n der Poſtliſte eingetragen unter 3 Nr. 2288. 5 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Kummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) Mann! der Stadt Mannheim und Umgebung. (98. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. ſeimer Journal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den polftiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen Theil: iü (Mannheimer Volksblatt.) Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: K. Apfel Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Büch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 223, 2. Blatt. Der verlorene Vater. Kürzlich ſpielte ſich in einer Vorſtadt Wiens eine rüh⸗ rende Scene ab, die ihren Urſprung in vergangenen Jahren zu ſuchen hat. Vor mehr als zwei Decennien lernte ein junger Reiſen⸗ der auf ſeiner Durchreiſe in einer kleinen Provinzſtadt ein junges, reizendes Mädchen kennen. Um dieſes Mädchens willen kam Bamberg öfters nach., als gerade nöthig war, ließ ſich in Annas Haus einführen und bewarb ſich offen um ſie. Anng fand zwar Gefallen an dem liebenswürdigen jungen Mann, als er ihr aber ſeine Hand antrug, zögerte ſie, dieſelbe anzunehmen, denn Bamberg's Einkommen konnte ihr nicht das Daſein bieten, an das ſie von Jugend auf gewöhnt war. Aber Bamberg's beharrliches, von ihren Eltern unter⸗ ſtütztes Werben brach endlich ihr Widerſtreben und veranlaßte ſie, Bamberg als Braut zum Altar zu folgen. Bamberg's junges Eheglück war nur von kurzer Dauer. Die junge Frau fand ſich in den engen Verhältniſſen nur ſchwer zurecht, und als mit der Geburt eines kleinen Mäd⸗ chens die Ausgaben wuchſen, ohne daß die Einnabmen ſich permehrten, fühlte ſich Anna vollends unglücklich und bielt Ire Stimmung vor ihrem Manne durchaus nicht geheim. Bamberg ſah ſich in ſeiner Fran getäuſcht, die ewigen An⸗ forderungen, Nothwendigkeiten und Wünſche, welche, unbe⸗ friedigt und ungeſtillt, für ihn ſtets eigenſinnige Vorwürfe im Gefolge hatten, vergällten ihm das Zuſammenleben mit ſeiner FJamilie, und das Kind, in jeder Ehe der Lichtpunkt der Gatten, woraus den Eltern neue Liebe erwächſt, wurde hier zum Friedensſtörer. Der Zwieſpalt faßte unausrottbare Wurzel und verſcheuchte jede Verſtändigung. Bamberg's innige Liebe zu ſeiner Frau verwandelte ſich in Widerwillen. Auf ſeinen Reiſen blieb er immer länger vom Hauſe fern und endlich kehrte er gar nicht wieder heim Alle Be⸗ mühungen, Annas ſeinen Aufenthaltsort zu erforſchen, ein Lebenszeichen von ihm zu erlangen, erwieſen ſich als erfolg⸗ los, ſie mußte ſich allmälig in das Schickſal ergeben, ihn für verloren zu halten, und fand mit ihrem Töchterchen Martha widerſtrebend Aufnahme bei ihren Eltern. Man verheim⸗ lichte dem heranwachſenden Kinde nicht die Handlungsweiſe des Vaters. Aber wenn die Mutter damit das Aufteimen eines warmen Gefühls für ihn in dem Herzen des Kindes erſticken wollte, a ſie feh Martha war ihrem Vater mit ganzer Seele zugethan und mit den Jahren wuchs ihre Liebe zu ihm. Ihr kind⸗ liches Gemüth wußte ſeine That zu entſchuldigen, zu be⸗ ſchönigen, ihn mit einem Schein ſtrahlender Liebe zu um⸗ jeben. In ihren Gedanken, in ihren Träumen beſchäftigte ie ſich allein mit ihm und der Wunſch, ihn zu ſezen, nach ſo vielen Jahren harrender Sehnſucht den Namen Vater an ſeinem Herzen auszurufen, erfüllte vollſtändig ihren Sinn. Sie lebte nur in dieſer Illuſſon und 18 anzes Streben entfaltete ſich, mit raſtloſer Energie dieſe Sufion zu ver⸗ wirklichen. Sie wußte, daß zur Erreichung ihres Zieles vor Allem Geld nöthig war, und dieſes mußte erworben werden. Sie wollte ſich zur Lehrerin ausbilden, In dem Dörſchen, wohin ſich ihre Mutter aus Sparſamkeits⸗Rückſichten zurückgezogen hatte, fand ſie keine Mittel, ihren Plan durchzuführen. Sie wendete ſich nach der größeren Stadt, dort gelang es ihr, unter Entbehrungen und Drangſalen aller Art ihre Studien zu abſolviren und eine Stelle als öffentliche Lehrerin 0 er· langen. Mit allem Eifer lag das junge Mädchen hrem Berufe ob, aber auch jetzt fübrte ſie ihr entbehrungsreiches Leben fort, ſie und ſparte, denn die Sehnſucht nach ihrem Bater lebte noch immer mächtig in ihr und trieb ſie. die gewünſchte Summe zu erreichen. So ging es durch mehrere Jahre und die wachſenden Erſparniſſe ſpornten ihre Roman nach fremdem Motiv. Von Max von Weißenthurn. (Nachdruck verboten.) 12(Fortſetzung.) Kalt von Natur, eingebildet und ſchetlücg, hatte Bertha Lang ibren Verwandten, ohne deren Güte ſie heimathlos ge⸗ 15 wäre, eine wirkliche Zärtlichkeit entgegengebracht. Sie haßte die Armuth und war längſt mit ſich im Reinen daß ſie eine Geldheirath machen wolle So ſtanden die Dinge, als Georg Cardroß. dem Schauplatze erſchien, und ie heſchloß ſofort, ihr Möglichſtes zu thun, um ſich dieſe glänzende Partie zu ſichern. Der ſcharfe Blick der munteren Adda batte bald entdeckt, daß Bertha Lang es auf den Ane l Hüttenbeſitzer ahgeſehen: nicht weil ſein ſchönes Antlitz, ſeine liebenswürdigen Manieren es ihr angethan, ſondern weil er reich war. Nach und nach aber lernte ſelbſt dieſe kalte, berechnende Natur Georg Cardroß lieben, und gerade als ſie zum Bewußtſein dieſer Empfindung kam, tauchte Lady Nelly auf und drohte mit ihren Gazellen⸗ augen alle diplomatiſchen Berechnungen Bertha Laug's zu chanden zu machen. So kam es denn, daß Bertha ihre Rivalin haßte und die Gelegenbeit, an derſelben Rache zu üben, mit Freuden be 4155 Georg Cardroß, der ſtalz und empfindlich war, würde ich gewiß durch die Thatſache unan⸗ genehm berührt fühlen, daß das Mädchen, welches er liebte, das Bild eines anderen Mannes im Medaillon trug; ſo wenigſtens dachte Bertha Lang, als ſie lauſchend im Korridor ſtand, den kleinen goldenen Schmuckgegenſtand in Händen. welcher Emil Verner s Bild barg. Sie lauſchte auf das Ge⸗ räuſch der ſich öffnenden Thüre, plötzlich vernahm ſie es denn auch, ließ das Medaillon leiſe zur Erde niederſallen und huſchte dann raſch die Treppe hinab, welche in den Salon führte. Als ſie dieſen betrat, verrieth nichts in ihren gleich⸗ mäßigen Zügen eine Spur innerer Erregung. Georg Cardroß kam langſamer, als dies ſonſt ſeine Ge⸗ bflogenheit, den Korridor entlang geſchritten; da ſah er Gelkleuſte und verureitetüe Zeituug in Mannheim und Amgebung. Endlich, endlich, beſaß ſie, was ſie wollte und begann nun, den emſig geſammelten Schatz zu Gunſten ihres Haupt⸗ zweckes zu verwenden. Sie ließ durch Polizei und Zei⸗ kungen Erkundigungen nach ihrem Vater einziehen, reiſte nach Wien, ſetzte ihre Nachforſchungen fort und erfuhr Rut eine Wohnung, in der ein Herr Ernſt Bamberg wohnte. Klopfenden Herzens ſtieg ſie an der Marxer Linie in einem der letzten Häuſer die baufälligen zwei Stockwerke hinauf und fragte nach Herrn Ernſt Bamberg. Er war ausgegangen.. 