—eeee, Gadiſche Volkszeitung.) n der Poſtliſt« eingetragen 3 * Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 530 Juſerate: e Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Rek amen⸗Zeile 40 7 5 Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (98. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Dr. H. Haas'ſchen ch. druckerei, (Das„Maunheimer Journgl“ iſt Eigenthum des kaiholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 278, 2. Blatt. Flleton. *Die Mohnung des Deutſchen Aaiſers in Perlin. Die Wohnung des Kaiſers, welche im I. Stockwerk des Berliner Schloſſes, nach der Seite des Schloßplatzes zu her⸗ jerichtet wird, naht ihrer Vollendung. Tauſend fleißige Hände nd ſeit Mongten Tag und Nacht beſchäftigt geweſen, die alten, lange nicht bewohnten, nur zuweilen von fürſtlichen Gäſten benutzten Räume zu renoviren, um dem Monarchen ein ſeiner Reichshauptſtadt würdiges Heim zu bereiten. Die Wohnung zerfällt in der Hauptſache in zwei Theile: Die Privatwohnung des Kaiſers im öſtlichen, durch Portal 1 zu⸗ gänglichen Theile und die gemeinſchaftlichen Repräſentations⸗ räume mit den Gemächern der Kaiſerin, die durch Portal 2, der Breitenſtraße gegenüber liegend, zugänglich ſind. Die für den Kaiſer beſtimmten Räume ſollen ſchon in den näch⸗ ſten Tagen, die ganze Wohnung Mitte November fertig ge⸗ ſtellt ſein, allerdings begreift man augenblicklich, wo ſich Maler, Tapezierer und Töpfer in den Zimmern drängen und Baugerüſte bis zur Decke die Räume füllen, nicht, wie die geſtellten Termine inne gehalten werden ſollen. Portal 1 iſt für ſeinen neuen Zweck nach der Hof⸗ und der Straßenſeite mit reich verzierten ſchmiedeeiſernen Thoren ausgeſtattet wor⸗ den, deſſen Ornamente reich vergoldet ſind. In dem ſäulen⸗ getragenen Veſtibul iſt eine prächtige breite Treppe von weißem Marmor angelegt, die Wanzſlächen ſind mit grünem Stuckmarmor hekleidet. Da dieſer Aufgang in Zukunft von Militärs und Miniſtern zu Vorträgen benutzt werden wird, ſo hat man in praktiſcher Weiſe das Veſtibul als Warte⸗ raum für die Dienerſchaft beſtimmt und deßhalb die Thore mit Verglaſungen, das Innere mit einer Heiz⸗ ung verſehen. Vor Portal 1 wird in Zukunft ein Doppelpoſten Aufſtellung finden. Der erſte Raum, der uns im erſten Stockwerk empfängt, iſt, entſprechend der An⸗ lage im alten Palais Kaiſer Wilhelm., der Fahnenſaal, in welchem die Fahnen der hieſigen Garderegimenter nieder⸗ geſetzt werden und welcher gleichzeitig als Warteraum dient. Der Saal, in der Architektur als„Sternenſgal“ bekannt und in ſeinen räumlichen Abmeſſungen als beſonders ſchön ge⸗ rühmt, iſt in allen ſeinen Theilen aufs peinlichſte conſervirt, er wurde ſeiner Zeit nach den Angaben Friedrich Wilhelm IV. von Schinkel angelegt und man erkennt namentlich an den faſt bis zur Decke reichenden, ſtreng griechiſch ornamentirten Broncethüren die Hand des Meiſters; ein Balkon nach dem Schlosplatz hin geſtattet den Austritt ins Freie. Links vom Saal gelangt man in das Adjutanten⸗Zimmer, mit ſchwerer roth⸗damaſtner Tapete und dahinter liegendem Schlaf⸗ und Toilettencabinet. Rechts tritt man in das Empfaugszimmer des Kaiſers, deſſen Rokoko⸗Ausſtattung in hellen Farben mit reichen Vergoldungen und der mattgrünen Tapete einen geſchmackvoll würdigen Eindruck macht. Einen ernſteren Ein⸗ druck macht das demnächſt folgende Arbeitszimmer, deſſen Ton durch eine reichvergoldete rothbraune Ledertapete(von Hulbe in Hamburg) geſtimmt iſt und deſſen Decke eine Ter⸗ weſten'ſche Bemalung allegoriſchen Inhalts trägt, die man, ebenſo wie in mehreren anderen Räumen, durch hervorragende Künſtler hat conſerviren laſſen. Es folgt ein Vortrags⸗ zimmer, welches in etwas weiteren Abmeſſungen auch die Abhaltung größerer Miniſterconſeils geſtattet. Auch hier iſt Schlüter'ſcher Stil, der ſich namentlich an Kamin und Wanddecorationen bekundet, ſtreng feſtgehalten, die Decke jedoch, deren Ornamentik ſich nicht wiederherſtellen ließ, von erſten Künſtlern neu gemalt; die Wände ſind mit reich profilirten Holztäfelungen bedeckt. Hinter dieſen kaiſerlichen Wohnzimmern liegen Schlaf⸗, Toiletten⸗ und Badezimmer in denen man die Schlüterſchen Decken zum großen Theil wieder hergeſtellt hat. Den Uebergang von den Zimmern des Kaiſers zu denen der Kaiſerin vermittelt der Pfeilerſaal, welcher über die Marmortreppe von Portal L. zugänglich iſt und als gemeinſamer Repräſentationsraum für beide Majeſtäten dient. Die von Säulen getragene Decke ſchmückt ein altes Rode'ſches Gemälde, welches in ſeinen hellen Tönen trefflich reſtaurirt iſt,die Wände ſind mit Stuckmarmor bekleidet und die hohen Fenſter, denen ein Balkon vorgebaut iſt, geſtatten einen weiten Blick auf den Schloßplatz und in die Breiteſtraße. Einen beſonders heimlichen Eindruck macht der daran ſtoßende, nach dem Schloßhof zu gelegene Speiſe⸗ ſaal. An den großen, farbenreichen Gobelins, welche die von der Nußbaumtäfelung freigebliebenen Wandfelder ſchmücken, und die aus„vorhandenen Beſtänden“ entnommen ſind, ſieht man, welcher Reichthum an Kunſtwerken noch in den Truhen unſerer Königskammern ruht. Auf das Deckengemälde ver⸗ wenden mehrere Künſtler, die zur Zeit noch hinter den Couliſſen arbeiten, ihre