12 d Ilſte eingetr In e 5 285 5 agen unter GBadiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. Mannheimer der Stadt Manuheim und Umgebung. (98. Jahrgang.) Journal. Amts⸗ und Kreisverkündi Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils V gungsblatt ormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.““ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für 5 el. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“⸗ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 244, 2 Blatt. Briefkaſten. „Ein unausſprechliches t. Seite erhalten wir folgende Belehrung e — 27. Auguſt. Geehrter Herr Redakteur! In Nr. 232 Ihres geſchätzten Blattes verzeichnen Sie das Wortkurioſum einer Patentanmeldung, anh den zwei Diamidobenzenylarzidophenylmercaptanen handelt. Sie fügen ſcherzend hinzu:„Wenn die Erfindung der 8 entſpricht, ſo muß ſie ſehr complicirt ſein.“ 8 wir Sie vielleicht wie Ihre geehrten Leſer intereſ⸗ ſiren, welchen Sinn die Themiker mit ſolchen aleidingz plicirten und für den Lai n f Laien finnlos erſcheinenden Worten Man muß ſich vergegenwärtigen, wie viele Tauſende neuer chemiſcher Verbindungen Jahr für Jahr entdeckt 995 den, dank des unermüdlichen Fleißes unſerer Gelehrten und Techniker. Wollte man alle dieſe Verbindungen mit belie⸗ bigen Worten, wie Zumzipin, Aeolin u. ſ. f. belegen, kein Chemiker, geſchweige denn ein Laie könnte ſich mehr in dem fürchterlichen Chaos, das bald entſtehen würde, zurechtfinden. Es iſt daher eine Forderung der Vernunft, daß die Namen chemiſcher Stoffe ſo gewählt werden mögen, daß man aus ihnen einigermaßen erſehen könne, um was es ſich han⸗ delt. Dies Bedürfniß hat die Chemiker zu einem Nomen⸗ claturprinzip geführt, welches nach Möglichkeit conſequent durchgeführt wird und nichts Geringeres bezweckt, als die verwandtſchaftlichen Beziehungen der chemiſchen Verbind⸗ ungen und die Art ihrer Ableikung von(und ihrer Darſtellung aus) einfacheren Verbindungen na öglichkeit zum Aus⸗ Zule 1155 928 5 9 1 35 chemiſche ug der Subſtanzen ſollen dabei ͤ i ausgedrückt werden. VV in 5 5 185 fei 5 be⸗ „ und gen wir es zu dem Zweck in ſeine einzelnen Beſtandtheile: es ſchreibt ſich dann folgendermaßen: Di—amido-—benzenyl—amido—phenyl—merceptan. Dies Wort beſagt nun etwa Folgendes: )Merceptane ſind gewiſſe ſchwefelhaltige, den Alkoholen in ihrer Zuſammenſetzung entſprechende Subſtanzen ſchwach ſauren Charakters, welche im Stande ſind, Queckſil⸗ berſalze charakteriſtiſcher Art zu bilden(mere urium Queckſilber, ap t us= geeignet); 2) Pheny l mercaptan iſt ſpeziell dasjenige dieſer Mer⸗ eaptane, welches ſich von dem ſog.„Phenyl“alkohol, d. i. der Carbolſäure, ableitet. Amid—verbindungen ſind ſtickſtoffhaltige Verbind⸗ ungen beſtimmten und meiſt baſiſchen Charakters. Somit iſt „Ami do phenylmercaptan“ ein baſiſches Stickſtoffderivat obigen Phenylmercaptans. 3,% Dies vermag ſich nun mit einer Säure, der Ben zos⸗ ſäure, zu einer ſtabilen Verbindung zu vereinigen, welche man, wie manche entſprechende, eine Benzeny! verbindung gennt. Das„Benzenylamidophenylmercaptan“ iſt alſo ein eptang e Abküömmüng des genannten Amidophenylmer⸗ 5) Wird nun ein Benzolkörper durch Vermittlung von tauchender Salpeterſäure und geeignete nachherige Reduktion chemiſch verändert, ſo entſtehen bierdurch die ſogenannten Amido verbindungen, von welchen bereits eben die Rede war. (So iſt z. B. das Anilin nichts Anderes als Amidobenzol, d.., es leitet ſich vom Benzol ſelbſt durch Einwirkung von Salpeterſäure und dann von reduzirenden Mitteln ab.) Die einfachſte ſolche Verbindung bildet ſich durch ein maligen Eintritt der Salpeterſäure 20.: wiederholt ſich derſelbe Vor⸗ Die ſtolze Gräfin. Roman nach fremdem Motiv. Von Max von Weißenthurn. Nachdruck verboten) 29(Fortſetzung.) ch weiß, was ich denke,“ entgegnete Bertha Lang „8 kalt.