(Badiſche Volkszeitung.) liſte eingetragen unter eeeggg. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Netlamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzei⸗Nummern 3 Pfg. Daphel⸗Rummern 5 Pfig. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang.) bournal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntaas; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil: Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: (Mannheimer Volksblatt.) Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Maunnheimer Journal!“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. ſſd. 107, 2. Blatt. Pariſer Yrief. (Originalbericht des„General⸗Anzeigers.“) 5 Paris, 13. April. D. Als ich in den Zeitungen las, daß zur Concertaufführ⸗ ung von Berlioz„Damnation de Faust“ Madame Krauß den Mailand kommen würde, war mein Eniſchluß gefaßt, us Chatelet zu gehen. Die frühere große dramatiſche Sän⸗ kein mit phänomenalen Stimmmitteln hat die glänzenden genſchaften ihrer Kehle vollſtändig verloren. Eine um ſo brößere Künſtlerin iſt ſie geworden, die iyr innerſtes Fühlen, ſhre ganze Seele in den Geſang legt und das Auditorium hurch ibren meiſterhaften Vortrag entzückt. Nichtsdeſtoweniger Mrite man an eine andere Margarethe denken; Frau Krauß, s Mmindeſtens entre les deux äges augelangt iſt, thut nichts, m dem Publikum die Illuſion zu erleichtern. Colonne's efflich s Orcheſter ſpulte meiſterlich wie immer, die Compo⸗ lion enthalt neben muſikaliſchen Perlen die ſeichteſten Paſ⸗ agen. So oft Mareel Herwegh, der berühmte Pariſer Vio⸗ lüpvirtuoſe ein Concert veranſtaltet, rührt und regt ſich's in Alen Ecken und Enden der ariſtokratiſchen Faubourgs St. Germain und St. Houore. Der treffliche Künſtler erfreut ich, Dank ſeiner muſitaliſchen und geſellſchaftlichen Eigen⸗ (caften, ungetheilter Sympathie und allgemeien Intereſſis. die Salle d Hort eulture war zum Erdrucken voll. Herweab, pie immer trefflich disponirt, begeiſterte ſein diſtinawirtes Publetum durch den tief empfundenen und aller Schwierig keiten ſpottenden Vortrag des Concerts von Saint⸗Sasus, Pondo von Schubert, Tarantelle von Singer, Romanze von dield Herwegh und anderer. Der Beifall äußerte ſich auf Weiſe und veranlaßte den Künſtler zu mehreren Zugaben. Antory Mars, der glückliche Mitverfaſſer von Les urpriees du divorce(Mad. Bomsvard) hat mit ſeinem neuen Stück Les maris sang ſemmes“ nicht das gleiche Glück ge⸗ abt. Er hätte klüger gehandelt, mit ſeinem früheren Mit, lrbeiter zuſammenzuwirken. Das Talent des Autors äußert ſch allerdings in jeder Szene, doch iſt alles robe Arbeit, an er die Feile noch manches zu thun hat. Auch die Handlung banal und ohne Intereſſe, hier iſt das Rezept dazu: hüren, Fentter, Männer, Frauen, Maitreſſen, Nerſonnung⸗ Das geniat, nicht wahr? Die Madame Bonivard iſt mir kotz ihres Alters lieber, denn ſie iſt eine geſcheidte Frau und ſtig zum Kranklachen. Trotz der Sinifluth von Theaterſtücken alten und neuen Kalibers, Concerten mit Vorführung aller möglichen„Stars“, koneentrirt ſich das Hauptintereſſe auf die Ausſtellung. doſ deren Gröffnung uns nur wenige Wochen trennen. eſer eine Idee von dem wunderbaren Bild zu geben, das