—— (Badiſche Volkszeitung.) n der Poſtliſte eingetr 8u der posgſſe 5g agen unter Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 8 e Colonel⸗Zeile 20 Die Reklamen⸗Zeile 40 Uf,. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. YAnzeiger (Mannheimer Volksblatt,) Telegramm⸗Adreſſe: „Joursal Maunheim. Berantwortlich: Chef⸗Nedakteur Julius Ka 10 eil: burn al e * Notationsdruc 9 6 Verlag der U Dr. S. uch⸗ ruckerei, (Daß„Maunheimer Journgl“ iſt Eigenthum des kafholiſchen le— ſämmtlich in Mannheim. Nr. 299, 2. Blatt. Teuilleton. »Das Grabdenkmal Kaiſer Friedrichs III. Der Beſuch, welchen der Kaiſer Wilhelm und die Kai⸗ ſerin Friedrich in der vorigen Woche der Werkſtatt des Prof. Reinhold Begas abſtatteten, galt in erſter Linie der Errich⸗ tung des Mauſoleums an der Friedenskirche zu Potsdam. Sowohl die durch Prof, J. Raſchdorff vorgelegten Bauzeich⸗ nüngen, als auch die von Prof. R. Begas entworfene Modell⸗ 17 zu dem Grabdenkmal Friedrich III. erhielten Billigung und Genehmigung, Das Grabdenkmal wird inmitten des Rundhaues ſeine Stätte finden; der Sarkophag des dahin⸗ geſchiedenen Herrſchers, ſo ſchreibt die„Nordd, Allg, Ztg.“, chließt ſich, einem Gedanken der Kaiſerin riedrich ent⸗ prechend, in ſeiner Formengebung jenem bekannten, künſt⸗ eriſch hervorragenden Grabdenkmal des Kardinals Tavera in, Toledo an. Die vier Seiten des mächtigen in edlen ſchlichten Linien ſich aufbauenden Sarkophages flankiren Adler mit geſchloſſenen Flügeln; die vier Seiten des Sarkophages nd durch Reliefs belebt, und zwar ſo, daß die obere Schmal⸗ eite das Wappenſchild des Herrſchers trägt, welches von en Kroninſignien umgebhen ſſt. Die beiden Längsſeiten je drei Reliefs: ein Medaillon und zwei Reliefdar⸗ ellungen, die ein längliches Rechteck bilden; neben der Ge⸗ ſtalt einer Charitas erkennen wir an dem Hilfsmodell des Künſtlers ſchon jetzt ideale Gruppenbilder, welche das reich⸗ bewegte Leben des Dahingeſchiedenen, ſein Wirken und Schaffen auf dem Gebiet der Kunſt und berſſeaeraft owie 5 kühnen Siege auf den Schlachtfeldern verihrpern. Prof, egas hat bei der Thonſkizze des Grabmals den Haupt⸗ Vdruck auf die feine Charakteriſirung der ruhenden Ge⸗ lt des entſchlafenen Kaiſers gelegt,— in jeder Linie dieſes uf dem Sarkophage zur ewigen Ruhe aus geſtreckten ritter⸗ lichen Kaiſerbildes kommt die Seelengröße des klagelos Dul⸗ denden zu einem ergreifenden Ausdruck. Auf dem Feld⸗ mantel, welcher den Helden in mancher ſchweren Kriegsnacht umzüllte, iſt er hier gebettet worden: er trägt den Waffen⸗ rock ſeiner Garde⸗Küraſſiere, der metallene Küraß umſchließt ſeine Bruſt, die Kette des Rothen Adler⸗Ordens wird auf bderſelben ſichtbar, im linken Arme euht der Pallaſch, und die Hände ſind leicht auf der Bruſt gekreuzt; der Lorbeer⸗ kranz von Wörth, jenes bedeutſame, dem großen Sieger ſo werthvolle Ruhmeszeichen, welches ihm die Hand der Gattin mit in den Sarg gab, f 1 auch 1 dieſem Grabmal ng ſta au Kaiſer Friedrich? Heldenbruſt. Der Kaſſerliche Hermelin, welcher in mächtigen Falten über das Fußende des Sarko⸗ phags herabfällt, iſt ſchützend über die Züße des dahingeſchie⸗ denen Herrſchers gebreiket. Das edle Haupt in all ſeiner männlichen Schönheit aae nach vorn gebeugt, und in ſeinen milden, gütigen Bügen Pne ſich ein Abglanz des ewigen Friedens wieder, der 1 und Tod gläubig überwand. Ein Schimmer ſeliger Verklärung ruht auf dieſem Wierd und gibt Kunde bon dem herrlichen Siege, welcher hier den Nod überwälfigt hat. Das geſammte Denk⸗ mal— der den Sarg umſchließende Sarkophag, ſowie die auf ihm ruhende Geſtalt des e ur— wird aus dem edelſten karrariſchen Marmar gebildet werden. Theater und Muſik. Die Heldentenore ſchießen wild in die Höhe. Die beiden jüngſten Recken mit dem ſüßen Liedermund kommen merkwürdigerweiſe gemeinſam von der Malerei her. Der Eine, Herr Vela Palik, hat vor einigen Tagen vor Herrn Direktor Jabn im Wiener Hofoperntheater afs„Lohengrin“ Probe geſungen und bei 0 Debut auf bden Wiener Brettern das gute Urtheil beſeſtigt, welches über das Talent des Tenoriſten gelegentlich ſeines Auftretens in den letzten Borſtellungen im gräflich Nikolaus Eszterhazy ſchen Schloß⸗ theater zu Totis gefällt wurde. Der zweite der Sänger iſt ein Mitglied der Künſtlerfamilie Sandrock. Herr Chriſtian Sandrock beſchäftigte ſich durch drei Jahre mit der Porirät⸗ malerei in Berlin, bis er mit einem Male einen ſchönen Bariton in ſeiner Kehle entdeckt zu haden glaubte. Der Dariton erwies ſich wohl bei näbexer Unterſuchung als Tenor, deſſen ungeachtet blieb Herr Sandrock ſeiner neuen Muſe treu. Er nimmt gegenwärtig Geſangs⸗Unterricht bei nder Reß und ſoll im kommenden Jahre ſchon in Berlin iren. Sein Programm hat Direktor Förſter in der letzten Sitzung des Wi 1 er Burgtheaters entwickelt. Daſſelbe lautet in den markanteſten Zügen wie folgt: die Pflege der klaſſiſchen dramatſſchen Literatur ſtellte er als die Hauptauf⸗ 77 hin, und jede Aufführung ſoll nicht, wie dies manchmal her geſchehen, ſchleuderhaft inſcenirt, ſondern eine Muſter⸗ Vorſteſlung ſein. Den Produktionen zweiten Ranges kann nur ein zweiter Platz helbenn werden. Autoren wie Schönthan, Trieſch u. A. bleiben in Hinkunft ausgeſchloſſen. foderne fran ſn Schauſpiele werden, ſobald ſie nicht das feine ſittliche Eud nden des Publikums kangiren, alſo mit ſorgfältiger Auswahl d Das Monopol einzelner auſpieler auf große Rollen muß aufhören. Jeder, auch er Größte, muß ſich in Nebenrollen verwenden laſſen. Schließlich müſſen die Urlaude eingeſchränkt und den hier⸗ 10 eden Schauſpielern ein anderer materieller Erſatz en werden. Neßler?