der Poſtliſte eingetragen unter a* Nr. 2249. GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 1 Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 5 Die Reklamen⸗Zeile 40. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunnheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 255, 2. Blatt. Teuilletan. Das klagende Lied 5 Novelle von Graphe. (Nachdruck verboten.) (FJortſetzung.) Nach einiger Zeit ſchlug Angelo die Augen auf, nicht zum Bewußtſein, ſondern zum irren Raſen. Der Doktor ſagte, daß er nicht fortgebracht werden dürfe, da ein gefähr⸗ liches Gehirnfieber bei ihm ausgebrochen ſei. Herhert von Laun hörte am folgenden Tage, da ß ſein nächſter Verwandter, ein reicher, alter Sonderling, plötzlich in Monte Carlo geſtorben ſei, und daß man ihn deßhalb in 3 Wochen ſpäteſtens dort erwarte. Dies brachte ihn in eine ſchwierige Lage. Zwar hatte er feſtes Vertrauen auf Helene, daß ſie ihm auch bei einer derlängerten Abweſenheit treu bleibe, trotz der prophetiſchen Worte ſeines Nebenbuhlers; aber der Prozeß, der mit ſeiner Erbſchaft verknüpft war, hielt ihn gewiß länger, als ſeiner Sehnſucht lieb war, von ihr fern. So forderke er denn von Helene das Opfer, ſich in ſo kurzer Zeit zur Hochzeit zu entſchließen. Doch war es kein Opfer für ſie, denn ſie liebte Herbert ſo innig, als es ihrer Natur überhaupt möglich war. „Sie hatte ihn vor einigen Monaten in einer Abendge⸗ ſellſchaft zum erſten Male geſehen, und der vornehme Welt⸗ mann hatte ſie ſogleich gefeſſelt. Die Aufmerkſamkeit, die er ihr bewies, war ſo ritterlich, ganz anders als die, an welche ſie gewöhnt war, und was ihr bisher noch nie vorgekommen war, geſchah jetzt: ſie dachte Tag und Nacht an den bezau⸗ bernden Fremden, ſehnte ſich nach ihm, wenn ſie ihn nicht ſah, ſpielte nur für ihn, wenn ſie ihn in der Loge entdeckt 88 trug die Blumen, die er ihr warf, zürtlich an der Und während nun Angelo zwiſchen Leben und Tod lag, und in ſeinen wilden Fieberträumen ſtets an Helene dachte, die einen Schlag ihm auf ſein Hers gethan habe, machten au Krone und Erlkönigs Tochter Vorbereitungen zu dem eudenfeſt, zur glänzenden Hochzeit. Bei Helenens Ab⸗ ſchiedsvorſtellung hatte es einen wahren Sturm von Ovatio⸗ nen gegeben, und obgleich es der ſchönen Braut leid that, ſolchen Triumphen Lebewohl ſagen zu müſſen, ihre Trauer war doch nur an der Oberfläche; ſie hatte nie in die Tiefen der Kunſt geblickt und brauchte ſich nicht mit allen Lebens⸗ fibern loszureißen. Nora pflegte Angelo Tag und Nacht unermudlich. Der Krankenwärter, den ſie auf ſtrengen Befehl des guten alten Doktors duldete, war erſtaunt über die eiſerne Ausdauer und Geſchicklichkeit, die Nora bei ihrer Krankenpflege entwickelte. Er konnte natürlich nicht wiſſen, ach dieſem ſelbſtloſen Werke eine edle Natur ihre Rache Frau Krone wäre gar gerne mit ihrer geliebten Helene in ihr glänzendes Heim gezogen; doch dies war nicht nach Helenens, noch nach Launs Geſchmack. Frau Krone hatte ſo gar nichts Ariſtokratiſches an ſich, und ſie prahlte ſo gerne mit ihrer außerordentlichen Tochter; dies hätte die vornehme Poſe Helenens verderben können, und ſo dachte ſie ihrer Kindespflicht genügt zu haben, indem ſie verſprach, nie ihre Mutter im Stich zu faſſen, follte ſie in Noth ſein. „Die eitle Frau Krone fühlte ſich tief gekränkt, nicht allein, weil ſie nicht in der vornehmen Welt Helenens prangen durfte, ſondern weil es ihr bewies, daß ihre abgöttiſche Zärtlichkeit für dieſe Tochter ſie derſelben nicht unentdehrlich gemacht batte. Am Hochzeitstage Helenens war Nora allein mit An⸗ 5 Der Doktor hatte geſagt, dieſer Tag bringe die Ent⸗ cheidung über Leben oder Tod, und Nora meinte, ſie müſſe mit der fürchterlichen Macht ringen und ihm ſein Opfer ent⸗ reißen können. Am Morgen hatte ſie ihre Schweſter flüchtig in ihrem koſtbaren Hochzeitsgewande geſehen, und wieder dachte Nora, wie an jenem Tage, als Helene zum erſten Male auf der Bühne geſungen hatte, daß ihr die Weihe feble. Helene wußte ebenſowenig, was Liebe, als was Kunſt war. Sie fühlte keine Laſt auf ihrer Seele, daß ein werthvolles Menſchenleben ihres Leichtſinnes wegen auf dem Spiele ſtand alles war Sonne für ſie, und Nora dachte mit Bitter⸗ keit an das Herrliche, das ihr unwiderbringlich geraubt worden war. Nur im Krankenzimmer ſchwanden ihr alle bitteren Gedanken; da wurde ſie ſich ihres großen Selbſt's bewußt, das ihr Niemand rauden konnte, und als nach bangen Stunden fieberhafter Erregung, während deren Nora ſich nicht ſcheute, ihre ganze liebende Frauennatur vor dem alten Doktor zu zeigen, die Entſcheidung kam: Sein Leben iſt gerettet!“ da fiel ſie ſchluchzend auf die Knie nieder, das Geſicht in den Händen bergend. Es that ihr wohl, nun endlich den langgehemmten Strom innerer Bewegung ungehindert ausſtrömen zu laſſen. Eine große Ruhe kam über ſie, traumhaft ſchöne Bilder gaukelten vor ihrer Seele und der erſte ruhige Schlummer fiel auf ihre müden Augenlider. Der Boktor hatte längſt Noras Geſchichte durchſchaut. Was ſie ſo ſtandhaft verbarg, das hatten ihre verrätheriſchen Lippen während eines kurzen ruheloſen Schlummers ausge⸗ plaudert, und als Angelo ganz geneſen war, ſagte der Doktor zu Nora:„Er iſt nun im Stande fortzugehen, aber vollenden Sie Ihr Samariterwerk ganz, edles Kiad. Niemand kann ign ganz heilen als Sie; ich habe das Meinige gethan, die Seele überlaſſe ich Ihnen.“ „Ich kann nichts für ihn thun,“ entgegnete Nora kalt, „Die Beneſung der Seele muß von innen heraus kommen. 38ch bin ein alter Mann und kenne Sie, ſeit Sie auf der Welt ſind. Sie nehmen es mir daher nicht in übel, wenn ich bei Ihnen weitergehe, als bei meinen gewöhnlichen Klienten. Sie wiſſen gar nicht, was für eine große Sache Sie gethan daben. Sie opferten ihm Ihr Tagewerk, Ihren Geleſtuſte und Ruf ſogar; doch habe ich den böſen Zungen des Handwerk gelegt— ſolche Güte iſt ſelten und rührt mich, mein Kind. Werden Sie das größere Opfer bringen?