In der Poſtliſte 2988. 0en unter(Badiſche Volkszeitung.) Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, g ot Beß ben dad, Beſeeg. ürch die Poſt bez. incl. Poſtqn ſchlag M..90 pro Dharzal Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Maunheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (98. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adr N1. „Journal Maunheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und 1 8— Theil: ö 952 8 1 ür den Inſeratentheil: K. Npfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Das„Mannheimer Journal⸗ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 209, 2. Blatt. Claudia Caſabuona. Eine Erinnerung von Emmy Roſſi. (Nachdruck verboten.) (Schluß.) Von dieſem Tage an war ich, wie ich's erbeten, Lehrer meiner ſüßen Dia, außerdem ließ der Graf ihr Clavier⸗ unterricht geben und ſtellte eine Magd an, die für Claudia die kleinen häuslichen Verrichtungen der Portier⸗Familie zu perſehen hatte. Eine Mutter hatte Claudia ſeit dem vierten Jahre nicht mehr beſeſſen, von 15 ſprach man nie; ich ſie ſei längſt geſtorben, und das Mädchen glaubte ks Auch. 5 „Pietro kam auf Veranlaſſung des Grafen bald in eine Bildhauerwerkſtätte Mailands und erhielt von ſeinem Gönner die Mittel, Zeichen⸗Unterricht zu nehmen. Ich überſpringe einen Zeitraum des Studiums von nahezu ſechs Jahren. Claudia war eine vollendete Sängerin und das ſchönſte Mädchen der Welt geworden. Dabei war ſie das herzliebe, einfache Kind des Volks geblieben, das den alten„Signor Giulio“ noch immer mit Kuß und Umarmung begrüßte, wenn er ihre hübſche Wohnung am Boulevard des Italiens in Paris, als Freund und Kollege betrat. Pietro hatte in dieſer Zeit auch die Meiſterſchaft erreicht, aber ſeine Wildheit war der Bildung nicht gewichen, er lebte wüſt, ohne ſeine leidenſchaftliche Liebe für die ſchöne Couſine aufzugeben, ja, er betrachtete ſie als ſein Eigenthum, obgleich Claudia mir oft verſicherte, daß ſie den böſen Jungen gar nicht mehr lieb habe, nicht einmal mehr als Bruder; er käme oft be⸗ trunken nach Hauſe, ärgere den guten Papa, der ihm immer wieder verzeihe——— man müßte ihm eigentlich kein Quartier mehr geben, aber ließ ihn die Familie fallen, ſo wäre er vielleicht ganz verloren... was ſollte man thun? Pietro löſte die Frage ſelbſt— er war eines Tages davongegangen; doch hielt er ſich in Paris auf. Ein Brief legte ſeine Gründe dar: In einem Jahr habe ich's erreicht, ich arbeite für den Ruhm, die Ausſtellung wird von mir ſprechen— dann wirſt Du mein Weib, Claudia, dann hole ich Dich in mein eigenes lorbeerbekränztes Heim.“— „Niemals!“— ſagte Claudia mit einem ſonderbaren Lächeln,„er iſt ja nur mein Bruder.“—— Einige Tage ſpäter wußten wir den Grund dieſes:„Nie⸗ mals.“ Unſere ſchöne Künſtlerin liebte und wurde geliebt. Siehſt Du, meine kleine Frau, jedesmal wenn ich ſolch' einen Tugendhelden in den neuen franzöſiſchen Romanen geſchildert ſehe, würde er mir lächerlich erſcheinen, hätte ich Gaſton'Everville nicht gekannt. Gaſton war, ohne ſchön zu ſein, ſehr von Aus⸗ ſehen, wahrhaft vornehm und einfach in Sitten und Benehmen, von gutem Adel und vortrefflicher Bildung. Er ſah die reizende Claudig zuerſt beim Photographen; an jenem Tag wurde dies Bild hier aufgenommen: danach ſtets bei ihrem Auftreten. Er liebte das junge Mädchen bald mit reiner, heiliger, wenn auch feuriger Liebe, und frei und unabhängi wie er war, bot er ihr Herz und Hand. Sie verlobten ſich — das war im April, im Mai ſchon ſollte die Hochzeit ſein. Claudia Caſabuong war der Abgott von ganz Paris, ihre Verlobung gab ihr noch das Relief der Vornehmheit, jede Rolle, in welcher ſie auftrat, wurde zu einem Triumph ihrer Kunſt, ihrer Schönheit. 