In der Poſtliſte eingetragen unt 9 5 3 915 295 40. gen unter(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, 5 dohnſcrate: e Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 92 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 2* Amts Mannhein der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. 9 Rotationsdruck 25 Berlag der U (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich; Chef⸗Redakteur Julius Katz. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 265, 2. Blatt. Teuilleton. Das klagende Lied 8 Novelle von Graphe. Nachdruck verboten. (Schluß.) Ein Jahr verging, aber ihre Stimme kam nicht wieder; ſte war ſogar nicht ſehr biegſam zum Sprechen, und wichtigere Rollen konnte man ihr auch nicht wegen ihres Mangels an Talent übertragen. Sie hatte viele Demüthigungen und Kränkungen zu leiden; von ihrer Schönheit war noch genug übrig, um ſie manchen peinlichen Auftritten auszuſetzen, und ſie ſagte ſich am Ende, daß ſie es in dieſer Sphäre, die im Glanze ſo herrlich war, im Dunkel nicht aushalten könnte. „Ich habe mich ſo lange geübt, Kammerzofe zu ſein, und mich den Launen großer ſogenannter Damen auf der Bühne unterzuordnen,“ ſagte ſie bei ſich mit bitterer Jronie, 129 mir dieſe Rolle gewiß im wirklichen Leben gelingen ,Sie hatte gehört, daß eine hervorragende Künſtlerin an dieſem Theater Gaſtrollen geben werde, und ſie nahm ſich vor, dieſe durch ihr unglückliches Schickſal zu rühren, daß ſie Kammerfrau oder Geſellſchafterin— alles war Helene in der Verzweiflung einerlei— bei ihr ſelbſt werden könne, oder daß ſie durch ſie empfohlen würde; denn man rühmte allgemein, daß Fräulein Randegg für alle ihre weniger be⸗ günſtigten Kollegen offenes Herz und offene Hand habe. Es war die erſte Aufführung von einem Stück, das Ran⸗ degg für Nora geſchrieben hatte. Es behandelte auf ſehr freie Weiſe den Stoff:„Das klagende Lied.“ Helene hatte ſich vorgenommen, gleich nach Ende des Stückes mit der großen Künſtlerin zu reden, im Falle ſie deren Auftreten nicht einſchüchtere. Fräulein Randegg war zur Probe nicht eingetroffen, ſo konnte ſie Helene erſt ſehen, wenn ſie mit ihr zuſammen ſpielen ſiſe Sie ſpielte eine der Hofdamen Maias und hatte das erſte Wort an die Prin⸗ zeſſin zu richten. Mit fieberiſcher Ungeduld erwartete ſie das Erſcheinen Maias und kaum krat die junge Künſtlerin im Hintergrunde auf, ſo empfing ſie lauter, nicht enden wollen⸗ der Beifall, der Helene an ihre ſtolzeſten Abende erinnerte. Exregt blickte ſie nach Maia hin, die in jugendlichem Lieb⸗ teiz prangte und mit glockenreiner, ſeelenvoller Stimme zu ſprechen begann. Es iſt elwas Eigenes um einen Genius —ebe Norg das erſte Worte ſagte, verkündete ihre Erſchei⸗ nung ſchon Ungewöhnliches. Was war das? Helene glaubte zu träumen; die Sinne ſchwanden ihr faſt und ſie mußte ſich an einen Baumſtamm lehnen, um nicht zu wanken. Sie war ſo ergriffen, daß ſie die Worte, die ſie ſprechen ſollte, nicht hervorbringen konnte und Maia blickte uun auch die Hofdame näher an, deren Verwirrung ſo vorzüglich geſpielt war. Seltſamerweiſe paßte es in Helenens Rolle, aber als Nora ihre Schweſter er⸗ kannte, koſtete es ſie große Selb 0 ee keinen Schrei auszuſtoßen und tauſend Gedanken ſtürmten 1 auf ſie ein, faſt ſinnverwirrend, was für ein Zufall wohl Helene hierherbringe. Mit Geiſtesgegenwart rektete ſie Helenen und ſcc, durch einige glüccklich improviſirte Worte und ohne Störung ſpielten ſie weiter. Nur zwei aus dem Publikum wußten, daß gi etwas Ungewöhnliches vor ihnen zugetragen gatte. Auf Frau Krone hatte die Scene wie ein elekkriſcher Schlag gewirkt. Sie ſtürzte aus ihrer Loge fort, ſchluchzend und mit klopfendem Herzen hinter der Bühne 15 warten, bis ſie ihr verlorenge⸗ glaubtes Kind wieder an das Mutterherz drücken dürfte. Und 11 eine andere war ttef ergriffen durch den ſeltſamen Vorgang. Aber es war nicht die ſchöne Hofdgme, die ſeine Blicke auf fich zog, es war Mala, die eine ſo brennende Gluth in ſein bleiches Geſicht trieb. Leiden⸗ ſchaftlich richtete er ſeine Angen auf die theure Geſtalt; regungslos ſtarrte er auf die Bühne. Und wenn die Ge⸗ liebte verſchwunden war, entrang ſich ihm ein Seufzer, der ſein ganzes Weſen zittern machte; er verhüllte ſein Geſicht und verſank in Nachdenken über die große Künſtlerin, die er ſo lange geahnt hatte, die er ſo 1 liebte. Es ar nicht mehr jene wilde Leidenſchaft, die ihn faſt zum Raſen getrieben hatte, es war eine verdelte Liebe für das ſchöne Weib. Er fühlte, daß er ihrer nicht werth et, und als alles um ihn dunkel war, beweinte er fa ver⸗ lorenes Glück. Noch nie hatte er ſo erhabene Gefühle ge⸗ habt, als ſetzt, da er ſie wiederſah. Unterdeſſen ſpielte ſich das glückliche Wiederſehen von utter und Tochter ab. Helene erzählte ihr trauriges Leben und dankte der Vorſehung, die ſie wieder zu den Ihren ge⸗ Uhrt hatte. Nora fühlte keinen Groll mehr, als ſie die arme chweſter in die Arme ſchloß. Es iſt einer großen Natur unmöglich, einer Unglücklichen, möge ſie ihr auch noch ſo Schweres vorzuwerfen haben, zu grollen. Als Nora an Randeggs Arm durch die verlaſſene Vor⸗ halle des Theaters ſchritt, trat plötzlich eine Geſtalt hinter einer der Säulen hervor, Nora!