der Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2288. 8 GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannh eimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Maunheim.““ ca r den polttiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil „ r den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckereti. (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 135, 2. Blatt. Der Achwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 12¹(Fortſetzung.) Karl Norbert hatte Mühe, ſeine Ueberraſchung zu ver⸗ bergen, und es drängte ihn, diesbezüglich Fragen zu ſtellen, unter dem Vorwande. daß er gern hiervon unterrichtet ſein möchte. Aber Stephan Norbert erklärte, daß ſeine ſinkenden Kräfte die detaillirte Erörterung nicht geſtatten. Nur den einen Punkt wollte er erwähnen und hierauf folgte die Mittheilung, daß Doktor Peter zum Mitvormund ernannt ſei mit den erläuternden Gründen. Langſam, zögernd fielen die mühſam geſprochenen Worte von den Lippen, immer matter wurde die Stimme. 5 finſterer Ausdruck entſtellt das Geſicht des Karl rt. „Du haſt kein rechtes Vertrauen zu mir!“ ſtieß er faſt unwillig hervor. „Nicht doch,“ erwidert beſänftigend Stephan.„Aber Du lehſt in der großen Welt, biſt heute hier, morgen dort und wie bald könnte es ſich ereignen, daß meine arme blinde Irma eines Rathes und einer Stütze unverzüglich bedürfte, und ein ſolcher Rathgeber wuß in ihrer Nähe weilen und auch die Macht haben, ſeine Anſicht durchführen zu können. , wenn Du ſtürbeſt— ſind wir nicht alle ſterblich?“ unkle Röthe färbt das Geſicht des Karl, der ſtarr vor ſich hinblickt. 950 Aengſtlich betrachtet ihn der Sterbende, ein entſetzlich banges Gefühl erfaßt ihn. Er will noch weiter ſprechen, aber er ſinkt ermattet zurück, ſeine Kräfte ſchwinden ſichtlich und er kann nur ſchwer ſeine Gedanken ſammeln, um die richtigen Ausdrücke zu finden. In dieſem Augenblicke vernahm man deutlich Schritte, 105 15 8 e erhe ie eingefallenen Züge des Stephan, er bli ſehnſüchtig nach der Thür. „Es iſt Irma,“ ſtammelte er.„Nichts von der Todes⸗ gefahr, lieber Bruder.— Sie— ſoll es nicht wiſſen“— Ja, ſie war es, bleich, mit dem Ausdruck unſagbarer Angſt in den Zügen. „Steffi,“ rief ſie bebend beim Eintritt, als ob ſie be⸗ fürchtete, den Laut der geliebten Stimme nimmer zu bören. Irma,“ klang es ihr matt entgegen. exkannte die bange Angſt, die ſie bewegte. „Was iſt Dir, Theuerſte?“ fragte er zärtlich. „Man hat mir verrathen,“ erwiderte ſie bebend, daß in meiner Abweſenheit der Pfarrer bei Dir war. Stefft, man verbirgt mir die Wahrheit, Du biſt in Gefahr,“ und ihre bittenden Hände fuhren ſanft über 15 mit kaltem Schweiß bedecktes Antlitz. Sie erfaßte die ſchlaffen Hände, die kraft⸗ los ihren warmen Druck erwiderten. „Karl iſt an meiner Seite, Irma,“ ſagte er, um ihre Gedanken abzulenken. Sie erbebte und ein peinlicher Ausdruck zeigte, daß fie unangenehm berührt war. Die Anweſenbeit eines Dritten trat ſtörend zwiſchen den Ausdruck igres Schmerzes und ihrer Liebe Es ſchien ihr ein Eingriff auf ihre heiligſten Rechte, ein Raub an den Stunden des Glückes, die ihr im Leben beſchieden Starr und regungslos ſtand ſie, ein Bild namenloſer Seelenpein. Karl Norbert hatte ſich erhoben, er ſtreckte ihr ſeine Hand entgegen, vergeſſend, daß er eine Blinde vor ſich babe, Venderg e nahm die ihre und legte ſie in die ſeines Sie war eiskalt und erwiderte den Druck kaum merklich. „Das iſt die Natter, die mich geſtochen,“ dachte ſich Karl Norbert, als er in das bleiche Geſicht blickte. Der Sterbende betrachtete mit ſichtlichem Schmerze dieſe ſtumme Bezeugung der Abneigung ſeiner Frau für denjenigen, deſſen Schutz er ſie anvertraut. Ein Lächeln und hin und wieder ein Wort zeigte, daß Stephan Norbert theilnahm an dem Geſpräch; aber bald verſtummte er, man ſah es ihm an, daß er nicht mehr bei vollem Bewußtſein war, daß es uur lichte Momente waren, die gleich dem ſprühenden Funken eines erſterbenden Feuers bald wieder erlöſchten, Allmählich ſchloſſen ſich die Augen, die bis zum letzten Augenblick auf die treuen Züge der Gattin geheftet waren. Unzuſammenhängende Worte fielen von ſeinen Lippen, Nfchen daß die ſcheidende Seele ſich noch mit dem ir⸗ diſchen Jammer befaßte, mit drohenden Phantomen, die ſich ihm aufdrängten, die Namen ſeiner Brüder, wie jener ſeines des waren deutlich vernehmbar. Bebend, ſchluchzend, mit riugenden Händen lauſchte die blinde Gattin den halb geflüſterten Worten. „Er ſpricht aus dem Traum, ſagte Karl, der tröſtend von Beſſerung ſpricht. Irma ſchenkt ſeinen Worten wenig Gehör und als der Name Iſtvan in klagendem Ton abermals an ihr Ohr Alandt erhebt ſie ſich, mit raſcher Bewegung gegen die Thür 9 will ſein Kind ſehen, ſtammelt ſie. arl beugt ſich über den Sterbenden. Im ſelben Augenblicke öffnet er die Augen. Sein Blick ſchwelft ſuchend umber und fällt auf den Bruder. Sich halb aufrichtend, erfaßt er ſeine Hand. Es ſchien, als ob er die Lebensgeiſter noch einmal zwingt, als ob die ſtarke Willenskraft den Tod beſſegt. „Intenfives Leiden prägt ſich in den Zügen aus. Die bleichen Lippen bewegen ſich. zKarl, flüſterte er,„bereits umfangen mich die Fittige des Todes, aber ich kann nicht ſterben. Verzeihe es dem ater, der in bauger Angſt von Dir eine Gnade erfleht Felkleue Uud Herbrriteffe Jeitung in Haunbeim ub Imgebung „Schwöre mir bei Gott dem Allmächtigen, bei dem Leben und dem Heile Deines Kindes, daß Du meinen Iſtvan gleich jenem ſorgfältig hüten und beſchützen und Irma ein Bruder ſein wirſt.“ Der ſtarre Blick des Sterbenden heftete ſich ängſtlich auf das bleiche, finſtere Geſicht des Bruders. „Du vermagſt es nicht,“ kam es langſam zitternd. „Wozu der Schwur, Stefft?“ erwiederte Karl ſin faſt rauhem Ton. „Weil, weil— am Rande des Grabes dieſer Schwur einzig und allein die Angſt bannen kann, von der meine Seele erfüllt.— Für— Dich— Bruder, iſt er— ohne Bedeutung, für mich iſt er der Segen der letzten Stunde. Erfülle mein Begehren und erlöſe mich aus meinem Schmerz, damit auch Du einſt die Barmherzigkeit von oben für Dich zu erflehen vermagſt.“ Karl Norbert zögerte. Sein böſer Blick bohrte ſich in das fahle Antlitz, auf dem der Griffel des Todes ſich ſo deutlich ausprägte. Er bemühte ſich ja nur auszuharren, und wenn, wie ihm der Arzt ſagte, eine heftige Aufregung den plötzlichen Tod herbeiführen könnte, ſo müßte er binnen Kurzem erfolgen. „Bruder, ſchwörſt— Du— nicht— ſtoße ich das Te⸗ ſtament um— ſtieß er mühſam hervor, in die Kiſſen zurück⸗ fallend. Seine Kräfte waren erſchöpft. Schon glaubte Karl Norbert zu ſiegen. Der Schwur widerſtrebte ihm, er wußte ſelbſt nicht warum. Aber über⸗ haupt, wozu ſich eine neuerliche Feſſel anlegen. Da ertönte plötzlich aus dem Hintergrunde eine Stimme: „Warum weigern Sie ſich, den Schwur zu leiſten, Herr Norbert?