In der W5 29 agen unter GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 40 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (98. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur ulius Katz. en Inſeratentheil: K. Apf Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 320. 1. Blatt. Celephon-Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) aus drei Blättern mit zuſammen 24 Seiten. *Emin Paſcha und Stanley ſollen, wie wir bereits geſtern einem Londoner Tele⸗ gramm zufolge melden konnten, in die Hände des Mahdi gefallen ſein. Verſchiedene Umſtände deuten darauf hin, daß bis zum Eintreffen weiterer beſtimmter Einzelheiten Vorſicht geboten erſcheint. Wir laſſen hier die heute vorliegenden Londoner Berichte folgen, welche die Ungewißheit der Lage kennzeichnen: Nachdem den Meldungen engliſcher Berichterſtatter zufolge am Mittwoch Abend ein Brief Osman Digmas beim engliſchen Befehlshaber in Suakin eingelaufen war, erfolgte Donnerſtag Abend im Unterhauſe die Anfrage nach dem Inhalte desſelben, welche Ferguſſon unbeant⸗ wortet ließ.„Standard“ hat jedoch über den Inhalt folgendes Nähere erfahren: Osmann ſchreibt an Gren⸗ fell, daß des Mahdis Heer, welches gegen die Aequatorial⸗ provinzen ausgeſandt worden war, von Erfolg ge⸗ krönt wurde. Emin Paſcha hielt bis zuletzt aus; aber ſeine eigenen Truppen meuterten gegen ihn und lieferten ihn mitſamt einem weißen Reiſen⸗ den dem Feinde aus. Natürlich wird in dem Weißen Stanley vermutet. Die Cinzelheiten, welche, dem„Stan⸗ dard“ zufolge, Osman Digma ſeinem Briefe hinzugefügt, ſollen ſo überzeugend ſein, daß ein Betrug ſeitens Osmans dem Toryblatte ausgeſchloſſen erſcheint. Der Mahdi ſandte im Sommer eine große Streitkraft gegen Emin Paſcha, welchen er wiederholt zur Uebergabe aufgefordert hatte. Der„Standard“ meint nun, wahrſcheinlich hätten Emin und Stanley gelegentlich geſiegt, und ſo ſeien die Gerichte von den Erfolgen eines durch Aequatorialafrica ziehenden„weißen Paſchas“ erzeugt worden; aber ſchließlich könne Emin doch erlegen ſein. Möglicherweiſe habe die(hypothetiſch angenommene) Ankunft Stanleys mit den halb verhun⸗ gerten, kranken Reſten ſeiner Armee die Meuterei be⸗ ſchleunigt. Der„Standard“ hofft, daß Stanleys Welt⸗ ruhm ſowie Emins arabiſche Kenntniſſe ſie vor dem Tod bewahren werden, beſonders da der Mahdi ſeit Gordons Tode das Beſtreben zeigt, ſich der Männer mit europäiſchen Kenntniſſen, wie Lupton Bey, zu be⸗ dienen. Der„Standard“ iſt ferner nicht geneigt, den Brief Osman Digmas über das Schickſal Emin Paſchas als Tendenzmanöver eines geängſtigten Sklavenhändlers zu halten, will vielmehr in dem Mangel aller Briefe Seitens Emins ſeit dem 2. November 1887 eine mittelbare Be⸗ ſtätigung der Meldung Osman Dig⸗ mas finden, und macht dieſelbe demgemäß zur Unterlage ſchwermüthiger Betrachtuugen. Mit Emin Paſcha falle der letzte Poſten, welcher den Kern eines äquatorialen Reiches hätte bilden köͤnnen; Gordons großes Werk ſei dahin und die Woge der Sklaverei und des Barbarenthums rolle ungehindert über den ganzen Sudan. Die Hoffnungen der Congoconferenz auf eine afrikaniſche Civiliſation ſeien vereitelt; die Sklavenhändler triumphirten vom Sudan und von Oſtafrika bis nach Senegambien. Emins Stellung war unberechenbar werth⸗ voll, aber wie bei Gordon müßten die verhängnißvollen Worte„zu ſpät“ über alle Maßregeln geſetzt werden, welche ihm Hilfe bringen ſollten. Ein weiteres Londoner Telegramm der„Straßb. Poſt“ meldet: Obgleich ein Reuter'ſches Telegramm aus Kairo die Nachricht des„Standard“ beſtätigt, wird der Inhalt von Osman Digmas Brief doch vorläufig noch angezweifelt, weil die Vermuthung einer Krlegsliſt naheliegt, um den Vorſtoß Grenfells von Suakin und ferner den Auszug der deutſchen Entſatz⸗ Unternehmung zu verhindern. Reuters Meldung zufolge enthält Osmans Brief Einzelheiten über die Kapitulation der Aequatorialprovinz, die Gefangennahme Emins und des„Weißen Reiſenden“ durch Lado, ferner den Brief des Derwiſchhäuptlings Lado an den Mahdi, welcher als Tag der Kapitulation den 10. Oktober be⸗ ſtimmt; ſchließlich einen dem„Weißen Reiſenden“ abge⸗ nommenen Brief, wahrſcheinlich den Brief des Khedivs an Emin Paſcha vom 2. Februar 1887, welchen der Khedine in Kairo an Stanley übergab. Vielleicht würde Seleſeuſte Und nerbreitetlle Zeitung in Meunheim und Umgebung. nun der Mahdi mit ſeinen drei Geiſeln, Emin, Stanley und Lupton günſtige Unterhandlungen beginnen können. —— »Deutſcher Reichstag. Berlin, 14. Dezember. Der Reichstag genehmigte in dritter Leſung den Zuſatz⸗ vertrag zum Handelsvertrage mit der Schweiz. Im Verlaufe der Berathung erklärke Miniſter v. Bötticher, die Regierungen würden beſtrebt ſein, etwa drückende Beſtimm⸗ ungen des Vertrages nach Möglichkeit zu mildern. Die Schweiz wie Deutſchland erwarteten von der Verlängerung des Vertrages eine weſentliche Förderung des gegenſeitigen Handelsverkehrs. Die Vorlagen über die Vorarbeiten für das Nationaldenkmal Kaiſer Wilbelms und über die Nationalität der Kauffahrteiſchiffe werden gleichfalls in dritter Leſung genehmigt. Abg. Windthorſt begründet ſeinen Antrag gegen den Negerhandel und die Sklaverei, welcher folgendermaßen lautet: „Der Reichstag wolle beſchließen: den verbündeten Regierungen gegenüber Erklärung abzugeben: 1) Der Reichstag ſpricht auch ſeinerſeits die Ueberzeugung aus, daß, um Afrika fürſchriſtliche Geſittung zu gewinnen, zunächſt die Bekämpfung des Negerhandels und der Sklaveniagden nothwendig ſein wird. 2) Der Reichstag wird bereit ſein, die Maßregeln, welche die verbündeten Regierungen zu dieſem Zwecke vorzuſchlagen gedenken, in die ſorgſamſte Erwägung zu ziehen und auch ſeinerſeits zu unterſtützen. 3) Der Reichstag ſpricht die Hoffnung aus, daß es gelingen wird, die übrigen betheiligten Mächte zur Mitwirkung bei Ausführung dieſer Maß⸗ regeln zu beſtimmen, insbeſondere auch dahin, daß die in den verſchiedenen Ländern zum Zwecke der Bekämpfung des Negerhandels und der Sklavenjagden ſich vorbe⸗ reitenden Unternehmungen nach einem einheitlichen, Vereinbarungen feſtzuſetzenden Plaue durchgeführt werden.“ Der Antragſteller führt aus, das Centrum glaube, es könne den Regierungen nur willkommen ſein, aus dem Reichstage der allgemeinen Sympathie mit ihrem Vorgehen zu begegnen. Der Anutrag ſtütze ſich ſeiner Tendenz nach auf die Thronrede ſelbſt. Deutſchland allein könne nicht den Sklavenhändlern das Handwerk legen; es müſſe mit den an⸗ deren Mächten zuſammengehen. Das Weißbuch erg ebe, daß der Reichskanzler mit ſeinen Maßnahmen ſich auf dem allein richtigen Wege befinde. Er bezweifle nicht, daß der Reichskanzler mit gewohnter Energie weiter vorgehen werde. In erſter Linie ſei das Zuſammen⸗ gehen aller Mächte erforderlich. Der Regierung ſei die volle Initiative zu überlaſſen, weil ſie allein die einzelnen Schritte thun könne. Wir beſchränken uns auf A Vorſchläge wir wollten uns nicht präjudieiren. hne Rückſicht auf Partei und Confeſſion wollen wir der ganzen Welt bezeugen, wie der ganze Reichstag denkt. Wir müſſen hier einig ſein, ohne Unterſchied der Partei! Abg. Wörmaun nat.⸗lib. ſchließt ſich von ganzem Herzen den letztern Ausführungen Windthorſts an. eutſchland müſſe ſich England zum Muſter nehmen, das, wenn auch mit nicht geringen Opfern, an der Weſtküſte Afrikas erfreuliche Erfolge gegen die Sklaverei erzielt habe. Ohne dieſelbe wäre der engliſche Handel nicht zu ſolcher Blüthe gelangt. Die bisherigen Maßnahmen zur Verhinderung der Sklaverei reichten nicht aus. Die Hanſeſtädte ſeien Zwecks der Durch⸗ führung der Aufgabe zu jedem Opfer bereit. Deutſchland müſſe in kolonialen Dingen ſeine Anſtrengungen ſteigern, die Früchte würden dann nicht ausbleiben. Abg. Hellvorf begrüßt den Antrag, deſſen Grundge⸗ danken ſelbſtverſtändlich ſeien, inſofern freudig, als er Gele⸗ genheit gebe, die kolonialpolitiſche Stellung Deutſchlands zu beſprechen. Deutſchland ſei in dieſer Beziehung erſt Anfänger. Die oſtafrikaniſche Unternehmung verdiene gewiß Anerkenn⸗ ung. Eine Privatgeſellſchaft könne aber nur die Brücke bilden, auf welcher die Theilnahme des Staates an kolonial⸗ politiſchen Unternehmungen fortſchreite. Staatsſekretär Graf v. Bismarck weiſt auf die erfreu⸗ liche, bisher hervorgetretene Uebereinſtimmung des Reichstags ednten des Antrages hin und theilt den inzwiſchen er⸗ folgten Beitritt Portugals zur Blockade mit. Im übrigen ſei Erfreuliches aus Oſtafrika nicht zu melden. Redner betont die Nothwendigkeit der Niederwerfung des Sklavenhandels im Intereſſe der Cultur und des Handels, hebt das in England bei dem gemeinſamen Vorgehen gefun⸗ dene Entgegenkommen bervor und erkennt ferner das Ver⸗ dienſt der deutſchen Marine und des Führers derſelben, Contreadmirals Deinhardt, an. Redner beſpricht den Antheil Frankreichs an den Unternehmungen. Deutſchland werde demüht ſein, die bisherigen Verhandlungen weiterzuführen, wozu die heutige ebatte er⸗ muthige. Bevor ſie die Maßnahmen fortſetze, werde ſich die Regierung bei ortskundigen Leuten, namentlich bei Lieut. Wiß⸗ mann, unterrichten. Die Regierung werde nichts verabſäumen, was die Pflicht, das Anſehen, der Ruhm und die Ehre Deutſchlands erheiſchen. Sie werde für jede Unterſtützung, namenklich des Reichstags dankbar ſein. Es werde nöthig ſein, die Marine zu entlaſten und an Colonjaltruppen zu denten. Indeſſen ſei darüber weiteres vorzubehalten. Die Regierung werde ſich in den Grenzen halten, welche der Reichstag ziehe, ſie hoffe jedoch gleiche Erfolge zu erreichen, wie andere ſeefahrende Nationen. Redner empfiehlt wieder⸗ holt die Bildung von Colonialtruppen. Er rechnet auf die weitere Unterſtützung des Reichstages und bei dem dem⸗ nächſtigen Wiederzuſammentreten auf eine möglichſt einſtim⸗ mige Annahme der alsdann einzubringenden Vorlage. Red⸗ ner beziffert die Höhe der Colonialtruppen auf etwa je 100 Mann für drei bis vier Plätze mit 30 Weißen als Führer und außerdem 500 Mann Reſerve, Abg. Bamberger befürchtet, das Ausland werde hinter dem Antrage Windthorſt Intereſſenpolitik vermuthen. Die längſt cultivirten Länder Oſtindien und Japan ſeien mit dem ſieberreichen und vielfach waſſer⸗ und vegetationsloſen Oſt⸗ afrika nicht vergleichbar. Redner ſpricht ſein Bedauern aus, daß ſo viele kühne Männer ihr Leben auf das Spiel geſetzt und verwahrt ſich gegen die Unterſtützung der oſtafrikaniſchen Geſellſchaft aus den Taſchen der Steuerzahler. Abg. Karvorff iſt für den und verlangt eine möglichſt einſtimmige Kundgebung des Reichstages in dieſem Sinne. Mit Rückſicht auf das Ausland will er die überſee⸗ iſchen deutſchen Intereſſen a Banln vertreten wiſſen. Er beruft ſich auf England und Holland. Verliere Deutſch⸗ land Oſtafrika völlig, ſo ſei es aus mit der deutſchen Kolonialpolitik. Abg. Grad empfiehlt den Antrag. Abg. 1 für den Grundgedanken des Antrags, jedoch gegen jede Kolontalpolitik. Abg. Windthorſt: Die Sklavenfrage könne ohne mate⸗ rielle Mittel nicht gelbſt werden, dieſelben dürften aber nur für die Beſeitigung der Sklaverei, nicht für andere Dinge bewilligt werden. Der Antrag wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der Freiſinnigen(aus⸗ genommen des Abg. Goldſchmidt) angenommen. Nächſte Sitzung am 9. Januar nächſten Jahres. Politiſche Ueberſicht. E Mannheim, 15. Dezember, Vorm⸗ Die Reichstagskommiſſton für die Altersver⸗ ſicherungsvorlage wird ihre erſte Sitzung am 10. Januar abhalten. Aus Berlin wird gemeldet, daß umfaſſende Veränderungen in den höheren Komm aln⸗ doſtellen der Armee demnächſt bevorſtänden. Daß die kommandirenden Generale des 6. und des 11. Armee⸗ korps v. Boehn und v. Schlotheim ihren Abſchied eingereicht haben, iſt ſchon früher bekannt geworden. Wie man berichtet, ſollen auch die kommandirenden Generale v. Kleiſt, kommandirender General des 1. Armeekorps, des Barres, Präſes der Ober⸗Militär⸗Examinatlons⸗ Commiſſton, v. Heuduck, kommandirender General des 15. Armeekorps, v. Verdy du Vernois, Gouver⸗ neur von Straßburg, v. Winterfeld., Gouverneur von Mainz, v. Strubberg, General⸗Inſpekteur des Militär⸗Erziehungs⸗ und Bildungsweſens, General⸗Lleu⸗ tenant v. Miſchke, v. Peſſow, Commandeur der 22. Diviſion, ihren Abſchled eingereicht haben, reſp. ein⸗ reichen wollen. Das 15. Armeecorps ſoll der bisherige Commandeur des 2. Armeecorps v. der Burg erhal⸗ ten; als demnächſtiger commandirender General des 1. Armeecorps wird der Kriegsminiſter Bronſart v. Schellen dorf, als commandirender General des.Armee⸗ corps Graf.Haeſeler, Commandeur der 2. Diviſton, als kommandirender General des 11. Armeekorps General⸗ lieutenant von Häniſch genannt. Nachfolger des Kriegsminiſters ſoll Generallieutenant von Hahnke, Chef des Militärkabinets, werden, das Militärkabinet, das General v. Brauchitſch erhalten ſoll, wird wieder dem Kriegsminiſterium unterſtellt, als Nachfolger des General von Strubberg wird der Generallieutenant von Lattre genannt. Der Panama,krach“ wurde in der geſtrigen Sitzung der franzöſiſchen Deputirtenkammer einer erſchöpfenden Diskuſſion unterworfen. Der Finanz⸗ miniſter Peytral legte einen Geſetzentwurf vor, der verfügt, daß der Panama⸗Geſellſchaft ein Zahlungs⸗ Aufſchub von drei Monaten gewährt werde. Die Zahl⸗ ung der Coupons, der Aktien und Anleiheſcheine würde nach dieſem Geſetze fuͤr beſtimmte Zeit eingeſtellt; der Dienſt der Looſe aber werde fortdauern. Der Miniſter vetlangte für die Vorlage Dringlichkeit und zur Prüfung derſelben den ſofortigen Zuſammentritt der Bureaux. Miniſterpräſtdent Floquet betonte, es handle ſich darum, einen Ausſchuß zu wählen, dem dann freie Entſchließ⸗ ung immer noch vorbehalten bleibe. Caſſagnae er⸗ klärte, er werde die Dringlichkeit bewilligen, denn man könne nicht eine Million Loosinhaber dem Verderben preisgeben. Die Verantwortlichkeit falle jedoch der Regierung und der republikaniſchen Partei zu, welche die letzte Losanleihe durchgeſetzt hatte. Nach lebhafter Dis⸗ kuſſion wurde die Dringlichkeit mit 388 gegen 155 Stimmen genehmigt. Auf den Antrag Sabatiers wird beſchloſſen, die Vorlage an einen Ausſchuß von 22 Mit⸗ gliedern zu verweiſen. Der Berliner„Poſt“ wird aus Brüſſel berichtet, daß die Genter Katholikenverſammlung eine Adreſſe an den Papſt gerichtet hat, worin ſie gegen die„Berau⸗ bung des päpſtlichen Stuhles“! proteſtirt. Die 2. Seite. Utrechter Katholikenverſammlung findet am 17. Dezember ſtatt. Es wird in öſterreichiſchen diplomatiſchen Kreiſen verſichert, daß die Meldung franzöſiſcher Blätter, die Reiſe des öſterreichiſchen Geſandten in Serbien, Hengelmüller, nach Wien ſei erfolgt, um auf Bitte des Königs Milan eine Vermittlung Oeſterreichs in Serbien für den Fall herbeizuführen, daß die Radikalen ſiegten, völlig falſch iſt. Das Endergebniß der ſerbiſchen Wahlen beziffert ſich auf 480 Radikale, 120 Liberale und 28 Foriſchriitler. Aus Stadt und Land. * Maunheim, 15. Dezember 1888. Silzung des Bürgerausſchuſſes vom 14. Dezember. Herr Oberbürgermeiſter Moll eröffnet die Sitzung gegen /4 Uhr. Anweſend ſind 66 Mitglieder. Vor Eintritt in die Tagesordnung widmete der Vorſitzende dem aus dem Amt geſchiedenen Herrn Bürgermeiſter Löwen⸗ haupt einen warmen und herzlichen Nachruf und erheben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Die Tagesordnung umfaßte 13 Punkte. Doch waren dieſelben ſämmtlich nicht von weſentlicher Bedeutung. Auch entſpann ſich über keinen Gegenſtand eine größere Debatte, ſo daß die Sitzung trotz der umfangreichen Tagesordnung nicht ganz anderthalb Stunden in Anſpruch nahm. Der erſte Berathungspunkt betraf den mit HVerrn Bürgermeiſter Bräunig abzuſchließenden Vertrag. Nach dem Vertrage, welcher nach kurzer Befürwortung durch Stv.