Yel der Poſtliſte eingetrage ˖ i 0 In 65 19 155 gen unter(Badiſche Volkszeitung Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die 57 bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. 5 der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (98. Jahrgang. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. 0 5 2 10 5 (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awdreſſe: „Journal Mannheim.““ Verantwortlich: Chef⸗Redakteur Inlius Katz. Für den Inſeratentheil: K. A . Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 324, 2. Blatt. Leuilleton. Mamſell Ullrich. Eine Weihnachts⸗Geſchichte von Caroline Häuſſer. (Nachdruck verboten.) Es kam nur ſehr ſelten vor, daß Mamſell Ullrich ſchon um vier Uhr Nachmittags von der Arbeit heim⸗ kehrte, nur an den Vorabenden der höchſten Feiertage. Deßhalb wohl nannte man ſie in der Nachbarſchaft die Feiertagstante. Am Vorabend des Chriſtfeſtes war es, als ſie ſich müden Schrittes durch die Schneemaſſen der engen Gaſſe kämpfte, in der ihre Wohnung, ein beſcheidenes Dachſtüb⸗ chen, lag. Das Wenige, was Mamſell Ullrich zum Leben brauchte, erwarb ſie als Einwicklerin in einer großen Seifenfabrik, ein Poſten, auf dem ſie ſich ſeit beinah 30 Jahren die fleißigen Hände erfror. Bis vor Kurzem hatte ſie mit ihrem kargen Verdienſt auch noch ihren alten, blinden Vater erhalten, und es hatte ſie oft ſchwere Anſtrengungen gekoſtet, die allernöthigſten Bedürf⸗ niſſe mit den vorhandenen Mitteln zu decken; die Krank⸗ heit des Vaters hatte ſie ohnehin zu mancher Ueberſchreit⸗ ung des kleinen Etats gezu ungen, die nur ihre große Uebung im Entbehren langſam wieder auszugleichen ver⸗ mochte. Seit nun der alte Mann unter dem Hügel von der Laſt eines kummervollen Lebens ausruhte, durfte Mamſell Ullrich ſich endlich einmal im Tage ſatt eſſen; Leckerbiſſen gab es freilich auch jetzt nicht, aber die Schüſſel voll kaffeebrauner Flüſſigkeit und dazu das derbe Stück Schwarz⸗ hrod ſchien dem anſpruchsloſen alten Maͤdchen ein nei⸗ denswerther eulinariſcher Genuß. Und dennoch geſtattete ſich dieſe Fanatikerin der Be⸗ dürfnißloſigkeit einen Luxus, der einen beträchtlichen Theil ihres Verdienſtes verſchlang, einen Luxus, um den ſte gewiß Niemand beneidete, der nur einmal das fragliche Objekt zu Geſicht bekommen— die Mamſell hielt ſich einen Hund, ein goldtreues, aber erſchreckend ruppiges Exemplar einer unerforſchlichen Species. An dieſem vierbeinigen Genoſſen ihrer Einſamkeit hing Mamſell Ullrich mit förmlicher Mutterliebe und zehnmal eher hätte ſie auf das eigene frugale Mahl verzichtet, als dem Schnauzl nur einmal die Ration zu ſchmälern, welche in einer Schüſſel voll Milch und Schwarzbrod beſtand. Früh Morgens wurde der Lieb⸗ ling gewiſſenhaft eine halbe Stunde ſpazieren geführt, die übrige Zeit bis zum Abend lag er in dem verſchloſſenen Stübchen, im Sommer auf der ſonnenwarmen Fenſter⸗ bank, im Winter auf reinlichem Strohlager neben dem kalten Ofen. Seine Mahlzeit und ein Topf mit friſchem Waſſer befand ſich in leicht erreichbarer Nähe und ſeinem Hundeverſtand blieb es überlaſſen, die richtige Eintheilung der Portionen zu treffen. Kam dann Mamſell Ullrich Abends von der Arbeit heim, ſo eilte ſie in fröhlicher Erwartung die vier Treppen empor und brachte den Schlüſſel nicht ſchnell genug in die Oeffnung der Thür, hinter welcher Schnauzl, den wohlbekannten Schritt ver⸗ nehmend, ſchon mit ungeduldigem Knurren die treue Pflegerin erwartete, um ſie beim Eintritt mit Schweif⸗ wedeln