(Badiſche Volkszeitung.) der Poſtlifte eingetragen unter * Nr. 2288. 5 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlug M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dobpel⸗Rummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. N 8 8 d5 r 2 1 8 8 Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: den u. allg. Theikt Chef⸗Redakteur Julins Katz. für den lokalen und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) für en politiſchen Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen ee e ſämmtlich in Mannheim. Nr. 100, 2. Dlatt. Herz um Herz. Das Schickſal eines Dramas in 28 Briefen von Hans Heinrich Schefsky. (Nachdruck verboten.) 1 Richard an Franziska. Berlin, den 5. Mai 1885. „Geliebtes Fränzchen! In aller Eile nur einige flüchtige Zeilen mit tauſend Grüßen und Küſſen. Ich habe eine Idee! Ja, meine angebetete, ſüße Ziska, ich habe endlich den langgeſuchten Stoff zu einem modernen Schauſpiel(Genre Lindau⸗Blumenthal) gefunden. Das ganze Stück ſteht vor meinem geiſtigen Auge bis in die geringſten Details fertig da. Vier großartige Aktſchlüſſe! Die Hauptrolle iſt für Direktor N. geſchrieben— ſie wird ihn begeiſtern. Juble mit mir, meine goldene Franzi, denn der Tag unſerer Ver⸗ einigung für's Leben iſt nicht mehr fern. Der ſenſationelle Erfolg, den mein Schauſpiel davontragen muß— muß, ſchreibe ich, denn der Vorwurf iſt grandios— wird auch Deinen Vater überzeugen, daß man nicht nur durch den Verkauf von Leberwurſt und Rindervierteln ein reicher und geachteter Mann werden kann, ſondern auch durch edlere Reſultate geiſtiger Arbejt. Lebe wohl, ſtehe nur noch einige Zeit feſt und treu zu Deinem Dich wahnſinnig liebenden Richard. P. 8. Einen Titel hat mein Stück noch nicht— Wenn Du mir nächſtens wieder ein, übrigens ſtets willkommenes, kiſtchen mit Würſten ſchickſt, dann bitte ich, die weichen beſonders zu berückſichtigen. 28 2. Berlin, den 28. Mai 1885. Lieber Richard! Mit Freuden will ich Dir den Ge⸗ fallen erweiſen und Deines Schauſpiels wegen mit Direk⸗ tor N. ſprechen. Ich glaube kaum, daß er mir, dem Kritiker eines ſo geleſenen Blattes, ein offenes Refüs geben kann. Sobald Dein Stück fertig iſt, bringe es mir. Halte nur auf recht wirkſame Aktſchlüſſe. Bei der nächſten Pre⸗ misre hoffe ich Dich zu ſehen. Mit vielen Grüßen Dein Vetter Max. 3. Berlin, den 28. Juni 1885. Mein Herzensfränzchen! Hurrah, der erſte Akt iſt been⸗ det. Ich halte ihn für den beſten erſten Akt, der ſeit zehn Jahren geſchrieben worden iſt. Die Scene, in welcher Graf Foſtröm ſeine Tochter aus dem Hauſe weiſt, weil ſie ſeinen bürgerlichen Gutsinſpektor liebt, iſt einfach packend. Direk⸗ tor N. wird als Foſtröm göttlich ſein. Doch mein Kopf glüht, ich muß in's Freie. Nur noch kurze Zeit— dann ich der Deine, Du die Meine. Tauſend Küſſe meiner holden rau von ihrem Richard. 4. Berl in, den 14. Juli 1885. Sehr werther Herr Müller! Nur jetzt noch Geduld. ch komme demnächſt mit einem Schauſpiel am.⸗Theater eraus, dann zahle ich Alles. Für die Premisre meines Stückes können Sie mir noch einen ſchwarzen Gehrock kredi⸗ tiren. Kommen Sie nächſtens Maaß nehmen. Mit vorzüg⸗ lichſter Hochachtung ergebenſt Richard Brennemann. 5. Rohrpoſt. 5 Berlin, den 19 Juli 1885. Lieber Max! Wie gefällt Dir der Titel„Bürgerlich und romantiſch“? Bitte, umgehend zu beantworten. In Deiner Hand liegt eine wichtige Entſcheidung. Richard. Der sichwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) Jeder fühlte, daß Moritz Dallſtein ein verlorener nn ſei. Der Vorſttzende fragt ihn, ob er noch etwas zu den Worten ſeines Vertheidigers hinzuzufügen habe? Hierauf tritt der Angeklagte zum Tiſch und in weithin vernehmbarer Stimme, mit einer an Eloquenz ſtreifenden Energie betheuert er nochmals ſeine Unſchuld. „Ich bekenne nur eine moraliſche Schuld an dem Ent⸗ ſchluß, welchen Fräulein Clairville faßte, ſich der Qual ihres Lebens durch den Tod zu entziehen, denn ich hätte das meine ngeſetzt, um ſie zu retten. Aber,“ fügte er hinzu,„ich bin das fer verhängnißvoller Umſtände, wie man ſie kaum zu ſen vormöchte, um einen Sterblichen erbarmungslos dem ben zu weihen.