Dreerrrnrirrerrinreneeeeereeeereeeeereeeneeeeeeerreeeeeeeeeeeereeeeereeeereeeeeerereeerrerrrrrrrrrre ereeeee nee (Badiſche Volkszeitung.) der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2288. Abonnement: 50 Afg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtguf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags: jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ für d voliolſchen u. ad Then 1 den politiſchen u. allg. Chef⸗Redakteur Julius Katz. für den lakalen und 19555 Theil; f 905 8 988 ür den Inſeratentheil: K. Npfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckeret, (Das„Mannheimer Journal, iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 178, 2. Blatt. Ginte Offizierstochter. Lebensbild von E. von Wald⸗Zedtwitz. (Nachdruck verboten.) „Ein Mädchen!“ flüſterte Hauptmann von Boltenberg ſeiner Ehegattin Eva zu, welche zum erſten Male ihre Be⸗ ſtimmung als Weib erfüllt und einem Kinde das Leben ge⸗ geben hatte. Frau von Boltenberg lächelte ſelig— das war ja ihr Wunſch geweſen— ein Mädchen. Es wollte ſie be⸗ dünken, es wäre mehr Blut von ihrem Blute, als wenn es ein Knabe geweſen wäre. „Biſt Dus auch zufrieden, Guſtav? Dir würde ein Junge, ein Träger des edlen Namens von Boltenberg—“ „Still! meine kleine ſüße Mama ſoll nicht ſprechen.“ Er küßte ſie, ſie küßte und Beſde drügten ihre Lip⸗ pen auf je eines der ſüßen, ſüßen, winzig kleinen Händchen der Weanen—— M argrethe ſoll ſie heißen, Evchen, nicht wahr?“ „Margreth— ohne e— „Gut. Nun nimm auf Dein Mamachen Rückſicht, meine einzige, ſüße Margreth, und mäßige Deine Schreiluſt— wir wiſſen ja nun, daß Du da biſt.“ Guſtav ging. Margreih verſank in ein Meer von Spitzen und ſeidenen Kiſſen—(das erſte Kink)— und Eva, die junge Mutter, träumte: Margreth war groß— ſtrahlend in Schönheit— 1091 Luſt, aller Welt Freude— umworben, begehrt—— begehrt———.„O mein Gott!“ Epa erwachte, ein herzzerreißender Schrei Margreths hatte ſie aus dem Schlummer geſcheucht. ** 4 „Sie— Sie Schwerenöther,“ drohte Herr von Bolten⸗ berg dem Lieutenant von Schlief,„ich glaube, die Bon⸗ bons gelten wohl mehr meiner netten Bonne, als meiner Margreth“ „Auf Wort nicht, Herr Hauptmann, das Kind iſt doch wirklich veizend!“ Der geſchmeichelte Vater glaubte es nur zu gern. Herr von Schlief ſtand mit ſeiner Anſicht auch nicht vereinzelt da, wer die Kleine ſah, war entzückt von ihr. Eyg kleidete ſie allerliebſt; ſtets in Weiß, Spitzen, ge⸗ ſtickte Röckchen, nackte Beinchen, blonde Locken—— man weiß ja, wie ſolche vornehme Kinder ausſehen. Ach, und wenn ſie lächelte! Berge von Spielſachen umgahen ſie, alle Freunde des Hauſes aufſcateten ſie damit. Glückliches, beneidenswerthes Geſchbpf Nun aing ſie zur Schulg. Die Bonne geleitete ſie— holte ſie äb. Lehrer und Schülerinnen liebten Margreth Boltenberg; hatte ſie guch einmal Strafe verdient— dieſes Lächeln; dieſe blauen bittenden Augen, nein, das ging nicht. „Heute ſoll es Dir noch einmal hingehen, aber——“ Weiter kamen ſie gar nicht, die gen der Kleinen füllten ſich mit Thränen und—„Geh nur, Grethel, geh nur,“ Sie ging und ihr Kinderherz füblte ſich recht glückljch. Maenf 45 hatten ſie ja Alle, Alle ſo lieb, die guten, guten enſchen. „Margreth wird einmal wunderſchön werden, Eva!“ „Das glaub ich auch, mein Guſtel— nun, ich denke, es ſoll ihr auch im Leben——“ „Still. Mutting, ſtill; ich weiß. Du haſt ſchon irgend einen Prinzen für ſie kalt geſtellt, Du liebes, einziges Närrchen!“ 5 * Und heute, heute——! Welch' herrlicher Tag; heller Sonnenſchein, tiefblauer Himmel, nur einzelne weiße Koſe⸗ wölkchen daran— im Garten blühen die Oſterlilien, Veilchen duften guch noch, das Eroeusbeet leuchtet ſo gell, daß es faſt blendet, Schmetterlinge umtändeln das erſte Grün. Margreihs Stübchen iſt ein Blumenwald. Roſen, Ca⸗ melien, die ſeltenſten in den Treibhäuſern gezogenen Blumen Auf der Spur. Erzählung von Lady Majendie. Autoriſirte deutſche Uebertragung. Nachdruck verboten. 9 ortſetzung.) Kapitel VI. „Dg iſt er!“ rief Tola, aus dem Bett ſpringend, als eine Maſſe kleiner Kieſelſteine aus Fenſter hinauf getanzt kamen. „Wer? Was'?“ ſagte. ſchläfrig. „Blos Arthur. Ich will hinunter laufen und ihn herein⸗ en. Und ehe Janet ihre zerſtreuten Sinne wieder ſammeln konnte, batte Tola raſch ihren Heinen blauen Schlafrock an⸗ gezogen und 8 ntergeſchlichen. „Welcher Einfall von ihm, ſo ſpät des Nachts zu kommen! ſagte Janet, auf dem Aopſſehen herumdrehend und wieder behaglich einſchlummerd. 5 Wanduhr im Vorſaale ſchlug eben vier. la, melche vor Vergnügen, Aufregung und hei ihrer dürſtigen We ng vor Kälte zitterte, 100 ſte die Thür und umarmte ihren Bruder vor Freude.„Dein lieder, lieber; A bn ge, 28 ſogleich herein. Frierſt du? Biſt du müde! ri 1 g ich, noch 12 7 m wwalſec i0 von Rumtree zu 15 en bin, aber hungrig iſt zu wenig ge* a enrt Ich könnte dich, wie du da ſtehſt, aufeſſen. Tolo(gchte herzlich.„Komm ins Schulzimmer,“ ſagte e.„Id 2 eade en königliches Mahl da für dich ver⸗ borgen und den Reſt eines Jeuers erhalten!“ Arthur ergriff ein großes Umſchlagetuch, hüllte ſie wie eine Mumje darin ein uſſd folgte ihr nach dem Schulzimmer,„Hurrah!“ rief er, „du f ein herrliches, braves Mädchen!“ Es gab ſo viel zu erzählen. Arthur mußte eine Frage gch der 5 12 beantworten, ehe er ſeinerſeits beginnen 1 Geleſeue und Uerbreitetir Zeitang in Maunheim uud An ſind da zu mächtigen Sträußen, wie Wagenräder ſo groß zuſammengebunden. Dieſer Duft! Dieſe Farbenpracht Schmuckſachen, Bücher, Nippes, Gratulationskarten, Süßig⸗ und das erſte— himmliſch— wonnig— lange eid! Alles das erfreut Margreths Herz, ſie wäre ſa ſonſt kein Mädchen geweſen. Aber ſie bergißt nicht einen Augen⸗ blick, daß all die Liebesgaben nicht die Hauptſache des heu⸗ tigen Tages ſind. 8 8 „Bim— bim— bim— bim— bim— bim— bim— klingk die Glocke von der Stadtkirche her⸗ „Meine Margreth!“ „Mein Grethel!“ „Vater— ſüßes Mutting!“ Und nun gehen Vater und Mutter mit ibrer halb erſchloſſenen Roſe durch den frühlingsgrünen Garten hin⸗ üher zür Pfarre, von da ziehen die Confirmanden in die Kirche— heute iſt Einſegnung. Wie fromm iſt ihr um's Herz! „Da ſtehen die lieben Freunde des Hauſes, die Mit⸗ ſchüler und Alle, die Margreth von Boltenberg lieb haben, und deren ſind's ſo viele. „Tauſend, tauſend Glückwünſche, meine liebe Jrau von Boltenberg— nun, dieſem Engel kann es nur gut gehen— paſſen Sie einmal auf——.“ Die Majorin Vollbrecht ſenkt und hebt vielſagend das Haupt. 900 Eva lächelt ſtrahlend, ihr mutterſtolzes Hers ſchlägt öher. * 5. Margreth erhielt den letzten Schliff, zahlreiche Privat⸗ ſtunden füllten die Lücken der Schulbildung— Muſik— Malerei— auch der Hausſtand wurde nicht vergeſſen— ſelbſt des Putzmachens und der Schneiderei gedachte man. „So— nun iſt ſie fertig!“ dachte Frau Eva voll müt⸗ terlichen Stolzes. „Da avaneirte Herr von Boltenberg zum Major und gleichzeitig wurde er nach dem Mgen aurſe Die Tren⸗ nung von ſeinem alten Regimente that ihm leld, Eva tröſtete ihn jedoch: „Mir iſt es ganz lieb, Margreth kommt in neue Verhältniſſe; es iſt weit beſſer für ein junges Mädchen, pab. da auszugehen, wo ſie die Kinderſchuhe niedergetreten 0 Ach, war das entzückend, am ſchönen Rhein zu lehen und als junges, erwachſenes Mädchen noch dazu? Der 10 Major— das gibt der Tochter doch gleich eine ellung, Stellung?— Stellung?— Unſinn!— Thorheit! Margreth dachte gar nicht an Stellung. ſie war alücklich und genoß ihr junges achtzehnjähriges Lehen. Was 15 ſie für himmliſche Augen! Ach, und das blonde volle gar! Der kleine Lieutenant von Burg, neunzehn Jahre alt, ganz nett, blutarm, leidlich hübſch, etwas wic aſier weder dumm noch klug, im Uebrigen ein unverfälſchter leutenant, liebte ſie raſend— raſend— raſend. Margreth liebte ihn gleichfalls, noch raſender, weit raſender. Ihn heiraſhen, war göttlich, mit ihm ſterben aber noch weit göttlicher“ Als er nun auf Antrieb des Mafors nach einer anderen Garniſon verſetzt wurde— Herr von Bolten⸗ berg war ja viel zu vernünftig dazu, um ſolche Kinderei gut zu heißen— war die Geſchichte aus und ſie liebte vergnügt einen Andern. Der kleine Burg machte es ebenſo. 