der Poſtliſte 7 0 unter Nr. 2288. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 8 Inſerate: e Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Nſ. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Dopbel⸗Rummern 5 Pfg. Mannheimer Amts und Kre der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Jou isverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Thell Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lokalen und prov. Theil; f0 9 5 1 r den Inſeratentheil: K. Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) nal. Nr. 174, 2. Blatt. B 6 b6.“ Skizze von Roſ. Jacobſen. (Nachdruck verboten.) Zum Entzücken ſchön war ſie, dieſe kleine Bgronin— ein Zwiſchending der Frauengeſtalten Rubens und Veroneſes — voll, von blendenden Farben, mit weichen, angenehmen Bewegungen und dazu ein feines, ovales Geſicht, leicht errö⸗ thend unter einer Fülle blonden Hgares, das kraus über eine breite Stirn und gubſte dunkle Kinderaugen mit fein ge⸗ wölbten Brauen herabfiel. Uns Männern allen auf dem Schloſſe hätte ſie beinahe den Kopf verdreht. Das kam nicht nur daher, weil ſie wirklich ſo einnehmend war, denn dieſe Eigenſchaft theilte ſie mit mehreren anderen unſerer Damen, aber das Drollige beſtand darin, daß wir ihr nie näher kamen; es ſchien uns, daß ſie planlos mit uns allen kokettirte; ſie jchnurrte uns Alle förmlich wie Kreiſel herum, und alles dies in einer ſo einſchmeichelnden, halb koketten, halb kindlichen Weiſe, daß wir ganz faſſungslos daſtanden, ſowie wir einen Verſuch machten, ein wenig dreiſter zu ſein. „Geſchah es dann einmal, ſo wies ſie uns entſchieden zurück und wir ſahen ſie verwundert an, grade in ihren klaren Blick hinein, und es begegnete uns dort eine unnenn⸗ bare Keuſchheit, eine Keuſchheit, die zugleich von Lebensfülle und Geſundheit ſtrahlte. Hatte ſie wirklich nie geliebt? Hatte ihr Herz gar keinen Roman gehabt. Das Geſicht glich einem unbeſchriebenen Blatt. „Ich beſchloß, mir hierüber Gewißheit zu verſchaffen, als ich an einem Herbſtmorgen, es war Ende September, ihre beltabn erhalten hatte, ſie auf einem Spazierritt zu be⸗ gleiten. Die Jagd hatte begonnen,— ſie gehörte zu den Damen, die dieſem Sport mit Leib und Seele huldigen,— und das Wetter war abſcheulich, Es wehte ſtark und der Staub von der Hitze der vorigen Tage erhob ſich in Wirbeln von den Wegen, Staub lag auf unſeren Kleidern, Staub auf un⸗ ſeren Händen und Geſichtern, Staub in den Mähnen und auf den Beinen der Pferde, bis in die Augen der armen Thiere hinein. 5 Der Wind verfing ſich in ihr Reitkleid, ſchmiegte es feſt an ihre Figur und peitſchte es beläſtigend gegen die Seite des Pferdes, er ſchlang ihren blauen Reitſchleier ein, zwei drei Mal um ihren Hals, ſo daß ſie ihn jeden Augenblick löſen mußte... Alles dies beeinflußte ihre gute Laune keineswegs, ſie lachte und plauderte in einem fort, ja, es war, als ob ſie gegen alle dieſe Fatalitäten eine jugendliche Reaktion beſaß. Ich muß geſtehen, daß mich dieſe Gemüthsruhe ärgerte und während ich zum dritten Mal einen mißglückten Verſuch machte, meine Cigarre anzuzünden, entſpann ſich eine lebhafte Converſation zwiſchen uns. „Wie eiſern Ihre Nerven ſein müſſen, Frau Baronin!“ „Und Ihre?“— ſie fixirte mich—„Friert Sie nicht?“ „Es würde Sie natürlich wundern, wenn es der Fall wäre? Sie würden ſicher kein Mitleid mit mir haben? Und ſehen Sie, der Herbſt nähert ſich doch und ich bin à la campagne gekleidet. Die Blätter fallen zur Erde— die Sonne iſt verſchwunden. Es weht abſcheulich, und wenn es nicht wehte, würde es regnen“ „Und wenn es nicht regnete, würde es ſchneien Ja, aäber Sie können ſich gar nicht vorſtellen, wie gut es Ihnen ſteht das Frieren, es macht Sie, ich weiß nicht wie—! melancholiſch, intereſſant.“ Sie betrachtete mich faſt be⸗ wundernd. „Bedeutet das, daß Sie mich zum Beſten haben?“ Auf der Spur. Erzählung von Lady Majendie. Autoriſirte deutſche Uebertragung. Nachdruck verboten. 6 Fortſetzung.) Als ſie allein waren, ſagte ihm Arthur, ſeine eigenen Empfindungen bätten ihn beunrubigt, er habe eine innere Ueberzeugung, daß das in ſeiner Verwahrung zurückgelaſſene Käſtchen von größerem Werthe ſei, als er geglaubt. Er fürchte die Verantwortlichkeit und ſchlug einen Austauſch der Zimmer vor. Monſieur Rigaud nahm den Vorſchlag mit Bereitwilligkeit an, und von da ab bis zum Ende der Woche, wo er ſie verließ, ſahen ihn die Denſtones nur ſelten. Er brachte den ganzen Tag in ſeinem Zimmer zu, verſchloß es mit der größten Sorgfalt, wenn er es verlaſſen mußte, und zeigte eine ſo ſtarke Apneigung gegen das Hereinkommen der Stubenmädchen, daß ſie zu einander bemerkten, es wäre ein Glück, daß er nur eine Woche bleiben wolle, denn ſein Zimmer würde für feinen reſpektablen Hund geeignet ſein, darin zu wohnen, geſchweige denn einen Chriſten! Arthur hatte ſich inzwiſchen bei ſeinen neugefundenen Verwandten immer mehr eingeſchmeichelt, und er würde in dem angenehmen Bewußtſein, daß er ihnen Freude mache und zugleich beginne, der harten Noth zu Hauſe abzuhelfen, ganz glücklich geweſen ſein, hätte er nicht einen Brief von Tola erhalten, der ihn wieder ins Elend zurückwarf. Tola ſchrieb nicht oft: ſie hatte wirklich mehr zu thun, als ſie eigentlich leiſten konnte; ohne ſie würde ſich die Mutter nie⸗ mals fünf Minuten lang haben niederſesen können. Sie hatte vor Kurzem eine kleine Enttäuſchung gehabt, keine ſehr große, aber doch eine, die ſie etwas drückte. Die erſten rüchte von Arthur's zehn Pfund waren die langbegehrten Naſchnurklebder für die Mädchen und eins für die treue Mutter; doch wie ein braver Menſch war er dem Rathe des Schnittwaarenhändlers gefolgt und hatte Roben gekauft. Zehn Ellen würde für Tola und ihre Mutter reichlich gelangt haben, aber zehn Ellen für Janet, das war unmöglich. Tola war bie Erſte, die dies ſaß, und die Erſte, die eine Abhilfe —. N Felefenſte u vorſchlug. Janet ſollte fünf von dem ihrigen bekommen, das „Was wollen Sie? Ueberhaupt wiſſen die Herren gar nicht, wie großen Eindruck ſie auf uns Frauen machen, wenn ſie melancholiſch ſind. Das iſt eine gute alte Sitte, die ganz aus der Mode zu gehen droht.“ „Wenn es Eindruck auf Sie, meine Gnädige, machen kann, daß mich friert, will ich mich dem gern zwölf Stunden täglich ausſetzen.“ Die Baronin lächelt gutmüthig, nimmt ihre kleine Sam⸗ met⸗Pelerine ab und reicht Sie mir. „So, nun laſſen Sie doch!— Da haben Sie meine Pelerine! Wärmen Sie ſich daran.“ „Aber. Frau Bagronin.“ „Ach, Sie dürfen ſich nicht geniren Kommen Sie, ich werde Ihnen behülflich ſein.“ Mit großer Geſchicklichkeit, ohne das Gleichgewicht zu verlieren, nähert ſie ſich mir, und legt mir die Pelerine um den Hals. „Wenn man noch an Engel glauben dürfte ann— „Ja, warum denn nicht? So, jetzt wärmen ſie ſich nur“. Der Einfall ſcheint ſie außerordentlich zu amüſieren, fortwährend lächelnd reitet ſie weiter, ich ſauge mit Begierde das Parfüm von ihrer Pelerine ein und fühle die Wärme 1 50 1 8 hindurch. Ich bin nahe daran, ganz verwirrt zu werden. Wir lenken in einen mit Pappeln bewachſenen Waldweg ein, in deren Gipfeln der Wind mit betäubendem Lärm rauſcht. Ich finde dieſes Gethſe durchaus nicht angenehm. tief 5 hält im Reiten ein, ſieht ſich rings um und athmet ef auf. „Ja, Sie haben recht,. es iſt Herbſt. Welche bal⸗ i Halbwelkes Laub, feuchte Erde. das iſt errlt „Iſt das nun auch herrlich?