In der Poſtliſte An en unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dazpel⸗Nummern 5 Pfg. Maunhein der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. er Journal. ‚ (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſet „Journal Mannheim.““ Verantwortlich: flür den politiſchen u. allg. Theilz Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen un 95 Theil: d 112 1 55 banel r den Inſeratentheil: 85 K. Apfel Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des kafholiſchen wi ee 9 ſämmtlich in Mannheim Nr. 103, 2. Blatt. * Unſer Roman wird noch während einer längeren Zeit das Intereſſe der Leſer in Anſpruch nehmen und die Spannung dürfte eine immer größere werden. Bei der großen Nachfrage nach den Nummern, in welchen der Anfang des Romans abgedruckt iſt, ſind dieſelben längſt vergriffen. Wir haben daher einen Separatabdruck veranſtaltet und liefern ſämmtlichen neu eintretenden Abonnenten den bereits er⸗ ſchienenen Theil des Romans auf Verlangen gratis und franco nach. cccccGcGGGcGcGcGcGcrcGcPcTTcTccTGfTrTcT Vevölkerungsvorgän e in der Stadt Mannheim ſeit dem Jahre 1876. B. Wenn wir der Oeffentlichkeit einen Ueberhlick über die Bepölkerungsvorgänge in hieſiger Stadt— Geburten, Eheſchließungen und Sterbefälle— mittheilen, ſo kommen wir einem ſchon vielfach geäußerten Wunſche entgegen, der hieſigen Einwohnerſchaft auch in obengenannte, für die Ent⸗ wickelung eines Gemeindeweſens wichtigen Vorgänge einen allgemeinen Einblick zu geben. Wir haben die Zuſammenſtellung vom Jahre 1876 an a weil mit dieſem Jahre das Reichsgeſetz vom 6. ebrugr 1875 Über die Beurkundung des Perſonenſtandes und die Eheſchließung mit ſeinen Beſtimmungen in's Leben trat, und weil überdies der Zeitraum von 12 Jahren genü⸗ gend ſein dürfte, um die Vorgänge in der Bevölkerung der Stadt Mannheim kennen zu lernen, Wir bemerken, daß bis zum letzten Jahre nux allgemeine ſtatiſtiſche Aufzeichnungen vorliegen; aus dem Jahre 1888 liegen dagegen genauere ſtatiſtiſche Notizen vor, auf welche wir heſonders zu verweiſen uns erlauben. Was nun zunächſt die J. Geburten betrifft, ſo ſtellt ſich das Zahlenverhältniß wie folgt: Jahr eheliche uneheliche Summa männl. weibl. männl. weibl. 1876 885 816 103 96 1900 1877 838 87⁴ 93 94 1899 1878 838 860 96 83 1877 1879 855 864 83 87 1889 1880 867 839 89 108 1903 1881 860 828 93 82 1863 1882 858 853 87 9¹ 1889 1883 889 8⁰0⁵ 76 83 1853 1884 914 925⁵5 69 85 1993 1885 994 922 70 65 2051 1886 102⁵ 937 77 92 2131 1887 1071 994 100 94 2259 188³ 1111 1105 90 11⁴4 2426 II. Eheſchließungen. Jahr Eheſchließungen Eheſcheidungen 1876 479 8 1877 467 11 1878 442 10 1879 45 19 1880 4⁴8 8 1881 484 8 1889 48⁴ 3 1886 55⁵5⁵ 5 1884 554 12 188⁵ 659 13 1886 682 9 1887 70⁵ 12 1888 8⁰⁴ 8 Der Schwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 92(Fortſetzung.) Unwillkürlich ſchlich ſich ein Gefühl der Wehmuth in ihr Herz, bei dem Gedanken, daß ein böſes Geſchick ſie zwang, die kindliche Liebe jener anderen zu opfern. „Nur ſcheinbar, nur ſcheinbar,“ flüſterten die roſigen Lippen,„den ſie ſind mir ebenſo theuer wie ehedem.“ Sie war noch unter dem Eindruck dieſer Gefühle, als Karl Nor⸗ bert eintrat. „Meine theuere Melanie,“ ſagte er, ſich zu ihr ſetzend auf den Divan.„Jede Minute, die mich von Dir entfernt hält, ſcheint mir eine Ewigkeit.“ Um nicht ſogleich die Geldfrage in Fluß zu bringen, erzählte er ihr Bruchſtücke aus ſeiner Unterredung mit dem Advokgten, denn er hatte ihr mitgetheilt, daß er entſchloſſen ſel, gegen die ſalſche Anklage aufzutreten. Da er dafür geſorgt hatte, daß keine Zeitung ihr vorge⸗ legt wurde, war es ihm ein Leichtes, durch ein Gewebe von Lügen ſie zu täuſchen. Er flog zlemlich raſch über dieſen Punkt binweg, um ſie zu fragen, was ſie in ſeiner Abweſenheit gemacht, Als ſie ihm ſagte, wie die Sehnſucht ſie zu dem Haus des Vaters gelockt, ſchalt er ſie zärtlich:„Wie, wenn man Dich entdeckt hätte, dann wäre es aus um unſer Glück geweſen.“ „Ich habe nus mein Geſchäft hier beendet“ fuhr er fort, „bis auf das Wichtigſte— die Geldfrage. Dein Vater hat nämlich neueſtens eine Verfügung getroffen, daß ohne Deine Uaterſchrift kein Geld erhoben werden darf.“ III. Sterbfälle. Jahr Geſtorbene Todtgeborene männl. weibl. Summa. männl. weibl. Summa. 1876 589 489 1078 36 34 70 1877 636 556 1192 41 35 76 1878 576 516 1092 36 25 61 1879 597 572 1169 22 19 41 1880 628 631 1259 42 35 77 1881 639 578 1217 29 34 63 1882 589 510 1099 30 24 5⁴ 1883 608 554 1162 26 32 58 1884 634 596 1230 27 27 54 1885 676 640 1316 32 16 48 1886 721 648 1369 36 2⁴ 60 1887 757 666 1423 35 26 61 1888 807 749 1556 50 80 80 Zuſammenſtellung über Staatsangehörigkeit, Religion, Alter und Gewerbe der Brautleute des Jahres 1888. a, Stautsangehörigkeit. Bräutigam. Land. Braut. 462 Baden 509 8² Württemberg 81¹ 77 Heſſen 83 14 Kgr. Bayern 17 68 Pfalz 79 68 Preußen 27 5 Sachſen 1 5 Elſaß⸗Lothringen 1 10 Sonſtige Deutſche 1 1 Amerika 2 1 2 150— 2 Italien— 2 Niederland— 5 Oeſterreich⸗Ungarn 3 7 Schweiz 2 80⁴ 80⁴4 b. Religion der Brautleute. Beide katholiſch 21¹ Beide epangeliſch 247 Katholiſch und evangeliſch gemiſcht 310 Beide iſraelitiſch 28 Sonſtige 8 ̃ o. Alter. Bräutigam Jahre Braut Bräutigam Jahre Braut — 16 55 42 30 27 — 17 4 28 31 26 — 18 19 31 32 10 19 32 19 33 14 6 20 53 15 34 12 18 2¹ 102 20 35 10 34 22 91 52 36—40 26 61 23 63 27 41—45 17 92 24 69 18 46—50 9 94 25 65 14 51—55 7 83 26 57 8 56—60 1 63 27 37 61—70 1 54 28 26— 71 u. darüber— 27 29 25 Die größte Altersdifferenz iſt: Bräutigam: Braut: Bräutigam: Braut: 668¾ Jahre 27¼ Jahre 28½ Jahre 42½ Jahre „Armer Papa, wie er doch meiner in Liebe gedacht, um damit ich nicht in Verlegenheit komme, o, Du wirſt ſehen, ſie werden uns verzeihen und dann fehlt nichts mehr zu meinem Glück. Alſo, da ich nun eine ſo wichtige Perſön⸗ lichkeit geworden bin, was muß ich unterſchreiben?“ Ihr Gatte lächelte und legte ihr die Wechſel hin, die er ſo vorſichtig war, nicht auszufüllen. Kretſchmann hatte Recht. Völlig unbewandert in Geld⸗ ſachen, glaubte ſie eine einfache Quittung zu unterſchreiben; ſie wußte gar nicht, daß ſie ihren Namen unter ein Schrift⸗ ſtück ſetzte, welches nach erfolgter Ausfüllung auf zweihundert⸗ undzwanzigtauſend„zahlbar in drei Monaten“ lauten würde. Ahnungslos, mit einem Lächeln auf den Lippen, unter⸗ ſchrieb ſie in zierlicher Schrift die Wechſel, welche ſich als der erſte Schritt zum ſpäteren Ruin erwieſen. Liebevoll blickte ſie zu dem Gatten empor, noch lagerte der feuchte Schimmer der dem Vater gegolten, in den ſchönen Augen. Er drückte das Köpfchen an ſeine Bruſt und küßte die Thränen weg, dann eilte er hinab, um von Kretſchmann die Anweiſung auf die Summe von zweihunderttauſend, zahlbar in der Bank von England, in Empfang zu nehmen. 