(Badiſche Volkszeitung.) n der Poſtliſte eingetragen untes 8 Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. durch die Poſt bez, inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. (99. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Bormittags 11 Uhr. ler Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ flur v polſtaſen. Tbelt en politiſchen u. 5 2 Chef⸗Redakteur Julinus Katz, für den lokalen und Theil: f 5 2 85 25 10 r den Infergtentheil: K. Apfel. Notationsdruck und Verlag des Dr. H. Neuscebe Buch⸗ ruckerei, (Das„Maunheimer Journal.“ iſt Eigenthum des kaß oliſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmilſch 5 Piarnbeam, Nr. 73. Gelenhon-Ar. 218.) über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Auflage * ſh' mi +„Waſch' mir den Pelz——“ Auf dem Ummwege über Straßburg werden heute dem badiſchen Volke gute Lehren gegeben; ein„hochver⸗ ehrter“ Geiſtlicher hat in der„Straßburger Poſt“ ein Plätzchen für den Erguß ſeiner Gefühle gefunden und da der„hochverehrte“ Herr für die letzteren eine ziemlich klare Ausdrucksweiſe findet, ſo klar, daß dadurch in viele Köpfe Unklarheit getragen wird, ſo mag er uns geſtatten, daß wir ſeiner Moralpredigt einige Aufmerk⸗ ſamkeit widmen. Der Geiſtliche der„Straßb. Poſt“ anerkennt, daß der katholiſchen Kirche mit alleiniger Ausnahme des„freien“ Kloſterweſens, woran nun einmal unſer badiſches Vokk in ſeiner Mehrheit keinen Ge⸗ ſchmack findet, ungehemmte und ungeſchmälerte Freiheit der Bewegung eingeräumt iſt, ſo daß jede gegen⸗ theilige Klage in das Gebiet der kirchenpolitiſchen Heu⸗ chelel verwieſen werden muß. Man ſollte demnach das Fortſpinnen des Culturkampfes kaum noch für möglich halten. Die kirchlichen Bildungsanſtalten ſeien wieder geöffnet und derart angefüllt, daß in wenigen Jahren kein einziger Vicarpoſten mehr wird unbeſetzt bleiben; die Leitung dieſer Anſtalten ſei mit Zulaſſung der Regierung in die Hände der extremſten Richtung gelegt; die Pfründen werden nach einem ganz anderen Verfahren als früher beſetzt, die„Rechte“ der Kirche auf die Schule in weitgehendſtem Maße berückſichtigt, kurz, kaum irgend ein Wunſch der Kirchenbehörde, wofern derſelbe nicht geradezu Unmög⸗ liches fordert, bleibe unerfüllt.— Trotzdem erfüllt die ultramontane Preſſe, wie der Herr Geiſtliche ohne Vor⸗ behalt anerkennt, die Welt mit ihrem Geſchret und ver⸗ höͤhnt die Andersgläubigen. Ein merkwürdiger Geiſtlicher, der es wagt ſo offen die Mißſtände der ultramontanen Verhetzung zu geißeln! Doch gemach, dieſe an die liberale Partei gemachten Zugeſtändniſſe bilden nur die Brücke, über welche hinweg der„hochverehrte“ Geiſtliche gegen den Liberalismus und die frei⸗ geſinnte Preſſe anſtürmt und er hofft, indem er die Maske der gemaßigten Klerikers vornimmt, deſto beſſer im liberalen Lager Zwietracht zu ſſen. Wenn man dem„hochverehrten“ Herrn glauben wollte, ſo wäre eigentlich die liberale Preſſe das Karnikel, das wieder einmal angefangen hat. Warum unterfängt ſie ſich auch, die klerikale Heuchelei an den Pranger zu ſtellen, warum nimmt ſie für ſich das Recht in Anſpruch, den Uebergriffen der fanatiſirten Geiſtlichkeit entgegen⸗ zutreten? Das paßt dem freiwilligen Mitarbeiter der „Straßb. Poſt“ nicht recht. Er gibt der Preſſe folgen⸗ den„guten“ Rath:„Schreibe doch vor allem jedes Blatt für ſeine eigenen Leſer. Sehe jeder, wie er's treibe und wer ſteht, daß er nicht falle. Laſſe die A. Zeſtung doch die B. Zeitung grundſätzlich in Ruhe; die verſchiedenen Redas⸗ leure ſchreiben ja für ganz verſchiedene Leſerkreiſe.“ Wir möchten uns erlauben, dem„hochverehrten“ Herrn Geiſtlichen den guten Rath zu geben, daß auch er nicht über die Grenzen ſeines Amtes hinausgreife, und über Dinge nicht glattweg urtheile, von denen er, wie es ſcheint, nicht beſonders viel verſteht. Gewiß überſchreitet auch manches liberale Blatt die Schranken des Anſtands, gewiß fällt auch auf der liberalen Seite manches Wort, das zu ſcharf zugeſpitzt iſt. Aber glaubt der hochwürdige Herr, daß es um die religiöſe Freiheit der Bürger beſſer beſtellt wäre, wenn die liberale Preſſe auf die unglaublich provocirenden Angriffe der ultramontanen Sippe einfach nicht antworten würde?— Da leſen wir in der heutigen „Köln..“ folgenden ihr aus Karlsruhe zuge⸗ gangenen Artikel: „Die ultramontane Hetzerei, von welcher Ihnen aus Baden berichtet wird, iſt die Einlettung zu dem Wahlfeldzug, den, angeſichts der im Herbſt bevorſtehen⸗ den Landtagswahlen, ſchon jetzt der ultramontane Generalſtab vorbereitet. Wie wir das gewöhnt ſind, kommt auch diesmal der Schlachtplan von guswärts, wie denn auch einer der Hauptfechter von auswärts verſchrieben iſt. Der heſſiſche Abgeordnete Waſſerhurg hat ſein Hauptquartier hier in der Redaktionsſtube des„Badiſchen Beobachters“ aufgeſchlagen und leitet dieſes Blatt in einer ſo kriegeriſchen Tonart, daß die Haltung des früheren Redakteurs Kauſen, der nach München überſiedelte, dagegen ſich ganz friedfertig an⸗ ſieht. Der Kampf gegen die liberale Preſſe und gegen die gemiſchten Ehen bildet den Mittelpunkt der Hetzerei. Seleſenſte und verbreitettt Zeitune in Monnhein Auf die Kreiſe unſeres Bürgerſtandes, guf die es bei den Landtagswahlen zumeiſt ankommt, werden dieſe ſchon oft dageweſenen Verſuche, dem Ultramontanismus in unſerem Lande die Wege zu ebnen, keinen großen Einfluß ausüben, und an den Wahlbezirken, wo dies der Fall iſt, iſt ohnehin Hopfen und Malz verloren. Dennoch kann es nicht genug bedauert und mißbilligt werden, daß der Erzbiſchof von Freiburg dieſem verwerfichen Treiben, das lediglich auf die Verhetzung der gläubigen Katholiken gegen die übrigen Staatsbürger abzielt, nicht nur im allge⸗ meinen unthätig zuſieht, ſondern ſich ſogar— wenn auch ſelbſtverſtändlich innerhalb der Grenzen paſtoraler Beredſamkeit— an der Bekämpfung der nichtultra⸗ montanen Preſſe in ſeinem Faſtenhirtenbrief betheiligt. Die große Mehrzahl der Katholiken des Landes, welche mit den übrigen Staatsangehörigen im Frieden zu leben wünſcht, verurtheilt dieſe ultramontanen Umtriebe mit großer Ent⸗ ſchiedenheit.“ Die„Köln. Zeitg.“ iſt, wie die„Straßb. Poſt“, Eigenthum der Firma Du Mont⸗Schauberg. Es iſt doch ein merkwürdiges Zuſammentreffen, daß am gleichen Tage die beiden in gleichem Verlage erſcheinenden Zeitungen ſich ſo ſehr in ihren Aeußerungen über die badiſchen Verhältniſſe widerſprechen; während der„hochverehrte“ Geiſtliche der„Straßb. Poſt“ es am liebſten ſehen würde, wenn die liberale Preſſe es dem Rathe„Jockele, laß' gehn, wie's geht“, nachthun und die Ultramontanen un⸗ behindert ſchalten laſſen wollte, ſpricht es die„Köln. Ztg.“ ohne Einſchränkung aus, daß die konfeſſionelle Berhetzung in Baden von den Ultramon⸗ tanen ausgeht. Das iſt übrigens eine ſo alte Wahrheit, daß ſie nicht erſt der Beſtätigung durch die auswärtige Preſſe bedarf; aber es gilt, auf Grund einer für die„Straßb. Poſt“ wohl nicht ganz zu unter⸗ ſchätzenden Autorität, die in der„Köln. Ztg.“ ſich zum Worte meldet, den Nachweis zu erbringen, daß der „hochverehrte“ Geiſtliche ihr ein Kukuksei ins Re⸗ daktionsneſt gelegt hat. Weß' Geiſteskind übrigens dieſer„Geiſtliche“ iſt, erhellt aus ſeiner Befriedigung, die ihm die Haltung der demokratiſchen Preſſe in Baden verſchafft. Er gibt dieſem Gefühle folgendermaßen Aus⸗ druck:„Die demokratiſche Preſſe hält ſich überhaupt von dieſen, wenn ich den Ausdruck gebrauchen darf, religiöſen Stänkereien fern; ſie verhetzt das Volk poli⸗ tiſch nach Kräften und unterhält es durch Romane und dergleichen von oft recht zweifelhafter Art, aber ſie vermeidet den religtöſen und confeſſionellen Streit grundſätzlich.“ Wir müſſen unſer Befremden darüber ausſprechen, daß der„hochverehrte“ Geiſtliche ſich nicht ſcheut, von„religiöſen Stänkereien“ zu ſprechen; aus ſo heiligem Munde erwartet man derlei Redens⸗ arten ſonſt nicht! Aber ſeine Befriedigung beweiſt, daß der Geiſtliche der„Straßb. Poſt“ von den badiſchen Verhältniſſen nichts verſteht. Er frage nur in den katholiſchen Vereinen an, was ſie von der demokrati⸗ ſchen Preſſe halten. Da wird der Herr Geiſtliche erfahren, daß die liberale, ſo arg verläſterte Preſſe dem verbiſſenſten Ultramontanen noch weit lieber iſt, als die angeblich demokratiſche, deren Geſinnung im Geldbeutel ſteckt und die aus Angſt, Abonnenten zu verlieren, zwiſchen dem Ultramontanismus und ſhrer demokratiſchen„Ueberzeugung“ hin⸗ und her⸗ ſchwankt, wie das bekannte Grauthier zwiſchen den Heubündeln. Wir würden dem„hochverehrten“ Geiſt⸗ lichen rathen, die Zeitungsſchreiberei lieber ganz aufzu⸗ geben; meint er es mit ſeinen Ermahnungen wirklich ernſt, dann trete er doch offen mit ſeinem Namen auf, und mahne ſeine geiſtlichen Bruͤder zum Frieden— dadurch wird er dem Lande einen größeren Dienſt er⸗ weiſen, als wenn er, hinter dem Schilde eines Redakteurs ut geborgen, mit Redensarten in den Kampf zieht, deren Feudenz dem Satze entſpricht:„Waſch' mir den dmach' ihn nicht naß!“ »Deutſcher Reichstag. Berlin, 13. März. Der 1 der heute nach der Unterbrechung wieder e e nahm in erſter und zweiter Leſung die Er⸗ lärung zu Art. 8 des Vertrages zur Regelung der Nord⸗ ſeefiſcherei an und erledigte in erſter Leſung den Geſetzent⸗ wurf wegen Abänderung des eeeee Die zweite Le⸗ ſung findet im Plenum ſtatt. Bei Berathung des Rechen⸗ 5 8 über die Handhabung des Sozialiſtengeſetzes wünſch Sabor Auskunft darüber, welche Beſtimmungen die Re⸗ gierungen an die Stelle des ſetztaan Sozialiſten⸗ Pelz, un Und Amgebung. Freitag, 15. März 1889. en gedächten. Im Gegenſatz zur preuß⸗ Sobaſl geſetzes zu ſetz iſchen und ſächſiſchen Regierung rühmt er die. der heſſiſchen. In der Niee würden Zeugen angeführt, denen das Gericht keinen Glanben geſchenkt habe. Das ent⸗ ſpreche nicht der Würde des Reichstages. Der Reichskanzler erſcheint am Bundesrathstiſch. Redner geht nunmehr auf Einzelheiten ein. Die Strikes ſeien für ſie nicht das Mittel zu politiſchen Zwecken. Die Veden Organiſation hätten diejenigen zu verantworten, die den Arbeitern die offene Bethätigung ihrer politiſchen Ueberzeugung unmöglich machten. Die Verfolgung werde aber nicht die Partei vernichten. Der Polizeipräſident Wertendenn in Frankfurt a. M. habe Aus⸗ gewieſenen die Rfückkehr an das Krankenlager ihrer Kinder verſagt. Trotz des Belagerungszuſtandes bleibe Frankfurt nach wie vor ein Sitz der Demokratie oder der Sozial⸗ dem chteger(Jench eonftalirt, daß dis nationgllerole Parte eher(Jena) conſtatirt, daß die nationalliberale Parte bei der Stellungnahme im porigen Jahre für die Zukunft ſich freie Hand gewahrt und beſtimmte Verpflichtung na keiner Seite übernommen habe. Frohme verwahrt ſich namentlich