“ rief die wohlbekannte Stimme. 2 6 Es durchfuhr Randegg, wie wenn ein 1 85 chneidiges 5 chwert in ſeinem Herzen gedreht würde. Ver ugenblick, — er herbeigeſehnt und ſo unendlich gefürchtet hatte, war aß er ſah den Mann vor ſich, den Nora liebte. 5 Ihr Arm zitterte in dem feinen; todtenbleich ſah ſie den vor ihr ſtehenden Angelo an, der ſo freudeſtrahlend zu ihr getreten war und nun mit ſo traurig flehendem Ausdruck zu ihr Sbelie ie gab ihm die kalte weiße Hand und faßte ſich ſchnell; er durfte nicht ahnen, was in ihr vorging; frei und unbe⸗ fangen wie einen Fremden begrüßte ſie ihn.„Helene!“ rief ſie dann mit klarer Stimme, in der man keilne Aufregung zittern hörte, der mit ihrer Mutter nachfolgenden Schweſter zu,„komm, hier iſt unſer alter, gemeinſchaftlicher Freund. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Dieſer Abend iſt reich an Ueberraſchungen.“ Sie lehnte ihren ſchönen Kopf auf Randeggs Schulter und ſagte leiſe: „Laß uns gehen, ich bin ſo müde. Dein Stück iſt vorzüg⸗ lich geſchrieben, es hat mich ſehr erregt. Sie werden uns laſſen nicht wahr? Verzeihen Sie, wenn wir Sie jetzt ver⸗ aſſen.“ Verzweiflungsvoll blickte Angelo das geliebte Weib an. Er haßte den Mann, gegen den ſie ſich ſo liebend an⸗ ſchmiegte und der ſo überlegen ausſah. „Das habe ich verdient,“ murmelte er. .,„Durch Zufall hatte er von Noras Bewegung vor ſeinem Bilde gehört; er ſchloß voll glühender Hoffnung, daß ſie ihn noch liebe, reiſte ihr von Stadt zu Stadt nach, verfehlte ſie ſtets und nun da er ſie gefunden, gehörte ſte einem Andern an. „Ich will nicht fortgehen, ehe ich mich zum letzten Male ausgeſprochen habe. Ich wußte nicht wie reich ich war, als ich Sie zum erſten Male liebte; Sie ſtanden zu hoch über mir, aber ich wußte, was ich an Ihnen verlor und dieſe Jahre her ſtrebte und rang ich Ihrer würdig zu werden und mich in meiner Kunſt zu erheben; der Wahn begeiſterte mich, daß ich Sie eines Tages doch noch beſitzen dürfe. Und nun, da ich Sie ſehe, ſprechen Se kalt mit mir, als hätten Sie nie gewußt, daß ich für Sie aus Liebe ſterben könnte. Ich ſoll Sie beſuchen! Vom Wetter und den laufenden Ereigniſſen und von Ihrem und meinem Berufe zu ſprechen, wie jeder andere Beſucher Ihres Salons und höflich den Mann anzuſehen, der Sie ſein eigen nennt! Nein, tauſendmal nein, Nora]“ Ich hälte Ihnen gehorchen ſollen, als Sie ſagten: Auf Nimmerwiederſehen! Ich thue es jetzt. Lebewohl, Nora, für dieſe Erde!“ „Leben Sie wohl, Angelo!“ ſagte Nora mit leiſe beben⸗ der Stime. „Und Du willſt ihn im Irrthum fortgehen laſſen, Nora?“ ſagte Randegg faſt athemlos„Kind, Kind, Du liebſt ihn; ich weiß es; Du belügſt Dich und ihn; er hat genug gebüßt. Bedenke, welches Leben Du durch Deine Liebe der Menſchheit gewinnſt,— und auch Du kannſt mit Herzen nicht Deiner Kunſt dienen. Biſt Du ſo unbeugſam, ſtolz? Komm, nichl zu vergeben; Dein Herz zürnt ihm ſchon lange nicht mehr.“ Angelo hatte in ſtiller, leidenſchaftlicher Betrachtung Nora's dageſtanden. Er küßte ſie mit den Augen und wandte fich zum Gehen. „Halt!“ donnerte Randegg.„Sie ſind Beide blind; Andre müſſen'rum für Sie ſehen. Ich bin nicht ihr Ge⸗ mahl.“ Er umſchlang Nora zärtlich und fuhr fort: „Ich bin Vater und kenne meines Kindes Herz beſſer, als ſte ſelbſt. Norg liebt Sie, und Ihre verzweifelte Wild⸗ heit läßt mich auch nicht im Dunkel über Ihre Gefühle. iderſprich nicht, Kind!“ Wie ſein edles, tapferes Mannes⸗ herz blutete, als er ihre Hand nahm, die ihn zum glücklichſten Menſchen gemacht haben würde, und ſie mit ſanfter Ge⸗ walt in die Angelos legte! Has iſt gött⸗ lich, wenn es ſein Glück für einen Andern aufgibt „Und nun, Kinder, werdet allein fertig!“ te Randegg raſch, mit ſeltſam verſchleierter Stimme;„der Mond ſcheint hell, die Sterne funkeln, und der Wen führt an lauter blühenden, duftenden e vorbei; Ihr könnt den Weg nicht verfehlen. Bort ſagt Euch alles, was Ihr Euch die Jahre her verſchwiegen habt. Ich folge in einer blinden Entfernung und ſehe mir den Himmel oder die Erde an: daß Ihr nur nicht bis ans Weltende fortwandelt!“ Er ſchlüpfte zur Thüre hinaus— die Beiden waren allein. „Noxa!“ ſagte Angelo—„die Botſchaft hör' ich wohl“ — darf ich ſeinen Worten glauben?“ „Angelo!“ ſagte 1 leiſe und kam nicht weiter; denn ſo wenig genügte dem ſtürmiſchen Liebenden, um ſie an ſein Ferber drücken, wo ſie ihren ſchönen Kopf ohne Widerſtre⸗ en barg. „Du weißt nicht, wie edel und groß er iſt— ich weiß es, re ſie, 5 „Er iſt ein Gott in Menſchengeſtalt!