5 Die Miethsfrau ließ ſie eintreten, ſie fühlte Mitleid mit dem bleichen, vor innerer Aufregung mit einer Obnmacht kämpfenden Mädchen. Sie hatte ſich kaum gefaßt, als der Vater heimkehrte. Wie ganz anders war er ihr in der Phantaſie vorgeſchwebt. Vor ihr ſtand ein ſchroffer, finſterer Sonderling, in ſich ge⸗ kehrt und den Menſchen und deren Umgang abhold. Tiefes Mitleid ergriff ſie. Die Miethsfrau, der ſich das junge Mädchen genannt hatte, ſtellte Beide einander vor. „Herr Bamberg—, Fräulein Bamberg“, ſagte ſte. „Merkwürdig, ganz gleiche Namen, ſind die Herrſchaften bielleicht Verwandte?“ ſondirte ſie den Mann. „Nein,“ erwiderte dieſer,„ich habe keine Verwandte — gar keine Verwaudte. Woher ſind Sie denn, Fräulein?“ „Aus T. „So,“ meinte der alte Mann ruhig.„Ich kenne dort Niemanden.“ 5 „Sie müſſen ſich doch recht traurig und einſam fühlen, ſo ganz allein auf der Welt zu ſtehen, ſagte Martha. „„Ich will es aber gar nicht anders, ich habe kein Be⸗ dürfniß nach einem Verwandten.“ „Auch nicht nach einer Schweſter— einer Tochter?“ einen Fall ſetzen, da er in Wirklichkeit nicht exiſtirt?“ „Wenn er nun aber doch exiſtirte?“ brach Martba aus. „Wenn Sie eine Tochter beſäßen, die von Kindheit an nur in Liebe und Sehnſucht an ihren Vater gedacht und mit allen Kräften, mit jeder Herzensfaſer bereit iſt, für ihn zu arbeiten und zu ſorgen— nur für ihn allein, und ihn aus den Ent⸗ behrungen und der Einſamkeit mit heißzer kinplicher Liebe zu ſich heranzuziehen ſtrebt in ein behagliches Leben, das ihm ſein einziges Kind in treuer Anbänglichkeit bieten möchte! Nun hat es ſich zu ihm durchgekämpft, der Augenblick iſt da, in dem es in Seligkeit an der Bruſt des Vaters auffauchzen könnte— aber er ſtößt ſein Kind zurück!„O, ich kann es nicht glauben,“ unterbrach ſie ſich, den Kampf ſeiner Seele auf ſeinem Geſichte leſend,„es iſt mein Vater, er ſieht mich, hört meine Worke, erkennt meine Aufrichtigkelt und ſoll mich vergebens um ſeine Liebe fleben laſſen. Vater, ich bin ja Dein Kind!“ Er blickte ſie an. Ja, ſo ſah auch Jene aus, die er ge⸗ liebt und die ihm mit Härte und Grauſamkeit gelohnt, ihm die Thatkraft gelähmt, weil er ihr nicht Geld zur Genüge ge⸗ boten! Doch nein, dieſe hier war nicht ſo härt und ſtolz; aus blaſſem, abgehärmtem Geſichte bat das demüthige, treue Kind ihn, den armen, verlaſſenen Mann, um ſeine Liebe. Er konnte es nicht glauben. Hatte er doch ſo lange Jahre ver⸗ bittert, ohne Liebe gelebt und jedes warme Gefühl in ſich un⸗ terdrückt und nun ſollte er noch an Liebe glauben! „Iſt es denn wahr,“ rief er endlich, als er Worte ge⸗ funden,„Du liebſt Deinen armen, alten verkümmerten Vater? Du ſchämſt Dich meiner nicht? Du, Du biſt mein Kind, mein 115 Kind! Und Du fürchteſt nicht, bei mir Noth zu eiden Sie lag an ſeinem 10 und ihre treuen, kindlichen Küſſe beantworteten ihm Alles. Und nun mußte, ſie ihm ihren ſich beinahe mechaniſch, um es aufzuheben. Es kam ihm gar nicht in den Sinn, auf die Feder zu drücken und das Me⸗ daillon zu öffnen, ſondern er fragte ſich nur verwundert, wem es wohl gebören würde.—„Ich glaube nicht, daß es Gene⸗ vieveis Eigenthum iſt,“ ſagte er ſich, vermag ich mich nicht zu entſinnen, daß ich es je an ihr geſehen. Ein Wunder, daß ich es nicht zertreten.“ Langſam ſchritt er weiter und betrat nun ſeinerſets das Wohngemach, welches einen behaglichen Eindruck bot. Ein Blick genügte, um ihn zu überzeugen, daß der Graf v. Lexley und ſeine Tochter nicht gegenwärtig ſeien. Genevieve trat auf ihn zu, und ihren Arm in jenen des Bruders legend, ſprach ſie herzlich:„Du ſiehſt, es ſind Alle mit geiler Haut zurück⸗ gekehrt. Haſt' Du Deine Briefe vollendet, Du ſiehſt müde aus —„Daun wohl aus allzu großer Trägheit, denn ich habe wenig geſchrieben. Apropos, Genevieve, iſt das vielleicht Dein Eigenthum?“— Vie junge Dame ſchüttelte verneinend den Kopf. 5„Es gehört nicht mir und babe es auch nie geſehen.“— „Was iſt es?“ fragte Frau v. Lenz ſich ins Geſpräch mengend „Irgend ein in Verluſt gerathener Gegenſtand? Ein Medaillon? Gehörte es Dir, Bertha?“ Georg bot es Bertha, dieſe verneinte ärgerlich, Inſtinktiv errieth ſie, daß Georg es nicht geöffnet und ihr Plan miß⸗ glückt ſe.—„Es muß Lady Nellv gehören,“ rief Adda plötzlich.„Ich glaube, es bei ihr geſehen zu haben. Sie würden am Beſten daran thun, Ladv Nelly zu fragen.“—.„Wo iſt ſie, Fräulein Adda?“—„In der Bibliothek; ſie brachte ihrem Vater eine Taſſe Thee. Er bat, von der allgemeinen Geſellſchaft dispenſirt zu werden, und ich muß geſteben, ich finde ihn im höchſten Grade ungeſellig. Das Medaillon muß wohl ihr gehören, da kein Anderer Anſpruch darauf erhebt.“ —„Es iſt kaum wabhrſcheinlich, das Gräfin Nelly Royal ein ſo unſcheinbares, kleines Ding trage,“ bemerkte Bertha Lang.„Ich halte es für viel glaubwürdiger, daß es einer der Zofen gehört. An Ihrer Stelle, Herr Cardroß, würde ich es öffnen; nach aller Wahrſcheinlichkeit enthält es das Bildniß irgend eines ländlichen Verehrers einer unſerer Sofen.