2 öbbeebde unAN „ A der Poſtliſte eingetra In der P 670 2288. gen unter Gadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. Maunheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich; 5 für den politiſchen u. allg. Theit Chef⸗Redakteur Julius Katz, eür den lokalen und prov. Theil; fü den 9 1 5 lent 1 r den Inſeratentheil: K. Apfel Ne p— Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des lafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 171, Z. Blatt. Ein Sieg der badiſchen Piehz Fh. F. Magdeburg, 24. Juni. 578(Originalbericht des„General-Anzeigers.“) „Die Ausſtellung der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſell⸗ ſchaft geht mit dem heutigen Tage zu Ende Dieſelbe hatte unbeſtritten einen großartigen Erfolg und hat den Ruhm der Rindviehzucht des badiſchen Landes wiederum in die weiteſten Kreiſe getragen. Alle Beſucher waren des Lobes voll und ſprachen offen ihre Anerkennung über die gebotene wundervolle Leiſtung aus. Die Beſucher aus Württemberg insbeſondere bedauerten, daß in ihrem Lande ſich noch keine Zuchtgenoſſenſchaften gebildet hätten, welche allein bei unſeren kleinbäuerlichen Verhältniſſen im Stande ſind, die Leiſtungen eines größeren Bezirkes zur Geltung zu bringen, wozu der Einzelne zu ſchwach iſt. In der Abtheilung Rinder, Gebirgs⸗ und Höhen⸗Schläge, waren die Badenſer: Freiherr von Bodmann aus Frei⸗ burg und Bezirksthierarzt Fuchs aus Mannheim, als Preisrichter ernannt. Erſterer war Obmann der betr, Com⸗ miſſion—3, Letzterer der Commiſſion—6, ſowie für die Sieger⸗ und Ehrenpreiſe. Zehn weitere Herren aus den verſchiedenen Gauen Deutſchlands bildeten die Mitglieder dieſer Commiſſionen. An ſogenannten Claſſenpreiſen kamen im Ganzen 32 nach Baden im Betrage von über M. 8000, gewiß ein ganz hoch⸗ bedeutendes Reſultat, welches unſere Badiſchen Landwirthe darauf aufmerkſam machen wird, bei der nächſten Ausſtellung in Straßburg i. E. Alles aufzubieten, um auch dort wieder den erſten Platz ſiegreich zu behaupten. Als die Commiſſion für die Sieger⸗ und Ehrenpreiſe zuſammentrat, erklärten die Preisrichter der übrigen Commiſ⸗ ſionen, daß ſich in ihren Abtheilungen keine Thiere befänden. welche mit den von Baden ausgeſtellten Thieren konkurriren könnten, und ſo hatten die Ausſteller leichtes Sviel Am hervorragendſten war die Ausſtellung in der Zucht⸗ genoſſenſchaft Meßkirch, deren Collection ſic übrigens in einem faſt zu guten Fütterungszuſtande befand. Die Zucht⸗ genoſſenſchaften in Donaueſchingen, Engen, Stockach und Radolfzell leiſteten gleich Gutes und erhielten ſämmtliche Sammlungspreiſe, ebenſo wie die Zuchtgenoſſenſchaft Schönau im Schwarzwald. Bezüglich des Werthes der ausgeſtellten Thiere mag unter Anderem berichtet werden, daß für tragende Kalbinnen ver⸗ geblich ſehr hohe Preiſe geboten wurden. Ein 8 Tage altes Stierkalb fand einen winligen Nehmer um M. 200, während derſelbe Verkäufer für ein für die Zucht natürlich ſehr werth⸗ volles Kuhkalb von 14 Tagen das enorme Gebot von M. 300 111 M. 350, im Intereſſe ſeiner heimiſchen Zucht Ganz Unglaubliches leiſteten die ſtarkknochigen und ſehr een Zugochſen unſerer oberbadiſchen Zuchtgenoſſen⸗ en. Als ſ. Z. die Reſultate der Zugproben von Stockach und Oſterburken in den Zeitungen bekannt wurden, bezweifelten mehrere Fach⸗Zeitungen in Norddeutſchland die Richtigkeit der gemachten Angaben und eine große Zuſchauermenge war verſammelt um die Leiſtungen in Magdeburg zu beobachten. Die Commiſſion offerirte unſeren Zuchtgenoſſenſchaften