n der Poſtliſte eingetra i J 0 25 49. gen unter(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 10 Einzel⸗Nummern 33 Doppel⸗Nummern 5 der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (98. Jahrgaug.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. YAnzliger (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mann el. Verantwortli Iuk! 0 a Julius 15 Für den 9 Se eil: K. Apfel 1 und Verlag der „ H. Haas'ſchen Bu druckerei, (Das„Mannheimer 977 15 iſt Eigenthum des ka 7 Bürgerhoſpitals. ſämmtlich in ba e Nr. 292, 2. Blatt. Im Kampf ums Daſein. Eine Pariſer Geſchichte, dem Leben nacherzählt. Nachbruck verboten. IV. Der Aufſtand in der Kabylie war längſt gedämpft und die franzöſiſche Armee in der algeriſchen Colonie hatte nur noch vereinzelte Expeditionen im Weſten an der marokka⸗ niſchen Grenze oder im Süden gegen die räuberiſchen Wüſten⸗ Bewohner zu unternehmen. Uererall that ſich der junge Militärarzt rühmlichſt hervor, deſſen Bruſt das Offizierskreuz der Ehrenlegion ſchmückte und der raſch zum Chefarzt des Militärlazareths in der Hauptſtadt der Colonie avancirt war. Die Jahre verrannen.— Die Sehnſucht nach dem Mutterlande führten den zum Manne herangereiften Arzt wieder in die Heimath. Von den Segenswünſchen ſeiner Freunde geleitet, nahm er Abſchied von dem afrikaniſchen Lande, in dem er Vergeſſenheit geſucht und doch nicht ge⸗ funden hatte. Sein Ruf war ihm längſi vorangeeilt. Als er ſich an der Hochſchule der Hauptſtadt, in welcher er einſt als beſcheidener Student mühſam durch Stundengeben das nöthige Geld ſich erſt hatte verdienen müſſen, um ſeinem Studium obliegen zu können, niederließ, wurde er mit offenen Armen aufgenommen. Sein beſcheidenes und doch ſo ent⸗ ſchiedenes männliches Auftreten, ſeine hervorragenden Kennt⸗ niſſe und eine Reihe ſchwieriger Operationen, die er mit ſeiner ruhigen Hand aufs Glänzendſte vollbracht, erwarben ihm raſch die Gunſt der maßgebenden Kreiſe und als die Stellung des leitenden Arztes der chirurgiſchen Abtheilung im großen Hoſpital von Paris erledigt war, ſchätzte man ſich glücklich, den in der Vollkraft des Lebens ſtehenden, durch den Ernſt ſeines Weſens und die Güte ſeines Herzens ſich auszeichnenden Profeſſor hiefür zu ge⸗ winnen. Seine private Praxis, in welcher ihm jede Minute ſeiner koſtbaren Zeit mit Gold aufgewogen wurde, brachte ihm ein ſo reiches Einkommen, daß der in ſeinen perſön⸗ lichen Anſprüchen ſo beſcheidene Gelehrte ſicherlich über die Verwendung ſo großer Geldſummen in nicht geringe Ver⸗ legenheit gerathen ſein würde, wenn er ſeinen armen Patien⸗ ten neben ſeiner ärztlichen Praxis nicht gleichzeitig die Linderung ihres Looſes durch überreiche Gaben hätte ange⸗ deihen laſſen. Und ſeltſam, kein weibliches Weſen hatte bisher dieſen Mann mit all' ſeinen glänzenden Eigenſchaften, dem vor⸗ trefflichen Charakter, dem guten Herzen und der hervor⸗ ragenden Lebensſtellung zu feſſeln gewußt! Er, der den Kindern der Armen mit der Liebe eines Vaters die Hand aufs Lockenhaupt legte, er, der in mancher ſchlimmen Stunde dem Weibe des Reichen und Armen mit gleicher Aufopferung das Leben des Kindes mit dem der Mutter zu erhalten gewußt hatte, er ſchien völlig unem⸗ pfänglich für die aufmunternden Blicke, die ihn aus man⸗ chem ſchönen Augenpaar trafen. Und doch, bevor er ſich ſpät Abends nach ſeinem müh⸗ ſamen Tagewerke niederlegte, zog er ſtets das verblaßte Bild eines jungen Mädchens aus einer abgegriffenen Brieftaſche hervor, die ihn auf allen ſeinen Zügen getreulich begleitet hatte. Das Bild ſeiner erſten Liebe, ſeiner längſt verlorenen und verſchollenen Marie! auf den verwiſchten Zügen, die Vergangenheit ſtieg wieder herauf, das holde Mädchenbild trat lebendig vor ihn hin und ſah ihn ſtumm und lange an mit dem ſanften, fragenden Blicke aus den großen dunkeln Augen. Wie hatte er ſie geſucht, als er nach ſeiner Rückkehr von ihrem traurigen Schickſale gehört hatte, von dem Tode ihrer Eltern, von dem Ruine und dem Selbſtmorde ihres Gatten; wie oft hatte er ſich, immer ver⸗ geblich, auf dem Polizeibureau nach ihr erkundigt und kein Mittel unverſucht gelaſſen, ihren Aufenthalt ausfindig zu machen! Er mußte ſchließlich zu der Ueberzeugung gelangen, daß Marie mit ihrem Kinde eine Zuflucht im Auslande bei den Verwandten ihres Vaters gefunden habe. Aber die Hoffnung hatte er darum nicht aufgegeben, das Ideal ſeiner Jugendzeit wiederzuſehen. So oft er daran verzweifeln wollte, mußte er immer wieder an jene Segens⸗ wünſche des holden Araberweibes zurückdenken, und die lieb⸗ liche Geſtalt der ſchönen Prophetin eines Glückes, das er jahrelang ſchon vergeblich ſuchte, trat vor ſein Gebächlniß. Er durchwanderte die weiten Krankenſäle, um in den Zügen der Leidenden Mariens Antlitz zu entdecken, er ließ ſeinen Blick auf ven Geſichtchen ſeiner kleinen Patienten ruhen, um in ihren Zügen eine Aehnlichkeit mit Marien zu finden, er ſuchte das Unglück in den niedrigen Kämmerchen der Dach⸗ ſtuben und in den ungeſunden Kellerräumen auf, immer ver⸗ geblich. Sie, für deren Glück er ſeit Jahren täglich gebetet hatte, konnte nicht in Paris ſein, mußte vielmehr in der Ferne oder in der Fremde weilen. Und doch vermochte er es nicht Träumend ruhte dann ſein Auge und nerbrritetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. über ſich zu gewinnen, auswärts Nachforſchungen anzuſtellen. Es war ihm, als müſſe er ſein Glück an derjenigen Stätte wiederfinden, wo er es einſt verloren. Wenn ihn ſein Be⸗ ruf in eine fremde Stadt rief, kehrte er ſtets mit der Frage heim, ob nicht eine ſchlanke bleiche Frau mit einem Kinde noch ihm gefragt habe. Und kaum hatte er die Frage geſtellt, ſo ſchüttelte er ſelbſt verneinend das Haupt. Marie konnte ja nicht wiſſen, daß er zurückgekehrt ſei, ſie hatte ihn ja wohl längſt ſchon völlig vergeſſen. Und heute ließen ihn wieder die Erinnerung an Marie und die Gedanken über ihr Schickſal gar nicht mehr los. Er hatte ſich ſo ſehr in dieſe vertieft, daß er des Weges kaum achtete, den er verfolgte und während er ſich vorgenommen hatte, die belebteren Stadttheile zu meiden, befand er ſich plötzlich mitten im lebhaften Verkehre und ein Zuſammenlauf von Menſchen zwang ihn, den Schritt zu hemmen. Er ſah auf, um ſich in der Gegend zu orientiren, in welcher er ſich be⸗ fand.„Rue'Allmagne“ las er beim Scheine einer Laterne, die ſoeben angeſteckt worden war und es ſielen ihm die letzten Mittheilungen ein, die ihm ſein Aſſiſtenzarzt ſoeben vor dem Weggehen über die Ambulanz im Faubourg N ge⸗ macht hatte. Aus dem lauten Durcheinanderreden der aufge⸗ regten Leule, aus den Tönen und Ausrufen des Mitleids konnte er leicht entnehmen, daß er ſich hier an der Stätte einer jener Unglücksfälle befinde, wie ſie in einer Weltſtadt nicht eben zu den Seltenheiten gehören. Aber aus den Aeuße⸗ rungen des Mitgefühls, die an ſein Ohr ſchlugen, konnte er ſchließen, daß hier etwas Beſonderes vorgefallen ſein mußte. Er war es gewohnt, Angeſichts der Gefahr oder des Unglücks mit jener Energie zu handeln, welche ihm die höchſte Bewun⸗ derung aller ſeiner Collegen und Schüler und derjenigen Perſonen eingetragen hatte, mit denen er in ſolch einem kri⸗ tiſchen Augenblicke jemals zuſammengetroffen war. Mit rück⸗ ſichtsloſer Kraft bahnte er ſich eine Gaſſe und ſuchte den Eingang zu dem Hauſe zu gewinnen, das die Stätte des Unglücks ſein mußte. Während ſeines Vorwärtsdringens erfuhr er an⸗ nähernd den Sachverhalt: ein Mord oder Selbſtmord ver⸗ mittels Kohlengaſes war da oben begangen worden, das Opfer, eine Mutter mit ihrem Kinde, hatte durch ihre Schönheit das Mitgefühl derjenigen erweckt, welchen es gelungen war, einen Blick auf jene traurige Todten⸗Gruppe da oben werfen zu können. Endlich gelang es dem Direktor der chirurgiſchen Klinik, die Treppe zu erreichen und ſich auch auf dieſer Bahn zu brechen. Von den Leuten, die er kurz aber höflich bat, ihm Platz zu machen, hatte mancher den berühmten Arzt er⸗ kannt, auch der Polizeicommiſſär oben zog ehrerbietig die Dienſtmütze und machte eine Handbewegung gegen die Gruppe hin, welche noch immer von Neugierigen angeſtarrt wurde. Der junge Arzt, der mit der Ambulanz von Faubourg N. eingetroffen war, hatte ſoeben ſeine Unterſuchung beendet und mit be⸗ dauerndem Achſelzucken dem Kommiſſär erklärt, daß hier menſchliche Hilfe vergeblich ſei. In dieſem Augenblicke trat der Chefarzt über die Schwelle und ſein Blick fiel auf das bleiche Antlitz der friedlich Schlafenden, er hörte kaum, wie auch ihm der junge College das negative Ergebniß ſeines Befundes wiederholte. Sein Auge war ſtarr auf das Bild vor ihm gerichtet, er hatte Angeſichts des Todes ſeinen Hut abgenommen und fuhr nun mit der feinen Hand über ſeine Stirne und die ergrauenden Locken, als könne er damit einen plötzlichen Schmerz hinwegwiſchen, der ihm die Beſinnung zu rauben drohte. Sollte es menſchenmöglich ſein? Dieſe ab⸗ gehärmte Geſtalt mit dem feinen Geſichte, welches die Bläſſe des Todes bereits überzogen hatte, dem üppigen blonden Haare, das in mächtigen Flechten um das holde Haupt ge⸗ wunden war, inmitten dieſer die beredte Sprache der Armuth und des Elends redenden Umgebung— war Marie, ſeine Marie, an die er zu denken nie aufgehört, die er ſeit Jahren geſucht und die er ſicher wiederzuſehen gehofft hatte. Und nun, da er ſie gefunden, verloren auf ewig, todt, in Jammer und Kummer elend zu Grunde gegangen. Und wenn er hätte zweifeln wollen— der Knabe auf der Mutter Schooß, mit den ſanften Kinderzügen, das Ebenbild ſeiner einſtigen Jugend⸗ liebe! Die Bruſt wollte ihm ſchier zu eng werden, die Schläfen pochten beinahe hörbar, das Blut ſtieg dem ſonſt ſo beſonnenen, ruhigen Manne zu Kopf. Aber nur einen kleinen Moment dauerte dieſer Zuſtand einer an ihm doppelt befremdlichen Geiſtesabweſenheit, dann dachte er an ſeine Pflichten und mit einem energiſchen Rucke hatt er ſich aufgerichtet.