“ Nora antwortete nicht. Sie wollte den alten Freund nicht kränken. „Es war ein herrlicher warmer Junitag. Die Vögel zwitſcherten am offenen Fenſter; Noras Zimmer war voll Blumen, die Angelo durch den Doktor hatte bringen laſſen. Die Sonne ſchien auf das niedere Sopha, auf dem Angelo ausgeſtreckt lag. Auf ſeinem bleichen ruhte jene Wehmuth des Rekonvaleszenten, der noch nicht ganz an die wiederkehrende Kraft glaubt und zugleich die Freude, einer dunkeln Gefahr ent⸗ ronnen zu ſein. Und welche Gefühle durchzogen ſeine Seele! Von dem Doktor hatte er nach und nach erfahren, wie ſehr ſich Nora für ihn aufgeopfert hatte— die wilde Leiden⸗ ſchaft für Helene ſchien in der Fiebergluth von ihm gewichen zu ſein; er ſah ſie nicht länger in dem Glorienſchein, den ſeine Phantaſie um ſie geſchaffen hatte und ohne erheuchelte Ruhe börte er von ihrer Vermählung Zugleich aber erwachte in ihm das Bewußtſein, was er durch ſeinen Wahnſinn verſcherzt hatte. Alle die Geſpräche, die er einſt, in der glücklichen Zeit ihres Verkehrs, mit Nora gehabt hatte, ſtanden in höhnender Deutlichkeit vor ſeiner Seele, aber ſo oft er auch verſucht hatte, den alten Ton anzuſchlagen, war er ſanft, wie ein krankes Kind abge⸗ wieſen worden. Er ſeufzte tief auf. Noch nie war ſie ihm ſo lieblich vorgekommen, wie gerade jetzt, da er ſie ſtill beobachten konnte, wenn ſie ihn ſchlummernd wähnte. Was half es ihm, geneſen zu ſein, wenn ſie ihm nicht vergab, ſeine veränderte Natur nicht anerkannte? Nora ſaß in ſeiner Nähe und ſchrieb; ſie hatte in der letzten Zeit viele Briefe geſchrieben und erhalten. „Nora!“ rief er leiſe. Sie kam und befragte ihn nach ſeinem Wunſche. »Setzen Sie ſich ein wenig zu mir und laſſen Sie uns zuſammen ſprechen. Ich habe ſchon lange nicht mehr Ihre Stimme gehört.“ 1 5 ſetzte ſich ſchweigend neben ihn hin mit einer rbeit. „Ich verdanke Ihnen faſt mein Leben“, fing er an, „und ich weiß nicht, ob ich Ihnen dafür danken oder grollen muß. Ich habe es nicht um Sie verdient.“ Sie richtete ſich mit abwehrendem Ausdruck auf. „So viel wie jeder andre leidende Menſch. Es iſt unſre Pflicht.“ „Nein, hier iſt es etwas mehr, etwas Ungewöhnliches. Ich muß ohne Rückgalt ſprechen, ſelbſt auf die Gefahr noch tiefer in Ihren Augen zu ſinken. Sie wiſſen, daß ich Sie innig liebte und nichts höher erſehnte, als daß Sie mein Weib würden. Dann kam meine Verblendung. Ich ſchwöre Ihnen, ich habe Helenen nie geliebt— was ich für Liebe hielt, war eine krankhafte Raſerei, ein Sinnentaumel, und er entfernte mich von Ihnen, ohne mir einen Augenblick Ruhe zu laſſen. Ich litt unſäglich. Ich war unfähig zu denken, zu arbeiten, zu leben; mein Beruf verlor ſeinen Reiz für mich— ſie war Feuer in meinen Adern, und ſie verging ſich 1 5 mich, Nora; denn ſie wußte ſogleich, daß ſie mich nie ieben würde und zog mich doch in ihre Zauberkreiſe, und darum ſank ich ſo tief; ja ich ſank, während ich ein beſſerer Menſch geworden war, ſo lange ich Sie liebte, Norg. Wollen Sie dem Elenden Großmuth zeigen? Ich liebe Sie innig und wahr, wollen Sie mir vergeben und mir 55 25 Angſtvoll, flehend richtete er ſeinen Blick auf Nora. Sie ließ ihre Arbeit ſinken und ſah ihm ruhig ins Auge; in dieſem überlegenen Blick las er ſeine Antwort. „Nein, Angelo, es iſt unmöglich“, ſagte ſie beſtimmt. „Ich kann Ihnen nicht angehören. Einſt, ja, ich ver⸗ hehle es nicht,“ fügte ſie leiſer hinzu,„glaubte ich, daß wir zuſammengehörten, da waren Sie ein unentbehrliches Theil meines Lebens geworden— aber es kam anders, als ich dachte, und eine Liebe, von der man ſich mit Willen losge⸗ rungen hat, Angelo, kaun nie wieder erſtehen. Ich habe Ihnen längſt vergeben. Sie konnten nichts dafür; es war Kismet. Das erſte, wie das zweite Mal war Ihre Liebe ein Taumel. Sie werden mich bald vergeſſen und mir danken, daß ich Ihren Irrthum nicht für Wahrheit hielt.“ Mit ſchmerzvoll verzogenen Lippen ſagte Angelo: „Es geſchieht mir nur, was ich verdiene. Solche Perlen wie Sie, ſind nicht für blinde Thoren geſchaffen. Aber ach, wie ſoll ich das Leben ertragen?“ „Gibt Ihnen Ihre Kunſt nicht mehr Würde? Angelo, es iſt uns nur einmal gegeben, unſer Leben glücklich zu machen; aber wir können es jederzeit werthvoll geſtalten.“ Nach einigen Tagen hatte Angelo ſeiner gaſtlichen Ret⸗ terin Lebewohl zu ſagen. Er hatte nicht wieder verſucht, ſie durch ſein Liebesleid zu rühren. „Aber ich darf Sie wiederſehen— als Freund“, flehte er, ihre Hand haltend, als könne er ſich nicht losreißen. „Es iſt beſſer, wenn wir uns auf Nimmerwiederſehen trennen“, ſagte ſie mit gepreßter Stimme.„Ich wünſche Ihnen Glück und Rubm in Ihrem Berufe, Angelo! Sie drückte Ihm die Hand, und er war allein. Zwei heiße Thränentropfen ſtanden in ſeinen Augen. Einen Augenblick verbarg ſich Nora hinter dem Vorhange und ſah, wie Angelo langſam die Straßze hinabging. Sie neigte den Kopf und drückte beide Hände auf ihr heftig ochendes Herz. Noch einmal ſah Angelo herauf nach ihrem enſter, und ſie hätte ihm winken mögen; es ſchien ihr faſt, als ſei das Opfer zu groß, das ſie ihrer Frauenwürde brachte. Doch nein, zu dem Leben, das ſie ergreifen wollte, hätte ſie keine edlere, reinere Vorbereitung treffen können, als ihr beſſeres Selbſt zu bewahren. Sie konnte nicht länger in der Stadt bleiben, in der man ihren guten Namen ſchwärzte; ſie wollte nicht verbittert werden und wollte Angelo fliehen. Alles dies hatte ſie be⸗ ſtimmt, ſich an ihres Vaters Freund zu wenden, um bei ihm verbreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Donnerſtag, 11. Oktober 1888. ſich für ihren eigentlichen Beruf auszubilden. Noras Mutter dachte nun nicht mehr, daß die Kunſt zu gut ſei für ſie, und Helenens Herzloſigkeit hatte ſie ſo verwundet, daß ſie ſich an Nora anklammerte. Nur einmal, ſeit ihrer Hochzeit, hatte Helene flüchtige Zeilen geſchrieben, und der Brief, der ihr die Abreiſe der Ihrigen ankündigte, erreichte ſie nicht, da ſie mit ihrem Gemahl das Hotel verlaſſen hatte. Dadurch ent⸗ ſtand eine Trennung, die einſt Niemand bitterer empfinden ſollte, als Helene. Als nach zwei Tagen Angelo kam, um Nora, trotz ihrer Bitte, wiederzuſehen, fand er die Wohnung verlaſſen. Wild irrte er durch die Zimmer und klagte ſein Schickſal an. Sie hielt alſo feſt an ihrem Entſchluß, nie mehr im Leben mit ihm zuſammenzutreffen! Sie hatte die Stadt verlaſſen, ohne ihm auch nur den leiſeſten Fingerzeig zu geben, wo er ſie wieder finden könnte. „Ich habe ſie verloren!