n der Poſtliſte eingetragen unter 9 Nr. 2288. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (98. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u, allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Mü 2 ür den Inſeratentheil: K fel. (Mannheimer Volksblatt.) Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal,“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 33, 2. Blatt. Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. Sonntag, 3. Februar 1889. Theater und Muſik. „Madame Vonivard“ und das Maunbeimer 13 85 Hoftheater. In Berlin iſt das Stück unter dem beſtändig wachſenden Jubel der Zuſchauer, die ſich dabei köſtlich amüſirten, mehr als hundert Mal beklatſcht worden und mit mathemati⸗ ſcher Beſtimmtheit kann man dem prächtigen Schwanke noch eine lange Lebensdauer in der Reichshauptſtadt vorausſagen. Von Berlin aus unternahm„Madame Bonivard“ ihre Aus⸗ flüge in die Provinz und je weniger ihr eigener Schwieger⸗ ſohn,„Henri Duval“, von ihren Vorzügen entzückt iſt, deſto rauſchender tönt der Beifall, der dieſem Hausdrachen einer Schwiegermutter zu Theil wird Die Gemeinde ihrer enthuſiaſtiſchen Verehrer nahm ſolche erſchreckende Dimen⸗ ſionen an, daß in der Weihnachtswoche an 18 deutſchen Bühnen vor ausverkauften Häuſern„Madame Bonivard“ ihre Schwiegerſöhne in Verzweiflung bringen konnte. Die Unheils⸗Armee ihrer Anbeter wächſt noch immer, ſo daß ſelbſt— man höre und ſchaudere!— wirkliche Königliche Hoftheater die Pforten ihrer Muſentempel der braven Madame Bonivard“ breit und weit öffnen, wenn ſie in ihrem luftigen und luſtigen Balletkleidchen als Sylphide hereinhüpft. Nur wenige Bühnen ſtehen grollend abſeits und ihre Leiter drapiren ſich maleriſch mit dem Man⸗ tel moraliſcher Entrüſtung und murmeln etwas vom Verfall des guten Geſchmacks in die ariſtokratiſchen Bärte, ſoweit ſolche vorhanden ſind. Iſt denn dieſe Madame Bonivard“ in der That ein ſo unmoraliſches Tan ened daß man ihr die Thüre vor der Naſe zuſchlägt? Weil die alte Schachtel noch von ihren ehemaligen Triumphen, die ſie als prima Ballerina vor dem Vicekönig von Egypten gefeiert hat, zehrt und ſich auch heute noch für unwiderſtehlich in ihren Tricots und den kurzen Röckchen hält? 25 ch kenne manche Schauſpielerin, die in ihrer Civil⸗ anſtellung längſt das kanoniſche Alter der„Madame Boni⸗ vard erreicht hat und auf der Bühne als kurzgeſchürzter Backfiſch in weißen Strümpfchen herumhüpft und ſich ſogar, ich glaube im;rettenden Engel“ ereignet ſich dieſes, coram populo in's Bett legt. Und das ſogar ohne Muſik, während doch die glücklichere Zerline im„Fra Diavolo“ den Vorzug genießt, mit den ſüßen Melodien einer Schlum⸗ mer⸗Arie ihr recht luftiges Nachtgewand zu verhüllen. Und dann iſt es J0 ein gewaltiger Unterſchied, ob eine prima bal⸗ lerina, die ebenfalls in ihrer Civilanſtellung die Schwieger⸗ mama der Madame Bonivard ſein könnte, in den kurzen Röckchen etwa als Prinzeſſin Maiblume im Trompeter von Sälkkingen ungrazibs auf der Bühne herumſtolpert, oder ob eine liebenswürdige komiſche Alte— es gibt nämlich auch liebenswürdige komiſche Alten— einmal ſich und dem Publikum den Scherz bereitet, in ein Balletkleid zu ſchlüpfen. Allerdings müßte ſie dazu hübſch e ſein, ein Erfor⸗ derniß, das bei der prima ballering aber belanntlich nicht immer vorhanden iſt. Ich kenne ein Hof hrater, an welchem Oberon und Puck von zwei liebenswurdegen Künſtlerinnen darge⸗ ſtellt werden, die beide treffliche Hausfrauen, uns in den rauſchenden Gewändern mit ellenlanger Schleppe nicht weni⸗ ger entzücken, als in dem zierlichen Elfengewande. Oder iſt es vielleicht verpönt, das Balletkoſtüm in das bürgerliche Zimmer eines Converſations⸗Schwankes einzuführen? Und iſt für ſolchen Fall die Würde eines Hofthegters als ein er⸗ Umſtand zu betrachten? Aber das iſt doch alles chon dageweſen, ſagt der ſprichwörtliche Rabbi Ben Akibg. Ich erinnere mich daß mir einmal an einem gewiſſen Hof⸗ theater ein Herr Pechſchulze und Pechmeier vorgeſtellt worden iſt, bei welchem ein ganzes Balletcorps compagnieweiſe auf⸗ marſchirt iſt, und daß ein gewiſſes Schlußtableau in dieſem Stücke einen ganz beſonderen Effekt gemacht hat. Wenn alſo das der armen Madame Bonivard nicht zur beſonderen Laſt gelegt