n der Poſtliſte eingetragen unter 8 Nr. 2288. Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ n zeitw. Abweſenheit des Chef⸗Redakteur Julius Katz, Verantwortlich: 10 den i r den Inſeratentheil: K. Apfel Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 80, 2. Blatt. IAn Retten und Banden. Eine Berliner Schöffengerichts⸗Sitzung. Er machte entſchieden einen guten Eindruck, als er, ſeine beiden von harter Arbeit zeugenden Hände auf die Barrisre ſtützend, ſein breites, ehrliches Geſicht mit dem ergrauenden Vollbarte dem Richtertiſche zuwandte. Er war gegen 50 Jahre alt, ſein Rücken gebeugt. Das war aber keine Folge des Alters oder ein Geburtsfehler, ſondern er hatte 30 Jahre lang den ſchweren Hammer geſchwungen; guch das krümmt den Rücken. Er ſtöhnt hörbar beim Athmen, während der Vorſitzende des Schöffengerichts den Anklageſchluß verlieſt, mit der Rückſeite ſeiner Rechten fährt er ſich über die ſchweißbedeckte Stirn. Vorſ: Nun ſagen Sie blos,., wie ſind Sie dazu gekommen? Sie ſind ein völlig unbeſcholtener Mann und ſollen die Wittwe M. mit der Begehung eines Verbrechens, mit dem des Todtſchlags, bedroht baben?— Angekl.: Herr Jerichtshof, hier ſtehe ick zum erſten Mal in meinem Leben, un mein Herz is rein, wenigſtens bin ick mir niſcht Uebles bewußt. Wat ſagt man nich Allens, wenn man ſich in Ketten un Banden hefinden dhut.— Vorſ.: In Ketten und Banden?— Angekl. Jawoll, vollſtändig, denn wenn der Menſch von Leidenſchaft erjriffen is un kann nich arbeeten, nich eſſen un nich fchlafen, un det nagt eenem ant Herze, als wenn eener mit ne jliehende vierzinkije Gabel drin rumſtochert, denn ſoll Eener wiſſen, wat er ſagt.— Vor.: Alſo ſo meinen Sie das. Sie brauchen aber nicht ſo fürchterliche Bilder anzu⸗ wenden, ſprechen Sie natürlich. Die Zeugen werden be⸗ kunden, daß Sie vor der Wohnung der Wittwe M. mit einem Meſſer in der Hand gelauert haben. Sie ſollen dabei wiederholt gedroht haben, Sie würden dieſelbe über den Haufen ſtechen.— Angekl.: Aber nee, haben Sie denn ſchon mal jehört, det eener, un er liebt eene, un will ihr heirathen, det er ſo eene über'n Haufen ſtechen dhut?— Vorſ. Nun, das ſoll doch vorkommen. Aber geben Sie denn zu, die Drohung ausgeſtoßen a haben, oder nicht?— Angekl.: Det kann ick nich, weil ic mir in n höchſten Skadium der fiefſten Verzweiflung befunden habe.— Vorf.: In welchem Verhältniſſe ſtanden Sie zu der Wittwe M?— Angekl.: In weiter keens, als det ick ihr Jut und Blut jeopfert habe.— Vorſ.: Das iſt keine Antwort. Lebten Sie mit ihr zuſammen?— Angekl.: Ick werde Ihnen det mal ſo'n bisken klarleien, indem mancher ſich dabei ein Beiſpiel von die Undankbarkeit der Menſchen machen kann. Sehen Sie, ick habe die Frau ſchon jekannt, als ſie noch mit ihrem erſten Mann verhei⸗ rathet war. Ick hadde ihr jerne, aber damals nich rühr an, allens propper un rein. Hernachens ſtarb ihr Mann un nu ſaß ſie da mit die drei Würmer. Da bin ick denn janz zu ihr jezogen un wurde alsJSchlafburſche anjemeldt.— 05f: arum haben Sie ſich die Frau denn nicht geheirathet?— Angekl.: Ach, wie det ſo kömmt, wir wollten immer, un wollten immer und denn kam da wat zwiſchen und det wurde immer wieder ufjeſchoben, bis wir zuletzt ſozuſagen eijentlich druf haben. Ick bin nie nich for ſe'ne unjetraute Ehe jeweſen, aber wie jeſagt, in die Woche arbeitet man ſchwer von Morjens bis Abends, man hat eijentlich nich mal Zeit, Allens in't Loth zu bringen, wat zu'ne rejuläre Hochzeit jehört.— Vorſ.: Jetzt hat die Wittwe M. Sie aber wohl, wie man zu ſagen pflegt, an die Luft geſetzt?— Angekl.