n der Poſtliſte eingetragen umter(Badiſche Volkszeitung. N. 2888. Abounnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 113 ſb. der Stabt Mannheim und Umgebung. heimer (99. Jahrgang. (Mannheimer Volksblatt.) Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Bormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n Nangt Abweſenheit des Chef⸗Redakteur Julius Katz, Verantwortlich: f0 0 ae är den Inſergtentheil: K. Apfel. Notationsdruck und Verlag der De. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, Das„Mannheimer Jourugl,“ 5 Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Doppel⸗Nummern 5 Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) P—————*'r———— * 1 1 7 + Nie Preßfrechheit in Gefahr! Das von uns bereits geſtern früh angekündigte Verbot der in Berlin erſcheinenden Volkszeitung iſt ſehr raſch, noch im Laufe des Nachmittags, zur Gewißheit geworden. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die ſogenannte freiſinnige Preſſe, mitſammt den im gleichen Fahrwaſſer ſchwimmenden kleinen demokratiſchen Anzeigern in ein⸗ trächtiglichem Concerte ein Klagelied anſtimmt, das wenig männlich klingt und ſich anhört wie das Jammern der verlaſſenen Kleinen um die ihnen ſo unverſehens entriſſene geiſtige Nährmutter. Wir begreifen den Schmerz dieſer Verwaiſten vollkommen, welche nun ſo plbtzlich auf die eigenen ſchwachen Füße geſtellt ſind, aher überraſcht hat uns das Verbot keines⸗ wegs, das an der Grenzſcheide zwiſchen Winter und Frühling das„bürgerlich demokratiſche Blatt“ vom kranken Baume des Freiſinns geſchüttelt hat.„Und fallen ſeh' ich Blalt um Blatt“, könnte man beinahe in der Vor⸗ ahnung des reinigenden Frühlingsſturmes ſprechen, der von der Reichshauptſtadt aus über die Lande fegt. Es iſt nicht die willkürliche Polizeimaßregel einer„vormärz⸗ lichen Zeit“, die hier eingegriffen hat, nicht etwa ein Machtgebot von oben herab, das Niemand Rechenſchaft ſchuldete, und ſich allein auf das Recht des Stärkeren gründete, nein, der Polizeipräſtdent von Berlin hat hier der Volksſtimme Gehör gegeben, als er mit kräftigem, energiſchen Schnitte einen ſchädlichen Auswuchs be⸗ ſeitigte und„Volkes Stimme iſt Gottes Stimme“, wie ja die„volkstreuen Blätter“ immer mit Vorliebe zitiren. Durch eine Serie von Artikeln, die von vaterlandsloſer Geſinnung ſtrotzten und darum mit beſonderem Behagen von den kleinen Anzeigern nachgebetet worden waren, hatte die Berliner Volkszeitung längſt ſchon den allgemeinen Unwillen er⸗ regt. Als dem„geſinnungstüchtigen, wackeren“ Blatte ſelbſt jener Gedenktag nicht heilig und ehrfurchtgebietend genug erſchien, an welchem vor einem Jahre der von einer ganzen Welt vergötterte Liebling des deutſchen Volkes ſeine große Seele ausgehaucht hatte, als das Blatt ſelbſt in jener weihevollen Stunde das Drachen⸗ gift ſeiner Läſterung über die Manen des Begründers unſeres Reiches ausgoß, da endlich war das Maß voll, die Geduld des Volkes erſchöpft und dem Faſſe der Boden ausgeſchlagen. Das gutgeſinnte Bür⸗ gerthum verlangte Abhilfe, die Vertreter des deutſchen Volkes erachteten es mit vollem Rechte als nicht verein⸗ bar mit ihrer Würde, daß in dem Hauſe, in dem die deutſche Nation zu rathen und zu thaten pflegt, jenes Blatt das Gaſtrecht genieße. Der wohlverdiente Lohn, der ſchon oft manch einem kleinen Anzeiger beſchieden war, dem gutgeſinnte Bürger ihr Haus verſchloſſen, in⸗ dem ſie die Giftblatichen mit Abſcheu von ihrer Schwelle ſtießen, ward endlich auch der Berliner Volkszeitung zu Theil. Und während unſere Reichsboten ſich noch darüber verſtändigten, daß das Blatt nebſt ſeinen Redakteuren und Reportern aus dem Hauſe zu weiſen ſei, gab der Poltzeipräſident der Stimme des Volkes Gehör, indem ei ein für allemal die Geſellſchaft von einem ſchädlichen Auswuchſe befreite und einem gemeingefährlichen Treiben, das ſich unter den Augen des Enkels des verläſterten Kaiſers breit machte und dem edelſten Gefühle der Treue und Dankbarkeit Hohn ſprach, mit kräftiger Hand ein Ziel ſetzte. Es liegt eine gewiſſe ausgleichende Gerechtig⸗ keit darin, daß das alte Organ des Freiſinns gerade mit Hilfe jenes Sozialiſtengeſezes aus der Welt geſchafft wurde, welches bisher das beſte Bollwerk des Freiſinns geweſen war. Denn wenn heute dieſes Ausnahmegeſetz ohne ausreichenden Erſatz aufgehoben werden ſollte, ſo würde der Fortſchritt der Erſte ſein, der von der Hoch⸗ fluth der Sozlaldemokratie hinweggeſchwemmt würde. Geſtern Abend nannte noch das große Volksblatt oom Main den bloßen Verſuch, die„Volkszeitung“ aus dem Leſezimmer des Reichstags und von der Jour⸗ naliſtentribüne ausſchließen zu wollen, eine geradezu „monſtröſe“ That, welche den entſchiebenſten Proteſt herausfordere. Der Polizeipräſident von Berlin hat ich an dieſen„Proteſt“ wenig gekehrt und inzwiſchen ſogar tabula rasa gemacht. Selbſtverſtändlich dürfen uun auch die kleinen Anzeiger hinter der größeren Nährmutter nicht zurückbleiben und müſſen, allerbings mit ſauerſüßer Miene, eine Entrüſtung heucheln, zu der es ihnen nur an dem erforderlichen Muthe gebricht. Haben doch auch ſie ein vocht ſchlechtes Gewiſſen und Geleſeuke verbreiteilie Zeitung MHaunheim und Amgtbung. dabei kein geringes Sündenregiſter aufzuweiſen. Dieſe „volkstreuen“ Blättchen, welche ſich bei jeder Gelegen⸗ heit ängſtlich hinter die bergenden„Schanzen“ ver⸗ kriechen, rufen den Himmel zum Zeugen an, daß das Berliner Blatt die Grenzen der erlaubten Kritik nicht überſchritten habe. Allerdings, wenn dieſe kleinen Anzeiger als Maßſtab der„erlaublen Kritik“ jene Preßfrechheit zu Grunde legen wollen, die ſie als ihr ausſchließliches, ihnen durch die Preß⸗ freiheit verbürgtes Vorrecht für ſich in Anſpruch nehmen, dann iſt die Berliner Volkszeitung ſo unſchuldig wie ein Lämmlein auf der Wieſe. Allein wir vermöͤgen jene als die Richter in der eigenen Sache am allerwenigſten an⸗ zuerkennen. Wer ſelbſt nichts heilig hält, wer Kaiſer und Reich und die edelſten Güter des eigenen Volkes mit giftigem Hohne in den Staub zieht; wer, verbittert durch das Bewußtſein ſeiner Vereinſamung, alles Große und Erhabene mit kleinlichem Neidgefühle bemäkelt; wer, ge⸗ getrieben von unlauteren Beweggründen, in Stagat und Gemeinde nur Zwietracht zu ſäen bemüht iſt und bei allen Dingen als einzigen ausſchlaggebenden Be⸗ weggrund nur den engherzigſten Egoismus kennt; wer es tagtäglich als ſeine oberſte Pflicht betrachtet, ehrenhafte Männer, die ihre Thatkraft und ihre Fähigkeiten in den Dienſt von Stadt und Land geſtellt haben, in ſchnödeſter Weiſe zu verhöhnen und nach Art jener Ritter vom Verleumder⸗Orden anzufallen— der hat das Recht ver⸗ wirkt, ſich zum Anwalte der bedrohten Volksrechte und des gekränkten Geſetzes aufzuwerfen, der thäte wahrlich beſſer daran zu ſorgen, daß nicht auch ihn ein wohlver⸗ dientes Schickſal ereile. Politiſche Ueberſicht. Maännbeim, 19. März, Vorm. Ueber das Verbot der„Volks⸗Zeitung“ auf Grund des Sozialiſtengeſetzes ſtellt die„K..“ folgende über⸗ aus ſachgemäße Betrachtungen an, welche auch auf hieſige naheliegende Verhältniſſe recht wohl angewendet werden können. Sie ſchreibt: In den ſozialdemokratiſch ver⸗ hetzten Arbeitermaſſen iſt ein Schimpfbedürfniß vorhan⸗ den, dem die eigentliche ſozialdemokratiſche Preſſe, ſo lange das Sozialiſtengeſetz beſteht, nicht zu genügen ver⸗ mag; in Folge deſſen haben die untergeordneten deutſch⸗ freiſinnigen(und demokratiſchen!) Blätter, welche wegen ihrer ſinnloſen Haltung im liberalen Bürgerthum keinen genügenden Boden mehr haben, den Trieb in ſich, ſich dieſem einmal vorhandenen Bedürfniſſe anzupaſſen, ſich nach Form und In⸗ halt in ein ſozialdemokratiſches Blatt umzuwan⸗ deln, an dem nur noch das Firmen⸗ ſchild liberal iſt. Die deutſchfreiſinnige Flagge deckt in dieſem Fall eine ſozialdemokratiſche Ladung. Es liegt einfach die Thatfrage vor, ob man ein der⸗ artiges Zwitterweſen, welches zwei feindliche Weltan⸗ ſchauungen, die liberale und die ſozialdemokratiſche, in einer merkwürdig harmloſen und glücklichen Weiſe in ſich zu vereinigen weiß, mit dem Sozialiſtengeſetz treffen kann. Und da müſſen wir allerdings zugeben, daß wir das giftige Beſtreben des Blattes, die Kluft der ſozialen Gegenſätze zu erweitern und die Arbeiter gegen Bildung und Beſitz zu verhetzen, oft haben erkennen müſſen. Bei der geſtrigen Gemeinderathswahl des III. Wahlkörpers in 7 Bezirken der Stadt Wien tobt ein heftiger Wahlkampf unter ſtarker Betheiligung. Bis⸗ her iſt bekannt geworden, daß die Liberalen den 9. Bezirk an den Antiſemiten Laſchka verloren haben. Die feierliche Beiſetzung des verſtorbenen Marineminiſters Admirals Jaurés fand unter großer Betheiligung am Sonntag in Paris ſtatt. Am Grabe ſprachen die Miniſter Tirard und Freyeinet und Viceadmiral Duperre: ſie feierten in patriotiſchen Worten die Verdienſte des Verſtorbenen, die er ſich im Kriege 1870 um die nationale Vertheidigung erworben habe. Gleichzeitig feierten die Communarden das Gedenkfeſt des Märzaufſtandes. Unter dem Vorſitz des Deputirten Ferroul hatten ſich etwa 300 Vertreter aller Nationen, von Ausländern vor allem Ruſſen und Rumänen, zu dem Feſtmahl eingefunden. Die belgiſchen und deutſchen Sozialiſten ſandten Begrüßungstelegramme. Alle republikaniſchen Blätter greifen Bo u⸗ langer wegen ſeiner Rede, die er am Sonntag in Tours gehalten hat, heftig an und ſind der Anſicht, daß er darin anmaßlicher und hochtrabender als je auftrete. Die „Röpublique Frangaiſe fordert die Regierung auf, ſie Mittwoch, 20. März 1889. möge, um dieſen Empörer zu zermalmen, wenn auch nur für eine Stunde, dem Standbilde der Freihett das Haupt verhüllen und endlich einmal von dem ehernen Bilde des Geſetzes die Hüͤlle fallen laſſen. Der ropaliſtiſche„Gaulois“ und die bonapartiſtiſche„Autorits“ erklären ſich bereit, der Dictatür Boulangers ſich zu unterwerfen; ſie ſei jedenfalls der Republik von heute vorzuziehen. Der „Soleil“ leugnet, daß zwiſchen den Royaliſten und den Boulangiſten jemals ein Bündniß beſtanden habe, die boulangiſtiſche Bewegung ſei lediglich eine Parallelgetion zu der royaliſtiſchen. Weſentlich neu in den Kund⸗ gebungen Boulangers und Naquets iſt nur das Buhlen um die Unterſtützung der Geiſtlichkeit und die Verheißung der„religiöſen Beruhigung“ des Landes. Dagegen iſt der fromme Same, den er in Tours ausſtreute, auf fruchtbaren Boden gefallen. Das clericale„Univers“ billigt ſein Programm vollkommen und erklärt, der Bou⸗ langismus habe durch die Zugeſtändniſſe ſeines Führers an die Clericalen an Boden gewonnen. König Milan empfing geſtern in Belgrad um 12 Uhr das diplomatiſche Corps zum Abſchied. Graf Bray ſprach Namens der Diplomaten deren Dank aus für die freundſchaftlichen Beziehungen und Liebenswürdig⸗ keiten, durch welche der König die Diplomaten jederzeit auszeichnete. Der König dankte ſehr freundlich, indem er hervorhob, daß ihm der Verkehr mit den Diplomaten ſtets ſehr angenehm geweſen ſei. Er werde allen Herren eine freundliche Erinnerung bewahren. Er betonte zu⸗ gleich, daß er ſeine Vater⸗ und Erzieherrechte dem König Alexander I. gegenüber von Niemanden und unter keinerlei Umſtänden verkürzen laſſen, vielmehr ſtrenge darauf achten werde, daß ſie gewahrt blieben. Zum Schluß erwähnte der König, daß ſeine politiſche und private Stellung dem König Alexander gegenüber die Nothwendigkeit ſeiner Abreiſe beſchleunigt habe, weil ſich die Meiſten in den neuen Verhältniſſen ſonſt nicht zu⸗ recht fänden und König Alexander durch die Anweſen⸗ heit ſeines Vaters in den Hintergrund gedrängt werden würde. — * Die Marokkaniſche Frage ſoll nach dem„Figaro“ anfänglich den— Spaniern et⸗ was Unbehagen verurſachen; wenn man aber zwiſchen den Zeilen zu leſen verſteht, ſo findet man in dem be⸗ treffenden Artikel dieſe Unbehaglichkeit bei ganz anderen Leuten. Daß England Marokko durch ein Telegra⸗ phenkabel mit Europa verbinden will, daß die Waffen⸗ einfuhr in Marokko den Italienern allein zuſteht, daß belgiſche Unternehmer in Marokko Eiſenbahnen bauen wollten, was ihnen aber verwehrt wurde, das macht nach dem„Figaro“ Spanien ſtutzig, aber daß — vorgeblich— auch Deutſchland in Marokko irgend welchen Einfluß gewinne, das gibt— Fran k⸗ reich zu bedenken. „Wie Deutſchland nach und nach die Hand auf die Türkei legt, ſo nimmt es auch Marokko in Beſchlag,“ ſchreibt das genannte Blatt.