—— in der Poſtliſte eingetra i i N ſ 2949. gen unter Gadiſche Volkszeitung.) Ahonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 132 Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uuhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jourſtal Mannheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 278, 3. Blatt. Von wefen de. Lotteriegeld! Eine Berliner Schöffengerichtsſitzung. a, e,Wat en Frauenzimmer ſagt. da jebe ick noch ville wenifer als wie ſar niſcht druff, denn en Weib, wat rachfierig is, det ſagt Allens, wat ihr mang die Zähne kommt, un wenn et die deſreiflichſten Liejen ſind, un denn haben ſie merſchdendeels noch die anjeborne weibliche Tugend, det ſien Müllhaufen zu'n Kreuzberg machen, die Sorte kennen wir janz jenau“ Mit dieſer vernichtenden Kritik der ſchöneren Hälfte des Meuſchengeſchlechts begann der Kellner Franz St. ſeine Vertheidigung, als er ſich wegen Diebſtahls vor dem Schöffengerichte zu Berlin zu verantworten hatte. Vorſ.: Ob Sie etwas auf die Ausſage der Zeugin geben, darauf kommt es nicht an, es fragt ſich, was die Richter davon halten, und außerdem iſt das Zeugniß des Ehemannes doch auch ſehr belaſtend für Sie.— Angekl.; Herr Je⸗ kichtshof, wat der Schuhmacher P. is, der is ieberhaupt nich jerichtsfähig, der Mann is'n juter Kerl, aber perjament in'n Thran. Wenn ſeine Olle ſagt, det jeſtern Oſtern je⸗ weſen is, denn beſchwört er det. Wenn er nüchtern is, denn is er ne Nulpe und wenn er ſich derbe anjefeucht' hat, denn will er Beeme ausreißen un ſich vor keenen nich fürchten, den kennen wir boch.— Vorſ.: Vor allen Dingen reden Sie nicht ſo viel überflüſſiges Zeug zuſammen, wir werden ja ſehen, ob wir den Zeugen Glauben ſchenken können oder nicht. Daß Sie am Abende des 11. Juli mit dem Schuh⸗ macher P. gekneipt haben, geben Sie doch zu?— Angekl.: Allemal, Ick traf ihn um elfe rum in der„Sauce“, wo er wie'n Paſcha bei die beiden Kellnerinnen ſaß un immerzu Grätzer vorfahren ließ.— Vorſ.: Was ſagten Sie? Wo trafen Sie ihn?— Angekl.: In der Sauce; det is een Kellerlokal wat Sie woll nich kennen werden.— Borſt Erzählen Sie weifer.— Angekl.:: Alſo wie er mir int Ooje de da war die Freude jroß, denn er wußte det er eenen hadde, der ihn nach Hauſe brachte. Ick mußte denn goch mitdrinken un um zwölfe, als den Wirth ſeine Conceſſion aced war, ſind wir rausjejangen.— Vorſ.: Wer hat die Zeche dezahlt?— Angekl.: Det hat P. je⸗ Dgan, er hat mir ja injeladen.— Vorſ.: Wiſſen Sie, wie viel die Zeche betruß?— Angekl.: Wenig war't nich, deun er hatte ſchon ne janze Weile in't Lofal jeſeſſen un die Mächens pflejen immer miten Durſt behaftet zu ſind, wie'n Irenadier, un eſſen wollen ſie ooch immer wat, ick ilbobe, er hat ſo—8 M. bezahlt.— Vorſ. War P. damals ſchon betrunken?— Angekl!: Na, ſo ſtark dreiviertel, aber er wußte doch noch immer, det er det rechte Been nich uf die linke Seite hatte.— Vorſ.: Warum führten Sie ihn denn nicht nach ſeiner Wohnung?