“ ſtöhnte er. Auf dem Boden lag eine welke Roſe. Hatte ſie Nora als Abſchiedsgruß für 905— 8 gelaſſen? Er nahm ſie und drückte ſie an ſeine ippen. „»Und doch muß ich Dich wieder finden!“ ſagte er endlich mit ruhiger Entſchloſſenheit.„Ich weiß nicht, wohin Du ge⸗ flohen biſt; aber ich weiß, daß ich in die Höhe ſteigen muß, um Dich zu entdecken. Wenn ein neuer Stern am klaren Himmel des Ruhmes auftaucht, ſtrahlender als die andern, ſo weiß ich, wo Du biſt. Bis dahin, werde ich ihrer würdig. mein Herz!“ (Fortſetzung folgt.) Theater, Kunſt u. Wiſſenſchaft. Pariſer Theaterbrief. D. Paris, 8. Oktober. (Driginalbericht des„General-Anzeigers“) Wie ſich die Nachzügler eilen, den ſchönen Landaufenk⸗ halt zu verlaſſen! Es iſt recht unfreundlich geworden und in harſcher Weiſe hat uns die ſchöne Septemberſonne den Kredit gekündigt. Der rauhe Nordwind beraubt die alten Kaſtanienbäume und Linden der Boulevards ihres letzten Schmuckes, die gelben dürren Blätter zerſtreuen ſich nach allen Seiten, der Ueberzieher wird mit ſtiklem Behagen aus dem Wandſchrank geholt, ein gemüthliches Feuer flackert im Kamin und erſt Anfang Oktober! Für Paris iſt das Jahr 1888, das ſich bald zu ſeinen Vätern verſammelt haben wird, abſolut abnorm. Die Sommerſaiſon, d. h. die gute Jahres⸗ zeit, die gewöhnlich vom März bis November dauert, machte nur einen ganz kurzen Beſuch während des Monats Sep⸗ tember und verſchwand à Panglaise, wie man hier zu ſagen pflegt. Hält die eiſige Temperatur an, ſo ſegeln wir, ohne an der Herbſt⸗Station Aufenthalt zu nehmen, direkt in den Winter hinein. Niemand iſt zufriedener als die Theater⸗ direktoren. Wer wird den geplagten Leuten deßwegen zürnen, umſomehr, als ſie durch ausgewählte Stücke uns zu er⸗ wärmen ſuchen. Ich habe heute die angenehme Aufgabe, meine Leſer über zwei Neueinſtudirungen von hervorragendem Intereſſe zu informiren. In der Porte St. Martin wurde zum ich weiß nicht wievielten Male Le Courrier de Lyon on attaque de la Malle-Poste, Drama in 5 Akten und 6. Tableaux von Morkeau, Siraudin und Delacour aufgeführt. Es gibt Stücke, die nicht altern, weil ihr Süjet aus dem vollen Menſchenleben Hernie iſt. Zu dieſen gehört der Courrier de Lyon, ein Drama, deſſen Urſprung auf Jahr⸗ zehnte zurückgeht und das heute noch dieſelbe intenſive Wirkung erzielt, wie vor mehr als dreißig Jahren. Von wieviel dramatiſchen Erzeugniſſen der Jetztzeit dürfte ſich daſſelbe Prognoſtikon für das kommende Jahrhundert ſtellen laſſen? Der„Courier“ iſt eine der Grundſäulen der franz. Repertoires. Jedermann kennt Leſurgues, dieſes Opfer eines Irrthums der Juſtiz, den die Autoren 1 Helden ihres Drama's auserſahen. Gerade wie im kürzlich be⸗ ſprochenen Roger la Honte iſt auch hier die fatale Aehnlich⸗ keit am Unglück ſchuld. Leſur ques wird nach dem Angriff der Briefpoſt von Augenzeugen als Urheber des ſchändlichen Werks betrachtet, indem er in Folge der frappanten Aehnlich⸗ keit mit dem wahren Verbrecher, einem gewiſſen Dubosc ver⸗ wechſelt wird. Dubosc im Begriff ſeine ſchmähliche That zu vollführen, ſieht ſich durch den alten den Vater des fälſchlich Angeklagten, der am Orte des Verbrechens eine Herberge hält, genirt. Um ſich des läſtigen Zeugen zu entledigen, ſchießt Dubosc ſeine Piſtole auf den alten Mann ab, der beim flüchtigen Blitze der Waffe ſeinen Sohn für den Mörder hält. Der Vater iſt nur verwundet worden, um Peden ſeinen Sohn nicht ausſagen zu müſſen, hält er ſich von er Unterſuchung ferne. Indeſſen bleibt es der Behörde nicht verborgen, daß Leſurques Vater den Räuber und Mörder kennt. Der Sohn iſt entzückt, ſein Vater kennt den Schuldigen, alſo iſt er gerettet, von der Schande befreit. Düſteres Schweigen folgt auf die laute Freudensäußerung des jungen Leſurques. Der unglückliche Greis verlangt endlich ſeinen Sohn auein ſprechen zu dürfen. Vater und Sohn ſind allein. Das Publikum hält den Athem an. Es folgt eine kurze, aber wunderbare Scene von ungeheurer dramatiſcher Wirkung; jedes Wort trifft das Herz des Zuſchauers wie ein Dolch⸗ ſtoß und die unnachahmlich ſchöne Wiedergabe durch die ſelbſt von ihren Rollen hingeriſſenen Künſtler läßt ſich kaum beſchreiben. Der Leſer urtheile. Der gebrochene auf ſeine Ehre ſtolze Greis wendet ſich an ſeinen Sohn. Du biſt ſchuldig,“ ſagt er ihm„Hier nimm dieſe Piſtole, richte Dich ſelbſt. uns die Schande des Schaffots!“ Leſurques nimmt die Todeswaffe und mit der Rahe der Unſchuld, der Ueberzeugung des Märtyrers erwiedert er ſein em Vater die einfachen Worte: Nein, Vater, mich tödten, hieße das Verbrechen eingeſtehen; ich werde meinen Kopf auf das Schaffot legen, aber ich werde wenigſtens proteſtirt haben bis zuletzt 2. Meite. GeneralAnzeiger. Ich ſterhe unſchuldig!“—„Du biſt weiter nichts als ein Feiger!“ ruft ihm ſein Vater zu,„ein Feiger, ein Feiger!