In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2249 * (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. en (98. Jahrgang. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. er Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſez „Journal Maunheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: A. Lohner. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, 5 (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 248, 2. Blatt. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunhtim und Airngebung. Feuilleton. Das klagende Tied 2 Novelle von Graphe. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Eines Tages kam ſie raſchen Schrittes von einer Kunſt⸗ ausſtellung zurück, wohin ſie auf Helenen's Wunſch gegangen war, um das Coſtüm einer Iſolde nachzuzeichnen. Helene wollte ſich in ihrer Rolle ſo kleiden, wie der berühmte Maler ſeine Iſolde dargeſtellt hatte. Nora hatte das Wichtigſte in Umriſſen ſkizzirt, und als ſie nun durch den Park nach Hauſe eilte, kam ſie an der wilden, waldigen Stelle vorbei, wo ſie einſt Frau v. Dalfeld zum erſten Male geſehen hatte. Sie vergaß, daß ſie keinen Augenblick in ihrem Tage verlie⸗ ren durfte; die Exinnerung ergriff ſie plötzlich zu mächtig. Träumend ſank ſie auf die Bank nieder; der Fliederſtrauch blühte wie damals, und die Vögel zwitſcherten; ſie blickte gegen den blauen Himmel und glaubte, ſie müſſe da oben das geliebte Geſicht ihr zulächeln ſehen; ihre dunkeln Augen eine unausſprechliche Liebe, Sehnſucht und Dankbar⸗ eit gus. Wo früher Frau v. Dalfeld die Kinder belauſcht hatte, da ſtand auch jetzt wieder eine Geſtalt. Angelo Gruph war wie gebannt ſtehen geblieben, als er Nora erblickt hatte. Er wandte raſch ein Blatt in ſeinem Skizzenbuch und verſuchte in flüchtigen Strichen das ſchöne Bild feſtzuhalten— aber die Wirklichkeit mahnte plötzlich die Träumerin; ſie ſprang auf, um fortzueilen. Doch mit einem verzweifelten, faſt ge⸗ bietenden„Halt!“ ſtärzte Gruph auf ſie zu und bat ſie ein⸗ dringlich, mit dem Künſtlern eigenen Vergeſſen aller Rück⸗ ſichten außer der einen: Liebe für einen begeiſternden Gegen⸗ ſtand:„Setzen Sie ſich noch einen Augenblick, wie Sie eben waren und laſſen Sie dieſelben Gefühle Ihre Seele durch⸗ ziehen, damit ich denſelben Ausdruck wiederfinde.“ Nora that, wie ihr geheißen. Nur einen Augenblick über⸗ raſchte ſie die Bitte; als ſie des Künſtlers Geſicht anſah, konnte ſie bemerken, daß er mit derſelben Freiheit eine Fürſtin exſucht hätte, ihm zu ſitzen, wenn er in ihr etwas für ſeine Kunſt entdeckt hätte; darum verzieh ihm ihr ſtolzes Herz. Als Angelo fertig war, ging er auf Nora zu. Der Bann war von ihm gewichen und er entſchuldigte ſich für ſein ſonderbares Benehmen. „Sie würden mir nicht gezürnt haben, wenn ich ein Schriſtſteller geweſen wäre, der aus Ihrem Ausdruck eine Seelenſtudie zuſammengewoben hätte; ſoll der Maler ſchlech⸗ ter behandelt werden, wenn er einen kleineren Raub begeht?“ „Wer weiß, ob es der kleinere Raub iſt?“ ſagte Nora ſcherzend, während ein Lächeln über ihre Züge flog; ſeine ernſthafte Vertheidigung gefiel ihr.