⸗V. Stockheim Namens des Stadtverordneten⸗ Vorſtandes einhellig genehmigt wurde, ſoll Herr Bräunig als erſter Bürgermeiſter unſerer Stadt ein feſtes Gehalt von 6000 Mark und außerdem noch ein Funktionsgehalt von 1500 Mark jährlich erhalten. Das letztere Gehalt iſt bei der Be⸗ rechnung einer Penſion nicht mit in Betracht zu ziehen. Als zweiter Punkt figurirte auf der Tagesordnung der Antrag auf Zuſtimmung zu dem Ortsſtatut über den ſtehenden Gewerbebetrieb auf öffentlichen Wegen, Plätzen, von Haus zu Haus. Hiernach ſollen Perſonen, welche in dem Gemeindebezirke einen Wohnſitz oder eine gewerbliche Niederlaſſung beſitzen und welche innerhalb des Gemeindebezirks auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder andern öffentlichen Orten oder ohne vorgängige Beſtellung von Haus zu Haus Bretzeln und anderes Backwerk, ſowie Zündhölzer, Gypsfiguren und Galanteriewaaren verkaufen wollen, der Ertheilung der be⸗ zirksamtlichen Erlaubniß bedürfen. Stv. Hirſch erblickt in der Vorlage eine Beſchränkung der Gewerbefreiheit und findet dieſelbe als der Stadt Mann⸗ heim nicht würdig. Es würde durch dieſelbe dem Konzeſſions⸗ weſen Thür und Thor geöffnet. Auch wurde man durch dieſe Beſchränkung der Gewerbefreiheit das ſtädtiſche Armenbudget belaſten, denn man mache es durch dieſe vielen armen Leuten unmöglich, ihr Brod zu verdienen. Bürgermeiſter Bräunig tritt den Ausführungen des Vorredners entgegen. Der Stadtrath habe zwingende Gründe zur Stellung dieſes Antrags gehabt. Man wolle durch den⸗ ſelben nicht das Hauſirgewerbe ſelbſt, ſondern nur die Perſonen, welche es ausüben, treffen. Im Jahre 1887/88 ſeien nicht weniger als 48 Bretzelfſungen vom Bezirksamte beſtraft worden und von dieſen 48 Jungen hätten 44 noch nicht das 20. Lebensjahr erreicht. Man wolle es verhüten, daß durch die Bretzelfungen ein Verbrecherthum großgezogen werde. Der ſtadträthliche Antrag wird hierauf mit großer Majorität angenommen. Der weitere Berathungspunkt betraf den Antrag auf Zuſtimmung zu einigen ee dem Verbrauchs⸗ euertarif. Stv.⸗V. Jörger empfiehlt den ſtadträthlichen Antrag Namens des Stv. V. zur Annahme. Mit beſonderer Befrie⸗ digung habe der Stv. V. es entgegengenommen, daß der Stadtrath beſchloſſen, nach Umfluß des erſten Jahres ſeit dem Inkrafttreten des Verbrauchsſteuertarifs, alſo am 1. April 1889, eine eingehende Reviſion des Tarifs vorzu⸗ nehmen. Sty. Dietz iſt gegen den Antrag. Er wünſcht, daß man an dem jetzt beſtehenden Verbrauchsſteuertarife bis zum 1. April n.., wo eine Reviſion ſtattſinden ſolle, keine Aender⸗ ung vornehme. Alles müſſe ſich erſt etwas einleben, alle Geſetze verlangten eine gewiſſe Stabilität. Er weiſt hin auf die Zollgeſetzgebung des Reiches, welche Jahre lang beſtanden habe, ehe daß man daran gegangen, die ſich bald fühlbar gemachten Mängel zu beſeitigen. Ueberdies ſeien ja faſt alle in dem vorliegenden Antrage vorgeſchlagenen Zuſätze eigent⸗ lich ſchon in dem Tarif enthalten. Stadtrath Baſſermann: Ich trete den Ausführungen des Stadtv. Dietz entgegen. Ich will dabei die Frage, ob ich auch heute noch nach den gemachten Erfahrungen für die voriges Jahr eingebrachte Octroi⸗Vorlage ſtimmen würde, Teuilleton. — Werthvolle Andenken. Der Ruhmeshalle ſollen, wie wir ſchon kurz mittheilten, letztwilliger Verfügung zu⸗ folge eine Reihe von Gegenſtänden aus dem Nachlaß Kaiſer Wilhelms I. überwieſen werden, für welche unſer Kaiſer am Dienſtag bei dem Beſuche des Zeughauſes perſönlich den Plat beſtimmt hat. Im Einzelnen ſind es folgende Gegen⸗ tände: Der mit einer Lederſcheide verſehene Schleppdegen, en der Monarch von 1810—1834 getragen; der Füſilier⸗ ſäbel, welchen er ſich am Morgen des 3. Juli 1866 geben ließ und den er ſowohl im öſterreichiſchen, wie im franzö⸗ iſchen Feldzuge getragen hat. Auf der Klinge dieſes Säbels ieſt man die Namen der bedeutendſten Schlachten. Ferner erhält das Zeughaus den Königsdegen, welchen der Monarch bei den Paraden trug, den von König Friedrich Wilhelm IV. geerbten Degen, ſämmtliche Militärverdienſtorden, die Ehren⸗ geſchenke von den militäriſchen Jubiläen und die dem glor⸗ reichen Kaiſer gewidmeten goldenen und ſilbernen Lorbeer⸗ kränze, endlich auch den Säbel ſeines Vaters, den derſelbe in den Kriegen gegen Napoleon getragen hat; dieſer Säbel hatte ſeinen ſtändigen Ehrenplatz neben dem Arbeitstiſche des Kaiſers am hiſtoriſchen Eckfenſter. — Wie die„Räuber“ entſtanden. Wie ſich unſere weſtlichen Nachbarn, die bekanntlich, was Geographie und Litteratur betrifft, in's Reich der Bhotier gehören, die Ent⸗ ſtehung von Schiller's„Räuber“ denken, darüber erzählt, wie das„Berl. Tagbl.“ berichtet, ein franzöſiſches Journal Fol⸗ endes:„Schiller beendete ſeine Studien in Jena; er war itglied der Burſchenſchaft, auf deren Koſten er lebte. Da durchblitzte ihn eines Tages eine teufliſche Idee— er nahm die Kaſſe und verſchwand mit ihr. Seine Flucht rief eine große 95 unter den Muſenſöhnen hervor; ſie ſetzten alle Segel an, um ihm auf die Spur zu kommen Endlich erfuhr man, daß Schiller in Weimar ſei und ſich bei ſeinem Freunde Goethe aufhalte. Die Burſchenſchaft wird zuſammen⸗ berufen, der Kaſus vorgetragen, erörtert und der Beſchluß gefaßt, den Flüchtling in Weimar aufzuſuchen. Er wird auch Alücklich entdeckt, aber nun entſteht die Frage: was ſoll man General-Anzeiger; 10. Dezemdes. dahingeſtellt ſein laſſen. Hier haudelt es ſich nur um eine Ergänzung und Erläuterung einzelner Beſtimmungen des Tarifs. Und ebenſo wie in der Gewerbeordnung das Ver⸗ zeichniß der genehmi ien en Anlagen ſich je nach Bedürfniß und praktiſchen rfahrungen nach Anordnung des Bundesrathes erweitert oder verengert, ſo muß auch die Stadtverwaltung den an ſie herantretenden praktiſchen Bedürfniſſen folgen. Es handelt ſich nicht um Aenderungen in weſentlichen Beſtimmungen der Octroi⸗Vorlage, ſondern um eine Aenderung in den Gegenſtänden des Tarifs. Letzterer aber darf nicht unbeweglich und ſtarr ſein. 5 Stv. Hirſch gibt kurz ſeinem prinzipiellen gegneriſchen Standpunkt den Verbrauchsſteuern gegenüber Ausdruck. Stv. Dietz ſpricht nochmals gegen die Vorlage. Der Geldpunkt könne hier gar nicht in Betracht kommen. Oberbürgermeiſter Moll iſt für den Antrag. Man übe mit demſelben nicht nur ein Recht, ſondern eine Pflicht aus. Man müſſe die Differenzen, welche ſich ergeben hätten, aus⸗ gleichen. Es handle ſich hier um die Ergänzung einzelner Poſten, welche zweifelhaft geweſen ſeien. Nachdem Str. Hillebrand noch in gleichem Sinne wie Oberbürgermeiſter Moll geſprochen, wird der ſtadt⸗ räthliche Antrag mit überwiegender Majorität angenommen. Der vierte Punkt der Tagesordnung: Außerordeutliche Bauveränderungen und Auſchaffung von Mohflien im Rathhauſe, zu welchem Zwecke 15,000 Mark gefordert werden, wird nach kurzer Befürwortung durch Stadtv.⸗V. Hausmann einſtimmig angenommen. Des gleichen erfährt der nächſte Gegenſtand: Anlage einer Heizungsvorrichtung im Maſchinenhaus der Pumpſtation des e im Käferthaler alde, worüber ebenfalls Stadtv.⸗V. Hausmann referirt, ein⸗ ſtimmige Annahme. Punkt 6 der Tagesordnung betrifft die Errichtung einer Parkaulage auf dem alten Schießplatz über dem Neckar. Stadtv.⸗V. Joerger begrüßt die Vorlage mit großer Freude. Die Anlage werde gewiß nach korer Fertigſtellung einer großen Anzahl von Einwohnern zur Erholung dienen. Stv. Hirſch iſt gegen den Antrag und wünſcht, daß das Geld, welches für die geplante Anlage ausgegeben werden ſoll, zur Ausſtattung der auf der Kuhweide zu errichtenden Parkanlage verwendet wird. Die Bewohner des Stadttheils überm Neckar hätten noch keine Wünſche über die Anlage eines ſolchen Parkes geäußert. 8 Es ſprechen ſodann noch Stv. Fröbel und Str. Hart⸗ mann für und Stv. Neuſtadt, welcher ausführt, daß zur Anlage eines Parkes überm Neckar kein Bedürfniß vor⸗ liege gegen die Vorlage. Der Antrag des Stadtraths zu oben genanntem Zwecke die Summe von 10,000 M. aus Anlehensmitteln zu bewilligen, wird hierauf angenommen. Punkt 7. Anſchaffung einer Dampfſtraßenwalze fand nach kurzer Befürwortung durch Stv.⸗V. Jörger eben⸗ falls einſtimmige Annahme. Die Anſchaffung der Walze er⸗ fordert einen Koſtenaufwand von 12,.500 M. Einen verhältnißmäßig wichtigen Punkt bildete der nächſte Gegenſtand der Tagesordnung: Erneuerung und Umbau des ſtädtiſchen Freibades. Der Zuſtand des ſtädtiſchen Freibades hat ſich bei mehr maliger erfolgter Unterſuchung als unhaltbar und als für die Lebensſicherheit der Badenden gefährlich erwieſen. Es ſoll deshalb das Bad umgebaut werden. Der hierdurch ent⸗ ſtehende Koſtenaufwand beläuft ſich auf 14.000 M. Zu dem Antrage ſprechen nur Sty⸗V. Hausmann und Stv. Fröbel und zwar beide in zuſtimmendem Sinne. Die Annahme der ſtadträthlichen Vorlage erfolgte hier⸗ auf einſtimmig. Punkt 9 der Tagesordnung: Aulage einer Brückenwaage am Eingauge in die Schwetzingervorſtadt ruft ebenfalls keine Diskuſſion hervor und wird der Antrag des Stadtraths, zu obigem Zwecke 4700 M. zu bewilligen, nach Befürwortung durch Stv. Hausmann einhellig an⸗ genommen. Ueber Punkt 10 Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen pro 1886, ſowie über Punkt 11 der Tagesordnung: Die Verkündung der ſtädtiſchen Rechnungen pro 1887 entſpinnt ſich ebenfalls keine Diskuſſion und wurden die be⸗ eee Anträge einſtimmig angenommen. Unkt Fertigſtellung der Friedrichsfelder Straße gibt gleichfalls zu einer Debatte keinen Anlaß und wird dem Antrage des Stadtraths, zur Fertigſtellung der Friedrichs⸗ felder Straße, vorbehaltlich des Rückerſatzes durch die An⸗ grenzer die Summe von 45,000 Mark und zur Herſtellung eines Kanals in der Friedrichsfelderſtraße die Summe von 32,000 Mark aus Anlehensmitteln zu bewilligen, nachdem Stv.⸗V. Hausmann denſelben mit kurzen Worten zur empfohlen, einſtimmig acceptirt. In den Stiftungsrath des evangeliſchen Hoſpitalfonds wird an Stelle des verſtorbenen Herrn J. B. Götz, Herr Weinwirth Johann Frey gewählt. mit ihm machen? Das Geld iſt fort und Schiller bettel⸗ arm. Da ſchlägt ein Studio vor, Schiller ſolle ein Schau⸗ ſpiel ſchreiben und das Honorar dafür an die Kaſſe zahlen. Schiller nahm den Vorſchlag an und ſchrieb„Die Räuber 1! — Ein achtzehnjäbriger Ehemann zählt zu den Mitbürgern der Reichshauptſtadt. Wahrſcheinlich wäre er aber noch nicht Gatte, wenn er nicht zuvor bereits Vater geworden wäre. Seine Gattin zählt 16 Lenze und hat vor einem Viertelfahre Mutterfreuden erlebt. Die Hochzeit hätte bereits früher ſtattgefunden, wenn nicht der Herr Gemahl wenigſtens ſeine Lehrzeit erſt hätte beenden wollen, da er einſah, daß er als Lehrburſche die für einen Ehemann nßthige Reife denn doch noch nicht beſäße. Der kühne junge Mann iſt ſeines Zeichens Schloſſer und arbeitete bis zu ſeiner Ver⸗ mählung in der väterlichen Werkſtatt. — Vierbeinige Schmuggler. In ſden Niederlanden wurden früher, wie man uns ſchreibt, Hunde zum Schleich⸗ bandel abgerichtet. Man gewöhnt die Thiere, ohne alle Be⸗ gleitung zwiſchen zwei Grenzorten hin und herzugehen. Meiſtens waren ihrer ſechs beiſammen, alle mit kleinen Waarenballen beladen, geführt von einem trefflichen Leit⸗ und Spürhunde. Sie gingen nur um Mitternacht, in der dichteſten Finſterniß ab. Der Leithund bielt ſich immer einige Schritte vor der Rotte, und ſtreckte die Naſe nach allen Winden aus. Sobald er etwas Verdächtiges witterte, kehrte er um und kam zur Truppe zurück. Alle ergriffen nun ſchleunigſt die Flucht, verbargen ſich in Gräben, Geſträuchen u. ſ. w. und warteten nun, bis Alles wieder ſicher war. Jetzt machten ſie ſich von Neuem auf den Weg, und trafen endlich über der Grenze bei der Wohnung des einverſtandenen Empfängers ein. Aber auch hier meldete ſich anfaugs nur der Leithund an; die übrigen hielten ſich in der Nähe verſteckt. Auf einen bekannten Pfiff indeſſen kamen ſie ſämmtlich herbei. Jetzt wurden ſie abgepackt, in einen bequemen, mit Heu belegten Stall gebracht und reichlich mit Freſſen und Milch verſehen. Hier ruhten ſie bis zur folgenden Mitternacht und kehrten dann auf obige Weiſe, wiederum mit Waaren beladen, über die Grenze zurück, .Das Medium als Baronin. Lu⸗ eile, die hübſche Blondine, welche vor Jahren Wien St. B. Meſſen und Märkte im Groß⸗ herzogthum gaden. Zu dem vom Großh. Statiſtiſchen Bureau in Karlz⸗ ruhe zu Anfaug dieſes Jahres herausgegebenen Ver⸗ zeichniſſe der Meſſen und Märkte im Großherzog⸗ thum Baden für 1889 werden nachfolgend die inzwiſchen bekannt gewordenen Veränderungen mitgetheilt: Breiſach: neben den Schweinemärkten wird jeweils Bieh⸗ markt abgehalten. Donaueſchingen: am 24. April und 25. September Zuchtviehmarkt. Ellmendingen: der Krämermarkt vom 4. November auf 28. Oktober verlegt. 