“—„Pardon, mein Fräulein, aber ich denke, der ganzen Lebensgang ausführlich und wahrheitsgetren erzählen,! pidelich ewas Glitzerndes auf dem Boden ſiegen und bückte Sonntag, 18. Auguſt 1889. und als ſie geendet, trocknete er ſich die dicken Tropfen, welche ihm über das wetterharte Geſicht herabrollten und ſagte: „Du ſollſt aber nicht arm ſein, mein wackeres Kind. Wiſſe, daß ich bis zum vorigen Jahre in Amerika ſchwer und müh⸗ ſelig gearbeitet habe; Deiner Mutter zum Trotz wollte ich reich werden und ich bin es geworden. Als ich aber mit meinem Vermögen nach Europa zurückkehrte, wurde es mir ebenſo verhaßt wie die Menſchen und nach Wien gekommen, ließ ich mich hier einſam nieder und führte das Daſein eines armen Sonderlings. Nun aber habe ich Dich, mein theures, braves Kind, Du haſt mich mit dem Leben wieder verſöhnt. „Und die Mutter?“ wagte Martha zu bitten. „Laß mich nur erſt die Gegenwart meines ſüßen Kindes geniezen,“ rief der zu neuem Leben erweckte Vater. Hriefkaſten. Abonnent C. S. hier. Sie ſchreiben uns: Sehr geehrte Redaktion! Wiederholt fand ich in Ihrer geſchätzten Zeitung die Statue unſeres Waſſerthurms„Hebe“ genannt. ozu dieſe mytbologiſche Bezeichnung, die nicht einmal zutreffend iſt? Es iſt nicht Hebe, die verkörperte Jugend, die Mundſchenkin der Gottex, es iſt ja Amphitrite, die Meerghttin, die Gemah⸗ lin des Poſeidon, von einem Delphin getragen und den ee ihres erlauchten Eheherrn ſchwingend. zürde ſich alſo nicht einfach die Benennung„Meer⸗ göttin“ empfehlen? 5 C. S. Die Bezeichnung der Figur als diejenige einer„Hebe“ iſt zwar nicht ganz richtig, immerbin aber populär geworden. Vielleicht denkt man dabei an das Hinauf⸗heben oder an den Hebel, der ſo lange die Spitze des Thurmes geziert hat. Warum wollen Sie uns aber durchaus den Genuß des Käfer⸗ thaler Göttertranks verſalzen, indem Sie das feuchte Weib eine„Meerghttin“ taufen, während es doch eine ſüße Käferthaler Najade iſt, welche die Spitze unſeres Waſſerthurmes krönt. Abonnent J. B. bier. Es iſt richtig, die zwei 197 aufträge, welche nicht eingelöſt worden ſind, haben dem Ab⸗ ſender die Koſten einer Mark verurſacht. enn aber die beiden Poſtaufträge wirklich gegen die mit dem Fabrikanten getroffene Vereinbarung an Sie abgegangen ſind und Sie demgemäß mit Recht die Annahme derſelben verweigerten. dann mußten Sie auch bei Gelegenheit des von Ihrem Gläubiger gegen Sie angeſtrengten Prozeſſes die Reduzirung der Klagſumme um eine Mark verlängen. Damit, daß Sie dieſelbe obne Einwand bezahlten haben Sie jedenfalls deren Richtigkeit indirekt anerkannt. Ein Betrug liegt hier keines⸗ wegs vor. Sie haben den Fehler gemacht, daß Sie nicht bei Zeiten Einwand erhoben haben. Abonnentin P. hier. Einen Verein, der die unent⸗ geldliche Ausbildung Ihres die Flöte ſpielenden Knaben übernebmen würde, gibt es wohl in der Stadt nicht. Hat der Junge ein wirklich ausgeſprochenes Talent, ſo iſt es immerbin möglich, daß ein küchtjger Meiſter ſich ſeiner an⸗ nimmt. Wenden Sie ſich einmal an den mache oe ie Verein hier, der in ſeiner Knabenſchule Gutes eiſtet. Langjäbriger Abonnent P. M. hier. Das Unglüc, daß der betr. Begmte Ihren Schuldſchein verlegt hat, iſt nicht ſo groß, wie Sie denken; denn erſtens kann die Urkunde wieder gefunden werden und zweitens kann Ihnen der betr. Beamte als Zeuge dienen, daß Sie eine Forderung Ihren Schuldner und auch einen Schuldſchein haben. Da gegen den Zahlungsbefehl Einſprache erhoben worden iſt, ſo haben Sie die Koſten desſelben vorſchüß lich zu tragen. Klagen Sie Ihren Schuldner jedenfalls ſofort ein, und zwar beim Amtsgericht und bitten Sie um Arreſtbefehl, da Gefahr Inhalt iſt exkluſiver Biltz der Eigenthümerin, und es ſollten ſich keine indiskreten Blicke desſelden bemächtigen. Ich werde mich erkundigen, ob das Medaillon Gräfin Nelln gebört: wenn nicht, ſo muß ich Frau v. Lenz bitten, dasſelbe zu übernehmen.“ Er verließ ſofort das Zimmer und begab ſich nach der Bibliotbek, fand aber dort zu ſeinem Verdruſſe nur den Grafen, welcher ſchlummerte. So begab er ſich denn in das obere Stockwerk, denkend, daß Lady Nelln nachmals in ihr Zimmer zurückgekehrt ſei, und da ſah er ſie denn auch an der Thüre ihres Gemaches ſehen und hörte, wie ſie in be. trübtem Tone ſprach:„O Phöbe, ſeben Sie nochmals gut nach, es muß ſich irgendwo im Zimmer vorfinden; ich wäre troſtlos, es verloren zu baben.“— Sie wandte ſich ab und ſah Cardroß neben ſich ſtehen.—„Pardon, Gräfin Nellg. Sie ſcheinen etwas verloren zu hahen?“ Sie bejahte, und als er ihr das Medgillon in der offenen Hand hinhielt, rief ſie entzückt:„Herr Cardroß, haben Sie wirklich mein Me⸗ daillon gefunden?“—„Ich habe dies gefunden; iſt es das Ihre?—„O ja,“ entgegnete ſie mit ſtrahlender Miene; „wo haben Sie es gefunden—„Hier, gerade jetzt, als ich die Treppe hinabging.“—„Wie wußten Sie, daß es mir geböre?—„Ich errieth es, da unten Niemand ſich als Eigenthümer erklären wollte.“ Er blickte ernſt in ihr geröthetes Antlit. Welches Kind ſie doch noch war, trotz ihres ſtolzen Weſens, das ihn einer⸗ ſeits entzückte, andererſeits quälte! Welche Freude das Wieder⸗ erlangen dieſes geringfügigen Schmuckgegenſtandes ihr be⸗ reitete!—„Ich freue mich, das Medaillon gefunden zu haben, da Sie ſo hobhen Werth darauf zu legen ſcheinen,“ ſprach er ernſt.—„O, ich hätte es um keinen Preis der elt verlieren mögen.„Ich bin ſehr unartig, denn ich habe Ihnen noch gar nicht gedankt, aber ich dachte nur an mein Medaillon, bitte, verzeihen Sie mir.“ Und mit gewinnendem Lächeln bot ſie ihm die Hand. Es war zum zweiten Male, daß ſie ihn auf dieſe Weiſe anlächelte, und beide Male that ſie ihm damit eine Art Abbitte; das erſte Mal hatte er nur ihre feine weiße Hand gedrückt. nun aber, von plötzlichem Impulſe getrieben zog er ſie an die Lippen. Einen Augenblick ſtarrte Jady Rello ihn mehr 2. Selte Seſte. 95 General⸗Anzeiger. 18. Auguſt. im Verzuge. Sie werden Uebrigens am beſten daran thun, 5 51 j 14. d. Kaufm. Joh. Fiegler e. T. Eliſaberh Anna⸗ ſich Ihrk Vertretung durch einen tüchtigen Anwalt zu ſichern. Civilſtandezregiſier der Stadt HMannhein. 10. 00 Friedrich Hettinger e. S. Ghriſtian. Auguſt. Verkündete. 9. d. Gerichtsvollzieher Joh. Georg Burgard e. T. Bertha. Maurermeiſter— p.