(ſeufzend): Ja, det hat ſie jedhan. Un ick habe immer ſor ihr un ihre Kinder fearbeitet, als wenn ick ihr eijener Vater wäre, un habe ſie erzogen, wie ſich det jehört un habe ſie inſegnen laſſen. Un nu, wo die Kinder groß ſind, nu jibt ſie mir in Tritt un will niſcht mehr von mir wiſſen? Un det ſoll'in Menſchen nich aus de Konſtanze bringen?— Vorſ.: Die Handlungsweiſe der Frau mag nicht zu billigen ſein, das können wir aber nicht beurtheilen. Sie ſollen ihr dann einen Brief geſchrieben ha⸗ Der gichwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachbruck verboten. 7 Cortſetzung) Aber die Wirkung, welche ihre Verhaftung auf Dallſtein machte, war eine entſetzliche. Außer ſich, rang er verzweif⸗ lungsvoll die Hände. Seine zarte Joſephine verhaftet, zu⸗ ſammengewürfelt mit den verworfenſten Geſchöpfen. Sie, an der kein Makel haftet. Sie, deren reiner Sinn den Laſtern der Welt fremd geblieben. Er errieth alles, was in ihr vorging. Er las in ihren anmuthigen Zügen wie in einem offenen Buch. Das bezaubernde Antlitz ſanft geröthet von der mächtigen Erregung, erleuchtet vom flüchtigen Glück, das den Wahn geſchaffen, daß ſie nun nicht getrennt ſein würden, blickte ihm freudeſtrahlend entgegen. Sie begriff ſeine Verzweiflung nicht, ſie hätte mögen ihm zujauchzen.„Freue Dich mit mir, mein Heißgeliebter. Wir werden zuſammenbleiben und wenn es ſein muß, zuſammen ſterben.“ Aber ſie wagte es nicht, auch nur ein Wort zu ſprechen. Die Geduld des Kommiſſars ſchien erſchöpft. Als Dallſtein ihn beſchwor, von der Verhaftung ſeiner Frau abzuſtehen, betheuernd, daß ſie nicht nur vollkommen unſchuldig ſei, ſondern nicht einmal in Kenntniß ſei von dem wahren Sachverhalt und daß es eben dieſe Unwiſſenheit iſt, welche die lückenhaſte verſtümmelte Erzählung zur Folge hatte, erwiderte er in ziemlich gemeſſenem Tone. „Darüber wird der Unterſuchungs⸗Richter entſcheiden; iſt Idre Frau unſchuldig, wird ſie ſofort in Freiheit geſetzt.“ ie aen daee e aui das anſtoßende Zim · ben?— Angekl.: D Grleſeuſte und verbreitetſte Zeuung in Maunheim und Angebung. 5 Det wer'n woll mehr wie eener jeweſen ſind.— Vorſ.: Es iſt einer hier bei den Akten, den ich Ihnen mal vorhalten will:„Liebe Marie. Wenn Du Dir nich wieder mit mir verdrägſt, denn nimm nur Abſchied von Deinen Kindern, wer weiß, ob Du ſie wieder zu ſehen kriejſt. Und ſehe auch nach Deinen Vorfällen zu Hauſe, was Du noch zu beſorgen haſt, denn raſch tritt der Tod den Menſchen an.“ Das ſieht doch ganz ſo aus, als ob Sie etwas gegen die Frau im Schilde ſiſcht d— Angekl.: Von Meſſerſtechen finde ick da gber niſcht drin. Wie mannigmal habe ick nich jeſagt, wenn ick det Morjens früh uf Arbeit jing:„Wer weiß, ob wir uns wiederſehn“, denn wir Maſchinenarbeiter haben'ne jefährliche Hantirung und männig eener, der den Kaffee noch mit den beſten Appelit zu ſich jenommen hat, is bei't Frühſtück ſchon'ne Leiche je⸗ weſen.— Vorſ.: Das mag Alles ſein, der Brief hat aber doch einen anderen Sinn. Eine Frau wird außerdem bekun⸗ den, daß Sie mit einem gezückten Meſſer vor der Wohnung der Wittwe M. auf⸗ und abgegangen ſind und geſagt haben, Sie würden erſt die Wittwe„kalt machen“ und ſich dann ſelbſt dem Scharfrichter Krauts überliefern.— An⸗ gekl.: Sollte ick ſowat wirklich jeſagt haben? Warum habe ick et denn nich jedhan? Wat ſagt man nich Allens, wenn eenen vor Verzweiflung det Hers zugeſchnürt is! Wir haben eenen Collegen, der ſagt immer, wenn er mit eenen Streit kriegt, er will ihn durch'n Schlund krauchen, un ihm det Herz abbeißen. Det wäre ja voch der reine Mord un ſowat dhut doch keener.