dagegen, Genoſſenſchgfts⸗ und Lohngeſetzbewegung unter das liſtengeſetz ſtelle wie es im Bericht geſchehe. In einer 1 18 wo man eine Einheg der Krondotation von 12 auf 18 Millionen anſtandslos bewilligt, wage man es, die Arbeiter Nauce dinchen ngch höherem Lohne geſetzlich zu unterdrücken. Nach alledem babe er es nicht nththig, im Reichstage noch ein beſonderes Kapitel über die Ehrlichkeit zu halten. Liebknecht: Alle Gründe, welche die Maceld für die Nothwendigkeit des aſez Aien ins Feld führe, ſeien nichts, als die Jolgen des Belagerungszuſtandes ſelbſt. Seine Parkei ſtehe mit Gleichgiltigkeſt ja mit Jronie der Verlegenheit der Regierung wegen Ueberführung des So⸗ zlaliſtengeſetzes in das ge meine Recht N enüber. Nächſte Fiunte Donnerſtag 2 12 Tagesordnung: Berathung des Antrages Kuhlemanns, betr, das Gerichts⸗ verfafſungsgeſetz, Petitionen und kleinere Vorlagen. ————ů—[—— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 14. März, Borm. Die Kaiſerin Friebrich nimmt im Laufe des Monats April im königlichen Schloſſe zu Homburg v. d. H. für längere Zeit Wohnung. Bis dahin ſollen alle Feadere! Bauarbeiten im Schloß Friedrichshof eingeſtellt eiben. Es verlautet, daß der Regierung viel daran gelegen iſt, den im Reichstage bereits vorliegenden Nach⸗ tragsetat ſo erledigt zu ſehen, daß er gleichzeitig mit dem Etat des künftigen Rechnungsjahres am 1. April d. J. Geſetzeskraft erlangen kann. Es wird daher vor⸗ ausſichtlich die erſte Leſung, welche womöglich noch in dieſer Woche ſtattfinden ſoll, nur eine Sitzung erfordern, ſodann die Verweiſung der Vorlage an den Budget⸗ Ausſchuß erfolgen. Wie das Wolff'ſche Telegraphenbureau meldet, hat „le depute de Metz“, Thierarzt Johann Dominſeus Antotne ſein Mandat als Reichstagsabgeordneter niedergelegt. Es iſt das jedenfalls das Vernünftigſte, was Herr Antoine thun konnte. Die Zweite Heſſiſche Kammer nahm das Geſetz betreffend die Reviſion des Geſetzes über den Mißbrauch geiſtlicher Amtsgewalt gegen eine Stimme nach den von der Regierung gebilligten Aus⸗ ſchußantragen an. Eine offleiſe Petersburger Zuſchrift der „Polit. Corr.“ erklärt: Rußland wolle ein gutes Bei⸗ ſptel geben und ſich der Einmiſchung in die inneren Angelegenheiten Serbiens enthalten. Es wünſche nur, daß Serbien von auswärtigem Einfluß be⸗ freit bleibe, nicht aber, daß ein vollſtändiger Bruch zwiſchen Belgrad und Wien eintrete. Bezüglich der Königin Na⸗ talie und des Metropoliten Michael ſei eine Rückberuf⸗ ung wünſchenswerth, jedoch der Anſchein eines ruſſiſchen Druckes in dieſer Richtung zu vermeiden. Dem Wiener „Fremdenblatt“ zufolge enthält das Rundſchreiben des neuen ſerbiſchen Miniſteriums beim Regierungsantritt folgenden auf das Verhältniß Serbiens zu Oeſterreich⸗Ungarn und die Perſon ſeines Mo⸗ narchen ſich beziehenden Zuſatz:„Die Regierung wird ſich beſonders glücklich ſchätzen, die freundſchaftlichen Be⸗ ebe zu Oeſterreich⸗Ungarn und das bereits erwor⸗ bene Wohlwollen ſeines Monarchen zu bewahren.“ 1 c *„Patriotiſche“ Schmerzen. Paris, 18. Maͤrz. Heute Vormittag nahmen einige dreißig Polizer⸗ kommiſſare der Stadt Paris und des Departements der Seine Hausſuchungen bei mehreren Mitgliedern der Patriotenliga vor; ebenſo erfolgten in der Pro⸗ vinz Hausſuchungen. Bereits geſtern Abend waren den Polizei⸗Tommiſſaren vom Unterſuchungsrichter ihre Weiſ⸗ daß man die Sozia⸗ 5 Seneral⸗Anzeiger. 5 15. Mrurz. ungen in verſiegeltem Umſchlag zugegangen mit dem rechter Keilverſchluß für Hinterladegeſchütze, welcher ſelbſt⸗]batte an die Mitglieder des Stadtraths, an die hieſigen Beſehl, ſie erſt heute Morgen zu öffnen. Jeder Beamte thätig durch das Bocken der Geſchützrohre in den Laffetten]Aerzte, die Vertreter der Preſſe u. ſ. w. Einladungen zur hatle zwei Hausſuchungen vorzunehmen. Eine Perſon hochgehoben wird.— Valentin Hemmerle in Frei⸗ Beſichtigung der neuerſtellten Anlage ergehen laſſen. Dieſer „ 8 burg: Werkzeugzum Abſchrägen der Kanten an Pappe, Einladung wurde auch ſehr zahlreich Folge geleiſtet und Polizeivr, 5 leiſtete, wurde verhaftet. Selbſt auf der]Leder und dergleichen.— Wilhelm Walb in Heidel⸗ ſprachen ſich alle Erſchienenen und namenklich, was Polizeipräf ür wußte man nichts von dem Vorgehenberg⸗ Kreisſäge zum Aufſchneiden von Gypsverbänden.— wohl von beſonderer Wichtigkeit iſt, die Herren des Unterſuchungsrichters und dem Ergebniß der Haus⸗ Wilhelm Lorenz in Karlsruhe: Neuerung an der Aerzte über die Einrichtung und Ausſtattung dieſer ſuchungen. Der Unterſuchungsrichter wählte dieſes ge⸗ unter No. 37568 patentirten Metallwalzenpreſſe; Zuſatz zum Schwimmhalle in äußerſt anerkennendem Sinne aus e 8 222 8Patent No. 37568. Das Schwimmbaſſin iſt 12,30 Meter lang und 7,85 Meter beimnißvolle Verfahren, weil die boulangiſtiſchen Zei⸗ Ertheilt an: E. Merz in Karlsruhe: Heerdbrenner. breit. Die Waſſertiefe beträgt an dem einen Ende 1,75 Meter tungen ſtets behaupten, ſie ſeten von allem, was im— C. Re uther, in Firma Bopp u. Reuther in Mann. und fällt dann bis zu dem anderen Ende gleichmäßig auf 1 Miniſterium des Innern und auf der Polizeipräfektur[heim: Anwendung des unter Nr. 44560 patentirten Hülfs⸗Meter ab. Insgeſammt faßt das Baſſin ca. 135 Cubikmeter vorgehe, unterrichtet. Die Boulangiſtenblätter verſichern ventiles bei Entluftungsapparaten; Zuſatz zum Patente Nr.] Waſſer. Dasſelbe wird gewöhnlich bis zu ungefähr 18—20 zwar, die Polizei habe nichts Bedeut funden. S860.— L Reuling in Mannheim: ElektriſcherGrad erwärmt. Die Erwärmung der ganzen Halle, deren Ber Neterne nichts von Bedeu ung gefunden. Sicherbeitsapparat für Dampfkeſſel.— W. Lorenz in Dach aus Holz beſteht, geſchieht mittels Dampfheizung. Die er„National will jedoch wiſſen, daß infolge des Karlsruhe: Selbſtthätig durch das Bocken der Geſchütz Entleerung des Baſſins, welche bei ſtarker Frequenz jede Ergebniſſes der Hausſuchungen die Verhaftung D é⸗ rohre in den Laffeten ſich öffnender ſenkrechter KeilverſchlußNacht erfolgen ſoll, beanſprucht eine Zeitdauer von ca. J½ rouledes beſchloſſen ſei. Der leitende Ausſchuß der für Hinderlade-Geſchütze.— Eiſenwerke Gaggenau in Stunden, die Füllung desſelben 2¼ Stunden. Die Seiten⸗ Liga, berichtet das Blatt f be fü ine Gaggenau: Dampferzeuger für Kleinmotoren.— Üeber⸗ wände des Baſſins, an denen ſich 9 Waſſerüberläufe befinden, die eener, ha e für morgen eine ſtragen an: Fortſchritt, Aktien⸗Geſellſchaft zur Herſtellung zugleich als Spucknäpfe dienen, ſind mit Porzellanplatten belegt. Kundgebu nug gegen die Kammer vorbereitet von Wickelmaſchinen in Mannheim: Nr. 36709. Figarren⸗J An den beiden Längsſeiten der Halle ſind 25 mit je einem gehabt. Dazu iſt zu bemerken, daß Derdulede bis 3 Wickelmaſchine. Vorhang verſehene und ebenfalls auf das Annehmlichſte ein⸗ Uhr Nachmittags zu welcher Zeit er ſich bei Boulanger* Adreßbuch deutſcher Induſtrie⸗ und Handels⸗ gerichtete Ankleidezellen angebracht. Der Perron des Baſſins befand, nicht det aftet 9 firmen. Seitens des preußiſchen Handelsminiſteriums bezw. iſt mit einem Gummiteppich belegt. Auf der einen Seite t verhaftet wurde. des Reichsamts des Innern war bekanntlich die Herausgabe der Halle befindet ſich ein Doucheraum. Die Beleuchtung Im Kammerausſchuß zur Vorberathung eines Adreßbuches deutſcher Induſtrie⸗ und Handelsfirmen der Halle am Abend geſchieht durch eine in der Mitte der der gerichtlichen Verfolgung der drei Abgeordneten]angeregt worden und hatten der deutſche Handelstag, derHalle angebrachte mächtige elektriſche Bogenlampe, welche Laguerre, Laiſant und Turquet verſicherten dieſe, ſie Centralverband deutſcher Induſtrieller und der Verein deutſchereine Leuchtkraft von 1000 Kerzen beſitzt. ien R 7„Stahl⸗ und Eiſen⸗ ieller fi fü 7 5 ſeien Republikaner und erſtrebten lediglich eine Kräf⸗ d Aus dem Groſther zogthum. tigung der Republik. Die Beſchuldigung, daß ſie einer dabei nicht um ein Adreßbuch im gewöhnlichen Sinne, ſondern r. Weinheim 13. März. Wider Erwarten ging der eheimen Geſellſchaft angehörten, ſei hinfällig ihr Vor⸗um ein techniſch kaufmänniſches Handbuch handeln, aus dem reichlich vorhandene Schnee raſch weg: die ganze Gegend, 51 1 109 Einklan zinfeblig, neben möglichſter Vollſtändigkeit der Abreſſen durch Einfügung ſoweit unſer Auge blicken kann, iſt ſchneefrei, ſo daß recht Eben ſiehe vielmehr im Einklang mit dem allgemeinen reichhaltiaſten techniſchen und ſtatiſtiſchen Materials die bald voller Frügling bei uns einkehren dürfte.— Die für Stimmrecht. In einer Erwiderung auf eine Rede volle Bedeutung der einzelnen Induſtriezweige zu erſehen dieſes Frühjahr erwartete Inangriffnahme der Anlage eines Caſſagnacs, der gegen die Verfolgung Einſpruch erhob,] ſein wird. weiteren Stadttheils ſcheint ſich noch nicht ſo pald verwirk⸗ berief der Vorſitzende Madier de Montjau ſich auf die Ein Bienengeſetz. Die Centrumsfraktion des preußi- lichen zu wollen, indem die Exwerbung don Liegenſchaften Worte des Juſtizwiniſters daß die jetzigen Verfolgungen ſchen Abgeordnstenhauſes dar einen Geſebentwurf, betreffend nach Schwierigkeiten bietek en da e e nur das Vorſpiel zu wichli Bei di das Recht zum Halten der Bienen, eingebracht, deſſen erſte Stadtbehörde keine vergeblichen ſein!— Mit dem 1. April aſpiel zu wichtigeren ſeien. Bei dieſem 3 Paragraphen beſtimmen: Bienen auf ſeinem Eigenthum gebt in unſern poſtaliſchen Verhältniſſen infolge des ſtarken Werkedürfte die Kammer der Regterun zzachalten, iſt einem Jedem erlaubt.— Nießbrauchsberechtigte, Poſtverkeyrs eine weſentliche Veränderung vor ſich. Das ihre Mithülfe nicht verſagen. Der Aus⸗ bächter und Miether ſind zum Bienenhalten ebenfalls be⸗] Poſtamt II, geht als ſolchez ein und wird ein Poſtamt 1. ſcuß beſchloß darauf mit allen Stimmen gegen die reckkigt die Mether indeßßen aur mit Einwilliung des Ber- Klaſſe ertichtet, womit auch Perſonalveränderungen verbunden Stimme Caſſagnacs die V 1 1 miethers.— Die Befugniß, Bienenvölker aufzuſtellen, kann ſein werden. 