5 Ganz natürlich! So iſt das Leben! Margreth hing der Himmel voller Geigen. Man ſah es ihr an, und das gerade verſchaffte ihr Neider, folglich Jeinde. Alle Mädchen, denen es weniger gut ging, ſelbſtredend auch deren Mütter, haßzten ſie, nannten ſie kokett. 1 Familienangelegenheiten, als wären ſie die Eltern, denen die Sorge für das Haus obliegt. Endlich erhob ſich Arthur. „Aber nun, Tola,“ ſagte er,„mußt du zu Bett gehen und kein koſtbares Oel mehr verſchwenden. Du theueres kleines Ding, du biſt wirklich magerer geworden, ſeit ich dich das letzte Mal geſehen.“ „Nichtsdefſoweniger bin ich ſo kräftig und rührig wie— wie— wo ſoll ich ein Gleichniß hernehmen?“ „Geh zu Bezt, mein Kind, und morgen wollen wir nach Herzensluſt plaudern.“ „Hoffentlich wirſt du dein Bett ganz in Ordnung finden,“ ſagte Tola zweifelhaft, während ſie ihn nach dem von Arthur und Tommy innegehabten Zimmer führte.„Seit Kurzem aber hat ſich Tommy eingeredet, ſeine Zeben ſtoßen an den unteren Theil ſeiner eigenen Bettſtelle an und hat 1 das deine in Beſchlag genommen. Ich habe es ihm für beute Nacht verboten, da ich mir dachte, du könnteſt mit dem 2 Uhr 50 Minuten Zug kommen, ich weiß aber nicht, ob er mein Verhot beachtet hat.“ „Wenn er mein Bett inne hat, ſo muß er aus demſelben hinausgeworfen werden,“ ſagte Arthur entſchieden.„Denn ſein Bett wird noch drei Jahre für ihn ausreichen, gewiß aber mir nicht paſſen. Der kleine Schelm, wie ſehr er dir ähnlich iſt,“ ſagte er, indem er hineinging und natürlich Tommu da fand, wa er nicht hätte ſein ſollen. Wenn dieſes irguſe Haar glatt auf ſeiner Stirru wüchſe. anſtatt gänzlich nach einer Seite hin, ſo könntet ihr mit einander verwechſelt werden. Hier, ich will ihn nicht wecke““““ Er ſchaffte den ſchlafenden Inngen ruhig in ſein eigenes Bett, wo Tola ihn einpackte und küßte Dieſer blieb ganz bewegungslos, er ſchlief ſo feſt. Dann gab Tola ihrem Bruder Arthur einen Kuß und eilte auf den Zehenſpitzen die Treppe hinauf. Den nächſten Morgen brachte der Fuhrmann Arthur's Gepäck, und dieſer übergab ſeiner Muttek den eintreffenden Koffer mit Frau Alfred Denſtone's beſcheidener kleinen Beſtellung. 5 „Der kleinſte Beitrag wird dankbar angenommen,“ ſagte unte, als es fünf ſchlug, knieten Bruder und Schweſter a ne ai dm erlöichenden Feuer und beſprachen alle Tommp mit Scheinheiligkeit.„Arthur, du kannſt der Tante n. Dunerag eee Frau Eva hoffte auf einen Prinzen. ** „Boltenberg hat ein Regiment!“ Das ging wie ein dauſfegck von Mund zu Mund. Eine mächtige Staffel hatte er erreicht. „Wir gratuliren— gratuliren— Regiments⸗Comman⸗ deurs Töchterlein“, neckten die Freundinnen Margreth. Sie verſicherte, daß es ihr furchtbar ſchwer werde, von hier fortzuziehen, daß ihr Herz blute und daß ſie nie auf ibres Vakers Stellung pochen würde— im Gegentheil, die welche nur den perſönlichen Vorzügen zu danken eien Wollen ſehen,“ ſpotteten die Andern. So war es auch, aber als Margareth nun in den neuen ereis trat, als ſie ſah, mit welcher Zuvorkommenheit, ja Ra ihr begegnet wurde, da— fühlte ſie ſich mehr und mehr. Sie war vollſtändig entwickelt und— dun e „Dürfte ich Ubbeiſſewe en— um— die Ezre eines Tanzes—— Der fleine Fäbnrich ſtottert bor Verlegen⸗ heit, Margareth ſieht ſo von öben herunter— ſo— ſo— Bedaure ſehr— alles verſagt.“ Er empfiehlt 12 8 1 „Was wollte denn der Fähnrich, guä's Fräulein fragt etwas naſal Herr v. Polinsky, ein älterer, ſchneidiger Premier und Löwe des Tages. „Haha— denken Sie— einen Tanz von mir!“ „Unverſchämt!— Abfallen laſſen, wie?“ Natürlich.“ d Neie gnäd' Fräulein—— ah—— ah—— Der Premier, mit einem Kopfe, von dem er ſich die Haars ſchon ziemlich ſtark herunter amüſirt hat, ſtöhnt. gle wenn er eine Liebeserklärung unterdrücken wonte, Er ſoll einmal ein Gut bekommen,— wenn eine alte Tante— und dann ein alter Onkel—— weit ausſehende Geſchichte. „Du mußt gegen Bgron Schilden liebenswürdiger ſein, Margreib, bedenke das ſchöne Maſorat“, mabnt Frau Eva. „Aber er iſt langweilig!“ zKind. zum Heixathen— Margreih tanzt, die Herxenwelt liegt ihr 0 Jüßen. beſonders die Hauptleute— 1— hoppel— di 705— ſor de— di höpvel— wälzte ſich ſogar ein alter Maſor mit r hexum, „Um ſeine Felddienſtfähigkeit zu beweiſen“, flüſtern die Lieutenants. (Jortſetzung folgt.) Theater und Muſik. Der durch ſeine großen Erfolge am Kroll'ſchen Theater in Berlin ſchnell bekannt gewordene Tenor, Herr M. Pichler, wurde, nach einem ungemein erfolgreichen Gaſt⸗ ſpiel am Opernhaus in Frankfurt a/M., für mebrere Jahre von Herrn Intendant Claar engagirt. beginnen die Ferien am 1. Juli, diejenigen des Schau⸗ ſpielhauſes dauern bis 27, Juli, während das Opern⸗ haus ſchon Samſtag 20. Juli wieder eröffnet wird. An dieſem Tage ſommt zur erſtmaligen Aufführung:„Der Courierdes Czaren“ oder„MNichgel Strogoff“, Großzes Ausſtattungsſtück in 19 Bildern nach Jubs Verne, von Franz Czeproghy. Muſik von Franz von Supps. Runſt und Wiſſenſchaft. (Das neueſte fieberwidrige und ſchmerz⸗ ſtillende Mittel) dem bereits von verſchiedenen ärzt⸗ lichen Seiten gute Erfolge nachgerühmt werden, iſt das Hydracetin. Es iſt, wie man der„Poſt“ ſchreibt, eine Ver⸗ bindung, welche ihrer chemiſchen Zuſammenſetzung nach reines Betſy von mir ſagen, daß, wenn ich eine alte Kleiderhandlung errichte, ich ihre Kundſchaft erwarten werde.“ „Alte Kleider, warum nicht gar!“ ſagte Tolg.„Ach, mein Gott, was für ſchöne Dinge!“ Seide für Janet und Tola, Atlas für ihre abſch Cachemir für die Kinder, ein Sptzenumwurf, Hanzſchue und ſchließlich Bonbons ohne Ende, und 0 in Veelet Janet's ſchöne Augen füllten ſich plötlich mit Thränen. ſelleicht hätte ein Kleid wwie dieſes einen Unterſchied gemacht. Sie unterſchätzte ihre eigene Schöhnheit nicht, und echt weiblich zog ſie eine nach der Mode gekleidete Schönheit einer in ſchäbigem Gewande vor. Es war ſehr leicht, Arthur zu bitten, er möge kommen und Alles in Ordnung bringen; aber erſt als ſie zuſammen waren, ſah Tolg die Unmöglichkeit ihres Planes ein In ihrer Einfalt und gänzlichen Unkenntniß gller ſolcher—5 bildete ſie ſich ein, Arthur brauche nur ſtracks zum Ober Curtis zu gehen und ihm zu ſagen, daß ibn Janet liebe. und daß er zurückkommen müſſe und den Vater in günſtiger Stimmung finden werde; als ihr aber Arthur auseinander⸗ ſetzte, wie unmöglich ein ſolches Verſahren ſein würde, ſchüttelte ſie das Haupt kummervoll und dachte bei ſich was für eine unnatürliche Welt dieſe ſei. Das Einzige, was Arthur glaubte thun zu können, war, den Oberſt Curtis zu beſuchen, als ob er gar Nichts von der Sache wüßte, und ihn dann, weun er es wollte, die Initiative ergreifen zu laſſen. Tola war ſchwer enttäuſcht, begriff aber bald, was ihr Bruder meinte und ging nun mit etwas verſtimmtem Aus⸗ ſehen an ihre Arbeit. Dieſe war jetzt eine doppelte, denn Janet hatte es aufgegeben, ſelbſt Letiy zu unterrichten und verbrachte ihren Tag mit„ihren Gedanken nachhängen“ wie Tommh es nannte, und vergeudete die Zeit mit einem Roman. Arthur wurde jede Minute des Tages in Anſpruch genommen. Gleich nach dem Frühſtück rief ihn der Vater, um Rechnungen mit ihm durchzuſehen, allerlei Einzelheiten abzumachen und im Allgemeinen ihn aufzumuntern. Herr Denſtone erwähnte den Oberſt Eurtis nicht und Arthur ſchien es, er ſchäme ſich ſeiner Worte und bedauere deren Folge, einen Schluß, den er aus ſeinem eigenthümlichen, An beiden Bühnen des Frankfurter Stadtthegters Alles in ſolcher 2. Selte. Acetylphenplhydracin darſtell,. Dieſelbe war Ende vorigen Jahres unter dem Namen Pyrodin bekannt geworden, es hat ſich jedoch neuerdings herausgeſtellt, daß Pyrodin kein reines Präparat, ſondern ein Gemiſch verſchiedener Sub⸗ ſtanzen iſt, in welchem das Acetylphenylhydracin der wirkſame Stoff iſt. Das reine Präparat wirkt viermal ſtärker als Pyrodin, es ſtellt ein