r 1is .. (Badiſche Volkszeitung.) der Poſtliſte eingetragen unter dn Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt hez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Auztiger Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ den Polfiſchen u. dig Went r den politiſchen u. allg. Chef⸗Nedakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den In E— Notationsdruck 15 Verlag der Dr. H. Nel Buch⸗ ruckeret, (Das„Maunheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 121, 2. Blatt. Arria. Erzählung von Maurus Jôkai. (Nachdruck verboten.) Das Leben gehbrt nur Wenigen, es iſt ein zerbrechlicher Schatz, welchen Niemand zurüngeben, Jedermann aber nehmen kann; der Tod gehört Jedem, ihn kann Niemand nehmen, doch Jedermann geben. Ein Jeder gibt dem Tode, wenn er an ihn denkt, gerne ein der eigenen Seele entſprechendes Gepräge. Der eine mbchte im Herbſt ruhig, beweint, der andere noch jung, mit einem weißen Kranz um die Stirne ſterben. er eine wünſcht ſich einen freundlich lächelnden Morgenhimmel über ſeinem Sterbelager, leiſes Schluchzen am Kopfende ſeines Bettes, ringsherum den e der Lerchen und den Duft der Früblingsblumen, warme Sonnenſtrahlen auf ſeinem er⸗ kaltenden Geſicht; den anderen entführt ſeine Phantaſie auf das Schlachtfeld, wo er kämpft und tödtet, inmitten des Getbſes feindlicher Waffen— dort will er fallen bei dem Geſchmetter der Kriegstrompeten, will das Schwenken der ſiegreichen Fahne ſehen, ein letztes Mal die Erde küſſen und dann ſterben. Wer den Tod fürchtet, liebt die Menſchen ſehr oder 5 dem Gedanken, vor Gottes Richterſtuhl erſcheinen zu müſſen. Ich will Euch erzählen, welchen Todes Arria ſtarb. Sie war ein Weib, in Rom geboren, die Gattin eines tömiſchen Bürgers. Zu jener Zeit herrſchte Claudius Tiberius Druſus über om. Claudius Tiberius Druſus! Was träumen die Nero's nach dem Tode? Duürſteſt Du auch im Jenſeits nach dem Blute? zittert Dein Herz vor Verlangen, wenn Dein ſchattenloſer Geiſt mit dem Hauche des Abendwindes über den Buſen der gluth⸗ beſpern Italienerinnen ſtreicht, deren Mütter Dich einſt in heißer Umarmung an ſich drückten? Vergießeſt Du Thränen des Zornes, wenn der ſeiner Feſſeln ledige Helote, deſſen Vorväter Du einſt durch reißende Thiere zerfleiſchen ließeſt, mit bloßen Füßen auf dein Grab tritt. ** * Im Cireus brüllte das Volk. Der Imperator hatte wieder eine öffentliche Beluſtigung veranſtaltet. Elephanten kämpften mit Tigern, ein bölliſches Gebrüll machte das Himmelsgewölbe erziktern und unter den wuch⸗ tigen Tritten der rieſigen Beſtien erbebte der Erdboden; von it zu Zeit flogen die buntſcheckigen mächtigen Katzen von den blutig geriſſenen Rüſſeln der Elephanten geſchleudert in die Luft empor. Das Volk brüllte und wollte Menſchenblut ſehen. Ein muskulbſer, kraſtſtrotzender Mann wird in die Mitte des Circus geſtoßen; ſeine Hand hält ein kurzes breites Schwert, ſein Haupt iſt unbedeckt, ſeine Muskeln ſind eiſen⸗ hart, ſein Geſicht drückt verwegenen Muth aus. Jetzt wird die Fallthür eines gegenüber ſtehenden Käfigs gebffnet und beraus kommt langſamen, majeſtätiſchen Schrittes der Wüſtenkönig, ein afrikauiſcher Löwe. Seine 5 glän⸗ zende Mähne ſchillert in goldenem Schimmer in den Strahlen der Sonne, die rothe Zunge hängt ihm aus dem Rachen, ſein dumpfes Brüllen tönt wie entfernter Donner, der lange Scheif peitſcht den Boden. Mann und Löwe ſtehen ſich gegenüber. Ein jedes fühlt, daß es einen würdigen Gegner gefunden. Der Löwe duckt ſich zur Erde, ſeine Mähne fliegt von einer Seite zur anderen, ſein Gebrüll macht die Mauern des Circus erbeben. „Biafora!“ ſchreit der Mann mit dem rechten Fuß auf⸗ Der Schwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. (Fortſetzung.) Nachdruck verboten. 109 Die Abreiſe wurde für den Abend des folgenden Tages feſtgeſetzt und zeitlich früh begab ſich Karl Norbert nach Preß⸗ burg, um den Arzt aufzuſuchen, der von ſeiner Abſicht be⸗ nachrichtigt, ihn erwatete. Nach der Begrüßung ſagte Karl Norbert:„Mich führt e Sorge um meinen Bruder zu Ihnen. Ich geſtehe es offen, mir kommt ſein Zuſtand bedenklich vor. Seit der Er⸗ dlindung meiner Schwägerin ſinde ich ihn ſehr verändert. „Es war allerdings ein harter Schlag,“ erwiderte der Arzt,„aber ich ſehe keine imminente Gefahr.“ Dieſe ausweichende Antwort befriedigte den forſchenden Bruder nicht. »Beſondere Umſtände ſind hier obwaltend,“ fuhr Karl Norbert fort.„Mein Bruder hat mich für den Fall ſeines Todes zum Teſtaments⸗Vollſtrecker und Vormund ernannt. Ich hatte die Abſicht, mit meiner Frau nach Helgoland mich zu begeben und es iſt daher für mich wichtig, zu wiſſen, ob ich es wagen kann, eine ſo weite Reiſe zu unternehmen.“ „Das Unglück ſeiner Frau hat ihn tief erſchüttert und ich würde jedenfalls rathen, daß Sie für Ihre Perſon ſich dieſen Sommer von Wien nicht entfernen.“ Karl Norbert ſenkte das Haupt und ſeufzte tief auf. Stumme Geberden des Schmerzens ſind leichter gewagt, der Ausdruck in Worten verräth oſt die ſeichte Empfindung. Scheinbar ergriffen, ſagte er:„Und meine arme Schwägerin?“ „Vorläufig ſehe ich keine Gefahr,“ lautete die Antwort des Arztes. 5 985 Norbert erhob ſich und reichte dem Dr. Peter die and. „Ich werde Ihren Rath befolgen und in der Nähe von Wien bleiben, vielleicht ſpäter ſogar meinen bleibenden Auf⸗ lt in Eichenſtamm nehmen. Geleſenſtt und verbreitetſte Zeitung in Mannbeim und Amgebung. ſchimmernde Arm hebt ſich mit dem blinkenden Stabl. Ein Satz, da waren ſie auf einander losgeſtürmt; der Löwe ſchlägt die furchtbaren Krallen in die Schulter des Mannes, der ihn um den Hals faßt, ihn zu Boden zwingt, mit eiſerner Gewalt auf ſeine Weichen niederkniet und ihm, während das Wüſtenthier ihm den linken Arm zerfleiſcht, die blanke Waffe ins Herz ſtößt. Das Volk klatſcht Beifall. Der Mann ſteht auf, zeigt triumphirenden Geſichtes das vom Blut rauchende Schwert und ſetzt den Fuß auf den Kopf des todten Löwen. Das Volk klatſcht Beifall. Der Gladiator ſinkt neben dem getödteten Löwen nieder und ſtirbt. Das Volk klatſcht Beifall Es will mehr Blut, noch mehr Blut ſehen. Nun werden Schgaren weißgekleideter Frauen in die Arena getrieben. Es ſind Märtyrerinnen des Thriſtenthums, die, weil ſie den Götzen keine Opfer darbringen wollten, nun ſelbſt denſelben geopfert werden. Weinend umarmen ſich einander die Frauen und be⸗ ainnen heilige Hymnen zum Lob und Preis der in der Höhe herrſchenden Gottheit zu ſingen. Der Tod hat für ſie nichts ſo Schreckliches, als die Wonnen des Jenſeits Hehres und Schönes. Raſch werden mehrere Verſchläge geöffnet. Wochenlang ausgehungerte Hyänen werden maſſenweiſe hineingetrieben, Beſtien, die noch niemals ein menſchliches Weſen geſehen und die durch glühende Eiſen zu grimmiger Wuth aufge⸗ ſtachelt wurden. Todbringendes langgezogenes Geheul tönt aus den ſchäumenden Mäulern dieſer Leichenräuber und vermengt ſich mit dem Beifallsklatſchen des Volkes und den heiligen Geſängen der Märtyrer. 