„Nattenfänger von Hameln“ im Ahnigl, Opernbauſe(Berlin) in der neu eingelbten Form wird he⸗ reits in der nächſten Woche ſtattfinden, und zwar unter Leit⸗ ung des Hofkapellmeiſters Kahl. Die Wiederbelebung dieſer Oper ekanntlich auf Allerhöchſten Wunſch. räulein Waitz vom Münchener Hoftheater iſt von der Berliner General⸗Inteudanz auf die Dauer von drei Jahren für das Königl. Opernhaus verpflichtet worden. Der Vertrag wurde bereits nach der dritten Waſtrolle der Sängerin abgeſchloſſen. Geleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Frl. Leiſinger, deren Contrakt im Frühjahr n. J. ab⸗ läuft, iſt von der General⸗Intendanz der Königlichen Schau⸗ ſpiele zu Berlin für 10 Jahre mit einem Gehalt von 24,000 Mark p. a an die Königliche Oper gefeſſelt werden. „Adolf Wilbrandt erſcheint am heutigen Sonnabend mit ſeinem neuen fünfaktigen Schauſpiel Johann Erdmann“ auf der Thalig⸗Bühne in Hamburg. Das genannte Stück ſand in Hamburg zum erſten Male in Deutſch⸗ and gegeben. Carlo Gozzi's Märchen⸗Luſtſpiel„Die glücklichen Bettler überſetzt und bearbeitet von Paul Heyſe, ſoll im „Deutſchen Theater“ zur Weihnachtszeit in Scene gehen, „Die glücklichen Bettler“ werden die nächſte Neu⸗Aufführung des„Deutſchen Theaters“ ſein. „Le roi'Vsd, die Oper von Lalo, wird noch im Laufe dieſer Spielzeit in deutſcher Sprache zur Aufführung gelangen. Herr Direktor Hofmann hat die Lalo'ſche Oper erworben, um ihre erſte deulſche Aufführung im Stadttheater zu Köln erfolgen zu laſſen. Frau Luececg iſt in Wien in einer ihrer berühmteſten Partien, als Selica in der Oper„Die Afrikanerin“, aufge⸗ treten. Die Meiſterin des getragenen Geſanges und der ugturtreuen Darſtellung fand den Weg zum Herzen des Publikums. Das volle Haus war ſehr beifallsluſtig. Der Componiſt und Militär⸗Kapellmeiſter C. M. Ziehrer in Wien beging am 21. Nov. in aller Stille ſein 25jähriges Jubiläum als Tanzmuſik⸗Componiſt und Kapellmeiſter. Gerade am 21. November 1863 dirigirte der damals achtzehnjähre Muſiker ſein eigenes Orcheſter zum erſtenmal im Dignaſagle, das bei dieſer Gelegenheit das Erſtlingswerk ſeines Kapellmeiſters aufführte. Bei der am 30. d. M. ſtattfindenden Premſere von Ziehrer's jüngſter Operette:„Die anch ſch ter“ im Wiener Carl⸗Theater wird hoffentlich auch das Publikum Gelegenheit finden, dem Jubilgnten zu gratuliren, Die Operette:„Dag Glockenſpiel“ von Joſevh Bayer, Text von Zell und Schnitzer, wurde ſowohl für das Theater an der Wien als auch für das Münchener Gärtner⸗ theater zur Aufführung angenommen. Alphonſe Daudet hat der Direktion des Gymnaſe ein fünfaktiges Drama überreicht, das noch in dieſem Winter zur 5 gelangen ſoll. Das Stück führt den Titel„Der Kampf um's Daſein.“ Cbarles Gonnod iſt ernſtlich erkrankt, und zwar— wie aus Paris gemeldet wird— an ſeinem früheren Gehirn⸗ leiden, das ihn zum erſten Male in England befallen hatte, wo die bekannte Frau Weldon ſeine Pflegerin war. Kunſt und Wiſſenſchaft. Ein neues Reiterbild Kaiſer Wilhelms II. in Lebensgröße, von dem neuerdings durch mehrere Hohenzollern⸗ bilder in der Oeffentlichkeit bekannt gewordenen Maler Hans W. Schmidt in Weimar gemalt, geht ſeiner demnächſtigen Vollendung entgegen. Die ganze Compoſition des Bildes beruht auf einer vom Künſtler am 18. September d.., an welchem Tage der Kaiſer die cauken Cavallerie⸗Attacke erſönlich leſtete, ſelbſt angeſchaufen Manbverſcene, Die igur des Monarchen iſt Hans Schmidt ausgezeichnet ge⸗ lungen. Der Kaiſer, im weißen Koller des Regiments Gardeg du Corps, kommt auf einem prächtigen Fuchſe in lebhaftem Trabe, ſcharf und frei ausblickend, auf den Beſchauer zu⸗ reitend, gefolgt von einer glänzenden Suite. Zur Rechten des Kaiſers kommt der frühere kommandirende General des Gardekorps, Generaloberſt v. Pape, in der Uniform des weiten Garde⸗Regiments. Links vom Kaiſer erblick man en Chef des Generalſtabes der Armee, Generaladjutant Grafen v. Walderſee; dieſen, der durch ſeine Portraitähnlichkeit geradezu überraſcht, in der Ulanka des I. Hannoverſchen UlanenRegiments Nr. 13. Neben Letzterem erkennt man in der Suite noch den Commandeur des Leih⸗Garde⸗Huſaren⸗ Regiments, Oberſtlieutenant von Gottberg. Eine helle Herbſt⸗ ſtimmung der Landſchaft mit gus dem Manöverterrain zu⸗ rückkehrenden Truppen entſpricht der Situgtion ganz vor⸗ trefflich. Großes Intereſſe wenden dem Bilde, welches auf Veranlaſſung des Verlegers A Tonger in Berlin gemglt iſt, der Großherzog von Sachſen⸗Weimar und der Erbgroßherzog u. Da es in der Abſicht des Großherzogs liegt, den Kaiſer emnächſt zu einem Beſuche in Weimar zu bitten, ſo hofft man, daß Legterer bei dieſer Gelegenheit auch daß Bild in Augenſchein nehmen und möglicherweiſe dem Künſtler eine Sitzung gewähren dürfte. Das Bild, über 4 Meter hoch und 3½ Meter breit, ſoll zunächſt in Weimar und ſpäter in Berlin ſowie anderen größeren Städten(hoffentlich auch hier in Mannheim]) ausgeſtellt werden. Wünſchen wir, daß das Werk des Künſtlers die verdiente Anerkennung findet. Das verknallte Leuerwerk. Daß die Reiſe des Kaiſers auch zu manchen humor⸗ iſtiſchen Szenen Vergnlaſſung gegeben hat, das wird folgende verbürgte Geſchichte, welche uns ein Freund unſeres Blattes mittheilt und die in Weſtfalen und Lippe von Mund zu Munde geht, illuſtriren. In