Kraft. An den Pfeilerſaal ſchließen ſich die Gemächer der Kaiſerin, verbunden durch einen halb⸗ hohen„Kreuzgang“, an. Dieſer Kreuzgang iſt ein architectoni⸗ ſches Meiſterſtückchen aus alter Zeit, der nur 2 Meter breite Gang iſt mit zierlichen Kreuzgeräthen überſpannt und mit reich⸗ vergoldetem Stuck dekorirt, er führt in den Salon der Kaiſerin, welcher mit reichen Seidentapeten, in den unteren Wandtheilen mit Paneelen aus weißem deutſchen Marmor aus den Naſſauer Brüchen ausgeſtattet iſt. Es folgen ein gemein⸗ ſames Wohnzimmer, nach hinten zu ein Bibliothekzimmer und dann das Boudoir der Kaiſerin mit ſeiner reizenden Rokokoausſtattung. In demſelben Stil ſind das gemeinſchaft⸗ liche Schlafzimmer, das daran ſtoßende, nach hinten zu ge⸗ legene Badezimmer des Kaiſers und das Toilettezimmer der Kaiſerin gehalten. Aus letzterem führt eine enge Wendeltreppe in das ein Stockwerk höher gelegene Bereich der kaiſerlichen Kinder, welche es der hohen Frau geſtattet, mit Vermeidung der vom Schloshof zugänglichen offiziellen Treppe, zu ihren Kleinen zu gelangen. Neben den Zimmern der Kaiſerin be⸗ finden ſich an der Schloßfreiheit entlang, bis zum Haupt⸗ portal daſelbſt, die Zimmer für die Hofchargen, welche augen⸗ Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Die Räume für die Kinder ſind in zwei Abtheilungen getheilt: eine für den Kronprinzen und eine für die kleinen“ Prinzen. Der Thronerbe hat ſchon jetzt— er iſt 6¼ Jahre alt— mit ſeinem Gouverneur eine eigene Wohnung, die aus Wohn⸗, Schlaf⸗ und Toilettenzimmer mit einer kleinen daran⸗ ſtoßenden Wärmküche beſteht und auf's Einfachſte ausgeſtattet iſt. Daneben liegen, nach der Schloßfreiheit zu, die Räume für die jüngeren Prinzen, unter denen namentlich das große gemeinſame Spielzimmer durch ſeine niedliche Ausſtattung gefällt. In einer Höhe von 1½ Meter zieht ſich ein etwa ½ Meter hoher Fries von golddurchwirkter, grober Lein⸗ wand, auf welchem von unſeren erſten Künſtlern in dicken, deutlichen Strichen Scenen aus dem Kinderleben dargeſtellt ſind. Hier ſchaukeln ſich ein Paar Kinder in einem Kahn, dort wird Obſt gepflückt, dort von Kindern Heu eingefahren. — Darſtellungen, die auch die lebbhafte Freude der Kaiſerin hervorgerufen haben.— Die Küche befindet ſich im Souter⸗ rain und ſendet ihre Erzeugniſſe durch mehrere Aufzüge nach oben. Für ſämmtliche Räume iſt elektriſche Beleuch⸗ tung vorgeſehen, welches in den Schlafzimmern unter dem Plafond ſo angebracht iſt, daß man die Helle des Lichtes genießt, ohne die Quelle deſſelben, die Lämpchen, ſehen zu können. Die umfangreiche Reſtauration des Schloſſes, zu wel⸗ cher auch die Erneuerungsbauten im Aeußern gehören, hat etwa drei Monate in Anſpruch genommen und iſt unter Aufſicht des Hofbaurath Petens, Hofbaumeiſter Bohm, ſo⸗ wie unter Beirath der Architekten Ende, Hayden und Em⸗ merich ausgeführt. Baurath Ihne, eine Autorität auf dem Gebiete der Möbelarchitektur, iſt n beſchäftigt, aus den vorhandenen Möhelvorrätben das Verwendbare herauszuſuchen und zu ergänzen, er wird darin von den Decorateuren Vogts und Hyarup unterſtützt. Theater und Muſtk. Benvenuto Cellini von Hektor Berlioz kam am 28. Okt. in Weimar zur Aufführung und erzielte einen durch⸗ ſchlagenden Erfolg. Dieſe Oper war in der zweiten Hälfte der 50er Jahre unter Liszt's Leitung bereits gegeben worden. Damals wohnte Berlioz ſelbſt der Aufführung bei. Die großen Schwierigleiten der Oper ſowohl in geſanglicher wie in or⸗ cheſtraler Beziebung haben wohl bewirkt, daß ſie ſpäter nicht wieder gegeben worden iſt. Dieſe Schwierigkeiten wurden diesmal glänzend bewältigt; das Orcheſter unter Laſſen's Leitung war vortrefflich und ebenſo leiſteten die Künſtler auf der Bühne Ausgezeichnetes. Namentlich gilt dies von den Darſtellern der beiden Hauptrollen Cellini und Tereſa; erſtere wurde von dem Tenor Gießen, letztere von der Sopraniſtin Fräulein Denis gegeben. JIn Leipzis haben die Proben zu der nächſten Schau⸗ ſpiel⸗Novität begonnen, die ein um ſo größeres Intereſſe erregen dürfte, als mit dem bedeutenden literariſchen Werth derſelben die gröste Sorgfalt in der Einſtudirung und eine reiche Ausſtattungsthätigkeit der Direktion Hand in Hand geht. Die Novität iſt Schillers Fragment„Demetrius“ in der Bear⸗ beitung von Prof. Otto Sievers, die bei gleicher dramatiſcher Wirkſamkeit wie die Laube's, den Charakter des Helden weit mehr im Sinne Schillers durchführt. Die Novität ſoll zur Vorfeier von Schillers Geburtstag, am 9. November, zur Aufführung kommen. Bei dem Frühſtücke im Gewandhauſe, welches die Stadt Leipzig dem deutſchen Kaiſer bei Gelegenheit der Grundſteinlegung zum Reichsgerichtsgebäude gegeben hat, trug Herr Homeyer eine Compoſition auf der Orgel vor. Frau Baum ann ſang die Arie aus Haydn's Schöpfung und Herr Perron das Lied Wolfram von Eſchenbachs mit dem ganzen Aufgebot ſeiner reichen Mittel. Im Carl⸗Theater an Wien übt Suppe's Operette „Die Jagd nach dem Glück“ ſolch“ außerordentliche Zugkraft aus, wie ſie ſeit der Glanzperiode dieſer Bühne kein Werk mehr zu erzielen vermochte; allabendlich ſind ſämmtliche Kaſſen vor Beginn der Vorſtellung geſchloſſen. Fran Adeling Patti wird in Paris zwölfmal in Gounod's„Romeo und Julie“ auftreten. Sie erhält für jeden Abend ein Honorar von 5000 Franes, ohne daß deß⸗ halb die Eintrittspreiſe erhöht werden. 