51⁵ 8 8 . 10 Errrre rerrlrrrrrrrreerreeereeeeeeeee Un Gadiſche Volkszeitung.) der Poſtliſte eingetr nter Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ für d polſenſchen a. al 2021 ir den politiſchen u. allg. Thei Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil f 98 8 Mü enhel r den Inſeraten 2 8. 8 el, Rotationsdruck und Verlag der Dr. F. Haas'ſchen Buch⸗ druckersi, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 164, 2. Blatt. Das Konverſations-dezikon. Die Geſchichte der„Encyklopädien,“ zu welchen die„Kon⸗ verſations-Lexika“ gerechnet werden müſſen, iſt noch nicht ge⸗ ſchrieben worden, obwohl die Aufgabe einen vielſeitig gebil⸗ deten und weitblickenden Gelehrten wohl zu feſſeln vermöchte, beſonders wenn er den Einfluß unterſuchen wollte, den dieſe Werke in den verſchiedenen Zeiten ausgeübt haben. „Die neuern deutſchen„Konverſations⸗Lexika“ ſind von größerer Bedeutung für die Entwickelung des Zeitgeiſtes ge⸗ worden, als man gewöhnlich wohl anzunehmen pflegt. Ihr Vorfahr, Hübners„Zeitungs⸗ und beſchränkte ſich auf das politiſche Gebiet. Als aber 1796 Löbel in Leip⸗ zig das 1808 von Brockhaus übernommene Unternehmen be⸗ gann, erweiterte er ſofort den Stoff. Von da an haben dieſe Werke, wie ſie nacheinander auftraten(Pierer 1822—1836 J. Auflage, Meyer 1840—1852 J. Auflage), immer mehr nach dem einen Ziel geſtrebt, eine„Encyklopädie“ des menſchlichen Wiſſens zu ſchaffen. Der Wettbewerb zwiſchen Brockhaus, Pierer und Meyer iſt der Haupthebel der Vervollkommnung geweſen. Jeder einzelne Unternehmer ſtrebte danach, die eigenen und fremden Erfahrungen, wie ſie in den neuen Auflagen hervortraten, für die ferneren zu benutzen, und ſo entſtanden dann zuletzt jene Werke in der Form, wie ſie die 13. Auflage von Brockhaus und die 4. Auflage von Meyer bieten. Der Berichterſtatter hat einzelne Bände der neueſten Auf⸗ iagen von Brockhaus und Meyer miteinander Wort für Wort oerglichen. Eine eingehende Beſprechung der gewonnenen Er⸗ Jebniſſe nähme einen Raum ein, welchen kein Blatt für den Stoff übrig hat. Jedes der Unternehmen zeigt, daß die Ver⸗ ieger und Mitarbeiter unabläſſig dahin ſtreben, auf Grundlage des Begonnenen die mögliche Vollkommenheit zu erreichen. Einzelne Stichwörter find nur bei Brockhaus, andere— und zwar in größerer Anzahl— nur bei Meyer zu finden. Auf zewiſſen Gebieten, wie 0 und Philoſophie, finden ſich dei Brockhaus umfangreichere Aufſätze mit reichern Quellen⸗ zngaben; Meyer ſagt nicht weniger, aber in gedrängterer Jorm. Die Biographien, urſprünglich bei Brockhaus ſehr bevorzugt, ſind jetzt in beiden Werken 0 de nur bietet u ft 110 5 aus der neueſten Zeit, was ſich bei Brockhaus ai udet. Wollte man die Werke kurz kennzeichnen, ſo ließe ſich oielleicht ſagen: Meyer iſt das„modernere“ Werk. Er bietet barum auch auf den Gebieten, welche heute beſondere Wichtig⸗ keit haben, mehr und beſchränkt dafür manches, was jetzt nur aoch auf die Theilnahme kleinerer Kreiſe rechnen kann. Die Blanzleiſtungen ſind vor allem: Naturwiſſenſchaften, Technik m weiteſtem Umfang, Volkswirthſchaft, Staatenkunde, Städte. Zu bewundern iſt es, daß auf dieſen Gebieten überall zer neueſte Stand der Thatſachen noch rechtzeitig ermittelt werden konnte. Es iſt dieſer Erfolg nur aus der ſtreng zurchgeführten Arbeitstheilung zu erklären. Daß die beſten der exreichbaren Kräfte herangezogen worden ſind, iſt ſelbſt⸗ derſländlich. Aber zu bewundern iſt es, daß ſie ſich alle der zier unbedingt nöthigen Pflicht: auf möglich kleinſtem Raum n klarer Sprache