“ Doktor Peter wax unbemerkt eingetreten. Die Blicke der beiden Männer begegneten ſich. Wilde Drohung lag in dem einen, eiſige Kälte in dem andern. Norbert erkannte ſofort, daß dieſer Mann berufen war, einzugreifen, wenn er den Schwur verweigert. Er durfte ſich aber die Vormundſchaft und deren Macht⸗ vollkommenheit nicht entgehen laſſen. „Karl!“ rief leiſe Stephan, dem Bruder die Hand ent⸗ gegenſtreckend. Karl Norbert ergriff ſie und leiſtetete mit lauter, ver⸗ nehmbarer Stimme den verlangten Schwur. 12. Kapitel: Am Sterbebett. Stephan Norbert war zurückgefallen, mit einem zufriedenen 9 als ob er nun ſeine Aufgabe hienieden beendet be⸗ trachtete. Iſtvan und Irma flüſterte er abwachſelnd, hierdurch an⸗ deutend, daß ſie das Ziel ſeiner Träume waren, die bereits jene unbeſtimmten Formen annehmen, die dem ewigen Schlaf vorangehen. 5 475 Norbert ſtand abſeits, den Blick auf den Sterbenden gerichtet, In ſeinen Zügen lag noch der Reflex des bitteren Grolls, den er ſo tief empfunden. Doktor Peter hatte keine Zeit ihn zu beachten, ſeine ganze Aufmerkſamkeit wandte ſich dem Sterbenden zu, deſſen Ende nahe bevorſtehend war. Plötzlich öffnete dieſer die Augen, blickte ſuchend umher und deutete mit dem Finger auf die ausgetrockneten Lippen. Die belebenden Tropfen, welche ihm der Arzt einſchlürfte, änßerten auch ihre Wirkung, denn nach kurzer Zeit verkangte er ganz deutlich nach ſeiner Frau. „Wo nur die Baronin ſo lange bleibt?“ bemerkte er im fragenden Ton zu Karl Norbert. Dieſer zuckte die Achſeln. Stephan Norbert hatte die Augen wieder geſchloſſen. Doktor Peter ſah, daß keine Zeit zu verlieren war, und be⸗ ſchloß, die Baronin ſelbſt aufzuſuchen. Aber kaum batte ſich die Thür geſchloſſen, als Karl Norbert auſſprang, den Riegel vorſchob und zum Geldſchrank trat, deſſen Schlüſſel er ſchon früher zu ſich geſteckt hatte. Mit einem raſchen Blick auf den regnungslos daliegenden führen. beeilte er ſich, ſein ſchändliches Vorhaben durchzu⸗ führen. Aber ſeine Hand zitterte krampfhaft vor Angſt, über⸗ raſcht zu werden, daß er kaum den Schlüſſel in das Schloß zu ſtecken vermochte. N Endlich flog die Thüre auf. Der Sterbende ſtöhnt; aber Karl Norbert iſt nicht der Mann, ſich im letzten Augenblick abſchrecken zu laſſen. Er macht haſtig einen kühnen Griff und ſteckt ein ziemliches Packet Werthpapiere zu ſich, nebſt einer bedeutenden Summe Baargeldes. Obenauf liegt das Verzeichniß der Werthpapiere, deſſen er ſich bemächtigt. Ein jäher Aufſchrei des Sterbenden erregt ſeine Auf⸗ merkſamkett. 0 Er wendet ſich um, ein entſetzlicher Anblick bietet ſich ihm dar. Sein Bruder iſt halb aufgerichtet und der ſtarre, vor⸗ wurfsvolle Blick iſt auf ihn gebeftet. Er hat alles geſehen. Karl Norbert ſchließt raſch den eiſernen Schrank, zieht den Riegel zurück, tritt zum Bett und drückt Stephan Norbert auf die Kiſſen. Er gibt dem rauhen Druck nach, denn ſeine Kräfte ſind vollkommen erſchöpft. Der Athem kommt drohend, faſt röchelnd, aber die Augen bleiben offen, ſie ſind auf die Thüre gerichtet mit dem Ausdrucke unſagbarer Angſt. Er ſucht ſeine Hand von dem Griff ſeines Bruders zu befreien. Dieſer aber hielt ihn feſt mit ſchwindelndem Sinn und dem geheimen Drang, den ſchwachen Funken des erlöſchenden Lebens vollends zu erſticken und den Zeugen ſeiner Schand⸗ that ſtumm zu machen. Alle Pulſe hämmern in ihm, das Bewußtſein, auf friſcher That ertappt worden zu ſein, kreibt ihn dem Wahnſinn ent⸗ gegen. Das Blut ſtockt in ſeinem Lauf und inmitten der grauenvollen Gelüſte nach dem Leben ſeines Bruders jagt er Sonntag, 19. Mai 1889. in ſeinem tobenden Hirn nach Ausflüchten, um ſeine That zu bemänteln. Vergebens, ſchon hört er das fröhliche Lachen des Kindes, das er beſtohlen, und Todesbläſſe überzog ſein Geſicht. Aber auch der Sterbende hat die nahenden Schritte ver⸗ nommen und mit einem aurgelnden Aufſchrei begrüßt er den Freund, der ihm Frau und Kind bringt, der ihn aus der Gewalt des Bruders befreit. Die ſchlaffe Hand ſucht ſich zu erheben. Die Lippen be⸗ wegen ſich, man ſieht, daß Stephan Norbert mit äußerſter ee eine Mittheilung machen will. Doktor Peter ſchreibt dieſe ungewöhnliche Aufregung dem Anblick ſeiner Theuren zu. Er hebt das Kind zu ihm empor, der Kleine aber ver⸗ zieht die Mundwinkel, als er in das veränderte Geſicht des ihm faſt unkenntlichen Vaters blickt. 5 Er ſegnet das blond gelockte Haupt ſeines Kindes mit ſtummer Geberde und dann entfernt man Iſtvan, der nun bitterlich weint, Aher bald wird der Arzt gewahr, daß etwas ganz Außer⸗ ordentliches ſeinen armen Freund bewegt, daß es ganz eigene Gedanken und Empfindungen ſein müſſen, die ſeine ſonſt ruhigen Züge verzerren. Befremdet wendet ſich Doktor Peter Karl Norbert zu mit der Frage:„Hat er geſprochen, ſeit ich das Zimmer verlie?“ Dieſer verneint. „Doktor!“ ertönt faſt unhörbar die Stimme Stephans. Dann deutet er an, daß er etwas niederſchreiben möchte. Der Dieb wird fahl.„Wird er die Kraft haben, mich zu verrathen?“ tönt es angſtvoll aus ſeiner Seele empor. Er verwünſcht ſich, nicht den Muth gehabt zu haben. ein zweiter Kain zu ſein. „Steffi!“ ruft mit erſtickter Stimme Irma, die auf den Knien liegt, denn ſie weiß nun, daß alle Hoffnung ge⸗ ſchwunden iſt. 5 Die zitternde Hand taſtet nach der ihren, wie es Sterbende in den letzten Augenblicken zu thun pflegen. Er hat ſie gehört, ein leiſer Druck ſagt es ihr— ſie ahnt nicht, daß es der letzte iſt, aber ſie drückt ihre bebenden Lippen auf ſeine erkaltende Hand. Mit ſanfter Gewalt entfernt ſie Doktor Peter. „Er will etwas Wichtiges niederſchreiben, flüſtert er ihr zu und ſie erhebt das weiße, ſchmerzbewegte Geſicht⸗ Von der blinden Gattin wendet er den wehmuthsvollen Blick auf ſeinen vom Leben ſcheidenden Freund unter Um⸗ ſtänden, die den Tod doppelt bitter machen. „Er wird nicht mehr ſchreiben können,“ denkt er ſich. Dennoch drückt er ihm die Bleifeder in die Hand, die ver⸗ gebens auf dem Papiere hin und herfährt, ohne einen Buch⸗ ſtaben formuliren zu können. Karl Norbert ſteht angelehnt am Kopfende des Bettes. Sein Blick iſt auf den ſterbenden Bruder gerichtet, der nicht mehr vermag, ſeinen Willen kundzugeben. Den Arzt durchzuckt ein rettender Gedanke. Vielleicht 1 5 er noch einmal die erlöſchenden Lebensgeiſter zu wecken. Er blickt nach den Tropfen, die auf einem entfernten Tiſchchen ſtehen. Karl Norbert erräth ſein Vorhaben, er greift nach dem Jläſchchen, durch ſeine Laſt geräth der Tiſch in das Schwanken, das kleine Flacon fällt herab, rollt unter ſeine Füßze und wie von ungefähr zertritt er eß. Die letzte Hoff⸗ nung iſt dahin. Mit der Röthe des Zornes auf den Wangen heftet Doktor Peter einen vernichtenden Blick auf Karl Norbert. Dieſer Blick ſagt ihm:„Sie ſind ein Elender.