lar. ing Brief⸗ Umge⸗ ichtlich 25718 6 10 Ein⸗ iehen. alt 25487 in⸗ uter 1. N — ⁰w!:ü%—ͤòD eei (Badiſche Volkszeitung.) In der Poſtliſte 8. en unter Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (99. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonutags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) kiger Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und lles Theil: 985 0 a 5 1 n Inſergten K. Apfek. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ ruckeret, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. für de Nr. 33.(Gelephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) unſere heutige Nummer enthält 12 Seiten. ETEAA——————. ‚—— Trömmelnder Fanatismus. „Der Liberalismus iſt ein Unglück!“ So tönts aus den Spalten der ultramontanen Preſſe und der Heerbann der Kirche wird gegen dieſen angeblichen Feind der Religion aufgeboten. Der Geiſt der Aufklärung ſoll vom Volke ferngehalten werden und deshalb wird ein Jeder, der berufen iſt den Liberalismus zu fördern, mit dem großen Bann belegt. Aber es iſt eine Er⸗ rungenſchaft des ſo vielgeſchmähten Liberalismus, daß die Bannflüche ihre Kraft verloren haben. Der geſunde Menſchenverſtand kämpft gegen die Uebergriffe fanatiſcher Prieſter, welcher Religion ſie auch angehoͤren mögen, und er bewahrt die große Maſſe des Volkes vor Ausſchreitungen, die religiöſe Verhetzungen ſtets im Gefolge haben. Es iſt ein trauriges Kennzeichen der Centrumspartei, daß ſie poli⸗ tiſche Angelegenheiten mit kirchlichen verbindet und für die Förderung der erſteren den ganzen Apparat der Kirche zu Hilfe ruft. Eine derartige, auf unnatürlichſter Grundlage aufgebaute Beurtheilung der für das tägliche Leben eines Volkes nothwendigen Fragen kann nicht zum guten Ziele führen; die Politiker, welche ſie als Leitſtern ihrer Anſchauungen betrachten, gelangen bewußt oder unbewußt auf die ſchiefe Ebene der Verhetzung, weil ſie zur Erreichung ihrer Ziele ſich überſinnlicher Mittel bedienen müſſen, die in keiner Beziehung zu den Tagesfragen und Sorgen des alltäglichen Lebens ſtehen. Mit dem Hinweis auf die nach dem Tode zu gewär⸗ tigende himmliſche Glückſeligkeit hat man noch keinen Hungrigen geſättigt. Die ſoziale Frage iſt eine Magen⸗ frage— und dieſe kann nicht durch kirchliche Denk⸗ ſprüche gelöſt oder gemildert werden. Wenn aber die ultramontane Parteipreſſe ſich ſo weit verſteigt, in blin⸗ dem Eifer den Liberalismus als den Volksfeind darzuſtellen, wenn ſie nicht davor zurückſcheut, es als ein Glück zu betrachten, wenn die Träger des Liberalismus körperlich zu Grunde gehen, ja wenn ſich die Rohheit— es gibt keinen anderen Ausdruck dafür— in den Spalten der ultramontanen Preſſe ſo breit macht, daß dieſe ein un⸗ glückliches Ereigniß freudig begrüßt, weil es den ultramontanen Zwecken zu Statten kommt, dann muß vor derartigen Ausſchreitungen gewarnt werden. Die „Pfäl zer Zeitung“, ein frommes, gottergebenes Blatt ſchreibt anläßlich des Todes des Kronprinzen Rudolf wörtlich: „Kronprinz Rudolf war von ausgeſprochen liberaler Geſinnung und das ganz beſonders in der religiöſen Bedeutung dieſes Wortes. Sein Vater hat dazu bereits den Grund gelegt, indem er ihm unter anderen ähnlich Geſinnten auch den durch⸗ aus materialiſtiſchen Naturforſcher Brehm zum Er⸗ zieher gab. Das iſt eine der vielen öſterreichiſchen Unbegreiflichkeiten, für deren wahre Bezeichnung man keinen parlamentariſchen Ausdruck hat. Liberale Zeit⸗ ungen rühmen daher dem Verſtorbenen nach, er ſei eine Hoffnung der„freigeſinnten“ Männer geweſen. Unter„freigeſinnt“ ſind hier die ungläubigen dem Chriſtenthum feindlichen„Culturkämpfer zu verſtehen. Wenn auch nicht alle Hoffnungen ſich verwirklicht hätten, welche dieſe Richtung auf den verſtorbenen Kron⸗ prinzen geſetzt hatte, ſo hätte er doch mit ſol⸗ chen Anſichten viel Unheil in der Mo⸗ narchie angerichtet und deren Beſtand, der bereits bedenklich wankt, wohl noch mehr erſchüttert. Sein Tod will uns daher— doch wer will ſich anmaßen, über die Wege der Vor⸗ ſehung zu grübeln— nicht gerade als ein Unglück für das Donaureich erſcheinen.“ Das iſt„religiös“ geſprochen! Weil der Kron⸗ prinz von Oeſterreich ein freigeſinnter Mann war, weil er aus den Büchern der Geſchichte erſah, welches Unheil die Prieſterwirthſchaft ſeit Jahrhunderten über Oeſter⸗ reich gebracht, weil Kronprinz Rudolf, wenn er dereinſt zur Regierung gelangt wäre, ſeine Völker zu freien, auf⸗ geklärten Bürgern, gleichſo wie es ſein großer Ahn Joſef II. wollte, herangebildet hätte— deshalb iſt es »kein Unglück“ für Oeſterreich, daß ihm ſein Kronprinz ſo früh entriſſen wurde. Das nennt man ultramontane Logik! Wir wollen gleich bemerken, daß das ultramontane Slatt derartiges nicht erſt ſchrieb, als ihm die Selbſt⸗ Seleſtuſtt und nerbreitetſte Zeitung in Monnheim und Amgebung. entleibung des Kronprinzen bekannt wurde; nein, der fromme Leiter jenes Blattes ſchrieb dieſe Rohheit nieder, als er in dem„Herzſchlage“, dem Kron⸗ prinz Rudolf den erſten Nachrichten zufolge erlag,„den Finger Gottes“ erblickte. Ein oeſterreichiſcher Geiſt⸗ licher, Pater Greuter, war es, der einſt in die parlamentariſche Sprache das Wörtchen„Pfui“ ein⸗ führte. Ein kräftiges„Pfui“ gebührt dem ultramon⸗ tanen Speyerer Blatte, das es als ein Glück betrachtet, wenn ein Fürſt plötzlich ſtirbt, der berufen war Millionen Unterthanen zu beglücken, weil er— liberal war. Und ſolche von rohen Inſtinkten erfüllte Politiker ver⸗ langen, daß man ihnen die Schule, die geiſtige Frucht der Zukunft, ausfolge! —— »Deutſcher Reichstag. Berlin, 1. Februar. Zweite Berathung wegen Einführung der Ge⸗ werbeordnung in Elſaß⸗Lothringen, dritte be⸗ treffs des Brauntweinhandels in der Nordſee ohne Erörterung bewilligt. Beim Marineetat wünſcht Richter Auskunft über die Samoafrage, den Geſundheits⸗ zuſtand der Mannſchaften in Sanſibar, ſowie die Trennung der oberſten Marinebehörden. Admiral Heusner erklärt, vor Eintreffen der gegen Mitte Monats Au erwartenden Be⸗ richte aus Samoa ſa eine erſchöpfende Auskunft unmöglich. Der Geſundheitszuſtand der Mannſchaften in Sanſibar ſei durchaus befriedigend. Bezüntech der Trennung der oberſten Marinebehörden hätten Erwägungen ſtattgefunden, jedoch ſeien ſelbe noch nicht abgeſchloſſen, Titel„Gehalt des Chefs der Admiralität“ darauf bewilligt. Barth und Gagern egenüber, welche nur die erſte Rate für den Bau neuer Panzerſchiffe bewilligen wollen, hebt Admiral Heusner her⸗ vor, daß das Mißtrauen gegen die Schiffstechniker und Marine⸗Ingenieure, welche völlig auf der Höhe der Zeit ſtänden, völlig ungerechtfertigt ſei. Andere Nationen ſeien Deutſchland in der Vertheidigung des Landes weit voraus. Schon dies rechtfertige die größte Eile. Wolle man nur Schiff für Schiff bewilligen, ſo werde die Verzögerung über 5 Jahre hinaus dauern und ſtatt Nutzen den größten Scha⸗ den bringen. Die für den Bau vier neuer Panzerſchiffe ge⸗ forderten Bauraten werden genehmigt, auch alle übrigen Poſten des Marineetats nach den Anträgen der Budget⸗ kommiſſion bewilligt. Alle noch rückſtändigen auf der Tagesordnung ſtehenden Etatstheile werden unverändert er⸗ ledigt. Die zweite Leſung des Etats iſt damit beendigt. Nächſte Sitzung Montag 1 Uhr. Tagesordnung: Antrag Bebel wegen Aufhebung der Kornzölle, Antrag Windthorſt wegen Ausdehnung des Congoacte. —ů— * Reine deutſche Kriegserklärung! Berlin, 1. Februar (Telegramm.) Die„Nordd. Allg. Ztg.“ bemerkt zu der Reuter⸗ Meldung in Betreff der angeblichen Kriegserklär⸗ ung deutſcherſeits an Samoa, daß eine Kriegserklaͤr⸗ ung im völkerrechtlichen Sinne, alſo von Seiten des dortigen Konſuls oder kommandirenden Offtzters, nicht wahrſcheinlich ſei, weil kein Auftrag dazu ertheilt worden ſei; ferner weil es an einem dortigen Gegner fehle, dem der Krieg erklärt werden könnte. Tamaſeſe iſt deutſch⸗ freundlich, Mataafa aber war von Deutſchland nicht als Herrſcher anerkannt. Durch eine Kriegserklärung an ihn würde man ihn aber als Herrſcher anerkennen. Es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß die in Samoa vorhandene deutſche Streitmacht durch einen Angriff der Mataafa'ſchen Par⸗ tei im Wege der Nothwehr und Repreſſalie thatſächlich in Kriegszuſtand gerathen ſei, der aber nicht die völkerrechtlichen Konſequenzen eines Krie⸗ ges habe. Als vor mehreren Jahren an der ſpaniſchen Küſte von carliſtiſcher Seite der deutſche Offizier Schmidt erſchoſſen wurde, ſei es Niemandem eingefallen, dem uns befreundeten Spanien den Krieg zu erklären, dagegen waren unſere Schiffe bemüht, an der Küſte Angehörige der carliſtiſchen Streitmacht abzufangen, um an dieſen Repreſſalien für die Erſchießung zu üben. Die Affaire in Samoa liege analog, die deutſche Streitmacht könnte ohne weitere Inſtruktion zur Abwehr und Vergeltung des auf ſie gerichteten Angriffs ſeitens der Mataafiſten ſolche am Strande, wenn ſie erreichbar ſeien, beſtrafen. Ob dies der Fall, ſei noch unbeſtimmt, jedenfalls trage eine ſolche Abwehr nicht den Charakter eines deutſcherſeits erklärten Reichskriegs.(Amtliche Nachrichten könnten erſt in einigen Tagen eintreffen.) * Zum Code des Kronprinzen Andolf liegen noch folgende weitere Nachrichten vor: Der autliche Bericht der„Wiener Zeitung“ meldet: Die bisherigen Mittheilungen ſtützen ſich auf erſte Wahrnehmungen in der Umgebung des Dahingeſchiedenen. Voy- dieſer Seite wurde, nach⸗ Sonntag, 3. Februar 1889. dem die Thüre des Schlafzimmers erbrochen worden war, bei dem Eintritt der Kronprinz Rudolf entſeelt im Bette gefunden; daher die Annahme des Schlaganfalles. Der derufene Profeſſor Widerhofer conſtatirte jedoch ſogleich in Maierling, daß am Kopfe des Verewigten eine be⸗ trächtliche Wunde mit ausgebreiteter Los⸗ löſung, der Schädeldecke und Schädelknochen vorhanden, welche den ſofortigen Tod zur Folge gehabt haben mußte. Dieſelbe wurde als Schuß⸗ wunde conſtatirt, und an der Seite des Bettes, in unmittelbarer Nähe der rechten Hand befand ſich ein entladener Revolver. Die Lage der Waffe ließ keinen Zweifel darüber, daß die Tödtung mitſ eigener Hand erfolgt. Bei dem Umſtand, daß die Dienerſchaft in den Nebenhäuſern vertheilt, die Leibdiener mit Aufträgen zur Jagdbeſtellung fortgeſchickt waren, konnte die erfolgte Er⸗ ſchütterung von Niemanden gehoͤrt werden. Wir koͤnnen nicht verſchweigen, daß manche Perſonen der nächſten Um⸗ gebung mehrfache Zeichen krankhafter Nervenaufregung am Kronprinzen wahrnahmen, ſo daß man die Anſicht feſthalten muß, dieſes ſchreckliche Ereigniß ſei Ausfluß momentaner Sinnesverwirrung gemweſen. Außerdem klagte Kronprinz Rudolf ſeit einiger Zeit häuftg über Kopfſchmerz, den er ſelbſtsauf einen Sturz im letzten Herbſt zurückführte. Dieſer Unfall wurde aber ſeiner Zeit auf ausdrücklichen Befehl des Kronprinzen geheim gehalten. Weitere Mittheilungen beſagen: Im Sinne des aufgenommenen Protokolles hatte der Kronprinz Dienſtag früh 7 Uhr im Schlafrock die Thüre geöffnet und den allein anweſenden Kammerdiener Loſchek beauftragt, den Wagen zu beſtellen; augenſcheinlich that er das, um in der Wohnung allein zu verbleiben. Er ſchloß ſodann die Thür, entkleidete ſich, legte ſich ins Bett zurück und ſchoß ſich mit einem Revolver in die rechte Schläfe eine Kugel, die in der Mitte des Kopfes wieder heraustrat, wie dies Alles erſt ſpaͤter durch Hof⸗ rath Wiederhofer konſtatirt wurde. Vor 8 Uhr wurden Graf Hoyos und der eben angekommene Prinz Philipp von Koburg ungeduldig, obwohl ſie wußten, daß der Kronprinz ſchnell und feſt einſchlafe. Endlich wollte Hoyos die Thür öffnen, die zum Schreck Aller unge⸗ wohnterweiſe verſperrt war. Mit Gewalt wurde die Thur geſprengt, und es bot ſich ein entſetzens⸗ voller Anblick dar. Mit dem Arm aus dem Bette lag, vor dem Munde gequollenes, gſtocktes Blut, der todte Kronprinz. Da anfänglich Niemand an die Möͤglichkeit eines Selbſt⸗ mordes auch nur dachte, waren die Entſetzten der Mein⸗ ung, es liege die Berſtung einer Ader vor. Prinz Coburg ließ Alles unberührt, machte die Thüre zu und verblieb im Nebenzimmer, bis die Kommiſſion eintraf. Graf Hoyos aber eilte über Baden nach Wien. Der Kronprinz Rudolf hat mehrere Briefe zurückgelaſſen. Der erwähnte Brief an den Sektionschef von Szögyöny iſt nach dem Tode des Kronprinzen an Szoͤgyöny ge⸗ langt, aber nicht eine Zeile, nicht ein Wort gibt Auf⸗ klärung über die Motive dieſer entſetzlichen That. Alle, die mit dem Kronprinzen verkehrten, behaupten, ſeit Wochen an demſelben eine unerklärliche nervöſe Auf⸗ regung bemerkt zu haben, und thatſaͤchlich zeigt auch ſeine ausgebreitete Korreſpondenz in den letzten Wochen überall Spuren einer hypochondriſchen auffälligen Ge⸗ reiztheit. Die nervöſe Gereiztheit aber, welche ihn in den Tod trieb, ſoll durch einen äußeren Anlaß noch geſteigert worden ſein. Am Fußende des Todtenbettes hing das Porträt König Ludwigs II. von Bayern. Die kleine Eliſabeth ſagte geſtern zu ihrer Umgebung:„Nicht wahr, Papa iſt zum lieben Gott gegangen, zu dem wir beten.“ Als man die Frage mit Schluchzen beantwortete, fragte ſie:„Habe ich denn etwas Schlimmes gethan?“ Erſchütternd ſoll die Vorſtellung des ungariſchen Miniſterpräſidenten Tisz a beim Kaiſer geweſen ſein. Tisza empfahl dem Kaiſer, ſich für die Dauer der Leichenfeierlichkeit zurückzuziehen. Der Kaiſer antwor⸗ tete:„Ich bleibe bei Meinem Sohne.“ Zu den Ver⸗ trauten des Kronprinzen gehoͤrte der Sektionschef des auswärtigen Amtes, Szoͤgenyi; derſelbe war von ihm beauftragt, ſeine Papiere im Todesfalle zu ordnen. In den letzten Tagen erhielt Szögenyi einen Brief, worin der Kronprinz dieſen Auftrag wiederholte, Donnerſtag Abend 9 Uhr begann die Leichenöffnung durch den Vorſtand des pathologiſch⸗anatomiſchen Inſti⸗ tuts, Profeſſor Kundrat, und die beiden Leihärzte Wien⸗ 2. Seite. WGenetal- Auzeiger. denhofer und Auchenthaler Protokollführer waren Burg⸗ hauptmann Kirſchner und Regierungsrath Poliakovits bom Oberſthofmeiſteramt. Das„Tagblatt“ meldet: Der Obduktionsbericht ſagt: Rechts ſeitwärts drei Centimeter oberhalb der rechten Ohrmuſchel am Schläfenbein befindet ſich die von Brandrändern umgebene Schußwunde, die 7 mm kalibrige Kugel drang ſchräg aufwärts in die obere Schädeldecke, wo ſie feſt ſtecken blieb. Der Re⸗ volver iſt ein ſogenannter Bulldogg und erwieſen die Brandränder den aus unmittelbarer Nähe abgefeuerten Schuß. Die Leiche des Kronprinzen wurde von dem Schlafzimmer in der Wiener Hofburg in das benachbarte Billardzimmer gebracht; gegen Morgen wurde der Kron⸗ prinz im großen Speiſezimmer— einem Eckzimmer am Franzensplatz, welches die Wohnraͤume des Kronprinzen mit denen der Kronprinzeſſin verbindet— aufgebahrt. Aus dem Saale wurden Möbel entfernt, ſonſt blieb der⸗ ſelbe unverändert. In der Mitte ſteht der Katafalk mit ſchwarzer Sammetdecke, auf demſelben ſteht der große Metallſarg, in welchem die Leiche in Generals⸗ Uniform liegt; zu ihren Füßen ſteht ein ſchwarzer Bet⸗ ſchemel mit Crucifix und Weihkeſſel für die Prieſter, dechts und links ſchwarze Betſchemel für die kaiſerliche Familie. Hohe ſilberne Leuchter mit Kerzen werden beiderſeits aufgeſtellt; neben den Kränzen von Frau und Tochter legte ſeine Schweſter Giſela einen Kranz von weißen Camelien mit weißer Moireeſchleife nieder; deren Gemahl, Prinz Leopold von Bayern, einen Or⸗ chideenkranz mit weißer Schleife. Sämmtliche Leibjäger werden heute einen Waidmannskranz aus Tannenreiſig, Fichten und Tannenzapfen mit grüner Schleife nieder⸗ legen. Die Hoftheater erhielten nunmehr Befehl, durch 11 Tage, vom 30. Januar bis 7. Februar, zu ſchlie⸗ ßen. Von allen Seiten liefen zahlloſe Trauerkundgebun⸗ gen ein. Fürchterliche Scenen haben ſich in der Wiener Hofburg abgeſpielt. Jetzt erſt liegt die Thatſache vor, wie die Todesnachricht in die Hofburg kam. Graf Hoyos brachte dem Generaladju⸗ tanten Paar die Nachricht. Paar ging zur Kaiſerin, welche auf die Meldung hin zuerſt durch den Schmerz niedergeſchmettert zuſammenbrach, ſofort aber ihre majeſtätiſche Haltung und Ruhe wiederfand. Sie begab ſich zum Kaiſer und trat mit den Worten ein: „IIch habe mit Dir zu ſprechen“, blieb dann eine halbe Stunde zeugenlos bei ihm, worauf der Kaiſer in das Adjutantenzimmer ſtürzte, 2 Säle durch⸗ ſchritt, auf den Flügeladjutanten eilend mit erlöſchen der Stimme rief:„Wahr, alſo wahr!