„Es geht dort vorſichtiger vor, aber ſeine Fortſchritte ſind umſo ſicherer. Man muß, was man auch davon halten möge, die Art bewundern, wie der deutſche Geſandte in Marokko verſtanden hat, die Miniſter des Sultans zu umgarnen, wie es ihm gelang, an alle guten Stellen die unzähligen deutſchen Handlungs⸗ reiſende jeder Branche und jeder Stellung, welche ſich auf Marokko ſtürzten, unterzubringen. In weniger als einem Jahr hat Marokko 12 Schiffe in Deutſchland beſtellt, die Hafenbefeſtigung von Tanger iſt einem Deutſchen über⸗ tragen und ganz Marokko iſt buchſtäblich mit deutſchen Waaren überſchwemmt. Dieſe und jene Fabrik in Elber⸗ feld und Crefeld, deren Firma wir nennen könnten, wenn es nöthig wäre, arbeitet nur auf Beſtellungen aus Marokko.“ Wenn dies Alles wahr wäre, ſo hätten wir gewiß Urſache, uns darüber zu freuen, aber der„Figaro“ ſelbſt beweiſt zu viel und deßhalb gar nichts. Daß der deutſche Kaiſer eine Höflichkeit des Sultans von Marokko mit einer gleichen ſeinerſeits erwidert und eine beſondere Ge⸗ ſandtſchaft mit Geſchenken an denſelben ſchickt, iſt aller⸗ dings ein Beweis der guten Beziehungen zwiſchen beiden Herrſchern und beiden Ländern, wer mehr darin ſucht, thut es auf ſeine Rechnung hin und beweiſt, daß er von den Aufgaben und Zielen der deutſchen Politik kein Ver⸗ ſtändniß hat. Wenn aber von Berlin aus die Abtretung eines marokkaniſchen Küſtenſtriches zur Errichtung einer Kohlenſtation officiell dementirt wird, dürfte wohl auch der„Figaro“ nichts darin finden, wenn wir den Erklär⸗ ungen von Berlin mehr Glauben ſchenken, als den Ver⸗ 2. Siite Sengzal-Anzeiger. renſagen— in ſeinen eigenen Bureaux?— zukom⸗ „Deutſchland will Afrika an allen Ecken und Enden angreifen,“ ſo ſchließt der Artikel, der ſich dadurch als ein„Angſtprodukt“ franzö⸗ ſiſcher Politik kennzeichnet.— Der deutſchen Oppoſitions⸗ preſſe ſei dieſer Artikel beſonders empfohlen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 19. März 1889. Wetition an den RNeichstag bezüglich des Alters- und Invaliden⸗ verſtcherungsgeſeßtzes. Eine Anzahl hervorragender Induſtrieller in Köln, welche zugleich als Vorſitzende ihrer bez. Betriebs⸗ oder Fabrikskrankenkaſſen fungiren, verſenden ſoeben folgende Pe⸗ ktton an die Gewerbetreibenden in Deutſchland behufs Er⸗ theilung ihrer Unterſchriſt falls ſie dem Inhalte der Bitt⸗ ſchrift beipflichten. Die Petition hat folgenden Wortlaut: Dem hogem Reichstage beehren ſich die Unterzeichneten zu dem Geſetz⸗Entwurf betr. die Alters⸗ und Invaliden⸗ ſeecen der Arbeiter ehrerbietigſt die Bitte auszu⸗ ſprechen: wolle der Reichstag über den genannten Geſetz⸗Entwurf vorläufig Endgültiges nicht beſchließen, bis ſich die Anſichten über Ziele und Mittel, namentlich der In⸗ validen⸗Verſicherung mehr geklärt haben und wegen der ſittlichen und finanziellen Ergebniſſe der Kranken⸗ 118 Unfall⸗Verſicherung längere Erfahrungen gemacht ſind, indem wir gleichzeitig anheim geben: a. ſchon jetzt durch vor⸗ bereitende geſetzliche Maßnahmen Rücklagen zu ſammeln für die Zwecke der Alters⸗ und Invaliden⸗Verſicherung, bezw. eine vermehrte ſtaatliche Fürſorge für Erwerbsunfähige, ins⸗ beſondere durch Erhebung der muthmaßlichen Beiträge der Arbeitgeber, b. ſchon jetzt grundſätzlich auszuſprechen, daß die allgemeine geſetzliche Alters⸗ und Invaliden⸗ Verſicherung beſchränkt wird auf diejenigen Arbeitnehmer. welche nach einem gewiſſen Zeitpunkte geboren ſind, e, die Fürſorge für die ältern vor dieſem Zeitpunkt geborenen Arbeitnehmer— ſoweit nöthig— durch ein beſonderes Ge⸗ ſetz zu regeln bei welchem hinſichtlich der Koſten berückſichtigt wird daß die heutigen Arbeit⸗Geber und Nehmer weder rechtlich noch ſittlich verpflichtet ſind, dieſe der Vergangenheit angehörige Laſt zu tragen. d. nicht minder aber Einrich⸗ tungen zur Anregung des Sparſinnes der Arbeitnehmer zu ſchaffen e der vorzeitigen Invalidität vorzubeugen ſowohl durch Begünſtigung geeigneter Verpflegungs⸗Einrichtungen bezw. deren Reglementirung(Wohnung Nahrung) als auch durch weiſe Beſchränkung der den Geiſt und Körper unter⸗ wühlenden Genußſucht. . In der eirca 5 gedruckte Folioſeiten umfaſſenden aus⸗ führlichen Begründung dieſer Petion heißt es u.., daß weder bei den geſetzgeberiſchen Faktoren geſchweige denn bei den Nation Klarheit über Ziele und Mittel dieſer Ver⸗ ſicherung vorhanden, Klarheſt aber vor allen Dingen er⸗ forderlich ſei. Von dem Kranken⸗ und dem UInfall⸗Ver⸗ licherungsgeſetz unterſcheide ſich das Alters⸗ und Invaliden⸗ ſicherungsgeſetz beſonders dadurch, daß bei der Einfübrung jener Geſetze die geſetzliche Einrichtung nicht etwas Neues geweſen, ſondern vielmehr die geſetzliche Verallgemeinerung hereits freiwillig beſtehender Einrichtungen gebildet habe. FJerner wird in der der Petition ausgeführt, daß bei der Kranken⸗ und bei der Unfallverſicherung die betrübende Wahrnehmung zunehmender der Verſicherungsberechtigten zum Genuſſe lichen Wohlthaten gemacht worden ſei, und ſomit auch die Beſorgniß nahe liege, daß die Invalidenverſicherung an Stelle einer helfenden für den Ausnahmefall bereiten Hand eine Anregung zum Rentenerwerb werde und das Bewußtſein der Sflicht zur Schonung und Erhaltung der Geſundheit verdunkele, alſo unſittlich wirken könne. Des Weiteren wird darauf hingewieſen, daß der Geſetz⸗Entwurf auch diejenigen berückſichtige, welche vor Erlaß des Geſetzes tentenberechtigt ſind, daß man aber dieſe aus der Vergangen⸗ heit ohne Gegenwerth ſtammende Verbindlichkeit nicht ohne Weiteres den heutigen Arbeitgebern und Arbeitnehmern auf⸗ bürden könne. Dieſe Reflexionen rechtfertigten auch die ſo⸗ fortige Anſammlung der Geldmittel. ſi erungen des Gegentheils, welche ihm auf Orund von 5 Neigung der geſetz⸗ Einführung des Herrn Pürger⸗ meiſters Aloß. Geſtern Vormittag um /½12 fand in Gegenwart des faſt vollzählig erſchienenen Stadtraths und Stkadtverordneten⸗ Vorſtandes und zwar in Vertretung des durch Krankſein verhinderten Herrn Oberbürgermeiſters Mol!' durch den 1. Bürgermeiſter Herrn Bräunig die Einführung des Herrn Klotz in ſein neues Amt ſtatt. Mit ſchwungvollen Worten hob Herr Bürgermeiſter Bräunig die Bedeutung der Aufgabe gervor, die an eine arbßere Stadt heutzutage geſtellt wird, wenn dieſe nicht Leuilleton. Gründung von Mannheim am 17.(27.) März 1606. 5 dem Karl Ehriſt über Topographie annheims im Mittelalter, gehalten im Alterthums⸗Verein am 14. März 1889). Das Wetter brauſt. der Märzenſturm 5 wild des Rheines Wogen, ie Eule heult vom hohen Thurm; Der Kurfürſt kommt gezogen. Umfurchen will er Mannheims Mark, um Werk den Quader ſenken, em Feind zum Trutz und wetterſtark Der Nachwelt zum Gedenken. So weiht der Fürſt die Veſte ein Thürmt Wälle ſammt dem Troſſe, Kehrt dann zurück zum Eichelſtein Am Rhein, dem alten Schloſſe. Und da man ſitzt beim frohen Mabl, Winkt er dem Schenk:„Ein Schöppel! Vergeſſen will ich Sorg' und Qual Beim ächten Mannemer Tröppel.“ Von einer Prophezeihung der Königin Natalie von Serbien erzählt das Pariſer Siscle:„Als im Monat Juli vorigen Jahres die Königin Natalie, nachdem man ihr die Krone und ihr Kind genommen hatte, nach Wien kam, zud ſie dort weder einen Freund, noch einen Troſt. Im zotel Imperial, wo ſie abgeſtiegen war, wurde ihr kein offizieller Beſuch, kein Wort der Sympathie. Eines Abends ſtand ſie am Fenſter und ſprach mit einer Perſon ihres Ge⸗ ſolges; da kam die Unterhaltung auf den Prinzen von Coburg. Obl“ ſagte ſie,„er wird nicht mehr lange in Soſia bleiben!“ Und indem ſie auf denjenigen Theil des„Ringes“, der zwiſchen dem Hotel und der Oper liegt, zeigte, fügte ſie hinzu:„Ich ſehe ihn ſchon, wie er Arm in Arm mit meinem . hinter anderen zurückdleiben will Zur Bewältigung dieſer Aufgabe bedürfe es eines klaren Blickes, eines ſeſten Willens und jugendlicher Energie. Nachdem Herr Bürgermeiſter Löwenhaupt nach einer langen, ſegensreichen Thätigkeit ſich in's Privatleben zurückgezogen habe, ſei bei der Wahl ſeines Nachfolgers der Blick auf einen Mann gerichtet worden, welcher die oben Eigenſchaften beſitze. Die wiſſenſchaftliche Vorbildung des Herrn Klotz, ſeine bisherige Thätigkeit im Gemeindeweſen, ſein friſches, entſchiedenes Weſen laſſen mit Beſtimmtheit den Schluß zu, daß es ihm gelingen wird, in dem bezeichneten Sinne zu wirken, was ihm um ſo leichter fallen werde, als das geſammte Stadt⸗ ralhs⸗Collegium vertrauensvoll ihm mit ſeinen bisherigen Erfahrungen zur Seite ſtehen werde. Daß Redner ſelbſt iüm in collegialer Weiſe an die Hand zu gehen bereit ſei, bedürfe keiner beſonderen Erwähnung. Zum Schluſſe überreichte Herr Bürgermeiſter Bräunig ſeinem Collegen die Abzeichen ſeiner neuen Würde. Hierauf erwiderte Herr Bürgermeiſter Klotz in kurzer Anſprache, indem er für das ihm entgegengebrachte Ver⸗ trauen dankte, ſich für den Anfang die Nachſicht des Colle⸗ giums erbat, bis er das Feld ſeiner neuen Thätigkeit genü⸗ gend überſehen könne; allzulang werde das ja nicht nöthig ſein, da er ſich der ſo freundlich zugeſicherten Unterſtützung des Collegiums erfreuen dürfe. Des Einen möge der Stadt⸗ rath ſich verſichert halten, daß er ohne Anſehen der Perſon nur ein Ziel ſtets in ſeiner Amtsthätigkeit im Auge haben werde, nämlich das Woh' und Gedeihen der Stadt, an deren Verwaltung er nun mitzuarbeiten berufen ſei. Mit einer perſönlichen Vorſtellung der Anweſenden ſchloß dieſer Akt. Der Großherzog von Baden empfing vorgeſtern Mittag nach der Rückkehr aus dem Dome den Botſchafter Oeſterreich⸗Ungarns, Grafen Szechényi, und ertheilte ſpäter mehrere Audienzen. Geſtern Nachmittag begaben ſich der Großherzog und die Großherzogin nach Potsdam und ſtatteten dort der Herzogin Johann Albrecht von Mecklen⸗ burg einen Beſuch ab. 5 Unſer Erbgroßherzog wird, wie man in Freibur⸗ ger Offizierskreiſen wiſſen will, demnächſt das Kommando uber das in Freiburg in Garniſon liegende 5. Badiſche In⸗ fanterie⸗Regiment Nr. 113 übernehmen. Derſelbe ſoll ſchon ſeit einiger Zeit täglich dem Vortrag bei dem Regiments⸗ Kommandeur beiwohnen, um ſich in die Geſchäfte eines ſol⸗ chen einzuarbeiten. Ernennungen. Der Großherzog hat den Landge⸗ richtsdirektor Anton Baſſermann in Mannheim zum Präſidenten des Landgerichts Mannheim, den Landgerichts⸗ rath Reinhold Baumſtark in Freiburg zum Landgerichts⸗ direktor in Mannheim, den Oberamtsrichter Karl Lauck in Lörrach zum Landgerichtsrath in Freiburg zu er⸗ nennen, den Oberamtsrichter Karl Nüßle in Schönau an das Amtsgericht Lörrach zu verſetzen, den Landgerichts⸗ ſekretär Otto Hink in Konſtanz zum Amtsrichter in Schönau und den Referendär Karl Rie der von Säckingen zum Sekre⸗ tär bei dem Landgerichte Konſtonz zu ernennen geruht.