(Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte 22888 agen unter Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (98. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. YAnzeiger Telegramm⸗Adreſſeꝛ „Journal Mannheim.⸗ Verantwortlich: fülr den politiſchen u. allg. Theilz Chef⸗Redakteur Jultus Katz, für den lokalen und prov. Theil: f Ne 8 11 ür den Inſeratentheil: K. Apfel fel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ruckerei, (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 12, 2. Blatt. — Tagesnenigkeiten. — Eine ſtolze Eisbahn. Seit einigen Tagen iſt der Königsſee bis Bartholomä vollſtändig zugefroren, wodurch eine höchſt romantiſch gelegene, ſpiegelglatte Rieſen⸗Eisbahn geſchaffen worden iſt, welche alltäglich tark frequentirt wird. Am vergaugenen Sonntag, den 6. Januar, unternahm ein hieſiger Radfahrer eine Eispartie mit ſeinem Veloeiped von Königsſee bis nach Bartholomä und legte dieſen Weg ein⸗ ſchließlich einmaliger unliebſamer Berührung mit dem Eiſe in der Zeit von zwölf Minuten zurück. Eine Anklage wegen Beleidigung eines Mitgliedes des Königliches Hauſes, welche die I. trafkammer des Ber⸗ liner Landgerichts 1 gegen den Schriftſteller Richard Karl Hugo Grothe zu verhandeln hatte, ſtammt aus jener Zeit, wo die Angriffe auf die Kaiſerin Friedrich an der Tages⸗ ordnung waren. Als es ſich darum handelte, die Räume des Schloſſes zu Charlottenburg für die Ankunft der Königin Victoria herzurichten, haben die betreffenden Bauarbeiten dem Angeklagten Veranloffung gegeben, in der von ihm heraus⸗ gegebenen Zeitungs⸗Correſpondenz Betrachtungen anzuſtellen, welche nun eine Anklage wegen Beleidigung der Kaiſerin Friedrich im Gefolge gehabt haben. Der Gerichtshof verur⸗ theilte den Angeklagten zu 1 Monat Gefängniß. — Ein glücklicher Gewinner, ein früherer Schlächter⸗ meiſter, jetziger Rentter in Berlin, feierte unlängſt in einem Hotel Unter den Linden in glänzender Weiſe ſeine Hochzeit. Der Mann hatte das ſeltene Glück gehabt, vier Mal in der⸗ ſchiedenen Lotterien das große Loos zu gewinnen. Ein Tonnenrenunen, für Deutſchland ein neuer Sport, wurde jüngſt in Hamburg von der Verwaltung der HeiligengeiſteEisbahn veranſtaltet. Dieſer in Amerika und auch kheilweiſe im hohen Norden ſehr beliebte Wettlauf wird in folgender Weiſe ausgeführt: Auf der Bahn werden in Ent⸗ fernungen von etwa 20 Meter mehrere Tonnen ohne Deckel und Boden in der Längenrichtung niedergelegt und dieſe müſ⸗ ſen nun die Wettkämpfer im Lauf nach dem Ziel der Reihe nach durchkriegen. Hierbei entſpinnt ſich häufig ein Streit zwiſchen den Theilnehmern um ein und dieſelbe Tonne, und dieſes wie andere Hmderniſſe, die ſich den nach dem Ziele haſtig ſteuernden Bewerbern entgegen ſtellen, erzeugen oft⸗ mals die drolligſten Lagen und Bilder. — 16,180,244 fl.— ſo groß iſt, genau berechnet, die Summe der Beträge, welche anläßlich des Regierungs⸗Jubi⸗ läums des Kaiſers von Oeſterreich zu wohlthätigen Zwecken gewidmet wurden, Hievon entfällt ein Betrag von 2,568,716 fl. in Baarem und 107,100 fl. in Werthpapieren für 143 aus demſelben Anlaſſe gegründete Humanitätsanſtalten. Die Zahl der Fonds und Stiftungen, für welche ein Betrag von 3,194,829 fl. in Baarem und 859 240 fl. in Werthpapieren hinterlegt wurden, beträgt 560. Es wurden ferner der Bau, beziehungsweiſe die Errichtung oder Erweiterung von 58 Krankenanſtalten, 22 Waiſenhäuſern, einem Blinden⸗Werſorg⸗ ungshauſe, 94 Armenverſorgungs⸗ und Siechenhäuſern, 30 verſchiedenen Armen⸗ und Kinder⸗Aſylen, 56 Kinderbewabr⸗ anſtalten und Kindergärten, 80 Volks⸗, Bürger⸗ und Mittel⸗ ſchulen, 4 Handels⸗, Gewerbe⸗ und landwirthſchaftlichen Schulen, 15 Kirchen und Capellen, 2 Tempeln und 3 Kunſt⸗ und Gewerbemuſeen(wopon eines in Verbindung mit einer Gewerbeſchule) theils beſchloſſen, theils ausgeführt. Außer⸗ dem iſt die Herſtellung von 26 Straßen, Brücken und Wegen, 36 öffentlichen Plätzen und Gärten, 40 Waſſerleitungen und Brunnen(Ciſternen), 7 Bade⸗Anſtalten und 19 zu verſchie⸗ denen Zwecken beſtimmten Bau⸗Objekten(wie: Induſtrie⸗ und Markthallen. Cur⸗ und Concertſälen. Ausſichtswarten, Ge⸗ bäuden zu Zwecken der Feuerwehren 2c.) entweder vollendet oder in Ausſicht genommen worden. Wie man