der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Meklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. (99. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags II1 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) er Journal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ hur den palfiſcher u. ag 2 f en politiſchen u. allg. Toeil: Chef⸗Redakteur Julius Kas, für den lokalen und prov. Theil: ſür den Fyfernenhen r den Inſeratentheil: K. Apfel el. Rotationsdruck und Vexlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Druckerei, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Lelenhon⸗A. 218.) Nr. 66. 1. Blatt. Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) 12 Seiten. + Ein treues Gedeuken! Ein trüber Morgen iſt angebrochen; bleiern ſpannt der Himmel ſeinen Bogen über die Erde, düſter und ſchwermüthig blickt das Auge empor zu den grauen Wol⸗ ken, die nur ſelten ein heller, goldener Strahl des Sonnenballs durchdringt. Und der Düſterkeit der Natur entſpricht die feierlich⸗ruhige Stimmung im Herzen des deutſchen Volkes. Es gedenkt am heutigen Tage ſeines großen Kaiſers, der mit ſtarker Hand dieſes Reich ge⸗ ſchaffen, es erinnert ſich mit Bangen, daß vor einem Jahre ſein erſter Kaiſer die lebensmüden Augen zu ewigem Schlafe hat geſchloſſen, daß er abberufen ward durch des Allmächtigen Willen aus dieſer Zeitlichkeit, um in Walhalls ſeligen Gefilden zu ewigem Leben einzu⸗ gehen. Ein Greis an Jahren, an Thatkraft jung— ſo ward ſeinem Volke Kaiſer Wilhelm, der Siegreiche, ent⸗ riſſen, der bis zu ſeines Lebens letztem Athemzuge das Staatsſchiff lenkte, ſein Volk ſeit den großen Tagen der nationglen Wiedergeburt zu der Menſchheit Höhen empor⸗ hob, der als Held und Schlachtenlenker gleich groß war, wie er als Friedensfürſt die Segnungen der Kultur dem Reiche zu erhalten wußte.—— Ein leuchtendes, die Jahrhunderte überdauerndes Denkmal hat dem dahingeſchiedenen Begründer des Deutſchen Reiches ſein Sohn und Erbe, der unglückliche Kaiſer Friedrich, geſetzt. Mit ſeinem edlen Herzblute hat Friedrich, ſelbſt ein ſiecher Mann, deſſen Haupt be⸗ reits die Flügel des Todes umrauſchten, ſeinem ver⸗ ewigten Vater den Nachruf folgendermaßen geſchrieben: „Aus ſeinem glorreichen Leben ſchied der Kaiſer. In dem vielgeliebten Vater, den ich beweine und um den mit mir mein königliches Haus in tiefſtem Schmerze trauert, verlor Preußens Volk ſeinen ruhmgekrönten König, die deutſche Nation den Gründer ihrer Ein⸗ igung, das wiedererſtandene Reich den erſten deutſchen Kaiſer! Unzertrennlich wird ſein hehrer Name ver⸗ bunden bleiben mit aller Größe des deutſchen Vater⸗ landes... Er ſicherte dem Reiche eine Machtſtellung, wie ſie bis dahin jedes Deutſchen Herz erſehnt, aber kaum zu erhoffen gewagt hatte, und was er in heißem, opfervollem Kampfe ſeinem Volke errungen, das war ihm beſchieden durch lange Friedensarbeit mühevoller Regierungsjahre zu befeſtigen und ſegensreich zu fördern. Sicher in ſeiner eigenen Kraft ruhend, ſteht Deutſch⸗ land geachtet im Rathe der Völker und begehrt nur des Gewonnenen in friedlicher Entwickelung froh zu werden. Daß dem ſo iſt, verdanken wir Kaiſer Wilhel m, ſeiner nie wankenden Pflichttreue, ſeiner unabläſſigen nur dem Wohle des Vaterlandes gewidmeten Thätigkeit, geſtützt auf die von dem preußi⸗ ſchen Volke unwandelhar erwieſene, und von allen deutſchen Stämmen getheilte opferfreudige Hin⸗ gebung.“ 5 Alſo ſprach Kaiſer Friedrich zu ſeinem Volke, als er die Zügel der Regierung, trotz körperlichen Siechthums, ſtarken Geiſtes übernahm und dieſe Worte, die er dem Andenken ſeines Vaters widmete, ſie ſind gleichzeitig ein Denkmal, das er ſich ſelbſt im Herzen ſeines Volkes geſetzt. Wie herrlich auch das Ruhmesgeſtirn des Helden⸗ Kaiſers Wilhelm erſtrahlt, es kann nicht glanzvoller ſein, als das Diadem, das Millionen im Dankgefühl ver⸗ goſſene Thränen für Ihn zuſammengefügt haben, für Aun, der noch in ſeinen lezten Lebensjahren das Evan⸗ Geleleutie und verkreitetſte Zeitung in Maunhim Aud Amgebung. gelium der Nächſtenliebe in ſeiner Botſchaft vom 17. Nov. 1881 predigte, für Ihn, deſſen Seele erfüllt war von dem Worte:„Laſſet die mit Arbeit Beladenen zu mir kommen!“—— Dem greiſen Vater folgte bald ſein edler Sohn zur Grabesnacht. Welch' herbes Geſchick ward dem deutſchen Volk beſchieden... doch der Allerbarmer, die raſtlos dahinfluthende Zeit, linderte den bitteren Schmerz und mit ſtiller Wehmuth blickt Alldeutſchland nach jenem Königsſchloſſe, wo heute vor Jahresfriſt der Todesengel des großen Kaiſers Stirn geküßt. Mag auch die irdiſche Hülle zu Staub zerfallen, ſein Geiſt ſchwebt über uns und ſeinem erſten deutſchen Kaiſer widmet das dankbare Volk für und für ein treues Gedenken! Das Moltke-Jubitläum. Berlin, 8. März. Der Kaiſer und die Kaiſerin gratulirten heute Mittag perſönlich dem Feldmarſchall Grafen Moltke. Der Kaiſer ſandte mit einer ungemein anerkennenden Ordre ſeine Bronzebüſte, die von Begas modellirt iſt. Die Kaiſerin Auguſta ſchenkte dem Jubilar eine Statuette des Kaiſers Wilhelm., die Kaiſerin Friedrich und der Prinz Heinrich gratulirten telegraphiſch. Ferner gratulirten Kaiſer Franz Joſef und ſämmtliche deutſchen Fürſten, der bayeriſche und der öſterreichiſche Generalſtab, das ruſſiſche Regiment Rjaeſan, die Kreuzerfregatte„Moltke“ aus Port Said und viele Kriegervereine. Die Offiziere des Großen Generalſtabs ſchenkten eine koſtbare Truhe mit Photo⸗ graphie, das 9. Infanterieregiment ſeine Regimentsge⸗ ſchichte und einen neu komponirten Armeemarſch. Die Städte Parchim, Köln, Leipzig, Lübeck, Worms, Glad⸗ bach und Stargard ſandten Adreſſen. * Der Großherzog hat aus Anlaß des am 8. März d. J. ſtattfindenden ſiebzigjährigen Dienſtjubiläums des General⸗Feldmarſchalls Grafen Moltke demſelben das Großkreuz des Hausordens der Treue in Brillanten mit der goldenen Kette verliehen; dieſe Dekoration wurde dem Jubilar auf höchſten Befehl durch den Gr. Geſandten am Preußiſchen Hofe überreicht und war mit einem Höchſten Hand⸗ ſchreiben des Großherzogs begleitet, welches folgenden Wortlaut hatte: „Verehrter Herr Generalfeldmarſchall Graf von Moltke. Das hocherfreuliche Ereigniß des ſiebzigjährigen Dienſt⸗ jubiläums, welches zu begehen Ihnen vergönnt iſt, erregt in den Herzen aller Angehörigen des Deutſchen Heeres ein lebhaftes Gefühl aufrichtiger Dankbarkeit. Dem Deutſchen Heere in aktiver Stellung angehörend, ergreife Ich beſonders gerne dieſe freudige Veranlaſſung, Ihnen Meine wärmſten Glückwünſche zu der ſeltenen Feier in treuer Kameradſchaft darzubringen. Als Landesherr aber fühle Ich das Bedürfniß, Ihnen öffentlich kundzugeben, mit welch' großer Verehrung Ich, vereint mit Meinen Landes⸗ angehörigen, den ehrwürdigen Jubeltag begrüße. Wir ſchauen dankbar auf die Erfolge Ihrer Geiſtesarbeit und ver⸗ ehren in Ihnen den ſiegreichen Rathgeber unſeres unver⸗ geßlichen großen Kaiſers Wilhelm., des Begründers Deutſcher Macht und Kraft. In dieſer Empfindung komme Ich heute zu Ihnen mit der Bitte, ein äußeres Zeichen dieſer tiefbegründeten Dankbarkeit annehmen zu wollen. Es iſt das Großkreuz in Brillanten an der goldenen Kette des Badiſchen Haus⸗ ordens der Treue. Ich übergebe Ihnen dasſelbe mit dem innigen Wunſche, Gottes Gnade möge Ihnen noch viele glückliche Jahre in rüſtiger Kraft zu genießen ver⸗ gönnen. Empfangen Sie auch bei dieſem Anlaß die Verſicherung der beſonderen Verehrung, mit welcher Ich Mich nenne Ihr ſehr ergebener Karlsruhe, gez. Friedrich, den 2. März 1889. Großherzog von Baden.“ An den Generalfeldmarſchall Herrn Grafen von Moltke, Exeellenz te in Berlin. Die Marine Leibgarde des Raiſers. Berlin, den 7. März. Ueber die Beſatzung der Kaiſerlichen Vacht„Hohen⸗ zollern“ ſind folgende Beſtimmungen erlaſſen worden: Die Vacht ſoll fernerhin dauernd für den Kaiſer in Dienſt bereit Sonntag, 10. März 1889. gehalten werden. Soſern das Schiff während des Winters nicht zur ſofortigen Verwendung fertig zu ſein braucht, wird die Beſatzung während deſſelben verringert und unter Um. ſtänden behufs Schonung des Schiffes auf einem der Nacht beizugebenden Hulk untergebracht. Das in für S. M. Vacht„Hohenzollern“ und die Königlichen Luſtwaſſerfahr⸗ zeuge ſoll nach den beiden Geſichtspunkten ſo ausgewählt werden, daß dieſe FJahrzeuge eine in jeder Beziehung vor⸗ zügliche Beſatzung erhalten, und daß die Kommandirung auf dieſe Fahrzeuge denjenjgen Mannſchaften als eine Belohnung 0 Thell wird, welche ſich durch tadelloſe Führung, vorzüg⸗ ichen Dienſteifer und ſehr gute Leißſungen bervorgethan ene, Die zu kommandirenden Mannſchaften ſollen 3015 tens ein Jahr gedient und noch ein ünd ein halbes Jahr Das ſeemänniſche Perſonal muß im Be⸗ ſonderen in Seemannſchaft aut ausgebildet ſein. Damit alle Marinetheile an der Ehre Tbeil haben, S. M. Vacht„Hohen⸗ zollern“ zu beſetzen, ſollen auch die Matroſen⸗Arkillerie⸗ abtheilungen, Tarpedogbtbeilungen und das Seebataiflon Malmſchaften für die Hacht hergeben, und zwar ſtellen die⸗ ſelben an Unteroffizieren und Mannſchaften 135 Khpfe. In gleicher Weiſe werden die en Luftwaſſerfahrzeuge beſetzt. Der erforderliche Wechſel im Perſonal wird in der Weiſe bewirkt, daß im Herbſt jeden Jahres eine Hälfte der Beſatzung zu ihren Marinetheilen zurücktritt. Die andere älfte verbleibt während des Winters als„reduzirte“ Be⸗ ſeen an Bord und wird im Frühfahr wieder auf das valle ekatsmäßige Perſonal ergänzt. Die Mannſchaften für die Königlichen Luſtwaſſerfahrzeuge tragen das„Höhenzollern“⸗ Mützenband. zu dienen haben. Politiſche Ueberſicht. Maunbeim, 9. März, Vorm. Der Kaiſer fuhr geſtern gegen 2 Uhr Nach⸗ mittags in's Generalſtabsgebäude und wohnte der Be⸗ ſprechung der taktiſchen Arbeiten der zum großen General⸗ ſtabe kommandirten Offtziere ſeitens des Chefs des Generalſtabes der Armee, Grafen Walderſee, von Anfang bis zu Ende bei.— Ueber das Kaiſermanöver, welches in dieſem Jahre zwiſchen dem 7. und dem 10. Armeekorps ſtattfinden wird, erfährt man, daß das Ge⸗ lände, in welchem das Manöver abgehalten werden ſoll, noch nicht feſt beſtimmt iſt; ſicher iſt vorläuftg nur, daß die große Parade des 7. Armeekorps bei Minden, die des 10. Armeekorps bei Hannover abgehalten werden wird. Die kaiſerliche Trauerfeier für weiland Kaiſer Wilhelm J. findet, da der Raum im Sterbezimmer ein zu beſchränkter iſt, heute um 11¼ Uhr im Fahnen⸗ und Empfangszimmer ſtatt, wo ein Altar mit ſchwarzem Sammet bedeckt aufgeſtellt iſt. Die Zahl der Theil⸗ nehmer beträgt etwa 40. Die Gedächtnißrede hält der Oberhofprediger Koegel. Nach der Feier begibt ſich der Kaiſer nach Charlottendurg und letzt einen Lobeerkrang nieder. Es beſtätigt ſich, daß Präſident Carnot den Erlaß, der den Herzog von Aumale zur Rückkehr nach Frankreich ermächtigt, unterzeichnet hat.