J ö ̃ der Poſtliſte eingetragen unter Badiſche Volkszeitung. In We(Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. penerale Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Journal. YAnzeigtr Telegramm⸗ 1 „Journal Mannhelm.“ fur den Politiſchen u. Aüg. Then en politi r den lokalen und prov. Eruſf Müler für In el. Notationsdruck und Berlag der Dr. F. Haas'ſchen Buch⸗ Iruckerei, (Das„Mannbelmef onrnal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 142, 2. Blatt. Die Nache des Friſeurs. (Eine Wiener Gerichtsſcene.) Seit Jahr und Tag galt der Geſchäftsdiener Wenzel Michalek bei ſeinen Freunden und Bekannten als einer der höflichſten Menſchen Wiens. Seine Zuvorkommenheit im Grüßen war eine grenzenloſe, ſie machte ihn zum beſten Kunden der Wiener Hutmacher, denn Niemand ruinirte ſo viel Hutkrämpen durch das immerwährende Abnehmen der Kopfbedeckung, als er. Auf einmal ſchlug dieſe Tugend des Herrn Wenzel Michalek in das Gegentheil um; er, der früher ſchon in einer Entfernung von fünfzig Schritten vor allen ſeinen Bekannten den Hut gelüftet hatte, grüßte in der letzten Zeit keine menſchliche Seele mehr und zog vor Niemandem mehr ſeinen Hut. Dieſe plötzliche Veränderung in dem ganzen Weſen des Herrn Michalek bildete für ſeine Bekannten ein undurchdringliches Geheimniß. Er mied jede Geſellſchaft, wich allen Fragen aus und wurde geradezu menſchenſcheu. Endlich wurde das Geheimniß des Unglücklichen offenbar. Herr Michalek durfte in der leßten Zeit den Hut nicht vom Kopfe nehmen, weil er plötzlich eine pyramidale Glatze be⸗ lommen hatte, eine Glatze, die ſich von der Stirne bis zum Wirbel hinzog und die ganze Breite des Kopfes einnahm. Und um nicht zum Geſpötte ſeiner Bekannten zu werden, durfte er, der früher ſo ſtolz auf ſrin prachtvolles blondes Lockenhaar geweſen, nun nicht den Hut vom Kopfe nehmen, um das ängſtlich gehütete Geheimniß nicht zu verrathen. Wieſo Herr Michalek zu dieſer Glatze gekommen wax, bildete kürzlich den Gegenſtand einer Verhandlung vor dem Injurien⸗ Richter des Bezirksgerichtes Alſergrund. Herr Michalek ſaß nämlich kürzlich eines Abends in Geſellſchaft ſeines ukimſten Freundes, des Friſeurs Joſeph Borcicz im Gaſthauſe. Die„Schnapspartie“, die Beide unternommen hatten, um die Zeit abzukürzen. währte bis zur Sperrſtunde und als ſie zu Ende war, hatte Michalek nicht weniger als 15 Liter Markersdorfer verſpielt. Die wurden guch glücklich vertilgt, ein Dritter half hierbei wacker mit. Michalek, über ſein rieſiges Pech begreiflicher Weiſe in bitterböſer Laune, ließ ſich nun hinreißen, den ihn frozzeln⸗ den Freund Borcicz einen„ſchäbigen Bartkratzer“ zu nennen. Boreicz kränkte ſich hierüber, aber er verſchob ſeine Rache auf gelegenere Zeit, dafür war ſeine Rache auch wahrhaft teufliſch. Michalek war nämlich in Folge des vielen Wein⸗ genuſſes in einen feſten Schlaf verfallen und Borcicz benützte dieſen Umſtand, um zum größten Gaudium der im Wirths⸗ bauſe anweſenden Gäſte, ſeinem ſchlafenden Freunde den 30 ganz kahl zu raſiren, nur um die Ohren herum ließ er ihm einen kleinen Kranz von Haaren ſtehen, Nach dieſer Heldentbat empfahl er ſich. Als Michalek dann erwachte und dieſe Beſcheerung im Spiegel beſah, wurde er ſo wüthend, daß er den Spiegel in Trümmer ſchlug. Der Reſt war— das Bezirksgericht, Michalek verlangte vom Injurien⸗Richter Sühne für ſeine verſchwundene Locken⸗ pracht. Die Verhandlung nahm ein unerwartet raſches und 9 81 Ende. Michalek, der heute, wenn auch keinen Locken⸗ o doch wenigſtens einen Fieschi⸗Kopf beſitzt, zeigte ſich den Verſöhnungs⸗Verſuchen nicht abhold. Boriciez erklärte ſich unter Anderem auch bereit, ſeinem wiedergewonnenen Freunde ein ganzes Jahr lang gratis„Schneckerl“ zu brennen und das gab den Ausſchlag. Arm in Arm verließen Beide den Gerichtsſaal, um den neuen Freundſchaftsbund in einem 90 Gaſtbauſe mit einer neuen Schnapspartie zu be⸗ eln. egel Theater und Muſtk. Maunheimer Hoftheater. In welchen Repertoire⸗ derlegenheiten, hinſichtlich der Oper, unſer Hoftheater ſich Kanweis befindet, geht aus der Thatſache hervor, daß für etzten Mittwoch nicht weniger als 5 Opern angeſetzt waren, Der achwur am Sterbebett. Original⸗Roman von Leopoldine Baronin Prochazka. Nachdruck verboten. 127 Fortſetzung.) Der Name war ihr zwar nicht ganz unbekannt. Sie — ihn ſchon einmal im Leben gehört zu haben, aber e konnte ſich nicht entſinnen, wann und wo. Während ſie ſich überlegte, was ſie thun ſollte, klopfte es abermals an die Thür und auf der Schwelle zeigte ſich die elegante Geſtalt der Joſephine Dallſtein, denn ſie war es, 7—— ihrem Mädchennamen eher Eintritt zu erlangen e. Sagen Sie der Dame,“ rief ſie hinein,„daß ich in einer wichtigen Sendung von Wien hierherkam.“ 5 Dieſe Worte gaben den Ausſchlag. Wer ſonſt als ihr 3—— wo ſie zu finden ſei. Uln freudiges Gefühl er⸗ e ſie. Clairville ruhte auf einer Chaise longue. hr Blick exreichte die Schwelle und in freundlichem Tone bat ſie Joſephine, näher zu kreten, 5 Als das Stubenmädchen ſich entfernt hatte, blickten ſich die beiden Frauen an. Fräulein Clairville erwartungsvoll, Joſephine mit Befriedigung. 8 1 15 Es— kein Zweifel ſein, das Original der Photographie r gefunden. Mit pibrirender Stimme ſprach Joſephine:„Schwer wiegende Umſtände zwingen mich, in Ihre Vergangenheit zurüg zu greifen.“ 5 Fräulein Clairville erbebte, das flüchtige Roth, das die eude auf die bleichen Wangen gezauberl, wich der Bläſſe des Todes. Was ihr bevorſtand, ſie wußte es nicht, aber ſie — 17 daß dieſe Frau, die athemringend, mit ſchmerzerfülltem zeſicht vor ihr ſtand, kein Bote des Glückes und des Friedens ſein konnte, daß ihr Erſcheinen einen ueuen Kampf bedeute, ble 855 erſtarrte unter dem glühenden Blick der ſchönen eichen Frau. Dennoch ſträubte ſie ſich tapfer gegen die Angſt, von der exiaßt wurde. —— 090 8 Geleſeuſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Angebung. bis endlich eine herausgebracht wurde, Zuerſt ſollte„Tann⸗ häuſer“ gegeben werden, dann„Der fliegende Holländer,“ als Hr. Neidl plötzlich abſagen ließ ſetzte man„Orpheus und Eurydice“ an, dann„Das Nachtlager in Granada“, bis end⸗ 10 5 Abend der„Troubadour“ das Licht der Lampen erblickte. Frankfurter Stadttheater. Im Frankfurter Opern⸗ hauſe kommt in nächſter Woche eine überaus intereſſante Novität auf die Bühne. Sulivan's originelle und unge⸗ wöhnlich melodiöſe komiſche Oper„Der Mikado“, welche bisher nur von einer engliſchen Geſellſchaft in Deutſchlaud dargeſtellt worden iſt, wird 15 in Frankfurt in deutſcher Sprache einſtudirt, Dieſe Einſtudirung iſt durch die ganze Ungewöhnlichkeit des Libretto's eine äußerſt ſchwierige und finden im Opernhauſe ſeit einigen Wochen täglich vielſtün⸗ dige Proben ſtatt. Die Ausſtattung zu dieſer Novität wird vollſtändig neu hergeſtellt, die Coſtume nach japaniſchen Figurinen angefertigt. Berlin, 22. Mai.