“ Aber kein Wort entfällt ſeinen Lippen, kein Wort, welches ihm die Beruhigung ertheilt, der Freund ſeines Bruders glaube an das„Ungefähr“, wodurch das Fläſchchen zer⸗ trümmert wird, der Ausdruck des Bedauerns üher ſeine Un⸗ geſchicklichkeit bleibt ihm in der Kehle ſtecken unter dem Ein⸗ drucke dieſes Bildes, dieſes Stillſchweigens, dieſer ſtummen Geberden, die deutlicher als Worte es vermochten, zu erkennen geben, daß in Doktor Peter der Verdacht zur Gewißheit ge⸗ reift iſt, daß Karl Norbert irgend einen Schurkenſtreich be⸗ gangen hat. 1 „Könnte man nicht die Tropfen ſchnell machen laſſen? ſtammelt er verlegen, 1 Der Arzt kehrt ihm den Rücken und wendet ſich ſeinem ſterbenden Freund zu, ohne irgend eine Entgegnung zu machen. Ein Zug des Triumphes erleuchtet für eine Sekunde flüchtig das fahle Geſicht des Karl Norbert. „Doktor,“ ſtöhnt Stephan, und ſeine Arme um den Hals des Freundes legend, richtet er ſich halb auf. Er zieht ihn zu ſich herab und flüſtert in ſein Ohr:„Doktor— ich— will— nicht— daß— Karl Es trat eine kurze Pauſe ein. „Das Teſt——ment—“ Es folgt noch ein unverſtändliches Wort. Vergebens beugt ſich Doktor Peter ſein Ohr zu den Lippen des Sterbenden. Die Hände werden ſchlaff und ſinken 12 Der Oberkörper fällt trotz der ſchützenden Arme ſchwer zurück. Im erlöſchenden Auge drückt ſich Verzweiflung aus, Ein kurzes Röcheln— die Lippen ſind auf ewig ver⸗ ſtummt. Stephan Norbert iſt verſchieden mit dem entſetzlichen Bewußtſein, daß ſein Kleinod in der Gewalt eines Unwürdigen iſt. Karl Norbert athmet auf. Er iſt gerettet. „Der Arzt kann denken, was er will.“ ſagt er ſich, be⸗ weiſen kann er ihm ja nichts; er hat ſich geſichert, das Ver⸗ zeichniß der Werthpapiere iſt in ſeinen Händen. Doktor Peter ſchließt die Augen des Todten und dann fällt ſein Blick auf die arme, blinde Gattin, die noch nicht weiß, daß ſie Wittwe geworden iſt. (Fortſetzung folgt) 2. Seite General⸗Anzeiger. Teuerlöſchweſen. Es wird uns geſchrieben: Sehr löblich iſt es ſeitens der Stadtbehörde Mannheim, daß ſte, wie ich aus der Nummer 127 des„General⸗Anzeigers“ erſehen habe, dem Gedanken näher getreten iſt, durch Ein⸗ führung der patentirten Feuermelder, die Feuerficherheit in unſerer Stadt zu erhöhen. Die Koſten, welche hier in Be⸗ tracht kommen, ſind demgegenüber irrelevant, denn bei Aus⸗ bruch eines Brandes iſt es von unſchätzbarem Werthe, die marſchbereite Löſchmannſchaft rechtzeitig alarmiren zu können. Eine Minute zu ſpät an der Brandſtelle angekommen, genügt oft, daß das Feuer raſch um ſich greifen kann, und um dies zu verhüten, dürfte jeder Einwohner Mannbeims ein Intereſſe daran haben, die Sache nach Kräften zu unterſtützen. Klein⸗ feuer kann von der Feuerwache raſch gelöſcht werden und eine Alarmirung der Stadt wird in ſolchen Fällen nicht nöthig ſein. Die Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaften wie ſie hier ver⸗ treten ſind, müſſen ganz beſonders ein Intereſſe daran haben, daß in dem Feuerlöſchweſen das denkbar höchſte geboten wird, und davon ausgehend, werden dieſelben ſich jedenfalls auch keineswegs weigern, an der Tragung der Koſten für derartige Einrichtungen Theil zu nehmen. Unerfindlich iſt es übrigens, daß Vertreter ſolcher Geſellſchaften bei ihrer jüngſt ſtattge⸗ habten Verſammlung kurzer Hand erklärten, zu ſtädtiſchen Feuerlöſchzwecken keinen Zuſchuß leiſten zu wollen. In der Verfaſſung der Feuerverſicherungsbank zu Gotha beſagt doch der§ 29 Abſatz 2 ausdrücklich Folgendes: „Der Direktion wird von dem Vorſtande für jedes Jahr eine Summe zur Verfügung geſtellt, welche im Einverſtändniß mit dem Vorſtandskommiſſär in ge⸗ eigneten Fällen zu Beihülfen für Leiſtungen im Feuer⸗ löſchweſen verwendet werden kann.“ Nachdem die große Gothaer Feuerverſicherungs⸗Geſell⸗ ſpafe dieſen Paragraph in ihr Statut aufgenommen hat, önnen wohl auch die anderen Geſellſchaften nicht zurück⸗ bleiben, denn ſie alle profitiren doch nur dabei, wenn das Jeuerlöſchweſen auf eine möglichſt hohe Stufe gebracht wird. Mir dünkt es, daß die füngſt verſammelten Vertreter der Feuerperſicherungs⸗Geſellſchaften ihre Direktionen gar nicht um ihre einzunehmende Haltung befragt, fondern auf eigene Jauſt gehandelt haben. Am beſten wäre es, wenn ſich die Stadtbehörde direkt an die Direktionen der hier ver⸗ würde. as Projekt der Errichtung einer eigenen Verſicherungs⸗ Anſtalt für die Stadt Mannheim birgt große Geſſhrenen ſich und iſt der Stadt entſchieden von einem ſolchen Projekte abzurathen. Alle derartigen Inſtitute, die nur einen lokalen Wirkungskreis haben, find abſolut nicht lebensfähig und wenn auch anſcheinend die hier verſicherten Werthe eine große Summe auſweiſen, ſo wird es doch die Stadt nie dahin bringen, ſo billig zu verſichern, wie es die Privat⸗Geſell⸗ ſchaften, die eine Exiſtenz von 50 bis 60 Jahren hinter ſich haben und mit koloſſalen Reſervekapitalien ausgeſtattet ſind, vermögen. Die großen Riſiken wird die Stadt niemals bekommen können, da ſie dann in den Wettbewerb mit Privat⸗Geſell⸗ ſchaften eintreten müßte, und an den kleineren Riſiken können keine beſonderen Ueberſchüſſe gemacht werden. Eine Verſicher⸗ ungsanſtalt auf einen einzigen Platz beſchränkt, trägt, wie ſchon oben geſagt, von vornherein den Keim des Todes in ſich. Möge alſo die Stadt dieſe Monopolidee fallen laſſen und nur darauf bedacht ſein, der Einwohnerſchaft durch prak⸗ tiſche Fenerlöſch⸗Einrichtungen die höchſte Feuerſicherheit zu bieten, dann werden auch die Groß⸗Induſtriellen und Han⸗ delsgeſchäfle bald erſehen, daß, wenn ſie ſich an die ſtädtiſche euermelder⸗Anlagen anſchließen, die Verſicherungs⸗Geſell⸗ aften ſich ereit finden laſſen, bezüglich der Prämienſätze jebmögliche Vergünſtigungen zu gewähren. 8. —— Tagesneuigkeiten. Verlin, 17. Mai.(Einkleiner Trunkenbold) Ein dl betrunkener Knabe wurde geſtern Nachmit⸗ tas zur Behandlung nach einer Sanitätswache gebracht. Das für ſein Alter recht entwickelte Kind war allein in der Wohn⸗ be gelaſſen worden und hatte eine auf dem Tiſche ſtehende flaſche Nordhäuſerbranntwein bis auf den letzten Tropfen ausgetrunken. Als der Vater eintrat, bemerkte er ſofort den rund des Unheils und brachte das krampfhaft und ſchwer alhmende Kind nach der Sanitätswache; zum Glück gelang eg, den Knaben wieder herzuſtellen. Paris, 16. Mai:(Eine förmliche Schlacht) wurde geſtern Nachmittag guf der„Place des Pyrenees“ vor der Mairie des 20. Arrondiſſements geliefert. Eine Zande Anzahl Mitglieder des Turnvereins„Pro Patria,“ elche von ihren Uebungen zurückkamen, wurden dort von einer Bande Geſindel und Dirnenzuhälter gröblich inſultirt wud gaben ihren Angreifern gehörig hinaus, ſo daß bald die e, und ſchließlich auch das Meſſer und der Revolver ihe Rolle ſpielten. Die Polizei ließ ſich, wie gewöhnlich in fulchen Fällen, nicht ſehen, trotzdem eine Polizeiſtation ganz in der Nähe war und ſo dauerte der Kampf lange Zeit und nagm ſchließlich Dimenſionen an, welche auch für die unbe⸗ thefligten Paſfanten von den ſchlimmſten Folgen waren, da verſchiedene Perſonen, welche ſogar in größerer Entfernung vorübergingen, verwundet wurden. So wurde einem jungen Feuilleton. — Die Königin⸗Mutter von Bayern, welche ſchon e, hoffnungslos darnieder lag und ſtündlich ihrer ſung entgegen ſah, wurde am 25. Oktober 1825 als die älteſte Tochter des Prinzen Wilhelm von Preußen und einer 5 Prinzeſſin geboren. Da Prinz Wilhelm der Sohn des Königs Friedrich Wilhelm II.