“ Was?“ 3 „Daß es Herbſt iſt. Jetzt haben Sie ſich hier draußen volle zwei Mongte über den Sommer gefreut, gnädige Frau.“ „ Und jetzt ſoll ich wobl darüber weinen, daß er vorüber iſt. Nein, ſo dumm bin ich nicht. Im Sommer freue ich mich auf den Winter und im Winter auf den Sommer.“ Ganz ſtupide über dieſe lebensfrohe Philoſophie, welche gar nicht zu dem melancholiſchen Ton paßt, den ich jetzt ein⸗ geſchlagen hatte, um eine vertraulichere Unterhaltung anzu⸗ bahnen, beſchließe ich plötzlich die Signale zu wechſeln und munter zu werden. Ich ſehe ſie feſt an und fange n zu lachen. „Worüber lachen Sie?“ fragt ſie verwundert. „Ich darf es nicht ſagen. „Aber, worüber in aller Welt lachen Sie denn? Habe ich etwas Lächerliches an mir?“ „Gnädige Frau.. Sie dürfen nicht böſe werden aber ich glaube auch. daß Sie zu frieren anfängt Ihre entzückende kleine Naſenſpitze.“ 9 Sie guckt mit einem komiſchen Seitenblick die Naſe i nab. „Ach, dieſe Naſe..„ die iſt abſcheulich. ein wahrer Thermometer.. Ja, Sie haben Recht, der Herbſt beginnt.“ Nun müſſen Sie mir aber wirklich erlauben.“ Ich nehme die Pelerine ab und verſuche eben ſo geſchickt u ſein wie ſie und ohne das Gleichgewicht zu verlieren, ihr ieſelbe was mir etwas ſchwer fällt. Mit großem Vergnügen hebe ich die kleinen Locken ihres Nackens auf und befeſtige die Pelerine um ihren Hals, während ich ihr gleichzeitig warm in die Augen blicke. „Ich werde es 14* nie vergeſſen, wie gut Sie heute gegen mich geweſen ſind.“ Ganz gegen ihre Gewohnheit erwiderte ſie meinen Blick würde gerade genügen, und die übrigen fünf würden ein Kleid für Letty abgehen. Janet würde es nicht angenommen aben, der ganze Stoff aber war mit Tolas gelenkigen ingern zugeſchnitten, ehe ſie es wußte oder etwas dagegen agen konnte. Ein Einziger bemerkte es, das war aber, weil er einen o merkwürdig ſcharfen Blick hatte, überall wo es Tola galt. gies war der Pfarrer, ein ernſter, langer Herr, beinahe e Namens John Irvine, der mit ſeiner alten Mutter in der Johannispfarre wohnte, bei den Armen beliebt war und von den Reichen eher gefürchtet wurde. Er ſchien inſtinktiv zu wiſſen, wie die Sachen ſtehen. Er pflegte mit Janet ſich zu unterhalten und ihr Anweiſungen betreffs ihres Schulunterrichts und ihrer Diſtriktbeſuche zu geben; aber nie 1 1 er ſie Tola, und einmal, als er ihre großen glänzenden Augen ihn bedeutungsvoll anblicken ſah, als er von einer Kranken ſprach, die Janet beſuchen ſollte, wendete er ſich zu ihr und ſagte mit dem ſeltenen lieblichen Lächeln, welches ſeinen ernſten Zügen Heiterkeit zu verleihen pflegte: „Der großartige alte George Herbert würde Ihr Leben zu würdigen verſtanden haben, Fräulein Denſtone. „Sie dankte ihm nicht, ihre Augen aber leuchteten auf. Sie dachte viel an die wenigen Worte, die er zu 17 el ſprochen hatte und fühlte, als ob ſie ein kleines Aſchenbrödel und er ein Heiliger aus alter Zeit wäxre. Doch waren Tola's Briefe auch ſelten, ſo waren ſie— gewöhnlich ſehr inhaltsvoll, und dieſer verſetzte Arthur ſofort in die Geſellſchaft des häuslichen Kreiſes zurück. Theuerſter alter Junge,— wie wir Dich vermiſſen, das ibnnen Worte nicht ausdrücken. Eines Tages, vermuthe ich, werden wir Alle zerſtreut ſein. Der Vater hofft es innig; wenn wir aber Alle ſolche Lücken hinter uns zurück⸗ laſſen, wie Dein Weggang, ſo werde ich die letzte Sommer⸗ reiſe bedauern. Ich wollte. Du wäreſt wieder zurück. Tommp iſt fürchterlich rebelliſch. Wenn er noch ſeine Gottloſigkeit bei ſich behielte; allein er verbreitet ſie unter die Kinder und Teddy hat ſich eben rebelliſch benommen. Er hatte Tommy ſo viel über die künftige Bekleidung der Familie reden hören, die von den Häuten der Thiere, die wir ud verbreitetſte Zeitaug in Manntheim und AUmgebung. und ſteht mich eben ſo forſchend an wie ich ſie, ja ich glaube Sonntag, 30. Juni 1889. ſogar einen ſchwachen Schimmer von Zärtlichkeit in ihren Augen entdecken zu können. „Wir reiten darauf langſam und unter faſt völligem Stillſchweigen weiter in den Wald hinein. Auf alle meine Bemerkungen gibt ſie zerſtreute oder gar keine Antworten. Sie ſitzt guf dem Pferde mit gebeugtem Kopf und unbe⸗ ſtimmtem Blick, wie in Grübeleien verſunken. Mitunter ſtreichelt ſie mechaniſch den Hals des Pfer⸗ des.. Ich fühle, daß etwas Ungewöhnliches im Anzuge ſt aaaß gewiß kommt es näher und näher. Und als wir in einen Hohlweg im Walde gekommen ſind, in einen ſchmalen Weg, der vollſtändig iſolirt 1 die Ausſicht von allen Seiten abſperrend durch leine Fülle von Laub in gelben, braunrothen und dunkelgrünen Herbſt⸗ farben und ſo gänzlich beſchattet von hohen Bäumen, daß man den Himmel nur als einen ſchmalen bewölkten Streifen ſteht, da hält ſie plötzlich an, ſtreicht raſch ihr Haar zur Seite und ſieht mich mit einem dieſer wunderbaren Blicke an, der zugleich von ſcheuer Schüchternheit und vertraulicher Koketterie ſtrahlt. „Ich habe eine unüberwindliche Juſt, mich Ihnen anzu⸗ vertrauen.“ 5 Das klang ſehr ernſt trotz ihres Lächeln. „Darf ich auf Ihr volles Vertrauen zählen?“ 15 Mein Herz klopfte faſt zu gewaltſam, um antworten zu nnen. Und dann plötzlich in einem faſt herausfordernden Ton fährt ſie fort: „Wie alt glauben Sie eigentlich, daß ich bin?“ „Aber Frau Baronin!“ 5 17 Ausflüchte! Nennen Sie eine ganz beſtimmte „„Nun gut, Ihnen gegenüber.. es iſt ja eigentlich ganz einfach.. Sie ſind ja blutjung.“ „Nun“, ruft ſie geſpannt—„eine Zahl?“ „Wenn Sie es alſo wünſchen— das ſchönſte Alter des Weibes— fünfundzwanzig höchſtens ſechsundzwanzig Jahre.“ „Laſſen Sie uns ſehen“, ſagt ſie nachdenklich, gleichſam nachrechnend... Ihre aufrichtige Meinung iſt alſo dreißi „„ man muß bei ſolchen Antworten ſtets mindeſtens fün Jahre addiren.“ „Aber ich verſichere—“ 5 „Machen Sie ſich keine Umſtände“, erwidert die Baxonin und dann mit einem entſchloſſenen Ausdruck, als ob ſie die Abſicht hätte über einen Graben zu ſetzen: Ich bin vierzig!“ Faſt hätte ich aus Schreck die Zügel verloren— dies kleine Kindergeſicht, dieſe weichen, daunigen Wangen— vierzig Jahr, und dazu das Eingeſtändniß. Weiber ſind Ratpſel! „Ich bin vierzig“, fuhr ſie erröthend fort,„und habe eine Tochter von zwanzig— und damit“. ſie betrachtete mich jetzt ſehr forſchend..„iſt mein Geſtändniß wohl be⸗ reits gethan— eine Mutter von vierzig— eine Tochter von zwanzig Jahren.. iſt das eigentlich nicht deutlich genug?