„Ich zürne Ihnen nicht. Es freut mich, einer Kunſt, welche es auch ſei, zu nützen; doch muß ich Ihre künſtleriſche Geſtaltungskraft und Phan⸗ taſie bewundern, die ſich eines ſo wenig würdigen Gegen⸗ ſtandes bemächtigt. Zwar, es kommt darauf an, wie Sie Ihr Material zu verwenden gedenken. Als Sycorax?“ „Sehen Sie!“ ſagte er, indem er ihr das Blatt zeigte. „Hatte ſich etwa meine Phantaſie ſehr anzuſtrengen?“ Nora erröthete. Die Studie glich ihr allerdings ſehr. Und welche Bedeutung hatte er ihr gegeben! „Warum ſtellten Sie mich als die tragiſche Muſe dar?“ fragte ſie gedankenvoll. „»„Ihr Ausdruck gab mir die Idee dazu. Er war himmel⸗ ſtürmend, und Sie fanden ſich an die Erde geſeſſelt. Und iſt es nicht die Abſicht der tragiſchen Muſe, den Himmel in das menſchliche Elend herunterzuzauhern?“ „Ja, ſo faſſe ich ſie auch auf. Aber da dies jede Kunſt will, warum wählten Sie gerade dieſe?“ „Es iſt die ſprechendſte und ergreifendſte.“ „Aber ich muß nun gehen, ſo gerne ich mich in ein Kunſtgeſpräch mit Ihnen einließe.“ „Ich habe eine große Bitte an Sie. Ich glaube nämlich nicht an Zufall—, er hielt einen Augenblick inne. „Und Ihre Bitte?“ „Ich bin ein noch unbekannter Maler und möchte dereinſt unter die Künſtler gezählt werden. Es iſt Schickung, daß ich Sie hier traf Seit einigen Wochen ſuche ich verzweiflungs⸗ voll ein Geſicht, das in mein Bild paßt; heute finde ich nun, was meinem Ideal entſpricht. Das Gemälde ſoll ausgeſtellt werden und mir einen Platz in den Schranken verſchaffen. Geſtatten Sie mir, Sie für dieſes Bild zu benützen?“ Nora beſann ſich ein wenig.„Gerne“, ſagte ſie dann. „Sie werden nicht darüber ſprechen. Es iſt mir aus ver⸗ ſchiedenen Gründen geboten, es geheim zu halten.“ Sie gab ihm ihre Adreſſe, nannte eine Zeit, wann ſie ihm zum erſten Male ſitzen könnte und entfernte ſich dann 1 ſchnell, daß es Gruph vorkam, als habe er geträumt, ätte ihn ſeine Skizze nicht vom Gegentheil überzeugt. Er fand ſich durch ſein Zuſammentreffen mit dieſem räthſelhaften Weſen ſeltſam berührt. Er hatte oft ſchöne Geſichter geſehen, und gewöhnlich hatten ihm die ſchönen Geſichter auch hold zugelächelt, da er ſehr anziehend war: doch hatten ſie keinen tiefen Eindruck auf ſein Gemüth ge⸗ macht. Sie ſtanden in ſeinem Skizzenbuch, aber nicht in ſeinem Herzen. Es mußte etwas geben was noch mehr begeiſterk, als bloße Formenſchönheit. Noras Geſicht war Außerſt fein; aber auf den erſten Blick hätten die Wenigſten ſie ſchön genannt. Sie ſchlief zu wenig; davon waren ihre großen Augen etwas eingeſunken; ihre Lippen waren zu dlaß und ſchmal, aber als Angelo ſie beobachtet hatte, war ſie erregt und roſig angehaucht geweſen und ihr mächtiges Gefühl hatte ihre ganze Seele im Ausdruck abgeſpiegelt. Das Bild, welches Gruph zur Ausſtellung ſenden wollte, enthielt den Moment in dem poetiſchen Märchen:„Das klagende Lied, als der junge König, der durch den Mord ſeiner Schweſter den Tbron erringt, ſich von dem jungen verſcheuchen; der Geiſt der gemordeten Prinzeſſin ſchwebt heran, die blaue Wunderblume in der Hand baltend— der König wankt auf dem Throne, reißt