In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2288. Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 5 denſerale: die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 ppig Einzel⸗KRummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ In zeitw. Abweſenheit des C ef⸗Redakteur Julius Katz Verantwortlich: f den Sene e r den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim Nr. 82, 2. Blatt. Kinder auf dem Throne zeigt die Weltgeſchichte in jedem Capitel. Auch der genea⸗ Whulce Almanach wird von jetzt ab zwei ſolcher Kinder⸗ Könige in ſeinem Regiſter führen. Sowohl einer der älteſten Throne dieſes Erdballs— der Hiſpaniſche— als auch der jüngſte— der Serbiſche— werden nun von Kindern einge⸗ nommen. Dritthalb Jahre zählt der Knabe Alfonſo XIII., kaum dreizehn der Knabe Alexander von Serbien. Andert⸗ Halb Decennien wird Alfonſo XIII., mehr als ein volles Luſtrum Alexander I. unter vormundſchaſtlicher Oberhoheit kegieren, und bei beiden, ſowohl bei dem Kinde Spaniens als bei dem Sprößlinge Milans, iſt es mehr als fraglich, ob ſie, der eine wie der andere, zur factiſchen, unmittelbaren Herrſchaft dereinſt, gelangen werden. Die Kinder auf dem Throne ſind faſt ohne Ausnahmen hervorragende Er⸗ ſcheinungen in den Blättern der Welthiſtorie und ward ihnen beſchieden, zum Manne heranzureifen, ſo haben ſie im guten oder im ſchlimmen ſich hervorgethan, Geſchichte gemacht und oft gar ihre Namen an die Sterne geknüpft. Freilich eine lange Lebensdauer war den Wenigſten von ihnen beſchieden, ſie haben faſt alle raſch, ſehr raſch gelebt und ausgelebt⸗ Schon das graue Alterthum bietet uns ſolche Beiſpiele. Freilich gehörten deſſen Kinder auf dem Throne nicht zu den debenswürdigſten Species; ſie haben alleſammt ein ſchlechtes Renommee hinterlaſſen, wie Cajus Caligula, der ſinnloſe Tyrann, der mit dreizehn Jahren der Erbe von Tibertus' Frone wurde, um als Siebzehnjähriger elend zu enden, ſo Nero, den mit fünfzehn Jahren die Cäſarenwürde ſchmückte, und Kaiſer Heliogabalus, der von den Prätorianern auf den Schild gehoben wurde, um vier Jahre ſpäter unter ihrem Mordſtahl zu verbluten. Im Mittelalter wachſen die mit der Königs⸗ und Kaiſerkrone geſchmückten Kinder förmlich wild. Merovinger, Karolinger, Kapetinger, Hohenſtaufen, Frenken und Sachſen ſtellen ein überreichliches Contingent. Ludwig der Fromme,„le Débonnaire. von den Franzoſen genannt, der Dritte aus der Ehe mit Kaiſerin Hildegarde gezeugte Sohn Karls des Großen, wird, ein dreijähriger Kuügbe, zum König von Aauitanien gekrönt, ſein Namens⸗ vetter, Kaiſer Ludwig III., mit ſieben Jahren zum Burgunder⸗ könige erkürt, und im gleichen Alter heſteigt der Sohn des thatkräftigen Arnulf, Ludwig das Kind, zur Forchheim den Deutſchen Thron, um unter der rauhen Vormundſchaft des Biſchofs Hatto von Mainz, fern von Vater und Mutter, die Lande des heiligen Römiſchen Reiches zu regieren. Ein Vierteljahrhundert ſpäter gewahren wir in Frankreich das gleiche Schauſpiel. Ludwig„'Outremer“(der Ueberſeeiſche) gelangt mit fünfzehn Jahren 5ö15 Herrſchaft über Francien, wird in Laon gekrönt und ſtirbt ein Zweiunddreißigfähriger⸗ Mit elf Jahren wird der Sohn des falſchen Konrads, Hein. rich III., gekrönt; er ſtirbt, kaum 39 Jahre alt und Hein⸗ rich IV., jener gewaltige Autokrat, deſſen Name trotz Canoſſa für immer eingeſchrieben ſteht in dem Patheon der Unſterb⸗ lichkeit, empfing gar ſchon als vierjähriger Knabe zu Aachen das Diadem Karls des Großen. Eben ſo alt, oder viel⸗ mehr ſo jung, war des großen Barbaroſſa Sprößling, Hein⸗ rich VI., der, trotzdem er blos 32 Jahre gelebt, doch 28 Jahre wenigſtens nominell regiert hat. Mit neun Jahren ward Heinrich VII., der Sohn Friedrich II., Deutſcher König, und von den gewaltigen Ottonen ward derjenige, den man mit Recht den größten Deutſchen Kaiſer nennt, mit 14 e ſein Sohn Otto der Rothe, der ſchon bei des Vaters Leb⸗ iten gekrönt ward, gar mit elf Jahren Kaiſer, während tto III.„mirabilia mundi“(das Wunder der Welt) ge⸗ nannt, die Kaiſerlichen Weihen im Alter von drei Jahren empfing. Ludwig der Heilige von Frankreich zählte elf Jahre, als er im November 1226 unter der Vormundſchaft ſeiner Mutter, Blanca von Caſtilien, ſeinem Vater Ludwig dem Löwen folgte. Karl VI., anfangs„der Geliebte“, dann Der gachwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka⸗ Nachdruck verboten. 75 Gortſetzung. Mit fiebernder Aufregung fing er nun an, die Briefe zu leſen, einen nach dem anderen in ſucceſiv ſteigender Zärtlich⸗ keit gehalten, bis er endlich zu jenem kam, der ihm die über⸗ raſchende Mittheilung machte, daß ſie die Gattin des Karl Norbert geweſen. In dieſem Brief hieß es. „Nur ein wenig Geduld noch, meine Theuerſte. Will ich nicht unſere ganze Zukunft zerſtören, muß unſere Ehe noch geheim gehalten werden. Weder Herr von Kieſinger noch die Gräfin würde es uns verzeihen, in ihrem Hauſe in ein Liebesverhältniß ge⸗ treten zu ſein. Unſere augenblickliche Entlaſſung würde er⸗ folgen. Der Verluſt dieſer Stelle bedeutet für mich den Ruin. Bedenke dies alles, Theuerſte und vertraue Deinem Dich zärtlich liebenden Gatten Karl Norbert. Am 2. Juli 1869. P. S. Verbrenne dieſen Brief.“ Herr Clairville ſprang auf— welche überraſchende Entdeckung. „Dieſer Mann ſcheint irgend eine Stelle im Hauſe Kie⸗ ſinger bekleidet zu haben,“ dachte er ſich.„Warum nannte ihn Dallſtein nicht? Warum ſagte er nicht: Jener andere iſt es, den ſie geliebt und deſſen Gattin ſie geweſen? Warum verheimlichte er dieſen Umſtand.“ „Wie kommt es, daß dieſer Gatte ſich nicht um ſie Geleſeuſte und ver er Wahnſinnige“ genannt, auch einer der tragiſchen Könige der Weltgeſchichte, hatte nicht viel mehr wie elf Jahre gelebt, als er mit der Krone von Frankreich auch die Erbſchaft des Britiſchen Krieges übernahm und derjenige, gegen welchen Karls Nachfolger unter Mithilfe der Jungfrau von Orleans die männermordenden Kriege ſchlug, Heinrich VI. von Eng⸗ land, zählte gar erſt ein Jahr, als er zu Reims mit der Sainte Ampoule geſalbt, mit dem Liliendiadem geſchmückt wurde. Dieſer Monarch, auch wieder einer der kragiſchen Könige, unter dem der Kampf zwiſchen der rothen und weißen Roſe entbrannte, iſt von Shakeſpeares Genius mit der Märtyrer Aureale verklärt worden.— Die Neuzeit, das 1 der Reformation, iſt unterdeſſen herangedämmert. Mit ſechszehn Jahren hat Karl., der Sohn Philipps des Schönen, als Karl I. den Thron Spa⸗ niens beſtiegen, um drei Jahre ſpäter außer der deutſchen Kaiſerkrone auch die Herrſchaft über zwei Welten, die weſt⸗ liche und öſtliche Hemiſphäre, zu erwerben. In dieſem Zeit⸗ alter ſitzen gar viele gekrönte Kinder auf den Thronen dieſes Continents: Karl IX., der Oberregiſſeur der Pariſer Blut⸗ hochzeit, welcher mit zehn Jahren König von Frankreich geworden und ein klein wenig ſpäter mit dem Carabiner aus den Louvrefenſtern heraus Jagd auf ſeine hugenottiſchen Unterthanen machte. Er ſtarb mit 24 Jahren. Ludwig XIII. gelangte mit neun, Ludwig XIV., der Sonnenkönig, gar ſchon mit fünf Jahren zum Throne, er hat am längſten re⸗ giert unter allen Königen der alten und neuen Zett. Die Hohe Pforte, die einſtige Lehensherrin König Milans, be⸗ grüßte manches Kind auf dem Throne der Khalifen, So Achmed., der im Jahre 1603 als dreizehnjähriger Knabe den Thron des Khalifen einnahm, ſo Osman II., der ſich im Jahre 1618 mit dem Säbel Osmans umgürtete, ſo Murad, der, elfjährig, im September 1628 Sultan ward und 15 den Beinamen des Türkiſchen Nero erwarb und endlich 1648 Kaiſer Muhammed IV., der Belagerer Wiens, der gar ſchon mit acht Jahren bekrönt ward. Aber keinen von den allen ſah man fröhlich enden. Osman II. würgte der Strang der Osmaniſchen Prätorianer, die anderen raffte der Giftbecher hinweg. Nur ſelten hat das Glück diejenigen Herrſcher be⸗ gleitet, welche als Kinder noch mit Szepter und Krone ge⸗ ſpielt haben. Vorzeitig zum Herrſchen berufen, traten