“ „Aber das 10 ja unmöglich“, brach ich wider Willen etwas niedergeſchlagen aus. „Sehen Sie hier“, ſie faßte an ein Collier aus moßan runden Goldkugeln, das ſie am Hals trug und öffnete das Medaillon deſſelben.. Das iſt Bebée. Wie gefällt ſie Ihnen? ſt weit ſüßer, tauſend Mal ſüßer, das 1 fl ich Ihnen. Sie können ſich gar nicht vorſtellen, wie ſüß ſie iſt. Sie iſt mein Stolz, meine Freudg, mein Alles, mein Kind, mein 554 kleines Kind und d meine Freundin— mein kleiner Vogel, über den ich wache, dem ſich Niemand nähern darf, ohne daß ich ihn lieb habe, ein kleiner Vogel mit goldenen Flügeln und großen ſchwarzen Ugen. Und ihr will ich ein ſchönes, gemüthliches Neſt bauen, ſchlachten, kommen ſoll, daß, durch eine Lektüre von der „Schweizer Familie Robinſon“ und„Maſterman Ready“ aufgeregt, er mit einem Tranchirmeſſer hinausging, ein fried⸗ liches altes Schaf ins Gebüſch trieb und es zu ködten ver⸗ ſuchte. Sein Schreck beim Anblick des Blutes— denn er 9 es wirklich ein wenig verletzt— war derart, daß er chreiend zu mir entfloh. Ich erzwang ein Geſtändniß und der Vater züchtigte ihn chwer; er machte ſich aber nichts daraus, ſondern kümmerte ch nur um was er das Saaf, das arme, arme Sagf nannte und nichts konnte ihn beruhigen, als ein Sanfee et weß des Gebüſches mit Zugpflaſter, welches der alte Hamme ſobald wir ihm den Rücken gekehrt, wieder abrieb. 55 wollte, wir könnten Etwas für Tommy thun] Er ſollte in der Schule ſein; es iſt ſo ſchade, denn er iſt ganz ent⸗ ſchieden der Geſcheidteſte der ganzen Brut. Um aber zu einem ernſteren Ungeſtirn überzugehen! Mein lieber Arthur, kannſt Du Dir vorſtellen, daß Einer von uns ſo etwas zu⸗ ſtoße? Der Oberſt Curtis hat Janet einen Heirathsantrag eſtellt! Ach, ach, warum haben ſie es mir nicht geſagt. ſch hätte die Sache einleiten können; er aber hat das Thö⸗ richſte gethan, was er thun konnte— er ging direkt zum Vater. Welcher Mangel an Verſtand! Du hätteſt gewiß geglaubt, der Vater würde ſich freuen, und das würde er auch gethan bene n es kamen aber gerade die Quartalrech⸗ nungen alle hereingeſtrömt und ſo war er in keiner Laune, noch mehr geplagt zu werden. Er ſagte daher zum Oberſt Curtis, er wolle von der Sache nichts wiſſen, Janet ſei viel 7 ung(und ſie iſt wirklich ſchon neunzehn), er könne die oſten einer Hochzeit nicht erſchwingen, und als ich an der Bibliothekthür vorüberging, konnte ich nicht umhin, ien ſagen hören:„Ums Himmelswillen, gehen Sie Ihre) Weges! ein guter Herr, ich bitte Sie dringend, fortzufehen!“ O, mein Gott, wie unglücklich es iſt! Der Oberſt Kurtis iſt ſo ſtolz wie Lucifer und eilt in den nächſten La⸗en, ſobald er noch ſo entfernt unſeren Kinderw 1 5 erhlickt. Er wird es nie vergeſſen, daß ater ihn hat fortgehen heißen und Janet ſieht ganz verſtört aus, denn ſie hat die anze Nacht geweint und den ganzen Tag ein Brieſche burchgeleſen, dat er ihr geſchlat bal Badeſlen, 2 Ach, aber ſie i 2. Seite. —— SGenerm Anzeiger. dv. N wo auch ich wohnen will, bis ich alt, wirklich alt werde,— Juni. Geborene⸗ 21. Joh. Bapt, Dickerhof, Schloſſer u. Eliſab. Maria Reifinger. 20. d. Zimmermann Martin Stolzenthaler e. T. Margaretha. 21. Joſef Kuntz, Tüncher u. Kath, Klohe. notabene, wenn ich es je werde, die ich ſo närriſch, dumm und munter bin! Bebs iſt weit vernünftiger als ich, ſie war mit vier Jahren vernünftig und ich bins nicht, trotz meiner vierzig. Ich weiß es ſehr wohl. Nun, lieber Graf, muß ich Ihnen das Ganze noch ein Weuig erklären.— Ich wurde, wie Sie ja wohl wiſſen, ſehr junge Wittwe, das ſind jetzt achtzehn Jahre her— ich war alſo damals zweiundzwanzig, Bebs zwei Jahre alt. Damals lebte ich, wie Sie vielleicht auch gehört haben, in Paris und ich blieb dort zehn Jahre mit Bebé, ſo gut amuſierten wir uns, ſo unſagbar angenehm lebten wir zu⸗ ſammen. Bebs war keinen Tag, keine Stunde von meiner Seite, ich erzog ſie ſelbſt, unterrichtete ſie, ſpielte, tanzte mit ihr, nähte ihre Kleidchen und die ihrer Puppen dazu daher rührt es wohl, daß ich noch ſo kindiſch bin. Bedenken Sie, nochmals Kind zu werden, wenn man ſchon an die zweiundzwanzig iſt. Meine Ehe,— nun ſie war durchaus nicht glücklich— doch davon iſt jetzt nicht die Rede. Von dem Augenblicke an, wo ich allein mit Bébs zuſammen wagr, wurde mir das Leben ein wahres Feſt, ein heiterer Tanz über einen ſpiegelglatten ... Das Leben iſt doch eigentlich ein Feſt, nicht ahr Und ſo viel hielten wir zu einander, wir beide, Bebs und ich, daß wir einander gelobten, uns nie zu trennen. Wir faßten den großen Entſchluß, nie zu lieben.. nie zu rathen... nur um zuſammen zu bleiben... „Ach ſo“ dachte ich. Doch min“, ſie ſprach langſamer, faſt flüſternd und Mmit ſteigendem Errbthen,„Bebs iſt zwanzig Jahr es liegt ja etwas Natürliches in der Sache. das wird mir je länger je klarer, von Tag zu Tag. da beſchloß ich.. ein Opfer zu bringen„ ein ſchreckliches Opfer. zwei Monate wollte ich allein ſein.. von ihr geſchieden.. um zu ſuchen... zu finden, meine 5 97 5 einen Mann der ihrer vielleicht werth ſein unte. Ach, ich habe geſucht, ich habe geſucht, ich habe ge⸗ 1055 t! Ich habe in dieſer Beziehung das Unglaublichſte gethan. Sie hat wirklich Unglaubliches geleiſtet“ dachte ich. In ihren Augen blitzte eine unendliche Schelmerei, als wir uns dem Schloſſe uäherten. ⸗Wollen Sie mich zur Schwiegermutter?“ fragte ſie. Und außer mirx antwortete ich: „Aber, theuerſte Frau... ich verſichere... weit lieber wollte ich.“ „Sehen Sie ſie nur erſt, mein Bebs,“ rief ſie trium⸗ phierend,„dann ändern Sie ſchon Ihre Meinung!“ er Stadt Manuhein, Juni. Verkündete. 22. Friedrich Eberlein, Metzger u. Albertine Scholl geb. Jäger. 22. Karl Hurrle, Schloſſer u. Friederike Schaaf. 24. Peter Seubert, Bahnarb. u. Helene Hoffäller. 25. Friedrich Schillinger, Tagl. u. Eliſabeth Hellmuth. 25. Karl Becker, Tüncher u. Maria Heilmann geb. Wilhelm. 25. Johann Schneckenburger, Bierkut 19 u. Luiſe Vorwerk. Peter Mack, Kaufm. u. Eliſabeth Racke. 25. Michael Haſel, Fuhrknecht u. Roſine Neidlein. 25. Guſtay Pretzer, Schuhmacher u. Kath. Fiſcher. 25. Leopold Falk, Maurer u. Karoline Steigmann. 25. 17 Müller, Metalldreher u. Eliſe Löffel. dealfard Riegler, Fabrikarb. u. Maria Emig. 16. Willibald Beck, Bautechniker u. Luiſe Rieger. 26. Emil Arnold, Schloſſer u. Babette Zürn. 7. Perrin, Schloſſer u. Chriſtine Klippel. Guſtav Grunwald, Bereiter u. Chriſtine Böhringer. 37. Adam Molitor, Fuhrmann u. Marie Straßer. 7. Lupwig Köhler, u. Katharine Helfrich. 27. Alfred Gerich, Kaufm. u. Franziskg 0 5 28. Guſtav Schöpflin, Bu halter U. Wilhelmine Seuffer. 28. Georg Borkholder, Fabrikarb. u. Katharine Bieler. 28. Friedrich Elleſer, Heizer u. Juliane Freudenberger. 28. Karl Jakob Leiſer, Poſtaſſiſtent u. Kärol. Magdal. Hauß. 23. Michael Rödel, Hauptlehrer u. Cliſe Rotter. 24. Peter Schwöbel, Fabrikarb. u. Eliſabeth Gaßmann. 25. Otto Guſtav Schulze, Faktor u. Luiſe Friederike Lichtenfeld. terkel, Spengler u. Eliſabeth Siegel. 26. 1205 Marſchall, Kaufm. u. Emma 0b. 28. Ernſt Friedrich Hochſtetter, Kaufm. u. Bertha Vielhauer. Juni. Getraute. 22. Ernſt Böhringer, Kaufm. m. Franziska Jörger. Geſe Albrecht, Tüncher m. Barbara Hahnenberger. Georg Schweitzer, Schloſſer m. Emilie Kunle. Johann Kern, Schuacher m. Gliſabeth Kriſt. Michael Haaf, Schuhmacher m. Kath. Riedinger Joſef Walther, Schuhmacher m. Karol. Bartenhach. Wernig, Lehrer m. Juliane Immerheiſer. arl Gerber, Former m. Wilhelmine Rüd. Adam Kalt, Heizer m. Wilhelmine Glück. ses riedrich Frei, Tagl. m. Anng Maria Jöſt. eter Englert, Tagl. m. Maria Naßner. ohann Rentz, Metalldreher m. Marg. Krauß. hriſtian Jung, Kohlenhändler m. Anaſtafia Huber. Chriſtof Schlauch, Küfer m. Roſine Erneſtine Gaßmann. er f Geiger, Bierbrauer m. Dorotheg Hörlin. Feiſter Schmied m. Eliſabeth Edinger. Jako ohez, Gärtner m. Eliſabeth 0„ geb. Schreck. 