— In der liſte eingetragen unter Badiſche Volkszei 9 In der Poſt 95 58 9(Badiſch zeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗NRummern 3 Pfg. Doppel⸗RNummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (98. Jahrgang. Amts⸗ und KHreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ für den votſchen u. allg. Tbeilt en politiſchen u. a 8. Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil; fü 12595 r den Inſeratentheil: K. Apfel el. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ Druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 54, 2. Blatt. Priefkaſten. Ein offener Brief an Frau FJ. S. Meine Gnädige! In ſehr ungnädiger Weiſe tadeln Sie es, daß in der den Weggang unſeres geſchätzten Kapellmeiſters Paur meldenden Theaternotiz die Bewilligung der von ihm nachgeſuchten Entlaſſung mit dem Satze begründet wird:„Da von ſeiner fernexren Thätigkeit unter den gegebenen Umſtänden Erſprießliches für das Inſtitut nicht zuerwarten geweſen wäre, wurde Herrn Paur— wenn auch mit lebhaftem Bedauern— die erbetene Sie wollen darin eine unberechtigte Kritik erblicken, urch welche das „gebildete“ Publikum„angewidert“ werde. Sie zählen ſich demnach auch zu dem gebildeten Publikum und wir ſind höflich genug, Sie in dieſem Glauben zu belaſſen, obwohl Sie— anonhme Briefe ſchreiben. Iſt das vielleicht auch ein Vorrecht des ſogenannten gebildeten Publikums? Sie erfreuen ſich der ugehörigkeit zu einer muſikaliſch gebildeten Familie:„Mein Jüngſter,“ ſo ſchreiben Sie,„ein Knabe von 12 Jahren, kennt ſchon die meiſten Symphonien von Beethoven, Mozart u. ſ. do., da er einige in den Atademie⸗ Concerten hörte und keine Ruhe hatte, bis ich ihm die An⸗ deren vorſpielte.“ Das iſt ja recht ſchön von Ihrem Jüngſten, und wenn die Aelteren es vielleicht gar ſchon zu Brahms, Liszt und Wagner gebracht haben, ſo iſt Ihr Herr Gemahl um die Segnungen dieſer muſikaliſchen Anregung wahrlich zu beneiden. Aber ſind wir Anderen darum Barbaren? Auch wir gehören einer mufikaliſch gebildeten Familie an und ein weilläufiger Vetter würde es gewiß einmal zum Virtuoſen auf dem Tontrebaß gebracht haben, hätte er nicht ſein Inſtrument wegen Raummangels verkaufen müſſen, und zwar an einen Droſchkenkutſcher, der es zum Familienſchlitten umgebaut hat. Wir bedauern es ſehr, wenn wir durch die von Ihnen beanſtandete Bemerkung über Paur Ihr grozes Aergerniß und dasjenige der„gebildeten Kreiſe“ erregt haben, in denen Sie verkehren. Wenn Sie aber uns das Recht abſprechen, an, die Thatſache des Wegganges Paur's eine Kritik anzu⸗ knüpfen, ſo werden Sie uns doch wohl das Recht zuer⸗ kennen, verlangen 0 dürfen, daß Sie ſelbſt ſich die Mühe nicht verdrießen laſſen, dasjenige genau zu leſen, was Sie ſelbſt zu bekritteln ſich unterfangen. Wir haben die Verdienſte Paurs ſtets in gerechteſter Weiſe zu würdigen verſtanden und beklagen deſſen Weggang aufrichtig; aus zahlreichen Kritiken über ſeine künſtleriſchen Leiſtungen geht das zur Genüge hervor, Zwar übernehmen wir die Ver⸗ antwortung für die betr. Theaternotiz, welche Ihr Mißfallen in ſo hohem Grade erregt hat, in vollem Umſange, allein wenn Sie ebenſo gut 5 eſen verſtünden, als Sie das Wort zu handhaben wiſſen, hätte Ihr weiblicher Inſtinkt, geſchärft durch den von Ihnen ſelbſt pindizirten Grad der„Bildung auch unſchwer errathen müſfen, woher dieſelbe ſtammt. Da wir uns aber durchaus nicht dazu berufen fühlen, dieſe Lücke Ihrer Bildung zu ergänzen, ſo überlaſſen wir es Ihrem len das nachzubolen, was Sie zuvor hätten thun en. Wenn man für ſich die Bildung in exelufiver Weiſe in Anſpruch nimmt, meine Gnädige, und geſtützt auf dieſelbe einen Briefwechſel mit einer Zeitungs Redaktion nicht ſo dürfen wohl pon der gebildeten Brieſſtellerin die Anfangs⸗ gründe jeder Bildung als ſelbſtverſtändlich porgusgeſetzt wer⸗ den, als da ſind: 10 Leſen, mit Verſtändniß des Sinnes, 2) Schreiben und zwar ſo viel, daß man wenigſtens ſeinen Namen ganz ausſchreiben kann. gaben werden, Der Schwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachbruck verboten. 52 Fortſetzung.) Dallſtein war in Beſitz des Trauſcheines gelangt und beabſichtigte, ihn der Gräfin zu ſenden. Offenbar fand eine Verwechslung ſtatt. Ihn ſchauderte bei dem Gedanken, was der nächſte Schritt dieſes Dämon ſein könnte, der, nachdem er das Geld genommen, ſich auf eine ſo fürchterliche Art an ihm rächen wollte. Und— weshalb? Er wußte es nicht. Wie ein Blitzſtrahl durchzuckten ihn dieſe Gedanken und prägten ſich in ſeinem verſtörten Geſichte aus. Er war weiß bis in die Lippen geworden. Herr von Kieſinger durchbohrte ihn mit ſeinem Blick, der Zorn hatte auch ihn entfärbt. Er iſt weit entfernt, die fürch⸗ terliche Wahrheit zu ahnen, aber er iſt auf das Bitterſte ent ⸗ täuſcht. Er hört den Wagen vorfabren, der ſein Kind ihm entführen ſoll, und ein banges Gefühl erfaßt ihn. Ueberwältigt von ſeinen ſchmerzhaften Empfindungen, erfaßt er den Arm ſeines Schwiegerſohnes und ſagt ihm mit ſchneidender Schärfe: „Ich zittere für das Glück und die Zukunft meiner Toch⸗ ter an der Seite eines Mannes, der ſein Ehrenwort für eine Unwahrheit verpfändet.