— Die Königin von England hat dem Präſidenten der franzöſtſchen Republik auf ſein Willkommſchreiben geantwortet, ſte ſei von dem Empfange, der ihr in Frankreich gemorden, freudig bewegt.— Das Berufungsgericht hat in Sachen der Panamacan al-Geſellſchaft dahin entſchieden, daß die Geſellſchaft eine Civilgeſellſchaft ſei, ſomit der Cfvil⸗ gerichtsbarkeit und nicht dem Handelsgericht unterſtehe. — Der Senat wählte Bardoux vom linken Centrum an Stelle Tirards zum Vicepräſtdenten. Nach einer Meldung aus Zärich explodirte dort in der Wohnung ruſſiſcher Studenten eine Bombe, wobei ein Student getödtet und drei verwundet wurden. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Nähere Angaben fehlen noch.— Eine andere Meldung beſagt: In Zürich befaßten ſich vier Studenten damit, Bomben anzufertigen. Die Exploſion einer Bombe führte zur Entdeckung. Durch die Exploſion wurde ein Student getödtet, die drei anderen verwundet. Aus Kairo meldet das Reuteriſche Bureau, Haupt⸗ mann Wißmann reiſe in der nächſten Woche ab; es dürfte bis dahin ihm gelungen ſein, ungefähr 300 ſchwarze Rekruten anzuwerben. *Die Panik im Comptoir d Esrompte. Paris, 8. März. Geſtern Abend berieth der Finanzminiſter mit den Leitern der hieſigen bedeutendſten Bankanſtalten darüber, welche Maßregeln zu treffen ſeſen, um dem allgemeinen Schrecken zu ſteuern. Auf Veranlaſſung des Banklers Baron Guſtav v. Rothſchild wurde beſchloſſen, den zu bewilligenden Vorſchuß von 60 auf 100 Mill. zu er⸗ 2. Sle. höhen. Um dieſe Summe zu decken, ohne die Banken ihrer verfügbaren Mittel zu berauben, wird man ſich an die Bank von Frankreich wenden. Zu dem Ende bildete ſich ein Syndicat aus den Häuſern Rothſchild, Malet, André, Hottinger, Heine, Eredit Foncier, Banque'Es⸗ compte, das durch Unterſchriften die Summe verbürgt. Die großen Bankhäuſer, wie der Credit Lyonnais und die Sociéts Générale betheiligten ſich nicht, weil ſie ſelbſt, falls die Furcht unter den Einlegern andauert, bedroht ſind. Der Verwaltungsrath der Bank von Frank⸗ reich hat heute Morgen beſchloſſen, gegen die erwähnte Bürgſchaft dem Comptoir'Escompte 100 Millionen zur Verfügung zu ſtellen. Indeſſen ſtrömen auch heute noch die Einleger ſchaarenweiſe in das Comptoir'Escompte und die Börſe war ſehr erregt. Man fürchtet, daß auch andere Bankanſtalten in Mitleidenſchaft gezogen werden und daß das Comptoir'Escompte gezwungen ſein wird, zu liquidiren. Die Comptoir'Escompte⸗Aktien ſielen heute wieder um 180 Franken. Dur Lage in Ferbien. Berlin, 8. März. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ er⸗ blickt darin, daß der neue ſerbiſche Miniſter Tauſchano⸗ witſch den Schwerpunkt ſeiner Beſtrebungen auf das wirahſchaftliche Gedeihen lege und dabei eine nicht uner⸗ hebliche Herabſetzung des Heeresbudgets ins Auge faſſe, eine Gewähr dafür, daß es der ſerbiſchen Regierung ſehr ernſt ſei, die Thätigkeit auf die Entwickelung produktiver Hilfsquellen zu conzentriren und, wie bisher, den inter⸗ nationalen Verpflichtungen gewiſſenhaft nachzukommen. Belgrad, 8. März. Die Mitglieder der R egent⸗ ſchaft erließen heute eine Proklamation an das ſerbiſche Volk. Dieſelbe druͤckt lebhaftes Bedauern daruber aus, daß das ſtaatliche Leben Ser⸗ biens der Regierung eines Herrſchers entbehre, der reiche ſtaatsmanniſche Erfahrungen mit glänzenden Geiſtesfähigkeiten vereinte. Auf die Regierung des Königs zurückblickend, ſagt die Proklamation, eine unpar⸗ tereche Geſchichtsſchreibung werde das Zeugniß aus⸗ ſtellen, daß König Milan ein volles Anrecht auf die Anerkennung Serbiens habe. Bezüglich der äußeren Politik bemerkt die Proklamation, die Regentſchaft würde nicht nur die vom König Milan errungene Freundſchaft der Großmächte aufrecht erhalten, ſondern dieſelbe mittelſt guter völker⸗ rechtlicher Beziehungen und durch die Achtung internationaler Verträge weiter zu entwickeln und zu ergänzen ſuchen. Im Innern müſſe Serbien durch die Aufrechterhal⸗ tung der Rechtsordnung und des Friedens zu einem echten Rechtsſtaate heranwachſen und hierdurch ein Ele⸗ ment des Friedens und der Ordnung ſowohl zu Hauſe als auch im Reigen der Balkanvölker verbleiben. Mit dem neuen Könige auf dem Thron und der neuen Verfaſſung im Staatsleben möge auch ein neues Leben eine neue Aera ernſten Schaffens und des Spar⸗ ſinns erwachen, eine Epoche des Nationalwohlſtandes heranbrechen. Alle müßten den Thron des jungen Königs in Treue und Liebe umringen und alles aufwenden, damit, wenn der Tag herankomme, dem Könige ein zu⸗ friedenes, glückliches und fortgeſchrittenes Serbien über⸗ geben werden könne. Dieſe von Riſtitſch verfaßte Kundgebung der Regen⸗ ten macht auf die Bevölkerung den beſten Eindruck. Die Stimmung in der Hauptſtadt und im Lande iſt vorzuͤg⸗ lich, die Berufung eines radicalen Cabinets hat dazu be⸗ ſonders beigetragen. Die Nachricht, die Koͤnigin Natalie werde in Serbien ſtändigen Aufenthalt nehmen, iſt in der Bevölkerung allgemein verbreitet, wird aber in diploma⸗ tiſchen Kreiſen bezweifelt, doch herrſcht die Anſicht vor, daß die Regentſchaft unter den jetzigen Verhaͤltniſſen da⸗ gegen Stellung nehmen würde. Aus Stadt und Land. Maunnheim, 9. März 1889. Vom Hofe. Der Großherzog und die Großherzogin find Vormittag nach 11 Uhr in Berlin eingetroffen. Dieſelben wurden am Bahnhof in der Friedrichſtraße vom Großherzog⸗ Feuilleton. Bu Raiſer Wilhelms A. Sterbetag. Wie unverwelklich jener Ruhmeskranz Den Klio ſtrahlend Dir um's Haupt gewunden, Wird bleiben Dir die Liebe voll und ganz, Die, Kaiſer, Du bei Deinem Volk gefunden. Der heut'ge Tag ruft in den Herzen wach Mit neuer Macht, was in den bangen Stunden, Als uns Dein treues Vaterauge brach, So ſchmerzlich tief und innig ſie empfunden. rollt dahin das Rad der Zeit, d Keinem iſt beſchieden, es zu lenken, Drum finkt ſo raſch in die Vergeſſenheit, Was ſchon dabin, doch wird man ewig ſchenken, Wo ſich ein Deutſcher Deines Werkes freut, Dir, Kaiſer, dankbar rühmendes Gedenken. Mannheim zum 9. März 1889. Ludwig Rudolph Schaufert. „„Am Sarge Kaiſer Wilhelms I. Anläßlich der Wiederkehr des Sterbetages des Kaiſers Wilhelms 1. ſind zum 9. März zwei prachtvolle ſilberne Lorbeerkränze mit ſilbernen Lorbeerblüthen aus Konſtantinopel und vom Kap der guten Hoffnung hier eingelaufen, um an dieſem Tage am Sarkophage weiland Kaiſer Wilhelm I. niedergelegt zu wer⸗ den. Beide Lorbeerkränze werden am unteren Ende durch ſilberne Schleiſen zuſammengehalten, denen die Widmung ein⸗ gravirt iſt:„Dem Andenken ihres unvergeßlichen Kaiſers Wilhelms I. die Deutſchen in Konſtantinopel, 9. März 1889“, und„In dankbarer Erinnerung an Se. Mafeſtät Kaiſer Wilhelm von den Deutſchen in Oudtshoorns, 9. März 1889.“ — Im Mauſoleum zu Chbarlotteuburg. Der Er⸗ weiterungsbau des Mauſoleums in Charlottenburg wird die äußere Erſcheinung dieſer edlen Schöpfung Schinkels kaum veründern. Von vorn geſehen, wird das Mauſoleum genau Leneral-Anzeiger. 10 lichen Geſandten Freiherrn von Marſcholl, und deſſen We⸗ mahlin empfangen, begaben ſich ſofort in das Königliche Palais, wo ſie beim Eintritt von der Kaiſerin Auguſta in liebevoller Weiſe begrüßt wurden. Hierauf beſuchken die Großherzoglichen Herrſchaften alsbald den Kaiſer und die Kaiſerin ſowie die übrigen fürſtlichen Perſonen des Preußi⸗ ſchen Hofes. Hochherzige Spende. Unſer Großher 3og bhat für die in Speyer zu erbauende Gedächtnißkirche der Prote⸗ ſtation von 1529 die Summe von 500 Mark geſpendet. „„Patentertheilungen an badiſche Erfinder: Nr. 47.062 Anwendung des unter Nr. 44,560 patentirten Hülfsventils bei Entluftungsapparaten(Zuſatz zum Patent Nr. 44.560). C. Reuther in Mannheim. Vom 21. Nov. 1888 ab. R. 5039. Nr. 47,121. Elektriſcher Sicher⸗ heitsapparat für Dampfkeſſel. L. Reuling in Mann⸗ beim. Vom 18. Sept. 1888 ab. R. 4951. Nr. 47,048. Selbſtthätige durch das Bocken der Geſchützrohre in den Lefetten ſich öffnender ſenkrechter Keilverſchluß für Hinter⸗ ladergeſchütze. W. Lorenz in Karlsruhe. Vom 7 Sept. 1888 ab. L. 5003. „„Auswanderung nach Amerika. Wie wir dem Berichte über die Thätigkeit des Reichskommiſſars für das Auswanderungsweſen entnehmen, war bei der„deutſchen über⸗ ſeeiſchen Auswanderuag über deutſche Häfen“ Baden wie folgt betheiligt: Es wanderten im ganzen 1606 Perſonen(853 männliche und 753 weibliche) aus, davon gingen über Bremen 1340 und über Hamburg 266. Die Ortskrankenkaſſe Maunheim I. wird in ihrer ordentlichen Generalverſammlung(heute Abend 8 Uhr im Saale des„Grünen Hauſes“) auch drei Anträge auf ihrer Tagesordnung finden, welche dem Reichs⸗ tag eingereicht werden ſollen. Der erſte Antrag be⸗ zweckt, daß in Zukunft die Arbeiter, welche außerhalb ihres Wohnſitzes arbeiten, ihre Ortskrankenkaſſenbeiträge in die Ortskrankenkaſſe ihres Wohnortes zahlen ſollen. Die Begründung dieſes Antrags iſt eine ſo überzeugende, daß an der Zuſtimmung der Generalverſammlung wohl nicht zu zweifeln iſt. Dasſelbe gilt von de m zweiten Antrag, welcher eine in dem Reichsgeſetz über Krankenverſicherung enthaltene Härte mildern ſolle. Nach dieſem Geſetze werden für die 3 erſten Tage im Erkrankungsfalle nichts bezahlt. Das Geſetz wollte durch dieſe Beſtimmung der Simulation vorbeugen, allein es iſt klar, daß der wirklich Kranke in den 3 erſten Tagen der Krankheit der Unterſtützung ebenſo benöthigt iſt, wie in den ſpäteren Tagen. Es ſoll alſo be⸗ antragt werden, daß auch für die 3 erſten Tage der Krank⸗ heit die Unterſtützung gewährt wird, wenn die Krankheit über 6 Tage dauert. Einer noch größeren Härte will der dritte Antrag abhelfen. Nach 8 6 des erwähnten Reichsgeſetzes werden nämlich die Feiertage nichtbezahlt, während die Mitglieder der Ortskrankenkaſſen(man vergleiche die im Briefkaſten vom 24. Februar enthaltene Zuſchrift hierüber aus Arbeiterkreiſen) ihren Beitrag für dieſe Tage leiſten müſſen.— Wir ſind überzeugt und wünſchen im Intereſſe der Arbeiter, daß die Generalverſammlung der Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim 1 dieſen drei Anträgen einſtimmig ihre Zuſtimmung ertheilen wird. Bei dem hohen Intereſſe der Tagesordnung darf wohl auf einen regen Beſuch der heutigen Generalverſammlung gerechnet werden. Eine zum Theil wenigſtens iuternationale land⸗, und forſtwirthſchaftliche Ausſtellung wird in der Zeit vom 15. Mai bis 1. November 1890 in Wien abgehalten werden. Von ausländiſch en, d. h. nicht erpen giſch ungariſchen Ausſtellern werden hiebei zugelaſſen werden: ). Maſchinen und Geräthe für Land⸗ und Forſtwirth⸗ ſchaft in allen ihren Zweigen und Induſtrien. 2) Kunſtdünger, Handelsfuttermittel, Thierheilmittel w. 3) Modelle. Pläne und Zeichnungen, ſtatiſtiſche Daten des lande und forſtwirthſchaftlichen Meliorations⸗, Bau⸗ und Ingenieurweſens. 