te 10 In der Poſtiiſte 2908 agen unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. mouatlich, Bringerlohn 10 Pfg. munatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dohpel⸗Nummern 5 Pfg. annheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. U Delegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ Verantwortlich: für den politiſchen u, allg. Theilz Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) Evnſt Müller, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buih⸗ druckersi, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Gigenthum des kafholiſchen Bürgerhof ſämmtlich in Nannheim. Nr. 111, 2. Blatt. Gelkſenſte und verbreitetite Zeitang in Mannheim und Amgebung. Donnerſtag, 25. April 1889. “ Zum Feuermeldeweſen in Manmnheim. Die Erfahrung lehrt, daß es bei jedem Schadenfeuer die wichtigſte Aufgabe iſt, daſſelbe ſo ſchnell als möglich an⸗ zugreifen. Wenige Minuten, um die ein Angriff früher begonnen wird, genügen meiſt, die Bedeutung eines Feuers zu ändern, ſeine ſchweren Folgen abzuwenden oder daſſelbe ſchon im Keime zu erſticken. Hat ein Schadenfeuer erſt Zeit zu rapider Entwickelung gehabt, ſo iſt ſelbſt die beſte und vollkommenſte Feuerwehr vielfach nicht im Stande, daſſelbe auf ſeinen Heerd zu be⸗ ſchräuken; ihre Thätigkeit kann ſich dann nur auf den Schutz der Umgebung erſtrecken. Deßhalb iſt die vornehmſte Auf⸗ gabe einer guten Feuerwehr: „Schnelle Hülfe“. Urm dieſes bedeutende Ziel zu erreichen, muß ſie beſtrebt ſein, an den einzelnen Manipulationen zur Bereitſchaft Sekunden zu erſparen, um in wenigen Minuten zur Brand⸗ ſtelle zu kommen und zu retten. „Bon wie großer Tragwejte die Perfolgung dieſes Ge⸗ ſichtspunktes iſt, wenn es ſich um Rettung von Menſchen⸗ 1 handelt, braucht nicht erſt beſonders hervorgehoben zu rden. Um bei derüberaus großen Feuergefährlichkeit, beſonders der engen Gaſſen im Innern der Städte oder gbgelegenen Gebäude, Theater, Fabriken ꝛc. das vorgenannte Ziel zu er⸗ erreichen, alſo den Bewohnern möholichſt ſchnell und zuver⸗ läſſig Hülfe bei Brandunglücksfällen bringen zu können, empfiehlt ſich als zweckdienlichſtes Mittel die Einführung von gutomatiſchen Feuermel dern. Dergrtige telegraphiſche Feuermelde⸗Einrichtungen ſind in faſt allen großen Städten Europas ſeit langen Jahren eingeführt und haben ſich überall vorzüglich bewährt. Das Telephon direkt zum Feuermelden zu benutzen, hat ſich nach Ausſage der Brand⸗Direktionen einer Reihe größerer Städte als durchgus unzuverläſſig erwieſen, da erfahrungs⸗ emäß die einen Brand bemerkende Perſon ſich in großer ufregung befindet, am Telephon nur undeutlich ſprechen und wegen des großen Lärms an der Brandſtelle nichts ver⸗ ſtehen kann. Dieſer Umſtand bat häuſig zu falſchen Ver⸗ bindungen und Mißverſtändniſſen geführt und deshalb be⸗ deutenden und verhängnißvollen Zeitverluſt veranlaßt. Das Telephonamt übernimmt aber keine Verantwortlichkeit für das 110 durch Witterungseinflüſſe vergnlaßte Verſagen des Telephons. Außerdem kann das Telephon niemals die automatiſchen