(Frau Moran⸗Olden) wird in der nächſten Spielzeit auf der Bühne des kgl. Opernhauſes an 18 Abenden als Gaſt auftreten und hauptſächlich in Wag⸗ nerrollen thätig ſein.— Für das Deutſche Theater ſind die Herren Patry und Herz, welche jüngſt als Gäſte auftraten, nunmehr verpflichtet worden. Dresdeu, 23. Mai.(Neuer Tenor.) In der Hofoper 1 demnächſt ein junger Tenoriſt, Herr Birrenkoven, als zohengrin, Walther Stolzing und Tamino. Der jugendliche Künſtler iſt Kölner, welcher ſeine Studien unter Wüllner ge⸗ macht und vergangene Saiſon auf dem Düſſeldorfer Stadt⸗ theater ſich mit Erfolg verſucht hat. Dresden, 23. Mai.(Der Hofmüller), der David der Bayreuther„Meiſterſinger“⸗Aufführungen, wird im ſcen theater als Gaſt auftreten, und zwar hauptſächlich in lyriſchen Tenorrollen. Briefkaſten. Ein Nothſchrei aus der Wfaſß, 20. Mai. Aus der Pfalz geht uns folgende Zuſchrift zu: Wenn Unterzeichneter ſich bittend an Sie wendet, von dem Bewußtſein beſeelt, daß Sie ſtets bemüht find, den Wünſchen des Publikums gerecht zu werden, ſo glaube ich im Auftrage Vieler zu bitten, wenn ich Sie erſuche, ſo 5 50 als möglich dahin wirken zu wollen, daß angeſagte Opern an Werktagen nicht abgeſagt, oder doch ſoviel wie möglich Mittwochs oder Freitags Opern gegeben werden. Seit drei Jahren gehe ich ſelbſt nach dorten, und auf telegraphiſchem Wege beorderte ich Verwandte von weit aus der Pfalz nach Mannheim, um„Tannhäuſer“ zu ſehen, heute ſteht auf dem Zettel„Fliegender Holländer“. Ich kann Ihnen offen und ehrlich mittheilen, daß mich die heutige Vorſtellung zum Theater im Minimum 20 M koſtet, und habe dafür rein nichts; den„Holländer hat Schreiber dieſes und ſeine Angehörigen geſehen. Wenn man doch vor⸗ aus weiß, daß Etwas nicht aufgeführt werden kann, möge man es doch nicht noch publiziren und dem Publikum von Auswärts, wie ſchon oft geſchehen, unnöthige Koſten bereiten, man ſtumpft ja gegen das Mannheimer Theater ganz ab. Man kann ja gar nichts mehr glauben, ſelbſt wenn man den Zettel am Theatereingang lieſt, was eigentlich gegeben wird. Seit geſtern, am Dienſtag, habe ich mit meiner beſſeren Hälfte ſchon den größten Streit, daß ich heute nach Mannheim gehe,„Tannhäuſer“ anzuſehen, heute ſteht„Fliegender Hol⸗ länder“ auf dem Zettel. Alſo ein ehelicher Streit ganz um⸗ ſonſt und zwar deswegen, weil wir Wirthsleute find, nicht leicht alle zwei zugleich vom Hauſe uns entfernen können und doch beide als große Muſikfreunde ſo gerne etwas Gutes und Schönes hören möchten. Heute lachen wir und ſagen„Hitzig iſt nicht witzig“. Eines von Beiden hätte geſcheidter ſein ſollen, weil doch, was im Mannheimer Theater⸗Repertoir angezeigt iſt, erſt dann als wahr betrachtet werden darf, Nun war ſie bereit, den Kampf aufzunehmen, ſie wolle um jeden Preis ihr Geheimniß wahren. Mit dieſem Entſchluß blickte ſie auf. Joſephine hatte ihr gegenüber Platz genommen. dief„Ich will mich kurz faſſen, Fräulein Clairville,“ ſagte eſe. Sie irren,“ warf ſie ein, mein Name iſt Trebron—“ Joſephine entnahm ihrer Brieftaſche die N hie Anch del auf den Namen, den ſie ſelbſt, auf die Rückſeite geſchrieben. Ihr Geſicht wurde farblos: wie kam ſie in deſſen Beſitz? „Ich glaube, hiermit iſt jeder fernere Verſuch ſich mir gegenüber zu verleugnen, unnütz. Zwar weiß ich wohl, 5 Sie berechtigt ſind, einen anderen Namen zu tragen, do hiervon ſpäter. 5 „Für mich iſt es eine Lebensfrage, zu konſtatiren, da das Fräulein Clairville, welches am 16. Mai zwiſchen 1 und 11 Uhr in die Donau ſprang, um den Tod in den Wellen zu finden, gerettet wurde und am Lehen iſt.“ Fräulein Clairpille blickte zu Boden, tief erſchüttert, Da ſie nichts von den Ereigniſſen wußte, welche Moritz Dallſtein in den Kerker warfen, 5 ſie vergebens den Schlüſſel zu der ihr nun völlig rätbſelhaften e „Ein Mann hat ſich ſchwer 9 77 ie verſündigt,“ fuhr Joſephine fort.„Ich ſpreche von Moxitz Dallſtein,“ ſagte ſie mit erſtickter Stimme, der ſchwer ſein Vergehen geſühnt.“ Dieſer Name wirkte wie ein elektriſcher Funke auf die Unglückliche. Die ganze düſtere Vergangenheit entflammte in ihrem Gedächtniß. Alles, was ſie gelitten in jener Nacht, als ſie gottvergeſſen Hand an ſich gelegt, und alles, was ſeitdem ihr Herz und ihre Seele zerfleiſcht, drängte ſich ihr auf. Aber nun glauhte ſie zu begreifen. Moritz Dallſtein war ſterbend und ſein Gewiſſen ſagte ihm, daß er es war, der durch ſeine A Verleumdung ihr Lebensglück zertrümmert und ſie in den Tod getrieben. Er lechzte nach ihrer Verzeihung, nachdem er die Gewißheit erlangt, daß ſie gerettet wurde. „Ich verzeihe ihm,“ ſagte ſie dumpf. „Nicht um Ihre Verzeihung zu erbitten, kam ich hierher,“ erwiperte Joſephine.„Ich verlange von Ihnen eine ſchriftliche Erklärung, von Zeugen unterfertigt, daß Moritz Dallſtein Sonntag, 26. Mai 1889. wenn der erſte Akt begonnen hat. Herr Redakteur, helfen Sie uns dazu in Ihrem„General⸗Anzeiger“, daß das Publi⸗ kum nicht allzuviel unnöthige Koſten hat Betreffs des Beſuchs des Theaters. Im Namen Vieler in der Pfalz Ihr treuer Abonnent Wir brauchen dieſer ſehr beherzigenswerthen Zuſchrift kein 1 Wort hinzuzufügen, Man klagt längſt ſchon im Thegterbureau über den großen Rückgang des Beſuchs unſeres Muſentempels aus der Pfalz und wir haben die Urſachen dieſes Rückgangs ſchon oft und genug erörtert; man wird ſich alſo auch nicht beklagen dürfen, wenn die Pfalz mehr nach Worms in's Theater geht, als hierher falls man nicht endlich für eine größere Stabilität des Repertoires ſorgen will. 4 6 Freie Hilfskaſſen. Wir erhalten folgende 8 1 Mannheim, 20. Mai 1889. Verehrl. Redaktion des„General⸗Anzeigers!? Als Abonnent Ihres geſchätzten Blattes erſuche ich Sie höflichſt, mir in einer juriſtiſchen Angelegenheit gefl. Rath er⸗ theilen zu wollen. Der Sachverhalt iſt folgender: Am 4. November v. F. ließ ich mich hier bei der Central⸗ Kranken⸗ und Sterbekaſſe deutſcher Wagenbauer(E. H. Nr. 8) gufnehmen. Am 18. März d. J. habe ich mich bei der hie⸗ ſigen Zahlſtelle nach Vorſchritt des Statuts auf Reiſen abge⸗ meldet. Am 25. desſelben Monats bin ich in Bobern bei Mosbach erkrankt und ſandte am folgenden Tage, ein von der Behörde heglaubigtes ärztliches Franten- Atteſt an die Hauptkaſſe in Hamburg ein, mit dem Erſuchen, um Gewähr⸗ 2 2 zuſtändigen Krankengeldes, welches für mich pro Tag 2 M. 25 Pf. betrug. Genanntes Atteſt ſandte ich allwöchent⸗ lich erneuert ein, Trotz dreimaliger Mahnung erhielt ich kein