2u der Poſtliſte eingetragen unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannhein der Stadt Mannheim und Umgebung. ex (99. Jahrgang. Jourual. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n zeitw. Abweſenheit des f⸗Redakteur Jultus Katz, Verantwortlich: f 56 fers r den Inſergtentheil: K. Apfel 5 el. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 85.(Celephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * reßſtinnen über die geplante Abänderung des Strafgeſetzbuches und des Preßgeſetzes. Der„Straßburger Poſt“ wird aus Berlin geſchrieben: „In parlamentariſchen Kreiſen hat man ſchon nach dem, was über den Inhalt der geplanten Aenderungen des Strafgeſetzbuches als Erſatz für das Socialiſtengeſetz verlautet, keine allzu großen Hoffnungen auf die Annahme des Geſetzes, falls es, wie beinahe anzunehmen iſt, un⸗ verändert aus dem Bundesrathe an den Reichstag ge⸗ langen ſollte. Es wird ſich der Widerſtand erneuern, der bereits früher die Verſuche vereitelt hat, gewiſſe dehn⸗ bare Beſtimmungen und Geſetze gegen die Preſſe hinzu⸗ zufügen, welche ſehr leicht die Preßfreiheit, ſoweit ſie bis jetzt gewährt iſt, hinfällig machen könnten. Die erneute Zurückweiſung ſolcher Verſuche würde übrigens im Reichs⸗ tage keineswegs auf die Linke beſchränkt bleiben; auch in anderen Parteien wird man alles aufbieten, die Preſſe vor einer mehr oder minder willkürlichen Auslegung der gegen ſie aufgeführten Geſetzesſchranken zu ſchützen. Die„Kölniſche Zeitung“ wendet ſich energiſch gegen die Vorlage über Aenderung des Strafgeſetzbuches und Preßgeſetzes, ſoweit bisher bekannt. Das Blatt ſagt:„Wir können nicht glauben, daß die National⸗ liberalen ſich entſchließen würden, das allgemeine Volks⸗ recht in dieſer Weiſe zu beſchränken, insbeſondere die Stellung der Preſſe zu verſchlechtern. Dieſe Beſtimmungen geben der Verwaltung eine furchtbare Waffe in die Hand, mit der ſie alle demokratiſchen, zahlreiche deutſch⸗ freiſinnige und ultramontane Organe treffen könnte. Schon die bloße Möglichkeit, das freie Wort zu knebeln und die Oppoſition mundtodt zu machen, iſt gefährlich und trägt zur Vergiftung der Parteigegenſätze bei. In Kreiſen, welche in der Lage ſind, ſich ein Urtheil zu bilden, gilt die Ablehnung der dem Bundesrath zuge⸗ gangenen Vorlage über Abänderung des Strafgeſetzbuches und Preßgeſetzes durch den Reichstag von vornherein für gewiß.“ Ueber das Problem, welches durch die Vorlage ge⸗ löſt werden ſoll, ſpricht ſich die„Poſt“ folgender⸗ maßen aus: „Die Aufgabe, wirkſamen Schutz gegen ſozialdemokratiſche Umſturzbeſtrebungen zu geben, ohne die Gemeinfreiheit in unangenemeſſener Weiſe zu beſchränken, gehört zu den ſchwierigſten und bedarf der ruhigſten, ſorgſamſten und all⸗ ſeitigſten Erwägung. Nichts würde ihrer befriedigenden Löſung mehr hinderlich ſein, als die Zuſpitzung auf wie immer ſchwerwiegende Einzelerſcheinungen und die Beein⸗ fluſſung durch eine wie immer berechtigte Erregung.“ Daß die deutſchfreiſinnige Partei es als ihren Lebensberuf betrachtet, dem deutſchen Volke die Freude an ſeinen nationalen Errungenſchaften zu vergällen und im jungen deutſchen Reich eine grämliche, ärgerliche Stimmung zu verdreiten, geſteht die deutſchfreiſinnige Wochenſchenſchrift„Nation“ mit folgenden Worten unumwunden ein: „Die„Nation“ arbettet ſeit ihrem Beſtehen unab⸗ laſſig an dem Umſturz eines nicht geringen Theils der beſtehenden Staats⸗ und Geſellſchaftsordnung. Soll dieſe Arbeit eine wirkſame ſein, ſo muß der öffentliche Friede durch Erregung von Unzufriedenheit geſtört wer⸗ den, denn Unzufriedenheit iſt die Vorausſetzung jeder politiſchen Bewegung. Auch gibt es keinen politiſchen Kampf, ohne daß die Eintracht der Bevölkerungs⸗ klaſſen gefährdet werde.“ Cyniſcher hat ſich wohl niemals ein ſozialdemokratiſches Blatt ausgeſprochen. *. 4* dieſes Thema hat verſchie⸗ denartige Stimmung erzeugt. Während wir uns wohl bewußt ſind, mit dem offenen Worte, das wir ausſprachen, im Sinne aller derjenigen geredet zu haben, welche zwiſchen der Preßfreiheit und Preßfrechheit zu unterſchei⸗ den wiſſen, iſt ſelbſtverſtändlich die freiſinnige und in er⸗ höhtem Maße noch viel ſelbſtverſtändlicher die demekra⸗ üſche Preſſe darüber in helle Wuth und Entrüͤſtung ge⸗ rathen. Und wo eben die Begriffe fehlen, da ſtellt zur rechten Zeit ein Wort ſich ein und an Schimpfwörtern * Unſer erſter Artikel über Stleſeule und nerbreitetſte Zeitung in Mounheim und Umgebung. mangelt es unſerer deutſchen Mutterſprache bekauntlich nicht. Iſt man nicht im Staude, auf einen politiſchen Angriff ſachlich zu entgegnen, ſo thut man einen Griff in den reichen Wörterſchatz freiſinnig⸗demokratiſchen Jargons, indem man den Kampf von der Sache auf die Perſon überträgt. Das iſt nun einmal ſo Uſus bei den Herren, welche ſich als die Pächter der Volksrechte und die Retter der Geſellſchaft aufſpielen. Für uns ſind dieſe Wuthaus⸗ brüche ſtets der Beweis und die Bekräftigung dafür ge⸗ weſen, daß wir den Nagel auf den Kopf getroffen haben. Wir wünſchen der Preſſe das höchſte Maß freier Bewegung und wenn wir uns umſehen in deutſchen Landen, ſo dürfen wir, ohne uns dem Vorwurfe des Servilismus auszuſetzen, ganz gewiß ſagen, daß es an dieſer Freiheit bis dato noch nicht gefehlt hat. Durch das Scozialiſtengeſetz iſt die ſozialdemokratiſche Preſſe keineswegs vernichtet worden, das lag auch ſicherlich nicht in der Abſicht der Geſetzgeber. Unangefochten erſcheinen täglich noch Blätter jener Partei, indem ſie ſich, aller⸗ dings wohl mehr der Noth gehorchend, als dem inneren Triebe, diejenige Reſerve aufzuerlegen für gut finden, ohne welche ihr Fortbeſtehen nicht mehr denkbar ſein würde. In dieſer Beziehung hat das Sozialiſtengeſetz nicht blos eine reinigende, ſondern auch eine erzieheriſche Kraft ausgeübt. Aber dasſelbe Sozia⸗ liſtengeſetz hat eine neue Erſcheinung gezeitigt, welcher um ſo mehr die allgemeine Aufmerkſamkeit und das Miß⸗ trauen ſich zuwenden mußte, als dieſe Erſcheinung, die wir meinen, noch viel mehr zur Untergrabung des Friedens in Staat und Gemeinde und zur Erzeugung des Claſſen⸗ haſſes beitragen mußte, als die eigentliche ſozialiſtiſche Preſſe. Mit dem Augenblicke, da die freiſinnige und demokratiſche Preſſe eine energiſche Anwendung des Sozia⸗ liſtengeſetzes auf ihre linksſtehende Schweſter bemerkte, warf ſie ſich auf der einen Seite ſtets zum Anwalte dieſer Bedrängten auf, um auf der anderen Seite deſto ſicherer ihre Erbſchaft anzutreten. Und da bekanntlich weder die freiſinnigen noch die demokratiſchen Zeitungs⸗ Verleger ihr Geſchäft aus purem Idealismus und zur Verbreitung ihrer„erhabenen Prinzipien“ betreiben, ſon⸗ dern um ihre Waare in möglichſt weiten Kreiſen abzu⸗ ſetzen, ſo iſt ihnen jedes Mittel recht, das mit dem Straf⸗ geſetzbuch nicht in Conflikt führt, um den Leſerkreis zu erweitern. Und ſintemalen es nun erfahrungsgemäß die ſchlechten Inſtinkte ſind, auf welche mit großer Sicherheit ſpekulirt werden kann, ſo wird eben dieſen Leidenſchaften in unverholener Weiſe geſchmeichelt. So konnte es all⸗ mählich kommen, daß die ſozialiſtiſche Preſſe unter dem Zwang des Ausnahmegeſetzes ſich civiliſirte, während gleichzeitig die freiſinnige und demokratiſche Preſſe die Geſchäfte der ſozialiſtiſchen Preſſe in einem Tone be⸗ ſorgte, den kaum anarchiſtiſche Blätter anzuſchlagen ge⸗ wagt haben würden. Skandal um jeden Preis mußte gemacht werden, und je kleiner dieſe demokratiſchen An⸗ zeiger und Blättchen, deſto ſchlimmer der Ton. Aber an dem Flämmlein des Ausnahmegeſetzes ſollten ſich auch dieſe rothen Nachtfalter ihre Flügel verſengen. Die Konfiskation und das Verbot der„Volkszeitung! iſt der beſte Beweis dafür, daß die Regierung das wühleriſche Treiben der lachenden Erben der Sozialdemokraten gründlich erkannt hat. Für uns bleibt es ſich völlig einerlei, ob das Ver⸗ bot des freiſinnig⸗demokratiſchen Blattes von der Reichs⸗ kommiſſion wird aufrecht erhalten werden oder nicht; für uns hat die ganze Sache weit mehr eine ſympto⸗ matiſche als epiſodenhafte Bedeutung. So ſehr wir den Fortbeſtand einer ungeſchmälerten Preßfreiheit dringend begehren, ſo ſind wir doch unbedingt der Meinung, daß der Staat nur ein Recht der Nothwehr ausübt, wenn er die Auswüchſe des modernen Preßweſens zu beſeitigen ſucht und denjenigen, welche die ſtaatliche Ordnung unter⸗ graben, den Frieden in der Gemeinde ſtören und das Handwerk der Verläſterung und des Ehrabſchneidens ge⸗ werbmäßig betreiben, die Ausübung dieſes Handwerkes ein wenig erſchwert. Einer Geſetzesnovelle, welche nach dieſer Richtung hin läuternd wirken und längſt empfundene Schäden beſeitigen will, wird kein Menſch die Berechtigung ver⸗ ſagen. Die Obſorge unſerer Vertreter im Reichs⸗ tage wird es ſein müſſen, darüber zu wachen, daß mit dem richtigen Maße gemeſſen werde. Die moraliſche Entrüſtung der freiſinnigen und demo⸗ kratiſchen Preſſe begreifen wir vollkommen, denn ſte fühlt immer mehr, wie die eigene Poſition unter ihren Füßen wankt, aber unſer Mitgefühl müſſen wir ihr verſagen, wenn ſie jetzt in die Grube fällt, die Mittwoch, 27. März 1889. ſte Anderen gegraben hat. Sie hat ja den Sozial⸗ demokraten ſo manches abgeguckt, vielleicht wird ſie es nunmehr auch lernen, daß ein gewaltiger Unterſchied iſt zwiſchen Preßfreiheit und Preßfrechbeit. —ͤ— Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 26. März, Vorm. Die Kaiſerin Friedrich wird mit ihren Töch⸗ tern von der erſten Hälfte des April ab angeblich zwei Jahre im königlichen Schloſſe zu Homburg wohnen und ſodann in dem bis dahin umgebauten Schloſſe Friedrichs⸗ hof ihren ſtändigen Wohnſitz nehmen.— Beim Fürſten Bismarck findet heute wiederum ein parlamentariſches Mittagsmahl ſtatt, zu welchem außer dem Vorſtand des Reichstages zahlreiche Reichstagsabgeordnete, darunter die Herren Bennigſen, Miquel und der elſäſſiſche Abgeordnete Rechtsanwalt Dr. Petri aus Straßburg Einladungen erhalten haben.— Die neuerliche Commandirung des General⸗ majors Vogel v. Falckenſtein zur Dienſtleiſtung beim Kriegsminiſterium beweiſt, daß in höheren Stellen des Kriegsminiſteriums, auch abgeſehen von der Perſon des Kriegsminiſters, noch weitere Veränderungen zu er⸗ warten ſind.— Prinz Karl von Schweden und Nor⸗ wegen iſt in Berlin eingetroffen und im Gebäude der ſchwediſchen Geſandtſchaft abgeſttegen. In der geſtrigen Sitzung des Bundesraths wurde der Antrag Preußens, betreffend die Abänderung von Beſtimmungen des Strafgeſetzbuchs und des Geſetzes über die Preſſe dem Ausſchuß für das Juſtizweſen überwieſen.— Der Schweizer Bundesrath beauftragte den Generalanwalt Lezzola mit der weiteren Aus⸗ dehnung der Unterſuchung im Canton Teſ⸗ ſin. Die Unterſuchung ſoll auf alle mit Verſuchen der Beſtechung der Wähler bei den Wahlen des großen Rathes zuſammenhängende Vorfälle ausgedehnt werden. Die Bundesverſammlung iſt heute zuſammengetreten. Beide Räthe traten ſofort in die Geſchäfte ein. Am 2. April werden der Präſident der fran⸗ zöſiſchen Republik, Car not und deſſen Gemahlin den deutſchen Botſchafter Grafen Münſter mit ihrer Gegenwart bei einem Mittageſſen in der Botſchaft er⸗ freuen. Die Präſidenten der beiden Kammern, ſowie die Miniſter Tirard und Spuller haben ebenfalls Ein⸗ ladungen erhalten.— Dem„Temps“ zufolge ſollen die Unterhandlungen mit dem Vatikan über Cardinals⸗ ernennungen noch zu keinem Ergebniß geführt haben.— Die Geſellſchaft für den Bau des Kanals von Korinth theilt mit: Die Arbeiten werden nicht, wie anfänglich beſchloſſen war, am 25. März eingeſtellt, ſondern ſollen bis zu einer beabſichtigten Neuordnung fortgeſetzt werden. Die Geſellſchaft gedenkt, die Verhandlungen mit den Mittelmeermächten behufs einer Verbürgung ihrer An⸗ leiheſcheine zu beſchleunigen. Die Gerüchte über eine bloorſtehende Zuſammenkunft des Königs Alexander von Serbien mit dem Kaiſer von Rußlanb ſowie die Gerüchte, die frühere Königin Natalie werde in etwa 3 Wochen nach Serbien oder Peſt kommen und Tauſchanowitſch habe darauf be⸗ zügliche Schritte eingeleitet oder ſtehe in irgend welchen beſonderen Beziehungen zur Königin, werden von maß⸗ gebender Seite als durchaus unbegründet bezeichnet. Aus Polen werden große Ueberſchwemm⸗ ungen gemeldet. Nach einem Telegramm aus Warſchau ſind die Flüſſe Narew, San, Wieprz und Byſtrzyck aus⸗ getreten und haben die niedrig gelegenen Ländereien, ſowie eine große Anzahl Dörfer überſchwemmt. Es ſind große Verheerungen angerichtet; bei Lublin iſt die große gefaͤhrdet und ſind die Dämme unter⸗ wühlt. * Ultramontaue Veſtrebungen in Baden. Der„Köln. Zeitg.“ wird aus Karlsruhe von eingeweihter Seite geſchrieben: Daß die badiſche Regierung nach den Beſchlüſſen beider Kammern des Landtags, wie ſte im vorigen Jahre gefaßt wurden, nicht daran denken kann, von dem ihr durch Artikel 11 des Kirchengeſetzes eingeräumten Rechte Gebrauch zu machen und neue Ordensniederlaſſungen zu geſtatten, iſt nach Lage der Dinge unzweifelhaft. Wenn trotzdem, wie man aus dem„Bad. Beobachter“ erfährt, 2. Selte. General⸗Anzeiger. Tr. Marz. die Freiburger Curie der Regierung Geſuche um Er⸗ richtung von Mannsklöſtern unterbreitet hat, ſo läßt ſich das von ihrem grundſätzlichen Standpunkt aus ja wohl erklären und begreifen. Wie das gleiche Blatt mittheilt, hätte die Regierung die jene Geſuche begleitenden Vor⸗ ſtellungen der Curie bisher unbeantwortet gelaſſen. Das iſt nun wieder unzweifelhaft ein Recht der Regierung. Ohne abſchlägigen Beſcheid zu geben, deutet ſie dadurch ihre Stellung zu der Frage beſtimmt genug an. Der„Beobachter“ nimmt aber davon Anlaß, zu erklären, daß die Regierung in Bälde eine klare und beſtimmte, nicht etwa eine ausweichende Erklärung abgeben müſſe, daß die Katholiken vor den Landtagswahlen eine Antwort auf ihre gerechten Bitten erhalten müſſen, und daß, wenn dieſelbe ablehnend aus⸗ falle, die Katholiken vom Bodenſee bis zum Odenwald mit aller Entſchiedenheit in der geſetzlichen Arbeit für ihr gutes Recht beharren und dementſprechend ihre Maß⸗ regeln treffen werden. Die konſervative„Bad. Landpoſt“ meint, eine ſolche Sprache ſei bei uns ſeit den Revolutions⸗ jahren von 1848/49 der Regierung gegenüber nicht mehr gehört worden. Wir möchten die Sache nicht ſo tragiſch auffaſſen, uns gemahnt die Haltung des„Beobachlers“ mehr an die Zeit des Anſturms der ſogenannten ſchwarzen Caſinos gegen das Miniſterium Jolly, der jetzt wohl in Form von Maſſenverſammlungen wiederholt werden ſoll — jedenfalls mit dem gleichen Mißerfolg wie damals. Immerhin iſt es aber bezeichnend für den Geiſt unſerer ultramontanen Preſſe und ihres Treibens, daß der „Beobachter“ an die Aeußerungen der„Bad. Landpoſt“ die Bemerkung anknüpft,„daß er gegen ihre Auffaſſung nichts einzuwenden habe.“ Das dürfte genügen. Auch die Gedächtnißſchwäche macht in unſerem ultra⸗ montanen Heerlager gegenwärtig bedeutende Fortſchritte. So vergißt man mit beſonderer Vorliebe, daß der un⸗ glückliche Dekan Förderer in Lahr noch vor weniger als zwei Jahren ein von den fanatiſchen Jungkaplänen und ihrer Leibpreſſe wegen ſeiner relativen Verſoͤhnlichkeit heftig und ſchmähſüchtig angegriffene Mann war. Er ſtieß nicht friedlos in die Kampftrompete der Bekenntniß⸗ aufwühlerei, er hielt gleich ſeinem Kammergenoſſen Lender die Zuſtände in Baden für annehmbar und er gönnte ſeinem Heimatlande den inneren Frieden. Das war in den Augen der heutigen Tonangeber eitel Schwäche und Verbrechen und ſie machten aus dieſer Anſicht kein Hehl. Heute iſt es ihnen nun beſonders unbequem, daß Förderer ſeinen Geſinnungen insbeſondere über die Kloſteragitation nnch kurz vor ſeinem Tode unzweideutigen Ausdruck ge⸗ geben haben ſoll. Indeß dieſe Geſinnungen ſtehen völlig im Einklang mit Förderers früher eingenommener Stellung im Verhältnis zu den heutigen Strebungen des Centrums und es geht nicht an, ihn nach ſeinem Tode als einen friedloſen Kampfhahn des Ultramontanismus auszu⸗ ſpielen. Förderer gehörte der ultramontanen Partei an, aber er war, wie wir ſchon wiederholt betont haben, kein Mönchfanatiker und noch weniger ein Konfeſſions⸗ hetzer. Siudienreiſe cheidelberger Profeſſoren und FStudenten nach Rom. Aus den ferneren Privatbriefen eines Mitgliedes dieſer Excurſion nach den klaſſiſchen Gefilden Italias ſind wir in der Lage, die nachfolgenden intereſſanten Schilderungen zu entnehmen: *Rom, 19. März. „„Herr Stevenſon wohnt in einem alten Palazzo in der Nähe der Engelsbrücke. Wir ſtiegen viele, viele dü⸗ ſtere Treppen hinan, aber wie ſehr waren wir überraſcht, wir aus dem alten Bauwerk plötzlich in den heiterſten ecoco⸗Salon eintraten. Wir waren faſt die erſten Gäſte, die erſchienen und hatten die Ehre, der liebenswürdigen Frau unſeres Gaſtgebers vorgeſtellt zu werden. Nachher wurde auch Baby, von einer ſtrammen Amme im Koſtüm der Campagna getragen, vorgeſtellt.— Bald kamen auch die übrigen Gäſte, etwa zwanzig Damen, lauter Italienerinnen, meiſt aus der vornehmſten Geſellſchaft, und weit über vierzig Herren, unter dieſen über die Hälfte Deutſche; denn außer uns waren die Herren der kapitoliniſchen Kolonie da, wie Huelſen. Mau, Schuchard, Winnefeld, dann Profeſſor Franz Kaver Kraus, der bekannte Archäologe von der Univerſität Freiburg; außerdem machten wir die Bekanntſchaft eines liebenswürdigen jungen Landsmannes, Herrn Kaplan Künſtle von Offenburg, der hier archäo⸗ logiſche Studien treibt und uns ſeither mehrmals begleitet und geführt hat. Auch Engländer oder Amerikaner waren da. Die Unterhaltung bewegte ſich in italieniſcher, deutſcher, franzöſiſcher und engliſcher Sprache. Leider zeigte ſich, daß wir deutſche Philologen in den lebenden Sprachen gar ſchlecht bewandert ſind, und es überkam uns das beſchämende, aber hoffentlich nachhaltende Bewußtſein, daß wir im fremden Waſſer ſcheitern oder leck werden.