5 1 Baſſüg e Verfolgung zu efür⸗ durch eine polizeiliche Vorſchrift dahin beſchränkt werden, daß„Faugenbrücken, 13. März. Die 16jährige Tochter worten und ernannte Arene zu ſeinem Berichter⸗ die Bienenſtände, falls ſie nicht von Gebäuden, Zäunen, des bieſigen Burgers Karl Kuhn ging am verfloſſenen Sonn⸗ ſtatter. Arene wird, der„Straßb. Poſt“ zufolge, ſeinen] Hecken oder Einfriedigungen von mindeſtens zweieinhalb tag mit ihrer Kamerädin nach Odenheim um Verwandte zu Bericht morgen der Kammer vortragen Meter Höhe eingeſchloſſen ſind, von Straßen und, wenn der beſuchen. Auf dem Heimwege wurden die beiden Mädchen betreffende Nachbar nicht ſeine ausdrückliche Einwilligung von Odenheimer Burſchen verfolgt und ſo geängſtigt, daß die 5 erklärt hat, von fremden, benachbarten Grundſtücken in der Kuhn zwiſchen Zeuthern und Odenheim bewußtlos auf der 1 di Zeit vom 1. April bis 1. Oktober zehn Meter, in der Zeit Straße niederſtürzte und liegen blieb, bis ein Bruchſaler Us. und Land. bhis 1. April drei Meter entfernt ſein müſſen. Baefe die Eie e dle Beſene — 8 8 zin trockener Sommer in Sicht. Für Wein⸗, auſe„zum Engel 31 Maunheim, 14. März 1889. Obſt⸗ und Gartenbau, ebenſo für Bienenzucht iſt 5 ein großer loſe mit ärztlicher Hilfe erſt Nachts um 2 Uhr wieder das Orveus⸗Verleihung. Der Großherzog hat unter Vortheil, wenn ſich ein ſchöner, warmer Sommer einſtellt. Bewußtſein erlangte. dem 6. März den Königlich Preußiſchen Hauptleuten Koeh⸗] Ein ſolcher iſt nun für dieſes Jahr in Ausſicht. Das Jahr. Bruchſal, 13. März. Unſern Bürgerausſchuß be⸗ ler und Müller beim Badiſchen Pionier⸗Bataillon Nr. 1089 bringt uns nämlich ein Sonnenflecken⸗Minimum und es ſchäftigte in ſeiner letzten Sitzung u. a. auch ein vom Stadt⸗ 1 in Kehl das Ritterkreuz 2. Klaſſe mit Eichenlaub des iſt aus den Beobachtungen in den letzten 50 Jahren nachge⸗ rath geſtellter Antrag auf Aufhebung der Gehalte der Stadt⸗ Ordens vom Zähringer Löwen und dem Unteroffizier Doll] wieſen, daß auf der Erdoberfläche Temperatur⸗Maximas zu⸗ räthe. Gegen dieſen Antrag erhob ſich zwar mehrſeitiger ebendaſelbſt die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. ſammen fallen mit Sonnenflecken Minimis. Aehnliches wurde] Widerſpruch, doch wurde er ſchließlich mit großer Majoritct „Militäriſches. Durch Allerhöchſte Kabinets⸗Ordre auch für den Luftdruck, für Stürme und Niederſchläge, für angenommen. vom 7. d. M. iſt Folgendes beſtimmt: 4. Bad. Inf.Reg. Hagel, Gewitter und zündende Blitze uachgewieſen. 1889 ſoll Pforzheim, 13. März. Herr Oberbürgermeiſter Prinz Wilhelm Nr. 112: FIrhr. v. Cornberg, Seconde“ ein ſolches ſonnenfleckenarmes Jahr ſein. Nun iſt durch Be⸗ Kraatz hat am vergangenen Montag ſein Amt in die Hände lieutenant der Reſerve obigen Regiments, tonmandiet zur obachtung dargethan, daß die fleckenreichen Theile der Sonnen⸗ des Bürgermeiſters niedergelegt. Dieſer hielt Nachmittags Dienſtleiſtung bei dem 5. Thüringiſchen Inf.⸗Reg. Nr. 94 ſcheibe weniger Wärme ausſtrahlen oder entwickeln als die eine Stadtrathsſitzung ab, in der er zunächſt dem Kollegium Großgerzog von Sachſen), im aktiven Heere, und zwar als fleckenloſen und umgekehrt und daß ein Minimum dieſer von dieſem Vorgang Mittheilung machte. Da ietzt kein Secondelteutenant mit einem Patent vom 12. Oktober 1887, Flecken ſtets ein Marimum der Wärme zum Gefolge hat. Hinderniß mehr im Wege ſteht, ſo faßte das Roflegium ſofort im 7. Thüringiſchen Inf.⸗Reg. Nr. 96 wieder angeſtellt. Demnach kann dem kommenden Sommer ein für landwirth⸗ den einſtimmigen Beſchluß, die erledigte Stelle mit einer * Militäriſches. Das Schwedter Dragoner⸗ ſchaftliche Verhältniſſe günſtiges Prognoſtikon geſtellt werden Meldefriſt von ſechs Wochen öffentlich auszuſchreiben. Eine Regiment wird in Kurzem das 0 ſeines zweihundert. und es iſt nur zu wünſchen, daß derſelbe die ungünſtigen Ver⸗ aus drei Stadträthen und drei Stadtverordneten b jührigen Beſtehens feiern. Die Reſerveoſſiziere des Regiments bältniſſe wieder verwiſcht, welche ſein naſſer und kalker Vor⸗ Kommiſſion ſoll alle weiteren Schritte veranlaſſen. werden ihren aktiven Kameraden zur bleibenden Erinnerung gänger verurſachte. 2 13. März. Vor dem hieſigen Schwur⸗ an dieſen Jeſttag einen prachtvollen Tafelaufſatz ſchenken. Elektriſche uhren. In den Schaufenſtern der Uhren⸗ gerichſe wurde geſtern gegen den 34 Jahre alten Taglöbner Das Verorbuungsblatt der Generaldirektion apph von Franz Arnold 0 4, 1 ſind gegenwärtis ſehr Karl Auguſt Gaus von Denzlingen wegen Raubs per arz bad. Staatseiſenbahnen Nr. i2 enthält allge. hübſch ausgeſtattete elektriſche Standuhren ausgeſtellt, welche] gandelt. Der Angeklagte ſchlich ſich um die meine Verfügungungen betr. Verpachtung der Zweitgeleis⸗ niemals aufgezogen werden brauchen und bei denen das Abends zwiſchen 10 und 11 Ubr in Denzlingen in dieb 1165 gelände, Betrieb der Strecke Landesgrenze—Würzburg und treibende Element nach Jahren erſt wieder erneuert zu wer⸗ Abſicht in das Knechtszimmer eines dortigen Gaſthofs. Als auf dem Bahnhofe Würzburg, Annahme von Bijouterie⸗ den braucht. Eiue Beſichtigung dieſer Uhren iſt ſehr zu er hier jedoch von einem Knechte entdeckt We waaren als Expreßgut und ſonſtige Bekanntmachungen betr. empfehlen. dieſen und mißhandelte ihn auf eine ganz rohe Weiſe, abiel Kriegsverſicherung bei der allgemeinen Verſorgungsanſtalt,„„Allterthumsverein. Herr Karl Chriſt wird heute der Unglückliche längere Zeit ohnmächtig war. Bauz Leichenbeförderung. Betriebseröffnungen und Mittheilungen. Donnerſtag Abend im Alterthumsverein, in deſſen Lokal7 Jahre Zuchtgaus. ieß ſich eine A aufgefundenes Geld und Perſonalnachrichten.— Geld wurde„Cafe Bavaria“, einen Vortrag halten über„die Topographie Kleine Ehronik. In Ko önſtanz ließ ſich eine Ar⸗ Aulgefunden am 8. März im Bereiche des Bahnhofes in Mannheims im Mittelalter“ Nach Schluß des Vortrags beitersfrau durch den warmen Sonnenſchein verlocken, A Offenburg der Betrag von 10 Mark. findet zu Ebren des von bier ſcheidenden ſeitherigen Präſi⸗ noch nicht 1 Jahr altes Kind im Rhein zu baden. ini Feuerwehr⸗Ausſtellung in St. Gallen. Im Juni denten des Vereins, des Herrn Oberlandesgerichtsraths] das Geſchrei des armen Würmchens eilten d. J. wird in St. Gallen eine Ausſtellung von Feuerwehr⸗ EChriſt, eine eſellige Vereinigung der Mitglieder des Alter⸗ Arbeiter herbei und hielten die Perſon von weitere vequiſiten ſtattfinden. Für die aus Deutſchland zu dieſer thumsvereins att. Untertauchen des Kindes ab.— In abdh 8 ⸗Ausſtellung gelaugenden Gegenſtände iſt die zollfreie Wieder⸗ Schwimmballe. Schon lange machte ſich in unſerem heim warf ein junger Burſche ein erwa 5 einfuhr nach Deutſchland geſtattet worden. ſich immer mehr und mehr zur Großſtadt entwickelnden Mann⸗ ſc Boden und enteſß ihr die Uhr. Um 5 75 5 uſſch Patentliſte badiſcher Erfinder.(Mitgetheilt durch heim der Mangel an einer Gelegenbeit, auch im Winter die ſchrieen auf und verfolgten den Fliehenden, 15 115 1 5 das Patent⸗Bureau von Otto Wolff in Dresden.) Ange⸗ Annehmlichkeit eines Schwimmbades genießen zu können, um, ſchlug einige, ſprang wiederum davon un 5 m auch, 5—— 1555— be 1 5 5 15 7 Auc ohne daß man ſeine Perſönlichkeit feſtſtellen konnte. nachſtellbare Stielbefeſtigung für rubber, Beſen un ades, hat nunmehr dieſem Bedürfnis abgeholfen durch Er⸗ 3 2 dergleichen.— Hermann E. Freudenberg in Wein⸗ bauung einer großen und überaus praktiſch eingerichteten Wfälziſche Machrichten. geim: Verfahren und Apparat zum Erweichen, Strecken, Schwimmhalle, welche ſich direkt neben dem Eliſabethbad + Oberſülzen, 11. März. Die Ziege eines hieſigen Entfleiſchen und Reinigen von Häuten und Fellen in naſſem hefindet, jedoch ſo, daß ſie einen geſonderten Eingang beſitzt. Ackerers warf ein Junges, das 4 Augen hat. Die chſen Zuſtande.— Wilhelm Lorenz in Karlsruhe: Senk⸗Die Halle iſt geſtern Mittag eröffnet worden. Herr Karcher überflüſſigen Gucker ſtehen da, wo die Hörner auswachſen 8 halten worden, die theilweiſe das Spektrum der Korona be⸗— Geiſtesgegenwart. Der aufſichtführende Oberarzt Feuilleton. trafen.(T..) eines ruſſiſchen Irkenhanfes wurde beim Beſichtigen der An⸗ Ein wandelnder Todter. Der Geſchichtsſchreiber] ſtalt von den Inſaſſen mit allerlei Klagen über Behandlung, Die vollſtändige Sounenfinſterniß vom 1. Jan. Trithemius er ählt, daß in München einmal ein Todter, dem Koſt u. ſ. w. beſtürmt; insbeſondere be eichneten Alle die D. J. war belanntlich nur in der weſtlichen Hälfte der Ver. der Kopf abge chlagen war, noch eine kurze Strecke gewandert ihnen gereichte Fleiſchbrühe als ganz entſetzlich. Um ſich zu Staaten von Amerika ſichtbar. Es werden jetzt die großar⸗ ſei. Die Sache ſoll ſich folgendermaßen e haben: überzeugen, inwieweit dieſe Anklage begründet ſei, begab ſich tigen Veranſtaltungen bekannt, welche getroffen waren, um Kayſer Ludewig der Bayer hatte anno 1337 ietzen von der Doktor in die Küche hinunter, wo gerade ein großer die Ergebniſſe der Beobachtungen ſo raſch wie möglich derSchauenburg darumb, daß er den Landfrieden gebrochen, Keſſel mit ſiedendem Waſſer über dem Feuer ſtand. Plötz⸗ Welt bekannt zu geben. Der„New-York Herald“ hatte den ſambt 4 Knechten zu München gefangen eingebracht und mit lich trat einer der Leidenden, die ihm gefolgt waren, ein Telegraphendraht bis zu ſeinem Hauptbureau legen laſſen, Urtheil und Recht zum Schwert condemniren Wie großer und ſtarker Kerl, vor und ſagte:„Wiſſen Sie, Dok⸗ welcher ſomit von ſeinem Anfan Spunkt an den ganzen nord⸗ nun dieſe Miſſethäter zur Richtſtatt kommen, hat Dietz von kor, Sie ſind ſo hübſch Ber Sie müßten eine ausgezeichnete amerikaniſchen Kontinent durchſchnitt In Folge deſſen konnte Schauenburg den Richter gebeten, er möchte ihn und ſeine Wabch uppe abgeben. erſuchen wir es!“ Die anderen die Leitung der großen amerikaniſchen Zeitung am Tage der Knechte in einer Reihe und jeden 8 Schuhe weit von einander Wahn innigen ſtimmten dem Plane lebhbaft bei, und man Verfinſterung augenblicklich mit einer nzahl von Beobacht⸗ ſtellen, hernach an ihm anfangen, die Execution zu verrichten. ſchickte ſich eben an, den Arzt in den Keſſel zu werfen, als ungsſtationen, welche von Miſſouri bis zum kaliforniſchen] Woferne er nun nach geſchehener Execution aufſtehen und für er mit glücklicher Geiſtesgegenwart ausrief:„Halt, meine Geſtade des großen Oceans reichten, ſprechen. Schon Wochen die allſo aufgeſtellten nechte hinaus laufen würde, daß er Herren! Es iſt ein ganz vorzüglicher Einfall von Ihnen, vorher waren alle Vorbereitungen getroffen, um ohne Rück alsdann die, bei welchen er vorbei gelaufen, mit dem Leben aber meine Kleider würden den ganzen Wohlgeſchmack der ſicht auf den Koſtenpunkt die ſchleunigſte telegraphiſche Be⸗ begnadigen wolle, welches ihm der Richter lachenden Mundes 1 verderben. Geſtatten Sie, daß ich mich erſt 19 richterſtattung zu ermöglichen. Und ſo vorzüglich haben ſich und gleichſam im Spott un g wohl wiſſend, daß man ſein auskleide. Die Bemerkung ſchien Allen wohlbegründet un dieſe Einrichtungen bewährt, daß in weniger als 60 Minuten Lebtag keinen Menſchen ohne Kopf habe laufen ſehen. Hier⸗ ungehindert konnte der Gefährdete die Küche verlaſſen. abſoluter Zeit, nachdem in Kalifornien der Mond vor die]auf hat Dietz v. Schauenburg ſeine Knechte, nämlich die lieb⸗—Eine fürſtliche Geburtsanzeige. Man erinnert Sonne getreten, die