— hier. Die Haltbarmachung von Seilen und Stricken, welche dem Wetter ausgeſetzt ſind, kann man dadurch erreichen, wenn dieſelben in eine Löſung von 50—60 Theilen auf einen Theil Queckſilberchloryd(Aetz⸗ ſublimat) eingeweicht werden. Stehendes Seilwerk wird zu dieſem Zwecke mit Theer behandelt; laufendes Seilwerk kann durch Einſchmieren mit Talg weſentlich hinſichtlich der Dauer konſervirt werden. Schon die alten Griechen und Römer be⸗ obachteten dieſes Verfahren. Ahonnent A. K. bier. Die meiſten, wenn nicht ſogar alle Lebensverſicherungs⸗Policen enthalten den Vermerk, daß die verſicherte Summe dem Inhaber der Police nach dem erbrachten Nachweiſe des Todes des Verſicherten aus⸗ bezahlt werde. Iſt die Frau ohnedies die geſetzliche Erbin des Mannes und iſt von demſelben nicht zu Gunſten einer dritten Perſon über den Betrag der Verſicherung disponirt, hefindet ſich außerdem die Police ſelbſt in den Händen der Ehefrau, ſo iſt kein Zweifel, daß ſie zum Bezug der Ver⸗ ſicherungs⸗Summe berechtigt iſt. „Vogelfreund hier. Um die Mehlwürmer für Ihre ge⸗ fiederten Lieblinge billig zu bekommen, empfehlen wir fol⸗ gendes Verfahren: Man nehme einen großen, oben weit offenen Topf, gebe einen halben oder ganzen Laib Kommiß⸗ brod oder Schwarzbrod(in letzterem Falle müſſen 9711 bis drei Einſchnitte gemacht werden, damit die Mehlwürmer hineinkriechen können), dann hundert oder eini e hundert Mehlwürmer hinein und fülle das Gefäß zu/ Theilen voll mit friſcher Kleie. Die Würmer wachſen ſehr ſchnell, ver⸗ puppen ſich, und die Käfer kommen bald zum Vorſchein. Der Topf muß an einem warmen Ort, im Sommer auf den den, im Winter in die Küche geſtellt und mit Tüll oder Fliegengarn verbunden werden. In kurzer Zeit wimmelt es von kleinen Würmern, die von den Vögeln gar zu gern gefreſſen werden, und die man in vielen Fällen in den Hand⸗ lungen nur für einen ziemlich hohen Preis erhält, ſich auf dieſe Weiſe jedoch billig beſchaffen kann. Abounent J. M. bier. Es iſt ein alter Uſus, daß bei ſolchen Feſtlichkeiten 101 Kanonenſchüſſe abgegeben werden. Eigentlich iſt die runde Zahl von hundert Schüſſen gemeint, aber nach althergebrachtem Brauch wird noch einer zugegeben, für den Fall, daß man ſich um einen Schuß verrechnet hat, nach dem bekannten Grundſatze:„Lieber einen zu viel, als einen zu wenig.“— Nach preußiſchen Landrecht hat der Finder den Anſpruch auf den 10. Theil vom Werthe des gefundenen Gegenſtandes. Nach badiſchem Rechte nicht, wohl aber wird ihm die gefun⸗ dene Sache zu Eigenthum übergeben, wenn ſich binnen be⸗ ſtimmter Zeit der rechtmäßige Verlierer und Eigenthümer nicht meldet und ausweiſt. Treuer Freund in Leipzig. Unſer Erbgroßherzog war 1) Oberſtlieutenant à a snite des I. Garderegiments zu Juß, 2) des I. badiſchen Leib⸗Grenadierregiments Nr. 109, .des I. Garde⸗Ulanen⸗Regiments. Er iſt ſeit dieſem Jahre Oberſt und Commandeur des V. badiſchen Inf.⸗Reg. Nr. 113. Herru E.., New⸗York. Freundlichen Dank für Ihre Aufmerkſamkeit. Es freut uns zu ſehen, daß Sie drüben ſich wohl fühlen. Laſſen Sie bald wieder etwas und hoffent⸗ lich nur Gutes von ſich hören. . J. Peter, Mlibelbrit, Munben Hoflieſerant Sr. Agl. Hokeit des Hroßherzogs von Padlen Fahrik u. Lager O 8. 3— LTugſtellungßſfiltale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Horhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etce. Großes Lager von fertigen Möbeln agger Bererrah Eigenes Atelier für Entwürfe. Aoſtenanſchläge bereitwilligſt. 20 Mufterzimmer in jeder Preislage. KHönig udwigs Medaille Närnberg 1886 für hervorragende kunſtinduſtrielle geiſtung Urtheil eines Laien. 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Rufes erfreuenden Gebrannten Java Kaffees Weem alen besgern Geschäfter der Lobensmittel-Branche Käuflich aind. n Niederlage bei Jacob Uhl. 54889 verwundert als ärgerlich an, dann ſie ihm ihre Hand und trat wortlos in ihr Zimmer zurück. Georg Cardroß ſtand einen Augenblick regungslos ſtill und blickte der entſchwindenden Geſtalt nach er ahnte freilich nicht, daß hinter jener Thüre ein holdes Mädchen Emil Bild leidenſchaftlich küßte. Im Verlaufe des Abends fand Georg Cardroß Gelegen⸗ heit, ſich zu ſeiner Schweſter zu geſellen. Er war bleich und ſah ſo niedergedrückt aus, daß es Genevieve auffiel.—„Was iſt Dir, Georg?“ fragte ſie leiſe.—„Genevisve, willſt Du einen Augenblick mit mir in den Wintergarten kommen,“ bat er;„nimm einen Shawl um dann wird Dir nicht zu kalt. Ich habe nothwendig mit Dir zu ſprechen.“— Fräulein Cardroß erkannte ſofort, daß irgend etwas ihren Bruder be⸗ kümmere, aber ſie ſtellte keine läſtigen Fragen, ſondern ſagte nur:—„Gut, geh einſtweilen hinaus, ich werde Dir folgen mich 10h halbwegs geht, ohne daß ich Aufmerkſamkeit auf mich ziehe.“ Georg Cardroß verließ ſofort das Gemach, und fünf Minuten ſpäter legte ſeine Schweſter ihren Arm in den ſeinen. Was immer es auch ſein mochte, was er ihr zu ſagen das Reden ward ihm offenbar nicht leicht, denn ſie gingen eide mehrmals den breiten Gang auf und nieder, ohne das Schweigen zu brechen.—„Was iſt Dir, Georg?“ forſchte endlich Genevieve.—„Kind, wie lang ſind wir noch gezwungen, hier zu bleihen?“ fragte ihr Bruder mit ſichtlicher Anſtrengung. —„Genöthigt!“ wiederholte Genevieve befremdet.—„Wie lange erwartet man alſo unſer Hierbleiben, wenn Dir dieſer Ausdruck beſſer zuſagt.“—„Ich weiß es nicht; Niemand that deſſen Erwähnung, als man uns einlud, doch Frau v. Lenz erwähnte erſt heute Morgens, ſie hoffe und erwarte, daß wir bis über Weihnachten dableiben.“—„Und was haſt Du geantwortet?“—„Nichts Bindendes. Ich dankte ihr natürlich, erwähnte aber, daß ich nicht wiſſe, welcher Art die Verfügungen ſeien, die Du getroffen. Oswald erwartet be⸗ ſtimmt, daß wir bleiben, ſo viel ſteht feſt.“—„Ich bleibe nicht; ich möchte, offen geſtanden, ſo früh als nur irgend möglich von hier fortkommen; es brennt mir der Boden unter FJüßen.“—„Du möchteſt Weihnachten zu Hauſe zu⸗ in?“—„Ja, oder wenigſtens fern von hier.“ 9. Sarob Schneckenberger, Heizer u. Anna Schweſinger. 19. FJakob Märdian, Redakteur u. Katharina Märtin. 10. Jul. Berndhäuſel, Hotelbeſitzer u. Bertha Schützenbach. arl Seybold, Kaufm. u. Valentine Stängle. 10. Jens n Tagl. u. Marie Rauch geb. Eiſenhauer⸗ einrich Bay, Bierkutſcher u. Luiſe Weher. 10. Karl Werlin, Bandagiſt u. Erneſtine Wagner. 