“ ſtimmte Augelo feurig zu,„er hat mir ja Deine widerſtrebende ſüße Hand gegeben, daß ich Dir zeigen kann, wie ſehr ich Dich liebe!“ Und ſie wandelten auf dem Weg hin, den Randegg ihrer Liebe gezeigt hatte, und wenn es auch nicht ewig fe blieb, ſie fanden auf ihrem Pfade immer Blumen; ſie blüh⸗ ten unvergänglich in ihren Herzen. ——— Damenrache. Die Baronin übte ſeit zwei Tagen über ſämmtliche Villen das Polizeirecht aus. as die Gräfin A, die Prinzeſſin B und die neu⸗ Nene Baronin C anbelangt, ſo war ſte vollkommen eruhigt. Eine Toilette von Worth nicht mehr und nicht weniger. Ihr Kammermädchen wußte das nämlich ganz genau; ſie war die Freundin des Couſins des Kammermädchens bei A und dieſe eine Freundin der Zofe von B. u. ſ. w. Mit einem Worte alſo, nur Kleider im Werthe von drei⸗ bis fünftauſend Franks, die hundertſte oder tauſendſte Auflage irgend einer Schöpfung des Pariſer Kleiderkünſtlers. Aber die Gemahlin des Generals? Das war die Frage, da lag die Gefahr. Was wird die Frau Generalin wohl anhab? Das liebenswürdige Coufinchen mußte diesma: geſchlagen werden; hatte es doch gewagt, beim vorjährigen Hofballe ie Bewunderung Aller in dem Maße zu erregen, ſle, die Baronin, neben ihr völlig unbeachtet blieb. Ja, das war die ſchwierige Frage. Telegramme waren keine abgegangen, deſſen war die Baronin gewiß; auch Briefe für das Ausland nicht. Einen Augenblick lang glaubte die Baronin, ihre Rivalin habe vielleicht irgend eine Vertrauensperſon mit der Miſſion nach Paris geſchickt, ihr eine Senſations⸗Robe zu beſorgen. Allein ein Beſuch bei der lieben Freundin, und dieſer Verdacht war entkräftet; denn die Zofe ſowohl als die Sonntag, 21. Oktober 1888. Bonne und die Geſellſchaftsdame waren zugegen und dieſe waren ja die Einzigen, die man mit ſolch“ beikler Auf⸗ gabe in einer ſo diskreten Angelegenheit hätte fortſchicken können, Alſo? Die arme Baronin zermarterte ſich vergebens den Kopf. Daß etwas ſich vorbereitete, das merkte ſie, denn die Coufine war zu„pſchütt“, um nicht immer etwas ganz Apartes zu bringen. „Gnädige Fran.. Frau Baronin!“ rief das Kammermädchen und trat gans athemlos in das Boudoir 75 0 ein, die eben über das große Problem nachſann. „Wichtige Neuigkeiten!“ 5 ſie triumphirend. „Sprich, was gibt's, was iſt geſchehen?“ „Die Generalin hat eine Menge von Poſtpaketen de⸗ kommen.“ „Poſtpakete?“ „Ja wohl.“ e Du, was dieſelben enthalten?“ 0 855 „Aber welche?“ „Das iſt mir leider nicht bekannt.“ „Wober kommen ſie, wer hat ſie abgeſandt?“ „“, ſagte das Kammerkätzchen, ein verſchmitztes Geſicht machend,„der Poſt⸗Official, der hat ſchon lange ein Auge auf mich und ich— kurz, hier iſt die Adreſſe.“ Und das Mädchen reichte der Herrin die Adreſſe einez bekannten Wiener Antiquitätenhändlers. 9 1 5“rief die Baronin,„jetzt iſt der Sieg und die ache mein! Mitten in der Nacht ließ die Baronin anſpannen und bei Morgengrauen hielt der Wagen vor der Wohnung des Antiguitätenhändlers. Erſtaunt empfing der Händler den Beſuchh. „Meine Couſine, begann die Baronin, hat mir erzählt, ſie habe bei Ihnen werthvollen, alten Stoff gekauft.“. „Gewiß, einen wunderſchönen Brocat, einzig in ſeiner 1107 452 hab' ihn geſtern in die Villa der Frau Generalin geſchickt. „„Hahen Ste noch davon?“ fragte die Baronin mit einem leichten Zittern in der Stimme. „ufällig, Euer Gnaden. Hier iſt er, ſehen Sie ſelber, ein vollendetes, unvergleichliches Kunſtwerk jener Zeit.“ Und in der That, das war ein herrliches Gewebe. Mochte er nun alt ſein, wie er's zu ſein ſchien, oder eine gelungene Imitation, in jedem Falle war der purpur⸗ rothe, mit goldenen Arabesken durchwirkte Brocat ein Unieum. Und wie herrlich mußte der koſtbare Stoff die ſchöne, vornehme Geſtalt der Generalin kleiden! Ja, die Baronin fühlte es, ſie war geſchlagen, aber⸗ mals geſchlagen, denn es war unmöglich, gleſchzeitig etwas Schöneres, Koſtbareres, Geſchmackvolleres und Prunkvolleres zur Schau zu tragen. Plbtzlich durchzuckte ein ſataniſcher Gedanke ihren Kopf. „Wie viel Stoff iſt das?“ fragte ſie. Funſel Meter.“ ⸗Fünfzig Meter? Das würde genügen. Laſſen Sie den Stoff in meinen Wagen hinabtragen.“ Zwei Tage erſtrahlte die Villa der Baronin im Glanze des elektriſchen Lichtes und bezaubernder Frauen. ie Dame des Hauſes in einem einfachen, eleganten empfing die Gäſte mit liebenswürdigem ächeln. Als eine der Letzten langte die Generalin an. „Du ſiehſt ia wunderbar aus“, ſagte die Baronin, ihre Couſine mit ſcheinbar entzückten Blicken betrachtend und ihr warm die Hand drückend. Die Generalin lächelte verbindlich, es ſchien aber, als habe ſie Urſache, dieſer Freundlichkeit nicht recht zu trauen, und als verſehe ſie ſich irgend eines Hinterhaltes. Die beiden ſchönen Frauen durchſchritten den Salon, gefolgt von einem Murmelm der Bewunderung, das ihnen ſchmeicheln mußte. Und die Baronin führte ihren Gaſt zur Thür eines reizenden Boudoirs. „Meine Theure“, ſagte die Baronin,„Du biſt eine rei⸗ zende Erſcheinung aus der Zeit der Rengiſſance, förmlich aus einem Bilde herabgeſtiegen. Ich habe den würdigen Rahmen dazu vorbereitet.