In der Poſtliſte eingetragen unter GBadiſche Volkszeitung.) Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (98. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Bormittags 11 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: 5 für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil Ernſt Müller, für den pfet e . Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen wiſ ee ſämmtlich in Mannheim: (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 160, 2. Blattl. Neiſe-Abonnements und Saiſon-Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir wie bisher für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe zpoſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Zuſchlag für die Kreuzbandbeſtellung wird pro Woche auf nur 40 Pfennig für das deutſche Reichspoſt⸗ gebiet, Württemberg und Bayern und auf 50 Pfennig für die Schweiz und das Ausland(bei täglich einmaliger Franco⸗ Zuſendung) flae eſt Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. 1 Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Maunheimer Journal.) Briefkaſten. Abonnent F. B. hier. Nach dem Geſetz über die Erwerbung und Verluſt der Staatsangehörigkeit vom 1. Juni 1870, 8 15 Abſ. 1, iſt ein ſolches Atteſt nicht nöthig, da der junge Mann das 17. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und der angeführte Geſetzesparagraph das vollendete 17. Lebensjahr annimmt. Für Ihren Fall dürfte jedoch die Ent⸗ ſcheidung des Bezirksamts maßgebend ſein, da die Differenz nur einige Wochen beträgt, und wird wohl der Nachweis verlangt werden, daß die Auswanderung nicht in der Abſicht geſchieht, ſich der Militärdienſtpflicht zu entziehen. Hausfrau hier. Das Abfüllen von Bier durch Per⸗ ſonen, die nicht ganz beſonders damit vertraut und mit den nöthigen neueſten Einrichtungen hierzu verſehen ſind, iſt na⸗ mentlich bei der jetzigen heißen Jahreszeit eine ſehr mißliche Sache. Durch die hohe Temperatur treibt das Bier nämlich ganz außerordentlich, entwickelt dadurch ſtarken Schaum, wo⸗ durch wiederum viel Bier verloren geht, ohne daß es möglich iſt die Flaſche gleich auf das erſte Mal voll zu bringen. Das beſte Mittel zur Abfüllung für Private bleibt immer noch der Gummiſchlauch— Brauereien bedienen ſich hierzu eines eigens conſtruirten Apparates— doch iſt darauf zu daß das eine Ende des Schlauches auf dem Boden des Jaſ⸗ ſes, das andere auf dem Boden der Flaſche ſich befindet; ferner muß die Oeffnung des Faſſes, in welche der Gummi⸗ ſchlauch eingeführt wird, noch verſtopft werden, damit ſo we⸗ nig wie möglich Kohlenſäure entweicht und die Flaſche ſofort nach der Füllung luftdicht verſchloſſen werden. Eine Haupt⸗ ſache aber iſt und bleibt, daß der Flaſchenverſchluß gut und feſt iſt, denn weun die Kohlenſäure aus dem Bier entweicht, ſchmeckt dasſelbe ſchal. Beim Abfüllen iſt es auch zweckmäßig, daß man den Schlauch mit der Hand etwas zuſammenpreßt, damit das Bier nicht zu ſtark in die Flaſche ſtrömt, wodurch ſich zu viel Schaum entwickelt. Bei Befolgung dieſer Rath⸗ ſchläge dürfte Ihnen vielleicht die Manipulation des Bierab⸗ Die Jommerftiſche des Landgerichtsrath Murke. Humoriſtiſche Erzählung von W. Egbert. Nachdruck verboten. 4 ortſetzung.) Der Gerichtsrath beeilte ſich, der in athemloſer Spannung daſtehenden Müllerin zu ſagen: „Es handelt ſich um den an mir begangenen Diebſtahl! da er ſein eigenes Schreiben an das Polizeiamt zu Tiefbörde erkannt hatte. Exleichtert eilte die Frau in's Haus, um einen Labe⸗ trunk für den Gendarmen zu holen, den dieſer wie einen ihm gebührenden Tribut ohne Dank entgegennahm und ohne Auf⸗ enthalt in ſeiner Kehle verſchwinden ließ. Es hätte nicht ſeines unlogiſchen, ungeſchickten Verſuches bedurft, die von Marke erfragten näheren Umſtände des Diebſtahls in einem großen Lederbuch zu Protokoll zu brin⸗ bent um den Gerichtsrath zu überzeugen, daß dieſer hilf⸗ ereite Detektive gänzlich ungeeignet für ſeine Aufgabe ſei. Der warme Kuß der jungen Morgenſonne mußte bereits er⸗ heblich durſterregend auf dieſen frühen Wanderer gewirkt haben, oder was noch wahrſcheinlicher war, Luna hatte ihn ſchon als ſchwerberauſcht in der Nacht verlaſſen, ohne daß es dem Morgenthau gelang, ihn von der Sünde der Un⸗ mäßigkeit rein zu waſchen, 5 Marte verlor auch bald die Geduld, dieſem konfuſen Frager Rede und Antwort zu geben und ſchlug ſeine Auf⸗ forderung, ſich mit ihm an den Thatort zu begeben, ein⸗ fach aus. 5 8 Vor Entrüſtung über dieſe Nichtachtung ſeiner amtlichen Thätigkeit färbte ſich das rothe Antlitz des Gendarmen violett, doch das Erſtaunen, daß Jemand ſeinen Anordnungen zu trotzen wage, paralhyſirte ſeinen Zorn bis zum momentanen Gedankenſtillſtand. „Reizen Sie ihn nicht, laſſen Sie ihn machen! raunte die geängſtigte Frau ihrem Gaſt bittend zu, und ſchob dem Gefährlichen ein neues ſchäumendes Seidel hin, das ſeinen Sweck der Beſünftigung auch nicht verfehlte, denn mit ein⸗r ritterlichen Bewegung zur Wirthin hin Geleſenſte und verbreiketſte Zeitung in Maunheim und Augebung. füllens beſſer glücken, als bisher, ſollte dies aber dennoch nichtf Neſt. Am 6. Tage ſind die Eier der Fall ſein, ſo rathen wir Ihnen, ſich mit einem Sachver⸗ ſtändigen in's Benehmen zu ſetzen und dürfte Ihnen die Brauerei, von welcher Sie Ihr Bier beziehen, wohl gerne mit einem guten Rath an die Hand gehen. J.., Ludwigshafen. Der von ihnen mitgetheilte Vorfall, wonach am erſten Pfingſttage mit dem Zuge 6 Uhr 20 M. der Main⸗Neckarbahn eine größere Zahl Paſſagſeze mittels Güterwagen befördert werden mußten, beruht, wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wurde, auf Wahrheit. Die Betriebsbeamten trifft jedoch in dieſem Falle durchaus keine Schuld, es waren eben, trotz Reklamation, keine Per⸗ ſonenwagen mehr da und ſo mußte man aus der Noth eine Tugend machen und zu Güterwagen greifen, um die Reiſen⸗ den befördern zu können. Wenn man bedenkt, welch' unge⸗ heure Anforderungen namentlich in dieſem Jahre, veranlaßt durch das herrliche Wetter, während der Pfingſtfeiertage an die Bahnverwaltungen geſtellt wurden, und daß Alles mit Ausnahme dieſes einen Falles glatt verlaufen iſt, ſo darf man mit der betr. Verwaltung nicht zu ſtrenge ins Gericht gehen, und beſſer iſt es immerhin geweſen, daß Sie mit dem betr. Zuge Beförderung— wenn auch in einem Güterwagen — fanden, als daß Sie wegen Wagenmangel von der Fahrt falie en wurden. Ausnahmetage bedingen Ausnahme⸗ fälle. Abonnent M. R. Ludwigshafen. Beſtätigen mit verbindlichem Danke den Empfang Ihrer liebenswürdigen Zuſchrift. Für Abbeſtellung Ihrer Reklamation haben wir bereits Sorge getragen. Abonnent G. E. Weinheim. Das Wegſchießen von Tauben, welche ſich in einem fremden Garten niederlaſſen, durch den Eigenthümer des letzteren iſt von verſchiedenen Ge⸗ ſichtspunkten aus ſtrafbar. Einmal iſt es in der Nähe von bewohnten Räumen verboten zu ſchießen, ſodann iſt die zahme Haustgube eines Anderen kein jagdbares Wild, drittens darf ohne Jagdpaß nicht gejagt werden und viertens iſt die zahme Taube, ſo lange ſie die Gewohnheit hat, in den Schlag zu⸗ rückzufliegen, als rechtmäßiges Eigenthum ihres Beſitzers zu betrachten. Wer alſo unter ſolchen Umſtänden eine zahme Haustaube, die in ſeinen Garter geflogen iſt, wegſchießt, be⸗ ſchädigt oder vernichtet das Eigenthum eines Dritten. Um die Tauben zu vertreiben, iſt das Wegſchießen doch wohl nicht das geeignete Mittel. Geflügelfreund Weinheim. Beim Brüten der Hühner ſind folgende Regeln wohl zu beachten: Bruteier nehme man nur von Hühnern, welche nicht unter einem Jahre alt ſind, und auch nur von den bekannten beſten Legerinnen. Die zur Brut auserſehenen Eier ſind gleich nach dem Legen aus dem Neſt zu nehmen und das Datum darauf zu ſchreiben, da nur höchſtens 14 Tage alte Eier zum Ausbrüten genommen wer⸗ den dürfen, denn ſind ſie älter, kommen ſie weniger aus. Will man eine Brut, ſo laſſe man Anfang April, will man aber deren zwei, ſo laſſe man Anfang April und Mai brüten, niemals aber vor Anfang März und nach Anfang Juni. Die Bruteier müſſen ganz rein ſein, ſonſt erſtickt das Thierchen im Ei, deshalb, zerbricht ein Ei im Neſt, ſo waſche die übri⸗ gen mit lauem Waſſer rein. Das Brutneſt mache man an einem ruhigen, vor anderen Thieren geſchützten Orte aus einer Lage friſchem Heu oder welkem Graſe recht flach, damit das Huhn beim Einſteigen nicht dünnſchalige Eier zertritt; um etwa zugelegte zu erkennen, empfiehlt es ſich, die übrigen Bruteier zu bezeichnen. Das friſche Waſſer und die Khrner, womit die Brüterin zu verſorgen iſt, dürfen nicht direkt vor das Neſt geſtellt werden, weil ſonſt jene das Neſt nicht ver⸗ läßt, das Neſt und die Eier mit Dünger beſchmutzt und die erforderliche zeitweilige Abkühlung der Eier nicht ſtattfindet. Ein Sand⸗ oder Erdbad in der Nähe des Neſtes iſt vortheil⸗ haft, ebenſo wie das Streuen von Inſektenpulver in das ſchwenkte es der Gendarm an ſeine durſtigen Lippen und ließ den Inhalt mit Behagen in ſeinem Schlund verſchwinden. Alſo aufgefriſcht rief er dem ſich entfernenden Marke mit dem Bruſtton der Ueberzeugung nach: „Sie glauben's nicht, aber ich bring's doch heraus, noch heute, noch bis Mittag, ſo wahr ich der Plauzner bin 5 Hachein na, na!