rrre In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. * Amts der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Er* burn al. r ee e ö (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n 18 Abweſenheit des Chef⸗Kedakteur Julius Katz, Verantwortlich: Ernſt Müller⸗ Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 96, 2. Blatt. ——.——.—— Geleſeufte und verhreitetſte Zeitung in Aianuheim und Umgehung. Sonntag, 7. April 1889. Eine Münchner München, 3. April. „Die Intendanz unſeres Hoftheaters verkündet ein künſt⸗ leriſches Unternehmen, welches geeignet iſt, nicht nur in München, ſondern in den weiteſten Kreiſen des deutſchen Publikums das größte Intereſſe zu erregen. Der Intendant Herr v. Perfall hat nichts geringeres im Sinne, als eine gründliche Umgeſtaltung der modernen Bühneneinrichtung. In dem Cirkular, welches ſich zunächſt an die Mitglieder des Hoftheaters richtet, theilt die Intendanz zunächſt um⸗ fängliche Auszüge aus zwei Artikeln mit, welche 1887 Rudolph Gense in der„Algem. Ztg.“ veröffentlichte. Herr v. Perfall fügt dieſen Auszügen die nachfolgende, an die Munchner Bühnenmitglieder gerichtete Mittheilung hinzu: „„Dieſe eben angeführten Anſchauungen von Gense legen in klarer und treffender Weiſe Grundlätze dar, die ſich ſchon ſeit Jahren bei vielen aufrichtigen Freunden und wahren Kennern der dramatiſchen Kunſt zu feſten künſtleriſchen Ueber⸗ eugungen ausgebildet haben. Vor Allem iſt nicht genug Gde ne daß man gerade einem Shak, ſpeare offenbar ewalt anthut, wenn man heutzutage ſeine Buhnenwerke mit dem ganzen Aufwand der modernen Kunſt inſcenirt. Von dieſem Geſichtspunkt aus bin ich der Anſicht, daß, wenn man im Allgemeinen von dem bisher eingeſchlagenen Wege der modernen Juſcenirung abweichen und den Verſuch wagen will, dem Richtigen zu ſeinem Recht zu verhelfen, dieſer Ver⸗ ſuch einer Neuinſcenirung mit den Shakeſpeare'ſchen Werken ſeinen Anfang nehmen muß. Da die moderne Bühne mit ihrem ſchweren, äußerſt komplizirten Apparat und Mechanismus in einem ganz ent⸗ ſchiedenen Gegenſatz zu den Shakeſpearc'ſchen Dramen ſteht, die ungeachtet ihrer vielfach verſchlungenen und doch ſo klaren Kompoſition ohne Rückſicht auf jeden Mechanismus gedacht und geſchrieben ſind, ſo werden wir das anzuſtrevende Ziel nur erreichen köunen, wenn wir eine Bühne ſchaffen, welche in ihrer Einfachheit als eine gewiſſe Nachbildung der Shake⸗ ſpeare'ſchen den Dramen dieſes Dichters mit ihrer eigen⸗ artigen Organiſation eine freie und uneingeſchränkte Entwicke⸗ lung geſtattet. Bei dieſem Unternehmen iſt noch beſonders ins Auge zu faſſen, daß wir die Dramen Shakeſpeare's, des unerreichten Meiſters, noch immer nur in mehr oder minder willkürlichen Zuſammenziehungen und Bearbeitungen dargeſtellt ſehen, und daß es daher wohl um ſo mehr gerechtfertigt iſt, einen ent⸗ Schritt zu wagen. Und in der That, wenn ich ie literariſche und äſthetiſche Bildung eines großen Theils des Publikums in Betracht ziehe, wenn ich ferner erwäge, daß ſich die darſtellenden Künſtler des Münchener Hof⸗ theaters noch immer bewährt haben, wo es galt, für wahr⸗ haft ideale Kunſtzwecke einzutreten, ſo fühle ich den Muth, dieſen Schritt in nächſter Zeit zu thun und mit einer Neu⸗ inſeenirung des„König Lear“ auf der umgeſtalteten Bühne den Verſuch zu ünternehmen, dem hieſigen Publikum Shake⸗ 1 1 in ſeiner ganzen originellen Größe und Reinheit vor⸗ zuführen. Zum Schluß will ich nicht unterlaſſen, über die Art und Weiſe, wie die Bühne im Allgemeinen umgeſtaltet wer⸗ den ſoll, einige erläuternde Andeutungen zu geben. Zunächſt wird das Orcheſter theilweiſe überdeckt und zugleich einen Theil des Schauplatzes bilden, auf welchem ſich die Darſtel⸗ ler bewegen. Dadurch ſoll der Schauſpieler und ſeine Kunſt dem Auge und dem Ohre des Zuſchauers näher gerückt wer⸗ den. In der erſten Couliſſe wird ſich ein ſtabiler Bau erhe⸗ ben, in welchem Fenſter⸗ und Thüröffnungen angebracht ſind. In der Mitte dieſes Baues iſt eine größere Mittelöffnung, welche die Tiefe einer Couliſſe hat und durch Vorhänge zu verſchließen iſt. Sie bildet, ähnlich wie bei der Shake Der gchwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leppoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 86(JFortſetzung.) Mit Geld waren ſie reichlich verſehen. Sie nahmen den Baarvorrath mit, welcher den Tag vorher für die Reiſe nach Italien behoben ward. Dieſe ziemlich bedeutende Summe ſteckte Karl Norbert zu ſich, ſowie die werthvollſten Schmuck⸗ ſachen. Durch einen ſeltſanen Zufall verließen ſie unbemerkt das Hotel, nicht einmal der Portier, der in ſeiner Loge in dem großen Seſſel ſchlummerte, hatte ſie wahrgenommen. Bei dem erſten Wagenſtande ſtiegen ſie in einen Fiaker und fuhren nach dem Bahnhofe, um mit dem erſten Zuge Dieppe zu erreichen, von wo ſie ſich nach England eißſchiffen wollten. Karl Norbert wählte dieſes Land mit Vorbedacht. Es leuchtete ein, daß Herr von Kieſinger ſchwerlich auf den Gedanken verfallen würde, ihn dort zu ſuchen. Andererſeits war es vermöge ſeiner Einrichtungen das ſicherſte Aſyl. In England kümmert man ſich nicht um die Fremden. Es gibt keine Meldezettel mit läſtigen Fragen für Jene, die etwas zu verbergen haben. So lange man mit dem Geſetze nicht in Konflikt kommt, iſt man ſicher, unbehelligt zu bleiben. Dennoch hatte Karl Norbert den Beſchluß gefaßt, ſeinen Namen abzulegen. Als Herr und Frau Belmont betraten ſie die engliſche Küſte. mochte gegen acht Uhr ſein, als Herr von Kieſinger Bührtenreform. ſpegre'ſchen Bühne, eine kleinere, etwas erhöhte Mittelbühne, auf der ſich alle intimeren Scenen abſpielen. Im Hinter⸗ grunde dieſer Mittelbühne ſind gemalte Proſpekte, welche raſch und geräuſchlos verwandelt werden können und den jedesmaligen Schauplatz der Handlung darſtellen. Die ganze Bühne iſt nur zwei Couliſſen tief, hat keine Soffiten und die Seitenabſchlüſſe werden durch Gobelins gebildet. München, Ende März 1889. General⸗Intendant Freiherr von Perfall.“ Theater und Muſtk. „Steffen Langer“ betitelt ſich eine neue Operette, die jüngſt am Wilhelm Theater in Magdeburg einen großen Er⸗ folg erzielte. Der Text iſt nach dem gleichnamigen Birch⸗ Pfeiffer'ſchen Stück von Oskar Walther, dem Librettiſten von „Don Cäſar“, bearbeitet, die Kompoſition, das Erſtlingswerk eines in Leipzig lebenden Kapellmeiſters, des Herrn Max Gabriel, eines Berliners von Geburt. Der Klavierauszug iſt bereits im Druck erſchienen. Das„Geflügel“ im Lobengrin. In Antwerpein wurde dieſer Tage„Lohengrin“ zum erſten Male aufgeführt und zwax unter lebhaftem Beifall. Eines der führenden Blätter„'Escant“, gibt das Libretto im Auszug wieder und ſpricht bei Erwähnung des Schwans die überraſchende Mein⸗ ung aus, Wagner habe dieſes„Geflügel“(volatile) in das Stück aufgenommen, um anzudeuten, daß letzteres zur Zeit Heinrichs des Voglers ſpiele! Der engliſche Tragöde Heury Irving wird in dieſem Sommer mit ſeiner Schauſpieltruppe eine Rundreiſe durch Deutſchland machen und Goethe's„Fauſt“ in der glanz⸗ vollen Ausſtattung, in welcher das Drama in London und Amexika lange ſich als Zug⸗ und Kaſſenſtück erwieſen hat, zur Aufführung bringen. Ein Tenor in tauſend Nöthen. In einer kritiſchen Situation befand ſich dieſer Tage in New York der berühmte Tenoriſt Perotti der an der dortigen Oper ſo große Triumphe gefeiert hatte. Der Impreſario Emil Dürer hatte gegen den contractbrüchigen Sänger bei Sir C. L. Larremore den Ver⸗ haftsbefehl erwirkt. Von Hotel zu Hotel zogen nun die Po⸗ lizeibeamten, Perotti zu ſuchen, der mit einem Kamme und einer Zahnbürſte als einzigen Gepäcksſtücken verſehen, eine Tournse durch alle Abſteigquartiere der Stadt machte. Ein Sherif und zwei Aſſiſtenten verfolgten den Flüchtigen bis ins Belvedere⸗Hotel, poſtirten ſich an der Treppe und hielten ſchlietzlich, da Perotti hartnäckig verleugnet wurde, Hausdurch⸗ ſuchung. Von Zimmer zu Zimmer wurde der arme Künſtler gejagt, bis es ihm gelang, durch einen Seitenausgang zu ent⸗ wiſchen. Nun hatte er genug, begab ſich geradeswegs zu Herrn Dürers Notar, erlegte ſchleunigſt die von dem Impreſario geforderte Schadenerſatzſumme und erwirkte die Aufhebung des Haftbefehls. ——u—— Munſt und Wiſſenſchaft. Dr. Erwin v. Esmarch, Sohn des bekannten, mit der Prinzeſſin Henriette von Schleswig⸗Holſtein, einer Tante unſerer Kaiſerin, vermählten Prof. v Esmarch in Kiel, hat das Amt eines Kuſtos am Berliner Hygiene⸗Muſeum über⸗ nommen. Stipendien. Am 1. Oktober kommen zwei Stipendien der Felix Mendelsſohn⸗Bartholdy'ſchen Stiftung in Berlin für Muſiker zur Vergebung. Jedes derſelben beträgt 1500 M. Das eine iſt für Komponiſten, das andere für ausübende Tonkünſtler beſtimmt, und zwar für Schüler der in Deutſch⸗ land vom Staat unterſtützten muſikaliſchen Ausbildungs⸗ Anſtalten, ohne Unterſchied des Alters, des Geſchlechts, des Bokenntniſſes und der Abſtammung! den Korridor überſchritt, um ſich nach dem Befinden ſeiner Tochter zu erkundigen. Die Thüre des Vorzimmers war noch geſperrt. Infolge der nächtlichen Störung und begünſtigt von der herrſchenden Ruhe, hatte ſich die Kammerjungfer verſchlafen. Er klopfte ziemlich ſtark. Das junge Mädchen ſprang erſchreckt auf. „Wer iſt da?“ rief ſie hinaus. Herr von Kieſinger, überraſcht, um dieſe Stunde die Kammerjungfer noch ſchlafend zu finden, empfand Unruhe. „Iſt denn meine Tochter noch nicht auf?“ fragte er er⸗ ſtaunt.„Und wie kommt es, daß Sie ſelbſt noch im Bette ſind?“ Schlaftrunken, verwirrt antwortete ſie:„Ich bitte, die gnädige Frau ſchläfſt noch. Sie ſind eben ſpät zur Ruhe gekommen.“ Sie ſprach in abgebrochenen Worten, während ſie die Kleider raſch über ſich warf, und es fiel ihm daher der bedeutungsvolle Ausdruck:„Sie ſind“ nicht auf. Sodann lief ſie zur Thüre, um aufzuſperren. Hier ſtand ſie vor einer neuen Verlegenheit. „Du lieber Gott, wo iſt denn der Schlüſſel hingekommen?“ ſagte ſie in faſt weinerlichem Tone. „Er wird herausgefallen ſein,“ rief ungeduldig Herr von Kieſinger, deſſen Unruhe ſich ſteigerte. Er hörte, wie ſie mit den Händen auf dem Boden herum tappte. Das war Vorzimmer war eben nicht ſehr hell. „Ach,“ rief ſie plötzlich aus,„ich erinnere mich, hat ihn ja der gnädige Herr ſelbſt abgezogen.“ „Ich?“ rief Herr von Kieſinger entrüſtet,„Was fällt Ihnen ein, wozu ſollte ich den Schlüſſel Ihres Zimmers abziehen?“ * Der Selbſtmord der Gräfin goſephine Radehky. Wien, 2. April. Eine Enkelin des unvergeßlichen Heerführers, die Gräfin Joſephine Radetzky, hat geſtern Mittag ihr Leben gewaltſam beendet.„Ich fürchte den Tod nicht, wohl aber Siechthum und würde lieber ſterben, als unheilbar krank ſein.