“ Er weinte furchtbar und ſank auf einen der Stühle, die für die Wartenden im Audienzzimmer bereit ſtehen. Den anweſenden Garden winkte der Adjutant hinauszugehen, welche ſich indeß auf des Kaiſers entlaſſende Handbewegung entfernten. Eine Stunde ſpäter war Miniſter⸗ rath, worauf das Kaiſerpaar ſich gemeinſam in das zweite Stockwerk des Schweizerhofes zur Kronprinzeſſin begab, welche durch dieſen außergewöhnlichen Beſuch überraſcht war. Der Kaiſer ſagte mit zitternder Stimme:„Wir haben Nachricht von Rudolf, er kann nicht kommen, er iſt ſehr krank, worauf die Kronprinzeſſin entgegnete„ich fahre ſofort hin.“ Der Kaiſer ſagte„thue es nicht, liebes Kind!“ wobei ihm die Stimme erſtickte. Die Kron⸗ prinzeſſin gewahrte das Thränen überſtrömte Geſicht, wandte ſich nach ihm und ſchlug in demſelben Augenblicke mit dem Antlitz zur Erde, ſo daß die Stirne auf die Füße der Kaiſer in zu liegen kam. Die Kaiſerin winkte die Hofdamen hinaus und blieben die anderen Vorgänge ohne Zeugen. Die wahre Todesurſache dürfte der Kaſſer erſt 2 Uhr Nachts erfahren haben. Das Teſtament. Freitag Nacht wurde von der Kommiſſion, welche aus den Vertretern des Oberhofmeiſteramtes und des Oberhofmarſchallamtes beſtand und welcher der Oberhof⸗ meiſter des Kaiſers, Fürſt Hohenlohe, präſidirte, der auch ein Vertreter des Miniſteriums des Aeußern und Feuilleton. — Die Leipensgeſchichte eines 6iährigen Kuaben beſchäftigte am Mittwoch das Berliner Schöffengericht. Der unter der Anklage der wiederholten gröblichen Mißhandlung ſtehende Buchbinder Ernſt Wilde hatte bei ſeiner Verheirath⸗ ung einen kleinen 6jährigen Sohn mit in die Ehe bekommen, welchem er durchaus keine väterlich⸗freundlichen Gefühle ent⸗ gegenbrachte. Der Knabe hatte es in der väterlichen Behauſ⸗ ung ſo ſchlecht, daß er es nicht mehr zu ertragen vermochte, ſeinem Peiniger vielmehr entwiſchte und ſich laͤngere Zeit in der Jungfernhaide verborgen hielt. Als man ihn ſchließlich entdeckte, bat er unter Thränen, ihn nur nicht wieder zu ſei⸗ nem Stiefvater zurück zu bringen— es half aber nichts, er mußte wieder zu ihm zurück und hatte nun ein langes, noch größeres Marthrium durchzumachen. Der Junge hielt ſtand⸗ baft aus, bis das Maß wieder einmal voll war und er ſein einziges Heil in der Flucht erblickte. Eines Tages wurde er halb verhungert in Charlottenburg unter der Gartenbank einer Villa vorgefunden; er hatte ſich dort verſteckt, nachdem er ziel⸗ und ruhelos umher gelaufen und vor Ermattung faſt zuſammen gebrochen war. Nachdem man ihn geſtärkt hatte, war es wieder ſein Erſtes, daß er immer wieder bat, ihn nicht nach Hauſe zurück zu bringen, aber auch diesmal waren 15 Bitten vergeblich. Der Angeklagte gerieth bei dem iedererſcheinen des Knaben in die größte Wuth und ver⸗ wandelte nun die von ihm bisher ſchon angewandte Strenge in grauenhafte Mißhandlungen. Er benutzte dazu nicht nur einen dicken Spazierſtock, ſondern band den Knaben auch wiederholt feſt und zerbläute ihn mit einem Gummiſchlauch, einem Riemen und anderen Gegenſtänden, welche ihm gerade zur Hand waren. Die Erlöſungſtunde für den armen Knaben ſchlug erſt, als ſeine Schulpflicht be⸗ gann und er in einer Gemeindeſchule angemeldet wurde. Der abgehärmte und menſchenſcheue Junge fiel dem Lehrer ſo auf, daß er nach dem Grunde ſeines offenbaren Kummers fragte. Als der Junge erklärte, Hunger zu haben, theilte der Lehrer ſeen eigenes Frühſtüc mit ihm, und nun ſchüttete der be⸗ dauernswerthe A8C⸗Schütze dem freundlichen Manne ſein — Ein und Maler 3. Februar. des kaiſerlichen Hauſes beigegeben war, das Teſtament des Kronprinzen eröffnet und publizirt. Das Teſtament datirt aus dem Jahre 1886 und zwar noch aus der Zeit vor der Erkrankung des Kronprinzen. In dem⸗ ſelben ſetzt der Kronprinz Rudolf zur Erbin ſeine Tochter Eliſabeth ein. Der Kronprinzeſſin Stephauie wird auf Lebenszeit der Fruchtgenuß eingeräumt. Eine Beſtimmung des Teſtaments verfügt, daß der Sektionschef Szögyenyi mit der Sichtung und Ordnung der Papiere des Kron⸗ prinzen betraut werde. Das Vermögeu des Kronprinzen beſteht aus einer Baarſumme in Werthpapieren, der Inſel Lacroma und dem Beſitzthum Meyerling. Nach den getroffenen Anordnungen wird die Beſtattung des Kronprinzen in den einfachſten Formen ſich vollziehen. Mit Ausnahme des Königs und der Königin der Belgier werden keine Mitglieder fremder Fürſtenhäuſer erwartet. Es iſt auch an die Höfe das Erſuchen gerichtet worden, keine Militärdeputationen abzuſenden, ſondern nur die Oberſten jener Regimenter, deren Inhaber Kron⸗ prinz Rudolf war, werden an dem Leichenbegängniſſe ſich betheiligen. Aus Stadt und CLand. *Mannheim, 2. Februar 1889 * Der Groſtherzog und die Großherzogin ſind geſtern Vormittag 50 Minuten nach 11 Uhr in die Reſidenz zurück⸗ gekehrt. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin trafen um 12 Uhr 22 Min. von Freiburg daſelbſt ein; dieſelben ge⸗ denken bis heute in Karlsruhe zu verweilen. * Hoftrauer. Wegen Ablebens Seiner Kaiſerlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen, Erzherzog Rudolf von Oeſterreich, legt der Großherzogliche Hof auf die Dauer von 3 Wochen, vom 1. bis 21. Februar einſchließlich, Trauer nach der 4. Sinfe der Trauerordnung an. Karlsruhe, den 1. Februar 1889. Großherzogliches Hofkammerherrn⸗Amt. Freiherr von Gemmingen. St. Der Artikel„neber die Eiſenbahn⸗Verbin⸗ dung Fraukfurt⸗Maunheim“ in der letzten Sonntags⸗ nummer ſo wird uns aus Frankfurt a. M. geſchrieben, enthält einen Auszug aus dem Berichte der Handelskammer Mannheim, in welcher über die Verweigerung der Geltung der Retourbillete zwiſchen den beiden Städten auf der Main⸗ Neckarbahn und Heſſiſchen Ludwigsbahn mit Recht Klage geführt wird. Wenn die Main⸗Neckarbahn ihre ablehnende Haltung auf Angaben gründet, welche thatſächlich unrichtig ſind, ſo hätte doch nicht erwartet werden ſollen, daß die Handelskammer Mannheim dieſe Gründe ohne Prüfung wie⸗ dergibt und ihrerſeits Bemerkungen an dieſelben knüpft, welche eben ſo wenig ſtichhaltig ſind und ſich mit der ſonſt als durchaus correct und ſachverſtändig allgemein anerkann⸗ ten Berichterſtattung grade der Mannheimer Handelskammer ſchwer vereinbaren laſſen. Es beſtehen zur Zeit zwiſchen Frankfurt und Mannheim auf der Riedbahn nicht 3 bezw. 4, ſondern täglich 6 Züge in jeder Richtung. Die 4 Per⸗ ſonenzüge haben eine durchſchnittliche Fahrzeit von 148 Minuten die Perſonenzüge der Main⸗Neckarbahn beanſpru⸗ chen durchſchnittlich 175 Minuten. Die 2 Schnellzüge der Riedbahn fahren in durchſchnittlich 94 diejenigen der Main⸗ Neckarbahn in durchſchnittlich 120 Minuten. Aus dieſen Thatſachen, die aus jedem Fahrplan entnommen werden können, geht doch hervor daß die Riedbahn für die Verbin⸗ dung beider Städte allerdings ein ſehr beträchtlicher Vor⸗ theil geweſen iſt. Durch die Riedbahn hat Mannheim eine direete Verbindung vermittelſt des ſog. Manteuffel⸗Zuges von Straßburg nach Berlin erhalten, der leider ab Mann⸗ beim die Anſchlüſſe nach Baden mangeln. Ebenſo ſind be⸗ kanntlich die über die Riedbahn geführten rheiniſchen ſogenannten Blitzzüge Köln⸗Baſel für Mannheim von hohem Werthe. Der Bericht erwähnt ferner, man habe geglaubt, mittelſt der Riedbahn in 1 Stunde und 5 Minuten nach Frankfurt gelangen zu können. Daß die Entfernung von 81 Kilom., auch ohne unterwegs irgendwo anzuhalten, in 65 Minuten zurückgelegt würde, konnte von keinem Sachver⸗ ſtändigen erwartet werden. Nach dem Geſagten iſt es auch abſolut unzutreffend, daß heute die Schnellzüge länger zur Reiſe zwiſchen beiden Städten brauchen als unmittelbar nach der Eröffnung der Heſſiſchen Ludwigsbahn als die ge⸗ wöbnlichen Züge. Es ſind im Gegentheil die Fahrzeiten ſowohl der gewöhnlichen wie der Schnellzüge ſeither noch weſentlich verkürzt worden. Allerdings ifi eine Vermehrung der Züge nur zu erhoffen, wenn der Strecke der ihr nach ihrer Lage gebührende Antheil am Durchgangsverkehr nicht länger entzogen wird. Dagegen ſtehen die Fahrgelegenheiten auf der Riedbahn denjenigen auf der in der Richtung vom Süden für Mannheim etwa dieſelbe Rolle einnehmenden, im Großh. Badiſchen Betriebe befindlichen Rheintbalbahn gewiß nicht nach. Auf dieſer fährt täglich ein Schnellzug nach Karlsruhe, auf der Ludwigsbahn zwei nach Frankfurk und zwei nach Mainz. kleines Herz aus. Seine Erzählungen waren ſo empörenden Inhalts, daß der Lehrer daran erſt glaubte, als er in den vielen blutigen Striemen, mit welchen der Körper des Kindes bedeckt war, eine Beſtätigung erblickte. Auf Veranlaſſung des Lehrers ſchritt nun die Polizei ein. Der Junge wurde vor allen Dingen ſeinem Peiniger entzogen und in dem Friedrichs ⸗Waiſenhaus zu Neuendorf untergebracht, im Uebrigen aber auch der Angeklagte zur gerichtlichen Ver⸗ antwortung gezogen. Er behauptete, den Knaben nur ent⸗ ſprechend den Ungezogenheiten deſſelben gezüchtigt zu haben, nach dem ſachverſtändigen Gutachten ſind jedoch die Grenzen der väterlichen Züchtigung weit überſchritten worden. Der Staatsanwalt beantragte ein Jahr, der Gerichtshof erkannte auf zwei Monate Gefängniß. — Eine koſtbare Sammlung nennt ein Mann im Weſten Berlins ſein eigen, ein bekanntes Mitglied der haute knance. Allerdings muß von dieſer Sammlung, wie von ſo vielen anderen, geſagt werden, daß ſie nur auf den„Schein“ berechnet iſt. Sie beſteht nämlich aus lauter Hundertmark⸗ ſcheinen, und zwar beſchriebenen, d. h. ſolchen, welche ihre einſtigen Eigenthümer mit Randgloſſen verſehen haben. Aus dem Vorrat e greifen wir eine Blüthenleſe heraus.— Von ſprechen folgende Inſchriften:„Laß fahren dahin“ iegts zu dem Uebrigen“—„Was vergangen, kehrt nicht wieder“—„Verloren iſt verloren“—„Es iſt beſtimmt in Gottes Rath, daß man vom Liebſten, was man hat, muß ſcheiden!—„So leb denn wohl, es wär zu ſchön geweſen“. Im Schmerz des Verluſtes ruft einer aus:„Ach, wie iſt's möglich dann, daß ich dich laſſen kann.“— Die Sebnſucht ruft:„Ach, wenn du wärſt mein Eigen!“ und dann:„Wenn ich ihn(den Schein) nur habe, wenn er mein nur iſt.“ Ein Renommiſt behauptet:„Ich hab mich nie mit Kleinigkeiten 9205 eben!— und ein Philoſoph meint:„Es iſt eine der 1 Himmelsgaben, ſo ein lieb Ding in der Taſche zu aben. eigenartiges Geſchenk hat der Photograph Sprengel(Oberſchleſien) für die Kaiſerin Friedrich angefertigt. Derſelbe hat aus dem Kern einer in England gewachſenen Kirſche ein künſtleriſch ausgeführtes Körbchen geſchnitzt. Die Arbeit iſt mittels eines einfachen Taſchen⸗ — *Gegen die Thierquälerei während des Traus por⸗ tes richtet ſich ein dieſer Tage ergangener Erlaß des Min.⸗ ſters der öffentlichen Arbeiten in Berlin. Es heißt darin unter Anderem:„Klagen über die Art der Vexladung le⸗ bender Thiere, namentlich auch über die enge Verpackung von Geflügel in Käfigen, geben mir Veranlaſſung, die Be⸗ ſtimmungen über die Verladung und Beförderung von leben⸗ den Thieren auf Eiſenbahnen, denen zufolge die Eiſenbahn⸗ verwaltungen die Polizeibehörden thatkräftig in der ſanitäts⸗ polizeilichen Ueberwachung der Viehtrans porte zu unterſtützen haben, in Erinnerung zu bringen. as insbeſondere die Beförderung von Thieren in Käſigen anlangt, ſo iſt bemerkt worden, daß die Thiere dann beſonders Verletzungen ausge⸗ ſetzt ſind, wenn die 1 5 ſo gebaut ſind, daß einzelne Kör⸗ zwiſchen den Latten hervorgeſtreckt werden können. m dies zu verhüten, iſt empfohlen, den Boden und die untere Hälſte der Käftge durch Weidengeflecht, leichte Bret⸗ ter ꝛc. zu bilden oder durch einen breiten Streifen Leinwand zu umkleiden. Die Verſender find l aufmerkſam zu machen und zur Verwendung möglichſt zweckmäßiger Kafige anzuhalten. Behälter durch deren Bauart die darin befind⸗ lichen Thiere der Gefahr erheblicher Verletzung in beſonde⸗ derem Maße ausgeſetzt werden, ſind zurückzuweiſen.“ Die Fleiſcher⸗Innung hielt am Mittwoch Abend ihre ordentliche Verſammlung im„Badner Hof“ ab, wozu ſich nahezu die Hälfte der Mitglieder eingefunden hatte. Nachdem der Caſſter ſeinen Rechenſchaftsbericht erſtattet und demſelben Decharge ertheilt war, berichtete Herr Philipp Bender über die von ſämmtlichen Gerber⸗Verbänden Deutſchlands an ihre reſp. Miuiſterien und an das Reichs⸗ geſundsheitsamt gerichtete Denkſchrift über das Ausmachen der Häute und Felle und verlieſt einen Bericht aus der XIX. öffentlichen Sitzung der Handels⸗ und Gewerbekammer für Oberbayern, worin das Gebahren der Gerber⸗ und Leder⸗Induſtriellen in richtiger Weiſe beleuchtet wird. Ein weiterer Punkt der Tagerordnung hetraf die Anſtellung eines Sprechmeiſters. Es wurde ſchließlich der Vorſtand mit der Erledigung dieſer Angelegenheit beanftragt. Ferner ſoll ein Innungs⸗Schiedsgericht eingerichtet werden. Des Weiteren beklagten ſich mehrere Metzger über das häufige Unterlaſſen der Abſtempelung des geſchlachteten Viehes Seitens des Schlachtbaus⸗Verwalters, wodurch die Metzger Unannehm⸗ lichkeiten ausgeſetzt ſeien. Die Beſchwerde einiger Mitglieder, daß der projektirte neue Viehmarkt und Schlachthof zu weit von der Stadt verlegt werde, wurde von Herrn Bender widerlegt, indem derſelhe darauf hinwies, daß durch die Stadterweiterung dieſe Befürchtung hinfällig werde. Bei der ſchließlich vorgenommenen Vorſtandswabl wurden zwei neue Mitglieder in denſelben gewählt. *Weibl. ie Fielr voreſern Neengs Se Ein⸗ tracht. Derſelbe hielt vorgeſtern, Abends§ Uhr, im Lokale Dahringer R 3. 14 ſeine ordentliche Generalper⸗ ſammlung ab, die leider ſeitens der Mitglieder reſp. deren Ver⸗ treter nur ſchwach beſucht war. Die Tagesordnung wies folgende drei Punkte guf: 1) Rechnungsablage, 2) Vorſtands⸗ Ergänzungswahl, 3) Wahl der Rechnungsreviſoren pro 1889. Aus dem Rechenſchaftsbericht war zu erſehen, daß der Verein im verfloſſenen Jahre außerordentlich diel Sterbefälle auf⸗ zuweiſen hat(33 männl. und 23 weibl.). Die Einnahmen betrugen 35834 M. 67 Pfg., die Ausgabe dagegen 38,618., alſo eine Mindereinnahme von 783 M. 33 Pie. Das Ver ⸗· einsvermögen beträgt 53.962 M. 91 Pfg. Der Mitglieder⸗ ſtand beläuft ſich auf 1408, und zwar entfallen von dieſen Mitgliedern 352 in die 1. Claſſe und 1058 in die 2. Claſſe. In den Vorſtand wurden die ſeitherigen Herrn wieder⸗ und als Erſatzmänner die Herren Aug. Schifferdecker und Fricdr. Zecher neu gewählt. Zu Rechnungsreviſoren wur⸗ den ernannt die Herren: Gg. Sperling, Friedr. Emmert, Michael Tuhn, Chr. Heiler und Leopold Horn. Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Januar erhielten Unterſtü ung durch dun Mittageſſen 94 Perſonen, Aben Obdach ſrühſtück 1644 Perſonen, zuſammen 17 erſonen, mit⸗ in 100 Perſonen mehr als im vorigen Monate, in wel⸗ chem ſich die Zahl auf 1638 Perſonen belief. Anmeldungen in den Verein werden täglich im Vereinslokal T 3. 