— Auch das ein Neben⸗ gewinn unſerer Reiſe.— Wie gerne hätten wir uns den intereſſanten Damen genähert, es ging nicht. Ich für meine Perſon warf mich kühn in's Getümmel und bediente mich abwechſelnd der vier genannten Sprachen.— Man kam uns äußerſt nachſichtig entgegen. Aber auf ein Geſpräch mit dem berühmten Commendatore Roſſi, dem Leiter der Ausgrab⸗ ungen in Rom, wagte ich mich doch nicht einzulaſſen. Doch, wo die Worte fehlen, ſtellt die Muſik ſich als Helferin ein. Eine Signora di Pietra ſang mit großer Schule und viel Feuer drei Lieder; das erſte von Schumann mit dem Refrain non piango no, ſtatt des allerdings ausdrucksvolleren„Ich grolle nicht“; die beiden anderen waren mir fremd. Zwei andere Damen ſpielten vierhändig und eine ſehr ſchöne Con⸗ teſſa X.— den Namen habe ich mir nicht merken können—— trug, von ihrer Mutter auf dem Klavier begleitet, einige reizende Stücke auf der Mandoline vor. Es war alſo für unſere Unterhaltung im Salon auf's Beſte geſorgt; außerdem war ein Rauchzimmer hergerichtet, in welchem die Herren vortreffliche Cigarren— eine Seltenheit in Italien— und auserwählten Wein vorfanden. Erſt um 1 Uhr trennte ſich die höchſt intereſſante Geſell⸗ ſchaft, und wir wanderten im klarſten Vollmondſchein in traumſeliger Stimmung unſerem Albergo zu. 20. März. „ Ueber die Geſellſchaft bei Helbig hat die Opi⸗ nione vom 19. März, erſte Ausgabe, einen langen Artikel gebracht, der uns ſehr amüſirte. Die Morgennummer vom Heutigen(20.) bringt einen Vorbericht über den Empfang, den uns die Associazone della Stampa mit Hinzuziehung der fagoltà di lettere della Universita Romana morgen bereiten Wid Den Nachmittag waren wir noch ungemein fleißig. Vor 1½ Uhr waren wir ſchon im Lateraniſchen Muſeum, wo große Moſaiken und intereſſante Sarkophage und zahlreiche Statuen und architektoniſche Reſte ꝛc. zu ſehen ſind. An unſerer Führung betheiligte ſich Herr Profeſſor Hülſen, den ich als Mitglied der kapitoliniſchen Kolonie ſchon mehr⸗ mals genannt habe. Er war auch mit uns in der Farneſina, dann bei Helbig und Stevenſon und macht ſich ſehr verdient um unſere Belehrung. Er hat gerade in dieſer Sammlung wichtige Forſchungen und Entdeckungen gemacht. ... Herr Moleſchott, Senatore del Regno, der welt⸗ bekannte Phyſiologe, hatte uns zum Thee eingeladen. Sieben Mann hoch fuhren wir um 9 Uhr in der Via Voltarno, nah am Bahnhof und der elektriſch beleuchteten Fontana dell Acqua Felice Nr. 58 an und wurden von dem Herrn Sena⸗ tor, ſeiner liebenswürdigen Frau und der jungen Tochter herzlichſt empfangen; man nahm mit uns vorlieb, obgleich man auf bedeutendere Gäſte gerechnet hatte. Herr Mole⸗ ſchott war einſt Profeſſor an der Univerſität Heidelberg und wurde wegen ſeinen radikalen politiſchen und philoſophiſchen Anſichten gleichzeitig mit Kuno Fiſcher beim Beginn der Reaktionszeit von dort ausgewieſen. Jetzt iſt er ſchon längſt der Stolz Italiens und hat im Jahr 1886 in Heidelberg einen großen Eindruck gemacht, als er bei dem Feſtakt in der Aula gegen das Abkommen die Gabe der Univerſität Rom, die er zu überbringen hatte, mit kräftigen Worten begleitete. Er ſprach viel von Heidelberg und ſeinen deutſchen Be⸗ kanntſchaften.— Unſere lebhafte Unterhaltung bewegte ſich in deutſcher Sprache. Und mit einem großen Eindruck von dem hochbedeutenden Mann und ſeinem gemüthlichen Heim ſchieden wir um 11 Uhr. ... Am andern Morgen durchſchritten wir, unter Führ⸗ ung von Hofrath Zangemeiſter, die Weſthälfte des Forums, wobei Herr Baumeiſter Jacobi uns manche Räthſel löſte. Aus Stadt und Land. *Maunnheim, 25. März 1889. * Vom Hofe. Der Großherzog und die Groß⸗ herzogin hatten die Abficht, geſtern von Berlin nach Karlsruhe zurückzukehren und hier abzuwarten, bis dieſelben die Nachricht ergalten würden, daß die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen, welche in nächſter Zeit ihrer Ent⸗ bindung entgegenſieht, dieſesEreigniß glücklich beſtanden habe, um dann nach Schweden zu reiſen und einige Zeit bei ihrer Tochter zuzubringen. Inzwiſchen hat jedoch die Kronprinzeſſin 55 hohen Eltern den dringenden Wunſch ausgeſprochen, daß dieſelben ſchon jetzt zu ihr kom⸗ men möchten; in Folge noſſen haben ſich die Großher⸗ gaben Herrſchaften entſchloſſen, ſofort nach Stockholm zu reiſen, ohne unterwegs Aufenthalt zu nehmen. Dieſelben haben geſtern Nachmittag fünf Uhr Berlin verlaſſen. Die Reiſe geht über Hamburg, Friderleig, Kopenhagen, Malmö ꝛc. und es gedenken die Gr. Herrſchaſten Mittwoch, 27. März n Stockholm einzutreffen. In ihrer Begleitung befinden ſich die Hofdame Freiin v. Gayling, der Hofmarſchall Leuilleton. —Profeſſor Mommſen in London. Die Beſucher des Studirzimmers im britiſchen Muſeum zu London ſind durch den fortwährenden Verkehr mit den großen Geiſtern der Vergangenheit und Gegenwart in ihren Anſprüchen ſehr verwöhnt, und es ſieht kaum ein Leſer von ſeinem Buche auf, wenn Huxley oder Max Müller in den heiligen Hallen er⸗ Mommſens dagegen war ein Ereigniß ſelbſt im britiſchen Muſeum. Der berühmte Geſchichtsſchreiber hat von Paris, wo er ſich eine Zeit lang aufhielt, einen kleinen Abſtecher nach London gemacht, und ſein erſter Beſuch galt dem Handſchriftenzimmer im britiſchen Muſeum. Die Erſcheinung des kleinen hageven Mannes mit dem wunder⸗ baren Kopfe, in welchem die Falten und das ſilberweiße Haar ſo ſeltſam mit den geiſtvollen, jugendlich blitzenden Augen eontraſtiren, brachte die emſigen Federn minutenlang zum Schweigen. Alle ſchauten mit lebhaftem Intereſſe auf die anziehende Geſtalt des greiſen Gelehrten. Als vollends das Unerhörte geſchah, daß der Leiter des berühmten Inſtitutes, der I. Bibliothekar(wie der officielle Titel lautet), Maude Thompſon auf den Mann zukam und mit allen Zeichen höch⸗ ſter Ehrerbietung ſeine Aufwartung machte, erreichte die Neu⸗ gierde den höchſten Grad, und die gelehrten Schreiber ver⸗ ließen raſch nacheinander ihre Sitze, um draußen von dem Diener den Namen des merkwürdigen Mannes zu erfragen. Um 4 Uhr wird das Handſchriftenzimmer geſperrt und Momm⸗ ſen ließ ſich ſein Manuſkript in den Readingroom bringen. Da wiederholte ſich die unbeabſichtigte Ovation in großem Maßſtabe. Alle Leſer erhoben ſich von ihren Sitzen und kamen möglichſt nahe an Mommſen heran, um den ahnungs⸗ 1os Schreibenden zu ſiziren.(Man ſieht, der große deutſche Gelehrte erfreut ſich nicht geringerer Beachtung in der eng⸗ liſchen wiſſenſchaftlichen Welt, als in der franzöſiſchen.) — Warme Flußbäder. Die Furcht vor Eisverſetzun⸗ gen und Ueberſchwemmungen hat ſchon allerhand abenteuer⸗ liche Pläne zur Verhütung dieſer unbeilvollen Ereigniſſe ge⸗ eitigt; die geniale Idee einer„geheizten Oder“ aber, welche bie„Züllichauer Nachrichten“ jüngſt ihren Leſern unterbreitet ſcheinen. Der Beſu haben, übertrifft alles ſchon Dageweſene um ein Erkleckliches Das genannte Blatt ſchreibt nämlich:„Die Ausführung die⸗ ſes bahnbrechenden Gedankens iſt in ſolgender Weiſe gedacht: In der Mitte des Flußbettes und auf der Sohle deſſelben wird eine fortlaufende Röhrenleitung von Breslau bis Schwedt gelegt und mittels Heißwaſſer oder Dampf geſpeiſt. Damit hofft man eine ſtärkere Eisbildung, ſchon von Beginn des Winters an, unmöglich zu machen. Zum Betriebe dieſer einfachen und ſinnreichen inrichtung wird es erforderlich werden, an verſchiedenen paſſend gelegenen Stellen der Oder größere Dampfmaſchinen aufzuſtellen und durch Zweigleitun⸗ en mit dem Hauptrohr in Verbindung zu bringen. Nähere ittheilungen über dieſe höchſt eigenartige Idee können na⸗ turgemäß noch nicht zur allgemeinen Kenntniß gebracht wer⸗ den, weil die Vorarbeiten über die bezüglichen Entwürfe an leitender Stelle noch nicht zu Ende geführt ſind. Ein Kaiſer⸗Edikt gegen die Blutwurſt. Kaiſer Leo IV. von Byzanz, mit dem Zunamen der Weiſe oder Ge⸗ lehrte, verbot die Bereitung und den Genuß der Blutwurſt. Er führte bei dieſem Erlaß das ältere Verbot des Blut⸗ eſſens im Alten und Neuen Teſtament an und klagte, daß die Menſchen ſo tollkühn geworden wären, theils des Ge⸗ winnes, theils der Leckerei wegen, Blut in eine eßbare Speiſe zu verwandeln.„Es iſt Uns zu Ohren gekommen“, fährt er dann fort,„daß man Blut in Eingeweide, wie in Röcke ein⸗ packt, und ſo als ein Gericht dem Magen zuſchickt. Dieſes kann Unſere Kaiſerliche Majeſtät nicht länger dulden und zugeben, daß die Ehre Unſeres Staates durch eine ſo frevel⸗ hafte Erfindung blos auf Schlemmerei erpichter Menſchen geſchändet werde. Wer daher Blut zur Speiſe umſchafft, er mag nun dergleichen verkaufen oder kaufen, deſſen Güter ſollen konfiszirt, er ſelbſt hart gegeißelt, zum Zeichen der Ehrloſigkeit bis auf die Haut geſchoren und auf 1 aus dem Reiche verbannt werden. Auch 9 7 die Obrigkeiten, weil ſie ihr Amt nicht wachſamer geführt und eine ſolche 1905. haben geſchehen laſſen, mit zehn Pfund Goldes üßen.“ — Eine thätige Hausfrau. In einer Boſtoner Zei⸗ tung ſteht zu leſen: Folgendes Beiſpiel möge unſere, vor Luxus und Trägheit zu allem Guten und vor Wuth auf Graf von Andlaw, der Flügeladjutant Major Müller⸗ der Leiharzt Geh. Rath Dr. Tenner und der Legationsſek⸗ retär Dr. von Chelius. Der Zuſtand der Kronprinzeſſin, welche in den letzten Wochen vielfach leidend war, gibt nach ärztlichem Ausſpruch keine Urſache zu Beſorgniſſen und läßt einen günſtigen Ausgang des 5 exwartenden Ereig⸗ niſſes hoffen. Da der Großherzog die Dauer ſeiner Ab⸗ weſenheit von Hauſe noch nicht zu überſehen vermag, hat derſelbe den Staatsminiſter Dr. Turban und den Geheimen Rath von Regenauer nach Berlin berufeu, um mit jedem dieſer Herren über viele geſchäftliche Dinge zu berathen. Militäriſches. Das Commando des 3. Badiſchen Dragouer-Regiments Prinz Karl Nr. 22 wurde dem Major v. Treskow, bisher im 2. Hannov. Ulanen⸗Regiment Nr. 14(St. Avold), übertragen. Ferner wurde der Pre⸗ mierlieutenant v. Langsdorff vom 2. Bad. Grenadier⸗ Regiment Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110 zum überzähligen Hauptmann befördert und der Secondelieutenant v. Simon vom Grenadier⸗Regiment Prinz Karl von Preußen(2. Bran⸗ denb.) Nr. 12 in das obige Regiment verſetzt. „Das Verordnungsblatt der Generaldirektion der Großh. Badiſchen Staatseiſenbabnen Nr. 14 ent⸗ bält allgemeine Verfügungen betr. die Tariftrung und Ab⸗ fertigung von Velocipeden(Fahrrädern) und die veterinär⸗ polizeiliche Beaufſichtigung des Viehverkehrs, ſowie ſonſtige Bekanntmachungen betr. den Bodenſeefahrplan 1888/89 und das Fehlen eines eiſernen Oberlichtgitters. „„Der Deutſche Kaiſer im Hauſe Cbelins. Die Ehre, welche dem Haufe des Premierlieutenants v. Chelius durch die Pathenſchaft des Kaiſers erwieſen wurde, erregt in unſerem Lande ein beſonderes Intereſſe. Herr v. Chelius iſt bekanntlich der Sohn des Landge⸗ richtsraths v. Chelius in Karlsruhe, und ein Enkel des ſeiner Zeit hochberühmtrn Heidelberger Profeſſors der Chirurgie. Herr v. Chelius iſt, wie in weiteren Kreiſen bekannt geworden, ein vorzüglicher Klavierſpieler und be⸗ geiſterter Verehrer der Wagner'ſchen Muſe. In der Um⸗ gebung des Kaiſers iſt der begabte Offizier zugleich muſt⸗ kaliſcher spiritus rector und daher erklärt ſich auch das vor einiger Zeit aufgetauchte, indeß nicht zur Verwirklichung gelangte Gerücht von einer Nachfolgerſchaft des Herrn b. Chelius in der Oberleitung der Berliner Hofbühnen. Die früher eingeleitete Berufung des Karlsruher Opern⸗ Directors Felir Mottl nach Berlin dürſte auch in dieſen muſikaliſchen Beziehungen ihre erſte Quelle haben, wie die „Str..“ wiſſen will. * Kaiſer Wilhelm⸗Stiftung. Der 18. Rechenſchafts⸗ bericht des Badiſchen Landesvereins der Kaiſer Wilhelm⸗ Stiftung für deutſche Invaliden auf das Jahr 1888 weiſt einen Vermögensſtand auf den Schluß des genannten Jahres von 794.952 Mark auf, d. h. 11,919 M. weniger als zu An⸗ fang des Jahres 1888. Die Unterſtützung an Invaliden und Hinterbliebene betrug von 1871 bis 1888 im Ganzen.074,725 Mark. Die Beiträge der Vereinsmitglieder ſind von 32,194 M. (1872) heruntergegangen bis auf 4372.; im Jahre 1888 ſind 790 Perſonen mit 52,713 M unterſtützt worden. * Auszeichnung. Der I. Aufſeherin Katharina Weis am hieſigen Amtsgefängniß wurde, in Anerkennung ihrer 18 Jahre bindurch dem Staate geleiſteten pflichtgetreuen Dienſte, die Dienſt⸗Auszeichnung J. Claſſe verliehen. * An Reichsgoldmünzen ſind im Jahre 1888 ausge⸗ prägt worden: 6,206,208 Doppelkronen, 2,016,459 Kronen, keine halben Kronen, insgeſammt für 144,288,750 M. Die Doppelkronen ſind ſämmtlich in der Berliner Münze herge⸗ ſtellt. An Reichsſilbermünzen ſind geprägt: 397,619 Fünf⸗ markſtücke und 1,083,952 Zweimarkſtücke, insgeſammt für 4,155,999 Mark. * Die Einnahmen der Bad. Bahnen betrugen im Monat Februar: 19 8 onſtige Perſonen⸗] Güter⸗ Summa Jan. bis Verkehr Verkehr Quelle mit 9175 M. M. M. I. 5 nach prov. Feſtſtellung 1889 688,289 1,614,163 217,000 2,469,402 5,202,082 nach prov. Feſtſtellung 18888 646,409 1,660.889 800,976 2,525,824 nach defin Feſtſtellung 1888 638,985 170½482 10,917 2,586,884 5,88,808 Im J 188s gegen die prov. 1 Einnahme des J. 1888 mehr—— 16 024— 217,848 weniger 26,220 46,226— 56,422— und gegen die defin. Ein. nahme des J. 1888 mehr—— 6,083— 118,275 weniger 30,696 92,315— 116,982— „Verlegung der Stadtexpreßgut⸗Aunahmeſtelle. Die Großh. badiſche Bahnverwaltung Mannheim macht be⸗ kannt, daß auf 1. April 1889 die Stadtexpreßgut⸗Annahme⸗ ſtelle in das gleichfalls im Kaufhaus gelegene bisherige Ladenlokal des Schuhmachermeiſters Altmann verlegt werden wird. Rbeinthalbahn. Seitens der Bewohner von an der Rheinthal Karlsruhe⸗Mannheim gelegenen Orten wird angeſtrebt, daß mit Beginn des Sommerkurſes ein ſpäterer Abendzug von Karlsruhe abgelaſſen werde, etwa um 9 Uhr 35 Min., ſtatt wie bisher, um 6 Uhr 15 Min., behufs Her⸗ ſtellung einer Verbindung mit den aus den Richtungen Stuttgart. Pforzheim und Offenburg⸗Karlsruhe ankommenden Abendzügen. * Tagesordnung für die Schwurgerichtsſitzungen des 1. Quartals. 1) Dienſtag, 26. März, Vormittags 9 Uhr: Jakob Blasauf von Großſachſen, wegen Brandſtiftungsver⸗ ſuchs; Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Baſſermann 2) allerlei Luſtbarkeiten aus Rand und Band gehenden jungen Dämchen an ihre ehrwürdigen Urmütter, an die chriſtlichen Ehegenoſſinnen unſerer Urväter, der Pilgrime, heilſam erin⸗ nern. Gegenüber von Faneuil⸗Hall iſt eine wackere Haus⸗ frau zu finden, welche in dem vielbeſuchten Klippfiſchladen das Verkaufsgeſchäft verſieht, ihre beiden Säuglinge, fette Zwillinge, allein abwartet, ihre ganze Hausarbeit verrichtet und doch Zeit genug übrig behält, ihrem Manne wöchentlich 1 5 vier Mal eine gehörige Tracht Prügel angedeihen zu laſſen. — Allegorie. Ein ſehr beſchränkter und ebenſo einge⸗ bildeter Schullehrer hatte ſich malen laſſen, und zwar in der Stellung, wie er, Geograpbie lehrend, die rechte Hand über einen Erdglobus ausgeſtreckt hält. Mit triumphirendem Lächeln führte der Pädagog einen Kollegen, bei dem er ſich durch die gröbſten Anmaßungen unleidlich gemacht hatte, vor das Bildniß mit der Frage:„Nun, wen meinen Sie wohl, daß dies vorſtellt?“—„Das hier“, gab der Gefragte zur Antwort,„iſt eine allegoriſche Darſtellung und bedeutet: Dummheit regiert die Welt.“ 8 — Borſichtig. In den Zwanziger Jahren unſeres Jahrhunderts wurde, wie man uns mittheilt, einem Zenſor eine Schrift vorgelegt, wonach der Untergang der Welt auf einen gewiſſen Tag des ſchon vom Profeſſor Bengel als Ende des„irdiſchen Dramas“ bezeichneten Jahres 1836 vorausgeſagt wurde. Er ertheilte ſeine Genehmigung mit „Kann gedruckt werden, jedoch erſt im Jahre 3 85 — Gut ane e Ein Stücklein von der Zungen⸗ gewandtheit und Schlagfertigkeit des eben verſtorbenen Walcsrode macht die Runde. Beim Feſtmahl eines Schrift⸗ ſtellertages gingen in der Weinlaune Witze und neckiſche Reden hin und her und Rud. v. Gottſchall improviſirte mit dem Glaſe in der Hand:„Walesrode— Epiſode— In der Literatur— Nur!— A ſuhr dieſer auf:„Gottſchall— Wortſchwall— Poeſie?— Nie! und hatte die Lacher auf ſeiner Seite. eE. SBei einer angenſcheinlichen Lebensgefahr bilden die Gegenwart des Geiſtes und die Abweſenheit des Körpers die ſicherſten Rettungsmittel. 27. Mäͤrz. General⸗Anzeiger. d. Sruc. Nachm 3 Ühr: Friedrich Martin von Karlsruhe, wegen Amtsunterſchlagung: Vertheidiger: Herr Nettsenwal Alt c) Mittwoch, 27. März, Vormittags halb Uhr: Peter Ludwig Sommer von Schriesheim, wegen Nothzuchtverſuchs; Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Baſſermann; 4) Vorm. halb 11 Uhr: Philipp Wacker II. von Edingen, wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode; Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Roſenfeld. 5) Nachm. halb 4 Uhr: Peter Hördt von Weinheim, wegen Meineids; Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Jordan. 6) Donnerſtag, 28. März, Vorm. halb 9 Uhr: Johann Wilh. Böhm von Mannheim, wegen betrügeriſchen Bankerutts; Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Roſenfeld. 7) Vorm. 11 Uhr: Jakob Zietſch von Leimen, wegen Meineids; Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Roſen⸗ feld. 8) Nachm. halb 4 Uhr: Franz Greulich von Mauer, wegen Meineids Vertheidiger: Herr Rechtsanwalt Kah. 9) Freitag, 29. März, Vorm. halb 9 Uhr: Peter Schiel von Worms, wegen Brandſtiftung; Vertheidiger: Herr Rechtsan⸗ walt Stern. 10) Nachm. 3 Uhr: Ferdinand Hartlieb von Thairnbach, wegen Bankerutts; Vertheidiger: Herr Rechts⸗ er tſcen Auselt ur deutſchen Ausſtellung von Erzeugniſſen und Bedarfsartikeln der Bäckerei, Conditoret 985 verwandter Gewerbe, welche vom 11.