der Poſtliſte eingetragen unter dn Nr. 2249. 8 5 50 Pfg. monatli Bringerlohn 10 Pig. montlig, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. nheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſet „Journal Mannheim.““ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsvruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Etgenthum des katholiſchen Wae ee ſämmtlich in Mannheim. Nr. 262, 2. Blatt. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim TFeuilleton. Das klagende Lied 7 Novelle von Graphe. Machdruck verboten. Gorkſehung) Nachdruck verboten.) %Ich ehre Ihren Grund, ohne ihn zu kennen. Es macht mich ſolz Ihnen meinen Namen zu leihen. Ich wollte, Norg— Nun fange ich ſchon wieder an, unterbrach er ſich zornig.„Ich muß einen Freund beſuchen; ſuchen Sie die Bücher allein aus.“ Mit dieſen Worten eilte er fort. Gedanken zurück. Sie „Ich kann es nicht,“ ſagte ſie trauernd. Es geſchah, wie Randegg erwartet hatte. Nora riß zu großer, freudiger Bewunderung hin, wo ſie immer ſpielte. Sie war einfach, natürlich und rein, ſie beobachtete das Men⸗ ſchenherz; darin lag das ganze Geheimniß ihres Zaubers. Die meiſten Neider unter ihren Collegen entwaffnete ſie durch ihre Liebenswürdigkeit, die unerbittlichen ertrug ſie. Eines Tages waren ſie in einer größeren Stadt, und Randega führte Nora in eine Bildergalerie, da ſie beide große Vorliebe für Gemälde hatten. Nach einiger Zeit kamen die ſich Noras bemächtigten, und da Randegg die ilder bei dem Geplauder nicht genießen konnte, wandelte er allein durch die Säle, mit nicht ſehr menſchenfreundlichen Ge⸗ danken gegen die, welche ihn des Genuſſes beraubt hatten, mit Nora über die Gemälde zu ſprechen. Er kam endlich in einen kleinen Saal und blieb wie gebannt vor einem eigen⸗ thümlichen Bilde ſtehen. „Das iſt Nora!' rief er erſtaunt.„Oder ſehe ich ſie in allem, was ſchön und ungewöhnlich iſt? War ſie aber das Vorbild zu dieſer Prinzeſſin, ſo mußte eine Geſchichte damit verknüpft ſein Wer ſie ſo aufgefaßt, mußte ſie lieben! Das iſt wohl ihr Geheimniß!“ Er hatte lange geahnt, daß Noras Charakter eine Feuer⸗ probe abgelegt hatte. „Als Randegg Schritte hörte, und Norg und ihre Be⸗ leiter ſcherzend in den Saal traten, zog er ſchnell einen Vor⸗ denm der ihn verbarg, ohne ihn am Beobachten zu verhin⸗ ern. Das„klagende Lied; wurde entdeckt, und Norg, die gerade ein anderes Bild betrachtete, hörte begeiſterte Ausrufe:„Welch herrliches Bild! Ganz und gar Fräulein Randegg! Welche Ueberraſchung!“ Nora trat zu den Andern, und als ihr Blick auf das denkwürdige Gemälde fiel, erblaßte ſie vor innerer Bewegung. Sie 0 ihrer großen Selbſtbeherrſchung, um nicht zu wanken. Ja, das war es,„das klagende Lied“—! Und vor ihrem Geiſt ſtand plötzlich jene Zeit, als ſie es hatte werden ſehen und als noch etwas Köſtlicheres geworden war— ihre Liebe. Ein unſägliches Weh ergriff ſie und ihr Herz wollte faſt brechen, wie an dem Tage, an dem ſie ihr Glück begra⸗ ben hatte; doch da ſtanden Fremde; ihnen wollte ſie nicht 115 Schauſpiel dienen, wenn ein wirklicher Schmerz ſie chüttelte; ſie lächelte, um die Thränen zurückzudrängen. „Mir iſt es faſt, als könnte ich Ihre wunderbare Stimme hören,“ ſagte ein junger Doktor, eſn eifriger Bewunderer Noras.„Sie können gewiß improviſiren; was ſagt die Er⸗ ſcheinung zu dem König?“ „Du haſt mich um des Lebens Köſtlichſtes betrogen, biſt Du glücklich auf Deinem Khnigsthron? Du haſt mein Herz gebrochen— betäubt Dich Dein Ruhm darüber? Herrliche Stimmen 1 Dir vor, um die Anklagen in Dir derſtum: men zu laſſen,— was klingt in Deiner Seele nach?“ ſagte Nora mit leiſer, vorwurfsvoller Stimme, und Alle waren erſchüttert durch den Ausdruck der großen Künſtlerin; nur Randegg, der hinter dem Vorhang ſein Geſicht verhüllte, wußte, daß hier nicht die Künſtlerin, ſondern das in der Liebe gekränkte Weib rührte. „Wo lebt Angelo Gruph jetzt?“ fragte Nora mit gleich⸗ gültigem Ton. 5 „Hier, in ſeiner Vaterſtadt. Er zeichnet ſich ſehr aus, leiſtet wahrhaft Unglaubliches an Fleiß und Phantaſie und lebt wie ein Einſiedler. Man munkelt von einer unglücklichen Geſchichte. Er ſoll die ſchöne Sängerin Krone geliebt haben; nun prallt aller Liebreiz der Frauen an ihm ab.“ Ein Strahl brach aus Nora's Augen. Sie machte noch einige unbedeutende Bemerkungen und verabſchiedete ſich dann, um mit Randegg wegzugehen. 'Es iſt ein Glück, daß wir keine weitere Verpflichtung mit dieſem Theater eingegangen find; ich werde nicht me 1 hier ſpielen. Wir müſſen noch heute von dieſer Stadt fort! „Sie fürchten, ihn zu treffen!“ ſagte Randegg ruhig. Eine plötzliche Röthe ſchoß in Noras Geſicht, als ſie ihn agend anſah,„Ich muß erklären, fuhr er fort.„Unge⸗ beobachtete ich Sie vor dem Bild. Sie wiſſen wohl elbſt nicht, daß Sie ihn noch immer lieben?“ „Nein, nein!“ empörte ſich Nora.„Ich liebe ihn nicht! Aber die Worte erſtarben auf ihren Lippen, als ſie einige Schritte entfernt Angelo an der Theaterthüre ſtehen ſah, Er las vielleicht gerade ihren Namen, ohne zu ahnen, daß es die Langgeſuchte ſei. 5 „„Fort! fort!“ ſagte Nora leidenſchaftlich zu ihrem Be⸗ gleiter.„Er darf mich nicht ſehen!“ ö Randegg war bis in die tiefſte Seele traurig, Gerade an der Gluth, mit der ſie Angelo zu vermeiden ſuchte, er⸗ kannte er, daß ſie ihn noch lieben müſſe und ſein armes Derz rang einen verzweifellen Kampf, aber er wollte als Sieger daraus hervorgehen. „Norg,“ ſagte er, als ſie die Stadt am Abende verlaſſen zatten,„Du gaſt Deinen Vater wenig gekannt; er war mein zeſter Freund; ich hab Niemand auf der Welt, den ich mein igen nennen kann. Sei meine Tochter, ich bin ſo einſam! Alte e Nora blieb in tiefen hätte ihn ſo gerne glücklich gemacht! und Amgebung. Donnerſtag, 18. Oktober 1888. — ſan 1rs empörte und einen andern Namen für ſie ver⸗ angte! „Du trägſt meinen Namen und biſt mein geiſtiges Kind — willſt Du Deinen Vater ein wenig mit Kindesliebe bis zu ſeinem Lebensende verwöhnen?