27. Julius Kraemer, Kaufm. mit Anna Rudolfine Kahn. 27. 105 Friedr. Michelmichel, Fabrikarb. m. Marta Magd. Oechsner. 27. Gottlieb Scharpf, Cementarb. m. Karoline Schmidt. Liebe dieſes ktapferen Werbers nicht ſtark genug iſt, um einen ſolchen Empfang von ſeinem zukünftigen Schwieger⸗ vater, und den Aublick ſeiner hoffnungsvollen Schwäger und ertragen zu können, ſo kann ſie nicht viel werth ſein. 5 Seinem Ausſehen nach, glaube ich, hat er nicht eine Spur von Humor in ſich. Darauf würde es Janet am Ende am wenigſten ankommen; ſie iſt ſo hübſch von Geſicht, daß es gänzlich unbillig wäce, zu erwarten, daß ſie eben ſo verſtändig ſein ſolle. Es muß auf die eine oder die andere Weiſe zu Stande gebracht werden. Wie in aller Welt ſoll apg auch nur eine von uns los werden, wenn er jede Ausſicht auf dieſe Weiſe ſtracks von ſich weiſt. Jane ſieht charmant in ihrem neuen Kleide aus, nur beſteht Regaie darauf, daß ſie es immer trage, obgleich der Wicht Tommy ihr geſagt hat, daß, wenn ſie nach Plumtree darin ginge, man mit Fingern darauf 8h werde und wenn ich nicht dageweſen wäre, würde ſie es auf der Stelle gewechſelt haben, die theure, ſüße, liebliche Janet. Ich kann es nicht ertragen, ſie weinen zu hören, und ich glaube, ſie hat wieder den Gedanken aufgenommen, als Stütze der Hausfrau zu gehen, wer aber würde ſie aufnehmen Sie ſieht viel zu vornehm dazu aus. Der Oberſt Curtis hat ſich nicht wieder ſehen laſſen; ich denke mir er hat die Grange im Aerger verlaſſen. Ich halte ihn für einen empfindlichen Menſchen, und wenn Janet ihn heirathet, ſo werden wir ſie gänzlich verlieren, denn er wird uns nicht leiden können und ſich uns vom Leibe halten. Am Ende glaube ich, ich weiß ſeinen Muth, daß er nur den Verſuch gemacht, kaum zu ſchätzen. Die Quirtalsrechnungen ſind jetzt alle bezahlt und wir ſind wieder ganz heiter. Reggie ſagt, er werde eine reiche Erbin heirathen und inzwiſchen raucht er. Tommy hat die Grab⸗ ſchriften aufgegeben und ſich auf Räthſel geworfen, aber ſie ſind zu ſchwer für ihn, der Redakteur hat ſie ihm daher 12 rückgeſchickt, und die Zurückweiſung iſt eine Wohlthat fü ihn. Ehe Du Dich für Deine Arbeit ganz eingerichtet haſt. knnteſt Du nicht einen Sprung nach Hauſe thun und uns beiuchen? Ich glaunbe, Du könnteſt etwas in der Sache Eurtis vergus Denſtone thun. Reggie hat ſich aufs 5 Wferd geſeht und wil nichtd davon wiſſen, und Du biſt 4 20. d. Pract. Arzt Dr. Karl Cahn e. S. Fritz 20. d. Küfer Jakob Endrus e. T. Katharine Eliſabet. Bahnarbeiter Heinrich Spanſel e. S. Gottfried Heinrich. Kaufmann Johannes Pilz e. S. Traugott Johannes Friedrich Gummiarbeiter Hugo Heinrich Hennig e. T. Karolina Ella. Wirth Konrad Keller e. T. Maria Eliſabeth. „Oberſchaffner Johann Münz e. T. Anna Maria. Bierbrauer Valentin Fiſcher e. T. Lina Marie. 5 „Kaufm Joſef 8 Eramer e. S. Valentin Aloiſius Mariy. „Werkführer Wilhelm Adam Klotz e. S. Herrmann. 5 An iranten K. F. Pleſch e. S. Udo Erich. aglöhner Philipp Michel e. T. Agnes Margaretha. Muſiker Karl Weinbrecht e. S. Karl Friedrich Leopold. 18. d. Dreher Konrad Meyer e. T. Eliſe Regina. 19. d. Küfer Joh, Heiter e. S. Georg Albert. 19. d. Schloſſer Georg Lutz e. T. Eliſe. 23. d. Sortirmeiſter Robert Kaufmann e. S. Georg Adam Robert. 21. d. Ausläufer Wilhelm Rennig e. T. Eliſabeth. 20. d. + Taglöhner Johann Bußelmeier e. S. Albert. 17. d. Fabrikant Alois Bender e. T. Julie Carolg. 22. d. Schreiner Johann Andreas Strobel e. T. Anna Paula. 22. d. Formſtecher Theobald Bergold e. S. Friedrich Ludwig. 22. d. Ausläufer Gottlob Albert Mergenthaler e. S. Wilh. Friedr. 24. d. Schneider Alois Seeber e. S. Adolf. Commis Jakob Friedrich Geiſſelbrecht e. T. Helene. .Kaufm. Kärl Wilhelm Theod. Arends e. S. Otto Karl Franz. „Spengler Franz Bertram e. S. Friedrich Joſef. Gasinſtallateur Valentin Schmitt e. T. Hildg. immermann Joſef Schwab e. S. Alfred Hermann. .Fabrikarb. Franz Karl Müller e. S. Joſef. küfer Karl Kloor e. T. Hedwig. Schuhmacher Ernſt Volz e. T. Wilhelmine. Ausläufer Johann Braner e. T. Marie. Theaterarb. Joh, Ludwig Schöll e. S. Auguſt. Schloſſer Joſef Münch e. T. Anna Maria Juliane. Gerichtsvollzieher Chriſtof Max e. T. Alma. .Tagl. Friedrich Draug e. T. Frieda Kath. Sofie. Gipſer Friedrich Heck e. T. Heinrich Otto. Schuhmacher Ludwig Schmitt e. T. Marig Magdaleng. Küfer Ludwig Leonhard e. S. Johann. Tagl. Chriſt. Stein e. S. Friedrich. Vergolder Friedr. Fuchs e. S. Karl u. e. S. Heinrich. Kaufmann Machol Strauß e. T. Erna. Lehrer Ferdinand Verbas e. T. Emilie Karoline Tagl. Peter Senk e. T. Conſtanze. Kaufmann Karl Hoffſtätter e. S. Ernſt Julius. Buchhalter Friedr. Aug. Käſtner e. T. Martha Johanna. Schutzm. Anſelm Schüſſele e. T. Cäcilie. .Kaufm. Emil Oppenheimer e. T. Maria Johanna. Spengler Joh. Friedr. Ketzler e. S. Fricdrich Karl. 8 Schloſſer Kaſpar Leodocar Fiſcher e. T. Suſanna. 27. d. Glaſer Valentin Klaus e. T. Luiſe Marg. Bernh. 24. d. Handelsmann Jakob Sanders e. S. Siegfried. Juni. Geſtorbene. 19. Bernhard Karl Theodor, S. d. Kaufm. Bernhard Korfmann, 3 M. a. 19. d. verh. Schuhmacher Joh. Nikolaus Bachmann, 53 J. 2 M. 20 . 21. d. ledige Kellner Joh. Ad. Braner, 38 J. 21 T. a. 50. bberh. Sen 0 e 0l Seit, 4 J 1 M. 27 T. a. 20. d. verh. Steinbrecher Peter Paul Schmidt, 53 J. a. 21. Katharine, geb. Schweigert, Wwe. d.. Lyceumsdieners Philipp ahn, 72 J. 4 M. 10 T. a. 0 geb. Winkler, Wwe. d. 7 Maurers Daniel Fiſcher, 1 J. 5 M. a. 20. Marie Thereſe, T. d. Handelsmannes Jakob Koch, 4 M. 15 T. a. 20. Elementine, geb. Bannholzer, Wwe. d. 7 Metzgers Jakob Fried⸗ rich Baier, 61 J. 10 M. a. 21. Adam, S. d. Tagl. Adam Deutſch, 2 M. 7 T. a. 21. Elſa Pauline, T. d. Wirths 7 Haupt 4 M. 20 T. a. 23. Bertha Elſa, T. d. Küblers Guſtav Albert Benz, 3 M. 23 T. a. 24. Suſanna, T. d. 5 Joh. Dionis 7 M. 8 T. a. 2². 50„S. d. Sattlers Peter Habermehl, 9 T. a. dolf Heinrich, S. d. Magazinarb. Heinrich Thoma, 1 M. a. 24. Katharine Barbara, T. d. darl Ernſt, 1 J. 5 M. 25 T. a. 22. d. verh. Rangirer Fran ckert, 31 J. 4 M. 20 T. a. 25. d. verw. Zimmermänn 2¹. Funt d. Tünchers Florian Hoffmann, 3 21. Emil Adolf, S. d. Kaufmanns Joh. Melchior Siebeneck, 1 J. 18 T. a. 21. Marig, T. d. Sattlers Peter Habermehl, 8 T. a. 22. Karl Friedrich 5. 90„d. Muſikers Karl Weinbrecht, 9 Std. a. 22. Katharine T. d. 108 Albert Stirmlinger, 1 M. 25 T. a 2² + 0 23 7 7 +* 8 22 Moll, Ehefr. d. Bahnarb. Guſtav Dittmann, 47 „. „Anna Maria, T. d. Tagl. Anton Kilthau, 1 M. 19 T. g. 5 8 Auguſte, T. d. Verſicherungsbeamten H. Behrens, 1 M. 22 T. a. 25. Wilhelm, S. d. Kutſchers Wilh. Chriſtian 4 M. a. 22. Eliſe, T. d. Wagners Wilhelm Paulus, 9 M. 25 T. a. 25. Barbara Margaretha, T. d. Tagl. Michgel Stein, 5 J. 8 M. a. 25. d. perh. Schmiedmeiſter Martin Ries, 38 5 M. 20 T. d. 25. Friedrich Hermann, S. d. Tagl. Friedrich 25. d. verh. Monteur Karl Friedri Konol, 45 F. 11 M. 23 T. a. 25. 