“ Mit dieſen Worten wendete er ſich ab und begibt ſich zu ſeiner Frau. Karl Norbert ſteht vernichtet da, er hat kein Wort der Vertheidigung gefunden. Nun kam der entſcheidende, wehmuthsvolle Moment für die Neuvermählte. Die Trennung vom Elternhauſe. Das gewaltſame Losreiſen aller kindlichen Erinnerungen, ds Vetlaſien des ſchützenden beimathlichen Herdes aßaen eine Geleſenſte und verbreitettke Zeitun müſſen wir Sie! Kreiſe intereſſiren dürfte und auch andere Stimmen über die Ihrem Schickſal und Ihren muſikaliſchen Studien überlaſſen, an denen ſich außer Ihrem 12jährigen Jüngſten ſicherlich auch Ihre älteſten Straßennachbarn„erheben“ und ergötzen werden; mit anonymen Briefen aber und vorſchnellem Ur⸗ theile mögen Sie, wie bisher auch, eine„Stütze der Ge⸗ ſellſchaft“ bleiben. Ihr ganz ergebener und ungebildeter Briefkaſtenonkel. Wir erbalten folgende Zuſchrift: „Sehr geehrter Herr Redakteur! Können Sde mir vielleicht den wahren Namen des unter der Firma:„Egon von Wellershauſen“ arbeitenden Roman⸗ fabrikanten angeben, der durch ſein angekündigtes Werk:„Das Drama von Meyerling“ mit Siebenmeilenſtiefeln in die Un⸗ nerblichkeit zu marſchiren gedenkt? Ich habe mir nämlich kürzlich bei einem Konkurs Ausverkauf eine große Menge von Lorheerblättern angekauft, die meine Frau als zu reichhaltig zur Bereitung von Saucen findet und die ich bedweden gerne dem Herrn Egon von Wellershauſen ſchenken würde, damit er darauf nach ſeinen dichteriſchen Strapazen ruhen kann. Sollte Ihnen vielleicht der Name des Herrn nicht bekannt ſein, ſo bitte ich Sie, bei ſeinem Arbeitgeber Herrn J. Bens⸗ heimer, Erkundigungen einziehen zu wollen. Vielleicht kommen Sie guch zum Ziele, wenn Sie mein gegenwärtiges Erſuchen in die Spalten Ihres Blattes aufnehmen wollten. Denn eine Stadt, die Schiller den Weg zum Ruhme gehahnt, weiß gewiß auch derartige Literatur⸗Erzeugniſſe und ihre Mäcene nach ihrem vollen Werthe zu ſchätzen! Hochachtungs voll Ein alter Abonnent. Wir haben in unſerem Blatte vom Donnerſtag(Nr. 51) eine Meinungsäußexung der„Täglichen Rundſchau über das zu erhoffende Machwerk zum Abdruck gebracht und werden Ihnen, wenn Herr Egon von Wellershauſen aus Lügenheim ſein Phantaſiegebilde zu Papier gebracht hat, unſer eigenes Urtyeil darüber nicht vorenthalten. Soviel aber können wir Ihnen ſchon heute verrathen, daß der pſendonyme Verfaſſer, der ſich einen ſo hochtrabenden Namen beilegt, und ſo gnädig iſt, daß er„die höchſtſtehenden Perſonen des öſterreichiſchen Kaiſerhofes in ſchonungsvoller Weiſe zu behandeln verſpricht, keinerlei Anſpruch auf einen ariſtokratiſchen Namen oder ariſto⸗ kratiſche Schonung erheben darf. ——— Wir verdanken folgende Richtigſtellung einem Abon⸗ nenten unſeres Blattes: Ich nehme höflichſt Veranlaſſung, Ihre Briefkaſtennotiz ruch bei Frieſenheim erfolgte in der von beute wie folgt 55 berichtigen: Der Rheindamm Nacht vom 29. auf 30. Dezember 1882 und nicht in der Nacht vom 30. auf 31. Dezember. Ludwigshafen, 16. Februar 1889. Achtungsvoll Jocas, Abonnent. Wir danken freundlichſt für die Richtigſtellung, erklären Ihnen jedoch, daß die betr. Nachricht uns amtlich mitge⸗ theilt wurde. — — Eine iutereſſaute Frage wird aus Arbeiterkreiſen beraus in einer Zuſchrift an uns berührt, welcher wir an dieſer Stelle in ungekürzter Weiſe Aufnahme gewähren zu ſollen glauben, da die obiektive und ſachgemäße Erbrterung derſelben dem Verfaſſer des an uns gerichteten Briefes zur vollen Ehre gereicht und die Frage, um die es ſich handelt, alle diejenigen näher angeht, welche mit dem Krankenkaſſen⸗ Geſetze als Kaſſenmitglieder oder als Verwaltungs⸗Organe der betr. Kaſſen ſich näher zu befaſſen haben. Da eine fernere Beleuchtung und Erbrterung dieſes Gegenſtandes weitere Liebe, die das junge Mädchen ihm entgegenbringt, dennoch für ſie ein Fremder wird in dem Augenblick, wo ſie fern von den Eltern unter ſein Dach tritt. Die Gräfin hat es bedungen, mit ihrer Tochter allein zu fahren. Sir haben es ſo eingeleitet, daß ſie knapp vor der Abfahrt des Zuges eintreffen, Die Eltern befaſſen ſich ausſchließlich mit ihrer Tochter. Im letzten Augenblick reicht Herr von Kieſinger ſeinem Schwiegerſohn die Hand. Die Gräfin nickt ſtumm mit dem Kopf und entzieht ſich des beabſichtigten Handkuſſes durch eine geſchickte Wendung. Noch einmal küßt die Mutter das nun bleiche Antlitz der ſcheidenden Tochter, als ſie in das reſervirte Coups ſteigt. Das dritte Singnal wird gegeben und der Zug brauſt davon.— Jetzt erſt athmet Karl Norbert auf und verſuchte es. ſeine junge Gattin zu tröſten, die das Scheiden doppelt empfindet, unter dem drückenden Alp, der einen ſo düſteren Schatten auf ihr Glück geworfen. 2. Kapitel: Ernüchtert. Der Tod des Baron Dallenhorſt erregte Aufſehen in Trieſt, er war bekannt als Sonderling. Bei ſeiner Ankunft hatten ſich Gerüchte verbreitet, daß es eine dunkle Geſchichte gab von einem ungerecht verſtoßenen Sohne, und als es ruchbar wurde, daß an dem Todtenbette eine Verſöhnung ſtattgefunden habe, war man geſpannt auf die Erſcheinung des jungen„Dallenhorſt.“ Die Geſellſchaft, welche der Einſegnung beiwohnte, blickte überraſcht mit theilnahmsvollem Wohlwollen auf die hohe, 0 in Maunheim und Umgebnng. Fungewiſſe Zukunſt au der Seite eines Mannes, der trotz aller ſchlanke Geſtalt und die hönen Züge des Ferlaregen Sohnesz! Sonntag, 2⁴. Februar 1889. hier niedergelegte Auffaſſung laut werden dürften, bitten wir die Intereſſentenkreiſe um ihre Meinungsäußerung, indem wir dieſe intereſſante Frage zur öffentlichen Diskuſſion ſtellen. Die an uns gerichtete Zuſchrift hat folgenden Wortlaut: Mannheim, 16. Febr. 1889. Verehrl. Redaktion! Als Ihr Abonnent geſtatte ich mir, Sie um Aufklärung in Ihrem Redaktions⸗Briefkaſten über nachſtehende Frage, welche jedenfalls einen bedeutenden Intereſſentenkreis bier am Platze findet, zu bitten. Da ich nämlich vermöge meiner Anſtellung in einem hieſigen Fabrikgeſchäft die Führung der Krankenkaſſebücher für unſer Perſonal, welches