einem Dörſchen nahe bei Detmold, welches, wie man wußte, der Kaiſer herühren wollte, hatten die ländlichen Patrioten alle nur denkbaren Anſtalten getroffen, um ihrer Begeiſterung Ausdruck zu geben. Den Glanzpunkt des feſtlichen Empfan⸗ ges ſollte ein Feuerwerk bilden, das auf einem freien Platze beim Vorüberfahren des hohen Herrn abgebrannt werden ſollte. Schon früh am Morgen hatte man den Michel, einen beſonders zuverläſſigen und ſchlauen Bauernknecht beauftragt, mit Hilfe eines Burſchen aus dem benachbarten Städtchen das geſammte Feuerwerk in zwei großen Kiepen herbeizu⸗ chaffen. Dieſe nahmen die Sachen in Empfang und machten ſ wohlgemuth auf den Rückweg. Unterwegs berührten ſie ein Wirthshaus in einem Nachbardorfe und um ſich für den weiten Gang zu ſtärken, traten ſie in die Wirthsſtube ein, ſetzten die Kießen ab und tranken ein Gläschen. In der Sonntag, 25. November 1888. Stube ſaßen außer dem Wirthe noch einige Bauern.„Na,“ meint der eine„wat hett jon denn da mitgebrocht in de groten Kiepen““—„Oh, dat is dat Füerwerk für den Kaiſer fine Ankunft: Raketen un Swärmers un Kanonen⸗ ſchläge un Höppers?“(Hupfer, Fol e, Anm d. Red)— „Höppers? wat ſind denn dat eigentlich för Dinger?— „Ja, wenn man die anſtickt, denn ziſchen ſie und maken grote Springe von eine Stelle an die andere.“—„Du, kannſie uns nich mal ſo'n Din 2 155 Ick gebe brei Snäpſe, wenn Du mal einen losbrennſt.“—„Um Himmelswillen det darf ic nich und denn——„Blot einen einzigen! Ick gebe 5 Snäpſe.— Und ick noch fünfe dazu. Sie werden et ja nich gleich marken, wenn ſo einer fehlt von de viele, —„Ja, dann will wi aber man alles ſeſt taumglken, damit's kein Minſche nich ſieht!“— Geſagt, 2 0 Die Fenſter⸗ läden werden von außen zugemacht, dle ür 13 00 kig ver⸗ loſſen, und dann beim Schein eines Lichtes kriegt der Michel aus der einen Kiepe einen„Höpper“(Froſch), zeigt ihn und zündet ihn an der Schnur an, während alle nen⸗ gierig herumſitzen. Siſiſit! 0 t es los und der Höpper macht einen großen Satz. e ſchreien; ah! und warten voll Spannung, bis es don neuem ziſcht und der Höpper nach der andern Seite ſpringt, dann zum dritten Mal und hin und her in der engen Stube. Da plbtzlich macht er einen ebe he Saß und ratſch!— mitten hinein in die eine Klepe. Michel ſchreit guf und will zuſpkingen; aber ſchon gibt es ein noch viel ſtärkexes und heffigeres Biſchen und Sauſen; ein Jeuerſtrahl fliegt gegen die Decke; eine Rackete hat ſich entzündet, andere flager nach allen Seiten fliegen die Stücke und immer 9 Pa er di es und praſ⸗ ſelt es aus der iepe, Und die Bauern, die nichts mehr ſehen können und in ihrem Schrecken vergeblich an Thüren und Fenſtern geriſſen haben, werfen ſich auf den Rath des ſchlauen Michel platt auf die Erde. So liegen ſie da und rühren kein Glied. Inzwiſchen hrummt es, als wäre das jüngſte Gericht gekommen; auch in die andere Kiepe iſt das FJeuer Feuerräder, A N Kanonenſchläge entladen ſich in der niedrigen Stube, daß das ganze Haus ittert. Der fürchterliche Lärm hat inzwiſchen das ganze orf zuſammengelockt, alles ſteht auf der Straße vor dem Wirthshaus und denkt, der Teufel iſt aus der Erde gefahren, um die arme Seele des Wirthes zu holen. Qualm ſteigt aus den Ritzen der Fenſterladen, aber keiner wagt ſie einzü⸗ ſchlagen. Endlich wird es ſtill, die Thür wird eingeſtoßen, dicker Rauch ſtrümt heraus. Als er ſich verzieht, ſieht man die ganze Geſellſchaft noch auf der Erde liegen, alle Viere von ſich geſtreckt. Schon ſcheint es, als ſei keiner mehr am Leben, da endlich ſteht der Michel auf, ſchwarz im Geſicht, mit angeſengtem Haar, aber ſonſt unverſehrt und ſchaut mit Eutſetzen in die ſſtwuz leere Tiefe der Kiepen. Auch die Andexen erheben ſich und im Angeſicht des ganzen Dorfes ſendet Michel den heiligen Schwur gen Himmel:„Min Leb⸗ tag lat ick keinen Höpper mehr ſpringen!“ Aus dem Feuer⸗ werk konnte natürlich nichts werden. Aber der Kaiſer ſoll herzlich gelacht haben, als ihm die Geſchichte erzählt wurde, Perſchiedenes. — Die,„Rne Ein intereſſantet ie pöir U1I f urt wach, J wird der 55 mitgetbeilt. Dort wurde dieſer Tage der 115 tuar Schmeißer wegen Vergehens gegen§ 348 10 gege eichs⸗Strafgeſetzbuchs zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt, wovon ſechs Monate als durch war nteen e verbüßt erachtel wurden. Schmeißer war geſtändig, ſeit eginn des Jabres 1887 bis zum 21, FJebruar 1888, an welchem Tgge er verhaftet wurde, im Sekretarigt der Stgatsanwaltſchalt nicht weniger als 559 Aktenſtücke bei Seite geſchafft zu haben. Ex hat dies, wie er angibt, nur gethan, weil es ihm unmöglich war, das ihm zugetheilte 0 von Arbeit zu erledigen. nicht um ſich einen Geldvorthell zu verſchaffen; auch habe ex die Akten nur vorläufig ſeien der dn um ſie bei arößerer Muße zu erledigen, eien der Rückſtände immer mehr gewörden, ſo daß er ſich ſchließlich keinen Ralh mehr gewußt habe. Die Beſeitigung der Akten, die ſpäter in einem pon Schmeißer als„todte Regiſtratur“ bezeichneien verſteckten Raume vorgefunden wurden, hat die 5 gehabt, daß ver⸗ ſchiedene Angeklagte, gegen die in der bunſen dideee handelt wurde, freigeſprochen werden mußſen, Der Ange⸗ klagte wurde vom Rechtsauwalt Albert Träger aus Nord⸗ hauſen vertheidigt. —.Renz auf 1 Renz mit ſeiner Künſtlerſchgar und ſeinem Marſtall iſt geſtern in Wien eingetroffen. Zur Beförderung ſeines Perſonals und ſeines Maxſtalles don Breslau nach Wien benützt er zwei der größten