5 Emme am 3. Jan. Vieh⸗, Roß⸗ und Schweine⸗ markt. Engen: am 25. April und 24. September Zuchtviehmarkt. Ar eiburg: jeden Mittwoch Viehmarkt. arlsruhe: mit dem Zuchtviehmarkt wird Nutzviehmarkt verbunden. Wee 110 den 4 Jahrmärkten wird Schweinemarkt ver⸗ unden. enzingen: die bisher jeden Dienſtag abgehaltenen Schweinemärkte finden nur noch am 2. Dienſtag jeden Monats ſtatt. Konſtanz: Die Spätjahrsmeſſe beginnt am 16. September ſtatt am 9. September. Lauda: Schweinemarkt 5. Dezember. Lenzkirch: Krämermarkt am 25. Juni ſtatt am 17. Juni. Löbrr 9 5 den 12 Viehmärkten wird Schweinemarkt verbunden. Meßkirch: am 1. Mai und 18. September Zuchtviehmarkt. Neckargemünd: die bisherigen Vieh⸗ und Schweine⸗ märkte ſind eingeſdellt. Oberkirch: die bisherigen 4 Viehmärkte ſind eingeſtellt. Pſullendorf: am 30. April und 19. September Zucht⸗ viehmarkt. Radolfzell: am 26. April und 23. September Zucht⸗ wviehmarkt; Viehmarkt am 31. Dezember. Säcki 5: die Viehmärkte im Januar und Juni ſind eingeſtellt. chiltach: Krämermarkt am 30. November ſtatt am 27. Dezember. 5 Schönau i..: mit dem Jahrmarkt im April wird Schweinemarkt verbunden. Sinsheim: Krämermarkt 12. März. Stockach: 29. April und 20, September Zuchtviehmarkt. Todtnau: mit den 2 Krämermärkten wird Viehmarkt verbunden. Villingen: mit dem jeden Dienſtag abzuhaltenden Frucht⸗ markt wird Schweinemarkt verbunden. Waibſtadt: Krämermarkt am 18. März eingeſtellt. Walldürn: die 6 Viehmärkte ſind eingeſtellt. — *Vom Hofe. Der Großherzog nahm geſtern Vormit⸗ tag verſchiedene Vorträge entgegen, ſowie die Meldu 9 Hauptmanns Klein, Batteriechef im 1. Badiſchen de 5 Artillerie-Regiment Nr. 14, und des Secondelieutenants von Rogues vom 3. Garde⸗Regiment zu Fuß. Danach er⸗ theilte derſelbe Privataudienz: dem Kammerherrn Freiherrn von Adels heim, welcher dem Großberzog die Ordens⸗ inſignien des verſtorbenen Generallieutenants Freiherrn von Degenfeld übergab, dem Kammerherrn und Landgerichts⸗ rath Freiherrn von Rädt und dem Major 6 D. Freiherrn von Stockhorn. Nachmittags hörte der Großherzog den Vortrag des Geheimenraths von Regenauer und arbeitee dann mit dem Legationsſekretär Freiherrn v. Babo. Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Betriebsinſpektor Raquot bei der Generaldirektion der Großherzoglichen Staatseiſenbahnen die nachgeſuchte Er⸗ laubniß zur Annabme und zum Tragen des ihm von dem Prinz Regenten von Bayern verliehenen Verdienſtordens vom heiligen Michael 4. Klaſſe ertheilt. *Perſonalnachrichten. Hauptlehrer Andreas Hug an der hieſigen Volksſchule wird in den Ruheſtand verſetzt. Der zum Steuergufſeher ernannte n ie Joſ. Sickinger in Mannheim wird anſtatt nach Wiesloch nach Welnheim ſtationirt. Verſetzt wurden der Expeditionsaſſiſtent Guſtav Adolf Klingmann in 1 nach Mannheim, Expeditionsgehilfe Karl Gros in Mannheim nach Heidel⸗ berg(Karlsthor). 5 ilitäriſches. Laut Allerhöchſter Kabinets⸗Orde vom 26. v. Mts iſt dem Diviſionsauditeur der 29. Diviſton, Juſtizrath Irhr. v. Pechmann, der Rang der Räthe 4. Klaſſe und damit die Befugniß, die Uniform und die Abzei⸗ chen der Corpsauditeure zu tragen, verliehen worden. Durch Allerhöchſte Kabinets Orde vom 4. Dezember d. J. iſt Fol⸗ gendes beſtimmt: 28. Kavallerie⸗Brigade; Frhr. d. Schlei⸗ nitz, Oberſt, beauftragt mit der Brigade, unter Belaſſung à la suite des Leih⸗Küraſſier⸗Regiments(Schleſ.) Nr. 1, zum Kommandeur derſelben ernannt. Kurmärkiſches Dragoner⸗Regiment Nr. 14: Engelmann, Major, beauf⸗ tragt mit der Führung des Regiments, zum Kommandent deſſelben ernannt. *Kaiſer⸗Denkmal. Das Preisgericht hat ſeine Arbeit heute beendet. Unter den eingelaufenen Entwürfen befand ſich keiner dem die Herren Preisrichter den erſten Preis zu⸗ als Medium des Magnetiſeurs Dongto auftrat, wird noch Manchem in Exinnerung ſein, Die letztere Zeit hat ſich Medium in Petersburg als Somnambule niedergelaſſen zählte dort die höchſte Ariſtokratie zu ihrer Clientel. Unter den jungen Leuten, die recht häuſig kamen, den Rath der jungen Dame einzuholen, befand ſich auch ein reicher Minen⸗ beſitzer, Baron Danow, und Mlle Lucile wußte ſich ſelbſt und ihm ſo guten Rath zu geben, daß am 10. d. M. ihre Hochzeit mit dem Baron ſtattfand, trotzdem die Familie des erſt einundzwanzigjährigen Mannes die Geiſter der Hölle und des Himmels in Bewegung ſetzte, um die Heirath zu verhindern. Das junge Paar hat die Hochzeitsreiſe nach Paris angetreten. Das Geiſterſehen hat aber Madame Lucile einſtweilen aufgegeben. Der Herr Schwiegerſohn. Dr. S. ledet den Dr. M. für den nächſten Tag zum Diner. Da Herr M. ſchon lange nicht im Hauſe des Herrn S. geweſen, kann er ſich die Sache nicht recht erklären und An⸗ laſſe der Einladung. Darauf ſagt Dr..:„Wir feiern morgen den Geburtstag meiner Schwiegermutter und da brauchen wir einen dreizehnten bei Tiſch!“ 1 — Pech.„Da hört doch aber Alles auf! Lade ich mir den Müller, weil ich denke, er wird eine von meinen ſechs Töchtern zur Frau nehmen, alle Tage zum Eſſen ein und laſſe immer das Beſte und Feinſte kochen, was zu habem iſt, und nun geht der Kerl hin und heirathet— meine Köchin. — Gute Wabl. A:„Willſt Du die ältere oder jün⸗ gere Schweſter beirathen?“—.:„Die füngere. Von der weiß ich wenigſtens zapcgaſſen daß ſie weder ſingt noch Klavier ſpielt.“—.:„Da kann ich Dir die Aeltere noch mehr empfehlen, die ſpricht nicht einmal richtig Deutſch — Neneſtes Zu el. Director einer Aerobaten⸗ truppe, welche im Coſtüme por der Bude ſtehen:„Alſo auf⸗ 9150 t, ſobald 5 commandire„los,“ ſtürzen wir uns auf ie anweſenden Eltern, entreißen ihnen die Kinder, dringen dieſe in die Bude und erheben don den nachdringenden Vater⸗ Müttern u. ſ. w. das gewöhnliche Entree. * 16. Dezemder. General⸗Anzeiger. 8. Seite. erkennen konnken; das Preſsgericht ſchlägt daher vor— und das Comits ſtimmte in der heute noch ſtattgehabten Sitzung dieſem Vorſchlag zu.— zwei zweite Preiſe 4 M. 3000 und zwei dritte à M. 1000 zu vertheilen. Die zwei zweiten Preiſe wurden den Herren Prof. Heß in München(Motto:„Durch Kampf zum Frieden“) und Herrn Prof. Moeſt in Karls⸗ ruhe(„Nunquam retrorsum“) zuerkannt, die zwei dritten Preiſe Herr Prof. Heer in Karlsruhe(„Hohenzollern“) und Herr Bildhauer Eberlein⸗Berlin(„Wehrhaft und ſtark“.) „Die Uhr auf dem Strohmarkte läßt, was die Be⸗ lenchtung betrifft, wieder ſehr zu wünſchen übrig. Abhilfe wäre bei den gegenwärtigen kurzen Tagen und langen Nächten ſehr zu wünſchen. Das erſte Eis wurde geſtern in etwa 5 Centimeter dicken Scheiben hier eingefahren. *Er hat Recht behalten— der Arzt nämlich, der, wie wir vor wenigen Tagen mittheilten, einem Schwerkranken auf deſſen bange Frage, ob er dem Tode verfallen ſei, die troſtreiche Antwort gab:„So ſchlimm iſt es nicht, Sie leben gewiß noch bis zur erſten Aufführung des Triſtan.“ Als wir geſtern Abend am Hauſe des Patienten vorüber⸗ kamen, da trauten wir unſeren Ohren nicht, es wurde muſi⸗ zirt, gejubelt! Der Kranke hatte ſoeben erfahren, daß „Triſtan“ wieder einmal vom Repertoire abgeſetzt worden iſt und hat im überſtrömenden Gefühl der Lebensfreude einen Purzelbaum im Bette geſchlagen. Der Arzt und die nächſten Anverwandten ſind, wie wir hören, ob dieſer Extravaganz des Kranken ſehr erregt und um das fortſchreitende Wohl⸗ befinden des Patienten umſomehr beſorgt, als die erſte Auf⸗ führung des„Triſtan“ nun doch für den nächſten Sonntag, den 23. Dez. ganz ſicher feſtgeſetzt worden iſt. Der Kranfe aber glaubt nun einmal nicht mehr daran und ſoll einen Preis jenem Sänger ausgeſetzt haben, der am 23. Dezember die Aufführung unmöglich macht. Er glaubt, man könnte ſie bis zum 1. April nächſten Jabres verſchieben, und hofft bis dahin vom Krankenlager aufſtehen zu können. Kaiſer⸗Panorama. Auf vielſeitigen Wunſch hat ſich die Direction des Panoramas entſchloſſen, den zweiten Cyclus der Prachtſchlöſſer 5 Ludwigs von Bayern, um⸗ faſſend Hohenſchwangau, Linderhof und Berg, noch für die kommende Woche zur Beſichtigung ſtehen zu laſſen. dDie Genoſſenſchaft deutſcher Bühnen⸗Auge⸗ böriger trat am Mittwoch Vormittag zu ihrer diesjährigen Delegirten⸗Verſammlung zuſammen. Dem Rechenſchafts⸗ bericht über die Penſionsanſtalt iſt Folgendes zu entnehmen: Nach dem Rechnungsabſchluß vom 30. Sept. 1888 wurde das verfloſſene Geſchäftsjahr mit einem Beſtande von 3,463,591 Mk. eröffnet, welchem die erzielte wirkliche Ein⸗ nahme von 319,345 M. hinzutritt. Gegen das Vorjahr, in welchem 317,948 M. eingingen, iſt ſomit eine Steigerung von 1396 M. zu vermerken. Die Geſammtſumme der Einnahmen einſchließlich des vorjährigen Beſtandes beläuft ſich auf 3,976,793 M. 20 Pf. Dieſer Summe ſtehen als Ausgaben gegenüber 153.721 M. 28 Pfg.— Zahlende Mitglieder beſaß die Penſionsanſtalt am 1. Oktober 1887 2977, jetzt 2892 Mitglieder, darunter 624 Penſionäre und 47 Leibrentner. Die größte Verminderung um 105 Mitglieder erfuhr die An⸗ ſtalt durch Streichung, da die Betreffenden, meiſt an kleinen Bühnen engagirte Künſtler, die verhältnißmäßig geringen Beiträge nicht zu zahlen vermochten. *Der Verein für Geflügelzucht dahier hält, wie aus dem Injferatentheil erſichtlich, kommenden Sonntag, den 16. ds. Mts, von Vorm. 10 Uhr bis Nachm. 4 Uhr im Saale des Badner Hofes ſeinen alljährlichen Weihnachts⸗ Vogelmarkt ab. Da daſelbſt Jedermann Gelegenheit geboten iſt ſich zu billigem Preis und unter Garantie des Vereins, einen guten Vogel anzuſchaffen, ſo wollen wir nicht ver⸗ fehlen, an dieſer Stelle nochmals auf dieſen Weihnachsvogel⸗ markt aufmerkſam zu machen. Die Ortskrankenkaſſe der Transportgewerbe und verwandten Berufsgenoſſen hielt geſtern Abend im oberen Saale der„Stadt Lück“ ihre diesjährige Generalver⸗ ſammlung ab. Dieſelbe war verhältnismäßig gut beſucht, den Vor 15 führte Herr Direktor Otto Keller. Nach dem hierbei erſtatteten Rechenſchafts⸗ und Kaſſenbericht betrug die wirkliche Einnahme im Berichtsjahre 34,191 M. 89 Pf. Die wirkliche Ausgabe dagegen 29,735 M. 89 Pf. die Se⸗ ſammteinnahmen belaufen ſich auf 40,579 M. 81 Pf., die Geſammtausgaben auf 40,396 M. 27 Pf. Der Kaſſen⸗ beſtand betrug ſomit am 1. Dezember ds. Js. 188 M. 54 Pf. Das geſammte Baarvermoͤgen der Kaſſe beziffert ſich auf 28.262 M. 98 Pfa. Die Zahl der Mitglieder belief ſich im Monat November d. 8 auf 1214, im Monat Januar d. J. dagegen auf 1303. Nach dem von Herrn Oberſtabsarzt Thelemann erſtatteten Bericht betrus der Zugang aller Erkrankten in den 11 Monaten von Januar bis einſchließlich November d. J. 637(590 weiblichen, 47 männlichen Ge⸗ ſchlechts); von dieſen Erkrankten wurden 509 in ihren Woh⸗ nungen behandelt. Als geheilt gingen ab 602, geſtorben ſind 8 männlichen und 1 weiblichen Geſchlechts. Die Behandlung aller Erkrankten nahm 9168 Tage in Anſpruch. Bei der hierguf vorgenommenen Vorſtands-Ergänzungs⸗ reſp. Neu⸗ wahl wurden die austretenden Vorſtandsmitglieder, nämlich die Herren Jak. Reichert, Hch. Kühne und Fr. Stutz wiedargewählt; deßaleichen wurden bei der Eraänzungs⸗ bezw. Auf Irrfahrten jum Ziel. Novelle von Marie Beeg. (Nachdruck verboten.) 15(Fortſetzung.) „Immer und ewig dein Beruf,“ erwiderte Gerda mit bitter gekräuſelter Lippe;„o ja, es iſt mir wohl allmählich klar geworden, wie dein Beruf dir ſelbſt im Herzen die erſte Stelle ausfüllt, welcher in letzter Reihe erſt die Braut folgen darf. Aber mit dieſer Erkenntniß“— des Mädchens Stimme wurde kalt und klar wie Eis, und ihre zierliche Geſtalt ſchien zu wachſen—„mit dieſer Erkenntniß iſt mir allmählich und heute vor allem die gewiſſe Ueberzeugung aufgegangen, daß meine Natur nicht dazu geſchaffen iſt, ſtets in duldender Selbſtloſigkeit und Entſagung an deiner ernſten Seite zu ſchreiten, daß ich in deiner Gemeinſchaft verſchmachten müßte, wie in meiner Sehnſucht nach Freiheit, Genuß und Leben, daß ich mit einem Wort“——— „Halt ein, Gerda, halt ein!“ rief Moortens Stimme be⸗ ſchwörenden Tones,„du biſt ein Kind des Augenblicks, ein leidenſchaftliches, heißblütiges Geſchöpf und weißt nicht, was du in der Erregung ſprichſt. Nimm die böſen Worte zu⸗ rück, die du ſoeben geſprochen; komm, ſage mir, daß du mich noch liehſt.“ Wie vermochte das junge Mädchen nur bei dieſen zärt⸗ lich ernſten Worten ſo ſtumm, ſo trotzig zu bleiben, ja den verlobten Mann mit ſolch harten, feindſeligen Blicken zu meſſen, daß ein zuckender Blitz auch in Moortens Augen aufleuchtete! iebſt du mich denn nicht mehr, Serda?