In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. mouatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reilamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (99. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) tannheimer Journal. Telegramm⸗Adreſſee „Journal Maunheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: f 2 r den Inſergtentheil: K. Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitalz.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 67.(Gelephon⸗Ar. A8.) über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) + Moltke! Wie knapp der Name— und doch prägt ſich in ihm ein Stück des Werdeprozeſſes der deutſchen Nation aus. Wenn einſt ein Geſchichtsſchreiber die Gründung des auf blutiger Wahlſtatt erſtandenen großen Deutſchen Reiches, die Heldenthaten ſeiner tapferen Söhne, das geiſtige Ringen unſerer Nation den Nachkommen als flammendes Beiſpiel begeiſterter Vaterlandsliebe vor das Auge zaubern wird, da wird ein Name unter den Beſten dieſer großen Zeit hervorleuchten und mit Bewunderung wird die Nachwelt aufblicken zu dem Manne, der ein rüſtiger Zimmermeiſter war an dem ſo herrlich empor⸗ ſtrebenden Baue unſeres Reiches: Moltke! Siebzig Jahre ſind heute ſeit jenem Tage ver⸗ floſſen, da Moltke in den ſoldatiſchen Dienſt eingetreten iſt, auf deſſen Stufenleiter er zu jener Höhe emporge⸗ ſtiegen, die ſeinen unſterblichen Verdienſten um Kaiſer und Reich entſpricht. Seit dem 29. Oktober 1857 ſtand Moltke als Chef an der Spitze des Generalſtabs der Armee, bis er im vorigen Jahre, ein greiſer achtundachtzig⸗ jähriger Mann um ſeinen Abſchied bat, in jener ſchlichten und doch ſo erhebenden Weiſe:„Eu. kaiſerlichen und königlichen Majeſtät bin ich anzuzeigen verpflichtet, daß ich bei meinem hohen Alter nicht mehr ein Pferd zu be⸗ ſteigen vermag. Ew. Majeſtät brauchen jüngere Kräfte und iſt mit einem nicht felddienſtfähigen Chef des General⸗ ſtabes nicht gebient“ Aus dieſen Worten ſpricht antike Größe. Von der ſonnenbeglänzten Höhe ſtieg Moltke freiwillig herab, weil er ſich„nicht mehr felddienſtfähig“ fühlte! Faſt ſtebzig Jahre— ſeit dem 12. März 1822— hat er der preußiſchen Armee angehört; er mochte nicht länger die ſchwere Bürde der Verantwortung tragen, ein Jüngerer ſollte an ſeine Stelle treten, gern trat er ihm ſein Erbe ab und von ſeines Königs Gnade erbat er ſich als Huld— den Abſchied! Klarheit und Selbſtloſigkeit, dieſe hervorſtechenden Charakterzuͤge wahrhaft großer Maͤnner, hatten in dem greiſen Feldherrn dieſen Entſchluß reifen laſſen. Doch ſein Kaiſer und König, der ſoeben erſt nach ſchmerzens⸗ vollen Tagen die Stufen des Thrones emporgeſtiegen war, konnte und mochte es nicht faſſen, daß ein Moltke dem Heere nicht angehören ſolle, ſo lange ihn noch Gott, der Herr, auf Erden weilen läßt. Und in den folgenden rührenden Worten ſprach Wilhelm II. zu dem Feldherrn: „Sie legen Mir in Ihrem Schreiben vom 3. d. M. mit der Klarheit und Selbſtloſigkeit, die leuchtend durch Ihr ganzes Leben geht, die Nothwendigkeit eines Ent⸗ ſchluſſes dar, deſſen Begründung Ich ja leider nicht verkennen darf, deſſen Bedeutung aber eine ſo ſchwer⸗ wiegende iſt, daß Ich Ihrem Antrage doch nur theilweiſe entſprechen kann. In dem Alter, welches Gottes gnädige Fügung Sie zur höchſten Freude Meines theuren Großvaters, zum Segen für die Armee und zum Heil des Vaterlandes bisher hat er⸗ reichen laſſen, darf Ich die unvermeidlichen Anſtrengungen des Dienſtes in Ihrer Stellung nicht mehr laͤnger von Ihnen beanſpruchen, aber Ich kann Ihren Rath nicht entbehren, ſo lange Sie leben, und Ich muß Sie der Armee erhalten, die mit unbegrenzt feſtem Vertrauen auf Sie blicken wird, ſo lange Gottes Willen dies geſtattet.“ Doch der 8. Maͤrz iſt nicht nur ein Gedenktag der Armee; an ihm nimmt das ganze deutſche Volk den lebhafteſten Antheil und die Bruſt geſchwellt von den Gefühlen unauslöſchlichen Dankes blickt es ſtolz und freudig empor zu jenem Manne, der das Auflage Seleſene und verbreiteiſte Zritung in Mauuheim uud Umgebung. Volk in Waffen geführt zum Kampf und Sieg. Vor der Bedeutung ſeines Na⸗ mens ſchweigt der Parteſen lodernder Zwiſt; ſein Klang erweckt in jebes tapferen deutſchen Mannes Bruſt das Echo der Erinnerung an jene Tage, da die deutſchen Fahnen ſiegreich in den Lüften flatterten, da in Feindes⸗ land der Boden erzitterte unter dem wuchtigen Tritt der deutſchen Krieger, die ausgezogen waren zu blutigem Kampfe und die als herrlichſte Frucht des theuer erkauf⸗ ten Sieges auf den Trümmern der alten Zeiten ein großes deutſches Reich erſtehen ſahen!—— Es iſt nicht deutſche Sitte, lärmend die Welt mit Jubelrufen zu erfüllen; ſtill in der Bruſt bergen wir die Gefühle des Dankes, den wir jenem Manne zollen, der unſere Kämpfer zum Siege führte. Im Frieden will der Deutſche leben; doch wenn durch des Schickſals Fügung wir einſt gezwungen zu den Waffen greifen, dann wird wieder jener Geiſt lebeudig, der uns zum Sieg geführt und dankbar ge⸗ denken wir des Mannes, der früher uns ein Führer war, deſſen Geiſt in unſerm Heere lebt— und auf den Lippen ſchwebt der Name: Moltke! Politiſche Neberſicht. Mannbeim, 8. März, Vorm. Der„Reichsanzeiger“ publizirt das Geſetz über die Feſtſtellung des Reichshaushalts⸗Etats pro 1889 /90, ſowie das Anleihegeſetz für Zwecke des Reichs⸗ heeres, der Marine und der Reichsbahnen. In der geſtrigen franzöſiſchen Miniſterraths⸗ ſitzung machte der Juſtizminiſter bekannt, der Antrag des Staatsanwalts in der Angelegenheit der Patriotenliga würde heute formulirt werden, falls ein gerichtliches Ein⸗ ſchreiten gegen diejenigen Mitglieder der Patriotenliga, welche der Kammer angehören, beſchloſſen werden ſollte, werde er die Ermächtigung hierzu am Sonnabend bei der Kammer nachſuchen. Die Strikebewegung in Armentieres hat einen ernſten Charakter angenommen. 10,000 Arbeiter haben die Arheit eingeſtellt. Zweil Escadrons Kavallerie und zwei Kompagnien Infanterie wurden dorthin entſendet. Da der ſchweizeriſche Bundescommiſſar Borel, obwohl zur Zeit keine Ruheſtörungen zu beſorgen ſind, es für wünſchenswerth erachtet, daß f. den Fall einer gerichtlichen Unterſuchung über die Unor“ ngen in Lo⸗ carno, Intragna und Lugano hinreichende Mittel zur Sicherung der Ruhe vorhanden ſeien, ertheilte der Bun⸗ desrath dem Infanteriebataillon 68 in Zurich den Be⸗ fehl, ſofort nach dem Teſſin abzugehen. Er ernannte ferner als Bundesanwalt für die genannten und etwaige weitere Unterſuchungen den Nationalrath Bezzola in Chur. Dem Amſterdamer„Handelsblad“ zufolge drohe bei den jetzigen Zuſtänden des Königs von Holland, obſchon die Hoffnungen nur ſchwach ſeien, keine unmit⸗ telbare Lebensgefahr. Der König ſei bei vollſtändigem Bewußtſein und erfreue ſich einer kräftigen körperlichen Conſtitution. Die Aerzte ſeien der Anſicht, daß ein tödtlicher Ausgang, ſofern nicht eine abermalige Ver⸗ ſchlimmerung eintrete, ſich noch Monate(7) lang hin⸗ ziehen könne. Nachrichten aus dem Haag zufolge hatte der König eine ziemlich ruhige Nacht. Er nimmt aber wenig Nahrung zu ſich und nur ſolche in fluͤſſigem Zuſtande. Die außerordentliche buchariſche Geſandt⸗ ſchaft, welche dem Kaiſer von Rußland den Dank des Emirs für den Bau der Eiſenbahn ausſprechen ſoll, iſt geſtern in Petersburg eingetroffen. »Politiſche Ichwankungen in Oeſterreich. Man ſchreibt aus Wie n: Es gehört wohl zu den einförmigſten Dingen, von den öſterreichiſchen Parteikriſen zu ſchreiben und zu ſprechen. Von Zeit zu Zeit ſetzt ſich irgend ein Häuflein Tſchechen oder Polen oder Klerikalen zuſammen, formulirt eine politiſche oder eine nationale Forderung, beginnt fürchterliche Drohungen gegen die Regierung aus⸗ zuſprechen, erklärt, das Budget verweigern zu wollen, und ſetzt ſchließlich dem Grafen Taaffe ſo arg zu, bis dieſer nach argem Feilſchen den Slawen oder den Kleri⸗ 2— kalen irgend einen Brocken hinwirft, bald hier einige Schulen ſlawiſirt, bald dort einige echtfarbige Geiſtliche zu Schulinſpektoren ernennt. Gegenwärtig iſt der Wunſch⸗ zettel der Fraktionen der Regierungspartei ungewöhnlich groß. In Mähren ſowohl wie in Kärnthen, wo die Deutſchen noch die alten Pofitionen innehaben, ſoll die Reichsrathswahlordnung geändert werden, die Klerikalen wünſchen die konfeſſionelle Schule und beſonders die Tyroler drängen heftiger als ſeit langem darauf, daß die Gebäudeſteuer in dieſem Lande herabgeſetzt werde. Unterdeſſen aber lenkt die Regierung die Klerikalen an einem langen Zügel. Denn immer beſtimmter tritt die Meldung auf, der Kaiſer habe dem Fürſten Alois Liechtenſtein vor Jahresfriſt zugeſagt, die Regierung wolle ſelbſt einen Geſetzentwurf einbringen, dur ch welchen die Schule als konfeſſionell erklärt und damit zum Theil dem Einfluſſe der Geiſtlichkeit zurückgegeben werden ſoll. Jetzt dürfte es Ernſt mit der Erfüllung werden. Tſchechiſche Blätter melden, daß ſofort nach Annahme des Wehrgeſetzes die von den Kle⸗ rikalen erſehnte Regierungsvorlage auf den Tiſch des Herrenhauſes niedergelegt werden wird. Dank den ununterbrochenen Steuererhöhungen der letzten Jahre, beſonders durch die ſtraffere Anziehung der Branntweinſteuerſchraube, iſt es dem Finanzminiſter Dunajewski gelungen, für das Jahr 1889 ein Budget vorzulegen, welches mit einem kleinen Ueberſchuſſe ab⸗ ſchließt. Freilich macht der Bericht des Finanzausſchuſſes ausdrücklich aufmerkſam, daß das neue Wehrgeſetz, ſowle die Neubewaffnung der Landwehr, offenbar eine Mehr⸗ belaſtung nöthig machen werde, burch welche der Erfolg der Steuererhöhungen paralyſirt werden könne. Sieht man aber von dieſen zu erwartenden Mehrforderungen ab, ſo bleibt die Thatſache, daß mit Einrechnung von Rückzahlungen der Eiſenbahnen an den Staat im Jahre 1889 ein Ueberſchuß von 2,820,059 fl. erzielt werden wird. Es war der leitende Gedanke der Reichspolitik, in der Mehreinnahme der Branntweinſteuer, die erſt in den nächſten Jahren voll eintreten wird, eine Art Kriegsſchatz zu ſchaffen, fähig, die Verzinſung einer Kriegsanleihe zu decken— das iſt ein vorſorglicher Ge⸗ danke, der aber freilich die Idee der Erzielung von Ueberſchüſſen zu produktiven Zwecken ausſchlteßt. »Dit Abdaukung König Milanz ſcheint ſelbſt das Miniſterium Chriſtitſch überraſcht zu haben. Der Geſandte Boghitſchewitſch, der am Dienſtag Abend in Wien eintraf, war Montag Mittag von 12 bis 1 Uhr beim Könige Mllan geweſen, der ihm kein Wort von ſeiner Abſicht ſagte; ebenſo wenig wollen ſein Bruder, der Bautenminiſter Boghitſchewitſch und der Miniſterpräſident davon gewußt haben. Die erſte amt⸗ liche Mittheilung traf in Wien um 5 Uhr beim ſerbiſchen Gefandten ein, der am Ballplatz(Auswärtiges Amt) da⸗ von amtlich Mitiheilung machte. Wie aus Belgrad verlautet, fand eine ſchriftliche Verſtändigung zwiſchen Riſtitſch und dem Könige ſtatt, die namentlich die folgenden drei Punkte umfaßt: So lange Alexander I. minderjährig iſt, verpflichtet ſich die Regentſchaft, der Königin Natalte die Elnwilligung zu bleibendem Aufenthalt in Serbien nicht(2) zu ertheilen. Etwaige Zuſammenkünfte zwiſchen Mutter und Sohn außerhalb des Landes ſollen mit Einwilligung der Regent⸗ ſchaft zuläſſig ſein. Ferner verpflichtet ſich die Regent⸗ ſchaft, die Verfaſſung im Sinne des Königs loyal durch⸗ zuführen, um dem künftigen Könige geordnete, verfaſſ⸗ ungsmäßige Zuſtände vorzubereiten und endlich die von dem Könige eingeleitete auswärtige Politik, welche den Intereſſen Serbiens entſpricht, nicht zu ändern. Die neue Verfaſſung enthaͤlt folgende Beſtimmung:„§ 68. Während der Minderjährigkeit des Königs kann keine Aenderung der Verfaſſung vorgenommen werden.§ 70. Wenn der König bei Lebzeiten die Macht auf einen minderjährigen Thronfolger überträgt, ſo hat er das Recht, alle drei Regenten zu ernennen. Als der König nach der Kataſtrophe von Mayerling dem Geſandten Hengelmüller ſagte, er ſei durch den plötzlichen Tod des Kronprinzen hoͤchſt niedergedrückt und denke an ſeine Abdankung, ſoll dieſer ihn darauf ver⸗ wieſen haben, er möge dem Kaiſer Franz Joſeph nicht durch die Entfeſſelung politiſcher Wirren einen neuen Schlag verſetzen. Vor vierzehn Tagen bemerkte der deutſche Botſchafter Prinz Reuß einem ſerbiſchen Segats⸗ Seneral⸗Anzeiger. Vnuig. ig Milan den Politikern Sorge mache; 8 zöge nicht glauben, daß die Herrſchaft für ſeinen kleinen Sohn leicht zu erhalten ſei, nachdem er ſelber abgedankt habe, er möge ſich deshalb mit einer längeren Erholungsreiſe begnügen. Das ſerbiſche Amtsblatt veröffentlicht eine Erklärnng über die Abdankung, die Ernennung der Regenten und die Uebertragung der königlichen Gewalt auf Alexander I. Der König wirft darin einen Rückblick auf ſeine 20jährige Regierung, deren erſter Abſchnitt dem Kampfe für die Unabhängig⸗ keit gewidmet war, worauf der zweite die Verfaſſungs⸗ reform anbahnt. Die jetzt anbrechende neue Zeit erfor⸗ dere eine neue Kraft. Die ſeinige ſei in den inneren und äußeren Kämpfen und in denen, die er als Menſch verlebt habe, verbraucht. Er fühle ſich unvermögend, den Anforderungen der neuen Aera zu entſprechen. Zum Schluß ſpricht der König ſeinen Dank für die ihm bewieſene Liebe und Treue aus, und fordert auf, ſie auch dem Sohne zu bewahren.— In zehn Tagen muß verfaſſungsmäßig die Skupſchtina zuſammentreten. Der König wird das Land erſt ver⸗ laſſen, nachdem die Uebergabe der Regierung vollkommen geregelt iſt. Sein dauernder Aufenthalt iſt noch unbe⸗ kannt, jedoch gedenkt König Milan nach etwa 14 Tagen eine Orientreiſe nach Jeruſalem und Kairo zu unternehmen. Sämmtliche ſerbiſche Städte und viele Landgemeinden ſandten Huldigungsdepeſchen an den jungen König mit der Verſicherung der Treue für das Haus Obreno⸗ witſch. Die Stadt Kragujewatz ſagt: Nachdem das Volk durch König Milan mündig erklärt iſt, wird es jetzt um ſo mehr in der Lage ſein, kraftvoll den Thron zu unterſtützen. Auch König Milan erhielt ſehr viele Depeſchen mit dem Ausdruck des Dankes und der An⸗ erkennung. Riſtitſch legte den Vorſitz über die libe⸗ rale Partei nieder und erklärte den radikalen Führern, die er geſtern empfing, er ſtehe nunmehr über den Par⸗ teien, zugleich vereinbarte er mit Tauſcha no witſch, daß jetzt, nachdem die Freiheitsfragen durch die neue Verfaſſung geregelt ſeien, hauptſächlich die Hebung der Finanzen und der wirthſchaftlichen Verhältniſſe ins Auge zu faſſen. Die Regentſchaft beſtätigte vorlaͤufig alle Beamten. König Milan behält vier Perſonen als Hofſtaat, nämlich den Hof⸗ marſchall, einen Adjutanten und einen Sekretär und einen Oekonomiebeamten. Ueber den Hofſtaat und die Pen⸗ ſion wird der nächſten Skupſchtina eine Vorlage zu⸗ gehen. König Milan ſoll angeblich beabſichtigen, den öſterreichiſchen und den deutſchen Kaiſer zu beſuchen und ſpäter an der franzöſiſchen Riviera oder in Abbazia Aufenthalt zu nehmen. Aus Stadt und Land. Maunbeim, 8. März 1889. Vom Hofe. Geſtern Vormittag nahm der Großher⸗ zog den Vortrag des Finanzminiſters Ellſtätter entgegen und empfing den Staatsminiſter Turban und den Oberſt⸗ kammertzerrn von Gemmingen. Nachmittags 2½ Uhr reiſte die Großherzogin nach Frankfurt zum Beſuch der Landgräfin von Heſſen. Die Großherzogin verweilt dort bis zum Abend. Der Großherzog gedenkt am Abend in Frankfurt einzutreffen und von da in Gemeinſchaft Seiner Gemahlin nach Berlin weiter zu reiſen. Der Großherzog begleitete am Nachmittage die der 5 een zum Bahnbof und beſuchte danach die Mit⸗ glieder der Großherzoglichen Familie. Hierauf empfing der⸗ ſelbe noch verſchiedene Perſonen, hörke den Vortrag des Legationsſekretärs Freiherrn von Babo und reiſte