5 Am 18. Mai, drei Tage vor ihrer Hochzeit, ſang ſie die Azuzena. Ihr Verlobter holte ſie jetzt Abends immer allein ab, da der Vater, etwas rheumatiſch geworden, gern zu Hauſe blieb. An dieſem Abend ſah ich hinter der viereckigen Säule am Künſtler⸗Eingang der Oper einen Menſchen in kurzem ſchwarzen Mantel kauern, als ich Claudig zur Ausgangsthür führte und Gaſton übergab. Eine geheime Anaſt überfiel mich, als ich Pietro erkannte. Ich begleitete die Freunde des⸗ Die ſtolze Gräfin. Roman nach fremdem Motiv. Von Max von Weißenthurn. Nachdruck verboten. 1 Sie ſaß in der Ecke eines Waggons 1. Klaſſe, die Hände im Muff verſteckt, die Füße auf der Wärmflaſche; vom Halſe bis zu den Fußſpitzen war ſie in warmen Pelz gehüllt; ſelbſt an den feinen Lederhandſchuhen bemerkte man eine ſchmale Pelzgarnitur, Sie ſah verfroren und recht mürriſch gus und blickte mißmuthig hinaus auf den Perron, auf welchem ſich nur wenige frierende Reiſende blicken ließen. Der Blick durch's Fenſter ſchien ihr wenig Vergnügen zu bereiten, denn ſie 170— 5 gähnend die Augen und lehnte ſich ermüdet in die Ecke. Das Antlitz der jungen Dame war zart und pvornehm, wenn auch nichk abſolut ſchön zu nennen. Die wohlgeformte Naſe war vielleicht etwas zu kurz, die Lippen ein wenig aufgeworfen; die Augenbrauen, dicht und dunkel, beſchatteten ein Paar wundervolle ſchwarze Augen; die junge Dame ge⸗ hörte unſtreitig zu jenen Kaprizengeſichtern, welche zuweilen reizend hübſch ſein können, denen man es aber ankennt, daß e einen ausgeſprochenen eigenen Willen haben und denſelben urchzuſetzen verſtehen. 8 5 Der Nebel ward immer dichter, und es zeigten ſich jetzt weniger Geſtalten auf dem Perron. Die Dame lehnte immer noch mit geſchloſſenen Augen in ihrer Ecke, als plötzlich die Thüre ihres Coupeé's heftig aufgeriſſen wurde und ein Herr einſtieg, der in Folge eines Stoßes des Wagens gerade der jungen Dame gegenüber in die Kiſſen zurückſank. Offenbar beluſtigte ihn ſein unzeremonielles Eindringen in das Coupe nicht wenig, den er lachte, wäl rend er ſich auf ſeinem Platz zurecht rückte; dach ſeine Reiſegefährtin war offenbar nicht erbaut, denn ſie runzelte die Slirne und ſaß plötzlich ganz aufrecht in ihrer Ecke.„Dieſes Coupe iſt reſervirt, mein Herr!“ ſprach ſie in kaltem Tone.—„Reſervirt? Ich bitte tauſendmal um Entſchuldigung, ich dachte, es ſei leer, bis ich darin ſaß; Geleſenſte und verbreitetſte Zzeitung in Mannheim und Amgehung. halb nicht, und ſobald ſie außer Sicht waren, redete ich den Menſchen an. Er war im elendeſten Zuſtande und mußte ſich an die Säule lehnen, um ſicher zu ſtehen, der häßliche Dunſt von Abſynth und Alkohol ſchlug mir beleidigend ent⸗ gegen:„Alſo nicht Sie, Signor Giulio find der Liebhaber von Dia— dieſer geſchniegelte Prinz iſt es?“ „Ich verbitte mir ſolche für Ihre Kouſine beleidigenden Reden, Pietro,“ rief ich entrüſtet,„Dia iſt die Braut des Herrn dlEverville und in einigen Tagen ſeine Frau.“ „O, ich werde es machen, wie mein Onkel es ſeiner un⸗ treuen Frau gemacht,“ ſchrie er bleich vor Wuth und entſtellt wie ein Irrſinniger. Laut fluchend und die Hände drohend geballt, entſchwand er in dem nächtigen Dunkel. Mir ftel es auch nicht einen Augenblick ein, dieſe Worte auf Claudias Eltern zu beziehen, ebenſo hielt ich die ausge⸗ ſtoßenen Drohungen für Worte eines Trunkenen, Am 20. Mai, einen Tag vor ihrer Hochzeit, ſchrieb Claudia mir jene Worte auf ihr liebes Bild,„die Glücklichſte aller Glücklichſten“ nannte ſie ſich——— ſte hatte als Fides im Propheten einen Triumph gefeiert, wie ihn ſelbſt das leicht enthuſiasmirte Paris nur ſeinen Auserwählten bereitet. Glückſtrahlend ſank ſie in die Arme Gaſtons, der ſie vor ihrer Garderobe erwartete. Dann entwand ſie ſich ihm und umarmte mich:„Und Du, Du beſter aller Freunde,“ ſo rief n dem ich Alles danke, ſei geſegnet viel tauſend⸗ ma Wir wurden dann alle drei ganz ſtill, nur unſere Hände ruhten noch verſchlungen in einander— da tönte plötzlich eine kleine Stimme zu uns herüber— die Garderobliere, eine geborene Deutſche, ſang im Nebenzimmer beim Auf⸗ räumen ein altes verſchollenes Volkslied: Zwiſchen Lipp' und Becherrand Lauert das Verderben, Haſt Du's Glück ſchon in der Hand Bricht es doch in Scherben, Raſch in Unglück Glück ſich wandt' Zwiſchen Lipp' und Becherrand!