(1786—97) und er Bruder des Königs Friedrich Wilgelm III war, ſo war die Königin⸗Mutter eine Toufine des Kaiſers Wilhelm I. Als Berwandte des Heſſen⸗Domburger Fürſtenhauſes, erbte ſie im Jahre 1866 den Privatnachlaß dieſer Familie deim Tode des letzten Landgrafen gemeinſchaftlich mit ihren Geſchwiſtern dem Adalbert von Preußen und der Prinzeſſin Karl von en⸗Darmſtadt und mit ihrer Couſine, der Fürſtin Karo⸗ me von Reuß älterer Linie. Am 12. Oktober 1842 hatte ſie ſich mit dem Kronprinzen und ſpäteren König Max II. ver⸗ mählt, welchem ſie 1845 den unglücklichen König Ludwig II. und 1848 den nicht minder unglücklichen gegenwärtigen König I. gebar. Die ſchwergeprüfte Frau verlor, erſt 39 Jahre alt ihren Gemahl im ſchönſten Mannesalter nach einemKranken⸗ lager von nur wenigen Stunden. Aber noch ſchwerer ſollte ſie durch das Schickſal ihrer beiden Söhne heimgeſucht wer⸗ Kbnig Ludwig II. ſuchte und fand ſeinen Tod in den des Starnberger Sees und König Otto, an unheil⸗ Wahnſinn leidend wird den Heimgang der Mutter gar nicht bemerken. Mit Recht nannte ſie ſich ſelbſt eine„Schmer⸗ mutter, denn kaum ein anderes Frauenherz wird ſo Un⸗ ägliches gelitten haben, wie dieſe arme Frau, welcher die krone zur[Dornenkrone geworden war. Im Jabre 1874 trat ſie zur katholiſchen Kirche über und lebte von da an nur mebhr den Werken der Frömmigkeit und Wohlthätigkeit, zumal dei dem exrentriſchen Charakter des Königs Ludwig II. ſelbſt ſchen Natter und Sohn nicht das natürliche Einverſtänd⸗ chte. So viel iſt gewiß: Geliebt und verehrt, wäh⸗ reũd Lebens bedauert und bei ihrem Tode beklagt, hat 8 durch ihre Schönheit einß berüdmte Dulderin ihre irbiſche ihn geſtern geſchloſſen. E. Dreund der Kunſtbutter. TB. Wtüt, Mann, Eugen Mersſſet, von einer Kugel der rechte Schenkel⸗ knochen in dem Augenblick zerſchmettert, als er aus einem Omnibus ſtieg und ſeiner Mutter zu gleichem Zwecke die Hand reichte Endlich erſchien die Polizei und nahm eine Maſſenverhaftung vor. Mehrere der Verhafteten ſind ſchwer und die übrigen alle leichter verletzt. +Warſchan, 16. Mai.(Ein furchtbares Un⸗ glück) Beim Ueberſetzen über die Weichſel nach dem Dorfe Kazun im Kreiſe Warſchau ſchlug, wie man uns miltheilt, ein Militärkahn mit 49 in der Feſtung Modlin gerniſoniren⸗ Soldaten um. Nur 17 wurden gerettet, alle Uebrigen er⸗ tranken in der reißenden Strömung. Nach einer anderen Meldung ſollen ſich in dem Kahne 61 Soldaten befunden hen, von denen 45 ertranken, darunter auch mehrere Olflere Theater und Muſtk. München, 15. Juni.(Der Einlieferungstermin für die hieſige Kunſtausſtellung) iſt für Münchener Künſtler bis zum 1. Juni und für auswärtige bis zum 10. Juni hinausgeſchoben worden. Die Eröffnung bleibt nach wie vor auf den 1. Juli feſtgeſetzt. 5 8 „Köln, 17. Mai.(Neuer Tenor.) Die zwiſchen Herrn Hoffmann, dem Direktor des hieſigen Stadttheaters, und Herrn Hofopernſänger Rothmühl eingeleiteten Verhandlungen haben zu keinem Abſchluß geführt, Vorläufig iſt an Stelle des Herrn Emil Götze, welcher wahrſcheinlich auch lin der erſten Hälfte der nächſten Spielzeit nicht ſeine künſtleriſche Thätigkeit wird aufnehmen können, Herr Eichhorn, Mitglied des Hoftheaters zu Dresden, für das hieſige Stadttheater verpflichtet worden. Berlin 17. Mai.(Ein neues Drama von Wil⸗ denbruch) Die Direktion des Deutſchen Theaters“ hat ein neues Drama von Ernſt von Wildenbruch„Der General⸗ Feldobriſt“ zur Aufführung erworben. In dieſem Stück ſchildert der Autor eine weitere Epoche der preußiſchen Ge⸗ ſchichte, mit deren Dramatiſirung die„Quitzows“ den Anfang machten. Die Handlung beginnt, wie verlautet, mit der Taufe des großen Kurfürſten. Die erſte Aufführung im „Deutſchen Theater“ wird im Oktober ſtattfinden. Derlin, 15. Mai.(Herr Worms), welcher ſ. Z. am Walhalla Theater als Komiker und Baßbuffo wirkte, wendet ſich der Oper zu und wird in der nächſten Spielzeit an der deutſchen Oper in Rotterdam thätig ſein. Paris, 16. Mai. Der Generalprobe von Maſſenet's neueſter Oper„L Eselarmonde“) in der großen Pariſer Oper wohnten, abgeſehen von mehreren hohen Stagtswürdenträgern, nur die hervorragendſten Ver⸗ treter der Kritik und Litergtur bei; in einer erſten Rangloge hatte die Familie des Präſidenten Carnot Platz genommen. Das von Grauert und Blau verfaßte Textbuch behandelt eine Legende und erinnert in einzelnen Scenen an„Lohen⸗ grin“ und 3 Reyer's, Sigurd“. Unter den Mitwirkenden erregte 755 beſondere Beachtung Fräulein Severſon, eine junge amerikaniſche Sängerin, welche bisher in Pgris noch nicht geſungen hat. Die Dekorationen, Trachten und Ballets ſind von hervorragender Pracht. Verſchiedenes. .— Verwertbung des Straßenkebrichts, Die eng⸗ liſche Stadt Southampton iſt in der glücklichen Lage, daß ſie ihre öffentlichen Gebäude ſämmtlich durch die Ver⸗ des Straßenkehrichts in geeigneten Oefen elektriſch beleuchtet. Die Sache hat ſich ſo gut bewährt, daß der bekannte Elektriker Prof. Forbes dem ſehr volkreichen Londoner Kirchſpiel Paddington den Vorſchlag macht, gegen Ueberlaſſung des Kehrichts und Zahlung eines jährlichen Betrages von 200,000 Mark, 150,.000 Glühlampen und 400 Bogenlampen in Betrieb zu ſetzen. Das Anerbieten erſcheint ſehr vortheilhaft, da die jeßige Gasbeleuchtung 240,000 Mark koſtet und die Ge⸗ en für die Fortſchaffung des Kebrichts zu orgen hat. — Ein Ausſtand beſonderer Art iſt in Altona⸗ Altenwärder ausgebrochen: da ſtreiken die— Tänzer. In den dortigen Ballſälen hatte jeder Tänzer für den Abend 1 M. 50 Pf. zu bezahlen. Dagegen haben ſich nun die jungen Männer Alfenwärders verſchworen, ſie wollen nur 1 Mark geben. Einfach und einſtimmig beſchloſſen ſie, keinen Saal zu beſuchen und haben bisher feſt den Lockungen widerſtanden. Die Damen müſſen vorläufig allein tanzen. — Ein ſchwieriger Fall. Ein Arzt erhält ſpät am Abend eine Karte zweier Kollegen:„Komm' doch noch ein bischen in die Kneizde— uns fehlt der dritte Mann zum Skat!“„Liebe Emilie“, ſagt er nun zu ſeiner Frau, ich werde nochmals fortgerufen; es ſcheint ein ſchwieriger Fall — es ſind zwei Aerzte dort!“ 5 ber r⸗ Eugliſch.„Ah, da ſind Sie ja, wo kommen Sie er „Ich komme aus Egypten.“ „Nun, haben Sie die Obelisken, die Pyramiden und die Sphynxe wieder geſehen?“ „Jawohl, aber dieſe Dinge ſind ſehr alt geworden“ — Eine brodite zum Anbeißen weiſt die Pariſer Ausſtellungsliſte auf: eine Venus von Milo aus Chokolade. eind des Kunſtbutterverbots. Der Königliche Kabinets⸗ ammerherr Flach. Mitglied der erſten Kammer und Guts⸗ beſitzer, iſt dagegen einer der eifrigſten Vertheidiger jenes Verbots in ſeiner unbeſchränkteſten Form. Auf Befehl des Königs richtete es der Oberhofmarſchall Graf Roſen kürzlich ſo ein, daß dem Kabinetskammerherrn während der Tage der Erledigung der Kunſtbutterfrage im Reichstage an der Tafel des Königs Kunſtbutter anſtatt Naturbutter gereicht wurde. Der große Kunſtbutterfeind aß mit gutem Appetit ohne jeg⸗ lichen Verdacht das verhaßte Erzeugniß. Als die Kunſt⸗ butterfrage im Reichstage erledigt war, erzählte der König ſeinem Kabinetskammerherrn, was er gegeſſen hatte.