„Todt? ſagen Sie, Herr College? In dieſen Fällen einer Kohlenvergiftung ſoll man nicht zu raſch nach dem Schein urtheilen. Nur nach den äußerſten und letzten Bemühungen kann man mit apodiktiſcher Gewiß⸗ heit ſagen, daß keine Hilfe mehr nütze! Schaffen Sie augen⸗ blicklich einige Sauerſtoffballons herbei“, wandte er ſich an den Lazarethgehilfen, der gehorſam auf den Wink des ange⸗ ſehenen Chirurgen raſch fortflog.„Und Sie, Herr College, helfen Sie mir.“ Damit hatte er den Ueberzieher und den ſchwarzen Gehrock abgeſtreift. tauſenderlei Fragen Rede und Antwort zu ſtehen. Sonntag, 18. November 1888. Der junge Arzt wagte gegen⸗ über der Autorität des Vorgeſetzten keine Einwendung mehr und auch Monſieur Dieudonns Legrand legte Hand an. Sie betteten die beiden Erſtickten auf Matratzen, die ſie am Boden ausgebreitet hatten und nun begannen ſte, bis der Lazareth⸗ gehilfe mit den befohlenen Apparaten zurückkehrte, den beiden unglücklichen Menſchen durch den geöffneten Mund friſche Luft eingeblaſen mit dem Beſtreben, die Athmung, welche längſt aufgehört hatte, künſtlich wieder zu erzeugen. Stunde auf Stunde verrann, den kräftigen Männern trat der Schweiß von der ermüdenden Arbeit auf die Stirne, aber wenn einer zu ermüden drohte und in ſeinen Anſtren⸗ gungen nachzulaſſen ſchien, war es der Profeſſor, der, ſelbſt in Schweiß gebadet, die anderen zu neuen Bemühungen durch ſein eigenes Beiſpiel anfeuerte. Er ſelbſt war mit dem armen Weibe beſchäftigt, während er den beiden anderen den blondlockigen Knaben überlaſſen hatte. Es war ſtill um ſie her geworden, die Neugierigen hatten ſich allmälich zu⸗ rückgezogen, auch der wackere Polizei⸗Commiſſär war auf ſein Bureau zurückgekehrt, nachdem er dafür geſorgt hatte, daß das Haus von einigen Polizeiſoldaten bewacht wurde, nelche die Weiſung empfangen hatten, ſich zur Verfügung des Profeſſors zu halten. Die alte Schweſter des Monſieur Dieudonns hatte alle Mühe, die aufgeregten Gemüther der Kinder zu beruhigen und in der Wohnſtube auf ihre Aber ab und zu konnte ſie es ſich nicht verſagen, hin⸗ überzuhorchen, dort, wo wackere Menſchen unabläſſig den Kampf mit dem Tode aufgenommen hatten, und ſich bemühten, ihm die Opfer zu entreißen, die er ſchon in ſeinen Krallen zu halten ſchien. Immer und immer wie⸗ der legte der Proffeſſor ſein Ohr auf den Buſen der Frau mit ängſtlicher Spannung lauſchend, ob er keinen Athemzug vernehme oder taſtete er nach ihrem Herzen, um zu fühlen, ob noch innen nicht die Spur einer wieder beginnenden Lebens⸗ funktion dieſes Organs zu entdecken ſei. Wie oft ſchon hatte er dieſes Experiement wiederholt, und immer vergebens; aber er ließ ſich nicht irre machen, er gab die Hoffnung nicht auf. Und jetzt, was war das? Das klang wie ein ganz ſchwacher Seufzer, kaum vernehmbar für das geübte Ohr 45 erfahrenen Arztes und doch galt ihm dieſer Ton höher, der geräuſchvollſte jubelnde Huldigungsruf, der ihm hätte 1 Theil werden können und auch bei ihm machte die Natur ihr Recht geltend und eine heiße Thräne inbrünſtigen Dankes fiel auf das wachsbleiche todesähnliche Antlitz der vor ihm liegenden Frau, die nun zu einem einzigen flüchtigen Aufſchlage die Augenlider erhob, ſo daß der Blick der zwei dunkeln großen Augen eine Sekunde lang auf ſeinem Ant⸗ litze haften blieb. Eine ſeltſame Veränderung war mit dem ſonſt ſo kalten Gelehrten vor ſich gegangen, wie im verklärten Scheine eines überirdiſchen Glückes rang ſich von ſeinen Lippen das einzige halb geflüſterte Wort„Marie“, der Name jener armen Frau von ſeinen Lippen, ſo daß auch ſie von dem ſüßen Laute getroffen, die großen Augen noch einmal aufſchlug zu ihrem Retter, um ſie nach einem kurzen unſäglich dankbaren Blicke wieder zu ſchließen, Allein das genügte dem Gelehrte vollkommen und wie ein Jubelruf rang ſich aus ſeiner vom mächtigſten Gefühle durchwogten Bruſt der jauchzende Ruf los:„Gerettet!“ Und als ein frohes Echo ertönte bom Lager neben ihm Monſieur Dieudonns's Stimme, welche vor Rührung ordentlich zitterte, während dem bärtigen ſtarken Manne die hellen Thränen über die Backen herabrannen: „Auch Armand, der arme Junge, athmet wieder, und nun ſchlägt er die großen Augen auf, die er von der Mutter hat und ſieht mich an und erkennt mich und ſtreckt die Händchen nach mir aus— weiter kam der brave Mann nicht, er küßte und herzte den Jungen, das Abbild der angebeteten Mutter, wieder ins Leben hinein. Und dann dem Zuge ſeines guten Herzens folgend, erhob er ſich von den Knien und ellte auf den Profeſſor zu und nahm die feine Hand des EChirurgen zwiſchen ſeine beiden ſchwieligen Hände und drückte ſie an ſein Herz und zog ſie an die Lippen mit einem Blicke, der ſo viel ſagen konnt, als:„Wenn Sie einmal einen Meuſchen brauchen, der für Sie durch's Feuer geht oder ils Waſſer ſpringt, dann befehlen Sie über Dieudonns Legrand, den Maſchinenſchloſſer.“ Und der Gelehrte drückte ſeinem kreuz⸗ braven Mitarbeiter die Hand und klopfte ihm auf die breiten Schultern und ſagte:„Ich weiß zwar nicht, wie Sie heißen, aber Sie ſind ein kreuzbraver Mann und unter ihrem ſchlich⸗ ten Arbeitskittel ſchlägt ein mitfühlendes Herz. Wir können uns gratultren, wir haben die Schlacht gewonnen.“ Unv die beiden Männer, die ſich ihr Lebtag noch nicht geſohen hatten, ſchüttelten ſich die Hände und lachten einander an, glückſelig, wie wenn ſie zwei alte gute Kameraden geweſen wären, die ſoeben mit gemeinſamer Kraſt nach heißem Kampfe einen glänzenden Sieg errungen. Gortſetzung folgt.) General⸗Anzeiger. Bekanntmachung. Die che b der Baupolizet betr. (290) Nr. 82,300. Wir machen hiermit die Bezirksangehörigen, enſonderheit die im Amtsbezirk anſäſſigen Bautechniker und Bau⸗ handwerker darauf aufmerkſam, daß vom 1. Januar 1889 ab die bisherigen Beſtimmungen über die Zuſtändigkeit der Behörden und das Verfahren in Bauſachen(88 44—55 Abſatz 1, 2 und 4 der bauordnung vom 5. Mai 1869) durch die mehrfach abweich⸗ Vorſchriften der Verordnung vom 21. März d. J.(Geſ.⸗ und „Bl. Nr. X) erſetzt werden. 19899 Manigfache im Bauweſen hervorgetretene Mißſtände haben zu dieſer Abänderung und Verſchärfung der beſtehenden Vorſchriften Veranlaſſung gegeben, ſo insbeſondere einerſeits die Mangelhaftig⸗ keit der ſeitherigen Bauvorlagen und der Mangel einer entſprech⸗ enden Baukontrole, die Wahrnehmung häufiger Bau⸗ ausführungen ohne gehörige Beachtung der einſchlagenden Vorſchriten und unter Gefährdung der Intereſſen der öffentlichen Sicherheit. Die neue Verordnung zielt demgemäß im Weſentlichen darauf ab, daß künftig die Bäuvorlagen genauer und vollſtändiger gemacht, 5 einer eingehenderen und ſtrengeren kechmiſchen Prüfung unterzogen werden, eine ſorgfältigere und wirk⸗ ſamere Beaufſichtigung der Bauausführungen ſtattfindet, und in allen Fällen neben den für die vorſchrifts⸗ und plan⸗ mäßige Ausführung verantwortlichen Perſonen(Bauherr, Bautechniker, Bauhandwerker) auch ein verantwortlicher Bauleiter vorhanden iſt.— Vergl. 8 330 des.⸗St.⸗G.⸗B. Die neue Verordnung unterſcheidet in Uebereinſtimmung mit den bisherigen Vorſchriften zwiſchen Bauausführungen, zu welchen baupoltzeiliche Genehmigung einzuholen, und ſolchen, hinſichtlich welcher eine Bauauzeige zu erſtatten iſt. Es beſtimmt nämlich 5 5§ 51 Abſ. 1: Abgeſehen von den Fällen, in welchen geſetzliche Vorſchriften Forſtgeſetz 57 und folgende, Geſetz vom 20. Februar 1868, Artikel 11, 15, 16, Straßengeſetz§ 31, Waſſergeſetz Artikel 86, Gewerbe⸗ ordnung§ 16 u. ſ..) die Ausführung von Bauten an eine be⸗ ſondere Erlaubniß knüpfen, muß zu der baulichen Herſtellung(Neu⸗, An⸗ und Umbau) von Wohn⸗ und ſonſtigen Gebäuden mit Feuerung, von Fabriken und Werkſtätten, ferner von Bauten, welche zum Aufenthalt größerer Menſchenmengen zu dienen beſtimmt ſind, und von ſolchen Gebäuden ohne Feuerung, deren Länge oder Tiefe 24 Meter oder mehr beträgt, ſowie zu der mit einer Veränderung des Grundplanes verbundenen Aufführung neuer Stockwerke oder eines Knie⸗ ſtockes in den bezeichneten Gebäuden baupolizeiliche Geuehmigung werden. § 55 Abſ. 1: Bei der Vornahme von einzelnen Hauptveränderungen und Hauptausbeſſerungen an beſtehenden Bauten der in§ 51 bezeich⸗ neten Art, insbeſondere bei der Neuaufführung, Verſetzung oder Beſeitigung von Umfaſſungsmauern, Tragmaueen, Tragbalken, Durchzügen oder Gewölben, bei der Neugufführung eines oder mehrerer Stockwerke Nei Knieſtockes, Wiee der Grundplan unverändert eibt, bei der Anbringung eines neuen oder bei Aendernug eines beſtehenden Dachſtuhles, bei Erneuerung oder beim Unterfangen der Fundamente, bei Veränderung der Länge oder Breite des Gebäudes an Straßen oder öffentlichen Plätzen, bei baulicher Veränderung der Facaden an Straßen und öffentlichen Plätzen, beim Anbau von Balkonen, Altanen, Erkern, Gängen und Gallerien und bei Anlegung neuer und bei Verſetzung oder Aenderung beſtehender Feuerſtätten, inſoweit es ſich liche lediglich um das ellhen von Oefen und Herden zu em Gebrauche an beſtehenden Kaminen handelt, muß, ſofern nicht gemäߧ 51 beſondere Erlaubniß