“ Die Seene iſt kurz, ſehr kurz, doch von Meiſterhand ge⸗ ſchaffen. Wie ſchmucklos, wie einfach und wie erhaben! Welcher Dramgtiker weiß mehr Wahrheit, Gefühl und Seelen⸗ pein in einem Dialog von einigen Augenblicken zu legen? Und man behaupte nicht, daß der Pariſer vor lauter Operetten, Vaudevilles, Cafes Concerts verlernt habe, ſein Innerſtes von der eiſigen Luft der Gleichgültigkeit und Blaſirtheit zu reinigen. Ich ſah das Publikum bei der Premiere von Roger Ia Honte im Ambiqu, ich ſah es bei der Neueinſtudirung des Courrier de Igon. Andächtig, zitternd, Aaſren, erregt, gepackt und erſchüttert waren ſzie alle dieſe Blafirten, dieſe Pariſer, für die das Allerheiligſte oft das ſpöttiſchſte Lachen hervor⸗ ruft, und vor Bewegung erſtickt lauſchten ſie der großartigen Scene, der genialen Eingebung der Autoren. Das Theater verliert niemals die Kraft zu erziehen, zu läutern und zu bilden, wenn es der Dichter nur will und den Alltagsmoden nicht Fußfall⸗Conceſſionen macht. Das Theater kann eine Pflanzſtätte des Edeln, Guten, Schönen ſein, wenn der Dra⸗ matiker ſein hehres Ziel im Auge behält. Der gute Menſch wird durch gehaltreiche Stücke auf ſeinem Weg beſtärkt, der wankende auf den Pfad der Ehrlichkeit zurückgebracht und der Schlechte wiſcht ſich manchmal verſtohlen eine Thräne ab, die als Signal zur Umkehr bedeutet. Als ich die Rührung und Ergriffenheit der Anweſenden in der Porte St. Martin ſah, mußte ich unwillkürlich hieran denken. Es kommen noch einer der heutigen Autoren und entſchuldige ſein gehaltloſes, ſchwindſüchtiges Machwerk mit den Erforderniſſen, die das Publikum ſtellt. Das iſt pure Phantaſie Das Publikum hat ſich an die dürftigen Erzeug⸗ niſſe gewöhnt, weil ihm keine anderen geboten wurden. Es ſehnt ſich nach ächten Charakteren und ungeſchminkter Natur. Und der Courrier de Lyon hüllt ſich in das Gewand der Wahrheit ein. Die Situationen find ſpannend, bisweilen ein bischen ſtark aufgetragen, immer jedoch durchweht ſie der unwiderſtehliche Hauch des rein Humanen, überall finden wir Menſchen, in deren Adern Blut wie unſer Blut rinnt, die ſprechen wie wir ſprechen und handeln wie wir handen. Wenn überdies ein Stück ſich einer Wiedergabe erfreut, wie der„Courrier de Lyon“, ſo iſt der Erfolg von Anfang an geſichert. Obwohl eine Rolle zweiten Ranges ſpielend, iſt es mir ein— Sie lächeln vielleicht über das Wort, verehrte Leſer— Herzensbedürfniß, über Paulin Msnier, den Darſteller des Choppard zuerſt zu ſprechen. Menier zählt zu den großartig veranlagten Künſtlern, die ſchöpferiſche Kraft beſitzen. Meénier würde aus nichts etwas ſchaffen. Seine Stimme fügt ſich willenlos in allen Regiſtern, dis⸗ ponirt über die vielfältigſten Nüancen, ſeine Mimik und Geſten prägen ſich jedem Zuſchauer unzerſtörbar ins Ge⸗ dächtniß, die Realiſtik ſeiner Darſtellungsweiſe, ohne jemals die Grenzen des künſtleriſch Schönen zu überſchreiten, iſt von unendlicher Wahrheit und mit den köſtlichſten, dem Leben abgelauſchten Zügen ausgeſtattet. Jeder Ton in der Ge⸗ fühlsleiter Meniers elektriſirt durch Einfachheit und Wärme, kein Wort fällt zwecklos von den Lippen, ein Kopfnicken, ein Augenaufſchlag, ein Stirnrunzeln erzählen alles was der Seele des Künſtlers vorgeht. Niemals verliert Ménſer die Herrſchaft über ſich ſelbſt, Künſtler vom Scheitel bis zur Sohle, verſchmäht er die Kniffe und Tries eines Pro⸗ vinzſchauſpielers, überzeugt von dem, was er ſpricht, fühlt er ſede Rolle, gibt er dem unbedeutendſten Ding etwas vom geniglen Schöpfungsgeiſte, der ſeine Leiſtungen über banale Darſtellungen himmelhoch erhebt. Menier läßt ſich von a Rollen tragen, die kleinen, undankbaren trägt er elbſt. Wenn die Porte St. Martin das Unglück hätte, den vielerprobten Künſtler zu verlieren, könnte ſie den„Courrier de Lyon“ ad acta legen. Menier gereicht dem Theater zur Zierde. Er wurde vom Publikum einfach bejubelt. Die Wiedergabe aller Rollen ließ wenig zu wünſchen übrig. Es würde zu weit führen, in Details einzugehen, um ſo mehr als ich keinen genügenden Platz behielte, um der Repriſe von Offenbach's„Barbe-Bleue“ mit einigen Worten zu gedenken. Offenbach kox ever! Der Pariſer liebt und vergöttert in dem großen Operetten⸗Componiſten die Fröhlichkeit, unge⸗ zügelte Verve, immerſprudelnde Phantaſie, den Reichthum der Gedanken, den Geiſt des Ausdrucks und der Jorm. Offen⸗ bach's Sorgloſigkeit und ausgelaſſener Humor ſpiegeln ſich in allen ſeinen Compoſitionen wieder. Man wähnt ſeine Muſik unter dem ewig heitern Sonnenhimmel geboren.„Die ſchöne Heleng“,„Orpheus in der Unterwelt“,„die Großher⸗ ogin von Geroldſtein“ find Meiſterprodukte der leichtge⸗ leideten Muſe Offenbachs. Sie gelten noch als Modell und haben wenig von ihrer Friſche, Originalität und Grazie verloren.„Blaubact“, deſſen Vorſtellung im Phéatre de Varistes ungetheilten Beifall, ja Entzücken hervor⸗ rief, ich füge ſofort hinzu, mehr durch die Schuld des Componiſten, als die der nicht ihrer Aufgabe gewachſenen Darſteller und Sänger, beſtrickte den Hörer durch den ein⸗ ſchmeichelnden Reiz der Melodien und den Zauber der feen⸗ haften Handlung. Viele Graubärte markirten den Takt durch Nicken des Kopfs, wenn eine alte bekannte Melodie ertönte. Sie mögen wohl der Premiere von Blaubart im Jahre 1866 beigewohnt haben und ich beneide fie darum. Eine Elite von Künſtlern hob die Operette aus der Taufe. Da war Hortenſe Schneider, Couderc als Graf Popolani, Grenier als König der Höflinge und nur Dupuis iſt geblieben. Nach langem Zögern entſchloß er ſich, den Blanbart zu ſingen. Der Selbſtverleugnung und dem Mulhe gebührt Anerkennung, die Kritik kann dem geſchätzten vielſeitigen Künſtler jedoch kein uneingeſchränktes Lob zollen. Die Tenorſtimme von 1866 iſt ſpurlos verſchwunden und das ganze Beſtreben Du⸗ puis's iſt darauf gerichtet, dieſe Mängel zu verdecken. Es gelingt ihm nicht ohne Mühe und der aufmerkſame Zuhörer fühlt das Peinliche mit. Die Boulotte der Schneider, die jetzt in der Nähe von Verſqgilles de lebt, war eine Cabinetsſchöpfung erſten Ranges. Die heutige Interpretin kam ihrem berühmten Muſter nahe. Frl. Granier fühlte kaum die Bürde, die ihr durch ſolche Erbſchaft zugefallen war. Geiſtreich, ſprudelnd von Witz und Laune, von unge⸗ bundener Schalkhaftigkeit, den Schelm