„doch brauche ich über meine Gedanken keine Rechenſchaft abzulegen. VI. Fühlſt Du Dich wirklich nicht wohl genug, um mitgehen zu tücgen, 99115 2 b ewiß nicht, mein Kopf ſchmerzt unerträglich; bei ſolch“ glühendem Sonnenſchein auszugehen, würde mich wahnfinnig machen; Du mußt eben auch mich repräſentiren, Genevieve!“ „Aber Lady Cuſton wird enttäuſcht ſein.“ Und doch in liebenswürdiger Weiſe die Honneurs ihres Hauſes machen; Du mußt gehen, Genevieve, wenn Du mich Dalleich an bei machen willſt, um gar nicht von Herrn gh zu reden.“ Dieſes Geſpräch der beiden Schwägerinnen fand etwa ehn Tage nach ihrer Ankunft in London ſtatt; die Familie enz war bereits auf das Land zurückgekehrt, doch die beiden Damen hatten noch keine Luſt, nach Down Lands zurückzu⸗ kehren; ehe dies geſchehen ſollte, hatte Georg Cardroß auch gerſprochen, mit den Seinen auf vierzehn Tage zum Beſuche da's und ihrer Mutter auf deren Gut zu kommen. Wenn auch Cardroß der Gedanke an dieſen Beſuch peinlich ſein mochte ſo verrieth er dies doch mit keiner Miene. Gräfin Nellt war enkzückt über die Ausſficht, ihrem Vater ſo nahe zu ſein, und beabſichtigte, eine Woche nach dem Königinhof ſich zu begeben, während Genevieve, wenn ſie es auch nicht ausſprach, doch ganz zufrieden war, ſo nahe an der Beſitzung Oakleigh's zu ſein. Eben jetzt hatten die beiden Schwägerinnen über ein Gartenfeſt in Richmond geſprochen, das Lady Cuſton in ihrer Villa in Richmond zu geben beabfichtigte. Alle Drei hatten Geleſeuſte und v ſolae hat man eine Di⸗amido⸗Verbindung In eine olche Diamido⸗Verbindung iſt alſo obiges„Benzenyl⸗ Wort oendlmercaptan noch umgewandelt worden. Das ganze or Diamidobenzenylamidophenylmercaptan“ beſagt mithin für den Chemiker etwa Folgendes: „Diamido⸗derivat einer Subſtanz, welche entſteht durch Vereinigung von Benzöeſäure mit einem Amidoderivat des Mercaptans der Phenylreihe.“ Damit iſt freilich für den Chemiker die Bedeutung des Wortes noch nicht erſchöpft, denn er kann ſich nun z. B. ein annäberndes Bild von den chemiſchen Etgenſchaften, von der Beſtändigkeit des Produkts, von ſeiner Ueberführbarkeit in Farbſtoffe u. ſ. w. machen, kann daraus entnehmen, daß dem Produkt die Formel 3VVVVVVVVVVTTVVV 2 6 4 6 2 kann ſeine prozentiſche Zuſammenſetzung berechnen Doch wollen wir dem geneigten Leſer nicht zumuthen, uns auf dieſem für den Laien unzugänglichen Gebiete noch weiter zu begleiten. Wir haben nur zeigen wollen, wie ein ſolches complicirtes chemiſches Wort, deſſen Schwerfälligkeit man zu belächeln geneigt iſt, dem Kenner einen tiefgehenden Einblick in das chemiſche Weſen, ja in die Geſchichte des Stoffs, um den es ſich handelt, ermöglicht, der durch eine empiriſche Namengebung, wie ſie eingangs ſcherzweiſe ange⸗ deutet wurde, nie zu erreichen wäre.