den Purpur von ſich, will die Krone vom Haupte ſchleudern. Angelo hatte ſeine ganze Künſtlerſeele in dieſes Bild verſenkt; ſeine Mutter hatte ihm das Märchen oft erzählt und es hatte einen tiefen Eindruck auf ſein Kindergemüth gemacht. Das rührende Geſicht, das die Prinzeſſin auf den ſchul⸗ digen Bruder richtet, vorwurfsvoll, weil er ihrem Edelmuth nicht traute und verzeihend zugleich, hätte ihm Niemand ſo verkörpern können wie Nora, und er fühlte ſich glücklich und ſchaffensfreudig. 5 (Fortſetzung folgt.) Pariſer Theaterbrief. D. Paris, 1. Oktober (Originalbericht des„General⸗Anzeigers“.) Der geneigte Leſer wird ſich vielleicht noch der Beſprech⸗ ung erinnern, die ich vergangene Woche Feydeau's Schwank „chat en poche“ widmete. Derſelbe Blödſiun, die gleiche In⸗ haltlofigkeit, die dieſes auszeichnen, herrſchen auch in ſeinem „Fiancés de Loches“ vor, die im Cluny Theater das Licht der Welt erblickte. Die„Fiauces“ ſind aus lauter Irrthümern und Ver⸗ wechſelungen zuſammengefügt: hören die Täuſchungen auf, ſo iſt das Stück zu Ende. Die albernſten Unwahrſcheinlich⸗ keiten verfolgen das Publikum bis zum Schluß, wenn einer der Darſteller den Maud öffnet, ſpricht er eine grenzenloſe Dummheit, denn ſobald er ein vernünſtiges Wort vernehmen ließe, würde das Kartenhausſtück nach allen Richtungen aus⸗ einanderfallen. Feydeau hat entſchieden Unrecht, ſich über das Publikum— und wäre es auch das Clunr⸗Publikum— luſtig zu machen. Er iſt jung, talentvoll, phantaſiereich und könnke reizende Vaudeville's ſchreiben, wenn er nur wollte. Abgeſehen von den Unmöglichkeiten ſeiner Fiancés de Loches, dieſen einfältigen Bauern, die nach Paris kommen um Ehen zu ſchließen und nach den verrückteſten Abenteuren wieder in ihr Dorf zurückkehren, begegne ich in dem Schwanke einer ſtattlichen Anzahl vorzüglicher Wortſpiele und einem ſchön gebundenen Bougnet ächten Eſprits. Es wäre jammerſchade, wenn Feydeau der Luſtſpielproduktion verloren ginge. Möge er ſich von der Idee losſagen, daß ein Stück ſeinen Zweck erfüllt, wenn der Zuſchauer vor Lachen berſtet und die ge⸗ ſunde Logik ein unnöthiger Ballaſt iſt, ſo lange das geduldige Publikum auf ſeinen Sitzen ausharrt, möge er die Schmg⸗ rotzer Widerſinn und Hanswurſt von ſich abſchütteln und wir werden das Vergnügen haben, den Namen Feydeaus ohne Beimiſchung von Ingrimm und Groll auf den Theateraffichen zu leſen.— Das Spezialpublikum des Cluny⸗Theaters, an riskirte Situationen und zweifelhafte Späſſe gewöhnt, ſchien über den neuen Ankömmling hoch erfreut und applaudirte fleißig. Die Gribäbnung war beifallswürdig, bot indeſſen zu namentlicher Erwähnung keinen Anlaß. Die Darſteller thaten ihre Schuldigkeit, nicht mehr, nicht weniger. Große Künſtler ſind im Elunv⸗Theater nicht vorhanden, aber es klappte doch und das Publikum iſt nachfichtsvoll. Das thränenreiche Theater des Ambign Comigue that nach langer Preit ſeine Pforten auf und gab ſeinen Zn⸗ ſchauern die Premisre von„Roger la Honte“, Drama in fünf Akten und 10 Tableux von Jules Mary und Georges Griſter. Die Vorſtellung war nach 1 Uhr Morgens beendigt und