5 Wer iſt der Mann, der dort in der Mitte am lauteſten Beifall klatſcht? Er iſt es, Tiberius Druſus. Mit aufgeriſſenem Rachen ſchleichen die Hyänen an ihre Opfer heran. „Tiherius neigt ſich weit über ſeine Logenbrüſtung, um freier klatſchen zu können und macht die wilden Thiere durch das Schwenken ſeines Mantels noch wüthender. In dieſem Augenblicke ſagt einer der hinter Tiberius ſtehenden Männer, Ceeina Paetus, im Tone des Abſcheus und Entſetzens zu dem Freunde an ſeiner Seite: „Ich weiß nicht, wer mehr zu bemitleiden iſt, die Men⸗ ſchen oder die Götter, da ſie einen elenden Sterbenden hie⸗ nieden zum Gotte werden laſſen!“ „So iſt's in der That“, erwidert der Angeſprochene. „Es benöthigte blos eines Stoßes und er läge ſelbſt dort unten zwiſchen ſeinen reißenden Thieren.“ „Dieſer Gedanke ſoll nicht vergeblich geäußert worden ſein, ſprach Paetus und trat einen Schritt vor. Sein Freund hielt ihn zurück. Sarſe ein, überlaſſe die Sache mir— Du haſt ein Weib zu Hauſe.“ 5 Und Cecina Paetus räumte ſeinem guten Freunde das Vorrecht ein. Dieſer drängt ſich ganz nahe an Tiberius heran; jetzt iſt er bei ihm— er kann ihn mit der Hand berühren— da neigt er ſich zu ihm und flüſtert ihm etwas in's Ohr. Während ſich der Mann zu ihm hingewandt hatte, fiel ihm ein, daß es für ihn viel nützlicher wäre, dem Impergtor u verrathen, daß ſich eine Verſchwörung gegen ihn gebildet, ſtatt daß er denſelben tödte. Durch letzteres hätte er blos einen Menſchen aus einem irdiſchen Gotte gemacht; durch erſteres konnte er ſich ſelbſt zum Halbgotte machen. Auf dem Heimweg dachte er über die Unterredung nach. Der Ausſpruch des Arztes deutete an, daß die Kataſtrophe nahe bevorſtehend war. Ja, ſein Bruder war ein todter Mann und er ging ernſt⸗ lich mit dem Gedauken um, in Kürze ſeinen Aufenthalt hier zu nehmen, um a la portée zu ſein. Dann ſing er an, Luftſchlöſſer zu bauen. Er berechnete das Vermögen auf drei Millionen, da ließe ſich etwas machen. Die blinde Wittwe würde wenig benöthigen und der kleine Iſtvan— bahl den ſteckt man, ſobald er groß genug, in ein Militär⸗Inſtitut. Sein Vater wollte ihn ja der militäriſchen Laufbahn widmen, daß der Name Norbert von Eichenſtamm in vollem Glanze erſtehe, Er ſollte ja mit dem Degen in der Hand ſich den erſehnten Freiherrn⸗ titel erwerben. Karl Norbert lächelte. Er iſt ein reiner Narr,“ ſagte er vor ſich hin. Die überſchwänglichen Hoffnungen, die ſein Bruder auf das Kind ſetzte, erfüllten ihn mit Neid und Aerger Was hatte dieſer Knabe dem ſeinen voraus? Nichts, als daß er größere Lebhaftigkeit zeigte. Aber er hielt ſich nicht lange bei dieſen Betrachtungen auf. Seine Gedanken flogen den drei Milionen zu. Er be⸗ rechnete die Intereſſen dieſes Kapitals und wie viel von dieſem in ſeinen Sack fließen wird. So wie ſein Bruder die Augen ſchloß, würde er unum⸗ ſchränkter Herr dieſes Vermögens ſein. Bei dem gleißneriſchen Gebahren ſeiner Schwiegermutter hatte ſein Schuldenregiſter eine bedenkliche Höhe erreicht. Kühn gemacht durch den früheren Erfolg, ſetzte er aber⸗ mals den Namen ſeiner Frau auf dieſe Wechſel, die in wenigen Wochen fällig wurden. ̃ Es bangte ihm, zu denken, daß ſein Bruder länger leben önnte. Nachdem er ſich längere Zeit in Betrachtungen erging, eilte er raſch heimwärts. Er fand die Familie beim Frühſtück. Auf Befragen »Das wäre jedenfalls angeseigt,“ meinte der Arzt. trefend, ſeine breite Bruſt wölbt ſich und der wie Erz Sonntag, 5. Mai 1889. etwas zuflüſtere, erkannte er ſofort, daß er verloren ſei und ſich 158 die gaffende Menge Bahn brechend, eilte er nach Hauſe. Eine Stunde ſpäter umringten kaiſerliche Söldner das Haus des römiſchen Bürgers, denn Tiberlus hatte dem Manne, der ihn ſo in ſeiner Lieblingszerſtreuung geſtört, furchtbare Rache geſchworen. Er hatte geſchworen, daß Alle ihre Theilnahme an dem Anſchlage gegen ſein Leben mit dem Tode büßen ſollten und Paetus ſelbſt wollte er durch noch niemals erhörte Qualen zwingen, ſeine Mitſchuldigen zu nennen. Ceeina hatte eine ſchöne junge Gattin, Namens Arrig. Als dieſe vernahm, in welcher Gefahr ihr Gemahl ſchwebe und welches Verderben über das Vaterland hereinzubrechen drohe, wenn Paetus ſeine Genoſſen verrathe, eilte ſie zu ihm und drückte ihm einen ſcharfen Dolch in die Hand, damit er ſich ſelbſt den Tod gebe. Rings um ſich her ſah er die ſchöne lebensfrohe Welt, den lächelnden Himmel, das Leben mit ſeinem warm pul⸗ ſirenden Herzſchlag und er hatte nicht den Muth, das unbe⸗ zu erſchließen, deſſen Dunkelheit ihn erſchreckend anſtarrt. Er ſah das ſchöne junge Weib an ſeinem Halſe hängen und beſaß nicht den Muth, aus ihren Armen zu den Wür⸗ mern des Grabes hinabzuſteigen, 5 Draußen erbrachen die Söldlinge Tiberius“ die ver⸗ ſchloſſene Hausthür. Da riß Arria den Dolch an ſich, den ihr Gatte zur Erde gleiten ließ und ſtieß ſich den Todbringer in den eige⸗ nen ſchneeigen Buſen. ſ 98 ſchmerzt nicht, Paetus!“ ſprach ſie lächelnd und arb. Im nächſten hatte ſich das Herzblut beider vereint und vereint ſtiegen ihre Seelen zu den traurigen Ufern des Styx hinab. So ſtarb Arria. Priefkaſten. „Abonnent E. hier. Ueber das Schwedter Dragoner⸗ regiment, welches kürzlich in Anweſenheit des Kaiſers das 815 ſeines 200jährigen Beſtehens feiern durfte, können wir hnen folgende Angaben machen: Der Stiftungstag des Regiments iſt erſt im Jahre 1887 durch Allerh. Kabinets⸗ ordre auf den 24. April 1689 feſtgeſetzt; früher galten die Jahre 1683 und 1690 als Stiftungsfahre des Regiments bezw. ſeiner beiden Stammregimenter, der Küraſſiere Nr. 5 und der Dragoner Nr. 1. Die Küraſſiere Nr. 5 leiten ihren Urſprung aus einer im Jahre 1683 vom Hauptmann von Iſſelſtein geworbenen Freikompagnie ab, aus der 1686 ein Reiterregiment errichtet wurde, welches, nachdem es an allen preußiſchen Kriegen Ausgangs des 17. und im 18. Jahr⸗ hundert Theil genommen hatte, 1806 zum größten Theile vernichtet wurde. Das 1. Dragoner Regiment wurde 1689 aus dem zum Kriege gegen Frankreich aufgeſtellten Anſpach'⸗ chen Reiter⸗Kontingente formirt, und dieſe Formation wird als Gründung des jetzigen 2. Dragonerregiments betrachtet. Dem Markgrafen Georg Friedrich von Anſpach verltehen, nabhm das Regiment mit Auszeichnung an dem ſpaniſchen Erbfolgekriege und den ſchleſiſchen Kriegen Theil. Im ſieben⸗ jährigen Kriege focht es beſonders ruhmreich bei Kollin, Leuthen und Zorndorf, 1806 mußte das Regiment, nur noch 180 Mann ſtark, bei Lüneburg die Waffen ſtrecken, doch ent⸗ kam der größte Theil der Gefangenen auf dem Transporte. Aus dem Depot, den Ranzionirten u. ſ. w. und aus den Trümmern des 5. Küraſſier⸗Regiments wurde am 16. Okt. 1807 die Dragoner⸗Brigade Prinz Wilhelm errichtet, die noch in demſelben Jahre in ein Dragoner⸗Regiment umge⸗ Der Tag verging raſch, man hatte einen Ausflug unter⸗ nommen. Abends geſtaltete ſich der Abſchied rührend. Die Baro⸗ nin hing zärtlich an der theilnahmsvollen Schwägerin. Ste⸗ phan trennte ſich mit ſchwerem Herzen vom Bruder und wiederholt drangen beide auf baldige Rückkehr. Auch die Kinder hielten ſich lange umarmt. Iſtvan wollte ſich gar nicht trennen, immer ſprang er wieder hinauf auf das Trittbrett. „Nur noch einmal, Papa,“ ſagte er, als ihn der Vater hinaufhielt. 