— Angekl.: Wollte er denn? Wenn ick ſagte, er ſollte nach Hauſe jehn, ſeine Olle würde ſchimpfen, denn meente er: die ſollte man kommen, die könnte von ihm alle Rippen in'n Leibe zerſchlajen kriejen, er dhäte lich por'en Deibel nich fürchten un ooch vor ſeine Olle nich. Vor.: Nun, gingen Sie alſo in die Weißbierſtube von Schubert, was paſſirte?— Angekl.: Wir ſetzten uns hin un P. beſtellte eene Weiße. Er hatte ſich ſo pegpe wieder janz nett nüchtern jeſoffen, ſo det ſeine Kuraſche ihn wieder verlaſſen hatte. Nun wollte er wieder aus Furcht vor ſeine Olle nich nach Hauſe jehn, er trank erſt ſo'n Stückener drei Jiltas. Als ſich nu noch zwee von die andere Jäſte an unſern Diſch ſetzten un ihn Na zu trudeln, da war keen Halten mehr, mein P. war jleich mit bei. Na, denke ich, nu adje Speck, die Jeſchichte wird länglich, un ick ſetze mir in eene Ecke un druſſele in.— Vorſ.: Haben Sie⸗ nicht mitgewürfelt?— Angekl.: Nich rühr' an! Da hab' 10 den Wirth als Zeujen zu.— Vorſ.: Nun weiter.— Angekl.: Wie lange ick jeſchlafen dabe, weeß ick nich, aber mit eenem Male ſchüttelt mir eener, un mein Aujuſt ſteht vor mir. Er war wieder ſchön betrunken un hatte wieder 991 Kuraſche. Du, Franz, fragt er mir, haſt Du Jeld dei Dir?— Nee, ſage ick, ick habe niſcht injeſtochen.— Na, meente er, die Jeſchichte is nich übel, die beeden Onkels, die rausfejangen ſind haben mir die janzen Knöppe abienommen un ick kann die Beche nich bezahlen. Weeſte, Du kannſt mal nach meine Wohnung jehn un Dir von meine Olle en Dhaler jeben laſſen. Aber 10 blos nich, det wir in die„Sauce“ jeweſen ſind.— Wat; ſage ick, ick ſoll bei nachtſchlafende Zeit in ſo'ne Anzelegenheiten Deine Frau wecken? Eher laſſe ick mir ja bein benjaliſchen Tiger inen Zoologiſchen Zarten inſperren, ick kenne doch Deine Olle. Ick will Dir wat lagen, ſage ick, jib mir Deinen Sommerüberzleher als Pfand, det ick hier den Wirth befriedigen kann, wenn Dir wat Menſch⸗ lich paſſirt, un denn jehe Du ſelber hin un hole det Jeld.“ gee, nee, meente er, wenn meine Olle ſich ſetrauen ſollte, en ſchiefet Jeſicht zu machen, denn werde ick wiethend un denn zann et Mord un Dodtſchlag jeben, due mir den Jefallen un jehe hin. Ja, ſage ick, die wird mir ja jarnich jlooben, det ick von Dir komme.— Denn nimm meine Cigarrentaſche mit als Lejitimirung, die kennt ſie jan jenau. Un denn läßt Zu Dir von'n Wächter det Haus uffcließen un klingelſt, denn wird die Olle ſchon ufmachen, die denkt denn, det ihr lieber Mann nach Hauſe kommt. Aber wenn ſie uffemacht hat, denn ſtelle Dir en Paar Schritte retuhr, man kann manchmal nich wiſſen.— Na, ſage ick, denn will ick man mein biscken Leben riskiren.— Vorſ.: Sie erzählen gar zu weitläufig. Gingen Sie nun hin?— Angekl.: Nee, ick beſann mir unterweſens, det det doch ein zu jewagtes Stück ſind dhäte un kehrte wieder um Det war voch mit die Zeit heller Dag jeworden un als ick wieder bei Schubert komme, war Allens zu.— Vorſ.: Nun iſt aber merkwür⸗ dig, daß P. von der ganzen Geſchichte nichts wiſſen will, er meint, Sie 1 8 ihm die Cigarreutaſche geſtohlen haben, während er ſchlief.