der Ausſtellungsplatz in ſeinem ungeheuren Umfang bietet. kebört zu den Unmöglichkeiten. Ich habe Anfang Januar das Champ de Mars geſehen und ihm vor etwa 8 Tagen inen Beſuch abgeſtgttet. Alles iſt der Bollendung nahe, die ploſſalen Räume, Hallen, Pavillons haben Feſtgewänder an⸗ ſelegt, die Reſtaurants, unter denen das der Bierbrauerei Henninger eines der großartiaſten zu werden veripricht(Re⸗ kaurant de Paris mif Titel), füllen ſich mit Vorräthen, die danoramas ſind fertig, die Baſtille und die umgebenden Quartiers verdienen eine eingehende Beſichtigung in Folge der fabelhaften Aehnlichkeit in der Rekonſtitution, eigens krichtete Theater coneurriren mit der Oper und der Slätte Molteres, und das mächtigſte Anziegungs⸗ gutel der Ausſtellung, der Eiffelthurm, iſt vollendet. Stelz und verächtlich blickt er auf die den en Monu⸗ keute von Paris hernjeder, er erdrückt den Trumphbogen, den Trokaderg, die Juliſäule, Notre⸗Dame, den Inpaliden⸗ dom durch ſeine mächtigen Dimenſionen, die indeſſen den Ebarakter des Leichten, Graziöſen vollſtändig bewahren. Der Schwur am Sterbebeit. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. Gortſetzung) 18. Kapitel. Das Urtheil. Joſephine ſah mit bangem, ſchwerem Herzen der Schluß⸗ derhandlung entgegen, welche das Loos ihres unglücklichen Gatten entſcheiden ſollte. 1 Sie ſelbſt hegte keine Hoffnung. Jeden Tag faſt brachten die Zeitungen, welche gierig ſich des kleinſten Anhaltspunktes bemächtigten, um den Schuldbeweis klarzuſtellen, irgend ein keues Moment, das Bezug hatte auf die Sache und immer wütder erſchwerende Umſtände an das Tageslicht förderte. Jn der Transmiſſion von Mund zu Mund gewannen ſe furchterregende Uebertreibung, welche die Seele der un⸗ kläglichen Gattin mit Entſetzen erfüllten. Zitternd und zagend öffnete Joſephine des Morgens die eitungen, um ſie alsbald bei Seite zu legen, mit gebrochenem Hetzen, lebensmüde, in hilfloſer Verzweiflung gegen das Ge⸗ lick, das ſie mit eiſernen Klammern umfing, aus dem es Enteinnen gab. Keine Thräne netzte mehr die bleichen Wangen. Starr und trockenen Auges blickte ſie der öden Zukunft entaegen. Gab es auch nur einen Hoffnungsſtrahl, an dem ſich die zu Tode getroffene Seele erwärmen konnte, nur eine Licht⸗ ſeite, die es geſtattete, auch nur dem leiſeſten Troſt ſich hin⸗ zugeben, daß in der letzten Stunde das grauſige Geſchick doch abgewandt werden könnte. Sie wagte es kaum mehr, die Berichte zu leſen, es fehlte Gelkſeuſt7 und verbreiteite Zeieng in Maunnerm und Uugebung Der Thurm ſiebt elegant aus und ſcheint mühelos, elaſtiſch ſich gegen den Himmel zu bewegen. Paris jubelt innerlich der Ausſtellung zu, die durch nichts getrübt oder geſtört werden wird. Der friedliche Wettkampf der Nationen bleibt vom wüften Beſchrei der alles ſeligmachenden Boulanger, Henri Rochefort, Laguerre, verſchont. Die grotzen Boul vards— beſſer ſpät als niemals— erlauben ſich endlich den Luxus des elektriſchen Lichtes, die Häuſer in den Centren der Stadt werden geputzt, getüncht, abgekrazt; die Omnibuslinien und Eiſenbahnzüge vermehrt, für die Sicherheit der Fremden wird das Menſchenmögliche gethan, Hotels und neue Privat⸗ häuſer ſchießen wie