(Badiſche Volkszeitung.) der Poſtliſte eingetragen unter 80 Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗NRummern 3 Pfg. Dopuel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. 98. Jahrgang. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Vexrantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil ſü den Můu d r den Inſeratentheil: A. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. Mannheimer Volksblatt.) Nr. 131, 2. Blatt. Der Handſchuh. In der berühmten Cadettenſchule zu Saint⸗Tyr war vor wielen Jahren ein Elſäſſer Namens Herzog deutſcher Sprach⸗ lehrer. Da er Civiliſt war, ſo hatte er viel durch die Unge⸗ zogenheiten ſeiner Schüler zu leiden, obne daß es ihm jemals gelingen wollte, einen beſtimmten Miſſethäter jeweils heraus⸗ finden zu können, 5 Als nun eines Tages die Unruhe in einer Klaſſe den Höhepunkt erreicht hatte und von unſichtbarer Hand ein weich⸗ geſottenes Ei gegen den Katheder geſchleudert worden war, erhob ſich Herzog zornbebend und rief: Wer hat das gethan?“ Alls ſchwiegen und vergebens wiederholte er mehrmals ſeine Frage. Als ex forſchend überallhin ſchaute, ſiel ſein Blick auf ſeine Handſchuhe, und ſchnell entſchloſſen nahm er 8 derſelben und warf ihn mit den Worten mitten in den Saal: hr ſeid Feiglinge, ja, Feiglinge! Wenn der Schuldige ein Mann iſt, ſo bebe er wenigſtens meinen Handſchuh auf; trotz Eueres Alters und trotz der Schulordnung mache ich eine Ebrenſgche dargus.“ ̃ „Das wirkte; alle dieſe zukünftigen Offiziere fuhren ent⸗ rüſtet auf, aber der unter ihnen als nichtsnutzigſter Schlingel bekannte Schüler erhob ſich ruhig, nahm den Handſchuh auf und überreichte ihn dem erzürnten Lehrer, indem er ſich höf⸗ lich verbeugend ſagte: „Dank für dieſe Lektion, mein Herr. Ich melde mich als den Schuldigen.“ „Ste nehmen alſo meine Herausforderung an?“ „Nein, aber nicht aus Feſaheit, das bitte ich Sie zu glauben; ein Zögling von Saint⸗Cyr kann nicht feig ſein. Aber ich gehe noch weiter, Wir haben uns Alle, ich nament⸗ lich unwürdig gegen Sie betragen; in meinem Namen, wie im Namen Aller, bitte ich Sie um Entſchuldigung und gelobe Ihnen, auf Ehre, daß von beute an die größte Ruhe in der Klaſſe herrſchen wird, ich garantire Ihnen das.“ „Donnernder Beifall aller Zöglinge folgte 10 Worten, während der Sprecher dem Lehrer zur Bekräftigung des Gelbbniſſes die Hand reichte. Von dieſem Tage an hatte ſich Herzog niemals mehr über ſeine Schüler zu beklagen. ———— »Der Anfangsbuchſtabe„m⸗ ſplelte im Leben der beiden Kaiſer Napoleon, welche vekannt⸗ lich ſehr abergläubiſch waren, eine große Rolle. Marboeuf erkannte zuerſt das Genſe Napoleon 1, Marengo war deſſen erſte gewonnene Schlacht, Melas mußte ihm ſeinen Platz in Wier abtreten, Mortier war einer ſeiner heſten Generäle, Moreau derrieth ihn, Murat war der erſte Mär⸗ ſrer für ſeine Sache, Marie-Louife theilte mit ihm den Thron, Moskau war Fi Untergang und Metternich beſiegte ihn als Diplomat. Sechs Marſchälle(Maſſena, Mortier, Marmont, Macdonald, Murat, Moncey) und 26 Diviſions⸗ generaſe batten das M als Anfangsbuchſtaben ihrer Namen und Maret war ſein Vertrauter. Sein erſte Schlacht war Moulnotte die letzte Mont⸗Saint⸗Jean(Waterloo); er ge⸗ wann die Schlachten von