“ Norg legte als Antwort ihre Arme liebend um ſeinen Hals und ſchmiegte ſich zärtlich an ihn an, indem ſie voll überſtrömender Liebe ſchluchzte. „„Mein lieber Vater! Ich will Dein treues Kind ſein; ich habe Dich ſo lieb, ſo lieb!“ „Er küßte ihre Stirne, wagte aber nicht zu ſprechen. Sein Herz hämmerte zu wild. Er hatte ſchon viel gelitten in ſeinem Leben, aber der ſchwerſte Augenblick ſchien ihm jetzt gekommen, da es galt, ſein ſtürmiſches Jünglingsgefühl in ruhige Vaterliebe zu verwandeln. Das Opfer, das er chlen Bade warf einen verklärenden Schein über ſeine edlen Züge, zEs iſt beſſer ſo!“ ſagte er bei ſich;„ſie hat das Leben vor ſich; ich aber habe es hinter mir.“ Sein Opfer ſollte nicht unbelohnt bleiben. Nun ſchloß Nora ohne Rückhalt alle Tieſen ihrer Natur auf; es war ein unerſchöpflicher Quell von Liebe in ihr und ſie endete 15 über ihre früheren Gefühle für Angelo amit: ⸗Ich will nie, nie einem Manne angehören, ſondern nur Dir und unſerer Kunſt leben.“ Aber Randegg kannte die menſchliche Natur beſſer, und er nahm ſich vor, Alles aufzubieten, um Nora glücklich zu machen, wenn auch ihn das Glück übergangen hatte. 85 VI. Kapitel. Helenens Ehe war anders ausgefallen, ols ſie es ſich ausgemalt hatte. Zu Anfang war Alles Herrlichkeit, aber bald vermißte Herbert bei Helene die vornehme Natur, die keinem Menſchen anerzogen werden kann, ihre Schönbeit tröſtete ihn nicht immer über ihre Mängel, und von einem geiſtigen Verkehr mit ihr war keine Rede. Seine und ihre Liebe war zu oberflächlich, um ſich über Aeußerlichkeiten wegzuſetzen, und nach einer kurzen Honigperiode kam ein Zerwürfniß nach dem andern. Wenn Helene zu ſehr kokettirte, ward er tyranniſch; ſie empörte ſich darüber, und langſam wuchs der Spalt zwiſchen ihnen. Er 1155 ſeinem Vergnügen nach und als er ſah, daß Helene ihn nicht mit Eiferſucht plagte, ließ er ſte auf ihre Weiſe ſich mit Bewunderern unterhalten. Er ſpielte und fand in der Erregung am grünen Tiſch Erſatz für häusliches Glück. Obgleich ſich Helene alle Wünſche gewähren konnte, denn Herbert war ſehr reich, ſo fühlte ſie doch nach und nach eine troſtloſe Leere. So lange ſie in Italien und Frankreich gereiſt waren, hatte ſie das Neue vor dem Gefühl der Einſamkeit bewahrt; jetzt aber, da ſie in einer Villa bei Verſailles beſtändig wohnten, füßhlte ſie ein Bedürfniß nach Liebe. Sie ſchrieb an ihre Mutter und bat ſie zu kommen, aber der Brief kam zurück; man wußte nicht, wohin Frau Krone gezogen war. Sie machte ſich bittere Vorwürfe, nicht früher geſchrieben zu haben; doch ging kein Schmerz ſehr tief bei ihr. Ihren Gemahl ſah ſie immer lweſend und wenn er kam, ſchien er ſieberiſch und geiſtes⸗ abweſend. „Einſt kam ſie von einem Ball nach Hauſe, bei dem ſie wieder einmal recht triumphirt hatte. 1115 Schönheit hatte alle übertroffen, und durch ihren Erfolg mild geſtimmt, nahm ſie ſich vor, ihrem Gatten etwas mehr Liebe zu beweiſen. Als ſie an Herberts Studierzimmer vorüberkam, hörte ſie ein unterdrücktes Stöhnen. Sie rief die Diener, trat er⸗ ſchreckt in das Zimmer— da lag Herbert in ſeinem Blute, eine Piſtole neben ihm. „Helene!“ röchelte er—„vergib mir!“ Er wollte noch mehr ſagen, aber mit einem entſetzlichen Schrei war Helene leblos neben ihn hingeſunken, einige Augenblicke darnach war Herbert nicht mehr. Als Helene nach langem Krankenlager gebrochen aufſtand, war ſie wie verwandelt. Ein Brief ihres Mannes theilte ihr mit, daß er beim Spiel all ſein Geld verloren hatte; er bat ſie, durch Verkauf ihrer Koſtbarkeiten die Schulden zu decken, die er hinterließ und ſagte, daß er ihr eine kleine Penſion habe retten können. 8 „Wir waren nicht innig genug vereint, um Unglück ge⸗ meinſam zu tragen; darum iſt es beſſer, ich mache meinem unwürdigen Daſein ein Ende. Du wirſt Dir bald wieder ein glänzendes Leben ſchaffen können, ohne Deinen armen Herbert zu vermiſſen. Werde glücklicher ohne mich, Helene, als Du durch mich wurdeſt.“ 5 Zum erſten Male fühlte jetzt Helene ein tiefes Herzleid. Sie war ſo allein, ſo allein. Die Freunde zogen ſich von ihr zurück Nachdem ſie den letzten Willen Herberts erfüllt hatte, ſchrieb ſie an den Impreſario, bei dem ſie früher engagirt geweſen war. Er war gerade in Paris und kam, um Helene in ihrer einfachen Wohnung zu beſuchen. Es war ihr bitter, ihr Leben ſo verändert zu ſehen, und nachdem ſie eine ſo große Dame geweſen wax, wieder um ihren Lebensunterhalt ringen zu müſſen, diesmal nicht verwöhnt von einer Mutter, die ſie anbetete, nicht unterſtützt in ibren Studien von einer gedul⸗ digen Schweſter. Sie brach zuſammen und weinte wie ein Kind, als der freundliche Impreſario eintrat. Er verſprach ihr ſo günſtige Bedingungen als möglich und erbot ſich, da ſie lange außer Uebung geweſen war, ihr ſogleich einige Winke zu geben. Es war mehr, um ſie von ihrem Schmerz abzuziehen, als aus anderm Grund, daß er ſie bat, ihm eine ihrer alten Arien vorzuſingen. Zu ihrem Schrecken fand ſie, daß ſte ihre Stimme berloren hatte. Sie einfaches Lied zu ſingen; es klang rauh und ungeſchult. Haungslos ſah ſie ihn an:„Alle uen iſt dahin!“ „Durch vorſichtige Behandlung können Sie vielleicht Ihre Stimme wieder erlangen“, tröſtete der Impreſario.„Unter⸗ nebmen. In der Geſellſchaft meines Bruders iſt eine eldi Stelle frei; ich will Sie ſogleich empfehlen. Nur Muth, die Stimme wird wiederkommen!