Eenerege t liſte einge f In der Poft 8 unter(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. 8 2 f 6 — 7 — 8 Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Julius Katz. Für den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen me ſämmtlich in Mannheim. Nr. 303, 2. Blatt. TLeuilleton. Zur Hilfs-Grepedition von Gmin VPaſcha. ſchreibt Gerhard Rohlfs der K..: Wir haben ſeiner Zeit betont, daß, um eine Emin Paſcha⸗Hilfs⸗Expedition zu ma⸗ chen, dieſelhe ſo zuſammengeſetzt ſein müſſe, daß ſie unbedingt ihren Zweck erreiche. Dazu vor allen Dingen ein methodiſches Vorgehen und die Zuſammenſetzung derſelben aus einer genügend großen Zahl von Deutſchen. Erſt jüngſt hoben wir ja erfahren, daß die eingeborenen Träger und Soldaten des Dr. Meyer von Leipzig nach einigen Schüſſen davonliefen und ihren Herrn ſchmählich im Stiche ließen. Daß nun augenblicklich ein Stillſtand im Abgang der Expe⸗ dition eingetreten iſt, finden wir vollkommen begreiflich: Er iſt durch die Empöhrung der Araber an der Pftlate von Afrika bedingt. Aber dieſer Stillſtand darf nicht allzulange ausgedehnt werden, ſonſt nützt überhaupt das ganze Unter⸗ nehmen nichts mehr. Es müſſen nicht nur die Sammlungen mit erneutem Eifer fortgeſetzt, ſondern es müſſen auch 200 Deutſche angeworhen werden, denn nur in dem deutſchen Ele⸗ ment finden wir die Kraft, allen Einflüſſen, die uns entgegen⸗ treten, gerecht werden zu können. Man wende nicht ein, die Deutſchen werden den Strapazen erliegen, ſie werden den klimatiſchen Einflüſſen nicht widerſtehen können. Das iſt Un⸗ ſinn; wenn die Führer, die doch Deutſche ſein müſſen, dieſen Stand zu halten wiſſen, werden es auch die Untergebenen können. Man denke auch nicht an die dadurch entſtehenden höheren Koſten; von unſeren in Deutſchland lebenden Tau⸗ zenden von Millionären werden ſich gewiß 200 finden, die freiwillig die Koſten für je einen der auszurüſtenden Expe⸗ dienten tragen wollen. Man wende auch nicht ein: Wo finden wir 200 Freiwillige? Man erlaſſe einen Aufruf und Tauſende werden ſich melden, die ihrer Dienſtpflicht Genüge geleiſtet oder durch ſonſt einen Grund vom Militärdienſt befreit find and die freudig ihr Leben einſetzen werden. Zu dieſen 200 Deutſchen, zu dieſer Kerntruppe, müßten dann etwa 1000 Träger angeworben werden, welche für die 200 das Gepäck und außerdem die Gegenſtände zu tragen hätten, welche für Dr. Schnitzer beſtimmt ſind. Denn das muß man wohl im — 1 behalten, der Deutſche— 5 nicht im mindeſten mit Ge⸗ päck beſchwert werden. Seine Waffe, ein Repetirgewehr mit 20 Patronen, ein Revolver mit doppelter Munition, vielleicht eine Waſſerflaſche für ein Liter Waſſer, das iſt Alles, was er zu tragen hat. Es wird auch leicht ſein, einige hundert Eſel zum Transport aufzukaufen, die auch zum Weiterſchaffen Erkrankter Verwendung finden könnten. Graf Teleki hat mit 7 auf ſeiner Expedition von Eſeln Gebrauch gemacht. Daß die Geſundheit erheblich dadurch 8 wird, daß die Soldaten kein Gepäck zu 1 050 haben, iſt zur Genüge durch die Erpedition in Abyſſinien klargelegt. Man muß ſch auf Kämpfe gefaßt machen. Nicht ſo ſehr an der Küſte, ort werden die Eingeborenen durch die Kriegsſchiffe in Schach gehalten. Auch