bei der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim I. Gruppe IV verſichert iſt, zu führen habe, bin ich ge⸗ legentlich der Reviſion des monaklichen Rechnungsauszuges, den wir von der Kaſſe jeweils erhalten, zu dem uſtand ge⸗ kommen, daß die Kaſſe die Beitragser hebung auch auf die geſetzlichen Feiertage, wie in fraglichem Auszug z. B. auf den 1. und 2. Weihnachtsfeiertag, ſowie den Neujahrstag erſtreckt, dagegen aber dieſe Tage als nicht unter ſtütz⸗ ungspflichtig bei den Kaſſenmitgliedern für ſich gelten läßt, was meiner Anſicht nach, vollkommen, rechtswidrig iſt. Eine diesbezügliche Vorſtellung beim Vorſtande der Orts⸗ Krankenkaſſe veranlaßte denſelben, das Recht der Kaſſe 155 Erhebung der Beiträge auch für dieſe Tage damit zu egründen, daß er behauptet, dieſes geſchehe mit Fug und Recht nach Vorſchrift, da ja die Kaſſenmitglieder an dieſen Tagen auch die Möglichkeit ärztlicher Behand⸗ lung und der Bezug von Arznei und Heilmittel Seitens der Kaſſe frei gewährt werde. Es iſt dies nach meinem Begriff eine hinfällige Begründ⸗ ung, da ja für die Sonntage, für welche kein Beitrag er⸗ hoben wird und werden darf, dieſelben Gewährleiſtungen vor⸗ handen ſind und ſein müſſen. Meine Frage geht nun dahin: hat die Krankenkaſſe nach dem Geſetz das Recht, andere Feiertage als die Sonn⸗ tage nach ihrem Willen den Kaſſenmitgliedern, ſowohl als auch den Arbeitgedern gegenüber zu behandeln, beziehungsweiſe ob es geſetzlich zuläſſig iſt, daß den Kaſſenmitgliedern zuge⸗ mutbet werden kann, daß ſie für Tage, an welchen ihnen die Unterſtützung(Geldunterſtützung) im Krankheitsfalle ent⸗ zogen wird, dennoch zur Beitragsleiſtung für dieſe Tage Nee e werden können? Auf diejenigen Kaſſenmitglieder, welche während ſolcher Feiertage krank ſind und die dafür keine Unterſtützung er⸗ kangen, bat die Frage belreffs der Beitragspflicht ſelbſtver⸗ ſtändlich keinen direkten Bezug, da während der ganzen Krankheitsdauer ja ohnehin kein Beitrag zu leiſten iſt. Die öffentliche dieſer Frage glaube ich im Intereſſe der Allgemeinheit befürworten zu dürfen und Sie zu bitten eine diesbezügliche Antwort in Ihrem Briefkaſten demnächſt einzuſchalten. Zum Voraus ſchon beſten Dank. Hochachtungsvoll J. R. * —— Abonuent B. B. hier, Die Erwerbung des badi ſchen Staatsbürgerrechts durch den Angehörigen eines an⸗ deren deutſchen Bundesſtaates iſt unſchwer und beinahe ohne Koſten zu erreichen. Der diesbezügliche Antrag iſt unter Vorlage der Geburtsſcheine des Geſuchsſtellers und ſeiner ſämmtlichen Familienangehörigen bei Großherzoglichem Be⸗ zirksamte zu ſtellen, welches das Weitere verfügt und an⸗ ordnet. 5 Treuer Abonnent und Chemiker. Die Anilin⸗ Einſpritzungen des in die Dienſte der Bensheimer getretenen Baron von Wellershauſen aus Lügenheim, der bekanntlich eine Broſchüre über das Dramag von Meyerling mit affen⸗ artiger Geſchwindigkeit verfaßt hat, haben einzelne unſerer an dem nichts haften geblieben war von dem Elende der Unglücklichen, das ſo manche Exiſtenz verkümmert und den vernichtenden Stempel der Verkommenheit ihnen auf die Stirne drückt. Mit den Alluren des geborenen Kavaliers ließ ſich Dall⸗ ſtein, wie wir ihn auch ferner nennen wollen. durch den Haus⸗ arzt ſeines Vaters vorſtellen. Sein tiefer Schmerz um den Dahingeſchiedenen, wie ſeine Liebenswürdigkeit gewann ihm alle Herzen im Sturm. „Würde er in Trieſt ſeinen Wohnſitz nehmen,“ fragten ſich jene Väter, welche heirathsfähige Töchter hatten. Die Einſegnung iſt vorüber, die Leidtragenden haben ſich entfernt, erſt im Laufe der Nacht wird die Leiche des Ver⸗ ſtorbenen nach Krain überführt, um in der Familiengruft beigeſetzt zu werden. Moritz Dallſtein iſt wieder allein. Mit ernſten, tiefbeweg⸗ ten Zügen ſteht er an der Bahre ſeines Vaters. Aller Groll iſt entſchwunden, die Kindesliebe hat geſiegt. Er hat gefehlt und er hat verziehen, verziehen mit ſeinem großen Herzen, wenngleich des Vaters Härte ſich ſo ſchwer an ihm verſündigt. Er lehnt die brennende Stirne an die ſchwarz drapierte Säule und ſchwere Seufzer entringen ſich ſeiner Bruſt. Er iſt Univerſal⸗Erbe, ſeine Einkünfte werden ſich auf 50 000 Gulden belaufen ohne die Beſitzung in Krain und den neu erbauten Palaſt in Trieſt. Ein fürſtliches Vermögen, wenn er makellos daſtünde, wenn ſein Gewiſſen nicht ſo furchtbar belaſtet wäre! Er ſtöhnt laut bei dieſem Gedanken. „Zu ſpät,“ dröhnt es aus der Seele empor,„zu ſpät ke⸗ Zumeilen möchte eretrüld in bas Nidtts r- ausx iin 2. Sefte. Kfer zu der Vermüthung veranlaßf, daß der Verfäſſer ohne⸗ in ſchon lange„blau“ ſei. Wir kennen dieſen intereſſanten l nicht weiter unterſuchen, glauben aber daß durch dieſes neueſte publiziſtiſche Machwerk ſchließlich das Publikum —„blau“ anlaufen werde. Abonnent G. B. Feudenheim. Um am leichteſten und ſchnellſten in den Beſitz einer amtlich beſtätigten Todes⸗ anzeige über einen in St. Antonio(Texas U..) Verſtor⸗ ſtorbenen zu gelangen, wendet man ſich an das Kaiſerlich Deutſche Conſulat in Galveſton(Texas U..) unter Mit⸗ theilung der nöthigen Angaben über die Perſon des Ver⸗ ſtorbenen und indem man ſich verpflichtet, die erwachſenden Koſten zu tragen. Abonnent S. cee So erwünſcht uns alle Mittheilungen über thatſächliche? zorkommniſſe in Gemeinden mmen, in welchen unſer Blatt ſich großer Verbreitung er⸗ freut, ſo ſehr auch müſſen wir darauf bedacht ſein, in möglichſt objektiver Weiſe bedient zu werden. Wir fühlen keinen Beruf in uns, den Unfrieden in auswärtige Gemeinden durch 19 5 Blatt zu tragen und in demſelben Angelegenheiten zu be⸗ Fege die eher