Feuermelder erſetzen, weil gerade zur Nachtzei wo die größte Anzahl der Feuer ausbricht, wegen Schlu des Telephonamtes die Verbindung mit der betr. Central⸗ ſtelle unterbrochen, jedoch ſelbſt wenn dieſe Verbindung ein⸗ gerichtet iſt, darf nicht überſehen werden, daß ſich die Telephone meiſt in abgeſchloſſenen Räumen befinden, welche der das ſeuer bemerkenden Perſon gar nicht zugänglich ſind und ſein önnen. Die Feuermelder dagegen, zu denen die Hausbe⸗ wohner, Wächker und Schutzleute Schlüſſel beſitzen, werden an leicht zugänglichen Stellen des Hauſes oder ſelbſt im Freien angebracht ohne von der Witterung beeinflußt zu wer⸗ den und hinterlaſſen bleibende Schriftzeichen, welche ſtets eontrolirbar und zuverläſſig ſind. Der Nutzen und die Nothwendigkeit telegraphiſcher Feuer⸗ meldung ergibt 115 aus ſtatiſtiſchen Reſultaten, welche nach zFiſcher Treuenfeld“ Mitglied der k. geograph. Geſellſch., d. Vereins der Telegraph. Ingenieure ꝛc. in London, folgende Zahlen liefern: In Städten mit vollkommenen Feuertelegraphen⸗Syſtemen obn die Großfeuer auf einen Durchſchnittsprozent⸗ atz von 4. Der Ichwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 10⁰(Fortſetzung.) „Es war kein Traum!“ ruft ſie in herzzerreißenden Tönen. Da fällt ihr Blick auf das wohlgetroffene Miniaturbild, welches auf einem kleinen Tiſchchen knapp hinter dem Divan ſteht. Sie erfaßt es und alles, was ihrer Seele an Liebe und Schmerz innewohnt, kommt zum Ausdrucke in dem Ruf: „O, Du mein Armer!“ Keberwältigt ſinkt ſie in die Knie, und das Bild an ihre bebenden Lippen drückend, entauellen den Augen die heiß erſehnten Thränen. „Sie iſt gerettet,“ ſagt bewegt der Arzt zum Kammer⸗ diener, er reicht ihr nun das beruhigende Mittel, befiehlt, daß man ſie zu Bett bringe und unter gar keiner Bedingung wecke oder durch irgend eine Nachricht beunruhige. Es gibt Naturen, weiche hilfloſe Naturen, dem Schmerz und dem Unglück unterliegend, die jammernd ihr Leben zu Ende führen, ohne die Kraft und den Muth zu beſitzen, Verhängniß die Stirne zu bieten und mit der Macht des überlegenen Geiſtes ſich zu ſtemmen gegen das ſtumpfe willenloſe Beugen des Nackens unter das Beil, welches ein bitteres Schickſal mit grauſamer Härte über ihnen ſchwingt. Joſephine beſitzt einen Charakter voll Energie und That⸗ kraft. Als ſie aus dem langen Schlaf erwacht mit tobendem Kirn und den nagenden Schmerz im Herzen war ein Gefühl vorherrſchend. Sie hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Die Gerettete zu ſuchen, die Unſchuld ihres Mannes herzuſtellen, Nus den Damiiaazn des Vertheidigers nicht aelang, muzte der Liebe des Weibes gelingen, jener alles beſiegenden Liebe, In Städten mit wentger vollkommenen Feuertelegraphen⸗ Syſtemen auf einen Durchſchnittsprozentſatz von 17. In Städten mit gar keinen Feuertelegraphen wird da⸗ gegen ein Prozentſatz von 29 erreicht. „Dieſe Zahlen beweiſen zur Genüge, daß die Feuerſicher⸗ heit erheblich zunimmt, wenn die Löſchmannſchaften telegra⸗ phiſch herbeigerufen werden können. Als einer der vollkommenſten