— Vorſ.: Nun, wir werden mal die Zeugen hören, ob die die Drohung als Ernſt aufgefaßt haben,— Die Zeugin Frau., von der man nicht weiß, ob bei ihr die Schoͤnheit vergangen, oder die Häßlichkeit beſtanden hat, will ſehr um ihr Leben beſorgt geweſen ſein, als ihr die Nachbarn von den Drohungen des Angeklagten erzählten. Die übrigen Zeugen erklären aber übereinſtimmend, daß ſie den Angeklag⸗ ten einer ſolchen That nicht für fähig halten und die Drohung nicht ernſt gemeint ſein könnte. Der Gerichtshof erkennt deß⸗ halb auf Freiſprechung. Das Modell und die Pläne zum neuen Reichstagsgebäude, die im Reichstagsfoyer ausgeſtellt ſind, werden von Abge⸗ oodneten und mit begreiflichem In⸗ tereſſe beſichtigt und kritiſirt. Die Aenderungen, die Wallot gleichſam in letzter Stunde an dem Entwurfe vorgenommen hat, laſſen das Innere des Gebäudes, die Raumvertheilung und die Abmeſſungen der einzelnen Säle und Zimmer faſt ganz unberührt. Um ſo wichtiger erſcheinen die Aenderungen an den Faſſaden und namentlich in Betreff der Plazirung und der Formgebung der krönenden Kuppel. Die Kuppel war ſugbe anha in der Mitte des Baukörpers, über dem Sitzungs⸗ ſgale, 1 acht. Von dieſem Platze aber mußte ſie nach der Vorhalle hin verlegt werden, nachdem die nothwendige Tiefer⸗ legung des Sitzungsſaales(den Abgeordneten konnte nicht zugemuthet werden, volle 61 91 85 zum Hau tpeccheh empor⸗ zuſteigen) die Gefahr herbeigeführt hatte, daß der Saal nicht genügendes Licht erhalten werde. Gegen eine Löſung des Kuppelproblems aber, welche den Hauptraum unbetont ließ, rebellirte, was man ja recht wohl verſtehen kann, das künſtleriſche Gewiſſen Wallots, und er hat es nun durchge⸗ ſetzt, daß die Kuppel wieder über den Sitzungsſaal kommt. Leider iſt inzwiſchen der Bau ſo weit vorgeſchritten, daß die Umfaſſungswände des Sitzungsſaales für eine Kuppel in den urſprünglich gedachten Dimen⸗ ſionen nicht ſtark genug ſind, da alſo die Kuppel in reduzirten Formen und, ſtatt aus Stein als luf⸗ tiger Glas⸗ und Eiſenbau hergeſtellt werden muß. Dadurch kommt etwas Gedrücktes und zugleich Unſolides in die Er⸗ ſcheinung des Gebäudes, und das ſchließliche Ergebniß iſt, mer, in welchem, wie Dallſtein angegeben hatte, ſich ſeine Papiere und Schriften befanden. Im Salon blieb ein Detektive zurück, um die unglückliche Joſephine zu überwachen. Sie, in Gedanken verſunken, achtete ſeiner nicht. Mittlerweile waltete der Kommiſſar ſeines Amtes mit unerbittlicher Strenge, aber es fand ſich nichts, was auf die Sache Bezug hatte. Schon erhob er ſich, als ein dünnes Blatt Papier, welches aus der Mappe fiel, ſeine Aufmerkſamkeit erregte. Dallſtein erbleichte, als er es in der Hand des Kom⸗ miſſars erblickte. Er las es laut.„Schreiben Sie,“ ſagte er zu dem Schriftführer:„Verpflegung im Irrenhauſe für Fräulein Clairville 200 fl., Frau Krügler 100 fl.“ Mit dem Blick auf das verſtörte Geſicht Dallſtein's ſagte er trocken: „Das iſt eine überraſchende Wendung. Wollen Sie mir das erklären. Von welchem Irrenhaus iſt hier die Rede?“ „Fräulein Clairville war nie in einem Irrenhauſe,“ er⸗ widerte er. „Wie kamen Sie alſo dazu, eine Verpflegung für ſie in Anſchlag zu bringen? Dallſtein ſchwieg. „Und wer iſt Frau Krügler,“ forſchte er weiter. „Eine Wärterin, die Fräulein Clairville während ihrer Krankheit bediente, die dem Selbſtmord vorausging, wie es dieſe Frau auch bezeugen kann.“ „So— geben Sie die Adreſſe an.