ſie im Allgemeinen auch vorzeitig die Reiſe in jenes düſtere Reich an, von wannen keine Wiederkehr. Möge dem Kinde auf dem Throne, dem Knaben Alexander I. von Serhien, ein glück⸗ licheres Loos von den Schickſalsſchweſtern beſchieden ſein. Bur Schulreform. In einem Leitartikel beſchäftigte ſich kürzlich die„Nordd. Allg. Ztg. mit der auch im Abgeordnetenhauſe neulich ge⸗ ſtreiften Frage einer anderweitigen Regelung des Berechtig⸗ ungsweſens für den einjährig⸗freiwilligen Dienſt und ſpricht darin zum Schluß aus, obwohl die Frage noch nicht ſpruch⸗ reif ſei, könne man ſo viel ſchon heute erkennen, daß die„Er⸗ ſitzung“ der Berechtigung zum einjährigen Dienſt die längſte eit gedauert haben werde. Das bleibt nun abzuwarten. Inzwiſchen aber deutet die genannte Zeitung an, in welcher Richtung ſich etwa die Reform bewegen könnte, Und iſt einem Vorſchlage geneigt(der auch die athie des Kultus⸗ miniſters habe), wonach künftig die Reiſezeugniſſe für die Univerſität ohne Weiteres die Berechtigung zum Einjährigen⸗ Dienſt geben und Diejenigen, welche ohne ein ſolches von einer höheren Schule abgehen, von der Militärbehörde ge⸗ prüft werden ſollen. Nach unſerer Anſicht iſt dieſer Vorſchlag für die Unzu⸗ länglichkeit der Politik der kleinen Mittel, zu welcher ſich das 1 Kultusminiſterium entſchloſſen hat, ſehr charakteriſtiſch. an empfindet die Verlegenheiten des bisherigen Berechtig⸗ gekümmert, daß ihre Effekten, anſtatt bei dieſem, bei jenem anderen ſich befanden? Sollte er todt ſein?“ Immer dichter zog ſich der Knäuel verwirrender Um⸗ ſtände zuſammen. Aber im Laufe der Verhandlung müßte Licht in die Sache kommen und Herr von Kieſinger würde ihm Aufſchluß geben über Karl Norbert. Es war zehn Uhr Nachts. Der Anſtand geſtattete nicht, daß er Herrn von Kieſinger um dieſe Zeit noch behellige. Er mußte daher die folternde Qual bis zum folgenden Morgen tragen. Er bereute nun, die Briefe nicht früher geleſen zu haben. Aber des Tages über war er zum Landesgerichte zitirt worden, um verſchiedene Aufſchlüſſe über Fräulein Clairville zu geben. Sodann war er von dort wie ein Wahnſinniger auf die Brigittenauer Lände gegangen, um ſich die Stelle anzuſehen, wo ſeine Couſine nach der Angabe Dallſtein's in die Donau geſprungen war. Die ganze Nacht hing er dieſen düſteren Gedanken nach und wühlte in den trüben Erinnerungen. Wenngleich die Gewißheit, daß ſeine vergötterte Jenny ihm die Treue gebrochen, tief in die Seele ſchnitt, ſo fand er doch darin eine Beruhigung, daß ſie keine„Gefallene,“ daß er berechtigt war, für ihre Tugend ſeine Ehre und ſein Leben einzuſetzen. Aber wenn es eine Ehe gab, muß ſich auch ein Trau⸗ ſchein vorfinden. Und Herr Clairville fing an, wie es Karl Norbert gemacht, mit fieberhafter Haſt im Koffer zu wühlen nach dem Trauſchein, der ſich, wie wir wiſſen, nicht vorfand. Es mochte ungefähr neun Uhr ſein, als der Kammer⸗ diener in das Arbeitszimmer des Herrn von Kieſinger trat, um die Karte des Kapitän Clairville zu überreichen. breitette Zeitung in Maunheim und Amgebung Sonntag, 24 März 1889. ungsweſens, ſowohl in der Unterrichtsverwaltung wie im Heere; die Kandidaten zum einjährigen Dienſt helaſten die Gymnaſien und die dazu Berechtigten das Militär. Gleichwohl iſt an Reſerveoffizieren noch immer Mangel, wo⸗ raus der Schluß zu ziehen iſt, daß überwiegend die meiſten Einjährig⸗Freiwilligen körperlich, namentlich aber wohl geiſtig nicht die zum Reſerveofftzier nöthigen Fähigkeiten mithringen. Würde nun dem doppelten Bedürfniß der von der„N. Allg. 3“ unterſtützte Vorſchlag abhelfen können? Wir zweifeln daran. Das Heer würde künftig ſtatt vieler halbgebildeter junger Leute zwar beſſer, aber noch einſeitiger nach der ge⸗ lehrten Richtung ausgebildete Rekruten erhalten, welche dem Bedürfniß nach Reſerve⸗ ⸗Material ſchwerlich mehr als bisher genügen könnten. De erzu ſind nicht die gelehrten Rekruten die beſten, ſondern die Leute, welche mit ſicherem Wiſſen den praktiſchen Blick und geiſtige Zielfertigkeit verbin⸗ den. Ein Abiturient von der einheitlichen Mittelſchule, wie ſie uns vorſchwebt, würde in der Regel— deß ſind wir ſicher — den militäriſchen Anforderungen körperlich wie geiſtig beſſer genügen, als der Abiturient einer höheren Schule. Und was bedeutet der Vorſchlag für unſer höheres Schulweſen? Die „Norddeutſche Allgem. Ztg.“ ſagt ausdrücklich:„Wenn, das Recht der Erſitzung erſt einmal aufgehoben iſt, dann wird auch eine weſentliche Entlaſtung der höheren Schulen ſowohl als der Univerfitäten die wohlthätige Folge ſein.“ Gerade das Gegentheil wird eintreffen! Von den drei Vier⸗ teln aller Schüler, welche ſich jetzt in den höheren Lehran⸗ ſtalten den einjährigen Dienſt erſitzen und von Unterſekunda die Schule verlaſſen(von dieſer Zeit alſo aufhören, ein „Ballaſt“ der Schule 910 ſein), werden künftig mindeſtens die Hälfte ſich auch das Reifezeugniß„erſitzen“ und dann, wenn ſie einmal ſo weit ſind, ſich auch zu einem Studium weiter ſchieben. Das erfordert ſchon der Anſtand, wie nun einmal die Begriffe darüber find. Jedenfalls unterſchätzt man das Bedürfniß der Väter wie der Söhne nach der Erleichterung und der Ehre des einjährigen Dienſtes, wenn man hofft, dieſen Ehrgeiz abdämpfen zu können; man ariſeh e auch die Furcht vor einer Prüfung durch militäriſche Exami⸗ natoren und würde ſich im Ernſtfalle bald überzeugen, daß eine weitere Hinaufſchiebung der Anſprüche die höheren Schulen ſowohl wie die Univerſitäten nicht entlaſten, ſondern noch viel unerträglicher als jetzt belaſten würde, Einzige Abbilfe auch auf dieſem Gebiete iſt eben, nicht von oben herunter, ſondern von unten hinauf zu reformiren. Das Schulgeſpenſt von Henrik'Elſen. Wer kennt nicht jenes unheimliche Geſpenſt, das in gegen⸗ wärtiger Zeit diejenigen Eltern mit Angſt und Sorge quält, die einen oder mehrere Söhne als Schüler in den Mittel⸗ ſchulen haben? Bei welcher Familie taucht dasſelbe nicht auf, bald rieſengroß, bald klein, je nach der Zahl und Veran⸗ lagung der Kinder? Ob dieſelben das Gymnaſium, das Real⸗ gymnaſium, oder die Realſchule beſuchen, iſt einerlei; hier wie dort herrſcht ein und dasſelbe Schulſyſtem, Arbeitet der Knabe nicht fleißig oder iſt er wenig veranlagt, ſo erſcheint das Schreckgeſpenſt am Ende des Quartals in Form eines ſchlech⸗ ten Zeugniſſes, das den Eltern nicht weniger Anaſt und Sorge verurſacht, als den Kindern ſelbſt. Worin liegt aber der Grund? Warum fürchten ſich die meiſten Eltern vor dieſem 1 das zu bekämpfen wir zwar nicht immer die Macht aben?— Das Geſpenſt kündet die unangenehme Ueberraſchung des „Sitzenbleibens“ des Kindes in derſelben Klaſſe an; dieſer Umſtand wird von beiden Theilen wie eine anſteckende Krankheit gefürchtet. Und das manchmal mit Recht: nur zu bekannt iſt ja heutigen Tages die Bedeutung der Schule, und wie tief dieſelbe in unſer bäusliches Leben eingreift. Diesmal ſtand auf derſelben:„In dringender Ange⸗ legenheit.“ Herr von Kieſinger ſeufzte, der Name verurſachte ihm ſtets ein unbehagliches Gefühl. Er ließ ihn ſofort eintreten. Das bewegte Geſicht, ſowie deſſen ernſter Ausdruck war nicht geeignet, ihn zu beruhigen. Nachdem die erſte Begrüßung vorüber war, glaubte Herr von Kieſinger fragen zu müſſen, ob es ihm gelungen ſeine Couſine zu finden. Er vergaß nie mehr im Leben den verzweiflungsvollen Ausdruck des jungen Mannes, als er ſtockend erwiderte: „Meine Couſine hat ein gewaltſames Ende gefunden durch die Hand Dallſtein'.“ Herr von Kieſinger ſtarrte ihn an, als ob er glaubte einen Wahnſinnigen vor ſich zu haben. „Unmöglich!“ rief er aus.„Dallſtein iſt ein leichtſinnigen junger Menſch, aber meiner Anſicht nach eines Mordes voll⸗ kommen unfähig. Bitte erzählen Sie mir doch.