und allen Zeichen maßloſer Freude zu begrüßen. Das war der Augenblick, auf den ſich die Mamſell ſchon den ganzen Tag freute, der Moment, der ſie nach redlich vollbrachter Arbeit mit dem einzigen Weſen vereinigte, das ſie im Leben beſaß und von dem ſie ſich geliebt wußte. In dieſer freudigen Erwartung eilte ſie auch heute die Treppen empor, um in faſſungsloſem Staunen plötz⸗ lich ſtill zu ſtehen; die Thür ihres Stübchens war halb geöffnet, kein Schnauzl zu hören noch zu ſehen. Mamſell Uurich durchſuchte jeden Winkel des kleinen Gemaches und rief in größter Aufregung den Namen des verſchwun⸗ denen Lieblings— umſonſt! Sie konnte, wollte es nicht glauben, daß ihr einziger Freund ſte treulos verlaſſen habe, hier mußte ein abſcheulicher Gewaltakt vorliegen, und nun erſt wandten ihre Gedanken ſich der geöffneten Thüre zu. Der verwunderliche Umſtand war bei näherem Augenſchein allerdings leicht erklärt, denn in den unteren Falz hatte ſich ein Stückchen Kienſpahn eingeklemmt und das Schließen der Thür verhindert; der Riegel des Schloſſes war allerdings vorgeſchnappt, aber er hatte ſich nicht in die Zwinge geſchoben. In der Eile und bei der früh Morgens herrſchenden Dunkel⸗ heit hatte die Mamſell davon nichts bemerkt, und dieſen Umſtand hatte der Allergetreueſte nun benützt, um der ſchützenden Hut ſeiner heimathlichen Clauſur zu entfliehen, Wohl ſchmerzte es die Verlaſſene bitter, daß„Er⸗ einem ſo ſchnoͤden Drang nach Freiheit Folge Geleſeuſte und verbreitette Zeitung in Mannheim und Amgebung. geleiſtet, aber dies Gefühl wurde weit überboten von dem troſtloſen Gedanken, in welche Gefahren ſich das welt⸗ unkundige Thier thörichterweiſe geſtürzt, in welche Hände es gefallen ſein mochte. Sie wollte ihm ja den eigen⸗ mächtigen Schritt gern verzeihen, er ſollte kein böſes Wort zu hören bekommen, nur zurückkehren ſollte er zu ihr, die mit ihm ihr ſtilles, harmloſes Glück verlor. Schneller, als ſie heraufgeſtiegen, aber mit zitternden Knieen, eilte ſie die Treppen wieder hinunter, hinaus auf die Gaſſe, in deren Mitte ſich eine Schaar Buben lärmend im Schnee balgte. Dorthin wandte die Mamſell ihre Schritte und herzbewegend klang ihre Frage:„Habt Ihr mein Schnauzel nicht geſehen, liebe Kinder?“ Die Jungen ſchüuͤttelten lachend die ſchneebedeckten Köpfe, der Größte jedoch trat näher und fragte, in die zwetſchgenblau gefrorenen Fäuſte hauchend:„Meinen Sie etwa das ruppige Vieh, das heut den ganzen Tag über hier umherlief?“ „Ja, ja, das wird er wohl geweſen ſein!“ rief Mamſell Ullrich, die deſpectirliche Bezeichnung ihres Ab⸗ handengekommenen, in der jubelnden Hoffnung, ihn wieder⸗ zufinden, gänzlich ignorirend. „J, dann können Sie ſich das Suchen erſparen, der lebt wohl nicht mehr!“ „Das lugſt Du!“ rief die Erſchrockene,„wer, wer hat ihm etwas zu Leide gethan?“ „Der„Hundefritz“ hat ihn eingefangen, weil er ohne Halsband herumlief; zu dem Doctor auf dem Marktplatz hat er ihn geführt, der gibt jedesmal drei Mark für ein Beeſt!“ „Gottlob“, lachte die Mamſell unter Thränen und drückte dem Jungen ein Zehnpfennigſtück in die Hand, „da bekomme ich ihn ſchon wieder—“ „Aber machen Sie ſchnell“, mahnte der nun gänzlich Gewonnene,„denn der Fritz hat mir einmal 055 daß der Doktor die Hunde zum Zerſchneiden kaufe.