9, Vormiſtags 11 und ½ Uhr, ſowie bei dem Erheber der entgegen genommen. che über Zuweiſung von Arbeitskräften werden ſtets berück⸗ fichtigt. Im Intereſſe der gedeihlichen Vereinsthätigleit muß 1 80 gewünſcht werden, daß Bettler von den Vereins⸗Mitgliedern unnachſichtlich abgewieſen werden. „„Silberne Hochzeit. Herr Fabdrikarbeiter Wilhelm Achtſtätter und deſſen Ehefrau— morgen im engſten Familienkreiſe das Feſt ihrer ſilbernen Poch it. Möge es dem Jubelpaar vergönnt ſein, noch viele Jahre ein vecht glückliches Eheleben führen zu können. *Eine auſtergewöhnlich milde Temperatur iſt ſeit 9 75 früh eingetreten und könnte man eher glauben, im pril oder Mat, als im Februar zu leben. So te früh das Thermometer im Innern der Stadt 10 Brad rme. ZHeichen der Zeit. Zwei Schüler der oberſten Klaſſe einer Mainzer Lehranſtalt hatten ſich„beleidigt“, und das forderte natürlich„blutige Sühne.“ In der That wurde eine FJorderung auf Piſtolen vereinbart und Beide befanden ſich mit ihren Sekundanten bereits auf dem Wege zum Kampf meſſers ausgeführt. Der Henkel, der obere und untere Rand des Körbchens iſt perlartig ausgearbeitet, der Boden trägt eine Roſette aus acht Blättern, die Seiten ſind filigranartig durchbrochen Das Körbchen wird von einer aus weißer Steinnuß geſchnitzten, mit Schuppenarmband und Ring ge⸗ zierten Hand gehalten. Dieſelbe iſt auf einem theils aus Ebenholz, theils aus geſchnitzten ſäulenartigen Poſtament befeſtigt Der 1 8 dieſes niedlichen Kunſt⸗ werks iſt bereits über 70 Jahre alt. —. Das Bild einer Todten. Eine bildſchöne jüngere Dame iſt, wie ein e zu melden weiß, dieſer Tage in der Werkſtatt eines Photographen der Friedrichſtadt eſtorben, als der Photograph ſoeden mit der Aufnahme ertig war. Er rief der Dame noch den Dank für das Sitzen zu und bat dieſelbe, 5 zu erheben; aber mit ſtarrem Blick nach dem Appargt blieb ſie fitzen. Als nun der Photograph näter trat und Dank und Bitte wiederholte, merkte er erſt, daß ſie todt war Ein Herzſchlag hatte ſie dem Leben ent⸗ während ihre Schönheit vom Photographen verewigt wurde. — Wider Willen photographirt. Engliſche Zeitungen melden, daß bei der erſten Nf 1 5 von„Macbeth“ im Londoner Tyceum⸗Theater im Hintergrunde einer Parterre⸗ loge ein Photograph mit ſeiner Kamera ſich aufgeſtellt hatte und während der 3½ſtündigen Dauer der Vorſtellung unaus⸗ geſetzt Aufnahmen machte. Niemand war ſicher vor dem zu⸗ dringlichen Appara. Berühmte Männer, ſchöne Frauen, die Darßeelter auf der Bühne und die Mitglieder vom Hofe in den Logen, Alles mußte ſich nolens Folens der Augenblicksauf⸗ nahme unterziehen. Und wie gut ſie„ſaßen!“ Unbeweglich und mit keiner Wimper zuckend, lauſchten ſie den Vorgängen auf der Bühne und boten ſo dem Photographen die prächtigſten Bilder gerzuſtellen. Man fragt in and allerdings, ob es kein Geſetz gibt, das vor dem Diebſtahl der Börke ern gelarter O. mame Gnädige, wie — Ein gslanter Angar.„O maine Gnädige poſſen doch Ihre großen Diomonten zu Jbren ren! eeeeeeeeee. 3. Februar: General⸗Anzeiger. 3. Seite. platz, als es den Sekundanten noch gelang, eine Verſöhnung⸗ zu Stande zu 5 Ein Mainzer Blatt fragt:„Wie aber, wpenn der letzte Verſöhnungsverſuch erfolglos geblieben wäre?“ Wir dagegen meinen, es ſei ſchade, daß der Haſelſtock ſein und Anſehen ſolchen Burſchen gegenüber einbüßen mußte. Der Kirchenahor der Lutherkirche hielt geſtern Abend im Lokale Förderer ſeine Generalverſammlung ab, die ſehr gut heſucht war. Nach ſtattgefundener Rechnungsablage, das Reſultat iſt günſtig zu nennen, ſchritt man zur Vorſtands⸗ wahl und wurde der geſammte alte Vorſtand, der aus den Herren Gräf, Müller, Lampert, Hoos, Auerhahn und Butz beſtand, einſtimmig wiedergewählt. Hierauf ſtattete noch Herr Gräf dem Dirigenten Herr H. Hoos, der auch dieſes Jahr wieder die Leitung des Vereins zu Gunſten der Chorkaſſe übernommen hat, im Namen des Kirchenchors den innigſten Dank ab. *Der hieſige Freidenkerverein hält morgen, Sonn⸗ tag von Nachmittag 3 Uhr an im Rheinparke eine Verſamm⸗ lung ab, in welcher Herr Prof. Dr. Ludwig Büchner aus Darmſtadt über das Thema:„Erinne rungen aus ſeinem Leben“, ſprechen wird. Heute am Tage Mariä Lichtmeß kommen viele Bauernregeln in Anwendung; ſo heißt es z..: Wenn es an Lichtmeß ſtürmt und ſchneit, ſo iſt der Frühling nicht mehr weit. Lichtmeß im Klee— Oſtern im Schnee. Je ſtürmiſcher um Lichtmeß, deſto ſicherer ein ſchönes Frühjahr. Zu Lichtmeß hat der Bauer lieber den Wolf im Stalle, als die Sonne. Eine der immer zutreffenden auf dem Lichtmeßtag finden wir nachſtehend: Fällt am Lichtmeß⸗ tage Schnee, ſchneit's im Thal und auf der Höh' Iſt der Himmel hell und rein, fehlt auch kaum der Sonnenſchein. Beilage. Die heutige Nummer unſeres Blattes ent⸗ hält eine Beilage des hieſigen Aſſekurranz⸗ und Commiſſions⸗ Bureaus von Jean Dann in K 4. 8, worauf wir unſere verehrlichen Leſer beſonders aufmerkſam machen. BVerlaufener Kuabe. Geſtern Abend wurde durch einen Schutzmann ein zirka 10 Jahre alter Knabe, welcher einen Schulranzen trug, auf der Neckarbrücke angehalten. Der Knabe, deſſen Eltern in Heddesheim wohnen, fand im Kinderaſyl Aufnahme und wird jedenfalls heute nach ſeinem Heimathsort zurückgehracht werden. *Ein Paletotmarder. Geſtern Abend wurde in einer Wirthſchaft in der Breiten Straße einem auf Beſuch hier weilenden Fremden der Ueber ieher von einem bis jetzt noch Unbekannten geſtohlen. Die Sache iſt zur Kenntniß der Polizei gebracht worden. Todesfall. Wir berichteten vor einigen Tagen, daß in der Wirthſchaft zum Erbprinzen ſich ein ſchwerer Un⸗ glücksfall ereignet habe, indem beim Transportieren gefüllter Bierfäſſer in den Keller ein Kutſcher ausglitt und durch ein über ihn hinrollendes ſchweres Faß gefährliche Verletz⸗ ungen erlitt. Der Unglückliche, welcher ſofort ins allgemeine Krankenhaus verbracht worden war, iſt bereits geſtern ſeinen Leiden erlegen. „Selbſtmord. Geſtern Vormittag hat der in O 3. 4 wohnhaft geweſene Schneider 5 Menges durch einen Revolverſchuß ſeinem Leben ein Ende gemacht. Menges war kurz vorher bei einem hieſigen Arzte geweſen, welcher ihm mitgetheilt, daß er an einem unheilbaren Nierenleiden kranke. Wenige Stunden darauf jagte ſich der Unglückliche aus Ver⸗ zwerflung über die ihm gewordene wenig erfreuliche Mit⸗ theilung eine Kugel durch den Kopf. Der Lebensmüde war zwar verheirathet, 9 aber keine Kinder. Ueberfallen. eſtern Abend gegen 6 Uhr wurde in der Näge der Wirthſchaft zur Hoffnung ein etwa 16 Jahre altes Mädchen welches eine Geldtaſche, die eine größere Summe Geldes enthielt bei ſich trug, von zwei Strolchen angefallen und unker Drohungen und Mißbandlungen die Herausgabe ihres Geldes verlangt. Das Mädchen wehrte ſich jedoch kräftig und gelang es ihr auch, ſich von den zwei Wegelagerern zu befreien und zu entkommen. Aus der Sadtaiheune vom 31. Januar 1889. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Eine zwiſchen Herrn Stadtrath Langeloth und Herrn Stadtrath Hirſchhorn beſtandene Differenz wurde durch eine Herrn Stadtrath Langeloth befriedigende Erklärung des Herrn Stadtraths Hirſchhorn ausgeglichen.(Wir haben von dieſem Zwiſchenfall keine Notiz genommen, da wir der An⸗ ſicht ſind, daß es nicht Aufgabe der anſtändigen Tages⸗ Preſſe ſein kann, derartige rein⸗perſönliche und private Ange⸗ legenheiten vor die Oeffentlichkeit zu zerren. D. Red.) (Die Verſteigerung von Holz und Wellen) zus der Stephanienpromenade vom 30. ds. Mts. erhielt die ſtadträthliche Genehmigung. (I m Submiſſionswege) wurden Arbeiten für den Umbau des ſtädt. Freibades vergeben: die Tüncher⸗ Arbeiten an Herrn Aug. Röſer um Mk. 1066, die Speng⸗ lerarbeiten anHerrn Karl Schatt um Mk. 213, die Zimmer⸗ arbeiten an Herrn F. Biermann um Mk. 9256, die Schloſſerarbeiten an Herrn K. Gordt: Eiſenlieferung zu Der Sichwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) 17. Kapitel Die Bundesgenoſſin. Es war um die Mitternachtſtunde, als Moritz Dallſtein die Singerſtraße erreichte. Die Wärterin erwartete ihn in begreiflicher Aufregung. Durch ihre Schuld war die Kranke entflohen, deren ſorgfältige Ueberwachung ihr als die ſtrengſte Pflicht auferlegt wurde. In dem bleichen verſtörten Geſichte, das ihr entgegenblickte⸗ als ſie die Thüre öffnete, prägte ſich deutlicher, als es Worte hätten thun können, der Schreck und das Entſetzen aus, von dem die Seele erfaßt. Sie wagte die angſtvolle Frage, die auf ihren Lippen ſchwebte, nicht, ein banges, beklemmendes Gefühl ſagte ihr, daß eine Kataſtrophe vor ſich gegangen, daß das junge Leben ſich in das Jenſeits geflüchtet vor den irdi⸗ ſchen Qualen, die ihre moraliſche Kraft beſiegten. „Schließen Sie ab— ich werde die Nacht hier zubringen.“ Mit dieſen Worten betrat er das Zimmer. Ein Schauer erfaßte ihn, er konnte ſich nicht des grauſen Gefühles erweh⸗ ren, daß er thatſächlich der Mörder dieſes jungen Lebens war, daß ſein teufliſcher Plan, ihre Ehre an der empfindlichſten Seite zu faſſen, ſie in die Fluthen der Donau gejagt habe. Eine ahnungsvolle Stimme ſchien ihm zuzuflüſtern, daß dieſe böſe That ſich furchtbar an ihm rächen werde, und bei dem Gedanken, daß die Strafe ihn in ſeiner Liebe treffen könnte, erfaßt ihn ein Gefühl der verzweiflungsvollſten Angſt. Auf dem Tiſch brennt noch die Lampe. Die Feder, mit der ſie ihren letzten Willen geſchrieben, 35 8 pro Kilo, Taglohnarbeit zu 40 Pfennig pro unde. (In Anſehung der Pferdebahy) iſt der Stadt⸗ rath auf Herbeiführung eines geregelten Betriebes bei Ver⸗ mehrung der Fahrten bedacht und zeigte die Direktion an, daß beabſichtigk ſei, vom 15. Februar d. J. an auf der Linie Neckar⸗Vorſtadt⸗Ludwigshafen 10 Fahrten in der Stunde aus⸗ führen zu laſſen. Wegen Ordnung der deßfallſigen Verhält⸗ niſſe und wegen Inſtandſetzung der Fahrbahn zur Vermeid⸗ ung jeglicher Beläſtigung für das übrige Fuhrwerk iſt Ver⸗ handlung mit den zuſtändigen Behörden im Gange. (Neue Kirche.) Auf Anſuchen der kath. Stiftungs⸗ Commiſſion hat ſich der Stadtrath bereit erklärt, vorbehalt⸗ lich der Genehmigung des Bürgerausſchuſſes, der katholiſchen Stiftungskommiſſion das zur Erbauung einer Kirche erfor⸗ derliche Gelände und zwar von dem Baublock ſüdöſtlich der Schwetzinger⸗Vorſtadt⸗Schule, und anſtoßend auf die Secken⸗ heimer Landſtraße zum Preiſe von 1 M. pro qm abzugeben unter der Bedingung, daß dieſes Terrain nur zum Zwecke der Erbauung einer Kirche nebſt Pfarrhaus benützt werden dürfe. Der übrig bleibende Theil muß unüberbaut liegen bleiben und zu Anlagen verwendet werden. Dabei iſt unter⸗ ſtellt, daß die Kirche ein dem bevorzugten Platze angemeſſenes architektoniſches Gepräge erhalten und daß der betr. Bau⸗ 155 ſ. Zt. dem Stadtrathe zur Einſicht werde vorgelegt werden. Die 4. Kaminfegerſtelle wurde auf den 1. d. M. in der Perſon des Kaminfegermeiſters Hodapp beſetzt und trat von da ab die neue Bezirkseintheilung in Kraft. (Neue Straßen.) In Betreff der Herſtellung der Tatterſallſtraße und der Straße ſüdlich des Bismarckplatzes iſt das Verfahren zur Sicherung der Straßenkoſten einzu⸗ leiten und wurde das Tiefbauamt zur Lieferung der nöthigen Vorarbeiten beauftragt. 5 Neue Brunnen und Waſſerleitung.) Dem Geſuche des Vorſtandes des gemeinnützigen Vereins der Neckarvorſtand um Herſtellung eines Waſſerleitungsbrunnens an der Ecke vom Quadrat k 1 nächſt der Schulwieſe im neuen Stadttheil wird entſprochen und die Bauleitung mit der Ausführung betraut werden. Bei dieſem Anlaſſe bringt Herr Stadtrath Bopp die erfreuliche Thatſache zur Kennt⸗ niß, daß trotz des ſchon lange anhaltenden und außerordent⸗ lich kleinen Waſſerſtandes der Waſſerreichthum der Brunnen im Käferthaler Walde in keiner Weiſe eine Abnahme zeigt, vielmehr unabhängig vom Flußwaſſerſtand eine gleichmäßige und conſtante Höhe nachweiſt, was als ein Beweis von der Sicherheit der Anlage anzuſeßen iſt. (Fleiſchbeſchau.) Nach dem Berichte des Herrn Be⸗ zirksthierarztes Fuches pro 1888 wurden im Schlachthauſe geſchlachtet und der Beſchau unterworfen: Ochſen 1201, Rin⸗ der 7588, Farren 700, Kühe 1327, Kälber 4806, Schafe 1288, Ziegen 69, Zicklein 21, Schweine 4844, Pferde 364, zuſam⸗ men 22,208. Davon wurden als ungenießbar vertilgt: Rin⸗ der 3, Farren 1, Kühe 62, Kälber 11, Schafe 1, Schweine 10, Pferde 1, zuſammen 89. Als genießbar wurden auf die Frei⸗ bank verwieſen 65 Stück, 855 Von auswärts wurde Fleiſch in geſchlachtetem Zuſtande eingebracht und beſchaut. Geſammtgewicht 230,871 Kilo. In den Schlächtereien der Stadt wurden geſchlachtet und be⸗ ſchaut: Schweine 21.473, Kälber 9766, Hämmel 1780, Pferde 157, zuſammen 33176. Hievon wurden als ungenießbar vertilgt 60 Stück. 151 den wöchentlichen Schlachtviehmärkten wurden verkauft: 2,793 Stück Ochſen im Werthe von M. 1,167,327, 27,138 Stück Schmalvieh im Werthe von M. 5,495,917, 718 Stück Schlachtfarrren im Werthe von M. 220,998, 2,500 Stück Milchvieb im Werthe von 629,320, 14,148 Stück Kälber im Werthe von M. 479,234, 24.801 Stück Schweine im Werthe von M..525,418, 736 Stück Schafe im Werthe von M. 15,677, 1966 Stück Pferde im Werthe von M..109,650. (Straßenkoſten.) In Betreff der Reviſion der Normativbeſtimmungen für Rückforderung des Koſtenauf⸗ wandes bei Straßenanlagen in Mannheim wurde Herr Bürgermeiſter Bräunig, nachdem deſſen Gutachten, ſowie die Anträge der hiefür eingeſetzten Kommiſſion zur Einſicht des Kollegiums offengelegen, mit Ausarbeitung und Be⸗ gründung der Vorlage an den Bürgerausſchuß betraut. (Trambahnverkehr über die Neckarbrücke.) Der Stadtrath wurde ſchon früher bei Gr. Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues vorſtellig, es möge auch Für⸗ ſorge dafür getroffen werden, daß der Trambahnbetrieb über den Neckar während der Dauer des Baues der neuen Brücke keine Unterbrechung erleide. Eine Antwort darauf 4 bis jetzt noch nicht eingetroffen und wird nunmehr dieſe Ange⸗ legenheit wiederholt in Anregung gebracht werden. (Einladung.) Von Seiten des Commandos der Feuerwehr erging die Einladung an die Mitglieder des 1 zur Betheiligung am Ball des Feuerwehr⸗Corps am 2. k. Mts. (Neue Bedienſtete) Für den Dienſt bei der Stadt⸗ kaſſe ſind Hilfskräfte anzuſtellen und ſoweit es ſich um die Anſtellung eines Rechnungscontroleurs handelt, wird wegen der Genehmigung zur Creirung einer ſolchen neuen Stelle Vorlage an den Bürgerausſchuß erfolgen. 5 (Verſteigerung.) Auch die Verkaufsplätze auf dem Geſchirrmarkt ſollen künftig in öffentlicher Verſteigerung ver⸗ geben werden. lag quer über dem Tintenfaß und die offene Mappe, aus welcher er den Brief genommen, mahnte ihn, daß er nur flüchtig die paar Zeilen geleſen. Er nahm ihn aus der Taſche, wohin er ihn ganz zerknittert hineingeſteckt hatte, und glättete ihn. Er las„Mein letzter Wille“— und als er zum Ende gekommen war, erfaßte ihn Erſtaunen, daß ſie kein Wort des Abſchiedes an Jenen gerichtet, den ſie doch ſo unendlich geliebt. Er wandte nun das Blatt und fand alsbald die wenigen Zeilen. Als er zu der Unterſchrift kam und die Worte las:„Deine unglückliche Gattin“, ſchnellte er in die Höhe und ſeine Hände rangen ſich in Verzweiflung. Er war erſtarrt. „Seine angetraute Gattin,“ ſagte er vor ſich hin mit weißen Lippen,„und er geſtattete, daß ihr dieſes Unrecht geſchah— er war entſchloſſen zur Bigamie, bauend darauf, daß er auf irgend eine Art ſich ihrer vor der Trauung mit jener Anderen entledigen werde— und ich Unglückfeliger, ich war die Handhabe, der lange Löffel, deſſen ſich der Teufel bediente, um ſeine Zwecke zu erreichen.