nicht dieſſeits der großen Seen, die orenen ſind meiſtens friedliebende Stämme, nur augen⸗ blicklich durch ihre vermeintlichen Herren, die Araber, in pableten Aber in Uganda und Unioro dürften der Ex⸗ pedition Schwierigkeiten in den Weg 920 werden, die aber angeſichts einer ſtarken, aus Weißen beſtehenden ruppe nichts zu bedeuten haben. Als Weg würden wir vorſchlagen die Route von Pangani aus, die Faveur 1861 nahm, d. h. in nordweſtlicher Richtung auf Makamako und Swakeni zu. Von hier aus müßte ſich die Expedition durch⸗ grbeiten, um den Weg zu gewinnen, den Stanley 1875 nahm Zurch die Land Ger von Ituku, Iramba und Uſukuma, um ſo den Ükerewe⸗See zu gewinnen. Damit wäre das ſchwerſte Stück Arbeit gethan Ich betone, daß überall Stationen er⸗ richtet, und einige Deutſche mit einer entſprechenden Zahl von Eingeborenen zurückgelaſſen werden müſſen. Dieſe Stationen müſſen ihr Hauptaugenmerk auf gute Verbindung mit dem hinterliegenden Depot richten. Am See angekommen, würde eine Dampfbaregſſe genügen, um die ganze Mann⸗ chaft in anderen n f nach dem nördlichen Ufer überzu⸗ ren. An welchem Punkte von Uganda gelandet werden ſoll, das entzieht ſich hier der Berechnung Möglich, daß, wenn der Sultan von Uganda einſieht, daß er es mit einer wirklich guten Truppe zu thun hat, er gute Miene zum böſen piel macht. Man könnte guch, falls der Sultan von gandg auf feinen Feindſeligkeiten beſtände, durch Umgehung der Ripon⸗Fälle den Kiwirg benutzen und, falls ſich der Sommerſet⸗Nil als verſchloſſen herausſtellen ſollte, durch Umiro nach dem Bebiete Dr. Schnitzers gelangen. Wir haben die feſte Ueberzengung, daß ſich nur auf dieſe Weiſe die Frage einer Emin Paſchg⸗Exbedition löſen läßt. Möge man einen anderen Weg einſchlagen, das iſt nebenſächlich, die bleibt nämlich eine genügende Zahl von Deutſchen, um Dr. Schnitzer Hilfe zu bringen und um die reiche Pro⸗ al über die er herrſcht, dem Deutſchen Gebiet in Oſt⸗ afrlla in eommerzieller Hinſicht zu erſchließen. Denn das Butng Dr. Aen eine geſicherte Verbindung mit der Oſtküſte von Afrika. Theater und Muſtk. Die zweite Auffübrung des„Trompeter von Säk⸗ Ungen! in Metz in der dleslabrigen ſand am Sonntag vor ausverkguftem Hauſe ſtatt. Einer Einladung des Thegterdirektors Hirſchfelß entſprechend war auch der der Oper, Victor Neßler, hierher gekommen, um der Aufführun beie eenee In die Loge tretend, wurde der werthe Gaſt mit Orcheſtertuſch empfangen; im Laufe der Vorſtellung wurde ihm vom Publikum eine glänzende Huldig⸗ ung bereitet. Stürmiſchem Verlangen entſprechend, erſchien ler an der Seite des Theaterdirektors, vom ganzen Per⸗ N 5 onal ben, auf der Bühne, wo ihm zwei vrachtvolle —— küberrkicht wurden. Geleſeuſte und verhreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Donnerſtag, 29. November 1888. 