“ Kurz und gedrängt theilte er ihm das Vorgefallene mit. „Unfaßbar, ganz unfaßbar,“ ſagte Herr von Kieſinger. Er wollte noch einige Punkte beanwortet wiſſen, aber Herr Clairville unterbrach ihn mit der Frage, ob denn Karl Norbert ſich noch in ſeinem Hauſe befindet. Mit einer bangen Vorahnung hob Herr von Kiefinger raſch den erſtaunten Blick. „Entſchuldigen Sie die Frage: was bewegt Sie, ſich nach Herrn Norbert zu erkundigen?“ „Ich ſagte Ihnen, mein Herr,“ erwiderte er mit einem bitteren Lächeln,„daß die Tugend meiner Toufine über jeden Zweifel erhaben iſt. Fräulein Clairville war nicht die Geliebte des Herrn Dallſtein, ſondern die Gattin Wask Norbert'.“ dkaass e eee n. werden, wenn ſie ihr Kind, das geiſtig noch nicht ſo weit 20geſchritten iſt, ein weiteres Jahr in einer und derſelben hule belaſſen; ſie mögen darum nicht verzweifeln, wenn der Knabe die Claſſe als Repetent beſucht, denn es ift da⸗ mit noch nicht geſagt, daß ihm geiſtige Veranlagung fehle— man laſſe nur einem Kinde mehr Zeit als dem andern, aud betrachte die Pflanzen, die in einem und demſelben Jahre geſetzt werden, ob ſie auch alle zu gleicher Zeit ſproſſen und blühen? Das Kind iſt eine der zarteſten und edelſten Pflanzen, deren Duft wir voll genießen, wenn wir ſie richtig pflegen und warten. In unſerer rechnenden Zeit quälen wir uns ſogleich mit Zahlen ab und geben, wenn der Knabe ſitzen bleiben muß, der Befürchtung Raum, daß allzu viele Jahre vorüber gehen, ſei das Zeugniß für den einjährigen Militärdienſt erworben ein wird. Die Qualifikation zum Einjährigen! Dies iſt der wundeſte Punkt in unſerer ganzen Erziehung— hierauf ſoncentrirt ſich alles, vom Beſuch der Schule an, bis zur Entlaſſung aus derſelben; wir ſcheuen keine Koſten, keine Mühen, nur damit der Junge bis zu ſeinem 15. Lebensjahre zum einjährig ⸗freiwilligen Militärdienſt erhält!— Das Schreck⸗ oder Schulgeſpenſt iſt das„Sitzenbleiben“ und„die Erlangung des Rechts zu m einjäh⸗ rigen Dienſte“. Welch' mühevolle Arbeit würde oft den Lehrern und den Eltern erſpart, wenn Letztere jede falſche Eitelkeit bei Seite ließen und ſie ihren Kindern Zeit zur geiſtigen Entfaltung gönnen wollten. Statt deſſen erhalten die Kinder oft die bitterſten Vorwürfe, daß ſie nicht lernen, keinen Ehrgeiz beſäßen u. ſ. w. und die Tragweite dieſer Worte, die das Kind in ſeinem jungen Herzen falſch auffaßt, nicht über⸗ legend— führte häufig eine Kataſtrophe herbei, welche die Eltern und Verwandten in tiefſſtes Leid und größte Ver⸗ zweiflung verſetzten. Bei dieſer Erwägung muß ich noch eines Punktes ge⸗ denken, der ezenſo wichtig als alle anderen Fragen iſt. Ich meine die öffentlichen Prüfungen, die bei vielen Eltern einen ſehr peinlichen und aufregenden Eindruck erzeu⸗ gen, namentlich bei ſolchen, deren Kinder ängſtlich und ſchüchtern ſind, und welche aus allzugroßer Verlegen⸗ heit die an ſie geſtellten Fragen entweder unrichtig oder momentan gar nicht beantworten. Es wäre im Allgemeinen gewiß gerathen, die öffentlichen Prüfungen lieber ganz zu unterlaſſen, oder ſolche nur in Gegenwart der Prüfungs⸗Commiſſäre und der Lehrer abzuhalten. Denn die Prüfungen können dem Laien keinen richtigen Einblick in das Schulſyſtem gewähren, weil die angegebene Prüfungs⸗ dauer eine zu kurz bemeſſene iſt. Am Ende des Schuljahres ſoll uns veranſchaulicht werden, was die Kinder in einem Jahre gelernt haben; wie iſt dies möglich, wenn, wie bekannt, für das ganze Examen einer Klaſſe nur ¼ bis 1 Stunde anberaumt wird. Nach meiner individuellen Ueberzeugung halte ich die öffentlichen Prüfungen für einen längſt überwundenen Stand⸗ punkt, und ich ſehe die Zeit heran kommen, wo dieſelben nur von Fachmännern beſucht werden, und ſich nur auf deren Anweſenheit erſtrecken. Wir erhalten ja am Ende des Schul⸗ jahrs und ſchon vorher durch das Schulzeugniß Einblick in das Ergebniß des Schulbeſuchs, welche Fortſchritte das Kind gemacht hat, und wie weit die geiſtige Befähigung deſſelben ſich erſtreckt, können alſo darnach ſelbſt beurtheilen, ob es in eine höhere Klaſſe verſetzt wird oder nicht. Ich ſelbſt habe, wenn der„Schlußakt“ mit poetiſcher Feier ſeinen Anfang genommen, ſchon häufig Gelegenheit gehabt die An⸗ gehörigen der Kinder zu beobachten, wie bei vielen der Aus⸗ druck des Geſichts ſich veränderte, je näher die Entſcheidungs⸗ ſtunde gekommen war, wie manches Elternherz raſcher und ſchneller pochte bei dem Gedanken, wird dein Kind promovirt werden oder nicht!? Welch' widerſtreitende Gefühle tauchen dabei auf und das Geſpenſt macht ſich abermals groß und breit, verfolgt die armen Eltern, bis die erlöſende Stimme ihres Lieblings er⸗ tönt— der mit überglücklichen freudeſtrahlenden Augen ſchon gor der Thüre ruft:„ich bin promovirt!“— Ach! wie löſt ſich auf einmal der Schmerz und die Angſt in Freuden auf, wie fühlen wir uns erleichtert und wie manche Thräne des Dankes wird im Stillen vergoſſen, wenn diefer Moment 15 vorübergegangen. Iſt die Empfindung eines ſolchen ugenblicks nicht mit den Gefühlen eines unſchuldig Ver⸗ urtheilten zu vergleichen, dem man nach peinlicher Haft die goldene Freiheit, die er ſo lange entbehrte, wiedergibt, nach⸗ dem es ſich erwieſen, daß er unſchuldig gelitten?— Solche Momente ſchwinden nie aus dem ebenſo wenig wie die erlebten unglücklichen Ereigniſſe. Drum möchte ich allen Eltern, deren Kinder nicht die geiſtige Reife er⸗ langt haben, nochmals zurufen,„laßt denſelben Zeit zu ihrer Entwicklung, ſpornt ſie zum Lernen und 55 Arbeit an, wirkt auf die Gemüther der Kinder, amit ſie ſittlich brav bleiben, lehrt ſie alles Edle und Gute ſchätzen, ermahnt ſie immer auf dem Pfade des Rechts, der Wahrheit und der Tugend zu bleiben, macht ihnen begreiflich, wie ſehr ſie ſich in das eigene Fleiſch ſchneiden, wenn ſie nicht lernen, legt es ihnen auf eine liebevolle Art klar, daß jeder Menſch zur Arbeit geboren, und das Kind ſchon im Herr von Kieſinger entfärbte ſich. „Man hat Sie irrthümlich berichtet, Kapitän Clairville,“ ſagte er.„Karl Norbert iſt mein Schwiegerſohn.“ Die beiden Herren waren in begreiflicher Aufregung aufgeſprungen. Sie blickten ſich in die Augen, die funkelnd und ſprühend ihre Gefühle wiedergaben. Der Eine gedachte ſeiner geopferten Couſine, der Andere ſeines entehrten Kindes. Herr von Kieſinger ſprach zuerſt.„Den Beweis, mein Herr!“ ſtieß er hervor. Kapitän Clairville griff bebend in die Taſche und reichte ihm den Brief mit Worten:„Leſen Sie ſelbſt.“ Herr von Kieſinger fuhr ſich mit der Hand über die Stirne. Im Sturme kreuzten ſich beängſtigende Gedanken und Rückerinnerungen, die ſeinen Herzſchlag erhöhten, in banger Angſt um die Zukunft ſeines Kindes. Als er den Brief geleſen, ſchien es, als ob kein Tropfen Blut mehr in ſeinem Körper wäre, ſo geiſterhaft weiß war ſein Geſicht geworden. Das Datum des Schreibens ließ keinen Zweifel übrig, daß, als er ſeine Tochter zum Altare führte, er der Gatte jener anderen war. Sein Kind war entehrt. Abermals begegneten ſich ihre Blicke. Jener des Herrn Clairviſte war kalt und forſchend, er ſchloß jede Hoffnung auf Mitleid aus. Jener des Herrn Kieſinger fragend, flehend. Es galt ja das Glück, die Zukunft ſeines Kindes, die Ehre ſeines Hauſes. „Einen Augenblick, Kapitän, einen Augenblick, zur Faſ⸗ ſung,“ ſagte er zu dieſem. Er berief ſeinen Kammerdiener. Seneral⸗Anzeiger. Syſtem an, dann werdet ihr ſehen, daß Euere Bemühungen, wenn auch nicht ſofort, aber doch gewiß ſpäter von Erfolg gekrönt ſein werden. Aber auch die Vorgeſetzten in der Schule mögen ihr Scherflein dazu beitragen, indem ſie den Kindern den Schulbeſuch erleichtern und mit den weniger Begabten nicht allzu ſtrenge in's Gericht gehen; ſie mögen dieſelben vielmehr ermuthigen und aufrichten durch einige ermunternde Worte, nicht durch allzu ſtrenge Aeußerungen entmuthigen oder einſchüchtern. „Die Cyaraktere der Kinder ſind verſchieden; während bei Einzelnen nur Strenge der beſte Lehrmeiſter iſt, ſo be wirkt er bei den Schüchternen gerade das Gegentheil! Man wird mir darauf antworten, dafür ſind wir nicht da, um jeden einzelnen Schüler ſo genau zu beob⸗ achten und zu berückſichtigen, dazu