oder baupoli⸗ zeiliche Genehmigung zu erwirken iſt, ſpäteſtens 14 Tage vor Be⸗ ginn der Ausführung vom Bauherrn eine genaue ſchriftliche Anzeige und Beſchreibung des Bauvorhabens, unter Bezeichnung des aus⸗ führenden Bautechnikers, ſowie unter Anſchluß der zur Erläuterung nöthigen Pläne bei der Ortspolizeibehörde eingereicht werden. Der Kreis der gerahm danc pechtegen auten hat hiernach eine mehrfache Erweiterung erfahren. Es bedarf insbeſondere in Zukunft auch zur Herſtellung eines Fabrikgebäudes oder einer Werk⸗ tätte ohne Feuerung der Genehmigung. Auch der Umbau iſt ausdrücklich als e d erwähnt, und zwar gehört terzu nicht blos der Umbau eines Wohn⸗, Fabrikgebäudes u. dergl., ſondern auch die Umwandlung eines Bauwerkes zu deſſen Erricht⸗ ung es keiner Genehmigung bedurft hatte, in ein Gebäude der in § 51 bezeichneten Art. Zur Errichtung eines neueren Stockwerkes oder eines Knieſtockes iſt dann die Genehmigung einzuholen, wenn mit einer Veränderung des Gründplanes ver⸗ unden iſt. Ebenſo iſt auch der Kreis der ee welche anzuzeigen find wie die in 8 55 aufgeführten Beiſpiele erkennen laſſen, mehrfa ausgedehnt worden. Die Art, wie die Bauvorlagen eingerichtet und beſchaffen ſein ſollen, beſtimmt die Verordnung im 51 Abſ. 2 ff. Zu dieſem Behufe hät der Bauherr ein(ild Ji 0 d0 mit einer Aeußerung der Ortsbaukommiſſion(§ 45 Ziffer 1) dur äusli Vermittlung der Ortspolizeibehörde dem 598 vorzulegen. Fallede Geſuch ſind folgende Pläne in doppelter Fertigung beizu⸗ en: 1. ein— erforderlichenfalls von einem Geometer— gefertigter Situationsplan, welcher den Bauplatz mit den auf demſelben etwa vorhandenen Gebäuden, ſowie die angrenzenden Ge⸗ bäude und Grundſtücke, unter Angabe der A den und der Namen der Eigenthümer, die auf dem Bauplatz befindlichen Kanäle und Waſſerläufe, Brunnenſchachte, Gruben und ähnliche Anlagen, ferner die vorbeiführenden Straßen, unter Angaäbe ihrer Breite, ſowie der beſtehenden oder in Ausſicht genommenen Bauflucht, endlich auch die beabſichtigte Bauherſtellung einſchließlich der Brunnen, Gruben und ähn⸗ lichen Anlagen unterſcheidbar bezeichnet; 2. ein Grundriß des Kellergeſchoſſes mit Angabe der etwa vor⸗ handenen gemeinſchaftlichen Mauern, deren Theilung durch die Grenzlinie anzudeuten iſt; 8 8. die Grundriſſe ſämmtlicher Stockwerke, in welchen die Richt⸗ ung der Balken eingezeichnet iſt, unter Angabe der Beſtim⸗ mung der Räume und Bezeichnung der euerungsanlagen; 4. ein Querdurchſchnitt, mit Angabe der Schnitt⸗ Iinie, auf we ſün er genommen iſt; 8. die Anſichten ſämmtlicher Facaden. Außergewöhnliche Bauten, ſowie Konſtruktionen in Eiſen ſind burch beſondere Detail und Beſchreibung vollſtändig zu erläutern und durch ſtatiſtiſche Berechnungen zu begründen. 8 ſonſt können, wenn das zur Prüfung und Beurtheilung eines Bauvorhabens erforderlich erſcheint, weitere Zeichnungen, Erläuterungen, Feſtigkeitsberechnungen ꝛc. verlängt werden. ei Umbauten müſſen die Bauzeichnungen den e Farhen und den künftigen Zuſtand deutlich und durch perſchiedene Farben kennt⸗ lich machen. Die neuen Bauherſtellungen ſind mit rother, beſtehende Baulichkeiten aber, ſoweit ſie eine Aenderung nicht erfahren, mit Ieeree und, ſoweit ſie beſeitigt werden ſollen, mit gelber Farbe eichnen. 5 Gnobich iſt bei Vorlage des Baugeſuchs— nöthigenfalls unter Anſchluß der Nivellements— anzugeben, in welcher Weiſe das zu er⸗ richtende oder umzubauende Gebäude entwäſſert werden ſolIl. Der Situationsplan iſt im Maßſtab von 1: 500, die Bauzeich⸗ nungen ſind in ſolchem von mindeſtens 1: 100 aus 5 Auf mmtlichen Plänen und Zeichnungen iſt der Maß anzugeben; auptabmeſſungen ſind auf denſelben einzutragen. ie Pläne, zu welchen gutes Material zu verwenden iſt, haben Bauherr und Planfertiger mit ihrer Unterſchrift und mit Datum zu verſehen; Beide für die Richtigkeit der Vorlagen berantwortlich. Wenigſtens ein Exemplar der läne iſt in einem zur Vereinigung mit den Akten geei 785 760 Wee oder in Heften 33 om. Höhe un 1 em. Breite) v 2 . Eirdeidung des Baugeſuchs hat der Bauherr 10 keich die⸗ e Perſönlichkeit zu bezeichnen, welcher die verantwortliche Lleen 9 —— übertragen wird. Tritt während des Baues ein Wechſe in der Perſon des Bauleiters ein, ſo iſt hievon dem Bezirksamt Lurch Bermittlung der Ortspolizeibevörde Anzeige zu machen. 18. geovemser. Die gleichen Beſtimmungen hinſichtlich des Inhaltes und der Beſchaffenheit der Pläne finden auch auf die nach§ 55 einzu⸗ reichenden Anzeigen von Hauptveränderungen und Haupt⸗ e e an beſtehenden Bauten entſprechende Anwen⸗ dung 55 Abſ..) ir machen auf die pünktliche Beachtung dieſer Beſtimmungen ganz beſonders aufmerkſam, da Vorlagen in 12 5 öhne Nückſicht auf die daraus entſtehende Verzögerung zur Berichtigung bezw. Ergänzung zurückgegeben werden müßten 5 Das weitere Verfahren und die Zuſtändigkeit der Behörden anlangend, ſo ſoll zwar auch 1858 die erſte Prnung aller Bau⸗ geſuche und Bauanzeigen von der Ortsbaukommiſſion vorgenommen werden(§ 45 Z..) Die Ortsbaukommiſſion wird aber in den Gemeinden des Landbezirks künftighin in der Regel nur noch aus dem Bürgermeiſter als Vorſitzenden und 1 oder 2 Mitgliedern des Gemeinderaths beſtehen; nur auf beſonderen Beſchluß des Gemeinderaths wird der Ortsbaukommiſſion auch in 55 unft ein Sachverſtändiger aus der Zahl der Bautechniker angehören. Die Verrichtungen, welche, wie die eigentliche techniſche Begutachtung der Baupläne und die ins Einzelne gehende Kontrole der Bauausführ⸗ ungen am Ort und Stelle, ſeither hauptſächlich dem ſtändigen Sach⸗ verſtändigen der Ortsbaukommiſſionen zukamen, werden vielmehr nach der neuen Verordnung durch den unmittelbar dem Bezirksamte ur Bergthung und Unterſtützung beigegebenen Bezirksbaukon⸗ roleur beſorgt, bezw. bei Bauten, welche der Bezirksbaukontroleur ſelbſt unternimmt oder bei welchen er als Planfertiger, Bauleiter oder Uebernehmer von Bauarbeiten betheiligt iſt, durch deſſen Stellvertreter. 1 77 die ſämmtlichen Gemeinden des Landbezirks wurden ernannt: Als Bezirksbaukontroleur: Herr Zimmermeiſter Peter Straul⸗ tug in Mannheim. 8 Herr Werkmeiſter Auguſt Brüchle Als deſſen Stellvertreter: in Mannheim. Die Verordnung beſtimmt ſodann über die Zuſtändigkeit der Behörden und das weitere 5. Die Ortsbaukommiſſion hat 1. Die einzelnen Baugeſuche(§ 51) und Bauanzeigen(8 55) zu prüfen und über etwaige Anſtände ſich zu äußern, 2. genaue Aufſicht darüber zu führen, daß kein Neu⸗,An⸗ oder Umbau vor Ertheilung der dazu erforderlichen Genehmigung und vor der erforderlichen Feſtſtellung bezw. Abſteckung der Bauflucht und keine Hauptveränderung oder Hauptausbeſſerung vor Erſtattung der erforderlichen Anzeige begonnen wird, 3. guch weiterhin bezüglich der zur Ausführung kommenden Bauten darüber zu wachen, daß die allgemeinen baupolizei⸗ lichen Vorſchriften und die beſonders getroffenen baupolizei⸗ lichen Anordnungen 75 Die Ortspolizeibehörde erläßt, geeignetenfalls nach Berath⸗ tung in der We die zur Aufrechterhaltung der bau⸗ polizeilichen Vorſchriften erſorderlichen Anordnungen; ſie hat ins⸗ beſondere die Sdi ne en Bauausführungen zu unterſagen und die zur Abſtellung von Verſtößen gegen die bau⸗ polizeilichen Vorſchriften dienlichen Anweiſungen zu ertheilen. Wird dieſen Anordnungen keine Folge geleiſtet oder Einſprache Re ſie erhoben, ſo iſt dem Bezirksamte Anzeige behufs weiterer erfügung zu machen. Die Beſtrafung baupolizeilicher Uebertretungen erfolgt nach Maßgabe der für die Verfolgung von Uebertretungen geltenden allgemeinen Beſtimmungen. 5 Entſteht daraus, daß bei der Leitung oder Ausführung eines Baues den allgemein anerkannten Regeln der Baukunſt zuwider⸗ 0 wird, Gefahr für Andere, ſo iſt ſtrafgerichtliche Ver⸗ folgung nach§ 330 des N. St. 185 herbeizuführen. Das Bezirksamt führt die Aufſi t über die baupolizeiliche Thätigkeit der Ortspolizei und Ortsbaukommiſſionen, ſowie die Oberaufſicht über die im Bezirke ſtattfindenden Bauausführungen. Dem Bezirksamte bleibt ausſchließlich vorbehalten: 1. Die Ertheilung der ee ſoweit eine ſolche er⸗ forderlich iſt, und der Erlaubniß zu den in den 88 9 Abſatz 6, 14 Ziffer 5, 22 Abſatz 1 erwähnten Bauausführungen; 2. Die nordnung einer zwangsweiſen Beſeitigung baupoli⸗ eilicher Zuſtände(§ 30 des Pol. Str. Geſ..); 5 3. Die Erlaſſung der zur Ergänzung der allgemeinen baupoli⸗ eiwidriger Vorſchriften nöthigen Anordnungen(88 3 und 12); 4. Die Feſtſtellung der Baufluchten(Artikel 7 und 11 des Ge⸗ ſetzes vom 20. Ferigr 1868). Geeignetenfalls ſind außer der Erklärung des Bezirksbaukon⸗ troleurs Gutachten der Ortsbaukommiſſton, des Gemeinderaths, des Bezirksarztes(ogl. 8 16 185 3 der V. O. v. 27. Juni 1874) des gabrikinſpektors, der Bezirksbauinſpektion und der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion zu erheben. ußerdem iſt da t Falle die Handhabung der 8 5 Der Bezirksrath entſcheidet Beſchwerden und Einſprachen gegen baupolizeiliche Verfügungen und Anordnungen des Bezirksamtes, ſowie ſolche Fälle, welche letzteres der Wichtigkeit der Sache oder 15 ichtlichen Widerſpruches der Betheiligten wegen ihm vorlegt. Die Beſchwerde⸗ und Einſprachefriſt beträgt 14 Tage, von Er⸗ öffnung der bezirksamtlichen eeſigung an gerechnet. ſt auszuüben. 