5 „Das hat Dir ſo gefallen, Ferry,“ ſagte er, ein Bilder⸗ buch aus ſeiner Taſche ziehend.„Nimm es als Andenken, bis wir uns wiederſehen. Nimm es nur, Papa kauft mir ſchon ein anderes!“ drängte er, als der kleine Vetter zöͤgerte, Des Vaters Augen erglänzten in Freude; dieſes Zeichen kindlicher Großmuth gefiel ihm. Iſtvan beugte ſich vor, zum letzten Kaß. Da ſprang plötzlich der Haushund hinter dem Gebüſch hervor, die ferde machten einen Satz zur Seite und der Kleine wurde mit ziemlicher Vehemenz hinabgeſchleudert. s Ein Schrei. Der Vater ſtürzte zu dem Kinde, Melanie ſprang aus dem Wagen aur blinden Mutter, die angſtvoll rief: Was iſt geſchehen?“ „Nichts, gar nichts, der Kleine hat nur einen Fehltritt gemacht und iſt gefallen,“ beruhigte Melanie, ihr den Knaben, der auch wirklich unverſehrt aufgeſprungen war, zuführend. Aber Stephan Norbert lehnte an der Mauer todtesbleich die Züge verzerrt von dem Schmerze, der ſeine Bruſt erfaßt, als er ſeinen kleinen Sohn in Gefahr ſah. Es dauerte längere Zeit, ehe er ſich vollſtändig erholt, dann aber drängte er ſelbſt zur 1 „Da Ihr ſchon unbedingt fort müßt,“ ſagte er mit ſchwa⸗ cher Stimme, iſt es höchſte Zeit.“ Bald ſetzte ſich der Wagen in Bewegung. Karl Norbert blickte noch einmal zurück, einen letzten Gruß winkend und ſeinen Schnurrbart drehend, ſagte er zu ſeines Bruders gab er vor, einen Spazieraang im Gebirge gemacht zu baben. ſeine⸗ „Armer Steſfi, der wird nicht lange mehr machen. Dok⸗ 2. Seite. Seneral⸗Anzeiger. wandelt wurde und 1808 die Nummer 5 erhielt. 1819 wurde ihm die Nummer 2 verliehen, und ſeit 1867 führt es ſeinen jetzigen Namen. Die Kriege 1866 und 1870/71 machte das Regiment bei der 8. Infanteriediviſion mit; bei Königgrätz attakirte es mehrere ſeindliche Karrees und ver⸗ lor dabei ſeinen Kommandeur. Seit 1809 ſtand das Regi⸗ ment in verſchiedenen Städten der Provinz Brandenburg in Garniſon; ein Theil befand ſich bis 1849 ſtets in Schwedt, woſelbſt ſeit Juni 1867 das ganze Regiment vereinigt iſt. Offiziere und Mannſchaften des Regiments, die ſchwarze Aufſchläge haben, ſind kenntlich an einem kleinen fliegenden Adler von Gold bezw. Meſſing, den ſie an der Mütze ober⸗ halb der Kokarde tragen. Der Grund dieſer Auszeichnung iſt nicht feſtzuſtellen— angeblich ſoll das Regiment einmal bei einem Ueberfall den Feind in Mützen geſchlagen haben, weshalb(1850) der damalige Kommandeur des III. Korps, von Wrangel, die Ablegung des Adlers anordnete. Durch Kabinetsordre von 1861 wurde jedoch befohlen, daß der Adler wiederum zu tragen ſei. Die Offiziere und Wacht⸗ meiſter des Regiments tragen ferner einen gelben Korbſäbel mit Adlerköpfen zum Andenken daran, daß das Regiment 1815 mit derartigen Säbeln, die es franzöſiſchen Chaſſeurs abgenommen hatte, aus Frankreich zurückkehrte. Chef des Regiments iſt ſeit 1864 Prinz Albrecht von Preußen. Sportsman hier. Ueber die Ausſprache des Wortes „Bicyele“ läßt ſich Daniel Sanders in eingehender Weiſe aus. Er ſagt, daß der Fragende irrt, wenn er das Wort für ein aus dem Griechiſchen ſtammendes hält. Im Grie⸗ chiſchen lautet das Wort für ein„zweirädriges“ Fahrzeug, vielmehr Dikyklon neutr., das entſprechende Wort iſt birota femin., woraus das franzöſiſche birouche und das namentlich wieneriſche:„Die Pirutſche“ entſtanden iſt. Das Wort pbicpele“ dagegen gehört zu den ſogenannten hibridiſchen, d. h. Halb⸗, Miſchlings⸗ oder Zwitterworten, indem die erſte Hälfte(wie in birota) aus dem Lateiniſchen, die zweite(wie in D kyklon) aus dem Griechiſchen entlehnt iſt. Wir Deutſchen, die wir kurz und gut„das Zweirad“ ſagen können, bedürfen hierfür keines Fremdworts, am wenigſten eines ſo mißge⸗ bildeten, wenn wir nicht noch immer, wie es uns ſchon Leſ⸗ ſing vorgeworfen,„die geſchworenen Nachahmer alles Aus⸗ ländiſchen“ ſein und bleiben wollen. Die Engländergecken unter uns aber werden ſprechen:„Das Beißik'“, die Fran⸗ „Der Bißik'!“, während diejenigen, welche die uslandsgeckerei nicht ſo bis auf den Gipfel treiben wollen, das in unſerer Sprache ganz überflüſſige lateiniſch⸗griechiſche Zwitterwort wenigſtens in deutſcher Weiſe ſchreiben und ſprechen werden:„Das Bicykel“(mit dem„“, ausgeſprochen wie„“, nicht wie„“). Treuer Abonnent. Durch eine Vorprüfung müſſen Sie nachweiſen, daß Sie die erforderlichen Vorkenntniſſe be⸗ ſitzen. Dieſelben beſtehen im Lateiniſchen in der Be⸗ herrſchung der ganzen Syntax, im Griechiſchen in der Kenntniß der Formenlehre und der unregelmäßigen Verba, in der Mathematik wird das Verſtändniß der Algebra einſchließlich der Gleichung vom 1. Grad verlangt und Geometrie bis zur Kreislehre; genügende Vorkenntniſſe im Deutſchen ſelbſtverſtändlich, das Franzöſiſche muß ſoweit gelernt ſein, daß das betr. Uebungsbuch überſetzt werden kann, in der Geſchichte wird griechiſche, römiſche und deutſche Geſchichte in ihren Hauptzügen verlangt; in der Geographie die Kenntniß der europäiſchen Länder. Im Uebrigen werden Sie gut daran thun, ſich an den betr. Direktor zu wenden. C. Sp. bier. Bezüglich Ihrer Anfrage haben wir an 0 Stelle Erkundigungen eingezogen und dabei er⸗ ahren, daß der Charfreitag, ſowohl bei den Badiſchen wie bei den Pfälziſchen Bahnen nicht als Feiertag gerechnet wird, bei der Heſſiſchen Ludwigsbahn war er Feiertag, jetzt iſt er es nicht mehr. Die betreffenden Beamten waren alſo voll⸗ ſtändig in ihrem Recht, wenn ſie verfahren find, wie ſie es gethan haben. Beſſer wäre es für Sie geweſen, wenn Sie e Löſung des Billets gleichzeitig am Schalter erkundigt ätten. Abonnent K. N. hier. Der größte und dabei ſehr leicht zu erreichende Gletſcher iſt der Aletſch⸗Gletſcher, der auf der Südſeite der Jungfrau in das Rhonethal herab⸗ ſteigt, derſelbe hat eine Länge von 24 Kilometern. Doch iſt der Beſuch erſt anzurathen, wenn die Witterung eine ſommer⸗ liche geworden iſt. Eine Beſteigung der Jungfrau ſelbſt kann nur mit mehreren erprobten Führern vorgenommen und ſollte nur von ganz erprobten kniefeſten und ſchwindel⸗ freien Fußgängern gewagt werden. Abonnent P. E. bier. Die Thatſache, daß Ihre Ebefrau Sie ſeit dem Jahre 1876 verlaſſen hat, ohne daß Sie wiſſen, wo dieſelbe ſich aufhält, iſt Grund genug zur Eheſcheidung nach.⸗R.