Pilze aus der Erde hervor, die Kutſcher werden die fremden Sprachen lernen und Illuminatfonen, Bälle, italieniſche Nächte, auch Pariſer Nächte(was manchen Leuten lieber iſt) werden den Fremden Bewunderung ab⸗ ringen und Jeder, der Paris verläßt, wird den Ausdruck des und die Erinnerung an die einzige Stadt mit⸗ nehmen. Alle Beſucher der Ausſtellung werden der Welt ver⸗ künden, daß man nirgends angenehmer lebt, nirgends mehr ſich angebört, nirgends mehr ſich beſſer amüſirt und ſelbſt⸗ ſtändiger iſt, nirgends ſchönere und charmantere Frauen ſin⸗ det, als in Paris. Letzteres wird manchen Philiſter mit den Laſtern der Weltſtadt verſöhnen. Es wäre ſchon alles recht, wenn der Pariſer uns nicht immer an die Nähe von Charenton erinnerte. Theater und Muſik. Berlin, 15. April. Das Perſonal des Fried⸗ rich-Wilhelmſtädtiſchen Theaters) begibt ſich demnächſt, einer Gaſtſpiel⸗Einladung folgend, nach Gotha, um dort unter Leitung des Direktors Fritzſche im Hof⸗ mehrere Reperlotre Operetten zur Aufführung zu ringen. Leipzig, 15. April.(Minnie Hauh bat in der vergangenen Woche am Staditheater hier vor ausverkauften Häuſern„Mignon“ und die„Widerſpenſtige“ geſungen und die größten Tripmphe gefeiert. Alles iſt voll Lobes über die qusgezeichneten Leiſtungen der Künſtlerm. Dresden, 13. April.(Lanzelot, Schauſpiel von Otto Roquette) ging geſtern auch über unſere Bühne, ohne aber für den Dichter von Waldmeiſters Braut⸗ fahrt“ mehr als nur einen Achtungs Erſolg zu erzielen Das Hublikum verließ das Haus in aller Stille, nachdem es dem e eines guten alten Bekannten angewohnt atte. * Ein entlaufener Mönch vor Gericht. Eine traurige und in ihren Einzelnheiten doch recht drollige Seene ereignete ſich kürzlich vor der III. Strafkammer des Landesgerichts in Rom. Bruder Chriſoſtomos hatte ſich vor einem Dreirichter⸗Collegium des kirchenſchänderiſchen Dieb⸗ ſtahls an dem Cultus beſtimmten Gegenſtäanden zu verant⸗ worten. Der ucz Bruder hatte ſich vor Monatsfriſt in das Nedemptoriſtenkloſter hei San Tommaſo in Parione aufneb⸗ men laſſen, nachdem er den behäbigen Prior und ſeine ehr⸗ würdigen Mitbrüder durch eine bewegliche Geſchichte ſeiner Leiden, Abenteuer und Sünden zu Thränen gerührt batte. Der auten That froh, übertrugen die guten Mönche dem neuen Genoſſen das wirthſchaftliche Amt des Küchenverweſers, und Bruder Chriſoſtomos verſah es mit einem Fleiße und Geſchick, daß Alle über ihn des Lobes voll waren,— und er in des Priors Gunſt ſich ſonnen durfte, wie ſonſt Niemand im from⸗ men Hauſe. Eines ſchönen Tages aber iſt Bruder Chriſoſto⸗ mos verſchwunden. Man ſucht ihn überall. zuletzt auch im dunklen Weinkeller, denn auch einem reuigen Sünder kann es ihr der Muth, aus den langen Spalten die Gewißzheit zu gewinnen, daß die Geſchworenen das entſetzliche Wort „Schuldig“ ſprechen würden über ihn, den ſie ſo heiß liebte und den ſie unſchuldig wußte. Am darauffolgenden Tage, an welchem Janos Norbert das Kreuz bei Gericht deponirte, brachten die Zeitungen die Nachricht unter der Aufſchrift:„Die Legende des Kreuzes.