weißes kryſtalliniſches, geruchloſes und faſt geſchmackloſes Pulver dar, das in Waſſer ſchwer, in Weingeiſt leicht löslich iſt. Die Verſuche, welche Dr. Gutt⸗ mann unlängſt im ſtädtiſchen Krankenhauſe in Moabit an zahreichen Kranken angeſtellt hat, haben ergeben, daß das Hydracetin ſchon in Doſen von zehn Centigramm, die man zu zwei gleichen Theilen, in einem Zwiſchenraum von einer Stunde gibt, ſtark ſieberherabſetzend wirkt. Das Sinken der Temperatur beginnt alsbald nach der Darreichung des Mittels und ſie erreicht nach zwei bis drei Stunden ihr Minimum, das um zwei bis drei Grad unter der früheren Höhe liegt. Gleichzeitig mit dem Sinken der Körperwärme erfolgt auch eine Abnahme der Pulszahl und der beſchleu⸗ nigten Athmung. In mehreren Fällen von Gelenkrheuma⸗ tismus hat das Hydracetin ebenſo ſicher auf Stunden hin⸗ aus die heftigen Schmerzen geſtillt. Zu große Doſen des Mittels wirken leicht giſtig; es iſt deshalb nur nach den genauen Anweiſungen des Arztes zu gebrauchen. Verſchiedenes. — Ein Petſchaft von Dr. Martin Luther befindet ſich in dem Beſitz der Gebrüder P. und O. Luther zu Berlin, deren Familie aus Wittenberg ſtammt und ſich zu den direkten Nachkommen des Reformators zählt. Das Petſchaft iſt aus Meſſing und zwei Zoll lang. Auf dem Knopf deſſelben iſt im Charakter der Luther'ſchen Handſchrift der Name„Dr. Martin Luther“ eingravirt. Auf der Platte ſelbſt finden wir drei Felder, die eine weiße Roſe und einen Schwan enthalten. Die Zahl„1521“ iſt auf einer der ziemlich ſtarken Seiten⸗ wände der Platte eingravirt. Sammelwuth. In eiuer kleinen Stadt war unter den Damen eine mannichfaltige Sammelwuth einge⸗ riſſen. Die Ehemänner hatten darunter viel zu leiden und klagten oft einander ihr Loos.—„Ja“, ſagte der Gerichts⸗ ſekretär.,„nun wird es mir bald zu arg. Jetzt ſammelt meine Frau ſchon alte Krinolinen.„Ach“, ſeufzte der Kaufmann.,„das ſchöne Geld für die alten Töpfe in denen die Griechen und Römer ihren Kohl gekocht haben ſollen!!— Und ſo ſang Jeder ein anderes Klagelied.— Der Rentier K. aber meinte:„Meine Herren, Sie Alle können noch lachen! Wiſſen Sie, was meine Frau ſam⸗ melt? Die ſammelt— meine Hausſchlüſſel!“ .„ Der Urſprung des Namens Buchhalter fällt in das Jahr 1498. Kaiſer Maximilian I. ſagt nämlich in ſeiner Schatzkammer⸗Ordnung ddo. Inspruck am Erichtag vor St. Valentinstag nach Chriſti Geburt 1498:„Item Wir ordnen auch auf die bemeldt Unſere Kammer einen ver⸗ trauten und fleißigen Schreiber, der das Buch haltet, und ſoll genannt werden Buchhalter, der ſoll jetzt ſein' Chriſtof Stecher, und dazu einen Kammerſchreiber mit Namen Ulrich Möringer, und der ſoll auch bei allen Raetungen und Handel und in Abweſenheit des Kammermeiſters(ietzt Hof⸗ kammer⸗Präſident) ſein Verweſer ſein.“ — Nicht geringe Heiterkeit erregte vor einigen Ta⸗ gen in London eine eigenthümliche Demonſtration der Heils⸗ armee. Eine folgendermaßen zuſammengeſetzte Prozeſſion bewegte ſich nach dem Parlamentsgebäude: Voran zöwvei Waggonetten mit unvermeidlichen Muſikkapellen, die in der engliſchen Sprache recht zutreffend als„Banden“ bezeichnet werden und einen heilloſen Spektakel machten. Dahinter ein pierſpänniger Rollwagen, auf welchem ſich eine Monſtrebitt⸗ ſchrift, Namen enthaltend, befand. Die Polizei ver⸗ weigerte den Muſikanten den Eintritt ſelbſt zu dem Vorhofe der geheiligten Hallen, geſtattete aber dem Rollwagen nach dem Eingang zu fahren, wo ſechs Männer die ſchwergeladene Bittſchrift kaum herunterzuheben und in das Haus zu tragen vermochten. Man ſollte denken, es handle ſich um das Wohl, Wehe und Beſtehen Alt⸗Englands und der Kolonien, die Bittſchrift bezweckte aber nur, die Schließung der Wirths⸗ häuſer am Sonntag zu begünſtigen. E Die Trinkwaſſerverhältuniſſe Nordamerikas ſind erbärmliche; der Filtrirapparat iſt dort zu Lande ſo gut wie unbekannt. Am ſchlimmſten iſt es auch mit dieſem Uebel⸗ ſtand im Süden beſtellt. In Jackſonville— ſo erzählt ein Reiſender der jüngſten Zeit— wurde ich von einem dortigen Neger bedient. Er bringt mir Trinkwaſſer, wirft ein Stück Eis hinein und ſtellt ſich dann beſcheiden hinter meinen Stuhl.„Pompejus!“ rufe ich ihn,„ſehen Sie ſich einmal das Waſſer an! Es iſt ein großer Wurm darin!“— Pom⸗ pejus nimmt das Glas, hält es prüfend an's Licht, dann ſtellt er mir das Glas wieder hin und ſagt mit der liebens⸗ würdigſten Miene von der Welt:„Er iſt todt, Maſſa l“ —Ein verkaufter Bergrieſe. Der 5420 Meter hohe mexikaniſche Vulkan Popoeatepetl, der höchſte Berg Nord⸗ amerikas, zuerſt von A. v. Humboldt vermeſſen, zuletzt 1884 von Heſſe⸗Wurtegg beſtiegen, iſt eben, wie die in Mexiko er⸗ ſcheinende„Germania“ mittheilt, von einer franzöſiſchen Ge⸗ ſellſchaft angekauft worden, um die auf dem Vulkan befind⸗ lichen reichen Schwefellager auszubeuten. ſprach. Dann bedurfte die Mutter hauptſächlich Troſt über Tommy's Vergehen und die Berſchlechte des Charakters Reginald's aus Müßiggang. Onkel Alfred's Anerbieten, Tommy in die Schule zu ſchicken, war eine ſolche Erleichterung, daß ihre übertriebene Dankbarkeit Arthur ſchmerzlich berührte, und es leuchtete ihm dann erſt ein, daß ſeine Mutter ſich einbilde, Reggie's Beiſpiel ſei nicht gut für Tommy, und der doppelte Schmerz war faſt unerträglich. Auch Reginald hatte ſeine vertraulichen Mittheilungen zu machen. Er entlud ſich ſeiner Klagen, als er des Nachmittags einen Theil des Weges mit Arthur über Land nach der Grange zu ging. Er langweilte ſich zu Hauſe zu Tode, haßte Alles, das ekelhafte Mittageſſen, wie er es nannte, woran die ekelhaften Krabben theilnähmen, den Mangel an anſtändiger Geſellſchaft, den Müßiggang Arthur bedauerte ihn aufrichtig, hier aber fühlte er ſich machtlos zu belfen. Er konnte ihm nur rathen, keine Gelegenheit vorübergehen zu laſſen, wo er Beſchäftigung erlangen könne oder auf die Prüfung zum Civildienſt ſich vorzubereiten; kurz, Alles zu thun, um ſich für eine oder die andere Stelle zu qualifiziren. Reginald brummte nur in einen fort von verlorenen Gelegenheiten, Mädchen mit Geld, keine Ausſicht in einem ſolchen Loche, und Arthur fühlte ſich im Ganzen niedergedrückter, als über die anderen ihm mitgetheilten Bedrängniſſe. Und trotz allen ſeinen Zögerungen, Ahnungen, und Zweifeln, erwies ſich ſein Beſuch der Grange doch als ein unerwarteter Erfolg. Der Oberſt Curtis empfing ihn nicht nur mit Vergnügen, ſondern mit wahrer Freude; dieſen einen Bruder hatte er ſtets ſehr gern gehabt und er war aufrichtig erfreut, ihn zu ſehen. Sie unterhielten ſich über allerlei gleich⸗ giltige Dinge, bis Arthur mit etwas abnehmendem Muth ſich zu verabſchieden begann, als der Oberſt Curtis ſeinen Hut vom Hacken herabnahm, um ihn nach Hauſe zu begleiten. Die freie Luft flößte ihm neuen Muth ein, und urplötzlich fing er an, die Geſchichte ſeiner Zurückweiſung zu erzählen und legte dabei ſo viel Unruhe, Schmerz und Kränkung an den Tag, daß Axthur wahrnehmen mußte, daß ſein Vater ſogar noch voreiliger und unhöflicher geweſen ſein müſſe, als mürriſchen Ausſegen und Weſen zog, wenn er von Janet Seneral⸗Aunzeiger. Foſtenan Beachtenswerth! Ich bemerke ausdrücklich, daß ich meine Reform 8 Hartikel nicht aus der Weberei von Wizemann beziehe und daß ich dieſelben nur aus dieſem Grunde bei gleicher Güte und Dauer⸗ Feld'⸗, Forſt⸗ und Induſtriebahnen PFried. EKrupp⸗ Gußftahlfabrik, BSsen. Alleinverkauf F. b. basef& N. Pfaum BSerlin. Vertreten durch S. A. RArhardt, Mannheim. Feſtliegende und transportable Sehmalspur-Bahnen für induſtrielle, land⸗ und forſtwirthſchaftliche Zwecke, Sschienen, Lowries aller Art, Drehſcheiben, Weichen, Lokomotiven, Satzachſen.! ſchläge und Proſpekte gralis und ftauko. 52228 Alkinverbauf der ächten r. 