“ Mit einem Aufſchrei ſchlug Mamſell Ullrich die Hände vor das erbleichende Geſicht und bitterliches Schluchzen drang aus der Bruſt der wie gelähmt Da⸗ ſtehenden. Ihr Schnauzel, ihr guter, treuer Kamerad dem furchtbaren Meſſer des Viviſectors verfallen, viel⸗ leicht eben jetzt in Todeszuckungen liegend— mit einem qualvollen Stöhnen ſich aufraffend, ſtürzte ſie, dem nahen Marktplatz zu. Das Haus kaunte ſie; vor Augſt und Kälte am ganzen Leibe bebend, drang ſie in die Woh⸗ nung des Arztes. „Oh, Herr Doctor— ich— ich—“ ſchluchzte ſie und hielt dem alten Herrn mit zitternder Geberde das Geldtäſchchen entgegen das ihren ganzen Reichthum barg. 5 „Sie ſind krank? Setzen Sie ſich!“ ſprach der Arzt in freundlichem Tone. „Nein, nein, ich bin nicht krank— wo iſt er— oh, nehmen Sie“— und wieder hielt ſie ihm das Täſchchen hin—„es iſt mehr darin als Sie gaben, mein ganzer Wochenlohn— ich will ja lieber hungern; geben Sie ihn mir wieder!“ „Wen ſoll ich Ihnen geben?“ „Mein armes Thier! Ich habe keine andere Freude, ich habe nur ihn und— denken zu müſſen— ein ſolches Ende hat er nicht verdient! Nicht wahr, er iſt noch nicht— noch nicht——“ Sie fragte es mit halb erſtickter Stimme, ihre Zähne ſchlugen hörbar aufeinander. „Nun verſtehe ich Sie“, antwortete der Arzt, „warten Sie!“ Er ging aus dem Zimmer, um bald wieder zurück⸗ zukehren, gefolgt— von Schnauzl. Die Anweſenheit des Arztes ganz vergeſſend, warf ſich Mamſel Ullrich auf die Kniee, preßte den freudig winſelnden Hund feſt an die Bruſt und ſtammelte zwiſchen Lachen und Weinen die allerzärtlichſten Schmeichelnamen; wie große Perlen ſtelen ihre Thränen in das ſtruppige Haar des Thieres. Augenſcheinlich gerührt betrachtete der Arzt die ſon⸗ derbare Gruppe. Endlich legte ſich der Sturm, Mamſell Ullrich er⸗ hob ſich. Mit beſcheidener Bitte reichte ſie dem alten Herren zum dritten Male die kleine Börſe; der gaber wies dieſelbe lächelnd zurück und ſagte:„Sie ſind mir nichts ſchuldig, behalten Sie das Geld. Aber Eines ſagen Sie mir: Sie ſind arm, der Hund trägt kein Halsband, kein Zeichen— 5 „Er iſt verſteuert, Herr Doktor!“ ſiel ſie ihm er⸗ röthend in's Wort,„nur durch ein Verſehen entkam er 55 ohne Halsband, aber verſteuert iſt er, ich kann es eweiſen, ich habe das Zeichen!“ Donnerſtag, 20. Dezember 1888. „Nein, nein, ich glaube Ihnen. Aber reut Sie die jährliche Summe nicht für ein ſo häßliches Thier?“ Sie beugte ſich nieder und ſtreichelte zärtlich das rauhe Fell des Hundes, indem ſie kopfſchüttelnd erwiderte: „Einen treuen Freund taxirt man nicht nach dem Aeußeren und dieſes Thier iſt mein beſter, mein einziger Freund; für mich iſt er eben ſo ſchön, wie andere ihn häßlich finden. Und die Koſten? Nun ja, vielleicht iſt es eine Verſchwendung, aber er lohnt mir hundertfältig die kleinen Entbehrungen, die ich mir ſeinetwegen auf⸗ erlege; vielleicht ſagen auch Sie, es ſei Sünde, das Herz an ein Thier zu hängen, aber ich raube dadurch keinem Menſchen etwas, denn ich habe Niemand auf der Welt als dieſes gute, treue Thier, und Etwas—. Etwas, Herr Doktor, muß der Menſch doch lieben dürfen, ein Geſchöpf ſein Eigen nennen!“ Ihr ganzes gutes, liebevolles Herz lag in ihrer Stimme, ſprach aus den thränenfeuchten Augen;„und ſo dank ich Ihnen denn herzlich, Herr Doktor, und mögen Ihre Weihnachten geſegnet ſein!“ Damit ſteckte ſie die Börſe ein, nahm den zappeln⸗ den Hund auf den Arm und wollte gehen. „Einen Augenblick!“ rief der alte Herr, machte ſich an dem Schreibtiſch zu thun und reichte der Mamſell dann ein Couvert mit den Worten:„Machen Sie mir die Freude, dieſe kleine Weihnachtsgabe für Ihren treuen Freund von mir anzunehmen; ein neues Halsband iſt nicht zu gut für ihn. Gott behüte Sie!