Appargte, welche auf dieſem Gebiete exiſtiren, hat ſich der vom Branddirektor der Stadt Leipzig, dem königl. Regierungsbaumeiſter Döhring erfundene Feuermelde⸗Apparat bewährt. Derſelbe zeichnet ſich durch Billigkeit, abſolute Zuverläſſigkeit, ſowie große Einfachheit in der Handhabung aus. Um denſelben vor Mißbrauch zu ſchützen, befindet ſich der Döhring'ſche Feuermelde Apparat in einem gußeiſernen Schutzkaſten, deſſen Thür erſt durch einen Schlüſſel geöffnet, eine Kurbel freilegt, vermittelſt welcher der Apparat aufge⸗ zogen wird. Das hierdurch in Gang geſetzte Laufwerk treibt ein mit Morſezeichen verſehenes Typenrad, welches ſeinen Zeichen entſprechend den Stromkreis unterbricht und ſchließt, während der beim Melden ſelbſtthätig ausgelöſte Morſe⸗ Apparat auf der Centralſtelle(Feuerwehrdepot oder Polizei⸗ wache) nun eine beſtimmte Anzahl den Ort der Brandſtelle angebenden Morſezeichen herſtellt, nämlich 4. 8 oder 12, je nachdem die Kurbel 1 mal(bei Kleinfeuer), 2 mal(bei Mit⸗ telfeuer) oder 3 mal(bei Großfeuer) umgedreht wird. Gleich⸗ zeitig ertönt in der Centralſtelle die Feuerglocke. Durch eine Vorrichtung zeigt der Feuermelder der betreffenden Perſon an, ob ſie Klein⸗, Mittel⸗ oder Großfeuer gemeldet hat, auch befindet ſich im Melder eine kleine Induktionsglocke, welche nach verſtandenem Signal von der Centralſtelle aus durch einen Magnetinduktor in Bewegung geſetzt wird. Dieſes Läuten der Glocke zeigt an, daß Hülfe guf dem Wege und daß die Thür des Kaſtens zu ſchließen iſt. e Feuermelder befindet ſich außerdem ein Telegraphenſchlüſſel, vermittelſt deſſen der Commandirende der Feuerwehr oder Polizei, etwaige Nachſendung von Geräthen reſp. Manuſchaften telegraphiſch kann, ferner eine Blitzſchutzvorricht · ung und ein ſelbſtthätiger Ausſchaltemechanismus, welcher es unmöglich macht, daß von zwei im ſelben Stromkreis liegenden Meldern gleichzeitig gemeldet werden kann und ſomit eine Verſtümmelung der Morſezeichen verhindert. Es iſt durch dieſe Vorrichtung nur der zuerſt Meldende eingeſchaltet und kann nur dieſer die Rückmeldung erhalten. rtönt dieſes Zeichen alſo nicht, ſo iſt die Meldung nicht verſtanden, weil eine andere vorging und muß deßhalb wie⸗ derholt werden. Die telegraphiſche Feuermeldung kann demnach mit Leich⸗ tigkeit und Sicherheit von Jedermann gemacht werden und erfordert keine Kenntniß der Telegrapyenſchrift, da durch die einfache Kurbelumdrehung die jedem Melder entſprechenden, unter einander verſchiedenen Zeichen automatiſch gegeben werden, ſo daß die Feuerwehr ſchon vor der Abfahrt genau weiß, an welchem Orte reſp. in welchem Raume das Feuer ausgebrochen und von welcher Bedeutung es iſt. Der Appgrat hat den Vorzug, daß bei der Kurbelum⸗ drehung das Laufwerk erſt aufgezogen wird, daſſelbe alſo nicht, wie es bei anderen Syſtemen häufig vorgekommen iſt, 155 ſelbſtthätig auslöſt und daß demnach falſcher Alarm voll⸗ ändig unmöglich iſt. Eine etwaige Zerſtörung der Leitung an irgend einem Punkte zeigt ſich automatiſch in der Centralſtelle an und kann bei der Conſtruktion der Apparate leicht ermittelt werden. Der Preis eines Döhring'ſchen Jeuermelders iſt ein⸗ malig M. 120.