ſieht, hat der Wunſch des Kaiſers reiche Früchte getragen. Betreffs des in Meſſing verübten Giftmordes wird jetzt aus Lipari gemeldet, daß eine erwachſene Tochter des verhafteten Bräutigams Caſtellano, welche der zweiten Ehe ihres Vaters feindlich geſinnt war, nebſt zwei ihrer erwandten verhaſtet worden iſt. Es ſei ſo gut⸗ wie er⸗ wieſen, daß dieſelben die Abſender der verhängnißvollen Süßigkeiten geweſen ſeien. —Ein gut erhaltenes Mammuth. Dieſer Tage, ſo berichtet„Woſtotſch. Obofrente“, traf in Kraſſnojarsk aus Dubinki, Sibirien, der Kaufmann Sſonitnikow ein, der jen⸗ ſeits der Tundren Handel treibt, und brachte folgende Nach⸗ bicht, die er für vollkommen verbürgt erklärte: Ungefähr 2000 Werſt von Dubinki, binter den Tundren, 200 Werſt vom Eismeere entfernt, fand ein Eingeborener im verfloſſe⸗ nen Sommer ein Mammuth. Das Thier lag in einer Ttalſenkung bei einem kleinen Fluß; nur die Stirn und ein Ohr waren ſichtbar, beide pollkommen erhallen und mit Hant bedeckt. Da ſich zahlreiche Blaufüchſe eingefunden hatten und da der Eingeborene wußte, daß General Anut⸗ ſchin hohe Preiſe für das Auffinden eines ganzen Mam⸗ muths ausgeſetzt hat, ſo machte er ſofort bei der örtlichen Behörde Anzeige von ſeinem Fund und bewacht das Thier gegenwärtig vor den Angriffen der Füchſe. Herr Sſotnikom da um die Grlaubniß nach, Maßregeln zu ergreifen, um as Mammuth der Wiſſenſchaft zu erhalten. Im vergan⸗ genen Sommer ſoll noch ein anderes Mammuth am Üfer Nin lei 600 Werſt von Jeniſſeisk, aufgefunden wor⸗ en ſein. Eine beneidenswerthe Stadt. Das ruſſiſche Städtchen Wiasnik, Gouvernement Wladimir, befindet Bie kgenwärtig in einer beneidenswerthen Verlegenheit. Die Bauern dieſer Gegend haben ſich nämlich von altersher auf den Haufirhandel verlegt, wodurch Wiasnik das Glück hatte, nebſt zahlreichen abenteuerlichen Exiſtenzen auch einige echte Millionäre zu züchten, welche, obwobl in aller Welt zerſtreut, ſich in letzter Stunde ihrer ehemaligen Vaterſtadt 7 erinnern und dieſelbe mit reichen Vermächtniſſen zu bedenken pflegen. Auch der Bauer Voſanow zog vor einem halben Jahrbun⸗ dert mit dem Hauſtrerkaſten auf den breiten Schultern in's Weite, legte von ſeinem Verdienſt eine Kopeke nach der Geleſenſte und nerbrritetſte Zeitung in Mannheim und Angebung. andern bei Seite und ſah ſich mit der Zeit im Beſitz von Millionen und einer äußerſt einträglichen Goldwäſcherei. In ſeinem letzten Vermächtniß ließ er nun ſeinem Geburtsorte 100,000 Rubel überweiſen, welche den weiſen Stadtpätern in der Duma gegenwärtig viele Kopfſchmerzen verurfachen. Was mit dem Gelde anfangen? Ein Krankenhaus, ein Siechenhaus und eine Altersverſorgungsanſtalt ſind in Wjas⸗ nik ſchon da, ja ſelbſt den Luxus einer vierklaſſigen Bürger⸗ ſchule und eines weiblichen Progymnaſiums gat ſich der kleine Ort ſchon geſtattet. Was nun? Die Bürger von Wiasnik denken nünmehr in allem Ernſt drran, in ihrem Städtchen eine Univerſität zu errichten! —, Die Prügelſtrafe als Bildungsmittel. Der „Graſhdanin“, das Organ des Fürſten Meſtſcherski, hat in einem Artikel die Prügelſtrafe, insbeſondere die Anwendung der Ruthe, als etwas für die Kulturentwickelung des ruſſt⸗ ſchen Volkes, insbeſondere des Bauernſtandes, durchaus Noth⸗ wendiges bezeichnet. In dem erwähnten Artikel erzählt der Graſhdanin“, es ſei neulich in einer vornehmen Geſellſchaft die Rede auf den Plan des Grafen Tolſtof gekommen, bei der Kreispolizei ſogenannte Bezirks⸗Direktoren(Natſchelniks) einzuführen. Einer der Herren habe nun die entſchiedene Anſicht geäußert: der Kern bei dieſer ganzen Frage 0 in der Anwendung der Ruthe; gegenwärtig ſtelle ſich für uß⸗ land die bekannte Frage Hamlet's dahin:„Hauen oder nicht hauen? Seiner Ueberzeugung nach müſſe gehauen werden. Alles hänge davon ab. Seitdem man aufgehört habe zu hauen, ſei auch die Autorität verſchwunden. Wie der Kuſſe Salz nöthig hat, wie der ruſſiſche Bauer nicht ohne ſaures grobes Brod leben kann, ſo ſei in gleichem Grade für ihn die Ruthe nothwendig; ohne Salz ſtürbe der Menſch, ohne Ruthe ſinke die Nation. Die ſtets drohende Ruthe ſei der wahre Ausdruck der Nächſtenliebe. Die angebliche Zumanität ſei eine durchaus falſche Nächſtenliebe; ſie habe die Geſängniß⸗ ſtrafe erfunden, und doch ſei bekannt daß für den Bauern das Gefängniß eine Wohlthat und für die Familie deſſelben der Untergang ſei: die Humanität habe die Geldſtrafe er⸗ funden, die in gleicher Weiſe die Familie ruinire; die Nächſten⸗ hebe fordere die Ruthe, denn dieſe züchtige nur den Schuldigen. Der„Graſhdanin“ theilt mit, faſt glle Anweſenden in der Geſellſchaft hätten dem Vertheidiger der Ruthenſtrafe inher ſtimmt! Anders urtheilt die übrige Petersburger Preſſe ü er die Anſichten des Fürſten Meſtſcherskt. Insbeſondere die 2Petersb. Wied.