die möglich größte 900 von Thatſachen zu geben, gefügt haben. Selbſt bei Brockhaus finden ſich zu⸗ veilen noch„Bandwürmer“, d. h. lange Artikel über minder vichtige Dinge. In Bezug auf die Raumvertheilung und Raumerſparniß dürfte die neueſte Auflage von Meyer kaum zu überbieten ſein. Von großer Wichtigkeit für viele Gebiete It die bereitwillige Unterſtützung ſtaatlicher und ſtädtiſcher Behörden geworden. Die Angaben über Erzeugung, Handel, Ausfuhr, Verkehrsweſen ꝛc. ruhen(beſonders für Deutſchland) zuf den Angaben der Miniſterien, der Konſulate, ſtatiſtiſcher Büreaus; die vorzüglichen Schilderungen deutſcher Städte ſind durchgängig unker Mitwirkung der Behörden verfaßt and fußen auf durchaus zuverläſſigen Angaben. Die Sommerftiſche des gandgerichtstath Marke. Humoriſtiſche Erzählung von W. Egbert. Nachdruck verboten. 7(Fortſetzung.) „Wir machten uns eine Ehre und ein Vergnügen daraus, zich zu pflegen, und Abend für Abend entſpann ſich ein edler Wettſtreit um die Auszeichnung, bei dir wachen zu dürfen! „Ein Wettſtreit zwiſchen wem?“ „Swiſchen Frau Müllerin und mir! „War nicht manchmal noch jemand da? „Du meinſt den Jägerburſchen? Ja, der löſte mich zu⸗ weilen gegen Morgen ab!“ 5 „Ich hörte hin und wieder eine Damenſtimme!!“! „St! Ich ſollte es nicht verrathen, aber es iſt richtig Fräulein Haunchen hat auch auf ihren Wunſch reichlich Thei an deiner Pflege genommen!“ „Das rührt mich!“ 5 „Sie füßlte ſich dir beſonders verpflichtet durch die Rettüng der Kinder, da ſie meint, eins ihrer phantaſtiſchen Märchen habe die Kleinen, anſtatt ſie vom Teich abzuſchrecken, gerade veranlaßt in den Kahn zu ſteigen, um nach der Nixre drunten neugierig zu ſpähen. Sie hielt ſich alſo für die in⸗ 85 des Unglücks und wünſchte die böſen Folgen zu lindern.“ „Ilt Fräulein Hanng eine Verwandte der Alrichs?“ „Du kennſt ſie nicht?“ „Nein. Ich ſah ſie nur flüchtig und kenne nur ihren Vornamen. Sie iſt Alrichs Halbſchweſter; ſie kam zu ſeiner Pflege bierbeh—7 du nie ihr Geſicht?“ „Kaum 8 „Mir ſchien, als ſpiele ſie in deinen Phankafien eine 2 Maltitz erhob ſich ſchnell, raffte einen Kieſelſtein vom Fr auf, betrachtete ihn aufmerkſam und ſchleuderte ihn d g dad dus⸗ 1 Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunhtim und Umgebung. „Ein zweiter bedeutender Vorzug liegt in der Einheitlich⸗ keit der Anſchauungen. Derſelbe hat ſich nur dadurch ge⸗ winnen laſſen, daß alle innig zuſammenhängenden Stich⸗ wörter von einem Fachmann behandelt worden ſind, und daß die Arbeiten im weſentlichen alle fertig vorlagen, ehe der Druck des erſten Bandes begann. Dadurch wurde der Wechſel der Mitarbeiter auf demſelben Gebiet verhindert und ſo zu⸗ gleich viele Widerſprüche vermieden. Während die zwei erſten Auflagen Meyers in den Banden eines einſeitigen Liberalismus lagen, welcher oft ungerecht urtheilte, herrſcht jetzt auf allen Gebieten, wo der politiſche Standpunkt von Einfluß ſein könnte, eine wohlthuende Sachlichkeit. Das Thatſächliche wird berichtet, die Anſchauungen verſchiedener Richtungen werden ruhig mitgetheilt, ohne daß Parteianſichten den Sachbeſtand fälſchten. Das zeigt ſich in den volkswirth⸗ ſchaftlichen Aufſätzen ganz beſonders: überall überwiegt das Thatſächliche in der Form des Berichts. Und das iſt auch der beſte Standpunkt für ein derartiges Unternehmen. Es ſoll in ſtrittigen Dingen nicht Urtheile verbreiten wollen, welche ſich, wenn auf die Autorität hin angenommen, ſofort in Vorurtheile wandeln, ſondern ſoll den Wiſſensſtoff als ſolchen übermitteln, ſoweit das