“ Ss lag etwas Erſchütterndes in ſeiner Erſcheinung, ſeiner iſch eroreifenden Stimme und ſeinen Worten, die mit deler ug ſeinen zitternden Lippen entfielen. klötlich die brauſende Meeresfluth ſich ergießt, ſo W die Ueberzeugung ſeiner Unſchuld alle Herzen. estönte es von den Galerien. Kein Auge blieb wodm. dſchuldizr ſtel es von den Lippen eines alten der mit dem Ausdruck ſprachloſer Verzweiflung in Zügen die Hände rang und zu Gott in dieſer noch um Hilfe rief. dmde s une anüt, unn di olgtf. 9 Eken g Gelkſente und verhreitetſte Zeitang in Maunheim und Umgebung. 6. Berlin, den 20. Juli 1885. Lieber Vetter! Du meinſt doch Bauernfeld's Luſtſpiel „Bürgerlich und romantiſch“? Ich wüßte nicht, was ich gegen den Titel dieſes Stückes einzuwenden hätte. Was macht Dein Schauſpiel, wächſt es? Ich bin gern hereit, in meinem Blatte eine kleine Vornotiz zu bringen. Man darf mit der Reklame nicht zu ſpät anfangen. Es grüßt Dein Vetter Max. 75 Berlin, den 3. Oktober 1885. „Inniggeliebtes Fränzel! Heut' kann ich Dir die beglückende Mittheilung machen, daß zwei Akte meines Schauſpiels ganz, der dritte zur guten Hälfte fertig ſind. Der Erfolg iſt ge⸗ ſichert. Ich habe das Stück, ſoweit es fertig, geſtern einer kleinen, aber gewählten litterariſchen Gemeinde vorgeleſen und eine Wehmuth hervorgerufen, auf welche Wildenbruch ſtolz ſein könnte. Zwei Mitglieder hieſiger Bühnen, unbekannte, aber hochbegabte Darſteller, der Secretär einer Theateragentur, ein Schriftſteller und zwei Kunſtfreunde, hatten ſich bei mir eingeſunden. Natürlich las ich vor dem Abendeſſen(kalter Aufſchnitt, Heringsſalat, dazu Patzenhofer), erſt nach Mitter⸗ nacht kamen wir zu Tiſch. Der Abend, ſo ernſt er auch be⸗ gonnen, ſchloß ungemein heiter. Der Secretair der Theater⸗ agentur blieb bei mir über Nacht, der liebenswürdige Menſch hatte zu oft auf einen durchſchlagenden 9 55 meines Stückes getrunken. Er gab mir die Hand darauf, ſeinen Chef für mein Werk einzunehmen und ich mußte ihm verſprechen, mit keiner Concurrenzfirma in Unterhandlung zu treten. Darauf tranken wir Brüderſchaft. Nun lebe wohl. Setze nur Deinem Vater hartnäckigen Widerſtand entgegen, wenn er Dich zur Verlobung mit dem Bierbrauer drängt. denke, ein dra⸗ matiſcher Dichter iſt einem Bierbrauer ſelbſt bei dem jetzt vorhandenen großen Bierconſum vorzuziehen Mein Stück heißt übrigens:„Herz um Herz“. Mit herzlichem Gruß und Kuß bleibe ich Dein kreuer Richard. 8. Ausſchnitt aus einer Berliner Zeitung vom 7. Novem⸗ ber 1885: „Herz um Herz“ iſt der Melverſprechende Titel eines effektvollen Schauſpiels, mit wel⸗ chem ein hieſiger junger Schriftſteller zum erſten Mal auf den weltbedeutenden Brettern ſein Glück verſuchen wird Das Stück, welches in modernen Geſellſchaftskreiſen ſpielt, iſt der Direklion des.⸗Theaters zur Aufführung übergeben worden. Direktor N. dürfte die männliche Hauptrolle in der intereſſanten Novi⸗ tät übernehmen. Man darf der Aufführung von„Herz und Herz“ mit ungewöhnlicher Spannung eee Berlin, den 3. Dezember 1885. Meine Franziska! Ich bin recht unglücklich. Das Weihnachtsfeſt naht mit ſeinen Freuden und ich bin immer noch ohne vierten Act. Ich habe Laura am Schluß des dritten ſterben laſſen— leider, es war ein Fehler, aber die Rolle des Grafen Foſtröm muß im letzten Act unbedingt wieder das Gebiet beherrſchen, ſonſt ſpielt Direktor N. den Grafen nicht.— Du fragſt mich an, was ich mir zu Weih⸗ nachten wünſche. Einen vierten Act, geliebtes Mädchen, den aber kann mir kein Gott beſcheeren. In unwandelbarer uneigun Richard. .S. Eßwaaren ſind mir in meiner jetzigen Lage, ich meine als Junggeſelle, 1 8 92 liebſte. B erlin, den 5. Januar 1886. Hochgeehrter Herr Müller! Ihre Rechnung habe ich erkennen. Man hatte ihn nicht beachtet, aber jetzt drängte man ſich an ihn heran. „Wenn Sie ſeine Unſchuld beweiſen können, ſo ſprechen Sie doch,“ riefen ihm mit erſtickter Stimme Frauen zu, über deren Wangen die hellen Thränen rollten. Das Gemurmel wurde immer lauter und der Präfident ſah ſich veranlaßt, eine Mahnung zur Ruhe ergehen zu laſſen. Als ſich die Aufregung gelegt hatte, ergriff der Staats⸗ anwalt das Wort zur Replik. Er bezeichnete die Hauptmomente des Schuldbeweiſes. Die Verheimlichung des Todes der angeblichen Selbſt⸗ mörderin. Die Aneignung ihrer Effekten. Die Beſtechung der Frau Krügl. Die falſche Angabe bezüglich des Irren⸗ hauſes. Schließlich die Erpreſſung an Herrn Karl Norbert unter lügenhaften Angaben. Um dieſe gruppirt ſich die vernichtende Ausſage der Zeugen. „Noch nie,“ ſagte er,„hat ein Fall den Scharfblick und die Gewiſſenhaftigkeit des Richteramtes in ſo hohem Maße in Anſpruch genommen, als der vorliegende.