17. Kapitel: Das goldene Kreuz. In dem böſen Geſchick des Janos Norbert hat ſich nichts geändert. Die verſprochene Arbeit blieb aus. Der gute Freund war plötzlich geſtorben und das Geſchäft verkauft. Der ueue Erwerber desſelben brachte ſeine Arbeitskräfte mit. Der vom Unglück verfolgte Tiſchlermeiſter hatte dieſe böſe Nachricht erſt den Tag vor dem Antritt der Arbeit in Erfahrung gebracht. Aber an dieſem Abend ſagte er ſeiner Frau bei der Heimkehr nichts von dieſem unerwarteten Schlag, Geleſeuſte und nerbreitetſte Jeitang in Mauntzeim und Umgebung. Sonntag, 14. April 1889. d. Gewerbe des Bräutigams. Aerzte und Apotheker 5 Maurer und Steinhauer 8 Architekte und Techniker 7 Metzger Ausläufer und Diener 8 Muſikus 8 Bahnbedienſtete 32 Portier 1 Bäcker und Conditor 23 Poſt⸗ und Telegraphenan⸗ Barbier und Friſeur 4 eſtellte 5 Bierbrauer, Küfer, Wirthe 32 Privatier 4 2 Sattler und Tapezier 12 Bildhauer Buchbinder u. Buchdrucker 12 Schieferdecker 1 Buchhändler 2 Schifſer und Flößer 1⁴ Eigarren⸗ u. Tabakarbeiter 3 Schloſſer, Maſchiniſten, Fabritatbelt 5 Dreber ꝛc. 9³ abrikarbeiter und Tag⸗ Schmiede 26 löhner 1 Schneider 20 Formſtecher und Tapeten⸗ Schreiner und Säger 46 drucker 2 Schuhmacher 28 Fuhrleute und Kutſcher 35 Schutzleute und Militär 10 Gärtner 4 Seiler 1 Gefängnißangeſtellte 1 Spengler 1¹ Glaſer 5 Tüncher und Maler 2¹ Goldarbeiter 2 Uhrmacher 2 Gypſer 11 Wagner 4 Handels⸗ und Kaufleute 98 Zimmermann 10 Ingenieure 3 Boll⸗ und Steuerbeamte 4 Kaminfeger 1 Verſchiedenes, wie: Lehrer, Lacklrer 8 Pfarrer ꝛc. 20 Landwirthe 19 Tode Zurſachen der im Jahre 1888 erfolgten Sterbefälle. Maſern und Rötheln 13 Lungenſchwindſucht 270 Scharlach 35 Akute Erkrankungen der Diphterie und Croup 30 Athmungsorgane 2 Unterleibstyphus 7 Verunglückung Darmkrankheiten 164 Selbſtmord 17 Kindbettfieber 4 Alle übrigen Krankheiten 770 Theater und Muſik. Frankfurter Stadttheater. Der Ne der hie⸗ ſigen Thegter iſt es gelungen, den berühmten Wiener Hof⸗ burgſchauſpieler Adolf Ritter von Sonnenthal zu einem kurzem Gaſtſpiel in Frankfurt am Main zu gewinnen. Der⸗ ſelbe wird Ende der nächſten Woche(wahrſcheinlich von Donnerſtag den 18, angefangen) an einigen Abenden in ſeinen berühmteſten Rollen auftreten. Frankfurt, 10. April. Frau Erneſtine Epſteim. das frühere Mitglied der Frankfurter Bühne, iſt nunmehr definitiv unſerer Oper verpflichtet. Die ſeit geraumer Beit ſchwebenden Unterhandlungen ſind zum Audlug gelangt und der Conkract iſt beiderſeitig unterzeichnet. Die Künſt⸗ lerin wird Anfangs Mai in einem dreimaligen Gaſtſpiele auftreten, für welches bei der augenblicklich noch nicht ge⸗ löſten Tenorfrage noch keine endgiltig, feſtſtehenden Beſtim⸗ mungen getroffen werden konnten. Vorausſichtlich wird daß Gaſtſpiel die„Regimentstochter“ und„Das Glöckchen des Eremiten“ umfaſſen.(.⸗A.) Elberſeld, 8. April.(Frau Amalie FJoachim) weilt augenblicklich für einige Tage hier, wo ſie, wie die „Elberf. Ztg.“ berichtet, am geſtrigen Montag im hieſtgen Stadttheater dem erſten Auftreten„einer ihr naheſtehenden jungen Dame“ beiwohnen wollte. Die junge Dame(vermuth⸗ lich die älteſte Tochter der gefeierten Sängerin) ſollte unter dem Namen Marie Lindes auftreten und die Rolle der aee im„Tannhäuſer“ als erſten theatraliſchen Verſuch ingen. Berlin, 10. April.(Naumann's„Loreley“ große romantiſche Oper, zu welcher Roquette die Dichtung verfaßt um ihr nicht die Nacht zu verderben. Er ſelbſt ſchloß lein Auge. Er wußte, daß dieſe Nachricht wie ein Donnerſchlag inmitten der Beruhigung hineinfallen würde, welcher ſich die Arme in letzter Zeit hingegeben in der feſten Ueberzeugung, daß ihre Noth nun ein Ende haben würde, da die angenom⸗ mene Arbeit längere Dauer verſprach, Er wußte auch, daß die fünfzig Gulden, welche ihnen Fräulein Clairville gegeben, faſt aufgezehrt waren, und der kalte Schweiß trat ihm auf die Stirne, als er bedachte, daß ſie vielleicht in wenigen Tagen aller Mittel entblößt ſein würden. Da er nicht ſchlafen konnte, ſtand er ſchon vor ſechs Uhr auf. Es war noch finſter, ein trüber rauher Tag, ſeinen Empfindungen angemeſſen. Er ging hinaus in den Hof, Rückwärts, neben dem verkümmerten Gärtchen, ſtand ein altes Hühnerhaus mit einer Kammer für die Gärtnergeräthe. Da es unbenützt war, hatte es ihm der Hausmeiſter zur Wohnung zugeſchlagen. Vorläuſig benützte er es, ſeinen kleinen Vorrath an Holz und Kohlen hineinzugeben. Gegen dieſe in Verfall gerathene Hütte ſchritt er nun zu, wie ein lebensmüder Mann, deſſen Kampf mit dem Schickſal die äußerſte Grenze erreicht hat. Als er die Thüre aufſtieß, fand er den Lehrjungen Paul beſchäftigt mit der Zertrümmerung einer alten Kiſte, deren Bretter er in der Mitte durchſägen wollte. „Guten Morgen, Herr Meiſter.“ ſagte der Waiſenknabe, der allein von allen jenen, denen er Freund geweſen in den Tagen des Glückes, ihm treu geblieben war im Unglück. Der arme Junge hat redlich Wort gehalten. Er ver⸗ richtete die ganze grobe Arbeit, ging ſpazieren mit der Chriſtie, die er hütete wie ſeinen Augapfel, und fand noch außerdem Zeit, um hin und wieder ſich ein paar Kreuzer zu verdienen 2. Selde. Seneral-Angeiger. E. pnt, hat, ging geſtern Abend in der Königlichen Oper erſtmals über die Bühne, Die von Naumann in unfertigem Zuſtande nachgelaſſene Oper iſt von Hofkapellmeiſter Diettrich in Olden⸗ burg vollendet worden. Die dürftige Handlung des Text⸗ buches gab dem Componiſten wenig Anregung; zahlreiche Anklänge an Mozart, Weber, Wagner und die franzöſiſchen Componiſten der romantiſchen Ausſtattungsoper drängen ſich auf. Der Inſtrumentation fehlt Fluß und Einheitlichkeit. Der Erfolg des Werkes war kein unbeſtrittener, ſein Beſtand iſt noch in das Dunkel eines gelinden Zweifel gehüllt. Die Ausſtattung iſt ſelbſtverſtändlich eine künſtleriſch vollendete zu nennen. 5 Ein„Thsatre libre“ in Berlin. Vom nächſten Herbſte an ſoll auch Berlin ſein„Theatre lübre“ beſitzen, das der tau⸗ ſend Rückſichten, welche die Bewegungsfreiheit unſerer öffent⸗ lichen Bühnen, zuweilen auch gegen den Willen der Theater⸗ leiter, einſchränken, ledig iſt, das unabhängig vom Geldſtand⸗ punkt, wie auch vom Einſpruch der polizeilichen Cenſur, aus⸗ chließlich nach rein künſtleriſchen Grundſätzen geleitet werden kann. Die zeitgenöſſiſche Dichtung hat eine größere Reihe von Dramen hervorgebracht, welche, obwohl ſie dichteriſche Kraft und ausgeprägte theatraliſche Begabung offenbaren, doch nirgendwo auf der deutſchen Bühne zur Darſtellung gelangen, ſei es nun, weil ſie die Wege der Herkömmlichen vermeiden, und neue ungewohnte Bahn einſchlagen, oder weil ein ſtaat⸗ liches Machtgebot ihre Aufführung unterſagt. Wir erinnern nur an Bulthaupt's„Neue Welt,“ Fitger's„Von Gottes Gnaden,“ Voß„Pater Modeſtus,“ Heinxich Hart's„Sedan,“ Ibſen's„Geſpenſter“ Julius Hart's„Sumpf“ u. ſ. w. In 95 deſſen hat ſich dieſer Tage unter dem Namen„Freie Bühne“ eine vorwiegend aus Schriftſtellern und Theaterkri⸗ tikern beſtehende Geſellſchaft gebildet, welche kommenden Win⸗ ter in einem erſten Berliner Theater an 10 Abenden 10 ver⸗ chiedene neuere, bisher in Deutſchland noch nicht aufgeführte ramatiſche Werke von hervorragendem Werthe zur Aufführ⸗ ung zu bringen gedenkt. Die ſchauſpieleriſche Darſtellung ſoll durch Heranziehung erſter Künſtler eine möglichſt vollendete werden. Nur Mitglieder des Vereins haben zu den Aufführ⸗ ungen Zutritt. Die Mitgliedſchaft wird durch die alljährliche Zahlung eines Beitrages von mindeſtens 30 M. erlangt, welcher zur Benutzung eines Parketplatzes in den 10 Vor⸗ ſtellungen berechtigt. Die Verlagsbuchhandlung von S. Fiſcher Charlottenſtraße 79, verſendet auf Wunſch den Aufruf und nimmt auch bereits Beitrittserklärungen entgegen. DBerlin, 12 April.(Ein neuer Intendant?) Nach einer vorläufig noch ganz uncontrolirbaren Mittheilung der Stgaten⸗Correſpondenz ſteht die Amtsniederlegung des General⸗Intendanten Grafen Hochberg binnen rzem bevor. Graf Hochberg ſoll dazu auserſehen ſein, das Amt eines Ober⸗Ceremonienmeiſters zu übernehmen. Als ſein Nachfolger wird, wie ſchon mehrfach angedeutet, auch jetzt wieder der Adjutant des Leibgarde⸗Huſaren⸗Regiments, Lieu⸗ tenant v. Chelius, genannt. Derſelbe ſteht bei Hofe in hoher Gunſt, ſeine muſikaliſche Begabung hat ſich bereits mehrfach bei Arrangements von Hofconcerten bethätigt, auch gilt er als die Seele der bei den Majeſtäten öfters ſtattfindenden Muſikabende. Es wird ihm ein hohes Intereſſe für die Ent⸗ wickelung der königlichen Theater, insbeſondere für die der Oper nachgerühmt. Lieutenant von Chelius hat, ſoweit ſeine dienſtlichen Obliegenheiten es geſtatten, den Proben im Königl. Opernhaus wiederholt beigewohnt und als Berather des Grafen von Hochberg ſchon ſeit Langem fungirt. Er iſt bekanntlich ein Schwiegerſohn des früheren Miniſters von Puttkamer und wurde erſt jüngſt dadurch aus⸗ ezeichnet, daß der Kaiſer bei ſeinem erſtgeborenen Sohne athenſtelle übernahm. Herr von Chelius iſt auch Vorſitzen⸗ der des Potsdamer Wagner⸗Vereins und ein begeiſterter Anhänger des Bayreuther Meiſters. Berlin, 12. April.