“ entgegnete Marke mit ungläubigem ächeln. Dadurch auf's Aeußerſte gereizt, vermaß ſich Plauzner ſogar zu dem leichtſinnigen Gelöbniß: „Und wenn ich Ihnen nicht heute Mittag Ihre Reiſe⸗ taſche zurückbringe, ſo will ich nie wieder ein Seidel trinken!“ „Amen! Wir drei ſind Zeugen!“ ſagte die Stimme des hageren Bauern, der ſoeben mit zwei Kameraden die Verandaſtufen heraufkam, um ſich, durch die Erſcheinung des Gendarmen neugierig gemacht, auch durch einen Frühtrunk zu erquicken. Lachend ging der Gerichtsrath ſeines Weges, um ſeinen Gang nach Tiefbörde noch in der Morgenkühle auszuführen. Das erwies ſich als erſprießlich, denn es ward ein aus⸗ nehmend heißer Tag. Jenſeits des Mühlteichs gelangte Marke auf die Chauſſee, die dieſen Waldwinkel mit der kultivirten Welt verband. Zum Glück war dieſe Heerſtraße weder ſtaubig noch ſonnig, da ſie beſtändig durch friſchen Wald führte, ſo daß Marke die Schönheit des Sommermorgens voll genießen konnte. Tiefbörde wies ſich als eine erbärmlich kleine Stadt mit wackeligen Häuſern und holprigem Pflaſter aus. Nur eine recht ſtattliche Kirche zeigte eine vornehme Majeſtät, und die Häuſer und Hüttchen gruppirten ſich um ſie, als ſuchten ſie Schutz und Halt bei ihr. Der blaue Himmel und die goldenen Kornfelder, die das Ackerſtädtchen rings umwogten, breiteten einen hehren Glanz von Frieden und Poeſie über dieſe vernachläſſigten Wohn⸗ ſtätten, ſo das dem Großſtädter, den beim Anblick ſeines Wanderziels zuerſt ein hochmüthiges Bedauern mit denen, die hier zu hauſen verdammt waren, beſchlich, ſofort auch der entgegengeſetzte Gedanke aufſtieg: 5 „Mit einem treuen Herzen zur Seite könnte auch hier Sonntag, 16. Juni 1889. auf Befruchtung zu unter⸗ ſuchen und kann man die klaren, alſo nicht befruchteten Eier noch in der Küche verwenden. Abonnent Z. A. in H. Als glücklicher Beſitzer des eiſernen Kreuzes ſind ſie nicht Ritter, ſondern Inhaber dieſer ehrenvollen Auszeichnung. Abounent W. H. Karlsruhe, Beſitzen Ihre gefäl⸗ lige Zuſchrift, deren Empfang wir Ihnen dankend anzeigen. Hoffentlich bringt Ihnen eine beſſere Zukunft, was Ihnen die Vergangenheit verſagt hat. Eingeſandt. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Verehrliche Expedition 5 des„General⸗Anzeiger“ Mannheim! Die Theater A⸗Abonnenten wurden mit der„Madame Bonivard“ 4 Mal geſegnet, die B⸗Abonnenten dagegen er⸗ hielten fragl. Luſtſpiel einmal. Warum .J. Peter Mieſaind, Maen Hoftieferant Sr. Kgl. Hoheit des Proßherzogs von Hadlen Nahrißt u. Lager C 8. 3— Außſtenlunggſiltale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etc. Großes Lager von fertigen Möbeln wggen aegeng. Eigenes Atelier für Entwürfe. Aoſtenanſchläge bereitwilligſt. 20 Muſterzimmer in jeder Preislage. König sudwigs Medaille Nürnberg 1886 für hervorragends kunſtinduſtrielle Keiſtung NMB. Mach kurzem Gebrauch unentbehrlich als Zahnputzmittel ue amerikanische Schönheit gf TRRIN-ZAHN-CREAE der Zühne 525 1 4 0 1U Oxr F. A. Sarg's Sohn& Co. K. k. Hoflieferanten 3 2 u WIEN. Zu haben bei den Apothekern u. Parfumeurs, 1 Stück 65 Pfg. J. Richard, Bechtsconſulent,“ 865 Ein Geſchwächter oder Reconvalescent ſoll ſtets 1 völligen Geneſung und zur Stärkung ſeiner Nerven Dr. Liebers Nerven⸗Kraft⸗Elixir gebrauchen; die günſtigen Reſul⸗ tgte, die damit erzielt werden, rechtfertigen vollſtändig dieſe Empfehlung, zumal die Gutachten von Sachverſtändigen die beſten ſind. Nur allein ächt zu haben unter der Schutz⸗ marke(Kreuz mit Anker) in Flaſchen à/ Ltr. 3 Mk., % Ltr. 5., ½ Etr. 9 Mk. in den Apotheken und der Centrale M. Schulz, Hannover. Zu haben in den 11 Apotheken, ſowie Haupt⸗Depot bei Jacob Uhl in Mannheim und C. Th. Chelius in Ludwigshafen. 26809 goOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO 8 Mannheim, G2, 22 Jacob J. Beis, Nahe 86 Speisemarktes. Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und 55 Kastenmöbel. 27449 1„ Körner Schirmfabrik E 1, 4 Breleiage ogoooooo ein Paradies erſtehen!