“ Eine halbe Stunde ſpäter ſtieg Mamſell Ullrich wieder zu ihrer Wohnung empor, aber diesmal im Triumph, denn auf einem Arm trug ſie den wiedergefundenen Lieb⸗ ling, im andern ein appetitlich duftendes Packet und die Hand hielt vorſichtig das kleine lichtergeſchmückte Tannen⸗ bäumchen, welches ſie jedes Jahr von des Hausmeiſters Frau gegen ihr Weihnachtsgeſchenk in der Fabrik, einen Carton billiger Seife, eintauſchte. Bald praſſelte ein luſtiges Feuer in dem eiſernen Oefchen, in der Pfanne ſchmorten ein Paar prächtige Würſte, und hellen, feier⸗ lichen Glanz verbreiteten die Wachskerzchen des duftenden Baumes, auf dem ſchneeweiß gedeckten Tiſch. Als Mamſell Ullrich dann an demſelben in der tiefen Fenſter⸗ niſche ſaß, den Liebling auf dem Schooß, zeigte ſie hin⸗ über auf die Rückfront eines ſtattlichen Hauſes, deſſen Fenſter in Dunkel gehüllt waren und ſagte:„Siehſt, Schnauzerl, da druͤben bei Commerzienraths werden in den Staatszimmern nun auch bald die Fenſter hell; dort feiern ſie in Glanz und Pracht den heiligen Abend, aber gelt, glücklicher und zufriedener können ſie nicht ſein als Du und ich!“ Und die Fenſter drüben wurden hell, Dutzende von Wachskerzen ſtrömten eigenartigen Wohlgeruch aus, ihr Licht ſpiegelte ſich in Gold und Silber und beleuchtete die ſtillen Züge eines blondlockigen Knaben auf hoher Eſtrade; unter dem friſchen Grün des Weihnachtsbaumes ſchlief das einzige, vergötterte Kind des ſtolzen Handels⸗ fürſten den Todesſchlaf. Mamſell Ullrich legte den Zwanzig⸗Markſchein des Arztes vor Schnauzerls Naſe hin und ſagte:„Das ge⸗ hört eigentlich Dir, aber weil wir doch Alles theilen, ſo auch Dies. Was ſind wir jetzt reiche Leute geworden! Gelt, Schnauzerl, das ſind einmal glückliche vergnügte Weihnachten!“ Perſchiedenes. „— Im Namen der Heilsarmee hatfe am 10. ds. William Booth, der Sohn des„Generals“, eine Audienz beim engliſchen Miniſter des Innern, Matthews, um ihn um ſtagtliche Unterſtützung der Beſtrebungen der Armee, ge⸗ fallenen Frauenzimmern und den Armen des Oſtendes Lon⸗ dons zu helfen, zu erſuchen. Die zu dem Zwecke dem Mi⸗ niſter überreichte Denkſchrift beleuchtet in grellen Farben das Elend der Armendiſtrikte der Hauptſtadt und ſucht nament⸗ lich den 1 0 zu erbringen, daß es in den meiſten Fällen die bittere Noth iſt, welche die Unglücklichen dem Laſter und dem Verbrechen in die Hände treibt. Die Heilsarmee hat in den letzten 9 Monaten 235,000 Schlafquartiere und 470,000 Mahlzeiten je zum Preiſe von nur /dl d gewährt. Sie hegt jetzt die Abſicht, 10 weitere Rettungshäuſer und 10 weitere Speiſe⸗ und Unterkunftlokale zu exrichten, in welchen 1000 Frauen und 500 Männer jede Nacht ein Unterkommen finden können. Die Denkſchrift erſucht die Regierung, die zu dem Zwecke nöthige Summe von 15,000 Pfd, Sterl. der Armee entweder zu ſchenken oder zinſenfrei ſlie leihen. Der Miniſter verſprach, die Angelegenheit in rei iche Erwägung ziehen zu wollen, — Ein Fleiſcher in Suhl bat folgendes Plakat in Reimen in ſeinem Laden zur Beherzigung ſeiner Kundſchaß angebracht: 5 Ochſen, Kälber, Hammel, Schweine, 92 Glieder und Gebeine 'rum muß auch beim Fleiſchverwiegen Jeder einen Knochen kriegen.