das ebenſo zartfühlende als ſchöne Geſchlecht ging mit vor Thränen gerötheten Augen nach Hauſe. Selken hat das Ambigu⸗ Theater ein intereſſanteres und gehaltvolleres Drama zur Aufführung gebracht, ſelten eine intenſivere Wirkung erzielt als mit Roger la Honte. Die packende Realiſtik, wilde Leiden⸗ ſchaft und humane Fabel, die den Hauptbeſtandtheil des Stückes ausmachen, ergreifen und erſchüttern den unempfänglichſten Hörer, der mit angſterfülltem Herzen die Phaſen des Drama's verfolgt und von einer Aufregung in die andere getrieben wird, bis endlich beim Fallen des Vorhangs die peinigende Unrühe ſeine Bruſt verläßt und ſein Inneres ſich ſrei fühlt von martender Qual. Roger wird von ſeinem eigenen Kinde, der kleinen Suzanne des Mordes und Diebſtahls beſchuldigt. Das be⸗ dauernswerthe Mädchen iſt das Opfer eines Irrthums ge⸗ worden; die Aehnlichkeit hat ſie getäuſcht. Zu ſpät. Roger erſcheint vor den Aſſiſſen und die kleine Suzanne verwirrt ſich dermaßen in ihren Antworten, daß ſie, ſtatt ihren Vater zu retten, ihn verdirbt. Suzanne iſt in⸗ deſſen nur am Untergang ihres Vaters mitbetheiligt, die Hauptſchuldige und Urheberin des teufliſchen Planes, der Roger in's Verderben ſtürzt, heißt Julia, frühere Maitreſſe des Letzteren und 188 verheirathet. Das leiden⸗ ſchaftliche Weib kann nicht die Schmach vergeſſen, von ihrem früheren Geliebten verlaſſen worden zu ſein und brütet mit einer raffinirten Hrauſamkeit ihre Rache aus. Die Gelegen⸗ heit kommt ſchneller als ſie glaubt. Roger Laroque ſteckt über Hals und Kopf in Schulden und iſt im Begriff, ſeine Bilanz bei Gericht vorzulegen, da er weder ittel noch Wege findet, ſeinem Gläubiger Gerbier eine Schuld von Frs. 100,000 zurückzuzahlen, Dieſes Geld hatte Larogue ſeiner Zeit Julia geliehen. Sie ſchickt es ihm zurück. Am gleichen Abend wird Gerbier ermordet, der Verdacht lenkt ſich auf Roger, der allgemein als arm hekannt war und bei dem man die 100,000 Franes vorfand. Der Unglückliche wird vor die Aſſiſen geſchleppt und von einem Freunde, dem Advokaten Lucien de Noirville meiſterhaft vertheidigt. In⸗ mitten ſeines Plaidoyers wird dem leidenden Anwalt ein Billet überreicht, deſſen Inhalt einem Blitzſchlag gleich auf das Gemüth Noirville's wirkt. Mit einer fabelhaſten Ener⸗ gie richtet ſich Lucten in die Höhe und das Muſter von Selbſtverleugnung und Seelengröße darbietend, ruft der in ſeinen heiligſten Gefühlen tödtlich getroffene Mann den Ge⸗ ſchworenen die niederſchmetternden Worte entgegen:„Meine Hirten dorſpielen läßt, um ſeine auälende Schwermüth zu Herren Geſchworenen, ich habe die Pflicht, die Unſchuld zu Donnerſtag, 4. Oktober 1888. retten. Roger Laroque iſt nicht ſchuldig, wenigſtens iſt er weder der Dieb noch der Mörder, das Geld, das er beſchul⸗ digt wird, dem Banquier geſtohlen zu haben, iſt ihm von einer Frau geſchickt worden; dieſe Frau weigert er ſich zu nennen aus Achtung vor zwei Familien, der ſeinigen und der des betrogenen Gatten; nun wohl! dieſe Frau, ich nenne ſie Ihnen, ich, und Sie werden mir auf mein Wort glauben, wenn ich Ihnen ſage, daß dieſe Frau iſt.. Der