(Ibſen). Im„Deutſchen Theater“ geht als nächſte Novität das vieraktige Schauſpiel„Die Stützen der Geſellſchaft“ von Henrik Ibſen am Sonntag, den 20. d. M. zum erſten Mal in Scene. — amburg, 6. April.(Das vielbeſprochene anonyme“ Luſtſpiel„Die Wilddiebe“ iſt nun auch im Damburger Stadttheater zur Aufführung gekommen, Daſſelbe erzielte auch bei dieſer Aufführung nur einen ſehr lauen Er⸗ folg. Der Beifall, ſo ſchreibt der Hamb. Corr., galt zumeiſt den Beneficiaten Herrn und Frau Horvath und in zweiter Linie der Geſammtdarſtellung. Ohne die in Hamburg be⸗ ſonders gepflegte Benefizſtimmung des Publikums würde es kaum an einem beſcheidenen Proteſt gefehlt haben. Eine Million für ein Gaſtſpiel. Der Impreſario p. Glaſer 1 Fräul. Antonie Schläger, Sängerin an der Over in Wien, einen fünfjährigen Vertrag für Gaſtſpiel⸗ tournsen angeboten, für welche Zeit er Frl. Antonie Schläger eine Summe von nahezu 1,000,000 Franecs garantirt. Gleich⸗ da erbietet ſich Herr v. Glaſer, die Konventionalſtrafe bei er Wiener Hofoper zu bezahlen und die Privatverpflichtungen des Frls. Schläger zu ordnen. Ferner erbietet ſich der Im⸗ preſario, der Künſtlerin einen bekannten italieniſchen Kapell⸗ meiſter, der gleichzeitig Frl. Schläger im franzöſiſchen und italieniſchen Geſange auszubilden hätte, als Reiſebegleiter mit⸗ zugeben, da er ſelbſt in Folge ſeiner Abmachungen mit Co⸗ zeitweiſe verhindert ſein dürfte, die beabſichtigte Tournse zu leiten. Mailand. 10. Aprll.(DVDer Hamburger Tenoriſt Heinrich Bötel), der für dieſen Winter ſeinen Aufent⸗ Er wußte genau, wie es ſtand mit der Kaſſe ſeines einſt reichen Meiſters, und er bettelte förmlich um die Gunſt, ein⸗ kaufen zu dürfen. Er war ſtolz, hin und wieder ſtillſchwei⸗ gend ſeine hart verdienten Sparpfennige hergeben zu können, wenn das Geld der Frau Meiſterin nicht ausreichte, um all Bedürfniſſe zu decken. Hätte man Paul gefragt, weshalb er mit allen Faſern ſeines Herzens an der genannten Tiſchlerfamilie hing, er hätte es nicht zu ſagen gewußt. Aber nebenbei ſei es bemerkt. Der Edelmuth beſchränkt ſich nicht auf die Mächtigen der Erde. Nicht in den Paläſten allein findet man groß angelegte Naturen. Zuweilen prangt auch in der Hütte der Armen„das ſeltene Juwel,“ eines großen, uneigennützigen Herzens. Dies bewies Paul. Die Meiſterin hatte ihm geſagt: „Wir müſſen ſehr ſparen, bis der Herr in die Arbeit kommt.“ Aber das Brennmaterial ging zu Ende und ſo ging er, ſobald es offen war, an dieſem Morgen zum Greißler und kaufte mit ſeinen letzten zuſammengeſcharrten Kreuzern eine alte Kiſte und einen Zentner Kohlen. Das, hoffte er, würde ausreichen für die nächſten Tage. „Wo haſt Du denn die Kiſte her?“ fragte er ihn, indem er mit Befriedigung auf die Kohlen blickte, die im Winkel lagen. Wenigſtens würden ſeine Theuren gicht frieren, denn es war ein ſtrenger Winter. „Die Kiſte?“ wiederholte Paul verlegen.„Sie war unter dem alten Gerümpel, wir brauchen ſie nicht mehr.“ Janos Norbert ſetzte ſich auf den Hackſtock und bedeckte das Geſicht mit den Händen. +5 halt hier genommen hat, um ſyſtematiſchen Studien im italie⸗ niſchen Opernſtyl⸗ und Repertoir unter Leitung angeſehener Meiſter ſich zu widmen, hat auch in dieſer Richtung ſolchen Fleiß und Eifer entwickelt, daß er bereits in einigen Wochen öffentlich an der hieſigen Bühne wird auftreten können. Der berühmte Sänger wird ſich hier zunächſt als„Raoul“ in den „Hugenotten“ hören laſſen, und ſieht man ſeinem italieniſchen Debut mit ſpannungsvoller Theunabme entgegen, nachdem ſein glänzendes muſikaliſches Talent auch hier längſt Auf⸗ ſehen erregt hatte London, 9. April.(Ein Durchfall Echegarays.) Das Londoner„Shaſtesbury⸗Theater“ führte Echegaray's Galeotto“ unter dem Titel„Verleumdung“ auf. Das Publi⸗ kum und die Kritik nahmen das Schauſpiel mißfällig auf. London, 11. April.(Bernhard Stavenhagen) der gegenwärtig in England Triumphe feiert, wird ſeine engliſche Tourne bis Oſtern ausdehnen und im nächſten Winter von Neuem in England concertiren. St. Petersburg, 11. April.(Das Richard Wagner⸗ Theater) in Moskau hat Mittwoch Abend vor ausver⸗ kauftem Hauſe mit der„Götterdämmerung“ ſeine Vorſtellungen abgeſchloſſen. Sämmtliche Künſtler wurden wiederholt her⸗ vorgerufen, der Kapellmeiſter Muck, der Obermaſchinenmerſter Lautenſchläger und mehrere andere Künſtler wurden mit koſt⸗ baren Geſchenken ausgezeichnet. Am Schluſſe erſchien Angelo Neumann, von ſämmtlichen Künſtlern umgeben, auf der Bühne und wurde vom Publikum mit ſtürmiſchem Beifall begrüßt. Moskau, 10. April.(Miß Nikita), die jugendliche Coloraturſängerin, hat jüngſt hier zum erſten Male die Bühne betreten. Sie ſang in der von der Italieniſchen Opern⸗Geſellſchaft gegebenen„Don Juan“⸗Vorſtellung die „Zerline“ und trug den Moskauer Blättern zufolge einen großen Triumph davon. Tagesneuigkeiten. — Berlin, 10.April.(Eine ſchurkiſche Ver⸗ leumdung) hätte am Ende voriger Woche beinahe ein Menſchenleben gefordert. Der in einem Engrosgeſchäft der Königſtadt angeſtellte Buchhalter B. war ſeit etwa 6 Wochen mit der Tochter eines Kaufmanns verlobt, die Hochzeit des jungen Pagres war für den Monat Mai angeſetzt. Seit einiger Zeit bemerkte der Bräutigam jedoch eine auffallende Kälte in dem Benehmen ſeiner Schwiegereltern ihm gegen⸗ über und am vorigen Freitag kam es zwiſchen dem Buch⸗ halter und den Erſteren zu einer Auseinanderſetzung, wobei dem Bräutigam von denſelben erklärt wurde, daß er, wie ihnen hinterbracht worden ſei, ihre Tochter nur heirathen wolle, um mit dem Vermögen ſeine Schulden zu 95 Wie der von dieſer Verleumdung ſchwer gekränkte ſi ann erklärte, daß ihm Unrecht geſchehe, Herr L. be⸗ ſtand darauf, die Verbindung zu löſen; am Sonnabend Nach⸗ mittag erhielt Fräulein L. einen Brief ihres Bräutigams, worin er erklärte, ſich aus Gram und Schande das Leben zu nehmen, gleichzeitig den Verlobungsring zurückfendend. Und offenbar hat der Buchhalter der ſchnellen Briefbeförderung unſerer Poſt das Leben zu danken, denn 10 Minuten ſpäter ſtürmten der Schwiegervater und deren Tochter in das Zimmer des., rechtzeitig genug kommend, um den Selbſtmord⸗ kandidaten, welcher ſich an einem Spiegelhaken aufgehängt, abzuſchneiden und durch einen ſofort herbeigeſchafften Arzt ins Leben zurückrufen laſſen. B. wird gegen den Denunzianten, der an Herrn L. mehrere verläumderiſche Briefe geſandt, als deren Verfaſſer er einen früheren Freund und Be⸗ werber um die Hand Fräulein.'s vermuthet, gerichtlich vorgehen. — Berlin, 12 April. Ein unverſchämter Blich hat dem Kellner Guſtav Gatz eine Anklage wegen groben Unfugs zugezogen, welche am Donnerſtag vor dem Schöffen⸗ gericht verhandelt wurde. Als eines Tages eine Dame in Begleitung ihres Mannes durch die Friedrichſtraße ging, trat plötzlich der Angeklagte auf ſie zu und glotzte ſie mit einem ſo durchdringenden Blick an, daß die Dame auf's Unange⸗ nehmſte davon berührt wurde. Natürlich verbat ſich der Ehe⸗ mann dieſes Benehmen und da ihm ſtatt Entſchuldigungen noch Grobheiten wurden, ließ er die Perſon des Angeklagten feſtſtellen. Der Letztere ſuchte ſich damit zu entſchuldigen, daß er die Dame verkannt habe, der Gerichtshof glaubte ihm dies aber nicht, ſondern verurtheilte ihn wegen groben Unfugs zu 15 M. Geldbuße. Dazu krat noch eine Ungebührſtrafe von 3., weil er es für paſſend hielt, im Gerichtsſaale ſchon ſeinen Hut aufzuſetzen. 