“ Hieraus konnte man erſehen, daß der Ausſage des Janos Norbert wenig Glauben beigemeſſen wurde. Schon im Abendlatt beſtätigte ſich dies. „Das Kreuz hat in der Tyat nichts mit der Sache zu thun,“ hieß es. Frau Krügel, welche ſofort einem Verhör unterzogen und befragt wurde, ob ſie dieſen Schmuckgegenſtand jemals geſehen, verneinte es. Auf die direkte Frage antwortete ſie ohne Zögern, daß ihres Wiſſen das Fräulein Clairville kein derlei Kreuz beſaß. Selbſt hier ſpielte der tückiſche Zufall mit. Sie pflegte es unter dem Kleide wie eine Rlliquie zu tragen und daher blieb es ungeachtet. Nur Melanie kannte es und Karl Norbert. Dieſe Beiden waren aber nicht auffindbar, da ſie unter fremdem Namen in einer kleinen Stadt in England lebten. Juriſtiſch war es einer der intereſſanteſten Fälle und man war auf den Ausgang geſpannt. Zwei hervorragende Männer des Barraus würden ſich gegenüberſtehen. Doktor Brandtner als Vertheidiger des Moritz Dallſtein, von deſſen Unſchuld er überzeugt iſt und dennoch weiß, daß ihm ein harter Kampf bevorſteht, der alle ſeine glänzenden Eigenſchaften in das Feld führen würde— ohne Ausſicht auf Erfolg. Doktor Klapp als Vertreter des Karl Norbert, dem die Donnerſtag, 18. April 1889. ſich in einen Keller verirre,— aber leider, alles Suchen iſt vergebens: Bruder Chriſoſto⸗ mos kommt nicht mehr zum Vorſchein. Man räth hin und her, was dem Armen wohl begegnet ſein konne.— Die Menſchen ſind jetzt böſe und ein Diener Gottes ſo gut wie recht, und ſchuslos Hat man nicht letzthin ſogar in einem Gotteshauſe eine Bombe gelegt? Enn Bruder aber, dem ob ſeiner Häßlichkeit und Schmäh⸗ ſucht der klaſſiſche Spitzname Therſites angehängt wurde, konnte den allgemeinen Jammer nicht theilen; er ſpöftelte über die Empfindſamen, welche da bittere Thränen weinten und meinte, eine Schlange habe ſich aus dem Staube gemacht, und wer weiß, ob das Kloſter nicht trotz alledem zu Schaden gekommen. Mit herben Worten rügte der Prior die hämiſche Bemerkung des Bruders— dieſer aber erwiderte mit ſpöttiſch ehrfürchtigen Worten:„Hochwürdiger Herr Prior, die Augen ſtets zum Himmel erhoben zu halten, iſt löblich, aber gut und nuützlich iſt auch manchmal ein Blick auf die— irdiſchen Dinge und, weiß Gott, auch in die Tiefen des Opferſtocks am Weihbecken.“ Heute ging ich, nachdem ich den Tag eingeläutet, daran vorbei und mein Ellbogen ſtieß unſanft an dem eiſernen Gefüge des Käſtchens— es gab einen herben, hellen Klang von ſich, als ob es nicht einen Centeſimo geborgen hätte. Ich dachte mir nichts dabei, aber da fährt es mir wie ein Blitz durch den Sinn, daß es ſo klang, weil eine ruchloſe Hand ſich darinnen verirrte.“— Sprach's und ging von dannen, von Zweifeln gepeinigt, ſchritt aber der Prior den Kreuzgang bingb, betrat mit dem Kirchenchor das Gotteshaus, ließ den Opferſtock öffnen und— fand ihn leer. An Stelle der Gelder aber lag ein weißer Zettel, und darauf prangten die Worte: An ſeine lieben Brüder die letzten Gruße von Ehriſoſtomos. Die Polizei wurde gebeten, dem loſen Vagel den Gegen⸗ gruß der Euttäuſchten zu bringen, und nach längeren Mühen konnte ein geheimer Agent, dem die Spitzbuben den Ehren⸗ titel Falke verliehen, ſich des Auftrags entledigen. Bruder Chriſoſtomos erſchien nun nach einmonatlicher Unterſuchungs⸗ haft vor den Richtern. Die Kutte hatte er in den Tiber geworfen und ſeine reckenhaften Glieder in ein bürgerliches Gewaud allerfeinſten Schnittes gehüllt. In dieſen Kleidern zeigte er ſich auch ſeinen als Zeugen aufgerufenen Brüdern. Er grüßte ſie ſo vertraulich, als od er noch der geprieſene Küchenmeiſter wäre, und an ihrem Schmerze und ihrer Ver⸗ legenheit ſchien er ſich mit überlegenem Behagen zu weiden. „Wie kam es,“ frug ihn der Vorſizende,„daß Ihr einen 1 unſeligen Fehltritt beginget?