—. Die Koſten der telegraphiſchen Leitung, ſowie der in der Centralſtelle aufzuſtellenden Elemente mit Schrank, FJeuerglocke und Morſeapparat ſind von den Theil⸗ nehmern gemeinſchaftlich zu tragen und werden deſto geringer, je größer die Zahl der Theilnehmer wird. Die Unterhalt⸗ die vor nichts zurückſchreckt, deren Aufopferung eines Mär⸗ tyrerthums fähig iſt. Sie unterdrückt mit eiſernem Willen die natürliche Schwäche ihres Geſchlechtes. Selbſt dem Schmerz ergibt ſie ſich nur in der Einſamkeit der Nacht, wenn die erſchöpften Gedanken nicht mehr vermochten, ſich weiterzuſpinnen durch das endloſe Labyrinth der Hoffnungen und der Vermuthungen. Dann fließen die Thränen, dann beten die bebenden Lippen. Während der Verhandlung konnte ſie es nicht über ſich bringen, die Zeitungen zu leſen. Sie vermochte nicht, ſich der Pein zu unterziehen, Schritt für Schritt die Schuld wachſen zu ſehen unter der geſchickten Auffaſſung der Richter, die der Wahrheit ſo nahe und doch ſo fern ſtanden. Jetzt aber hat ſie ſich die Zeitungen vorlegen laffen und mit der Ueber⸗ windung der peinlichſten Gefühle lieſt ſie von Anbeginn zu Ende und immer wieder war es„die Gexettete,“ welche ihr Herz pochend machte mit einer unbeſtimmten Hoffnung, daß hier und hier allein die Löſung zu finden ſei, Ihr räthſel⸗ haftes Verſchwinden aus dem Hauſe des Janos Norbert beſtärkte ſie in ihren Vermuthungen. Aus Liebe zu dem Elenden, der ſie ſo ſchmählich hinter⸗ gangen, mochte ſie den Entſchluß gefaßt haben, ihr Daſein zu verbergen und lebte ſie wirklich, würde Joſephine ſie finden. O, wie dankbar war ſie, daß ein Vermögen ihr zur Verfüg⸗ ung ſtand. Sie konnte mit Gold jede Nachricht aufwiegen. Seine Rettung würde fortan das Ziel ihres Lebens ſein. In den langen ſchlafloſen Nächten, wo jede Viertelſtunde an ihr Ohr ſchlug und ein Plan nach dem anderen ihren Herzſchlag erhöhte, erfaßte ſie einmal plötzlich der Gedanke, duß, wenn es möglich wärg, eine Bbatoarqgzis d8 deilen ungskoſten beſchränken ſich faſt nur auf das Auffüllen der Elemente, Ber umfangreichen und feuergefährlichen Etabliſſements empfiehlt es ſich, mehrere Meldeapparate anzulegen, nämlich in jedemm Gebäude oder Seitenflügel und in ſedem Stocwerk. Der Mehraufwand an Koſten ſteht in gar keinem Verhältniß zu dem Vortheile, welcher im Falle der Gefahr durch r. che Hülfe zum Schutz von Leben und Eigenthum und durch Ver⸗ meidung einer Störung des Geſchäftsbetriebes erzielt wird. In Leipzig, deſſen Nachbarorten Reudnitz, Gohlis und Eutritzſch, ſowie in Chemnitz, Deſſau, Cöthen und Wiesbaden hat der öffentlichen Aufforderung der Magiſtrate und Ge⸗ meinde⸗Vorſtände entſprechend, Seitens der Behörden, Bahnen, Corporationen, Fabrik⸗ und Grundbeſitzer zahlreiche Betheilig⸗ ung an den Anlagen zur direkten telegraphiſchen Verbindung mit den Haupt⸗Feuerwachen durch Döhring'ſche ſogenannte automatiſche Feuermelder ſtattgefunden. Der Koſtenerſparniß