Milleſimo, Mondovi, Montmirail und nahm den Montmartre ein. Menou war Schuld am Verluſte Egyptens, Miollis nahm Pius VII. gefangen: Mallet conſplrirte gegen Napoleon, Murgt verließ ihn und mit dieſem Marmont, Montalivet war ſein Miniſter, ein Montesquien ſein erſter Kammerherr; ſeine letzte Reſidenz in Frankreich war Malmaiſon, er ergab ſich auf dem Belle⸗ rophon dem Capitän Maitland und ſein Gefährte auf St. Helena war Montholon und ſein Diener Marchand. „ Napoleon III. Gemahlin war eine Montiſo, ſein intimſter Freund Morny, der größte Triumph ſeiner Armee war die Eroberung des Malakoff und des Mamelon. Im Der Schwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochaska. Nachdruck verboten. 117(Fortſetzung.) „Es war nicht ernſtlich gemeint.“ ſagte er. Dann trug er ihr ſeine Begleitung an. Er wollte wiſſen, wie es mit ihrer Mutter ſiebe Auf dem furzen Wege dabin bemerkte er eine Zerſtreu⸗ ung in ihren Antworten, die ihn unangenehm berührte. Auch ſiel ihm auf, daß ihre Stimme hin und wieder zitterte. Nachdenkend ging er nach Hauſe. „Das Befinden der Gräſin war kein gutes. Sie hatte eine ſehr böſe Nacht gehabt,“ hieß es. 8 5 55 er nun Kretſchmann ſagen. Er erwartete ihn r. „Er muß auf ihren Tod warten,“ ſagte er vor ſich hin. Kurze Zeit, nachdem er ſein Zimmer betreten, wurde Herr Kretſchmann gemeldet. Karl Norbert empfängt ihn auf das liebenswürdigſte. Herr Kretſchmann verhielt ſich kühl. Seine Worte klangen trocken, das Geſicht war ernſt, der Blick forſchend. Nach furzer Einleitung eröffnete der Geldmann ſein Anliegen. Binnen acht Tagen benbtbigte er den Betrag von Zweſbunderttauſend Gulden. Im Innern erbebte Karl Norbert, äußerlich bewahrte er ſeinen Gleichmuth. Er ſprach von dieſer Summe als einer Kleinigkeit, verhehlte aber nicht, daß er augenblicklich darüber nicht verfüge. die Sache ernſt,. Kretſchmann nah Karl Norbert fühlte, daß ſein Freund Kretſchmann Kangenehm werden konnte und er ſuchte ihn zu beſchwich⸗ n gen. Mittlerweile war das Gabelfrühſtück ſervirt, der Geld⸗ mann war ein bon vivant. Norbert kannte ſeine Schwäche für gute Küche und er lud ihn hierzu ein. bit Zu 1 5 eut 5 117 19 91 en, er nahm ſogar ſeinen Hut und mgchte Miene, ſich zu betfernen Geleſkulle und ver italieniſchen Krieg haben wir Montebello, Magenta und Mac Mahon wird Herzog von Magenta. In Mailand zieht Napoleon ein, vertreibt die Oeſterreicher aus Marig⸗ nano, ſiegt bei Solferino am Mincio und kommt vor die Mauern von Mantug Sein Todfeind war Mazzini, Nun kommt Mexico und Maximilian, ſodann 1870, wo Mainz der Mittelpunkt der franzöſiſchen Operationen ſein ſollte, aber auf die Moſel zurückgeworfen, wurde er bei Sedan an der Maas vernichtet, dann ſiel Metz und all ſein Mißge⸗ ſchick in dieſem Kriege verdankte er Moltke. Verſchiedenes. .In der glten, guten Zeit, als noch, wo es nur die örtlichen Verhältniſſe geſtatteken, Kaplan, Rabbiner und evangeliſcher Prediger ihr Whiſtkränzchen miteinander hatten, war, wie man ſchreibt, der Paſtor zu Renſefeld im Fürſten⸗ thum Lübeck u. a. mit der Oberaufſicht über die iſraelitiſche Schule des damals holſteiniſchen Dorfes Fackenburg betraut und hatte ſogar die Kinder in der Religſon zu prüfen, natür⸗ lich unter Beſchränkung auf das