“—„Mein Gott“, war die utwort,„das Kloſter war feucht und enge, und in der Küche mußte ich mir alltäglich das Gebirn zermartern, wie ich der ewigen Bohnenkoſt einen menſchlichen Geſchmack geben könnte. Draußen ſchien die Sonne— und die Freiheit. Mich packte es übermenſchlich ſtark; ich konnte nicht anders, ich mußte hinaus— es war Gottes Wille.“ „Ja, aber das Geld!“—„Nun, mein Gott, ich hatte es durch meine Arbeit redlich verdient, mit dem Abte wollte ich nicht abrechnen; ſo nahm ich es aus dem Stock. Uebri⸗ gens bin ich ein ehrlicher Magn, denn ich hätte auch die Hoſtienſchüſſel mitnehmen können, aber ſie war nicht aus Gold, ſondern aus ſchlechtvergoldetem Weißblech.— So ließ ich ſie liegen.“ „Nun“, ſagte der Vorſitzende—„das iſt auch ſehr löb⸗ lich von Euch, aber um des Geldes willen, das Ihr ent⸗ wendet, müſſen wir doch bedenken, auf welche Art Euer Frei⸗ heitsdrang am beſten zu dämpfen wäre. Das Staatsanwalt ſchlägt vor, Euch ein Jahr Gefängniß zuzutheilen. Der Gerichtshof hat nichts dagegen einzuwenden. Nehmt die Lehre mit weiſer Ergebung an, und ſehet zu, daß Euch nicht noch einmal Aehnliches begegne, und Gottes Wille Euch zum ehrlichen Manne mache.“ ja paſſeren, daß er doppelte Aufgabe zufällt, iha von der Mitwiſſenſchaft des Mordes zu entlaſten und der Anklage der Bigamie entgegen⸗ zuarbeiten. Unter den ungünſtigſten Auſpizien für den Angeklagten nahm die Verhandlung ihren Anfang. Der Saal war zum Erdrücken voll, lautloſe Stille herrſchte, als die hohe, elegante Geſtalt des Moritz Dallſtein auf der Anklagebank Platz nahm. Aber wie geändert war der ſchöne Mann, wie ſchmerzbewegt die Züge des todesbleichen Ant⸗ litzes, aus welchem die eingefallenen Augen im Fieberglanze leuchteten. Ein leiſes Gemurmel begrüßte ihn. ihm aus allen Herzen entgegen. „Der hat doch gar nicht das Gepräge eines Mörders,“ flüſterte man ſich zu. Er warf einen einzigen, ängſtlich forſchenden Blick in die Reihen des Publikums Es iſt die bange Furcht, die ihn erfaßt, daß ſeine Joſe⸗ phine, die, überzeugt von ſeiner Unſchuld, in ihrer Uner⸗ ſahrenheit, nichts wiſſend von den Irrwegen der Juſt'z, da, wo der Schein trügeriſch die Schuld bezeugt, dennoch anwe⸗ ſend ſein könnte, um auch keiner Sekunde verluſtig zu ſein, die ihr geſtattet, dem freigeſprochenen Gatten ſich in die Arme zu werfen. In der gegenſeitigen Großmuth ihrer Liebe hat jeder vor dem andern ſeine Angſt verborgen und in dem kurzen Beſuch, der ihr vor der Verhandlung geſtattet war, ſprach ſie ihm Muth zu mit brechendem Herzen und erfüllt von dem Bewußtſein, daß er rettungslos verloren, ſchien ſie ſeine Frei⸗ ſprechung mit einer Gewißheit zu erwarten, die ihn ſelbſt täuſchte. Er wußte daher nicht, daß ſie, genau