n der Poſtliſte eingetragen unter adi itung. 9 59 8 2988 9(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Briugerlöhn 10 Pfg. mongtlich, durch die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils VNormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u, allg. Theils ſ Ui ealen Abros 5 den lokalen und prov. 1 10 be e ür den Inſeratentheil: K. Apfel 8 el. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Nannheimer Volksblatt.) Nr. 61, 2. Blatt. Die Souffleuſe. Von Karoline Häußer. 8(Nachdruck verboten.) Heute iſt ihr Geburtstag. Geſchenke bekommt ſie nicht, obwohl ihr ſolche von fabelhaftem Werth verſprochen ſind, allein, da ihr Wiegenfeſt kurz vor dem Gagentag,Heiligen⸗ abend“ fällt, ſo muß ſie eben den Willen für das Werk nehmen. Und ſie tzut es gern, um ſo lieber, als ihr Ge⸗ ſchenke, die ſie nicht erwidern kann, peinlich ſind. Sie iſt ee mit ihrem Schickſal, ſie hat ihr beſcheidenes Aus⸗ ommen, ihr Enkel Fritz gedeiht 11 und die Menſchen haben ſie lieb. Wenn nur der trübe Blick nicht wäre auf ein unperſorgtes Alter. Aber dagegen lehnt ſich Fritz, der zwölfjährige Gymnaſiaſt, energiſch auf, denn er mußte doch auch einmal ein Mann werden und dann ſollte es die Groß⸗ mutter gut haben. Er iſt auch der Einzige, der ihr heut richtig wieder eine Ueberraſchung bereitet hat; ein Marienbild, ſauber in Kreide ausgeführt, ſteht unter Glas und Rahmen auf dem kleinen Geburtstagstiſch und davor ein Strauß prächtiger Roſen. Großmütterchen kann ſich gar nicht ſatt 95 55 an dem Meiſter⸗ werk des Enkels und gewaltig imponirt ihr der hübſche braune Rahmen, für den Fritz gewiß ſeine ganzen ſbrb hingegeben. Sie drückt den lieben Blondkopf an ihre Bruſt, ſie iſt ſelig in ſein Anſchauen verſunken. Wer iſt ſie, dieſe beſcheidene, allzeit zufriedene Großmutter? Wen beherbergt die kleine, ſaubere Wohnung, durch die heute ein jeſtlicher Duft von 0 und friſchgebackenen Kuchen zieht? Nun, ein Menſchnekind, das ſein gemeſſen Theil von Leid und Sorge ertragen und ſich immer tapfer durchgerungen hat. Frau Marie Kirchner iſt Souffleuſe an einem mittleren Stadttheater. In jungen Jabren hatte ſie ſelbſt auf den Brettern geſtanden, als nicht hervorragendes, aber recht ver⸗ wendbares Mitglied. Ihr ſtets beſcheidenes, pflichttreues Weſen hatte ihr die Neigung eines braven Mannes erworben, der als Muſiker derſelben Bühne angehörte wie ſie, allein ſchon nach drei Jghren hatte der Tod die üheraus glückliche Ehe getrennt. Ein ſchwerer Schlag für die junge Frau, der kurz vorher ein Sohn geſchenkt worden; aber ſie raffte ſich that⸗ kräftig auf und übernahm die Sorge für ſich und ihr Kind. Sie acceptirte nach kurzem Beſinnen das Anerbieten des Di⸗ rektors und wurde Souffleuſe. Die Gage war nicht groß, allein Frau Kirchner verſtand ſich ſehß gut auf kunſtvolle Handarbeiten und verdiente damit in ihrer freien Zeit noch einen hübſchen Zuſchuß, ſo daß ſie, die an einfache, ſtreng bn erakſſe gewohnt war, von Nahrungsſorgen ver⸗ nt blieb. Freilich, ſo ganz glatt war die, ſeit ihrer Verheirathun der Bühne entwöhnken Frau nicht über den Wechſel der Ber⸗ hältniſſe hinweg gekommen; ihr Feingefühl war oft und bitter verletzt worden, bis doch endlich ihr ſtilles, geduldiges Weſen den Sieg über Künſtlerlaunen⸗Uevermutz und, ſei es nur ge⸗ ſagt, Grobheit errang. Wenn es im Anfang ihrer neuen, ſo wenig gewürdigten Berufsthätigkeit immer nur geheißen: „Sie, da unten, mauſcheln Sie nicht ſo,“ oder:„Na, Sie ſchlafen wohl den Schlaf des Gerechten in Ihrer Höhle,“ oder;„Zum Kukuk, wozu haben Sie denn Ihren Mund wenn Sie ihn nicht aufmachen?“„Plappern Sie doch die Worte nicht ſo geaſunz herunter; wiſſen Sie nicht, was eine Kunſt⸗ auſe iſt?“ und was derlei Nehenswürdigkeiten mehr waren, 9 hieß es allmälig:„eiwas ſauter, wenn ich bitten darf, Frau Kirchner,“„dieſen Satz bitte ich noch einmal, liebe Frau Kirchner;“„bitte, Frau Kirchner, bei meinem großen Mono⸗ log im 3. Akt nur den Anſchlag, aber folgen Sie mir mit lüßt Augen, im Fall das Gedächtniß mich momentan im Stiche Viel batte zu dieſer Umwandlung allerdings die Naive“ beigetragen 5 das blutiunge, gutherzige Mädchen machte den Der Schwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka⸗ Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) Gewiß bereut er ſelbſt ſein Unrecht und entſprang nicht ſeine Eiferſucht der Liebe? Trug ſie nicht allein die Schuld an der tragiſchen Wendung ihres Schickſals? Nichts wäre leichter geweſen, als ihn von ſeinem Irr⸗ thum zu überzeugen. Gleich einer Traumumfangenen ſchwebte ſie mit glückver⸗ heißendem Wahn in das Schattenreich der Illuſionen, denen eine ſo bittere Enttäuſchung folgen ſollte. Die Thüre war erreicht. Sie ſteckte den Schlüſſel ge⸗ räuſchlos in das Schloß. Das grelle Gaslicht des Ganges fiel auf ganz fremde Sachen. Auf dem Tiſche lag eine Violine— auf dem Kleiderſtock hing eine Studentenmütze— Bücher lagen in Unordnung auf Seſſeln— auf dem Boden. Von ihren Sachen keine Spur. Thränen des Schmerzes und der Enttäuſchung drängten ſich in ihre Augen. Er hat ſie alſo aufgegeben, er hält ſie für todt— o ge⸗ wiß, die Zeitungen werden berichtet haben. Doch— wie wäre das möglich geweſen? Sie ließ nichts auf dem Ufer zurück, wodurch ihre Identität feſtgeſtellt werden könnte. Sie war eine ziemliche Strecke von dem Punkt. wo ſie hineinſprang, leblos herausgezogen worden. Niemand ſchien ihre Rettung bemerkt zu haben, der Ab⸗ ſchiedsbrief, den ſie ihrem Gatten ſchrieb, mußte daher für ihn maßgebend ſein. 58 Eatſchloſſen, verſchollen zu bleiben, hatte ſie bei den Eli⸗ Geleſeulte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Augebung. Collegen einmal den Standpunkt gehörig klar, und da ſie bei Direktion und Publikum persona gratissima war, ſo drangen ihre Vorſtellungen auch durch und man hütete ſich, die pflichttreue Frau im zugigen Souffleurkaſten ferner zu kränken. Frau Kirchner fühlte innige Dankbarkeit r ihre tapfere Beſchützerin, die ihr auch im privaten Leben viel Freundliches erwies und ſie ſuchte ſich auf ihre Weiſe der jungen Schauſpielerin nützlich zu machen. Frau Kirchner beſaß theils augeborenes, theils durch Erfahrung erworbenes, ſicheres Kunſtverſtändniß, und wenn 110 auch des Talentes entbehrte, daſſelbe in künſtleriſcher Weiſe hervorragend zu bethätigen, ſo vermochte ſie doch mit dem ihr eigenen Fein⸗ gefübl ihre junge, gemal veranlagte Freundin auf die höch⸗ ſten Ziele künſtleriſchen Schaffens hinzuwerſen und ſie vor, dem Schlendrian ſeichten Virtuoſenthums zu behüten, bei denen das Geſchäft faſt ausnahmslos über den Forderungen der Kunſt ſteht, ſo leicht zum Opfer fallen. Wenn Martha Bach von der Bühne herab das Publikum in Entzücken verſetzte und die Kunſtverſtändigen mehr noch als die jugendfriſche, liebreizende Erſcheinung die fein⸗ empfindende Künſtlerin dewunderten, ihre natürliche, jeder Uiebertreibung abholde Darſtellung, ihr edles Mashalten, das billige Effecte verſchmähte und nur mit rein äſthetiſchen Mitteln rechnete, dann ahnte wohl Niemand, welch hervor⸗ ragenden Antheil die Frau da unten im engen Kaſten an der herrlichen Entwicklung dieſes reichen Talentes hatte. Und Frau Kirchner ſtrebte auch gar nicht nach der Ehre dieſer Anerkennung, es genügte ihr vollkommen, daß ihr innerſtes Empfinden durch das ſchöne, geniale