“ Laugſam und Eiwer Kann die Arnge. Neuwahl der 121 Vertreter der Kaſſenmikglſeder und der 60 Vertreter der Arbeitgeber für die künftigen General⸗ Verſammlungen die Herren, welche das Amt jſeither inne hatten, wieder mit demſelben betraut. Für Prüfung der Rechnung des laufenden Jahres wurden gewählt die Herren Heinrich Aſcher, Nahm und Peter Hilpert. Zu Punkt der Tagesordnung: Sonſtige Kaſſenangelegenheiten, ver⸗ langte Niemand das Wort und wurde deßhalb die Verſamm⸗ lung, nachdem die Anweſenden dem Rechnungsführer der Kaſſe, Herrn Sperling, den gebührenden Dank für ſeine Thätigkeit durch Erheben von den Sitzen ausgedrückt, nach kaum einſtündiger Dauer vom Vorſitzenden geſchloſſen. Wohlthätigkeits⸗Concert. In dem morgen Sonn⸗ tag Nachmittag 3 Uhr zu Gunſten des ſchwer erkrankten Muſikdirektors Fſenmann ſtattfindenden Concert der ver⸗ hündeten Geſangvereine Aurelia, Erheiterung, Erholung, Flora, Männergeſangverein und Sängerhalle werden an Chorliedern nur ſolche von dem ungluͤcklichen Meiſter Iſen⸗ mann zum Voxtrag gelangen und zwar die Lieder:„Steh feſt, du deutſcher Eichenwald,“„Heure ſcheid' ich,“„Seliger Tod,„Ich liebe Dich“ und„Vaterlandsgruß;“ außer dieſen Chorliedern befinden ſich auf dem Programme noch Lieder⸗ vorträge der Concertſängerin Fräulein Freytag und des Baritoniſten Herrn Eſchellmann, ſowie Inſtrumental⸗ vorträge der Herren Hofmuſiker Mohler undHartmann Die Direktion des Concerts liegt in den Händen des Herrn Hofmuſikus Overbeck. Ein zahlreicher Beſuch des Con⸗ certs iſt in Anbetracht des edlen Zweckes, zu welchem der Ertrag dieſer Veranſtaltung verwendet werden ſoll, ſehr zu wünſchen.— Geſtern Abend fand die Hauptprobe ſtatt. Die⸗ ſelbe war äußerſt zahlreich beſucht und gingen ſämmtliche Chöre aufs Beſte. Der Eifer der einzelnen Vereine iſt ein recht lobenswerther. * Ein Obdachſuchender! Vergangene Nacht ſtieg ein unbekannter Mann durch das Fenſter in ein Zimmer des Hauſes 25 1. 27½ ein. Als der Bewohner des betreffenden Zimmers den Aukömmling nach ſeinem Begehr fragte, ant⸗ wortete dieſer, er ſuche ein Nachtquartier!! Selbſtverſtänd⸗ lich wurde der freche Eindringling ſofort wieder an die Luft befördert. Ruheſtörung. Zur Anzeige gebracht wurde geſtern Abend ein junger Mann, der zwiſchen J 2 und 3 grobe Ruheſtörung verübte. * Verhaftet wurde ein betrunkener Fuhrmann von Sandhofen, der auf der Breiteſtraße groben Unfug verübte und den ihn zur Ruhe verweiſenden Schutzmaun ſchmähte. Aus dem Großherzogthum. m. Weinheim, 13. Dez. In dieſen Tagen hielt, wie wir vernehmen, der Ausſchuß des zu errichtenden Krieger⸗ denkmals ſeine erſte Sitzung ab und wurde in derſelben zu⸗ nachſt über die Höhe des nöthigen Kapitals, ſowie über die Art der Beſchaffung deſſelben eine nähere Beſprechung ge⸗ pflogen. Der Aufwand dürfte ſich nach dem vorläufig ent⸗ worfenen Projekt auf—6000 M. beziffern und ſoll dieſer Betrag durch eine in hieſiger Stadt zu veranſtaltende Samm⸗ lung aufgebracht werden. Mit Rückſicht auf die ungünſtige Zeit für Geldſammlungen ſollen den freundlichen Gebern, um ſich in erwünſchter Weiſe betheiligen zu können, außer Baar⸗ auch Theil⸗ oder Ratenzahlungen geſtattet werden. Die Platzfrage, ſowie auch die definitive Entſcheidung über die Beſchaffenheit des Denkmals ſelbſt, bleibt einer ſpäteren Berathung und Beſchlußfaſſung vorbehalten. Die Fertig⸗ ſtellung, bezw. die Einweihung des Denkmals, welches unſerer tadt zur weiteren Zierde gereichen wird, kann vorausſicht⸗ ich früheſtens im Frühjahr 1890 ſtattfinden. OBretteu, 14. Dez. Unſer Bürgerausſchuß hat in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, ein neues Poſtgebäude auf Koſten der Stadt zu erbauen, und zu dieſem Zwecke 60,000 Mark aus Mitteln der ſtädtiſchen Sparkaſſe bewilligt. Die Poſtbehörde hat ſich zur Bezahlung einer Miethe von 2100 bis 2200 Mark bereit erklärt, was einer Verzinſung des Baukapitals um circa 3½ pCt. gleichkommen würde. Das neue Poſtgebäude ſoll inmitten der Stadt in der Melanch⸗ thonſtraße erbaut werden und wird dasſelbe vorausſichtlich eine hohe Zierde dieſer noch etwas alterthümlich ausſehen⸗ den Straße bilden. Die hieſige Einwohnerſchaft wird den Beſchluß unſeres Stadtverordneten⸗Kollegiums mit hoher Freude begrüßen, wird doch durch den neuen Poſtbau einem Bedürfniß abgeholfeu, welches ſich in unſerer Stadt ſchon ſeit einer Reihe von Jahren in einer recht unangenehmen Weiſe fühlbar machte. Das Gebäude bleibt vorläuſig Eigen⸗ thum der Stadt. Ob die Poſtbehörde dasſelbe ſpäter käuf⸗ lich erwerben wird, muß abgewartet werden. Pfälziſche Nachrichten. * Ludwigshafen, 14. Dez. Herr Privatmann Peter Hehn verkaufte ſein in der Maxſtraße in nächſter Nähe des künftigen Viadukts gelegenes einſtöckiges Wohnhaus 95 den Ader ee M. an Herrn Weinwirth Georg eſſel in der ulſtraße. 4 Kaiſerslautern, 14. Dez. Um das Andenken an ihre eligen Eltern zu ehren, haben die Glieder einer geſchätzten amilie unſerer Stadt heute am Todestage der vor zwei Jahren verſtorbenen Mutter durch die hochzerzige Gabe von 2000 Mark für eines der neuen gemalten Chorfenſter in der Stiftskirche geſtiftet. Eine lange Todtenſtille zog durch das Gemach, dann folgte ein grollendes entſchiedenes: „Nein!“ Jetzt loderte die ſo lang zurückgehaltene Erregung in dem tiefbeleidigten Manne auf; eine dunkle Röthe ſchoß in ſeine Wangen, die Lippen bebten, und heiſeren Tones rief er: „Gerda, wage meine Geduld nicht zu lange zu reizen und das Spiel zu weit zu treiben. Auch meine Nachſicht kennt ein Ende und ich ſage dir“——— er ſchritt auf Gerda zu, welche bei dem Ausbruch ſeiner Heftigkeit zurückge⸗ wichen war, und ſtreckte die Hand nach ihr aus, ſie aber floh von ihm weiter in das Gemach zurück. In demſelben Augenblick erſchien Friedrich, der keine Ahnung von der beiden Anweſenheit hier hatte, unter der Thür, wollte ſich aber ſofort zurückziehen. Gerda aber lief laut aufſchluchzend auf ihn zu, warf ſich an ſeinen Hals und rief: „Schütze mich, Friedel, ſchütze mich vor dem Manne dort, dem ich nicht mehr als Braut anzugehören vermag. Mein Herz gehört ihm nicht, ich habe mich getäuſcht, und jetzt will er mich nicht freigeben.“——— „Genug, o viel genug,“ unterbrach Moorten, welcher dem Gebahren Gerdas wie verſteinert zugeſehen hatte und mit ſeinen fahlen Wangen und blitzenden Angen fbrmlich er⸗ ſchreckend anzuſehen war, die Worte ſeiner Braut;„dieſe letzten Augenblicke haben mich ſchrecklich klar überzeugt, welcher grauſamen Täuſchung ich mich über deine Liebe hingegeben habe, daß dein Herz mir nicht gehört, ja nie gehört hat. Mit dieſer Ueberzeugung ift auch das Band, welches uns um⸗ ſchlang, zerriſſen, Gerda, du biſt frei!“ Mit einer wahrhaft hoheitvollen Gebärde hob er die Hand empor, ſtreifte den goldenen Verlobungsreif vom Finger und Somburg, 14 Dez Eine ſchreckliche Verſtümmelung der Hand zog ſich der Oekonom Jakob Roos dahier zu. Während des Dreſchens erfaßte die Walze der Handmaſchine deſſen Hand, wobei der Mittelfinger ganz und der Gold⸗ finger zur Hälfte abgeriſſen wurden. Auch wurde die ganze Hand derart zerquetſcht, daß deren Amputation jedenfalls nöthig werden wird. Mittheilungen aus Heſſen. *Darmſtadt, 14. Dec. Das ſoeben ausgegebene Bul⸗ letin meldet: Prinz Alexander verbrachte die Nacht ruhig und ohne Klage. Der Puls matt wie geſtern, das Sen⸗ ſorium zeitweiſe weniger benommen, Flüſſigkeiten werden verlangt und wohlthätig empfunden, nur der Huſien hat zu⸗ genommen und quält.— Gerichtszeitung. Maunheim, 14. Dezbr.(Strafkammer II.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller. Ver⸗ treter der Großh. Staatsbehörde: Herren Staatsanwälte Duffner und v. Duſch. 1) Julius Funk, 30 Jahre alt, verheirathet, Bauauf⸗ ſeher von Eller, wegen fahrläſſiger Körperverletzung. Der Augeklagte iſt bei der Waſſerleitung Mannheim auf Aufſeher angeſtellt; im Monat Juli erhielt er den Auftrag von der Hauptleitung in Käferthal eine Leitung nach der Fabrikanlage des Herrn Sinner auszuführen. Da er ſelbſt kelne Leute hatte, ließ er ſich von Herrn Sinner 2 Mann gebden, mit denen er fämmtliche Arbeiten ausführte. Bei Legung der Rohre ſtellte ſich heraus, daß die Grabung nicht tief genug war. Es wurde zu dieſem Zwecke noch mehr Boden ausge⸗ graben. Dabei hatte der Angeklagte die Vorſicht außer Acht gelaſſen, den Graben mit Brettern zu verſprießen. Als die Arbeiter mit dem Auswerfen des Grabens bereits fertig waren, gaben die Wände nach und der Arbeiter Ekert wurde bis über den Leib verſchüttet, ſo daß er mehrere Verletzungen davontrug, was eine Arbeitsunfähigkeit von 6 Wochen zur Folge hatte. Augeklagte wird zu einer Geldſtrafe von 50 Mark verurtheilt. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Wittmer. 2) Martin Häfner Ehefrau Eva geborene Bock, 24 Jahre alt und Thereſe Häfner, 20 Jahre alt, ledig von Feudenheim wegen Körperverletzung. Die Ange⸗ klagten hatten gemeinſchaftlich im September d. J. die Jo⸗ hanna Häfner Ehefrau mit Hacken körperlich mißhandelt. Wegen dieſes Vergehens wurden dieſelben vom Schöffen⸗ gericht Mannheim zu einer Gefängnißſtrafe von je 6 Tagen verurtheilt. Gegen dieſes Urtheil war ſowohl von Seiten der Gr. Stagtsanwaltſchaft, als auch von Seiten der An⸗ geklagten die Berufung eingelegt worden. Die Berufung der Angeklagten wird als unbegründet verworfen, diejenige der Großh. Staatsanwaltſchaft dagegen für begründet erklärt, das erſtinſtanzliche Urtheil aufgehoben und die Ange⸗ klagten zu je einer Gefängnißſtrafe von 3 Wochen verur⸗ theilt. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Baſſermann. 3) Georg Bernhard Bühler, 24 Jahre alt, ledig, Inſpi⸗ cient von Ilvesheim, wegen Verletzung der Wehrpflicht. Der Angeklagte wird freigeſprochen. J Auguſt Veit h, 19 Jahre alt, lediger Taglöhner von Heidelberg, wegen ünerlgubter Ausſpielung. Der Angeklagte, ſchon mehrfach vorbeſtraft, hat ohne die obrigkeitliche Genehmigung zu beſitzen, am 12. Aug. d. J. zu Ziegelhauſen in verſchiedenen Wirthſchaften Süd⸗ früchte ausgeſpielt und wird deßhalb zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Woche verurtheilt. 5) Auguſte Kotthäuſer, 24 Jahre alt, ledig, Handarbeiterin von Elberfeld, wegen Betrugs, Unzucht und Führung eines falſchen Namens. Die Angeklagte, ſchon mehrfach vorbeſtraft, wird zu einer Geſammtſtrafe von 1 Jahr Gefängniß und 2 Wochen Haft verurtheilt. Die letztere Strafe iſt durch die Unterſuchungshaft als für ver⸗ büßt zu erachten. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Köhler. Dieſe Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. 6) Marie Pültz, 19 Jahre alt, ledige Näherin von Heidelberg wegen Diebſtahls. Die Angeklagte war dieſen Sommer in verſchiedenen Häuſern in Heidelberg als Näherin beſchäftigt und hat während dieſer Zeit verſchiedene Gegen⸗ ſtände im Geſammtwerthe von 31 M. ferner aus einem vder⸗ ſchloſſenen Seeretär 40 M. baar entwendet. Die Angeklagte wird zu einer Geſammtgefängnißſtrafe von 5 Monaten 6 Wochen verurtheilt, abzüglich 2 Wochen Unterſuchungshaft. 7) Friedrich Klein, 46 Jahre alt, verheirathet, Schuh⸗ macher von Heidelberg, wegen Beleidigung eines Beamten. Vom Schöffengericht Heidelberg zu 3 Tagen Gefängniß ver⸗ urtheilt, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen. 8) Friedrich Lauer, verheirathet, Taglöhner von Schönau, wegen Kör⸗ perverletzung. Vom Schöffengericht Heidelberg zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird ebenfalls als unbegründet verworfen. 9) Alexander Berg von Frankfurt a. M. und Genoſſen wegen Sachbeſchädigung und groben Unfug. Die von den Angeklagten gegen das Schöffengericht Heidelberg eingelegte Berufung wird als unbegründet verworfen. Ver⸗ theidiger Herr Rechtsanwalt Dörzbacher. 10) Albrecht Knott von Heidelberg wegen Ruheſtörung und Thätlichkeiten. Die von dem Angeklagten eingelegte Berufung wird wegen Aus⸗ bleibens des Angeklagten als unbegründet verworfen. 11) Marie Heinzerling, 37 Jahre alt, ledig, Näherin von Schönau wegen Beleidigung. Vom Schöffengericht Heidel⸗ berg war die Angeklagte freigeſprochen worden. Gegen die⸗ legte ihn auf den Tiſch; keinen Blick mehr wandte er nach dem verſtummten Paar in der Ecke, obgleich Friedrich, wel⸗ cher ſelbſt zu träumen glaubte, ſo überraſchend war alles ge⸗ kommen, ihm in den Weg eilen wollte; ſtumm und finſter ſchritt er zur Thür hinaus und durch die ſtill daliegenden Räume die Treppe zur Schloßpforte hinunter. Er hatte hier ja nichts mehr zu ſuchen. Unten hielt er plötzlich den Fuß an; Maria, ihr hätte er doch Abſchied ſagen ſollen; aber langſam ſchüttelte er das Haupt, es that nicht gut, noch ein⸗ mal zurückzukehren— das Glück lag hinter ihm, vor ihm aber der ſtrenge gebieteriſche Pfad der Pflicht. Der Abend des kurzen Frühlingstages war raſch herein⸗ gebrochen, und eine kurze Erkundigung in der Dorfſchenke belehrte Moorten, daß es für heute unmöglich ſei, von der Bahnſtation noch nach der Hauptſtadt zu gelangen. So mußte er ſich denn entſchließen, die Nacht noch hier im Orte zuzu⸗ bringen, um den nächſten Morgen ſo bald als möglich ſeine Heimreiſe anzutreten. „Maria, ich habe Hans mein Wort zurückgegeben!“ „Unmöglich, Gerda, ſage, daß dies nur ein grauſamer Scherz iſt.“ „Es iſt kein Scherz, bei Gott nicht! Unfre Verlobung hat nur auf einer Täuſchung beruht, und ich bin mir erſt heute klar geworden, daß mein Herz nicht Hans, ſondern Friedrich gehört.“ „Und du haſt ihm dies geſtanden?“ „Vor ein paar Stunden ſind wir einig geworden.“ (Fortſetzung folgt.) 4. Seite. Oeneral-Anzeiger. es Urtheil hatte die Privatklägerin die Berufung eingelegt. Dieſelbe wird für begründet erklärt, das Schöffengerichtliche Urtheil aufgehoben und die Angeklagte zu 1 Woche Haft ver⸗ urtheilt. Theater und Muſtk. Die Münchener. Fräulein Ella Jenke, eine Tochter des einſtigen Hoftheaterregiſſeurs in München iſt vor kurzem von Herrn Direktor Hofpauer für das Enſemble der Münchener engagirt worden und hat bereits in Weimar, Erfurt und Altenburg als„Loni“ im Herrgottſchnitzer und„Lisl“ im Protzenbauer mit ganz außerordentlichem Erfolge debütirt. Frl. Jenke erweiſt ſich nach dem Urtheil der Kritik als eine prädiſtinirte Darſtellerin für das ihr neue Eine nicht minder ſchätzbare Kraft in muſikaliſcher Hinſicht iſt den Münchenern durch die Aquiſation des Zither⸗ birtuoſen Albert Sageder geworden, deſſen Vortragsweiſe die Entreaktsmufik zu beſonderer Bedeutung bringt und die volle Aufmerkſamkeit des Publikums auf dieſelbe zu lenken weiß. Mitreſt und Wiſſenſchaft. In die Kunſtvereins⸗Ausſtellung iſt ſoeben eine reich⸗ haltige und intereſſante Reihe vortrefflicher Gemälde nam⸗ hafter Künſtler aufgenommen, welche eine gute Gelegenheit zu preiswürdigen Ankäufen bieten. Beſonders hervorzuheben ſind von dieſen neu hinzugekommenen Gemälden: Heinrich Raſch's„Strandſcene“,— Ludwig Dill's„Aus den venezia⸗ niſchen Lagunen“,— R. Epp's„Beim Wein“,— Hans Dahl's„In frohen Gedanken“, N. Lichel's„Hum⸗Pum“,— Adolf Eberle's„Neckereien“,— Wilhelm Volz„Schalk“,— Fr. Steinmetz, Genxe“,— ꝛc., auch ein dekorativer Wandſchirm von S. v. Weiher iſt heachtenswerth.