den Anfang mit 250 Centner Belaſtung zu machen, was jedoch als zu unbedeutend abgelehnt wurde. Unſere Landsleute ſchlugen vor, die geringſte Anfangsbelaſtung auf 350 Centner zu normiren, was ſchon großes Aufſehen erregte. Die Be⸗ laſtung wurde bis auf 475 Centner geſteigert und auch dieſe, auf 3 aneinandergekoppelte Wagen vertheilte Rieſenlaſt durch ein Paar Ochſen fortbewegt. Der Eigenthümer dieſer Ochſen erklärte, daß noch eine größere Belaſtung ſtattfinden könne, welches aber von der Primtrungs⸗Commüſſon abgelehnt wurde. Auf der Spur. Erzählung von Lady Majendie. Autoriſirte deutſche Uebertragung. Nachbruck verboten. 8 Cortſetzung.) Arthur liebte⸗ſeine arme, kleine, müde Mutter mit einer oßen, ſchützenden Liebe. Ein ſchnelles Bedauern ergriff ihn, aß dieſe behagliche, reiche Tante Betſy nie nach Denſtone Soürt gekommen, nie habe, wie ſeine Mutter von Sorgen geplagt ſei, die ſie ſo leicht etwas mildern könnte. Beim Mittageſſen ſprach Herr Denſtone kaum mit Arthur. Er Gigend der altmodiſchen Schule an und glaubte feſt, daß die Jugend zuhören müſſe, nicht zu ſprechen, ſondern zu lernen habe, und Arthur intereſſirte es, dem Geſpräch der zwei älteren Tiſchgenoſſen zu lauſchen. Monſteur Rigaud erregte ſeine Neugier. Er war ein alter Mann oder ſah doch alt aus, ungewöhnlich mager, ſo mager, daß die Haut über die Stirn gezogen war jetzt wie gelbes Pergament ausſah. Sein Geſicht war klein und ſchmal, ſeine blauen Augen waren von dicken, weißen ee und auf den Wangen ſowie auf jedem Augenwinkel waren Tauſende leiner Runzeln, die tiefere Linien um den Mund herum bildeten, wo ein abgezehrtes Ausſehen ihm einen Ausdruck Ungewißbeit oder des Schmerzes gab. Seine Unterhaltung fiel Arthur auf. Er beſprach mit Herrn Denſtone einige der großen Unternehmungen, die in dem Augenblick ſchwebten. Er äußerte ſich dabei mit viel Klucheit, ſcharfer Beobachtungsgabe und Aie e großer rung; hin und wieder indefſen entſchlüpfte ihm ein Satz, ein 5 dhledeuben eine 1 5 arakter 05 entſchiedenheit verrieth, Ebenſo war es mit ſeinem ufangs hielt es Arthur für eigenthümlich 115 und durch⸗ Niig de⸗ bis er dann und wann den ungewiſſen, ſchwankenden Plick darin bemerkte, und ſo zog er ſeine eigenen Schlüſſe. Tante Betſy entfernte ſich endlich, und bald nachher bat Arthur um Erlaubniß, ihr Geſellſchaft leiſten zu dürfen und ließ beiden alten Herren bei ihrem Portwein. Tante Betit war damit beſchäftigt, vollene Antimacaſſars — üchter. Geleſenſte und verbreitetſte Zeiteng in Mannheim und Augebung. Die norddeutſchen Zuchten waren in Niederungsſchlägen, ſowie in Fleiſch⸗ und Wollſchafen beſtens ver⸗ reten. „Die Pferdeausſtellung war mäßig beſchickt und wird wohl keine ie wieder an den Glanz der in den 70r Jahren in Bremen abgehaltenen Pferdeausſtellung heranxeichen, Schließlich will ich noch bemerken, daß die Ausſtellung landw. Maſchinen und Geräthe, eine dem intenſiven Betriebe in der Provinz Sachſen entſprechende, ſehr reichhaltige war. Yriefkaſten. Abonnent C. P. bier. Bezüglich des Frohnleich⸗ namsfeſtes beſtimmt die Landesherrliche Verordnung vom 28. Januar 1869, welche heute noch zu Recht beſteht, im 8 3, daß an dieſem Tage wie am Charfreitag und anderen chriſt⸗ lichen Feiertagen alle geräuſchvollen Beſchäſtigungen und Handlungen, welche den Gottesdienſt der chriſtlichen Con⸗ ſtören, verboten ſind.