“ Und mit dieſen Worten öffnete ſie die Thür, Die Generalin konnte nur mit Mühe einen Schrei unterdrücken. Sie preßte die Lippen feſt auf einander und zerbrach den feingeſchnitzten Elfenbeinfächer. Was gab's? Die Möbel des Boudoirs, die Wände deſſelben, waren mit demſelben koſtbaren Stoff überzogen, aus dem ihre Senſationsrobe verfertigt. L. H. ——— U— VPerſchiedenes. — Wie man Talente entdeckt. Beim Theatet is es gar oft vorgekommen, daß ein untergeordnet beſchäſtigtes Bühnenmitglied durch die zufällige Erkrankung einer erſten Kraft Gelegenheit fand, ſich auszuzeichnen und daß die mit⸗ unter glänzende Cartiere von dem zufällig erlaub 15„Ein⸗ ſpringen“ an irgend einem Abend, wie der techniſche Ausdruck lautet, datirt. Selten iſt das(allerdings durch e e gangene Proben erhärtete und begründele) Verkrauen eines Theaterdirektors in ſo glänzender Weiſe belohnt worden wie in dieſer Woche das Vertrauen des Direktors Adolf Ernſt in Berlin zu der Leiſtungsfähigkeit einer— Choriſtin. Im Ehor des„Adolf Ernſt⸗Theaters“ befand ſich ſeit Kürzem ein 16 Jahre altes Mädchen von geradezu bewundernswerther Schönheit, nämlich das aus der ehemals Franzöſiſch geweſe⸗ nen Refugis⸗Familie Namens Roger ſtammende Frl. Lilli — —— 2. Seite. Roger. Es war zwar ſchon bemerkt worden, daß ſie der Vor⸗ ſtellung von den Gpuliffen aus Abend für Abend mit gleicher Aufmerkſamkeit folgte und daß ſie in der Garderobe ſämmt⸗ liche Geſangseinlagen der Poſſe mit Bravpur wiederholte— aber dies iſt im Ganzen nicht ſo ſelten, daß es beſondere Aufmerkſamkeit hervorrief. Nun kam es, daß Fräulein Fel⸗ dau erkrankte, und daß Fräulein Bender deren Rolle über⸗ nehmen mußte, während für in Verlegenheit. dem Direetor Ernſt und bat ihn, ihr die Rolle der„Grazie“ anzuvertrauen.„Aber Kind,“ antwortete Ernſt,„Sie können die Partie doch nicht bis zum Abend lernen.“—„Das brauche oger freudig,„ich kenne das ganze ich nicht,“ rief Fräulein Stück auswendig. Der von der Begeiſterung der Kleinen ebenſo bewegte, Direktor ſtellte ſofort eine Probe mit ihr an und das Reſul tat war ein über alle Maßen 1 8„Kind, Du ſpielſt die Rolle,“ ſagte ihr der Direktor erfreut, 5 Chor und wirſt Schauſpielerin, ich verdopple Dir ſofort eine machen.“ Man kann ſich denken, daß„die Kleine“ ſehr ge⸗ rührt war, und daß ſie von ihren bisherigen Colleginnen im 7555 unter Thränen und Glückwünſchen umarmt und geküßt Urde. Fräulein er die Grazie— mit Grazie! Die lein 1 als Grazie aber macht man die Bemerkung, daß das Publikum der underfälſchten wirklichen jugendlichen Schön⸗ heit den rauſchendſten Empfang bereitet. J Habituss„bemerkt,“ iſt Fr 77 des Inter heater hat der Bühne ohne 4 Freilich nur durch 4 lein Roger nunmehr der Mittel⸗ ung wird ſie e ei haene w Kunſt wie im Alltagsleben. Veſtrafte Untreue. Ein Erzieher in einem wohl⸗ habenden Kaufmannshauſe in der Nähe Wiens, ein gebildeter, aber weder junger noch ſchöner Mann, wurde von der Hausfrau erſucht, die vielen Looſe, die ihr von den verſchie⸗ denen Dienſtleuten zur Aufbewahrung anvertraut worden waren, zu ordnen, mit den Namen der Inhaber zu bezeichnen u. ſ. W Er that dies um ſo lieber, als ihm Roſa, eine arme Berwandte des Hauſes, dabei behilflich ſein wollte, zuf der er eine halberklärte Zuneigung hegte, die erwidert wurde, aber vor der Hand ohne Ausſicht war. Ohne recht zu wiſſen weshalb, ſchrieb er die Nummern der Looſe auch in ſein Taſchenbuch. Mehr als ein Jahr war vergangen, als er die ae daß die Köchin 40.000 Die Glückliche ahnte nichts und der Erzieher ſchwieg eben⸗ falls. Mit auffallendem Eifer begann er jedoch von dieſem Tage der Köchin den Hof zu machen. Seine Bemühungen wurden im Hauſe bemerkt und zwar mit Unwillen, da man ſich von ihm frivoler Neigungen nicht mehr verſehen hatte, aber wie groß war das Erſtaunen, als er erklärte, daß er einen ernſten Zweck, eine Heirath, beabſichtigte! Eine Thräne im fand ſtatt und das erſte zugleich die Feier der Nachricht ſein, daß die junge Frau, außer dem Glück, unvermuthet einen Mann bekommen zu haben, noch einen andern Haupttreffer gemacht batte. Kaum Batte der junge Ehemann den Hergang der Sache erzählt, als eine Ohnmacht der ehemaligen Köchin eintrat. Das war aber in Folge der Freude, ſondern des Schreckens. Erklärungen fanden ſtatt: die Köchin hatte in einem Moment dringenden Geldbedarfs das Loos ſchon Monate vor der letten entſcheidenden Ziehung der Frau ſelbſt verkauft, der ſie es in Verwahrung gegeben hatte.„Und was hat denn die Frau mit dem Loos gethan?“ ſtammelte der Mann mit bebenden Lippen.