⸗S. 232a. Ausſchließlich zuſtändig iſt das Landgericht, bei welchem der Ehemann ſeinen allge⸗ meinen Gerichtsſtand hat. Für das Verfahren haben Sie einen Anwalt zu beſtellen. Muſikfreundin hier. Giacomo Meyerbeer iſt am 2. Mai 1864 plötzlich zu Paris geſtorben. Seine Beiſetzung fand in Berlin unter großem Pompe ſtatt. Er wurde auf dem jüdiſchen Friedhofe daſelbſt beſtattet. Franziska hier. Ihr neueſter Brief hat uns herzlich gefreut, weil Sie dem Briefkaſten⸗Onkel allmählich mit dem Vertrauen entgegenkommen, das er ſicherlich verdient. Er, der als ein geduldiger und unermüdlicher Rathaeber allen tor Peter ſagt: Jede neue Gemüthsbewegung iſt ein Schritt dem Tode entgegen.“ 3. Kapitel: Das Gelübde. Es iſt ſechs Uhr Morgens, die Sonnenſtrahlen ſenken ſich brennend herab vom tiefblauen Himmel und laſſen auf einen heißen Tag ſchließen. 5 Gegen die Stephanskirche drängt ſich eine kleine Schaar Andächtiger zur Meſſe. Unter dieſen befindet ſich eine Frauengeſtalt, ſchwarz gekleidet, die trotz der jugendlichen Alluren ihrer Erſcheinung langſam dahinwankt, als ob ſie kaum Kraft hätte den berühm⸗ ten Altar der wunderthätigen ſchwarzen Muttergottes zu erreichen. In ihr erkennen wir Joſephine Dallſtein, ſtark verändert, mit dem Ausdruck tiefen Leidens in dem ſchmalen Geſicht. Alltäglich wandert ſie hierher, um Kraft und Muth zu erfle⸗ hen, um ſich die Gnade zu erbitten, die Unſchuld ihres Mannes zu Tage zu fördern. Man hat ihn nach Suben gabgeführt und ſeit jenem Tage iſt ihr das Leben zur Qual. Einzig und allein die Hoffnung, ihn zu erlöͤſen von dem Jammer, verleiht ihr die Kraft und den Muth einer Heldin, die mit dem Tod im Herzen ſich ihrer ſcheinbar unerreichbaren Aufgabe widmet. Beim Abſchied ſchwor ſie ihm zu, bis zum letzten Athem⸗ zuge die Gerettete zu ſuchen, und der Schwur iſt ihr heilig. Sie nahm eine Wohnung in einem der neuen Häuſer am Schottenring und von hier aus betrieb ſie die emſigſten Nachforſchungen längs der Donau bis Nußdorf. Vergebens, weder die Gerettete, noch Janos Norbert war zu finden. Es hieß, habe Wien verlaſſen, aber wohin er gezogen, wußte Niemand. Da plöotzlich leuchtete ein Hoffnungsſtrahl. Doktor Brandtner ihr, er habe endlich den Auf⸗ inthalt des Janos Norbert entdeckt. Er wohnt in Preßbaum. Joſephine konnte kaum den folgenden Morgen erwarten. Vorerſt eilte ſie mit dankerfülltem Herzen in die Stephans⸗ kürche, um am Fuße des Altares, an demſelben Altare, wo ſie einſt neben Fräulein Clairville kniete, das Gelüdde al zu⸗ bagen, ie fernerhin auf irdiſches Glück und Reichthum verzichten wolle und ihre Tage in einem Kloſter beſchließen, 5. Mai. Bedrängten und Wiſſensdürſtigen des weiten Leſerkreiſes un⸗ ſeres Blattes gerne behilflich iſt, tgut es doppelt gerne, wenn er ſieht, daß ſein guter Wille mit Vertrauen gelohnt wird. Aber ebenſo gerne geſteht er es ein, wenn er glaubt, Jeman⸗ den Unrecht gethan zu haben. Das iſt eben der Fluch der anonymen Zuſchriften, daß man ihren Verfaſſern jeden beliebigen Hintergedanken oder Nebenzweck zu unterſtellen be⸗ rechtigt iſt. Was Sie über unſer Orcheſter ſagen, ſtimmt voll⸗ ſtändig mit unſerer eigenen Anſicht überein. Im großen Ganzen haben mir alle Urſache, mit demſelben vöklig zufrie⸗ den zu ſein; in einem ſolchen Collegium ſitzen aber Capaci⸗ täten verſchiedenen Grades, von jenen Künſtlern an, deren Werth als Soliſten über jeden Zweifel erhaben iſt, bis zu jenen Mitgliedern, deren Hauptwerth in der richtigen Stütz⸗ ung des Orcheſters ſelbſt beſteht. Und auch unter den So⸗ liſten ſind natürlich verſtändige Unterſcheidungen zu machen. Unſerem Theater⸗Referenten iſt es ſelbſtverſtändlich nicht mög⸗ lich, bei jeder Opernbeſprechung ſich in die Detailmalerei der orcheſtralen Begleitung zu verlieren; derſelbe nimmt an, daß Jeder auf ſeinem Poſten das Beſte zu geben bemüht iſt und nur wo ein beſonders großes und ſchwieriges Solo die all⸗ gemeine Aufmerkſamleit feſſelt, und die Kunſt des Meiſters herausfordert,(denken Sie z. B. an das herrliche Violin: Concert in Stradella) iſt auch ein beſonderer Hinweis, und eine Kritik dieſer Einzelleiſtung berechtigt und erforderlich.— Was den anderen Theil Ihres Briefes anlangt, ſo bitten wir um freundliche Ueberlaſſung des Manuſkripts zur Prüfung. Sie ſollen unſer offenes Urtheil hören, was wir davon halten und ob es für uns paßt. Abounent Ph. B. bier. Wenden Sie ſich an die Rheiniſche Hypothekenbank hier unter Vorlage der diesbezüg⸗ lichen Papiere. Abonnent J. B. hier. Um ein Gedicht zu machen, genügt es nicht, Gedanken und Zeilen aneinanderzureihen und letztere zu reimen. Auch darf man mit der Sprache ſelbſt nicht willkürlich ſchalten und walten, wie es gerade paßt. Schon der erſte Vers: Vier Jahre ſind jetzt verfloſſen, Seitdem ich fortgewandert bin; Hab' manche Thräne ſchon vergoſſen, Denn nach der Heimath zieht's mich hin. fällt aus dem Takte, er iſt aber noch weniaſtens verſtändlich, was man von dritten: Dorthin iſt mein ganzes Streben, All meine Sinne weilen dort, Weil von dem Beſten im Leben Ich mußte laſſen, mußte fort.— nicht gerade ſagen kann. Dann folgen einige Strophen, in welchen Sie mit ganz beſonderer Vorliebe„Glück und zurück“ auf einander reimen. Ihr„Schätzchen“ kommt nicht gerade gut weg, wenn Sie es folgendermaßen befingen: Oed und leer iſt jenes Plätzchen Wo keine Freude ich entbehrt. Und verlaſſen hat mein Schätzchen mich, das einſt ſo viel ich geehrt! Die Eltern ſind längſt gezogen; Jenen Weg, der hinüber führt, Mein Lieb' ſo ſehr mir gewogen, Hat ein Andrer mir entführt. Mit der„Gewogenheit“ ihres„Schätzchens“, das Sie „einſt ſo viel geehrt haben,“ ſcheint es nicht weit her zu ſein, wenn es ſich ſo mir nichts dir nichts von einem Andern ent⸗ führen ließ. Ganz undeutſch iſt ihr Schlußſeufzer: Doch ich, der nun allein allhier, Ich will wieder weiter gehen, Und werde gerne merken mir, Daß einſt Alle wiederſehen, „bemerken“ Sie ſich lieber das 2 Ihres„Liebs“ und machen Sie's auch ſo. Das iſt jedenfalls beſſer, als ſich ſelbſt auf ein Wiederſehen zu vertröſten, auf das Sie unter Um⸗ ſtänden recht lange werden warten müſſen. Militaria in L. Nach unſerer Anſicht, welche wir durch die Praxis beſtätigt ſehen, iſt Ihr Chef, wenn Sie am 15. Mai austreten, um zu Ihrer Uebung einzurücken, nicht verpflichtet, Ihnen Ihr Salair bis zum 1. Juli auszuzahlen, denn 1) erfolgt der frühere Austritt am 15. Mai auf Ihr Anſuchen und in Ihrem Intereſſe und 2 leiſten Sie doch vom 15. Mai bis 1. Juli Ihrem Chef kein Aequi⸗ valent für das Salair, welches Sie beanſpruchen. Abonnent W. S. Weinheim. Die Zahl der Stufen im Straßburger Münſterthurm beträgt(bis zur Krone) 635; diejenige im Eiffelthurm 1792. Erſtere Stufen haben eine Höhe von 20 em., letztere von 16½ em. Aus Bühl, Amt Waldshut, wird uns geſchrieben: Schon öfter habe ich in Ihrem geſchätzten Blatte geleſen, wie wohlthätig die Krankenkaſſen in der Stadt Mannheim von Jahr zu Jahr wirken und an Mitgliedern zunehmen. Zur Zeit, als ich dort