8 geb. Sauckel, Ehef. d. Schiffers Philipp Weinsbach, 50 8„ 0 27. Hermann Heinrich b S. d. Bäckers Karl Clauß, 3 M. 7 T. g. 26. d. verh. Maurer Jodokuf Scharf, 58 J. 6 M. g. 27. die ledige Friederike Kramer, 28 J. 10 M. 24 T. g. N. Eliſabeth geb. Sterger, Ehefrau des Schneiders Martin Rotter⸗ 28. Suſane 2.0 3 Kaſpar Leodecar Fiſcher, 15 T Suſanng, T. d. oſſers Kaſpar Leodecar Fiſcher, g. a. 28. 90 Aldbert, S. 2 Tg. a. Auszug ans den Civilfandes⸗Regiſtern der Stadi Indwigshafen a. Rh. 25 8 Verkündete. 5 1. Laen Michl. Klein, Mühlſteinfabrikant u. Chriſtina Friederike utz. d. Steuerbedienſteten Johannes Brückner, einzige Stütze der Familie. Theuerſter Arthur, wie ich Dich vermiſſe, und doch freue ich mich ſo, daß Du nicht hier biſt. Letty wird nicht beſſer, ich bin 1 ibe 2 es iſt ihr Rück⸗ grat, aber der Vater ſagt, es ſei ihr Temperament. Ich wollte, wir könnten guten Rath für ſie bekommen. Dein Dich liebendes Aſchenbrödel.“ Arthur beſchloß. Urlaub von ſeinem Onkel zu ver⸗ langen, um auf einige Tage nach zu gehen, obgleich er keine ſo gute Hoffnung hatte, wie ſeine kleine Schweſter, was die Möglichkeit anlangte, die Dinge zwiſchen Janet und ihrem feinen, beleidigten Freier in Ordnung zu bringen. 5. Kapitel. „Du gehſt nach Hauſe, Arthur?“ ſagte Herr Denſtone, als er ſeine Bitte hörte.„Biſt unſer ſchon ſatt geworden?“ „Niemals!“ antwortete er mit Wärme.„Ich bin nur allzu glücklich, Onkel Alfred, und fühle, als ob ich niemals Deine und Tante Betſy's Güte gegen mich erwidern könnte. Aber ich weiß nicht Aule genau, wie ich mich ausſprechen ſoll. Zu Hauſe iſt Alles in Unordnung und, wie gewöhn⸗ lich, ſollen Tola und ich es wieder in Stand ſetzen.“ „Tola? Iſt das ein Knabe oder ein Mädchen?“ „Abkürzung von Cenerentolg“, ſagte Arthur lachend. heißt ſie Margaret, aber ihr Spitzname verläßt ie nicht. „So iſt's wohl bei großen Familien,“ ſagte ſein Onkel ſedankenvoll.„Ich bilde mir ein, nur Jemand, der zu einer —4 gehört, verſteht dies ganz. Es iſt wohl recht ergötzlich, wie?“ „Es hat ſeine ſpaßhafte Seite,“ ſagte Arthur, welcher dachte, ſein Onkel würde nicht wenig darüber erſtaunt ſein, ſie alleſammt in einem Familienrathe zu ſehen und zu hören. „Tola und du ſind alſo die Stützen des Hauſes?“ Wir ſind die Arbeitsbienen, ſagte Arthur.„Aber ich bin Nichts im Vergleich zu dem, was ſie iſt,“ fußr er mil Wärme ſort.„Sie macht Alles Ich weiß nicht, was meine Mutter ohne ſie thun würde. Aber ſie wird lWden e wenig 8 ſehr angeſtrengt, das ſchließe ich mit Gewißheit aus dem on,—5 88. „Und wenn du nun nach Hauſe anfanaen? Sorden erech 10 N. der 4r 0 Wuader 8n 688 22. Wilh. Koller, Schreiner u. Roſa Körner. 22. Peter Schwöbel,.⸗A. u. Eliſab. Gaßmann. 24. Gg. Wilh. Meng, Barbier u. Agnes Güttler. 25. Carl Friedr. Brinkert, Schuhm. u. Magd. Jacob. 26. Och. Merkel, Spengler u. Eliſab. Siegel. Joh. Ad. Kleinheinz, Kutſcher u. Kath. Epling. 24. Joh. Münch,.⸗A. u. Roſa Becker. Junf. Getraute. 19. Anton Schulz, Maler m. Crescentia Schraudolph. 20. Carl Phil. Lang, Kaufmann m. Louiſe Gieſer. 22. Aug. Leonhardt, Bürſtenmacher m. Ammenda Maria Häckel. 22. Peter Henche, Tagner m. Eliſab. Herzog. 2. Joſef Schreiner m. Emilie Charlotte Löffler. 2. Aug. Theod. Kroneis, Kaufmann m. Barb. Reging Gehm. 22. Adam Falter,.⸗A. m. Anna Marg. Joöſt. 22. Friedrich Steinkönig,.⸗A. mit Suſanng Ruppert. 22. Franz Huber,.⸗A. mit Anna Maria Schlaich. 22. Daniel Kimmel, Korbmacher mit Anna Maria Antoni. 24. Jakob Heinz, Spengler mit Roſine Marg. Weinmann. 25. Gottl. Jak. Kaiſer, Metzger mit Maria Kath. Kamm. Juni. Geburten. 18. Anna Maria, T. v. Adam Maurer. 19. Lorenz, S. v. Phil. Traxel, 90 19. Foler 155 Chriſtian, S. v. Konr. Winter, Aufſeher. 7 Wilhelm, S. v. Chriſt. Kurz, Lackirer 20. Eliſabetha, T. v. Karl Mohr, Auffeher. 20. Wilhelm, S. v. Jak. Föllinger, Tagner. 19. Otto, S. v. Georg Brünnle,.⸗A. 18. Eliſ. Auguſta, T. v. Bernh. Vender, Kaufmann. 17. Friederika Joſefine. 21. Paul Herm., S. v. Ward Feiebe i immermann. 21. Adolf Georg, S. v. Carl Friedr. Wilh. Flett, Kaufmann. 21. Katharina, T. v. Joh. Rapp, Gärtner. 24. Marie Louiſe Chriſtine, T. v. Aug. Ad. Göppele, Schreiner. 24. Friederike Anng, T. v. Ernſt Friedr. Mich. Riedt, Schreiner. 25. Auguſt, S. v. Conr. Wengert,.⸗A. 25. Wilhelm Phil. Ludw. S. p. Wi n, Eiſenbahnbed. 22. Johann, S. v. Gg. Ant. Stern, Wirth. 24. Carl Theobald, S. v. Carl Beck, Kaufmann. 24. Kath., T. v. Jon Gerber, Tabakſpinner. 24. Maria Emma, T. v. Joh. Georg Adam Kunzmann,.⸗A. 25. Anna, T. v. Hch. Roth, Glaſer. 24. Georg. 24. Anna, T. v. Chriſt. 09 Schupp,.⸗A. 25. Kath. Carolina, T. v. Chriſt. Hertel, Locomotivfhr. 25. Marg., T. v. Jak. Wder F. 8 24. Jakob, S. v. Jak. Wendel, F. A. 26. Johanng Marg., T. v. Gg. Kochenburger, Aufſeher. 20. Thereſig, T. v. Jak. Baldauf, Heizer. 27. Anna Thereſia Chriſtina, T. v. Leonh. Hauſer, 75 26. Maria Eliſ., T. v. Conrad Berger, gen. Häſelin, Küfer. Juni. Geſtorbene. 10. Heinrich, 8 M.., S. v. Wilh. Supper, Schuhm. 19. Joh. Jak. 5 T. a. 15 20. Heinrich Phil., 6 M. 2 T.., S. v. Valt. Heil, Maurer. 21. Albert Rudolf, 11 T. a. 21. Emma Joh. Karol. Chriſt. Sander, 28 J.., Ehefr. v. Phil. ellenberger, Schullehrer. 22. Phil. Mich., 1 J 4 M.., S. v. Hch. Geißert,.⸗A. 22. Carl 3 M.., S. v. Carl Schmidt, Mechaniker. 22. Georg, 3 M.., S. v. Seb. Gerdon, Ke elſchmied. 28. a e M.., S. v. Karl Kambritz,.⸗A. 20. Clara Gravelius, 52 J.., Chefr. v. Chriſt. Friedr. Louts Walter, Kaufmann. 28. Caroline, 10 M.., T. v. Joh. Diefenbach, Tagner. 23. 51 Roſ. Chriſt, 3 M.., T. v. Michael Joh. Jac. Michel, Schuhm. 24. Joſef, 8 T.., S. v. Pet. Rettenbacher,.⸗A. 24. Anna Sofie, 11 M.., T. v. Irz. Ant. Herkommer, Gipſer. 24. Jakob Friedr. 3 M.., S. v. Friedrich Geß, Glaſer. 25. Friedrich Gg. 7 M.., S. v. Gg. Joſ. Mantel, Heizer. 26. Anna Eliſ. 1 J. 11 M.., T. v. Joh. Schneider,.⸗A. 27. Louiſe, 3 M.., T. v. Kath. Napp, Ww. goOOOοοοοοοοοο Hierdurch bringen Unterzeichnete dem geehrten Publi⸗ 0 kum zur gefl. Kenntnißnahme, daß ſie vom 1. J8 11 4 1889 ab Herrn Jöpfermeiſter SLudwig Frahm, 2 Mannheim, B 2, 4 den Alleinverkauf ihrer Fabrikate für Mannheim u. Umgegend, beſteh. in Wandplatten, ein⸗ u. mehr⸗ farbiger Oefen und Majolica⸗Kaminen, ſowte 0 Kaminöfen, als: Rococo⸗Oefen, in reichſter Aus⸗ wahl übertragen haben, weßhalb wir erſuchen, bei vor⸗ liegendem Bedarf ſich vertrauensvoll an Herrn Frahm zu wenden. L. Frahm, Chr. Seidel& Sohn, Töpfermeiſter Ofenfabrik Mannheim, B 2, 4. DRESDEN. OOOο οOο Reſtauration eigel, indenhof 1 10, 12. Grosses Preiskegeln. Drei Wurf 20 Pfg. „Tommy durchhauen,“ erwiderte er raſch. „Ach Himmel, mein lieber Junge, dann wirſt du nicht gerade Jedem im Familienkreiſe willkommen ſein. „O, ja; aber was ſoll man denn thun?“ und er begann ſeinem Onkel das Ergebniß mit den Schafen zu erzählen. Herr Denſtone lehnte 10 in ſeinen Stuhl zurück und lachte ſo herzlich, daß er ſchließlich weinte. Da. ſagte er, indem er ſeine Brille abnahm, um ſie zu trocknen.„So habe ich ſeit meinem Knabenalter nicht gelacht. Tommy ſollte in die Schule gehen.“ 54902 ihn zu unterrichten, als ich zu Hauſe war, und ich ho jetzt auf das Plumtree Gymnaſium zu bringen. Aber ein ſolcher Wildfang, er ſollte ganz und gar auf der Schule bleiben. Er iſt ſehr geſchickt und bedarf der Kultivirung.