“ Ich fühlte wie erkaltend Gaſtons Hand aus der meinen ſich löſte; Claudia aber, im Glanz ihrer Schönheit, ihrer Kunſt, ihrer Liebe, lächelte nur, ein ganz klein wenig ſchwer⸗ müthig— ſie hatte das Lied ja auch eigentlich gar nicht ver⸗ ſtanden. Wohk aber Gaſton, der lange in der Schweiz gelebt hatte, er und ich waren deſto tiefer ergriffen. Raſch wechſelten wir unſere Bühnentoflette, ich hatte eine Einladung von Claudia angenommen. Wir waren heute die Allerletzten, welche den Tempel der Kunſt verließen Claudia, die auf ein halbes Jahr Urlaub genommen, verabſchiedete ſich von der Dienerſchaft mit einer Geldſpende— ich war ſchon vorauf, als mir ein vergeſſenes Notenheft einfiel— doch erreichte ich Gaſton und Elaudia in demſelben Augenblick, als ſie durch die Ausgangsthür in's Freie traten. Dann hörte ich einen Schreckensruf Gaſton's,— einen zweiten gellenden Schrei aus Claudias Mund—— ſie brach zu⸗ ſammen— ich fing ſie in meinen Armen auf! Ein Menſch entfloh, ſein ſchwarzer Mantel wie Dämons ſittiche flatterte hinter ihm her— eine wilde Jagd tobte dem Meuchelmörder nach, weiter, weiter, immer weiter, bis er überwältigt nieder⸗ ank, Aus der liederreichen Bruſt des geliebten Mädchens brach ein rother Blutſtrom dem klaffenden Dolchſtich nach— er hatte gut getroffen, das treuliebende Herz war durchbohrt. Ich weiß heute noch nicht, wer das Schlußwort„Tod“ ausſprach, aber es war die Wahrheit: Claudig Caſabuona, die Altiſtin des großen Paris, war todt! Ermordet am Vorabend ihrer Hochzeit!—- 5 Wozu ſoll ich Dir die Einzelheiten erzählen,— wie wir dem armen Vater ſein Kind heimbrachten und er mit un⸗ heimlicher Ruhe ſagte:„Gott ſei Dank, daß ſie nicht wie ihre Mutter ſchuldig ſtarb.“ ie Gaſton thränenlos, wo ich öffnete die erſte beſte Thüre und ſprang berein.“—„Ich dachte, es ſei abgeſperrt.“—„O ja, das war es auch, aber ich trage ſtets einen Schlüſſel bei mir; bitte nochmals um Entſchuldigung!“— Die Dame blickte nach der Thür, und der Ausdruck ihrer Augen war ſo vielſagend, daß der Herr nicht umhin konnte, denſelben zu verſtehen.—„Ich fürchte, ich kann jetzt nicht mehr ausſteigen, bemerkte er mit halbem Lächeln,„der Zug ſetzt ſich in ae und ich muß Sie ſchon bitten, ſich meine Gegenwart gefallen zu laſſen, bis wir zum nächſten Male anhalten, was in einigen Minuten ge⸗ ſchieht, wenn ich nicht irre.“—„Ich habe keine Ahnung. Mit dieſen Worten lehnte ſich die Dame wieder in ihre Ecke 17 5 und ſchloß von Neuem die Augen; der Herr aber lickte ſie einigermaßen befremdet gn, legte ſeine Reiſedecke über die Füße und ließ ſeinen Gedanken freien Lauf. Er mochte beiläufig dreißig Haheß zählen, war breit⸗ ſchulterig und ſchön gebaut, hatte helle blaue Augen und regelmäßige Züge; die Lippen wurden durch einen üppigen ſchwarzen Bart halb verbeckt; ſo hübſch er auch war, hatte ſeine ganze Erſcheinung doch nichts Weibiſches, und der flüchtigſte Beobachter mußte darüber im Klaren ſein, daß er ſein Leben nicht in Logen und Billardzimmern zugebracht hatte; der feſtgeſchloſſene Mund verrieth große Sinnesfeſtigkeit, die etwas große, wohlgeformte Hand, welche e e auf dem Knie lag, verrieth, daß ſie der Arbeit nicht frem geblieben ſei. Weiter und weiter eilte der Zug, und immer dichter wurde der Nebel; endlich, als in der Ferne die