haben wir keine Zeit, indem das feſtgeſetzte Penſum bis zu der und der Zeit gelernt ſein muß; ich aber ſage, gewiß iſt der Lehrer dazu da, dafür iſt er ein Pädagoge. Worauf gründet ſich denn unſere ganze Pädagogik, wenn eine der ſchönſten Aufgaben, die ſie ſtellt, nicht gelöſt werden würde? Die Kinder ſollen und müſſen die Schule als ihr geiſtiges Heim betrachten, ſollen dieſelbe mit Luſt und Liebe aufſuchen, nicht wie bei vielen der Fall iſt, mit Angſt und Schrecken. Und das können die Vorgeſetzten bewirken, ſobald ſie dem Unterrichte eine et⸗ was idealere Färbung geben, denn die Schule ſoll der Jugend zur Luſt und zur Freude werden, aber ihnen nicht als Burde erſcheinen, dann werden die Kinder nach und nach einſehen, daß ſie alles das lernen, was ſie ſpäter als nothwendige Grundlage haben müſſen, um einſt tüchtige patriotiſche Männer zu werden. Dieſes ſchöne Ziel wird auch erreicht, wenn Je⸗ der darnach trachtet, in dem angedeuteten Sinne„viribus unitis“ zu wirken. Veethoven's Geburtshaus. Die„Bonner Zeitung“ iſt in der Lage, das Gutachten mitzutheilen, auf Grund deſſen ſoeben der Ankauf von Beet⸗ hovens Geburtshaus in Bonn ſtottgefunden hat. Dieſes Gutachten iſt von dem Königlichen Baurath Herrn Maertens abgegeben und lautet wie folgt: Bonn, den 21. Februar 1889. An Den Verein:„Beethoven⸗Haus“ zu Bonn. Ihre vertrauliche Bitte, das von Ihnen anzukaufende hieſige Geburtshaus Beethoven's, Bonngaſſe Nro. 20(früher Nro. 515), dahin zu beſichtigen, ob das jetzt beſtehende Ge⸗ bäude ſich mehr oder weniger noch in dem Zuſtande der letzten Hälfte des vorigen Jahrhundert(1770 bekanntlich Beethoven's Geburtsjahr) befindet, habe ich gern erfüllt. Zu meiner eigenen Freude kann ich Ihnen verkünden, daß die obige Hoffnung reichlich in Erfüllung geht. Die Fagade des genannten Gebäudes entſtammt freilich der erſten Hälfte dieſes Jahrhunderts, doch im Innern des Haupt⸗ gebäudes und ſeines hofwärts gelegenen Seitenflügels be⸗ weiſen reichliche aus alter Zeit übrig gebliebene Gypsleiſten der nach unten ſichtbaren Deckenbalken, daß hier durchweg das innere Balken- und Wandwerk dus alte urſprüngliche iſt. Auch findet ſich in den untergeordnetern Räumen noch manche, Thür mit einfach verziertem Eiſenbeſchlage jener alten Zeit, ja ſogar an verſchiedenen Stellen die alten, frei⸗ lich ſehr verbrauchten Dielungen. Da Letzteres auch bei dem eigentlichen Geburtszimmer Beethovens ſtatthat, ſo iſt das⸗ ſelbe in ſeiner tiefergreifenden Einfachheit bis auf heute faſt vollſtändig im urſprünglichen Zuſtande erhalten. Sehr wichtig erſcheint mir für die Herſtellung des Hauſes in den alten Zuſtand die gute Erhaltung der Hauptwendel⸗ treppe im I. und II. Stockwerke mit ihren für jene Zeit ſehr charakteriſtiſchen, dabei ziemlich reich verzierten Schmiedeeiſen⸗ geländer an den—4 geraden Antrittsſtufen. Iſt die Haupt⸗ treppe zwiſchen dem Erdgeſchoſſe und 1. Stockwerke auch leider, und zwar erſt vor einigen Monaten, durch eine bequemere, moderne Treppe erſetzt, ſo geben doch die von der urſprüng⸗ lichen Treppe bei dem jetzigen Hausinhaber noch vorhandenen Holzreſte und verzierten Eiſengeländer) in ihrer großen Vollſtändigkeit einen ſicherſten Anhalt, auch dieſen malexiſchen Treppentheil genau nach alter Form, ſogar größten Theils in den urſprünglichen Materialien wieder herzuſtellen. In der Hoffnung, daß Ihnen die obigen Nachrichten ſehr große Freude bereiten und Sie beſtimmen werden, fragliches Haus ſobald wie möglich anzukaufen, unterzeichnet hochachtungs voll Maertens, Königlicher Baurath. —— Die Flitterwochen des Vattenberger's. Mailand, 17. März. Noch immer führt der Battenberger hier unter dem Dache des fern vom lärmenden Treiben der Stadt gelegenen nach dem großen Tribun von Venedig benannten Albergo Manin das Stillleben der Flitterwochen an der Seite der Gräfin Loifinger⸗Hartenau, welche, nebenbei bemerkt, Viele bmpathiſch finden, die mit ihr zu verkehren Gelegenheit hatten, welche aber Niemand ſchön nennt, der ſie zu Geſichte Inzwiſchen vom Verein„Beethoven⸗Haus“ angekauft. „Ich bin für Niemand zu ſprechen, auch für die Gräfin nicht.“ Dann trat er zu einem kleinen Tiſchchen, auf welchem eine Karaffe mit Waſſer ſtand, und ſtürzte ein Glas hinab. „Ich begreife Ihre Aufregung, Ihren Schmerz und den Drang, jenen Unglücklichen, den ich meinen Schwiegerſohn nenne, zur Verantwortung zu ziehen. Dennoch muß ich Sie bitten, mir vorerſt Gehör zu ſchenken.“ „Ich glaube, keinem von uns Beiden iſt es möglich, in dieſem Augenblicke die Fäden dieſes Dramas in ein ganzes zuſammenzufügen, aber ich glaube nicht an einen Mord. „Die ganze Charakter⸗Beſchaffenheit des Dallſtein ſpricht dagegen. Ich hege im Gegentheil die Ueberzeugung, daß ſich Ihre Coufine infolge des ihr zugemutheten ſchmachvollen Liebes⸗Verhältniſſes wirklich in die Donau geſtürzt. Es kann auch ein anderer Faktor maßgebend geweſen ſein bei dieſem düſteren Entſchluß. Wir wiſſen ja nicht, was zwiſcheu ihr und Karl Norbert vorgefallen ſein mag.“ Er ſchwieg, er hoffte auf eine Antwort, aus der er Muth ſchöpfen könnte, daß, da nun ſeine Couſine einmal todt iſt, er er nicht auf der entſetzlichen Anklage ſeines Schwiegerſohnes beſtehen würde. Aber er ſah alsbald, daß Kavitän Clairville einer jener unbeugſamen Charaktere ſei, die ſich keiner fremden Beein⸗ fluſſung unterwerfen. In der That, die Antwort berechtigte ſein Urtheil. „Für mich liegt die Sache klar,“ ſagte er entſchieden und faſt mit ſteigernder Erregung. „Herr Norbert, geblendet von den glänzenden Vortheilen einer Verbindung mit Ihrem Fräulein Tochter, mußte meine Coufine beſeitigen. In Dallſtein fand er ein williges Werk⸗ zeug und es findet nun das befremdende Darlehen von 200, 000 Die Eltern können theilweiſe dieſer Sorge enthoben zarten Alter dazu erzogen werden muß; wendet ihr dieſes 24. März. bekommen. Wie die andern Gäſte des Haufes, nehmen Graf und Gräfin Hartenau ihr„Pranzo“ um die Abendzeit in dem Speiſeſagl des nicht allzu luxuribs eingerichteten Al⸗ bergo ein, und die Gäſte ſchielen, wie natürlich, nach der reckenhaften Geſtalt des Grafen, den ſie ſchöner finden als die Gräfin. Ab und zu ſieht man auch das junge Ehepaar ſich luſtwandelnd ergehen in den„Giardini publici“(öffent⸗ liche Gärten), die in der Nähe des Albergo Manin gelegen ſind. Auch das Skala⸗Theater, in dem augenblicklich der alte Verdi und der junge Franchetti mit ihrem„Othello“ und„Asrael“ Triumphe feiern, beehren Graf und Gräfin Hartenau bisweilen mit ihrem Beſuche. Der frühere Inſaſſe des Thrones von Bulgarien erlaubt ſich ſogar den Luxus, von einer Loge aus, die doch im Scala Theater nicht allzu⸗ billig iſt, jenen Aufführungen anzuwohnen; dagegen heißt es, er habe auf die in Ausſicht genommene Privatwohnung, in der er an der Seite ſeiner jungen Gattin ſeinen ſtändigen Wohnſitz zu nehmen gedachte, verzichtet, weil ſie ihm etwas zu theuer im Preiſe erſchien. Und doch ſoll der Mieths⸗ ſchilling für die, nebenbei bemerkt, bisher von der nunmehr an den Bankdirektor Joel verheiratheten Wittwe des Dichters und Heine⸗Ueberſetzers Zeudrini innegehabte Wohnung kaum 3000 Franes jährlich betragen. Aber der gefallene Batten⸗ berger darf ſich nicht einmal dieſen Luxus erlauben. So iſt denn die Wohnungsfrage augenblicklich noch immer ſo wenig entſchieden wie die bulgariſche Frage. Uebrigens hat der Sieger von Slivnitza ſeine Freude am Waffenhandwerke auch in ſeinem lombardiſchen Stillleben nicht eingebüßt, denn als am 14. März anläßlich des Geburtstages des Königs Humbert eine große Truppenrevue auf dem Domplatze ſtatt⸗ fand, da fehlte auch der einſtige Herrſcher der Bulgaren nicht unter den Zuſchauern.. von einem Balkon aus ſah er dem Schauſpiele zu, und ihm zur Seite ſah man die Sängerin die geſiegt hat über den Sieger. Der Battenberger ſprach ſich mit beſonderer Anerkennung aus über die Haltung der Alpenjäger, dieſes feſcheſten Elementes der Mailänder Be⸗ ſatzung. Die letzte That des Battenbergers und der Batten⸗ bergerin, von der die Zeitgeſchichte zu erzählen weiß, war ein Ausflug nach der Certoſa von Pavia.