werden kann, was mag es dann ſein, wodurch ſie ſich in den Augen unſerer geſtrengen Herren Sitten⸗Commiſſäre ſo tief herabgewürdigt hat, daß ſie nicht hoffähig erſcheint? Das unſittliche Motiv, wird man mir erwidern, und die Zweideutigkeiten welche das Stück in Hülle und Fülle auf⸗ zuweiſen hat, Langſam, wenn ich bitten darf! Wir wollen eines nach dem anderen gewiſſenhaft unterſuchen. Zwei⸗ deutigkeiten in Hülle und Fülle ſind jedenfalls nicht vorhan⸗ den, das kann ich mit beſtem Gewiſſen beſtätigen, denn ich habe mir das Vergnügen, ja ſogar das große Vergnügen ge⸗ macht, das Stück von A bis Z zu leſen und zwar ſo gründ⸗ lich zu leſen, wie das nur ein gewiſſenhafter und boshafter Kritiker zu thun vermag. Gewiß iſt es nicht beſonders moraliſch zu nennen, wenn m einem dreiaktigen Schwanke Madame Diane zwei Male ch ſcheiden läßt, bis ſie endlich den Dritten und Rechten iegt, aber es handelt ſich ja hier nicht um einen ernſten Stoff, der vielleicht ſatyriſch zu behandeln geweſen wäre. Den Dichtern war es nicht darum zu thun, die Sitten oder Un⸗ ſitten ihres Landes zu geißeln, oder die Zuſtände, wie ſolche infolge der in neuerer Zeit geſetzlich ermöglichten und erleich⸗ terten Eheſcheidung in Frankreich eingeriſſen ſind, zu verhöh⸗ nen oder lächerlich zu machen. Sie waren damit ſeln aul⸗ eine burleske Verwickelung mit ächt franzöſiſchem Eſprit auf⸗ zubauen, und eine ſcheinbar unlösliche Verwirrung mit ganz auserleſenem Geſchick zu löſen. Oder kann man ſich komiſchere itugtionen ausmalen, als die Verhältniſſe, die ſich daraus ergeben, daß Duval's Schwiegerpapa die erſte Gattin ſeines Schwiegerſohnes Diane, ohne zu wiſſen, wen er eigentlich geheirathet hat, in ſein Haus Nda und mit ihr die unglück⸗ ſelgg Madame Bonivard, Duval's erſte Schwiegermutter, welche nunmehr 105 Schwiegermutter ſeines Schwiegervaters avancirt, während ſeine erſte Gemahlin zugleich ſeine zweite Schwiegermutter wird? Mit ganz beſonderem Geſchicke ſind auch die Verwechs⸗ der ehemalige ſampeaux, nach 4 Jahren plötzlich auf ber e keſcheint, bei Sart Duval aller- lungen behandelt, die ſich daraus ergeben, da Hausfreund Duvalss, Sieder dings dieſelben Perſonen Madame Bonivard und ihre Tochter Diane) antrifft, ohne aber eine Ahnung davon zu beſitzen, wie die Verhältniſſe ſich inzwiſchen geändert haben. Sicherlich iſt der Vorwurf dieſes burlesken Schwankes kein klaſſiſcher und kein beſonders moraliſcher, aber er iſt jedenfalls nicht unmoraliſcher als der zahlreicher anderer franzöſiſcher Stücke, welche unſere und manche andere deutſche Bühne paſſirt haben. Jede einzelne unſerer neueren Operetten, von den älteren Offenbachiaden will ich ganz abſehen, enthält mehr Pikanterien und mehr hbaut-gont als der von zwar etwas übermüthigem aber doch geſunden Humor gewürzte ſranzö⸗ ſiſche Schwank:„Les surprises du divorce“, zu deutſch: „Madame Bonivard“. Der Schreiber dieſer Zeilen iſt mit der Madame Boni⸗ vard ſtrenge in's Gericht gegangen und hat jedes ihrer Worte auf die Goldwaage des guten Geſchmacks legen zu müſſen geglaubt. Selbſt die verfänglicheren Situgtionen ſind mit ſo köſtlicher Laune und dabei mit ſo vorſichtigem Ausdrucke geſchildert, daß ſelbſt der Prüdeſte nichts daran auszuſetzen haben wird. Eine geſtrenge Zenſur wird doch wohl nichts darin finden, daß die etwas einfältige Madame Diane, ein allerliebſtes Weibchen, ihrem Verehrer Champeaux auf die ſrage, ob ſie ihn denn nicht lieben könne, erwidert:„Ich önnte Sie vielleicht lieben, aber das darf doch nicht ſein 5. denn ich bin ja verheirathet!.... Und ein heim⸗ liches Liebesverhältniß mit ein e Zuſammenkünften, bei denen man fortwährend eine Entdeckung fürchten muß, wäre mir zu umſtändlich!“ Das iſt allerdings recht naiv, aber nichts dahinter zu ſuchen. Oder iſt es vielleicht anſtößiger, wenn Henri ſeine Schwiegermutter, Madame Bonivard, die ihm den Vorwurf macht, daß er mit allen ſeinen Compoſitionen erſt 172 Franks und 50 Centimes verdient habe, während ſie in dem jugend⸗ lichen Alter von 25 Jahren in Cairo bei dem Vice⸗Köni als Tänzerin ein Jahreseinkommen von 25.000 Franks ſi erwarb, Fer den Worten unterbricht:„Wirklich? Mit den Nebeneinkünften?