— Der Großherzog hat den Profeſſor Dr. Franz Heiner an der biſchöflich theplogiſchen Lehranſtalt zu Paderborn zum ordenklichen Profeſſor des Kirchenrechts ſowie der kirchenge⸗ ſchichtlichen und patriſtiſchen Spealitäten in der theologiſchen Jakultät der Univerſität Freiburg zu ernennen geruht. Beförderung. Der Großherzog hat dem Privat⸗ dozenten Dr. Auguſt Schleiermacher an der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe den Charakter als außerordentlicher Profeſſor verliehen. „ 2 Auszeichnung. Herr Jakob Munz, Sägmeiſter, Lit. H 8 Nr. 11, der ſich ſpeziell mit der Züchtung von Kanarienvögeln befaßt, hat auf der Hanauer Geflügelausſtel⸗ lung für ſeine 5 elbſt ausgeſtellten Kanarienvögel(Concur⸗ renzſänger) den erſten und zweiten Preis erhalten. Aaion bon 0 Die mit der Anſtalt verbun⸗ dene Station von Wochenbettpflegerinnen hat in der letzten 151 große e e angenommen, die Nachfrage nach ärterinnen zur Wochenbettpflege in Familien iſt eine ſo große geworden, daß das vorhandene Perſonal nicht ausreicht. Es ſoll deßhalb eine Anzahl weiterer Wärterinnen in der Anſtalt ausgebildet und dauernd in die Dienſte der Anſtalt geſtelt werden. Im Berufe als Wochenbettpflegerin bietet ſich Mädchen und alleinſtehenden Frauen aus achtbarer Fa⸗ milie ein dankbarer und gut bezahlter Lebens⸗ beruf, der ihnen ein dauerndes Heim in der Anſtalt und eine geſicherte Exiſtenz gewährt. Wir verweiſen Intereſſenten auf die Annonee in unſerer Zeitung. Schul⸗Pianinos. Seit vielen Jahren werden von den meiſten Pianoforte⸗Fabriken nebenbei auch billigere kleinere Pianinos angefertigt. Die Firma G. 5 eyl in Leipzig hat es nun übernommen,„ausſchließlich“ ſolche Schul-Pianinos herzuſtellen und zwar genau in der Bauart der Salon- und Concert-Inſtrumente. Kreuzſaitig mit vollſtändigem Eiſen⸗ rahmen ausgeführt, bieten die Heyl'ſchen Schul⸗Pianinos, was Fülle des Tones und dauerhafte Conſtruktion belrifft, große Vorzüge. Dabei geſtattet der niedere Preis von 500 Mark tin monatlichen Raten zahlbar) die Erwerbung auch den Min⸗ derbemittelten. Jedenfalls iſt zum Unterricht für Kinder, ferner für diejenigen Muſtt. Niepdaber, welche keines Coneert⸗ Pianinos bedürfen, aber auf Schönheit des Tones achten, das Heyl'ſche Schul⸗Pianino warm zu empfehlen. Die Vertretung ung!, fügt das franzöſiſche Blatt hinzu,„hat ſich ſoeben er⸗ füllt. Das Eintreffen der anderen wird ohne Zweifel nicht lange auf ſich warten laſſen.“ —Königin Victoria in Lourdes, Das konſervative Madrider Blatt„La Epoca“ berichtet, daß Königin Viktoria von Biarritz aus demnächſt die kleine Reiſe nach dem Wall⸗ fahrtsorte Lourdes unternehmen werde. Es wäre das erſte Mal, daß eine akatholiſche ſouveräne Perſönlichkeit der Mi⸗ rakelgrotte einen Beſuch abſtattet, und dies iſt nicht recht laublich. Es ſcheint, daß von gewiſſer Seite beharrlich der Verſuch gemacht wird, der engliſchen Königin eine Neigung zum Katholizismus anzudichten, denn der reaktionäre Pariſer Figaro“ brachte vor Kurzem gar die Meldung von ihrem Hebertritte zur katholiſchen Kirche. In England ärgert man ſich darüber, obaleich Niemand ernſtlich beſorgt, daß die Königin Viktoria das Beiſpiel der Königin Chriſtine von Schweden jemals nachahmen könnte. — Haus von Bülow und der Battenberger. Schon wieder hat Bülow eine Concertrede gehalten und zwar diesmal in Bremen. Der Magd. Ztg. wird von dort unterm 18. d. M. berichtet: Dr. Hans von Bülow hat heute in Begleitung ſeiner Frau auf dem Lloyddampfer„Saale“ die Reiſe nach Amerika angetreten, wo er in New⸗Pork, Philadelphia, Boſton ꝛc. Concerte zu geben gedenkf. Geſtern Abend leitete er noch das letzte Abonnements Concert im hieſigen Künſtlerverein. Vor Beginn des zweiten Theiles des Concerts, der Eroica, wurde Bülow mit einem Tuſch am Dirigentenpulte empfangen und ſeitens des Orcheſters durch eine Anſprache des Concertmeiſters Skalitzky gefeiert. Gleich darauf nahm Bülow das Wort, dankte dem„Col⸗ legen“ und wandte ſich dann an das dichtgedrängte Publikum mit etwa folgenden Bemerkungen:„Bei meinem Abſchiede von hier möchte ich, bevor ich die„Eroica“, mit der ich meine Thätigkeit hier angefangen habe, beginne, einiges 5 Es überkommt mich ein Gefühl der Wehmuth, das dem ähnlich iſt. welches wohl der Battenberger gehabt hat, als er von dem politiſchen Schauplatze, wie es ihm der Reichs⸗ kanzler vorausgeſagt, verſchwand. Allerdings hinkt dieſer Vergleich, dort i ein junger Fürſt, hier ſteht ein grauer Gatten dort ſpazieren gehk.“ Die eine Hälfte der Prophezei⸗ Künſtler, der Battenberger nahm aus Bulgarten halbaſtati für Mannheim und Umgegend hat die Foffulftralfenhandlung von K. F. Jeckel übernommen, und ſind die Schul⸗Pianinos im großen Pianoforte⸗Saal genannter Firma zur allgemeinen Prüfung aufgeſtellt. VII. deutſches Turufeſt. Als volksthümliche Uebungen bei dem in dieſem Jahre in München ſtattfindenden VII. deutſchen Turnfeſte wurden Stabhochſpringen, Steinſtoßen und Wettlauf beſtimmt. Die landwirthſchaftliche Kreiswinterſchule in Ladeuburg veröffentlicht ſoeben ihren 21. Ua Nach demſelben wurde der am 21. März zu Ende gehende Unterrichtskurs, welcher am 5 November v. J. eröffnet wor⸗ den iſt, von 34 Schülern beſucht, von denen einer im Laufe des Schuljahres wegen Krankheit austreten mußte. 9 Schüler beſuchten die Schule zum zweiten Male, während einer der erſtjährigen Schüler eine genügende Vorbildung nachwies, um den erweiterten Unterricht in der oberen Abtheilung mit Er⸗ folg beſuchen zu können. Auf die verſchiedenen Amtsbezirke vertheilen ſich die Schüler in folgender Weiſe: Aus den Amtsbezirken: Mannheim 5, Schwetzingen 11. Weinheim 6, Heidelberg 7 und Mosbach 1; aus den Kreiſen: Heppen⸗ heim 2, Bensheim und Neuſtadt a. H. je 1. Außer den beiden Schülern, welche ihre Eltern in Ladenburg haben, waren 7 Schüler in dortigen Privathäuſern untergebracht; alle anderen konnten täglich nach Hauſe zurückkehren. Der Lehrplan wurde wie bisher im Weſentlichen beibehalten und nach Maßgabe des von Seiten des Großh. Miniſteriums des Innern inzwiſchen veröffentlichten Normallehrplanes für den erſten Jahreskurs durchgeführt. Für die obere Abtheilung wurde der Unterricht in landw. Baukunde, wie im vorigen Jahre, ertheilt Die Mehrzahl der Schüler hat ſich im Betragen und Fleiß die Zufriedenheit der Lehrer erworhen. Von vielen Seiter erfreute ſich die Schule auch im verfloſſenen Schuljahr einer reichlichen Unterſtützung und ſachgemäßen Fürſorge. Biblio⸗ thek und Lehrmittelſammlung wurden theils durch werthvolle Geſchenke, theils durch Zukauf aus der Schulklaſſe in vieler Beziehung bereichert. Von verſchiedenen Seiten wurden Mittel zur Verfügung geſtellt, um den abgehenden Schülern Stivendien, Prämien und Prüfungsgeſchenke geben zu können. Die öffentliche Schulprüfung, welche im Auſtrag Gr. Mini⸗ ſteriums des Innern unter Leitung eines Kommiſſärs abge⸗ halten wird, findet Donnerſtag, 21. März, Vormittags von galb 9 Uhr anfangend in dem Zeichenſaale der Höheren Bürogerſchule zu Ladenburg ſtatt. Das neue Schuljahr 10 1100 beginnt Montag, den 4. November d.., Vormittags . „Bildung einer Aktiengeſellſchaft. Die Umwandlung der Portland Zementfabrik Schifferdecker und Söhne in Heidelberg in eine Aktiengeſellſchaft iſt nunmehr l.„Heid. 1 erfolgt. Das Kapital der Geſellſchaft beträgt 5590 000 M. in Aktien. Die ſeitherigen Inhaber der Firma Schifferdecker⸗ und Söhne haben das Cementwerk mit Aktiva und Paſſiva in die Geſellſchaft eingebracht. In dem genannten Aktienka⸗ pital iſt ein Betriebsfond von ca. 1200 000 M. enthalten; hiervon ſind etwa 430000 M. in Bankguthaben und in Effecten vorhanden. Auf dem Anweſen haftet eine Annuitäten⸗ Hypothek von ca. 426 000 M. Das Geſchäft geht per 30. Nov. 1888 auf die Actiengeſellſchaft über. In den Aufſichtsrath wurden gewählt die Herren Staatsanwalt a. D. Rudolf Heubach als Vorſitzender, Dr. Paul Schifferdecker als ſtell⸗ vertretender Vorſitzender, beide in Heidelberg, Rechtsanwalt Dr. Regensburger in Karlsruhe, Guſtav Schmidt in Könias⸗ berg i: Pr. Alfred Weinſchenk(Firma Baß und Herz) in Frankfurt a. M. und Commerzienrath Moritz Guggenheimer irma Guggenheimer und Co) in München. Zum Vorſtande wurden beſtellt: der ſeitherige techniſche Leiter Herr Friedrich Schott und die kaufmänniſchen Leiter, Herren Otto Hornung und Otto Wagenbichler. Ein Theil der Actien wurde von einem Conſortium unter Führung der Herren Baß und Herz in Frankfurt a. M. und den Herren Guggenheimer und Ce. in München übernommen. *Die Reiſegeſellſchaft iſt, wie ans Rom gemeldet wird, dortſelbſt am 16 d. M. angekommen. „ Wafſerſchaden. In einem Hauſe in der Nähe des Speiſemarktes platzte vorgeſtern eine Röhre an der Waſſer⸗ leitung, wodurch das entſtrömende Waſſer eine ganze Etage de pn ſo daß die Plafonds vollſtändig renovirt wer⸗ en müſſen. Ein unabſehbarer Leichenzug 1 ſich geſtern Nachmittag durch die Breite Straße nach dem Friedhofe. Es galt, die irdiſche Hülle des am vergangenen Sonntag verſtorbenen Wirths Johann Götz, eine zu ſeinen Leb⸗ zeiten in hieſiger Stadt allgemein bekannte, beliebte und achtete Perſönlichkeit, zur letzten Ruheſtätte zu begleiten. dem Trauerzuge bewegten ſich außer den Angehörigen des Verblichenen und zahlreichen Freunden und Bekannten des⸗ ſelben eirca 10 Vereine, welchen der Verſtorbene als Mit⸗ lied angehört hatte: 6 Vereine führten ihre umflorte Vereins⸗ abnen mit. Bie Blumenſpenden, die von Nah und Ferg dem Heimgegangenen geſandt wurden, waren ſo zabl⸗ reich, daß nur der geringſte Theil derſelben an dem einen wahren Blumenberg bildenden Leichenwagen Platz finden konnten. Die übergroße Mehrzahl der Kränze almwedeln ꝛc. mußten in einer Chaiſe, welche ſich eichenzuge anſchloß, nach der Grabſtätte verbracht werden. Auf dem Friedhofe fangen der Männergeſangverein vor und der Geſanaverein Sängerhalle nach dem Grabgebet je ein Erinnerungen mit, ich nehme von hier cultivirte, europäiſche, ja echt deutſche Reminiscenzen mit mir. Der Battenberger und ich, wir beide haben einen Nachfolger, er den Coburger, ich eine tüchtige bewährte Kraft. Wollen Sie meinem Nach⸗ folger dieſelben Sompathien entgegenbringen, für die nochmals aus tiefſtem Herzen danke.