777— Albert Lindner, der Dichter des ſeiner Zeit mit dem Schillerpreis gekrönten Dramas„Brutus nnd Collatinus“ hat viele wechſelreiche Schickſale erlebt und iſt trotz einzelner Lichtblicke ein beklagenswerther Mann geweſen, der ungefähr vor zwei Jahren in Wahnſinn verfiel und in einer Irren⸗ anſtalt endete. Mit beſonderer Rückſicht auf die in höchſt traurigen Verhältniſſen lebende Wittwe hatte die Münchener Hoftheaterintendanz ſchon in der vorigen Spielzeit die Ab⸗ ſicht, eine alte Ehrenſchuld an dem todten Dichter durch die Aufführung ſeines Preisſtückes„Brutus und Collatinus“ ab⸗ zutragen. Den Vorwurf der Tragödie bildet einestheils der durch eine Gewaltthat herbeigeführte Tod der tugendhaften Lucretia, der Gattin des Tarquinius Collatinus, ſowie die Vertreibung der Tarquinier und anderntheils das Schickſal des ſtrengen Brutus, der ſeine eigenen Söhne dem Staate zum Opfer bringt.(Es wäre zu wünſchen, daß auch andere Bühnen, deren Ruhm aus den Tagen der deutſchen Claſſiker 1 85 5 von München aus gegebene Beiſpiel nachahmen möchten. Ueber Werner Alberti, welcher am Freitag in Düſſeldorf als Manrieo im Troubadour aufgetreten iſt, ſchreibt der dortige„Gen.⸗Anz.“:„Eigentlich müßte man eine Diminutiv⸗Endung anhängen und ſagen als Trouba⸗ dourchen, ſo zierlich und zart nimmt ſich der Sänger in der Heldenpartie des Manrico aus. Schade! denn die Illuſion wurde dadurch vollkommen geſtört, wozu noch die charakter⸗ loſen Gaſtſpiel⸗Sängerkoſtüme das Nöthige beitrugen. Aber die Stimme des jungen Sängers iſt namentlich in der höchſten Tenorlage(g a h e) von ungemein wohlthuender Friſche und Schönheitk. So leicht und ſchön ſingt in der That böchſt ſelten ein Tenor ein h und o. In den erſten Akten ſtutzte das Publikum und wußte ſich aus der ganzen An keinen Vers zu machen, da der Sänger in den Enſembleſätzen nicht zu imponiren vermag, aber nach dem berühmten:„Lodernd zum Himmel“ mit dem hohen a, h u. ſ. w. brach ein wahrer Sturm von Beifall los. Herr Alberti mußte ſelbſtperſtändlich da capo ſingen. Von hier an konnte man ſich mit dem Sänger recht gut befreunden und hörte bis zu Ende der Vorſtellung mit großem Intereſſe zu, da Herr Alberti recht mit Ausdruck und muſikaliſchem Geſchmack ſingt und die Stimme, etwas Gaumenklang abge⸗ rechnet, ſehr ſympathiſch iſt. Der Sänger nimmt ſeine Sache bezüglich des Spiels ſehr ernſt, viel ernſter als Mierzwinski B0 viel natürliches dramatiſches Empfinden und eſchick.“ Repertoire der Verliner Theater. Deut ſches Theater. Dienſtag:„Die heiden Leonoren“: Mittwoch: „Romeo und Julia“; Donnerſtag:„Der Pfarrer von Kirch⸗ ſeld“; Freitag:„Gbötz von Berlichingen: Sonnabend: „Die Jüdin von Toledo“; Sonntag:„Der Pfarrer von Kirchfeld“. Königliches Opernhaus: Dienſtag:„Der Waffen⸗ ſchmied“(Frl. Herzog a..); Mittwoch:„Nareiß“(perr Mitterwurzer a..); Donnerſtag:„Die Königin von Saba“; Freitag, Neu einſtudirt:„Der Rattenfänger von Hameln“; Sonnabend:„Die Quitzows“(Herr Mitterwurzer a..): Sonntag:„Der Rattenfänger“; Montag, den.: Vierte Symphonie. „Eva“, Schauſpiel in 5 Akten von Richard Voß, wurde am Sonnabend im Berliner Theater mit ſehr großem Erfolge aufgeführt. Für den reichen Beifall, welchen das Publikum dem Stücke und der Darſtellung endete, dankte nach dem 3. Akte der Regiſſeur Herr Louis Elmenreich, nach dem 5. Akte Herr Barnah im Namen des Verfaſſers, der verhindert geweſen war, der Vorſtellung beizuwohnen. Fräulein Herzog vom Münchener Hoftheater wird auf eine Reihe von Jahren für die Berliner Hofoper ver⸗ pflichtet werden und in erſter Reihe das durch Fräulein Re⸗ nard vertreten geweſene