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Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in dlen feuerfesten Gewölben unseres Bankgebäudes aufbewahrt, und wir übernehmen dafür die Haftbar- keit nach den gesetzlichen Beèstimmungen Die Berechnung von Gebühren ist einer Ver- einbarung vorbehalten. 124⁴4⁰ Vadiſche Prauerei in Mannheim. Die diesjährige 20730 ordentliche General-Versammlung findet Donnerſtag, 20. Dezember, Nachmittags à Uhr im oberen Saale der„Stadt Lück“ ſtatt. Tagesordnung: 1. Geſchaͤftsbericht und Rechnungsablage. 2. Entlaſtung des Aufſichtsrathes und der Direction. 3. Verwendung des Reingewinns. 4. Wahl à) zweier Aufſichtsrathsmitglieder b) zweier Reviſoren. Die Legitimationskarten beliebe man gegen Nachweis des Aetienbeſitzes bis zum 17. Dezember auf dem Comp⸗ toir des Bankhauſes Salomon Maas hier, in Empfang zu nehmen. Mannheim, 26. November 1888. Die Direction: Christoph Nofmann. HAMBURG-AMERIKAMHISCHE PACKETFAHRT-AC TIENM-GESELLSCHAFT. 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20. Dezember. Genernl⸗Anzeiger. D. Srim. Liederkranz. Samſtag, den 22. Dezember, nach unſerem Concerte, findet im Gatlſcer Rachte ein gemein⸗ ſchaftliches Nachteſſen ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen paſſiven Mitglieder freundlichſt einladen. Eine Einzeichnungsliſte liegt im Lokale auf. 22083 Der Vorſtand. Kaufmäuniſcher Verein. für Unterricht). m 2. Januar eröffnen wir neue Anfangs⸗Kurſe für franzöſ., engl. ital. u. ſpaniſche Sprache, Buchhaltung, Kaufm Rechnen nad Orthographie u. Stil und Kalligraphie. Schriftliche wolle man ſpä⸗ teſtens bis 28. Dezember ein⸗ reichen; Meldungen nach dem 1. anuar können keine Berückſich⸗ tigung mehr finden. 21748 Der Vorſtand. Kaufmänniſcher Verein. Abtheilung für Unterricht). eim Beginn des 2. Tertials unſeres Schuljahres(Neujahr bis Oſtern) können in die beſtehenden Unterrichtskurſe für iſche Epr che, engl., ital. u ſpaniſche Sprache goch Theilnehmern(mit den ent⸗ ſprechenden Kenntniſſen verſehen) eintreten. 21749 Der Vorſtand. Deulſche Reichsfechtſchule Verband Mannheim. Wohlthätigkeits⸗Verein z. Zwecke der Waiſenpflege. Mittwoch. 19. Dezember, Abends ½9 Uhr in unſerem Lokale im„Silbernen Kopf“, F 2, 10 Geueral⸗Herſammlung. Tages⸗Ordnung: Geldablieferung und Abrech⸗ nung für das Jahr 1888. Ausgabe der neuen Mitglieds⸗ karten pro 1889. 2196⸗ Der Vorſtaud. Medicinal- Verband. Unſeren verehrl. Mitgliedern zur gefl. Kenntniß, daß unſer Weihnachtsfeſt mit N und dar⸗ auffolgender Tauzunterhaltung unter gefl. Mitwirkung der Ge⸗ ſangvereine Germania und Gu⸗ minia am Sonntäg, 30. De⸗ zember, von Nachmittags 3 Uhr ab im Großen Saale des Saal⸗ baues ſtattfindet. Indem wir unſere verehrl. Mit⸗ — nebſt Familienangehörigen e einladen, bemerken wir noch, daß freiwillige Gaben im Bureau bis 30. Dezember, Mit⸗ tags 12 Uhr entgegengenommen werden. Der Eintrittspreis be⸗ trägt 25 Pfg. pro exwachſene Perſon und werden die Karten im Bureau 8 4, 2½ ausgegeben. Um recht zahlreiche Betheilig⸗ ung bittet 21706 8„Die Verwaltung. NB. Während des Feſtes ge⸗ langt Bier zum Ausſchank. Atbeiter⸗Lortb.⸗Perein BR 3. 14. Behufs Abrechnung auf 31. Dezember d. J. erſuchen wir ſämmtliche rückſtändige Mitglieder ihre Beiträge 1 55 Heupflaſſe 9 wohl wie zur Medieinal⸗ u. Hilfs⸗ kaſſe vor Ablauf d. Is. zu be⸗ richtigen und erſuchen um Nach⸗ leſung der Statuten. Unſere muſikkundigen Mitglieder werden einem Verſammlungsbe⸗ ſchluß zufolge erſucht, ſich zum emn des Zuſammenſpielens an ereinsabenden in die aufliegende Liſte einzuzeichnen. 21920 Der Vorſtand. Herein gung der dentſchen Maler, Laciret, Anſtreicher und verw Berufsgenoſſen. (Filiale Mannheim) Unſere diesjährige Weihnachts⸗ eier findet ountag, den 23. Dezember, Abends 7 Uhr in der Löwenhalle im großen e e ſtatt. ir laden die verehrlichen Mit⸗ ſowie Nichtmitglieder, reunde und Gönner des Vereins mit ihren werthen Familien höf⸗ 280% Der Vorſtand. Maler⸗ u. Tüncherverein Manunnheim. Samſtag, 22. Dez. Abds. 8 Uhr Monatsverſammlung, wozu ſämmtliche Mitglieder freund⸗ lcht und dringend eingeladen werden. 