5 Ein neues Ballet. am Monnaie⸗Theater in Brüſſel wird binnen wenigen Wochen ein neues, von einem belgiſchen Komponiſten, dem Profeſſor am Antwerpener Konſervatorium Blockx, geſchaffenes zweiaktiges Ballet, Milanka“, aufgefübrt werden. Dieſe driginelle und im Geiſte eines Delibes durchgeführte Muſik inſpirirt ſich zum Theile aus alten vlämiſchen Weiſen früherer Jahrhunderte, deren anſprechende Einfachheit und melodiſche Fülle hier ſehr glücklich mit moderner muſikaliſcher Technik ausgeſtattet wurde. Es ſind, auch dies iſt originell, alte vlämiſche Lieder zwiſchen Tanz und Muſik eingeflochten. Unter den Tänzen iſt ein Holzſchuhtanz einer der bemerkenswertheſten. Berliner Theater. Der Oberregiſſeur der Wiener Hoſfoper, Herr Tetzlaff, wuede vom Generalintendanten Grafen Hochberg zur Leitung der Berliner Hofoper berufen und ſoll nächſten März ſeine neue Stelle antreten. Verdi's Oper„Othello“ iſt dem k. Opernhauſe in Berlin nur unter der Bedingung überlaſſen worden, daß Hr. Niemann zuerſt die Titelrolle ſingt. Herr Nesper iſt von der Berliner Generalintendanz vom 6. bis zum 27. November beurlaubt worden. Der Künſtler wird in dieſer Zeit bei den„Meiningern“ in Prag gaſtiren. Herr Nesper war hekanntlich früher ein beliebtes Mitglied der Meininger Künſtler⸗Truppe, Die erſte Aufführung von Verdi's Othello“ im Königl. Opernhauſe iſt für den Monat Dezember geplant. Da man auf eine erhebliche Anziehungskraft des Werkes rechnet, ſo iſt nicht allein für die Titelrolle, ſondern auch für die„Desdemona“ und den„Jago“ eine Doppelbe iſt. blicklich dem Kaiſer zum Aufenthalt dienen, wenn er in Berlin ſetzung beſtimmt worden. Neben Herrn Albert Niemann geregelte Thätigkeit gewöhnter Menſch, Sonntag, 4. November 1888. werden die Herren Rothmühl und Fritz Ernſt den Othello einüben; die Desdemona ſollen Frau Sachſe⸗Hofmeiſter und Frau Roſa Sucher, den Jago die Herren Betz und Ober⸗ hauſer ſingen. Die Einübung und Leitung der Oper über⸗ nimmt Herr Kapellmeiſter Sucher, welcher das Werk bereits in Hamburg geleitet. Paul Lindau's füngſtes Luſtſpiel Die beiden Leongren“ geht am Sonnabend, 3. November, im Deutſchen Theaker zum erſten Male in Scene. Die Rolle, welche Herr Dr. Förſter ſpielen ſollte, iſt nunmehr Herrn Tewele zugefallen. 5 Am 3. November beginnt Herr Mitterwurzer ſein Gaſtſpiel am Königl. Schauſpielhauſe in den Jour⸗ naliſten.. Herr Matkowski tritt am 5. November zum erſten Male wieder auf. Beide Künſtler ſpielen die Haupt⸗ rollen in dem Wildenbruch'ſchen Trauerſpiel„Die Quitzow'“, deſſen erſte Aufführung am 9. November ſtaktfinden ſoll. Runſt und Wiſſenſchaft. Eine Gedeuktafel für den Panzer Auguſt von Württemberg ſoll demnächſt in Zehdenick aufgeſtellt wer⸗ den. Bekanntlich verſtarb der Prinz nach einer im Zeh⸗ denicker Forſt abgehaltenen Jagd in jenem Städtchen in Folge eines Schlaganfalls. Die darauf bezügliche Gedenk⸗ tafel iſt vor einſgen Tagen dort eingetroffen und wird ent⸗ weder an der Giebelwand des Rathhauſes oder in der Kirche angebracht werden. Profſeſſor Johannes Schilling, der Schbpfer des Niederwald⸗Denkmals, hat ſich verlobt. Derſelbe iſt ſeit mehreren Jahren verwittwet; ſeine Braut, Fräulein Natalie 8 0 5 el. iſt nach den„Dresd. Nachr.“ eine jugendliche nheit. Tagesneuigkeiten. — Don„Einem der ſeine Frau ſucht“, wird aus Dresden eſn ſeltſames Geſchichtchen erzählt. Vor einiger Zeit ſprach im dortigen Verein gegen Armenoth und Bettelei ein ca. 60jähriger Fremder vor und bat um Unterſtützung, Als Ausweis zeigte er eine Beſcheinigung folgenden Inhalts vor: „Am 28 Auguſt 1888 iſt hier die in Pflege befindliche Agnes ., aus K. gebürtigt, geiſtesſchwach, davon gelaufen. Inhaber dieſes, Gotklieb., deren Ehemann, iſt beauftragt, dieſelbe zu ſuchen und anher zu bringen() Alle Behörden, Gendarmerie werden gebeten, in dieſer Angelegenheit behilflich 15 ſein.., am 28. Auguſt 1888. Der Bürgermeiſter.“ Mit dieſem Zettel bewaffnet, durchzog der alte Mann tapfer fechtend Sachſen. Selbſtverſtändlich 1528 man in Dresden die Echtheit der Beſcheinigung— ein alter mittelloſer Mann, der vom Bürgermeiſter auf die Jagd nach ſeiner der Gemeinde⸗ pflege entlaufenen geiſtesſchwachen Frau geſchickt wird, das war doch wohl 100 nicht dageweſen. Man fragte bei der be⸗ treffenden Bürgermeiſterei an und ftehe da— das Wunder⸗ bare wurde 1. 5 Ereigniß— die Bürgermeiſterei beſtätigte, daß ſie dem U. die Legitimation ausgeſtellt habe, und theilte dabei mit, daß ſich inzwiſchen die Frau wiedergefunden, wes⸗ halb U. den Ausweis unverzüglich zurückſenden ſolle! Freund U. aber hat längſt ſeinen Wanderſtab weitergeſetzt, hittet von Oct zu Ort, von Haus zu Haus um eine milde Gabe und fragt:„Haben Sie nicht meine Frau geſehen?