Hauptergebniſſe der Beobachtungen in] ſten am näheſten, für ſich in obbemelter Ordnung geſtellet und ſich daß der dritte Sohn des Königs von Schweden, Prinz der Druckerei des„Herald“ zu New⸗Pork bereits geſetzt er iſt ſelber der Hinderſte geweſen, hat demnach auf erhaltene Oskar, im vorigen Jahre Fräulein Ebba Munck geheirathet waren und Profeſſor Todd die Korrektur leſen konnte. Dieſe] Zuſage getroſt niedergeknieet und ſich enthaupten laſſen, darauf und auf alle ſeine Rechte als königlicher Prinz verzichtet hat. Leiſtung ſteht in jeder Beziehung einzig da, daß Beobacht⸗ ohne Kopf eilends aufgeſprungen und bei allen vier Knechten Das junge Ehepaar veröffentlicht ſoeben folgende Anzeige im üngsergebniſſe, welche 3000 Meilen entfernt erhalten worden vorbeigelaufen, hernach allererſt iſt er niedergefallen, und„Journal von Carlskrona“: ſind eine Stunde darauf durch die Preſſe der ganzen Welt liegen blieben. Ob nun gleich der Richtiger ſich nichts we⸗„Die Geburt einer Tochter zeigen an mitgetheilt werden können. Die Leitung des großen Unter⸗ niger, als dieſer unerhörten Seltſamkeit verſehen, und ſich Carlskrona, 2. März 1889. nehmens lag in den Händen des ſchon erwähnten Aſtronomen hierüber ſo viel mehr entſetzet, hat er dennoch ſeine Parol Oskar und Ebba Bernadotte. Profeſſor Todd. Dieſer hatte beſondere Chiffre⸗Syſteme zur gehalten, denen Knechten das Leben gefriſtet und den ganzen Zartfühlend. In Boſton lebt eine Dame, wele Telegraphie eingerichtet, wobei einzelne Worte ganze Sätze Handel an den Kayſer berichtet, auch von demſelben erlanget, die ſo weit treibt, daß ſie nicht in demſelbei bezeichneten und jede Wahrnehmung mit völliger Genauigkeit daß die Knechte des Dietzen v. Schauenburg für dieſesmal FJache ihrer Bibliotbel Werke von Schriftſtellern und— und frei von telegraphiſchen Irrthümern übermittelt wurde. mit dem Leben davon gekommen.“ Spätere Schriftſteller, Schriftſtellerinnen duldet. Bekanntlich waren die Beobachter in ungewöhnlicher Weiſe welche dieſes wunderbare Ereigniß Trithemius nacherzählen,—Nur immer 42 Süddeutſcher:„Wann. vom Wetter begünſtigt, und es gelang daher, Photographien laſſen es dahin geſtellt. ob die Geiſter bei dem Enthaupten man Kas und wann Kas?“— Norddeutſcher: Sdern man der Finſterniß zu ertzalten, auf denen das Bild des Mondes annoch ſo kräftig geweſen, daß ſie ihn zum Lauf beſördern ſagt immer Käs oder vielmehr Räſe.“— Su Fubeen zwei dole Zoll im Durchmeſſer hat und die Sonnen⸗Korona können, oder ob es ein Teufelswerk geweſen.“ Dieienſgen„J bewahr', Kas ſagt man halt, wenn zwaa Pünktel— jaſt 10 Zoll groß erſcheint. Auf der großen Lick⸗Sternwarte Gelehrten, die ſich mit Unterſuchungen über die Fortdauer der ä ſtehn.(D. W) in Kalifornien ſind während der nur 118 Sekunden dauern⸗ Empfindungen Hingerichteter beſchäftigten, dürften dieſen Fall den Be nicht weniger als 13 Photographien er⸗ bei Arbeiten taum zu berlfichlaen baben⸗ n.— 15. Marz. Seusral-Angeiger. 3˙ Seite. und find ſtillſtehend. Das Thierchen lebt und i wie ein ee— O Kaiſerslantern, 12. März. Die Lieferung der Ma⸗ ſchinen für die Waſſerleitung wurde der Firma Sulzer in Ludwigshafen übertragen. Kaiſerslautern, 13. März Nachdem Sie ſeiner⸗ zeit die Nachricht pon der Suſpenſion des Herrn Lehrers Weiß von der Stelle eines ſtädtiſchen Bibliothekars gebracht haben, dürfte Ihre Leſer auch der Inhalt des Briefes in⸗ tereſſiren, deſſen Veröffentlichung den Herrn Bürgermeiſter Hohle zu jener Maßregelung veranlaßte. Der Brief, an den inzwiſchen verurtheilten Reallehrer Geiler gerichtet, der damals Eigenthümer des ultramontanen„Pf. Vlksbl.“ war, lautet:„Kaiſerslautern, 19. Juni 1885. Geehrter Herr Profeſſor! Geht Ihnen ob der Schhpfung des hauſes keine Gasbeleuchtung auf? Die Nakionalliberalen und Conſervativen wollen ſich mit dieſer Heuchelei an unſere Stelle ſetzen und das proteſtantiſche Volk iſt gar leicht irre zu führen mit dem Rufe: Eure Religion iſt in Gefahr und führt man ſicher die jüngſten Anſtellungen als Beweiſe an. Die Convertiten Heß und Conſorten verſuchen Alles, um in den Sattel zu kommrn, der Genannte fürchtet außerdem um ſeine Stellung an der Töchterſchule. Schreiten Sie gegen dieſen nationalliberalen Schwindel ein, denn die unter⸗ zeichneten Namen ſagen Alles. Ihr Hohle.“ = Zweibrücken 12. In Niederauerbach 825 der 21jährige Karl Du ois dem 17jährigen Joh. eingärtner aus Unvorfichtigkeit in den Unterleib. Aerztliche Hilfe mußte ſofort in Anſpruch genommen werden. Der Thäter iſt verhaftet. = Aus der Ern 12. März. Das Hutten⸗Sikingen⸗ Denkmal auf der Ebernburg wird an Pfingſten ds. Is. ent⸗ hüllt werden. Mittheilungen aus Heſſen. =Bensheim, 13. März. Die hieſige Gensdarmerie hat dieſer Tage bei Brandau die Leute verhaftet, von wel⸗ chen die kürzlich bei Heppenheim aufgefundene Kindesleiche herrühren ſoll. Es ſind umherziehende Schirmflicker. Mainz, 13. März. Auf Anordnung von höherer Stelle werden jetzt die Jelr en ſowie die einzelnen Forts in neuerer Zeit bon Anbruch der Morgen⸗ dämmerung bis zum Eintritt der Dunkelheit von Huſaren⸗ patrouillen 8— 10 Mal umritten in Kaſtel von Patronillen des 27. ArtillerieRegiments. Außerdem müſſen die Wall⸗ Infanterie, ſelbander gehen. Alle Patrouillen ben ſcharf geladen und Patronen bei ſich; der Befehl geht dahin, Jeden zu verhaften, der ſich in der Nähe der Feſtungs⸗ werke in verdächtiger Weiſe aufhält. Es geht das Gerücht. daß in letzter Zeit wieder Zeichnungen unſerer Feſtungswerke gemacht worden ſeien, um verrätheriſchen Zwecken zu dienen. H. Biblis, 12. März. Die Ehefrau des Jak. Zöller, welche vor einigen Wochen vor der Strafkammer zu Darm⸗ ſtadt wegen Verleumdung, Urkundenfälſchung ꝛc. zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt worden iſt und die Strafe geſtern antreten ſollte, wurde am Morgen mit zertrümmer⸗ lem Schädel in der Pfuhlgrube ihrer Behauſung todt aufgefunden. Der That verdächtig wurde der Ehegatte der Frau geſtern Mittag gefänglich eingezogen und in die Unter⸗ ſuchungshaft nach Gernsheim abgeliefert⸗ Gerichtszeitung. Maunheim, 13. März. Schöffengericht. Friedrich Adam, lediger Taglöhner von Sellingen wird wegen Betrugs mit 6 Wochen Gefängniß beſtraft, wovon 2 Wochen Unterſuchungshaft in Anrechnung kommen. 2) Karl Grammann, lediger Hauſirer von Küſtrow wird wegen Körperverletzung zu 2 Monaten Gefängniß verurtheilt, ab⸗ züglich 2 Wochen Unterſuchungshaft. 3) Karl Biſſinger, lediger Taglöhner von Gondelsheim erhält wegen Diebſtahls eine Gefängnißſtrafe von 6 Wochen, wovon 2 Wochen Unter⸗ ſuchungshaft in Anrechnung kommen.)0 Ludwig Herian, lediger Taglöhner von Schönau wegen Bettelns und Land⸗ ſtreicherei. Urtheil: 5 Wochen Haft und Ueberweiſung an die Landespolizeibehörde. 5) Philipp Wilhelm Scherz, lediger Spengler von Fürfeld wird wegen Diebſtahls und Unterſchlagung zu einer Geldſtrafe von 6 M. verurtheilt 6) Louiſe Findling, ledig, von Ettlingen wird wegen Ueber⸗ tretung der Sittenpolizei mit 15 Tagen Haft beſtraft. 7) Jakob Becker, Wirth, hier wegen Uebertretung der geſund⸗ heitspolizeilichen Vorſchriften. Der Angeklagte hat ſich der gegen ihn ausgeſprochenen bezirksamtlichen Strafe unter⸗ worfen. 8) Friedrich Blechſchmitt, verheirathet, Eiſen⸗ gießer von hier, wird wegen Ruheſtörung zu einer Geldſtrafe von 20 M. event. 5 Tagen Haft verurtheilt. Tagesnenigkeiten. — Heilbronn, 12. März.(Verhaft ung des Dr. Lipp.) Dieſen Morgen iſt, wie die F. Z. berichtet, der Schriftſteller, Herausgeber der demokr,„Heilbr. Zeitung Dr. Franz Lipp dahier durch mehrere Schutzleute in Civil aus dem Bette geholt und verhaftet worden. Es iſt gegen ihn Anklage wegen Meineids erhoben worden. Er ſoll ſich deſſelben in der Hauptverhandlung vor dem K. Schöffenge⸗ richt dahier vom 5. d. M. in der Privatklageſache des cand. jur. Roſenthaler in Heilbronn gegen den Redakteur der „Neckarzeitung“, Hermann Schell dahier, ſchuldig gemacht haben. In der Heilbr. Zeitung“ ſind nämlich mehrfach Der gichwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 67 EFortſetzung.) Kurz darauf trat der Kammerdiener mit der Viſitenkarte des Herrn Clairville ein. „Dieſer Herr bittet, vorgelaſſeu zu werden.“ Joſephine erbebte;„Clairville“, murmelte ſie vor ſich hin ⸗ „wo habe ich den Namen gehört?“ Sie blickte unſchlüſſig, was ſie thun ſollte, in das biedere Geſicht des Kammerdieners. In ſeinen Zügen lag ein ängſtlicher Ausdruck. Die Aufregung des bleichen jungen Mannes im Vor⸗ zimmer mißſiel ihm. Er fühlte, daß dieſem Beſuch ein ern⸗ ſter Zweck zu Grunde liegen müſſe, Er wußte nicht, ob ſie in Kenntniß ſei von jenem Schur⸗ kenſtreich, der Tag für Tag die Qual ſeines Lebens war, denn je mehr er darüber nachdachte, deſto drohender ſchien ihm die Gefahr und es mußte etwas Entſetzliches ſein, indem es ſeinen Herrn bewog, Oeſterreich zu verlaſſen. Frauen ſind mitunter ſchlechte Diplomaten, dachte er ſich. Er hoffte, daß ſie den jungen Mann nicht empfingen würde, aber er wagte es nicht, ſeinen Rath anzubieten. 25 Währenddem ſtand der funge Offizier vor dem Koffer ſeiner Couſine. Er preßte ſeine beiden Hände auf die Stirne. ̃ Es war alſo wahr— denn das iſt ihr Koffer, derſelbe den er für ſie gekauft. Als wäre es heute, erinnert er ſich an ihre ſcherzhafte Bemerkung, daß er⸗„bei dem Einkaufe Berichte über geheime Verſammlungen der Deutſchen Partei erſchienen, als deren n der Gemeinderath Huber bezeichnet wurde. Auf Grund einer Mittheilung des Redakteurs Fehleiſen der„Heilbr. Ztg.“ wurde der Ver⸗ dacht auf den der demokratiſchen Partei angehörigen cand. jur. Roſenthaler von hier gelenkt und dieſen hat die„Ne⸗ Harzeitung i Anfang Januar d. J.(unmittelbar vor der Landtagswabl) afs den Spion bezeichnet. Roſenthaler erhob hierwegen Privatklage ſanen Schell und in der hierauf an⸗ geſetzten Hauptverhandlung vom 5. d. M. hat Dr. Lipp eidlich 1 55 Roſenthaler den betr. Berichten gänz⸗ lich fern ſtehe. Dieſe Berichte ſeien ihm anonym zugegan⸗ gen, er kenne den Verfaſſer derſelben nicht und wiſſe nur, daß derſelbe kein Demokrat ſei. Ob derſelbe der Deutſchen Partei angehöre, wiſſe er nicht. Die Anklage geht nun offenbar davon aus, Dr. Lipp kenne den Verfaſſer der Be⸗ richte, als welchen man nnnmehr wieder den Gemeinderath Huber bezeichnete. Dr. Lipp wurde auf freien Fuß geſetzt. — Frankfurt, 13. März.(Senſationelle Ver⸗ haftung.) Lehrer Bartſch vom Preungesheimer Gefängniß, der unlängſt noch im hieſigen Gefängnißverein einen inter⸗ eſſanten, mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über Gefängnißſchulen hielt, iſt, wie der Fr..