Separatzüge, welche in dem internationalen Eiſenbahn⸗Reglement geſtattet ſind. Die beiden Züge treten in der Nacht von Mittwoch guf Donnerſtag in angemeſſener Diſtanz von einander die Fahrt an. In dem erſten Buge ſind in zwei Salonwagen die Direktion und das Secretariat des Cireus untergebracht. In den folgenden Waggons befindet ſich ein Theil der Künſt⸗ ler, das Balleteorps, das Orcheſter, endlich die W0 Werkſtätte mit der elektriſchen Licht⸗Maſchine. Da ſelbſt dieſe zwei Separgtzüge nicht genügen, um das geſammte Perſonal zu befördern, ſo muß ein Theil der Küntler den voxangehenden Courierzug benützen. Pferde und Thierpark haben eigens conſtruirte Waggons, in denen Räume für das Warteperſonal vorhanden ſind, und die Garderobe die Re⸗ quiſiten mit der Schneiderei nehmen wieder dreißig Waggons in Anſpruch. Die einzelnen Waggons ſtehen ununterbrochen mit eingnder theils durch elektriſche Signal⸗Apparate, theils durch Telephone in Verbindung. Je vier Waggons haben einen Zugsführex, der von zehn zu zehn Minuten, ſowie dei jeder größeren Halteſtelle dem Seeretariate 1510 09e er⸗ ſtattet. Das Secretariat wieder iſt durch elektriſche Sianal⸗ Appargte mit den Locomotipführern in Verbindung.— Die 244 W t in Wien findet bekanntlich Samſtag, den *„ 2. Seite General⸗Anzeiger. „eJung geliebt jung geſtorben. Die ſchöne Sage von dem Zaubergeiger, der mit dem holden Klange ſeines Inſtruments alle Mädchenherzen bezwungen, hat im Veben eine neue, aber leider ſehr traurige Variante gefunden. In der ungariſchen Hauptſtadt concertirte in den letzten Wochen ein auch in Wien wohlbekannter Cello⸗Virtuoſe. Ob man einem Cello ſo ſüße Tone zu entlocken vermag wie einer Geige, darüber mögen die Muſiker ſtreiten, einem jungen ſchliche Mädchen hatte ſich auch ihr Spiel in's Herz ge⸗ chlichen, das Spiel mit ſeinem Meiſter. Der Künſtler, der zcht mehr in der Blüthe ſeiner Jahre ſteht, hatte keine Ahnung von ſeiner glühenden Verehrerin, und wie es ſcheint, War auch jede Verbindung zwiſchen Beiden eine ausſichtsloſe. Das Mädchen jedoch verhielt ſich allen ernſten Erwägungen ſeiner Eltern gegenüber unzugänglich. Es wollte eher ſterben, als von ſeiner erſten heißen Neigung laſſen. Nur die Jugend fliebt oft raſcher das Leben als das Alter. Geſtern Morgen fanden die unglücklichen Eltern, ihr einziges Kind todt in ſeinem Bette. Das Mädchen hatte ſich vergiftet. Unter dem Kiſſen des Ruhelagers fand man einen Zettel, der die wenjgen Worte enthielt:„Ich wäre nie glücklich ge⸗ weſen. Im Grabe werde ich es vielleicht ſein.“ — Eine Probe⸗Vorſtellung. Im Wiener Hofopern⸗ Theater fand kürzlich eine ſehr amuſante Aufführung ſtatt. Docd ſpielte dieſe ſich ausnahmsweiſe nicht auf der Bühne, hart am Eingange zum Veſtibule ab. Dort hatte er allen Beſuchern des Hauſes ſeit Jahren wohlbekannte ortier Poſto gefaßt. So ſtolz gebieteriſch als an dieſem bend hatte er aber noch nie ſeinen Herrſcherſtab hervorge⸗ hoben, nie zuvor war er ſo behende an den Wagenſchlag ge⸗ eilt, um ihn mit einer unnachahmlich eleganten Verbeugung zu öffnen und die Inſaſſen der Coupes zu grüßen. Nach einem ſolchen ausgezeichneten Empfange fiel ſein triumphiren⸗ der Blick dann regelmäßig zur Seite, wo halb verborgen, von einer Säule eine herkuliſche Geſtalt alle ſeine Beweg⸗ ungen mit würdigem Ernſte verfolgte. Dieſer aufmerkſame Beobachter war der präſumtive Nachfolger des Portiers, ein Trabandengardiſt außer Dienſt, der an dieſem Abend zum erſten Male in ſeine neuen Funktionen eingeführt wurde. Nach dem glänzenden Beiſpiel, das er an ſeinem Lehrer vor Augen gehabt, darf man den Leiſtungen des Schülers mit den größten Erwartungen entgegenſehen. — Die Steuer der Sarah Bernhardt. Auch die Budapeſter Finanzbeamten leſen die Zeitung, und ſie haben aus derſelben Zweierlei erfabren: erſtens, daß Sarah Bern⸗ Ben nach Budapeſt komme, und zweitens, daß man ſie in ien beſteuert habe. Beides merkte ſich die Finanzbehörde, und ſo ſprach denn beim Impreſario Grau und bei Sarah Bernhardt ein Organ des Budapeſter Steuer⸗Inſpektorats vor, das ihnen die ſchriftliche Einladung überreichte, vor der Steuer Commiſſion zu erſcheinen. Sarah Bernhardt wurde mit Zugrundelegung eines nachgewieſenen Reinein⸗ kommens von 3300 fl. mit 528 fl. beſteuert; hievon ſind 330 fl. direkte Einkommenſteuer, 115 fl. 53 kr. Einkommenſteuer⸗ Zuſchläge und 82 fl. 50 kr. Communal⸗Zuſchläge. Außerdem wurden aber auch die vier Schooßhündchen von Frau Bernhardt, das Stück mit 5 fl. Steuer belegt.— Den Mit⸗ der Steuer⸗TCommiſſton gab der Impreſario der ünſtlerin einzelne ſehr intereſſante Aufſchlüſſe über ſein Ge⸗ ſchäft. Demnach hatte Frau Bernhardt vor Beginn der Tournée ſich durchaus neue Toiletten anfertigen laſſen, für welche der Impreſario 280,000 Franks vorſtrecken mußte. Die Reiſetour nach Bukareſt, das nächſte Reiſeziel, erheiſcht einen Koſtenauſwand von 44000 Franks. Herr Grau hofft, im Orient viel 9 655 Geſchäfte zu machen, da dort die Preiſe der Plätze viel höher ſind, als in Peſt. — Der Sterbekünſtlerin. Madame Sarah Bern⸗ hardt hat während der kurzen Zeit ihres Gaſtſpiels in Wien ſelbſtverſtändlich eine Schaar von begeiſterten Kunſt⸗ verehrern gefunden, die ihrem Enthuſigsmus nicht allein durch rauſchende Beifallsbezeugungen, ſondern auch durch finnige Geſchenke, welche ſie der genialen Künſtlerin zugehen laſſen, Ausdruck zu geben ſuchten. Die originellſte dieſer Spenden wurde Madame Sarah Bernhardt nach dem„B. .