“ Er ſchlug ſich vor die Stirn und ſchritt im Zimmer wie ein Raſender herum. Wenn ſie es wüßte— ſie, ſeine Joſepbine, die ihn ſo namenlos liebte, die ihm den Fehltritt der Jugend verziehen, weil er einem edlen Gefühl entſprang— aber für dieſe That gibt es keine Beſchönigung, keine Entſchuldigung, keine Sühne, keine Lichtſeite. Sie nimmt ihren Urſprung aus der unlau⸗ terſten Quelle der menſchlichen Bruſt— und wenn ſie es in Erfahrung brächte, ſie würde ſich weigern, einem Mann die Aus dem Großherzogthum. * Neckarau, 31. Jan. Heute Samſtag Abend, 2. Februar hält der Geſangverein Germania im Gaſthaus „Zum Lamm' ſeinen diesjährigen Ball ab, ferner veranſtaltet der Männergeſangverein im Gaſthaus zum„Badiſchen Hof am gleichen Abend einen Ball. Oſterburken, 31. Jan. Die Abgeordneten der ver⸗ einigten Schäfereibeſitzer der Amtsbezirke Adelsheim, Mos⸗ bach, Sinsheim, Tauberbiſchofsheim und Buchen tagten kürz⸗ lich wiederholt dahier im Gaſthaus zum Karpfen und waren dieſelben zahlreich erſchtenen. Die Tagesordnung bildeten zwei Hauptfragen: 1) Die Erleichterung bei Ausſtellung der Geſundheitsſcheine für wandernde Schafherden. 2) Die Steuer der Schafhunde. Eine Reſolution wurde dahin ge⸗ faßt, ein diesbezügliches Bittgeſuch an Gr. Miniſterium des Innern zu richten. *Gochsheim, 1. Febr. Mit dem 1. März wird die Poſtverbindung zwiſchen hier und der Bahnſtation Fleyingen ins Leben treten. Dieſelbe wird zunächſt eine einmalige für die von Flehingen nach Karlsruhe und von dort nach Fehingen gehenden Abendzüge ſein. * Ihringen, 1. Februar. Am Kaiſerſtuhl hat ſich der Handel in 1888er Weine ſehr lebhaft geſtaltet. Ein Pfälzer Haus kaufte wiederholt größere Poſten, die 150 Liter bis zu 5 M,, welche vorerſt in größeren Kellern in verſchiedenen Orten des Kaiſerſtuhls eingekellert wurden. Namentlich hier, ſowie in Oberrothweil und Achkarren kamen namhafte Ver⸗ käufe zum Abſchluß. Auch in Engen wurde ein größeres Quantum— man ſagt 500 Hektoliter— gekauft. In letzte⸗ rem Orte ſind noch ſchöne 84er, 85, 87er und 88er Rothweine zum Preis von 68—110 M. pro Liter zu verkaufen. Pfälziſche Nachrichten. —Frankenthal, 1. Febr. Herr 5 Andr. Georgens aus Ellerſtadt kaufte das Haus nebſt Scheuer und Garten ſeines hieſigen Berufsgenoſſen, Herrn Bernhard Bauer, in der Ludwigsſtraße um 19,000 M. Obrigheim, 31. Jan. Das Verfahren gegen den Spengler Jakob Bohn in Kindenheim, der in dem Hohl⸗ wege zwiſchen Obrigheim und Kindenheim den Schuſter Ludwig Witt von hier erſchoß, iſt durch Beſchluß des k. Landgerichts Frankenthal eingeſtellt. JJKaiſerslautern, 1. Febr. Verlag und Druck der zKaiſersl. Ztg.“, welche heute eingehen ſollte, ging an Herrn Ph. Rohr über, ſo daß das Blatt in bis eriger Weiſe wei⸗ ter erſcheinen wird. Wie lange? Man glaubt hier allgemein, daß die Leſer des nationallib. Blattes allmählig an„volks⸗ parteiliche“ Koſt gewöhnt werden ſollen. Im Intereſſe der natonallib. Partei liegt dieſes Arrangement nicht. Mittheilungen aus Selfen. Bensheim, 31 Jan. Der durch den Brand vot zwei Tagen beſchädigte Spezereihändler Pfeifer ſoll in nterſuchung gezogen worden ſein.— =Mainz, 31. Jan. Ein Schuhmachergeſelle kam dieſer Tage nach mehrmonatlicher Krankheit aus dem hieſigen Hoſpital, da er aber wegen ſeines Schwächezuſtandes keine Arbeit finden konnte, ſtürzte er ſich in den Rhein und fand dort ſeinen Tod.— Reconvalescentenhäuſerl! Gerichtszeitung. Mauunbeim, 1. Febr.(Strafkammer II) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Müller. Vertreter der Großh. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt v. Duſch. 1) Peter Bitſch, 27 Jahre alt, ledig, früher Bäcker, jetzt Taglöhner von Heiligkreuzſteinach wegen Diebſtahls. Am 20. Dezember v. J. war Angeklagter, welcher ſchon vor⸗ beſtraft iſt, mit dem Fuhrwerk des Landwirths Bauer in Heidelberg. In derſelben Wirthſchaft, wo der Angeklagte mit dem Fuhrwerk eingekehrt war, hatte auch der Landwirth Ziegler von Neidenſtein ſein Fuhrwerk ſtehen. Angeklagter machte ſich um den Wagen des Ziegler zu ſchaffen, nahm dabei die Laterne vom Wagen ab, befeſtigte dieſelbe an dem Wagen des Bauer und fuhr fort. Der Angeklagte wird unter Annahme mildernder Umſtände zu einer Gefängniß⸗ ſtrafe von 3 Monaten 2 Wochen verurtheilt. 2) Gg. Eller, 21 Jahre alt, lediger Metzger von Kirchheim bei Heidelberg wegen fahrläſſiger Körperverletzung. Der Angeklagte fuhr am 18. Dezember v. J. mit einem einſpännigen usree im ſcharfen Trabe die Hauptſtraße in Heidelberg entlang. In der Nähe der Kunſtmühle wollte die 63 Jahre alte Kathar. Heß die Straße vor dem Fuhrwerke, welches noch 60—70 Schritt von der Heß entfernt war, überſchreiten, wurde je⸗ doch hierbei von dem Fuhrwerk erfaßt und zu Boden ge⸗ worfen. Sie trug in Folge des Sturzes Verletzungen am Hinterkopfe und der Bruſt davon, ſo daß ſie längere Zeit arbeitsunfähig war. Der Angeklagte wird zu einer Geld⸗ ſtrafe von 40 M. eventuell 8 Tagen Gefängniß verur⸗ theilt. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dörzbache r.— 3) Peter Michael i, 23 Jahre alt und Wenz. Riedinger, 18 Jahre alt, ledige Steinbrecher von Doſſenheim wegen Be⸗ leidigung und Ruheſtörung. Die Angeklagten, ſchon oft be⸗ ſtraft, waren vom Schöffengericht Heidelberg wegen mehr⸗ facher Beleidigung des Bürgermeiſters und des Gemeinde⸗ raths in Doſſenheim und wegen Rubeſtörung zu einer Ge⸗ ſemmtſtrafe von 24 Tagen Gefängniß und 14 Tagen Haft perurtheilt worden. Gegen dieſes Urtheil legten die Ange⸗ klagten die Berufung ein; dieſelbe wird aber als unbegründet Hand zu reichen, deſſen Gewiffen mit einem ſolchen Frevel, einem Verbrechen, dem Morde gleichkommend, belaſtet. Bereits hat die ſtrafende Hand Gottes mich erreicht indem er mein Gebet zurückwies, daß es mir geſtattet ſei, durch ihre Rettung mein Vergehen zu ſühnen. O, ſo wahr ein Himmel über meinem Haupte ſchwebt, ich hätte ver⸗ zichtet auf die Rache, auf das Geld, ich hätte den ſcheußlichen Schurken entlarvt.“ Er warf ſich auf die Knie in wilder Verzweiflung.„O Herr, ſei gnädig mir, wenn je ein Men⸗ ſchenkind bereuet, ſo bereue ich heute aus der ganzen Tiefe meiner Seele, was ich verbrochen.“ „O, mein Vater, wirſt Du es einſt da oben verantworten können, was Du mit Deiner grauſamen Härte verſchuldet, was Du aus Deinem Sohn, Deinem eigenen Fleiſch und Blut gemacht, daß ſich ein Herz aus Stein erbarmen müßte!“ Große Thränen drängen ſich in die Augen, er bebt und zuckt auf unter dem gewaltigen Schmerz, der ſeine Seele erſchüttert, und nun ſtürzt er zum Koffer; der Trauſchein muß ſich darin befinden, flüſtert er zu ſich, und er beſchließt, ihn zu ſuchen. Schwarz auf weiß will er den Beweis haben, ob ſie wirklich ſeine Gattin war, möglicherweiſe war es nur eine fingirte Ehe und ein falſcher Trauſchein. Ihr Geift ſchien ihn zu umſchweben, als er mit ziktern⸗ den Händen herumwühlte nach greifbaren Papieren. Es kamen Briefe zum Vorſchein, er zog ein Paket nach dem anderen heraus, ſie waxen ſorgfältig zuſammengebunden, auf jedem ſtand das Datum, er überlas ſie flüchtig, die erſten Liebesbriefe, und auch jene, die zur Genüge bewieſen, daß ſie wenigſtens in dem feſten Glauben lebte, ſeine Gattin zu ſein (Fortſetzung folgt.) 4. GSete. General⸗Anzeiger. 8. Fyebruar: verworfen.— Friedrich Wiſhelm Baldauf 22 Jahre alt. ledig, Goldarbeiter von Oberſtenfeld, wegen Bettelns, Land⸗ ſtveicherei und Angabe eines falſchen Namens. Am 5. Jan. d. J. wurde Angeklagter vom Schöffengericht Sinsheim zu einer Haftſtrafe von 10 Wochen verurtheilt und gleichzeitig der Landespolizeibehörde überwieſen. Gegen dieſes Urtheil legte Angeklagter die Berufung ein. Dieſelbe wird als un⸗ begründet verworfen.— 5) Michael Siffling, 41 Jahre alt, Weber von Steinsfurth, wegen Bettelns. Vom Schöffen⸗ gericht Heidelberg am 14. Januar 1889 zu 4 Wochen Haft verurtheilt und der Landespolizeibehörde überwieſen, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen.— 6) Amalie Steidel, 46 Jahre alt, ledig, von Heidelberg, wegen Beleidigung. Am 29. November 1888 vom Schöffengericht Heidelberg freige⸗ ſprochen hatte gegen dieſes Urtheil der Privatkläger die Berufung eingelegt. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen. Theater und Muſtk. Sr. bab. Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. „Der deutſche Michel“, eine autdeutſche Oper mit volksthümlicher Muſik, gelangte geſtern wieder einmal zur Aufführung. Es läßt ſich über dieſelbe nur Gutes ſagen und der Kritiker iſt in der erfreulichen Lage von Herzen loben zu können. In erſter Reihe gebührt dieſe Anerkennung dem Träger der Titelrolle, Orn. Knap p, eine ächt männliche Geſtalt, die für die Verkörperung des„deutſchen Michel“ wie geſchaffen erſcheint. Frau Seubert erwies ſich wieder als eine vortreffliche Künſtlerin, die nie die Grenzen des feinen Humors über⸗ ſchreitet. Auch die Damen Frl. Prohaska und Frl. Sorger ſpielten und ſangen mit Luſt und Liebe und daher auch mit beſtem Gelingen. Herr Erl ſang geſchmackvoll und Herr Mödlinger liefert mit der Vorſtellung des„Buſeck“ eine köſtliche Charge. Herrn Groſſer gebührt Anerkennung für die gute Durchführung der hübſchen Epiſodenrolle des Cantors. Ueber der Aufführung lag geſtern ein belebender Geiſt, der dem Werke zu Statten kam und den lebhaften Beifall, den die Künſtler ernteten, völlig gerechtfertigt erſcheinen ließ. Eine Kürzung des Finales im zweiten Akte um die ganze Buſeck⸗Schlußſcene würde die Wirkſamkeit derſelben erhöhen. Thegternotizen. Außer„Rheingold“ und der für nächſten Sonntag feſtgeſetzten Aufführung der„Walküre“, iſt für die Oper eine Wiederholung der„Widerſpänſtigen Zähmung“ der Bellini'ſchen Norma“ vom, Don Juan“ und für den 3. März eine Wiederholung des„Triſtan“ in Ausſicht genommen. Im Schauſpiel ſoll demnächſt Frl. Voltz einen erſten kheatraliſchen Verſuch als„Gretchen“ unternehmen. Ferner werden Ibſen's„Stützen der Ge⸗ ſellſchaft“, Schönfeld's„Mit fremden Federn“ einſtudirt.„Madame Bonivard“ dürfte wohl als Faſtnachts⸗ aufführung beſtimmt ſein! Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters in Maunheim vom 3. Febr. bis 11. Febr. Sonntag, 3. Febr.:(B) Neu einſtudirt:„Das Rheingold“. Montag,.: +„Romeo und Julta“. Mittwoch,.:(5) „Die zärtlichen Verwandten“ Freitgg,.:(4)„Das Rhein⸗ gold“. Sonntag, 10.:() Neu einſtudirt:„Die Walküre“, Montag, 11.:(5)„Der Pfarrer von Longueval“. Kunſt und Wiſſenſchaft. Das letzte Bild des Er Rudolph. Maler Angeli nahm geſtern ein Bildniß des Kronprinzen auf, war jedoch ſo aufgeregt, daß man zugleich eine photographiſche Aufnahme veranlaßte.— Die kaiſerliche Familie war um 8 Uhr um die Leiche verſammelt. Aeueſtes ud Felegramme. Berlin, 1. Febr. Prinz Alexander von Batten⸗ berg iſt auf ſein Anſuchen aus ſeinem bisherigen Dienſt verhältniß à la suite des Regiments Gardes du Corps und des zweiten heſſiſchen Dragonerregiments ausgeſchieden. E Generalarzt Leuthold, Leibarzt des Kaiſers iſt zum Korpsarzt des Gardekorps ernannt. Berlin, 1. Febr. Das Telegramm, welches den thatſächlichen Hergang beim Tode des Kronprinzen Rudolf erzählte, rief im Reichstag eine unbeſchreibliche Aufregung hervor. Der Kaiſer, welcher heute Morgen auch den Reichskanzler geſprochen hatte, hatte eine längere Unter⸗ redung mit dem öſterreichiſchen Botſchaftr. Im Bureau des Reichstages fanden heute lebhafte Nachfragen nach dem vielfach angekündigten Weißbuch über Samoa ſtatt; die Ungeduldigen mußten indeſſen beſchwichtigt werden. Berlin, 1. Februar. Der Reichstags⸗ und Landtagg⸗ abgeordnete Magdzinski(Pole) iſt auf der Reſſe von Berlin nach Poſen im Waggon geſtorben. Berlin, 1. Febr. Dem Reichstag iſt ein Geſetz⸗ entwurf zugegangen, betreffend die Aufnahme einer An⸗ leihe für Zwecke der Verwaltungen des Reichsheeres, der Marine und der Reichseiſenbahnen. Berlin, 1. Febr. In der Budgetkommiſſion wurden u. a. der Regierung zur Berückſichtigung überwieſen, die Pefitionen, welche ſich über die Erhöhung des Zolles auf gebogene, ungeſchälte Faßreifen von 40 Pfg. auf 3 Mk. be⸗ ſchweren und Zurückzablung des zu viel erhobenen Zolles verlangen; dieſelben wurden im Laufe der Berathung durch 5 0 Diffens und Dr. Hammacher und Woermann erſtüßzt. Görlitz, 1. Febr. In Folge anhaltenden Regens droht hier wiederum Hochwaſſer. Die Neiſſe, der Bober, die Queis und der Zacken ſteigen rapid. Hamburg, 1. Febr. Hauptmann Wißmann traf lt.„Frankf. Ztg.“ heute hier zwecks Beſchaffung der Einkäufe für die Expedition ein und reiſt morgen nach Halle, um ſich von ſeinen Angehörigen zu verabſchieden. Gumbinnen, 1. Febr, Bei der Reichstags⸗Nach⸗ wahl im 6. Wahlkreis des Regierungsbezirks Gummbin⸗ nen(Oletzko, Lyck, Johannisburg) erhielt der Regierungs⸗ präſtdent Steinmann(konſ.) 11067 Stimmen und der Rittergutsbeſitzer Seydel⸗Chelchen(freiſ.) 3204 Stimmen. Wien, 1. Febr. Die Wiener„Abendpoſt“ mel⸗ det: Von allen Seiten ſind dem Kaiſer die rührendſten Beileidskundgebungen in directen Telegrammen zugekom⸗ men, ſo ſeitens des Papſtes, des deu tſchen Kaiſers, der Königin von England, des Kaiſers von Rußland, der Königin von Spanien, der Könige von Belgien, Sachſen, Serbien, Rumäuien und Griechenland, des Prinzregenten von Baiern und aller übrigen Höfe, ferner von den Präſidenteu der franzöſiſchen Republik und der Vereinigten Staaten, vom Bundespräſidenten der Schweiz. Die hervorragenden Staatsmänner und Chefs der aus⸗ ländiſchen Regierungen gaben ihrem Beiſeid in Telegram⸗ men Ausdruck. Viele höchſte Perſönlichkeiten drückten den Wunſch aus, bem Leichenbegängniſſe perſönlich beizu⸗ wohnen. Obwohl der Kaiſer in dieſer allſeitigen war⸗ men Theilnahme einen Troſt erblickt, hat Se. Maje⸗ ſtät dennoch mit tiefſtem Schmerzgefühle die Entſcheidung getroffen, daß die Leichenfeier im engſten Familienkreiſe ſtattfinde. »Wien, 1. Febr. Zur Obduction der Leiche wurde wurde auch der Pfychiatriker Profeſſor Meynert zuge⸗ zogen, welcher Aenderungen im Gehirn feſtgeſtellt haben ſoll, durch welche für den Verſtorbenen nur eine kurze Lebensdauer bedingt worden ſei. Wien, 1. Febr. Die heute ausgegebene Hofan⸗ ſage beraumt das Leichenbegängniß des Kronprinzen auf Dienſtag, den 5. ds., Nachmittags 5 Uhr, an. Budapeſt, 1. Febr. In der Stadt kurſirte das Gerücht, daß dem Kaiſer Franz Joſef ein Unfall zuge⸗ ſtoßen ſei. Dasſelbe enthehrt jeder Grundlage. Paris, 1. Febr. Der„Temps“ glaubt nicht an die Wirkſamkeit von Abwehrmaßregeln, es ſei wichtig, die Politik zu ändern. Die Kammer hätte, keineswegs der radikalen Politik Floquets beigeſtimmt, ſondern die Ma⸗ jorität wollte einfach erklären, daß fie nicht Floquet für den Ausfall der Pariſer Wahl verantwortlich mache. Paris, 1. Febr. Im allgemeinen iſt man hier von dem Verlauf der geſtrigen Kammerſitzung nicht er⸗ baut, man iſt der Anſicht, daß die von Floquet vorge⸗ ſchlagenen Maßregeln den Boulangiſten wenig ſchaden werden. Anderſeits wird verſichert, die Regierung werde mit aller Strenge von den Geſetzen Gebrauch machen, alle des Boulangismus verdächtige Beamte abſetzen und die boulangiſtiſchen Kundgebungen verbieten. Aus Anlaß des Todes des Kronprinzen Rudolf hat der Kammer⸗ präſident das auf Mittwoch feſtgeſetzte diplomatiſche Eſſen verſchoben. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Die in unſerm letzten Berichte gemeldete ruhige Stimmung für Getreide iſt in der abgelaufenen Woche noch ſchärfer zum Ausdruck gekommen, indem der Verkehr in faſt allen Artikeln bei rückgängigen Preiſen ziemlich leb⸗ los genannt werden muß.