— Angekl.: Det ſagt er woll nich, denn wie jeſagt, er is en juter Kerl, blos det er ſäuft, aber ſeine Frau hat ſich det ousjeheckt, weil ſie mir jerne rinlejen möchte. Sie denkt nämlich, det ick der Verfieh⸗ Er von ihren Mann bin.— Vorſ: Nuß, dann werden wir mal den P. bören,— Der Zeuge iſt ein kleiner, Geleſenſte und ver eee cr= vierſchröliger Mann, dem man allerdings auf dem erſten Blick anſiebt, daß er ein Freund von Spixrituoſen iſt. Mit derlegenem Lächeln und blödem Blick ſieht er bald den Vor⸗ ſitzenden, bald den Angeklagten an. Vorſ.: Sie ſollen hier als Zeuge vernommen und wahrſcheinlich ſpäter vereidet werden, nun richten Sie Jyre Ausſage ſo ein, daß ſte ſich mit der Wahrheit deckt. Wiſſen Sie überhaupt noch etwas von der Geſchichte?— Zeuge: Ick weeß noch Allens ſo jenau, als wenn et geſtern paſſirt wäre, ick wollte Lotterie⸗ jeld bezahlen un bin ohne Loos un ohne Jeld nach Hauſe jekommen.— Vorſ.: Ja, Sie haben es verkneipt.— Zeuge: Meine Frau ſagt det.— Vorſ.: Sie haben mit dem Angeklagten eine Bierreiſe gemacht?— Zeuge: Det verſteht ſich, ick wollte mir ja en neiet Loos holen.— Vorſ.: Sie ſind zuletzt mit ihm bei Schubert geweſen?— Zeuge: Bei Schubert? Det kann möglich ſind, denn wenn ick Lot⸗ teriejeld bezahlen will, denn is Allens möglich.— Vorſ.: Sie ſcheinen allerdings kein klaſſiſcher Zeuge zu dabe Kennen Sie den Angeklagten näher?— Zeuge: Wir haben früher zuſammengewohnt.—Vorſ.: Dann haben Sſe wohl die Zeche für ihn bezahlt?— Zeuge: Det kann möglich ſind, denn ick hatte Jeld einjeſtochen, weil ick Lotteriejeld bezahlen wollte.— Vorſ.: Nun laſſen Sie uns mit Ihrem Lotterieloos in Ruhe. Haben Sie den Angeklagten in jener Nacht zu Ihrer Frau geſchickt, um Geld zu holen?—Zeuge(nach längerem Beſinnen): Det kann ſind un det kann boch nich ſind, wer kann det noch ſo jenau wiſſen, wenn man von Nachmiddags um viere bis Moriens um fünfe Lotteriejeld bezahlen will, denn— Vorſ.: Hören Sie mal, ſind Sie heute ganz nüchtern?— Zeuge: Wien Stint, meine Frau is mitge⸗ jangen.— Vorſ.: Aber was wiſſen Sie denn n von der 71 80 Geſchichte? Zeuge: Ick weeß noch Allens. Vorſ.: Der Angeklagte behauptet, Sie hätten ihm die ECigarrentaſche gegeben, damit er ſich bei ihrer Ibne legitimiren könne. Sie behaupten dagegen, er hätte ſie Ihnen geſtohlen. — Zeuge: Ick nich det ſagt meine Frau.— Vorſ.: Haben Sie ihm die Taſche denn gegeben?— Zeuge: Wenn ick det janz jenau ſagen ſoll, denn muß ick ſagen, det weeß ick nich, ick wollte Lotterie— Vorſ.: Es iſt gut, ſetzen Sie ſich hin.— Da auch aus der übrigen Beweisaufnahme der Angeklagte nicht überführt wird, ſo erfolgt auf den An⸗ trag des Staatsanwalts deſſen Aente Der Zeuge P. tritt noch einmal vor den Zeugentiſch. orſ.: Nun, was wollen Sie noch?— Zeuge: Ick wollte blos noch ſagen von wejen det Lotteriegeld— Vorſ.: Bote, führen Sie den Mann hinaus.