Abends 2½% Uhr nach Frankſurt Die Großherzoglichen Herrſchaften ſind begleitet von der Hofdame Freiin von Schönau, dem Hofmarſchall Grafen von Andlaw und dem Flügeladjutanten Hauptmann Freiherrn von Gagern. Den Großherzoglichen Herrſchaften folgen einen Tag ſpäter: der Major von Hugo, der Legationsſekretär Freiherr von Babo und der Legations⸗ ſekretär von Chelius. *Erneunnung. Der Großherzog hat den Profeſſor Dr. Otto Lehmann an der Techniſchen Hochſchule in Dresden Feuilleton. —Wereſchagin's Vertheidigung des Realismus. Wereſchagin, der berühmte ruſſiſche Maler, verö entlicht in der„Deutſchen Revue“ einen Eſſay über den Rea ismus, in welchem er von den Angriffen ſpricht, die er perſönlich um ſeiner realiſtiſchen Darſtellungen willen zu erdulden hatte. Wereſchagin ſchreibt:„Ich habe Kaiſer Alexander II. fünf Tage hinter einander beobachtet, wie er auf einem kleinen Erdhügel 1 von welchem aus er das ganze Schlachtfeld vor ſich überſehen konnte, und wie er mit einem Feldſtecher erſt die Beſchießung und dann die Beſtürmung der feindlichen Stellungen beobachtete. In derſelben Weiſe hat zweifellos auch der alte deutſche Kaſſer den Gang der Schlachten beob⸗ achtet, und ebenſo ſein allverehrter Sohn, Kaiſer Friedrich III. Ueber den Letzteren habe ich auch Augenzeugen ſprechen hören, und ganz gewiß würde es lächerlich genug ſein, wenn ein Kaiſer während der Schlacht umhergaloppiren und ſein Schwert ſchwingen würde wie ein junger Fähnrich. Und doch hat man meinen Bildern vorgeworfen, daß durch ſie die Ehrfurcht vor dem Landesherrn in den Augen der Maſſen untergraben würde, weil dieſe ſich gern vorſtellen, ihr Kaiſer würde im Augenblicke der Gefahr auf einer feurigen Stute in das dickſte Kampfgetümmel hineinſprengen. Ich habe das Verbinden und den Transport der Verwundeten genau ſo dargeſtellt, wie ich dieſe Vorgänge mit eigenen Augen geſehen und ſelbſt durchgemacht habe, als ich verwundet und dann in der einfachſtmöglichen Weiſe verbunden und fortgeſchafft wurde. Und dabei heißt es, in dieſer Darſtellung liege eine großze Ueber⸗ treibung, ja eine Verleumdung. Ich habe an mehreren Tagen be⸗ obachtet, wie Gefangene auf einem Marſche von mehr als ſieben Meilen langſam erfroren ſind; ich habe den amerikan. Künſtler Frank D. Millet, welcher mit mir dabei war, darauf 1 merkſam gemacht, und er hat mir ſpäter nach dem Anhlicke meiner Bilder beſtätigt, daß dieſelben durchaus richtig ſind; und ich bin wegen dieſes Bildes von der Kritik in einer Weiſe behandelt worden, welche ſich gar nicht wiedergeben Läßt. Ich habe beobachtet., wie ein Geiſtlicher auf dem Schlachtfelde über eine Menge von getödteten, ausgeplün⸗ derten, verſtümmelten zum ordentlichen Profeſſor der Phyſik an der Techniſchen Hechſchule in Karlsruhe zu ernennen geruht. Conſulat. Der Kaufmann E. Holzborn iſt zum deutſchen Konſul in Mobile, Staat Alabama, Nordamerika, ernannt worden. 5 Gedächtnißfeier. Am 6. d. Mts. iſt eine beſondere Nummer des„Schulverordnungsblattes“ erſchienen, enthaltend folgende Bekanntmachung Großh. Oberſchulraths: An die Direktionen und Vorſtände der dem Oberſchulrath unterſtehen⸗ den höheren Lehranſtalten, ſowie an die örtlichen Aufſichts⸗ behörden der Volksſchulen: Der erſte Jahrestag des Hin⸗ ſcheidens des in Gott rubenden erſten deutſchen Kaiſers Wil⸗ helm I. wird im ganzen Reiche der feierlichen Erinnerung an den erhabenen Neubegründer des deutſchen Reiches gewidmet ſein; es iſt wünſchenswerth, daß auch die Schulen des Groß⸗ gerzogthums an der ernſten Feier ſich betheiligen. Zu dieſem Behufe ordnen wir zufolge höherer Ermächtigung an, daß am Samſtag den 9. März zwar der Unterricht weder ganz noch zum Theil ausfalle, aber in den höheren Lehranſtalten ent⸗ weder bei Beginn oder bei Schluß des Unterrichts die Schul⸗ ijugend verſammelt und in geeigneter Anſprache durch Hin⸗ weis auf die Thaten und Tugenden Kaiſer Wilhelms 1. zu dankbarer und treuer Geſinnung gegen Kaiſer und Vaterland angeleitet werde. Hinſichtlich der Volksſchulen bleibt den Ortsſchulbebörden nähere Beſtimmung über die Feier anheim⸗ geſtellt; jedenfalls dürften überall mindeſtens in den oberſten Klaſſen die Schüler durch geeignete Anſprache des Lehrers auf die Bedeutung des Tages hinzuweiſen ſein. Wirthſchafts⸗Sparverein des Gr. Vad. Staats⸗ eiſenbahn⸗Berſonals in Mannheim. Unter dieſem Namen wird ſich demnächſt hier ein Verein conſtituiren, deſſen Mitgliederzahl ſich bei einem Perſonalſtand von 1130 Mann Anfangs vorausſichtlich auf 500—600 Köpfe belaufen dürfte. Zur Erzielung eines wirthſchaftlichen Nutzens werden ſog. Rabattläden errichtet, in welchen die Mitglieder die Waaren gegen Baarzahlung kaufen, wofür dann die Ge⸗ ſchäftsinhaber einen entſprechenden Rabatt gewähren. Dieſer Rabatt wird nicht in Baar an die Mitglieder ausbezahlt, ſondern an deſſen Stelle werden entſprechende Rabattmarken verabfolgt. Im beiderſeitigen Intereſſe werden möglichſt wenige und nur reelle Lieferanten aufgeſtellt. Abkürzung der Jahreszahlen. Wir keſen im „Geſchäftsmann“:„In einem Rechtsfall gelangte vor Kurzem ein Kopirbuch zur Vorlage bei Gericht, weil es um die Feſt⸗ ſtellung eines Datums ſich handelt. An Stelle der Jahres⸗ zahl war aber auf allen Kopien des Buches nickhls weiter als die einzige Ziffer„8“ zu entdecken. Die drei vorher⸗ gehenden Ziffern der Jahreszahl waren eben, wie dies ia zumeiſt vorzukommen pflegt, auf Briefpapier und Fakturen der betreffenden Firma vorgedruckt, und es wurde deßhalb ſtets nur die letzte Ziffer hinzugeſchrieben, welche ſich dann allein im Kopirbuche abdruckte. Der Beweis der Jahreszahl, um den es ſich handelte, wurde vom Richter als nicht erbracht angeſehen, und für jene beweisführende Firma ergaben ſich bedeutende Unannehmlichkeiten.“ Die 28. allgemeine deutſche Lehrerverſammlung findet, wie bereits gemeldet, in den Tagen vom 11.—13. Juni ds. Is. in Augsburg ſtatt und ergeht ſoeben die Einladung des Orts⸗Centralausſchuſſes hiezu in öffentlichen Blättern. Anmeldungen mit dem üblichen Feſtbeitrag von 3 Mark und falls an dem Feſtmahl theilgenommen werden will, mit weiteren 3 M. ſind unter genauer Angabe von Namen, Stand, Wohnort und Poſt, ſowie mit der Bemerkung, ob gewünſcht wird oder nicht, an Herrn J. B. dchubert, Bezirks⸗Lehrervereinsvorſtand in Augsburg, einzuſenden. * Begräbuiß des T. Hofraths Rumpel. Geſtern Vormittag wurde die irdiſche Hülle des am vergangenen Dienſtag verblichenen Hofraths Rumpel zur ewigen Ruhe beſtattet. Dem Leichenwagen, welcher mit Blumen und Krän⸗ zen vollſtändig bedeckt war, folgten außer den nächſten An⸗ verwandten des Dahingeſchiedenen Vertreter der Staats⸗ und ſtädtiſchen Behörden, das Comite des hieſigen Großh. Hof⸗ theaters, zahlreiche Angehörige unſerer Hofbühne und des Hoftheaterorcheſters, ſowie viele ſonſtige Freunde und Be⸗ kannte des Heimgegangenen. Die Trauerrede auf dem Fried⸗ hofe hielt Herr Stadtpfarrer Ahles Vor und nach derſelben ſang der Gr. Hoftheaterchor je ein Trauerlied. Nun ruht er in kühler Erde, bieſer brave, im Leben allerſeits ſo hoch ge⸗ achtete Mann. Möge ihm die Erde leicht ſein! *Zur Geſchäftseintheilung, welche infolge des dem⸗ nächſtigen Eintritts des 2. Bürgermeiſters erforderlich wer⸗ den wird, iſt eine Commiſſion eingeſetzt worden, beſtehend aus den Herren Oberbürgermeiſter Moll, Bürgermeiſter Bräunig und den Stadträthen Dr. Diffenée, Baſſer⸗ mann, Clemm und Jordan. Die Beleuchtung des Schloßthofes ſoll durch meh⸗ rere Laternen verſtärkt werden, was Angeſichts des ſtarken Verkehrs wohl angebracht erſcheint. Zur i Seitenkanäle in den Neckar⸗ gärten kounte ſich das Tiefbauamt erſt herbeilaſſen, nachdem die Beſitzer der anſtoßenden Grundſtücke ſich entſchloſſen, die Einfriedigungen derſelben ie Die meiſten Eigen⸗ thümer haben im wohlperſtandenen eigenen Intereſſe dieſes nothwendige Opfer gebracht und dürften die Neckargärten ihr Leben für ihr Vaterland aufgegeben hatten, den letzten Segen ſprach; und das Bild dieſer Scene— welches ich gemalt habe, genau ſo, wie ich es geſehen, mit Thränen in den Augen— iſt an den höchſten Stellen als das Erzeugniß meiner Einbildung oder als bewußte Fälſchung verſchrieen worden. Meine leichtfertigen Ankläger hielten es nicht der Mühe werth, die Thatſache zu beachten, daß die„Lüge“ durch denſelben Geiſtlichen beſtätigt wurde, welcher aus Ent⸗ rüſtung über die vielen gegen mich gemachten Angriffe, in Gegenwart vieler Galeriebeſucher erklärt hat, er ſelbſt ſef es geweſen der über die Haufen von todten Soldaten den Segen geſprochen, und zwar gerade in der Umgebung, welche in meinem Gemälde dargeſtellt war. Trotzdem wäre mein Bild faſt aus der Ausſtellung entfernt worden; und als der Plan gefaßt war, alle dieſe Bilder in farbigen Abdrücken zu ver⸗ öffentlichen, wurde das Unternehmen von oben herab ver⸗ boten, aus Furcht, die billigen Abzüge möchten ihren Weg in die großen Maſſen finden. Man darf übrigens nicht glauben, daß dieſe Mißbilligung nur in den ruſſiſchen höchſten Kreiſen geherrſcht habe. Ein ſehr bekannter preußiſcher Ge⸗ neral hat dem Kaiſer Alexander II. den Ratb gegeben, alle meine Bilder als zu gefährlich verbrennen zu laſſen.“ Der Berg und die Maus. In Belgien, dem gegenwärtigen Eldorado der Eiſenbahnunfälle, gab der Deputirte Honzeau in der letzten einige Proben von der Thätigkeit eiuzelner Abtheilungen des Eiſenbahn⸗Miniſteriums, die ſich am liebſten mit Schreibereien ſtatt mit praktiſchen Maßnahmen beſchäf⸗ tigten. Die Abtheilung der Geleiſe und die Abtheilung der Beförderungsmittel ſind zuſammen in einem Hauſe der Rue Ducale untergebracht. Hier batten ſich— ſo erzählt er u. A.— Mäuſe eingefunden, welche die Aktenſtücke zernagten, und man beſchloß, drei Katzen anzunehmen, deren Unterhal⸗ tung dem Pförtner gegen eine monallſche Entſchädigung von 3 Fres. übertragen wurde. Beide Abtheilungen zahlten die Hälfte. Da kam plötzlich ein hoher Beamter auf den Ge⸗ danken, daß, da die Abtheilung für die Zugmittel den grö⸗ ßeren Theil des Hauſes in Anſpruch nimmt, dieſelbe auch den arbzeren Theil der für die Unterbaltung der drei Soldaten, welche kurze Zeit vorher dadurch ſehr bald, außer der neuen don der Stadt herzu⸗ ſtellenden mittleren Hauptſtraße, eine Reihe hübſcher Neben⸗ ſtraßen erhalten. * Der Voranſchlag für das laufende Jahr iſt dies⸗ mal gegenüber dem Vorjahre um zwei Monate früher fertig geſtellt worden. Als erfreuliches Reſultat können wir ver⸗ melden, daß trotz vermehrter Aufwendungen für alle Zweige der ſtädtiſchen Verwaltung der Steuerſatz nicht erhöht zu werden braucht. Auch in ſeiner äußeren Form wird der neue Voranſchlag an Ueberſichtlichkeit und präciſere Redaktion ge⸗ wonnen haben, wie derſelbe auch eine ſummariſche Ueberſicht enthalten wird, die auch den Ungeübteren es ermöglichen wird, von unſerm ſtädtiſchen Haushalt eine klare Vorſtellung zu gewinnen. *Waldhofſtraße. Die Bewohner der Waldhofſtraße werden unſerer Gemeindebehörde dankbar ſein, da ihnen dieſe durch einen Pachtvertrag derſelben den früher benutzten und ſeit einiger Zeit geſperrten Weg zwiſchen Waldhofſtraße und Neckargärten wieder zugänglich gemacht hat. * Waſſerleitung. Das Reſervoir im Waſſerthurm wird in ca. 10 Tagen zur Probe auf ſeine Dichtigkeit gefüllt werden. Ehe daſſelbe in definitive Benutzung genommen werden kann, bedarf es jedoch eines zweimaligen Anſtrichs, ſo daß immerhin noch—6 Wochen vergehen werden, bis der Waſſerthurm dem regelmäßigen Betrieb eingereiht werden kann. „Der Neubau der Pfründnergnſtalt, anſchließend an das Hoſpital, welcher die nächſte Bürgerausſchußſitzung beſchäftigen wird, iſt einer vorläufigen Berechnung von Sei⸗ ten des Bauamts unterzogen worden und wird dafür ein Koſtenaufwand von M. 120,000 erforderlich ſein, dadurch aber auch einem unabweisbaren Bedürfniſſe genügt werden. * Städtiſches Freibad. Die Arbeiten für die Neu⸗ herſtellung desſelben warden vergeben und zwar an Tüncher Röſer, Blechner Schatt,„Zimmergeſchäft Biermann und Schloſſer Gordt, als die niedrigſten Submittenten. *Die Regulirung des liuken Neckarufers von der neuen Neckarbrücke bis zum Schlachthofe wird einen Koſtenaufwand von M. 21,000 verurſachen. Es iſt dabei eine Erhöhung des Terrains um einen Meter vorgeſehen und in Folge deſſen die Gefahr der häufigen Ueberſchwemmung der Lagerplätze vermieden. „Unſere Polizeiwache erhält im Kaufhauſe eine Cen⸗ tralſtation, bei deren Ausſtattung Seitens der Gemeindebe⸗ hörde die erforderliche Rückſicht auf die Bequemlichkeit der Bedienſteten genommen werden ſoll, welche den nicht leichten Dienſt darin zu verſehen haben. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir nicht unerwähnt laſſen, daß gelegentlich der Vor⸗ beſprechung des Budgets Seitens eines Mitgliedes des Stadtrathes auf die knapp bemeſſene Beſoldung der Schutz⸗ leute hingewieſen und daraufhin beſchloſſen worden iſt, dieſe Frage einer Commiſſion zu weiteren Vorſchlägen zu über⸗ weiſen. In erſter Linie wurde in Ausſicht genommen, für unſere Polizei⸗Mannſchaft eine freie ärztliche Behanblung und unentgeldliche Verabreichung von Medicamenten, ſowie Schulgeldbefreiung und andere Vergünſtigungen, welche 1 9 deren Angehörigen zu Statten kommen, in Vorſchlag zu bringen. *Der Winter vor 100 FJabren war ein harter Gaſt, kernfeſt und auf die Dauer Die Kälte begann am 11. Jeob. 1788 und währte bis Ende Januar 1789. Zeitweiſe betrug ſie 26. Die Leute erfroren in den Betten. Am 17. December früh ſollen in Leipzig 36 Köchinnen todt in ihren Betten gelegen haben.(Das Letztere iſt wohl ein nachträg · licher Faſtnachtsulk. D..) „Gymnaſtiſch⸗ Orthopädiſches Jnſtitut. Gabriel. Wir brachten kürzlich die Notiz, daß der Bezirks⸗ rath Herrn W. Gabriel die Conceſſion zum Betriebe eines Gymnaſtiſch Orthopädiſchen Inſtituts, einem hier längſt ge⸗ fühlten Bedürfniſſe entſprechend, ertheilte. Wir ſind heute in der Lage, das amtliche und fachmänniſche Gutachten, welches dem Bezirksrath vorgelegen hat, mitzutheilen. Maunheim, den 1. November 1888. An das Großh. Bezirks⸗ amt Mannheim. Das Gymnmgaſtiſch⸗Orthopädiſche Inſtitut des Herrn W. Gabriel in Mannheim beetr. Die Räumlichkeiten und Einrichtungen, ſowie die Heiz⸗, Ventila⸗ tions⸗ und Beleuchtungsvorrichtungen des Inſtituts können muſterhafte genannt werden und entſprechen, wie auch die Art des Betriebs, in jeder Beziehung den an eine ſolche An⸗ ſtalt geſtellten ſanitären Anforderungen der Gegenwart. Auch die Leitung der Anſtalt iſt in den beſten Händen, da der Unternehmer, ſchon längere Zeit als Turnlehrer hier thätig, ſich auch in anderen ähnlichen Anſtalten genau informirt 5 und als zuverläſſig und gewiſſenhaft allerſeits bekannt iſt. Es kann daher das Inſtitut, für welches ein längſt gefühltes Bedürfniß in hieſiger Stadt unzweifelhaft vorliegt, zur Ge⸗ nehmigungsertheilung nur empfohlen werden.