unterrichtet von der Das Mitleid flog in größter Auswahl bei von 20 Pfg. der Meter. von 50 Pfg. der Meter. von 65 Pfg. der Meter. von M. B, 6, 8 und 10 M. und Gardinen-Lager Nunch L. Steinthal ughant Kleine engl. Tüllgardinen Kleine engl. Congressgardinen Grosse engl. Tüllgardinen Grosse abgepasste Tüllgardinen Seneral⸗Anzeiger MIb. Hitzangers Zahntechniker Mannheim 2 1, 20 28205 8 in Hauſe des Hrn. Bäcker⸗ meiſter Schlachter empfiehlt ſich ſowohl in Anfertigung künſtlicher 8 8 Gebiſſe, als auch Plom⸗ 8 s birungen u. 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Der Wunſch, ſi an dieſem nützlichen Unterricht auch ferner zu betheiligen— ſelbſt gegen Bezahlung— iſt doppelt erfreulich. „Hiermit lade ich nun wieder Jedermann, der es benöhigt iſt, ein, an einem neu zu beginnenden unentgeltlichen Curſus für Schönſchreiben theilzunehmen. Der erſte Eurſus beginnt mit dem 15. ds. Mts. und endigt mit dem 15. Mai. Die Unterrichtsſtunden finden allabendlich von—9 Uhr in dem bekannten Lokale ſtatt und ſind womöglich Sebenmeic be⸗ ſuchen. Gefl. Anmeldungen hierzu in meiner Wohnung 2, 10 parterre, gegenüber dem„Prinz Max“. Hochachtend Trz. Heinr. Bühler, Zihögrapb u. Kalligraph, f H 2, 10. Ausgeſtellt habe ich im Schaufenſter der Herren 12 8& Co., Möbelfabrik in der Kunſtſtraße Blatt 1 zu meinem„Syſtem“ wo⸗ nach der Unterricht ertheilt wird. 50516 bymnastisch-Orthopädisches Inslitut M 7, 23. W. Gabriel. M 7, 23. Täglich geöffnet: von Morgens 8 Uhr bis Abends 9 Uhr. von ½11—12 für Damen reſervirt. MasSssage für Damen und Herren auch außerhalb des Inſtituts. 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Er weiß es nur zu gut, daß weder das Gericht noch die Welt jenen Gefühlen Rechnung tragen, welche das Verbrechen veranlaßt haben und als„mildernde Umſtände“ wie die Gerichtsformel lautet, gelten könnten; demnach konnte ihn nichts entlaſten von der Anklage des Betruges, Ja, er hat ehrlos gehandelt und die Schmach, die er hierdurch auf ſich geladen, würde weithin veröffentlicht werden. Soweit als die Grenzen der Monarchie reichen und darüber hinaus würde der Name Dallſtein als der eines ehrloſen Betrügers genannt werden. Und er würde es nun niemals mehr wagen dürfen, den ehrenvollen Namen ſeines Vaters zu ſühren, um ihn der Sch:nach zu eutziehen, die beide Namen verbindet. Ja, er würde verurtheilt werden. Er wußte es. Er ſchauderte zuſammen. Mit grauenerregender Schärfe malte er ſich das düſtere Gepräge ſeiner letzten Augenblicke. Der Schweiß perlte auf ſeiner Stirne und er preßte Auswahl zu den billigſten krampfhaft die abgemagerten Hände auf das wild pochende marken. 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Beſeelt von dem Beſtreben, ſich von dem Verdacht der Mitwiſſenſchaft zu befreien, entwarf ſie ein überaus treues Bild der Sachlage. Bis in das kleinſte Detail ſchmückte fie ihre Ausſage mit allen Nebenumſtänden. Sie wiederholte jedes Wort, das er geſprochen, und ſchilderte mit erſchüttender Klarheit ſein zerſtörtes Ausſehen, als er ihr mittheilte, daß Fräulein Clairville ſich in die Donau ſtürzen wollte, daß er ſie zwar gerettet, aber ſie ſofort in die Irrenanſtalt führen mußte, da ſie plötzlich wahnfinnig geworden.