˙ ˙ ˙—⁰r¼ꝶ¼: ˙ GBadiſche Volkszeitung.) n der Poſtliſte eingetragen unter 3 Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Maunheim und Umgebung. (99. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Nannheimer Vokksblatt.) * 0 Urn al. für Wie U Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Nanztle ſüe den volfliſchen u dig Tpen en politiſchen u. 7 Chef⸗Redakteur Julins Katz, für den lokalen und prov. Theil: üller, Notationsdruck und 4 5 der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ Fruckerei, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des bae — 5 italsz.) ch in Mannheim. ſämmtl' Nr. 223. 1. Blatt.(Celephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) unſere heutige Nummer enthält 12 Seiten. Dem Schützer deutſcher Kunſt! Kaiſer Wilhelm iſt heute früh in Bayreuth ein⸗ getroffen, um in Gemeinſchaft mit ſeiner hohen Gemahlin und dem Prinzregenten von Bayern den letzten Auf⸗ fuͤhrungen der Wagner'ſchen Tondramen beizuwohnen und durch ſeine Anweſenheit der nationalen That, welche auf dem Feſthügel der alten Markgrafenſtadt das deutſche Kunſtwerk kündet, die höchſte Weihe zu geben. Ein wahrhaft nationales Ereigniß ſind dieſe eigen⸗ artigen, dem Andenken des großen Meiſters gewidmeten Aufführungen und wenn auch dem allwaltenden Genius der Kunſt entſprechend der Kreis der Bayreuth⸗Pilger ausländiſche Elemente in ſich ſchließt, ſo iſt doch das Bayreuther Feſtſpiel ein gut deutſches Werk, deutſch in ſeinem Urſprung, deutſch in ſeinem innerſten Weſen. Der Grundſtein, auf dem ſich das Wagnertheater auf⸗ baut, iſt gleichſam einer der Quadern, auf denen ſich das mächtige, große Deutſche Reich erhebt. Das natio⸗ nale Kunſtwerk, der Traum vieler deutſcher Künſtler, iſt zur lebendigen Wirklichkeit geworden. Deutſches Weſen— deutſche Kunſt in innigſter Verbindung, ſo ſtellen ſich die Feſtſpiele dar. Was irdiſch war am Schoͤpfer dieſer Werke, iſt nun zu Staub zerfallen, doch dauernd prangt, was ſeines Geiſtes Fülle erſann, in flammender Schöͤne und mit tauſend feurigen Zungen kündet das neue Evangelium der Kunſt für alle Zeiten und für alle Völker die Erlöſung aus der werkeltags⸗ mäßigen Flachheit. Richard Wagner, der einſt gezwungen war, ſein Vaterland zu meiden, hat ſeinem Kunſtwerk weitere Grenzen gezogen, als ſie ſeither üblich waren; er hat dem deutſchen Volke eine nationale, dem Denken und Empfinden der Nation entſpringende, neues Leben athmende Kunſt als dauerndes Erbe hinterlaſſen. Als vor dreizehn Jahren die Bayreuther Feſt⸗ ſpiele wie etwas Neues, Einzigartiges die Freunde Wagners und der Kunſt nach der alten Mark⸗ grafenſtadt lockten, war es der ehrwürdige Schöpfer der Reichseinheit, Kaiſer Wilhelm., der nicht zögerte, als deutſcher Kaiſer dem deutſchen Meiſter der Töne ſeine Huldigung zu bezeugen. Der greiſe Friedens⸗ fürſt war Zeuge der großen künſtleriſchen That und ſeine eigenen Worte prieſen den nationalen Gedanken, der ſteg⸗ reich die Feſtſpiele in's Leben rief. Von ſeinen in Walhall eingezogenen ruhmreichen Ahnen iſt dem jugendlichen Kaiſer Wilhelm II. die Liebe zur Kunſt als theueres Erbe verblieben. Seinem erhabenen Vater gleich, iſt Wilhelm II. ein Schüͤtzer der Künſte; ſein hoher Geiſt, ſein edler Sinn für alles Wahre, Schöne, Gute, erfaßt die veredelnde Kraft, welche reine Kunſt auf das Gemüth des Volkes ausübt, er fühlt die Allgewalt der verſöhnenden und erhebenden Künſte und auch Kaiſer Wilhelm bringt dem Genius jenes Mannes, der einem Aar gleich mit ausgebreiteten Schwin⸗ gen dem Sonnenlicht zuſtrebte, ſeine begeiſterte Huldig⸗ ung dar. Wenn heute Kaiſer Wilhelm an das Grab des Bayreuther Meiſters tritt, wenn er den Manen des großen Todten ſeine Achtung bezeugt, dann wird zur lebendigen Wahrheit, was Wagner ſeinen„Hans Sachs“ ſagen läßt: „Ehret eure deutſchen Meiſter, „dann bannt ihr gute Geiſter!“ Gegen eine Welt von Gegnern hat Wagner die Erreichung ſeiner künſtleriſchen Ideale erſtrebt, ſchrittweiſe den Boden erkämpfend, iſt er endlich am Ziele angelangt. Mißmuthig rief er einſt aus:„Hoffnung, ſo verſtanden zu werden, wie ich es wünſche, habe ich nur bei Denen, die den Muth haben, jedes Vorurtheil zu brechen.“ Nun, die Zahl dieſer„Verſtändigen“ iſt ſeit jener Zeit in's Unendliche gewachſen, das Vorurtheil iſt gebrochen! Ein Zeugniß dieſer Wahrheit erblickt das deutſche Volk in der Bayreuth⸗Wallfahrt ſeines Kaiſers und jubelnd ertönt durch deutſche Lande der begeiſterte Ruf:„Heil dem Schützer deutſcher Kunſt!“ Geleſenſtt und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. & Die Abwehr der griechiſchen Beſchwerden von Seiten der Großmächte iſt eine vollkommene und dürfte der helleniſchen Regierung die Luſt zu weiteren Experimenten, welche mit einer Gefahr für den Frieden Europas verbunden ſind, verleiden. Es iſt auch ein merkwürdiges Ereigniß, daß die Kretenſer ploͤtzlich ruhi⸗ ger geworden ſind, nachdem ſie die Erfolgloſigkeit der griechiſchen Note erkannt haben. Dieſer Umſtand allein iſt ſchon an ſich geeignet, den Urſprung der Revolten klarzulegen. Am ſchlechteſten kommt naturgemäß die griechiſche Regierung bei der Pforte weg.„Le but insidieux“, den argliſtigen Zweck der griechiſchen Einmiſchungsver⸗ ſuche legt die an die Großmächte gerichtete türkiſche Note ziemlich uneingeſchränkt dar, indem ſie eine Darſtellung der Entwickelung der Dinge auf Kreta bringt, welche die fragwürdige„Berechtigung“ der griechiſchen Regierung zur Friedensſtiftung ins rechte Licht rückt. Indem die Pforte die zur Unterdrückung der Anarchie auf Kreta unter⸗ nommenen Maßregeln erläutert, vermag ſie nicht einzu⸗ ſehen,„wie die griechiſche Regierung in dem allem einen Beweis der Gleichgültigkeit und Langſamkeit einer Re⸗ gierung erkennen will, welche der Wohlfahrt ihrer Völker unabläſſig die lebhafteſte Sorge zugewandt hat und gewiß das Recht beanſpruchen kann, aus ihrer eigenen Machtvollkommenheit über Maßregeln zu entſcheiden, die ihrem ganzen Weſen nach in die innere Verwaltung fallen, und dies beſonders deshalb, weil kein Grundſatz des internationalen Rechtes irgend je⸗ mand die Befugniß gibt, nach ſeinem Be⸗ lieben ein Urtheil über die Lage eines einer befreundeten Regierung gehören⸗ den Gebietes abzugeben, um eine Einmiſchung außerhalb des zuſtändigen Wirkungskreiſes der ſouveränen Regierungsgewalt hervorzurufen.“ Man wird dieſen ſelbſtbewußten Ton der türkiſchen Note begreiflich finden, wenngleich die Pforte unſeres Erachtens wenig Urſache zum Selbſtlob hat.„Die un⸗ abläſſige Sorge für das Wohl ihrer Unterthanen“ iſt wohl nicht viel mehr, als eine ſchöne Phraſe, die ſich in einer türkiſchen Note ſchon um deswillen gut macht, weil die Pforte ſonſt nicht viel Rühmliches über ihre Ver⸗ waltung zu ſagen wüßte. Wenn es richtig iſt, daß auch die franzöſiſche Regierung die griechiſche Beſchwerdenote als eine durchaus unnöthige und ungerechtfertigte Auf⸗ rollung der orientaliſchen Frage bezeichnet hat, ſo bleibt der Regierung Sr. Helleniſchen Majeſtät nichts weiter üͤbrig, als ſich mit der auch nicht ſonderlich ermuthigenden Antwort Rußlands zu begnügen. In erfreulichſter Weiſe hat ſich angeſichts des unmotlvirten Vorgehens der griechiſchen Regierung die Einigkeit der zum Schutze des Friedens berufenen Großmächte gezeigt; die Völker ſchöpfen aus dieſer Thatſache die beruhigende Hoffnung, daß es dem feſten, unbeugſamen Willen des Dreibundes und der ſich ihm anſchließenden engliſchen Regierung gelingen werde, auch fernerhin mehr oder minder verſteckte Angriffe gegen den Frieden Europas abzuwehren. Die griechiſche Regie⸗ rung und ihre Hintermänner haben ſich diesmal nicht mit Ruhm bedeckt. Politiſche Ueberſicht. = Mannbeim, 17. Auguſt, Vorm. Der Oberpraͤſident der Rheinprovinz verlegte die Conferenz der Intereſſenten an der Moſel⸗Lahn⸗ Saar⸗Canalifirung vom 22. Auguſt auf den 5. September, da die Vertreter der Reichslande durch den Kaiſerbeſuch verhindert ſeien. Der Wiener Gemeinderath beabſichtigt an die Berliner Stadtverordnetenverſammlung als Dank füͤr den glänzenden Empfang des Kaiſers Franz Joſef die Abſendung einer Adreſſe zu beſchließen. Im geſtrigen franzöſiſchen Miniſterrathe theilte der Kriegsminiſter de Freyeinet mit, er werde die gegen alle in der Boulangiſten⸗Angelegenheit bloßgeſtellten Offtziere und Beamten des Kriegsminiſteriums zu ergreifenden Maßregeln dem am 20. Auguſt ſtattfindenden Miniſter⸗ rathe unterbreiten. Nach langer und lebhafter Debatte in der in Lon⸗ don ſtattgehabten Boulangiſtenkonferenz wurbde wie verlautet, der Gedanke einer Rückkehr Boulangers uuch Frantrech behufs Witderanknahme des Berſaheeng erung der Sonntag, 18. Auguſt 1889. endgiltig aufgegeben, da mit Boulanger auch Dillon und Rochefort zurücktehren müßten, aber keiner der drei Luſt hat, nach Neukaledonien verſchickt zu werden. Sie be⸗ gnügen ſich nun mit einem Manifeſte.— Zwei Beamle des Unterrichtsminiſteriums, die durch den Proceß Bou⸗ langer blosgeſtellt worden ſind, haben ihre Entlaſſung erhalten. Die Pforte hat ihren Botſchafter in Rom, Photiades Paſcha, nach Konſtantinopel beſchieden. Der⸗ ſelbe hat aber unter Ueberreichung eines ärztlichen Zeug⸗ niſſes gebeten, ihn von der Reiſe zu entbinden, da er krank ſei.— Als Nachfolger des zum Generalgouverneur von Kreta ernannten Schakir Paſcha iſt der türkiſche Geſandte in Cettinje, General Hußni Paſcha, der die Turkei ſeit etwa zwei Jahren in Montenegro vertritt, zum Botſchafter in Petersburg in Ausſicht genommen. Wie verlautet, ſtimmte König Milan zu, daß die Königin Natalie den König Alexander unter gewiſſen Bedingungen mehrere Male jahrlich im Belgrader Palais beſuche und ſich einige Zeit daſelbſt aufhalte. Die Geſetze betreffend die Reorganiſation der ruſſi⸗ ſchen Provinzialbehörden für bäuerliche Angelegenheiten und die bäuerlichen Friedensgerichte ſind nunmehr ver⸗ öffentlicht. Die Einrichtung betreffend die Einſetzung der ausſchließlich durch die Krone ernannten Diſtriktschefs erſtreckt ſich nicht auf die Ruſſiſchpolen, Weißrußland, Rothrußland und die baltiſchen Provinzen. Dem Ukas zufolge bezweckt die Einrichtung der Reform die 5 5 ſtellung einer ſtändigeren Verbindung zwiſchen den hoͤrden und den Bauern zum Wohle der letzteren. * der Empfang des Kaiſers in Straſburg wird entſprechend der hohen Bedeutung des Beſuches ein feierlicher ſein. Der Kaiſer und die Kaiſerin werden bereits am nächſten Dienſtag den 20. Auguſt, 4 Uhr 30 Min. Nachmittags in Straßburg eintreffen. Am Abend deſſelben Tages wird vorausſichtlich großer Zapfenſtreich ſtatt⸗ finden. Für Mittwoch 9 Uhr Vormittag iſt eine Parade auf dem Polygon vorgeſehen. Ein von der Stadt Straßburg angebotenesFeſt findet in den Räumen des Stadthauſes und zwar am Mittwoch den 21. Auguſt, Abends, ſtatt. Der Hofraum des Stadthauſes wird in eine Gartenanlage umgewandelt. Die Vorbereitungen zu den Empfangsfeierlichkeiten wer⸗ den rührig betrieben. Die Probe der Geſangbereine(600 Sänger) unter Leitung des Kapellmeiſters Hilpert, bat be⸗ reits ſtattgefunden. Die Sün der Zuhhrer war derart beſe 1155 der geräumige Saal in allen ſeinen Theilen dicht eſe ar. Am Johannesſtaden, bei der Alt⸗St.⸗Peterbrücke der Bau eines großartigen Triumphbogens in Anqriff ge⸗ nommen worden, auch hat man mit der Aufrichtung 125 eabr auf dem Bahnhofsplatze begonnen. An der heaterbrücke werden für den Tag des Einzugs der Maje⸗ ſtäten zwei Tribünen für Deputationen der Bevblk⸗ Landorte errichtet. Die Aufſtellung des Lampionzuges am Donnerſtag den 22. Auguſt erfolgt auf dem Nikolausring. Der Zug ſetzt ſich über die Königsbrücke, den Kochſtaden, die Kaiſer⸗Wilhelm⸗ ſtraße nach dem Kaiſerplatze und dem an e in Be⸗ wegung. Innerhalb der Gartenanlagen des Kai 5 werden 400 Turner aufgeſtellt, welche die Buchſtahen W und 1 bilden und mit rothen bezw. weißen Magneſiumfgckeln aus⸗ gerüſtet ſind. Bürgermeiſter Back wird als een des Feſtkomitees das Hoch auf die kaiſerlichen Mgjeſtäten aus⸗ bringen. Gleichzeitig gibt das Signal„Feuern“ das Zeichen zum Beginne des Feuerwerkes. Während dieſer Zeit wird die galſe Umgegend des Palaſtes bis zur Univerſität hin ben⸗ 95 ch beleuchtet; auf dem Leinpfad des Kanals an der heaterbrücke, auf dem Leinpfad der Ill in der Verlänger⸗ ung der Kaiſer Wilhelmſraße und im Contades werden je 50 Kanonenſchläge abgefeuerk; auf der ſüdlichen Spitze der Heleneninſel, in der verlängerten Mittellinie der Kaiſer Wil⸗ helmſtraße werden 5 Girandolen mit insgeſammt 800 Rake⸗ ten abgebrannt, indeſſen rechts und links Ater der Aufſtell⸗ ung des Lampionkreiſes je 50 mit Leuchtkugeln und Sternen gefüllte Bomben ſteigen. Gleichzeitig beginnt das Feuer⸗ werkauf dem Münſter. Der Lampionszug wird übrigens eine über Erwarten große Ausdehnung nehmen. Bis 170 haben ſchon 65 ver⸗ ſchiedene Vereine und ſonſtige Körperſchaften ihre Theilnahme mit rund 4500 Mitgliedern zugeſagt. Dieſe Ziffer wird aber noch weit überſchritten werden, da verſchiedene Vereine, die Studentenſchaft, die Schulen u. ſ. w beſtimmte Angaben noch nicht machen konnten; außerdem fehlen noch die Anmeldungen der auswärtigen Vereine. Kehl iſt bereits mit 6 Vereinen vertreten. 16 Muſikkorps, von denen zwei berittene, werden im Zuge ihre Weiſen erklingen laſſen. Seitens der Verwaltung der Reichseiſenbahnen iſt genehmigt, daß in der Zeit vom 20. bis 22. Aug. einſchließ⸗ lich von den Stationen Elſaß⸗Lothringens aus nach Straß⸗ burg gelöſte einfache Billets als Retourbillets gelten. Se General⸗Anzeiger. I8. Augufr. Wagesnen — Nüruberg, 15. Augu jährigen Beſtehen der Nürnber Faber haben die Inhaber des ſchön ausgeſtattete Feſtſchrift veröffentlicht, in welcher die Geſchichte des Bleiſtiftes und im Anhaug hierzu ihrer Firme in intereſſanter Weiſe dargeſtellt und durch verſchiedene gute Illuſtrationen veranſchaulicht wird, Die Firma produzirt gegenwärtig 6000 Groß Bleiſtifte und brauchte hierzu im 1 8 Jahre nicht weniger denn 745,000 Kilo Cedern⸗ igkeiten. Gubiläum) Zum 10⸗ r Bleiſtiftfabrik von Johann roßen Etabliſſements eine holz. — Berlin, 15. Aug(Ein Kampf auf Tod und Leben mit einer Wahnſinnigen), verſetzte geſtern Abend die Bewohner eines Hauſes in der Neuen Hochſtraße in Aufregung.— Daſelbſt wohnt ſeit einiger Zeit im dritten Stock ein Tiſchler mit ſeiner Frau. Schwere Schickſalsſchläge, der Tod mehrerer Kinder und ſonſtige ungünſtige Lebens⸗ verhältniſſe haben die ſonſt ſehr ordentliche fleißige Frau, die mit ihrem Gatten im beſten Einvernehmen lebte, zu einer Gewohnheitstrinkerin gemacht. Geſtern Abend gegen 11 Uhr verfiel die Unglückliche in deliriam tremens, in welchem Zu⸗ ſtande ſie furchtbar tobte und die Möbel demolirte; alle Ver⸗ ſuche des inzwiſchen dazugekommenen Mannes, die Bedauerns⸗ werthe zu beruhigen, waren vergeblich. Plötzlich eilte die Wahnſinnige an's Fenſter, riß die Flügel desſelben auf und verſuchte es, ſich auf die Straße zu ſtürzen, wurde jedoch von ihrem Gatten daran gehindert. Nun entſpann ſich ein entſetzlicher Kampf; die Geiſtesabweſende hing bereits ſoweit zum Fenſter hinaus, daß der Mann ſeine Frau nur noch an den Beinen feſthalten konnte, laut ſchreiend verſuchte die Un⸗ ſelige ſich zu befreien und ſchlug hierbei beſtändig mit dem Kopf, der nach unten hing, an die Mauer. Der Mann war kaum noch im Stande, die ſchwer Laſt zu halten, als endlich Hülfe kam Hausbewohner hatten den Lärm gehört, drangen in die Wohnung und ihnen gelang es, die Wahnſinnige wieder ins Zimmer hineinzuziehen; von hier wurde ſie auf Veran⸗ lafſung eines Arztes nach dem Krankenhauſe gebracht. — Berlin, 15. Aug.(Seine Sonntagsruhe) hat nun auch unſer„Kaufmann“, der Colonialwaarenhänd⸗ ler; nach vieler Mühe haben die Kaufleute ſich entſchloſſen, ſich und ihren nicht minder vielgeplagten Leuten an Soun⸗ und Feſttagen einige Ruhe zu gönnen; ſie halten deshalb an dieſen Tagen ihre Läden von 2 Uhr ab geſchloſſen. — Berlin, 15. Auguſt.