4) Pläne, Zeichnungen und Modelle und ſtatiſtiſche Foßß über Verwendung und Verwerthung der Abfall⸗ offe. 5) Pläne, Zeichnungen, Modelle und ſtatiſtiſche Daten über Appropiſionfrung großer Städte. Preiſe werden im Betrage von mindeſtens 20.000 fl. gusgeſetzt werden. Anmeldebögen zu dieſer Ausſtellung können durch die k. k. Landwirthſchafts⸗Geſell⸗ ſchaft in Wien(I. Herrengaſſe 13) bezogen werden. Wir glauben die Intereſſenten in unſeren Leſerkreiſen ſchon jetzt auf dieſe Ausſtellung aufmerkſam machen zu ſollen. „Volks⸗Brauſebäder heißt jetzt die Looſung in allen größeren Städten, namentlich in ſolchen mit ſtarker Arbeiter⸗ bevölkerung. So hat der Magiſtrat in Würzburg und geſtern denſelben Anblick wie früher gewähren. Nur gegenüber den u. ſ. beiden Seitenfronten wird man erkennen können, daß eine Vergrößerung um 5 Meter durch Hinausſchieben der Rück⸗ wand mit der halbrunden Apſis ſtattgefunden hat. Im Innern wird der Fußboden um ein Geringes höher gelegt werden, um den unter demſelben befindlichen Gruftgewölben mehr lichten Raum geben zu können. Die Erweiterung des Baues iſt derart getroffen, daß noch Raum für die Aufſtel⸗ lung von zwei Sarkophagen und zwar eines ſolchen für Kaiſer Wilhelm L. und für ſeine Gemahlin, wenn dieſe dereinſt das Zeitliche ſegnet, gewonnen wird. Die Entfernung der beiden Rauch'ſchen Sarkophage und ihre vorläufige Hinüberführung nach dem Charlottenburger Schloß iſt nothwendig geworden durch den vorzunehmenden Abbruch der Rückwand des Mau⸗ ſoleums, das Unterfangen der Gewölbe und die übrigen baulichen Arbeiten. Erſt im Laufe des Jahres 1890 dürfte das Mauſoleum dem Publikum wieder geöffnet werden. Schließlich mag noch mit Bezug auf die Geſchichte des auſoleums eine wenig bekannte Thatſache erwähnt werden. Bevor Schinkel für dieſe Rubeſtätte die antike Tempelform wählte, hatte er einen Entwurf in gothiſchem Styl ausge⸗ arbeitet. Die in Tuſche und Waſſerfarben ausgeführte äußere und innere perſpektiviſche Anſicht, ſowie der Grundriß dieſes Entwurfs werden noch im Schinkel⸗Muſeum der Polytechniſchen Hochſchule aufbewahrt. brenwerther Buche und Kunſthandel. Das „Börſenblatt für den deutſchen Buchhandel“ veröffentlicht zur Beherzigung folgende Mahnung:„Es iſt ein die Würde un⸗ ſeres Standes berabſetzendes Zeichen der Zeit, daß Ereigniſſe trauriger Art wenn ſie ſolche Perſönlichkeiten betreffen, die in hoher Stellung die Aufmerkſamkeit der Welt auf ſich len⸗ ken, oder Vorkommniſſe, die am beſten unter dem Deckmantel des Geheimniſſes blieben, am allerwenigſten aber zur Kennt⸗ niß der heranwachſenden Jugend gebracht werden dürfen, an die Oeffentlichkeit gezerrt und zur Ausbeute einer frivolen Induſtrie gemacht werden, die nur die Sucht nach Verdienſt ins Leben ruft. Der ehrenwerthe Buch und Kunſt⸗ handel ſollte ſich nicht nur pon ſolchem Treiben fern halten, er ſollte auch durch Verſagen jeder Beihilfe ſolchen Produkten erſt auch das Gemeindekollegum in München die Einkſchtung ſolcher Bäder beſchloſſen. Wenn andere Städte von der Größe Mannheims uns in dieſer vom Standpunkt der öffentlichen Geſundheitspflege aus freudig zu begrüßenden Sache bis jetzt auch noch voran ſind, ſo iſt doch ſicher zu hoffen, daß dies nicht lange mehr der Fall ſein wird, umſo⸗ mehr als die Koſten— in München 21,000 M.— für die Errichtung eines ſolchen Bades in gar keinem Verhältnſß zu deſſen öffentlichem Nutzen ſtehen. Orduung erhält das Haus, Unorduung zer⸗ ſtört es. Damit Ordnung im Hausweſen herrſche, iſt vor Allem nöthig, daß eine ausgleichende Vertheilung der Ein⸗ nabmen und Ausgaben ſtattfinde, wozu die„Praktiſche An⸗ leitung zur häuslichen Buchführung für weibliche Schulen und Familien“ von Herrn Adolf Mang, Reallehrer an der höberen Mädchenſchule in Baden⸗Naden(Verlag von Emil Sommermayer daſelbſt, Preis 40 Pfg.) die beſte Anweiſung gibt. Sehr beachtenswerthe Winke gibt dieſes Schriſtchen bezüglich der gebotenen Einſchränkungen und Erſparniſſe, indem es nachweiſt, wo und wie etwas erſpart werden kann oder nicht. Würde durch die bäusliche Buchführung auch nur erreicht, daß jederzeit ein überſichtlicher Blick in das ganze Hausweſen und ſeinen Zuſtand möglich wäre, ſo müßte das ſchon genügen, um ſie jeder Familie dringend zu empfeh⸗ len, da ſie aber unzweifelhaft eine Vorbedingung und weſent⸗ liche Grundlage zu einem wirklich geregelten und deßbalb auch möglichſt angenehmen Leben der Familie iſt, ſo er⸗ es als Pflicht einer jeden gewiſſenhaften Hausfrau, hr Haushaltungsbuch regelmäßig und mit aller Sorgfalt 3u führen. Die weibliche Jugend hiezu fähig heranzubilden, iſt deßhalb auch eine allſeits anerkannte Aufgabe der Schule, und hat ſich Herr Mang durch Herausgabe der erwähnten praktiſchen Anleitung in dieſer Beziehung den Dank der Lehrer und Eltern, ſowie Aller erworben, welchen das Wohl der Familien überhaupt am Herzen liegt.— Wir wollen die erwähnte Schrift beſonders warm empfohlen haben. * Bienenzucht. Kommenden 10. März, Nach⸗ mittags 3 Uhr findet im Gaſthauſe zur„Roſe“ in aden⸗ burg eine Verſammlung der Bienenzüchter des Bezirkes Mannheim ſtatt. Da durch die auf die Tagesordnung ge⸗ ſtellten Themas:„Auswinterung der Bienen und„Künſt⸗ liche Vermehrung der Bienen“ das Intereſſe der Betheiligten gewitz in hohem Brade in Anſpruch genommen werden dürfte, ſo erſuchen wir die Herren Imker, ſowie Freunde der Sache, ſich in reichem Schwarme in Ladenburg anlegen zu wollen. „Kimmich's Moment⸗Ausſpauner beim Durch⸗ gehen der Pferde. Unter dieſer Bezeichnung wurde eine Erfindung patentirt, welche in einer vom Fuhrwerk aus zu handhabenden Vorrichtung zum Abſpannen der Zugthiere in Verbindung mit einer Bremsvorrichtung beſteht; es bedarf nur eines kurzen Zuges mit der Hand an einer Kette, worauf ſich ſofort die 4 Stränge von der Sprengwaage und die beiden Aufhalter von der Deichſel aushängen, wodurch die Pferde vollſtändig vom Wagen getrennt werden und dieſer zum Stehen gebracht wird. Herr Georg Engler in Stutt⸗ gart, welcher dieſes Patent zur Verwerthung erworben hat, wird einen mit einer derartigen Vorrichtung verſehenen Wagen zum kommenden Maimarkt hierherſenden und wird man ſodann Gelegenheit haben ſich von dem praktiſchen Werth dieſer Erfindung zu überzeugen; deßgleichen ſoll das Maimarkt⸗Comité zum Ankauf eines ſolchen Apparats für die Verlooſung angegangen werden. , Der bayriſche Hilfsverein hier, welcher kein pa⸗ triotiſches Feſt ſeines Vaterlandes vorübergehen läßt ohne dasſelbe mitzufeiern, hegeht den Geburtskag des Prinzre⸗ enten Luipold von Bahern am kommenden Montag in einem Lokale durch einen feſtlichen Familienagend, wobei der Geſangverein Erholung und die treffliche Kapelle Pe⸗ termann mitwirken werden. 5 Knabenborte. Die unlängſt von dem Geſangverein „Concordia“ zu Gunſten der Knabenhorte peranſtaltete Abendunterhaltung hat einen Reinertrag von 100 Mark erzielt und wurde dieſe Summe dem Vorſtande der Anſtalten eingehändigt. Wünſchen wir, daß andere Vereine dieſem ſchönen Beiſpiele folgen, um dadurch den Leitern der Knaben⸗ horte zu ermöglichen, ihre ſchönen Beſtrebungen immer weiter ausdehnen zu können. * Der hieſige Turuverein veranſtaltet morgen Sonntag Abend im Saale des Badner Hofes einen humoriſtiſchen Die Feſtlichkeit nimmt gegen ½7 ÜUhr ihren nfang. „Zur Haft gelangte in Worms ein von der bieſigen Staatsanwaltſchaft wegen Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgter Schuſter aus Wimpfen. Derſelbe wurde nach bier verbracht. *Der Termin der Hauptverhandlung gegen Ada, den Mörder des Dekans Förderer, konnte wie uns von zu⸗ ſtändiger Seite, entgegen anderen Meldungen, mitgetheilt wird, noch nicht feſtgeſetzt werden, da die Unterſuchung noch nicht zum Abſchluß gelangt iſt. *Der Einbrecher Böhler iſt geſtern unter ſtarker Be⸗ 17 nach dem Landeszuchthauſe zu Bruchſal verbracht worden. *Deu Briefkaſten müſſen wir wegen Mangels an Raum für eine der nächſten Nummern zurückſtellen. den Lebenskeim zerſtören. Wie Pilze aus ſenpigen Boden ſchießen fragwürdige Produkte auf, die ein tief beklagenswer⸗ thes Ereigniß der neueſten Zeit zum Vorwurf nehmen und deren Urheber durch prahleriſche Ankündigungen ein wenig verſtändnißvolles Publikum für ſolche Waare zu gewinnen trachten Leider ſehen wir auch in den Schaufenſtern unſerer erſten Kunſthandlungen das Porträt einer Perſönlichleit aus⸗ hängen, deren Namen eine leidige Berühmtheit erlangt hat, das ſich aber am allerwenigſten dazu eignet, neben die Bilder unſerer kaiſerlichen Familie oder ſolche von verehrungswür⸗ digen Celebritäten der Politik, Wiſſenſchaft und Kunſt geſtellt zu werden. Dieſe Art von Spekulation kann nicht genug als eine unſerem Stande nicht geziemende gekennzeichnet werden und Alle, denen daran liegt, den hohen Beruf deſſelden zu wahren, ſollten energiſch Front gegen ein ſolches Treiben machen. Ein Inſeraten⸗Romanu. Der„Anzeigentheil“ des A. f. d. Havelland“ gibt in drei auf einander folgenden Nummern einen vollſtändigen Roman. Da heißt es in Nr. 38: Die Verlobung meiner Tochter Agnes mit dem Schloſſer Fr. Graf erkläre ich hiermit für aufgehoben. W. Bellag nebſt Frau.“— Fortſetzung in Nr. 39:„Für die Aufhebung der Verlobung unſeres Sohnes mit Agnes Bellag ſagen deren Eltern ihren beſten Dank, gleichzeitig bemerkend, daß unſer, Sohn beſſere Partien in petto hat. E. Graf und Frau.“— Nr. 40 bringt den Schluß:„Hocherfreut über die Erlöſung von einer gewiſſen Qual lade ich meine Freunde und Bekannten zum Sonntag, den 17. Februar, in Müller s Salon zu einer Tonne Bier ein. F. Graf.“ Aus Japan. Nach den japaniſchen Blättern hat die Zählung der Bevölkerung folgende Ergebniſſe geliefert: Ge⸗ ſammt-Einwohnerzabl 39.692,070, wovon 19,731,354 männlichen Geſchlechts. Verheirathete Männer und Frauen 14,692,448. Ein Compliment. Lieutenant(auf dem Koſtüm⸗ eſt zu ſeiner Tänzerin):„Geſtatten Sie mir, gnädiges, äulein, Ihre reizenden kleinen Füße zu bewundern! Wirk⸗ ich jammerſchade— äh!— daß Sie nicht viere haben! —,Reporterſtilblütbe.„Daß der Blödſinn nicht aus⸗ ſtirbt, davon ſollen folgende Zeilen den Beweis liefern.“ — Seusral-Angeiger. . 