5 — Berlin, 12. April. Ein ſechzehnjähriger Mörder). Am Mittag des 28 März wurde, wie ſeiner Zeit gemeldet, die Leiche des Tiſchlerlehrlings Hermann Skupke, welcher ſeit etwa einem Jahre bei dem Tiſchler⸗ meiſter Borrmann, Johanniterſtraße 8, in der Lehre ſtand, und ſich vorwurfsfrei geführt hatte, in einer, auf dem Hofe des genannten Grundſtücks belegenen, zur Aufbewahrung von Spänen beſtimmten Grube, mit Dünger bedeckt, aufgefunden. Um den Hals war ein aus der Borrmann'ſchen Werkſtatt herrührender Riemen und ſo feſt geſchnürt, daß der Tod durch Erſtickung eintreten mußte. Der Knabe, welcher ſeit dem Abend des 26. März vermißt wurde, war mit dem Arbeitsanzuge bekleidet. Weder die Beſichtigung des Augenſcheins, noch die Obduktion ergaben einen be⸗ ſtimmten Anhalt für einen gewaltſamen Tod. Die Nieder⸗ geſchlagenheit, die in den letzten Tagen an dem Knaben beob⸗ Scheu blickte der Lehrjinnge hinüber, das Gebaren des Meiſters gefiel ihm nicht.„Sollte mit der Arbeit wieder nichts ſein,“ dachte er und hiermit ſägte er aus Leibeskräften mit dröhnendem Herzen, denn auch ſeine Erſparniſſe waren zu Ende. „Paul,“ ſagte der Tiſchler bewegt,„mit der Arbeit iſt es wieder nichts— der arme Jung iſt plötzlich geſtorben.“ „Alſo richtig,“ dachte ſich Paul,„keine Arbeit, kein Geld.“ Er ließ die Säge hinabgleiten und trat knapp vor ſeinen Herrn, mit der zerriſſenen Schürze ſich den Schweiß von der Stirne wiſchend. „Herr Meiſter,“ ſtammelte er,„mit der Verzweiflung richten wir nichts aus,“ dann ſtockte er. „Mein guter Junge, wenn es nur keinen Hunger und kein Elend gäbe.“ Die Verlegenheit des Lehrjungen nahm immer zu; offen⸗ bar hegte er einen Gedanken, den er nicht auszuſprechen wagte. Endlich ſagte er: „Herr Meiſter, ich wüßte einen Ausweg, wenigſtens für den erſten Augenblick.“ „So,“ ſagte Herr Norbert erſtaunt. „Ja,“ erwiderte er kleinlaut.„Ueber kurz oder lang muß ſich ja doch irgend ein Verdienſt finden.“ „Mein ſeliger Vater hat immer zu der Mutter geſagt, wenn es uns ſchon recht ſchlecht gegangen iſt:„Laß' gut ſein, Alte, wenn die Noth am größten iſt, ift Gottes Hilfe am nächſten,“ und da mein' ich halt, wenn der Herr Meiſter das ſchöne, goldene Kreuz verſetzen möchte.“ Ganz ſchüchtern und leiſe hatte er ſeinen Gedanken preis⸗ gegeben, ſchon ſeit einigen Tagen war er auf dieſe Hilfsauelle verfallen. achtet worden war, machte einen Selbſtmord nicht unwahr⸗ ſcheinlich, doch ſprach gegen dieſe Vermuthung der Umſtand, daß die Leiche nicht hängend, ſondern liegend aufgefunden worden war. Nachdem der mit Skupke zuſammen hei Borr⸗ mann in der Lehre ſtehende 16jährige Tiſchlerlehrling Otto Brunotte ſich durch unruhiges ängſtliches Benehmen und wiederholte Fragen, auf welchem Wege man nach Amerika e könne, und ob die amerikaniſche Regierung Ver⸗ recher ausliefere, ſich verdächtig gemacht hatte, gelang es geſtern nach eindringlichen Vorhaltungen, den Brunotte zum Geſtändniß zu bringen. Er iſt nach ſeiner Angabe am Ahend des 26. März mit Skupke in der Borrmann'ſchen Werkſtatt in Streit gerathen, weil Letzterer ihn angeblich bei dem Meiſter angeſchwärzt hatte. Nachdem Skupke während des Ringens niedergeſtürzt war, warf Brunotte dem auf der Erde Liegenden eine aus einem Gurt gefertigte Schlinge über den Kopf und zog ſo lange an den Enden, bis Skupke kein Lebenszeichen mehr von ſich gab Dann ſchleifte er den Körper des Letzteren über den Hof und warf ihn in die 1 1 Brunotte beſtreitet, daß er Skupke habe tödten wollen. — Berlin, 12. April.(Der verhaftete Scharf⸗ richter.) Wie wir bereits geſtern mittheilten, iſt geſtern Nachmittag die Verhaftung des Scharfrichters Krautz erfolgt. Krautz hatte, wie gemeldet, bei einer Schlägerei mit ſeinem Gehülfen Gumnich denſelben durch einen Fußtritt ſo ſchwer verletzt, daß der Unglückliche unter den gräßlichſten Schmerzen verſtorben iſt. Es iſt in Folge deſſen gegen den bekannten Scharfrichter Anklage wegen Körperverletzung mit tödtlichem Ausgang erhoben worden. Geſtern Nachmittag gab die Staatsanwaltſchaft vom Krimi⸗ nalgerichtsgebäude aus durch das Telephon die Anordnung nach Spandau, den dort wohnenden Krautz zu verhaften. Seit geſtern Abend befindet ſich Krautz im Moabiter Unter⸗ ſuchungsgefängniß. — Glatz, 11. April.(Von einem Knaben er⸗ ſchoſſen.) Die neunjährige Tochter eines Bürſtenbinders Rupprecht aus Rengersdorf, die ſeit einigen Tagen ver⸗ mißt wurde, iſt ermordet gufagefunden worden. Ein dreizehnjähriger Knabe ſoll das Mädchen, wahrſcheinlich aus Unvorſichtigkeit, erſchoſſen haben. — Hamburg, 12. April,(Zum Luſtmord.) In Lübeck iſt ein Kellner Namens unter dem Verdacht, der Hamburger Knabenmörder zu ſein, verhaftet worden. Derſelbe, aus Darkehmen gebürtig, war am Dienſtag in einem Lübecker Gaſthofe eingekehrt und erſchien durch Kratz. wunden im Geſicht, ſowie durch ſein ſcheues Benehmen ver⸗ dächtig. Die Verhaftung erfolgte Mittwoch Vormittag. Der Verdächtige gibt zu, am Sonntag in Hamburg geweſen zu ſein. Am Tage des Verbrechens hat er ſeinen Wohnſttz ge⸗ wechſelt. Die Kratzwunden ſollen angeblich von einer Schlä⸗ gerei herrühren. Die Hamburger Polizei wurde ſofort in Kenntniß geſetzt. Die Sektion des ermordeten Knaben hat ergeben, daß der Mörder keine Betäubungsmittel bei dem Kinde angewendet hat; auch ſcheint feſtgeſtellt, daß nur Mord⸗ ier die Triebfeder des Verbrechens geweſen iſt. Die des unglücklichen Opfers wird am Sonntag ſtattfinden. aderk 11. April.(Glückliche Finder.) Auf einer Feldmark bei Oldenburg in Holſtein wurde kürzlich ein werthvoller Silberfund gemacht. Beim Pflügen wurde ein großes irdenes Gefäß zu Tage gefördert, welches bis zum Rande mit ſilbernen Münzen und Schmuckgegen⸗ ſtänden gefüllt war; das Geſammtgewicht der Silberſachen beträgt 15 Pfund. Alles iſt gut erhalten. Die Münzen be⸗ ſtehen aus dünnem Silberblech; ſie ſind in drei Größen ver⸗ treten; die größte Sorte wiegt ein Gramm. Von den Schmuckſachen iſt die bedeutendſte ein Kopfſchmuck von ſehr ſchöner durchbrochener Arbeit, der dreiviertel Pfund wiegt. Im Uebrigen fanden ſich 1 5 und Ohrringe. Armſpangen und ein ſpitz zulaufendes, 12 Tentimeter langes Stück Silber von 100 Gramm Gewicht. Ueber das Alter des Schatzes iſt noch nichts hekannt. Zunächſt wurde an die Kgl. Regierung und an Prof. Handelmann in Kiel berichtet. tzterer wird alsbald eine Unterſuchung des Fundes vornehmen. — Paris, 11. April.(Boulanger's Freundin) Nächſt dem Eiffelthurm iſt jetzt Boulangers aus Brüſſel zu⸗ rückgekehrte„Freundin“, die ſchöne Madame de B— die Hauptſehenswürdigkeit der franzöſiſchen Hauptſtadt. Schaaren von Neugierigen pilgern 10 nach dem Bois Boulogne, um ſie zu ſehen. Das häßliche Geſchlecht iſt dabei ebenſo vertreten, wie das ſchöne. Es iſt in der That ein verführeriſcher Anblick, wenn die üppige, unter Anwendung der neueſten Erfindungen mit künſtleriſchem Geſchmack und einer geradezu vollendeten Technik bemalte, geſchminkte und epuderte kemme de trente ans in ihrem von zwei prächtigen erden gezogenen Coupee daher gerollt kommt. hr Kleid iſt ein Kunſtwerk aus ſchwarzer Seide und 1 Spitzen mit rothen Einſätzen; ihr Hut ein Ge⸗ icht aus ſchwarzem Sammt und rothen Federn. Vor ihr, auf dem kleinen Rückſit, liegt ein rieſiger Strauß aus feuer⸗ rothen Nelken, der Lieblingsblume des brav genéral. Die Pferde haben Nelkenſträuße hinter den Ohren; der Kutſcher und der Groom der hinter dem Wagen hergaloppirt, tragen rieſige Büſchel Nelken an der 1 8 kurzum das Ganze i eine großartige Demonſtration für Boulanger. Welche Frech⸗ Janos Norbert antwortete nicht, nur fragte er, ob ſie bei dem Greißler etwas ſchuldig ſeien. „Nicht einen Kreuzer,“ erwiederte Paul. Langſam erhob ſich der Tiſchlermeiſter; er beſchloß, hin⸗ überzugehen zum Geißler, um ihn zu erſuchen, er möge für dieſe Woche ihm Kredit geben. Er fuhr ſich mit der Hand über die Stirne. Daß es ſoweit mit ihm kommen mußte! Er ging in das Zimmer zurück, um ſeinen Hut zu holen, und fand ſeine Frau bereits in der Küche beſchäftigt, das Frühſtück zu machen. „Faſt hätte ich mich verſchlafen. Heute trittſt Du ja die Arbeit an bei Jung, es iſt ja doch der Fünfundzwanzigſtel“ ſagte ſie ängſtlich, als ſie gewahr wurde, daß ihr Mann ganz betroffen vor ihr ſtehen geblieben war, ohne ein Wort der Erwiderung. Nun gab es kein Ausweichen mehr, er mußte es ihr ſagen. „Ach, liebe Jeanette, ein eigener Unglücksſtern waltet über uns, der arme Jung iſt plötzlich geſtorben und mit der Arbeit iſt es leider wieder nichts.