— Die Ausſtellung der Gemälde von Hans Makart„Der Frühling“, deſſen„Damen Porträt“,— Gabriel Max„Es iſt vollbracht!“,— F. von Lembach's Damenportrait,— ꝛc. ꝛc. wird nur noch bis Sonntag, 16. ds. Mts. incl. ſtattfinden. Tagesneuigkeiten. Lieber in den Tod, als in die Schule. Der zwölffährige Alexander Borſoſs, der Sohn eines wohlhaben⸗ den Bauers in der Gemeinde Bakonyszeg im Biharer Comi⸗ tat, hatte eine ſolche Abneigung gegen die Schule, daß er ſich im Stalle erhenkte, als der Kleinrichter mit der Mah⸗ nung erſchien, nicht länger den Unterricht zu ſchwänzen. Aeueſtes und Celegramme. Brauunſchweig, 14. December. Die Nationalliberalen im Reichstagswahlkreiſe Celle⸗Gifhorn ſtellen als Candidaten den Hofbeſitzer Otte aus Winſen auf. Neumünſter, 14. Dez. Bei dem Brande der Aal⸗ beck'ſchen Tuchfabrik ſind 13 Perſonen umgekommen und 9 ſchwer verwundet worden. Wien, 14. Dez. Die„Polit. Corr.“ erfährt von zuſtändiger türkiſcher Seite, daß die Gerüchte, der Sultan erwäge den Anſchluß an den Dreibund, falſch ſeien.— Lemberger Blätter melden die Ausweiſung von ſechszehn nach Ruſſiſch⸗Polen zuſtandigen Perſonen, welche die Ausſchreitungen an der Czernikower Landwirthſchaft⸗ lichen Anſtalt anregten. Paris, 14. Okt. Graf de Leſſeps und ſeine Collegen vom Vorſtand des Panamakanal⸗Unternehmens haben heute Abend demiſſionirt. Auf ihren Antrag wurden vom Seine⸗Tribunal drei gerichtliche Liquidatoren ernannt.(Vergl. Polit. Ueberſ.) “Paris, 14. Dez. Heute Nachmittag fand zwiſchen Clémenceau und Maurel ein Degenduell ſtatt, da der letztere trotz der Entſcheidung des Ehrengerichts auf ſeiner Forderung beſtanden hatte. Clémenceau wurde leicht verwundet. Bern, 14. Dez. Der Natlonalrath beauftragte den Bundesrath, rechtzeitig die Reviſion der Zolltarife anzubahnen, behufs Erleichterung der künftigen Vertrags⸗ verhandlungen. London, 15. Dez.(Privat⸗Telegramm.) Bei der Wahl eines Parlamentsdeputirten in Maidſtone wurde der Conſervative Cornvallis mit 2050 Stimmen gewählt. Der Gladſtonianer Barker erhielt 1865 Stimmen. London, 14. Dez. Wie der Fr. Z. zufolge ver⸗ lautet, macht Osman Digma das Anerbieten, Stanley und Emin Paſcha auszuliefern unter der Bedingung, daß Suakin ihm abgetreten wird. Andernfalls ſollen Beide getödtet werden. Vondon, 14. December. In der heutigen Unterhaus⸗ ſitzung erklärte Smith, daß die Regierung Angeſichts der Oppoſition die Novelle zum Haftpflichtgeſetz zurück⸗ ziehe. Mannheimer Waaren⸗Bericht. (Driginalbericht des„General⸗Anzeigers.“) Kohlen. Durch anhaltende Nebel und kleinem Waſſer⸗ ſtand ſind dieſe Woche nur ſchwache Zufuhren hier einge⸗ troffen und das Geſchäft zeigt im Allgemeinen ruhigen Verkehr. Die Preistendenz iſt dagegen fortgſetzt eine ſehr feſte und die hieſigen Tagesnotirungen paſſen ſich den für neue Abſchlüſſe maßgebenden Zechenpreiſen immer mehr an, zumal die alten Kontrakte in Bälde meiſtens erledigt ſind. Es koſten heute im Engrosverkehr: Fettſchrot 11.60—12 M. gew. und geſ. Hausbr. Nuß. I. 16— 16.40., Nuß II. 15.80—16., Flamm Nüſſe III. 12.80—13.20 Antracit⸗ Nüſſe II. 22.50—23 M. pro Tonne franko 70 hier; Im Privatplatzverkehr: Fettſchrot.70., Nußkohlen.95., Antracitkohlen.40 M. pro 1 Ztr. frei an's Haus. Getreide, Die beſſere Stimmung für Getreide hat im Laufe der Woche angehalten und ſich in den letzten 2 Tagen ſogar noch etwas weiter befeſtigt, was einerſeits den feſteren Berichten von Amerika und andererſeits den ſpärlicheren Ab⸗ ladungen von den Seeplätzen zuzuſchreiben ſein dürfte. Hopfen. Die Umſätze ſind unbedeutend und werden, wie bereits ſchon öfter bemerkt, nur beſſere Qualitäten ver⸗ langt, während die geringeren ſelbſt zu den billigſten Preiſen keinen Abſatz haben. Für Badiſche werden heute bis M. 80, Württemberger bis M. 150 und Elſäſſer bis M. 120 bezahlt, ſelbſtredend nur Primawaare. äußerſt Mannheimer Effektenbörſe vom 14. Dezember. An der heutigen Börſe waren die Umſätze von keiner Bedeu⸗ zung; nur Schwetzinger Brauereiaktien wurden in einem Pöſtchen zu 81.50 umgeſetzt und blieben zu dieſem Courſe geſucht. Waghäusler Zuckerfabrikakien waren offerirt zu 96, ohne Abnehmer zu finden. Die Notiz von Pfälzer Bankaktien war heute 122,50 G. 123 B. Sonſt war alles ganz unver⸗ andert 16. Dezember. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 14. Dezember. Obligationen. 4 Bad. Oblig. Mark 105.10 B. 3¾äRhein. Hyp.⸗Pfandbriefeſ 85.70 ba. 109. 54 N. Hyp. Pfandbr. S. 40-48 100.30 B. 33 8 102.60 G. 5 43—49 102.40 G. 3½„„ fl.— 4½„ 18880100.50 B. 4„ T. 100 Looſe 139.50.4 2 5 Com. O. 100.— G 4 Reichsanleihe 108— G. 3½ Mannheimer Obl. 101.— G. 9775 7 108.50 53.4 5 1885 108.— B. 4 Preuß. Conſol 107.50 b. 4 Heidelberg 108.25 B. 3½„ 88 104.— bz. 3½½ Freiburg i. B. Obligat. 101.— 4 Bayer. Obligationen Mk. 107.— 4½ Ludwigshafen Mk. 108.50 G. 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 104 75 G f 4 5 75—.— 4 Pfälz. Ludwigsbahn fl. 102.50 G. 4½% Wagh. Zuckerſabrit 102.75 G 4„ Maxbayn 104.10 G. 5 Oggersheimer Spinnerei 101.70 G 3„ Nordbahn 104.10 G. 5 Verein Chem. Fabriken 99.— B 4¼„ Priorit 101.20 bz. 5 Weſteregeln Alkaltwerke 104.— G Actien. Badiſche Bank 111.— b63. Brauerei Schwartz 159.25 bz. Rheiniſche Creditbank 125.10 z.[ Bierbrauerei Sinner 166.60. „ Oyp.⸗B. 50 pt. E. 129.— B. Malzfabr. Hochheim Pfälziſche Bank 128.—.] Werger che Brauerei 108 25 B Mannhbeimer Volksbank 119 50.] Badiſche Brauerei 110.—. Deutſche Unionbank 95.—.] Mannh. Dampſſchleppſchiff. 121.50 bz. Pfälziſche Zudwigsbahn 231.25 G. Cöln. Rhein⸗-.Seeſchifffahrtf 91— 8 „ Maxbahn 140.—.] Bad. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 1440. b 5 Nordbahn 109.25 G.]Bab. Rück- u. Mitverſich. 640.— eidelberg⸗Speyerer Bahn 30.50 G.][Mannheimer Verſicherung 5.— bz. erein Chem. Fabriken—.— Mannheimer Rückverſich. 415.— 8. Badiſche Anilin u. Soda 284.— bz.] Württ. Transportverſich. 825.— B. Weſteregeln Alkaliwerke 186..] Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaſt 810.— G ofmann u. Schötenſack 126—.] Oggersheimer Spinnerei 47.— G erein Oelfabriken 128 50 bz. Ettlinger Spinnerei 125.— G Waghäusler Zuckerfabrik 96.— B. Mannheimer Lagerhaus 97.— Mannheimer Zuckerraffin. 90.— bz. Deutſche Seehandl. 25.— Mannheimer Aktienbrauerei 206 50 B. Manuh. um. u. Asbfbrk.] 46.— bz Eichbaum⸗Brauerei 180— bz. Karlsruher Maſchinen—.— Ludwigshafener Brauerei 218— G. Huttenheimer Spinnerei 105.50 Schwetzinger Brauerei 81.25 bz. Nähmaſchinen Haid u. Neuf—.— Brauerei z. Storch 136 50 Nähmaſchinen Gritzner—.— HeidelbergerAetienbrauerei 146 50 W Speyerer Dampfziegelei 127.— E. Börſenwoche. (Originalbericht des„General⸗Anzeigers.“) Die Coursvaxiationen in der abgelaufenen Berichtswoche bieten wenig Stoff zur Beſprechung, da ſowohl auf den in letzterer Zeit recht belebten Verſicherungs⸗ ſowie Brauerei⸗ aktienmärkten größere Luſtloſigkeit eingetreten iſt. Etwas Geſchäft entwickelte ſich in Eichbaumbrauerei, ſowie in Schwetzingern, welch' baen auf den nun vorliegenden Ge⸗ ſchäftsbericht zu ſteigenden Courſen gekauft wurden. Die Sanirung des Unternehmens bat im verfloſſenen Geſchäftsjahr die größten Fortſchritte gemacht und verblieb nach ſchönen ſtatutenmäßigen und außer⸗ ordentlichen Abſchreibungen nur noch ein ganz ge⸗ ringes Deficit. Bei der ſoliden und tüchtigen Leitung des Etabliſſements dürfen die Actionäre für das neue Betriebs⸗ ahr wohl guf eine entſprechende Dividende rechnen. Jeden⸗ galls Angeſichts der erwähnten Umſtände die Actien heute kaufwürdig. Flau liegen fortgeſetzt Werger und Ba⸗ diſche Vrauerei, die ihren Cours um 1,25 reſp. 2 pCt. er⸗ mäßigen mußten, ohne daß Käufer auftraten. Kleine Umſätze fanden ſtatt in Hofmann und Schötenſack f 126 und Mannheimer Bampfſchleppſchifffahrt zu 121.50, nilin ſtill und ſchwächer, Alkali und Waghäusler ebenfalls etwas niedriger. 8 Bon Bankaktien mußten Rheiniſche Kredit 1 pCt., ſowie Pfälzer Bank 2 pCt. nachgeben; von dem letzteren Effekt wird anſcheinend in ſchwachen Händen befindliches Material an den Markt geworfen. Mannheimer Frankfurter Mittagbörſe. Frankfurt a.., 14. Dez. An der Donau iſt die heutige Prolongation, wenn auch bei theurem Gelde, doch mit Unterſtützung der Kreditanſtalt und Rothſchildgruppe gut vorübergegangen, während die Berliner Speculgtion ſich ihren Sorgen wegen Ultimo nicht entſchlagen kann, und außerdem auf die geſtrige Meldung des Hamb. Correſp. und Nachrichten über ſchlechten Geſundheitszuſtand des Fürſten Bismarck zu reagiren glauben mußte. Wien kam aber anhaltend beſſer; von dort wurden Staatsbahn pouſſirt wegen der Verhand⸗ lungen zwiſchen Baron Hirſch und Joubert, Prag⸗Duxer Aktien auf die guten Einnahmen, endlich ungariſche Renken wegen der Converſion. Die Berliner Speculation ſtrich unter dieſen Umſtänden die Segel und ließ ſich langſam von der Hauſſeſtrömung treiben, während hier die Stimmung eine ent⸗ ſchieden feſte wurde und namentlich die Arbitrage rege waee entfaltete, reditaktien eröffneten ga. ½ fl. unter geſtern Abend und ſchwa allmälich 1 fl. höher, Diskonto behauptete nach ſchwacher Eröffnung die höchſten geſtrigen Courſe, Staatshahn⸗ Aktien gewannen etwa 1fl. Prag⸗Duxer⸗Stamm fl., do. Prior.⸗Aktien 4 fl., Dux⸗Bodenbacher ca. 3 fl., Galizier 1½ fl., Buſchtherader 2 fl. niedriger. Von aus⸗ ländiſchen Fonds Ungarn 0,40 höher, Egypter und Italiener etwas ſchwächer, Spanier eine Nuance feſter— Induſtrie⸗ Aktien wenig verändert. Privatdiskonto 3¾ pCt. Fraukfurter Effektenſocietät. Schlußgcourſe: Kreditaktien 255¼, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 219.30, Deutſche Reichsbank 139.60, Darmſtädter Bank 157.20, öſterr, fr. Staatsbahn 2097¼, Galizier 178½ Lombarden 81¼, Buſchtherader 261, Dux⸗Bodenbacher 366½, Prag⸗Duxer-⸗Prior.⸗Aktien 98⅝, Raab⸗Oedenburger 54, Gott⸗ hard 123 90, Tentral 121, Nordoſt 97.90, Jura 104.20, Union 91.50, Weſthahn 29.75, 5 pCt. Italiener 95, Lübeck.Büchen 169.80, 4 pCt. ungar. Goldrente 84.95, ung. Papierrente 77.80, 1880er Ruſſen 86.10, Orient II 61.40, Spanier 72 50, Türken 14.90, Ottoman. Zoll⸗Obl. 67.50, 4 pEt. Griechen 72.95, 4½ pEt, Argentiner 85.75, 6 pCt. Mexikaner 89.40, Akali Weſteregeln 185.30, Verlag Richter 148, Ludwig Weſſel, Porzellanfabrik 136, Riebeck 169.75. Bei feſter Geſammttendenz waren die leitenden Bank⸗ werthe, ſowie einzelne ausländiſche Fonds bevorzugt und höher. Von öſterr. Bahnen notirten Staatsbahn und Buſch⸗ tehrader ſchwächer, dagegen waren Dux⸗Bodenbacher und Prag⸗Duxer⸗Prior.⸗Aktien gebeſſert. Frankfurter Börſenwoche. (Originalßericht des„General⸗Anzeigers.“) Frankfurt a.., 15. Dez. Die offiziöſen Beunruhigungen haben mit dem Sub⸗ ſeriptionstag der neuen Ruſſen aufgehört, gleichzeitig wurde bekannt, daß die franzöſiſche Regierung für das Panama⸗ Unternehmen etwas thun wolle, was zunächſt die Pariſer Börſe günſtig beeinfluſſen mußte. Dienſtag wurden Rentenkäufe der Rothſchild⸗Gruppe be⸗ merkt und dieſe Thatſache allein genügte, um die Contremine guf allen Gebieten zum Rückzug blaſen zu laſſen. Die Ver⸗ handlungen betreffs Einleitung der Converſion ſollen heute beginnen, man erwartet eine raſche und glatte, ſtaffelförmige Durchführung des Projekts und hofft, daß alles Mögliche geſchehen werde, um die Börſe bei guter Laune zu erhalten. Den immer noch ſtarken Engagements ſtehen nun doch be⸗ trächtliche Baiſſepoſitionen gegenüber, die Courſe ſind gegen September bedeutend zurückgegangen und wenn nicht die Politik ſtörend dazwiſchen tritt, werden wir ein gutes Januar⸗ geſchäft bekommen. Geld iſt bis jetzt gar nicht knapp, die Leute ſind ſehr vorſichtig und treffen zum Theil jetzt ſchon ihre Vorbereitungen zum Ultimo, der daher vorausſichtlich ohne Schwierigkeiten verlaufen dürfte. In Berlin wurde für Liquidationsgeld be⸗ reits 6 pCt, bezahlt, bier ſcheint es etwas billiger zu werden Bevorzugt ſind am Rentenmarkt Ungarn, die in großen Poſten umgeſetzt werden. Italiener ſind auf Pariſer Abgaben ſchwach, die Franzoſen fahren fort ſtalſeniſchen Fonds abzuſtoßen und dagegen Ruſſen aufzunehmen. In Letzteren iſt es dieſe Woche ſtill geweſen; für die neuen 1888r zeigt ſich gar kein Intereſſe, Mexikaner find zu ſteigenden Conrſen wieder in den Vorder⸗ rund getreten, es ſcheint, daß das Conſortium wieder ein öſtchen übernommen hat. Egypter konnten die höchſten Courſe nicht voll behaupten. Die Schwankungen von Tommandit belaufen ſich au ungefähr 5 Procent, die von Credit⸗Actien auf belänfig 7 fl. Man hat mit Befriedigung bemerkt, daß zwei neuerliche induſtrielle Emiſſionen in Berlin guten Erfolg hatten und erwartet, daß auch im nächſten Jahr die Umwandlung in⸗ duſtrieller e ſich als lucrativ exweiſen werde. Oeſterr. Bahnen waren ziemlich lebhaft, namentlich böhmiſche. Bei aten ber der große Wochenplus ſehr befriedigt; der Ankauf der Orientbahnen macht wieder ein⸗ mal ſeinen Weg durch die Zeitungen. In deutſchen Bahnen iſt es ſehr ſtill, die Courſe folgen der Berliner Directive, das Vorgehen der dortigen Contremine in Marienburgern fand hier keine Theilnahme.