“ Dallſtein gab ſie ohne Zögern. Der Polizei⸗Kommiſſar fing an, Intereſſe an der Sache iu nehmen. Treitag, 22. Nürz 1889. daß eine archſtektoniſche Lüge jetzt nur durch eine andere erſetzt wird. Wenn man den Grundriß betrachtet, ſchreibt der„Rhein. Kurier“, ſo fällt auf, daß die monumentale Vor⸗ halle von gewaltigen Mauern umgeben iſt, die den Tambour tragen ſollten und nun in Wirklichkeit gar nichts tragen, während den ſchmächtigen Mauern des Hauptſaales eine Laſt zugemuthet wird, denen ſie ja widerſtehen werden, weil ſie am letzten Ende doch nur ein leichtes Gebilde iſt, die aber doch den disharmoniſchen Eindruck einer über⸗ mäßigen Wucht macht. Auch ſonſt können nicht alle von Wallot getroffenen Aenderungen als glückliche bezeichnet werden. Der Architekt hat das prachtvolle Triumphbogen⸗ Motiv für den Mittelbau der Hauptfaſſade, von welchem bis zum Herbſt vorigen Jahres nicht bezweifelt wurde, daß es kommen werde, durch einen in etwas dünn⸗ eibigen Formen gehaltenen Säulenporticus korinthiſchen Stils erſetzt, der zu den pompöſen und kräftigen Bgrockformen der Faſſade gar nicht recht paſſen will. Man hat die Empfind⸗ ung, daß Wallot ſelbſt ſeinen neueſten Plan noch nicht als das letzte Wort in der Sache betrachtet. Der Künſtler hat bisher ſo unabläſſig und mit ſo ſchönem Erfolge an ſich und ſeinem Werke gearbeitet, daß ihm zugetraut werden darf, er werde eine abſchließende und wahrbaft befriedigende Geſtalt⸗ ung wohl noch finden. ooOOOOOOOOOOOO Jacob J. Reis, Nahe des Spelsemakktes Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und Kastenmöbel. 27449 SOOOOOO Oskar Kramer, Huffabrik Maunhein, C 1, 9 Feinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswahl⸗ ſendungen franco. Billigſte Preiſe. 27888 Trauerhüte, dlie Greuadines empf len M. Hirſchland& Co. P 2, 1. F. Körner Schirmfabrik 1, 4 Bretetege Den ſeit 1880 bei Pfarrern, Lehrern. Beamten, Guts⸗ beſitzern ꝛc. rühmlichſt bekannten Holl. Tabak liefert nur B. Becker in Seeſen g. H. 10 Pfd. loſe in einem Beutel fco. 8 Mk.— Garantie: Zurücknahme. 26831 Der größte Reichthum iſt die blühende Geſundhett. 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Er griff hinein und zog mehere Papiere heraus, unter anderen ein Couvert, adreſſirt an„Karl Norbert.“ „Wer iſt Karl Norbert?“ ſagte er, aus dem Couvert ein zuſammengelegtes Blatt hervorziehend, Ein Blitzſtrahl zuckte aus Dallſtein's Augen. „Er war Hofmeiſter bei Herrn v. Kieſinger.“ Und jetzt—“ fragte er weiter. „Iſt er ſein Schwiegerſohn—“ Mittlerweile hatte er das Blatt geöffnet. Es war das Namensverzeichniß der Werthpapiere, die er ihm in Paris zurückgab. „Endlich ein Anhaltspunkt,“ dachte ſich der Kommiſſar. „Dieſes Blatt repräſentirt einen Werth von 200, 000 fl. Wo ſind dieſe Werthpapiere?“ fragte er. „Es iſt dies ein Darlehen, welches ich von Herrn Nor⸗ bert empfing und zurückerſtattete.“ Wieder fuhr die Hand des Kommiſſars über den Bart. „Daß der Schwiegerſohn des Herrn Kieſinger über eine ſolche Summe verfügt, iſt nicht ſtaunenswerth, daß er aber einem einfachen Stallmeiſter ein Darlehen in dieſer Höhe gab, und daß Sie in der Lage waren, es zurückzuzahlen, das, Herr Dallſtein, iſt jedenfalls unter den Umſtänden äußerſt bedenklich.“ Kein Wort der Erwiderung entfuhr den bleichen Lippen⸗ Er wußte, daß ſie beide verloren waren und er gönnte Karl Norbert das bittere Schickſal, welchem er nun nicht mehr entrinnen konnte. „Dieſer Herr Karl Norbert ſcheint jedenfalls in die Sache verwickelt zu ſein,“ dachte ſich der Kommiſſar, der geiſtesſcharf die Sache halb und halb zu durchblicken glaubte,„Ein Mos A2 Stite. Tannpeſmer Vosdsbagtk Aek-es. 45 a0 ſlelſnel OHKSDantk Abh- 501 Wir beehren uns, die Aktionäre unſerer Geſellſchaft zu der am 27814 Montag, den 25. März d.., Abends 8 Uhr im Saale des Badner Hofes dahier ſtattfindenden 11 f Fere ordentlichen Generalverſammlung ergebenſt eingeladen. Tages⸗Ordnung: 1. Vorlage des Geſchäftsberichts, der Bilanz, ſowie der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung pro 1888. 