— Der Zeuge murmelt im Abgehen noch etwas vom Lotteriegeld. Eine ſenſationelle Verhaftung. Brüſſel, 29. Oktober. Großes Aufſehen erregt die geſtern durch die Brüſſeler Polizei vorgenommene, ganz unerwartete Verhaftung des General⸗Sekretärs der nordamerikaniſchen Abtheilung der Brüſſeler Weltausſtellung, Tmil Schwarzkopf, welcher, nachdem er durch ſechs Monate hindurch die Vereinigten Staaten von Nordamerika in Brüſſel vertrat und in den hervorragendſten politiſchen und geſellſchaftlichen Kreiſen der belgiſchen Hauptſtadt verkehrte, als— Hochſtapler und In⸗ duſtrieritter entlarvt wurde. Ueber den Aufſehen erregenden Fall verlauten folgende Einzelheiten: Emil Schwarzkopf, welcher im Jahre 1852 zu Saaz in Böhmen geboren wurde, kam als ganz junger Mann nach Paris, wo er in Folge beſtechender Manieren und einer nicht gewöhnlichen Bildung— er ſpricht geläufig vier Weltſprachen— einen gewiſſen Rang in der kaufmänniſchen Welt errang. Im Jahre 1881 wurde er Commiſſionär im Getreidehandel und beirathete ein Mädchen aus ſehr angeſehenem Hauſe. Wenige Wochen ſpäter entfloh Schwarzkopf nach Brüſſel, wo er ſich unter falſchem Namen im„Splendide Hotel“ einlogirte. Seine Frau und ſeine— Gläubiger hatte er natürlich in Paris zurückgelaſſen. In Brüſſel führte Schwarzkopf ein ſehr ausſchweifendes Leben, hielt eine Sängerin vom Alcazar⸗Theagter aus und machte Schulden, die er niemals bezahlte. Da die franzöſiſche Polizei einen Steckbrief gegen ihn erlaſſen hatte, ſo wurde er ſchließlich in Brüſſel verhaftet, nach Paris ausgeliefert und daſelbſt Anfangs 1882 zu einer längeren Kerkerſtrafe wegen Betrugs verurtheilt. Nach Abbüßung der Strafe wanderte Schwarzkopf nach Nordamerika aus, nachdem er vorher einem Pariſer Juwe⸗ lier einen Schmuck im Werthe von 100,000 Franes heraus⸗ elockt hatte. Der Pariſer Strafgerichtshof verurtheilte Schwarzfopf in contumaciam zu achtzehn Monaten Kerkers. In Waſhington verſtand es Schwarzkopf, in ſehr intime Beziehungen zu allen politiſchen Kreiſen zu treten. Er war Hausfreund bei den amerlikaniſchen Miniſtern und verkehrte intim im Hauſe des belgiſchen Geſandten in Waſhington. Selbſt dem Präſidenten Cleveland wurde er vorgeſtellt. Als nun die nordamerikaniſche Regierung ihre Betheiligun an der Brüſſeler Weltausſtellung vom Jahre 1888 beſchlo und hiefür 100,000 Dollars auswarf, wurde Schwarzkopf zum General⸗Sekretär für die nordamerikaniſche Abthei⸗ lung ernannt und mit der Organiſation der letztern be⸗ traut. Durch ſechs Mongte nahm Schwarzkopf dieſe Stelle ein, trat bei allen Banketten als Hauptredner auf, ſpielte die Rolle des„lion du ſour“ auf allen Soiréen der belgiſchen Miniſter und ſtand guf der Liſte der zu verleihenden Auszeichnungen als Candidat für den Leopolds⸗ Orden. Wenige Tage vor dem Ende der Weltausſtellung hatten ſich indeſſen einige Brüſſeler Gläubiger Schwarzkopfs, die fortwährend von ihm in den Zeitungen laſen, ſeiner erinnert und der Polizei die Anzeige erſtattet. Letztere wiederum erinnerte ſich daran, daß ſie Schwarzkopf im Jahre 1887 der franzöſiſchen Polizei ausgeliefert hatie, und nahm auf Grund eines Steckbriefes des Pariſer Gerichtshofes die Verhaf des Schwindlers in deſſen höchſt elegant ausgeſtatteter Wohn⸗ breiteile Zeitang in Maunheim und Umgebung. Sonntag, 4. November 1888. ung in ber Rue de Loxum vor. Schwarzkopf wird den franzöſiſchen Behörden gusgeliefert werden. Der Fall erregt ſelbſtverſtändlich das größte Aufſehen, und es iſt geradezu unverſtändlich, wie die nordamerikaniſche Regierung mit der Vertretung ihrer Intereſſen einen Mann betraute, über 85 Vorleben ſie jedenfalls keine Erkundigungen eingezogen atte.