ein perſönliches als ein öffentliches Intereſſe erühren. Abonnent A. W. in Ladenburg. Die Ertheilung des gewünſchten Naths in Ihrer Differenz mit der Hanno⸗ vera kurzer Hand ohne ſpezielle Kenntniß iſt nicht möglich. Wir halten die Geſellſchaft in ihrer jetzigen Beſchaffenheit für durchaus ſolid. Da Sie aber Ihre Prämienzahlung doch einmal und ſchließlich für Wohl und Wehe der Anſtalt der Schwerpunkt in der Entſcheidung über die Coneeſſionsfrage liegt, ſo thut man jedenfalls gut daran, ſich definitiv erſt hiernach zu entſchließen. Ob eine Entſchei⸗ dung bereits vorliegt, oder die Klage auf Coneeſſionsent⸗ ziehung zurückgenommen(was dasſelbe) iſt uns augenblicklich unbekannt. Keinesfalls hatte die Anſtalt Veranlaſſung einem Mitglied, welches die Prämienzahlung in wahrſcheinlich etwas brüsker Weiſe verweigerte deſſen Recht alſo erloſchen und deſſen Einzahlungen verfallen ſind(8 13 der Verſiche⸗ rungsbedingungen) viel Auskunft zu ertheilen. Wir behalten ſolt Weiteres vor für den Fall, daß wir Näheres erfahren ollten. Langjäbriger Abonnent in Lützelſachſen. Sie haben mit einem guten Freunde gewettet, daß ſich die Zahl der Männer zu der der Frauen verhalte, wie 1 zu 3, d. h. daß es drei Mal ſo viele Frauen gebe als änner.— Zwar ſind nach Ibſen die Frauen„die Stützen der Geſell⸗ ſchaft“ aber in dem Maße, wie Sie dies annehmen, domi⸗ niren ſie doch nicht. Nach der Volkszählung vom 1. Dezem⸗ ber 1885 gab es im Deutſchen Reiche 22,933,664 männliche und 29,922,040 weibliche Einwohner. Das weibliche Geſchlecht überwiegt alſo nur um eine Million. Somit dürften Sie Ihre Wette glänzend verloren Des Kaiſers Lehre. Jüngſthin ſpielte man Soldaten Zu Berlin im Königsſchloß, Und dabei in Zorn gerathen, Rief der ält'ſte Zollernſproß: Mir gehorchen müßt ihr Alle Wißt, daß ich der Kronprinz bin, Sonſt geht es in keinem Falle Ohne ſchwere Strafe hin.“ Eitel Fritz will ſich empören, Doch der Kronprinz gibt ihm gleich, Ebe Jener ſich kann wehren, Einen derben Backenſtreich. Eaenzgnerrbuut ertragenn inen Schimpf, das gibt es nicht, Und dem Vater eilt zu klagen Fritz mit glühendem Geſicht. Und nach angehörter Klage Spricht der Kaiſer:„Ja Du biſt Untergebner, ohne Frage, Ihm, weil er der Kronprinz iſt.“ Doch, daß Lehre er empfange, Wendet er ſich dieſem zu: Nimm den Streich auf Deine Wange, Denn auch ich bin mehr als Du.“ Mannheim, 20. Februar 1889. L. R. Schaufert. Des Wanderers Heimweh. In meines Herzen tiefſtem Grunde Da hat ein Bild den ſchönſten Platz, ch hüte es zu jeder Stunde Als meinen beſten, höchſten Schatz: Mein Denken und mein Trachten gilt Nur meiner theuren Mutter Bild, O, liebes, gutes Mütterlein Könnt' ich noch einmal bei dir ſein! General⸗Anzeiger. 5 e baß ich Nienarz Leid empfünger= Und fremd war Noth mir und Gefahr; Denn über mich bat Tag und Nacht Das treue Mutteraug gewacht. liebes, gutes Mutterlein 5 Könnt' ich noch einmal bei dir ſein. Sie lehrte mich ſchon frühe beten, Leiſ lispelt ich die Worte nach, Wie gerne lauſcht' ich ihren Reden Wenn liebevoll ſie zu mir ſprach. Sie mahnte mich ſtets fromm zu ſein Und nie der Lüge Ohr zu leih'n. O liebes, gutes Mutterlein Könnt' ich noch einmal bei Dir ſein. Dann ward ich größer, wollte wandern, Es trieb mich in die Welt hinaus, Ich zog von einem Ort zum andern, Mein Herz doch blieb im Vaterhaus, Wo für mein Glück jetzt im Gebet Vielleicht die treue Mutter fleht. O liebes gutes Mütte rlein, Könnt' ich noch einmal bei Dir ſein. Jetzt trennen Länder uns und Meere, ⸗s iſt Alles fremd was mich umgibt, Im Herzen fühl' ich öde Were Und Niemand iſt hier, der mich liebt. Nach meiner He math' ſtillem Glück Seh'n ich ſchon lange mich zurück. O liebes gutes Müktterlein, Könnt' ich noch einmal bei Dir ſein. O armes, armes Herz ſei ſtille, Wie lange währt dies Leid noch fort? War es denn nicht mein eig'ner Wille Daß ich verließ den Heimathsort? Drum harre aus; von meiner Pein Befreit mich nur der Tod allein. Dann liebes gutes Mütterlein Werd' ich auf ewig bei Dir ſein! Mannheim, im Januar 1889 Leop. Simons. Litterariſches. Die Weltgeſch ichte, nach unterrichtlichen Grund⸗ ſätzen bearbeitet von Friedrich Lauer. Achte bis 1888 fortgeführte Auflage. Gießen. 1889. Emil Roth(2 Mark.) Die Bücher, welche den ſo wichtigen Gegenſtand der Weltge⸗ ſchichte behandeln, ſind entweder ſo kurz und trocken abgefaßzt, daß ſie dem Lehrer und Schüler wenig nützen, oder ſie ſind ſo weitläufig, daß ſie ſchon wegen ihres hohen Preiſes von den Schülern nicht angeſchafft werden. Die richtige Mitte hält obiges, ſorben in achter Auflage erſchienenes Buch. Da man einem viel beſchäftigten Lehrer nicht zumuthen kann, daß er ſich auf jede Unterrichtsſtunde ſpeciell vorbereite, ſo iſt dies Geſchichtsbuch ſo leicht verſtändlich und einfach abge⸗ faßt, daß der Lehrer auch ohne lange Vorbereitung bald gute Reſultate erzielen wird. Dasſelbe führt das Motto:„Geord⸗ neter Zuſammenhang, Anſchaulichkeit, Erreichbarkeit des Ziels.