Lageraufſeher war, habe ich deren Nutzen auch ſelbſt kennen gelernt, denn mit einem kleinen Beitrage kann man ich vor großer Apothekerrechnung und desgleichen einer olchen für ärztliche Behandlung ſchützen. Wie 7 5 anders hat es aber ein Bedienſteter auswärts einer ſolchen Stadt. In die Ortskrankenfaſſen kann ein Staatsangeſtellter nicht aufgenommen werden, wie ich ſchon hörte Man iſt gänzlich auf den Verdienſt angewieſen. Wohl läuft der Gehalt fort, aber wenn man dabei nicht noch leben müßte. Hat einer wenn es ibr gelinge, ſeine Unſchuld zu beweiſen, ebe er ſtarb, denn die Berichte von Suben lauteten troſtlos, ſeine Kräfte ſchwanden ſichtlich, er war nur mehr ein Schatten ſeiner ſelbſt. Joſephine erhob ſich getröſtet, das abgelegte Gelübde erfüllte ſie mit ſanfter Ruhe, mit unerſchütterlichem Vertrauen. Während Joſephine in der Kirche war, benützte der alte Mathias, der ebenfalls infolge des Kummers ſehr abgemagert war, ihre Abweſenheit, um die Kleider ſeines Herrn zu lüften und zu klopfen. Mit dem ihm eigenen Zartgefühl vermied er es ſtets, irgend etwas zu unternehmen, welches eine wehmüthige Er⸗ innerung in ihr wachrufen könnte. Er wußte zwar, daß ſie ja ohnehin an nichts anderes dachte, als an ihn, aber den⸗ noch hatte ſie alles, was an ſeine Anweſenheit erinnerte, entfernt. Er ſchloß daher, daß es ſie in Berührung zu kommen mit Sachen, die ſeine Abweſenheit ſo ſchmerzhaft dokumentirten. Während er kloypfte, drängte ſich ihm die Vergangenheit 15 Gedächtniß und die hellen Thränen perlten über die alten ngen. Wenn er des todten Vaters gedachte, der nach ſeiner Anſicht der Urheber des namenloſen Unglückes war, da ſiel der Stock mit doppelter Kraft nieder auf das Kleidungsſtück und bei dieſer Gelegenheit wurde er gewahr, daß ſich in einer Taſche etwas befand. Ein Sacktuch vielleicht, dachte er, aber nein, es fühlte ſich hart und ſteif. 8 Er ſteckte die Hand hinein und zog ein Packet heraus. Es war nicht verſiegelt. Was thun? Sollte er es öff⸗ nen oder es ungeöffnet ſeiner Herrin geben? Vielleicht war es nichts und ſie wäre bitter enttäuſcht. Der alte Mann entſchloß ſich, nachzuſehen, ehe er etwas von dem Funde erzählte. Er öffnete es, als ob er ein Verbrechen beging⸗ 5 Das Erſte, was er hervorzog, war eine Photographie. Die Photographie eines jungen, hübſchen Geſ e. Frau und Kinder, ſo braucht er den Verdienſt doch für den Unterhalt. Wenn z. B. der Arzt von Grieſen, eine Stunde von hier entfernt, kommen muß, koſtet es gleich 5 Mark bei Tag und bei Nacht vielleicht Zmal mehr; alſo wenn einer .50 bis 3 M. hat pro Tag, ſchon das—Afache ohne Apo⸗ theke. Wie ganz anders wäre es aber, wenn in Baden auch eine Krankenkaſſe für niedere Angeſtellte aller Art, Bahn, Poſt, Gendarmen, Schutzleute und Grenzaufſeher errichtet würde. Das gebe ein ſchönes Häufchen zuſammen und auch viel Geld, wenn Jeder nur 2 M. pro Monat zahlen würde. Die Verwaltungen haben wohl einen Unterſtützungsfond hier⸗ für, dieſe jährliche Summe gebe auch ein Scherfchen, und ſo hätte Jeder das Bewußtſein, doch wenigſtens ſpäter Kranken⸗ geld zu beziehen und käme nicht in die Lage, um Unterſtütz⸗ ung zu bitten, die ja auch nur in den äußerſten Fällen und zwar nur Familienvätern bewilligt wird. Ich glaube, es wäre ein großer Fortſchritt und alle Angeſtellten jeder Ver⸗ waltung würden es mit Freuden begrüßen, wenn von irgend einer maßgebenden Stelle eine diesbezügliche Anregung ge⸗ geben würde. Auch iſt anzunehmen, daß die Herren Aerzte einen ſolchen Verein gerne ſehen, denn dieſelben erhalten aus den Kaſſen ja pünktlich ihr Honorar für ihre mühevolle Thätigkeit, während es einem niederen Angeſtellten, der ſonſt kein Privatvermögen hat, oft nicht möglich iſt, das Honorar für den Arzt zu bezahlen. Verſchiedenes. — Eine internationale Briefmarken⸗Ausſtellung fand in Amſterdam in der vorigen Woche während einiger Tage ſtatt, welche die Liebhaber von Nah und Fern anzog. Beſonders hervorzuheben iſt die Sammlung von Provo⸗ Kinit aus dem Haag(13,000 Stück), welche ſich an Reich⸗ haltigkeit mit derjenſgen von Ferrari, dem Sohne der kürzlich verſtorbenen Herzogin von Galliera, ohne Zweifel meſſen kann. Dr. P. Kloß aus Dresden, der Verfaſſer vieler intereſſanter 1 über Briefmarkenkunde und Poſt⸗ hatte ſeine Sammlung von 700 amerikaniſchen Briefum uieſen eingeſandt. Wilſon in London beſchränkte ſich auf Briefmarken von Neu⸗Südwales, Richter aus Leipzig auf Spanien und ſeine Kolonien, andere Einſender auf Nor⸗ wegen, die Schweiz und Portugal mit Kolonien. Beſonders fiel die reichbaltige Sammlung Lindau's aus Heidelberg auf, ebenſo die ſächſiſchen und griechiſchen Marken von Glaren⸗ wold in Gößnitz. Der obengenannte Wilſon, deſſen Samm⸗ lung auf einen Werth von etwa 30,000 Mark geſchätzt wird, ſtellte ein ganzes Blatt mit Poſtmarken aus Neu⸗Caledonien aus, welches, je nach der Seite, von welcher es betrachtet wird, das Bruſtbild Napoleons III. jedesmal in anderer Haltung wiedergibt. Abbildungen von Briefträgern in allen Dienſtkleidungen, eine Sammlung von Pariſer Ballonpoſt⸗ briefen aus der Zeit der Belagerung 1870/71, fernex wichtige Werke über Briefmarkenkunde, eingeſandt von Moeus in Brüſſel, Lindenberg, Eitmann und Gebr. Senff in Leipzig, ſowie etwa 180 Zeitſchriften in allen Sprachen, verſchiedene Gegenſtände, wie kleine Tiſche u. ſ.., die mit Briefmarken als Moſaikarbeit eingelegt waren und von denen manche den guten Geſchmack der Verfertiger bekundeten, trugen ſämmtlich 1 zur hervorragenden Bedeutung dieſer Aus⸗ ellung bei. — Dietat. Oberlehrer, welcher ſeinen Schülern in draſtiſcher Weiſe ihre Dummbeit vorgehalten und dabei bemerkt hat, wie einer derſelben ſeine Geſten nachahmt: Primus, ſchreiben Sie dem Müller in's Strafbuch: 4 er Stunden Carcer wegen affenartiger Nach⸗ ahmung der Geſten des Lehrers. Nun, was daben Sie geſchrieben?— Primus: Müller erhält vier Stunden Carcer wegen Nachahmung der affen⸗ artigen Geſten des Lehrers. J. J. Peter, Mibelsabris, Mimhen Hoflieferant Sr. Agl. Hokeit des Sroßkerzogs von Hadlen Kahrik u. Tager C8. 3— Ausſtellungsſiltale N 2. 8 Uebernahme von eompletten Wohnungs⸗Einrichtungen inch. Dorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etc. Srußes lager von fertigen Mübeln gen be eienn. Eigenes Atelier für Entwürfe. Koſtenanſchläge bereitwilligſt. 20 Muſterzimmer in jeder Preislage. Könuig gudwigs medaille Närnberg 1886 fär hervorragende kunſtinduftrielle Feiüung Tonfirmanden Fachemtres& Fanutaſſeſtoſſe in ſchwarz Ersme und weiß nur rein Wolle empfiehlt äußerſt billig 25972 Hochſtetter E 2. 