12. Hermann Köther, Wagenfabrikt. u. Pauline Gutenthal. 12. Joh. Adam Beiſel, Schuhmacher u. Karoline Metz. 13. 17 5 Kunz, Vergolder u. Luiſe Blum. 15. Meier Metzger, Kaufm. u. Regula Goldſchmidt. 15. Karl Solz, Kaufm. u. Chriſtine Werner. 15. Nikol. Fahign, Steinhauer u. Marie Herrmann. 15. Neidig, Buchdrucker u. Thereſe Mechler. lug. 190 Kaufm. u. Eugenie Schütz. 15. Ludwig Klenk, Fuhrmann u. 1 Kuhn. 15. Ludwig Meyer, Kanfm. u. Helene Dinkelſpiel. 9. 955 Georg Konrad, Metzger u. Karol. Hagner. Joh. Philipp Rößling, Werkmſtr. u. Reging Kreuzwieſer. 12. Guſtav Müller, 5 u. Chriſtine Faul. 12. Jokob Emil Laub, Maler u. Barb. Fröhlich. 12. Dr. Theodor Frantz, Anwalt u. Emilie Sofie Eliſ. Fiſchinger. 12. Jak. Friedr. Chr. Groll, Kaufm. u. Wilhe. Margar. Schad. 14. Ludw. Aug. Scheffer, Fabrikdir. u. Pauline Marie Bruckmann. 14. orn, Kaufm. u. Luiſe Dietz. Konrad Krauß, Kaufm. u. Anna Maria Schwarz. 15. Otto Levi, Kaufm. u. Johanna Nahm. Auguſt. Getraute. 10. Wilhelm Ae Kaufmann m. Emma Genton. 10. Georg Röſchel, m. Eva Grünewald. 10. Wilhelm Schmitt, Buchdrucker m. Magdal. Müller. 10. Karl Herkert, Wagner m. Karoline Schoch⸗ 10. Chriſtian Gehr, Schloſſer m. Kath. Baumeiſter. 10. Paul Bihl, Sattler m. Magdal. Frey. 10. Wilh. Baumbuſch, Diener m. Marie Liebler. 10. Georg Krepper Gärtner m. Eliſabeth Aumer. 10. Peter Herbold, Bücker m. Anna Löb. 10. Mathäus Kolar, Poſamentier m. Hermine Vienot geb. Bob. 10. Forenz Flörchinger, Tüncher m. uſtine Philipp. 10. Philipp Moſer, Orgelſpieler m. Sofie Schroff. 10. Joſef rank, Maurer m. Eliſabeth Todt. 10. Karl Wilh. Rittinger, Maurer m. Luiſe Pfuderer geb. Lutz. 10. Joh. Gaßen, Tüncher m. Anna Bieber. 10. Philtpp Volk, Marmorarb. m. Anna Zimmermann. 13. Guſtay Balzar, Kaufm. m. Karoline Fecht. 13. Wilhelm Schneider, Metzger m. 1 0 Sperling. 14. Peter Gräff, Bäcker m. Luiſe Schaab. 14. Henes Bierkutſcher m. Anna Holzinger. 14. Moritz Kahn, Kaufm. m. Dina Auſcher. Auguſt. Geborene. N 1. d. Maurer Georg Fackel e. T. Philippine. 8. d. Kaufm. Markus Stern e. T. Anna. 8. d. Schieferdecker n Geißler e. S. Guſtav. 6. d. 1 Emil Schnabel e. T. Edith Mathilde Auguſte. 8. d. Buxeaudiener Peter Beck e. S. Peter Wilhelm. 3. d. Schiffer Heinrich Ditſch e. T. Emma. 9. d. Seiler Karl Rösler e. T. Joh, Wilhelm. Franziska. 5. d. Obſthändler Aug. Roß e. T. Margaretha. 5. d. Schloſſer Ludwig Molz e. T. Franziska. 4. d. Schmied Bernhard Roth e. S. Philipp Bernhard. 7. d. Kaufm. Guſtap Diſchinger e. T. Hilda. 9. d. a Heinrich Klein e. T. Anng. 10. d. Napporteur Guſtab Lehmann e. T. Pauline Anna. 10. d. Kaufm. Joſef Zimmern e. S. Ernſt. 9. d. Milchhändler Joſef Jungkind e. T. Marie Thereſe. 6. d. Schmied Ernſt Kortner e. T. Katharine. 6. d. Fieruneegude Guſtav e. S. Albert Eugen. 4. d. Eiſendreher Heinrich Sn e. S. Friedrich Wilhelm. 10. d. Ingenieur Hermann Schulz e. S. Hans Traugott. 10. d. Tagl. Karl Ludwig Köhler e. T. 11. d. Schloſſer Karl Belz e. S. Friedrich Gottlieb Ludwig. 6. d. Tagl. Michgel Luley e. S. Bernhard. 6. d. Fabrikarb. Otto Dinnbier e. S. Alfred Georg Joſef. 12. d. Tagl. Adam Fillinger e. T. Roſa. 9. d. Tagl. Jakob Hartmaun e. S. Wilhelm. 8. d. Zimmermann Jakob Ege e. S. Friedrich Jarob. 6. d. Locomotivheizer aan Filf Bopp e. T. Lina Auguſte. 8. d. Magazinarb. Adam Filſinger e. T. Ling. 6. d. Buchbinder Karl Heinrich Diesbach e. S. Hermann. 7. d. Tagl. Nikolaus Zettel e. S. Jakob. 7. d. Schiffer Gottlieb Schmitt e. T. Karoline. 9. d. Magazinier Friedrich e. T. Kath. Wilhe. 9. d. Korkarb. Ludwig David Klöpfer e. S. Karl Joſef. 10. d. Konrad Meng e. T. Dorothea Marie. 11. d. Arbeiter Heinrich Ullrich e. T. Anna Maria. 11. d. Schreiner Jakob Job e. S. Wilhelm. 11. d. Steuerkom.⸗Aſſiſt. Georg Glock e. T. Emma Eliſabeth. 12. d. Kaufm. Frz. Xaver Mayerhofer e. S. Franz Kaver. 10. d. Möbelpacker Jakob Sator e. T. Anna Maria. 8. d. Fabrikarb. Leonh. Kalt e. T. Eliſabeth. 11. d. Zimmermann Mathäus Balduf e. S. Chriſtian Friedrich. 13. d. Glaſer Otto Wege e. T. Lina Katharine. 12. d. Vergolder Friedrich Heckmann e. S. Friedrich. 12. d. Bäcker 4 Keller e. S. Wilhelm 0 9. d. Bäcker Karl von Pigage e. T. Maria Magdal. Wilhelmine. 9. d. Wirth Wendelin Speck e. S. Albert Wendelin. 8. d. A Heinrich Haag e. T. Sofie Kath. u. e. T. Roſa aroline. 18. d. Schloſſer Theodor Wild e. T. Emma Pauline. 14. d. Eiſengießer Adam Aul e. S. Adam. 11. d. Küfer Ludwig Becker e. T. Luiſe. 12. d. Tagl. Karl Senz e. T. Katharina. 12. d. Landwirth Gräff II e. S. Wilhelm. 12. d. Glaſer Karl Spiegelhalter e. S. Ernſt Auguſt. 11. d. Rangierer Eduard Scholl e. S. Heinrich Theodor. 9. d. Tagl. Ferdinand Rückert e. T. Amalie Roſa. Die Geſchwiſter ſchwiegen eine Weile; Genevieve bedurfte keiner Frage, um zu wiſſen, wie es mit dem Bruder ſtehe. Sie errieth den Grund ihres Bruders, um jeden Preis von hier fortzukommen und es machte ſie unglücklich, zu denken, daß er nicht das hinreichende Vertrauen zu ihr beſitze, um ſich offen auszuſprechen. Es war bitter, daß das Mädchen, welches er liebte, nicht nur ſein Leben zu einem unglücklichen machen ſollte, ſondern auch die Schuld trug an dem erſten Mangel von Vertrauen, das zwiſchen den Geſchwiſtern ſtatt⸗ fand. Genevieve hatte zu viel Takt, um den Bruder ahnen zu laſſen, daß ſie wiſſe, was er ungern ausſprach. Nach einer Weile bemerkte Cardroß:„Es iſt beſſer für mich, weit fort von hier zu ſein: Trägheit hat mir nie zu⸗ geſagt. Wenn ich in den Gewerken bin und tüchlig zu arbeiten habe, dann iſt mir am Wohlſten; dieſes Nichtsthuerleben aber ſagt mir nun einmal nicht zu.“ Wann beablichtigſt Du von hier abzureiſen?“—„Am Liebſten morgen.“—„Das iſt allerdings etwas raſch.“— „Ja. Aber am Beſten ſofort überſtanden; nebſtbei bedarf man meiner wirklich in den Gewerken. Ich bekam heute Morgens eine ganze Fuhr Briefe, welche erledigt werden ſollten.“— Gut. lieber Bruder, ich werde morgen bereit ſein.“—„Du?“ fragte Georg überraſcht. „Ja, ich werde Dich doch natürlich nicht allein gehen laſſen.