halber wird die Drahtleitung ober⸗ irdiſch an den Dachſimſen der Häuſer entlang geführt und zwar wenig ſichtbar, derart, daß Beſchädigungen der Gebäude 355 Beläſtigungen der Hausbewohner vollſtändig vermieden werden, Die Koſten des Anſchluſſes an die Feuertelegraphen⸗ Anlage, welche den von der deutſchen Reichspoſt erhobenen Leihgebühren für zwei Jahre, nämlich M. 300, ungeführ gleichkommen, ſind nur einmalige, ohne daß Unterhaltungs⸗ koſten erhoben werden, und bleſbt e Eigenthum des Beſtellers. Die Straßenleitung und Apparate der Cen⸗ tralſtelle dagegen gehen in den Beſitz der Stadt oderx Ge⸗ meinde über, welche auch die Verwaltung und den Betrieb übernimmt und denen gegenüber die allein ausführungsbe⸗ rechtigte Firma Carl Guſt. Hoffmann in Leipzis Garantie für richtiges Funktioniren der Apparate leſſtel. Mit einer derartigen Anlage läßt ſich auch ein zwetk⸗ mäßiges und wenig koſtſpieliges Alarmſyſtem verbinden, wo⸗ durch von der Centralſtation aus mit einem Schlage die Alarmglocken bei den Chargirten und Signaliſten der frei⸗ willigen Feuerwehr ertbnen. In die Feuermelde⸗Leitung läßt ſich ebenfalls ohne nennenswerthe Mehrkoſten eine elektriſche Controluhr ein⸗ ſchalten, durch welche die Rundgänge der Nachtwächter und Thürmer controlirt werden. Ebenſo kann mit Leichtigkeſt dir Einrichtung getroffen werden, daß im Nothfalle aii liche Hülfe requirirt wird und zwar iſt hierzu keine Kennt des Telegraphirens erforderlich. Die ſtgatlichen wie privaten Verſicherungsanſtalten in Deutſchland haben den großen Nutzen dieſer Erfindung da⸗ durch anerkannt, daß ſie die Einführung, wo immer möglich, insbeſondere bei feuergefährlichen Objecten, a Dringendſte empfehlen, reſp. entſprechende Reduktion der Prämien gewähren. Bei der Zweckmäßigkeit und Gemeinnützigkeit dieſer Ein⸗ richtung ſteht zu erwarten, daß auch Mannheim, dem ſpiele der vorerwähnten Plätze folgend, ähnliche e treffen wird, zumal die Telegraphen⸗ und Feuermelde 1255 rate den örtlichen e entſprechend verändert vereinfacht werden können, ſo daß auch unfere Stadt mit wenig Koſten ſich einen durchaus zuverläſſigen Feuertelegra⸗ phen beſchaffen kann. Für Taube. Eine Perſon, welche durch ein einfache Mittel von 28jähriger Taubheit und Ohrengeränſthen gehei wurde, iſt bereit, eine Beſchreibung deſſelben in deutſcher Sprache allen Anſuchern gratis zu überſenden. Abr.: J. H. 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Viele Tage ſchwebte er in Lebensgefahr, aber endlich ſiegte die Fugend und allmäblich erwachte er zum Bewußt⸗ ſein. Es war ein trauriges Erwachen, ſein erſter Blick ſtel auf den Arzt, der ihn mit Aufopferung gepflegt, der ihm jetzt Troſt zuſprach, und ihm mittheilte, daß ſein Begnadigungs Geſuch günſtig erledigt ſei. Nicht viele Worte waren es, die er ſprach, aber Dall fühlte, daß er an ſeine Unſchuld glaube, und er drückte i die Hand. Er wagte keine Frage, aber noch im Laufe des Taget wurde es ihm offiziell bekanntgegeben, daß die mit Hinblick auf die beſonderen Umſtände in eine Kerkerſtrufe umgewandelt ſei. Bden Jalze iütusren Buslars“ 1 5 Jardin in größter Auswahl bei 0 4, 9 von 20 Pfg. der Meter. von 50 Pfg. der Meter. von 65 Pfg. der Meter. von M. 3, 6, 8S und 10 M. und großes Lager in ſchmiedeiſernen — beſtehend in N 12—0 Schemeln 22 ec. zc. zu den billigſten Preiſen. Alexander Heberer, 0 2, 2 am Paradeplatz. nen-Lager Maunheim. L. Steinthal Fruchtmarkt. Kleine engl. 