52. Das Bezirksgmt hat die vorgelegten Pläne unter Beizug des Bezirksbaukontroleurs, welcher nöthigenfalls nach Anordnung des Amtes die Bauſtelle beſichtigen wird, zu prüfen, auch ſoweit es das öffentliche Intereſſe erfordert, die in 49 Abſ. 4 bezeichneten Behörden über das Baugeſuch zu hören und die nöthig fallenden Aenderungen oder Ergänzungen anzuordnen. Von der ertheilten Baugenehmigung und den daran geknüpften Auflagen iſt die Ortspolizeibehörde durch Zuſendung zweier Aus⸗ fertigungen des Baubeſcheids unter Anſchlüß einer Jertzzung der mit entſprechendem Vermerk zu perſehenden Pläne zu benachrichtigen. Die eine Ausfertigung des Beſcheids iſt ſammt der ee dem Bauherrn gegen Beſcheinigung durch die Ortspolizeibehörde de die andere Ausfertigung dient der Ortspolizeibehörde und Ortsbaukommiſſion 5 weiteren Gebrauche nach Maßgabe der §8 45 Ziffer 3, 46 und 47. 53. mit dem Vedinn der Ausführung der in 8 51 Abſ. 1 erwähnten Bauten iſt hiervon durch den Bauherrn oder im Falle ſeiner Abweſenheit oder ſonſtigen Verhinderung katz⸗ den Bauleiter der Ortspolizeibehörde Anzeige zu er⸗ atten. 54. Jeder geachgsen lag Bau iſt hinſichtlich ſeiner Plan⸗ und vorſchriftsmäßigen Ausführung il einer zweimaligen beſonderen Prüfung(Baureviſton) an Ort und Stelle durch den Bezirksbaukontroleur zu unterziehen. Die erſte Prüfung 10 70 ſtättzufinden, ſobald der Bau bis au Sockelhöhe fertig geſtellt, die zweite, ſobald der Bau unter Da gebracht und das Kaminmauerwerk über das Dach geführt iſt, jedo vor Beginn der inneren und äußeren Verputzarbeiten. Die Vornahme dieſer Prüfungen iſt durch den Bauherrn oder bei deſſen Abweſenheit oder ſonſtiger Verhinderung durch den Bauleiter mittelſt entſprechenden Anzeigen an den Baukontroleur rechtzeitig zu beantragen. Bei der Prüfung, welche auf Eingang der Anzeige thunlich raſch ſtattzufinden hat, müſſen dem Baukontroleur alle Theile de Baues in dem erforderlichen Maße ſicher zugänglich und ſichtbar gemacht, ſowie der bezirksamtliche Baubeſcheid und ſämmtliche dazu Bauzeichnungen vom Bauherrn oder Bauleiter vorgelegt werden. Ueber den Befund hat der Baukontroleur den Bauherrn oder Bauleiter zu verſtändigen, ſowie zu den bezirksamt⸗ lichen Akten entſprechenden Vermerk zu machen. Haben ſich Anſtände ergeben, denen nicht alsbald abzuhelfen iſt, ſo iſt vom Baukontroleur wegen der zu treffenden Anordnungen ohne Verzug Anzeige beim Bezirksamt zu machen; erſcheint ein ſofor⸗ tiges Einſchreiten dringend geboten, ſo iſt ſolches bei der Ortspolizei⸗ behörde(8 49) zu veranlaſſen. Dem Bezirksamt bleibt vorbehalten, ſofern es nach BVe⸗ ſchaffenheit des einzelnen Falles erſcheint, im Bau⸗ beſcheid noch für weitere te der als die 5 e 2 bezeichneten die Vornahme einer Bäurepiſion vorzuſehen. Das Bezirksamt hat den rechtzeitigen und ſachgemäßen Vollzug der vorgeſchriebenen Baureviſionen zu überwachen. * A. Die Ortspolizeibehörde ſtellt auf Verlangen eine Beſcheinig⸗ Lung die geſchehene Bauanzeige aus, und legt die letztere ammt eibung und dazu örigen Plänen mit indender Velsbenonmnſen alsbald dem Wegirthunt vor. Bezirksamt 1 fabſt jederzeit im einzelnen R E Das Bezirksamt nimmt auf Einkommen der Vorlage ſofort eine Prüfung des Bauvorhabens, nöthigenfalls unter Zuzug des Bezirksbaukontroleurs, vor. Exgibt ſich hiebei, daß dis Bauaus⸗ führung nicht oder nur unter Bedingungen zugelaſſen ſei, ſo iſt hiernach— längſtens binnen 14 Tagen ſeit Einreichung der Bau⸗ anzeige bei der Ortspolizeibehörde— bezirksamtliche Verfügung zu treffen und ſolche dem Bauherrn gegen Beſcheinigung zu eröffnen. Walten gegen die Bauausführung keine Bedenken ob, ſo iſt hierüber amtliche Vormerkung zu machen; eine beſondere Eröffnung an den Bauherrn findet in dieſem Falle nicht ſtatt. Bei Erledigung von Bauanzeigen kann vom Bezirksamt im einzelnen Falle auch die Vornahme einer Baureviſion an Ort und Stelle durch den Bezirksbaukontroleur vorbehalten werden. Die Vorſchriften in Abſatz—6 und 9 des§ 54 finden bezüglich einer ſolchen Baureviſton ebenfalls Anwendung. 55b. Bei Errichtung neuer Kamine ſowie bei Ausbeſſerung oder theilweiſer Erneuerung der Kamine unter Dach(d. h. von der Dachſchräge abwärts gerechnet) iſt von der Vollendung des Baues, aber vor der Verputzung, Anzeige bei der Ortspolizeibehörde zu machen, welche ſofort den Kaminfeger zur Vornahme der vorge⸗ ſchriebenen Unterſuchung(§ 40) 30 der 554. 2 Durch die in den vorhergehenden Beſtimmungen vorge⸗ ſchriebenen Prüfung ſowohl der Bauvorhaben und der darauf bezüglichen Pläne und Zeichnungen, als auch der begonnenen und ausgeführten Bauten wird die dem den Ban⸗ leitern, den ausführenden Technikern und Bauhandwerkern hinſichtlich der Beachtnng der einſchlägigen Polizeivorſchriften, ſowie hinſichtlich der Sicherheit der Konſtruktion obliegende Verantwortlichkeit nicht aufgehoben oder gemindert. 55e. Berührt ein Bauvorhaben die Nachbargrenze, ſo hat die Orts⸗ polizeibehörde nach Einkunft des Baugeſuches oder der Bauanzeige die Nachbarn, in Kenntniß zu ſetzen und etwaige Einſprachen, ſoweit ſie nicht gütlich beigelegt werden können und weitere Verhandlung Entſcheidung verlangt wird, dem Bezirksamt vor⸗ zulegen. Das Bezirksamt hat geeignetenfalls zu verfügen, welche Maß⸗ regeln zur Sicherſtellung der benachbarten Grundſtücke während des Baues da treffen ſind. Privatrechtliche Einſprachen ſind zur richterlichen Entſcheidung zu verweiſen, ohne daß von der Erledigung die Entſchließung der Baupolizeibehörde abhängig gemacht wird. § 55 f. Wird von der eo t Baugenehmigung binnen Jahresfriſt kein Gebrauch gemacht, ſo iſt ſie ie l Wird in den Fällen des§ 55 die Ausführung des Baues nicht binnen einem Ihare nach Einreichung der Anzeige begonnen, ſo hat der Bauherr ſpäteſtens 14 Tage vor Beginn der Ausführung dis Anzeige zu erneuern. Die Ortspolizeibehörde legt die Anzeige dem Bezirksamt vor. Iſt die in§ 55 vorgeſchriebene Anzeige ult el worden, darf der Bau nur mit beſonderer Erlaubniß des Bezirtsamts Aus chinſchtlich de d die Baub ti chſend Hinſichtli er dur ſie eaufſichtigung erwachſenden Koſten beſtimmt endlich die Verordnung fle die Gemeinden des Landbezirks: 8 55 K. Die Vergütungen für die Dienſtleiſtungen des Bezirksbaukon⸗ troleurs(88 49, 52, 54, 55 a) iſt vorbehaltlich der Beſtimmungen in Abſatz 4, vom Bauherrn zu leiſten. Dieſelbe wird vom Bezirks⸗ amt, im einzelnen Baufalle in dem der bezirksräthlichen Regelung (.48 Abſatz 7) entſprechenden Betrage feſtgeſetzt und auf der Amts⸗ kaſſe zur vorſchüßlichen Zahlung und Rückerhebung von den Erſatz⸗ pflichtigen angewieſen. 5 Dürch Gemeindebeſchluß mit Staatsgenehmigung kann beſtimmt werden, daß die dem Bezirksbaukontroleur zukommende Vergütun ganz oder i9 Beſc auf die Gemeindekaſſe übernommen wird. Lie ein derartiger Beſchluß vor, ſo wird die Amtskaſſe zur Rücker⸗ hebung der 51 bezahlten Vergütung von der Gemeinde angewieſen; hat die Vergütung nur theilweiſe der Gemeindekaſſe zur Laſt zu bleiben, ſo iſt derſelben der andere Theil durch den Bauherrn zu erſetzen. Wird in Folge der Uebertretun 1 die beſondere Beaufſichtigung eines Baues nöthig, ſo hat der Bau⸗ herr alle entſtehenden Koſten zu tragen. Wir bemerken ſchließlich, daß die 1 naen a er Vorſchriften, insbeſondere die Ausführung von Bauten ohne die erforderliche Genehmigung oder mit eigenmüchtiger Abweichung von dem genehmigten Bauplane, die Ausführung von Hauptaushbeſſer⸗ ungen un e ohne zuvorige Anzeige, ſowie die Vornahme von Bauten und Ausbeſſerungen ohne der angeordneten oder ſonſt den beſtehen Sicherun chen Beſt n in Zu⸗ kunft— ſofern nicht nach den beſtehenden geſetzlichen ſtimmungen eine höhere Strafe verwirkt iſt— gemäߧ 367 Ziffer 14 und 15 St.⸗G.⸗B. und 116.⸗St.⸗G.⸗B. unnachſichtlich an dem ſch80. Bauherrn, Baumeiſter oder Bauhandwerker an Geld bis 15 15⁰ oder mit Haft bis zu 6 Wochen beſtraft wird und erforderlichen⸗ falles genoiß 8 30.⸗St.⸗G.⸗B. die zwangsweiſe Beſeitigung der baupolizeiwidrigen Ausführung zur Folge hat. Maunnheim, deu 9. November 1888. Großth. Bezirksamt Genzken. Bekanntmachung. Zur Aufſtellung des Verzeichniſſes der ſeit der Kataſterver meſſung der Gemarkung Neckarau in dem Grundeigenthum der⸗ ſelben eingetretenen Veränderungen iſt Tagfahrt auf die Tage von Dienſtag, den 20. bis einſchließlich Samſtag, den 24. November d.., jeweils Vormittags—12 und Nachmittags—6 Uhr in das Rachhaus zu Neckarau anbe⸗ raumt. Gemäß 8§ 5 der Verordnung des Großh. Miniſteriums der Finanzen vom 8. Dezember 1858 werden die Grundeigen⸗ thümer hiermit aufgefordert, die ſeit der Kataſtervermeſſung ein⸗ getretenen, aus dem Grundbuch nicht zu erſehenden Veränderungen in ihrem Grundeigenthum bei dem unterzeichneten Fortführungs⸗ beamten in der Tagfahrt anzumelden und gleichzeitig die vorge⸗ ſchriebenen Handriſſe und Meßurkunden üder die in der Form der Grundſtücke eingetretenen Veränderungen abzugeben, widrigen⸗ falls ſolche auf Koſten der Betheiligten von Amtswegen beſchafft werden müßten. 20008 Mannheim, den 16. November 1888. Der[Bezirksgeometer. eipf. Bekanntmachung. Am Donnerstag, 29. d. Mts., Vormittags 10 Uhr wird folgende zur Verlaſſenſchaft der Taglöhner Joſef Becker Eheleute von hier gehörige Liegenſchaft der Erbtheilung wegen im hieſtgen Rathhaus öffentlich verſteigert und erfolgt der Zuſchlag, wenn der Schätzungspreis oder darüber geboten wird, nämlich: 24 Ruthen Acker an der Ladenburger Chauſſse dahier, neben Herrn Philipp Ludwig Rabel und A. Hartmann, taxirt zu*„800 Schriesheim, den 14. November 1888. 19947 Bürgermeiſteramt. Hartmann. Brehm. Oeffentliche Perſteigerung. Aus Auftrag eines Importeurs laſſen wir auf unſerem Lager, Verbindungs⸗Canal, linkes Ufer, am 26. Nopember, Nachmittags 3 Uhr en. 60,000 Kg. englische Anthracit-Kohlen verkaufen. 