möglich iſt. Die Naturwiſſen⸗ ſchaften z.., welche im Meyer nach allen Seiten hin aus⸗ führlich behandelt werden, können ohne Rückſicht auf An⸗ nahmen und Lehrmeinungen nicht behandelt werden. Aher auch auf dieſem Gebiet macht ſich eine lobenswerthe Zurück⸗ haltung geltend; man bemerkt, daß die Mitarbeiter nirgendwo auf äußerſten Standpunkten ſtehen. Sehr überſichtlich ſind die größern geſchichtlichen Artikel behandelt, ebenſo die litte⸗ ratur⸗ und kunſtgeſchichtlichen— nur in den Malerbiogra⸗ phien bei lebenden Künſtlern tritt der Verfaſſer in ſeinen Urtheilen zuweilen etwas ſchroff auf. Ausgezeichnet ſind die Abſchnitte über Maſchinen, Baukunſt und verwandte Gebiete. Selbſt der Fachmann wird hier manches Neues finden und das Alte in ſehr klarer Darſtellung. Wenn man die bis jetzt erſchienenen 9 Bände als Ganzes und ohne weitere Vergleiche ins Auge faßt, ſo muß man an⸗ erkennen, daß die neue Auflage ihre Aufgabe in vorzüglicher Weiſe gelöſt hat. Ob derartige Werke noch beſſer ſein können, weiß ich nicht: nach dem, was wir heute von einer Eneyklopädie verlangen, muß„Meyers Konverſations⸗Lexikon“ als für jetzt unübertrefflich bezeichnet werden. Die Bilder verdienten eine eingehendere Betrachtung, als ſie hier möglich iſt. Der gemeinſame Vorzug aller iſt größte Deutlichkeit und Klarheit auch in den Einzelheiten. An Reich⸗ thum vortrefflicher Karten, genauer Abbildungen von Maſchinen aller Art, Pflanzen und Thieren, Bauwerken, Stadtplänen kann ſich kein Unternehmen mit dem neuen Meyer meſſen. Von großem Werth ſind ſehr viele Jarbendrucke: anatomiſche Bilder, Völkertypen, Kunſtwerke, Edelſteine, Glasmalexeien, Dünnſchliffe von Geſteinen, geologiſch merkwürdige Land⸗ ſchaften, Seethiere, inſektenfreſſende Pflanzen, Geflügel ꝛc. Man kann ſagen, daß jedes dieſer Blätter in einem Fachwerk ſtrengen Anforderungen entſprechen könnte. Dazu kommen noch ſehr viele erläuternde Abbildungen im Text. So ſteht das Meyerſche Lexikon als eine welche dem Verleger nicht nur, ſondern Deutſchland 2 hre gereicht. Daß ſolche Summen an Geld und Geiſteskraft für ein derartiges Werk in Bewegung geſetzt werden können, iſt an 12 ein Beweis von den Erfolgen der früheren Auflagen. Dieſe Erfolge haben ſich bis jetzt immer geſteigert.— Die zweite Auflage iſt in 53,000 Abdrücken abgeſetzt worden; die dritte hat eine nahezu dreimal ſo 05 Verbreitung erlangt, und die vierte wird derſelben an Erfolg nicht eſee (D. v. Leixner.) H. Underberg⸗Albrecht's Boonekamp of Maag⸗ Bitter. Von allen bis jetzt bekannt gewordenen magen⸗ ſtärkenden Liqueuren, Eſſenzen ꝛc., unter welchem Namen ſie „Nichts. Ich glaubte eine Verſteinerung gefunden zu haben. Wovon ſprachen wir doch?“ „Von Fräulein Hanna.“ „Richtig, ein liebes Mädchen! Merkwürdig, daß ſo ſeltene Blumen meiſt unbeachtet verblühen!“ „Sie iſt hübſch, nicht wahr?“ „Geſchmackſache! Jedenſalls hübſch für den feinen Menſchen⸗ ſpahrl⸗ der nach Seelengüte und Intelligenz in den Zügen päht!“ Dieſe Antwort gefiel Marke ſehr und das Thema auch, da aber ein eigenthümliches Elmsfeuerchen in Maltitz rechtem Augenwinkel zu flackern begann, ſo erſchrack Markes liebebe⸗ dürftiges Herz, aus Erfahrnng gewitzigt, und begann ſich ſchämig zu verſtecken, das heißt Marke änderte ängſtlich den Er erkundigte ſich nach dem Wilddiebs⸗ ereigniß. „Der Staatsanwalt hat ſich der Sache bemächtigt? be⸗ richtete Maltitz„Alrich iſt übrigens bemüht, ſeinen Wider⸗ ſacher zu entlaſten, da er es nicht für ausgeſchloſſen hält, daß des Müllers Gemehr beim Ringen mit ihm 3 Jedenfalls iſt Alrich von der Unſchuld des Knechtes über⸗ zeugt und bedauert, daß derſelbe einen ſo ſchlimmen Denk⸗ zettel bei dem unheimlichen Abenteuer davongetragen hat.