“ und er ſeufzte, nicht ohne daß Mal⸗ titz' mokant lächelndes Geſicht gleichzeitig am Horizont ſeiner Phantaſie auftauchte. Auf ſeine Frage nach dem Krankenhaus ward ihm in einer krummen Seitenſtraße ein altersgraues, niedriges Haus mit kleinen Fenſtern bezeichnet. Auf dem Hausflur ſaß eine alte Frau und zählte die Maſchen ihres Strickſtrumpfes, ein wichtiges Geſchäft, das ſie erſt ſorglich ufbiict ehe ſie zu dem fragenden Herrn, der vor ihr ſtand, aufblickte. „Ob der Leupold von Waldwinkel hier liegt? Ja, gehen Sie nur hinein und ſehen nach. Ich kenne die Namen meiner Kranken nicht, denn wenn ich ſte auch zu hören be⸗ komme, ſo behalte ich ſie nicht, wenn ich ſie nicht ſchon vor⸗ her kenne!“ „Sind Sie die Hausmutter?“ „Ei gewiß!“ Da aus dem Innern des Hauſes ein ziſchendes Geräuſch erklang, während eine ſchrille Kinderſtimme rief:„Die Milch kocht über!“ ſo warf die Frau mit einem kräftigen Ausruf das Strickzeug fort und verſchwand in einer Hinterthür. Der Gerichtsrath klopfte nun ſanft an die Thür, welche die Frau mit einem Ruck ihres Kopfes bei ihrer unvollſtän⸗ digen Antwort bezeichnet hatte. Als keine Einladung einzu⸗ treten ertönte, öffnete Marke leiſe und trat ein. Ein großer, halbdunkler, von verbrauchter Luft erfüllter Raum nahm ihn auf. Ein Dutzend dürftig ausgeſtatteter Betten waren längs der Wände aufgeſtellt, doch nur drei davon waren— Dank dem guten Geſundheitszuſtand von Tiefhörde— beſetzt. Da die Bettinhaber keine Notiz von dem Eintretenden nahmen, ſo durfte Marke ſie getroſt muſtern, um ſich Leupold, wenn möglich, ſelbſt herauszuſuchen. Zuvor ſchlich er ſich jedoch an das nächſtgelegene Fenſter, um durch Oeffnen des⸗ ſelben eine Fluth friſchen Ozons hereinzulgſſen. In ſeinem Kiſſen aufrecht ſaß ein uralter, huſtender Mann, das konnte Leupold nicht ſein, aber dort im fünften Bett der kräftige Burſch mit der Binde um's Haupt, der mußte es ſein! Marke trat an ſein Lager und fand, daß der Patient in tiefem, feſten Schlummer lag. Er muſterte die Züge des ver⸗ meintlichen Wilderes mit Intereſſe, doch da ſie zimlich roh 2. Seſte. General⸗Anzeiger. 9, Jurrx: Civilflandesregziſter der Stadt Mannheim. Juni. Verkündete. 7. Heinrich Karl Langlotz, Maler u. Chriſtine Wald. 7. Dr. Max Hachenburg, Rechtsanwalt u. Lucie Simons. 8. Bernhard Kahn, Spediteur u. Frieda Dreifuß. 8. Friedrich Schlauch, Küfer u. Roſine Erneſtine Gaß⸗ n. 8. Chriſtian Kirſch, Kaufm. u. Anna Wein. 1I. Peter 185 Schmied u. Eliſabeth Edinger. 12. Chriſtof Kieſel, Müller u. Marie Schuppel. 12. Friedrich Beintner, Dreher u. Katharing Konrad. Joſef Strobl, Tagl. u. Heß. nton Heckert, Tagl. u. Ka 19. Albert Götz Schreiner u. Luiſe 8 13. Heinrich Scheuer. Schreiner u. Friederika Braunbeck. 13. 9 riedrich Schroth, Bäcker u. Dorothea Müller geb. Jordan. 13. Valentin Britting, Zuſchneider u. Fanny Seitz. 13. Merold genannt Stöckl, Maurer u. Anna Maria Heid. harine Rücker. eter Metz, Wirth u. Joſefa Karolina Stephan. Joſef Faſtus, Müller u. Eliſe Jakob. 1 0 Wilheim 55 5 8 u. e Papenheim. elm Brudermüller, Bauaufſeher u. Karoline Kienin 12. 12 Dreſch, Bäcker u. Luiſe Leibbrandt.—.— 14. Frz. Kaver Mayerhöfer, Kaufm. u. Johanna Metzger. 14. Friedrich Hoffmann, u. Marg Ger 155 n etraute. Juni. 8. Karl Zuberer, Kaufm. m. Barbara Lottre. 8. Georg Adam Kampp, Kohlenträger m. Johanna Geier. 8. Kaſpar Alter, Tagl. m. Katharine ̃ 8. Theodor Spengler Schriftſetzer m. Katharine Schmid. 8. Kärl Groß, Fabrikarb. m. Marie Zimmermann. 8. Valentin Mhaz Tagl. m. Barbara Konrad. 8. Jakob Roos, Bahnarb. m. Marie Kern. 8. Eugen Kolb, Tagl. m. Marg. Winterbauer. 8. Auguſtin Wolfſtetter: ee Zerweckh. 8. üncher u. Maler m. Anng Magdal. 8. Alois Rehrauer, Küfer m. Eliſabeth Melbert. 8. Benediet Weber, Tüncher m. Marie Oeſtreich. 8. Adam Werner, Schuhmacher m. Katharine Müller. 8. Fah Georg Nimer c Poſtſchaffner m. Thereſe Schenk. 12. Emil Bodenheimer, taufm. in. Victoria Levi. 12. Adelf Richheimer Metzger m. Eugenie Jeſelſohn. 18. Mokitz Feitler, Kaufm. m. Nanette Susmann. Juni. Geborene. „Tagl. Martin Schwarz e. T. Eliſabeth. Metzger Heinrich 1 Egner e. T. Barbara Franziska. Magazinarb. Friedrich Kohler e. T. Luiſe. Fuhrmann Chriſtian Vogelmann e. S. Chriſtian Auguſt. „Ingenieur Karl Aug. Mayer e. T. Elſg Elgra. Glafer Joh. Friedrich Weller e. S. Jakob Ludwig. Zinngießer Georg Math. Otto e. T. Emma Anng Barbara. chloſſer Joh. Philipp Eiſer e. T. Dorothea Friederike. Dienſtmann Karl Ries e. T. Anng. Fabrikarb. 