“ Die richtige Ausſprache fremder Eigennamen iſt in Klammern Nigene und hinter jedem Ortsnamen iſt die geographiſche Lage genau angegeben. Auch für Erwachſene, die ihre geſchichtlichen Kennkniſſe befeſtigen und erweitern wollen, bietet dies Buch eine intereſſante Lektüre dar. Ueber das Angeli'ſche Kaiſerbild haben wir unſeren Leſern zu wiederholten Malen berichtet und ihnen auch da⸗ von Mittheilung gemacht, daß die bekannte Berliner Kunſt⸗ verlagshandlung von Max Praſch die Erlaubniß zur Vervielfältigung dieſes Bildniſſes im Drucke erhalten hat. Es liegt uns nunmehr ein Kaiſerbild in der Platten⸗ größe 25: 38 em(Papierarbße 50: 68 em) vor, das mit der Signatur des Meiſters verſehen, jedenfalls das intereſ⸗ ſanteſte und vermöge ſeiner charakteriſtiſchen Reproduktion auch ſchärfſte unter den zahlreichen Kaiſerbildern, die zahlreich wie der Sand am Meere aus dem Boden wachſen. Das Bild iſt ſo fein ausgeführt, daß es eher einer zarten Kreide⸗ und Kohlenzeichnung gleicht als einem Drucke; die Auffaſſung ſelbſt iſt eine durchaus realiſtiſche und darum doppelt werthvolle. Der Maler ſucht der Natur jeden Zug, jedes Fältchen und jeden Muskel abzulauſchen, um der Mik⸗ und Nachwelt ein der Wahrheit entſprechendes Bildniß unſeres jungen Kaiſers zu überliefern. Der entſchloſſene Aus druck des kraftvollen Kopfes wird gemildert durch den freund⸗ lichen Blick. Des treuherzigen Auges, das männliche Antlitz iſt demBeſchauer voll zugekehrtu. erſtrahlt in blühender Jugendkraft. Es iſt mit Freude und Genugthuung zu begrüßen, daß uns durch die Umſicht des Verlegers hier in vollendeter graphi⸗ ſcher Ausführung ein für alle Zeiten werthvolles Andenken an das erſte Regierungsjahr des dritten deutſchen Kaiſers zu Theil wird und daß wir nunmehr ein Bildniß desſelben beſitzen, das ſich durch Wahrheit und künſtleriſche Ausführung gleichermaßen auszeichnet. Wie uns der Herr Verleger mit⸗ theilt, iſt das vorzüglich gelungene Blatt durch jede Kunſt⸗ handlung zu beziehen. Bitte an edle Meuſchenfreunde! Eine in den dürf⸗ Denk' ich zurück an jene Stunden Als ich ein kleiner Knabe war, der Ruf des ſterbenden Vaters geriſſen— o, hätte er doch nicht mehr ſeiner gedacht— Jeder Schritt und jeder Blick mahnt ihn an die glänzende Stellung, die er nun berufen wäre einzunehmen. Aber eben der Luxus, der ihn umgibt, die Ehrfurcht der Dienerſchaft, das freundliche Entgegenkommen der Bekannten ſeines ver⸗ ſtorbenen Vaters erhöhen das peinliche Bewußtſein, daß er unmöglich geworden iſt in der guten Geſellſchaft, daß er ein Ausgeſtoßener iſt, daß er auf alles Glück verzichten muß und entfliehen, um in weiter Ferne ſich dem Arm der Gerechtig⸗ keit zu entziehen, ſollte heute oder morgen ſein Betrug mit dem Fräulein Clairville an den Tag kommen. Dennoch inmitten ſeiner Seelenpein durchſtrömt ihn ein Wonnegefühl, ſich wieder in den alten Gewohnheiten zu fin⸗ den, in die er wie von ſelbſt hineinfiel, als hätte er ſie nie entbehren müſſen. Er wird erſt am folgenden Morgen Trieſt verlaſſen und er benützt die Nacht, um die Papiere durchzuſehen. Es iſt eine lange, ſchmerzliche Aufgabe, namentlich ſind es die Briefe ſeiner Mutter, die im Ausland geſtorben war, die alle Erin⸗ nerungen an ſeine Kindheit und ſeine Jugend wachriefen. Nun weiß er auch, weshalb ſein Vater ſich in letzter Stunde mit ihm verſöhnt. Er hatte das Gelöbniß der Mut⸗ ter ſeines Kindes am Sterbebett gemacht. Er bewahrt ſich dieſen Brtef auf wie ein Heiligthum, ſodann nimmt er den Beſtand der Werthheim'ſchen Kaſſe in Augenſchein. Ein bitterer Zug gleitet über ſein Geſicht bei dem Anblick der bedeutenden Summen, die nun ſein ſind. Er ſperrt die wichtigen Familien⸗Dokumente hinein einſtweilen, denn er muß jedenfalls vor ſeiner Abreiſe nach Amerika noch einmal hierher kommen, um alles zu ordnen. tigſten Verhältniſſen lebende hieſige Familie mit ö Kindern, 24. Februar. N Jelde vörgericlen Alfers Jeine Beſchäfpigun meßr finden kann, während die Frau andauernd kränklich if, bittet edle Menſchenfreunde um gütige Unterſtützung zur Linderung der herrſchenden Noth. Wir richten deßbalb an die Wohlthäter der Armen die höfliche Bitte uns gütigſt Gaben für dieſe Familien zukommen laſſen zu wollen, was hier um ſo mehr angebracht iſt, als der Mann die Feldzüge von 1866 und 1870%/1 mitgemacht hat, in dem letzteren ſogar durch die Verleihung des Eiſernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Gütige Gaben für dieſe Familie anzunehmen iſt die Expedition des „General⸗Anzeigers“(„Mannheimer Journal“) gerne bereit, welche auch zu feder weiteren Auskunft erbötig iſt. Für die arme bieſige Familie gingen ein: Trans⸗ dort 42 M. Ungenannt 2., G. K. 3., aus einer Kin⸗ derzimmerkaſſe 1 M. 50 Pfg., Nero mit dem Motto: Wie ſo ſpärlich gehen die Gaben ein, Ihr Reichen gedenkt doch der Armen;— 5 In die Börſe, die volle, greift fröhlich hinein Folat Nero in ſeinem Erbarmen 111 10., Ungenannt Feudenheim 4., L. W. 2., Unge⸗ nannt 2 M. Summa 66 M. 50 Pfg. Zur Empfangnahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Die Expedition. leter, Mibelfabrit, Mannhem Hoftieferant Sr. Agl. Boheit des Sroßkerzogs von Badlen Fabriß u. Lager C 8. 3— Außſtellungsſiltale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Dorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände ete. Grußes Lager von fertigen Möbeln ger Ferteee Eigenes Atelier für Entwürfe. Aoſtenanſchläge bereitwilligſt. 20 Muſterzimmer in jeder Preislage. KRönig Ludwigs Medaille Nürnberg 1886 für hervorragende kunſtinduſtrielle Leiſtung Ein neuer Beweis über die Heilſamkeit der St. Jacobs⸗ Magentropfen der Barfüßer⸗Mönche iſt folgender? 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Die F irma verſendet Preiscourante grakis und franco. 