“ perſifliren die im„Graſhdanin“ ausge⸗ ſprochenen Ideen über die bohe ſittliche Bedeutung der Ruthe We Art der Anwendung des Bildungsmittels in draſtiſcher iſe. — Berlegung des Sabbath. In Nordamerika iſt durch die angeſehenſten jüdiſchen Fachblätter eine Agitation eingeleitet worden, welche die Verlegung des Sabbath auf den chriſtlichen Sonntag bezweckt. Bis ſetzt hatten viele or⸗ thodorxe Iſraeliten jeden Samſtag als Ruhetag gefeiert und auch Sonntags ihre Läden nicht aufgeſperkt, obſchon die Ge⸗ ſetzgebung ſie daran nicht hätte hindern können, weil ſie nicht egen die Gebräuche der aus n öe Proteſtanten und Perbhane beſtehenden Majorität der Bevölkerung ver⸗ ſtoßen wollten. Die zwei Ruhetage in der Woche waren ſelbſtverſtändlich mit großen wirthſchaftlichen Nachtheilen für die orthodoxen Iſraeliten verbunden. Nun iſt die gedachte Reform angeregt worden, und zwar von Organen orthodoxer jüdiſcher Theologen. Dieſelben argumentiren, daß die heilige Schrift einen Ruhetag in der Woche anbefehle, ohne dieſen Tag ausdrüglich zu bezeichnen. Es ſei nun nicht abzuſehen, warum der Ruhetag der Juden nicht mit dem der Ehriſten zuſammen fallen und warum nicht fortab der Sonntag als lüdiſcher Ruhetag gelten ſolle, wenn die Vorſicht gebraucht würde, einmal den Samſtag und den Sonntag hinter einan⸗ der als Ruhetag zu feiern, ſo daß der Wochen⸗ ruhe wieder auf den Sonntag fallen könnte. Bei dem prak⸗ tiſchen Sinne der Amerikaner iſt ein Erfolg der erwähnten Agitation recht wahrſcheinlich. Uebrigens beſtehen in Amerika ſchon längſt Simultan⸗Gotteshäuſer, wo verſchiedene Confeſ⸗ ſtonen und Sekten zu beſtimmten Tagen und Stunden ihren Gottesdienſt feiern, damit durch gemeinſchaftliche Benützung eines und desſelben Locales die Koſten ihres Cultus weſent⸗ lich verringert werden. — Der Vater des Humbugs. Der große Amerikani⸗ ſche„Showman“ Barnum, der geniale Vertreter des Hum⸗ hugs in ſeiner liebenswürdigſten Form, hat 117 mit einem Vermögen von 19 000 000 Dollars ins Privatleben zurückge⸗ läßt ſich jetzt eine fürſtliche Wohnung in Walde⸗ mere bauen. Theater und Muſtk. Ueber die Borſtellung der„Ouitzows por Berliner Schülern am Porabend des anugen des Kaiſers wird eſchrieben: Die Einzelbeſtimmungen über dieſen Abend he⸗ bält ſich der Kaiſer ſelhſt vor. Von Berliner Schulen werden die Gymnaſien, Realſchulen, die Gemeindeſchulen, auch Privatſchulen und dementſprechend auch die Mädchen⸗ ulen geladen werden. Da aber das ab riucgnes eine ände nicht in's Ungemeſſene dehnen und ſeine Spitze verzehnfachen kann, ſo werden jeder Schule nur je zwei Plätze für je einen Schüler der beiden oberſten Klaſſen 17 Verfügung geſtellt werden. Wahrſcheinlich wird das Kul⸗ tusminiſterium unter Heranziehung der Schuldeputationen und Schulvorſtände die Vertheilung der Billets vornehmen. Die Vorſtellung wird mit Rückſicht auf das Alter der Zu⸗ ſchauer früher als ſonſt, aber, um den feſtlichen Glanz einer Abendvorſtellung nicht zu beeinträchtigen, erſt nach Eintritt vollſtändiger Dunkelheit, vielleicht um ½6 oder 8 Uhr be⸗ ginnen. Jür dieſen einen Abend iſt übrigens ein ter literariſcher Eingriff in das Bühnenwerk nothwendi welchem ſich der„Nat.⸗Z.