“ Sie war eben im Begriffe, den Kaffee aufzugießen, aber ihre Hand zitterte, ſo daß ſie ausſetzen mußte. Bis in die Lippen war ſie weiß geworden, aber ſie ſprach kein Wort. Was ſollte ſie ſagen? Sie wußte ſich nicht meht zu helfen. Ihre ganze Baarſchaft beſtand in 1 fl. 88 kr. Sie ſtarrten ſich Beide gegenſeitig an. „Beruhige Dich, mein armes Weiberl, ich will ſechen was zu machen iſt,“ ſagte er, ſeinen Hut ergreiend. Gortſetzung folat) 4 „7SSFFFFf᷑iTTCTCßͤ ²G— ee er Srrnee recereee eeeeere rencdeee N ere rrrerreeer eenen en n 1** — eer obe nrnnt ee Bu„en — 2 X t — rnr * 1 E rSSn rrnderree een 2 14. April. Seneral-⸗Anzeiger. ſeit und welche Unmoral in der ganzen Geſchichte kiegt, deſſen werden ſich die Jeute kaum bewußt. — Loudon, 10. April.(CEine Ehrenerklärung) für die Führer der deutſchen und amerikaniſchen Kriegsſchifſe enthält ein Brief des engliſchen Kontre⸗Admirals Scott an die„St. James Gazette“ über das Schiffsunglück bei Samog. Angeſichts des Geſchreies, welches viele engliſche Blätter über die nautiſche Ueberlegenheit der Engländer an⸗ ſtimmen, weil es der Calliope“ gelang, die hohe See zu erreichen, erklärt der britiſche Marine⸗Offizier, daß die „Calliope, von allen Schiffen, vielleicht mit Ausnahme der „Trenton“ das einzige war, welches hinlängliche Maſchinen⸗ kraft zu dem wagehalſigen Unternehmen beſaß, deſſen Ge⸗ lingen zudem an einem Faden hing.„Unter dieſen Umſtänden war es nur weiſe, wenn die deutſchen und amerikaniſchen 5 vor Anker blieben, indem darin ihre einzige Hoffnung auf Rettung lag.“ — London. 11 April.(Ein werthvoller Hengſt.) Des Herzogs von Portland Donovan“ gewann binnen zwölf Monaten 550,000 Mark. Bleibt der junge Hengſt auf dem Poſten, ſo wird es ihm vielleicht nicht ſchwer fallen, dieſe Summe noch zu verdoppeln. Man ſieht daraus, daß die enormen Preiſe, welche hervorragende Pferde in England erzielen, durchaus nicht auf einer unſinnigen Liebhaberei, ſon⸗ dern auf ſehr reeller Baſis beruhen, denn ein großes Pferd kann bei guter Geſundheit unter heutigen Verhältniſſen Rieſenſummen gewinnen. Zumeiſt werden allerdings die hohen Preiſe nicht für aktive Rennpferde, ſondern für erprobte Thiere bezahlt, welche in der Zucht Verwendung finden ſollen. Daß aber auch dann dieſe Preiſe gerechtfertigt ſind, kann man ſich leicht berechnen, wenn man weiß, daß die Taxe Stallions nach Tauſenden rechnet. — London, 11. April.(Die Hinrichtung eines Mörders unter den peinlichſten Umſtänden) hat am Beginn dieſer Woche in Dublin ſtattgefunden. Wegen Ermordung des Farmers Erawley war der Landmann Peter Stafford zum Tode verurtheilt worden und war, als Ge⸗ währung der letzten Bitte, Weib und Kind noch einmal der Eintritt in die Zelle geſtattet worden. Trotz aller Zureden wollten dieſe ſich nicht mehr von der Stätte des Gefängniſſes entfernen; aus demſelben, mit Gewalt hinausgedrängt, blieben ſie auf einem Platze ſtehen, von welchem aus ſie zum Wenigſten einen Theil des Schaffots zu erblicken vermochten. Als man zur Hinrichtung ſchritt, widerſetzte ſich der Gefangene, mit aller Gewalt nach Weib und Kind rufend. Trotz der be⸗ ſänftigenden Zureden der Prieſter, Mr. Bryne und Kennedy, mußte er, mit Hilfe der Scharfrichtergeſellen, zur Richtſtätte eſchleppt werden. Der Henker, der den Muth zur Aus⸗ hrung ſeines traurigen Amtes verlor, mußte an ſeine Pflicht ermahnt werden. Unter dem Ausruf des Mörders:„Gott, erbarme dich meiner“ ſank das Richtbeil herab und der Tod machte der entſetzlichen Scene ein Ende. — New⸗Nork, 10. April.(Durch das Flammen⸗ meer.) Die Präriebrände in Dakota haben immer gefähr⸗ lichere Verhältniſſe angenommen, da ein Sturm wüthet und große Trockenheit herrſcht. Auf einigen Eiſenbahnlinien mußte der Verkehr eingeſtellt werden.— Unweit Mount Vernon verſuchte ein Bahnzug durch die Flammen zu fahren. Nachdem eine ziemliche Entfernung zurückgelegt worden war, fand man, daß das Feuer gewaltiger ſei, als man vermuthet hatte. Der Zug mußte Halt machen. Viele männliche Rei⸗ ſende, welche das Feuer zu hewältigen ſuchten, trugen ſchwere Brandwunden davon. Die Frauen fielen auf die Knie und beteten laut um Gnade. Schließlich wurde der Zug jedoch unverſehrt durch das Flammenmeer gebracht. Verſchiedenes. — Hübſche Scenen ſpielen ſich jetzt häufig im Thier⸗ gurten ab in der Nähe von Schloß Bellevue, deſſen Park be⸗ kanntlich den Söhnen des Kaiſerpaares als Tummelplatz dient. Die beiden älteren Prinzen, Wilhelm und Eitelfriedrich, be⸗ ſchränken ſich nicht auf den Schloßpark, ſondern machen faſt täglich, von ihrem Gouverneur begleitet, Spaziergänge in der näheren Umgebung. Nicht immer werden ſie als die kaiſer⸗ lichen Prinzen erkannt, aber auch ohnedem hat Jedermann ſeine Freude an den beiden friſchen Knaben, die, munter plau⸗ dernd, neben ihrem Begleiter, einem jungen Hauptmann, ein⸗ herſchreiten und bisweilen, wie es ſcheint, eine beſondere Art Uebung anſtellen. Denn von Zeit zu Zeit trennen ſich die Prinzen von ihrem Gouverneur und ſchreiten auf einem an⸗ deren Wege weiter, doch natürlich ſo, daß Jener ſie im Auge behalten kann. An dem Kreuzungspunkte der Wege begrüßen dann die beiden Parteien einander mit militäriſchem Gruße, indem die kleinen Prinzen würdevoll die Hand an ihre Jerſey⸗ Mütze legen. Zu dieſer ſchwarzen Mütze tragen die Knaben einen gleichfarbigen, ſchlichten Ueberzieher. Wer ſie auf ihren Spaziergängen erkennt und die kuſſerlichen Söhne begrüßt, darf ſtets freundlichen Gegengrußes ſicher ſein; hierbei tritt beim Prinzen Eitel⸗Friedrich mehr die muntere Laune zu Tage, die ſo hell aus dem friſchen Geſichtchen herausſtrahlt, während bei dem ernſten Kronprinzen ſich bereits das Be⸗ wußtſein ſeiner hohen Würde geltend zu machen ſcheint. Wie lebhaft aber auch, nach guter Knabenart, Prinz Wilhelm ſein kann, das zeigte ſich, wie die„Voſſ..“ erfährt, am Dienſtag ittag, als er mit ſeinem Bruder vom Spaziergange durch den Thiergarten nach Bellevue zurückkehrte, von wo eine Hof⸗ kutſche die Prinzen nach dem Kaiſerſchloſſe zurück zu bringen pflegt. Im großen Vorhofe von Bellevue hielt gerade eine Bollewagen,“ der von ſeinem Inhalt an Bedienſtete des Schloſſes verzapfte. Dies gewahrend, ſprang der Kronprinz eilends ſeinen Begleitern voraus, um ſich eingehend das Ge⸗ heimniß des Milchwagens und ſeiner verſchiedenen Krähne von dem Kutſcher und dem Klingeljungen erklären zu laſſen. Wohl an 10 Minuten währte dieſer improviſirte Unterricht in der Milchwirthſchaft, bis endlich der lächelnde Gouverneur der Wißbegierde auf der einen und der eifrigen Lehrbegierde auf der anderen Seite Einhalt gebot. Man mag ſich vor⸗ ſtellen, mit welchem Stolz der Bollemann ſeinen Wagen wie⸗ der beſtieg; die Schelle des Klingeljungen klang nachher wie ein wahres Jubelgeläute. 