“ „Es iſt ein trauriges Bild, das ſich vor unſeren Augen entrollt. Wir ſehen einen jungen Mann, deſſen Aeußeres nicht auf die Verworfenheit ſeiner Seele ſchließen läßt, offen⸗ bar reich begabt, dem feine Bildung nicht abzuſprechen iſt und der dennoch zum Verbrecher wird, aufgeſtachelt durch die ſchmutzigſte Habgier, durch die niedere Sucht, ein Vermögen zu erwerben, um ſich dem Wohlleben hingeben zu können.“ „Sein Vorleben iſt unbeanſtandet. Leichtſinn und Ver⸗ ſchwendung haben ihn dem Abarund zugeführt. Von Stufe Sonntag, 21 Npril 1889. Die Aufführung meines Stückes ſteht 0 Mit ganz be⸗ empfangen. luff! Thür. Können Sie ſich denn nicht zu dem ſchwarzen entſchließen. Diesmal gehen Sie ganz ſicher, ſonderer Hochachtung Ihr ſehr ergebener Richard B. 11. Telegramm. Franziska Krille, Forſte./. Aufg. Berlin 4/ 86. 9 Uhr 27 Abends. Ausgelief. Forſte 4% 86. 10 Uhr Abend Vierter Akt ſoeben beendet. Erſchütternd, überwältigend, erhebend. Gruß Kuß Richard. Berlin, den 10. Februar 1880. Hochgeehrter Herr Direktor! Indem ich Ihnen mein Schauſpiel„Herz um derz zur Aufführung an Ihrem werthen Theater übergebe, kann ich nicht unterlaſſen zu be⸗ tonen, daß mir bei der Figur des Grafen Foſtröm Sie und immer wieder Sie vorgeſchwebt haben. Ihre geniale Kunſt wird dieſer Figur echtes, wahres Leben einhauchen und Sie werden mit der Darſtellung des edlen, unglücklichen Grafen dem Lorbeerkranz Ihrer unvergeßlichen Erfolge ein neues, ſerrliches Blatt zufügen. Ich ſehe Ihren Nachrichten mbg⸗ ichſt bald entgegen und zeichne in aufrichtiger Bewunderung und Verehrung Richard Brennemann. 13. Forſte, den 11. Februar 1898. Herr Brennemann! Wenn Sie Mir noch mahl in meine Nachdruhe durch ſo ein dähmliches Teelegrahm ſthren und meine Tochter Ihren Kopf mit ſone Rauppen vollmachen, denn wehrde ich ihnen vor's Gericht anzeijen. Mein Schwie⸗ gerſohn wirt ſo eener nich. rgebenſt Auguſt Krille, Fleiſchermeiſter. Berlin, den 7. April 1888. Geehrter Direktor! Anbei das ſchriftliche Gutachten über das Schauſpiel„Herz um Herz“ von Richard Brenne⸗ mann. Daſſelbe iſt elend. Keine Handlung, keine vernünf⸗ tige Scenenführung, kein Geiſt im Dialog, kurz ein jammer⸗ volles Machwerk. Rundweg abzulehnen! Friedrich Rüttel, 15 Dramaturg. Berlin, den 4. Juni 1886. Lieber Vetter! Ich halte es für meine Pflicht, Dich auf eine herbe Enttäuſchung vorzubereiten. Deine Aktien am .⸗Theater ſtehen ſchlecht. Falls Dir das Stück in den nächſten Tagen zurückgeſchickt wird, nimm Dir die Sache nicht zu Herzen. Schreibe lieber eine Poſſe, ich höre, daß Du in Deinem Schauſpiel dazu viel Talent verräthſt. Beſten Gruß. Max. 16. Bexlin, den 16. Auguſt 1886. Franziska! Ich darf als Ehrenmann Dich nicht länger täuſchen. Es iſt Alles verloren— ſelbſt das Manuſkript meines Schauſpiels. Als ich geſtern zum 18. Mal im Thea⸗ terbureau war, ſagte man mir mit dürren Worten, daß ich mein Stück längſt zurück bekommen hätte, wenn das Buch nicht auf unerklärliche Weiſe abhanden gekommen wäre. Weh mir, wenn man es findet, ich bekomme es dann poſtwendend zurück. Lebe wohl und, wenn nicht anders, lebe mit dem Bierbrauer wohl. Dies wünſcht gebrochenen Herzens Richard. 17. Berlin, den 4. November 1888. Lieber Herr Rüttel! Leider muß ich Veranlaſſung neh⸗ men, Ihr ſonſt ſo ſicheres und zuverläſſiges Urtheil in ener⸗ giſcher Weiſe vichtig zu ſtellen. In Folge meines Rheuma⸗ zu Stufe, bis zum Mord. Man kann ſagen, er hat ſich ſelbſt gerichtet. Verſtrickt in ein Netz von Lug und Trug, hat er es nicht mehr vermocht, ſich aus den erdichteten Ausflüchten zu befreien.“ „Hingegen begegnen ſich die Ausſagen der Zeugen mit ſeltener Klarheit und folgenſchwerer Uebereinſtimmung.“ „Wie Glieder einer Kette reiht ſich Punkt an Punkt, um den Schuldbeweis außer allem Zweifel herzuſtellen.“ „Dem gegenüber ergeben ſich nur ſchwache Anhalts⸗ punkte zur Entlaſtung.“ „Die Angabe der Frau Krügl, die Stimmung des Fräu⸗ leins ließe auf Selbſtmordgedanken ſchließen, verdient keine Beachtung.