“ — Das Eude der Nachkommen des Componiſten Kreutzer. Crefeld, 28. Okt. Eine entſetzliche Tragödie ſpielte ſich heute Morgen in der Frühſtunde in hieſiger Stadt ab. In einem Hauſe auf dem Oſtwalle bewohnte der Landſchaftsmaler Kreutzer zwei Zimmer. Gegen 6 Uhr hörten die Hausbewohner ſechs Schüſſe in Zwiſchenräumen fallen, während ſonſt alles lautlos blieb. Man fand die Thür verſchloſſen und als die herbeigerufene Polizei gewalt ⸗ bot ſich ihr ein grauenvoller Anblick dar: 3 Leichen lagen da. In dem Bette des Malers lagen blutüber⸗ ſtrömt ſeine zwei Knaben, blühende Kinder von 11 und 12 Jahren, welche ſich noch im Tode feſt umſchlungen hielten, und vor dem Bette lag der Unmenſch ſelber in einer Blut⸗ lache, jede Leiche von zwei Kugeln durchſchoſſen. Anſcheinend iſt völlige 8 die nächſte Veranlaſſung zu der ſchrecklichen That. Die Kinder befanden ſich in Koſt hei einem Ackersmann in der Umgegend und waren am Abende vor der entſetzlichen That zurückgebracht worden, vermuth⸗ lich, weil keine Verpflegungskoſten bezahlt wurden. Der Thäter war ein etwas exaltirter, übrigens nicht an eine welcher ſich in den letzten Monaten, da er ſeine mittelmäßig ausgeführten Ge⸗ mälde nicht abſetzen konnte, ſchließlich gänzlichem Nichts⸗ thun überlaſſen hatte. Die That iſt um ſo grauenvoller da der Unmenſch die nichi gleich nach einander, ſondern offenbar mit kaltem Blute und wohlgezielt vor und nach abgab, ſo daß reichlich fünf Minnten verſtrichen, bis er ſich mit dem letzten Schuß ſelbſt den Garaus gab. Die Leichen wurden zur Morgue gebracht. Den ganzen Tag war das betreffende Haus von einer Menſchenmenge umſtanden. Ueber den grauenvollen Selbſtmörder wird uns noch mitge⸗ theilt, daß er der Neffe des 1849 in Riga geſtorbenen be⸗ kannten Componiſten Konradin Kreutzer Ke iſt. „—.Ein Münzenfund. In dem Dorfe Großwig bef Wittenberg, wo erſt kürzlich ein vergrabener Münzenſchatz gehoben wurde ſtieß am Freitag der Hüfnerſohr Barth heim Pflügen eines Ackerſtückes, in welchem der Sage nach Geld vergraben liegen ſollte, in der That wieder auf einen reich mit Silbermünzen gefüllten 57 Die Stücke des Fundes, welche die Bildniſſe von Johann Georg und Au ichtet von Sachſen tragen, waren in Säulenform eingeſchichtet, während loſe darüber hin eine Anzahl kleinerer Sil geſchüttet war. Die größeren Stücke kragen die Jahreszahlen vom Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderks; ſie ſind durchweg gut erhalten. — Eine förmliche Revolution uuter den Berliner Schönen ſcheint das veröffentlichte Schreiben zweier jungen Berlinerinnen an den Direktor des American⸗Theaters wach 222222ũũ00ũ0 ddd 5 n 2 4 5 f eneral-Anzeiger. zu haben! Mit jeder Poſtſendung erhält derſelbe uftige Zuſchriften von holden Weiblichkeiten, die der glübende Wunſch beſeelt, öffentlich den Werth ihrer Schönheit beur⸗ theilt zu wiſſen. Der ingeniöſe Thegterunternehmer hat be⸗ teits einen„Gelegenheitsſcherz“ ſchreiben laſſen, in welchem den Schönſten jener Holden Gelegenheit gegeben werden ſoll, ſich im romantiſchen Zauberglanze des Bühnenlichts zu zeigen!— Uebrigens bürgt Director Reiff für die gehörigen „Qugalifikationen“ wie für das echte Berlinerthum der„ano⸗ nym auftretenden„Schönheits⸗Konkurrentinnen“— den Werth ihrer Schönheit zu beurtheilen, will er dem freund⸗ lichen Geſchmack des Publikums überlaſſen!— Zwei Opfer der Neugierde. Die Sucht unſeres Publikums, ſelbſt bei den unbedeutendſten Straßenvorkomm⸗ miſſen ſich um den Schauplatz derſelben anzuſammeln, hat in Berlin jüngſt zwei Opfer gefordert. In der Brückenſtraße ſtand ein Hutmacter mit vielen Anderen um ein geſtürztes Pferh. In dem Augenblicke, als der Kutſcher mit einigen hilfsbereiten Paſſanten das Thier aufheben wollte, ſchlug dieſes aus und traf den Hutmacher ſo unglücklich auf den Unterleib, daß er mit einem lauten Aufſchrei ohnmächtig zu⸗ ſammenbrach und mittels Droſchke nach einem Krankenhauſe gebracht werden mußte. Der andere Unglücksfall hatte ſeinen Schauplatz in der Lothringerſtraße. Dortſelbſt waren es zwei ſich heftig ſtreitende Rollkutſcher, welche um ihren Wagen eine Menge Neugieriger an ſich gelockt hatten. Auf Anaufgeklärte Weiſe löſte ſich die auf dem Wagen befeſtigte Ladebrücke und ſtürzte mit ibrer vollen Schwere einer Köchin mit ſolcher Wucht auf das Geſicht, daß derſelben nicht nur das Naſenbein vollſtändig zerſchmettert, ſondern auch die Fleiſchſpitze der Naſe vollſtändig weggeſchlagen wurde. Die Verunglückte wurde nach dem erſten Nothverbande nach der Charitee gebracht. Von einem entſetzlichen Schickſal iſt die Karls⸗ bad 21 in Berlin wohnende Familie des Geheimen Sanitäts⸗ Rath Dr. med. Cohn betroffen worden. Als am vergangenen Montag Vormittag um die 11. Stunde die Portiersfrau im Lichthofe des Hauſes mit Scheuern beſchäftigt war, hörte ſie plötzlich ein klirrendes und klatſchendes Geräuſch. Unwill⸗ kürlich— ſchreibt das„Kl..“— wich die Frau zur Seite und erbligte einen Gegenſtand, den ſie im erſten Augenblick für ein Bündel Wäſche hielt. Nachdem die Frau aber näher getreten war, gewahrte ſie zu ihrem Entſetzen, daß der in der zweiten Etage wohnende Geheime Sanitätsrath Cohn, nur mit Hemd und Unterbeinkleidern angethan, leblos zu ihren FJüßen lag. Ein Blick nach dem in der zweiten Etage geöff⸗ neten Flurfenſter ließ die Frau erkennen, daß ſich der vor ihr Liegende aus dieſem Fenſter, welches direkt in das mit einem Glasdache verſehene Treppenhaus mündet, herabge⸗ ſtürzt habe. Der Tod war ſofort eingetreten. Ueber die Motive zum Selbſtmord verlautet, daß der in den 60er Jahren ſtehende Mann, der mit ſeiner Familie in den beſten Verhältniſſen lebte, in der letzten Zeit auffällig ſchwermüthig war. Er habe öfters, ſo auch in den jüngſten Tagen, geäu⸗ gert, daß er ſich das Leben nehmen wolle. Die vier Prädikate. Ein theologiſcher Profeſſor, dem die Prüfung der Predigten ſeiner Pfarramtskandidaten zuſtand, hatte ſich vier Sentenzen zur Beurtheilung der ver⸗ ſchiedenen Leiſtungen erſonnen Hatte ein Examinand ſeine Sache gut gemacht, ſo ſagte der alte Herr:„Ihre Predigt gat mich ſehr erbaut.