—„Ich 118 aber die Nothwendigkeit nicht ein, weß⸗ halb Du mich begleiten ſollteſt. Frau v. Lenz hat Deiner Gegenwart in Ihrem Hauſe keinerlef Beſchränkung auferlegt. Weßhalb ſollte ich Dich des Vergnügens berguben, ein ge⸗ Weihnachtsfeſt im Kreiſe lieber Menſchen zuzu⸗ ringen?“ Du brauchſt mich nicht. Wir haben ſeit acht Jahren die Feſttage immer zuſammen es iſt nicht wahr⸗ ſcheinlich, daß ich Dich jetzt allein ziehen laſſe. Ueberdies finde ich bei genauer Ueberlegung wirklich, daß es unſere Pflicht wäre, Weihnachten in Down Lands zuzubringen. Du erinnerſt Dich doch, welch angenehme Tage wir im Vorjahre dort verlebten. Es wird allerdings etwas ſchwer fallen, dieſes Jahr in ſo raſcher Zeit Alles in Ordnung zu bringen, aber gehen wird es doch.“ 13. d. Wirth Martin Lichtenberger e. S. Friedrich Ludwig. Jult. 30. d. Trambahnconducteur Felix Schwein e. S. Karl Friedrich⸗ Aug. Geſtorbene. 8. 11 230 Schneider Bernhard Heinrich Hüllinghof, 30 J. 5 M. —155 1 8. No T. d. Tagl. Georg Jakob Sensbach, 3 M. 18 T. a. 900. geb. Sibold, Ehefr. d. Maſchiniſten Thomas Greiner, 05 9. Eva geb. Zorn, Wwe. d. Feldſchützen Johann Klippel, 60 J. 5 M. 18 T. a. 9. Anna Maria geb. Gaab, Ehefr. d. Tagl. Otto Heudorf, 31 J. a, 10. Luiſe geb. Rapp, Ehefr. d. Fuhrm. Valentin Gunſt, 45 11. 7 Joſef, S. d. Gipsfigurenholrs. Caſimir Santinz, 19 T. g. karl Heinrich, S. d. Fuhrm. Mathäus Günther, 11 M. 20 T. g. 11. d. verh. Kaufm. Jakob David Marx, 70 J. 4 M. 20 T. a. 115 1 Wilhelm, S. d. Schuhmachers Joſef Horch, 5 M. 17 T. a 10. Roſa, T. d. Gürtlers Jakob Beilmann, 16 J. 7 M. a. 11. Margaretha, T. d. Zimmermanns Ludwig Vogel, 18 J. 9 M. g. 11. d. perh. Fuhrmann Bernhard Egner, 65 J. 11 M. 22 T. a. 1715 Narr Marie, T. d. Schreiners 308 Schuhmgcher, 2 M. 14 T. g. arl, S. d. Handelsmanns Elias Kliem, 3 M. 12 T. g. 13. d. verh. Maarer Joh. Mich. Karcher, 63 J. a. 12. Franz Kaver, S. d. Kaufm. Irz. Xav. Mayerhofer, 6 Std. g. 13. d. verg. Bierbrauer Johann Siegel, 42 J. 9 M. 28 T. a. 14. Lina, T. d. Drehers Robert Wedel, 1 J. 13 T. a. 14. d. perh. Waagmeiſter Bafilius Brengartner, 72 J. 2 M. a. 13. Jakob, S. d. Locomotivführers Jakob Guckenmus, 11 T. g. Jakob, S. d. Eiſendrehers Adam Fikart, 27 T. a. 14. 18 15 Vath, Wwe. d. Tagl. Karl Wilh. Edm. Cornelius, 40 J. 0 14. Sofſie, T. d. Friedrich Schweizer, 2 M. 15 T. a, 15. Franz Robert, S. d. Heizers Franz Trenkert, 2 M. 4 T. a. Berichtigung. In den Standesbuchauszügen vom 11. Auguſt oll 8 unter den Verkündeten heißen: uguſt. 5. Theodor Gnirs, Theaterarb. u. Karol. Knörzer. 5 Auszug aus den Civilſtandes⸗Regiſtern der Stadt Ludwigshafen a. Nh. 95 Auguſt. Verkündete. 8. Aug. 8 Roth, Kaufm. u. Anna gen. Cath. Berger. 8 Wa Sold,.⸗A. u. Eliſab. Beiersdörfer. 12. Daniel Leiner, Tüncher u. Marg. Macht 12. Jakob Böhler, u. Philippine Battſchinger. 12. Leonh. Friedr. Hetzel, Kaufm. u Martha Rau. 7 5 5 12. Phil. Viktor Oſt, Rechner u. Emma Magd. Roth. 5 12. Friedrich Müller, Schieferdecker u. Carolina Joſ. Eliſab. Renſch. 14. Wilh. Jak. Jung, Schullehrer u. Frieda Cornelie Friedrich. 15. Johann Hack, Schreiner u. Eliſab Stittgen. Auguſt. Getraute. 8. Peter Adam Becker, Schuhm. m. Barbara Zott. 10. Johann Adam Specht, Kaufmann m. Anna Marg. Wingerter. 10. Karl Aalenbacher, Tagner m. Anna Löwer. 10. Joh. Jak. Bock,.⸗A. m. 1 10 Kreß. 10. Sigmund Unſer, Maurer m. Karolina Fromm. 11. Adolf Schuhm. m. Kath. Köbel. 8 13. Aahz Ludwig Wingenfelder, Sergeant m. Marg. Leithmann. 13. Ambros Armbruſt,.⸗A. m. Anna Maria Söſel. Auguſt. Geborene. 7. Eliſabetha, T. v. Franz A. 8 „Katharina Pauling, T. v. Michl. Gg. Rebhan, Wirth. „Karl Friedrich, S. v. Rich. Herm. Sabersky, Schloſſermeiſter. Bertha T. v. Streily, Maſchinenfhr. 6 6 8 7. Eugen, v. Chriſt. Unkel, Inſtrumentenholr. 5 10. Heinrich Jul. S. v. Hch. 5 wig, Holz⸗ und Eiſendreher. 9. Joh. Friedrich, S. v. 1 55 r. Lüdw. Wilh. Burſchell, Uhrmacher. 9. Guſtav Jakob, S. v. Mar Feilenhauer. „Barbara, T. v. Gg. Hönig,.⸗A. 9. Barb T. v. G 0 12. A S. p. Gg. Haſſelwunder,.⸗A. Anng Maria, T. v. Joh. Pet. reiner IV., Tagner. „Maria, T Pet. S IV., Ta 10. Mathias, S. v. Math. Wagner, Maurer. 10 fiſab Eduard, S. v. Hch. Fiſcher Hafenaufſeher. . Eliſabetha. 8 Anna Maria Magd., T. v. Markus Blatz, Maurer. 13. Aaand S. v. Franz Poigne, Küfer. nng Suſannd Karolina, T. p. Karl Arnheiter, Schreinermeiſter 12. Johanna Friederikg, T. v. Wilh. Balbach, Maſchinenfhr. 13. Magdalend, T. v. Wilh. Mattern, Händler. 13. Ludwig Johann, S. v. Joh. Hch. Klein,.⸗A. 13. Karl Hermänn, S. v. Michl. Gläßner, Läckirer. 11. Eugen, S. v. Chriſt. Neumüller, ankdiener. 13. Leonie Stefanie, T. v. Anton Klauß, Zimmermann. 15. Franz Jakob. Auguſt. Geſtorbene. 9. Katharina, 6 M. a. 8. Ehriſtina, 1 J. 10 M.., T. v. Hch. Pflugheber, Seiler. 9. Milhein 14 T. a,, S. v. Valent. Zic af, Eiſengießer 10. Adam Emanuel, 8 T.., S. v. Joh. Adam Klehr, F. 11. Maria 1 J. 5 M.., T. v. Peter Hertel, 12. Anna Marg., 5 M. 25 T.., T. v. Adam Tagner. 15 2 15 19 8 5 T. 9. Jaed dlt m. Gg. Hch. Joſef,. d, S. v. Jakob Doll, 5 14 15 15 Wei 205 Mauen na Ferdinand Weil,.., Kaufmann. 14. Anng Clem. Magd., 2 J. 1 M.., T. v. Jak. Joſ. Schäfer, Kaufmann. 15. Eliſab Zimmermann, 36 J.., Ehefr. v. ſoh. Wagner, Schloſſer. 14. Anna Regina Damian, 42 J.., E 85 v Chriſtian oſſer. 14. Bertha, 3 J. 6 M.., T. v. Joh. Ehriſt. Bergrat, er. „Genepieve, ſprach Georg nach einer Weile;„Du haſt mich doch ſchon von jenem Kontrakte ſprechen hören, welchen wir in Deutſchland abzuſchließen im Begriffe ſind.: ch glaube, ich werde ſelbſt hinreiſen, um die Sache abzumachen —„Ich dachte, Du habeſt ſchon beſchloſſen, Haſſel zu ſenden? — Ich war auch ſchon halb und halb dieſer Meinung, ehe ich hierher kam. Nun aber änderte ich meinen Plan, ich werde ſelbſt gehen. Ich müßte dann jedenfalls gleich nach Neujahr abreiſen und mindeſtens drei Monate in der Fremde bleiben, vielleicht auch länger. Willſt Du mich bealeiten? —„Fa“, erwiederte Genevisve nach kurzem Zegen, eich gehe mit Dir.“—„Und thuſt Du es gerne?— ich jedenfalls 8 Deutſchland zu ſehen.“—„Und verläßt die Jamilie Lenz nicht ungern?“— Es gibt Gründe. weßzhalb ich des Fortkommens frob bin, Georg; durch das Geſpräch, welches Du angebahnt, hatte ich ae Dir etwas mitzutheilen, was Du doch erfahren mußte „Was iſt's denn?