namenloſe Schmerz erſtickt die Stimme des Advo⸗ katen, er fällt auf die Bank zurück und iſt todt! Er. ſtirbt im Moment, wo er den Namen Julias, ſeiner eigenen Frau ausſprechen will. Die Scene iſt von unbeſchreiblicher Wirkung auf alle Zuhörer. die ſich nur langſam von ihrer Ergriffenheit erholen. Wie wahr iſt dieſe Epiſode, wie un⸗ endlich rührend und hinreißend. In Paris ſolche Vorkommniſſe zu den gewöhnlichſten Fällen der Chrenigus Scandaleuse, Jeder verſteht ſie und Jeder hedauert das Opfer. Die Gerichtsſcene von Anſang bis zu Ende in ihrem ein⸗ ſachen Aufbau und gewaltigen Steigerungen darf als ein Meiſterſtück der Erfindung und Wahrheit bezeichnet werden. Sie wurde entzückend ſchön geſpielt von Herrn Gravier, der eine glänzende Beredſamkeit entfaltete, die wunderbarſten Accente der Menſchlichkeit und des ſelbſtloſeſten Edelmuths fand und ſeine ungeheuchelten Gefühle des Jammers und der Verzweiflung, die aus offener Bruſt mächtig hervor⸗ quollen, in Aller Herzen zu pflanzen wußte. Der Künſtler wuchs init ſeiner Rolle und verdient für ſeine hervorragende Leiſtung den Dank des Publikums, die rückhaltloſe Aner⸗ kennung der Kritik, Ich kehre zum Stücke zurück. Roger wird 4 lebens⸗ länglicher Zwangsarbeit verurtheilt, nach Neu⸗Caledonien geſchickt, entweicht er und ſieht ſeine hartgeprüfte Suzanne wieder. Er wird immens reich, nimmt einen andern Namen an, gibt ſich alle erdenktliche Mühe den wahren Mörder aufzufinden, was ihm auch gelingt, verheirathet ſeine inzwiſchen groß gewordene Tochte Suzanne mit dem jungen Raymond, dem Sohn des armen Lucien de Noirville und Julia's und ſich, um die Verbindung ſeiner 7 mit dem Sohne ſeines Freundes zu ermöglichen kein Gewiſſen daraus, das verbrecheriſche Weih mit einem Revol⸗ verſchuß niederzuſtrecken. Die zweite Hälfte des Drama⸗s kann den Vergleich mit der erſten nicht aushalten. Das Ent⸗ weichen aus Caledonien, das Reichwerden, die Entdeckung des Mörders, die Heirath der jungen Leute, das Erſchießen Ju⸗ lia's, ſind lauter banale Theatercoups, wie ſie Birſch⸗Pfeiffer auf Lager hält und Alexander Dumas in ſeinem Monte⸗ Chriſto zum Beſten gibt. Uebrigens wäre es kaum möglich geſweſen, nach der großartigen Gerichtsſcene, die den Zenith⸗ punkt des Stückes bildet, das Intereſſe auf die ſpäteren Ta⸗ bleaux zu concentriren. Striche ſind von Noth und der Noth⸗ ſtift muß unerbittlich ſeines Amtes walten. Trotz der Män⸗ gel der letzten Akte hatten die Aukoren einen glänzenden Er⸗ folg. Die Handlung ſchreitet raſch und lebendig vorwärts, die Charaktere ſind in markanten Umriſſen geseichnet, der Dialog iſt trefflich behandelt und wie ſchon geſagt, die Ge⸗ richtsſcene gehört zu den bedeutendſten Schöpfungen des mo⸗ dernen Drama's. Die Hauptrollen wurden trefflich interpre⸗ tirt. Nach Gravier, dem vorhin erwähnten ausgezeichneten Vertreter der Rolle des Advocaten, erwähne ich die kleine Pauline Breton in der Rolle der Suzanne, die ſie mit h ſchem Takent und fehlerloſem Gedächtniß durchführte. Einen hervorragenden Antheil am Erfolge des Abends hatte ferner der Darſteller des Roger la Honte, Herr Montal, ein