—Die Poſt feiert dieſen Tag nicht. Abonnent H. D. bier. Ein Schweizerdegen iſt ein Buchdrucker, welcher an der Maſchine und am Kaſten arbeitet, das heißt: der alſo druckt und ſetzt. Alter Abonnent K. 3. Ihre Klage wegen Forde⸗ rung aus Waarenverkauf verfjährt nicht ſchon binnen 5 Jahren, ſondern innerhalb der allgemeinen Verjährungsfriſt. Abonnent Schriesheim. Wir kbönnen leider einer anonymen Zuſchrift keine Berückſichtigung angedeihen laſſen. Wenn Sie unter Ihrer Namensnennung uns über die dor⸗ tigen Wahlverhältniſſe und Wünſche Mittheilungen machen wollen, ſind wir gerne bereit, davon Gebrauch zu machen. Der Nachtwächter wider Willen. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Friedrichsfelb, im Jun riedri eld, im Juni. Verehrl Redaktion! Ich habe eine Bitte an Sie. Bin ich verpflichtet, in hieſiger Gemeinde Frohndienſte zu leiſten, da ich ein Ausländer reſp. Oeſterreicher bin und eine Umlage von 71 Prozent zahle? Grund dieſes iſt: Die Gemeinde hat beſchloſſen, keinen Nachtwächter zu halten, und behufs dieſes müſſen ſämmtliche Einwohner, ob Eigenthümer ob Miether, ob Bürger ob Aus⸗ länder, alles der Reihe nach die Nachtwache beſorgen. Der Bauer ſchickt ſeinen Knecht und der fremde Arbeiter, der bis 7 Uhr ſchafft, muß ſelbſt gehen oder muß per Nacht 80 Pfennig zahlen, und das kommt—9 Mal im Jahre vor. Bitte mir in Ihrem geſchätzten Blatte durch den Brief⸗ kaſten Antwort zu geben. Mit aller Hochachtung A.., Poſtabonnent Friedrichsfeld. Die Antwort iſt in 8 89 der Gemeindeordnung gegeben, welcher lautet: 5 „Zur Erfüllung von der Gemeinde geſetzlich obliegenden Aufgaben ſind die umlagepflichtigen Einwohner auch zu perſönlichen Dienſten, welche jedoch durch Stellvertreter geleiſtet werden können, verpflichtet. Auch kann die Naturalleiſtung von Hand⸗ und Fuhr⸗ dienſten für die Gemeinde durch Gemeindebeſchluß mit Staatsgenehmigung feſtgeſetzt werden, ſofern zur Bezah⸗ lung dieſer Dienſte durch die Gemeindekaſſe Umlagen erhoben werden müßten. Sollten die fraglichen Dienſteunentgeld⸗ lich, d. h. ohne Gewährung einer billigen Vergütung aus der Gemeindekaſſſe, gelei⸗ ſtet werden, ſo muß auch die Mehrheit der zur Leiſtung der Dienſte der einen oder an⸗ deren Art Verpflichteten beiſtimmen.“ zu ſtricken, und da ſich Arthur ganz ungenirt bei ihr fand, erfreute er ihr gutes Herz damit, daß er ſich hinſetzte und ihr Alles von ſeinen 15 5 erzählte: von Tommy's Gewandtheit, worauf er ſehr ſtolz war, der Kränklichkeit der armen kleinen Letty und mehr über Janet und Tolo, als er für möglich gehalten hätte, Alſo Janet iſt ſo hüpſch geworden? Nun, das iſt nicht zu verwundern. Deine liebe Mutter war die ſüßeſte, hübſcheſte junge Frau“ ſagte Tante Betſy. Arthur konnte nicht umhin zu lächeln. Janet ſollte ihre Schönheit der kleinen blaſſen Mutter verdanken! Janet, derß und brünett und ſtrahlend wie Juno, und mit Juno's erühmten Ochſenaugen. „Janet ſiehl der Mutter 1 ähnlick“, ſagte er.„Ich glaube, ſie ſieht eher dem Onkel Alfred etwas ähnlich, wenn du dir es vorſtellen kannſt. Alle ſagen, wir ſämmtlichen Zwölf gleichen einander wie ein Ei dem andern, und wir wiſſen, nicht Zwei ſehen ſich im Geringſten ähnlich, außer Nüſen und Tola, die beide klein und ſo braun ſind wie 955 Es währte nicht ache⸗ ſo kamen die heiden Herren herein und ſehr bald nachher verabſchiedete ſich Monſieur Rigaud. Er wendete ſich freundlich zu Arthur, als er gute Nacht ſprn und fragte ihn auf Franzböſiſch, ob er ſeine Mutterſprache verſtünde. Arthur antwortete gelänfig genug, dabei erröthend, wie es nur Engländer können, und der Franzoſe verließ das Haus. „Ich freue mich, zu hören, daß du Franzöſiſch ſprichſt, Arthur“, ſagte ſein Onkel.