“ „Wir dürfen annehmen, daß mit Rückſicht auf die beſon⸗ deren Verhältniſſe das Fräulein gewiß ein letztes Lebewohl an Jemand gerichtet haben würde. Zwar gibt der Ange⸗ klagte an, ein derlei Schreiben vorgefunden zu haben, aber er will es verbrannt haben.“ „Abgeſehen davon, daß gar kein Grund zur Vernichtung vorlag— iſt es wahrſcheinlich, daß ein Mann im Beſitze ſeiner vollen Vernunft ein ſo wichtiges Beweismittel unter den obwaltenden Umſtänden den Flammen überliefert, anſtatt es ſorgfältig aufzubewahren?“ „Mußte er nicht dem Gedanken Raum geben, daß heute oder morgen Nachforſchuugen erfolgen könnten und daß in dieſem Falle eben jenes Schreiben für ihn von höchſter Wich⸗ tigkeit wäre.“ „Sicherlich, hätte ein derlei Brief jemals exiſtirt, Moritz beging, würde ſich wohl gehütet haben, ihn zu verbrennen „Betreffs ſeiner Angabe, daß eine geheime Ehe zw dem Fräulein Clairville und Herrn Karl Norbert be 750 Dallſtein, der mit ſo durchdachter Raffinerie ſein Verbryß ich die geſtrige Nacht ſchlaflos, ich erhob mie il len Schlafrock und, geſtützt auf mein Schwert— daſſelbe, welches ich als Richard III. umzugürten pflegte ſchleppte ich mich bis zu meinem Schreibtiſch. Ich wühlte zunter alten Papieren, Anerkennungsſchreiben fürſt⸗ licher Perſonen, enthuſtaſtiſchen Briefen aus allen Theilen der Berliner Bevölkerung, da fällt mir plötzlich das Schauſpiel „Derz um Herz in die Hände. Ich leſe, weil ich ſo am beſten einzuſchlafen hoffe, aber nein, die Rolle des Grafen Foſtröm intereſſirt mich— ſie iſt in der That eine herrliche künſt⸗ leriſche Aufgabe, und ich bin trotz Ihres Urtheils, lieber Rüttel, entſchloſſen,„Herz um Herz“ zur Aufführung zu bringen. Uebrigens iſt der Verfaſſer ein Vetter des bekannten Kritikers Max Knitter. Das war Ihnen wohl unbekannt. Ich bleibe Ihr Waldemar Naetebus, Direktor. 18. 8 Berlin, den 9. Januar 1887. Geliebte! Heute nur zwei Zeilen. Morgen findet die Leſeprobe ſtatt. Die erſte Aufführung ſoll am 28. d. M. ſein. Bete für mich. In Liebe Richard. 19 8 8 Berlin, den 20. Januar 1887. 8 Geehrter Herr! Beiliegend Ihr Manuſcript.„Herz um Herz iſt um zwei Stunden zu lang, ich bitte Sie, dieſelben herauszuſtreichen. Die Rolle des Grafen Foſtröm können Sie jedoch unberührt laſſen. Hochachtungsvoll emar Naetebus. 8 Berlin, den 9. März 1887. „ Geehrter Herr! Durch Ihre nicht ſehr bühnenkundigen Striche hat der Edelmuth des Grafen Foſtröm arg gelitten. Wir müſſen uns einmal über die Rolle ausſprechen und Sie werden ſich zu einer kleinen Umarbeitung des Stückes ent⸗ ſchließen müſſen. Dann kann daſſelbe gleich zu Beginn der nächſten Saiſon in Szene gehen. Hochachtend ek Wäldemar Naetebus. Berlin, den 2. Oktober 1887. Liebe Franziska! Nun hat ſich Direktor Naetebus auf den Proben wieder heiſer geſchrieen. Mein Schauſpiel iſt daher abermals verſchoben worden. Ich bin wirklich ſchon ein wenig ungeduldig. Gruß und Kuß Richard. 22. 3 Berlin, den 4. Januar 1888. Mein Fränzchen! Die Zettel kleben ſchon an den Säu⸗ len. Uebermorgen entſcheidet ſich unſer Schickſal. Möge es ein freundliches werden. Das walte Gott! Richard. 23. Lieber Müller! Wozu wollen Sie mir den Gerichts⸗ vollzieher auf den Hals ſchicken, das iſt ja für uns Beide zwecklos. Geduld, Müller— ich zahle! Mit Gruß Richard B. Berlin, 7. Januar 1888. Lieber Richard! Es ſind ſchon berühmtere Autoren ausgepfiffen worden. Kopf hoch! Dein Max. 25. 5 8 Berlin, den 7. Januar 1888. Geehrter Herr! Trotzdem ich ſelbſt die undankbare Rolle des Grafen Foſtröm ſpielte, iſt Ihr Stück total durch⸗ gefallen. Ich theile Ihnen hierdurch mit, daß ich daſſelbe heute zum letzten Mal gebe. Ergebenſt Aette Waldne Naetebus. Berlin, den 7. Januar 1888. Geliebter Richard! Du wirſt erſtaunt ſein, dieſen Brief aus Berlin zu erhalten, aber Vater und ich ſind ſeit geſtern hier und wohnen im„Rothen Adler.