3l Selte: Aus der Stadtrathsſitzung vom 7. März 1889. (Witgethellt vom Dürgermeiſteramt.) des Schloshofes.) Der Vertrag 7 r. Domänenverwaltung wegen der Beleuchtung des Schtoßhofes 8 zu erneuern und wurde bei dieſer Gelegen⸗ heit der Wunſch ausgeſprochen, eine weitere Laterne unter der Colonade am Schloßdurchgang nach dem Schloßgarten reſp. 18 ſem Baſcden zu errichten. Der Stadtrath iſt geneigt dieſem Wunſche zu entſprechen und wurde die aunächt dem Gaswerk Aberween ieſe Sache (Trambahn.) Das Gr. e ertheilte dem 10 5 der Trambahn Mannheim⸗Ludwigshafen mit ſtünd⸗ ich 10 5 die Genehmigung und iſt die Verbeſſerung der Pflaſteranlage längs des Schienenweges nach dem be der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpection em⸗ pfohlen. (Neue Neckarbrücke) Laut Zuſchrift Gr. Ober⸗ direction des Waſſer⸗ und Straßenbaues vom 21. Jebr. d. J. wird bei n d des definitiven Projektes für die Hilfs⸗ brücke, aus Anlaß des Neubaues der Neckarbrücke auf die Anlage der Pferdebahngeleiſe Bedacht genommen werden und iſt das Projekt mit Koſtenberechnung über die hiefür er⸗ forderlichen Maßnahmen ſ. Zt. Gr. Oberdirection zur weiteren Erwägung vorzulegen. Sobald das Projekt für die Hilfs⸗ brücke, welche erſt im nächſten Jahr zur Ausführung 1 langen hat iſt, wird dem Stadtrath weitere Mit⸗ theilung über die Zuläffigkeit der Herſtellung von Tram⸗ bahngeleiſen über die Nothbrücke in Ausſicht geſtellt. (Bu Zeiten regneriſcher Witterung oder bei Thauwetter) beſteht ein fühlbarer darin, daß dielebergänge vom Hauptbahnhof nach den Trottoirs der Zufahrtſtraße und zur Trambahn nicht epflaſtert ſind und Paſſanten daher den Schmutz des chauſ⸗ ſtrken Bahnhofvorplatzes e müſſen. Es ſoll baldigſt eine Verbeſſerung des Zuſtandes angeſtrebt werden durch Verhandlung mit Gr. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Inſpektion. Einſtweilen iſt die vermehrte Reinigung angeordnet und die Trambahnverwaltung zu veranlaſſen, die Kopfſtationen, ſowie die Weichen in chauſſirien Straßen alsbald mit Pflaſter ver⸗ ſehen 6. laſſen. (Geſchäftseintheilung.) In Folge des Dienſtein⸗ tritts des neugewählten Herrn Bürgermeiſters Klos fällt eine neue Geſchäfts ⸗Eintheilung nöthig und wurde dieſe Sache einer beſondern Commiſſion, beſtehend aus den Her⸗ ren e Moll, Bürgermeiſter Bräunig und Stadträthen Baſſermann, Dr. Clemm, Dr. Diffens, Hart⸗ mann und Jordan zur Antragſtellung überwieſen. (Das zur Verbreiterung der Bahnhofſtraße) verwendete Gelände iſt noch theilweiſe im Eigenthum der Angrenzer und wurde Herr Bürgermeiſter Bräunig ermäch⸗ tigt, wegen Ordnung der Angelegeuheit mit den Betheiligten in Kaufunterhandlung zu treten. Aus dem Groftherzogthum. O Heidelberg, 8. März. Hierſelbſt hat ſich ein Comits zur Empfangnahme von Beiträgen für das Kaiſer Friedrich⸗Denkmal, welches bei Wörth errichtet werden ſoll, gebildet. Zugleich wurde ein Aufruf an die hieſige Bürger⸗ ſchaft zur Leiſtung von Beiträgen für den genannten Zweck erlaſſen. Es iſt bei der großen Liebe und Verehrung, welche die hieſige Einwohnerſchaft für unſeren unglücklichen Kaiſer Friedrich von jeher beſeelte, wohl nicht daran zu zweifeln, den 7 85 Aufrufe recht zahlreich Folge geleiſtet wer⸗ en wird. * Karlsruhe, 8. März. Ein Akt bodenloſer Schlechtig⸗ keit wird nächſtens vor Gericht ſeinen Abſchluß finden. Eine Mutter, die ihr Töchterchen ſchon vor der Konfirmation zum Modellſtehen hergab, verleitete daſſelbe noch zu anderen gra⸗ virenden Thaten und verdarb ihr eigenes Kind ſo, daß es jetzt mit 14 Jahren an einem böſen Uebel krank im Spitale liegt. Hoffentlich wird dieſer Rabenmutter die ganze Strenge des Geſetzes zu Theil. 50 *Karlsruhe, 8. März. Ein hieſiger Geſchäfts⸗Agent wurde wegen Verkaufs falſcher Briefmarken verhaftet. Es ſoll ſich hiebei nicht um giltige Poſtwerthzeichen handeln. ſondern um Marken der früheren badiſchen Poſtverwaltung, die alſo nur noch für Briefmarkenſammler Werth haben, aber allerdings wegen ihrer Seltenheit an den Briefmarken⸗ börſen hoch notirt werden. * Mosbach, 7. März. Geſtern Nachmittag wurde dahier ein Handwerksburſche verhaftet, als er eine geſtohlene Uhr an einen hieſigen Landwirth verkauft hatte. Nach ſeiner Ueberführung in das hieſige Amtsgefängniß entpuppte er ſich als derjenige Dieb, welcher vor 8 Jabren einen größeren Uhrendiebſtahl hier ausgeführt und deshalb zu 8 Jahren Zuchthaus verurtheilt wurde. Ende Januar d. J. hatte er ſeine Strafe verbüßt. Er iſt von Wieſenbach gebürtig und ca. 38 Jahre alt. Heute ſoll er ſich geäußert haben: es wäre ihm ſehr lieb, ſobald wie möglich wieder ins Zucht⸗ haus zu kommen, er paſſe nicht mehr in die Freiheit. Dieſer freche Dieb entgeht ſicherlich auch dieſesmal ſeiner verdienten Strafe nicht. AGengenbach, 8. März. Hierſelbſt hat ſich behufs eine Aktiengeſellſchaft mit Errichtung einer Malzfabri 6 350 000 M. Kapital konſtituirt. Die Aktien bleiben in den Händen der Gründer. 5 5 „Engen, 8. März. Vom hieſigen Schöffengericht wurde ein chriſtenlehrpflichtiger Burſche, der mit dem offenen Meſſer auf ſeinen Vater eindrang, denſelben aber nicht verletzte, da Dritte ihm das Meſſer entriſſen, zu 3 Monaten Geſängniß verurtheilt. Der Burſche war wegen Ruheſtörung polizeilich be⸗ ſtraft worden und der Vorhalt, den ihm ſein Vater darüber machte, 9 ihn ſo auf, daß er das Meſſer gegen den eigenen Vater zog. 5 5 Freiburg, 8. März. Die vielumſtrittene Frage, wel⸗ ches das richtige Wappen der Stadt Freiburg ſei, hat nach der Anſicht des Stadtraths durch die vom ſtädt. Archivar oinſignon gelieferte wiſſenſchaftliche Arbeit eine endgiltige öſung in der Richtung erfahren: daß zwar die Stadt zur Zeit ihrer Münzbobeit den Raben(Adler)kopf als Münzzeichen und die mehrtheilige Burg als Siegel, keines dieſer eichen aber jemals als Wappen benützt hat. Als Wappen der Stadt reiburg erſcheint vom Aufkommen dieſer Symbole an⸗ ohne usnahme, das rothe Kreuz im weißen Felde. Der Stadt⸗ rath hat über das Ergebniß des Gutachtens des ſtädtiſchen Archivars den Beſcheid des Kgl. Heroldamtes in Berlin ver⸗ anlaßt und ſchließt ſich letzteres dem erwähnten Ausſpruche volltändig an. In gleichem Sinne haben ſich auch der Di⸗ rektor des germaniſchen Muſeums in Nürnberg, ſowie ver⸗ ſchiedene andere fachwiffenſchaftliche Autoritäten ausgeſpro⸗ chen. Auf Grund dieſer Erhebungen hat der Stadtrath be⸗ ſchloſſen, für die Zukunft wieder das alte hiſtoriſche Wappen 15 Stadt— das rothe Kreuz im weißen Felde— in Ge⸗ rauch zu nehmen. leine Cyronik. Zwei junge Leute von Varnhalt, welche Steinplatten im Fremersberger Steinbruche geholt hatten, fuhren mit dieſen bergab auf einem Schlitten. Dieſer kam an einer abſchüſſigen Stelle in Lauf, dabei verlor der Schlittenführer die Leitung und wurde ſo ſtark an einen Baum geſcheudert, das er bald darauf ſtarb.— Bei Baß⸗ lüngen fand man in der Dreiſam einen männlichen Leich⸗ nam mit einem Strick um den Hals. Ob hier ein Verbrechen vorliegt, oder ein Selbſtmord, iſt noch nicht aufgeklärt.— In Durlach verlor ein Meszger aus Donaueſchingen ſeine Geldkaſche mit Scheinen im Werth von eiwa 1500 M. und einem Rückbillet nach Donauefchingen. Die Scheine ſollen jedoch nur für den Eigenthümer von Werth ſein. Wfälziſche RNachrichten. Nenſtadt, 8. März. Wie wir hören, ſind die nach Braſilien verpflichteten Arbeiter geſtern Abend um 5 Uhr 24 Minuten von hier abgereiſt, begleitet von Herrn L. Lucge. Da 15 Wiie d 1 einige badiſche und württembergiſche Arbeiter dazukamen, ſo war Herr W. Leonhardt zur Löſung der Billets und zum Empfang genannter Arbeiter vorgereiſt. um von dort aus die Leute weiter zu dirigiren. Die Einſchiffung findet Monntag den 11. März ſtatt, nachdem vorher ſämmtliche Papiere durch den brafilianiſchen Conſul viſitirt worden ſind. Neunſtadt, 8. März. Der Verband der pfälziſchen landwirthſchaftlichen Conſumvereine iſt jetzt auf 83 Vereine angewachſen(im Frühjahr 1888 waren es 67), ſo daß wohl eine ſtattliche Verſammlung am 17. März nächſthin zu er⸗ warten iſt. Wacheuheim, 7. März. Heute Vormittag erhenkte ſich in ſeiner Wohnung vor der Burg dahier der Winzer Georg Peter, ein 54jähriger Junggeſelle, der ſeit einiger Zeit auf Freiersfüßen ſtand und ſich in der nächſten Zeit mit ſeiner ehemaligen Jugendliebe, einem ungefähr 50 Jahre alten Mädchen aus hieſiger Gemeinde, allerdings gegen den 929971 eines Theiles ſeiner Verwandtſchaft, zu verehelichen ge e. Kaiſerslautern, 7. März. In der Kammgarnſpinnerei dahier verunglückte geſtern der Arbeiter Johann Hodel vom Drehenthalerhof. Derſelbe ſoll in dem Glauben, die Maſchine ſei abgeſtellt, unter eine Spinnmaſchine gekrochen ſein, um die Spindeln zu putzen, als der Karren noch eine Tour machte und den Aermſten derart quetſchte, daß derſelbe noch auf dem Transport zum Spitale ſtarb. Mittheilungen aus Heſſen. * Worms, 7. März. Der Stadtrath von Worms hat dem Feldmarſchall Grafen Moltke aus Anlaß von deſſen 70. jährigem Dienſtjubiläum eine herzliche Glückwunſch⸗Adreſſe überſandt. Moltke iſt bekanntlich gleich dem Fürſten Bismarck Ehrenbürger unſerer Stadt. * Bodenheim, 7. März. Vor einigen Tagen erhängte ſich ein 83jähriger, mit Altersblödſinn behafteter Man in ſeinem Zimmer, nachdem er ſeinen letzten Willen mit Kreide an die Wände geſchrieben hatte. Demſelben wurde das kirch⸗ liche Begräbniß verweigert. * Aus Rheinheſſen, 7. März.(Auswanderung.) Nach längerer Ruhe regt ſich in unſerer Gegend wieder ein⸗ mal die Auswandererluſt In den letzten Tagen verließ eine ftattliche Anzahl meiſt junger Landwirthe den heimathlichen Boden, um in Amerika das erträumte Glück zu ſuchen. Gerichtszeitung. Mannheim, 8. März.(Strafkammer II.) Vorſitzen⸗ der Herr Landgerichtsdirektor Müller. Vertreter der Gr. Staatsbehörde Herr Staatsanwalt Duffner und v. Duſch. 1) Jakob Regner, 38 Jahre alt, Hauſirer von Fürth, 3. Z. hier, wegen Betrugs. Wird vertagt.— 2) Johann Kreiſch, 43 Jahre alt, verheirathet, Cementarbeiter von Handſchuchsheim, wegen unerlaubten Ausſpielens. Angeklagter hat im Monat December v. J. in Heidelberg unter den Ar⸗ beitern in der Cementfabrik eine ſilberne Cyliinderuhr im Werthe von 16 M. das Loos zu 20 Pf., ohne obrigkeitliche Genehmigung, ausgeſpielt. Der Angeklagte wird Fee — 3) Johann Tröſter, 20 Jahre alt, ledig, Mechaniker von Stutigart, wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt. Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 6. Februar d. J. zu 1 Woche Gefängniß verurtheilt, legte Angeklagter gegen die⸗ ſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird für begründet erklärt und die Gefängnißſtrafe in eine Geldſtrafe von 30 M. eventuell in eine Gefängnißſtrafe von 5 Tage umgewandelt. —) Johann Sauer, 28 Jahre alt, ledig, Gärtner von Rohrbach, Wilhem Sturmer, 22 Jahre alt, ledig, Cigar⸗ renmacher von Zuzenhauſen und Adam Neureuther, 18 Jahre alt, ledig, Schneider von Oberdielbach z. Z. ſämmt⸗ lich in Rohrbach, wegen Körperverletzung. Am 13. Januar d. J. wurde der Taglöhner Ohnmacht von Plankſtadt, auf der von dort nach Rohrbach führenden Straße plötzlich ohne alle Veranlaſſung, von jungen Burſchen von hinten überfallen und mit Fauſtſchlägen traktirt. Auch erhielt er mit einem Meſſer verſchiedene Verletzungen, am Kopfe, im Geſicht und auf dem Rücken, ſodaß er 14 Tage arbeitsunfähig war. Es erhalten Sauer 4 Monate, Stürmer 3 Monate und Neureuther 2 Monate Gefängniß. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Helm.