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Arthur hatte ihm ſeine eigene, edle Geſinnung zugetraut, Nichts aber iſt in einem etwas eugherzigen Menſchen ſo ſchwer zu heilen, als eine Verletzung ſeiner Selbſtachtung, und Oberſt Curtis hatte ſich eingebildet, daß mit ſeiner Wahl der mittelloſen Tochter eines verarmten Hauſes mit vielen Kindern, er vielmehr eine Gunſt verleihe, als um eine bitte, und dies ahnte Arthur und konnte in ſeinem Innerſten nicht umhin zu fühlen, daß die Lehre nicht unverdient ſei, doch beherrſchte er ſeine Gefühle und ſagte es nicht. Arthur würde keinen ſolchen Freier um eine von den beiden anderen Schweſtern gemocht haben, Janet aber war etwas anderes, ſie wollte keine Mängel er⸗ kennen und war mit dem unzweifelhaft guten Ausſehen und Reichthum ihres Bräutigams vollſtändig zufrieden. Endlich, nach vielen Umſchweifen, kam der Oberſt Curtis zur Sache. „Nun, Denſtone,“ ſagte er,„Sie ſehen, ich kann nicht anders, als mich beleidigt darüber fühlen, daß man mich ſo kurz abgewieſen hat; Sie ſehen das ein, nicht wahr?“ „Ja,“ ſagte Arthur langſam.„Natürlich ſehe ich es ein. Es war höchſt unglücklich, aber—“ „Sie haben ganz genug geſagt,“ fiel Oberſt Curtis etwas ſtolz ein,„Natürlich kann ich Nachſicht üben, und da Sie mir dieſe Gelegenheit verſchafft haben, es mit Ihnen zu beſprechen, ſo muß ich geſtehen, daß meine Gefühle gegen Ihre Schweſter durch das Vorgefallene durchaus nicht verändert ſind, und wenn Sie mir eine günſtigere Aufnahme gewährleiſten wollen, ſo möchte ich meine Bewerbung wohl erneuern.“ „Ich bedauere ſehr, daß es vorgefallen iſt,“ ſagte Arthur herzlich;„und ich bin überzeugt, Niemand würde es mehr bedauern, als mein Vater, wenn er wüßte, daß er Ihnen Schmerz verurſacht habe.“ „Man ſollte vorſichtig ſein mit dem, was man ſagt.“ emden, Jacken und Hoſen. Sigm. Kander, Neckarſtraße 8 1, 9. 58855 Tussboden-Glanzlacke c Parquet- bodenwichse. Nachverzeichnete Firmen unterhalten Lager meiner Fabrikate. 28669 Johannes Forrer. G. M. Beck, E 2, 13. E. Dangmann, N 3, 12. J. Eglinger& Co., G2,2. Ph. Gund, D 2, 9. Jul. Hammer, M 2, 12. Wilh. Horn, D 5, 2. Adolf Leo, E 1, 6. Adolf Menges, N 3, 15. J. Lichtenthäler, B 5, 10. Herm. Metzger, L 4, 7. C. Pfefferkorn, P 3, 1. Joſef Pfeiffer, E 5, 1. Wilh. Poth, F 2, 4½. Franz Seiler, K 1, Sa. 5 Thomae, D 8, la. acob Uhl, M 2, 9. A. Thöny, Schwetz.⸗Str. Carbolineum Wingenroth in Kannen à 10, 20, 30 bis 50 Ko., ferner Faß⸗ weiſe, verkauft genau zu denſelben Preiſen wie ab Fabrik der Vertreter 51859 Heinrich Schwarz, Lager um Verbindungstanal u. Friedrichsfelderſtraßt. „Natürlich ſollte man das,“ pflichtete Arthur bei, während er dachte, wie ſchwierig es ſei, ſolchen Zorn zu beſänftigen. „Nun denn, ſo wollen wir eine Zeit vereinharen.“ Der Oberſt Curtis ſab auf ſeine Uhr.„Es iſt jetzt Zeit“ ſagte er mit dem erſten freudigen Blick, den Arthur auf ſei⸗ nem Antlitz geſehen.„Ich möchte gern von meiner Ungewiß⸗ heit befreit ſein“ Und dieſe Worte beruhigten Arthur, da er durchſchaute, daß das Selbſtvertrauen des tapferen Oberſten erſchüttert und er betreffs Janet's nicht ſo vollkommen ſicher ſei, wie vorher. „Jetzt nicht,“ ſagte er entſchieden.„Ich möchte vorher mit meinem Vater ſprechen. Kommen Sie morgenn „Nun, ſo werde ich um 10 Uhr bei Ihnen ſein. Ich danke Ihnen, Arthur. Sie haben wirklich wie ein wahrer Freund gehandelt. Ich hätte gegen Niemanden, als Sie, zu wiederholen vermocht, was vorgefallen iſt. Adieu, bis morgen 10 Uhr,“ und der Oberſt Curtis ging leicht und fröhlicher Dinge ſeines Weges. Arthur hatte mit vollendeter Klugheit ſich geweigert, ihn ſofort mit nach Hauſe zu nehmen, denn ſein Vater, dachte er, werde bearbeitet werden müſſen; Tommy müſſe unbedingt entfernt gehalten werden und Mittel würden zu ergreifen ſein, der Zuſammenkunft eine geſchäftsartige Ruhe zu verleihen. Es gab viel zu thun, allein Arthur, muthig gemacht durch ſeinen Erfolg, fühlte ſich Allem gewachſen. Die kleine Tola wartete an der Thür auf ihn und kam heraus geflogen, als ſie ihn kommen ſah. 5 „Ich ſehe Erfolg in Deinem Blick, Arthur,“ rief ſie aus; „Du hiſt der wunderbarſte Menſch.“ Arthur erzählte ihr, was vorgegangen war, und ſie ver⸗ ſtand die Lage ſofort.„Fürchte Dich nicht,“ ſagte ſie.„Je⸗ des Kind im Hauſe ſoll feſt hinter Schloß und Riegel einge⸗ ſperrt werden. Ich will geſchmorte Nieren und Pilze zu Vaters Frühſtück mit meinen eigenen Händen kochen, und zum erwünſchten Moment ſoll Janet in dem Kleide, das Du ihr geſchenkt haſt, den mit Moos bewachſenen Gartengang hinunter gedankenvoll ſchlendern.“ (Fortſetzung folgt.) 4. Jult. Anzeiger 3. Seite. Aho 10 1 je! KReichste Auswahl, billigste Preise. — Tdbe 1 85 Waaren- und Musterkarten werden 5 U mberall hin franco zugesendet. uusl 1 neben flerrn Herrn Taulnen, Uhl. Großer Ausverkauf Geſ ſſiſts-Verauderung. Wüſchrſabrit, Leinen. und Fettwnaren-Lagkr 5 ——— einthal, 04 Fucnmade, Mumen. Mannheim, 1. Juli 1889. D. Y. 590 55 3 uns anzuzeigen, daß das ſeit einer Reihe von Jahren ierſelbſt unter der Firma Geschwister Böhm betriebene Weißwaaren⸗ und Ausflattungs⸗Geſchäft mit dem heutigen Tage an die Herren Gebrüder Lindenheim aus München übergegangen iſt, welche dasſelbe unter der Firma Gebrüder Lindenheim fortführen werden. Mit dem Danke für das erwieſene Vertrauen verbinden wir die Bitte, dasſelbe in gleichem Maaße auf unſere Nachfolger zu übertragen. Ergebenſt Geschvister Böhm, Planken, E 2, 17. Auf nebenſtehende Mittheilung höflichſt Bezug nehmend, beehren wir uns anzuzeigen, daß wir das ſeither unter der Firma Geschwister Böhm am hieſigen Platze beſtandene 55481 Weißwaaren⸗ und Ausſtaltungs⸗Geſchäft übernommen haben und unter der Firma: Gebrüder Lindenheim weiterführen werden. Das unſeren Vorgängern entgegengebrachte Vertrauen hoffen wir durch reelle und aufmerkſame Bedienung ſowie billige Preiſe auch für uns zu erwerben. Hochachtungsvoll Gebrüder Lindenheim, Planken, E 2, 17. Au f und Hlouſen Carſ— Gwefabrik Hachunſen 1. A. 5 55057 Gebrüder Kapferer in Mosbach u.., Baden. Iricot- Leinen- U. Mänellstoffen 0 Gas⸗ u. Waſeerleitungs⸗Geſchäft in den neuesten Dessins und reichster empfiehlt ſich den verehrl. 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General⸗Anzeiger. liegendem Bedarf ſich vertrauensvoll an Herrn Frahm zu wenden. L. Frahm, Chr. Seidel ck Sohn, Aus verkauf. Töpfermeiſter Ofenfabrik Wegen vollſtändiger Geſchäftsaufgabe werden ſämmtliche Mannheim, 8 2, 4. Kuuh, edee wbrgzechnels Biinen als: SOOOOOOοοοοοοοοο]οοοpοf⸗?% Abbrucharbeit. eiderſto eſte, vorgezeichnete Veinen 771. C, Abb Tiſchläufer 2ꝛc. ſpottbillig ausverkauft. 514838 Hopfenſtangen, Gerüſtſtangen per e e,— ee be Th. Hirsch WVuw., E 1, 13. in allen Größen fortwährend zu haben bei 51491 meinem Bureau O 4, 11 auf. 55379 NB. Ladeueinrichtung zu verfgufen u. Laden zu nermiethen. J. Horlacher, 2 8, 3, Seckenheimerſtraße. Gustav Vetter, Architelt. Auflage täglich 9000 Exemplare. Vorzüglichſtes Inſertionsorgan. Durch Beſchluß des Kgl. Landgerichts Frankenthal 7750 23. ee dale„Amtliches 9 80 5 51¹⁵ Fabrik: 0 6, 2. 50788 Umgegend, beſteh. 115 Wandplatten, ein⸗ u. 1 8 ane dhbee ⸗ Antsblatt für den Gerichtsbezürk Zudwigshafen a. Rh. Uberir 1— W1 Uchen, i 2 Dkiagenben Gehenſ ſch decdabenseo an Hernn Feahm O Billigſteß und verbreitetſtes Blatt der Vorderpfalz. 2 560 2. OSeite. General⸗Anzeiger. Bekanntmachung. Orel-Griasi Eisenbahn-Gesellschaft. EKuündi S AIS der 5% Jelez-Orel Obligationen von 1868 und 5% Jelez-Griasf Ubligationen von 1867 und Ernission der 4% steuerfreien Anleihe mit absoluter Garantie der Kaiserlich Russischen Regierung fur Verzinsung und Tilgung im Mominalbetrage von Mark 50 ll7 000= Franes 61894 495 ⸗ Holl. Guſden 29 719 88l. Hiermit kündigen wir ſämmtliche noch nicht durch frühere Auslooſung zur Rückzahlung beſtimmte Nummern unſerer J0% Jelez⸗Orel Wiiga undt im Naer eee 1 Thakel 4110409, Holl. Gulden 9012000,.