„Ew. Majeſtät, wenn man ſo leicht betrogen werden kann, halte ich das Kunſtbutterverbot für noch nothwendiger!“ antwortete der unverbeſſerliche Ueberzeugungsmenſch. Friſt zur Ueberlegung. Das Inkrafttreten des neuen bürgerlichen Geſetzbuches in Spanien hat eine eigen⸗ artige Folge gehabt: Am 1. Mai konnte im ganzen Lande keine Ehe geſchloſſen werden. Nach dem neuen Kodex muß jede Hochzeit dem Stadtrichter 24 Stunden vorher angezeigt Ein; da das Geſetz aber erſt mit dem Tage des 1. Mai Giltigkeit erlangte, ſomit am 30. April die Anzeigen noch nicht zuläſſig waren, blieb den Verlobten, welche mit dem Anfang des Wonnemonats den Bund für's Leben zu ſchließen beabſichtigten, nichts weiter übrig, als ſich bon gre mal gré 24 Stunden zu gedulden. Ein alter Richter äußerte ſich bei dieſer Gelegenheit zu einem Bräutigam, der ſich über den unfreiwilligen Aufſchub bitter beklagke:„Junger Mann, eien Sie dem gütigen Schickſal dankbar; ich wünſchte, ich 16775 5—5 meinem Hochzeitstage auch 24 Stunden Bedenk⸗ zeit gehabt.“ — Das Mouſtre⸗Concert von Cineinati. Die Eng⸗ länder baben es erfahren, daß die aus Indien und Afrika zur Erziehung nach London gebrachten exotiſchen jungen Herr⸗ ſie während der Dauer ihres Aufenthaltes durchaus civiliſirt haben, daß aber, ſobald ſie wieder in ihrer Heimath ankamen, die alten Gewohnheiten und Neigungen wieder her⸗ vorbrachen. Man erzählt von einem Afrikaner, der von ſeiner europäiſchen Kleidung in Afrika für beſonders feſtliche Ge⸗ König Oskar von Schweden iſt perſönlich ein ausgeprägter *Reiſe- und Bäder-Zeitung. Dr. Anjel's Waſſerheilanſtaltin Zuckmantel (Schleſien). Dieſe Anſtalt wird in der heurigen Saiſon vorausſichtlich einen großen Aufſchwung nehmen. Die Leitung derſelben übernimmt nämlich ein JFachmann auf dem Gebiete der Waſſerheilkunde, der Wiener Arzt Dr. Ludwig Schwein⸗ burg, der ſich bereits durch eine Reihe von Arbeiten auf dieſem Zweige der mediziniſchen Wiſſenſchaft einen Namen erworben und als langjähriger erſter Aſſiſtent des Profeſſors Winternitz reichlich Gelegenheit hatte, praktiſche Erfah⸗ rungen zu ſammeln. Die Waſſerkuren werden auch nach den anerkannten wiſſenſchaftlichen Prinzipien des Prof, Winter⸗ nitz in Wien geleitet werden. Es iſt ja allgemein hekannt, daß die Waſſerheilkunde in den letzten Jahren bedeutende Fortſchritte gemacht und die Heilung der verſchiedenartigſten Leiden mit ſtaunenswerthem Erfolge durchgeführt hat. Ins⸗ beſondere ſind es die widerſpänſtigen Nerven, dieſe Geißel unſerer modernen Zeit, welche durch die Waſſerbehandlung wieder zur Ruhe und Vernunft gebracht werden.— Die Waſſerheilanſtalt Zuckmantel ſelbſt vereinigt alle Vorbeding⸗ ungen einer zweckentſprechenden Behandlung in ſich. Geo⸗ graphiſch ſehr günſtig gelegen(1800 Fuß über dem Meere), durch die neue Bahnverbindung von allen Hauptſtädten ſehr leicht erreichbar, wird dieſer Ort von vielen Meilen weit ſich erſtreckenden herrlichen Tannen⸗ und Fichtenwäldern um⸗ ſchloſſen, die eine überaus reine, ozonreiche Luft gewähren. Der letztere Umſtand iſt insbeſondere für Lungenleiden von Wichtigkeit. Zur Unterſtützung der Kur wird in geeigneten FJällen Maſſage, Heilgymnaſtik ꝛc. angewendet.— Herr Dr. Schweinburg hat es ſich zur Aufgabe gemacht, bei mäßigen Preiſen das Beſte zu bieten, ſo daß wir den Beſuch dieſer Anſtalt allen Leidenden beſtens empfehlen können. Priefkaſten. Abonnent A. M. hier. Das elektriſche Licht auf dem Eiffelthurm wird in einer Entfernung von 60 Kilometern von Paris noch deutlich wahrgenommen, ein Herr will es ſogar, allerdings von einem erhöhten Standpunkte aus, noch aus einer Diſtanz von 160 Kilometern mittels eines Fernrohrs beobachtet haben. Der Eiffelthurm wird ſonſt als metreo⸗ logiſche Station, wie auch als Beobachtungsſtation in ſtrate⸗ giſcher Hinſicht dauernden Werth beſitzen. Abonnentin C. 3. hier. Marie Geiſtinger iſt 1886 zu Graz geboren, alſo 53 Jahre alt. Statiſtiker hier. Die Einwohnerzahl der Reichshaupt⸗ ſtadt Berlin wird auf Grund der An⸗ und Abmeldeliſten all⸗ wöchentlich feſtgeſtellt. Die letzte Zuſammenſtellung datirt vom 21. April l. J. und ergab 1,483,948 Seelen. In der Woche vom 21.—27. April wurden polizeilich 4018 zugezogene und 2107 weggezogene Perſonen gemeldet. In der Woche werden durchſchnittlich ca. 950 Kinder geboren, und es ſterben in Berlin täglich durchſchnittlich 100 Perſonen; Ehen wurden in der betreffenden Woche 473 geſchloſſen. J. S. in W. Die zur mittelmäßigen Beſtreitung des Einjährig⸗Freiwilligen Dienſtes bei der Infanterie in der Garniſonsſtadt Mannheim benöthigte Summe hängt von den Anſprüchen und der Lebensweiſe des betr. Einzährigen ſelbſt ab. Man kann ſehr viel Geld bei dieſer Gelegenheit ge⸗ brauchen, wenn man opulent lebt, man kann aber auch unker Beobachtung weiſer Sparſamkeit und bei ſtandesgemäßem Auftreten auch verhältnißmäßig billig hier durchkommen; immerhin wird es unter Mk. 1500 per Jahr kaum abgehen. Abonnentin R. F. hier. Die verſchiedenartigſten Inſektenpulver ſind meiſt ſämmtlich zur Vertilgung des hetr. Ungeziefers durchaus wirkſam, aber das Mittel muß ſtets unter Beobachtung peinlichſter Pünktlichkeit angewendet wer⸗ den. Wenn Sie nicht Zacherlin anwenden wollen, ſo laſſen Sie ſich von Ihrem Apotheker ein wirkſames Inſektenpulver verabreichen, Sie müſſen ferner die Böden, Wände, Decken der Zimmer ſorgfältig reinigen, die Ritzen und Fugen feſt und dicht verſchließen, jeden einzelnen Gegenſtand ſäubern laſſen, bevor Sie das Pulper ſelbſt in Anwendung bringen. Und auch die Anwendung des Mittels muß mit minutiöſeſter Sorgfalt erfolgen. Wir erhalten folgende Zuſchrift: 8 Mainz, den 15. Mai 1889. Von einer längeren Reiſe zurückgekehrt, komme ich erſt heute dazu, Ihre Nr. 121, 2. Blatt durchzuſehen. Auf S. 3 finde ich eine Briefkaſtennotiz, welche, ſoweit ſolche die Heſ⸗ ſiſche Ludwigsbahn betrifft— nicht zutreffend iſt. wohl aus der Faſſung der Notiz nicht recht erſichtlich iſt, um was es ſich eigenflich handelt, will ich doch darauf hinweiſen, daß der Charfreitag ſowohl in dem Perſonentarife wie auch ſpeziell auf den Plakatfahrplänen der Heſſiſchen Ludwigsbahn ausdrücklich als geſetzlicher Feiertag bezeichnet iſt. Ich verweiſe dieſerhalb auf die „Bemerkungen über den Perſonenverkehr“(auf den Plakatfahrplänen in der unteren rechten Ecke auffindbar. Seceeeeee Abonnent J.., Bacharach. Freundlichen Dank fülr Ihre Aufmerkſamkeit. Kurze Mittheilungen werden uns ſtets willkommen ſein. Beſten Gruß. legenheiten nur die weiße Halsbinde beibehielt. Sei dem, wie ihm wolle, die Cineinnatier haben, nachdem ſie ſo lange europäiſche Muſik gehabt, nunmehr den Wunſch, auch einmal wieder„amerikaniſche Muſik“ zu hören,— was immer das ſein mag— und ſo veranſtaltet denn Gilmore, Boſtoner Jeſt⸗ edenkens, in dieſen