— Schweizer Bahnen ſind ſehr ſtill und dürften erſt mit Beginn des Frühjahrs wieder mehr beachtet werden. Amerikaniſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 14. Dezember.) New⸗York Chieago Monat Weizen Mais senat Caffee Weizen Mais Schmalz Januar—606⁰ 46/ÿ—— 15 70[ 105½ 34/— FJebruar————— 15 85———— März——————————— April—.——— 15.45———— Mai 111% 45/—— 15.50 110% 37—— Juni 111—————.———— Juli n Auguſt—.————.———— September—.——— 15.55——— Oktober—————.———5—— November——————.————— Dezember—— 46⁰(———.— 104 84—— Lear———————— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..70—— 1 Imperials Mk. 16.74—89 20 Fr.⸗Stücke„ 16.15—13 Dollars in Gold„.29—16 Engl. Sovereigns„ 20.88—28 Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Rotterdam, 14. Dez, Eine beſondere Veränderung iſt im Laufe der vergangenen Woche nicht eingetreten. Die Zu⸗ fuhren waren normal und behaupteten die Frachten ihren alten Stand. Die einlaufenden Nachrichten vom Oberrhein lauten alle ſehr ungünſtig und da doch der Winter bereits ſchon eingetreten, iſt man im Allgemeinen mit dem Trans⸗ portgeſchäft zu Waſſer etwas zurückhaltend. Rhein⸗Ems ⸗Kanal. Nach einer Mittheilung, die der Rh.⸗Weſtf. Ztg. aus zuverläſſiger Quelle zugeht, fehlen an der für den Grunder werb des Rhein⸗Ems⸗Kanals aufzu⸗ bringenden Summe unr noch 40000., deren Beibringung man noch in dieſem Jahre erhofft: Mannheim, 15. Dez. Trotz fallenden Waſſers haben wir immerhin noch einen recht lebhaften Verkehr, natürlich kommen die 9953 alle gehörig gelichtet hier an. Dieſer Tage wurden anch noch die letzten Reſte des kürzlich hier eſunkenen Backſteinnachens aus dem Rheine entfernt. Bei ellem Himmel hatten wir dieſen Morgen 5 Kälte und geht der Neckar bereits mit Treibeis. Der Verkehr kann ſomit als deiteſſen betrachtet werden, da die gleichen Witter⸗ ungsberichte von Main und Moſel kommen. Manunheimer Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiffe ſind am 14. Dezember angekommen: Hafenmeiſterei III. Schiffer ev. Kapitän. Schiff. Kommt von Sabung Etr. 8. Adler Faurß 8 Ruhrort e 70⁰ Koch Hetnrich Heilbronn Borde 800 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Mainz, 14. Dez..88 m.—.09,. Kaub, 18. Dez.54 m.—.08. Konſtanz, 14. Dez..17 m.—.01.Koblenz, 14. Dez.0 m.—.04. üningen, 14. Dez.43 m.—.04. Köln, 14. Dez..02 m.—.07. ehl, 14. Dez..37 m—.00. Nuhrort, 14. Dez..54 m.—.08. Lauterburg, 14 Dez..92 m.—.05. N eckar. Maxau, 14 Dez.23 m—.05. Mannheim, 15. Dez..84—.06. m. Mannheim, 15. Dez..86 m.—.06, JHeilbronn, 15. Dez..76—.06 m. L. Frankl Gltttrit L. 17. 1 Beleuchtungs⸗ vig--vis dem Hauptbahnhof. Telephon No. 214. Telegraphen⸗ und 16625 Telephor⸗ Aulagen. —— ĩðͤ—————ccccccccc H. Platz, O 2, 15 neben dem Deutſchen Hof, Mannheim, empfiehlt für Weihnachtsgeſchenke u. ſ..: Operngläſer, Feld⸗ ſtecher, Fernrohre, Brillen, Pince-nez in jeder nur denkbaren 91 ung von Gold, Silber, Nickel, Horn, Schildpatt u. Stahl; ikroskope, Loupen, CTompaſſe, Queckſilber⸗ und Holoſteric⸗ Barometer, Thermometer, Thermometrographen, Hygrometer, Reißzeuge in jeder Zuſammenſtellung, Laterna⸗Magica, Wunder⸗ Eamera, Stereoscopen,Bilder u. 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J. an An deren Stelle werden bis zum Eintritt dieſes Zeitpunktes neue Beſtimmungen und Frachtſätze für die Beförder⸗ ung von Thieren in einzelnen Stücken eingeführt werden. Beſondere Bekanntmachung hier⸗ wegen wird noch erfolgen. Karlsruhe, e 1888. Generaldirektion. 21794 Bekauntmachung. Den Vollzug der Ge⸗ werbeordnung, hier den Zwiſchenhandel beim abakeinkauf betr. (820) No. 92,668. Vielfache An⸗ 3 zeigen gegen Zwiſchenhändler beim Tabak⸗Einkauf wegen— handlungen gegen die beſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen veran⸗ laſſen uns die Betheiligten daran zu erinnern, daß Perſonen, welche außerhalb des Gemeindebezirks ihres Wohnortes ohne Begründ⸗ ung einer gewerblichen Nieder⸗ laſſung und ohne vorgängige Be⸗ ſtellung in eigener Perſon Waaren bei anderen Perſonen, als bei Kaufleuten, oder an anderen Orten, als in offenen Verkaufs⸗ ſtellen zum Wiederverkauf an⸗h kaufen, im Allgemeinen eines Wandergewerbeſcheines bedürfen (§ 55 Z. 2 Gewerbeordnung); Perſonen aber, welche ein ſtehen⸗ des Gewerbe betreiben, oder im Dienſte eines ſolchen Gewerbe⸗ treibenden ſtehenb, edürfen wenn ſie außerhalb des Gemeindebezirkes der gewerblichen Niederläſſung für die Zwecke dieſes Gewerbe⸗ betriebs Wagren aufkaufen, hierzu einer Gewerbelegitimationskarte (§8 44 und 44a Gewerbeordnung und 6 69. ff, der Vollzugsverordg. zur Die Ortspolizeibehörden des Landbezirks werden angewieſen, darüber zu wachen, daß Hand⸗ lungsreiſende ihren Gewerbebe⸗ trieb nicht ohne Legitimations⸗ karte ausüben und nicht für andere als die in der Legitimationskarte Firmen 1 ab⸗ ſchließen. Das Aufſichtsperſonal iſt mit geeigneter Weiſung zu ver⸗ ſehen. uwiderhandlungen gegen die beſtehenden orſchritten ſind hierher anzuzeigen. 21852 m, 12. Dez. 1888. roßh. Bezirksamt enzlen. Bekauntmachung. Die Handhabung der Straßenpolizei betr. (320) No. 97,254. Mit Eintritt des Froſtes weiſen wir die Be⸗ wohner der Stadt Mannheim auf die i Beſtimmungen der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 9. November 1874 zur ge⸗ nauen Darnachachtung mit dem Anfügen hin, daß bei Zuwider⸗ handlungen hiergegen ſtrafendes inſchreiten zu gewärtigen ſteht. 8., Bei eingetretenem Glatt⸗ eis haben ſämmtliche Haus⸗ und Grundeigenthümer ihre Trvttoirs früh Morgens, beziehungsweiſe unter Tags ſofort nach der Glatt⸗ eisbildung mit Aſche oder Sand zu beſtreuen. § 6. Bei Schneefall haben die Haus⸗ und Grundeigenthümer und der ſtädtiſche Unternehmer die Trottoirs beziehungsweiſe Fahr⸗Straßen, ſo oft es nöthig wird, vom Schnee zu reinigen. § J. Bei eingetretenem Froſt haben: 8, die Hauseigenthümer 50 zu ſorgen, daß keine Flüſſigkeit aus den Häuſern auf die Trottoirs fließt. Es darf zwar das vom täglichen Haus⸗ gebrauch herrührende Waſſer es nicht in zu großer e nge geſchieht), lüängs der ugeben Rinnen, nicht aber über die Straßen oder Trottoirs ausgeſchüttet werden. Dagegen iſt den Gewerb⸗ treibenden(insbeſondere Bier⸗ brauern, Metzgern, Färbern u. ſ..) ſtrenge unterſagt, das von ihrem Gewerbe her⸗ rührende 79 5 in die Kan⸗ delrinnen auslaufen zu laſſen. Zuwiderhandlungen ziehen nicht nur Beſtrafung, ſondern au W des entſtan⸗ denen 115 aüf Koſten der Betreffenden nach 55 Der ſtädt. Unternehmer hat: die öffentlichen Brunnen auf eine Entfernung von 3 Meter vom Eiſe zu befreien. § 8. Tritt Thauwetter ein, ſo haben die Grund⸗ und en thümer das ſich vor ihren Häuſern und Grundſtücken ergebende Eis der Trottoirs, Straßenrinnen und der Fahrbahn(dieſer bis zur Mitte) und alsbald ab⸗ führen zu laſſen. Für die an die Hei⸗ delberger und Rheinſtraße erſtreckt ſich dieſe Verpflichtung nur auf die Trottoirs, die Straßenrinnen und einen Meter darüber hinaus und für die Bewohner der Ring⸗ ſtraße nur auf die Trottoirs und Rinnen zunächſt der Wohnungen, ſowie auf die Wege von letzteren zu der Ringſtraße. 21851 Mannheim, 13. Dezember 1888. 9975 Bezirksamt. ußbäum. 9 4 4 1Tr. hoch, 1 Schlaf⸗ 9 ſtelle z. v. 21928 5 7 Generm⸗Anzeiger. geigen Aonkursverfahren. Ueber das Vermögen des Spe⸗ zereihändlers Emil Stohwaſſer in Mannheim iſt heute Vormittags 10 Uhr das Konkursverfahren er⸗ öffnet worden. Zum Konkursver⸗ walter iſt ernannt: Herr Kauf⸗ mann Georg Fiſcher dahier. Konkursforderungen ſind bis um 5. Januar 1889 bei dem erichte änzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger . machen wollen, hiermit dert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genguntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich einzureichen oder bei der Gerichtsſchrelberez zu Protokoll zu geben unter Beifüg⸗ ung der urkundlichen Beweisſtüge oder einer Abſchrift derſelben. ugleich iſt zur Beſchlußfaſſung Über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellun eines Gläubigerausſchuſſes un eintretenden Falls über die in 8 120 der Konkürsordnung bezeich⸗ neten Gegenſtände, ſowie zur Prüfung der angemeldeten Forde⸗ rungen auf Samſtag, den 12. Jan. 1889, Vormittags 9 Uhr voy dem Gr. Amtsgerichte 3 dahier Termin anberaumt. Allen 192 welche eine zur Konkurs⸗ maſſe gehörige Sache in Beſitz aben oder zur Konkursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufge⸗ ſchud nichts an den Gemein⸗ chuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver 55 auf⸗ erlegt von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der abge⸗ ſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursvperwalter bis zum 5. Januar 1889 Anzeige zu machen. 21892 Mannheim, den 12. Dez 1888. Der Gerichtsſchreiber des Großh. mtsgerichts. Meier. Stetbrief. 08 Der Kanonier Albert Neuſch aus Offenburg iſt Jelt 28. v. M. vom Truppentheil eld⸗Artillerie⸗ Regiment No. 15 verſchwunden und der Fahnenflucht verdächtig. Im Betretungsfalle wird um d f. nahme und Einlieferung an die nächſte Militärbehörde erſucht. des A. Neuſch. lter: 20 Jahr, Geburtsort: Konſtanz, Größe: 1,63 m. Religion: katholiſch, bleler⸗ Saktler, aare: dunkelblond, Stirn: hoch, ugen: grau, Naſe, Mund un Kinn: gewöhnlich, Bart: keiner, Geſichtsfarbe: gewöhnlich, Natur: unterſetzt, beſondere Kennzeichen: ſchenlich Blick, Bekleidung: wahr⸗ cheinlichgrauer Civilanzug, weicher tenfaliche Hut, weiße Cravatte. önſgliches Kommando der 1 Abtheilung, Felde⸗Artillerie⸗ Regiments No. 15. Fahndung. Dahier würde unterſchlagen bezw. entwendet: 21907 1. im Septbr. er. ein goldenes Armband(ſog.penetianiſche Kette), woran ein kleines goldenes Herz befeſtigt iſt. 2. in der Nacht vom.½8. I. M. aus den erbrochenen automatiſchen Perſonenwaagen auf den Planken und am Eingang der Schwetzinger⸗ ſtraße 2 ſogen. Geldſammler mit Meſſingverſchluß und ca. 12 Mk. baares Geld. g. am 13. l. Mts. auf dem Pa⸗ radeplatz 1ſ. Porte⸗ monnaie mit 3 M. Nageit Sachdienliche Mittheilungen wollen an die Criminalpolizei gerichtet werden. Mannheim, den 14. Dez. 1888. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſär. Anffarderung. Diejenigen Perſonen, welchen in den letzten Monaten in hieſiger Stadt Portemonnaſes abhanden gekommen ſind, werden au golort dert, ſich bei der Eriminalpoltzei einzufinden, damit ihnen eine rößere Anzahl Portemonnaies ezüglich deren con ſtatirt iſt, da ie entwendet wurden, zur Be⸗ 5 vorgelegt werden kann. annheim, 12. Dezember 5 Criminalpolizei Meng Polizei⸗Commiſſär. Pergebung von Aanalarbrit. No. 1701. r Aerich Kanal⸗ arbeiten in der Friedrichsfelder⸗ Straße dahier, ſollen im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden: 1) Ca. 800 Ufd. Mtr. Cementkanal 60)90 em. lichter Weite, in fer⸗ tigen Stücken zu liefern und zu verſetzen, 21927 2) cd. 42 ſteigende Meter Einſteig⸗ ſchachte aus Cementheton an Ort und Stelle herzuſtellen, 3) ca. 310[fd. Mtr. u verlegen und 32 Straßen⸗ ſinkkaſten zu verſetzen ſammt den erforderlichene rabarbeiten. Augebote auf dieſe Arbeiten, we che nach Einzelpreiſen geſtellt ſein uen at ſind ſpäteſtens bis Donner tag, den 27, dſs. Mts. Vormittags 11 Uhr unter Angabe der Materialienbe⸗ zugsquelle, bei unterfertigter Stelle 8 urch lan⸗ und Bedingungen zurEin icht aufliegen. Mannheim, 15. Dezember 1888. itter. Außholz⸗Herſteigerung. Montag, den 17. Dezember, Naächmittags 2 Uhr werden nachſtehend verzeichnete Nutzhölzer und Wellen, in der Concape bei dem Quabrat U 4 lagernd, an Ort und Stelle loos⸗ weiſe verſteigert: 17 Stämme und Klötze Schwarz⸗ pappeln mit zem. 29½ obm. Inhalt 1 Italien Pappel 2¼„ 1 5 Rüſterſtämme 5½„ 7 2 Looſe Rüſter und Akgzien 300 Stück gemiſchte Wellen. Mannheim, den 12. Dez. 1888. Stadtrath. Moll. Bekauntmachung. No,. 11641. Die Bäckerbude No. 2 auf dem Speiſemarkte G 1 wird am 21910 Donnerſtag, 20. Dezhr. d.., Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe 2. Stock No. 2 im Wege der öffentlichen Verſtei⸗ gerung auf weitere 2 Jahre, vom 1. bis dahin 1891 an den Meiſtbietenden verſteigert. Stadtrat Moll. Winterer. Verſteigerung. Mittwoch, den 19. ds. Mts. und die darauffolgenden Werk⸗ tage, Nachmittags von—4 Uhr, werden im hieſigen Leihhauſe die Pfänder vom Mo⸗ nat November 1887 Lit. B Nr. 87676 bis mit Nr. 91380 welche am 18. d. M. nicht ausgelöſt oder erneuert ſind, gegen baare Zah⸗ öffentlich verſteigert 20947 annheim, 1. Dezember 1888. Die Leihhaus⸗Verwaltung. Heffentliche Verſteigerung. n Folge Auftrags werde ich Montag, den 17. d. Mts Nachmittags 2 Uhr im aſche Lit. 1, 2 dahier 100 Flaſchen Champagner, 40 Paar Kinderohrringe, 14 Gar⸗ nituüren Hemdenknöpfe, 8 Finger⸗ und 6 Broſchen gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſtetgern. annheim, 14. Dezember 1888. Burgard, Gerichtsvollzieher. 21904 Steigerungsankündigung. Im Vollſtreckungswege verſtei⸗ gere ich in meinem Pfandlokal 8 4, 17 dahier 21902 Dienſtag, den 18. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr 1 doppelter Kleiderſchrank, 1 Spie⸗ gel mit Goldrahme, I aufgerüſte⸗ kes Bett, 4 Stück Buchendielen und 8 Stück Eichenſtämme öffent⸗ lich gegen Baarzahlung. Mannheim, 14. Dezember 1888. räuter, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Verſteigerung. den 17. d. Mts., achm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale T 1, 2 hier 21897 1 Kleiderkaſten, 1 Bettſtelle, 1 Kommode mit Glasaufſatz, 2 Ko⸗ moden, 1 Taſchenahr, 1 Backmulde, Ueberzüge, Leintücher und ſonſti⸗ 5 eißzeug, 1 Chiffonnier, 1 Mannheim, 13. 1888.J 8 feilerkommode und 10 Mille Fpentlc im Vollſtreckungswege 5 fentlich verſteigern. aniheien 14. Dez. 1888. eixel, Gerichtsvollzieher K 3, 10b. Fortſetzung der aunfallur⸗Waaren un Dameumäntel⸗Verſtrigerung von M. Weiß& Sohn, 1, 6 Montag, den 17. Dezember und die darauffolgenden Tage jeweils 2 ult anfangend. igarren gegen baare 21903 erd. Aberle. Verſteigerneg. 