19754 Ferd. Baum& Co, F 7 No. 26. 18. November. General⸗Anzeiger Donntag, Kirchweih⸗ bathads f Cam⸗Mufik den IS. und Montag, den 19. November a iernheim mit gutbeſezter⸗ Cütilien⸗Capelle 55 Ladenburg, zu deren Beſuch freundl. einladet deorg Winkler, am Marktplatz. Kirchweihfeſt Piernheim. „Wirthschaft zur Vorstadt.“ Straſte.) 2 Sonntag, 18. und Montag, 19. November findet das Kirchweih⸗ Feſt mit gutbeſetzter Lanzmuſik Ndbei Unterzeichnetem ſtatt. 19868 Zu zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein Mienael A ler, iur Vorſiadt 15 ute Speiſen und reine Weine iſt beſſens geſorgt. Bammitliche Lokalitäten ſind nen erbaut. Feſt Viernheim. 19862 2 Sonntag, 18. und Montag, ̃ 19. 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Sonntag, den 18. Nov. 20037 Oeffentlicher Feſtball, wozu freundlichſt einladet Weigel. Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. Entree frei. Schwarzes Lamm. Sountag, den 18. Nov. 20038 Oeffentlicher Feſtball. Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. Kaiserhütte. Sonntag, den 18. Nov. 20083 Oeffentlicher Feſtball. Anfaug Nachmittags 3 Ahr mit Frierabendverlängerung. Großer Mayerhof. Heute Samſtag Abend von 8 Uhr ab GRGSSHS GGNCERT der Hauskapelle(Kapelle Großer Maherhof. Morgen Sonntag, den 18. November 1888 Anſtich von nebſt vorzüglichen Bockwürſten. Von 11 Uhr Morgens ab Frühschoppen-Concert. Von Nachmittags 3 Uhr ab Fortsetzung des Concerts von der Hauskapelle,(Pertermann). Wozu freundlichſt einladet 20039 M. Weiß. N3, A, Reſfauratian Wagner 83, 2. Jonntag Frühſchoppen⸗Concert mit Schweinepfeffer. 20016 Mittags GROSSES CONCERT. L. Wagner. 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November, Nachm. 4 Uhr: gemüthliche Zuſammenkunft bei unſerem Mitglied Herrn Klier, H1 (Feldſchlößchen), wozu die ver⸗ ehrlichen Mitglieder und Ehren⸗ mitglieder freundlichſt einladet 19998 Der Vorſtand. Der Club. Sountag, Nachm. von 5 Uhr ab Vesper im Lokal. 15961 Der Vorſtand. Geſangverein Baparia. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähliges Erſcheinen 916 bittet Der Vorſtand. Rhein⸗Dampfſchifffahrt. Kölnische und Düsseldorfer Gesellschaft. Personen- und Güterbefürde- kung nach allen Rheinstationen bis Rotterdam und in Verbind- ung mit der Great Eastern Eisenbahn nach London via Harwich. 8 Abfahrt von Mannheim vom 25. Okt. ab: Morgens 5½½ Uhr nach Köln- Düsseldorf.Arnheim-Rotterdam und Zwischenstationen. Abfahrten von Mainz: Morgens 7½ und 10 Uhr bis Köln, 11 bis Coblenz, sowie Mittags 12 Uhr nach Mannheim. Weitere Auskuuft über Frach- ten ete. extheilt Die Agentur. en gros& detail. Echt egyptiſche, türkiſche u. 105891 ae Jigarretten& Tabake Franz. 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Der Vorſtaud. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, den 24. November d. J. 002⁵ im großen Saale des Saalbaues, Zajic aus Straßburg, des Herrn Muſikbirektors A. Haen⸗ Orcheſters. Anfang: Abends 7 Uhr. 19981 Dr Thalia. Samſtag, den 24. November 1888, Abends 8 Uhr zur Feier unſeres XIII. Stiftungs- Festes Muſikaliſch⸗Theatraliſche Tbendunterhallung mit nachfolgendem Tanz in den Sälen des„Ball⸗Hauſes“, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familien und Freunde des Vereins zu zahlreichem Beſuch höflichſt einladen. Vorſchläge für Einzuführende wollen jeweils an den Probe⸗ abenden im Lokal abgegeben werden. 19207 Der Vorſtand. Arion Mannheim. lsenmann'scher Männerchor. Samstag, den 24. November 1888 im Saale des er Hoftheaters SON 5 unter gütiger Mitwirkung von 19649 Fräul. Emma Hiller, Contertſängerin aus Stuttgart. Orcheſter: Capelle des 2. Grenadier⸗Reg.„Kaiſer Wilhelm“ No. 110. Direction Herr Pianiſt Theodor Pfeiffer. Der Vorſtand. [Mannßeimer Jither⸗Club. Samſtag, 1. Dezember 1888, Abends 8 Uhr zur Feier unſeres XV. Stiftungs-Festes Muſikaliſche Abend⸗Anterhaltung mit Fanz in den Sälen des„Badner Hofes“, wozu wir unſere Mitglieder nebſt deren Familien⸗Angehdrigen freundlichſt einladen 19761 Der Vorſtand. Karten für Einzuführende können an unſeren Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. Schluß der Karten⸗ ausgabe Montag, den 26. November. Deutſche Generalfechtſchule Lahr. Verband Mannheim. Montag, 19. Nav. 1888, Abends 8½ Uhr im Nebenzimmer der Neuen Schlange P 3, l2 General Verſammlung. Tagesorduung: Neuwahl des Vorſtandes. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. 19901 Der Vorſtand. Verei ſpra“. „Geſang Verein. Jpra. 2 Mitglieder-Versammlung im Lokal H 2, 11(Neher). Tagesordnung: 1. Beſprechung der Wahl des Vorſtandes. 2. Beſprechung der Statutenänderung betr. 3. Sonſtige Vereins⸗ angelegenheiten. Der Wichtigkeit der Tagesordnung halber werden ſämmtliche Mitglieder dringend erſucht zu erſcheinen. 19997 J..: mehrerer Mitglieder Carl Treiber. Geflügelzucht⸗Verein Judwigshafen und Amgegend. Am 17. 18. 19. November I. grosse Geflügel-Ausstellung im„Löwengarten“ dahier, verbunden mit Preisvertheilung und Verlooſung. à 50 Pfg. ſind bei Herrn Th. Dörner, Ludwigſtr. zu haben. Ludwigshafen a. Rh, im November 1888. 19636 Der Vorſtand. Vrimajunges Hammelfleiſch ver Pfund 80 Nfg. bei 20019 H. Schott, E 5, 3. Senerm-angeiger (mit Illuſtrationen) aufmerkſam, wozu die zugeſandten Ein⸗ 85 2 GONCERY unter gefälliger Milwirkung der Hofopernſängerin Frl. Jettka 5 Finkelſtein aus Darmſtadt, des Herrn Profeſſors Florian lein von hier und eines Theiles des hieſigen Hoftheater⸗ hilharnouiſcher Jerkin. FE Ooemert 858 unter gefl. Mitwirkung 5 der Violinvirtuoſin Frl. Marie Soldat und des 15 Hofopernſängers Herrn Carl Bucha. PROGRAMMNM. 125 1. Simfonie-dur, Gade. 2. Introduction und Rondo, Vienxtemps(Fräul. Soldat). 3. Liedervorträge(Herr Bucha). 4. Adagio, Spohr und Ungar. Tänze(2, 15,), IJsdachim Brahms(Frl. Soldat). 5. Liedervorträge(Herr Bucha). 6. Ouverture„Prometheus“, Beethoven. Billete ſind in der Muſikalienhandlung des Herrn Th. Sohler und Abends an der Kaſſe zu haben. Sperrſitz im Saal M..— Stehlplatz im Saal M..50. Sperrſitz auf der Gallerie M..50. Stehplatz auf der Gallerie M..— 19785 Migencher Welitrel für Aunf und Miſeaſhaſ Brüssel 1888. Ehrenpreis Us brente goldene Ledaille mit Bbrendiplom edaille 0 oldene 5 Karlsruhe 1877 (Höchste Auszeichnung) Silberne Medaille. Antwerpen 1885 Wien 1875 neldelberg 1888 Silberne Medaille. Wien 1873 Frankfurt 1884 8 Auerkennung- Diplon. A 2, 7 Hof. Photograpb A 2, 7 Seiner Königlichen Hoheit des Grossherzogs von Baden der Grossherzoglich. Hoheit Prinzessin Marie von Baden Herzogin von Hamilton. Im Besitze vorstehender Auszeichnungen, empfehle ich zu Weihnachten die in geschmackvollster, schönster Ausführung und neuester Ausstattung hergestellten Arbeiten meines Ateliers. 18870 Tanzinſtitut Streib (Schwarzes Lamm) können immer noch Herren und Damen eintreten. Erlernte Damen frei. Achtungsvoll 20047 Ch. Streib, Tanzlehrer. Jacob Hartmann sen., G 5,4 gegenüber der Arinitatiskirche. 19640 Empfehle Talzſchuhe, Balſſchuhe 5 Garee, Perlgeſtickt von 3 bis 6 Mark. Distillerie der Abtei zu Föbcamp (Frankreich.) VERTTABLE LIgUEUR BENEDICTINE der Benediotiner Mönche Vortrefflich, tonisch, den Appetit und die verdauung befürdernd. Man achte darauf, dass sich auf jeder Flasche die viereckige Etiquette mit der Unterschrift des Generaldiréctors befindet. Nicht allein jedes Siegel, jede Etiquette, sondern auch der Gesammteindruck arehe ist gesetzlich eingetragen und geschützt. Vor jeder Nachahmung oder Verkauf von Nachahmungen wird mithin ernstlich gewarnt und zwar nicht allein wegen der zu gewärtigenden gesetzlichen Folgen, son- dern auch hinsichtlich der für die Gesundheit zu befürchtenden Nachtheile. Man findet den echten BENEDICTINER Liqueur nur bei Nachgenannten: 19886 J. Knab, C 2 Nr. 3; E. Dangmann; Georg Dietz am Markt; Ph. Gund; J. H. Kern; Adolf Leo; Joh. Meyer; Theodor Straube, N 3 Nr. 1; Jac. Schick vormals J. G. Straube, Grossherz. Hofl.; Joh. Kraus jun., Frankenthal i. Pfalz; Ph. Moser in Landau. Damenfriſiren. Annahme von Abonnements zum täg⸗ lichen Friſtren, ſowie Ausfuͤhrung von Ballfriſuren. 19029 Gebr. Schreiner, D 2, 14. vis--vis dem Deutſchen Hof. janinos. Flügel. Harmoniums ete. 18621 von Bechstein, Biese, Schiedmayer, Ibach, Blüth- ner, Günther& Söhne, Kaps, Harmonie, Nagel, Apollo, Laurinat& Co., Lockinger, Manthey, Estey, Peloubet ete.— neu und gebraucht— Verkauf und Vermiethung bei A. 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Kal-2; 8) Tes—bS-., Kba—-a3; 9) TbS— a8-L, Kas-bd; 10) Tas—bs-+, Kbd—aß: 11) TbS-—c68, Ka5—b6! etc.]) 48—2; 6) Kg6—15[Wwenn 6) Tesssc, Kal—b2 u. gew.]J, Kal—b2 7) Tes—bs-+E, Kba—ag(o2); 8) Tbs—a8 f, Kas—bs; 9) Tas—b8s--, Kba—c4; 10) Tbs—as, 63—2 eto. Weiss kann nicht verhindern, dass der schwarze König bis b7 oder c und einer der Bauern zur Dame gelangt.— Spielt Weiss gegen 1).. ad—a5; 2) Tes—8, 80 folgt: 8 —og; 3) Tas—d8-=, Kdi—ol; 4) Tdg—as, Kel—b2; 5) Tas—bs-, Kb2—08; 60 Tbs—c8 L, Kcs-—bs; 7) Tes—bs--, Kba—a4; 8) Tbs—c08, a8—ag ete.; oder aueh 8)„ Kdi-—el; 4 Tds-—e8, Kei—fI; 5) Tes—h8, KfI—g1; 6) ThS—08, a8—32 ete, Antwoxtet dagegen Weiss sofort mit 2) Kg6-fb ader andern Gegenzügen, 80 darf nicht).. 60—02, sondern 2)... 48—32 geschehen.— Die Lösung des End- spiels ist hiermit exschöpft, jedoch mindestens ebenso schwierig und zum Theil noch interessanter ist der folgende Nachweis, wesshalb nicht auch das scheinbar stär⸗ kere).. e3—e2 zum Gewinn führt: 1).. 