—18. Auguſt d. J. in Karlsruhe ſtattfindet, hat die Großherzogin von Baden als Protektorin des Unternehmens einen Pokal ge⸗ ſtiſtet. Weitere Ehrengaben von hohen Fürſtlichkeiten und Vereinen ſtehen in Ausſicht. Von den bis jetzt erfolgten An⸗ meldungen erwähnen wir F. Herbſt& Comp. in Halle, Teig⸗ theilmaſchine; F. Brauch in Karlsruhe, Backofen zum Be⸗ triebe: Gebr. Körting in Hannover, Gasmotoren: Geſellſchaſt für Brauerei, Spiritus⸗ und Preßhefenfabrikation vorm. G. Sinner in Grünwinkel, Getreidepreßhefe; Karl Wiedmann in Hamburg und Mar Falke in Stuttgart, Maſchinen, Formen und Geräthe für Konditoreien ꝛc.; Ade und Kleber in Elberſtadt, Papierwaaren; A. Ermiſch in Berlin und V. Trippmacher in Karlsruhe, Fruchtſäfte; Kühne in Göttingen und Richard in Hamm i. W, Bäckereien; A. Köhler in Hamburg, Form⸗ ſtechereien; mit zahlreichen weiteren Firmen ſind Unterhand⸗ lungen in Gang und verſpricht die Betheiligung eine ſehr große zu werden. Beilage. Der Geſammtauflage unſerer heutigen Nummer liegt eine Beilage, betreffend die Geſchäftseröffnung der Gebrüder Als berg jun., Lit. D 3 Nr. 7, bei, worauf wir unſere verehrl. Leſer beſonders aufmerkſam machen. Grober Unſug. Jenſeits des Neckars werden ge⸗ genwärtig in der Nähe der Lutherkirche Bohrverſuche vor⸗ enommen. In der vergangenen Nacht haben nun mehrere urſchen die Heldenthat verübt, dieſe Bohrarbeiten durch Zuwerfen derſelben ꝛc. wieder zu vernichten. Anzeige iſt erſtattet worden. Aus dem Großherzogthum. OHeidelberg, 25. März. Geſtern Sonntag fand in der Propidenzkirche die alljährliche Verſaminlung des Guſtav⸗ Adolph Frauenvereins ſtatt. Dieſelbe war ſehr zahlreich be⸗ ſucht. Die Verhandlungen leitete Herr Kirchenrath Schellen⸗ berg. Die Einnahmen im verfloſſenen Jahre betragen Mark 2451 Wenen M. 2287 im Vorjahre. Der ſeitherige Inhaber der Wirthſchaft zum Schlüſſel, Herr Späth, wird demnächſt unſere Stadt verlaſſen. Derſelbe hat das Gaſthaus„Zur Stadt Mainz in Ludwigshafen a. Rh. um den Preis von 51,000 M. käuflich erworben. Heidelberg. 25. März. In einer gefährlichen Situation hefand ſich am letzten Samſtag der Hausburſche eines hieſigen Hotels. Derſelbe handirte an der die Decke entlang laufenden Waſſerleitungsröhre, zu welchem Behufe er auf einer Leiter ſtand. Dieſe rutſchte plötzlich aus, und der darauf Stehende fiel aus beträchtlicher Höhe mit der Hand in einen dort be⸗ findlichen verroſteteten Fleiſchhaken, an welchem er hängen blieb. Da Niemand in der Nähe war, der die Schmerz⸗ und Hülferufe des verunglückten Menſcheu hörte, hatte ſich derſelbe ſelbſt wieder aus dem Haken heranszuarbeiten, was ihm aber erſt gelang, als der Ballen der Hand gänzlich zerfleiſcht war. Halb ohnmächtig fiel dann der Bedauernswerthe zur Erde. Derſelbe fand im acad. Krankenhauſe ärztliche Hilfe. FGrünsfeld, 25. März. Auf dem hieſigen Friedhofe wurde am vergangenen Freitag von einer Frau, die auf dem Grabe eines Angehörigen Blumenſamen ſäen wollte, in der Erde vergraben, die in ein rothes Tuch eingewickelte Leiche eines neugeborenen Knaben entdeckt. Da das Kind auf dem Friedhof in der Grünsfeld entgegengeſetzten Seite gefunden wurde und ein Verdacht gegen eine hieſige Perſon nicht vor⸗ liegt, iſt es unzweifelhaſt, da der Fund mit einem kürzlich in dem benachbarten Krensheim vorgekommen Fall zuſammen⸗ hängt. Dortſelbſt wurde nämlich vor mehreren Wochen einem Mädchen aus ſehr wohlhabender und angeſehener Fa⸗ milie nachgeſagt, das es geboren habe. Da das Mädchen trotz erdrückenden Verdachtsgründen leugnete und auch kein Kind da war, erhielt das Gericht Anzeige. Dasſelbe erſchien nunmehr in Krensheim und die Aerzte konſiatirten, daß das Mädchen geboren habe. Dieſelbe befindet ſich z. Z. in Unter⸗ ſuchungshaft in Mosbach.* * Königsbach, 25. März. In dem Keller des Kauf⸗ mann L. Wenz hier erfolgte vorgeſtern Nachmittag eine große Benzin⸗ xploſion, welche furchtbare Zerſtörungen an⸗ richtete. Der Boden des Erdgeſchoſſes wurde theilweiſe, mit Allem, was darauf ſtand, in die Höhe geworfen und bildete daun ein ſchreckliches Chaos. Namentlich wurde ein Zim⸗ mer fürchterlich zugerichtet und 2 Wände davon weggeriſſen. Die an den Schaufenſtern befindlichen Waaren wurden durch die Fenſter geworfen, auf die Straße ſowobl als gegen und in das gegenüberliegende Haus, an welchem auf dieſe Weiſe mehr als 70 Fenſterſcheiben zu Grunde gingen. Eine Frau, die während der Exploſion den Laden betreten. wollte, wurde zurückgedrückt und auf die Straße geſtoßen und hingeworfen. Ein Mädchen, das gerade im Laden ſtand, verſauk mit dem Boden in den Keller wurde aber aus dem ausbrechenden Feuer heraufgeholt. Frau Wenz, die jetzt ſchwer darnieder⸗ liegt, erlitt ſchwere Brandwunden. Eine Näherin, die in dem meiſt zerſtörten Zimmer bügelte, wurde unter den Trümmern begraben und, fürchterlich und lebensgefährlich verletzt mit vieler Mühe herausgezogen. Baden, 25. März. Wie Heidelberg, ſo werden auch wir in dieſem Sommer mehrere Schloßbeleuchtungen haben. Der Gemeinnützige Verein beſchloß nämlich in ſeiner letzten Verſammlung, daß auf ſeine Koſten während dieſes Sommers verſuchsweiſe mehrere Beleuchtungen der Ruine des alten Schloſſes veranſtaltet werden ſollen. Da das alte Schloß höher und in weiterer Entfernung von dem Beobachtungs⸗ platze gelegen iſt, als die Heidelberger Schlotruine, und auch keine ſo große Fagade bietet, ſo ſind die Beleuchtungen vor⸗ läufig als ein Experiment zu betrachten: gelingt dasſelbe, dann haben wir in dem reichhaltigen Programm unſerer Sommervergnügungen eine weitere Nummer, welche ſicher viel Anziehungskraft ausüben wird. „ Kehl, 25. März. Am vergangenen Samſtag ereignete ſich ein ſchwerer Unglücksfall am hieſigen Kaſernenbau. Auf einem Gerüſte wurde nämlich ein etwa 6 Zentner ſchwerer Geſimsſtein hinaufgewunden, und die oben befindlichen Ar⸗ beiter waren damit beſchäftigt, denſelben in Empfang zu nehmen und in ſeine richtige Lage auf das Mauerwerk zu verbringen. Indem dies geſchah, krachte plötzlich unter ihren Füßen ein Querbalken des Gerüſtlagers(ſogen. Gerüſthebel) und brach entzwei, die Dielen verloren dadurch ihren Stütz⸗ punkt und mit ihnen fielen die 6 Arbeiter aus der Höhe des zweiten Stockwerks in die Tiefe; dem Einen von ihnen fiel ein auf der Diele liegender Stein aus der Höhe des Gerüſtes auf die Bruſt und tödtete den Unglücklichen ſofort! ein Zweiter iſt am gleichen Tage in Folge ſeiner Verletzungen eſtorben, während die Uebrigen theils ſchwerere, theils eichtere Verwundungen davontrugen. Kleine Chronik Am z. Oktober v. J. ſtürzte der 51jährige verheirathete Taglöhner Barnabas Bachmann von Deggenhauſen, wohnhaft zu Ahauſen, in die hoch ange⸗ ſchwollene Aach und ertrank. Sein Leichnam wurde aber erſt am 22. d. und zwar in der Aach zwiſchen Mühlhofen und Schiggendorf aufgefunden. Pfälziſche Nachrichten. Ludwigshafen, 25. März. Bekanntlich wird vom l. April ab das ſeitzerige Bezirks⸗Commando Speyer als Be⸗ irks⸗Commando Ludwigshafen hierher verlegt und in einigen agen wird die Ueberſie delung deſſelben ſich vollziehen. Wie aus den militäriſchen Dienſtesnachrichten erſichtlich, wird dem Commando ein weiterer Bezirksoffizier in der Perſon des Hauptmanns z. D. Frhrn. v. Fraunberg beigegeben.— Außerdem wurde Hauptmann Müller vom 2. Inf.⸗Rgt., bisher zur Eiſenbahn⸗Abtheilung des k. pr. Großen General⸗ ſtabs commandirt, unter Verſetzung zur Centralſtelle des Generalſtabs zum Eiſenbahn⸗Commiſſär ernannt und deſſen Commandirung zur Liniencommiſſion Ludwigshafen verfügt. Freinsheim, 24. März. Sicherem Vernehmen nach ging die hieſige chemiſche Fabrik von E. Commer durch Kauf um die Summe vou 50,000 M. in den Beſitz eines Herrn Thiel über. Derſelbe beſitzt in Rußland eine Fabrik für künſtliche Dünger, welche er nun zu verkaufen beabſichtigt, um den Betrieb der hieſigen Fabrik zu übernehmen. + Neuſtadt, 25. März, Die ſeit 1883 beſtandene „Pfälziſche Kreisfechtſchule zur Errichtung eines Kreiswaiſen⸗ hauſes der Pfalz“ wird laut Beſchluß der Generalverſamm⸗ lung vom 17. März aufgelöſt und das vorhandene Vereins⸗ vermögen im Betrage von ca. 7500 Mark der Kreisregier⸗ 15015 behufs Verwendung für Waiſenverſorgung überwieſen werden. —Dürkheim, 24. März. Drei junge Burſchen von 14 bis 17 Jahren verſuchten den Maurerpolier Koob von Grethen, ihren Vorgeſetzten, mit Strychnin zu vergiften. Der Anſchlag wurde jedoch entdeckt, und die in Haft ge⸗ nommenen Burſchen ſehen nun ihrer gerechten Strafe entgegen. 2Deidesheim, 25. März. Wie wir ſoeben erfahren, ſoll die Bierbrauerei zum„Durlacher Hof“ in Mannheim das dahier an der Hauptſtraße gelegene Gaſthaus zum „Weinberg“, wobei hübſcher Garten mit Kegelbahn, auf meh⸗ rere Jahre miethweiſe erworben haben. Als Zäpfler in ge⸗ nannter Wirthſchaft iſt Herr Jean Bried von hier, gegen⸗ wärtig Pächter der Rub'ſchen Reſtauration am Markte in Neuſtadt, vom 1. April nächſthin ab engagirt, NMittheilungen aus Heſſen. * Worms, 24. März. Schutzmann Hahnfeld, welcher früher bier in Dienſt war und vor ca 2 Jahren als Schutz⸗ mann abging und in Schleſien als Gendarm angeſtellt wurde, iſt im Mückenheimer Wald bei Görlitz erſchoſſen aufgefunden Der Ichwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 77(Fortſetzung.) Was wird er ihm zunächſt ſagen. Neigt er ſich vielleicht gleich ihm der Anſicht zu, daß die Sühne dieſes Verbrechens ſicherer in ſeiner Hand liegt, daß es nicht unmöglich, daß Karl Norbert, deſſen ganze Zukunft auf dem Spiele ſteht, ſich vorgeſehen hätte, nur daß kein Verdacht auf ihn fällt? Selbſt das Verbrechen der Bigamie dürfte ſchwer nach⸗ zuweiſen ſcheinen, wenn nicht der Todestag ſeiner Couſine gerichtlich konſtatirt wird. Und iſt das bei den obwaltenden Sanſtänden möglich? Iſt es nicht ein Leichtes für die falſches Datum anzugeben? Was den Mord betrifft, iſt es fraglich, ob man ihm eine Betheiligung daran wird nachweiſen können. Ja, dies alles hat ſich Capitän Clairville zergliedert in beiden Complicen, ein ſeinem ſiedenden Hirn und ſo kam es mit fiebernder, rache⸗ dürſtender Aufregung dem glühenden Drang nach, in dem Blut des Niederträchtigen ſeine Couſine zu rächen. Nach einer Pauſe, die für Herrn von Kieſinger eine Ewigkeit war, ergriff er wieder das Wort. „Ich halte es für zweckmäßiger, daß ich ihn in Paris aufſuche und lade Sie daber ein, mich dahin zu begleiten, mit der Bitte, dafür zu ſorgen, daß die Zuſammenkunft in irgend einem anderen Hotel, als in jenem, wo er Wohnung genommen bat, ſtattfindet.“ Herr Clairville halte ſich erhoben.„Um jeder Zweideu⸗ tigkeit auszuweichen“, ſagte er in vibrirendem Tone, mit üniterem Blick.„muß ich meine angedeutete Handlungsweiſe dahin ergänzen, daß ich entſchloſſen bin, Karl Norbert zu tödten. Das iſt wenigſtens der Vorſatz, mit welchem ich die Reiſe antrete und die einzige Bedingung, unter der ich mich herbeilaſſe, auf die gerichtliche Anzeige zu verzichten. „Ich füge noch hinzu, daß ich noch nie mein Ziel ver⸗ fehlt und ein renommirter Schütze bin.“ Herr von Kiefinger drückte ihm die Hand in ſtummer Anerkennung ſeines unbeſtrittenen Rechtes. Sie verabredeten ſodann nur noch, daß ſie am ſelben Abend mit dem Courierzug abreiſen würden. „Auf Wiederſehen am Bahnhof.“ Mit dieſen Worten entfernte ſich Herr Clairville. Der unglückliche Vater ſetzte ſich zum Schreibtiſch, um an ſeine Tochter zu telegraphiren. „Deine Mutter will Dich vor der Abreiſe nach Italien noch ſehen, wir kommen Donnerſtag an und werden Dir von Epernay die Stunde der Ankunft bekannt geben.“ Er warf die Feder weg und ſprang auf. „Armes Kind, Dein Glück zählt nur mehr nach Stunden!“ Das Rauſchen eines Frauenkleides im Vorzimmer dringt an ſein Ohr und läßt ihn erbeben. Im nächſten Augenblick flog die Thür auf und vor ihm ſtand ſeine Frau, bleich, mit dem Ausdruck des Entſetzens in ihren Zügen. In der Hand hielt ſie die Zeitung, die ihr das Grauenerregende mittheilt. Sie war ihm zuvorgekommen, ſie wußte Alles. In ſeiner Aufregung hatte er gar nicht daran gedacht, daß die Blätter die Verhaftung Dallſtein's ſchon enthalten mußten. „Haſt Du das geleſen“, fragte ſie ſtockend und kaum ver⸗ nehmbar, als ſie mit dem zitt eaden Finger den betreffenden Artikel bezeichnend, ihm die Zeitang hinhielt, worden. Man vermuthet, daß H. von Jagdfrevlern erſchoſ⸗ ſen wurde 8 7 * König i.., 24. März. Der ſeit verfloſſene Woche nach Unterſchlagung einer größeren Geldſumme don hier flüchtig gegangene Ortsbriefträger Schäfer iſt in Glasgow feſtgenommen worden. Tagesneuigkeiten. — München, 23. März.(Erwiſcht.) Wie erinnerlich ging vor einigen Wochen die Nachricht durch die Preſſe, da ein Deutſcher, Namens Oskar Schmidt in Frankreich wegen Spionage aufgegriffen worden ſei Dieſer Oskar Schmidt, ein Ingenieur aus Paulsdorf in Preußiſch⸗Schleſien, üher Vicefeldwebel im Magdeburgiſchen Pionierbataillon r. 4, reiſte nach ſeiner Entlaſſung von Frankreich nach der Schweiz, ſetzte in Neufchatel einen auf ein Londoner Haus gezogenen gefälſchten Check im Betrage von nahezu 4000 Franes in Umlauf und flüchtete nach München. Hier wurde er ausge⸗ mittelt, verhaftet und nunmehr beim kgl. Landgerichte I in ſtrafrechkliche Unterſuchung genommen. 5 — Wiietraching, 23. März. Wüthendes Schwein) Ein Hirtenknabe in Siffkofen wurde von einem bösärtigen Schwein ſo zerfleiſcht, daß alsbald der Tod des Knaben eintrat. — Berlin, 24. März.(„Auf den jüngſten Ma⸗ troſen“), lautete, wie man erfährt, der Trinkſpruch, den der Kaiſer in ſeiner Freude über die Geburt des jüngſten Hohenzollernſproſſen am Mittwoch im Kreiſe der Offiziere des Leib⸗Garde⸗Huſaren⸗Regiments und deſſen direkter Vor⸗ geſetzten ausbrachte. Von der friſchen Thatſache ausgehend, ſprach der Kaiſer ſozuſagen aus dem Sattel beraus. Aus ſeiner Rede erklang die Freude über das jüngſte Familiener⸗ eigniß, die herzlichſte Liebe, welche ihn mit dem Vater des Neugeborenen verbindet, und das ſtolze Vertrauen, welches er auf den Prinzen Heinrich ſetzt. — Berlin, 23. März. Der Probepfeil) Der Selbſtmord einer Berlinerin in London verurſacht in den Kreiſen bieſiger Groß⸗Induſtrieller allgemeines Aufſehen. Das junge zweiundzwanzigjährige Mädchen war vor etwa drei Monaten mit ihren Eltern nach Wien gereiſt. woſelbſt die Familie in eigem Hotel wohnte. Eines Tages ver⸗ ſchwand die junge Dame, einen Brief an ihre Eltern zurück⸗ laſſend, in dem ſie ihnen mittheilte, daß ſie ſich in London mit einem jungen Mufiker, mit welchem ſie wider Willen der Eltern ein Verhältniß gehabt hatte zu verebelichen ge⸗ denke. Die Eltern antworteten der Tochter nicht und reiſten ſofort nach Berlin zurück. Vorgeſtern erhielten ſie einen Brief eines Londoner Hoteliers, welcher ihnen die traurige Anzeige machte, daß eine Dame ihres Namens, ſowie deren Bräutigam— deſſen Eltern gleichfalls der hieſigen böheren Beamtenwelt angehören— ſich in einem Zimmer des be⸗ treffenden Hotels gemeinſam bergiftet hätten. Der Grund des Doppelſelbſtmordes des jungen Paares dürfte in der völligen Mittelloſigkeit deſſelben zu ſuchen ſein. — Aus Kurheſſen, 24. März.(Zwei Bergleute erſtickt) Ein trauriger Unglücksfall hat ſich in den Berg⸗ werken am Meißner dieſer Tage zugetragen. Von den in den Gruben des Wilhelmsſtollen arbeitenden Bergleuten wurde Zweien durch plötzliches Einſtürzen der Stollen⸗ decke der Rückweg abgeſchnitten, während die Andern zum Glück ſich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnten. Die hernieder geſtürzten Maſſen, waren nun leider ſo groß, daß trotz den ſofort energiſch vorgenommenen Aufräumungs⸗ arbeiten das Hinwegſchaffen des Schuttes längere Zeit erfor⸗ derte, und als man endlich ſich eine Gaſſe 0 den Abgeſchnit⸗ tenen gebahnt hatte, da fand man dieſelben berets erſtickt vor. Es bot ſich den Nähertretenden ein ergreifen⸗ der Anblick des tiefſten Mitleids. Die beiden Bergleute hatten, wohl ahnend, daß ihnen ihr letztes Stündlein ge⸗ ſchlagen, ſich feſt umarmt und ſo feſt verſchlungen, dem ent⸗ ſetzlichen Erſtickungstode entgegen geſehen und auch leider gefunden. Die Getödteten waren aus dem Dorfe Vockerode und binterlaſſen beide zahlreiche Familien. — Hamburg, 25. März. Wißmann⸗Expeditio m. Das für die Expedition gecharterte Schiff„Martha“ iſt am 23. März von Hamburg mit den Vorräthen an Ausrüſtung, Bekleidung und Lebensmitteln ſowie mit den in Europa an⸗ eworbenen Unteroffizieren und Mannſchaften in See gegangen, Premierlieutenant Frhr. v. Gravenreuth wird die„Martha“ zum Transporte der von Hauptmann Wißmann in (Egypten) angeworbenen Truppe benützen. Nach Ablauf von —6 Wochen— alſo 11 0 Mai— kann die Expedition in Sanſibar vereinigt ſein. Von München wurden für die Expedition ſehr namhafte Spenden an Bier und Spirituoſen in hochherziger Weiſe geſchenkt von Gebrüder Sedlmayr, Pſchorr, Gebrüder Maſcholl. — Paris, 25. März.(Zum Kapitel der Schwie⸗ germütter.) Die Rentnerin Frau Minguet verwei⸗ gerte den ſterblichen Ueberreſten ihres Schwiegerſobnes. Mr. Franbois, die Aufnahme in die Familiengruft, was ſie vor Gericht durch die Erklärung zu rechtfertigen ſuchte, der⸗ ſelbe gehöre nicht mehr zur Jamilie, weil er— tobt ſei! Das Gericht entſchied aber, daß Frau Minguet angehal⸗ ten werde, etiam manu militar!(auch mit bewaffneter Hand), dem verhaßten Schwiegerſohn das letzte Aſyl zu gewähren, und, wenn ſie ſelbſt vor Aerger ſterben ſollte, der Familie des Unglücklichen, den ſie ſogar nach dem Tode noch mit ihrem Haſſe verfolgte, 500 Francs Schadenerſatz zu leiſten. „Myſteriöſer Mord!“ „Zu unſerem Bericht von geſtern Abend haben wir nur noch hinzuzufügen, daß dieſer Mord mit einem düſteren Ge⸗ heimniß zuſammenhängt, in welches eine der reichſten und angeſehenſten Familien der Reſidenz verwickelt iſt. „Die Verhandlung dürfte daher ſenſationelle Enthüllungen zu Tage fördern.“ Ja, eben an dieſem Tage hatten ſie das Abendblatt nicht geleſen. Herr von Kieſinger legte die Zeitung auf den Tiſch und blickte ſeine Frau an. „Sie weiß noch nicht das Schlimmſte“, dachte er ſich. „Wie es ihr ſagen.