(Die Affaire Sandroch hat eine überraſchende Wendung genommen, indem die Frau Stadtmiſſionar Sandrock vorgeſtern aus der Unterſuchungs⸗ haft entlaſſen worden iſt. Dieſe Entlaſſung iſt auf Antrag des Staatsanwalts erfolgt, weil die Vorunterſuchung für die Annahme, die Frau habe den Knaben aus dem Fenſter geſtürzt, keine Beweiſe ergeben hat, vielmehr angenommen werden muß, daß das Kind gelegentlich einer n ee von ſelbſt durch das auffallend niedrige Fenſter herausgefallen it — Berlin, 15. Auguſt.(UÜlanen vom Blitze er⸗ ſchlagen.) Geſtern nach dem Gefechtsexereiren in Spandau ereignete ſich ein merkwürdiger Unglücksfall. Gegen 3 Uhr Nachmittags ging über Berlin ein Gewitter nieder. Im Thier⸗ garten ritt eine kleine Abtheilung vom II. Garde⸗Ulanen⸗ Regimente, die eben vom Manöver beimkehrte. Der Blitz ſchlug in dieſe Abtheilung ein. Alle Reiter fielen im Augen⸗ blicke mit allen Pferden zu Boden, die meiſten erhoben ſich hald, einer aber, der Gefreite Wille, blieb todt am Platze liegen ein anderer Ulane wurde gelähmt fortgetragen, auch ein Pferd wurde durch den Blitzſtrahl getödtet. Eupen, 16. Auguſt.(Ein an Nervenlähmung leidender langjähriger Inſaſſe des hieſigen Waiſenhauſes) ſtürzte heute Vormittag aus einem Fen⸗ ſter des Krankenzimmers auf die Straße und blieb ſofort todt. — Breslan, 16. Auguſt.(Die Bäckergeſellen) verkündigten den Ausſtand. Die betreffende Verſammlung wurde während des weiteren Verlaufs aufgelhſt. — Vautzen, 15. Aug.(Recht ſol) Ein Kaufmann, welcher Sand unter den gemablenen Zucker gemiſcht hatte, zu zwei Monaten Gefängniß verur⸗ eilt. — Sachſenberg, 15. Auguſt.(Großer Brand)) Durch einen in einem kleinen Taglöhnershäuschen in Ab⸗ 1 der Beſitzer ausgebrochenen Brand iſt die Hälfte unſeres Städtchens, über 100 Gebäude und darunter 80 Wohnhäuſer, abgebrannt. Auch das altehrwürdige Rathhaus mit allen Urkunden, Akten u. ſ. w. iſt ein Raub der Flammen geworden; mehr als 600 Perſonen ſind obdachlos. Menſchen⸗ leben 1 5 nicht zu beklagen, wohl aber iſt vieles Vieh in den den Flammen umgekommen. Das Elend ſpottet aller Be⸗ .Wien, 16. Auguſt.(Das Drama von Meyer⸗ lin g) wird nochmals durch eine Nachricht aus Preßburg in Aller Gedächtniß zurückgerufen, nach welcher das dortige Ge⸗ richt über den Nachlaß der Baroneſſe Vetſera nicht verfügen kann, weil deren Mutker nicht im Stande iſt, einen Todes⸗ ſchein beizubringen. Das Gericht hat deshalb beſchloſſen, einen ſolchen von Amtswegen vom Pfarramt in Meyerling zu verlangen. Wien, 15. Aug,(Mord und Selbſtmord.) In dem Eichenwald bei Kierling wurden geſtern die Leichen eines etwa 18jährigen Mädchens von blendender Schönheit und eines ebenfalls ſehr ſchönen jungen Mannes in den zwan⸗ Feuilleton. „Der Kaiſer als Journaliſt. Der Kaiſer ſelbſt zoll der Verfaſſer des herzlichen Begrüßungsartikels ſein, welchen der„Reichsanzeiger“ zur Ankunft des Kaiſers von Oeſterreich veröffentlicht hat. 7725 — Ein Gedenkbuch. Der Stadtmagiſtrath Kiſſingen hat ein Gedenkbuch für illuſtre Gäſte anfertigen laſſen und macht daſſelbe dem Münchener Kunſtgewerbe alle Ehre. Die dußere Decke ziert das Wappen der Stadt Kiſſingen mit dem Hennenfuß(Henneberg) und die 11586 eingeritzte Umſchrift: 3Gedenkbuch der Stadt Kiſſingen M50cL Auf der Rückſeite befindet ſich das bayeriſche Wappen. Die Ecken ſind reich in Bronce beſchlagen. Nachdem das Gedenkbuch der Kaiſerin vorgelegt worden war, eröffnete dieſelbe den Reigen der illuſtren Gäſte und zeichnete ſich auf der zweiten Seite ein, es 05 hier mit feſter Hand geſchrieben: Auguſta Vik⸗ toria, deutſche Kaiſerin und Königin von Preußen. Kiſſingen 2% ̃II. 89.“ Die nächſtfolgende Seite ziert der Name der Prinzeſſin von Schwarzburg⸗Sondershauſen.„Da die erſte Seite frei geblieben war, legte der Bürgermeiſter das Buch dem anweſenden, berühmten Profeſſor Menzel vor, und nun hat das Gedenkbuch auch ſeine künſtleriſche Weihe erhalten. Der geniale Meiſter hat auf der erſten Seite ſich mit einem reizenden Aquarell verewigt. Eine Waſſergöttin hält in der Rechten einen Trinkbecher, in der Linken ein Glasröhrchen, wie es die Damen, der Zähne wegen, benützen, während ein kleiner Pan einen gefünten Weindecher neben ihr in den Lüf⸗ ten ſchwingt. Die Umſchrift lautet„In poculis, in balneis Salus.“ Das Ganze iſt genial gedacht und ausgeführt und für das Gedenkbuch jedenfalls von unvergänglichem Werthe. Unterzeichnet iſt das Bild mit A. M. Nicht⸗Kurgaſt, Kifſingen, 5. Auguſt 1889 Auf der dritten Seite jedoch finden wir den Dr. Menzel, Profeſſor und Senator der k. Akademie der Künſte zu Berlin, Kanzler des Ordens pour le möxite ꝛc. Der große Meiſter gehört ſchon ſejt einer Reihe von Jahren u den illuſtren Gäſten von Kißſihgen und zwar nur, um atur zu kneipen, während ſeine Frau Schweſter die Kur Gebraucht; dabei ſieht man den kleinen, großen Mann durch die Straßen gehen, wobei er ziger Jahren aufgefunden, deren Perſönlichkeit noch nicht feſt⸗ geſtellt werden konnte. Offenbar liegt hier ein Mord und Selbſtmord als Abſchluß einer Liebesgeſchichte vor. — Linz, 15. Aug.(Aus Rache) hat der Holzknecht Georg Geyer geſtern einen Landmann auf der Straße bei Micheldorf erſtochen, weil er von dem Ermordeten fälſchlich eines Ehebruchs bezichtigt worden war. Der Mörder iſt verhaftet und geſtändig. Aus Stadt und Land. *Maunheim, 17. Auguſt 1889. * Aus dem Jahresbericht der Armen⸗Anſtalt entnehmen wir folgende allgemeine intereſſante Daten: Die Armen⸗Commiſſion, an deren Spitze Herr Bürgermeiſter Bräunig als Vorſſitzender und Herr Stadt⸗ rath Hirſchhorn als deſſen Stellvertreter ſtehen, ſetzt ſich aus den 4 Armenärzten, dem Großh. Polizei⸗Amtmann, den 4 Geiſtlichen(je einem von einer Confeſſton), dem Großh. Bezirksarzt und 15 weiteren Herren zuſammen, welchen im abgelaufenen Rechnungsjahre 118 Bez irks⸗Armen⸗ Commiſſäre zur Seite ſtanden. Zur lleberwachung der namentlich dom Lande her zuziehenden Perſonen, ſowie zur Controlle der von der Armen⸗Commiſſion unterſtützten Per⸗ ſonen und theilweiſe auch als verbindendes Glied zwiſchen Armen⸗Commiſſion und den Bezirks⸗Armen⸗Commiſſären iſt ein ſtändiger Beamter in der Perſon des Herrn Eduard als Armen⸗Controlleur angeſtellt worden. A. Armeunpflege. Unterſtützt wurden im vergangenen Jahre 1805 Per⸗ ſonen(1063 männliche, 742 weibliche), mitunterſtützt 2475 außerdem. Als Urſachen der Unterſtützungsbedürftigkeit haben ſich in den überwiegend meiſten Fällen Tod und Krankheit in der zu unterſtützenden Familie erwieſen. Nicht weniger als 3824 Unterſtützungsgeſuche mußten erledigt werden, zu wel⸗ chem Zwecke 128 Sitzungen erforderlich geweſen ſind. Der Geſammtaufwand für das Armenweſen betrug im vergangenen Jahre Mark 261,718.64(gegen Mark 246,510.29 in 1887), der Zuſchuß der Stadt hiezu Mark 223,000(gegen 219,500 in 1887). Unter dieſen Ausgaben ſtehen obenan: M. 50,368.49 Koſtgeld für arme Kinder, „36.244.15 Verpflegung von Stadtarmen im Krankenhauſe, „ 25,597.20 ſtändige Miethzins⸗Unterſtützung, „ 23,851.37 Verpflegung in Heil⸗ und Bewahr⸗Anſtalten, „ 14,042.20 Brod an Stadtarme, „12,104.40 Verpflegung von Pfründnern, „10,415.35 Kleider für Lehrlinge, Pfleglinge und Stadtarme, „ 9,301.69 Krankenpflege in der Stadt(mit Medikamenten), „ 8,651.71 Schulgeld und Schulmaterialien, An Natural⸗Unterſtützungen Jahre 1888 zur Vertheilung: 68,036 Kilo Brod, 77,549 Portionen Suppe, 148,800 Kilo Kohlen, 817 Kleidungsſtücke, 926 Paar Schuhe, 933 Schuhreparaturen. In den Baracken des Iſolir⸗Spitals waren im Jahre durchſchnittlich pro Tag 40 Perſonen untergebracht, welche ſich auf 15 Familien und 6 einzeln ſtehende Leute vertheilten und 109 Köpfe zählten. Da die⸗ ſelben Morgens, Mittags und Abends Nahrung erhielten, verurſachten ſie M. 4301.07 Ausgaben. B. Kinderpflege. Die Fürſorge für arme verlaſſene Kinder erfolgt in der Regel durch Unterbringung g eſunder Kinder bei Fa⸗ milien und nur in Ausnahmefällen in Anſtalten. Im Jahre 1888 befanden ſich 360 Kinder auf Koſten der öffentlichen Armenpflege in Pflege und Erziehung und zwar 329 unter Beihilfe des Kreiſes und 31 auf Koſten des Landarmen⸗ Verbandes; 259 davon befanden ſich in Privatpflege, 78 in Anſtalten, 23 im Kreiserziehungshauſe in Ladenburg. Von ſchulentlaſſenen Knaben waren 49 durch die Armen⸗ Commiſſion in Lehre gegeben; von dieſen haben 1888 9 aus⸗ gelernt, 2 entliefen der Lehre und 2 ſind ausgewandert. Wenn im Falle der Erkrankung, des Todes oder der Verhaftung eines oder beider Elterntheile Kinder raſch unter⸗ gebracht werden müſſen, ſo dienen hiezu die Wohnräume in der alten Gasfabrik, in welcher eine geeignete Anſtalt mit einer Hausmutter an der Spitze eingerichtet iſt. Die Ausgaben für dieſen Zweig der Armenpflege haben M. 4298.77(gegen 3922.23 in 1887) erfordert. C. Kraukenpflege. Die Verpflegung erkrankter Armen außerhalb der Kranken⸗ Anſtalt findet durch unentgeldliche Behandlung Seitens der Armenärzte und durch unentgeldliche Verabreichung von Me⸗ dicamenten, Heilmitteln ꝛc. ſtatt. Es ſind 4 Armen⸗Aerzte, 4 Armen⸗Hebammen und 4 Gemeinde⸗Armen⸗ pflegerinnen thätig. gelangten im und Kranken⸗ hie und da ſtehen bleibt und ſich ein Geſicht abzeichnet, ſo lange er unbeachtet bleibt; bemerkt er, daß man ihm zuſiebt, klappt er das Buch zu und geht, um an einem andern Platze ſich etwas Anderes zu zeichnen. Beſonders intereſſiren den Meiſter die Jahrmärkte, da ſieht man ihn gerne im dichteſten Gewühle ſtehen und ſich die Ge⸗ ſichter betrachten. Wie manches Bäuerlein oder hübſches Mäd⸗ chengeſicht mag ſich der Meiſter da ſchon mitgenommen haben! Spuk. Die Bewohner des Dorfes Gr.⸗Zarnow be⸗ finden ſich in fieberhafter Aufregung. Wie von dort der zMeuen St⸗Ztg.“ berichtet wird, daben zwei Knechte eines Bauernhofbe itzers von einem Spuk zu leiden. Beide Knechte ſchlafen zuſammen in einem Stalle des Gehöftes. Sobald ſie eine Weile in den Betten liegen, erſcheint der Spuk in Geſtalt einer ihnen unbekannten Perſon und prügelt die vor Schreck bilflos Daliegenden auf eine jämmerliche Weiſe durch. Sobald aber auf ihr Geſchrei menſchliche Hilfe herbeikommt, verſchwindet der Spuk plötzlich wieder. Alle nach ihm ange⸗ ſtellten Nachforſchungen ſind bisher vergeblich geweſen. Das Loos der durchgeprügelten Knechte hat natürlich viel Theil⸗ nahme unter den Dorfbewohnern gefunden. Allabendlich finden ſich mehrere derſelben ein und halten vor dem berüch⸗ tigten Stalle Wache. Aber ſo ſorgfältig ſie auch umherſpähen, ſie entdecken nichts von dem Spuk, während die beiden Knechte ruhig ihre Prügel weiter bekommen. ..Was ein Vogelneſt werth iſt. Lieber Landmann! Dein Knabe nimmt aus Langweil ein Vogelneſt, Grasmücken⸗, Spatzen⸗, Rothſchwanzneſt oder ein anderes, ſagen wir mit fünf Eiern oder Jungen aus. Jedes dieſer Jungen braucht täglich im Durchſchnitt etwa 50 Stück Raupen und andere Inſekten zur Nahrung, die ihm die Alten zutragen; macht täglich 250 Raupen. Die Aetzung dauert durchſchnittlich—5 Wochen, wir wollen ſagen 30 Tage; macht für das Neſt 7500 Stück. Jede Raupe frißt täglich ihr eigenes Gewicht an Blätter und Blüthen. Geſetzt, ſie braucht, bis ſie ausge⸗ freſſen hat, auch 30 Tage, und frißt ſie täglich nur eine Blüthe, die eine Frucht abgegeben hätte ſo frißt ſie in 30 Tagen alſo 30 Obſtfrüchte in der Blüthe, und die 7500 Raupen zuſammen freſſen 225,000 Stück ſolcher Blüthen. Im Armenbad zu Baden wurden auf Koſten der Armen⸗ Commiſſion im Jahre 1888 10 Perſonen und im Soolbad zu Rappenau 14 Perſonen verpflegt. 43 Geiſteskranke werden aus öffentlichen Mitteln in Anſtalten verpflegt; in der Kreis⸗ pflege⸗Anſtalt Weinheim waren im Jahre 1888 82 Perſonen untergebracht. Auch im vergangenen Jahre wurden der Armen⸗Anſtalt in hochherziger Weiſe Geldgeſchenke zur Vertheilung an Arme im Geſammtbetrage von M. 6276.30 zugewendet. Aus dem Jahtesbericht der Krautken⸗Auſtalt ſind folgende Daten von allgemeinem Intereſſe: A. Bevölkerungs⸗Verhältniſſe. Im Jahre 1888 war das Krankenhaus von 3465 Kranken (2124 männlichen, 1341 weiblichen) bevölkert; das Wart⸗ und Dienſtperſonal beſtand aus 79 Perſonen(18 männlichen, 61 weiblichen); von den Kranken ſind 174= 5,02% geſtorben. Im Durchſchnitt wurden pro Tag 8,79 Perſonen aufgenom⸗ men; die ſtärkſte Frequenz trifft auf den Monat Januar mit 326 Kranken; die meiſten Sterbefälle kommen auf den Monat März mit 24 Perſonen. Dem Lebensalter nach ſtanden 1283 Kranke(alſo 37,03% im Alter von 21—30 Jahren, 1095„ lalſo 31,60%) 55„ 11—20 416„(alſo 12%„„„ In der mediziniſchen Abtheilung wurden 17138 Per⸗ ſonen, in der chirurgiſchen 1752 erkrankte Perſonen be⸗ handelt und verpflegt. Außerdem wurden in der chirurgiſchen Ambulanz 2485 Fälle bedeutenderer Verletzungen behandelt. B. Verpflegungszeit. Auf die 3465 Kranken des Jahres 1888 kommen 88 556 Verpflegungstage; hiervon treffen auf 37 Pfründner 11,826 Verpflegungstage „2194 Verſicherte 39,388 2 „ 2234 Stadtarme Selbſtzahler ꝛe. 37,347 10 zuſ. 3465 Perſonen mit 88,556 Verpflegungstagen. Dazu kommen noch 79 Perſonen Warte⸗ und Dienſtper⸗ ſonal mit ihrer Verpflegung. Von den oben angeführten 2194 verſicherten Kranken gehören 752(meiſt weiblich) der Dienſtboten⸗Krankenkaſſe, 1442 den Orts⸗, Betriebs⸗ und Hilfskrankenkaſſen an. C. Die Verpflegungskoſten erforderten: 1) einen Verwaltungs⸗Aufwand von M. 13.569.38 2) für Anſtalts⸗Zwecke„ 188,900.31 zuſammen M. 202,269.89 Sub. 2) ſtehen oben an: 5 Lebensmittel aller Art mit M. 92,633.49 Krankheitskoſten 32,612.05 Bettung und Weißzeug(Anſchaffung und Reinigung)„ 29,818.17 Heizung und Beleuchtung„ 14,389.08 Die Koſten für Lebensmittel ꝛc. ſelbſt wieder ver⸗ theilen ſich auf: 1) Fleiſchwaaren mit M. 38,679.14 2) Backwaaren„ 14,426.038 3) Mehl, Suppen⸗ und Hülſenfrüchte„ 59,474.21 4) Gemüſe„ 3,999.78 5) Milch„ 75872.85 6) Butter, Schmalz, Eier„ 6,947.06 7) Salz, Eſſig, Salatöl„ 2757.06 8) Eolonialwaaren, Obſt ꝛc.„ 5,711.81 9) Weine„ 11,900.11 10) Bier„ 27972.14 Summa M. 92,88.75 Die Kr repartiren ſich auf: Gehälter u. Bezüge der Aerzte, des Dienſt⸗ ſbenen 2ꝛc. mit M. 14,264.60 Medikamente„ 10,199.57 Mediziniſche Genußmittel„.519.82 Chirurg. Inſtrumente, Verbandsmittel, Eis, Blutegel, ꝛc.„ 5,628.56 Summa M. 32,612.05 D. Der Koſtenaufwand pro Tag und Kopf beträgt bei 3465 verpflegten Kranken, mit zuſammen 88556 erdſ ane Fanen und Mark 193,096 Aufwand =Mk. 2,e pro Kopf und Tag. Der Brutto⸗Aufwand würde eigentlich Mk. 202,469.69 betragen, es ſind jedoch hiervon Mf 9372.70 theils aus Vergütungen anderer Kaſſen theils aus Einnahmen von Abfällen herrührend, in Abzug zu bringen. E. Abſchluß. Der Geſammtaufwand im Jabre 1888 beträgt M. 207,489.69, welchen gegenüberſtehen M. 181,206.37 Anforderungen für Kur, Verpflegung, abgegebene Suppe, Eis, Bäder ꝛc, ſo daß wenn ſelbſt allt Aufwände einkommen, immer noch M. 21.,263.32 ungedeckt ſein würden. Im Jahre 1888 betrug der Zuſchuß der tadt⸗ kaſſe an die Kranken⸗Anſtalt M. 13,200, welche zur theil⸗ weiſen Deckung des Ausgahe⸗Ueberſchuſſes verwendet worden 1 5 immerhin noch ein Reſt mit Mark 8068.28 zu ecken iſt. Hätte Dein Sohn das Vogelneſt in Ruge gelaſſen, ſo hätteſt Du und Deine Nachbarn um 225,000 Stück Aepfel, Birnen Pflaumen, Kirſchen ꝛc. mehr geerntet. Frißt die Raupe aber mehr, als eben veranſchlagt, ſo iſt Euer Verluſt noch größer Jetzt wirſt Du wiſſen, daß die Zerſtörung eines Vogelneſtez keine gleichailtige Sache iſt. —Von der Größe der engliſchen Flotte kann man erſt eine rrchte Vorſtellung gewinnen, wenn man er⸗ wägt. daß die 112 bei der Flottenſchau zu Spithead bethei⸗ ligt geweſenen Kriegsfchiffe nur einen Theil der britiſchen Seemacht bilden. Es befinden ſich nämlich außerdem noch im Mittelmeer 24, an den Küſten Amerikas 23, an den afrikaniſchen Küſten 10. zum Schutz Indiens 13, in den chineſiſchen Gewäſſern 22, in den auſtraliſchen 8, ſowie einige 20 Schiffe auf verſchiedenen Stationen. Das waren außer jenen 112 noch über 120 Kriegsſchiffe. — Stylblütbe. Der„Breslauer General⸗Anzeiger“ meldet, nachdem er einen„Lichtſtrahl in das düſtere Walten des Schweine⸗Einfuhr⸗Verbots“ hat fallen laſſen, daß ein Häuſercomplex jener Stadt„mit⸗ telſt gefälliger Oelfarbe einen fungfräu⸗ lichen Geſichtsausdruck“ erhalten habe. Derſelbe muß ſich in dem erwähnten Lichtſtrahl beſonders effectvoll ausnehmen. .