“ Nun, nun, wir wollen ſehen,“ verſetzte ſein Onkel; und als Arthur in einem Ausbruch der Dankbarkeit, tief exröthend. aufſprang, rief er aus: Laß nur gut ſein, mein Junge, mach' kein Aufhebens. Ich bezeige dir ja keine Gunſt. Ich kann an deinem Weſen erkennen, daß du mir höchſt nützlich ſein wirſt, wenn du fortfährſt, ſolſd und ſein. Und wenn ich dazu bei⸗ tragen kann, dir einen Theil der ſchweren Laſt dadurch von den Schultern zu nehmen, daß ich dieſen jungen, gusgelaſſenen Schlingel erziehe, ſo will ich es thun. Du alſo Hauſe gehen, um Tommp durchzuhauen? Der Sthelm i nach mir benannt, aber mein Name iſt nie dis zu Tomm . worden.“ „Nicht blos deswegen, Onkel,“ ſagte Arthur zögernd; aber— nun— ich kann's Ihnen nicht 1 0 a 25 wiſſen keiner was ſie anfangen ſollen, und ich will nur z oder drei Tage weghleiben.“ „Nun gut,“ erwiderte ſein Onkel.„Nur brich—— auf. lange Gvans Ich weiß wi au 5. 1—5 2 4 enn be An i a er bleiben kann 10 d an 25 irklich nicht. Sankietnag ſolgt „Allerdings ſollte er das,“ ſagte Arthur.„ch ſeeen „ ihn er FSAi SSSE—— 1 8 FEErrrrrrre 2 ERRr e dieſelbe 45 1 80. Juni. Seneral Anzeiger B. Setir AMorm& Riel M2, 8, neben Herrn Kaufmann —— — 2 Uhl. lichen Autoritäten günſtigſt begutachteten Schaumwbein in ganzen, halben und viertel Flaſchen, bei Kiſte Preisermäßigung. Verkaufſtelle bei Elell- Lager in Kammgarn-, Alpacca-, 2174 Rothwein. Durch direkten 15 9 größerer Parthien Rothweine kann, unt. Garantie für reine Traubenſäfte, zu nachſtehend außergewöhnlich billigen Preiſen anbieten: 1886er Feuerbacher à 65 Pf. 8 1885er Burgunder„ 85 Pf.(* 1884er Ingelheimer„100 02 1884er Bordeaux„120 995 8 Bei Abnahme in Gebinden weſentlich billiger. 52135 Ferner empfehle ich vom hie⸗ ſigen Lager zu Originalpreiſen: Rheinwein, Mousseux und Champagner der Sectkellerei von Beſt 8 Cie., Mainz. Anerkannt vorzüglich. 6. Krausmann, IU 2, l. Wein garantirt rein. 28462 Weißwein à Fl. 45, 50, 60, 85, 100, 120 Pfg. und höher. RNothwein à Fl. 75, 90, 100, 120 Pfg. und höher. A. Lenz, G 4, 6. 8 Täglich verſchebenes 8 Gefrorenes feinſter Himbeerſyrun empfiehlt 54024 Conditorei L. Hausser, D 4, 7. Geftorenes empfiehlt 52801 F. Freyseng, E 2, 8. Täglich friſch Gefrorenes. Carl Tutein, H 1. 2. 54555 — iſt im Hochſommer oft die Quelle bedenklicher Ernährungsſtörungen, Fider bon 17 Nonaten gedeihen blühend, reicht man die Milch mit Timpes Kindernaßhrung. 20 jährige glänzende Erfolge. Man verſuche!?) Packete à 80 u. 150 Pfg. Schwan Apotheke. 54796 54418 Beeren⸗ Wir liefern zur Wein Bereitung(Obst- und Traubenwein) Pressen v. Rm. 35 an, Haushaltungs- Saft · pressen v. Rm. 27 an, Obst- mühlen, Obst- und Gemüsse- Dörr- Apparate„System Dr. Ryder.““ Fh. Mayfarth& Co., Frankfurt a. M. u. Berlin N. Chausseestrasse 2E Fussrahm-Butter m Auslaſſen zu Marktpreiſen, rößeren Quantitäten unter Marktpreis, zu haben bei der von Schilling'ſchen Verwaltung KE 5, 1 und P 3, 1. Wir machen beſonders dar⸗ guf aufmerkſam, daß dieſe Butter wegen bedeutend billiger iſt, wie die gewöhnliche Butter, weil eim Auskochen viel we⸗ er Abgang hat als jene. 54539 Wer gibt Unterricht in Spaniſch?— Offerten ſind Erpedit. ds. Bl. erbeten. J. Lotter, Möbellager 5 Bleichen u. in prima trockener Waare em⸗ Hypotheken⸗DDarlehen jeder Größe vermittelt billigſt(zu 4—400) 54458 Jos. Gutmann, D 5, 3. Gelder auf Schuldſcheine mit guter Bürgſchaft zu%, ſowie Hypotheken⸗Darleihen zu 4 bis 4¼% beſorgt 53080 Scholl, Tatterſallſtr. D, Maunheim. Hppothekendarlehen zu 4½%, in größeren Beträgen zu 4%, beſorgt prompt u. billig Ernst Weiner, 54846 D 6, 15. Stiftungsgelder zrsg träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 26767 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Collectur, A 2, 4. Man wünſcht ein Darlehen von 600 M. gegen guten Ben und doppelte icherheit. Gefl. Offerten unter Chiffer P. W. Nr. 55096 an die 55096 N2, I1 N2, 11 empfiehlt 54441 Altdeutſche Kücheneinrichtungen. Neue Rheinbleiche. Zeige hiermit ergebenſt an, daß das Abholen der Wäſche vom Haus zur Bleiche auch von mir beſorgt und der Korb mit 40 Pfg.—3 Körbe(1 Fahrlaſt) mit 60 Pfg. berechnet wird. Trocknen per Korb 54664 Wilh Koch. Tuffſteine 40 Pfg. pfiehlt billigſt 50293 Heinrich Schwarz, am Verbindungskanal. blätter Marke„Perin“, anerkannt beſtes Fabrikat. H. Hommel, 53528 P 3, 13. Jul. Eglinger& Co., Mannheim, d 2, 2. F. Mayer F 1, 8, Marktſtraße. Großer S uh⸗& tiefel- Aucsverkauf. Ein auswärts über⸗ nommenes großes Schuh⸗ u. Stiefel⸗ VLvVager ſoll ſchnellſtens ge⸗ räumt werden u. wird zu den billigſten reiſen ausver⸗ kauft. . Für Wieder⸗ verkäufer beſonders eit. 92899 ie grüßte und reichhaltigſte Ai ee ichhaltigſte Niederlage Kochherde befindet ſich immer noch im Hauſe bei Georg Vom 1. Juni an reduzirte Preiſe von 25 M. an, mauerungen an Kochherden jeder Art prompt und billigſt ausgeführt und ſind alle röſte in allen Dimenſionen 1 5 9 auf Fiena 5 4, 14 Billiger Transport. Kleinere Umzüge per Handwagen werden zu jeder Tageszeit, in der Stadt ohne Pferde, nach aus⸗ wärts mit Pferden beſorgt durch das Möbeltransport⸗ Geſchäft 54920 Franz Holzer, J 3, 17. Mübeltrausport⸗Geſchüft. Unterzeichneter empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften Mann⸗ heims zur Uebernahme von Möbelumzügen durch ſeinen 58796 arterre rechts zu achten. Lüstre-, Seide- und Turntuch-Säckchen Ih. für Herren und Knaben in größter Aus⸗ wahl zu billigen Preiſen. Großes Sortiment in Wasch-Westen und Staubmäntel empfiehll Beutschle Wachenheim empfiehlt ihren aus reinem Naturwein ohne Zuſätze von Spirituoſen und ohne Einpumpen von Kohlenſäure hergeſtellten, von ärzt⸗ 5 B 4,14 Lutz senior. auch werden alle Reparaturen und Aus⸗ ochplatten, Spar⸗ Reichste Auswahl, billigste Preise. Waaren- und Musterkarten werden überall hin franco zugesendet. Billigste Anfertigung von Schriften, Rouleaux für Schaufenster. Aen E 2, 18. Ohpsfabrik Hochhanſen a. A. Gebrüder Kapferer in Moshach a.., Baden. * 53036 Wir haben den Alleinverkauf unſerer Fabrikate in Bau⸗ und Stukkatur⸗Gypſen in Mannheim und Umgegend der Firma: Georg Friederich, Maunheim, G. 3, 5 übertragen und iſt dieſelbe berechtigt, jedes Quantum, jedoch nicht unter 10 Centner, ab Lager Mannheim im Neckar⸗ hafen⸗Lager zu Fabrikpreiſen zu verkaufen. Ebenſo vermittelt unſere Vertretung größere Abſchlüſſe und Jahreslieferungen. 50197 Mit Hochachtung empfehlen wir uns Gypsfabrik Hochhauſen a. N. Gebrüder Kapferer. Auf Obiges bezugnehmend, empfehle ich mein Lager in Bau⸗ und Stukkatur⸗Gypſen in Original⸗Centner⸗Säcken aus obiger Fabrik den Herren Bau⸗ und Tünchermeiſtern, Stukkateuren ꝛc. aufs Beſte und werde ſtets bemüht ſein, allen Anforderungen der verehrten Abnehmer erecht zu werden. Ich halle ſtets größeres Lager im Neckarhafen⸗ Bau und gebe auch kleinere Parthien zu mäßigen Preiſen ab. Hochachtungsvoll Georg Friederiech, G3, 5 Mannheim G 3, 5. Lager im Neckarhafen Mounheim. Grab-benhmäler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 29683 6 7, 233. Mannheim d 7, B. Ludwigshafen a/fthein, Ludwigsſtr. 34. Werkſtätten für Bau⸗, Monumental⸗ und kunſt⸗ gewerbliche Arbeiten in Marmor, Granit und Syenit. Eigene Granit⸗ und Syenitbrüche. Schleiferei mit Waſſerkraftbetrieb im heſſiſchen Odenwald. Großes Lager fertiger Grabdeukmäler und geſtockter Granitſtufen. 