(gez.) Emil Fiſcher,—Indem wir auf die im Inſeraten⸗ theil unſeres Blattes enthaltene Annonce hinweiſen, möchten wir unſere Leſer noch beſonders darauf aufmerkſam machen a Katzen beſtimmten 3 Franes bezahlen müſſe. Nun entſpann 5 über dieſe Streitfrage zwiſchen dieſen beiden in dem⸗ elben Hauſe beſindlichen Behörden ein gewaltiger Brief⸗ wechſel; umfangreiche Berichte wurden erſtattet und das dieſerhalb angelegte Aktenſtück iſt auf 164 Schriftſtücke angeſchwollen! Eine ſonderbare Sitte des öſterreichiſchen Hofes meldet der„Figaro“, derzufolge immer ein Sarg aus Eichenholz in der Hofburg bereit ſtehen muß. Als das traurige Ereigniß in Mayerling A e holte man den ſeit dem Tode des Erzherzogs Franz arl, Vater des Kaiſers, bereit ſtehenden Sarg bervor, und noch am nämlichen Tage wurde ein neuer Sarg beſtellt und abgeliefert, denn der er⸗ wähnten Sitte gemäß darf das Kaiſerhaus keinen Tag ohne einen vorräthigen Sarg ſein. Die ungeheure Hofburg und dieſe vier Bretter der letzten Wohnung— welch ſchrecklicher Gegenſat, deſſen ſich jedes Mitglied der Kaiſerfamilie täglich bewußt werden kann. Ruſſiſch. Eine recht ſeltſame Entdeckung hat man vor Kurzem in Petersburg gemacht. Der Kaiſer hatte das längſtens unbenutzte große Theater“ dem Petersburger Con⸗ lervatorium zum Geſchenk überwieſen. Die Uebergabe, welche kürzlich anberaumt war, iſt jedoch vorläufig aufgeſchoben, weil unbefugte Hände die koſtbar ausgeſtatteten Räume voll⸗ ſtändig ausgeraubt baben. Die prächtige Ausſtattung der Logen, die Marmorbeläge der Treppen, ſogar die Parkett⸗ böden ſind verſchwunden. „ I Amerikaniſcher Predigerhumor. In Minneſota hielt jüngſt ein Baptiſten⸗Geiſtlicher eine Predigt unter freiem Himmel ab. Es hatten ſich hierbei mebrere weibliche Mit⸗ glieder der andächtigen Gemeinde auf Bänke geſtellt und dieſen Platz behaupteten 525 auch, trotz der deutlichen Winke, die ihnen der Prediger fortwährend gab, von den Bänken herunterzuſteigen. Da rief der Geiſtliche mit weithinſchallen⸗ der Stimme aus:„Wenn die Ladies, welche da drüben auf den Bänken ſtehen, wüßten, daß ſie Löcher in den Strümpfen 1 8 ſo— 7— ſie 5 in d⸗ ahnung half ungemein raſch, denn n ie betreffenden Frauen nieder. 5 9. März. General⸗Anzeiger. D. SR.. daß das Inſtitut jeden Sonntag von 12—1 Uhr 5 meinen Beſichtigung geöffnet iſt. *Ausgeſtellt. In dem Schaufenſter der Muſikalien⸗ handlung von A. Donecker iſt gegenwärtig ein Gruppenbild des Geſangvereins„Concordia,“ welches im vorigen Jahre anläßlich der Fahnenweihe genannten Vereins von Herrn Photograph V. Bierreth aufgenommen wurde, ausge⸗ ſtellt. Das Bild zeichnet ſich durch ſeine künſtleriſche Aus⸗ ſtattung ſowohl als durch ſeine große Naturtreue auf das Vortheilhafteſte ans und gereicht dasſelbe dem Verfertiger zur 3 25 ermißt wird ſeit vorgeſtern früh der ſeitheri Frachtbriefträger der Heſſiſchen Aannie behn Durchgegangen. Zwiſchen K 3 und 8 3 wurden geſtern die Pferde eines Gefährts aus Lampertheim plötzlich ſcheu und gingen dieſelben mit dem Wagen in raſendem Galopp durch. Die Thiere konnten erſt am Eingang in die Schwetzingerſtraße wieder zum Stehen gebracht werden. Der Vorfall iſt glücklicherweiſe ohne weitere nachtheilige Folgen vorübergegangen. Aus dem Grofherzogthum. * Schwetzingen, 6. März. Das drohende Geſpenſt des ttermangels verurſacht ſchwere Sorgen. Koſtet doch der entner Dickrüben 1., Wieſenheu 4., Kleeheu noch mehr und der Zentner Stroh 3 M. Laubſtreu in den Wal⸗ dungen, freilich nicht Staatswaldungen, den hiezu ergiebigſten Quellen, erzielt ganz ungeheuer hohe Preiſe(ein Einſpänner 10—12.) Die Forſtbehörde würde ſich den Dank der gedrückten Landwirthe verdienen und außerdem eine glänzende Einnahme erzielen, wenn die Laubſtreu auch nur aus ſolchen Waldſtrecken abgegeben würde, wo ſie zu dicht liegt und eit einer langen Reihe von Jahren nicht mehr gelichtet wurde. Heidelberg, 7. März. Geſtern Nachmittag erſchoß ſich(. H. Zt.) ein fremder Mann auf dem Wege zwiſchen dem Königſtuhl und dem Kohlhofe auf einer Sitzbank. Er wurde von Paſſanten aufgefunden und ſpäter in das acad. Todtenhaus verbracht. Der Verlebte hat dahier in einem 5 unter dem Namen A. Liebold aus Pirmaſens logirt und ſeine Zeche nicht bezahlt, da er vollſtändig mittellos war. ärz. ſtaltete der hieſige Mülftär⸗ Berein eine humoriſtiſch⸗theatra⸗ liſche Abend⸗Unterhaltung. Der ſinnig 9 Sall im Gaſthaus zum Engel war dicht beſetzt. Die Lachmuskeln wurden ſtark in Anſpruch genommen. Die Leiſtungen der Spielenden und Vortragenden waren ſehr gut; e — ee— Am Faſtnacht⸗Dienſtag veran⸗ wenn man erwägt, daß bereits Alle das erſte Mal öffentlich wineeg. Dem jungen Verein iſt ein ſtetes Wachſen zu en. Bruchſal, 6. März. In der Kaiſerſtraße, nächſt der Reichsbank ſoll ein größeres Geſehſcchaſtsbeus mit Saal⸗ theater, feinem Kaffee und altdeutſcher Wirthſchaft errichtet werden. Die Anregung geht von berufener Seite aus und iſt dem Unternehmer weitgehendſte Gewähr für das Gelingen des Unternehmens geboten. OKarlsruhe, 7. März. Kommenden Dienſtag wird der Bürgerausſchuß über den Antrag des Stadtrathes wegen Einführung des Bedürfnißnachweiſes bei Errich⸗ tung von Wirthſchaften zu berathen haben. In einer außerordentlichen Verſammlung nahm geſtern der Verein Karlsruher Wirthe zu der Frage Stellung und hatte dabei beſchloſſen zu dem Entwurf, demzufolge die Entſcheidung, ob ein Bedürfniß zu einer Wirthſchaft vorhanden oder nicht, lediglich dem freien Ermeſſen der Verwaltungsbehörde über⸗ laſſen bleibt, einen 1 5 zu beantragen, der die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes zu dem Entwurf von der Voraus⸗ ſetzung abhängig macht, daß nach Thunlichkeit bei Prüfung des Bedürfniſſes den Intereſſen der Beſitzer bisher beſtehen⸗ der Wirthſchaften Rechnung getragen werde, insbeſondere daß nicht von mit großem Aufwand hergerichteten Lokalen die Conzeſſion zurückgezogen werde, wie es am Ende bei Eigenthumsübergängen geſchehen könne. Eine ähnliche Reſo⸗ lution haben auch die hieſigen Bierbrauer an den Bürger⸗ ausſchuß abgeſandt. Eine weitere Forderung der Wirthe bezieht ſich auf den Gasverbrauch. In einer Eingabe an den Stadtrath wird darum nachgeſucht, bei dem Verbrauch gewiſſer größerer Quantitäten Gas dasſelbe dem Abnehmer einige Prozent billiger abzugeben, wie es in anderen Städten beiſpielsweiſe Mannheim ſchon längere Zeit der Fall ſei. Was die Polizeiſtunde anlangt, beſchloß man das Bezirks⸗ amt zu erſuchen, den bisgerigen Standpunkt beizubehalten. * Pforzheim, 7. März. Die Fernſprech⸗Verbindung Pforzheim⸗Stuttgart⸗Gmünd iſt nunmehr ſichergeſtellt, nach⸗ dem die von der Reichspoſt verlangte Gewährleiſtung von 1000 Mkk. jährlicher Einnahmen(für die Dauer von 5 Jahren) erfolgt. Die Bronzedrahtleitung wird über Tiefenbronn, Leonberg nach Stuttgart geführt werden, die Strecke Stutt⸗ gart⸗Gmünd iſt bekanntlich ſchon im Betrieb. Wir treten ſomit binnen Kurzem mit Stuttgart, Gmünd, Heilbronn, Ulm, Eßlingen, Cannſtatt, Feuerbach, Böblingen, Metzingen, Reutlingen, Ludwigsburg, Pfullingen, Göppingen, Geißlingen, Ravensburg, Friedrichshafen in Sprechverkehr, was gewiß für viele Geſchaftskreiſe große Vortheile mit ſich bringen wird. Emmendingen, 6. März. Eiferſucht führte einen hieſigen, mit Namens Blum in Kolmar beim Infant.⸗Regt. Nr. 113 in Dienſt ſtehenden Soldaten am letzten Sonntag hierher. Montags früh rief ſeine Geliebte, die im Dienſt bei einem Bäcker iſt, um Hülfe. Der Soldat hatte derſelben Der Gchwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 6²(Fortſetzung.) 6. Kapitel: In Paris. Das junge Ehepaar genießt in vollen Zügen die Flitter⸗ wochen. Sie ſind im„Hotel Louvre“ abgeſtiegen, wo ſie ein fürſtliches Appartement bewohnen. Beide ſchwelgen in ungeahnter Seligkeit. Melanie lebt nur ihrer erſten Liebe, ſie vergöttert ihren Mann und jeder Brief an ihren Vater trägt die Betheurung ihres Glückes heim. Der Mutter gegenüber iſt ſie mehr zurückhaltend, ſie trägt ihren Gefühlen geziemende Rechnung. Karl Norbert weiß erſt jetzt die Macht des Reichthums zu würdigen. Alles beugt ſich vor ihm. Millionär zu ſein, iſt ſelbſt in Paris ein Wort. Wenn er ein Fürſt wäre, könnte man ihm nicht ehrerbietiger entgegen kommen. Es ſchmeichelt dies ſeiner Eitelkeit. Er ſpielt ſich auf den Grandſeigneur mit Erfolg— er hat ſchnell zu leben gelernt. Einige gute Freunde, die ſich raſch gefunden, ſagen ihm, es ginge nicht an, in Paris geweſen zu ſein, ohne in die verführeriſchen Myſterien dieſer Großſtadt eingeweiht zu ſein. Er verſchmäht es daher nicht, auch an unerlaubten Zerſtreuungen zu nippen. Nebſtdem genießt er vollauf das iugendliche Herz, das ſich ihm ergeben, und nicht minder die mitgewonnenen Millionen. Er verſagt ſich nichts, was ihm Freude und Luſt gewährt, er wirft das Geld mit vollen Händen hinaus. Stehen nicht ungezählte Millionen imz Hintergrunde⸗ nach vorausgegangenem Wortwechſel Verletzungen mit dem Seitengewehr am Kopfe beigebracht und ſich ſelbſt einen ge⸗ fährlichen Stich in den Unterleib gegeben. Der Soldat, der ſich ohne Urlaub vom Regiment entfernte, fand Aufnahme im hieſigen Spital, Sahr, 7 März. Zum Oberbürgermeiſter wurde Amt⸗ mann Dr. Schluſſer von Bruchſal einſtimmig gewählt. Vfälziſche Nachrichten. „Die nachſtehende Erkläruns erſucht uns Herr Ingenieur Lippert von Ludwigshafen beizufügen, daß er den in Nr. 84 und Nr. 85 des„Pfälziſchen Kuriers“ ver⸗ öffentlichten Artikeln fern geſtanden hat. Erklärung. Auf den am 28. Februar 1889 in Nr. 58 des„Mann⸗ heimer General⸗Anzeiger“ veröffentlichten Artikel ſieht ſich die unterzeichnete Vorſtandſchaft der pfälziſchen Kreisgeſell⸗ ſchaft des bayeriſchen Architekten⸗ und Ingenieurvereins zu nachſtehender Erklärung veranlaßt: Die Verſammlung hatte keinen Grund, die Thätigkeit des Herra Lippert als früheren Mitgliedes der Vierer⸗ Commiſſion in irgend einer Beziehung zu beanſtanden. Sie hat daher auch ihren Dank und ihre Anerkennnng für dieſe Thätigkeit durch die einſtimmige Wiederwahl kund gegeben. Die Augeinanderſetzungen zwiſchen den Herren Man⸗ chot und Lippert mußten in der Verſammlunn zur Sprache gebracht werden. Dies geſchah jedoch von Seiten des Vorſitzenden ganz objectiv unter Vorleſung eines Be⸗ ſchluſſes des Vereinsausſchuſſes vom 2, Februar 1888, in welchem Herrn Manchot in keiner Weiſe zu nahe ge⸗ treten war. Der Beſprechung der Angelegenheit in Nr. 84 und 85 des„Pfälziſchen Kurier“ ſteht die unterzeichnete Vorſtand⸗ ſchaft vollſtändig ferne. Ludwigshafen a. Rh., den 7. März 1889. 5 5 Die Vorſtandſchaft der Pfälz. Kreisgeſellſchaft des Bayer. Architekt.⸗ und Ingen. ereins. Mühlhäußer, 1. Vorſitzender. Wir haben vorſtehender Erklärung, obgleich hiezu nicht verpflichtet, Raum gegeben. Eigenthümlich erſcheint uns hierbei, daß der Vorſtand auch jetzt noch, nachdem durch die Publikation des Vergleichsvertrages der nur für Herrn Manchot günſtige Cachverhalt in deutlichſter Weiſe klar gelegt wurde, das Vertrauensvotum für den uns übrigens gänzlich unbekannten Herrn Lippert aufrecht zu erhalten verſucht. Das Votiren von Dank für eine derartige Thä⸗ tigkeit, die auch die übrigen Mitglieder in eine gerichtliche Unterſuchung verwickelte, vermögen wir auch vom obiectivſten Standpunkte aus nicht zu begreifen. Im Uebrigen iſt das Geſchmackſache und ſchließen wir hiermit die Akten über dieſen Vorfall. „„Ludwigshafen, 7. März. Die Auszahlung der Militärpenſionen erfolgt nach neuerer Beſtimmung vom 1. April l. J. an für die auf bayeriſchem Etat zu verrechnenden Penſtonen nunmehr am letzten Tag des Monats;: für die auf Reichsetat treffenden Penſionen bleibt es bei dem bis⸗ herigen Zahlungsmodus. * Iggelbeim, 7. März. Unſer erſt kürzlich gegründeter Conſumverein nimmt bereits reges Leben an, 140 Mitglieder haben ſich ſchon angemeldet. Wie man hört, ſoll auch eine Pfennigſparkaſſe hier ins Leben gerufen werden. in welcher Beträge bis zu 500 Mark eingelegt werden können, Die Garantie übernimmt die Gemeinde und kann ſomit Jeder⸗ mann ſeine Erſparniſſe in dieſelbe in aller Ruhe einlegen 7 Kallſtadt, 6. März. Die Weine ſind jetzt abgelaſſen und bauen ſich recht gut. In letzter Zeit wurden mehrere Verkäufe abgeſchloſſen, und bewegen ſich die Preiſe zwiſchen 360 und 440 Me. [] Heuchelheim, 6. März,. Verfloſſene Nacht wurde der Geſelle des Bäckers Raſp als er früh zum Beginn ſeines Tagewerkes geweckt werden ſollte, todt im Bette aufgefunden. Ein Schlag ſcheint ſeinem Leben ein Ende gemacht zu haben. Radalben, 7. März. In einer hieſigen Wirthſchaft geriethen am Faſtnachtdienſtag zwei Familienväter, die ſchon lange nicht gut zuſammenſtanden, in Streit, der damit endete, daß der eine dem andern in den Oberarm ſtach. Der Stich ſoll zwar nicht gefährlich ſein, aber immerbin eine längere e zur Folgr haben. Unterſuchung iſt einge⸗ eitet. * Aus der Pfalz, 7. März. Die Wirthſchaft des Stadtrathes G. Kullmann in Neuſtadt a. H. wurde um 9000 Mark an die Aktienbrauerei Ludwigshafen vermiethet. Mittheilungen aus Heſſen. §S Worms, 6. März. Geſtern wurde am Reff der Mühle von Renner ein neugeborenes Kind in einen Un⸗ terrock eingewickelt todt aufgefunden. K Darmſtadt, 7. März. Die Hinrichtung des wegen Mordes zum Tode berurtbeiſten Müller von Södel ſoll dem Vernehmen nach in den nächſten Tagen ſtattfinden Gießen, 6. März. Eine ſeltene Operation iſt am Samſtag in der hieſigen Klinit vorgenommen worden. Es handelte ſich um einen an Magenkrebs leidenden Kranken, dem etwa des Magens herausgenommen werden mußten. Die mehrſtündige äußerſt ſchwierige Overation wurde durch Herrn Profeſſor Dr. Boſe vollzogen. Bingen, 6. März. Ein ſchon beiahrter noch nicht. Sie lebt und liebt, was kümmert ſie das Geld. Und doch hat auch ſie ihre Leidenſchaften, denen ſie fröhnt, Diamanten und Bilder, zwei koſtbare Dinge, die nur allzuraſch Tuuſende verſchlingen. Sie iſt auch fromm und wohlthätig. Getreu ihren Ge⸗ wohnheiten beſucht ſie täglich die Kirche. Ihr Sejour in Paris nähert ſich dem Ende, ſchon in wenigen Tagen werden ſie ſich nach Italien begeben und ſie benützen die kurze Friſt, um die letzten Sehenswürdigkeiten der franzöſiſchen Hauptſtadt in Augenſchein zu nehmen. Karl Norbert iſt eben von einer Tournse nach Hauſe gekommen, um dem Kammerdiener den Auftrag zu geben, eine Loge für die Oper zu beſorgen, während Melanie noch einige Toiletten⸗ Einkäufe macht. Auf dem Tiſche liegen einige Briefe für ſeine Frau und unter dieſen erblickte er eine Karte mit dem Namen„Dallſtein.“ Er fährt zuſammen. Wie kam die Karte hierher? Der Kammerdiener, befragt, gab zur Antwort: „Dieſer Herr war eben hier, er kommt in einer halben Stunde wieder.“ Karl Norbert erbleicht. Was kann er wollen? Er muß jedenfalls der Ueberbringer einer unerwarteten Nachricht ſein. Vielleicht iſt ſie geſtorben. Sie kann aber auch ent⸗ ſprungen ſein und klagbar gegen ihn auftreten. Er iſt faſſungslos. Vor allem darf ihn Melanie nicht ſehen. Raſch gibt er diesbezüglich ſeine Befehle. Ja er treibt die Vorſicht ſo weit, ſich im zweiten Stock ein Zimmer auf⸗ ſperren zu laſſen. In Paris wundert man ſich über nichts. Die kleine Krähwinkler Neugierde, was dieſer oder jener macht, iſt den Um alles dies bekümmert ſich die jugendliche Gattin ſediger Mann welcher in dem Bürgerhoſpital dahier ſchon ſeit längerer Zeit untergebracht worden war, ſtürzte geſtern Abend die Treppe herunter und blieb auf der Stelle todt * Nierſtein, 7. März. In der Nacht von Sonnta guf Montag wurde ein junger Burſche auf dem Wege na ſei⸗ ner Wohnung von einem anderen Burſchen überfallen und ihm ein Stück von der Größe einer Mark aus der Unter⸗ lippe gebiſſen. Das Fleiſchſtück wurde nicht aufgefunden, ob es der Unmenſch verſchluckt hat? Gerichtszeitung. Maunheim, 7. März.(Strafkammer I) Vorſitzender: Herr Großh. Landgerichtsdirector Baſſer⸗ mann. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Großh. an J. Dietz. Es kamen folgende Fälle zur Ver⸗ andlung: 1J Friedrich Holzmüller, 28 Jahre alt, verheirathet, Schloſſer und Leonhard Wegner, 31 Jahre alt verheirg thet, Schloſſer, beide von hier, wegen Ruheſthrung und Thätlichteiten. Am 14. Oktober v. J. hatten die Angeklagten mit noch 3 anderen Genoſſen in der Wirthſchaft von Hoch⸗ ſchwender hier mit Soldaten Wortwechſel, welcher ſchließlich in Thätlichkeiten übergingen, wobei die Angeklagten mit Stühlen draufſchlugen. Vom Schöffengericht Mannheim waren die Angeklagten unterm 2. Januar d. J. freigeſprochen worden. Gegen das Urtheil batte die Großh. Staatsbehörde die Berufung eingelegt. Die Verhandlung wird wegen Ladung weiterer Zeugen vertagt. Vertheidiger Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Fa tz.