Rollenfach ausfüllen Adelina Patti. Aus London, 22., ſchreibt man: Vor Kurzem hieß es, daß Adeling Patti vor ihrer zweiten Kunſt⸗ reiſe nach Südamerika zwei Abſchiedskonzerte in London eben würde. Das erſte dieſer Konzerte fand am Dienſtag lbend ſtatt, und die Royal Albert Hall in Süd⸗Kenfington, welche Raum für 8000 Perſonen hat, war nicht groß genug, um alle die aufzunehmen, welche Zulaß begehrten. Als die Diva in einer von Brillanten ſtrahlenden Toilette mit einem mächtigen Blumenbouguet in der Hand auf dem Podium er⸗ chien, wurde ihr ein begeiſterter Empfang bereitet. Sſe ang die Arie„Cui la vocs aus Bellinis„Puritanern mit großartigem Effect. Obwohl die Künſtlerin jetzt in ihrem 46. Lebensjahre ſteht, übt ihre Stimme noch den Zauber aus wie vor 27 Jahren, als ſie in der Rolle der Aminga im Toventgarten⸗Theater alle Herzen im Sturm eroberte. Nach der Bravour⸗Arie wollte der ſtürmiſche Beifall kein Ende nehmen, worauf Madame Patti als Zugabe den köſtlichen Walzer aus Gounods„Romeo und Julie“ ſang und durch ihre großartige Leiſtung das Publikum zum Entzlicken hinriß. Schließlich ſang Madame Patti„Home, sweet Home“, die Lieblingsballade des Engliſchen Publikums, worauf ein neuer Beifallsſturm ausbrach, der ſich erſt legte, nachdem die Diva einem ſechsmaligen de geleiſtet hatte, Adelina Patti läßt ſich ihre Leiſtungen gut bezahlen lihr feſter Preis für 3 oder 4 Nummern in einem Concert beträgt 14.000.). eee findet der Unternehmer des Concerks dabei ſeine echnung. Gewiſſensbiſſe! Wegen Meineid ſtand dieſer Tage vor den Geſchworenen zu Kiel die Frau eines Schmiedemeiſters, welche ſich ſelbſt dieſes Verbrechens beſchuldigt hatte, und zwar in einem an den Naſſer gerichteten Briefe. Sie hatte nämlich am 7. Sept. d. J. an den Kaiſer die Bitte gerichtet, ihr die Strafe eines Meineides zu erlaſſen, den ſie vor mehr als drei Jahren in einer Strafſache gegen die Tochter des Wehers H. in Wed⸗ dingſtedt geſchworen hatte. Am 16. Mai 1885 war ſie dem Mädchen auf einem nach Heide führenden Fußwege begeanet und hatte jene in den Graben geſtoßen, worauf ſie von der⸗ ſelben mit einer blechernen Petroleumkanne in's Geſicht ge⸗ ſchlagen wurde. Letzteres brachte ſie zwei Tage ſpäter zur Anzeige. Das Mädchen ward wegen Körperverletzung mittels gefährlichen Werkzeuges unter mildernden Umſtänden zu 40 Mark Geldbuße verurtheilt, nachdem die Schmiedsfrau unter ihrem Zeugeneide die Frage, ob ſie nicht die Webers⸗ tochter zuerſt geſtoßen habe, verneint hatte. Damit hatte die Frau demnach einen Meineid geſchworen. Foxtan ließen ihr die Gewiſſensqualen keine Ruhe; ſie wollte nicht mit einem Meineide belaſtet ſterben, dachte aber auch an ihren Mann und ihre vier Kinder, und wendete ſich end⸗ lich in einem von ihr geſchriebenen Briefe, ohne daß ſie Je⸗ mandem porher etwas davon ſagte, unmittelhar an den Kaiſer mit der Bitte um Begnadigung. Sie klagte ſich des Meineids an und bat um Gnade und Vergebung; im Himmel ſei ja mehr Freude über einen Sünder, der Buße thue, als über 99 Gerechte. Das Schreiben läßt einen kiefen Blick in die Seelenqual der unglücklichen Frau thun. Nicht ohne Mitge⸗ fühl konnte der Kalſer dieſen erſchütternden Brief leſen, aber verfaſſungsgemäß