2. Feſtſetzung der Dividende. 3. Entlaſtung des Vorſtandes. 4. Erſatzwahl für die durch's Loos ausgeſchiedenen drei Aufſichtsrathsmitglieder. Herren: Sam. Noether, Adolf Schmidt u. Gg. Schwanholz. Diejenigen Actionäre, welche ſich an dieſer General⸗ verſammlung betheiligen wollen, haben ihre Actien, bezw. Interimsſcheine und außerdem, wenn ſie nicht perſönlich erſcheinen, die Vollmacht oder ſonſtige Legitimations⸗ urkunde eines Vertreters ſpäteſtens vier Tage vor dem Verſammlungstage auf unſerem Büreau zu hinterlegen. Der Rechenſchaftsbericht, die Bilanz nebſt Gewinn⸗ und Verluſtrechnung liegt zur Einſicht der Actionäre auf unſerem Bureau bereit. Mannheim, den 3. März 1889. Der Aufſichtsrath: Louis Stoll. Mannbeimer Voltsbank Act-Ces, Wir gewähren Credit in Form von Vorschüssen und in laufender Rechnung gegen Sicherheit nehmen Darlehengelder auf beliebige Kündigungstristen und eröffnen propiſionsfteie Check⸗Rechnungen anter vereinbarter Zinsvergütung. Wir discontiren Wechsel, besorgen den An-& Verkauf von Werth- papieren, Gold-& Silbersorten und übernehmen die Aufbewahrung u. Verwaltung von Werthpapieren zu billigen Bedingungen. 26688 Wechſel, Checks und Kreditbriefe auf das In- und Ausland erlassen wir billigst. In Folge unserer ausgebreiteten Verbindungen sind wir in den Stand gesetzt, Incasso von Wechseln ete. Zzu äusserst niedern Spesensätzen zu besorgen. Pfalasche Pfesshefen-& Spftfabli Ludwigshafen a. Rh.(.-.) In der General⸗Verſammlung vom 2. März letzthin wurde die Dividende auf 17%(M. 170.— per Aktie) feſtgeſetzt und kann dieſelbe gegen Auslieferung des Dividendenſcheines Nr. 1 ſofort erhoben werden und zwar an der Fabrikkaſſe oder bei S. Lederle in Lud⸗ wigshafen a. Rh. 287238 Die Direetion. Die Lebensverſicherungs⸗& Erſparnißbank in Stuttgart t Hypotheken⸗Anlehen auf Annuitäten oder gegen einfache inſung zu den billigſten Bedingungen ab. A e nimmt entgegen 27378 Die Haupt⸗Agentur Maunheim Louis Haer. aus Rache mit einem düſteren tergrund und wobei die ſchöne junge Frau jedenfalls der Mit⸗ wiſſenſchaft verdächtig iſt.“ Die Unterſuchung war beendet, er ſchmeichelte ſich, im letzten Augenblicke eine ſehr wichtige Entdeckung gemacht zu haben, und während er den Befehl zum Aufbruche gab, dachte er, wie ſeltſam doch der Zufall mitunter zum mächtigſten Alliirten der Gerechtigkeit wird. Aber eines hatten die Organe des Geſetzes doch nicht gefunden: die eiſerne Kaſſe mit den Familien⸗Dokumenten und dem Gelde. Der treue Mathias hatte auf die Gefahr hin, dabei ertappt zu werden, alles entfernt, was über die Abkunft ſeines Herrn hätte Aufſchluß geben können. Selbſt das Teſtament und den Brief an ſeine Frau ent⸗ ſernte er. Die Ehre des Hauſes Dallenhorſt war gerettet. Ver⸗ zweiflungsvoll blickte er nun um ſich, in die verödeten Zimmer. Daß die junge Frau auch zum Opfer fallen mußte! Niemand wußte beſſer, wie er, daß ſie vollkommen unſchuldig war, und er warf einen zürnenden Blick auf den Fleck, wo der Koffer geſtanden, der nun im Beſitz des Herrn Clairville war. Aber ſchlimmer, wie alles das, war die Angſt, das man ihn zu Gericht citiren würde. Er mußte ſeinen Namen angeben und auch ſich verpflichten, ſeine Wohnung anzuzeigen, um damit man ſeiner babhaft werden könne, im Falle man ihn für Zeugenausſage benöthigte. Entſetzlich! Wenn er noch in ſeinen alten Tagen einen falſchen Eid ablegen müßte, daß General⸗Anzeiger 22. Mürz: Nheiniſche Hypothekenbanſ in Mannheim. Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß das Verzeichniß der per 1. April 1889 verlooſten 40/ igen Pfandbriefe ans der Serie 40 ſowie die Rückſtands liſte bei uns und allen Pfandbriefvertriebsſtellen erhältlich iſt und auf Verlangen von uns franco zugeſtellt wird. Mannheim, 16. März 1889. 28565 Die Direction. goooοο ο ο ο ο ο οꝰ 8 He EIn. Günthel 4 0. Auskunfts⸗ und Incaſſo⸗Bureau, Haupt⸗Bureau in Maunheim N 2, 9½ 0 Bureaux: 0 Cöln, Frankfurt a.., Freudenstadt 1/Württhg. 8 Freiburg /B., Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Karls- ruhe, Ludwigsburg, Mainz, Mannheim, München, Reut- lingen, Stuttgart, Ulm 2/D. 26682 OOOOOοοοοοοοοοο Submiſſion auf Gas⸗Coaks. Wir beabſichtigen, das von unſerer Coaksproduktion vom 1. September 1889 bis 1. April 1890 noch freibleibende Quantum von 650,000 Klgr. in Submiſſionsweg zu vergeben und laden Luſttragende ein, ihr Angebot portofrei mit der Aufſchrift Offert auf Gas⸗Coaks verſehen, bis ſpäteſtens den 10. April 1889 bei unterfertigter Stelle, woſelbſt auch die Bedingungen zu er⸗ fahren ſind, einzureichen. 28511 Mannheim, den 15. März 1889. Städt. Gaswerk Mannbheim. Chr. Beyer. Schuppé. Meine unteren Hauslokalitäten— gegenüber dem Saalbau für Groſſiſten und Fabrikanten, ſowie zu jedem anderen Detailgeſchäft, ſind bis 1. Juli d. Is. zu vermiethen. Eduard Kuby, Weinhaudlung. Gemarkung: 1 Parzelle in VI. Sandgewann, alte Sandgrube, à ¼ Morg. 9„„. 17 2 a je 70 4 1„ zwiſch. Bierkeller v. H. Endemann u. F. Röſch a /½„ 1„ hinter F. Röſch's Bierkeller neben Scipio 4 ½„ auf mehrjährige Pachtzeit. Reflectanten wollen ſich gefl. wegen näherer Auskunft wenden an 28708 H. Endemann, IL 9, 1. Reſtauratian Weigel, Lindenhof J 10, 12. Grosses Preiskegeln. 2 8 2 97 12 200 8785 21* Abonnement⸗Einladung auf die Sonntags einmal, an den übrigen Tagen nun ohne Preiserhöhung täglich 2 mal erſcheinende 4 2 + Aeue Würzburger Jeitung! Würzburger Anzeiger und Handelsblatt, Organ für ſämmtliche Publikationen des kgl. Laud⸗ gerichts, insbeſondere der Kammer für Handelsſachen und des k. Amtsgerichts 1 in Würzburg. Die verbreitetſte politiſche und Handels⸗Zeitung Unterfrankens und der angrenzenden bayeriſchen und a außerbayeriſchen Oiſtrikte, freiſinniger und nationaler Richtung. drretter rächhalligler Pepelhelbeng authentiſcher zuverläſſiger Ouellen. Preis vierteljährlich 2 Mark. Vom 1. April ab erſcheint die„Neue Würzburger Zeitung“ in einem etwas kleineren Formate, dagegen ohne Preiserhöhung täglich 2 mal als Morgen⸗ und Abendausgabe (an Sonntagen nur einmal.) Inſerate ſind bei der weiten Ver⸗ breitung der Zeitung von beſtem Erfolge. 9 Die Spaltenbreite derſelben wurde, um Prelserboh Wünſchen entgegenzukommen, ohne Preiserhöhung vergrößert. 28636 Alle Poſtexpeditionen und Poſtboten nehmen Beſtel⸗ lungen an, in Würzburg die Expedition der„Neuen Würzburger Zeitung“. nicht gut machen, auf meinem Gewiſſen laſtet ein Menſchen⸗ leben.“ Das wäre eine vernichtende Zeugenausſage. Nein, lieber ſterben, als ihn verrathen, den er als Kind auf ſeinen Knieen geſchaukelt, der ihm ſchon damals an das Herz gewachſen war. Die ganze Sache war ihm übrigens räthſelhaft. So lange er wähnte, es handle ſich um einen Mann, den er im Zwei⸗ kampfe ohne Zeugen in einer Aufwallung von Zorn getödtet, konnten Entſchuldigungsgründe gefunden werden, aber der heimtückiſche Mord an einer wehrloſen Frau, wie ließe ſich der rechtfertigen. Zudem ſprach ſeine ganze Charakteranlage, ſein edler ritterlicher Sinn gegen ſolch' ſchnöden Verdacht, wie jener, der ſeine Gedanken vergiftete.