— Würzburg, 1. Febr. Viktualienpreiſe. Butter Mark.75—.90. Schmalz.00, Rehfleiſch.70, das Pfund alte Hühner 1,20, junge Hahnen.95, eldhühner.10, Haſen 3,50, Enten.60, Gänſe.40 das Stück, junge Tauben 855 alte.95 das Paar, Eier.5 das Stück, ein Spanferke ein Mäschen Kartoffel.11.— Schrannenpreiſe. Weizen . Korn—.—, Gerſte—.————, Hafer.70 bis .85, Wicken———.—, Heu.50—.80, Stroh.——.50, ver Ctr. Manunheimer Effektenbörſe vom 1. Jeßruar. An der heutigen Börſe wurden Rhein. Hyp.⸗Bankaktien zu 130 pet. umgeſetzt. Weſteregeln blieben zu 184.50 pCt. ge⸗ ſucht. Oelfabrik gingen zu 184.50 pCt. um. Mannheimer La⸗ wurden zu 96.75 gehandelt und blieben ſo ge⸗ ragt. Esursblatt der Mannheimer Börſe vom 1. Februar. bligationen. 4 Bad. Oblig, Mark 105.20;. 3¾8 Rhein. Hyp.⸗Pfandbrieſef 88.90 5z. 2„„1886 109.80 53 e. Pfandbr. S. 40-48100.20 bg. 7 1 fl. 102.95 W. 5 43—49 102.20 G. 8½%%„ ft. 5 4½„ 1888— 4„ T. 100 Looſe 188.75 53. 4 72 5 Com.O.—.— 4 Meichzanleihe 108 18 bö. 37¼ Mannheinter Obl. 101.— G. 975 75 108.69 68.J4 2 1885 1086.— 5z 55 Preuß. Conſol 108.15 b. 4 Heidelberg 108.— )⁰1 104.20 bz.%8 47 7 700 i. B. Ohligat. 103.70 G. 4 Bayer. Oöllgationen Mk. 107.80 63%½ Ludwigshafen Mi. 108.50 G· 4 Platz Mk. 103 50 4 1.—.— 4 Pfälz. Judwigsbahn fl. 102.65 G. 4½ Wagh. Zuckerfabrit 1 5 105.20 G. 5 Oggersheimer Spinnerei 101.70 B. 3 or 109.75 G. 5 bahn 108 50 G. 5 Verein Chem. Fabriken 98.— B 9/„ Priorit 101.40.5 Weſteregeln Alkaliwerke 108.60 G. Actien. Badiſche Bank 109.80 5 Brauerei Schwartz 160.— G. Rheiniſche Creditbank 127.— G. Bierbraueref Sinner 166.50 „ Hyp.⸗B. 50 pct.&. 190.— G. Hochheim—.— lannſch Bank 125.80 Uz. erger ſche Brauerei 115 50 G annheimer Volksbank 121—.] Badiſche Brauerei 106.— bz. Deutſche Unionbank 95..] Mannh. Dampſſchleppſchiff. 121.— b3 Pfälziſche Zudwigsbahn 282.— b3.] Cöln. Rhein⸗u. Seeſchifffahrt 91.— B. 75 axbahn 148.——.] Bad. Schifffahrt-⸗Aſſecuranz.—.— „ Nordbahn 112.—.] Bad. Rück⸗ u. Mitverſich.—.— Mannheimer Verſicherung 540.— B Mannheimer Rückverſich. 485.— G Württ. Transportverſich. 895.— G. Oberrhein. Verſ-Geſellſchaſt 320.— Oggersheimer Spinnerei 65. B. Bahn 36.— B. erein Chem. Fabriken—.— Badiſche Anilin u. Soda 276.— 1 Weſteregeln Alkaliwerke 184.50 Hofmann u. Schötenſack 128— G. Berein Oelfabriken 184 00 G. Ettlinger Spinnerei—.—— Waghaäusler Zuckerſabrit 37.90 B. Mannheimer Jagerhaus 96 75 G uckerraſſin. 90.— bz.] Deutſche Seehandl. 25.— B. Mannheimer Aktienbrauerei dos— B. Manuß. Cum, u. Asbförk. 49.— B. Eichbaum-Brauerei 185—.Karlsruher Maſchinen—.— Ludwigghafener Brauerei 228— G. Huttenheimer Spinnerei Schwetzinger Brauerei 81.50 bz. ähmaſchinen u. Neuf—.— Brauerei z. Storch 186.—.Nähmaſchinen Gritzner 118.— G. HeidelbergerActienbrauerei161—.Speyerer Dampfziegelei 136.— B. Mannheimer Börſenwoche. (Originalbericht des„General-Anzeigers.“) Der Verkehr an unſerer Lokalbörſe war auch in der verfloſſenen Woche ein ſchleppender und erreichten die Um⸗ ſätze nur einen beſcheidenen Umfang. Bevorzugt waren Wer⸗ geraktien, die raſch bis 117(+..50 pet.) avancirten, um je⸗ doch bei ſtarkem Angebot 1,50 pCt. ſchwächer 15 ſchließen. Fudwigshafener beliebt und wiederum höher. Mannheimer Lagerhausaktien hatten einen großen Markt und konnten im Cours eine Kleinigkeit anziehen. In Sympathie mit Frank⸗ furt notirten Pfälzer Mar⸗ und Nordbahn erheolich beſſer; die Nachricht von Vertheilung einer Superdipidende hat die⸗ ſen Effekten viele Käufer zugeführt. Anilin, Alkali, Oelaktien und Waghäusler total geſchäftslos. Frankfurter Mittagbörſe. 5 Frankfurt a.., 1. Febr. An der heutigen Börſe ſtanden unificirte Egypter im Vordergrunde des Intereſſes, alles läßt darauf ſchließen, daß die ſchon oft in Bewegung gebrachte Converſion näher zu rücken ſcheint. Die Lage des Geldmarktes iſt wohl geeignet, derartige Beſtrebungen zu unterſtützen, Fortgeſetzte Deckungen und Meinungskäufe ſteigerten die Courſe der Banken. Weſentlich höher wurden Darmſtädter und Dresdener bezahlt. Oeſterr. Bahnen in der Mehrzahl matt, Staatsbahn, Galizier und Lombarden ſeitens der Speculation auf ſchlechte Verkehrsnachrichten ab⸗ gegeben; Buſchtherader und Duxer dur Deckungskäufe im Courſe gehoben. Deutſche Bahnen matt, Marienburger nach anfänglicher Erholung circa 2 pCt. nachgebend. Mecklen⸗ burger ſtill und ſchwach. ö Creditaktien gewannen 1 fl. Disconto 1 pCt., Dresdener 4 pCt., Darmſtädter ca. 2 pEt.— Buſchtherader B Eiſen⸗ bahn⸗Aktien erholten ſich um 3¼ fl., Duxer um 1¼ fl. Da⸗ Hehen ſind Stagtsbahn 2 fl., Galizier 1½ fl. gefallen, Lokal⸗ ahnen 1 fl. höher. Gotthardaktien ½ pCt. beſſer. Lübecker 8,50 matter. Prioritäten jeder Art, namentlich alle ameri⸗ kaniſchen, neuerdings geſtiegen. Nordd. Lloyd ca. 4 pCt. ge⸗ eſtiegen. Privatdisconto 1% pCt. Frankfurter Effektenſorietät. Schluß courſe: Kreditaktien 261 ¼, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 234.95, Berliner Handelsgeſellſchaft 177.50, Darm⸗ ſtädter Bank 172.70, Dresdener Bank 154.80, Deutſche Ver⸗ eins⸗Bank 105.60, öſterr. frz. Staatzsbahn 212¼, Duxer 356¼, Lombarden 82¼, Effektenbank 126.85, Böhm. Nord⸗ bahn 172, Nordweſt 1495¾, Raab⸗Oedenburg 638, Marien⸗ burger 77.80, Gotthard 136.20, Central 124.40, Nordoſt 101.20, Jura 109.80, Union 95.50, Weſtbahn 29.40, 5 pCt. Italie⸗ ener 96.40, 4 pCt. ung. Goldrente 97.90, 1880r Ruſſen 88.85, Orient III 65.80, 4 pEt Egypter 84.40, 5 pCt. do. priv. 108.90, Ottom. Zoll⸗Obl. 69.40, Tribut 85.50. 4 pEt. Griechen 77.80, 6 PpCt. Mexikaner 91.20, Serb. Tabak 84.30, Deutſche Oel⸗ fabriken 134.70, Laura 147.60. Bei feſter Geſammt⸗Tendenz waren ausländiſche Fonds bevorzugt und faſt ſämmtlich gebeſſert. Von Schweizer Bahnen notirten Union und Jura höher. Von Induſtriewerthen er⸗ zielten Laura⸗ und Riebeck⸗Aktien anſehmliche Coursbeſſerung, dagegen waren Elektricitätaktien niedriger. Frankfurter Börſemwoche. (Originalbericht des„General⸗Angzeigers.“) Frankfurt a.., 1. Febr. An Aufregung hat es die Woche über nichtſgefehlt. Da war zuerſt der verblüffende Wahlerfolg Boulangers, der die Pariſer Börſe zwar verhältnißmäßig kühl ließ, aber die Ab⸗ dankung des Miniſteriums und ſehr bedenkliche Auftritte in der Kammer befürchten laſſen mußte. Esiſt aber Alles gut abgelaufen, vorerſt kümmert ſich die Speculation um den franzöſiſchen Revanchehelden nicht mehr, auch der bedeutende Rückgang aller Kupferwerthe wurde bei uns mit Gleichgül⸗ tigkeit beobachtet. Paris iſt vorläufig in den Hintergrund getreten, ſagen die Herren an der Sprae, die Zänkereien der Parteien ſind eine innere Angelegenheit Frankreichs, verkünden unſere Offizibſen und die Börſe iſt ganz froh mit einigen Tagen voll Senſation davon gekommen zu ſein. Der Tod des öſterreichiſchen Thronfolgers hat eine vorübergehend ſtarke Panik verurſacht; man glaubte an ein Attentat oder einen Frevel, folgte auch ziemlich willen⸗ und urtheilslos den Wiener Courſen, deren Berechligung chwer zu unterſuchen war. Schon an der Donnerſtag⸗Abendbörſe aber war eine ruhigere Stimmung zu bemerken; es lagen große Provinzordres vor und abgeſehen von der rein menſch⸗ lichen Theilnahme, konnte auch dieſes Exeigniß als erledigt betrachtet werden. Eine Tendenz, welche ſolche Stöße aushalten kann, ohne Feende rde muß gewiß als eine außerordentlich feſte ezeichnet werden und in der That ſind von öſterr. und einigen deutſchen Bahnen, auf faſt allen Gebieten nur verhältnißmäßig ginnge Courseinbußen zu verzeichnen. Die im Prinzip beſchloſſene Capitaferhöhung der Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft hat keine größere Bewegung mehr verur⸗ ſachen können, da auf dieſes Factum hin ſchon viel gekauft war. Im Uebrigen bewahren die Aktien den höchſten Stand und trotzen allen Angriffen der Contremine. Auch ſonſt iſt der Bankenmarkt ſehr feſt. Dresdner, anf die ich ſchon oft aufmerkſam machte, ſind ſeit geſtern etwa 5 Procent eſtie⸗ gen. Die Verwaltung des Fuſtluts iſt eine ſehr rübrige, und man erwartet, daß die Bank; welche verſchiedene neue Geſchäfte entrirt hat, auch in dieſem Jahre ein glänzendes Reſultat bieten wird. Im Verlauf des heutigen be maren Egppter auf Londoner Anregung bedeutend beſſer, Der billige Geldſtand ladet zu Anlagen in dieſem leicht realiſirbaren Effect ein, auch glaubt man an baldiges Zuſtandekommen der Conver⸗ ſion der Privilegirten. Auch Mexikaner werden wieder in —— gekauft; argentiniſche Werthe bleiben unbeachtet und eblos. Induſtrie⸗ und Montanpapiere erfreuen ſich fortgeſetzt der lebhafteſten Beachtung; man glaubt, daß iad ſu dieſem Gebiet noch ſtärker. als ſeither, widmen ſollte. Amerikauiſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 1. Februar.) New⸗Nork Chicag o Manat Weizen] Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz anuar—————.—1——— ebruar—.— 44l———— 94— arz 947/ 447ͤ———— 358/ÿͤ+— April 95⁰———.————— Mai 98%/ 45——— 15.65 9757 37—— Junt 97————————— Juli 985— 14— 15.80 88%—— Auguſt————.———— September——— 15.95———— Oktober—————.———— November———— 16.65——— Dezember 9858—————— Tear gr.———— er———— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..70—— Ruſſ. Imperials Mk. 16.74—69 20 Fr.⸗Stücke„ 16.185—12 Dollars in Gold.20—18 Engk. Sovereigns„ 20.88—28 Maunheimer Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiffe ſind am 1. Jebruar angekommen: Hafenmeiſterei II. Schiffer ev. Kapitän. Schiff. Kommt von Ladung Ctr. J. Krapp Pfalz 1 Köln Stückgüter 1000 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Mainz, 1. Febr..22 m. +..08. Bingen,.Febr. o,87 m. +.07. Kaußb, 1. Febr.89 m. +.05. Koblenz, 1. Febr..35 m. +.02. Köln, 1. Febr.10 m..08. Nuhrort, 1. Febr..40 m. 4..02. Kouſtanz, 1. Febr..64 m.—.00. Hüningen, 1. Febr..e8 m. 021. Kehl, 1. Febr..56 m +.04. Lauterburg, 1 Febr. 282 m. +.10. Maxau, 1 Febr..69 m +.09. 5 Neckar. Mannheim, 2. Febr..48 m. T.32.[Mannheim, 2. Febr..64 m. +.g8. Die Fabrikate der Firma Otto Herz& Eie., Schuh⸗ fabrik, Frankfurt a.., übertreffen die beſte Maaßarbeit in Bezug auf Haltbarkeit und Eleganz und ſind nur Weniges theuerer als andere minder gute Waare Für Mannbeim und Ludwigshafen Alleinverkanf bei Georg Hartmaun, Schuhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt untere Ecke(Telephon 443). 12052 M. Wohlgemutb, E 4 12, Fein⸗Brodbäckerei empfiehlt alle in die Feinbäckerei einſchlagende Artikeln ſowie täglich friſche ſelbſtfabricirte Suppen⸗ und Gemüſenudeln per Pfund 60 Pfg. 20378 Ein neuer Beweis der Vorzüglichkeit, den ſich das Dr. Liebers Nerven⸗Kraft⸗Elixir immer mehr erwirbt, gibt untenſtehender Brief, der das vollſtändig beſtätigt, was der Verfaſſer in ſeinem Schreiben über das Elixir ſagt. Ein Herr Oblich in Bonn ſchreibt uns: Ich habe das Nerven⸗ verbraucht und verſichere Sie, hätte ich bin⸗ reichende Mittel, ſo würde das Elixir ſtets mein Getränk nach Tiſch ſein, ich möchte faſt ſagen, man ſpürt augenblicklich Erfolg, und könnte, da der Geſchmack ein angenehmer iſt, es als Genußmittel anwenden ꝛc. Nur allein ächt zu haben unter der Schutzmarke(Kreuz mit Anker) in Flaſchen 3 ½ Ltr. 3 Mk. ½ Itr. 5 Mk. Etr. 9 Mk. in den Apotheken und der Centrale M. Schulz, Hannover. Zu haben in den meiſten Apotheken, ſowie Haupt⸗Depo hei Jacob Uhl in Mannheim und C. Th. TChelius in Ludwigsbaen. General⸗Anzeiger. Ung. Den Vollzug der Ka⸗ minfegerordnung betr. (33) No. 7901. Wir bringen 1 zur Kenntniß der Bethei⸗ igten, daß nach einer Entſcheidung Großh. Miniſteriums des Innern Schmiedekamine einmal im Jahr durch den Kaminfeger 95 reinigen ſind. 25895 Die Ortspolizeibehörden des Landbezirks den beauftragt, dieſe Beſtimmung den in ihren Gemeinden anſäſſigen Schmieden noch beſonders zu eröffnen. Mannheim, 30. Januar 1889. Großh. Bezirksamt. Genzken. Bekanntmachung. Die Abhaltung von Tanz⸗ belüſtigungen betr. (32) No. 10,539. Es iſt in jüng⸗ ſter Zeit häufig vorgekommen, daß Geſuche um Abhaltung öffent⸗ licher Tanzbeluſtigungen oder um Verlängerung der Polizeiſtunde für Vereine und geſchloſſene Ge⸗ ſellſchaften(vergl. dieſſeitige Be⸗ kanntmachung vom 22. Dezember v. J. No. 97290) ſo ſpät bei dies⸗ ſeitiger Stelle eingereicht wurden, daß genügende Gebe zur Anord⸗ nung weiterer Erhebungen und zur Vorbeſcheidung nicht mehr vorhanden war. Die betheiligten Wirthe werden hierdurch aufgefordert, derartige Geſuche rechtzeitig vor dem Tage der Veranſtaltung einzureichen. Dabei wird bemerkt, daß bei Ge⸗ ſuchen, welche nicht volle drei Tage vorher einkommen, auf eine Vorbeſcheidung nicht mehr 91 rechnet werden kann und daß die Betheiligten bei Abhaltung der Tanzbeluſtigung ohne Genehmig⸗ ung ſtrafendes Einſchreiten nach Maäßgabe der 88 60 und 61 ſowie der Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 29. November 1865 zu haben. Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden beauftragt, die in der Gemeinde wohnhaften Wirthe— beſonders auf vor⸗ ſtehende Bekanntmachung hinzu⸗ weiſen und iſt dafür Sorge zu tragen, daß Geſuche um Tanzer⸗ laubniß jeweils rechtzeitig zur Voxlage gelangen. 25896 Der Vollzug iſt anzuzeigen. Mannheim, 28. Januar 1889. Großh. Bezirksamt. Nußbaäum. Bekaunkmachung. No. 5122. Wundarzneidiener Friedrich Ewald von Sandhofen hat heute die Vornamen ſeines am 14. Januar 1878 geborenen Sohnes„Friedrich Wilhelm“ in „Karl Wilhelm“ umgeändert. Mannheim, 28. Januar 1889. Gr. Amtsgericht V. Stein. 25897 Anfforderung. Septbr. v. J. wurde vor dem Quadrat 0 2 in der Nähe des Paradeplatzes ein goldenes Armband, woran eine goldene Kugel hängt gefunden. 25932 Die rechtmäßige Eigenthümerin wird erſucht, ſich zur en 85 desſelben bei der ECrimi⸗ nq ier aue annheim, 1. Februar 1889. Criminalpolizei eng Polizei⸗Commiſſär. Jahndung. Dahier wurde entwendet: 1. Am 8. ds. Mts. aus dem Theaterſaal ein ſchwarzer Muff, (von Waſchbär⸗Pelz), 2. Am 20. d. M. in der N180 ſchaft zum„Deutſchen Michel“ eine Aapes Pelzmütze. 3 In der Zeit vom 14. bis 21. . M. im Hauſe K 1, 12½ 2 Balkenwaagen mit Blechſchalen u. 2 Gewichtſteinen. 4. Am 30. d. M. im„halben Mond“ ein Aaune und braun⸗ karrirter uxkin⸗Anzug, ein Ueberzieher gus ſchwarzem Tuch, ein Paar kalblederne Zugſtiefel. 5. Am 23. d. M. in der Neckar⸗ vorſtadt 3 Meſſingkapſeln. 6. Am 28. d. M. auf dem Speiſe⸗ markt ein ſchwarzledernes Porte⸗ monnaie mit 1 M. 75 Pfg. Inhalt. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. 25926 Mannheim, 31. Januar 1889. Criminalpolizei eng Polizei⸗Commiſſär. Wallſtadt. Lrſtentliche Verſteigerung. enſtag, 5. Februar 1889, e 2 Uhr werde ich in Wallſtadt: eine Dreſchmaſchine mit Loko⸗ mobile und Zubehör gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege Üffentlich e 25942 Zuſammenkunft vor dem Rath⸗ haus in Wallſtadt. Mannheim, 31. Januar 1889. Bräuning, 5 Gerichtsvollzieher in Mannheim. Außbünme⸗Verkauf. Die Freiherrlich von Berck⸗ heim ſche Verwaltung Weinheim bietet im Submiſſionswege fünf Nußbäume zuf Weinheimer Gemarkung zum Verkaufe an. 2583 Angebote ſind bis zum 10. Fe⸗ Sruar 1889 ſchriftlich einzureichen. Die Bäume wird Gutsaufſeher leck auf Verlangen vorzeigen. Weinheim, 30. Januar 1889. Forſchner. Einladung Nie Mitglieder des Zürger⸗ Ausſchuſſes werden auf Montag, den 4. Februar 1889, Nachmittags 3 Uhr in den Rathhausſaal zur Berathung u. Beſchlußfaſſung in nachverzeichneten Betreffen eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Ordnung für die Gehalts⸗ verhältniſſe der ſtädtiſchen B ten in Mannheim. 