“ von einem Bernhardt⸗Schwärmer, der bei keiner ihrer Vorſtellungen fehlte. dem bekannten Wiener Banquier Springer verehrt. Er ſandte Madame Sarah eine maſſiv ſilberne Säule in Form eines Grabmonumentes, auf deſſen einer Seite die Namen ſämmtlicher Rollen eingra⸗ virt ſind, in denen Sarah zu ſterben hat. Die andere Seite umgibt ein kunſtvoller Lorbeerkranz in Gold mit der Inſchrift:„O goldener Widerſpruch, Du, die Du täglich ſtirbſt, wirſt durch lange Zeiten als leuchtendes Beiſpiel fortleben.“ Die Künſtlexrin war von dem Geſchenke tief gerührt, nur ſprach ſie ihr lebhaftes Bedauern darüber aus, daß die Inſchriften in deutſcher Sprache abgefaßt find, weil ſie dadurch für die Mehrzabl ihrer Pariſer Freunde nicht verſtändlich ſeien. — Die Ausſtattung einer Kaiſerbraut. Bekanntlich hat der junge Kaiſer von Ching die Tochter des Herzogs von Chab, des Bruders der Kaiſerin⸗Mutter, zu ſeiner Braut erwählt. Wenngleich die Hochzeit wahrſcheinlich erſt im Jahre 1889 ſtattfinden wird, iſt ſchon gegenwärtig eine große An⸗ dagl von Künſtlern und Handwerkern mit der Herſtellung s Trouſſeaus und der Hochzeitsgeſchenke beſchäftigt, die an Werth 1775 ihresgleichen ſuchen. Wir zählen hier nur von den Geſchenken einige auf, welche der junge Kaiſer ſeiner Braut vor der Hochzeit darbietet. Die eigentliche Verlobungs⸗ abe beſteht in einem goldenen deſſen Handgriff die Geſtalt zweier Drachen hat und reich mit Edelſteinen beſetzt 5 Einen Monat vor der Hochzeit erhält die Braut 10 eitpferde mit vollſtändiger Ausrüſtung, 10 vergoldete Helme und Küraſſe, 100 Stück des beſten Seiden⸗ und 200 des beſten Baumwollſtoffes. Als Hochzeitsgabe erhält die Braut 200 Unzen Gold und 10,000 Taéls Silber(1 Tasl= 5 Marb), 1 goldenes Theeſervice, beſtehend aus Kanne mit Deckel, 2 ſilberne Waſchecken, 1000 Stück vom ſchönſten Seidenzeuge, 20 Pferde mit und 20 ohne Ausrüſtung, 20 Sättel für Pack⸗ — 5„Die Eltern der Braut erhalten gleichfalls 100 Unzen old, ein goldenes Theerſervice, 5000 Tasls Silber, 1. bernes Theeſervice, ſilbernes Waſchbecken, 500 Stück Sei e, 1000 Stück Banmwollenſtoff, 6 geſchirrte Pferde, 1 Helm und Küraß, 1 Bogen und 1 Köcher mit Pfeilen und beide Eltern 15 ein Hofkleid für den Sommer und den Winter, 1 Alltags⸗ ſtüm und 1 Zobelpelz. Die Brüder und die Dienerſchaft der Braut erhalten gleichfalls reiche und koſtbare Geſchenke. Eine beſondere Stelle in dem Trouſſeau nehmen die Hüte der ein. Der zu der Hofrobe für den Winter gehörige Hut hat einen Rand von Zohbelfell, das Kopfſtück beſteht aus rothem Sammet und in deſſen Mitte erhebt ſich ein aus 3 Theilen zuſammengeſetzter Knopf, an jedem dieſer Theile erglänzens kleine oblonge Feen beſonderer Schönheit und 17 gewöhn⸗ liche Perlen, während den Mittelpunkt eine koſtbare in Gold 11 Perle einnimmt, über welcher ſich ein goldener 5 bönix erhebt. Umkränzt wird der Knopf von ſieben golde⸗ nen Phönixen, deren jeder mit 7 großen und 21 kleinen Per⸗ len verziert iſt. Auf der Hinterſeite des Hutes unter dem Knopf ſitzt ein goldener Faſan mit 16 eingelegten Perlen. Der Schweif des Faſaus wird von 302 kleinen und fünf großen Perlen in Theile getheilt, welche ein Gehänge bilden, in deſſen Mitte ein Lapis lazuli ſitzt, umgeben von Perlen. Der Hut geht nach hinten in einen Kragen aus, deſſen Außenſeite aus Zobelpelz, die Innenſeite aus hellgelbem Stoff beſteht und auf deſen Sammtbänder Diamanten auf⸗ et ſind. Die drei Galakoſtüme ſind von dunkelblauer und goldgeſtickten Borten und mit großen Drachen und über beſtickt, während auf der Vorderſeite, gleich⸗ falls in Gold geſtickt, die Worte Wantu(ewiges Glück) und Wan-schon(ewiges Leben) zu leſen ſind. Die Kollier und Spangen ſind von enormen Werth; ſie beſtehen zumeiſt aus Perlen, Türkiſen, Korallen und Diamanten. Das Taſchen⸗ tuch, welches im Gürtel getragen wird, iſt grün, reich ge⸗ ſtickt und mit Quaſten aus Juwelen und gelben Bändern verſehen. Eine Galaſchürze aus rothem und blauem Sa⸗ tin, mit Otterfell beſetzt und mit Goldſtickexei verſehen, drachenförmige Fächer und Anderes mehr enthält noch die rieſige Ausſteuer der zukünftigen Kaiſerin von China. Oeffenlliche Perſteigerung. 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Da ich einmal bei den theoretischen Fragen und zudem bei meinem Buche angelangt bin, 80o möchte ich der grundsätzlich höchst wichtigen, das„klassische“ Springergambit betreffenden, an obige Erwägungen sich anschliessenden Frage ge⸗ denken, die auf Seite 229 des„Führers“ aufgeworfen ist, Nach 1) e2—ed,—eß; 2—14, ebbeft; 3) Sgl-f5, g7—g5: 4) Lfil—e4, LIS—g7; 5) dz—dd, di-—dé; 6) —., bi-he; 7) Sbi-es würde nun 8bs—etß in das Pierce-Gambit hineinführen; die Bücher empfehlen indess 8g8—e7 unter Aufstellung einer Zugfolge, die mit 8) Kgi-—hil beginnt und zum Nachtheile für Weiss ausläuft(Fgl.„Führer“ S. 282, Nr.). Ich möchte nun empfehlen, an Stelle von 8) Kgi-hi den hier wWohl recht natürlichen Zug 8) Scg—02 anzuwenden. Derselbe soll g2—3 vorbereiten; er erschwert g5—g4 (woraut 9) 8f3—el folgen würde) verstärkt die Truppenmacht auf dem Königsffügel und exmöglieht—08 zur Stütze der Mittelbauern. ES scheint mir, als werde es dem Nachziehenden nicht ganz leicht sein, dem Angriffe Widerstand zu leisten. Dieses letatangeregte Thema wäre vielleicht recht geeignet für ein theoreti- sches Turnier im nächsten Winter. Ieh bitte aber Freunde der Schachtheorie, auf dieses etwaige Turnier nicht zu Warten, sondern sich baldgelegentlichst mit dem obigen Angriffe 8) Scg—en zu beschäftigen. Von Hreignissen aus dem Berliner Schachleben ist im UDebrigen nicht viel zu melden. Der Schachelub„Germania“ macht bekannt, dass er Unterrichtskurse für Au- fünger eröftnet. Am Sonnabend, den 1. Dez., begeht die Cbarlottenburger Schachge- zellschaft ihr Stiftungsfest im Union-Restaurant(gegenüber der technischen Hoch- sehnle). Oskar Cordel. Rundschau. München. Das Winterturnier des Schachelubs„Altmünchen“ begann den „Neuesten Nachrichten zufolge am 18. November.