53172 Aoaenl Brillen in allen Arten Faſſungen mit nur Ia. Kryſtallgläſern empfehlen Bergmann& Mahland Möbeltransportwagen in und außerhalb der Stadt, per Bahn ohne Umladung, bei billiger Berechnung. 58470 E 1 1, 20 Probiren der Gläſer mit neueſten apparaten. 8, 19. Katl Bruch*& Ca. G 5, 19. Bei Auswahl von Brillen, Zwicker, Schutzbrillen ꝛc. ſichern chöner Nebenverdienst, 3000 Mark jährlich, welchen solide Personen jeden Standes bei einiger Thätigkeit erwerben können. Anfragen sub B. 4481 an Rudolf MHosse, Frankfurt a. M. 54451 Toilette-Abfall-Seife per Pfund 60 Ffg,, Glydcerin-Transp.-Seife cher Qualität empfiehlt 51624 C. Pfeffrerkorn, P 3, 1. Herren⸗Kleider werden ge⸗ werden Herren⸗ u. Knaben⸗ Anzüge ſchnell und billig ge⸗ liefert. S 1, 12, 4. St. 54675 fänder werden unter streng- ster Verschwiegenheit in und aus dem Leih- hause besorgt. 54851 E 5, 101 Pfänder werden unter Beh Pfund 70 Pig. in vorzüg- 555 reinigt u. ausgebeſſert. Auch 3. Stock 2 Thüre links. ſtrengſter Dis⸗ kretion in und außer dem Leih⸗ 54856 in Frau Keipp, M 2, 15 zu lichten. 55263 ſe beſorgt. banſeg. Piſchlein, d 4, 3 Ziehung 6. Juli bis 14. Auguſt d. Js. Kein Leſer ſollte verſäumen ſich ſofork ein oder mehrere Freiburger⸗Looſe zu kaufen, welche ſicher mit nachſtehenden Gewinnen ge⸗ zogen werden. Nieten gibt es nicht. Jedes Loos gewinnt. 45000, 40000, Smal 35000, Smäl 32000, 10mal 30000, Smal 25000, 12mal 20000, 14mal 18000, 12mal 17000, 13mal 16000, 8mal 15000, 9mal 14000, 12mal 13000, 9hmal 12000, 108mal 10000, 30mal 8000, 40mal 5000, 60mal 2000, 148mal 1000 Francs und ſehr viele Gewinne von 800, 700, 600, 500, 400, 350, 300, 250, 200, 100, 80, 70, 60, 50, 40, 80, 25, 20, 19, 18, 17, 16, 15, 14 Franes. Der kleinſte Gewinn beträgt 13 Franes. 5 Se Geatinne werden in baar und ohne Abzug ausbezahlt. des anknoten oder end nach allen Ländern egen vorherige (Nachnahme geſtattet die Poſt in verſende umg der Welt nur Original⸗Looſe à 20 Mark. Nn melde auf Verlangen durch Depeſche. LAmtliche Gewinnliſte circa 15 Tage nach der Nlate gratis und franco. Mein Haus iſt ſeit 1878 am Platze etablirt D. B. Wisch. Boulogne sur mer(Frankreich). 5⁵ ſachverſtändige und gewiſſenhafteſte Bedienung zu. Brillen ꝛc. nach ärztlicher Vorſchrift. 27517 Hopfenſtangen, Gerüſtſtangen in allen Größen fortwährend zu haben bei 51491 J. Horlacher, 2 8, 3, Seckenheimerſtraße. Empfehle mich hiermit in: 54950 Ia. ſtückreichem Ruhrer Fettſchrot, reingeſtebten Prima Nußkohlen, Anthraeitkohlen, kleingemachtem Kiefern Brennholz(beſtes Anfeuerungsmaterial), ebenſo [tenem Buchenholz in trockener Waare und mögl ichſt billig. Franz von Moers, 55 Dampffügerei, Schwetzinger Vorſtadt. Aus ſoeben eingetroffener Schiffsladung empfehle 5491³ Ia. Ruhrer Fettschrott und gewaſchene, geſiebte Nußkohlen. G7, 8, Carl Bischoff, G 7, S. Beſtellungen nimmt auch Herr H. Hauer, N 2, 6 Holz und Kohlen. Sämmtliche Sorten Ruhrkohlen für Hausbraud und Maſchinenheizung in Ia. Wasze aus ge⸗ deckten Schiffen; Braunkohlen⸗Brickets, Marke.; Hei⸗ nertes Buchen⸗ und Tannenholz, beliebte Sorte udel⸗ holz, Holzkohlen, Gascoaks und Authraeitkohlen, liefert ſrei an's Haus zu bekannten billigen Tagespreiſen. 5182 H 7, 28. Jac. Hoch, H 7, 28. Telephon No. 488. — 1 1 — — Satte. General⸗Anzelger. Jum. 2 5 0 8 Kohlhof Luftturork Heideſberg. eimer J* Inn „Bei Beginn der Saiſon erlaube ich mir meine Penſion nebſt 1l 4 1 n dae un fende Erinnerüng zu bringen. 53808 0 9 6 IirR Sable dhôte um 12½½ Uhr. Diners 4 part zu jeder Zeit. 2 e 2 g Durch gut eingerichtete! er, vorzügliche Küche, reine Weine. Kal. 5 0 0 7 0 rrgg e e aee e meine Unter dem Protektorate Er. Agl. 90* beß Groß kkzögs Friehri Don Baden. 200 Bettſtellen, alle werthen Gäſte befrledige önnen. Penſi M..— an. 7. Juli 120 Chiffonnier u. Schränke 0 Sonntag, den 7. Juli 1889, Nachmittags 3 Uhr 120 Chiffonnier u. Schränke alle Sorten, 51787 36 Kanapee, alle Sorten, 60 Küchenſchränke, alle Sorten 40 Kommoden und pfeiler⸗ ſchränke, alle Sorten, 150 Tiſche,„ 5 109 Nachttiſche, alle Sorten, 309,Spiegel, alle Sorten, 2000 Stühle,„ 5 nur gediegene gute Waare, vom feinſten bis zum geringſten. Ferner: Büffets, Sekretäre, Vertikows, Spiegel u. Bücher⸗ ſchränke, Schreibtiſche, Waſch⸗ kommoden mit u ohne Marmor⸗ platte. Specialität in: Plüſch⸗ u. andern Garnituren, Divans, Roßhaar⸗, Woll⸗ u. Seegras⸗ Matratzen, Bettfedern, Flaum, Barchend und Drill ꝛc. ic. Direkter Bezug und Selbſtfa⸗ brikation, reell u. billig. Größtes Lager in 6 großen Magazinen. Fr. Rötter, H 5, 2. H 5, 2. Erſte Mannheimer D8 1 2 2 3 Kiſten⸗Fabrik. Anfertigung u Lager fertiger Amerikaner⸗Kiſten mit Beſchläg. Poſtkiſten mit doppeltem Schriftdeckel. Weinflaſchenkiſten von.100 Fi. An⸗ u. Verkauf von gebrauchten Kiſten. 50977 12 „4, Friedr. Nock, 12, Alle Arbeiter bekommen ihre Schürze weiß, blau und grün, gehen ſie nur zu L. Herzmann bin. 29249 Herren Touriſten, ſowie Familien mit, daß, wenn auch das neue. 50 2 Hotel Kohlhof ſchon nächſtes Jahr eröffnet werden ſollte, ich das von e 99 mirx ſeit 2½ Jahren betriebene Geſchäft bis Ende 1892 nnverändert* den billigſten P 5 reiſen weiterführen werde, und hat weder meine enſion noch Reſtauration etwas mit dem neuen Hotel zu thun. verhunden mit Hochachtungsvoll: Joſ. Steubing. — 2 2 2 Bab. 8172 Fuß üb 2 ch grn d 40 erewen, Luftüntork Bubenbuch. l. Aeiſterſchaftsrudern für den Ahein Gaſthof und Penſion zum Adler. im neuen Rüs! 11 15 80 e in 90 e O 19 neuen Rheinhafen. geile des bad. warzwaldes gelegene Curort erfreut ſich eines 8 te iſt der i 1 + ſteigenden Fremdenbefiches. Seine ſchr geſchützte age 129 5 an 9225 8 iſt 8 Zutritt nicht geſtattet 755 Spae angrenzenden, Nan an een deenen mit ſanſten 2 Karten zur Regatta ſind zu haben bei den Herren: Rich. Adelmann, azterwegen machen denſelben zu einem der angenehmſten 7 Geiger 5 Fiſ + 7 i Sommeraufenthalte. Wundervolle Albenausſicht in unmittelbarer Ci 3, Baumſtark 4. Geiger, 2 1. 5, Gg. Fiſcher, E 2 1, 5 den a Schöne, hohe Kunne Gute Verpflegung. Depandance beim Cigarrenhandlungen der Herren; M. Herzberger, E 3, 17, St. Keſſelheim, hmilch zu jeder Tageszeit. Penſionspreis D 1, 7,8, Kunſthandlung Th. Sohler, 2, J, im Mannheimer Zeitungs⸗ der Neon 1 Uu. 8. 50 incluſive 8 per Monat Juni M. 3. 50 incluſive Zimmer. 53941 fiosk 5 e dasf 55313 Der Eigenthümer: Ad. Isele. sk und am Tage der Regatta an den Kaſſen. 55 — Reſtauration auf dem Feſtplatze. Alles Weitere aus dem Programm erſichtlich. Luftkurort Ottenhöfen, Efafinn Achern Der Vorſtand. Peloci diſten krein III E im Stützpunkt hübſcher Ausflüge, als: Mummelſee, Hornisgründe, Wild⸗ Sonntag, 30. Juni 1889, Nachmittags 2½ Uhr Bil Allerheiligen, Edelfrauengrab, Brigittenſchloß. Eigene Fuhren. illige Penſion. Täglich Zmalige Poſtverbindg. mit Stalion Achern. Grosser Corso mit Musik vom Stadtpark der Ringſtraße entlang nach dem Feſtplatz. 53265 H. Ronecker, Eigenthümer. Nachmittags 3 uhr Mummelſee. Hornisgründe. Luftkurort Wolfsbrunnen. VIl. grosses Velociped-Wettfahren anf unſerer Rennbahn im Roſengarten, vis--yis dem Schießhaus. Emil Ronecker, Eigenthümer. Seebach, Station Achern(Baden). U. A. Austrag der Meiſterſchaft von Baden auf dem hohen Zweirad. 