„Es iſt diee ſehr 115 und kann deinen Werth für mich verdoppeln.“ Dies war die erſte An⸗ ſpielung, die er auf die Kommisſtelle gemacht hatte, und Arthur's Herz hüpfte dabei. „Wenn Sie das glauben, Onkel“, ſagte er,„ſo will ich mich deſſen befleißigen; aber mein Franzöſiſch habe ich zum großen Theil allein gelernt. Ich kann es ſchreiben und leſen, aber nicht gut mich darin unterhalten, und Tola ſagt, mein Accent ſei barbariſch.“ „Dem müſſen wir abhelfen,“ ſagte Herr Denſtone etwas zerſtreut; dann plötzlich:„Das iſt ein ſehr merkwürdiger Donnerſtag, 27. Juni 1889. Abonnent in L. Ihrer Anfrage entſprechend, dürſten Ihnen folgende Bücher zu empfehlen ſein, welche Sie durch die Dieter'ſche Buchhandlung bier beziehen können: Cny⸗ rim, Konſervirung der Nahrungsmittel u. z. des Fleiſches, ene des Fleiſchextractes, der condenſirten Milch, der ierconſerven, der komprimirten Gemüſe, ferner der einge⸗ machten Früchte und Beeren, Gelees, Kompots, Marmeladen und Fruchtſäfte. Preis.50. Neubrunn, Mein Recept⸗ buch. Ein Schatz von 600 Recepten für die Kochkunſt und das Einmachen. Aus Privatguellen und durch perſönliche Erfahrung geſammelt. Preis.75. Kremer, Konſervirung der Gemüſe und Früchte in Blechdoſen. reis in Leinen geb..40. Präpper, Der erfahrene Rathgeber beim Ein⸗ machen von Früchten und Gemüſen und bei der Bereitung von Fruchtſäften, Gelees ꝛc. Preis 50 112 Quenſell, Anleitung zur Weinbereitung aus Obſt, Beeren und Birken⸗ ſaft, ſowie zur Herſtellung verſchiedener Fruchtſäfte. Preis.00. ——ůů—— Theater und Muſik. Berlin, 22. Juni. Irgu Stelka⸗Gerſter gab geſtern als erſte Gaſtrolle in Kroll's Theater die Lucia in Doni⸗ zettis„Lucia von Lammermoor.“ Ihre Stimme iſt noch immer in gewiſſen Lagen wunderſchön, hat aber im Ganzen bedeutend ahgenommen. Die ſtimmlichen Mittel ſind nur noch recht beſcheidene, der Bruſtton iſt ſcharf und durch nur zu merkliche Kurzatsmigkeit nicht ausgebend; nur einzelne gelnogene Koloraturen in hoher Stimmlage erinnern an die einſt ſo trefflich gebildete liebliche Kopfſtimme. Berlin, 26. Juni. Herr Theodor Reichmann wurde bei ſeinem Auftreten als Lord Ruthven in Marſchners „Vam pyr“ durch reichſten Beifall und oftmaliges Hervor⸗ rufen ausgezeichnet. Seine Stimme war noch die in allen Tonlagen klang⸗ und kraftvolle, der Vortrag dramatiſch be⸗ ſeelt und das Spiel gewandt. 5 Paris, 26. Juni.(Der Senat hat mit 2186 gegen 38 Stimmen) den von der Kammer bewilligten Credit von 30,000 Franes zum Wiederaufbau der Komiſchen Oper abgelehnt. übernehme ſtundeuweiſe a. TComptoirs, * Duchführun ebenſo Reviſ,, Bil. ꝛc. und ertheile darin Unterricht, wie auch im kaufm. Rechn., Correſp., Ct.⸗Ct. u. Wechſel⸗Kunde ꝛc. Carl Wunder, pract. Handelslehrer, F3, 13, 2 Waſſerdichte Negenmäntel für Damen und Mädchen, größte Auswahl, neueſte Fagons und Stoffe mit und ohne Gummirung in allen Preislagen. —— Staub⸗ und Regenmäntel in Alpaca, Gloria und Seide empfiehlt Berthold Meyer, E I, I1, Planken, vis--vis dem Pfälzer Hof. Mannheim, G2, 22 Jacob J. Nahe des Speisemarktes. Möbelfabrik und Lager aller Sorten Polster- und Kastenmöbel. 54904 J. Richard, Rechtsconſulent,“ 65 7 U4 Nr. 2¾(Unterricht im Geſang, 8. 4 J. Richard, Klavier, Theorie. Familien⸗Penſion.) Mann, dieſer Monſieur Rigaud— er hatte einen ſcharfen⸗ klugen Kopf.“ „Hat ihn gehabt, würde ich ſagen“, verſetzte ſein Neffe, indem er ſich einbildete, es läge ein fragender Ton in der Stimme ſeines Onkels. „Was meinſt du?