ſehr ſympathiſcher Künſtler. Kurzum enormer Erfolg. Das likum hörte nur auf zu applaudiren, um zu weinen, und hörte nur auf zu weinen, um zu applaudiren. Der Direktor des Theaters hat für Mongte ausgeſorgt. Mit lebhaftem Intereſſe ſah man dem Debüt des Irl. Mareolini in der„Komiſchen Oper“ entgegen. Frl Marcolini trägt einen berühmten Namen. Sie iſt die Enke⸗ lin jener Marietta Marcolini, deren Namen mit Roſſins Jugend feſt verknüpft iſt. Frl. Marcolini macht ihrer be⸗ rühmten Großmutter und ihrem Vater, der zugleich ihr Lehrmeiſter iſt, alle Ehre. Als Roſine im Bardier fas⸗ dnirte ſie das Publikum durch ihre unendlich wohllautende Stimme, die mühelos die höchſten Regiſter erklimmt nnd ſich auf ſchwindelnder Höhe zwanglos bewegt, durch deren Friſche, Reinheit und Ppeſie und eine Vortragskunſt die aller Schwierigteiten ſpottet. Manchmal will es mich ſedoch bedenken, daß die eminente Sängerin zu ſehr mit den oten ſpielt, mit ihnen förmlich kokettirt und mit unendlichem hagen auf beſonders dankbaren Thnen ſich wiegt, wie der Schmetterling auf den Staubfäden einer Lieblingsblume⸗ Wenn Frl. Marcolinf dem geſuchten Effekt aus dem Wege geht, iſt ſie eine Künſtlerin erſten Ranges, Roſſinis„Bar⸗ bier“ bedarf keiner Ornamentik, um die Sinne zu berücken. keines Zuckerwerk, um mit Entzücken gekoſtet zu werden. ſtrahlt in unvergänglicher Schönheit und Jugendfeiſche und bereitet bei jedesmaligem Anhören neue Freude. Die Nachricht vom Tode Berthelier's hat in kreiſen ſchmerzliche Bewegung hervorgerufen. Der 8 0 Sänger von Ports iſt einer dbbren ken e m Jahre 1830 in Paniſſteres geboren, legte der Knabe ſchon in der Schule unzweifelhafte Befähigung für die Bühne an den Tag. Er erfreute ſeine Umgebung durch ſeine zahlloſen Couplets, ſein liebenswürdiges Weſen, ſeine beſtändige Heie terkeit, ſchuf eine Unzahl Rollen mit bedeutendem Erfolg und war bis vor einigen Tagen am Theater de ie Gatte 9. Er ſollte den Tartarin sur les Alpes creiren, aber der uner⸗ bittliche Senſemann kam zuvor. Berthelier war in ganz Paris beliebt und bekannt. Ein ächter Künſtler, ein braver Kamerad, ein trefflicher Gemahl und Vater, ein unbeſcholtener Charakter, ein liebenswürdiger Plauderer Ale dieſe ſchaften ſind mit Berthelier auf immerdar verſchwund eeeegzN saeaae. zur Errichtung eines Deukmals für Kaiſer Friedrich bei Würkh. Kaiſer Friedrich iſt von uns geſchieden. All der Liebe und Ver⸗ ehrung, welche wir ihm bei Lebzeiten als Menſchen, als Fürſten und Feldherrn gezollt, können wir ſichtbaren und dauernden Ausdruck nur noch durch ein Denkmal verleihen, welches würdig iſt des großen Todten. Und fragen wir: ein Friedrichsdenkmal, zu dem jeder Deutſche dankbaren und freu⸗ digen Herzens beiſteuern kann? ſo bietet ſich ungeſucht die geweihte Stätte dar, wo Fried rich ſeinen ſte Fauch Sieg erfocht, wo auf blutigem Schlachtgefild die köſtlichſte Frucht erwuchs, die er von Jugend, auf erſehnt, das unvertilgbare Bewußtſein der Zuſammen⸗ e aller deutſchen Stämme. Und von der Höhe, wo der heiße Kampf getobt, in Fröſchweiler, grüßt nach allen Seiten weit ins Land hinein