22052 Der Vorſtand. Maler⸗ u. Tüncherverrin Mannheim. Unſere diesjährige Weihnachts⸗ beſcheerung mit Verlooſung findet am 1. Aüe e den 25. er ſtatt, wozu ſämmtliche Mitglieder nebſt Fa⸗ milienangehörigen und Freunde des Vereins höflichſt eingeladen ſind. 22053 Der Vorſtand. „Frohſinn.“ lieder Frauenverein Mannheim. Wir beabſichtigen, im Laufe der kommenden Monate. Vort und Februar, verſuchsweiſe, Vorträge Über für Frauen und Mädchen durch einen hieſigen Arzt abhalten zu laſſen. Dieſelben werden, genügende Betheiligung vorausgeſetzt, jeweils in den Abendſtunden, zweimal wöchent⸗ lich zu 1 0 näher zu beſtimmen⸗ der Zeit ſtattfinden. Eintritts⸗ ſämmtliche Vorträge geld für M. g. 21833 Anmeldungen zur Theilnahme wollen dem Beirath des Frauen⸗ vereins Herrn Major a. D. Seu⸗ bert, M 5, 7 ſchriftlich, noch vor Jus Eilcit eingeſendet werden. as Eintrittsgeld wird auf Grund der Anmeldung ſ. Z. erhoben. Mannheim, 15. Dezember 1888. Der Geſammtvorſtand. Mannheimer Turnerbund „Germania.“ Die Uebungsabende ſind bis auf Weiteres wie folgt feſt⸗ geſetzt: 9129 Montag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Mittwoch, Abends von 7½—10 Uhr Männerturnen Donnerſtag, Abends von—10 Uhr Riegenturnen Samſtag, Abends von—10 Uhr Kürturnen in der Turnhalle des Großh. Gym⸗ naſiums. Eingang von der Schloßgartenſeite. 14210 NB. Aufnahms⸗Geſuche bitren wir ſchriftlich an den Turnrath des Mannheimer Turnerbund, Germania“ gelangen zu laſſen. 7 Turn-Verein. Unſeren verehrl. Mitgliedern hiermit zur Nachricht, daß die Uebungsabende bis auf Weiteres wie folgt, feſtgeſetzt ſind: Montag: Kürturnen, Dienſtag: Männerturnen, Mittwoch: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner). Freitag: Riegenturnen, (der Turner und Jugendturner. Samſtag: Männerturnen, jeweils von—10 Uhr Abends in unſerer Turnhalle vor dem Heidelberger Thor. 9948 Der Vorſtand. Anmeldungen zum Beitritt in den Verein beliebe man ſchrift⸗ lich an den Vorſtand zu richten; auch werden ſolche an den Ueb⸗ ungsabenden in unſerer Halle (Heidelberger Thor) entgegen ge⸗ nommen. Kaufmänniſcher N Stenographen-Club für Kurzſchrift Mannheim. Wir theilen hierdurch unſern Mitgliedern und Schülern er⸗ gebenſt mit. daß bis aaf Weit⸗ eres regelmäßig am Montag u. Donnerſtag Abend im Großh. Realgymnaſium dahier Untericht und Fortbildungsübung in un⸗ ſerer Stenographie ſtattfindet; außerdem wird an jedem Dienſtag Abend, dem Clubabend im Lo⸗ cale zur Stadt Augsburg von ½9 bis 10 Uhr Uebung im Dictat und Leſen vorgenommen und bitten wir unſere Mitglieder und Schüler um recht zahlreiche Betheiligung an dieſem Unte richt. 11216 Der Vorſtand. Zither-Club. Heute Donnerſtag, Abends 9 Uhr Probe. 18680 Um pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Geſaug⸗&Unterhaltungs⸗ Verein„Eugenia“. Mittwoch Abend 8½ Uhr PRORE. Um vollzähliges Erſcheinen bittet 9122 Heute Mittwoch Abend 14518 Probe. Der Vorſtand. SDer Olu. Zur Feier des 20fährigen Siſtungsfeſies: (Statt Freitag. 