27284 Flüſſige Gold⸗ und Jilberfarben. Einen weſentlichen Fortſchritt in der modernen Farben⸗ technik bilden die von der Firma Leop. Epſtein in Jrünn (Mähren) erfundenen flüſſigen Gold⸗ und Silberfarben, die ſich ſeitens aller betheiligten Fachkreiſen des grbßten Beifalls erfreuen. Nach vieljährigen mühevollen Verſuchen iſt es der. genannten Firma gelungen, dieſe Farben in ſolcher Voll⸗ kommenheit darzuſtellen, daß ſie ſelbſt hochgeſpannten An⸗ forderungen in jeder Richtung entſprechen. Bie flüfſigen Gold⸗ und Silberfarben eignen ſich zu Kunſt⸗ und Deco⸗ rationszwecken, zur Vergoldung und Verſilberung von allen möglichen Gegenſtänden aus Holz, Glas, Porzellan, Stein, Metall, Papier, Leder, Wachs, von Bilder⸗ und Spiegel⸗ rahmen, Korbwaaren, Holz, und Beſnſchnitzereien, Gips⸗ figuren, Gasluſtres ꝛc. ꝛc.; ſie laſſen ſich mit der größten Leichtigkeit einfach mit einem Pinſel auf jeden beliebigen Gegenſtand auftragen, ſind in Glanz und Reinheit unerre icht, harzen nicht, vermbae deſſen ein leichter zarter Anſtrich von brb eir Feſtigkeit und Dauerhaftigkeit erzielt wird Da von er Firma die Farben zu einem ſehr billigen Preiſe ver⸗ kauft werden, dieſelben überdies ſehr aus iebig ſind und ſich in Folge deſſen ſehr ſparſam und vortheilhaßt verarbeiten laſſen, ſind ſie ſchon wegen ihrer Billigkeit allen anderen Fabrikaten vorzuziehen. Gegenüber dem bisherigen umſtänd⸗ lichen Vergoldungs⸗ und Verfilberungsverfahren bieten dieſe flüſſigen Gold⸗ und Silberfarben geradezu unſchätzbare Vor⸗ tbeile. Die Einfachheit in der Anwendung ermöglicht es Jedermann, beſchäbigte Bilder und Spiegelrahmen, Kunſt⸗ ſachen, dgen überbaupt alle Gegenſtände, deren Vergoldung ſchadbaft geworden iſt, ohneweiters ſelbſt zu renoviren und u, zn vergolden oder zu verſilbern. Die Firma Leop. Epſtein in Brünn(Mähren) verſendet die flüſſigen Gold⸗ deren Ernährer ſchon ſeit längerer Zeit arbeitslos und auch „Wie ſie ſich in dieſer Pracht gefallen wird.“ Bei dieſem Gedanken erhellt für einen Augenblick ein ſeliges Lächeln das betrübte Geſicht. Sodann wird alles geſchloſſen und nun gedenkt er der Wiener Zeitungen, die noch uneröffnet auf dem Tiſche liegen. Mit finſterer Miene lieſt er ſie. Der Bericht der Trau⸗ ung muß ja bereits darin ſtehen und möglicherweiſe, wenn Joſephine ſeinen Auftrag durchgeführt, forſcht man bereits nach dem Aufenthalt des Fräuleins Clairville, um ſie als lebendes Hinderniß ſeiner zweiten Ehe dem vielleicht ſchon verhafteten Karl Norbert vorzuführen und nicht minder wahr⸗ ſcheinlich iſt es, daß man ebenfalls nach ihm fahndet, um ihn zu befragen, in welchem Irrenhaus ſie ſich befindet. Er wirft die Zeitung von ſich und ſchreitet mit haſtigem Schritt in dem großen, hohen Gemach, in welchem lange Trumeauſpiegel ſeine Geſtalt wiedergeben. Er achtet es nicht. Er drückt ſeine Hand auf das laut pochende Herz und ver⸗ wünſcht die Stunde, in welcher er den Trauſchein fand und dieſe ihm damals exquiſit erſcheinende Rache erſann, denn die Spitze der Rache wendet ſich nun gegen ihn. Der überſandte Trauſchein wird ihm in den unausbleiblichen Folgen, die da⸗ raus entſtehen müſſen, vernichten, wenn es ihm nicht gelingt, früher zu entfliehen. Warum, warum mußte ſich alles zu ſeinem Unbeile ge⸗ ſtalten! Wäre ſein armer Vater um acht Tage früher geſtorben, ſo würde ein Rückzug noch möglich geweſen ſein. Bei Gott, er hätte auf die Rache verzichtet, Karl Nor⸗ dert das Geld in das Geſicht geſchleudert und ihm geſagt, daß ſeine Frau todt iſt. ö In dieſem Falle hätte er nichts zu befürchten gehabt, vor ei wird mit Joſephine kommen nach der Vermählung. der Welt weniaſtens wäre er malellos dageſtanden, wenn⸗ und Silberfarben zum Preiſe von M. 2 per Flaſche oder per Kilo M. 16.50 gegen baar oder Nachnahme⸗ 26774 gleich ihr Tod, den er verſchuldet, bis zum Lebensende ſeine Seele belaſten würde. Er erwachte aus ſeinen Träumen, er ſchallt ſich einen Feigling, der nicht den Muth hatte, ſich die Ueberzeugung zu verſchaffen, ob und wie die Trauung vereitelt wurde. Er trat abermals an den Tiſch— diesmal reißt er ha. ſtig die Zeitung auseinander. Bald fiel ſein Blick auf den geſuchten Artikel. Der Bericht war länger, als ſie ſonſt zu⸗ ſein pflegen. Die Trauung bat ſtattgefunden. Das Blatt zittert in ſeiner Hand. „Joſephine kam zu ſpät,“ dachte er ſich. Er lieſt weiter lieſt, daß plötzlich die Braut umkehrte— dann folgte ein verwirrender Bericht, daß ein Mädchen die Kühnheit hatte, irgend ein Schreiben, wahrſcheinlich einen Bettelbrief, in den Wagen zu werfen, daß man ihrer aber leider nicht habhaft werden konnte. Die Störung. hieß es weiter, war durch ein Unwohlſein der Mutter der Braut herbeigeführt, infolge deſſen ſie auch der Trauung nicht beiwohnte. Nach dem Dejeuner begab ſich das neuvermählte Paar vorerſt nach Paris. Moritz Dallſtein legt die Zeitung weg und ſchreitel fin⸗ nend auf und ab. Für ihn liegt etwas Räthſelhaftes in der ganzen Sache, etwas Unſagbares, wozu er vergebens den Schlüſſel ſucht. An eine Verwechslung der Briefe dachte er nicht. Er hatte uberhaudt ganz verheſſen, daß er an ſeinen Bater ge⸗ ſchrieben. ortſetzung folgt.) 24. Februar. Cipilgaudesreziſter der Ftadt Maunheim. Bebruar. Berkündete 13. Jakob Friedrich Ganghorn, Kutſcher u. Maria Kath. Zimmermann. 16 Mathäus Günther, Fuhrmann u Karoline Munz g6b. Mack. 16. Georg Rudloff, Maſſeur u. Martha Schottmüller. 18. Andreas Item, Formſtecher u. Frieda Dantler. 18. Arnold Kern, Maurer u. Anna Lell. 21. Michael Vogel, Kernmacher u. Karoline Oßmann. 21. Albert Kircher, Schloſſer u. Friederike Goganzer. 2¹. Peter Fiſcher, Tapezier u. Hedwig Reck. 21. Heinrich Münch, Kaufm. u. Eliſabeth Wetzel. 21. Milhelm Mackert, Maurer u. Chriſtiane Karol. Florus. 21. Robert Scheidweiler, Kaufm. u. Pauline Diehm. 21. Georg Menger, Buchbinder u. Frieda Feſenmaier. 21. Quirin Weick Metzger u. Luiſe Schwarz. 21. Maximilian Fournier, Kaufm. u. Luiſe Correll. 21. Otto Schulz, Telegraphenſecretär u. Anng Maria Braun. Februar. Getraute. 