“, als wenn uns der Hofnarr in der gleich⸗ namigen Operette ſeine Lebensgeſchichte vordeelamirt, welche einen Küraſſierwachtmeiſter zum Errßthen bringen könnte. Die Regie hat es ja, wenn ſie die Sittenwächterin ſpielen will, ſehr leicht, ſie braucht nur den dekannten Blauſtift an⸗ zuſetzen, der ſchon ſo oft das größte Unheil angerichtet hat. Sieht man aber von den beiden angezogenen, oder viel⸗ mehr ungezogenen Stellen ab, ſo kann man ſein Schlußurtheil über den Schwank in die wenigen Worte zuſammenfaſſen: Das Stückchen ſtrotzt von Humor, iſt von allen franzöſiſchen Luſtſpielen unſerer Tage dasjenige, welches ſich durch die ge⸗ ſchickteſte Mache auszeichnet; im Dialog witzig und geiſtreich, im Aufbau und der Verwickelung von überwältigender Komik wird es wie überall, ſo auch hier mit Jubel aufgenommen und ein Kaſſenſtückallererſten Ranges werden. Man ſollte froh ſein, endlich wieder einmal einen ächten Schwank zu beſitzen, welcher den Raub der Sabinerinnen, den Bibliothekar, die Antoinette und alle die banalen Gold⸗ und Backfiſchchen weit hinter ſich läßt und einen dauernderen Erfolg verſpricht, als der bereits wieder mit Recht in die Verſenkung hinabgeſtiegene Cornelius Voß. Eine ſelbſtver⸗ ſtändliche Vorgusſetung für den ſicheren Erfolg der Madame Bonivard iſt eine entſprechende Beſetzung der Rollen u. eine gründliche Vorbereitung, ſo daß durch ein lebendiges, natürliches und flottes Zuſammenſpiel auch der Aad und die Pointen des Dialogs zur vollen Geltung gelangen. ir können uns mit ruhigem Gewiſſen dafür verbürgen, daß„Madame Bonivard“ dem Geſchmacke des Mannheimer Publikums mehr entſprechen wird, als zahlreiche andere Novitäten, mit denen es bisher„beglückt“ worden iſt. Der Mannheimer Geſchmack iſt denn doch von dem Münchener, Frankfurter, Stuttgarter ꝛc. Geſchmack kein ſo verſchiedener und kein ſo aparter, daß man ihm auch in der literariſchen Küche ſtets nur Spezialgerichte kochen müßte. Aber das⸗ jenige Gericht ſchmeckt uns bekanntlich am Beſten, das uns in dem Moment vorgeſetzt wird, in welchem der Appetit ſich äußert; muß man lange warten, ſo vergeht auch dieſer. Gerade jetzt aber hat man Appetit darauf wieder einmal herzlich zu lachen; wenn jetzt Madame Bonivard“ käme, ſo würde ſie ganz gewiß mit Jubel empfangen werden. Ein competenter Kritiker. Herzog Georg von Sachſen⸗Meiningen erſchien mit ſeiner Gemahlin kürzlich im Berliner Theater und ſah die Vorſtellung von„Julius Cäſar“. Von der erſten Scene bis zum letzten Fallen des Vorhanges folgte er mit ſichtlichem Intereſſe der e und be⸗ kundete ſeine Zufriedenheit durch lebhaften Beifall.„Ich habe mir“, ſo äußerte ſich der hohe Gaſt,„viel von dieſer Vorſtellung verſprochen, aber meine Erwartungen wurden weit übertroffen, und von vielem, was ich ſah, bin ich 9015 nehm überraſcht.“ Beim Verlaſſen des Hauſes, nach Schluß der Vorſtellung verabſchiedete ſich der Herzog mit den Worten: „Grüßen Sie Herrn Barnay herzlich von mir und ſagen Sie ihm, wie ſehr mich dieſe Leiſtung ſeines Theaters erfreut hat“— lächelnd fügte er binzu:„Sagen Sie ihm, manches iſt beſſer als—— bei mir!“ „Der Kaufmann von Venedig“ iſt der Titel einer neuen Oper, welche der franzöſiſche Komponiſt Duffes ſoeben vollendet hat. Die ar teptlich nach dem Shake⸗ ſpeareiſchen Drama gleichen Namens, bearbeitet, wird in der Pariſer komiſchen Oper zur erſten Aufführung gelangen. Tagesveuigkeiten. — Die marokkaniſche Geſandtſchaft, welche am Donnerſtag in Berlin angekommen iſt und gus 32 Perſonen beſteht, von denen etwa die Hälfte Dolmetſcher und Diener, wurde vom Bahnhof in vier Königlichen Wagen und ſechs gewöhnlichen Landauern zum Hotel Kaiſerhof befördert. Im erſten Wagen nahm der Chef der Geſandtſchaft, der außer⸗ ordentliche Botſchafter Sir Abdeſſalam ben Rechid el Hariſ. mit dem Grafen Lüttichau und dem erſten Dolmetſcher Platz. Die Afrikaner tragen ihre eigene Tracht, je nach ihrem Range verſchieden; der Botſchafter einen weißen Burnus, weißen Kaftan mit rothem Knopf. Im Hotel vom Direktor Arras begrüßt, nahmen die Söhne des Südens alsbald von ihren Zimmern Beſitz; dem Botſchafter iſt ein Empfangs⸗ ſalon, ein Arbeits⸗ und ein Wohnzimmer und endlich ein Schlafzimmer im erſten Stock eingeräumt. Zum Frühſtück waren vom Botſchafter nur die beiden Sekretäre Sid el Hadj Mohamed el Zucari und Sid