“ „Hoffentlich wird Leupolds Unſchuld zu Tage kommen. Der junge Mann hat meine Sympathie eider verwirrt er ſelbſt die Sache durch das Beſtreben durch kein Wort den Müller zu belaſten. Der gute Burſch fühlt ſich dem Müllerpaar zur Dankbarkeit verpflichtet, da ſie den Verwaiſten ſchon in jungen Jahren bei ſich aufnahmen, ſo daß er dieſe Mühle als ſeine Heimath hetrachtet.“ „Hat man den Müller feſtgenommen?“ „Nein und zwar aus dem bekannten Grunde der Nürn⸗ 1 er iſt auf und davon, nach Amerika oder Bott weiß wohin!“ „Und die Frau bleibt hier?“ „Ja wohl, als Verwalterin meiner Mühle. Leupold ſoll ihr ſpäter wieder zur Seite ſtehen!“ „Deiner Mühle?“ „So iſt's. 5Haft du denn die Müßle aekauft?“ Donnerſtag, 20. Juni 1889. auch dem Publikum angeprieſen werden mögen, hat noch kein Getränk eine ſo ausgedehnte, zugleich als Handels⸗Artikel weltumfaſſende Bedeutung und Anerkennung gefunden, als der von H. Underberg⸗Albrecht in Rheinberg am Niederrhein im Jahre 1846 erfundene„Boonekamp of Maag⸗Bitter“ bekannt unter der Deviſe;„Ocafdit, qui non servat“, Dieſer berühmte Bitterliqueur verdankt ſeinen Urſprung einzig und allein dem Gründer und Mitinhaber genannter Firma Herrn Hubert Underberg sen. und iſt auch das Geheimniß der Bereitung des„Boonekamp of Maag⸗Bitter“ nur den Inhabern der Firma H. Underberg⸗Albrecht, alſo außer dem Erfinder, laut notarieller Urkunde vom 27. Mai 1884 ſeit 1877 nur deſſen einzigem Sohne und Aſſocis Herrn Hubert Underberg jun. bekannt. Wohl ſelten hat ein Handels⸗Artikel in gleich kurzer Zeit eine ſolche allgemeine Anerkennung und Würdigung ge⸗ funden, wie H. Underberg⸗Albrechts„Boonekamp of Maag⸗ Bitter“. Während das„Bau de Cologne“ ein volles Jahr⸗ hundert zu ſeiner Weltverbreitung brauchte, konnte ſich die Rheinberger Erfindung bereits nach einem Jahrzent rühmen. weit über die Grenzen des ſüdlichen und weſtlichen Weltmeeres Ruf und Klang erlangt zu haben. Außer den unzähligen anerkennenden lirtheilen, welche ſeit der Gründung 1848 die Heroen der Medizin und Wiſſenſchaft über den„Boonekamp 1 Maag⸗Bitter“ gejällt haben, iſt der täglich zunehmende Debit wohl die beſte Bürgſchaft für ſeine Güte. Mit gleicher Conſequenz haben die bedeutendſten Gewerbe⸗ und Induſtrie ⸗Ausſtellungen ſowohl des In- wie des Auslandes, wo H. Underberg⸗Albrecht's„Boonekamp of Maag⸗ Bitter“ vertreten war, demſelben die Sieges⸗Palmen über alle ausgeſtellten Bitter⸗Liqueure zuerkannt Durch die letzten Prämfirungen in Adelade 1887(Verdienſt⸗Medaille 1. Klaſſe) und Brüſſel 1888(Goldene Medaille) als höchſte Auszeichnungen iſt die Zahl der Preis⸗Medaillen auf 24 geſtiegen. Im Jahre 1857 wurde der Erfinder zum Hoflieferanten Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen von Preußen, ſpätern Kaiſers Wilhelm I. ernannt mit der Berechtigung zur Führung des Königlichen Wappens, welcher Auszeichnung ſich noch ſpäter die der ver⸗ ſchiedenſten Höſe anxeihten. Dieſen Erfolgen gegenüber kann es denn auch kein Wunder nehmen, daß unter dem vom Er⸗ finder ſeinem Fabrikate zuerſt beigelegten Namen Boonekamp of Magg⸗Bitter“ oder einer auf Täuſchung berechneten ähn⸗ lichen Bezeichnung eine große Menge Nachahmungen ent⸗ ſtanden ſind. Dieſe Imitationen, welche meiſtens nur werth⸗ loſe, häufig der Geſundheit ſchädliche Subſtanzen erſcheinen nicht nur mit täuſchendſter Nachahmung der Marken und Etiguette