“—„Rathe.“—.Ich habe nie in meinem Leben irgend etwas errathen, Du mußt mir's ſagen. „Nun, was glaubſt Du wohl, was ich gethan? Den Herzog von Beaufteld in grenzenloſes Erſtaunen verſetzt.— „Ah, hat er wirklich um Dich angehalten? Wann denn? „Heute Nachmittags.—„Und Du haſt ihm alſo in aller 1 5 Rechtens einen Korb gegeben?“—„Natürlich; ich uchte ſein Ausſprechen zu verhindern, aber es war nutzlos. Ich kann Dich verſichern, daß ich unſchuldig bin und gar nicht mit ihm kokettirt habe.“ „Und Du haſt ſo leichten Kaufes einer Herzenskrone ent⸗ ſagt, die Dir kein zweites Mal geboten werden dürſte? lächelte Georg Cardroß.—„Du kannſt Deiner Frau keinen glänzenden Titel geben, Georg, und ich wünſche, den⸗ ſelben nicht von meinem Gatten zu erhalten.— wollen boffen, daß Deine Weigerung dem Herzog a1 Mented t bricht.“—„Nun, Du ſcheinſt nicht allzu viel ihm zu haben?“ lachte Genevisve. Fortſetzung folat) 18. Auguſt. 3. Seite⸗ Kirchen⸗Anſagen. Evaugel. proteſt. Gemeinde. 9 Sonutag: 8 Uhr Predigt, Herr Stadtv ohde. Concordienkirche. Sonntag: ½9 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Hitzig. 10 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Rohde. Chriſtenlehre, Herr Stadtpfr. Hitzig. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtv. Fiſcher. Lutherkirche. Simon. Sonntag: 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. Predigt, 11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtv. Saeltzer. Diakoniſſenhauskapelle. dienſt, Herr Vikar Hauß. Evangeliſches Jereinshans, K 2, 10. Sonntag: Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittagf 6 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Katholiſche Geneinde. Jeſuitenkirche. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe. gweiter Gottesdienſt. Amt). 11 Uhr Meſſe. ½3 Uhr Veſper. Kathol. Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Abendpredigt. Untere kathol. Pfarrei. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt mit Predigt. 11 Ühr ſtille hl. Meſſe. ½3 Uhr Vesper. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 4. Sonntag: Nachmittags 3 Uhr Predigt. Jedermann iſt freundlichſt eingeladen. 8 Uhr Folfesdienſtordnung in der kath. Kirche zu Zudwigshafen. Pfarrkirche. Samſtag: 3 Uhr Beichte. 4 UhrSalve. Sonntag: 6 Uhr Beichtſe ¼7 Uhr Frühmeſſe mit Homilie. ½9 Uhr hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt und Hochamt. 1 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Roſenkranz⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit ſakram. Segen. 6 Uhr Roſenkranzgebet. Während der Woche: ½7 Uhr hl. Meſſe. ½8 Uhr Pfarrmeſſe.(Donnerſtag: 7 Uhr Engelamt) Nothkirche Hemshof. Sonutag: ½9 Uhn hl. Meſſe für die Schulkinder. ½10 Uhr Predigt u. hl. Meſſe. 1 Uhr Chriſten. lehre für die Knaben, ½2 Uhr für die Mädchen. 2 Uhr Andacht. 5 Ubr Roſenkranzgebet. Während der Woche täglich 7 Uhr hl. Meſſe. ASSS——————————————— ññrU!—!:...rr———— Mannheim. Ich wohne nunmehr 56818 A 3, 10, Schloßplatz, gegenüber dem Amtsgericht. Dr. W. Köhler, Rechtsanwalt. Fan Inſtitut J. Schröder. (Schwarzes Lamm.) 58678 Sonntag, den 18. Lfür Mittags halb 3 Uhr Tanz-Unterricht für Bäcker-Gehilfen wozu höflichſt einladet J. Schröder. Tanz-Institut Lüner, Saalbau. „Aufaugs September beginnen im Saalbau wieder meine dies⸗ jährigen 57653 Unterrichts-Kurse. Wegen Eintheilung der Geſellſchaften erſuche ich die verehrl. Damen und Herren um baldigſte Anmeldung in der Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung des Herrn A. Donecker oder in meiner Wohnung B 6, 6. Privat⸗Unterricht zu jeder gewünſchten Tageszeit. 7 Gustav Lüner. Mittheilung. Meiner werthen Kundſchaft zur Nachricht, daß ich nach wie dor mein Maaßgeſchäft fortbetreiben werde. 58371 Achtungsvo U ZF 1, 1. Georg Müller, Kleibermacher. 57960 Strumpf⸗ K Crilolwaaren Geſchüft befindet ſich jetzt D 2, 14., gegenüber dem„Deutſchen Hof“. Hceh. Buchrucker. Geſchäfts⸗Eröffnung K& Empfehlung. Freunden und Bekannten, ſowie der verehrl. Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich Wallſtadtſtraße 5b eine Bäckerei eröffnen werde und werde ich ſtets beſtrebt ſein, meine werthen Kunden nur mit prima und friſcher Waare zu bedienen. Beſonders mache auf mein Pfälzer Kornbrod, 4 Pfund à 46 Pfg., aufmerkſam und bitte um geneigten Zuſpruch, 58364 riedrich Hornig. Geſchäfte⸗Eröſſfnung& Empfehlung. Zeige hiermit ergebenſt an, daß ich unterm Heutigen in 27, 2 mein Geſchäft als 57235 Schreinen eröffnet habe und empfehle mich in allen in mein Fach einſchlagen⸗ den Arbeiten unter Zuſicherung prompter und ſolider Ausführung dei billigſter Berechnung. 5 Geneigten Aufträgen ſehe gerne entgegen und zeichne Hochachtend 07, 2 Friedr. Kohlbecker. 0 7, 2. Garantirt Achter Medie. Tokayer auf Reinheit und Aecht- heit durch Herrn Dr. Th. Petersen chem. Laboratorium in Frankfurt a. V. untersucht und begutachtet, ist der vorzüglichste Medicinalwein, sowie als bestes Stärkungsmittel für schwäehliche der, Frauen und Reconvalescenten anerkannt. In ½% und ½ Origmalflaschen bei; 55790 Fh. Kahrmann in Friedrichsfeld. 2 Uhr] Schwetzingervorſtadt(früheres Rettungshaus). ½10 Uhr 15 Sonntag: 8 Uhr Abendgottes⸗ 755 ½10 Uhr Hauptgottesdienſt(Predigt und] Sountag: 6 Uhr Frühmeſſe. General⸗Anzeiger 5 ollſtündiger Ausberkan Geſchäftsaufgabe. In Folge anderweitiger Unternehmung gebe ich mein Geſchäft vollſtändig auf und werden von heute an fämmtliche Waarenbeſtände bedeutend unter dem Selbſtkoſtenpreis abgegeben. Mein Lager beſteht in: Staubmäntel, Umhängen, Visites, Fichus, Jackets, Fromenaden-Mäntel, russ. Räder, Regenpaletots, Regendolmans, Regenräder, Kindermäntel, Kinderkleidchen, Kinderjackets, Tricottaillen, Satin- und Satin-merveil- leux-Blousen, Wintermäntel ete. Ebenſo werden meine Vorräthe von Stoffen für Regenmäntel, Jackets, Frome- naden-& Wintermäntel, Trauerstoffe für Coſtüme, ca. 20 Stück sehwarze Seiden- stoffe ebenfalls für Coſtüme, farbige Seidenstoffe(für Futter geeignet), Feluche, Sammte, 111 Besatzartikel, beſonders ein großer Poſten Perlborde, unter dem Einkaufspreis abgegeben. aaßbeſtelungen dem Ansverkaufspreis enkſprechend. 