Mohamed el Alhſſaſſi, der Dolmetſcher und der Gebetanrufer El Mongket Manſuo Melhamehr eingeladen. Erſt ſpäter nahmen im ſelben Raume die marolkaniſchen Offizier den Thee ein. Hierauf zog ſich der Botſchafter, ein Mann von kleiner, unterſetzter Statur, das braune Geſicht mit echt orientaliſchem Typus von einem grauen Vollbart umringt, in ſeine Gemächer zurück. Im Kaiſerhof führt die Geſandtſchaft ihre eigene Wirthſchaft; ſie hat u. A. vier Köche, denen eine Küche eingeräumt iſt. Dort ſchlachten dieſelben Hämmel, Kälber, Geflügel und bereiten es auf morgenländiſche Art. Die der Geſandtſchaft vom Kaiſer für ihren Aufenthalt in Berlin beigegebene Begleiter, Graf von Lüttichau und Graf Kanitz, haben ſich für die Zeit der Anweſenheit der Geſandtſchaft, alſo auf mindeſtens zwölf Tage, ebenfalls im Kaiſerhof einlogirt. Die Fremdlinge ſind ſämmtlich ſchöne Erſcheinungen, von angenehmen, freundlichen Manieren; die maleriſche Tracht, der weiße Turban, der die Geſtalt verhüllende faltenreiche, dunkle Burnus, die engen weißen Strümpfe und die gelben, ſaffianledernen Sandalen, paſſen ausgezeichnet zu den dunklen Geſichtern mit den feu⸗ rigen ſchwarzen Augen. Die beiden Dolmetſcher haben der „Poſt“ zufolge in früheren Jahren in Berlin bei dem 2. Garderegiment zu Fuß eine Dienſtleiſtung abſolvirt; dieſelben ſprechen ein ziemlich gutes Deutſch. Von den marolkaniſchen erren ſpricht einer fließend franzöſiſch und zwei gut eng⸗ iſch. Auf dem Güterbahnhofe wurden gegen 10 Uhr die zehn vom Sultan für den Kaiſer als Geſchenk beſtimmten Pferde ausgeladen und von Marſtallbeamten in Empfang genommen. Die Pſerde ſind klein, zierlich gebaut, tragen einen bis zur Erde reichenden Schweif, und ſind ſehr elaſtiſch gebrücht ſie ſind im Marſtall in der Dorotheenſtraße unter⸗ gebracht. — Aus luftiger Höhe. Der Schornſteinfegergeſelle Gottwald in Sagan hat ſeinen Patriotismus durch eine kühne That an den Tag gelegt. Während des Zapfenſtreiches am Sonnabend Abend erkletterte er, wie die„Voſſ. Ztg. ſalttgte den 90 Meter hohen Thurm der evangeliſchen Drei⸗ altigkeitskirche und befeſtigte oben, dicht unter dem Kreuze, welches die 30 Meter hohe gußeiſerne Thurmſpitze krönt, zwei weiße Fähnchen mit ſchwarzrothen Rändern, auf welchen die Worte:„Gott ſchenke unſerm Kaiſer Geſundheit und langes Leben!“ geſchrieben ſtanden. Der kühne Steiger iſt an der Leitung des Blitzableiters emporgeklommen. Die 1 1 Leitung(Bandeiſen) läuft bei jeder der drei Etagen es Thurmes durch die Lücken der durchbrochenen ziemlich breiten ſteinernen Brüſtung. Der Verwegene mußte alſo über die Brüſtung hinweg, ohne ſich anhalten zu können, auf⸗ wie abwärts klettern, und es iſt ein Räthſel, daß der⸗ ſelbe bei der Finſterniß und dem regneriſch⸗feuchten Wetter nicht verunglückt iſt. — Eine geſcheiterte Gründung. Was Berliner indigkeit alles zu planen vermag, beweiſt die daſelbſt beab⸗ ichtigte Gründung einer Geſellſchaft, welche den an der eſtküſte Jütlands angeſammelten Seeſchlick zu Dünger⸗ zwecken verwenden wollte. Man hatte ſich bereits die Pach⸗ ktung einer größeren Küſtenſtrecke auf 20 Jahre geſichert, war aber doch vorſichtig 1 endgültigem Abſchluß des e Vertrages ein Gutachten Prof. Orth von der landwirth⸗ ſchaftlichen Hochſchule einzufordern. Die Unterſuchung ergab nun, daß der Seeſchlick keineswegs die ihm zugeſchriehenen an e guten Eigenſchaften beſitzt, ſondern daß er eines Schwefelgehaltes wegen geradezu auf die Pflanzen n Folge deſſen iſt die Gründung vergiftend wirken würde. natürlich geſcheitert. „— Von einem Gerichtsvollzieher erſchoſſen. Am Mittwoch Mittag hatte ein Gerichtsvollzieher in einem Lokale der Spandauerſtraße in Berlin mehrere Pfandobiekte, darunter auch einen Herren⸗Paletot, zu verſteigern. Während die zahlreich erſchienenen Verkäufer auf denſelben boten, unterſuchte der Beamte die Taſchen, in denen er einen Re⸗ volver fand. Mit den Worten:„Ein Revolver kommt auch noch an die Reihe, zu dem Paletot gehört er natürlich nicht!