“ So äußerte ſich die erſt 34jährige Dame kürzlich zu einer Freun⸗ din, und als die Aerzte mit der Verkündigung der Wahrheit nicht mehr zögern konnten, das Leiden für ein unheilbares erklärten, griff die Gräfin zum Revolver und erſchoß ſich. Ihr Tod ruft in der Geſellſchaft tief ſchmerzliche Theil⸗ nahme hervor, man kann es kaum faſſen, daß„Gräfin Finki,“ wie ſie mit Vorliebe von ihren Freundinnen genannt wurde, ſo raſch dem Leben, welchem ſte ſo viele heitere Seiten abzu⸗ gewinnen wußte, für immer Valet geſagt habe. Eine künſtleriſch angelegte Natur und mit allen geſell⸗ ſchaftlichen Talenten ausgeſtattet, erfreute ſie ihre Umgebung durch ihre Fähigkeiten, mit deren Ausübung ſie nicht geizte. Sie dichtete, malte und muſicirte und ſchien beſtimmt, in der Welt poetiſcher Fröhlichkeit, die ſie um ſich zu ſchaffen ver⸗ ſtand, glücklich und zufrieden zu ſein. So ſchien es, aber das Schickſal hatte es eben anders beſtimmt, es göunte der Gräfin keine Freude, ein ſchweres, lich ſtetig verſchlimmerndes Leiden beſfiel ſie. Als vom pfychologiſchen Standpunkte intereſſant muß des Umſtandes erwähnt werden, daß auch der Vater der Unglück⸗ lichen, Generalmajor Graf Theodor Conſtantin Radetzty— der Sohn des berühmten Marſchalls— im Jahre 1878 durch Selbſtmord geendet. Die Mutter der lebensüberdrüſſigen Ariſtokratin, die im hohen Alter von 70 Jahren ſtehende Gräfin Joſ phine Ra⸗ detzky(geborene Saffarzik und in erſter Ehe Wittwe des Regimentsarzts Dr. Sieger) lebte ſeit dem Tode ihres Gatten mit ihrer Tochter in Görz. Gräfin Joſephine reiſte von Görz mehrmals im Jahre nach Wien, woſelbſt ſie von den ihr befreundeten Familien immer mit offenen Armen empfangen wurde 5 Vorgeſtern traf die Gräfin wieder in der Reſidenz ein, diesmal ausſchließlich zu dem Zwecke, um eine ärztliche Cele⸗ brität zu conſultiren. Die kranke Gräfin logirte bei einer Freundin, welche ihr gaſtfreundliches Haus ſchon mehrmals der ſympathiſchen Ariſtokratin zur Verfügung geſtellt hatte. Sonntag Abends wohnte die Gräfin noch einer glänzen⸗ den Soirée bei und war anſcheinend bei beſter Laune, ob⸗ gleich die junge Dame einige Stunden vorher durch den Ausſpruch des Arztes die traurige Gewißheit über ihre Krankheit erlangt hatte. Geſtern Vormittags verließ Gräfin Radetzky nach einer kurzen Kartenparthie mit einer Hofrathsgattin die Wohnung ihrer Freundin und ging direkt in eine Waffenhandlung in der Stadt, woſelbſt die Dame einen fünfläufigen Revolver kaufte. Nach 11 Uhr Vormittags kehrte die Gräfin wieder 1155 ſuchte ihr Zimmer auf und ſchrieb Briefe— Ab⸗ chiedsſchreiben, wie ſich nur zu bald herausſtellen ſollte. Plötzlich vernahm die in einem Nebenzimmer weilende Hof⸗ rathsgattin eine Detonation, ſie eilte in das Zimmer und fand die Gräfin ſterbend auf dem Canapoe. Gräfin Joſephine Radetzky hatte ſich aus dem ganz neuen Revolver eine Kugel in die linke Schläfe gejagt. Das Projeetil hatte das Gehirn durchſetzt und dürfte auf der anderen Seite der Schädelwand ſitzen geblieben ſein, da beim rechten Ohre leichter Blutaustritt erfolgte. Schleunigſt be⸗ rufene ärztliche Hilfe vermochte nicht mehr zu helfen. Poli⸗ Feibn ee Dr. Kohn und die Aerzte der Freiwilligen ettungsgeſellſchaft conſtatirten den unmittelbax nach Aus⸗ führung lder That erfolgten Tod. Die Leiche brachte man Herr, der geſtern nach Mitternacht erſt von der Reiſe kam. Bitte, einen Augenblick Geduld, ich werde ſogleich klopfen.“ Das Blut ſtockte in den Adern des unglücklichen Vaters. Er errieth den ganzen Vorgang und ſtürmte zur Salon⸗ thüre. Sie war offen— das Zimmer leer. Er betrat das Schlafgemach. Das graue Licht eines düſteren Tages fiel auf die herrſchende Unordnung. Wäſche und Kleider lagen zerſtreut umher. Die tragbare eiſerne Geldkaſſe ſtand auf dem Tiſche. Sie war geleert. Geld und Geldeswerth hatten ſie mitgenommen. Das erſte Gefühl, das ihn erfaßte, war tiefer Schmerz, daß ſein Kind ihn ſo verlaſſen konnte. Dann aber brach ſich der Zorn gegen Karl Norbert Bahn. „Schurke, elender Schurke, von Anfang bis zu Ende!“ preßte ſich durch die feſtgeſchloſſenen Zähne und den von namenloſer Wuth gebleichten Lippen. Neben der Kaſſette lag ein Brief an ihn adreſſirt. Er öffnete ihn und las: „Theuerſte Eltern! Verzeiht Eurem armen Kind, das in dem ſchweren Kampf zwiſchen Pflicht und Liebe unterlegen iſt. Ich folge dem Gebot der heiligen Schrift, die der Frau befiehlt, dem Gatten zu gehorchen und das Haus der Eltern zu verlaſſen. Ich vermag nicht, mich von Karl zu trennen. Euch, theure Eltern ewig liebende Tochter Melanie.“ „Armes, verblendetes Kind,“ entrang ſich ſeinen Lippen Dann näherte er ſich dem Bett und blickte wehmuthvoll — „ 2. Seite. in die Todtenkammer zu St. Stephan. Die mit Bleiſtift geſchriebenen Abſchiedsbriefe waren an ihre Mutter und an eine hier lebende Verwandte gerichtet. Letztere Dame, von dem Trauerſall in Kenntniß geſetzt, eilte ſofort in das Haus, warf ſich wemend über die Leiche der Armen und mußte mit zarteſtem Troſte aus dem Gemache gebracht werden. Der an dieſe Dame gerichtete Brief enthielt den rühren⸗ den Abſchied der zum Sterben Entſchloſſenen und die Bitte, der Mutter in zärklicher Liebe anhänglich zu bleiben, ferner den Aufſchluß über das erwähnte Motiv und Verfügungen über die Hinterlaſſenſchaft und einen Hausantheil. Als der Selbſtmord ertdeckt wurde, traf gerade aus Görz ein Brief der Mutter an die ſoeben aus dem Leben geſchiedene Tochter ein. Gräfin Joſephine Radetzky wurde 1855 zu Padua ge⸗ boren und führte den Titel einer Ehrenſtiftsdame des k. k. adelig⸗weltlichen Damenſtiftes„Maria⸗Schul“ in Brünn. Der Stammhalter des gräflichen Hauſes Radetzky iſt der Bruder der Unglücklichen, Rittmeiſter Theodor Joſeph Anton Graf Radetzty von Radetz, ein hochbegabter Offizier des Generalſtabes. —— Verſchiedenes. Die Auhänger der Wettertheorie des Prof. Falb beklagen anläßlich des Unglücks in Samog, daß man die Wetterprognoſen Falb's in wiſſenſchaftlichen Kreiſen bis⸗ her nicht gebührend beachte. In einer Zuſchrift des„Meteo⸗ rologiſchen Inſtituts“ in Bad Schmiedeberg, welches im Dienſte der Falb'ſchen Theorie ſteht, heißt es u. a. folgender⸗ maßen: Der Naturforſcher Rudolf Falb ecinnert in ſeinen ⸗Wetterbriefen“ auf Seite 19 an einen vor rund hundert Jahren, nämlich am 16. September 1782 geſchehenen ähn⸗ lichen Unglücksfall, indem er ſchreibt:„Am genannten Tage geriethen drei britiſche Krieasſchiffe von je 74 Kanonen, die eben zuvor fünf franzöſiſche Kriegsſchiffe von 110, 74 und 64 Kanonen genommen hatten und außerdem noch von einer 93 Segel ſtarken Handelsflotte begleitet waren, in eine Cy⸗ klone. Der Kapitän ließ beidrehen, aber, wegen Unkenntniß der Cyklonen⸗Bewegung, auf die falſche Seite; die Schiffe geriethen genau in's Zentrum, der Sturm ſchlug bier plötz⸗ lich um, und alle Kriegsſchiffe, bis auf eins, gingen zu Grunde, desgleichen der größte Theil der Handelsſchiffe; mehr als 3000 Mann fanden in den Wellen den Tod. Falb habe— ſo heißt es an einer anderen Stelle der Zuſchrift— für das Jahr 1889 diejenigen Mondkonſtellationen öffentlich namhaft gemacht, welche beſonders ſtarke atmoſphäriſche Hochfluthen bringen müſſen. Unter dieſen außerordentlichen Witterungs⸗ erſcheinungen iſt nun höchſt merkwürdiger Weiſe auch die atmoſphäriſche Hochfluth vom 16. und 17. März d. J.— welche uns hier zu Lande den Eisgang und das Hochwaſſer mit ſeinen Verwüſtungen allenthalben, dort bei Samoa aber noch viel ſchlimmeres Unheil gebracht hat,— als eine der ſtärkſten des laufenden Jahres verzeichnet. Berittene Ameiſen. In ſeinem Werke über„Die Völker des öſtlichen Aſiens“ berichtet Profeſſor Adolf Bafkfan über eine intereſſante Thierart, die berittenen Ameiſen. Seit Ludwig Büchner aber in ſeinem Buche„Aus dem Geiſtes⸗ leben der Thiere“ die Ameiſenreiter angezweifelt hat, iſt das Vorkommen dieſer Thiere eine offene Frage geblieben. Jetzt ſtellt es Dr. Karl Meißen in einer Zuſchrift an den„Hum⸗ boldt“ auf Grund wiederholter eigener Beobachtungen außer Zweifel. Er ſchreibt; Es gibt in Siam eine kleine, matt rauſchwarz gefärbte Ameiſenart, welche ſich vorzugsweiſe an euchten Orten, z. B in Baderäumen aufhält, wo man ſie häufig in breiten Kolonien von beträchtlicher Länge ſich fort⸗ bewegen ſieht irgend einer Nahrungsquelle zu. Sie leben von Stoffen animaliſchen Das Arbeitervolk mißt an elwa die ameiſen. Inmitten der Kolonien marſchiren nun in gewiſſen Abſtänden einzelne, bedeutend größere Thiere, ab und zu aber erſcheint langſam und bedächtig einherſchreitend ein wahrer Ameiſenkoloß, ein Elephant an Größe im Vergleich zu den übrigen. Sein dicker, glänzend ſchwarzer Kopf iſt größer als der ganze übrige Körper und auf ſeinem Rücken reitet oder ſitzt zeitweiſe eine der kleinen Arbeiterameiſen. Von Zeit zu Zeit kommt plötzlich mehr Bewegung in das Reitthier, es durchbricht die marſchirende Kolonne und rennt mit ſeinem Reiter außerhalb derſelben eine Weile wie beſeſſen umher, um danach wieder in Reih und Glied zurückzukehren und ſich 15 beruhigen. Wie man dieſen ſonderbaren Vorgang zu er⸗ lären hat, iſt nicht ohne Weiteres erſichtlich. Es iſt bekannt, daß die Ameiſen wohldisciplinirte Heere haben und auch eine geordnete Polizei unterhalten. Demnach kann man vielleicht daran denken, daß der kleine Reiter ein Ameiſengeneral iſt, der ſich beim Inſpiciren der Truppen eines Reitthieres be⸗ dient, oder die berittenen Thiere neben der großen Maſſe der Infanterie die Vertretung der Reiterei bifden. Oder vielleicht beſteht auch bei den Ameiſen das anderwärts ſo bewährte Inſtitut der berittenen Schutzleute. Jedenfalls gibt die inte⸗ reſſante Erſcheinung, die übrigens den Siameſen ſelbſt längſt bekannt iſt, der Phantaſie wie der nüchternen Forſchung ge⸗ nügenden Anlaß⸗ zur Thätigkeit. — Ein Neukaledonier— ſo wird geſchrieben— kam zu einem Miſſionar und verlangte ſammt ſeinen beiden Weibern und Kindern gegen Entrichtung des ge⸗ wöhnlichen Geſchenkes an Neubekebhrte getauft zu werden. auf die haſtig zurückgeworfenen Decken, auf die verſchiedenen Anzeichen des plötzlichen Aufſprunges, als ſie ſeinen Schritt und ſeine Stimme erkannte. Die Kiſſen waren noch feucht von den heißen Thränen, unter welchen ſie eingeſchlafen war, einſam ihrem Schmerz überlaſſen, und ſo wie die Seelenpein, die ſie erlitt, ſich ſeinem geiſtigen Auge darſtellte, ebenſo erkannte er, wie gefährlich verführeriſch der unerwartete Umſchwung auf das in Liebe und Sehnſucht ſich verzehrende Gemüth wirken mußte, als der heißgeliebte Mann vor ihm ſtand und ſie mit dem ganzen Zauber der Leidenſchaft umfing. Er warf ſich auf den Seſſel neben dem Bette und ſtarrte um ſich, auf die tanſend Erinnerungen an ſeine geliebte Tochter, die er vielleicht im Leben nimmer ſehen wird, und er ſtöhnt laut über die unerbittliche Härte des Schickſals. Dann erwacht er zum Bewußtſein, daß die ſchwierigſte und ſchmerzlichſte der Aufgaben ihm noch beſchieden war; ſeiner armen, ſchwer geprüften Eliſe zu eröffnen, daß ſie keine Tochter mehr beſitzen. Auf dem Tiſche lag der Schlüſſel zu dem anderen Ein⸗ gang, er öffnete und den Brief in der Hand, befahl er der Kammeriungfer mit anſcheinender Ruhe, Ordnung zu machen. „Meine Tochter iſt abgereiſt. Packen Sie alles ein, ſie kehrt nicht mehr hierher zurück.“ Dann begab er ſich zurück in ſeine Zimmer. Das junge Mädchen war der Situation angemeſſen gänzlich unverdorben, aber beſchränkt in ihren Geiſtesgaben ſiel es ihr gar nicht ein, etwas Seltſames in dem Gebahren ihrer jungen Herrſchaft zu finden. „Die Gräfin,“ hieß es,„ſei noch bei der Toilette.“ Herr von Kieſinger hatte alſo Zeit, ſich zu ſammeln; älfte unſerer gewöhnlichen Wald⸗ Aber die Art der Mittheilung uachzudenlen. Aber es iſt General-Anzeiger. 7. April. 80 kaun Dich nicht taufen“, ſagte der Geiſtliche denn Hu lebſt in Vielweiberei gegen das Gebot des Chriſten⸗ tbums.“ Der Wilde entfernte ſich. kam aber nach einigen Tagen wieder.„Taufe mich, ſagte er,'ich habe nur noch Frau.“—„Und die andere?“—„Die habe ich aufge⸗ eſſen.