03—027 2) Tes—dst, Kdi—el![Schwarz hat keine Wahl, da Weise entweder Schach bieten oder den Bauer e2 angreifen könnte]; 3) Tds-—a8. a4—a8 Kg6—f5, Kol—b2; 5) Tas—b8-+, Kb2—es(a2);)0 Tbs—c8, Kbs; 7) Kf5—e4! as—42; 8) Ked—dg, Kbs—b4[auf 22—1 D folgt 9) Tes—b8-. Kba—as; 10) Tbs Sas't nebst Tal und Ko2]; 9) Tes—bS-E, Kb4—05; 10) Tbs-as! c2—61 8+, Bemis.— Oder 4). Kel-di; 5) Tas—dSg, Kdl—el! fauf Ke2 folgte 6) Tds—e8-=, Ke2—ds!— nicht Kfs wegen 7) Tos, 42; 8) Teg-. nebst 9) Te2-. und gew.— 7) Tes—d8-+, Kds—es; 8) 1008.—58- Kogs—b3s; 9) KI5—ed ete, wie oben] 6) Tds es-., Kei-fI; 7) Tes—hS], 43—322(geht der K in die zweite Linie, so Tes und anf gli und hI verfolgt den K das Thurmschach]; 8) Ths—5b1.J. KfI—e2 falls Kg2, 80 9) Tal, Kf3; 10) Kg5 ete.— 9) Thl—al!], Kes- ds; 10) Kf5—f4 Kds-es; 11) Kfd4—e8, Kes—b2; 11) Ke3—dgl. Die vorhergehenden Varianten beweisen zugleich, dass nach 1)— ad4-as; 9) Kfß mit 03—02 statt des richtigen a3—a2 uur Remis erzielt wird; ebenso ist er- sichtlich, dass ein Königszug als Einleitung nicht genügt. Aber auch nach), ag; 2) Tas dringt Schwarz nur mit Kol resp. 0 durch, denn 2).. Ke2; 3) Tes.-=, Kds— nicht Kf2 wegen 4) Tas, e2; 5) Tes ete.— 4) Td8, Ked; 5) Tes--. Kdöß; 60 Tds-l, Keß; 7) Tes, Kds; 8) Teal, Kcß; 9) Kls, Kb4; 10) Ked, Kbs; 10) Eds, a2; 11) Taz: etc. resp. 3). Kfl; 4) Kf5, az oder; 5) Ths, c oder a2; 6) Thl-. ete, wie oben, oder auch 4) Tf8+, KgI; 5) Tes! eto.(Sonntagsblatt.) Rundschau. Mannbheim. Unsere Ende Juni an Herrn Albert Heyde gesandte, Ende Sep- tember der Kgl. Staatsanwaltschaft in Berlin zu amtlieher Behandlung übergebene, auf das Pressgesetz gestütate, Berichtigung steht nun in der am 14. Noy. an uns gelangten, vom 27, Okt.() datirten Nummer 43 der Berliner„Brü⸗ derschaft“. Herr Heyde, der verantwortungsvolle Redakteur, glaubt, sie„ohne Commentar wiedergeben zu können. Er weiss, warum.— Uns genügte es, in dem Berliner Blatte selbst kurz und bündig zu konstatiren, dass dessen wiederholte Be- hauptung: die„Südwestdeutsche Schachzeitung“ sei von der„Brüderschaf„e niemals plagiirt worden, aut Unwahrheit beruht. Schade nur, dass ein Blatt von so pro- phetischem Geiste, wie die„Brüderschaft“, die in ihrer Nr. 43 Vom 27. Okt. Nach- richten aus dem Monat November bringt, nicht rechtzeitig die Nothwendigkeit, solche Berichtigung zu bringen, vorausgesehen hat. Briefkasten. O. C. in Oharlottenburg. Besten Dank für geschätzten Beitrag. Freundlichen Iruss 3 2Lur Notiz! Beehren uns ergebenſt anzuzeigen, daß wir zu unſerem bekannten reichhaltigen Lager in Damenkleiderstoffen, Lamas, Gardinen, Bettzeugen, Barchenten und Ausstattungs-Artikeln eine eigene Hemden-Fabhrikation! angelegt haben und laſſen wir nachſtehend Preiſe der ſtets auf Lager befindlichen Hemden und Damenröcken folgen: Herrenhemden Breitestrasse. οοοοοοοο ο οοοοσοοοσττοοττττντνον F 1, 2. Rr. 47. Suüdwestdeutsche lll. Jahrgang. Schach-Zeitung. Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenia. eeee sowie alle für die Redaction be- stimmten Sendungen sind zu richten an eeee Mannheim, 11 Abonnementspreis für Deutschland M..—, fü Oesterreich 2 fl. 40 kr., für das Ausland M..20 pro anne frei unter Kreuzband. —— Sonntag, 18. November 1888 Problem Nr. 363. Von Gg. Chocholous in Bodenbach. Schoars. ,, „ 4 25 4* 4 7, ⸗ , 9 Weiss. Mat in vier Zügen. e, Nr. 365. Vou G. E. Barbier. (Glasgow WeeER Citizen.) ee 2 1, . .. 7 Nr. 364. Von Nikolaus Holub in Jaworow. 2, 8. , e 2 , Mat in drei Zügen. Nat in drei Zügen. 18. Novemberr. Sammt- und Seidenbänder Sammt- und Seidenstoffe Tülle-Spitzen Schleier-Gaze Rüschen-Balayeusen Fichus-Schärpen alles wesentlich unter Preis. m Ausverkauf D 3, 8 Plauken D 3, 8 Ernst Levi. empfehle ich zu nachſtehenden Preiſen in kräf⸗ tigen, feinen und feinſten Arten per Pfund, Iu Mark 2,.50, .90,.25,.75, 4,.50,.50 offen u. abgepackt. Johann Schreiber, Aeckarſtraße u. Schwetingerir. 19808 20045⁵ — 186— Partie Nr. 243. Berliner Eröffnung. 2 Vor Kurzem im Grand Rapids gespielt.) Weiss: W. A. Shinkman. Schwarz: Mr. P. 92—e4 e7 eb 8) f4Neh5 SoSDοα,g⁵ Lf1—04 8g8—f6 9) SfBDο Lgadcdl 3) 8b1—03 d7—ds 10) Le 4f7 Ke8—f8 4) d2—da LfS—e7 110 Lf Toch5 Le7-169 5) f2—f4 Les—4 120 TfIfS. gyocf6-) 608g1—18 8bS—s6 Weiss zetzt in drei Zügen Matꝰ) 775 0— 0 8f6G-hßꝰ ) Wenn 8).. deNe5, folgt 9) Leadcf7-; durch 8) ein wenig länger gehalten werden. Etwas besser war 11) KfS—gs. Nähme die Dame, 30 behielte Weiss drei Offiziere für den Thurm. Wir entnehmen vorstehende kleine Partie dem„Columbia Chess-Chronicle.“ Be-⸗ onders den Problemfreunden unter unsern Lesern dürfte es nicht unerwünscht sein, den genialen Meister von Grand Rapids auch einmal als praktischen Schachspieler kennen zu lernen. Partie Nr. 246. Thurmvorgabe. (Gespielt in München im Frühjahr 1888) Weiss: Ad. Steif.(ohne Tal). Schwarz: B. „—0 könnte das Spiel —e4 27—es 11) Ddi-h5 0— 09 2) d2— da d7- d 12) Sgöch7 Tf8S—es 3) 8 b6—e8 07.—e6 18) f4—f5 8d7=HfS 47 12—14 LfS-e 14) f5—16 SfSDch/ )0 8g1—8 8g8—f6 15) Ldssch7. Kgsh7 6) Lf1— d8 S bS—d7 16) Le Lch6 Ler7eG 7) e4-e5 816—g49 17) Lhöocgig-) KhYDdeg 8) 0— 0 Dds—bs 18) e5f6 Kg7-f8 90 Db6—a5? 19) Dhßö—hS= 10) 8f38—-g51 8g4—-h65 Der Springer sollte nach d5 gehen. Tells 10).. Lercg5; 11) flocgb wäre 884 abgeschnitten. Schwarz geht in's Feuer. Er hätte versuchen können, durch 11)... b7-—bs nebet 12).. Les—b7 auf die lange Seite zu rochiren. Nun ein eleganter Schluss. Briefe aus England. XVII. (Sehluss aus voriger Nummer) Um das Brett Nr. 2 drängt man sich am engsten, denn die Partie verluft spannend und Blackburne behaudelt sie in kräftigem Stil und mit scharfer Berech- nung. Hier steht auch Herr von Bardeleben in aufmerksam vorgeneigter Haltung, um die nächsten zwei Züge des grossen Meister's uicht zu verlieren. Unmittelbar bei ihm hält sich ein schmächtiger junger Herr von bleichem und nachdenklichem Aussehen dessen Mienenspiel bedeutende geistige Fähigkeiten errathen lässt. Es ist Mr. W. H. K. Polloek, einer der jüngeren, englischen Schachmeister, während nächst ibm ein wohlbeleibter Geselle steht, von erben, aber gutlaunigen Zügen. Er sieht eher einem jungen Oekonomen gleich, als etwas Anderem. Aber betrachtet ein wenig seine Halsbinde, auf die sich dieser Jjunge Stutzer nioht wenig einbildet! Er ist stolz, recht stolz auf seine Halsbinden, deren er in allen Farben, roth, blau, drange- und nelkenfarbig, lila und 830 Weiter besitzt. Dieser Inhaber herrlich glän- zender Halsbinden ist ein anderer junger Meister, Mr. H. J. Lee, von welchem man noch in der Scachwelt hören wird. Nicht weit davon, mit dem Schreibstifte in der einen und dem Notizbuche in der andern Hand, sieht man Mr. Mortimer, einen Ameri- kaner, aber kaum von amerikanischem Aussehen. Er ist kurz und stämmig, von massiven, Kraft verrathenden Gesichtszügen. Hier st die Stellung, die von diesen und vielen Andern 8o aufmerksem be⸗ cht t wird: 5 WW 44 AHTInn: alulafinns Neu eröffnet 1 Jo. 1. 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Alles drängt mit nach dem Brette gerichteten Blicken nach vorwärts, , Dann hörte man Mr. Blackburne's Stimme in e,,., zc, I, nögerndem Tone, ganz als ob er selbst den ,, Bauer mit Sorgfalt anfasste:„Brett Nr. 2 spiele ich 21) f4—f5, und der Ansager Wandte sich 155 nächsten Brette, die . Zuschauer halblaut ihre Bemer en aus- e, ⸗ tanschten. Im gegebenen Verlaufe kam der 111112111 Ansager wieder zu Nr. 2 nnd das Spiel ent- Weiss J. H. Blackburne, am Zzuge. wiekelte sich, wie folgt: 21).. 8e6—g5; 22) b4—b5, und ein leises Geflüster der Bewunderung geht rundum. 22) 8Sgö5efs; 28) bßces, und die Zuschauer sind entzückt. Anf Laufer oder Thurm kommt es nun dem den Sing voraus witternden Blindspieler nicht mehr an, 28)... b7e6; denn, wie Schwarz findet, 23)... Sfà3eg1 wäre nutzlos. 24)) Tal Ka6-f+, Kag-b7. „Aha!“ ruft Mr. Blackburne,„der König kommt heraus, da muss ich 25) Ddi—21 spielen“(was bei Weitem besser ist, als die Dame zu erobern). 25).. Kb7—cs, „Da geht er schon wieder“ sagte Blackburne, nun spiele ich 26) Ta6—a8. Td8—d7.„Richtig!“ rief Blackburne, er sieht es und will decken!“— 27) Dal—36,, Td7—b7.—„Jetzt schliesse ich ihn ein“, führ Blackburne fort,„28) Tgi—al, das wird genügen, was spielt er?“ Aber Mr. Mellor spielte nicht weiter, sondern ab auf. Uns von diesem Brette abwendend, bemerken wir einen stattlichen alten Herrn von angenehmen Zügen und silberweissem Haare. Alt, sagte ich? Nein, nicht ein- mal ältlich trotz seiner weissen Haare und seiner 75 Jahre. Sein Schritt ist elastisch, seine Haltung stramm, und seine Augen glänzen in jugendlicher Lebendigkeit. Dies ist Mr. H. F. Gastineau, seit Langem eiu hervorragendes Mitglied des Club's. Er war mehrmals Präsident und ist jetzt Vicepräsident und Schatzmeister.— Stämmig und flink, von beinahe olivenbrauner Gesichtsfarbe, die von wärmeren Himmelsstrichen, als den unsrigen, redet, eilt dort eine andere bemerkenswerthe Persönlichkeit an ihm vorüber. Seine Augen fallen durch ihren Glanz auf und ein Lächeln 8— ich weiss kein anderes Wort dafür,„glüht“ muss es heissen— auf seinem Gesichte. „Wer ist das?“ fragen Sie. Es ist Mr. T. Block, ein Schachenthusiast und einer der stärksten Amateure des Club's. Wollen Sie einen Anderen sehen? Da kommt er geschäftigen Ganges, das Gesicht nach rechts, die Füsse nach links und die Hände nach alleu Richtungen gewendet, von raschem Wesen und lebnafter Rede. Das ist Mr. F. Anger, der Präsident des Club's und zugleich einer der stärksten Amateure der Metropole.