900 Mai e. S. Karl Ferdinand. »Schuhmacher Joh. Lorenz Rothmund e. S. Johann. Schmied Karl Ludwig Maurer e. T. Anna Katharine. bnhs Karl Ehrhardt e. S. Hans Konrad u. e. T. Elſe Athe. Falkenſtein, — d. Tagl. Wachtel e. S. Jakob. 1I. d. Tagl. Stefan Steck e. T. Anng Maria. d. Schmied Vinzens Volk e. S. Wilhelm. d. Agent Max Liebmann e. S. Ernſt. d. Schuhmacher 9 ich Werner e. S. Rudolf. d. Schneider Joh. Mich. Kick e. T. Eliſabeth Cäcilia. 11. d. Maurer Philipp Rohrmann e. S. Amandus. 10. d. Schmied Joh. Seb. Gundel e. S. Johann Friedrich. 10. d. Zimmermann Adam Johann e. T. Magdal. Eva Eliſabeth. 6. d. Steinhauer Joh. Leonhard Ewald e. S. Abolf. 7. d. Eiſendreher Johann Brechtel e. S. Franz. 7. d. Schreiner Joh. Georg Voll e. S. Adolf. 9. d. Gärtner Jakob Schröder e. S. Franz. 6. d. Kaufm. Valentin Knieriem e. S. Heinrich Georg Friedrich. 6. d. Dr. Wilh. Haſenbach e. S. Guſtav Friedr. Wilh. 8. d. Kaufm. Edmund Petit e. T. Selma Wilhe. Soſie. 11. d. Modellſchreiner Wilh. Bromberger e. S. Willi Gottlieb. 7. d. Metzger Emil Joſof Karl Metz e. S. Karl Joſef. 7. d. Spengler Konrad Adolf Schales e. T. Kath. Auguſte. 9. d. Hauptlehrer Georg Rudi e. T. Magdaleng. 10. d. Martin Huck e. S. ſheln Joſof. 10. d. Tagl. Johann Schneider e. S. Wilhelm. 6. d. Wirth Karl Härzer e. S. Friedrich Wilhelm. 7* d. Fußeſen Wilkhelm Hänsler e. S. Willi. 10. d.—5 rmann Gottlieb Rick e. S. Karl Friedrich. 8. d. Schreiner Nikolaus Reis e. T. Eliſabeth Margaretha. 9. d. Schutzmann Joſef Kober e. T. Eliſe. 18. d. Sattler Peter Habermehl e. S. Heinrich, e. T. Katharina u. e. T. Marie. 11. d. Mechaniker Friedrich Schießler e. T. Marig Antonie. 8. d. Schmiedmſtr. Quirin Kuchenmeiſter e. T. Eliſe. 12. d. Tagl. Andreas Schulz e. T. Eva. 12. d. Ingenieur Siegmund Nettel e. S. Hans Rudolf. 11. d. Gärtner Georg Peter Reiß e. S. Georg. 13. d. Verwalter Franz Joſef Philipp e. T. Hilda Mathilde. 11. d. 5 er Theobald Wendling e. S. Alfred Oskar., 18. d. Diener Georg Otto Groß e. S. Paul Hugo. Juni Geſtorbene. uni. 7. Ludwig, S. d. Zimmermanns Georg Aug. Kimmerle, 3 M. 24 T. a. 7. Eduard Aug., S. d. Eiſenhoblers Heinrich Zwirlein, 7 T. a. 7. 1480 Wilhelm, S. d. Fabrikarb. Joh. Bambach, 4 M. 14 T. a. 7 geb Lützel Ehef. d. Tünchers Friedrich Nau, 38 J. 8. Friederike geb. Spreſſert Ehef. d. Schreiners Georg Helffen⸗ ein, 61 J. 5 M. a. 7. d. verh. Hafenwächter Andreas Konrad, 59 J. 3 M. a. 8. Eliſabeth Luiſe, T. d. Schmieds Georg Helmling, 2 M. 27 T. a. 17. Bertha Emma, T. d. Shhan Föller, 2 M. 15 T. a. 8. 5 a geb. Spangler Ww., d. Maurers Johann Fink, 89 J. . und nichtsſagend waren, erkaltete ſeine Theilnahme für den Verwundeten ein wenig, und er bedauerte, den Auftrag der Müllerin nicht ſogleich erledigen zu können, da er den Schläfer natürlich nicht wecken durfte. Wie er noch überlegte, ob er abwarten oder wiederkommen ſolle, wandte er ſich unwillkürlich und fand den Blick großer dunkler Augen aus dem Hintergrund des Frankenzimmers auf ſich gerichtet. Marke trat nun an das Bett dieſes dritten Patienten und fand einen marmorbleichen, ee Antinous, der bis an den 8900 ihm mit düſtern Blicken aus ſeinem Kopfkiſſen anſtarrte. „Ich kam, um mich nach einem gewiſſen Leupold zu er⸗ kundigen!“ bemerkte der Gerichtsrath, um ſein Erſcheinen zu motiviren. Eine helle Röthe flackerte auf der bleichen Stirn des Jünglings auf, um dann wieder zu verſchwinden, doch blieb er regungslos. 5 5 Jener junge Mann iſt doch jedenfalls der Müllerknecht von Waldwinkel? nahm Marke, auf den Verwundeten deutend, wieder das Wort. Eine kurze Pauſe entſtand. 8 „Ich bin es!“ ſtieß dann Antinous finſter und trotzig rvor. 5 b„Sie?“ rief der äſthetiſche Marke, erfreut über dies würdigere Objekt ſeiner Theilnahme.„Wo find Sie denn verwundet?“ 8 „In der Bruſt!“ kam es grollend von Leupolds Lippen. Marke trat theilnehmend noch einen Schritt näher. „Was meint der Arzt zu Ihrer Verwundung? „Ich weiß es nicht.“ ben* eine Kugel bekommen?“ „Schrot!“ Leupold gab ſeine Antworten auf des Gerichtsraths theilnehmende Fragen ſo einſilbig und mißmüthig, daß dieſem nachträglich einſiel, daß er ſein Intereſſe an dem Müllerknecht zu motivpiren habe. Ich komme nämlich im Auftrage der Müllerin von Waldwinkel; ſie iſt ſehr beſorgt um Ihr Befinden.