“ 5 Helene reiſte in die Stadt, welche ihr der freundliche Impreſario genannt hatte und fand durch ihn eine Stelle, die ihr kärgliches Brod brachte. Als ſie zum erſten Male eine unbedeutende Rolle ſpielte, dachte ſie mit Bitterkeit an den Wechſel der menſchlichen Schickſale Die gefeierte Brima⸗ donna, die verwöhnte Frau von Laun hatte unbeachtet einige Worte zu einem Publikum zu ſagen, das früher über ihre Stimme außer ſich gerieth vor Entzücken, und ſſe beugte 15 Haupt dem Geſchick, das ſie, gewiß nicht ohne eigene Schuld, ereilt hatte. (Schluß folgt.) —— Allmayer vor den Aſfiſen. Paris, 13. Oktober (Originalbericht des„General-Anzeigers“.) P. Der berühmte und faſt ſympathiſche Verbrecher er⸗ ſchien geſtern vor den Aſſiſen, um ſich wegen ſeiner unzähligen Schlechtigkeiten zu verantworten. Das Intereſſe für den Ga auner fand ſeinen Ausdruck nicht in der Zahl, enn die Anweſenden waren ziemlich dünn geſäet. Hatte All⸗ mayer keine Neigung verſpürt, einem wenig zahlreichen Pub⸗ likum gegenüber ſeine Rolle brillgnt durchzuführen, oder ließ die Gleichgültigkeit die Luſt zu beißender Entgegnung, zu unver⸗ ſchämten Aeußerungen nicht aufkommen? Mag dem ſein, wie ihm wolle, es ſteht feſt, daß Allmayer ſeine Bewunderer vollſtändig täuſchte und ſchlecht debütirte. Vielleicht dachte er über einen kühnen Streich nach, um zu entweichen, vielleicht auch nahm er ſeine Strafe philoſophiſch hin, mit dem Bewußtſein, ſchon in contumaciam zu 20 Jahren verurtheilt zu ſein und an die⸗ ſem 55 nichts ändern zu können. Kurz und gut, All⸗ mayer ſtand zum erſten Male nicht auf der Höhe ſeiner Auf⸗ gabe und erregte mehr Langweile als Theilnahme.— Ich unterrichte meine Leſer nur über das Allerweſentlichſte, Präſident: Sie haben hübſch angefangen. Im Alter von 16 Jahren ſtahlen Sie das Chekbuch Ihres Vaters, etzten einen Chek von Frs. 3000— natürlich mit gefälſchter uterſchrift in Cirkulgtion und dies 51 eines lüderlichen Frauenzimmers. Die Fortſetzung der Diebescarriere 8 nicht lange auf ſich warten. Zu 18Jahren in dieliniform geſteckt, ſtahlen Sie die Kaſſe Ihres Kapitain's. Sie wurden vom Kriegsrath zu 5 Jahren Gefängniß verurtheilt und mußten drei Jahre in der afrikaniſchen Armee dienen. Die Lektion enügte nicht. Ihr Vater hoffte vergebens auf Beſſerung. Das Pariſer Leben behagte ihnen ſo gut, daß Sie einem Freunde, Herrn Kaſtor, mit Hilfe des Te ephons einen Chek von Frs. 40,000 aus⸗ führten. Und um den Gipfel der Niederträchtigkeit zu er⸗ reichen, beſchuldigten ſie Kaſtor, ſein eigenes Haus beſtohlen zu haben. Der arme Mann wurde wirklich zum Unterſuch⸗ ungsrichter geführt und ſchlief im Gefängniß. Um nicht in Verdacht zu kommen, haben Sie 2 Helfershelfer Plivard en nach Algier expedirt, deſſen Enthüllungen für Sie nur verderblich ſein kounten. Sie telegraphirten ihm täglich in einer vereinbarten Sprache. Der Gerſchtshof hieß darin Joſeph und Plivard hatte den Beinamen Potiphar! Endlich wurde Potiphar⸗Plivard gepackt und verrieth Allmayer. Allmaper: Plivard allein iſt ſchuldig, er hat mir 1 5 Fres. gegeben, doch wußte ich nicht, woher das Geld kam Präſident: Warum klagt er Sie denn an? Allmayer: Aus Rache. Er glaubte irrthümlich, ich habe ihn feſtnehmen laſſen. Präſident: Sie ſind ſehr erfinderiſch. Allmayer: Beſonders wenn ich die Wahrheit erfinde. Nachdem der Präſident fünf Stunden lang den Fall Kaſtor erörtert hatte, kam ein intereſſanteres Thema zur Sprache. Allmayer ſaß bekanntlich im Unterſuchungsgefäng⸗ niß zu Mazas, als er die unerhörte Kühnheit beging auf einem Brieſbogen der Verwaltung, den er im Beſſein des Unterſuchungsrichters vom Tiſche weggeſtohlen und mit dem Stempel rechtmäßig verſehen hatte, ſeine Freilaſſung zu verlangen. Der Brief wurde mit der täuſchend nachgeahmten Unterſchrift des Unterſuchungsrichters geſchmückt, an den Direktor der Anſtalt geſchickt und Allmayer ſpazierte noch am gleichen Abend ſtolz zum Gefängniſſe hinaus. Der Brief kam zur Verleſung, der Präſident gab ſeiner Ver⸗ wunderung über die Nachläſſigkeit des den abweſenden Direktor erſetzenden Beamten Ausdruck. Unterdeſſen war Allmayer über die Grenze gelangt und amüſirte ſich in Belgten. Im Jahre 1887, Monat Auguſt, erſchien epwieder auf franzbſiſchem Boden. Er fälſchte Tratten, negoeirte dieſelben und per⸗ duftete kurz vor dem Fälligkeitstermin nach London. Selbſt⸗ redend wurde der Betkrug offenbar. Heute dewahrt auch in dieſer Affaire eine eyniſche Ruhe und vertheidigt ſich mit der größten Nouchalante. Präſident: Warum ſind Sie einige Tage vor den⸗ Fälligkeitstermin verſchwunden? „, Allmaver: Weil mich die Polizei wegen der Affaire Kaſtor ſuchte und weil ich in Beſorgniß war, ertappk zu werden. Präſident: Warum haben Sie einen falſchen Namen angenommen? „Allmayer: Ah, Herr Präſident, Sie nehmen doch nicht an, daß ich, verfolgt wie ich war, meinen wahren Namen beibehielte? Ich mache Sie zum Richter in dieſer rage. Der Präſident lehnt dieſe ſchmeichelhafte Propoſttion aß und beſchließt, da es 6d¼ Uhr iſt, daß Jedermann an ſein Diner denken ſolle. Es geſchieht. Falls die heutigen Zeu⸗ envernehmungen Intereſſantes ergeben, werde ich meine zeſer darüber informiren. Es iſt Zeit, mich nach dem Sitz⸗ ungsſaale zu begeben, Das Zeugenverhör brachte etwas Leben und Animo in den Getichtsſaal. Da iſt zuerſt Kaſtor, der nicht allein u m Wi ſchwer es ihm ſiel, dies zu ſagen. Und wie ſich deſſen rathe ich Ihnen, kleine Rollen im Schauſpiel zu über⸗ 40,000 Franes geprellt, ſondern auch gezwungen worden iſt, 2. Selte⸗ Senerabangeigersz a. gauf dem feuchten Boden des Gefängniſſes zu übernachten. Der geprellte Mann erzählt dem erſtaunten Richterkollegium und dem perplexen Publikum den Hergang der Sache folgen⸗ dermaßen:„Nachdem mir Allmayer die Fr. 