Alte Teſtament. Auch der jüdiſche Lehrer konnte ein Lied davon ſingen, daß unter dem Krummſtabe gut wohnen ſei. Mußte er doch gegen die Chikanen ſeiner eigenen Glaubensgenoſſen, die beiſpielsweiſe eine vermeintlich zu harte Behandlung ihrer Kinder dadurch rächten, daß ſie dem Lehrer das ohnehin ſpärliche Schulgeld vorenthielten, mehr als einmal— wie die Urkunden des Pfarrarchivs darthun— beim evangeliſchen Paſtor Hilfe ſuchen. In einem Falle wurde der arme Lehrer dem Schul⸗ inſpektor ſogar als ein Menſch angezeigt, der— wie es in der bezüglichen Beſchwerdeſchrift der iſraelitiſchen Schulvor⸗ ſtandsmitglieder wörtlich heißt— darnach trachte,„uns armen Leuten der Kommüne und Sr. Maf, dem Könige von Dänemark(dem damaligen Landesherrn jenes Diſtrikts) das Blut auszuſaugen.“— Lehrer Juda Möller, der nebenbei ein Zigarrengeſchäft betrieb, in welchem Umſtande wohl die meiſten jener Beſchwerden wurzelten, ſcheint es unter ſolchen Verhältniſſen freilich mit ſeinem eigentlichen Berufe nicht immer genau genommen zu haben. So finden wir ein Schul⸗ beſuchsprotokoll gus dem Jahre 1844, worin der Schulinſpek⸗ tor berichtet, er habe bei einem unerwarteten Beſuche der Schule weder Lehrer noch Schüler am Platze getroffen. Weiter heißt es dann:„Der Lehrer, darüber zur Rede ge⸗ ſtellt, brachte zu ſeiner Entſchuldigung vor: er habe an jenem Tage den Beſuch des Schulinſpektors— nicht er⸗ wartet!“ — Der Strike der Lehrlinge, Einen kurioſen Brief haben dieſer Tage ein Pagr Schneiderlehrlinge in Lüben an ihren Meiſter gerichtet. Sie ſtellen darin folgende ſpaßhaften Forderungen an: Erſtens: Für die Zeit unſerer noch ein Jahr dauernden Lehrzeit möchten wir ſeden Sonn⸗ tag fünfzig Pfennig Taſchengeld. Zweitens: Regelmäßig freien Sonntag. rittens: Offenlaſſen der Hausthür, auch nach 10 Uhr Abends,„da man nach des Tages Laſt und Mühe ſich auch einige Stunden Erholung gönnen muß.“ Viertens: Feſtſtellung der Pauſen für Frühſtück, Mittag und Vesper. ünftens: Der Meiſter ſoll verpflichtet ſein, von dieſem Schreiben den Geſellen nichts zu ſagen, damit von dem direkt getroffenen Abkommen erſt kein weiteres Gerede entſteht. Geht der Meiſter auf die geſtellten Forderungen ein, ſo wird er mit ſeinen Lehrlingen zufrieden ſein, andernfalls wird er die Folgen ſeiner Weigerung an ſeiner Arbeit ſpüren. Der Meiſter war Anfangs über das An⸗ ſinnen der Jungen vor Erſtaunen ſprachlos, nahm dann den Spannriemen und antwortete darauf. Die Antwort ſoll eine ee Wirkung gehabt haben. — Drei Schlafröcke. Die Petersburger Damen pil⸗ durn in dieſen Tagen ſchaarenweiſe in ein großes Peters⸗ urger Atelier, in welchemdrei Schlafröcke gusgeſtellt find, welche die Zarin für die Prinzeſſin Alexan⸗ Norbert nahm ihn unter dem Arm.„Kommen Sie, lieber Freund, wir wollen das gemüthlich beſprechen bei einem Glas Bordeaux.