konnte er nicht eher Gnade walten laſſen, als bis das zuſtändige Gericht im Namen des Kaiſers Recht geſprochen. So ward das Schreiben der Frau vom Juſtiz⸗ miniſter an die Stgatsanwaltſchaft geſandt; dieſe erhoh An⸗ klage wegen Meineids, und die Sache kam vor dem Schwur⸗ gericht 75 Verhandlung. Die Frau ward nicht ver⸗ haftet. Sie kam freiwillig und bekannte ſich ſchuldig. Die Tochter des Webers beſtätigte die Ausſage der Frau. Auf Befragen eines Kandidaten der Theologie, ob ſie der Frau vergeben wollten, batten der Weber und ſeine Tochter„Ja“ geſagt. Die Frau war zu ihnen gekommen, bat um Verzeih⸗ ung und erhielt ſie auch, bot ihnen auch die 40 Mark an, zu welchen die Tochter des Webers damals verurtheilt war, aber die Leute wollten das Geld nicht nehmen, denn ſiie meinten, ſie dürften es nicht. Der Staatsanwalt beantragte das„Schuldig“, ſtellte aber die Zuſatzfrage, ob mildernde Umſtände vorlägen, indem er bemerkte, Guade zu üben, ſeien die Geſchworenen nicht berufen, das Recht dazu liege allein bei Sr. Mgieſtät dem Kaiſer. Die Geſchworenen erkannten die Frau für ſchuldig unter mildernden Umſtänden und be⸗ fürworteten zugleich die Begnadigung, worauf der Gerichts⸗ hof die Frgu nach dem Antrage der Staatsanwaltſchaft zu der geringſten geſetzlich zuläſſigen Strafe von 4½ Monaten Gefängnis verurtheilte. Militäriſches. — Submarine⸗Boote. Die Franzöſiſche Marine hat dieſer Tage Verſuche mit einem von dem bekannten Haupt⸗ mann Krebs und Herrn Zeds erbauten unterſeeiſchen Torpe⸗ doboot gemacht, welche über Erwarten günſtig ausgefallen ſein ſollen. Das Boot blieb über eine halbe Stunde unter Waſſer und zeigte ſich ſehr manbprirfähig. Das Boot, der „Gymnote“, hat die Form einer Spindel, iſt 20 welang, hat in der Mitte eine Höhe von 1,80 m und 30 to Gehalt. Der elektriſche Motor, eine Erfindung des Hauptmanns Krebs und von dieſem bereits bei ſeinem„lenkbaren Luftballon“ ver⸗ wandt, hat 54 Pferdekräfte. Der„Gymnote“ braucht zu —5 Bedienung drei Mann, doch nahmen an der Probe⸗ ahrt 5 Perſonen Theil; die Geſchwindigkeit beträgt 10 Knoten. Reſervoirs mit gomprimiter Luft geſtatten eine Ergänzung der verbrauchten Luft, während durch Füllung und Leerung vorhandener Waſſerbehälter das Untertauchen reſp. Empor⸗ ſteigen ermöglicht wird. Zur Steuerung in beliebiger Richt⸗ ung auch unter Waſſer ſind horizontale und perticale Ruder angebracht. Es wird beahbſichtigt, nach dem Modell Gymnote ein größeres Boot von 50 Tonnen Gehalt zu bauen. Verſchiedenes. — Die hexoiſche That eines preußiſchen Ulanen vom 1. Ulanen⸗Regiment aus den Befreiungskriegen erzählt der„Bär:“ Es war in der Weihnachtszeit 1813, als ganz in der Stille ein preußiſches Corps von ungefähr 8000 Mann unter dem Befehl des Generals von Borſtell gegen die Feſt⸗ ung Weſel anrückte. Man wollte verſuchen, die Jeſtung zu überrumpeln und Alles war dazu eingeleitet. Die Holländer, aus denen zum Theil die feindliche Beſatzung beſtand, waren größtentheils auf geheimen Wegen für die Sache Deutſchlands gewonnen, ein genauer Plan der Feſtung befand ſich in den Händen der Preußen und von allem Nöthigen war Kundſchaft eingezogen worden. Der kleinſte Irrthum, der geringſte Jeh⸗ ler, konnte