ꝛc. des Erfinders, ſondern ſogar auch oft unter einem fingirten, der Firma H. Underberg⸗Albrecht ähnlich kingenden Namen. Die Firma H. Underberg⸗Albrecht, welche ihre Etiquette und Vignette 1 in ihren Einzelzeichen, als auch in ihrem Geſammtbilde hat geſetzlich ſchützen laſſen, geht bekanntlich gegen ſolche ebenſo ſchamloſen wie gefähr⸗ lichen Betrügereien energiſch vor. Es iſt jedoch Hauptſache des conſumirenden Publikums, ſolchen Täuſchungen im eigenen Intereſſe möͤglichſt vorzubeugen und ſich vor Nachtheil zu ſchützen, indem es beim Einkauf genau auf die Firma H. Underberg⸗Albrecht achtet, denn alles, was nicht unker dieſer irma als„Boonekamp of Magg⸗Bitter“ verkauft wird, iſt Age Wo 1 5 das Publikum mit Nachahmungen des„H. Underberg⸗Albrecht's Boonekamp of Maag⸗Bitter getäuſcht werden ſollte, wird die Firma für jede diesbezügliche Mittheilung gewiß dankbar ſein. ein einfa 1 r Taube. Eine Perſon, welche dur Mittel von 23jähriger Taubheit und Ohrengeräuſchen gehei wurde, iſt bereit, eine Beſchreibung deſſelben in deutſcher Sprache allen Anſuchern gratis zu überſenden. Adr.: J. 28 Nicholſon, Wien IX., Kolingaſſe 4. 267 8. K J. Richar UA4 Nr. 2¾(Unterricht im Geſang, „Klavier, Theorie. Familien⸗Penſton.) „Auf der Subhaſtation erſtanden mit allem, was darin, da nämlich zu dieſem Inventarium auch ein Bett in der Giebelſtube gehörte, in dem ſich zufällig ein lieber Freund und Kamerad von mir befand, den ich nicht wollte mit ver⸗ ſteigern laſſen.“ Marke ſah Maltitz einen Moment ſtarr vor Staunen an, dann ſchmolz ſein Blick in verrätheriſcher Feuchtigkeit dahin. ſo daß Maltitz eine abwehrende Bewegung mit der Hand machte. doch dieſe gefühlsfeindliche Hand ward von Marke ergriffen und warm gedrückt. „Denke nur nicht, mein Junge, daß ich ein Opfer ge⸗ bracht, im Gegentheil, einen famoſen Coup habe ich gemacht, wenn ich bedenke, daß ich für das bischen Mammon ein ſo roßes Stück Poeſie wie dieſe mooſige Mühle ee bobe, nicht zu gedenken des Vergnügens, das mein Skerbebett erheitern wird durch die Teſtamentsklauſel, welche den kleinen Heini zum Erben dieſes Prachtarundſtücks einſetzt!“ Da ſage noch einer, Doktor Maltitz habe lein Herz!“ rief Marke begeiſtert aus, Dieſe Behauptung ließe ſich durchaus nicht anfechten. Ich habe mein Herz verſchenkt.“ „Ei, ei, an wen? Soll ich noch mehr des Ueberraſchen⸗ den erfahren? Haſt du deine Freiheitstheorie W eine Verlobung zu nichte gemacht... mit deiner Nichte in Mecklenburg?“ ſetzte Marke zagend und lauernd hinzu. „Mit nichten!“ erwiderte Maltitz mit Nachdruck. „Noch iſt dieſe Hand, dieſer Finger feſſellos, noch iſt mein Herz im Stande und bereit, ſeine Feſſel abzuſtreifen, im Fall ein Konkurrent dem Stern von Waldwinkel tiefere und ſchönere Gebiete zu bieten vermag, als ich es im Stande bin. Ich leugne nämlich nicht, daß mein Herz gletſcherhaft kühl und unberührt, wie es ſtets war, zwar einige reizende Alpenroſen gezeitigt bat, die aber mit Centifolien nicht in Concurrenz treten dürfen. Beſagte Centifolien ſcheinen einen Abglanz auf dein Geſicht zu werfen. Unſer Geſpräch erbitzt dich, lieber Junge, laß uns abbrechen!