“ Er mußte ſich fügen. Die Anweſeuheit der Dienerſchaft ſchuf ein angenehmes Intermezzo. Man ſprach vom Theater, von den Rennen. Norbert benützte dieſe Gelegenheit, um von ſeinem⸗Mephiſto“ 5 ſprechen, der heſtimmt war, eine große Rolle zu ſpielen ei den nächſten Rennen. Zum Schluß kam Champagner, Kretſchmann ſing an, warm zu werden, ſeine Stimmung wurde freundlicher und Karl Norbert erachtete den Moment für geeignet, um die „brennende Frage“ wider auf das Tapet zu bringen. „Verlängern Sie die Friſt auf drei Wochen“, nachdem er ihm eine Cigarre angeboten. Kretſchmann blies die Wolken vor ſich hin und dachte Eigentlich benöthigte er das Geld nicht ſo dringend, aber er hat irgendwie einen Wink bekommen, daß es ein eigenes Bewandtniß habe mit den Millionen des Herrn von Kieſinger und er beſchloß, zu ſondiren. Karl Norbert theilte ihm mit, daß die Auflöſung ſeiner Schwiegermutter nahe bevorſtehe und daß mit der Stunde ihres Todes ſeine Frau unumſchränkte Herrin ihres Ver⸗ mögens ſein würde⸗ 5 „Wenn nicht etwa eine einſchränkende Klauſel beſteht“, warf der Geldmann ein, ihn ſcharf fixirend. „Wo denken Sie hin, lieber Kretſchmann“, erwiderte Norbert ſchlagfertig.„Wie könnte die rechtmäßige Erbin durch eine Klauſel in ihrem Rechte beengt werden. Karl Norbert ſiegte. 55 Kretſchmann ließ ſich überreden und willigte ſchließlich ein, die Friſt auf unbeſtimmte Zeit zu verlängern, nämlich bis nach dem Tode der Gräfin. 5 Die Unterredung war zu Ende, er begleitete ihn bis hinab und führte ihn in den Stall, wo eine Reihe von Prachtpferden, alle Vollblut⸗Engländer, ſtanden. „Das“, ſagte er, auf einen Rappen deutend,„iſt„Me⸗ phiſto“, der dürfte mir demnächſt ein hübſches Sümmchen eintragen,“ Alſgwann betrachtete ihn bewundernd, ſagte er, nach . ee a eet Millwoch, 15. Mai 1889. dra von Griechenland beſtimmt hat, die ſich im Juni mit dem Großfürſten Paul pon Rußland vermählt. Der „W. Allg. Ztg.“ geht folgende Schilderung dieſer Pracht⸗ exemplare zu: Einer der Schlafröcke iſt aus weißem Silber⸗ fuchs geſchnitten, er dheat die Form Prinzeſſe, den Saum umgibt eine handbreite, aus echten Goldfäden geflochtene Borde. Der zweite Schlafrock iſt aus Zobel aleie den vorderen Verſchluß markiren ſechs, aus echten Perlen gebil⸗ dete Agraffen. Die Wirkung der weißen Perlen auf dem echten Pelzwerke ſoll eine verblüffende ſein. Der dritte Schlafrock endlich erglänzter Blaufuchs und wird von einem Dtamantgürtel ümgeben. Dieſe drei Schlafröcke, zu welchen einige tauſend Felle verarbeitet worden, repräſen⸗ tiren einen Werth, der ſich nicht einmal annähernd beſtim⸗ men läßt; die Zarin erklärte, ſie habe eſ Wahl der Pelz⸗ en getroffen, damit ſich die Prinzeſſin, die aus dem onnigen Süden kommt nicht erkälte. — VBon dem braktiſchen Arzt Herzog Karl Thes⸗ dor in Bayern berichtet man aus Meran: Der Zudrang 10 der vom Herzog Karl Theodor in Bayern in der Villa Narie“ unentgeltlich geübten augenärztlichen Praxis iſt tag⸗ täglich in Zunahme begriffen. Unlängſt wurde einem 74jähr⸗ Bauer der graue Staar geſtochen, ſo daß derſelbe ſich wieder der Sehkraſt erfreut. Alle Nachmittage warten mehr als fünfzig Augenkranke aus allen Ständen und von den ver⸗ ſchiedenſten Orten im Vorzimmer. Auch die edle Helferin des Herzogs darf nicht vergeſſen werden, ſeine Gemahlin, welche den kleinen Kindern die Augen auswuſch und werk⸗ thätig Hand anlegte, während zwei Aſſiſtenz⸗Aerzte bei den Operationen mitwirkten. — Guter Ton. Auch in der„Geſellſchaft“ der neuen Welt hat man es— ebenſo wie ſeit längerer Zeit in Paris — endlich eingeſehen, daß es für einen jungen Mann, der auch nur einigermaßen Anſpruch darauf