“ — Lieutenaut:„Reizende Hebe, kann heute unmöglich Zeche bezahlen, Alles im Jeu verloren. Nebmen Sie Herz in 1 7— Buffetdame:„In Medaillonform— ſehr gern Vriefkaſten. Wir erhalten folgenden Stoßſeufzer eifriger Theater⸗ beſucher: Iſt das eine gerechte und umſichkige Lei⸗ tung e e wenn die.Abonnten ſeit 20. Fe⸗ bruar gar keine Mittwochs⸗Oper mehr hatten, wäh⸗ rend die-Abonnenten, die, ſo viel uns bekannt, auch keine höhere Preiſe bezahlen, zu hören dekamen: 27. Febr. Or⸗ 7 5 und Eurydice“, 13. März„Tell“, 20. März„Weiße ame“, 27. März 3. April„Goldenes Kreuz“. Wenn unter ſolchen Mißverhältniſſen ein großer Theil laug⸗ jähriger B. Abonnenten ihre Logen kündigen werden, kann füt den„Stadtſäckel' recht erfreulich ſein. Viele-Abonnenten. „ Abonnent 6. A. Schloß. Um näheren Aufſchluß über iden betr. Club zu erhalten, werden Sie am beſten daran thun, wenn Sie ſich perſönlich dem Vorſtande desſelben porſtellen, um Mittheilung der Satzungen und um die Er⸗ laubnis bitten, den Uebungen und geſelligen Zuſammen⸗ künften des Vereins anwohnen zu dürfen. Falls Sie ſelbſt den Herren behagen, wird Ihnen ſicherlich dieſe Bitte nicht abgeſchlagen werden. Treue Anhängerin unſerer Zeitung. Zwei Oefen, die nicht ziehen wollen und dazu noch einen Hausherrn, der auch nicht ziehen will, wenn man um menſchenwürdige Oefen bittet und ſelbſt auch nicht ziehen wollen. wenn der Hausherr die erbetene Ofenverbeſſerung verweigert, das iſt eine harte Nuß für den Briefkaſtenonkel, der aber gewohnt iſt, alle ſteckengebliebenen Karren aus dem Sumpfe zu ziehen und Ihnen darum für ihre wohlwollende Geſinnung dankbar verpflichtet iſt. Sie ſetzen den Fall, daß der Hausherr keine neuen Oefen ſetzen laſſen will, dann iſt es wohl am beſten, den Hausherrn ſitzen zu laſſen und doch auszuziehen; die Koſten für das Umſetzen der Porzellanöfen ſcheuen Sie auch und zwar mit vollem Recht. Prozeſſiren wollen Sie auch nicht und ſich auch nicht weiter herumbalgen, aber auch, wie es ſcheint, die Wohnung nicht verlaſſen. Ja, dann bleibt eben nichts übrig, als zu einer Maßregel zu greifen, die wir ſchon wiederholt mit Erfolg und zum Nutzen aller Parteien empfohlen haben: einen eiſernen Ofen, wie ſolche gut, ge⸗ ſchmackvoll, nicht zu geoß und nicht zu theuer zu haben ſind, neben den Porzellanöfen aufzuſtellen. Das macht ſich zwar nicht beſonders ſchön, iſt aber praktiſch. Uebrigens iſt nicht lange mehr zu heizen und im nächſten Winter können Sie bereits eine Wohnung bezogen haben, wo Hausherr und Oefen willfähriger ſich zeigen. Megrere Leſer hier. Wir können die Perſonal⸗ Veränderungen— der Ausdruck iſt durchaus paſſend und zutreffend— in der bayeriſchen, württembergiſchen und ſächſiſchen Armee nur inſoweit in unſerem Blatte zum Abdrucke bringen, als ſolche die höheren Stellen betreffen und für bier von beſonderem Intereſſe ſind. Die militäriſchen Ernenn⸗ ungen und Verſetzungen in den amtlichen Regierungs⸗Organen füllen oftmals mehrere Folioſeiten und ſind nicht von allge ⸗ meinem Intereſſe für unſere Abonennten welche ſich mit —— von ſachkundiger Hand beſorgten Auszuge begnügen werden. Abonnentin M. P. hier. Sie richten folgende An⸗ frage an uns: „Wenn man bei einer Herrſchaft in Dienſt ſteht und ihrem Befehle auf das Alleräußerſte Folge leiſtet, und es kommt da der Vater von der Herrſchaft, bei welchem wir gar nicht ſind und der uns nichts angeht, der, wenn er des wird, ſofort etwas zu kritiſiren und Perſonals nur anſichti 1 1 ieht ihm hiezu das Recht zu? Muß zu kommandiren hat, man ihm folgen? Kann man zwei Herren dienen?“ In der Schrift heißt es nur daß man nicht„zween Herren, dienen könne. Der Schwiegerpapa gilt alſo nicht und hat nichts zu kommandiren, aber die Schwiegermama, Madame Bonivard, unbedingt, und zwar ſolange, als es ſich der Schwiegerſohn gefallen läßt. 5 Abonnent A. U. hier. Die Sache iſt doch nicht ſo einfach, wie Sie anzunehmen ſcheinen. Vor Allem kommt es auf den Wortlaut des Ehevertrags an, den Ihr Schwie⸗ 8 mit der Mutter Ihrer Ebefrau abgeſchloſſen hat. edenfalls aber hat Ihre Frau einen Theil des Vermögens geerbt. deſſen Sicherſtellung ſie begehren kann und das ichrt im Falle einer Verheirathung ſogar herauszugeben iſt. Wenden Sie ſich an den zuſtändigen Notar. Betre Ihrer 2. Frage iſt der betr. Seelſorger die competente Be⸗ hörde und ad 3 theilen wir Ihnen mit, daß der Reichskom⸗ miſſar für Oftafrika vorläufig auf keine weiteren Anwer⸗ bungen deutſcher Offiziere und Unteroffiziere reflektirt. Abonnent S. bier. Inſoweit wir Ihre Anfrage recht (Falls der Ehemann bereits geſtorben war.) verſtehen, ſind die Kinder die Erben, wenn die Frau ſtirbt. unmöglich, eine ſchmerzliche Erbffnung ihres Stachels zu berauben und er ſah mit Bangen der ſchweren Stunde ent⸗ gegen. Bald daxauf ließ ſie ihn zu ſich rufen. Wie es gewöhnlich geſchieht, kam der ausgedachte Plun nicht zur Ausführung. 5 Die Gräfin trat ihm entgegen mit den Worten „Haſt Du etwas beſonderes mir zu ſagen? Ich will eben zu Melanie hinüber.“ Er hielt ſie ſanft zurück. 18 „Einen Augenblick, Theuerſte,“ ſagte er, ihre Hand küſſend. Sie lächelte wehmüthig. „Ich weiß, lieber Ferry, was Du ſagen willſt. O gewiß, glaube mir, der ſtumme Schmerz unſeres Kindes bricht mir das Herz. Iſt ſie doch das einzige Kind, das Gott uns gelaſſen,“ und bei dieſen Worten ſtahl ſich eine Thräne her⸗ anf aus dem bedrückten Gemüth. Und er, er blickte ſtarr vor ſich hin, er fand die Worte nicht mehr, die Keble ſchien ihm zuſammengeſchnürt. Plötzlich gewahrte ſie, wie ſeine Hand zuckte, wie ſeine Bruſt ſich krampfhaft hob, und ſie wußte, daß ſie den bitteren Kelch des Leidens noch nicht zur Neige geleert. „Ferry,“ rief ſie mit dem Ausdruck des Entſetzens,„Du verbirgſt mir etwas.“ Er drückte ſie feſt an ſich und flüſterte ihr zu: „Meine arme Eliſe, die ſchwerſte der Prüfungen hat uns getroffen.“ Tödtliche Bläſſe bedeckte das Geſicht.„Ferry,“ ſtammelte ſie, ſich an ihn klammernd.„Unſer Kind hat ſich das Leben genommen.“ Ihr Athem ſtockte, ſie kämpfte um Luft. „Nein, theure Eliſe, nein, ſie lebt,“ ſtieß er änaſtlich ber ⸗ 83 5 Absunentin P. B. bier. Sie fragen:„Wie wirß ein koſtbarer Jußteppich, der ziemlich groß iſt, am vortheil⸗ haſteſten rein gemacht? Iſt das Feuchtmachen mit Waſſer am Platze?“ Das beſte Rezept iſt folgendes: Man nehme zwei kräftige Dienſtmänner(Hausknechte thun's auch, ſo man hat) und ſchicke dieſelben mit dem Teppich und dem dazu gehörigen ſpaniſchen Röhrchen zur Bleiche. Wenn dieſelben den Teppich gründlich ausgeklopft und gebürſtet haben, tragen ſie denſelben wieder heim. Das Waſſer iſt das Gift der Teppiche. Mit angefeuchteten Theeblättern kann man jedoch auch einige Teppichreinigungsreſultate erzielen. Abonnent C. D. hier. In Ihrem Gedicht tritt eine Anzahl hübſcher Gedanken zu Tage; dasſelbe iſt ſtimmungs⸗ und gemüthsvoll, aber im Versmaß und in den Reimen nicht ſo tadellos, daß wir es unverändert zum Druck geben könnten. Es macht Ihnen, gerade weil Sie ein Arbeiter ſind, alle Ehre und wird nicht in den Papierkorb, ſondern in memoriam ſcines Verfaſſers unſerem Archiv einverleibt werden. Abonnent N. M. bier. Wenn der Lehrherr ſeine geſetzlichen Verpflichtungen gegen den Lehrling in einer die Ausbildung des Lehrlings gefährdenden Weiſe vernachläffigt, ſo kann laut§ 128 der Gewerbeordnung von Seiten des Lehrlings das Lehrverhältniß aufgelöſt werden. Abonnent B. B. II. in Feudenheim. Die Bahn RVVäß iſt am 12. September 1840 eröffnet worden. Abonnent P. P. in Mundenheim. Es iſt aller⸗ dings ein eigenthuͤmliches Zuſammentreffen, daß der Lehrer, den wir Ihnen für Ihre Zwecke beſonders empfohlen haben, inzwiſchen geſtorben iſt. Wir empfehlen Ihnen nun, ſich an den Kaufmänniſchen Verein hier zu wenden, welcher Ihnen geeignete Perſönlichkeiten, mit denen Sie ſich in der franzb⸗ ſiſchen Converſation und in der ſpaniſchen Sprache üben können, ſicherlich nachweiſen kann und wird. Abonnent Dr. A. B. in L. Soweit wir aus Ihrer gefälligen Darſtellung glauben entnehmen zu können, ſcheint es ſogar noch ſehr fraglich zu ſein, ob Sie den betreffenden Maſchinenfabrikanten überhaupt in D. zu belangen verpflichtet ſind und ob nicht der Ort der Lieferung oder des Vertrags⸗ ſchluſſes eventuell das zuſtändige Forum ſein dürfte. Das wäre für Sie doch entſchieden bequemer und würde eine raſchere Erledigung ermöglichen. Unſer Rath geht dahin: Conſultiren Sie unter Vorlage der betreffenden Correſpon⸗ denz, namentlich jedoch des Vertragsſchluſſes einen tüchtigen Anwalt, der für Ihren Gerichtsſprengel zuſtändig iſt und bitten Sie denſelben, den Fall vor allem dahin 15 prüfen, ob Sie nicht am Gerichte Ihres Wohnorts Klage erheben können. Alles Weitere findet ſich dann von ſelbſt. In Ihrem Fall iſt eben ein tüchtiger Anwalt unerläßlich. Abonnent J. P. Schriesheim. Bisher bhaben wir es prinzipiell vermieden, die von Ihnen vermißten Notizen zu bringen. Wir haben jedoch Verhandlungen eingeleitet, die, wenn ſelbe zu einem für uns günſtigen Ausgange führen, Sie und die anderen Geſuchſteller im weiteſten Umfange be⸗ friedigen dürften. 5 5 Abonunent A. B. Weinheim. Ein Heirathsvertrag kann nur vor Eingehung der Ehe abgeſchloſſen werden. Wir würden Ihnen empfehlen, ein wechſelſeitiges Teſtament auf 299 der Landrechtsſätze 1091 ff.(vor dem Notar) zu machen. Abounent U. T. Heidelberg. Vor der Königin Viktoria, welche kürzlich der Königin von Spanien auf ſpa⸗ niſchem Boden einen Beſuch abſtattete, hat noch kein regie⸗ rendes Haupt von England den ſpaniſchen Boden betreten. Eduard,„der ſchwarze Prinz,“ ſowie Eduard I. und Karl., welche Spanien beſuchten, waren zur Zeit ihres Beſuches nur Thronfolger. .3. Peter, Min, Manen Hoflieferant Sr. Agl. Pokeit des 5 von Padlen Fabrik u. Tager C 8. 3— Nusſtellungsſiliale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etc. Sroßes Lager non fertigen Möbeln agher Beeeſae Eigenes Atelier für Entwürfe. Aoſtenanſchläge bereitwilligſt. 20 Muſterfimmer in jeder Preislage. Aönig zudwigs Medaille Nürnberg I8se für hervorragende kunſtindußtrielle Leiſtung Wer eine Heilung bislang nicht finden konnte und dafür ſcon große Opfer gebracht, dem empfehlen wir die St. Jacobstropfen der Barfüßer Mönche, die für ein Spottgeld einen Heiltrank liefern, der die hartnäckigſten Magenleiden binnen kurzer Zeit radical beſeitigt; wir hallen dieſe St. N. für das beſte Heilmittel, welches es in ſolchen Fällen gibt. Man achte ſtets auf die Schutzmarke:„J im tern Sie ſind* haben in allen Apotheken; Flaſche 1., Fee Flaſche 2 M. Central⸗Depot M. Schulz, Hannover, cherſtr. 10. n Apotheken, ſowie Haupt⸗Depot Zu haben in den mei bei Jacob Uhl in Mannheim und C. Th. Chelius in Ludwigshafen. vor,„aber ſie iſt mit ihm entflohen. Er kam in der Nacht und entführte ſie.“ Die Lippen der Gräfin bewegten ſich. Ihre Hand erfaßte krampfhaft den Arm des Gatten, aber ſie war keines Wortes fähig. „In den bleichen Zügen ſpiegelte ſich der Kampf zwiſchen der überſtandenen Furcht, daß ihr Kind ſich dem Tod geweiht, und dem ſteigenden Schmerz, ſie in der Gewalt des Mannes zu wiſſen, der in ihren Augen ein Ausbund der Hölle war, der ihre Tochter mit in das Verderben reißen würde. Herr von Kieſinger bemühte ſich, ſie zu tröſten. „Wir reiſen heute nach Wien zurück und ich werde alle Hebel in Bewegung ſetzen, um ihren Aufenthalt zu erforſchen.“ Aber ſie hörte ihn kaum. Sie ſchien erſtarrt— zu Tode getroffen. Er frottirte die kalten Hände. „Eliſe,“ rief er aus,„denke auch ein Bischen an Deinen armen Ferry, der nur Dich mehr auf der Welt hat,“ ſagte er tief ergriffen, mit ſtockender Stimme. Sie ſchlang ihre Arme um ſeinen Hals. „Zu viel, mein Ferry, zu viel,“ und dann ſank ſie zurück, als ob ſie eine Beute des Todes wäre. 15. Kapitel: Das Anbot. Einige Wochen ſind verſtrichen ſeit den letzten Ereigniſ⸗ ſen. Der Winter zeigt ſich in ſeiner ganzen Strenge. Ein ſcharfer eifiger Wind fegt den Schnee von den Dächern med ſchleudert ihn jenen Unglücklichen in das Geſicht, die gezwun⸗ gen find, dieſem Unwetter ſich auszuſetzen. Gorhebund flct) Sr ir eil⸗ ſſer me nan azu ben gen der och ine EER nen ben iter ern ibt ine die igt, des n net ler⸗ rer, en, ten zö⸗ den rer int den itet 98= a5 ine in: on⸗ jen ind 6n. 3Srerla As8 . 7 n 15 8 r, 7. April. 5 Seneral⸗Anzeiger. 3. Seite. Grnilftandesreziſer er Stabdf Maungenn. aſ eef Jeitermeſek, Gafterh i. Ang Ssuiſe Shut. J iff ich 5 f März. Verkündete. 43. Aecn Carl Laſch, Maſchinenfabrikant u. Louiſe Kath. Hagen. 8. 