⸗A. meldet, am Montag auf Anordnung des Gerichtes verhaftet worden. Bartſch, der früher an der Joſefsſchule als Lehrer und im Dome als Organiſt wirkte, war ein beliebter Geſellſchafter und eine hübſche Erſcheinung. Er beuutzte die Vorzüge ſeines Geiſtes und ſeines Körpers, um Mädchen zu bethören. Er ſpiegelte ihnen Heirath vor und brachte ſie um ihr Geld Es ſollen zehn Fälle incriminirt ſein und Bartſch, welcher ihnen etwa 6000 Mark abgenommen, hätte ſomit eine ſchwere Strafe zu gewärtigen. — Forſt i. d.., 11. März.(Eine ſchreckliche That) bewegt laut„F..“ die Gemüther unſerer Ein⸗ wohnerſchaft. Geſtern Abend haben ſich zwei hieſige Schüler, 16jährige Sekundaner, Söhne vermögender Tuchfabrikanten, erſchoſſen. Der Eine wurde todt, der Andere noch lebend aufgefunden. Die jungen Leute haben ſich beide in den Kopf Anpele die That iſt in einem Wäldchen nahe der Stadt ausgeführt worden. Ueber die Beweggründe iſt nicht das geringſte Zuverläſſige bekannt. Vorher waren die Schüler noch im aen 18 f von Mitſchülern geweſen. Erſt vor wenigen Tagen hatte ſich ein anderer hieſiger Schüler, ein 18jähriger Gymnaſiaſt, erſchoſſen. — München, 13. März.(Raubmord) Heute Morgen, ſo ſchreiben die„Neueſten Nachr.“ wurde auf dem Waldwege bei Großheſſelohe die Leiche eines Bauer gefunden. Die Leiche, welche gut gekleidet war, batte eine klaffende Wunde und war der Uhr und der Baarſchaft beraubt. Man vermuthet, daß der Ermordete ein von der Stadt heimkeh⸗ render Holzbauer ſei, der Holz verkauft und den Erlbös bei ſich getragen habe. Doch konnte ſeine Identität bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden. Ob er Wagen und Pferde bei ſich gehabt, iſt gleichfalls nicht bekaunt. »Würzburg, 10. März.(Sühne.) Der geſtern ver⸗ ſtorbene Maurermeiſter. Erhard, welcher ſeiner Zeit im Jähzorn eine Wittwe Fink, die in ſeinem Garten einige Zwetſchgen entwendet hatte, mit einem Prügel todt ſchlug und hiewegen eine längere Freiheitsſtrafe verbüßen mußte, hat in ſeinem Teſtamente den hier als Geſchäftsmann thätigen Sohn derſelben zum Erben eines großen Theiles ſeines aus elwa 60,000 Mark beſtehenden Vermögens eingeſetzt. — Berlin, 12. März.(Zur Verhaftung des Exerziermeiſters des deutſchen Kronprinzen) liegen nunmehr nachſtehende Meldungen vor. Der Feldwebel Hauck war damit beauftragt, für die zum Avancement vor⸗ geſchlagenen Unteroffiziere ꝛc. die Führungsliſten auszuſchrei⸗ ben; dieſe wurden dem Kaiſer unterbreitet, der alsdann das Weitere über die Rangerhöhungen verfügte. Hauck ſoll nun in dem Nationale eines zum Sergeanten vorgeſchlagenen Unter⸗ offiziers den Vermerk einer von demſelben abgebüßten Strafe unterdrückt haben und zwar ſoll er hiezu durch ein Geldge⸗ ſchenk bewogen worden ſein, welches der Betreffende ihm machte. Der Kaiſer jedoch, welcher derartige Vorlagen vor ihrer Erledigung genau zu prüfen pflegt, hatte, da er als Prinz in Potsdam in Garniſon geſtanden, gerade von der ünterdrückten Strafe Kenntniß und ordnete weitere Re⸗ cherchen an, welche die Schuld des Angeklagten ergaben.— Andererſeits wird erzählt, im verfloſſenen Jahre wegen eines ganz ähnlichen ienſtvergehens abgeurtheilte Feldwebel Wiſſigkeit nach ſeiner kürzlich erfolgten ntlaſſung eine frühere Drohung ausgeführt habe, indem er ſowohl Hauck, als auch andere Kameraden denunzirte. Aus dieſem Grunde ſei Hauck in dieuſtlicher Hinſtcht ſchon ſeit einiger Zeit beſonders ſcharf überwacht worden. Auch der Kaiſer habe von der durch Wiſſigkeit eingereichten Denunziation Kenntniß gehabt und ſich dadurch veranlaßt, geſehen, alle militäriſchen Vorlagen, welche durch Hauck's Hand gegangen waren, einer äußerſt ſorgfältigen Kontrole zu unterziehen. — Berlin, 12. März.(Nachklänge zum Duell Eichler⸗Blum.) Die Vorgänge in der Berliner Stu⸗ dentenſchaft, welche Veranlaſſung zu dem Zweikampfe Eichler⸗ Blum wurden, wobei der Letztere das Leben verlor, kamen am Montag wiederum vor der vierten Strafkammer des Berliner Landgerichts I. zur Sprache. Wegen Herausforder⸗ ung zum Zweikampfe mit tödtlichen Waffen befand ſich der Student der Rechte Theodor Saenger auf der Anklage⸗ ſelben die mangelnde Größe erſetze. Neugierde den Deckel hob und ſich dabei anſtieß, war er ſo kühn, ihr ſchüchtern die Hand zu küſſen. Sie erröthete, aber entzog ſie nicht. Daraus ſchöpfte er Hoffnung. Uud jetzt! Das Oeffnen der Salonthüre entriß ihn ſeinen Gedanken. Er wendete ſich raſch um. Voller Ehrerbietung ſagte Martin:„Die gnädige Frau läßt um Entſchuldigung bitten!“ Dann ſtockte er— einge⸗ ſchüchtert durch den finſteren Blick, der dem ſeinen begegnete. Das Geſicht des Herrn Clairville färbte ſich mit der Röthe des Zornes. Der Gedanke, daß ihn ſeine Couſine abwies, empörte ihn, und mit den Worten:„Ich muß Frau Dallſtein ſprechen!“ trat er an dem erſtaunten Kammerdiener vorüber, direkt in den Salon. Er fand ſich Joſephine gegenüber, die bebend ihn anſtarrte. „Pardon!“ ſagte er, etwas betroffen in das ſchöne Ge⸗ ſicht blickend.„Ich wünſche mit Frau Dallſtein zu ſprechen.“ „Die bin ich!“ erwiederte Joſephine im Banne einer unerklärlichen Angſt. „Sollte es zwei Dallſtein geben?“ dachte er ſich. „So iſt es vielleicht Ihre Schwägerin“, fuhr er fort, „die Gattin des Herrn Moritz Dallſtein, der bis vor wenigen Monaten Stallmeiſter bei Herrn von Kieſinger war.“ „Das iſt eben mein Mann“, ſtammelte ſie in peinlicher Verlegenheit. Die Züge des Herrn Clairville verdüſterten ſich. Er wußte nicht, was er ſich denken ſollte. Wenn dieſe junge elegante Frau die Gattin des Moritz Dallſtein iſt, wo iſt die vielen Bedürfniſſe einer Dame nicht in das Auge gefaßt.“ Und er ſetzte ihr auseinander, wie die Konſtruktion des⸗ Fräulein Clairville, ſeine angebliche Geliebte hingerathen? Und als ſie dann unter bank. Der Beſchulfßigte hätle den pörerpäßften Fandidaken der Medizin Blum am 2. Dezember vorigen Juhres auf Piſtolen bei 10 Schritt Entfernung und dreimaligem Kugel⸗ wechſel fordern laſſen. Der Zweikampf ſollte am 6. Dezember ſtattfinden; durch den zwei Tage vorher erfolgten Tod des Blum wurde die Angelegenheit aber erledigt. Urſache der Forderung war die bekannte, welche auch das Duell Eichler⸗ Blum veranlaßt batte. Der Staatsanwalt war der Anſicht, es ſei dem Angeklagten nachzufühlen, wie er bewogen wurde, den ungeſetzmäßigen Weg einzuſchlagen, der ſeine Beſtrafung unausbleiblich zur Folge haben mußte.— Er halte indeſſen eine Woche Feſtungshaft für eine ausreichende Sühne, da man ferner berückſichtigen müſſe, daß der Angeklagte in der ſchwerſten Weiſe herausgefordert worden ſei. Der Gerichts⸗ hof erkannte nach dem Antrage des Staatsanwalts, indem bei der Urtheilsverkündung hervorgehoben wurde, daß der Angeklagte durch ſeine inzwiſchen erfolgte Entfernung von der Berliner Univerſität außerdem zu leiden haben würde. — Berlin, 12. März.(Don Juan und Zech⸗ prellex.) Ein Zechpreller in der Geſtalt eines Don Juan wurde dieſer Tage in einem Wirthshauſe der Chauſſeeſtraße dingfeſt gemacht. Ex pflegte während der Abendſtunden auf der Straße junge und auch alte Damen anzuſprechen, denen er allerhand Schmeichelhaftes ſagte, um daran eine Ein⸗ ladung zu einem gemeinſamen Abendbrod in einem nahe ge⸗ legenen Wirthshauſe zu knüpfen. Die Einladung wurde nur in den ſeltenſten Fällen abgelehnt, und da der ritterliche Un⸗ bekannte es weder an Speiſen noch Getränken mangeln ließ, ſo bereuten die Schönen auch niemals, ihm Folge geleiſtet zu haben, bis zum Schluſſe das ſogenannte dicke Ende nachkam. Vor dem Nachtiſch pflegt nämlich der Ritter jedesmal aufzu⸗ ſpringen und ſich zu erinnern, daß er ja noch einen wichtigen Brief in den Kaſten zu ſtecken habe, was er, da er dem Kellner nicht traue, ſelbſt beſorgen müſſe, jedoch würde er in wenigen Augenblicken zurück ſein. Da die„Braut“ des fremden Herrn ja als Unterpfand zurückblieb, ſo ließ man ihn auch ruhig ziehen,— um ihn niemals wieder zu ſehen und zu ſpät zu merken, daß man es mit einem Schwindler zu thun hatte.— Im erwähnten Wirthshauſe war nun zufällig ein Kellner an⸗ weſend, der früher in einem andern Geſchäft thätig geweſen, wo der Don Juan ſein Kunſtſtück bereits mit Erfolg betrieben 1 5 führte zur Feſthaltung des Induſtrie⸗ und Frauen⸗ itters. ELeipzig, 12. März.(Ein frecher Einbruch⸗ diebſtahl im Bankhaus Hammer u. Schmidt), welcher noch rechtzeitig entdeckt und vereitelt wurde, lieferte am Samſtag der Leipziger Polizei drei internationgle Gauner in die Hände. Dieſelben hatten ſich ſchon einige Zeit vorgeblich Geſchäfte halber in Leipzig aufgehalten und ſorgfältig Alles für dieſen Einhruchdiebſtahl ausgekundſchaftet und vorbereitet. Mit den feinſten und praktiſchſten Ein⸗ bruchswerkzeugen verſehen, gelangten ſie am Samſtag Nachts vom Keller aus zur Thüre des Bankgeſchäftes, welche ſie bereits erbrochen hatten als ein Miether des Hauſes an⸗ läutete, und die ihm öffnende Wirthin ein verdächtiges Ge⸗ räuſch bemerkte. Als ſie in ihrem Zimmer noch darüber nachdachte, läutete man zum zweiten Male an und nun machte ſie den Miether auf ihre Wahrnehmung aufmerkſam. Wäßrend ſie ſich mit dem Lichte entfernte, um ihren Sohn herbeizurufen, verließen die Diebe ihr Verſteck im Keller mit der Abſicht, ihre Arbeit wieder aufzunehmen, wurden aber von dem erwähnten Herrn angepackt, worauf ſie die Flucht zu ergreifen Auf die Hilferufe der Fran eilte ein Schutzmann herbei und es gelang mit Hilfe anderer hinzugekommener Perſonen, den einen der Diebe dingfeſt zu machen, der zweite entkam auf die Straße und der dritte flüchtete ſich durch das Haus ſelbſt auf das Dach, wo er nach dreiſtündiger Arbeit von der Sbn er und 1 Schutzleuten endlich herabgeholt wurde. Wer die drei Diebe ſind, weiß man bis jetzt noch nicht, man hat jedoch zwei Koffer beſchlagnahmt, welche ſie am Tas vorher gach Reichenbach von Eger aus verbracht und dem Bahnhof⸗ Portier zur Aufbewahrung übergeben hatten. Da ſie auch Ausflüge nach Eger, Dresden, München u. ſ. w. gemacht hatten, ſo vermuthet man, daß ſie an dem großen Juwelen⸗ diebſtahl bei Thomas in München betheiligt waren. Ihrer Nationalität nach ſollen es drei rumäniſche Juden ſein; jedenfalls aber ſcheint die Polizei in ihnen einen guten Fang gemacht zu haben. — Rodez, 11. März. Ein achtzigjähriger Brandſtifter) iſt vom chwurgericht heute zu 5 Jahren Gefängniß verurtheilt worden. Derſelbe hatte die Monomanie, den Brand in die Häuſer der von ihm 190 e oder be⸗ neideten Perſonen zu legen und auf dieſe Weiſe 4 ſeiner Nachbarhäuſer eingeäſchert. Kunſt und Wiſſenſchaft. Iun der permanenten Kunſtausſtellung von A. Donecker, 0 2, 9, ſind neu ausgeſtellt: Profeſſor J. Hey⸗ deck„Königin Luiſe auf der Fahrt nach Memel 1807— Prof. G. v. Bochmann„Ausritt“— Prof. Claus Meyer „Bruſtbild“— L. Hartmann„Pferdebild“— Hugo Kauffmann„Unterhaltung“— Hans Dreßler„Früh⸗ lingslandſchaft“— von Bayer„Mönch“. Die ſchönen Bilder von Jutz, Volten, Max Tobt, Iſidor Kauffmann, Seligmann, Rieger, Grebe ꝛc. find nur noch kurze Zeit aus⸗ geſtellt. Anfang nächſter Woche gelangt der größte Theil der Er biß ſich in die Lippen und kämpfte mit den Gefühlen des Feuers, die ſein Blut in Wallung brachten. Das unſchuldsvolle Geſicht der jungen Frau, die ängſt⸗ lich ſeinen Blicken auswich, entwaffnete ſeinen Unmuth ihr gegenüber und erweckte ſein Mitleid. Er konnte ſie doch nicht zur Verantwortung ziehen für die Miſſethaten ihres Mannes. In gemildertem Tone fragte er ſie:„Iſt Ihr Gemahl zu Hauſe? Eine Unterredung mit ihm wäre mir erwünſcht.