— Ihr 955 ergebener +. — Gemeinnützige Mittheilungen zugleich als Ant⸗ wort auf mehrfach an uns gerichtete Anfragen: Gebrauchte Gerberlohe beim Obſtbau. In Norddeutſchland iſt es in vielen Baumſchulen und bei Obſt⸗ anlagen Brauch, den Boden mit Gerberlohe zu bedecken und hat dies Verfahren auch manchen nicht zu unterſchätzenden Vortheil. Die Beete bleiben dann von jedem Unkraut frei, der Boden iſt unter der Lohe ohne jede weitere Bodenkultur immer locker, in der trockenſten Zeit, ohne jegliches Begießen fortwährend entſprechend feucht, und die Beete bleiben von den Larven der Maikäfer ganz verſchont. Die Bäume wer⸗ den kräftig an Stamm und Aeſten, es bilden ſich nur kurze Zwiſchenräume von einem Auge zum andern, ſowie guch eine ſtärkere Blatt⸗ und Fruchtknospenbildung erfolgt; die Wur⸗ zelbildung iſt eine doppelt und dreifach ſo ſtarke, da in der Loheſchicht, die ca. 20 Centimeter ſtark ſein ſoll, ſelbſt in der Veredelungsſtelle noch ganze Kränze von Wurzeln rings um die Stämmchen ſich bilden. Die Fruchtbarkeit älterer Bäum⸗ chen, welche in ſolcher Lohe ſtehen und die Schönheit des Obſtes ſind ganz vorzüglich. Durch die Verwendung der ausgenützten Lohe werden nicht nur die Koſten des Jätens und Begießens des Bodens erſpart, es wird dadurch auch dem daan an den Wurzeln vorgebeugt und die Wur⸗ zelbildung, der Anwuchs, die Kräftigung, der Fruchtanſatz der Obſtbäume und mithin deren Erträgniſſe vermehrt, ſo daß ein Verſuch mit dieſer Lohe in mehr denn einer Hinſicht zu ac ſe iſt, zudem ſich die Koſten für dieſelbe nicht gar zu och ſtellen. Vertreibung von Motten ꝛc. Motten und Schmeißfliegen ſind bekanntlich eine große Plage in den⸗ jenigen Räumen des Hauſes, wohin das Tageslicht wenig dringt. Was ihr Schutz erſcheint, die Dunkelheit, das wird durch folgendes, lange noch nicht weit genug bekanntes Mittel zu ihrem Verderben. Man benutzt nämlich die Vorliebe, welche alles derartige Geflügel für das Licht bezeigt, um ihm den Garaus zu machen. Wie ſchon aus dem Obigen hervor⸗ geht, muß man den Raum, welchen man von dieſem Unge⸗ ziefer befreien will, wenn er nicht ſchon des Lichts entbehrt, ſie verſprochen, dasſelbe zu beſuchen, aber jetzt, im letzten Augenblicke, erklärte Nelly, daß ihr Kopf heftig ſchmerze und Genevieve allein gehen müſſe, da auch Cardroß ſich, Ge⸗ ſchäfte vorſchützend, entſchuldigt hatte. „Vielleicht fühlſt Du Dich beſſer, wenn Du Toilette gemacht haſt?“ wandte Genevieve ein. zSchlechter meinſt Du! Ich werde mich nicht rühren, bis Du zurückkehrſt Ueberdies iſt mir an Gartenfeſten zu keiner Zeit irgend etwas gelegen, und der geſtrige Ball hat mich ermüdet. London im Sommer iſt wirklich ein angreifen⸗ des Vergnügen.“ „Ich fürchte, wir machen zu viel mit, und das ermüdet Dich. Ich bin froh, daß unſer Stadtaufenthalt ſeinem Ende naht. Der Aufenthalt bei Lenz wird Dich herſtellen, ehe wir nach Down Lands zurückkehren.“ „Ich glaube nicht, daß ich zu Lenz gehe.“ 8 „Du glaubſt nicht, daß Du zu Lenz gehſt?“ wiederholte Genevieve in maßloſer Verwunderung. „Nein, es iſt mir nichts daran gelegen.“ „Aber Du haſt es verſprochen?“ „Dann werde ich mein Verſprechen brechen, ich bin müde. „Ich kann kaum annehmen, daß dies Dein Ernſt ſei; was würden Adda und Frau v. Lenz zu dieſem plötzlichen Entſchluſſe ſagen??? 5 Das kannſt Du mir erzählen, wenn Du zurückkommſt! Genevieve blickte ihre Schwägerin verblüfft an; plötzlich durchzuckte ſie ein Gedanke. „Mein Kind, Du ſagſt das doch nicht wegen Georg?