40,000 geſtohlen t batte, bot er mir ſeine Dienſte zur Entdeckung der chuldigen an. Der Verdacht lenkte ſich zuerſt auf meine ſchri Commis, welche ſich oft damit amüſirten, meine Unter⸗ ſchrift nachzuahmen. Die leichtſinnigen jungen Leute mußten ihren ſonderbaren Zeitvertreib büßen, denn der Chef der Sicherheitspolizei, der Mann fortwährenden Peches Taylor blaubte die Schuldigen entdeckt zu baben und fandte ſie in's Loch, wo ſie Zeit hatten, über ihre Leicht⸗ fertigkeit einige Tage nachzudenken. Uebrigens wurde ich bald nachgeſchickt. Allmayer hatte die grenzenloſe Frechheit, mich vor dem Unterſuchungsrichter anzuklagen, den Diebſtahl ſelbſt vollführt zu haben, und mit Thränen in den Augen, von der Bewegung hingeriſſen, fährt Kaſtor fort:„Ich ſehe ihn noch, dieſen Allmayer, der im Beiſein des Unterſuchungs⸗ richters vor mir auf die Kniee ſiel und mich inſtändig bat, den Diebſtahl einzugeſtehen.“„Sie ſind der Schuldige, fügte Allmayer erhobenen Tones hinzu,„ich ſchwöre es auf den Kopf meines Vaters.“ In Folge dieſer Niederträchtig⸗ keit wurde ich arretirt, an den Händen gefeſſelt in's Depot geführt, wo ich eine ſchreckliche Nacht verbrachte. Ich glaubte verrückt zu werden.„Ich erlitt die ſchrecklichſten moraliſchen Qualen und um meine proviſoriſche Freilaſſung zu bewirken, mußte ich eine Kaution von 5 50,000 ſtellen.“ Dieſe Erzählung ruft Senſation hervor. Es folgt die nicht minder intereſſante Affaire der Flucht Allmayers und der Unterſuchungsrichter Vikkers, in deſſen Gegenwart der geriebene Gauner ſein Freilaſſungsdekret ſiegelte, ſagt folgen⸗ des aus:„Durch ſeinen übergroßen Eifer, der Juſtiz behilf⸗ lich zu ſein, machte ſich Allmayer verdächtig, ſo daß ich nicht zögerte, ihn in Mazas einſperren zu laſſen. Doch Allmayer verlor nicht ſeinen Gleichmuth. Faſt täglich ſchrieb er mir, bal um Audienzen, um wichtige Dinge zu enthüllen und ſchließ⸗ lich gewann ich die Ueberzeugung, daß er einen Fluchtverſuch im Plane hatte. Ich nahm meine Vorſichtsmaßregeln. Meine Ueberzeugung geht dahin, daß Allmayer die Freilaſſungsordre im Gefängniß fabrizirte und ſie in meinem Cabinet mit dem Stempel verſah, während ich beſchäftigt war, den umfang⸗ reichen Doſſier zu prüfen. Die Unterſchrift war ſchlecht nach⸗ geahmt und da das Fac⸗Simile meiner Unterſchrift in Mazas deponirt war, iſt es mir heute noch unbegreiflich, wie auf 555 ſolches Stück Papier hin, Allmayer entlaſſen werden onnte.“ Alsdann kommt Blanc, ein Unterbeamte von Mazas an die Reihe, der erklärt, Allmayer ſtrengſtens überwacht zu haben, worauf der Angeklagte mit dem ſpöttiſchſten Tone der Welt, den wackeren Blanc alſo abkanzelte:„Eine nette Ueber⸗ wachung, die es möglich macht, den Stempel des Richters vor ſeiner Naſe wegzunehmen, ohne daß er es merkt.“— Nach Blane wird ein anderer Beamter Namens Four ver⸗ hört, der Allmayer in Freiheit geſetzt hatte. Der Präſident tadelt Four ganz gehörig. Allmayers Verurtheilung. Nach der Hauptarbeit der beiden erſten Tage blieb nicht mehr viel zu thun übrig. Im Namen des Hauptbeſchädigten, Herrn Kaſtor, reklamirte Demange, der berühmte Advokat und Vertheidiger Pranzinis der Form halber 1 Franc Schaden⸗ erſatz und benutzte die Gelegenheit zu einem wuchtigen An⸗ griff auf Allmayer, dem er den infamen Lügner und kläg⸗ lichen Spitzbuben ins Geſicht warf. Nach der kräftigen Philippika Demanges und der kurzen Rekapitulation des Prozeſſes durch den Prokurator der Republik, nahm der Ver⸗ theidiger Allmapers, Advokat Cremieur das Wort. Der junge Juriſt war in ſichtlicher Verlegenheit, wie er am Beſten die Sache ſeines ſauberen Clienten verfechten könne und er ſchien im Voraus von der Nutzloſigkeit ſeiner undankbaren Aufgabe überzeugt. Ein Cicero würde ſich in dieſem Falle vergebens angeſtrengt haben. Allmayer wurde unter Aus⸗ ſchluß mildernder Umſtände zu 12 Jahren Zwangsarbeit ver⸗ urtheilt und hatte die beiſpielloſe Frechheit, nach der Urtheils⸗ verkündigung ſeine Unſchuld zu betheuern. Ich bin feſt über⸗ zeugt, daß Allmayer von jetzt an ſeine ganze Intelligenz dazu verwendet, ein Mittel zur Flucht zu erſinnen. Wer weiß, ob es ihm nicht früher oder ſpäter gelingt. Und dann? Sehr einfach. Der geriebene Burſche wird dann nach Amerikg, dem gelobten Land der Spitzbuben wandern, auf's neue Fälſchen, Stehlen, Betrügen und eines ſchönen Tages— die Amerikaner ſind praktiſche Leute— wird er am Galgen baumeln. Ende gut, Alles gut! Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Gefahren der elektriſchen Theaterbeleuchtung. Neben mancher nicht gerade w inſchenswerthen hat die elek⸗ triſche Beleuchtung des neuen Wiener Burgtheaters auch eine angenehme Conſequenz nach ſich gezogen. Die grelle, indis⸗ krete Beleuchtung hat es nöthig gemacht, auch an eine theil⸗ weiſe Auffriſchung des— weihlichen Chorperſonals zu denken. Viele allzu ehrwürdige Statiſtinnen ſind der Ueberſiedlung Fin Opfer gefallen und durch Damen erſetzt worden, deren iguren und Geſichter auf das ſtimmungsvolle Halbdunkel nicht ſo ſehr angewieſen ſind. Die Künſtler des Wiener Burgtheaters vermögen ſich, trotz all der vielen Stell⸗ und ſonſtigen Proben, die in dem neuen Hauſe bisher ſtattfanden, noch immer nicht zu⸗ rechtzufinden. Nicht nur die veränderten akuſtiſchen Verhält⸗ niſſe, die ja auch bei der Generalprobe einigermaßen ſtörend auffielen, auch die inneren Bühneneinrichtungen bereiten große Schwierigkeiten, in erſter Linie die komplizirte Maſchi⸗ nerie. Bei der letzten Probe, die mit dem verwandlungs⸗ reichſten aller Burgtheaterſtücke, mit„Götz von Berlichingen“, abgehalten wurde, äußerte ſich die Wolter einem Partner ade„Wahrhaftig, wenn man eine ſolche Probe über⸗ dann kann man ohne Furcht die größte Seereiſe machen!