(B..⸗A.) Oskar Kramer, Hitfabrik Maunheim, C J, 9 Feinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswahl⸗ ſendungen franco. Billigſte Preiſe. 7 4 225 J. J. 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Heſſen⸗Darmſtadt, Odenwaldſtraße 11. Obige St. Jakobs⸗ tropfen ſind nur echt(Schutzmarke: J im Stern“) zu haben in den Apotheken: Flaſche 1 M. Central⸗Depot M. Schulz, Hannover, Eſcherſtr. 10. „Zu haben in den meiſten Apotheken, ſowie Haupt⸗Depo bei Jacob Uhl in Mannheim und C. Th. Chelius in Ludwigshafen. 26800 „Der Kaffeeaufſchlag verurſacht durch ſchlechte Ernten und Aufbebung der Sklaverei in Braſilien, welches die Arbeitslöhne erheblich vertheuerte,— wird mancher ſpar⸗ ſamen Hausfrau ſchon oft zu bedenken gegeben haben, weil dadurch das Haushaltungsconto wieder mehr belaſtet, oder gar in Erwägung zu ziehen iſt,— den Lieblingstrank und Grillenvertreiber etwas einzuſchränken. Solche Sorgen aber ſchwinden, wenn eine praktiſche Hausfrau.— beim Einkauf— nicht auf Billigkeit, ſondern auf Qualität ſieht und auf richtige Brennart bedacht nimmt. Um die ganze Kraft dem gebrannten Kaffee zu erhalten, hat ſchon F. v. Liebig den Hausfrauen empfohlen, die Bohnen beim Röſten mit etwas Zucker zu beſtreuen, um durch dieſe leichte Umhüllung das Verflüchten des Aromas zu verhindern. Nach dieſer Vor⸗ ſchrift und mit allerneueſten maſchinellen Einrichtungen,— wie ſie im Haushalte nicht angewandt werden können,— ſind die Kaffee's der Holländiſchen Kaffee⸗Brennerei H. Disqus& Co.(Schutzmarke„Elephant“) hergeſtellt, welche ſich wegen ihres vollen, vorzüglichen Geſchmackes und große Ergiebigkeit um ſo mehr empfehlen, da dieſelben,— trotz des Aufſchlages noch immer ſehr preiswürdig ſind.(Verkaufs⸗ ſtellen ſind durch Anonncen d. Bl. bekannt!) Gulden, welches Ihr ehemaliger Stallmeiſter von Herrs Norbert erhielt, ſeine Erklärung.“ „Wie, mein Schwiegerſohn hätte Dallſtein eiue Summe von 200, 000 Gulden gegeben?“ „So iſt es,“ erwiederte Herr Clairville, ‚und Sie wer⸗ den begreifen, daß der Urheber dieſes Verbrechens ebenſo ſchuldig iſt, wie ſein Helfershelfer.“ Herr von Kieſinger war ſprachlos. Immer dichter zogen ſich die unſichtbaren Gewitterwolken zuſammen über das Haupt ſeines theuren Kindes. Er ſtützte den Kopf in die zitternder Hände. Wie dem Unglück entgehen? Kapitän Clairville wandte kein Auge von ihm ab. Er glaubte in dem ganzen Weſen des Herrn von Kieſinger An⸗ zeichen zu finden, daß er die Schande, die über ſein Haus kommen mußte, abzuwenden bemüht war. Er las es in dem forſchenden ängſtlichen Blick— in den zögernden Worten. Er aber war nicht geſonnen, Milde eintreten zu laſſen gegenüber einem oder dem anderen der beiden Miſſethäter, die den Tod ſeiner Couſine verſchuldet. Herr von Kieſinger mochte dies in den ernſten, entſchloſ⸗ ſenen Zügen leſen, denn er ſagte: „Ich brauche Ihnen wohl nicht zu betheuern, daß es mit gänzlich unbekannt war, daß Karl Norbert in irgend einer Beziehung mit Fräulein Clairville ſtand. Ja, ich möchte ſagen, daß es ganz unmöglich war, daß wir Verdacht geſchöpft hätten, denn ſie ſchienen ſich eher zu meiden. Laſſen Sie mich hinzufügen, daß, wenn ich die leiſeſte Ahnung gehabt hätte, er gewiß nie mein Schwiegerſohu geworden wäre.— Ande⸗ rerſeits muß ich aber auch bekennen, daß nicht er es war, der um die Hand meiner Tochter anhielt.“ Gortſetzung folat.) * 7 4 24. Mür 5 General⸗Anzeiger. 3. Seite. Ciwilſtandesreziſter der Itkadt Maunheim. 18 Eliſabetha, T. v. Joh. Gmünd, Maurer.* f fl N 2 I5 Ki Ik 1850 Verkü ndete. 15. a Friedrich, S. v. Joh. Chriſt. Labander, Schullehrer. ere Il lr Assls- 4 C zenmus! 15. Abart Rang. Taalohner n. Soſte Beg 18. Otto, S. v. Mithas Vofſin dei 11 3 5 ner u. Schreck..Otto, S. v. Mi ifi izer. 2 18. Karl Wilhelm Bauer, Kaufm u. Eliſabeth Schneider. 16. Gebig Fie 10. 5 Dif Feſnrſch Aug. Weltz, Chemiker. Sonntag, den 24. März 1889, Nachmittags 3 Uhr 18. Ludwig Kar“ Streib, Tagl. u Magdalena Heck. 16. Richard, S. v. Friedrich Seitz, Kaufmann. in der Schloſkirche 19. Ernſt Volz, Schuhmacher u. Dorotheng Stier. 13. Arminius Victor Johann, S. v. Johann Werrmann, Schreiner⸗ 19. riedrick ckmann, Vergolder u. Margaretha Wagner. 15. Joſef, S. v. Georg Dagne, Steinhauer. GSWONOENRNTT e ne See ach 0 Mann. 15 ae e S. v. Joſef Adam Leibig, Tagner. 66 [mayer, Schreiner u. Kath. Höriger. 7. Maria Eliſabetha, T. v. Joh. Pet. Böhler,.⸗A. i i 5 Feledric Helſer, 8 ſer. 5 Maria Kümmerle. 18. Nar Süen, Thebt. Relſer aſern„Bas Leiden und Sterben unſeres Heilandes Zeſu Ehriſit 9 Fried zeller, Glaſer u. Friederike Betz. 18. Karl Alfred, S. v. Rudolf Sonnleitner, Werkführer. P 0 8 Aase dlen Wie ener 127* 75 Math. Sturnd,.⸗A. 5 asSl0lls 5 ratorium „Andreas Braun, Bie u. Kath. Klank. 18. Johann, S. v. Franz Burg,.⸗A. i i i 19. Herkeld Tagl. u. Eliſabeth Krupp. 19. Foſef, S. v. Joße Gchelsbacher,.⸗A. in drei 98(e unt 19. Auguſt Strenkert, Fuhr mann u. Karth. Reuther. 17. Auguſta Joſefina, T. v. Joſ. Hoffmann,.⸗A. ee eimrich caß 10 F1 8 19. Peter Hoſfmann Oberinſpector u. Karoline Wagner. 16. Anng Maria, T. v. Karl Friedrich Gleber, Spengler. in der Riedel ſchen Bearbeitung mit Einfügung der Choräle aus 20. Philipp Jacob Kaiſer, Holzarb. u. Chriſtiane Kath. Hägele. 18. Louiſe Katharina. der„Mathäus⸗Paſſion“ von Joh. Seb. Bach. 20. Peter Harl Stapf, Schneider u. Chriſtiane Marg. Bürkhardt. 16. Annga Suſanna Eliſabetha, T. v. Friedrich Böckel, Kaufmann. Mitwirkende Soliſten: Herr Gg. Keller von Ehrean Müerheie ee Aund Schmit 15 Ellſab. Kath v. Jacob 1100 5 Ludwigshafen(Chriſtus), Herr Hofopernſänger Erl(Evangeliſt) „Ehriſtian Mattheis, Zir Schmitt.„Eliſab. Kath., T. v. Jacob Klein, äftsmann. i i 20 Scheen u. Magdal. 1 00 1775 er 1079 5 8 Geſt orben Herr H. Küllmer Herr Otto Gernandt rg Wilh. Layer, Schreiner u. Johanna Erneſtine Scheurer. 16. Marg. Beiſel, 51 J. a. Chefr. v. 2 Bender, F. 171 di Anlei 16. Joh, Theod, Pakhänſer, Kaufm. u. Marie Erneſtine Pfeffer. 8. Nobert, ee ee eeees e, e 16. Philiop Stump, Schiffer u. Franziska Rittt. 17. Franz Seibel, 39 J. a. Specereikrämer. Eintrittskarten für Nichtmitglieder des Vereinsa 1 M. 50 W 16. Adolf 99 15 Müller, Tagner u. Sofie Friederike Kahl. 16. 88 Bohrer, 22 d..⸗A. und Texte à 20 Pf. ſind zu haben: In den hieſ. Muſikalien⸗ 18. Franz Nikol. Lützel, Mackler u. Kath. Erb. 17. Gottlieb, 2 M. a. S. v. Phil. Nicolaus, Zimmermann. handlungen, am Zeitungs⸗Kiosk ſowie au der Kaſſe am 20. Georg Philipp Marckwald, Schauſpieler u. Anna Koch. 19. Anna Maria Etzkorn, 47 J. a. Ehefr. v. Jakob Eckrich, Dienſtknecht. Eingang der Kirche. 28790 März. Getraäute. 20. Elſa Laura, 6 J. 9 M.., T. v. Daniel Hch. Wolff, Schneider⸗ Die Kirche iſt geheizt. 16. Georg Menger, Buchbinder m. Frieda Feſenmaier. 16. 5 Vogel, Kernmacher m. Karoline Oßmann. 16. Philipp Klemm, Eiſengießer m. Franziska Frank. 16. Karl Eckert, Schreiner m. Eliſabeth Dittes. 16. Konrad Fiſcher IV., Landwirth m. Eliſabeth Hook, 16. Wilhelm Käfer, Steinhauer m. Karoline Zeigſchmidt. 16. Quirin Weick, Metzger m. Luiſe Schwarz. 16. 917 Peter Fiſcher, Tapezier m. Hedwig Reck. 16. Andreas Item, Formſtecher m. Friedericke Dantler. 16. Albert Gottfried Kircher, Schloſſer m. Friedericke Goganzer. 16 J0h. Ludwig Kratzert, Fabrikarb. m. Marie Heimerſch. 16. Auguſt Köhler, Schreiner m. Marie Wörtzler geb. Dauen⸗ auer. 21. Abraham Hirſchberg, Kaufm. m. Sofie Falkenſtein. 21. Jakob Breit, Capitän m. Friedericke Buchwald. 21. Julius Wezel, Eiſendreher m. Marg. Bachmann. 21. Johannes Pilz Kaufm. m. Katharine Keller. 21. Wilhelm Mackert, Maurer m. Chriſtiane Florus. März. 5 Geborene. 11. d. Schneider Joh. Heinrich Federolf e. S. Johann Auguſt. 9. d. Ingenieur Hugo Schnader e. T. Margaretha. 