beim Sturm die größte Gefahr bringen, während andererſeits auch ſelbſt das glücklichſte Gelingen, wie Alle wußten, nur durch große Opfer erkauft werden konnte, Jeder Soldat war mit Faſchinen verſehen, um die Wallgräben an bequemen Stellen auszufüllen, So begann gegen Mitternacht der Angriff in aller Stille und Anfangs ging Alles glücklich. Schon waren mehrere Hinderniſſe beſeitigt und man bis an den Wallgraben gelangt, als der letztere plhtzlich ſo anſchwol, daß es unmöglich war, ihn mit den Faſchinen auszufüllen 75 dieſem bedenklichen Augenblick bekam eine Ordonnanz des enerals, oben erwähnter Ulan, den Befehl, ganz behutſam und leiſe in das Waſſer hinein zu reiten, um zu erforſchen, ob es nicht möglich wäre, hindurch zu waten. Es geſchieht, doch mitten im Graben ſinkt der Braye im Schlamme unter, und im Sinken winkte er, ohne einen Laut von ſich zu geben ohne ſein Pferd herum zu reißen und ſich pielleicht dadur zu retten, nur mit der Hand, zurück zu gehen, ein Zeichen, das deutlich bemerkt werden konnte, weil die Beobachtenden auf der Erde lagen, Hätte er das geringſte Geräuſch aemacht, bei etwaigen Bemühungen, ſich zu retten, ſo würden die en der Nähe ſtehenden Schildwachen des Feindes es gehört un Lärm gemacht haben. Das ganze Corps, das ſich ſchon zu weit vorwärts gewagt hatte, würde großen Verluſten ausge⸗ ſetzt, wenn nicht unter den Kanonen der Feſtung ganz und 1015 aufgerieben worden ſein. So opferte ſich der wackere an ſeine Kameraden auf, Das ganze Corps ging da⸗ 0 Geſchäfts⸗Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich zwiſchen Maunheim und Tudwigshafen einen regel⸗ mäßigen Güter⸗Berkehr eröffnet habe. Die Abfertigung der Fuhren findet je nach Bedürfniß einmal oder mehreremale täglich ſtatt. Anmeldungen zur Abholung der Güter können in meinen bekann⸗ ten Anmeldekäſtchen niedergelegt werden. Außerdem empfehle ich mich zur Uebernahme von Gütertrausporten jeder Art am hieſigen Platze, unter Zuſicherung prompter Bedienun und ge⸗ wiſſenhafter Ansführung ber mir gewordenen Aufträge. Durch bedeutende Vergrößerung meines Fuhrparkes bin ich in 5 5 Seneral- Anzeiger. rauf ebe Hill und unbemerkt, wie es gekommen war, wie⸗ 11 77 der zurück. Den Namen dieſes Edlen nennt die Geſchichte? II U 1 Richt. 8 A 3 Auch ein Wechſelgeſchäft. Eine dem Arbeiter⸗— 9 5 an Frau ecechla r en in derr Fre entral⸗Markthalle zu Berlin etner Schlächtersfrau einen ſchönen Kalbskopf enkwendet, und entkam auch mit demſelben Hof-Photograph bis vach der Neuen Friedrichsſtraße. Eine in der Nähe des gr K9 1 ſtagl und verfolgte die Biebin, ſtellte dieſelbe zur Rede und d. Grossherzogs von Baden. forderte fie auf, den Kalbskopf der Beſtohlenen zrückzu. 90 bringen, oder aber arretirt zu werden. Wohl oder üdel am Stadtpark mußte die Diebin ſich dieſer Weiſung fügen, wollte ſie nicht 9 5 5 Fleucherſtandes beſchäftigte Handelsfrau bemerkte den Dieb⸗ 5 fN die an ein derartiges Inſtitut feſtgenommen werden. Nachdem die Schlächtersfrau von Mannheim. den gage, alken Anforderungen Jun 5 geſtellt werden, entſprechen zu können. 