“ Hoffentlich wird Herr p. Bülow, nachdem er ſein redneriſches Talent wieder einmal in ſo ausgiebiger eiſe(in Berlin, Hamburg und Bremen) bethätigt hat, nun wieder des ſchönen Sprüchworts vom Reden und Schweigen erinnern! —uUueber ein niedliches Geſchichtchen, welches ſich unlängſt in der Gemeindeſchule der Alten in Berlin abgeſpielt, wird herichtet:„An einem der letzten Tage war der Lehrer einer der unteren Klaſſen nicht wenig er⸗ ſtaunt, als er beim Betreten des Schulzimmers einen über⸗ zähligen Schüler, und zwar einen Knirps in jenem zarten Alter, wo bei den Kleinen der Hemdzipfel ſich noch die Frei⸗ heit nimmt, neugierig hervorzublicken, auf einer Bank ſitzend fand.„Na, wie kommſt Du denn hierher?“ fragte der Lehrer verwundert Für den Knirps antwortete ein neben ihm ſitzender Schüler mit den Worten:„Herr Lehrer! Vater d⸗ Nachtwächter und muß am Tage ſchlafen! Robert, was meim Bruder is, macht aber immer ſo viel Radau zu Hauſe, daß Vater nicht einſchlafen kann. Deshalb hab ich ihn heut“ mit nach der Schule genommen!..„Das iſt brav von Dir, mein Sohn,“ erwiderte der Lehrer, erfreut durch die zärtliche a und die Energie des kleinen Burſchn wird Vater gewiß recht ſchön ſchlafen können“ — Das Vitriol als Waffe. Das Vitriol, welches bisher dazu gedient gat, um Menſchen zu kann auch eine wirkſame Vertheidigungs⸗Waffe werden. Ein Ar im Gouvernement Kiew, der bei Radomosl von ein wurde, warf dieſem Raubthiere ein 995 mit Vitriol an den Kopf. Der erblindete Wolf wurde cht getödtet. Das wird aber nicht bindern, meint der„Figare“, daß man den Polizeipräfekt von Parit dafür ſegnen wird, 3— bisber allzu leichten Verkauf des Bitriols e wert hat. 20. Mäͤrz. Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Frauerlied. Sodann bielt der Präſident des Kriegervereins Herr Fuhs, eine kurze, kernige Anſprache, in welcher er namenklich auf die Verdienſte hinwies, welche ſich der Ver⸗ blichene um ſein Vaterland durch die Tteilnahme an dem deutſch⸗franzöſiſchen Krieg erworben hat. Am Schluſſe ſeiner en 981 Sui iee einen mächtigen Kranz mi eifen, welche eine e trugen, 55— 5 1007 Eine empörende Rohheit wurde geſtern Nachmit⸗ tag anläßlich einer Beerdigung verübt. Wönnend der 5 lautlos in die Gruft geſenkt wurde und ſomit für alle Theil⸗ nehmer, insbeſondere aber für die an dem Begräbniſſe theil⸗ nehmenden Angehörigen des Verblichenen, der ſchwerſte Mo⸗ ment angebrochen war, ließen verſchiedene in der Nähe befind⸗ liche Arbeiter, welche in einer faſt unmittelbar an den Fried⸗ hof angrenzenden Fabrik beſchäftigt ſind, mehrere ganz un⸗ a55 und gegen einen Todten im höchſten Grade pietätloſe usdrücke fallen und zwar ſo laut, daß ſie allen Theilneh⸗ mern an dem Begräbniſſe vernehmlich ſein mußten. Gewiß eine Rohheit, wie es eine größere wohl kaum geben kann! Aus dem Groſtherzogthum. B. Edingen, 18. März. In der am vergangenen Samſtag bierſelbſt ſtattgefundenen Bürgermeiſterwahl 0 von 231 abgegebenen Stimmen der ſeitherige Bürgermeiſter, Sponagel, 189. Derſelbe iſt ſomtt wiedergewählt rden. 5 Seidelberg, 18. März. Am vergangenen Sonnta Abend fand unter außerordentlich zahlreicher Bethelligung des hieſigen proteſtantiſchen Publikums im großen Saale der Harmonie eine gemeinſame Verſammlung des Heidel⸗ berger ev. Miſſions⸗ und Guſtav⸗Adolphs⸗Vereins ſtatt. Die Feier wurde eröffnet mit dem Lied:„Mit dem Herrn fang alles an“, vorgetragen von dem hieſigen evan⸗ geliſchen Kirchenchor, der dann auch die folgenden Vorträge mit ſeinen höchſt anerkennenswerthen Leiſtungen in paſſender Weiſe umrahmte. Zunächſt gab Herr Stadtpfarrer Schück einen kurzen Jahresbericht über den evangeliſchen Miſſions⸗ verein und ſpez. den Seidelberger Ortsverein Alsdann ſchilderte Herr iion Baſſermann die Thätigkeit der kathol. Heidenmiſſion: Neben mancher anerkennenswerther Leiſtung derſelben erſcheint vieles aus der kathl. Miſſions⸗ prazis dem proteſtantiſchen⸗chriſtlichen Bewußtſein als uner⸗ träglich und unchriſtlich. Herr Prof. Mehlhorn ſprach über die Sklavenfrage und die Mittel, welche einer⸗ eits europäiſche Regierungen, anderſeits die chriſtliche Miſ⸗ zur Ausrottung der Sklaverei und des bis jetzt noch in frika blühenden Sklavenhandels in energiſchſter Weiſe an⸗ gewendet werden können. Ergreifend waren die Bilder, welche der Redner über die körperlichen und ſeeliſchen Leiden der namentlich von den Muhamedanern ſo ſchrecklich ge⸗ plagten ere a vorführte. Ein Kgandidat der The⸗ ſprach im Anſchluß daran über die Miſſionsgebiete und Miſſionsgeſellſchaften in Afrika. Er gab einen kurzen Heberblick über die 11 in Afrika thätigen evangeliſchen Miſ⸗ ſtonsgeſellſchaften und verbreitete ſich genauer über die im Jahr 1886 im direkten Anſchluß an die deutſche Kolonialbe⸗ ſelſchaf gegründete Berliner oſtafrikaniſcke Miſſionsge⸗ ellſchaft, welche kürzlich in 17 5 Hauptſitz Dares⸗Salaam durch den Ueberfall ſo ſchrecklich heimgeſucht wurde. Redner etzt auf das dortige Zuſammenwirken deutſcher Koloni⸗ alion und deutſcher Miſſion große Hoffnung. Ueber Sache des Guſtav ⸗Adolf⸗Vereins ſprachen 2 Red⸗ ner. Herr Kirchenratb Schellenberg hob aus der Ge⸗ ſchlbe des Guſtap⸗Adolf⸗Vereins nur ein Bild heraus und ſchilderte in herzlichſter und ergreifendſter Weiſe das Einſt und Jetzt bei der evang Gemeinde in Salzburg, das Jahr 1798, in welchem die ſchwergepeinigten Salzburger Evan⸗ geliſchen durch den fanatiſchen Biſchof Firmian vertrieben wurden, und das Jahr 1867, in welchem die dortigen Evan⸗ —9 75 ihre prächtige Kirche einweihen durften, zu deren u katholiſche Freunde Bedeutendes beigeſteuert hatten und an deren Eröffnung die Katholiken Salzburgs in zuvor⸗ kommendſter Weiſe theilnahmen. Herr Stadtpfarrer Schwarz gab hierauf einen kurzen Bericht über den Ver⸗ ein, ſpez. den Pfeken eilded Guſt.⸗Ad.⸗Frauenverein und hob unter den vielen hilfsbedürftigen evangeliſchen Gemeinden in der Diaſpora nur eine, die zu Jeruſalem hervor, die bisher ſchon mit geringen Mitteln Großes geleiſtet hat.— Die Verſammlung fand insbeſondere durch den geſelligen arakter und die reiche Abwechslung, in der ſie verlief, allgemeinen Anklang.— Könnte nicht auch einmal in Mann⸗ heim, wo doch bekanntlich in vielen Kreiſen kirchlicher Sinn gepflegt wird, eine derartige geſellige Verſammlung abge⸗ halten werden? Weinheim, 18. März. Im hieſigen befin⸗ det ſich folgendes Eingeſandt, das, wenn es auf Wahrheit bezuht, ein grelles Licht wirft auf die ultramontane„Duld⸗ ſamkeit“ im Lande Baden:„Noch ſelten iſt ein Samariter⸗ ang mit mehr Undank gelohnt worden, als der der hetref⸗ nden Frau, die i0 einem ſchwerkranken hieſigen Geſchäfts⸗ mann ſeinen Seelſorger Herrn Dr. Kayſer rief. Nachdem der Herr Dr. Kayſer in Erfahrung gebracht daß eine ge⸗ miſchte Ehe beſtehe, hatte er nichts Eiligeres zu thun, als den Kranken unter Troſtſpenden aufzufordern, ſich ſofort ſcheiden zu laſſen. Der Kranke lehnte dies jedoch entſchieden ab, da er ſeine Frau, die ſich in ſeiner Krankheit für ihn Der Schwur am Siterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) Joſephine richtete ihre großen Augen auf den Kommiſſar und blickte dann fragend, todesmuthig in das bewegte Antlitz ihres Gatten. Er drückte ihr nur die Hand und nickte ſtumm in Be⸗ jahung. Er war keines Wortes fähig. „Weh mir, die Rache!“ entfuhr es leiſe wie ein Hauch ihren bleichen Lippen. Der Polizei⸗Kommiſſſar vernahm die Worte nicht, aber das Flüſtern erweckte ſeinen Verdacht und er warf einen forſchenden Blick auf die junge Frau, die ſich nur mühſam aufrecht erhielt und jeden Augenblick zuſammen zu ſinken drohte. „Ihr Mann ſteht unter der ſchweren Anklage des Mor⸗ des,“ fuhr er fort.„Kapitän Clairville beſchuldigt ihn, ſeine Conſine Fräulein Clairville ermordet zu haben, indem er ſie in die Donau ſtieß.“ Joſephine wankte; überwältigt von dieſem furchtbaren Schlag, ſank ſie auf den Divan und verbarg ihr Geſicht mit den Händen, ohne auch nur einen Laut von ſich zu geben. Bunt gewürfelt durch einander flogen die Gedanken im tobenden Hirn, ſich hier und da an einen Strohhalm der Rettung anklammernd, um in dem nächſten Augenblick an einem niederſchmetternden Schuldbeweis grauſam zu zer⸗ ſchellen. Ja, ſie mußte es ſich bekennen, die räthſelhafte Anweſen⸗ ßeit des Koffers, der Brief, den ſie damals in ihrem Namen Gberreichen mußte, ſein Eingeſtändniß, daß ſie todt ſei, der 7¹ aufgeopfert, nicht durch Befolgung des wohlgemeſnten Naths belohnen will. Darauf wurde dem Kranken die Abſolution verweigert, worauf der Kranke und die zugezogenenVerwandten Dung d leiſteten. Wo bleibt die chriſtliche Liebe und Dul⸗ Lützelſachſen, 18. März. Bei der heute ſtattge⸗ habten Bürgermeiſterwahl wurde der ſeitherige Bürger⸗ meiſter, Herr Georg Klohr, mit 144 von 150 abgegebenen Stimmen zum Bürgermeiſter der Gemeinde Lügelſachſen wieder zum vierten Male gewählt.(Wir gratuliren der Bürgerſchaft zu dieſer einmüthigen Wahl, dem Gewählten zu dem hohen Vertrauen, deſſen er in ſeiner Gemeinde und weit darüber hinaus ſich erfreuen darf.) 88 Karlruhe, 18. März. Am vergangenen Samſtag fand dahier unter dem Vorſitz des Großh. Landeskommiſſärs eine Verſammlung der Amtsvorſtände aus den Kreiſen Ba⸗ den und Karlsruhe, verſchiedener Bürgermeiſter, Kranken⸗ kaſſenvorſtände, Rechner und Schriftfübrer von Krankenver⸗ ſicherungsanſtalten(kim Ganzen über 40 Perſonen) ſtatt. Der Herr Miniſterialdirektor, Geh. Rath Erſenlohr, und der Mimiſterialreferent Miniſterialrath Dr. Schenkel wohnten derſelben bei. Die Verhandlungen erſtreckten ſich über das Krankenkaſſengeſetz und die mit demſelben ſeit ſeinem Beſtehen gemachten Erfahrungen. Bekanntlich hat eine gleiche Ver⸗ ſammlung jüngſt in Heidelberg für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Mosbach ſtattgefunden. Pfälziſche Nachrichten. Frieſenheim, 18. März. Geſtern Nachmittag fand dahier eine Verſammlung betreffs Errichtung einer prote, ſtantiſchen Kleinkinderſchule ſtatt. Dieſelbe war ziemlich gut beſucht und einſtimmig wurde die Nothwendigkeit der Er⸗ richtung einer Kleinkinderſchule anerkannnt und beſchloſſen, daß die Verwaltung derſelben dem prot. Krankenpflegeverein unterſtellt werde. *Frankenthal, 17. März. Unſer neuer Warteſaal UI. Claſſe wurde heute dem Verkehre übergeben, Derſelbe iſt auf das Vortheilhafteſte ausgeſtattet und dürfte allen billigen Anforderungen des reiſenden Publikums entſprechen. — Zum Spitalverwalter wurde der penſ. Zahlmeiſter Herr Bortſcheller gewählt. —Frankenthal, 18. März. Der junge Götzler, welcher ſich im Canal ertränkte, wurde noch am Samſtag gefunden.— Auf einem Baum nächſt dem Aktien⸗Eiskeller wehte heute früh eine große rothe Fahne(ca. 3 m breit und 2 m lang) mit der Juſchrift„Erinnerung an den 18. März 1849 und 18. März 1871.