Menſchenkind in begeiſternder Weiſe zum Ausdruck kam und jeder neue Triumph Martha's db ſc die kunſtſinnige Frau mit ſtolzer reude. Martha ſchloß ſich immer inniger an diejenige, die, ſie fuolte es wohl, ſie vor der Klippe gerettet hatte, an der jede Kunſt Schiffbruch leidet, vor der Selbſtvergötterung! Natürlich halte die wachſende Freundſchaft der Beiden erſt den gutmüthigen Spott der Collegen zu erdulden, aber ſich wie alles Wahre und Aechte trotzdem behauptet. Vier Jahre dauerte dies hübſche Zuſammenleben, als Martha ſich zum lebhaften Bedauern des Publikums ge⸗ zwungen ſah, ein anderes anzunehmen. Der alte, tüchtige Direktor war plötzlich geſtorben und ſein Nach⸗ folger fand es ſeinen ökonomiſchen Verhäliniſſen entſprechender, wenn ſeine Frau den zweifelhaften Verſuch wage, an ihre naive Veranlagung glauben zu machen. Die hauptſächlichſten Erſorderniſſe, meinte der Herr Direktor, beſäße ſeine Gattin jedenfalls: ein kleines, unſcheinbares Figürchen, brennend rothe, lange Zöpfe, die mit fauſtgroßen Schleifen entſchieden Effeet machen mußten, fünf Kinder, an denen die Mama hinreichend Nalvetät ſtudiren konnte und den Vorzug, die Vierzig noch nicht allzulang überſchritten zu haben abgeſeben davon, daß ſie ihrem Gatten eine Monatsgage erſparte, wie es ſich für eine tüchtige„Geſchäftsfrau“ geziemt. Frau Kirchner ſtand nun wieder allein einem neu zu⸗ ſammengetrommelten Künſtlervölkchen gegenüber und die alten Plackereien begannen wieder, ganz wie früber war ſie der Suͤndenbock für alles, was den Herrſchaften da oben „Gedankenloſes“ paſſirte, ganz wie früher 1 g. 15 die Sündenfluth brutaler Rückſichtsloſigkeiten über der Pflicht⸗ getreuen Haupt, nur war dies inzwiſchen grau geworden. Sie lag nicht auf Roſen gebettet, die arme Frau! Sohn und Schwiegertochter ſtarben kurz nach einander und die fleißigen Hände mußten ſich in den wenigen Freifunden noch emſiger regen; war doch der kleine Enkel ganz auf die Großmutter angewieſen. Aber ſie verlor den Muth nicht und hielt ſich tapfer über Waſſer. Wenn nur die Sorge ſich nicht ſo oft herangeſchlichen hätte, die ſchwere Sorge, wie es wohl werden würde, wenn ſie einmal nicht meyr verdienen konnte! ritzchen war ja noch ein Kind, er konnte ihr noch lange keine Stütze ſein, im Gegentheil ſabethinerinnen einen falſchen Namen angegeben— dann war jene Zeit des Traumlebens dazwiſchen getreten und jetzt, wo die Reue ſie erfaßt, war es zur Umkehr zu ſpät. Ihr ganzes Weſen erbebte unter der brennenden Qual des Bewußtſeins, daß ſie ſelbſt ihr Glück zerſtört. Sie warf noch einen wehmuthsvollen Blick in das einſt traute Gemach. Noch einmal durchlebte ſie im raſchen Flug die Vergangenheit, trauernd um das entſchwundene Glück. Für ſie gab es keine Zukunft mehr. Raſche Tritte auf der Treppe entriſſen ſie ihren ſchmerz⸗ lichen Betrachtungen. Welche peinliche Verlegenheit, wenn man ſie überraſchte! Sie zog den Schlüſſel ab. und als ſie ſich umwandte, ſtand ſie einem jungen Manne gegenüber, der lächelnd ihren Arm erfaßte. „Ei, mein Fräulein, welch angenehme Ueberraſchung. Sie haben mir alſo verziehen, doch warum dieſe Zurückhaltung grollen Sie mir noch immer?“ Fräulein Clairville, von tödtlicher Angſt erfaßt, trachtete, ſich von dem ſanften Drucke zu befreien. Aber vergebens, er hielt ſie feſt. „Ah, ich begreife, Sie wollen mich ſtrafen, weil ich Sie warten ließ, nun denn— ein Küßchen wenigſtens, das dürfen Sie mir nicht verweigern. Sie kennen ja das Sprichwort: „Einen Kuß in Ehren ꝛc.“ In dem Kampf löſte ſich der Schleier. Der junge Mann prallt vor dem ihm pöllig unbekannten ſchönen bleichen Ge⸗ ſicht zurück. „Verzeihen Sie das Mißverſtändniß, mein Fräulein,“ ſtammelt er, betroffen von ihrer Schönheit— aber— Fräu⸗ lein Clairville verzichtet auf die Entſchaldigung ſämmtlich in Mannheim. Sonntag, 3. März 1889. Von Martha, die ein gutes Engagement an einem Stadttheater gefunden, war ſeit längerer Ze rief mehr eingetroffen, nur indirect erfuhr Jrau Kirchner, daß Fräulein Bach ſeit Kurzem an ein bedeutendes Hof⸗ theater berufen worden ſei und dort berauſchende Triumphe ſeiere. Neidlos empfand Frau Maria das Glück der jungen Freundin und oftmals erzählte ſie dem geſpannt lauſchenden Enkel von der ſchönen, talentvollen Künſilerin, die einſt den ganzen Zauber ihres poeſievollen Weſens in das kleine Heim der armen Collegin getragen. Ob ſie wohl heute des Geburtstagskindes gedachte? Nur eine Zeile, nur ein einziges Wort, ſun r de Kirch⸗ ſear im tiefſten Herzen, nur nicht ganz von ihr vergeſſen ein Fritzchen kam hereingeſprungen, um die Großmutter zu odan daß es Zeit ie Probe zu gehen; da 28 Sonntag war, und er feine Schule hatte, dpollte er ſein Großmütterchen ſein ritterlich bis an die Pforten des Theaters geleiten, die ihr nichts weniger als ein Himmel⸗ reich erſchloſſen; davon ahnte das gutherzige liebevolle Kind glücklicherweiſe nichts. „Säußerlich legte Frau Kirchner die Arbeſt in das Nähkörbchen und holte Hut und Mantel aus der Neben⸗ ſtube; als ſie damit zurückkehrte, kam Fritzchen ihr entgegen, ein dickes Schreiben in der Hand.„Großmütterchen, bald hätt' ich's dergeſſen, das gab mir der Briefträger vorhin guf der Treppe, als ich die Sahne holte; ſchau, gewiß eine Uleberraſchung!— Von wem denn?“ fragte er nach einer 0 als die Großmutter das Schreiben noch immer voll erregung uneröffnet hin und her drehte.„Von Mart a rief die Frau und riß das Couvert entzwei. Das Roth der freudigen Ueberraſchung wich plötzlich einer tiefen Bläſſe, langſam ſanken die Hände mit den Blättern herab und ein leiſes, ſchweres Schluchzen brach aus der Bruſt der erſchüt⸗ terten Frau.„Großmutter! Liebe Großmutter!?“ rief der Knabe geängſtigt und ſchlang ſeine Arme um den Leib der Faſſungsloſen. Da ging ein Leuchten über ihr büale e eſicht, ſie nahm den blonden Krauskopf in beide Hände und ſtammelte:„Ah, ſie iſt gut, ſie iſt ein Engel! Hab ich Dir's nicht immer geſagt? Da lies, lies, oder nein, böre was ſie ſchreibt: Weine liebe gute Alte! Ich wollte Dich einmal recht überraſchen und diet es iſt mir gelungen, Brich Dein Zelt ab und bereite Dich Abreiſe— Du biſt mit Penſionsanſpruch für das 15 Hofthegter engagirt; Contrakt liegt dei Nun, hab ſch es ſo recht gemacht? Ich bin ſo glücklich einen Tbeil der großen Dankbarkeit abtragen können, die ich Dir ſchu aber ein Fit Stück Egoismus ſteckt doch dahinter, denn ie brauche VBich nothwendig, da ich mich in meiner große Wobnung ſehr vereinſamt füple; Du und Fritz, Jur ſe es mir recht gemüthlich machen. Verhringe Deinen Ge burtstag recht vergnügt, den nächſten feiern wir fal mmen Nebenbei, für den Umzug ſorge ich. Auf baldig Wieder⸗ ehen. 5 Deine 5 artha. Das Schreiben an ſich nehmend, ſtürmte der Junge dur die Stube und ſang mit dearrde Stimme:„Hoch ſo ſie leben! Hoch ſo 0 leben!“ ſtürzte dann auf die Frau zu und lachte voller Fubel:„Großmutter, ſchau in den Spiegel Du biſt ordentlich jung geworden!“ „O, dieſes Glück!