18842 25 waclclich Ae Gott e Portraits, Grup ben, Aduarelle, Linographien Mannheim, im Auguſt 1888. Befoplene, füllk inir ur ai h. Aber kloß man und Reproductionen, sowie Aufnahmen von Kunst- Hochachtungsvoll ein kleines Wechſelgeſchäft. So geben Sie mal den Kalbs⸗ und Industrie-Gegenständen führe ich stets auf das kopf her— und da— bei dieſen Worte applicirte die Sorgfältigste und Eleganteste aus und empfehle lleine niedliche Schlächtermeiſterin der Diebin zwei klatſchende mz d eehrt 8 Obrfeigen, daß die geängſtigte Diebin ſtrauchelte, und fubr mich dem geehrten Püblikum zu geneigten Auf J. Reichert, Güterbeſtätter der Gr. Bad. Eiſenbahn. a Telephon Nr. 138. fort:„Nehmen Sie dafür die beiden Katzenköpfe, die ich trägen. 5123(Telephon N.) mir blos, um Ihnen einen Denkzettel zu geben, hade— Alle Aufnahmen werden von mir 5 auwechſeln wollen. Nun machen Sie, daß Sie verduften!“ persönlich geleitet und mit meinem neuen 2 7* 6 8 U Man ſieht, die Damen der Halle haben Humor. haltbaren Obernetter-Papier ausgeführt. 0 5 d en In 7 128 0 02.7 Eine Reihe aus der Mode gekommener Theatergeſten ſchildert Sarcey in ſeiuer jüngſten Theater⸗ chronik. Vor etwa fünfzig Jahren— erzählt der berühmte M 5b 1I. b f k Kritiker des„Temps“— pflegte der Schauſpieler, der auf 0 der Bühne zeigen wollte, daß er ſehr zornig ſei und ſofort 0 2 2 1 einen Unverſchämten zur Rechenſchaft ziehen werde, ſeinen Wüſche⸗& Ausſtattungs⸗Geſchäft empfiehlt ſich zur A fert igung ſämm tlich er Wäſche⸗ gegenſtände. Uebernahme von Aus ſtattungen, Rock wüthend zuzuknöpfen, den Hut auf die Seite zu ſchieben 4 5 ſſowie eine reichhaltige Auswahl in aufgezeichneten ſeee, e oen ge ve ree Chr. Niederhöfer Söhne! Arbeiten. nn ülpen. Die Geſte mag au ei i 5 8 in 1 5 80 Kinn 5 Taſchentücher in Leinen und Batiſt ugeknöpfte Röcke und den Hut ſchief auf dem Ohre trugen. 5 ͤ Aber 1 Bewegung iſt veeſehnnm ien dwonte ſo 8 ubcen Edenkob Ell.— Monogramme ſchön und billig. 9957 5 Kraiſe i blaſen eg an die 88 Gegründet 1835. Dandies Tabak ſchnupften.— Vor dreißig Jahren drückten— Uiter allen bis jetzt bekannten eiſenhaltigen Arzneimitteln die Schauſpieler die Idee, daß ſie Don Juans ſeien, denen Einem verehrlichen Publikum bringen wir unser empfiehlt ſich ganz beſonders der von Aerzten unbeſtrittenen die Weiber nachlaufen, dadurch aus, daß ſie die Spitzen ̃N ihrer ſteifen Hemdkrägen in die Höhe zogen. Sicherlich kam reichhaltiges Lager die, Geſte daher, daß die Modehelden der Zeit koloſſale solbst gefertigter Möbel Vatermörder krugen und ſich um ſo eleganter dünkten, je Aar alls Be te i enptennde nter, Dieſes Heilmittel hat vor allen in der Arzneikunde bekannten höher die Spitzen derſelben reichten. Wieder ſpäter ſteckte Zusich bpillie 5 4 Piehlende Hrinnerung, unter die autzerordentlichen Vorzüge, daß es ſehr ange⸗ man die Daumenfinger in die Weſtentaſchen und drehte ſie 10 41 910 neN Möbel- Stück je benm zu nehmen iſt, insbeſondere aber nicht durch Eiſenniederſchläge ſelbſtgefägig, wenn man ſeine Unwiderſtehlichleit darthun Jehzun 5 58 15 1 5 der beine Wirkſamkeit nach kurzer Zeit verlirt, wie dies bei allen anderen wollte. Die Manier kam aus der Zeit, in der es Mode 18 1 49 5 85 1 6 a 5 Fallen en ſar die e d 5 in allen war, bei Sommerausflügen den Rock abzulegen im Graſe 5 bergoren, wird unter Garantie tadellozer