“ zufolge Ernſt pon Wildenbru unterzieht, wie ihn auch in der That der Dichter ſelbſt woh nur vornehmen kann. Abgeſehen von einigen Kürzungen wird Wildenbruch einige kextliche Veränderungen in den Sonntag, 13. Januar 1889. Liebesſcenen vornebmen, die auf ſeine jugendliche Zuhörer⸗ ſchaft berechnet ſind. 5 Verdi's Oper„Othello“, deſſen erſte Aufführung im Kal. Opernhauſe Berlin bereits für den Monat Dez. 5. J. geplant war iſt vorläufig zurückgelegt worden, und zwar wegen der Schwierigkeiten, welche mit der Beſetzung einzelner Hauptrollen verknüpft ſind. Herr Albert Niemann, welcher zuerſt den„Othello“ ſingen ſollte, iſt aus dem Verbande der Hofoper geſchieden und Frau Sachſe⸗Hofmeiſter, welcher die Rolle der Desdemona zugetheilt wurde durch Krankheit an der Ausübung ihrer künſtleriſchen Thätigkeit behindert. In Frauz von Schönthau's Tuſtſpiel„Tornelius Voß“, das am Sonnabend, den 12 d. M. im Berliner Theater zum erſten Male in Seene geht, werden die Haupt⸗ rollen durch die Damen Nuſcha Butze und Helene Odilon. 712 5 durch die Herren Friedrich Haaſe, Ludwig Barnay, rthur Kraußneck und Ludwig Stahl dargeſtellt. Der Heldentenor Sylva, welcher in der nächſten Woche im kgl. Opernhauſe in Berlin ein Gaſtſpiel beginnt, iſt ein echter Flamländer, in der Nähe von Antwerpen geboxen. Auch ſeine muſikaliſchen Studien machte er zunächſt in ſeiner Heimath, bei Fetis in Brüſſel; nach deren Beendigung wen⸗ dete er ſich der Bühne zu, ſang zuerſt am Theaker de la Monnaie in Brüſſel, fece natürlich, dann in Paris, wo er den Aufenthalt weislich benutzte, um bei dem berühm⸗ ten Dupres weiter zu ſtudiren. Danach diente er faft aus⸗ ſchließlich der italieniſchen Oper. Die deutſchen Opernwerke, namentlich die Wagner'ſchen Geſtalten, zogen ihn mehr an, ſo 5 er ſchließlich ſeiner urſprünglichen Thätigkeit untren eworden iſt und ſich faſt ganz der deutſchen Oper, beſonders em Wagner'ſchen Kunſtwerke, gewidmet hat. Dieſe Wand⸗ lung ging hauptſächlich in Amerika vor ſich, wo er an den 0 der Metropolitan Opera weſentlich mit beigetragen hat. Gegenwärtig nun hat er in Dresden zweimal den Tann⸗ häuſer und je einmal den Rienzi, Robert, Prophet und Sieg⸗ mund in der„Walküre“ geſungen und damit einen in Dres⸗ den faſt unerhörten Erfolg gehabt. Dem am 14. ds. begin⸗ nenden hieſigen Gaſtſpiel folgt event. ein Engagement, doch iſt nach der„Voſſ. Ztg.“ von einem Jahreseinkommen von M. 40 000, wie es mit Oſtentation ſchon durch die Preſſe verbreitet worden iſt, ſelbſtverſtändlich gar keine Rede. Ein Cyklus Thomas'ſcher Opern ſoll im deutſchen Landestheater zu Prag im März zur Aufführung gelangen und mit der faſt ganz unbekannten romantiſch⸗komiſchen Oper „Der Sommernachtstraum“ eröffnet werden; alsdann folger „Mignon“ und„Hamlet.“ Kunſt und Wiſſenſchaft. Die Wandgemälde aus der Caſa Bartboldy in Berlin, welche nunmehr den Beſuchern der Nattonal⸗Galerie waänglich ſind, hat die preußiſche Regierung von der Frau arianng Molinari, verwittweten Zuccari, für den Preis von 48,500 Lire erworben. Für das mühevolle Geſchäft der Ablöſung erhielt der damit betraute florentiniſche Kunſthänd⸗ ler Stefano Bardini eine Geſammt⸗Eutſchädigung von 13.000 Lire. Die dekorative Umrahmung der Bilder, wie ſſie jetzt 5 ſich zeigt, hat der Landſchaftsmaler H. Gärtner ausgeführt, ine königliche Redaktion. In Brüſſel erſcheint ſeit Neujahr eine Zeitſchrift unter dem Titel„La jeune fille“, deren Programm darin beſteht, unter der jungen bürgerlichen und ariſtokratiſchen Damenwelt die Vorliebe für Kunſt und Literatur, ſowie den Geſchmack an häuslicher Beſchäftigung u verbreiten. Man wußte wohl, daß die neue monatlich er⸗ ſcheinende Revue in einer ſehr ariſtokratiſchen Redaktionsſtube hergeſtellt wird. Nunmehr iſt es bekannt geworden, daß die Leiter und Mitarheiter der Zeitſchrift im— Brüſſeler Königs⸗ palaſt zu ſuchen ſind. Königin Marie Henriette der Belgier iſt nicht blos die Begründerin des periodiſchen Blattes, Fure 1 eine wirkliche, regelmäßige Mitarbeiterin deſſelben. hre Majeſtät zeichnet ihre, das häusliche Frauenleben be⸗ handelnden Artikel mit dem Pſeudonym„Madame Reyer“. Die literariſchen Artikel beſorgt Prinzeſſin Clementine„die jüngſte Tochter des Königspaares und Schweſter der Oeſter⸗ reichiſch-Ungariſchen Kronprinzeſſin. Die kaum 17jährige, an⸗ muthige Prinzeſſin hat immer eine große Vorliebe für literariſche Arbeiten gezeigt. In der Revue zeichnet ſie mit 3Marthe d Orey“.