“ Leupold ſchwieg. „Die Frau wünſcht auch von Ihnen iu erfahren, wo ihr Friedrich, S. d. Schmieds Jakob Löfer 10 M. 17 T a. 8 8. Philippine, T. d. Flößers Heinrich Roos, 9 J. 8 M. 9 T. a. 9. die ledige Karoline Marie Beck, ohne Gewerbe, 20 J. 3. M. a. 8. Franz ee Willibald, S. d. Schreiners Heinrich Harras, 3 M. 20 T. a. 11. Friedrich Wilhelm, S. d. Maurers Peter Meiſel, 3 M. 25 „d. 11. Willi, S. d. Schreiners Joh. Heinrich Schneider, 3 M. 1 a 10. d. verh. Rentner Joſef Gabriel Wachenheim, 66 J. 3 M. 25 T. a. 9. Maria Kath., T. 8. Drehers Heinrich Neuert, 4 M. 7 T. a. 10. d. perh. Wirth Franz Sieber, 50 J. 6 M. 7 T. a. 10. Stefanie, T. d. Schreiners Jakob Gaber, 5 M. 15 T. dolf Guſtap, S. d. Wirths Ernſt Plag, 6 M. 7 T. a. 11. der ledige Modellſchreiner Friedrich Fallmann, 21 J. 3 M. a. 30. Paul Ernſt, S. d. Schmieds Daniel Hoffmann, 6 M. 20 T. a. 11. d. verh. Kaver Siegwart, 54 J. 4 M. a. 11. Anna Katharine, T. d. Fabrikarb. Chriſtian Alber, 3 M. a. 11. Kath. Cäcilie, T. d. Tapeziers Heinrich Latin, 1 M. 4 T. a. 12. d. verh. Privatmann Franz Anton Rock, 70 J. 11 M. a. 12. d. ledige Kaufmann Franz Ginz, 44 J. 3 M. a. 12. Otto, S. d. Schreiners Joh. Joſef Luginsland, 4 M. . 12. in Hermann, S. d. Wirths Joſef Lacombe, 4 M. 19 T. a. Kilian, S. d. Kohlenträgers Martin Six, 5 J. 5 M. a. 9. Guſtav, S. d. f Leopold Heil, 15 J. a. 11. 9517 Wilhelm, S. d. Schuhmachers Joſef Wilh. Adam, 7 M. 20 T. a. 13. Wilhelmine, T. d. Metalldrehers Emil Exner, 8 M. 24 T. g. 15. 2 Karoline T. d. Küfers Anton Joſef Hochgeſchwender lt⸗ 18. Sofie Eliſabeth Margaretha, T. d. Fuhrmanns Karl Theodor Bade, 3 M. 15 T. a. 125 Konrad, S. d. Kaufmanns Karl Heinrich Biundo, 4 T. a. 13. der verh. Reichsbank⸗Geldzähler Ernſt Menzel, 46 J. a. 13. Karoline Katharing T. d. Arbeiters Gg. Pet. Bühler, 6 M. 5 T. a 4. Anna Chriſtophine, T. d. Tagl. Wilh. Clemens März, 28 T. a. Max, S. d. Schneiders Flortan Keppel, 17 J. 5 M. 8 T. g. Katharine, T. d. Schuhmachers Georg Reuther, 3 M. 20 T. a. Wilhelm Karl, S. d. Bahnarb. Wilhelm Götz, 1 J. 2 M. 27 T. a. Auezug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Ludwigshafen a. Nh. Juni. 5 Verkündete. 6. Joſef Faſtus, Müller u. Eliſab. Carol. Charl. Jakob. 7. Phil. Weigold,.⸗A. u. Kath. Maſſinger. 11. Aug. Barthel, Hacer u. Caroling Friederike Fürſt. 11. Jacob Dreſch, Bäcker u. Louiſe Leibbrandt. Juni. Getraute. Conrad Berger gen. Hüſelin, Küfer m. Louiſe Horn. Joh. Dieter, Händler m. Kath. Krein. Nik. Ewald, ppfer m. Kath. Jochim. Joſ. Niklaus,.⸗A. m. Kath. Walter. 1 Carl Le Maire, Modellſchreiner m. Magd. Pfeiffer. eter Paul Erb, Schloſſer m. Chriſt. Kath. Zentler. kikol. Affion, Maurer m. Kath. Bickes. 11. Jak. Landmefſer, Heizer m. Marig Anna König. Phil. Otto Simbgen, Müller m. Louiſe Schubach. 13. Carl Burger, Kaufmann m. Kath. Reffert. Mai. Geburten. 31. Wilhelm, S. v. Carl Chriſt Söhner, Wirth. uni. 3. Carl Joſef, S. v. Gg. Krauß, Bankbeamter. 1. Mathilde Louiſe Eliſabetha. Anna Kath. Barb., T. v. 900 Wallenfels,.⸗A. Emilie Erneſt. Eliſ., T. v. Ed. Kaufmann, Schutzmann. .Peter, S. v. Leonh. Windhopf, Tagner. nna Caroling, T. v. Aug. Hüther, Kaufmann. Anna Maria, T. v. Joh. Friedr. Brenner, Spengler. Albert Rudolf. Guſtav Adolf, S. v. Phil. Jak. Dexheimer, Eiſenbahnaſſiſtent. Anton, S. v. Franz Geble, Eiſendreher. „Anng Maria Kath., T. v. Peter Sommer, Portier. „Ernſt Wilhelm, S. v. Adam Schweikert,.⸗A. Carl Robert, S. v. Julius Theod. Schlegel, Zimmer „Eliſabetha, T. v. Adam Dörr,.⸗A. Philipp, S. v. David Zeiß, Zimmermann. Eliſahet Joſefine, T. v. Joh. Krieg,.A. Eli 8 T. v. Adalb. Kullmann,.⸗A. acob. . Juguft, S. v. Jak. Gehrlein,.⸗A. „Philipp, S. v, Phil. Milz, Dienſtmann. Johann, S. v. Pet. Kullmann, Gärtner. atharing, T. v. Adam Ulrich, Tagner. „Marg., T. v. Jak. Hartmeyer,.⸗A. Suſanna, T. v. Gg. Donnerstag, Aufſeher. „Otto Peter, S. v. Otto Wilh. Paul Meißner, Zimmermann. go 9o go go 90 g0 — nSꝙD S SHS SSpHDD RDpN — 1 d -Julius, S. v. Ph. Jak. Renner, Heizer. 12. Georg, S. v. Gebrg Schreiner, 5 13. Maria Antonie, T. v. Dl. Ackermann,.⸗A. 12. Hermann, S. v. Gg. Ad. Klenſch, Eiſenbahnbeamter⸗ 11. Anna Marg., T. v. Mich. Schmitt,.⸗A. Juni. eſtorbene. 8. Chriſtina, 1 M. 11 T. g. 7. Emma Louiſe, 5 F. 6 M.., T. v. Herm. Dörr, Kaufmann. 7. Jakob, 8 M.., S. v. Wendel Happel, Maurer. 7. Anna Maria, 10 M.., T. v. Karl Röder, Tagner. 9. Emma Carolina, 1 M.., T. v. Andr. Fuhrmann, Schloſſer. 9. Anna Maria, 1 J.., T. v. Joh. Friedr. Brenner, Spengler. 9. Kath., 9 J. 3 M.., T. v. Franz Kaver Pfundmaier Heizer. 9. Anna Maria, 1 M. 11 T.., T. v. Valt. Dreſcher, Verwalter. 