4. Januar Donnerſtag, 3. Jaunar 1889, Abends 8 Uhr NHusikalisch-deklam. Ilerren-Abend im kleinen Saal des Saalbaues. Samſtag, 5. Jannar 1889, Abends 8 Uhr — Festball2 in den dekorirten Sälen des Ballhauſes. Einführungen ſind geſtattet; jedoch bitten wir unſere verehrl. Mitglieder, ſtarker Beiheiligung wegen, Vorſchläge baldmög⸗ lichſt ſchriftlich bei uns e nzareichen. Schluß der Liſte 31. Dezember d. J. 21670 Der Vorſtand. Sangerbund-. Samstag, den 22. Dezember 21681 (ſtatt des zuerſt in Ausſicht genommenen 15. Dezember): Herren-Abend im Saale des Ballhauſes.— Anfang 8½ Uhr. Donnerſtag W Nal Abend 9 uhr 15003 Ter CInb. Freitag Abend 9 Uhr im Lokal. 15962 Der Vorſtand. N Casino. Donnerſtag, Abend Probe für gemiſchten Chor. 8 Uhr Abds. Soprau u. Alt. ½9 Uhr Abds. Tenor u. Baßz. Um pünktl. Erſcheinen vittet 18116 Der Vorſtand. Mannheimer Ruderverein Amicitia. Wir beehren uns hiermit zur Kenntniß zu bringen, daß unſere diesjährige 21418 Weihnachts⸗Feier am Samſtag, den 22. Dezember 1888, Abends ½9 Uhr im Lokal des Mannheimer Singvereins, Litera T 1, 1 ſtatt⸗ findet, wozu wir unſere verehrl. aeriven und paſſiven Mitglieder nebſt Freunden des Vereins ergebenſt einladen. Die Geſchenke zur Verlooſung können am 20., 21. und 22. Dezember, jeweils Mitrags zwiſchen 1 und 2 Uhr im obenge⸗ nannten Lokal abgegeben werden. Der Vorſtand. Mannheimer Nüder-deselschaft Sünlſag, 22. Dtzenber im 21704 „Badner Hof“ Weihnachtsfeier. Einzeichnungsliſten liegen im Lokale„Brauerei Hochſchwender“ auf. Gabelsberger Stenographenverein. Wir übernehmen jederzeit die Uebertragung von Stenogram⸗ men nach Gabelsberger, die ſtenografiſche Aufnahme und alsbal⸗ dige Uebertragung in Kurrentſchrift von mündlichen Verhand⸗ lungen und Vorträgen aller Art, auf Wunſch auch die Verviel. fältigung derartiger Uebertragungen. Honorar nach Vereinbarung. 20687 Der Vorſtand: Dr. Landgraf. Geſang⸗Verein„Lyra.“ Sountag, den 23. Dezember d.., Abeuds präcis 6 Uhr Weihnachtsbeſcheerung mit Chriſtbaumverlooſung in unſerm Vereinslokale H 2, 11. Wozu wir unſere verehrl. aktiven und paſſiven Mitglieder nebſt Familienangehörigen freundlichſt einladen. Der Vorſtand. 21135 NB. Einführungen ſind geſtattet. Kathol. Geſellenverein 4, 17. Vereinsthätigkeit im Winterhalbjahr 1888/89. Sonntag:—2½ Uhr Zeichnen, Abends—10 Uhr Wereins⸗Verſammlung mit Vortrag. Montag: 8½ Uhr Vereinsverſammlung mit religiöſem Vortrag; hernach Zuſchneideſtunde für Schneider. Dienſtag: 8/½—9½ Uhr Gefaug. Mittwoch: 8½—9½ Uhr Buchführung. Don⸗ nerſtag: 8½9½ Uhr Schön⸗ und Rechtſchreiben. Frei⸗ tag: 8½—9½ Uhr Geſang. Samſtag: Geſelliger Abend. NB. 1. Statutengemäß hat jeder Geſelle außer der ſonntäg⸗ lichen Verſammlung mindeſtens an einer Unterrichtsſtunde ſich zu betheiligen. 2. Der Verein beſitzt eine eigene Krankenkaſſe, eine Spaarkaſſe und Bibliothek. Beiträge für den Verein und die Krankenkaſſe werden angenommen und Bücher aus der Bibliothek werden ausgegeben jeden Montag Abend von—10 Uhr. Spaareinlagen und Anmeldungen zum Verein und zur Krankenkaſſe werden täglich entgegengenommen von—10 Uhr Abends. 17448 Der Vorſtand. Kathol. Lehrlings⸗Verein. Local:& 4, 17. Vereinsthätigkeit im Winkerhalbjahr 1888/89: Sonntag Abends—77— Uhr: Vereinsverſammlung m. Vortrag. Montag„ 8— ½„ Muſikſtunde.d. Jünglingskapelle Dienſtag„ 8½—9½ Franzöſiſch, 2. Abtheilung. Mittwoch„—9„ Religiöſer Vortrag. Donnerſtag,—9„ Geſang. Freitag„—9½c„ Franzöſiſch, 1. Abtheilung. Samſtag 11 8½—9 7 1 2. 1* 5„—10„ Geſelliger Abend für Mitglieder über 16 Jahren. NB. 1. Der Verein befitzt eine Sparkaſſe, bei welcher die Mitglieder ihre Erſparniſſe von 20 Pfg. aufwärts jeden Sonntag einlegen können gegen beſondere Quittung;— gegenwärtige Höhe der Spareinlagen: 3000 Mk. 2. Den Mitgliedern ſteht eine gediegene Bibliothek bildenden und unterhaltenden, für Glauben und Sitten ungefährliche In⸗ haltes zur Verfügung; ebenſo iſt durch zahlreiche Geſellſchafts⸗ ſpiele für unſchuldige Erheiterung geſorgt. 