— 5) Konrad Kaiſer, 30 Jahre alt, ledig und Friedrich Chriſtian Weber, 40 Jahre alt, verheirathet, Tag⸗ löhner von Waldangelloch wegen Diebſtahls. Die Ange⸗ klagten, beide ſchon vorbeſtraft, entwendeten am 13. Jan aus dem Weiler Gemeindewald eichenes Wellenholz im Werthe von 3 M. und den mit dem Holzfällen beſchäftigten Arbeitern, welche ihre Werkzeuge des Nachts in Holzhaufen verſteckten eiſerne Keile und Aexte im Werthe von 4 M. 80 Pf. Es werden unter Annahme mildernder Umſtände Weber zu einer Gefängnißſtrafe von 5 Monaten und Kaiſer zu einer ſolchen von 4 Monaten verurtheilt; auf welche Strafe je 1 Monat Unterſuchungshaft in Anrechnung kommt.— 6) Magdalena Fath, 34 Jahre alt, ledige Fabrikarbeiterin von Schwarzen⸗ bach und Chriſtian Schön, 38 Jahre alt, verheirathet, Schuh⸗ macher von Landau z. Zt. in Kaiſerslautern, wegen Dieb⸗ ſtahls, Hehlerei, gewerbsmäßiger Unzucht und Kuppelei. Dieſe Verhandlung fand unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtatt. Es wird die Fath zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten und zu 2 Wochen Haft verururtheilt, welch letztere Strafe durch die Unterſuchungshaft verbüßt gilt. Schön wird zu einer Gefängnißſtrafe von 7 Monaten verurtheilt; gleich⸗ zeitig werden dem Angeklagten die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 2 Jahren aberkannt. —— Die Hinrichtung des Mörders Jean Müller. Darmſtadt, 8. März. Die Hinrichtung des am 18. Dez. v. J. vom Schwurge⸗ richt zum Tode verurheilten, 21 Jahre alten Steindruckers Jean Müller von Sbödel, welcher in der Nacht vom 15—16. September v. J. den Schuhmachergeſellen Heinrich Opper⸗ mann auf warhaft beſtialiſche Weiſe ermordet hatte, wurde heute früh 7 Uhr im Hofe des Provinzialarreſtgauſes durch den ſächſiſchen Scharfrichter Brand aus Pfaffenrode bei Dresden mittelſt des Fallbeils vollzogen. Müller, welcher ſich während der ganzen Zeit ſeit ſeiner Verurtheilung ziemlich gleichgültig gezeigt hatte, war geſtern Morgen vor 6 Uhr aus ſeiner bisherigen Zelle in die im Erdgeſchoß des nördlichen Flügels des Provinzial⸗Arreſt⸗ hauſes gelegene ſog.„Mörderzelle“, in der die zum Tode Verurtheilten ihren letzten Tag verleben, gebracht worden, und wurde ihm um 7 Uhr durch den erſten Staatsanwalt am Landgericht in Gegenwart eines Secretaris mitgetheilt, daß der Großherzog ſich nicht bewogen gefunden habe, von dem landesherrlichen Begnadigungsrechte Gebrauch zu machen. Müller verlor hierbei keineswegs die Faſſung und be⸗ ſtellte ſich, nachdem man ihm geſagt, daß er bezüglich des Eſſens ſeine Wünſche äußern dürfe, ſogleich ein Beefſteak, das er mit gutem Appetit verzehrte, und trank dazu Roth⸗ wein. Auch ſpäter entwickelte er noch einen erſtaunlichen Appetit und vertilgte Mittags eine doppelte Portion Sauer⸗ kraut, Kartoffelbrei, Klöſe und Braten. Abends ließ er ſich Totelettes trefflich munden und verzehrke ſogar noch Mitternacht ein ſolches. Wenn er auch äußerte, daß ihm ſeine ſcheußliche That leid thue, ſo ſcheint dieſe Reue weni⸗ ger tief gefühlt als vielmehr der Furcht vor der ben ſchrſed ährend des Tages ſchrie entſprungen geweſen zu ſein. er mehrere Briefe. Auch die Nacht ſoll der Delinguent, der ſtets von Gen⸗ darmen bewacht wurde, ziemlich ruhig und zum ed verbracht haben. Gegen Morgen zeigte ſich allerdings be⸗ deutende Unruhe, und ließ er am Morgen den Kaffee ſtehen. Kurz vor 7 Uhr wurde Müller der ſeinen Sonntagsanzug aber keine Mütze trug, unter Vorantritt des Arreſthausver⸗ walters, unterſtützt von 2 Gensdarmen und gefolgt von dem Geiſtlichen, aus ſeiner Zelle in den Hof geführt, wo an der öſtlichen Seite, zwiſchen den beiden Flügeln des Arreſt⸗ hauſes, innerhalb eines durch ein Gitter abgegrenzten. durch ein ſchwarzes Tuch verhängten Raumes die aus Mainz geſtern Morgen eingetroffene Guillotine aufgeſtellt war. Hier hatten ſich außer den Beamten etwa 40 Perſonen, größtentheils Juriſten, Aerzte, Journaliſten und eine Anzahl anderer Herren eingefunden. Hinter einem ſchwarzverhängten Tiſche hatten einige Landgerichtsräihe ſowie der Staatsan⸗ walt und ein Gerichtsſchreiber, ſämmtlich in Amtstracht, Pla genommen. Außerhalb des Gitters war eine Militärabtheil⸗ ung von 40 Mann unter dem Commando eines Premier⸗ Lieutenant aufgeſtellt. Als Müller, der beim Anblick des Schaffots ſichtlich zitterte und öfters„Ach Gott, ach Gott“ ſtöhnte, unten angekommen war, verlas der Exſte Staatsgnwalt, nachdem er den Delinquenten gefragt, ob er noch Etwas zu ſagen habe, das kurz gefaßte Urtheil. Pfarrer Römheld ſprach ein kurzes Gebet, worin er den armen Sünder der Gnade Gottes empfahl, und übergab der Staatsanwalt hierauf den dem Scharfrichter zum Richten vom Leben zum Tode. Der Scharfrichter und ſein Gehülfe ergriffen Müller nun unter den Armen, während ein Dritter hinten herſchob Raſch waren die wenigen Schritte auf das Schaffot zurückgelegt, im Nu der Körper auf das Brekt geſchnallt, das letztere unter das durch ein Tuch den Blicken der Zuſchauer entzogene Beil geſchoben, ein Zug des zur Seite getretenen Scharfrichters an der zur Auslöſung des Beils beſtimmten eiſernen Stange und das ſchwere, haarſcharf geſchliffene Beil ſauſte nieder, den Kopf vom Rumpfe trennend. Der irdiſchen Gerechtigkeit war ſomit Genüge geſchehen! Alle dieſe Vorgänge ſpielten ſich viel raſcher ab, als wir ſie niederſchrieben, denn von dem Austritt des Delinguenten aus ſeiner Zelle bis zum Fallen des Beils waren kaum 5 Minuten, von der Uebergabe an den Scharfrichter nur wenige Secunden verfloſſen. Der abgeſchlagene Kopf fiel zunächſt in einen halbkreis⸗ förmigen Korb und rollte von da durch einen gewundenen Lederſack in den Raum unter dem Schaffet, wo der Boden dicht mit Sand beſtreut war. Der von dem Brett abgeſchnall⸗ te Körper wurde ſodann, nachdem der Kreisarzt officiell den eingetretenen Tod beſtätigt, durch eine Fallthür herunterge⸗ laſſen und ſodann nebſt dem Kopf in einen bereit gehaltenen Kaſten gelegt. Die Leiche ſoll dem Vernehmen nach zur Un⸗ terſuchung an die Anatomie in Gießen abgeliefert werden. Während der Execution wurde das ſogen. Armeſünderglöck⸗ chen auf dem Rathhaus geläutet, Die Rundethur mſtraße war an beiden Seiten durch Schutzleute abgeſperrt. Doch hatte ſich nur verhältnißmäßig wenig Publikum eingefunden. Die heute vollzogene Hinrichtung durch Scharfrichter Brand war deſſen ſtebente. Derſelbe hatte auch vor mehe⸗ ren Jahren die Hinrichtung an dem Mörder Herbſt in Mainz vollzogen, während Pfaff und Wettmann ſ. Zt. von dem ver⸗ ſtorbenen Bruder Brand's hingerichtet wurden. Die Guillotine wurde bald nach der Execution abgeſchla⸗ gen und, nachdem ſie geſäubert, wieder per Axe nach Mainz gefahren.(Neue Heſſ. Volksbl.) Tagesneuigkeiten. — Mainz, 8. März.(Aus dem hieſigen Mili⸗ tär⸗Gefängniß) ſuchte heute Morgen ein Sträfling zu entfliehen; die Schildwache rief den Fiüchtigen an und gab, als dieſer nicht ſtand, einen ſcharfen Schuß auf den Flücht⸗ 15 155 ſo daß dieſer zu Tode getroffen zuſammen⸗ ürzte. — Wien, 7. März.(Ein grauenhaftes Ver⸗ brechen), welches auf dem Friedhofe von Penzing in der Nacht von geſtern auf heute begangen wurde, hat die Bewohner jenes Ortes in Schrecken und Aufregung ver⸗ ſetzt. Verfloſſenen Sonntag ſtarb in Penzing Frau Anna Piſell, geborene Prax v. Bernthal im 71. Lebensjahre. Vorgeſtern wurde die Leiche 5 8 und in einem Schacht⸗ grabe beigeſetzt. Da jedoch das Grab die vorgeſchriebene Anzahl von Leichen noch nicht aufgenommen hatte, ſo wurde es vorläuſig nicht vollſtändig zugeſchüttet, ſondern, wie üblich, nur mit Brettern bedeckt. Als nun heute Vor⸗ mittags der Todtengräber Ferdinand Pfeiler mit ſeinen Gehilfen auf dem Friedhofe erſchien, bemerkte er, daß die Bretter, die das Schachgrab bedecken ſollten, bei Seite gelegt worden waren. In dem Grabe ſelbſt bot ſich den Leuten ein entſetzlicher Anblick. Der Deckel des Sarges, der die Leiche der Frau Piſell barg, war gewaltſam auf⸗ gebrochen und die Leiche ſelbſt in grauenerregender Weiſe verſtümmelt worden. Bei näherer Unterſuchung wurde feſt⸗ geſtellt, daß der Unterleib aufgeſchlitzt, daß Fleiſchtheile von den Unterſchenkeln getrennt und die beiden Brüſte aus⸗ geſchnitten worden waren. Eine der Brüſte fehlte; zweifellos hat der Leichenſchänder dieſelbe mit ſich genommen Die übrigen vom Körper getrennten Theile lagen im Sarge. Bis zur Abendſtunde fehlte jeder beſtimmte Anhaltspunkt für die Eruirung des Thäters, ſowie für die Motive, welche denſelben 8 Ausführung des Verbrechens veranlaßt haben mögen. Bezüglich der Motive wird angenommen, daß hier entweder ein Racheakt gegen den Todtengräber Pfeiler vor⸗ liege, oder daß ein finſterer Aberglaube den Verbrecher zu der That verleitet hat. Letzteres würde auch den Umſtand erklärlich machen, daß die eine der Brüſte fehlt. (Weitere Tagesneuigkeiten ſiehe Beilage.) Theater und Muſtk. Er. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. Die geſtrige Wiederholung der Faſtnachtsvorſtellung war diesmal mehr von großen Kindern beſucht, während die eigent⸗ liche Kinderwelt mehr in den Hintergrund zurücktrat. Im Wiener Walzer hatte ſich Fräulein Kromer beſonderer Auf⸗ merkſamkeit Seitens des Publikums zu erfreuen und wurde mit Blumen ausgezeichnet. Am meiſten Vergnügen bereitet das Schlußtableau des Wiener Walzers, während im zweiten Aufzuge die ſchönſte Stelle des Ballets„der Brauttanz“ die erforderliche Grazie vermiſſen läßt und der eigentliche In⸗ halt des Ballets, die Entwicklung der Wiener Tänze ſelbſt ⸗ verſtändlich bei uns nicht zum Ausdruck zu gelangen braucht. Was an äußerem Prunk der Ausſtattung, an Humor unſeren Komikern abgeht, vermag wohl die kindliche Phantaſte in das Märchen vom Kalifen Storch hineinzutragen; für die Augen der Erwachſenen bietet es aber doch gar zu wenig, um eine nochmalige Wiederholung erleben zu lönnen. *Repertoire des Großh. Hof⸗ und National⸗ theaters in Mannheim vom 10. März bis 18 März. Sonntag, 10. März:(4)„Der Trompeter von Säkkingen“ Montag, 11.:(B)„Der Bibliothekar“. Mittwoch, 13.:(4) „Tell“.(Oper.) Donnerſtag, 14.:(Abonn. susp.) Volks⸗ vorſtellung:„Romeo und Julia“. Verkauf der feſten Plätze: Dienſtag, den 12. März, Vorm von 10—12 Uhr an der Theater⸗Abendkaſſe. Samſtag, 16.:(Abonn, susp. Borr. 0 4. r: Geueral⸗-Anzeiger. 10. März. FJumerffen Nler Mbame Doniparb“. Sonn⸗ muß mit Bedauern fragen: was bleibt den Soldaten zu Coursblatt der Mannheimer VBörſe vom 8, März. — 1915 95——5 n„Die Walküre“. Mon⸗ thun übrig, wenn ihr Führer, ihr Koͤnig muthlos ſeinen Oe a0 6115 Fraukfurt, g. i r.(Sänger-Ghor des Platz verläßt und das Vaterland ungewiſſen Steuer⸗„„„ is iete. 44 dde. Nendke 228. ſ88 f. ge Se be ebene 5 2 891 5 85 155 1 850 11 0 0 90 1 1 55 29 7 21 1 10355 1 20 1925 102 5 0 en Saale de galbaue er ſtattfindenden Concerte au m eſtimmthe 5 er etropoli e o⸗ 100 Looſe 145.