9 ll 0 eutli kn rüfungen 29. Martin Lichtenberger, Wagner u. Eliſe Lang. 25 Heinrich Richard Jegel, Schloſſer u. Pauline Wießner. pril. 1. Karl Adam Hunziger, Magazinier u. Kath. Krautler geb. Müller akob Lingg, Kaufmann u. Karoline Kurz. Eduard Karl Baumann, Lehramtspractikt u. Wilhelmine Schroth Ernſt Roſenſtein, Kaufmann u. Pauline Zimmern. Adolf Waſſermann, Kaufmann u⸗ Mathilde Lichtenſtetter. „Chriſtian Hartmann, Schreiner u. Eliſabeth Daum. Gottlieb Baſſauer, Maurer u. Anna Maria Bellem. Shriſtian Wilhelm Schlitter, Zimmermann u. Maria Dieterich Adam Schmitt, Fuhrmann u. Margaretha Bechtold. 5 Georg Joſef Schneider, Kellner u. Eliſe Leitzig. Joſef Amann, Bierbrauer u. Maria Hertlein. Gottlieb Zwerger, Kaufmann u. Luiſe Bitter. Mathäus Haunſtein. kaufmann u. Marie Helene Lutz. Johann Jakob Banger, Fuhrmann u. Roſd Schmitt. Friedrich Franck, Friſeur u. Thereſe Heß. Heinrich Spillner, Kaufmann u. Annck Frey. Farl Martin, Lehrer u. Luiſe Karol. Birmelin. Hugo Müller, Kaufmann u. Dorethea Schwabenberg. Sdige en gs ge 90 go go do do goꝰ do Johannes Mack, Fuhrmann u. Karoline Lang. 85 Getraute. zaſpar Thome, Schloſſer m. Luiſe Rufenach. 30. Ludwig Brenner, Fabrikarbeiter m. Karoline Winkler⸗ 30, Karl Wilhelm Bauer, Kaufmann m. Cliſabeth Schneider geb. Rodenhäuſer. 30. Heinrich Münch, Kaufmann m, Eliſabeth Friederike Wetzel. 30. Robert Guſtav d Orville, Kaufmann m. Karol. Eliſe Hermann. 30. Albert Baumgarte, Ingenieur m. Margaretha Krieger. 30. Johann Bloching, Bierbrauer m. Marig Alter geb. Apfel. 30. Joſef Theodor Böhler, Buchhalter m. Emilie Wilhelmine Dürr. April. 4. 8hant Georg Fabian, Metzger m. Marie Fitzer. 4. Johanu Adam Mang, Ta ihhner m. Sofie Eliſabeth Schreck. 4. Friedrich Epple, Gaſtwirtg m. Kath. Scholl. März. Geborene. 29. d. Schiffer Georg Grohe e. S. Georg. 28. d. Kutſcher Franz Schäfer e. T. Soſie Helene Chriſtine. 27. d. Giheg an Seiggeſe S. Heinrich. 29. d. Schreiner Anton Rück e. S. Adolf Nikolaus. 27. d. Tagl. J00 Bauer e. S. Heinrich Jakob. 26. 5 Diener Joh. Andreas Steger e. T. Amalia Pauline. 39, d. Steinhauer Karl 9¹8 e. T. Katharing Helene 30. d. Küfermſtr. 1 Berthold e. S. Joſef Martin Adam. 26. d. udwig Pfaff e. S. Friedrich Karl. 26, d. Metalldreher Ludwig Staudt e. T. Anng. 26. d. 55 Johann Keßler e. S. Heinrich. 5 . d. Eiſendreher Joſef Ferd. Rügner e. S. Joh. Karl. 29. d. Fabrikarb. Heinrich Rieker e. S. Heinrich Gottliebß 29. d. Inſtrumentenmacher Wilh. Aug. Keßler e. T. Luiſe Emilie. 25. d. Nüfer Joſef Klingmaier e. S. Andreas. 5 31. d. Maurer Andreas Körner e. T. Johanna Chriſtina 20. d. Poſtſecretär Philipp Reiff e. T. Frieda. 8 30. d. Schloſſer Wilhelm Guthörle e. S. Wilhelm Georg. 27. d. Haptlehrer Auguſt Göller e. S. Joſef. 31. d. Kaufm. Max Straus e. S. Ernſt Adolf. 5 30. d. Bahnaſſiſt. Karl Rueff e. T. Eliſabeth u. e. T. Alma. 27. d. Küfer Johann Schwarz e. S. Friedrich. 29. d. Schmied Georg Peter Groh e. S. Karl Ferdinand. 30. d. Tagl. Georg Burckard e. S. Andreas. 31. d. Tagl. Gangolf Zirker e. T. Margaretha. 31. d. Buchbinder Gottlieb Härer e. S. Friedrich Gottlieb. 28. d. pr. Arzt Dr. Curt 1..——0 Hübner e. T. Anna Sofie. 29. d. Maurer Pius Barth e. S. Emil. 29. d. en Julius e. S. Oskar Julius. 30. d. Ingenieur Adolf Lange e. S. Rudolf Albert Erich. 26. d. Gärtner Martin Thieme e. T. Karoline. 31. d. Schuhmacher Philipp Kunz e. T. Babette. 81. d. Metzger Jean Diem e. S. Karl Philipp. pril. 355 Stefan Schmelcher e. T. Luiſe Friederike. Bäcker Blaſius Holfelder e. S. Karl Heinrich. Steinhauer Heinrich Aulfinger e. T. Anna Maria. Kaufm. Martin Stiefel e. S. Heinrich Bernhard. Schneider Georg Lorenz Fuchs e. T. Maria Margaretha. Tüncher Edmund Michael Lerſch e. S. Edmund. Schneider Joh. Georg Bing e. S. Adam Albert. 5 Hermann Theobald e. S. Emil Ernſt. chloſſer Georg Peter Bernion e. T. Clara. Steinhauer Peter Eppe e. T. Maria. Kaufm. Zacharias Oppenheimer e. S. Karl Siegmund. Aa Jakob Ulrich e. T. Anna Chriſtine. Kaufm. Julius Beſt e. S. Jakob Auguſt, Geſtorbene. —* 9e 9o gos o po ge g 9o go 0 5 2 März. 28. Friedrich Heinrich, S. d. Schuhmachers Heinrich Feuerſtein, 15 T. a. 28. Friedrich, S. d. Kaufm. Joſef Knab, 3 J. 3 M. a. 29. Georg, S. d. Schiffers Georg Grohe, ½ Stunde a. 29. d. verw. Küfer Joſef Knapp, 65 J. 1 M. 7 T. a. 29. Margaretha geb. Knapp, Wwe. d. 58 J 2 M. 17 T. a. 28. Joſef S. d. Händlers Joſef Staubitz, 1 J. 5 M. 23 T. a. 29. b berh. Maſchiniſt Philidp Atzel, 25 J. 1 M. 20 T. a. 30. Anna, T. d. Schloſſers Johann Karl Hürrle, 4 J. 7 M 8 30. Johann, S. d. Steinhauers Johann Beckenbach, 10 J. 11 M. Kirſch. 16 T. a. 30. Marie 55 Kaiſer, Ehefr. d. Zimmermeiſters Martin 63 J. 8 M. a. 29. d. ledige Bäcker Johann Friedrich Bickes, 34 J. 8 M. a. 31. Julius, S. d. Gärtners Julius Ludwig Eberle, 1 M. 4 T. a 31. Eliſabeth geb. Koſt, Ehefr. F. 4 M. a. 30 91 5 Warſchko, Ehefr. d. Schloſſers Joh. Ferd. Frey, 44 J. 11 M. a. 5 815 Caſtmir, S. d. Tagl. Johann Hartmann, 5 M. 13 T. a. 30. Zette geb. Kaufmann, Ehefr. d. Fuhrwerkbeſitzers Joſef Kauff⸗ mann, 63 J. 2 M. a. 31. Anton, S. d. Schiffers Adam Fachinger, 5 M. 27 T. a. 81. 5 Auguſte, T. 26 T. a. 30. 1 1 T. d. Schuhmachers Karl Andreas Mangold, 1 J. 4 M. T. a. 31. 5 Ausfeld Wwe. d. 7 Kaufm. Auguſt Thorbecke, 74 * 8 0. 31. Anna, T. d. Tagl. Karl Friedrich Kuhn, 3 J. 2 M. a. —5 verh. Kaufmann Jonas Wilhelm Hahn, 37 J. 7 M. a. pril. Johanna, T. d. Eiſendrehers Theodor Weigold, 9 M. 7 T. a. Anna, T. d. Kutſchers Karl Ries, 4 75 3 M. a. d. verh. akob Neumüller, 57 J. a. „d. verh. Fabrikarb. Philipp Stahl, 36 J. 1 M. 15 T. a. Roſa Hilda, T d. Maſchiniſten Chriſtian Schramm, 2 M. 18 T. a. Ernſt Karl, S. d. Ingenieurs Arnold Quatram, 20 T. a. Fun aa Suſanna, T. d. Maurers Philipp 6 M. 8 T. a. 3 2 Kath., T. d. Trambahnkutſchers Karl Schumacher, 1 M. —5 Heinrich, S. d. Wirths Friedrich Heinrich Hügele, 5 d. 5 Johaun Georg Keller, 67 J. 10 M. 11 T. a. D. verh. Taglöhner Guſtav Augu 1 5 50 J. 8 M. a. Emma, T. d. Bäckers Urban Enkrich, 1 J. 10 M. 3 T. a. 5 Hark. Martin, S. d. Sch oſſers Chriſtian Haſenfuß. 2 J. 10 M. 26 T. a. e e e e ee Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Zudwigshafen a. RNh. März. Verkündete. 29. Joſef Wolff, Kaufmann u. Henriette Oppenbeimer. 29. Georg Müller, Tagner u. Roſing Hertz. 29. Adolf Schmoll, Kaufmaßin u. Wilhelming Eliſ. Reitz. 30. Julius Friedr. Vogel, Kaufmann u. Kath. Huber. 30. Dr. Herm. Carl Otto Schunck. Chemiker u. Nevina Marg. Nadakopich. 5 35 5 7 785 Velten, Reviſor u. Carolina Henrich. pril. 2. Georg Fink,.⸗A. u. Marg. Sattler. Peter Joſef Külſchaidt, Tagner u. Barb. Wiltzelm. Philipp Aug. Knapp, Großh. Hofopernſänger u. Reging Berroth. + Maurers Franz Gries, d. Recuiſtteurgehilfen Joſef Stöckl, d. Eiſendrehers Karl Eßlinger, 83 M. März. tags 2 uUhr im Schulhauſe R 2, wozu Jedermann höflichſt ein⸗ geladen iſt. 8 Getraute. 28. Friedrich Pfeiffer, Schreiner m. Kath. Neidel⸗ 29. Carl Aug. Schätzlein, Schreinermſtr. m. Jakobina Wilh. Bolayer. 30. Lorenz Gries, Schutzmann m. Anna Maria Gröſchel. 30. Phil. Unger, Zimmermann m. Franziska Stumm April. 2. Georg Weber, Schloſſer m. Kath. Daubmann. 2. Jaſeß Kunz, Schmied m. Eliſab. Kath. Schmitt. 2. Gg. Friedrich Geilert, Kutſcher m. Paulina Stoll. 2. Johann Deinhard, Bureaudiener m. Anna Maria Stillbauer. März. Geburten: 28. Anna, T. v. Hch. Kircher, Maurer. 27. Margaretha, T. v. Jacob Becker, Sattler u. Tapezier. 27. Paula Karolina, T. v. Paul Iſſelhard, Magazinier. 24. Katharina, T. v. Johann Kern, Wagner. 28. Friedrich, S. v. Friedrich Sandbühler,.⸗A. Guſtav, S. v. Joſef Schwarz, Küfer. 27. Katharina, T. v. Ludwig Fabian,.⸗A. 29. Franziska, T. v. Caspar Höning, Wirth. 28. Iſidor, S. v. Jakob Moſes Jakob, Kaufmann. 28. Eliſabetha Joſefine, T. v. Jacob Kranz, Schreinermeiſter. 26. Eliſabetha, T. v. Chriſt. Friedr. Vogt, Schloſſermeiſter. 26. Margaretha, T. v. Joſef chweizer,.⸗A. 26. Souiſe, T. v. Heinrich Kautz,.⸗A. 26. Otto, S. v. Nicol. Kraſtel, Aufſeher. 31: Jakob, S. v. Peter Flörchinger,.⸗A. 31. Anna, T. v. Friedrich Schwarz, Schreiner. 26. 09 Phil. Heinrich, S. v. Phil. 27 Schullehrer. 975 Theodora, T. v. Michl, Hofer, Mühlſteinmacher. 30. Philipp, S. v. Anton Link, Küfer. 31. Heinrich, S. v. Georg Türck, Händler. 29. Georg Franz, S. v. Gg. Franz Schlund, Schloſſer. 29, Philipp, S. v. Jakob Schanzenbächer, Trödler. 30. Maria, T v. Heinrich Kaſter,.⸗A. 2. Martha, T. v. Joſef Seiler, Schriftſetzer. 3. Auguſt, S. v. Friedr. Reis, Schuhm. März. Geſtorbene: 29. Jacob Keitel, 24 J.., 5 „Kath. Thereſta, 4 M. 8 T a, T v. Ehriſt. Hch. Dörfler, Heizer⸗ 29. Jſidor, 22 St.., S. v. Jakob Moſes Jakoh, Kaufmann. Cliſabetha, 1 J.., T. v. Hch. Schumann Wwe. 29. Carl Theodor Bergmann, 30 J.., Bildhauer. 30. David, 1 M. 8 T. a. S. v. Andr. Probeck, Schuhm 81. Karolina, 14 J.., T. v. Joh. Phil. Habermehl, Holzhofaufſeher. 31. il. Kaiſer, 42 J. a. Küfer 5 30. Eliſabetha, 7 J. D. Gg. Lieſer, Schreinermeiſter. 31. 5 FJ. 9„S. v. Franz Stuck, Kohlenträger. 31. ob, 4 M. ad,, b 11 mann, Hufſchmied. „Friedrich, 6 M. 4, S. v. Friedr. Gieſer, Tagner. „Johann Lutz, ledig, F. A. 7255 25 155 bche. Joh. Jak., 9 M. 1 T.., S. v. Jakob Neufeld, Bankgehilfe. Barbarz, 2 1. M.., T v. Jakob Gräber,.⸗A. . 2 —* 98 2 5 84 v. Jakob Fran 8 8 8 8 „ 960 Heinrich, 11 J.., S. v. Hch. Werner, Victualienhdlr. Carolina, 3 MN.., T. v. Joh, Phil, Weſtermann, Dienſtknecht. „Roſa Eliſab., 7 M.., T. v. Ludwig Balzer, Rev.⸗Aufſeher. 4 0 5 Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Sonnutag, 7. April. Trinitatiskirche. 9 Uhr Confirmation Herr Stadtpfr. Ruck⸗ haber. Concordienkirche. 9 Uhr Confirmation Herr Stadtpfr. Greiner. Abends 6 Uhr Predigt Herr Stadtv. Rohde. Lutherkirche. Confirmation Herr Stadtpfr. Simon. ee 8 Uhr Abendgottesdienſt Herr eeff. Funngeliſches Vereinshans, K 2, 10. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. „Rettungshans“ Schmetzingerſtraße 74—78. Sonntag: Vorm. 11—1 Uhr Sonntagsſchule für Knaben, Nachm. 1— 2 Uhr Sonntagsſchule für Mädchen, Abends 8 Uhr Predigt Herr Vikar Fiſcher. 5 Aatholiſche Geneinde. Jeſuitenkirche, Samſtag: Von s Uhr an öſterliche Beicht. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesdienſt./10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt u. Amt). 11 Uhr Meſſe. ½8 ÜUhr ſakr. Bruderſchaft. 7 Uhr Abends Faſtenpredigt. Schulkirche. Sonntag: 9 Uhr Kindergoktesdienſt. Katholiſches Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Sing⸗ meſſe. 4 Uhr Stationsandacht. Untere kath. Pfarrei. Samſtag Nachm. öſterliche Beicht. Sonntag: ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½1% Uhr Amt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. Uhr Faſtenpredigt mit Andacht Mittwoch: Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andach'⸗. Neckarkirche. Sonntag: ½10 Uhr Amt mit Predigt. Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Altlatholiſche Gemeinde. Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Methodiſten⸗Hemeinde, U 6, 4. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. Jedermannsaſt freundlichſt eingeladen. Iriireligiiſe Gemeinde. Sonntag, 7. April, Vorm. 10 Uhr im großen Caſino⸗ Saale R„1: Vortrag des Herrn Prediger Schneider über das Thema:„Sind die Religionen Gottes oder der Meuſchen Werk? Religionsprüfung der Kinder am 10. April, Nachmit⸗ Der Vorſtand. Gokttsdienſtordnung in der kath. Kirche zu zudnigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sonntag: ½6 Uhr Beicht.%7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. %½9 Uhr bl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre(Firmungsf⸗ Unterricht) für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Ühr ſakr. Bruderſchafts⸗ andacht u. Faſtenpredigt. 6 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche: 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Pfarrmeſſe. (Donnerſtag: 7 Uhr Engelamt.) Mittwoch und Samſtag: 9 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch: Nachm. 3 Uhr Beicht. Abends 5 Ubr Miſerere⸗Andacht. Donnerſtag: Nachmittag 3 Uhr Beicht. Freitag: Feſt der ſteben Schmerzen Mariä. 