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Er hege die Ueberzeugung, daß es Fräulein Clairville war, und es wäre doch unmöglich, daß ſie unauffindbar ſei. „Sie kann zum zweiten Mal einen Selbſtmord ausge⸗ führt haben,“ meinte der Advokat„und dann iſt jede Hoff⸗ nung verloren.“ Nach einer längeren Beſprechung erſuchte Dallſtein Dr. Brandtner, zu vermitteln, daß er von ſeiner Frau, ſo lange er im Spital, Abſchied nehmen dürfe. Er wollte ihr den Schmerz erſparen, ihn in Sträflingskleidern mit geſchorenem Haar zu ſehen. Er ſank erſchöpft zurück und ſchloß die müden Augen, um nachzudenken über ſein entſetzliches Loos. So weit war es nun mit ihm gekommen, daß er auf ewig zum Verbrecher geſtempelt, aus den Reihen der Rechtſchaffenen geſtrichen war. Ein Geächteter unter den Geächteten. O, wenn er nur ſterben könnte. Er hatte noch zu lernen, daß nicht ſelten der Tod hart⸗ näckig jene Unglücklichen meidet, welche ihn ſehnlichſt herbei⸗ wünſchen. Es war noch nicht 8 Uhr Morgens, als am folgenden Tag Doktor Brandtner bei Frau Dallſtein erſchien, um ihr die freudige Nachricht zu bringen, daß ihr Gatte begnadigt ſei. „Zehn Jahre ſchweren Kerkers,“ ſeufzte ſie, indem ſie ihr Taſchentuch auf die feuchten Augen drückte und die Thränen Awaltſam zurückdrängt. Sie wollte nicht weich werden. Sie bedurfte ihrer ganzen Stärke, um gefaßk dor ihm zu Stempelpaſten. nach hier oder Zwiſchenſtationen. Möbeltransport e für Wagen 0 ̃ ̃ de 8 2 N. U780 Ull per Eiſenbahn ohne Umladung Am 20. April ein Wagenin den anerkannt beſten Qua⸗ 1 Wagen leer von Ulm. Am litäten empfiehlt in größter 8. Mai 1 Wagen leer von Darm- Auswahl zu den billigſten ſtadt. Am 6. Mai 2 Wagen Preiſen. 26637 leer von Luzern, Schweiz. Am 28. Juni 1 Wagen leer von 5 Donaueſchingen. Sigm. 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Es that ihm weh, ſie ent⸗ täuſchen zu müſſen, aber er durfte ſie nicht in ihren ſangui⸗ niſchen Hoffnungen beſtärken, es war ſeine Pflicht, ſie auf die ſeichte Baſis ihrer Vermuthungen aufmerkſam zu machen. Dem Verurtheilten gegenüber ſprach er ſchonend, er ließ eine leiſe Hoffnung durchblicken. Sie ſollte ihn aufrecht erhalten in der Einſamkeit ſeines Kerkers. Der Gattin gegenüber enthüllte er den wahren Stand⸗ punkt. Als ſie ſchwieg, ergriff er das Wort. Seine nüchterne, wohldurchdachte Entgegnung fiel ver⸗ nichtend auf ſie, und aus der Tiefe ihrer Seele drang die nungsloſigkeit empor. In fieberhafter Aufregung ſah Moritz Dallſtein dem Beſuche ſeiner Frau entgegen. Er fühlte den Todeskeim in ſeiner Bruſt und er wußte, daß es ein Abſchied für das Leben ſei. Gleich ihr ſuchte er ſich zu ſtählen und mit pein⸗ licher Aengſtlichkeit blieb ſein Blick auf der Thüre haften, durch welche ſie eintreten mußte. Er wird ſo kurz ſein, dieſer letzte Sonnenſtrahl des ſcheidenden Glückes, und er hätte ihr ſo viel zu ſagen. 