—. 4 2 5m.O0.“—.— 2 GSüngerchors des Lehrervereſus wird die Großh. Hof⸗ doſius, welcher die Ebeſcheidung gegen Natalie aus⸗ 2% ianieie 100 f. 4 Manabetggz od, 10.— opernfängerin Aräulein Cäcilie Mohor von Mannheim mit⸗ ſprach nächſt T bdanken d an ſeiner Statt, Breuß. Conſol 108,40 66.4 Helbelberg 103.— 8 wirken und zwei Sopranſoli vortragen. Von den ſonſtigen]prach, nächſter Tage abdanken und an„„ 107 0% Feetbg o. pfigat. 102.J0 f, Sſeeneeseer uds Wede Herrn Profeſſor Walther, 15 185 10 in nagehre 1 5 Metropolit Michgel 1 e 40 babeshaſen mr 10560 8 ofconcertmeiſter au uchen. na erbien zurückkehren werde.: Pfätz. udwigsbaßn fl. 102.65 G. 4% Wagh. Zuckerſabzit 102.76 G. un und en aft. 4„ Maxbahn 18— 54. 5 Oggers en Spinnerei 1— 5. VVF 7%, e, c,%, S e Veveinz ſind zen ausgeſtellt: C. Roux„Heimkehr vom Ann klmer ande 1 ll. Acti Nieivegzund Profeſſor i. Lindenſchmitt„Einzug König Sabiſche Bant 4 Scwarz 168.—9. Alarichs 8 Rom“, Karl eeem hird de kneen. gerlt VBinnenſchifffahrt. wac. 6 8 8 a gen 178.§. Im giefigen Kunſtverein wird von morgen Sonntag erlin, 7. März. In der Sitzung des Central⸗ ztſche Bank 9 80 B. Welelabr, dochheim 55 an, das Koloſſal⸗Gemälde von Prof. W. Lindenſchmitt aus Vereins für Hebun Nluß⸗ und Kanal⸗ Aaeſlee omban 122 c. 80 1 Veaee 10760 c München,„Alarich des Gothenkönigs Einzug in Rom“ aus⸗ 9 5 Deutſche Unſonbank 386½.] Mannz, Dampfſchleppſchiff 199.— g. geſtellt. Die Ausſtellung iſt gehffnet So kags und Mitt⸗ Schifffahrt nahm nach der Mittheilung, daß die Eingabe Pfäziſche Aabebahn 2% 8 Han Sdiehe eee 4— 8. mochs von 11—1 und—5 Ubr. Der Eintrittspreis für an den Fürſten Bismarck, betreffend die Statiſtik der 4, Norbbahn 118.— f. Fab. Rüc. u. Mliperſich.—.— Nichtmitglieder beträgt 50 Pf. Binnenſchifffahrt, abgegangen ſei, unter Hinweis auf den ee ege——5 Kacberſ. 220—8 2 —:!. ͤ F Ate fmann u. Schötenſack 182 78 bf. Oggersheimer Spinnere 66. B. aus Nu Schli tin das Wort um der Behau lun des Herrn Felein Oelfabriken 185 70 B. Ettlinger Spinnkrei—.—— war am Donne Anlaß der Verhandlun vor der erſten 9 8 9 Waghäusler Zuckerfabrit 100. 26 G. Seunne Sagerhaus 97— 83. Tivilkammer dei erier richtn 9 ft Dr. äger entgegenzutreten,„daß die Mehrzahl der er⸗ Mannbeimer Zuckerraffin. 90.— 53. Deutſche Seegaufl. 25.— Mar tpeiß, daß Genei Rochefort, Olivjer Paln, Strortechniker nicht anzugeben wiſſe, ob im Ligalne e, 425 C. derde Wieeber—8 Pascal Grouſſet, Jourde, der ſinanzminiſter der Oberrhein durch Korrektion eine leiſtungsfähige Waſſer⸗ Schwesle Heaneerre 710 5 Aahen en 928 6. 5.—5 11 Nan 5 ſtraße gewonnen werden könne.“ Der Landtagsabgeordnete] Seuuckeſ g. Storg 14 80 C. Tabmeſchnen Heizne 18 fn 6. Borb e tes engliſche 15 wifßes Welches ſis nacß Aaralten Berger⸗Witten trat energiſch füͤr die Moſelkanaliſirun ein. Seidelbergerfletienbrauerei 155 50 B. Spehyerer Dampfziegelei 187.— 10 brachte, aus Numea entwichen. Eine weitere Debatte knüpfte an die Frage der Regu⸗ Mannheimer Börſenwoche m an Bord bdes engliſchen Schiffes zu gelangen, be⸗ lirung der Fulda. Der Referent, Dr. Berger, hatte„Orletnalbericht des„Seneral Angeigers“) 0 ſen Henrt Rochefort und feine Genoſſen einen Wal⸗ Bedenken geäußert gegen die Ausdehnung dieſer Negu⸗ Das Geſchäft war an ünſerem Lokalmarkt bedeutend e Ein kecgt beſſe 1 Urung über Kaſſel hinaus. Geh. Rath Röſing betonte ſtiller, als in den Vorwochen und haben wir nurfauf dem ch„Brauereiaktienmarkt einige Umſätze bei feſter Tendenz zu kamens Grandhille, atte das Schiff ſeines Herrn, dem gegenüber, daß die Beſtrebungen der Weſer⸗Intereſ⸗ verzeichnen, Die größte Avanee erzielten Schwartz⸗Aktien— A 005 1910 105 ſen 7— geichen 1 1 ſenteu thatſächlich nur darauf hinausgingeu, die Waſſer⸗ 516160 0% 3 pcbt.; es iſt dieſem Eublſſenent be im 5 Alen Losgebunben Argndöitte f 111 ſtraße bis Kaſſel zu führen. lungen, ſeinem Abſatz durch Sicherung weiterer großer 5 Fen, Kiüchtkingen und das Schiff wurde ſeinem Schichal Handelstammer⸗Sekretär Or. Sombart⸗Bremen äußerte, beſtaurants hier und in Heidelberg immer größere Nugz⸗ Aberlaſſen, ſo daß der Eigenthümer Duſſerre daſſelbe am daß auch Bremen Kaſſel als Umſchlagsplaß für geeig⸗ dehnung zugeben Schwezinger zu bedenſbtzdie üerelte Sfes folgenden Morgen in ſehr beſchädigtem Zuſtande fand. neter halte als Minden. In längerem Vortrag be⸗ Fen eieen Geſcarnahees 1686 5 e waee Nach dem Verlauf don 15 Jahren nun belangt Duſe richtete dann Werſtbeſitzer G. Sachſenberg⸗Roßlau über Bedacht nehmen dürfte 15 Poſikion möglichſt flaul uu ge⸗ 5 1· 280—5 0 1 en 155800 Frl, besſnlich ent, die an Schleppdampfern und Schleppkähnen in neuerer ſtalten, die nöthigen Abſchreibungen vorzunehmen un nich chon mit Zahlung von Dividende vorzugehen. Mannheimer ſchädigung. Zeit angebrachten Verbeſſerungen. Der Vortrag be⸗ o 3 2 fin eu kieeſug e e i 0 3 5112 und ungeberdig bdenahm, daß der Gouverneur der Inſel an der Höhe der Zeit ſteht. Alkalt dedrück, enne eine Combödie glaubte und ihn als vermeintlichen Mitver⸗ K. A. Maunheimer Lagerhausgeſellſchaft. Mit An⸗ Frankfurt a.., 8. März. Die ſtarke Baiſſe des geſtrigen chworenen drei Monate lang gefangen hielt, worauf Duſ⸗ fang März hat 5 Geſellſcaat eigen ee e Eil⸗ Parſſer Abendverkehrs hervorgerufen durch die weichenden Siöned Numea ausgewſeſen wurde. Heute iſt er Wirth itterdienft zwiſchen Mannheim⸗Ludwigshafen⸗Ouisburg und ſudferdreiſe und dis Gerüchte über die Situation des Comp⸗ in Sidne idvot Rhein wiſchenſtationen, ſowie vice versa ingerichtet, welcher toir dEscompte fand heute an unſerer Börſe ihren Wider⸗ Der Advoat Degonlet vertrat die ſpate Klage Duſ⸗ durch die meuerbauten, ſchnellfahrenden, ſtählernen Schrauben⸗ hall. Bei arbßerem Augebot eröffnete man auf allen Ge⸗ leſte wogegen es dem Advokaten und Vertster des An⸗ pampfer Badenin 1b II. und III. ſowie durch vier eiſerne hieten beträchtlich niedriger. Be. Beginn des officiellen geklagten,&o mph, nicht ſchwer flel, hn zu widerlegen. Schleppkähne verſehen wird; außerdem hat die Lagerhaus⸗ Verkehrs waren die Courſe indeß bereits befeſtigt. Die or Einxeichung ſeſner Flage verfolgte Duſferre den geſellſchaft neben ihrer Frankfurter Agentur, nunmehr ganze Discuſſton wie die laut werdenden Beſorgniſſe drehen Roche ort mit 1955 Eniſchüdigungzanſprüchen auch an allen größeren Rheinſtaltonen, welche ihre Schiffe ſc um die Frage, wie ſich Paris, dieſer in den letzten zug der Direktor des Intranfigeant“ antworiels ihw daß ⸗ kegefmäßig, anfaufen, Vertreter. Durch dieſe Gnrichtung Nacte ſo ſchwer geprüfte Plaz, halten dürſte Auf die balb im vorigen de 1 Rangteer Schfadrgen ſaat nünmehr in 5. 10 157 115 neue e e 90 riſe 1. eihe der größeren E ahrtsgeſellſchaften getreten un anes genehmigt habe, wie auf beſſere Pariſer nfangs⸗ Ich empfange einen Brief von Jhnen, der etwas nach wir 95 flben ſich oe erlehe auf dieſem Courſe, ging die Börſe dann etwas höher und ſchließt 15 Abrem Gewerbe(Lärmfiſchang— ohantage) riecht. Nicht? Strome immer mehr und mehr ausdehnen und ſie auch in Ganſen ziemlich beruhigt. iſt mir leichter, als 1 beweiſen, daß ich weder ohne noch mit den Schiffahrtskreiſen dasjenige Anſehen erringen möge, welches reditaktien exböffneten etwa 2 15 unter geſtern Abend, i rlaubniß ein Schiff von Ihnen im Hafen don Numeg ˖ ie Hä gebmen kennte da ich auf der Halbinſel Hu eos war. Wenn ſie in den Handelskreiſen ſchon lange beſtzt. gewannen die Hälfte davon zurück Skonto berlor 2 pt., Dresdener 2,50, Darmſtädter 1 bEt., Berliner Handelsge⸗ 1 27 Jemand Ihr Schiff genommen hatte, ſo müſſen Sie ſich an„ Mi 1 5 dieſen wenden, und wenn Sie in Nummen ausgewieſen wurden, Mannheimer Waaren⸗Bericht. daeder 15 fl. 1 5 8 fl„Fabe 1 f müſſen Sie gegen Jene Beſchwerbe führen, welche Sie aus⸗ Grigſnulbericht dey„Genetal⸗Anzeigerz.) bahn 2 fl., Lombarden ½ fl, Elbthal 2½ fl. niedriger, Heſſ. 17 gewieſen haben. Kohlen. Das Geſchäft blieb auch dieſe Woche bei um⸗ Ludwigsbahn ca. ½ pCt., Marien urger ½ PpCt. niedriger, ch habe in einem Blatte von Lyon eine don Ihnen atzreichem Verkehr recht leb aft und macht ſich nach dem Schweizer Bahnen durchwe matter, Italiener, Griechen, herrührende Erklärung hierüber geleſen. Ohne Zweifel glau⸗ erbrauch der eingelegten Wiſervorrache eine Bedarfszu⸗ Se Türt Boh, Angaen niedriger, Induſtrieaktien be⸗ ben Sie, daß ich infolge meiner Stellung aus Furcht vor nahme für Induſtrie⸗, wie Hausbrandkohlen, allgemein be⸗ hauptet, Privatdiskonto 1¼ pet. dem Aufſehen, welches 226 lächerlichen Forderungen hervor⸗ merkbar. Friſche Zufuhren ſind trotz der wieder recht un⸗ Frankfurter Effektenſoctetät. rufen würden, mich einſchüchtern laſſen könnte; Sie irren ünſtigen ſuben fott enmeſ noch S1 0 Schlußcourſe: Kreditaltien 281¼ Diskonto⸗Kom⸗ ſich. Die Hälfte der Colonie wurde wegen unſeres Ent⸗ 9 5 und finden flotte Verwendung. Die 195 4„ mandſt 235.20, öſterr. franz. Staatsbahn 208 Lombarden weichens ſchon ausgewieſen, und ich wüßte wahrlich nicht, wahren feſte Haltung, zumal für neue Kaufabſchlüffe 84½, Gotthard 139.50 Gentral 125.80, Nordoſt 104.80 was daraus werden ſollte, wenn alle Diejenigen, weſche Ihr von ſämmtlichen Zechen und Groſſiſten des Ruhrgebiets Jurd 110 20, Weſtb. 28.50,5 pEt. Ital. 95.66 Galizier 171½, wech ſe aazmee ſ en 140 bei denen, 5 Nſhrde Aabepre 18 125 920 25 Darmſtädter Bank 171.36, Württemb. Verzinsbank 126.65 en Entflohenen. wã jer folgende Tagespreiſe: Im Engros⸗ erkehr für 5 5 — f Was Ihren Verſuch, mich einzuſchüchtern, als ſolchen] Jettſchrot Mart tolten 1t0, mel. Fammfohlen M. 11.80 ang, Goldrente 38, 18sor Ruſſen 9070, 4 pet. 1 87.18, Türken 15.30, Ottoman. Zoll⸗Obl. 70.50, Tribut 88 108 9 8 85 ben—5 Sie i iſt der Umſtand daß bis 12.10, Fettnußkohlen J geſ. u. gew. M. 16—16.40, Nuß II manier 3390, Serh. Goldrente 83.20, Serb. Tabak ich vorſichtiger 120 nur M. 15.60—16, Flammnüſſe kr un eſtebt M. 14.——14.30, geue Ru an mich wenden. un Sie alſo was Sie wollen un ver⸗ Maſe III M. 13.30—19.50, 95.80, 4 pCt. Griechen 77, Mittelmeer 120.40, Marienburger enden nthracitkohlen II geſiebt 9 5 i 3 ſchonen Sie mich gefälligſt mit Ihrer Proſa. 20.50—21.— pro Tonne 5 Waggon hier. Im Privat⸗ Handelige ehcaff e 7% Pad Jugerſabrt 100 70 25 i Rochefort.“. 5, dlollen W. 95 Anh aiohlen 2e Braueref 123.20, Laura 186.50. enri Rochefor 10„akoblen M..95, Anthracitkohlen M..40 pro 15 Arfi il⸗ Der Abvokat Comby wies in der That aus den SR Ctr. frei an's Haus. 8 iſe Befeiſſenm N ten von Jourde, Olivier Pain und Rochefort ſelb Getreide. Die in dem letzten Berichte gemeldete ruhige 51 kti ſowie Nordd Lloyd gebefſert nuch da? Quſſetre, der ſich auf dieſe Schriften ſelbſt be. Stimmung hat endlich einer etwas angenehmeren Tendenz hardaktien, ſo 5 + unſez 80 Srez. für den erlittenen Schaden erbalten ögtte, Haum egeben und konnten die Preiſe für ſämmtliche Ge⸗ Frankfurter Börſenwoche. und daß er um das ganze Unternehmen umſo mehr wiſſen] treidearken unter dem Einfluſſe auswärtiger höherer Notir⸗ Originalbericht des„General- Anzeigerz.) 