Monat Mai das große Mufiffeſt ineinnatis. Die Programme liegen theilweiſe vor. Da der Ambos⸗Chor, unter Mitwirkung von hundert Schmieden. nicht fehlt, iſt ſelbſtverſtändlich. Gilmore iſt in dieſe ſeine Erfindung ſo verliebt, daß er ſicherlich einmal von hundert Schmieden ſich wird ins Grab hämmern laſſen. Aber das iſt nicht die Hauptnummer des amerikaniſchen Mufikfeſtes. Dieſe Hauptnummer iſt ein Solo auf der Baßgeige. Der Rieſe unter den Inſtrumenten bekommt diesmal eine etwas außergewöhnliche Ausdehnung. Der betreffende Baß, der von ſeinem Erfinder„Profeſſor John Geyer“, einem per⸗ amerikanerten Deutſchen, auch geſpielt werden wird, iſt 14 55 5 hoch und 8¼ Fuß breit. Profeſſor Geyer wird, um das nſtrument ſtreichen zu können, ſeinen Standpunkt auf einer Stehleiter nehmen und während des Spiels wie ein Wieſel auf⸗ und ablaufen müſſen. Das iſt kein Scherz und kein ſchlechter Witz, ſondern vollſtändiger Ernſt. Die Ankündig⸗ ungen zum Muſikfeſt ſprechen ſämmtlich davon und man ver⸗ ſpricht ſich davon eine grandioſe Wirkung. Und wenn das Feſt vorüber iſt und dieſe neueſte Erfindung ihre Wirkung ethan, dann wird der muſikaliſche Pankee ſich ſtolz von dem fleinen muſikaliſchen Wichte Deutſchland abhwenden und ver⸗ ächtlich ſagen:„Im Baßgeigen ſind wir Dir doch über.“ — Schrecklicher Traum. Erſter Landſtreicher(im Schlafe bei„Mutter Grün“ aufſchreiend):„Hilfe! Hi-ilfe! — Zweiter:„He, Grabb! Was iſt Dir denn, daß Du ſo gottsjämmerlich ſchreiſt?“—„Ach, mir hat geträumt— ich thät' arbeiten!“ — Auf dem Vall.„Mein Fräulein, darf ich Sie um die Ehre des nächſten Walzers bitten?“ „Mit Vergnügen, mein Herr!“ lautet die Antwort von zwei Damen, welche ſich zu gleicher Zeit erhoben, weil der Herr ſo ſark ſchielte, daß jede ſich für die Angeredete hielt. Tiſchgebet. Kinder, bet's nochein Vater un ſer — damit die Suppe auskühlt!“ — 19. Ma⸗ 6. Ge Fivilcandroregiſter der Siadt Mannüein. Mai. Verkündete. 10, Wendelin Hoffmann, Fabrikarb. u. Roſa Bohn. 1I. Leonhard zer, Schneider u. Eliſabeth Arnold. „Ju „Jacob Kaiſer, Fabrikarb. u. Marg. Wüſt. Judwig N Johann Kern, Karl Klemm, 7 Bankier u. Ida Meuthen. Schuhmacher u. Eliſabeth Kriſt. mann u. Lina Speer. „Joſef Walther, Schuhmacher u. Karoline Bartenbach. „Joſef Walter Tüncher u. Marie Fröſchle, Fohann Hoocker, Fabrikarb. u. Amalie Streibig. „Karl Konrad, Bahnarb. u. Chriſtine Konrad geb. Kammauf. Alois Rehrauer, Küfer u. Eliſabeth Melbert. „Kaſpar Alter, Tagl. u. Katharina Dietz. Wilhelm Schmidt, Tagl. u. Luiſe Heiter. Benediet Weber, Tüncher u. Maria Oeſtreich. „Heinrich Krauth, Tüncher u. Magdal. Bechtel. erhard Kleinen, Schiffsknecht u. Marg. Serba. „Theodor Spengler, Schriftſetzer u. Kath. Schmidt. „Moritz Feitler, Kaufmann u. Nanette Susmann. „Valentin Glaſtetter, Schriftſetzer u. Marie Halter. Adam Ries, Kutſcher u. Kath. Naumer. „Philipp Balth. Mittel, Gärtner u. Franziska Jul. Vogt. „Aug. Schweitzer, Kaufmann u. Eliſabeth Piſter geb. Otterſtätter. ——5 Sturm, Maurerbalier u. Anna Maria Dahl. arl Hofſtätter, Uhrmacher u. Eliſabeth Beedgen. . Faer Jof. Schwab, Fabrikarb. u. Johanna Willius. arl Philipp Lang, Kaufmann u. Luiſe Gieſer. Guſt. Nowoſad, Kaufmann u. Karol. Mansfeld. arl Burger, Kaufmann u. Katharina Reffert. Georg Ludw. Zöller, Schiffer u. Marg. Gutjahr. . 5 ee Metzger u. Eliſe Eckert. 16. Heinrich Münch, Bierbrauer u. Eva Schubert. 16. Georg Dahms, Muſtker u. Luiſe Nus. Getraute. Mai. 11. Chriſtian Schreiner m. Eliſabeth Daum. 11. 11. 11. Pfiſterer, Tapezier m. Kath Gratolf. 13. 9 11. 15 Kümmerle b Kü Schreiner m. Maria Hauerwas. oſef Daiger, Glaſer m. Kath. Friedlein. arl Brenner, Bierbrauer m. Anng Maier. tax Odenheimer Kaufmann m. Marie Eberſtadt. 16. Leopold Simon, Kaufm. m. Karol. Loeb⸗Kahn. 16. Karl Hornig⸗Köhler, Buchdrucker m. Magdal. Küchler. 5 1 25 Vetter, Schneider m. Karol. Ackermann. 16. Ni; 16. 16 8 4 olaus Klguda, Häcker m. Kath. „Auguſt Morloc, Zimmermann m. Wilh. Mühlthaler. 16. Joſef Amann, Bierbrauer m. Maria Hertlein. Hermann Hanck, Kgufm. m. Clara Stumpf. ig Frank, Kaufm. m. Adele Dinkelſpiel. Lenſ Koſenſten, Kaufm. m. Pauline Zimmern. gi. eborene. „d. Küfer Joſef Lang e. T. Eliſabeth Katharina. d. Obermüller Karl Hauſch e. T. Anna Maria. 5. d. Schmied Joſef Aug, Brinſchwitz e. T. Luiſe Karol. Frzska. II. d. Kaufm. Siegmund Füglein e. S. Siegmund Guſtav. 7. d. Tapezier Heinrich Lätin e. T. Katharine Cäcilie. 5. d. 8 ieur Adolf 5 e. T. Marie Sofie. 5. d. Maſchinentechniker Curt Eug. Rud. Köhler e. S. Hans Curt. 5. d. en Georg Hch. Müller e. T. Elſa Margaretha. 10. d. Guſtav Franz Schmitt e. S. Johann. 10. d. 2. Tagl. Friedrich Hemmerich e. S. Adam. 2 8. d. Magazinarb. Ludw. Frz. Falk e. S. Friedrich Ludwig. 9. d. Monteur Berthold Bechler e. S. Joſef Hans. 8, d. Maler Georg Heinrich Schöll e. S. Friedrich. 12. d. Kaufm. Emil 19 8 e. S. Friedrich Kurt. 85 9. d. Schreiner Georg Wilhelm Ihrig e. S. Otto Ludwig. 12. d. Bahnwart Konrad Schuhmacher e. T. Emma. 11. d. e Wilhelm Guyot e. S. Karl Wilhelm. 10. d. Schmied Joſef Anton Brettel e S. Georg Friedrich. 10. d. Sced Jakob Feierabend e. S. Adolf Jakob. 13. d. Maurer Philipp Klos e. T. Kath. Luiſe. 9. d. Bäcker Karl Heinrich Sauer e. T. Mina Marie Erneſtine. 9. d. Bäcker Roberk Weingärtner e. S. Karl. 12 9. d. Kaufm. Eduard Frey e. S. Friedrich Max Philipp. 9. d. Rangirer Bonifaz Kerber e. S. Georg Jakob. 10. d. Architect Hermann Schirmer e. S. Hermann Ludwig. 10. d. Glaſer Georg Ludwig Reichert e. S. S 10. d. Schuhmacher Joh. Gottlieb Göbel e. S. Friedrich. 12. d. Jeldwebel ſranz Karl Joh. Schweizer e. S. Wilhelm Friedrich. II. d. Schloſſer Georg Bläß e. T. Johanna Katharina. 9. d. Fabrikarb. Philipp Himpel e. S. Albert. 14. d. Schießbudenbeſitzer Wilhelm Neunzerling e. T. Martha. 11. d. Grundarbeiter Aeiedeic Geſſel e. T. Amalie. 10. d. Bremſer Joſef Schmitt e. T. Emma u e. T. Luiſe. 14. d. Magazinarb. Markin Hoocker e. S. Peter. 14. d. Tüncher Danſel Knörzer e. T. Luiſe Marie Suſanng. 14. d. Dienſtmann Ferdinand Bieler e. T. Juliana. 8. d. Schreiner Adam Haß e. T. Eliſe Marg. Emma. 18. d. Hofmuftkus Richard Franz Albin Lorbeer e. S. Friedrich Hermann Richard. 9. d. Zuſchneider Georg Breunig e. T. Anna Katharine. 12. d. Schreiner Eduard Blum e. T. Wilhelmine. 14. d. Tagl. Karl Katzenbach e. S. Jakob. 18. d. Tagl. Karl Ellwanger e. S. Chriſtian Emil. 15. d. Maſchinenformer Johannes 9 e. T. Monika Marie. 18. d. Kaufmann Ludwig Riſigari e. S. Alfons Marcello. 12. d. Kaufm. Friedr. Aug. Sattler e. S. Georg Heinrich. II. d. Eiſendreher Eduard Krotz e. T. Auguſta. 13. d. Kaufm. Karl Fränkel e. T. Fanny. 13. d. Schreiner Jakob Georgens e. S. Wilhelm. 9. d. Fabrikarb. Martin Nerpel e. T Frieda Elwine. 15., d. Schloſſer Hermann Müller e. S Rudolf: 16. d. Kaufm. Heinrich Karl Heller e. S. e 8 12. d. Schreiner Ernſt Frommberger e. T. Magdalena Selma⸗ 12. d. Mäurer Georg Worſter e. S. Karl Friedrich. 15. d. Bahnarb. Joh. Joſef Kolb e. T. Barbara Anna. 15. d. Gärtner Johann Ehriſtian Schaudt e. T. Katharine. 