8 Eine vompejaniſche Küche. Es wird die Leſerinnen inlereſſiren, einen Blick in eine pompejaniſche Küche zu thun. Die Leſerin denkt ſich einen großen Raum mit diverſen Koche, Brat⸗ und Backvorrichtungen, denn von der Schulbank ſind wir's gewohnt, uns die Menſchenkinder des weil. römiſchen Reichs als Schlemmer und Goüurmands vorzuſtellen. Betreten wir alſo die Küche. Wir ſtaunen über den geringen Umfang es Raumes und bemerken, daß dieſer wichtigen Hausein⸗ richtung der allerſchlechteſte Platz(in Hinſicht von Licht und Luft) aufgehoben war, Wie würden die pompejaniſchen Hausfrauen ſtaunen, wenn ſie die modernen Kochherde ſähen! In Pompeii iſt der Herd allemal ſehr einfach, und auf dem⸗ ſelben ſieht man Ziegelſteine auf ihrer Schmalſeite ſtehen, leder der—5 Ziegel in handbreiter Entfernung vom andern. In dieſen Zwiſchenräumen entzündete und hielt ſich das derdfeuer beſſer. Etwas verwundert über ſolches pompeia · niſches Küchengebeimniß wandern wir weiter in die Umgegend, um dort die jetzigen Kochherde der Landbewohner zu beſchauen. eltſam! Ich habe in zablreichen Bauern⸗Wohnungen genau dieſelbe Herdeinrichtung geſehen, wie in Pompejt, die—5 Ziegel, jeder derſelben der Länge nach auf einer Schmalſeite, und über dieſen Steinen der Kochkeſſel!„Die Herde ſind, was Herde immer waren!“ Wenn wir dieſe einfache Küchen⸗ beine der Pompeſaner betrachten, ſo möchten wir ge⸗ neigt ſein, eine gute Meinung von ihrer Mäßsigkeit in Speiſe 50 0 zu hegen. Auf einem dieſer Herde fand man ren einen Kochtopf mit verkohltem Fleiſch darin. inlich ein Hühnchen, und dieſer im Muſeum beiind' liche Fochbehälter ſieht heutigen kampaniſchen Kochtöpfen ſo ähnlich, wie ein Ei dem andern. Litterariſches. Alexandersbad und ſeine Heilmittel von Dr. J. C. Mäller, dirigirender Arzt der Waſſerheilanſtalt und des Stahlbades Alexandersbad im Fichtelgebirge“. Ein Buch, welches dem reiſenden Publikum Aufſchluß über ein Bad gibt, iſt um ſo freudiger zu begrüßen, je klarer und zweckentſprechender ſein Inhalt und ſeine Ausſtattung ſind. Die uns vorliegende Broſchüre erfüllt vollkommen ihren Zweck. In 10 Kapiteln entwickelt der Verfaſſer, deſſen vorig⸗ jährige Schrift„Die letzten Tage König Ludwig II. von Bayern“ die Aufmerkſamkeit weileſter Kreiſe erregte, ein ſo erfreuliches Bild des von ihm ärztlich geleiteten Bades, daß jeder Leſer ſei er Arzt oder Laie ihm mit Intereſſe folgen werden. Die vielen beigegebenen Illuſtrationen ergänzen den Text in glücklichſter Weiſe. Es iſt unſeres Wiſſens das erſte Mal, daß ſeit Beſtehen des Bades 1783 welches 1839 durch eine hervorragenden Ruf genießende Waſſerheilanſtalt vergrößert wurde, eine aus⸗ führlichere Schrift über daſſelbe erſcheint, die damit ohne Zweifel an Werth noch gewinnt. Die Broſchüre iſt entweder durch den Buchhandel oder direkt durch die Bade⸗Verwaltung Alexandersbad bei Wunſiedel gegen Einſendung von.10 M. zu beziehen. Briefkaſten. Abonnent H 7. hier. In Beantwortung Ihrer An⸗ frage theilen wir Ihnen mit, daß die Murg bei Raſtatt als Grenze angenommen wird. Von den 7 Kreiſen des Landes gehören Konſtanz, Waldshut, Freiburg, Offenburg dem Ober⸗ lande, Karlsruhe, Mannheim und Mosbach dem Unter⸗ lande an. Abonnent R. Q hier. Sie dürften Ihre Wette glänzend verloren haben. Allerdings iſt das Kilo feines Gold M. 3000 werth, allein es gibt Metalle, die noch viel, viel theurer find. So koſtet das Barium M. 30,000, das Stroutium M. 28.000, das Glycium oder Bercyllium M. 27,000, das Lythium M. 20,000. Sie ſehen demnach, daß Silber und Gold im Vergleich mit den aufgeführten Metallen zu den allerbilligſten gezählt werden müſſen. Wir haben übrigens ſchon früher einmal einen diesbezüglichen Beſcheid an dieſer Stelle ertheilt. Abonnent B. J. hier. Sie find auf Grund des 831 Nr. 1 der Deutſchen Wehrordnung vorläufig auf ein Jahr zurückgeſtellt, da Ihr Gebrechen als ein heilbares von längerer Dauer angeſehen wird. Ueber Ihre körperliche Tauglichkeit muß in Ihrem dritten Militärpflichtjahre end⸗ gültig entſchieden werden. Sie find daher beim Ablaufe der Ihnen bewilligten Zurückſtellung im Bezirke derjenigen Exſatz⸗ kommiſſion geſtellungspflichtig, welche ihre Zurückſtellung verfügt hat und bleiben unter Controlle bis in Ihrem dritten Militärpflichtſahre über Ihre körperliche Tauglichkeit end⸗ gültig entſchieden iſt. 925 Abonnenten St. u. B. u. A. hier. Unſere religibſe Bekehrung ſcheint Ihnen ſehr am Herzen zu liegen, da Sie uns mit einer Zuſchrift von ſechs ganzen Folioſeiten beehren. Allein wir haben einmal unſere Grundſätze ſo gut wie Sie, und köunen von denſelben nicht abweichen. Wir ſtehen jeder Religion als einer Gewiſſensfrage völlig objektiv gegenüber und laſſen Jeden nach ſeiner Fagon ſelig werden. Unbedingte Toleranz in Glaubensſachen iſt unſere Loſung. Wenn aber die Kirche dem Staate gegenüber vermeintliche Rechte in Anſpruch nimmt, die ihr nicht zuſtehen, wenn durch die Kirche die liberalen Errungenſchaften, denen wir uns erfreuen, bedroht werden, dann iſt es nicht blos unſer Recht, ſondern unſere heiligſte Pflicht, daß unſer liberales Organ mit allem Nachdruck eintrete zur Abwendung der drohenden Gefahr. Und dabei bleibt's. Tochter Eva's bier. Ihr freundliche Zuſchrift, ſo richtig auch manches darin Ausgeſprochene ſein mag, können wir leider nicht an dieſer Stelle veröffentlichen und zwar aus verſchiedenen Gründen, von denen der wichtigſte der iſt, daß dieſelbe der Unterſchrift entbehrt, obwohl gar kein Grund zu dieſer Geheimnißthuerei vorliegt. Sie haben ja ganz recht, wenn Sie darauf hinweiſen, daß das Violin⸗Solo in der Zwiſchenaktmuſik zu Almenrauſch und Edelweiß ſich ſehr vortheilhaft von jenem Geigen⸗Solo unterſchied, das uns im „Geigenmacher von Mittenwald“ zu Gehör gebracht wurde. Erſteres wurde rein vorgetragen, während letzteres vor Allem dadurch litt, daß die.Saite unrein klang. Auch jener Vor⸗ ſchlag verdient Beachtung, daß die unendlich langen Entreakte an unſeren Luſtſpielabenden durch Muſikvorträge ausgefüllt werden könnten, wobei man jungen Orcheſtermitgliedern die erwünſchte Gelegenheit geben ſollte, ihre Kunſt im Vortrag geeigneter Concertſtücke zu zeigen. Abonnent Ph. W. hier. Abdruck Ihrer Zuſchrift in der von Ihnen redigirten Faſſung dürfte wohl eine Klage Seitens der davon ſich betroffen fühlenden Perſon herauf⸗ beſchwören, muß daher unterbleiben. Wenn Sie die Be⸗ fürchtung hegten, daß der betr. Verkäufer Ihnen durch ſeine Concurrenz gefährlich werden könnte, ſo mußten Sie ſich in dem betr. Kaufvertrage gegen dieſe Concurrenz dadurch ſicher ſtellen, daß Sie ſich eine Conventionalſtrafe für dieſen Fall perſprechen ließen. Iſt das verſäumt worden, ſo helfen alle ſchönen Redensarten nichts und Sie können höchſtens auf Rückzahlung Ihrer M. 675 klagen, weil Verkäufer die daran geknüpfte Bedingung nicht erfüllt hat. Strafrechtlich wird aber wohl kaum gegen Ihren Verkäufer eingeſchritten werden. Abounent S. W. hier. Bezüglich der Extrazüge nach Berlin iſt der Bahnverwaltung bis jetzt noch nichts zuge⸗ gangen; ſie gehen gewöhnlich im Juli. Ueber die Eröffnung der Ausſtellung für Unfallverhütung werden wir noch recht⸗ zeitig Näheres berichten. Abonnent L. S. hier. Ein Kaufmann kann für ſeine Waaren diejenigen Preiſe anſetzen, die ihm zuſagen. Verlangt er zu viel, ſo gehen die Käufer eben dahin, wo ſie die gleichen Waaren billiger kaufen können. Man drückt dieſes damit aus, daß man ſagt:„Angebot und Nachfrage beſtimmen den Preis.