“ Dem charakterfeſten Manne fehlte der Muth, ihr die Größe des Unglückes, von dem ſie betroffen, zu enthüllen. Er zögerte, ihr die nackte Wahrheit ſchonungslos mitzu⸗ theilen. Und gab es in dieſem Falle ſchonende Worte, zu denen man Zuflucht nehmen konnte, um die entſetzliche Entdeckung ihrer Bitterkeit zu berauben? Als ob ſie ſeine Gedanken errieth, ſagte ſie:„Ferry ſchone mich nicht, ich will ſtark ſein, verberge mir nichts, lafſe mich die Wahrheit wiſſen. Ferry, ich leſe in Deinen Zügen, daß ein entſetzliches Geheimniß Dich bedrückt. Das Glück, die Zukunft unſeres Kindes iſt gefährdet, unſere Ehre bedroht. Iſt etwa er, deſſen Namen unſere Tochter trägt, betheiligt an dem grauenvollen Mord der armen Jenny?“ Er athmet auf, ſie ahnt die Wahrheit nicht, ſie hat nicht mit ihrem gewohnten Scharfblick zwiſchen den Zeilen geleſen, aber er, der alles wußte, verſtand den Kern des düſteren Geheimniſſes. War er berechtigt, ihr dasſelbe vorzuenthalten?(8. f0 4. Selte. General⸗Anzeiger. 26. wturg. — Paris, 24. März.(Tine intereffante Maſchine) wurde geſtern bei Herrn Ch. Tellier in Auteuil einer Probe unterzogen. Dieſelbe ſchöpfte Waſſer aus einem Brunnen, ſo daß es ununterbrochen, eiwa 3000 Liter in der Stunde, fließt. Und dieſe Maſchine wurde nur durch die Sonne in Bewegung geſetzt, trotzdem die⸗ ſelbe geſtern ziemlich ſchwach war. Man hat es alſo hier mit einer ſehr wichtigen Erfindung zu thun. aris, 25. März.(Zur vorgeblichen De⸗ miſſion des Juſtizminiſters Thévenet) melden mehrere Blätter als wirkliche Urſache:„Es handelt ſich um Beziehungen, welche der Herr Siegelbewahrer mit + dem Fingneier Jacques Meyer unterhalten hat, der gegen⸗ wärtig im Gefängniß zu Brüſſel ſich befindet, von wo man ihn, wie es ſcheint, ſchlechterdings nicht ausliefern kann.“ eRheims, 24. März. Gattenmord.) Ein ge⸗ wiſſer Jacquin von Rethel, deſſen Frau ihn verlaſſen Und ſich ſeit einiger Zeit hier aufgehalten hatte, ſuchte dieſe zerſchmetterte ihr auf dem Platze St. Thomas den Hirt el mit einem eiſernen Hafendeckel. Der Mörder 1 wurde ſofort in Haft genommen. Theater und Muſik. Er, bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die geſtrige Wiederholung der„Madame Boni⸗ vard“ fand womöglich eine noch geräuſchvollere Aufnahme und erzielte noch größere Wirkung, als die kürzlich ſtattge⸗ habte Premisre. Das völlig ausverkaufte Haus jubelte dieſer Sathre auf das Geſetz des Herrn Naguet förmlich zu und wahre Lachſalven unterbrachen häufig den fein und geiſtreich pointirten witzigen Dialog und die tolle über⸗ müthige Handlung. Der luſtige Schwank wird noch oft volle Häuſer machen, das Publikum köſtlich unterhalten und reichlichen Gewinn bringen. Gewiß würde die Einſchaltung der„Madame Bonivarb“ am Sonntag mehr Vergnügen be⸗ reitet haben, als die„Hochzeit des Figaro“. Wir möchten unſerem Comits empfehlen, ſtets„Madame Vonivard“ in Bexreitſchaft zu halten, wenn Herr Götjes auf dem Theater⸗ zettel ſteht und die umliegenden Tenbre der Nachbarſchaft nicht gerade geheizt find, um hierher dampfen zu können. „Die Träger der Hauptrollen haben ſeit der letzten Aufführung ihre Partien mehr ins Detail ausgearbeitet, ſo namentlich die Herren Homann und Jakob i, welche ganz köſtliche 12 liefern. Frau Jakobi, die Vertreterin der Titelrolle, ſcheint eine gewiſſe Scheu und Prüderie, von der ſie bei der erſten Darſtellung noch etwas befangen ſchien, allmählig abzulegen; ſie darf ſich aber noch freier bewegen und namentlich im erſten Akte die Bösartigkeit ihres zänkiſchen, rechthaberiſchen Charakters mehr hervortreten laſfen. Damik wird die Hand⸗ lung an Wahrheit gewinnen. Die Damenrollen ſind unbe⸗ dingt falſch beſetzt: Fräulein Blanche ſollte ſchleunigſt mit Frau Rodius einen Tauſch ihrer Partien eingehen. Herr Neumann läßt es uns allzu ſehr empfinden, daß er die Darſtellung des Capitäns Corbulon unter ſeiner Würde und den ganzen Schwank nicht hoffähig findet. Aus dieſem Capitän kann man eine hübſche Carikatur machen, wir ſehen aber nur Herrn Neumann in falſcher Maxineuniform auf der Bühne. Die hübſche und dankbare Rolle des Champeaux faßt Herr Rodius nicht richtig auf; dieſer fügſame und ſchwärmeriſche Dandh iſt ſo eine Art blonden franzöſiſchen Schumrich's, wie er in den zärtlichen Verwandten 0 viel Vergnügen bereitet, während Herr Ro⸗ dius aus ſeinem Champeaux einen ſpießbürgerlichen deutſchen Handlungsreiſenden machen zu müſſen glaubt. Dr. H. München, 25. März. Unſer ausgezeichneter Harfenyirtuoſe, Kammermufiker Auguſt Skerle, hat von Dresden einen außerordentlich glänzenden Antrag zum Eintritt in die dortige Hofkapelle erhalten. Hoffentlich wird es gelingen, dieſen Künſtler dem Muſikleben unſerer Stadt zu erhalten. 5 Paris, 21. März.(Die Brutto Einnahmen der Pariſer Theatet) im Jahre 1848 beliefen ſich nach einer im„Bulletin de Statiſtique“ veröffentlichten Tabelle guf rund 5½ Millionen Francs Von da ab ſtiegen ſſe von Jahr zu Jahr; im Ausſtellungsjahr 1867 avaneirten ſie von 17 auf 22 Millionen. In den Kriegsjahren 1870 und 1871 gingen ſie auf 8 reſp. 6 Millionen zurück, aber ſchon 1872 erreichten ſie wieder 16 Millionen. Von da ab zeigt ſich wieder ein konſtanter Aufſchwung, und im Ausſtellungsjahr 1878 erfolgt ein Sprung von 21 Millionen des Jahres 1877 auf 31 Millionen. Im Jahre 1879 zeigt die Tabelle wieder 21 Milltonen; die Einnahmen ſteigen bis zum Jahre 1883, in dem ſie 29 Millionen erreichen. Von dier beginnt— wohl als Folge der gewaltigen Wirthſchaftskriſe— ein kon⸗ ſtanter Rückgang bis 1887 mit 22 Millionen. 1888 iſt eine Beſſerung auf 28 Millionen zu verzeichnen, welche wieder mit der günſtigeren Geſtaltung der allgemeinen Wirthſchafts⸗ lage übereinſtimmt. New⸗York, 18. März.(Die amerikaniſche Schau⸗ ſbielerin Miß Mary Anderſonß,, die ſich als Dar⸗ ſtellerin der Julie und der Galathea einen Namen und ein rieſiges Vermögen gemacht, iſt plötzlich bühnenunfähig ge⸗ morben. Sie leidet an nervhſer Ueberreiztheit, iſt geiſtes⸗ abweſend und grundlos zankſüchtig und hat daher ihre ſämmtlichen Verpflichtungen auf ein hohes ärztliches Zeugniß hin abbeſtellt. Man fürchtet für ihren Zuſtand. Kunſt und Wiſſenſchaft. Makart-Ausſtellung. Da die außergewöhnlich großen Dimenſionen des Hans Makart'ſchen Koloſſalgemäldes „Baechus und Ariadne“ eine Aufſtellung in den ſonſt benutz⸗ ten Lokalitäten nicht geſtatten, ſo hat man den kleinen Saal des Sgalbaues hlerzu auserſehen, deſſen Räumlichkeiten wie. auch die Beleuchtung hierzu beſtens geeignet ſind, und dürfte die Ausſtellung vorausſichtlich in den allernächſten Tagen heginnen. Verlin, 20 März(Profeſſor Dr Möller), einer zev hervorragendſten Dozenten an der thierärztlichen Hoch⸗ chule, iſt geſtern von ſeiner Reiſe nach St Petersburg zu⸗ rückgekehrt. Bekanntlich hatte der berühmte Gelehrte und Operateur vor einiger Zeit einem Wunſche des Czaren ent⸗ ſprochen und war nach Petersburg gegangen, um an dem dortigen thierärztlichen Inſtitut eine Reihe von Vorleſungen zu halten, und namentlich die von ihm erfundenen Kehlkopf⸗ operatſonen an Pferden durch eigenhändige Operationen zu demonſtriren. Dem deutſchen Profeſſor ſoll, wie man hört, in überaus liebenswürdiger Weiſe ſeitens der ruſſiſchen Ge⸗ lehrtenwelt begegnet worden ſein. Werſchiedenes. — Ein liebevoller Ehemann vexöffentlicht im„Frei⸗ ſinger Tagebl,“ folgendes Juſerat:„Aufgepaßt! Meine Frau iſt mir entlaufen; der ſie mir zurückbringt, kann ſich auf eine Tracht Prügel gefaßt machen und wer ihr etwas borgt oder leiht, dafür bin ich nicht haftbar. Schäfer Hall⸗ bergmoos.“ — Eine Trauer⸗Anzeige. Die Anzeige von dem Tode einer wohlthätigen Dame ſchloß folgendermaßen: In ihrem Hintritt verloren die Kranken eine unſchätzbare Freundin. Lange wird man ſie an ihrem Bette zu ſehen glauben, wie gewöhnlich, mit dem Balſam des Troſtes in der einen Hand und einer Taſſe Rhabarber in der andern.“ — Der witzige engliſche Schauſpieler Quin war bei einem Mäcen zur Tafel geladen. Als der Pudding er⸗ auf den Teller und reichte dann Quin die Schüffel. Bitte, ſagte dieſer, Schüſſel und Teller fragend anblickend,„welches iſt der Pudding?“ E, Böhmiſch. Deutſcher:„Eſſen Sie gerne Aal in Bier?“— Böhme:„Jeſſas! Werf ich Nal elendiges raus, wenn in main Bier is!“ München, 25. März. Von der Regierung ſoll der hiefige Dompfarrer Thoma als Nachfolger Weickerts auf dem Paſſauer Biſchofsſtuhl vorgeſchlagen werden. An der Zuſtimmung des Vaticans wird nicht gezweifelt. Stuttgart, 25. März. Der frühere Miniſter v. Varnbüler iſt Ende der vorigen Woche in Berlin an einem alten Gallenſteinübel erkrankt, wozu Lungenent⸗ zündung getreten. Der Zuſtand fei bedenklich, doch nicht hoffnunglos. „ Verlin, 25. März. Aus Lübeck wird berichtet, daß der Kieler Profeſſor der Geſchichte Haſſe zum Sekretär des Lübecker Senats berufen worden iſt. Wien, 25. März. Wie ſich die„Polit. Corr.“ aus Philippopel berichten läßt, war die Begrüßung zwi⸗ ſchen dem Fürſten Ferdinand und dem geſtern dort ein⸗ getroffenen Miniſterpräſtdenten Stambulow die herzlichſte. Der Fürſt erwartete Stambulow am Bahnhofe und gab zu Ehren desſelben ein Diner. Am Abend fand im Palais zu Ehren des Gemeinderaths, welcher dem Für⸗ ſten und deſſen Mutter, der Herzogin Clementine von ſ das Ehrenbürgerrecht verliehen hat, ein Feſtmahl tatt. *Wien, 25. März. Im Carltheater entſtand heute Abend während der Vorſtellung dadurch, daß die Kerze einer Nothlaterne umfiel und weiterzündete, eine Panik. Das Publikum drängte theilweiſe hinaus, doch wurde es ſofort durch den Feuerinſpektor und den Regiſſeur Worms von der Bühne herab beruhigt. Nachdem das unbedeutende Feuer gelöſcht war, wurde die Vorſtellung ohne Unfall fortgeſetzt. Budapeſt, 25. März. In einer heute abgehal⸗ tenen, von etwa 2000 Arbeitern beſuchten Verſammlung, in welcher die Oppoſition heftig angegriffen wurde, kam es zu tumultuariſchen Auftritten, wobei die interveniren⸗ den Poliziſten inſultirt wurden. Da zufolge des Feier⸗ tags viele Tauſende die Straßen belebten und die Be⸗ hörden die Wiederholung der Krawalle befürchteten, rückten am Abend drei Bataillone Infanterie in voller Ausrüſtung aus und beſetzten alle frequentirten Kreuz⸗ ungspunkte. Es wurden mehrere Verhaftungen vorge⸗ nommen, zu einem ernſten Konflikte kam es jedoch nicht. Gegen 9 Uhr Abends zog das Militär daher in die Kaſernen ab.— Aus der Provinz laufen Meldungen ein über ein bedrohliches Steigen der Flüſſe. An der Theiß, Körös, Maros, Temes und der Bega ſind an einzelnen Punkten bereits Schutzarbeiten in Angriff ge⸗ nommen worden. Trieſt, 25. März. Heute Mittag fand auf dem feſtlich dekorirten Stationsplatze die feierliche Enthüllung des Denkmals ftatt, das zur Erinnerung an den vor 500 Jahren erfolgten Anſchluß der Stadt an Oeſterreich errichtet worden iſt. Anweſend waren die Spitzen der Behörden und eine unabſehbare Menſchenmenge. Unter den Klängen der Volkshymne, unter Kanonenſchüſſen und den tauſendſtimmigen Evvivas fiel die Hülle des Denkmals. „Rom, 25. März. Das zweite Kollegium von Bari in Apulien, das bisher ſteis einen gemäßigten Deputirten gewählt hatte, hat geſtern mit bedeutender Majorität Matteo Imbriani zur Kammer entſendet, der der radikalſten Oppoſition angehört und früher Präſi⸗ dent der Irredenta in Neapel geweſen iſt. Die Wahl wird daher als die ſchärfſte Oppoſition gegen die Ge⸗ ſammtpolitik der Regierung aufgefaßt. Die„Opinione“, ein ſehr gemaͤßigtes Blatt, bezeichnet denn auch dieſe Wahl als den Ausdruck des Unwillens der ſchwer leidenden Be⸗ völkerung gegen die Regierung, die nichts thue, um die wirthſchaftliche Kriſts zu mildern, und warntk die Re⸗ gierung davor, den Rathſchlägen Derjenigen zu folgen, welche durch eine Kammerauflöſung die Exiſtenz des gegenwärtigen Kabinets verlängern zu können glauben. *Amſterdam, 25. Marz. Die Regierung wird morgen in der Zweiten Kammer die Einſetzung einer Regentſchaft für die Zeit der Krankheit des Königs als erforderlich erklären. Die Königin wird die Regentſchaft übernehmen. London, 25. März. Graf Herbert Bismarck hatte heute eine längere Unterredung mit dem deutſchen Botſchafter Hatzfeldt und kehrte darauf nach Epſom zu Lord Roſeberry zurück. Belgrad, 25. März. Das„Amtsblatt“ bringt einen Ulas, wodurch die Regentſchaft“ viele Beamte der ver⸗ ſchiedenſten Reſſorts entläßt und penſiomrt. Beibehalten werden zumeiſt Beamte ohne politiſche Färbung. Die Ab⸗ berufung Milan Chriſtitſch's, des ſerbiſchen Geſandten zu Berlin, gilt als bevorſtehend.— Der Führer der Radikalen Paſitſch wird wahrſcheinlich Oberbürgermeiſter von Belgrad. — Sechzehn Hochverräther, welche zur Zeit des bulgariſchen Krieges nach Bulgarten flüchleten, wurden begnadigt.— Es ſind die Blattern ausgebrochen; das Militär hat daher die Baraken bezogen. *Sanſibar, 25. März. Der Admiral Deinhard ge⸗ währte Buſchiri Waffenruhe für die Umgebung von Ba⸗ gamojo. Die„Schwalbe“ beſchoß am 23. Saadani. NB. Nach kurzem Gebrauch unentbehrlioch als Zahnputzmittel. Neue amerfkanische Schönheit„CREME Zer Zähne Gl T nene 410 55 0 NT F. A. Sarg's Sohn& Co. K. K. IHoflieferanten in WIEN. Zu haben bei den Apothekern u. Parfumeurs, 1 Stück Gemeral-Depot f. Württemberg. Bayern, 27829 65 Pfg. 0 Baden u. Hessen: bei Louis Duvernoy in Stuttgart. 25615 Blouſen E Tricot⸗Taillen in beſter Ausführung ſchien, nahm einer der Gäſte ein ungeheures Stück deſſelben Für Taube. Eine Perſon, welche durch ein einſichez Mittel von 23jähriger Taubheit und Ohrengeräuſchen geheilt wurde, iſt bereit, eine Beſchreibung deſſelben in deutſcher Sprache allen Anſuchern gratis zu überſenden. Adr.: J. H. Nicholſon, Wien IX., Kolingaſſe 4. 26723 OOOOOOOOOOOOOOoοοοõ,Lsoeoοõꝙὐůoboo Jacob J. Reis, vae des Spetenakte Nahe des Speisemarktes. öbslfabrik und Lager aller Sorten Polster- und Kastenmöbel. Als Hansmittel ſollte das I Wiesbadener Kochbrunnen⸗Quellſalz in jeder Familie bereit gehalten werden, da es bei allen catarrhaliſchen Verſchleim⸗ ungen der Hals- und Verdauungsorgane, die oft zu Schwind⸗ ſucht und anderen ſchweren Leiden führen, am ſicherſten Heilung bewirkt. Bezogen wird daſſelbe in Fl. für 2 Mk. in den Apoth., Mineralw.⸗ u. Drog.⸗Holgn. 17975 Mannheimer Handelsblatt. Zellſtofffabrik Waldhof. Das Bankhaus W. H. Laden⸗ burgund Söhne hat heute den auf Zulaſſung zur Coursnotirung dieſer Aktien bei der hieſigen Börſen⸗ kommiſſion eingereicht. Aller Vorausſicht nach werden die Aktien im Laufe nächſter Woche gleichzeitig an den Börſen in Maunheim, Frankfurt a. M. und Berlin eingeführt werden, nachdem vorher eine Subſkription— jedoch aus⸗ ſchließlich in Berlin— ſtattgefunden hat. A, Mannheimer Effektenbörſe vom 28. 1 Anilinaktien waren von dem durch den Verkauf eines arb⸗ ßeren Poſtens verurſachten Rückgang heute wieder vollſtändig erholt, gingen zu 277 pCt. um und blieben weiter geſuchl. Weſteregelnaktien notirten 188.25 G. Waghäusler ucker⸗ fabrik 100 G. 100.25 B. Schwetzinger Brauerei wurden zu 90 pCt. umgeſetzl. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 25. März. Obligationen. 4 Bad. Oblig. Mark 105.50 3½% Rhein. Hyp.⸗Pfandbrieſeſ 98.90 88. ** 1886 109.30 PDz. 4 R. Hyp. Pfandbr. S. 40-48108.80 2 55 fl. 108.30 bö.4„ 5 48—49 108.80 G. „. fl.— 4½„ 5 1888. 4 T. 100 80 145.— 6. 4„„ FCom.O.—. 4. Keichbanleihe 108 40 b5.%¾ Mannheiner Osl. 101.— 3½ 7 108.60 b3. 4 85 1885 105.— 4. Preuß. Conſol 107.75 G. 4 Heidelberg 108.—. 3½„ 104.20 b3.3½% Freiburg 1. B. Opligat. 108.70 F. 4 Haßer. Oöllgationen M. 10.70 4½ Ludwigshafen Mk. 103.80 g 8 Pfälz. Zudwigsbahn Mk. 105— bz 4 5 5—.— 5 Pfälz. Luvwigsbahn fl. 102.85 G. 4½ Wagh. Zuckerfabtir 103.75 G. 4„ Maxbahn 105.— bs. 5 Oggersheimer Spinnerei 101.70 B. * Norbbahn 105.— bz. 5 Verein 1 Fabriken 98.— 4½„ Priorit 101.40 G. 5 Weſteregeln Alkaliwerke 1038,0 G. Actien. Babiſche Bank 110.25 G. Hrauerei Schwarz 170.— Rheiniſche Creditbank 127.— B. Bterbrauerel Sinner 178. 5 ½ Hyp.-B. 50 pet. E. 199.— K. Malzfabr. Hochheim—.— fälziſche Bank 160—.] Merger ſche Brauerei 122 40 f. annheimer Volksbant 126—.] Badiſche Brauerei 107.— Deutſche Unionbank 96.20 G. Mannh. Dampfſchleppſchiff. 128.—. Pfälziſche Zudwigsbahn 285— G. Cöln. Mhein-u. Seeſchifffahrt 91.—. „ Maxbahn 180—.Bad. Fee ene 1850 „ Nordbahn 127.—.] Bad. Rück- u. Mitverſich. 570.— J. eibelberg⸗Speyerer Bahn 36.— bd. Verſicherung 580.— 8. exein 0 Fabriken—.— Mannheimer Rückverſich. 440.— G. Badiſche Anilin u. Soda 377.— Württ, Transportverſich. 840.— Weſteregeln Alkaliwerke 188.25.Sberrhein. Berſ.-Geſellſchaſt 880.— Hofmann u. Schötenſack 115 25 8 Spinn. 65. Verein Oelfabriken 134 40 bg. Ektlinger Spinnerei—.—— Waghäusler Zuckerſabrik 100.25 Mannheimer Lagerhaus 96—. Maunheimer Zuckerraffin. 90.— bz. J Deutſche Seehandl. 25.— 8. Mannheimer Akttenbrauerei 210.— bz. Manuh. Fum. u. Asbfbrk. 49.— 8. Eichbaum⸗Brauerei 193— W. Karlsruher Maſchinen— Ludwigshaſener Brauerei 281.— G. a Spinnerei 111.— 9 Schwetzinger Brauerei 90.— b. kähmaſchinen Hald u. Neuſ—. Brauerei z. Storch 146.— 9. Nähmaſchinen Gritzner 118.20 C. Seidelbergerkletienbrauerei 157— 8 Speyerer Dampfziegelei 168.— B. 5 25. März.(Mannheimer Börſe.) Produkten⸗ arkt. Weizen pfälzer 20.— 20.26 Hafer,(alter) babiſchen „ norddeutſcher 20.50—20.75„ neuer 16.26—14.50 „ Redüw.—„ württemb. Klpn. 14.50—15— „ Spring———„ ruſſiſcher—.— 7 zima 21.25—22.—] Mais amerikan. Mixed 12.85-. „ Girka 20.25—21.75 onau 18.25—— „ Tagaurog 20.——21.25 Bohnen——— „ am. Winter 22.25——.—] Erbſen—.— „ La Plata—.—— Kohlreps, deutſcher 31.—82.— Rernen 20.—— 20 25 7 ungariſcher—.— Roggen, pfälzer 6 28———Wicken 19.—18.⁰ „ kordbdeutſcher Jber Rohſprit 106 50.—. 5 Fuldd 15.75—16.— oer„ unverſteuert.50—— „ bulgariſcher—.———Branntwein 100%%.——.—„b„ 8 irka————[LVeinbl, in Partien 46.50—.— amerit. Winter———.—Rüböl„ 5 65.—.