2 mußte, als er mit er Knechte am Tage vor deſſen Aus⸗ ungen gewinnen. Da der Conſum auch elwas beſſer gewor⸗. derben rek a. M. 8. März. führung mit Rochefort gefrühſtückt hatte. Dufſerre, den, ſo iſt an unehmen, daß die jetzige Beſſerung an alten, In früheren Jahrhbunderten ſuchten die Mcpe aus ſo ſchloß Comby, wußte alſo um Alles, und ſeine Forber⸗ reſp. weltere Fortſchritte machen wird. werthloſem Metall Gold zu machen; eine ähnliche Mani⸗ ung üft ebenſo verſpätet wie unberechtigt. Das rtheil wird Maunheim, 7 März. Zu' und Abfuhren von Ge⸗ pulation veruchte ſeit ungefähr 1¾ Jahren das große in acht Tagen geſprochen werden.— treide und anderen landwirthſchaftlichen Produkten am hieſt⸗ franzöſiſche Syndikat, welches Kupfer um das dreifache ſc gen Platze in Kilozentnern, verglichen im Mehr oder Weniger früheren Werthes den Gewerbetreibenden uchte kük 1 Un 1 kgramme beriobr diehe) mit den Zu, und Abfuhren in der gleichen und dleſe Werthbemeſſung zu einer dauernden machen wollte. 95 0 eriode des Vorjahres: 4. Von Seiten des Großh. Haupt⸗ Daß der Krach früher oder ſpäter einmal kommen askenelt de ſöneen fer ſudee Aeer jerti une ö 15 blen 95525). Gerſte 2778( 1240). Mais 3552(— 2502, Hafer] Nach den Vorgängen der letzten Tage zu urtheilen, ind die Rhein 5 Rhone⸗ und Rhein aene aun 995 7775„21855(4 13742), Hülſenfrüchte 2420 +6740). Sämereien Spitzen der Haute Banque die Hauptleidtragenden; abge⸗ Das Haus genehmigte ſerner eine Reſolution zu Gunſter 10 118%(. 3670% Mehl und Gries 8749(— 1011% Malz ſehen ron der großen Betheiligung des Comptoir'Escompte der Erbauung des berrheiniſchen Schiff 1 hrtska⸗ 5 b*Abf im Jahre 1887 8 1 he 15 lche 281. 0 bie a Rals„demna 4835. 2 fuhr: Weizen 8824( 4948). äßt ſich ſchwer beurtheilen, welche Wir ung dieſer nen eee ddes Handes. Noohſ vebs(k doee) Gerſe be Leeg da 70 Schlah nach auf die Pariſer Borſe auslben wird, auf der Die un der e um 40 51 71 77 55 der. 1799). Hafer 2845(+ 2136). Hülſenfrüchte 239(+. 139). einen Seite iſt zu bedenken, daß die neueſten Verluſte den Regierungsvorlage wurde abgelehnt, dagegen eine Vermehrung 15 981 00 5 17 5 Ae b een brnet Eſeen nde 45 11 gegen im Jahre 70% B. Bahnverkehr: krend andererſeits das prom e Eintreten der erſten dortige 9955 5 Der Ri* dNach Mittheilungen der Güterverwaltungen gelangten vom Firmen die Hoffnung erweckt, daß das Sturmlaufen auf die on, 8. März. Der„Riforma zufolge ſind 10. Jebr, bis 28. Febr. 1) Zum Verfſandt: Weizen Caſſen der großen Banken nicht das Signal zu einer allge⸗ nun die letzten Schwierigkeiten, welche der Löſung der 37766](—. 7848). Roggen 16592( 2867). Hafer 2840 meinen Panik geben wird. Kabinetskriſis im Wege ſtehen, nahezu über wunden.(— 9819). Gerſte 1621(— 3283). Hülſenfrüchte 257(— 198) Die Rückwirkung der Pariſer Vorgänge auf die deutſchen Eriſpi dürfte dem Könige die Juſammenſetzung des neuen Mais 4848( 114) Oelſaat 40l2(868) Kleeſaat— Borſen war bis jetzt von keiner ſehr großen Bedeutung. Kabinets demnächſt terbreit Wie di ˖(——,, zuſammen 67486 gegen 78992 im Jahre 1887,— Erſt heute nahm der Rückgang einzelner Fonds, ſo namenk⸗ abine emnächft„unterbreiten. zie die hieſigen J1886. on dem Verſandt im Jahre 1889 gingen s406 lich von Egyptern, etwas größere Dimenſionen an. Der Blätter behaupten, rührten die obenerwähnten Schwierig⸗ 98 dem Ausland gegen 5668 in der gleichen Periode 1887 hieſige Platz und ſeine Kundſchaft zeigten ſich ſehr aufnahms⸗ keiten daher, daß der Marineminiſter ſich zurückziehen 2) Zufuhr: Weizen 1718(— 1051), Roggen 300(= 700). luſtig, wozu namentlich die Nachricht beitrug, daß in Kürze wollte, was auch den Rücktritt des Kriegsminiſters zur Hafer 1226( 859). Gerſte 7389(J- 4607). Hülſenfrüchte] der Ükas über Ausgabe von rs. 700 Millionen neuer 01 f bt habe ürd 493(— 17),, Mais 2020(1920). Kleeſaat 2300. 349). Oelſaat Ruſſen zu Converſtonszwecken er cheinen werde. Folge geha n würde. 208(J. 202, zuf 18478 gegen 8161 im Jahre 1887, dem⸗ Die Abdankung König Milan's hat die Börſe faſt gar *Belgrad, 8. März. Der„Videlo“, das Organ nach——). Von der Zufuhr im Jahre 1889 kamen 5683 nicht beachtet, da ſie momentan viel zu ſehr pon ſinanziellen der Fortſchrittler, bringt, der„Frankf. Ztg.“ zufolge, dom Auslande gegen 2742 in der gleichen Periode des vor⸗ Vorgängen in Anſpruch genommen it, um ſich mit Politik inen Aufſeben err el, i 5 hergehenden Jahres. hefaſſen zu können Vorkäufig genügen ibr die beruhigenden 111 110 1— A der 17 50— Auslaſſungen der Wiener ung Berliner Offiziöſen über die⸗ ritt an's als ein beden ender politiſcher„Fehler Maunheimer Effektenbörſe vom 8. März. ſen Gegenſtand. ſcharf gekennzeichnet wird und vie Folgen des Rücktritts In Uebereinſtimmung mit den anderen Märkten verkehrte Die Bilanz der Discontogeſellſchaft wurde faſt allge⸗ bien als unabſehbar bezeichnet werden.„Es muß die hieſige Bhrſe in ruhiger Haltung und waren nur Brauerei⸗ mein als ſehr günſtig beurtheilt; angeſichts der Ausgabe 10 en ſagt 115„Videlo“,„ob werthe belebt und höher. Die betr. Notirungen waren für junger Aktien à 155 wagt ſich die Contremine trotz des ſehr 5 2 Eichbaum⸗Aktien 193 bez. u.., Schwetz. Brauerei 91.50., hohen Courſes nicht heran. oder Ehre auf diejenigen fällt, welche Milan zur Abe d2 80 B. Brauerei Schwartz 166 G. Sonſt war alles un⸗ Staatsbahn wurden in großen Poſten für Pariſer Rech⸗ dikation bewogen haben. Jeder echte ſerbiſche Patriot veränderl. nung abgegeben. Die Dividende für 1888 ſoll nicht ſohr ee 10, Mätz nſtig ausfallen. e len Bahnen Liegen feſt namentlich olthard, deren ſteigende halten wurde ewegung nur durch Paris aufge⸗ Der Induſtriemarkt iſt im Ganzen feſt, man Guns an A Ne Coürſe für Brauereien, und nimmt an, daß ſen bald das Bezugsrecht wieder eingeholt haben werden. ſſighaus⸗ Amerikauiſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 8. März.) N2W Jr TEiesgs Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Jantar—„„—— FJebruar sN e Mäͤrz 957 44—+ 4—— 98ü0% 34+— April 967 144—— 17.05——— Mal 9778 43⁰,—— 17.05 10⁰ 36/%— Jugt 98s——— 1720——— Juli 95———— 17.80 9808 96177—— Auguſt 55 55 er e eee September end—— 17 50——— Sktober———.——.———— November———————— Dezember 1 Tear——————.———————— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..70 Mk. 16.74—69 20 Fr.-Stücke 16.16—12 Enek. Söbertien„ 20.88—28 29 8 Dollars in Gold„.90—16 Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiffe ſind eine größere Breite als 2 Meter Bruber ſchen Fabrik gelegen: am 8. März angekommen: beſitzen, dürfen während dieſer Eine Nä iulſeer Möbel, Hafenmeiſterei I.(Rheinvorland) Zeit auf genannter Straßenſtrecke Bettung, Jrauenkleider Meißzeug, Schiſfer ev. Kapitän. Schiff. Rommt von Vadung Etr. i verkehren, 20. 998 e öffentlich J. Baſtian Eug Wrede Fotterdam Stückgüter 2772 anrol Vezirtsannt 8. e Mannhe ˖ v. Weyngardten Willem 1 roßh. Aüne ann— 5 88 ußbaum. er Waiſenrichter; ickert Moltte 5 5 678 G9. Voffin. 8 Pastaerſterel 1. Talaervermeſſung.——— A. Brück Gott mit uns Rotterdam Stückgülter 12435„8cr Schlne vardaggkenfe iber 1 5. Staab ur Neckar Köln„%% 855 5 me werkes von der an 7 7 Hafeumeiſterei III. Gemarkung Neckarhauſen iſt Tag⸗ 0 J. Engelmann Hermine Rotterdam Erbſen 5810 fahrt auf 21788 Maunheimer Liedertafel. . Krapp Theodor Roagen s871] Donnerſag aunſ Nür d Js. Samſtag 9. März „Hbnigsfeld Piarie Stüalter 451 keine Probe. Looſen Induſtrie 9 Köln 2500 Dieſes Netarhauſen] Wiederbeginn der pegelm,—— 8 anberaumt. Dieſes wird mit dem Dienſtag 12. März 1889, 1* Barwig Mannheim 34 den Kohlen 13800 Anfügen bekannt gemacht, daß bends ½9 Uhr. 28104 Sohns Dreicgebrüder 8 Rotterdam Roggen 697 20 1 Ver⸗ 40 meſſung in der Ta t 5 —5 Eue minen fe Sn Stſelſhaht Aictoria 5 vorgetragen werden können un annheim. 8 5 Gilsdorf 1 1 1 t. Goar 1 8400J88 dritter Abſatz der Vermeſſungs⸗ Auße 9291 kliche aeob Dries Sott mit uns Viebrich Ceent 1000 anne engrn n g dne nanz⸗Mei ums vom 9. 1 Waſßerſtandg gcheichgen„ e, f eaſ Keſe der betefege Geueralverſammlung Ryhein. Singen, 5. Märt. 1,30 m.—.00. Grundeigenthümer neu gefertigt im Lokal ung Wurſtbendel“, gbuſtanz, 8. März..75 m.— 0,01.Kaußb, 8. März..38 m.—.00. werden müſſen. 2, 18. 1 7 8. Mürz..18 m.—.01.] Keblenz, 9. März. 183 m.— 0,00. Karlsruhe, den 27. Febr. 1889. Tages⸗Ordunng: bl, 8. März..78 m.—.00, Köln, 8. März. 192 m.— 0, 00. Der Großh. Vermeſſungs⸗ Vorſtandswahl. 2 60 Lauterburg, 8. Mürz..66 m.—.00. Nuhrort, 8. März. 188 m.—.00. i arau, ö. Mürz. 18 585 Redar⸗ nſpeetor. Statuten⸗Abänderung. Raunßeim, 9. März..6 m 4. 0% Sranndelm, 9. März. 28 m. 4..0t 4 kündi 1 m plcliche Er Dampfer ⸗Nachrichten unnnbianüg. 28133 Der Vorſtand. 2. Nürp,(Telegraphiſche Dampfer⸗Nacheichten des Norddeutschen Dremen, Sloyd in Bremen, mikgerheilt von in Maunheim.) 9. Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Agent Dampfer„Lahn“, welcher am 27. Febr. 155 in Bremen abge⸗ ſahten war, iſt am 7. März Ab, 9 Uhr wohlbehalten in Newyork angekommen. ————....—.—̃K——— Mit wenig Geld kann man ſein Leiden ſicher und ſchnell beſeitigen; dazu gehört nur ein Verſuch, der ſch on lange bekannten und bewährten St. Jacobs⸗Magentropfen der Barfüüßer ſchreiben, ſo daß wir dieſen wunderbaren die mit einem Aanen oh e behaftet, an⸗ an achte denden, gelegen tlichſt empfehlen können utzmarke:„J im Stern“. S deg in allen Apotheken M. Flaſche 1., Central⸗Depot M. 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Butz, Schnepp 28077 Rhein⸗Dampfſchiffahrt. Kölnische und Düsseldorfer Gesellschaft. Personen- und Güterbeförde- rung nach allen Rheinstationen bis Rotterdam und in Verbind- ung mit der Great Eastern Eisenbahn nach London via Harwich. Abfahrt von Mannheim vom 1. Dez. ab: Morgens 5½ Uhr nach Köln- Düsseldorf-Arnheim- Rotterdam und Zwischenstationen. Abfahrien von Mainz: Morgens 10 Uhr bis Köln, 11 Uhr bis Coblenz, sowie Mittags 12 Uhr nach Mannheim. Weitere Auskunft Uber Frach- ten ete, ertheilt Die Agentur. 8 Zum Waſchen und Bügeln dillig 26767 Karl Seiler, Buchhlt. bei en. Collectur, A 2, 4. wird angenommen. 27781 1H 2, 6, 4. Stock, Vorderhaus. Alkkliche Bekanntmachung. „Die Feuerlöſchordnung für den Amtsbezirk Mann⸗ eim betr. (68) Nr. 24,284. Die rückſtän⸗ digen Gemeinderäthe des Landbe⸗ zirks werden an die Erledigung Aterverpachtung. Der ſeither mit Klee eingebaute leinen Weide im Maaße von 44 Ar 70,39 qm. wird Montag, den 11. d. Mis. Vormittags 11 Uhr au 1 8 08 Rathhauſe, Bauamts⸗ lokal, auf 9 jährigen Zeitheſtand wiederholt meiſtbietend verſteigert. unſerer Verfügun 19. Jan. Mannheim, den 4. März 1889. uar d. J. Der Staptrath Nr. 24— erinnert. oll. Wöo tswe 18so 2857 Lemp. roßh. Bezirksamt. 