2. Antrag auf Zuſtimmu den abgeänderten Satzungen der Sparkaſſe der Stadt Mannheim. Mannheim, 19. Januar 1889. Stadtrath: Moll Lemp. Bekauntmachung. No. 134. Die Herſtellung der die tung 2 Zeichen⸗ ſälen in der neuen Gewerbeſchule Lit. N 6, 4 ſoll im Wege der öffentlichen Verdingung vergeben werden. 25770 Arbeitsverzeichniſſe, Zeichnungen und Bedingungen liegen in den Geſchäftsräumen der unterzeich⸗ neten Stelle zur Einſicht auf und können erſtere gegen Erſatz der Vervielfältigungskoſten von da bezogen werden. Angebote ſind Aene mit der Aufſchrift verſehen: Angebot auf Lieferung von Mobiligr⸗ gegenſtänden für die neue Ge⸗ werheſchule! bis längſtens: Mittwoch, den 6. Februar, Vormittags 11 Uhr anher einzureichen, in welchem Termine dieſelben in Gegenwart ſetwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Mannheim, 29. Januar 1889. Hochbauamt: Uhlmaun. Fleigernngs⸗Ankündigung. Im Vollſtreckungswege ver⸗ ſteigere ich in meinem Pfandlokale S 4, 17 dahier 25981 Dienſtag, den 5. Febr. d. Is., Nachm. 2 Uhr. Ein Viktoriawagen, neu, 1 ge⸗ hrauchter Landauer, 4 Stämme Eichenholz und 4 Stämme Ruſchen öffentlich gegeu Baarzahlung. Mannheim, 2. Februar 1889. Kräuter, Gerichtsvollzieher. Heſfeulliche derſteigerung. Montag, 4. Febrnar d. J. Nachmitags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 1 1, 2 hier: 40 Flaſchen Champagner, 17 Flaſchen Rheinwein, 250 Liter Weiß⸗ u. Rothwein, 980 1 Nähmaſchine, 1 Kanapee, 1 Kiſte Chocolade, 1 Ladentheke, 1 De⸗ zimalwagge mit Gewicht 1 Mar⸗ morauslage, 1 0 e Commode, 5 pöllig aufgerüſtete Betten, 1 Schreibtiſch. 1 Nachttiſch mit Marmorplatte, 1 Küchenkgſten egen baare Zahlung im Voll⸗ treckungswege öffentlich ver⸗ teigern. 25925 Mannheim, 1. Februgr 1889. Weixel, Gerichtsvollzieher. Dankſagung. Zum ehrenden Andenken an einen theuern Hingeſchiedenen er⸗ hielten wir von— 8 500 Mk., für welche reiche Gabe wir herz⸗ lichen Dank darbringen. 25894 annheim, 31. Januar 1889. Evang. Kirchengemeinderath: ückhaber. Wöchuerinnen⸗Aſyl. Von Ungenannt erhjielt die Anſtalt zum ehrenden Andenken an einen theueren Hingeſchiedenen Für dieſe Gabe ſagt wärmſten Dank. 25937 Der Vorſtand. Jagd⸗Verpachtung. 8 Donnerſtag, den 7. Februar 1889, Vorm. 11 Uhr, wird in dem Stadt⸗ hauſe dahier die Wald⸗ und Feld⸗ jagd in der Ge⸗ markung Gerns⸗ einen Zeitbeſtand von heim auf ſechs Jahren unter den im Termin bekannt zu gebendeu Bedingungen mittelſt öffentlicher Verſteigerung. n, Station der Heſſiſchen Ludwigsbahn, iſt von den verpachtet. Gernsheim, Städten Mainz, Darmſtadt, Worms, Frankfurt& Mannheim aus in einer Stunde bequem zu erreichen. Die Wald⸗ und Feld⸗⸗ jagd in einer zuſammenhängenden Fläche— erſtere ca. 3000 Morgen, ketztere ga. 8000 Morgem enthaltend! — 1 eine der ſchönſten und er giebigſten im Ried und bietet die reichſte Ausbeute von Wild aller Art. Ein ausgezeichneter Rehſtand N dieſelbe beſonders beachtenswerth. Zur Ertheilung näherer Aus⸗ kunft ſind wir gerne bereit. Gernsheim, 2. Januar 1889. Eroßh. Heſſiſche Bürgermeiſterei Gernsheim. 24226 Nuß. 22 2 U 4˙7 0,7/ 5 Stiftungsgelder sr träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 21815 0 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Collectur, A 2. 4. 8000 Mk. erze entſprechendem Nachlaß zu ver⸗ geben. Näh. im Verlag. 24781 5. Seite. ſertschaktsdtenel-& Autsche-Dal Donnerſtag, den 7. Februar 1889, Abends 8 Uhr findet in den Lokalitäten des„Badner Hofes“ unſer BALL ſtatt.— Die Einzeichnungsliſte liegt im Lokale zur„Fechtſchule“ 0 1, 14 auf und find ebendaſelbſt Karten in Empfang zu nehmen. Um zahlreiche Betheiligung wird gebeten. 25831 Das Comitò. Gesangverein„Lyra“. Sonntag, den 10, März, Abends 7 Uhr Theatral. Abend-Unterhaltung mit nachfolgendem Tanz in den Sälen des Ballhauſes, wozu wir unſere verehrlichen aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie deren Angehörigen zu zahlreicher Betheiligung freundlichſt einladen. 25861 5 Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzuführende könneu jeweils an den Probe⸗ Abenden abgegeben werden. (Ohne Karte iſt der Zutritt Niemand geſtattet.) Marrengeſelſchaft Walpale Auerhuß. 10. l. Samſtag Abend ½ 1 General⸗Verſammlung. Nicht erſcheinen wird beſtraft. De Vosand Der Vorſtand. Sonntag Abend 5 Uhr, 59 Minuten, 59 Sekunden Grüößte närriſche Jamen⸗Zitzung mit Schlorum ausgeführt von der Hauskapelle Zinera bumerg. Punkt 9 Uhr Beſichtigung der Sonnenſinſterniß von dem neuen Lindenhof Stechaus. Ohne Gepäck, Hausſchlüſſel und Geburtsſchein hat Niemand Zutritt, wozu närriſch einladet 25913 Der puddelnärriſche Vorſtand. Vayeriſche Wierhalle. P 4, 12. Beſtauration Stolzeufels. P 4, 12. Morgen 86 3. 1 GROSSEHS GGNGHRT. der Kapelle Merkle. Für bayeriſches Bier, kalte und warme Speiſen iſt beſtens geſorgt. Zu zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein 25924 J. Mäule. T 4, 11 Römischer Kaiser P 4, 11 Samſtag und Sonntag Friſch gebackene Fiſche. Ausgezeichnetes Bier, reine Weine, ¼ Liter 15 Pfg., 20 Pfg., 25 Pfg., wozu freundlichſt einladet 25957 W. Waiblinger. Wirthſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Habe die Wirthſchaft 25893 B 6,6 zZzum„Prinz Friedrich“ g 6, 6 übernommen und empfehle Bier aus der Aktien⸗ brauerei Löwenkeller, reine Weine, gutes warmes Frühſtück, Mittags⸗ und Abendtiſch und bitte um freundlichen Zuſpruch. Hochachtungs vollſt G. Lüner. NB. Mache noch beſonders auf mein vorzügliches Billard und Kegelbahn aufmerkſam. F. F. Wir machen einem verehrten Handelsſtand die Mittheilung, daß unſere Vertretung vom 1. Februar l. IJs. ab von Herren Lehnkering 8 Co. auf Herren J. P. Lanz 8 Co., Mann⸗ heim, übergegangen iſt. 25919 Rotterdam, 1. Februar 1889. Rheinſchrauben⸗Jampferdienſt. Höfl. Bezugnehmend auf vorſtehende Mittheilung für den Rheinſchrauben⸗Dampferdienſt, werden wir allen Anforder⸗ 5ungen an eine zuverläſſige, vortheilhafte und prompte Beförderung ſtets zu entſprechen bemüht bleiben und bitten wir Güter für den Rheinverkehr an unſerer neuen Verladehalle am Rheinvor⸗ land gefl. anzuliefern. 25918 Mannheim, 1. Februar 1889. J. FP. Lanz& Co., A 3, 2. Telephon No. 149. Inventur-Ausverkauf wührend des Monats Februar zu bedentend herabgeſetzten feſten Preiſen. J. A. Ettlinger. 3 25918 Geſchüſts⸗Empfehlung. Einem geehrten Pablikum bringen wir zur gefl. Kenntniß, daß wir unſere Filiale Q 3, 11 eingezogen und dafür einen gröſteren Laden I. 9, Hauptſtraße, in allen erdenklichen Schreibutenſilien errichtet haben; daſelbſt befindet ſich auch unſer Comptoir und werden alle Beſtellungen auf Düten, Cartonagen, Buch⸗ binder⸗ und Perforirarbeiten dortſelbſt entgegen genommen. Um geneigten Zuſpruch bitten Gebrüder Weigel, Inhaber: J. Weigel& J. Hepp. 25949 has Ladengeſchäft Z2 1, I1b wird weitergeführt. nnnss 2 DDDDD Dienstag, den 5. Februar 1888 Abends 7 Uhr im Casino Saal l. Kammermusik-Aufführung der Herren Schuster, Stieffel, Gaulé und Küudinger, unter gefülliger Mitwirkung des Herrn Heinrich Ordenstein aus Karlsruhe. Programm: 1) Quartett-moll Op. 59 No. 2, Bee- thoven. 2) Klavierstücke. 3) Klavierquintett-dur Op. 5, G. Sgambati. 25874 Eintrittskarten à 2 Mk. 50 Pfg., eind in den hiesigen Musi · kaljenhandlungen und Abends an der Kasse zu haben. I. Stutigarter Serienloos-Gesellschaft. Im abgelaufenen Rechnungsjahr hat ſich der Mitgliederſtand um 1000 Perſonen vermehrt. Die Geſellſchaft deipe für ihre Mitglieder nur ſolche Staats⸗ anlehenslooſe, welche in der Serie ſchon gezogen ſind und daher in der Prämienziehung unbedingt gewinnen müſſen. Jeden Monat 1 8 N 0 f eine Wnatt Jahresbeitrag: 42., viertelj. 10 M. 50 Pf., monatl. 3 M. 50 Pf. Statuten verſendet auf Verl. t peg franko 24423 F. J. Stegmeher, Stuttgart. Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Semeinde. Sonntag, 3. Febr, Trinitatiskirche. ½9 UÜhr Predigt, Herr Stadty. Fiſcher. (Militär). 10 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Ahles. Concordienkirche. ½10 Uhr Predigt, Herr Stadipfr⸗ Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfr. Hitzig. 2 Uhr Chriſtenlehre Herr Stadtpfr, Hitzig und Herr Stadtpfr. Aßles. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtv. Rohde. Lutherkirche. Mrgs. 10 Uhr und Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. 8 Uhr Abendgottesdienſt Herr Stadtpfr. Greiner. Euangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sountag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Schwehingervorſtadt, frühtrem Pettungshans 74—78. Sonntag: Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr bibl. Vortrag von Herrn Stadtmiſſionar Simon. Katholiſche Geneindt. Sonntag, den 8. Febr. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt und Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Sakrament. Bruderſchaft. Untere kath. Pfarrei. Sonntag: ½7 at 5 meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt. 41 Uhr ſtille hl. Meſſe, 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Corp-Chriſti⸗Bruderſchaft. NB. Während des 8 Uhr Gottesdienſtes und dem Amte Eheinſtruktion, 1. Theil. Neckarkirche. ½10 Uhr Amt mit Predigt. Schulkirche. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Katholiſches Bürgerhoſpital. 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Altkatholiſche Gemeinde. Sountag: 10 Uhr Gottesdienſt. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Sonntag: Nachm. halb 3 Uhr Predigt u. Lokaleinweſhung. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Ereireligiöſe Gemeinde. Sonntag, 3. Februar, Vorm. 10 Uhr im großen Faſino. Saale R I, 1: Vortrag des Herrn Prediger Albrecht aus Wiesbaden über das Thema:„Die Verworrenheit im Religionsbegriff.“ Jedermann hat freien Zutritt. er Vorſtaud. Goltesdienſtordnung in der kalh. Kirche zn Judmigshaſen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salpe, Sountag: Feſt des hl. Biſchofes und Märtyrers Blaſius. 6 Uhr Beicht. ¾7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. Nach der 1* meſſe Ertheilung des St. Blaſius⸗Segens. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr ſakr. Bruderſchafts⸗Andacht. 6 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche: ½7 Uhr hl. Meſſe. /8 Uhr Pfarrmeſſe(Donner⸗ ſtag: 7 Uhr Engelamt.) Mittwoch und Samſtag: 9 Uhr Fl. Meſſe. Nothkirche Hemshof. Sonntag: ½9 Uhr bl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe, 1 Chriſtenlehre für die Knaben, ½j2 Uhr für die Mädchen. 2 1 Andacht. 5 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche mit Auz⸗ nahme Montags täglich 7 Uhr hl. Meſſe. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche theilung, daß unſer innigſtgeliebter Sohn, Bruder und Neffe Wilhelm Hoffmann in Firma Gebrüder Hoffmann, geſtern im 31. Lebensjahre in Me⸗ ran(Tyrol) ſanft entſchlafen iſt. Wir bitten um ſtille Theilnahme. Im Aamen der kieftrauernden hinter⸗ hliebenen: W. Hoffmann I. Ludwigshafen a. Rh., 2. Febr. 1889. Die Anzeige der weee in Ludwigshafen a. Rh. erfolgt ſobald die Ankunft der Leiche dähin be⸗ ſtimmt iſt. 2589 6. Seite. + 5 775— 5 rn Allgemkiner männlicher Kranken⸗Nerſicher.⸗Verein. Einladung zur Beheralversammlung zuf Nontag, den 4. Februar, Abends 8 Uhr im„Großen Maherhof“, Löwenhalle. Tagesordnung. Rechenſchaftsbericht, Ergänzungswahl des Ver⸗ haltungsrathes, hl d. Rechnungsreviſoren Zu rech zahlreichem Beſuche ladet ein 25910 Der Verwaltungsrath. 78 7 5 7 Musikverein. 2 Sonntag 11½ Uhr 25884 Gesammt-Probe. Ser Club. Sonntag, Nachm. von 5 Uhr ab eesper im Lokal. 24059 Der Vorſtand. 55. 886 Sonntag, Mittag 4 Uhr beim Kehl, T 4, 18/19. Maunheimer Kuderverein „Amititia“. Unſeren verehrl. Mitgliedern zur Kenntniß, daß unſere diesjährige General⸗Verſammlun am Mittwoch, 13. Febr. 1889, Abendg ½9 Uhr im Lokal„Reſtauration Gaſchott“ ſtattfindet. 25888 Tagesordnung: 1. Berichkerſtattung. 2. Rechnungsablage. 3. Vorſtandswahl. 4. Vereinsangelegenheiten. Um recht zahlreiches Erſcheinen wird gebeten. 25888 Der Vorſtand. Stolze'ſcher 5 Stenographen⸗Herein. Behufs Feſtſetzung der Unter⸗ richts⸗Abende erlauben wir uns hiermit, diejenigen Herren, welche ſich zur Theilnahme an unſern neuen Unterrichtskurſen gemeldet haben, auf Montag, den 5. d. ., Abends ½9 Uhr in unſer Vereinslokal Zum Zwiſcheuakt, n 2, 12 ergebenſt einzuladen. Etwaige weitere Anmeldungen werden noch an dieſem Abend entgegengenommen. 25960 Der Vorſtand Friedr. Stoll. I. Vorſitzender. Stolze'ſcher Stenographen⸗Jerxein. Wir erlauben uns mitzutheilen, daß Anfang Februar neue Aünterrichtskurſe beginnen und laden zu recht zahl⸗ reicher Betheiligung an denſelben ergebenſt ein. Gefällige Anmel⸗ dungen erbitten wir an die Firma Rabus u. Stoll, L 2, 14, oder nach unſerem Vereinslokal zum Zwiſchenakt B 2, 2. Unterrichtsgeld einſchließl. Lehr⸗ mittel Mk. 6. 24931 Der Vorſtand des Stolze'ſchen Stenographen⸗Vereins Friedr. Stoll. 6 „Olymp 0 Sonntag, den 10. Februar 1889 Abends ½8 Uhr 1 N 8 Masken-Ball in den vereinigten Sälen des Ballhauſes. Karten f. Einzuführende können jeweils an den Vereinsabenden im Lokal in Empfang genommen werden. NB. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 25053 7 e N Bahriſcher Hilfe⸗Verein. Sonntag, Februar, Abends 7 Uhr Familien-Abend im Lokal zum„goldenen Falken“, wozu wir unſere verehrlichen Mit⸗ glieder mit Familienangehörigen zu vecht zahlreichem Beſuche höfl. einladen. 25811 Der Vorſtand. 7 Grſangvrrein„Tyra⸗, Mannheim. Sonntag, den Z3. Febr. d. Abends präcis 7 Uhr Kappen-Abend im Bekeinslokale N 2, 11. Wozu wir unſere verehrlichen aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie deren Angehörige zu zahl⸗ reicher Betheiligung freundlichſt einladen. 25773 . Der Vorſtand. Einführungen ſind ge⸗ 2 NB. ſtattet Geſangverein Baparia. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 25594 Der Vorſtand. Geſangverein Cancordia. Heute Sumſtag Abend Probhbe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vonſtand. Elegante Masken, 2 Paare, zu verleihen oder z aufen. C 4. große, 2. per Stück 6, 8, 9 3 Stück 18, 20, in orig. Kiſt per Stück Neue Kranzfeigen per Pfd. 25 Pfg., Malaga⸗Feigen per Pfd. 30 Pfg. ſehr ſchöne Frucht, Smyrna⸗Feigen per Pfd. 40 Pfg., per Pfd. 60 Pfg., Erhelli⸗Sultaua⸗ Feigen in 1⸗Pfd.⸗Kiſtchen 60 Pfg. per Pfd. offen 80„ Malaga⸗Trauben (Tafelroſinen) sur choix und sur choix extra. Ia. neue ſerb. Pflaumen 20, 25 u. 30 Pfg. extrafeine bosniſche Kiſten⸗ Pflaumen 40 Pfg. per Pfd. la. Bordeaux⸗Iflaumen 60 Pfg. per Pfd. Amerik. Aepfelſchnitze, „ Dampfäpfel, 0 Ringeläpfel, 1 Bohräpfel, Ital. Kirſchen 30 Pfg. per Pfd. —8 extragroße ſehr hf. Wöchentlich neue Abladungen: Valencia⸗ Orangen ſehr ſüße prachtvolle Exemplare d 10 Pfennig, 23 u. 25 Pfg. 1 Dutz. 60, 75, 30, 90 u. 100 Pfg. General-Anzeiger 3. Februar. Schnitt, un en billiger. Mossina-Citronen per Stück 8 und 10 Pfennig. Spanische Mandarinen 12 Pfg. Täglich friſche Zufuhren neuer üdfrüchte: Califat⸗Datteln 30 Pfg. per Pfd. in ganzen Kiſten billiger, Muscat⸗Datteln, Tafel⸗Mandeln à la princesse Mk..— per Pfd., Sicil. Haſelnüſſe 40 Pfg. per Pfd., Para⸗Nüſſe 50 Pfg. per Pfd., getrocknete italieniſche Kaſtanien, Maronen. Extragrosse Dauer-Maronen. Gatz ftiſche Sendung getrockneter Compotfrüchte. la. neue fränkiſche Zwelſchgen 15 Pfg. per Pfd. Ital. Prachtbirnen, „ Edelbirnen, Franz. Bouquetbirnen, Ital. Birnenſchnitze, 18 Pfg. per Pfd. Gemiſchtes Obſt zuſammengeſetzt aus ſämmt⸗ lichen hier aufgeführten Obſt⸗ ſorten, à 25 u. 50 Pfg. per Pfd. Fränk. Brünellen 48 Pfg. per Pfd. Franz. Brünellen 70 Pfg. per PfdD. Ital. Brünellen 70 Pfg. per Pfd. La. neue ital. zirnhutzel 25313 20 l,%½ 7¾ ſchöne Frucht, 15 Pfg. per Pfd. 25920 Blutorangen Span. Orangen Kieler Sprotten, Kieler Bücklinge, Ernst Dangmann, N 3, 12. 