⸗Sterling 31 100 zur Rückzahlung am 20. Auguſt /1.. e 1889, 5% ee Obligationen im Nominalbetrage von.s⸗Sterling 747900 zur ückhzahlung am 19. epember J. Dezember 1889. Mit den genannten Rückzahlungsterminen hört die Verzinſung der beeg en Obligationen auf und beginnt die Einlöſung derſelben mittelſt Baarzahlung des Nominal⸗ etrages in St. Petersburg, Amſterdam, Berlin und Frankfurt a. M. bei denjenigen Bank⸗ häuſern und Inſtituten, welche in nächſter Zeit mittelſt beſonderer Publikationen bekannt gemacht wer⸗ den. Die zur Rückzahlung vorgeſtellten Obligationen müſſen mit Aue Coupons verſehen ſein, und zwar die Jelez⸗Orel Obligationen mit den nach dem 19. April/ 1. Mai 1889 folgenden Ter⸗ minen und die Jelez⸗Griaſi Obligationen mit den nach dem 20. Auguſt 1. September 1889 folgen⸗ den Terminen, 1 115 nfalls der Betrag der fehlenden Coupons von dem Noſinalwerthe der Obliga⸗ tionen aberog wird. Gleichzeitig mit der Ausza 0 des Kapitals der Obligationen werden an den genannken Plätzen auch die bis zu dem für die Einlöſung beſtimmten Termin aufgelaufenen Zinſen ausgezahlt werden. St. Petersburg, den 19. Mat 1889. Orel⸗Griaſi Eiſenbahn⸗Geſellſchaft v. Kislakowsky. v. Babin. L. Poliakoff. Durch die unterm 15. Juni 1887 und 29. Februar 1888 Aller öchſt beſtätigten Gutachten des Reichsraths wurde die Orel⸗Griaſi Eiſenbahn 4 Ge 15 aft ermaie Anleihen im Geſammt⸗ betrage von 78197000 Reichsmark auszugeben. In Ausführung deſſen iſt ein Theil 95 5 Emmiſſion von Rubel Credit 4812 700 4% Obligationen verwendet, ein Theil— Mark D..⸗W. 50117000— zur Convertirung der 5% direct garantirten Obligationen und ein Theil— Mark D..⸗W..33 200 — zur Durchführung der noch nicht beendeten Convertirung bezw. Einlöſung der 5% indirect Obligationen von 1872 heſtimmt, während ein weiterer Betrag zur Convertirung der in ie der n Meider Eiſenbahn⸗Anleihen aufgenommenen 3 räge im urſprünglichen Nominalbetrage von Metall⸗Rubel 1283 000 war. Demgemäß emittirt die Orel⸗Griaſt Eiſenbahn⸗Geſellſchaft eine 4% Anleihe, Zinſen ünd Capital zahlbar in Gold, und zwar in Mark D..⸗W. Francs, Holl. Gulden, im Werthverhältniß von Mark 10 Franes 12.35— Holl. Gulden 5,88, im Nominalbetrage von Mark 50117 000 Francs 61894495 Holl. Gulden 29719 381. Dieſe 4% Anleihe iſt ausſchließlich zur Convertirung und Einlöſung der direct emittirten 5% Anleihen der Orel⸗Griaſt Eiſenhahn⸗Weſecſchaft beſtimmt; nämlich 50 Im urſprünglichen Betrage von Im ausſtehenden Betrage von 5% Jelez⸗Orel Obligationen: Thaler 4220 800 Thgler 4116 600 Holl. Fl. 9329 000 oll. Fl. 9012 000 „Strl. 33 000.⸗Strl. 31 100 5% Jelez⸗Griaſi Obligationen:.Strl. 778 460.⸗Strl. 747 900 Zuſammen Thaler 4116 600 oll. Fl. 9012 000 .⸗Styl. 779 000 Sie tritt an Stelle dieſer 50% Obligationen und erhält durch das ganze Vermögen und dur die Einnahmen der Geſellſchaft dieſtlos Sſcherheit. 85. „Ebenſo erhält die neue Anleihe Seitens der Kaiſerlich Ruſſiſchen Regierung vom Tage der Emiſſion der Obligationen an eine abſolute Garantie für Verzinſung und Tilgung. Die Obligationen, 155 zu 1000 Mark- Francs 1235— Holl. Gulden 593, lauten auf den Fe und werden in Appoints über ½ Obligation, 1 Sbligation und 2 Obligationen ausgefertigt. ieſelbhen erhalten den Garanti d di v ſſerlet aſſhen Nen eenng eel und die Uateiſchle etnes Webeiingidken die Die Obliggtionen werden mit 4% für's Jahr in halbjährlichen Terminen am 20. Mürz 1. 1225 er 800 eptember /1. Selobeb 1 5 1 Gſte verfällt am 19. Depn.. Die Tilgung der Obligationen erfolgt zum Nennwerth im Wege der Verlooſung; ſie teginnt mit dem II. Semeſter 1889 und ſoll binnen 61 Jahren 119 8 ein. Zu derſelben i0 Ablährlich 0,19608% des Nominglbetrages der Anleihe nebſt den Zinſen der bereits eingelöſten Zligationen zu verwenden. Im Juni und December jeden S„erxſtmalig im Juni 1890, Ar dieſen Termin und den dom December 1889, findet am Sitze der Geſellſchaft, in Gegenwart eines Bepollmächtigten der Kaiſerlich n Regierung die Verlooſung ſtatt, worüber ein amtliches ſiſce 8„gufzunehmen iſt. Die Nummern der ausgeloſten Obligationen werden außer durch geuf⸗ ſiſche Blätter auch durch zwei in Berlin und Frankfurt g. M. erſcheinende Zeitungen und je eine in Paris, Brüſſel und Amſterdam erſcheinende Zeftung veröffentlicht. Die frühere Kündigung und Rückzahlüng der Anleihe zum Nennwerthe im ganzen ausſtehenden Betrage iſt zuläſſig. Die ausgelooſten Obligationen werden in dem auf die Auslooſung folgenden Zi 1. termpi ugelöſt ſt 0 f die A ſung folgenden Zinszahlungs Die Zahlung der Zinscoupons und verlooſten Obliggtionen geſchieht frei von jeder Ru ſi⸗ ſchen Steuer in denjenigen Beträgen, welche dem in den Ob entſprechen, und zwar nach Wahl des Inhabers: in St. Petersburg bei der Caſſe der Geſellſchaft, der St. tersburger Internationalen Sandeleelf aug der 4 Petttebnsges Disene⸗ Balef) in Credit gubelg in 5912 bei der Direetion der Disconto⸗Geſellſchaft und dem Bankhauſe) zum ene E, Bleichröder, ig, Mart Deutſcher in ate a. M. bei dem Bankhauſe M. A. von Rothſchild& Söhne, J Reichs⸗Währung, in Paris bei dem Bankhauſe de Rothschiid freres in Francs in Amſterdam bei den Herren Lippmann, Roſenthal& Co. und A. Gansl in Holl. Gulden. Die Begebung der Anleihe zugleich mit dem Anerbieten des Umtauſches der 50 ez⸗Orel und Ob eecchek im Wege der Subſkription unter 1 5 Bebingagd Peche die Subſkriptions⸗Stellen gergſfentecden werden. St. Petersburg, im Mai 1889. Direktion der Orel-Criasi Eisenbahn-Gesellschaft. v. Babin. J. Bogdanowitsch. L. Foliakoff. Berlin und Frankfurt a.., im Juli 1889. S. Bleichröder. Direction der Disconto-Gesellschaft. Subscriptions-Bedingungen. Die Subſeription auf die 4% Anleihe der Orel⸗Griaſi Eiſenbahn⸗Geſellſchaft im Nominalbe⸗ trage von Mark 50 117000— Franes 61894.495— Holl. Gulden 297193881 findet ſtatt: vom Tage der Veröffentlichung dieses Prospeects bis zum Montag, den 8. Juli d. J. einschliesslich um Umtauſch der 4% Obligationen gegen die gekündigten 5% Jelez⸗Orel und Jelez⸗Griaſt bligationen und am Montag, den 8. Juli d. J. zur Abnahme der 4% Obligationen gegen baare Zahlung, und zwar: bei der Kaiſerlich Ruſſiſchen Staatsbank in St. Petersburg und deren Comptoiren in Moskau, Warſchau, Odeſſa, Kiew, Riga und Charklom, ferner: in St. Petersburg bei der St. Petersburger Diseonto⸗Bank und „„B St. Petersburger Internationalen Handelsbank, „ Amſterdam bei Lippmann, Roſenthal& Co., „ A. Gansl, ſowohl auf 4% Obligationen zum Umtauſch, als auf 4% Obligationen gegen baare Zahlung; ſodann: in Berlin bei S. Bleichröder, „ der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, „ Frankfurt a. M. bei M. A. von Rothſchild& Söhne und anderen deutſchen Stellen nur auf 4% Obligationen zum Umtauſch gegen die zur Conbertirung beſtimmten 30% Obligationen. Die 1 0 zum Umtauſch gegen 5% Jelez⸗Orel und Jelez⸗Griaſi Obligationen werder voll berückſichtigt. An den deutſchen Stellen erfolgen die Zeichnungen in den bei jeder Stelle üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden unter nachſtehenden beſonderen Bedingüngen: Mit der Zeichnung oder innerhalb 21 Tagen nach der Zeichnung, ſoweit eine genügende von der Umtauſchſtelle zu beſtimmende Caution beſtellt wird, müſſen die umzutguſchenden 5% Obligationen mit Coupons über die laufenden Zinſen eingeliefert werden, wogegen die 4% Obligationen mit Coupons über die vom 20, März 1. April 1889 ab laufenden Zinſen ausgehändigt werden. Der Umtauſch von verlooſten 5% Obligationen iſt ausgeſchloſſen. Bei dieſem Umtauſche werden die 4% Obligationen nach dem Nominal⸗Capital der Mark zum Courſe von 89% mit Mark 890,.— für 10 1000 Mark Nomingl⸗Capital, 55 zuzüglich. I.— für 4% Stückzinſen vom 1. April bis 30. Juni einſchließlich, mit Mark 900.