“ Verſchiedenes. —Unter falſchem Verdacht. Königsberg, W. Okt. Ein ſonderbarer Zufall ließ in dieſen Tagen einen Aus⸗ länder, einen 20jährigen ruſſiſchen Studenten, die Bekannt⸗ ſchaft mit dem Königsberger Schöffengerichte machen. Die „Königsb. Allg. Ztg.“ berichtet hierüber: Mit nur geringen Geldmitteln verſehen, machte der Student die Reiſe von Taſan nach Reval und von dort per Schiff nach Deutſchland. Von da begab er ſich nach Zürich und ſtudirte daſelbſt einen Monat lang Medizin, verkehrte mit anderen Ruſſen und ſchloß ſich der„Progreſſiſten⸗Partei“ an— einer Partei, die angeblich auf friedlichem Wege die Zuſtände in Rußland ändern will. Als der Angeklagte die Ueberzeugung gewonnen, daß er mit ſeinen geringen Mitteln ſich in Zürich nicht länger würde aufhalten können, begab er ſich, auf Anrathen eines Freundes, nach Königsberg, um an der hieſigen Univerſität weiter zu ſtudiren. Am 3. Oktober kam der Angeklagte hier an und glaubte, daß ihm hier ein Glücksſtern aufgehen werde. Doch er käuſchte ſich, denn durch ſeine Empfehlungen erreichte er nur ſehr wenig. In der Kreuzſtraße miethete er ſodann eine Wohnung und machte daſelbſt die Bekanntſchaft einer Kau„die dem jungen Ausländer eine Einladung ugehen ließ, welcher er auch Folge leiſtete. Im Laufe des eſprächs wurde die Dame abberufen, und der Angeklagte blieb kurze Zeit ollein im Zimmer. Bald nachdem die Frau zurückgekehrt, entfernte ſich der junge Mann. Nun bemerkte die Dame, daß ihr das Portemonnaie und ihre Broſche ver⸗ ſchwunden ſeien und hielk ſofort den jungen Fremden für den Dieb, deſſen Verhaftung ſie auch bewirkſe. Die Polizei glaubte bei der Hausſuchung es mit einem Nihiliſten zu thun zu haben, da ſie ruſſiſche Zeitungen und Schriſten fand. Die entwendeten Gegenſtände wurden nicht ermittelt. Zwei Tage vor dem Termine, in dem Angeklagter trotz ſeines Leugnens höchſt wahrſcheinlich doch verurtheilt worden wäre, wurde alücklicherweiſe das Geſtoblene in der eigenen Wohnung der angeblich Beſtohlenen entdeckt und dadurch die Freiſprechung des Angeklagten, der über 14 Tage in der Unterſuchungshaft geſeſſen, bewirkt. Eine ungefäbrliche Exploſion. Man hat von Tournüren gehört, die aus Roßhaar, Muſſeline, Zeitungs⸗ papier, Kiſſen, Vogelkäfigen, Polſtern u. ſ. w. hergeſtellt werden, man hat ferner geleſen, daß die Damen ihre Tour⸗ nüren zum Schmuggeln benutzt haben und daß aus denſelben bei der Zollbeſichtigung Weckuhren, Cigarren, Edelſteine und ſogar Schnaps zum Vorſchein gekommen ſind; den Reiz der Neuheit aber dürfte das im Folgenden mitgetheilte