die ſchöne Friedenskirche, die unter Friedrichs be⸗ ſonderem Ruhn ſtand, ein redendes Veuſphn dafür, daß nicht Kampf und Ruhm, ſondern Friede und? erſöhnung, auch in dem wiedergewonnenen Lande das höchſte Ziel ſeines Strebens war. Darum, wer den Helden ehren will, der durch den Sieg bei Wörth dem Volke das erhebende Gefühl der auf der Einig⸗ keit beruhenden Kraft wiedergeſchenkt hat; wer dem edlen Fürſten ſeine Verehrung und Dankbarkeit bezeugen möchte, der durch ſeine milde, hochherzige, für alles Schöne und Gute begeiſterte Perſön⸗ lichkeit rd und Süd vereinigt und Aller Herzen gewonnen hat: der wirke mit uns, 5 ittgen Geſ dem geliebten Kaiſer ein Denk⸗ mal erſtehe, das auch künftigen Ge chlechtern ein Wahrzeichen merde ſeiner edlen Größe, unſerer dankbaren Liebe. Auf Grund von dem geſchäftsführenden Ausſchuß in MWörth erlaſſenen ufrufes, welchem wir uns vollauf und ganz anden den hät ſich auch in der Stadt Mannheim wie in vielen andern deutſchen Städten ein Lokalausſchuß gebildet, um die Samm⸗ lung von Beiträgen zur Errichtung eines Denkmals für Kaiſer Friedrich bei örth in die Hand zu nehmen. Wir erlauben uns deßhalb, uns an unſere Mitbürger mit der Bitte um Beiträge zu wenden in der ſicheren Zuverſicht, daß auch Mannheims Einwohner nicht zurückſtehen werden, wenn es gilt, den edlen Todten zu ehren. Die Unterzeichneten ſind gerne bereit, Beiträge Sammelſtellen ſind überdies auf dem Rathhaus, bei der Rheiniſchen Creditbank, ſowie bei dem Bankhaus W. H. Ladenburg und Söhne. Ebenſo ſind die Expeditionen ſämmtlicher Zeitungen zur Entgegen⸗ nahme von Beiträgen bereit. Mannheim, 21. September 1888. Wo iſt der geeignete Platz für]n ulius Aberle. Anton Baſſermann, Landtags⸗ Abgeordneter. 9 Baſſermann, Stadtrath. Carl Bopp, Julius Berge. eudelin Bonquet, Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſtand. Alfred Bräunig. Bürgermſtr. Adölf Bürk, Bezirksrath. Farl Gckhard. Herrmann Fröbel. Berthold Fuhs. Lorenz Hausmann, Stadtver⸗ e Heſchel, Stabtrath ernhard Herſchel, Stadtrath. Emil Hirſch. Fritz Hirſchhorn, Stadtrath. uguſt Hohenemſer. Joſef Kahn, prakt. Arzt. Heorg Kellenbenz. Wilhelm Kopp, 0 irector. Carl Ladenburg, Landtags⸗Abg. Ferdinand Ladenburg, Stadtr. Alfred Lenel. Friedrich Löwenhaupt, Bürger⸗ meiſter. Emil Magenau. Emil Maßer. Eduard Moll, Oberbürgermſtr. Alexander Neuſtadt. Erwin Paul. Emil p. Reckow. Karl Reiß, Conſul. Karl Schmezer, Landtagsabg. Eduard Schweitzer. Ferdinand Seipio, Reichstags⸗ Abgeordneter. Max Stockheim, Stadtverordn.⸗ Vorſtand. Franz Thorbecke. Traumann. Wi helm Zeiler. 16578 OOOοοοοοοοοο—g 2 jeder auf das Beſte. Mannheim, 1. Oktober 1888. Achtungsvollſt Carl Stark, Architekt. I Bureau bis auf Weiteres S 2, 17. Unterzeichneter hat ſich hier niedergelaſſen und em⸗ pftehlt ſich den geehrten Intereſſenten zur Ausführung grchitektoniſcher 1. kunſtgewerblicher Arheiten Art 16949 unter Sο Baumstart& beige 9 1. 5 Mannheim reichhaltiges Lager 21, 5 empfehlen ihr i 16817 allen Sorten Tisch- u. Hänge-Lampen Garantie für vor- zuügliches Brennen. 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