—— 5 5 erechnet und dagegen die 5% Obligationen wie folgt angenommen: die 5% Jelez-Orel Obligationen Thaler-Stücke zum Course von 100% mit Mark 6090,— fur je Thlr. 200 Mark 600 Rominal⸗Capital, zuzüglich„ 3,— für 5% Stückzinſen vom 1. Mai bis 30. Juni einſchließlich, zuſammen mit ark— 55543 Holländische Sulden-Stücke zum Course von 101,80% mit Mark 1730,60 für je Holl. Gulden 1000 Nominal⸗Capital, Holl. Gulden 1 Mark 1,70 gerechnet, 5 zuzüglich„ 1417 für 5% Stückzinſen vom 1. Mai bis 30. Junz einſchließlich, zuſammen mit Martf 174.77 Sterling-Stücke zum Course von 102,30% it Mark 2046,— für je Lſtr. 100 Nominal⸗Cgpital, 1 Aſtr. M. 20,— gerechnet, Maudlich 5 16,67 für 1 Stückzinſen vom 1. Mai bis 30. Sun einſchließlich, 5 zuſammen mit Mark 2058,57 die 5% Jeles-Griasi Obligationen Sterlſng-Stücke zum Course von 102% mit Mark 2040,— für je Lſtr. 100 Nominal⸗Capital, Iſtr. 1 Mark 20.,— gerechnet ⸗ zuzüglich„ 33,33 für 3% Stückzinſen vom 1. März bis 30. Juni anſchltelic zuſammen mit Mar 9 di B ung erhält der Zeichner den durch 500 Mark theilbaren Nominalb von 4% Obligdeonln, 1070 verſehe durch der e 5% Pblkgekkonen Aen 9 während der überſchießende Betrag der letzteren von den Umtauſchſtellen baar be⸗ glichen wird. Anmeldungen auf beſtimmte der 4% Oxel⸗Griaſt Obligationen können nur inſoweit berückſichtigt werden, als dies nach Ermeſſen der Umtauſchſte e mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich iſt. Bis zur ene nkern der definitiven Stücke werden von der Orel⸗Griaſi Eiſenbg eit ulhee einheitlich ausgeſtellte fattven Gac ausgegeben, gegen deren Einlieferung in Gemäßheit näherer Bekanntmachung die definitiven Stücke ausgehändigt werden. Die von den deutſchen Umtauſchſtellen auszuliefernden Interimsſcheine und definitiven Stücke der 4% Obligationen ſind mit dem deutſchen Reichsſtempel verſehen. Bei den deutſchen Stellen können nur 5% Obligationen eingeliefert werden, welche den deutſchen Stempel tragen. Anmeldungsformulare zum Umtauſch von 5% Obligationen können von allen vorgenannken Stellen koſtenfrei bezogen werden. M. A. von Rothschild& Söhne. Wir ſind beauftragt, auf Grund des vorſtehenden Proſpekts und zu den Bedingungen deſſelben Anmeldungen auf die ſteuerfreie 4% ſtaatsgarantirte ö Auleihe von 1889 der Orel⸗Griaſi Eiſenbahn⸗Geſell koſtenfrei entgegen zu nehmen. Mannheim, im Juli 1889. Rheiniſche Creditbank. chaft zum Umtauſch gegen die zur Convertirung beſtimmten 3% Obligationen edee er 5. Seſte. General⸗Anzeiger. 4. Juli. Bekanntmachung. KOSIOW· elschaff. Lisenb der 5% KOoSLOW- Woronesh Obligationen von 1867 Eumnission der 4% steuerfreien Anleihe mit absoluter Garantie der Kaiserlich Russischen Regierung für Verzinsung und Tilgung im Nominalbetrage von Mark 15 128 000 Franos 18 683 080 Holl. Gulden 8 970 904. Hiermit kündigen wir ſämmtliche noch nicht durch frühere Auslooſung zur Rückzahlung beſtimmte Nummern unſerer 5% Koslow⸗Woronesh Obligationen, im Nominalbetrage von Thaler 4399 800 der Rückzahlung am 19. November 1. Dezember 1889. Mit dieſem Tage hört die Verzinſung er gekündigten Obli 277 50 auf und beginnt die Einlöſung derſelben mittelſt Baarzahlung des Nomi⸗ nalbetrages in St. e ersburg, Amſterdam, Berlin und Frankfurt a. M. bei denjenigen Bankhäuſern und Inſtituten, welche in nächſter Zeit mittelſt beſonderer Publikgtionen bekannt gemacht werden. Die zur Rückzahlung vorgeſtellten Obligationen müſſen mit ſämmtlichen Coupons verſehen ſein und zwar mit den nach dem 19. Juni 1. Juli 1889 folgenden Terminen, widrigenfalls der Be⸗ trag der fehlenden Coupons von dem Nomnalwerthe der Obligationen abgezogen wird. Gie mit der Auszahlung des Kapitals der Obligationen werden an den genanften Plätzen auch die bis zu dem für die Einlöſung beſtimmten Termin aufgelaufenen Zinſen ausgezahlt werden. St. Petersburg, den 19. Mai 1889. Koslow⸗Woronesh⸗Noſtow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. v. Kislakowsky. v. Babin. L. Warſchawsky. Durch die unterm 15. Juni 1887 und 29. Februar 1888 Allerhöchſt beſtätigten Gutachten des Reichsraths wurde die Koslow⸗Woronesh⸗Roſtow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft ermächtigt, Anleihen im Geſammt⸗ betrage von 152 648 000 Reichsmark auszugeben. In Ausführung deſſen iſt ein 45 zur Emmiſſion von Rubel Eredit 968 300 4 Obligationen verwendet, ein Theil— Mark D..⸗W. 15128900— zur Convertirung der 5% direct garantirten Obligationen und ein Theil— Mark D..⸗W. 19 798 000 — zur Durchführung der noch nicht beendeten Convertirung bezw. Einlöſung der 50% indirect A ae Obligationen von 1872 beſtimmt, während ein weiterer Betrag zur Convertirung der in e Emiſſion der 5% conſolidirten Eiſenhahn⸗Anleihen aufgenommenen Beträge im urſprünglichen Nominalbetrage von Metall⸗Rubel 30 926 700 vorgeſehen war. Demgemäß emittirt die Koslow⸗Woronesh⸗ Roſtow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft eine 4% Anleihe, Zinſen und Capital in Gold, und zwar in Mark D..⸗W. Francs, Holl. Gulden, im Werthverhältniß von Mark 19 8. Francs 12,35— Holl Gulden 5,98, im Nominalbetrage von Mark 15 128 000= Franecs 18 683 080= Holl. Gulden 8970 904. Dieſe 4% Anleihe iſt ur Convertirung und Einlöſung der direct emittirten 5% Anleihen der Koslow⸗Woronesh⸗Roſtow giſenbahn⸗Geſelſchaft im urſprünglichen Betrage von Thaler 4562 400, im ausſtehenden Betrage von Thaler 4399 800 beſtimmt. Sie tritt an Stelle dieſer 5% Obligationen und erhält durch das ganze Vermögen und durch die Einnahmen der Geſellſchaft dieſelbe Sicherheit. Ebenſo erhält die neue Anleihe Seitens der Kaiſerlich Ruſſiſchen Regierung vom Tage der Emiſſton der Obligationen an eine abſolute Garantie für Verzinſung und Tilgung. Die Obligationen, 19 5 zu 1000 Mark Franes 1235— Holl. Gulden 593, lauten auf den haber und werden in Appoints über ½ Obligation, 1 Obligation und 2 Obligationen ausgefertigt. teſelben erhalten den Garantieſtempel und die Unterſchrift eines Bevollmächtigten der giſerlich Ruſſiſchen Regierung. Die Obligationen werden mit 4% für's Jahr in halbjährlichen Terminen am 20. März 1. April und 19. September/ 1. October verzinſt. Der erſte Zinscoupon verfällt am 19. Sept. 1. Oetober 1889. Die Tilgung der Obligationen erfolgt zum Nennwerth im Wege der Verlooſung; ſie mit dem II. Semeſter 1889 und ſoll binnen 63 Jahren beendet ſein. a derſelben ſind albjährlich 0,1798% des Nominglbetrages der Anleihe nebſt den Zinſen der bereits eingelöſten Ibliggtionen zu verwenden. Im Juni ünd Degember jeden Jahres, erſtmalig im Juni 1890, für dieſen Termin und den vom December 1889, findet am Sitze der Geſellſchaft, in Gegenwart eines Bevollmächtigten der Kgiſerlich Ruſſiſchen Regierung die Verlooſung ſtatt, worüber ein amtliches ſiſcr aufzunehmen iſt. Die Nummern der ausgelooſten Obligationen werden außer durch Ruſ⸗ e Blätter auch durch je zwei in Berlin und Frankfurt g. M. erſcheinende Zeitungen und je eine in Paris, Brüſſel und Amſterdam erſcheinende Zeitung veröffentlicht. Die frühere Kündigung und Rückzahlung der Anleihe zum Nennwerthe im ganzen äusſtehenden Betrage iſt zuläſſig. Die ausgelooſten Obligationen werden in dem auf die Auslooſung folgenden Zinszahlungs⸗ termin eingelöſt. Die Zahlung der Zinscoupons und verlooſten geſchieht frei von 19 Ruſſt⸗ ſchen Steuer in denjenigen Beträgen, welche dem in den Obligationen angegebenen Valuta⸗Verhältniß entſprechen, und zwar nach Wahl des Inhabers: in St. Petersburg bei der Caſſe der Geſellſchaft, der St. Petersburger) Internationalen Handelsbank, und der St. Petersburger Disconto⸗Bank,) C in 5 75 15 Direetion der Disconto⸗Geſellſchaft und dem Bankhauſe) n Nart Peuſche „Bleichröder, 5 in Frankfurt a. M. bei dem Bankhauſe M. A. von Rothſchild& Söhne,) Reichs⸗Währung, in Paris bei dem Bankhauſe de Rothschild freres in Francs, in Amſterdam bei den Herren Lippmann, Roſenthal& Co. und A. Gansl in Holl. Gulden. Die Begebung der Anleihe zugleich mit dem Anerbieten des Umtauſches der 5% Koslow⸗ gronesh Obligationen erfolgt im Wege der Subſkription unter den Bedingungen, welche die Sub⸗ tions⸗Stellen veröffentlichen werden. St. Petersburg, im Mai 1889. Direction der Koslow-Woronesh-ROStow Eisenbahn-Gesellschaft. v. Babin. L. PFoliakoff. L. Warschawski. in Credit⸗Rubeln Berlin und Frankfurt a.., im Juli 1889. S. Bleichröder. Direction der Disconto-Gesellschaft. Subscriptions-Bedingungen. Die Subſeription auf die 4% Anleihe der Koslow⸗Woronesh⸗Roſtow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft im Nominalbetrage von Mark 15128000— Franes 18683080 Holl. Gulden 8970 904 findet ſtatt: vom Tage der Veröffentlichung dieses Prospeets bis zum Montag, den 8. Juli d. J. einschliesslich zum Umtauſch der 4% Obligationen gegen die gekündigten 5% Koslow⸗Woronesh Obliga⸗ tionen und am Hontag, den S. Juli d. J. zur Abnahme der 4% Obligationen gegen baare Zahlung, und zwar: bei der Kaiſerlich Ruſſiſchen Staatsbank in St. Petersburg und deren Comptotren in Moskau, Warſchau, Odeſſa, Kiew, Riga und Charkow, ferner: in St. Petersburg bei der St. Petersburger Disconto⸗Bank und „„ St. Petersburger Internationalen Handelsbank, „ Amſterdam bei Lippmann, Roſenthal& Co., 55544 „ A. Gansl, ſowohl auf 4% Obligatianen zum Umtauſch, als auf 4% Obligationen gegen baare Zahlung; ſodann: in Berlin bei S. Bleichröder, „ der Direetion der Disconto⸗Geſellſchaft, „ Frankfurt a. M. bei M. A. von Rothſchild& Söhne und anderen deutſchen Stellen nur auf 4% Obligationen zum Umtauſch gegen die zur Convertirung beſtimmten 30% Obligationen. ſicht Zeichnungen zum Umtauſch gegen 5% Koslow⸗Woronesh Obligationen werden voll berück⸗ igt. An den deutſchen Stellen erfolgen die Zeichnungen in den bei jeder Stelle üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden unter nachſtehenden beſonderen Bedingungen: Mit der Zeichnung oder innerhalb 21 Tagen nach der Zeichnung, ſoweit eine genügende von der Umtauſchſtelle zu beſtimmende Caution beſtellt wird, müſſen die umzutauſchenden 5% Obligationen mit Coupoys über die laufenden Zinſen eingeliefert werden, wogegen die 4% Obligationen mit Coupons über die vom 20. März /1. April 1889 ab laufenden Zinſen ausgehändigt werden. Der Umtauſch von verlooſten 5% Obligationen iſt ausgeſchloſſen. Bei dieſem Umtauſche werden die 4% Obligationen nach dem Nominal⸗Capital der Mark zum Courſe von 890% mit Mark 890,— für je 1000 Mark Nominal⸗Capital, zuzügli 12 10.— für%ĩ Stückzinſen vom 1. April bis 30. Junj einſchließlich, elee mit Märk 900.— erechnet und dagegen die 5% Koslow-Woronesh Obligationen Thaler-Stücke zum Course von 100% mit Mark 600,— für je Thlr. 200— Mark 600 Nominal⸗Capital, angenommen. Nach dieſer Berechnung erhält der Zeichner den durch 500 Mark theilbaren Nominalbetrag von 4% Obligationen, ſoweit derſelbe durch den Anrechnungswerth der eingelieferten 50% Obliggtionen Deckung findet, während der überſchießende Betrag der letzteren von den Umtauſchſtellen baar be⸗ glichen wird. ne ene guf beſtimmte Abſchnitte der 4% Koslow⸗Woronesh⸗Roſtow Obligationen können nur 0 berückſichtigt werden, als dies nach Ermeſſen der Umtauſchſtelle mit den Intereſſen der anderen Zeichner verträglich iſt. Bis zur Fertigſtellung der ute ne Stücke werden von der Koslow⸗Woronesh⸗Roſtow Eiſen⸗ bahn⸗Geſellſchaft einheitlich ausgeſtellte Interimsſcheine ausgegeben, gegen deren Einlieferung in Ge⸗ mäßheit näherer Bekanntmachung die definitiven Stücke ausgehändigt werden. Die von den deutſchen Umtauſchſtellen auszuliefernden Interimsſcheine und definitiven Stücke der 4% Obligationen ſind mit dem deutſchen Reichsſtempel verſehen. Bei den deutſchen Stellen können nur 5% Obligationen eingeliefert werden, welche den deutſchen Stempel tragen. Anmeldungsformulgre zum Umtauſch von%% Obligationen können von allen vorgenannten Stellen koſtenfrei bezogen werden. M. A. von Rothschild& Söhne. Wir ſind beauftragt, auf Grund des vorſtehenden Proſpekts und zu den Bedingungen deſſelben Anmeldungen auf die ſteuerfreie 4% ſtaatsgarantirte Anleihe von 1889 der Koslow⸗Woronesh⸗Roſtow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft zum Umtauſch gegen die zur Convertirung beſtimmten 8% Obligationen koſtenfrei entgegen zu nehmen. Mannheim, im Juli 1889. Rheiniſche Creditbank. Salomon Maas. SeSeoOoO Geſchäftsverlegung. f Gelder auf Schuldſcheine mir Stiftungsgelde ubtere B guter Bürgſchaft zu%,, ſowie —2 35 Anterzeichneter erlaubt ſich ſeinen geehrten Kunden die ergebene träge zu 4% auf liegenſchaftlicheHypotheken⸗Darleihen zu 4 bis Geſchäfts⸗Eröffuung und Empfehlung. e 55118 Unterpfänder vermittelt prompt Sel 1 10 ſall ſr. U, Einem hieſigen und auswärtigen Publikum mache— und billig 26767 Scho Tatterſallſtr. ich die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen in— ˖— 10Q, 7 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Mannheim. 1 H 4. 26. 2 Stock 1440. 7* 0 3* 1 10. 7 Collectur, 4 2, 4. 8 80 5 „ 4,%. H0, 7. Conradl AIlespach,„7. ganath endareen.Herren⸗Kleider werden ge⸗ 5e mein Geſchäft als Schneiver eröffnet habe. 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Kohlen-Prei Die Verkaufspreiſe der Auhrkohlen für den hieſigen Privatbedarf ſind bis auf Weiteres wie folgt feſtgeſetzt: Fettſchrot N. Nußkohlen, gewaſchen u. geſiebt,.05 frei ans Stückkohlen 1 1. 15]J Haus Anthraeitkohlen.40) geliefert. Die Notirungen verſtehen ſich netto Caſſa bei Ab⸗ nahme mindeſtens ganzer Fuhren, für kleinere Bezüge und Beanſpruchung längeren Credits bleibt entſprechende Erhöhung vorbehalten. Bei Beſtellungen über die Stadtwaage hat der Empfünger das Waaggeld 1 Pfg. per Ceutner zu tragen. Da nach Lage des Kohlenmarktes ein Preisabſchlag für dieſes Jahr abſolut nicht mehr zu erwarten iſt, wohl aber in den nächſten Monaten eine Erhöhung eintreten dürfte, empfehlen wir verehrl. Publikum baldigen Bezug des Winterbedarfs. 55374 Mannheim, den 1. Juli 1889. Verband der Kohlenhändler Mannhein“s. orddeutsster Lond Post- und Schnelldampfer BREUTEN Newyork Baltimore Brasilien La Plata Ostasien Australien. 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Auguſt 1. September 1889. Mit dieſem Tage hört die Verzinſung ten Obliga⸗ tionen auf und beginnt die Einlöſung derſelben mittelſt Baarzahlung des Nominalbetrages in St. Petersburg, Amſterdam, Berlin und Frankfurt a. M. bei denjenigen Bankhäuſern und Inſtituten, welche in nächſter Zeit mittelſt beſonderer Publikationen bekannt gemacht werden. Die ur Rückzahlung vorgeſtellten Obliggtionen müfſen mit ſümmtlichen Coupons verſehen ſein, und zwar ie Kursk⸗Charkow Se enen nlit den nach dem 19. April /J1. Mai 1889 folgenden Terminen und die Charkow⸗Aſow Obligationen mit den nach dem 17. Februar 1. März 1889 folgenden Terminen, wiprigenfalls der der fehlenden Coupons von dem Nominalwerthe der Obligätionen abgezogen wird. leichzeitig mit der die no n des Kapitals der Obligationen werden an den Kberde Plätzen auch die bis zu dem für die Einlöſung beſtimmten Termin aufgelaufenen Zinſen ausgezahlt werden. St. Petersburg, den 10. Mai 1889. Kursk⸗Charkow⸗Aſow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. B. Khlebnikoff. v. Babin. v. Kislakowsky. Durch die unterm 15. Juni 1887 und 29. Februar 1888 Allerhöchſt beſtätigten Gutachten des Reichsraths wurde die Kursk⸗Charkow⸗Aſow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft ermächtigt, im Geſammt⸗ betrage von 198 290000 Reichsmark auszugeben. In Ausführung deſſen iſt ein Thell zur Emmiſſon von Rubel Credit 9149 600 4% Obligationen verwendet, ein Theil— Mark D..⸗W. 142157 000 zur Convertirung der 5% direct garantirten Obligationen und ein Theil— Mark D..⸗W. 12 732 62 und.⸗Str. 1287 200— zur Dur bübn g der noch nicht beendeten Convertirung bezw. Einlöſung der 50% indirect garantirten Obligationen von 1872 beſtimmt. Demgemäß emittirt die Kürsk⸗Charkow⸗ Aſom Deen Feeſaß eine 4% Anleihe, Zinſen und Capital zahlbar in Gold, und zwar in Mark D..⸗W. Franes, Holl. Gulden, im Werthverhältniß von Mark 10— Franes 12,:5 Holl. 84900 1015 im Nominalbetrage von Mark 142157000 Franes 175 563895 Holl. Gulden „Dieſe 4% Anleihe iſt ausſchließlich zur Conpertirung und Einlßſung der direct emittirten 5/ Anleihen der Kürst⸗Charkow⸗Aſow Eiſen ahn⸗Geſellſchaft beſtimmt; nämlich der 1 Im urſprünglichen Betrage von Im ausſtehenden Betrage von 5% Kursk⸗Charkow Obligationen: Lit. K. Thaler 7094 400 Thgler 6 901 800 Lit. B. Holl. Fl. 8 576 000 Holl. Fl. 8 381 000 Lit. C..Strl. 106700.Strl, 108 800 5% Charkow⸗Aſow Obligationen: Lit. A. Thaler 3411 400 Thaler 3304 200 Lit..