5 ag werden: ontag, 17. ab 5 Nachmittags 2 Uhr in meinem Geſchäftslokal P 4, 7 neben den drei Glocken gegen 9 gleich baare Zahlung öffentlich 5 ert: ollwaaren, 8 Paar wollene Socken, 30 Paar wollene Strümpfe 1J Jacke, 16 Pfund Strickwolle, Portefeuille⸗Wgaren; Damen⸗ kaſchen, Garderobe⸗ u. Handtuch⸗ ſchede Stöcke, Ver⸗ chiedenes. 1 nußb. Kleiderſchrank, 1 Kommode, 1 Handnähmaſchine, 1 5 2 ſilb. Taſchenuhren, Bro 1 gold. ſche, 3 gold. Ringe, und 1 Pagr gold. Ohrringe. Th. Paul⸗ jun. Auctionator. 21799 Farrer⸗Perſteigerung. Die hieſige Gemeinde läßt am Mittwoch, den 19, d. M. Vorm. 10 Uhr auf dem Rathhauſe dahier einen um Ritt untauglichen jungen Farven öffentlich verſteigern. Feudenheim, den 13. Dez. 1888 Das Bürgermeiſterami: Bohrmann. 21921 Sandhofen. 21923 Skeigerungs⸗Auzündigung. Dientag den 18. Dezbr., ormittags 9 Uhr läßt die Wittwe des Metzger⸗ meiſters Jakob Strihl von Sandhofen ihre ganze Ladenein⸗ richtung, ſämmtliches Metzger⸗ werkzeug, 1 Pferd. 1 Einſpänner⸗ Bord⸗Wagen und verſchied. Acker⸗ e ten, ſowie verſchiedene ſahrnißgegenſtände in ihrer Be⸗ auſung öffentlich verſteigern. Daukſagung. Die Kleinkinderſchule N 6, 9 erhielt von einer hieſigen Familie zum Andenken an eine theuere Verſtorbene ein Geſchenk von Huudert Mark, wofür den edlen Gebern den wärmſten Dank abſtattet 21864 Der Vorſtand. Dankſagung. Zur Chriſtbeſcheerung in der Kleinkinderſchule in N6, 9 wurden mir von Ungenannt achtzig Mark übergeben. Für dieſe reiche Gabe ſage ich Namens der Kinder herzlichſten Dank. 21866 annheim, den 12. Dez. 1888. Ruckhaber, Pfr. ztte. Für das kommende Weihnachts⸗ feſt bitten wir unſere geehrten Freunde und Gönner um gütige Die Ausſtellung findet täglich von 10—3 Uhr ſtatt. Kalſer⸗Wilhelm Denkmal. Die eingelieferten Modellſkizzen für das hier zu errichtende Reiterſtandbild werden von Sonntag, den 16. Dezember an, vierzehn Tage lang zur allgemeinen Beſichtigung ausgeſtellt, wozu wir hierdurch einladen. im Schloſſe, 2. Stoc, Eingang Hauptportal UEntrée: 20 Pfennige die Perſon. Mannheim, 15. Dezember 1888. der Ausſchuß für Errichtung eines Aaiſer⸗Neukmalg. Gaben, um den Kleinen unſerer Kleinkinderſchule im ev. Vereins⸗ hauſe K 2, 10 wieder eine rechte Chriſttags⸗Freude bereiten zu können und ſind zur Entgegen⸗ nahme freundlicher Gaben erbötig die Herren: N Skadtpfr. Th. Greiner, R1,18. F. Mär Stern, U 8,8. Karl Leinhas, 8 7, 14, und der Ver⸗ 55 10 eine Taiur] Profeſſor Ritter von Zumbuſch, Bildhauer, Wien, Nerh die Frauen: Kaufmann Julius Baſſermann, Mannheim, „M. Bender, N 2 8. Math. Architekt W. Manchot, Mannheim, Dörflinger, E 8 1. Anna Hei⸗ denreich, 2,1. Math. Heisler, N I, 2. Sophie Lehmann, Ne⸗ ckarau. Louiſe Leinhas, O 7, 14. H. Paret, li 7, 18. A. Staelin, 2 5ʃ7, 5. E. Stern, U 8, 8. Bitte. Beim Herannahen des Weih⸗ bitten wir auch in den nachbenannten 1. Je 3000 Profeſſoren Heß⸗ Karlsruhe. 2. Je Profeſſoren Eberlein in Berlin. dieſem Jahre wieder die Freunde unſerer Kleinkinderſchufe um ütige Gaben, damit wir den 150 Kindern unſerer Anſtalt, die faſt alle der Klaſſe der Armen hören, eine Weihnachtsfreude be⸗ Bekanntmachung. Wir bringen zur öͤffentlichen Kenntniß, daß das Preisgericht, beſtehend aus den Herren Geh. Regierungs⸗ und Baurath Prof. Ende, Berlin, Geh. Rath Profeſſor Dr. Wilh. Lübke, Karlsrnhe, Ferdinand von Miller, Bildhauer, München, Großb. Galeriedirektor Ronx, Mannheim Modellen für das Kaiſer Wilhelm⸗ Denkmal die beigeſetzten Preiſe zuerkannt hat: M. den beiden Modellen der in München und Moeſt in 1000 M. den beiden Modellen der Herren Heer in Karlsruhe und Bildhauer Guſtav Mannheim, deu 14. Dezember 1888. Der Denkmalsausschuss. reiten können. Die Unter een ſür zur Annahme von Geſchenken ür dieſen Zweck gerne bereit. Mannheim, den 28. Nov. 1888, 15 1, Fral 8e cht, 1, 20. ſammt Hinterbauten rau A. Ruppert, Gurop. Hof. Kooß und Heinrich Arn Frau F. Schrader, 27 1, 2. Mark, wird der Erbtheilung wegen Montag, den 17. Bitte. Die Herberge zur Heimath wen⸗ det 175 in dieſem Jahr zum erſten Male an die Mildt ätigkeit dar Arbeiterfreunde, mit der Bitte, ihr eine Weihnachtsfeier, wie es in allen ähnlichen Anſtalten üblich iſt, ermöglichen zu wollen. Abge⸗ legte Kleider, Hemden, Krägen, Hüte, Flanell und Aehnliches werden mit Dank angenommen. fün Ent be von Gegen⸗ känden 1 bereit: H. Schrader Ahles, Rud. Baſe ſermaun, W. Bouquet, Roh. Engelbard, K. Leinhas, A. H. P. Stälin F. Werner. W. Back, L. Wütrmell. itte., Beim Herannahen der Weih⸗ nachtszeit bitten wir die f r 204831 dem Anfügen öffentlich unſerer Anſtalt, auch dieſes Jahr unſerer Waiſen zu gedenken, da⸗ mit wir in den Stand geſetzt werden, denſelben eine Weihnachts⸗ feier 5 bereiten. 21065 Gütige Gaben werden dankbar entgegengenommen bei Fräulein E. Gärtner, 0 7, 9. Der Vorſtand der Marien⸗Waiſen⸗Anſtalt. Ankündigung. Das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Gärtners Philipp Jakob Erwin Knittel gehörige Wohnhaus dahier Litera 6 und liegenſchaftlicher Zugehör, Arnold Wittwe, gerichtlich geſchätzt zu 20780 Dezember d.., Nachmittags 3 Uhr auf dem Geſchäftszimmer des Notars B 5, 1 dahier mit verſteigert, daß der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis oder darüber geboten wird. Mannheim, den 26. November 1888. Der Großh. Notar: Deetken. Saalbau— Mannheim. Theater Varieté. Heute Samſtag, den 15. d.., Abends 8 Uhr Große Abſchieds⸗Vorſtellung der Spetialitäten⸗ruppe. Heul Frl. Lilly Ternando, Reu! Glocken⸗ und Nylophonvirtuofin, Neu! Gesangskomiker Bartholdy. Verein für Kinderpflege. Für unſere Weihnachtsbeſcheer⸗ ung ſind bis jetzt eingegangen: ei Herrn Dr. Lindmann: von Frau B. H. 10., Ungenannt 70. M. Bei Herrn Jul. Darm⸗ ſtädter: von J. D. S. 20., von J. A. 5 M. Bei Herrn Peter Staudt: von Ungenannt 80., von Herrn Ob. M. 10., von ſeſche 10 05 Bei Herrn Lou rſch: von G. H. 20., von 5 R. 20 M. W. errn Ludwig Würmell: von einer fröhlichen Geſellſchaft 3,20 M. Bei Herrn Victor Lenel: von S. N. 10., von Frau J. L. 20 M. M. G. 10., N. N. M. e +. Gatte, Vater, Sohn und Bruder in Heidelber it ktranernden L. 10 M. 5 5 3 5 5 7 öſtere Want 11 Uhr vom hintern Betſaale des Friedhofes aus 10 M. Bei Fräulein Simon: Mannheim, den 15. Dezember 1888. von Frau J. W. 1 Sack Kartof⸗ feln, von J. O. ein Paquet Seife und Lichter. 21909 Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß geſtern Nachmittag 4 Uhr unſer innigſtgeliebter Karl Kuhn im Alter von 38 Jahren, nach langem ſchweren Leiden, ſanft verſchieden iſt. ſt Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet hier, Sonntag Vormittag Dies ſtatt beſonderer Anzeige. Zur Empfangnahme weiterer Gaben iſt gerne bereit. Der Vorſtand. Einſetzen wnten un. unter Garantie für gute und ſchöne Arbeit. 21587 J. Dietrich, 31 1, 2 doooooοοοο οοοοοο 04,3. Waagen⸗ĩGeſchäft. Stets auf Lager: Krüftige ſchmiebeiſerne Dezimalwaagen, Für die Theilnahme an 2 Christina Bauſer, ge ſagen wir tiefgefühlten Dank. vielen Beweiſe inniger und herzlicher dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer lieben unvergeßlichen Gattin, Mutter, mutter, Schweſter und Schwägerin b. Fürflenberger Allen, insbeſondere dem Herrn Stadtpfarrer Ahles für ſeine tröſtenden Worte am Grabe, Die trauernden Hinterbliebenen. Mannbeim den 15. Dezember 1888 von 50 bis 1000 Kilo. Repa⸗ raturen raſch und billig. 20282 Schwehingervorſſadl, Uhr bibl. Vortrag von Herrn früherem Rettungsbaus 74—78. Sonntag: Nachmittags 1 Uhr Sonntagsſchule. Abendz 8 Stabtmiſſionar Simon. Tühtiger Fabrikſchloſſer und Schreiner geſucht. 21925 Heh. Propfe, Chemiſche Fabrik. Vortrag von Herrn Pfarrer Neeſf. Erangeliſches Hertinshaus, K 2, 10. Sonntag, den 16. Dezember. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchule. Nachmittags 8 Uhr bibliſchet Vier Mark pro Quartal bei allen Deutschen Postanstalten. 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Das erste Quartal bringt u. a. folgende: Paul Lindau: Der Tod der Frau Baronin. Hans Hopfen: Juschu; Tagebuch eines Schauspielers. Nachrichten. Wolfg. Brachvogel: Diestolze Schwäbin. blatt.— Lotterielisten.— Personal-— 5 5——— Ferner feuilletonistische Beiträge von Voeränderungen in Armee und Civilver- Julius stettenheim, D. Duncker, 55 755 1 Hermann Heiberg, Ottomar Beta, 50 waltung(vollständig) Ferdinand Gross u. a. 21894 Auf Wunsch Probe-Nummern 8 Tage lang täglich gratis und franco! * Heſcafls Croſfuung Crefelder Seiden- 75 Sammet. Manufactur. 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Wir laden deßhalb die verehr⸗ lichen Mitglieder, ſowie Gönner des Vereins zu zahlreichem Be⸗ ſuche höflichſt ein. nonhmie Geſchenke werden in unſerem Lokale mit Dank ent⸗ gegengenommen. Der Vorſtand. Abbelter Jurſt Perein K 3, 14. Behufs Abrechnun—— fämmtliche raſt ndige Dezember d. J. erſu 55 Beiträge zur Hauptkaſſe ohl wie zur bbieln ilſs 1aſhe vor Ablauf d J5. zu richtigen und 221085 um Rach⸗ leſung der Statuten. nſere muſikkundigen Mitglieder werden 8 Verſammlungsbe⸗ Acht hüchſt degunſ⸗ Spiele! Verlag von Oskar Ruh, Leipzig, Das Pretsklettern. Für Kinder und Er⸗ wachſene mit 6 auf⸗ ſtellbaren Kletter⸗ bäumen und daran hinaufkletternden Bu⸗ ben. 2 Mk VUnſere Sonnenwelt. in belehrendes, die Verhältniſſe unſeres behandelndes Spiel für die reifere Jugend. 3 Mee Aber das iſt hübſch! Ein 5 50 i für unſere Kleinen. Mit Verschen ꝛc. 1 Mk. 50 P Die Meiſterſinger. Unterhaltung mit Geſang für Erwachſene. 1 Die denkſchen Kaiſer. Schattenbilder zum nach J. 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Platz M. 1 alle übrigen Plätze Mk.—.50. 21076 Kunstverein. Sonder⸗Ausſtellung von MHans Makart's Colossal-Gemälde: „Der Frühling“.(eetztes Werk des Künſtlers) Gabriel Max:„Es iſt vollbracht“ und anderen Gemälden, ſowie der zur diesjährigen Verlooſung angekauften Kun ſtwerke. Geöffnet von Mittwoch, den 5. bis einſchließlich Sonn⸗ e 16. Dezember, täglich von 11 bis 1 und 2 bis r. Eintrittspreis für Nichtmitglieder 50 Pfg. die Perſon. 21212 Der Vorſtand. SDer lu. Jut Feier des 20jährigen Sliftungsfeſtes: (Statt Freitag, 4. Jonuar) Donnerſtag, 3. ſebſa 1889, Abends 8 Uhr MHusikalisch-deklam. Ierren-Abend im kleinen Saal des Saalbaues. Samſtag, 5. Januar 1889, Abends 8 Uhr in den dekorirten Sälen des Ballhauſes. Einführungen ſind geſtattet; jedoch bitten wir unſere verehrl. Mitglieder, ſtarker Beiheiligung wegen, Vorſchläge baldmög⸗ lichſt ſchriftlich bei uns enzureichen. Schluß der Liſte 31. Dezember d. J. 21670 Der Vorſtand. Liederkranz. Samſtag, 22. Dezbr. 1888 GONORARRT im Saalban, 21580 unter gefl. Mitwirkung der Pianiſtin Frl. Clotilde Kleeberg aus Paris und der Hofopernſängerin Frau E. Harlacher aus Karlsruhe.— Anfang Abends 7 Uhr. Sing-Verein. Samſtag, den 15. Dezember 1888, Abends 7¼ Uhr Muſikaliſche Aufführung im Concertſaaſe des Großh. Hofiheaters, unter gefälliger Mitwirkung der Großh. Hofopernſängerin Frau Seubert und der Hofmuſiker Herrn A. Hartmaun und Herrn C. Pöpperl von hier. 21497 Mannheimer uder-Ueseflschaft Sünſtag, 22. Dezenber 21704 „Badner Hof“ Weihnachtsfeier. Einzeichnungsliſten liegen im Lokale„Brauerei Hochſchwender“ auf. Geſang⸗Verein„Lyra.“ Sonntag, den 23. Dezember d.., Abends präcis 6 Uhr Weihnachtsbeſcheerung mit Chriſtbaumperlooſung in unſerm Vereinslokale H 2, 11. Wozu wir unſere verehrl. aktiven und paſſiven Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen. Der Vorſtand. NB. Einführungen find geſtattet. 21135 Diefenigen verehrlichen paſſiven Mitglieder, welche geſonnen ſind, ſich bei der gegenſeitigen Gabenverlooſung betheiligen zu wollen, möchten ſich bis 3 Sonntag, 16. d.., Mittags 1 uhr bei Herrn Neher, H 2, 11 in die Liſte einzeichnen. Schlittſchuh⸗Club Ludwigshafen. Lux'scher-Weiher 21850 Wir in der Nähe des Rangirbahnhofes. Wunderſchöne gefahrloſe Bahn. Saalbau Mannheim. Sonntag, 16. Dezember 1888 Grosses Concert ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenad.⸗Regim„Kaiſer Wilhelm.“ No, 110, unter Leitung des Muſikdir, Herrn D. Ichirbel. Eutree: 80 Pfg. 555 Dutzendbillets M..—, im Voraus in den Kunſt⸗ un Nuſttaltenhandlung der Herren K. Ferd Herkel, A. Donecker, A. Hasdeuteufel, Th. Sohler, am Kiosk und an der Kaſſe haben. 21665 20 is, Erste Mannheimer Typographische Ansta.lt Kaufmänniſcher Verein. Dienſtag, den 18. Dezember 1888, Abends 8 Uhr im großen Saale des Sgalbau Vortrag des Hrn. Geh. Hofrath Prof. Dr. G. Schaefer zu? Darmſtadt, über:„Die Hauptwerke der Gothik am Rhein, m. eitenblicken auf ſtilverwandte Bauten in den Nachbarläk..“ (Mit Illuſtration). Fiür Nichtmitglieder ſind Abonnementskarten a% ſämmtliche Vorträge, Tageskarten à.50 in unſeren Bureau, in der Hof⸗Muſikalienhandlung K. F. Heckel, in den Muſikalien⸗ handlungen A. Donccker, A. Hasdenteufel, Th. Sohler und im Zeitungskiosk hier, ſowie in A. Lauterborn's Buchhandlung in Ludwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintritt in den Saal vorzuzeigen(die Tageskarten abzugeben). Die Saalthüren werden punkt 8 Uhr geſchloſſen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. Kinder find vom Beſuche der Vorleſungen ausgeſchloſſen. 21808 Der Vorſtand. Nächſten Sonntag, den 16. d. M. von Vormittags 10 Uhr bis Nachmittags 4 Uhr, wird im Saale des Badner Hofes dahier unſer alljährlicher Weihnachts⸗Vogelmarkt abgehalten und laden wir die Mitglieder zur Beſchickung, das kaufluſtige Publikum aber, zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt Stand⸗ und Verkaufsgeld wird nicht erhoben, der Eintritt iſt für Jedermann frei. Nach Schluß des Vogelmarktes findet in den vereinigten Sälen des„Badner Hofes“ eine große Vereins-Versammlung mit Muſik, muſikal. deklamat. Vorträgen, ſowie punkt 7 Uhr Gratis⸗Verlooſung von Kanarien ſtatt, zu welcher wir die Mit⸗ glieder mit ihren Familien⸗Angehörigen freundlichſt einladen. Mannheim, den 10. Dezember 1888. 21584 Der Vorſtand. ur 7 252 SSanserbund. 