— Gerſte, hierländiſche 14.59—16.— Petroleum Wagl.(Tybe wh.) 20.5 15 pfälzer 15 50—186.25 7 ungariſche 18.50—19.— 4 4 5 r INr. 00 0 1 8 Eiz 35.50 28.50 50.8 Roggenmehl Nr. 0) 26.25— Tendenz: Weizen und Roggen ruhig. Gerſte unverändert. Hafer feſt.— Kleeſamen deutſcher 1 Mk. 95 bis 98, Luzerner 115—120, ſette 26—28. Mannheimer Fettvieh⸗Markt vom 25. März Es wurden beigetrieben und wurden verkauft per 100 Kilo Schlachtgewicht zu Mark: 14 Ochſen I. Oua⸗· lität I. 130, II. Qualität M. 120. 247 Schmaſvieh k. 120, II. 80. 7 Farren J. 95% II. 85. 252 Kälber I. 138, II 110. 571 Schweine I. 116, II. 114.— Milchkühe per Stck Mm.—.— 4 Schafe per Stuck M. 25. Juſammen 1098 Stück im Geſammterlös von M. 1217403 r 20.74, Freiburg, 23. März.(Original⸗Marktbericht). Auf dem heutigen Weizen Mark 21 50, —, Roggen 18.—, 15.65, 15.—, Weteat markte wurden die Früchte verkauft per 100 Kilo: 15.25. 14.50, Gerſte—.— Hafer 15.50, 25,05, 14.- 19.%, Halbweigen 18.50,—. wurden 6011 Kilo. Geſanimterlds Mart 1054.92. 115, dto. II. rovencer 180—140, Espar⸗ Frankfurter Mittagbörfe. Frankfurt g.., 25. März. Die neue Woche er⸗ öffnete mit einer ſehr ruͤhigen zurückhaltenden Börſe. Wien hatte Feiertag, in Berlin wie hier ſcheint ſich das Haupt⸗ intereſſe ber Prolongation der ſchwebenden Engagements zu⸗ gewandt zu haben. Geld war zu ca. 3 pet. reichlich er⸗ hältlich, viele Effekten zu niedrigen Sätzen geſucht. Be⸗ mexkenswerthe feſte Haltung zeigten Disconto⸗Commandit, welche auf die guten Ausſichtent für das ruſſiſche Conver⸗ ſionsgeſchäft ca. 1 pCt. anziehen konnten. Freditaktien nicht feſter, man will bemerkt haben, daß in Berkin für Rechnung dortiger wie auswärtiger Speculanten viel Tauſchoperationen von Eredit gegen Disconto vorgenommen worden find. Von öſterr. Bahnen Duxer wieder 3 fl. geſtiegen, Buſch⸗ therader ca. 1 fl. niedriger, Staatsbahn etwas feſter, Ga⸗ lizier ſtill und ca. 1 fl. nachgebend. Lombarden 85 0 thal unverändert, Heſſ. Ludwigsbahn und Luüͤbecker Bruch⸗ theile höher. Schweizer Bahnen ſtill. Gotthard nach Er⸗ öffnung ſich befeſtigend, Ruſſen feſt, namentlich alle Goldob⸗ ligationen, Türk. Werthe anziehend. Der Anlagemarkt ſtill, aproc. Conſols und Reichsanleihe niedriger, 3½ proc. Pa⸗ piere feſt. Bad. Anilin 8,50 höher, Privatdiskonto 2 pCk. Frankfurter Effekten ſoceität. Schlußeburſe: Kreditaktien 252¾ Diskonto⸗Kom⸗ mandit 241.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 175.60, Wiener Bankverein 91.75, Dresdener Bank 156.20, Baſeler Bauk⸗ verein 155.50, Deutſche Vereinsbank 108.10, Prince 57, Gotthard 140.20, Central 125.10, Nordoſt 104.70, 110.70, Union 96.10, Weſtbahn 26.50, 5 pCt. Italiener und guten Stoffen. Reichſte Auswahl billigſte Preiſe. 25978 J. Lochſtetter F 2, 8. öſterr. frz. Staatsbahn 205 ½, Böhmen 269¼, Duxer F ͤ. 27. Maͤrz. Genesal⸗Anzeiger. öſterr Lokalbahn 116¼, Elbthal 176, gar. Sardinier 90.05 ruff. Südweſtaktien 83.40, ung. rente 98.20, 4 PCt. Egypter Slioman. Zoll⸗Obl. 70.45, Serb. entinier 89, Bad. Anilin 277. eutſche Oelfabriken 135.80, 1 hard 181 Goldrente 86.10, öſterr. Gold⸗ „Türken⸗Looſe 14.50, Tabak 84.50, 4½ pCt. Ar⸗ 80, Bad. Zuckerfahrik 100.50, 860r Looſe 123.40, junge Gott⸗ Bei ruhigem Verkehr erfuhren die Mittagskourſe theil⸗ weiſe—— 9 Abſchwächung. aſeler Bankverein notirten gegen Schluß anſehnlich matter. Amerikaniſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 25. März⸗ New-Nork Chicag d Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar— 17.55———— 85 88 5—— 1755——— rz—— 16.38[ 985/ 1— April 895⁰ 185744—— 16.95 99% 2470— Mai 90³% 4—— 17.— 101— 357⁰ͤ ̃ ꝙ— Juni 917 43— 17.05 85½ 35⁰(—— Juli 971—— 17.2087½ 367[(— Auguſt 89⁰⁸—— 17.85—5—— September———— 17.40——— Oktober———— 17.45⁵———— November——— 17.50———— Dezember 9⁰²⁰—— 17.50——* Tear 8 er,—.— 80———— Caffee eröffnete niedriger und f rigere e wirkten zwar ſchwächung erfolgte mehr aus Verkaufsluſt. chloß ruhig. Nied⸗ befeſtigend, die Ab⸗ Mangel an Käufer, wie an Weizen. Günſtige Ernteausſichten, kleiner Export, ſo⸗ wie Realiſationen der Hauſſiers bewirkten Geld⸗Sorten. Rückgang. Schluß ſehr ſchwach. Zufuhr Dukaten Mk..70—— 20 Fr.-Stücke„ 16.16—12 Engl. Sovereigns„ 20.88—28 ie Baiſſiers drücken auf den Markt und war der 30,284,000 B. Ruſſ. Impertals Mk. 16.74—69 Dollars in Gold„.20—16 Schifffahrts⸗Angelegenheiten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiffe find am 25« März angekommen: J.(Rheinvorland) Schiffer ev. Kapitän. S Kommt von Ladung Ctr. Karbach Schiller Rotterdam Stückgü— Bauer Hafenmeiſterei II. P. Kirchgeßner Voruitgang 2 Antwerpen Stückgüter]9998 A. Hofmann Riinbeurtvart 5 Amſterdam 5 1156 E. Brüggemann Caſtor Ruhrort Kohlen 21200 H. Breuer Schürmann 7. Schwel eiſ. 9674 A. Schwippert Maria Sophia Rotterdam Stückgüter 11698 H. Briehl Eliſe Helene Getreide 9890 F. Petri Catharina Frankfurt Weizen 5894 G. Kehl Clara Biebrich Cement 4640 H. Hofmann Niederrhein 14 Duisburg] Kohlen 15000 Hafenmeiſterei III. Welker Gottvertrauen Frankfurt[ Weizen 2000 „Zbller Induſtrie 7 Ruhrort Stückgüter 2000 h. ace offnung Heilbhronn 5 1870 Müßig dolf Jagſtfeld Salz 5200 Mugie I. Martin*„ 8251 M. Müßig II Carl Heinrich 5 8 2062 A. Schmitt olon 5 5 8556 J. Engler Fiſcher 7 7 3150 Spröhnle Max 7 7 4110 „Ruundenbuſch Raudenbuſch 5 5 4772 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. unz, 25, März..77 m.—.00. 8 en, 24. März..89.—.20. 1, 25. März..24 m.—.10. Lauterburg, 25. März..67.—.15. Taxau, 26. März..90 m—.17. Mainz, 25. März..6 m. +.88. Bingen, 25. März. 3,05 m. +..81. Kaub, 25. März..f4 m. 4..61. Koblenz, 23. März..97 m..45. Köln, 25. März. 455 m. 4..48. Ruhrort, 25,. März..93 m. 4.28. Neckar. Mannheim, 25. März..49.⸗+.92 Dampfer⸗Nachrichten. Mannbeim, 26. März..20 m—.19. 22. März.(Telegraphiſche n itge heil 812 Aobein) derz 195 heilt von Ph Hampfer„Amerika“, welcher am 6. 22. Nert woh n Baltin In Folge Aenderung der Güter⸗ Klaſſt allen in Theil 1 des d Eiſenbahn⸗Gütertarifs erhült mit Wirkung vom 1. April I, J. das Wgaren⸗Verzeichniß des Ausnahme⸗Tarifs Nr. 1 des in⸗ ternen badiſchen Gütertarifs, ſo⸗ wie des Tarifs für den direkten 1 zwiſchen den badi⸗ Stgtlonen einerſeits und en badiſchen Uferſtationen des enſees andererſeits eine ge⸗ e Nalhrieg, Eine materielle Aenderung er⸗ nic derege wird eſtes met berze ſterdurch n erbe rt. 1 exes f bet den Bertionen Karlsruhe, den 28. März 1889. Centes trektlon. 29198 Namens⸗Aenderung. Nr. 14,418. Lorenz Forſter, Kaminfeger in Ladenburg, hat die Vornamen ſeines am 23. Februar 1889 geborenen Sohnes Friedrſch“ en„Adolf Frietzrich, e en annheim, den 21. März 1889. Gr. Amtsgericht V. Steln. Sehauntmahung. Die Wittwe des Schäftenmgachers Johann Ruß hier, Anng Eliſabeth geb, Ehnle, hat um Einweiſung in die Gewähr des Nachlaſſes ihres verſtorbenen Ehemannes gebeten. Dieſem Geſuche wird ſtattge⸗ geben, wenn nicht innerhalb vier Wochen Einſprache erhoben 195 ben 18. März 1890 annheim, den 18. März 1889. Gerichtsſchrelberg Großh. Amts⸗ . aeen, 25 Skädt. Saswerk Mannheim. Ace 18 deß Leuchtgaſes vom 17. rö 1889 bis 24. März 1889 bei einemn ſtündlichen Verbrauch er„Sagle“, welcher am 18. Mär war, iſt am 28. März Ab. 10 Uhr wohlbehalten in lbehalten in Baltimore angekommen. Donktel Herfümmfungen. „Karl f0 Dampfer⸗Nachrichten des Nordbeutſchen ac. Eglinger, 1 8 5 General⸗Agent n Bremen abge⸗ ewyork angekommen. ärz in Bremen abgefahren wär, iſt am Die diesjährigen Frühjahrs⸗ Control⸗Verſammlungen e Landwehr J. Aufgebots, die Re⸗ ſerviſten, Dispoſttions⸗Urlauber und zur Dispoſttion der Exſatz⸗ Behörden entlaſſenen Mannſchaf⸗ ten, ſowie die Erſatz⸗Reſerviſten der Ortſchaften Schriesheim, Ladenburg und Neckarhäuſen des Amtsbezirks Mannheim finden in folgender Weiſe ſtatt: 1. Am 9. April er., Morgens 8 Uhr im Schulhofe zu Ladenburg b1e die 5 1. Aufgebots, ie Reſerviſten, Dispoſitions⸗Ur⸗ lauber und zur Dispoſition der Erſatzbehörden ee Mann⸗ ſchaften der vorſtehend aufge⸗ führten Gemeinden. 28005 II. m 9. April er., Nachmittags 3 Uhr im Schulhofe 15 Ladenburg für die Erſatz⸗Reſerviſten der vor⸗ ſtehend aufgeführten Gemeinden. chirme und Stöcke dürfen racht auf den Controlplatz gebracht werden. Unentſchuldigtes Fehlen oder uſpätkommen wird ſtrenge be⸗ kraft. Die Militärpäſſe und Führungs⸗ atteſte, beziehungsweiſe die Sſel Reſerpepäſſe ſind mit zur S elle zu bringen. Diejenigen Mannſchaften der Jahresklaſſe 1877, welche in der 5 vom 1. April 1877 bis 30. eptember 1877 in den activen Dienſt eingetreten ſind, haben bei der diesiährigen Herbſt⸗Control⸗ verſammlung zu erſcheinen, da ſie hierbei zur Landwehr 2. Aufge⸗ bots übergeführt werden. Heidelberg, 19. März 1889. Königl. Bezirks⸗Commando. Vorſtehende Bekanntmachung des Königlichen Bezirks⸗Com⸗ mandos haben die Bürgermeiſter⸗ jämter Schriesheim, Ladenburg und Neckarhauſen ſechs Mal in geeigneten Zwiſchenräumen in ihren Gemeinden verkünden zu laſſen, und wie geſchehen, ſpäte⸗ ſtens zum 4. April d. Is. dem Bezirksfeldwebel Bercher in Hei⸗ delberg anzuzeigen. einer Flamme von 150 10,5 Normalkerzen. Liter 1 Mannheim, 21. März 1889. Großh. Bezirks amt. wird erſucht. Fahndung. Dahier wurde entwendet: 1. Am 11. I. Mts. bei der Zoll⸗ 1895 am eee agendecke, gezeichnet„A. Heilig“ Und ein Sack. 2. In der Zeit vom 16.—18. l. Mes. im Hauſe M 8, 4 ein neuer Douche⸗Vorhang(ſ. g. Bade⸗ mantel). 3. In der Nacht vom 19./0. l. Mts. ein am Hauſe D 7, 9 angebrachter Thermometer. 4. In derſelben Nacht aus dem Portal des neuen Offtzierkaſinos 2antike Piſtolen. 5. In derſelben Nacht aus dem Keller L 7, 10 eine geſtrickte braune Jacke. 6. In der Zeit vom 10. bis 20. l. Mts. aus dem Bauplatze K 3, 11a ein grau 0 zweiräd⸗ eriger Handkarren. 7. Am 20. oder 21. l. Mts. im Hauſe D 5, 4 eine Nickel⸗Cylin⸗ 8. 8. Am 21. l. Mts. auf dem Speiſemarkt ein älteres rothle⸗ dernes Portemonngie mit 5 M. Ferde 1 einem Frankfurter ferdemarktloos. 9. Am 22. l. Mts. im Hauſe 8 3, 1 eine ſilberne Cylinderuhr nebſt Nickelgehäuſe und Stahl⸗ kette. 10. Am 22. l. Mts. im Hauſe H 7, 3 ein ½ Zentner Oelfirniß und 1 Eimer Qelfarbe(Bleiweiß a Wſachdi liche Mitth m ſachdienliche Mittheilungen 28876 Mannheim, 25. März 1889. Criminalpolizei. Meng, Polizei⸗Commiſſüär. Hekanntmachung. Die öffentliche Impfung der Kinder in Mannheim beginnt Mittwoch, den 27. März im Im Nachmittags 2 zur unentgeldlichen Kinder geboten. FHekannimachung. ſungswerkes und der Gemarkung Sandtorf, iſt Tagfahrt au Dienſtag, den 2. April 1., Vormittags 8 Uhr in das Rathhaus zu Sand anberaumt. 8 mit ührung eingetretenen, meinderath bekannt merkten Veränderüngen in 78 vorzutragen. gleichzeitig der letzten U Grundeigenthum eingetretenen, 115 Veründerungen dem? neten Tagfahrt 0 die in der Form bei dem der Tagfahrt bei dem 16 s dieſelben auf Koſten der Be⸗ werdeu müßten. Mannheim, 25. März 1889. Der Bezirksgeometer eipf — Uhr lokal Lit. s 4, 17 hier: Mehl, 20 Pakete büchſen mit Zwiebelbonbons 1 Grünkern gegenk baare Zahlung N verſteigern. 29 Mannheim, Präuning, Heſfenkliche Verſteigerung. Mittwoch, den 27. März 1889, Nachmittags 2 Uhr werde ich in meinem Pfand⸗ lokal Lit. s 4, 17 hier: 1 Rolle und 1 Pferd,(Schimmel) Mannheim, 25. März 1889. Bräuning, Heffenlliche Jerſteigerung. Mittwoch, den 27. ich in meinem Pfandlotal Lit. 8 4, 17 hier 1 Pianino treckungswege öffentlich räuning, Gerichtsvollzieher in Mannheim. Schutt abladen. okale(Schulhaus R 2,.). Künftighin iſt daſelbſt jeden Mittwoch und Samſtag jeweils Uhr Gelegenheit Impfung der 29195 Mannheim, den 25. März 1889. Der Großh. Bezirksarzt. ur Fortführung des Vermeſ⸗ des Lagerbuches Sandhofen mit Schaarhof, Kirſchgertehauſen und 1. hofen 29196 Die Grundeigenthümer werden em Anfügen in dem Ge⸗ ewordenen dem Grundeigenthum und deren Be⸗ urkundung im Lagerbuch ſind dem e in der Tag⸗ ie Grundeigenthümer werden aufgefordert, die ſeit Fortführung in ihrem aus dem Grundbuch nicht erſicht⸗ Fort⸗ führungsbeamten in der eber er Grundſtücke eingetretenen Beründerungen ſind die vorgeſchriebenen Handriſſe und Meßurkunden vor der Tagfahrt Gemeinderath oder in Fortführ⸗ ungsbeamten abzugeben, widrigen⸗ heiligten von Amtswegen beſchafft Haſlenllige Perſteigerung. Mi den 7. März 1889, achm. werde ich in meinem Pfand⸗ 61 Kiſtchen e ee, Kiſte mit Coftfect, ca. 16 Liter Tokayerwein und ca. 1 Centner im Vollſtreckungswege öffe 115 den 25. März 1889. Gerichtsvollzieher in Mannheim. r eeee 8 12—— gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich verſteigern. 29204 Gerichtsvollzieher in Mannheim. „März 1889, Nachmittags 2 Uhr werde 29205 egen baare Zahlung im Er⸗ teigern. 5 Maniheig den 25. März 1889. Steigerungs⸗Ankündigung. Im Vollſtreckungswege verſtei⸗ gere ich 2921 Mittwoch, den 27. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr in meinem Pfandlokale 8 4, 17 dahier. „Etwa zwei Centner ahlce öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim den 26. März 1889. Kräuter, Gerichtsvollzieher. Musikverein. Dienstag, Nachmittag 3 Uhr Probe 209107 für Sopran und Alt. Deutſche Reichsfechtſchule Verband Mannheim. Mittwoch, den 27. März 1889, Abends ½9 Uhr in unſerem Lokale im„Silbernen General Jerſanmlung Tages⸗Ordnung: Neuwahl des Vorſtandes. Abrechnung für das Jahr 1888/89. Wir laden unſere ſämmtlichen Mitglieder zu recht 5 Beſuͤche ein. Der Vorſtand. Olymp“. Dienſtag, 10 26. 5 1889 Verſammlung in unſerm Vereinslokal„zum Habereck“, 4, 11 der um vollzähliges Erſch erſuchen. Der Vorſtand. Herufsgen. Leutſchlands Tages⸗Ordnung: Dieſelbe findet am 31. März, Vorm. um 9 Uhr ſtatt 0 0 eſekt daß das Ver⸗ faheun er ſeſt der letzten Fort] Mir erſuchen im Jntereſſe dieſer Sache und bei Strafvermeidung, um vollzähliges Erſcheinen. Veränderungen im Grundeigen⸗ 2 Naul 00 55 en 95 ſeite fortb⸗Arreit eute ab zur Einſt er Be⸗ 8 theiligten 15 dem alhhauſe auf⸗ At kiler⸗kortb. krein liegt, etwaige Einwendungen gegen R 3, 14. die in dem Verzeichniß vorge⸗ AUnſer diesjähriger findet nicht am 24. d. Samſtag, den 13. April im„Badner ſtatt. J geſchlof werden am 8. 7105 geſchloſſen. Der Vorſtand. „Frohſinn.“ Heute Mittwoch Abend 26657 Probe. Geſangvetein Contotdia. eute Dienſtag Abend rohe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Geſangverein Bavnria. Heute Mittwoch Abend 9 Uhr Probe. Um vollzähl. Erſcheinen bittet 25599 Der Vorſtand. wozu wir unſere perehrl. Mitglie⸗ einen 28425 Fenkral⸗Kranfen⸗& Sterbe⸗» kaſſe der Maler und verw.!“ Keiserslautern Beſchlußfaſſung über die ſtattfindendeGGeneralverſammlung 2. Vorſchläge über einen Dele⸗ girtenzu der Generalverſammlung. 18. ſondern of“ Anfang 8 Uhr m Uebrigen verbleibt es bei den bisherigen Beſtimmungen. Die Liſten für einzuführende hefische Crdtbant in MANNHEIII. Achtzehnte ordentliche General-Versammlung am 13. April d.., Mittags 12 Uhr im Lokale der Bank, Wozu wir die Herren Actionäre einladen. Tages-Ordnung: 1) Bericht der Direction und des Aufsichts- raths, 2) Entlastung der Direction und des Aufsichts- raths auf Grund dieser Berichte, 8) Festsetzung der Dividende, 4) Erhöhung des Aktienkapitals, 5) Abänderung der Statuten, 6) Wahl des Aufsichtsraths und der Revisions- Commission. 29126 Jeder Inhaber einer Aktie ist zur Theilnahme an der General-Versammlung berechtigt. Je 5 Actien geben eine Stimme. Das Stimmrecht wird persönlich oder durch Uebertragung an Stimmberechtigte ausgeübt. Eintrittskarten zur Generalversammlung ertheilen auf Vorzeigen der Aktien(Art. 27 der Statuten): in Mannheim unsere Bank, Heidelberg die Filiale derselben, „ Karisruhe 95 5 Freiburg i. E2.„ 5 1 Konstanz 5 5 Herren 8boling, Karche& 00., „ Frankfurt a. M.„ Deutsche Vereinsbank, Ger Muünchen Herren Guggenheimer& 60 * 1 geueral Perſammlung„ Stutigart 5 Württembergische Vereinsban Dieſelbe findet im Lokgle gar. Basel Basler Handelsbank, Dentſchen iche s 4, 19 ſtatt.„ Berlin Herr 8. Bleichröder. Das neue Statut liegt acht Tage vor der Generalversammlung zur Einsicht bei uns bereit. Mannheim, den 22. März 1889. 3. Berichterſtattung über die Der Aufsichtsrath. Quartalsabrechnung. 4. Ver⸗ ſchiedenes. 29214 Speclalitäten-Theater. „Saalbau— großer Saal. Täglich große Vorſtellung von nur Specialitäten J. Ranges. Unter Andern Hr. Schadt und Frl. Braun in ihren großartigen Leiſtungen am Doppel⸗Luftreck und Römiſchen Ring, Frl. Käthi Rubeau, Coſtum⸗Contre⸗Altiſtin. Hr. Legari, vor⸗ züglicher Tanz⸗ und Salonkomiker. 29158 Neu! Auftreten Neu! der Geſchwiſter Serventi aus Amſterdam, Solo⸗Tänzerinnen. Frl. Adele Lima, Lieder⸗ und Walzerſängerin de, Orcheſter des Herrn Muſikbirektor Schirbel. Entrée Saal 75 Pfg. Nummerirter Platz.50 M. Sonntags Gallerie 40 Pfg Todes-Amteige. Verwandten, Freunden und Bekannten die Trauerkunde, dass gestern Nachmittag unsere liebe Mutter, Schwester, Schwieger- mutter, Grossmutter und Tante Catharina Berle Mw. im 72. Lebensjahre nach kurzem Leiden sanft verschieden ist. 29168 Geſang⸗Verein„Lyra“. Heute Dienſtag Abend /9 Uhr Geſang⸗Probe. 14317 Der Vorſtand. Diolinunterricht wird gründlich ertheilt. 28849 Näheres in der Exped. 8 von getragenen Klei⸗ Ankauf dern Schuhen und Stiefeln. 25704 Carl Ginsberger, H 2, 5 Eine tüchtige Kleidermacherin nimmt noch Kunden in u. außer dem Hauſe an; auch Aenderungen werden angenommen. 29066 25 G 7, 27½, 4. Stock. Fein⸗Waſch zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 29079 6 6, 17, part., rechts. Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 27781 H 2, 6, 4 Stock, Vorderhaus. Im Namenſticken emftehlt ſich Marie Vollinger, Q 3, 1, 3. Stock. in Glas und Porzellan werden allerbaft gekittet. 26661 Jacob Metz. G 2,8. Fder zählt die höchſten Preiſe .2, Schutt kaun abgeladen wer⸗ W füs getengen Perpen⸗. den. 11 85 Werwet de Frauenkleider, Schuhe und Friedrichsfelder⸗ und Merzel⸗ Stiefel. 28266 ſtraße⸗ 267651 M. Bickel, Schneidermſtr., J2, 20. 