im Nacken, den Teufel im Körper, enthuſiasmirte ſie den ganzen Saal. Die andern Mitwirkenden wurden durch das Gewicht der Erinnerung an die Vorſtellung von 1866 erdrückt. Offenbach's Genie half ihnen hin und wieder auf die Beine. Das Enſemble anlangend, wäre jedes Wort des Tadels ungerecht. Alles klappte wie am Schnürchen, es wurde flott, lebhaft, graziös geſungen, geplaudert, geſpielt. Das Genre der Operetten dürſte keine beſſeren Lehrer aufzuweiſen haben, als die Franzoſen deren Raſſeeigenſchaften ſie dazu ver⸗ eigenſchaften. Das gilt für das Salonſtück, in dem der Franzoſe durch Anmuth und Natürlichkeit in Geſten und Worten exzellirt. Wenn ſie nur etwas weniger Chauvins ſein wollten und weniger Eigendünkel beſäßen, es wären prächfige Menſchen, natürlich mit Ansnahme des garſtigen Herrn Floquet. Die ſogenaunten Hoſenrollen ſind keine Erfin⸗ dung der neueſten 0 Schon am 27. Juni 1747 erließ die Regierung von Weimar ein Actenſtück in welchem es unter Anderem hieß:„Beſte und hochgelehrte Räthe, liebe Getreue! Es wird Euch zweifelsohne bekannt ſein, daß wir auf das nachdrücklichſte beſoblen, daß ohne unſer Vorwiſſen und Erlaubniß keinerlei Komödianten, Seiltänzern und der⸗ gleichen Leuten in unſeren Landen zu ſpielen und auszuſtehen 117 MDuddtet. erlaubt werden ſolle. Wenn wir nun ſehr mißfällig ver⸗ nehmen, daß eine Weibsperſon in Huſarenkleidung, auch Andere in unſerer Reſidenz und auf dem Markte zu Weimar öffentlich ausgeſtanden und Komödie mit ihren Leuten ge⸗ ſpielt haben, welches anjetzo um ſo ungebührlicher, als gegen⸗ wärtig Landestrauer. Noch andere hiſtoriſche Spuren führen darauf, daß ſchon frühzeitig Frauen ſich in Männer⸗ tracht auf der Bühne bewegten. Lope de Vega ſchreibt in ſeiner„Neuen Kunſt, Komödien zu machen“:„Die Damen dürfen ihre Würde nicht verleugnen, und wenn ſie ſich ver⸗ kleiden, ſei es gut motivirt, in welchem Falle das Auftreten der Weiber in Männertracht ſehr zu gefallen pflegt.“ Phi⸗ lipp III. von Spanien erließ eine Verordnung gegen die Darſtellung von Männer⸗Rollen durch Frauen. Der Ita⸗ liener Garzoni berichtete um 1610, daß hinter den Italie⸗ niſchen Komödianten⸗Truppen eine Frau in Mannestracht einhergehe, die eine Trommel rührt und zum Beſuche der Vorſtellung einladet. Auch in Deutſchland finden wir im vorigen Jahrhundert Künſtlerinnen, die ihr Geſchlecht mas⸗ kiren— freilich, ohne daß ſie eine Ahnung haben von dem, was wir heutzutage„Höschenrollen“ nennen. Die Neuber, die im Verein mit Gottſched den Kampf gegen den Hans⸗ wurſt kämpfte, ſpielte in ihrer Jugend in dem Stücke: Dres⸗ dener Mägde⸗Schlendrian“ einen Studenten; die Frau ihres zPrincipals“, Namens Abt, war als Hamlet ſehr beliebt— ſie erinnert an die moderne Hamlet⸗Virtuoſin Felicita von Veſtvali und hieß auch, gleich dieſer, mit ihren Vornamen Felicitas— auch Sophie Schulz, Chriſtine Henriette Koch u. ſ. w. bewegten ſich in der Hoſe ſicherer, als im Frauen⸗ rocke. Mittlerweile hat der Schauſpielerinnen⸗Cultus ſich derart entwickelt, daß ein Theater ohne weibliche Mitwirkung unmöglich geworden, gleichviel, ob die Herrinnen der Erde in ihrem üblichen Koſtüme oder in einer Verkleidung, welche ihr Geſchlecht hinwegſcherzt, vor die Rampen treten. Berliner Theater. Seit es bekannt geworden, daß Fräul. Helene Odi⸗ lon aus dem Verbande des Königl. Schauſpielhauſes ge⸗ ſchieden, wird die talentvolle Künſtlerin von allen Seiten mit Engagments und Gaſtſpiel⸗Offerten überhäuft. Voraus⸗ ſichtlich wird Fräulein Odilon in dieſer Saiſon auch in New⸗MPork und Moskau gaſtiren. Pauline Lucca, welche am Sonnabend(in Mannheim gaſtirt) wird im Laufe dieſes Jahres noch ein kurzes Gaſtſpiel an unſerer Hofoper abſolviren. Dieſe über⸗ raſchende Neuigkeit wird unter den zahlreichen Verehrern der Künſtlerin ſicher große Frende hervorrufen. Wiener Theater. Hofoperntheater. Mit der erſten nicht der beſten ihrer vorjährigen Gaſtſpielparthien, mit„Carmen“, iſt am Sonnabend Fräulein Renard in ihr hieſiges Engagement ein⸗ getreten. Fräulein Renard iſt eine künſtleriſche Natur, ein rechtes Theaterblut, ſie wirkt durch ihre ganze Perſönlichkeit, was eben das Vorrecht der echten Talente iſt. Ihre Ge⸗ ſangskunſt hat ebenfalls etwas Raturwüchſiges. Die Stimme iſt klar, wohllautend, in der erſten Octave auch voll und warm; Fräulein Renard ſingt wohlgemuth und leichthin, und macht nicht den Verſuch, fich Effecte abzuringen, denen ihre Stimme nicht gewachſen iſt. Sie bietet eine Leiſtung, nicht Leiſtungen. Vollendet ſchön ſang ſie die allerdings höchſt ſangbare Karten⸗Arie. Von freundlichem Beifall em⸗ pfangen, erhielt ſie im Laufe des Abends wiederholte leb⸗ 10 5 15 der Anerkennung, und mag ſie dieſelben als ewähr einer ſchönen, erfolgreichen Zukunft an unſerer Oper entgegennehmen. Als vollbürtiger Genoſſe ſtand Herr Schrödter(Don Joſe) ihr zur Seite. Theater⸗Subvention. Der böhmiſche Landtag hat, der Petition Angelo Neumann's vollinhaltlich entſprechend, ohne Debatte den einſtimmigen Beſchluß der Budget⸗Kommiſſion auf Erhöhung der jährlichen Subvention des deutſchen Landes⸗ Theaters in Prag um 12,000 Gulden bewilligt. Referent Graf Zedwitz befürwortete dieſen Beſchluß als den Ausdruck des Wohlwollens für das von Angelo Neumann geleitete Wic welches der Hauptſtadt des Landes zur Zierde gereiche. Heber Frau Mila Kupfer⸗Verger, welche in Buenos⸗ Ayres mit ihrer Benefice⸗Vorſtellung ſich von Amerika ver⸗ abſchiedet hat und bereits auf der Rückreiſe nach Europa begriffen iſt, bringen die ſüdamerikaniſchen Blätter Berichte, welche von überſchwänglichen Ovationen und einer Freigebig⸗ keit der transoceaniſchen Kunſtfreunde melden, welche mancher europäiſchen Diva das Waſſer im Munde zuſammenlaufen beſbnt Unter den hervorragendſten Geſchenken bemerkten wir beſonders: einen prachtvollen Fächer von Elfenbein und weißen Spitzen, die Verzierungen in Brillanten