— War die Arbeit einen Grad tiefer, ſo kritiſirte er:„Sie haben ſich einen ſchweren Text aus⸗ erwählt.“— Den Dritten tröſtete er:„Der Herr wird weiter helfen.“— Und wenn er dem vierten bemerkte:„Sie haben ein ſchönes Lied ſingen laſſen“ ſo wußte auch dieſer, was die Glocke geſchlagen hatte Borſicht bei Kindern! Als Schutzmitlel gegen die Diphtheritis empfiehlt Dr. Oscar Johannſen, Oberarzt am Stadthoſpital zu Liebau, dafür zu ſorgen, daß die Kinder ſeden Abend, bevor ſie ſchlafen gehen, den Mund mit einer desinficirenden Flüſſigkeit reinigen. Sind im Laufe des Tages die betreffenden Bakterien, welche die Krankheits⸗ erreger der Diphteritis ſind, in die Mundhöhle gelangt, ſo haften ſie noch nicht feſt und werden leicht abgeſpült. Lißt man ſie. die ganze Nacht hindurch ſich ruhig„ein⸗ graſen“, ſo iſt am Morgen die Krankheit da. Bei der weit verhreiteten Sitte, den Mund ſtatt am Abend, erſt am Morgen zu ſpülen, gehen die Speiſereſte, die regelmäßig im Munde zurückbleiben, im Laufe der Nacht in Fäulniß über und be⸗ günſtigen damit weſentlich die Entwickelung der Bakterien. Während des Tages, wo fortwährend Schluckbewegungen gemacht werden, ſind die Bedingungen für das Anwachſen der Paraſiten überhaupt nicht günſtig, wohl aber während der Nacht, wo der Stoffwechſel auf einen geringen Grad beſchränkt iſt, weßhalb man auch die Krankheit meiſt am entwickelt vorfindet. Da nun die meiſten desinfi⸗ cirenden Flüſſigkeiten böchſt unangenehmen Geſchmack und Geruch haben und demzufolge beſonders von Kindern nicht genommen werden, ſo wird als beſtes und dabei angenehmes, auch die Erhaltung der Zähne förderndes Schutzmittel von Autoritäten, wie Profeſſor Wittſtein ꝛc.„Modin“ empfohlen. Dasſelbe iſt in den Apotheken(Etiquette„Schweizerkreuz“) à Flacon zu M..25(Doppelflacon Mk.) erhältlich und genügen ein paar Tropfen in etwas Waſſer. Nicht genug können wir die Erzieher von Kindern auf dieſes wirklich reelle Präparat aufmerkſam machen. Erhältlich in Mannheim bei W. Sieberg, Medie. Droguerie N 2, 7; Haupt⸗Depot: Schwan⸗Apotheke(am Fruchtmarkt.) 17459 Ich danke Ihnen hiermit für die ſchnelle Sendung der echten St. Jacobs⸗Magentropfen und kann Ihnen zu meiner Freude mittheilen, daß ich mich nach Verbrauch derſelben ſehr gut befinde und die Tropfen allen Leidenden als das Beſte nur dringend empfehlen kann; nochmals beſten Dank für die gute Hülfe. G. Pagels, b. H. 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Dieſer Schwindel beſteht darin, daß, um das Garn recht billig herzuſtellen, beim Färben deſſelben die Farbe mit großen Quantitäten Be⸗ ſchwerungsmaterialien vermiſcht wird.— Dieſe beigemiſchte Materie hat erſtens oft nicht ein Zwanzigſtel des Werkhes von roher Wolle; ferner aber haben die mit ſolcher Wolle betrogenen Hausfrauen noch den Schaden obendrein, daß die aus dieſem Garn angefertigten Strümpfe ꝛc. wenn nicht ſchon beim Tragen, ſo doch nach der erſten Wäſche gänzlich ver⸗ fallen. Für die von den Niederlagen der Herren Gebrüder Sinn in Crefeld in den Handel gebrachte Crefelder Wolle wird unbeſchwerte Reinheit garantirt. Eine ſolche Nieder⸗ lage befindet ſich hier in Mannheim nur bei Herrn 18206 Leonhard Cramer, H 1, 4, Neckarſtraße. 0 5 * neunten dertlicgen Beurral Perſanlung Hannheimer Versicherungsgesellschaft in Mannheim auf Montag, den 26. November 1888, Vor⸗ mittags 9½ Uhr im Geſchäftshauſe der Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft in Mannheim. Tagesordnung: 1. Vorlage der Bilanz per 30. Juni 1888. 2. Bericht des Vorſtandes. 3. Bericht des Aufſichtsrathes und der Rechnungs⸗ revſoren. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichts⸗ rathes. 5. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern(§ 35 des Statuts). Für die Theilnahme an der Generalverſammlung iſt § 28 des Statuts maßgebend). Die Stimmkarten ſind auf dem Bureau der Geſell⸗ ſchaft, ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim erhältlich. 19209 Namens des Auffſichtsrathes: Der Präſident Fr. Engelhorn. 1)§ 28 des Statuts lautet: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter theilnehmen will, hat die Aetien eine Woche vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft o der bei einer der in der Einladung zur Generalverſammlung hierzu bezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte. Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu legitimiren.“ HBinladungg zur vierten ordentlichen Generalverſammlung der Mannheimer Rückverſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim auf Montag, 26. Aovember 1888, Vormittags 11 Ahr im Geſchäftshauſe der Mannheimer Verſicherungs⸗Geſell⸗ ſchaft in Mannheim. Tagesordnung: Vorlage der Bilanz per 30. Juni 1888. .Bericht des Vorſtandes. „Bericht des Aufſichtsrathes und der Rechnungs⸗ reviſoren. 