28542/ Zerbrochene Gegenſtände Mannheim, den 25. März 1889. Die trauernden Minterbliebenen. 885 Die Beerdigung findet Dienstag Nach- mittag 3 Uhr vom Trauerhause Schloss aus statt. Statt jeder besonderen Anzeige. Für die vielen Beweiſe inniger Theilnahme, bei dem uns betroffenen ſchweren Verluſte unſeres Finnigſtgeliebten Gatten, Vaters, Bruders, Onkels, Schwieger⸗ und Großvaters 29210 Carl Onngemach, Lehrer, ſagen wir für die reiche Blumenſpende, ſowie für die zahlreiche Leichenbegleitung, beſonders noch dem verehrl. Lehrergeſangverein für den erhebenden Grabgeſang. hiermit unſern wärmſten Dank. 5 Die trauernden Hinterbliebenen. Mannheim, den 25. März 1889 — 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger 27. März. Alle Sorten 29319 Großer Mayerhof. lthender Auß⸗Liſche, Dienſtag, den 26. und Mittwoch, den 27. März 1889 Wiuterrheinſalm 9** +* 55 +25* Humoristische Soirée ablja, Schelfiche, 1 Arthur n ſächſiſcher Geſangehumoriſt u. Charakter⸗ Zauder, Bratbütkinge. harſteller, unter Mitwirkung von Miß Lilliy Carpenter, deutſch⸗ engliſche Soubrette aus London, ſowie des Herrn 2 ude Pariser Kopfsalat, 15 e ee rheiniſcher Univerſalhumoriſt. 29183 vorzügliche nene Kartoffel Eutree frei. D 2 Nr. 9, Meiner werthen Kundſchaft zur Nachricht, daß ich von heute an in Ph. Gund, Planken. N e e Se bluchſſhe 8 Hochachtungsvoll inrich Gänshirt, Schneider. fortwährend jeden Tag friſch ge⸗ —— wäſſert, die Kopfſtücke hievon Der große werden ſehr billig abgegeben. ſtar Th. Eder Corſetten⸗Ausverkauf P 3, 3e Donnerſtag Abend geſchloſſen. 13 Es verſäume daher Niemand dieſe günſtige Gelegenheit, nur bis Donnerſtag Abend. 29194 Mit der Feder wird Aber Arbeiter, welcher feine Laäge in ſpäteren Jahren ver⸗ beſſert hat täglich und ſtündlich zu thun haben. Sei es als Auf⸗ b 8 Verwalter ꝛc., überall wird eine mühſelige Tr. Hoffart. E 4 22. Haändſchrift ſtörend wirken, eine gute dagegen vorgezogen werden A aßzt! gebe hiermit denjengen Arbeitern, welche ſich dieſer Ein⸗ Noch 1 verſchließen, Gelegenheit ſich an meinem unentgeldlichen 95 prima fetter 0 urſus für Arbeiter betheiligen zu können. Ochs ird Mitt Aumeldungen in meiner Wohnung II 2, 10 parterre, Mit 1 94 4„ 5 81 287 Stockfiſche u. Jaberdan beſte Qualität bei tags von—2 Uhr, Abends von—8 Uhr. Unterrichtslokal H 2, 11 parterre, Nebenzimmer der Wirth⸗—— ee ſchaft Nehr, gegenüber dem Prinz Max. 29164/r Pfd e 29200 Achtungsvoll pr. ausgehauen. 292 Stand an der Laterne. Ein Lieferant, welcher täglich Frz. H. Bühler, ö 100 Liter Milch liefern kann, Lithograph u. Calligra 5 Dograpb iapb Näheres Expd. 28862 5 e— geſucht. SOOooOOOOOOOOOOOC e reif unter Zjähriger Garantie. 2, 16 J2, 16. zager in goldenen Ühren,—28 Herren⸗, Damen u. Kinder⸗ Ketten, Medaillons ꝛc. zu ganz billigen hüte werden nach den neueſten Preiſen. 28561 Formen 75 5 geändert u. gefärbt Silberne Schlüſſeluhren zu 10 Mk. bei biiiaſer Serec ng 56 Jean Frey, Ahtmacher, T 5, 1l. S. dbevder dee Deooeeeοοοο hn,, A. Donecker, 0 2, 9. Nächste Zlehung Am l. April 1889. Für Schüler! Laut Gesetz vom 1. Juni 1821 im ganzen deutschen .. Reiche gestattet. 29045%-Ein cand. theol ertheilt billigen Türk. 400. Fros. Staats-Prämien-Loose v. 870. e Haaupttreffer: Fros. 600,000, 400.,000, 300000. 200000, 60,000 ete.. Näheres in der Expd. dees Loos gewinnt: Kleinster Treffer 400 Franes. Im Auftrag einer Kaſſe habe Monats-Binlage auf ein ganzes Loos 4 Mark. ich 200,000 Mark in Mann⸗ heim auf 1. Hypothek(zu 60%) Bestellungen auf obige Prämien-Loose sind zu richten an das Bankhause un mermann, in, zu 4 bis 4½% zu vergeben. N Verlagſcheinen ſehe ich entgegen. rosse Hewinne ohne Risico. S en No. 15 5 amal Fres O00, HO0, zmg Fros. J00, 000, Hypothekendarlehen ammal Fros. G0,900, 25.000, 20.000 etc. ete. bis ab. 4%% an größeren Bengen Wärts Fros. 400 sind in jed. Jahre die Gewinne der%,weſorgt prompt u. billig 755 die“ at Türk. Staats-Eisenbahn-Prämien-Loose. 26646 D 6, 15. Jedes Loos wird planmässig mit wenigsten i 7 ⁰ Freg. 400 gezogen, desshalb keine Nieten. Jähr Stiſtungsgelder 25 5 5 6 Ziehungen. Auszahlungen der Gewinne in Frankfürt a. 9 9 ee 715 mit 58%, Höchster Gewinn also Mark 278, 400, niedrigs träge zu 3% auf liegenſchaftliche Gewinn Mark 185. 28 Unterpfänder vermittelt prompt 8 und billig 26767 Nächste Ziehung am I. April d. J Mit Reichsstempel versehene Loose, welche in ganz) Karl Seiler, Buchhlt bei ev. Deutschland exlaubt sind, auch immer ihren Werth Collectur, 4 254. behalten, versende ich gegen vorherige Einsendung oden 5 Geld auszuleihen auf 1. Hy⸗ Nachnahme des Betrages von Mark 52.— per Stück.) pothek zu 4%—4½% für Mann⸗ Um die Theilnahme zu erleichtern, verkaufe ich diese Loos hei 55 8 2 208 auch gegen 10 Monatsraten unter Anzahlung von Mark 6. 2 mit sofortigem Anrecht auf sämmtliche Gewinne, Gg. Anſtett, B.2. Eiste nach jeder Ziehung. Gefl. Aufträge erbitte baldigst Zum Bügeln wird ange⸗ J nommen in und außer dem Hauſe. 29148 Z 4, 8. T. E. Valentin, Bankgeschäft Franlef Entflohen: 29127 Ein grauer Papagei. Abzu⸗ geben gegen Belohnung J 4, 10. Vor Ankauf wird gewarnt. 8. 5, II. F 5, 1I. 8 23oi Fran Afchtad Wwe. ö 3, 18. 8 J. C ſt 5 St. w. Euten M. 5 8 ur on rmanden frei Nchn. E. Be Smwine⸗ 8 2 45 1 Auswahl ſilberner münde. 24793 „„Hherren⸗ u. Jamenremontoiruhren rg MAsche N von 18 Mark an, mit und ohne Gold⸗ 8 1 Ohl U asche 7 9 Eiue große Seudung neues Mainzer o2 Jauerkraut à 9 Pfg. per Pfd. in vorzüglicher Qualität. Gebr. Kaufmann, G 3. Ein Granatkämmchen, ab⸗ zugeben gegen Belohnung, 104 Hötel Vortugal. hund zugelanfen. Abzuholen Schwetzingerſtr. 17½. 29179 mmericher Kaffee⸗Brenner 12½—25 Ko,, gebraucht, gut — erhalten, zu kaufen geſucht. Ruhrkohlen Anerbieten unter No. 29071 1a. Fückreiches Fetzſch 5 ſch 8 55 durch die Expd. 29071 a. ſcückreiches Fettſchret und gewaſchene Nußkohlen, Ein Sekretär und eine Sa⸗ Areet aus dem Schiff, ferner Anthracitkohlen, Brikets, en geſucht, Marke B, Anfeuerungsholz, in Bündel oder loſe; Buchen⸗ 28684*0 ſcheitholz erſte Qualität, ſterweiſe oder geſägt und geſpalten—— in vollkommen trockener Waare empfiehl⸗ 28667 Alte Bücher 5 1 3 2 einzeln wie in ge Bibliothek 6 7, 8. Carl Bischoff. G 7,.agn anen Beeden er Aufträge werden auch von Herrn Herm. Hauer, N 2, 6 A. Bender's Antiquariat und entgegengenommen. Buchh.(E. Albrecht) N 4, 12. Ein noch gut erhaltener Porzellanofen ſucht zu kaufen 28578 Gg. Mack, G 8, 18. Gebrauchte Bücher, einzeln und ganze Bibliotheken kauft 26656 Nemnich Buchhandlung. Zu kaufen geſucht ein Fox- Terrier oder Pintſcher(kurz⸗ haarig), Männchen, etwa 1 Jahr alt. Offerten unter No. 29157 an die Exped. 29157 1 gebr. Buffet(nußb.) zu kf. geſucht. H 7, 5a, 4. St. 29186 2*„ dſe In berkaufen: ein Haus in fre⸗ + quenter Lage, ſehr ge⸗ eignet zu einem Kleider⸗ und Manufakturwaarengeſchäft, wel⸗ ches bis jetzt auf dieſer Straße noch nicht functionirt, ſowie ein rentables Haus mit Hinterbau zu einer Metzgerei eingerichtet in einer ſtark ſrequentirten Straße und ein 4ſtöck. Wohnhaus be⸗ ſonders zu einem Milch⸗ und Vik⸗ tualiengeſchäft geeignet, erſtere je 34,000., letzteres M. 25,000, mit kleiner Anzahlung und guter Bedingung und wollen ſich Lieb⸗ haber nur direkt an das Bureau von Victor Bauer, Schwetz⸗ ingerſtr. 77a wenden. 28356 Faminenveroältniſſe wegen iſt in der Näbhe Mannheims eine gangbare Bäckerei mit lang⸗ jähriger Kundſchaft mit Scheuer, Stallung und großem Reben⸗ garten zu Mk. 15,000 zu ver⸗ kaufen durch Agent Victor Bauer, Schwetzingerſtr. 77a. 28868 Haus⸗Nerkauf. Ein ſehr gut rentirendes, neues Haus mit Werkſtätte, ge⸗ räumigen Kellern, großem Hof, beſonders für Metzger, Schreiner ꝛc. paſſend unter günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen. 26894 Näheres bei Adam Boſſert, Agent T 5, 1. 72 Milenviertel. Ein Haus mit Garten, 10 Zimmer, Küche und allem Com⸗ fort ausgeſtattet, zum Alleinbe⸗ wohnen per Auguſt zu vermiethen oder zu verkaufen. 28672 Näheres L 11, 27. Altdentſche Zimmer⸗Eiurichtung (complett), ſowie 29010 altdentſche Kücheneinrichtg. zu verkaufen. Näheres L 15, 16, varterre. Gebr. kl. Plüſchſopha, An⸗ richt mit Schaft billig zu verkf. 29191 J 4, 12e, 3. St. Ein kleineres, faſt neues Orcheſtrion(24 Stück ſpielend) billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. 28988 Zu verkaufen 1 neue Ladentheke mit 2 Realen, für jedes Geſchäft paſſend. Gg. Anſtett, Auktionator, „2. 29209 B 5 Eine Aurichte mit Schüſſel⸗ brett zu verkaufen. 29150 F 5, 8, 2. St. Eine in gutem Zuſtande befind⸗ liche Wirthstheke zu verkaufen. Näheres in der Expd. 28577 1 Knaben⸗Confirmanden⸗ anzug billig zu verkaufen. 28831 0 7, 16, 38. St. 1 ſchönes Bett billig zu verk. Näheres R 6, 6, 2. St. 28414 Ein einſpänner Chaiſe, ſehr gut erhalten, zu verkaufen. 25650 Näheres G 7, 13, 2. Stock. Zu verkaufen 1guterhaltener Pumpbrunnen, 1 faſt neue Kindenbettlade, 1 faſt neue Kommode, 1 gut er⸗ haltene Hausthüre mit Ober⸗ licht, 1 Aurichte mit Schüſſel⸗ brett. L 4, 5. 28509 3 neue Pritſchenrollen, 3 neue Bordwagen, 1⸗ u. 2ſpännig, neue gebrauchte Hobelbänke, 1 Bäcker⸗ karren, 1 Metzgerklotz, 1000 St. Felgen zu verkaufen. 28238 H 8, 13. Zu verkaufen 1 Magazin⸗Stiege 5 Stock hoch, ſowie 2 Hofthore. 27671 G 7, 6. Blaue Kartoffel, per Ztnr. 3 M. 50, zu verkaufen. 27596 Verbindungskanal, gegenüber der Wirthſchaft Schmoll. 1 Parthie Ochſenhörner zu verkaufen. D 4, 15. 27925 Vogelhecken billigſt zu verk. 29103 C8, 10½, 4. St. Ein eleganter Fahrſtuhl billig zu verk. Näh. im Verlag. 29082 6 Fubikmeter neue Bruch⸗ ſteine ſind billig zu verkaufen. 27947 8 3, 13, 3. Stock. Eine Perſon Tags über füt häusl. Arbeit geſucht. 29040 E 2, 19 Roſenzweig. Prima Harzer⸗Kanarien⸗ vögel u. Zuchtweibchen von —15 M. unter Garantie verkauft J. Schuch, Neckargärten. 24552 2ZJ I, 9. Engl. Windhund, gelb, 1 Jahr alt, 78 em. hoch, eleganter Salon⸗ u Begleithund, edelſter Abſtammung preiswerth ver⸗ käuflich. 29180 Adreſſe i. d. Expedition d. Bl. Hockenheim. Eine gut gehende und in beſter Lage an der Hauptſtraße ſtehende Bäckerei zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt Herr Gg. Hch. Klee hier. 29044 * 5 5 228 Für eine gröͤßere Fabrik eiſerner Brückenwaagen wird ein in 1515 Hinſicht tüchtiger, zuverläſſiger Werkführer zu bald Eintritt geſucht.— Bei entſprechenden Leiſtungen höchſtes Salair; Erſatz der Umzugkoſten. 28879 Meldungen mit mögl. ausführ⸗ licher Darlegung der Verhältniſſe bef. sub G. C. 786 Haaſenſtein& Vogler, Köln. Strengſte Dis⸗ cretion wird zugeſichert. Für die Deuchler ſche Wirthſchaft in Lndwigs⸗ hafen mit Kegelbahn u. großem Nebenzimmer wird ein tüchtiger, kautionsfähiger 29202 Wirth zu baldigem Antritt geſucht. Näheres auf dem Comptoir der Maunheimer Aktien⸗ brauerei, B 6, 15. 29202 Geſucht 29166 auf Kaſſenſchränke. Ue, 3. Schneider geſucht. 29160 R 4, 24. 2 tüchtige Kutſcher geſucht. Näheres 3, 17. 28580 Ein Schuhmacher auf Woche geſucht. 29212 F. Kerber, G 5, 3. Ein ſolider Burſche für leichte Magazin⸗Arbeit geſucht. Es wird nur auf einen jungen, gewandten Mann reflektirt. 29149 J. F. Pfahler, D 8, 9. Ordentlicher Hausburſche per 1. April geſucht. 29030 Zu erfragen U 1, 3 parterre. Ein fleißiges, kräftiges Mad⸗ chen findet in einem Magazin Beſchäftigung. Nur ſolche, die gute Zeugniſſe beſitzen, wollen ſich melden. 29139 B 7, 8, Comptoir. Ein Mädchen ſofort gefucht 29138 D 5, 7, 3 Treppen. Ein Mädchen aus achtbarer Familie ſucht Stelle als beſſeres Zimmermädchen. 29095 Zu erfragen B 6, 17, 2. St. Ein Mädchen, das kochen kann, häusliche Arbeit übernimmt, aufs Ziel geſucht. 29065 Näh. E 2. 17, Grünewald. Williges Dienſtmädchen ſofort geſucht. P 4, 7, 2. Stock. 29189 Ein tüchtiges Mädchen, welches kochen kann, u. 1 Kindermädchen geſucht. F 5, 27, Laben. 29190 Auf Oſtern ein zuverkäfſiges Mädchen in eine kleine Familſe geſucht. 29177 Näheres J 4, 120, im Laden. Ein junges Mädchen tagsüßer für häusliche Arbeit geſucht. 29217 E 1, 18, Laden. n Itellen ſuchen Ein junger, zuverläſſiger, militärfreier Mann, im Be⸗ ſitze guter Zeugniſſe ſucht zum baldigen Eintritt Stell⸗ ung als Portier, Kaſſen⸗ oder Bureandieuer. Gefl. Offerten unter J. 6574a an Haaſen⸗ ſtein& Vogler in Karlsruhe erbeten. 29201 Baufach! Ein junger mit 2 eug⸗ niſſen verſehener auführer der ſämmtliche ſechs Semeſter der Großh. Baugewerkeſchule Karls⸗ ruhe abſolvirte, ſucht auf 1. April Stellung. 28984 Gefl. Offert. beliebe man an das Kontor des Blattes unter Chiffte M. W. 28984 zu richten. 8 9 0 geng g 5 Senenſe 1 andſchrift, gute Zeugniſſe, frei, ſucht Steſte als Portier, Einkaſſier od. dergl. Stelle. Eintr. ſof. oder auf Verlangen. Näheres im Verlag. 29175 Ein Mädchen ſucht Monats⸗ dienſt. J 7, 27. 27658 Eine tüchtige Kleidermacherin nimmt noch Kunden an in und außer dem Hauſe. 28650 T 2, 9. Eine Büglerin wünſcht no Kunden. F 1, 3. 2871 Braver Burſche mit guten Zeugniſſen geſucht. 28443 N 3, I. Ein gewandter Zapfburſche, der etwas ſerviren kann, ſofort geſucht. 29185 Näheres im Verlag. Burſche von 15—17 Jahren geſucht. E 2, 7. 28976 2 tüchtige, nur ſolide Kell⸗ nerinnen geſucht. Näheres im Verlag. 29133 Lehrmädchen für Putzfach geſucht. 28750 Hugo Kieſer jr., L 12, 5b. Eine tüchtige Maſchinen⸗ ſtrickerin kann ſofort eintreten bei Lina Kullmann, 28805 D 1, 7/8. Lehrmüdchen geſucht. 28963 Marie Scherer, Modes, E1, 5. Weißnähen. Schulentlaſſene Mädchen können dasſelbe gründl. erlernen. 27670 U 6, Ba 4. St. Weißnäherinnen u. Lehr⸗ mädchen geſucht. 28864 N3, 13b, 3. St., Hths. Jüngeres Mädchen vom Lande ſof. geſ. R 3, 7, part. 28840 Ein ordentliches Mädchen, das Liebe zu Kindern hat und ſich wiklig allen häuslichen Arbeiten unterzieht, geſucht. 28705 Z 10, 12, Lindenhof, 2. Stock. Ein beſſeres Mädchen zur Pflege einer leidenden Dame auf's Ziel geſ. Näh. E 4, 9. 29018 Ein braves, fleißiges, gut em⸗ pfohlenes Mädchen für häusliche Arbeiten auf's Ziel geſucht. 289 12 G 5, 6, 3. St. Ein braves Mädchen für alle häuslichen Arbeiten ſof. geſucht. 29015 I. II, 28a part. Mädchen vom Lande f. häus⸗ liche Arbeit aufs Ziel geſucht. Näheres im Verlag. 28996 Ordentliches Mädchen, das bürgerlich kochen kann, ſich allen Hausarbeiten unterzieht, zu kleiner Familie ſofort geſucht. 29081 Näheres D 7, 13, 4. Stock. Zwei⸗ und vierräderige Hand⸗ wagen, Doppel⸗ und einfache Leitern billig zu verkaufen. 29078 Q 3, 2/½. Ein braves Mädchen, das kochen kann, zu einer kleinen Familie geſucht. 29088 C2, 2, 3. Stock. Ein Mädchen wünſcht Be⸗ ſchäftigung im Weißnähen u. Ausbefſern in und außer dem Hauſe.& 3, 2/, 8. St. 28850 Ein ordentliches Mädchen ge⸗ ſucht. D 5, 5. 29008 Ordentliches braves Dienſt⸗ mädchen mit guten Zeugniſſen, welches perfect Kochen kann, ge⸗ ſucht. Zu erfr. i. d. Exp. 29031 Eine in der Galauterie⸗ u. Luxusbrauche gelernte Ver⸗ käuferin aus ſehr guter Fa⸗ milie ſucht in einem ähnlichen oder auch Kurzwaaren⸗Geſchäfte am hieſigen Platze Stelle. Gefl. Offerten unter No. 29165 an die Exped, erbeten. 29165 Ein ruhiges Mädchen, welches kochen und häusliche Arbeiten verrichten kann, ſucht zu kleiner Familie Stelle auf Oſtern. 29168 Näheres D 8, 9, 2. Stock. Eine jg. Frau ſucht Monats⸗ ſtelle. E 7, 6, 3. St. 29178 Eine Frau wünſcht Beſchäftig⸗ ung im Weißnähen u. Aus⸗ beſſern. U1, 8, 4. St. 29215 Ahtlinggeſüche Lehrling bei ſofortiger Bezahlung für ein Aſſecurranz⸗ und Agentur⸗ geſchäft für ſofort oder auf Oſtern geſucht. 28899 Näheres in der Erped. Offene Lehrlingsſtelle. In einem größeren Spedi⸗ tiousgeſchäft in Mannheim iſt auf Oſtern eine Lehrlingsſtelle zu beſetzen. 28824 Näheres bei der Expd. Ein hieſiges Waarengeſchaft en gnos ſucht per ſofort oder auf Oſtern einen mit den nöthi⸗ gen Vorkenntniſſen verſehenen jungen Mann in die Lehre. Offerten unter No. 28845 an die Exped. erbeten. 28845 Ein Lehrling mit guten Schul⸗ kenntniſſen kann bei uns eintreten. 289868 Rabus& Stoll. Für das kaufmänniſche Bürean einer hieſigen Maſchinenfabri wird ein Lehrling mit guten Schulzeugniſſen geſucht. Offerten beſorgt die Expedition d. Bl. unter Nr. 29951. 28951 * ir N ee ieerenereeieene als Comptoir oder ruhige Werk⸗ — 755 28150verm. Näheres parterte. 279538 27. Mätz Wit ſuchen einen Lehrling gegen entſprechende Vergütung. M. Klein 8 Söhne, Ausſtattungsgeſchäft, Steppdecken. fabrik. 29128 Für ein größeres Aſſecurranz⸗ und Speditions⸗Geſchäft wird auf Oſtern ein Lehrling mit hübſcher Handſchrift geſucht. Näh. in der Exped. 27675 Ein Lehrling auf Oſtern geſucht von 26208 F. Nemnich, Buchhandlung. Ein braser, junger Mann, der gute Schulzeugniſſe beſitzt und ziner achtbaren Familie angehört, wird nach Oſtern in unſerem Geſchäft als Lehrling aufge⸗ nommen. 29158 J. M. Back& Cie., Mannheim. Lehrling für ein hieſiges Bankgeſchäft unter günſtigen Bedingungen geſ. Offerten sub 29173 an die Expedition d. Bl. 29178 Lehrling⸗Geſuch. Einen Lehrling mit guter Schulbildung ſucht unter gün⸗ ſtigen Bedingungen 28865 M. Maſius. Seneral⸗Anzeiger 7. Seite B 2, 9 abgeſchl. Wohng., 3 ſrdl. Zim., Küche u. Zubeh. mit Gas⸗ u. Waſſerl. an ruhige Leute zu vermiethen. 28869 Jeleg. Wohnun B 6, 29 im 3. Stock, 5 ſtehend aus 8 Zim., Küche, 2 Manſarden, Keller, Speicher zu v. Zu erfragen in B 6, 28, ebener Erde. 28801 0 2 3 Im 4 St. Hinter⸗ 9 2 haus Manſarden⸗ Wohnung mit Waſſerl. zu verm. Näheres im Laden. 28531 H 7, L7a eine Parterrewohn⸗ ung, 3 Zimmer nebſt Zubehör ſofort oder ſpäter beziehbar. Näheres in der Ex⸗ Neubau, 1 Parterre⸗ 7 85 7 +T 6, 6 wohnung, auch für jedes kleine Geſchäft geeignet, ſo⸗ wie mehrere kleinere Wohnungen⸗ nebſt 2 Werkſtätten(auch als Magazin oder Lagerraum) zu vermiethen. 27936 0 1 Wohnung im 14, 19 2. Stock, 3 Zim. u. Küche b. 1. Apr. z. v. 28536 pedition. 