“ An der Spitze derſelben war die Zeitung:„Der Sozialdemokrat“ befeſtigt. Unſere Polizei entfernte dieſelbe ſchon vor Tagesgrauen. 0 Frankenthal, 18. März. Die Gerhardtſche Bierbrauerei wurde heute durch Herrn Karl Karcher für ein Conſortium um den Preis von 230.000 M. erſteigert. * Speier, 18. März. Die Haſenjagd wird in dieſem Jahre wohl wenig ergiebig werden, denn nach Berichten, welche aus allen Theilen des deutſchen Reiches eintreffen, iſt der erſte Satz Haſen zum größten Theil eingegangen. Meuſtadt, 18. März. Das Cafs„Deines wurde auf die Dauer von 5 Jahren an die Brauerei Schwarz in Spever um 6000 Mark jährlich verpachtet. Parterre wird „Bierwirtbſchaft“, im erſten Stock„Cafs“ beirieben. Die Reſtauration„Spinnrädel“, die vor lauter Beſigwechſel bald keinen Herrn mebhr kennt, kam um 21,000 M. an Herrn Kellermeiſter Roth. Deidesbeim, 18. März. Vor einigen Wochen ſtarb hier Fräulein von Szent⸗Yvany im Alter von 93 Jahren. Dieſelbe machte von ihrem ſehr anſehnlichen ermögen wohl⸗ thätigen Gebrauch. Einen großen Theil desſelben beſtimmte genannte Dame zur Vertheilung unter ihr Dienſtperſonal und ſtehen dieſe Legate in der Höhe von 200., 500., 4000 M. und 6000 M. je nach Rang und Dienſtzeit der be⸗ treffenden Perſon. Ferner wurden teſtamentariſch beſtimmt: 1000. M. den hier in der allgemeinen Krankenpflege ich be⸗ findlichen Niederbronner barmherzigen Schweſtern, den barm⸗ herzigen Niederbronner Schweſtern in Mannheim 170., dem proteſt. Spital, dem kathol. Spital, dem Marienſtift, der Kleinkinderbewahranſtalt, dem proteſt. Rettungshaus, dem kathol. Rettungshaus, ſämmtlich in Mannheim, je 170., dem Peſtalozzihaus Käferthal 170., der Anſtalt Speyer 5000 M,, der kathol. Kirche Freinsheim 1000., der kathol. Kirche Deidesheim 1000 M. und 300 M. zur Anſchaffung eines Meßgewandes, ihrem Geburtsorte Freinsheim für die Armen 1000., der hieſigen Jordan'ſchen Kleinkinderſchule 6000.; außerdem gehen beſtimmungsgemäß eine große Anzahl Legate in's Ausland Das Andenken der edlen Dame wird ein geſegnetes bleiben. Mittheilungen aus Heſſen. *Offeubach a.., 17. März. Heute Nacht um 1 Uhr brach in der Heyl'ſchen Holzſchneiderei und 1 ad n be in der Herrenſtraße Großfeuer aus. Das Feuer and in den Vorräthen reiche Nahrung, ſo daß der ge ammte abrikbau nebſt den Maſchinen und Einrichtungen ein Raub der Flammen wurde. Der Geſchäftseigenthümer, welcher nicht verſichert iſt und ſich augenblicklich auf der Reiſe befindet, verliert dadurch Hab und Gut. 5 * Darmſtadt, 17. März. Der auch in weiteren Kreiſen bekannte Ofenfabrikant Georg Herbſt wurde geſtern Abend, als er ſich in dem Leſezimmer des Bürgervereins mit Leſen panikarlige Schreck, der ſich ſeiner bemächtigte, als ſie ihm die Ankunft des Herrn Clairville mittheilte, alles, ja alles dies waren ebenſo viele vernichtende, erdrückende und unwider⸗ legbare Beweiſe ſeiner Schuld. Ein Schauer erfaßte ſie; wäre es möglich? Sie wußte kaum mehr, ob ſie lebte, oder den Verſtand verloren. Die Nägel ihrer Hand bohrten ſich in das weiche Fleiſch und ſie fühlte es nicht. Wie im Starrkrampf ſchloſſen ſich die Zähne, als ob ſie auf ewig der Macht des Sprechens beraubt wäre. Nur verworren drang die Stimme des Polizei ⸗Kommiſ⸗ ſars zu ihr. Dieſer, überraſcht von der ſcheinbaren Ruhe, mit welcher ſie ein Verbrechen zur Kenntniß nahm, das für ihren Gatten die Todesſtrafe nach ſich ziehen mußte, neigte ſich der Anſicht zu, daß ſie nicht ſo ganz unwiſſend ſein müſſe in der Sache. Für den Augenblick aber begnügte er ſich damit, zu be⸗ merken, daß die Amtshandlung beginnen müſſe. „Herr Dallſtein,“ ſagte er, ſich zu ihm wendend, nehmen Sie Abſchied von Ihrer Frau. Wir haben in dieſem Zimmer nichts zu ſuchen. Machen Sie die Sache kurz.“ Der Unglückliche taumelte hin zu dem Divan, auf welchem ſeine angebetete Joſephine regungslos in die Ecke gedrückt war, als ob ſie in gänzlicher Unwiſſenheit deſſen wäre, was um ſie vorging. Für den Commiſſar war ſie eine räthſerhafte Erſcheinung. Sie bot ihm etwas noch nie Erlebtes. Er hatte einen Ausruf des Entſetzens erwartet: eine Betheuerung ſeiner Unſchuld, einen Schrei der Entrüſtung, einen Strom von Thränen, eine flehende Bitte um Gnade. Nichts, kein Laut, keine Thräne aus den weitgeöffneten Augen, vön einem Schlaganfall betroffen und war ſofort eine Leiche. * Aus Oberheſſen, 15. März. Die kleine Gemeinde Nieder⸗Gründen erzielte für ihre Jagd, 250 Morgen haltend, 490. Mark. Das Jagdgebiet ertrug früher 3 M. Pachtgeld. Gerichtszeitung. »»Mannheim, 18. März.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſizender: Herr Landgerichtsdirekor Müller. Vertreter den Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Chriſtof Dunkel, 35 Jahre alt, verheirathet, Schnei⸗ dermeiſter von Wallſtadt und Heinrich Treib er, 23 Jahre alt, ledig, Schneidergeſelle von Edingen z. St. in Wallſtadt wegen Körperverletzung. Die Angeklagten ſind angeſchuldigt den Maurer Adam Gölz von Heddesheim am 30. November v. J. bei einbrechender Dunkelheit auf der Straße von Wall⸗ ſtadt nach Heddesheim am Ausgange des Dorfes hinterliſtig überfallen und ihm mittels eines Lattenſtückes einen Schlag auf den Kopf verſetzt zu haben, ſo daß Gölz bewußtlos zu Boden ſtürzte. Sodann ſollen die Angeklagten Gölz noch weiter miß⸗ handelt haben, ſo daß dieſer einen Rippenbruch davontrug, welcher eine Arbeitsunfähigkeit von 6 Wochen zur Folge hatte. Gölz hatte ſich bei Dünkel einen Arbeitshammer repariren laſſen, für welche Arbeit Dünkel eine Entſchädigung von 40 Pfg. verlangte. Dieſer Preis kam dem Gölz zu hoch vor. Er bezahlte deshalb auch die 40 Pfg. nicht, nahm deſſen ungeachtet den Hammer mit, als er ſich aus der Werkſtätte des Dünkel entſernte. Später ſchickte Dünkel den Treiber zu Gölz und ließ ſich von dieſem 30 Pfg. für den Hammer geben. Bei Empfang der 30 Pfg. ſoll Dünkel die Aeußerung gethan haben, die 10 Pfg. muß Gölz an ſeiner Haut abzahlen. Die Angeklagten beſtreiten, Gölz überfallen und mißhandelt zu haben und waren zu dieſer Verhandlung nicht mehr als 56 Zeugen geladen. Die Ver⸗ handlung währte von 9 Uhr Morgens bis 5 Uhr Nach⸗ mittags. Die Sache war ſchon unterm 18. Mai v. J. vor der hieſigen Strafkammer zur Verhandlung gekommen und waren die Angeklagten auch damals verurtheilt worden. Nachdem ſie ſchon einen Theil der ihnen zuerkannten Ge⸗ fänguißſtrafe verbüßt hatten, legten die Angeklagten die Re⸗ vifion ein und gelangte deshalb die Sache heute nochmals zur Verhandlung, welche mit einem 7 Urtheil endete. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Wittmer. Tagesneuigkeiten. — Aken, 15. März. Ein merkwürdiges Jagd⸗ glüch hatte vor einigen Tagen der Beſitzer des benachbarten Ritterguts Mennewitz, der erſt kürzlich eine große, in hieſiger Gegend ſehr ſeltene Schneeeule ſchoß. Bei einem Pürſchgang am ÜUfer der Tauber, einem kleinen Waſſer, gingen 5 Schnee⸗ gänſe(anser segetum) vor ihm auf, von denen er drei auf einem Stand, davon zwei mit einer Doublette erlegte. Ein 2 5 der es im Üfergebüſch wohl auch auf die Gänſe abge⸗ ehen hatte, und von den Schüſſen erſchreckt ſeine Deckung aufgab, würde gleichfalls geſtreckt. Und als der glückliche Schütze den Heimweg antrat, ſchoß er auf demſelben auch noch die von dem Volk übrig gebliebenen zwei Schneegänſe⸗ die vor ihm in ein Ackerſtück einfielen. 5 — Paſſan, 16. März.(Eine ſchöne Jamilie) In der Sitzung des Landgerichts wurden der Müller Johann Plattner von linterskirchen und deſſen Söhne Joh. und Franz Plattner, ſowie die Dienſtmagd Siebzehnrübel wegen dringen⸗ den Verdachts des Meineids vom Gerichtsſaale weg verhaftet und in die Frohnfeſte abgeliefert. 0 — Wien, 18. März.(Eiſenbahn⸗Unglück) Der Prager Kurierzug entgleiſte bei Cercan⸗Picely auf der Franz⸗ Joſef⸗Bahn. Sieben Waggons entgleiſten. Vier Perſonen ſind todt und ſieben verwundet. — London, 15. März.(Ein internationaler Eis⸗Carnevah wurde geſtern in der Ropal Albert Had von der Herzogin von Teck in Gegenwart eines ebenſo zahl⸗ reichen wie vornehmen Publikume eröffnet, der drei Tage dauern wird und deſſen Erträgniß dem verdienſtvollen und hilfsbedürftigen Weſtend⸗Hoſpital für Krankheiten des Nerven⸗ ſyſtems, Lähmung und Epilepſie gewidmet werden ſoll. Die rieſige Halle bietet eine höchſt maleriſche und realiſtiſche Dar⸗ ſtellung des Winters in ſeinen verſchiedenen Formen. Auf dem Orcheſter erblickt man den eingefrorenen Niagarafall: rings um die Halle herum ſchlängelt ſich ein Panorama von Winterlandſchaften verſchiedener Länder. Schneemaſſen füllen den Vordergrund zwiſchen den Bazarbuden aus, welche, 16 an Zahl, die verſchiedenen Länder Europas repräſentiren. Deutſchland iſt durch eine Rheinburg repräſentirt, Oeſterreich⸗ Ungarn durch eine Czarda, mit dem Karpathengebirge als Hintergrund, in welchem eine Tiroler Sängergruppe im Na⸗ tional⸗Koſtüm concertirt und die Bazardamen Tiroler, Pol⸗ niſche, Steiermärkiſche, Dalmatiſche und Bosniſche Tracht tragen, und Old England durch eine in der Mitte der Halle ſtehende rieſige, mit Schnee bedeckte Eiche, von deren Zweigen Tauſende von Eiszapfen herabhangen. In dem anſtoßenden Gewächshauſe befinden ſich inmitten eines Alpen⸗Panoramas der Eispalaſt von Montreal und das ſchneevedeckte Matter⸗ horn, ſowie eine Eisbabhn für Schlittſchuhläufer. Auch wer⸗ den dort Schneeſchuh⸗Rennen nach Canadiſchem Vorbilde ab⸗ gehalten. Für die Unterhaltung des Publikums iſt durch Orcheſter⸗ und Cafs Chantant-Concerte, theatraliſche Vorſtell⸗ ungen, Tombolas u. ſ. w. geſorgt. keine Klage entrang ſich den ſchmerzlich zuſammengepreßten Lippen. „Meine Joſephine, mein angebetetes Weib,“ rief Dall⸗ ſtein mit dem Ausdrucke des höchſten Schmerzes,„ich bin un⸗ ſchuldig! So wahr ein Gott über uns iſt— ich habe Fräulein Clairville nicht in die Donau geſtoßen.“ Es waren dieſe Worte mit dem erſchütternden Ausdruck der Wahrheit geſprochen. Es klang wie der ohnmächtige Auf⸗ ſchrei einer verzweifelten Seele! Selbſt auf den in ſolchen Affektausbrüchen geſtählten PolizeiCommiſſar ſchien es einen ergreifenden Eindruck ge⸗ macht zu haben. „Mich trifft nur indirekt die moraliſche Schuld an ihrem Tode, aber nie hat ſich eine frevelhafte Lüge grauenvoller gerächt, als jene, durch welche ich nun einem entſetzlichen Verhängniß verfalle. „Denn trotz meiner Unſchuld bin ich verloren. Mit furchtbarem Uebergewicht haben ſich die ſcheinbaren Beweiſe meiner Schuld zur ſchreckbaren Höhe aufgethürmt und ich Un⸗; glücklicher, ich habe mit eigenen Händen den Brief, der mich heute gerettet hätte, in die Flammen geworfen.“ Er blickt hinauf in das todtenbleiche Geſicht, in die ſtarren, weitgeöffneten Augen. Er ſtreichelt mit ſeinen zitternden Händen die kalten Wangen. Er drückt ſie verzweiflungsvoll un ſich, als ob er hoffte, ihr die Kraft zu ſprechen einhauchen zu können. Nichts! Sie verbleibt in der grabesähnlichen Regungs⸗ loſigkeit, als ob ſie des Sinnes der Auffaſſung beraubt wäre, als ob der Geiſt entwichen wäre und nur die ſterbliche Hülle zuückgelaſſen. Es iſt ein Märtyrerthum, das ſie durchmacht, und nur das krampfhafte Erbeben ihrer ganzen Geſtalt zeigt an, daß noch pulfirendes Leben in dem Körper weile. G. f. 4. Seite. General⸗Anzeiger. 