5 Es iſt hierdurch Jedermann Gelegenheit geboten, ſeinen Bedarf ſo billig wie nur möglich zu ecken.— 57862 Hochachtungsvoll „ J. Raufmann F 2, I. Marktstrasse. F 2, I. 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Montag, Uden 19. Anguſt wird bei Unter⸗ er das 58256 Kirchweih-Fest mit gutbeſckter Lauzmuſiß in zwei Sälen 5(Maunheimer Cäciljen⸗Capelle) ab⸗ en und ladel 255 hö 8 ein Orth,„zum Schwanen.“ NB. Jede Stunde geht ein Lokalzug, à Perſon 10 Pfg. Kirchweihfeſt in Neckarau. Casthaus„Zum Ochsen.“ 2 Sonntag, den 18. u. Mon⸗ tag, den 19. Auguft wird das Kirchweihfeſt mit 90 0 Tanz Muſil NN(Capelle A1 aus Mannheim) gefeiert. Im Gartenlokal alle Stunde Frangaige. 58261 grhoh f in Neckarau. Zur 80 Mannheim. 18. und Montag, 19. Anguſt wird in den neu ein⸗ Lete Lokalitäten das Kirch⸗ ibfeſt mit gutbeſetzter Tanzmuſil abgehalten. Alle Stunde 1 Frangaise. Auf meine ſehr ſchönen Gartenanlagen mache beſonders aufmerkſam. 58257 Für vorzüglichen Stoff aus der Mannheimer Actienbrauerei Obwenkeller, reine eine, ſowie gute warme und kalte Speiſen werde tragen und lade zu zahlreichem Beſuche ganz ergebenſt Gg. Wörns, ur Stadt Mannheim. Kirchweihfeſt in Neckarau. Gasthaue zum Eichbaum. Sonntag, 18. und Montag, 5 ff 19. An 5 wird bei dem Unter⸗ 1 erchweipkest abgehalten. 58264 Für reine Weine und gute Speiſen iſt beſtens geſorgt. Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein Georg Orth. Mache beſonders auf meinen neuen Tanzſaal mit Gartenwirthſchaft aufmerkſam. Kirchweih-Fest ackaral. Gaſthaus zum ad. Hof, Sonuta Montag, 19. Augu ſude dus Kirchweihfeſt ſtatt. An beiden Tagen gutbeſetzte Tanzmusik ———. 1 Ze E 33—— 90—„ e und in meinen neuangelegten Gar⸗ — eieeerlokalitäten 588 Großes Concert. Für vorzügliche Speiſen und reine Weine iſt beſtenz Auner Ich empfehle beſonders meinen in Freinsheim ſelbſt ge⸗ ften vorzüglichen und garantirt reinen Wein. Zu recht zahlreichem Beſuche ladet ergebenſt ein Gg. Wörns„ium Bad. Hof.“ Kirchweih⸗Feſt Neckarau. ane zum„Prinz Friedrich.“ Zu dem am Sonntag, den 18. u. eag den 19. Auguſt ſtattfindenden Kirchweih-Fest empfehle ich einem verehrl. Publikum meine Gaſtwirthſchaft beſtens, ſowie 5 erbier(Ritterbrän Schwetz⸗ —— en), reine Weine, gute Küche und ſichere aufmerkſame ung zu. 58262 Joseph Schandin, zum„Prinz Friedrich.“ 00 die ergebene Anzeige, daß ich in meinem Hauſe, heute Aben 18. Auguſt. Kirchw-eihfest in Neckarau. Gasthaus zum Prinz Max. Sountag, 18. und Montag, F 19. Auguſt wird bei dem Unter⸗ 12—5 zeichneten das 58260 Kirchpeihfeſt nit gutbeſetzter Canzmuſiz (Kapelle Heller aus Mundenheim) Für vorzügliche Weine, ſowie gute Speiſen iſt 2 ens geſorgt, wozu freundlichſt einladet Joſ. Korn zun Prinz Max. Kirchweih-Fest Neckarau. Gaſthaus zur Roſe. Sonntag, 18 und Montag, 19. Auguſt Grosses Streich- Concert mit vorzüglichem Bockbier 45 Nund 15 Bratwürſten. Zudem iſt für e reinen Wein, warme und kalte Speiſen beſtens 5 geſorgt. Ueberdies koloſſal ſchneidige Bedienung. 5 Steieht zur Roſe. Kirchweihfest in Neckarau. Wirchschaſt u Goldenen Plug. Zur bevorſtehenden Kirchweihe empfehle ich meine Lokalitäten aufs ff Beſte und mache auf einen vorzüg⸗rtd 5 lichen Stoff aus der Aktienbrauerei— Ludwi Ne aufmerkſam; ebenſo iſt für reine Weine und gute Speiſen beſtens geſorgt. 58259 Indem ich reelle Bedienung zuſichere, lade ich zu zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. Georg Kolb zum Pflug. Kirchweihfeſt Neckarau. Zum grünen Laub an Jaßuhef Zum Wenn ed Kirchweihfeſte empfehle ich meine Lokalftäten und mache auf einen vor⸗ züglichen Stoff 58258 „Hoffmännische Tropfen“ aufmerkſam. Ebenſo iſt für vorzügliche Weine und Speiſen beſtens geſorgt. Indem ich reelle und gute Bedienung zuſtchere, recht zahlreichem Beſuche ergebenſt ein. Valentin Zepp, zum grünen fanb. Gulbuu n Roſe“, Ladenburg. ee, den 18. u. Mon⸗ tag, den 19. Auguſt wird bei der Unterzeichneten das Kirchweih⸗Feſt mit gutbeſetzter Tang⸗Muſik ab⸗ gehalten und ladet zu recht zahlreichem Beſuche freundlichſt ein. 58851 christian 178 755 NWe.,„iut Roſe“. Kirchweihfeſt Ladenburg. zum Schiff. Sonntag, 18. und Montag, U9. An guſt 1889 findet das firchweihſeſ lade ich zu 7 ii ant eeh aee aus Heidelberg) ſtatt. Für Bedienung iſt 5 und ſowie aufmerkſame beſtens geſorgt. Es ladet freundlichſt ein Gaſthaus zum Schiff. NB. Ich mache ferner darauf aufmerkſam, daß vom 15. Auguſt d. J. ab ein 58219 Grosses Preiskegeln mit 15 Gaben ſtattfindet. Wirthſchafts⸗Aebernahme und Empfehlung. Freunden und Gönnern, ſowie der verehrlichen Nachbarf 8 Uhr, die Wirthſchaft 58570 „Zum Käthchen von Heilbronn“ ZF 1, 1(Lener Stadttheil) ZF 1, 1 eröffnen 5 Indem ich dieſes meiner werthen Nachbarſchaft, meinen Freunden und Gönnern zur Kenntniß bringe, erlaube ich mir auf mein vorzügliches Lagerbier, ſowie auf meine gute, reine Naturweine auſmerkſam zu machen. Kalte und warme Speiſen zu jeder Tageszeit. Indem ich einem 5855 entgegenſehe, zeichne ngsvoll I1, 1 Ceorg nuͤller, 1„1 euer Stadtth.) Moritz Löwenthal, G 7, 15 empfiehlt ſein chbalses Lager 1888er und 1889er importirier Havana ſowie 58878 Bremer und Hamburger Cigarren. Sladt. Vark Mannheim Samſtag, den 17. Auguſt 1889, Abends von—11 Uhr Grosses Concert, Sonntag, 18. Auguſt, Nachm. von—6 u. Abends von—11 r 2WFEI CROSSE CONCERTE, der berühmten I. Wiener„Damen⸗ Kapelle, unter Dieeklon von Frau Schipek. Kinder 20 Pfg. Entree 50 Pfg. Abonnenten frei, Der Vorſtand. NB. Der Eintritt in den Park iſt den Abonnenten nur gegen Vorzeigung der Abonnementskarten geſtattet. 58346 Neuer Rheinpark. Jeden Tag 56579 Großes Orcheſtrion⸗Concert. Luftkurort Ottenhöfen, Sfafion Acher Gasthof und Pension„Zur Linde“, Sommeraufenthalt, Tannenwald in unmittelbarer Nähe. ſee, Aler t hübſcher Ausflüge, als: Mummelſee, Hornisgründe, Milh 15 llerheiligen, Edelfrauengrab, Brigittenſchloß. Eigene 17 100 Penſion. Täglich 2malige Poſtyerbindg, mit Station 5— 5826 H. Ronecker, Eigenthümer. 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