“ Arl. Odilon wird im Berliner Theater am Mittwoch den 17. Oktober in Wilbrandt's„Jugendliebe“ zum erſten Male auftreten.— Vor einigen Tagen wurde der Vertrag unterzeichnet, nach welchem Franz von Schönthan ſein neue⸗ ſthlt erk„Cornelius Voß“ dem Berliner Theater zur aus⸗ chlielichen Aufführung überläßt. Ein neues Opfer hat Schönthans„Cornelius Voß“ auf dem Gewiſſen. Fräulein Odilon in Berlin hat in Herrn Hübner am Wiener Burgtheater einen Nachahmer gefunden. Herr Hühner glaubte ein Recht auf eine Rolle zu beſitzen, die Herrn Thimig zugetheilt wurde. Da ſeine bei der entſcheidungsberechtigten Inſtanz vorgebrachte Reklama⸗ tion wirkungslos blieb, erſuchte der junge Künſtler um ſeine Entlaſſung aus dem Verbande der zu deren talent⸗ vollſten und beliebteſten jüngeren Mitgliedern er zählt. Verſchiedenes. — Es iſt nichts ſo ſein geſponnen. In Frobn⸗ dorf bei Sömmerda verſchwand vor etwa 15 Jahren ein junger Bauersſohn. Das Verſchwinden deſſelben hatte da⸗ mals, da die Gegend wegen des dreifachen Raubmordes in der Vogelsberger Mühle ſich in großer Aufregung befand, weniger Aufſehen erregt und gerieth ſchließlich in Vergeſſen⸗ beit. In vergangener Woche ſcheint durch den Streit zweier Nachbarn in dem Orte plötzlich Licht in die Sache gekommen zu ſein, indem einem derſelben vorgehalten wurde, man habe eſehen, wie er den Reichardt ſ. Z. mit einem ſogenannten cheit erſchlagen und in ſeinen Keller vergraben habe. Es iſt nun der Staatsanwaltſchaft Anzeige gemacht morden — Verſchluckte Nadel. Ein jähes Ende hat das Glück eines Berliner Brautpaares genommen. Während der Bräutigam ſchon zum Gehen bereit war, wollte die Braut noch Einiges an ihrem Kleide ordnen. Zu dieſem Zwecke hatte ſie einige Stecknadeln in den Mund genommen, um dieſes Befeſtigungsmittel ſofort zur Hand zu haben. Mit einem unterdrückten Aufſchrei hielt ſie jedoch plötzlich in ihrer Beſchäftigung inne und ſchreckensbleich ſtarrte ſie auf ihre Angehörigen; die Bedauernswerthe hatte eine mit einem kleinen Glasknopfe verſehene Stecknadel verſchluckt. Von furchtbarſter Angſt ergriffen, begab ſich die Dame nach der Sanitätswache am Görlitzer Bahnhofe, woſelbſt der wacht⸗ habende Arzt es vorerſt verſuchte, dieſelbe von der Nadel zu befreien. Als ihm dies jedock im Verlaufe des Abends nicht gelang, ordnete er die Ueberführung der Unglücklichen nach der Charitee an, woſelbſt ſie ſich in einem höchſt bedenk⸗ lichen Zuſtande befindet. — Unglücksfälle in den Alpen. In der erſten Wochen⸗ verſammlung der Sektion„Auſtria“ des deutſchen und öſter⸗ reichiſchen Alpenvereins in Wien gab Landesgerichtsrath K. Ritter v. Adamek einen Ueberblick über die alviniſch wichtig⸗ ſten Vorkommniſſe d.., wobei er auch der Unglücksfälle ge⸗ dachte, welche bei touriſtiſchen Expeditionen und Unternehm⸗ ungen vorgekommen ſind. Er konſtatirte, daß die Ee Unglücksfälle gegen das Vorjahr bedeutend geringer ſei. Ein Ueberblick über die heuer erfolgten Abſtürze könne nur wie⸗ der zu dem Reſultate führen, welches in dem an das Mini⸗ ſterium geleiteten Gutachten, betreffend die Verhütung von Unglücksfällen in den Alpen, bereits zum Ausdrucke gelangte. In ſehr vielen Fällen falle der gänzlichen Unerfahrenheit und der Unvorſichtigkeit die Schuld an dem Unglücke zu. So ſei es in dieſem Jahre vorgekommen, daß ein gewiſſer A Pietri mit vier deutſchen Handwerkern ohne Führer einer Parthie auf den Dent⸗du⸗Midi nachgegangen ſei. Sie glaubten, den Spuren der vorausgegangenen Parthie folgen zu können, allein in dieſem trügeriſchen Glauben verfehlten ſie den Weg, ſtürzten ab und fanden den Tod. Das Jahr 1888 verzeich⸗ nete bereits in der zweiten Januarwoche den erſten touriſti⸗ ſchen Unglücksfall, indem Simon Vera auf dem Fedajg⸗Paſſe von Lawinen verſchüttet wurde. Am 2. April fand Ludwig Kutalek bei Beſteigung der Raxalpe den Tod. Am 1. Mai ſtürzte J. Zulehner am Untersberg und holte ſich den Tod. Das nächſte Opfer war Max Reiniſch aus Wien. Bei einer Parthie auf die Gerlsdorferſpitze wurde Johann v. Brandy aus Krakau ſchwer verletzt und deſſen Führer Johann Mah⸗ ler beim Abſturze getödtet. Dr. Adolf Zeiller und Heinrich Thannhauſer aus Judenburg ereilte der Tod bei einer Dach⸗ ſteinparthie. Beim Edelweißſuchen in Schladming, Auſſee und Fuſch kamen drei Perſonen ums Leben. Von den wei⸗ teren Unglücksfällen, denen auch der bekannte Führer Inner⸗ kofler zum Opfer fiel, ſei jener des Fräuleins Adele Raida rwähnt, welche ihr junges Leben bei einer Bergparthie ein⸗ Hüßte. — Eine geladene Cuba. Michael Tombak in Nagy⸗ Pall(Baranya) kaufte bei dem dortigen Trafikanten eine Cuba⸗Cigarre. Da er ſpürte, daß das untere Ende der Cigarre auffallend hart ſei, zündete er das obere Ende der⸗ ſelben an; kaum hatte er jedoch einige Züge gethan, als die Eigarre mit einer Detonation explodirte und die Splitter einer Kugel in ſein Geſicht flogen ſo daß er, vom Schmerze betäubt, umfiel. Nachdem aus Pecsvarad ein Arzt herbei⸗ gerufen ward, legte derſelbe dem Verwundeten, deſſen Ge⸗ ſicht vom Pulver danz gebräunt und verbrannt war, einen Verband an; da aber die Verwundung eine gefährliche war, wurde Tombak nach Fünfkirchen gebracht, woſelbſt der Arzt wohl zahlreiche Splitter aus dem Geſichte entfernte, doch das verlöſchte Licht des rechten Auges konnte nicht gerettet werden. Die Cigarre, welche das Unglück herbeigeführt, wurde eingehender unterſucht und es wurden darin noch Theile der Kugel vorgefunden, welche explodirt war. Der verunglückte Raucher will nun einen Schadenerſatzanſpruch gegen die ungariſche Regierung erheben. — Ein Frauen⸗Duell. Paris, 12. Oktober. Im Walde von Mendon ſollte geſtern zwiſchen