“ ſchluchzte Frau Kirchner,„Fritzchen denke nur, eine ſaee Zukunft und Du, Du ſollſt nun ſtudiren! Martha, Gott vergelt es Dir Sie legte die gefalteten Hände vor das Geſicht und Thräne um Thräne rann zwiſchen den zitternden Fingern hindurch— Thränen der Freude, Perlen des Glücks. Sie benützt ſeine Verblüffung, um raſch zu entfliehen und ſtürzt zum Thor hinaus. Der junge Mann ſieht ihr erſtaunt nach, plöͤtzlich erfaßt ihn der Gedanke, daß er es mit einer Wohnungs ⸗Einſchlei⸗ cherin zu thun hat. Er erinnert ſich, daß er auf ſeinem Tiſch eine Brieftaſche mit 100 Gulden liegen ließ. Mit einem Satz iſt er über die Treppe und will ihr nacheilen. Sie iſt unſichtbar. Sodann geht er zum Hausmeiſter und erzählt ihm das Vorgefallene: „Aviſiren Sie ſogleich den nächſten Poſten. Sie iſt jung, ſchlank, ſehr hübch, ſchwarz angezogen, verſchleiert; ich habe ſogar gehört, wie ſie den Schlüſſel abzog.“ „Hat ſie denn etwas genommen?“ fragt der Hausmeiſter den heißblütigen Studenten. „Klaſſiſche Frage, Sie glauben doch nicht, daß ſie ſich begnügt hat, die vier Wände anzuſehen, natürlich, meine Brieftaſche mit hundert Gulden iſt weg.“ Er ſagt dies alles in einem Athem und drängt den Haus⸗ meiſter zur Eile. Dieſer, behaftet mit der Gicht und demgemäß übelſter Laune, begibt ſich brummend zum Wachmann und begint damit, ihn zu fragen, ob er kein verdächtiges Frauenzimmer geſehen hat. Das Sicherheitsorgan lacht ihm in das Geſicht os Mam naiven Frage. Pikirt erzählt er ihm nun den Vorgang. „O,“ meint der Wachmann phlegmaliſch,„mit den junggn Herren weiß man nie, wie man daran iſt, ich wette, Brieſtaſche ſich findet. Wenn ſie jung und bübſch i. wn⸗ es woßl in aEneres Mnanbtnid dai. nn. Briefkaſten. Abonnent A. B. hier. Im letzten Briefkaſten wohl zu Forer Zufriedenheit bereits erledigt. Ein Bewohner der Riugſtraße richtet folgende An⸗ frage an die Redaktion:„Warum beſteht in Mannheim kein Thierſchutzverein? Wäre ein ſolcher hier nicht eben ſo noth⸗ wendig wie in anderen Städten?“ ir beuntworten dieſe Frage, indem wir die Begründung eines Thierſchutzvereins, der in unſerer Stadt noch weit mehr am Platze ſein würde, als in anderen Städten, allen den⸗ jenigen dringend anempfehlen, welche für die Thierwelt ein mitfühlendes Herz beſitzen und indem wir dieſelben der ener⸗ giſchen Unterſtützung durch unſere Preſſe verſichern. Wir erkennen es dankbar an, daß auch unſere Polizei in dieſer Beziehung ihre ſegensreiche Thätigkeit entfaltet, inſoweit ſie hiebei als Hüterin des Geſetzes einzutreten befugt iſt, würden aber die baldige Begründung eines Thierſchutzvereins, welcher danehen noch ein reiches Feld der Thätigkeit vorfinden würde, mit Genugthuung begrüßen. —2— hier, Sie fragen, ob es wahr iſt, daß Schul⸗ lehrer wegen Schuldenmachen entlaſſen werden können und wie hoch der Betrag der Schuld ſein muß, bis der Fall ein⸗ tritt.— In unſerem heutigen wirthſchaftlichen Leben dürfte es wohl kaum einen einzigen Menſchen geben, welcher— und wäre er noch ſo reich— von ſich ſagen könntie, daß er in einem gegebenen Momente pöllig ſchuldenfrei ſei. Wir wollen damit ſagen, daß ſelbſt im geordnetſten Haushalte das Schuldenmachen vorkommt. Wo aber die Schulden ſo über⸗ hand nehmen, daß eine geordnete Wirthſchaft nicht mehr zu führen iſt, die Einnahmen nicht mehr hinreichen, um die Ausgaben zu decken, da iſt, wie man ſich populär auszudrücken pflegt, die bürgerliche Stellung eines Menſchen, er möge ſich in einem Amte oder in privater Thätigkeit befinden, unter⸗ raben. Wenn vollends ein im ſtaatlichen oder gemeindlichen ienſte ſtehender Menſch von ſeinen Gläubigern gedrängt und gerichtlich betrieben wird, ſo wird ſehr bald der Augen⸗ blick kommen, wo unter dem Drucke dieſer Verhältniſſe die Autorität Schiffbruch leidet und das Amt, das der Betreffende bekleidet, Schaden nehmen muß. Da iſt es denn nicht mehr als recht und billig, wenn auf dem Disziplinarwege einge⸗ ſchritten wird. Wann dieſe Grenzlinie erreicht oder das Maß voll iſt, hängt von den Umſtänden ab, ziffermäßig können wir Ihnen eine Formel dafür nicht angeben. An mehrere Aufragende. Wir können Ihnen mit der objektiven Kritik dritter Perſonen aufwarten. So leſen wir in der„Badiſchen Preſſe“ vom 26. Februar Nr. 48: „Im Schatten dieſes Größeren(eines gewiſſen Grafen(D0 Hynos, der ſoeben einen Schundroman in Lieferungen an⸗ preiſt) verſchwindet faſt die Leiſtung des J. Bensheimer in Mannheim, welcher ſich von einem„Kenner der Hofver⸗ hältniſſe und des glänzenden Lebens der oberen Zehntauſend iu der Kaiſerſtadt an der blauen Donau“, Herrn Egon von Wellershauſen, einen hiſtoriſchen Roman:„Das Drama von Mahyerling“, ſchreiben ließ. Herr Bensheimer iſt nicht, wie ſein vorerwähnter Genoſſe, für das lieferungsweiſe Foltern ſeiner Leſeopfer, ſondern er ſtößt ihnen gleich einen fertigen Band vor den leeren Schädel. Das macht ſich eleganter und literariſcher; es iſt dies die Kolportage⸗Frechheit im Frack. enn auf die Kolportage iſt auch dieſer„Roman“ berechnet, und daß ſein Verleger den Werth der„Aktualität“ zu ſchätzen weiß, geht daraus hervor, wie dringend er in ſeinem Send⸗ ſchreiben aufmerkſam macht, der Gegenſtand des Romans „bilde überall noch das Tagesgeſpräch“. Alſo nur raſch, ehe auch die klatſchſüchtigſte Menge, durch Fabelwerk geſättigt, ihre Aufnahmsfähigkeit verliert Auch dieſes Buch iſt durch zwei Bildniſſe und überdies durch eine landſchaftliche Anſicht zgeſchmückt.“ Vielleicht tragen dieſe Zeilen dazu bei, den Ekel vor dieſer Art Literatur in noch weitere Kreiſe zu ver⸗ pflanzen und manchen Leichtgläubigen vor Ankauf ſolcher Schandbücher zu warnen.“ in der„Heidelberger Z itung“ vom 26. Febr. Nr. 48: „Das Drama von Mayerling hat ſchon eine mehrfache Be⸗ arbeitung zu Colportage⸗Romanen erfahren. Ein Wolf⸗Rubin⸗ ſtein hat daraus einen„hiſtoriſchen Roman“ gemacht; die Ver⸗ lagsbuchhandlung Bergmann in Leipzig hat ſich einen Volks⸗ roman darüber ſchreiben laſſen und nennt als Autor einen Grafen von Hynos, was ähnlich wie Hoyos klingt und den Glauben erwecken ſoll, das literariſche ſchundige Spekulations⸗ werk ſtamme von dem Freunde des Kronprinzen Rudolf her. Bensheimer in Mannheim, Verleger der demokratiſchen Neuen Bad Landesztg., kündigt einen„von einem Kenner der Hofverhältniſſe und des glänzenden Lebens der oberen Zehntauſend in der Kaiſerſtadt an der blauen Donau“, Herrn Egon von Wellershauſen, verfaßten hiſtoriſchen Roman in Lieferungen:„Das Drama von Mayerling“, mit dem Hin⸗ weis an, der Gegenſtand bilde überall noch das Tages⸗ geſpräch. Wir warnen unſere Leſer vor dieſen im Galopp geſchriebenen, literariſch natürlich vollſtändig werthloſen Mach⸗ werken, die durchaus keine thatſächliche Aufklärung bringen, ſondern durch welche lediglich verſucht wird, mit Hilfe von einem Bischen Phantaſie und dreiſter Reklame dem Pub⸗ likum die Groſchen aus der Taſche zu locken.“ und in der„Jenaiſchen Zeitung“ Nr. 48 vom 28. Februar: „In Chemnitz hat ein Eier⸗ und Butterhändler bekannt gemacht, daß er das„lebenswahre Bild der Baroneſſe Der Hausmeiſter berichtet dem Miethsherrn, daß von der ijungen Perſon nichts mehr zu ſehen iſt und daß der Wach⸗ mann ihm ſagen läßt, er möge nur den Diebſtahl auf dem Kommiſſariat anzeigen. Als Antwort drückt ihm der junge Student einen Gulden in die Hand. „Ich habe die Brieftaſche gefunden,“ ſagt er etwas verle⸗ gen,„ſie hat nichts genommen,“ dann dreht er nachdenklich ſein eben entſproſſenes Schnurrbärtchen und fügt hinzu: „Wenn ſie nur wieder käme.“ Der Hausmeiſter ſchmunzelt. „Na, ob ſie wieder kommt.