Krankengeld, ſondern nur allwböchentlich einen Kranken⸗ ſchein zugeſandt, Erſt bei Beginn der vierten Krankheits⸗ woche erhielt ich die Unterſtützung für die erſten 14 Tagen per Poſt. Von da ab erhielt ich weiter nichts mehr, weder Geld noch einen andern Beſcheid; nur allwöchentlich einen Krankenſchein. Nach Verlauf von 3 Wochen, alſo nach 5 Wochen der Krankmeldung, erhielt ich den? eſcheid, daß mix die fernere Unterſtützung verweigert ſei, indem ich in Wirk⸗ lichkeit nicht krank wäre, obgleich ich jede Woche ein ärztliches Atteſt eingeſandt hatte. Es bleibt mir nun nichts anderes iti als die Kaſſe gerichtlich zu belangen. Hierbei bemerke ich, daß ich hierzu die Zulaſſung zum Armenrecht beſitze. erſuche Sit nun um gütige Auskunft, wie ich das machen ſoll, da der Sitz der Kaſſe Hamburg iſt. Welches iſt nun in Hamburg das zuſtändige Gericht? Wie iſt das zu machen da ich doch zu einer mündlichen Verhandlung nicht daſelb erſcheinen kann? Wird mir ſchon bei erſter Inſtanz ein Armenanwalt amtlich beigegeben, oder muß ich die Koſten vorſchießen? Oder kann ich einen hieſigen Armenanwalt da⸗ mit beauftragen? Welches iſt die aie und wie weit iſt für mich die Berufung ſtgtthaft? Wie nennen ſich jene Gerichte? ꝛce. Ergebenſt T. W. Hieraus geht deutlich hervor, daß es unter Umſtänden für den bei einer auswärtigen Krankenkaſſe verſicherten Ar⸗ beiter mit ganz bedeutenden Schwierigkeiten verknüpft ſein kann, wenn er ſeine Anſprüche auf dem Wege Rechtens zu verfolgen gezwungen iſt. Es iſt aus dieſem Falle aher auch nicht minder klar zu erſehen, daß der Arbeiler allen dieſen Umſtändlichkeiten betreffs Auszahlung des rankengeldes zc. nicht ausgeſetzt iſt, wenn er bei einer Ortskrankenkaſſe verſichert iſt. Ganz abgeſehen davon, daß der Arbeitgeber im letzteren Falle ein Drittel des Kaſſenbeitrages zu leiſten hat, wird dabei auch die Regulirung des Krankengeldes in der denkbar lopalſten und glatteſten Weiſe erfolgen. Und wenn jemals eine Differenz zwiſchen der Ortskrankenkaſſe und dem Sie nicht in die Donau geſtoßen, daß Sie freiwillig in den Tod gingen, damit ich ihn, der mein Gatte iſt, aus dem Kerker befreien kann, in welchem er nun ſeit vier Jahren 15 185 unter der ſchweren Anklage, Sie ermordet zu aben. Geeiſterhaft bleich wurde das Antlitz des Fräulein Clairville, die mit dem Ausdruck des Entſetzens vor ſich hinſtarxte. „Wer beſchuldigte ihn deſſen?“ ſtammelte ſie.„Wie war es überhaupt möglich, ihn zu verhaften, da ich doch ein Schreiben hinterließ, worin ich meinen Entſchluß, mir das Leben 12 nehmen, kundgab.“ „Er vernichtete dieſes Schreiben, das ihn gerettet hätte“, ſchluchzte Joſephine. „Weshalb „Sie fragen, weshalb? Um Rache zu nehmen an Karl Norbert, um ihm ſagen zu können, Sie leben, damit Sie ewig das drohende Geſpenſt ſeines Glückes ſeien.“ Fräulein Clairville preßte beide Hände auf ihr pochendes Herz. Dann flammte ſie auf. „Das iſt unwahr“, ſagte ſie mit weißen Lippen.„Rarl Norbert hielt mich für todt. Nein,“ erwiderte Joſephine ſcharf und kurz.„Er glaubte Sie am Leben, ſelbſt als er zum Altar mit Melanie von ſchritt. Aber er wähnte Sie hinter Ne und Riegel im Irrenbauſe. Hier der Beweis“, fuhr ſie fort indem ſie ihr einen Brief reichte, in welchem Karl Norb Dallſtein beſchwor, dafür zu ſorgen, daß ſie nie mehr ihrem Geftzen e en—— eearrt, Sie mir ulein Clairville ſchien„Erzählen m Aeelede rbe 1 Künden, wäbrend Boſerg ie verharg ihr Geſicht in den Hän rend Joſephine die Ereigniſſe wahrheitsgetreu ſchilderte, welche zur Ber⸗ baftreg ihres Ggtten führten. er d eee iner und en ſchonung t endem Haß die Erbärmlichkeit Karl Norberts vom Anfang bis zum Ende. Als ſie im Laufe der Erzählung zu dem Duell kam, in welchem ihr Vetter ſein Leben verlor, da entwand ein Aufſchrei aus der verwundeten Sesle.. E. Scle. Senerai⸗Anzeiger. 26. Maf. Verſſcherten erppachſen follſe ſo Ift die Lofals Auſſich bebörde zur Stelle, welche prompt ihre Entſcheidung fällt. Wir können dieſes in den Satz zuſammen faſſen: Die Verfolgung des Rechts⸗Anſpruches gegenüber einer Ortskrankenkaſſe iſt für den Verſicherten eine einfachere, bikligere, ausſichtsvollere und promptere, als gegenüber der auswärtigen Hilfskaſſe. Die letztere unterſteht übrigens auch der ſtaatlichen Aufſicht und iſt es in einem ſolchen Falle auch räthlich, ſich behufs Ein⸗ leitung weiterer Schritte an die Aufſichtsbehörde über das Krankenkaſſenweſen mit einer Beſchwerde zu wenden. * „Abonnent Y. W hier. Die Unterpfalz oder Pfalz am Rhein gehörte zum kurrheiniſchen Kreiſe, zerſiel 4) in die eigentliche oder Kurpfalz, b) das Fürſtenthum Simmern, e) das Herzogthum Zweibrücken, c) die Hälfte der Grafſchaft Sponheim, die Fürſtenthümer Veldenz und Vautern. Die Pfalzgrafen am Rhein hatten ihren Sitz in Agchen aud befanden ſich ſchon im 11. Jahrbundert in dem erblichen Beſitz der Pfalzgraſſchaft. Pfalzgraf Hermann III. ſtarb ohne Erben, worauf Kaiſer Stiefbruder Konrad von Schwaben im Jahre 1156 ſchenkte. Ihm folgte ſein Schwiegerſohn Herzog Heinrich von Braun⸗ ſchweig. Kaiſer Friedrich II. erklärte ihn 1215 in Acht und Bann und belehnte den Herzog Ludwig von Bayern mit der Pfalz. Der Sohn des letzteren, Otto II. heirathete Heinrich's Erbtochter Agnes und auf dieſe Weiſe kam die ganze Pfalz an das bayeriſche Haus. Ihm folgte 1256 ſein Soßn Lud⸗ wig II., dieſem 1294 Rudolf J. und ihm wieder ſeine drei Söhne: Adolf Rudolf II. und Ruprecht., letzterer war der Stifter der Univerſität Heidelberg 1386. Nun löſten ſich Nuprecht U und Ruprecht Iu ab, welcher 1400 deutſcher König wurde. Von ſeinen 4 Söhnen erhielt Ludwig III. die Kure und die Aheinpfalz, Johann die Oberpfalz, Ste⸗ phan Zweihrücken und Simmern, Otto Mosbach. Nur die von Stephan begründete Linie blied beſtehen und die Kur und die Lande fielen an Friedrich III. von der Sim⸗ mernſchen Linie. Ihm folgten 1576 Ludwig VI., 1583 0 IV. und 1610 Friedrich., der zu Beginn des ſäbrigen Krieges die böhmiſche Krone annahm und darüber ſein Land und die Kurwürde verlor, welche von Kaiſer Ferdinand II. ſeinem Vetter, dem Herzog Maximilian von Bayern übertragen wurden. Karl Ludwig(geſtorben 1680), der Sohn Friedrichs., des Böhmen⸗ kpnigs, erhielt zwar infolge des weſtfäliſchen Friedens die Unterpfalz wieder und eine Kurwürde, allein ſchon ſein Sohn Karl beſchloß 1685 die fimmern'ſche Linie und ſeine Kur und ſeine Lande fielen an ſeinen Vetter den Pfalzgrafen Philipp Wilhelm von Neuburg, welcher von dem zweiten Sohne des obengenannten Pfalzgrafen Stephan in Zweibrücken und Himmern abſtammte. Der Sohn Philipp Wilhelms, Johann Wilhelm vereinigte kurze 5 außer der Unterpfalz dle ge⸗ ſammten Lande des