Aus- Jl ber Heilug 5 ei W jand 6 e rllbrender zu dejeuniren und ſein Modeheldenthum in der Weſtentaſche Verne 5 Leiden, wie: allgemeine Schwäche, Wetßfluß uredelhe und zu bezeugen. Die ſchönen S iwen find vorüber, kein Schau⸗ m mer Bruder Herr ſchmerzhafte Perioden, fieberhafte Hauten e, nervöſe Krankheiten ꝛe. Fiene wenan man net wende Efelt naß 1 an. Phil. Niederhöfer, daz Neenn, n zenbister geintſeg md darß enſo wenig will man mehr damit Effekt machen, daß man in;! aß wechlng's China-Eisenbitter perabfolgt wird. die Hände in die Hoſentaſchen ſteckt und ſich breit auf die Frentant und Lehrer jenxüter Runatgewerbeschule in 5 Gebrauchsanweiſung: 1 Liqueurgläschen vbll eine halbe Stunde Huünde Frankfurt à/M., dem die künstlerische Leitung unserer dein W ˖ Bühne binpflanzt, als od man ſagen wollte, mir komme Fabrik untersteht, Entwürfe Detailzeichnungen und Rige, bie 1 aat 155 Vleich 5 olſtend 55 eeN iemand nage, ich ſtele meinen Mann Jedem gegenäber. Kostenberechnungen an. 18645 Hanpibeſtandtheſſk des Altters fin Mala.55 citconn, Taau trägt keine weifen Beinkleider mehr und ſo wäre die deen H kienne Jorenthe in trockenen Holzarm und die Af Pures Eien, Chingeinde und die deſten Logeſenkehter. ctg per Poſe lächerlich iſt ſueuesten Hilksmaschinen mit Dampfbetrieb sind wir in der Flaſche(Halbliter) Mk..50. Fiee Ein Berſicherungs⸗Mord. In Chantilly iſtLage den weitgehendsten Anforderungen zu gentigen dieſer Tage ein Verbrechen begangen worden, das an die be⸗ fl. 2 90 kannte Affaire Scheurer und Doktor Caſtelnau erinnert. Im öbel-Lager nur in E chkoben Walde von Chantilly wurde die Leiche eines ermordeten Dei der Fabrik Mannes gefunden. Als muthmaßlicher Mörder wurde ein 5 gewiſſer Hoyos⸗Figue verhaftet, der bei der Verſicherungs⸗ geſellſchaft„Phönix“ für den Betrag von 100,000 Franks das Leben eines ſeiner in Deutſchland lebenden Verwandten, Hippolht Hovos aſſecuriren wollte. Die Geſellſchaft er⸗ klärte, daß ſie den Vertrag nur abſchließen könnte, wenn ſich 2 der zu Verſichernde perſönlich einem Arzt der Geſellſchaft 25 8 vorſtelle. Hoyos erklärte, daß ſein Couſin Geſchäftsreiſender ſei und nur ſelten nach Paris komme, und erſuchte, man 8 möge denſelben in Chartres unterſuchen. Darguf ging die Niederlage Geſellſchaft ein, der Geſchäftsreiſende ſtellte ſich dem Arztf gesundhoeftslampe vor und der Verſicherungsvertrag wurde abgeſchloſſen. Hoyos⸗ Figue und Hippolyt Hovos waren eine und dieſelbe Perſon und der Erſtere hatte für ſich ſelbſt die Police erworben. Hovos verſuchte hierauf, ſeinen Tod amtlich konſtatiren zu laſſen, um die verſicherte Summe zu beheben. Er ſchenkte einem begliſchen Arbeiter Namens Baron ſeine Kleider und ermordete denſelben, wie die Anklage behauptet, in der Nacht vom 2. auf den 3. November. Die Unterſuchung über dieſe Rufes anerkannte und mit Erfolg angewandte E. Hieching's Cfina-Eisenditter aupt⸗Niederlage für Mannbeim und Umgebung bei Herrt zaugust Heinz, Apotheker; auch zu haben in der Adlerapotheke Iin Ludwigshafen. In Poſten von 6 Flaſchen und darüder franco zu iaze bei dem Erfinder B. Hechling, Apotheker in Thenn im Elſaß. 205⁵¹9 Neu! Gefahrlos! 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