— 2) Anna Maria Beck, 18 Jahre alt. ledig, von Einſelthum, wegen Urkundenfälſchung. Im November vorigen Jahres ſollte die Angeklagte wegen eines Vergehens nach Bruchſal transportirt werden. doch hatte ſie dazu kein Geld. Sie verkaufte deshalb ihren Ring an eine gewiſſe Kirchner um den Preis von 1 M. 70 Pfg. Als ſie ihre Strafe verbüßt atte, ging ſie wieder zu der Kirchner hin und trat bei derſelben in Dienſt. Während ihres Aufenthalts bei derſelben hatte ſie in Erfahrung gebracht, daß die Frau Kirchner eine Uhr und den von ihr gekauften Ring bei Goldarbeiter Deuſchner in Reparatur habe. Um wieder in den Beſitz des Ringes zu gelangen, ſchrieb ſie an Deuſchner einen Brief mit der Unterſchrift der Kirchner verſehen, worin ſie Deuſchner an⸗ wies, den Ring an die Beck zu verabfolgen, indem ſie, Fran Kirchner, kein Recht auf denſelben habe und der Ring der Beck gehöre. Auf dieſen Brief wurde ihr der Ring, da Deuſchner ſelbſt abweſend war, von der FJrau Deuſchner Ple Zahlung der Reparaturkoſten von 30 Pfg. verabfolgt. ie Angeklagte wird unter Annahme mildernder Umſtände zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt.— 3) Joh. Bernrikter, 28 Jahre alt, ledig, Bierbrauer von Hüffenhardt wegen Maje⸗ ſtätsbeleidigung. Urtheil: 6 Monate Gefängniß.— 4) Peter Oberle, 88 Jahre alt, verh. Maurer von Mannheim, wegen fahrläſſiger Tödtung. Der Angeklagte hatte in K 8, 11 hier einen Neubau unter ſeiner Auſſicht. Derſelbe ſoll nun der fahrläſſigen Tödtung an dem Maurer Jakob Kunz ſich da⸗ durch ſchuldig gemacht haben, daß er eine Kellerwölbung nicht genügend überdeckte, infolgedeſſen am 13. November v. J. früh der Kunz in den Keller ſtürzte. Kunz trug ſchwere innere Verletzungen davon, an welchem er nach Verlauf von 4 Wochen verſtarb. Der Angeklagte gibt an, daß er zu der Zeit, als das Unglück ſtattgefunden, ſich nicht auf dem Bau⸗ platz befunden habe. Er, der Angeklagte, habe von ſeinem Prinzipal einen Urlaub gehabt und ſei 2 Tage nicht auf den Bauplatz gekommen. Erſt an dem Tage, wo das Unglück aſſirt, ſei er wieder auf den Platz gekommen, nachdem das nglück bereits geſchehen. Während ſeiner Abweſenheit habe ein Anderer die Aufſicht über den Bau gehabt. Der Gerichtshof konnte ſich von einer Schuld des Angeklag⸗ ten nicht überzeugen und wird er deßhalb freigeſprochen. Ver⸗ theidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Katz.— 5) Adolf Zeiler, 45 Jahre alt, ledig, Schneider von Mannheim, wegen Dieb⸗ ſtahls und Betrugs. Der Angeklagte, ſchon oft beſtraft, hat am 1. und 4. Februar d. J. hier aus der Wirthſchaft zum „deutſchen Michel“ zwei Ueberzieher im Werthe von 80 bzw. 45 M. entwendet und dieſelben für 8 bezw. 4 Mk. verſetzt. Ferner machte er ſich auch der Zechprellerei im Betrage von 2 M. 10 Pf. ſchuldig. Der Angeklagte wird zu einer Ge⸗ ſammtzuchthausſtrafe von 3 Jahren und zu einer Geldſtrafe von 300 M. ev. 1 Monat Zuchthaus verurtheilt. Auch wer⸗ den dem Angeklagten die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt, ferner wird Polizeiaufſicht für zuläſſig erkannt.— 6) P. Kaiſer, 22 Jahre alt, Backſtein⸗ träger und deſſen Ehefrau Thriſtine 18 Jahre alt von Kaiſers⸗ lautern, wegen Unterſchlagung. Im Monat Dec. v. J. gelang⸗ ten aus Stuttgart mehrere Kiſten Eier und 2 Körbe Butter, mit der Adreſſe Paul Kaiſer verſehen. Die Eier waren jedoch nicht für die Angeklagten beſtimmt, vielmehr hatte der Ab⸗ ſender Eier und Butter unter ſeinem Namen, Paul Kaiſer. nach Mannheim geſandt, um ſpäter nach ſeiner Hierherkunft dieſelben in Empfang zu nehmen. Die Sendung gelangte aber irrthümlicher Weiſe in den Beſitz der Angeklagten. Die⸗ ſelben nahmen die Sendung ohne alle Bedenken an, ließen jedoch der Sicherheit wegen die Sendung einen Tag unbe⸗ rührt ſtehen, im Falle eine Reklamation eintreffe. Nach Ver⸗ lauf von 2 Tagen öffneten ſie eine Kiſte und entnahmen daraus 100 Stück Eier, welche ſie verkauften, ebenſo öffneten ſie auch einen Korb mit Butter und nahmen dgraus 2 Stück Butter, wovon ſie 1 Pfund verkauften und 1 Pfund in der * fügung zu ſtellen. Aber der Wiener Kammerdiener, der Dallſtein nicht kennt, macht große Augen. Was hat das zu bedeuten? Er macht ſeine Kombination. Wahrſcheinlich eim ver⸗ geſſener Gläubiger, denn er hat ja gehört, daß ſein Gebieter von nichts ſich emporgeſchwungen— und ſolche junge Leute haben ja meiſtens eine bewegte Vergangenheit hinter ſich. Hiermit begab er ſich in das Vorzimmer, um die Frau Gräfin zu erwarten, wie Karl Norbert in ſeiner Taktloſigkeit ſie tituliren läßt. Karl Norbert nimmt ſeinen Hut und begibt ſich in den zweiten Stock. Der Kammerfrau hat er aufgetragen, ſeiner Frau zu ſagen, daß er bald zurück ſein werde. Dallſtein läßt auf ſich warten, es vergeht eine Viertel⸗ ſtunde nach der anderen und Karl Norbert ſchreitet wie ein Verzweifelter auf und ab in dem großen Salon, der ſich recht kalt und düſter ausnimmt, denn es iſt ein unfreund⸗ licher Tag im Monat September. Hat er ihn nicht verſichert, daß ein Entſpringen aus dem Irrenhauſe eine Sache der Unmöglichkeit wäre. Es könnte ſich alſo doch nur um den andern Fall handeln. Sie muß geſtorben ſein, alſo wozu ſich aufregen. Die Thüre öffnet ſich und der Kammerdiener ruft herein: „Herr Dallſtein.“ Noch einmal ſtehen die beiden Männer ſich gegenüber⸗ Unwillkürlich fühlt Karl Norbert ſich befangen. Es liegt faſt etwas Drohendes in dem finſteren Ausdruck des ſonſt ſo freundlichen Geſichtes. Er wollte ihn barſch fragen, weshalb er ihn in Paris aufſuche, aber es vergeht ihm die Luſt hierzu. Dallſtein ſpricht zuerſt, 1. Selte. Seneral⸗Anzeiger. B. Lun Hausbaltung perwdendelen. An bemſelben Tace traf auch der FTonden 7 Mirz. Gerichfeiy Si⸗ engliſche] Branntweinſteuergeſezes und der Entwurf üͤber die Ge⸗ inbſende der Eier und Vutter ein und wolfte ſeine Sendung mevizin ſche Zeitſchrift„Lancet“ verbffentlicht den Text einer ſchäftsſprache in Elſaß⸗Lothringen, ſowie eine Anzahl in Empfang nehmen. Die Angeklagten händigten die Ge⸗ vom Präffdenten des„General Medical Couneil entwor⸗ fleinerer Geſetzentwürfe. Hierzu kommen in erſter genſtände auch aus und erſetzten das Fehlende durch fenen Bill, nach welcher das Parlament mediziniſchen 9 di den N chtragsetat, die An⸗ Geld. Bom Schöffengericht Mannheim würden die An⸗ Schulen die Befuaniß gewähren ſoll, die von ihnen ertheil.] Leſung die Entwürfe über den Nachtragsetat, 1 1 5 8. de le ee—— 7 5 5 D 1. 16 ungiltig zu 17— leihe und das Zuckerſteuergeſetz. 1tue Gegen dieſeß Urtheil legten die Angeklag ederen er fittlich oder gegen die ärztliche Standes⸗ Wien, 7. März. Die„Pol. Corr. veröffentlicht Berufung ein. Dieſelbe wird aber als unbegründet ver⸗ ehre vergangen ˖' ie Bill gegen ö. 2. henn ee geperr detsgumeet, Or. Wikemer. Sir Marell Jeqen aadeinend ziel die den Wortlaut des vom Exkönig Milan an das ſer⸗ 1 Spe, Johann Georg Klingler 53 Jahre alt, verheirathet,„Naucheſter, 4 März. Der Mord in der biſche Volk erlaſſenen Maifeſtes. Milan erklärt darin, Mialler, ies Taglößner von Bohſtadt, wegen lrkunden Droſchte) Die Polizei hat ein Individuum Namens daß ſeine Entſagung vom Throne die Folge einer ſeit e e 991 Bahman 13— ireſtz e ſaheikannen Fen verhaftet, welches verdächtig Mabrd langer Zeit gereiften Abſicht ſei. Die Wahl gerade des iſſet org B, e ahrikanten Fle in ei 6 e Mitte Namen Andreas Beier, Wirth„zur Noſe. in Bobſtadt über getbdtet ant berdubt zu boben. ee e e geſtrigen Tages erfolgte aus dem Grunde, weil er der 12.000 M. ausſtellen. Unter dieſe Urkunde 3 der Ange⸗ Ein Prief der Gräfin Lariſch. Jahrestag der großen ſerbiſchen Errungenſchaft, der Pro⸗ klagte als Hami ˖ ˖ lagte alsdann als Büraſchaft den Namen des Bürger Aus Peſt wird dem„Fr. Gen.⸗Anz.“ von vertrauens⸗ klamirung des Königreichs, ſei. Das Manifeſt legt als⸗ metſters von Bobſtadt und noch 5 verſchiedene andere Namen 2 197 geſetzt. Auch hatte ex ſich ein Siegel der Gemeinde Bobſtadt würdiger und wohl unterrichteter Seite geſchrieben: dann die Grundſäͤtze dar, von denen ſich der König in zu verſchaffen gewußt und der Urkunde beigedruckt. Mit Das ärtig in] der inneren und äußeren Politik leiten ließ, um Serbien bieſer Bürgſchaft ſollte nun Bachmann nach Eberbach fahren Peſt 15 5555 Kai Aufindet ſich 5 aa bier wel⸗ zu einem modernen Rechtsſtaate und zu einem Element und bei der Kreis⸗ und Sparkaſſe das Geld erheben. Das 16 generpaar ſowohl, wie die übrigen tder Ordnung und Ruhe auf der Balkanhalb⸗ Geld ſollts alsdaun in 3 Tbeile getzeilt werden und zwar lenden kaiſerlichen Jamilienmitglieder leben in denkbarſt fel talken. Ein im neunzehnten Jahrhundert ent⸗ ſollte Bachmann /½, der Graveur ½ und den Reſt der An⸗ großer Zurückgezogenheit. Der Kaiſer, der ſeine Re⸗ inſel zu geſtalten. 0 ee geklagte erhalten. Bachmann begab ſich jedoch mit dieſer gentenpflichten mit jener Gewiſſenhaftigkeit und Hin⸗ ſtandener Staat müſſe den Fortſchritt in Kultur und Arkunde auf die Eriminalpolizei und brachte die Sache zur gebung erfüllt, di it früher Jugend zieren, wird Civiliſation anſtreben, wie theuer dies auch kommen möge. Anzeige. Der Angeklagte wird zu einer Zuchthausſtrafe von 16, die uhn ſeit früher Jugend zieren, ui Dieſe Mahnung rufe er als ſcheidender König dem Volke 1Jahr 6 monaten verurtheilt; worauf 1 Monat Unterſuchungs⸗knur durch ſeine Willensſtärke und das Bewußtſein ſeiner t in's Gedächtniß.„Die äußeren Verhä ſe baft in Anrechnung kommt. Auch werden dem Angeklagten Verantwortlichkeit aufrecht erhalten— von dem ſchweren erneut in s Gedächtniß.„Die äuße„„ die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von J Jaheen Schlage, der ihn betroffen, hat ſich der Monarch noch Serbiens“ heißt es wörtlich, ſind heute derart geregelt, daß ich aberkannk. Vertgeidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Wilkmer. leineswegs erholt, geſchweige getröſtet. Auch die überzeugt bin, daß das Land aus meiner Arbeit Nupen ziehen 2 F Kaiſerin ſteht unausgeſetzt unter dem erſchütternden Ein⸗ wird. Vor allem war ich bemüht, die Freundſchaft und die 5; Unterſtützung der an der Aufrechterhaltung des Berliner Ver⸗ des deulſchen Kr rinzem ſo wiſſen die„...“ drucke, den der plötzliche und ſo unerwartete Tod ihres 5 5755 5 5 u melden, ſabweiel 36 uf 755 2. 1 des.] Sohnes auf ſie übte. In den letzten Tagen hatte die hohe trages und des europäiſchen Friedens intereſſirten Mächte arde⸗Regiments zu Juß, wurde am Sonntag, als die Frau, die ſchon in Wien mehrere Tage hindurch das Bett zu gewinnen. Meine Kraft iſt jetzt verbraucht. Die Kompagnie in Potsdam zum Dienſt angetreten war, durch hüten mußte, einen heftigen Ohnmachtsanfall. Demſelben vor⸗ neue Aera erfordert Kräfte, die ich nicht mehr in mir e Geine ſür dieſe Hraß⸗ hergegangen war eine ſtarke Gemüthserregung. Ich kann Ihnen fühle; ich beſttze deshalb kein Recht, dieſe Arbett u nahme ſind unbekannt. 8 1, im Nachfolgenden die Urſachen dieſer Alteration der hohen Frau Se ſei 55 1 111 Von zuſtändiger Seite wird in Betreff ole Mittheil. mittheilen. Es iſt bekannt, daß Gräfin Lariſch die Nichte der dai⸗] Sohne, ſei es Europa gegenüber, welches mich ſo oft mt ungen über den FJeldwebel Hauk vom erſten Garderegiment ſerin Tochter des Herzogs Ludwig v on Bayern aus deſſen Ehe) Sympathien überhäufte, für die ich ſtets dankbar bleiben Hitgetheilt, daß derſelbe ſeit langen Jaßren ſich hinſichtlich er eee nbnn werde.“ Das Manifeſt appellirt hierauf an die Ehrenhaftigkeit, Tüchtigteit und Pünktlichkeit keinem Vorwurf mit der Baronin Wallerſee) eine keineswegs rühmliche Rolle ſerbiſchen Parteien behufs Durchführung der neuen ausgeſezt habe. Seine Beſtrafung ſei den Militärgeſetzen in der Vorgeſchichte des Dramas von Mayerling ſpielte. 9 gemäß lediglich anläßlich eines reinen Dienſtvergehens erfolgt. Gräfin Lariſch war es, in deren Hauſe die Zuſammenkünfte Verfaſſung, empfiehlt den König Alexander und betont ArBerlin, 7. März.(Im Mehf epſtickt.) Am zwiſchen dem Kronprinzen Rudolf und der Baroneſſe Mary deſſen Liebe zum ſerbiſchen Volke. Die Regentſchaft .d. M. fielen im Mehlſpeicher am Lohmühlenweg zwei 05 ſet den Händen erprobter Patrioten und weiſer Staats⸗ gote Stapel mit Mehl gefüſliter Säcke um und auf den mit Betſera ſtattfanden, und man kann gewiß nicht annehmen, männer übergeben; ſie werbe, deſſen ſet er üb t, das dem Abtragen von Säcken beſchäftigten Arbeiter Wurche. daß Gräfin Lariſch den Zweck dieſer Zuſammenkunft nicht ehen ſei er Aberzeugt, da Der Feuerwehr gelang es erſt nach anderthalbſtündiger Thä⸗ gekannt, in den Herzensroman des Kronprinzen und der Land auf dem Wege des Fortſchritts weiterführen und die tigkeit, die Leiche des Verunglückten, welcher wahrſcheinlich äußere Politik ſo fortſetzen, daß der Friede im Innern, ſofort getödtet worden war, zervorzuziehen. Boroneſſe nicht eingeweiht geweſen ſein ſen, Ein Pame die Ruhe auf der Balkanhalbinſel und alle Vortheile alle ac. 7. März. Elfenbahnunaluck)] von ſo hoher und exzeptioneller geſellſchaftlicher Stellung ewahrt würden, welche er, Milan, mit Hilfe des Der geſtern Abend 10% Uhr abgehende Kaſſeler Schnellzug hätte am allerwenigſten den Schein auf ſich lenken dürfen,. 15 und der ankommende Kaſſeler Perſonenzug ſind bei der daß ſie einem Verhältniſſe Vorſchub leiſte welches durchaus Wohlwollens Europas errungen. Das Manffeſt ſchließt Zucker⸗Raffinerie aufeinandergefahren. 7 Perſonen ſind ver⸗ de 55 mit Anführung der Namen der Regenten und dem Aus⸗ kundet darunter 4 ſchwer. 8 Wagen und deide Maſchienen nicht geheim bleiben konnte. Nun läßt ſich denken daß ruf:„Gott ſegne Serbien und deſſen König Al ander I. ſind ſtark demoltert. Der Lokomotipführer des ankommenden Gräfin Lariſch, gegen welche in der kaiſerlichen Familie Hoch die ſerbiſche Nation!“ 9 105 Zuges hat das Halte⸗Signal nicht geſehen, da ſtarker die Erbitterung eine ziemlich hochgradige iſt, das Beſtreben Nebel herrſchte. fN London, 7. März. In der heutt en Sitzung des — Wen, 6. marh g in zerſtückelter geichnam) offenbarte, ſich von den Vorwürfen, die gegen ſie erhoben 8. J heutig tung * ue 6. wurden, zu reinigen, alle Schuld von ſich abzuwälzen. Die Oberhauſes erklärte Salisbury: ſoweit die ihm bekannten Nelthwem ancchllh gae icen Nge d⸗ beiden Hauptperſonen des Dramas ſind todt— vielleicht Thatſachen ein Urthell zulleßen, ſchienen die Vorgänge Eeaen vom Todtengräber zerſtügelt aufgefunden. Der wäre es mit der Zeit der Gräfin nun doch gelunngen, ſich in Serbien mehr einen perſönlichen Charakter als chmack welcher der Frau in daß Grab mitgegeben worden zu entlaſten. den einer politiſchen Veränderung zu haben.