„Sie hat es der Fräulein Roſa zum Ge⸗ burtstag ge ſchenkt.— EKIf. Taunus- . Wales, Niederland. Aressh. V.*. Minesal-Drannen! 1 65 2. Dias Taunuswaſſer iſt Tafel⸗ — 109 waſſer I. Ranges, genießt Welt⸗ 2 ruf, iſt nun an eine große 2 engliſche Geſellſchaft überge⸗ +4&E gangen, welche Lieferungen auf alle Seeſchiffe, ſowie überſeeiſchen LanURRlene duius Länder hat. Für Deutſchland] Weleendne wird die frühere Etiquette bei⸗ TaUMUS-BRUNMNENM das Waſſer in ſtets atden dreseskerben b, Prankf. a. euen rügen, einen ganzen 5 eLiur enthaltend durch den Unterzeichneten zu en gros⸗Preiſen, franco Haus geliefert, Wirthen, Privaſen auch Reconvalescenten empfohlen. 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II 9, 26. zähr Fräulein Bender eine andere Schauſpielerin„die jüngſte der Grazien“ zu ſpielen hatte.“ Auch dieſe erkrankte und die Direktorin gerieth einigermaßen Da näherte ſich Fräulein Roger ſchüchtern wie von ihrem Selbſtvertrauen überraſchte Reſul⸗ „Du trittſt aus Gage und werde ſpäter einen neuen Contrakt mit Dir In aller Eile ließ der neuen Grazie nun Fr. Direk. tor Ernſt Koſtüme machen und ſeit zwei Ta 1 8 nheit gewinnt auf der Bühne immer, ſeit dem Auftreten des Fräu⸗ m Chor nur von! es der Beſucher, und das Adolf Ernſt⸗⸗ rage ein Talent erſten Ranges i ufall, aber irgend eines Zu⸗ alles bedarf jedes Talent, um jich Bahn zu brechen. Es er⸗ nen ſich fortgeſetzt älle aller Art, nur die wirkliche Be⸗ i olgreich auszunutzen wiſſen— in der gewonnen hatte. Auge Roſa's, der erwähnten armen Verwandten, mochte wohl nſcht vom Erſtaunen berrühren. Die Heirath 4 5 der Neuvermählten ſollte Seneral unzeiger: haben also genau FRANRKLIN Dtzd. M.—.60. HERZOG Dtzd. M.—.85. 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Schuljahr beginnt Moutag, den 5. Aovember, Vormittags 10 Ahr, im Lehrſaal(Gebäude der Bürgerſchule). Anmeldungen von Schülern werden vom Schulvorſtande, Herrn Landwirthſchafts⸗ Inſpeclor A. Schmezer in Ladenburg und von den Unterzeich⸗ neten, welche bereitwilligſt jede gewünſchte Auskunft über die An⸗ ſtalt geben, entgegengenommen. 16540 Der Aufſichtsrath: Kaufmann Georg Scola in Ladenburg. Oeconom Emerich Blaeß in Ladenburg. Oeconom Wilhelm 8 in Weinheim. Altbürgermeiſter Ph. W. Schmidt in Heddesheim. Bürgermeiſter Georg Sponagel in Edingen. Bürgermeiſter A. Treiber in Plankſtadt. Gemeinderath Georg Volz in Seckenheim. Geſellſchaftfür Brauerei, Spiritus⸗u. Preßhefefabrikation, vormals G. Sinner, in Grünwinkel(Baden). Die Aktionäre der Geſellſchaft werden hierdurch zur dritten ordentlichen Generalverſammlung auf Donnerſtag, den 8. November d.., Nachmittags 3 Uhr, in das Lokal der Handelskammer, Karl⸗ Friedrie chſtraße Nr. 30 dahier, eingeladen. Tagesordnung: Die in§ 22 der Statuten Ziffer 1 bis 3 aufgeführten Gegenſtände. Die Aktionäre, welche 22 Generalverſammlung anzuwohnen gedenken, belieben ſich ſpäteſtens drei Tage zuvor ſtatutengemäß bei der Geſellſchafts⸗Direktion in Grünwinkel, oder bei dem Bankhauſe Herren G. Müller& Conſ. dahier und in Baden anzumelden und ihre Aktien ebendaſelbſt gegen Beſcheinigung zu hinterlegen. Karlsruhe, den 15. Oktober 1888. Der Aufſichtsrath. Fflddeuſſche eſchernngebanf 8 AWilitärdienſta Cöchter⸗Ausſteuer in Karlsruhe i. Waden. 18296 Garantiefonds M. 1,000,000. Steht unter Oberaufſicht der Staatsregierungen, in deren Gebieten ſie auf Grnnd der ertheilten Conceſſionen arbeitet. 5 Die Bank beruht auf Gegenſeitigkeit, ſo daß Halle Ueberſchüſſe den Verſicherten zu Gute kommen. Die Prämien ſind ſo niedrig wie möglich und auf Grund der neueſten amtlichen Statiſtik berechnet. Die Bank verſichert Knaben und Mädchen im Alter bis zu zwölf Jahren. Je früher der Beitritt erfolgt, deſto geringer ſind die Prämien. 17325 Proſpekte, Statuten, Tarife, ſowie jede wei⸗ 8 355 Auskunft gratis und franco durch die Direc⸗ 22 d di—.—.— Amstel-Rhein-Main- Dampfboot-Gesellschaft in Amſterdam. Unſere Schraubendapfer werden in der Folge auf der Thal⸗ reiſe 5 in Nymwegen anlegen. Abfahrt von Mannheim gewöhnlich Dienſtag—Mittwoch. Näheres wegen Frachten bei unſeren Vertretern Baum 8 15016 Jc bin von meiner Neiſe zurückgekehrt. Dr. med. Carl Cahn, vr. Arzt Sper⸗Arzt f. Naſen⸗, Hals⸗ 2, 173868 Wohnungs⸗ Peründerung. Veine und Werkſtätte befinden ſich von heute an 9 Welker, eeeee dſolne, S. 7. fusa 12 Modifin. B 4, II. Tanz⸗Inſtitut ASTrrnoe. Aumeldungen täglich von—4 Uhr. B 4, II. 17613 B 4, II. Tapeten-Lager J08. Hefffenstein, Mannbheim P 3, 13, an den Planken. billige Preiſe zuſichere. y ³˙¹A [[inn Vor laienhaften Nachahmungen wird gewarut. reichste und neueste Luswahl von den allerbilligsten bis zu den hoch- feinsten Artikeln. Husterkarten u. 