28374 N 1 ſchöner 2. St. I 9, 1 7 Zim. und Küche Speiſekammer, Gas⸗, Waſſer⸗ u. elektriſche Leitung u. ſonſtigem Zubehör iſt alsbald beziehbar zu 0 2, 8 Hinterh., 2 hübſche Wohnungen von je 2 Zim. u. Küche an ruhige Leute zu vermiethen. 28970 Näheres im 3. Stock. 7 5 größere Seite der 9 4, 8 Parterrewohnung zu Bülregu oder Privatwohnung, ſo⸗ wie ein Zim. im Seitenbau. 29084 3 Zim. nebſt Zu⸗ 0 4, 1 im. nebſt Zu behör zu v. 28767 0 8 13 3. St. 6 Zimmer, 9 Küche u. Zubehör Gas⸗ u. Waſſerleitg. bis Mai z. v. Näh. Seitenbau part. 27601 per ſofort 2 Zim. D 1, 13 Küche, Hof 3 Treppen, zu verm. 28585 Ein großes Tabakmagazin per ſofort oder per April be⸗ ziehbar zu miethen geſucht.— Offerten unter K. 27842 an die Expd. d. Bl. erbeten. 27842 Ein ordentlicher Junge kann die Bäckerei erlernen. Näh. im Verlag. 28849 Ordentlicher Junge kann die Spenglerei erlernen. 28141 C4, 15. Ein ordentlicher Junge kann die Glaſerei erlernen. 29061 E 8, 8a. Tapezierlehrjunge geſucht. 29184 H. Paul, G 7, 31. Schuhmacher⸗Lehrling auf Oſtern geſucht. 29159 2, 12. Buchbinderlehrling ein braver, auf Oſtern geſucht. 27979 W. Jarſchel, Q 4, 23. Ein Lehrling wird auf Oſtern angenommen. 28966 K. Paul, Friſeur, F 4, 18. Ein ordentl. Junge, der die Schuhmacherei erlernen will, auf Oſtern geſ. Näh. i. Verl. 27648 Ein ordentlicher Junge kann bdie Bäckerei erlernen. 24498 Näh. im Verlag. Ein ordentlicher Junge, der Bezahlung erhält, ſogl. geſucht. Eigner, Tapezier N 2, 9½a. Ein ſolides Mädchen wünſcht Koſt und Logis bei einer ehr⸗ baren Familie.— Reflektanten wollen ihre Offerten unter No. 29218 an die Expd. d. Bl. ein⸗ ſenden. 29213 Magnazine , S nebſt Einrichtung zu v. 28848 1 6 4 Werkſtätte oder La⸗ 7 gerraum zu verm. Näh. 2. Stock. 28889 Wohnung mit Magazin. Eine Parterrewohnung, 3 Zim. Küche mit Waſſerleitung nebſt Zubehör, ſowie ein! großes ge⸗ täumiges Magazin u. Comptoir zu jedem Geſchäft geeignet bis 1. Mai oder früher ganz oder getheilt zu vermiethen. 29050 Näheres J 5, 10 2 Stock. *— Nüden E 6 8 Laden mit Wohnung 9 billig z. verm. 28530 F—5 ein Laden mit 2 an⸗ 9 ſtoßenden Zim. für Comptoir, auch Magazin geeignet, per 1. Mai zu verm. 161 H 55 38 verl. Jungbuſch⸗ 9 ſtraße, 1 neuer Laden per April zu v. 2878“ N 3 17 Laden mit Zu⸗ behör zu v. Näheres im 2. Stock. 28995 Lad mit Wohn ſof. z. v. 2 helle Farterrezimmer ſtätte zu verm. „Neckarvorland Z 5¼ 83. 1 ſchöner Laden in einem Neubau in beſter Lage der Stadt, faſt zu jedem Geſchäft geeignet, eventuell mit ſchöner Wohnung ſofort billig zu vermiethen. Nüheres in ber Erpd. 28215 26775 5 II 4 15 kleine abgeſchloſſ. 5 Manſardenwhng 2 Z. u. Küche ſogl. zu v. 27924 D 7, 4 Rheinſtr. 2. St., zu vermiethen, 7 Zim. Küche, Kammer, Manſarden, u. ſ. w. 5.21 6 Z. u. Küche m. Gas⸗ u. Waſſerl. zu v. Näheres 2. Stock. E 2 6 2 Zim. nebſt Küche 2 28884 ſofort zu v. 28698 N Parterre⸗Wohn. + 4, 14 auch für ein Ge⸗ ſchäft geeignet zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 28549 3. Stock, 1 Woh⸗ 1 9, 20 nung m. Waſſerl. zu vermiethen.—254 ingſtr. E 7, 24 II. Stock 6 Zim., Küche u. Zugehör (Gas⸗ u. Waſſerleitg.) p. 1. Apr. beziehb. z. vm. Näh. Part. 27301 Drre Ringſtr. beſter F 75 26a Lage ein ele⸗ ganter 3. St. 7 Zim., Badezim., m. Zubeh., comfortabel einge richtet, zu vermiethen. 25260 Näh. eine Treppe hoch. F 8 1 Ringſtr., Eckhaus, 9 A ſchönſte Lage, neben neue Poſtfiliale, iſt der 4. Stock, 5 Zim. mit Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung, per Juni oder früher beziehbar zu v. 26434 Näheres 1 Treppe hoch. 0 5 4 2 Zimmer u. Küche 2 zu verm. Näheres H 7, 19, 3. Stock. 29182 6 6 kl. Gaupenwohng. 9 zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 28714 7 7. 15˙½ 5 Stock, 1 gr. 9 2 Wohn.,6 Zim. u. Zubeh,, Gas⸗ u. Waſſerltg., heller geräumiger Hof, per ſofort oder ſpäter zu verm. 26127 3 ſchö. 6 7, 22 f15 Küche u. Zubeh. zu v. Näheres im Hinterh. 27967 6 7 27 part., Wohng. 9 2 mit Werkſtatt, der 2. Stock, 8 Zim., ganz oder getheilt, billig zu v. 28655 G 7, 35 53 vu 5. 28825 8, 1 9. St., 1 ſchöne freundliche Woh⸗ nung, beſtehend aus 7 großen Zimmern, Badezimmer, Man⸗ farde und Zubehör mit Gas u. Waſſerl. auf 1. April oder ſpäter zu vermiethen. Näheres daſelbſt 1. Stock. 25996 1 kl. Part.⸗Whng. 6 8, 18 e zu verm. 28576 6 8, 20 b Ul. 0 f ſchöne Wohng. von 3 Zim., Küche u. 4 Zim., Küche mit Waſſerlt. bis 1. Mai zu verm. Näheres parterre. 28271 0 8, 22 2 gr. Zimmer und Küche zu vermiethen. 28232 6 2. Stock, beſt. 0 8, 243a aus 3 hübſchen Zimmern, nebſt allem Zubehör er April⸗Mai zu verm. 28823 Näheres G 8, 23b, parterre. II 1, der 2. Stock, 3., Küche u. Keller zu kleine Wohnung zu H 4, 4 vernf. 28087 H 8 38 perl. Jungbuſch⸗ 2 ſtraße, 1 Part.⸗ Zim. als Comptser per April zu permiethen. 2765 vermiethen. 27469 4. St., 1 kl. beſſere H 9, Wohng., 2 Zim. u. Küche ſogl. zu verm. 29003 H 9 2 unweit der Ring⸗ 9 ſtraße, 1. u. 2. St., 4 Zim, ſammt Zubehör m. Gas⸗ u. Waſſerleitung zu verm. 27690 I4 15,2 1 Wohnung im 3. Stock, 3 Zim. u. 1 Küche ſof. beziehb. zu v. 27735 eine kleine Woh⸗ 9, 1 nung ſofort zu vermiethen, ferner eine hübſche Wohnung, 3 Zimmer, Küche u. Zubehör per 15. April beziehbar zu vermiethen. 28563 J 7, 15 NRinaſtr., Doch⸗ parterre, 5 Z. u. Zubehör zu v. Gärtchen vor u. hinter dem Hauſe. 7 1 1, 1 Ausſicht, event. m. Comptoir billig zu v. 28597 + 4 U 2, vermiethen. 4. Stock, 1 leeres 1 5, 1 Zim. auf d. Str. gehend, zu verm. 28257 7 85 2 Zim. u. 1 Zim. * 6, u. Küche zu ver mn Näheres 2. Stock. 28888 Jungbuſch, der 2. 4 4, 6 Stock, 3 Zim., Küche ꝛc. per Mitte April für M. 400 zu vermiethen. 28836 7 Ringſtraße, Neu⸗ + 6, 2 Püt, 2. 3. u. 4. Stock, je 6 Zim., Küche m. Zu⸗ behör gegen Mitte April zu v. Näheres parterre, Nachm. von —5 Uhr. 27964 9Ringſtr., Neubau, 2 6, 21 ſind ein Parterre⸗ ſtock, 2. und 4. Stock mit je 5 Zimmer, Küche, Badezim., Gas⸗ u. Waſſerl., ſowie im Dachſtock 2 ſchöne Zim. mit Küche, alles preiswürdig bis 1. April beziehb. zu verm. Näh. daſelbſt. 27909 parterre, 2 Zim., Küche u. Keller zu 28595 28706 K 1 8 2. Stock mit Bal⸗ 9 kon, beſtehend in 5 Zimmern nebſt Zubehör, mit prächtvoller Ausſicht, Gas⸗ und Waſſerleitung u. Glasabſchluß. Näheres im Laden. 29029 Wohnung zu K 2, 15a verm. 28529 K 3 7 1 hübſche Parterre⸗ 9 wohnung, 4 Zim., Küche, Garderobe, 2 Keller, Gas⸗ u. Waſſerl. pr. Juni zu v. 2885⸗ 8 Ringſtr. 4. St., K 3, 11d beſt. in 4 Zim., Küche, Magdzim. u. allem Zu⸗ behör, Gas⸗ u. Waſſerl., per 1. Juni zu verm. 27919 Näheres H 7, 25, parterre. L 2 3 1 freundl. Gaupen⸗ 25 wohnung 3 Zim., Küche u. Zubeh. z. v. 27612 IL 6 ein leeres gr. Zim. 9 nebſt Küche, in den Hof ghd., an 1 oder 2 Perſonen zu vermiethen. 28676 Wohnungen zu verm. L 1l. 23 Bel- Etage mit Garten, 5 Zimmer, Badezim., im 5. Stock ein Frem⸗ denzimmer u. Magdz. u. ſonſtigem Zubeh. per 1. April ſehr preis⸗ würdig zu vermiethen. Näheres bei Emil Klein, Agent, UI, le. 24122 L 14 14 8 Part.⸗Zim. 9 nach der Str. nebſt Küche u. ſonſtigem Zubeh. zu vermiethen. 29002 Näheres O 5, 13, parterre. LL 14 14 Beletage, 7 3. 0 mit Zubehör zu v. Näheres O0 5, 13, part. 29001 N 4 15 2. Stock, 8 Zim. 9(Wohng. des Hrn. Dr. G. Heuck) per 1. Juni zu vermiethen. 27818 0 6 2 1 Paterrewohnung 9 3 Zim. u. Küche m. Waſſerl. per 1. Mai zu v. 28420 P 6 19 Part.⸗Wohng., 3 7 ſchöne gr. Zim., Küche, Keller u. Mädchenzim. m. Waſſerl. im Juni zu v. Zu er⸗ ſragen daſelbſt 2 Stock. 28678 3. St., 2 Zim. 7 3 9 2, 6 und Küche an ruhige Leute zu verm. 26171 9 4, Zimmern, Küche u Zubehör zu verm. 28716 Parterrewohnung 9 5, 13 bis Juni zu v. Näheres 2. Stock. 29162 7 26 Parterrewohnung 5 aus 4 Zim. Küche, Keller⸗ und Speicherräumen be⸗ ſtehend, mit Gas⸗ und Waſſerl. zu vermiethen. 24453 R. 3 2 4. Stock, Eckwohng. zu verm. 28259 Näheres parterre. 2. Stock beſt. aus 7 Kaiferhütte vi Z 7, 2a aiſerhütte vier Zim. neu herge⸗ richtet, Küche, Kam. u. Keller ſof. zu bez. Näh. in R 3, 2 28025 2. St. Linden⸗ + 10, 12 hof, 1 hübſche Parterrewohnung z. v. 25679 Z 10, 171 baagennehe ſof, beziehbar zu v. 28993 +0 2, 12 mehrere Woh⸗ nungen mit Waſſerl. zu verm. 28537 ZF 1 5 ſchöne Wohnung, 9 2 Zim. auf 12. April zu verm. 27648 240 2 1 Neckarg., Wohng 9 zu verm. 28030 J. Doll, Kirchendiener. ZII 1, 30 ZEK 1, 4 zu vermiethen. Zu vermiethen. In einer Stadt an der Berg⸗ ſtraße, in ſchönſter Lage, iſt eine comfortable Villa, ganz oder getheilt, mit Garten zu verm.; Waſſerleitung im Hauſe. Nähere Auskunft ertheilt die Liegenſchafts⸗Agentur Schwab, Mannheim. 28719 Zu verm. am Stadtpark. In meinem Hauſe B 6, 25 iſt die II. Etage(über 2 Stiegen) beſtehend in zehn meiſtens großen elegant ausgeſtatteten Zimmern, einem hübſchen Badezimmer, Küche und Speiſekammer, 1 bis 2 Manſarden⸗Wohnzimmern, 2 Mägdekammern und ſonſtigem Zubehor auf Frühjahr zu verm.; ebenſo zin meinem neuen Hauſe B 6, 26/(27, die III. Etage(über 3 Stiegen), be⸗ ſtehend in zwölf fmeiſtens großen elegant ausgeſtatteten Zimmern, Badezimmer, Küche, Vorraths⸗ kammer ꝛc. ꝛc.,(das ganze Haus mit Dampfheizung verſehen.) Ferner in erſterem Hauſe B 6, 25, eine Wohnung auf der III Etage mit—6 Zimmern, Badekabinet, Küche, ꝛc. ꝛc. Sämmtliche Wohnungen haben direkte Ausſicht in den Park und auf das Haardtgebirg— rückwärts freie ruhige Lage nach einem größeren Garten. Näheres zu erfrag, im Comptoir B 6, 27 parterre. 28280 Johannes Pohly. 650 Mark pro Jahr. Eine ſchöne Hochparterre⸗ Wohnung, aus 4 Zimmer, Küche, Keller und Speicher be⸗ ſtehend, mit Gas⸗ u. Waſſerltg. p. April⸗Mai zu vermiethen. Näheres Tatterſallſtraße B, 2. Stock. 28601 2 ſchöne Manſardenzimmer an kinderloſe Leute zu verm. 29187 Näheres in der Expd. N4. Bel-Etage in der Oberſtadt zu vermiethen. Näheres M 4, 4. 25596 zu v. 29072 Neckarg., 1 kleine Wohng., einz. Z. 28581 R 4 9 kleine herg. Wohng. 9 ſof. zu verm. 29063 T 1 1 3. Stock, abgeſchloſſ. 7 Wohnung, 4 Zim., Küche und Zubehör per 1. Ma⸗ zu vermiethen. 28172 T 2 22 1 fröl. Wohnung, 9 2 Zim. u. Küche zu v. Näheres 2. Stock. 28989 Oberſtadt: hübſche, kleinere Parterrewohnung zu verm. Näheres Exped 28718 2. Stock m. ſchöner Neckarg., 2 3 Ringſtraſte, 4. Stock, 53 Zugehör zu verm. 27468 Näßeres G 8, 29. — 3. Stock, 1 guk N 4, 1 möbl. Zimmer zu vermiethen. 29218 Traitteurſtr. 12, 2. Stock, 1 Wohnung zu verm. bei 28997 Mich. Stuber. N 2, 5 1 Treppe, 1 ſchön möbl. Zimmer nebſt Schlafz. per 1. März zu v. 29093 Traitteurſtr. 12d(Schwetz.⸗ Str. rechts) Parterrewohnung, 5 Zim, u. Küche, für Koſtgeberei und Flaſchenbiergeſchäft geeignet, per 20. März zu verm. 27576 es im Laden B 6, 13 vermiethen. 02, 7 ein ſchön möbl. Zimmer ſof. zu 29299 3. St., 1 ſch. möbl. Zimmer an 1 Hrn. ſofort zu vermiethen. 28277 0 8 4. Stock, 1 ſchön 9 möbl. Zimmer ſof. zu vermiethen. 27839 Straße zu verm. 29102 II 2 1 Cafeé Mech⸗ D, 11 2 ler, einige f. möbl. Zimmer z. v. 29038 D 4 1 gut möblirtes „ 10 Wohne u. Schlaf⸗ zimmer für 1 od. 2 Hrn. bis 1. April zu verm. 27622 5 6, 13.Sbot, 1 ſchön 5 möbl. Z. f. 1 oder 2 Herrn auf 1. April zu v. 28431 35 Ningſtr. 1 ſchön 29 8, 2 möbl. Parterrezim. ſofort zu verm. 28256 08, 10, Ser 00 4 St. iſt ein fein N 3, 13b t. iſt ein feil möbl. Zim. ſof. zu vermiethen. 28954 I»Treppe hoch, 1 N 3, 17 gut möbl. und 1 einfach möbl. Zim. mit oder ohne Penſion ſof. zu v. 28994 +7 3. St., möbl.? 0 95 8 mit od. ohne Pe per 1. April zu verm. 0 3 3. St., 1 gut mößl. 9 Zim. per 1. April zu vermiethen. 28417 0 6 1 Treppe hoch, 2 9 ineinanderg. möbl. Zim. auf 1. April zu v. Einzu⸗ ſehen täglich zwiſchen 12 und 2 Uhr und Sonntags. 28459 2 23 3 Treppen hoch, 9 1 fein möbl. Z. zum 1. April oder ſpäter billig zu vermiethen. 28847 4 4 3. Stock, fein möbl. 9 Zim. an ſol. Herrn zu vermiethen. 28682 einf. möbl Zim. 9 5, 19 mit ſepar. Eing. ſofort billig zu verm. 27368 ein bübſch möbl. 8 2, 23 ein bü Part.⸗Zim. ſofort zu vermiethen. 27748 8 3 1 möbl. Parterre⸗Z. 9 zu v. 29058 8 3 2 8. St., rechts, ein 9 2 möbl. Zimmer an 1 oder 2 Herren ſofort billig zu vermiethen. 28688 1 einf. möbl. Z. 1 1, 14 zu verm. 29011 Näheres im Laden. T 2 4 g. möbl. Z. in gutem 9 Hauſe äußerſt billig zu v. Näheres 2. Stock. 28827 1 6. 2 2 fein möbl. Part.⸗Z. ſofort zu v. 28447 16 4* Stock, 1 gut 9 möbl. Zim. für 2 anſtändige Herren zu v. 27837 720 35 3. Stock, neuer Stadtth. 1 möbl. Z. an 1 oder 2 Hru. zu v. 27780 7 3. St., Damm⸗ ZF 1, 15 ſtraße, 1 fröl. möbl. Zim. ſof. zu v. 28059 N 23 Tr.., 1 möbl. 4 E 4, 17 ce 1. Etage, Frucht⸗ E 95 17 markt, 1 freundl. möbl. Zim. ſof. zu v. 28500 e 1 möbl. Zim billig Ee, vm. 28085 gegenüber d. neuen 4 8, 8 Poſtgebäude, 1 fein möbl. Parterrez. ſof. zu v. 28409 n 4. Sꝗt., gegenüber E 8, Sa der neuen Poſt, 2 gut möbl. Zim. auf die Str. g. billig zu verm. 29060 5 1 Treppe hoch, E 8, 12a 1 gut möbl. 3. auf die Str. ghd. an 1 oder 2 Herren zu v. 29088 0 1 möbl. Zimmer 4 4, 12 ſof. zu v. 28828 N I gut möbl. Zim. E 5, 3 zu verm. 27074 2. Sſꝗ., 1 ſchön F 8, I4a möbl. Zim. für 1 oder 2 Herren mit Penſion z. vermiethen. 28991 5 fein u. einf. möbl. 2, 8 Zim. mit Ausſicht auf den Marktplatz zu verm. Näheres im Laden. 28675 6 3 6 2. Stock, 1 ſchön 9 möbl. Zim. auf die Str. g. an 2 Herren z. v. 28813 00 3 12 3. St. I frdl. möbl. 9 Zim. auf d. Str. gehend, ſof. zu. verm. 28167 4 + 3. St., 1 möbl. Z. 0 4, 7 ſofort zu v. 28285 5 3. St., 1 gut möbl. „ 1 Zim. zu v. 28708 2 5 5 ſchön möbl. Zim. 7 auf d. Str. g. mit ſeparatem Eingang per 1. April zu vermiethen. 26482 7 A 4. Sſ., ſch. möbl. 45 1a Zimmer mit Koſt an 2 Herren zu verm. 29013 H 1 13 1 gut möblirtes 5 106ß Zim. a. d. Str. billig zu verm. 29176 5 möbl. Parterrez. H 2, 10 zu verm. 28416 H 1 2 4. St., 1 einfach 9 möbl. Zim. zu verm. Näheres parterre. 28408 H 7 30 3. Stock möbl. 3. 9 a. d. St. geh. mit Koſt an 2 Herrn. zu verm. 28528 H 9 4. St., 1 ſch. möbl. Z. ſogl. zu v. 29004 H 9 2 4. St., 1.⸗Col⸗ 2 2 lege geſ. 28278 J 3 3 1 gut möbl. Zim. „ ſofort an 1 oder 2 Herren z. verm. 28990 J 4 15 ein ſchön möbl. ——— Zim., zwei Fenſter auf die Straße, 2. St., an 2 ſolide Herrn zu verm. 28235 Laden, 1 Zimmer J7, 19 me Sabe an 2 anſt. Herren zu v. 28253 K 1 16 2 St. 1 ſchön möbl. Zim. z. v. 28438 L 2 3 1 gut möbl. Part.⸗ 9 Zim. mit Penſion bis 1. April zu verm. 27613 L. 14 4 2. Stock, hochfe in 9 möbl. Zim. per 1. April zu vermiethen. 28885 2 Manſarden in der Oberſtadt zu verm. Näheres Expd. 27955 Ein abgeſchloſſener 2. oder 8. Stock, 4 Zimmer u. Küche nebſt Zubehör zu v. Preis Mk. 550, Näheres D 4, 19. 27597 1 3 1 2. St. 1 möbl. Zimmer mit Pen⸗ ſion zu vermiethen 27569 M 3, 5 ſch. möbl. Zim. mit oder ohne Penſion bei billigem Preiſe zu v. 26667 Ein möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. Zu erfragen Wall⸗ ſtadtſtraße Ha, 3. St. 28252 Ein od. zwei Part.⸗Zimmer in nächſter Nähe des Bahnhofs an ganz ſoliden Herrn bei kleiner Familie. 29091 Näheres im Verlag. (Schlafstellen.) 3. Stock, Schlaf⸗ ſtellen zu v. 28726 F4, 18 ESN F 5 20 1 gute Schlafſt. 9 zu verm. 28550 66 5 1 part,, 1 Schlafſt. 2 ſof. zu v. 28258 H 1 3 Hinterhs., 4. Stock, 9 Schlafſtelle für ein ordentliches Mädchen. 29092 H 6 1 Seitenbau, part. 2 rechts, Schlafſt. zu vermiethen. 28227 He, I 13.22 S 1, 4 0 13,% D 5, 5 Wohnung. 29007 F 8, IAa 5 915 1 15 ſoliden ig. Mann. 28992 0 5, 1 2. St., einige Leute können g. bürgerl. Mittag⸗ u. Abendtiſch erh. 28272 l 8, 24 10 Koſt 195 Logis geſucht. 28311 Logis. H 4, 50 Koſt und 29 85 J417 J 5, 18 und 929059 4J 7, 26 5 St.,—4 jg. Leute zu Mittags⸗ und Abendtiſch geſucht. 28826 LL 6, 14 part., einige Ar⸗ beiter finden Koſt und Logis. 8 25 12 28584 Hofmeiſter. 22186 Koſt u. Logis bei. K d Logis. I6, I0 88, 8. Seite. Seneral⸗Anzeiger. En-gT0s. Reichſte Auswahl. laubt) zum Vertr dat Ziehung der Früh⸗ ahrs⸗Pferdemark⸗Lot⸗ erie den 3. April. Loose hierzu verſende gegen vorherige Kaſſe: 1 Loos incl. Porto und Liſte à Mk..20, 16 Looſe 9 A Mk. 45.— 28985 Simon Mareus, älteſ„ nir wieder bertragen. 7 berger Kinderwage Nürnberg perſendet zu Fabrik⸗ ppeiſen Private Kinder⸗ in den fein⸗ 2 ſtattun dern mit u. ohne Gummibezr Reichilluſtrirt U und franco. Viel ungen von hohen u. höchſten; Herrſchaften zu Dienſten. NLL 9 von 27075 2, 9 b20 blicht bei reichſter Auswahl, Mannheim, f jede Fabrik, bei billigſten 5 Preiſen franco in's Haus. 7 Sämmtliche Reparaturen und einzelne Beſtandtheile für Sepaussfedem werden gefärbt, gewa⸗ ſchen, duplirt, gekraußt 28856% 6. Krihanf, 04, 11 am neuen Speiſemarkt. Schuhwaaren⸗Ausverkauf. Selbſtgemachte Kinder⸗ und Mädchenſtiefel, gute, ſelbſtge⸗ machte Herrenſtiefel, ſowie Winterſchuhe unterm Selbſt⸗ koſtenpreis zu verkaufen. 26454 H 4, 29. J. Baumann, H 4, 29 Für Lumpen, Papier und dergl. werden die höchſten Preiſe bezahlt, bei Lieferung ins Haus zahle 50% mehr. 24268 A. Kuch, J 5, 15. Pfänder werden unter ſtrengſter Dis⸗ kretion in und außer dem Leih⸗ hauſe beſorgt. 26658 Gg. Fiſchlein, S 3, 1 29170 J0 Weaners präm. colophonfreie Bodenfacke 60 Pfg. das pfd. Parquel-Wichseg A. rein. Bienenwachs Portieèeren, Kameel Tiſch⸗, Bett⸗ Linol direct an wagen 25720 Ir abri von Lepuhard Kolb in ſten Aus⸗ zen, auf Belocipedrä⸗ e 0 aen ſi beſdin⸗U. emtelubelen Christian ihle, beſſer wie auswärtige nur i. d. Fabrikbü 127602 Sbecialität „ Aläbel und Porhaug⸗Stoffen, taschen und Divandecken, Reiſe⸗Decken. eum, Cocos, Manilla und Läuferzeuge. Bei vollſtändigen Ausſtattungen und Neueinrichtungen en-gros-Preise. un 0 4, 9 Maunheim. L. 28448 Billigſte Preiſe. Aaufhaus. A. Ciolina. 28205 0 4, 9 Fruchtmarkt. in größter Auswahl bei Steinthal Kleine engl. Tüllgardinen von 20 Pfg. der Meter⸗ Kleine engl. Congressgardinen von 50 Pfg. der Meter. Grosse engl. Tüllgardinen von 65 Pfg. der Meter, Grosse abgepasste Tüllgardinen von M. 3, 6, 8 und 10 M. und höher. eh-detail. S SGGseesseeseseese 32 8 589904 alra 22 8 2 3 mit Roßhaaren, Seegras u. Wolle gefüllt, F 2 005 ſpeziell aber die ſo beliebt und bewährten 5 13 apok⸗ oder Pflanzendaunen⸗Matratzen garantirt motteuſicher, 55 8 in ein⸗ und dreitheilig, empfehle der billigen Preiſe 8 2 und vorzüglichen Haltbarkeit wegen, ſowohl 22 Privaten als auch Hotels und Spitale rn 3 8 5 8 angelegentlichſt. 