“ Es trieb mich hierher mit unwiderſteglicher Gewalt, denn Du hatteſt mir ſtatt Deines letzten Briefes einen ſolchen an einen gewiſſen Müller geſchickt, der Dir den Gerichtsvollzieher auf den Hals ſchicken will. Sei ruhig, geliebter Richard, dieſer Herr iſt bereits bezahlt, und Vater will Deine Schulden begleichen und Dich mit offenen Armen als Schwiegerſohn und Compagnon auf⸗ zehmen, denn er hat in Deinem Stück, das wir geſehen haben, zu ſehr lachen müſſen und ſich zu ausgezeichnet amüſirt. So einem Mann, ſagt er, der das kann, will er zum Schwieger⸗ Ihn. Wir erwarten Dich, eile ſo ſchnell als möglich zu Deiner Dich treu liebenden Franziska. ——— Priefkaſten. Abonnent N. 3. hier. Sie haben vollſtändig Recht. Unſer neuer Bürgermeiſter, Herr Klotz, iſt derſelbe Beamte, welcher ſich gelegentlich jener Feuersbrunſt in Lüneburg am Rettungswerke einer Familie ſo thatkräftig und exfolgreich be⸗ theiligte. Der Thatbeſtand war folgender: Im Comptoir der Firma G. Brüning Nachf.(Droguengeſchäft) war infoͤlge Um⸗ ſtoßens einer mit Benzin gefüllten Flaſche Feuer ausgebrochen, das raſch um ſich griff und ſeine verheerende Wirkung auch guf den links vom Hauseingange belegenen Laden ausdehnte. habe, welche zur Grundlage ſeines geplanten Verbrechens! wurde, ſo hat es ſich nach den gepflogenen Erhebungen in dieſer Richtung erwieſen, daß es ebenfalls eine jener verdam⸗ menswerthen Lügen war, wie man ſie einem Manne zumu⸗ then kann, der ehrlos genug iſt, ſich bezahlen zu laſſen, um die Rolle des Geliebten zu übernehmen.“ „Aus dieſer einzigen Thatſache ergibt ſich, daß Herr Karl Norberk in dem Beſtreben, ſein Liebesverhältniß mit der Gouvernante des Hauſes, deſſen Tochter er freite, zu verbergen, das getäuſchte Opfer jenes Lügengewebes wurde, welches nun, gleich einem Kartenhaus, über dem Haupt des Angeklagten zuſammenſtürzt.“ „Als letzten Anker hat ſich die Vertheidigung an die Hoffnung geklammert, daß die Frauensperſon, welche Janos Norbert rettete, identiſch ſei mit dem Fräulein Clairville.“ „Aber wenn dem ſo wäre, iſt vorauszuſetzen, daß ſie ſich gemeldet haben würde, um nicht ein Menſchenleben zu verſchulden.“ „Wir glauben, alle Beweisgründe gewiſſenhaft erſchöpft zu haben. An Ihnen iſt es nun, meine Herren Geſchwornen, nach Prüfung des ſo klar liegenden Thatbeſtandes das Urtheil zu fällen.“ Der Gerichtshof zieht ſich zurück. Eine volle Stunde dauerte die Berathung. Dallſtein it vernichtet, er vermag ſich kaum aufrecht zu erhalten, als die Geſchwornen wieder ihren Platz einnahmen. Das Urtbeil lautet einſtimmig auf„Schuldig“. „Zum Tod durch den Strang, aber die Begnadigung 8 Aempfehlen.“ G. weiße Geſicht des ſchönen Mannes ſtarrt dem Ge⸗ f entgegen, als ob er aus dem Grabe auferſtanden. — Seneral⸗Angerger. 21. April. Noch ehe die alarmirte Feuerwehr und das freiwillige Schützen⸗ corps an der Brandſtätte erſchienen waren, hatten ſich aus der Mitte der um dieſe Zeit ſehr zahlreichen Paſſanten, die zum Theil der Feuerwehr angehörten, verſchiedene Perſonen bereit finden laſſen, bei dem gefährlichen Rettungswerke Hülfe u leiſten. In kürzeſter 1 war das Haus von erſtickendem Jualm durchdrungen. Die im oberen Stockwerke befindliche Frau des Geſchäftsinhabers mußte nebſt ihrem 7 Monate alten Kinde vermittelſt der Leiter aus dem Fenſter in Sicher⸗ heit gebracht werden, ebenſo das beim Wäſchetrocknen auf dem oberen Boden beſchäftigte Dienſtmädchen Das Verdienſt dieſes glücklich verlaufenen Rettungswerkes gebührt denHerren Senator Klotz, Klempner⸗ meiſter Fr. Witte und Kaufmann Hartmann, welche gemeinſam die Communikation nach außen hin vermittelten. Abonnent K. M. hier. Das Luxemburger Volks⸗ Marſchlied„De Feierwon(Der FJeuerwagen), deſſen Refrain ſämmtliche Luxemburger Deputirte vor dem Herzog⸗Regent mitſangen, lautet: 5 Kommt hier aus Frankreich, Belgie, Preiſe, Mir wellen iech ons Hemecht weiſe, Frot dir no alle Seiten hin Wie mir eſo zefriede ſin. Die beiden letzten Zeilen hat aber der Volksmund ab⸗ geändert und das Volk ſingt ſtatt deſſen: Frot dir no alle Seiten hin Mir welle goier keeng Preiſe ſin! „Abounent K. hier. Sie ſind durchaus nicht unrecht berichtet worden, es verhält ſich thatſächlich ſo und Sie können aus dem neueſten Jahresbericht der Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer für Unterfranken und Aſchaffenburg(Seite 209) ſelbſt erſehen, daß 90 Dienſtmänner, 25 Mufiker, Sänger und Hausmeiſter der Handelsabtheilung zugewieſen und dem⸗ gemäß für die dortige Handelskammer activ und paſſiv wahlberechtigt find. Die Droſchkenkutſcher ſcheinen in der Aufzählung vergeſſen zu ſein. Nach neueren Entſchließungen ſollen aber dieſe