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Hoftheater-Singehor 11— Capelle Petermann aus Maunhei Siebertafel 2—. geſellige uſammenkuuft im Lokale unter gefälliger Mitwirkung des Herrn Hofkapellmeiſters ſatt, 5 gute Speiſen 1..f Mannheim, den 18. Oktober 1888. Paur, der Hofopernſängerin Frau Seubert, des Herrn Weine iſt beſtens geſorgt. 18173 Der 1 erwaltungsrath Hofopernſänger Neidl Hüulel des Herrn Muſikdirektor Eßs ladet hierzu freundlichſt ein M. Wirſchug 0 15 ußt, 3 A. Trippel, zum„Badiſchen Hof. J. Siegel, Saaer Preiſ er Plätze: El ein Saalſizpa.„ 2 M. 50 Pig. Café zur Oper. 14 Sagee e„„„ 50„ Ein Waggon Bier aus dem könkgl. Hofbräuhaus — in Stehpla München eingetroffen, kommt heute zum Ausſchank. Billets ſind oft eaterbureau 515 Abends an N 4 I f be Rüſße zu ber 15253 f 18266 Wait Hochachtung Mannheim. Samſtag, den 3. November 1888, Abends ½8 uhr im grossen Saale des Saalbaues Abend⸗Anterhallung verbunden mit Curneriſchen Aufführungen Anter gefl. Mitwirkung des Mannheimer Singvereins mit nachfolgendem Tanz, wozu wir unſere verehrl. Mltglieder nebſt Dei enlaben 1 Vorſtand. Vorſchläge für Einzuführende find ſchrif flich mit genauer Montags und Donnerſtags, Abends von 9 Uhr m Vereinslokal 8 2, 21 einzureichen, woſelbſt auch die Eln⸗ tritiskarten für unſere Mitglieder in Empfang genommen werden können. Schluß ber Kartenausgabe: 17396 Montag, den 29. Oetober. Montag, 29. e I.., Abends ½9 Uhr 3. ordeulliche Ailonatsverſammlung Im Lokal s 2, 21. Tagesordnung: Weihnachtsfeier And Ball betk., Vereinsangelegenheiten, wWozu die verehrl. Mitglieder erſucht werden, recht zahlreich und pünktlich zu erſcheinen. 17948 Der Vorſtand. Mannheimer Turnerbund 3 66 „Germania. Freitag, den 26. Oktober, Abends ½½8 Uhr findet im Vereinslokale Stadt Augsburg“ Houpberſaumlung ſtatt und bitten wir unſere ver⸗ ehrlichen Mitglieder pünktlich und zahlreich zu erſcheinen. NMaäheres durch Rundſchreiben. 8 Der Tururath. Liederkranz. Samſtag, den 27. 5 1888, Abends 7 Uhr im Saalbau SONCERT unter gefl. Mitwirkung der Hofopernſängerln Fräutein Cäcilie Mohor, des Hofopernfängers Hrun. Augüſt Knapp, des Concert⸗ melſters Herrn Herrmann Burger aus Frankfurt a. M. und des Großth. Hoftheater⸗Orcheſters. 17654 Irbeiler⸗Fortbildungs⸗Perein R 3, l. Sonntag, den 21. Oktober Theater-Aufführung Im kKleinen Saale des Saalbaues. Anfang%½ 5 Abends. 18235 Zur Aufführung gelangen: 1.„Ich bleibe ledig.“ 2.„Blind geladen.“ 3.„Preußiſche Farben.“ Einführung geſtattet. Der Vorſtand. NB. Oie Probe für No. 2 und 3 beginnt Freitag ½9 Uhr Abends, für No. 1 Samſtag 9 Uhr Abends. D. O. Der Geſangverein Bavaria hält am Samſtag, den 27. Oktober, Abends 8 Uhr im Badner⸗Hof ſein „Stiftungsfeat mit Geſaug⸗ und darauffolgendem Balle ab, und ladet ſeine Mitglieder zu zahlreicher Betheiligung ein. Karten für Freunde werben an ben Probeabenden, Mittwochs u. Samstags abgegeben. 18281 Der Vorſtand. Medicinal Verband. 4 4, 2ſ½ S8 4, 2½ Wir erſuchen unſere verehrlichen Mitglieder, welche mit Bei⸗ 1 im Rückſtande ſind, dieſelben bis längſtens am 1. Nopbr. eichen zu wollen und verweiſen hierbei auf§ 6 al, a des Valbandsſtatuts. 17424 Beitrittserklärungen wien iglich in unſerem Burean 4, 2½, Vormittags von—12, Nachmittags von—6 und an Sonntagen von—12 Uhr Vormitta entgegengenommen. ie Verwaltung. Bote A. Desenz aus Frankenthal 18291 ſtellt täglich bei Herrn J. Götz, Marklplatz 8 1, 1 ein und werden Aufträge j jeder Art prompt und billig bdigt HAHHEHAMHRHHHHHAHEHNHEGE A— Stolze'ſcher Stenographen⸗Perein. Den verehrten Verelnsmitgliedern zur Nachricht, daß die Schreibübungen nach wie vor ſeden Mittwoch im Vereinslokal zum Zwiſchenakt, B 2, 12 abgehalten werden. Anfang Abends ½9 Uhr. Der Vorſtand: Friedr. Stoll. 18144 F. A. Weickgenannt. Ich erlaube mir ergebenſt mitzutheilen, daß ich unter dem Hauſe d. meine Metzgerei von F 6, 6 nach meinem eigenen Hauſe Lit. H 2, 7 verlegt und zugleich die Wein⸗, Bier⸗ u. Speiſen⸗ Wirthſchaft übernommen und bis Samſtag, den 18. d. Mts. eröffne. Für das mir ſeither geſchenkte Wohlwollen beſtens dankend, bitte mir dasſelbe auch fernerhin bewahren zu wollen. Hochachtungsvollſt Jos. Ruppert. 17786 Frohſinn. Samſtag, den 3. November 1888, Abends 8 Uhr zur Feier unſeres 3J. Stiftungsfestes Muſtſaliſche Aufführung mit nachfolgendem in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere verehrlichen! Reit lteder mit Familienangehörigen höf⸗ lichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende können jeweils an den Probeabenden im Lokal gemacht werden. 