“ 85 Abonnent A. Z. hier. Zahlreiche mediziniſche Auto⸗ ritäten ſind darüber einig, daß für iungh Leute ein nicht zu weiches Unterbett, ſondern eine feſte Matratze am zuträg⸗ lichſten iſt. Die hie und da im Gebrauche ſtehenden Federn⸗ betten als Unterlagen dienen nur zur Verweichlichung. Auch ſoll der Kopf nur wenig erhöht liegen, Abonnent A. D. hier. Es iſt von dem Vorſtande der Aktiengeſellſchaft„Volkszeitung“ in Berlin authentiſch beſtätigt, daß Herr Miquel niemals als Aktionär dieſer Geſellſchaft angehört, ſondern ſeinen Antheil bereits vor Gründung derſelben veräußert hat. 1 Blumenfreundin bier. Daß Ihre„Calla“ nicht blühen will, liegt wohl an der unrichtigen Behandlung derſelben. Die Calla aethiopica oder„Drachwurz, iſt, wenn ſie richtig behandelt wird, überaus dankbar. Nur darf man nicht ver⸗ geſſen, daß ſie eigentlich eine Sumpfpflanze iſt und daher viel Feuchtigkeit liebt und da ſie eine ſüdländiſche Pflanze iſt, auch viel Wärme Eine gute, nicht zu leichte Gartenerde und recht häufiges Begießen werden ihrer Patientin wohl⸗ thun und ſie wird Ihnen die auf ſie verwendete kleine Mühe mit ihrer ſchönen Blüthe reichlich belohnen. Abonnent L. S. hier. Den Gedanken zu Ihrem Gedichte ſcheinen Sie aus einer kleinen Mittheilung geſchöpft zu haben, welche vor nicht allzulanger Zeit unſer Blatt über eine ähnliche Angelegenheit im Elſaß brachte. Ihre Verſe leſen ſich nicht ſchlecht, wenngleich hie und da einmal ein unreiner Reim mitläöuft, Dagegen iſt nach unſerer Anſicht 3. Sende. die Erzählung des Stelzfußes zu allgemein gehalten, als daß der gaſtfreundliche Bauersmann daraus ſeinen dnr ſo plötzlich zu erkennen vermöchte. Die Flaſche hat nig Reitersmann einem verwundeten Kameraden in der Sch gereicht. Dieſer Dienſt kann weder als„beſonderes Keun⸗ zeichen“ eines Lebensretters gelten, noch braucht derſelbe gerade ein Akt der Lebensrettung zu ſein. Nicht einmal die Schlacht iſt ja genannt, in welcher die Sache ſich zugetragen hat. Immerhin zeugt Ihr Gedicht von poetiſcher Begabung und macht dem„ſchlichten Arbeiter“ alle Ehre. Treuer Abonnent S. Noch nicht gezogen. Herrn G. W. Früher färbte man die Oſtereier aus⸗ ſchließlich mit Pflanzenſtoffen, neuerdings geſchieht es recht häufig mit Anilinfarben, die man überall für wenige Pfen⸗ nige haben kann. Da die Eierſchalen porös ſind und leicht Sprünge(Riſſe) bekommen, ſo kann der im Waſſer aufgelöſte Farbeſtoff leicht eindringen. Man muß alſo bei der Wahl des Färbemittels etwas vorſichtig ſein, beſonders bei den Anz⸗ linfarben. Wendet man die unſchädlichen Pflanzenſtoffe, wie Zwiebelſchalen, Roggen ꝛc. an, ſo verfahre man auf 1 Weiſe: Das Färbemittel bringe man mit Waſſer aufs laſſe beides etwa 5 Minuten kochen, lege alsdann die hinein und nehme ſie nach—8 Minuten aus der kochenden Brühe wieder heraus. Man färbt grün mit einer Hand voll friſcher Roggenſaat oder friſchen Spinathlättern, gelp mit Zwiebelſchalen und Safran, ſtrohgelb mit Mandelſchalen, citronengelb mit Brennneſſelnwurzeln, roth mit Perna wurzeln, violett mit den getrockneten Blumenblättern der ſchwarzen Malve, blau mit Blauholzſpänen und braun mit Krapp. Legt man Blätter von Peterſilie, Schafgarde oder dergleichen auf das Ei und bindet ſie mittels Leinwandlappen feſt und kocht ſie in der Pernambukholzflüfſigkeit, ſo erhält man bunte Eier mit weißen Blättern. Schneidet man Figuren aus Zwiebelſchalen und bindet dieſe auf die Eier, ſo bekommt man rothe Eier mit gelben Figuren. Zartes Roſa bis Pur⸗ purroth erhält man aus mehr oder weniger gepulverter Cochenille. Marmorirt färbt man mit gezupften Seidenpflöck⸗ chen, welche am Ei feſtgebunden und in Waſſer gekocht wer⸗ den. Blau färbt man mit Lackmus, wozu ein Körnchen Soda gefügt werden kann. Auf ſo gefärbten Eiern laſſen ſich mit verdünntem Eſſig rothe Zeichnungen anbringen. Abonnent S. L. Weinheim. Der Hauptwerth der Patente beſteht darin, daß man ſich damit die Einkünfte aus dem patentirten Gegenſtande ſichert. Je größer und populärer die Verwendung eines patentirten Gegenſtandes wird, deſto größer ſelbſtverſtändlich iſt auch ſeine Einträg⸗ lichkeit. So hat zum Beiſpiel der Erfinder jener metallenen Scheiben, mit welchen die Abſätze und Sohlen der Stiefel vor Abnützung geſchützt werden ſollen einen Gewinn von 5 Millionen Mark mit ſeinem Patente erzielt. Der Erfinder der Rollſchlittſchuhe hat mit ſeiner Erfindung 4 Millionen Mark verdient und das Stückchen Ru gummi am Ende der Bleiſtifte ſichert ſeinem Erfinder eine jährliche Einnahme von 40,000 M. ie ſehen alſo, daß wenn auch das Patent als ſolches verhältnißmäßig viel Geld koſtet, der Nutzen daraus ein unendlich großer ſein kann, wenn man Glück mit ſeiner Erfindung hat. 5 Abonnent B. T. Ladenburg. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika beſtehen aus 42 Staaten. Wenn Ihr Geographiebuch deren nur 38 zu kennen ſcheint, ſo rührt das ehen daher, daß ſeit ſeiner Ausgabe 4 neue Staaten hinzukommen ſind: Waſhington, Montana, Süd⸗ dakota und Norddakota, welche früher ſogenannte„Terri⸗ torien“ geweſen ſind. Cand. med. W. Heidelberg. Laut neueſten Berichten ſind in Berlin 1200 praktiſche Aerzte thätig. Die 15 75 wiegende Mehrzahl derſelben ſteht noch in der vollſpen Blüthe der Jahre, ſo daß dieſelben wohl auch ohne Sie fertig werden können. Sie ſehen alſo, daß Berlin nicht als 91 N für einen angehenden Mediziner zu betrach⸗ en iſt. Abonnent N. VB., Vieruheim. Eine Verſetzung der Grenzſteine kann nach den bei uns geltenden Geſetzen nur im Einverſtändniſſe der beiden Grundeigenthümer vorge⸗ nommen werden, für deren Gelände die Grenzſteine 18 gebend ſein ſollen. Eine einſeitige Verſetzung bereits feſt⸗ ſtehender Grenzmarken wird bei uns nicht vorgenommen, falls das aber geſchieht, hat derjenige Eigenthümer, welcher ſich dadurch benachtheiligt fühlt, die Entfernung derfelden beim Flurgericht reſp. bei der mit der Kataſtervermeſſung betrauten Behörde zu beantragen. Es wird ſodann auf dem Rechtswege über die Grenzſtreitigkeit entſchieden. Eine eigen⸗ mächtige Handlung Seitens eines Nachbarn iſt unſtatthaft. In Heſſen wird es wohl auch nicht anders ſein und Sie thun daher am Beſten daran, ſich an Ihr Flurgericht bezw. an Gr. Bürgermeiſterei zu wenden, welche Ihnen weitere Anweiſung wohl ertheilen wird. G. 900, Ludwigshafen. Ihre an uns gerichteten 0 fragen werden ſich am Beſten dadurch erledigen, daß Ste ſich das Geſetz über die Penſionirung der Militärperſonen vom 26. Juli 1871 zu verſchaffen ſuchen; in den 88 9— und der Novelle hiezu in den 89 15 und 16 werden Sie d Wiſſenswerthe für Ihren Fall finden. Abonnent Mußbach. Betr. Ziehungsliſten find nicht in unſerem Beſitze. J. J. kler, Mibelari, Wani Hofktieferant Sr. Agl. Hokeit dles von Faden Fahriß u. Tager C 8. 3— Außſtellungsſiltale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen inel. Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etc. Großes Lager von fertigen Mübeln azzer gaeen. ESigenes Atelier für Entwürfe. Aoſtenanſchläge bereſtwilligſt. 20 Muſterzimmer in jeder Preislage. König Ludwigs Medaille Nürnberg 1886 für hervorragende kunſtinduſtrielle Ceiſtung 15 übernehme ſtundenweiſe a. Comptoirs, Chfühpu ebenſo Reviſ., Bil. ꝛc. und ertheile darin Unterricht, wie auch im kaufm. Rechn., Correſp., Ct.⸗Ct. u. Wechſel⸗Kunde ꝛe. 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Franz Seibel, 6 M. 9 T. a. aria Anna, T. d. Cigarrenarb. Wilhelm Schröder, 1 J. 2 T. a. verh. Tagl. Neanz. riedel, 58 J. a. akob, S. d. Tagl. Andreas Baader, 1 J. 11 M. a. 905z ſe Ehefr. d. Schuhmachers Karl Mayer, 47 8 990—— „Ernſt, S. d. Formſtechers Joſef Fa0 5 M. 1 T. a. bverw. Privätmann Leopold Apfel, 71 95 d. „Friedrich Wilhelm, S. d. Karl Heisler, 10 M. a. „Kath, geb. Schreiber, Ww. d. Händlers Heinrich Heß, 35 J. 8 M. a. ſegrie, T. d. Schuhmgchers Albert Hardung, 7 M. g. einrich, S. d. Schneiders Valentin Berdel, 1 M. 21 T. a. verh. Pferdemetzger Georg Michael Boxheimer, 4 J. 8 M. a. 505 Wilhelmine, T. d. Tagl. Ludwig Grimm, 1 J. 6 M. d. verh, Tagl. Philipp Fritſch, 57 J. 10 M. 12 T. a. 0 Tagl. 900 Schgeder, 80 FJ. a. 9. Karl Marxig Friedrich Wilhem, S. d. Tagl. Karl Geckler. 10. Marig, T. d. Tagl. Urban Enkrich, 6 J. 7 M. 9 T. a. 9. d. ledige Fabrikarb. Adam Grimm, 23 J. 3 M. 1 T. a. 10. Franz Joſef, S. d. Tagl. Heinrich Rihm, 4 M. 3 T. a. 10.,§, verh. Faahaſwacher artin Gruber, 52 J. a. 10. Maria Magdal. geb. Gutfleiſch, Ehefr. d. Wirths Karl Franz Wagner, 34 J. 8 M. a. 10,., ledige Bierbrauer Joh, Baptiſt Fiſcher, 37 J. 8 M. 18 T. a. 11. Marg. geb. Lang, Ww. d. f Schiffers Karl Kuſnyf, 53 J. a. 11.