Kurfürſten Maximilian II. von Bayern in ſeiner Hand. Da Johann Wilbelm, wie auch ſein Bruder Karl Philipp ohne männliche Erben ſtarben, ging das ge⸗ ſammte kurpfälziſche, jülich ſche und bergiſche Land an Karl Theodor, von der ſulzbach'ſchen Linie, über(1742) und als vollends 1777 mit dem Kurfürſten Maximilian III. Joſeph auch der bayeriſche Mannesſtamm erloſch, wurden die bgieriſchen Lande mit den pfläziſchen ver⸗ eini 5 Karl Theodor ſtarb kinderlos, ihm folgte der Her⸗ zog Maximilian Joſeph von Zweibrücken, der infolge des Luneviller Friedens(1801) die Rheinpfalz zu Gunſten anderer Frinen abtreten mußte: die linksrheiniſchen Theile nahm Tankreich in Beſchlag, Bretten, Heidelberg, Ladenburg und Mannheim fielen an Baden, Lindenfels, llzbera und Um⸗ ſtatt an 75 5„Darmſtadt, Boxberg und Mosbach an den Fürſten von Leiningen. Kaub an Naſſau. Die linksrheiniſchen pfälziſchen Theile, welche von Frankxreich annektirt worden waren, kamen durch die Friedensſchlüſſe von 1814 und 1815 wieder an Deutſchland und zwar größtentheils an Bayern urück, aber auch Heſſen⸗Darmſtadt und Preußen eile davon. Der am 18. Auguſt 1816 unter dem Namen des baveriſchen Rheinkreiſes als bayeriſche Provinz organi⸗ firte Theil der Pfalz ſetzt ſich alſo wie wir Ihnen in dem obigen 605 geſchichtlichen Abriſſe bewieſen haben, aus nabhezu 40 Territorialherrſchaften, nämlich aus Theilen der kurpfälziſchen Fürſtenthümer Zweibrücken, Lautern und Veldenz, Bisthümern, Reichsſtädten, Hochſtiften, Graf⸗ ſchaften, Rittergütern, altfranzöſiſchen Feſtungen, u. a. m. uſammen. Aber im Laufe der eſchichte bildeten 175 ſchon ange vor dem Jahre 1801 manigfache enge politiſche Be⸗ ziehungen zu dem bayeriſchen Kurfürſtenthum heraus. Was die Bayern ſelbſt anlangt, ſo ſtammen die⸗ ſelben von den Bojariern ab, einem Volksſtamme, der ur Zeit der Vöhlkerwanderung in die römiſchen Provinzen indelſeium und Noricum einzog und ſpäter von den Karolingern abhängig wurde. Die erſten Bayernfürſten ſtammten aus dem Geſchlechte der Agilolfinger, die ſich bis zum 8. Jahrhundert in dieſer Würde behaupteten. Kaiſer Karl der Große beſtellte ſeinen Schwager, den ſchwä⸗ hiſchen Grafen Gerold zum Statthalter in Bayern. Nach ihm fiel Bayern an Lothar, den Alteſten Sohn Ludwigs des der ſich„König der Bavern“ nannte. Als das eſchlecht der Karolinger um das Jahr 911 ausſtarb, wurde Markeraf Arnulf II., der Sohn des baver. Feldherrn Luit⸗ pold, ſouveräner Herzog in Bayern und empfing das Land ZJules, mein armer Jules, Du.“ ann ging Joſephine zum Prozeſſe über und hier wie dort trat die Erbärmlichkeit Karl Norbert's in das grellſte Licht. In allem und jedem lag der erdrückende Beweis, daß nichts ihm theuer war, ja ſelbſt nicht ihr Leben, um ſie ſeinem Glücke zu opfern. „Als ich.“ fuhr ſie fort, durch die Verhandlung die Ge⸗ wißheit erlangte, daß Sie in der That wurden, war es die Aufgabe meines Lebens, Sie zu finden. Endlich nach jahrelangem Forſchen fiel Ihre Photographie in meine Hände. Ich erkannte in Ihnen jene, die vor meinen Augen unter dem Wagen, der Sie übekfahren, bhervorgezogen wurde Ich brachte in Erfahrung, daß Sie nicht unter dem Namen Clairville zu finden ſeien, und der Zeitungsbericht über das Unglück, welches Ihnen in Helgoland widerfuhr, führte uns auf Ihre Spur.“ „Lafſen wir alles Fernere,“ unterbrach ſie Fräulein Clairville.„Der Zweck Ibres Beſuches iſt erfüllt— ich bin bereit, Ihnen die verlangte Erklärung zu geben.“ Ihre Stimme klang hohl und ihr Blick irrte wie ver⸗ worren umher. „Eines noch,“ fragte ſie zähneklappernd, wie im Fieber⸗ Paroxysmus,„was bewog Ihren Gatten, mich als ſeine Geliebte zu bezeichnen?“ „Er that es mit Wiſſen des Karl Norbert, um ihm den Vorwand zum Bruch zu geben.“ Nichts war ihr erſpart geblieben. Schonungslos hatte dieſe Frau ihr den Dolch ins Herz geſtoßen. Und nun blickten ſie ſich gegenſeitig an. Für einen Augenblick flammte der Stolz auf in dem Perzen des edlen Weibes, die das Opfer eines Gewebes von ug und Trug geworden. Blitzenden Auges und mit feſter Stimme ſagte ſie:„Und das, Jrau Dallſtein, war eine elende That, eine ſo erbärm⸗ t. daß, was er auch immer gelitten baben mag, es mimmermehr das furchtbare Verbrechen fühnt, das er hier⸗ an mir begangen“ Und dann wankte ſie zum Schreibtiſche. Wie ein Anathem klangen die Worte des Fräulein s Friedrich I. die Rheinpfalz ſeinem ſchrie ſie auf,„auch Du.“ vom Kaiſer Konrad zu Lehen. Um das Jahr 1180 bekam, nach der Achtserklärung Heinrich des Löwen, der bayeriſche Pfalzaraf Otto von Wittelsbach, ein Nachkomme des oben erwähnten Arnulf, das bayeriſche Land, er iſt der Stamm⸗ vater geworden des jetzt noch regierenden bayer. Königshauſes. Sie fragen endlich, ob die Pfälzer vollbürtige Bayern ſeien. Wir geben Ihnen den Rath, an einem warmen Sonn⸗ tag Nachmittag ſich zum bayeriſchen Hieſel nach Ludwiashafen zu bemüßen, und ihre ethnographiſche Unterſuchung über dieſe Frage bei dieſer Gelegenheit anzuſtellen. beunent§. N. in S. Handelskammern ſind öffentliche Organe zur Wabrung der Handels⸗Intereſſen, welche meiſt combinirt mit den Gewerbekammern beſtehen und aus Wahlen der in einer Handelsſtadt oder in einem Handels⸗ kammerbezirk angeſeſſenen Kaufleute und Induſtriellen her⸗ vorgehen; in Frankreich wurden Handelskammern ſchon im Jahre 1802, in Preußen 1848, in Bayern 1850, in Baden 1878, in Sachſen 1862 begründet. Der geſetzgebende Körper Frankreichs be⸗ ſtebt nach dem Geſetze vom 25. Februar 1875 aus zwei Ver⸗ ſammlungen: der Deputirtenkammer und dem Senat. Die erſtere geht aus allgemeinen Wahlen hervor; der Senat, welcher laut Geſetz vom 9. December 1884 aus 200 Mitglie⸗ dern beſteht wird durch die Depactements und die Colonien gewählt. Die Senatoren ſind lebenslänglich und mit hohem Gehalt gewählt. Das böchid Hberhaus iſt die Pairskammer und beſteht aus dem höchſten Adel und den Kirchenfürſten(2 Erzbiſchöfe, 22 Herzöge, 20 Marquis, 138 Grafen, 36 Viscounts, 24 Biſchöfe, 288 Barone ꝛc) Die Pairs werden theils von der Königin berufen, theils beſitzen ſie dieſe Eigenſchaft durch die Geburt. Das Unterhaus iſt das„Haus der Gemeinen“ und beſteht aus 670 Abgeordneten, welche vom Lande in direkter Wahl gewählt werden. Beide Häuſer zuſammen nennt man das engliſche Parlament.