Berufszweige von der Liſte geſtrichen werden. Abonnent H. G. hier. Die offizielle Eröffnung der Pariſer Weltausſtellung findet am Montag den 6. Mai Nach⸗ mittags 2 Uhr ſtatt. Abends ſindet ein venezianiſches Feſt auf der Seine ſtatt, an welchem Sie alſo gleich Theil nehmen können ſowie bengaliſche Beleuchtung der Ausſtellung, fteen Erleuchtung des Eiffelthurmes und großer Zapfen⸗ reich. Abounent K. bier. Die Eröffnung der Ausſtellung für Unfallverhütung in Berlin wird am 27. laufenden Monats, alſo am Sonnabend nach Oſtern erfolgen. Abonnent G. hier. Die Beſetzung der ſtädtiſchen Controlleurſtelle iſt im Stadtrathe Gegenſtand der eingehend⸗ ſten Berathung geweſen und es darf mit Beſtimmtheit ange⸗ nommen werden, daß bei der Abſtimmung jeder der Herren ſich nur von ſeiner beſten Ueberzeugung hat leiten laſſen. Wenn derjenige Bewerber, welcher als der Bevorzugte mit Stimmenmehrheit aus der engeren Wahl hervorging, von dem Stadtrathe als die für die betreffende Stelle am meiſten geeianete Perſönlichkeit betrachtet wird, ſo ſteht uns eine Kritik dieſes Beſchluſſes nicht zu. Allerdings fand die Wahl nicht mit Stimmeneingelligkeit ſtatt; es hat eben jeder nach ſeinem beſten Wiſſen und Gewiſſen geſtimmt und iſt über ſeine Abſtimmung Niemanden Rechenſchaft ſchuldig. Wir dürfen wohl annehmen, daß Sie die übrigen Ihrer Fragen ſich ſelbſt zu beantworten ver⸗ mögen. Wo eben mehrere Candidaten für ein Amt in Frage kommen kann den Unterliegenden oder deren Freunden eine gewiſſe Enttäuſchung nicht erſpart werden, da für eine be⸗ ſtimmte Stelle eben immer nur eine einzige Perſon auser⸗ wählt werden kann. Das hindert nicht, daß den Unterliegen⸗ den die allgemeine Achtung und Anerkennung ungeſchmälert erhalten bleibt. Neugierige Tochter Eva's. Wir find förmlich ge⸗ rührt von der Anerkennung, die Sie uns in Ihren freund⸗ lichen, leider wieder namenloſen, Zeilen zollen ob unſerer zritterlichen Galanterie, mit welcher wir Damen behandeln. Einem liebenswürdigen„Bitte, bitte,“ von ſo hübſchen Lippen des find ja alle anonpmen Damen ſelbſtverſtändlich hübſch!) können wir nicht widerſtehen und wollen Ihnen gerne die gewünſchte Aufklärung geben. Sie haben ganz Recht, wenn Sie der Anſicht find, daß die Mittheilungen, welche unter „Eingeſandt“ in unſerem Blatte erſcheinen, keinen Namen zu tragen brauchen, das gilt dem Publikum gegenüber, aber die Nedaktion, welche Diskretion zu wahren verſteht, hat ein Recht darauf, zu erfahren, ob der Verfaſſer eines ſolchen „Eingeſandt“ auch competent und vor allem zuverläſſig erſcheint, ſowie ob ihn nicht ein rein privates und perſön⸗ liches Intereſſe treibt, die Oeffentlichkeit für ſich in Anſpruch zu nehmen. Sie ſelbſt, holde und neugierige Tochter Eva's, begeiſtern ſich in Ihrem erſten Briefe ſo ſehr für jüngere Künftler und urtheilen ſo ungnädig über ergraute Herren, daß wir an Ihre eigene Unbefangenheit nicht völlig zu glauben vermögen. Abonnent J. Die Inſel Island hat einen Flächen⸗ gehalt von 102,400 Quadr.⸗Kilom. oder 1860 Quadratmeilen, wovon etwa die Hälfte bewohnt iſt. Die Einwohnerzahl beträgt über 71,000 Seelen. Politiſch iſt Island eingetheilt in die 4 Aemter: Südamt, Weſtamt, Nord⸗ und Sſtamt, welche wieder in 19 Syſſel oder Diſtrikte zerfallen. Der Sein Vertheidiger ſpricht ihm Muth zu, noch iſt das letzte Wort nicht geſprochen, er wird den Rekurs ergreifen. Moritz Dallſtein ſcheint unempfindlich, aller Sinne beraubt, eine lebloſe Maſſe mit dem trügeriſchen Schein des Lebens. In ſeinen tobenden Adern ſtockt das Blut, das Haar erhebt ſich, in ſeinen Zügen liegt ein Entſetzen erregender Ausdruck. In wilden Sätzen durchzucken Gedanken ſein erhitztes Hirn. Einer jagt den andern, ohne daß er ſie zu erfaſſen ver⸗ mochte. Mit dem letzten Aufgebot ſeiner moraliſchen Kraft wankt er zum Saal hinaus, begleitet von dem Arzt, der ihn mit Beſorgniß betrachtet. In ſeiner Zelle angelangt, erfaßt ihn die Schwäche des Sterblichen. Er finkt laut ſtöhnend auf ſein Lager. 