— Noch viele Wären anzuführen, denn alle hervorragenden Mitglieder des„City Club“ sind heute zugegen. Aber der Raum verbietet es.— Mr. Black- burne's Spiel war die ganze Zeit über sehr schön und zuweilen brillant, denn in nicht weniger, wie drei Partien opferte er seine Dame, um den Gewinn zu erzwingen. Am Ende hatte er fünf Partien gewonnen, drei unentschieden gemacht und keine verloren, eine erwähnenswerthe Leistung, wenn man die Erfahrung und feste Spiel- weise seiner Gegner in Betracht zieht,— Nun noch ein Paar Worte über das Riesen- turnier von 140 Spielern. Es begann Montag, den 22. Oetober, hei welcher Gelegen- heit die Säle des Club's sowohl wegen der Anzahl der Spieler, als wegen der in Menge erschienenen Zuschauer ein reich belebtes Bild gewährten. Ueber diesen gross- artigen Kampf werde ich in meinem nächsten Briefe berichten. 6. Auflösungen. Endspie! Ir. 28.(Von H. Nisle.) Wir geben dieses schwierige und instructive Endspiel, von dem uns Keine correcte Lösung zugegangen ist, nochmals in Typen zum Nutzen neu zugegangener Abonnenten: Weiss: Kgs, SgI, h2. Schwarz: Khl, Be6, 15, ga, ha. ————— 18. November. 82—— General· Auzeiger: 7. Seite ENHEHAHEHAHHEAHEIN Das paſſendſte I iſt eine Photographie, hergeſtellt in dem neu erbauten und ſehr ele⸗ gant eingerichteten, mit allen Apparaten der Nizeit ausgeſtatteten V. 0 6, 5. NB. Beſonders mache HHfH fl bergerſtraße. Heidelbergerstrasse Bildern jeden Genres in meinem Ladenfenſter O 6, 5 Heidel⸗ kihnachtsgeſchenk Atelier von Bierreth, O 6, 5. ich aufmerkſam auf meine neueſte Ausſtellung in 19759 18 EAHAHn F 1, 9 F 1, 9. GKebr. Hahn, Herren⸗ und Knaben⸗Kleider⸗Fabrik 400 Herren⸗Ueberzieher, Herbſt u. Winter v..50, 10, 20 b. 40 M. 800 Herren⸗Anzüge, gute Stoffe, von 8, 12, 24 bis 40 M. 2000 Herren⸗ und Knaben⸗Hoſen von 2, 4, 8 bis 15 M. 500 Knaben⸗Anzüge u. Mäntel von.50, 5, 10 bis 18 M. Herren⸗ u. Knaben⸗Winter⸗Joppen, Arbeiter⸗Anzüge, engl. Leder⸗Hoſen in größter Auswahl, ſehr billig. Anfertigung nach Maaß unter Garantie. Gebrüder Hahn EIEHHHHHHIHIIZIUIZI Marktstrasse F 1, 9 empfehlen 18797 Grosses Stoff-Lager. Marktstrasse. 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Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen e ſämmtlich in Mannheim. Nr. 292, 2. Blatt. Ceuilleton. * Gin Drama auf offener gee. Im Baltiſchen Meere hatte ſich am 19. Oktober v. J. auf offener See ein grauſiges Drama zugetragen. Am 12. Oktober war das Schiff„Johannes“ von Riga aus in See geſtochen, befrachtet mit Balken und Brettern, die nach Schottland beſtimmt waren. Die Bemannung beſtand aus Kapitän Behrſing, Steuermann J. Nuck und ſechs Matroſen. Einer der Matroſen, Jahn Umbo, war kurz vor Abfahrt des „Johannes! auf ſeine Bitte angenommen worden, hatte ſich aber bald darauf heimlich vom Schiffe entfernt und dabei ein Sckiffstau, wie auch mehrere der Mannſchaft gehörige Kleinigkeiten mitgenommen. Da man in Erfahrung brachte, daß er ſich auf einem im Riga'ſchen Hafen ankernden Schiffe verſteckt hielt. ſo wurde er bald ermittelt und zum„Johannes“ zurücktransportirt. Tags darauf ſtach das Schiff in See. Auf des Kapitäns Behrſing wurde Umbo für ſeinen Diebſtahl einer körperlichen Züchtigung unterzogen und da er leugnete, ſo wurde dieſe Züchtigung ſo lange wieder⸗ holt, bis er geſtändig war. Auch für ſeine Trägheit und ſonſtige Vergehen, die er ſich auf dem Schiffe zu ſchulden kommen ließ, zog er ſich häufig Strafen zu, wobei dieſelben edoch das Maß der gewöhnlichen Beſtrafungen, wie ſie auf em Schiffe üblich waren, nicht überſtiegen. In der Nacht zum 19. Oktober befand das Schiff ſich auf offener See. Steuermann Nuck und dei Mttoſen ſchieen in ihren Kojen, während Kapitän Behrſing mit der übrigen Mannſchaft auf Deck war. Gegen 4 Uhr Morgens erwachte Nuck in Folge eines heftigen Schlages, der gegen ihn geführt worden. Aufſpringend, ſah er Umbo vor ſich mit einem Beile in der Hand, der eben zu einem neuen Schlage ausholte. Nun entſpann ſich in dem engen Raume ein fürchterlicher Kampf 1 05 den Beiden, ein Kampf auf Leben und Tod. Nuck wurde ſchwer verwundet, allein auf ſeine verzweifelten Hilferufe regte ſich nichts auf dem Schiffe, daſſelbe ſchien wie ausgeſtorben. Doch auch Umbo hatte an dem kräftigen Manne einen tüchtigen Gegner ge⸗ funden, der trotz der ſchweren Verwundungen nicht ſo leicht zu bekämpfen war. Umbo ſprang aus der Kajfüte und ſuchte dem Nuck, ſelbſt geſchützt, auf heimtückiſche Art beizukommen, indem er die Thüre verrammelte und ihn durch's Fenſter, welches er einſchlug, zu verwunden ſuchte. Das gelang ihm jedoch nicht, da Nuck ſeinen Schlägen auswich und die zur Kafüte des Kapitäns führende Thür einſchlagend, ins Schlaf⸗ zimmer des Kapitäns flüchtete und die Thür verſchloß. Mit einigen Schlägen ſprengte Umbo dieſe Thür und ſtand wieder mit erhobenem Beile vor Nuck, Letzteren verließ aber auch jetzt die Geiſtesgegenwart nicht. Mit erhobener Hand drohte er Umbo, ihn mit einem Revolver, obwohl er einen ſolchen gar nicht beſaß, niederzuſchießen. Letzterer, in der Meinung, daß Nuck wirklich einen Revolver auf ihn gerichtet hatte, ließ von ihm ab, nahm einen Enter⸗ haken, befeſtigte an demſelben ein Meſſer und ſuchte auf dieſe Weiſe Nuck von außen niederzuſtechen. Doch es ge⸗ lang ihm nicht, ſein Opfer, welches bei jedem nach ihm geführten Stoße geſchickt zur Seite ſprang, zu treffen. Jetzt faßte Umbo einen ten 15 Gedanken. Er vernagelte die Thür, verſperrte das Fenſter und öffnete eine über der Ka⸗ jüte befindliche Luke, durch welche er Keroſin in die Kajüte goß. Darauf fertigte er aus Werg eine Zündſchnur an und tränkte dieſelbe mit Keroſin. Nachdem er dieſe Vorbereitun⸗ en getroffen hatte, die Nuck gewahrte und die ihn, in der usſicht, lebendig verbrannt zu werden, faſt zur Verzweif⸗ lung trieben, begab er ſich in die Kajüte, um Zündhölzer zu holen. Mit dem Entſchluſſe, lieber ermordet als verbrannt zu werden, kletterte Nuck durch die Luke auf das Deck und erwartete, mit einem dicken Bambusrohr bewaffnet, das Er⸗ ſcheinen Umbo's. Als derſelbe erſchien, verſetzte Nuck ihm plötzlich mit dem Bambusrohr einen ſo wuchtigen Schlag gegen den Kopf, daß er zu Boden ſtürzte. Darauf warf Nuck ſich auf ihn und nun 8 ſich ein neuer hef 15 Rampf, der damit endete, daß Umbo, dem von Nuck die Kehle zuge⸗ Vabe wurde, letzteren um Schonung ſeines Lebens bat. arauf feſſelte Nuck ihm die Hände und ſchnürte ihn an den Maſt des Schiffes, Als Nuck ihn IShſei wo die Beſatzung des Schiffes geblieben, erklärte der Böſewicht ihm in aller he, daß er den Kaßitän und die fünf Matroſen ermordet und über Bord geworfen habe. Von der ſchrecklichen Wahr⸗ heit dieſer Ausſagen des Mörders konnte Nuck ſich ſehr bald überzeugen, denn als er Umſchau auf dem Schiffe hielt, fand er auf den verſchiedenen Stellen, an denen Umbo ſeine Opfer erſchlagen, deutliche Blutſpuren. Sowohl der Koffer des Kapitäns Behrſing, wie auch die Kiſten, in welchen die Matroſen ihre Sachen aufbewahrten, waren von Umbo er⸗ brochen und ihrer werthvolleren Gegenſtände, welche er be⸗ reits in ſeinen Kaſten gepackt, berauht. Dann hatte Umbo auch ſchon ein Rettungsboot, jedenfalls um ſich damit vom brennenden Schiffe zu erfernen, mit allem Nöthigen aus⸗ gerüſtet ins Waſſer niedergelaſſen. In Anbetracht ſeiner hilfloſen Lage hißte Nuck die Nothflagge. Der von Riga kommende Dampfer„Morſo“ nahm den etwoa eine Meile von der ſchwediſchen Küſte mit dem Winde treibenden„Jo⸗ kannes“ ins Schlepptau und bugfirte ihn in den Hafen von Nopenhagen. Die Erzählungen Nuck's fanden ihre volle Beſtätigung nicht nur durch die Blutſpuren und die Mord⸗ werkzeuge, welche auf dem Schiſſe gefunden wurden. ſondern bauptfächlich durch die ſchweren Berwundungen, die er ſelbſt wie auch dadurch, daß ſich ſowohl in den Taſchen, wie auch in der Kiſte Umbo's alle werthvolleren Sachen des ermordeten Kapitäns und der Mannſchaft vorfanden.— Der erſt dreiund be e Mörder Jahn Umbo, welcher von der Inſel Küno ſtammt und ſchon mehrfach wegen Bergehen vorbeſtraft iſt, wurde nach Petersburg tra— und batte ſich am 13. ds. Mts. wegen des ſechsſe en vor den dortigen Geſchwornen avongetragen, Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgrbung. zu verantworten. Er bekannte ſich der Mordthaten ſchuldig, beſtritt aber, mit Ueberlegung gehandelt zu haben. Er ſei fortgeſetzt vom Kapitän und den Matroſen mißhandelt wor⸗ den und habe erſteren aus Rache hinterrücks mit einem Holzſcheit niedergeſchlagen und ihn dann über Bord gewor⸗ fen. Um der Strafe zu entgehen, habe er ſodann beſchloſ⸗ ſen, die ganze Beſatzung zu ermorden. Heimlich ſchlich er ſich an den bei der Signallaterne wachhabenden Matroſen heran, ſtreckte ihn durch einen Seſte nieder und warf ihn über Bord; ebenſo verfuhr er mit dem am Steuer thätigen Matroſen. Durch den unregelmäßigen Gang des ſeiner Leitung beraubten Schiffes erwachten die drei übrigen in ihren Kojen ſchlafenden Matroſen und be⸗ gaben ſich einzeln zuf Deck, woſelbſt Umbo an der in den Schiffsraum führenden Treppe mit dem Beile ſtehend, jedem der nichtsahnenden Matroſen den Schädel ſpaltete und die todten Körper ins Meer warf. Nun blieb nur noch der Steuermann Nuck, deſſen Schickſal vorſtehend erwähnt iſt, Uuter Zubilligung von Milderungsgründen wurde der e Mörder zu nur 10 Jahren Zwangsarbeit verur⸗ eilt. *Das neue Schwindſuchtsheil⸗- verfahren. Wir erhalten von Dr. med. Louis Weigert folgendes Schreiben: „In dem Bemühen, mein Schwindſuchts⸗Heilverfahren der Allgemeinheit zugängig zu machen, habe ich, wie bekannt, vergeblich verſucht, den hieſigen mediziniſchen Geſellſchaften darüber Vortrag zu halten. Ich habe ſodann das für dieſen Vortrag beſtimmte Material— beſtehend aus den Reſultaten der phyſiologiſchen Unterſuchungen, der Beſchreibung des Apparates, der genauen Anweiſung zum Gebrauch deſſelben und den Vorſchriften zur Behandlung der Kranken ſowie einer Anzahl von Krankengeſchichten, aus welchen ich einige als Erfolgsbelege meiner Methode citirte, den beiden größeren mediziniſchen Fach⸗Journalen, der Berliner Kliniſchen und der Deutſchen mediziniſchen Wochenſchrift zur Veröffentlich⸗ ung überſandt. Beide Redaktionen haben der Zuſchrift die Aufnahme verweigert, die letztgenannte unter Angabe des Grundes, daß „die Tagespreſſe ſich bereits in einer für ein ſolches Thema etwas ungewöhnlichen Weiſe mit dem Gegenſtande beſchäf⸗ tigt habe.