“ „Iſt doch merkwürdig, wie die Polizei ſich gleich aus⸗ kennt,“ brummt er vor ſich hin, während er die Stiege hinab holpert. Währenddem kauert Fräulein Clairville hinter dem Beichtſtuhl in der Stephanskirche und betet zu Gott um Schutz. Sie wagt es nicht, die Straße zu betreten. Sie hat den Hausmeiſter geſehen, wie er mit dem Wach⸗ manne ſprach, eben als ſie in die Kirche hinein ſchlüpfte. Sie errieth, daß er ſie anzeigte und zitternd verbarg ſie ſich. Eine Verhaftung wäre entſetzlich. Sie beſchloß, in dem ſicheren Aſyl zu bleiben. In Schmerz und Angſt liegt ſie auf den Knieen vor der wunderthätigen Mutter Gottes. Sie bemerkt nicht, wie eine in Trauer gekleidete Geſtalt ſich neben ſie hinkniet um ebenfalls wie ſie zu beten. Es iſt Joſephine, die vom Himmel die Gnade erfleht, daß ihr Gatte glücklich von dieſer Reiſe nach Paris zurück⸗ kehren möge. Ihre Seele iſt von unfaßbarer Angſt erfüllt. Sie fragt ſich weshalb, ſie weiß es nicht. Das laute Schluchzen des Fräulein Clairville, die ſich unbemerkt glaubt, exregt ihre Aufmerkſamkeit. —— iſt, die aus dem bleichen Geſicht leuchtet. Genermzenzeiger. Kunden zur Anficht geſtellt hat. Die bekannte Buchhandlung von J. Bensheimer theilt uns in allem Ernſt mit, 25 demnächſt in ihrem Verlag ein hiſtoriſcher Roman in 22 Kapiteln:„Das Drama von Mayerling“ erſcheinen wird. Die Buchhandlung glaubt uns den Roman„mit gutem Ge⸗ wiſſen als eine ganz vorzügliche Aecguiſition für das Feuille⸗ ton“ anbieten zu können und empfiehlt die Veröffentlichung namentlich vor Anfang des neuen Quarlals! Gleichzeitig mit dieſem Anerbieten empfingen wir den Bericht über die Rede des Miniſters Herrfurth bezüglich des Kaufs von Extrablättern und kamen einen Moment in die Verſuchung, eine überall mit Heiterkeit aufgenommene Stelle der Rede als Antwort nach Mannheim zu ſchicken. Aber J. Bens⸗ heimer har uns etwas mit gutem Gewiſſen angeboten und da dürfen wir nicht boshaft werden.“ Und das ſind die Leute, welche ſich vor Kurzem darüber aufhielten, daß ein hieſiger Bürger, der genöthigt war, ihnen eine Berichtigung nach§ 11 des Reichsgeſetzes zuzu⸗ ſenden, nur„achtungsvoll“ nicht aber„hochachtungsvoll“() zeichnete! Wer lacht da 2! Abonnent L. L. hier. Wir beſcheinigen Ihnen dankend den Emp'ang des uns gefälligſt überſandten Materials, ein⸗ ſchließlich des betr. Exemplares des„Mannheimer Boten“, von welchem wir gegebenen Falls Gebrauch machen werden Alter Abonnent E. H. hier. Zur Vertreibung der Feuchtigkeit an Zimmerwänden iſt es nicht wohl möglich kurzer Hand ein Rezept anzugeben. Das Richtigſte wird es immer ſein, der Urſache der Fruchtigkeit auf die Spur zu kommen; denn eine ſolche wird ſtets vorhanden ſein. Sehr häufig rührt die Feuchtigkeit daher, daß die Wände zu früh verputzt, gemalt oder tapezirt worden ſind, bevor noch die Mauern ordentlich ausgetrocknet waren. In dieſem Falle muß man eben das nachholen, was früher verſäumt wurde und ohne Losſchlagen dee Verputzes wird es nicht abgehen. Iſt die Außenwand der Werterſeite ausgeſetzt, ſo dringt leicht die Feuchtigkeit durch dieſelbe. In ſolchem Falle hilft häufig ein waſſerdichter Verputz, der auch dann am Platze iſt, wenn durch das lokale Eindringen des Waſſers die Wände Noth leiden. Der Sachverſtändige in dieſer Nothlage iſt ſtets ein Bau⸗ oder Maurermeiſter. Abonnent Z. E. hier. Auch wir haben mit Intereſſe von dem Bericht des hieſigen Weltblattes über die General⸗ verſammlung des demokratiſchen Vereins Kenntniß genommen. Ganze 22 Zeilen über ein ſo epochemachendes Ereigniß— u. das läßt tief blicken! Der Bericht iſt ſo„klein“, wie die Bemerkungen, zu denen der Kaſſenbericht Anlaß gegeben hat, und ſo kalt wie der neue Frühling, den das Weltblatt bei 8e R. Kälte am Mittwoch aubrechen ließ. Der Rechenſchafts⸗ bericht für das abgelaufene Jahr gibt ſelbſt zu, daß„von einer großen Thätigkeit nach Außen nicht die Rede ſein konnte“; vermuthlich wird es auch ferner dabei ſein Bewenden haben, Der außerordentlich zahlreiche Beſuch ſoll 12—13 Mitglieder umfaßt haben, kommen alſo immer noch zwei Zeilen auf den Mann und Kopf. Abonnentin C. O. vier. Unter„Sodbrennen“ verſteht man die Empfindung eines aus dem Magen in die Speiſeröhre und in den Schlund aufſteigenden Brennens verbunden mit dem Gefühle der Uebelkeit, Brechreiz und Mangel an Appetit. Das Sodbrennen iſt ſtets das An⸗ zeichen einer Störung in der Verdauung und einer Unregel⸗ mäßigkeit der Magenthätigkeit. Man darf meiſt annehmen, daß dieſe Störung im Magen hervorgerufen wird durch eine wenig zuſagende Ernährung; ſaure und Säure erzeu⸗ gende Pflanzenkoſt, junge ſäuerliche Weine, zuckerige und ſüße Speiſen tragen gewöhnlich die Schuld daran. Eine ſtrenge Diät(Fleiſchbrühe und leichtes Fleiſch), zeitweiliges Faſten und vor allem die Enthaltung von der dem Magen nicht zuſagenden Nahrung werden raſche Linderung verſchaffen. Einige Pulver von doppeltkohlenſaurem Natron, welche jede Apotheke in der richtigen Doſis verabreicht, beſchleunigen die Beſeitigung des läſtigen Uebels, indem ſie die im Magen angeſammelte überſchüſſige Säure neutraliſiren. Abonnent L. R. hier. Sie fragen: Iſt es ſtatthaft bezw. ſchicklich, daß eine Geliebte obne Wiffen und Willen ihres Geliebten zu einem Tanzvergnügen geht?“ So viel wir wiſſen, iſt dieſes Vergehen weder im Landrecht noch im Strafge epbuch mit Strafe bedroht; auch in der peinlichen Halsgerichtsordnung Karls F. iſt der Fall nicht vorgeſehen. Wenn die Geliebte ohne Wiſſen und Willen ihres Geliebten ſich ſolcher That ſchuldig macht, ſo ſcheint eben die Liebe mehr auf Seiten des Geliebten vorhanden zu ſein, oder aber läßt Er es an der nöthigen Galanterie Ihr gegenüber fehlen. Das Beſte wird es jedenfalls ſein, wenn Er mitgeht. „ Abonnent A. W. Ladenburg. In gleicher Sache, wie die von Ihnen angeregte, finden wir in einem Karlsruher Blatte folgende Ihnen jedenfalls dienliche Notiz:„Die von der Provinzialregierung in Hannover erhobene Klage wird, nachdem die Geſellſchaft„Hannovera“ den Wünſchen derſelben entſprechend ihre Verwallung eingerichtet hat, vorausſichtlich eameenr Wie uns mitgetheilt wird, iſt beabſichtigt, die rämienreſerve zu erhöhen, oder ſonſtige derartige Maßnah⸗ men zu treffen, daß die Anſprüche der Verſicherten ſo geſichert, als bei irgend einer anderen Anſtalt ſind. Es dürfte ſich em⸗ ahe um Ihren Rechtsanſpruch an die Geſellſchaft zu wahren, die fällige Prämie zu dezahlen. Abonnent G. N. Heidelberg.„Honved“ iſt ein un⸗ gariſches Wort und heißt zu Fee„Vaterlandsvertheidiger“. Im Begriff, ſich zu erheben, blickt ſie nach ihr und erkennt, daß es jenes ſchöne Mädchen iſt, das damals über⸗ fahren wurde. Theilnehmend nähert ſie ſich ihr, ſie fragt um die Urſache ihres Kummers. Fräulein Clairville erbebt und zieht ſich raſch zurück, eine unbeſchreibliche Angſt erfaßt ſie. Joſephine will nicht unbeſcheiden ſein, nicht in ſie drin⸗ gen, aber ſie denkt ſich, daß wahrſcheinlich Noth, dieſe bittere Noth, die ſie nur zu gut kennt, die Urſache der Verzweiflung Sie nimmt 10 Gulden aus ihrem Portemonnaie und reicht ihr die Banknote mit den Worten:„Beten Sie auch für mich.