— Im war, 7 Gberend, 5. Mürz. Die ältene Schwe⸗ Durch einen Zufall iſt dieſes ihr Beſtreben für immer Unterhaus ſchlug der erſte Lord der Admiralttät, Ha⸗ 797 7— f tlton, den Bau von 70 neuen Krie sſchiffen vor, deren ſter) des dekanntlich ſchon 100jährigen Herrn CThevreul iſt] zu nichte gemacht worden. Ein Zufall hat der Gräfin] milton, 8 kurz vor Erreichung ihres 105. Lebensjahres geſtorben. Sie Lariſch übel mitgeſpielt. Der Sachverhalt iſt in Kürze folgen⸗ Fertigſtellung innerhalb 4½ Jahren zu bewirken alte ſich bis zu ihrem Ende vollſter geiſtiger und körper⸗ der: Acht Tage vor ſeinem Tode fand ſich der Kronprinz in wäre; er ſchätzt die Koſten auf 21½ Milliouen Pfund. d Iege Director dem Atelier eines in Wien lebenden polniſchen Malers ein, Der Kanzler der Schatzkammer, Goſchen, erklärte, des Comploir bEzeompte Jat ſch aſo danß eſchoſen eter um dieſen er Genen vortrott zu üten, das den Tbren, es, ſel wegen der für den Bau der neuen Kriegsſchiffe hat geglaubt, dieſen Selbſtmord im Intereſſe der Bank, folger in der Generals⸗Uniform darſtellte. Der Kronprinz erforderlichen Gelder keine Anleihe beabſichtigt, die Gel⸗ 5 Hendt er e deen e 5 115 en, iſrg ſaß dem Maler noch zum zweiten Mal und ließ in dem der ſollten vielmehr aus den Steuern beſchafft und die Abonnuin it ie Taahrheil in den a aonen Atelier des Malers ſeinen Generalsrock zurück, damit er ganze Summe auf! Jahre vertheilt werden. Die Denfert hat ſi Angeſichts des Kupfer Krachs— falls er zu den nächſten Sitzungen erſcheinen würde] Debatte über den Gegenſtand wird dann bis zum 21. eine 0—0 obf 0 1 biienen— den Rock daſelbſt gegen die Campagne-Uniform, die er März vertagt. eine gewaltige geworden und ni eniger g illione Franes find von den Deponenten an der Kaſſe der Bank in detwöbnlich 8 0 pfleote, 118 1 1 2 Neſen letzten Tagen erboben worden. Denfert hatte dem es war ihm läſtia, fich in die große Generalsgala Mann kimer andelsblatt Kupfer⸗Shyndikat nicht ſr ſich ſelgſt, ſondern als Vertreter zu werfen, lediglich um für ein Portrait zu ſitzen. Als der— 85 — des Bankinſtituts angehört, an deſſen Spitze er ſtand. Kronprinz geſtorben war, beeilte ſich der Maler, das Bild — Paris,.3 Mürz. um Kupferkrache) Das 0 Mannheimer Darleihkaſſe. Aus dem in der Ge⸗ Sonditn welches 1 7 Pariſer Kupferring ſbiel bat dis das lette des Verewigten zu vollenden. Der Maler ueralverſammlung der Mannheimer Darleihkaſſe vom 7. März 1 Stunde 210 Millionen verausgabt und mit den gro en wurde auch in die Burg berufen, woſelbſt er das Bild dem l. J. erſtatteten Berichte pro 1888 ſtellen wir hiermit die Kupferwerken bis zum J. Januar 1891 abgeſchloßfen. Kaiſer und ſpäter auch der Kaiſerin zeigte. Der Monarch wichtigſten Reſultate zuſammen: 8 ö 10 0 Na 27 drückte dem Künſtler ſeine Anerkennung aus und er⸗ Burlelh aſße 111 ehmen,* 5 arleih⸗Caſſe i egen alle Vorausſicht plötzlich der Abſatz für dieſes Metall ins warb das Bild für ſeinen Privatbeſit. Der Maler Betrag der gegebenen Dar⸗ annaszinſen Zuſammen Stocken gerieth, konnten pon den im verfloſſenen Monate richtete nun an den Kaiſer die ehrfurchtsvolle Bitte zu ſehen M. 468,099.— 174,200.— 640,290.— ntemomſnenen 10000 Tonnen nur 1307 weiter verkauft geſtatten, daß er den in ſeinem Atelier befindlichen] Beſeag zer Darlehenrü- werden, ſo daß der Stock 35 mehr 750 80⁰⁰ 85 per“] Generalsrock des Kronprinzen als Andenken an den ere. 40 975 6e 14 5000 aug h a ales Sliche kaffen hohen Verblichenen behalten dürfte. Der Kaiſer ſagte Leßvenn ſae m. 288,754 05 18458.55 105,950.55 bisber verausgabt hat, oder aber neue Kapitallen aufzu: dies zu. Als der überalückliche Künſtler nun die Eeee Beeep bringen ſuchen, um ſeinen bis zum 1. Januar 1891 laufenden für ihn ſo koſtbare Reliquie in einem Feaſten ver⸗ 15 lllte bio,(Gebale. 808 2,026,46 11,108.20 Verbindlichkeiten nachkommen zu können. wahren wollte, betaſtete er zufällig die Taſchen des beten e ſe Feie ————......— f N ꝛc.„ 16,1588. 8 728. Sind wir alleln,“ fragt er nicht demüthig, nicht einge. Uniformrockes und entdeckte in der rechten Bruſttaſche ein gelirt, u Berlgß-En 45 denk ſeiner einſtigen Stellung, ſondern mit der Miene Schriftſtück. Der Maler zog daſſelbe aus der Taſche und Jeee 924.380.50 859.848.80.524, 158.50 ines M d Er ſtes szutr hat entfaltete es: Es war ein Brief der Gräfin Lariſch an den Zahl derſerben 1481 239.—.470.— eines Mannes, der etwas Ernſtes auszu agen ghat. Kronprinzen. Der Kronprin hatte dieſes Schreiben ffen⸗ Feragee des ee 16,981.86 8,859.06 22,840.44 Karl Norbert beißt ſich in die Lippen und wird roth. pri zen. ha offen⸗ Vermögen am Jahresſchluß„ 384,148.66 108,292.94 490,351.60 Die Art und Weiſe, wie der ehemalige Bereiter mit ihm bar während der letzten Tace ſeines Lebens erhalten. ge⸗ Auf, Antrag des Vorſtandes beſchloß die Generalver⸗ 0 3517 leſen, in die Bruſttaſche ſeines Generalsrockes geſchoben ſammlung gus dem Gewinn des verfloſſenen Jahres an die verkehrt, findet er verletzend. In faſt gebieteriſchem Tone er⸗ 5 ene 8 widert er: Natürlich find wir allein; wozu dieſe Frage?“ und vergeſſen, den Brief wieder an ſich zn anen⸗ auel diee Jaße wicher den deere— ben des gun ich Jbnen iu ſagen bobe, uber die duneder Kuntler beeilte ſich ſelbiwerttandlich das von ihm ſunmen 7000 als Geſchenk zu verabfolgen. Mauern dieſes Zimmers hinaus für Sie weittragende Folgen aufgefundene Dokument einer Perſönlichkeit, welche das Ver⸗ e twortet Dallſtein trocken trauen Sr. Majeſtät genießt, zu überbringen, mit der Bikte, Mannheimer Effektenbörſe vom 7. März. haben könnte, ankwortet Dal 5 den Brief dem Kaiſer zu übermitteln. Und dieſer Brief der In der heutigen Börſe ſtellten ſich Anilinaktien auf 275.75 G. Der Mann iſt ein Feigling, er fängt an, zu begreifen, Gräfin Lariſch enthielt nicht nur die unzweifelhafte Be⸗ 276.25 B Weſteregeln 188 B. und Waghäusler Zuckerfabrik daß Dallſtein mehr weiß, als ihm angenehm iſt und er ſagt 22 5 100.25 G. Schwetzinger Brauerei waren.50 pCt. über 14 in gemäßigtem Tone:„Sprechen Sie.“ ſtätigung, daß die Grafin von den Beziehungen des Kron⸗ geſtrigem Umſatzkours, 27 91 pCt., geſucht. Brauerei Schwartz Die Augen ſeines Gegners funkelten. Er iſt entſchloſſen, brinzen zur Baroneſſe Vetſera Kenntniß hatte, er gab auch blieben zu 165 pCt. gefragt. V es ihn empfindlich fühlen zu laſſen, daß er in ſeinen Hän⸗ Aufklärung über Details, die jedenfalls nur für den Kron⸗ Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 7. März. den iſ prinzen beſtimmt waren und welche das Anſehen der Gräfin A gat i en. „Sie haben mich betrogen, Herr Norbert, ſagte er„in. in nicht geringem Maße zu compromittiren geeignet ſind. fellſze deedieent ſe— g. Seeered ne, fi. dem Sie mir vorenthielten daß Fräulein Clairville ihre Natürlich erbielt auch die Kaiſerin von dem Jubalte des⸗ Aatzine 12 80 8. Nerzke B 128— 0 legitime iſt.“ Briefes Kenntniß und man erzählt, daß die hohe Frau hier⸗ Mauſce Uaf eoltsbant 122— 60 Babdiſche Peas; 107.50;. gitime? 4 5 Deutſche Unionban 16.20 G. M D iff.—. Mit dieſen Worten ſixirte er Karl Norbert, der vor von 81 5 a ird di 285 Gen e 21— 8 Angſt und Entſetzen zuſammen zu brechen drohte. 0 aicht 999 5 17 iener Hofe wird die Gräfin 7—5 Norbbe 18 28.— 8. Bab. 9. ah deilberſh.—.— Aber er ſchwieg. Feig, wie er war, wollte er es mit—.— en Seee e Rücbeſſc g— F. 7 5 2—8 ihm an Geiſtesſchärfe weit überlegenen Gegner auf⸗ Badiſche Anilin u. Soda 276.25 B. Württ. Transportverſich. 835.— 73 ˖ Weſteregeln Alkaliwerke 188.— W. Oberrhein. Berſ.-Geſellſchaſt 20.— en. Er beſchlos, zu leugnen. kük k9 und Tele kamme Helein Henateietenſack 183 76 85.] Sggers deimer Spinnete 65. 8. nehmen. E 1oB, 3 0 Berein Oelfabriken 135 70 B. Eitken 5 Spinnere: 5 „Die Närrin lügt!“ ſchrie er ihm feſt entgegen. Hagbaaster Zucsrfabrit 100.25.] Mannzelmer gagerhaus 97— 8. Wenn es nur keinen fatalen Trauſchein gäbe,“ erwiderte Berlin 7. März. Der Reichstag wird bei Aeenhelner kittendralere 305 50 c. Feane ebanbi. „Wenr 8 e Mannheimer Aktienbrauerei 209 30.Manuh. um. u. Asbſbrk. 49.— 58. Dallſtein gelaſſen. ſeinem Wiederzuſammentritt einen anſehnlichen Arbeits⸗ Eichbaum-Brauerei 200— Larlsrußer Maſchinen—.— Der Gatte von zwei Frauen erbleichte bis in die Lippen. umfang vorfinden. Zur zweiten Leſung ſtehen die Ge⸗ 8, Hahnaſcnen Hald n. en— b ))))ßßßfVFFFFCTFTTV. üU ü Brauerei z. Storch 148 50 Nähmaſchinen Gri „Schweigen Sie, ſagte er, ſich ängſtlich umſehend, ob ſetzentwürfe über das Genoſſenſchaftsweſen und über die Velbeldergerkketlenbrauerei 155 50 B. Spehreke Vanpſziege ſie gewiß allein ſeien,„ſchweigen Sie.“ ortſ. folgt.)] Altersverſicherung und Invalidität der Arbeiter, des e Fr 9. Marz Bbligationen. 3½ Rhein. Hyp.⸗Bfandbriefe 1 Bab, Oblig. Mark 105.70 5; 95.90 bz. 3 180 109.39 Pb. 4 N. Hyp. Pfandbr. S. 40-48100.20 5f. 118 108.95 G. 4„„ 46—49103.20 4½%— 48„ 5 18888.— 4 T. 100 Booſe 145.— 6. 4 1 CTom. O.—.— 1 Heichbanleihe 108 15 53. 8% Mannheiner O5l. 101.— g. 3½ 5 108.69 53.4 5 885⁵ 105.— 5; Preuß. Conſol 108.15 ö5.4 Heidelberg 103.— 4½%„ 104.20 b3. 87½ abee t. B. Obligat. 103.70 G. 4 Hager. Pblfgatienen Mr. 107.70 C 4% Budwigshafen dr. 108.80 ö. 4 Ffälz. Mk. 105—- 534 1 7.— 4 5 alz. Jubwigsbahn fl. 108.65 W. 4% Wagh. Zuckerfabrit 103.75 G. 4„ Maxbahn 105.— bg. 5 Oggersheimer Spinnerei 101.70 B. Nordbahn 105— bz. 5 Berein Them. FJabriken 98.— 8 8½„ Priortt, 101.40.5 Weſteregeln Alkaliwerke 108.80 G. Maunheim, 7. März.(Mannheimer Börſe.) Produkten⸗ Markt. Beizen pfälzer 20.—20.85 J Hafer,(alter) babiſcher—.—.— norddeutſcher 20.75—21.—„ neuer 18.25—15.75 „ Redkw.———„ württemb. kpn. 14.——14 25 „ Spring 85„ kufſiſcher——— „ Azima 21.50—28.25 Mais amerikan. Mixed 12.50——.— „ Sirka 20.50—89.—„ Donau 18.50—— „ Taganrog 20.——41.50 Bohnen—5 „ am. Winter 23.25—33.50 Er 955 „ La Plata———2 Kohlreps, beutſcher 31.—82.— Kernen 20.——2 2⁵ 4 ungariſcher—— Roggen, pfälzer 16 25—16 50 Wicken 19.—19.50 5 Rorbdeutſcher—.——.— Soer Rohſprit 106——— „ kuſſtſcher 15.78—16.— Toer„ unverſteuert 21.—.— „ bulgariſcher—.——— Branntwein 100⸗% TE8.—.—.— „ Girka————Seinbl, in Partien 46.—.— amerik. Winter—.— böl„ 7 65.—.— gerſte, hierländiſche 14.50—16.— Petroleum Waägl.(Tyde wh.) 28.25 „ Pfälzer 15 50—16.25 „ ungariſche 18.50—19.— weizenmebl 1 12 0 1 2 8 4 88.— 35.— 55.50 75.— 2750 2850 Roggenmehl Nr. 0) 26.50——.— 1 28.50—.— Getreide unverändert. Kleeſamen deutſcher 1 Mk. 116, dto. II. 115—120, Provencer 130—140, Espar⸗ ette 26—28. Frankfurter Mittagbörſe. Graukfurt a.., 7. März. Die Bilanz der Berliner Disconto⸗Geſellſchaft entſpricht nicht ganz den hochgeſchraubten Erwartungen, welche die Börſe von derſelhen gebegt hatte und anſtatt 12¼ pCt. Dividende nur 12 PCt., anſtatt 1 il⸗ lion Rückſtenungen nur ½ pet. Reſervedotirung Dahingegen wirkte die Emiſſion von 15 Millionen junger Actien à 155 pCt. ſtimulirend. In der Vorbörſe unter 235 umgeſetzt, gingen Disconte am Schluß auf ca 237. Eine weitere Urſache für die heutige Feſtigkeit waren die ſteigenden Ruſſencourſe. Der heute bezahlte Preis für 1888er läßt mit Sicherheit 0 die demnächſtige Fortſetzung der Converſions⸗Ge⸗ ſchäfte ſchließen. Sehr feſte Tendenz ſprach ſich auch in den Umſätzen wie Courſen des Bahnenmarktes aus. Ereditaktien ½ fl. geſtiegen, Diskonto wie geſtern, Darm. ſtädter Bank 1 pCk., Marienburger 9,60 höher, Gotthardt 1 pCt., Nordoſt pCt., Oeſterr. Bahnen in feſter Haltung, nur Staatsbahn etwa 1 fl. nachgebend, Buſchtherader 1 fl., Duxer 2 fl. Elbthal 3 55 höher, 1880er Ruſſen beinahe pEt. geſtiegen, auch Orient und Gemiſchte Ruſſen be⸗ ſeſtigt. Von Induſtrieaktien Bad. Zucker 0,50, Nordd. Lloyd 7 pCt. höher. Privat⸗Disconto 1¾ pEt. Fraukfurter Effektenſocietät. Schlußcburſe: Kreditaktien 252¼½, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 285.85, öſterr. frz. Staatsbahn 207/, Lombarden 84½ Gotthard 139.50, Central 126.10, Nordoft 105.60, Jurd 110 80, Union 97.20, Weſtb. 28.80, 5 pCt. Ital. 96.40, Darmſtädter Bank 17140, Deutſche Bank 171, Dres⸗ dener Bank 156.30, Berliner Handelsgeſellſchaft 176,20, Galizier 178, Mittelmeer 121, Heſſ. Ludwigsbahn 111.50, Böhm. Nordbahn 170½ͤ Böhm. Weſtbahn 272/ Buſchthe⸗ rader 293, Duxer 380, Efbthal 178 ½ öſterr Lokalhahn 1177½, Lemberg⸗Czernowitz 195, Prag⸗Duxer Prior. 110%% ùdo. Stamm 40½, 4½ pt. Ungarn 38.50, ung. Goldrente 85.85, 18801 uſen 91.25, Gem. Ruſſen 102.75, öſterr. Goldrente 95.95, 4 pEt. Egypter 87.30, Türken 15.40, Türken⸗Looſe 13.15, Ottoman. Zoll⸗Obl. 71.15, Serb Tabak 85.60, neue Ru⸗ mänier 84, Nordd. Lloyd 166.25, Werger Brauerei 123. Pariſer Notirungen veranlaßten auf den meiſten Gebieten mäßigen Coursrückgang. Amerikaniſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom März.) New-⸗Hork Thieago Monat eizen Mals Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar———————— FJebruar———— 2———— M 56— 44½ ĩnꝛ!———100%] 86——T Apri 970 14/ͤ— 17.25——— Mai 987⁰3 44%4ä— 17.80 108½ 86—— Juni 99.——— 17.40———— Juli 9573—— 17.50 89 3650—— Auguſt 927⁰5—————— September——— 1775——— Oktober————.—— November————————.— Dezember 95¼xI(—— 17.960•0——— Tear————.———— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..70— 15 Imperialz Mk. 16.74—69 20 Fr.⸗Stücke„ 16.16—12 Dollars in Gold„.20—16 Engl. Sovereigns„ 20.88—28 Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiffe ſind am 7. März angekommen: Hafenmeiſterei J.(Rheinvorland) Schiffer ev. Kapitän. Schiff. Kommt von Ladung Etr. „Ditſch Siegseles Duisburg Kohlen 4950 auer Siegfried Rotterdam Stückgüter— Hafenmeiſterei II. FJ. Dries Gott mit uns Biebrich Cement 4642 B. Wendt Mannheim 41 Ruhrort Kohlen 3830 J. Krapp Pfalz 1 Köln Stückgüter 1200 A. Stempel Vorwärts Duisburg Roheiſen 7424 G. Kramer.⸗Gemünd Heilbronn Hafer 2025 Hafenmeiſterei IV. Angekommen am.—7. März. J. Schmitz Phbnix Ruhrort Kohlen 9000 H. Hincken Anna Helena 55 3 8000 Joh. Rahm Die Nordſee 5000 Ehr. v. Marwick Erefeld 55 5 8000 G. Terſchüren Wilbelmine Duisburg 75 10000 J. Dahmen Minerva Ruhrort 5 4400 Ad. Fachinger Ludwig 5 5 12600 W. v. d. Brüggen Frdr. Erneſtine Duisburg 12600 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein Mainz, 7. März..69 a.—.06. Bingen, 7. März. 1,38 m.—.7. Kouſtanz, 7. März..74 m.—.02. Kaub, 7, März. 150 m..08. Süningen, 7. März..21 m.—..09. Koblenz, 7 März..04 m.—.06. Kehl, März..80 m—.08. Köln, 7 März..12 m.—.09. Lauterburg,7 März..67 m.—.02. Nuhrort, 7. März..60 m.—.15. Maxau, 7 März..98 m— 00. Nedar⸗ Mannheim, 8. März. 262 m.06 Mannheim, 8. März..71 w.— 004 Dampfer⸗Nachrichten. 5 Bremen, 1. März. Dampfer⸗Nachrichten des Norddeutſchen Lloyd i Bremen, mitge heilt von Ph Jac Eglinger, alleiniger, General⸗Agent in Mannheim.) Dampfer„Trave“, welcher am 20. Febr. in Bremen abge⸗ fahren war, iſt am 1. März Mg. 6 Uhr wohlbehalten in Newyork angekommen. Dampfer„Fulda“, welcher am 28. Febr in Bremen abgefahren war, iſt am 4. März em z Uhr wohlbehalten in Newyork angekommen Philadelphia, 5. März. Der Poſtdampfer„Switzererland“ der„Red Star i von Autwerpen heute wohlbehalten hier augelommen. Amtliche Amzeigen Brkanntmaczung. (67) Nr. 24202. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß⸗ nahme, daß der zum Bürgermeiſter der Gemeinde Neckarhauſen wie⸗ dergewählte Herr Anton Zieher von da, heute auf ſeinen Dienſt e wurde. 28004 annheim, 4. März 1889. Großh. Bezirksamt. enfinger. Bekauntmachung. Die Ortstafeln betr. (67) Nr. 23,1283. Die Bürger⸗ meiſterämter des Landbezirks werden beauftragt, über den Voll⸗ 855 unſerer Verfügung vom 14. anuar d. J. Nr. 3774 Bericht zu erſtatten. 28003 Mannheim, 1. März 1889. Bezirksamt. enzken. Nr. 11/488. In dem Konkurs⸗ verfahren üher den Nachlaß des Kaufmanns Joh. Ludwig Eber⸗ hard Dresler hier iſt Termin zur Prüfung der nachträglich an⸗ emeldeten vor Gr. mtsgericht U dahier auf Donnerſtag, 28. 1115 1889, Vormittags 10 Uhr beſtimmt. 28010 Der Gerichtsſchreiber des Großh. mgtserichts. berſt. Erbvorladung. Michael Grabenauer Metzger von Laden burg, unbekannk wo in Amerika abweſend, iſt zur Erb⸗ Feaer am Nachlaſſe ſeines verſtorb. aters Johann Michael Grabe⸗ nauer hier mitberufen. Derſelbe wird mit Friſt von drei Monaten zu denErbtheilungsverhandlungen mit dem Anfügen vorgeladen, daß wenn er nicht erſcheint, die Erbſchaft denen werde zugetheilt werden, welchen ſie zukäme, wenn der Vorgeladene zür Zeit des Erbanfalles nicht mehr am Leben geweſen wäre. 28024 Sadenburg, den 4. März 1889. 