3. Anmeldungen zum Vereine und Unterrichte nimmt täg⸗ lich entgegen der Präſes des Bereins: Kaplan G. Becker, F 1, 7. 4. Die Eltern und Lehrherren der Mitglieder ſind ein⸗ geladen und gebeten, von Zeit zu Zeit die Verſammlungen zu beſuchen. 17442 Der Vorſtand. „Olymp“. Jeden Donnerſtag Abend Gemüthl. Zuſammenkunft bei unſerm Mitglied Knoll 20 1, 1, wozu wir unſere ver⸗ ehrl. Mitglieder, mit der Bitte um zahlreiches Erſcheinen freund⸗ lichſt einladen. 9879 Der Vorſtand. Wohnnngsperänderung. Mein Geſchäft befindet ſich nunmehr in 20322 2, 4. 85 Buchbindermeiſter. * u 4¼% Stiftungsgelder zröger Be. träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 21815 Karl Seiler, Buchhlt. bei er Collectur, A 2, 4. 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Würzh. im ganzen Kreiſe ſtets auf s aſcheſte bedient werden. poflusführliche Reichstags⸗ und Landtags⸗Verhandlungen, po und Umſchau, Dienſtesnachrichten, Gerichtsberhandkungen, erſch ſchazeiche Correſpondenzen aus dem Kreiſe; ſegen Feuilleton, landwirth⸗ 2 ſiches Berichte, eingehende Behandlung der Schulfragen und Schulintereſſen, ktäg⸗ N * * puläre Leitartikel, tägliche §pfende Lokalberichte Ihlgtf, Handel und Verloofungen. bringt Unterhaltungsblatt„Nnemeſynen, opuläralromane aus erſter Feder, Gedichte, derichte Witende Mittheilungen der Länder⸗ ſchaft un beſpre ungen und intereſſante Mitt Iteinſt, Räthſel. G 0 langt ein Original⸗Roman von Bernhard Ortmann: m Quartal ge— dan Atbruh mE FHera⸗ münſterländiſchen Volksdichters J. v. Dirckink: Erzählung des Groß»Der Dohlenkaspar“. 85 Folgsemat.— Preis vierteljährlich 2 Mark. Ztg,“ 5 Nümſſeßglichen Erſcheinens erhält das Abonnement der Reuen Würzb. erſcheinenden 850 faleie 2 Maaalelg, als bei allen anderen, an eee ſind bei der weiten Verbreitung der Zeitung Alle Poſterve on bestem Frfolge. id Poſtboten nehmen Beſtellungen an in Wür rbedition der Neuen Würzburger die willkommene Lektüre des Hauſes, Novellen, beſchreibende Darſtellungen, und Bölkerkunde, eingehende Theater⸗ heilungen aus dem Gebiete der Wiſſen⸗ burg die eitung“. öhren beiden Ausgaben zahlreiche Privat-Depeschen, sie liefert ſin jeger Wache eine Verloosungs- und Restanten-Tabelle, kerner die Ziehungslisten der Preussischen Klassenlotte- non Berichte von den Deutschen Märkten(Deutsche Woll⸗ IBirmingham, 22064 V on den beiden täglichen Ausgaben der Berliner Börsen-Zeitung' 77 ist die Abend⸗Ausgabe mit ihrem grossen Cours- zettel vornehmlich den Angelegenheiten der Börse, des Geldmarktes, des Waarenhandels und der Industrie gewidmet, sie verzeichnet aber auch Alles, Was der Tag an Ereignissen von politischer Wichtigkeit bringt. pie Morgen⸗Ausgabe gilt, in Aulehaung an die Grundsätze der nationalliberalen Partei, Aus- kunft über alle Vorgänge der inneren und äusseren Polftik, bespricht in sachgemässen Leitartikeln alle Fragen von Bedeutung, namentlich die parlamentari- schen, enthält fott geschriebene Referate über Tfeä⸗ ter, Rusik, Literatur, pilgende Kunst ete,; in ihren „Neuesten Nachrichten“ stellt die Morgen-Ausgabe alle Course der auswärtigen Mittags⸗ und Abend-Börsen, die neuesten Marktberieht e aus allen Branchen und die neuesten Mit⸗ theilungen vom gommerziellen Gebiet zusammen. 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