21631 Samstag, den 22. Dezember (ſtatt des zuerſt in Ausſicht genommenen 15. Dezember): Herren- Bend. im Saale des Ballhauſes.— Anfang 8½ Uhr. Gabelsberger Stenographenverein. Wir übernehmen jederzeit die Uevertragung von Stenogram⸗ men nach Gabelsberger, die ſtenografiſche Aufnahme und alsbal⸗ dige Uebertragung in Kurrentſchrift von mündlichen Verhand⸗ lungen und Vorträgen aller Art, auf Wunſch auch die Verviel. fältigung derartiger Uebertragungen. Honorar nach Vereinbarung 20687 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Kathol. Geſellenverein Vereinsthätigkeit im Winterhalbjahr 1888/89. Sonntag: 12½ Uhr Zeichnen, Abends—10 Uhr Vereins⸗Verſammlung mit Vortrag. Montag: 8½ Uhr —. Sere Hotel National Vis--vis dem Bahnhof Café, Reſtaurants erſten 2— Anerkannt gute Küche. Münchener Bier. Mittagstiſch und Abendeſſen im Abonnement, ſowie volle Penſion zu mäßigen Preiſen. R. Voigt. Restauration eigel. Lindenhof. Großes 21116 Preiskegeln Preis Werth 260 Mark.⸗ 3 Wurf 20 Pfennig. 158 8Ser Wachenheimer Wein F 4, 4. A. Heim. F4, 4. 0 6, 2. Freischitz. 0 6, 2. Prima Mittagstiſch zu 50 und 70 Pfg. Große Aus⸗ wahl in warmen Frühſtücken von 25 Pfg. an. 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Aumeldungen zum Vereine und Unterrichte nimmt täg⸗ lich entgegen der Präſes des Vereins: Kaplan G. Becker, F 1, 7. 4. Die Eltern und Lehrherren der Mitglieder ſind ein⸗ und gebeten, von Zeit zu Zeit die Verſammlungen zu eſuchen. 174⁴² Der Vorſtand. SSeSsSSssSe SSSS 2 PlIxat-Papier 2 ohne Monogramm mit Honogramm 50 Bogen 2164 e 1000 Bogen 50 Couverts I00 OGouverts von Mk..— an. voen Mk..80 an. Wendling Dr. Haas& Co. Dienſtag: 8½9½½% Uhr Geſang. Mittwoch: 8½—9½ Uhr Buchführung. Seeß 3 rei⸗ tag: 8½—9½ Uhr Geſang. Samſtag: Geſelliger Abend. 5 NB. 1. Statutengemäß hat jeder Geſelle außer der ſonmäg⸗⸗ 2. Der Verein beſitzt eine eigene Krankenkaſſe, Beiträge für den Verein⸗ und die Krankenkaſſe werden angenommen und Bücher aus der Spaareinlagen und Anmeldungen zum Verein und zur „EÄͤÜoÄ0ͤ0-——————TTV———TT——TCCCC———— Man achte darauf, dass sich auf jeder Flasche die viereckige Etiquette mit der Unterschrift des Genéraldirsctors beflndet. Nicht allein jedes Siegel, jede Ettquette, sondern auch der Gesammteindruck der Flasche ist gesetzlich eingetragen und geschützt. Vor jeder Nachahmung oder Verkauf Fon Nachahmungen wird mithin ernstlich gewarnt und zwar nicht allein wegen der zu gewärtigenden gesetzlichen Folgen, son- dern auch hinsichtlich der für die Gesundheit zu befürchtanden Nachtheile. ö Man findet den echten BENHDICOTIIER Liqueur nur bei Nachgenannten: 19886 J. Knab, CO 2, 3; Hexrmann Hauer, N 2, 6, Paradeplats; E. Dangmann; Georg Dietz am Markt; Ph. Gund; J. H. Keru; Adolf Leo; Joh. Meyer; Theodor Straube, N 3 Nx. 1j Jac. Schick vormals J. G. Straube, Grossbherz. Hofl.; Joh. Kraus jun., Frankenthal 1. Pfalz; Ph. Moser in Landau. J0SEPH DTIERI 5 GRAVEUR MANNHEIM- CI1 Nr. 5. BREITES TRASSE deentber den KAUFHHUS ATELIER EINE TREFPPE HOCH. 11538 Mannheimer Marmor⸗Induſtrie A. M. Kirschner, G 7, 33, Sackgaſſe. Den Herren Architekten, Baumeiſtern und Bauintereſſenten zur gefl. 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Es sei hinzugefügt, dass diese Riesenturniere vor Wenigen Jahren mit einer T heilnehmerzahl von 70 Spielern eröffnet wurden, die sich allmälich auf 100, später auf 120 und heuer, wie erwähnt, auf 140 vermehrt haben. Man hat dieses Jahr ausser der Gruppe der ersten Sieger der verschiedenen Abtheilungen auch eine Gruppe der zweiten Sieger gebildet, die ganz wie jene, unter sich ein schliessliches Trostvrorgabeturnier zu spielen haben. Die Gesamm eldpreise belaufen sich auf etwa 1000., aber die begehrteste Ehre bleibt, wie her gesagt, die Eingravirung des Namens deg ersten Siegers auf dem grossen und wundervollen silbernen Pokale, der von Mr. Morton, einem vor wenigen Jahren im hohen Alter von 90 Jahren dahingegangenen Ehren- mitgliede des Club's anno 1881 gestiftet wurde. Als erster würde anf dieser In- gchrift des Ruhmes damals der Name G. Law's, des Wohlbekannten Problem-Compo- aisten, eingezeichnet. Welch grozse Theilnahme man diesem ersten Kampfe ent- gegenbrachte, und welche Anstrengungen gemacht wurden, um sich die Ehre, der Erste auf dem Becher zu sein, zu sichern, erhellt aus dem bemerkenswerthen Um- stande, dass Mx. Blackburne, der natürlich Allen vorzugeben hatte und gegen Ende des Turniers 80 gut stand, dass er seinen Namen schon auf dem Pokal erblickte, von Manchester, Wo er Berufsverpflichtungen zu exfüllen hafte, nach London und zu- rüick fuhr, nur in der Absicht, eine Partie zu spielen, die ihm sonst als verloren angerechnet worden Wäre. Es gelang ihm indess nicht, den ersten Platz zu erobern and wie gesagt, wurde Mr, Laws, der damals, wWie ich glaube, einen Springer vorbe- kam, Erster. Seither vermehrten sich Jahr für Jahr die Namen auf dem Pokale, der bei den jahrlichen Festessen des Club's wacker rundumgeht. Das Verzeichniss der City-Helden wird verlesen, die Hände werden geschüttelt und die Gewinner be⸗ glückwünscht, wahrend manches junge Mitglied Angesichts solcher Begeisterung und der stolzen Siegerliste ehrgeizige Hoffnung im Herzen birgt.— Unter den Kämpfern dex ergten nneieene zu denen u. A. Mr. J. Anger(Präsident), J. Block, J. T, Heppell, Sieger des letztjährigen Turnieres, Herberf Jacobs und K, Loman(Cham- pion des Niederländischen Schachbundes) gehören, hat letzterer bis jetzt den schön- sten Erfolg zu verzeichnen. Er hat sämmtliche von ihm bisher gespielten fünf Par-⸗ tien gewonnen; doch sind einige der Andern dicht auf seinen Fersen, und es kann vor Schluss ein hartes Ringen erwartet werden, In der zweiten Abtheilung steht Mr. A. 8. Smith mit einer ununterbrocheneu Reihe von gewonnenen Partien an der Spitze und in der dritten Mssrs. Stiebel und Serailler', die beide noch keine Partie verloren oder remis gemacht haben.[eh lasse nun eine Beschreibung des Lebens im„City of London Ohess Club“ wWährend eines Turnierabends folgen.(Schluss fgt.) Rundschau. Leipzig. Am Meisterturnier des Jubiläums-Oongresses der Schachgesellschaft „Augustea“ betheiligen sich die Hexren K. v. Bardeleben, J. Mieses, J. Minckwitz, W. Paulsen, F. Riemann, T. v. Scheve, A. Schottländer und Dr. 8. Tarrasch.— Beim Hauptturnier spielen mit: in Gruppe I die Herren Ed.(Lübeck), Göring, Rein- ass, Steik, Varain(München), Hawes, Dr. Reiff(Arnstadt); in Gruppe II Bock, Kögner, Sünger, Zachau(Leipzig), Schmitthenner(Berlin), Eekard, Jauicaud(Dres- den).— Durch die Freundlichkeit der Schachgesellschaft, Au ustea“ sind wir in der Lage, in dieser und den nächsten Nummern uns. Ztg. eine Anzahl von Partien aus dem Meisterturnier zu veröffentlichen.— Bei Sebluss des Blattes erhalten wir die Nachricht, dass im Meisterturnier zx Leipzig der erste und zweite Preis von den Herren K. v. Bardeleben und F. Riemann en aequo getheilt Wurden. Jeder ge- wann 5½, Es folgen J. Mieses(4½, J.. Scheve(4) A. Schottländer und W. Paul⸗ en(2½½), Dr. 8. Tarrasch(2) und J. Minckwitz(1¼). Im Hauptturnier flelen die reise an: I. O. Janjcaud(Dresden), II. J. W. Hawes(Dresden), III. K. Eekart München), IV. Dr. Beif(Acustact), V. und VI, theilen Schmitthenner(Berlin) und 4. Steit(Munchen).„.-Fübrlicher Bericht folgt in nächster Nummer. gofort unwiderstehlichen Deneral-Anzeigen Shawis (Saiſon⸗Neuheit). Perlkragen Vorstecker Garnituren Mouchoirs Sachets * Für Damen: Schürzen, Unterröcke, 5 Jacken, Hemden, trüm 1 Kniewärmer, 1 29 mpſchahe cot⸗Handſchuhe, Tricottaillen, Umſchlag⸗ tücher in Wolle u. Chenille, Wollene Kragen, Spitzen⸗ Sgeie 1 5 u. 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Mat in drei Zügen. 055 1 2 9 . , N A. 74 2 Fsskelfung en, gowie alle für die Redaction be. stimmten Sen dungen sind zu richten àn ꝙadolfs 37.11 Problem Nr. 376. Von Nikolaus Holub in Jaworow. 2 22 Nr. 378. von Adolf Bayersdorfer in München- („Neueste Nachrickten“). ,. 85 15 625 25 Anzeiger . Sezemm., ee eee g Frifrkämme f Geſchäfts⸗Empfehlung. Mrnrtinn Gtrlüt 5 u. Damen. Wilhelm Ritzinger 8 Triſirkümme 8 E G 8. myp E 9 ung. Aeffal iliun 51 +. 5 Prümirt 1877. Zahntechniker 8 Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machen, 2 amſtag Vor⸗ (Elnfache, doppelte 8 01,20 Mannheim 0 1, 20 8 ſndet man bekanntlich die größte vaß ich zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen einen regel⸗ 85 fleiſch a. 2 ſttalienische, amerik.]„S im Hauſe des Hrn. Bäcker⸗ 8 Auswahl in vorzüglicher Quali⸗ mäßigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. 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TfSDCf2- gendg te 2) 8b1—08 8b8S—06 19) 71—12 Let d5— Die Partie ist vom Anziehenden matt, vom Nachziehenden da 3) g2—g8 Lf—e5 20) eaddd5 8g8—16 schneidig geführt 4) Lf1—g2 27—360) 21) fAe5 Sf/ 5⁵ 50) 8g1—e2 338—16 22) Dds—e8 Taf-ag Partie Nr. 257. 6) dz2—- d3 816—g49 23) 82—4 Dd7—e7 Abgelenntes Königs-Gambit. 75 90 0 by-=h5 24) 8f4—e Kes—d7(Kürzlich in Venedig gespielt) 8) ba—hg S ga—h6) 25) Des—g5 Tas—g8 Weiss: E. Costantini. Schwarz: Zannoni. 9) S 8— d5 d7—ds 26)(—04 b7—b6 1 e2—e4 27—e5 15) faàe4 Lo—g4- 10)—6e8 Lo—es6 27) Dg5—.f5 Kde8 12—14 Lf—o5 16) Ke2—ds Ld4 11) d3— d4 Le—a7 28) TdI—el ThS—h6 3) 8g1—f8 8 bS—069 17) Lgõö—e8s8) Kes—-d7 12) Ddi-dg Dds—d7 29) Tf—e2 De7- d7ꝰ) 4 fAcce5 8SG6e5 18) ThI—g1 17—15 13) Le—g5) Sh6—g8 30) Tezdce5) dödse5 5) d2—d4) SebfB 19) Lesocb6E aTcb6 14) Tal- dI—16 31) Telde5 Ke8—f7 6) g2α8 Dds—h4 20) h2—h85 fbDe- 15) Lgs—es Sec6—d8 82) Ses—g5. EKf7—18 7) Kel—e2 Le—b6 21) Kds—esB IgA=f5 16) daceb fG’.j 33) Te5—e6 Ddf-ad“) 8) 8b1—03 8g8—6 22) Tgl- g7 Kd7-ds) 17) Lesa7 Tag a7 34) 52—b3 Aufgegeben. 9) Le—es d7- ds 28) Tal—d1 Ta8DA2 ) Um dem Les, falls Sa4, ein Rückzugsfeld zu sichern. 10) Dd1—e1 Dha4—h5 24) Tgroc/ Ta2b ) Wohl etwas vertrüht. In Betracht käme zunächst 6) b7h6. 11) Del—g3 g7=g57) 25) Tdlocds--Y) Kds—es )Wäre der schwarze-Bauer aufgezogen, so könnte nun 8) bhö-h4 geschehen. 12) Dgsg5 Dhöĩeg5 26) Te 75bꝰ 1Tb2de2 ) Um, kalls Schwarz nun 13).. Leszchs spielt, mit 14) Lgachs, Dd7echs; 15) 13) Legocg5 Lb6scd4?9 27) Tdés—d5) Aufgegeben. Lgöchs nebst 16) Sdö c7. fortzufahren. 140 808—51) 8fGNe4 ) Wenn 16) dssseß, so 17) Les a7, Les Kd5[17). Tassca7, 18) Ddseg und gew.]; 18) Dds—e2 mit Vortheil. ) Schwarz hat in seiner beengten Stellung keine Auswall von Zügen. Noch weniger gut wäre 20).. Def—f7, um 30) Dfy—gs zu spielen; denn es erfolgte leichfalls 30) Tel ceß ete. mit der Drohung Se6—c5=+ Ein vortreffliches Qualitätsopfer. Weiss führt die Partie ausgezeichnet. ) Kuf 33) Dd-—ds kann folgen 34) Te6-6, KfS—es; 35) d5 d6 und gewinnt. ) Wenn 34) Daa oder Dad—ag, so 35) Tes—es-. nebst 36) Df5—es bezw. en und Mat in wenigen Zügen. Partie Nr. 256. Damenspringer-Eröffnung. 8 (Gespi elt im Meisterturnier des Jubiläums-Congresses der Schachgesellschaft Augustes zu Leipzig, December 1888.) Weiss: W. Paulsen. ) Minder gut, als).. d7- ds. ) Nach 5) Stace5, Dds-h4f.; 6) ga.-g3, Dhasced--; 7) Ddi-—-eg, DeachIz 0 Seß—g6-. nebst 9) Sg6hehs ist der S nicht leicht mehr zu befreien JSchwarz Übersah vermuthlich den 14. Zug des Gegner's. Er hätte 1).. 87—88 oder II). Ths—g8 ziehen können. ) Vorazug verdiente 18) SfS—hö. ) Dieser vortreffliche Zug gewinnt unter allen Umständen eine Figur. ) Alles im besten Stil. ) Erzwungen, da Weiss nach Kos oder es den L entweder gewänne, oder mit Vor- theil tauschte. ) Während der schwarze Thurm einige Bauern verspeist, geht der Anziehende mit kräftigen Zügen„auf's Ganze“ ) Hübscher Schlusszug. Wenn 27) IfS—ge8, 80 setzt Weiss in drei Zügen Mat. Fartie Nr. 258. Mittel-Gambit. Schwarz: A. Schottländer. 1) e2—e4 27—65 17) De2 e4 8fGDe Kürzlich in Venedig gespielt). 2) 8 b1—08 L—o5 18) Le—es 8 eA4- dé Weiss: Zannoni. Schwarz: F. Costantini. 3) 8 g1—13 d7—ds 19) Ta1—d1 eß—e4⸗) 1) e2—e4 e7—e5 12) f3—f4) 86—4 4) 8 03—34 Lo5—b6!) 20) g2—g3 8 d6—04 2) d2—da e5 da 13) DPf2—f1 17—18 5) Sa 4½b6 a7dbs 21) Le3—6e1 80o6—e5ß 8) DdlYdd 8 bSs 06 14) d3— d4 f6e5 6) Lf—04 8g8—- 6 22) Tdl-dad) 8 e5—d3. 4) Ddâ4—eg g7—g6 15) dadce5) d5—d4 7) d—d8 8 bS—06 23) Tdddda e4 d3 5) Sbl-eg Lfa-g7 16) Scg—b5) Dg7ẽõ,tE) 8) b2—h3 0— 24) 8h4—g6 178—f60 6) Lol-d2 8g8—f6 17) f4ccõ5) Tesce5= 9) a2 33) Le8—66 25 8g6—f4 Tad—-ds 7 f2—1379—0 18) KeI— d1 884—e3 10) Le4 Ne6 f7Nes 26) Le1—d2 SoA d2 8) LfI— dg d7—d5 9) 19) Ldæeg da4&es- 11) 2—083 d6-d5 27) Keldedꝰ S6—e5 9) De3—-12§ e6—b4 20) KdI—02 Dds— d2 12) 83—-g52)0 Dads—es 28) Sf4d8 e5—e4 10) e4—-e5 Sba— d3-- 21) Ke2—b8 LesS-e6- 18) Ddi—e2 bi-h6é 290 Kd2—es eAds 11 ecds TfS—es 220 Kböpcaß) Dd-aBzE 14) 8g5 f8 dde 80) Th1—d1 7f6—e6- 3 Besser war 13) Lf1—e2. 15) da e4 Des—g6 31) Kes—-f3 d3—d2 Hiermit wird das Spiel zu Gunsten des Nachziehenden gewendet. 16) 8 f3—b4 DgGα 32) Aufgegeben. Auf 12) ds—d4 könnte gelegentlich e7—eß5 geschehen. Da der Abt ausch des L. keinesfufls zu vermeiden, se Ferdient Sbg-—d7, m Besten. Auf 18) Df2—g3 folgte Sgaceb; auf 18) DfA5 Lgyoce5. obwohl zs momentan den Les einsperrt, Beachtung. Mit diesem und dem vorigen Zuge bhat Weiss den Voxtheil des Anzuges völli aus der Hand gegeben. Da Schwarz schon rochirt hat, kam 9) Lel—g5 ) Falls 15) fdceb, War eeß für Sehwsrz vortheilhaft. N Sos—e2 folgt d4a—ds und auf andere Springerzüge gleichfalls 1 g7Neß5. Eröffnung der Ausschankstelle f. l in Mannheim E Zum Löwenbräu l in ſümmtlichen Parterrelokalitäten des Hotel 3 Glocken 1 1 am Samſtag, den 15. Dezember, Abeuds 6 Uhr. Bier direkt vom Fass. Müunchner Löwenbräu iſt eines der vorzüglichſten bayriſchen Biere, in dieſer Saiſon von ganz beſonderer Güte und ſolch unz feinem Geſchmack, daß ſolches nach dem Ur⸗ theil von Fachmännern von keinem anderen Münchner Biere übertroffen werden dürfte. 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