erhebt, zu den oberen Zehntauſend gezählt zu werden, unbedingt erforderlich iſt, durch den Reif zu ſpringen, einen Hut auf der Naſenſpitze zu balanciren oder die bobe Schule mit dem Kopf auf dem Sattel zu reiten. Von dieſer richtigen Exwägung ausgehend, hat ein Mäcen der Axeng, Herr James M. Waterbury, auf ſeiner Beſitzung hei Weſtſheſter einen wirklichen Liebhaber⸗ Circus errichten laſſen, in welchem vor einigen Tagen die Erbffnungsvorſtellung ſtattgefunden hat. Begreiflicherweiſe hat ſich die Londoner Ausgabe des„New⸗Vork Hergld“ über dieſes„Ereigniß“ einen ausführlichen Berſcht kabeln laſſen. — Das baufällige Gefängniß in G. ſollte laut einer von der Landesregierung erlaſſenen Verfügung niedergeriſſen und an der nämlichen Stelle ein neues, zum Theil aus den noch brauchbaren Materialien aufgebaut werden.„Zur Er⸗ der Koſten“, führte das Reſkript aus,„ſind jedoch die Gefangenen ſo lange in dem alten Gefängniß zu belaſſen, bis das neue aufgebaut iſt.“ — Gefährliche Beichtkinder. Der Biſchof von Tarent hat durch beſondere Verfügung das Beichtweſen ſeiner Diß⸗ zeſe reformirt. In dieſer Verfügung befinden ſich einige intereſſante Beſtimmungen. So wird verordnet, daß ein Oonfessore delle donne(ein Beichtvater für Frauen) wenigſtens 33 Jahre alt ſein muß. Der Biſchof verfügt weiter; da viele Frauen ſehr oft zu beichten pflegten, ſo ſonlten ſie nicht immer zu demſelben Conkesgore gehen, ſondern wenigſtens aafen im Jahre abwechſeln. Jerner ſoll jeder Oontsssore zelle donne ſelbſt alle vierzehn Tage beichten. Die Taren⸗ tinerinnen ſcheinen gefährliche Beichtkinder zu ſein. „eRNiederträchtig. Richter:„Alſo, Angeklagter, Sie ſollen von der hier anweſenden Klägerin behauptet haben, dieſelbe 5 ein Scheuſal, ein alter Drache, ein Brechmittel 8 Angeklagter Leinfallend):„Det mag Allens ſtimmen, Herr Richter, aber jeſagt habe ick et nicht! — Frage. Wenn alle Blätter vom Stamme Habs⸗ burg fallen, was bleibt übrig?— Antworte: Eſte. „Ein prachtvolles Thier“, bemerkte er. Dann empfahl er ſich. Karl Norbert ſtieg nachdenklich die Treppe hinauf. Die Erinnerung, daß Melanie doch möglicherweiſe den Brief geleſen, wurmte ihn. Ein unheſtimmtes Gefühl ſagte ihm, daß er ihrer Liebe nicht mehr ſicher war, aber das Kind ſtand verſöhnend zwi⸗ ſchen ihnen. Sie würde doch nicht den Namen ihres Sohnes der Entehrung preisgeben. Er ließ einſpannen und fuhr in den Prater, um ſich zu zerſtreuen. Melanie ſpeiſte heute bei ihrer Mutter, er hatte ſich mit einigen Bekannten verabredet, bei Sacher am Conſtantinhügef zu diniren. Aber ſelbſt ſein Leichtfinn konnte nicht das Un⸗ behagen überwinden, welches das ernſte Geſicht ſeiner Frau hervorgerufen. Er täuſchte ſich nicht. Melanie hat den ganzen Saßz des verhängnißvollen Briefes geleſen, der auf dem Kisch liegen geblieben war. Sie weiß nicht nur, daß ihr Gatte eine Rieſenſchuld kontrahirt, ſondern auch, daß er ſie belogen, und ein Gefühl der bitterſten Enttäuſchung erfaßte ſie. Zum erſten Mal drängt ſich eine böſe Ahnung in das argloſe Gemüth, ein Bangen für die Zukunft. Wohin ſoll dieſe maßloſe Verſchwendung führen? Keines von beiden ahnte, daß am Morgen dieſes ewig denkwürdigen Tages, an welchem Karl Norbert bei einem Glas Champagner den