“ as„Hypnotiſiren“ iſt die Verſetzung in einen ſchlafähnlichen Zuſtand, welcher durch die Einverleibung ge⸗ wiſſer Subſtanzen oder infolge krankhafter Zuſtände eintritt. Solche ſchlafende Perſonen empfinden äußere Eindrücke nur ſchwach und ſind willenloſe Werkzeuge in der Hand des Hypno⸗ liſeurs. Man führt dieſen Zuſtand künſtlich herbei(3. B. durch Einathmung von Chloroform) zum Zwecke ſchmerzloſer Operationen. Eine ähnliche Betäubung läßt ſich durch Ueber⸗ anſtrengung der Augennerven erreichen. Auf letzteres Experi⸗ 1 gründen die Magnetiſeure und Hypnotiſeure ihre Kunſt⸗ ſtücke 4 4 Wir empfangen folgende Zuſchrift: Wenn man des Abends ſeinen Spaziergang durch die Linden Allee in der Neckar⸗Vorſfadt macht, kann man auf den Bänken in unfreimüthiger Weiſe die zärtlichſten Umarm⸗ ungen der diverſen Liebespärchen wahrnehmen. Ein Bild, welches Schreiber dieſer Zeilen erſt kürzlich wieder Gelegenheit hatte zu ſehen und welches natürlich auf den Paſſanten mit Frau und Kind einwirken muß. Ich werfe hier öffentlich die auf: Sind denn die polizeilichen Beſtimmungen nicht auch in ſo weit auszudehnen, daß man dieſen Liebespäärchen einfach bei Strafe verbietet, ſich auf dieſen Bänken Ein derartiges gegen„Liebespäärchen“ gerichtetes Ver⸗ bot dürfte namentlich bei herannahender Blüthezeit der Lin⸗ denbäume auf Schwierigkeiten ſtoßen und dem Scharfſinn dieſer Liebespäärchen würde es jedenfalls auch nicht ſchwer fallen, ſich dahin zu legitimiren, daß ſie gar kein Liebes⸗ pärchen ſind, ſondern in näßerer oder fernerer Verwandtſchaft u einander ſtehen. Außerdem geht es wohl kaum an, allen rüklinasliebespärchen eine beſondere polizeiliche Verwahrung angedeihen zu laſſen und nicht blos in der Lindenallee der Neckarvorſtadt ſondern überall, wo Bäume blühen, flötet zur Früßlinaszeit die Nachtigall ihre Liebescoloraturen. ** „Aufmerkſamer Molitiker hier. Sie täuſchen ſich, es iſt nicht das dritte, ſondern das vierte Mal, daß König Humbert von Italien nach Berlin zu Beſuch gekommen iſt. Erſtmals war der noch unvermählte Kronprinz Humbert im Jabre 1887 in Berlin geweſen, im Jahre 1872 kam er mit ſeiner Gemablin, der ſchönen Margherita, nach Berlin und Potsdam zur Taufe ſeines Pathenkindes, der Prinzeſſin Margarethe und im Jahre 1875 auf der Durchreiſe nach St. Petersburg, wohin ihn gleichfalls ſeine Gemahlin begleitet hat, zum dritten Male. Treuer Abennent§. W. Die Bildung des preußi⸗ ſchen Gardeſchützen⸗Bataillons wurde am 19. Mai 1814 be⸗ foblen, und zwar ſollten die Mannſchaften zu ¼ aus Neuen⸗ burgern, zu/ aus anderen Schweizern beſtehen, ſämmtlich augeworbene Leute. Die anzuſtellenden Offiziere ſchlug der Neuenburger Staatsrath dem König zur Benebmigung vor. Am 5. Jauuar 1815 traf das neue Bataigon in Berlin ein. Nach der Lostrennung von Neuenburg 1848 hörte der ſchwei⸗ zeriſche Erſatz auf. Die Gardeſchützen zeichneten ſich 1886 Gamentlich dei Königgrätz und 1870—71 hervorragend aus. Bei Gravelotte verloxen ſie alle Offiziere und 451 Mann, ein Fähnrich führte den Reſt. Der einzige frühere Neuſchateler in der Armee iſt der Kommandant von Koblenz. in den Ohren Joſephinens. Tief ergriffen, ſagte ehend: litt erzeihen Sie mir— aber ich habe ſo unendlich viel gelitten.“ „ Fräulein Clairville blickte auf. Keine Thräne ſchimmert in ihrem Auge. „So ſind wir eben Beide die Opfer eines unerbittlichen Schickſals, erwiderte ſie kalt. Die Feder glitt über das Papier raſch und unaufhalt⸗ 185. als ob es fe drängte, ſchnell fertig zu werden, um allein zu ſein. Es lag etwas in der kalten Ruhe dieſer Frau, welches imponirte. lötzlich wandte ſie ſich um. „Sie 7 von Zeugen, wer genügt Ihnen?“ „Ich habe meinenAdvokaten mitgebracht— geſtatten Sie, daß er eintritt!? Clairville nickte ſtumm mit dem Kopfe. oktor Brandner hatte kaum das Zimmer betreten, als ſie ſich erhob und mit der naſſen Schrift in der Hand nach kurzer Begrüßung die Erklärung laut vorlas. „Iſt es richtig ſo?“ fragte ſie. Bollkommen,“ lautet die Ecwiderung. Hierauf unterſchrieb ſie ihren Namen Clairville.“ Sie haben ſich hier„Trebron“ genannt. Es iſt dies der Name ibres Gemahls umgekehrt. Wie Sie wiſſen, 5 ex eine zweite Ehe eingegangen, während er doch wußte, d Sie am Leben ſind. Es iſt dieſe Thatſache für meinen de⸗ kagenswertben Clienten ein Umſtand von weittragender Wichtigkeit und ich werde nach meinem Eintreffen in Wien ſofort die gerichtliche Anzeige erſtatten. Ich muß daber bitten, dieſer Unterſchrift beizufügen:„Verebelichte Norbert.“ Fräulein Clairville verrieth nichts von dem Sturm im „Jenny de unern. Ihr Blick traf den Advokaten voll in das Geſicht. nbeirrte Feſtigkeit im Entſchluſſe lag auf der Miene, als ſle, ſich aufrecht haltend— ihr thränenloſes Auge von dem Einen Generallieutenant v. Gelien, erſterr Abonnent C. N. bier. Sie theilen uns Ihre ſoeden vollzogene Vermählung mit und fragen gleichzeitig an wann und unter welchen Bedingungen die von Kaiſer Wilhelm I. und ſeiner Gemahlin geſtiftete Ehejubiläums⸗Me⸗ daille verliehen werde. Sie müſſen ſich, um dieſelbe zu erlangen, noch eine kleine Weile gedulden, da dieſe Medaile zwar ven Kaiſer Wilbelm II. auch fernerhin verliehen wird, aber die Feier der goldenen oder diamantenen Hochteit zur Vorausſetzung hat. Sie müſſen alſo noch ein 1 5 warten und wenn Sie heute über 50 Jahren, alſo im Wonnemonat des Jahres 1939 wieder nachfragen wollen, wird der Briefkaſtenonkel nicht verſäumen, Ihnen iede wünſchenswerthe Auskunft zu ertheilen. Vorläufig können Sie noch nicht einmal den ſiebenjährigen Krieg feiern und Jeldzugs⸗Medaillen für ganz jungen Eheſtand gibt es nicht. J. L. bier. Die am 10. d. M. vergebene I. Gehilfen⸗ ſtelle im Allgemeinen Krankenhaus wurde einem Herrn Kübel, Buchhalter bei der Gefängnißverwaltung in Bruchſal über⸗ tragen. Die Stelle war ſ. Z. zur Bewerbung ausgeſchrieben. Treuer Abonnent M. N. Ludwigshafen. Wir haben mit großer Genugthuung Kenntniß von Ihrer ſo wohl⸗ wollenden Zuſchrift genommen und werden es uns angelegen ein laſſen, uns dasſelbe auch fürderhin zu erhalten. Wir nd gewohnt. im Feuer zu ſtehen und für unſere Meinung zu fechten; mit Stolz aber erfüllt es uns, den guten Willen, der uns beſeelt, in 8 herzlicher, liebenswürdiger Weiſe an⸗ erkannt zu ſehen. Ein ſolches Lob iſt der ſchönſte Lohn für unſere manchmal nicht leichte Arbeit, die wir doppelt gerne in dem Bewußtſein verrichten, draußen in unſerem Leſerkreiſe zahlreiche treue Freunde damit zu erfreuen. Bewahren Sie uns auch in der Zukunft Ihr Wohlwollen, das uns ſtets ein Sporn zu weiterem Vorwärtsſtreben ſein wird.