„La jeune fille“ bat aber auch auswärtige Mitarbeiter, welche in Königspaläſten wohnen. Eine der ge⸗ ſchätzteſten Mitarbeiterinnen iſt Carmen Sylva, die Königin Cliſabeth von Rumänien, welche Poeſien in franzöfiſcher Sprache einſendet. Die Kronprinzeſſin Stephanie von Oeſter⸗ reich⸗Ungarn wird für eine der nächſten Nummern der„Jeune llle einige Zeichnungen liefern, und pielleicht wird auch Erz⸗ herzogin Marie Valerie zu den Mitarbeitern der Brüſſeler Revue gehören. — ͤ— Verſchiedenes. „—.Die muſikaliſche Gans. In ſeinem jüngſt er⸗ ſchienenen Werke„Liebe und Liebeslehen in der Thierwelk erzählt Prof. Ludwig Büchner ron der berühmten„Regiments⸗ gans des Schwahenlandes, welche manche Feder in Bewegung eſetzt hat. Im Frübjahr 1833 erblickte die auch poetiſch Ge⸗ feierte in Eßlingen in einem das Licht der Welt und wurde mit ihren Geſpielinnen käglich an den Neckar ge⸗ trieben, Aber bald fühlte ſie, daß ſie zu etwas Hßherem ge⸗ boren ſei, und geſellte ſich zu der Schildwache der in der Nähe des Bäckerhauſes gelegenen Reiterkaſerne. verſuche blieben erfolglos, und als der Wachtpoſten ſpater in das Innere des Kaſernengofes verlegt wurde, ſlog die Gans über das geſchloſſene Hofthor und machte ſich auch hier mit eudigem Geſchnatter an die Schildwache heran. Dem ſie uchenden und entführenden Bäckerfungen entwiſchte ſie, wenn rgend Bſde um an ihren Lieblingsplatz zurückzukehren bis ein Offtzter des Regiments ſie kaufte ihr eine kleine Wohnung neben dem Schilderhaus anwies. Zugleich wurde ſie nun als ⸗Regimentsgans“ anerkannt und befleißlate ſich 8 2. Seite. einer voflſtändig militäriſchen Härküng. Pefſönen im Zföit⸗ anzug durften ſich nicht allzuſehr nähern, ohne heſtig ange⸗ griffen zu merden und ſelbſt der Oberſt mußte ſich beſcheiden in den Stiefel zwicken laſſen, wenn ſie vermeinte, daß er der Schildwache zu nahe gekommen ſei. Die poſtenſtehenden Soldaten ſelbſt lohnten dieſe Treue mit Schutz und Gegen⸗ liebe, und zwar umſomehr, als die Gans die Annäherung der Runden und Patrouillen ſtets ſo früh anzeigte, daß der Poſten nie überraſcht werden konnte. Bei einem Garniſonwechſel des Regimeuts von Eßlingen nach Ludwigsburg wurde die „Regimentsgans“ nicht vergeſſen, und ſie ſetzte ihren Dienſt am neuen slatz in derſelben Weiſe fort. Als im Jahrt 1846 das Regiment zu den großen Kriegsübungen ausmarſchirte, mußte die Regimentsgans zu ihrer großen Betrübniß zurück⸗ bleiben und ſuchte ſich zum Erſatz die benachbarten child⸗ wachen am Arſenal und an der Poſt aus. Hunderke von Zeugen ſahen. wie das Thier gerade an der Poſt Schildwache ſtand, als ſich die Trompetermuſik des zurückkehrendeir. Regi⸗ ments in den Straßen bören ließ und wie daſſelb, ſofort in die freudigſte Aufregung gerieth. Die Gans eilte dem Regi⸗ ment mehrere hundert Schritte weit im Fluge entgegen, ſchnatterte mit vorgeſtrecktem Hals ihren freundlichſten Will⸗ kommen und marſchirte nun vor der Trompetermuſfik er⸗ hobenen Hauptes und ſtolzen Schrittes einher bis in die Kaſerne. Von nun an wurden die beiden anderen Poſten keines Beſuches mehr gewürdigt und die alte Kameradſcha““ mit dem Reiterpoſten nahm ihren Fortgang. In ihrem ſechszehnten Lebensjahre machte ſie den zweiten Garniſon⸗ wechſel von Ludwigsburg nach Ulm mit und hielt hier gerade ſo wacker bei ihrer Schildwache aus wie dort. Es wird wohl wenig Bewohner Ulms zeben, die nicht damals zur Zeughauskaſerne gewandert ſind, um die berühmte Gans zu ſehen; namentlich die liebe Schuljugend ſtattete ihr regel⸗ mäßige Beſuche ab. Gegen alle andern Gänſe, welche ihre Freundſchaft ſuchten, verhielt ſich die Regimentsgans ableh⸗ Civilftaudesrexiſter der Siadt Maunhein Januar. Verkündete. 4. Nikolaus 1 5 Spengler u. Anna Pfeifer. 4. Anton Hochgeſchwender, Küfer u. Johannette Maier. 8 Mur Karl Witzel, Schuhmacher u. Barbara Magner. „Martin Heinrich Klein agk u. Luiſe Kath. Reber. 9178 0 Hiezrc Bahnarb. u. Eliſabeth 5 „Wilhelm Dietz, ieferdecker u. Aug Aurelia Matt. Joh. Marx Renſchler, u. Eliſabeth Schröder. Michael Ebert, Tagl. u. Marg. Weisbrod. 9. Joh. Adam Ehrhardt, Schloſſer u. Kath. Klein. nengne 10. Jupwig Helle, Fuhrmann u. Marg. Wörner. 10. Kaſpar Maſchinenführer u. Thereſe gen. Luiſe Roth. 10. Goe ollros, Kaufm. u. Jakobine Pohl. 10. Gottfried Englert, Poſthilfsbote u. Luiſe Kaiſer. 2 Joh. Ludwig Matter, Tagl. u. Luiſe Lützel. 5. Hermann Reinhardt, Damenſchneider u. Amanda Scharf. 6. Baptiſt Friſch, Gärtner u. Juliane Schneider. 6. emnrich Ober, Schloſſer u. Juliane Hammer. 