“ ſpannte er den Hahn, ſchlug gerade aus und drückte, um ſich von der Brauchbarkeit des Mechanismus zu überzeugen, ab. Da kracht ein Schuß, ein gellender Schrei durchdrang den Raum und am Boden wälzte ſich blutend einer der Bieter. Das Wort des Ausrufers verſtummte; todtenbleich und lautlos ſtarrten die Anweſenden einander an, und wäbrend der Pulverdampf langſam in die Höhe ſtieg, machte das Winſeln des 1 5 Getroffenen die Umſtehenden aufmerkſam, daß er noch lebe. Die Kugel war hinter dem Ohr in den Kopf gedrungen. Der Name des Unglücklichen iſt Er iner. — Der Camelien⸗Gorge. Wieder hat ein Original aus der nächſten Umgebung Berlins das Zeitliche geſegnet, Der Gärtner Gorge, in weiteren Kreiſen als der Camelien⸗ Gorge bekannt, iſt am Mittwoch früh in ſeinem an der Chauſſee zwiſchen Schöneberg und Friedenau gelegenen Heim eſtorben, in dem er einſam als alter Junggeſelle gehauſt 1 Als Sohn wohlhabender Eltern bereiſte er in 1 ugend ſechs Jahre die amerikaniſchen Staaten, aus denen er mit einer reichen naturwiſſenſchaftlichen Sammlung wieder heimkehrte. Er kaufte ſich nach ſeiner Rückkunft in Schöne⸗ berg an und erwarb ſpäter an der oben genaunten Chauſſee ein etwa zwölf Morgen umfaſſendes Grundſtück, das er mit vieler Mühe und großem Auſwand in einen prachtvollen Garten umwandelte, in dem er piele amerikaniſche Pflanzen zog. Inmitten dieſes Gartens ließ er ſich ein kleines Häus⸗ chen exrichten, in welchem er fortan als Einſtedler hauſte, ohne ſich irgend eine Bedienung zu gönnen. Dagegen legte er mit bedeutenden Koſten unterirdiſche Treibhäuſer an, in 22 Generai⸗Anzeiger. 2, Selke. denen er ausſchließlich Kamelienzüchterei trieb. Die zahl⸗ reichen Blüthen, welche er ſchnilt, verwendete er lediglich 3u Geſchenken an hochgeſtellte Perſonen. So fehlte er nie⸗ mals mit ſeiner farbenprächtigen Gabe beim Geburtstage Kaiſer Wilhelms., auch dem Reichskanzler Fürſten Bis⸗ marck überſandte Gorge alljährlich zum Geburtstage eine mit friſch abgeſchnittenen Camelien gefüllte Kiſte und ein dito Bouquet. Die Dankſchreiben, die er hierfür regelmäßig vom Kanzler erhielt, liez er ſämmtlich einrahmen und ſchmückte die Wände ſeines Zimmers damit. Er lebte überaus kärg⸗ lich, aß ſich kaum ſalt und genoß warme Speiſen nur dann, wenn ihm ſolche von befreundeten Familien zugeſchickt wurden. Er trug ſtets einen zerriſſenen Schlafrock, der um die Taille mit einem Strick zuſammen gebunden war. Durch die Un⸗ regelmäßigkeit in der Ernährung zog ſich Gorge ein Magen⸗ Leiden zu, an dem er Jahre kang laborirte, und das ihm nun— in ſeinem 75, Lebensjahre— einen ſchmerzeusreichen Tod bereitete. Wenige Wochen vor ſeinem Lebensende hat er noch in Weißenſee ein Grundſtück gekauft, auf dem er ebenfalls große Treibhäuſer anlegen wollte. Am Mittwoch war die Schöneberger Behörde im Sterbehauſe, um den Nachlaß feſtzuſtellen, wobei ſie hunderttauſend Thaler in baarem Gelde vorfand. Kursſchwankungen beim Negerhaundel. Wie hoch ſteht heute ein 20jähriger Maſſais oder Abeſſinier?“ ſo frägt der Araber ganz im Jargon der Börſe, denn der Preis unſerer ſchwarzen Brüder iſt ſchwankend. Im Herzen Afri⸗ kas gilt ein Neger zwei Meker Kalikot(80 Pfennig) oder zehn Hühner, oder eine Ziege. Erreicht er lebend Kilwa, was unter Fünfen nur Einem glückt, ſo iſt ſein Werth bedeutend geſtiegen. Die Auslagen für Beköſtigung und Treiber ſind gering, der Kopfzoll für den Sultan be⸗ trägt nur acht Mark und doch werden in Sanſibar 80 Mark für einen Neger gelöſt, was nach ungefährer Berechnung einen Reingewinn von 66 pEt abwirft. Knaben unter zehn Jahren kommen auf 28—60 Mark, von zehn bis zwanzig Jahren 60—120 Mark. Männer zur Landarbeit 100—120 Mark. Mädchen unter ſieben Jahren 40—72 Mark. Ge⸗ langt ein Neger nach dem perſiſchen Meerbuſen, ſo erhöht ſich der Sanſibarpreis in Maskat um 20 pCt., in Baſſora um 50 pCt. Ueber die Turiner Schönheits⸗Conecurrenz wird gemeldet: Die Prämiirung, Monkag Nacht, ſetzte der Myſtifikation die Krone auf. Den erſten Preis erhielt eine allenfalls niedliche Wiener Cocotte, den zweiten, dritten und vierten erſtritten drei Schreckgeſpenſter aus Rimini, Paris, Lyon, die fünfte refüſirte den Preis. Die Vertheilung ge⸗ ſchah unter Pfeiffen und Hohngelächter des Publikums. Faſt alle italieniſchen Blätter äußern ihre Entrüſtung über den Schönheitsſchwindel. Vriefkaſten. Abonnent N. Z. bier. Von einem Gerüchte, daß unſer Dragonerregiment in das Elſaß verlegt werden und an deſſen Stelle ein Bataillon Pioniere die hieſige Garniſon beziehen ſoll, haben wir wohl gehört; dasſelbe ſcheint aber keine thatſächliche Unterlage zu haben. „ Abonnent R. K. bier. Nach 286 des.