—D..⸗Strl. 3 847 600.⸗Strl. 3 752 700 Zuſammen Thaler 15206 000 oll. Fl. 8881 Strl. 3 856 Sie tritt an Stelle dieſer%9 Obliggtionen. und erhält durch das ganze Vermögen und durch die Einnahmen der Geſellſchaft dieſclbe Sicherheit. Ebenſo erhält die neue Auleihe Seitens der Kaiſerlich Ruſſiſchen Regierung vom Tage der Emiſſion der Obligationen an eine abſolute Garantie für Verzinſung und Tilgung. Die Obligationen, jede zu 1000 Mark Franes 1235— Holl, Gulden 593, lauten auf den ühgber und werden in Appoints über ½ Obligation, 1 Obligation und 2 Obligationen ausgefertigt. aiſerlich erhalten den Garantieſtempel und die Unterſchrift eines Bevollmächtigten der Kaiſerlich Ruſſiſchen Regietung. „Die Obligationen werden mit 4% für's Jahr in halbjährlichen Terminen am 29. März 1. September 1. October verzinſt. Der erſte Zinscoupon verfällt am 19. Sept./ 1. jer 4 Die Tilgung der Obligationen erfolgt zum Nennwerth im Wege der Verlooſung; ſie beginnt mit dem II. Semeſter 1889 und ſoll binnen 65½ Jahſen beendet ſein. der derſelben ſind e 0,16148% des Nominglbetrages der Anleihs febſt den Zinſen der dereits eingelöſten öbligationen zu verwenden. Im Juni ünd December jeden Jahres, erſtmalig im 1890, für dieſen Termin und den vom Peeemher 1889, findet am Siße der Geſellſchaft, in Gegenwart eines Bevollmächtigten der Kaiſerlich Ruſſiſthen Regierung die Verlohſung ſtatt, worüber ein amtliches Protokoll aufzunehmen iſt. Die Nummern der ausgeloſten Obligationen werden außer durch Ruſ⸗ ſiſche Blätter auch durch je zwei in Berlin und Frankfurt g. M. erſcheinende Jeitüngen und je eine in Paris, Brüſſel und Amſterdam erſcheinende Zeitung aeh en Die frift 1 ündigung und Rückzahlüng der Anleihe zum Nennwerthe im gänzen ausſtehenden Betrage iſt zuläſſig. Die ausgelooſten Obligationen werden in dem auf die Aüslboſung folgenden Zinszahlungs⸗ termin eingelöſt. Die Zahlung der Zingcoupons und verlooſten Obligationen geſchieht frei von jeder Ruſſi⸗ ſchen Clend 1 Pensengg Beträg en, welche dem 0 den Obligationen ag eesinen Balnees entſprechen, und zwar nach Wahl da5 Inhabers: in St. Petershurg bei der Caſſe der Geſellſchaft, der St. Petersburger) Aitertiatfongken Sanbeksbaſ, und der St. Petersburger Di. Paa ane Fageg⸗Gaurf 50 15 Direction der Disconto⸗Geſellſchaft und dem Wa in Mar 2385 wuiſch 5 röder, 8 N in Fraukfurt a. M. bei dem Bankhauſe M. A. von Rothſchild& Söhne,) Reichs Währung, in Paris bei dem Bankhauſe de Rothschild freres in Franecs, 5 in Amſterdam bei den Herren Lippmann, Roſenthal& Co. und A. Gansl in Holl. Gulden. Die Begebung der Anleihe zugleich mit dem Anerbieten des Umtauſches der 5% Kursk⸗Char⸗ kow und Eharköw⸗Aſow Sen r erfolgt im Wege der Subſkription unter den Bedingungen, welche die Subſkriptions⸗Stellen veröffentlichen werden. St. Petersburg, im Mai 1889. Direktion der Kursk-Charkow-Asow Risenbahn-Gesellschaſt. B. Khlebnikoff. V. Babin. M. Balabanoff. in Credit⸗Rubeln Berlin und Fvankfurt a.., im Jult 1889. S. Bleichröder. Subseriptions-Bedingungen. Die Subſcription auf die 4% Anleihe der Kursk⸗Charkow⸗Aſow Eiſenbahn⸗Geſellſchaft im No⸗ minalbetrage von Mark 142157000— Franes 175563895— Holl. Gulden 84 299 101 findet ſtatt: vom Tage der Veröffentlichung dieses Prospeetes bis zum Montag, den 8. Juli d. J. einschliesslich zum Umtauſch der 4% Obligationen gegen die gekündigten 3% Kursk⸗Charkow⸗ und Char⸗ kow⸗Aſow Obligationen und am Montag, den 8. Juli d. J. zur Abnahme der 4% Obligationen gegen baare Zahlung, und zwar: bei der Kaiſerlich Ruſſiſchen Staatsbauk in St. Petersburg und deren Comptoiren in Moskau, Warſchau, Odeſſa, Kiew, Riga und Charkow, ferner: in St. Petersburg bei der St. Petersburger Disconto⸗Bank und „„B St. Petersburger Internationalen Handelsbank, „ Amſterdam bei Lippmann, Roſenthal& Co., „ A. Gausl, ſowohl auf 4% Obligationen zum Umtauſch, als auf 4% Obligationen gegen bgare Zahlung; ſodann: 5 in Berlin bei S. Bleichröder, „ der Direction der Disconto⸗Geſellſchaft, „ Frankfurt a. M. bei M. A. von Rothſchild& Söhne und anderen deutſchen Stellen nur auf 4% Obligationen zum Umtauſch gegen die zur Convertirung beſtimmten 5% Obligation. Die Zeichnungen zum Umtauſch gegen 5% Kursk⸗Charkow und Charkow⸗Aſow Obligationen werden voll berückſichtigt. An den deutſchen Stellen erfolgen die Zeichnungen in den bei jeder Stelle üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden unter Rach beſonderen Bedingungen: Mit der Zeichnung oder innerhalb 21 Tagen nach der Zeichnung, ſoweit eine genügende von der Umtauſchſtells zu beſtimmende Caution beſtellt wird, müſſen die umzutauſchenden 800 mit Coupons über die laufenden Zinſen eingeliefert werden, wogegen die 4% Obligationen mi Coupons über die vom 20. März /J1. April 1889 ab laufenden Zinſen ausgehändigt werden. Der Umtauſch von verlooſten 5% Obligationen iſt ausgeſchloſſen. Bei dieſem Umtauſche werden die 4% Obligationen nach dem Nominal⸗Capital der Mark zum Courſe von 89% mit Mark 899.— 175 je 1000 Mgark Nominal⸗Capital, zuzüglich„ 10.— für 4% Stückzinſen vom 1. April bis 30. Juni einſchließlich, Kaleiunee mit Märt 900,. erechnet und dagegen die 5% Obligationen wie folgt angenommen: die 5% Kursk-Charkow Obligationen Thaler-Stücke zum Course von 100% mit Mark 600,— fuür je Thlr. 200 Mark 600 5 zuzüglich— für 5% Stückzinſen vom 1. Mai bis 30. Junz einſchließlich, zuſammen mit Mark 605,— Holländische Gulden-Stücke zum Course von 101,80% mit Mark 1730,60 für je Holl. Gulden 1000 Nominal⸗Capital, Holl. Gulden 1 Mark 1,70 gerechnet, 5 zuzüglich 14,17 für 5% Stückzinſen vom 1. Mai bis 30. Juni einſchließlich, zuſammen mit Märt 174777 Sterling⸗Stücke zum Course von 102,30% mit Mark 2046,— für je.⸗Strl. 100 Nomingl⸗Capital,.⸗Strl.⸗ N. 20,— gerechnet Auüglig 55 16,67 für 5% Stückzinſen vom 1. Mai bis 30. Juni fanſchlteßlch zuſammen mit Mart 20687 dlie 3% Charkow-Asow Obligationen Thaler-Stücke zum Gourse von 100% mit Mark 600,— für je Thlr. 200 Mark 600 Nominal⸗Capital zuzüglich„ 10,— für 9½% Stüctzinſen dom 1. Mürgz bſs 90. Junt einſchtieznic zuſammen mit Mark 610,.— Sterling-Stücke zum Course von 102,30% mit Mark 2046,— für je.⸗Strl. 100 Nomingl⸗Capital, Iſtr. 1 M. 20 g zuzüglich„ 33,33 für 5% Stückzinſen vom 1. z bis 30. Juni einſchließlich, zuſammen mit Märk 2079,33. Nach dieſer Berechnung erhält der Zeichner den durch 500 Mark theilbaren Nominalbetrag von 40% Döllgattoee, Jorwelt pesſede durch bon nrechnungswerth 1 eingelieferten 5% Obli N Niche 9 8 während der überſchießende Betrag der letzteren von den Umtauſchſtellen glichen wird. Anmeldungen auf beſtimmte Abſchnitte der 4% Kursk⸗Charkow⸗Aſow Obligationen können nur inſoweit derdehſcheigt wepe, alß dien ach Veneſßen der Tartanſchſtele mil ben Interſſen der anderen Zeichner verträglich iſt. 8 Bis zur Fertigſtellung der definitinen Stücke werden von der Kursk⸗Charkow⸗Aſow Ei Geſellf aft Zunhee 1 füſcheine ausgegeben, gegen deren Einlieferung in Jheulg⸗ heit näherer Bekanntmachuͤng die definitiven Stücke ausgehändigt werden. ausgeſtellte Interi Die von den deutſchen Umtauſchſtellen auszuliefernden Pienke eine und deſinitiven Stücke 55545 aar be⸗ der 4% Obligatſonen ſind mit dem deutſchen Reichsſtempel verſehen. Bei den deutſchen Stellen können nur 5% Obligationen eingeliefert werden, welche den deutſchen Stempel tragen. Anmeldungsformulare zum Umtauſch von 5% Obligationen können von allen vorgenannten Direction der Disconto-Gesellschaft. Stellen koſtenfrei bezogen werden. M. A. von Rothschild& Söhne. Wir ſind beauftragt, Anleihe von 1889 der Kursk⸗Charkow⸗Aſow Eiſenba Waen to teufrel entgegen zu nehmen. n⸗Geſellſchaft WManuheim, im Juli 1889. Rheiniſche Creditbank. auf Grund des vorſtehenden Proſpekts und zu den Bedingungen deſſelben Anmeldungen auf die ſtenerfreie 4% ſtaatsgarautirte zum Umtauſch gegen die zur Couvertirung beſtimmten 3% Obliga⸗ Salomon Maas. — 9 Obligationen 555