“ Fräulein Clairville eilte ihr betroffen nach und gibt ihr das Geld zurück. „Ich bedarf dieſer Gabe nicht“, ſagte ſie in zitternden Tönen und dann begibt ſie ſich in den entgegengeſetzten Theil der Kirche. Nachdenkend blickt ihr Joſephine nach und dann entfernt ſie ſich ſeufzend, daß dieſe erſte gute That ſeit ihrem Wohl⸗ ſtande zurückgewieſen wurde. Fräulein Clairville fühlte ſich ſehr beunruhigt durch dieſe Anſprache. So wie ſie bemerkt, daß ſich Jemand ihr nähert, ent⸗ fernt ſie ſich. Sie flüchtet von einem Winkel zum andern. Sie glaubt ſich verfolgt und nach vielem Hin⸗ und Herwandern gelingt es ihr, ſich in einem Beichtſtuhl zu ver⸗ bergen. Endlich kommt die Sverrſtunde der Kirche. Sie hört, wie die Kirchendiener die Runde machen und mit lauter Velſers ans Wen begcgen I in ſemen Geſchaft rß 9. Gearz. sprüngtee ae Anker dieſer Bezeichnſig di Uffgariſchen Feten von 1848 und 1849 verſtanden Heutzutage ver⸗ eht man hieruntd die ungariſche Landwehr Treuer Abonnent F. H. in A.„Ein gutes Wort, findet rechten Ort!“ Wir verſchließen uns einem wohlge⸗ meinten Rath niemals und eine Bitte, die in ſo freundlicher Weiſe geſtellt wird, wie Sie das in Ihrem Vriefe thun, hat vollen Anſpruch darauf, daß ſie erfüllt werde und zwar prompt erfüllt werde. Sie hat mit richtigem Takte die Grenze her⸗ gusgefunden, bis zu welcher wir mit der Veröffentlichung det Verlooſungsliſten in unſerem Blatte glauben gehen zu müſſsen. Sie werden von nun an die unſer zengeres Vaterland Baden betreffenden amtlichen Verlooſungsliſten nicht mehr vermiſſen. Wir ſagen Ihnen einen pünktlichen und prompten Abdruck derſelben in unſerem Blatte zu und danken Ihnen verbindlichſt für Ihre Aufmerkſamkeit und Anhänglichkeit. Herren J. B. und H. E. Bötzingen—Oberſch. Wit nehmen Ihr freundl. Anerbieten dankdar an, wenngleich ſich das eingeſandte Gedicht, das mit den Worten anhebt: „Am Strande der Fulda, an der dunkeln hön, Wo ſelten bläſt der wärmende Föhn, Wo vergeblich man ſuchet nach Wein und Oel, Da iſt vertreten das Haus Jsrael“ ſich nicht ſonderlich zum Abdruck eignet. Wir ziehen beinahe die Proſa im„Daheim“ vor, welche erzählt, wie der brave Landwehrmann Levi bei Gravelotte verwundet wurde und dem Kronprinzen auf die Frage, ob er lieber eine Belohnung von 25 Thalern oder das eiſerne Kreuz Lſte zur Antwort gab:„Da das eiſerne Kreuz drei Thaler koſtet, möchte ich um 22 Thaler für meine arme Familte zu Hauſe und um das eiſerne Kreuz für mich ſelbſt gebeten haben.“ Abonnent., Menzingen bei Bretten. Wir haben zwei Nummern des Blattes vom 25. Okt. v.., worin der von Ihnen geſuchte Artikel enthalten iſt, an Sie abgehen laſſen und glauben dadurch Ihrem Wunſche entſprochen zu J haben. Die größten deutſchen Abonnent J. R. heim. Kriegsſchiffe, die Panzerſchiffe, deren wir 12 beſitzen, ſind auch mit den größten Dampfmaſchinen und Dampfkeſ⸗ ſeln verſehen. Drei derſelben(König Wilhelm, Deutſchland) haben Maſchinen von 5 8000 indizirten Pfer e kräften; das kleinſte Panzerſchiff, Oldenburg, iſt noch mit Maſchinen von 5900 ind Pferdekräften ausgerüſtet. Von unſeren 14 Panzerfahrzeugen ſind 11 Stück mit Ma⸗ ſchinen von je 700 ind. Pferdekräften verſehen; es folgen: Kreuzer⸗Fregatten mit je 2500—4800 Pferdekräften 10 Kreuzer⸗Korvetten mit je 1300—8000 5 5 Kreuzer mit je 600—1500 85 4 Kanonenboote mit je 340— 700— Aviſos mit je 700—5400 7 10 Schulſchiffe und ⸗Fahr⸗ zeuge mit je 160—2100 , Außerdem ſind noch 9 andere zur Marine zählende Schiffe vorhanden, von denen der im Dienſte zu Kamerum ſtehende„Nachtigal“ 177 ind. Pferdekräfte beſitzt, während die„Otter“, welche im Dienſte der Schiffsprüfungs Commiſ⸗ ſion ſteht, mit 140 ind. Pferdekräften das kleinſte Unter Pferdekraft verſteht man diejenige Kraft, zerlche nöthig iſt, um in einer Sekunde eine eſtimmti Anzahl von Pfunden 1 Fuß hoch(„Fußpfund“), oder eine be⸗ ſtimmte Anzahl von Kilogrammen 1 Meter hoch(Kilogram⸗ mometer“) zu Gegenwärtig beträgt allgemein 1 Pfer⸗ dekraft= 75 Meterkilogramm. Bei Schiffsmaſchinen rech⸗ net man nach nominellen Pferdekräften und nimmt auf jeden Quadratzoll(engliſch) der Kolbenfläche einen refultir enden Dampfdruck von 7 Pfund(engliſch) an. OSKar Kramer, Püffabrir Mannheim, C 1. 9 Feinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswabl⸗ ſendungen franco. Billigſte Preiſe. 27338 4J. J. eler, aeluurt, Mannten Hoſtieferant Sr. Agl. Bokeit des Großherzogs von Fallen Fahriß u. Lager C 8. 3 Nußſtellungsſiliale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Eiurichtungen incl. Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etc. Großts Lager von ferligen Möbeln ger enteene ⸗ 0 Atelier für erlig beln ene 20 Muſterzimmer in jeder Preislage. Hönig Ludwigs Medaille Nürnberg Isse für hervorragende kunſtinduſtrielle Criſtung Geehrter Hexr] Die erſte mir geſandte Flaſche don Br Liebers Nerven⸗Kraft⸗Elixir habe ich verbraucht, und ſenden Sie mir noch 1 gr. Flaſche zu 9 M. Seit dem Verbrauch der erſten Flaſche fühle mich ſchon bedeutend wohler kräftiger und fröhlicher ꝛc. A. Werner, b. Herrn H. Waßmann in W ſſelhövede. Nur allein ächt zu haben unter der Ochuz⸗ marke(Kreuz mit Anker) in Flaſchen à /¼ Ltr. 3 Mk., ½ Etr. 5 Mk., ½ Etr. 9 Mk. in den Apotheken und der Central! M. Schulz, Hannover. Zu hahen in den meiſten Apotheken, ſowie Haupt⸗Depol bei Jacob Uhl in Mannheim und C. Th. TChelius iy Ludwigshafen. 26797 knieen, auffordern, die Kirche zu verlaſſen. Zögernd leiſten ſie Folge; gar mancher hat kein Heim und verläßt ungern das ſchützende Dach. Als die Kirche leer zu ſein ſcheint, nehmen die Meßnen eine genaue Unterſuchung vor, ob Niemand ſich verborger hat. Sie halten die Laternen hoch und ſpähen in allen Winkeln und in jeden Beichtſtuhl. Das Blut erſtarrt in den Adern der Unglücklichen, al? ſie ſich ihrem Beichtſtuhl nähern. Sie faltet die zttternder Hände und betet:„Gott möge ihr den Frevel verzeihen.“ „Da waren wir ſchon“, ſagte eine ſchläfrige Stimme. Sie athmet auf, ſie iſt gerettet, in der Frühe wird es ein Leichtes ſein, unbemerkt die Kirche zu verlaſſen. Nun werden alle Thore geſperrt, der Schein der Later⸗ nen verſchwindet allmählich, die Schritte der Kirchendiener verhallen und Fräulein Clairville iſt in dem alten, ehrwür⸗ digen Dome eingeſperrt. Entfernter Donner erhöht das unheimliche Gefühl, das ſich ihrer bemächtigt, 5. Kapitel. Eine Nacht in St. Stephan. Der letzte Schritt der ſich langſam Entfernenden war verhallt. die letzte Thüre knarrte in ihren Angeln. Fräulein Clairville war allein in dem großen, altehr⸗ würdigen Dom, allein mit den düſteren Geſpenſtern der Vergangenheit und beklommenen Herzens blickte ſie um fich in die ausgedehnten Räume, die mit dem ſchwarzen Gemäuer ſeinerzeit ein zu dieſer Stunde faſt unheimliches Gepräge hatten. Gortſetzuna folgt) ———ů— Stimme die wenigen Andächtinen, die noch hin und wieber 9. März. General⸗Anzeiger. Kinilfandesregiter der Siadt Mannßeim. Februar. Verkündete⸗ 29, Albert Rehmann, Schuhmacher u. Eliſabeth Michl geb. Roß. 25. Chriſtian Botz, Tagl. u. Kath. Gärtner geb. Neuthinger. 25. Richard Adolf Blind, Kaufm. u. Eliſabeth Anna Bertha Blind. 25. Jakob Breit, Capitän u. Friedericke Johanna Buchwald. 26. Nikolaus Klauda, Bäcker U. Katharine Horter. 26. Joh. Ludwig Kratzert, Fabrikarb. u. Marie Heimerſch. 2 daberie Jel Vergolder u. Friedericke Biebelheimer⸗ 23. Ludwig Greulich, Bahnbeamter u. Magdalena Schopf. 23. Nalt Wilhelm Bickel, Bierkutſcher u. Ida Walz. 28. Farl Oskar Schumacher, Eiſengießer u. Sofie Weſtermann. 26. Philipp Heinrich Zelt, Kaufm. u. Eliſabeth Schützle. 26. Julius Katz, Chefredacteur u. Martha Iſidore Kuliſch. 