und Gold darauf; ein Armband mit Perlen und Diamanten, die durch eine fein gearbeitete goldene Kette verbunden ſind; einen Käfer von Saphiren und Brillanten; eine Marguerite in Brillanten; ein Armſchmuck mit einer Perle und zwei Bril⸗ lanten; eine goldene Feder; ein Notizbuch von Elfenbein mit Platina⸗Gravirungen; ein Paar Roſetten mit zwei großen Brillanten; eine koſtbar geſtickte Decke; eine goldene Karte mit der Inſchrift der Hauptrollen der Künſtlerin. Unter den Blumen verdient bemerkt zu werden ein immens großer Roſenkranz, der von acht Mann hineingetragen werden mußte und ein Anker von gleichfalls koloſſalen Dimenſionen. Landwirthſchaftliches. *Wie man Kernobſt verſchneidet. Im Allgemeinen gilt der Grundſatz: die Aeſte als Saftleiter nud Saftvertheiler, die direkt aus ihnen ſproſſenden Tragknospen als Frucht⸗ träger bas ſcharfe; im übrigen rückſichtslos Säge und Schere oder das ſcharfe Meſſer walten zu laſſen. Drei bis vier Hauptäſte, in welche der Stamm ſich auflöſt, dieſe ſich gleich⸗ werthig gabelnd, das iſt das richtige Baumgerippe des Hoch⸗ ſtammes: und an dieſen Saftleitern müſſen in reichlicher olge die kurzen Tragſproſſen ſitzen. Weitere Holzbildung iſt erſchwendung, fort durch den Schnitt mit allen Holzſpießchen und Zweigelchen! Ebenſo ſteht es beim Strauchobſt, nur daß man da von Stammbildung abſieht und die Aſttheilung über der Erde beginnen läßt. Bei Pyramiden⸗Spalier⸗ u. Cordon⸗ obſt wird ein Hauptſtamm gebildet und von dieſem aus werden nur ſtarke Fruchtruten abgeleitet; und zwar iſt bei Cordon⸗ obſt der Stamm rechtwinkelig im Knie abgebogen, auf dem wagrecht verlaufenden Theil zieht man in regelmäßigen Ab⸗ ſtänden die Fruchtruten als ſenkrecht aufſteigende Parallelen; bei Spalier⸗ und Pyramidenobſt wächſt der Hauptſtamm ſenkrecht auf, die Fruchtruten gehen im erſteren Fall rechts und links in ſchwachen Parallelen ab, im 2. Fall läßt man ſie ringasum aus dem Stamm aufwärts ſtreben, um eine Kegelform zu erzielen. An den Fruchtruten wird im allge⸗ meinen nichts geduldet, als Tragknospen. Wie wenig giebt es Bäume, welche die Probe auf obige Forderungen aus⸗ halten: Und doch bieten dieſe Forderungen die ſicherſte Bürg⸗ ſchaft für reichlichen Ertrag. Man ſcheue die Mühe nicht! chen verpfuſchten Baum kann man noch nachträglich in Form bringen, wenn man ſich entſchließt, am rechten Ort zu ſchneiden und für Erſatz⸗Holztriebe, wo es paßt, großzuziehen. Heiteres vom Tage. z Begründete Abweiſung. Feldwebel:„Herr Hauptmann, der Gefreite Schlinghuber bittet außer Menage gehen zu dürfen.“— Hauptmaan:„Nichts da! Der Kerl, Er— ißt mich ja arm! Der Schlingel hat ein Verhältniß mit meiner Köchin!“ — Au!„Welcher Unterſchied iſt zwiſchen dem Abend⸗ ſtern und einem Kameruner?— Erſteren ſieht man mit bloßen Augen, letzteren mit bloßen Beinen.(L. Bl.) Die Badiſche Bauk in Mannheim und ihre Filiale in Karlsruhe übernehmen unter Garantie Werthpapiere in offenem Zuſtande zur Verwahrung und Verwaltung unter den im Reglement feſtgeſetzten Bedingungen; ſie beſorger iernach: 1) die Abirennung und Einziehung der Zins⸗ und Divi⸗ denden⸗Coupons, 2) die Entgegennahme von Hypotheken⸗Zinſen, 3) die Controle über Verlooſungen und den Incaſſo verlooſter reſp. zurückzahlbarer Papiere, 4) den Bezug neuer Coupons⸗Bogen oder deftnitiver Stücke, 5) die Beſorgung weiterer Einzahlungen und Ausübung von Bezugsrechten nach vorher eingeholtem Auftrage und Ein⸗ zahlung der erforderlichen Geldbeträge. 6) den Au⸗ und Verkauf von Werthpapieren aller Art zu den billigſten Bedingungen. Ebenſo nehmen die beiden Bankanſtalten geſchloſſene Werthdepofiten beſtehend in Werthpapieren oder ſon⸗ ſtiger Werthgegenſtänden, zur ſichern Aufbewahrung. Die Reglements, ſowie die zur Deponirung erforderlichen Formulare ſind von den beiden Bankanſtalten unentgeltlich zy beziehen. Wir laden gleichzeitig zur Benutzung der bei uns und un ſerer Filiale in Karlsruhe ſeit dem 1. Mai 1877 eingeführter provisionsfreien verzinslichen Check-Rechnungen ein. Formulare, Check⸗ und Contobücher ſind auf unſern Bureaux gratis zu haben. 14198 Direktion der Badiſchen Bank. heinische Credit-Bank in Mannheim. Filialen in Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg i. 8 und Constanz. 5 Wir eröffnen laufende Rechnungen, besorgen das Incasso von Wechseln auf das In- und Aus. land, stellen Wechsel, Checks und Acereditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und Verkauf von Effecten àn der Mannheimer und an allen auswärtigen Börsen. Alles zu den billigsten festen Sätzen. Wir führen provisionsfreie Chekrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. Wir übernehmen Werthpapiere aller Gat- tungen zur sicheren Aufbewahrung und Verwaltung und sind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, die Revision verloosbarer Werthpapiere die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leis- tung ausgeschriebener Einzahlungen und alles sonst Erforderliche zu besorgen. 275 Desgleichen nehmen wir verschlossene Werth- sachen in Verwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuerfesten Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt, und wir übernehmen dafür die Haftbar- keit nach den gesetzlichen Bestimmungen Die Berechnung von Gebühren ist einer Ver- einbarung vorbehalten. 14²⁰⁴ Militärdienſt& Cöchter⸗Ausſtener in Karlsruhe i. Waden. Garantiefanda M. 1,000,000. Steht unter Oberaufſicht der Staatsregierungen, in deren Gebieten ſie auf Grund der ertbeiten Conceſſionen arbeitet. 0 Die Bank beruht auf ene ſo daß alle Ueberſchüſſe den Verſicherten zu Gute kommen. Die Prämien ſind ſo niedrig wie möglich und auf Grund der neueſten amtlichen Statiſtik berechnet. Die Bank verſichert Knaben und Mädchen im Alter bis zu zwölf Jahren. Je früher der Beitritt erfolgt, deſto geringer find die Prämien. 