“ Marke war in der That zu ſeinem Aerger roth geworden, ohſchon bei der allgemeinen Rede ſeines Freundes doch gar keln vorlag, fich getroffen zu fählen um ſo weniaer, 2. Seite Geſchäfts Empfehlung. Hierdurch beehre ich mich, die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen einen regel⸗ mäßigen Güter⸗Verkehr eröffnet habe. Die Abfertigung der Fuhren findet je nach Bedürfniß einmal oder mehreremale täglich ſtatt. Anmeldungen zur Abholung der Güter können in meinen bekannt ten Anmeldekäſtchen niedergelegt werden. Außerdem empfehle ich mich zur Uebernahme von Gütertransporten jeder Art am hieſigen Platze, unter Zuſicherung prompter Bedienung und ge⸗ wiſſenhafter Ausführung der mir gewordenen Aufträge. Durch bebdeutende Vergrößerung meines Fuhrparkes bin ich in der Lage, allen Anforderungen, die an ein derartiges Inſtitut geſtellt werden, entſprechen zu können. 26645 Mannheim, im Auguſt 1888. Hochachtungsvoll J. Reichert, Güterbeſtätter der Gr. Bad. Eiſenbahn. (Telephon Nr. 138.) Billiger Transport. Kleinere Umzüge per Handwagen werden zu jeder Tageszeit, in der Stadt ohne Pferde, nach aus⸗ wärts mit Pferden beſorgt durch das Möbeltransport⸗ Geſchaft 54220 Franz Holzer, J 3, 17. Täglich 2mal. Täglich 2Zmal. Deulſches Tageblalt mit illuſtrirter Sonntagsbeilage. Redaktion und Expedition: Berlin 8W., Königgrätzerſtr. 41. „dDie Bedeutung der nationalen, insbeſondere der konſervativen Preſſe ſollte angeſichts der politiſchen Lage ſeitens aller Geſinnungsgenoſſen immer mehr erkannt und werden. 5 ur durch eine kräftige Unterſtützung und örderung dieſer Preſſe iſt es möglich, die nationalen Beſtrebungen in der Mehrheit der Bevölkerung dauerhaft räftigen und 1 55 die oppoſitionellen Machenſchaften wirkſam zur Geltung ringen. Das Deutſche Tageblatt“ hat in konſervativ und na⸗ tional geſinnten Kreiſen eine große Verbreitung und erprobten Einfluß. Seine Beſonnenheit und Mäßigung, ſowie die Ent⸗ ſchiedenheit, mit der es ſtets für den nationalen Gedanken und das Zuſammenſtehen aller reichstreuen Elemente in nationalen Fragen eintritt, ſind überall anerkannt. Die Er⸗ haltung einer ſtarken Monarchie, eines in Geiſt und Aus⸗ nüſtung unübertroffen ſtarken Heeres und einer thatkräftigen Marine, die Durchführung einer vernünftigen Sozial⸗ und Steuerreform und eine geſunde, allen nationalen Erwerbs⸗ ſtänden wohlwollende Wirthſchaftspolitit ſind die Haupt⸗ bunkte, auf die ſich die Beſtrebungen des Deutſchen Tage⸗ blatts richten. Die militäriſchen Angelegenheiten finden eine ſorgfältige Berückſichtigung. Das Feuilleton des Deut⸗ ſchen Tageblattes findet ungetheilte Anerkennung ſeitens aller gebildeten Kreiſe. In demſelben neben anderen Bei⸗ trägen hervorragender 1 er fortlaufend Romane der beſten Autoren. Für die Muſik⸗ und Theater⸗Kritit haben wir ſchätzenswerthe Kräfte gewonnen. Die illuſtrirte Sonn⸗ tags⸗Beilage(mit Nopellen, Nathſeln ꝛc.) bietet namentlich der Damenwelt eine Fülle gediegenen e Der lokale Theil ſpiegelt das reichshauptſtädtiſche Leben mannigfaltig und getreu wieder, während der ſorgfältig redigirte Handelstheil ſich in jeder Hinſicht mit den Fachblättern meſſen kann, dieſen ſeiner knappen Form wegen vielmehr vor⸗ e ic 0 n. den wichtigſten Hauptſtädten des Auslandes hat das „Deütſche Tageblatt“, ebenſo wie im Reiche ſelbſt, vorzüg⸗ liche Mitarbeiter. „mnreigsen. finden im „Deutſchen Tageblatt⸗ die weiteſte Verbreitung, ipefte. in den beſitzenden Kreiſen 1890 92 5 ber ſtetz die f von 90 0 Loſchaft „und tragen daher ſte 2 erſte des Erfolges 12 ſich. e Der Bezugs⸗Preis beträgt für das Vierteljahr ein⸗ ſchließlich Ve tellgeld bei täglich zweimali durch die k. oſtänſtalken 5 Beſtell 85 N ig eſtellungen nimmt die nächſte k. Poſtanſtalt entgegen unter Nr. 1687 Woft⸗Belkungs Kalalog 1889) 5 da gar nicht feſt ſtand, wen er mit dem Stern von Wald⸗ winkel meine War es wirklich Fräulein Hanna, ſo war es eine kühne Kombination, da Marke dieſelbe kaum kannte, dennoch ſchoß ihm im Zuſammenhang mit dieſer Betrachtung der Gedanke durch den Kopf:„Deine Zeit iſt gemeſſen, du haſt nur noch eine Woche Urlaub, du mußt dieſe Woche nützen!