“ „Es war eine blos vorübergehende Bemerkung“, ſagte Arthur.„Er machte mir den Eindruck, als habe er ſeinen Muth verloren.“ „Ach!“— Herr Denſtone hielt einen Augenblick inne, dann ſagte er:„Du biſt ein ſcharfer Beobachter, junger Menſch, es dünkt mich aber, du haſt den Nagel auf den Kopf Wae Monſieur Rigaud iſt ein ungewöhnlich reicher ann, hat aber Alles ausverkauft, thatſächlich Alles. Ich glaube nicht, daß er ſelbſt den Staatspapieren traut.“ er lachte über ſeinen eigenen Witz. „Das iſt ſeltſam, Onkel Alfred.“ „Sehr ſeltſam, und was macht er damit? Das iſt das Räthſel. Nun, nun. Was möchteſt du vornehmen? Rauchſt du? Beſchließeſt du deinen Abend mit Cognae und Sodawafſer oder ſonſt einem milden Getränk, wie dein Bruder? „Nein, danke, Onkel Alfred. Ich rauche nicht. Ich will zu Bett gehen, wenn du es auch thuſt. Gute Nacht.“ „Gute Nacht, mein Junge.“ Kapitel III. 1—9 oder drei Tage verſtrichen, während deren Onkel und Neffe ſich immer mehr gefielen, und was Tante Betſy betrifft, ſo war ſte ganz vernarrt in„den Jungen“, wie ſie ſich ausdrückte. Und doch war es nur die gewohnte höfliche Aufmerkſamkeit, die Arthuur allen 9 ſchenkte, ihr viel⸗ leicht um ſo mehr, als er fühlte, daß ihre Lage ihr oft verurſacht haben mag und ihr deshalb um 0 mehr Zärtlichkeit gebühre, Sie zeigte ihre Zuneigung u ihm in ſo naiver Weiſe, überlegte, was ſie ihm beſonders utes 10 eſſen geben und wie ſie es ihm am Behaglichſten machen könne, daß ihr Gatte ihr eines Tages ſagte, ſie ver⸗ wöhne ihn. „Er wird wohl zu Hauſe nicht ſehr verzogen worden ſein“, ſagte die würdige Frau.„Wenn man denkt, daß Martz General⸗Anzeiger. Täglich Zmal. Täglich 2mal. DPeuſſce Fageblall mit illuſtrirter Sonntagsbeilage. Redaktion und Expedition: Berlin 8W., Königgrätzerſtr. 41. Die Bedeutung der nationalen, insbeſondere der konſervativen Preſſe ſollte angeſichts der politiſchen Lage ſeitens aller Geſinnungsgenoſſen immer mehr erkannt und gewürdigt werden. Nur durch eine kräftige Unterſtützung und Förderung dieſer Preſſe iſt es möglich, die nationalen Beſtrebungen in der Mehrheit der Bevölkerung dauerhaft 15 räftigen und 5 1 55 die oppoſitionellen Machenſchaften wirkſam zur Geltung zu bringen. Das„Deutſche Tageblatt“ hat in konſervativ und na⸗ tional geſinnten Kreiſen eine große Verbreitung und erprobten Einfluß. Seine und Mäßigung, ſowie die Ent⸗ ſchiedenheit, mit der es 15 8 für den nationalen Gedanken und das Zuſammenſtehen aller reichstreuen Elemente in nationalen Fragen eintritt, ſind überall anerkannt. Die Er⸗ haltung einer ſtarken Monarchie, eines in Geiſt und Aus⸗ rüſtung unübertroffen ſtarken Heeres und einer thatkräftigen Marine, die Durchführung einer vernünftigen Sozial⸗ und Steuerreform und eine feihſche allen nationalen Erwerbs⸗ ſtänden wohlwollende Wirthſchaftspolitik ſind die Haupt⸗ punkte, auf die Uh die Beſtrebungen des Deutſchen Tage⸗ blatts richten. Die militäriſchen Angelegenheiten ſinden eine ſorgfältige Berückſichtigung. Das Feuilleton des Deut⸗ ſchen Tageblattes findet ungetheilte Anerkennung ſeitens aller gebildeten Kreiſe. In demſelben erſcheinen neben anderen Bei⸗ trägen hervorragender Schriftſteller fortlaufend Romane der beſten Autoren. Für die Mufik⸗ und Theater⸗Kritik haben wir e Kräfte gewonnen. Die illuſtrirte Sonn⸗ tags⸗Beilage(mit Novellen, Rathſeln ꝛc.) bietet namentlich der Damenwelt eine Fülle gediegenen Unterhaltungsſtoffes. Der lokale Theil ſpiegelt das reichshauptſtädtiſche Leben mannigfaltig und getreu wieder, während der ſorgfältig redigirte