„Pfui Mathias ſchäme Dich,“ flüſterte er ſich zu, mit geballten Händen, als wollte er ſich ſelbſt züchtigen und doch konnte er der bangen Angſt nicht los werden. Er ſtand nun vor dem Divan, auf welchem die bleiche junge Frau geſeſſen, wie in Stein verwandelt, ſeit ſie die haarſträubende Anklage vernommen. Das Leben ſchien in ihr erſtarrt, ſelbſt als ſein Gebieter zu ihren Füßen ſeine Unſchuld betheuerte, bis er in heller Verzweiflung ſie bei ihrem Seelenheil beſchwor und ihr Er⸗ barmen erflehte. Da löſte ſich plötzlich der Bann, der ſie gelähmt zu haben ſchien, und ſie erwachte zum Leben und zum Bewußt⸗ ſein, daß man ein ſchreiendes Unrecht an ihm begangen, und das liebende Weib trat in ihre heiligen Rechte, ſich für Jenen zu opfern, den ſie liebte. Thränen perlten über die gefurchten Wangen des alten Mannes, als er ſich in naiver Unwiſſenheit ein Bild ihrer gar nichts wiſſe, denn nimmermehr würde er bekennen, daß Gebieter im ſagte:„Mathias, Geld kaun die Sache ſchmerzlichen Lage machte. Vermiethung von Geſchäftsloralitälen. und Bahnhof, in beſter Geſchäftslage,— geeignet zu einer Filiale Neuſtadt a.., im März 1889. 28301 Unterzeichneter verpachtet aus freier Hand, in der Mannheimer Drei Wurf 20 Pfg. 27296 Wohnung und Bureau befinden ſich vom 12. März an in meinem Hauſe A 7, 15, kingstrasse, gegenüber der Turnhalle. Wilhelm Fuecke, Architekt und Baugeſchäft. Obiger empftehlt ſich im Anfertigen von Zeichnungen und Koſtenanſchlägen jeder Art, ferner übernimmt derſelbe ganze Neu⸗ bauten, ſowie die Ausführung von Maurerarbeiten und allen in dies Fach einſchlagenden Reparaturen. 28094 Täglich Amal. Täglich Zmal. Deulſches Tageblall mit illuſtrirter Sonntagsbeilage. Redaktion und Expedition: Berlin SW., Königgrätzerſtr. 41. Die Bedeutung der nationalen, insbeſondere der konſervativen Preſſe ſollte angeſichts der politiſchen Lage ſeitens aller Geſinnungsgenoſſen immer mehr erkannt und gewürdigt werden. Nur durch eine kräftige Unterſtützung und Förderung dieſer Preſſe iſt es möglich, die nationalen Beſtrebungen in der Mehrheit der Bevölkerung dauerhaft zu kräftigen und gegen die Machenſchaften und Zettelungen wirk⸗ ſam 005 Geltung zu bringen. das„Deutſche Tageblatt“ hat in konſervativ und na⸗ tional geſinnten Kreiſen eine große Verbreitung und erprobten Einfluß. Seine Beſonnenheit und Mäßigung, ſowie die Ent⸗ ſchiedenheit, mit der es ſtets für den nationalen Gedanken und das Zuſammenſtehen aller reichstreuen Elemente in nationalen Fragen eintritt, ſind überall anerkannt. Die Er⸗ haltung einer ſtarken Monarchie, eines in Geiſt und Aus⸗ rüſtung unübertroffen ſtarken Heeres, und einer thatkräftigen Marine, die Durchführung einer vernünftigen Sozial⸗ und Steuerreform und eine 955 e, allen nationalen Erwerbs⸗ ſtänden wohlwollende Wirthſchaftspolitit ſind die Haupt⸗ punkte, auf die ſich die Beſtrebungen des Deutſchen Tage⸗ blatts richten. Die militäriſchen finden eine ſorgfältige Berückſichtigung. Das Feuilleton des Deut⸗ ſchen Tageblattes, unter der Redaktion des namhaften Roman⸗ ſchriftſtellers F. von Zobeltitz, findet ungetheilte Anerkenn⸗ ung ſeitens aller gebildeten Kreiſe. In demſelben erſcheint im Laufe des nächſten Quartals neben anderen Beiträgen hervor⸗ ragender Schriftſteller die neueſte Novelle von 5 Hans Hopfen, Uebergangen“, eine der feinſinnigſten und