28752 S 0 Moriz Schlesinger 2 Mannheim, 0 2, 23 8 Spezial-Betten-Geschäft. SSceessgossssessee Jur bevorſſchenden Cautrmaulion empfehle mein reiches Lager in: Taſchentüchern, Unterhoſen, Hemden, Beinkleidern, agen, Unterröcken, Manſchetten, Corſetten, Cravatten, adapolam, Piqué, Flockpigns. Friedrich Bühler, Weisswaaren-& Wäsche-Geschäft, D 2, II, Theaterſtraße. 28339 85 Ge vollſtändige ſowie ſämmtliche 15 Einem tit. Publikum diene hiermit zur von Herrn Julius Schuppe innegehabte Sattlerei N 2, 6 uͤbernommen und auf eigene Rechnung weiterführen werden. Wir empfehlen unſer Lager in Offizier-Equipirung, 4 Stall-Artikel.% 8 7 25 hme und Emp fehlung. Nachricht, daß wir die ſeit Jahren Branchen werden auf das Dauer⸗ Für Arbeiter. (Arbliterkleider, Hemden⸗ und Hlonſenſabril F2, Ha gide faendd F 2, 9a Erſtes Jpezialgeſchäft dieſer Art in Mannheim. S Ständiges großes Lager in: Sc S Aufertigung[Engliſchen ſowie ächten Genbne Leber⸗ und Maucheſter⸗ —— S in engliſchen 1 Foſen. e 55 an 32 zu den 1 4 4 baumwollene und halbwollene Hoſen, Joppen und ganze An⸗ 52 Säcken, 95 züige in alen Größen und Qualitäten tungs⸗Säcken, Hand⸗ 28905 Ferner großes Lager in: IReiſekoffer.⸗Taſchen. Maſchiniſten⸗, Maler⸗ und Druckerkittel, Metzger⸗ N Muſterkoffer nach Maaß für alle Bäcker⸗ und Küferblouſen in allen Preislagen. Blau⸗, grau- und grünleinene von 60 7 an. 929[ Blau und grauleinene Arbeitsüberhoſen! beſte Qualitäten, Baumwollene⸗, halbwollene und reinwollene 28 Knaben⸗ u. Jünglingsanzüge in allen Größen u. Qualitäten. F 1, 9 Gebrüder Hahn empfehlen 28061 Conftmanden⸗Auzüge von 10, 15—30 Mk., Herren⸗Anzüge von 12, 20—40 Mk., Knaben⸗Anzüge von 2,—15 Mk. Hoſen und Weſten von.50,—15 Mk. Gebrüder Hahn, F 1, 9, Marktſtraße. Es wird ſortwährend zum Waſchen und gügeln angenommen und prompt und billig beſorgt. 26872 2 5, 19 parterre. Zum Waſchen u. Glanz⸗ geln wird angen., Hemd 20, Kragen 5 Pfg., glatte Wäſche zum billigſten Preis; auch wird zum Stricken angenommen. „ 4, 4. S. DFr Coff cncecſt Ernil RSlle, E. 1. 1 ee F1 1. fff• in ſchonen Formen und ſehr guten Qualitäten, von Großes Lager in: Winter⸗ und Sommeroxfordhemden von 1 M. 25 an bis zu den Allerbeſten(neueſte Muſter). Streng feſte Preiſe. Aeuferſt billig. F 2 9a Gebrüder Rothschild. F 2, 9a. 28802 Hundſcndſabrin ich Elfartle H. Hoinmneil lechniſches Wertzeuggeſchäft Filiale F 3, 13 an den Plautken. Specialität in Werkzeugen für Holz⸗ und Metallbearbeitung. Reishauer sche Gewindeschneidzeuge. Installationswerkzeuge. Alle Sorten Hobel, eigenes Fabrikat. annheim Karlsruhe Detail-Verkauf 13, 78 Mannheim. N 3, 78. Großes Lager aller Arten Glacé-, Dänische- und Stoffhandschuhe. Für Conftrmanden: Eiue Parthie ſchwarzer und weißer Glags-Handschuhe die zu ſehr herabgeſetzten Preiſen abgegeben werden. 28872 28663 5 Möbeltransport. D Einem verehrlichen Publikum empfehle ich einen großen Verſchlußwagen zu Amzigen mit Möbelverpackung in und außerhalb der Stadt, bei billigſtet Berechnung. Um geneigtes Wohlwollen bittet, Franz Holzer, J. 3, 17. N3 7/. Kunststrasse N 3, 7/8. Schnbwanren drosser Schuhwaaren-Ausverkauf unter Koſtenpreis 29152 in fitera 2, 15 Schwimmhalle 0 7, 40 Eliiſabrih gud 9 7, l0. 25600 „Excelsior“ Amerikaniſches Permanent⸗Larbekiſſen. Beſtes Fabrikat. Das Kiſſen wird nicht angefeuchtet, iſt und hält bei unbegrenztem Gebrauch bis 2 Jahre. Empfiehlt Joseph Diem, Gravenr, C 1 gegenüber dem Kaufhaug. Atelier für alle in das Fach einſchlagende Arbeiten. ſtets gebrauchsfertig 5 ür Herren geöffnet von früh—8, 10—1 und Nachm. —'9 Uhr, für Damen von früh—10 und Nachm.—4 hr Schwimmunterricht. LAbends iſt die Halle electriſch beleuchtet. 8. Außerdem empfehle meine warme u, kalte Bäder, medi⸗ einiſche Bäder, römiſch⸗iriſche u. ruſſiſche Dampfbäder mit elegantem großem Douchenſaal und Marmorbaſſin. Massage. Eleetrische Bäder. Werler Mutterlaugenſalz und flüſſige Kreuzuacher utterlauge. 28857 Karlsbader Hoorsalz(Erſatz für Moorbäder). Ad. Karcher, Hadbeſhet. + 25472 eul Geschäfts-Eröffnung. Neul ILeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeee Geſchäfts⸗Eröffnung. Die zur Zeit an 16 Plätzen beſtehende vielbekannte und weithin renom⸗ mirte Firma Gebrüder Alsberg eröffnet mit dem heutigen Tage in HANNHEIM an den Planſen ID à, 2 Sche Thealerſtraſſe IU unter der Firma —— ebhrüder Alsberg jun. ein großes, den weitgehendſten Anforderungen der Neuzeit entſprechendes Etabliſſement für Manufactur- und Modewaaren, Bettwaaren und Aussteuer-Artikel, Damen, Madchen-, Herren- und Knaben- Confection. Die unter der gleichen Firna Die enorm großen gemeinſchaftlichen Einkäufe unſerer ſämmtlichen 17 Geſchüfte Lebräder Alsberg geſtatten uns, in Bezug auf Auswwahl und Billigkeit der Preiſe Vortheile zu bieten, die bis jetzt unerreicht ſind. beſtehenden 2 Durch das ſeit Gründung unſerer Firma hochgehaltene Prinzip, in ſümmtlichen „ 16 Geſchäfte Abtheilungen unſerer ausgedehuten Waarenlager nur die gediegenſten Qualitäten befinden ſich in: aus den renommirteſten Fabriken in den Verkauf zu bringen, erklürt ſich des Weiteren 1J1. Barmen Altenmarkt. 7 1 der außergewöhnlich graße, ſtetig zunehmende Erfolg „ Niedernſtraße. 3. Crefeld deſſen ſich unſere Etabliſſements allerorts erfreuen. 1 11 Die Firma läßt es ſich beſonders angelegen ſein, ihrer geſchätzten Kundſchaft zu jeder Brückſtraße. Saiſon die neueſten Erſcheinungen auf dem Gebiete der Mode in ſelten reichhaltiger 5. Düren Auswahl zu unterbreiten. Weierſtraße.————EnQã—— 6. Gelſenkirchen Babubofſtraße. Der Verkauf geſchieht nur gegen Baarzahlung und zu ſtreng feſten Preiſen, 7. Ba die auf jedem einzelnen Stück deutlich vermerkt find. 8. Hammt i. Weſtf. Jeder etwa nicht convenirende Gegenſtand wird bereitwilligſt umgetauſcht. Bahnhofſtraße. Für aufmerkſame, eoulante und ſtreng reelle Bedienung bürgt das Renommée 4 9. 3 15 unſerer Firma. 110. St. d. d. Saar 10 De Gebrüder Alsberg jun. 11. Oberhauſen Rheinl. Friedrich⸗Carlſtraße. 12. Osnabrück Nicolaiaſtraße. 13. Remſcheid NB. Zu Einkäufen für Confirmanden halten wir die ent⸗ ee ſprechenden, umſtehend aufgeführten Artikel ganz 15. Folingen Altenmarkt. beſonder 8 empfohlen. 7 1 %%%%%%%%%%%%%%%%%%%9 2 Feste Preise. Abtheilung J. 2 Grösste Auswahl. .eeeeeeee 90%%%%%%%%% Rleiderstoffe und Besatzstoffe. Unſer Lager in Kleiderſtoffen bietet eine außergewöhnlich gemuſtert, ſchwarz und farbig, gelegt; es ſind die hervorragendſten Neu Loden melange, für Hauskleider das Meter 35 Pfg. Croisé royal uU. Serge in prachtvollen Sortiments 50„ FElaid à enrreaux, doppeltbreit, für Morgenkleider 45„ Satin double, eleganter Coſtümſtoff, doppeltbreit F„ 8„ Beige Cheviot, ſolider Qualität, 110 em breit„„„ Orspe Angusta, reine Wolle, hervorragende Neuheit, 105 m br.„ Mk..— LD f. ̃ J elegantes reinwollenes Gewebe in neueſten M TAP 0U E Farben, 110 em breit, der Meter 5 7F Großartige Sortimente in ſchwarzen und farbigen Seidenſtoffen, Atlas, Mervelleux, Surah, Rhadamés, Faille francaiſe. Die Abtheilung für Seidenſtoffe umfaßt die bewährteſten und mit beſtem Erfolge eingeführten Fabrikate, für deren Solidität wir die weit⸗ gehendſte Garantie übernehmen. Neuheiten in Belaßſtuffen.— oooοοõꝓ/‚uο 8 Grösste Auswahnl. 5 o00 eleganter Modelle in Sommer⸗Jaquets, Saiſon⸗Neuheit v. 3½ Mk. an ommer⸗Jaquets, mit ſchöner Garnitur„5 Elegante Sommer⸗Jaquettes, reich verz., 9½„ an Sommer⸗Umhänge u. Viſites, mit ele⸗ ganten 5 Sommer⸗Umhänge u. Viſites, Facon von 7„ an neueſte von 15„ an Hochelegante Umhänge, Dolmans, Jaquettes u. Frühjahrsmäntel in größter Auswahl zu wirklich billigen Preiſen. 2 Feste 57288— In Kinder⸗Regen⸗Mänteln ſowie Tricotkleidchen für jedes Alter unterhalten ſtets großes Lager vom billigſten bis zum feinſten 4 Genre in den verſchiedenſten“ açons, Größen und Stoffen, und liefern wir darin ſtets die neueſten Sachen zu enorm billigen Preiſen. Abtheilung II. Damen-Confection. Dieſer Abtheilung widmen wir unſere ganz beſondere Aufmerkſamkeit und enthält dieſelbe eine große Auswahl Amhäugen, Piſites, Jaguels, Promenaden⸗ und Regenmänteln. Wir bieten hierin ein ganz außergewöhnliches reichhaltiges Sortiment und hinſichtlich der Preiſe ſo augenſchein⸗ liche Vortheile, daß jeder Käufer ſolche unbedingt beim kleinſten Verſuche herausfinden muß. Für die Haltbarkeit ſämmtlicher an unſeren Confectionen verarbeiteten Stoffe leiſten wir volle Garantie. Abtheilung III. große Auswahl und haben wir unſer Hauptaugenmerk auf gute reinwollene Qualitäten, glatt ud heiten, wie auch die billigſten Stapelgenres in größtem Sortiment auf Lager. Als beſonders preiswerth empfehlen; Neuheiten in Fantaſieſtoffen. Etelka, feines Köpergewebe mit groß. ſeid. Carreaux, 100 em br. d. Mtr. Mk..20. Donita, tuchartig geſtreifter Coſtümſtoff 105 em breit das Meter M. 145 Falmyra, neueſter Stoff für Promenadenkleider, 100 em br. d. Mtr. Mk..70, Stradella, effectvoller Fantaſieſtoff, 100—103 em breit, das Mecter Mek..100 Arladne, hochfeines foulirtes Gewebe, 105 em breit, das Meter De..40. Fedora elegant. uni Stoff mit fein nuancirtem Compoſe, 105 om br., d. Mtr. M. 2. 75. Schwarze Cachemires und Fantaſie⸗Stoffe. Die in Gemeinſchaft mit unſern auswärtigen Häuſern engagirten Marken ſind aus dem edelſten Material hergeſtellt und zeichnen ſich durch vorzüglichez Tragen, elegantes Ausſehen und größte Preiswürdigkeit vortheilhaft aus Schwarz Cachemire Serie 1, 100 em. breit, d. Mtr. 75, 85, 95 Pfg Schwarz Cachemire Serie 2, 100 em br., d. Mtr. Mfk. I. 155,.80,.50, Schwarz Cachemire Ser. 3, rein Wolle, 11 0em br. b. Mlr. Mk I. I. 25, I I5 Schwarz Cachemire Ser. 4, ſchr glanzreich 110 em b. b. el. M..70, 2, 2 5 Schwarz Cachemir double, Serie 5, II0 em b. b. Mt. M..255,.60,.90 Schwarz Indisch Cachemire Set.6 I110 em b. d. Mit. M. 2 75.25.50 Schwarz Rayé ambré II10 em breit, d. Mitr. Me..25,.50,.78, Schwarz Damassé I10 em breit, d. Mtr. Mk..40,.75,.25, Schwarz Hohair rayé II0 em breit, d. Mtr. Mk..20,.10,.30. 8 Feste Preise. 0 Frühjahrs⸗Mäntel aus guten Stoffen, mit ſchönen Gar nirungen zu Mark 10, 14, 16 8 Frühjahrs⸗Mäntel, eleg. Ausſtattung, v. 20—70 Mk. Regen⸗Mäntel, aus den neueſten Stoffen v. 4/ Mk. an. Regen⸗Mäntel, elegante Facons u. Beſätze v. 9„ an. Regen⸗Dolmans u. Habelocks, aus guten Stoffen v. 8½„ an. Elegante Regen-Mäutel, Dolmanus u. Veete in großer Auswahl zu billigſten Preiſen. Knaben-Anzüge in nur neuen, gutſitzenden Facons, tadelloſer Ausführung aus garantirt haltbaren Stoffen gefer⸗ tigt in außerordentlich großer Auswahl. Stets Eingang von Neuheiten zu den billigſten Preiſen. ſee n Annh, Feſte Preiſe. Abtheilung IV. Größte Auswahl. länge, das Fenſter Mk..20. Abgepaßte engliſche Tüllgardine No. 100 74 1 87 Abgepaßte engliſche Tüllgardine No. 200 Zſeitig ſauber mit Band eingefaßt, 3,25 Meter Flügel⸗ Eugliſche Tüll⸗Gardinen Zſeitig ſauber mit Band eingefaßt, 3,20 Meter Flügel⸗ länge, das Fenſter zu Mk..25. Ceppiche u. Ciſchdeken. 05 15 heben. Engliſche Tüll⸗Vitrages(f. kleine Gardinen), ſehr große Auswahl in ſämmtlichen Preislagen, das Meter 8 15 25, 34 Pfg. und höher bis zu den hochfeinſten achen. Kegge Serttwente pr 10, 40 58, 70, 20 88 zpfß ment zu g. und höher bis zu den ausgewählt feinſten Genres. Hervorragend ſchöne und reichhaltige Auswahl in abgepaßften Gardinen ſämmtlich in drei Seiten ſauber mit Band eingefaßt, 8,20 bis 4,10 Meter lang, das Fenſter zu Mark.25, .80,.60,.20,.50,.50,.50, 10.—, 14.50 u. höher bis zu den hocheleganteſten Erzeugniſſen der Gardinen⸗ Induſtrie. Eine Partie vorzüglicher haltbarer Hemdentuche Größte Auswahl. Die Abtheilung für Bettwaaren enthaltend: Sett⸗Bezüge, Bett⸗Barchente, Federleinen, Cöper⸗ Leder⸗ und las⸗Barchent in uni, geſtreift und Damaſt⸗Deſſins, Matratzendrelle, Bietet beſonders für den Einkauf von Ausſteuern au ergewöhnlich günſti e Gelegenheit. Die großen Vorräthe beſtehen nur aus bewährten Fabrikaten, für deren Solidität unbedingte Garantie geleiſtet wird. Abtheilung für weiße Baumwollwaaren des Elſaß als: Hemdentuche, Madapolams, Shirtings, Chiffous, Cretonnes, Damaſte und Plumeauxſtoffe, Piqués ete. ete. Die Firma hat nur die durch vorzügliche Haltbarkeit bewährten Qualitäten für ihre ſämmt⸗ lichen Häuſer engagirt und iſt durch rechtzeitige, ſehr vortheilhafte Abſchlüſſe in der Lage, trotz der Baumwollſteigerung zu ganz beſonders billigen Preiſen verkaufen zu können. Die Abtheilung für Gebild und Cafelzeuge enthält ein reichhaltiges Sortiment inn 5 ſenen Bielefelder und ſchleſiſchen Gedecken, Tafeltüchern, Ser⸗ vietten, weißen und altdeutſchen Thee⸗Gedecken, Handtüchern ꝛc., ſowie in ſchzeugen, farbigen Schueidezeugen, Handtuchgebild ꝛc.(meterweiſe) zu billigſt geſtellten Preiſen. Die Abtheilung für Gardinen, Teppiche u. Tiſchdecken enthält ein ſelten reichhaltiges Sortiment in im Laufe dieſes Monats neu er⸗ ſchienenen Muſtern, welche ſich be⸗ ſonders in den mittleren und höheren 8 Preislagen durch ſtilvolle und ele⸗ gante Zeichnung beſonders hervor⸗ Abgepaßte engliſche Tüll⸗ gardine No. 300. zſeitig, ſauber mit Band eingefaßt, 3,65 Meter Flügellänge, das—5 Fenſter zu Mk..50. Abtheilung CC. Bettwaaren u. Aussteuer-Artikel. 175 7 2 197 5—— 7 E* 2 5+ 2 2 8 772 2 5 85 N 5 NeN. 2 39 e 7 98 75 N 7 327 23. 55 55 58 2 5 +. 5 5 Das Teppich⸗Lager umfaßt eine große Auswahl in: Tapeſtry, Velours, Brüſſels, Tournap, Smyrna, Axmiuſter ete. ete. nur beſte bewährte Fabrikate in ganz neuen prachtvollen Deſſins. Tiſ ermöglichen es uns, in dieſem Artikel hinſichtlich E der Preiſe und Auswahl ganz Außerordentliches zu bieten. Feſte Preiſe. Halbleinen in bewährten Qualitäten, d. Mtr. 25, 30, 38, 45, 53 u. 60 Pfg. Rein Leinen, vorzügl. Fabrikate, d. Mtr. 45, 50, 57, 65, 70 Pfg. u. höher. Betttuch⸗Breite, Rein⸗ und Halbleinen, das Meter von 75 M. an. Abtheilung für buntgewebte und bedruckte Baumwollwaaren. Cattune u. in friſchen hübſchen Muſtern d. Mtr. 25, 30, 4 Pis Elſäßer bedruckte Cretonnes in großer Muſter⸗Auswahl 182 35, 40, 43„ Elſäßer gedruckte Madapolams, ſchwere Waar⸗ für Hauskleider ꝛc.„ 40, 50, 37,„ Toile de Moulhouſe in ganz aparten Muſtern 1 60, 78, 88„ Satin uni und gemuſtert, 60, 88, 95„ Cotonade für Kleider u. Schürzen, große Auswahl der neueſten Muſter in vor⸗ zuglichſten Qualttäten zu außerordentlich billigen Preiſen. Zephyr, glatt und gemuſtert das Nr 45 N Beim Einkauf der vorſtehenden Arttkel legt die Firma beſonderen Werth nur abſolnt waſchechte Fabrikate in den Verkehr zu bringen, und werden dementiprechend Staffe einer genanen Prüfung unterzogen. N ste Preſce Abtheilung VI.( — Feste Preise rösste Auswahl) (Separat-Lager).—— Sptcaal-Abtheilug für Tuche und Burbing in Verbindung mit Elenganter Herren⸗Cunfertion (fertig und nach Maaß). Bei den dieſe Abtheilung umfaſſenden Artikeln iſt die perehrte Kundſchaft in hervor⸗ Weiſe darauf angewieſen, ihre Einkäufe in ſolchen Geſchäften zu machen, denen ſie volles Vertrauen eutgegenbringt. Die Firma Gebrüder Alsberg hat ſich dieſes Vertrauen in ihren ſämmtlichen 7„„ zu erwerben gewußt, indem ſie fortwährend mit größter Sorgfalt darauf bedacht „ da ) Beim von Tuchen und Buxkins nur die beſtrenommirteſten Fabrikate des In⸗ und Auslandes in Betracht kommen, 2) die Verarbeitung der Stoffe, ſei es für Lager oder nach Maaß, ſtets eine ſorg⸗ ältige und gute iſt und ſowohl hinſichtlich eleganter und moderner Facons, ſowie beſter Zuthaten den weitgehendſten Anſprüchen entſpricht, 8) der Verkauf auch in dieſer Abtheilung ebenſo, wie in allen andern, nur 2zu absolut festen, jedoch ſehr billigen Preiſen ſtattfindet wodurch allein die Gewähr für streng reelle Bedienung gegeben iſt Große Auswahl in ſchwarzen Tuchen und Satins, deutſchen, engliſchen und franzöſiſchen Buxkins, Kammgarn⸗ und Paletotſtoffen zu ſehr billig geſtellten Preiſen. legante Gehrock⸗, Jaquet⸗ und Sacco⸗Anzüge, fertig und nach Maaß Elegante Frühjahrs⸗ und Sommer⸗Paletots, fertig und nach Maaß Elegante Jaquets, Hoſen und Weſten, fertig und nach Maaß 0 Für Confirmanden. Große Auswahl in ſchwarzen und farbigen Kleiderſtoffen zu ſehr billigen Preiſen. Jaquets, Umhänge und Vifites in den neueſten Fagons, zu 3¼, 4½, 5, 6¼, 7¼ 8½ Mark und höher. Schwarze Confirmanden⸗Anzüge,(Jaquet, Hoſe und Weſte) aus gutem Tuch und Satin zu 12, 14 und 17 Mark. Schwarze Confirmanden⸗Anzüge aus prima Tuch und Satin zu 19, 21¼, 25 und 28 Mark. 1 Tricottaillen Schlafdecken für Damen und Kinder, in weiß u. farbig zu außerordentlich Lorsets, TTaschentücher 22 1 billigen Preiſen. Unterröcke utueſte Fagons, ii: weißen Vielefelder Leinen, St d K für Damen und Kinder, den e 5 tePPGeCKen den einfachſten bis zu den hoch⸗⸗ dto. weiß mit Rand für Damen f Schürzen 1 eleganteſten Sachen. 1 aſ in größter Auswahl von 2,75 Mk. an. für Damen und Kinder; Kinder- C 1 Waffeldecken Inder-Corsets bdto. farbig Leinen und Leinen⸗ in größter Auswahl weiß und farbig, vollſtändig groß in allen Weiten. Anmitation in größter Auswahl. von 1 Mk. an. in ſelhr billiger Vreiſen. Grosse Auswahl in fiegen-Schirme. Sonnen- und Regen-Schirmen Fbllllbll-Sübipme. Iinn Allen Preisen. Zur geſälligen Beachtung. Indem wir vorſtehendes Verzeichniß geneigter Durchſicht empfehlen, erwähnen wir nur noch, daß das Prinzip der Firma ſeit ihrer vor 15 Jahren erfolgten Gründung in ſtrengſter Reellität, außerordentlicher Billigkeit in Verbindung mit weitg ehendſter Coulanz befleht. Auch wird für jeden Gegenſtand, welcher der dafür geleiſteten Garantie nicht entſpricht, Erſatz geleiſtet: Nichteonvenirendes wird bereit⸗ willigſt umgetauſcht. Mannheim, den 28. März 1889. „rte Gebrüder Alsberg jun Deu der Caßen Mamnbeiser Trpsgrtpbiſcen wudeh Webdag br. Gnd c Ca