Lichter eines Dorfes ſichtbar wurden, blieb mit einem heftigen Ruck die Maſchine ganz ſtehen und brachte durch das Unvorherbereitete der Bewegung die Reiſenden aus dem Schlafe. Einer dieſer Reiſenden aber hatte das Aufwecken nicht nöthig gehabt: ſeine Augen hatten ſich nicht geſchloſſen, ſeit er die Station verlaſſen, und nun, wo der plötzliche Stillſtand eintrat, erhob er ſich, öffnete die Waggonthüre, ſchwang ſich hinaus und blickte verwundert um ſich, während die dicken Schneeflocken ſei ſtock und Hut bedeckten. glick, welcher ſich ihm bot, war nicht eben ſehr ermuthigend; in der Höhe der Lokomotive ſah man ſich hin und her bewegende Geſtalten, ſo daß ſich leicht entnehmen Sonntag, 4. Auguſt 1889. Alles weinte, wie verſteinert einherging, wie er ſeelenlos, leblos faſt, mit ihrem Vater dem Sarge folgte. Der Opern⸗ chor ſang am Grabe; die Celebration in der Madeleine⸗ kirche hatte alle erſten Opernkräfte zur Verfügung,— nur mir erſtickten Thränen die Stimme und in mein Ohr klang's wie eine böſe Prophezeiung: „Zwiſchen Lipp und Becherrand.“ In Blumen iſt ſie, die holdeſte aller Menſchenblumen, zur Ruhe gebettet— die Glücklichſte der Glücklichen, den⸗ noch, trotz alledem Die Thränen, die jetzt Deinen Augen entſtrömen, 1 rend Du das ſüße Geſicht umſonſt zu betrachten ſtrebſt, ſind nur ein Theil jenes Mitgefühls, welches einſt eine ganze Rieſenſtadt, wie ich Dir vorhin ſagte, am Sarge dieſer reinſten Menſchenblüthe vergoſſen. Als ich vor einem Jahre in Paris war— es ſind mehr als zehn Jahre ſeit ihrem Tod vergangen, fand ich auf dem Pere-Lachaise auf ihrem Grabſtein friſche Kränze am Allerſeelentag,— und brennende Lichter daneben. 5 Ein noch junger Mann, dennoch nicht mehr der Gaſton von einſt, warf ſich mir in die Arme, als er mich erkannte. „Auch Sie, mein Freund! Nicht wahr, man kann ſie nicht vergeſſen? Ich bin unvermählt geblieben und wer es bleiben!“ „Und der Vater?“ „Er iſt ſeit ſechs Jahren todt.“ „Pietro?“ „Er wurde zu lebenslänglichem Bagno verurtheilt; doch hat er im Kerker ſeinem Leben freiwillig ein Ende gemacht — man hielt ihn für wahnſinnig. Zu der Menſchheit Ehre wollen wir es glauben— ſonſt hätte ich längſt mein Ver⸗ trauen auf Gott und auf ein Wiederſehen im beſſeren Jen⸗ ſeits verloren.“ „Sie glauben alſo?“ „Nein, mein Freund— ich glaube nicht, ich weiß, daß Alles, was hier verloren geht, uns dort wieder aufblüht! Jetzt weiß er bereits, ob ſein Glaube der rechte war Verſchiedenes. — Aus Erfahrung. Junger Ehemann:„Wir wollen uns nächſtens ſelbſt einrichten, Herr Paterſon; deshalb möcht' ich Sie bitten, mir über Manches Auskunft zu er⸗ theilen. Was ſind die größten Ausgaben eines Hausſtan⸗ des? Jedenfalls doch wohl für die Miethe?“ Paterſon: 5 25 erſten— 10 ſechs Jahren— ja!“—„Und nach⸗ er?“—„ uhe!“ FJe nach Umſtänden. Gaſt:„Sagen Sie einmal, Herr Gaſtwirth, warum nennen Sie denn dieſen Wein Bordeaux?“ 5 Wirkh:„O, ich bin darauf nicht verſeſſen, ich nenne ihn manchmal auch Affenthaler, wenn es ſein muß. .J. Peter, Mineſurk, Mann Hofkieſerant Sr. Agl. Hokeit des Broßlerzogs von Haden Fahritt u. Lager C 8. 3— Außſtellunggſiſtale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände ete. Großts Jager non fertigen Möbeln ahen ge ahen. Sigenes Atelier für Sntwürfe. Aoſtenanſchläge bereltwilligſt. 20 Muſfterzimmer in jeder Preislage. König sudwigs Medaille Rürnberg 1886 für hervorragende kunſtinduſtrielle Keiſtung 1 U4 Nr. 2⅝(Unterricht im Geſang, 8. K J. Richard, Klavier, Theorie. Familien⸗Penſion.) ließ, daß ohnedem geſchehe, was möglich ſei, und die ganze Sache vom philoſophiſchen Geſichtspunkte aus in's Auge Ehüre kehrte der Reiſende zu ſeinem Wagen zurück, deſſen Thüre er hinter ſich in's Schloß warf. Entweder das durch das Zuwerfen derſelben verurſachte Geräuſch oder der plötzliche Stillſtand des Zuges hatten die Dame, welche ihm gegenüber geſeſſen, denn doch endlich veraulaßt, die aufzuſchlagen, Und ſie ſtarrte nun halb ſchlaftrunken, halb verwundert ihr Vis--vis an.