“ Obwohl er bei ſich dachte, daß der Salon ſeiner Frau eben nicht der Ort ſei, an welchem er ihn zu treffen wünſte. „Er iſt in Paris.“ Neues Erſtaunen. Was führt ihn nach Paris?„Wann erwarten Sie ihn?“ forſchte er weiter, Sie konnte nicht mit Beſtimmtheit den Tag ſeiner Rück⸗ kehr angeben. Es trat eine kleine Pauſe ein, dann ſagte er, ſich erhebend: „Pardon,“ eine Frage noch.„Da der Koffer meiner Couſine, des Fräulein Clairville, in ihrem Vorzimmer ſteht — ſo können Sie mir vielleicht ſagen, wo ich ſie ſinden kann.“ Wie ein Blitz ſchlägt nun plötzlich die Erinnerung an jenen Brief, den ſie der Gräfin am Trauungstag ihrer Tochter. im Namen des Fräuleins Clairville überreichte, in ihr Ge⸗ dächtniß und erfüllte ihre Seele mit namemloſem Schrecken. Erſt als er den Namen ausſprach, erkannte ſie ihn wieder. Sie wankte und wurde ſo bleich, daß Herr Clairville unwillkürlich einen Schritt gegen ſie machte, um ſie zu ſtützen. „Sie ſind unwohl, Madame, ſagte er, überraſcht von der Aufregung, die ſich in ihrem ganzen Weſen kundgab und die ſie vergebens zu verbergen ſuchte. 4. Gatte. Seneral-Anzeiger. Hinterlaſſenen Bilder des verſtorbenen Düſſeldorfer Profeſſors Becker zur Ausſtellung, worauf wir jetzl ſchon ganz beſon⸗ ders gufmerkſam machen. Wien, 947 5(Die Kronprinzeſſin⸗Wittwe Erzherzogfn tefanie) hat, wie das„W. F blatt berichtet, an ſämmtliche Peitglieder des Direktionsrathes, „Redaktions⸗ und Künſtler⸗Comites, welche an dem Werke: „Die bſterreichiſchungariſche Monarchie in Wort und Bild⸗ mitzuwirken berufen waren, nachfolgendes eigenhändig unter⸗ zeichneleß Handſchreiben gerichtet:„Indem ich für die aus⸗ gezeichneten Dienſte, welche Sie meinem vexrewigten Gatten, dem Kronbrinzen Erzherzog Rudolf, gewidmef, auf das Hexzlichſte danke, bitte ich Sie, in Zukunft auch mich, welche mit allergnädigſter Zuſtimmung Sr. Majeſtät des Kaiſers dgs Protektorgt über das Werk: Die öſterreichiſch⸗ungariſche Monarchie in Wort und Bild“ übernommen hat, 0 t, mit Ihren zuprohten Erfatrungen und Kenntniſſen zu unterſtützen, um in pietctvoller Erinnerung zan den theueren Verewigten dieſes Sein Werk fortſetzen und in Seinem Geiſte und Sinne zu Ende führen zu können.“ Theater und Muſtk. Ar. bad. Hoef⸗ und National⸗Theater in Maunbeim. „„ Noſſini's„Tell“ gelangte geſtern unter Leitung des Herrn Hofkapellmeiſters Janger zur Aufführung. Das Publikum folgte derſelben von der mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ouverture zan bis zum Schluſſe mit großem Intereſſe, obgleich die Darſtellung oft eine angereg⸗ tere hätte ſein dürfen. Herrn Knapp liegt die Rolle des Tell“ vielfach zu kief; an jenen Stellen des getragenen Geſanges, die ſeinem Stimmumfang beſſer zuſagen, iſt aber Herr heſten Interpreten der ie. Insbeſondere in der Apfelſchußſcene des 3. Antes wirkt Herr Knapp durch die Klarheit und eue des geſanglichen Vortrags. Herr Erl! muthet ſich mit der Wiedergabe des„Arnofd“ ſehr viel zu. Sein guter Wille ſoll gewiß nicht verfannt werden und verdient alle Anerkennung, och reicht ſein Organ gegenüber den Anſtrengungen der ſehr hoch liegenden Rolle nicht aus. Frau Seuberk emtſprachen in forrekter Weiſe den Anforderungen ihrer Rollen, während Fräulein Prohasia troß der meiſt gelungenen Wieder⸗ gabe der colorirten Stellen, infolge der hohen Lagf, in welcher die Rolle der Mathilde geſchrieben ſſt, micht immer gefallen konnte.— Herr Mödlinger war eig gguter„Walter Fürſt!, Herr Skarke konnte als ZGeſſler“ nicht genügen. Daß man die ſchwere Rolle des Jiſchers einem geübten Sänger f ergab, ſpricht nicht zu Gunften der Regie.— Herr Erl hätte den„Flſcher“ und Herr Goetjes den„Arnold“ ſingen müſſen, wenn man eine entſprechende Tegl-Vorſtellung beahſichtigke Herr Neidl gab die ſchwere Epiſodenrolle des„Leutbold“ mit dramatt⸗ ſcher Schärfe. Daß„Tell“ im letzten Akte die hellſtrahlende Sonne“ begrüßt, wäbrend die Bühne in Nacht und Nebel gehügt iſt, gehört auch zu den ſzeniſchen Unbegreiflichkeiten. Er. Poſ, und Mationaltheater Maunheim. So⸗ viel wir hören, wird der früher hier engagirt geweſene Tenor⸗ bariton Herr Schloſſer Barmſtadt) ſeine Glanzrolle den „Bampo“ in der nächſten Woche fi Er. Pof. und National⸗T wird der Teuoriſt Herr Oberkänder gus arlsruhe an⸗ ſtatt des an eiſerkeit erkraniten Herrn Gbties den Sieg⸗ mund in der Walküre ſingen. Madame Vonivard, die reſzende Fieſanemam, macht bereits ihre ie ace auf unſere hieſigen Theater⸗ freunde geltend. Die frage nach Billets iſt eine ſo geſteigerte, daß, wenn dieſelbe anhält, ein ausverkauftes Haus ngen. egter. Nächſten Sonntag dem Penſionsfond winkt. Niemand will die Gelegenheit verſäumen, die übermüthige Poſſe, welche ſo viel Lärm ge⸗ macht, kennen zu lernen. Stern am Tenoriſten⸗ immel, wirb noch im Laufe dieſes Mongtes am Farlsruher oſtheater den Romeo und Lohengrin ſingen. Sollte ſich bei bieſer Gelegenheit nicht auch ein Ne deſſelben an hieſiger Büßhne bewerkſtellſgen la en? Dasſelbe würde ſehr großen Anklang finden und auch reichen Gewinn bringen. Vahrenth, 12. März. Der erwaltungsrath der Bahreuther Bühnenfe iel veröffentlicht nunmehr die l zu den dieslährigen Feſiſpie en, die vom 21. Juli bis 18. Auguſt an allen Sonntagen und Don⸗ nerſtagen den Parſifal“, an allen Montagen den„Triffan“ und an allen Mittwochen, ſowie am Samſtag, 17. Auguſt die „Meiſterſinger“ bringen. Vormerkungen werden jetzt ſchon entgegengenommen. Der Verwaltungsrath macht zugleich „Danke, mein Herr, es iſt nichts,“ ſagte ſie, mit der Hand über die Stirne fahrend. „Ich kenne Fräulein Clairpille nicht,“ ihren Lippen in Antwort auf die Frage. „Und Sie wiſſen auch nicht wie ihr Roffer herkam?“ Sie verneinte. Die Unterredung war zu Ende. Kapitän Clairville ver⸗ neigte ſich, bat um Entſchuldigung, ſie beläſtigt zu haben. Es ſiel ihm ſchwer, ihr zu ſagen, daß er nicht ſo unge⸗ ziemend ſich in ihren Salon gedrängt, wenn er nicht erwartet hätte, ſeine Conſine hier zu finden. Ueberhaupt lag in der ganzen Sache etwas ſo Räthſel⸗ haftes, daß er ganz verblüfft es ſich nicht zu erklären wußte. Im Vorzimmer angelangt, warf er noch einen Blick auf den Koffer, dann fragte er den alten Mathias, ob er ein Diener des Hotels ſei. „Nein, mein Herr, ich bin der Kammerdiener der Herrſchaft.“ Im ſelben Augenblick trat aus einem kleinen Nebenge⸗ mach eine ältliche Frau, die ganz den Typus einer Kammer⸗ jungfer hatte. „Seltſam,“ dachte Van Dyck, der neueſte ſiel es ſodann von ſich Herr Clairville, als er langſam die Treppe hinabging.„Wie kommt der ehemalige Stall⸗ meiſter in die Lage, einen ſolchen Haushalt zu führen. Sollte ſeine Frau ihm dieſen Wohlſtand gebracht haben?“ Und dann überwältigte ihn wieder der Schmerz um ſeine entehrte, verlaſſene Couſine, die er gleich einer Verworfenen von ſich geſtoßen, um eine reiche Partie zu machen. Aber der Koffer, wie kam es, daß der ſich noch in ſeiner Obhut befindet? In der Vorhalle fragte er den Portier, ob ein Fräulein Clairville in dem Hotel wohne oder gewohnt habe. „Der Name iſt mir ganz unbekannt,“ erwiderte dieſer. „O, er wird mir Rede und Antwort ſtehen,“ ſagte ſich debend vor Zorn Herr Clairville, als er wieder in dem Kiacker ſaß. ⸗Mir gegenüber iſt der Mann nicht ſatisfaktions⸗ fähig, aber ich jage ihm eine Kugel durch den Kopf, und wenn es mir das Leben koſten ſolle. Wie einen Hund ſchietze ich ihn nieder.“ Und oben in dem Salon, den er ſoeben verlaſſen, liegt Joſephine auf den Knieen bleich und verſtört. Die Rache ſtand wie ein furchtbares Phantom von ihrer geänaſtigten Seele. Gortſ, folgt.) T rN darauf aufmerfſam, daß im Jahre 1890 feine Feſtſpiele ſtattfinden und daß„Triſtan“ und die„Meiſterſinger“ auf abſehbare Zeit nicht mehr zur Aufführung gelangen. Herr Theodor Ffeiſſer ſpielte dieſer Tage in einem Lucca⸗Concert im großen Gür enichſaal zu Köln. Die 2Kbln. Ztg.“ ſchreibt über Herrn feiffer:„Er begann mit der ſchlichten PD.moll-Phantaſſe von Mozart, ließ dann das Andante und Scherzo aus der Fmoll-Sonate von Brahms folgen, ſpielte eine Romanze und eine Tremolo⸗Etüde von ſich und ſchloß mit Liſsts zwölfter Rhapſodie. Sein Spiel hal uns durchgehends angeſprochen. Als ſehr werthvoll be⸗ grüßen wir das gohe Gewicht, das der Künſtler auf die gei. ſtige Belebung ſeines Vortrags legt. Sehr wirkungsvoll wurpen Licht und Schatten ſowohl im Zuſammenklang ver⸗ ſchiedener Stimmen wie im Verlaufe des Tonſtücks vertheilt; auch reiche Klangſchattirungen machten ſein Spiel anregend. Die mechaniſche Fertigkeit erwies ſich überall, namentlich in der Rhapfodie, als bedeutend. In einer eingelegten Cabenz brachte Herr Pfeiffer Themen aus der vierzehnten und fünf⸗ ten Rhapſodie an und wandte ſich dann mit einer graziöſen Paſſage aus der Etüde„Waldesrauſchen“ wieder zu der auf dem Programm verzei neten Rhapſodie zurück, eine Rund⸗ reiſe, die allen, welche die Statlonen kannten, gewiß Ver⸗ gnügen bereitet hat.“ Verlin, 12. März.(Adolf Wilbrandt) hat ſein neues SchauſpielMarkaraf Waldemar“ dem Berliner Theater eingereicht. Das Werk wurde zur Aufführung an genannter ſ1 angenommen und der betr. Vertrag geſtern abge⸗ oſſen. 8 t. Petersburg, 12 März.(Wagner⸗Eyklus.) Geſtern Abend wurde im Kaiſerlichen Marien⸗Thegter unter der Leitung des Direktors Angelo Neumann der erſte Zyklus der Aufführungen vom„Ring des Nihelungen von Richard Wagner mit„Rheingold“ begonnen. Der Aufführung, welche bei vollſtändig ausverkauftem Hauſe ſtattfand, wohnten die Spitzen der hieſigen Geſellſchaft bei. Die Aufnahme des Werkes, das in trefflicher Weiſe zur Dorſtellung gelangte, war im Laufe der Vorſtellung ſehr reſervirt; erſt am Schluß brach ein begeiſterter Beifall aus, der ſich bis zum zehn⸗ maligen Hervorruf ſteigerte und nicht eher ſich beruhigte, als bis der Direktor Angelo Neumgann, der Kapellmeiſter Muck und der mnachen Tenmee Laukenſchläger an der Spitze der ſämmtlichen Künſtler wiederholt au der Bühne erſchienen waren. Heute findet die Aufführung der„Walküre“ ſtatt. Aeueſes und Celegramme. Berlin, 13. März. Unter dem Vorſitz des Reichs⸗ kanzlers fand heute eine Sitzung des preußiſchen Staats⸗ miniſteriums im Reichstage ſtatt. Berlin, 18. März. Die 2Kreuz⸗Ztg.