— Wie ein amerikaniſcher Redakteur über die Hölle denkt, zeigt ein Leitartikel im„Sioux Eity Journal“, in welchem es wörtlich heißt:„Die Hölle iſt der unange⸗ nehmſte Platz, welcher je von den Aſtronomen entdeckt wurde und es gibt wohl keine größere Beleidigung, als Jemand einzuladen, zur Hölle zu geben. Nichts könnte einer gebil⸗ deten Perſon je ungelegener ſein, als über einem Feuer ſitzen und hier ungezählte Aellalter hindurch langſam braten zu müſſen. Laßt uns Alle verſuchen, edlere und beſſere Men⸗ ſchen zu ſein und unſer Zeitungsabonnement rechtzeitig zu erneuern.“ Schwer vom Begriff. Berliner:„Sie glauben arif 15 wie bei uns die Bevölkerung im Wachſen be⸗ griffen iſt.“ b Provinziale:„So? Bei uns wachſen nur die Kin⸗ er. 18. Auguft. . nnn. F. Vergleichung 5 Ergebniſſes im Jahre 1888 mit den Ergebniſſen früherer ahre: Zehrgang Krante. Berpfleaungs⸗ Auſward. pro Kopf tage. und Tag. 1880 3307 67,517 181.878—.— 1805 3063 72,407 188,579.355 2836 72,300 165,999 2 7 7295 1888 2757 71,825 181.046 32155 1884 2982 86,584 199,066 2400 1085 2500 83,927 185,889 245 18868 2920 91.383 201,396.70 1887 3340 91,009 200,067 2115 1888 3465 88,556 198,096 2 456 G. Die Zuſchüſſe der Stadtkaſſe haben betragen: im Jahre 1881 Mark 47000.— 1882 „„ 800.— „ 1883„ 37,900.— 0* „„ 1886„ 57,400.— „ 1887„ 39,500.— 0 1888 E 13.,200.— * 0* Es iſt uns ſelbſtverſtändlich nur möglich geweſen, in gunz flüchtigen Umriſſen und in großen Zügen über die ver⸗ dienſtvolle Thätigkeit der Armen⸗ und Kranken⸗Anſtalt im abgelaufenen Jahre zu berichten. Aber die mitgetheilten Daten werden ſchon genügen, um dem unbefangenen Leſer die Ueberzeugung zu verſchaffen, daß die mühſame, be⸗ ſchwerliche und undankbare Aufgabe, welche dieſe dem öffentlichen Wohle gewidmeten Anſtalten zu erfüllen haben, nur dann in entſprechender Weiſe erledigt werden kann, wenn opferwillige Männer ſich finden, die trotz des ihrer oft harrenden Undankes, Opferwilligkeit und Idealismus genug beſitzen, um ihre Kräfte in den Dienſt des Gemeinwohls zu ſtellen. Und glücklicher Weiſe fehlt es in unſerer Stadt an ſolchen Männern nicht, die freudig Hand anlegen an ſolche undankbare Aufgaben und ſich durch gehäſſige Anfeindungen politiſcher Gegner in dem Vorhaben, ihren Mitbürgern einen Dienſt zu erweiſen, nicht irre machen laſſen. Ihnen gebührt darum auch unſer Dank und die Bitte, ihre ſchätzbaren Dienſte auch fernerhin unſerer Stadt erhalten zu wollen, zumal ſie nicht blos mit innerer Befriedigung auf ihre uneigennützige Pflichterfüllung zurückblicken dürfen, ſondern auch auf nicht zu unterſchätzende materielle Erfolge, welche unter ihrer Leitung den Anſtalten zu gute kamen, für die ſie thätig ſind. Iſt es doch gelungen, trotz der täglich wachſenden Anſprüche, welche an unſere Armen⸗ und Kranken⸗Anſtalt geſtellt werden, ſehr bedeutende Erſparniſſe durch weiſe Verwaltung zu erzielen, ohne die dem einzelnen Kranken oder Armen zukommende Leiſtung einſchränken zu müſſen. Wir wünſchen den in ſo wohlthätiger Weiſe wirkenden und vortrefflich verwalteten Anſtalten auch für die Zukunft die volle Entfaltung ihrer ſegensreichen Thätigkeit. Zum Empfang des Kaiſerpaares in Karlsruhe. Die Vorbereitungen zur Ausſchmückung des Weges, den der Kaiſer und die Kaiſerin vom Bahnhof nach dem den ind zoglichen Reſidenzſchloſſe in Karlsruhe nehmen werden, ſind in vollem Gange. Die Doppelreihe der Fahnenmaſten in den badiſchen und deutſchen Farben iſt jetzt die ganze Karl⸗ Friedrichſtraße entlang hergeſtellt und gibt derſelben ſchon jetzt ein feſtliches Ausſehen. Die Flaggenmaſten werden durch Guirlanden mit einander verbunden werden. Auch an dem Kaiſerbrunnen auf dem Marktplatze, der nach einem Entwurfe des Herrn Profeſſor Dr. Gbötz ausgeführt wird, ſind die Arbeiten ſchon ſehr vorgeſchritten; von der Höhe des Gerüſtes grüßt bereits ein Aufſatz aus imitirtem Geſtein mit dem weithin leuchtenden Namenszuge des Kaiſers. Da die Zeit bis zur Ankunft des Kaiſerpaares nur kurz bemeſſen iſt, müſſen die Vorbereitungen zum Empfang desſelben aller⸗ dings auch beſchleunigt werden. Nach neueren Beſtimmungen werden ſämmtliche Militärvereine des Landes eingeladen, ſich beim Empfang des Kaiſers zu betheiligen; dieſelben er⸗ halten zu dieſem Zweck Fahrpreisvergünſtigungen. Gleiche Einladung ſoll auch den Feuerwehren der Nachbarorte zu⸗ gehen. Die Aufſtellung der Militärvereine erfolgt auf dem Schloßplatz, woſelbſt auch ein Vorbeimarſch vor in Ausſicht genommen iſt. * Kaiſerparade. Geſtern früh kam eine Abtheilung un⸗ ſeres im Manbver befindlichen Grenadierregiments hier ein, um die Paradeuniformen für die Truppen zu der am 20. Auguſt bei Jöhlingen vor dem Kaiſer ſtattfindenden Parade auf die Bahn zu verbringen. *Hofuachrichten. Der Großherzog empfing geſtern Vormittag den Generalmajor von Deimling, Präſident des Badiſchen Militärvereins⸗Verbandes. Darnach hörte Derſelbe die Vorträge des Geheimeraths Nokk und des Geheimeraths Hardeck. Nachmittags empfing der Groß⸗ herzog den Geheimen Regierungsrath und Kammerherrn von Preen, darnach den Preußiſchen Geſandten von Eiſendecher und nahm hierauf den Vortrag des Lega⸗ tionsſekretärs Freiherrn von Babo entgegen. Heute Abend trifft die Frau Großherzogin von der Mainau hier ein. Militäriſches. Durch Kabinets⸗Ordre vom 13. d. M. iſt Folgendes beſtimmt: Generalkommando 14. Armee⸗ korps: v. Schlichting, Generallieutenant und kommandiren⸗ der General des 14. Armeekorps, zum General der Infanterie befördert. 28. Cavallerie⸗Brigade: Freiherr v. Schleinitz, Geueralmajor und Kommandeur der Brigade, erhält ein Patent ſeiner Charge. Kommandantur Neubreiſach: von Trebra, Oberſt und Kommandant von Neubreiſach erhält den Charakter als Generalmajor. 14. Feld⸗Artillerie⸗Brigade: v. Froben, Oberſt, beauftragt mit der Führung der Brigade, unter Beförderung zum Generalmajor, zum Kommandeur dieſer Brigade ernannt. 1. Bad. Feld⸗Art.⸗Regt Nr. 14: agemeier gen. v. Nie belſchütz, Oberſtlieutenant, be⸗ auftragt mit der Führung des Regiments, 55 Kommandeur deſſelben ernannt. 2. Bad. Feld⸗Art.⸗Regt. Nr. 30: Kinder⸗ mann, Oberſtlieutenant, beauftragt mit der Führung des Regiments, zum Kommandeur deſſelben ernannt. »Hohe Anerkennung. Herr Hofkapellmeiſter F. Langer hier hat als Anerkennung für die der Frau Erbgroßherzogin von Baden gewidmeten Oper„Murillo“ von derſelben eine nebſt einem huldvollen Be⸗ gleitſchreiben, erhalten. *Der Schab von Perſien hat von Schloß Baden aus vorgeſtern eine größere Spazierfahrt unternommen und beabſichtigte geſtern einen Jagdausflug zu machen. Die Ab⸗ reiſe des Schahs von Baden⸗Baden wird heute Nachmittag um 1 Uhr mit Sonderzug erfolgen. In Karlsruhe wird um 2 Uhr ein kurzer Aufenthalt ſtattfinden und hierauf die Reiſe nach Stuttgart fortgeſetzt werden. Der Großherzog wird ſich früh nach Baden⸗Baden begeben und den Schah bis arlsruhe begleiten. SBeneral-Wnzeiger. Für die Abgebrannten in Waibſtadt haben der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin dem Großherzog⸗ lichen Bezirksamte Sinsheim 500 M. zugehen laſſen. Auszeichnung. Bei der in Karlsruhe ſtattfindenden Bäckerei⸗ ꝛc. Ausſtellung wurde, wie wir theilweiſe ſchon geſtern gemeldet, der Firma Heinrich Müller in Groß⸗ ſachſen für ausgeſtellte Branntweine, feinere Liqueure und Punſch⸗Eſſenzen der 1. Preis(goldene Medaille) zuerkannt. Das hieſige Dragonerregiment, welches urſprüng⸗ lich erſt kommenden Montag in's Manöver abrücken ſollte, wird infolge der am Dienſtag bei Jöhlingen ſtattfindenden Kaiſerparade nunmehr ſchon heute Vormittag 11 Uhr unſere Stadt verlaſſen. * Die Ausſtellung für Bäckerei, Konditorei und verwandte Gewerbe in Karlsruhe erfreut ſich, wie wir ſchon wiederholt erwähnt, infolge ihrer Großartigkeit und Reichhaltigkeit fortwährend eines überaus ſtarken Beſuchs. Einen Glanzpunkt derſelben bildet u. a. auch die von der über Badens Grenzen hinaus rühmlichſt bekannten Firma: Geſellſchaft für Brauerei⸗, Spiritus⸗ und Preßhefenfabrik vorm. G. Sinner⸗Grünwinkel“ ausgeſtellte Kollektion. Ein von allen Seiten zugänglicher und offener Kiosk gewährt einen Einblick in die Vielſeitigkeit und hervorragende Vor⸗ trefflichkeit der Sinner'ſchen Fabrikate, unter denen auf dieſer Ausſtellung namentlich die von Fachkreiſen ſehr geſchätzten Getreidepreßhefen den Vorrang einnehmen. Auf einer Seite des Ausſtellungskiosk iſt auf einer Sammttafel auch eine Zu⸗ ſammenſtellung der zahlreichen Auszeichnungen(goldene Medaillen ꝛc.) erſichtlich, welche von den rühmlichen Erfolgen der Firma auf verſchiedenen induſtriellen, gewerblichen Ge⸗ bieten glänzendes Zeugniß ablegen.(Laut Telegramm hat „Sinner“ den erſten Preis erhalten.) * Der Einweihung der neuerbauten evange⸗ liſchen Kirche in Feudenheim wird, wie man uns von zuſtändiger Seite mittheilt, auch unſer Großherzog beiwohnen. Auf Wunſch Seiner Königlichen Hoheit ſind die Einweihungs⸗ feierlichkeiten auf Samſtag, 24. Auguſt, verlegt. Urſprünglich ſollte die Feſtlichkeit bekanntlich am Dienſtag, 27. Auguſt, ſtattfinden. Die Einwohnerſchaft Feudenheims rüſtet ſich ſchon jetzt zum feſtlichen Empfange des allverehrten Landes⸗ herrn, um ſich der hohen Ehre, die dem Orte zu Theil wird, würdig zu erweiſen. „Kohlenpreis⸗Vereinbarung der Kohlengroß⸗ ändler für den Oberrhein ꝛc. Der Rh. W! berichtet: n der am Mittwoch in Mülheim a. d.., im Hotel Zulaſt, ſtattgehabten Verſammlung der Kohlengroßhändler für den berrhein und Main, wurde beſchloſſen, die bisherigen Kon⸗ ventionalpreiſe für Kohlenlieferungen nach dem Oberrhein und Main mit Schiff vorläufig feſtzuhalten und Ende September eine neue Verſammlung zur eventuellen Erhöhung der Preiſe einzuberufen. Fettſchrott(Hausbrand) koſtet demnach bis auf weiteres 66 Pf. pro Ctr. franko Schiff Mannheim. »Stadtpark. Im Stadtpark wird die Wiener Damenkapelle unter der Direktion der Frau Schipek heute Samſtag und morgen Sonntag konzertiren. Die Kapelle iſt ſchon mehrere Male hier im Stadtpark aufgetreten und ſteht bei unſerer Einwohnerſchaft im rühmlichſten Andenken. Jedenfalls wird der Beſuch des Stadtparks heute Abend jowohl wie am morgigen Tage in Folge des in Ausſicht ſtehenden Kunſtgenuſſes ein ſehr ſtarker ſein. * Für die Abgebraunten in Waibſtadt wurden uns geſtern infolge des Aufrufs übergeben: von L. F. 10 M. J. J. 1 M. K. 50 Pf. H. St. 10 M. Zuſammen 21 M. 50 Pf. Wir bitten dringend um weitere Gaben. * Körperverletzung. Geſtern Abend hat auf dem Meß⸗ latz ein roher Menſch eine Zuhälterin derart geſchlagen, aß die Schutzmannſchaft einſchreiten mußte. „Berhaftet. Auf der Müblau wurden in vergangener Nacht drei obdachloſe Burſchen aufgegriffen und in polizei⸗ lichen Gewahrſam verbracht.—1 »Gefährliche Verletzung. Ein beim Trottoir⸗Be⸗ legen in 0 3 beſchäftigter Arbeiter bewarf geſtern ein zwölf⸗ jübriges Mädchen mit einem Stück glühender Asphaltmaſſe, 171 das bedauernswerthe Kind eine erhebliche Brandwunde erlitt. »Marktdiebſtahl. Einer Obſtverkäuferin wurde vor⸗ geſtern auf dem Markte ein Korb voll Edel⸗Mirabellen ent⸗ Schode Die Beſtohlene erlitt dadurch einen empfindlichen aden. * In Obhut genommen wurde geſtern ein in 8 2 wohnhafter verheiratheter Schuhmacher, welcher, an Ver⸗ folgungswahn leidend, bei den Planken und auf der Straße E und F einen Menſchenzuſammenlauf verurſachte, nach Hauſe verbracht, daſelbſt großen Spektakel machte, wieder Reißaus nahm und ſeinen Unfug auf der Straße fortzuſetzen ſuchte. »Witterungsbericht vom heutigen Tage. Wind⸗ richtung:., Barometerſtand: 757, Wetter: hell, Luft⸗ temperatur: 15 Gr. Reaumur. Aus dem Grofßherzogthum. 5 Waghäuſel, 16. Auguſt. Soeben ſtatteten 2 Herren aus dem Gefolge des Schah von Perſien, nämlich deſſen Miniſter für Handel und Gewerbe und der perſiſche Geſandte am Berliner Hofe, unſerer auch im Auslande wohlbekannten Zuckerfabrik einen mehrſtündigen Beſuch ab Nach eingehen⸗ der Beſichtigung des hochintereſſanten Fabrikbetriebes erbaten ſich die Gäſte als Andenken an das hier Beſehene einige Muſter hieſiger Erzeugniſſe und kehrten hierauf ſehr befrie⸗ digt nach Karlsruhe zurück. 5 m. Heidelberg, 16. Aug. Bei der vom 17. bis 23. September hier tagenden 62. Verſammlung deutſcher Natur⸗ forſcher und Aerzte werden Abgeſandte aller mediziniſchen Fakultäten Deutſchlands und Oeſterreichs, der großen medizi⸗ niſchen Geſellſchaften und Aerztevereine zur Vorberathung des Programms für den im Auguſt 1890 in Berlin ſtattfindenden internationalen Congreß zuſammentreten. * Beiertheim, 14. Aug. Verhaftet wurde der ledige Landwirth Wendelin R. von hier, wegen mehrfachen Ver⸗ gehens gegen die Sittlichkeit, begangen an einem 14jährigen geiſtesſchwachen Mädchen. Bie Mutter des Beſchuldigten ſoll eine Wallfahrt angetreten haben. *Tauberbiſchofsheim, 16. Auguſt. Unſere Darleih · kaſſen wie Vorſchußvereine leiden an Geldüberſchuß. Die Einlagen wachſen zuſehends, während es immer ſchwerer wird, ſtatutengemäß die Gelder gegen doppelte Sicherheit unter zu bringen. Es haben daher mehrere Kaſſen die Beſtimmung getroffen, daß ſie von jetzt an nur noch Spareinlagen von Mitgliedern annehmen. Am Weiteſten ging hierin der Ver ein Großrinderfeld, der in einer Bekanntmachung von Anfang Auguſt an erklärte, überhaupt gar keine Einlagen mehr an⸗ zunehmen, während der Zinsfuß für die 5 gemachten kurzer Hand auf 3½ pCt, redueirt wurde. Wer hätte ein ſolches vor 35 Jahren geglaubt? Damals waren in unſerer Gegend die Gelder ſo rar, daß die Güter für Spottpreiſe ver⸗ ſchleudert wurden und jetzt werden ſolche um das Zehnfache ekauft. Kandern, 16. Aug. Der hier abgehaltene Auguſt⸗ Viehmarkt war etwas ſchwächer als der Juli⸗Markt, alſo nur mittelmäßig befahren. Unter dem zugeführten Vieh war Zug⸗ und Jungvieh vorherrſchend. Beſucht war der Markt ziemlich ſtark. Was die Geſchäfte anlangt, ſo wurde viel gehandelt, beſonders mit Zugochſen und Jungvieh. Auch nach Fettvieh war die Nachfrage eine rege und demgemäß auch der Umſaßz in dieſer Viehgalſung ein ganz ordentlicher. Die Preiſe ſind gegen letzten Markt wieder etwas geſtiegen, ſo daß ſie ſich jetzt auf einer Höhe befinden, mit der der Landwirth zufrieden ſein kann, zumal begründete Ausſicht iſt, daß die Preiſe in nächſter Zeit nicht fallen werden. * Ihringen, 6. Aug. Am hieſigen Bahnhof blieb ein mit etwa 60 Hekt. Fäkalſtoffe von Freiburg gefülltes Trans⸗ portfaß über Nacht ſtehen; von bübiſcher Hand wurde der Hahn geöffnet und der ganze Inhalt laufen gelaſſen wodurch dem bieſigen Käufer desſelben ein ziemlicher Schaden und für die Nachbarſchaft große Beläſtigung durch den übeln Geruch entſtand. Freiburg, 16. Aug. Als vorgeſtern Abend gegen 8 Uhr ein Soldat in der Rempartkaſerne im Begriffe war, ſich in die Kaſerne zu begeben, fiel derſelbe plötzlich leblos zu Boden. Alle Wiederbelebungsverſuche waren vergeblich und konnte der erſchienene Stabsarzt nur den durch Herz⸗ ſchlag erfolgten Tod konſtatiren. 85 * Kleine Chronik. In Grunern erhängte ſich ein angeſehener Bürger an einem Baume in der Nähe ſeiner Wohnung.