8. icht genug kann man auf ein Heilmittel hinweiſen, das für Magen⸗ und Nervenkranke aller Art die letzte Hoffnung iſt, als es die St. Jacobs⸗Magentropfen der Barfüßer⸗Mönche ſind, die ſich ſchon ſeit langen Jahren einen Weltruf er⸗ worben; ein Verſuch mit dieſem ausgezeichneten Trank wird es lediglich beſtätigen, und empfehlen ſich die St. Jacobs⸗ tropfen ganz von ſelbſt. Man achte ſtets auf die Schutzmarke: „J im Stern“. Zu haben in allen Apotheken; Flaſche 1., roße Flaſche 2 M. Central⸗Depot: M. Schulz, Hannover, ſcherſtraße 10. Zu haben in den meiſten Apotheken, ſowie Haupt⸗Depot bei Jacob Uhl in Mannheim und C. Th. Chelius in Ludwigshafen. 26806 Schon wollte er ſie wieder zurücklegen, als er auf die Nückehf deicht ſt ht dort ein N dachte er ſich iellei eht dort ein Name,“ dachte er In der That eum leſerlich, aber als er ihn endlich ent⸗ zifferte, erbleichte er.„Allmächtiger Herrl!“ rief er aus,„ein Schritt zur Rettung— ich halte die Photographie des Fräu⸗ leins Clairville in Händen, alter Tölpel, der ich bin, es nicht ogleich errathen zu haben, anſtatt meinen Herrn in unwür⸗ igem Verdacht zu halten; welch unerwartetes Glück! Jetzt werden wir ſie finden, jetzt werden wir ihn befreien können, wenn das nur auch Jene iſt, die Herr Norbert gerettet. Mit thränendem Auge warf er ſich auf die Knie und faltete die zitternden Hände. Er beeilte ſich nun, die Kleider wieder aufzubewahren und dann begab er ſich zum Hausthore, um ſeine Gebieterin ze erwarten. Sie mußte jeden Augenblick kommen, indem ſie eabſichtigte, mit dem 9 Uhr Zuge nach Preßbaum zu fahren und noch nicht einmal gefrühſtückt hatte. Während alle dieſe Gedanken durch ſeinen Kopf wirbel⸗ ten, fuhr Joſephine vor. Sie war überraſcht, ihn unter dem austhore ſtehen zu ſehen, er pflegte dies ſonſt nicht zu thun. uf ihre Frage antwortete er: „Euer Gnaden, ich habe Etwas gefunden, Gott ſei Dank dafür“ und mit dieſen Worten lief er der raſch Hinaufeilenden ach. Als ſie nun Beide im Zimmer waren, trat er zum Tiſch 85 ihr die Photographie reichend, ſagte er mit bebender mme: „Ich babe heute die Kleider meines gnädigen Herrn aus⸗ geklopft und da fand ich ſie in einer der Taſchen. „Es iſt 89 5 des Fräulein Clarirville,“ fügte er hinzu, als er bemerkte, daß Joſephine wie traumverloren das Bild betrachtete, bald erbleſchend, bald erröthend, denn es drängt 115 urplötzlich die Erinnerung in ihr Gedächtniß, dieſes Ge⸗ cht irgendwo geſehen zu haben. Fortſetzung folgt) —ñ— . Selle General⸗Anzeiger. 8. Mecl. Cinilfandesrezifer der Stadt Mannheim. 27. e Moderegger, Kupferſchmſed u. Anna Karolma Bekanntmachung April. Verkündete. 27. Hch. Laubſcher, Buchhalter u. Maria Zä 8;; ff. ert e daune ele Seenen 0. Larl Auuhedg Seuel Buchornacer u eſana Amalia Serr. Dir Fhrilnahme am Fortbildungsſchnlunkerricht beit. 5 a Semac i Worte Sale 30. Gg. Brehm, Schreiner u. Eva Kath. Repp. Mittwoch, den 8. Mai beginnt an der hieſigen Fort⸗ 2. Jakob S Fabrikarb. u. Maria Renſ 27. Franz Joſef Löffler, Poſtaſſiſt. u. Marig Eva Pfeuffer. 29. Friedrich Danecker, Schuhmacher u. Regina Schrboff 29. Jakob Roos, Bahnarb. u. Marie Kern. 29. Karl Lortz, Tagl. u. Eliſabeth Weber. 30. Karl Peter Kammerer, pr. Arzt u. Anna Hackenjos. 30. Emil Bodenheimer, Kaufm. u. Victoria Levi⸗ 80. ee u. Eva Getroſt. 30. Max Mayer, Kaufm. u. Pauline Hirſchler. 27. Joh. Adam Rüdinger, Oelmüller u. Anna Maria Morlock. 5 eter Sinn, Tiſchler u. Chriſtine Serff. i. 1. Georg Brehm, Schreiner u Eva Kath. Repp. 1. Karl Pees, Kaſſenſchrankfabrikant u. 110 Lutz. ranz 5 balp, Giſ 99555 81 f „Georg Grömwald, Eiſendreher u. Sofie Bock geb. Heuchel. 2, Rudolf Schmiederer, Sattlermſtr. U. Eliſabeth Saldrzch 2. Adam Neureuther, Bahnarb. u. Emma Leuſer. 2. Johann Bott, 11 55 u. Joſefa Engelberger. 8. iſt ian Nie Handelsmann u. Sarg Löb. 3. 355 tian Rieß, Wirth u. Marie Hirſch. ri April. Getraute. 27. Cheiſtan Mattheis, Zimmermann m. Anna Schmitt. 27. Chriſtian Wilhelm Schlitter, Zimmermann m. Marie Dietrich. 27. Franz Schüßler, Eiſendreher m. Katharine Julien. 22. Philipp Gottlieb Baſſauer, Maurer m. Anng Maria Bellem. 27. Adam Hunzinger, Magazinier m. Kath. Krautter geb. üller. 27. Philipp Jakob Kaiſer, Holzarb. m. Chriſtiane Kath. Hägele. 27. Heinrich Weber, Zimmermann m. Eva Rat„Nieſinger. 27 Himon Grieſer, Fabrikarb. m. Anng Marg. Fiſcher geb. Göpfrich. 27. Vigilio Trentini, Steinhauer m. Apollonka 155 112 7 7 Franck, Friſeur m. Thereſe Heß. 27. Gottlieb Julius Hotter, Tapezier m. Anna Maria Herrmann. 2N. 10 Friedrich Nagel, Aufſeher, m. Anna Maria Schneider, auswein. 27. Joſef Schneider, Reſtaurateur m. Eliſabeth Leitzig. 30, Johannes Mack, Fuhrmann m. Karoline Lang. 30. Karl Hartnagel, Schulverwalter m. Louiſe Anna Sah. 7 Jakob Lingg, Kaufm. m. Roſine Karoline Kurr. i 2. Gottlieb Zwerger, Kaufm. m. Luiſe Bitter. Wilhelm Schmitt, Zimmermann m. Helene Schwab. „Wendelin Schmitt. Schuhmacher m. Luitgarde Kaſtner. 8 en Schild, Buchdrucker m. Eva Kath. Treiber⸗ ri do d dD D 2 riedrich Schüle, Stationsmeiſter m. Philippine Kimmel. d. glaſer Heimeich Peöſcher de S. uſtar Heanic „Glaſer Heinrich Pröſcher e. S. Guſt av Heinrich. d. Fuhrmann Karl Wilh. Baumeiſter e. T. Elifabeth. iR 28. 1 al. Ludw. Kirſchenlohr e. S. Friedrich elm 26. d. Wirth Karl Friedrich Knapp e. S. Karl Theodor. 27. d. Architect 15 00— 0 Franz Habich e. S. Friedrich Paul Eugen. „Bautechniker Johann e. S. Heinrich. Küfer Karl Roſer e. T. Maria Margaretha. „Reallehrer David Eiermann e. S. Eduard Nikolaus. „Sattler Daniel Geier e. S. Otto Heinrich. „Bierbrauer Karl Friedr. Dahringer e. T. Mariga. „Schuhmacher Andreas Friedrich Metzger e. S. Ludwig Adolf. „Tagl. Philipp Zimmermann e. S. Jakob u. e. S. Andreas. Maurer Joh. Müller e. T. Kartharine Barbara. „Kellner Leopold Clauß e. S. Wilh. Auguſt. 1 8 Frz. Karl Büchler e. T. Anng Karoline. etzger Chriſtian Friedrich Heinrich e. T. Katharine. Wagenwärter Karl Wilh. Batz e. T. Eliſe. Tagl. Friedr. Ahendſchein e. S. Karl Theodor. Aſſiſtent Joſef Schiruska e. S. Max Ernſt. ee ee CCCCCCCCC(CCCCCCCCCCCCCC 28. d. Korkſchneider Lorenz Falkenhahn e. S. Hermannn Jakob. 24. r. Arzt Dr. Guſtav Heuck e. T. Sofie Bertha Friederike. 29. agl. 1 Moos e. S. Andreas. 29. d. Agent Victor Bauer e. S. Friedrich. 30. abrikarb. Friedrich Ulmrich e. T. Roſine Marg. 26. teuerbedienſteten Johann Bruckner e. S. Johann Albert. 28. d. Schloſſer Karl Großpeter e. S. Karl. f 29. d. Tagl. Jakob Adam Huber e. S. Karl. 29. d. Bahnverwalter Anton Döltz e. T. Hedwig Luiſe Johanng. 27. d. Schmied Vinzens Schneider e. T. Eliſabeth. 26. d. Profeſſor Franz Kohlhepp e. T. Luiſe Gertrude Joſefine. 25. d. Tüncher Franz Bucher e. T. Luiſe Hedwig. 26. d. 5 Auguſt Bock e. S. Auguſt. 30. d. Fabrikarbh. Johannes Sommer e. T. Eva Margaretha. 27. d. Kaufm. Georg Wilhelm Olff e. T. Wilhelmine. 5 d. Gipſer Albert Stirmlinger e. T. Katharina. ai. 1 d. Werſichen Georg Hinkel e. T. Anna Maria. J. d. Verſicherungsbeamten. Heinrich Ant. Cäſ. Behrens e. T. Dorethea Julid Auguſte. 1. d. Maurer Nikolaus Werle e. S. Faue. 2. de Maler Wilhelm Steinbach e. T. Luiſe Pauline. 