55169 Mitten im Tannenwald gelegen. Bequeme ſchattige Spaziergänge mit hübſcher Ausſicht. Höhe 711 Met.— 2400 bd. Fuß. Penſion bis 15. Juli 4 Mk. Kalte und warme Bäder. Eigene Fuhren. Ge⸗ deckte Kegel⸗ und Wandelbahn. Stützpunkt für Ausflüge als: Mum⸗ melſee ½ St., Hornisgründe 1¼ St., Edelfrauengrab 1¼ St., Aller⸗ heiligen 2 St., Brigittenſchloß 2½¼ St. 54947 kauft t und „Mineralwasser-Quelle“. Während des Rennens kui ee eeeee Gleiche Eigenschaften u. Wirkungen 2. Herzmann, E 2, 12. Q O SE 122 + Tüncher⸗, Maler u. Oypfer: aus eührt von der vollſtändigen Kapelle des 3. Bad. Dragoner⸗Regiments Blouſen 29251 Nr. 22, unter perſönlicher Leitung des Stabstrompeters Herrn Möbius. ae 5 500 Hemden von M..J0 an Preiſe der Plätze: Zum Tribünenplatz M..—, Tribüne M..—, 1. Platz M..— 52 8.„ B 2, 12. 2. Platz 50 Pfg., Neckardamm 30 Pfg. 13 Alles Nähere beſagen die Plakate. 2, 4 200 Paar Holzſchuhe J29258 L. Herzmaunn, 2, 12 100 Strohſäcke bei 29254 L. Herzmann, E 2, 12. Dechbetten, Pülven und Kiſſen. 29255 S. Herzmann, E 2, 12. Für Wirthe. 2558 wWie„Karlsbader Wasser“ gegen Leber-, Nierens, Blasen- u. Magen lelden, Gallensteln eto. Trink kur und Bäder im Hause. Directer Flaschenversandt 335 Pfg. per Flasche, chmeckt mit Wein 1 „ Die Filinle der Fraukfurter Schirmfabrik Mannheim, E 3, 13 empfiehlt 52556 Heil- und Kur anstalt. mit Zim. von 4 Fr. an per Tag. Gute Küche u. vorzügl Weine. Gesunde schöne Lage, anella-Hntonteas von M..— an. 85 8 10 Min. von Basel. Angenehme aAtlas-Entonteas 5 2. 50„ L. Serzmann, E 2, Ausflüge. Prospecte u. nähere Aus- Farbige u. gestreifte 7 kunft gratis und franoo bereitwilligst, 200 Dferve. and Bier Entouteas„„.50 decken von M..50 an von Emillenbad Grenzach. 52877 Herren⸗Sonnenſchirme„„.— 29257 L. Herzmaun, N 2, 13. — Gloria-Serren⸗Sonnen⸗ ſchi 4 Eugliſche Putzlu chirme„„.—„ kauft man am billigſten 7 85 Regeuſchirme„„.—„ 25268 B. Herzmann, H, 28 Gloria⸗Regenſchirme„„.50, Ich habe meine Rothweine von nun an unter Kontrole der chemiſchen Verſuchsſtation des Herrn Dr. H. Eckenroth dahier geſtellt und werde jede Parthie Rothwein bevor ſie in Anbruch genommen wird, vorerſt chemiſch laſſen und das Reſultat jeweils bekannt geben, reſp. kann die Original⸗Analyſe ſtets bei mir eingeſehen werden. Beim Einkauf von Rothwein iſt die größte Vorſicht geboten und reichen die Kenntniſſe des Laien oft nicht aus, einen Roth⸗ wein richtig beurtheilen zu können, was bei Weißwein ja eher der Fall iſt. Ich habe deshalb obige Einrichtung getroffen“ um meinen Abnehmern die größte Sicherheit zu bieten, nur reinen Naturwein zu erhalten. 54189 Hochachtungsvoll J. Hünerfauth Wôw. Ludwigshafen, Bismarckſtraße 19. Lieler Mineralwasser Vorzügliches Tafelgetränk, beſtes Heilmittel gegen Huſten, Heiſerkeit, wird auch für Harn⸗ und Nierenleiden mit großem Erfolge ange⸗ wendet. Depot in Ludwigshafen bei Herrn Wilh. Ruelius. 52166 ee eeeee——————— Urter allen bis ſetzt bekannten eiſenhaltigen Arzneimitteln empfiehlt ſich ganz beſonders der von Aerzten unbeſtrittenen Rufes anerkannte und mit Erfolg angewandte E. Mechling's China-Eisenhitter. Dieſes Heilmittel hat vor allen in der Arzneikunde bekannten 500 Deckbettüberzülge und Betttücher zu 8 Ludwig Herzmaun, I 2, 18. Für Lumpen, Papier, Wers Flaſchen, Zeitungspapler werden die höchſten Preſſe bezahlt. Bel Lieferung ins Haus zahle mehr A. Kuch, J 5, 16. 5 Grösste Auswahl in feineren Sonnen⸗ und Regenſchirmen. Reparaturen und Leberzüge werden ſchnell und ſehr billig beforgt. 5 HMineral-B runnen. General-Depot —— Ausstellung Frantz, 0 bri: Nn G. Weigel, 2 J0, 12. Niederlagen bei: 20 Jahre einer Familiel Ein Hausgmittel, welches eine ſo lange Zeit ſtets vorräth gehal Sid bedarf kei weiteren Empfehlung; es mu . 5 15 nker⸗ n⸗ er na weldt der Ein weiterer Beweiz r, daß dieſes volles verdient, lie, 0. daß viele ank nachdem te andere pomphaff 80 ſene Heilmittel verſucht, doch wieder zum altbewährten Pain⸗Expeller greifen. Ste haben ſich eben dürch 19„5VP. kKressmann, IT 2, 1g. 3, I5. 5 875 os. Zähringer, Schwetz- Vorzuglich. Rohlensdaures Minsralibusser. ingersirasse 89. Ausgeceichnet begiutachiet don eahlreich, Brofessgren 1l. Aereten.—42 Rheinpfälzische Billiger Transport. 2 Den 4. Juli kann Retour⸗ Schaumweln-Kellereiz A Burohardt-Deideshel an 4 8 „Bürghardt-Deidesheim men werden durck öbel⸗ Vielfach prämlirt, trans portgeſchäft 55018 davon Überzeugt, daß di ſes Heilmittel liefert ſchon zu Mk..50 die ganze Flaſche, 90 Pfg. die halbe b 5 t, die außerordentlichen Vorzüge, daß es ſehr ange⸗* chon z Facche 1 7 ſeht 5 Algen Pfg 54837 Franz Holzer, Maunheim, 15 euuee 1 lle⸗ nehm zu 8 5 iſt, ned i0 bgg b. aen a J 3, 17. Jberreißen, als auch bei eine Wirkſamkeit nach kurzer Zeit verlirt, wie dies bei allen anderen 77 e enee eee eee aer ale hampagner Kubel. fee Fällen den Appetit ſtärkt, hat bis jetzt unerreichte Wirkungen er⸗ Bei Kiſten von 12, 25 und 50 Flaſchen Mk..35, reſp. 83 Pf. Bernh. Braun„tenſtichen ic. am ſſcherſten e e ee d, ee en Haupt-Niederlage bei ee e Feeee be e eiden, wie: allgemeine wäche, Weißfluß, unregelmä un 15 allen Sorten eln u. Fäſſern, u ſchmerzhafte Ferihden, ſteberhafte Zuſtände, nervöſe Rrankhelten ꝛc. Schmalz⸗, Fatwerge⸗, Sier⸗ bn er een ee die Schmerzen. Der billig Preis von 30 Pfg. bezw. 1 Mk. auch Unbe⸗ mittelten die Anſchaffung; man hüte ſich jed. vor ſchädl. Nachahmungen und nehme nur 15 mit der Um jeglicher Täuſchung vorzubeugen, achte man genau darauf, daß Mechling's China-Eisenbitter perahfolgt wird. Gebrauchsanweiſung: 1 Liqueurgläschen voll eine halbe Stunde nor dem Eſſen, mit oder ohne Waſſerzuſatz. 2 bis 3 Flaſchen ge⸗ nügen, die hartnäckigſte Bleichſucht vollſtändi 18 beſeitigen. e des Bitters ſind: Malaga,%5 citronen⸗ gure Joh. Schreiber, Mannheim. fb 1 zu billigen Ke 54191 5 115 und Küblerei, 2 1, 5. Doppelleitern und P— Bleichsuehn beſeitigt ſchnell und ſicher Apotheker C. Sillib's gepolſtert, ſtets auf Lager. Friedr. Vocek, J 2, 4. Ein Bübchen, ¼ Jahr alt, ſchönes Kind, wird an des⸗ ſtatt abgegeben. 55055 Näheres im Verlag. 8 Ginhorn⸗Apotheke Mannheim(Narkh). Beſtellungen nach Auswärts werden gegen vorherige 22 Einſendung von 1 Mk. 25 ſchnellſtens fr. effektuirt. Beim Kauf der Schachtel bitte auf den rothen Namenszug C. L. Sillib zu achien. Jum Einmachen. Reine Mineralwaſſerkrü ca. 10,000 Stück werden billigſt abgegeben. Näheres in der Expedition d. Bl. 54424 Prina Leneß Sellerſreh Samſt eenbe Le jean Schowalter, Rofenhof bei gadenburg. Eiſen, Chinarinde und die beſten Vogeſenkräuter. Preis per 1 2 1. e n zumngebung bei Herrn— Stiegenleitern Vorräthſig in den nzeiſten auguat Helnz, Apotheker; auch zu haben in der Adlerspotheke Bleichsuchts ulver für Maler, Tüncher, Tape⸗ Apot ne Ge pr N 50978]Narten⸗Apotheke in Nü in Kudwisshafen. In Poſten von 6 Flaſchen und darüber franeo Recka Paldes) 5 zirer ꝛch, dee geſ 6 4 a CCCVVPCC 0„„„— Fenſterputzleitern enden auf Wunf F. Ad. Elſaß. 5864 welches in Original⸗Ooſen 3 1 Mk. nur allein 0 2 11212 d 2 8— Leitern Kaufläden, oben 1. Th. 54832 N 2