801 Notar ibald. Erbvorladung. Anna Maria Held geb. Groh⸗ müller, Wittwe des Landwirths Nicolaus Held von Seckenheim, unbekannt wo in Amerika ab⸗ Schweſter liſabetha Kreter geb. Grohmüller Wwe. von Ladenbur mitberufen. Dieſelbe wird mi Friſt von 28023 dreti Monaten zu den Erbtheilungsverhandlungen mit dem Anfügen vorgeladen, daß, wenn ſie nicht die Erbſchaft denen zugetheilt werde, welchen ſie zukäme, wenn die Vorgeladene zur Zeit des Erb⸗ anfalles nicht mehr gelebt hätte. adenburg, den 7. März 1889. Groß e Notar: Willibald. Steigerungs⸗Ankündigung. Im Vollſtreckungswege verſtei⸗ gere ich 28047 Montag, den 11, d.., Nachmittags 2 Uhr im Gaſthaus zum chwarzen Lamm bier 3 Aquarium, 1 Pianino, ein Kaſſenſchrank, 2 Kanapee mit ge⸗ polſterten Seſſeln, 1 Chiffonnier, 5 Kommoden, 1 ovaler Auszieh⸗ tiſch, 1 Büffet, 1 Silberſchrank mit Aufſatz, 6 eichene altdeutſche Stühle, 3 Spiegel mit Goldrah⸗ 1155„ 1 gebrauchter Landauer agd⸗ wagen, 4 Stämme Ruf en, 4 Grabſtein öffentlich gegen zahlung. 2 Mannheim, den 8. März 1889. Kräuter. Gerichtsvollzieher. Jundſtücke. Die von Oct. 1887 bis Ende Juni 1888 im Bereiche der Main⸗Neckar⸗ Bahn aufgefundenen herrenloſen Gegenſtände ſollen nach Ablauf von 3 Monaten öffentlich ver⸗ ſteigert werden. Etwaige Eigen⸗ thumsanſprüche wollen vorher bei unſerm Fundbütreau hierſelbſt an⸗ gebracht werden. 27958 Darmſtadt, 25. Februar 1889 Die Direetion der Main⸗ Neckar⸗Bahn. Bekauntmachung. Beim unterzeichneten Regiment ſind die Küchenabfälle, Spülicht, Knochen ꝛc.—5 ab zu vergeben. erten ſin bis zum 205 ds. Nis Vor⸗ mittags 11 Uhr an die Menage⸗ Commiſſion des Regiments ver⸗ ſchloſſen abzugeben 27960 Mannheim 5. März 1889. Kgl. Commando des 3. Bad. Dragoner⸗Regiments„Prinz Karl“ Nr. 22. Holzverſeiggrang. 5 tag, den 11. Mürz l.., 55 aege 15 5. nd, lä ie hieſige Ge⸗ in dem Rathhauſe zu Weinheim nachgenannte Hölzer vom Wachenberg verſteigern 1675 27977 zwar: 330 Eichſtämme. 9 Buchſtämme. 3 Stück ſonſtige Laubholz⸗ ſtämme. 475 eichene Wagnerſtangen. 525 Stück gemiſchte Wellen. 16 Reiſigſchichten. Bemerkt wird, daß das Brenn⸗ holz zuerſt ausgeboten wird. Leutershauſen, 6. März 1889. dar⸗ Das— weſend, iſt 9101 Erbſchaft ihrer 7 in Emp Stämme ögene u. 1 gothiſcher ſt Ackerverpachtung. 2 5 either mit Klee eingebaute a leinen Weide im Maaße von 44 Ar 70,39 qm. wird Montag, den 11. d. Mts. Vormittags 11 Uhr guf hieſigem Rathhauſe, Bauamts⸗ lokal, 150 9 jährigen Zeitbeſtand wiederho Mannheim, den 4. März 1889. Der Stadtrath Moll. * 27857 Lemp. Bekanntmachung. Die Ausführung der Tüncher⸗ arbeiten im Schulhauſe in Lit. U2, welche zu rund 15000 Mark veran chaſe ind, ſollen im Wege des öffentlichen Angebots in einem oder event. zwei Looſen vergeben werden. 5 „Angebote auf dieſe Arbeiten ſind bis ſpäteſtens 5 „Montag, den 11. März, Vormfttags 11 Uhr⸗ an unterfertigter Stelle verſchloſſen und mit der Aufſchrift verſehen: „Angebot auf Tüncherarbeiten im Schulhauſe in Lit. 2“ einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa Bieter eröffnet werden ſollen. Lieferun 5 und dazu⸗ ehörige 05 ere Bedingungen önnen ebendaſelbſt gegen 11 der Umdruckkoſten von 0,50 Mk. ee en. 27608 annheim, 28. Februar 1889. as Hochbauamt. Uhlmann. Fekanntmachung. Die Lieferung der gußeiſernen Röhren, Cloſetſitze ꝛc. für die Abortseinrichtungen des Schul⸗ hauſes in Lit. U2 ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Bewerber um dieſe Lieferungen wollen ihre Angebote bis 196 00 27 ſtens Montag, 11. März dſs. Js., Vormittags 11 Uhr an unterfertigter Stelle ver⸗ ſchloſſen und mit der Aufſchrift vérſehen; Angebot auf Eiſenguß⸗ waaren für die Abortseinrichtung im Schulhauſe in Lit. U 2 ein⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden ſollen. Lieferun ene ſowie be⸗ ſondere Be nnen eben⸗ daſelbſt, gegen Erſatz der Um⸗ druckkoſten im Betrage von 50 Pf. fang genommen werden. Mannheim, 28. Februar 1889. Das Hochbauamt: Uhlmann. 27609 Perſteigerungsankündigung Zufolge hoher Ermächtigung Großh. Verwaltungshofs vom 7. d. M. No. 4911 verſteigert die i Verwaltung am Freitag, den 29. März l.., Rachm. ½ Uhr im Rathhauſe dahier den der von Ulner'ſchen Stiftung Weinheim gehörigen, zwiſchen der Etſenbahn⸗ und Louiſenſtraße bei dem An⸗ weſen des Herrn Medizinalraths Schellenberger hier gelegenen, zu Bauplätzen vorzualef geeigneten Acker mit einem Flächengehalt von 35 ar, 9,7 qm., taxirt zu 4 Mark per qm. zu Eigenthum, wozu Kaufliebhaber eingeladen werden. Die Verſteigerungsbedingungen können bei der Stiftungsver⸗ waltung hier jederzeit A werden. Weinheim, 28. Februar 1889. Freiherrl. v. Ulner'ſchen Stiftungsverwaltung. ern. Ralhſchreibergehlfenſtelle Die hieſige Gemeinde beab⸗ ſichtigt eine jüngere ſchon etwas im aponice te bewanderte Perſönlichkeit als athſchreiher⸗ gehülfen anzuſtellen. Etwaige Be⸗ werbungen wollen unter Anſchluß von Zeugniſſen und unter Angabe der Gehaltsanſprüche alsbald da⸗ hier eingereicht werden. Sandhofen 5. März 1889 r Gemeinderath Bohrmann. 28019 Gemeinde Neckarau. Kugenſchats⸗Perſtigenng. Auf Antrag der Betheiligten verſteigern wir am 5 Donnerſtag, den 21, März d.., Vormittags 11 Uhr auf dem Rathhauſe dahier die nach⸗ beſchriebene, den Georg Ad am Schwind Kindern von Secken⸗ heim gemeinſchaftlich gehörige Lie⸗ genſchaft öffentlich 5 Eigenthum; emarkung Neckarau. Lagerbuch Nr. 205. Grundbuch Band 33 Nr. 14 Seite 83, 11 Ar 25 Mtr. Acker im Kloppenheimer⸗ feld, bei dem Eichwäldchen, neben akob Brug und Johann Treiber efrau, Tax. 500 Mk. eckarau, den 6. März 1889. Das Bürgermeiſteramt. Kupferſchmitt. 28005 Därme⸗Perſteigerung. Nächſten l den 14. März d.., Nachm. 2 Uhr verſteigere ich in meinem Bureau Zwei Faß Mittel⸗ un därme, wozu ich die Herren 1 8 5 und ſonſtige Intereſſenten einlade. 28009 NBB. Bei reſpektablem Angebot werden dieſelben aus freier Hand verkauft. Stützel, Auctionator, B 2, 12. Schuhwaaren⸗Ausverkauf. Selbſtgemachte Kinder⸗ und Mädchenſtiefel, gute, ſelbſtge⸗ machte Herrenſtiefel, ſowie Winterſchuhe unterm Selbſt⸗ koſtenpreis zu verkaufen. 26454 H 4, 29. J. Baumann, H 4, 29. Ker Labch. Nr. 462 in der Perſteigert. e. im Auftrag gegen Baarzahlung: Butt⸗ i dahne dön hae an 2170 L 10, 4, Bahnhbofstrasse. Dr. Greiff, ract. Auit und Lezirksaſfftenzart. Geſchästs⸗Jerlegung und Empf Mache die ergedene Anzeige, daß meine Geſchäfts⸗Koobneng ſich von an in meinem Hauſe 2784 2 20— befindet und bitte um ferneres Wohlwollen. Johann Altmann. In Manheim am Meſplat über dem Neckar. Weidauer's große nitderrh. Menagerit. Täglich 2 große Vorſtellungen mit Dreſſur u. Jätterung. Anfang um 4½ und 8 Uhr Abends. Ermäfrigte Preiſe: 1. Platz 75 Pfg. 2. Plaß. 50 Pfg. 8. Platz 30 Pfg. Kinder unter 10 Jahren auf allen lätzen die Hälfte Geöffnet täglich von 10 Uhr früh bis 10 Uhr Abends. Deg Die Menagerie iſt gut geheizt. 2788 Geſchäfts⸗Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene iee machen, daß ich zwiſchen Mannheim und Ludwigshaſen einen regel⸗ mäßigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. Die Abfertigung der Fuhren findet je nach Bedürfniß einmal oder mehreremale täglich ſtatt. Anmeldungen zur Abholung der Güter können in meinen bekaunt ten Anmeldekäſtchen niedergelegt werden. Außerdem empfezle ich mich zur Neberuahme von Gütertrausporten jeder Art am hieſigen Platze, unter Zuſicherung prompter Bedienung und ge⸗ wiſſenhafter Ausführung der mir gewordenen Aufträge, Durch bedeutende Vergröſterung meines Fuhrparkes bin ich in der Lage, allen Anforderungen, die an ein berartiges Inſtitut geſtellt werden, entſprechen zu können. 26645⁵ Mannheim, im Auguſt 1888. Hochachtungsvoll J. Reichert, Güterbeſtätter der Gr. Bad. Eiſenbahn. (Telephon Nr. 138.) nmnzeige. Dem verehrl. Publikum und Tit. Verwaltungen, Fabrikanten und Kaufleuten die ergebene Anzeige, daß mir der llein⸗Vertrieb der Fabrikate von der ſeit 40 42 8 reell beſtehenden Stegellack⸗ und Sblaten⸗Fabrik von Otko Jäger in Eningen für Fen Be⸗ zirk Pfalz und Baden a Worden iſt, bel Bedarf bitte um galige Kufträge, Muſter und biltgſt derechntte gresliſden feg jederzeit zu Dienſten. 2771⁵ Hochachtungsvoll Const. W. Lepach, Mannheim G 8, 24 Vertreter tech. und A Br auchen; Allein⸗Vertreter für Südweſtdeutſchland der Nheiuiſch Crownleder⸗ fabrik Jakob el, Neuwied. Prima Treibriemen, Stich⸗ und Vinderiemen, Schlagriemen für Spinn⸗ und Webereien, billigſt und hochfein. Muſterlager. Fettgar⸗ und CErownleder⸗ äute. Todes-Anzeige. Statt jeder beſonderen Anzeige theilen wir Berm andten und Freunden mif, daß es Gott dem Allmächtigen ge⸗ fallen hat unſere liebe Frau und Schwägerin Frau Louise Grevé geb. De Lauck, verſehen mit den hl. Sterbſakramenten, geſtern Mittag 1 Uhr, in ein beſſeres Jenſeits abzurufen. Die Beerdigung findet heute Freitag, Nachmit⸗ tag ½5 Uhr, vom Trauerhauſe U 4, 1 u. 2 aus ſtatt. Mannheim, 8. März 1889. 2804⁵ Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Der trauernde Gatte. Todes-Auzelge. Freunden und Bekannten machen wir hiermit die ſchmerzliche Mittheilung, daß heute Nacht 11½ Uhr unſere liebe Frau, Mutter und Tochter Elise Schneider, geb. Aeckerlin, nach längerem Leiden ſanft entſchlafen iſt. Die Beerdigung findet Samſtag Vormittag ¼11 Uhr vom Trauerhauſe E 6, 4 aus ſtatt. 28011 Die trauernden Hinterbliebenen: ., Schneider u. Familie Aeckerlin. Mannheim, 7. März 1889. Danksagung. Allen Denen, welche unſerem lieben Verwandten und Freunde 28085 Hofrath leinrich Rumpel wäßhrend deſſen Krankheit und anläßlich ſeiner heute erfolgten Beerdigung ſo warme Theilnahme und ſo ehrenvolle Erinnerung bekundeten, unſeren aufrichtigen Nund herzlichen Dank. 5 Mannheim, den 7. März 1889. Die Angehörigen. Diakoniſſenhauskapelle. Freitag 8 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Herr Pfarrer Neeff. In der Synagoge. Freitag, 8. März, Abends 5½ Uhr, Samſtag, 9. März, Morgens 9¼ Uhr, Nachmittags 2½ Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. 6. Seite. Seneral-Anzeiger. . turg. * Aleneia⸗ große ſüße Frucht, per Dutzend 70 Pfg., per Stück 7 Pfg., pr. Kiſte ca. 75 Kilo wiegend 21 Mark empfiehlt: Joh. Schreiber, 2705s Nelkürſtruße c& Schwetzingerſtraße. Liederkranz. Samſtag, 9. März, Abds. ½9 Uhr Probe. 28022 Sängerbund. Samſtag, 9. März, Abds. 8½ Uhr Probe. 28042 Geſellſchaft Pictoria. Heute Freitag, Abend 9 Uhr im Lokal zum„Wurſtbendel“ Mitglieder-Versammlung Vorſtandswahl betreff. 28048 Mehrere Mitglieder, Gewerbe⸗& Induftrienerein Maunheim. Da die Anmeldefriſt für unſern Diesjährige Ausſtellnng vbon Lehrlingsarbeiten mit dem 28. v. Mts, abgelaufen iſt, ſo fordern wir allediejenigen Lehrlinge, welche die abgeholten Anmeldeformulare noch nicht zurückgeliefert 915˙ auf, dieſelben ſpäteſtens bis 15. 1 5 1 18 55 Hoftl 19 15 kandsmitglied, Herrn Hofkürſchner G. Pfeifer, 5 2, 12 hler 255 7845⁵ geben. Mannheim, 1. 15 1889. orſtand. Der Velocipediſen⸗Perein Mannheim. Freitag, 8. März 1889, Abends ½9 Uhr Versammlung im Lokale Cats Letsch. Wir bitten um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen. 240⁵55⁵ Radfahrer⸗Nerein Freitag Aend 19* Uhr Versammlung im Vereinslokale Keſtaurant zum zPeinberg. 24053 Der Vorſtand. Velociped-Club Maunheim. Freitag, den 8. März, Abends 9 Uhr 24054 Versammlung im Lokal Caté Bavaria. Um pünktliches und vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Gkſangverein Eintracht. Freitag Abend 9 Uhr Probe. 25668 Der Vorſtand. Geſaugverein„Lyra.“ Freiiag, Abends 9 Uhr Probe. Der Vorſtand. Er Warnung. Ich warne hiermit Jedermann meiner Frau Margaretha Hoffmaun geb. Funk, auf mei⸗ nen Namen weder etwas zu leihen oder zu borgen, indem ich kteine Zahlung leiſten werde. Mannheim, 3. März 1889. Heflix Hoffmann, Lindenhof, 2 10, 19. 21302 Preislisten mit Abbildg. Svatis u. franco. 27305 Prima Offenbacher Kernſeife? ver Pfd. 24 Pfennig. Bei größerer Abnahme dilliger. beorg Kauſmann, Neckarthor, U 1, 1. Für Lumpen, Papier und dergl. werden die höchſten Preiſe bezahlt, bei Lieferung ins Haus zahle 500% mehr 24268 A⸗ Kuch, J 5, 15. Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 27781 H 2, 6, 4 Stock, Vorderhaus. Orangen Türn- Voeroin. Sonntag, 10. März 1889 Abends halb 7 Uhrf im Saale des Badner Hofes Humoristischer Familienabend wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freündlichſt einladen. 2778 Der Vorſtand. NB. Einführungen ſind nicht geſtattet. 8 — Birkenfeld. Heute Samſtag 28052 Acroßes Schlacht Feſ. Morgens früh: Wellfleiſch mit Sauerkraut, Adends Wurftſuppe und hausgemachte Würſte bei vorzüglichem Bayerischem Lager-Bier. Bierbrauerei Durlacher Hof Heh. Ph. Hagen 27882 empfiehlt ihre in der Brauerei abgefüllten Flaſchenbiere Lagerbier per Flaſche 20 Pfg. Wienerbier„ 5 23 15 Salvatorbier„ 28„ eymnaslisch-Urthopädisches Iustitut 7, 23. W. Gabriel. M 7, 23. Täglich geöffnet: von Morgens 8 Uhr bis Abends 9 Uhr. von ½11—12 für Damen reſervirt. Die Bewegungskuren werden mit Erfolg angewendet bei: Steifigkeit von Gelenken und Muskeln, Verſtauchungen, rheumatiſchen Affektionen(Hexenſchuß, Iſchias), Muskelläh⸗ mung, Schreibekrampf, fehlerhafter Körperhaltung, Ver⸗ krümmung der Wirbelſfäule, Herzſchwäche bei allzugroßem Fettanſatze, Blutmangel, Bleichſucht, Unterleibsſtörungen, allgemeiner Nervenſchwäche, Schlafloſigkeit, Kälte der Füße, Kopf⸗ und Rückenſchmerzen, Athemnoth u. ſ. w. Massgge für Damen und Herren auch außerhalb des Inſtituts. Der Eintritt kann täglich ſtattfind n. Sonutags von 12—1 uhr iſt das Inſtitut zur allge⸗ meinen Beſichtigung geöffnet. 28606 Proſpekte gratis und franco. W. Gabriel, Beſitzer n. Leiter desymnaſtiſch⸗Orthopädiſchen Zufliluts. Iupentur⸗Ausvperkan vom 6. März— 20. März. Eine große Parthie Kinderkleider und-Mäntel für Frühjahr und Sommer, wollene Kleiderstoffe, farbige Battiste, Schürzen, Blousen, Hütechen ete. wird, um raſch damit zu räumen, außer⸗ ordentlich billig abgegeben. 27945 J. J. Quilling, D I, 2. Teppich-Treppen-Stangen fabriciren 27237 Fabrikation und Lager von Maſchineuriemen, Nähriemen, 27996 Baumwoll⸗ und Kameelhaartreibriemen. Anfertigung von Fahr⸗ und Chaiſen⸗Geſchirren. Alle Arten Pferde⸗ und Wagen ⸗Decken. Reparaturen prompt und billig. Cuchnerſandtgeſchäft P. Schwarz. Landau(Pfalh). 20346 Bucskin⸗, Kammgarn⸗, Ueberzieher⸗ u. Joppenſtoff verſende ich franco ins Haus. Mein großer Umſatz in dieſen Artikeln ermöglicht es mir, meinen Abnehmern Preiſe einzuräumen, wie dies von keiner anderen Seite geboten wird. Die Muſter⸗ collection ca. 400 Muſter enthaltend, ſtebt franco zur Verfügung. ſoi 10. Kommunionkerzen 0 J. 10. prima reines Wachs, verziert und unverziert, empfiehlt billigſt 27971 J. Brunn, Seifenfabrik, O l, 10. Wiederverkäufer erhalten Rabatt. Annn Zu verkaufen. Eine ſehr gut rentirende und im beſten Zuſtande ſich befindliche Dampf⸗Ziegelei iſt wegen Aufgabe des Geſchäftes unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres in der Exped. ds. Bl. 27395 patentirte, ſowie gewöhnliche Oeſen in Meſfing oder vernickelt Gebr. Pintsch in Bockenheim b. Fraukfurt a. M. Johann Bosch. llannheim Friſche Frauffurter Bratwürſte, Hellerlinſen, Mittellinſen, 5 geſchälte Victoria⸗Erbſen, ganz und geſpalten, franzöſ. grüne Erbſen, ungariſche Zwergelbohnen, Soison-Bohnen (feinſte franz. Bohne zu Suppe) Flageolets (feinſte Kernbohnen zu Gemüſe.) Haferkerne dextrinirte Hafergrütze Auorr's Inppen⸗Einlagen u. Juppentafeln ett. empfiehlt 28053 .II. Kern, C 2, 1l. In hochfeinen Oualitäten Ganslebergalantine, Gansleberpastetehenin Teig 55 in Terrinnen nach beliebiger Größe. kleine Blätterteigpastetchen Gansleberwurst m. Trüffeln und Zunge, Trüffelwurst, Sardellenwurst, Trüffelcotelettes, Frankfur- ter Bratwürste. fertiges Roastbeef, Kalbs- braten u. Cotelettes, Tuss. Salat, Aspies, garnirte Platten, verschiedene Farben Geless ſowie alle Sorten feine Wurſt⸗ und Fleiſchwaaren täglich friſch im Ausſchnitt. Albert Imhoff, Hoflieferant, Maunnheim S 1, 2/, Telephon 315. lialen Schwetzingerſtr. 