0 Sttmmen aus dem Publikum. Verehrliche Redaktion! Sie haben in Ihrem geſchätzten Blatt vom 16. März ein kleineres Referat über den Vortrag des Herrn Dr. Rüdt im Freidenkerbund„Entſtehung der Religionen“ aufgenommen Schreiher dieſer Zeilen, welcher dem Freidenkerbund durchaus objektiv gegenüberſteht und über obiges Thema auch ſchon einige Studien gemacht hat, möchte ſich dazu nur eine ganz kurze Bemerkung erlauben. Ueber das Sachliche Eingehenderes hier darzulegen, wäre vielleicht recht heilſam, würde aber zu weit führen. Zuge⸗ ſtanden, Herr Dr. Rüdt hätte in ſachlicher Hinſicht Recht, ſo hat er ſich doch in formeller Hinſicht Ungenauigkeit, ja Ober⸗ flächlichkeit(ſoweit aus dem Referat zu erſehen iſt) zu Schul⸗ den kommen laſſen, die einem wiſſenſchaftlich gebildeten Redner nicht paſſieren dürfen. Wenn Herr Dr. Rüdt die Feuerbach'ſche Religionstheorie vertritt, ſo muß er ſich doch irgend wie mit den dieſer entgegengeſetzten Religions⸗ auffaſſung der älteren ſowie der neueren Religionsphiloſophen auseinanderſetzen. Die religionsphiloſophiſchen Werke z. B. eines Schleiermacher und Hegel, oder die neueſten von Pünjer und Otto Pfleiderer oder der Ausländer Rauwenhoff und Martineau ſcheinen Herrn Dr. Rüdt noch ganz fremd zu ſein. Sie haben begründeten und ihnen von der heutigen Wiſſenſchaft auch zugeſtandenen Anſpruch erhoben, neben der älteren Feuerbach'ſchen Furcht⸗ und Egoismustheorie gehört zu werden. Vielen wiſſenſchaftlich gebildeten Leuten mußte beim Leſen jenes Referats doch manches recht bedenklich er⸗ ſcheinen. Wenn man doch einmal Freidenker ſein will, muß man es im höchſten Sinn des Worts, auch in wiſſenſchaft⸗ lichem, Sinne ſein. Daß ſich die freidenkenden Mannheimer mit ſolcher Koſt zufrieden geben, iſt einigermaßen zu e Theater und Muſik. Er. bab. Hof- und National⸗Theater in Maunbeim. Die Ausgrabung altfranzöſiſcher Comödien iſt wenig mehr am Platze wenn man ſo vortreffliche moderne fran⸗ zöfiſche Schwänte beſitzt wie„Madame Bonivard.“ Der geringe Beſuch der geſtrigen Vorſtellung, das entſetzlich leere Haus und die überaus kalte Stimmung, die kaum einen mageren Applaus zum Durchbruche gelangen ließ, bildeten einen grellen Contraft gegenüber der jubelnden Aufnahme der Madame Bonivard durch ein ausverkauftes Haus und mögen für unſer Comits ein deutlicher Fingerzeig ſein. Da dieſes weniger dazu berufen iſt, den Geſchmack der Mann⸗ heimer Bevölkerung zu veredeln, als vielmehr für die ange⸗ nehme und paſſende Unterhaltung zu ſorgen und dabei auch möglichſt günſtige finanzielle Erfolge zu erzielen, ſo ſollte man die Todten ruben laſſen und ſich eher mit den Lebendigen befaſſen. Auch die mitwirkenden Künſtler finden in der Madame Bonivard eine dankbarere 10 als in den halbverſchollenen, nicht mehr dem Zeitgeſchmack zuſagenden Comödien Moliere's,— wenn nämlich dieſelben nicht mit dem erforderlichen äußeren Aufwande und der verjüngenden franzöſiſchen Verve gegeben werden wollen. Wie wir hören, iſt die Nachfrage nach Billets für die Wiederholung der „Madame Bonivard“ bereits ſehr lebha t im Gange. Kölu, 16 März(Jerdinand Minner), der wegen ſeiner Goetze⸗Aehnlichkeit viel von ſich reden machte und von Karlsxuhe aus an unſere Bühne engagirt wurde, iſt aus dem Verbande des Kölner Stadttheaters plötzlich ausge⸗ ſchieden. Er iſt während ſeines Hierſeins nur ein paar Mal zum Auftreten gekommen. 5 5 Bremen, 16. März. 19 7 ganze Reihe nam⸗ ghafter Künſtler undKünſtlerinnen) verſchiedenen Genres hat ſich am Mittwoch(meiſt aus Berlin kommend) mit der„Sgale“ nach New⸗Nork eingeſchifft. Unter den 38 Kajüten⸗Paſſagieren befanden ſich: Dr. Hans von Bülow mit Frau, Madame Kraus, Opernſängerin aus Paris(auch eine Deutlche), Irl. Theſſa Klinkhammer(vom Berliner Theater), Herr Ferdinand Jäger, der bekannte Wagner⸗ Sänger, Herr Alexander Landecker u. A. Aeueſtes und Eiegramme. Berlin, 19. März. Der Oberkirchenrath ſcheint doch eine Unterſuchung gegen Stöcker eingeleitet zu haben; wenigſtens melden hieſige Blätter, daß Paſtor Witte morgen in dieſer Angelegenheit vernommen wer⸗ den wird. Berlin, 18. März. Die bereits heute Abend im Verlag der unterdrückten„Volks⸗Zeitung“ herausgegebene politiſch farbloſe Zeitung„Der Arbeitsmarkt!, welche zweimal täglich erſcheinen ſollte, iſt vom Polizeipräſidium als Fortſetzung der„Volks⸗Zeitung“ konftszirt worden. * Leißpzig, 18. März. Die öffentliche Lackirerverſamm⸗ lung, welche morgen hier ſtattfinden ſollte und des Natur⸗ predigers Gutzeit ferneres Auftreten ſind polizellich ver⸗ boten worden. *Wien, 18. März. Aus Belgrad wird gemeldet, daß dem Vernehmen nach die Vertreter Serbiens in Berlin und Soſia abberufen werden. Der Poſten in Sofia ſolle mit einem Radicalen beſetzt werden— Der Zweikampf zwiſchen dem Regenten Belimarkowitſch und Oberſt Miskowitſch hat infolge Vermittlung des Königs Milan nicht ſtatigefunden, indem eine Aus ſöhnung erfolgte. Wien, 18. März. Bei den heutigen Wiener Ge⸗ meinderathswahlen aus dem dritten Wahlkörper wurden in ſämmtlichen Bezirken, ausgenommen die innere Stadt und die Leopoldſtadt, antiſemitiſche Kandidaten mit großer Majorität gegen die koalirten Demokraten und Liberalen bei überaus ſtarker Betheiligung gewählt. Hierdurch gelangen 9 neue und 2 wiedergewählte Antiſemiten in den Ge⸗ meinderath. In der Leopoldſtadt kam es vor den Wahllokalen zu Schlägereien und Inſultirungen von Juden, wobei über 20 Perſonen verhaftet wurden. Wien, 18. März. Die Kaiſerin, bei der ſich ihr früheres Leiden wieder eingeſtellt hat, wird auf An⸗ ralhen der Aerzte und auf Wuaſch des Kaiſers in Be⸗ gleitung der Erzherzogin Valerie, wie die„Preſſe“ mel⸗ det, zu einem dreiwöchentlichen Maſſage⸗Kuraufenthalt nach Wiesbaden in die Heilanſtalt des Profeſſors Mez⸗ ger gehen. Wien, 18. März. Der engliſche Botſchafter Paget ſoll durch den bisherigen britiſchen Geſandten in Athen, Sir Eduard Monſon, der von 1871 bis 1879 Generalkonſul in Budapeſt war, erſetzt werden. Budapeſt, 19. März. Exkönig Milan trifft heute Vormittag hier ein und ſteigt im Hotel„Zur Kö⸗ nigin von England“ ab, wo bereits Appartements für ihn beſtellt wurden. Er wird Mittags vom Kaiſer in beſonderer Audienz empfangen werden und begibt ſich nach derſelben nach Wien, wo die ſerbiſche Kolonie ihn feſtlich empfangen Mehrere ungariſche Kavaliere, mit denen Milan bislang intimen Umgang gepflogen Will. hat, ließeu ſich für den Empfanz in die Liſte einzeichnen. Bern, 18. März. In Zürſch wurden z wei Ruſſen in Folge der Unterſuchung über die A n⸗ fertigung der Bomben verhaftet. Paris, 18. März. Ein Schreiben Boulanger s zeigt den Wählern des Norddepartements die Annahme des Pariſer Mandats an. Der glänzende Sieg im Seine⸗ departement lege ihm die Verpflichtung auf, ſo führt Boulanger aus, den 245,000 Pariſer Wählern Rechnung zu tragen. Er werde ſich aber bei den nächſten Wahlen wieder zuſammenfinden mit den Wählern des Nord, welche bereit ſeien, den Kampf für die verleugnete Frei⸗ heit und das zu Boden getretene Recht fortzuſetzen. Paris, 18. März. Dem„Soir“ zufolge ſeien die Fuhrer der Patriotenliga, Deroulede voran, trotz der geſtrigen republikaniſchen Betheuerungen Boulanger's, entſchloſſen, ſich wegen ſeiner Iniimität mit den Monar⸗ chiſten von ihm loszuſagen. Sie verſchieben dieſen Schritt aber bis nach Erledigung des Prozeſſes, der gegeu ſie ſchwebt, damit es nicht ſcheine, als wollten ſie die Re⸗ gierung dadurch milder ſtimmen. „London, 18. März. In der heutigen Unterhausſitzung theilte Hamilton, der Marineminiſter, mit, England über⸗ nehme das Protektorat über die dem Eilf⸗Cook⸗, beziehungs⸗ weiſe dem Hervey⸗Archipel, angehörigen Inſeln. Der Unter⸗ ſtaatsſekretär Ferguſſon erklärte, es gebe keinen Grundſatz des internationalen Rechts, auf Grund deſſen von Deutſchland eine Entſchädigung für die Verluſte der britiſchen Indier in Sanſibar gefordert werden könne. Deutſchland und Italien hätten in ihren jüngſt mit den fremden Mächten geſchloſſenen Verträgen erkläört, daß ſie hinſichtlich dieſer Mächte die Grund⸗ ſätze der Pariſer Deklaration üben, die maritimen Rechte, der Neutralen in Kriegszeiten geceptiren. Im weiteren Ver⸗ lauf nahm das Unterhaus die Regierungsvorlage, betreffend die Abänderung des Geſetzes über die Vermeſſung des Tonnen⸗ gehalts der Kauffahrteiſchiffe in erſter Leſung an. Kairo, 18. März. Hauptmann Wißmann iſt heute nach Aden abgereiſt. Mlaunheimer Handelsblatt. Die Rheiniſche Hypothekenbank beſitzt laut ihrem Ge⸗ für das Jahr 1888 hypothekariſch geſicherte Forderungen im Betrage von M. 97,904,680; in dieſer Har⸗ lehensſumme ſind die Annuitäten⸗Darlehen mit M. 8,591697.95 begriffen. Die im Großherzogthum Baden angelegte Summe beziffert ſich auf M. 22,801,646.88 und bievon wieder fallen gut /, auf den Kreis Mannheim. Auf Preußen kommen M. 73,459,264.21. Dieſen hypothekariſchen Darlehen ſteht eine Geſammtſumme von M. 94,994,000 Pfandbriefen gegenüber, von denen die größere Hälfte mit 3¼½ pCt., die kleinere mit 4 pCt. verzinslich iſt. Gegenüber dem Jahre 1887 hat ſich die Summe der eirculirenden 3½ pCt. Pfandbriefe verdop⸗ pelt, während die ſämmtlichen 42½ pCt. Pfandbriefe dem Ver⸗ kehre entzogen worden ſind. Das Prinzip, von welchem ſich das Inſtitut leiten läßt, geht dahin, auch den Beſtand der 4Ct. Papiere raſcheſtens zu vermindern, um bei dem raſchen Sinken des Hypothekenzinsfußes auf dem Hypothekenmarkte concurrenzfähig zu bleiben.— Dem Disagio⸗Conto 1 im Be⸗ trage von M. 1,722,405.58 ſteht ein Disagio⸗Fond gegenüber von M. 1,128,747.45, von dem reſultirenden Reingewinne ſollen M. 260,000(außer dem Zinſe des Disagio⸗Jonds mit M. 21,064.60 und der rechnungsmäßigen Dotation mit M. 62,196.30) zur Abſchreibung an Disagio auf dieſes Conto verwendet werden, ſo daß dann die noch reſtirende Differenz auf Disagio⸗Conto 1 im Betrage von M. 333,658.13 aus dem erhofften Gewinne des laufenden Jahres gedeckt werden könnte. Neben dieſem Disagio der 4pCt. Pfandbriefe beſteht ein zweites Disggio im Betrage von M. 952,025.98, für welches ein reichlich zu dotirender Disagio⸗Jond nach Til⸗ ung des Disagios I geſchaffen werden ſoll. Der ge⸗ Bal Geſchäftsgewinn beträgt nach Abzug der Verzinſung, otirung und Abſchreibung an Disagio noch M. 455,329.25, aus denen an die Aktionäre(M..500,000 Kapital) 7 pEt. als Dividende, und M. 113,917.57 als ſtatuten⸗ und ver⸗ tragsgemäß zu entrichtende Tantiemen, laut Vorſchlag an die Generalverſammlung, vertheilt werden ſollen. V. Maunheimer Effektenbörſe vom 18. März. An der heutigen Börſe ſtellten ſich Rhein. Kreditbankaktien auf 127 pCt. B. Brauerei Schwartz waren auf die etwas grelle Steigerung der letzten Zeit erheblich ſchwächer und wurden.50 pCk. unter letztem Courſe, zu 166.50 pt., um⸗ geſetzt. Brauerei Werger waren zu 122.50 geſucht, aber nur u 123 erhältlich. Für Bad. Schifffahrts⸗Aſſecuranz wurden Mark 1325 geboten. Mannheimer Lagerhaus gingen zu 96.25 um. Mannheim, 18. März.