2. d. Schneider Wilhelm Klingmann e. S. einrich Otto. 3. d. Schuhmacher Franz Rehſchütz e. T. Roſalia. April. Geſtorbene. 26. d. verh. Magazinarb. Ambros Maier, 40 J. 6 M. 26. d. verh. Flößer Paul Gerlach, 57 J. 6 T. a. 25. Lina, T. d. Formſtechers Georg Karl Weber, 2 M. 7. a. 11. d. 9770 Wagenwärter Michgel Schiffhauer, 64 J. a. 27. d. verh. penſ. Hauptlehrer Ludwig Sillib, 59 J. a. 25. Bertha, T. d. Bierbrauers Jakob Wieland, 1 J. 1 M. 25 T. a. 28. Franz Joſef, S. d. Farbrikarb. Gg. Friedr. Häfner, 8 M. 3 T. a. auline Wilh. Karol., T. d. Zimmermſtrs. due, 15 J. a. „Chriſtine, T. d. Schiffers Kaſpar Liebmann, 6 M. 7 T. a. Tapetendruckers Michael Müller, 27. Bertha Johanna T. d. 12 J. 11 M. a. 27. d. led. Privatin Karoline Fleiner, 69 J. a. 28. 5 Wwe. d. 7 Maurers Wendelin Dietrich, 65 J. 18. 27. d. verw. Kaufm. Moritz von Carnap, 64 J. 1 M. 16 T. a. 29. Kath. geb. Pfleger, Ehefr. d. Malers Knapp, 47 W. a. 27. Joſef Karl, S. d. Eiſengießers Peter Ludwig Rauſch, 6 M. a. 27. Jakob Karl Georg, S. d. Maſchiniſten Karl Dietz, 10 M. 5 T. a. 28. Fanny geb. Iſagc, Ehefr. d. Kaufm. Iſak Nadenheim, 70 J. a. 27. Lang, Ehefr. d. Schmieds Auguſt Holz, 34 J. 4 M. 12 T. a. einrich, S. d. Gießers Heinrich Ludwig, 1 H. 8 M. 20 T. a. atharina. T. d. Chriſt. Friedr. Heinrich, 14½ St. a. 29. geb. Schimpf, Wtw. d. f Holzhols. Franz Lokowitz, 83 J. „. 29. Martin, S. d. Tagl. Chriſtian Sturm, 5 M. 19 T. a. 30. Anna Luiſe, T. d. Fabrikarb. Ludwig Schwarz, 4 T. 1 M. 25 T. a. 30. Arnold Wilhelm, S. d. Schneiders Gottfrted Wilhelm Müller, 7 M. 29 T. a. 30. d. verh. Tagl. Joh. Martin Körber, 53 J. a. 29. d. verw. Schneider Sebaſt. Pfennig, 39 J. 11 M. 18 T. a. 30. Karol. Julie, T. d. Obermagaziniers Alois Friedrich Geiger, 3 M. 18 T. a. 80. Konrad, S. d. Dieners Joh. Wilh. Berberich, 1 J. 1 „8. D. d. Mai. 1. Georg Joſef, S. d. Hafenaufſehers Theodor Herrmann, 2 J. 1 M. 14 T. a 1. Barbara Katharine, T. d. Schreiners Joh. Adam Fath, 2 J. 9 M. 5 T. a. 1 Heinrich, S. d. Müllers Konrad Eberwein, 6 M. 29 T. a. ath. Reg., T. d. 7 92 Gernet, 1 J. 3 M. 25 T. a. Leopoldine Friederike, T. d. Bahnarb. Aug. Ledermann, 2 J. 7 M. 20 T. a. Friedrich. S. d. Maurers Nikolaus Werle, 8 Std. a. d. verh. Tagl. Johannes Rieger, 33 J. 4 M. 4 T. a. d. verh. Schmiedmeiſter Jakob Becker, 43 J. 3 M. 28 T. a. 29. 10 Anton, S. d. Metzgers Theodor Brenner, 2 J. 4 5 T. a. 1. —5 2. 2. 2. 2. Auszug as den Giulltandrs Regikern der Stadi udsigshafen a. Jh. April. Verkündete. 25. Jakob Nieſel, u. 2—5 Gebhard. 25. Heinrich Jaxtheimer,.⸗A. u. Eva Kath. roff. 24. ic Vauernfeind, Maurer u. Marg. Erab⸗ Mieger. 27. Anton Benz, Kaufmann u. Soſia Dietrich. N. Chriſtian Conrad, Glaſer u. Wagd. Keller. 1 Peter Wettengel,.⸗A. u. Gertraud Schneeweis. ai. 2. Aug. Wenzesl. Endemann, Schriftſetzer u. Eliſab. Jung. April. etraute. 25. Werner Emil Agethen, Laborant m. Anna Maria Siefert. 27. Gg. Frey, Gerichtsvollziehergeh. m. Kath. Renner. 27. Daniel Rauſch, Tagner m. Kath. Weſtrich. 29. Jacob Nelſon, Kaufmann m. Juliana Rueff. 29. Fugo Mayer, Bäcker m. Math. Gimbel. April. Geburten: 28. Maria Louiſe, T. v. Hugo Herkert, Bäckermeiſter. 24, Heinrich, S. v. Jacob Humm, Tüncher. 26. Julius, S. v. Wilh. Friedr. Leſchmann, Maſchinentechniker. 25. Eliſabetha. 25. Louiſe Renate, T. v. Phil. Kutterer, Baumeiſter. 26. Wilh. Ludwig, S. v. Wilh. Cramme, Zimmermann. 26. Otto Friedr. Wilh., S. v. Phil. Niſt, Wächter. 25. Heinrich Adolf S. v. Gg. Adolf Gänzler, Kaufmann. 27. Noſa, T. v. Joh. A. 28. Anna Maria Cliſab., T. v. Andr. Keidel, Tüncher. 27. Anna Maria, T. v. Joſef Weiß, Schreiner. 28. Karl Friedr. Wilhelm, S. v. Johann Müller,.⸗A. Konr riedr. S. v. Konrad Kirſch, Spengler. 29. Adgm, S. v. Peter Maurer, Zimmermann. 8 pp Johann, S. v. Phil. Jak. Liſch, Tagner. to Friedrich. 29. Anna Maria, T. v. Valentin Dreſcher, Verwalter. 29. Maria Kath., T v. Ed. Schäfer,. lex. 29. Helena Julie Eliſ., T. v. Mich. ih Lieberich, Directions⸗ Secretär. 30. Johann, S. v. Johann Beck,.⸗A. 29. Chriſtian. 30. Johann Jacob, S. v. Simon Gerftle, Heizer. 28. Magdalena, T. v. Nicol. Jung, Tüncher. 1 Rudolf, S. v. Albert Stickel, Kaufmann. ai. 1. Conx. Jacob, S. v. Jacob Ungerer,.⸗A. 1. Chriſting, T. v. Conr Hoffmann, Mäurer. 1. Maria, T. v. Carl Ehrenheim,.⸗A. 2. Heinrich, S. v. Georg Wolf, Zimmermann. April. eſtorbene: 25. Eliſab. Phil., 3 M. 14 T.., T. v. Ludwig Harlos,.⸗A. 25. arl Beringer, 25 J.., Bleilöther. 27. Suſanna, 2 J. 6 a, T. v. Franz Lauterſack, Fuhrmann. 28. Eliſab. Sofia, 5 M. 8 T. a, T. v. Techniker. 29. Margaretha, 7 M.., T. v. W Schaid,.⸗A. 30. Annd Magdalena, 4 J. 9 M.., T. v. Ernſt Arnhoffer, Zim⸗ mermann. 27. Dantel Proß, 72 J.., penſ. Eiſenbahn⸗Portier. 30. Maria Kath., 22 2 a. Mai. 1. Adam, S. v. Peter Holzhäuſer,.⸗A. 2. Bertha Sbhe 3 N. 17 T. 75 T. v. Johann Schmitt,.⸗A. Kirchen⸗Anſagen. Evaugel. proteſt. Gemeinde. Trinitatiskirche. Sonntag: 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Fiſcher. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Concordienkirche. Sonntag: 9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Greiner. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtv. Fiſcher. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfr. Greiner und Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Abds. 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Rohde. Lutherkirche. Sonntag: 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Sonuntag: 8 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Herr Pfarrer Neeff. Evangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. „Beitungshaus“ Schwetzingerſtraße 74—78. Sonntag: Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Katholiſche Gentinde. Jeſuitenkirche. Samſtag: Von s Uhr an öſterliche Beicht. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesbienſt. /10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt u. Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 U Chriſtenlehre. ½8 Uhr ſakr. Bruderſchaft. ½8 Uhr Maianda mit Predigt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 4 Uhr Abendandacht. Untere kathol. Pfarrei. ½10 Uhr Amt mit 9 9 28 Uhr ug. Karl Friedr. Gemshorn, 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Beginn der Chriſtenlehre. Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. Neckarkirche. Sonntag: ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag: 8 Uhr Bußandacht mit hl. Abendmahl, 10 Uhr Gottesdienſt mit hl. Abendmahl. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Prebigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Gottesdienſtordnung in der kath. Kirche zu Ludwigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 8 Uhr Maian⸗ dacht mit ſalr. Segen. Sonntag: Schluß der öſterlichen Com⸗ munion. ½6 Uhr Beicht. /7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. bildungsſchule das neue Schuljahr 1889/90. Die im fortbildungsſchulpflichtigen Alter ſtehenden Knaben und Mädchen haben ſich, ſofern ſie nicht vom Beſuch der Fortbildungs⸗ ſchule geſetzlich befreit oder von ſolchem durch Entſchließung des Kreisſchulratbes entbunden ſind, an dem angegebenen Tage Nachmittags 1 Uhr, und zwar die Knaben im Schulhaufe K 2 und die Mädchen im Schulhauſe L 1 zur Theilnahme am Fortbildungsunterricht einzufinden. Die Eltern, deren Stellvertreter, die Arbeits⸗ und Lehrherrn haben die erſtmals zur Theilnahme am Fortbildungsunterricht überhaupt oder zum Eintritt in die Fortbildungsſchule dahier verpflichteten, in ihrer Obhut, in ihrem Dienſt oder Brod ſtehenden Kinder— ſofern ſolche aus irgend einem Grund nicht ſelbſt erſcheinen— zur Aufnahme anzumelden. Auch ſind ſie verbunden, den Kindern die zum Schulbeſuch nöthige Zeit zu gewähren. Zuwiderhandlungen werden auf Grund des§ 2 des Geſetzes — Dienſtweiſung vom 30. März 1876— mit Geldbuße bis zu 50 Mark beſtraft. 5 51165 Mannheim, den 24. April 1889. Das Rektorat: Durler. Maimnarkt. Wegen Verbot der Anſammlung von Rindpieh auf dem bieſigen Viehmarktplatze kann die für Dienſtag, den 7. Mai, Nachmittags 4 Uhr ausgeſchriebene Prämiirung von Rindern, welche von Zuchtthieren des landwirthſchaftlichen Vereins abſtam⸗ men, nicht ſtattfinden. Die Prämiirung von FJohlen, welche vom Zuchthengſte des Vereins abſtammen, findet dagegen pro⸗ grammgemäß ſtatt. 51645 Die Direktion des landw. Vereins Mannheim. Bad. Landesausſtellung von Lehrlingsarbeiten. Die feierliche Eröffnung der diesjährigen Landeslehrlings⸗ arbeitenausſtellung findet 51492 Sonntag, den 5. Mai d.., Vormittags 11 Uhr im Saalban dahier ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie Freunde des Vereins höflichſt einladen. Die Ausſtellung iſt dem Publikum während 15 Tagen(Sonn⸗ tag, 19. einſchließlich) täglich von Vormittags 10 Uhr bis Nach⸗ mittags 4 Uhr geöffnet. Maunheim, im April 1889. Der Vorſtand des Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Vereins Maunheim 2Liegenſchaftsverkauf. Das zur Konkursmaſſe des T Kaufmanns J. C. Dresler gehörige Haus Lit. Q 1, 16 ſoll mit Geneh⸗ migung des Gläubigerausſchuſſes aus freier Hand verkauft werden. Wegen Befichtigung des Hauſes beliebe man ſich an den Konkursverwalter Kaufmann Joh. Hoppé Nt. N 3, 9 zu wenden, welcher auch über die Verkaufsbe⸗ dingungen Auskunft ertheilen wird. 30205 Geſchäfts⸗Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen einen regel⸗ mäßigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. Die Abfertigung der Fuhren findet je nach Bedürfniß einmal oder mehreremale täglich ſtatt. Anmeldungen zur Abholung der Güter können in meinen bekannt ten Anmeldekäſtchen niedergelegt werden. Außerdem empfehle ich mich zur Uebernahme von Gütertransporten jeder Art am hieſigen Platze, unter Zuſicherung prompter Bedienung und ge⸗ wiſſenhafter Ausführung der mir gewordenen Aufträge. Durch bedeutende Vergrößerung meines Fuhrparkes bin ich in der Lage, allen Anforderungen, die an ein derartiges Inſtitut geſtellt werden, entſprechen zu können. 26645⁵ Mannheim, im Auguſt 1888. Hochachtungsvoll J. Reichert, Güterbeſtätter der Gr. Bad. Eiſenbahn. (Telephon Nr. 138.) Entree 50 Pfg. Stadt⸗Vark Mannheim. Sountag, den 5. Mai, Nachm. von—6 Uhr GROSSES CONCGERT ausgeführt von der Kapelle des 2. Bad. Grenad.⸗Regim.„Kaiſer Wilhelm.“ No. 110, unter Leitung des Muſikdir. Herrn O. Schirbel. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorſtand. NB. Nur die neuen Abonnementskarten berechtigen zum freien Eintritt. 51689 Bei ungünſtiger Witterung Streich⸗Concert im Saal. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und ochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre(Firmungs⸗Unterricht) für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr ſakramental. Bruder⸗ ſchaftsandacht. 8 Uhr Maiandacht mit ſakr. Segen. Während der Woche: Von Mittwoch bis Samſtag: früh ½6 Uhr Beicht. ½7 Uhr hl. Meſſe. ¼8 Uhr Pfarrmeſſe.(Donnerſtag: 7 Uhr Engelamt). Von Dienſtag bis Freitag: Nachm. 3 Uhr Beicht. Während des Monats Mai: Abends 8 Uhr Maiandacht zu Ehren der allerſeligſten Jungfrau Marig. Nothkirche Hemshof. Sonntag: ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre(Firmungs⸗Unterricht) für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 8 Uhr Maiandacht. Während der Woche: Montag und Dienſtag: 7 Uhr hl. Meſſe. Während des Monats Mai: Abds. 8 Uhr Maiandacht. Annahme von Inseraten für den„General⸗Anzeiger“ Mannheim, Abonnements⸗Beſtellungen ſowie Druckaufträge jeder Art, als: Rechnungen, Geſchäfts⸗, Viſit⸗, Verlobungskarten, Couverts u. ſ. w. nimmt ſtets entgegen und ſtehen Muſter zu Dienſten 27115 Georg Rensland, Meinheim, Luiſenſtraßte. 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Oſt⸗Aſien Auſtralien befördert Paſſagiere die General⸗Agentur Jean Ebert, Mannheim, K 3, 4. 51575 7 17 7 Nhein⸗& Seeſchifffahrts⸗Geſellſchaft SGSöln. Wir benachrichtigen hierdurch unſere Herren Actionäre, daß die von der heutigen Generalverſammlung feſtgeſetzte Dividende für das Geſchäftsjahr 1888 von heute ab gegen Einlieferung der betr. Coupons an folgenden Stellen er⸗ hoben werden kann 51676 in Cöln bei der Direktion unſerer Geſellſchaft, an der Caſſe des A. Schaaffhauſen'ſchen Bankvereins, „Mannheim an der Caſſe der Filiale unſerer Geſellſchaft. Die Coupons zu den Aktien Nr.—1000 kommen mit Mk. 24.—, die Coupons zu den Aktien Nr. 1001 bis 1850 kommen mit Mk. 48.— zur Einlöſung. Cöln, 29. April 1889. Der Vorſtand. Magdeburger Teuerverſicherungs⸗Geſelſchaft. Auszzug aus dem Rechuungsabſchluß der Geſellſchaft für das Jahr 1888. 75 7 Grundeapital M. 15 000 000,00. Reſerven: Capitalreſerven M. 3686 725,20. Prämienreſerve 5 680 306,82. Brandſchadenreſerve 1319 935,14. Verſicherungsſumme im Jahre 1888 M. 7494 209 457,00. Prämieneinnahme im Jahre 1888 2„ 18888 809,68. Bezahlte Brandſchäden im Jahre 1888 11967 376,64. Seit Gründung der Geſell⸗ ſchaft bis zum Schluſſe des Jahres 1888 wurden fuͤr Brandſchäden verausgabt. M. 293 116 450,40. Nähere Auskunft über Verſicherungsabſchlüſſe ertheilt und nimmt entgegen die 51864 Haupt-Agentur Michael Wirſching, Mannheim. nnness Fraukfurter Verſicherungs⸗Geſellſchaft gegen Waſſerleitungs⸗Schäden. Grundkapital: Eine Mill. Mark. Die Geſellſchaft verſichert Gebäude, Mobilien und Waarenlager egen Waſſerleitungs⸗Schäden znu billigen und feſten Prämien. Die Verſicherungsbedingungen ſind liberal, die Schaden⸗ regulirung prompt und coulant. Nähere Auskunft ertheilt die General- Agentur Mannheim 27316 8 Cärl Nüsseler Sohn. E 5. 7. Bonsgeasesoesdede Grosse Gewinne ohne Risiko. Nächſte Ziehung am 20. Mai 1889. Laut Gesstz vom 1. Jani 1871 im ganzen deutsshen Reiohe gestattst. 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