16. Chriſtian 1 9 Maſſeur u. Heilgehilfe m. Jakobine Keller. 16. Anton Huck, m. Katharine Bauer. 16. Karl Friedrich Michael Groß, Schriftſetzer m. Marig Anna Seiche. 16. Paul Max Ungethüm, Gummiarb. m. Alwine Bähne. 16. Joſef e Schuhmacher m Anng Bringsauf geb. Kohler. Wilhelm Zeiler, Tagl. m. Philippine Nürnberger. 16. Mathias Maximilian Schneider, Steinhauer m. Katharine Reitz. 16. Heinrich Schadt, Dreher m. Maria Magdal. Hohl. 18. 15 Karl Zentner, Hofmuſikus m. Thereſia Scheſte Fiſcher. 20. Karl Gottlieb Scheffel, Kaufm. m. Friederike Scheffel. 90. Heinrich Cruſius, Metzger m. Wilhelmine Peter. 21. Sebaſtian Herkel, Schuhmacher m. Luiſe Dehouſt. 21. 19 1 Kraus, Stadtpoſtbote m. Helene Stoll. duard Reinach gen. Reinhard, Kaufm. m. Dorotheg Levi. 21. Anton Joſef Hochgeſchwender, Küfer m. Johannette Maier. Februar. Geborene. 11. d. Kaufmann Wolf, gen. Emrich, e. T. Johanna. 13. 5 elh e Emil Gabriel, e. T. Victoria Natalie Anna iſabeth. 13. d. Bremſer Andregs Hammer, e. S. Oskar. 18. d. Sifeer G Georg Auguſt Kimmerle, e. S. Ludwig. 15. d. Schiffer Guſtav Born, e. T. Eliſe Katharina. 13. d. Taglöhner Philipp Ehret, e. S. Jakoh. 9. d. Schneider Jakob Nunn, e. S. Fränz Theodor. 15. d. ſabrikarbeiker Eduard Krönn, e. T. Suſanng Eliſabeth. 16. d. Fabrikarbeiter Georg Naas, e. S. Georg Wilhelm. 16. 5 5 loſſer Heinrich Haars, e. S. Karl Rudolf u. e. S. Auguſt udolf. 13. d. e⸗ Leopold Oppenheimer, e. S. Friedrich. 14. d. Taglöhner Julius Dann, e. T. Barbara. 16. d. Eiſendreher Johann Auguſt Probſt, e. T. Auguſte. 18. d. Schloſſer Joh. Baptiſt Heilmann, e. T. Margaretha Johanna. 12. d. Schlofſer Julius Starre, e. T. Roſalie Friederike. 16. d. Kutſcher Joſef Müller, e. T. Amalie. 15. d. Schloffer Albert Mack, e. S. Willi 17. d. Maurer Joſef Sieber, e. T. Thereſe. 17. d. Sce Georg Adam, e. T. Anna Eliſabeth Helene. 17. d. Schreiner Heinrich Harras e. T. Johanna Margaretha Hilde⸗ gard u. e. S. Franz Philipp Willibald. 16. d. Metzger Jakdb Ulmrich e. T. Emma Mathilde. 16. d. Emil Speckle e. T. Wilhelmine Emilie. 1. d. Schloſſer Oskar Reich e. T. Jakobine Adolfine Emma. 16. d. Kaufmann David Bauer e. T. Betti⸗ 17. d. Werkführer Balthaſar Betzler e. T. Marig Magdalena. 14. d. Schmied Auguſt Renſchler e. S. Auguſt Bernhard Wilhelm. 17. d. Bäcker Joh. Julius Leber e. S. Johann Friedrich. 18. 1 fner Joſef Martin e. S. Albert. 17. agl. Michgel Ludwig e. S. Karl? artholomäus. 18. d. Tagl. Emanuel Korrmann e. T. Ida, 20. d. Anton Aulmich e. T. Eliſabeth Chriſtine Katharina. 15. d. Tagl. Johann Henninger e. S. Auguſt. 16. d. Kaufm. Emanuel Hirſchler e. T. Irma Friederike. 18. d. Kaufm. Ernſt Schuppe e. S. Friedrich Wilhelm Ernſt. Schiffer Joh. Heinrich Nalbach e. T. Margaretha. Bierbrauer 17 9 Hug e. S. Wilhelm Karl Ludwig. Schloſſer Joh. Georg Böhm e. S. Georg Guſtav. 16. d. S 1 5 55 Martin Kaiſer e. S. Friedrich. 17. d. Maurer Peter Meiſel e. S. Peter Friedrich Wilhelm. 20. d. Hofmufikus Ludwig Kratochvil e S. Joſef Emil Ferdinand. 19. d. Schreiner Heinrich Hammer e. S. Heinrich Ewald. 18. d. Wagner Mathäus Epting e. S. Heinrich. Faufm. Karl Komes e. S. Karl Heinrich Joſef. Wirth Heinrich Tries e. S. Heinrich Wilhelm Jakob. „Schneider Jakob Emmert e. S. Philiop Jakob. Wirth Joh. Martin Billmann e. T. Maria Eliſabeth Hilva. Tün⸗ arl Spachmann e. S. Franz. ar. Geſtorbene. 15. Anng Marg. geb. Mechler, Ehefr. d. Kaufm. Karl Renner, N J. 9 M. a. 18. d. led. Grenadier Joh. Martin Nothardt, 21 J. 4 M. 28 T. a. 15. Eliſabeth geb. 8 Chefr. d. Müllers Johannes Denſer, 36 J. 9 M. 18 T. a. 15. Maxia geb. Ehrhardt, Ehefr. d. Schreiners Simon Schuberthan, 86 J. a. 16. Elißs eb. Beres, Ehefr. d..⸗A. Wilhelm Zipſe 28 J. a. 16. d. verh. Kaufm. Arthur Lepy, 44 J. 5 M. a. 5 16. Chriſtine Roſine„Feiler, Ehefr. d. Schneiders Mkolaus Grüner, 53 J. 1 M. 9 T. a. 16. d. 11 Aufſeher Heinr. Krauth, 38 J. 5 M. 12 T. a. 18. Eliſe, T. d. Schuhmachers Gottfried Neuffer, 2 J. 1 M. a. 16. d. led. Kaufm. Georg Betzold, 21 F. 7 T. a. 17. Audes kus, S. d. Cementarb. Jakob Not, 1 J. 7 M. a. 15.., S. d. en Joh. 9 epomuß Schwarz, 2 M. 14 T. a. 2 8 7CCC ⁵ ⁵— 17. Auguſt, S. d. Franz Throm, 17 Ta. 175 21 0 9 hhefr. d. Nagekſchmieds Heinrich „62 J. 1 17. 9880 Hedwig, T. d. Tagl. Jakob Schuhmacher, 1 J. a 17. Balentin, S. d. Küfers Valentin Sauer, 3 M. 7 T. a. . Sperling, 18. Anng Marfa, T. d. Tünchers Mich. Beringer, 1 M 20 a. 18. d. led. Krankenwärterin Eliſabeth Sommer, 46 J. 5 M. 18 T. a 19. der ledige Kaufmann Franz Heinrich Schwarz, 19 J: 3 M. 8 T. a 19. der ledige ſeune. 5 arl 180 Fark, 17 F. 10 M. a. 17. Annag Chriſtine, T. d. Wirths Konrad Letſch, 7 M. 14 T. a. 20. Bertha, T. d. Dienſtmanns Friedrich Klingmann, 5, M. 3.a. 19. riedrich, S. d. Bäckers Heinrich Friedrich Geier, 1 M. 14 T. a. 20. d. verh. Privatmann Johannes Schreiber, 66 J. 11 M. a. 20. geb. Hollenbach, Ehefr. d. Tagl. Jakob Koch, 45 0 21. d. perh. Privatmann Emil Krauß, 36 J. 11 M. a. 20. Johanna, T. d. Kutſchers Chriſtian Weigel, 2 J. 10 N. 29.a. 21 eb. Braun, Ehefr. d. Hofmuſikus Chriſtian Drös, 8. 21. Richard Georg, S. d. Schneiders Georg Reis, 2 M. 28 T. a. 2. Ludwig, S. d. Schloſſers Ludwig Mollmershäußer, 9 M. 25 T. a. 8—— Auszug aus den Ginilſtandrs⸗Regiſtern der Stadt ludwigshafen a. Ah. Februar. Verkündete. 18. Joh. Joſef Grimm, Obermüller u. Anng Marg. Weber. 15. Adolf.⸗A. u. Cäcilia Rühl. 5. Heinrich Kammerer, Schneider u. Cliſab. Volk. 15. Wilh. Och. Schoch, Schutzmann u. Anng Eliſab. Enders. 14. Jugo Weingardt, Kaufmann u. Henriette Paula Salomon. 