— In Schachen, Amts Waldshut, iſt das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Landwirths Andreas Arzner durch Blitzſchlag in Brand geſetzt worden und vollſtändig niedergebrannt. Der Geſammtſchaden beträgt etwa 7000 Mark. Gebäudefünftel und Fahrniſſe ſind nicht verſichert.— In Atzenbach hat ſich der dortige 60jährige Bürger Ferdinaud Gundler erhängt. Grund: zerrüttete Familienverhältniſſe. Pfälziſche Nachrichten. Ludwigshafen, 17. Auguſt. Laut telegraphiſcher Anzeige erhielt die hieſige Preßhefenfabrik auf der Karlsruher Bäckerausſtellung den I. Preis. § Frankenthal, 16. Aug. Zur Uebernahme der hier zu errichtenden Reichsbanknebenſtelle traf geſtern ein Beamter der Reichsbank ein. Die Geſchäftslokale werden in das Gamber'ſche Haus gelegt und zwar ebener Erde in die Räume, die früher die Volksbank inne hatte. *Speyer, 16. Aug. Der Turnverein Speyer begeht am kommenden Sonntag ſein 28jähriges Stiftungsfeſt und werden ſich daran über 20 auswärtige Vereine betheiligen; auch hat der älteſte deutſche Turner, Herr Dr. Waßmanns⸗ dorf aus Heidelberg, ſeine Theilnahme zugeſagt. Kirchheimbolanden, 15. Aug. Heute Morgen er⸗ tränkte ſich in dem hieſigen ſtädtiſchen Weiher ein dahier in Arbeit geweſener junger 27jähriger Mann. Derſelbe iſt aus Kulmbach(Bayern) gebürtig und ſoll einer ſehr geachteten Familie entſtammen. Was den in der ſchönſten Lebensblüthe ſtehenden jungen Mann zu dieſer ſchrecklichen That verleitete, iſt noch nicht aufgeklärt. — Aus der vordern Pfalz, 16, Aug. Aus dem uns vorliegenden Jahresberichte des Real-Lehrinſtituts von A. Bertokoly und V. Trautmann in Frankenthal, welches die einzige Privatſchule der Pfalz iſt, die das Recht beſitzt ihren Abſolventen Zeugniſſe über die wiſſenſchaftliche Befähigung zum einjährig⸗freiwilligen Militärdienſt auszuſtellen, entneh⸗ men wir, daß au dieſer Anſtalt außer den beiden Vorſtehern 7 ordentliche und 4 außerordentliche Lehrer wirken. Die Schülerzahl betrug 170, von welchen 95 in dem Penſionate untergebracht waren. Um auch den höchſten Anforderungen, welche man an eine ſolche Anſtalt ſtellen könnte, vollkommen zu genügen, wurden die Räumlichkeiten des Penſionates am Ende des vorigen Schuljahres renovirt und erheblich erwei⸗ tert. Die Abſolutoxialprüfung hat auch dieſes Jahr wieder ein ſehr günſtiges Reſultat ergeben indem ſämmtlichen 14 Schülern des oberſten Kurſes das Reiſezeuguiß erthellt wer⸗ den konnte. Da ſich außerdem ein Schüler der Prüfung für Einjährig⸗Freiwillige in Speyer mit Erfolg unterzogen hat, ſo haben ſich im ganzen Schuljahre 15 Zöglinge die wiſſen⸗ Befähigung für den einj.⸗freiwilligen Militärdienſt erworben. *Aus der Pfalz, 16. Aug. Der Prinzregent hat der Gemeinde Neuleiningen geſtattet, ihr altes, im 16. Jahr⸗ hundert geführtes Siegel, wovon ſich ein Abdruck in dem Archive des Herrn Karl Emich Graf zu Leiningen⸗Weſter⸗ burg, Premierlieutenant und Brigade⸗Adjutant in Breslau, befunden hat, wieder einzuführen. Die Anregung hierzu gab der Graf, welcher ſich erbot, die Anfertigungskoſten aus ſeinen Mitteln zu beſtreiten. Mittheilungen aus Heſſen. 82 Lorſch, 16. Auguſt. Unter dem Rindvieh des V. Maſſoth!I. von Lorſch iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche aus⸗ gebrochen und Gehöftſperre verfügt worden. Mainz, 16. Aug. Die Herren Hafenmeiſter Hän⸗ lein und Schiffbauer Grundel waren bekanntlich wegen des traurigen Vorſalles in der Martin'ſchen Badeanſtalt zu einer Gefängnißſtrafe von vier bezw. zwei Wochen ver⸗ urtheilt worden. Nachdem das Reichsgericht in Leipzig die gegen das Urtheil erlaſſene Reviſion als unbegründet ver⸗ worfen hat, iſt nunmehr auch das an den Großherzog abgegangene Gnadengeſuch abſchlägig beſchieden worden, ſo daß die beiden Verurtheilten demnächſt ihre Strafe anzu⸗ treten haben. Gerichtszeitung. * Maunheim, 16. Auguſt.(Ferienſtrafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Maurer. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt von Duſch und Herr Staatsanwalt Duffner. 1) Heinrich Schließmann, lediger Schifferdecker von Darmſtadt, wegen Vergehens gegen 8 176 Ziff. 3 des.⸗St.⸗ .⸗B. Der Angeklagte wird unter Annahme mildernder Umſtände zu einer Gefängnißſtrafe von 10 Monaten ver⸗ urtheilt, worauf 1 Monat Unterſuchungshaft in Anrechnung kommt.— 2) Georg Hurſt, 29 Jahre alt, verheirathet, Cigarrenmacher von Dinglingen, z. Zt. in Laudenbach, wegen falſcher Anſchuldigung. Der Angeklagte wird von der er⸗ hobenen Anklage freigeſprochen.— 3) Peter Weſch, 20 Jahre alt, led. Küfer von Wieblingen, wegen Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 27. Juni d. J. zu einer Gefängnißſtrafe von 1 Monat verurtheilt, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird jedoch als unbegründet verworfen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Kah.— 4) Johann Sohner von Dühren, wegen Be⸗ trugs. Die Sache wird vertagt.— 5) Katharina Krämer, 18 Jahre alt, ledige Fabrikarbeiterin von Wallſtadt, wegen Betrugs. Die Angeklagte führte bei ihrem verſtorbenen Vater die Haushaltung. Im Monat Februar d. J. erhielt ſie von ihrem Vater 8 Mark 65 Pf. um eine Forderung, die er an die Gemeinde Wallſtadt zu leiſten hatte, zu bezahlen. Statt dies nun zu thun, behielt die Angeklagte das Geld für ſich und verſah die Quittung mit der Unterſchrift des Gemeinde⸗ rechners Löb. Dieſelbe wird zu einer Gefängnißſtrafe von 6 Wochen verurtheilt.— 6) Peter Marzell Schmidt, 54 Jahre alt, verheirathet, Werkmeiſter von Hockenheim, wegen Thät⸗ lichkeiten. Der Angeklagte hatte am 9. Juni d. J. vor der Zimmermann'ſchen Wirthſchaft in Hockenheim einen gewiſſen Philipp Schonak am Halſe gepackt und ihm mit der Faußt mehrere Schläge auf den Kopf verſetzt. Wegen— 5 hat wurde Angeklagter vom Schöffengericht zu einer Haftſtrafe von 8 Tagen verurtheilt. Gegen dieſes Urtbeil legte der Angeklagte die Berufung ein. Dieſelbe wird thelweiſe für begründet erklärt und erhält der Angeklagte nun ein⸗ Geld⸗ ſtrafe von 10 Mark event. 2 Tage Haft. Vertbetd Herr Rechtsanwalt Dörzbacher.— 7) Johann See] bden Hei⸗ wegen Beleidigung. Die Sache wird durch Bergleich erledigt. 4. Selte⸗ Seneral-Angeiger. . Auguſt. Theater und Muſtk. Derr Ne Hartmaun hat am 14. Auguſt in einem von Fräulein Emilie von Cölln zu Ems veran⸗ ſtalteten Concerte mitgewirkt und bei dieſer Gelegenheit ein Goltermann ſches Concert für CTello(opus 14), eine Romanze (Opus 7) von Vo n, eine Gavotte von Popper, eine Schumann'ſche Träumerei und Dunklers Spinnerlied geſpielt. Der vortreffliche Celliſt hat überall, wo er ſeinem Inſtru⸗ mente die ſeelenvollen Töne entlockte, im Sturme die Herzen gewonnen und ſo nimmt es uns denn auch keineswegs Wun⸗ der, wenn ihm die Emſer Tagespreſſe einſtimmige und rück⸗ halkloſe Anerkennung zu Theil werden läßt. So ſchreibt „B. der„Lahn⸗Bote“:„Herr Hartmann fand mit ſeinem 9 5 gewandten und dabei ſeelenvollen Vortrage die lebhaf⸗ teſte Anerkennung, die ſich in ſtürmifchen Beifallsſpenden nach jeder Nummer kündgab.— Einen ſehr wirkungsvollen Ab⸗ ſchluß fand das ſchöne Toncert in dem Frühlingslied für Sopran, Cello und Piano von W. Speidel, wonach den 3 Concertgebern(Fräulein von Cölln, Frau Hein und Herrn Hartmann) die ehrenvollſte Anerkennung dargebracht wurde.“ Aber eine noch weitere und nicht minder ehrenvolle Aner⸗ kennung wurde, wie wir mit Genugthuung vernehmen, Herrn Hartmann noch dadurch zu Theil, daß er mehrfache Einlad⸗ ungen erhielt, in verſchiedenen hervorragenden Concerten, ſo demnächſt auch im Hotel de Rome zu Berlin, mitzuwirken. Wir ſind ſicher, daß der Künſtler ſich dabei neue Lorbeeren verdienen wird. Perſchiedenes. 8 e Ein Blitzſtrahl traf kürzlich ein ſchönes junges Mädchen in einem Badeorte, doch verlief dieſer Unfall merkwürdigerweiſe glücklich. Der Blitz ſtreifte nämlich zunächſt den falſchen Buſen des Mädchens, fuhr an der gepolſterten Hüfte glücklich vorbei, riß einen falſchen Zopf, der frei über den Rücken herabhing, ab, ſchlug in den Cul de Faris und glitt von den falſchen Waden in die Abſätze der hohen Hagenſtteſel, welche ihn in die Erde ableiteten. So blieb das Mädchen gänzlich unverletzt und klapperte nur vor Schreck mit den falſchen Zähnen. — Die Gaſtwirthe Eineiunatis ſind zum Theil die Opfer eines 7— Schwindlers geworden. Eine in allen Blättern erſchienene Anzeige verſprach gegen Einſendung von einem Dollar Aufſchluß darüber, raiſ welche Weiſe man mehr Bier abſetzen könne als bisher“; ſtatt der erwarteten Unterrichtung empfingen die Geprellten jedoch nur eine Karte —15 den Worten:„Verkauft weniger aum!“ — Aus einem Gefängniſſe Mexikos entſprang kürz ⸗ lich ein Verhrecher. Man verwendet dort zu Lande Blut⸗ hunde zur Verfolgung Entſprungener; diesmal aber waren jene von gar keinem Nutzen, denn der Flüchtling hatte ſich einige Pfund Schnupftabak verſchafft und denſelben auf ſeinem Wege verſchüttet. Die Hunde ließen bald vom Suchen ab und waren durch nichts wieder zur Arbeit zu bewegen. — Znu kleine Schube. Bei der Inſpection in dem ſchweizeriſchen Oertchen Laupen hatte ein großer Infanteriſt verhältnißmäßig ſehr kleine Schuhe im Torniſter. Auf das Befragen des e Major., ob es der Schweſter ihre Schuhe ſeien, antwortete er treuherzig:„Nei, es ſind der Mutter ihri.“ — Das iſt was Audres. Ein Käufer kommt in einen 51 4 Sont ic ſoeb in aſtg „Habe nen n deben ein Zwanzigmar in Gold ſtatt einem Markſtück gegeben?“ „Nein, mein Herr; ich weiß es ganz genau.“ Dann iſt es gut; ich hatte nämlich ein falſches markſtück und finde es nicht mehr in meinem Portemonnaie.“ „So?! Dann muß ich doch einmal nachſehen.“ — Im Kolles. Profeſſor:„Das Ausbleiben des Mo⸗ ſes beunkuhigte die Kinder Jerael!“— Student zu ſeinem Nachbar):„Kein Wunder! Wenn das Moos ausbleibt, wird wohl jeber unruhig werden!“ — Auch ein Milderungsgrund. räfident:„An⸗ 5 5 haben Sie einen Grund zur Milderung Ihrer Strafe anzuführen?“ Angeklagter:„Allerdings denn ſehen Sie, Herr Präſi⸗ ich bin ſchon Ppanzid Mal abgeſtraft worden und 4 wasg'nüßt dent 9a 1˙ Neueſtes und Telegramme. Berlin, 16. Aug. Der Kaiſerpaar iſt mit Gefolge heute Abend 10 Uhr 55 Minuten nach Bay⸗ reuth abgereiſt.(Vergl. den Leitartikel.) Berlin, 16. ug, Anläßlich des beutigen Gedenk⸗ tages der Schlacht bei arg⸗la⸗-Tour 11 das Offizier⸗ gorps des erſten Garde⸗Dragonerregiments Königin von En f land ein Frühſtück. Geladen waren der Kaiſer, Prinz Alb recht, die Grafen Herbert und Wilhelm v. Bismarck und die Mitglieder der engliſchen Botſchaft. 15 Albrecht als älteſter Offtzier des Regiments brachte den Trinkſpruch auf die Kbnigin von England als Chef des Regiments aus. Der Kaiſer trank auf das Regiment, ein engliſcher Bot⸗ ſchaftsrath dankte und der Militärbevollmächtigte bei der 10 Botſchaft, Oberſt Ruſſel, trank auf den Prinzen re „Potsdam, 16. Auguſt. Das Kaiſerpaar wohnte heute dem Adlerſchießen der Offiziere des 1. Garderegiments bei. Den erſten Preis, eine große Broncebüſte Wilbelm's I. erhielt Hauptmann v. Grumbow. Während des Schießens erſchien die Kaiſerin Wittwe Auguſta auf kurze Zeit. Nach demſelben fand ein Eſſen ſtatt, bei dem der 1 die Frau des Regimentskommandeurs, Oberſt Pleß, zu Tiſch führte. Um halb acht Uhr begab ſich der Kaiſer nach Babelsberg, um ſich von der Kaiſerin Auguſta zu verabſchieden. Bayrenth, 16. Aug. Luitpold iſt mit Gefolge heute Abend 8 Uhr 55 Min. hier eingetroffen. Er wurde am Bahnhofe von den Spitzen der Civil⸗ und Militärbehörden empfangen. Der Bürgermeiſter hielt eine Anſprache und Ehrenjungfrauen überreichten demſelben ſpäter ein prachtvolles Bouquet. Darauf erfolgte nach dem Ab⸗ ſchreiten der Ehrenkompagnie die Fahrt ins Schloß, wo als⸗ bald ein Empfang der Künſtlerſchaft ſtattfand. Baſel, 16. Auguſt. Der Literarhiſtoriker, Profeſſor Gelzer, iſt geſtorben. Wien, 16. Aug. Der Köͤnig von Rumä⸗ nien iſt mit dem Thronfolger heute Abend 9 Uhr 20 Min. aus der Schweiz hier eingetroffen. Paris, 16. Aug. Miniſter Spuller begibt ſich Montag auf 8 Tage in das Departement Cote'Or. — Der Kronprinz von Belgien weilt zur Zeit hier und hat heute Nachmittag um 2 Uhr dem Präſidenten Carnot einen Beſuch abgeſtattet.— Dem Blatt „Paris“ zufolge ſoll nächſtens auch der Kronprinz von Portugal zur Beſichtigung der Ausſtellung hier ein⸗ treffen, um ſodann nach anderen europäiſchen Haupt⸗ ſtädten weiterzureiſen.— Graf Savorgnan de Brazza, der franzöſiſche Gouverneur am Congo, welcher ſich ſeit 18 Monaten in Frankreich aufhält, hat die Weiſung erhalten, Ende dieſes Monats nach dem Tongo zurück⸗ zukehren. Rom, 16. Auguſt. Der Beſuch des Königs und des Kronprinzen auf der Inſel Caprera, wo ſie am Grabe Garibaldi's einen Kranz niederlegten, macht lt.„Fr..“ einen ausgezeichneten Eindruck. Die„Ri⸗ forma“ ſagt, der König habe nochmals bewieſen, daß er der erſte Bürger Italiens ſei und die Geſinnungen ſeines Volkes getreu verdolmetſche.— Der„Diritto“ ſagt in einer Beſprechung der politiſchen Bedeutung der Beſich⸗ tigung der Befeſtigungen auf der Inſel Maddalena, daß der König in dem gegenwärtigen Augenblicke ſchlecht berathen worden ſei, da möglicherweiſe die Beziehungen mit Frankreich ſich verſchlechtern würden. Konſtantinopel, 16. Auguſt. Der neue Generalgou⸗ 8 Schakir Paſcha hat auf Kreta das Kriegsrecht pro⸗ Soſta, 16. Auguſt. Es wird viel bemerkt, daß wäh⸗ rend der Feſtlichkeiten aus Anlaß der Thronbeſteigung des Fürſten Ferdinand mehrere Mitglieder der Partei Zankow aus freien Stücken ihre Häuſer beflaggten. Niemals haben wir übrigens hier ein glänzenderes Feſt geſehen, als das der letzten Tage. Man ſagt, daß die Koſten ſich auf über 100,000 Franken belaufen. »Athen, 16. Auguſt. Fünfzehnhundert türkiſche Soldaten ſind in Kaneg auf Kreta angekommen. Wei⸗ tere ſechstauſend Mann werden erwartet.(Vergl. den Artikel„Die Abwehr der griechiſchen Beſchwerden“ a. d. 1. Seite.) London, 16. Aug. Im Unterhauſe erklärte deſſen Präſident heute, daß nach den Gebräuchen des Hauſes die jetzige Zehntenbill zurückgezogen und eine neue eingebracht werden muſſe. Der erſte Lord des Schatzes, Miniſter Smith, zieht daranf die Bill zurück, lehnt jedoch die Einbringung einer neuen Vorlage ab, ſofern nicht die Oppoſttion die ſchleunige Durchberathung der⸗ ſelben zuſage. Petersburg, 16. Aug. Das Kaiſerpaar iſt heute nach Peterhof zurückgekehrt. Priefkaſten. Einer unſerer Abonnenten wünſcht zu erfahren, wo und bei wem eine in engliſchem Drucke erſcheint, welche für die weitere Ausbildung in der engliſchen Sprache beſtimmt iſt und neben dem engliſchen Text die deutſche Ueberſetzung und die erforderlichen Anmerkungen enthält. Vielleicht iſt es einem unſerer Leſer möglich, die erbetene Auskunft zu geben. Nachbarin der Fran D. Einer reſoluten Wittwe, die Energie hat, wird es leichter gelingen, für ihre 8 Kinder 9275 herbeizuſchaffen, als einem ſchwachen, energieloſen eibe, das aus lauter Apathie und Indolenz ihr Kind ver⸗ hungern ließe, wenn nicht von Außen Hilfe gebracht würde. Uebrigens handelte es ſich im letzteren Falle um eine ſo leicht zu bewerkſtelligende Hilfe, daß dieſelbe inzwiſchen, wie wir wohl hoffen dürfen, der Mutter und ihrem Kinde von uten Menſchen wird. Im Uebrigen ſind wir nen für Ihre Mittheilungen dankbar und werden nach Einholung der erforderlichen Erkundigungen auch für ihren Schützling etwas thun. Fortſetzung in der Beilage.) „Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 16. Auguſt. An der heutigen Börſe waren Waghäusler Zuckerfabrif 3 pet. höher, zu 119.50, geſucht. Heidelberger Brauerei Kleinlein wurden zu 166 pCt. umgeſetzt und blieben ſo geſucht. Coursblatt der Mannheimer Börſe vom 16. Auguſt. Obligationen. 4 Badb. Oblig. Mark 106. 60 53 e½ Rhein. Hyp.-Bfanbbrieſe 99 90 b; 7„„ 10 9— b3 4 R. Hyp. Pfdbr. S. 48 46100.25 ö63 3 fl. 108.— b 4„ 5 47—49101.60 ö; L 100 Sooſe 146.— 3½ Mannheimer Obl. 101.60 G 4½ Reichzanleihe 1585 100.70& 4 5 108.— 64 Heidelberg 08.— Preuf. Tonſol 107.