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Hochamt mit ſakr. Segen. 3 Uhr Beicht. Abends 5 Uhr Kreuz⸗ wegandacht mit ſakr. Segen.(Während der öſterlichen Zeit wird an den Wochentagen früh von 6 bis 7 Uhr Beicht gehörr; Mitt⸗ wochs, Freilags und Samſtags Nachm. 3 Uhr. Nothkirche Hemshof. Sonntag: ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre(Firmungs⸗Unterricht) für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche täglich 7 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch und Freitag Abds. 7 Ubr Kreuzwegandacht. Fabrik⸗Niederlage Don Ph. Jac. Eglinger in Nannheim. empfiehlt unter weitgehendſter Garantie an der hieſigen Volksſchule werden von Montag, den S. bis Mittwoch, den 17. April im Saale des Schulhauſes it 2 abgehalten, wozu wir Eltern und Freunde der Schule ergebenſt einladen. 29798 Mannheim, den 4. April 1889. Das Rektorat: Durler. padisehe Bank. Laut Beschluss der heute stattgehabten General- Versammlung gelangt der am 1. Juli d. J. verfallende Dividende-Coupon No. 18 unserer Actien mit Mark l2— vom l. Mai d. J. ab zur Einlösung. 29967 Die Auszahlung erfolgt in Mannheim bei der Bankcasse, „Karlsruhe„ Casse unserer 7 Filiale. „ Frankfurt a. M. bei den Herren I. A. v. Rothschild& Söhne, „ Berlin bei der Direktion der Disconto- Gesellschaft. Die Dividende-Coupons sind mit arithmetisch geordneten Nummern-Verzeichnissen, wozu Formulare an den betr. Zahlstellen in Empfang genommen werden können, einzureichen. Mannheim, den 2. April 1889. Die Direction. Deutſcher Phönix. Siebenundvierzigſte General⸗Derſammlun „Die Aktionäre des Deutſchen Phönix, Verſicherungs⸗Geſchl⸗ ſchaft in Frankfurt a.., werden hiermit zu der 28088 Samstag den 13. April 1889 Nachmittags 3 Uhr zu Karlsruhe im Lokale der Handelskammer Karl⸗Friedrichſtraße Nr. 30 ſtattfindenden 47. General⸗Verſammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Bericht dar Direktion und des Verwaltungsrathes über das abgelaufene Geſchäftsjahr. 2. Bericht des Rechnungs⸗Prüfungs⸗Ausſchuſſes. 3. Genehmigung der de res⸗Rechnung und der von dem 4 Verwaltungsrathe beſtimmten Dividende pro 1888. Erneuerung des Verwaltungsraths und der Section Karlsruhe. 5. Wahl des een 8⸗Ausſchuſſes pro 1889. Die Actionäre oder deren Bevollmächtigte werden erſucht, in der Zeit vom 30. März bis 5. April incl,. auf dem Bureau der Ge⸗ ſellſchaft in Frankfurt a M. oder auf dem Bureau der Section in Karlsruhe ſich perſönlich oder ſchriftlich anzumelden und über ihre ſtatutenmäßige Berechtigung durch Angabe der Nummern der auf ihre Namen in die Regiſter der 9255 ſchaft eingetragenen Actien, die Bevollmächtigten außerdem durch Einreichung ihrer mit geſetz⸗ lichem Stempel verſehenen Vollmachten ſich zu legitimiren, wogegen ihnen die erforderlichen, mit der Zahl der ihnen zuſtehenden Stim⸗ men Eintrittskarten verabfolgt werden. Frankfurt a.., den 7. März 1889. Der Verwaltungsrath. Cäcilienverein Ludwigshafen afh. Sonntag, 7. April 1889, Nachmittags 3½ Uhr im grossen Saale des Gesellschaftshauses Ooncert „Die Legende von der heiligen Elisabeth“ für Soli, Chor und Orchester von Franz Liszt. uitwirkende Solisten: Sopran: Fräulein Clementine Schön- fleld, Concertsängerin aus München. Mezzo-Sopran: Fräulein Mathilde Heim, Ludwigshafen. Bariton: Herr Georg Keller, Ludwigshafen. Bass: Herr Gustay Renner, Ludwigshafen. Direotion: Herr Musikdirector Carl Hirsch. 29617 Orchester: Die Capelle des II. Bad. Gren.-Regts., Mannheim. Karten für Nichtmitglieder à M..—, sowie Texte 3 30 Pfg. sind zu haben in der Musikalien Handlung von Th. Sohler, Mannheim, sowie Mittags am Saaleingang. Der Vorstand. Sonntag, 7. April, letzter Ausstellungstag! In dem Saalbau: AUSSTELLUNG von Hans Makart's Colossal-Gemälde „Bacchus u. Ariadne“. Geöffnet von 10 Vorm. bis 5 Nachm.— Entrée 50 Pfg. Geſchäfts⸗Eröffnung und Empfehlung. Beehre mich dem hieſigen Publikum und der verehrl. Nach⸗ barſchaft die Anzeige zu machen, daß ich mein Geſchäft als Sechneider hier angefangen habe und empfehle mich bei prompter und billig⸗ ſter Ausführung. Auch werden Herrenkleider gereinigt und ausgebeſſert. Um geneigten Zuſpruch bittet 29981 Hochachtungsvoll ergebenſt Karl Daniel, Jchneiderweiſter, wohnhaft 20 2, 9. Neckarvorſtadt. Panzer⸗Kaſſen, feuer⸗, fall⸗ und einbruchſicher, Abphalt⸗Dachpappen ſtärrſte Bauart,(Mantel und Falſe aus einem Stück) mit Patent⸗Verſchlaß 29982 I25283 Heidelbergerſtraſſe Lit. O 7, 9. Eduard Freyseng, U 4, 6. Grab-Denkmäler rejchhaſtiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 29683 6 7, 3. Mannheim 7, 3. 13 Möbeltransport. I Einem verehrlichen Publikum empfehle ich einen großen Verſchlußwagen zu Amzügen mit Möbelverpackung in und außerhalb der Stadt, bei billigſter Berechnung. Um geneigtes Wohlwollen bittet. 25600 Franz Holzer, J. 3, 17. Sossessebosesesesee FFr9 fl. Jacuby F553 3 12 8 22 2 3rösste Auswahl in: 955 Weißen Herren⸗Hemden, OKragen, Manſchetten, Cravatten. 8 Atlas⸗Deckbinden 85 von 25 Pfg. an. 29482 SSdeeesssbssesesee Die vom Staat conceſſionirte gegenüber der untern Pfarrkirche. Headeaushatüngsschuleleunach beginnt ihren Curſus am 1. Mai. Proſpecte und Referenzen gratis durch 28982 Die Direction: SXamer. V 5 Geſchäfts⸗Erüffnung und Empfehlung. Ich mache hiermit meinen werthen Gönnern und Geſchäfts⸗ ſreunden die Mittheilung, daß ich aus der Firma Emig 8 Moos⸗ brugger ausgetreten bin und ein 29954 Installations-Geschäft für Cas- und Wasserleitungen verbunden mit Spenglerei für meine alleinige Rechnung im Hauſe eenee [.it. G 4 No. 6 2 eee eeeeeee begonnen habe. Indem ich für das ſeitherige Wohlwollen beſtens danke, erſuche um fernere Berückſichligung und ſichere prompte und reelle Bedienung meinen geehrten Auftraggebern zu. Achtungsvol Joſef Moosbrugger. Lit. G 4 No. 6. Grosses Preiskegeln. Drei Wurf 20 Pfg. 27296 2 0 45 öcſhltededemngtnpſchnn 8 5 Mache einem geehrten Publikum die ergebene An⸗ zeige, daß ich vom 1. April ab mein— 85 in mein Haus Æ, Indem ich meinen werthen Kunden und Gönnern verlegt habe. für das bisherige Wohlwollen beſtens danke, bitte ich mir ſolches auch ferner bewahren zu wollen. 45 Achtungsvollſt 8 Brantkränze, Bouquets ꝛc. 29730 August Mayer, Glaſermeiſter. eeee eeesss Spezialität: Elnrahmen von Bilder, Spiegel, 80*—75 — Seοe Neues Mittel 8 0 Zähnschmerzen In der Praxis erprobtl Vor dem Gebrauoh umazuschütteln! Dieses neue, hergestelite Mittel wirkt sofort bei meuxralgischem Zahnsechmerz! Anwendung; Ein kleiner Wattepfropf wird damit befeuchtet, in den zuvor mit lauwarmem Wasser gereinigten und danach ausgetrockneten Zahn gelegt; darauf kommt ein trockener Watteptropf. Diese Einlage bleibt 24 Stunden liegen. Ein weiterer Voxzug dieses Mittels ist der, dass 2 * 2 bis 3 Proßten in ein Glas Wasser gemischt ein vor- züglich antieptisch wirkendes Mundwasser abgeben. Das General-Depot für Deutschland: 29312 Einhorn-Apetheke von Aug. Hainz, Mannheim, Marktplatz. 0 SSSOCOCOOccoe OOOOOOOOOOOOOOOOO 15 ſoſſiſ. Kommunionkerzen 0 1, 10. Belamation Veigel, audenhof 110, 12. 5 7. April. SGeneral⸗Anzeiger BIligraphie. F 3, II. Der gußergewöhnlich ſtarke Zugang zu meinem unentgeldlichen Jür Conſirmanden — Schönſchreibunterricht⸗ erfordert eine Trennung der Theilnehmer an dem I. vom 14. März bis 14. April dauernden Curſus, von der täglich ſich vergrößernden Anzahl der neu Hin⸗ zukommenden und noch ſtündlich zu dieſem Curſus beitretenden Herren. Zu dieſem Zweck eröffne ich mit dem 15. d. M. einen„Fort⸗ bildungscurſus“ für Kaufleute zur Aneignung einer guten kaufmänniſchen Handſchrift, ſowohl deutſch, engliſch, als auch Rund⸗ ſchrift. Zu dieſem Curſus können auch jüngere Herren vom Baufach, welche ſich einer gewandtere Rundſchrift aneignen wollen, beitreten. Das Unterrichtslokal für Curſus I.(Anfangscurſus) iſt und verbleibt II 2, 11 parterre. Das Unterrichtskokal für den Curſus 2x.(für Fortgeſchrittene) Honorar per Mongt M..50 iſt im Nebenzimmer der Wirthſchaft vzum goldenen Falken“ Nähe des Marktplatzes. Nur diejenigen Herren, welche den unentgeldlichen Curſus 1. (für Anfänger) abſolvirt haben, können in den Curſus II. (Fortbildungs⸗Curſus) aufgenommen werden. Zribatunterricht für Herren und Damen. Anmeldungen in meiner Wohnung 2, 10, gegenüber dem „Prinz Max“. Hochachtend empfehle eine große Auswahl ſilberner Herren⸗u. Damenremontoiruhren von 18 Mark a, mit und ohne Gold⸗ reif unter Zjähriger Garantie. ager in goldenen Ühren, Ringen, Ketten, Medaillons ꝛc. zu ganz billigen Preiſen. 28561 Silberne Schlüſſeluhren zu 10 Mk. Jean Frey, Ahrmacher, T 5, ll. 80000 2—25 2V..ͤ ͤvv„b 2 92 2 517 5 298 Confirmations-Geschenke. Er. Heinr. Bünler, Lithograph, H 2, 10. J 3, 5. 2 Jur gefl. Beachtung. 25 Krieg SDas Buüsgeln, 2 verbunden mit Glanz⸗Bügeln, wird bei mir in kürzeſter Zelt 5 2892˙ Jeaà.gründlich erlernt.— Reflektirende erhalten hierzu das dazu ge⸗ 2 J 1i Sbörige und ſehr praktiſche Glanzeiſen. 29895 12 eUwWeller. 28 Hechanhtungavon 7 Gold⸗ und Silber-Waaren, Uhren eto. Frau Frieda behhardt, Glanzbüglerin, Q 4, 7. Leder⸗Ausſchnitt 6 3,6 Filile A. Köhler. 6 3, 6 Sohl⸗ und Oberleder, Lager in Schuhmacherartikel, Schuhmacherwerkzeugen Schaften aller Art. 29 Snddegessdesss Alhren, Gold-& Silber waaren, Juwelen empfiehlt in großer Auswahl: 28658 Silberne Damen-Remontoirs von 2. 20 an llerten-Remontoirs„„ 20„ Sämmtliche Uhren ſind im eigenen Atelier abge⸗ zogen und genau regulirt. Schriftliche Garantie 2 Jahre. Ferner habe eine große Parthie gut gehende ge⸗ tragene ſilberne Cylinder⸗Uhren von M. 7 an per Stück. IL. NMagel, Juwelier⸗ und Ührenhandlung. Martin Hamm& Carl Bruch, Planken D 2, 8 Planken. 8, 22b Mannheim G 5, 19. Saaneangoneesgedes 88 Eiſenbahn ohne Umladung. Ji 1— 5— Jir Honfrnanden dlan reihe den Glüge die Hud Mannheimer Haimarkt-Looso. Geſang⸗ und Gebethüchern Loose à Mk. 2. Haupkgewinne im Werthe von k. 7500, 4500 elr. von den einfachſten bis zu den elegan⸗ teſten Einbänden zu billigen Preiſen. ſind durch die Expedition zu beziehen. Nach Auswärts à Mk..10. A. Löwenhaupt Söhne. Expedition des„General⸗Anzeiger“ Kaufhaus. 28387 Mannheimer Journal. Teppich-Treppen-Stangen Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei. N. 342 Umzüge in der Stadt, ſowohl von und 111 5 auswärts, über⸗ nimmt bei prompter und billiger Ausführung das Möbeltraus⸗ port⸗Geſchäft von 26877 Ananenenes patentirte, ſowie gewöhnliche Oeſen in Meſſing oder vernickelt fabriciren 27237 bebr. Pintsch in Bochenheim h. Frankjurt a. N. Strassburger „Neueste Nachrichten“ General-Anzeiger für Elsass-Lothringen prima reines Wachs, verziert und unverziert, empfiehlt billigſt 27971 5 J. Brunn, Stiſenfabrik, d l, 10. nn Wiederverkäufer erhalten Rabat! ee 0Ip Inseriren bringt Gewinn! e0088888„ eSeSen räglich 22300 Notariell beglaubigte Auflage. Schmdſacht iſt heilbar durch Einathmung hoch⸗ gradig erhitzter, trockener Luft;(Sy⸗ ſtem Dr. L. Weigert, Berlin). Von bedeutenden Aerzten erprobt und anerkannt. Juhallations⸗Aparate hierzu zu haben bei 28599 H. Hofmann, H 3, 20. General⸗Agent für Baden, Heſſen und Pfalz. 1 08IZu10 depef uonzesuf In uonaeiueuf A0-ssrsi u 1 12. Jahrgang. Frstes wirksamstes Insertions- Organ der Reichstande Unter allen bis jetzt bekannten eiſenhaltigen A empfiehlt ſich ganz beſonders der von Aerzten unbeſtrittenen Rufes anerkannte und mit rfolg angewandte E. Mechling's China-Eisenbitter. rzueimitteln In aſſen Kreisen beliebteste Zeitung. 