17611 Der Vorſtand. Kathol. Geſellenverein G 45 17. Vereiusthätigkeit im Winterhalbjahr 1888/89. Sonutag: 12½ Uhr Zeichnen, Abends—10 Uhr Vereins⸗ Verſammlung mit Vortrag. Montag: 8½ Uhr Vereinsverſammlung mit religibhſem VBortrag; hernach en für Schneider. Dienſtag: 8½—9½½ Uhr eſang. Mittwoch: 8½—9½½ Uhr Buchführung. Don⸗ nerſtag: 8¼½—9½ Uhr Schön⸗ und Rechtſchreiben. Frei⸗ tag: 9½9½ Uhr Geſang. Samſtag: Geſelliger Abend. NB. 1. Skatutengemäß hat jeder Geſelle außer der ſonntäg⸗ lichen Verſammlung mindeſtens an einer Unterrichtsſtunde ſich zu bet feiltgen, 2. Der Vexein beſitzt eine eigene Krankenkaſſe, eine Spaarkaſſe und Bibliothek. Beiteäge für den Verein und die Krankenkaſſe werden angenommen und Bücher aus der Bibliothek werden ausgegeben jeden Montag Ahend von Uhr. Spaareinlagen und Anmeldungen zum Verein und Krankenkuſſe werden täglich entgegengenommen von—10 he Abends. Der Vorſtand. Gut und billig! Prima achten Schwelzerkäs (Zollſcheine können vorgezeigt werden) per Pfd. 80 und 100 Pig. Prima Edamer Käſe 15— RNenchner Rahmkäſe tima Engener Spundenkäſe Guten und billigen Limburger Käſe bei 18204 Gebr.Koch, F 5, 10. Feruer M 1, 14 am Markt und N 4, 20 am Spital. Gut und billig! v Thee& Cacao nur beſſere Sorten in reicher Auswahl, loſe und in Packeten Gebr. 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Wirthſchaftseröffunng& Empfehlung Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. 9I die ergebene Mittheilung, daß ich unterm heutlgen die Wirthschaft J 7, 9 eröffnet habe, und empfehle prima Bier aus der„Brauerei Löwenkeller reine Weine, kalte und warme Speiſen, bei aufmerkſamer Bedienung und bitte um geneigten Zuſpruch. 17888 Hochachtungsvollſt Philipp Spiess. Wirlhſchafte Erüffunng& Empfehlung. Freunden und ſowle der verehrlichen Nachbar⸗ % zur gefl. Nachricht, daß ich unterm Heutigen die Wirthschaft der Mannheimer 3, 9˙% Actienbrauerei I 3, 9˙½ übernommen habe. Indem ich ff. Bier, reine Weine, ſowie kalte u. warme Speiſen beſtens empfehle, bitte ich um geneigten Zuſpruch. 17905 Hochachtungsvollſt Valentin Leonhard. Zu den„drei Falken? Schwetingerſteghe. dochhe meine ſchaft mit Orcheſtrion, Kegelb ahn und hochfeinem Lagerbier aus der Brauerei„Löwenkeller“ in empfehlende Erinnerung. 133388 F. G. Schwarz. Birkenfeld. Vorzügliches Bayeriſches Lagerbier. Refaurant zum„Bayer. 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Aaee kreilich nicht verleiten, anerkannte ästethische Grundsätze zu perleugnen oder gar— Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. U 8 gow alle für die Redastion be- stimmten Sendungen Abonnementspreis für Deutschland M..—, fü Ossterreich d f. 40 gr Sonntag, 21. Oktober 1888 ins ihre Jugendsüuden einzusenden, welche gewöhnlich das Aussehen mit solchen Aufgaben theilen; aber wir möchten manche unserer Collegen vor dem hartnäckigen Probleme. Festhalten eines äkademischen Purismus warnen, weleher so leicht zur Schaplonirung Nr. 352. Nr. 359. der Problemphantasie führen kann. Es wäre Schade, wenn in einem deutschen 0 in in Wi Von H. Eisele in Freibnzg I. B Turnier eine gute Aufgabe dieser Gattung— sie Werden übrigens sehr selten ge⸗ Len Eenrad Erlin in Nien. u H macht— theoretischer Voreingenommenheit zum Opfer fele. Auch pariantenlose Probleme, Welche eine éinzigs origimelle Idee in eigenwilliger Stärke zur Darstel- tung bringen, Können diesem Lypus angehören, wie die den Lesern gewiss bekannte Thurmbahnungsanfgabe Healey's aus dem Bristolturnier und Loyd's Excelsiorproblem.“ Steinits und Zukertort. Eine interessante Zusammenstellung über die Matcherfolge Steinitz und Zukertorts' bis zu dem grossen Wettkampfe veröffentlicht lie Hereford Times“. Demnach spielten Steinitz und Zuckertort 2 Wettkämpfe, in ziden siegte Steinitz, welcher im ganzen 19 Partien gewann; Zukertort gewann 9 d 15 blieben unentschieden. „ eeee 1 9 5— 6 —, steinit⸗ 8 dteinit⸗ 8. 7, 4 725 ene,„„ 5,,, 5, mtmn „ Longredien 7 0 0 0 Martinez 9 0 2 Mat in drei Zügen. Mat in zwei Zügen. 1866 feburne 7 1 2 1885 Sellmann 3 0 0 — 5 1886 175 Vͤ Endspiele. 1867 85 Nr. 37 Nr. 38. 1870 5 8 1 1871 1dlrde e 5 2 4 Aus einer von pr. 8.(Feiss) gegen Dr. S. Aus einer von Dr. 8. Tarrasch(Weisg) —— Vtort 7 1 4 1872 55 1 7 0 Tarrasch in 1887 verlorenen gegen Richter 1882 gewonnenen be eee, ee eee, e 5, 8 e B3jV „ Sellht 8 02 J886 5 +.5. 4+4 3 ecklb. Sonntagsbote)., eß, 155. 4. „ gc de ea„„ rre Jee. 28 Sie„„„ , 1) TdI—el, 57 95 221 Dochs reep, 8f..,., 0 A, 5 7 5 0 l z 9555 5 15 28, 4,, ,. . 5—ek 5 94 5 8·+E., e,;, 2 9, 2 2 Ammtlich richtig 19 5 105 f. in A. O. hier und N. H. in Ja-. u,, rorow; letaterer 302, sowie 298.—211. Weiss(Dr..) am Zuge. Es geschah 1) b2—b4?, Ddö—d4; 2) Tf6—17, Dd4ꝰ= 21; 3) TfV/oce7-, KeS- bS; 4) Te7— d7= TgSeg3; 5) Td7zds, Se6 ds; 6) Ddi Nal, Tga-cg nnd gewinnt. Schwarz(Richter) am Zuge. Es geschah I)....„ XKgs-—-hE? Ledsses, des; 3) Tei—di, Dds—e7; 0 Legs—aß. Derds a5; 5) Dbs—b4. Aufgegeben. Briefkasten. E. B. in Mün G. E. B. in Glas gow. Gefällige Zuschriften mit Dank aptenfe 8 5 2 Freundlichen Dank und Gruss, Wir schreiben Ihnen. B.„r. Belieben Sie, uns Empfangenes zurückzusenden. 8. Seite Senuerai- nzeiger: Ahein⸗Janpfſhiffahrk. 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S..) —e4 e7—e5 21) Lds f7 De7=f6 5 2) Sgl-f32 8b8—66 22) Lf7—d5 eßb—ed 555— 0 LfI—4 LfS 05 23) g4—g55) Pf6—f8 Partie Nr. 237. 