4. Entlaſtung des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes. 5. Wahl von Aufſichtsrathsmitgliedern(§ 35 des Statuts). Für die Theilnahme an der Generalverſammlung iſt § 28 des Statuts maßgebend). Die Stimmkarten ſind auf dem Büreau der Geſell⸗ ſchaft ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim erhältlich. 19210 KAamens des Auffichtsralhes: Der Präſident Fr. Engelhorn. )§ 28 des Statuts lautet: „Wer an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter theilnehmen will, hat die Aetien eine Woche vor der Verſammlung bei der Geſellſchaft oder bei einer der in der Einladung zur Generalverſammlung hierzu bezeichneten Stellen vorzuzeigen und erhält dagegen eine Stimmkarte⸗ Stellvertreter haben ſich als ſolche urkundlich zu legitimiren.“ Kohlen⸗Preiaverzeichniß, Vom 1. Nov. d. J. ab wird der Verkaufspreis für Anthraeitnußkohlen(deutſche Marken) auf Mk..40 pro Centner, frei an's Haus geliefert, feſtgeſetzt. 19087 Verband der Kohlenhändler Mannheim. Asphalt⸗ und Cement⸗Arbeiten übernehmen in befter Ausführung zu reellen Preiſen und unter Garantie 14174 L. Seebold& Oo., Asphaltgeschäft in Wiesbaden nnd Mannheim. Geſchäftsführer in Mannheim: Herr Alfred Engel, K 4, 7½b(Nachfolger von Herrn J. Oréange) 5 Potsdamer rofeſor rahanbrud 32 1. Weizenſchrotbrod von Rudolf Gericke, Kaiſ. Königl. Hofl., Potsdam. Dampf⸗Iwiebak⸗ u. 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Movember 1888, Abends 7 Uhr: 3 =CONCERTRA der k. k. Kammersängerin Frau 7 3Rosa Papier aus Mien unter Mitwirkung des Pianisten Paul v. Jankô aus Berlin Nach dem Conoert wird Herr Paul von Jankö 5 die neue Claviatur erläutern. Alles Nähere durch die Programme. Preise der Plätze: Saal-Sperrsitz Mk..—, Gallerie- Osperrsitz M..50, Sasl-Stehplatz Mk..50, Gallerie. 0 Stehplatz Mk..— 18987 Der Billetverkauf findet in der Kunst-, Musikalien- und Instrumentenhandlung von A. Hasdenteufel, 5 O 2 No. 10, sowie Abends an der Kasse statt. Casino. Samſtag, den 3. November, Abends präzis ½9 Uhr Herren⸗Bierprobe, wozu freundlichſt einladet 19028 Der Vorſtand. Sewerkverein der deutſchen Liſchler(Schreiner) u. uerw. Berufsgenoſſen. Gewerkverein. Samſtag, den 3. November, Abends ½9 Uhr Verſammlung im Lokal zum„halben Mond.“ 19161 Der Vorſtand. Ter Club. Sountag Abend 9 Uhr CIu-A ben d im Lokal. Der Vorſtand. Mannheimer Athleten⸗Club. Schwetzingervorſtadt. Unſere regelmäßigen Uebungs⸗ abende ſind bis auf Weiteres folgendermaßen feſtgeſetzt: Senior⸗Mannſchaft: Montag und Donuerſtag. Junior⸗Mannſchaft: Mittwoch und Freitag. Samſtag: Allgemeine Uebung. Die Uebungen finden jeweils von 8 bis 10 Uhr ſtatt. Aufnahmen zum Beitritt in den Verein können bei dem Vor⸗ ſtand ſchriftlich oder mündlich gemacht werden. 14178 Der Vorſtand. D 4, 3 D 4, 3 Zum Bayriſchen Hof. Empfehle guten Mittags⸗ u. Abendtiſch, ſowie tägl. warmes billiges Frühſtück. Abonnenten werden ſtets angenommen. 19088 Karl Stein. Prima Moſt⸗ und Tafelobſt billigſt in größeren und kleineren Quantitäten. Näh. i. Verl. 19099 Prompteste undd billigste Beförderung von Inseraten in alle hiesigen u. auswärtigen Zeitungen durch 16915 assengtein& Magle, Mannheim N= P 3, 1, part. Die Handſchuhwaſcherei L. Jähnigen, C 4, 1 part. empfiehlt ſich. 17057 Sdoooooooeoooe0o Metallwaaren ⸗Fabritk J. J. 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Vorſchläge für Einzuführende ſinb ſchriftlich mit genauer Wohnungsangabe Montags und Donnerſtags, Abends von 9 Uhr ab im Vereinslokal 8 2, 21 einzureichen, woſelbſt auch die Ein⸗ trittskarten für unſere Miſglieder in Empfang genommen werden können. 17396 Schluß der Kartenausgabe: Montag, den 29. October. Thbhnalia. Samſtag, den 24. November 1888, Abends 8 Uhr zur Feier unſeres XIII. Stiftungs-Festes Muſtkaliſch⸗Theatraliſche⸗Abendunterhaltung mit nachfolgendem Tanz in den Sälen des„Ball⸗Hauſes“, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familien und Freunde des Vereins zu zahlreichem Beſuch höflichſt einladen. Vorſchlöge für Einzuführende wollen jeweils an den Probe⸗ abenden im Lokal abgegeben werden. 19207 Der Vorſtand. „Olyinp.““ Sountag, den II. November, Abends 8 Uhr begehen wir in den Sälen des Ballhauſes die Feier unſeres IV. Stiftungs-Festes verbunden mit Muſtkaliſchen und theatraliſchen Borträgen und darauffolgendem TANZ. Wir laden hiermit die verehrlichen Mitglieder, ſowie deren Angehörige freundlichſt ein, hieran Theil zu nehmen. Karten für Einzuführende können jeweils an den Vereins⸗ abenden im Lokal in Empfang genommen werden. 18776 Der Vorſtand. Liederhallle. Samſtag, 10. November d.., Anfang Abends 8 Uhr Mufk. Abend⸗Auterhaltung mit Tanz in den Sälen des„Badner Hof“ 18601 Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Frohſinn. Samſtag, den 3. November 1888, Abends 8 Uhr zur Feier unſeres Zl. Sliftungsfestes Muſtlaliſche Aufführung mit nachfolgendem Tanz in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familienangehörigen höf⸗ lichſt einlaben. Vorſchläge für Einzuführende können jeweils an den Probeabenden im Lokal gemacht werden. 