2. Heinrich Koch, Schneider u. Marg. Skumm. 8. Joh. Friedrich Brenner, Spengler u. Annag Maria Meny. 8. Auguſt Baldauf, Spengler u. Hackh. Johannes Engelter, Schneider u. Marie von Felten. 10. Theodor Heinzmann, Reſtaurateur u. Ling Wiſſem. etraute. Chriſtian Jeſz Carolus, Seiler m. Eliſabeth Weingärtner. 5. Chriſtian Friedrich Belſchner, Schreiner m. Kath. Seez. . Jaſeh Kiſtner, Bierbrauer m. Thereſe Hahn. 5. Valentin Bell, Maurer m. Barb. Feuerſtein. 5 Sa Friedrich Wolff, Landwirth m. Jakobine Geier geb. Wellen⸗ er. 80 rich Kohl, Diener m. Eliſabeth Thomas. *g 7 8* ohann Schmidt, Fabrikarb. m. inger. anz Ludwig Löffler, Schuhmacher m. Anna Reisler. 5. Valentin Bahnarb. m. Anna Maria Sohns. 8. Georg Leva eie e m. Kath. Gallier. 8. Georg Welker, Schloſſer m. Maria Schumacher. 10. Richard Vogt, Metzger m. Emma Treiber. 10. Karl Engel, Kellner m. Mathilde Krück. Dezember. Geborene. 80, d. Tagl. Jak. Mattern e. T. Kgroline. 29. d. Tüncher Mich. Beringer e. T. Anna Maria. 81. d. Wilhelm Holler e. T. Maria Eliſabeth. 81. d. Kaufm. Hermann Vofgt e. S. Ferdinand Hermann. 80 d. Zimmermann Ernſt Spießbauch e. S. Emil Eduard. anuar. 4. d. Bierbrauer Joh. Baptiſt Rehmaun e. S. Franz Joſef. d. Kaalm Fe pon Fiſcher 2 S. T eodor Euzen Kaufm. Guſtav Reichenbecher e. S. Theodor Albert. uhrm. Chriſtian Krauß e. S. Friedrich. beym⸗Heizer Johann Adam Frieſel e. T. Eliſe Eva Kath. „Tagl. Andreas Schauter e. T. Auguſta Theodore. Slorfenaen Wilhelm Laug e. T. Magd. chloſſer Auguſt Spirtz e. 8. Guſtav Auguſt Theodor. . ee rſch e. T. die atharine. F. A. Chriſtof Bothner e. T. Regina Eliſe. chieferdecker Johann Adam Neu e. T. Luiſe. uhrmann Adam Heck e. S. Otto. üncher Emil Körner e. S. Theodor Emil. „Kutſcher Chriſtian Stiefel e. S. Otto. Schuhmacher Karl Phelipp Hammer e. T. Roſa Margaretha. „Tüncher Friedr. Mathes e. T. Bertha. Se Sebaſtian Kriager e. T. Eliſabeth. Schuhmacher Jakob Bürklin e. T Mirtha Marie. Locomotivführer Konrad Rappert e. S. Anton Julius. Schloſſer Wilhelm Köhr e. S. Karl Wilhelm. Tagl. Johann Herweh e. T. Anna Barbarg. Tagl. Peter Schmitt e. S. Peter. Kaufm. Ludwig von Derblin e. T. Anng Maria. „Schloſſer Ludwig Lanius e. S. Friedr. Wilhelm. 5 8 Johaun Hommen e. T. Beda Theodore. Tapetendrücker Gottlieb Stäudle e. S. Georg. Schuhmacher Peter Antes e. S. Leopold. Müller Cyprian e. S. Georg. Kaufmann Ernſt Maas e. T. Iska. Schloſſer Johann Mendl e. T. Karoling. „Kaufmann Karl Aug. Dorner e. S. Hans. Magazinarb. Friedrich Herrmann e. T. Margaretha. Tagl. Nikolaus Neher e. T. Chriſtine Magdalena. r. Geſtorbene. einrich, S. d. Gipſers Friedrich Heck, 2 J. 5 M. 9 T. a. •8 Jacobi, Wwe. d. f Trödlers Herz Herzmann, 5 28. 25 Tibauscommiſſtonär Martin Phikipp Degen, 78 J. d. 4 Karoline, T. d. Schloſſers Matern Eulner, 9 J. 6 M. d. ohanng Emilie, T. d. Tapeziers Johann Lotter, 3 J. 10 M. a. 1 girers Silveſter iſcert gen Sqchmitt, 1 J. . 4. d. ledige Kellnerin Luiſe Lukowicz, 26 J. 10 M. 5 T. a. 4. d. ledige Taglöhn er 820 Jeſter, 51 J. 9 M. 15 T. a. 4 d. verw. Privatm ann Auguſt Euler, 85 J. 11 M. a. hefr. d. Aktuaus Hugo Schneider, . 8 7. d. 8. d verh. Tagl. Kar e 59 J. 8 M. a CCCC SSSgggggggggggggggggggggggggggg 5 S87 4 Se &. Anna Maria geb. Schäffer, Wwe d. Fuhrmanns Joh. Ludwig Schneider, 68 J. 7 M. 16 T. a. 4 d. Verw. Schrel er 8 Conrad, 75 J. 5 M. 24 T. a. 8.—5 8 oth, Ehefr. d. Spezereihändlers Heinrich Spillner, 5 8. KA. Regege a 1 Ehrbrecht, Wwe. d. T Waldhüters Joſef Bohn, 1 J. 3 M. 17 T. a. Anna Maria geb. Mannsmann, Wwe. d. F Privatmanns Ignaz Noth, 18 7 M. a. 5 1 d. verh. Wirth Philipp Emil Eberle 45 J. 6 M. a. 8. Adolf, S. d. Schneiders Karl Großkopf, 8 M. 22 T. a. 8. Friedrich Wilhelm, S. d. Bierbrauers Aurelius Uhl, 5 M. 16 T. a. 8. Funa aria geb. Kaufmann Wwe. d. + Kaufmanns Johann Milek, 63 J. a. d. verw. Benkier David Oppenheim 5 N 5 Seneral-Angeiger: nend Efdlich in Jarar I heſchöß ſie, nächfem ie 78 5 u0 Schwächen des Alters ſie beſchlichen hatten, ihre ruhmpolle Laufbahn, indem ſie wie ein echter Soldat, auf ihrem Poſten ſtarb, noch bevor ſie das zwanziaſte Lebensfahr vollendet hatte. Ganz Ulm vernahm die Trauerkunde mit Theilnahme und das Regiment bewahrt ihr ein treues Andenken. — Amerikaniſche