25961 Montag früß wird auf der Frei⸗ bank vor dem Schlachthauſe ein Rind zu 30 Pfg. 25959 — 5 per Pfund ausgehauen. Butter. Extra feine Centrifugen⸗Meierei⸗ Butter verſendet in Poſtkolli von 9 Pfd. netto für 12 M. 30 Pfg. franco über ganz Deutſchland gegen Nachnahme. 25949 C. Hamann, Meierei, Eckernförde. Heute Abend, 25921 in Butter friſch gebackene Hand kàse beim Pfefferle's Wirth. Wer's nit glabt, der ſoll kumme Kl. Kaſſenſchrank ge⸗ ff. an d. Erxped. ds. Bl. u. Nr. 25869 Kaſchenbier⸗Geſchäft zu kaufen geſ. Gefl. Off. sub Nr. 25668 an d. Exp. d. Bl. 25668 Gebrauchte Möbel u. Betten kauft 20798 W. Landes 8 2. 4. Pfandſcheine werden gekauft bei Goitfri d Hebel H 7, 8. 24640 Weinheim. In Weinheim zu verkaufen ein Haus mit 8 Zimmer, Waſch⸗ küche und gutem Keller, 25958 Zu erfrag. in der Expd. d. Bl. Zu verkaufen. 1 Materialſchuppen, maſſiv gebaut, von 10 Meter Länge, 8,80 Meter Tiefe, 1½ſtöckig, für ein Wohnhaus ſehr geeignet, iſt auf den Abbruch billig zu ver⸗ kaufen. Ferner daſelbſt 80 Meter maſſive Einfriedigung. 25412 Neuer Rheinpark, Milchgütchen. Zur gefl. Beachtung. Ein gebrauchtes Kanapee mit 6 Seſſeln(roth Rips) ſehr billig zu verkaufen. 25516 B 5, 2. Gg. Anstett, B 5, 2. Auctisnator. Ein faſt neues, großes Orche⸗ ſtrion iſt wegen Umzug dillig zu verkaufen. 24837 Näheres in der Expd. Ein Klavier, ſehr geeignet für Wirthe und Anfänger, billig zu verk. Näheres Expd. 25901 Pianino, ſehr ſchön, äußerſt billig abzugeben. 24409 0 3, 28, 2. Stock Ein einſpänner Chaiſe, ſehr gut erhalten, zu verkaufen. 25650 Näheres G 7, 13, 2. Stock. Eine Ladeneinrichtung u. 500 Stück Bierflaſchen mit Patent⸗ verſchluß zu verkaufen. Näheres in der Expedition. 25686 Einen gut erhaltenen, mitt⸗ leren größ. Kochherd hat bill. zu verk. Gg. Gräber, Ww. 25916 B 2, 12. 2 eleg. Damenmasken zu verleihen oder zu verkaufen. 25903 G 7, 17%, 8. St. Spezereiladen⸗Einrichtung zu verk. in H 7, 8. 25943 Gebr Schränke, Bettladen, Tiſche und Stühle in H 7, 8. 25944 Gebr. Stroh⸗ und Seegrasma⸗ tratzen in H 7, 8. 25945 Zu verkaufen ein neuer nußbaum. Speiſetiſch zum Ausziehen. 25986 G. 5, 7, part. Juallft. Pferdegeſchirte für Fuhrwerk⸗ und Ackergebranch bitlig zu verkaufen in Z2P 1 No. 27 an der Waldhofſtr. 25574 Eine feine Damenmaske zu verleihen oder zu verkf. 25875 20 2, 3, part., neuer Stadtth. Eine größere Parthie Cham⸗ pagnerflaſchen verkauft Gierbrauerei Durlacher Hof, Kanarienvögel, Flug⸗ u. Paarhecken wegen Wegzug zu verkaufe⸗ 25529 D 1, 12, 3. Stock. Slellen ſinden Kanfmänniſ che Stellenvermittlung. Fortwährend haben wir ſtarke Nachfragen nach gutempfohlenem für Comptoir, Laden, ager und Reiſe aller Geſchäfts⸗ zweige und ſind uns Offerten küchtiger Bewerber jederzeit er⸗ wünſcht. 25871 W. Hirsch's Haupt⸗Central⸗Büreau, Frankfurt a Main Blr ſuchen für die Weis⸗ brod'ſche Wirthſchaft 7, 28 einen tuchtigen, kautions⸗ fähig en 25951 Zapfwirth zum haldigſten Antritt. Näheres auf unſerem Comptoir n 6, 15. Mannheimer Aktienbrauerei. Ein angehender Commis mit guter Handſchrift und Keuntniß der doppelten Buch⸗ haltung zu ſofortigem Ein⸗ tritt Seachr Offerten unter Nr. 25667 an die Expedi⸗ tion dieſes Blattes. 25667 Ein küchtiger, ſelbſtſtändiger Schloſſer, der auch am Feuer arbeiten kann, für unſere Wagenunterhaltung geſucht. Bewerber wollen 755 mit Zeugniſſen verſehenen Ge⸗ einſenden; perſönliche Vor⸗ ſtellung auf unſerem Burcau, Mainz, Rhein⸗Allee 3 erwünſcht. 25923 Mainzer Straßenbahn. Deilhaber⸗Geſuch. Für ein ſchon beſtehendes ſehr rentables Geſchäft, Bauhandwerk, wird ein Theilhaber, Kaufmann, 2 mit einer Einlage von ea. M. 10,000 geſ. Off. unter No. 25242 an die Exped. dſs. Bl. 25242 OSoeoeegeeess Maurerpoliere, zwei tüchtige zuverläſſige werden geſucht gegen hohen Lohn für dauernde Beſchäftigung. Adreſſen erbeten an die Expedition dieſes Blattes. 25812 Ein junger Techniker mit guten Zeugniſſen findet ſogl. Stellung. 2580 Mannheimer Eiſengießerei Carl Elsässer, Mannheim. Guter Bauſchreiner geſucht. 25954 H 7, 9. Volontär- u. Fehrling⸗ Geſuch. In einem hieſigen Drognen⸗ Material⸗ und Farbwaarenge⸗ ſchüfte en gros iſt eine Volontär⸗ u. Lehrlingsſtelle zu beſetzen. 25802 Selbſtgeſchriebene Offerten an die Exped. unter B. 25802 erb. Fleißiger, zuverläſſiger Burſche zu ſofortigem Eintritt geſucht. Näheres im Verlag. 25744 Tüchtige Weißnäherinnen ſof. geſ. T 4, 24. 25276 Lehrmädchen werden ange⸗ nommen. Frau Bär, Glanz⸗ büglerei T 6, Id. 24475 Näherinnen für Schürzen und Hemden werden geſucht. 25868 3, 10. Solides Hausmädchen ſof. geſ. F 5, 27 Laden. 25860 Eine tücht. Haufirerin geſucht 25904 S 3, 1. Ein jung. fleiß. Dienſtmädchen ſof. geſ. D 6, 14. 25907 Ein reinliches Mädchen tags⸗ über für häusliche Arbeit geſucht. 24404 G 7, 27½, part. Iicllen ſüchen Stelle⸗Geſuch. Ein junger Mann, welcher h Lehre in einem Eiſenge⸗ chäft Stuttgarts beendet und ur Zeit noch als Commis da⸗ ſelbſt thätig iſt, wünſcht ſeine Stelle zu verändern. Beſtes Zeugniß ſteht zu Dienſten und werden Offerten erbeten unter Y. 6194b an Haaſenſtein& Vogler, Mannheim. 25952 Ein junger Mann, gedienter Soldat, welcher längere Zeit als Krankenpfleger und Diener thätig war, ſucht, geſtützt auf gute Zeugniſſe, ähnliche Stelle. Zwei 12 Wochen alte 2 Spitzer zu 10 M. pro Stück zu verkaufen. 25683 C 4, 20/21, 8. Stock, Näheres im Verlag. 25898 Ein Kaufmann perfekter Buch⸗ halter und Correſpondent, ſucht zum ſofortigen Eintritt anderwei tiges dauerndes Engagement, gleichpiel in welcher Branche. Gefl. Off. sub A. B. Nr. 25604 Schillerhalle. befördert d. Exp. ds. Bl. 25607 Ein junger verheirath. Mann ſucht als Schreiber auf einem Bureau unter ſehr beſcheidenen Anſprüchen Stellung. Näheres in der Expd. Ein junger Mann, 17 ahre, ſtadtkundig, ſucht Stelle als 1 läufer ꝛc. Näheres Expd. 25192 Ein tüchtiger Bauunternehmer ſucht zum ſofortigen Eintritt einen Lehrling mit guten Schulkenntniſſen, der ſich theo⸗ retiſch und praktiſch ausbilden kann. Zu erfragen in der Expe⸗ dition dieſes Blattes. 25847 Tüchtiger Heizer ſucht Stelle Näheres im Verlag. 25879 Eine tüchtige Verkäufermm, welche längere Zeit in einem Geſchäfte thätig war und im Be⸗ ſitze eines ſehr guten Zeugniſſes iſt, ſucht Stelle als Ladnerin. Zu erfragen Schwetzingerſtr. 14b, 3. Stock, in der Nähe dez Tatterſalles. 25824 Ein Mädchen aus guter Fa⸗ milie, das ſerviren kann, mit prima Zeugn., ſucht als Zimmer⸗ mädchen in feinem Hauſe ſof. Stelle. Näheres Expd. 25489 Eine geſunde Schenkamme wünſcht ein Kind zu ſtillen. Zu erfr. bei Hebamme Ku hr⸗ mann, Friedrichsfeld. 25825 Eine geübte Büglerin ſucht Beſchäftigung in und außer dem Hauſe. P 8, 4. 24608 Ein Fran ſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen.] 25657 H 4, I, 4. St. 24049 Waſchen u. Putzen. Zu erftagen in 8 4, 3, 2. St., Hih. 25264 5 Lehrlinggeſuche Bei ſofortiger Bezahlung ein Lehrling für ein Aſſern⸗ ranz⸗& Agenturgeſchäft für ſofort und auf Oſtern geſucht. Nur ſolche mit ſchöner Hand⸗ ſchrift wollen ſich melden. Selbſtgeſchrieb. Offerten unter Nr. 25845 an die Expd. 25845 Ein ordentlicher Junge kann unter günſtigen Bedingungen die Küfer⸗ u. Küblerei erlernen. Bernh. Braun, 25665 1, 5. Ein ordentlcher Junge faun die Bäckerei erlernen. 24498 Näh. im Verlag. Schreinerlehrling. Ein ordentlicher Junge kann die Schreinerei 1 25686 Miethgeſuche Villenguartier. Für eine ruhige kinder⸗ loſe Familie werden zum 1. März oder 1. April —7 Zimmer, wo⸗ möglich mit Badeein⸗ richtung in der Nühe des Bahnhofes zu miethen geſucht. 24267 Offerten mit Preis⸗ angabe beliebe man unter Chiffre 24267 an die Expedition ds. Blattes zu ſenden. Für ein Bürean werden zwei Parterre⸗ zimmer in den Qua⸗ draten A B C D oder Ringſtraße zu miethen geſucht.„ 25908 Offerten mit Preis⸗ angabe unter H. C. Nr. 25906 an die Expedition dſs. Blatt. Eine Wohnung beſtehend aus—4 Zim. inel. Badezimmer nebſt Zu⸗ behör per 1. ev. 15. zu miethen geſucht. 25799 Offerten mit Preisang. unter J. H. 25799 an die Exped. Eine freundliche Wohn in der Nähe des Hafens, beſtehen aus—3 Zimmern mit Küche u. Zubehör wird von einem allein⸗ ſtehenden Herrn per 1. März geſucht. Offerten unter 25849 an die Exped. d. Bl. 25849 1 Wohnung, beſtehend aus 3 Zimmern, Küche u. Zubehör von einer kleinen Familie bis 15. April ds. Is. zu miethen geſucht. Offerten mit Preisan⸗ gabe beliebe man unter Nr. 25450 an die Expedition zu ſenden. 25450 Magnzine großer Kellerraum U 6, 5a . 2811 Eine Frau empftiehlt ſich im 2 81 2 en eneeneeeee?3! en 3. Nibeunr. Im Miedfeld en der Waldhofſtraße ſind meh⸗ tere Plätze, welche ſich zu Gärten Gewerbeplätzen für Zimmerleute, Schreiner, Schloſſer ꝛc. ꝛc. eignen auf mehrere Jahre billig zu ver⸗ pachten. 24883 Näh im Morgenſtern an der Wa dhoſſtraße. und Zub: hör mit Waſſerleitung zu vermiethen. 25225 E 3 1 der 3. Stock, beſt. aus 7 Zim., Küche, 2 Magdzimmern im 4. Stock u. 2 Kellerabtheilungen pr. 1. oder 15. Juni zu verm. 25814 Näheres P 5, 2/8, 2. Stock. Zwei Werkſtätten, einzeln oder auch zuſammen, 23 Meter Ig., mit Hofraum, wenn nöthig 9505 Lagerraum, ſof billig z. v 0 I 4, 6 1 Comptoir mit kleinerem Ma⸗ azin 5 vermiethen. Eben⸗ daſelbſt iſt eine vollſtändige Comptoir Einrichtung mit Caſſenabſchluß, größerem Caffenſchrank, ganz oder ge⸗ theilt, e abzug. Näheres F 3, 7 im Laden. 25320 F 5, 10 im Nendan 1 Wöner Laden zu faſt jedem Geſchäft geeignet, billig mit oder ohne Wohnung zu vermieihen per 1. April. 25445 Näheres bei Gebr. Koch im Eckladen. ——.. NM 4 10 Stadt Augsburg 5 ein Vereinslokal zu vergeben. 25296 N 3 1 Laden mit Räu⸗ 9 men ſofort oder ſpäter zu v. Näh. 2. St. 24474 P 4 1I1 üniſcher Kalſer, 9 ein Vereinslokal auf einige Tage in der Woche zu vergeben. 25956 +. 10 1 1kleiner Laden 9 nebſt Wohn. mit Lagerplatz zu v. 25680 Laden in welchem ein Wein⸗, Brannt⸗ wein⸗ und Flaſchenbiergeſchäft mit Erfol betrieben wird, auch für ein Milch⸗ und Victualien⸗ geſchäft und für jedes andere Geſchäft geeignet, zu vermiethen. Näheres 9 7. 25689 Eine Bäckerei mit Laden zu vermiethen. 24915 2, 12, Neuer Stadttheil. Ein 2ſtöck. Wohn⸗ häuschen mit großem Hof, welcher ſich ſehr zur dübrerzuch, 894 1 755 zu verm. Näheres 210, 12, 2. Stocz Lindenhof.) Ein Laden, vorzügliche Ge⸗ ſchäftslage, zu verm. 25785 Näheres 7, 11, 2. Stock. geeignet zu vermiethen. 8 Zimmer, Küche u. E 6, 8 Kammer zu verm. Preis 18 Mk. 25656 F4, 1 Parterre⸗Wohnung, auch für ein Geſchäft Näheres 2. Stock. 25210 4. St. 1 Zim. u. F 4, 14 Küchez. v. 25058 F 14 1 Parterrewohng., 3 Zimmer, Küche u. Zugehör, bis 15. Febr. be⸗ ziehbar, an kinderloſe Leute zu v.——— 3. Stock. 24534 Nger ſtr. F7. 24 II. Stock 1 Zugehör (Gas⸗ u. Waſerleitg p. 1. Apr. beziehb. z. vm. Näh. Part. 22941 CCCCCCCCCCCCCCcccc(..(.c Neubau, L 12, 1. Stock mit Gärtchen, 3. und 4. Stock, von je 7 Zimmern, Badezimmer und allem Zubehör pro Frühjahr zu verm. Näheres bei 24795 Jelmoli 8 Blatt, L10, 3/8. eleg. 3. St., J 13, 17⁴ 5 955 mit allem Zubehör für M. 1000 per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näh. Hotel National. 24479 Ecke der Bis⸗ L 14, 12a marck⸗ u. Zu⸗ fahrtsſtraße, 1 eleganter 3. St.: 7 Zimmer, Badezimmer, Küche, u. zu v. Näh. L 12, 5b, 1 L 15 Sb Bismarckſtraße, 9 1 eleg. 2. und 4. Stock zu 5 Zim., Küche, Magd⸗ kammer, allem Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerl., elektr. Leitung, ſofort oder ſpäter zu vermiethen. Näheres G 2 25335 6 Neubau, der., 3. N 2, 2 und 4. Stock, je 6 bis 7 Zimmer mit allem Zube⸗ hör per April zu verm. 25351 0 45 21 0 6 7 15 feab. Su, beſtehend in 6 Zimmern, Man⸗ ſarde und Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung zu verm. 12205 1 3. Stock, 1 gr. 0 7, 15 2 Wohn. 6 Zim. u. Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerl., heller geräumiger Hof, per ſof. od. ſpäter zu verm. 13722 8, 20b cke eile ab⸗ geſchloſſene, ſchöne Wohnung mit 3 Zimmer, Keller u. Küche mit ſtädt. Waſſerleitung und eben⸗ daſelbſt, eine ſchöne, abge ſchloſſene Wohnung mit 4 Zimmer. feeller und Küche mit ſtädt. 2 leitung per Mai za v⸗ rmiethen. Nähercs Heinrich Schwarz, am Verbindungekanal. 25930 H 7 5 2. und 4. Stock, 7 abgeſchl. Wohn, je 5 Zimmer und Zubehör mit Waſſerleitung zu verm. 25915 Näheres H 7, 5e, 2. Stock. iſt der H 7, 13.Eod, beſtehend aus 6 Zimmern, Küche, 2 Manſarden, Keller und allem ſonſtigem Zubehbr zu vermiethen. 19223 Jboſ. Hofmaun d ſihu, Baugeſchäft, 8 7, 5. Bureau. Die Parterre Wohnung 7 No. 15 als Bureau ſofort zu vermiethen. 25946 Zu vermiethen 2„ große GBel-Etage) ſofort zu verm. Näheres zu er⸗ fragen bei den Eigenthümern, rechter Flügel, Bel- Etage. 14197 A K, 6 Schillerplatz III. Etage ſofort zu vermiethen. 14326 Näh. im Hauſe ſelbſt. B 2 16 2. Stock zu ver⸗ 8 miethen. 25465 B 6 4. St., 2 Zimmer, 9 Küche mit Waſſer⸗ leitung u. ſonſt. Zubehör pr. 1. Febr. z. v. Näh. 2. St. 25343 B 5 3 der 2. St., 7 Zim. 9 mit allem Zubehör per 1. April zu verm. Näüh. im 3. St. 24618 0 J. 1⁵5 8 0 4 8 die größere Hälfte 9 der Parterrewohng. zu Bureau oder Privatwohnung zu vermiethen. 25780 C4, 15 der 5. Stock, 5 3. u. Zubehör, mit Gas⸗, Waſſer⸗ u. Telegr.⸗Ltg. zu vermiethen. 25772 Näheres C 3, 20½, 8. Stock. C 25 13 iſt der 1. Stock, beſtehend in 8 8* 2 Manfarden und allem Zubehör zu v. Näheres parterre. 24065 D 6, 14 p. 1. März, Part. 1 Büreau, ſowie im 2. Stock 1 möbl. Zimmer zu dermiethen. 25908 6 2 unmöb..⸗Z. H 7, 28 für einzelne Per⸗ ſon oder Büreau zu verm., event. m. Küche u. Kammer, auch als Wohn. für kl. Familie. 21686 elegante Wohn. H 8, 38 7 Zimmer mit allem Zubehör bis April zu vermiethen. 24910 ſch. 4. St. 7 Zim. H 9,1 0 Küche, Speiſekam. u. allem Zubehör zu verm. 24182 J 5 2 3 Wohnungen, je 8 5 Zim. u. 1 Küche be⸗ ziehbar, zu verm. 24984 J7 15 e e per 1. April zu verm. Gärtchen vor u. hinter dem Hauſe. 22415 2. St., 1 leeres 3J 7, 2 Zimmer ſofort zu vermiethen. 25793 K 2 im 3. St.—8 9 Zim. mit Zubehör zu vermiethen. 24171 3. St., ſch. abgeſchl. K 2, Wohn., 4 Zimmer, Garderobe ꝛc. per 17. April zu vermiethen. 25060 K 2, 15 der 3. Stock mit Glasab⸗ ſchluß, Zimmer, Waſſerleitung, auf Verlangen Magdkammer mit Keller und Speicher per 1. Mai zu vermiethen. 25911 K 4, 7¹ Neubau, Ring⸗ 2 ſtraße, eleg. 2. Stock, 0 Zimmer, Küche u. Zu⸗ behör ſofort zu v. Näheres G. Söhnlein, K 4, 7½b. 24455 K 4 10 2Zimmer, Küche 9 u. Keller, ſowie Stallung zu verm. 25585 K 4 16 1 Zim. u. Küche 2 zu verm. Näh. i. H. b. Kiſſel. 24917 L 4, 5 Hths., 2 Zim. und Küche an 24907 Leute zu verm. II 8, 1 Wohnungen ſchöner Ausſicht im 2. und 15 Stock per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 24342 D 7, 4 Rheinſtr. 2. St. zu vermiethen 7 Zim. Ae 4. f. U. Manſarden 2241¹1 Kammer, L 12 9 4 e als Bureau, bis 1. Mai zu ver⸗ miethen. Näh. 3. St. 25032 lacher Hof, 2. Stock. 0 5 3. St., 4 Zimmer, 9 Küche, Keller und Magdzimmer, Gas⸗ und Waſſer⸗ leitung zu verm. 24476 Zu erfragen im 4. Stock. 5 1 2 Wohnungen, je 3 ½ Zim., Küche, Keller mit Waſſerl., im 5. u. 3. Stock zu vermiethen. 25892 05,13 W ve 288 90 5 07 16 fee aus 8 Iim Badez., 2 Magd⸗ kammern, 2 Keller und allem ſonſtigem Zubeh. zu v. 25767 75 2 2 Zim. mit an⸗ P 0, 23 ſtoßendem Alkov an ruhige einzelne Leute per 1. März zu verm. Näheres Dur⸗ 25787 P 2 1 4 Stock, gegen die 9 Planken, 6 Zimmer mit Zubehör bis 15. April zu vermiethen. 