1. I. Ley, fT. Optis ohes Institut ˖e 2, 14, vis.-vis der Post 2 Nur zu aut wiſſend, daß bei ihrem Anblick ſeine Zunge 25. April. Mein Geſchäftszimmer be⸗ findet ſich 29852 H2, 19, Dederbicher. Zu Geſchenken geeigne Steppdeczen⸗Geſchäſt in empfehlende Erinnerung. B. Hust Wwe., 1 2,5, Schuhwaaren⸗Nusberkauf— Selbſtgemachte Kinder⸗ und —— achte gute, elbheg, machte Herrenſtiefel, ſowie Statt 0 M. um 5 M. franco Winterſchuhe unterm Selbſt⸗ erhält Jedermann von mir je 52 koſtenpreis zu verkaufen. 26454 Bogen feinst Postpapier u. Cou- H 4 29. J. Baumann, H 4 verts; 12 feine Federhalter; 10 5 leine Bleistifte; 25 Stück feine , Strohhutwäsche federn; Tintenpulver zu 1 Liter Tinte; 0 25 teine Bilderbogen; 12 Conto- J 2. 16 4 2, 16. bücher; 1 Pfund feinst. Rauch.] Herren⸗, Damen u. Kinder⸗ taback; 1 Pfund farb. 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Schon ſchwelgt er im Vorgenuß der bevorſtehenden Seligkeit, deren Erinnerung bis zum letzten Athemzug der Seele ſüße Nahrung ſein ſoll und den düſteren Kerker beleben wird mit der köſtlichen Gabe, die Gott dem Menſchen verliehen, in der Vergangenheit für das entſchwundene Glück zu ſuchen. Die Thüre öffnet ſich leiſe. Er verſucht, ſich im Batt aufzuſetzen, aber er vermag es nicht, er ſinkt zurück. Die Schwäche,“ murmelte er. Sie iſt es nicht, ſondern der Arzt, der ihr unmittelbar vorangeht, um bei der Hand zu ſein. Nun tritt ſie wirklich ein. Mit herzzerreißender Wehmuth ſuchen ſich die Blicke; ſowie ihr Auge auf den Gatten fällt, der ſo grauſam ver⸗ ändert durch Leid und Krankheit, nur der Liebe erkenntlich, da verläßt ſie die Beherrſchung, die Stärke, die ſie dem Advo⸗ katen und dem Arzt verſprochen, die Gefühle drängten gewaltſam empor aus dem Herzen, das ſich knechten läßt, und ſie ſinkt faſt ohnmächtig auf den Heißgeliebten. Jhre heißen Thränen erſticken ihre Worte.„Verzeihe mir, mein Moritz, mein alles,“ ſchluchzte ſie,„verzeihe mir, die ich daß Unglück Deines Lebens war.“ „Sie tödten ihn,“ rief der Arzt bewegt.„Beherrſchen Sit ſich um ſeinetwillen.“ Gortſetzung folat) F 25. April. . e* Ahren, Gold-& Silber⸗ waaren, Juwelen empfiehlt in großer Auswahl: 28658 Silberne Damen-Remontoirs von M. 20 an 5 Herren-Remontoirs„„ 75 20 75 Sämmtliche Uhren ſind im eigenen Atelier abge⸗ zogen und genau regulirt. Schriftliche Garantie 2 Jahre. Ferne habe eine große Parthie gut gehende ge⸗ tragene ſilberne Cylinder⸗UÜUhren von M. 7 an per Stück. L. Nagel, Juwelier⸗ und Uhrenhandlung. Planken D 2, 8 Planken. Aanananosenddddse JO0SEPE DTIERNM GRAVEUR EILM. CI Nr. 5. BREITESTRASSE gegenüber dem KAUFHAUS ATELIER EINEH TREPPE HOOH. erſtes Nheiniſches Pelociped⸗Jepot N2, 5 Mamheim N2, 5. Größtes Lager in engl. Zwei⸗ und Dreirädern, Ingend⸗ Sicherheitsrädern zu Original⸗Fabrikpreiſen. 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