27. Johann Bardon, Maurer u. Marig Thereſe Ferſch. 27. Aug. Friedr. Barth, Schloſſer u. Magdal. Laubert. Februar. etraute. 23. Georg Chriſtof Sponnagel, Schreiner m. Apollonia Eberhard, 3. Adam Schmidt, Mechaniker m. Eliſabeth Remmlinger geb. Rieth. 8. Wilt Heinrich Dewald, Fabrikarb. m. Katharine Himmel. ilhelm Friedrich Baier, Schuhmacher m. Maria Anna Greb. 28. Auguſt Bock, Tagl. m. Anna Maria Betz. 28. Johannes Harder, Schmied m. Marie Fink. 23. Ludwig Mehl, Formſtecher m. Marie Reinemuth. 27. Karl Gottlieb Maier, Kaufm. m. Katharine Hoffmann. 28. Joſef Kaufmann, Kaufmann m. Luiſe Simon. 28. Johannes Schlagenhauf, Kaufm. m. Barbara Maier. „Rapporteur Georg Martin Sohns e. S. Otto Stefan. .Maler Jakob Nikol. Kemmet e. S. Chriſtian Nikolaus. „Tüncher Heinrich Senk e. S. Anton Adam. 28. Joh. Ludwig Heim, Kaufm. m. Marie Bertha Geiger. 28. Joh. Jakob Schlienz, Bäcker m. Kath. Luiſe Ehle. 28. Martin Werrn, Tagl. m. Barbara Sce. Februar. Geborene. 22. d. Kaufmann Nikolgus Adolf Sommer e. S. Rudolf. 17. d. Metzger Lorenz Stortz e. S. Friedrich Wilhelm Guſftav. 19. d. Formſtecher Georg Karl Weber e. T. Ling. 15. d. Baumeiſter Konrad Bungert e. S. Konrad Alfred. 18. d. Maurer Mich Anton Scheuermann e. T. Maxia Noſalie. 21. d. Tüncher Michgel Baumgart e. T. Eleonore Mathilde. 18. d. Schneider Valentin Berdel e. S. Heinrich. 21. d. 9005 Paul Wegner e. S. Paul Auguſt. 21. d. Andreas Heilig e. T. Elſa. 19. d. Gasarbeiter Otto Frei e. S. Friedrich. 19. d. Schneider Emil Hauſer e. T. Magdalena. 20. d. Tagl. Franz Heinr. Ritzhaupt e. T. Emilie. 20. d. Tagl. Georg Weidner e. T. Magdalena. 23. d. Tagl. Conſtantin Heitzmann e. T. Marie Eva Thereſe 28. d. Keſſelſchmied Jakob Chriſtian Bender e. S. Albert Konrad. 19. d. Kübler Jak. Kaufmann e. S. Karl. 24. d. Schuhm. Georg Reuther e. T. Katharine. 21. d. Dreher Phil. Jakob Schlumpp e. S. Johannes. 22, d. Schuhm. Johannes Thumm e. S. Herrmann Auguſt. 24. d. Carrouſſe 1 5 Guſtav Ludwig e. S. Carl Chriſtian. 21. d. Wirth Karl Bruch e. T. Roſa. 25. d. Schneider Johann Hamm e. T. Margarethe Eliſe. 2. d. Schloſſer Karl Joſef Gottmann e. S. Paul 21. d. Sbertelegr.⸗Aſſ. Karl Leopold e S. Karl Friedrich ilhelm. 23. d. Schneider Friedrich Lacroix e. S. Guſtav Franz. 20. d. Schloſſer Wilhelm Kaiſer e. S. Franz Joſef. 22. d. Schuhmacher oſef Martine e. T. Gehane 24. d. Schreiner Karl Adam Dietrich e. T. Louiſe Katharing. 20. d. Heizer Pius Widmater e T. Roſa Johanna. 24. d. Schmied Georg 209 e. S. Georg. 23. d. Tagl. Chriſtian Wilſer e. T. Anna Katharina. 25. d. Dreher Chriſtian Tubach e. S. Gottfried Georg. 21. d. Expeditionsvorſteher Chriſtian Thomas e. T. Eliſabeth Marie. 21. d. Händler Joſef Hack e. S. Johann. 26. d. 0 5 0 Frdr. Karl Huß e. S. Karl Wilhelm. 24. d. 11 55 Hermann Schokt e. S. Wilhelm Friedrich. 22. d. Bäcker Urban Enkrich e. S. Urban Karl. 25 5 Tagl. Joſef Zapf e. S. Friedrich Oskar. d 2 24. d. Maurer Joh. Heinrich Benz e. T. Anna Barbara. 26. 5„„ Joh. Chriſtian Müller e. S. Friedr. m. 25. d. Wagenrevident Joh. Julius Seeberger, e. T. Frieda Pauline. 26. d. Kaufm. Conſtandn Gofſtetter e. T. 1 5 23. d. Trambahnkutſcher Kärl Schuhmacher e. T. Ling Katharina. 22. d. Küfer Theodor Schnepf e. T. Roſa Katharine. 25. d. Muſikus Adolf Joſef Brand e. Joſef Adolf. 28. d. Bierbrauer Karl Emil Neuzeit e. S. Karl Albert ilhelm. 26. d. Bureaugehilfen Georg Rudolph e. S. Ludwig Wilhelm Georg. 27. d. Schloſſer Auguſt Thiel e. S. Karl Friedrich Auguſt. 26. d. Gärtner Ludwig Eberle e. S. Ludwig. 28. d. Oberarbeiter Philipp Grün e. T. Emma. 27. d. Wirth Dommikus Zorn e. T. Pauline. 23. d. S Johann Heinrich Schneider e. S. Heinrich Willi. 28. d. Schreiner Leonhard Pfahl e. T. Paula Mathilde Marie. bruar. Geſtorbene: Al. d. ledige Bierbrauer Andreas Müller, 26 J. 25 Tg. a. 21. Mathias, S. d. Tagl. Bernhard Lucas Breitenberger, 1 J. 4 M. 11 T. a. 55 Schloßgartenwächter Johann Peter Stegmaier, 57 8 20 „Anna Eliſe, T. d. Magazinarb. Heinrich Angeloch, 1 J. 18 T. d. Anna Marta geb. Kaſſfel“ Wwe. 8 Schneibers Fledtich Rath⸗ geber, 61 5 6 T. a. „D. ledige Buchbinder Otto Rieſinger, 19 J. 1 M. 2 T. g. Faßf ermann, S. d. f Poſtſchaffners Joſef Peter Röſer, 9 M. 8. .Anna Maria geb. Letzerich, Wwe. d. f Kaufm. Joh. Friedrich Letzerich, 71 a „ 5 M. d. d. verh. 29290 Alois Wilhelm, 37 J. 6 M. g. 95 Schuhmacher Philipp Ludwig Hetzler, 54 J. 7 M. 0 d. verh. Schreiner Karl Botſch, 37 J. 5 M. a. „Chriſtine Kath. 15 Frank Wwe. d. f Metzgers Friedrich Eckardt, 80 J. 6 M. a. Luiſe Katharing, T. d. Tagl. Joh, Georg Doll, 16 T. a, d. verw. Muſiker Karl Friedrich Kinkel, 73 M a. d. Großh. Landgerichts⸗Präſtident Edwin Benckiſer, 79 J. 2 M. a. Hermann, S. d. Tagl. ohann Bögle, 11 M. a. „d. ledige Kleidermacherin Eliſabeth Bender, 20 J. 8 M. 20 T. a. 8 geb. Hörner, Ehefr. d. Privatm. Louis Eichhorn, 40 J. T. d. Georg, S. d. Schmieds Georg Klotz, 1 T. a. Anna geb. Ehefr. d. Werkmeiſters Michael Bender, N SS M. 3 5 27. d. ledige Heinrich Weller, 81 J. a. 26. Emil Karl,. S. d. Bäckers Georg Reichert, 1 J. 4 M. a. 27. 8. a Voltber, Wwe. d. T Schloſſers Valentin Sauer, 31 J. M. 1„ d. 27. Sofie Karoline, T. d. Bereiters Karl Schudt, 3 J. 3 M. 9 T. a. N. Roſine geb. 58 Ehefr. d. Heizers Martin Mohr 43 J. 20 T. a. 28. Katharine geb. Schäfer, Wwe. d. Privatiers Wilhe m Keller, 82 J. 8 M. 12 T. a. N. 12 a 9 Duffrin, Wwe. d. f Schaffners Georg Ullrich, 1 8 2. 2 M. a. . Madte Elſa 20 T. d. Tagl. 8 Kohl, 2 M. g. 28. Frieda Elſa, T. d. Heizers Peter Eiſenhauer, 8 M. 24 T. a. Auszug aus den Givilſtaudes⸗Argiſtern der Stadi Iubwigshaftu a. Nh. Verkündete. 88888. Gebruar. 22. Joſef Wilh. Bickel, Bierkutſcher u. Ida Wa 22. Gdbſtan 9„ F. A. u. 0 2 ärber u. Kath. Lauer. „ Friedri ierbrauer u. Barbara S col. Klauda, Bäcker u. 28 orter. Georg B hrmann m. Anna Maria Wagner⸗ Iz. ilh. Friedr. Phſlippine Reichert. 22. Georg Erlenbach, rit Schreiner u. Kath. Neidel. Geor vi Abaner bruar. Getraute. Georg rm 8 ermehl, 6 n er m. Kath. Laux. .Herm. ar 8855 uhrmann u, Anna Maria Herbel. 28. Fae Kohlmann, Geilert, Kutſcher u. Pauling Stoll. 99 6500 ert, Schnoc, „Johann Deinhard, Bureaudiener u. Anna Maria Sti i „Hch. Mohr, Schmied m. Magd. Winckert. 28 aun, Metzger m. Juliana Kiefer. A. Eliſabetha, T. v. Co 40 Spigel, J⸗ Eli a, T. v. Conrad Spiegel.⸗A. 2. Cgrolind. T. v. Jacob Emig,.K. . 6.. Seben Herrmaun, Tamnes. 28. Affön Ifis, 5. f gand, ſchmied. Nehwinger, Kaufmann. Fuhrknecht. Ludwig Keßler, Keſſelſchmied. erbrauer. 28. Jakob, S. 2 Johann 23. Saa v. Carl S Johann Ludwig, S. v. Joh. 21. Auguſt, S. v. Peter Maſſar 24. Barbara, T. v. Michgel Kehl, 24. Wilhelm, S. v. Wilhelm König, 28. Eliſabethg, T. v. Karl Imhof,.⸗A. 24. David, S. v. Andr. Probeck, Schuhmacher. 24. Ernſt Friedrich Karl, riedrich Aug. Schenk, Kaufmann. 23. Georg, S. v. Peter W irſtenbin 26. Juliana, T. v. Joh. Adam 26. Eliſabetha Suſanna, T. v. 28. Johann, v. Carl Spiegel, Mälzer. 26. Heinrich, S. v. Hch. Gerhard, Schreiner⸗ 24. Karolina, T. v. Johann Scherrer, Tüncher. 23. Ludwig Jakob. S. b. Johann Adam Jung, Tüncher. 25. Clara, T. v. Chriſtian Körner, Pfläſterer. 28. Johann Jakob, S. v. Johann Suſſenburger, Schreiner. 28. Friedrich, S. v. Joſef Guſtav Droßbach, kgl. Reallehrer. Februar. Geſtorbene. 28. Margaretha, 1 J. 1 M.., T. v. Johann Eiſelſtein, Rangirer. 