13. d. Maurer Franz Nidworok e. T. Anna Maria. 14. d. Gipſer Joh. Wilhelm Ulſes e. S. Joh. Wilhelm. 10. d. Bäcker Karl Clauß e. S. Hermann Heinrich Konrad. 13. d. Dreher Joſef Schuhmacher e. S. Heinrich. 5 14. d. Bäcker Joh. Friedr. Auch e. S. Karl Friedr. Wilh. 18. d. Fabrikant Jakob Imhoff e. T Auguſta Antonie Karol. Luiſe. 13. d. Tagl. Gg. Heinr. Müller e. T. Katharina. 14. d. Tüncher Philipp Brabänder e. T. Anna Maria. 12. d. Bautechniker Georg Chriſtof Kamm e. S. Friedr. Wilhelm. 12. d..⸗A. Valentin Maßot e. S. Valentin. 14. d. Wirth Joh. Stuhlfauth e. S. Georg Guſtav Jakob Oskar. 15. d. Eiſengießer Phil. Ries e. S. Emil. 14. d. Müller Joſ. Alois Erbacher e. S. Aa Alois. 18. d. Oberförſter Jakob Nüßle e. S. Auguſt Hermann. 16. d. Kaufm. Ferd. Mayer e. T. Selma. 16. d. Tagl. Jak. Roth e. S. Georg. 25 15. d. Tapezierwerkführer Franz Pfeiffer e. T. Marg. Emilie. 15. d. Zimmerm. Martin Geiger e. T. Mathilde Dorothea. 15. d. Tagl. Wilhelm Zeiler e. S. Julius. 13. d. Metzger Johann Michael Gräff e. T. Karolina Emma Roſa. 12. d. Scribent Louis Rumpff e. T. Bertha. 15. d. Schmied Franz Foshag e. T. Emilie. 15. d. Ladmeiſter Peter Leutz e. T. Helene Eliſe. 15. d. Kaufm. Karl Kögel e. T. Roſa Bertha. 18. d. Kaufm. Karl Ginsberger e. S. Jakob Hirſch. 18. d. Tagl. Heinr. Kohler e. T. Eva Kathar. 14. d. Kaufm. Joſef Pet. e. T. Kath. Reg. Eliſabeth. 18. d. Agenten Emil Barroggio e. T. Emilie Kath. 15. d. Braumeiſter Jakob Loos e. S. Hermann Georg Michael. 19. 3 Muſiker Heinrich Winkler e. T. Hilda Mina u. e. T. Joſefine Anna. 16. d. Schiffer Simon Konz e. T. Gertrud. 19. d. Kaufm. Moritz Würzweiler e. S. Erich Jakob. 16. d. Kaufm. Samuel Klein e. T. Rudolfine. 5 19. d. Schloſſer Valentin Knittel e. T. Johanna Emilie 16. d. Gärtner Wilh. Helmſtädter e. S. Karl Friedrich Ludwig. 17. d. Oberpoſtſecretär Heinrich Kriegbaum e. S. Heinrich Georg. 17. d. Sattler Wilhelm Jung e. S. Wilhelm Franz. 20. d. Tagl. Robert Ellwanger e. S. Karl Rudolf. 18. d. Simon 10 e. T. Irma. 20. d. Apotheker Guſtav Mors e. T. Martha Auguſte Joſefine. 14. d. Schreiner Joſef Friedrich Ziegler e. T. Kath. Marie Gertrude. 15. d. Portier Oskar Seufert e. S. Oskar Karl. 17. d. Gasarbeiter Alfred Reinhold Genohr e. S. Albert Reinhold. 18. d. Eiſengießer Chriſtian Eberhand e. S. Bernhard. 19. d. Tüncher Joſef Albert Seifert e. T. Joſeſine Franziska. 20. d. Tagl. Ludwig Ellwanger e. T. Clementine. März. Geſtorbene. 14. Angelika Iſabella Hermine, T. d. 7 Heizers Marzian Ballweg, 15 J. 8 M. a. 15. d. ledige Näherin Katharina Wickenhäuſer, 17 J. 28 T. a. 15. d. ledige Tagl. Peter Georg Bannholzer, 18 J. 7 M. 8 T. d. 795 705 arina geb. Ehefr. d. Maurers Philipp Schäfer, 27 J. 8 M. 17 T. a. geb. Steg, Ehefr. d. Schneiders Adam Dell, 50 J. 4 M. 5 T. a. „ d. verh. Tagl. Auguſt Weingärtner, 50 J. 10 M. 24 T. g. „d. verh. Wirth 8 Baptiſt Götz, 41 J. 10 M. a. „d. verh. Wirth Michael Baier, 47 J. 6 M. 20 T. a. „Kath. geb. Möhl, Wwe. d. 1 Privatmanns 1 55 Heußer, 55 „Anna Thereſe, T. d. Fabrikarb. Franz Joſef Weiß 1 M. 8 Jonas eimberger, 19 1 4 M. 5 T. a. Anna Karoline, 2 d. Tagl. Joh. Heinrich Henk, 3 J. 7 M 12 T. d. „d. verh. Tagl. Valentin Brand, 32 J. 2 M. 12 T. a. 5 8 Suſauna geb. Lortz, Ehefr. d. Fuhrmanns Chriſtian ung, 28 J. 6 M. 14 T. a. „d. verw. Privatmann Johann Englert, 56 J. 2 M. 5 T. Willi 0 S. d. Telegr.⸗Aſſiſt. Guſtav Haaſe 2 M, 17 d. verw. Sprachlehrer Dr. Schubert, 65 95 a. „Achillus Bruno, S. d. Kutſchers Gottlieb Kögel, 18 T. a. „die led. Näherin Karoline Wieſenbach, 30 J a. der led. 9 Wilhelm Riedinger, 20 J 5 M̃ 5 T. a. „Valentin, S. d. Schreiners Heinr. Kuhn, 1 J. 4 T. a. 19. d. verh. Victualienhändler Petrus Müller, 30 J. 8 M. a. 19. d. led. Marg. Kögel, ohne Gewerbe, 19 J. 4 M. 21 T. 19. d. verh. Bäckermſtr. Gg. Samuel Müller 34 J. 11 M. 19 20. Joſefine, T d. Hutmachers Joſ Belzer, 8.8S M. 20 T. Ludwig Karl, S. d. Küfers Ludwig Zachmann 1 8 1 a 20. Peter Wendel, S. d. Wirths Peter Köhler, 8 M. 10 0. a d. ledige Maurer a. T. q. Auszug ans den Cinilſtandes⸗Begiſtern der Stadi Ludmigshafen a. Ah. März. Verkündete. 14. Karl Aug. Johann Pickert, Maſchinenmeiſter u. Emilie Minna Martha Masſchner. „Adolf Hch. Phil. Müller, Tagner u. Soſie Friederika Kohl. „Daniel Krebs, Schloſſer u. Marg. Ohmer. 5 908 8 Haſſelwunder, uU. aria Kirſch. „Phil. Jameck,.⸗A. u. Marg. Platz⸗ 900 Math. Fiſche Schneider u. Eva Louiſe Schmitt. „Johann Däſchler, Schreiner u. Helena Kempf. Jatob Bappert, Schullehrer u. Anna Eva Meller. „Joh. Wetzelsberger, Friſeur u. Maria Schuſter⸗ März. Getraute. 16. Carl Chriſt. Neſter, F. A m. Wilhelmina Friedericka Phil. eſchert. 16. Joh. Math. Hub. Schnock, Bierbrauer m. Barbara Scherr⸗ ͤ Geburxten: Helfert,.⸗A. G Schmidt, Schreinermeiſter. chuhn. 13. 14. Nudolf, S. v. Anton 11. Korl Bernhard, S. v. Joh. g, S. v. Michl. Bauer, meiſter. Marig Eva Endres, 31 J. 10 M.., Ehefr. v. Joh. Gg. König, Schuhmacher. r Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Sonntag, 24. März. Trinitatiskirche. ½9 Uhr Predigt Hr. Stadtvikar Rohde. 10 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Greiner. Concordienkirche. ½10 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Ruck⸗ haber. 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr Stadtv. Fiſcher. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadipfr. Greiner und Herr Stadtpfr. Ruck⸗ haber. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtv. Fiſcher. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, 11 Uhr Chriſten⸗ lehre Herr Stadtpfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Pfarrer Neeff. 5 Evangeliſches Vexeinshans, K 2, 10. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. „Rettungshans“ Schwetzingerſtraße 74—78. Sonntag: Vorm. 11—1 Uhr Sonntagsſchule für Knaben, Nachm.—2 Uhr Sonntagsſchule für Mädchen, Abends 8 Uhr Predigt Herr Stadtpfr. Ahles. Katholiſche Geneindt. Jeſuitenkirche. Samſtag: Von 3 Uhr an bis Abends öſterliche Beicht. Sonutag: 6 Uhr Frühmeſſe. ½8 Uhr erſte hl. Communion der Schüler der beiden Gymnaſien und der Real⸗ ſchule. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt u. Amt). 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Vesper, darnach öſterliche Beicht. 7 Uhr Abds. Faſtenpredigt. Montag: Feſt Mariä Verkündigung. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 8 Ühr zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Amt mit Segen. 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Feſtpredigt, Sodalität, Segen. Katholiſches Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Sing⸗ meſſe. 4 Uhr Abendandacht. Montag: 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Schulkirche. Sonntag und Montag: 9 Uhr Kindergottes⸗ dienſt. Untere kath. Pfarrei. Sonntag: ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Prebigt. /½10 Uhr Amt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. 4 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Montag: Feſt Maria Verkündigung. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe./ Uhr Vesper. Mittwoch: Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Neckarkirche. Sonntag: ½10 Uhr Amt mit kedigt. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Montag: /½10 Amt Altkalhaliſche Gemeindk. Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Freireligiiſe Gemeinde. Sonntag, 24. März, Vorm. 10 Uhr im großen Caſino⸗ Saale R I, 1: Vortrag des Herrn Prediger Schneider über das Thema:„Die ſubjective Wahrheit und die Kraft der Ueberzeugung“. Freier Zutritt für Jedermann. Der Vorſtand Gottesdienſtordnung in der kath. Kirche zu Ludwigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve, Sonntag: 6 Uhr Beicht. /7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre(Firmungs⸗Unterricht) für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Roſenkranz⸗Bruder⸗ ſchafts⸗Andacht mit ſakr. Segen u. Faſtenpredigt. 6 Uhr Roſen⸗ kranzgebet. Montag: Feſt Mariä Verkündigung. 