Handelstheil ſich in jeder Hinſicht mit den Fachblättern meſſen 12 dieſen ſeiner knappen Form wegen vielmehr vor⸗ zuziehen iſt. In den wichtigſten Oebenſo uie des Auslandes hat das; edeütſche Tageblatt“, ebenſo wie im Reiche ſelbſt, vorzüg⸗ liche Mitarbeiter. Anzeigen finden im 54315 „Deutſchen Tageblatt“ die weiteſte Verbreitung, nicht nur der Reichshe land, und tragen daher des Erfolges in ſich. namentlich in den beſitzenden Kreiſen uptſtadt, ſondern von ganz Deutſch⸗ ſtets die ſicherſte Vürgſchaft 8 Der Vezugs⸗Preis beträgt für das Viertelfahr ein⸗ ſchließlich Beſtellgeld bei täglich zweimaliger Beſtellung duürch die k. Poſtänſtalten nur 3 5 Mark 50 Pfg. Beſtellungen nimmt die nächſte k. Poſtanſtalt entgegen unter Nr. 1687(Poſt“Zeitungs⸗Katalog 1889). Abonnements⸗Einladung 1 auf die Freiburger Zeitung egründe 4 Aull. bertiazigungsblat nit Juafr. Gratis⸗Seilage:„Jer Feierabend“. Die„Freiburger Zeitung“, älteſte Zeitung Badeus, größtes Organ Oberbadens, erfreut ſich einer überaus großen Beliebtheit, da alle wichtigen Depeſchen ꝛc. in ausführlicher Weiſe zum Abdruck gelangen. Bei ſenſationellen Vorkommniſſen Extra⸗Blätter. 54240 —EnSerate 10 Pf. p. Zeile, Reklamen 25 Pf., haben bei dem großen Leſerkreiſe nutzbringendſten Erfolg. Auch werden dieſelben in Plakatform an 80 Publikations⸗ tafeln Freiburgs gratis affichirt. Abonnementspreis: Durch die Poſt bezogen in ganz Deutſchland, frei ins Haus 2,30., am Poſtſchalter 1,„ Aus ſoeben eingetroffener Schiffsladung empfehle Ia. RBuhrer Fettschrott und gewaſchene, geſiebte Nußkohlen. bt 7, 8, Carl Bischeff, G 7, 8. Beſtellungen nimmt auch Herr H. Hauer, N 2, s entgegen. der arme, theure Arthur“ von einem ſolchen Sohne ſchrieb! Sie iſt aber verwöhnt, weil ſie ſo viele hat und ihr eigenes Glück nicht kennt.“ 5 Herr Denſtone rief ſeinen b5rl eines Tages in ſein Zimmer und begann ernſtlich über Geſchäftsangelegenheiten mit ihm zu ſprechen.„Die Kommisſtelle, die ich mir vorge ⸗ nommen, dir anzubieten, iſt noch nicht frei,„Arthur“ ſagte er. „Herr Evans, der Herr, deſſen Nachfolger du werden ſollſt, hält noch immer feſt daran, trotz ſeiner mangelnden Geſundheit, es kann aber nicht lange währen, und inzwiſchen möchte ich, daß du dich ſremder Sprachen beſteißt ſt und ſo wenig Zeit als möglich vergeudeſt. Du wirſt 115„etwas zögernd,„nicht viel Geld haben?“ 5 „O ja, ich danke, Onkel, ich habe genug“, erwiderte Arthur eilig. „So? Ich glaubte, du hätteſt wirklich keins, ſonſt“— und er berührte Arthurs Rockärmel ſo bedeutungsvoll, daß er dabei erröthete. 5 „Es thut mir leid, Onkel“, ſagte er,„aber der muß ein wenig warten. Das Geld, welches ich meinte, waren zehn Pfund, die mir Tante Betſy geſchenkt. Sie iſt außerordent⸗ lich gut gegen mich.“ Herr Denſtone lächelte. alſo genug?“ „Sie würden es auch ſo nennen, wenn Sie wüßten, wie viel damit beſtritten werden ſoll“, ſagte Arthur fröhlich. „Nun, nun, genug oder nicht, du mußt dich anſtändig kleiden. Ich will deine Kleider ſelber beſtellen und mit deinem Gehalt jetzt beginnen, ſo daß du von Anfang an nicht gehemmt biſt. Wenn ich aber mit deinem Gehalt ſofort be⸗ ginne, ſo geſchieht es mit der Bedingung, daß du deine Zeit, die mir jetzt gehört, nicht vergeudeſt, ſondern arbeiteſt, um dich mit der Zeit zu eignen, meine franzöſiſche Correſpondenz 8 u übernehmen.