⸗St.⸗G.⸗B. iſt nicht ſowohl das Spielen in einer fremden Lotterie, als vielmehr die Veranſtaltung einer öffentlichen Lotterie, ſowie öffentlich veranſtaltete Ausſpielung beweglicher und unbe⸗ weglicher Sachen mit Gefängniß und Geldſtrafe bedroht. Das Spielen und Gewinnen in einer auswärtigen Lotterie iſt da⸗ rin nicht verboten und es iſt ſchon in den beſten Familien vorgekommen, daß Jemand das große Loos ſewonnen hat, 91 7 daß er geſtraft oder der Gewinn conſiscirt worden wäre. Herren H. und Z. hier. Friedrich Wilhelm Graf von Brandenburg, preuß. General der Cavallerie und Staats⸗ mann iſt am 24. Jan. 1792 als der Sohn Friedrich Wilhelms II. aus deſſen morganatiſcher Ehe mit der Gräfin von Dönhoff geboren. Seine Ernennung zum preuß. Miniſter erfolgte am 1. Nov. 1848. Abonnentinnen L. H. und Q. N. Bedeutung des Wortes„Buttchen“ zu wiſſen? Da Sie beide jedenfalls jung und natürlich auch ſehr hübſch ſind, iſt dieſer Ausdruck Ihnen gegenüber als ein Koſenamen Paab leu. Trotz Ihrem 75 Herzchen ſchreibt ſich aber dann Givilſtandesrexiſter der Siadt Maunheim. Januar. Verkündete 55 e Schlagenhauf, Kaufm. u. Barbara Maier. 26. Karl Maier, Kaufm. u. Katharina Hoffmann. 26. Joſef Seufert, Tüncher u. Marie Humbert. 28. Chriſtan raſchit Maſſeur u. Heilgehilfe u. Jakobine Keller. 28. Chriſtian Fraſchütz, U. Eliſabeth Thier. 29. Eduard Reinach gen. Reinhardt, Kaufm. u. 29. Paul Max Ungethüm, Gummiarb. u. Alwine 28. Sebaſtian Haſenmüller, 0 Sie wünſchen die orothea Levi. Bähne. u. Eva Marg. Lollbach. 28. Heinrich Riedinger, Fabrikarb. u. Leopoldine Remmele. 29. Franz Valentin Albert, Aſſiſtent u. Thereſe Röhrauer. 80. Hugo Vayhinger, Kaufm. u. Cliſabeth Roob. 5 51. Joh. Adam Begenbach, Zimmermann u. Dick. Scbr arl Franz Pfiſterer, Gütsbeſitzer u. Kath. Elif. Roell. uar. 1. Jakob Jakoby, Wirth u. Katharine Langer. 1. Fat Kraus Stadtpoſtbote u. Helene Stoll. 1. Karl Eugen Wühler, Zimmermſtr. u. Anna Maria Kreuzer. 1. Karl Goktlieb Scheffel, Kaufm. u. a e Scheffel. 1. Heinrich Schadt, Dreher u. Magdalena Hohl. Januar. etraute. 6. Afeute Joſef Helffenſtein, Kaufm. m. Anng Barbara Merdian. „Nikolaus Flöſer, Spengler m. Anna Pfeifer. Friedrich Schießler, Mechaniker m. Märie Zähringer. 26. Joh. Stefan Schleiſſinger, Maurer m. Marg. Raque. Beorg Lehrieder, Maurer m. Kath. Hettinger 255 Gleiſner. 6. Ludwig Emil Leiberich, Bierkutſcher m. Roſa Eckert. Heinrich Becker, Reiſender m. Johanna Schröder. Heinrich Holzmann, Bierkutſcher m. Eva Holzmann. 26. 18 8 Henrich, Bahnarb. m. Eliſabeth Kumpf. 26. Joſg eitzmann, 5 abe m. Thereſe gen. Luiſe Roth. 26. Joſef Sößer, Fabrikarb. m. Eliſabeth Radenheimer. 26. Ludwig Helle, le, Fuhrmann m. Mar 0 Werner, Wilhelm Dietz, Schieferdecker m. agh te Matt. 26., Philipp Watz, Tagl. m. Leopoldine Thum geb. Keller. 81. Heinrich Ohler, Schneider m. Brigitta Berberich. 31. Karl Joſef Retzbach, Schloſſer m. Anng Maria Gräf. 81. Joh. Philipp Jungmann, Maurer m. Barhara Becher. Januar. Geborene. 25. d. Seemann Franz Schultze e. S. Auguſt Max. 22. d. Großh. Nokar Georg Lüdwig Weihrauch e. 8. Georg Ludwig. 23. d. Maurer Peter Göckel e. T. Marie Franziska. 24. d. Philipp Schreckenberger e. S. Johannes. 21. d. Focomotipheizer Karl Friedrich Brecht e. S. Karl Robert. d. Former Georg Bender e. S. Johann. 24. d. Tagl. Johann Göbel e. T. Friederike. d. Magazinarb. Joſef Englert e. S. Ambros. 22. d. Bremſer Silveſter Riſchert gen. Schmitt e. S. Adolf. 26. d. Tagl. Simon Günther e. S. Wilhelm 28. d. Lehrer Mathias Stadler e. S. Mathias Joſef Martin. 26. d. Locomotipheizer Joh. Georg Hildenbrand e. T. Thekle Ka⸗ tharine. 21. d. Fabrikant Markus Roſa e. T. Marceline. 23. d. Händler Petrus Müller e. T. Friederike. „d. Maurer Michgel Hann e. S. il 24. d. Tüncher Joſef Maushard e. T. Stefanie. 24. d. Schuhmacher Karl Andreas Mangold e. T. 92 9 5 Eliſe. 25. d. Keſſelſchmied Georg Glück e. T. Katharing El ſabeth. d. Butterhändler Lorenz Volkert e. T Babette Roſa. d. Schuhmacher Michael Lipponer e. S. Georg. d. Kaufm. Otto Schmidlin e. T. Antonie. d d E Maurer Johann Junghans e. S. Karl Wilhelm. Eiſendreher Adolf Gaupp e. S. Adolf. d. Maler Joſef Theodor Irmer c. S. Joſef Theodor Robert. o. Hevruar, das Wort mit einem harten P und heißt„Pnttchen.