(Mannheimer Börſe.) Produkten⸗ Markt. Wetzen pfälzer 20.——20.35 J Hafer,(alter) babiſcher—.—.— „ dVordbeutſcher 20.75—.—„ neuer 5 14.25—14.50 „Redw. 55 württemb. Alpn. 14.50—15— „ Spring——„ ruſſtſcher—.—.— „ Azima 21.25—22.25 Mais amerikan. Mixed 12.25— 12.50 „ Girka 20.35—21.75„ Donau 13.25—18 50 „ Taganrog 20.——21.50 Bohnen—.—.— „ am. Winter 229 25——.— Erbſen—.—.— „ La Plata—.——.—Kohlreps, deutſcher 31.—.— Kernen 20.——.— ungariſcher——.— Roggen, pfälzer 16 25——— Wicken 19.—19.50 „ nuorddeutſcher—.——.— ö0er Robſprit 105 50.—-— 75 ruſſiſcher 15.75—16.—7oer„ unverſteuert 20.50—.— 7 bulgariſcher—.— Branntwein 100% Ts.———.— 5 Girka——— Leinöl, in Partien 46.— 8 amerik. Winter——.— Rüböl„ 7 65.—.— Gerſte, hierländiſche 14.50—15.— Petroleum Wagl.(Tybe wh.) 29.75 2 pfälzer 15 50—16.25 5 ungariſche 18.50—19.— 5 6 Kr. 0 2 Weizenmehl 12 35 5 4 35.50 22.50 50.25 Roggenmehl Nr. 0) 26.25——.— J) 23, Weizen und Roggen unverändert. Gerſte behauptet. Hafer feſt.— Kleeſamen deutſcher 1 Mk. 115, dto. II. 95 bis 98, Luzerner 115—120, Provencer 130—140, Espar⸗ ſette 26— 28. 28.75 27.— 28.5% Frankfurter Mittagbörfe. Frankfurt a.., 18. März. Heute eröffnete man in ziemlich feſter Haltung anf die von Paris vorliegenden Nachrichten, laut welchen die Regierung die Banque de France und eine Reihe von Finanzgrößen des dortigen Platzes veranlaßt hat, eine Summe von 40 Mill. Franes zuſammenzubringen, mit welcher ein neues Comptoir'Es⸗ compte gegründet werden ſol. Ein großer Theil der Spe⸗ culanten ſchien indeß zu glauben, die franzöſiſche Regierung wolle dem jalten Comptoir'Escompte helfen und daraus erklärt ſich die feſte Tendenz der deutſchen Börſen wie der Londoner Plätze, während Paris ſelbſt matte Courſe ſandte. — Man bleibt auf allen Gebieten höher und wurde erſt in der Nachbörſe auf matter Preis und Rückgang von Staats⸗ bahnactien etwas ſchwächer. Credit⸗Aktien 1½ fl. über Samſtag Abend, Diskonto gewann.20. Staatsbahn 2 fl., Köflacher 1½ fl. niedriger, Lombarden und Galizier ſchwach behauptet, Duxer wie Buſchtherader wenig höher. Egypter bevorzugt, auch Türken und Türk. Zoll ziemlich feſt. Induſtriewerthe ließen ſchwächere Haltung erkennen. Privatdiskonto 2½ Pt. Franffürter Effektenſoeſeict. Schlußcourſe: Kreditaktien 253¼, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 237,Berliner Handelsgeſellſchaft 178.30, Darmſtädter Bank 171.80, Deutſche Bank 179.20, Dresdener Bank 189.50, Effektenbank 126.50, öſterr. frz. 142 5 201½, Sombarden 82½, Gotthard 141.20, Central 126, Nordoſt 104.50, Jura 110.70, Union 96.50, Weſthahn 26.50, 5 pCt. Italiener 98.90, Böhm. Weſtbahn 141¼, Buſchtherader 288 ¼, Elbthal 174%, Duxer 376 ½, öſterr. Lokglbahn 116¼8, Prince Henri 58.80, 4½ PCt. Ungarn 98.40, Marienburger 79, Papierrente 78.90, 4 pCt. Egypter 87.55, Türken 15.25, Türken⸗Looſe 13.0, Ottoman. Zoll⸗Obl. 70, Serb. Tabak 83.70, Serb. Rente 82, 4 pCt. Griechen 76.10, Nordd. Lloyd 178, Deutſche Oelfa⸗ briken 134.50, Werger Brauerei 122.90, Gelſenkir en 143.60, Laurg 186, junge Gotthard 134. Bei ziemlich belehtem Verkehr erfuhren die Mittags⸗ Courſe nahezu allgemeine Befeſtigung. Amerikaniſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 18. März.) New⸗Nork Thicago Monat Weizen Mais Schmalz Caſſee Weizen Mais Schmalz Januar—ͤ——— 17.40— Februar———— 17.40*— es März 91— 42——— 16.80 94/ 34j(— April 91575 42/6—— 16.80 95⁰ 34/— Mai 925⁰ 487⁰5—— 18.85 96⁰3 35%% f— Juni 9370⁰ 48%⁵+— 16.96 94⁰ 35“ͤ(—— Juli 925⁵—— 17.— 8% 83576660(— Auguſt 997—— 17 05——— September———— 17 20———— Oktober———— 1730——— November 17 75———.28———— Dezember 98/—— 2——— Teur————.— 80¹—— N ee perlan k. 16.74—62 Dukaten.70— uſf. Imperta„ 16.74 20 Fr.⸗Stücke„ 16.15—18 Dullag in Gold„.—16 Engl. Sovereignz„ 20.88—28 Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiſfe ſind am 18. März angekommen: Hafenmeiſterei J.(Rheinvorland) Schiffer ev. Kapitän. Schiff. Kommt von Ladung Etr. 3 0 1 Rotterdam Stückgüter daſen Oſter 2 E 855 H. Brien Elſaz 8850 Hafenmeiſterei II. A. Grunewald Mainz 16 Antwerpen Saat 6217 J. Chriſt Mainz 10 7 Stückgüter 5561 P. Hammer Badenia 83 Rotterdam Harz 4178 J. Weſtenburger Mannheim 19 8 Stückgüter 19930 J. Schommacker Petronella Antwerpen Sagat 7800 W. Ullrich Ruhrort 24 Ruhrort Kohlen 14900 H. Frank Mannheim 17 Rotterdam Stückgüter 11414 M. Staab König Karl Köln 9040 F Feee ieee Duisburg Koßlen 18844 J. A, Balk Carl Paul Rotterdam Stückgüter 3190 G. Böcking Badenia 2 Köln*—915 V. Schneidler Helvetia Notterdam 5 10815 J. Liberton Maria Kathar. Antwerpen Saat 7878 Hafenmeiſterei III. M. Bayer Juſtitig Rotterdam Getreide 551? W. Diſch Peter Melchers Antwerpen S 508 W. Breuchel Schifffahrt Hochfeld Kohlen 1848 G. Bansbach Elgra 1 H. Leutz Frieda Heilbronn Stückgüter 2000 85 Löſer v. Werder 5 er 1000 Neuer Ableiter 4 alz 1604 dto. Bruderliebe 5 7 1 Lorenz Marie 2 2 1956 Hauck Stolzenfels 5 9 1800 M. Ehrenfried Niegedacht 5 5 1274 dto. Amalie 5 4 850 H. Herrmann 4 Gebrüder 7 8 2088 dto. Gott mit uns 5 1256 C. Hauck Fiedrich Sagſtfeld„ 3960 Ph. Heuß Suſanna 55 5 4704 A. Veith Einigkeit 5 7 2498 M. Schmitt Hoffnung 5 4 1978 8 Hauck Salzwerk 8 8 8186 Koch Meißner 2 401¹8 Hafenmeiſterei Iy. Angekommen am 16.—18. März. Wilh. Funke Hoffnung Ruhrort Eſſenrobre 4000 Joh Tieber Amelika St. Goar Kohlen 7600 H. Rieken Seitlitz Duisburg 5 11000 M. Schmitt Wilhelmine 7 2 15900 Jak. Augsburger G. Hagenbucher 5 8 9000 Aug. Denkhaus Kotharina 4 5 12616 W. Neuer Hoffnung 5 3000 P. Klein Herbert 8 5 8000 H. Bütefür Joh. Maria 5 55 9090 G. 55 l 15 Friedrich„ Anton Neller Thexeſe Miltenberg Steine 2500 Ig. Bell A. Ritzer Ruhrort Kohlen 2700 H. Dickermann Senior Duisburg 17400 N. Neſtel Katharina! 5 5 7600 W. Kaienburg Emma 5 5 10800 E. Witzer[Marie Helene 75 5 16200 Floßholz: angekommen 1860 Cbmtr., abgegangen 3220. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Mainz, 18. März..80 m.—.35. Dingen, 18. März. 2,4 m..10. Kaub, 18. März..77 m.—.29. Koblenz, 18. März..86 m.—.18. Köln, 18. März. 4 00 m.—.48. Ruhrort, 18. März..77 m.—.59. Neckar. Mannheim, 19. März..56.—.18 Für Taube. Eine Perſon, welche durch ein einfaches Mittel von 23jähriger Taubheit und Ohrengeräuſchen geheilt wurde, iſt bereit, eine Beſchreibung deſſelben in deutſcher Sprache allen Anſuchern gratis zu überſenden. Adr.: J. H. Nicholſon, Wien IX., Kolingaſſe 4. Nirdorfer Linoleum beſtes deutſches Fabrikat, Fabrik⸗ lager bei Originalpreiſen. 25971 F 2, 8. J. Hochſtetter F 2, 8. 28614]„Das billigſte Loos der Welt iſt unbeſtritten ein Türkiſches Frs. 409 ⸗Loos, welches die größten Vor⸗ theile, die man auf ein Loos erwartet, zu bieten vermag. Jedes Lobs muß gewinnen und ſelbſt, wenn es der kleinſte Gewinn ſein ſollte, ſo beträgt dieſer doch den dreifachen Be⸗ trag des Ankaufspreiſes, weßhalb dieſe Looſe Jedermann zu empfehlen ſind. Alles Nähere iſt aus dem Inſerat des Bankghauſes T. E. Valentin in Frankfurt g. M. er⸗ ſichtlich.“ Erspe, Greuadines empfehlen Trauerhüte, dn A5 M. Hirſchland& Co. P 2, 1. Kouſtanz, 18. März..79 m. 4.00. Hüningen, 18. März..52 m.—.17. Kehl, 18. März..05 m—.18. Sauterburg, 18 März. 3 31 m.—.15 Maxau, 17. März..85 m—.15. Mannbeim, 9. März..46 m—.18. A. Zuntz sel. Wꝰwie. heriir and Antzerpen, angheglt adz flrrtr inre seit mehr als 50 Jahren Gebrannten Java Kaffees sich d. best. Rufes erfreuenden .ee allen bestern Geschärter der Lebensmittel-Branche käufieh aind, Niederlage bei Jacob Uhl. 26691 SeneralAnzeiger —499 Allt f Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregtſter wurde enbegaen; Zu.3. 302 irm.⸗Reg. Bd. 11 Fen 115 e py in Mann⸗ heim, Die 95800 iſt erloſchen. 2. Zu.⸗J. 599 Firm⸗Reg Bd. III Fene Ph. adeh 5 155 folger in Mannheim, Inhaber iſt Louis Lindenheim, Kaufmann in annheim. 9 90.⸗Z. 589 Firm.⸗Reg. Bd. IIl Firma Jac. Skeiner u. Sohn in Moritz Steiner, Kaufmann in Mannheim, iſt als docuriſt beſtellt. 5 irm.⸗Reg. Bd. u.⸗Z. 600 II Firma Babefte Maier in Mannheim. Inhaber iſt Johann Schlagenhauf, Kaufmann in Mannheim. Derſelbe iſt verhei⸗ kathet mit Babette Maier, Modi⸗ ſtin von Mannheim. Nach Art. 1 des am 21. Januar 1889 05 leemene evertrags iſt die ltergemeinſchaft auf den von jedem Theil einzuwerfenden Be⸗ trag von 50 Mk. und die Errun⸗ genſchaft beſchränkt. 5. Zu.⸗Z. 185. Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma„Schmidt& Ober⸗ lies“ in Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft befindet ſich in Liquidation. Dieſelbe wird beſorgt durch die bisherigen Geſellſchafter Wilhelm Schmidt und Wilhelm Brings, ſowie den durch das Neudaer Gericht ernannten Liquidator Georg Fiſcher, Kaufmann in Mannheim. Die zur Liquidation gehörigen Handlungen werden rechtsgiltig von dem Liquidator Georg. Fiſcher in Gemeinſchaft mit einem der beiden anderen Lquidatoren vorgenommen. Mannheim, 15. März 1889. 8 Amtsgericht 3 Uringer. 28692 Handelsregiſtereinträge. Zum Handelsregiſter wurde 28687 eingetr 1. 3. 358. Firm.⸗Reg,. Bd. III. Firma: Oskar Kramer: in Mannheim. Das Geſchäft iſt auf Oskar Stern, Kaufmann in Mannheim übergegangen, welcher dasſelhe unter der gleichen Firma weiterbetreibt. 2. Zu.⸗Z. 597. Firm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„Carl Ferd Leiſt“ in Mannheim. Inhaber iſt Carl erdinand Leiſt, Kaufmann in agen: u O. 1 5 3. 5 7 Zu.⸗Z. 598. irm.⸗Reg. Bd. III. Firma:„H. Hommel“, techniſches Werkzeugegeſchäft zu Mainz, Filiale Mannheim, niederlaſſung der Firmg H. Hom⸗ mel in Mainz, in Mannheim. nhaber iſt Hermann Hommel in ainz. 4. Zu.⸗Z. 171. Geſ.⸗Reg. Bd. VI. Firma:„Gebrüder Als⸗ berg jun.“ in Mannheim; offene hafter zeſellſchaft. Die Geſell⸗ after 5 Louis Alsberg und iegfried Algberg Kaufleute in Köln algih. Die Geſellſchaft hat am 9. Februar 1889 begonnen. Mannheim, den 10. März 1889. Großh. Amtsgericht 3. Düringer. Akkerverpachtung. No. 2991. Diejenigen ſtädtiſchen Jactgeld von denen das fällige Pachtgeld pro 1889 nicht bezahlt Aig den 25. Mürz d. J 8 8 rz d.., „Nachm. 2— auf Rathhauſe auf den Reſt der Beſtandszett anderweitig verſteigert. 286 annheim, den 18. März 1889. Der Stadtrath Bräunig. Becker. Verſeigerung non Pünger⸗ ſtrene. onnerſtag, den 21. März, Larmitfags 610 Uhr wird 45 Düngerſtreu von den ſtädt. An⸗ 5 in O 7, P 7, Schillerplatz, 7 und beim Zollgebäude loos⸗ weiſe guf dem Platze ſelbſt ver⸗ ſteigert. Zuſammkunft iſt am Die Heidelberger Thore. 18. März 1889 ex Stadtrath. 