— Der„Münchener Schachelnb“ hat unter der Leitung seines Präsidenten FEink einen sichtlichen Aufschwung ge⸗ nommen und zählt gegenwürtig fünfzig Mitglieder.— Der„akademische Schachelüb“ wird zum Turniere der Leipziger„Augustes“ die Herren Steif und Eckart abordnen. Es würe zu wünschen, dass es bis dahin Herrn Varain, den seine Nürnberger Erfolge mindestens in die erste Reihe der Hauptturnierspieler stellen, möglich sein wird, sich den Genannten anznschliessen, Hngland. Mr. und Mrs. T. B. RowWland(9 Victoria-Terrace, Clontarf, Dublin) beabsichtigen unter dem Titel„Chess-FPlayers Annual and Club Directory“ einen Kalender für Schachspieler für das Jahr 1889 herauszugeben, Ausser Angaben über die verschiedenen engl. u. ausländchen Schachverbände und Clubs, sowie Listen der be- kanntesten Spieler, der Schachzeitungen ete, soll das Werk, dessen Subseriptionspreis (bis 1. Dec, d..) auf 2½ Sh. festgesetzt ist, auch eine Sammlung von hundert Preisproblemen aus den englischen und irischen Problemturnieren der letzten Jahre enthalten, An die Vorstände der Schachgesellschaften des In- und Auslandes ergeht zu diesem Zwecke das Gesuch um Mittheilungen über ihren Verein an die oben ge⸗ nannte Adresse; speziell gewünscht wird: Name, Gründungsjahr, Lokal, Spielzsit, Mitgliederzahl, Jahresbeitrag, besondere Regeln, Name des Präsidenten und Schrift⸗ kührers des Veeeins.[Sonntagsblatt), Amerika, Alexander G. Sellmann, einer der hamhaftesten Schach⸗ spieler der Vereinigten Staaten, ist am 17. Oktober, wie wir„Bahnfrei“ entnehmen, in Baltimore von seinen Leiden durch den Tod erlöst wWorden. Wir beschränken uns haute auf diese kurze Mittbeilung und bebalten unserm Neu-Vorker Perichterstatter vor, des Dahingeschiedenen ausführlicher zu gedenken.— Au einem Correspondenz: urnier zwichen Canada und den Vereinigten Staaten, das kürzlich seinen Beginn aahm, betheiligen sich je 50 Spieler. Briefkasten. 8. S. hier. Die von uns wiedergegebene Stellung aus der Frankfurter Turnierpartie Bauer-Mieses entschied sich dadurch zu Gnnsten von Weiss, dass der Nach- zichende auf den Zug 1) Dds-da die Erwiderung 1)... 8al—e2 nebst ev. Dbl—a1 ausser Acht liess. Das paſſendſte Weihnachtsgeſchenl iſt eine Photographie, hergeſtellt in dem neu erbauten und ſehr ele⸗ gant eingerichteten, mit allen Apparaten der Neuzeit ausgeſtatteten Atelter von V. Bierreth, 0 6, 5. Heidelbergerstrasse 0 6,. MAg. Beſonders mache ich aufmerkſam auf meine neueſte Ausſtellung in Bildern jeden Genres in meinem Ladenfenſter O 6, 5 Heidel⸗ bergerſtraße. 19759 LE E eeee . F 1, Marktstrasse F 1, 9 Gebr. 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Redigirt von einigen Mitgliedern des Mannheimer Schachvereins Badenis. 08 Betsfelfn e Ue für 48 f0l tlon be· 5 siad zu rich, an 4ffeg e Nr. 48. Abonnementspreis für Deutschland M..—, für Oesterreich 2 fl. 40 kr., für das Ausland M..20 pro anno frei unter Kreuzband. Sonntag, 25. November 1888 Problem Nr. 366. Von W. Steinmann in Parchim. Schnoars. 1 ,. 5 Veiss. Mat in drei Zügen. —— ——ç f N Nr. 368 Von A. F. Mackenzie (II. Preis im Tuxnier des K 115 367. 5 Von H. Eisele in Freiburg. Kingrton St. John Hlobe“). — emee . 25D. Novemder. General⸗Anzeiger 6: Selte: gemührt Darlehen auf Immobilien gegen hypothekariſche als Annuitätendarlehen— gegen mäßigen Zinsfuß— bewilligt. Anträge beliebe man direct bei dem Beamten der Bank, Herrn Bankinſpector Julius Gold ſowie Ertheilun i Ahein, einzureichen. Beſorgung der Darlehen Grösste eeeeeeere Die Süddeutsche Bodencreditbank Auswa in sämmtlichen Artikeln. — Sicherheit. 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Die Pelzwaarenhandlung von Robert Zinober, Kürschner befindet ſich nunmehr in den großen Räumlichkeiten des Entresol des Hotel du Nord. Ich habe daſelbſt eine große Ausſtellung der Nouveautés der diesjährigen Winterſaiſon getroffen und empfehle eine reiche Auswahl von Herren⸗ und Damenpelzmäntel, Pelzbarrets, Muffe und Boas in allen Pelzarten, Beſätzen, Decken ꝛc. Durch Erſparung der Ladenmiethe und eigener Verarbeitung bin ich in der Lage, die Gegenſtände zu den niedrigſten Preiſen abzugeben. Reparaturen und Umarbeitungen werden ſchnell und billig beſorgt. Hochachtungsvoll Rob. Zinober, Frankfurt a. M. NB. Bitte genau auf die Firma zu achten. 12 9. Ausverkaul!! 2,9. Mit Heutigem habe ich mein Geſchäft von F 4, 8 nach 535 2 verlegt und ſetze daſelbſt den Ausverkauf zu den bekannten äußerſt billigen Fabrikpreiſen fort. Beſonders mache auf größere Parthien Geſchäftsbücher, Stahlfedern, Luxusbrief⸗ papiere, Lederwaaren, Farbkaſten, Federkaſten ꝛc. ꝛc. aufmerkſam. Achtungsvoll 20477 2 9. Carl 04to Hand. I2.9. 