— Die ärgſte Noth der beklagenswerthen Familie iſt Dank unſerer Samm⸗ lung von den freundlichen Spendern gelindert, aber das Elend iſt doch noch immer groß genug, um weitere Gaben wünſchenswerth zu machen. Stimmen aus dem Publikum. Es wird gewiß Niemand dagegen Etwas einzuwenden gaben, daß auch für Dienſtmädchen, welche Kinder in den Stadtpark begleiten, eine Abonnementskarte zu löſen iſt, ungerechtfertigt aber dürfte es ſein, daß dieſe Karten auf den Namen der Dienſtmädchen ausgeſtellt werden, ſo daß bei ein⸗ tretendem Dienſtbotenwechſel während der Saiſon eine neue Karte gelöſt werden muß. Die verehrliche Sladtparkperwalt⸗ ung wird deßhalb gebeten, dahin Beſtimmung zu treffen, daß für ſein Dienſtmädchen überhaupt aponnirt werden kann, da es gewiß gleichgiltig iſt, ob daſſelbe Marie oder Anna heißt, wenn nur für die Kinder begleitende Perſon das Abonnementsgeld bezahlt iſt. Abonnent. Titterariſches. „Die Biographie des unvergeßlichen Kaiſers Friedrich HI., welche unter dem Titel„Frie drich. Deutſcher Kaiſer und König von Preußen“ aus der Feder Judwig Ziemſſens, im Verlage von Franz Lipper heide⸗ Berlin erſchienen iſt und von uns ſchon früher in ſeinen erſten Lieferungen empfehlend beſprochen wurde, liegt nun in 10 Lieferungen à 00 Pf. vollſtändig vor. Das Werk iſt 1 d. graphiſch ſehr ſchön ausgeſtattet und mit vortrefflichen Il⸗ luſtrationen hervorragender deutſcher Künſtler geſchmückt, daß es in elegantem Einband eine Zierde jeden Salons und jeder Bibliotbek bilden dürfte. Ebenſo iſt das Lebensbild, welches unter dem Titel Kaiſer Friedrich III. als Kronprinz“ von Dr. 5. Wiermann im Verlage der Renger'ſchen Buchhandlung Leipzig) erſchien, mit der vorliegenden 8. Lieferungen à 40 ſg., nunmehr auch abgeſchloſſen und kann den Verehrern in jeder Beziehung nur beſtens empfohlen werden. „Der Schwarzwalde betitelt ſich die uns vor⸗ liegende Lieferung eines von W. Jenſen im Verlag von Reuthers Verlagsbuchhandlung(Berlin) erſchienenen rkes, welches in 12—14 Lieferungen à M. 150 ſeinen Ab⸗ ſchluß finden und durch Wort und Bild die Geſchichte, die Schönheiten des Schwarzwaldes, ſowie das Leben und die Sitten ſeiner Bewohner ſchildern ſoll. Die Ausſtattung des in Hochquartformat erſcheinenden Werkes iſt eine prachtvolle und find namentlich auch die dem Text eingefügten Illuſtra⸗ tionen und ſelbſtändigen Bilder von hervorragend künſtleri⸗ ſchem Werthe. Den Beſuchern des Schwarzwaldes wird die⸗ ſes Werk zum Voraus ein guter Rathgeber und den Bewob⸗ nern Badens und Württembergs ein willkommenes Andenken an einen der ſchönſten Theile ihres Heimathlandes ſein. 0 26854 .J. Peter, Mibeiſtbrit, Mannhein Heſtieſerant Se. Al. Begelt der Froßßergögs von Talen Fabrik u. Tager C 8. 3— Tugſtellungsfiliale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände ete. Sroſts Lager von fertigen Möbeln ger geeag Eigenes Atelter für Entwürfe. Aoſtenanſchlage bereitwilligſt. 20, Mufterfimmer in jeder Preislage. Lönis Tudwigs Hiedaille Kärnberg 1886 für gervorragende kunffinduftrielle Feißung „Die böchſte Ueberraſchung malte ſich auf den Zügen 1 e Sie mir nicht, Ihr Gemahl habe den Trauſchein in Händen gehabt,“ wandte er ſich an Frau 9. antwortete in höchſter Erregung Joſephine, die ſich den füßeſten Theil ihrer Rache an Karl Norbert nicht rauben laſſen wollte. Ja, und es ſollte dieſer Trauſchein am Tage der Trauung Frau von Kieſinger überreicht werden, um die Ehe mit ihrer Tochter zu Leider geſchah durch eine ſeltſame Tücke des Schickſals eine Verwechſelung mil einem anderen Briefe und—“. Fräulein Clairvige unterbrach ſie. Mit ihren zitternden Händen ſich an den Tiſch ſtügend, ſagte ſie: Ich habe Ihren nſch erfüllt, Frau Dallſtein. Meine Erklärung wird die Thüren des Kerkers Ihres Gatten öffnen und ich muß bitten, 5 zu verlaſſen. Meine Kräfte find erſchöpft; wie Sie ſehen, bin ich noch ſehr leidend, ich vermag kaum mehr, mich aufrecht zu erhalten.“ Doktor Brandtner fühlte, daß er nicht weiter in ſie dringen konnte; ſein Entſchluß war gefaßt, er mußte eine gerichtliche Einvernehmung ohne Verzug veranlaſſen, denn es war ihm bekannt, daß ſie ſchon in den nächſten Tagen bber e pegreige ag dunn und entkrgt ſih erneigte umm und entfernte ſich. Fran Dallſtein blieb zurück. Vor ſie bintrekend, ſprach ſte: „Sie opfern ſich für einen Nichtswürdigen, für einen Mann der, während er Sie liebkoſte, mit kaltem Blut den Verratb dlante. Sie zu beſeitigen, üm die Millionenbraut de gewinnen; der, mit den Worten der Liebe auf den Appen, en Haß im Herzen für Jene, die ihm im Weg ſtand trug. 1—— läck, das ſich Iien plötzlich offenbarte durch die ver⸗ des ſieb äbrigen Mädcheus, deſſen — 5 e es ſiebenzehnjährigen cheus, deff ſeine Sinne gefangen hielt, der Ihren todtete, nachdem er Sie, ihm gegenüber, als ſan dezeichnete. ortſetzung folat) der ern ſchweifend, ſagte:„Ich bin nicht ſeine Galin * 28. Mat. Seneral⸗Anzeiger 3. Seite. Ji ̃ 14. U., D. 5. ichler, 3t Civilſtandesreziſter der Stadt Maunzein. 11 9 55 wenee me al. Verkündete. 18. Heinrich, S. v. Ludwig Bur 2 55 Kuß, Maurer u Eliſabeth Vabreſe e er. 18. borg S⸗ v. Georg t 18. Joh. Geor Hennrich, Poſtſchaffner u. Thereſa Schenk. 18. Conrad, S. v. Conr. Valt. Aumüller,.⸗A. 18. 155 1 macher, Lageraufſeher u. Cliſe Rimler. 19. Maria Anna, T. v. J05 laxmeier,.A. 18. b Größle, Eiſengießer u. Marie Förſter. 20. Kath. Stefanie. T. v. Carl Eller, Wirth. 20. Bernhard Müller, Bahnarb. u. Math. an geb. Naber. 16. Anng, T. v. Michl. Mayer, Wirth. 21. Auguſt Hainz. Apotheker u. Clothilde Gall. 21. Carl Theodor S. v. Joh. Ludw. Stadtmüller, Färber 2. Wilhelm Biek, oßſchlf u. Lutz. 20. Joſef, S. v. Joh. Raufer, Bleilöther. 2. Pitalts Klieg, Poſtſchaffner u. Anna Eiſenhut. 21. Heinrich, S. 9. Georg Hardt, Tagner. 21. Wilhelm 1 kenſtein, Maler u. Anna Borlein. J22. Joſef, S. v. Andr. Röhm, Eiſenbahnarb. 21. Peter Doll, Metzger u. Epa Doll geb. Lörſch. 21. Heinrich, S. v. Alois Kiefer,.⸗A. 21. Adolf den Metzger u. Eugenie Jeſe—485 Mai. Geſtorb 17. Frg. Aug. Deluſe, Monteur u. Gottliebin Barb. Krein. eeordene 2 17 915 Freiherr von Mentzingen u. Auguſte Gräfin von Oandt⸗ 16. Noſa, 1 J. 3 M. a. T. v. Jakob Baldauf, Heizer. kradt⸗Jöny. 16. Katharine, 4 J. 8 M.., T. von Hch Weber, Maurer. 17. Alexander Hunecka, Kaufm. u. Wilhelmine Schäfer. 17. Oswald, 9 M. a. S. v. Phil. Hecky..⸗A. 18. Wolf Katz, 1 u. Jenny Geis. 17. Anna Maria, 4 M.., T. v. Kilian ernes,.⸗A. 19. Robert Böſch, Buchhalter u. Roſine Doſß 19. Apanz, 2 J. 2 M.., S. v. Georg Ruckriegel, Tagner. 21. 5 akob Sautter Bictualienholr u. Erneſtine Ther. Fred. 20. Adam, 21 J. a, S. v Peter Maurer Zimmermann. 21 olf Ansmann, Schneider u. Barbara Nittel.—.Karl, 4 M.., S. v. Wilh. Becker Heizer. .Heinrich Franz Fricker, 60 J.., Kaufmann. Fſen 9 M. a.., v. Wba Sattler, Schmied, hriſtina, 6 M. a. 94 2 Kirchen⸗Anſagen. Enangel. proteſt. Semeinde. Schloßkirche. Sonntag: s Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Rohde, Militär. Concordienkirche. Sountag: ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Hitzig. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Ahles. ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfr. Hitzig. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadtpfr. Hitzig und Herr Stadtpfr. Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Fiſcher. Lutherkirche. Sonntag: 10 Uhr Predigt, 11 Uhr Chriſten⸗ lehre Herr Stadtpfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. Sonntag: 8 Uhr Abendgotes⸗ dienſt, Herr Stadtpfr. Greiner. „Reltungshaus“ Schwetzingerſtraße 74—78. Sonuntag: Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Fiſcher. Evangeliſches Pereinshaus, K 2, 10. K. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags ae—— Sodin e. Hilda. 8 Uhr bibliſcher Vortrag—— Herrn Nlarrer Neeff. Katholiſche Geneinde. Kaufmann Theodor Scharff e. S. Max Friedrich. Schuhmacher Johann Peter e. S. Eugen. 3 amenſchneider Balthaſar Czentner e. T. Juliag eſuitenkirche. Sonutag: 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. /½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt u. Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. ½8 Uhr d. d. d. d. 9 d. Auskäufer Martin Stumpf e. S. Karl. „d. Maurer Johannes Knieriemen e. T. Eliſabeth. 15 Abends Maiandacht mit Bredigt. Montag, Dienſtag, Mitt⸗ d. woch: 9 Uhr jedesmal Singmeſſe, Allerheiligen⸗Litanei, Wetterſegen. d. d. 2J. Philipp Jesberger, Fabrikarb. u. Anna Maria Kre 21. Peter Paul Erb, Schloſſer u. Ehriſtine Zentler. Mai. Getraute. 18. Jaleb Weinhändler m. Emma Schumann. 18. Friedri anecker, Schuhmacher m. Regina Schropp. 18. Jakob Volk, Tüncher m. Emma Noe. 18. Franz Lochner, Tagl. m. Mathilde Deininger. 18. Peter Gillet, e m. Karoline Schalk geb. Belſer. 18. Adam Neureuther, Bahnarb. m. Emma Leufer 18. Dominik Waldner, Schutzmann m. Marig Dicknöther. 18. l Schork, Fabrikarb. m. Eliſabeth Renſch. 18. Nikolaus Gärtner, Heizer m. Chriſtine Windiſch. 28. Max Mayer, Kaufm. m. Pauline Hirſchler. 28. 10 Müller, Kaufm. m. Dorothea Schwalenber 28. Vilh. Bauder, Spezereihdlr. m. Karoline aberſkeeh 28. Franz Häfner, Gipſer m. Bertha Altenſtetter. 28. Kilian Hofmann, Tagl. m. Henrickg Maichle. 28. Wilhelm Nies, Schreiner m. Roſalie Emer. Mai. Geborene. 16. 8 Otto Kleedehn e. T. Emilie Karol. erm. Gliſabeth. 16. d. Maſchinenführer Friedrich Winter e. T. Anna Maris. 17. d. Landesgef.⸗Aufſeher Max Haury e. T. Emilie Juiſe. e e „d. Tüncher Friedri elm Dietz e. S. Friebri m. Kaufmann Heinrich Lubwt Fiſcher e. S. Ernſt Paul 19 20⁰ 2² 12³ Trambahnkutſcher Gottlieb, Wilh. Fiechtner e..⸗Friebrich Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. ilhelm. chloſſer Philipp Förderer e. T. Anna Maria. Schuhmacher Karl Heinrich Dierolf e. S. Karl Heinrich. Mrgenſchreiber Lorenz Herget e. S. Jakob Karrt.. 4 Uhr Abendandacht. d. Wirth Jakob Wieland e. T. Ling. Schulkirche. Sonntag: 9 Uhr Kindergottesdienſt. 18. d. Tagl. E ugrd Künzig e. S. Martin Joſef. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 19. d. Schneider Albert Kaufmann e. S. Julius Hermann s Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Neckarkirche. Sonntag: ½10 Uhr Amt mit Predigt. Altkatholiſche Gemeinde. SN SNSSBA — 15. d. Poſtſchaffner Friedrich Bundt e. T. Emilie 52 0 17. d. Poſtſ daſt Auguſt Rapp e. T. Mathilde Frzska ilie. 16. d. Maſchiniſt Ludw. Aug. Berg e. T. Joſefine Franziska Aufruuf zu gütigen Seiträgen für Ferien⸗Colonien. Dank der allgemeinen Theilnahme der für alle edlen Zwecke ſtets opferbereiten Bewohner unſerer Stadt, vermochten wir im vorigen Sommer wieder 6 Ferien⸗Colonien auszuſenden und 107 Kindern, neiſtend der Sommerferien die Wohlthat eines Geiſt und Körper erfriſchenden Landaufenthaltes zu gewähren. Der Erfolg eines ſolchen Aufenthaltes an Orten mit kräftiger Waldesluft hal, wie allenthalben, ſo auch hier, die gehegten Er⸗ wartungen nach allen Richtungen erfüllt. 52711 Die erhoffte körperliche Kräftigung der ſchwächlichen Kinder iſt nicht nur in erwünſchtem Maße eingetreten und durch die erhobene ewicht⸗Zunahme feſtgeſtellt, ſondern es hat ſich dieſe erfreuliche Wirkung bei den meiſten Kindern als eine nachhaltige erwieſen. 5 Nicht minder ſind die gemachten Erfahrungen auch für die der geiſtigen Entwickelung der Kinder durchaus günſtig. Die 5 und Führerinnen der Ferien⸗Colonien ſtimmen in ihrem Urtheile dahin überein, daß das gemeinſame Leben in er⸗ friſchender Waldesluft, das Gefühl der Zuſammengehörigkeit, die heiteren Spiele in herrlicher Natur auf die moraliſche Halfung und das gute Betragen der Kinder von wohlthuendſtem Einfluſſe ge⸗ weſen ſeien. Dieſe erfreulichen Erfolge müſſen gewiß den dringenden wachrufen, auch während der en Ferien einer Anzah 8 af Kinder die Wohlthat eines kräftigenden Land⸗Aufenthaltes zu verſchaffen. Und ſo wenden wir uns auch dieſes Jahr an den ſtets bewährten Gemeinſinn unſerer Mitbürger mit der freundlichen Bitte, unſeren „Ferien⸗Colonien“ warme Herzen und offene Hanve entgegenzu⸗ bringen, damit wir in den Stand geſetzt werden, einer möglichſt großen von Geſuchen entſprechen zu können. Zur Entgegennahme Enger Beiträge ſind gern bereit die ſowie die Expedition dieſes Blattes. annheim, den 6. Mai 1889. Koch, Geiſtlicher Rath. Baff ermann, Rudolf, Kaufm. . Lindmann, pract. Arzt. Benfinger, Geh. Reg.⸗Rath Durler, Rector. Magenau,., Kaufmann. Geber, Johs., Kaufmann. Moll, Oberbürgermeiſter. oger, Friedr. Privatmann. Nöther, Kaufmann. irſch, Emil, Kaufmann. aul, Erwin, Kaufmann. ahn Dr., pract. Arzt. eroni Dr., pract. Arzt. Kern,., Hauptlehrer. Von Bremen nac Newyork ſiun 9 Tagen) Baltimore. Oſt⸗Aſien Auſtralien befördert Paſſagiere die General⸗Agentur Jenn Ebert, Mannheim, K 3, 4. 51575 Uguſte. 20. d. a oſeph Eiermann e. S. Friedrich Oskar Ferdinand. 4 Sa März ceſe 15 Sonuntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Schreiner Otto Gunzer e. T. Mina Gertru i 75 7 1 21. d. Tüncher Friedrich 5 5 D. Maria. 5 Methodiſten⸗Gemkinde, 1 6, 4. 18. d. S Guſtav Amail e. T. Roſa Katharing. Sountag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. 20. d. Glaſer Emil Appel e. T. Anna. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 19. d. Maurer Johann Wendel e. S. Joſef. 75777 21. d. Nudelfabrikanten Franz Peter Gelb e. S. Johannes. Ereirtligiiſe Gemeinde. 21, d. Schneider Wilh. Franz e. S. Wilhelm Anton. Sountag, den 26. Mai, Vormittags 10 Uhr im großen 2N. d. Karl Helmreich e. T. Paula b 5 ine Soſie. Caſtno⸗Saale R 1, 1: Vortrag des Hrn. Prediger Schneider 1 b Kahe M Faer S, Fur geſe(ibes das Theng Ehriſtt Hinmelfahrk. .0. 2— 2 eee 1 2 b. Ta dben deſeſ wunc e e. ae dwolf 28..‚ Tagl. Stephan Kemptner e. T. Anna. 55 Sottesdienſtordnung in der Kuth. Kirche u Audwigshafen. Mai. Geſtorbene. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 8 Uhr Maian⸗ 17. 