bevorſtehenden Tod ſeiner Schwieger⸗ mutter in nahe Ausficht ſtellte und Melanie zur Erkenntniß des wahren Charakters ihres Gatten gelangte, die Mutter weiſe Vorſorge getroffen hat, daß nach ihrem Ableben das ae zufallende Vermögen unantaſtbar dem Enkel geſichert iſt. Die Konferenz war eben zu Ende, als Melanie das Palais erreichte. Sie begegnete Doktor Langenbeck in dem ausflur. Ihr Vetter, Graf Groisbeck, welcher bei der Konferenz —— 5 war, befand ſich noch oben. Melanie wußte nichts ervon. Sis War undewöhnlich früh aekommen. Smpsfabrig Huchhauſen 4. ebrider Kapferer in Rusbac 4.., Bidtn. 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Frirdrichsfelderſtraße. SooOoce SOoooOOOOO008 Langſamen Schrittes noch kampfend mit ihrer Erregung,, betrat ſie das Zimmer der Mutter. Sie bemerkte nicht ſogleich ihren Vetter, der im Schatten der Cauſeuſe liegt. Als er ſich erhob, um ihr die Hand zu reichen, erröthete ſie. Es war ihre erſte Begegnung ſeit jenem für ihn unver⸗ geßlichen Tag. Beide waren betroffen. Die Jugend Exinnerungen ſtürmten 1 ſie heran bei dem Anblick des Vetters, den ſie wie einen uder geliebt. Und er las in dem wehmüthigen Ausdruck ihrer Züge das getrübte Glück. Vielleicht hätte er ihr Aufſchluß geben können, wohin die wanderten, die ihr Batte ſich entlehnt, denn es kurfirten ganz abſonderliche Gerüchte über Karl Norbert. Graf Grotsbeck beherrſchte ſich bald, fragte nach ihrem Kleinen, ſprach über ſeine Reiſen u. entfernte en darauf. Die brennende Hand der Mutter legte ſich ſanft auf den Arm der Tochter. „Melanie, Dich ſchmerzt etwas, ich leſe tiefe Betrübniß in Deinen Augen.“ „Ach Mama, rang es ſich bewegt von den zuckenden Lippen. Melanie vermochte weder zu heucheln, noch zu lügen. „Drückt Dich irgend eine Schuld des G tteu?“ fragte ſie. Sie antwartete nicht, die Mutter wußte, daß die Lüge 8 1 fremd. Sie drängt nicht weiter. Sie fragte nur: Haft Du Dein mir gegebenes Wort gebrochen und für die Schuld mit Deiner Unterſchrift gehaftet?“ „Nein, Mama.“ Das Auge der Gräfin funkelte. „Run dann, mein Kind, berührt Dich die Schuld, wie groß ſie immer ſein mag, in keiner Weiſe. Deine Pflicht erbeiſcht, daß Du der Zukunft Deines Sohnes gedenkſt. Denn Dein atte iſt nicht nur ein Verſchwender, er iſt auch ein— Spieler.“ Melanie erbleichte. Sie fuhr mit der zitternden Hand über 5 Nun begriff ſie, entſetzliches Erwachen von Gasmotoren u. ſ. w. OOOOOOOOOOOOCOCWOC00ee Bei Herannahen der Saiſon er⸗ laube ich einer verehrl. 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Sie wird nun wiſſen, weßhalb ich das Teſtament geändert und ihr die Hände gebunden.“ 9. Kapitel: Sie iſt es. Auf dem Heimweg ſich der alte Mathias, daß er eigentlich beſſer thäte, vorläufig gar nichts von ſeinem nd zu ſagen, ſondern am folgenden Morgen mit dem erſten ug nach Preßbaum zu fahren, um von Herrn Norbert Ge⸗ wißheit zu erlangen, ob die von ihm Gerettete mit der Photographie identiſch ſei. Es war noch nicht ſieben Uhr, als Matbias ſich bei Herrn Norbert anmeldete. Er fand ihn im eifrigem Geſpräch mit 0 die Sorerndt. 8 „Sie bringen mir gewiß die Photographie?“ ſagte lächelnd Janos Norbert, der ſogleich den Zweck des Be⸗ ſuches errieth. Nach dem erſten flüchtigen Blick rief er:„Sie iſt es.