“ „Sie müſſen ſehr leichtgläubiger Natur ſein,“ bemerkte der Vorſitzende. Die glühenden Augen Dallſtein's waren während der ganzen Ausſage auf das ängſtliche Geſicht der Frau Krügl geheftet. Ja, ſie hat die Wahrheit geſagt— ſo war es— Wort für Wort, mit ſtaunend erregender Klarheit der Erinnerung hat ſie den ganzen traurigen Verlauf wieder gegeben und doch, wie weit verſchieden waren die Gefühle, welche dieſe Zer⸗ ſtörtheit hervorriefen zu jenen, die ihm unterlegt worden. Befragt, ob er etwas darauf zu erwidern habe, antwor⸗ tete er mit bewegter Stimme,„daß er nichts hinzuzufügen dabe zu dem, was er in der Vorunterſuchung geſagt.“ ſowohl für 1 Zwecke, als auch für Vergitterungen aller Art, ferner Drahtgeflechte roh und verzinkt, für Ein⸗ in jeder Maſchen weite und jeder Drahtſtärke, ſchon von 35 fg. per Qua⸗ dratmeter an. 29712 88888508500 5 „q„ ĩ ðòů ͤ TTTT““Xl ————.——— Automat 1 1. L. Levy. e 5 5 um Ausſchank mit flüſf optis ches Ins'tituf' ellenſun la 42305 D. N. P. 4064 ca. 1200 Stück 15 Vaaſe P 2, 14, vis--vis der Post an den Planken. Hannheim. 26663 Mineralwaſſer⸗ und Scham Wein⸗Apparate, Parguet⸗Böden. Kohlenſäure zn ermiſih Preiſen. hält ſich zur Preisliſten gratis. Lieferung und zum Legen 5 von Parquet⸗Böden in allen Franz lleòser e(. een ee Filiale: 2508 teſter Ausführung beſtens em⸗ 577 pfohlen. 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Mit beißendem Sarkasmus bemerkte der Staatsanwal „Sie halten alſo feſt an dem Märchen der Rache, welth Sie meinten, an Herrn Karl Norbert ausüben zu müſſen? Eine beklommene Ruhe ſchien ſich des Auditoriun bemächtigt zu haben. Man empfaud es: Der Glaube an d Unſchuld des Angeklagten war erſchüttert. Brennende Röthe übergoß die bleichen Wangen d unglücklichen Dallſtein, der ein wahres Märtyrerthum beſtau Er las ſein Schickſal in den ernſten Geſichtern, die in umgaben. Doktor Brandtner ſtellte zwar einige Fragen an Sten Krügl, aber ihre Beantwortung war ganz ohne Belang den Gang der Verhandlung. 5 Bei der Ausſage des Janos Norbert flammte wiede ein Hoffnungsſtrahl auf in den aufgeregten Gemüthern. Daß Publikum intereſſirte ſich offendar für Dallſtein. Gleich de⸗ Ebbe und Fluth am Meeresſtrand ſtieg und ſank die Hoffnung „Die Legende des Kreuzes“ bildete einen neuen Attrh tionspunkt. 5 Es war kein gewöhnliches Kreuz, fein gearbeitet, m ausländiſchem Typus, es entſprach dem fremden Namen ud konnte es nur erwieſen werden, daß das Kreuz der Ermol deten gehöre, dann konnte ſie nicht todt ſein. Dallſtein erklärte, das Kreuz niemals an dem Fräulti geſehen zu haben. Allgemeine Enttäuſchung gab ſich kund, man hatte u Zuverſicht erwartet, daß er das Kreuz erkennen würde. Sodann begann das Verbör mit Janos Norbert, de bereits equipirt ſich ganz anders präſentirte. Fortſetzung folgt.) garantirt harzfrei. 10 0 00 iben 50120 3,1 aſchn Ameg 10 — & X X 8 18. Aprll. General⸗Anzeiger. F E FGeſchüflo⸗Empfehlung. Einem 0 offerire ſchönſte ltalienische und deutsche Eier 17 (Sied- ſowie Koch-Eier) e mehrmals eintreffend, zu d—8 billigſten Loncurrenzpreiſen. Ferner friſche Land⸗ und Süß⸗ Rahm⸗Butter. 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