“ Als ſolches iſt es nordiſcher Abſtammung und kommt in der Zu⸗ ſammenſetzung„Putthönecken“ in norddeutſchen Kinderbüchern vor. Größeren weiblichen und hübſchen Kindern gegenüber gebraucht, heißt es ſo viel als„Hühnchen.“ Abonnent K. Y. 3. hier. Wir huldigen dem Grund⸗ ſatze:„De Mortuis nil nisi bene.“ „Abonnent F. S. bier. Sie haben Recht, das Wort klingt gar nicht ſchön. Und da Sie ̃ ſelbſt eine Antwort ertheilen, laſſen wir die Anfrage hier folgen, welche Sie an die Redaktion gerichtet haben: Für den Briefkaſten. Verehrte Herren! Was heißt denn„Konkurrenzirung?“ Wir dachten erſt an„Kukurruz“, das barbariſche Wort iſt auch in keinem Wörterbuch zu finden; es ſcheint uns was von dem altge⸗ wohnten kaufmänniſchen Kauderwälſch zu ſein, wie es leider ſogar in amtlichen Schriftſätzen noch vorkommen ſoll; heißt es vielleicht unberechtigter Wettbewerb? Abounent C. K. bier. Es iſt Fürſorge getroffen, daß Ihr Wunſch erfüllt wird, ſobald erſt wieder das Waſſer die Gefälligkeit hat, zu gefrieren. Allem Anſcheine nach dürfte das aber erſt wieder im nächſten Winter der Fall ſein. Die Differenzen, welche Sie in Ihrem Schreiben e ſind in friedlicher Uebereinkunft ausgeglichen worden. Abonnent H. R. hier. Sie fragen:„Iſt es ſchon vorgekommen, oder iſt es überhaupt möglich, daß durch ſtarkes Schnupfen der Schnupftabak in das Gehirn gelangen kann?“ Hoffentlich wird das nicht bei Ihnen der Fall ſein. Die Natur hat es weiſe eingerichtet, daß für die Zwecke des Schnupftabaks dem Menſchen ein beſonderes Organ, die ſ. g. Naſe, auch Riechorgan genannt, verliehen wurde. Schnupft einer zu ſtark, ſo werden die Partikelchen durch das ſog. Nieſen ausgeſtoßen. Der kleinſte Fremdkörper, welcher durch die Naſe ins Gehirn dringen ſollte, wird von den unangenehmſten Folgen für die Zurechnun sfähigkeit be⸗ gleitet ſein. Ohne Gewaltanwendung iſt dieſe Möglichkeit ausgeſchloſſen. Abonnent F. N. hier. Sie beſchweren ſich darüber, daß in hieſiger Stadt eine Bierwirthſchaft mit dem Namen z3u den zwölf Apoſteln“ eröffnet worden iſt, weil dadurch das chriſtliche Gewiſſen peinlich berührt werde. Wir haben ſeither nicht gehört, daß an dieſem Schilde Jemand Anſtoß genommen hätte. Wenn Sie ſich in den oberbayeriſchen Wirthſchaften und Brauereien umſehen wollen, wie auch in denjenigen, der gefürſteten Grafſchaft Tirol, einer gewiß gut religitzs geſinnten Landſchaft, ſo werden Sie auf zahlreiche analoge Bezeichnungen ſtoßen. Den Namen von Heiligen und von verſchiedenen religiöſen Orden werden Sie auf Schritt und Tritt als beliebten Namen für gaſtliche Herber⸗ en begegnen. Hoffentlich werden dieſe Mittheilungen zu hrer Beruhigung beitragen. Abonnent W. B. hier wünſcht die Adreſſe einer Firma in Frankfurt a.., welche Jſolirmaff e fabrizirt, zu erfahren. Da wir im Frankfurter Adreßbuch eine ſolche nicht gefunden haben, iſt vielleicht einer unſerer Leſer ſo ge⸗ fällig, uns die gewünſchte Auskunft zu ertheilen. Abonnent G. 7 hier. Die Kaminfeger ⸗Ordnung be⸗ ſtimmt, daß die Forderung für geleiſtete Arbeit ſtets an den Hauseigenthümer zu richten iſt; es ſchließt dies jedoch nicht aus, daß Sie die ausgelegte Summe don den einzelnen Miethparthieen zurückverlangen können, 6 wenig⸗ ſalg wird es in den meiſten Häuſern hieſiger Stadt ge⸗ alten. Abonnentin N. M. bier. Wir kennen keinen Orts⸗ gebrauch, wonach es geſtattet wäre„pünktliche Miethzahlung vorausgeſetzt nach Ahlauf der aun ſo lange in der Wohnung zu bleiben, bis man in die neuerdings ge⸗ miethete einziehen kann.“— Iſt die Kündigung richtig er⸗ Faat ſo hat eben auch der Vertrag ſein Ende erreicht. Aller⸗ ings kann ein Hausbeſitzer den Miether, der nach Ablauf der Mietbzeit die Wohnung nicht räumt, nicht ohne Weiteres an die Luft ſetzen. Der Vermiether muß immer erſt gericht⸗ liche Hilfe in Anſpruch nehmen, was eine gewiſſe Zeit er⸗ fordert. Entſteht dem Vermiether aber durch die Weigerung des hartnäckigen Miethers Schaden, ſo iſt letzterer haftbar. „d. Steinhauer Georg Kling e. T. Roſa. 8 d. Poſtſekretär Karl Pufke e. T. Marg. Mathilde Hedwig. d. Kaufmann Franz Doll e. T. Hilda Alice Joſefine. d. Hierbrauer& iſtian Scheck e. T. Emilte. d. Keſſelſchmied Georg Bayer e. S. Peter. d. Schuhmacher 8. Adam 8 0 e. T. Marie Walburga. d ipfel e. T. Gertrud Eliſe. d. Tüncher Chriſtian Gäng e. S. Adolf Johann. d. Kaminfeger Wilhelm Lenhardte. S. Hermann Ferdinand Georg. d. Maurer Philipp Miſchler e. S. Reinhold Vinzens. d. Küfer Philipp 190 bach e. S. 90 Ludwig. d. Maurer Linus Kopp e. S. Auguſt Andreas. 