zwei Halbwelt⸗ lerinnen ein Duell ſtattfinden. Wie es ſcheint, hatte die eine der Damen ihren Liebhaber, den Sohn eines reichen Banquiers, am Arme der Andern getroffen, ſich zuerſt an ihrem goldenen Haar vergriffen und ſie dann gefordert. Aber die Polizei hatte davon Kenntniß erhalten und ſchritt im entſcheidenden Augenblicke ein, indem ſie die beiden Hel⸗ dinnen auf das nächſte Commiſſarigt führte und ihre Degen, koſtbare Waffen, zurückbehielt. Ob die Duellantinnen der Preſſe ſelbſt dieſe kleine Mittheilung machten, indem ſie nicht vergaßen, ihre Namen in einer leichtbegreiflichen Ab⸗ ſicht zu geben— der reiche Banquiersſohn hat ſich viel⸗ leicht zurückgezogen— wird natürlich nicht geſagt, aber mög⸗ lich wäre es. 5 — Ein Mormone im großen Stil. In Detroit (Michigan) fand kürzlich unter großer Theilnahme des Publi⸗ kums der Prozeß gegen James Brown, genannt der„Cham⸗ pion der Polygamiſten“, ſtatt. Er war angeklagt, ſeit 1883 nicht weniger als 33 Frauen geheirathet und wieder verlaſſen zu haben. Fünfzehn der Frauen erſchienen mit ihren Trau⸗ ungsſcheinen vor Gericht. Brown veröffentlichte beiſpiels⸗ weiſe vor Kurzem in den Zeitungen eine Anzeige, daß er eine Erzieherin ſuche. Er wählte ſich unter den Bewerberinnen die ſchönſte aus und heirathete ſie. Einige Tage nach der Hochzeit verließ er ſeine Frau und nahm wie gewöhnlich die Erſparniſſe mit, die ſie beſaß. Die Schuld des Angeklagten war derartig enwieſen, daß ſein Anwalt die Vertheidigung aufgab und ihn der Gnade der Richter empfahl. Brown übernahm nun ſelbſt ſeine Vertheidigung und erklärte, daß er keine der Frauen, die als Zeugen gegen ihn auftreten, kenne, da er nur eine Frau beſeſſen habe, und daß dieſe geſtorben ſei. Die„Jury“ blieh nur vier Minuten at in l und erklärte ihn für ſchuldig. Das Urtheil wird erſt in einigen Tagen gefällt werden. Heiteres vom Tage. — Kaufmänniſch. Kommerzienrath, dem ein Sohn geboren wurde, zu dem Stubenmädchen:„Marie, gehen Sie auf das Standesamt und laſſen Sie den Jungen buchen.“ — Im Tagelohn. Bauunternehmer(zu den Arbeitern): „Jetzt ſehe ich Euch ſchon wenigſtens 10 Minuten müßig ſtehen. Worauf wartet Ihr denn eigentlich?“— Arbeiter: „Wir warten, bis die Glocke Zwölf ſchlägt. Dann hören wir auf zu arbeiten.“ —. Beſchämend. Vater: Aber, Junge, ſchämſt Du Dich nicht, bis in den hellen Mittag hineinzuſchlafen!“— Sohn(Student):„Ja, es iſt'ne Schande— man komm nie mehr zu einem vernünftigen Frühſchoppen!“ —„Sie waren in Neapel, Herr Lieutenant? Haben Sie auch den Veſuv beſtiegen?“—„Nein, meine Gnädige— durft' ich nicht riskiren— zwei ſolche Hitzköpfe taugen nicht zuſammen!“ — Eigener Ideengang. Richter:„Angeklagter, ſind Sie verheirathet?“— Augeklagter:„Nee, Herr Richter, die paar Sckrammen an de Backe rühren von ke andere Kei⸗ lerei her.“ — Zwiſchen zwei Herzen. Bei der erſten Aufführung dieſes 50 en Schaufpiels im Leſſingtheater fragte Je⸗ mand ſeinen Nachbar:„Wiſſen Sie den Unterſchied zwiſchen dieſem Stüc und einem Streichholz?“—„Nun?„Bei einem dieſen kommt erſt der Phosphor und dann zün⸗ det's; dieſes ck aber zündet erſt in) dann kommt der Voß vor.“(Ulk.) Rhein⸗Dampfſchiffahrt. Kölnische und Düsseldorfer Gesellschaft. Personen- und Güterbeförde- rung nach allen Rheinstationen bis Rotterdam und in Verbind- ung mit der Great Eastern Eisenbahn nach London via Harwich. 8 Abfahrten von Mannheim vom 1. Okt. ab: Morgens 5½ Uhr ohne Unter- brechung nach Köln-Düsseldorf und, Samstags ausgenommen, bis Rotterdam-London. Nachmittags 12¼ Uhr bis Bingen, nächsten Morgen b Uhr weiter bis Köln-Düsseldorf- Rotterdam(London). Abfahrten von Mainz: Morgens 7½ und 10“ bis Köln, Nachm. 12½ Uhr bis Coblenz, 4¾ bis Bingen, sowie Mittags 12 und Nachm. 2 Uhr nach Mannheim. excl. Samstags b. Rotterdam- London. ten etc. ertheilt Die Agentur. Max Stern pract. 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Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß die Uebungsabende bis auf Weiteres wie folgt, feſtgeſetzt ſind: Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturuen, Mittwoch: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner). Freitag: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner, Samſtag: Männerturnen, jeweils von—10 Uhr Abends in unſerer Turnhalle vor dem Heidelberger Thor. 9948 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Ueb⸗ ungsabenden in unſerer Halle (Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. Mannheimer Turnerbund „Germania.“ Die Uebungsabende ſind bis auf Weiteres wie folgt feſt⸗ geſetzt: 9129 Montag, Abends von—10 uhr Riegenturnen Mittwoch, Abends von 7½—10 Uuhr Männerturnen Donnerſtag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Samſtag, Abends von—10 Uhr Kürturnen in der Turnhalle des Großh. Gym⸗ naſiums. Eingang von der Schloßgartenſeite. 14210 NB. Aufnahms⸗Geſuche bitten wir ſchriftlich an den Turnrath des Mannheimer Turnerbund, Germania“ gelangen zu laſſen. Kaufmänniſcher N Stenographen-Club für einzelne Kurzſchrift annheim. Wir theilen hierdurch unſern Mitgliedern und Schülern er⸗ gebenſt mit. daß bis auf Weit⸗ eres regelmäßig am Montag u. Donnerſtag Abend im Großh. Realgymnaſium dahier Untericht und Fortbildungsübung in un⸗ ſerer Stenographie ſtattfindet; außerdem wird an jedem Dienſtag Abend, dem Clubabend im Lo⸗ eale zur Stadt Augsburg von ½9 bis 10 Uhr Üebung im Dictat und Leſen vorgenommen und bitten wir unſere Mitglieder und Schüler um recht zahlreiche Betheiligung an dieſem Unterricht. 11216 Der Vorſtand. Mannheimer 7* 174* 714 Ruderperein„Amicitia Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Verſammlung im Lokal„Rothen Löwen“ (Nebenzimmer rechts). 