—534 Freiburg 1. B. Obl. 102. 70 8/„ 104.70 100.80 G 1 89 Obllgatienen Mt. 108.— 4½ Kußtwigshafen Aer. 108.80 6 4 75 8. Jubwigsbahn Mk. 10 0 6 4½% Wagh Zuckerfabrit 103.— 5 4 Pfäls. Zudwigsbahn fl. 102.65 G s Oggersbeimer Spinnerei 102.75 G 4„ Maxbahn 104.50 65 Verein. Chem Fabriken 101.70 5 4„ Nordbahn 104.50 G5 Weſteregeln Alkaliwerke 98.— 34½%„ Priorit. 101.60 G 108.60 G Actien. Badiſche Bank 110,50 Bierbrauerei Sinner 203.— 8 Rheiniſche Crebitbank 125.—— 0 e Brauerei 118.— bz unge Rhein Erebitbank 188.20 G Badiſche Brauerei 105.— 8 em. Hyp.⸗B. 50 pct. E. 198.— Ganter, Brauerei Freiburg 144.— Alz.. e 118.50 9 Brauerei z. Sonne Wels 139.80 bz ——— e Bant 127.50 53Malzfabr. Hochheim—.— annheimer Volksbank 127.— Mannß. Dampfſchleppſchiff. 124.50 Deutſche Unionbank 94.— 6Cöln. Rhein-.Seeſchifffahrt 8— 8 Pfalziſche Zudwigsbahn 940.— Bab. Schifffahrt⸗Aſſecuranz 1470 „ Ma bahn 158.40 Bad. Rilck- u. Mitverſich. 600.— G „ Norbbahn 128.50 b Benaßeines Verſicherung 615.— G Bahn 42.— Mannheimer Rückverſich. 580.— 6 erein Chem. Fabriken—.— Württ, Transportverſich. 960.— G Badiſche Anilin u. Soda 267.50 b3 Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaſt 378.—- G WMeſteregeln Alkaliwerke 188.— Oggersheimer Spinner 57. B Chem. Fabrik Goldenberg 14½50 6 Ektlinger Spinnerei—.— Felet 8 u. Schötenſack 114.— 8 Mannbelmer 95 25 erein Oelfabriken 123.— bz] Deutſche Seehandl. 20.— G Waghäusler Zuckerfabrik 119.50 6 Manuß. Fum. u. Asbfbrk. 46.50 G Mannheimer P 91.— 15 Karlsruher Maſchinenban—.— Mannhei tienb ei208 50 A Spinnerei 100.— G Kichbaum-Brauerei 189 50 arlsr. Nähmf. Haid u. Neu—. Sudwigshafener Brauerei 229% Nähmaſchinen Gritzuer— Schwetzinger Brauerei 81.— 8 Speyerer Dampfzilegelei 169.— 0 Brauerei z. Storch 144— Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 165.— bz Seidelbergerfletienbrauerei 166.— bz Schifferdecker Cement 156.— G Brauerei Schwartz 174.50 Zellſtofffabrik Waldhof 227.0 G Maunheimer Kohlenbericht vom 17. Auguſt. Die Preis⸗ erhöhung auf den Zechen und an der Ruhr ſchreitet ſtetig fort, Auch hier iſt die 8 des Marktes ſehr feſt. Die 58 5 für 200 Ctr. franco Wagen Mannheim ſtellen ſich wie folgt: (Ofenbrand) M. 140—144, Maſchinenkohlen M. 14—148, mel. Gaskohlen M. 175—180 mel. Flammkohlen M. 155— 160, Manmnußtobisg, ew. J. M. 170175, 11 M. 185—170, III. M. 155—180, IV. M. 149.160, aer gew nachgeſ. I. M. 175—.285, II. M. 170—176, Nußſchmiede⸗ ohlen 148—154, Fettnußgrus M. 95—100, Anthracitnußkohlen, gew nachgeſ. M. 425—285, Magergrus M. 85.—90, Gascoaks, grob M. 225—35, Gascoaks, zertleinert M. 240—290, Schmelzegaks, grod M. 285 24, Knabbelcoaks gebro⸗ chen, M 285—240, Kleincoaks, M. 285—240. Frankfurter Mittaabörſe. Frankfurt, 16. 1 0 Die Berliner Börſe war flau infolge eines warnenden„Poſt“⸗Artikels. Der hieſige Platz ließ ſich aber von der Berliner Flauheit nicht anſtecken und nahm das an den Markt gekommene Effektenmaterial zu nur wenig niedrigeren Courſen auf. Das Geſchäft war anfangs ſehr ſtill, bald kam aber beſſere Tendenz zum Durchbruch; man d wurde der Verkehr etwas belebter und ſchließt man auf faſt allen Gebieten in recht günſtiger Haltung. Die ſpäteren Berliner und auch die von den Weſtmärkten ein⸗ getroffenen Coursmeldungen lauteten ſehr feſt, hier konnten namentlich Egypter kräftig anziehen, während andere aus⸗ länbiſche Fonds Fad Aren Derzeſchnen. Denſche Bahnen waren beſſer, Schweizeriſche meiſt ſtärker anziehend. Frankfurter Effektenſocietät. Schlußcburſe: Kreditaktien 261¾, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 234.60, Deutſche Vereinsbank 112.40, Länderbank 199¼, Dresdener Bank 152.20, Böhm. Nordbahn 196¼ öſter franz. Staatsbahn 189¼, Lombarden 99¼, Gotthard 162.10, Central 184.60, Nordoſt 114.80, Jura 116.40, Union 111.20, Weſtbahn 44.10, 5 pCt. Italiener 98.75, xuſſ. Südweſt 75.40, ung. Goldrente 85.24, Türken 16.10, Türken⸗ Looſe 21.85, 4 pCt. Egypter 91.25, PrinceHenri 53.20, Mittelmeer 119.10, 4½ pCt. Chilenen 102˙10, Bad. Zucker 119.90, Laura 137.90, Gelſenkirchen 150.50. 5 Bei feſter Geſammttendenz waren Staatsbahn, Schweizer Nordoſt und namentlich Gotthardaktien bevorzugt und höher; die übrigen Werthe zeigten gegenüber dem Mittagsſchluſſe wenig Veränderung. Frankfurter Börſenwoche. Originalbericht des„General⸗Anzeigers“. a Frankfurt, 16. Auguſt. Die feierlichen Friedensworte, welche anläßlich der Kaiſerzuſammenkunft in Berlin erklangen, haben der Woche die Börſe in recht feſte Stimmung verſetzt. Lange konnte aber das Animo nicht vorhalten, da es noch an der gewünſchten Bet heiligung des außenſtehenden Publikums und der Mitthätigkeit unſerer großen feblt. Es ſind noch Viele in den Bergen oder an der See deren je⸗ weiliges Handeln einen aun d Schwarm von Mitfäufern nach ſich zieht, und deren Abweſenheit ſich daher doppelt fühlbar macht. Dazu kömmt die Furcht vor anziehendem Geldſtand, Goldausfuhr ꝛc., und ſo kann keine rechte Schaf⸗ fensfreudigkeit aufkommen; es war manchmal um 12 Uhr eben ſo ſtill, wie ſonſt um 3 Uhr, auch die beſtgemeinten Bemühungen durch Pouſſiren einzelner Werthe, Stimmung für den Geſammtmarkt zu machen, blieben exfolglos, Einiges Bedenken erregte die Turiner Kriſis, da man befürchtet, daß dieſelbe in einiger Zeit noch unangenehme Folgen hoben werde. Die italieniſche Speculationswuth ſcheint die franzöſiſche 125 5 übertreffen, ohne indeß die Hilfsmittel der letzteren zu beſttzen. Wie beim Kupferkrach die Bank von Frankreich, ſo muß diesmal die italieniſche Nationalbank herhalten; an einer beiſpringenden Haute finance wie in Paris, fehlt es an den italteniſchen Plätzen ſo ziemlich. Italieniſche Rente hat ſich wieder erholt und konnte ſich der Cours gut behaupten. Be⸗ merkenswerthe Feſtigkeit zeigten Egypter, für die London wieder als Käufer auftritt. Neuerd 9 werden ruſſiſche Orientanleihen viel die Valute iſt ſehr feſt und nach den offiziellen Angaben ſcheint doch Getreide aus Rußland exportirt zu werden. Die günſtigen Semeſtralabſchlüſſe der großen Banken haben theilweiſe lebhaftes Geſchäft in deren Aktien hervorge⸗ rufen, beſonders animirt waren Berliner Handelsgeſellſchaft, welche neue Geſchäfte entrirt haben ſoll, fadter Nationalbank für Deutſchland, Dresdener und Darmſtädter Bank. Von deutſchen Bahnen ſind Lückecker anhaltend beliebt Marien⸗ burger ſchwach, für Mainzer iſt momentan kein Animo.— Schweizer Werthe halten ſich feſt, nur Nordoſt durch Reali⸗ ſationen gedrückt. Montanwerthe konnten ſich gut halten, die waren indeß ziemlich geringfügig. Von Induſtrieſachen ſind Nord⸗ deutſche Lloyd ſehr feſt, die vor einiger Zeit an den Markt ampfſchiffaktien La Veloce ſind trotz 6. gle innahmen durch Berliner Verkaufsordres rückgängig. Für Chemiſche Fabrik Griesheim, welche an der Lieferung don N Pulver betheiligt ſein ſoll, zeigt ſich anhaltende achfrage. Amerikaniſche Produkten⸗Märkte.(Schlußcourſe vom 16. Auguſt..) New⸗Port Thieago Monat Weizen Mais Schmalz Caffee Weizen Mais Schmalz Januar 88 08—— 15 40——— Februar 89⁰—— 15.0—.——— März—.——— 15 45—.——— April———— 15.45——— Mai 98—— 15.50 829 87j—— Jt—.——— 15.50——— uli———— 15.60——— Auguſt 86—— 44⁰— 16.95 78— 35˙⁰ͤ—— Seßtember 35— 48/— 15.30 77% 85˙⁵— Oktober 857¼ 44¼—.— 15.80 775/ 857⁰5— November 86⁰8 44/ͤ— 15.40 78.— 35“⁰ͤ(— Dezember 87⁰⁰—— 15.40 785⁰—— Tear————.———— weneen, Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..70—— Ruſſ. Imperials Mk. 16.74—69 20 Fr.⸗Stücke„ 16.15—12 Dollarß in Gold„.80—16 Engl. Sovereigns„ 20.58—28 Mannheimer Hafen⸗Verkehr. Folgende Schiffe ſind am 16. Auguſt angekommen: Schiffer ev. Kap. Schiff. Kommt von Ladung Etr. Hafenmeiſterei I. Mer Arndt Rotterdam Slückgüter— Ch. Pauer Siegfrieb„ 0— J. Hömmerich Ludwigshafen 7 7 Weizen 9498 Nußbaum Germania Köln Stückgüter— Hafenmeiſterei II. Freukes vhann Rotterdam Stückgüter ⸗ 18416 Hammer ainz 8 Antwerpen 5884 errmann Karolina Rotterdam etroleum 8496 A. Wenmann Agnes Maria 1 tückgüter 16584 K. Müßig annheim 5 5 6188 D Duven Ruhrort 8 Ruhrort Roheiſen 1800 J. Krapp Pfalz 1 Köln Stückgüter 80⁰ Hafenm eeiſterei III. G. Frank uduſtrie 21 Ruhrort Stückgüter 25⁰⁰ R. Staab 8 Antwerpen Getreide 10301 G. Ebert iſe Frankfurt 3158 Kumpf Eito Urmetz Faſfen 3600 Böhringer[Mannheim 7 N Kohlen 10a⁰00 Hafenmeiſterei IV. r Oeſterich Seydlitz Ruhrort Kohlen 1100⁰ Hofmaun Niederchein 14 Duisburg 5 1690⁰ Urmetzer Hoffnung Duisburg 7 94⁴⁰ do. 55 5 Coakes 20⁰⁰ K. Schöler Ruhrort 15 7 Kohlen 1420⁰ Chr. Weig Veit Duisburg 75 4660 loßholz: angekommen 815 Obm., abgegangen—— obm. Wafſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Bingen, 16. Aug. 2 26 m. + 0,08. Konſtanz, 16 Aug.26 m. 4..01.Kaub, 16. Aug..50 m.— Hüningen, 15 Aug..27 m. 4..15, Koblenz, 16. Ang. 260 m. Kehl, 16. Aug..22 m. +.06. Köln, 16. Aug..80 m. +.08 Sauterburg. 16. Aug. 467 M. +.17. 0. Ruhrort, 16. Aug..25 m. +.05. Draxau, 16 Aug..74 m. Mannbeim, 17. Aug..88 m 452˙ Mannbeim, 15 Aug.76 m. 4. 002. Mainz, 16. Aug.77 m. +..03. Heilbronn, 15. Aug. 0,94 m. + 0,06. Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Dampfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorſer Geſellſchaft“. Täg ⸗ liche Perſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich. — Abfahrten von Mannheim vom 15. Mai ab: Täglich Morgens 5½ Uhr nach Köln⸗Düſſeldorf und, Samſtags ausgenommen, nach Rotterdam⸗ London. Zu Mainz Anſchluß an die um 9½ Uhr Vorm. abgehenden Salonboote Nachm. 1¼ Uhr bis Bingen, folgenden Morgen 5 Uhr weiter bis Köln⸗Düſſeldorf · Rotterdam.— Abfahrten von Mainz Morgens 7½, 97. 9½, 10 und Nachmittags 12⅛ Uhr bis Köln, 3 Uhr bis Koblenz und s Uhr bis Bingen, ſowie Morg. achm. 2 Uhr nach Mannbeim. Schnellfahrt der Salonboote— f exel. Samſtags bis Rotterdam⸗London. Oskar Kramer, Hutfabrik Mannheim, C 1, 9 Jeinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswahl⸗ ſendungen franco. Billigſte Preiſe. 54906 Seneral-Anzeiger. Dd. Sene. Gr. Bad. Staatseiſenbahnen. Die mit unſerar Bekanntmach⸗ ung vom 17. Juli l. Is. angekün igten neuen Getreldetarife fülr den ungariſch⸗ ſüddeut⸗ f und ae ungariſch⸗ ſchweiz⸗ füdbadiſchen erkehr, welche theilweiſe Taxerhöhungen und theilweiſe Taxermäßigungen enthalten, werden erſt auf 1. Ok⸗ tober I. J. zur Ausgabe kommen. Karlsrühe, den 15. Auguſt 1889. Generaldirektion. 58412 Bekanntmachung. Die Feuerſchau in der Stabt Mannheim betr. (228) Nr. 76801½. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Baumeiſter Georg Fucke Verpachtung der Mannheimer Winter⸗ Halmkide 10 1889/90. r. 10,040. Die Benützung der 1 27 8 Schafweide Kürs den Dinter 1889/0, welche ſich auf circa 2200 9 Ackerland und 800 Morgen Wieſen ausdehnt, Mitiwoch, 28. Angnſt d. J8., „ 28. Auguſt d. Is., e de ſihr auf hieſtgem Rathhauſe in 4 Abtheilungen an den Meiſtbie⸗ tenden öffentlich verſteigert, wozu wir die Liebhaber mit dem Be⸗ mepken einladen, daß der Schä⸗ feitigen Sc innerhalb des dies⸗ eitigen Schäfereibezirks denPferch aufſchlagen kann, wo und zu welchem Preis er will. Die Pachtbedingungen liegen in der Stadtrathskanzlei zur Ein⸗ als Feuerſchauer für hieſige Stadt ſicht auf und Baumeiſter Johann Schuſter Bez als e ee 125 Mant e 85 Piratß 18895 vorſchriftsgemüß verpflichtet wur⸗ Mo den. 58427 Betcdker Mannheim, 18. Auguſt 1889. 8 roßh. Bezirksamt Atkerverpachtung. Wild. 25 Die auf Martini d. 15 pachtfrei Ladun— ſwerdenden ſtädtiſchen Necker in der J. V. Kuhweidegewann Loos—20 91 Dohenſ 815 am 15 1861 zu Hohenſachſen geb., zule hier led. kath. Biu mermann Anton Jochim., f Zt. in Amerika wird beſchuldigt, 15 er als Wehrmann der Land⸗ wehr ohne Erlaubniß ausge⸗ wülchert 85§ 360 Ziff ebertretung gegen 8 8.⸗St.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung Großh. Amtsgerichts Vdahier zur Oſenfna. auf: Dienſtag, 1. Oktober 1889, ormittags 8 Uhr vor das Schöffengericht dahier mit dem Anfügen geladen, daß er bei unentſchuldigtem Ausbleiben auf Grund der vom Königl. Land⸗ wehrbezirkskommando Heidelberg am 1. Auguſt l. J. ausgeſtellten Erklärung werde verurtheilt werden. 58304 Mannheim, den 14. 5 1889. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Hoerſt. Stkauntmachung. 5 Dienzag, den 20, Auguſt er, e„de 8 er., Vormittags 10 llhe findet im Kohlenhofe der Ver⸗ waltung, Lit. O7 die Verſteigerun von unhrauchbaren Utenſtlien un Baumgterialien, als: 11 eiſerne zc. Defen, 1 Kochherd, 1 großer Schrank, 3 Latrinenwagen, 80 Ziuk de.g Schmiede⸗ u. Gußeiſen, ink 28. gegen gleich baare Zah⸗ Lung ſtatt. Kcgl. Garniſons⸗Verwaltung. Oeffentliche Perſteigerung. Montag, deu 19. Nie d. J. Naächmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale T 1, 2 dahier 5 58447 1 neues Pianino gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ ungswege verſteigern. annheim, den 17. Auguſt 1889. Burgard, Gerichtsvollzieher. orſennliche Perſteigerung. D eeh 20. Auguſt l.., achmittags hr 9 in meinem Pandlokal N 1 Sopha mit 6 Fauteuils(roth N piegel mit Goldrahme, 1 Silberſchrank, 1 Pianino und 1 Büffst(altdeutſch) im Vollſtreck⸗ ungswege gegen Baarzahlung 15 verſteigern. 57426 Mgnnheim, 17. Auguſt 1889. atz, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Verſteigerung. Seaee e 8 l. 8. achm. 2 Uhr in meinem Pfandlocal 1 Ein Pferd(prauner Wanuach Ajährig) ca. 60 Ctr. Heu, 1 Regu⸗ lätor, 1 Taſchen⸗ und 1 1 wälderuhr, 1 Commode, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Küchenſchrank,1 Waſch⸗ geſtell 1 Canapee, 2 ovale Tiſche mit Teppich,.Süberſchrank 1 Commode, 1 Divan(roth menſe 1 1 Blumentiſch und Elektrotechniſche Werkzeuge im Vollſtreckungswege gegen Baazahlung 8 entſſth verſtei⸗ ern. 58425 Mannheim, 17. Auguſt 1889. ax. Gerichtsvollzieher. Heſfentliche erſteigerung. Dienſtag, 20. E J. Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage in meinem Pfandlokal TI, 2: 2 Regulateure und 10 Remon⸗ toiruhren(neu) gegen Baarzah⸗ aun 58424 annheim, 17. Auguſt 1889. Mas, Gerichtsvollzieher. Heſfentliche Verſteigerung. Montag, den 19. Auguſt d. J. Nachmittags 2 Ühr, werde ich im Pfandlocale T 1, 2 ſter 5841¹ 1 Möbelgarnitur beſtehend in 1 Canapee u. 3 Fauteuils, 1 Schreib⸗ 1005 1 Stutzeruhr, 10 Bildertafeln, 1 Schreibtiſch, 1 ovaler Tiſch, 1 Commode, 1 Küchenkaſten, Por⸗ zellan u. Glaswaaren, Chiffonter, 1 Kiſte Chocolade, 1 Sack Caffee 1,400 Stück Cigarren, 4 Bettſtellen mit Roſt, gegen baare genlich im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. Auguſt 1889. Weixel, Gerichts vollziekes⸗ im Maaße von zuſ. 20 Morgen 2 Ptl. 19 Rth. werden Samſtag, den 24. d.., Nachmittags 2 Uhr im ſtädtiſchen Zeibene loosweiſe auf gjährigen Zeitbeſtand ander⸗ weitig verſte⸗ ert. Mannheim, den 17. 1889. Der Stadtrath. Moll. Becker. Nüſſe⸗Nerſteigernug. Der Ertrag der ſtädtiſchen Nuß⸗ bäume von der Heidelberger Straße, dem Rheindamm nebſt der Rheingewann und an der Käferthäler Straße wird ontag, den 26. Auguſt, Vormittags 10¼ Uhr im ſtädt. Bauhofe loosweiſe ver⸗ e 58416 annheim, 17. Auguſt 1889. Stadtrath: Moll. Becker. Bekanntmachung. Die Erd⸗ und Maurer⸗Arbeiten 180 Zimmer⸗ und Schreiner⸗ rbeiten zu dem neuen Erheber⸗ äuschen jenſeits des Negars ollen in zwei Looſen im Wege es öffentlichen Angebots vergeben werden. Maten auf dieſelben ſind bis 0 ens onnerſtag, den 22. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr an unterfertigter Stelle verſchloſ⸗ ſh und mit der Aufſchrift ver⸗ ehen:„Angebot auf Erd⸗ und Maurer⸗Arbeiten bezw. Angebot auf Zimmer⸗ und Schreiner⸗Ar⸗ beiten zum Erheberhaus“ einzu⸗ reichen, zu welcher Zeit dieſelben in Gegenwart etwa Bieter eröffnet werden ſollen. Beſondere Bedingungen, Zei nungen und Lieferungsvperzeich⸗ 15 können an unterfertigter Stelle gegen Erſatz der Umdruck⸗ koſten in Empfang genommen werden. 