3 Genzken: Seſ aubmiſſon, uf Lieferung von ubikmeter Bekannkmachnug. Kiefern e e 28090 Die Handhabung der ienſtag 19. März d. Is., Straßenpolizei betr. (68) Nr. 25070. Mit Bezug auf die diesſ. Veröffentlichung vom 20. d. J: geben wir be⸗ kannt, daß die Firma Elſäßer auf der Landſtraße vom Neckarauer Uebergang bis zur chem. Fabrik Rheinau 28064 Sonntag, den 10. März 1889, von—11 Uhr Vormittags mit behörblicher ein Gußſtück von 5½ Meter Breite mittelſt Fuhrwerks transportiren läßt. Andere welche In Folgerichterlicher Verfügung werden der Bernhard Schmitt Wittwe und deren Kindern von Käferthal am den 22. März d.., 5 ormittags 9 Uhe im Rathhauſe zu Käferthal, die in meiner Ankündigung vom 23. ebruar d. Is. unter Ziff. 3, 4, „8, 9, 10, 11, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, 21, 23, 24, 25, 26 u. 27 in Nr. 58 d. Bl. beſchriebenen 28973 Liegenſchaften, ſowie Lagerb. Nr. 2 Käferthaler Gemarkung: 2 Viertel 30 Ruthen Acker 23. Gew., die Altdörr, tax. 1200., welche den Anſchlag nicht erreichten, um zweitenmal öffentlich ver⸗ feiee wobei der an ler 1 55 chlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ auch nicht erreicht wird. annheim, 5. März 1889. Großh. Notar Weihrauch. 28072 Heffentliche Verſteigerung. Montag, den 11. März 1889, Nächmittags 816 Uhr werde ich im Pfandlokal in Lit. T I1. 2 dahier: 1 Parthie Couverts, 96 Actenſchnur, 1 Reiß⸗ eug und noch Verſchiedenes gegen aarza 15 im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. annheim, 11. März 1889. urgard, 28106 Gerichtsvollzieher. Slei eeee Im Vollſtreckungswege verſtei⸗ ere ich in meinem 5f 47 1 Dienſtag den 12. d.., Nachmittags 2 Uhr 1 Kanapee mit 8 Seſſel, 2Kom⸗ moden, 1 Auslegetiſch, 2 Tiſche, 1 Kleiderſchrank, 1 Spiegel, 2 Ta⸗ 55 1 Regulator, 5 aufgerüſtete zetten mit Bettſtatten, 1 Waſch⸗ tiſch, 2 Nachttiſchchen mit Mar⸗ morplatten, 1 Weckeruhr, 2 Bett⸗ vorlagen, 1 Pritſchenroller und ſonſt noch verſchiedene Gegenſtände öffentlich gegen Waaszablüng. Mannheim den 9. März 1889. Kräuter, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Nerſteigerung. Montag, 11. März dſs. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale J 1, 2 hier: 28097 Eine Weckeruhr, 1 Spiegel, 1 großer Krug mit Tinte, Bleiſtifte, Tintenzeuge, Tintengläſer, Spiel⸗ euge, Farbenſchachteln, Album, Nauchſerviee, Laubſägenvorlagen, Taſchenuhr, 1 Eigarren, 1 andlokale apier ꝛc. ꝛc% anapee, 6 Mille r Nähmaſchine, 1 Handkoffer. 1 Kleid, 1 Kaſten, 1 Büffet, 1 Sack Kaffe, 1 Sack Bohneu, 3 Habl⸗ rüſtete Betten gegen 5 l⸗ lung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern. annheim 8. März 1889. Weixel, Gerichtsvollzieher. Für Wagner Am 14. März werden auf dem Bauplatze Lit U 4, Ringſtraße eine Parthie Wagnerſtammholz öffentlich verſteigert. 28128 Vormittags 11 Uhr, ſelbſt auch die Lieferungsbeding⸗ Kgl. Garniſon⸗Verwaltung. Jahrniß⸗Berſteigerung. Aus dem Nachlaß der verlehten am Montag, den 11. d.., Nachmittags 2 Uhr beginnend, im des Gärtners Pappon, 2k 1. 29, rechts der 1 Olymp“ e Ansflug nach Fendenheim, (Lokal„Prinz Max“) wozu wir unſere perene Mit⸗ glieder, ſowie Freunde des Ver⸗ eins ergebenſt einladen. Der Vorſtand. NB. Abfahrt halb 3 Uhr Nach⸗ Atbeiter⸗Fortb.⸗Nerein KR 3, 14. Unſer diesjähriger ndet Sonntag, den 24. März 889 im Baduüer Hof 1 Anfang punkt 7 ÜUhr. Karten für einzuführende Damen wollen unſere Mitglieder bis längſtens 20. d. M. im Lokal in Empfang nehmen. 28105 Der Vorſtand. Geſangverein Concordia. Heute Samſtag Abend Probhe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Geſangverein Bavgria. Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 25599 Der Vorſtaud. besangverein Lyra Sonntag, den 10. März 1889, Abends räcis 8 Uhr Gemüthl. Zuſammenkunft im Lokal. Um zahlxeiches Erſcheinen der verehrl. Mitglieder erſucht 28103 Der Vorſtand. Geſangverein„Tyra, Unſeren verehrl. Mitgliedern, ſowie den bereits eingeladenen Freunden und Gönnern unſeres Vereins hiermit zur Kenntniß, daß die auf den 10. März d. J. im Ballhauſe anberaumt geweſene rauffolgendem Tanz, laut Be⸗ ſchluß des Gr. Bezirksamtes der Faſtenzeit halber, bis auf Weiteres verſchoben wurde, und bitten wir hiervon gefl. Notiz zu nehmen, Mannheim, 1. März 1889. 27698 Der Vorſtand. Dit zechrten Br. Br. J. O. O0. F. werden hiemit zu einer Zuſammen⸗ kunft auf 5 Mittwoch den 13. dſe. Mts. bends 8 Uhr 28186 as Comits. ſkäpw eeen dae der im Geſchäftslokale A 1, 4, wo⸗ 8 ungen eingeſehen werden können. Anna Maria Walz Ww. werden 8 28071 mittags per Dämpfſtraßenbahn. Abendunterhaltung mit da⸗ in die Wartburg(8 7, 100 Nebenzimmer dringend eingeladen. Itunkagz, 10. Mür; 1889 56 Hiſtoriſches gegeben von der 45 Mufiker ſtarken Kapelle des 1. Bad. 3 Leib⸗Grenabier⸗Regmts. b. 109 8 Mufikbirektot Adolf Boettge. d. Anfang 7 Uhr. Enbe 9 Uhr. Eintrittspreis: Saal, nummeritter Platz: 2 Mk.—, „ nichtnummer. 11 39 Saälſtehplaß u. Gallerle 1— Das Conecert findet ohne Reſtauration ſtatt. 8 Die Kapelle hat es unternommen, eine groß en Ns (Düſcche Aufführung zu veranſtalten, welche bem likum ein getreues Bild von der 1 5 chen Entwicklung der Milit vom 18.—19. Jahrhundert geben ſoll. Ene chranelogiſe Reihenfolge arnghſupen Muſik⸗ dſtücke wird nicht allein in der ihnen 2 10 ichen Inſtru⸗& nmentirung, ſondern mit den ſ. 8 gebräuchlichen alldent⸗ ſchen Inſteumenten vorgeführk. 27800. uin Billet⸗Vorverkauf in derlgunt⸗ und Muſt⸗ d kalienhandlung des Herrn A. Hasdentenfel, 0 2, 10. C eeeeeeeeeeeneeeeeeeee Spinnerei& Weberei Huttenheim-Benfeld. Die Actionäre der Spinnerei und Weberei Hüttenheim⸗Benfeld 1 unter Bezugnahme auf die 58. 24—53 der Statuten hierdurch zu der: Dienſtag, den 9. April 1889, 2 Uhr Nachmittags in Straßburg i. E. im Rotel National ſtattfindenden 28068 ſichentenordentl, Grneralverſammlung ur Theilnahme an der Generalverſammlung ſind arß 85 27 8 der Statüten alle Actionäre 1889 welche 1155 enß bis Dienſtag, den 28. März 1889, Abends 6 Uhr ihre Actien entweder: bei unſerer Geſellſchaftscaſſe in Hüttenheim oder „ den Herren von Erlanger& Söhne in Frankfurt a. M. W. H. fadenburg& Jähne in Maunheim over „ Jarislowsky& Co. in Berlin Tages-Ordnung: Vorlage des Geſchäftsberichts und der Bilanz. Bericht des Aufſichtsrathes. „Decharge des Auff e und der Direction. „Feſtſetzung der Dividende. Wahlen. Hüttenheim im März 1889. Der Aufsichtsrath. und hinterlegt häben. = Golhner Lebensverſicherungsbauk. erſicher.⸗Beſtand am 1. März 1889: ee, 72660 Perſ. mit 558.400 000 M. Neuer Zugang im Jahre 1888: 4200„„ 55.700 000 M. VBankfonds am 1. März 1889: cd. 151.8600 0900 M. Berſicherungsſumme ausbezahlt ſ. Beginn ca. 196.160 000 M. Dividende der Verſicherten im Jahre 1889:.096 411 M. und zwar nach dem alten Syſtem mit Divibenden⸗Nachgewährung auf die letzten fünf Jahre: 40% der Jahres⸗Rormalprämie; nach dem neuen„gemiſchten“ Syſtem: 30% der Jahres⸗ Normalprämie und 2,8 der Reſerve, wonach ſich dte Geſammtdividende für die älteſten Verſicherungen bis auf 132%8 der Normalprämie berechnet. 28069 Die Verſicherungen Wehrpflichtiger bleiben ohne Zuſchlagprämie auch im Kriegs falle in Kraft. RNabus& Stoll; Lonis Haymaun Sohn; L. Schöffel, H7, 24. Gothger Fenerverficherungsbank. Verſicherungsſummm M..772.019.100. Prämieneinnahme„„„% Rücklage 8 f.610.272. Rückgewähr an die Verſicherten i. J. 1887 M..446.550. letzten 20 Jahren Keine Policen- u. sonstige Gebühren; Aufnahme unentgeltlich. Rabus& Stoll; Louis Haymann& Sohn; 58 Schöffel, H + 24. 2554 Danksagung. Fir die vielen Beweiſe nigſter Theilnahme bei dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte unſerer geliebten Gattin, Schweſter, Schwägerin und Tante Fran Louise Grevé, geb. De Lanck, Ffür die zahlreiche Blumenſpende und Leichenbegleitung, ſowie für den erhebenden Grabgeſang des Singvereins er Engelhard'ſchen Arbeiter, für die liebevolle Pflege der kieberbronner Schweſtern, und beſonders der unermüd lichen Behandlung des Herrn Dr, Kahn ſagen wir hier mit unſern aufrichtigſten Dank. 28110% Die trauernden Hinterbliebenen: 5 Der Gatte und Familie De Lanek 8 4——*** Durchſchnittliche Rückgewühr in den 75,8 0 6. Seite. Seneral-Anzeiger. TU. Mutz Valencia- Orangen große ſüße Frucht, per Dutzend 70 Pfg., per Stück 7 Pfg., pr. Kiſte ca. 75 Kilo wiegend 21 Mark empfiehlt: Kunſtverein. Ausſtellung des Koloſſal⸗Gemäldes: Alarich, des Gothenkönigs Einzug in Rom, von Profeſſor W. Lindenſchmitt in München. Geöffnet von Sonntag, den 10. März an, Sonntag und Mittwoch von 11 bis 1 und 8 bis 5 Uhr. Eintrittspreis für Nichtmitglieder 50 Pfg. die Perſon. 28093 Der Vorſtand. erein. Sonntag, 10. März 1889 Abends halb 7 Uhr im Saale des Baduer Hofes Humoristischer Familienabend wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familienangehörigen freuündlichſt einladen. 277 Der Vorſtand. NB. Einführungen ſind nicht geſtattet. Slohze'ſcher Stenographen⸗Perein. Wir erlauben uns mitzutheilen, daß Mitte März neue Unterrichtskurſe beginnen und laden zu recht zahlreicher Betheiligung an den⸗ ſelben ergebenſt ein. Gefällige Anmeldungen erbitten wir an die Firma 27695 Rabus& Stoll, L 2, 14 oder nach unſerm Vereinslokal „Zum Zwischenakt“, B 2, 12. Unterrichtsgeld einſchließlich Lehrmittel Mk..— Der Vorstand Friedr. Stoll, 1. Porſttzender. Bayeriſcher Hilfsverein. Anläßlich des Geburtsfeſtes St. Kgl. Hoheit des inz⸗ regenten Luitpold von 85 5 findet Montag, den 11. d.., präcis Abends 7½ Uhr festlicher Familien-Abend in unſerm Lokal 8 1, 15(goldner Falken) ſtatt. Zu dieſem patrio⸗ tiſchen Feſte laden wir ſämmtliche Mit⸗ u. 0 renmi glieder, Freunde und Gönner des Vereins mit örigen freundlichſt ein und bitten um vollzähliges Erſcheinen. 28107 Der Vorſtand. Großer Mayerhof. Heute Samſtag Abend, Anfang 8 Uhr GROSSES CONOERIJ. Morgen Sonntag, Anfang Nachmittags 3 Uhr GONEERRT von der Haus⸗Kapelle Petermann, 28109 wozu freundlichſt einladet M. Weiß. Café Victoria. C. Letsch Saluator-Ausſchank hier einzig und allein ächten Münchener Zacherl-Salvator beginnt in den nächſten Tagen. Kleine Original⸗Gebinde, ſowie in Flaſchen können ſofort bezogen werden. 28082 Filte genan auf die Schutzmarke zu achten Altdeutſche Bierhalle. Prinz Max. Samſtag und Sonntag 28016 Auſtich non Salvator-Bier Stoff ff. verbunden mit groſtem Concert, wozu freundlichſt einladet Fr. Haag. Ludwigshafen. u ͤ den 3 Mohren. Restauration Errass. Morgen Sonntag, Nachmittag 4 Uhr anfangend Großes Streich⸗Concert.— Friedrichshad G 7, 10. 25604 1 Bade⸗Anſtalt. 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