17143 Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Geſang⸗Elnterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Mittwoch Abend 8 Uhr PROBE. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 9122 Der Vorſtand. „Frohfinn.“ Heute Mittwoch Abend 14818 Probe. Verein deutſcher Namufgenoſen. Der Vorſtand obigen Vereins ladet beurlaubte u. verabſchied. Militärs zu recht zahlreichem Bei⸗ tritt als Mitglieder ergebenſt ein. Der Grundſatz des Vereins iſt die Aufrechterhaltung des patrio⸗ tiſchen und militäriſchen Geiſtes der Mitglieder, ſowie die Unter⸗ ſtützung derſelben in Krankheits⸗ fällen und Verabfolgung von Sterbegeldern bei nur geringen Monatsbeiträgen; ebenſo wird für die Vergnügungen durch Ab⸗ haltung von Vereins⸗Abenden. Familienausflüge, Bälle u. ſ. w. die nöthige Sorge getragen. Anmeldungen beliebe man bei Präſident I. J. C. Widen⸗ horn, Q 3, 5 zu machen. 16989 Der Vorſtand. Keuerweht Tingchor. Donnerſtag Abend 9 Uhr pfobe Muſtkiverein. Donnerſtag, den 18. Oktb. Geſammt⸗Probe. 18107 Sopran und Alt Anfang 7 Uhr Tenor und Baß Anfang 7½ Uhr Zer Club. Freitag Abend 9 Uhr Geſellige Zuſammenkunft im Lokal. 15962 Der Vorſtand. „Olymp“. Jeden Donnerſtag Abend Gemüthl. Inſammenkunft bei unſerm Mitglied Knoll 20 1, 1, wozu wir unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder, mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freund⸗ lichſt einladen. 9879 Der Vorſtand. Irtidenker⸗Yerein Mannheim. des Deutſchen Freidenkerbundes). Donnerſtag, 18. Okt., Abends ½9 Uhr Verſammlung. Freitag, 19. Oktober, Abends ½9 Uhr 18102 Leſeabend. Lokal O 5, 1,„z. Erbprinz.“ Mannheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungs⸗ abende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Dounerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Verein können bei dem Vor⸗ ſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 14178 Der Vorſtand. Geſangverein Bavarin. Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähliges 199155 bittet Der Vorſtand. Die Bibliothek des Ge⸗ werbe⸗ und Induſtrie⸗ Vereins(im Thurmſaal des Kaufhauſes) iſt jeden Sonntag Vormittag von 11 bis 12 Uhr ge⸗ öffnet und wird der Benü⸗ tzung unſerer verehrlichen Mitglieder beſtens empfohlen. 9123 Der Vorſtaud. dn. lf f8nre -1. Aiage dee Er⸗ And Vermiethungen beſorgt reell und diseret 5050 (Zweigverein Philipp Jeselsohn, Akknt, 7, 12½. [Mohor, des Hofopernſängers Hru. Auguſt Knapp, des Concert⸗ Gabelsberger Slenographen⸗Perein. General⸗Anzeiger. Tufn. E Velein Mannheim. Samſtag, den 3. November 1888, Abends ½8 Uhr im grossen Saale des Saalbaues Abend⸗Ankerhallung verbunden mit Turneriſchen Aufführungen uuter gefl. Mitwirkung des Mannheimer Singvereins mit nachfolgendem Tanz, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen Der Vorſtand. Vorſchläge für Einzuführende ſind ſchriftlich mit genauer Wohnungsangabe Montags und Donnerſtags, Abends von 9 Uhr ab im Vereinslokal 8 2, 21 einzureichen, woſelbſt auch die Ein⸗ trittskarten für unſere Mitglieder in Empfang genommen werden können. 17396 Schluß der Kartenausgabe: Montag, den 29. October. Montag, 22. October l.., Abends ½9 Uhr 3. ordentliche Monatsverſammlung im Lokal S 2, 21. Tagesordnung: Weihnachtsfeier und Ball betr., Vereinsangelegenheiten, wozu die verehrl. Mitglieder erſucht werden, recht zahlreich und pünktlich zu erſcheinen. 17948 Der Vorſtand. Liederkranz. Samſtag, den 27. Oktober 1888, Abends 7 Uhr im Saalbau SONNCERRT unter gefl. Mitwirkung der Hofopernſängerin Fräulein Cäcilie meiſters Herrn Herrmann Burger aus Frankfurt a. M. und des Großh. Hoftheater⸗Orcheſters. 17654 Velocipediſten⸗Verein Mannheim. Freitag, 19. Oktbr. 1888 Abends ½9 Uhr 13847 Verſammlung 5 im Lokale Cafs Letſch. Wir bitten um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen. Velocined⸗Club Mannheim. Freitag, den 19. Oktober, Abends 9 Uhr 8356 Verſammlung im Local Café Bavarin. Um pünktliches und zahlreiches Er⸗ ſcheinen bittet Der Vorſtand. Radfahrer⸗Verein MHannheim. Freitag Abend 9 Uhr 14027 Versammlung im Vereinslokale Keſtaurantk zum Weinberg. Der Vorſtand. Verein für Geflügelzucht. Unſere Vereins⸗Verſammlung findet nicht am 16. dſs. Mts., ſondern am 18067 Dienſtag, 23. Oktober, Abends 8½ Uhr im Baduer Hof ſtatt. Indem wir den Mitgliedern hiervon Kenntniß geben, laden wir dieſelben zu recht zahlreichem Erſcheinen ein. 8. Selte * 72 5 Medicinal-⸗+ Verband. 8 4, 2½ 1 S84, 2½ Wir erſuchen unſere verehrlichen Mitglieder, welche mit Bei⸗ trägen im Rückſtande ſind, dieſelben bis längſtens am 1. Novbr. begleichen zu wollen und verweiſen hierbei auf§ 6 al. a des Verbandsſtatuts. 17424 Beitrittserklärungen werden täglich in unſerem Bureau 8S 4, 2½, Vormittags von—12, Nachmittags von—6 und an Sonntagen von—12 Uhr Vormittags entgegengenommen. Die VBerwaltung. „Zum Storchen“ A. Weydemeyer Ludwigshafen a/Rh. E. am Markt, in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes. Restaurant I. Ranges. Hochfeiner Stoff aus der Brauerei zum Storchen, Speyer. Reſtauration zu jeder Tageszeit. Mittagstiſch im Abonnement und à Ia carxte. Elektriſche Beleuchtung. 16736 Flaſchenbier⸗Geſchäft. Ich empfehle hiermit dem verehrten Publikum mein längſt berühmtes Flaſchenbier und offerire Lagerbier 21 Pfg. per Flasche, Exportbier 24 Pfig.