18a. 26692 Ringſtraße 1 J, 1. 26535 gwiſtert Stockfiſche u. Laberdan beſte Qualität bei Fr. Hoffart, R 4, 22. Aufgepaßt! Samſtag wird auf dem Speiſe⸗ markt gegenüb. der Einhornapotheke ein junger Ochs zu 40 Pfennig das Pfund aus⸗ gehauen. 28028 1Achtung!! Jeden Dienſtag u. Freitag auf dem oberen Speiſemarkt Ia, jg. Zicklein billig zu haben. 2 Brenner, Bürstadt. 1887er Wachenheimer, per Flaſche 60 Pfg. empfiehlt 27063 A. Heim, F 4, 4. Twoölf Tposteff 0 4, 11 Tanbeimn C 4, 11 am Zeughausplatz. Reſtauration von Karl Hauck. Hochfeines Lagerbier direkt vom Faß, von der Werger'ſchen Brauereigeſellſchaft in Worms. AReine Naturweine aus den beſten Lagen der Pfalz. 9 Täglich 26764 warmes Frühſtück. Mittageſſen imubonnement und à la earte. 5 Aur echt mit der Harke„Auker“! Werthloſer Nach⸗ . mungen wegen per⸗ Pain-Expeller bund zu kaufen geſucht. kauft Ankauf Actien⸗Geſellſchaft Tatterſall. In den Stallungen des„Tat⸗ terſall“ ſtehen fortwährend ein⸗ größere Anzahl complett gerite tener Pferde zum Verkauf. Daſelbſt werden Penſionspferde nach den Beſtimmungen des Reg⸗ lements aufgenommen, ebenſo Reit⸗ und Wagenpferde in Dreſſur. Commiſſtonsweiſe An⸗ und Verkauf von Pferden aller Gattungen; Transpvort von und nach allen Län⸗ dern. 23056 Reglement gratis und franco. Die Direotion. ———— Mannheimer Mai⸗Markl⸗Looſe à 2 Mk., 11 Stück 20 Mk. ſind zu haben bei 26562 Ein kleines zweſſt. Häuschen mit Werkſtätte unmittelbar an den Planken gelegen, im Preiſe von M. 18000 unter günſtigen Bedingungen zu verk. 28051 Näh. bei Levy, H 7, 25, 8. St. Haus⸗Verkanuf. Ein ſehr gut rentirendez, neues Haus mit Werkſtätte, ge⸗ räumigen Kellern, großem Hof, beſonders für Metzger, Schreiner ꝛc. paſſend unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen. 26894 Näheres dei Adam Boſſert, Agent T 5, 1. Zu verkaufen ein faſt neuer, großer Reiſepelz. 27970 Näheres F 5, 5, parterre. Ein noch neues Orcheſtrion unter ſehr günſtigen Beding⸗ ungen zu verkaufen. 27727 Näheres bei Hrn. H. Riedle, Q5, 12, 2. Stock. Zu verkaufen: wegen Wegzug 2 vollſt. Betten, Schränke, Komode, Tiſche, Stühle ꝛc. 27676 2D 2, 3, Neuer Stadtth. vorzüglicher ii Pianino'8 A. Donecker, 0 2, 9. Wer eine kaufmänniſche Stelle ſucht, perlange ſofort unſere neueſte Va⸗ kanzenliſte, enthaltend über 60 offene Stellen aller Branchen und Qualifikationen, gegen Einſend⸗ ung von M..20 in Briefmarken. W. Hirſch's Central⸗Bureau, Mannheim, Q 3, 2. 27808 Bergmann's Sehuppen-FPomade beseitigt schon nach dreima- ligem Gebrauch alle lästigen Kopfschinnen und wird für den Erfolg garantirt, à Fl. M. 1— bei den Friseuren 26688 Th. Ott& Ad. Arras. Lanolin- Schwefelmilchseife. Nach den neuesten Forschungen ist diese Seife überraschend in ihrer Wirkung gegen alle Hautunreinigkeiten als Mit- esser, Blüthehen, Röthe des Gesiehts, Hautschärfe ete. und gibt der Haut einen zarten, blendendweissen Teint. Vor- räthig à Stück 50 Pfg. bei 22128 J. Brunn. Franz. Conversation ſucht ein gebild. Mädchen mit anderen Damen. 28007 Gefl. Anträge unter L. H. 28007 an die die Exped. d. Bl. Zum Waſchen und Putzen wird angenommen; auch Monats⸗ dienſt.& 6, 11 2. St. 27666 1 e. Gefunden und T. Bezirks⸗ amt deponirt: 28001 1 Armband, 1 Portemonnaie. Gefunden und bei Großh. Be⸗ zirksamt deponirt: 28018 ein Armband. Ein Portemonaie m. Inhalt gefunden. Abzuholen geg Ein⸗ rückungsgeb. K 2, 15b. 27875 Eine goldene Damen⸗Uhr⸗ kette verloren. Abzugb. gegen Belohn. G 8, 30, 3. St. 28014 1 rundes goldenes Medaillon mit Photographie verloren. Abzug. P 6, 1, Bär. 28049 Ein großer wachſamer Hof⸗ 27777 Gebrauchte Möbel u. Betten 26747 W. Landes, 8 2. 4. Ein gut erhaltenes Bett zu kaufen geſucht. 27654 Näheres im Verlag. Gute Weinflaſchen werden gekauft. 27580 Stephanienſchlößchen, Schwetzingerſtr. 69. von getragenen Klei⸗ dern, Schuhen und Stiefeln. 25704 Carl Ginsberger, H 2, 5. Leere Flaſchen kauft W. Lau⸗ des, S 2, 4. 26748 Näheres im Verlag. 2 große polirte Kleiderſchränke, Waſch⸗ und Pfeilerſchränke und halbfranz. Bettladen, alles gut gearbeitet billig 8 verk. 27694 S 2, 2, part. links. Ein einſpänner Chaiſe, ſehr gut erhalten, zu verkaufen. 25650 Näheres G 7, 13, 2. Stock. Brunnen, ein eiſerner, faſt noch neu, neueſter Conſtruction, wegen Waſſerleitung iſt billig zu verkaufen. N 2, 5. 2714⁵ Reſervoir mit eiſernem Uebermantel, 2 Cubikmeter hal⸗ tend, abzugeben. T 1, 6. 27974 Zwei kleine Sthimmel 148 etm. groß, ein⸗ und zweiſpännig gefahren, werden mit Geſchirr 5 abge⸗ eben. K. Schudt, E 5, 14, Mannbeim. 27908 Prima Harzer⸗Kanarien⸗ vögel u. Zuchtweibchen von —15 M. unter Garantie verkauft J. Schuch, Neckargärten. 24552 2J 1, 9. Junge Zieglein werden fortwährend an und verkauft bei Franz Walter, 27415 F 5, 20. Dung zu verkaufen. Näheres G 4, 16. Altes Bauholz (Brennholz) zu verkaufen. Näheres G 8, 23b, parierre 27948 Flellen finden Associe-Hesuch für ein hieſiges Asphalt⸗, Cement⸗ u. Moſaik⸗Geſchäft von einem tüchtigen Meiſter. Adreſſen unter Nr. 28013 in der Exped. zu hinterlegen. 28018 Tlichtiger Modellschreiner für ſofort geſucht. 28039 Werkzeugmaſchinenfabrik Ludwigshafen am Rangirbahnhof. Zur Aushülfe ein junger Mann mit ſchöner Handſchrift geſucht. Näheres K 2, 11. 27998 Tüchtige Schloſſer ſofort geſucht. 28041 bebr. Seck, Maſchinenfabrik Darmſtadt. 2 füchtige Feilſchmiede auf Wagen geſucht ſbei hohem Lohn von 28040 A. Brösamle, Wagenfabrik, Kaiſerslautern. Schmied⸗Geſuch. Ein tüchtiger Huf⸗ und Wagenſchmied geſucht von Georg Esper, Huf⸗ und Wagenſchmied Zweibrücken. 27943 27942 Schreiner 22. 27084 Eine gangbare Wirthſchaft in Maunheim zu kaufen oder zu pachten geſucht. 27733 Näheres in der Expd. lange man mit„Anker und weiſe Schach⸗ teln ohne Anker als unecht zurück. 26056 fomicht bein Binkaaf! JJCCCC(( K Berkäuferinnen, Erziehe⸗ rinnen, Haushälterinnen, Direetricen ꝛc. pacirt ſofort W. Hirſch's Centralburean, Q 3. 2, Mannheim. 27003 Damen finden liebevolle Auf⸗ nahme umter ſtrengſter Discretion bei Frau Weber, Hebamme, Weinheim. 3951 Eine gebrauchte Hobelbank wird zu kaufen geſucht. Näheres B 6, 5 parterre. 27995 Eine noch gut erhaltene Co⸗ pirpreſſe zu kaufen geſucht. Offerten unter No. 28050 an die Exped. 28050 Zu verkaufen 1 Magazin⸗Stiege 5 Stock hoch, 27671 ſowie 2 Hofthore. 7, 6. Schneider ſof, geſ. G 2, 13, Hth. 27899 Schuhmacher geſucht. 27961 J. Hartmann sen. Hausburſche 27951 G 7, 6, Laden. Haus burſche geſucht. 28046 C4, 11. Ein junger ſofort geſucht. 2 Ordentlicher junger Haus⸗ burſche geſucht. 27511 M. Hirſchland 8 Co. Tüchtige 28031 Kleidermachtrinnen ſofort geſucht bei Frau J. An⸗ ſtett, B 5, 2. 27418 „55 95 nal 5 Genesal Angeiger. 7 Sbile A 4 In guter Lage der Stadt wird 8 Speifemarkt 3 St 8 ein 2. Stoc, 6 N 7 5 57 eine derdun„0„3. St N Stock, 4 1 ſchön möbl. Zim. 85 + 85 1 eman Seallane u 155 6 2, 34 Zim. und Küche N 3, 1 Zim., Küche und Bel Etage H 9. zu e Heidelberg. Stallung und Remiſe zu miethen zu verm. Näh. im Laden. 27994 Zubehör bis 1. Mai z. v. 26080 in der Oberſtadt zu vermiethen. Näheres 4. Stock. Eut empfohlenes Perſonal]geſucht. 28029 A 8 Näheres M 4, 4. 255960ͤ èœ u— jeder Branche findet fortwährend Gefl. Offerten ſind unter B. 6 4 6 kleine Wohnung an N 4 6 2 Zim., Küche und—— K 3 9 3. Stock, 2 freundl. Stellen. 27240 28029 an die Exped. dſs. Blattese, 7 nur reinl. auſtän⸗[E&? Keller z. v. 28000] Ein 2. Stock, 5 Zim, Küche 15 Jmöbl. Zim. auf d. ner, Hausburſchen und 0 dige Leute zu verm. 28026 5 nebſt Zubehör per 1. März zu Hauptſtr. g. mit Koſt zu verm. nerinnen 10 6 8 1 2. Sſocf eleg N 4, 8— nchſ Jube vermiethen. 27013 Auch können noch einige junge —— J, 0 15 85 21005 Näheres 20 2, 1b, 2. Stock, Leute an Mittag⸗ und Abend⸗ Schulentlaſſene anſtändige [Nädchen können das Weißnähen gründlich er⸗ lernen. 27284 Näheres Q 5, 20/21. 4 funge Aaherinne für unſere Steppdeckenfabrik geſ⸗ M. Klein& Söhne, Bürean E 1, 16. 28084 Tehrmädchen geſucht für mein Leinen⸗ und Wäſche⸗Geſchäft 27911 L. Steinthal, D 4, 9. Lehrmädchen zum Kleidermachen geſucht. 27550 G 5, 6, 3. Stock. Köchin. Für ein Hotel⸗Reſtaurant in Mannheim wird bis zum 1. April eine ganz perfecte mit prima Referenzen Hotel⸗ Köchin geſucht, Jahresſtelle mit M. 40 Gehalt per Monat. Offerten unter Z. W. 100 poſtlagernd Mannheim. 27556 Mädchen zu einem kleinen Kinde geſucht, lieber jedoch eine ältere Perſon als Kinderfrau. 27938 E 4, 12. Ein reinliches Mädchen für häusliche Arbeit ſofort geſ. 27476 H 10, 1 1. große helle Werk⸗ ſtätte und eine kl. zu vermiethen. 28027 Werkſtätte m. od oh. 4 2 7 Wohng. zu v. 27141 64,6 5 eine belle geräu⸗ 4 3, 1 mige Werkſtätte u vermiethen. 26496 7 1 helle Werkſtatt u. Wohnung, 3 Zim., Küche u. Waſſerl. ſof.lzu v. 27174 U 6 1a Remiſe mit Stall 5 u. Speicher ſofort zu vermiethen. 27265 U 6 4 Fineinandergchende 9 Räume, im Soute⸗ rain gelegen, als Lagerraum z. v. Näheres 3. Stock. 26698 6) 1kleiner Laden + 10, 1 nebſt Wohn. mit Lagerplatz zu v. 25680 Fabrikgebände an Bahn und Waſſer gelegen, mit Dampfkraft 7 bis 8 HP., Schuppen, Speicher, Hofraum, ſofort unter günſtigen Beding⸗ ungen zu verm. 27408 A. Strecker Söhne 25 üden Näheres 2. Stock. 27543 Geſucht ein Mädchen den Tag über für leichte Hausarbeit, et⸗ was Nähen und Häkeln. 28020 02, 2. Ein ſolides Mädchen zur Aus⸗ hülfe geſ. G 5, 2, 3. St. 28033 in zuverläſſiger Maſchiniſt mit guten Zeugniſſen, ſucht hier oder Stellung. Geſt. e sub L. 6429 b an Haaſenſtein& Vogler, Mann⸗ heim erbeten. Zimmerpolier, ein tüchtiger, im Hoch⸗ und Treppenbau ſucht Stellung in einem größeren Baugeſchäft. Gefl. Offert. unter L. G. No. 27941 in der Expedition dieſes Blattes abzugeben. 27941 Ein küchtiger, ſolider Bau⸗ führer, der ein Geſchäft ſelbſt⸗ ſtändig zu führen verſteht u. g. Zeugniſſe aufzuweiſen hat, ſucht ſogl. Stelle. Gefl. Offerten unter No. 27876 an die Expd. 27876 Gut empf. Mädchen jeder Art ſuchen und finden Stelle. 24676 Fr. Korbmann, E 3, 5. Lehrlinggeſuche Lehrlings⸗Geſuch. Ein mit den nöthigen Schulkennt⸗ niſſen und hübſcher Handſchrift ausgerüſteter junger Mann wird in ein großes hieſiges Geſchäft bis Oſtern zu engagiren geſucht. Offerten unter No. 27496 beſorgt die Exped. d. Bl. 27496 Lehrlings⸗Geſuth. Ein hieſiges, ausgedehntes u. Commiſſions⸗ eſchäft ſucht per Oſtern einen ehrling. Gute Gelegenheit zur Erlangung tüchtiger kauf⸗ männiſcher Kenntniſſe, auch fremder Sprachen. Offert, unt. Nr. 27744 an die Exped. dieſ. Ztg. erbeten. 27744 In ein Landesprodukten⸗ en-gros-Geſchäft wird auf Oſtern ein Lehrling geſucht. Gefl. Offerten unter No. 27999 an die Expd. erbeten. 27999 Ein kleines möbl. Parterre⸗ Zimmer in der Nähe der Ketten⸗ brücke bis zum 15. ds. Mts. zu miethen geſucht. Offerten mit genauer Preisangabe unter No. 27989 an die Expd. 27989 Lokal geſucht. Ein Lokal von ca. 60—100 qm. für eine Buchdruckerei, per 1. April oder ſpäter geſucht. Offert. mit Preisangabe unt. 8 Nr. 28012 an die Expedition ds. Bl. 28012 Ein lediger Kaufmann,(Chriſt) 81 Jahre alt, ſucht vollſtändige Peufton(Koſt und Logis) hier oder auswürts. 28043 Offerten m. Preisangabe unter N 3 17 Laden mit Zu⸗ 7 behör ſofort oder ſpäter zu v. Näheres 2 St. 26702 P 6 1 Laden für Milch⸗ 9 und Viktualien ge⸗ eianet zu vermiethen. 27667 Zwei kleine Läden mit oder ohne anſtoßende Räumlichkeiten ſind per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 26542 Näh. in der Expedit. ds. Bl. 4 1 2 Zim. und Küche 9 in den Hof gehend an ruhige Leute zu vermiethen per 1. April. 27657 4 2 1(Bretzenheim'ſches 9 Haus), 1 ſchöne große Wohnung(Bel-Etage) fofort zu verm. Näheres zu er⸗ ſragen bei den Eigenthümern, rechter Flügel, Bel-Etage. 26655 4A 3, 6 Schillerplatz Eine Etage zu vermiethen. 26659 Näh. im Hauſe ſelbſt. B 2 part, 4., Küche 9 u. Zubehör, auchff. Ladengeſchäft oder Comptoir ge⸗ eignet, zu verm. 27552 B 5 3 per 1. Juni eine 9 ſchöne Wohnung im 3. Stock, 7 Zimmer u. Zubeh., Gas⸗ u. Waſſerl., zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 28015 B 6 29 ſſt eine elegante 9 Wohnung im 8. Stock, beſtehend aus 8 Zimmern, Küche, 2 Maunſarden, Keller, Speicher zu verm. 27682 Zu erfragen in B 6, 28 ebner Erde. 62, 25 1 ſchöne von 4 Zimmer nebſt Zubehör per 15. April an eine ruhige Familie zu verm. 27749 i Stock, 7, 13 beſehend in 8., 2 Manſarden und allem Zubehör zu v. Näheres parterre. 24065 E 2 14 1 kl. Wohn. nach 9 dem Hof, 4 Zim. u. Küche per April z. v. 27342 0 der 4. Stock, 4 E 2, 1 Zimmer u. Zube⸗ hör per März zu verm. 27344 F 5 3 ein leeres Zimmer zu verm. 27890 F 5, 8 n 155 ingſtr. F 7, 24 II. Stoc 6 Zim., Küche u. Zugehör boteen dnl ah urt eziehb. z. vm. Näh. Part. 27801 F 8 1 Ringſtr., Eckhaus, 9 ſchönſte Lage, neben neue Poſtfiliale, iſt der 4. Stock, 5 Zim. mit Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung, per Juni oder . 48048 an die Exped. d. Bl. früher beziehbar zu v. 26434 Nähere 1 Treppe hoch, 4 5, 10 Wohnung, beſt. aus 7 großen Zimmern, Bade⸗ zimmer, Manſarde u. Zubehör. Gas⸗ u. Waſſerl. per April oder Mai z. v Näh. part. 26241 3. St., 1 ſchöne 6 8, 11 freundliche Woh⸗ nung, beſtehend aus 7 großen Zimmern, Badezimmer, Man⸗ ſarde und Zubehör mit Gas⸗ u. Wafferl. auf 1. April oder ſpäter zu vermiethen. Näheres daſelbſt 1. Stock. 25996 8, 29 Zufabrtsſtr eleg Wohnung,—7 Zim. zu v. Gg. Peter. 26999 H 2 7¹ 2 kleine Zim. im 9 9 2 4. St. ſofort zu vermiethen. 27693 H 4 1 freundl. Wohng. 9 zu verm. 27155 bis 24. März 1 H 4, 10 Zim. und Küche im 2. Stock zu verm. 27737 0 iſt der H 7, 13 1. Stock, beſtehend aus 6 Zimmern, Küche, 2 Manſarden, Keller und allem ſonſtigem Zubehör zu vermiethen. 26681 Joſ. Hoffmaun& Söhne, Baugeſchäft, B 7, 5. nahe der Ring⸗ 55 0 7, 15 ſtraße, 2. Stock, neu hergerichtet, beſtehend in 6 Zim., Manſarde und Zubehör, Gas⸗ und Waſſerl. zu v. 26642 H 7 17 parterre, 2 Zim. 9 als Bureau ſehr geeignet, zu verm. 27734 Näheres H 9, 1 bei Wilhelm. H 2 Zim., Küche u. H 8, 15 im., Küche u Keller ſof. beziehb. zu vermiethen. 27656 — ſchöne Wohng., H 8, 38 7 Zim., Küche und allem Zubehör, Gas⸗ und Waſſerl. per April zu vermiethen. Näheres parterre. 27046 H 9 2 unweit der Ring⸗ 2 ſtraße 1. u. 2. St. ſammt Zubehör mit Gas⸗ und Waſſerleitung zu verm. 27690 H 9 2 3. Stock, ſchöne 9 2 Wohnung, be⸗ ſtehend aus 5 Zim., Küche nebſt Zubehör mit Gas⸗ u. Waſſerltg. ſofort oder ſpäter zu v. 27524 Näheres 2. Stock. J 1, 12 3 Zim., Küche m. Waſſerleitg, per 1. April beziehbar zu verm. 27509 J 5 1 Wohnung im 3. 9, Stock, 3 Zim. u. 1 Küche ſof. beziehb. zu v. 27785 2 Z. u. Küche zu verm. 27154 K 1 8 2. Stock mit Bal⸗ 9 kon, beſtehend in 5 Zimmern nebſt Zubehör, mit prächtvoller Ausſicht, Gas⸗ und Waſſerleitung u. Glasabſchluß. Näheres im Laden, 27551 K 2 15 der 8. Stock 9 mit Glasab⸗ ſchluß, 5 Zimmer, Waſſerl. mit Keller und Speicher per 1. Mai zu vermiethen. 27160 zu vermiethen. Part.⸗Wohn., 2., P 3,— Küche m. Waſſerl., Manſarde u. Keller per 1. April zu verm. Näh. i. Lad. 27300 iſt der 2. Stock P 7, 14 er (Bel⸗Etage), be⸗ ſtehend aus 7 Zimmer, Speiſe⸗ kammer, Küche, Keller. Mägde⸗ kammern zu verm. 26678 3. St., 2 Zim. 2, und Küche an . Leute verm. 26171 4 1 part., 3., Küche 9 und Zubeh. per 15. Mai an ruhige Leute zu v. 27688 FCCCCc... eine Wohnung, 2 0 Zimmer und Küche im 3. Stock pr. 1. April z. vm. 27787 9 7 15 Kingſtr iß im 5. 