“ Ich enthalte mich über dieſe Abweiſungen jedes Tommen⸗ tars; ich bitte angeſichts derſelben, nur die, meine humani⸗ tären Beſtrebungen mit ſo vielem Wohlwollen unter⸗ ſtützende Tagespreſſe, die Mittheilung machen zu wollen, daß ich den beregten Aufſatz haben drucken laſſen, um ihn den⸗ jenigen, welche mein Verfahren anwenden wollen, auf Ver⸗ langen zuſenden zu können. Indem ich Ihnen für die Aufnahme dieſer Zeilen den verbindlichſten Dank ſage, zeichne ich ꝛc.“ Hierzu macht die„B..⸗Z.“ folgende Bemerkungen, denen wir uns böllig anſchließen: Mit einem Intereſſe, welches durch die hohe Bedeutung der Sache wohl gerecht⸗ fertigt erſcheint, iſt man, ſeit die erſte Kunde von der Ent⸗ deckung eines neuen Verfahrens zur Heilung der Schwind⸗ ſucht durch Dr. Louis Weigert in die Oeffentlichkeit drang, dem Bemühen des Erfinders gefolgt, ſeine Entdeckung zum Gemeingut der Menſchheit zu machen. Wenn es auch be⸗ fremden mußte, daß, trotzdem dies Epoche machende Ereigniß in allen Zeikungen des In⸗ und Auslandes eingebend be⸗ ſprochen wurde, die bieſigen mediziniſchen Geſellſchaften es ablehnten, ſich über daſſelbe vom Erfinder Vortrag halten zu laſſen, ſo konnte man dies Refus vielleicht durch die pein⸗ liche Gewiſſenhaftigkeit der Koryphäen mediziniſchen für motivirt exachten, denen das angeſammelte eweismaterial für die Stichhaltigkeit des Heilverfahrens noch nicht genügend erſcheinen mochte. 5 Aber dieſe wiſſenſchaftlichen Zweifelsgründe ſind, wie aus dem obigen Briefe des Dr. Weigert, vor allem aber aus dem uns vorliegenden, für die mediziniſchen Fachblätter beſtimmt geweſenen Aufſatz hervorgeht, vollſtändig hinweg 1 Wenn ſich nun krotzdem unter denjenigen, die der atur der Sache gemäß zu ihren wärmſten Förderern zählen müßten, eine, zunächſt durch die Verſuche, den Gegenſtand nicht vor das Forum der Wiſſenſchaft gelangen zu laſſen, documentirte Kleinlichkeit und Gegnerſchaft geltend macht, ſo erſcheint es durchaus angemeſſen, nach den Gründen zu for⸗ chen, welche eine ſolche Stellungnahme dem neuen Heilver⸗ ahren gegenüber rechtfertigen können. Die deutſche medieiniſche Wiſſenſchaft hat erſt vor Kur⸗ zem in bitterſter Controverſe einen glänzenden Triumph er⸗ rungen und hat zu unſerer Genugthuung ihre Ueberlegenheit in gründlichſter Weiſe documenkirt, ihre Vertreter müſſen alſo gegen den Vorwurf, von Coterie⸗Anſchauungen geleitet u werden, doppelt auf der Hut ſein, Mißgunſt und ſogar Reid dürfen nicht die ſchwachen Punkte ſein, an welchen ſie angreifbar ſein können, und die„Collegialität“, die man mit Recht häufig rühmen darf, darf nicht dort aufhören, wo die Nothwendigkeit beginnt, das Verdienſt anderer Jünger der Wiſſenſchaft anzuerkennen. Wir glauben nicht, daß anderswo ein Arzt, der wie Dr. Weigert es gethan, die iſſenſchaft um ein Heilverfahren von weittragender Bedeutung bereicherte und der, wie aus Allem hervorgeht, in der ſelbſtloſeſten und gemeinnützigſten Weſſe ſeine Erfindung in den Dienſt der Wiſſenſchaft und der hilfsbedürftigen Menſchheit geſtellt hat, por den Pforten der Wiſſenſchaft gewiſſermaßen hätte anti⸗ en müſſen. Man würde fe Um vielmehr Sonntag, 18. November 1888. willig geöffnet und dem Erfinder den verdienten Ruhm nicht vorenthalten haben. Wir können nach den uns bekannt gewordenen Umſtän⸗ den leider nicht annehmen, daß es auch jetzt noch jene, an⸗ fangs vom Standpunkt wif Skepticismus aus vielleicht berechtigt geweſene Reſerve gegen das Heilverfahren des Dr. Weigert iſt, welche zu der kühlen, ablehnenden Hal⸗ tung Veranlaſſung gegeben hat. Wir freuen uns andererſeits aber, conſtatiren zu können, daß dem Verfahren des Dr. Weigert von Seiten ganz hervorragender Therapeutiker, ſelbſt unter ſeinen Gegnern, die Gerechtigkeit widerfahren iſt, daß jene Herren ſein Heilverfahren in ihren Kliniken e und ſo deſſen Vorzüglichkeit ſtillſchweigend aner⸗ ennen. Kunſt und Wiſſenſchaft. „Das neue Gebot“, Drama von Ernſt v. Wilden⸗ hruch, hatte ſich am Mittwoch Abend der Kaxlsruher Hof⸗ ſchaufpieler W. Waſſermann zum Gegenſtand ſeines auf Veranlaſſung des dortigen Kaufmänniſchen Vereins gehal⸗ tenen Vortrages gewählt. Herr v. Wildenbruch, der gegen⸗ wärtig in Berlin die Stelle eines Legationsralhs begleitet, iſt mit ſeinen dramatiſchen Werken kein Unhekannter mehr und erfreuen ſich ſeine Schöpfungen ſehr anerkennender Auf⸗ nahme, Ohne nach Vollendung eines Werkes ſtille zu ſtehen, iſt Wildenbruch ſtets bemüht, dasſelbe weiter auszubauen und zu vervollſtändigen, oder, wo er es für nothwendig hält, zu kürzen. Zu dem„neuen Gebot“ ſelbſt übergehend, orien⸗ lürt Herr Waſſermann erſt ſeine Zuhbrerſchaft über die dem Werke 5 Grunde liegenden geſchichtlichen Ereigniſſe, die Zerwürfniſſe zwiſchen König Heinrich IV. von Deutſchland und Papſt Gregor VII. Ueber„Das neue Gebot“ ſelbſt bekommen wir beim Vortrage des Drama's Kenntniß, es iſt damit das Gebot der Eheloſigkeit der Prieſter ins Auge ge⸗ faßt, das vorher nicht beſtanden. Pariſer Kunſt in Berlin. Eine ſcharfe, wenn auch nicht in dieſem Sinne beabſichtigte Kritik der Vorliebe Ber⸗ liner Theaterdirektoren für franzöſ 4 95 Stücke, ſowie des ſittlichen Werthes dieſer Pariſer Werke enthält ein Berliner Brief“ des Pariſer„FJigaro“. Das geleſenſte aller Boulevardblätter äußert u. A. in ſeiner neueſten Nummer Folgendes:„Das Spielverzeichniß der Berliner Theater iſt noch immer intereſſant und mannichfaltig. Im„Reſidens“ läßt man die franzöſiſchen Stücke mit der ſkandinaviſchen Spielnummer wechſeln.„Decore“ pon Meilhac,„Antoinette Rigaud“ von G. Raymond Deslandes und„Le canard gau- vage“(Die Wildente) von Ibſen löſen ſich auf dem Thegter⸗ zettel ab..... Im Leſſing⸗Thegter, auf der neuen, von Blumenthal— dem gefeierten Verfaſſer des„Traſt epreuve“(Probepfeil) und berühmten Kritiker— geleiteten Bühne hat„la Souris“ Maus“) von Paillexon in gleicher Weiſe einen guten Erfolg erzielt, trotz des Fehlens eines Delannay. In demſelben Thegter großer Erfolg für den ausgezeichneten Schauſpieler Poſſart, welcher die von Got„kreirte“ Rolle in„Ami Pritz“ darſtellt. Im„Wallner“ Triumph von„Mme. Bonivard“(„les surprises du diyorce“) von Biſſon und Mars, und endlich im Berliner Theater außergewöhnliche Darſtellung von„Michel Perrin“ dem alten Stück Journier 3, durch den Schauſßieler Haaſe.“ aasſüt wohlgefälligen Aufzählung der Berlins Theaterabende ausfüllenden franzöſiſchen Stücke fügt Herr von Saint⸗ Mesmin im„Figaro“ noch volles Lob für den Berliner Kritiker hinzu. Verſchiedenes. —. Aus Liebesgram hat ſich vorgeſtern der ſechs⸗ zehn Jahre alte Sohn eines Berliner Reſtaurateurs durch Erhängen das Leben genommen. Der 2 hatte ein „Verhältniß“ mit einem 15 Jahre alten Mädchen, die Eltern der Beiden erfuhren dies und ſuchten die jungen Liebes⸗ leute durch eine Tracht Prügel von ihren Liebesilluſionen zu kuriren. Als das Mädchen dann ihrem Liebhaber einen l ben ſchrieh, erklärte dieſer ſeinen Eltern, nicht 5 leben zu wollen, ging hin und erhängte ſich in ſeiner e. —. Des Kindes Eugel. In einem Hauſe der Chauſſee⸗ ſtraße in Berlin wohnt dex Grapeur T. mit ſeiner Frau und ſeinen beiden Kindern. Die vierjährige Marie, das jüngſte der Kinder, erkrankte im vorigen Jahre an einem Augenleiden und auf Anrathen des Hausarztes brachte der beſorgte Vater das Kind in eine Berliner Augenklinik; doch die Kunſt der 155 erwies ſich leider als machtlos und das Kind er⸗ blindete vollſtändig. Körperlich geſund und gern geweckt, ſuchte Marie ihre Spielkameraden bei den Kindern der Nach⸗ barin. Das Haus, in welchem der Graveur T. wohnt, hat nach dem Hofe hinaus einen mit einem eiſernen Gitter ver⸗ ſehenen Balkongang, welcher zur Hintertreppe führt und ſo⸗ wohl aus.s als auch aus der Wohnung der Nachbarin mündende Thüren auf dieſen Balkon hinaus, und hier trafen ſich nun die Kinder oft zu gemeinſchaftlichem Spiel, was auch am Mittwoch Vormittag wieder der Fall war; ſie ſuchten ſich zu haſchen und paſſirten nicht nur die Thüren, ſondern auch eins der Fenſter, durch welches ſie auf den Balkon hin⸗ ausſtitgen. In ihrem Eifer aber war die kleine hlinde Marie zu einem Fenſter gelaufen, bis zu welchem die Balkongalerie nicht führte und ſtürzte aus der zweiten Etage in den 185 hinab. Durch das Geſchrei der anderen Rinder aufmerkſam gemacht, eilten mehrere Hausbewohner herbei während die Mutter des unglücklichen Kindes auf dem Balkon vor Schreck ohnmächtig zuſammenbrach. 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