—„Was iſt geſchehen, was gibt es?“ ffebee e verwundert.—„Nicht viel Schlimmes, wie ich hoffe,“ ent⸗ gegnete der junge Mann exrmuthigend.„Niemand iſt verletzt, nur einige Paſſagiere ſind erſchrocken.“—„Aber wir ſtehen ſtill.“—„Ja, das danken wir dem Schnee, ich er⸗ wartete nichts Anderes, ſeit es zu ſchneien begonnen!— „Wollen Sie damit ſagen, daß wir in ichneit find?' fragte das Mädchen erblaſſend.—„Ja, ich üschte, es dürfte uns Aehnliches zugeſtoßen ſein.“ Sie biß die Lippen gufeinander und trachtete das Fenſter niederzulaſſen, er aber hielt ſie davon zurück.—„Pardon, aber Sie dürfen nicht daran denken, Das zu thun Es iſt ſchlimm genug, daß wir hier feſtgebannt ſind, aber es iſt noch ärger, wenn der Schnee eindringt; Sie ſehen doch, wie heftig es ſchneit!“—„Mein Gott, wir werden am Ende gar 70 lang hier feſtgehalten!“—„Ich boffe, es wird nicht ganz ſo ſchlimm ausfallen, ja es iſt dies gar nicht wahrſcheinlich. „Wiſſen Sie, wo wir uns eigentlich befinden?)—„Nicht im Gexringſten; die Gegend iſt mir neu; ich bin dieſen Weg noch niemals früher gereiſt!“ Eine kurze Pauſe entſtand: die Dame blickte ängſtlich aus dem Fenſter nach den hernieder⸗ fallenden Schneeflocken„Hält der Zug ſchon lange?“—„Etwa 10 Minuten!“—„Nun dann hälte man ihn doch ſchon frei machen müſſen, wenn überhaupt die leiſeſte Aus ſicht zu ſolcher Möglichkeit wäre! Ich werde heute nicht mehr nach Hauſe kommen!“—„Darf ich fragen, ob ſie noch weit zu reiſen haben?“—„Ich weiß es nicht, da ich nicht ahne, wo wir ſind, doch meine Beſtimmung iſt Baſinghall!“ Hätte das Mädchen den Reiſegenoſſen angeſehen, ſo würde ſie den Ausdruck der Ueberraſchung in ſeinen blauen Augen geſehen haben, doch ihr Antlitz war dem Fenſter zugewandt, und ſo achtete ſie ſeiner nicht.—„Ich fürchte, wir haben kaum 7 2 General Anzeiger. 4. Auguſt. Hini 1 1 29. Elſa Agakhe, T d. Feldwebels Karl Ehrhardt 1 M. 24 T. 8. ottesdienſt. ½10 Uhr Haupfgottesdienſt Feſtpredigt, Hochamt, zuli eee der 8 Maunzein. 515 Haler Emil 0 5 J. 7 5 1.a⸗ Le deum). 11 Uhr Meſſe. ½ Ubr ſalr. Bruderſchaft Juli. Verkündete. Karl Ludwig Berthold, S. d. Tagl. Karl Stromer, 3 M. 15 T. a. 7 117 oſpi: 8 Uhr Si ſi Feneazele eee., 26. Franz Dutzi Schneider u. Friedrike Müller. 30. Feeehe h Joſeß 8. Sen 73 5 ee M. 4 T. a. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. 26. Konrad Schleher Schmied u. Eliſabeth Lochbühler. 30. Albert, S. d. Schneiders Karl Großkopf, 1 J. 1 M. 13 T..8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 26, Jakob Gaßer, Schuhmacher u. Helene Edinger. 31. Anna Reg Eliſ. geb. Müller, Ehefr. d. Kaufm. Adam Schöpflin, Uhr ſtille hl. Meſſe. ½3 Uhr Corp⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. 26. Johann Gaßen, Tüncher u. Anna Bieber. 29 J. 16 T. a. Aoli 66 77 26. Gottlieb Hettinger, Flößer u. Magdal. Eichelsheimer. 30. Friedrich Karl, S. d. Spenglers Friedrich Kretzler, 1 M. 7 T. a. Alttka holiſche emeinde. 27. Chiſtian Zlau, Landwirth u. Maria Clara Ungerer. 30. alt Karl, S. d. Malers Julius Flöthe, 1 M. 21 T. a. Sountag: 10 Uhr Gottesdienſt. 30. Joſef Heidelberger, Diener u. Bertha Meier. 31. Kath. Regina, T. d. Stallmeiſters David säpple, 5 M. 24 T. a. 7 7 N 30. Jeter Gräff, Bäcker u. Luiſe Schaab. 81. Eleonore geb. Eiermann, Wwe. d. Tagl. Joh. Adam Bühn, Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, J. 30. Aaguſt Wollmer, Schuhmacher u. Marie Freſe 19 55 Wagner. 72 FJ. d. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. 5 Sebaſtichn Werrz e 5 eis. 8 0 nn, S. d. Wagenrapporteurs Joh. Karl Braun, ¼ Std. a. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen 31. Sebaſtian Weiröther, Rangirer u. Anna Brauch. Auguſt.— 5 31. Michael Kroll, Schifferdecker u. Barbara Rödel. J. Johann Thomas, S. d. Tagl. Heinrich Schieß, 9 M. 14 T. a. i j i 4 j 55 Wien dc 5 1595 85 1. P te Karoline, T. d. Autengehilfſen daz Herrmann, 1 T. ee 3 1 9 Maier, Schr r u. Karol. Regenſcheit. 4 Std. a. 7 714 51J. Karl Dörr, Kaufmann u. Helene Pfeiffer. 1. Gottließ Daniel. S. d. Schuhmachers Gottlieb Hahner, 1 M. a. Sonntag: 6 Uhr Beicht. 7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. 25• 1 Lang, Muſiklehrer u. Kath. Marie Huber. 5 J. Eliſabeth geb. Spies, Ehefr. d. Maurers Philipp Battenſtein, ¼9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und 26, Georg Gauli, Eiſengießer u. Suſ. Benz geb. Lautersbach. 47 J. 5 T. a. Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die 26• Karl Deicke, Kaufmann u. Johanna La mann. I. d. verh. Obermüller Georg Mai, 52 J. 5 M. 24 T. a. Mädchen. 2 Uhr ſakram. Bruderſchafts⸗Andacht. 6 Uhr Roſen⸗ 355 N Gtt, Blerbrangr f 195 Jda Wilh. Fuchs.—————— kranzgebet. Während der Woche: ½7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr e ee e arn Hoſer. Aus ug aus den Civilſtandes⸗Kegiſtern der Stadi arrmeſſe.(Donnerſtag: 7 Uhr Engelamt). 31. Heinrich Ott, Sergeant u. Liſette Brenneis. 2 Nothki Shof. Sonuntag: ½9 Uhr hl. M ü .90 Georg Berthel, Schneider u. Anng König. Juli Judwigshafen 85. die Schulkinder i0 uhe Prebigt u. Meſſe. 1uh cinn 2. Johann Baäuer, Fabrikarb. u. Gertrud Mohr. 5 9 85 lehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht, Juli. Getraute. 25 5 arg 5 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche täglich 7 Uhr hl. Meſſe. 27½ Wilhelm Gabriel Inſtitutsinhaber u. Martha Matter. 29. Mat 17„—!———— 27. Alfred Gerich, Kauf 1 9. Math. Minatz, Spengler u. Maria Stumm. 24. Filcdric ih Kaufm. u. Franziska 5 5 30. Math. Walter,.⸗A. u. Kath. gen. Eliſab. Hamm 97. Elleſer, Heizer u. Juliane Freudenberger. 31. Emil Wick, Schuhm. u. Wilh. Vater Von Bremen nach 55 Betz, Spengler u. Anng Maric Engelh ardt. 31, Johann Gräber.⸗A. u. Maria Schmitt. 2 Aae Fealnger, Jare rdſen döükheſnege Seule 1 Newyork 27. Theodor Waler Deech gler und Karoline Wieland 5 255 Joh. Jart. Dicerhof, Schloſſer n Eliſab. Aienza eifinger: 27 Aügufki Dann 911 27. Foh, Joachim Friedr. Tiedchen, Maler m. Eliſab. Amalia Diehl. ſin 9 Tagen) 77 Georg Tagl. u. Wilhelmine Gittlinger. 30. Withelm Mattern, Händler m. Anna Eliſab. Holzinger. 1 2. Veifennn fiegler rlard. ee en 10 90 iberg gagrer aleaen Sherce Bec Sü d Baltimore. 27. Friedrich Aigner, Küfer u. Kath. Kranz. Antovn Fried re enöner mit arg. 1777 5 5 5 e u. Marig Beng Süt Friedr. Clement, Gabdeen mil Eliſabetha Ochs.. 35 k a 2% Florian Rapp, Tagl u. Marie Luber. 6 ſt⸗ i z ed deſe eſten ene den 2 Julof, St. Jeſep ean Gpenglernn l 27 Guſtcr Peeter Stzuhmncget 2. at dicher 25. Fane Amalie, T. v. Joh. Baumgärtner, Glas⸗ u. Porzellan⸗ 5 7 5 8 50 27. Adolf Löffel, Kaufm. u. Karoline Fritſ 8 Arber Paſſagier die 27. Georg Birkenmeier, Tüncher u. Märie Müller. 275 1 v. Kone Kengg, de General⸗Agentur Juli. Geburten. 26. Wdam Falk, S. v. Valentin Batzler, 1 Jean Ebert, Mannheim, K 3, 4. 22. d. Gürtler Jakob Beilmann e. S. Richard. 27. Adolf, S. v. Friedr. Herm. Schulze,.⸗A. 24. d. Küfer Jakob Scheiffele e. T. Anna Margaretha. 26. Wilhelm, S. v. Valt. Zickgraf, Eiſengießer. 55 Auern T. Maria 55 Roſa, 55 8 ee—ri ͤ ͤ—..—3— „d. Steindrucker Albert Untz e. T. Linga Sofie Albertine. 28. Heinrich, S. v. Hch. Taxtheimer,.⸗A. 15 f 5 22 d. Bäcker Ludwig Walbel e. T. Hilda Karolne 26. Natia Aunda, T. Jhil Michl. Gütermann,.⸗A. Süddeutsche Versicherungsbank 25 uſt e. Peter. 