7 Uhr Hoch⸗ amt mit ſakr. Segen. Während der Woche: ½7 Uhr hlg. Meſſe. ½8 Uhr Pfarrmeſſe.(Donnerſtag: 7 Uhr Engelamt.) Mitt⸗ woch und Samſtag: 9 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch: Abends 5 Uhr Miſerere⸗Andacht. Freitag: Abends 5 Uhr Kreuzwegan⸗ dacht mit ſakr. Segen. Nothkirche Hemshof. Sonntag: ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre(Firmungs⸗Unterricht) für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche täglich 7 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch und Freitag Abds. 7 Uhr Kreuzwegandacht. 8 Uhr Abendgottesdienſt Herr Johann Bosch, Hannhein Fabrikation und Lager von Maſchinenriemen, Nähriemen, 27996 Baumwoll⸗ und Kameelhaartreibriemen. Anfertigung von Fahr⸗ und Chaiſen⸗Geſchirren. Alle Arten Pferde⸗ und Wagen⸗Decken. Reparaturen prompt und billig. Neue Malta-Kartoffel Johann Schreiber, Neckarſtr. u. Schwetzingerſtr. Auue CONCERT zu Gunsten des Vereines„Knabenhort“ in Mannheim am Dienstag, den 2. April 1889, Abends 7 Uhr im Concertsaal des Grossh. Hoftheaters., Mitwirkende: Frl. Anna Bernn aus Stuttgart, Klavier. Frad Sohmidtborn-Eschellmann von hier, Alt. Herr Jos. Gum, kgl. Hofopernsänger aus Stuttgart, Tenor. Herr Opernsänger Bucha von hier, Bariton. Herr Jak. Eschellmann von hies Vexreinsmitglied), Bariton. Chor des Lehrergesangvereins Orchester: die vollständige Kapelle des Herrn Musikdir. Otte Schlrbel. Harfe: Hr. H. Grünecke vom hies. Hoftheater. Direction: Herr Musikdirector Carl Hirsch. EROGRAMM: I. Landkennung, für Bariton-Solo, Chol und Orchester, Edv. Grieg,(Bariton-Solo: Herr B. Bucha.) 2. Congert(-moll) f. Pianoforte u. Orchester, F. Mendels- sohn,(Frl. Anna Bernn). 3. 4 capella-Chöre: a. Von dem Dome schwer und bang, P. Cornelius, b. Dle Lotosblume, R. Schuhmann,., Baroarole,(6stimmig) Chor bearb. von C. Hirsch, J. Brahms(Soli: Herren Kolb u. Blatter). 4. Ge- zänge für Alt: a. An die Leyer, Fr. Schubert, b. Odins Meerritt, Ballade, Carl L we(Frau Schmidthorn-Eschellmann). 5. Der Sonnenhymnus des hl. Franz von Assisl, für Bariton- Solo, Männerchor u. Orchester, Fr. Liszt(Bariton-Solo: Hr. Jak. Eschellmann), 6. Gesänge für Tenor: à. Zigeuner-Ballade, Jul. Sachs, b. Zauberlied, Erik Meyer-Helmund Herr Hofopernsänger Jos. Gum). 7. Variatlonen für Klavier, Fr Chopin(Frl. Anna Bernn), 8. Das begrabene Lied, f. Solo- stimmen, Chor und Orchester, Carl Hirsch,(Knappe: Herr Jos, dum, König: Herr B. Bucha, Spielmann: Herr Jak. Esohellmann.) 28947 Billete sind bei den hiesigen Musikalienhandlungen, so- wie Abends an der Kasse zu haben. Preise der Plätze. Nummerirte Sitzplätze im Saal und auf der Gallerie, sowie 0 im Saal M..50, Stehplätze auf der Gallerie HAMBURG-AMERIKANISCHE PACKETFAHRT-ACTIEN-GESELLSCHAF T. Directe deutsche Postdampfschiffahrt von Hamburg nach Newyork jeden Mittwooh und Sonntag, von Hävre nach Newyork jeden Dlenstag, von Stettin nach Newyork 211e 14 Tage, von Hamburg nach Westindien monatlich 4 mal, von Hamburg nach Mexico monatlich 1 mal. Die Post-Dampfschiffe der Gesellschaft bieten bei ausgezelohnster Verpfſegung, vorzügſiohe Reisegelegenheit sowohl für Calüts- We Zwischen- deoks-Fassagiere. Nähere Auskunft ertheilt: 2605 Walther& v. Reckow in Mannheim. Die vom Staat conceſſionirte Fedle HauspaltingsschudeKeunach beginnt ihren Curſus am 1. Mai. 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März., je von Morgens 11 Uhr bis Abends. Den heurigen Uebungen liegt folgende Generalidee zu Grunde: Feindliche ſuchen diesſeitige Mannſchaften, insbeſondere jüngere und wenig erfahrene, locken; die.sdei Mannſchaft erwidert maßvoll und geht mit Hurra vor. 0 Die Garde trifft Sonntag, den 24. März, Morgens 11 Uhr, auf dem Rendezvousplatz ein und verläßt denſelben unter völliger Räumung Mo im Sturmſchritt in die Quartiere zu begeben, woſelbſt weitere Anordnungen und Befehle ertheilt werden. 5 28809 hung der ſchweren Stürme, welche drohen, beruft hiermit ſämmtliche Heerespflichtigen der Jahrgänge 1820—1888 zur 1170 Geſammtübung. Die Mann⸗ heiligt haben, noch geſund, ohne enkſetzliche Beſtrafungen und überhaupt noch am Leben ſind, werden gen zum Aufgebot 1. Claſſe überſchrieben. Mannſchaften, welche in außereuropäiſchen Ländern weilen und durch Umſtände am Erſcheinen verhindert um Dispens nachſuchen. Die Geſuche ſind durch einen leiſtungsfähigen Stellvertreter vorzuzeigen. Briefliche Entſchuldigung iſt unſtatthaft. chtet, daß Nannſchaften ſich an anderweitigen ſogenannten Salvator⸗Exercitien betheiligen, da dieſe nur Nachahmungen der anno domini 1876 im l⸗Original⸗Salvator⸗Exercitien ſind, denn ſo wie es nur ein Hieslianüm gibt, ſo gibt es auch nur einen hislianiſchen Salvatorausſchank, zu dem Von Nord zu Süd— Von Oſt zu Weſt. 1889. 2 ſhaus Um irrthümlichen Gerüchten, welche hier curſiren, entgegen zu treten, als ob das Ballhaus wegen baulicher Veränderung als ſolches aufhöre weiter zu beſtehen, benachrichtige hierdurch das verehrliche Publikum, daß ſelbes noch auf weitere Jahre von mir gepachtet iſt und halte meine Localitäten nach wie vor zur Ab⸗ haltung von Bällen und Hochzeiten beſtens empfohlen; gleich⸗ zeitig bringe ich das in meinem Beſitz ſich befindende Hotel Schrieder in Heidelberg bei mäßigen Preiſen und aufmerkſamer Bedienung in empfehlende Erinnerung. 1. 8 .Baek Nun. Wirthſchaftseröffnung& Empfehlung. Einem verehrl. Publikum, ſowie meiner werthen Nachbarſchaft zeige hiermit ergebenſt an, daß ich heute Samſtag, den 16. März 1889, im Hauſe des Herrn J. P. Weisbrod, H 7, 23 eine Wirthſchaft H 7, 23 nebſt Flaſchenbiergeſchäft eröffnet habe. Für vorzügliches Lagerbier aus der Mann⸗ heimer Actienbrauerei, ſowie gute Speiſen iſt beſtens Sorge ge⸗ tragen und bitte ich um gefl. Zuſpruch. 28527 Hochachtungsvollſt Heinrich Lenz. Flaſchenbier⸗Verkauf von 28644 F 4, 18. Heinrich Lintz, F 4, 18. (Allein⸗Depot der Brauerei zur Sonne v. H. Weltz in Speyer) liefert das kleinſte Quantum frei ins Haus und zwar: ½ Flaſche 20 Pfg. ½ Flaſche 11 55.) Auszeichnungen. Kaiſerslautern 1872: Silberne Medaille. Welt⸗Aus ſtellung Wien 1878: Verdienſt⸗Medaille. Hagenau 1874: Prag 1879: Silberne Medaille. Staats⸗Medaille. Welt⸗Ausſtellung Melbourne 1880: Zwei Verdienſt⸗Medaillen I. Cl. VIAN VEEMN THEE IST DER FEINSTE UND ANgE. NEHMSTE TRANK BEIM FRUH. STUCK UND NACH DEM MITTAG- ESSEN. 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März an in meinem Hauſe D eutſ. ches Tageblatt, 15, fiugsträsse, Beim Beginn des neuen Quartals bringt sich die „Berliner Börsen-Zeitung ———— mit illuſtrirter Sonntagsbeilage. gegenüber der Turnhalle. allen Denen in Erinnerung, welche auf finanziellem RNedaktion und Expedition: Berlin SwW., Königgrätzerſtr. 41. 2 Wilhelm Fueke, sowohl wie auf politischem Gebiet auverlässig und 5 Architekt und Baugeſchäft. schnell unterrichtet sein wollen. Die Bedeutung der nationalen, insbeſondere der Obiger empfiehlt ſich im Anfertigen von Zeichnungen und konſervatipen Preſſe ſollte angeſichts der politiſchen Lage ſeitens aller Geſinnungsgenoſſen immer mehr erkann und ae werden. 5 foſtenanſchlägen jeder Art, ferner übernimmt derſelbe ganze Neu⸗ bauten, ſowie die Ausführung von Maurerarbeiten und allen in 5 durch eine kräftige Unterſtützung 80 Panger einſchlagenden Reparaturen. 28024 dieſer Preſſe iſt es möglich, die nationalen Beſtrebungen in Nian der Mehrheit der Bevölkerung dauerhaft zu kräftigen und Vie Wormser Müllerschule 2u Worms A. Rh. gegen die oppoſitionellen Machenſchaften und Zettelungen wirk⸗(höhere Fachschule für Müller u. Mühlen-Teohniker) ſam zur„Dealf zu hringen. 2 6 beginnt den nächsten Cursus am 15. April a. e. 8 eut g. Tageblatt“ hat in konſervativ und na⸗ Die Zeitung erscheint, wie seit mehr als 30 Jabhren zweimal täglich und zwölfmal in der Woche.