15, d. Bildhauer Joſef Veltmann e. S. Robert 95 14. d. Frachtfuhrmann Valentin Roßbach e. T. Roſine Friederike. 16. d. ae e Neubrand e. T. Eliſabeth. 13. d. Wirth Georg Krauth e. T. Roſine. Mai. Geſtorbene. 9. 9 10 9. 10 Margaretha geb. Hanf, Wwe. d. T Wagners Peter Krämer, 78 J. 4. M. d „. G. „d. verh. Baumeiſter Karl Otto Neis, 36 J. 5 M. 22 T. a. „Heinrich, S. d. Zimmermanns Albert Faller, 11 M. 10 T. a. d. led. Näherin Anng Baroggio, 35 J. 1 M. 10 T. a. S. d. Wagners Chriſtian Moraſt, 4 J. 2 M. 4 0 7 e geb. Huſt, Ehefr. d. Tagl. Joh. Leopold. Duttenhöfer, 35 F. a. Berkhg, T. d. Bahnarb. Aug. Ledermann, 5 M. a. geb. Hönig, Ehefr. d. Arbeiters Herrmann Mevers, 2 M. a. Maria Anna geb. Neudörfer, Wwe. d. f. Feldſchützen Johann 99 Gaſtel, 74 J. 3 M. a. „d. led. Gipſer Philipp Michel, 25 J. 5 M. 25 T. a. 18. d. led. Dienſtmagd Marie Kühner 22 J. 6 M. 3 T. a. 12. Wilhelmine ge 62 FJ. 1 „Anna Chriſtine, T d. Schreiners Michgel Karl Kunz, 6 M. 7 T. a. 15 b. Schäfer, Ehefr. d. Hendlers Simplicius Götz. 2. „Walburga geb. Puſterle, Wwe. d. + Schuhmachers Joh. Ant. Mohr, 83 J. 6 M. a 18. d. led. gewerbloſe Barbarg Gebhardt, 61 J. 3 M. a. 12. Barbara geb. Föhr, Wwe. d.. Tagl. Georg Jakob Becker, 70 J. a. 14. Rudolf Eduard Otto, S. d. Packers Karl Wilh. Breeſt, 7 M. 19 T. 0 14. 19275 Joſefa geb. Sauer, Ehefr. d. Schuhmachers Frz. Joh. öhrer, 55 J. 2 M. a 4. Peter, S. d. Magazinarb. Martin Hoocker, 10 Min. a. 14. Johann Wilhelm, S. d. Lackirers Hubert Lautenſchläger, 2 J. I1 M. 28 T. a 14. d. led. Schloſſer Chriſtian Herzberger, 17 J. 10 M. a. 14. Guſtav 20lf S. 5. Darmhändlers Karl Pfiſterer, 1 J. 7 T. a. 14. die ledige Arbeiterin Suſanna Heller, 25 J. a. 14. Cliſabeth Katharine, T. d. Marmorarb. Frz. Ant. Friedrich, 4 M. 23 T. a. 15. Heinrich Otto, S. d. Bureaugehilfen Johann Scharer, 6 M. 23 T. a. 16. Mathilde 285 Lauinger, Ww. d. Steuermanns Aug. Brandt, M. a 49 FJ. 1 15. Fanny, T. d. Kaufm. Karl Fränkel, 2 Ta. 15. der ledige Privatier Lazarus Lehmann, 58 J. a 16. Luiſe Kath., T. d. Magazinarb. Georg Heintrich Müller, 10 M. 26 T. 6. 16. Eliſabeth T. d. Zimmermeiſters Wilh. Neubrand, I Sid d. 8 T. a. 14. der ledige Schloſſer Karl Dreßler, 38 J. 11 M. 2 Auezug aus den Cipilſtandes⸗Kegifern der Tlabdt Mai. 55 Andwigshafen a. Ah. 8 Verkündete. Selinger, Heizer u. Catharing Doll. arl Eduard Scheer, Reviſor u. Helena Wagner. 10. Math. Carl Macht, Bureaudiener u. Barbara Zuber⸗ 11. Ludwig Racke, Bankier u. Friederika Ida Meuthen. 18. Kaff, Schuhm. u. Maria Reibold. ug. Theod. Kroneis, Kaufmann u. Barbara Regina Gehm. 14. Wendelin Mayer,.⸗A. u. Maria Wilhelm. 14. 9 5 Ferd. Jak. Amrhein, Buchhalter u. Chriſtina Wilh. Lotz⸗ geſe 114. Carl 14. Ant. 14. Bern 14. Nik. e. Burger, Kaufmann u. Kath, 151 ert. Baumann,.⸗A. u. Marie Chriſtmann. h. Fertig, Glaſer u. Eliſab. Joſefine Hagin. 14. Nasef mad.⸗A. u. Eliſab. Seyler. Gwald, Gypſer u. Kath. Jochim. 14. Adam Falter,.⸗A. u. Anna Marg. Jöſt. 15. Peter Fiſſelbrand, Spenger u. Apoll. Pflanz. Mai. 10. Jul. etraute. Friedr. Vogel, Kaufmann m. Kath. Huber. 10. Lorenz König,.⸗A. m. Anna Maria Schmidt. 1 75 3 Roth, Maler m. Kunigunde Schmidt. einrich Wahl,.⸗A. m. Soſia Siefert. 11. Hch. Adam Hardt, Schmied m. Eliſab. Jul. Reiſinger. 11. 91 Müller, Tagner m. Roſina Hertz. 8 il. . ung, Schreiner m. Marig Schädler. bel,.⸗A. m. Karolina Siegmayer. 12. 14. 5 14. Gg. 8100 onn, Maler m. Epa Schwarz. er, 15. Peter Fi Mal. Karl b 75 Schuhm. m. Kath. Häuſer. eburten: oſef, S. v. Frz. Karl Bundſchuh, Kutſcher. ituig S. 8 Ludw. Zimpelmann, Sgoſſer Friedrich, S. v. Johann Bauer, Schloſſer. G. Verlh T. v. Mart. Fiſcher, Spengl G. Bertha, T. v. Mart. er, Spengler. 10. Wichelmin Eliſab. T. d. 11 85 Schlee,.⸗A. 4 5 6. Kar 9 9 10. Eva, T. v. Gg. Ino, Bleilbther. 11. Marg. Karoling. 14. Wilh. 8. Emm 14. Carl 18. Paul 18. Emm 11. Hch. Joſef Georg, S 14. Nung Maria, 2 5 Hch. 9. 1 5 Valentim. liſab. Kath. T. v. Hch. Weber, Bäcker. 8. Wilhelm ee T. v. Wilh. Kuß, Spengler. ouiſe. obert, S. v. Carl Friedr. Weiſſert,.⸗A. Adolf, S. v. Ludw. Gottl. Joos, Metzgermeiſter⸗ a Bertha, T. v. Aug. Jange, Schloſſer. 555 Nu Doll, Bäcker. ud. Wolf, Glaſer. 16. Leonh. Wilh., S. v. Gottl. Eurich,.⸗A. 16. Marg. Eltſabetha, T. v. Hch. Koller,.⸗A. 11. Maria Emma Eliſab., T. v. Gg. Grüner, Kaufmann. 13. Eva, Mai. T. v. 5.Kraft,.⸗A. Joh. Hch Geftarbene: 10. Max Fiſch, 30 J.., Kaufmann. 9. Eliſabetha, 5 J. 6 M. 10. Karolina 7 5 24 S. 18. Math 12. Maria, 7 M.., T 13. Magd., 3 J. 8 M J2. Ludw 13. Chriſtian Aug., 14. Lenz, 42 J liſ. 14. Igna 14. Murt 15 16. Tri eter Otto, 1 J. 7 M. 15. e Seitz, 81 J.., Privatmann. ., riſting, 4 J. 10 M.., T. v. Phil. Pet. Kö 15. Aume Ciabs 11 M.., T. v. Wilh. Weber 2 ., T. v. Adam Koch, Heizer. J. a. Dienſtmagd. v. Math. Müller Tüncher. 55 Ritzheim, Schreiner. V. 8 ias, 7 t. a 6 + 6 ., N Nothacker, Maurer. ig Schindler, 31 J. t.., Poſtadjunkt. M. 95 5., S. v. riſt Krämer, Küfer. G..⸗A. Marg., 4 J. 3 M.., T. v. Herm. Cckel, Schloſſer. tz, 18 J.., S. v. Jak. Remmel, Kohlenhändler. e Eva Weiſſenmeyer, 37 J.., Dienſtmagd. S. v. Jakob Grimm, Tagner. v ˖ ler, Heizer. äcker. Euangel. proteſt. Gemeinde. nitatiskirche. Sonutag: 8 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Ruckhaber. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Greiner. Concordienkirche. Sonntag: 9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ cher. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtv. Fiſcher. vikar Fiſ 2 Uhr C hriſtenlehre, Herr Stadtpfr. Greiner und Herr Stadtpfr. Ruckhaber. Abds. 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Simon. Lutherkirche. Sonntag: 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpft. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Sonntag: 8 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, H err Pfarrer Neeff. „Rettungshaus“ Schwetzingerſtraße 74—78. Sountag: Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Sountag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bi Euangeliſches Nereinghaus, K 2, 10. bliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. Melhodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Jeſuitenkirche“ Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr zweiter Gottesdienſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt u. Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. ½8 Uhr Maianda Sch Kat 4 Uhr Abendandacht. Unt 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr Patro⸗ cinium d Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Neckarkirche. Sonntag: ½10 Uhr Amt mit Predigt. Aatholiſche Gemeindt. cht mit Predigt. ulkirche. Sonntag: 9 Uhr Kindergottesdienſt. hol. Bürgerhoſpital. Sountag: 8 Uhr Singmeſſe. ere kathol. Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. es katholiſchen Geſellenvereins, Amt mit Predigt. 