17611 Der Vorſtand. Samſtag, den 3. November d. J. zur Feier unſeres 4. Stiftungsfestes Mufikaliſche Abend⸗Anterhaltung mit Canz in den Lokalitäten des Ballhauſes. Abends 8 Uhr, wozu wir die verehrl. activen und paſſiven itglieder nebſt Fa⸗ ilienangehörigen freundlichſt einladen. 18767 Der Vorſtand. NB. Karten für Einzuführende können jeweils an den Probeabenden Dienſtags und Freitags in Empfang genommen werden. 5 500086025685080800280 ö B 4, II. B 4, 11. Tanz⸗Inſtitut auf der von ihm erfundenen neuen claeur. 8* Pfandſcheine werden gekauft bei 16903 Geufricb Hebel, H 7, 8, 2. St. Anmeldungen täglich von—4 Uhr. B 4, II. 17613 B 4, II. Sooese Reſtauration Wagner, 83, A, Samſtag Grosses Schlachtfest, aus Stuttgart. Anfang 7 Uhr. Entree frei. 3 Zum Erhprinzen 0 5, I. — Aeuen oros! Restaurations-Eröffnung. und auswärts, sowie der verehrl. Nachbarschaft mache bierdurch die Mittheilung, dass ich am Donnerstag, den 1. November die in meinem Hause Lit. C 2 No. 13/14 neuher- gerichteten, umgebauten 190015 Restaurations-Lokalitäten genannt„Zum Ofenloch“ eröffnet und den Wirthschaftsbetrieb selbst übernommen habe. 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Da mittlerweile europäische Meister in grösserer Zahl sich kaum zur Hinüber-Reise anschicken werden, s0 steht zu hoffen, es möge dies Herrn Steinitz zu einem Besuche in Europa veranlassen. Er beans rucht dauernd den höch⸗ sten Rang in der Schachwelt. Solcher Anspruch kann nur in Europa, nicht in Amerike, aufrecht erhalten und begründet werden. C. A. 8. Auflösungen. Nr. 322.(Von 4A, Steif). 1) Da6—32, Las—d5; Da2—b2, ds Keg 3) Db2—ebß--, Ldsoce5; 4) Sd7—cbR. .), dgCe2; 2) Da2—66-., Kei-ds; 0 Det—bs.-., Kdg—et; Pbs—fuc. .„ Ld—e5; 3) Desbce5-E, Ke4- ds; 4) Deb—ddgE. JC„„„ Nr. 323.(Von W. Steinmann). 1) 8g6—e2, K bel.; 2) Dd/cad-+E, K bel.; 8) D od.-. .)„—15; 2) Se2—f4-=, K bel.; 8) Dd7zgadg. d. 3 b6—b5; 2) Dd7—b7-, Kd5—eA; 8) Db7—ed-g. —— Nr. 324. Vom Einsiedler in Schwabing). Y gAects, o8—65; 2) Tel—64-P, Kddssea; 8) Teß—ed-t 8. 1 Th'efß; 2) Tes—ed-, Kddce4; 3) Tol—ed-fE. b.)....„ anders; 2) Se7—66-+, Kda—d5; 8) Tel—c5-g. Richtig angegeben von N. H. in Jaworow, A. O. hier, H. E. in Freiburg, Nr. 325.(Von N. Holub). 3 Dh2—bh7, TeSecg; 2) LfIE, KdßDο; 3) D7-dhg--, K bel.; Dbh, 8f7—ebgE. . )..„ Kdsecod; 2) 8f7—e5-., Kes—b od: d5; 3) Dh7—b7 od. f7; K bel.; 4) Dbb resp. d7it. b.)..„ Tes-—es; 2) 8f7—e5; Tes ceb; 3) Dh7-dy7q ete. 83 Sgs—15; 2) 8f7—eb ete. 7 Nr. 326.(Von Demselben). Lde—cs, Sds ce5; 2) DPdI—- d5-+- Keddefd; 3) Ddß—f5. 3.„„ Sdgpefs; 2)—6N=- Ke4—eß; 3) Ddl-— dad-., .... Kedseft; 2) Ddl-g4. Kfd es 5) DgAdds. de Ddl—ddz, Ke4—f3; 8) Ddd—egg. d.).„K od. L bel.; 2) DdI—e2. K bel.; 3) Des resp. e7ꝶ, Richtig angegeben von H. E. in Freiburg und A. O. hier. Briefkasten. 0. Rose in New-Vork. Nicht das wiederholt erhaltene Cirkular hatten wir im Auge, sondern die früheren Zusammenstellungen der Zeichner in der vom Comitée-Mitgliede und Promotor des Congresses herausgegebenen Monatsschrift. 4. H. in Ta worow, K. B. in Neupest; C. in London. Gefällige Zusehriften und Beiträge mit verbindlichem Danke erhalten. &* E. in Freiburg. Bezgl. Nr. 343 irren 8ie, Der eine 3 geht immer noch durch 1) Tdl,—; 2) TfI-..— Freundl. Dank und Gruss. 4. D. in Rostock. An die angegebene Adresse worden wir schreiben. Verbind · lichen Dank und Gruss! 4L in München H. L. in Wismar. Wurde bestens vermerkt. eeeeeeeeeeeeeeeneeereen Srempkl inMETAlLSKaUrsCHUE.StESEl FN SnkMMaSciEN,SgENPLATTEPcl 6 NAVEUR S. 1 Ne5 Hr. 48. Sudwestdeutsche Iil. jahrgang. Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenis Bestellnngen, Abonnementspreis für gowie 5 88 10 8 ˖ 4. M ber! 8 86 be- esterreich 2 fl. 40 kr., für stimmten Sendungen das Ausland M..20 pro onn ag, Novemper sind zu richten an anno frei unter Kreuzband. AdolfsS 55 0 5 41 Von F. Dubbe in Rostock. Schwars. J a * MWeiss, Mat in vier Zügen. —— Nr. 358. Nr. 359. Von F. Dubbe in Rostock. Von W. Steinmann in Parchim, . ⸗ 75 eeee 2 1 5 „ , 2 9 A,. ebstmat in vier Zügen. — Mat in drei Zügen. 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Schwarz: Mr. Rumball. 9 Keine Rettung mehr; auf 10).. f7ft folgt 11 Ddi-h5+, g7-=g86; 12) SebD Nees e er 29 d58 kbe ee 0 8g1—— a5 0 8) Lf—04 ILf-e5 26) 7Tb1—41 Tb6—b7 4) b2—b4) Lebdch4 27) 8f3—e5 Ths—08 Rundschau. 5)—603 Lba—-aß 28) Le—-f3 Tes-c7 Hamburg. Der dortige Schachelub hat seit Beginn des vorigen Monats 6) d2— da ebdeda 29) g2—g8 Dh6—ds seine Spielsaison wieder eröffnet und erfreut sich eines lebhaften Besuches. Dienstag, 7) 0— 0 d7- dG 30) 8 e5—d3 Tb7—b6 den 23. October, fand die Generalversammlung statt, in welcher die Vorstandswahl 8) Dd1i—bs:) Dds-f6 31) 8d8—05 f7—f5 Jorgenommen wurde; gleichzeitig wurde beschlossen, ein Vergabeturnier in drei 9) egded4 Laß—b6*) 32) Da4—-a5 Tb6—b5 Classen zu spielen, das am 6. November beginnen soll.(Mecklb. Sonntagsbote.) 