— Die Abend⸗Ausgabe mit grossem Courszettel ist — vornehmlich den Angelegen- heiten der Börse, des Geldmarktes, des Waa- renhandels und der Industrie gewidmet, ver- zeichnet aber auch Alles, Was der Tag an Ereignissen von politischer Wich- tigkeit bringt.— Die 1 ⸗Aung gibt, in Anlehnung an die Aargen-Ausgabe Grundsätze der W3le beralen Partei, Auskunft über alle Vorgänge der inneren und äusseren Politik, bespricht in sachgemässen Leitartikeln alle Fragen von Bedeu- tung, namentlich die parlamentarischen, enthält flott geschriebene Referate über Theater, Musik, Literatur, bildende Kunst ete.; in ihren„Neuesten Handels-Nachrichten“ stellt die Morgen-Ausgabe alle Course der auswärtigen Mittags⸗ und Abend-Börsen, die neuesten Markt- beriehte aus allen Branchen und die neuesten Mittheilungen vom commer- ziellen Gebiet zusamme n. 2 22 7˙ 2 bie„„Berliner Börsen-Leitung“ bringt in ihren beiden Ausgaben zahlreiche Privat- Depeschen, sie liefert in jeder Woche eine Verloos- ungs- und Restanten-Tabelle, ferner nach Bedarf den Courszettel-Commentar, sowie die Ziehungs- 13 as D 5 6 9 5 Diese Schule, welche ausschliesslich nur Fachschule für das tional geſtanten reiſen eine große Verbreitung und erprobten Nüllergewerbe ist, bietet Gelegenheit zur Erwerbung der für die Einfluß. Seine Beſonnenheit und Mäßigung, ſowie die Ent⸗ heutigen Verhältnisse unentbehrlichen theoret. Kenntnisse nach ſchiedenheit, mit der es ſtets für den nationalen Gedanken systematisch geordnetem Lehrgange in dem Zeitraum von 4½ und das Zuſammenſtehen aller reichstreuen Elemente in resp. 9 Monaten. Jüngere Leute Können die zum Studium erfor- nationalen Fragen eintritt, ſind überall anerkannt. Die Er⸗ gerliche Praxis in einer zur Schule gehörigen Mühle erlangen. haltung einer ſtarken Monarchie, eines in Geiſt und A Nüähere Auskunft ertheilt und Anmeldungen nimmt entgegen die Direction der 27983 Jrüſtung unübertroffen ſtarken Heeres, und e 8 Mari i fü i rnünfti Sozial⸗ und 7 üll Marine, die Durchführung einer vernünftigen Sozial⸗ und Wormser Müllerschule: Fritz Engel. NB. Um Vverwechslungen vorzubeugen, bitte ich alle Steuerreform und eine geſunde, allen nationalen Erwerbs⸗ ſtänden wohlwollende Wirthſchaftspolitit ſind die Har punkte, auf die ſich die Beſtrebungen des Deutſchen Tage an mieh nur unter vorstehender Adresse zu blatts richten. Die militäriſchen Angelegenheiten ſinden eine ſorgfältige Berückſichtigung. Das Feuilleton des Deut ſchen Tageblattes, unter der Redaktion des namhaften Roman⸗ ſchriftſtellers F. von Zobeltitz, findet ungetheilte Anerkenn Hung ſeitens aller gebildeten Kreiſe. In demſelben erſcheint im Laufe des nächſten Quartals neben anderen Beiträgen hervor ragender Schriftſteller die neueſte Novelle von Hans Hopfen,„„„ uebergangen“, eine der feinſinnigſten und intereſſanteſten Er d des berühmten Romanciers. Für die Theater⸗ Kritik haben wir neben 85 ee 55 5 letons in dem bekannten Schriftſteller Ernſt von Wolzogen, 5 33 noch eine weitere ätzenswerthe Kräft gewonnen. 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Für die Montan-Industrie bringt die Zeitung täglich Berichte von den Deutschen Märkten (Oberschlesischer, Rheinisch-Westfälischer, Mit-⸗ teldeutscher Saarbrückener, Berliner Metall- Bericht, Montan- und Industrie-Markt der Börse), ſten Preiſen. 22189 Fahnen. von Glasgow, Middlesbro', London(allge- Der Bezugs⸗Preis beträgt für das Viertelſahr ein⸗ 85 meiner Netallmarkt; Speeialdepesche uber Ichliabtich Sſgen 5 kaalſch zweimaltger Beſtellung Ich empfehle mich perehrlichen Vereinen und Geſellſchaften im Kupfer ete.), Liverpool, Amsterdam(Zinn) dürch die k. Poſtänſtalten nur Anfertigen von nur geſtickten Fahnen, den en gemalten l 55 171 9 55 ſtalt ent tellungen nimmt die nächſte k. Poſtanſtalt entgegen⸗ 5 1687(Poſt⸗Zeitungs⸗Katalog 1889). ſowohl an Schönheit wie an Dauerhaftigkeit den Vorrang einnehmen. Miein eigenes Intereſſe erfordert ſchon bei jeder neuen Fahne dieſen Ruf durch die vorzüglichſte Ausführung weiter auszubreiten. Fraukenthal. Julius Ludwig, 28247 Poſamentier u. Goldſticker. Tuchverſandtgeſchüft D. Schwarz. dam(Zinn, Zink, Kupfer ete.) New- Lork u. A. m. Finanzielle Bekanntmachungen erhalten durch die„Berliner Börsen-Zeitung“ die Weiteste Verbreitung in geschäftlichen Kreisen, Inserate jeder anderen Art Werden durch dieselbe einem Leserkreis zugeführt, der sich durch Kaufkraft und Kauflust auszeichnet. Neues Tagblatt, 5 7 Stuttgart. Landau(Pfali). 20846 * 5 5* D* 5 „Berliner Börsen-Zeitung“, s„Bufskin⸗, Kammgarn⸗, Ueberziehe⸗ l. Nonpenfufe f 2 2—5 verſende ich franco ins Haus. Mein großer Umſatz in dieſen Berlin., Kronen-Strasse 37. 28829— Tägliche Auflage: 8 Artikeln ermöglicht es mir, meinen Abnehmern Preiſe einzuräumen, —— 8 wie dies von keiner anderen Seite geboten wird. Die Muſter⸗ 2 2 VY 2 85 collection ca. 400 Muſter enthaltend, ſteht franco zur Verfügung. e e e 87 8388OOοο οοο οο οο οο 5 2 8 Badiſche Breſſe“ 8 37 1 8 Herm. 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Die„Darmſtädter Zeitung“ wird wie bisher den heſſiſche Strassburger 4 ſaaee e ded e 5 5 herzogkthum, in jeder Hinſicht ausgedehnte Beachtung widmen. In Neueste Nachrichten ee dended 111 1 95 995 Fe 5 ie Angelegenheiten des Deutſchen Rei ehandeln. eber die General-Anzeiger für Elsass-Lothringen Verbandlangen des deuiſcheſt Reichskags wird regelmäßtg auf das raſcheſte und genaueſte e die Verhandlungen en Anden e — — = — — —. ee — — 2 Sy — — rae, 2 deee — . — — — — 33 — — und deshalb das für Anzeigen in diesem Bezirk weitaus wirksamste. 28758 und anderer deutſcher konſtitutioneller Körperſchaften ſinden ein⸗ gehende Berückſichtigung. Die äußere Politik und die inneren Ver⸗ hältniſſe der Aberden maßgebenden Großſtaaten erfahren ent⸗ ſprechende Behandlung. Die Telegramme werden bei dem zweimaligen Erſcheinen mit beſonderer Raſchheit, erforderlichen Falls dur eſe finben noh mitgetheilt. Die Reſultate der Frankfurter Börſe finden noch Inseriren bringt Gewinn! S⸗ Täglich an demſelben Tage in dem erſten Blatt Aufnahme. in Die„Darmſtädter Zeitung“ heengt als Feuilleton Original⸗ Offen bur 9 425 Inhalts aßſche e chaftli 775 iclen 15 8 1 5 ünſtleriſchen Inha und die neueſten wichtigen Nachrichten au wöchentlich 6mal erſcheinend, 28844 allen Gebieten der Kunſt und Literatur. Die intereſſanten Mittheilungen der Großh. Centralſtelle für Landesſtatiſtik, ſowie das vie 181905 erſcheinende Zugangs⸗ Verzeichniß der Großh. Hofbibliothek werden koſtenfrei als Beilage ausgegeben. Die„Darmſtädter Zeitung“ koſtet in Darmſtadt vierteljährli 3 M. 25 Pf., mit Bringerlohn 4 Mark, bei den are inc Veſt 3 Mark 75 Pf. pro Vierteljahr, exc Beſtellgebühr. Hinſſchliic des Allgemeinen ers bemerken wir, daß 1 uflage, der Verbreitung der eignet ſich wegen ſeiner Verbreitung im Kreis Offenburg und in ganz Mittelbaden vorzüglich zur wirkſamen Ver⸗ breitung von öffentlichen und Geſchäfts⸗Anzeigen aller Art. 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Abonnements für das nächſte Quarkal zu Mk..65 mit Be⸗ ane nehmen alle Poſtanſtalten an. Einziges Blatt in Mainz, welchen ſich fümmtliche amtlichen Anzeigen vereinigt finden, er ünentbehrlich für die Geſchäftswelt. Geeignetſte Ver⸗ g von Inſeraten, die Petitzeile 20 Pf. 28881 Leil Manmnhbheirmmer Abzahlung 8 Seite. General⸗Anzeiger. 1 5 5 8 80998 eEr— im Gebrauch billlgster. H 1, 12½ Auf Abzahlung Neulheiten in: Kleine Anzahlung:! H 1, 12½ Anfertigung von ganzen Ausſtattungen, ſowie Theilen derſelben. Großes Lager in Leinwand beſter Qualität, Damaſt⸗ und Drelltiſchzeug, Shirting, Pique, Piquedecken, Woll⸗ decken, Bettdrillch und Bettbarchent. Reiche Auswahl. Reellſte Bedienung. Billige feſte e 2 8204 Preiſe. ** et Sie huſten nicht mehr Dr. Nob Bocks 0l Hustenstiller) Des; Vei: Katarrhen der Gegen: G Heiſerkeit. Wee es, Ochnupfen ꝛc. 8 Von keinem HKustenmittel Ubertroffen. Vocks Pectoral erſetzt Bruſtthee, Salmiak⸗Salzpaſtillen, Malzbonbons ꝛc. ꝛc. 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