9 Stock ein großes unmöbl. Zimmer an eine ältere Dame ſofort zu verm. 27641 links, Poſtgebäude Neckarvorſt. Wohnung zn verm. in Wieblingen. 27739 5 Zimmer, Küche, Magdkam⸗ mer, Waſchküche, Speicher ꝛe. event. auch Pferdeſtall, nebſt/ Morgen Garten zu M. 350 pro Jahr zu vermiethen. Näheres bei W. Bühler, Kunſtmühle, Wieblingen b. Heidelberg. tiſch theilnehmen. 27142 4. St., Ringſtr. K 3, 11 n. der Kettenbr. ein möbl. Zimmer z. v. 28016 3 ineinanderg. f. L 14, 4 möbl. Zim. zuf. oder geteilt ſofort zu verm. Näheres 2. Stock. 27781 ſch. möbl. Zim mi NM3, 7 möbl. Zim mit oder ohne Penſion Wohnungen in der Zufahrtſtraße zu ver⸗ miethen: Ein 2. Stock, 7 Zim⸗ mer, Badezimmer und Zubehör. Desgleichen und 4. Stock. Sämmtliche Wohn⸗ ungen äußerſt elegant ausgeſtattet, pr. 1. Mai zu vergeben. Näheres zu erfragen bei Emil Klein, Agent, U1, I1e. 27884 ein 3. Rhein⸗ und Ringſtraße, Hochpart., 2. und 3. Stock, je 6 Zimmer zu vermiethen. 27000 Näheres G 8, 29. Eine Wohnung mit 3 Zim⸗ mern, Küche und Zubehör ſogl. zu vermiethen. 26209 Näh. in der Exped. d. Bl. 9 7 26 Parterrewohnung 9 aus 4 Zim., Küche, Keller⸗ und Speicherräumen be⸗ ſtehend, mit Gas⸗ und Waſſerl. zu vermiethen. 244538 Gaupenwohnung R 1, 14 ein Zimmer und Küche und ein einzelnes Zimmer zu vermiethen. 27006 Neubau, 1 Treppe R 4, 13 hoch, 2 möbl. Z. ſofort zu verm. 27394 R 6 2 2 kleine Zim. für 7 2 Mk. zu v. 27254 8 3 20 3 Zimmer, Küche 9 2 und Keller ſowie 2 Zimmer, Küche und Keller zu vermiethen. 27689 8 4 21 1 frdl. Wohnung, 9 2 Zim., Küche u. Keller mit Waſſerl. z. v. 27669 T 1 2 2 Zim., Küche und 9 Zubehör zu verm. Näheres Cigarrenladen. 26998 T 1 14 2. Stock, 3 Zim., 9 Küche mit Waſſer⸗ leitung zu verm. 27764 1U 2 2 elegantes Hochpar⸗ 9 terre, 3 Zimmer, Kammer, Küche und Zubehör per 1. Juni zu vermiethen. Näh. im 3. Stock. 27704 I 6 2 der 2. Stock, 5 9., Küche, Kam⸗ mer ꝛc., Glasabſchluß, Gas⸗ und Waſſerl. vom 15. März ab oder ſpäter zu vermiethen. 26788 I 6 4 Neubau, ſind noch 9 zu vermiethen: 1 Wohnung, 3 Zimmer, Küche u. Zubehör mit Gas⸗ u. Waſſerleit., 1 Wohnung, 2 Zimmer, Küche mit Waſſerleit., 1 Wohnung, 1 Zimmer, Küche mit Waſſerleit. Näheres 2. Stock. 26700 2 6 21 Ringſtr., Neubau, 2 find ein Parterre⸗ ſtock, 2. und 4. Stock mit je 5 Zimmer, Küche, Badezim., Gas⸗ u. Waſſerl., ſowie im Dachſtock 2 ſchöne Zim. mit Küche, alles preiswürdig bis 1. April beziehb. zu verm. Näh. daſelbſt. 27909 2 3 Stock, Nähe d K 4, 6 0 ähe der Kettenbrücke, g. m. Zimmer b. z. v, 275382 L 4 9 gegenüber der Dra⸗ 9 gonerkaſerne, 1 gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafz. per 1. April zu vermiethen. Näheres im Schuhladen. 27885 Neubau, L 12, 2 3. Stock, von 7 Zimmern, Badezimmer und allem Zubehör pro Frühjahr zu verm, Näheres bei 24795 Jelmoli& Blatt, L 10, 3/8. L12, 9a.5te 1 Wohn⸗ ung, 5 Zimmer, Küche, Keller u. Gaupenz, nebſt Gas⸗, Waſſer⸗ u. elektr. Leitung zu vermiethen. Näheres 3. Stock oder parterre. 27679 Zu vermiethen iſt der neu hergerichtete 2. Stock in Litera ſofort und ſehr preiswürdig. Zu erfragen in C 3, 19, 3. Stock. 27847 2. St., neu herger. M 3, 9 Wohng., 5 Zim., Küche, Zubeh. zu verm. 27763 M 20 11 3. Stock, ſchöne Wohnung, 6 Zim. mit Vorzimmer, Bade⸗Cabinet per ſofort oder ſpäter zu verm. äh. 4. Stock. 27564 Kaiſerhütte vi 2 7, 20 d0 05 Zim. neu herge⸗ richtet, Küche, Kam. u. Keller ſof. zu bez. Näh. in R 3, 2 28025 + 10 1* 2. St. Linden⸗ 2 hof, 1 hübſche Parterrewohnung z. v. 25679 20 2 2 a. Meßplatz, eine 2 Wohnung, vier Zimmer, Küche und Zugehörde zu vermiethen. 19950 +20 2 12 neuer Stadttheil, 9 mehrere Wohng. mit Waſſerl. und eine Bäckerei mit Laden zu v. 27810 +2D 2 3 e der 7 2 Lutherkirche, 2 kl. Wohnungen zu verm. 27991 ZF 1, 5 2. Stock ſofort zu Wohnungen zu 2 und 3 Zimmern ſogleich beziehbar zu verm. Traitteur⸗ ſtraße—10, Schwetzingerſtr. rechts. 24483 Mübl. Zimmer B 4, 5 wahenSgad 15. März zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 27766 B 6, 14 Tmöbl. Sin zu verm. 26502 III., ſchön 0 45 2002 möbl. Zim. ſofort zu vermiethen. 27149 2. Stock, 1 gut 0 75 21 möbl. Z. mit Koſt an 2 ſol. ig. Leute zu v. 27889 8, 6 ein möbl. Zim. z. v. Näh. 2. St. 27904 D 4 17 4. Stock, einfach 9 möbl. Zim. zu v. Näheres 2. Stock. 275381 II 5 3 Treppen, 1 gut 9 möbl. Z. an 1 oder 2 H. ſof. oder ſpäter zu v. 27318 2. Stock, 1 ſchö II 6, 13 to ön möbl. Zim. für 1 711 1 S de Neckargärten, 1 ſchöne Wohnung ſogleich zu verm. 27686 77 Neckarv., Dammſtr. 24J1 13 St., 1 freundl. möbl. Zimmer zu verm. 27289 ZII ZT 1, 1 Dammſſtr., kleine leitung zu verm. Wohng. m. Waſſer⸗ 27992 Eine Parterrewohnung in den Baumſchulgärten, 4 Zim., nebſt Zubehör bis 1. Mai ev. ſpäter zu v. Näheres im Verlag. 27879 2 Manſarden in der Oberſtadt zu verm. Näheres Exypd. 27956 oder 2 Herren billig zu v. 27817 2. St. inei D 6, 1 St. 2 inein⸗ möbl. Zim. p. ſof. z. v. 26889 D 8 2 Ringſtraße, 2 ſchön 0 einzeln oder zuſammen ſofort zu verm. 27889 mit anſtoß. Schlaf⸗ zimmer, mit oder ohne Penſion 3. St. 1 ſch. möbl. E 5, 17 Zim. an 1 Herrn zu vermiethen. 3 Treppen, 2 möbl. Zim. zu v. 27891 E 8, 9 Poſt 2 Stiegen, ein ſchön möbl. Zim. pr. ſofort zu E 8 11 2 Tr. rechts, möbl. 9 Zim. an 1 anſtd. Herrn zu vermiethen. 27526 Wohn⸗ u. Schlafz. an 1 od. 2 Hrn. z. v. 27683 zu verm. 28017 F 4 18 2. Stock, 2 ſchön oder 2 Herren zu verm. 27546 verm. 27990 2. St., 1 einf. Mk..— zu verm. 27897 2. St. 5 F8, 14a f f oder 2 Herren mit Penſion zu vermiethen. 27877 möbl. Zim. ſofort u vermiethen. 27747 0 7, 2 2 feine., möbl. 27892 2. Stock, 1 ſchön H 6, 10 möbl. Z. auf d. andergehendelgut möbl. Parterrezim. E 4 3 gut möblirte Zim. 9 ſofort zu verm. 26641 27027 5 8, 3 gegenüb. der neuen vermiethen. 27910 F 1 3 2 Stiegen, möblirt. 2 F 4, 12 ein möbl. Zim. möbl. Zim. an 1 F 6 350 1 möbl. Zimmer zu 2 F 8, 14 v550l. Zin. fil möbl. Z. für 1 3, Stock, 2 ſchö 0 25 17 Stock, 2 ſchön 1 St.., 1 oder oder unmöbl. zu v. Str. g. zu verm. 26995 ein fein möbl. d. Hof geh. billig z. v. 27536 2 1 Treppe hoch, 2 06,1 Uhr und Sonntags. 26878 3. St. links, 2 ſchön 7 5, anderg. Z. an Loder P 5 8 part., 1 einf. möbl. 2 möbl. Zim. ſof. 9 5, 22 möbl. Zim. ſof. März zu vermiethen. 27748 2 Stiegen, 1 ſchön zu vermiethen. in gutem Hauſe, einfach möbl. 3. Laden 1 möbl. Ein einfach möbl. Zimmer F 4 1 3. St., Schlafſtelle 9 4. St., 2 Schlafſt. Schlafſtelle zu vermiethen. 27004 Schlafſtelle mit 1 6 7 IJe ſch. heizb. Schlafſt. 2 R 3 part., Schlafſt. ſof. 2 Zimmer per ſof. z. v. 27678 0 4 15 1 Treppe, Kunſt⸗ 7 ineinanderg. möbl. P 4 3. St., 1 gut möbl. 9 möbl. Z zu v. 27269 2 beſſere Herren ſof. oder bis 1. Z. zu verm. 27156 93,1 26534 zu vermiethen. 27701 8 3 8 2. St. 1 ſch. möbl. 9 möbl. Zim. ſofort 1 1, 1 möbl. Zim. preis⸗ äußerſt billig zu verm. Näheres für beſſere Arb. ſogl. zu v. 27878 zu v. 27661 oder beſſere Schlafſtelle. Näh. z. v. 27277 F5, 8 * Schlafſtelle zu ver⸗ G 3, 4 2744 auf die Str. g. zu vermiethen. 27588 Part. kann ein zu verm. 27267 2 N 6, 6 bei billigem Preiſe zu v. 26687 ſſt im 4. S N 3, 135 iſt im 4. Stock part., ein ſchön 0 45 11 möbl. Zimmer a. ſtraße, 1gut möbl Zim. bis 1. April zu v. 27684 Zim. auf 1. April zu v. Einzu⸗ ſehen täglich zwiſchen 12 und 2 Zim. f. z. v. 27687 P 5, 1 2. Stock, 2 inein⸗ März zu verm. 27189 2. St. ein fein zu vermiethen. 3. St. ein ſchön 8 2 28 ein bübſch möbl. 9 Part.⸗Zim. bis 15. Zimmer ſofort zu vermiethen. 27711 S 4, 15 27898 2. Stock, 1 ſchön würdig zu vermiethen. 27858 2 4 gut möbl. Zimmer, 9 2. Stock. 27184 i., 2. St. + 2, 20 Hinterh 7 1 1 3. Stock rechts, 1 2 möbl. Z. zu v. 27147 20 2, T 1, 14 im Laden. 26248 ——ññññññ— (Schlafstellen.) gute Schlafſtelle zu verm. 28021 F 6, ſof. z. v. 27802 interb., 2. St. 92 miethen. 27884 4. St., 1 8 Koſt ſof. zu verm. H 2, 7 7 2 ſolider Mann Schlafſtelle erhalten. 27642 2. Stock rechts, 2 Schlafſt. auf d. Str. gehend zu vermiethen. 27510 N Schlafſtelle zu ver⸗ 8 2, 10 miethen. 26982 1 6 part, 1 Schlafſt. 9 zu verm. 27685 ZM 1 Neckarg., guet 9 Schlafſtelle für 1 ſoliden Mann zu v. 27843 Logis. 268538 4. Stock, Koſt u. H 4, 7 5 und 1 6, 10 Logis für junge Kaufleute. 26519 Ein kleines Zim. mit gutem Bett unentgeldlich an ein braves Mädchen oder ältere alleinſtehende Perſon gegen geringe Gegenleiſt⸗ ung abzugeben. 27893 Näheres in der Exdp. Ifr, junge Leule können bill. Koſt und Logis erhalten. Näheres im Verlag. 28959 3 . Site. 9. März. A. I. Ley, P 2, 14, vis--vis der Post an den Planken. Mannheim. 26663 Sauſiſonl889. bg Flecerch Mannheim] G 8, 5. Aibake f. den Herren Ar⸗ Alkeken, aumeiſtern und rivaten zum Abſchluß und ieferungen von: eiſezrenund ölzernenRoll⸗ den, in jeder Aidel en Conſtruktion, Rolläden mit 3 Stäben(Patent 1(Patent Fuchs) 800 Drahtkettenſtegen und Patent⸗ ⸗Gußſtahldrahtſeilen, Zugjal ouſten mit Gurten, eiſernen Mörtelträgern, geiſernen Aufzugkübeln, eiſernen Waffereimern, 5 eiſernen Sang durchwürfen, 5 eiſernen Sandſteben, eiſernen Kalflof hennen, elſernen Kalklöſchkörben, Nei 75 55 Gießkannen, ver⸗ in —— Einkauf an den Froductionsplätzen des In- und Auslandes. 4 45 Die Eier⸗Impork⸗ und Großhandlung Egeltef, Thomy& Cie. empfiehlt täglich friſch eintreffende: en gros& en dötail billiger wie jede Concurrenz. Verkaufstellen in Mannheim bei: Jakob Baier, 3, 5, J. A. Hambrecht, 7 2, 28, Fh. Leininger., T 3, 18, Fr. Thomy, H 3, 1. In Ludwigshafen bei: Ludwig Engelter, Bismarckſtraße 59. Alb. Engelter, Maxſtraße 50. Rm. kn..S0, In..95. ier! Fer Cier! italienische, ungarische u. bayerische Mier 27477 1 und billlg. beberalſ 2l0 Aaben in ened a 5 ir ennſrnanden empfehle eine ſehr reiche Auswahl Geſaug⸗ und Gebetbücher in Schaf⸗, Safian⸗ und 5 Kalbleder; Pat ent⸗ und Seideuſammt dzu billigen feſten Preiſen. 27998 Photogr.⸗Album, Brieſtaſchen u. Porte⸗ monnstes, Schreib⸗ mappen, Briefpapier in eleg. Cartons, farbig ſortirt chyoder weiß, zu feſten billigen * G. Nobire 22 ſloroſror 0 b. l. Patrenen.-Hlr jedes Caliber — Sehlagringe, Todtsohläger, Stockdegen, Dolchmesser, Tasebes- messer, Sohesren, Bestecke, Reſsszeuge, Söhabfonen, Barb- und Thermometer, Miſchprober, Eriſſen, Piade- 625, Iſorde- oope, DeLernröhre, Opernglaser sto., ete, empflehlt 26467 EKarl fund, 0 4. 60008000 Fogesg Herm. Günther& Co. Auskunfts⸗ und Incaſſo⸗Burean, Haupt⸗Bureau in Maunheim N 2, 9½ Bureaux: Cöln, Frankfurt a.., Freudenstadt I/Württhg. freiburg /B., Nannover, Heldelberg, Hellbrenn, Karls- ruhe, Ludwigsburg, MHalnz, Mannheim, München, Reut- e UI So⁰ uop un Invnung eiſernen Mörtelkaſten, eiſernen zubern, 1 ernen Mörtelkübeln, eiſernen ſeene ane ſchmiedeiſerne Kaminſchie.⸗ ber, einfache und do pelte, Erd⸗, Mörtel⸗ Etein⸗ 8 Sack⸗ ⸗Karren, 179 78 1 galſernen hrgerz Saloſt ätige Thuleſchlteßer Stets. oßes Lager in Bau⸗ und Stukkatur⸗Ghpſen, im Mannheim. Kugel⸗, Kaffee⸗ u. Farb⸗ malz⸗Brenner. Ferner——ꝗ—5 ich mich ur Auſer nug von Mar⸗ e 199 65 Desundheltsbücher. Zu Geſchenken geeignet Gesang bücher Olassiker Die und friſcheſten Lexika 353 FErachtwerke 77 Sied⸗ und Koch⸗ Eier großer Auswahl 8 findet man zu jeder Jahreszeit empfiehlt 26645,PEf an allerbilligſten 5in der durch ihre ſtreng Naln. Bedienung Einst Netters hinlänglich bekannten, am Buchhandlung M 1, 1. glich Proſpeete ſtehen gerne zur Verfügung. 28923 Gebrüder Zuddrberg, 4 3 No. 5, gegenüber dem Theatereingang. Optisch-oculistische Anstalt. ahe Aaher, Brillen, Nutehar, Porspective für Theater und 15 Reiſe, Ba Barometer u. Thermometer, Waſchen und Hügeln Chem. u. physik. Utensilien. angenommen und prompt und 5 billig beſorgt. 26872 2 Haus⸗Aelegraphen zum Selbſtanlegen, ecompl. mit 20 Mtr. Leit⸗ Mineral⸗Bäder, Römiſch⸗, Iriſche⸗ und Ruſfiſche⸗ Säder. Marmor⸗Douche⸗Saal mit außzerhalb der Bade⸗Anſtalt. wies ſertwirend zum von G7, 10. 25604 Bade⸗ Auſtalt. F 2, 7. Telephon Nr. 333. hieſigen Plahe gräßten Eierhandlung eee Tor* 1—.50. Felebrihhaß Emanuel Strauß, F à, 7. lingen, Statigart, Ulm SoOOoOοοοοοοοοο 26682 Mufik zuſammengeſtellt von Joſeph Bayer. Bild: Am Spittelberg.(Vorſtabt von Wien.) Zeit: Ende des vorigen Jahr⸗ d 50888 Mauußein. BNTNAHAHAI Giſte und Muſfikanten. hunderts. ergnügungslokal von 0 Zeit: 1880. 1. üalſe, Gavotte, 3„MNa 8 4. Valse 5. Altbeutſcher 8 er Luflig, We 1 m Prater. Wäſchermädel, Fiaker, Salamimann, Soldaten, Ballon⸗ Ballet in brei Bildern von L. Frappart und G. Gaul. 2. Bilb: m Apo 3 5 75 . Alt⸗Wien). 27625 ſrr Deluülel nD ſſin. Maffage in⸗ und aſſer von der ſtädtiſchen eeeeee F, 7, Telephon Nr.—— F Friſche Land⸗ und Süß⸗Nahmbutter ſieis friſch zu billigſten Tagespreiſen Emanuel Strauss, verkäufer, ungariſche Bauern, Steyerinnen, Kindermädchen, Kellner, Zigeuner, Muſikanten ꝛc. ꝛc. Die Neuzeit. 1. Fledermaus⸗Walzer, 2. Crärdis, 3. Böhmiſcher Polka, 4. Walzer. Zum 1. Male wiederholt: Kalif Storch Gr. Bab. Hof⸗ U. Ag Natisnalheaker. Freitag, 99. Vorſtelung. den 8. Mürz 1889. Dubonnement 4. Wiener Walzer. er Langaus“ getanzt vom ganzen Perſonal. 27626— Abenteuer des Kalifen 6 haſid von Bagdad und ſeines Großveziers. 25.* Zaubermärchen in 4 Bildern nach dem Hauffſchen Märchen Haupt-Depöt ung, groß Element, Aute⸗ werk, Druckknopf u. An⸗ weifung Mk..— Leitungen werden ate Größere billigſt angelegt. 27047 C. Gorbt, G 8, 113. L. Jähnigen, Q 4, 1, part. Handſchuhwaſherei] egenüber den 3 Glocken Carl Schneider Můöbellager zu 4 von zu%, beſorgt prompt u. billig J. Ehlaberger, T 1 13 rnst Weiner, oßes Lager in 26646 empfteht ſein empfiehlt ſich. 26669 Hwothekendarlehen Homburg v. d. H.— Friedrichsdorf. Beſtes reinſtes und beliebteſtes Gebäck Gaſfe, Thee, Chocolade und Wei %, in größeren Beträgen D 6, 15. allen Sorten Kaſten⸗ u. Polſter⸗ möbel, Spiegel, Betten Ma⸗-⸗ G trazen ꝛc. in guter 1 fort billigen Preiſen. 4 bis 4½%. 27883 Auskunft ertheilt die Expd. Unersetzlich für Kinder, Wöchnerinnen, Mag elder auf 1. Hypothek ſo⸗ leidende, Kranke und Reconvalescenten. auszuleihen bis zu 65% zu GaldeneSerſt, 21,13 8 u. ſ. 5 K. geite wie Reparaturen für 744 eiler in nimmt Iu Kifiren 8. Schmiedt, 8S 2, 16 ent⸗ empfiehlt ſich bei Bällen, Con⸗ gegen. 27022 Seicht verdaulich. 12 Stück 20 Pfg. Deſtellungen auf Winden certen ꝛc. bei billiger Berechnung Frau Steiumetz, Q 7. 8a. 5 St. w. Enten M. 8 frei Nchu. E. Degenen, Swine⸗ wWündt. Damen find. liebev. verſchwieg. Aufnahme bei Aug. Gölz Wittwe, Hebamme, Wein⸗ beim, gegenüber dem ſtäd. 247981! Krankenhauß. 2665115 Herm. Hauer, N 2, 6. Mannheim. N 25 Friedrichsdorfer Zwieback aus der Fabrik von 27931 Aerztliek geprüft und empfohlen. Monate laug haltbar. Täglich friſch zu beziehen aus der ee Niederlage ritter 11105 andes. Achter Rudolph Bärtich. 1„Kalif Storch“ frei bearbeitet von Julius Will. 8 Mufik von Ferdinand Langer⸗ Chaſid, der Gütige, Kalif von Bagdad Herr Robius. Manſor, ſein er Herr Homann. Der Mufti. 0.Herr Groſſer. Vierter 1 elene Finke. Funfter! Mohrenknabe äthchen Beinber. E. Kaſchnur, ein alter, böſer Zauberer Herr Bauer. N. Mirza, deſſen Sohn Herr Tietſch. el- Erſter Meta Carls. Sechſter Roſa Schäfer. 9 Kaimann(Krämer) im Dienſte des weiter Alice Meyer. Siebenter Edmund Bärtich, Zauberers Kaſchnu 8 8 945 Jacobi. 6 10 von Indien 25 rſter err Moſer. Selim, der Gelehrte„ Dur Eichtobt. Abgeſandte der guten Fee.— Ort der Handlung: In und bei Bagdad. 5 Ballet: Im 1. Akt: Mohrentanz, im 2. Akt: Storch⸗ 5 J. Jenbach. 5 quadrille. — rrrrrrrrrrr, Anſang 5 Uhr. Ende 8 Uhr. Kaſſeneröffn. ½5 uhr. Mittel⸗Preiſe.