2 grosse Rotationsmaschinen, von sämmtlichen Behörden, Oberförstern, Notaren, Dieſes Heilmittel hat vor allen in der Arzneikunde bekannten ete, zu Bekanntmachungen benutzt. Eiſenpräparaten die außerordentlichen Vorzüge, daß es ſehr ange⸗ nehm zu nehmen iſt, insbeſondere aber nicht durch Eiſenniederſchläge ſeine Wirkſamkeit nach kurzer Zeit verlirt, wie dies bei allen anderen der Fall iſt. mechling's China-Eisenbitter, welcher in allen Fällen den Appetit ſtärkt, hat bis jetzt unerreichte Wirkungen er⸗ zielt bei Heilung von Blutarmuth und der davon herrührenden zeiden, wie: allgemeine Schwäche, Weißfluß, unregelmäßige und 25 ſchmerzhafte Perioden, fieberhafte Zuſtände, nervöſe Krankheiten ꝛc. 4 Um jeglicher Täuſchung vorzubeugen, achte man genau darauf, daß Mechling's China-Eisenbitter perabfolgt wird. Gebrauchsanweiſung: 1 Liqueurgläschen voll eine halbe Stunde vor dem Eſſen, mit oder ohne Waſſerzuſatz. 2 bis g Flaſchen ge⸗ nügen, die hartnäckigſte vollſtändig zu beſeitigen. Hauptheſtandtheile des Bitters ſind: Malaga, 50% eitronen⸗ ſaures und die beſten Vogeſenkräuter. jeder Art, als: Rechnungen Geſchäfts Viftt⸗ Flaſche(Halbliter) Mk..—. 52 J gen, Ge, 5 5 für Mannheim und Umgebung bei Herrn Verlobungskarten, Couverts U. ſ. w. nimmt ſtets August Heinz, auch zu haben in der Adlevapothekeenigegen und ſtehen Muſter zu Dienſten 27115 in Ludwigshafen. In Poſten von 6 Flaſchen und darüber franco 28 1 f zu beziehen bei dem Erfinder B. Mechling, Apotheker in Thann Seorg Renslanc, Weinneim, im Elſaß. 26690 Luiſenſtraße. CCCCͥĩ ͤvddbTbTbTbTbTbTbTbTbTGTbTTbTbb 26988 Aunahme von Inseraten für den„General⸗Anzeiger“ Mannheim, Abouncments⸗Beſtellungen ſowie Drucka ufträge Preis per 1 Zeit ge⸗ 895 44 CO 1, 7 beehren sich den Empfang der Neuheiten Mannheim Band-, Putz- und Modewaaren anzuzeigen. Breitestr. für Frühjahr und Sommer ergebenst ſc F.7 niudet 154) —— Grosse Musterhuta Aufertigung von ganzen Ausſtattungen, ſowie Theilen Usstellung. 29948 Großes Lager in Leinwand beſter Qualität, Damaſt⸗ und Drelltiſchzeug, Shirting, Pique, Piquedecken, Woll⸗ decken, Bettdrillch und Bett barchent. Reiche Auswahl. Reellſte Bedienung. Billige feſte Preiſe. ahſer Hof-Photograph D Sr. Kgl. H. 8 d. Grossherzogs von Baden. 9 B 5, 11 anem, BB 9, 14. Portraits, Gruppen, Aquarelle, Linographien und Reproductionen, sowie Aufnahmen von Kunst- und Industrie-Gegenständen führe ich stets auf das Sorglältigste und Eleganteste aus und empfehle mich dem geehrten Publikum Zzu geneigten Auf⸗ trägen. 26662 Alle Aufnahmen werden von mir persönlich geleitet und mit meinem neuen haltbaren Obernetter-Papier ausgeführt SSSSSSSSSSes F 3, 8. Modes. F 3, 8. Meine Wohnung befindet sich Jetzt F 3, S, 3. Stock und werden Damen- u. Kinderhüteg geschmackvoll und billig angefertigt 5 in und ausser dem Hause. 0 Gretehen Buser. S SSeSSe Geſchäfts⸗Empfehlung. e 38 8 Bei Herannahen der Saiſon er⸗ laube ich einer verehrl. Kundſchaft und der titl. Sportswelt mein großes Lager vorzglichſter Fahrräder in empfehlende Erinnerung zu bringen. Ich verfehle nicht, ganz beſonders auf mein Lager neueſter der Firma Seidel Naumann in Dresden und Adam Oppel in Rüſſelsheim hinzuweiſen, welche ſich im vorigen Jahre überall Freunde erworben und mit Erfolg mit den beſten engliſchen Fabrikaten concurriren. Aus vorzüglichſtem Material hergeſtellt, vereinigen ſie Eleganz, Dauerhaftigkeit mit leichtem Gang. Durch Erſparung einer hohen Ladenmiethe bin ich in der Lage, eventuellen Känfern die neueſten Erzeugniſſe zu ganz be⸗ ſonderen Ausnahmepreiſen(bei Baarzahlung höchſten Rabatt) abzulaſſen und empfehle ich daher allen Intere ſenten einen Beſuch meines Lagers. Hochachtungsvoll Shr. Fran2 Erſtes Maunh. Belotiped⸗Jepot, Maunheim J 4, 10. Reparaturwerkſtätte im Hauſe. H. Horimnrnel techniſches Werizenggeſchäft Filiale Mannheim F 3, 13 an den Plautken. Specialität in Werkzeugen flür Holz⸗ und Metallbearbeitung. 28663 Reishauer'sche Gewindeschneidzeuge. Installationswerkzeuge. Alle Sorten Hobel, eigenes Fabrikat. 28699 Scein Hannheim Baumwoll⸗ und Kameelhaartreibriemen. Anfertigung von Fahr⸗ und Chaiſen⸗Geſchirren. Alle Arten Pferde und Wagen⸗Decken. 29838 0 8 27996 ieparaturen prompt und billig. F77Co 7 Feeseer* 2 Hoſen, Röcke, 0 Strümpfe, Shäwlchen, Corſetten, Kränze. Zur Confirmation empftehlt Leonhard Cramer, 8 Niederlage von Gebr. Sinn, Crefeld. f. Bänuder, Knaben hemden 2 Kragen, Manſchetten, Cravatten, Hoſenträger, Handſchuhe, Glage⸗ Handſchuhe, Taſchentücher, Rüſchen, Knöpfe, ꝛc. 2ꝛc. SoOOOOOοοοοοοοοοο S Kertent Hiermit empfehle ich noch ein erüßeres O Acchter ISmyrna⸗Bettvorlagen, 8 D 28868 2 welche ich in den gangbarſten Größen, 65 140, in prachtvollen Farbenſtellungen und Zeichnungen zu dem fabelhaft billigen Preis von Mk. 10.50 per Stück — ſoweit der Vorrath reicht— abgebe. J. Hochstetter, F 2, S. Soooοοοοοοο ο οοοοσ Cuchuerſandtgeſchäft D. Schwarz. Landau(fali). 20346 Butlokin⸗, Kammgarn⸗, Ueberzieher⸗ u. Joppenſtoffe verſende ich franco ins Haus. Mein großer Umfatz in dieſen Artikeln ermöglicht es mir, meinen Abnehmern Preiſe einzuräumen, wie dies von keiner anderen Seite geboten wird. Die Muſter⸗ collection ca. 400 Muſter enthaltend, ſteht franco zur Verfügung. Rixdorfer Linoleum Kork-Teppiche 1 Beſtes deutſches Fabrikat Locos⸗ und Wachz⸗Luufer 1empfiehlt zu Fabrikpreiſen 27722 Friedr. Rudolf Schlegel, F2 9. Tapeten⸗Manufaktur. F2, 9. Moöbel„Handlung von 29237 DanielAberle MANNHEIM 2 G 3, 19. Kirchenstrasse 6 3, 19. Große Auswahl— Billige Preiſe. S 1 ODperngläser mit großartiger Vergrößerung, und größte Auswahl, billigſte Preiſe, Feldstecher empfehlen Bergmann& Mahland E 1, 15 Planken E 1, 15. NB. Werkſtätte für Oplik, Mechanik und Electro⸗ Technik. 27519 olueqy ſelurg aniel Aberle, G 3,19. c 25 OO0OOOOOO Waaren Abzahlungs Geſchäft Lppmann& Co. 85 Nachfolger 88 23, I., 1. Auf Abzahlung. WMWaaren aller Art 273 29796 erren- und Damen-Confeotion, Kleider- stoffe, Leinen, Tischzeuge, Bettzeuge. Mobel und Betten Polsterwaaren, Teppiche, Hüte, Stiefel, Schirme eto. Uhren und Goldwaaren. Aul Abzahlung Kleine Anzahlung, Bequeme Abzahlung, Billigste Ladenpreise. 58 Lpomann& C0. achfolger G 2, 1. Legitimation erforderlich. 85 4 — Ss eg es Handſchuhfabrik Wilh. Eufaetter Karlsruhe Detail-Verkauf 3, 78 Mannheim. N 3, 78. Großes Lager aller Arten Glacé-, Dänische- und Stoffhandschuhe. Für Confirmanden: Eiue Parthie ſchwarzer und weißer Glage-Handschuhe die zu ſehr herabgeſetzten Preiſen abgegeben werden. 3 7/8. Kunststrasse N3,%/8. 28372 — 30 Confirmanden⸗ Aufüge von 10, 15, 20 bis 30 Mark empflehlt 28054 Ph. Lippschitz, E 1, 14. Planken. gOOOOOοοοοοοο Lur Confirmation empfehle größte Auswahl Anzüge ſn u. 10 K. au, Herren-Anzüge von 15 M. an, Knaben-Anzüge von M..50 an, Herren⸗, Damen⸗& Kinderſtiefel in bekannt guten Qualitäten, billiger wie jede Concurrenz. J. Hahn, Neckarſtr. T J. 6, im Hauſe von Joh. Schreiber, Schwetzingerſtr. 16a. 28971 OOOOOOOOOoοοοο ο οο -Pfennig-Bazar I I, 19, neben dem Grünen Haus. Großes Lager in Spielwaaren, Luxus⸗, Haushaltungs⸗ Verbrauchs⸗Gegenſtänden. 25290 General⸗A Mannheim. Laut Vertrag verſichert der Beteranen⸗Verein Mannheim ſeine Mitglieder bei der Badiſchen Ver⸗ ſorgungs⸗Anſtalt Karlsruhe, von 500 bis 20000 Mark und zwar: Unent 8 Aufnahme, freie ärztliche Unterſuchung, monatliche Prämien ahlung, die ſehr nieder eſtellt ſind, im fünften Jahr Dividendenbezug. Es iſt jedem die Gelegenheit geboten, dem Verein beizutreten. 138 3898 Nähere Auskunft ertheilt bereit⸗ willigſt Der Vorſtand B 7 14. Fenkral⸗Hranßen⸗& Slerbk⸗ kaſſe der Maler und verw. Berufsgen. Lentſchlands (Filiale Mannheim). Außerordentliche Geueral⸗Jerſammlung. Dieſelbe findet im Lokale zur Deutſchen Eiche s 4, 19 ſtatt. Tages⸗Ordnung: 1. Beſchlußfaſſung über die ſtatt⸗ findende Generalverſammlung. 2. Vorſchläge über einen Dele⸗ girten zu der Generalverſammlung. Delegirtenwahl. 29681 Dieſelbe findet am 7. April, Vorm. um 9 Uhr ſtatt. Wir erſuchen im Intereſſe dieſer Sache und bei Strafvermeidung um vollzähliges Erſcheinen. Der Bevollmächtigte. Vereinigung der Maler Lackirer, Anſtreicher und verwandte Berufsgenoffen Deutſchlands. Filiale Mannheim, Samſtag Abend präcis 8 Uhr Mionatsperſammlung. Tagesordnung: 1. Vorſtandswahl. 2. Verſchiedenes. 29715 Der Bevollmächtigte. Mannheimer Athletenclub Schwetzingervorſtadt. Den verehrlichen Mitgliedern zur Kenntniß, daß am Samſtag, den 6. April d. Is., Abends 9 Uhr in unſerm Local Herrn Wirth Stefan Münch, Schwetzingerſtraße Nr. 121— eine Versammlung ſtattfindet. Bei der Wichtigkeit der Ange⸗ legenheit werden die Mitglieder gebeten vollzählig zu erſcheinen. 29645 Der Vorſtand. Geſaugverein Lyra, Samstag, den 13. April 1889, Abends pr. 8 Uhr Theatralische Abendunterhaltung mit nachfolgendem Tanz in den Sälen des Ballhauſes. Wir laden hierzu unſere verehrl. aktiven und paſſiven Mitglieder, ſowie deren Familien⸗Angehörigen u recht zahlreicher Betheiligung freundlichtt ein 28935 Der Vorſtand. NB. Karten für Einzuführende können jeweils an den Probe⸗ Abenden in Empfang genommen werden. Die bereits auf den 10. März a. c. ausgegebenen Einladungskarten berechtigen zum Eintritt. Geſanguerein Contordia. Heute Samſtag Abend Probe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Nhein⸗Danpfſchiffahrt. Kölnische und Düsseldorfer Gesellschaft. Tägliche Personen- und Güterbefürde- rung nachallen Rbeinstationen bis Rotterdam und in Verbind- ung mit der Great Eastern Kallway nach London via Harwich. Abfahrt von Mannheim vom J. April ab: Morgens%½ Uhr ohne Unter- brechung nach Köln-Düssel- dorf und, Samstags ausgenom- men, nach Rotterdam-London. Abfahrten von Mainz: Morgens 7½ und 10 Uhr bis Köln, Nachm. 3 Uhr bis Bingen, sowie Nachmittags 2 Uhr nach Mannheim. * excl. Samstags bis Rotter- dam-London, Weitere Auskunft über Frach- ten ete, ertheilt Die Agentur. Möbel wird in und außer dem Hauſe ſchnell u. billig auf⸗ Holirt bei 29816 H. Schmitt, S 2, 16. Es wird fortwährend zum Waſchen und Bügeln angenommen und prompr und billig beſorgt. 26872 , 19 parterre. Feleranen- Ferein Optisches Institut P 2, 14, vis--vis der Post an en Planken. Mannheim. 26663 Gebrüder Inddeberg, A 3 No. 5, gegenüber dem Theatereingang. Optisch-oculistische Anstalt. Reichhaltiges Lager in 26870 Brillen, Zwieker, Perspective für Theater und Reiſe, Barometer u. Thermometer, ** 4 Karl Senft Graveur F 1, 1 Mannheim F 1, 1 liefert alle Sorten Metall⸗ und Kautſchuk⸗ Stempel, Siegel, Schilder, Brände, Bier⸗ marken. Schablonen für alle Zwecke. Gravirung von Gold⸗ Silber, Elfenbein 8. 267765 Stempelfarben Stempelpaſten. 8 2 Fabrik. 8 N Verkaufsſtelle ee garantirt harzfrei. pfund60Pf.N. A. F. Lang Lasebinen-Strickerei 26623 Reuchen(Baden) liefert prompt und billig: Strümpfe, Socken, Unterhoſen, Unterjacken, Leibbinden, Strumpf⸗ längen ſowie Anſtricken ſoccher aus Wolle, Baumwolle, Vigonia, Merino u. Seide, Tricot⸗Straßen⸗ anzüge, Radfahrer⸗, Reit, Ru⸗ der⸗, Athleten⸗ u. Turnercoſtüme, Tricot⸗Kinder⸗Anzüge aus fein⸗ ſtem tammgarn in allen Farben, Reform⸗ u. Normalhemden. Auster und Preislisten gerue zu Diensten. Soccesee Scil⸗Pianino' wge mit Eiſen⸗ rahmen zu Mk. 500 gegen mo⸗ natliche Abzahlg, von Mk. 15 u. 20 vorräthig bei 28720 K. Ferd. Heckel. eessοese Ein gutes Buch „ Die Anleitungen des geſandten Buches ſind zwar kurz und bündig, aber für den praktiſchen Gebrauch wie ge⸗ ſchaffen; ſie haben mir und meiner Familie bei den ver⸗ ſchiedenſten Krankheitsfällen ganz vorzügliche Dienſte geleiſtet.“— So und ähn⸗ lich lauten die Dankſchreiben, welche Richters ſtalt faſt täglich für Ueber⸗ ſendung des illuſtrirten Bu⸗ ches„Der Krankenfreund“ zu⸗ gehen. Wie die demſelben bei⸗ gedruckten Berichte glücklich Geheilter beweiſen, haben durch Befolgung der darin enthaltenen Rathſchläge ſelbſt noch ſolche Kranke Heilung gefunden, welche bereits alle Hoffnung aufgegeben hat⸗ ten. Dies Buch, in welchem die Ergebniſſe Erfahrungen niede verdient die ernſtef tung jedes Kranken. Es ſollte Niemand verſäumen mittelſt Poſtkarte von Richters Ver⸗ lags⸗Anſtalt in Leipzig oder New⸗Porl, 310 Broadway, die 936. Auflage des„Kranken freund“ zu verlangen. Die Zuſendung erfolgt koſten⸗ 8 8 26055 werden Unentbehr⸗ lich für jede Geſchäfts⸗ branche ꝛc. iſt der 295387 Geſchäfts⸗ ralh behnſt gehntt vor Cteditsicherheit Einzig in ſeiner Art, Eleg. geb. 1300 S. gr. Oct. nur 12 Mk. Zu bez im Verlage von R. Leonhardt, Berlin, Kommandantenſtr. 