117325⁵ Proſpekte, Statuten, Tarife, ſowie jede wei⸗ tere Auskunft gratis und franco durch die Direc⸗ ion und die Vertreter der Bauk. HAMBURG-AMERIKAMISCHE 755 PACKETFAHRT-ACTIEN-GESELLSCHAFT Directe deutsche Postdampfschiffahrt von Hamburg nach Newyork jeden Mittwooh und Sonntag, von Hävre nach NeWyork en Olenstag, ed von stetttn nach Newyork alle 14 Tage; oon Hamburg asch Westindien monatlich 4 mal, von Hamburg nach Mexicee monatlich 1 mal. Die Post-Dampfschiffe der Gesellschaft bieten bei au ozelchnstes Vorpflegung, vorzügliche Reisegelegenheit Sowohl für Galüts- WIe Zwlisehan deoks-Fassaglere. Nänhere Auskunft ertheilt: 14195 Walther& v. Reckow in Mannheim. —— Amsterdamer-RBhein-Main- Dampfboot-Gesellschaft in Mannheim. Unſere Schraubendampfer werden in der Folge auf der Whal⸗ reiſe auch in Nymwegen anlegen. e Abfahrt von Mannbeim gewöhnlich DienſtagMittwoc. Näheres wegen Flachlen bei unſeren Vertretern Baum ⸗ Fiſcher. 15019 GSGeneral⸗Anzeiger 11. Oktober. 8 3. Seite. Tuln. E Verein Mannheim. Samſtag, den 3. November 1888, Abends ½8 Uhr im grossen Saale des Saalbaues Abend⸗Anterhaltung verbunden mit Curneriſchen Aufführungen anter gefl. Mitwirkung des Mannheimer Singvereins mit nachfolgendem Tanz, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen Der Vorſtand. Vorſchläge für Einzuführende ſind ſchriftlich mit genauer Wohnungsangabe Montags und Donnerſtags, Abends von 9 Uhr ab im Vereinslokal 8S 2, 21 einzureichen, woſelbſt auch die Ein⸗ trittskarten für unſere Milglieder in Empfang genommen werden können. 17396 Schluß der Kartenausgabe: Montag, den 29. October. Einladung. In Folge eines uns ausgeſprochenen Wunſches vieler Ein⸗ wohner der Neckargärten zur Gründung einer Turnabtheilung daſelbſt, laden wir zur Beſprechung dieſer Sache, diejenigen, welche a enn find, dieſer Abtheilung als Mitglied beizutreten, freund⸗ ichſt ein ſich Montag, den 15. Oktober d. J. Abends ½9 Uhr im Lokal Förderer gefl. einfinden zu wollen. 17473 Der Vorſtaud des Maunheimer Turuvereins. Radfahrer⸗Perein Mannheim. Freitag Abend 9 Uhr 14027 Versammlung im Vereinslokale Reſtaurant zum Weinberg. Der Vorftand. Velocipediſten Verein Mannheim. Freitag, 12. Oktbr. 1888 Abends ½9 Uhr 13847 Verſammlung im Lokale Cafs Letſch. itten um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen. Velociped⸗Club Mannheim. Freitag, den 12. Oktober, Abends 9 Uhr 8356 Verſammlung im Local Caté Bavaris. b e. Um pünktliches und zahlreiches Er⸗ ſcheinen bitte Der Vorſtand. Dein MonepOl! Der hieſige Gabelsbergerſche Stenografenverein hat es ſchon des öftern verſucht auf jede Art ſein Syſtem als das einzig wahre hinzuſtellen und für ſich das Unterrichtsmonopol zu bean⸗ ſpruͤchen, ſo beſonders in ſeinem letzten Rundſchreiben. Der Stolzeſche Stenografenverein(Lokal Zwiſchenakt 25 12) erlaubt ſich dagegen bei mindeſtens gleicher Leiſtungs⸗ fähigkeit ſeines Syſtems noch zu deſſen Gunſten folgendes her⸗ vorzuhebenn bei Stolze: leichte Erlernbarket große Einfachheit daher nur 10 Unterrichtsſtunden, Gabelsberger: ſchwere Erlernbarkeit großer Regelapparat daher mindeſtens 24 Stunden für den Kurſus, erzielte Verbreitung durch theil⸗ weiſes ſtaatliches Monopol gewährt vor Einführung des Neuſtolzeſchen Syſtem. Um den zahlreichen Herren, welche in Folge der ſchweren Erlernbarkeit u. ſ. w. des Gabelsbergerſchen Syſtems, deſſen Kurſus vor Beendigung aufgegeben haben— Gelegenheit zu geben, ſich von den Vorzügen des Stolzeſchen Syſtems zu überzeugen, veranſtalten wir für dieſelben einen Gratis⸗Unterrichtskurſus 16756 und erbitten uns Anmeldungen an den ergebenſt unterzeichneten Vorſtand des Stolzeſchen Stenografen Verein Mannheim, Friedrich Stoll; In Firma Rabus 8 Stoll. Gabelsberger Stenografenverein Wir übernehmen jederzeit die Uebertragung von Stenogram⸗ men nach Gabelsberger, die ſtenografiſche Aufnahme und alsbal⸗ dige Uebertragung in Kurrentſchrift von mündlichen Verhand⸗ lungen und Vorträgen aller Art, auf Wunſch auch die Verviel⸗ fältigung derartiger Uebertragungen. Honorar nach Vereinbarung. 1724 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Geſang⸗Verein„Einkracht“. Sonntag, den 14. Oktober d. J. Abends 7 Uhr Theatraliſche Abendunterhaltung mit Geſang im Lokal Rheinhafen G 7, 21. 17885 Der Vorſtand. NB. Einladungen ſind nicht geſtattet. erzielte Verbreitung ohne ſtaat⸗ liche Unterſtütung Warnuna: Das neu erfundene Strubelin nach amtlichen Atteſteng das einzig ſicher wirkende Mittel gegen Wanzen, Ruſſen, Schwaben, Flöbe, Fliegen, Motten ꝛc. iſt nur ächt in Car⸗ tons, werthloſe Nachahmung in Gläſer ꝛc. weiſe man zurück. Nur ächt bei Hru. Friedr. Becker, Droguerie. 15653 Kathol. Lehrlings-Verein. Local: G 4, 17. Vereinsthätigkeit im Winterhalbjahr 1888/89: Sonntag Abends—7¼ Uhr: Vereinsverſammlung m. Vortrag. Montag 7—½, Muſikſtunde f. d. Jünglingskapelle Dienſtag„ 8½—9½„ Franzöſiſch, 2. Abtheilung. Sa 8 5 5 e Vortrag. Donnerſtag,—9 eſang. 8 0 8 9% Franzöſiſch, 4 Abtheilung. Samſtag—977 1„ 1—10„ Geſelliger Abend für Mitglieder über 16 Jahren. NB. 1. Der Verein beſitzt eine Sparkaſſe, bei welcher die Mitglieder ihre Erſparniſſe von 20 Pfg. aufwärts jeden Sonntag einlegen können gegen beſondere Quittung;— gegenwärtige Höhe der Spareinlagen: 3000 Mk. 2. Den Mitgliedern ſteht eine gediegene Bibliothek bildenden und unterhaltenden, für Glauben und Sitten ungefährlichen In⸗ haltes zur Verfügung; ebenſo iſt durch zahlreiche Geſellſchafts⸗ ſpiele für unſchuldige Erheiterung geſorgt. 3. Anmeldungen zum Vereine und Unterrichte nimmt täg⸗ lich entgegen der Präſes des Vereins: Kaplan G. Becker, F 1, 7. 4. Die Eltern und Lehrherren der Mitglieder ſind ein⸗ geladen und gebeten, von Zeit zu Zeit die Verſammlungen zu beſuchen. 