24. FIranz Gayer, 26 J.., Kaufmann. 23. Friedrich Karl, 8 T. a. S. v. Lambert Karr, Maurer. 21. Julie Dauenhauer, 75 J. g. Wwe. v. Math. Hund, k. Bezirksarzt. 24. Luitpold, 5 M. 1 T.., S. v. Anton Friedebach,.⸗A. 26. Friedrich, 2 J. 4 M.., S. v. Joſef Schwarz, Küfer. * 0 7 2 Kirchen⸗Anſagen. Euvaugel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, 3. März. Trinitatiskirche. ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Fiſcher. Militär 10 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Ahles. Concordienkirche. ½10 Uhr Predigt Hr. Stadtpfr. Hitzig. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtpfr. Hitzig. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadipfr. Hitzig und Herr Stadtpfr. Ahles. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Greiner. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr und Abds. 6 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Pfarrer Neeff. Evangeliſches Perrinshaus, K 2, 10. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Schwetingervorſtadt, frühtrem Rettungshaus 74—78. Sonntag: Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr bibl. Vortrag von Herrn Stadtmiſſtonar Simon. Kafholiſche Gemeindt. Sonutag, den 3. März Jeſuitenkirche 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottes⸗ dienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Verleſung des erzbiſchöfl. Faſtenmandates) und Amt mit Segen. 11 Uhr Meſſe. 2 bis 3 erſte und 3 bis 4 Uhr zweite ſakr. Betſtunde. Montag: 9 Uhr Amt mit Segen. 2 bis 3 Uhr erſte, 3 bis 4 Uhr zweite ſakram. Betſtunde. Dienstag: wie am Montag. Aſchermittwoch: Anfang der 40tägigen Faſten. 10 Uhr feierliche Aſchenweibe und Hochamt. Dounerſtag: 7 Uhr Abends Faſtenpredigt. Schulkirche. Sonntag: 9 Uhr, Kindergottesdienſt. Katholiſches Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Sing⸗ meſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kath. Pfarrei. Sountag: U 8 Uhr Singmeſſe mit erzbiſchöfl. Faſten⸗Hirtenbrief. ½10 Uhr Amt mit erzbiſchöfl. Faſten⸗Hirtenbrief. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. ½8 Uhr Vesper. Aſchermittwoch: 10 Uhr hl. Meſſe, nach derſelben Austheilung geweihter Aſche. Abds. 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Neckarkirche. Sonntag: 210 Uhr Amt mit Faſten⸗Hirten⸗ brief,. Mittwoch: 10 Uhr hl. Meſſe mit Austheilung geweihter Aſche. 8 Allkatholiſche Gemeinde. Sountag: 10 Uhr Gottesdienſtt Melhodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. Nächſte Woche jeden Abend 8 ¼ Uhr Predigt⸗ Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Gollesdieuftorbnung in der kath. Birche zu zudwigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sountag: 6 Uhr Beicht.47 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, Mädchen. 2 Uhr ſakram. Bruderſchafts⸗Andacht. kranzgebet. Während der hl. Faſtenzeit: 085 8 Uhr Abendgottesdienſt Herr ½2 Uhr für die 6 Uhr Roſen⸗ Sonntags: 2 Uhr Faſten⸗Predigt, Mittwochs: Abends 5 Uhr Miſerere⸗Andacht, Freitags: Abends 5 Uhr Kreuzwegandacht mit ſakram. Segen. Aſchermittwoch: %8 Uhr Weihe und Auflegung der Aſche. 8 Uhr Hochamt. 5 Uhr Miſerere⸗Andacht mit ſakram. Segen. Während der Woche: ½7 Uhr hlg. Meſſe. /8 Uhr Pfarrmeſſe.(Dounerſtag: 7 Uhr Engelamt.) Mittwoch und Samſtag: 9 Uhr hl. Meſſe. Frei⸗ tag Abend 5 Uhr Kreuzwe andacht mit ſakr. Segen. Nothkirche Hemshof. Sountag: ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranzgebet. Aſchermittwoch: 8 Uhr Weihe und Auflegung der Aſche, dann hl. Meſſe. Während der hl. Faſtenzeit: Mittwochs und Freitags Abends ½6 Uhr Kreuz⸗ wegandacht.— Während der Woche läglich 7 Uhr hl. Meſſe. Alleinvertretung für Mannheim und Amgegend. e Ihiire lhlüre A2zu! Eein Zuschlagen! Kein Offenbleiben der Thurent Selbstthätige geräusohlose Thürschliesser. Von Autorltäten und Fachleuten aner- kannt alt vollkommenstes und dauer- haft. System. 20000 st. im Gebrauch. 2 Zählreiche behördliche Atteste. Kostenfr. Probezeit. Keine Thürbeschädig. 2 Jahre Garantie. Prospecte fr. gratis. Jean Dann Frankfurt a.., Schafergasse15. K 4, 8. 27116 Ganz vorzügliche gurantirt 1888er Habana⸗Importe in Packeten à 20 Stück. 26025⁵ per 100 M. 13.—, per 1000 M. 125.— franko. .⸗Badeu. Herm. Aug. Kah, Cigarren⸗, Cigaretten⸗ u. Tabak⸗Import⸗Geſchäft. * Drei Millionen Mark auf 1. Hypotheken, in kleineren und größeren Beträgen beſorgt zu einem billigen Zinsfuß 25992 Joseph Gutmann, D 5. 3. ½7 Uhr Frühmeſſe. ½10 Uhr Predigt und Am Aſchermittwoch beginnt die 40tägige Faſtenzeit. wird zu j Françai gelehrt. Tanz-Unterricht zeit ertheilt und Walzer oder J. Kühnile, f 3, 7¼½. eder gewünſchten Tages⸗ Wih. itunger Zahntechniker Mannheim se in—3 Stunden 27219 . Optisches institut —— P 2, 14, vis--vis der Post]s an den Planken. 2 1, 20 26687 o 8 2 L. Levy. 8 n Hauſe des Hrn. Bäcker⸗ meiſter Schlachter empfiehlt ſich ſowohl in Anfertigung künſtlicher Gebiſſe, als auch Plom⸗ birungen u. Zahnziehen unter Zuſicherung ſtreng reeller Bedienung. Preiſe künſtlicher Zähne: J einzelner Zahn M. 6, jeder weitere Zahn M. 4. ſind zu haben bei 60 ſchitekt Priva geiſern feiſern geiſern eiſern feiſern geiſern inkt, eiſern Jeiſern eiſern Jeiſern ber, eiſern und ſowie und S mor⸗, Proſp Hannheim. 26683 [Mannheim empfiehlt ſich den Herren Ar⸗ Lieferungen von: läden, in jeder gewünſchten leifernen Gießkannen, ver⸗ ſchmiedeiſerne Kaminſchie⸗ Handfuhrgeräthen, Selbſtthätige Thürſchließer Stets großes Lager in Bau⸗ Neckarhafen, Mannheim. Kugel⸗, Kaffee⸗ u. Farb⸗ malz⸗Brenner. Ferner empfehle ich mich zur Aufertigung von Granito⸗Böden, Cement⸗ und Asphalt⸗Arbeiten. Moritz Herzberger, E 3, 17. Pianinos„ el A. Donecker, 0 2, 9. eee Selb leſek Kinder⸗ und Mädchenſtiefel, gute, ſelbſtge⸗ machte Herrenſtie el, ſowie Winterſchuhe unterm Selbſt⸗ lkoſtenpreis zu verkaufen. 26454 H 4, 29. J. Baumann, H 4, 29. —— iedeſich G 3, 5. Die berühmte hweſernicſel empfiehlt als allerbeſtes en, Baumeiſtern und ten zum Abſchluß und enund hölzernengkoll⸗ Conſtruktion, Rolläden mit 26245 drehbaren Stäben(Patent Fabekkat Adolf 8 Zugjalguſien(Patent Fuchs) 0 urger, mit Drahtkettenſtegen und 8 1. 6 patent⸗Gußſtahl rahtſeilen, 0 Schnen, 1915 Gurten, 57C eiſernen Mörtelträgern, 7 eifernen Aufzugkübeln, Stiftungsgelber bere 2— en Waſſereimern, en Sanddurchwürfen, en Saudſieben, en Kalklöſchpfannen, en Kalklöſchkörbeu, träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und— 26767 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Collectur, A 2. 4. Güterkaufſchillinge, Erbd⸗ ſchafts⸗ u. ſonſtige gute Forder⸗ ungen kauft u. richte man Off. unt. W. 27399 an die Exp. d. Bl. 27399 Hppothekendarlehen zu 4¼% ,q in größeren Beträgen zu%, beſorgt prompt u. billig Ernst Weiner, 26646 D 6, 15. 10—12,000 Mark u 5% auf gute Hypotheke bei oppelter Sichenheit zu ce⸗ diren. Anfragen an die Exped. unter No. 27420 erb. 27420 Die Handſchuhwaſcherei L. Jähnigen, 4, 1, part. gegenüber den 3 Glocken empfiehlt ſich. 26665 en Mörtelkaſten, en Zubern, en Mörtelkübeln, en Kaminwalzen, einfache und doppelte, e Erd⸗„Mörtel⸗Stein⸗ Sack⸗Karren, ſämmtlichen eiſernen tukkatur⸗Gypſen, im zon Mar⸗ Terrazzo⸗ Moſaik⸗ ecte ſtehen gerne zur Verfügung. 