“ Während ſie ſprachen, wurde Monſieur igaud angemeldet. Arthur würde ſich entfernt baben, ſein Onkel hieß ihn aber bleiben. Die Schärfe ſeiner Beobachtung am Abend ſeiner Ankunft hatte ihm gefallen, und er wollte noch Jr 9 onſieur Rigaud hegann ſofort: 5 ua du dich entſchleden, mein Freund? Wenn dieſe 54912 „Hm“, ſagte er,„das nennſt du 27. Junt. eeeeeee eee Abonnement⸗Einladung auf die(Sonn⸗ u. Feiertags einmal, an den übrigen Tagen) täglich 2 mal erſcheinende Neue Würzburger Zeitung Würzburger Anzeiger und Handelsblatt, Organ für ſämmtliche Publikationen des kgl. Land⸗ gerichts, insbeſondere der Kammer für Handelsſachen und des k. Amtsgerichts J in Würzburg. Die verbreitetſte politiſche und Handels⸗Zeitung; Unterfrankens und der angrenzenden bayeriſchen und außerbayeriſchen Diſtrikte, liberaler Richtung. Ditetter ttichalttgfer Deneſhenbezug authentiſcher zuverläſſiger OQuellen. Ausführliche Reichstags⸗ und Landtags⸗Verhand⸗ lungen. Tägliche Leitartikel und politiſche Ta sſhan⸗ Ausführliche Gerichtsverhandlungen, erſchöpfende Lokalberichte. Umfaſſende Kreisnachrichten. Raſcheſte Veröffentlichung der bayer. Dienſtesnachrichten. 5 Entſchiedene Vertretung der Intereſſen der Schule a⸗ und ihrer modernen Bedürfniſſe Landwirthſchaftliche Aufſfätze. 2295 Coursblatt. Im Abendblatt noch die Tagescours⸗. Depeſchen. Handels⸗Nachrichten. Schrannenberichte. Verlooſungen. 2095 Dazu dreimal wöchentlich das Unterhaltun gs⸗ blatt„Mnemosyne“! mit Originalromanen, Novellen, Erzählungen, Reiſeberichten, Modeberichten, Theater und Kunſtnotizeu und Rezenſionen. 54965 Preis vierteljährlich 2 Mark. breitung der Zeitung von beſtem Erfolge. Alle und Poſtboten nehmen Beſtel⸗ lungen an, in Würzburg die — der„Neuen Würzburger Zeitung“ -Fe----N0--. f. Juſerate ſind bei der weiten Ver⸗ Shensehe Liechtbant in Manmbeim. Filiale in Heidelherg, Karlsruhe, Freiburg i. B. und Konstanz. Wir eröffnen laufende RBechnungen, be⸗ sorgen das Ineasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Cheks und Ac- creditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir vermitteln den commissionsweisen An- und Verkauf von Effecten an der Mannheimer und allen auswärtigen Börsen. Alles zu den billigsten Bedingungen. 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Ich erwarte deine Ent⸗ eidung.“ „Ich will ſie nehmen,“ ſagte Herr Denſtone,„Ich habe es mir überlegt, aber Rigaud, was fällt dir ein, ſich von ihnen zu Piuec⸗ ſie find ſo ſicher wie die Bank von Eng⸗ land und f 11 5 im Werthe.“ 5 „Um ſo beſſer für dich,“ verſetzte der Franzoſe, indem er ſich die weißen Hände rieb und mit einer leiſen Vezerrung die Linien ſeines Mundes, welche ein Lächetn hätte ſein nnen. D. will nicht zudringlich ſein, mein Freund,“ ſagte Herr Denſtone, indem er ſich breit auf die Ofenvorlage hin⸗ ſtellte;„weshalb aber dieſes Verlangen nach baarem Gelde? Du haſt doch keinen verſchwenderiſchen Sohn, der etwa dein Geld durchgebracht hat?!“ 5 „Nein, dem Himmel ſei Dank, ich habe keinen Sohn“, erwiderte der alte Mann nachdrucksvoll.„Ich habe nur ein einziges Kind, eine kleine Tochter. „So?“ ſagte Herr Denſtone erſtaunt.„Ich habe noch nicht einmal gewußt, daß du verheirathet biſt.“ „Ja wohl“, ſagte der Franzoſe, indem er ſich langſam die klauenartigen Hände rieb,„ja wohl, ich war einſt ver⸗ heirathet; es iſt aber recht wunderbar, daß du es nicht ge⸗ wußt haſt. Ich habe ein doppeltes Leben geführt. Haſt du je von Einem gehört, der zwei Leben geführt hat?“ „Nein,“ ſagte Herr Denſtone.„Ich bin einfach genug, um es vorzuziehen, offen zu handeln.“ „Einfach! Ja, ihr Engländer lobt euch die Einfachheit, wir aber ſehen kein Verdienſt darin. Fineſſe bewundern wir. Meine Joſephine hat nie gewußt, daß ich reich bin“ „Himmel!