17442 Der Vorſtand. „Aristotypie“ Atelier für I 5 für Helll. UId88 Porträts, Gruppen Vergrößerungen 3 Phrtograph„duad aubeer 5 2 i auf Sr. Königl. Hoh. e een eme e, Atelier 17 7i Großherzogs, Häuſern, Platinoiy Ple none Auszeichnung industr. nach jedem Ihrer Königl. Hoh. Etabliſſements, vorhandenen Bild der 88 von Maſchinen nuch 14209 über Lebensgröße. MAWEIM 4 3 · U 3 4 2, 2 um Schloß. ATIStolyple —(Haltbarſte Photographie) (Bitte genau auf Firma erpr. Verfahren. zu achten!) Die Original Singer ähmeschinen. 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Lanjährige Thätigkeit in den erſten Fabriken, genaue Kenntniſſe des Artikels und directe Einkäufe ſetzen mich in den Stand, den weitgehendſten Auſprüchen meiner verehrl. Abnehmer gerecht zu werden. hiermit und zeiche mit Hochachtung Georg Hill, P 2, 14, gegenüber 5 Haup poſt. 5 Schaummwein⸗Kellerei Gebrüder Hoen! in 5 Geisenheim am Rhein. Inhaber der Marbe„Saiſerblumr“. Vertreter: Wilh. Frey jr., MLANNHEIM R 1, 14. ehre ich mich hiermit ergebenſt anzuzeigen daß ich die ſeither von der Firma Schneider 8 Malmedy betriebene 17344 Conditorei und Bächerei, L 8,! käuflich übernommen habe u. dieſelbe, verbunden mit einem — GGafe in der ſeitherigen Weiſe weiterführen werde. Ich bitte das meinen Vorgängern geſchenkte Ver⸗ trauen auf mich gütigſt übertragen zu wollen und ſoll es mein Beſtreben ſein, allen Wünſchen meiner verehrten Kundſchaft durch beſte Waaren und aufmerkſamſte Be⸗ dienung ſtets gerecht zu werden. 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Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Ueb⸗ ungzabenden in unſerer Halle (Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. Mannheimer Turnerbund „Germania.“ Die Uebungsabende ſind bis auf Weiteres wie folgt feſt⸗ geſetzt: 9129 Montag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Mittwoch, Abends von 7½¼—10 Uhr Männerturnen Donnerſtag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Samſtag, Abends von—10 Uhr Kürturnen in der Turnhalle des Großh. Gym⸗ naſiums. Eingang von der Schloßgartenſeite. 14210 NB. Aufnahms⸗Geſuche bitten wir ſchriftlich an den Turnrath des Mannheimer Turnerbund, Germania“ gelangen zu laſſen. Kanfmänniſcher Stenographen-Club für einzelne Kurzſchrieft Maunheim. Wir theilen hierdurch unſern Mitgliedern und Schülern er⸗ gebenſt mit. daß bis auf Weit⸗ eres regelmäßig am Montag u. Donnerſtag Abend im Großh. Realgymnaſium dahier Untericht und Fortbildungsübung in un⸗ ſerer Stenographie ſtattfindet; außerdem wird an jedem Dienſtag Abend, dem Clubabend im Lo⸗ cale zur Stadt Augsburg von ½9 bis 10 Uhr llebung im Dictat und Leſen vorgenommen und bilten wir unſere Mitglieder und Schüler um recht zahlreiche Betheiligung an dieſem Unterricht. 11216 Der Vorſtand. Eine perfekte Schnei⸗ derin empftehlt ſich in und Näheres 17281 außer dem Hauſe. E 5, 5, 2. Stoc. E 1. 12 vis--vis dem„Pfälzer Hof“ Kathol. Lehrlings⸗Verein Mannheim. Lokal: G 4, 17. Unſere Unterrichtsſtunden für das Sommerhalbjahr ſind folgende: Sountag Abends 6 Uhr: Vor⸗ trag, hernach geſellige Unter⸗ haltung. Montag Abends 8 Uhr im neuen Saal: Vortrag, her⸗ nach Vortragsübungen für Mitglieder. Montag Abends 8 Uhr altes Lokal: Muſikſtunde für die Mitglieder der Jünglings⸗ capelle. 6624 Mittwoch im alten Lokal, Ab. 8 Uhr: Franzöſiſch Abth., 9 Uhr: Donnerſtag Abends 8 Uhr: Geſangſtunde. Freitag im neuen Lokal, Abds. 8 Uhr: e Abth., 9 Uhr: Der iſt unentgelt⸗ lich. Anmeldungen für den Lehr⸗ lingsverein, ſowie für die Un⸗ terrichtsſtunden nimmt ktäglich von—2 Uhrentgegen der Prä⸗ ſes des Vereines: Kaplan G. Becker, F 1, 7. LZer Club. Freitag Abend 9 Uhr Geſellige Zuſammenknnft im Lokal. Der Vorſtand. Maunheimer Ruderverein„Amititia“ Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Verſammlung im Lokal„Rothen Löwen“ (Nebenzimmer rechts). 17143 Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Geſaugverein Baparia. Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 9162 Der Vorſtand. Manuheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungs⸗ abende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donuerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Verein können bei dem Vor⸗ ſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 14178 Der Vorſtand Geſaug⸗&Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenin“. Mittwoch Abend 8¼ Uhr PROBE. Um vollzähliges Aeieee bittet 9122 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend 14318 Probe. Schwarz und weißer Spitzer⸗ hund zugelaufen. 17461 Abzuholen 1, 15. Ein Portemonnaie mit In⸗ halt gefunden. Abzuh. gegen Ein⸗ 15962 rückungsgeb. 8 1, 1, 3. St. 17559 10035 Ge * 11. Oktober. eSchäft „ OOOOO Specialität in Da Saisomn 1838 Den Empfang ſämmtlicher erſchienenen Nenheiten beehre ich h mich ergebenſt anzuzeigen. Durch Vergrößerung meines Ateliers bin ich im Stande, jedes Fagon in geſchmackvollſter Ausführung innerhalb 8 92 48 2 S 28 24 Stunden proiupt Bertho! Donnerſtag „ Abend 9 Uhr pfobe. Verein Der Vorſtand obigen Vereins ladet beurlaubte u. verabſchied. Militärs zu recht zahlreichem Bei⸗ tritt als Mitglieder ergebenſt ein. Der Grundſatz des Vereins iſt die Aufrechterhaltunz des patrio⸗ tiſchen und militäriſchen Geiſtes der Mitglieder, ſowie die Unter⸗ ſtützung derſelben in Krankheits⸗ fällen und Verabfolgung von Sterbegeldern bei nur geringen Monatsbeiträgen; ebenſo wird für die Vergnügungen durch Ab⸗ haltung von Vereins⸗Abenden. Familienausflüge, Bälle u. ſ. w. die nöthige Sorge getragen. Anmeldungen beliebe man bei Präſident I. J. C. Widen⸗ horn, Q 3, 5 zu machen. 16989 Der Vorſtand. Muſikverein. Donnerſtag, den 11. Oktober Geſammtprobe. 17551 Sporan u. Alt: Anfang 7 Uhr. Tenor u. Baß: Anfang 7½ Uhr. „Olymp“ Jeden Donnerſtag Abend Semüthl. Inſammenkunft bei unſerm Mitglied Knoll 20 1, 1, wozu wir unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder, mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freund⸗ lichſt einladen. 9879 Der Vorſtand. 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