“, die geſtern noch mittheilte, daß die zum Erlaß des Sozialiſtengeſetzes beſtimmte Vorlage dem Bundesrath in den nächſten Tagen zugehen werde, verſtchert heute, es ſeien in dieſer Ange⸗ legenheit noch keine Beſchlüſſe gefaßt; man ſei noch mit der Ausarbeitung der Grundzüge beſchäftigt und es ſtehe noch nicht feſt, ob ein neues Sozialiſtengeſetz oder eine Novelle zum Straf eſetzbuch erſcheinen werde. verſorcgngzgeſgd ele Kieenſer nen d gzre⸗ en ihre Arbeſten ab. Vor dem 20. d. M. wird die zweite ſung kaum beginnen. „Breslau, 18. März. Der ee en ag ge⸗ nehmigte ohne Erörterung 200,000 M. für das ſchleſiſche Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal, Der Landtag lehnte ſodann die Uebernahme einer für die Koſten des Grund⸗ erwerbs betreffs der Cana 50 5 der obern Oder ab und bewilligte zu dem Werke 200,000 ark. Paſſan, 18. Marz. ö Der hieſige Biſchof Joſeph Franz v. Weckert(Biſchof ſeit 1876) iſt heute Nachmittag geſtorben. Wien, 13. März. In den galiziſchen Bezirken Mielec, ant und Rzeszow ſind in Folge des Thauwetters paxtie eiſ bei Kaſchan angengen eingetreten. Der Hes⸗ nadfluß iſt bei Kaſchau ausgetreten; die unteren Stadttheile, ſowie mehrere Fabriken ſtehen unter Waſſer, Die letzten Meldungen über den Eisgang lauten günſtig, 10 Hern, 13. März. Das Bundesgericht erklärte ſich hetreffend der von der teſſiniſchen Regierung gegen den Bunbescommiſſar VBorel wegen Ueberſchreitung ſeiner Voll⸗ machten erhobenen Beſchwerde für unzuſtändig. Paris, 14. März. Der Marineminſſter Jaurss iſt heute Nacht in Folge eines Schlaganfalls geſtorben. Paris, 18. März. Nach hierher gelangten Mel⸗ dungen aus Athen ſind die Arbeiten am Kanal von Korinth vollſtändig elegeſten Paris, 18. März. Die Meldung von der Ver Derouledes und anderer 17 75 der Patriotenliga bis zum Abend noch nicht eſtätigt. Bei den bechaſſen wurde der Elſäſſer Fritſch wegen verhaftet, Mabrid, 18, März. b Schiffbruch des n ftun an hal ſic Nide Haus⸗ iderſetzlichkeit Bei dem am 30. Januar ſtatt⸗ ſpaniſchen Dampfers„Remus“ Perſonen gerettet und 42 extrunken. „Madrid, 18. März. Die„Amtliche Zeitung“ ver⸗ öffentlicht die Ernennung Jernandez Jumenez zum Unter⸗ ſtäatsſekretär des Auswärtigen und diejenige Diosdados zum Geſandten in Stockholm. „London, 18. März. Das Unterhaus verwarf in ſeiner heutigen Sitzung mit 256 Reen 193 Stimmen in zweiter Leſung die pon den Parnelliten beantragte Bill, welche eine beſſere Behandlung derjenigen Gefangenen bezweckte, die auf Grund des Geſetzes zur Verhütung von Verbrechen verhaftet worden ſind. Im Laufe der Debatte erklärte Balfour, es ſei vielleicht eine Modiſizirung der Ge⸗ fängnißvorſchriften für leichte Vergehen aus Humanitäts⸗ Füchichten erwünſcht, worüber er eine Unterſuchung anſtellen werde, aber nicht für ſolche Perſonen, welche wegen Boykot⸗ tirens, Aufreizung oder wegen anderer Gewaltthätigkeiten verhaftet worden ſeien. Kopenhagen, 13. März. Die Dampfſchifffahrt durch den Drogden iſt jetzt als wieder exöffnet anzuſehen. Stockholm, 18. März. Die zweite Kammer lehnte in ihrer heutigen Sitzung mit 118 gegen 78 Stimmen den Ausfuhrzoll auf Eiſenerze ab. 8 Sofia, 13. März. Der diplomatiſche Agent Ser⸗ biens Danitſch hat dem Miniſter Stransky das Rund⸗ ſchreiben des neuen ſerbiſchen Miniſteriums mitgetheilt, in welchem dem Wunſche auf Aufrechthaltung der guten Beziehungen zwiſchen beiden Ländern Ausdruck gegeben wird. Belgrad, 13. März. Gegenüber den Nachrichten, welche von der Ruͤckkehr der Königin⸗Mutter Natalie ſprechen, verlautet beſtimmt, daß dieſelbe nicht die Ab⸗ ſicht habe, nach Serbien zurückzukehren. Maunheimer Handelahlatt. Maunheimer ‚ Der Verlauf der heutigen Börſe war ein ſehr ruhiger, ie Tendenz aber ſeſt. Brauereiaktien erhöhten abermals faſt t, wähvend Ab⸗ ie betreffenden r Eichbaum auf 198.50 ſämmtlich ihre Notirungen und blieben gefra geber ſich ſehr zurückhaltend W Courſe ſtellten ſich, wie folgt: Heidelperger Aktienbrauerei 144 G. Brauerei Schwartz 170 hes Ein Pöſtchen Lagerhausaktien wurde zu 96.90 um eſetzt. Anilinaktien waren ganz bedeutend höher und notirten 375.28 G. 275,50ſB. Speperer Bampfziegelei 138 G. exel. Bezugs recht. Fraukfurter Mittagbörſe. 5 Frankfurt a.., 18. März. Die Sie b e eichniete ſich durch ſehr ruhige Haltung aus. Die ſchlimmfe Geſahr für den Pariſer Plaßz ſcheint überwunden, au allen Geßieten war daher die Tendenz recht feſt. In Hux⸗Boden⸗ bacher Aktien waren ſtärkere Abgaben bemerkbar, anſcheinend auf die Nachricht, daß ein weiteres Auspumpen der Oſſegger Schächte einſtweilen inhibirt iſt. Für Marienburger beſtand üeeliegte ig höher. Disconto etwas feſter Darm reditaktien wenig höher. etw 5 ſtädter Bank⸗Aktien ziemlich lebhaft und in günſtiger Haltung, Von deutſchen Bahnen Lüpecker ca. 1 pCt. höher, Marien⸗ burger 1100 0,75 PCt matter. Gotthard ſel und gut be⸗ hauptet, Nordoſt 1 PCt. höher. VBalizier ſeſt, Duxer 3 fl., f Buſchtherader B. 1 fl. Staatsbahn ca. 2 fl. niedriger, Lom⸗ Gaden feſter. Ruſſen, Eghpter, Alkren, Türk. Zoll, Italiener, zeigen ſämmtli leichte Coursbe erungen. Nordd. Nloyd wieder 7 pCt., Anilin ca. 2 pCt. höher. Privatdis⸗ nto.75 pt. 1 ikenenzeen, Frankfurter Schlußcourſe: Kreditattien 282/, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 287.30, Berliner an eaſeabchaft 174.90 Darm⸗ ſtädter Bank 178.10, Deutſche Vereinsbanf 108,40, Dresdener Bank 155.70, öſterr. franz. Staatsbahn 208/, Lombarden 84¾ Gotthard 142.30, Central 126.80, Nordoſt 105,80, Jura 111.30, Union 97.40, Weſtbahn 27.90, 5 pEt. he 96, Duxer 376, Elbthal 175, öſterr. Lokalbahn 118½ Böhm. Nordbahn 171½, Nordoſt 181¼,ͤ Wiener Bank⸗verein 91,½ öſterr, ungar. Bankaktien 747½, ungar. Eseompte 86% Mittelmeer 120.50, Prince Henri 59,20, garant. Sardinier 80 0, Heſſ. Ludwigsbahn 111.70, Lüeck⸗Bichen 178.30, a05 Goldrente 85.65, Papierrente 79.10, öſterr. Silberrente 70. 8 3, pEt. Portugieſen 66, neue Rumaänier 83.60, 4 pt. pter 97.65, Türken 15.46, Otioman. Zoll⸗Obl. 70.30, Serb. Tabat 85.20, 4 pEt. Griechen 76.65, 6 pCt. Mexikaner 51.70, Deutſche Oelſabriten 184.20, Werger Brauerei 122.90, Nordd. 11200 181, Gelſenkirchen 145.20, junge Gotthard 134, Laura 189.20. Bei mäßi bben ſc Meer 95595 aen ee auf lokale Abgaben wächer; die übrigen Wer r· kehrten in feſter Haltung, beſonders waren Gotthard⸗Aktien zu höheren Courſen gefragt. Heereh aniſche Prodnukten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 18. März. Neip-Vort Thieses Wenat weien Meis Sdmal Gaſte Weisen Mt⸗ Schml Januar—.——— 17.85—.——— FJebruar———— 17.80——„„ März 93/ 44—— 17.25 95— 6⁰(— April 930% 44—— 17.80 96— 357õ6L⁰̃ ſl— Mai 95.— 44—— 17.580 97½ 36——ͤ— Juni 9557⁰ 43½/— 17.40 985% 36—— Juli 9595—— 17.60 87% 86/8ͤ˙ ff— Auguſt 914—— 17 66——— September——— 12.)—w—— Oktober———— 17.75———— November——— 17 86——— Dezember 985/.—— 17.80—— Jear—————— 2 den rias Mk. 18.24—65 Mk..70— Imperta e„ 16.15—12 Dollars in Gold„.20—16 Engl. Sovereigns„ 20.88—88 Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Folgende Schiffe ſind am 18. März angekommen: Hafenmeiſterei I.(Rheinvorland) Schiffer ev. Kapitän. Schiff. Kommt von Ladung Etr, Billisheim Rhein feattenae, ſeaunge— Bieſemann Rheinländer 5 5— Hafenmeiſterei II. A. Wehner Ruhrort 10 Köln Schienen 183188 J. Witimann Martenſchök U Antwerpen agt 2298 J. K. Kumpf Glück auf Heilbronn Hafer 2000 Hafenmeiſterei III. J. Krapp nduſtrie 10 Aeultren Stückgüter 1833 H. Schölch indthorſt eilbhronn Salz 3865 Ph. Holler Nana agſtfeld 255 1 8 ae 5 7 170 Wai ara 2 dto. Wilhelm 1612 Waſſerſtands⸗Nachrichten. 8 n ig A0 55 444 946 22 12 325 7 4 6. 1. Märd 2 fb m...6s. Rubtort, 18. Mäzz.40 l. 1 945 Maxau, 13 März..08 m +.40. Mannheim, 4. Morz..27 m +.30. i aube. Eine Perſon, welche durch ein einfaches Mitzef vens 23jähriger Taldhalt und Ohrengeräuſchen geheilt wurde, iſt bereit. eine Beſchreibung deſſelben in Sprache allen Anſuchern gratis zu überſenden. Adr.: J. H. Nicholſon, Wien IX., Kolingaſſe 4. Oskar Kramer, Hutfabrik Maunhein, C 1, 9 Jeinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswahl⸗ eckar. Mannheim, 14. März..44 m. ¹ ſendungen franco. 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Tabak 10 Pfd. 8 Mk. I. Lorner Schirmſabrit E 1, 4 Brellefgaße Trau erhüte, Crope, Grenadines empfeblen billigſt 2 iun Girselanp& C. r : 2 TPFTW wmmere. General⸗Anzeiger Zekanulmachung. Die Feſtſetzung des Termins für den Dienſt⸗ eintritt der Einjährig⸗Frei⸗ willigen betr. (13) No. 24585. Nach 8 94 Ziff, 1 der neuen Wehrordnüng hat künftig der Dienſteintritt der Einjährig⸗Freiwilligen im Gegen⸗ ſatz zu den bisher gültig geweſenen Beſtimmungen des 8§ 94 der bordnung bei ſämmtlichen Waffengattungen, ausſchließlich des Trgins, am 1. October ſtatt⸗ zufinden; doch bleibt es den Heneral⸗Kommandos überlaſſen, einzelne Aueeeeuppenee (Bataillons) zu beſtimmen, bei welchen eine Einſtellung auch am 1. April ſtattfinden kann. Wir bringen dieſe neuen Be⸗ ſtimmungen mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntniß, daß von Selten des Generalkomman⸗ dos des XIV. Armeekorps als ſolche Infanterietruppentheile; Das II. Bataillon Grenadier⸗ regiments No. 110 in Heidelberg, die in Freiburg garniſonirenden Bataillone des Infanterie⸗Reg. Na, 113 und ein vom Regiments⸗ kommandeur zu beſtimmendes Ba⸗ taillon des Infanterie⸗Regiments No, 17 in Mülhauſen bezeichnet worden ſind. 28400 Mannheim, den 6. März 1889. poßh. Bezirksamt. Genzken. Hekauntmachung. Die Unfallverſicherung der bei Bauten beſchäf⸗ tigten Perſonen hetr. (13) Nr. 24,599. Wir finden uns veranlaßt, die Baugewerbe⸗ kreibenden neuerdings auf die ihnen nach dem Unfallverſicher⸗ ungsgeſetz vom 6. Juli 1884 und dem Bau⸗ und Unfallverſicherungs⸗ geſetz vom 11. Juli 1887, ſowie nach dem Statut, Nachtrags⸗ und Ne 10 1155 der ſüdweſtlichen Bau⸗ gewer eee ob⸗ liegenden Verp lichemgeh auf⸗ merkſam zu machen. Demnach haben ſich Baugewer⸗ betreibende, welche Arbeiter be⸗ ſchäftigen, unter Benützung des vorgeſchriebenen 1 bei dem ürgermeiſteramte ihres Mohnſitzes oder ihrer g bpen ang Niederlaſſung bezw. iſt der Amts⸗ ſtadt unmittelbar beim Bezirks⸗ amte zur Unfallverſicherung an⸗ umelden. Die Mitgliedſchafteines felbſtandigen e ee e den bei der Berufsgenoſſenſchaft hört aber nicht ſchon dann wieder auf, ſobald derſelbe vorübergehend keine Bauarbeiten ausführt oder keine Arbeiter mehr beſchäftigt, vielmehr erſt dann, wenn der Un⸗ ternehmer den VBaubetrieb dauernd einſtellt oder ſeine Arbeiter mit der Abſicht entläßt, den Baube⸗ trieb in Zukunft ohne Zuhilfenahme verſicherungspflichtiger