intere Aen 18 1 des berühmten Romanciers Für die Thegter⸗ Kritit haben wir neben dem leitenden Redacteur des Feuil⸗ letons in dem bekannten Schriftſteller Ernſt von Wolzogen, noch eine weitere ſchätzenswerthe Kräft gewonnen. Die illuſtrirte Sonntags⸗Beilage(mit Novellen, Rathſeln 9 bietet namentlich der Damenwelt eine Fülle gediegenen Unterh tungsſtoffes. Der lokale Theil ſpiegell das reichshauptſtädtiſche Leben mannigfaltig und getreu wieder, diaſicht er ben redigirte Handelstheil ſich in jeder Hinſicht mit den Fach⸗ blättern meſſen kann, dieſen ſeiner knappen Form wegen vi mehr vorzuziehen iſt. 5 In den ach et Sabene des Auslandes hat bas deutſche Tageblatt“, ebenſo wie im Reiche ſelbſt, vorzüg⸗ 5 liche Mitarbeiter. Aneisen finden im 28591 „Deutſchen Tageblatt“ die weiteſteVerbreitung, namentlich in den beſitzenden Kreiſen nicht nur in der Reichshauptſtadt, ſondern von ganz Zaſchaſt land, und tragen daher ſtets die ficherſte Bürgſcha des Erfolges in ſich. 55 Der 5 8⸗Preis beträgt für das Viertelfahr ein⸗ ſchließlich eſtellgeld bei täglich zweimaliger Beſtellung durch die k. Poſtänſtalten nur 5 Mark 50 Pfg. Beſtellungen nimmt die nächſte k. Poſtanſtalt entgegen unter Nr. 1687(Poſt⸗Zeitungs⸗Katalog 1889). der doch wußte, wie es oft mit dem falſchen trügeriſchen Schein in der Welt herging, der gleich Irrlichtern in der Wüſte dem Schuldloſen ſein Verderben leuchtet, er grübelte und tappte im Finſteren und mäkelte an ſeinen ehrlichen Empfindungen, an ſeiner Treue, als ob er ſich deſſen zu ſchämen hätte. Nein, er konnte mit ruhigem Gewiſſen den Eid leiſten zu Gunſten ſeines Herrn. Aus dieſen Betrachtungen riß ihn die etwas ſchrille Stimme der Kammerjungfer, die eiligſt ihre Sache gepackt, um keine weiteren Fatalitäten zu haben. „Sie, Herr Mathias, von wem erhalte ich nun meinen Lohn?“ „Wollen Sie weg,“ fragte er trocken. „Natürlich! Wer wird denn unter ſolchen Umſtänden bleiben?“ „Ganz nach Belieben. Sie haben Anſpruch auf einen Monat; hier Ihre fünfzehn Gulden.“ „Danke ſchön. Und Sie bleiben?“ „Aus denſelben Sründen, die Sie zum Gehen veran⸗ laſſen,“ erwiederte er. Er ſchloß die Thüre hinter ihr ab und nun war er allein. Er fing an, über ſeine Lage nachzudenken. Er hatte eine große Verantwortung auf ſich genommen, indem er ſich unter den Umſtänden zum Hüter des V gens ſeines Herrn gemacht. Er iſt ein Greis. Wenn ihm Etwas geſchehe— was dann? Stunden vergingen und noch beſchäftigte ſich der alte Mann mit dem Zuſammenpacken der verſchiedenen Gegenſtände ⸗ die umherlagen. Er verwahrte vor allem die eiſerne Kaſſe in einem der Koffer der jungen Frau, und als dies alles geſchehen, fing es bereits zu dämmern an.(Fortſ. folgt.) EFPFPFFFFTTTTTTTTTTTT EL ELEKTRISCHE BELEUCHTUNd. 2 HEINNICH ROTH MANNHIEIM GENERAL-VERTRETER VON S. SCHUOCKERT NURNRBERG a. 3550 VVAMO-MASH¹E Mrr I500 SOEEN. IAMPEN UMD 210000 elün-LAMfEN BERETTS iN BETRIEB. 2 4 Friedrich Ihm 0O 4, 6 Strohmarkt 0 4, 6. —— ˖ↄĩ— ˙ Geſchäfts⸗Erüffnung& Empfehlung. Meinen Freunden und Gönnern, ſowie der verehrlichen Nach⸗ barſchaft mache ich hiermit die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen im Hauſe des Herrn Lüdwig Erbvecht, Lit. ZC 2, 4, am Meßplatze über'm Neckar ein Ellen⸗Waaren⸗Geſchäft verbunden mit fertigen Kleidern, eröffnet habe.— Es wird ſtets mein eifrigſtes Beſtreben ſein, meine werthen Kunden auf das Beſte zu bedienen und ſehe ich einem recht zahlreichen Zuſpruche gerne entgegen. Hochachtungsvoll Robert Strassburger 20 2, 4, am Meßplatz überm Neckar. 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