“ Er war aufgeſtanden und promenirte zwiſchen den Blumenbeeten auf und nieder. „Ich bin kräftiger, als du glaubſt,“ ſagte er.„Morgen werde ich einen Waldſpaziergang unternehmen, übermorgen melde ich mich als geſund und verbitte mir die Beſuche des Hausarztes und empfange nur noch den„Hausfreund.“ Maltitz zeigte ſich lachend einverſtanden, und Markes gute Natur beſiegte auch mit erſtaunlicher Schnelligkeit die von der Krankheit zurückgebliebene Schwäche. Als ſchönſte Frucht der ſchweren Zeit erklärte Maltitz Markes glänzenden, Appetit und eine ganz glückſelige, roſige ne. Kein Wunder, daß Frau Oberförſter Alrich, welche dem Landgerichtsrath in der Fliederlaube einen Beſuch machte, um ſich von Herzen bei dem Retter ihrer kleinen Lydia zu hedanken und ihr Bedauern über ſeine Krankheit und ihre Freude über ſeine Geneſung auszuſprechen, kein Wunder, daß ſie entzückt von dem Freund des Doktor Maltitz war und ihn aufs liebenswürdigſte einlud, ihren Mann bald zu beſuchen, da derſelbe den Gang bis zur Mühle noch nicht unternehmen durfte. Der Gerichtsrath war auch ſehr bald im Stande, ſeinen Beſuch in der Oberförſterei auszuführen und die Bekanntſchaft mit ſeinem Jugendfreund Alrich zu erneuern. Man nahm den Kaffee im Garten unter drei uralten Eichen, zwiſchen denen ein rothgeſtreiftes Zeltdach ausgeſpannt war. Es war dies das Hauptquartier des Oberförſters, deſſen herkuliſche Geſtalt in einem langgeſtreckten Polſterſtuhl ruhte, während ſein unruhiger, thatkräftiger Geiſt entſetzlich von der Un⸗ thätigkeit und Langweile litt. Markes Beſuch war ihm eine höchſt erwünſchte Abwechslung, und er vereidete denſelben gleich in den erſten zehn Minuten auf einen täglichen, mehr⸗ kündigen Beſuch. Marke zeigte ſich liebenswürdig bereit dazu innen, ſowie in der Expedition des„General⸗Anzeiger“ E 6, 2. Seneral Anzeiger 56000066669 5 . Friedhofs⸗ ab. tnge frelze in allen Größen Mannheim vdorräthig bei 50275 Georg Seitz, 8, ll. 2 1, 20 26687 im Hauſe des Hrn. Bäcker⸗ meiſter Schlachter Zempfiehlt ſich ſowohl in 4 3 No. 5, Anfertigung künſtlicher 8 gegenüber dem Theatereingang. Gebiſſe, als auch Plom⸗ 8 Optisch-oculistische birungen u. Zahnziehen 8 Anstalt. Zuſicherung ſtreng 8 Reichhaltiges Lager OOOOOOOOOOOOOOOOOoO reeller Bedienung. 5 in 26870 ooooοοοοοοοοοοοοοσ Brillen, Zwieker, Reiſe, Barometer u. Thermometer, Chem. u. physik. 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Frau Alrich ſtellte den Stern von Waldwinkel als„Meine Schwägerin Hanna“ vor, und zu des Doktors innigem Vergnügen errötheten alle beide ſich vor einander Verbeugenden aufs ſchönſte. „Die Unterhaltung war heiter und belebt, Marke batte ſich lange nicht ſo gut amüfirt, nur warf er ſich ſpäter— in ſeine Giebelſtube zurückgekehrt— erbärmliche Feigheit vor. Er hatte nämlich aus Furcht vor Maltitz immer wachem Forſcherauge keinen ausgiebigen Blick in Hannas Antlitz und auch wenig Gelegenheit dazu gefunden, da ſie ich viel mit dem Kaffe, mit den Kindern, mit einer Hand⸗ arbeit beſchäftigte und ihm kaum Anlaß bot, direkt ein Wort an ſie zu richten. Er erfuhr im Laufe des Geſprächs, daß ſie in der Reſidenz ihr Domizil habe und jetzt zur Pflege ihres hergekommen, ſowie daß ſie bereits ihrer ltern durch den Tod beraubt ſei. Im Laufe ſeiner folgenden Beſuche in der Oberförſterei hatte Marke Gelegenheit, ſich mehr