26 8 J56 Schuler,.A für 56750 27 d. Sattler Nikolaus Lieglein e. T. Marie.. Georg Robert, S. v. Johann Schuler,.⸗A. iErniens. 72; 5. Sirbenreger 11 0 Seyfried e. 29. 05 585 850 5.⸗A. Ailitimienſen. ügter ualtener in guneruhe(Baden) 20. d. Gärtner Konrad Wellenreuther e. S. 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Ignatius, Patro⸗ 3 T. a. einium der Jeſuitenkirche. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Militär⸗ Die Bahnbedienſteten hatten inzwiſchen ihr Möglichſtes Das Mädchen fand kein Wort der Entgegnung, drückte gethan, um die Linie frei zu machen, und nachdem der Fremde ſich nur in die Wagenecke und ſchloß die Augen.„Ich in Erfahrung gebracht, daß die Fahrt vermuthlich binnen einer fürchte, Sie werden frieren 2.—„Durchaus nicht, mein halben Stunde werde fortgeſetzt werden können, kehrte er zu Herr, ich danke ſehr!“ Wenn Herr Cardroß nicht hätte be⸗ der Dame zurück. Obzwar dieſelbe, als er ſich entfernt, die merken ſollen, daß dieſe Verſicherung unwahr ſei, ſo wäre er Augenbrauen zuerſt in die Höte gezogen, dann aber die ein weitaus weniger ſcharfer Beobachter geweſen, als er es 9 Augen geſchloſſen hatte, als beabſichtige ſie fi ſchlafen, war thatſächlich war, und ſo griff er denn auch ohne weitere Um⸗ Thränen zurückzuhalten.—„Höchſt unangenehm, aber länger ſes doch kaum denkbar, daß ſie dies thatſächlich auszuführen ſtände nach der weggeworfenen Reiſedecke und hüllte ſie als eine, höchſtens zwei Stunden wird die Verzögerung ſa beabſichtige, denn kaum hatte ihr Begleiter ſich entfernt, als um die Knie des Mädchens, welches lebhaft erröthete und doch nicht währen; ſoll ich nochmals ausſteigen, um nachzu⸗ ſie ſich auch ſchon aufrichtete und das Antlitz an's Fenſter deſſen Augen funkelten.„Ich glaube Ihnen bereits geſagt ſehen, wie die—2— ſtehen?!“—„Nicht meinetwegen, ich drückend demſelben nachſpähte. Dann neigte ſie ſich vor und zu haben, daß mir nicht kalt iſt,“ ſagte ſie in ärgerlichem danke, entgegnete ſie kalt.—„Meinetwegen alſo,“ erwiderte] muſterte das Handgepäck des Fremden.—„Bafinghall“ ſtand[Tone.—„Unfinn,“ erwiderte er, unbeirrt in ſeiner Beſchäf⸗ er beluſtigt,„es iſt mir nicht weniger daran gelegen als auf dem Gepäckzettel zu leſen, welchen ein allzu dienſteifriger] tigung weiter fortfahrend.„Sie zittern ja vor Kälte und Ibhnen, an das Ziel meiner Reiſe zu gelangen. Geſtatten Babnbedienſteter darauf geklebt hatte.—„Was— er hat kein Wunder! Ich wollte, wir wären in der Nähe irgend Sie mir. Ihnen den Rath zu ertheilen, ſich etwas weiter von dasſelbe Reiſeziel wie ich! Das ärgert mich, ich hoffte, ihn eines Dorfes, damit ich Ihnen einen wärmenden Trunk her⸗ der Thüre wegzuſetzen; der Schnee wehte Ihnen auf das bald los zu ſein. Wer immer es auch ſein möge, ſeine Auf⸗ beiſchaffen könnte.—„O, ich danke— nein!“—„Ver⸗ Kleid, als ich vorhin die Waggonthüre öffnete“—„Ich ziehe] merkſamkeiten ſind mir läſtig!“ Und mit ungeduldiger Ge⸗ muthlich wird Sie meine Bekenntniß entſetzen, aber ich reiſe dieſe Ecke vor, danke.“ bärde warf die junge Dame die warme Reiſedecke von ſich. im Winter niemals ohne Cognac; ſeit ich vor mehreren Mit beluſtigtem Lächeln griff der junge Mann als Er⸗„Was er nur in Baſinghall thun mag? Ob ſein Name wohl Jahren in Canada eingeſchneit wurde, habe ich dieſe Vorſicht Giderung der abweiſenden Worte der jungen Dame nach ſeiner auf der Handtaſche ſteht?? nie wieder außer Achtung gelaſſen; darf ich Sie überreden, Reiſedecke und legte ſie über die Knie ſeines Gegenübers.