19500 — 191— Berliner Briefe. V. Während in den letztvergangenen Jahren zu Anfang der Winterturniere Weiss: Dr. S. Tarrasch. Schwarz: M. Kürschner. kaum Platz genug für alle Theilnehmer zu schaffen war und' die Spielabende den ) e2—e4 27—e6 15) f2—f38 Sed- d6!7) Eindruck ungewöhnlich lebhaften Treibens machten„lässt sich die Sache in diesem d2—d4 d7-dõ 16) Sebef7ls) Kesf 7 Jahre etwas schwächlich an, In jenen Jahren wurden nur zwei Gruppen(nach der 8) Sbl—eg 8g8—1 6 17) Thl—el! 8 d6—e4⸗) Stärke) angeordnet; dieselben zähiten aber stets gegen 30 Theilnehmer— in diesem ed5 S65 18) fsNe4—05 sind es, bei drei Gruppen, nur 20, nämlich 10 in der ersten, 6 in der zweiten und 5) Lf1— d3 ILfS8—e7 19) e4Nd5 SfGd5 nur 4 in der dritten. Wenn ich die Reihen der Erschienenen Aberschaue, 80 fällt 68g1—f38 h7—h69) 20) Des—e4 8 dbDf4 mir auf, dass so wenige aus dem alten Stamme der Gesellschaft da sind— Leute 7) Le1—4 o7—-e6 21) DeadefA Le7=f 6¹0 wie Specht, Alexi, Dr. Landau fehlen; in Grnppe I kämpfen von jener Altersklasse 8) DdI—d2 Le—e6 22) Ldg—e4 Ta8—e8 nur Schallopp und Ahlhausen, wenn man nicht etwa v. Scheve zu dieser rechnen 99 0——0 8bs—d7 283) d4- d5 Les- d7 Will. Seufert, der sich längere Zeit volle Zurückhaltuug betreffs der ernsteren 10) 808- e2) 8f6—e4 24) d5—d6t.) Ld7—e6 Praxjs auferlegt hat, spielt dies Turnier mit; indess machte sich die lange Pause 11 Dd2—e3) Dds—a5 25) d6—d7 Tes ds Zleich bei seiner ersten Partie(gegen Schallopp) bemerkbar, wo er einen Bauern 12) Ke—b1 b7—b5 26) TdI—dé Db6—071 einstehen liess und in Folge dessen verlor. Caro. Hülsen und Heyde sind in alter 13) 8 e2—01 8d7= f6 55) 27) Led—d5n Aufgegeben. Kampflust auf dem Platze; von Neueren betheiligten sich Holländer(der diesen 140 8f8—e5 Da5—5600 Winter wieder in Berlin zubringt), Keidanski und Rembe, letzterer der Sieger in ) Schwarz konnte statt dessen rochiren, 8) ha—h4 fürchtete, zunächst 6) ) In Betracht kam 10) Sff.—e5. ) Falls 11) Lds ed ginge der-Bauer verloren. ) Zu erwägen war 12) 9 Les—g4 ziehen. Auch jetzt noch bot 13) nebst 16). Le—g5b bessere Angriffsaussichten. Sts ein gutes Feld. ) Ein Fehler. Besser 14) tauschen zu können. ) Dies kostet die Partie. Selbst jetzt noch kam 15) g7-=g5 in Betracht. Portrefflich und entscheidend, gleichviel, wie Schwarz antworte. Pbs-—ds; 18) Desdces-, Kf7—If8; 19) Lds—g6 ete. ) Wenn 17) 10 Falls 21)... Kf7—gs; 22) d4— d5. 1) Droht mit 25) Le4—d5 rasches Verderben. ) Kuf 26).. Db6E—a5 folgt 27) Teldil; auf ) Hübscher Schlusszug. Wenn 27) Partie Nr. 248. Abgelehntes Evans-Gambit. GBerathungspartie, gespielt zu Freiburg i. Br. im October 1888.) oder falls er hierauf 7) Sfà3—g5, hy-h6; g7—g5 nebst event. 13). f7—f5. 97—g5, Lf4—ga, Sed cg3; 15) hacg3, g5—g4 Der Textzug eröffnet dem .. 87—gb5, um später event, den S. gegen deu Lgs Db6—bs, 27) Le4—-cs. LeEcd5; 28) Tdérs=f6= der zweiten Abtheilung unseres(vorjährigen) Jubiläumturniers. Rembe ist seit Kurzem von Potsdam nach Berlin übergesiedelt und verspricht eine sehr schätzbare Bereicheruug unseres Bestandes an starken Splelern zu Wwerden. Hat sich so das Turnier schmaler gestaltet als sonst, so wird es diesen Mangel einigermassen ausgleichen durch seine grössere Länge, denn die vier Sieger haben ein neues Turnier zu spielen um den von Herrn v. d. Lasa, dem Ehrenpräsidenten unserer Gesellschaft, ausgesetzten Preis von 150 Mark. Nach Beendigung aber auch dieses v. d. Lasa- Turnieres kommt noch ein drittes an die Reihe und zwar ein theoretisches— das erste seiner Art in Berlin. Dieses Ereigniss ist so bemerkenswerth, dass es wohl lohnt, noch ein paar Worte daran zu wenden, Veber theoretische Turniere, d. h. solche, die zur Förde- rung einer bestimmten Frage aus der(Eröffnungs-) Theorie dienen sollen, ist schon mancherlei gesprochen und geschrieben, ohne dass es bei uns gelang, eines zu Stande Zu bringen. Es glebt eben nicht gar viele Spieler, die man bereit findet, sich 2u Gunsten der Wissenschaft einem Zwange hinsichtlieh der Eröffn ung zu unterwerfen. Doch als auf Anregung des Herrn Bierbach der Plan entstand, um den Preis v. d. Lasa's ein theoretisches Turnier zu spielen— ein Plan, der gewiss„stilgerecht“ zu nennen ist,— machten sich im Schosse des Vorstandes an schwerwiegender Stelle„Antipathieen“ geltend, die zum Scheitern des Planes führten. Bierbach, unser eifriger und allbeliebter Schatzmeister, liess sich freilich nicht irre machen, veigensinnig, wie er ist“, setzte er selber einen namhaften Geldpreis ans für ein theoretisches Turnier, welehes— Ende gut, Alles gut— nach dem v, d. Lasa-Tur- Weiss: Dr. E. Kneis, C. Hartlaub. Schwarz: K. Dommes, H. Eisele. niere von den ersten Sechs des ersten Turnieres auszufechten ist. Erfreulicherweise ) e2—et eb 10)—083) La7-=b6) Wwar nunmehr auch von jenen Antipathieen nichts mehr zu spüren; gegenüber 80 3 8g1-f8 8 bSs—s 11) aßdcb6s) Passcal rühmlicher Opferwilligkeit wurde das theoretische Turnier auf einmal überall„SYm- Lf1—e4 UIfS—05 12) bödce7 Ddsd pathisch.“ 1215 53—b4 Le5p—b6 13) Sbi—a3e) De/7-a5 Als Thema der Partien bestimmte der Vater des FTurnieres das„Pierce-Gambit“, 5 0— 0 di-ds 14) DdI—bs 8g8—f6* also die Züge 1) e2—ed, e7—e5 2) Sb1—03, Sbs—c6 3) f2—f4, e5ef 4) 8g1—13, 8 42—34 a7—a6 15) 8f3—-g55 0— 0 g7—g5 5) dæ-—dd. Auch in England ist bereits 1886 oder 1887 ein Turnier über 7) ad—a5) UDb6—a7 16) Lbös-d3 by-h6 diesen Anfang gespielt worden. Hoffen wir, dass mögliehst viel dabei herauskommt. 8) ba—b5 asb5 17) Sgö-h3 Ld7—e6s) Da sich die sechs Theilnehmer des ersten Purnieres, welche im v. d. Lasa- 9) LeANbõ LoesS-d7) und Schwarz gewinnte). Turniere nicht mitspielen, unterdessen ein wenig langweilen möchten, so werde 9 Von Dufresne angegeben. 