Perſonen fortzuführen. Es 18 alſo unzu⸗ läſſig, wenn Bgugewerbetreihende ſchon dann auf Grund der Thatſgche einer bloß vorübergehenden Ein⸗ ſtellung ihres gewerblichen Bau⸗ betriebs oder der blos vorüber⸗ geer Entlaſſung ihrer Ar⸗ enoſſen⸗ eiter ihren Strich im c th ataſter herbeiführen elbſtändige Baugeperbetrei⸗ bende, welche keine Lohnarbeiter oder doch nicht vegelmäßig(d. h. nicht mindeſtens gn 250 Tagen deß Jahres) wenigſtens einen dohn⸗ arbeiter beſchäftigen, haben ſich zur Selbſtverſicherung bei der Ver⸗ e Sanſtalt der Berufsge⸗ noſſenſchaft gegen Prämienzahlun gleichfalls unter Benützung des Formulares hei dem Bürgermeiſtexamte bezw. Be⸗ irksamte anzumelden. Auch 1 W Verſicherungspflicht hört nicht chon auf, wenn der Verſicherte vorübergehend die Beſorgung non Baugrbeſten als ſelbſtändiger oder ewerbsmäßiger Unternehmer ein⸗ 1110 oder in der Eigenſchaft als rbeiter ſich an der von einem Anderen ausgeführten Bauher⸗ ſtellung bethäütigt. Vielmehr iſt ein Grund zur Abmeldung bei der Verſicherungsanſtalt erſt dann ge⸗ geben, wenn der Verſicherte dau⸗ ernd als Arbeiter oder Betriebs⸗ beamter in den gewerbsmäßigen Baubetrieb eines Andern eintritt oder wenn er ſeine ſelbſtändige Bauunternehmung derart erwei⸗ tert, daß regelmäßig wenigſtens ein Lohnarbeſter von ihm beſchäf⸗ tigt wird. 2839 Endlich erinnern wir daran, daß auf jedem Werkplatz und in jeder Werkſtätte ein die Unfall⸗ verhütungsvorſchriften enthalten⸗ des Plakat gusgehängt werden muß. Die Ortspolizeibehörden des Landbezirks werden wiederholt beauftragt, darüber zu wachen, ſaſ die in ihren Gemeinden an⸗ ſäſſigen Baugewerbetrelbenden ih⸗ rer Berpflichtung zur Anmeldung nachkommen und daß auf Werk⸗ pläzen und in den Werkſtätten Abdrücke der Unfallverhütungs⸗ norſchriften ausgehängt werden. Das Aufſichtsperſonal iſt mit ge⸗ eigneter Weiſung zu verſehen. Säumige oder zuwiderhandelnde Baugewerbetreibende ſind hierher zur Anzeige zu bringen. Mancheaßt 5, März 1889. Großh. Bezirksamt enzken. e e Submiſſton auf Lieferung von 150 Kubikmeter Klefern Klobenholz am 28005 Dienſtag 19. März d. Is., BVoͤrmittags 11 Uhr, im Geſchäftslokale 4 1, 4, wo⸗ ſelbſt auch die Lieferungsbeding⸗ ungen eingeſ werden können. Agl. Garniſon⸗Verwaltung. 8J Der Gerichtsſchreiher des Bekauntmachung. Die ee be für die bewaffnete acht im Frieden betr. (13) No. 26435. Unter Hin⸗ weiſung aufſs 9 des Reichsgeſetzes vom 18. Fehr. 1875 bezwſe. Art. 2 8 6 des Reichsgeſetzes vom 21. Juni 1887, die Naturalleiſtung für die bewaffnete Macht im Frieden betr., wonach die Ver⸗ gütung für verabreichte Fourage mit einem Aufſchlag von fünf vom Hundert 0 0 dem Durſchſchnitt der höchſten Preiſe des Kalender⸗ monats, welcher der Keferung vorausgegangen iſt, von dem für den Amtsbezirkß maßgebenden Hauptmarktorke, erfolgt, werden die für den Amtsbezirk Mannheim maßgebenden Bergütungsſätze für den Mongt Februar. 105 hiermit Pa öffentlichen Kenntniß gebracht: Hafer pro 100 Kilo 15 M Stroh 10 7* 11.87 71 „9,45„ Mannheim, 11. März 1889. e enzlen. 28399 Fahndung. Dahier wurde entwendet: 1. Am 25. v. Mts. aus dem Specereiladen Schwetzingerſtraße 50, ein angebrochenes Kiſtchen Cigarren(97 Stück). 2. Am 1. l. Mts. im„Ritter St. Georg“ ein Paar geſtickte mit Leder beſetzte Hoſenträger. 3. Am.. im Cafe Beau⸗ val ein gehäkelles grünes Geld⸗ ſäckcchen mit 2 Mk. 50 Pfg. Inhalt. 4. Am 6. l. Mts. aus dem Laden Schmetzingerſtraße 20 eine Blech⸗ kaſſete mit—8 Mk. Inhalt. 5. Am 6. l. M. im„ſchwarzen Lamm!“ ein Damenregenmantel. 6. In der Nacht vom 10. auf 11. l. Mis., auf der Sraße vor der Wirthſchaft zum„halben Mond“ eine Wagenlaterne. 7. Am 12. d. Mts. im Hauſe F 5, 22 eine Ankeruhr und Talmikette, ferner eine ſilberne Cylinderuhr. 8. In der Zeit vom 9. bis 11. l. Mts. aus den Vateſce Fabrik⸗ räumlichkeiten verſchiedene meſ⸗ ſungens enere 28435 Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. keigerungs⸗Aufündlgung. Peter Köbler h emarkung, am Nachmittags J Uhr verſteigert und er ſchlagen, Anſchlag erreicht wird. giltig Haus Lit. 2 1 No. Cie., Brandverſicherungsanſchla 16,000 M. Gerſchtlich geſchätz zu 24,500 M. werden. Wen ont 12. Februar 1889. Der Vollſtreckungsbeamte: Großh. Nokar. Rudmann. Abend 9 Uhr In Folge richterlicher Verfüg⸗ ung wird dem Knop fabrifanten ier die nachper⸗ eichnete Liegenſchaft auf hieſiger Freitag, den 15. März 1889, im hieſigen Rathhauſe(Bauamts⸗ zimmer) öfſſentlich Eigenthum zuge⸗ wenn mindeſtens der d Bachtsigſes der Ng⸗ 4 a, Ein neuerbautes, ſteinernes, diteng Wohnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller, Fabrikſaal und Dachzimmern mit Falzziegeldach. b. ein neuerbauter Querbau, einſtöckig; Keſſel⸗ und Maſchinen⸗ falng mit eiſernem Dampfkamin; ammt Grund und Boden, im t von 4 ar 92,50 qm; egrenzt K. Sans und Benz& „Die Verſteigerungsbedingungen können in dem Amtszimmer des Unterzeichneten O 2. 11 eingeee 26875 pfohe. Stephanlenſchlöſſchen Schwetzingerſtr. 69. Empfehle hochf. Lagerbier, reine Weine, ſowie kalte u. warme Speiſen zu jeder Tages⸗ zeit, Billard; ferner empfehle auch meinen Saal zum Abhalten pon Bällen, Abendunterhaltungen 8 Achtungsvollſt 27821 W. Speek. B 2, 14. N. GN Ansſchank u. Niederlage der Jagerexportbiere aus dem Bürgerl. Bräuhaus in Pilſen und Gambrinus⸗ Brauerei in München. Flaschenbier⸗Niederlage beider N bei Herren J. Butz, N7, 2 u. P. 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April 1889 bei dem Gerichte eee und werden daher alle dieſenigen, welche an die Maſſe als Konkürsgläubiger Anſprüche machen wollen hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zu genguntem Termine ent⸗ weder ſchriftlich ae e bei der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der ürkundlichen Ve⸗ weisſticke oder einer Abſchrift derſelben. egenz wird zur ſaete faſſung über die Wahl eines defi⸗ niliven Berwalters, über die Be⸗ tellung eines Gläubigeraus⸗ uſſes und eintretenden Falls über die in§ 120 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegenſtände auf Samſtgg, den 6. April 1889, Vormittags 9 Uhr und zur Prüfung der, angemel⸗ deten Forderungen auf Saunſag den 4. Mai 1889, ormittags 9 Uhr vor dem unterzeichneten Amts⸗ gevrichte Abth, 2 Termin anberaumt. Nen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe etwas ſchuldig ind, wird auf⸗ egeben, nichts an den Gemein⸗ chuldner zu de Berpfich oder zu leiſten, auch die Ver 7 auf⸗ erlegt von dem 0 er Sache und von den Fordexungen, für welche ſie aus der Sache abge⸗ ſonderte Befriedigung in nſprüch nehmen, dem Konkürs verwalter bis zum 20. April 1889 90 dügaunhe den 13. Mür 4880 Mannheim, den 13. Großb. Amtsgerichts. Hoerſt. 284²6 Heffenkliche Zuſtellung. Der Michael Wolff in Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt König hier, klagt im Wechſelprozeß gegen den Friedrich Sünger, Inhaber eines Cementgeſchäfts hier, z. It. an unbekannten Orten abweſend, aus dem von dieſem acceptirten, am 12. Februar l. J. verfallenen, Mangels Zahlung proteſtirten Wechſel vom ſi2. November 1888 mit dem Antrage auf porläufig vollſtreckbare köſtenft llige Ver⸗ urtheilung zur ahlung von 204 M. 45 Pfg. ne ſt ler aus 200 M. vom 12. Februar 889 an und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Großherzl. Amtsgericht zu Mannheim guf Donnerſtag, den., Mai 1889, Vorm. hr. Zum Zwecke der öſffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 12. März 1889. Hoerſt, Gerichtsſchreiber des Großherzl. Amtsgerichts. 28427 Donnerſtag, 14. März Ge Sopran und Alt Anfan Sängerbund. 5 ends 8 191 75 im Saale des Ballhauſes: Abend⸗Anterhaltung Der Vorſtand. 28396 7 Uhr Tenor und Baß Anfang 7½ Uhr. Samſtg, den 165 März 1889, mit darauf folgendem Tanz. Wegen des vorher ſtattfindenden gemeinſchaftlichen Nachteſſens wird den verehrlichen Mitglie⸗ dern beſondere Benachrichtigung zugeſtellt. 28869 Flackfiſche u. Laberdan beſte Qualität bei Fr. Hoffart, R 4, 22. 5 e gochfeines Lagetbier bin Donnerſtag ſchiedener Stärke und Länge, +J. Donnerstag, den II. Härz 1388 Abends 7 Uhr im Casino-Saal V. Kammermusik-Aufführung der Herren Schuster, Stieffel, Gauls und Kündinger, unter gefulliger Mitwirkung von Frl. Lina Nestler. Programm: I. Guartett-dur No. 9, Mozart. 2. 8 .-moll Op. 29, Schubert, 3 Klavierquartett-dur Op.&, H. Götz. Eintrittskauten à 2 Mk. 50 Pfg., sind in den hiesigen Musikalieu- handlungen und Abends an der Kasse zu haben. 28305 „Hannbeimer Alterthums-Verein. Donnerſtag, den 14. März 1889, Abends ½9 Uhr im Nebenzimmer des Cafe Bavaria Wortrag des Herrn Karl Chriſt aus Heidelherg über: die Topographie Maunhein im Miitelalter. Eintritt frei, Zu zahlreichem Beſuche heehrt ae einzulgden 28260 er Vorſtand. Altkalhaliſcher Familien⸗Abend. den 14. März 1889, Abends 8 Uhr im Garten⸗ des Geſellſchaftshauſes in Ludwigshafen Woortra nben, aale des Herrn Stadtpfarrer Bauer au wozu Mikglieder und Freunde ergebenſt einlad 28888 Der Vorſtand. — 7 mit iſteinen Vörtiſſen zu räumen, perkaufe 1 Nieh Preiſen: Nothbuchen⸗ und Weißbuchen⸗Diele, Rüſtendiele und Eſchendiele, geſchnittene und beſchlagene Tann Aher in ver⸗ ſowie Gerüſtſtangen und Diele, Krippen und Reffen(vom Cireus) auf meinem Lagerplatz U 5, 1. F. W. Held, gaugeſchäft. Wegen Geſchäftsaufgabe wünſchen die Erben des verſtorbenen Herrn F. W. Held ihren Werkplatz U5, 1, 2, 1011 aus freier Hand zu verkaufen. 28894 Reflectänten belieben ſich an Herrn G. F. Kalteuthaler, J 1, 1 zu wenden. 2 Taflell I IIK biz.0 Schirme: Selde von.50 bis Mk. 25.— Spazierstöcke, Olgarrenspltzen, Dosen, Kämme und Bürsten Federtasten, Metermaasse, Bifderfahmen, Harmonſſca, Bronds- degenstnde, HITseHOTBartTKe NHaseETTAder Magtelriemen Elgarrenetuls, eeeee 0 enenen mit Patent- Holländiſche Schellfische. 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Marz 1889, Vormittags 11 Uhr Beginn der Hauptfeier in den feſtlich decorirten, mit künſtleriſchen Bildern aus Mannheim's Entwickelung gezierten Mayverhof-Hallen unter Mitwirkung der wohlbewährten ſingung obligater, neu⸗componirter Feſt⸗Hymnen. der feuchtfröhlichen erneute Begeiſterung und Feſtjubel am Dienstag, den 19. März 1889 1 Uhr bei muſikaliſchem FSst-Frühschop nach ſpäter Mitternacht in ſüße eit hinabzuſinken. Zu recht zahlreicher Betheiligung an dieſem, alle irdiſche Trüb⸗ verſcheuchenden Göttergenuſſe ladet freundlichſt ein Weiss. Vormittags die ſalvatordurſtigen Kehlen, um Vergeſſenh ſal 45 8 Salvatorfeſt in der „Atbayerischen Bierhalle“ M 4. 4 welches am nächſten Samſtag und Sonntag, den 16. u. 17. d. An. vor ſich geht, ſoll koloſſal großartig werden. Die Hallen werden wie man hört, feſtlich dekorirt und elektriſch be⸗ leuchtet. 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