25816 7 iſt der 2. Stock P 45 14(Bel⸗Etage), be⸗ ſtehend aus 7 Zimmer, Speiſe⸗ kammer, Küche, Keller. Mägde⸗ kammern zu verm. 18119 88 ο οο ο ο ç 8 9 2 der 8. Stock zu 8 2—.— 24210 0 2 11 8. 105 2 Zim. 9 auf die Straße zu vermiethen. 25309 Parterrewohnung 7, 26 aus 4 Zim., Küche, Keller⸗ und Speicherräumen be⸗ ſtehend, mit Gas⸗ und Waſſerl. zu vermiethen. 24458 5 4 2 Zim u. Küche R 4, 24 zu verm. 25660 N 2. Stock, auch ge⸗ 8 1, 12 eignet für Kleider⸗ macherinnen, Weißzeugnäherin⸗ nen oder Schneider bis Mine April oder auch früher zu verm. Näheres 4. Stock. 25658 S2,10 S32 de de 1 1. 2 dete men Näheres im Cigarrenladen. 25017 + 1 14 2. Stock, 3 Zim., 9 Küche mit Waſſer⸗ leitung zu verm. 25471 1 gr. freundl. 1 2, 22 Gaupenzimmer, neu erbaut zu verm. 25454 1 1 15 2 Gaupenzimmer, 5 Küche und Keller mit Waſſerltg. z. v. 25738 1 ſchöner 2. Stock, 1 6, 2b3 5 Zimmer, Küche, Keller 5 Kammer, Glasapſchl., Gas⸗ u. Waſſerl per 15. März zu v. Preis M. 750. 24231 Näheres U 6, 2, 2. Stock. 1U 6, neue Wohnungen. je 3 u. 4 Zimmer, Küche mit Gas⸗ u. Waſſerleitung, bis Februar od. ſpäter zu verm. Näheres 3. Stock. 24907 1U 6 neue Wohnungen., 7 2 Zimmer u. Küche mit Waſſerleitung zu vermietben. Näheres 3. Stock. 24694 an 3. St. m. Waſſer⸗ U 6, 3a leitung u. Glas⸗ abſchluß per 1. Mai zufv. 25899 2 7 20 nächſt dem Feuer⸗ 7 wehrgebäude, frol. leeres Zim. an 1 ſol. Fräulein oder Herrn zu verm. 25501 eh 2. St. Linden⸗ 2 10, 12 hof, 1 hübſche Parterrewohnung z. v. 25679 20 25 23 a. Meßplatz, eine Wohnung, vier Zimmer, Küche und Zugehörde zu vermiethen. 19950 +2D 1 Neckarg. 2. St., „mehrere Wohn zu vermiethen. 24500 77 Seit⸗ St. ſchöne II 2 Tr. 2 fein Iiſ en ſchön AZF 1, 39 dden Zim. B 5, 11 2 möbl. Zim., 5 45 16 Zim. mit Schlaf⸗ 5 5 m. Waff erl. ſ. z. v. 24627(Schlaf⸗ und Wohnzimmer) zu zimmer an 1 od. 2 Herren ſof. 75 1. 8* 2— vermiethen. 25288zu vermiethen. 25792 5 5 5 bei Wirth Geiſt 1 einf. möbl. Zim. part., 3 möbl. Zim. zur„Gräffenau“. 25044 B 6. zu verm. 25958 2* 8 zu verm.—922 In meinem Neubau D 2, 1,—2 helle Zim. Eckhaus, werden die Wohnungen bis April, Mai fertig geſtellt u. können ganz oder getheilt ver⸗ miethet werden. Jeder Stock be⸗ ſteht aus 8 Zimmern und Zu⸗ behör, der Neuzeit entſprechend mit Gas⸗, Waſſer⸗ u. elektriſcher Schellenleitung. 25786 Näheres G 7 11, 2. Stock. P. Würtz, Baumſtr. Im neuen Stadttheil 1 ſchöner Laden mit Wohnung, bisher als Friſeurladen mit gutem Er⸗ folg betrieben, iſt per ſofort zu vermiethen. 25801 Näheres 2k 1, 28½. Wohnungen in der Zufahrtſtraße zu ver⸗ miethen: Eine Parterrewohn⸗ ung: 6 Zimmer, Bade⸗ zimmer und Zubehör mit Vorgarten. Ein L. Stock, 7 Zim⸗ mer, Badezimmer und Zubehör. Desgl. ein 3. Stock. Sämmtliche Wohn⸗ ungen äußerſt elegant ausgeſtattet, pr. I. Mai zu vergeben. Näheres zu erfragen bei Emil Klein, Agent, U1, Ie. 24123 Bel-Etage in feinſter Ausſtattung zu ver⸗ miethen. M 4, 4. 25596 Kleine Wohnungen, je 2 Zimmer, zu vermiethen. Näh. im Laden Traiteurſtr.—12, Schwetzingerſtraße rechts. 7611 Kleine Wohnungen, 1 20 im⸗ mer zum Preis von—14 Mark monatlich, zu vermiethen. Näbere im Laden, Traitteurſtraße—12 Schwetzingerſtr. rechts. 12893 Ein ſehr großer 2. Stock in Mitte der Stadt zu vermiethen, geeignet für ein größeres Waaren⸗ lager oder Abzahlungsgeſchäft. Näheres durch Ph. Finck, N 3, 18. 25464 helle Wohn. 2. U. 4. St., je 5 Zimmer, Waſſerleitung mit Zubehör, bis März, auch früher beziehbar z. v. Näh. O 2, 22, 3. St. 24916 Wohnungen zu 2 und 3 Zimmern ſogleich beziehbar zu verm. Traitteur⸗ ſtraßſe—10, Schwetzingerſtr. rechts. 24488 Zu vermiethen. Neben dem Tatterſall Schwetzg.⸗ Straße 10, iſt der 4. Stock, be⸗ ſtehend aus 3 bis 4 Zimmer, Küche, Waſſerleitg. und ſonſtiges Zubehör bis März z. v. 25941 Villenguartier. 4 Wohnungen zu 6 Zim. und 4 Woh⸗ nungen zu 7 Zim., n. Badezim., Garde⸗ robezim., 2 Mägdek. Waſchküche, Gas⸗ u. Waſſerleitung z. v. Auskunft in L 11 Nr. S. 19851 Neckarvorſtadt. Ein eleg. herger. 2. Stock m. Gas⸗, Waſſerl. und Badeinr. iſt zu v. Näheres Expd. 24334 Schwetzingerſtraße 18a, 34. Stock.—2 Jim. und Küche m. Waſſerl. an kinderl. Familie zu vermiethen. 25788 Schwetzingerſtr. 50. 2 Zim. Küche, Keller und Waſſerleitung zu vermiethen. 25452 Schwetzingerſtraße 67b, 2 Zimmer, Küche und Zubehöe zu verm. 24193 Auerbach a. d. Heſſ. Bergſtr In meinem ſchön gelegenen Hauſe mit großem Garten iſt die Bel-Etage, fünf Zimmer, Balkon, Küche u. ſ. w. zu ver⸗ miethen und ſofort zu beziehen. Auf Wunſch kann auch Garten⸗ gelände dazu gegeben werden. Ebenſo ſind Parterre 2 ſchöne Zimmer mit Veranda(möblirt) vom 1. April an zu vermiethen. Eliſe Eichberg, Auerbach a. B. 25109 2 2 St, 1 bi B 5 16 möbl. Zim. ſof. zu vermiethen. 24760 15 15 möbl. od. unmöbl. ſofort zu 24615 0 2, 7 8. Stock, ein ſchön 4 möbl. Z. an 1 Hrn. per 1. Febr zu verm. 24899 7 5 3. St. rechts 04. 20ʃ21 möbl. Zim. mit Penſion ſof. zu v. 25684 D 5 3. St., ein ſchön 9 möbl. Zim mer an 1 od. 2 Herren ſof. z. v. 24512 E 1 1 1 möbl. und 2 9 unmöbl. Zimmer zu vermiethen. 24337 E 3, 1˙ 3. Stock, möbl. 2 Zim. an 1 od. 2 Herrn zu verm. 25036 0 Planken, 1 fein E 5„17 möbl. Zimmer zu verm.,. Etage. 25311 ES 3 Treppen, 2 oder zu pernt alhen auch 1 möbl. Zim. 25980 E 8 9 1 Stiege, f. möbl. „ 9Wohn⸗ und Schlaf⸗ Zim. a. 1 Hra, zu verm. Näh. E 5, 5, 1 Stiege. 24180 1 2. Stock, 1 gut U 4, 19 möbl. Z. auf die Str. g. an 1 Herrn zu v. 25725 1 gut möbl. Zim. r U 8,„1Aa 5 1 Zim. 55 2 Herrn mit Penſion zu vermiethen. 25632 0 8 4 3. St., 1 gut möbl. 9 Zimmer ſene zu vermiethen. 25654 N III, auf die 6 3, 6 Straße 1 möbl. Zim, mit 1 an 1 Herrn vermiethen. oder 2 Betten oder Dame zu 25317 6 3 3 1* J. Stock, 1 frös „ 85 Straße., ſof. zu v. 2566 G 3, 19 ſach möbl. 3. 5 10 vermiethen. 241T1 3 Imöbl..⸗W. G 5, 17 253844 2. ch. möbl. H, 1 mö Zimmer m. Pen⸗ ſion zu verm. 24200 + 60 6 2. St. 1 ſchön möbl. , YZim. z. v. 18124 1 Treppe, hübſch H 3, Sb möbl. Zimmer mit Penſion für iſraelitiſche junge Leute, auch Mittag⸗ od. Abendtiſch allein. 24913 E 3 Stiegen hoch, H 9, 2⁵ gut möbl. Zim. zu ivermiethen. 24772 2. St., JI, 11 möbl. Z. m. ſep. Eing a. d. Str. geh. ſof. billig zu verm. 24588 J 1, 1 4. St. Vordh. ein anſtändiger junger Mann ins Logis geſ. 24117 J 2 7 ſch. möbl. Part.⸗Z. 9 zu verm. 25675 R 2. Stock, I hübſch J 9, 4 möbl. Zimmer an 1 Herrn oder Dame ſofort zu vermiethen. 25929 2 Ringſtr. 1 Stiege 4 7, 15 hübſch möbl. Zim. ſofort zu vermiethen. 21055 L 6, 6 2. Stock, 1 einfach möbl. Z. zu v. 25779 25 1 Ichübſch möbl. L 12 7* 2 Parterrezimmer mit oder bne Penſion an 1 beſſ. Herrn bis 1. Febr. zu v. 24547 E Z ein ſchön möbl. L 15, 9 Parterre⸗Zim. 7, billig zu vermiethen. 25289 M 3, 3. St., 1 einf. möbl. Zimmer, auf d. Str. gehend ſofort zu verm. 24362 12 TIſchön möbl. Zimmer M 3, 4 mit od. ohne Penſion bei billigem Preiſe z. v. 22015 U 1 Stiege hoch, g. N 3, 1¹ möbl. Zim. mit Schlafcabinet, nach dem Hof., an 1 Dame oder ſoliden Heren zu vermiethen. N3. 13 4. St., ein 1 möbl. Zimme bis 15. Februar; v. 25362 — Treppe hoch gut N 3. 1 möbl. ſu. einfach möbl. Kieihirr m. od. oh. Penſion ſofort a vermiethen 2420 N 6, 6· gut mobl. 75 2 mit Peuſion und e 25326 ——. St., öbl. P 4, 12 1 8 part., Tgutmöbl, 9 3. 23 Z ſof. z. v. 25577 3. Stock ein gut 9 4, 17 möbl. Zim. an 1 ſol. 7 vr. 1. Febr. z. v. 5 13 ein fein möbl. „ 10 Parterre⸗Zimmer mit ſep. Eing. ſ. J. v. 25027 1 3. St. rechts, 1 8 3, 2˙ 2 möbl. Zimmer zu N 24201 + 3. St., 1 ſch. möbl. 8 3. 4 Zim. an 1 od. 2 Hrn. ſofort 5 verm. 25339 S 4, 15 ſer mbt en 25596 ſofort zu vermiethen. 25451 II 6 3. St., möbl. Zim. 9 f. Hrn. od. Dame ſof. zu verm. 25028 7 1 Lindenhof 2 10, 11 20l möbl. Zint. zu vermiethen. 25643 7N n. St. möbl. Zim. Z 13 3 per 1. Februar zu vermiethen. 24628 Ein elegant möbl. Zimmer im 2. St. a. d. Ringſtraße geh. mit ſep. Eingang per Monat Mk. 20 zu vermiethen. 24468 Näh. im Verl. 25 Tatterſallſtraße B, 2. St., 1 ſchön möbl. Zimmer zu 15 Mk. per Monat zu v. 24888 Gruße Merzelſtr. No. 16, 2, Stock, 1 großes, ſchön möbl. ſogleich zu verm. 25568 21 Mngor 425 Schwetzingerſtr. J3a, 1 Treppe, 1 ſchön möbl. Zimmer mit oder ohne Penſion billig zu vermiethen. 24206 Schwetzingerſtraßſe Acc, 2. Stock, ein ſchön möbl. Zim. Aiim. ſofort zu verm. 24415 Schwetzingerſtraße 46, 2. Stock, 2 einfach möbl. Zimmer zu vermiethen. 25645 Neben d. Tatterſall Schwetz.⸗Str. Nr. —2 möbl. Part.⸗Zim. ſofort zu vermiethen. 25930 Dchfafsteſſen 5 7 5 14 3. St., g. Schlafſt. ſof. zu v. 24633 * 3. Stock, Schlaf⸗ F 4 1 ſtellen zu v. 25618 2. Stock, 2 gute F5, 8 Schlafſt. zu v. 24896 0 6, 6 4. Stock, Schlafſt. zu verm. 25776 1 8 frdl. Schlafſtelle 6 10 zu vermiethen. Näheres 2. Stock, 25768 4. St., Vorderhs., 0 7, 12 Schlafſtelle f. ord. Arbeiter zu verm. 25299 5 beſſere Schlafſt. H 3. 10 mit Koſt. 25905 H 6 1 2. St. Schlafſtelle 5 9 mit oder ohne Koſt zu vermiethen. 24184 0 Schlafſtelle zu v. H 75 19 R. Straub. 25462 H 5 30 2. St., Schlaf⸗ 9 ſtelle z. v. 25937 J 4 19 part. 2 Schlaf⸗ 5 0 ſtellen z. v. 254535 Ji2. St, 2 gute 4 7, 19 2 Schlafſtellen zu vermiethen. 25900 K 4, 3. St., 2 heizbare Schlafſtellen mit od. ohne on zu vem. 25493 M3, 4 4S. 1 b. Schlaf⸗ ſtelle an einen ſol. Her Jol. zu derm. 24614 5, 19 1 ane Schlafſtelle mit ſepar. 7 910 ſof. 129 5 verm. eeee aeereree 4. St., heizb. Schlaf⸗ R 5 55, 9 ſtelle zu v. 19495 Schlafſtelle mit 2E 2, 9 oder ohne Koſt zu vermiethen. 24499 Eine gute Schlafſtelle zu verm. Näheres Schwetzingerſtr. 75 4. Siock. Koſt und Logis. 14186 Logis. 25327 H4 7 N, 6% r Koſt und Logis, R 45 2 25084 7 Koſt u. Logis bei J. GHofmeiſteß 22186 82. Guten Mlittag⸗ und Abendtiſch, auch kann ein junger Maun Logis erhalt. 4 8, 4, 0 Lad. 2915 Koſtu. Logis. 25922 T 6. Ib, 2. 95 General⸗Anzeiger. 2. Februar. + Zu dieſem ſtattfindenden Aus perkauf ſtelle ich mein Hesdmtes aarenlager zum Invontür-Ausverkauf. Zur Veranſchaulichung der enorm billigen Aus verkaufspreiſe führe ich nachſtehend einige Artikel mit den früheren und jetzigen herabgeſetzten Preiſen an: 25890 frühere Preiſe, jetzige Preiſe. frühere Preiſe, jetzige Preiſe. rühere Preiſe, jetzige Prima Leinen pr. Met. 1,—., 0,75 M. Prima leinene Jaquard⸗ 85 Damenhemden mit Spitze pr. Stück 2,— W..50 M. lſüäſſer demdentuch„ ese, ae, Servietten pr. Dutz. 7,50., 5,50 M. Halbleinene Frauenhemden„„ 2,.—„ 1,50„ Prima Elſäſſer Cretonne„„ 0,55„ 0,45„ Prima lein. Taſchentücher„„ 4,25„ 3,30 Weiße Damenröcke mit Sticerei„„ 3,.—„ 220„ 5* Hbleinen 9,80, Wiſchtücher„„ 3,50„ 2,50„ Wollene Velour⸗Röcke„„ 7,.—„ 5,—„ 15 1000 Retttuchhalbleinen„„ 1,80„ 1,—, Leinene Tiſchtücher pr. Stück 1,75„ 1,25„-Thee⸗Schürzen„„ 8,.—„ 1,50 „% Bettdamaſt„„„ 1,30„ 1,.—„ Damaſt⸗Theegedecke mit bunter Flanuell⸗Röcke mit Handbogen„„ 5,.—„ 4,.— Engliſche Tüll⸗Gardinen mit„Kante, für 6 Perſonen pr. Gedeck 6,—„ 4,50„ Bettdecken„„ 2,75„ 2,.— Band eingefaßt„960„ 0,50, Herren⸗Oberhemden mit Gloria⸗Regenſchirme„„ 6,.—„ 4,—„ Pelz⸗Pique zfach leinenem Einſatz pr. Stück 4,—„ 2,75„ Normal⸗Hemden, reine Prima Gerſtenkoruhandtücher„Dutz. 5,00„ 4,.—„ Prima leinene Herrenkragen pr. Dutz. 5,.—„ 4,.—„ Naturwolle„„ 7—„ 5,— ,„ „ Nlein. Drellhandtücher„„ 7,00„ 5,50 5 1„ Manſchetten„„ 8,— 6,—„[Normal⸗Hemden 8 4,.—„ 2,50„ Kinderschürzen in allen Größen bedeutend unterm Einkaufspreis. Wollene Schlaf. und Stepp- decken. Complette Betten. — Gardinen in grosser Auswahl. „Der weſentliche, durch dieſen Ausverkauf gebotene Vortheil beſteht darin, daß nicht Saiſon⸗ oder minder⸗ werthige Artikel, ſondern ausſchließlich wirklich courante Waaren in den von mir ſtets geführten anerkannt ge⸗ 5 en Qualitäten zu außergewöhnlich billigen Preiſen theilweiſe unter dem Herſtellungswerthe zum Ver⸗ men. Der Inventur⸗Ausverkauf, welcher nur gegen baare Zahlung ſtattfindet, dauert nmur 14 Tage! D 4, S Fruchtmarkt! D 4, 9 Kuchtmarkt „Steintl 25 Wäsche-Fabrik und Weisswaaren-Handlung. 0— 0 el ig bilig!! B 4. 10 Fr. Javer Kreuttner, B J, 10 Heuung der Schwindſucht Gen, renener, B 4, durch die 2 ertheilt Gesangsunterricht. Dr. Louis Weigert'schen Schwindſuchts⸗Heil⸗Apparate eee — Aglegenheftskauf. zur Einathmung hochgradig er⸗ Die noch bedeutenden Reſtbeſtände meines hitzter trockener Luft. Alle von anderer Seite als Winterlagers empfehle zu den folgenden, außzer⸗ gewöhnlich ermäßigten Netto⸗Preiſen den unterzeichneten Verkaufsſtellen Kinderwagen iach Abzug 24460 8 10 von 8 Mk an, anempfohlenen Schwin dſuchts⸗Heil⸗ Reiſekhrbe, 1 Wäſchekörbe, apparate ſind mit den bon Dr. Waerteörbe 0 wone Weigert⸗Berlin erfundenen e ee. 40 Prozent. N 1811 inter⸗Paletots 9 M. bis 50 M. n keiner Weiſe identiſch. Christian ille, wnter-Jagaets„ ——— F 2, 9. Die Broſchüre„Heilung der Schwindſucht“ von Pr, Louis Weigert ſſt gegen Einſendung von 50 Pfg. in Buchhar 61 55 6 Winkel ür den Buchhandel bei Geor inkelmann, Verlit., Spittelmarkt 2. 90 85 e e 1— 5 5 b de cillären iſe epara ruck au er Int.] Klin. Rundſchau. Wien. 8 Winter⸗Havelocks 15„„ 100„ Winter⸗Radmäntel 15„„ 30„ n 33% Prozent. Regen⸗Paletots 6 M. bis 40 M. Tarl Senft Graveur F 1, 1 Mannheim F 1, 1 liefert alle Sorten Regen⸗Havelocks 2„„ 46„ FCUCVCCTCVCCVVVTHTTVCVCCCCCCCJV — 3. 2 8 81 71 N2 22 8 ae für Spiritus oder Apparate in Deutſchland Schliber, Brände Ster⸗ 5 Regen⸗Kindermäntel.50„ 50 Gummiſchlauc für Gas. A. Meissner, marken. h) Innerer Aiede 71 Friedrichſtr., Berlin w,. Schablonen für alle Von Token 0 9 25 858 hlinder mit As⸗ Sir, e 8 Zwecke. eſtdecke. Str. 8 aris: aison L. ravirun von old⸗ 5 2 2 2 Wegereſtene Rainten 118 Ponler. dt. ger.] Silber, Elfeubein Sümmtliche reinwollene Cricotagen. J) Luftlöcher. main. Wien: Waldek, Wagner 2. ꝛc 21702 8 15 Aihndmrühre E 5 Stempel farben Tricot⸗Taillen 3 M. bis 30 M. 5 röhre mit Doppel⸗ g. Lisauno, 1 Oma. 0 pentil, welches ane Gudendag; 76 Tricot⸗Kleider 2 50 Stempelpaſten. 5„, 7 —— Trieot⸗Knaben⸗Auzüge.50 M. bis 20 M. Ausathmungen durch das Kalverſtraak. Budspesth: Alois dauerhaftem Holzkasten wodurch Wolle⸗ und Seiden⸗Plüche ꝛe. in entſprechendem Preisverhältniß. Es iſt dieſe Offerte durch die ungewöhnliche Preisermäßigung für das kaufende Publikum inſo⸗ fern von größerem Werthe, als ſich eine ſolche Gelegenheit zum Einkauf nicht leickht wieder bietet. 5 Sämmtliche vorſtehenden Waaren ſind von jedes Blatt einzeln abroissbar.— liefert die Fapler-u. Cartonagen-Fabr. on Rust. ROSenzweig. Köin, Rhein. 26960 — Nuhrkohlen Berliner Ruhrer Fettſchrott(Ofenbrand) Pfannenkucnen, ) Shaeld aag Aeben, Lerte vehn Reulbt,§,—.—.:.' Tricot⸗Mädchen⸗Jagnets 4,„ 10, —— p) Leſepult. Fourth Av. 2 2 5 p der der ächt Heil⸗ a ˖ U .Leee e e, an de malenf ve egg 8 ven Tozent. N Meine ſämmtlichen 8 Regen⸗Mäntelſtoffe, mit olegantem— Winter⸗Mäntelſtoffe, — — — iſt es, um wieviel beſſer der Geſchmack und die Farbe des Kaffee⸗Getränkes wird, wenn man bei der Bereitung des⸗ ſelben dem Bohnen⸗ Kaffee eine Kleinigkeit von Weber's igCarlsvader Kaffee⸗ Gewürz 85 dieſer Saiſon und unter Garantie ſolid und tadellos. „ Maſchinenkohlen u. Taſelhonig e ee eee f * Schmiedekohlen p. f 9 8 würz erhält—5 in aaren⸗, roguen⸗ un „Nußkohlen(geſebt u. gewaſchen) P. reyseng, K 2. S. Jettaeg be 0 IU III Flammkohlen 5 Antracitkohlen(für amerik. Oefen) Zugelaufen: ſowie Buchen⸗ und Tannenholz eeeeeeeeeee Pfänder 80 1, 1, Manuheim. Gerkeinert oder auch in Scheitern) 25909 Schwarzer Spitzer werden unter ſtrengſter Dis⸗ empfiehlt in nur Prima Waare n den billigſten Preiſen zugelaufen. Abznholen gegenkretion in und außer dem Leih⸗ Aufertigung nach Maaß unter Garantie. S8, 14 Fritz Nüsseler, G S, 14. l 5 b. W8 de Fe 4 f.