89. 2P 1, 28. Z5P 1, 28½. Empfehlung. Unterzeichneter beehrt ſich hier⸗ mit einem verehrlichen Publikum die ergebene Anzeige zu machen, daß ich von heute ab den Verkauf von extra feinem Flaſchen bier aus der Bad. Brauereige⸗ geſellſchaft vormals Chr. Hoff⸗ mann betreibe. Bei Abnahme von 10 Flaſchen frei in's Haus per Flaſche 18 Pfg. und ſehe bei ſtreng reeller und prompterf Bedienung geſchätzten Aufträgen entgegen. 28867 Aufträge erbitte unter J. A. Faſel, Gaſtw. zum Waldhorn(Meßpl.) Reparaturen in Kochherden, ſowie Umſetzen ſchlecht brennender Herde, werden auf das ſorgfältigſte unter Ga⸗ rautie ausgeführt und zu den billigſten Preiſen berechnet. Wilhelm Baumüller, 29054 7. Stellenvermittlungs⸗ Empfehlung. Unterzeichnete empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften und werde ich ſtets nur ſolide Mädchen jeder Art placiren. 29412 Margaretha Kiſſel, H 4, 10, 2. Stock. Wer zählt die höchſten Preiſe für getragene Herren⸗ u. Schuhe Frauenkleider, und Stiefeeres 28256 M. Bickel, Schneidermſtr. J2, 20. Zum Bügeln wird ange⸗ nommen in und außer dem Hauſe. 29148 2 4, 8. 9 von getragenen Klei⸗ Ankauf dern, Schuhen und Stiefeln 25705 Carl Ginsberger, H 2, 4. Empfehle mich im Anfertigen von Herrn u. Knaben Garde⸗ robe letztere als Speeialität. Ludwig Kuauber, Schneider, 29450 M 2, 13 5. Schutt abladen. Schutt kann abgeladen wer⸗ den. Kemner's Gaswerk, Scke Friedrichsfelder⸗ und Merzel⸗ ſtraße. 26765 Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, gehen ſie nur zu L. Herzmann hin. 29249 Brillen kauft man gut und billig bei 29250 L. Herzmann, E 2, 12. Tüncher⸗, Maler⸗ u. Gypfer⸗ Blouſen 29251 bei L. Herzmann, E 2, 12. 500 Hemden von M..10 an. 29252 L. Herzmann, E 2. 12. 500 Kappen bei 29259 L. Herzmann, E 2, 12. 200 Paar Holzſchuhe 29253 L. Herzmann, 2, 12. 100 Strohſäcke bei 2925⸗ SL. Herzmann, E 2, 12. Dechbetten, Hülven 5 und Kiſſen. 29255 L. Herzmann, E 2, 12. Für Wirthe. 29256 300 Dutzend Meſſer und Gabeln, Eß⸗ und Kaffeelöffel. L. Herzmaun EK 2, 12. 200 Pferde⸗ und Bügel⸗ decken von M..50 an 29257 L. Herzmann, E 2, 12. Engliſche Putzlumpen kauft man am billigſten bei 29258 L. Herzmann, E2, 12. 500 Deckbettüberzüge und Betttücher zu verk. 29259 Ludwig Herzmann, E 2, 12. fänder NWoerden unter streng- ster Verschwiegenheit in und aus dem Leih- hause besorgt. 26652 E 5, 1011 .Stock 2 Thüre Iinks. Pfänder unter ſtrengſter Dis⸗ kretion in und außer dem Leih⸗ hauſe beforgt. 26658 g. Fiſchlein, 8 3, 1 Verlusten nid ur nzeiger. Auzüge bre kuzüge e Falon- u. Gesell- Schafts-Anzüge Neueinrichtung von Wir liefern unsere Maass-Sachen Sitz und Schnitt und Schnitt und empfehlen? Trühjahr- oder Sommer-Paletots,, u. 39 UIster-Od. Reise- mit carrirtem Wollfutter. Beinkleider baund). beeialgeschäft für sämmtliche Herren Fiffrihf c f cf. Kaufhang. Specialität: Feine Herren-Kleider nach Maass. Lrossartige unubertreffliche Auswahl in Anzug- u. Paletot-Stoffen. Sämmtliche Neuheiten der Saison. Ausserordentlich billige Preise. unter voller Garantie für tadellosen eleganten v. M. 50 an v. M. 60 an Paleto v. M. 75 an Artikel. 1. 45% u. 17 n * Mit Beginn der Frühjahrs.Saison haben wir unser Etablisse- N Suerung ment, dem Fortschritt der Mode entsprechend, durch vollständige Damen-Confection nach Maass Mäntel und Amazones ete. erweitert und empfehlen e für guten eleganten Sitz und Schnitt: als: Damen-Jacquettes, nach Maass unter Garanti Jacquettes aaetestaß tasiestoff aus Puch Jaequettes an. ak tasie-Stoff durchaus mit Seide gefüttert Mäntel, Amazones etoe. billigsten Netto-Preisnotirungen aufmerksam und empfehl mit seiden Aermelfutter v. N M. 7 1 30% Jacqueltes allen modernen Farben, mit seid. Aermelfutter Jacquettes mit seid. Aermelfutter v. aus engl. Tuch in v. M. 34 an M. 36 an aus engl. Kammg., ete. zu entsprechend billigen Preisen. Wir machen noch höflichst auf unsere grosse Frühjahrs-Ausstellung mit Hochachtungsvollst en uns 28164 Pleitner& Wanner. NI. 3. Breitestrasse, Kaufhaus. N I, 3. Soeben sind die neuen Damen-Sonnenschirme eingetroffen. Stellengesuche jeder Art, mit Anführun der Adresse oder Offerten- Annahme durch uns, finden prompteste Publikation in allen Zeitungen und Fach- schriften durch die ältestel Annonceu-Expedition Haasenstein& Vogler P 3, 1 Mannheim p 3, Welche, wenn gewünscht, au Grund näherer Angaben be⸗ züglich der Abfassung dersg Inserate und Auswahl derz geeignetsten Zeitungen den zuverlässigsten Rath ertheilt. 26365 ——— + 1 2 zu 4%—555 Stiſtungsgelder 3 Le. träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 26767 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Collectur, A 2, 4. Hppothekendarlehen zu 4½%, in größeren Beträgen zu%, beſorgt prompt., billig Ernst Weiner, 26646 D 6, 15. 8000 Mark als 2. Hypotheke zu 5% Zins auf ein neuerbautes Anweſen in ſchönſter Lage der Stadt ſofort geſucht. 29625 Näheres in der Exped. Im Auftrag einer Kaſſe habe ich 200,000 Mark in Mann⸗ heim auf 1. Hypothek(zu 60%) zu 4 bis 4½% zu vergeben. Verlagſcheinen ſehe ich entgegen. Scholl, 28962 Schwetzingerſtraße No. 16. Diolinnnterricht wird gründlich ertheilt. 28849 NMaäheres in der Exved. Flötiſt. Wer ertheilt einem ſchon⸗ geübten Flötenſpieler Un⸗ terricht, ſpeciell in feinerem Concertſpiel? Off. unt. R. M. 29677 an die Exped. 29677 Schuhwaaren⸗Ausverkauf. Selbſtgemachte Kinder⸗ und Mädchenſtiefel, gute, ſelbſtge⸗ machte Herrenſtiefel, ſowie Winterſchuhe unterm Selbſt⸗ koſtenpreis zu verkaufen. 26454 H 4, 29. J. Baumann. H 4, 29. Für Lumpen, Papier und dergl. werden die höchſten Preiſe bezahlt, bei Lieferung ins Haus zahle 50% mehr. 24263 A. Kuch, J 5, 15. Eine Wittwe empftehlt ſich ſyr Waſchen und Putzen. 298 G 6, 17, 2. St., Hths. Zum Waſchen u. Glanz⸗ bügeln wird angen., Hemd 20, Kragen 5 Pfg., glatte Wäſche zum billigſten Preis; auch wird zum Stricken angenommen. 29654 K 4, 6, 4. St. Ein junge Frau wünſcht Be⸗ ſchäftigung im Waſchen und Putzen. R 6, 2, part. 29784 Altien⸗Geſellſchaft Tatterſall. In den Stallungen des„Tat⸗ terfall“ ſtehen fortwährend ein⸗ größere Anzahl complett 9905 tener Pferde zum Verkauf. Daſelbſt werden Penſionspferde nach den Beſtimmungen des Reg⸗ lements aufgenommen, ebenſo Reit⸗ und Wagenpferde in Dreſſur, Commiſſtonsweiſe An⸗ und Verkauf von Pferden aller Gattungen; Trausport von und nach allen Län⸗ dern. 23056 Reglement gratis und franco. Die Direction. Stephanienſchlößchen Schwetzingerſtr. 69. Empfehle hochf. Lagerbier, reine Weine, ſowie kalte u. warme Speiſen zu jeder Tages⸗ zeit, Billard; ferner empfehle auch meinen Saal zum Abhalten von Bällen, Abendunterhaltungen 28 Achtungsvollſt 27821 W. Speek. Flaschenbier aus der Storchenbrauerei Speyer. Mit Heutigem habe ich mein Geſchäft G 7, 11 eröffnet und empfehle 8 29579 % Flaſche à 200 Pfg. ½ dito. à 10 Pfg. aus obiger Brauerei und bitte um gefällige Aufträge. Beſtellungen werden auch im Cafs Mechler entgegengenom⸗ men und liefere das kleinſte Quantum frei in's Haus. Hochachtungsvollſt Arnold Fehlmann. VVein garantirt rein. 28462 Weißwein à Fl. 45, 50, 60, 85, 100, 120 Pfg. und höher. Rothwein à Fl. 75, 90, 100, 120 Pfg. und höher. A. Lenz, G 4. 6. Vollſtändige Comptoir-Einrichtungen neue und gebrauchte, billigſt in der Möbel Handlung von Daniel Aberle, Mann⸗ heim, G 3, 19 zu verk. 14180 IR 10 9 vorzüglicher lanino 8 ber ee —41 0 640 Werthloſer Nach⸗ + ahmungen wegen per⸗ Pain-Expelſer mit„Anker“ und weiſe Schach⸗ zurück. 26056 Foniekt bein Bikanf!- Aur echt mit der Narke„Anker““ lange man teln ohne Anker' als unecht FFFFFFCC Mein Geſchäftszimmer be⸗ findet ſich 29652 H2, 19, 3 Treppen hoch. Max, Gerrichtsvollzieher. Mein Geſchäft befindet ſich jetzt 29616 1U 1, 1, 1 Stiege hoch. B u—4 Je F; Schneidermeiſter. M. uopug A SOzJoAsoa9 ssoſuog lur boHIsSA8 6 Sunugosez 2 V SnyV Sqon 12 0 A 4 OZagüussoag boH-HsAaS üelöchogdlog 88BA „Das bedeuten rühmlichſt bekannte Bettfedern-Lager Harry Unna in Altons bei amburg verſendet zollfrei gegen Nach⸗ nahme(nicht unter 10 Pfd.) gute neue Bettfedern für 60 Pfg. das 192 vorzüglich gute Sorte 25 Pfg., prima Halb⸗ daunen nur.60 Pfg. 15 55 Ganzdaunen nur.5 fe Verpackung zum Koſten⸗ preis.— Bei Abbnahme von 50 Pfd. 5% Rabatt.— Um⸗ tauſch bereitwilligſt. 22389 Prima Inlettſtoff doppelt⸗ breit zu einem großen Bett, (Decke, Unterbett, Kiſſen und Pfühl). zuſammen für nur 11 Mark. Birkenbalsamseite ron Bergmann& Co. in Dresden ist durch seine eigenartige Com- position die einzige Seife, welche alle Hautnureinig⸗ keiten, Mitesser, Finnen, Röthe des Gesichts und der Hände beseitigt und einen blendend weisen Teint erze Preis à Stück 30 und 50 4 6l 28067 J. Brunn, 0 l, 10. 29170 11 eune“' präm. coſophonfreie Bodenlacke 60 Pfg. das Pfd. Parquet-MWichse a. fein. Bienenwachs nur i. d. Fabrik 7, 9. Pe⸗ 652 tr. det 18 Seneral-Anzeiger. „Hotel du Nord“ Frankfurt a. Hain, Uen übernommen von R. Steinohrt. Beſte Bewirthung. Mäßige Preiſe. 29761 Für die Herren Geſchäftsreiſenden beſondere Vorzüge. Rheinpfälzische 8 Schaumpein-Kellerei (A. Burghardt-Deidesheim) Gegründet 1865. Vielfach prämjirt. liefert ſchon zu Mk..50 die ganze Flaſche, 90 Pfg. die halbe Flaſche, einen ſehr guten gefälligen 26432 (Champagner Bei Kiſten von 12, 25 und 50 Flaſchen Mk..35, reſp. 83 Pf. Hau pt-Niederlage bei Joh. Schreiber, Mannheim. Deutſche Schaummwein⸗Fabril (Aotien-Gesellschaft) Wachenheim(hehgfaö) empfiehlt ihren aus reinem Naturwein ohne Zusätze von Spiri- tuosen und ohne Einpumpen von Kohlensäure hergestellten, von ärztlichen Autoritäten günstigst begutachteten Schaumwein à I..50 die ganze Klaſche, 90 Pig. die halbe Alaſche. Bei Kisten à 12, 25 und 50 Flaschen M..35 resp. 83 Pfg. 1 Verkaufaſtelle bei Jul. Eglinger& Cie., Mannheim, 25578 Marktplatz, G 2, 2 und deren Niederlage Joh. Meier, C J, 14. IDD Die größt möglichſte Auswahl in Oſterconfect, Torten, Aufſätze, Chocolade etc. empfiehlt 29798 Gottfried Hirsch, Conditorei, E 3. 10. Zu verkaufen. Eine ſehr gut rentirende und im beſten Zuſtande ſich befindliche Dampf⸗Ziegelei iſt wegen Aufgabe des Geſchäftes unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres in der Exped. ds. Bl 27395 „ERcelsior“ Amerikaniſches Permanent⸗Farbekiſſen. Beſtes Fabrikat. Das Kiſſen wird nicht angefeuchtet, iſt ſtets gebrauchsfertig und hält bei unbegrenztem Gebrauch bis 2 Jahre. Empfiehlt 25472 Joseph Diem, Gravenr, C 1, 5 gegenüber dem Kaufhaus. Atelier für alle in das Fach einſchlagende Arbeiten. WWNerswcGswuseuder iſt ein reines Naturprodukt; mon verwendet ſie zum Braten, Backen und Schmelzen. Hoher Fettgehalt, 25% wie alle andern Speiſefette, monatlange Haltbarkeit, vorzüglich 85 zu Bäckereien aller Art, ſie iſt frei von allen brenden Begleitſubſtanzen und das leichteſte verdauliche Speiſefett. Preis das Pfund 65 Pfennig. Dieſelbe iſt in ſtets friſcher Waare vorräthig bei: Julius Eglinger 8 Co, Jak, Uhl, M 2, 9. 2..J. G. Volz, N 4, 22. Eruſt Dangmann, N3, 12.] C. W. Bauer, L 14, 1. Heinrich Ehret, 8 4, 4 Carl Burger, 2E 1, 18, T. Haſenfuß, J 7, 10. Neckargärten. M. Heidenreich, H 2, 1. Ph. Gund, D 2, 9. ulius Hammer, M 2, 12. Adolf Geber, P 5, 1. H. Kern, C 2, 10½ u. 11.] G. M. Habermaier, M5, 12. Menges, N 3, 15. Carl Müller, R 3, 10 und Joh. Schreiber, 1 1, 6 u. 7] Filiale Lindenhof. u. Filiale Schwetzingerſtr. 