5 T. d. Hilfsſtationsmeiſters Friedrich Schüle, 4 J. daßt mit ſaktam. Segen. Sonntag: 6 Uhr veicht. ¼7 Uhr 8 T. a. i ilte. die Schulkinder 17. Paul, S. d. Zimmermanns Joh. Paul Doſtmann, 2 J. 9 M. a. 7 hmeſſe mit Homilte. ½0 Uhr hi. Meſſe für ie 17. i 510 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die alte Apollina geb. Bohrmann, Wwe. d. 7 Kaufm. Joh. Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Roſenkranz⸗Bruder⸗ ottlieb Wihein, 69 J. a. 17. Wilhelm, S. d. Müllers Simon Herrmann, 5 J. N T. a. 17. Auguſte, T. d. Bäckers Wilhelm Wölfle, 5 J. 23 T. a. 18. d. verh. Taglöhner Johanges Schweizer, 50* M. 10 T. a. 19. Elſa Juliane T. d. Tagl. Andreas Albert, 6 M. 19 T. a. 19. d. perw. Schuhmacher Johannes Mayer, 89 J. 13 T. a. 19. Wilhelm Otto, S. d. Heinrich Löhr, 5 6 M. a. ſchaftsandacht mit ſakr. Segen. 8 Uhr Maiandacht mit ſakram. Segen. Montag, Dienſtag und Mittwoch: s Uhr Allerhetligen⸗ Lltanei und Bittamt. ¼8 Uhr hl. Meſſe. Mittwoch: Nachm. 8 Uhr Beicht. Abends 8 Uhr Maiandacht mit ſakram. Segen. (Feſt e 55 7 5 19. d. led. Schloſfer Ludwig Mildend 20 F. 10 M. 10 T. a. rühmeſſe mit Homilie. ½8 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. 19. d. verh. Waneann Jdpi Rocke 70 55 M. g. Uhr Predigt und Hochamt mit ſakr. Segen.(Während des 20. Friedrich Wilhelm S. d. Trambahnkufſchers Gottlieb Wilh. Hochamtes Communion der Neucommunicanken). 2 Uhr feierl. iechtner, 8 St. a. 5 VBesper mit ſakr. Segen. 8 Uhr Maiandacht mit ſakramentaliſchem 1 Kohler, Ehefr. d. Zimmermanns Heinrich Dietz, 42 Segen. Freitag und Samſtag:.7 Uhr Pfarrmeſſe. ½8 Uhr 18. 5. verh. Maurer Adam Bitſch, 52 F. 6 M. 10 T. a. 10 J0 n s Uhr Schlüß der Mafandan mit . Jeldb, Sd Tanl. Joser beß, f. 0 F. u,% Nothkirche Hemshof. Sonantag: ½ Uhr zl weſſe ſür S. d: Joſef Heß, 6 T. a. 5 8 5 20. d. verh. Vergolder uguſt Karl Biſſen er, 68 J. a. die Schulkinder. 51¹0⁰ Uhr Predigt und i Viide 1 Uhr 21. Anna Maria geb. Storz, Ehefr. d. Metzgers Philipp Lander, Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr 20 150 8 N 5 S. d. Buchdruckers Karl Geiger, 4.„Meſſe. Donnerſta riſti⸗Himmelfahrt): ½9 Uhr gt 2 9 Ted. Steinhauers Joſef Seufert, J. 5. M. 21 T. a. und hl. Meſſe.(Wührend der bl. Meſſe Communlon der Nen⸗ „Faledige Maria Thereſe Löffler, 1e J. 3 M. 10 5 cemmunicanten.) 2 Ühr Andacht. 8 Uhr Maiandacht. Freita 0 ler, 1 21. 1 0 T. d. Inſtallateurs Wilhelm Lehmann, 8.2 M. und Samſtag: 7 uhr zl. Meſſe. Freitag: Abends s Uhr Schlu 2l. Maria, T. d. Tünchers Friedrich Fucke, 8 Stb... det Matandacht. Beorg Bt Knaben⸗Auzüge und Blon 22. 85 Friedr., S. d. Maſchinenführess Reinhold Lok, 9 J. 8s M. e 28. d. ledige Grenadier Jakob Heinrich Kettemann, 22 J. 1 M. 27 T. a Tricot-, Leinen- und Hlanellstoffen in den neuesten Dessins und reichster Auswahl 24. Luiſe, T. d. Schieferdeckers Joh. 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Pferdebeſitzer, daß wir mit Heutigem dem Herrn Joſeph Peter in Maunheim, U 6, 5 eine Agentur unſerer Anſtalt übertragen haben. Karlsruhe, den 18. Mai 1889. 528986 Die Direetion. 5 111 14708 8 81 5 N f Allg.Deulscher Versicherungs-Verein 5 Gegründet 1875. 0 Berli Iin. Juristische Person.— Staattoberanſzieht. Stuttgart. dilialdirektion: Anhaltstr. 14.— deneraldirektion: Uhlandstr. 5. Wichtig für jeden Hausbeſitzer. Die Ha ftbarkeit der Hausbeſitzer für die pekunjären Nach⸗ theile, welche dadurch entſtehen können, daß n e oder im Hauſe verkehrende Perſonen von einem körperlichen AUnfall betrof ſen 17 95 daß durch die Schuld der Hausbeſitzer rt. oder bechldigt werden, erfordert Beachtung als früher, weil ſich „in welchen Hausbeſttzer durch richterliche Zahl ung bedeutender 1 ummen everurtheilt werden. Einen Schutz gegen dieſe t allein die 24426 IHlafty Hicht-Versicherung des 200 Ventſchen Verſicherungsvereins in Stuktgart. 5 erung wird von den Vorſtänden der Hausbeſitzer⸗ vereine gelegentlichſt empfohlen; ſie iſt mit kaum nennenswer⸗ then Koſten verbunden, indem die Jahresprämie ür Körperver⸗ letzung pro Mk. 1000 des Miethserträgniſſes nur Mk.—2 beträgt. 15 Soll Sachbeſchädigung mitverſichert werden, ſo erhöht ſich die Prämie um 50 Prozent des obigen Satzes. en Am J. Januar 1889 waren bei dem Verein 202,687 Perſonen verſichert. Proſpekte und Verſicherungsbedingungen werden ſo⸗ wohl von der Direktion als ſämmtlichen Vertretern des Vereins gerne gratis abgegeben. 25 ne Zur Gewinnung von Mitgliedern werden in allen Städten weitere Agenturen errichtet und wollen ſich Bewerber dieſerhalb gefl. an die Generaldirektion wenden. Vertreter in Ludwigshafen: Fr. Hafner, Subdirektor, Schillerſtraße 6. 55 fteinig, Geue⸗ miulenz kakrube, Ablerſt. 44. Wuaſte Hppatheken⸗ u. Bahſchat in Miugen gegründet im Jahre 1835 mit einem baar eingezahlten Aktienkapital von 20,000,000 Gulden. Abtheilung für Lebens- u. Leibrenten- Die Bank übernimmt Lebensverſicherungen auf den Todes⸗ Fall auch mit Betheiligung der Verſicherten am e ſort⸗ Verhältniß der Summe der bezahlten Prämien, wodurch währende. Verminderung der Prämienzuhlung bewirkt 5 18— ſich die Dividende der Verſicherten z. B. bei einem von 3% der Geſammt⸗ Weieeune nach 5 Jahren 10 Jahren 20 Jahren 30 Jahren— 5 30.0% 60 5% 90 9% der Jahresprämie ſte lit.“ Peiſenfreie für ilich welche le lich in Erfüllung der geſetzlichen Wehr flicht Militärdi leiſten, ohne Unterſchied der Charge; nur Berufscombattant und Perſonen, welche ſich freiwillig am Kriege betheiligen, haben mäßige Extraprämien zu zahlen. Kapitalverſicherung für Ausſtattung der Töchter und den Heikeledieſ der Söhne. Günſtige Bedingungen für die Aufnahme, für Beleihung und 85 der Policen, für Veränderungen 45. Bank übernimmt auch Leibrenten jeder Art, auf das Leben einer der mehrerer Perſpnen, ſofort beginnende und aufgeſchobens Leibrenten, letztere mit einmaliger Kapitalseinzahlung oder jährliche Prä ämien, mit oder ohne Kapitals⸗ reſp. Prämien⸗Rü währ beim Tode der verſicherten Perſon vor Beginn des Die Tarife empfehlen ſich durch 5 15 1ziel nd ſie 105 7 5 Nachhülfeſtunden werden Billi em ſie möglichf 0 enten bieten. chhülfen ſtimmungen, Proſpekte und ſonſtige Druckſachen, ſowie von einem Primaner Schülern des Gymnaſiums, Real⸗ gymnaſiums u. Realſchule ſehr billig ertheilt. Da fremd, event. auch für Koſt. Schriftl. Offerten unter P. 52938 an Expd. 52988 Anterricht in Klavier, Violin u. Schul⸗ fächern ertheilt ein penſ. Haupt⸗ lehrer zu jeder Tageszeit. 52901 Lindenhof, 2 10, 11c. Kochfran Penſinger empfiehlt ſich den geehrten Herr⸗ ſchaften bei Hochzeiten Bällen ꝛc. ꝛc, Näheres bei Frau Dietz C1, 15, 3. 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