2 Uhr Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Golfesdienſtordnuung in der Kath. Airche zu Judwigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 8 Uhr Maian⸗⸗ dacht mit ſakram. Segen. Sonntag: 6 Uhr Beicht. ¼7 Uhr Frühmeſſ ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruder⸗⸗ ſchaftsandacht mit ſakr. Segen. 8 Uhr Maiandacht mit ſakram Knaben, Segen. Allkalholiſche Gemeinde. e mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. Während der Woche: /7 Uhr Pfarrmeſſe.(Donnerſtag: 6 Uhr Engelamt). ½8 Uhr hl. Meſſe. Während des Monats Mai: Abds. 8 Uhr Maiandacht zu Ehren der allerſeligſten Jung⸗ frau Marig. Nothkirche Hemshof. Sountag: ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und heilige Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 8 Uhr Maiandacht. Fertige Betten von 30 M. an u. die dazu gehörigen Ueberzüge u. Betttücher, Bettfedern u. Daunen Ganze H 2, von Mk..50 an bis 6 Mk. pro Pfd. 27812 Ausſtattungen werden auf's Pünktlichſte angefertigt. 18. CARL HORCH. H 2, 18. Sladl⸗Varll Mannheim. Souutag, 19. Mai, Nachm. von—6 u. Abds. von—11 u 2WEI GHOSSE CONCERTE, ausgeführt von der verſtärkten Kapelle des 2. Bad. Grenad.⸗Reg⸗ „Kaiſer Wilhelm I“ No. 110 aus Heidelberg, unter Leitung des Kapellmeiſters O. Lehmann. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Der Vorſtand. NB. Um die Controlle zu ermöglichen, iſt es unbedingt ge⸗ boten, daß die Abonnenten beim Eintritt ihre Abonnementskarien vorzeigen. 5255 Geſchäfts⸗Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machem, daß ich zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen einen regel⸗ mäßigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. Die Abfertigung der Fuhren findet je nach Bedürfniß einmal oder mehreremale täglich ſtatt. Anmeldungen zur Abholung der Güter können in meinen bekannt ten Anmeldekäſtchen niedergelegt werden. Außerdem empfeßle ich mich zur Uebernahme von Gütertrausporten jeder Art am hieſigen Platze, unter Zuſicherung prompter Bedienung und ge⸗ wiſſenhafter Ausführung der mir gewordenen Aufträge. Durch bedeutende Vergrößerung meines Fuhrparkes bin ich in der Lage, allen Anforderungen, die an ein derartiges Inſtitut geſtellt werden, entſprechen zu können. 2664⁵ Mannheim, im Auguſt 1888. Hochachtungsvoll J. Reichert, Güterbeſtätter der Gr. Bad. Eiſenbahn. (Telephon Nr. 138.) 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Der Erfolg eines ſolchen Aufenthaltes an Orten mit kräftiger Waldesluft hat, wie gllenthalben, ſo auch hier, die gehegten Er⸗ wartungen nach allen Ah 1 52111 Die erhoffte körperliche Kräftigung der ſchwächlichen Kinder iſt nicht nur in erwünſchtem Maße eingetreten und durch die erhobene Gewicht⸗Zunahme feſtgeſtellt, ſondern es hat ſich dieſe erfreuliche Wirkun bei den meiſten Kindern als eine nachhaltige erwieſen. Nicht minder ſind die gemachten en auch für die Aüne der geiſtigen Entwickelung der Kinder durchaus Die 7 und 1 7 der Ferien⸗Colonien ſtimmen m ihrem Urtheile dahin überein, daß das gemeinſame Leben in er⸗ friſchender Waldesluft, das Gefühl der Feenne ehörigkeit, die heiteren Spiele in herrlicher Natur auf die moraliſche Haltun das gute Betragen der Rinder von wohlthuendſtem Ein uſße 255 ieſe erfreulichen Erfolge müſſen gewiß den dringenden wachrufen, auch während ber hevor en Ferten einer An 40 8 5 er die Wohlthat eines kräftigenden Land,Auſentha tes 3 affen. Und ſo wenden wix uns auch dieſes Gemeinſinn unſerer Mitbürger mit der freundlichen Bitte, unſeren „Ferien⸗Colonien“ warme Herzen und offene Hände entgegenzu⸗ bringen, damit wir in den Stand geſetzt werven, einer möglichſt großen von Geſuchen eutſprechen zu können. Zur Entgegennahme Beiträge ſind gern bereit die ſowie die Expedition dieſes Blattes. Mannheim, den 6. Mai 1889. Baſſermann, Rudolf, Kaufm. Hoch, Geiſtlicher Benſinger, Geh. Reg.⸗Rath. Lin 8 1 0 253. Durler, Rector. 15 engu,., Kaufmann. Geber, Johs., Kaufmann. ol, Oberbürgermeiſter. Goger,— 0 Privatmann. Nöther, Kaufmgnn. ahn b Smil, a Kaufmann. ., prget. Arzt. ero., prac t. Kern,., Haupflehrer. 1 Bekanntmachung. und ge⸗ ahr an den ſtets e Den Friedmann⸗Perein betr. 52379 „In Gemäßheit des§ 10 der Statuten iſt eine Wahl von je 3 Mitgliedern des Vorſtandes und Kadalhe vorzunehmen, und haben wir zu dieſem Zwecke eine Genetalverſammlung in der Gemeinde⸗Canzlei E 5, 9 auf Sonntag, den 19. d.., Vormittags 9 Uhr anberaumt. Wir erſuchen die Mitglieder, in dieſer General⸗ verſammlung gefl. zahlreich einfinden zu wollen. Zugleich theilen wir denſelben mit, 105 die geprüfte Vexeins⸗ rechnüng pro 1888 zu ihrer Einſicht in dem Lokale während 8 Tagen des Vormittags von 11—12 Uhr offen liegt. Mannheim, den 5. Mai 1889. 51843 Der Vorſtand. Verſteigerungs⸗Anzeige. Samſtag, 18. d. Mts., Vormittags von 9 bis 12 uhr und Rachmittags von halb 3 bis 6 Uhr werden im zweiten Stock des 75 Lit. q 1, 16 in einem hierzu an geräumigen Lokale, folgende zur Konkursmaſſe des Raufmanns J. E. 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Q 1, 16 ſoll mit Geneh⸗ mden des Gläubigerausſchuſſes aus freier Hand verkauft werden. Wegen Befichtigung des Hauſes beliebe man ſich an den Konkursverwalter Kaufmann Joh. Hoppé Lit. N, 9 zu wenden, welcher auch über die Verkaufsbe⸗ dingungen Auskunft ertheilen wird. 50205 Fahrniß⸗Verſteigerung. Am Montag, den 20. Mai l.., Nach⸗ mittags 2 Uhr gelangt in der Villa Kinſcherf (Bismarckſtraße) verſchiedener Hausrath als: Betten, Schränke, Stühle, Tiſche, Teppiche, Vorhänge, Lampen, 1 Amerikaner Ofen, Küchengeſchirr, diverſe Fäſſer von 65—200 Liter, Flaſchen u. dgl. zur Verſteigerung. 52836 Weinheim, den 14. Mai 1889. F. Zinkgräf, Waiſeurichter. Norddeutscher Loyll. Post- und Schnelldampfer von BREUHEN nach ecken, große und kleine Vor⸗ ge, Röcke, Hoſen, Newyork Baltimore Brasilien La Plata Ostasien Australien. Prospecte und Fahrpläue versendet auf Anfrage Die Direction des Norddeutschen Lloyd, oder deren Beneral-Agent 50198 Ph. Jac. Eglinger. Mannheim. Geſchäſts⸗Empfehlung. Unterzeichneter empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften Mann⸗ heims zur Uebernahme von 28686 Möbeltransporten bei Umzügen. Poliren u. Wichſen der Möbel wird beſtens beſorgt. P. L. Gedde, Schreinermeiſter, K 3, 6. Bad. Landesangfſellung von Fehrlingsarbeilen. Die Ausſtellung wird nächſten Sonntag, den 19. d. Mts., Nachmittags 5 Uhr geſchloſſen. 52567 Die hieſigen Ausſteller wollen ihre Gegenſtände am Montag, den 20. Mai, Nachmittags von—4 Uhr abholen. Mannheim den 13. Mai 1889. Der Vorſtand des Gewerbe⸗ und Induſtrievereins. 7 0 0 Feuerwehr. + Die Mannſchaft der erſten Compagnie 672 1 wird hiermit aufgefordert, ſich zur Abhaltung 5 einer Probe, am 52571U7 Montag, den 20 Mat 1889, Abds. 5½ Uhr pünktlich und vollzählig am Spritzenhaus (Bauhof) einzufinden. 1 Hess. Sängerbund. Das urſprünglich, auf den 20, April angeſetzte, aber verſchobene Kaffee⸗Kränzchen findet nunmehr in Form eines Ausflugs nach dem Ftahlbad Weinheim Sonntag den 19. Mai ſtatt. 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