58348 Mannheim, den 14. Auguſt 1889. Das Hochbauamt: Uhlmann. Brkauntmachung. Die Pfläſterungs⸗ u. Planirungs⸗ arbeiten und Aüffüllungsarbeiken am n Litera U 2 ſollen vorbehaltlich der Genehmig⸗ ung des Bürgerausſchuſſes im Wege des öffentlichen vergeben werden. ngebote auf dieſe Arbeiten wolle man bis ſpäteſtens „Dienſtag, den 20. d. Mts., Vormſttags 11 Uhr“ an unterfertigte Stelle einreichen, zu welcher Zeit dieſelbe in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter er⸗ öffnet werden ſollen. Die Ae 125 verſchloſſen ngebots und mit der Aufſchrift„Angebot auf Erd⸗ fläſterungsarbeiten am Schulhaufe in U 2 einzureichen. eſondere Bedin Lieferungsverzeichniſſe können an unterfertigter Stelle in Empfang genommen werden. Mannheim, 13. Auguſt 1889. Daäs Hochbauamt: hlmann. Bekanntmachung. Das ehemalig Baſſermann'ſche Magazin Litra& 5, 10 ſoll ah⸗ ebrochen werden, wobei ſämmt⸗ iches ſich dabei ergebende Material dem Unternehmer verbleibt. An⸗ gebote hierauf ſind verſchloſſen, mit der Ueberſchrift„Angebot auf Abbruch des ehemali Baſſermann'ſchen Magazins“ bis ſpäteſtens: Montag, 26. Auguſt d.., Vormittags 11 Uhr an unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Ge⸗ genwart etwa 8 Bieter eröffnet werden ſollen. Angebotsformulare können eben⸗ da gegen 30 Pfennkg Umdruck⸗ koſten erhoben werden. 58407 Mannheim, 15. Auguſt 1889. Das Hochbauamt. Ithafweide⸗Verpachtung. 58218 Am Dienſtag, den 27. ds. Mts., Vormittags 11 Uhr wird die hieſige Winterſchafweide, welche mit 200 Stück Schafen bezogen werden kann, im Rath⸗ beae ah öffentlich verpachtet. eckäͤrhauſen bei Ladenburg, 855 Bürgermeiſteramt verſehen 58251 ngen und Eiſentonſtruttienen. 90 + be! We⸗ 2 Or. Rheinbau⸗Inſpeetion — 9 die deſernn Bau 5 U5 elugr die Lieferung von Frauknverkin aunheim. uß⸗ un m baetiongth Con-] Abtheilung II Frauenverein. Abth. I. Größere Gußſtücke Mit dem 2. September d. Is. eröffnen wir einen neuen Kurs im Hand⸗ u. Maſchinen⸗ nähen, Kleidermachen und im Gewicht von 11150 Kg. 2el II. Schmiedeiſerne verſchied. Sticken, am 17 September den Unterricht im Theile im Gewicht von 2030 kg. Angebote auf eine einzelne Ab⸗ Putzmachen. 57355 Anmeldungen nimmt die erſte theilung, oder beide zuſammen ſind ſchrittucch und verſchloſſen bis Lehrerin, Fräulein May, am 31. Auguſt und am 2. Septem⸗ zum 26. Auguſt l. Is., ber, dem Tage des Schulbe⸗ Vormittags 9 Uhr auf dem Inſpectionsbureau ein⸗ ginnes, jeweils von—12 und —5 Uhr in den Schulräumen, ureichen, bis wohin Pläne und Bedingungen zur Einſicht auf⸗ 58398 Kaufhaus, entgegen, auch wird daſelbſt jede gewünſchte Aus⸗ liegen. kunft zu genannter Zeit ertheilt. Steigerungs⸗Ankündigung. Mannheim, 9. Auguſt 1889. Da bei der erſten Verſteiger⸗ ung der Anſchlah nicht 9 5 Der Abtheilungsvorſtand. Krieger-Verein. wurde, ſo wird der nachbeſchriebene Sonntag, den 18. d. M. feiert der Verband Schwetzingen hier gehörige Acker am Freitag, den 30. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr 51f. ien den auſe gae ntlich zu GEigenthum perſteigert. .-B. Nr. 14332. 22 Ar 29 qm Acker auf und über den Lampert⸗ heimer Weg neben Joh. Schenkel IUl und Adam Müller den Kindern der verſtorbenen Philipp Schenkel Eheleute von ein Gaufeſt.(Krisgerkag) in Seckenheim, wozu uner Ver⸗ wurde und ſein Erſcheinen auch Tax 400 M. zugeſagt hat. Abfahrt Mittags Vierhundert Mark. 12 195 8 Minuten(Maln⸗ Sandhofen, 14. Auguſt 1889. Neckarbahn). Sammlung am Das Bürgermeiſteramt. Bahnhof. 58294 Herbel. 58374] Um recht zahlreiche Betheiligung 8 1 2 erſucht ubmiſſion. Der Vorſtand. Die Gemeinde Viernheim be⸗ 999 die Anlieferung von ca. 900 bis 1000 Nußkk prima Nußkohlen 1. Qualität im Submiſſionswege 15 vergeben. Offerten hierauf ind bis längſtens 25. Auguſt d. JIs. portofrei und mit der Aufſchrift„Lieferung von Koh⸗ len verſehen bei unterzeichneter Stelle einzureichen. Viernheim, den 16. Auguſt 1889. eeee Bürgermeiſterei iernheim. Baheriſcher Hilfs⸗Verein. Sonntgg, den 18, Auguſt Nachmittags 4 Uhr Gemüthliche Zuſammenkuuft bei unſerem Mitglied Herrn Klind G 3, 17, wozu wir die verehrl. Mitglieder u. Ehrenmitglieder zu recht zahlreichem Beſuche einladen. 58350 Der Vorſtand. Aufgepaßt! Blaeß. 58435! Wer zahlt die höchſten Preiſe für getragene Herren⸗ u. Anna. rauen⸗Kleider, Schnhe u. Wäre vielleichtmö nc epgtg tiefel? 57559 zu mir nach F. zu dern 58429 M. Bickel, J 2, 20. Warmwaſſerleitung. 11 beehre mich hiermit die 58437 Anlage von Warmwaſſerleitungen in empfehlende Erinnerung zu bringen.— Durch meine mehrjährige Praxis in dieſem Fache bin ich in der Lage, allen Anforderungen hierin zu genügen. Intereſſenten iſt Gelegenheit geboten, beſonders meine Warmwaſſeranlagen mit Hadeeinrichtung ett. in meinem Hauſe B 4, 9, ſowie im Hotel„Weiſtes Lamm“, deſſen Beſitzer Herr Epting, es bereit⸗ willigſt geſtattet, zu beſichtigen. Hochachtungsvoll C. Fliegelskamp, Juſtauthiens Seſchaft Ng. Bereits an 20 Plätzen iſt die Warmwaſſerleit⸗ ung zur größten Zufriedenheit der betreffenden Beſitzer von mir ausgeführt und lade ich geehrte Intereſſenten zur Beſichtigung freundlichſt ein. Rothw-wein. Von dem beliebten 8ber 905 en Rothwein wird dieſer Tage ein neuer Bezug von 00 Liter in Anbruch genommen werden, à Liter 80 Pfg., faßweiſe 70 Pfg., welcher von Herrn Dr. H. Eckenroth hier, chemiſch unterſucht und a rein befunden worden iſt und wird die Original⸗Analyſe auf Wun vorgezeigt reſp. zugeſandt werden. ein Rothwein hat 10 nell die Gunſt des Publikums erworben, was aber nur auf ſeine Nätürreinheit, ſowie ſeinen hilligen Preis zurückzuführen ſein dürfte; denn hinſichtlich ſeiner Güte bürfte er auf dem beſten Tiſche nicht zu verachten ſein, während er vermöge eines billigen Preiſes es dem weniger Bemittelten auch ermöglicht, ich eatweſſe den Genuß eines guten Glaſes Rothwein qu geſtatten. ür die Güte meines Rothweins dürfte auch ſchon ſprechen, erren Aerzte bei daß mehrere der hieſigen als auch auswärtigen 2 Kranken meinen Rothwein empfohlen, ſowie ſuß chon viele Krauke lobend über denſelben ausgeſ 4 f haben, indem ſie dieſen ſehr gut vertragen, während dies bei früher gebrauchtem Rothwein nicht der Fall war. roben von dieſem, ſowie beſſerem Rheiniſchen Rothwein ſtehen gratis zu Dienſten. Hochachtungsvoll! J. Hünerfauth WWò. Ludwigshafen, Bismarckſtraße 19. 58430 Wirtyſchaftsübernahme& Empfehlung. Meinen Faue den und Bekannten, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft zur gefl. Nachricht, daß ich die Wirthſchaft der Badiſchen Brauerei P 2, 10 Zur Stadt Lück T 2. 10 übernommen habe. Die Eröffnung erfolgt heute Samſtag Abend 6 Uhr mit Concert. der bekannten Kapelle Petermann. Für vorzügliches Lagerbier(hell und dunkel), reine Weine, kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit iſt beſtens geſorgt. Guter Mittagstiſch im Abonnement. Indem ich um zahlreichen Zuſpruch bitte, zeichne Hochachtungsvoll M. Weiss. P 2, l0, ein kameradſchaftlichſt eingeladen 8 natur⸗-⸗ Freidenker-Verein Mannhelm. (Zweigverein des deutſchen Freidenkerbundes). Dienſtag, den 20. Auguſt, Abends 8½ Uhr im„Badner Hof“ Volksverſammlung. Referent: Herr Dr. Rüdt-Heidelberg, über Miodano Bruno's Leben Wirkenk Weltanschauung. Eine freidenkeriſche Antwort auf pfäffiſchen Zug, Trng und Fanatismns, Rede gehalten in der Proteſtverſammlung der 8. reidenker, im großen Gürzenichſaal zu Cöln vor 6000 Menſchen. Alle Freunde des Lichtes, der Wahrheit und der Gewiſſensfrei⸗ heit ſind eingeladen. 58421¹ Der Vorſtand. Gabelsberger Stenographen⸗Verein. Samſtag, den 17. Auguſt d.., Abends ½9 Uhr General-Versammlung im oberen Saale der„Stadt Lück“, Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Wahl des Vorſtandes. 3. Vereinsangelegenheiten. Wir bitten unſere verehrlichen Mitglieber um zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. Der Vorſtand. Brauerei Hochſchwender. Heute Samſtag Abend 58446 S ONORRRT v. Septett der Cäcilienkapelle. Tanzinstitut Streib. Meine diesjährigen Tanzkurſe beginnen am 3. September, Abends 8 Uhr in der 58414 Reſtauration Zeller O0 7, 16, 2. Stock, gegenüber dem Saalbau. Gefällige Anmeldungen werden daſelbſt oder in meiner Woh⸗ nung Gr. Merzelſtraße No. 9 angenommen. Auf Verlangen werde ich im Stephanien⸗Schlößſchen, Schwetzingerſtraße am 4. September auch einen Tanzkurſus eröffnen. Anmeldung daſelbſt. Achtungsvoll Ch. Streib, Tanzlehrer. Kohlen-Preisverzeichniss. 58419 M.—.SOyxpr. 1Ctr. ußkohlen, gewaſchen u. geſiebt„.05 frei aus Stückkohlen* 450 1 5 Anthraeitkohlen„.40)geliefert. Die Notirungen verſtehen ſich netto Caſſa bei Ab⸗ nahme mindeſtens ganzer Fuhren, für kleinere Bezüge und Beanſpruchung längeren Credits bleibt entſprechende Erhöhung vorbehalten. Bei Beſtellungen über die Stadtwaage hat der Empfänger das Waaggeld 1 Pfg. per Ctr. zu tragen. Da nach Lage des Kohlenmarktes in nächſter Zeit eine abermalige Erhöhung eintreten dürfte, empfehlen wir verehrl. Publikum baldigen Bezug des Winterbedarfs. Mannheim, den 14. Auguſt 1889. 58281 Nerband der Kohlenhändler Maunheim'. Mein Comptoir befindet ſich von heute ab Adolf Traub. 58411 Dauſagung, Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme bei dem uns betroffenen ſchweren Verluſte unſeres innigſt⸗ geliebten Kindes ſagen wir für die reiche Blumenſpende ſowie für die Leichenbegleitung hiermit unſern 8155 Nund wärmſten Dank. 408 855 Die trauernden Eltern: Wedel. Mannheim, den 16. Auguſt 1889. Danlesagung Berwandten und Freunden ſagen wir hiermit für bvie vielen Beweiſe freundlicher Theilnahme anläßlich des Verluſtes unſeres lieben Töchterchens 58395 Lenàu unſern innigſten Dank. 5 Ludwigshafen, 16. Auguſt 1889. Jacob J. Schäfer. Anna Schäfer geh. Schmitt. Danksagung. 8 Warmen, herzlichen Dank allen, die meinen lieben Vater zur letzten Ruhe- stätte geleiteten und seinen Sarg mit Kränzen schmückten. 58393 Für die Familie: Hasimir Brengartner. Wöchentlich aus der Fabrik friſch ein⸗ treffend: 58406 Vanille- Chocolade von M. 1 bis M. 4 per Pfd. Feinſte Bruch⸗ Chocolade ſtark vanillirt, nur hochfeine Qualitäten M 0 Feine Bruch⸗ Ghocolade k.—.95 Pfg. Alles garantirt rein Cacao Zucker. Entölter Puder- Cacao mehrfach prämirt; nach Ur⸗ theil hervorragender wiſſen⸗ ſchaftlicher Autoritäten den beſten holländiſchen Fabri⸗ katen in Feinheit des Ge⸗ ſchmacks, leichter Verdaulich⸗ keit u. Nahrungswerth voll⸗ kommen gleichſtehend, dabei bedeutend ½1⸗Pfb.⸗Büchſe Mk..75, ½1Pfd.⸗ 1 1.40, =Pfd.⸗„„—.75, offen per Pfd.„.70. Niederlage der Chocoladefabrik Badenia E 4, 17 E 4, 17 Fruchtmarkt. 5 ſof Jak Häringe 6 Pfg. per Stück. Pur Milchner zum Mariniren 8 Pfg. per Stück. Extrafein Mariuirte Häringe ab, 9 8 G 3. 1. 38445 Neues Straßtburger Sauerkraut. Eſſig⸗. Jalzgurken, „„Neue 58449 marinirte Häringe in hochfeiner Sauce, Kieler Bücklinge, Friſche Gothaer u. Braunſchweiger Ceruelatmurſt, Feine Käse empftehlt J. H. Hern, C 2, fl. Morgen Sonntag wird Laden NPrima Rind 60 Pfg., in meinem 6, 13. fleiſch —— prima Ochſenfleiſch 60 Pfg., prima Kalb⸗ fleiſch 60 Pfg. ausgehauen. 8442 Meyer. eute Samſtag 0 8 Abend werden im Schlachthauſe 0 —— prima Hammelsgelinge und Köpfe verkauft. 58439 Jeden Tag ſüßen friſchgekelterten Apfelnioft nneinbark. glic frih Gefrorenes. Carl Tutein. 54555 amt deponirt. ein Armreif. Armband mit Münze. Schüler, welche das Reifezeugniß für den einjährig ⸗ freiwilligen ilitär⸗ Nasde ohne beſonderes Examen, nachdem ſie die erſte(letzte) Klaſſe hieſiger Realſchule durch⸗ laufen haben, erwerben wollen, 155 en in meinem Penſtonat reundliche Aufnahme, gute Pflege und ſtrenge Ueberwachung. Pen⸗ ſionspreis jährlich 700 Mark. Wimpfen am Neckar. 58187 Engel, Reallehrer. SBeneral Angeiger. 18. Auguſt. fen Entlaufen ein ſchwarzer Spitzer mit — weißen Pfoten und Bruſt, blaues Halsband, auf den Namen Bijou hörend. 58329 Abzugeben gegen gute Beloh⸗ ock. W Schüler von auswärts, welche höhere Lehranſtalten hier beſuchen, finden liebevolle Pflege in einer Beamtenfamilie. Nach⸗ hilfe in den Schularbeiten unent⸗ gelblich. 58884 Näheres in der Expb. Süddeutsche Annoncen⸗ Expedition, Hirschstrasse 42, Karlsruhe. 56104 Billigste Inseraten-Ver- mittelung an alle Zeitungen. Sppatheken⸗Parlehen jeder Größe vermittelt billigſt(zu 4—%) 54453 Jos. Gutmann, D 5, 3. PEECCCC 1 zu 4¼8%, Stiſtungsgelder 6% träge zu 4% auf liegenſchaftliche Unterpfänder vermittelt prompt und billig 56511 Karl Seiler, Buchhlt. bei ev. Collectur, A 2, 4. Hppothekendarlehen zu 4¼%, in größeren Beträgen zu%, beſorgt prompt u. billig Ernst Weiner, 54846 D 6, 15. 25 30,000 Martz auf 1. Hypothek gegen dreifache Verſicherung zu billigem Zins⸗ fuße geſucht. 58872 Gefl. Offerten unter B. K. 58372 an die Expd. 58872 Kitten und Repariren aller Gegenſtände beſorgt 57796 D 5, 1. Wick. D 5, 1. Kochfran Benſinger empfiehlt ſich den geehrten Herr⸗ ſchaften bei HochzeitenBällen ꝛc. ꝛc. Näheres bei Frau Dietz C 1, 15, 3. Stock. 51621 Geftorenes empfiehlt 52801 T. Freyseng, E 2, 8. Fußmiich iſt im Hochſommer oft die Duelle bedenklicher Ernäbrungsſtörungen, Kinder von 4 10 Monaten gedeihen Timpes Kindernahrung.“) 20jährige glänzende Erfolge. Man berſuche 7) Packete 2 80 fl. 180 Pfg. Schwan-Apotheke. 54796 Gewöhnliche Kleider, ſo⸗ wie auch die feinſten Coſtüme werden gutſitzend nach neueſter Methode angefertigt 57547 Hühend, reicht man die Milch mit Tatterſallſtr. D, 1 Tr. links.] K Für Lumpen, Papier, leere Flaſchen, Zeitungspapier werden die höchſten Preiſe bezahlt. Bei Lieferung ins Haus zahle 5% mehr A. Kuch, J5, 15. 53214 Eine große Badewaunne zu kaufen geſucht. 58445 Max Wohnhaus mi ken in den Neckargärten bei günſt. Bed. zu verk. Näh. im Verlag. 52459 Günſtige Gelegenheit. Pianino, ein vorzügliches, kreuzſaitig, unter Garantie billigſt zu verkaufen. 57701 Näheres L 4, 11. Vollſtändige Comptoir-Einrichtungen neue und gebrauchte, billigſt in der Möbel⸗Handlung von Dauiel Aberle, Maun⸗ heim, G 3, 19 zu verk. 14180 Fertige Hetten werden auch auf Abſchlagszahl⸗ ung billig abgegeben. 57227 7, 7, 8. St. Ein vollſtändiges Bett billig zu verkaufen. 58295 Näheres O 6, 2, parterre. Eine größere Parthie Eier⸗ kiſten zu verkaufen. 58441 F 5, 10, Laden. Drehorgel, Harfe, Trom⸗ mel billig zu verkaufen. Näheres im Verlag. 57757 Zu verkaufen: 1 ſtarker Sack⸗ karren bei A. Dreyer, Halle auf der Mühlau. 57187 Ein Wafſerfaß und eine große Waſſerbütte zu verkf. 57315 F 5, 38. Eine große Vogelhecke braun m. gold billig zu verkaufen. Näh. i. d. Expd. d. Bl. 57507 Großer amerikan. Ofen preiswürdig abzugeben. 58345 1, 5. Schwarze Spitzer billig zu ver⸗ Ein junger Mops, Hündin, 1½ Jahr alt, billig zu verk. e Näheres im Verlag. Bauführer⸗Geſuch. Zur Leitung von Keller⸗ u. Brauerei⸗Bauten in der Nähe von Frankfurt aMain wird etn tüchtiger Architeet ſofort geſucht. Befä 5 Kräfte, wenn möglich in ſolchen Bauten ſchon bewandert, ſind gebeten ihre Offerten unter Do 61879a an die Annoncen⸗Expedition von Haaſenſtein& Vogler in arlsruhe einzuſenden. 58342 Es wird zum Waſchen und Bügeln angenommen. 57572 S 4, 8/9. von getragenen Klei⸗ Ankanfber Schuhen und Stiefeln. 54829 Carl Ginsberger, H 2, 5. fänder wWerden unter streng- ster Verschwiegenheit in und aus dem Leih- hause besorgt. 54851 1. 5, 10f11 3. Stock 2 Thüre links. Pfänder werden unter ſtrengſter Dis⸗ hauſe beſorgt. 54856 Gg. Fiſchlein, 4, 3 Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ 58422 Verloren am Donnerſtag auf dem Wege zum Rheinpark Joxyd. Abzug. HI, 2. g. Belohng. K 8, 16 58381 kretion in und außer dem Leih⸗ 0 PP In ein hieſiges Colonial⸗ Waarengeſchäft En-gros und en detail wird ein angehender Commis geſucht, der mit der Landkund⸗ ſchaft vertraut und hie und da kleine Reiſen zu machen hat. Offerten unter R. 58179 in der Expd, abzugeben. 