19. Kapitel: Im Inquiſiten⸗Spital. Unter den Maſſen, die aus dem Landesgerichte ſtrömten, einige den Schuldbeweis zergliedernd, andere die Gerechtigkeit des Urtheils bezweifelnd, drängte ſich auch ein kleiner, alter Mann, der zitternd als ob er vom Schlag gerührt, mit bewe⸗ genden Lippen, aus denen kein Laut drang, ſich den Weg zu bahnen ſucht. Er nähert ſich dem Standplatz der Einſpänner und ſtarrt den Kutſcher an, der, die Pfeife im Munde, auf dem Wagen⸗ tritt ſitzt. Er deutet an, daß er einſteigen will, worauf die⸗ ſer ſich beeilt, dem Paſſagier Platz zu machen, den er von der Seite betrachtet, ob denn auch alles richtig in mit ihm. Der Hauptort Reykjavik, an der Südweſtküſte gelegen, iſt der Sitz des Biſchofs, des Amtmanns und des oberſten Ge⸗ richts, beſitzt eine gelehrte Schule, Predigerſeminar, Stern⸗ warte, gelehrte Geſellſchaft und Bibliothek und hat 1400 Einwohner. Die ehemalige Hauptſtadt war Skalholt, jetzt aber nur noch aus einigen Bauerngehöften beſtehend. Der Vater Thorwaldſens wohnte in Miklabye. Der wich⸗ tigſte Handelsplatz iſt Akureyri oder Oefford„am Eyja⸗ fiord gelegen und aus einer einzigen Straße mit 800 Ein⸗ wohnern beſtehend. Von hier ans werden Fiſche. Fuchs⸗ pelze, Eiderdunen, Talg, Thran und Wolle ausgeführt. Abonnent A. E. in W. Ihre ruhige und objektive Darſtellung des Schickſals einer wackeren Arbeiterfamilie bat ihren Eindruck auf uns nicht verfehlt und wird, an zuſtän⸗ diger Stelle vorgetragen, ſicherlich nicht ungehört verhallen. Die Thatſache, daß 4 Söhne derſelben Wittwe brave Sol⸗ daten geweſen ſind, und im Vereine mit der Schweſter für die alte Mutter in kindlicher Liebe geſorgt und geſchafft haben, obwohl gar kein Vermögen vorhanden iſt, daß ferner der fünfte Bruder, die letzte Stütze des Alters ſeiner Mutter nunmehr nach zweimaliger Zurückſtellung zum Militär⸗ dienſt gezogen werden ſoll, wird Jedem die höchſte Achtung vor dem Muthe abnöthigen, mit welchem dieſe braden Menſchen den Kampf ums Daſein kämpfen und vor der Aufopferung, mit welcher ſie noch auf andere Weiſe ihren Mitbürgern und der Geſellſchaft ſich nützlich erweiſen. Viel⸗ leicht hätte es ſich für den jüngſten Sohn erreichen laſſen, daß er dem Train zu halbjähriger Dienſtleiſtung zugewieſen und ſodann ſeiner Mutter, deren Ernährer er it, zuri gegeben würde. Sie fragen, ob es denn da gar keine Hilfe gebe? Wir glauben, daß man nicht verzweifeln ſollte, ſo lange nicht unſer gnädiger Landesherr oder der deuſche Kaiſer das letzte Wort geſprochen haben, wir ſind vielmehr überzeugt, daß wenn vor dem Throne dieſe Angelegenheit in wahrheitsgetreuer und beglaubigter Weiſe vorgetragen wird, auch die allerhöchſte Gnade und Huld, wie immer in ernſten Dingen, ſo auch diesmal glänzend ſich bewähren und das Richtige treffen wird. Abonnent S. Karlsruhe. So gerne wir unſeren Abonnenten gefällig find, ſo iſt es uns doch nicht geſtattet, in den Derichen über die Gerichtsverhandlungen, welche da⸗ hier vor dem Schöffengerichte oder der Strafkammer ſtatt⸗ finden, Namen von Angeklagten und Verurtheilten zu unter⸗ drücken. Wir begreifen es vollkommen, daß es vom rein menſchlichen Geſichtspunkte aus, für Angebörige, Verwandte und auch für den Verurtheilten ſelbſt oft hart erſcheint, daß ſein Name und das Vergehen, das er ſich zu Schulden kommen ließ, noch einmal öffentlich aufgeführt werden. Da wir aber verpflichtet ſind, die Gerichtsverhandlungen ſo zu veröffentlichen, wie dieſelben ſtattfanden und in allen Dingen bei der Wahrheit zu bleiben, iſt es uns nicht geſtattet, unvoll⸗ ſtändige Berichte zu bringen oder etwas zu verſchweigen. Dieſer Grundſatz gilt auch gegen uns ſelbſt, wie Sie ſ wiederholt davon zu überzeugen Gelegenheit hatten. Es i ferner darauf hinzuweiſen, daß die Gerichtsverhandlungen öffentlich ſtattfinden und daß es Jedermann geſtattet iſt, den⸗ ſelben anzuwohnen. Was endlich dem Einen recht iſt, muß dem Andern billig ſein. Wenn es in einem einzelnen Falle erlaubt wäre, eine Ausnahme zu machen, ſo würde wohl Jedermann befugt ſein, die gleiche Begünſtigung auch für ſich in Anſpruch zu nehmen. J. J. Peker, murn Mantin Hoftieferant Sr. Agl. Bobeit des Großhkerzogs von Jaden Tabrik u. Lager C 8. 3— Ausſtellungzſfiltale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. 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Brugg, Kanton Aargau(Schweiz) ſchreibt:„Im Januar hatte eine Flaſche Jgcobstropfen empfangen und bin mit der Wirkung ſehr zufrieden, da die⸗ ſelben mein langes Leiden beſeitigten; bitte mir wieder eine neue Sendung von mehreren Flaſchen gleich zu machen.