— Karl Wilhelm, S. d. Bankbeamten Friedrich Hainger, 9 17 T. a. 11. d. verh. Schmied Georg Rogate, 41 J. 7 M. 15 T. a. Berichtigung. 5 In den letzten Standesbuchsauszügen ſoll es bei den Verkün⸗ deten heißen: 0 1 April 8. Philipp Au e eeee NSegdge 7 8 D= A eAed 0 ee g N2R SSg Seggg GS 2 290 f po g do οο Ne —— SpDpf DS SFrppgggggrg Geerecd — 2 85 —. 2 Se S E SD See E — 1 7 S 90 2 +— 0 — Knapp, Großh. Hofopernſänger u. Anng Iudwigshafen a. Nh. April. Verkündete. 5. Daniel Rauch, Tagner u. Catharina Weſtrich. * Peter Dinges, Zimmermann u. Marg. Barb. Brecht. Deinr. Adam Härdt, Schmied u. Eliſab. Juliana Reifinger. Joſef Bürker, Ingenieur u. Eliſab. Baierlacher. Joh. Greichgauer,.⸗A. u. Anng Löffler, 5 „Joh. Eichberger, Eiſenbahngarb. u. Dorotheg Strauch. 0. Hch. Roth, Glaſer u. Chriſting Heitz. April. 8 Getraute. 4. Jakob Eberspach, Aufſeher m. Eliſab. Schnerr. 6. Franz Hch. Rau, Tüncher m. Chriſting Jörg. 6, Georg Haſſelwander,.⸗A. m. Anna Mariad Kirſch. 6. Philipp Janneck,.⸗A. m. Marg. Platz. . Heinrich Israel, Blechſchmied m. Kath. Emma Weller. Ayrtl. Heburten; 2, Joſef. ., Franz Eugen, S. v. Joſef Sturm, Maſchinenführer 75 Cba Johanna Kath., T v. Robert Prehl, Schreiner, Dermänn, S. v. Joh. Bapt. Walter, Verſicherungsbeamter. „Farl Konrad, S. v. Ferd. Schäfer, Werkfübver. Kaxolina, T. v. Gab: Geſell, Poſtbureaudiener. Deinrich. S. v. Gg. Dambach, Rangirer. „Ellſabetha, T v. Peter Dech, Geri tsvollziehergehilfe. Auguſt, S. v. oſef Bierler, gen. Ertel, Schreiner. Heimrich, S. v. Wilh. Schafer,.⸗A. eg DD Sonntag: 6 Uhr Amt. mahl. 10 Uhr Gottesdienſt mit hl. Abendmahl. halb 10 Uhr und Nachm. 3 Uhr. Auszug ans den Civilflandes⸗Regitern der Stadt S, v. Jakob Jutzi, F⸗A. „Eltſabetha Franziskg, T. o. Joſef Dünker, Maurer. „Louiſe, T. 9. Joh. VBaßt Rattinger, Locomotipführer. . Phil. Wilhelm, S. v. Phil. Waffemer, Weinhändler. Maria Joſefine, T. v. Michael Rettelbach,.⸗A. „Heinrich, S. v. Anton Kämmerer,.⸗A. Johanng Marig, T. v. Gg. Frey, Gärtner. „Maria, T. v. Conrad Vögely, Wirth. „Barbaxra, T. v. Carl Hch. Schmidt, Maſchinenführer. „Karl Heinrich, S. v. Hch. Max 157 Stühler, Sattler. „Eliſabetha, T. v. Joſef Sutter, Schloſſermeifter⸗ oh., S. v. Lorenz Stein,.⸗A. „Philipping, T. v. Balt. Rothmund, Maurer. „Eltſ. Chriſting, T. p. Gg. Ad. Zuber, Poſtpackergehilfe. Friedr. Wilhelm, S. v. Conrad Muth,.⸗A. vil. Geſtorbene: „Katharina Pilz, 48 J.., Mäſcherin. Bernhard, 5 M. 20 T.., zernh. Schramm,.⸗A. Adam Otto Rhein, 55 J. 5 M. 9 T.., Agent. 5 „Maria Eliſab. Ruth, 56 J. 11 M.., Chefr. v. Daniel Bru⸗ bacher, Privatmann. Kath. Imperial, 44 J.., Ehefr. v. Peter Geörg, Privatmann. Adolf, 1 J. 8 M. a, S. v. Philipp Kern, Schreiner. 5 Marig Eltſab., J. 2 M.., T. v. Gg. Ant. Helmbock, Hausdiener. „Caroline Thereſe Bräunig 52 J.., Ehefr. v. Gg. Hasler, Aufſeher. . Barbara, 1 J. 10 M.., U. Joh. Gg. Biller, Buchdrucker. eee eeeee en ee Maurer. 94„N 8 Kirchen⸗Anſagen. Euaugel. proteſt. Gemeinde. Trinitatiskirche. Samſtag: 2 Uhr Vorbereitung, Herr Stabtpfr. Ruckhaber. Palmſonntag: 8 Predigt, Herr Stadtv. Fiſcher(Militär). 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Hitzig(Com⸗ munion und Collekte.) Concordienkirche. Samſtag: Abds. 6 Uhr Vorbereitung, Herr Stadtpfr. Greiner. Palmſonntag: 9 Uhr Predigt, Herr Ahles Communion und Collekte. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Rohde. Lutherkirche. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Communion u. Vorbereitung unmittelbar vorher, Collekte. Abds. 6 Uhr Predigt, Herr Stadipfr. Simon. Diakonifſenhauskapelle. Sonntag: 8 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Herr Pfr. Neeff. Evangeliſches Nereinshans, 2, 10. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. „Rettungshaus“ Schwehingerſtraße 71—8. Sountag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule für Knaben, Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule für Mädchen, Abends 8 Uhr bibl. Vortrag. Katholiſche Geneindt. Jeſuitenkirche. Samſtag: Von g Uhr an öſterliche Beicht. 8 Uhr Militärgottesdienſt. ½10 Uhr Palmenweihe, Prozeſſion, Amt; Jedermann hat ſeinen Palm⸗ zweig ſelbſt mitzubringen. 11 Uhr Meſſe. ½8 Uhr Bruderſchaft vom hl. Herz Mariä. 7 Uhr Abends Faſtenpredigt. Schulkirche. Sonntag: 9 Uhr Kindergottesdienſt. Katholiſches Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Sing⸗ meſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere kath. Pfarrei. meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. (Paſſion: Cäcilienchor). mit Andacht. eckarkirche. —— Palmſonntag: ½7 Uhr Früh⸗ %0 Uhr Palmweihe, nachher Amt 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 4 Uhr Faſten⸗ Sonntag: ½10 Uhr Palmweihe, nachher Abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht. Altkafhaliſche Gemeinde. Palmſonntag, 14. April: 8 Uhr Bußandacht mit hl. Abend⸗ Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Sonntag, 14. April: Vierteljahrsfeſt. Gottesdienſt: Mrgs. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Gottesdienſtordnung in der kalh. Kirche zu zudmigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sonntag: 5 Uhr Beicht. /7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. %½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Palmweihe, Prozeſſion und levitirtes Hochamt.(Während der hl. Meſſen und des Hochamtes Collekte für die Väter Franziskaner am hl. Grabe in Jeruſalem). 1 Uhr Cbriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Ühr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit fakr. Segen und Faſtenpredigt, 6 Ühr Roſenkranzgebet. Montag, Dienſtag und Mittwoch: 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Pfarrmeſſe. Sountag: ½9 Uhr hl. Meſſe für Nothkirche Hemshof. die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranzgebet. Montag, Dienſtag und Mirt⸗ woch: 7 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch: Abds. 7 Uhr Kreuzwegandacht. 2Liegenſchaftsuerkauf. Das zur Konkursmaſſe des 7 Kaufmanns J. C. Dresler gehörige Haus Lit. Q 1, 16 ſoll mit Geneh⸗ migung des Gläubigerausſchuſſes aus freier Hand verkauft werden. Wegen Befichtigung des Hauſes beliebe man ſich an den Konkursverwalter Kaufmann Joh. Hoppé Lit. N3, 9 zu wenden, welcher guch über die Verkaufsbe⸗ dingungen Auskunft ertheilen wird. 50205 Lokal⸗ Veränderung. Meine Wohnung und Bureau befinden ſich jetzt D I, I, Faradeplatz. Louis Frankl, aaeat bananſtalt. 29069 Telephon Nr. 214. U2.J8. Wilh. Hönig, 12. 13 Mein Tapeziergeſchäft beſindet ſich von jetzt an 2, 18. Vertretung von Tapeten der Firma Leiwenkamp& Spiegel, Frankſurt a/M. Mnuſterkarten der neueſten Deſſins ſtets vor⸗ äthig; Aufträge werden ſchnell und pünktlich beſorgt. 29608 Ju verkaufen. 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Achtungsvollſt August Mayer, Glaſermeiſter. 5 Spezialität: Einrahmen von Bilder, Spiegel, Brautkränze, Bonquets zc. 29780 * 25 5 Ausverkauf wegen Geſchäfts-Veränderung. diermit meinen werthen Kunden zur Nachricht, daß ich das bisher von Herrn S. Krämer kür mich b Manufakturwaaren⸗Geſchäft nunmehr ſelbſt übernommen habe. 5 In Verbindung mit dem bisher von mir betriebenen Engros⸗ Geſchäfte werde ich daſſelbe in unveränderter Weiſe unter der Firma ss jun. F 1, 2 weiterführen und mich bemühen, das mir bisher geſchenkte Vertrauen auch ferner zu rechtfertigen. Um eine möglichſt ſchnelle Räumung des vorhandenen großen Waarenlagers zu bewirken, mache ich darauf aufmeikſam, daß ich die Preiſe ſämmtlicher Artikel aam 20“% ermäßigt habe. Mannheim, den 19. Februar 1889. 28008 SSS 7995 faſt täglich für SSessseseebesasss Geſchäfts⸗Eröffnung und Empfehlung. ee 80 Beehre mich dem hieſigen Publikum und der verehrl. Nach⸗] gehen. 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