58179 Ein 85 Mann, welcher ſeine Exiſtenz gründen will oder auch Dame, welche über ein Vermögen von 4000 M. verfügt, davon 2000 M. Kaution ſtellen kann, wird zu einer zu ee Fübſere auf n Platze, ſpäter elbſtkäuflich,(Branche neu), geſucht. Offerten erbeten unter P 413 an Rudolf Moſſe, Mann⸗ eim. 58404 Zur Führung eines großen Räderſchleppbootes des Rheines wird ein tüchtiger, erfahrener Capitain zu ſofortigem Eintritt geſucht. Nur ſolche mit beſten Zeug⸗ niſſen und Empfehlungen wollen ſich melden. 58434 Offerten unter No. 58434 an die Expd d. Bl. Ein cautionsfähiger, tüchtiger Wirth geſucht für eine größere Reſtauration. 57514 Näheres im Verlag. Aaſchenbierhändler geſucht. Eine leiſtungsfähige Brauerei in Speyer ſucht einen tüchtigen, ſtadtkundigen Mann zum Flaſchenbierverſchleiß. Gefl. Offerten unter J. G. 58376 an die Expd. d. Bl. 58376 Weinwirthſchaft. Für eine Weinwirthſchaft wird ein cautionsfähiger, tüchtiger Uebernehmer geſucht. 56940 Näheres in der Expd. Eiſendreher und Maſchin enſchloſſer geſucht. 58330 Näheres zu erfr. in der Exped. Mehrere tüchtige 57382 Maſchinenſchloſſer finden dauernde Arbeit. Näheres in der Exped. Tüchtige Schloſſer geſucht. 58355 N 4, 23. Gute Schreiner geſucht. L 4, 5. 57088 Tüchtige Schreiner geſucht. 58837 N6, 6½. Ein junger Mann aus guter Familie mit Berechtigung zum einjährigen Militärdienſt ſucht Lehrſtelle in einem Engros- Geschäft. Offerten unter E. D. 58357 an die Expd. 58857 Ein junger militärgedieuter u. ſtadtkundiger Mann, verheirathet, der eine höhere Kaution ſtellen kann, ſucht Stelle als Portier, Einkaſſirer, Büreaudiener oder ſonſt einen Vertrauens⸗ poſten. Beſte Zeugniſſe ſtehen zur gefl. Verfügung. Näheres in der Expedition. 57594 Ein jg. tüchtiger Commis mit ſchöner Handſchrift ſucht baldige Stellung. Gefl. Offerten unter No. 58132 an die Expd. 58132 Ein ord. jg. Mann, 21 Jahre alt, der mit Pferden gut umzu⸗ gehen Beſcheid weiß, ſowie alle herrſch. Arbeiten im Hauſe ver⸗ ſteht, ſucht Stellung. Offerten unter C. K. 58307 an die Expd. d. Bl. erbeten. 58307 Eine tüchtige, gewandte Ver⸗ käuferin ſucht per 1. Oktober Stelle, gleichviel welcher Branche, jedoch am liebſten Damen⸗Con⸗ fection. Gefl. Offerten beliebe man an die Expd. d. Bl. unter A. Z. 58369 zu richten. 58369 Arbeiter 210 auf Fenſter⸗Rahmen geſucht. Glaſerei Ebert, G 3, 14. Tüchtige Spengler geſucht. 58286 P 4, 13. Glaſer geſucht. 4 15 5 Glaſer geſucht. 57580 H 4, 9. 2 füchtige Weſtenmacer auf Werkſtätte geſucht bei 58403 J. Bertram, C 4, 7. Schneider geſucht. 58890 Franz Lay, P 4, 6. Aushilfskellner und Kell⸗ nerinnen für Sonntags geſucht. 56580 Neuer Rheinpark. Aushilfstellner u. Kellnerinnen geſucht. Rheinpark. 58440 Bäcker werden eingeſtellt. Erſte Mann⸗ heimer Brodfabrik. 58359 Solider Burſche zu ſofortigem Eintritt geſucht. 58172 Näheres im Verlag. Ein gewandter Zapfburſche ſofort geſucht. 58232 Näheres im Verlag. Erdarbeiter für Kanalbau geſucht. An⸗ meldungen auf der Bauſtelle am Bahnhofplatz. 58335 R. Frauc Nachf. Tüchtige Kellnerinnen finden ſofort Stelle. Bureau Schenk, Ludwigshafen, Maxſtr. 45. 58431 Eine angehende Nerkänferin für ein Woll⸗ u. Weißwaaren⸗ Geſchäft per 1. Septbr. oder ſpäter geſucht. 58888 Zu erfragen in der Expd. Lehrmädchen aus guter Familie geſucht. M. Hirſchland 8 Co., 58362 E 2, I. Lehrmädchen du Ph. Machts, Robes, Q 4, 2. 58400 Lehrmädchen geſucht. Louise Gentil-de-Nesle, 57649 Modes, A 3, 6 Schillerplatz. Eine tüchtige Maſchinen⸗ ſtrickerin ſofort geſucht. 57126 Ling Kullmann, D 1, 7/½8. Dienſtmädchen jeder Art finden gute Stellen und können billig ſchlafen. 58002 G 4, 21, 4. Stock. In ein Galanterie⸗ u. Luxus⸗ waaren⸗Geſchäft wird ein Mädchen aus achtbarer Familie, gegen ſo⸗ fortige Bezahlung in die Lehre geſucht. 58301 Selbſtgeſchriebene Offerte unt. Chiffre 58301 beſorgt die Exped. dieſes Blattes. Ein ordentliches Mädchen für häusl. Arbeit ſof. geſucht. 58280 Näheres A1 1, 2½, 2. Stock. Ein jüngeres, ordentl. Mädchen für häusliche Arbeiten zum ſo⸗ fortigen Eintritt geſucht. 58927 L 12, 3a, 4. St. Zu einer kl. Familie ein braves Mädchen ſogleich geſucht. 58146 F 5, 10, 4. St. rechts. Itellen ſu Ein Maſchiniſt, gelernter Schloſſer, der auch Reparaturen übernimmt, ſucht Stelle. Näh. in der Exped. 58145 Stelle⸗Geſuch. Ein junger braver Mann, welcher 3 Jahre beim Leib⸗Dra⸗ goner⸗Regiment gedient und gute Zeugniſſe beſitzt, ſucht bis Mitte Sept. eine Stelle als Kutſcher oder zu Pferden. Gefl. Adreſſen zu richten an Carl Uttilié, Oberkirch, Baden. 58271 ch ſuche für meine Schwägerin 25 paſſende Stelle als Büffet⸗ dame oder Derartiges. Dieſelbe iſt von angen. Aeußern, 20 J.., und gut häuslich erzogen. Offerten bitte direkt an Graveur Vor⸗ bach, Heidelberg. 58292 Ein junges Mädchen v. h. wünſcht Stellung in einem La⸗ den. Koſt und Logis im Hauſe erwünſcht. Zu erfragen Marien⸗ Waiſenanſtalt N 6, 8. 57770 Eine Wittwe ſucht tagsüber Be⸗ ſchäftigung im Waſchen u. Putzen. G 6, 17, 2. St., Hinterh. 57718 Eine junge Frau empfiehlt ſich im Weißnähen und Ausbeſſern. 57776 G 5, 9, 2. Stock. Ein beſſeres Mädchen ſucht bei anſtändiger Familie gute, billige Schlafſtelle. Dieſelbe iſt eventuell bereit, die Frau in der Haus⸗ haltung zu unterſtützen. Offerten unter J. F. poſtl. erb. 58394 Eine zuverläſſige ehrliche Frau ſucht Bureau oder Läden zu reinigen. C 2, 22, 3. St. 56869 Eine kinderloſe Frau ſucht Monatsdienſt. 57643 L 4, 13, 2. Stock. Eine Büglerin ſucht Kund⸗ ſchaft in und außer dem Hauſe. 58291 P 6, 10. Ein junges, fleißiges Mädchen ſucht ſofort Stelle. 58171 J 7, 9, 2. St. Ein ſolides Mädchen, welches häusliche Arbeit verrichten kann, ſucht bei einer Herrſchaft Stelle. 58885 6 6, 17, Hths, 2. St Ahrlinggeſüche In einem hieſigen Speditions⸗ Geſchäfte iſt eine 58118 Lehrlingsſtelle offen. Unter Umſtänden erfolgt ſofort Bezahlung. Näheres bei der Expd. d. Bl. Laden, geräumiger, gute Lage, mit Laden⸗ immer und trockenem Keller per nfang Oktober oder November 8 miethen geſucht. Angabe der röße und alleräußerſter Preis Ifferten unter O 412 an Rüdolf Moſſe, Mannheim. 58405 Erüßeres Fabakmagazin zu miethen geſucht. 58184 Näheres im Verlag. ag N* 2 7, 6˙½ kaune auc at Magazin ſogl. zu v. 57625 R 6, 2 Werkſtätte mit oder ohne Wohg. billig zu vermiethen. 58265 8 3, 14 1 Werkſtatt mit oder ohne Wohng. zu vermiethen. 5811¹ Zu erfragen im 2. Stock. Magazin mit Tomptolt ſogleich beziehbar zu verm. Näheres im Verlag. 57756 Parterre⸗Räume f. Burean geeignet zu vermiethen. 58377 äheres B 2, 10½, parterre. N. Comptoir mit 0 Magazinraum zu verm. Näheres 2. St. daſ. 58668 D 4 6 9 aden, auch als Burean geeignet, mit anſtoßd. Zim. und Keller zu v. 57604 Näheres D 4, 6, 2 Treppen. 0 4 12 Laden mit Woh⸗ 7 nung und Werk⸗ ſtatt zu vermiethen. 57714 6 5 9 Laden mit anſtoßen⸗ 20 dem Zim., kleinem Magazin und Keller ſofort oder bis 15. Okt. zu verm. 56843 Näheres H 7, 19. 1großer Keller 0 7, 22 mit Comptoir zu verm. Näh. im Hinterh. 51017 — K„ N3, 788 bauß Lber. vermiethen. 58305 Laden mit Zube⸗ N 3, 17 hör ſofort oder ſpäter zu verm. 57698 N 4 ein Comptoir und 2 Zimmer mit Lagerraum, ſowie ein 3. Stock, beſtehend in 4 Zim., in ſehr guter Lage, auf 1. Okt. zu verm. 58115 Näheres D 2, 6, part. rechts. T 2, 1 Laden in guter Lage, groß, mit 2 eleg. Schaufenſtern, ſchönem Bureau, kleinem Magazin u. geräumigem Keller zu verm. 57989 ein gangbarer Laden mit Wohnung, ſowie zwei Logis mit je zwei Zimmer, Küche u. Waſſerleitung ſofort zu vermiethen. 58803 Näh. im 2. Stock bei Fr. Mez. 7 in meinem Hauſe ZB 2, 2 ff be Wielh. ſchaftslokal mit Inventar zu vermiethen. Robert Krämer, D 2, 11, neuer Stadtthl. 57640 in meinem Neu⸗ 20 2, 1 bau iſt 1 ſchöner geräumiger Eckladen, für alle Artikel paſſend, zu verm. 57641 Robert Krämer, D 2, 11, neuer Stadttheil. ZF 1 5 Spezereiladen m. 9 Wohng. auf 25. Okt. zu beziehen, zu v. 57582 ethgeſuche Mie de Wohnung,—4 Eine geſun Zimmer und Zubehör, in guter Lage der Stadt per ſofort oder ſpäter von ruhiger Familie zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 55786 an die Exped. ds. Bl. 55786 Ein gut möbl. Zimmer, (parterre oder 1. Stock) ſofort zu miethen geſucht. 58249 Offerten unter R. F. 58249 an die Exped. ds. Blattes. Ein möbl. Zimmer in den Baumſchulgärten von 1 Herrn per 1. Sept. zu miethen geſucht. Gefl. Offerten mit Preisangabe unter No. 58067 an Expd. 58067 Für eine kleine, vorübergehend ſich hier aufhaltende Familie wird für die dauer von 10—14 Tagen ein einfach möblirtes Zimmer mit zwei Betten nebſt Kaffee per 1. September geſucht. Offerten mit Preisangabe unter Nr. 58285 an die Exped. dieſes Blattes erbeten. 58285 Für einen jungen Kaufmann wird in einer achtbaren Familie Penſion geſucht. 58817 Näheres 4A 3, 7. Ein Laden in beſter Geſchäftslage der Unter⸗ ſtadt, ſehr geeignet für jedes Ge⸗ ſchäft, ſofort zu vermiethen. Näheres G 3, 8. 54332 Tagdlen mit Wohnung zu vermiethen. 57844 L. 4, 17. Helles Ladenlokal mit Hinter⸗ zim., Magazin⸗ u. Kellerräumen, ſteht ſogleich zu verm. 57563 Näheres F. H. Eſch, Ofenge⸗ äf B I, 2. ſcätr Preikeßraze bermiethen 3 B 7 12 hübſche Wohng, 9 Bel⸗Etage, 5 Z. u. Zubehör, mit Bureauräumen im Hof wenn gewünſcht, zu v. Näheres G 7, 11, 2. St. 57025 neuer Laden mit 1, 12 allem Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 58863 J 3. Stock, 4 Zim, 0 3 2 Küche u. Zubehör mit Gas⸗ u. Waſſerl. zu v. 58110 G3, 20 f.. 28055 C4, 7 1 Zim. u. 1 Küche Näheres parterre. zu verm. 58401 0 85 21 5. St., 1 kl. Zim. 2 fof, zu u, 58444 0 S1AAN Ir ens e * 13 18. Auhuf. General⸗Anzeiger. N E pr. 1. Septbr. Bel⸗ 0 9, 0 etage 3 Zim., Küche, Kammer mit Waſſerl. z. v. 58041 ein 2. Stock, ganz oder getheilt zu 57692 H 3, 14 vermiethen. 9 Eckhaus, 3. Stock, I 3 5 3 8 7„ 3. Stock, 2 5 D 88 ganz oder getheilt, I 3, 21 auf die Str. 905 zu vermiethen. 57026 Küche und Keller an ſtille Leute Näheres G 7, 11, 2. Stock. ſogleich zu verm. 58008 N 5 3 2. Sſtock zu verm. D 95 6 Näheres C 4, 7, parterre. 58402 D 7 12 Rheinſtraße, + eleg, 2. St., 10 gimmer mit Zubehör, Balkon, Gas⸗, Waſſer⸗, elektriſche Leitung u. Garten zu vermiethen. 57041 Näheres N 3, G parterre. + 6, 4 Ein Zim. u. Küche ſof. zu v. 58267 N 1 Wohng., 3 3. E 8, 12 und Küche mit Waſſerl. auf 15. Sept. zu v. 57549 Zu erfr. in der Wirthſchaft. F 2 5 2. Stock, ganz oder 9 getheilt zu verm. Näheres 3. Stock. 57432 F 4 15 2 gr. Manſarden⸗ 9 zim. m. Waſſerl. u. Keller zu vermiethen. 57753 20 3. Stock, 1 Wohng., + 9, 33 Zim. und Küche ſofort zu verm. 58142 25 3 Zimmer u. Küche F 9, 5 auch zu Laden oder Comptoir geeignet z. v. 57784 Fö5, 5 7 Stoc, Hof 3 große Zimmer zu vermiethen. F5, 24 1 Parterrezim. zu zu vermiethen. H 5, 21 2 Wohng. 191 zu verm. H 7, 6 3 Zim. u. Küche 72 mit Waſſerl. zu v. Nähetes H 6, 3/4, 8. St. 58028 H 7 2 freundl. Wohng., 1 8 3 Zim., Küche ꝛc. mit Waſſerl. per Okt. billig zu verm. Näheres Comptoir. 56817 8 2 große Zim., H 8, 38 Kammer, Küche mit Waſſerleitung zu v. 57859 Näheres 3. Stock daſelbſt. H 9 2 nächſt der Ring⸗ — 85 ſtraße, freundlicher 2. Stock, 4 Zimmer Küche und Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 57886 4 1 7¹ 2 ſchöne Par⸗ 2 terrezimmer, auch zu Comptoir geeignet, ſofort zu vermiethen. 57175 6 2 Zim. u. Kü J1, 12 Zim. u. Küche mit Waſſerl. ſof zu vermiethen. 58391 4J 257 5 2 Wohng., je 4., 9 Küche u. Zubeh. zu verm. Näheres 2. Stock. 58375 0 Laden, 43., Küche 4J 2, 8 und Zubehör, worin gegenwärtig ein Milch⸗ u. Vik⸗ tualtengeſchäft mit beſtem Erfolg betr. wird, baldigſt zu v. 58004 Magazin geeignet 58129 Minoſtr. F 7, 24 II. und III. Stock, je 6Zim., Küche u. Zugehör(Gas⸗ u. Waſſerltg.) z. Um. Näh. bei Emil Klein, Agent, U 1, 1e. 57408 Eckhaus, Ring⸗ ſtraße iſt die 18, b Parterre⸗Wohnung, elegant ausgeſtattet, beſtehend aus 6 Zimmern nebſt Zubehör, 2 Manſarden,(ein Zimmer außerhalb des Glasabſchluſ⸗ ſes, zu Comptoir ihentg in eres im 57154 zu vermiethen. N Comptoir von Leop. Heidelberger& Co. F 8, 7. 4, 16 Lsen, gubchz per 1. Okt. zu vermiethen. Preis 480 Mk. 57881 — 7, 11 Hof, Parterre⸗ räume, in welchen bisher eine Eisſchrankfabrik und Schreinerei war, inel. Wohng. zu v. Näheres 2. Stock. 57029 6 7, 11 4. Stock, 2 Zim. und Küche mit Waſſerl. an ruhige Leute zu v. Näheres 2. Stock. 57028 Parterre⸗Wohng., 0 7, 11 6 Z. u. Küche zu verm. Näheres 2. Stock. 57027 5 7 12 1 Wohnung, 9 2 1 Zim., Küche u. Keller mit Waſſerl. zu v. Näheres parterre. 57990 75 15 nahe der Ring⸗ ſtraße, 2. Stock, neu hergerichtet, beſtehend in 6 Zim., Manſarde und Zubehör, Gas⸗ und Waſſerl. zu v. 56478 1 er. Hochpar⸗ 0 7, 15 2 neuherger. 6 Zimmer u. Zuhehör, Gas⸗ u. Waſſerltg. zu v. 52548 0 7, 18 Ningſtr., eleg. Wohng..Balkon beſtehend aus 7 Piecen, Garde⸗ rohe, Badezimmer und Zubehör, Gartenbenützg., Gas⸗ u. Waſſerl., per Sept. /Nov. zu v. 57903 0 7 22 ſch. 2. St. 7 Zim⸗ 9 mer, Küche, Man⸗ ſarde u. Zubehör mit Gas⸗ u. Waſſerleitung zu verm. Näheres im Hinterhs. 51702 8 3. Stock, 4 Zim., J 3, 35 Luce u. Zube Küche u. Zubeh. mit Waſſerl., per Mitte Septbr. beziehbar, zu verm. 57905 25 1 Zim. und Küche 4J J, 5 zu verm. 52910 J 7 13 Ringſtr., 3. St., 9 per 15. Okt. 1 ſchöne Wohnung mit Balkon zu verm., beſtehend aus 6 Zim., Küche, Speiſekammer u. Magd⸗ zimmer dazu 2 Kellerabtheilg., Gas⸗ u. Waſſerl. Näheres im Hauſe bei Carl Betz. 56455 4J 7 23 2 Zim. u. Küche 9 zu verm. 58003 Näheres 2. Stock. M7, 2 Tauerſtraße, Bel⸗Etage in beſter Ausſtatt⸗ ung und mit prachtvoller Aus⸗ ſicht, 8 Zim., Bad, Waſchküche und ſonſtigem Zubehör auf 1. Auguſt zu verm. Beſichtigung von 11—1 Uhr. 57204 Näheres im Parterre daſelbſt. 2. Stock, 6 Zim. M 7, 11 per 1. Sept. zu verm. Näheres 3. Stock. 57185 N 1 8 1 Entreſole⸗Wohng., 9 3 Zim., Küche mit Waſſerl. u. Zubeh. ſof. zu v. 58436 5 Jabgeſchl. Man⸗ 0 2, 10 ſardenwohnung, beſteh. aus 3 Zim. u. Küche per 1. Okt. zu verm. 58397 0 6 6 Laden, 1 Zim. u. 7 Küche an ruhige Leute zu vermiethen. 57976 eine Manſarden⸗ 7 2,—5 wohng., 3 Zim., Küche ꝛc. bis 1. Sept. zu verm. Näheres im Laden. 58304 P 6 3 2 Zim. u. Küche in 9 den Hof gehend zu vermiethen. 58409 P 6 2 2. St., abgeſchl. 5 Wohnung,—4 Zim., Küche ꝛc., Gas⸗ u. Waſſerl. per Nov. zu verm. 57739 Näheres im 2. Stock. P 85 15 4 Gaupenzimmer 7 mit Küche ſofort an 1 ganz ruhige Fam. zu v. 55682 0 7 15(Ringſtraße) 9 iſt ein elegantes Hochparterre beſtehend aus 7 Zimmer, Küche, Bad, Balkon, Vorgarten, und Zubehör u. eine hochelegante Bel⸗Etage beſtehend aus 8 Zimmer, Küche, Bad, Balkon u. ſonſt Zubehör ſof. zu verm. 57822 R 3, 11 2 2g 2455 R 4, 2 kleine Manſarden⸗ wohng. auf d. Str. an 2 Leute zu verm. 58392 117 5 7 Wohnung zu ver⸗ 2 miethen. 57901 1 Wohnung zu v. Näh. 2. Stock. 58125 1 freundl. Parterre⸗ K 2, 9 eun arterre wohnung, beſt. aus 5 Zim. u. Küche zu v. 53462 13,5615 kleinere Wohnungen, 3 Zimmer nebſt Zubehör ſowie Werkſtätte mit Ma⸗ gazin zu vermiethen. Näheres 2, 13, 57085 Parterre. iſt eine Parterre⸗ K 4, 6 Wohng. von 5 Zim. mit Zubehör zu verm. 57967 Ringſtr., K 4, 7% 0g8e Wohnung, 3. Stock, 6 Zim., Küche und Zubehör per 1. Okt, zu verm., daſelbſt ſind gauch 2 Gaupenwohnungen zu vermiethen. 57542 K 3 1Ib Ringſtraße, 5 7 Neubau, mehrere größere und kleinere Wohnungen bis Oktober zu vermiethen. . 1 3 50 Ringſtr., ab⸗ 2 9 geſchl. Wohn⸗ ung, 3. Stock, 3 Zim., Küche u. Zubehör zu verm. 83,6 S 4. 14 eei u. Küche, Waſſerl., Glasabſchluß und ſonſtigem Zubehör zu v. Näheres S 2, 15. 58122 8 4. 2 2. Stock, kl. Wohng. zu verm. 58025 S 4, 3 2. St., 3., Küche Sept. zu verm. u. Zubehör pr. Mi 1U 1 4. Stock, mehrere 9 tte 58170 kleine Wohnungen ſogleich beziehbar zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 57755 +U 5 13 4. St., 3 Zim. 9 u. 2 Zim. mit Zubehör, Gas⸗ u. Waſſerleitung zu vermiethen. 55731 Zu erfragen parterre daſelbſt. 