16. Alois Exich, 801 u. Marianna Weis. 18. Georg Weber, 1 u. Cath. Daubmann. 18. Joſef Ritter,„U. Anna Maria Bug. 5 18. Johann Steinhauſer, Drechsler u. Anna Barb. Wöllner⸗ 19. Aug. Chriſt. Phil. Marfilius, Kaufmann u. Kath. Barb. Gebhard. 20. Wilh. Hch. Jochim, Schreiner u. Marg. Schmitt. 20. Max Fournier, Kaufmann u. Louiſe Correll. ruar. Getraute. 16. Mich. Seelinger, Fabrikarb. m. Luiſe Sand. 16. Heinrich Ruhs, Fäbrikarb. m. Barbara Konradt. 16. 55 Georg Bauer, m. Eliſabeth Armbruft. 16. Joh. Fuhrknecht m. Maria Flick. 16. Joh. üller, Aufſeher m. Anna Schindele. 16. Jakob Krauß.⸗A. m. Gertrud Lauer. 5 16. Wilhelm Hoffmann,.⸗A. m. Johanna Friederika Schmidt. 17. Peter Herm. Anton Althaufen, Kupferſchmied m. Agatha Barb⸗ Umſtätter. ufſchmied m. Regina tegler. Mat 19. Jatob Eyer, . Seorg Beierl ypſer n. Anng d Flohr Preiſen empftehlt 24669 nund Hoffmann, Kaufmann. 3, Wagner. d. Kolb, Nachtwächter. Dr. Albin Schillinger, Chemiker. So 8 v. Chriſt. Schreiweis,.⸗A. 14. Friederika, T. v. Joh. Adam Maffenbeier, Wagner. 15. Wilhelm, S. v. Jakob Diemer, Wirth. 15. Philipp Jakob, S. v. Phil. Jak. Schweickert, Schulle hrer. 15. Maria Eliſabeth, T. v. Johann Maffa, Schloſſer. 17. Johanna Kath. T. v. Gregor Zeitler, Vietualienhändler. 15. Emilie, T. v. Joh. Müller, Tagner. 17. Franz Wilh. S. v. Franz Kreutzer Tüncher. 17. Katharina, T. v. Joſef Gailer,.⸗A. 15. Peter Joſ. Friedr., S. v. Nicol. Frankenbach, Bäcker. 16. Emil Wilhelm,) Hu; 16. Karl,) Zwillinge. aroling Eliſabetha, T. v. Konr. Huth, Holzhändler. 18. Maria Marg., T. 1 19. Stefanie, T. v. Stefan Dl. Brümle,.⸗A. 16. Emma Barb. T. v. Jakob Karch Schullehrer. 20. Franziska Eliſab., T. v. Franz Pappen, Schreiner. 19. Maria Barbara. 17. Hedwig Emilie, T. 20. Michael Wilhelm. 20. Wilhelmine Paulina Roſa Softe, T. v. Georg Steinle, Steuer⸗ oberkontroleur. 20. Ludwig, S. v. Joh. Fabrikarb. Februar. Heſtorbene: 18. Emil Wilhelm, 2 T. a. 19. Maria, 6 M.., T. v. Ludwig Götl, Tagner. 20. Margaretha, 28 T.., T. v. Ludwig Eckel, Schuhmacher. 20. Johann Jakob, M. a. N v. Adam Füchsle, Tagner. v. Friedr. Carl Dürr, Kaufmann. —— 5 0 Kirchen⸗Anfſagen. Sountag, 24. Febr Trinitatiskirche. ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Rohde. 10 Uhr Predigt Herr Stadipfr. Greiner. Concordienkirche. ½10 Uhr Predigt, Hr. Stadtpfr. Ruck⸗ haber. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtpir. Ruckhaber. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadipfr. Greiner und Herr Stadtpfr. Rud⸗ haber. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadty. Fiſcher. Lutherkirche. Stadtpfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Pfarrer Neeff. FCeuungeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag: 3 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Ichmetzingervorſtadt, Sonntag: Nachm. i Uhr Sonntagsſchule, bibl. Vornag von Herrn Stadtmiſſionar Simon. 8 Uhr Abendgottesdienſt Herr Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags frühertm Rettungshaus—8. Abends 8 Uhr ſchäflsmann, zer M. Vermögen, iſt günſtige Ge⸗ legenheit geboten, ſich durch Hei⸗ rath eine ſi angenehme Exiſtenz zu g fein An⸗ weſen mi rihſchaft und freg. Lage eines größeren Ortes im Heſſ. Odenwalde. Diseretion ſelbſt⸗ verſtändlich. Offerten unter Nr. 27243 an die Exp. d. Bl. 27243 888856880800000 58 M Hitingerg Zahntechniker Mannheim 26687 meiſter empfiehlt ſich wohl in Anfertigung künſtlicher 8 Gebiſſe, als auch Plom⸗ birungen u. Zahnziehen unter Zuſicherung ſtreng 8 reeller Bedienung. 8 Preiſe künſtlicher Zähne: 3 1 einzelner Zahn M. 6, jeder doodoedoOOoO n M 80Igitekten. Baumeiſtern und weitere Zahn M. 4. 8 Frivaten zum Abſchluß und 2JLieferungen von: SooOOοοοοοοοοοο 10 Uhr Predigt, 11 Uhr Chriſtenlehre Herr Kaffoliſcht Geneindt. Sonnutag, den 24. Febr. Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. dienſt. Meſſe. Schulkirche. Katholiſches Bürgerhoſpital. Abendvpredigt. Untere kath. Pfarrei. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Neckarkirche. 10 Uhr Amt mit Predigt. Allkatholiſche Gemeinde. Souutag: 10 Uhr Gottesdienſt. Frkireligiöſe Gemeinde. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. 9 Uhr Kindergottesdienſt. Sonutag: Sonutag, 24. Februar, Vorm. 10 Uhr im großen Caſino⸗ Bortrag des Herrn Prediger Schneider 27207 Der Vorſtand. Saale R I, 1: des, üͤber das Thema:„Wozu lebe ich 2 Freier Zutritt für Jedermann. Gelttsdieuſtörduung in der kath. Kirche zu zudwigshafkn. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sountag: 6 Ühr Beicht. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder, Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Mädchen. Segen. 6 Uhr Roſenkranzgebet. l. ½8 Uhr Pfarrmeſſe. f 5 amt.) ittwoch und Samſtag: 9 Uhr hl. Meſſe. Nothkirche Hemshof. die Schulkinder. ½10 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Andacht. 7 Uhr hl. Meſſe. 0 6, 2, Ereiſchüh. 0 6, 2, Prima Apfelmoſt empfiehlt 24667 J. Lohnert. 0 8, 2. Freiſchütz. 0 6, 2. Prima Bier vom Faß, prima guten Wein 24668 empfiehlt J. Lohnert. 88 0 86, 2. 56. 8. Freiſchütz. Guten Mittaßstiſch, ſowie warmes Frühſtück bei billigen Predigt und heilige Meſſe. ½2 ÜUhr für die Mädchen. 2 Uhr zuvſnad zurg iſt die Farbe und der Ge⸗ ſchmack des Kaffee⸗Getränkes, welchem bei der Bereitung eine Kleinigkeit von Webers Carlsbader Kaffee⸗Gewürz in Portionsſtücken zugeſetzt Je Dieſes Gewürz iſt in J. Lohnert. 0 6, 2. reiſchütz. 0 6, 2. Empfehle mein neuhergerichtetes Nebenlokal den werth. Vereinen und Geſellſchaften. 24670 J. 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