“ Sagen Sie der anädigen Frau, daß ich zu jeder Stunde bereit bin, dies vor Gericht zu beeiden.“ 5 Der alte Mann weinte vor Freude. Er hielt in ſeiner Hand den Schlüſſel, der ſeinem geliebten Herrn die e des Kerkers öffnen würde. Mit einem geſtammelten Dank, die angebotene Erfriſch⸗ ung ablehnend, drängte er fort zum Bahnhof Janos Norbert begleitet ihn ein Stück des Weges; er läßt es nicht an guten Rathſchlägen fehlen und ihm ver allem ein, das fehlende Stück der Photographie mit dem Namenszug wombolich zu Stande zu bringen. zu entſprechen, unter Zuſicherung billiger W akob Bitterich Lack-& Farben g aran tiri harzfrei. atralzen Roßhaare, 85 Woll bbbeſt exiſtirend. Etrſatz für Roß⸗ haare.Garantie gegen Motten, chon von M. 20 empfiehlt.ſo⸗ 5 füheun 55 führung zu den billigſt. Preiſen MKeller 3, 10/11. Pflanzendaunen NB. Sogen. enda verwende ich nur auf ſpeziellen fahr des 27455 unſch und Ge Beſtellers. ocdoese Schul Piauino's kreußſaitig mit Eiſen⸗ rahmen zu Mk. 500 gegen mo⸗ natliche Abzahlg. von Mk. 15 u. 20 vorräthig bei 28720 K. Ferd. Heckel. aufs Beſte ausgeführt. Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, gehen ſie nur zu L. Herzmann hin. 29249 Brillen kauft man gut und billig bei 29250 L. 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Ein Blick ende Photographie, Mathias,“ rief ſie aus, „Noch mehr, Euer Gnaden, ich Herr Norbert hat ſie augenblicklich nahm ſie aus ſeinen Händen, kein Nur der Blick heftet ſich fragend ſie und erzählte ihr nun, wie alles gekommen e bemerkte er, ſofort die verſprochene Belohnung Geſicht des treuen Dieners war ſchon in Preßbaum. erkannt. Sie iſt es.“ aber ſie brachte daß es vielleicht gut wäre, ig hinzutragen und bei dieſer nicht doch möglicher Weiſe der fehlende Theil mit dem Namenszug zu finden wäre. ſind es? Ich werde ſelbſt ollen mich begleiten, ich will dieſen im dreifach die verſprochene Belohnung Frau Holler ging es bereits beſſer. Zwar hatte das Fieber arg gewüthet, denn es fand kräftige Nahrung an dem chwächt von Entbehrung, Hunger und ege, aber mit dem geſtohlenen Gelde war es möglich geweſen, den Anordnungen des Arztes Folge zu Medizinen ſich machen zu laſſen und nahrhafte oſt zu ſchaffen. Ihr Schwächezuſtand lt an das Vett aber die—— kanp in Autat Jor Mann beſorgte einſtweilen die häuslichen Ange⸗ au i 5 ans an Sortſetzang folqt) —— 3. Seite. Nerlauge 00 ü f Al—T Wun Ggcssel 8 Höpko Affefo brr. Seneral-Anzeigen labrik Siegfried Jägerndorf(Heſterreich). In Mannheim in den renommirten Handlungen, Cafés, Conditoreien, u. Reſtaurationen, u. a. bei den Firmen J. T. Dreßler Nachfolger, Hermann 50841 Hauer, N 2, 6, J. H. Kern, C 2, 11, J. Knab, C 2, 3 und E 1, 5, Jacob Schick, Hoflieferant CO 2, 24, Heinr. Thomae, D 8, Ia, am Ahein⸗ ——.— Uhl, M 2, 9. d. F W. Schulze 0O 5, 1 am e 0 5, 1 Tuch-& Buxkin-Lager. Hervorragend billig: Ein Poſten 133 u. 140 Ctm. breite Zwirn⸗Buxkins à.50,.— und.50 d. Mtr. 5 138/40 5„ Sommer⸗Buxkins à.60, 4 und.50 d. Mtr. 5 135/38 59„ halbſchwere Anzugſtoffe à.75,.50 und.— d. Mtr. Sommer⸗Paletotſtoffe in großer Auswahl à 4 u. 5 Mk. d. Mtr. Schwarze und farbige reinwollene Kammgarne von Mk..50 52110 d. Aur. an. 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