3. St., 3 Zim. u. U 6, 1a Küche, Waſſerl. u. Zubehör zu verm. 57986 1U 4 3 1 Heine Wohng., 2 90 Zim. u. Küche ſo⸗ fort zu verm. 58169 rterre⸗ 1U 6, 2 Pehee Nannme Vorzimmer, e, ammern. weiter Stock, 5 immer und Zubehör. Dritter tock, Seitenbau, 3 Zimmer u. Küche. Alles ſchöne, abgeſ loſſene Wohnungen mit Gas⸗ u. Wa ſer⸗ leitung. Näh. im 2. Stock und P 5, 1 im Eckladen. 57151 I 6 4 ſchöne gr. Wohng., 9 8 Zim., Küche u. Zubehör preiswürdig zu verm. Näheres 2. Stock. 57984 Näheres K 4, 7½b, 2. St. part., 8 gr. Zim., K 4, 12 Magdz., Küche, Gas⸗ u. Waſſerl. und Zugehör ſofort oder pr. 1. Okt. zu v. 581 34 4. St., 1 leeres K 4, 14 0 85 28 8. Stock, 7 Zim. 2 nebſt Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 57330 0 8 3. St., nächſt der „ ORingſtr., 4 Zim., Küche nebſt Zubehör per 1. Okt. zu v. Näheres parterre. 58315 2. Stock, ſchö 0 8, 1 Stock, ſchöne Werkſtätte zu ver⸗ miethen. 58062 8,20a Eckhaus, 3 3. Küche, Gas⸗ und Waſſerltg. Anfang Auguſt beziehbar zu vermiethen. 58027 2. St., 4 Zim. 0 8, 22 und Küche zu dermiethen. 57581 1 oder 2 Zim. ſof. zu v. 57580 0 8, 255 H 2, 18 Weg, Fuch⸗ Zim. ſogleich zu vermiethen. 58420 eleg. 2. Stock, L 12, 50 7 Zim. mit Zu⸗ behör, Balkon, Gas⸗, Waſſer⸗ u. elektriſche Leitung per ſoſort oder ſpäter zu verm. 55659 eleg. 4. Stock, L 13, 14 6 Zim. u. Bade⸗ zimmer, Balkon nach d. Garten⸗ nebſt allem Zubehör zu verm. Näheres 2. Stock. 53586 1 ein Zimmer in 2, 18 den Hof ghd. an einzelne Perſonen zu v. 57736 2im 3. Stock—5 M 3, 3 Zim. mit allem Zu⸗ behör auf Sept. zu v. 57853 N 4, 10 2. St., 8 Z. u. Küche zu.57741 N 5 3 im 3. Stock, ſchöne 5 freundliche Woh⸗ nung, 5 Zimmer, 1 Kammer, Küche, Speicher, Keller, Waſſerl. zum Preis v. 800 M. ſofort zu v. 8. Zubeh. per 1. Okt, zu v. 56454 Näberes im 2. Stock. 55584 2 Zim. und Küche 1 6, 4 im zu verm. 57057 Näheres 2. Stock. Aeuban 2 6,20 Ringſtr. iſt der 2. und 3. Stock mit je 5 Zimmer und Zubehör ſofort zu ver⸗ miethen. 57777 1J Seckenheimerſtr. + 7, 3 2 Schmieg's Neub., in ſchönſter und efundeſter Lage hier iſt ein ehr geräu⸗ miges Zimmer, gut möblirt, an anſtändg. Herrn oder ſolide Dame billig zu verm. 56741 7 9 48 Lindenhof, Woh⸗ 9 nung zu v. 58248 + 10 11d Wohn. ganz in 7 d. Nähe d. Steg. m. Waſſerl. bill. z. v. N. part. 58279 77 10, 12 Lindenhof, hübſche Par⸗ terrewohnung zu verm. 58012 Näheres baſelbſt 2. Stock. 7. Sen⸗ 7576 dnoehrere Wohn⸗ 20 9 12 ungen m. Waſ⸗ ſerleitung und Zubehör z. verm. Näh, bei Behrens, 4. St. 57715 2 ineinanderghd. D 4, 17 möbl. Zim. an 1 oder 2 Herrn ſogl. zu verm. Näheres 3. Stock. 58316 2E 25 9 Dammſtr., 2 3. u. Küche zu ver⸗ miethen. 57721 D 5 4. Stock, in nächſter 9 Nähe des Zeughs., 1 gut möbl. Zim. zu v. 5828 Villenguartier. 4 Wohnungen zu 6 Zim. und 4 Woh⸗ nungen zu 7 Zim., n. Badezim., Garde⸗ robezim., 2 Mägdek. Waſchküche, Gas⸗ u. Waſſerleitung zu v. Auskunft: L7, Ga, 3. Stock. 54862 Am Schloß 2 Zim., Küche, Keller, Waſſerl, ſofort zu beziehen. Näheres im Verlag. 55988 Das Haus zum Alleinbewohnen L 11, 25 iſt zu vermiethen. 58052 Beletage z. v. Näh. M 4, 4. 54365 Auf der Ringſtraße iſt 1 kleinere Parterre⸗-Wohnung per 15. Okt. zu verm. 56885 Näheres in der Expd. d. Bl Ein 3. Stock, 6 Zimmer und Küche per 1. Oktober, 57700 2 kleinere Wohnungen, 3 Zim. u. Küche nebſt Zubehör pr. ſofort. Ein Zimmer u. Küche an 2 ruhige Leute per ſofort zu v. Näheres 20 2, 18, n. Stadtthl. Eine hübſche Manſarden⸗ wohnung, 2 Zim. und Küche mit Waſſerl. zu verm. 58379 Näheres im Verlag. Eleganter 2. Stock, 6 Zimmer, Küche und Zubehör wegen Weg⸗ zug ſogleich oder ſpäter beziehb. zu v. Näheres G 8, 29. 56875 Zu vermiethen. Eine ſchöne Wohnung von 8 Zimmern und Zubehör, Bel: Etage im Europ. Hof 2 2, 18. Näheres bei der Beſchließerin Frau Müller. 56429 Mehrere große und kleinere Wohnungen mit Waſſerltg. und Zubehör, ſowie ein Laden, ſehr geeignet für ein Spezereigeſchäft, dis 1. Septbr. event. früher be⸗ ziehbar zu verm. 57224 Näheres bei Vietor Bauer, Schwetzingerſtr. 77a. Tatterſallſtraße A, 1 ſch. abgeſchl. Stock, Hochparterre, 4 Zim., Küche, Gas⸗ und Waſſerl. u. ſonſtigem Zubehör mit oder ohne Soutterain, letzteres für Magazin oder Werkſtätte geeignet, per Sept.⸗Okt. zu verm. Näheres 2. Stock. 56868 Friedrichsfelderſtraßte zur „Stadt Frankfurt“ ſind mehrere kl. Wohng. zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 57626 Größere und kleinere Wohng., abgeſchloſſen, per ſofort und für ſpäter zu vermiethen. 57639 Näheres bei Rob. Krämer, D 2, 11, neuer Stadttheil. Daſelbſt ein Hausmeiſter geſ. Friedrichsfelderſtraße 6a, gegenüber dem Hauptbahnhof (Eckhaus), mehrere Wohnungen mit Abſchluß und allem Zubeh. ſofort zu vermiethen. 57609 Näheres parterre. Schwetzingerſtr. 12, 2. u. 8. Stock, je 6 Zim. und Küche ſofort zu verm. 57587 HMüöbl. Zimmer B 2, 16 2 Stiegen hoch, 2 ineinanderghd. möbl. Zim. an 1 oder 2 Herren zu vermiethen. 58063 B 4 5 2 ganz neu möbl. 9 Zimmer, Wohn⸗ u. Schlafzimmer) ſofort zu verm. Näheres 2. Stock. 57562 B 5 7 2 möbl. Zim. mit 2 1 oder 2 Herren ſof. zu v. 58278 B 5 2. Stock, 2 ſchön 9 möbl. ineinanderg. oder ohne Penſ. an D 5 3 Tr., 1 gut möbl. 9 Zim,, auf die Str. ghd. an 1Loder 2 Hrn. zu v. 57979 E 3 8 1 möbl. Zim. billig 9 zu vermiethen. Näheres 4. Stock. 57788 E 4 3 1 einfach möbl. Z. —— ſofort zu v. 51279 E S. II! St., 1 g. Möbl. 5 Z. ſof. zu v. 58886 5 3. Stock, 1 möbl. F 2, 9a Zim. mit Penſion ſofort zu vermiethen. 58109 F 4 15 2 möblirte Zim⸗ 7 mer,(-Wohn⸗ und Schlafzimmer) auf die Straße gehend, zu vermiethen. 51454 F 4 1 2. Stock, 1 fein 9 möbl. Zimmer zu vermiethen. 58228 2. Stock, 1 ſchön möbl. F 4, 18 Zim. zu vermielhen. 81888 F 4 1 2. St., 1 freundl. 9 Zim., möbl. oder unmöbl. an 1 alleinſt. geſetzte beſſ. Frau oder Hrn. zu v. 58413 50 2. Sꝗock, 1 möbl. F 5, 22 Z. zu v. 57654 0 3 5 2. St., 1 möbl. Zim. 9 zu verm. 58037 0 4 3. Stꝗ., 1 möbl. Z. 9 ſof. zu v. 58410 1 ſchön möbl. 6, 15 Parterrezim. mit ſeparat. Eing. ſof. zu v. 57587 6 6 1 2. St., Hihs., 1 9 ſol. Mädchen in Logis geſucht. 57557 0 6 1 ein möbl. Zim. 7 ſogleich beziehbar zu vermiethen. 58021¹ + 7 2 3. Stock, 1 gut 9 möbl. Zim., per ſof, oder ſpäter zu verm. 57884 6 6 3 3. St., 1 ſchön 9 möbl. Zimmer zu vermiethen. 58126 5 4. Stock, ſchön 0 8, 240 möbl. Zimmer nach der Str. geh. z. v. 58035 6 3. Stock, ſchön H 3, 20 möbl. Zim. auf d. Str. g. ſofort billig zu v. 58806 H 7 1 Seitenſtr., parterre, 9 ſein möbl. Part.⸗Z. ſof. an 1 ſol. Herrn zu v. 57843 2. Stock, 1 ſchön H 9, 18 möbl. Zim. ſof. zu vermiethen. 57705 21 2. Stock, ein H 9, 26% gut öbl. zu vermiethen. 57691 J 1 1 3. Stock, 1 ſchön 9 möbl. Zim. billig zu vermiethen. 58010 J 3 6 3. Stock ein möbl. 2 Zimmer z. v. 57735 K 2 7 3. Stock, ein ſchön 9 möbl. Zim, ſofort zu vermiethen. 57505 8 3 Tr., 1 anſt. K 3, 10a Zimmerkollege in ein ſchön möbl. auf die Str. gehendes Zim, geſucht. 57754 K 3 15 3. St., 1 g. möbl. 9 heizbares Z. auf d. Str. ghd. an 1 oder 2 Herren oder beſſere Arbeiter zu v. 57634 992 3. St., Hth. L 15, Za 1 einfach möͤbl. Zimmer ſofort zu verm. 56807 NM 3 7 ſch. möbl. Zim. mit 9 oder ohne Penſion bei billigem Preiſe zu v. 54857 N 55 17 1 Tr.., gut möbl. 9 u. einf. möbl. Z. mit oder ohne Penſ. ſof. z. v. 57697 0 5 5 4. Stock, ein ſchön 9 möblirtes Zimmer zu vermiethen. 58288 9 1 1 2 Treppen rechts, 1 9 fein möbl. Zim auf die Str. ghd. zu verm. 57985 9 1 9 ſchön möbl. Zim. 9 im 2. St. ſof. zu vermiethen. 57866 9 4 1 2. Stock, 1 möbl. Z. 7 zu verm. 58141 möbl. Zim. auf 9 5, 19 die Str. gehend mit ſepar. Eingang per 18. Au⸗ Zim. per ſofort zu v. 57644 guſt zu v. Preis 12 M. 58083 einfach möblirtes 2. Stock, 1 4, 14 Zimmer ſofort 9 5, 22 möbl. Zim. mit 58252 Schlafkabinet billig zu v. 58296 zu vermiethen. 2 Treppen. 0C 4, 2021 Gut möbl. Zimmer pr, ſofort event. ſpäter zu vermiethen. 5617 07,11 möbl. Parterrezim. für 1 Herrn zu vermiethen. 57560 II. 2 Neubau, 3. Stock, ſchön möbl. Zim. an Herren zu verm. 57638 20 25 2. u. 8. Stock zu verm. Näheres 2, 1½, 2. St., Nidag. 58896 verſchied. fein D 3, 11 ntrmiethen. möbl, Zim. zu 57188 8 2, 5 8 2, 2. Stock, 1 ſchön möbl. Zimmer auf die Straße gehd., zu v. 56828 2. St., 1 gut möbl. Zim. zu v. 58180 8 3 14 1 ſchön möblirtes 7 Parterrezim. mit ſepar. Eingang zu v. 58011 T 2 1 8. St., 1 gut möbl. + Zim. auf die Straße gehend, per ſof, zu verm. 57020 T 4 8 1 möbl. Parterrez. 7 ſof. zu v. 58428 5möbf Im 11 1T 4, 24 ſol. Herrn oder Mädchen zu verm. 58166 EI Treppe, 1 gro⸗ 1 5, 15 ßes möbl. Zimmer per ſofort zu verm. 57771 1 1 8 3. Stock, 1 möbl. 9 Zim. mit 2 Betten auf d. Str. ghd. zu v. 58245 1 1 9¹ 2 Stiegen hoch, 9 4 1 gut möbl. 3. mit ſch. Ausſicht zu v. 57895 II 3. St. möbl. Z. g. d. 1 5 10 2 Ste 3. b Ein ſchön möbl. Zimmer zu vermiethen. 57488 Näheres Q 4, 17, 2. Stock. 2 elegante, fein möblirte Zimmer an einen beſſeren Herrn per Sept. zu v. 58247 Näheres B 7, 3, 8. St. Ein möblirtes Zimmer per 1. September zu verm. 57558 Näheres H 7, 22, parterre. Ringſtraße, fein möblirtes Parterre⸗Zim. mit Penſion und Familien⸗Anſchluß ſofort preis⸗ würdig zu vermiethen. Näheres im Verlag. 56888 1 möbl. Parterrezim. an 2 ig. Leute mit guter Koſt, per Monat 30., zu vermiethen. 58380 Näheres in der Expd. Traitteurſtraße 8/10, 4. St., Logis f. 1 anſt. Mädchen. Näheres bei Knauber. 58275 Kleine Merzelſtraße Nr. 16 3. Stock, in der Nähe des Haupt⸗ bahnhofes, 2 ſchön möbl. Zim. einzel oder zuſammen billig zu vermiethen, auf Wunſch mit Klavierbenützung. 57940 Schwetzingerſtr. 16b, ein fein und ein einfach möbl. Zim. zu vermiethen. 58389 Näheres 1. Stock rechts. (Schlafstellen.) 3. St., 1 beſſere 9 4, 1 Schlafſt, bis 15. Aug. zu verm. 57847 2. Stock, 2 beſſere G 5,1 Schlafſt. zu v. 58001 6 7 6˙½ 3. St., 1 beſſete 7 Schlafſt, zu ver⸗ miethen. 58114 H 3, 10 vermiethen. gute Schlafſtelle mit Koſt zu 58180 part., g. Schlafſt. zu v. 57595 H 7, 28 2. Stock, links, J 1, 1 reinliche Schlafſt. auf d. Str. g. ſof, zu v. 58428 J 2 4 2. Stock, 2 gute 7 Schlafſt. ſofort zu vermiethen. 58365 2 2. Sſꝗ. links, eine J 5, 16 Schlafſt. für einen Herrn ſofort zu verm. 57832 K 3, 6 e e 3, 15„ vn d U5,, 14 Sgefh, an ober 2 ſol. Herren zu v. 57874 20 2, 9 2. Stock, eine gute Schlafſtelle zu vermiethen, 58143 Abſt und Logis 6 115 32 anſid. Arbeiter finden Logis. Näheres 3. Stock. 57585 3. Stock, Koſt und H 2, 6 oſt un Logis für 1 jungen Mann. 57553 H 4, 15 Koſt und H 5, 8 Koſt und JI Logis. 57788 4 5, 18 Abenbeiſc. 8414 N4. 28. Arbeiter. 57506 zu vermiethen. 57693 9 7, 3b 2. Stock, 1 junger Mann ftndet Koſt und Logis. 82, 12 Koſt u. Logis für 7 Mk. pr. Woche bei J. Hofmeiſter. 54806 Schüler finden möbl. Zim. mit guter billiger Penſion, event, auch Nachhilfeſtunden. Nüheres O 4, 20/%21, 3. Stock, näͤchſt dem Gymnaſtum. 578886 Ein NLehrer ſucht einen Schüler in Penſton. 57720 Gefl. Offerten unter No. 57720 an die Expd. 9 7 1. Auguſt. Eai Bünter Hof-Photograph Sr. Kgl. H. e d. Grossherzogs von Baden. B am Stadtpark B 3 14 9 Mannheim. 99 Portraits, Gruppen, Aquarelle, Linographien und Reproductionen, sowie Aufnahmen von Kunst- und Industrie-Gegenständen führe ich stets auf das Sorgfältigste und Eleganteste aus und empfehle mich dem geehrten Publikum zu geneigten Auf. trägen. 50401 Alle Aufnahmen werden von mir persönlich geleitet und mit meinem neuen haltbaren Obernetter-Papier ausgeführt Telephon NMr. 463. cacenhestaul. Ich habe von einer bedeutenden Fabrik einen Poſten von über 1000 Stück beſſerer Damen-Regenmäntel& Jaquettes weit unter reellem Preis Räuflich übernommen und empfehle dieſelben um vor Ein ang der Herbſtmode zu räumen, zn end billigen 5 9 17 h Die Mäntel und Jaquettes ſind 10 lich von letzter Saiſon und in Fagon, und Stoff tadellos. 38 3 Bezüglich der Preiſe verweiſe die verehrten Damen auf die Aabpellung in— 5 Schaufenſtern. 8 Gleichzettig empfeßle mein Neſtlager der sSommer⸗Saiſon, beſtehend in: Umhangen, Visites, Promenades, Jaquettes, Mantelots, Kinder- mäntelin, Rädern, Staubmänteln, Tricol-Talften, Trioot-Kleidohen, Trioot.Knabenanzuge, Blousen, in Merveilleux, Mousseline, G und Triodt bedeutend unterm raollen erth. Sophie Lin 5 QI, 1 Breitestrasse& I, I Damen⸗Mäntel⸗Labrik. den ganzen Tag über friſch M..20, M..30, M..40, M..60, M..S0, M. 2. Beſonders machen wir auf unſere Kaiſer Friedrich Melange à..80 und Kaiſer Wilhelm Melange à M. 2 aufmerkſam.— Genannte Miſchungen haben ſich während der kurzen Zeit vermöge ihrer unübertroffenen Qualitäten die allſeitige Gunſt im Publikum erobert. Grösste Auswahl roher direct hezogener Kaffes's von MI..— bis M..60. Unſere ſämmtlichen Kaffee's ſind anerkannt rein und fein und kräftig ſchmeckend.— Größere Conſumenten und Wiederverkäufer erhalten billigſte Engros⸗Preiſe. sss6s Gebrüder Kaufmann's Erſte Mannheimer Dampfkaffeebrennerei. Tdahrüder Asperg unor D 3, 7 an den Planken. Größte Auswahl [Confection für Damen, Herren und Kinder u allerbilligsten festen Preisen. zurſng zung iſt die Farbe und der Ge⸗ ſchmack des Kaffee⸗Getränkes, welchem bei der Bereitung eine Kleinigkeit von Webers Carlsbader Kaffee ⸗Gewürz in Portionsſtücken zugeſetzt wurde. Dieſes Gewürz iſt in Colonialw.⸗, Droguen⸗ und Delikateß⸗Handl. zu haben. Erſte Maunheimer Kiſten⸗Fabrik. Anfertigung u. Lager fertiger Amerikaner⸗Kiſten mit Beſchläg. 0 Poſtkiſten mit doppeltem Schriftdeckel. Weiuflaſcheukiſten von.100 Fl. An⸗ u. Verkauf von gebrauchten Kiſten. 50977 d Kie. 1d, 2,4. Doppelleitern und Stiegenleitern für Maler, Tüncher, Tape⸗ zirer ꝛc., 50978 Fenſterputzleitern in verſchiedenen Sorten. Leitern für Kaufläden, oben gepolſtert, ſtets auf Lager. Friedr. Voek, J 2, 4. Emaille-Selulder brab-Denknaler reichhaltiges Lager. Bruno Wolff, Bildhauer. 56433 6 7,23. Mannheim d7, B. Avis! 2——— Wir mgchen unſere verehrlichen Kunden, ſowie ein titl. Publikum hiermit darauf aufmerkſam, daß wir nunmehr auch die 58399 Alage von Warmwasser-Leitungen nn den Bereich unſerer Thütigkeit haben. i Um Jedermann ein richtiges Bild einer ſolchen Anlage zu geben, haben wir Iun unſerem Hauſe Lit. K 2 No. 1 6 eine Warmwaſſerleitung mit Hadezimmer eingerichtet und laden zu geneigter Beſichtigung ergebenſt ein. Wleichzeitig enpfehlen wir uns zur Ausführung von Kalt⸗ und Warm⸗ wa Ba Arbeiten bei billigſter und prompteſter Bedienung. in jeder Form, Farbe u. Schrift, nn e, erandsf f Gebrüder Nieser, Gas-& Wasserleitungsgeschaft Seern, der bege 0 2, 9, Kuunſtſtraßz d K 2. 16 dieſer Arkt liefert 56447 uſtſtraße un 5 fi. F. Geigenmüller, Ludwigshafen, Maxſtraße 18. en, ſowie aller in unſer Fach einſchlagenden 55 5 5 5 1 Tudwig's Carrouſſel im Rheinpark 8 iſt zur gefl. Benützung bis den 21. d. M. aufgeſtellt. Es ladet dazu ein G. Ludwig. — baohr⸗ und Sfrohſeſſel eeeee oOoοοο οοοο hht eune ast ee (Carreau) eingeflochten werden. Alle Stühle, die bei mir geflochten, werden gratis friſch aufpolirt. Karl Hell, Seſſelflechter, Ss887 K 4, 16, Hths. Es wird fortwährend zum Silber des Badiſchen Franenvereinz zum Beſten der Vollendung des Baues einer Wohnungsveränderung& Geſchäftsempfehlung. Einem verehrlichen Publikum die Anzeige, daß ich meine Wohnung nach K 1, Iia 2 Waſchen und Zügeln BVereins⸗Klinik. verlegt habe. angenommen und prompt und Hauptgewinne i. 15—5 1 2000, 1000 ꝛc. Zugleich empfehle ich mich zur Fertigung von Pflaſter⸗, Cement⸗ und Asphalt⸗ Arbeiten, ſowie zur Lieferung von fertigen Cement⸗Waaren, als: Waſſerſteine, Kamin⸗ und Mauerdeckel, Pffenplatten ꝛc. ꝛc. nach jeder Dimenſion. 57648 Prompte, reelle Bedienung zu billigſten Preiſen ſichert zu Hochachtungsvoll K. fla. Heinrich Eisen. I. ſla. OOOOOOOOOoOoOOoOoOOOOOOOoOO billig beſorgt. 54898 5, 19 parterre. Einige Kegelabende ſind noch 58238 alter, zum„gelben Kreuz“. Eine Frau nimmt noch Kunden im Waſchen und Bügeln an. 58065 2 10, 11b, Lindenbof. ſind zu beziehen durch die Tpedition des General⸗Aueigerg (Mannheimer Journal) Dr. H. Haas'sche Uruckerel. NB. Nach Auswärts erfolgt Frankozuſendung gegen Einſendung von M..10 Pfg.