10 ea4—e5 Pf6—86 33) Daß—as g8—85 New- Vork. Einer Mittheilung unseres dortigen Berichterstatters zufolge 11) Lo4-dg Pge-ur, 34 ar ag 0—d7 unterhandelt der Schachelub in Havanna wegen eines Matches zwischen Steinitz 1290 Le1—as Le8 49 35) Sas—ost) Tdz—ez und Tschigorin, dem bekannten russischen Meister. Zwanzig Partien sollen gespielt 16) 8 b1-de 360 L3—e2 Tb5—bs werden, und als Zeit ist der bevorstehende Winter in Aussicht genommen. Herr 140„esdg Dde 359 Pe2—f1 85—84 Tschigorin dürfte die Einladung zum Kampfe voraussichtlich willkommen sein, und 15)—1, 8Sgse7 98) Das—a5 Dds—07 die Schachwelt kann Dank der opferwilligen Anregung der Havanneser Schachfreunde 150 ga 5 0 Das einem der interessantesten Zweikämpfe entgegeusehen. 100 15 5 4 80655 5 41¹0 Tal el 47 0 Paris. Ein neuer Schachmittelpunkt hat sich, der„Republique Francaise“ 19) Pbasab4 Se7 e 42) De5—a3 h7—5 zufolge, iu der„Brasserie du Cerele“, 59 oulevard Magenta, gebildet, wo durch das 200 To14 065 b7e 58 43) 8—05 Dd7dS. Entgegenkommen des Besitzers den Schachfreunden ein geräumiger mit allen Schach- 219 42 4 Kösas 44) Tel es, Tbs—bs Utensilien versehener Saal zur Verfügung steht. Auch alle in Frankreich erschei · 22) Ldse4) 46. 45) S di eben nenden Schach- Columnen liegen auf. Als Spieltage sind Dienstag, Donnerstag, 23) a4 5 ds bS Seg Samstag und Sonntag bestimmt, 2 15 newentsss in„Meisterturnieren“ einem Brans.-Gambit. 888 d oped gibt eenene uaez Auan lis Zeich. 73 5 Augik; güt für weniger stark, als dis normale nungen zu dem Buche über erwähnten Congress nicht nur vor dessen Beginn in 08 dd. 5 5 An h nimmt, sondern sogar bevor der Zeitpunkt dieses Beginnens endgültig ) Es drohte 10) da4—ds, wonach die schwarze Dame den Tal nicht nehmen durfte 98 und ein Offlzier verloren ging. festgesetzt ist. Allerdin gs ist der von dem Comite eingeschlagene Weg etwas un 750 gebräuchlich und mag Anlass zur Kritik gebeu. Kennen wir indess auch nicht die in 0 kam 12)... de—d5, und wenn 13) Dbs Ncds, Les—66; 14) Ddb—bö, Beweggründe zu so eiligem Verfa hren, 80 genügt uns doch Herrn Steinitz unzwei⸗ 4) Droht 17) Sd2 0 kelhafte bona fides, um jede Auseinandersstzung Überflüssig zu machen. Andere Vorzug rn e t 19) Kbsas Bedenken indess drängen sich auf und führen zu der Befürchtung, dass er eine in 9 Fin nieht lie Lerredt 0 Utässopfe 8 der That schwierige und undankhare Aufgabe übernommen hat. Im dem in Frage 6) B wWobl]) 8 Abps 07 15 Falls nun 22) SfB—e5, désceb; stehenden Buche Werth zu verleihen, muss ein entsprechender Inhalt vorhanden e e 22 sein. Ohne Feuer kann, 80 zu sagen, Niemand sieden(mit Ausnahme etwa unseres Di„„ ũ ͥ́ũ˖ VVV Berliner Lieblings. D..) Gerade hinsichtlich des Partien-Materials un ; 5F5 85 kein Zweifel, dass der Amerikanische Congress zurückstehen wird und kaum auf die 0 ee ermöslieht das Vorgehen des-Bauern und eröffnet dem Springer das Betheiligung so vieler uud so renommirter Spieler rechnen kann, wie vergleichsweise 805 der Frankfurter 1887, hinsichtlich dessen wir das Bedauern nicht unterdrücken %) Es sollte 23)... d5ce4, 24) ab ebé und nun weder e4cf8 wegen 25) Db4—a4, 855 2 1te gi noch 24) 27—35 wegen 25) Dbage7, sondern 24). Dhö—bs ge- können, dass Herr Zwanzig oder das Comite die Bearbeitung bes Frankfurter Con gressbuches nicht in die Hände von Stein tz legte, dessen anerkannte und unüber- zengnen vonaelh Sobſtare im Vortbeile blieb. trofflenc analytische Begabung unsere Literatur um ein werthvolles Werk bereichert ) Um, falls Schwarz tauscht, dle Qualitat nebst dem-Bauern zu gewinnen. N e hätte. ) Durch 35) Dagoecds nebst 36) Sab—07 war die Qualität zu gewinnen, doch hatte 5 — Schwarz alsdann zwei sehr starke Freibauern auf der a- und.-Linie. Ganz anders verhält es sich mit der Lage und den Aussichten des amerika 1) Ein Fehler. Es konnte ohne sonderliche Gefahr 40. Dp7—d7 geschehen. nischen OCongresses. Capitän Mackenzie's Schachfahrten im letzten Frühjahre bewiesen 80 5 5 wieder einmal, dass weder in den Vereinigten Staaten noch in Cnba Spieler seines *—) Auch jetzt noch hätte 43)... Dd7—es oder ds die Partie länger gehalten. Ranges vorhanden sind. Amerika hat 155 ausser Steinitz und Mackenzie keine Meister. Der Erstere 175 am Turnier nicht 88 Aus⸗ 3 ang daher vorauszusehen ist und dessen erster Preis an Mackenzie fallen muss. P artie Nr. 241. Sollte auch dieser sich ausschliessen, 80 würde der Congress zu einem Tummelplatz Spanische Eröffnung. untergeordneter Spieler. Falls ein englischer Meister den Ozean kreuzt, wird der —(Gespielt im August 1888 im Cursaal zu Ostende.) Kampf um den ersten Preis sich auf einen Match reduziren. Von Deutschland, Oe- Nach den„Neuesten Nachrichten.“ sterreich, Frankreich und Russland ist kaum Jemand Zzu erwarten. Sellte dennoch Weiss: A. Stern. Schwarz: Mr. Pecher. Einer oder der Andere den Unbilden des winterlichen Atlantik's trotzen, 30 könnte 1) e2—e4 e7e5 6) LUböß—a b7 bß das Ergebniss ein wenig, aber nicht Viel, interessanter ausfallen. Es würde immer )8g1—f3 8SbS—66 7) da4- d5) 8e6-e72) noch kein wirkliehes Meisterturnier sein, oder höchstens eines in lächerlich kleinen 3) Lf1—b5ß 8g8—16 8) Tf1—el S ede5 Verhältnissen. Fünf oder sechs amerikanische Spieler mögen um die niedrigeren 0 8SfGENeA 9) SfZYαe5 bßad Preise kämpfen, und auch Herr Steinitz wird sich kaum verbehlen können, dass sol- 5) da—da 27—a6 10) Ddl-f3 Aufgegeben) ches keine Meister-Concurrenz wäre. Im Gegentheile würde gerade durch sein ba⸗ unr K. 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