4) d2—d3 8g8—16 24) De4ed Tag—es Sicilianische Eröffnung. 5) 92—08 25) DPe4—f3 Ld7f5 Gespielt im Hauptturnier des II. Bayr. Schachkongresses zu Nürnberg am 8. Aug. 1888 6) be2—b4 Le—e79) 26) Lds c6 bydcc6 Weiss: H. Caro. Schwarz; W. Pfaff. 7) DdI-—bs b7—-b65 27) göbochs gch6 1) e2—e4 7 13) Ddö c8) 888—67 8) 42—24 d7— de 28) Ke1—d2 n6—hõ 12) 8Sglfs 67—e069 14) TfI—el Df6—f5 9) SfS—-h4⸗) d6- d5 29) Dfgdce Df8—f 7 8) SbI—e3 8bs—6 15) 329—24 g7-g5 10) e4dd5 8fG5 30) Thl—el Lf—d7 4) d2—d4 ebdadd 16) Lb5s—dg Df5—g4 *) 8h4—g6 f7Degs 31) Leß—d4. EKhe-h 5 Stadcdde IfS c5f 17)0 Das—e4 PDg4A-=h5 12) Le 4d5-= Kga-hbh7) 32) TeleS Ld6—f4+ 6) 8 dadS67) byoc6 18) g2—g3 87—g6 13) Dbs—4 Dds— d65) 38) Kd2—02 Df7dce8S 7) Lf—dg Ddsf6 19) Dea-—es6 KfGS 14) Le1—es Dd6—f6 34) De6—ed Des—f7 8) 0— 0 d7— d5e) 20) PeSds Lo8—b7 15) 8b1— d2 LeS=f5 35) K0—?2 Lf—h6 9) e4Nd5 esd5 210 Dds—d4 Kg—h6 100 82—g40 EfB—d7 36) Tal—el Lh6—f8 100 Se8 d5! oGDανõ 22) ha—h4 17—16 17) he-—ha Le 7— dg) 37) Deãe5 Df7—g8 11) LEds—b5-- Resf8 23) Ddâdef6 Dh5—g4 18) 8 d2—e4 Df6—e7 38) Deß οꝰ Pg8—F7 12) Dd1d5 Le5- dé 24%0 Le IDg5-. Aufgegeben. 1% 8 e4—5. EChy-h8 30) Deeß D7—g8) In der sicilianischen Eröffnung bietet nach e7—es das Feld dé mefst einen leicht 20) 885—k7. Trscr75) 40) Tel—e4 Aufgegeben lo.) anzugreifenden Punkt. erzus verdiente die Entwickelung di-—ds necst Es kann sehr wWohl Nee geschehen.— 0 Unnöthig; hier, wie im nüchsten Zuge kam)..Dads es in Betracht. oder a7—ag; 7) Lel—es. 4 Hiernach kann der Nachtheil nicht mehr abwenden.) Schon der vorige Zug war nicht der stärkste; dieser aber ist ein Fehler. Is Voraug verdiente 12) Kg8—bs8. sollte 8).. Sgs—e7 geschehen. Besser geschah wohl 13). Les—d7 Damit ist die Partie entschieden, und der Rest ein Vergebliches Hinausziehen. 7 Weiss Fenst sofort die Gelegenheit, ein Tempoffzu gewinnen. Es drohte 18) Sdꝰ— ea, D6—13; 19) Se4—g5-+L R Pen 2 is dur, 3e mit Vortheil 278.5 undschau. Wenn 23) Ld5 gea, 80 Ld7— e6; und wenn 23) d3ed. 30 Soß—eß mit Vortbeil. Aus der Problemwelt.(Schluss,) Es werden(in der Schachspalt' der c) Für Schwarz tritt nun Zugzwang ein. Zieht der Ld, s0 De5—eg und gew.;„Neuesten Nachrichten) folgende Dreizüger als Beispiele gegebeu: 5 der LI8, geht sofort eine Figur verloren. Wenn aber 40) Khyc—h6; 25 8 80 41 De5—g5- Kh6—h7; 42) Te4—e7. LI8—e7; 43) Dgöce7 Khy—h6 on B. Jonsson in Schweden. 5 %0 Lda—es + nebst Mat in wenigen Zugen. 88 55 demTurnier von Lenowine News; siehe Diagramm 8. 118 der Südw Schach- itung. 8 Weiss: Kh7, Des, Td7, h5, Lel hI, Sh2, h3, Bat, bö, cß. Partie Nr. 236. Schwarz: Ke5, Tb7, gl, Lal; Sel, 22, Ba7, bö, eß, 66, 18, g5, g7, 14. Französische Eröffnung. II. (Aus 5 dramps gespielt zu Nürnberg im Oktober 1887.) Wei 4 85 5 5 5 5 eiss: Dr. S. arrasch. Schwarz: M. Kürschner. 188: S1, Le8, 28, d6, e2, g4. 22—e4 e7—et 17) Sescee k 5Ke4 Schwarz: Kg6, Tes, ns, Lds h7, Se7, Bag, cs, d8, 65, fl, 16. 9 891—45 800 0 10 Von J mucli) in München 8 19—5 Tas-es on J. 4 edαd5 as 200 75—160 Der—d7 Weiss: EKhs, Dhs, Tas, h2, La2, eI, Sds, Bda, ds. 9 898—5470 21) Sfe4 ds ce4 0 Schwarz: Kor, Thd, Beg, d7, e8, 10 15, f6. 6—13—e6 22) Tf1—14 Dd7-d5 8 7 9— 0 0— 0 23) Tf 4A— 5 Düs—d7 Von E. Fradignat in St. Jean'Angeély. 8) Le1—-g5 ILb4—e77) 24) Pel—es Tes—et Weiss: Khg, Dfs, Tes, 15, Las, ed, Sd5, e2, Bbs, 08, dad, g2, g4. 10 10 88881 25) 4 If8—es Schwarz: Kd!, 808 10 180 1 91 4, g5,. 0) Tal—e 66—b4 26) Dds.—eg 06—05 ämmtlic at in drei Zügen. 11) 8f38—e5 S badedg 27 da—d5 Tes—e5 Und hieran nachstehende Bemerkungen gereiht: 12) S eß d3=)—6 28) fGDg7! Dd7ed59)„Die Aufgaben, welche wir heute bringen, vertreten einen Problemtypus, den 183) f2—14 Le6-f5 29) Des chE Dd5—d14 man in Deutschfand den ausländischen zu nennen sich gewöhnt hat. Sie halten sich 14) 8 d8—2 h7—hs6 30) Tf5—f1 Dd1scg4 scheinbar nicht an die Geschmacksforderung vollkommener Figurenökonomie und Mat- 150 Lgö—ha DdS— d7 31) Kgl--hI ffBV„ reinheit in den Hauptspielen; aber es unterliegt für uns keinem Zweifel, dass der 16) 82—4 816—e4 82) Dhs—h7=- Aufgegeben. jer jeweilig dargestellte und auch höchst darstellungswürdige Ideenco mplex doch 9 In dieser Stellung von minderem Werthe. mit dem geringsten Autwand von Mitteln anschaulich gemacht und damit ein wich⸗ ) Folgerichtiger wäre nun).. Lba Ncs. tiges Kunstgesetz nicht umgangen, soudern nur bekräftigt ist. Es ist also einer ) Entschieden stärker War 12) Ddæscds Dr. S..] Tormalen Forderung, welche äusserlioh in Matbildern zu bethatigen, schon dureh die 9 Schon stark; weder D, noch B darf nehmen. Problemidee ausgeschlossen war, innerlich durch die künstlerische Gesamm tleistung 21. Oktober. Wilhelm Ritzinger Zahntechniker OSSSe8 oU im Hauſe des Hrn. 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