“ rief Herr Denſtone aus.„Und ſie war deine eheliche Frau?“ „Ja; das war aber nur eine meiner Lebensweiſen,“ antwortete er mit einem Funkeln von Schlauheit in den Augen.„Wir lebten zu Hauſe in Einfachheit, wie du es nennſt. Ich hatte meine Geſchäfte in England. Sie erkundigte ſich zuweilen, ich befriedigte aber ihre Neugier nie. Man 9 verführt am Eude mit ſeiner Frau wie man will. Mon Repos war der beſte Wohnort für ſie. Die Weiber ſind ſo ſeltſam⸗ rtheilt altbewährt. ſachmännſſch Kath b lactionen an den europ. Hauptbörſen, für deren Vornahme die Jetztz erläuternde Proſpecte, period. erſchein. fachliche, als bewährt anerkannte Bericht 75 Harlehen auf Werthpapiere 5. Abtheilung Effectiv⸗ u. Termingeſchüfte zwecken, in allen Combinationen, wie Caſſa-, Beft. u. Prämiengeſch., Tauſchopera⸗ dionen, Monatsgeſch.(mit begrenzt. 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Mainzer Tagblatt Mainzer Zeitung. Erſcheint 7 Mal wöchentlich. Geleſenſte Provinzialzeitung im Großherzogthum Heſſen. Redakteur: Wilhelm Jacoby. Abonnements für das nächſte Ouartal zu Mk..65 mit Be⸗ ſtellgeld nehmen alle Poſtanſtalten an. Einziges Blatt in in welchem ſich füämmtliche amtlichen Anzeigen vereini nden, daher unentbehrlich für die erbreitung von Inferaten, die Petitzeile 20 Pf. re Wenn ſie alles gewußt hätte, ſage mir, würde ſie dort wohnen geblieben ſein? Dis que non! Es hätte ſtets nur geheißen: Geld, Geld und wieder Geld; Kleider, Hüte, Equipagen! Bah, ich wußte ſelbſt am beſten, was ich zu thun habe! „Und die arme Dame lebte und ſtarb in der Täuſchung, du ſeieſt arm?“ fragte Herr Denſtone entrüſtet. „So iſt's. Wir hatten genug; ein kleines, kleines Aus⸗ kommen. Es war ein Eenuß von Ruhe, dorthin zurückzugehen, meine Sparſamkeit zu fühlen; deshalb nannte ich das alte Haus„Mon Repos!“ 5 Herr Denſtone empfand tiefen Widerwillen bei der Selbſt⸗ ſucht des Greiſes. 5 Und du haſt alſo ein Kind“! ſagte er.„Dieſes wenigſtens wirſt du doch nicht in einen ſo lebendigen Tod begraben: ein unbekanntes Dorf im Herzen Frankreichs. Wie, Freund, ſie würde eine der reichſten Erbinnen in England ſein?“ „Ja, aber ſie gehört zu meinem franzöſiſchen Leben, dem ihrer Mutter“, ſagte Monſieur Rigaud.„Wenn ich das auf? gebe, ſo werde ich alle Sicherheit, alle Ruhe verlieren. Ich bin nicht ſo jung wie ich war. Ich habe zuweilen ein ſelt⸗ ſames Gefühl, daß, wenn ſie es entdeckte, ſie mich e thun nöthigen würde, was ſie will, nicht was ich will; ſie wird es aber nicht entdecken, ſie gehört zu meinem zweiten Leben. verſtehſt du?“ „Aber mit der Zeit, Freund?“ 5 „Wer fragt danach, was geſchieht wenn man todt iſt? Ich nicht. Dann kann ſie thun, was ſie will.“ „Nimmſt du dich aber ihrer nicht an? Wo iſt ſie? Wie alt? Sie iſt in der Schule, ich werde ſie aber bald 1 5 laſſen. Ich werde wieder zu meiner Sparſamkeit zurückkehren, wenn ich meine Geſchäfte hier abgeſchloſſen haben wede. Das wird das Ende vom Liede ſein, und wenn ich ſie wiezer aufnehme, werde ich in Mon Repos bleiben und wohnen und mein zweites Leben genießen. Und das bringt mich zu dem, was ich gekommen bin, zu ſagen. Ich wollte dich fragen, ob du die Rolle eines Freundes ſpielen und mich die letzte Woche, wo ich in England bin, hier ſchlafen laſſen willſt? Ich werde dich nicht viel am Tage beläſtigen, da ich Geeignetſte 55117 Geſchäfte, viele wichtige Geſchäfte zu verrichten habe; aber in der— Peate. 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