—„Indem ſich die Dame ein wenig vorwärts bog, konnte einige Tropfen zu ſich zu nehmen, Sie werden ſonſt zu piel „Dann behalten Sie wenigſtens meine Decke; geſchmolzener] ſie der Handtaſche nahe genug kommen, um zu ſeben, was von der Kälte zu leiden haben. ehen Sie, wie Sie jetzt Schnee iſt nicht gerade angenehm, beſonders nicht in einem auf derſelben ſtand; ſie that alſo, was jede andere neugierige] ſchon zittern! Kommen Sie, raſch einen Schluck, ſonſt wer⸗ Eiſenbahnwagen. Darf ich Sie bitten, das Fenſter hinter] Frau an ihrer Stelle gethan haben würde, und las deutlich den Sie krank, ehe Sie Baſinghall erreichen! mir zu ſchließen?“ Mit dieſen Worten ſtieg der junge Mann]den Namen„George Cardroß“.—„Wer er nur 115 mag?“ Zu frieren, dabei erſchreckt zu ſein und am Liebſten in von Neuem aus So groß und ſtark er auch war, bereitete] fragte ſie ſich in ſteigender Verwunderung und ſtarrte das Thränen ausbrechen zu wollen, ſind nicht gerade Dinge, es ihm doch einige Schwierigkeit, durch den hohen Schnee zu] kleine Metallſchild unverwandt an, bis eine Hand ſich von welche beſonders würdevoll ſich zu benehmen, waten bis zu der Stelle an welcher die Bahnbedienſteten mit] außen auf die Wagenſchnalle legte und die Thür öffnete.— und das Mädchen, dies recht gut fühlend, konnte ſich ſelbſt Jackeln und Laternen hin und her gingen. Seine Gedanken„Ich freue mich, Ihnen mittheilen zu können, daß die Dinge eines leiſen Lächelns nicht erwehren.—„Aber ich habe noch ſchienen ſich übrigens nicht mit der unangenehmen Situation] nicht ganz ſo ſchlimm ſtehen, als es urſprünglich den Anſchein] nie in meinem Leben Cognac getrunken,“ bemerkte ſie zag⸗ des Moments zu befaſſen, denn er murmelte halblaut vor hatte; in einer halben Stunde wird die Route frei ſein,“ haft.—„Dann thun Sie es jetzt! Freilich iſt es ganz ent⸗ ſich hin:„Baſinghall— bm, wer ſie nur ſein mag! Jeden⸗ ſprach Herr Cardroß freundlich, der Dame gegenüber Platz ſetzlich, aber— was thut man nicht Alles, wenn man friert?“ falls irgend eine vornehme Dame, nach ihrer ganzen Art zu nehmend. Wirklich?“ Die Dame ſchien durch den Ton, Ste willfahrte ſeiner Aufforderung, ein klägliches Geſicht da⸗ ſchließen, vielleicht Oswald's Schweſter. Daran habe ich noch mit welchem ſie dieſes eine Wort r andeuten zu zu machend, und gab ihm dann die Cognacflaſche mit einem gar nicht gedacht. Ich 15 daß er eine Schweſter hat, und wollen daß ſie an der Richtigkeit dieſer Angabe zweifle, doch 8 bezaubernden Lächeln zurück, daß ſelbſt ein geharniſchter er ſagte mir auch. daß ſie hübſch ſei. Aehnlichkeit mit ihm] Herr Cardroß ſchien das nicht zu beachten und fuhr undeirrt Drache ſich hätte mueſe fühlen müfſen.—„Ich danke ſehe ich zwar keine aber ſie könnte trotzdem ſeine Schweſter fort:„Ich höre, daß wir dreißig Meilen von Baghall ent⸗] Ibnen,“ fügte ſie hinzu, ch in ihrer Ecke zurechtſchiebend. ſein! Sonderbar, daß ſie allein reiſt! Nun, wir werden ja fernt ſind!“—„So weit?“—„Ja, und bei dem nnden„Wir werden nun hoffentlich bald abfahren.“ 5 ſehen! Hier ſind wir, und nun gilt es eben, zu trachten, daß Stande der Fahrſtrecke werden wir mindeſtens zwei en(Fortſetzung folgt.) wit ſo bald als möglich weiter kommen.“ brauchen, um dieſe Strecke zurückzulegen.—— den halben Weg nach Baſinghall zurückgelegt. wiſſen Sie, wann der Zug dort eintreffen ſoll?“—„Um ſieben Uhr zwanzig Minuten!“ Der junge Mann zog ſeine Uhr hervor und blickte ſie an—„Heute wird dies kaum mehr der Fall ſein, denn es iſt jetzt bereits ſteben Uhr,“ bemerkte er ruhig. —„Und wir haben ſicherlich noch eine Stunde Fahrt vor uns; wie ärgerlich,“ ſeufzte die junge Dame, beſtrebt, ihre 4. Auguſt. General⸗Anzeiger. . Neuer Rheinpark. Sonntag, den 4. Auguſt Erntefeſt verhunden nit Kartoffelfeſt mit grossem Orchester-Condert. Schönſter Ausflugsort für Mannheim und Umgegend. Schöne ſchattige Gartenanlagen, Kinderſpielplätze, großer Concert⸗, Speiſe⸗, Billard⸗ und Damenſalon, doppelte Kegelbahn, Teich zur Gondel⸗ fahrt, Fiſchzucht, Drahtſeilbahn. 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