85 Maurer Peter 1 5 e. T. Friedes tth. d d d d d d d d d d d ofmuſikus Karl „Buchbinder Wilh. Ferd. Walter e. S. Georg Wilhelm. abrikarb. ut 0 Bambach e. S. Peter Wilhelm. .Maurer Auguſt Kohrmann e. S. Anton. „Tagl. Balthaſar Kraus e. T Marie Wil „Tagl. David Gutjahr e. S. Nikolaus Lu .Tagl. Karl DOeß e. T. Katharina. elmine Pauline. wig. .Tagl. Karl Friedrich Layer e. T. Frieda Eliſabeth. Maſchinenführer Joh. Fried. 5 e. S. Karl Theodor. . Tagl. Kramer e. S. Konrad. „Tagl. Wendelin Scheuerich e. T. Anng. Hch, Wunderack e. T. Marie Suſanna. hriſtian Ziegelmeyer e. T. Roſa Emma. Geſtorbene. d. verw. Maurer Bernhard Oberſt, 33 5 7 M. 8 T. a. Friedr., S. d. Schuhmachers Hch. Jakob Gagſtatter, 3 M. d Marie geb. Meyer, Ehefr. des Locom.⸗Führers Karl Zähringer, 32 J. a. 26. Sali Otto, S. d. Kaufm. Siegmund Waſſermann, 12 T.. 25. Karoline geb. Ww. d. Kammerſängers Friedrich Schumüller, 75 J. 4 T. d. 8 78085 7 ereſe geb. Schmitt, Ehefr. des Kaufm. Joſ. Ant. Fiſcher, 1 8. Emilie, T. d. Johannes Mehl, 2 T. a. Anna Kath. T. d. Schuhmachers Karl Dierolf, 10 M. 7 T. a. Julius, S. d. Schuhm. Bernhard Kromer, 1 J. 2 M. a. Konra „Bierbrauer Ausläufer Januar. 24. 25. 25. 28. Anna Barb. T. d. F⸗A. Georg Schmitt, 3 M. 27 T. a. 27. Friedr. Wilhelm, S. d. Tagl. Peter Nellen, 4 T. a. 26. Margaretha, T. d. Maurers Ae 6 M. 18 T. a. 28. Charlotte 85 Opfermann, Ww. d. Schuhmachers Heinr. Noe, 57 J. 10 M. 9 T. a. 28. Margaretha geb. Kratz, Ehefr. d. Tagl. Anton Kilthau, 49 J. a. 28. Eliſ. Marg. T. d. Schloſſers Otto Brandt, 1 J. 2 M. 5 T. a. 29. Frieda, T. d. 1 ers David Niederbergrr, 5 M. 24 T. a. 29. Adam, S. d. Sch Gers Adam Lipponer,.J. 4 M. 11 T. a. 29. 77 5 5 S. 8. Schuhmachers Friedrich Derſchum, 1. J. 11 M. d. 29. Chriſtine Eliſe, T. d. S Andreas Mangold, 4 T. a. 30. d ledige Kellner Felix Mahn, 27 F. 2 M. 24 T. a. 30. geb. Fiſcher, Ehefr. d. Packers Konrad Henry, 22 J. + a 30. dverw. Gärtner Michael Dörſam, 58 J. 9 M. g. 31. Philippine geb. Bickert, Ehefr. d. Schneidermeiſters Friedrich einveich, 48 J. 2 M. 11 T. a. 31. D. verh. Schaffner Adam e gen 32 J. 5 M. 23 T. a. 30. Wilhelm, S. d. Kaufm. Philipp Wilhelm Becker, 8 d. Sebrn S. d. Schneiders Adam Hauck, 3 M. 28 T. a. ebruar. 1. die ledige Näherin Friederike Luiſe Hiller, 44 A. 2 M. a. 1. d. verh. Eiſengießer Philipp Sturm, 35 J. 6 M. 14 T. d. ſich in Ihrer Frage Abonnent Jakob K. in Neckarau. Sie werden 23 uns gewiß nicht verübeln, wenn wir, wie Sie ſelbſt ſchrei⸗ ben, ihre möglichſt falſche Anflöſung der in unſerem B atte geſtunden habenden“ Räthſel nicht publiciren. hat der Necka dieſe Ergüſſe Abonnent E. M. Schwetzingen. Verbrechen de aber nicht for 5 ul Vielleicht rauer Moniteur mehr verfügbaren Raum für erzwungener Poeſie. Der Roman r Schweſter“; welchen das„Weltblatt“ b tgeführt hat, erſcheint zur Zeit in der Ba „Das onnen iſchen Preſſe“ in Karlsruge; der von dem unfehlbaren Weltblatte, das gerne alles beſſer wiſſen möchte, dafür zum Abdrucke ge⸗ langende Roman„Marion“ von Romany iſt einer Anzahl von einiger Bettfedern⸗Annoncen angeboten worden. Auch letztere Roman iſt bereits in einem anderen badiſchen nämlich der Schwetzinger Zeitung erſchienen. ehen nur den die Balken im eigenen Auge zu denken, Abruern 15 er Blgtte, e Mancher ſieht Splitter in dem Auge des Nachbars, ohne an mit deren Ver⸗ Blättern an Zahlungsſtatt für den werthung er eine Holzhandlung en gros betreiben könnte. Abonne nt F. Weinheim. Die Wohlthätigkeits⸗Lotterie für Veteranen, Wittwen und Waiſen in München iſt auf un⸗ beſtimmte Zeit verſchoben worden. Aus Karls ruhe wird uns geſchrieben; Ein Warf i Schon Doch Lebensſonnenſchein ve Jung Dem kranken Sänger. (Fritz Planh. mächt ger Sänger und ein luſt ger Mann hn die Krankheit doppelt ſchwer darnieder; zog die ece eran, rtrieb ſie wieder. Werner auf! 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