9. Suſanng Kath., 4 M.., T. v. Gottfr. Lipfert, Schmied. 10. Georg Holdermann, 28 J. 11 M.., Kaufmann. 12. Aug. Frommherz, 27 J.., Tagner. 12. Maria, 18 J. 10 M.., T. v. J0b. Carl Billand Ww. 11. Barbara, 10 J. 3 M.., T. v. Carl Knöbel, Heizer. Mann, der Müller, geblieben iſt; er iſt nicht wieder heim⸗ gekommen.“ 5 5 Da des Fragenden heller Blick, Antwort heiſchend, auf den jungen Mann gerichtet war, ſo ſenkte dieſer ſeine dunklen Wimpern und ſagte finſte: 8 Sie ſich nicht mit Fragen, von mir erfahren ie nichts!“ „Das bedaure ich! Ich hätte meiner Wirthin gern ein beruhigendes Wort mit heimgebracht.“ eupolds ſchöne Augenſterne gingen wieder auf. „Sie ſind natürlich ein Herr vom Gericht?“ fragte er ſeinerſeits. 15 Nun begriff Marke ſeinen Argwohn. „Ich bin ein Sommergaſt in der Waldmühle ſeit geſtern,“ ſagte er.„Mit Ihren Angelegenheiten habe ich nichts zu thun, ſondern kam nur aus Gefälligkeit ſür die Müllerin der. Ich will Sie jedoch nicht weiter mit Fragen beunruhigen, ſondern mir wo anders Auskunft ſuchen. Gute Beſſerung!“ Marke wandte ſich zum Gehen; er fürchtete, den vielleicht Schwerkranken aufzuregen. „Herr!“ rief ihn Leupold zurück. „Wenn Sie von Waldwinkel kommen, wiſſen Sie vielleicht wie es dem. dem andern geht? „Wen meinen Sie?“ Oberförſter Alrich!“ 5 Die dunklen Wimpern ſanken wieder tief herabz. „Der Herr Oberförſter iſt leider von einem Wilddieh verwundet, ſchwer verwundet, aber es iſt nicht hoffnungslos! „Gott ſei Dank!“ Ein tiefer, Seufzer rang ſich aus Leupolds verwundeter Bruſt. 5 Marke wußte nicht, wie er dieſe Gemüthsbewegung deuten ſollte. „Dachten Sie, es ſtände ſchlimmer?“ fragte er. „Ich dachte, er ſei todt!“ rief Leupold und ſchlug ein verzweifeltes Auge zu Marke auf.„Nun ich höre, daß er lebt, daß er zu retten iſt, nun wird's auch mit mir beſſer werden, nun werde ich wieder ſchlafen können! „Armer, junger Mann, ich wünſchte, ich könnte Ihr Gewiſſen noch weiter entlaſten.“ [Zweiter Gottesdienſt. 11. Anna Suſanna, 3 M.., T. v. Math. Kappel,.⸗A⸗ 12. Jakob, 5 M.., S. v. Hch. Erb, Fabrikaufſeher. 13. Michgel Wilhelm, 3 M. 21 T. a. 13. Leonhard, 10 M.., S. v. Leonh. Kohler, Tagner. 13. Sibylla Kuhn, 70 J.., Wwe. v. Adam Krieger, Bahnwart. 13. Maria Anna, 5 M. 24 T.., T Joh. Schott, Tüncher. Kirchen⸗Anſagen. Evangel. proteſt. Gemeinde. Schloßkirche. Sonntag: 8 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Fiſcher. Concordienkirche. Sonntag: ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Ruckhaber. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Greiner. ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadtpfr. Ruckhaber. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadipfr. Greiner und Herr Stadtpfr. Ruck⸗ haber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Rohde. Lutherkirche. Sountag: 10 Uhr Predigt, 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Herr Stadipfr. Simon. Diakoniſſenhauskapelle. dienſt, Herr Stadtvikar Hauß. Evangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonntag: Vormittags 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittags 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. „Reitungshaus“ Sqhwetzingerſtraße 74—78. Sonntag: Nachm. 1 Uhr Sonntagsſchule, Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Katholiſche Geneinde. Jeſuitenkirche. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt und Amt). 11 Uhr Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½8 Uhr Vesper. NB. An dieſem Sonntag iſt die Collekte für unbemittelte Stu⸗ dirende der Theologie. Schulkirche. Sountag: 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kathol. Pfarrei. Sountag: 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre. ½3 Uhr Vesper. Neckarkirche. Sonntag: ½10 Uhr Amt mit Predigt. NB. Nach der 8⸗Uhr⸗Meſſe und dem Amte iſt Collekte für arme Theologie⸗Studirende. Allkatholiſche Gemeinde. Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. bermann iſt freundlichſt eingeladen. Gottesdienſtordnung in der kath. Kirche zu Ludwigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beicht. 4 Uhr Salve. Sonutag(Feſt der allergl. Dreifaltigkeit): 6 Uhr Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schul⸗ kinder. Nach der ¼9⸗Uhr⸗Meſſe Salzweihe. ½10 Uhr Predigt u. Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben. ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit ſakr⸗ Segen. 