mit Fräulein Hanna zu beſchäftigen und ihr voll ins Antlitz zu blicken. Sie war weder ſchön noch von erſter Jugendfriſche verklärt, aber von etwas, das der nach ſeeliſcher Gemeinſchaft trachtende Marke höher ſchätzte; ihre ſympathiſchen Züge ſtrahlten von Intel⸗ ligenz und Güte. Hannas Antlitz erſchien ihm lieb und vertraut, was ihn nicht in Erſtaunen ſetzte, da er ſich der Betrachtung überließ, daß unbewußt das Bild ſeiner langgeſuchten Hälfte in der camers obscura ſeiner Seele geweilt habe. Die Vorſtellung des für einander Beſtimmtſeins befeſtigte ſich in ihm, da er wahrnahm, daß eine höchſt erfreuliche Ueberein⸗ ſtimmung ſeiner und ihrer Geſinnung und Weltanſicht beſtand. So ſchwanden Marke die Tage in Waldwinkel wie Stunden der Freude, und die Stunden, die er in ſeiner An⸗ Engliſche Putzlumpen kauft man am billigſten bei 29258 L. Herzmaun, E2, 12. 500 Deckbettüberzüge und Betttücher zu verk. 29259 Ludwig Herzmann, E 2, 12. bestem Erfolg bei Hautkrank- heiten anzuwenden. Preis pro Stück 50 Pf.. 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Dieſe Ungewißheit entflammte in dem Landgerichtsrath, der ſeinen erneuten Urlaub mit jedem Tage mehr ſchwinden ſah, den feſten Enſchluß zur entſcheidenden Frage. Die Ge⸗ legenheit 9 55 bot ſich bei einer Abendpromenade, welche Marke und Maltitz mit den beiden Damen zur Station unter⸗ nahmen, um dort Briefe abzugeben. Um die kurzſichtige Oberförſterin auf dem dämmerigen Waldpfad vor dem Straucheln über Wurzeln zu bewahren, bot der Doktor ihr ſeinen Arm, und Marke folgte kühn dem Beiſpiel ſeines Gewiſſensrathes, indem er Fräulein Hanna bewog, von der ihr offerierten Stütze ſeines treuen Armes gleichfalls Gebrauch zu machen. „Jetzt oder nie!“ dachte er, als ſich Hannas Hand leicht auf dem Aermel ſeines grauen Sommerrockes legte. Da er nicht die geringſten Vorſtudien zu einer Liebeserklärung ge⸗ macht hatte, ſo trat er in die dunklen, ben Weit d. ſäuſelnden Waldhallen ein wie ein auf den heiligen Geiſt vertrauender Quäker, der eine zündende Rede zu halten gedenkt, in einen feierlichen Dom. Einſtweilen athmete er tief auf, und wie ein leiſes Echo that es auch Hanng, doch ſagte ſie wie zur Erklärung: „Ach, dieſe Friſche, dieſer köſtliche Duft meines geliebten Waldes! Leider zähle ich die Stunden, da ich ihn und die traulichen Fluren von Waldwinkel durchwandeln kann, denn übermorgen muß ich in die heiße, ſtaubige Stadt zurück!“ „Sie müſſen, gnädiges Fräulein? Wer zwingt Sie dazu?“ Meine Pflicht Ich habe eine Stellung als Geſellſchafterin einer alten Dame inne. Sie entbehrt mich ungern!“ Wir werden ihr eine Petition um Nachurlaub ſenden, da Sie Ihre Ferien nicht voll Nace konnten, ſondern die ſchöne Zeit am Krankenbett verbrachten, an dem des Ober⸗ förſters und— wie ich zu meiner Rührung erfahren— auch an dem meinen! (Schluß folgt.) Tostaler Maft-Pepdt. Ein bedeutender Weingutsbeſitzer und Exporteur der Tos! im hieſigen Zollkeller ein 75 Transitllager in„Ghfilanti“, einem der geſchätzteſten der Toskaner Rothweine, errichtet und mich mit dem Verkauf beauftragt. Ich offerire: Vino del Chianti. garantirt reinen Naturwein, wie ihn die Rebe liefert, in Gebin⸗ den à 95 Pfg. pro Liter in Bordeaux⸗Flaſchen(Abgabe nicht unter 20 Flaſchen) à 90 Pfg. pro Flaſche excl. Glas verzollt, frei in's Haus geliefert. 53702 Für den Detailverkauf habe ich die Allein⸗Niederlage Herrn Herim. Hauer, N2, 6 übertragen und iſt der Preis für die einzelne Flaſche M..— excl. Glas. 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