2 Derselbe zieht hier 9). 8g8—e7; 10) da—dd, ebbcdad; 11) Sfs4dd,—0. ) Bis hierher auch in Cordel's„Führer“, S. 80, E, Var. 14, Wwo mit 10) fortgefahren und 14)... 8g8—e7 für statthaft erklärt Jach 10)... Scecab gewänne Weiss bei gutem Spiele zwei Offiziere für den T. Einfacher und sicherer ist 11) as—as. Verlust die Qualität oder der Bds gewonnen worden, Geboten war 15) Sag—?, Tal—a2; 16) Lbß—ea. 5 0— 242 82 Wann c3—4 nebst 16) Dbs—b2 die Qualität zurück. (Aum. von H. Eisele.) Durch das stark in Betracht kommende 18) Lel—as wäre vielleicht ochne sonstigen Der Bauer e4 bildet eine empfindliche Schwäche und wird kaum zu halten sein. Wenn 18) DbS—b2, Tal—a2. Hätte Schwarz schon 15) Ldr—es gespielt, s0 ge- ich den Versuch machen, zwischen diesen ein besonderes Turnier zu Stande zu bringen und zwar auch ein theoretisches. In der Schachtheorie, wie in jeder Wissenschaft, gebiert eine Frage die andere Wenn sich zeigen sollte, dass das Piercegambit unter allen Umständen einen gefähr- lichen Angriff verschafft, wenn die neuerdings aufgetauchten Verstärkungen des An- griffes im Steinitzgambit sieh bewähren sollten, so muss nothwendig untersucht werden— wWas natürlich auch ohnedies wünschenswerth erscheint—, ob nicht die Ablehnung des Gambits zweckmässiger für Schwarz ist, als dessen Annahme. Nach den Zügen 1) e2—ed, e7—eß 2) SbI—63, Sbs—06 3) f2—f4 kommt die Ablehnung I8—05 in Betracht; dieselbe würde bei 4) 8g1—f8 zu bekannten Wendungen des gewöhnlichen, mittelst LfS—05 abgelehnten Königsgambites führen. Es fragt sich Bur, was Wird, wenn Weiss 4) f4deß spielt. Kommt Schwarz mittelst) Lesdcg1 5) Thlecgl, Dds—h4--, bez. 5).. Scsceß in Vortheil? Oder ist das 898—16 wird. 20. — Yeovempex. Gsseses Maunhein.— Hoſtheatet⸗Contertſaal. Samſtag, 1. Dezbr. 1888, Abds. 7 ÜUhr Concert und königl. preußiſchen Hofpianiſten unter Mitwirkung der Concertſängerin Fräulein kosalie Olfenius aus Wiesbaden.9 68 Preiſe de Alles Nähere durch die Programme. Der Billetverkauf findet in der Muſikalienhand lung von A. Hasdenteufel, O 2, 10 ſowie Abends an der Kaſſe ſtatt.— Concert⸗Flügel a. d. Hofpiano forte⸗Fabrik von C. Bechſtein in Berlin. 20244 Philharmoniſcher erein. 5 Dienſtag, den 27. November, Abends ½8 Uhr im Concertsaale des Gr. Hoftheaters OSoOoneert unter gefl. Mitwirkung 2 der Violinvirtuoſin Frl. Marie Soldat und des Hofopernſängers Herrn Carl Bucha. PROGRAMM. 1. Simfonie-dur, Gade. 2. Introduction und Rondo, Vieuxtemps(Fräul. Soldat). 3. Liedervorträge(Herr Bucha). 4. Adagio, Spohr und Ungar. Tänze(2, 15,), Joachim Brahms(Frl. Soldat). 5. Liedervorträge(Herr Bucha). 6. Ouverture„Prometheus“, Beethoven. 8 Billete ſind in der Muſikalienhandlung des Herrn Th. Sohler und Abends an der Kaſſe zu haben. Sperrſitz im Saal M..— Stehlplatz im Saal M..50. Sperrſitz auf der Gallerie M..50. Stehplatz auf der Gallerie M..— 19785 ing-Verein. Sonntag, den 25. November 1888, Abends 5 Uhr Abend-Unterhaltungz: im Vereinslokale T 1, 1, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder mit Familienangehbrigen höflichſt einladen. Der Vorſtand. Liederkranz. Samstag, den 1. Dezember 1888, Abends 8 Uhr Abendunterhaltung Vadeſolgedent 20212 im Saalbau. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtaud. Mannheimer Ruderverein⸗Amicilin. Samſtag, 24. November, Abends /½9 Uhr im Lokal,(Reſtauration Gaſchott E 1,.) Vereins-Abend mit Musik, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder freundlichſt einladen 20886 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Wir eröffnen mit dem 1. Dezember bei genügender Bethei⸗ ligung in dem Orthopädiſchen Juſtitut des Herrn W. Gabriel einen Curſus für 20817 Diätetiſche Gymnaſtik(Geſundheitsturnen) zu ermäßigten Preiſen. Näheres durch Anſchlag am ſchwarzen Brett in unſerem Lokale. Schriftliche Anmeldungen werden baldigſt erbeten. Der Vorſtand. Geſangverein Concordia. Sonntag, den 25. ds. Mts., Nachmitiags punkt 3 Uhr im Lokal(Ferd. Schmitt, 20 1, 2) Ordentliche General⸗Verſammlung. Tagesordnung: 1. Rechenſchaftsbericht. 2. Vorſtandswahl. 3. Verſchiedenes. Um vollzähliges u. pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. desangverein Lyra. Sonntag, den 25. Nov. 1 Ordentl. General-Versammlung im Local H 2, 11. Tagesordunng: 1. Rechenſchaftsbericht, 2. Vorſtandswahl, 8. Weihnachtsfeier, 4. Verſchiedenes. 20165 Um zahlreiches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Vereinfachte Stolze'ſche Stenographie. Nachdem die Mitte vorigen Monats eröffneten Unterrichts⸗ Kurſe mit beſtem Erfolge beendet ſind, erlauben wir uns hiermit zur Betheiligung an den neuen Kurſen, welche Ende d. Me be⸗ 20058 20408 ginnen, ergebenſt einzuladen. Unterrichtsgeld einſchließlich der Lehrbücher M..— Gefällige Anmeldungen werden von der Firma Rabus& Stoll, L 2, 14, ſowie im Vereinslokal Zum Zwiſchenakt, B 2, 12 entgegen genommen. 5 Stolze'scher Stenographen-Verein. Friedr. Stoll, 1. Vorſitzender. des k. k. öſterreichiſchen Ared Grünfeld, 8 r Plätze: M..—, M..—, M..50 u. M..— 62 5 SSe e e 20277 f Tanz, 7. Gele⸗ Generalanzeiger, — ahalers Lan Hierdurch mache die ergebene Mittheilung, daß ich von nun an in meinen Lokalitäten außer Wein auch — in Ausſchank bringen werde und zwar von der rühm⸗ lichſt bekannten 20340 Fürftlich Leining'ſchen Bierbrauerei Zu Ernstthal. 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