18a.] C. Struve, G 8S, 5. Gebrüder Koch, b 5, 10 Adolf Leo, E 1, 6. und Filialen H 1, 14 und] Wilhelm Horn, D 5, 14. R 4, 19%20. Johann Menold, Mühlau. F. Thomae, D 8, la. 28507 Ns. Nach kurzem debrauch unentbehrlich als Zahnputzmittel. Sue amerſkanische Schönheit gN 2 CREMR Ader Zähne eee e e 110 0 dur F. A. Sarg's Sohn& Co. K. K. IHoflieferanten in WIEN. Eu haben bei den KApothekeri H, Lanfumeurs, Stück 65 Pfg. Geſchäfts⸗Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machen daß ich zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen einen regel⸗ mäßigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. Die Abfertigung der Fuhren findet je nach Bedürfniß einmal oder mehreremaletäglich ſtatt. Anmeldungen zur Abholung der Güter können in meinen bekannt ten Anmeldekäſtchen niedergelegt werden. Außerdem empfe mich zur Uebernahme von Gütertrausporten j der Art am hieſigen Platze, unter Zuſicherung prompter Bedienung und ge⸗ wiſſenhafter Ausführung der mir gewordenen Aufträge. Durch bedeutende Vergrößerung meines Fuhrparkes bin ich in der Lage, allen Auforderungen, die an ein derartiges Inſtitut geſtellt werden, entſprechen zu können. 26645 Maunheim, im Auguſt 1888. Hochachtungsvoll J. Reichert, Güterbeſtätter der Gr. Bad. Eiſenbahn. (Telephon Nr. 138.) F 2, 8. J. Hochstetter F 2, 8. beehrt ſich den Eingang ſämmtlicher Neuheiten in Teppichen, Vorlagen, Läufern, Möbelſtoffen, abgepaßten Vor⸗ hängen und Portièren anzuzeigen und empfiehlt ſoſche in reichſter Auswahl zu den bekannten außergewöhnlich niederen Preiſen. Auf Oſtern iſt ein kleiner Poſten Teppich⸗Reſte, Vorlagen und einzelner Portièren zurückgeſetzt und werden dieſe Stoffe bedeutend unterm Preiſe verkauft. 28746 F2..J Hochstetter. F2,8. In Firma I. Steyer, N1,9 Franziska Rau Kaufhaus beehrt ſich den Empfang ſämmtlicher Neuheiten für kommende Saiſon ergebenſt anzuzeigen und ladet zur gefälligen Beſichtigung ihrer Modellhut-Ausstellung höflichſt ein. 0 29955 zeαοοeeeeeleeeeeeeee 3 Geehrten jungen Damen Ldie ergebene Mittheilung, daß ich einen 28679 Curſus in Nähen, Zuſchneiden und Schnitt⸗ geichnen aller Damengarderobe Anfang per 1. und 15. jeden Monats. 5 Hochachtungsvoll 8 Ut Etage. Louise Dieckmann. utf Ftage. ————8 Fertige Betten von 30 M. an u. die dazu gehörigen Ueberzüge u. Betttücher, Bettfedern u. Daunen von Mk..50 an bis 6 Mk. prvo Pfd. 27812 Ganze Ausſtattungen werden auß's Pünktlichſte angefertigt. H 2, 18. CARL HORCH. H 2, 18. OOOOOOOOοοοοοοοοο Herm. Günther& C0. Auskunfts⸗ und Incaſſo⸗Bureau, Haupt⸗Bureau in Maunheim N 2, 9½ O Bureaux: Cöln, Frankfurt a.., Freudenstadt/ Württhg. 25 Freiburg i/8., Hannover, Heidelberg, Heilbronn, Karls- ruhe, Ludwigsburg, Mainz, Mannheim, München, Reut⸗ lingen, Stuttgart, Uim 3/0. 26682 8 Sooοοοοοοοοο οοο Schwimmhalle im 0 7, 10 Eliſabeth Zad 0 7, 0. Für Herren geöffnet von früh—8, 10—1 und Nachm. —½5ä Uhr, für Damen von früh—10 und Nachm.—4 Uhr Schvimmunterricht. Abends iſt die Halle electriſch beleuchtet. Außerdem empfehle meine warme u. kalte Bäder, medi⸗ einiſche Bäder, römiſch⸗iriſche u. ruſſiſche Dampfbäder mit elegantem großem Douchenſaal und Marmorbaſſin. Massage. Electrische Bäder. Werler Mutterlaugenſalz und flüſſige Kreuznacher Mutterlauge. 28857 Karlsbader Hoorsalz(Erſatz für Moorbäder). Ad. Karcher, Sadbeſitzer. Ruhrkohlen. Ia. ſtückreiches Fettſchrot, Maſchinen⸗ kohlen, Nußkohlen direct aus dem Schiff, ferner Anthracitkohlen, Coakes empfiehlt 54 9 9 2 9 ertheile. Seoeeeseeee OOOOοοο f. Württemberg, Bayern, Baden u, Hessen: bei Lonis Duvernoy in Stuttgart, 2561⁵ ae ch. Kimmel, H l, I3. Bekauntmachung. „Wir machen Eltern und Vormünder ſolcher Knaben, welche das Bäckerhaudwerk erlernen wollen, aufmerkſam, daß ſeit 1. Januar 81 itsbücher des Deutſchen Väcker⸗ tigt werden, welche hei Mitgliedern ie Geſellenprüfung beſtanden haben. des ſpäteren Fortkommens der jungen welche dem Germanig⸗Verbande an⸗ un, da die Mitglieder deſſelben ſtatuten⸗ glichſt nur mit dem Germanig⸗Arbeits⸗ en in Arbeit zu nehmen. 209720 zerband zählt zur Zeit über 20,000 Mitglieder en der hieſigen Verbands⸗Mitglieder zu erfahren huch verſehene E Der Ge und ſind di bei dem Vorstand der Mannheimer Bäcker-Innung Herrn Joh. Heinrich Gräber. INSTITUT KHUEN Strassburg i. E. Auf der feleneninsel 1. Am 4. April beginnen die neuen Curse zur Vorbereitung für das Einjähr. Freiwilligen- u. Fähnrichs-Examen. In 26 verschiedenen Prüfungen bestanden sämmtliche aus der Anstalt hexxrozgegangenen Zöglinge. 28811 Kommissions- und Stelſenvermittlungs-Bureau Straßburgi..INTERNATIONAL Straßburg i. E. 2 Schreiberstubgasse 6 empfiehlt sich zur Vermittlung und Placirung empfehlenswerthen Personals jeden Berufs und Ranges, sowohl für Herrschaftshäuser, Hotels, E urants. Gewerbe- und Handelshäuser u. 8..; den — Verkau usern, Hotels, Liegenschatten jeder Art und ebenso Verp: Gesetzlich erlaubte Anlehensloose auf monatliche Abzual Leihhaus-Kommissionen werden unter grösster Ver- schwi genheit püinktlich besorgt.— Heiraths-Vermittlung. 28130 Die Direction. Wädchen-Inſtikut Vorbach. 29020 Das neue Schuljahr beginnt Mittwoch, den 1. Mai. Aufnahme von Schülerinnen. Proſpecte bei IL. Vorbach, Porſtand, N 4, 15. Ich habe meine Praxis wieder aufgenommen. 29892 Dr. Katz. Dr. med. C. Bahr, M 2, 9. Augenarzt. M 2, 9. Sprechſtunden: Täglich 10—12 und—3 Uhr, mit Aus⸗ nahme Donnerſtags. Mittwochs und Sonntags von 3 Uhr an im„Allgemeinen Krankenhauſe R 5,.“ 29890 Wohnungs veränderung. Unſere Wohnung befindet ſich von heute ab in 29946 Lit. 7,. Ernst, Gradolfer& Drexler, Detoretiousmaler und Fünchergeſchäft. Mein Tapeziergeſchäft befindet ſich von jetzt an 2, 18. Vertretung von Tapeteu der Firma Leiwenkamp& Spiegel, Frankfurt a/M. Muſterkarten der neueſten Deſſins ſtets vor⸗ räthig; Aufträge werden ſchnell und pünktlich beſorgt. 29606 Geſchäfts⸗Verlegung. Mein Waagengeſchäft mit Lager und Reparakürwerkſtätte, alle Arten Handelswaagen mit Gewichte befindet ſich von heute an JI, 17, bei M. Eropp, Korbmacher. 29491 Chr. Müller. Lokal⸗Veränderung. Meine Wohnung und Burcau befinden ſich jetzt D I. I, Paradeplatz. Louis Frankl, bdaeelt Telephon Nr. 214. Maunheimer Park⸗Geſellchaft. Einladung zum Abonnement. Das neue Abonnement beginnt mit Montag, den 1. April 18389, an welchem Tage die alten Karten ihre Gültigkeit verlieren. Die Eintrittspreiſe ſind die gleichen, wie im vergangenen Jahre: I. Abonnenten⸗u arten. 29069 a. Eine Einzelkarte Mk. 12.— die zweite Karte M..— b. Für Familien die dritte Karte Mk..— die erſte Karte M. 12— jede weitere Karte Mk..— Die Actionäre haben nach§ 9 der Statuten gegen Ablieferung des Dipidendenſcheines pro 1889 Anſpruch bei 1 Actie auf! Abonnements⸗Karte 2 Actien auf 3 beſc üntte Zahl Ar ihrer unbeſchränkte Zahl Abonnements⸗ 9577 7 Karten Familie. Soweit ein Actionär mehr Familien⸗Abonnenten⸗Karten nimmt, als er Kraft Beſitzes an Actien zu hat, ſo ſind für die zweite, dritte und vierte Kaärte u. ſ. w. die für die ſonſtigen Abonnenten feſtgeſetzten Preiſe zu zahlen. Als zur Familie gehörig werden betrachtet: Der Familienvor⸗ ſtand, deen Ehefrau, ſeine minderjährigen Söhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheiratheten Töchter, ſowje die zu dem Haushalt gehören⸗ den unſelbſtſtändigen Perſonen(Dienſtboten jedoch nur als Be⸗ gleiter der Kinder). Penſionäre nur inſoweit, als dieſelben das 18. Jahr nicht überſchritten haben. 29036 II. Fremden⸗Karten. Abonnenten können für auswärtigen, bei ibnen wohnenden Be⸗ ſuch Abonnenten⸗Karten auf Namen zum Preiſe von Mk..— nehmen. Actionären ſteht es frei, zu dieſem Zwecke Dividenden⸗Scheine an Zahlung zu geben, deren jeder zu? Fremden⸗Karten die Be⸗ rechtigung gibt. Wir bitten das verehrliche Publikum dringend, die An⸗ meldungen jetzt ſchon einreichen zu wollen, da ſpäter bei großem Andrang eine prompte Erledigung unmöglich ſein wird. Für Neu⸗ eintretende haben die Karten ſofortige Gültigkeit. (für Glieder 165 71 57* Der Vorſtand. +. April. P Breite Strasse l Mannheim IB 1. 5 7SSSSꝓ́cfTF!:!!!— B I, 3, *5 Oberhalb des Kaufhanſes Damen⸗Mäntel⸗Fabrit Oberhalb des Kaufhauſez empfiehlt in großer Auswahl und ſehr billigen Preiſen für die Frühjahrs Saiſon: 29154 Regen-Paletots 3 Damen-Jaquettes 8(rrühjahrs Umhängeg Promenaden-Mäntel von—25 Mark. von—20 Mark. 5 6 von—30 Mark. 0 von 10—40 Mark. 2222CTTCTC 58888288222885.. ̃...—. ̃ ˙ Große Sortimente Kinder⸗NMäutel von 2 4 Täglich Eingang N kark an. von Neuheiten. 7 STS FC Sämmtſiche Neuheiten in 2 BosdlZ-Aflikeln. Billige Preise. Gute Oualitäten. Neuheiten in: Bänder, Spitzen und Passementerie, Seldene EScharpe, Schürzen und Handschuhe, Stickereien und Spachtelspitzen. OSoOrcSets in beſten Qualitäten für guten Sitz garantirt. 5 Mlk..25 Luxemburger Damenglace, Auöpfig, garaufirt Ziegenleder, Mk..25. 5 8 zeigt den Eingang sämmtlicher Neuheiten für die Frühjahrs- und Sommer-Salson ergebenst an. empfiehlt garnirte Damenhülte von M..— an bis zu den feinsten, Kinderhüte„„—.50„ — zeeeeeeeeee80 Nusverkauf zu und unter Einkaufspreisen von heute ab meines reichhaltigen Waarenlagers in untenſtehenden Artikeln: Ballblumen. Capuzen. Schürzen. 3 [GSchleifenbander. Seid. Tücher, hell u. duukelfarbig. Taschentülcher. 5 2 Krausen. Chemisettes. Schwarz seid. u. Glacehandschuhe. 3 Emplehle für die Saison Billigste Bezugsquelle für Schneiderinnen. neuuepfeuuog am oſenbspnzeg eisping 29068 F 6, 8 *7 NN i M. idelbergerſtraße Franziska Rau, Firma: K. Steyer, Kauſhaus, N I, 9. 27665 8. häfls⸗Brintip: Großer Amſatz, kleiner Autzen. 29226 epßDh er 4 guter dUSEPHDIEM Kolzsohnltte,Cliches Schilder 8 Auswahl ſchon Paßform und Skkpkt in MeTaltsKaurschUx,SEsEl IN ne 2— — s von Mk. 3 an. BRENMNNMASOHHNEN,SREMNPpLATTEUpNOMEIR BRAVE N ſolider Qualität. 7 ZAMGEN-PLOMEIRBLEIF SOHABLONEN BRETTE STRassß geg ir urehae, M. bietemann, Tcant ſſe Zeeeseeeοο οοοοο Walre. 5,. Heidelbergerſtraße. P5,. Preiſe. 175 85 8 Moriz Schlesing S 8 Waſſerdichte Ausverkauf wegen Geſchäfts Veränderung. Hiermit meinen werthen Kunden zur Nachricht, daß ich das bisher von Herrn N 19 S. Krämer für mich geführte 5 4 Manufakturwaaren⸗Geſchäft 2 nunmehr ſelöſt übernommen habe. In Verbindung mit dem bisher von mir betriebenen Engros⸗Geſchäfte werde ich daſſelbe in unveränderter Weiſe unter der Firma 0 Betteinlagen 8 Mannheim, 0 2. 23 0 . 5 Sperzial-Betten-Geschäft Jergeen 7 empfßehnt 28751 Wu. S vollſtändige fertige Betten u. 90 thermometer, 11* 8 Ki d 2 billigſten bis zu den hachfeinſten. ſaſchen mif unſchödlichen Sau⸗ gern, Eisbeutel, Milchzieher, 0 SSosssesssosessesss Warzendecel. Bettſchüſſeln, Luftkiſſen, Katheter, Kinder⸗ lulius Tra empfiehli ſein Lager in ſämmtlichen ſonſe auc a ſawie auch alle andere Ar⸗ 5 pp Ausfiattungsartiteln. kgt r⸗ Spezialität: 28395 Gu 1 ar, O 3 4 Fertige Betten, Flaum, Federn„„Maunheim, 28842 und Roßhaare, ſowie die be⸗ L. E. 22 1 a emerb F.ů— au d en plauk en liebten eiſernen Bettſtellen von Möbellager weiterführen und mich bemühen, das mir bisher geſchenkte Vertrauen auch ferner ̃ 9 zu rechtfertigen. 5 mit Mutter⸗ Heinzelne Bettſtücke von den e S 21 88 tikel zur Krankenpflege. E. Süss jun. Mk..— an das Stück. von Um eine möglichſt ſchnelle Räumung des vorhandenen großen Waarenlagers zu bewirken, mache ich darauf aufme kſam, daß ich die Preiſe ſämmtlicher Artikel un“% Jacob Hartmann sen., 6 5 J. Eſhöubetger, 1 4. 13 8 35 empfieht ſein großes Lager in Ecke gegenüber der Crinitaliskircht. allen Sorten Kaſten⸗ u. Polſter⸗ Empfehle meine, aus den beſten Fabriken Beutſch möbel, Spiegel, Betten Ma⸗- + N lands und Oeſterreichs bezogenen bilden guter Figt 8 75 gen Preiſen. 8 nbeim, den 19. Februar 1889. 28008 7 klkren⸗, Damen⸗ und Kinderſtie kl 5 5 Lonürmanden-dtieſe! GelhrucckerſeT1l 8— 5 1 E. Süss 3J Un., F 1. 2. N 22189 für Kuaben und Muüdchen, ee 7 ee 2 N N und Bügeln wird angeno beſte Paßform und Qualität garantirt. 29079 G 6, 17, part., rechts, eeee del nre