„ 35 Auch halbe Flaſchen in jedem Quantum frei ins Haus. 16888 Achtungsvoll B. Heller,„zum Eichbaum“ P 5, 9. Ich erlaube mir ergebenſt mitzutheilen, daß ich unter dem Heutigen meine Metzgerei von F 6, 6 nach meinem eigenen Hauſe Lit. H 2, 7 verlegt und zugleich die Wein⸗, Bier⸗ u. Speiſen⸗ Wirthſchaft übernommen und bis Samſtag, den 18. d. Mts. eröffne. Für das mir ſeither geſchenkte Wohlwollen beſtens dankend, bitte mir dasſelbe auch fernerhin bewahren zu wollen. Hochachtungsvollſt Jos. Ruppert. Wirthſchaftserüffuung und Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. Nachbarſcha die ergebenſte Mittheilung, daß ich unterm Heutigen die W ſchaft von Herrn H. Ehret Z 4, 8 Zum Rheinschiff 4, 8 Jun 12 112 eröffnet habe. Empfehle ff. Bier aus der Brauerei des Herrn Philipp Heinrich Hagen(Durlacher Hof), reine Weine, kalte und warme Speiſen. Aufmerkſame Bedienung zuſichernd, bitte ich um gütigen Zuſpruch 7 Hochachtungsvollſt 1788 Mathias Vogt. Wirthſchaftzeröffnung k Empfehlung Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich unterm 2 die Wirthschaft J 7, 9 eröffnet habe, und empfehle prima Bier aus der„Braueref Löwenkeller“ reine Weine, kalte und warme Speiſen, bei aufmerkſamer Bedienung und bitte um geneigten Zuſpruch. 17888 Hochachtungsvollſt Philipp Spiess. Wirthſchafts⸗Eräffnung K Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrlichen Nachbar⸗ ſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich unterm Heutigen die Wirthschaft der Mannheimer I3, 9˙%½ Actienbrauerei IT 3, 9˙½% übernommen habe. Indem ich ff. Bier, reine Weine, ſowie kalte u. warme Speiſen beſtens empfehle, bitte ich um geneigten Zuſpruch. 17905 Hochachtungsvollſt Valentin Leonhard. Aeſtaurant zum„Bayer. Hiesl.“ Sehenswürdigkeit der Stadt Ludwigshafen aRh. Vorzügliches Bier! 88 Anerkannt hillige und ausgezeichnete Kuche Electrische Beleuchtung! 17785 Mannheim, den 14. Oktober 1888. Der Vorſtand. Wir beehren uns, unſere Mitglieder wegen Eintheilung der Uebungscurſe auf 18087 Mittwoch, 17. October a. ce., Abends ½9 Uhr in unſer Vereinslocal(Cafs Bavaria) höfl. einzuladen. Wein⸗Abſchlag. Wegen Aufgabe meiner Wirthſchaft verkaufe von heute an: Ta. Dürkheimer, per ¼ Liter 20 Pfg., Ia. Freinsheimer,„„„ 15 um mein Lager zu räumen. 1¹ Der Fortbildungsunterricht iſt für Mitglieder unentgeltlich. Anmeldungen zum Beitritt in uuſeren Verein werden jederzeit entgegengenommen. Neueintretende müſſen unſeres Syſtems mächtig ſein. Der Vorſtand. Irohſinn. Samſtag, den 3. November 1888, Abends 8 Uhr zur Feier unſeres 170 Carl Rieth, G 7, 32. B 4, 1I. Tanz Juſtitut Unae Arnoe, Anmeldungen täglich von—4 Uhr. 17613 Zl. Stiftungsfestes Muſtkaliſche Aufführung mit nachfolgendem Tanz in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen höf⸗ lichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende können jeweils an Unterrich Ein akadem. gebild. Lehrer mit zehnjähriger Erfahrung, 0 in den alten und neuen Sprachen 5 Mat a— Schulfächern unterrichtet, wünſcht mit Eltern br 1 treten, welche für ihre Söhne beliebigen Alters während der oder Nachmittagsſtunden Unterricht oder erzteheriſche Leitung ſuchen. Beſte hieſige Referenzen. Honorar mäßig. Auch Unterricht für den Probeabenden im Lokal gemacht werden. 1761¹ Der Vorſtand. Erwachſene, Vorbereitung auf Examina. dieſes Blatt äheres in der Expedition es. 1664¹⁰0 18. Oktober. General⸗Anzeiger 4. Seite. Spezial-Bett-und Bettausstattungs-Geschäft 0 2, 23. Moriz Schlesinger. 10035 2 2. 23. 20,000 Meter doppeltbreite Belte Kleidertof Reſte die e Deſſins und Waare, tuchartige Stoffe für ganze Kleider genügend, ſpottbillig bei Th. Hirsch Wwe., E I, 13. eee e Damen⸗ und Mädchen⸗Hüte. Empfehle: 17213 Garn. Filzhüte, elegante moderne Formen von Mk. 2 50 an, Sammt⸗& Plüſch⸗Hüte, neneſte Jagons, von Mk..— an, Kinderhüte in ſchüner Auswahl von Mk..— an. IDiBeſtellte Hüte werden nach den neueſten Modellen angefertigt, alte Hüte umfagonirt und dazu gegebene Zuthaten mitverwendet. Straußfedern werden gefärbt und gekräuſelt wie neu. O 4, 11 G. Frühauf O 4, 11 am neuen Speisemarkt, vis--vis dem Erbprinzen. 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Ich erlaube mir, das geehrte Publikum auf mein Geſchüft aufmerkſam zu machen, mit der ergebenen Bitte, mich bei vor⸗ kommendem Bedarf mit geſchätzten Aufträgen beehren zu wollen, indem ich neben pünktlicher und prompter Bedienung möglichſt billige Preiſe zuſichere. 16027 ochachtungsvoll F. Raisberger, E l, 8 Buch⸗ u. Accidenz⸗Druckerei E l, 8. Geſchäfts⸗Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen einen regel⸗ mäßtigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. Die Abfertigung der Fuhren findet je nach Bedürfniß einmal oder mehreremale läglich ſtatt. Anmeldungen zur Abholung der Güter können in meinen bekann⸗ ten Anmeldekäſtchen niedergelegt werden. Außerdem empfehle ich mich zur Uebernahme von Gütertrausporten jeder Art am hieſigen Platze, unter Zuſicherung prompter Bedienung und ge⸗ wiſſenhafter Ansführung der mir gewordenen Aufträge. Durch bedeutende Vergrößerung meines Fuhrparkes bin ich in der Lage, allen Anforderungen, die an ein derartiges Inſtitut geſtellt werden, entſprechen zu können. 13842 Mannheim, im Auguſt 1888. Hochachtungsvoll J. Reichert, Güterbeſtätter der Gr. Bad. Eteubahn. (Telephon Nr. 138.) ücher⸗Leſe⸗Zirkel von Tobias Löffler„ 2 48. amen,* 2. 28. 15 W Friedr. Rudolf Schlegel.“ Reichhaltigſte Auswahl. Billigſte Preiſe. Muſterkarten auf Wunſch zu Dienſten. Weln-Etiquetten niefert ſchnellſtens 14568 Adolf Bartsch, Lith. Anſt., R 4, 4. Prima Nuhrer Tetlſhrot, Rußkohlen, rein geſiebt, Authracitkahlen& Coacg empſiehlt aus gedeckten Schiffen 16045 Franz Holzer, J 3, 17. Jean Hoefer. K.2 12. „Das Gute bewährt ſich.“ Huflattich⸗Bonbons Eigene Erfindung — und vorzügliches Mittel gegen Huſten, Heiſer⸗ keit und Ver⸗ ſchleimung. Per Packet 20 3. Genkralſanitäts⸗ bazar Lutz, Stultgart, Tübinger⸗Str. 2 b. Zu haben in Packeten à 20 Pfennig: 1. A. Birkel, H 5, 4. 16. Herm. Metzger, L 4, 9. 2. Alb. 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