26928 Rep aus der Schloſſerei Georg Lutz senior. Prima Referenzen. e jeder Art von Herden bill 2 Neueſte Sparröſte, Koch⸗ platten u. Einlagen in allen Größen und jeder Art ſtets vorräthig, billigſt. Schloſſerei in 15 alten Werk⸗ it N Für einen aus der Schule 5 45 14 45 entlaſſenen Jungen wird Unter⸗ parterre rechts. richt im Zeichnen gewünſcht. Niederlage Offerten beliebe man unter ſelbſtgefertigter Nr. 27102 an die Expedition 3 Kochh Srdle ds. Bl. zu richten. 27102 Ein gutes Buch araturen und Aus⸗ 5 Die des eſandten Buches ſind zwar urz und bündig, aber für den praktiſchen Gebrauch wie ge⸗ ſchaffen; ſie haben mir und meiner Familie bei den ver⸗ ſchiedenſten Krankheitsfällen ganz vorzügliche Dienſte eleiſtet.“— So und ähn⸗ ich lauten die Dankſchreiben, igſt. 27268 — mühlen ſtanzen äck „Rübenmühlen, Dün⸗ 1 50 7 7 1 77% 2 erſtreumaſchiuen, Saema⸗ gehen. Wie die demſelben 75 ſchinen, Pflüge, Eggen, gedrugten Berichte glücktich Ackerwalzen 26636Geheilter beweiſen, haben 9 2 durch e der darin Reſſieg b c aoch ſole Arantele 10 eiſbie⸗ und Stauchma⸗ noch ſenhe, Ache b. zellun ; efunden, welche bereits alle ſchinen, Blechſcheeren, Loch⸗ Poffnung ee landwirthſchaftliche Maſchi⸗ nen empfiehlt beſtens und billigſt Julius Weil,(.13 welche 1 Verlags⸗An⸗ ſelmaſchinen, Schrot⸗] ſtalt faſt täglich für Ueber⸗ ten. Dies Buch, in welchem die Ergebniſſe lang ähriger Erfahrungen niedergele t ſind, verdient die ernſteſte Beach⸗ tung jedes Kranken. Es ſollte Niemand verſäumen mittelſt oſtkarte von Richters Ver⸗ ags⸗Anſtalt in 1 8 oder ſowie alle ſonſtige per Pfd. ; New⸗Hork, 310 Broadway, die in Mannheim. 255 e 15„Kranken⸗ reund“ zu verlangen. Bettfedern Die Zuſendung erfolgt koſten⸗ los. 26055⁵ reine Gänſefedern v. M..50 an 26045⁵—— N2, 5. Beſtellungen auf Winden u. ſ.., wie Reparaturen für K. Feiler in Speyer, nimmt H. Schmiedt, 8 2, 16 ent⸗ gegen. 2702 Damen find. liebev. verſchwieg. Aufnahme bei Aug. Gölz Wittwe, Hebamme, Wein⸗ deim, gegenüber dem ſtäd. Krankenbaus. 36661 fänder werden unter streng- ster Verschwiegenheit in und aus dem Leih- hause besorgt. 26652 E 5, 101 3. Stock 2 Thüre Iinks. Sat Seneral. ainzeiges klEKTRISCHE BELEUCHTUH0. 8 Faſgachr Sonntag„ M, es 5 Fe 17 oet. ENRCHBOHH Oeſſentlicher Feſt Ball. MANNHEIMN 0 Faſtnacgt Dienſtag, 2. März 27629 SENERAL-VERTRETER VoN 26989 Oeffenklicher Je ſthall. 8. SCHUOCKERNNT Anfang Abends 7 Uhr mit Jelerabendverlängerung. 4 NURNBERG 12 D. Mlebren 2 al GA. 3550 OyWAMO-MASCHRNENM MiT IIB00 BSOGENM. 1 Katicerhütte. AuPEN uNb 210000 etün-LAuREN BERETTS I Jaſtnacht⸗Sonntag 5 BETEHIEB. 27645⁵ Oeffentlicher Feſtball. eeeeeeeeee Anfaug zllent 3 10 mit aieall, Nenee, ee gn Nestauration§ATOR. Iindenhof Revolver.8980.50 bie 30 Hark. gaftnacht⸗Sonntag 27646 Patronen für jedes Caliber! Oeffentlich er Feſtball, Sohlagringe, Todtschläger, Stockdegen, Dolchmesser, Taschen- Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung, messel, Scheeren, Bestecke, Reſsszeugg, Sohabſonen, Baro- und 9 Uhr Frangaise. un bermoneter, Hiſehprober, Briſſen, Pinde-nheze, foros- f 661 bope, Fernrähre, Operngl! Zer ete, ete. empfiehlt 26467 Reſtauratian Weigeh Aidenhof 10,12. Karl Pfund, 0, 4. Oeffentlicher Feſtball, cc(( PPP wozu freundlichſt einladet Weigel. Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. Entree frei. iaAnerortg.„ier,„e in Lange 1 15(L. Roth, Bismarckſtraße). Jaſtnacht⸗Sonn 27659 Mobel-Ausvestau Oeffentlicher Festball Wegen baulicher Veränderung meiner Lokali⸗ täten perkaufe von heute ab meine großen Vor⸗ im neuen großen Saale. Anſang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverlängerung. räthe in 47885 8 8 Polfter⸗ uub Kaſtennöel S8 winn denhnr ud Enbſtun zu ledeutend berabgeſetten fiefſen⸗ O, 15 7 Moritz Dreifuss, übernommen und wird dieſelbe heute Samſtag, den 2. März mit 27616 F 4, 9. F 3, 9. 3 Schlachtfest anndeseneneden eröffnet. Für vorzügliches Bier, reine Weine, warme und Reisszeuge in einfachſter bis zu feinſter Zuſammenſtell⸗ kalte Speiſen iſt beſtens geſorgt und bitte um freundlichen ung für Schüler, Ingenieure und Techniker. Georg Strob trober Schienen NPinkel, Reißbreiter in großer Aus⸗ Sorg 7 wahl, billig, empfehlen früher„Prinz Friedrich“. Bergmann& Mahland Brauerei Ruf, R 4, II. E 1, 15 Planken E 1, 15 NB. Alle bei uns gekauften Reißzeuge werden ein dah Auſlich von hochfeinem Dir Alaabengurderobe 2 Bock-Bier“ NB. A ird dasſelbe i d klei Gebind von P. Treitag, Tadenburg arn u fr belt delſe,: dezen and fanen geer bei Th. Hirsch Wittweſtheſautation eigel, Lindenhof J 10, 12. E l 13, Mannheim. E, 13. Grosses Preiskegeln. Drei Wurf 20 Pfg. 27296 VVVV Rheinpfälzische Masken⸗Gard Schaumweiln-Kellerei J B db Kk 0(A. Burghardt-Deidesheim) Brodbeck,. Gegründet 1865. Vielfach prämlirt. E liefert ſchon zu Mk..50 die ganze Flaſche, 90 Pfg. E 1, 5, 2. Stock. E I, 5, 2. Stock. Breite Straſſe. 26709 2 Flaſche, einen ſehr guten gefälligen Champagner '¹ Bei Kiſten von 12, 25 und 50 Flaſchen Mk..35, reſp. 83 Pf. Haupt-Niederl bei Ein Fransport Hannoveraner JOh. Schr eiber, Mannheim. agen⸗Pferde Möbeltrausport! — wobei egale Geſpanne, iſt an⸗ Umzüge in der Stadt, ſowohl von und na auswärts, über⸗ —— 0 und 11470 der nimmt bei prompter und billiger Ausführung das Möbeltrans⸗ zur Beſichtigung höflichſt ein port⸗Geſchäft von 26877 27650 J. Jeremias, Mussbach, Gbeinpfel). Martin Hamm& Carl Bruch, 8, 22b Mannheim 5, 19. 35-Pfennig-Bazar Per Eiſenbahn ohne Umladung. UI, 19, neben den Grünen Haus. Großes Lager in Spielwaaren, Luzus⸗, Haushaltungs⸗& CCCCCcC((ͤ ˙—Ac b Müller's Kokosnussbutter. Verbrauchs⸗Gegenſtänden. 25239 8 FTFTT77CC7TCTCcccc 95215 garantirt reine Naturprodukt iſt frei von allen ſtören⸗ Sämmtliche den Begleitſubſtanzen, billig, ausgiebiger wie alle anderen S eiſe⸗ 6 4 10 8 1. fette und am leichteſten verdaulich, insbeſondere geeignet für die Ummt& Asbestartikel“ Faftnachtsbäckerei. empfiehlt billigſt und nur in beſter Waare 25378 Das Pfund 65 Pfeunig. Georg Hill, gegenüber der Hanptyoſt, p 2,14. Dieſelbe iſt in ſtets friſcher Waare vorräthig bei: —!—————]l Vaulius Eglinger& Co., 8. G. Volz, N 4, 22. 8 55 e 2, 2 Jacob Harimann sen. G 5. „ 2. ebrüder Koch, F 5, 10 Ernſt Dangmann, N 3, 12.] und Filialen H 1, 14 und gegenüber der Axinitatiskirchr. 42182 Empfehle Heinrich Ehret, 8 4, 4. R 4, 19/20. C. Haſenfußt, J 7, 10. C. W. Bauer, L 14, 1. M. Heideureich, H 2, 1. Daun, K 3. 4. Tan ſchu für Herren, Jamen und Kinder „enn Perlgeſtict „ Ohagrin H. Kern, C 2, 10½ u. 11.] Adolf Geber, P 5, 1. A. Meuges, N 3, 15. G. M. Habermaier, M5, 12. Joh. Schreiber, T 1, 6 u. 7 Carl Müller, R 3, 10 und u. Filiale Schwetzingerſtr. 182. Filtale Lindenhof. H. Thomge, D 8, Ia. C. Struve, G 8, 5. Jak. Uhl, M 2, 9. 27537 eeeeeeeeeeeeeener Hof Johann Schreiber Necarthor u. Schwetzingerſtraße empfiehlt: Hochfeine ehle 17, 18, 19, 20 Pfg., Abgelagerte, milde, cryſtallklare Back- K Küchel⸗ Oele 60, 70 und 80 Pfg. Prima essbares Schmalz 46, 50, 54 Pfg. Aechter Müller' ſcher Codosbutter per Pfund 65 Pfg., Dürrobſ, Obſtmelangen, Atpfel, Rirſchen, Süß⸗Birnen, Zwelſchen feinste türkische, 80ſtückige 35 Pfg. bis zu 13 Pfg. in ſüßer Frucht.“ Sinner'sche Presshefe. Johann Schreiber Neclarthor u. Schwetingerſtraße. hfavpog aunnaa noa den aue%οοe Küchelöle.— Prima essbares Schmalz. Susse Abgelagerte ee de ieeee eeeen eneeee e Sie ..3 Hammer, u 2, 12.] Ph. Gund, D 2, 9. don.50 bis zu den feinſten.