Schickfal eines ſolchen Schmuckſtückes haben. Als kürzlich eine ange⸗ ſehene junge Dame in San Franzisko, Kal., zu deren vor⸗ nehmer Tracht auch eine Tournüre von ſeltener Größe ge⸗ hörte, eine öffentliche Vorleſung beſuchte und ſich auf den für ſie vorbehaltenen Sitz niederlaſſen wollte, glitt ſie aus und el auf den Rücken. In demſelben Augenblicke wurde von den in der Nähe der gefallenen Dame befindlichen Perſonen das Geräuſch einer Arloſton wahrgenommen. Als ſich die Dame wieder erhob, bemerkte die Geſellſchaft unter allge⸗ meiner und ſchlecht verhehlter Heiterkeit, daß ihr Umfang außerordentlich zuſammengeſchrumpft war— ihre aus Gummi hergeſtellte Tournüre war beim Hinfallen geplatzt! — Der rufſiſche Fürſt im Ballet. In der Proſcenium⸗ loge der Oper ſaß ein intereſſant ausſehender Herr, an⸗ ſcheinend ein reicher ausländiſcher Cavalier oder dergl., der das Intereſſe der durch das Guckloch des Vorhangs in's Publikum ſpähenden Ballerinen erweckte. Wer iſt der Herr in der Loge links? lief es von Mund zu Mund. Mit dem Inſtinkt der Ballerinen hatten ſie herausgefunden, daß das etwas Beſonderes ſein müſſe.— Auch der Balletmeiſter kam herbei und auch an ihn wurde die Frage gerichtet: Wer kann das ſein?— Der Balletmeiſter, der lange Jahre in Peters⸗ burg engagirt war gab ſich den Anſchein eines Wiſſenden: „Kinder, Ihr habt Recht, das iſt was Beſonderes, ſagte er es iſt der ruſſiſche Fürſt Wralislaw, ich kenne ihn von 55 Rieſig reich aber tief unglücklich, denn er hat vor zwei Jahren ſeine Frau verloren und reiſt nun überall herum, bis er einen Erſatz für ſie findet. Sie war nicht ſehr ſchön, aber intereſſant, denn ſie hatte auf der rechten Backe einen Leberfleck, den ſie mit einem viereckigen Pfläſter⸗ chen bedeckte.“ Die Jüngerinnen Terpſichores gingen dem bosbaften Kenner der Balleteuſenherzen richtig in die Falle, und als der Vorhang ſich wieder erhob, erſchienen die Damen der erſten und zweiten Quadrille ſämmtlich mit auffallenden Schönheitspfläſterchen auf der rechten Wange.(L..) Höchſt zeitgemäß. Baron Franceschi in Neapel, der Schwager des Baron Rothſchild, will eine große heroiſche Oper componiren, die eine Art Revue der wichtigſten Vor⸗ kommniſſe des Jahrhunderts bildet. In der Oper kommen nicht weniger als drei Zuſammenkünfte von Souveränen vor, dieſe ſollen porträtähnlich dargeſtellt werden und ihre poli⸗ tiſchen Anſichten im Recitativ vortragen. Die Freunde des Barons haben demſelben vorgeſtellt, daß es ſehr fraglich wäre. ob ſich die Hoftheater Europas bereit finden würden, das Werk aufzuführen. Der Baron aber ist ſo entzückt von dem Libretto, das ihm ein bekannter italieniſcher Dichter geſchrie⸗ ben, daß er keinerlei Luſt zeigt, den Plan aufzugeben. — Gutes Mittel. Herr(im Theater, zu ſeinem Nachbar leiſe):„Sie ſollen ſehen, wie ich die Dame vor uns ſchnell dazu bringen werde, ihren 17955 Hut abzunehmen. (aut): Welch ein prachtvolles Haar! Dame(nimmt ſofort ihren Hut ab).(Ult.) 2. Seite. A. 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