6 Uhr Roſenkranzgebet. Montag, Dienſtag u. Mittwoch: /7 Uhr Pfarrmeſſe. ½8 Uhr hl. Meſſe. Donnerſtag(Frohn⸗ leichnamsfeſt): 6 Uhr hlg. Meſſe, Beicht. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr lev. Hochamt mit ſakr. Segen. Nach dem Hochamte öffent⸗ liche Frohnleichnamsprozeſſion.(Bei ungünſtiger Witterung findet die Prozeſſion in der Kirche ſtatt). 2 Uhr feierliche Vesper mit ſakr. Segen. 8 Uhr Octav⸗Audacht mit ſakr. Segen. Während der Oetav: Morgens 6 Uhr hl. Meſſe mit ſakr. Segen. Abends 8 Uhr Octavandacht mit ſakr. Segen. Nothkirche Hemshof. Sonntag: ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder, dann Salzweihe. ½10 Uhr Predigt und hl. Meſſe. 1 Uhr Chriſtenlehre ſür die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Uhr Roſenkranzgebet.— 1 Dienſtag und Mittwoch: 7 Uhr hl. Meſſe. Frohnleichnams⸗ feſt: ½7 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Andacht. Abends 8 Uhr An⸗ dacht zu Ehren des allerheiligſten Sakramentes.— Freitag und Samſtag: 7 Uhr hl. Meſſe. Während der Octav: Abends 8 Uhr Andacht zu Ehren des allerheiligſten Sakramentes. Pianino's, Plügel eie. nen und gebraucht, Verkauf und Vermiethung bei 51406 A. Donecker, 0 2, 9. .ãããããſũãũ ã fi Fernröhre, Loupen, Mikroskope; 5 1 E ferner Schrittmeſſer, Dampfma⸗ ſchiuen, Inductionsapparate, ärzt⸗ daren liche und chemiſche Thermometer mit »Prüfungsſchein, Flüſſigkeitswaagen für Milch, Wein, Spiritus, Urin ꝛc. empfehlen Bergmann& Mahland E 1, 15 Planken E 1, 15. Optiſches und mechaniſches Inſtitut. 27522 „Mein Gewiſſen? Das iſt rein, aber ſtürzen ſah ich ihn Gott, was ſag' ich! Nein, nein, ich will nichts ausſagen, will ihn nicht verrathen!— Gehen Sie, Herr, aber danken will ich Ihnen noch, daß Sie mir die Nachricht gebracht, und grüßen Sie die Müllerin und ſagen Sie ihr, einige Schrot⸗ körner ſäßen mir noch im Leibe, aber ſie ſolle ſich nicht ſo grämen, und wo ihr Mann wäre, dürfte ich ihr nur ſelbſt ſagen!“ 5 „Wohl, Leupold, das will ich beſtellen, dann mag ſtie ſelbſt herkommen. Ich will mich gar nicht weiter in die traurige Sache miſchen, aber wenn ich für Sie etwas zur Erleichterung thun kann, ſo würde ich das gerne thun!“ „Ich danke Ihnen— ich babe ein Bett und kühlen Trank, mehr kann ich jetzt nicht brauchen, aber wenn Sie noch ein Fenſter aufmachen wollten— friſche Luft iſt's, die mir fehlt!“ Marke öffnete das Fenſter neben Leupolds Bett und verabſchiedete ſich dann freundlich von ihm. Auf dem Flur händigte er der Hausmutter ein Geld⸗ geſchenk ein mit der Bitte, es dem Kranken zu gut kommen zu laſſen. 8 Die Frau blickte mit verſchmitztem Lächeln auf die reich⸗ lichen Mönzen in ihrer braunen, runzeligen Hand und ſagte: »Wenn's dem Herrn recht iſt, nehme ich ein wenig davon für meine Enkelkinder, wir ſind auch arm und bedürftig, und von dem übrigen kaufe ich dem Alten Bonbons und Thee gegen den Huſten, dem mit dem Schrot in der Bruſt kaufe ich Himbeerſaft gegen den Durſt, und dem dritten, der ein ſtarker Freſſer iſt, kaufe ich Wurſt aufs Brod. Sie ſehen, ich bin eine redliche Frau, die jedem das Seine gönnt!“ Der gütige Geber erklärte ſich lächelnd einverſtanden und begab ſich in die Hauptſtraße, wo er in einem Papierladen das Gewünſchte bekam. Dann machte er ſich unverzügl ich auf den Rückweg, um unterwegs gelegentlich im Walde zu raſten, denn die Sonnengluth war inzwiſchen merklich ge⸗ ſtiegen, und der Schatten auf der Chauſſee verengte ſich mit jeder Minute. Müde und näherte er ſich ſeinem Dorado, beſtändig mit Leupold und dem unſeligen Müller in Gedanken beſchäftigt. Sonntag: 8 Uhr Abendgottes⸗ ortſetzung folgt.) ——— rernge 18. Junk. Seneral⸗Anzeiger Ahorn M2, 8, 200 Bettſtellen, alle Sorten, 120 Chiffonnier u. Schränke 5 alle Sorten, 51787 36 Kanapee, alle Sorten, 60 Küchenſchränke, alle Sorten 40 Kommoden und Pfeiler⸗ ſchränke, alle Sorten, 150 Tiſche, 100 Jotegeſ hez alle Sorten, 300 Spiegel, alle Sorten, 2 Stühle,„ 15 gediegene gute Waake, vom feinſten bis zum gerin ſten. Ferner: Vüffets, Sekretäre, Vertikows, Opiegel n⸗ Bücher⸗ ſchränke, Schreibtiſche, Waſch⸗ kommoden mit u. ohne Marmor⸗ platte. Specialität in: u. andern Garnituren, Divans, Roßhaar⸗, Woll⸗ u. Seegras⸗ Matratzen, Bettfedern, Flaum, Barchend und Drill ꝛc. ꝛc. Direkter Bezug und Selbſtfa⸗ hrikation, reell u. billig. Größtes Lager in 6 großen Magazinen. Fr. Rötter, H 5, 2. H 5, 2. 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