28725 Bräunig. Lemp. Sekauntmachung. No. 300. Die für den Neubau des Schulhauſes in Lit. Uf 2 er⸗ forderlichen Schloſſer⸗Arbeiten an enſtern und Thüren ſollen im Wege des öffentlichen Angebots in einem oder mehreren Looſen vergeben werden. Angebote auf dieſe Arbeiten ſind bis ſpäteſtens: Montag, den 1. Apvil dfs. Is., Vormittags 11 Uhr an unterfertigter Stelle verſchloſſen und mit der Aufſchrift verſehen: „Angebot auf Schloſſerarbeiten zum Schulhaus in Lit. U 2“ ein⸗ zureichen, zu welcher Zeit dieſelben in. Gegenwart etwa erſchienener deter eröffnet werden ſollen. Lieferungsverzeichniſſe können dens Hochbauamt gegen Erſatz er Umdruckkoſten im Betrage daſt 1½15 Mk. abgehoben und eben⸗ aſelbſt in den Dienſtſtunden die eichnungen eingeſehen werden. Mannheim, 16. März 1889. as Hochbauamt: Uhlmann. 28661 Lehrer⸗Jenſtons⸗Hilfaverein Wir empfingen von einer be⸗ währten Freundin der Schule den Betrag von M. 59.— zum Beſten unſeres Vereins, wofür der edlen Geberin wärmſtens dankt 88660 Der Vorſtand. 80 ich in meinem Bacmaareulieferung. Die Armenanſtalt dahier bedarf pro 2. Quartgl 1889 cg. 15000 Kilo Schwarzbrod Sorte, cg. 550 Kilo Schwarzbrod 1. Sorte deſſen Lieferung im Submiſſions⸗ wege vergeben werden ſoll. Angebote hierguf wollen bis Mittwoch, den 20. März 1889, Vormittags 11 Uhr verſiegelt und mit der Aufſchrift „Backwaarenlieferung für die Ar⸗ menanſtalt Mannheim“ perſehen auf dem Buregu der Armen⸗ verwaltung n 5, 1, Seitenbau eingereicht werden. Die Lieferungsbedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur Einſicht offen. 28610 Mannheim, 15. März 1889. Armen⸗ und Krankenkommiſſion: Bräunig. Katzenmeier. Hanwaaren⸗Kieferung. Die Krankenanſtalt dahier be⸗ darf pro 2. Quartal 1889 ed. 6000 Kklo Schwarzbrod 1. Sorte ca. 2400 Kilo Weißbrod eg, 2600 Milchbrod deſſen Lieferung im Submiſſions⸗ vergeben werden ſoll. ngebote hierauf wollen bis Mittwoch, den 20. März 1889, 15 verſiegelt und mit der Aufſchri Baäckwaaren⸗Lieferung fl 5 Armenanſtalt Mannheim“ ver⸗ ſehen auf dem Bureau der Krankenhausverwaltung n 5,1 5 8155 t werden. 28611 Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen inzwiſchen auf genanntem Bureau zur 15 offen. Mannheim, 15. März 1889. Armen⸗ und Krankenkommiſſion: Latzenmeier. Oiſertlic Nerſteigerung. 0 ittwoch, den 20, Mär 1889, Ra nem e 2 ul 290750 ich in meinem Pfandlokal git. 8 4, 17 hier 1 7 u. 1 Waſchkommode mit Marmorplatte egen baare Jahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern. annheim, den 18. März 1889. Bräuning, 28727 Gerichtsvollzieher in Mannheim. Heffentliche Perſteigernng. Mittwoch, den 20. März Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfand⸗ lokal Lit. s 4, 17 hier: 1 Kanapee 2 einthürige Kleider⸗ Acene Komode u. 1 filberne 90 enuhr mit Kette gegen baare ahlung im Vollſtreckungswege ffentlich werſteigern. 28728 Mannheim, 11 18. März 1889. Bräuning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Oeffentliche Nerſteigernug. Mittwoch, den 20. aarg 188l. achm. 2 Uhr werde ich in meinem Pfand⸗ lokal Lit. 8 4, 17 hier 2 Hobelbänke, 1 Handwagen, 5 Kanarienvögel und 3 Käfige egen baare Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ eigern. 28709 Mannheim, den 18. März 1889. Bräuning. Gerichtsvollzteher Heſfentliche Verſteigerung. 9 90 2155 in Mannheim ittwoch, den 20. 1889, Nachm. 2 9955 werde Pfandlokal Lit. 8 4, 17 hi 28730 orzellangeſchirr 2en 80888 Zahlung im Voll⸗ teigern. annheim, den 18. März 1889. Gerichtsvollzieher in Mannheim. erleigerung. eſchwiſter Hoppe werden wegen Geſchäfts⸗ aufge in D 2, 10 28712 Nachmittags 2½ Uhr gegen baare Zahlung verſteigert: ſen an 2 gadenge en, Oel⸗ en mit Maaht alzſtänder mit Waage, 4 Cſſigfe leumausſchank mit Träger, Oel⸗ große und kleine Kraut⸗ und Bohnenſtänder, 1 Kanapee, 1 ſchrank, 1 Eckſchrank, 1 Tiſch, ver⸗ ſchiedenes Glas⸗ und Porzellan⸗ Gros, Waiſenrichter. Srrunhalz Perſteigetung, er 1 große Parthie verſchiedenes ſtreckungswege öffentlich ver⸗ Bräuning, Im Auftrag der ittwoch, den 20. März, 2 Ladenreale mit 17 5 und S ka 4 faß, Petro⸗ kannen, 1 Mehlkaſten und 15 Spiegel in Goldrahme 1 Küchen⸗ geſchir ung 1 kleiner Kochherd ꝛc. Freitag, den 22. März 1 Vorm. 9 Uhr 28724 beginnend werden aus dem Gemeindewald, Diſtriet Wieſen⸗ Kirſchen⸗ Vieh⸗, Lorſcher⸗ und Mannheimerweg, ſowie Wingertsbuckel, Kellersbuckel nnd hinter der Heck pleſthen deaſalſe arten auf dem hieſigen Rathhauſe meiſtbietend verſteigert 206,5 Raumtr. Refer aieee 305,½ 5„ Knüppelholz 3„Stockholz. 5480. Stück„ Wellen. Viernheim, 16. März 1889. Großherzogliche Bürgermeiſterei Viernheim: Blaeß. —— Dlädt. aswerk Maunheim. Lichtſtärke des Leuchtgaſes vom 10. März 1889 bis 16. März 1889 bei einem ſtündlichen Verbrauch einer Flamme von 150 Liter 16,25 Normalkerzen. Kheiniſche Hypotheken Bank. Bilanz per 31. Dezember 1888. Activa. Paſſiva. 1. Inventar⸗Conto, einſchließlich Material 1. Actien⸗Capitall M..5 000.— zur Anfertigung von Pfandbriefen M. 6,100.—] 2. Pfandbrief⸗Capital 4%„„ 6 44,088,900.— 2. Stempelſteuer auf unbegebene Pfand⸗ 8. 0 J7*— 7VCVVV 7,000.— 4. Communal⸗Obligationen f 9 3. Caſſenbeſtand und Reichsbank⸗Saldgoa„ 258,592.19 5. Verlooſte Pfandbriefe 4,288,700.— 4 Wechſel⸗Conznunu 228,107.30( 6.„ Communal⸗Obligation 21,509,.— 5. Disagio⸗Conto 1I.. M. 1,722,405.58 7. Capital⸗Reſervefondi 900,000.— 5„ I..„ 352,035.98„ 2,674,441.51J 8. Disagiofond inel. Zinz 6. Debitoren: M. 1,066,55.18 in Conto⸗Corrent M. 847,862.86 Dotation pro 1888. 232.198.30 1,128,747.45 rückſtändige Annuitäten 9. Dividenden⸗Reſerveſond 41,97.86 und Zinſen„ 41,212,43„ 889,075.29 10. Beamtenunterſtützungsfond 80,848.85 7. Hypotheken⸗Darlehen„ 97,904,680.98 11. Unerhobene Dividenden 861.— 8. Kaufſchillingsforderungen 85 768,948.73 12. Aee 15 5 9. Communal⸗Darlehen.222,088.87 ige Pfandbrief: un 10. W 5 1„; ᷑ bß enn Zinſen per 31. Dezember 1888 aus Creditoren: d 7 in Conto⸗Corrent. M. 140,288.08 „„„„ e Vorauszahlungen auf im Januar 1889 fällige An⸗ nuitäten und Zinſen.„ 107,768.71 245,045.74 14. Vortrags⸗Conto: Zinſen aus Pfardbriefen und Tommunal⸗Obligationen pr. 31. Dez. 1888 Poſ. 2/5 M. 584,477.79 Proviſions⸗Reſerve.„ 64.812.— 9 399,789.79 15. Gewinn⸗ und Verluſt⸗Conto: Saldo a. d. Jahre 1887 M. 2,574.— Gewinn per 1888.„ 715,329/25 717.908.25 M. 105.053,981.69 M. 105,058,981.69 ———————— Soll Gewinn- und Verlust-Conto. Haben 1. Geſchüftzkoſten::. M. 164,29.81 3. Vortrag aus dem Jahre 1887: M. 2,574.— 2. Abſchreibung auf Inventar⸗Contod 582.50] 2. Darlehens⸗Zinſen 4,348,707.60 8. Pfandbrief⸗und Communal⸗Obligationen⸗ 8. Conto⸗Corrent⸗Zinſen„„„6„6 41,275.97 00( 8,555,586.92] 4. Proviſionen und Verwaltungsgebühren 185,124.54 4. Disagiofond⸗Zinſen 81,064.60 5. Effecten⸗ und Wechſel⸗Conto 8,880.77 5. Dotation des Disagiofonds„ 62,196.30 6. Saldo 0 0 0* 5 0 2 8 0 + 717,908.25 M. 4,581,362.88 M. 4,581,862.88 Maunheim, 2. März 1889. 28685 Rheinische Hypotheken-Bank. Mannheimer Liedertafel. Lache Schin en 5555 Dienſtag den 19, März, 5 1+ 0 A Pe 5 Pelicatess-Schinken Odes-Anzeige. 7 7„„ n N Tiefbetrübt erfüllen wir die traurige Pflicht, Freun⸗ NMusikverein. Miges inken den und Bekannten von dem geſtern erfolgten Ableben Dienſtag Nachmittag 8 Uhr 9000 fd. Falpe 57 990 ohn 5 unſerer innigſtgeltebten Tante und Schwägerin Frau en, delieat im mack, iu. enen an ee ee e Catharina Heusser Wittwe 7 2 geb. Möhl Herberge zut Heimelh. Vennetſhr Sübſebrite en. fe Generalverſammlung. Ausgezeichnete Marie Möhl. Elise Möhl. Die Mitglieder des, Wrens Gokhaer Cerpelat⸗Wurſt Familie Rocke. Familie von Engelberg. Herberge zur bar werden 8 hiermit ur ftatuten emäß abzuhal⸗ Jalami Mannheim, den 18. März 1889. 28788 kenden Generalverſammlung auf 8 5 8 Mlttwoch den 20. März. Frannſchweiger Leberwurſt— 275 8 12 Uhr ü 15 im Vereinshauſe U 5„ Früffel-„ 7 ein⸗ 28662 geladen. Ta erdepas; Berichterſtattung des Vorſtan⸗ des über die Geſchäftsführung des verfloſſenen Jahres. Rechn e. Her Vorſtand. Wöchnerinnen⸗Aſyl. Mädchen und alleinſtehende Perſonen aus achtbarer Familie werden zur Ausbild⸗ ung als Wochenbettpflegerin⸗ nen in die Anſtalt aufge⸗ nommen. Nähere Auskunft über die Bedingungen bei der Oberin in der Anſtalt. 28721 Der Vorſtand. Helralhsgeſuch. Ein junger Wittwer, 32 Jahre alt, mit guter Beſchäftigung, Pro⸗ teſtant, 4 Kinder(2 Knaben, 2 Mädchen), das Jüngſte 3 Jahre alt, wünſcht ſich zu verehelichen. Aeltere Perſonen, Wittwen nicht ausgeſchloſſen, wollen ihre Off. unter No. 28701 an die Exped. enben. 25701 faning' vorzüglicher Pianino8 A. Doneeker, 0 2, 9. kreuzſaitig * 2 7 Schul⸗Pianino 5 mr Gſer⸗ rahmen zu Mk. 500 gegen mo⸗ natliche Abzahlg. von Mk. 15 u. 20 vorräthig bei 28720 K. Ferd. Heckel. Aechte italien. u. Taganrok⸗ Maccaroni Maccaronelli feinſte Eiergemüſe⸗Nudeln Eiergerſte und Suppeneinlauf. Dürrobst türkiſche Zwetſchen von 20 Pfg. pr. Pfo. an Apfeiſcn. Ringäpfel, geſchälte Birnen, Kirſchen, Bordeaux⸗Pflaumen Apricoſen, Miraßellen, Reineclauden, Brünellen, Pruneaux fleuries, gemischtes Ohst in der bekannten vorzüglichen Qualität empfiehlt 28784 J. H. Kern. C 2, 1l. Jardellen„ (Alles auch im Ausſchnitt). Haulf. Bratwürſtchen ſtets friſch. Kieler Zprstten u. Bücklinge Gtränch. Lachs Bismarckhäringe elicteſhntin k in Senfmixedpickles⸗Sauce, 5 Gefüllte Häringe 505 in Wein⸗Gelee 5 beide Sorten auch einzeln, Kuff. Jardinen Jardellen, feinſter Gualität. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die ſchmerzliche Mitt eilung, daß unſer innigſtgeliebter Vater, Großvater, Schwieger⸗ vater und Schwager Haahn. EBnglert heute Vormittag ½ Uhr, im Alter von de Jahren, nach längerem Leiden, ſanft in bem Herrn entſchlafen iſt. 685 Hie Beerdigung findet Mittwoch, Nachmittag 4½ Ußr, vom Trauerhauſe T 3, 11 aus ſtatt. Mannheim, den 18. März 1889. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen Ih. Moninger. 5 antesagung Nürnberger Ochsenmaulsalat. Für die vielen Beweise aufrichtiger Eibe grobkörnigen rheilnahme bei dem uns betroffenen herben Ib-Caviar. Vverluste, für die reichen Blumen- und Kranz- Viele Sorken spenden, die überaus zahlreiche Leichenbe- Feinen 15 gleitung, besonders hiesiger Corporationen und Vereine, und die erhebenden Grabge- sänge, sagen wir unsern herzlichsten tief- gefühlten Dank. 28782 Im Namen der Hinterbliebenen: Die trauernde Gattin Anna Götz. Fromage de brie, Camen- bert, Kronenkäse, NMeusoha- teller, Edamer, Gauda, Emmenthalerſehr ſaftig u. fein) Renche ner Rahmkäse, Roqus fort, Kräuterkäse, Parmesankäse etc. Hermann llauer 2, 6. Paradeplatz N 2, 6. Aufgepaßt! Morgen Mitt⸗ woch gegenüber d. f reen ee Dansagung. Für bie zahlreichen Beweiſe auftichtiger Theilnahme, prima Fleiſch zuan dem uns ſo unerwartet betroffenen Verluſte unſeres 44 Pfg. theuren Gatten, Vaters und Bruvers des Karl Koch. herrn Michael Baier, Guastwirth, ſprechen wir Allen unſern innigſten Dank aus, ganz be⸗ jonders Herrn Stadtpfarrer Hitzig, für ſeine Worte am Grabe, ſowie dem Wirthsverein Mannheim, für ſeine Begleitung zur letzten Ruheſtätte. Mannheim, 19. März 1889. 28786 Die kieftranernden Hinkerbliebenen. Aufgepaßt! Mittwoch Morgen wird auf dem Marktplatz gegenüber der Einhornapotheke prima junges Fleiſch zu 30 Pfg. per Pfund ausgehauen. 28710 We⸗ zählt die höchſten Preiſe für getragene Herren⸗ u. Frauenkleider, Schuhe und Stiefel. 28266 M. 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