Journaliſten. Mit welchen eigen⸗ artigen redaktionellen Calamitäten die Journaliſten des Amerikaniſchen Hinterwaldes zu kämpfen haden, dafür folgen⸗ des Beiſpiel: Der bereits mehrfach erwähnte Arizona⸗Ricker veröffentlicht in einer ſeiner letzten Ausgaben und zwar in ſeiner Rubrik:„Redaktionelles“, folgenden äußerſt offen⸗ herzigen Artikel:„Entſchuldigung!! Die Redaktion unſeres Blattes iſt ſehr getadelt worden weil dieſelbe nicht an dem Begräbniß des alten Peter Syinley theilnahm, welcher in der vorigen Woche ſtarb. Man gab vor, daß wir dem Alten zwölf Dollars ſchuldig geweſen ſeien, und daß es des⸗ halb ſchäbig von uns ſei, ihn nicht auf unſere Koſten einzu⸗ pflanzen, den alten Peter nämlich, ſondern es der gieſigen Armenanſtalt zu überlaſſen, ihn unter die Erde zu bringen. Erſtens nun ſei hierauf erwidert, daß der Alte uns zwei Dollars ſchuldig geweſen iſt, nicht wir ihm. Zweitens waren unſere Sonntags⸗Unausſprechlichen an der Schattenſeite ent⸗ zwei geriſſen, ſo daß wir uns ſchämten, in dieſer Verfaſſung in der Oeffentlichkeit zu erſcheinen. Einen paſſenden Flicken, um den Schaden zu repariren, konnten wir leider nicht vor⸗ finden. Es iſt klar und bedarf keiner weiteren Erörterung, daß wir in unſerer eigenen Office unſeren Rücken der Wand zukehren können, bis beſſere Zeiten kommen— während wir in unſerer gegenwärtigen Lage auf der Straße oder in frem⸗ den Häuſern nicht immer den nöthigen Anſtand bewahren könnten; deshalb bleiben wir alſo einſtweilen zu Hauſe. Wir haben aber ſofort nach San Francisco geſchrieben, damit ein dortiger großer Kaufmann in Kleiderſtoffen uns einen ölicken in der entſprechenden Farbe zufendet, und ſobald dieſer an 9. N 0 Joſef, S. d. Buchbinders Hemrich Diesbgch, 1 J. 9 M. 8 8. d. verh. Fabrikarbeiter Karl Schüßler, 46 J. a. 9. d. verh. Gaſtwirth Jatob Weber, 35 F. 2 M. a 9. Leopold, S. d. Schuhmachers Peter Antes, 2 T. a. 11. Veronika, T. d. Bahnarbeiters Julius Boller, 1 J. 2 M. 19 T. a. 8W8W——————— p p p ppc p ppp c p c c˖»˖—»——ꝝ ¶ ꝓ Aneing aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Ludwigshafen a. Nh. Januar. Verkündete. „Heinrich Ober, 8, Salef u. Juliana 5 Benjamin Fuchs, Schloſſer u. Anna Maria Mayer. Georg Väth,.⸗A. u. Marg. Ehemann. „Heinrich Koch, Schneider u. Marg. Stumm. Aug. Baldauf, Spengler u. Ehriſtme 0 70 oh. Friedr. Brenner, Spengler u. Anna Marig Meny. .Guſtav Burkert, Kaufmann u. Emilie Louiſe Kühner. Chriſtof Friedrich Frank, Metzger u. Chriſtina Cath. Bickel. 10. Peter Hauck, Tagner u. Marg. Poſtel. Dezember. Geburten: 28. Johann Albert, S. v. Otto Gaupp, Kaufmann. anüar. 1. Karl, S. v. Heinrich Chriſtmann, Schneidermeiſter. Adam, S. v. Adam Seewaldt, Bäckermeiſter. ue S. v. Joh. Herrmanu,.⸗A. uſtav, S. v. 55 9 Bernhard,.⸗A. ohann, S. v. Jakob Kuhn,.⸗A. Otto, S.. d. Mſch Schmied ohanng Eliſab., T. v. Mich. Ritter, Schmied aric oſeſ S. v. Phil. Wilh. Dam. Ohl, Tuncher. hilipp, S. v. Adam Gärtner,.⸗A. riedrich, S. v. Phil. Abel 9 aroling Marg. m T. v, Chriſtian Rathgeber, Wirth. Karl, S. v. Wilhelm Becker, Heſer Maart Kaver, S. v. Bernh. Kiefer, Bahnarb. argaretha, T. v. Franz Sauer, Schiffer. Eliſabetha Philipping, T. v, Ludwig Haarlos,.⸗A. e v. Thomas Tranſier, Hoſen, Nöbe aula Margaretha, T. v. Peter Hofen, Möbelhändler. ohann, S. v. Kolumban Bernhardsgrötter, Schloſſer. ndreas, S. v. Andr. Krön, Jabritbeſtker. 8. Heinrich, S. v. Anton Faſig, Fabrikbeſitzer. Januar eſtorbene: 3. Magdalena, 5 M. g. 4. Wilhelm, 1 J. 11 M.., S. v. Wilh. Schmitt, Maurer. 5. Heinrich Conſtantin, 1 J. 1 M.., S. v. Conſt. Brändle, Ma⸗ inenführer. 4. Adam, 1 M. 8 T.., S. v. Adam Kohlmann, F. A. 5. Wilhelmine Friedrich, 30 J.., 185 v. Johann Fiſcher, Schneider Lydia Friederika, 18. 7 T. a. T. v. Joh. Jak. Herrm ann, C ammer. Agggn 9 SnagRNNnDNο eo e 25 8 7. Suſgung Eliſabetha, 1 J. 8 M.., T. v. Herm. Gugger, motivführer. 8. Benedikt, 6 J. 2 M.., S. v. Jakob Wahl,.⸗A. 7. Thereſia Benſinger, 78 J. a. Kir ch n A n age 1. Evangel. proteſt. Semeinde. Sountag, 18. Januar. Trinitatiskirche. ½9 Uhr Predigt Herr Stadtv. Rohde. 10 Uhr Predigt Herr Stadipfr. Ruckhaber. Concordlenkirche. ½10 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Greiner. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Vikar Schluſſer. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre Herr Stadipfr. Greiner und Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt Hr. Stadtper. Ahles. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt, Herr Stabtpf. Simon. 11 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadtpf. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. 8 Uhr Abendgottesdienſt Herr Vikar Schluſſer. Evangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrnpfarrer Neeff. Schwetzingervorſtadt, früherem Reitungshaus 74—78. Sountag: Nachm. 1 Uhi Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr bibl. Vortrag von Stadtmiſſionar Simon. Kathsliſte Geneinde. Sountag, den 13. Jan.. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt und Amt.) 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Bruderſchaft vom hl. H. Mariö. 8 8 Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Katholiſches Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uh Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag: ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. /3 Uhr Vesper. Neckarkirche. ½10 Uhr Amt, Eheinſtruktion. Altkatholiſche Gemeinde. Sountag, 13. Januar um 10 Uhr Gottesdienſt. Gottesdienſtordnung in der kath. Kirche zu Zudsigshaſen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salbe. Sonntag: 6 Uhr Beicht. /7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und Hoch⸗ amt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr ſakram. Bruderſchafts⸗Andacht. 6 Uhr Roſen⸗ kranzgebet. Während der Woche: ½7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr 18. Januar. mmt, wird das Löch auf der Stelle geflickt, i wir wieder die Alten werden und nach wie vor allen politiſchen Verſammlungen, Begräbniſſen, Hochzeiten, Schweineſchlachten und Bällen beizuwohnen im Stande ſind. Bis dahin, Gent⸗ lemen, bitten wir um Geduld, die Flauheit unſerer gegeswär⸗ tigen Berichte wird alsdann durch deſto dickere Farbe ausge⸗ glicher werden. Die Redakt on.“— — Der Familienflucher. Ein vor Kurzem zurückge⸗ kehrter Miſſionär erzählt folgende Anekdote als Beweis der Vorfichtigkeit der Chineſen: Bei einer Prüfung der Candi⸗ daten für die Taufe in Nynkang bemerkte ich, daß eine Frau und drei, vier junge Leute denſelben Zunamen hatten. Die⸗ ſer Umſtand führte zu folgendem Geſpräch zwiſchen mir und einem der jungen Männer:„Ich bemerke, daß Sie Alle den⸗ ſelben Zunamen haben; zehören Sie Einer Familie an?“ fragte ich.—„Ja,“ antwortete Einer;„dies iſt meine Mutter und dieſe ſind meine Brüder.“—„Wo iſt Ihr Vater?“ frug ich weiter.—„Er iſt zu Hauſe und ſteht dem Geſchäfte vor.“ — Iſt er damit einverſtanden, daß Sie zum Chriſtenthum übertreten?“—„Ja, vollkommen.“—„Warum nimmt er ſelbſt nicht den chriſtlichen Glauben an?“—„Er ſagt, es ginge nicht an, daß die ganze Familie zum Chriſtenthum überträte.“—„Und warum?“ fragte ich neugierig.—„ ſagt, wenn wir Alle Chriſten werden, ſo werden unſere heid⸗ wiſchen Nachbarn aus dieſem Umſtande Vortheil ziehen und uns betrügen.“—„Wieſo denn?“—„Chriſten dürfen weder ſchwören noch fluchen, und mein Vater ſagt, wenn unſere böſen Nachbarn in Erfahrung bringen, daß wir zum Chriſtenthum übergetreten ſind, ſo würden ſie uns ſofort verfluchen und mißhandeln. Daher ſagte der Vater zu uns:„Ihr könnt Alle Chriſten werden, ich aber muß Heide bleiben, um unſern lieben Nachbarn Gleiches mit Gleichem vergelten zu können. Ihr könnt zu den Andachtsverſammlungen gehen und beten, ich muß 55 zu Hauſe bleiben, um das Fluchen und Schlagen für die ganze Familie zu beſorgen.“ Nothkuche Hemshof. Sonntag: ½9 Uh hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche mit Aus⸗ nahme Montags täglich 7 Ühr ühl. Meſſe. Mein neuerbautes, elegant ausgeſtattetes photographiſches Atelier befindet ſich jetzt in meinem Hauſe 15881 0 6, 5, Heidelberger⸗Straße. Geneigten Aufträgen, die prompteſt und reel ausgeführt werden, ſehe gerne entgegen. V. Bierreth, Photograph. Geſchäfts⸗Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich zwiſchen Maunheim und Ludwigshafen einen regel⸗ mäßigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. 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