“ Obige St. Jacobstropfen find nur echt(Schutzmarke: IJ im Stern“) zu haben in den Apotheken; Flaſche 1 M. Central⸗ Depot M. Schulz, Hannover, Eſcherſtr. 10. Zu haben in den meiſten Apotheken, ſowie Haupt⸗Depol bei Jacob Uhl in Mannheim und C. Th. Chelius in Ludwigshafen. 26804 verſtörte Ausdruck in den Zügen, ſowie die zitternde Beſtalt erregt ſeinen Verdacht. „Wohin?“ fragt er. „Skodagaſſe 12,“ ſtottert Mathias wie ein Mann der von Fieberfroſt geſchüttelt iſt,„fahren Sie langſam,“ fügte er hinzu,„ich bin krank.“ Ja, Mathias iſt es, der ſich fürchtet, nach Hauſe zu gehen mit der Schreckenskunde, deſſen Glieder gelähmt und deſſen Denkungsvermögen gehemmt erſcheint. Unter dem Eindruck des Entſetzens, welchen der Richter⸗ ſpruch auf ihn gemacht, trägt ihn der Gedankenflug vom unglücklichen Sohn zum todten Vater. In wilder Verzweiflung ballt er die Fäuſte und knirſcht mit den Zähnen. Er möchte den Todten aus der Gruft ſeiner Ahnen reißen und ihn hineinſchleudern in die Halle, wo ſein durch ihn zu Grunde gerichteter Sohn im raſenden Delirium der Bahre harrt, die ihn in das Inquiſiten⸗Spital übertragen ſoll. Von der grauenhaften Scene, die ſich abſpielte, als Mo⸗ ritz Dallſtein aus der dumpfen Betäubung erwachte, wußte er noch nichts, aber in ſeiner Phantaſie ſpiegelt ſich ein Bild ziemlich nahe der Wahrheit. Was mögen in der That die Gefühle des Unglücklichen ſein, der mit dem Leben abſchließen muß und von der Schwelle des Glückes zum Schaffot treten ſoll? Der alte Mann denkt zurück an jene Tage des Glückes, wo er den ſchönen Knaben gar oft auf ſeinen Armen davon⸗ trug, um ihn der Strafe des ſtrengen Vaters zu entziehen. ortſetzung folat.) 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Die Direktion. J..: Ensgraber. Badiſche Schiffahrts⸗Aſſecuranz⸗Geſelſchaf in Mannheim. Wir beehren uns, die Herren Actionäre unſerer Geſellſchaft zu der am Donnerſtag, den 25. April 1889, Vormittags 11 Uhr in unſerem Hauſe Lit. 8 2, 8 dahier, eine Treppe hoch, ſtattfindenden Ordenklichen General⸗Herſammlung hierdurch ergebenſt einzuladen. Tagesordnung: 1. Geſchäftsbericht des Vorſtandes. 2. Bericht des Aufſichtsrathes über die von ihm feſt⸗ geſtellte Jahresrechnung und Vortrag des Berichtz der Reviſions⸗Commiſſton. 3. Genehmigung der Bilanz und Feſtſetzung der Di⸗ vidende für das Geſchäftsjahr 1888. 4. Entlaſtung des Aufſichtsrathes und des Vorſtandes. 5. Wahl laut§ 19 der Statuten von 3 Mitgliedern des Aufſichtsrathes an Stelle der ſtatutenmäßig aus⸗ ſcheidenden, jedoch wieder wählbaren Herrn Dr. Giulini, „ Lonuis Hirſch, „ Commerzienrath C. Joerger. 6. Wahl eines Mitgliedes der Reviſions⸗Commiſſton und eines Stellvertreters laut§ 34 der Statuten an Stelle der den Beſtimmungen der Statuten ge⸗ mäß ausſcheidenden, jedoch wieder wählbaren Herrn S. Nöther als Reviſor, „ Th. Sauerbeck als Stellvertreter. Betreffs der Legitimation zur Theilnahme an der General⸗Verſammlung verweiſen wir auf§ 23 und folgende der Statuten. 29794 Mannheim, den 30. März 1889. Der Aufſichtsrath K. Diffené. Nordſtern Berlin W. 41.— Kaiſerhoſſtraße 3. Abeng⸗Verſicherung, Unfall⸗ u. 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Auß bei dem Tode des Verſicherten im Zweikampf oder durch eigene Hand wird die volle Verſicherungsſumme gezahlt, ſobald die Verſicherung fünf Jahre beſtanden hat, und der Verſicherte nicht wegen eines Verbrechens oder Ver⸗ gehens ſtrafrechtliche Verfolgung zu eleli de eige 7 mit einer lediglich die Sichen Kriegsverſicherung, ven ver Gelſgeftde Geſammtheit der Verſicherten ſchützenden Einſchränkung bis auf Höhe von 40,000 Mark auf Grund der allgemeinen Verſicherungsbedingungen ohne Extraprämie. 1 welches ſich der Beweiſe des Pertraueng, erdſen e⸗ worben, ſind die vielen Verträge, welche von hohen Behörden, Vereinen, Großinduſtriellen ꝛc., z. B. dem General⸗Poſt⸗ amt des Deutſchen Reiches, der deutſchen Reichsbank, der Firma Fr. Krupp in Eſſen und dem Bankhauſe S. Bleich⸗ röder in Berlin, mit dem„Nordſtern“ abgeſchloſſen und in Kraft ſind. Die Aufall⸗ und Alters⸗Verſicherungs⸗Actien⸗ Geſellſchaft„Nordſtern“ (eigenes Grundkapital 3,000,000 Mark) gewährt: 1. 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