“ „Was meinſt Du damit“ „Da er auf zwei oder drei Tage verreiſen muß, ſo würdeſt Du ihn vielleicht gerne begleiten,“ erklärte Genevieve. Ich bin jedoch davon überzeugt, er würde es nicht gerne ſeben, wenn Du ſeinetwegen Deinem Plane entſagteſt. War dies Deine Urſache!? „Gewiß nicht: denn ich hatte nicht die entfernteſte Ahn⸗ ung, daß er abreiſe, und habe kein Wort mit ihm darüber geſprochen. Ich zweifle übrigens nicht, daß er gerne zu ſeinen Gewerken zurückkehren wird. Sie ſcheinen ohnehin erbrritettte Zeitung in Mannzeim und mgebung. das Einzige zu ſein, woran ihm etwas gelegen.“ Und die Sonntag, 8. September 1889. möglichſt verdunkeln. Dann ſtellt man in eine Schüſſel mit Waſſer eine Flaſche, ſodaß dieſe rings von Waſſer umſpült wird. Auf dieſe Flaſche ſteckt man ein Licht und entzündet dies, wenn die Jagd beginnen ſoll, zu der kein Jäger nöthig iſt, denn das Licht übernimmt ſelbſt die Rolle als Lock⸗ und Vertilgungsmittel. Die herbeifliegenden Motten und Fliegen umſchwärmen die Flamme, verbreunen ſich die Flügel, und ſeden Rückzug ſchneidet der Graben ab, der die Feſtung um⸗ Das Mittel, ſo einfach als praktiſch, verdient alle Be⸗ achtung. Die Zeit des Obſtyflückens. Sobald die Früchte zu reifen beginnen, tritt die Zeit des Abfallens ein. Als Vor⸗ bereitung für das Abfallen bildet ſich am Stengel eine leicht erkennbare Linie. Wenn das Obſt reif iſt, ſo trennt es ſich an dieſer Linie ohne alles Ziehen vom Baume; ſelbſt wenn man hpängendes reifes Obſt in horizontale Lage bringt, bricht es ſofort ab. Es bedarf nur geringer Beobachtungsgabe, um zu beſtimmen, wann die Frucht zum Appflücken reif iſt. Als⸗ dann entnimmt die vollausgewachſene Frucht durchaus keinen Nahrungsſtoff mehr vom Baume, ſondern ſie beginnt i faulen. Bei frühzeitigen Sorten tritt das Faulen innerhalb weniger Tage nach der Reife ein, bei ſpäteren Sorten dauert es mehrere Monate, ehe ſie zu faulen beginnen. Indeſſen, ob es ſich nun um frühe oder ſpäte Sorten handelt, es gibt bei beiden einen Zeitpunkt, wo die Frucht unſeren Zwecken am beſten zuſagt, wo ſie reif und wohlſchmeckend iſt. Dieſe Zeit kommt bei frühzeitigen Sorten ſehr bald, bei anderen aber erſt ſpäter, oft erſt im nächſten Frühjahre. Frühzeitige Sorten vertragen deßhalb keinen langen Transport, ſondern müſſen nach nahe gelegenen Märkten gebracht werden. Dies Alles muß der Obſtzüchter wohl beachten, da das beſte Obſt erheblich entwerthet werden kann, wenn es ſorglos gepflückt und verpackt iſt. Wohl eingerichtete Kalthäuſer werden viel dazu beitragen, um Obſt in gutem Zuſtande zu erhalten. Wenn aber das Obſt zu unrechter Zeit gepflückt wurde, ſo kann ſelbſt das beſtgebaute Obſthaus den Fehler nicht wieder gut machen. (Fortſetzung folgt.) .J. Peter, Mübelfahrit, fanubtin Hoftieferant 8e Agf Seßelt der Deofßerzos ven Talen Fahriß u. Lager C 8. 3— Tußſtellungsfiltale N 2. 8 Uebernahme von completten Wohnungs⸗Einrichtungen incl. Vorhänge, Teppiche, Lüſter, Decorationsgegenſtände etc. Großes Lager non fertigen Möbeln wgger Be ee Eigenes Atelier für Entwürfe. 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Was wirſt Du Dir denn nicht noch Alles in den Kopf ſetzen?“ Wenn Genevieve ihre Schwägerin genau angeſehen haben würde, ſo hätte ſie bemerken müſſen, daß deren Augen voll Thränen ſtanden; doch ſie ſah dies nicht, hörte nur den un⸗ geduldigen Ton und lachte beluſtigt. „Nun, es mag wahr ſein, Du mußt es natürlich am beſten wiſſen: ich aher ſollte meinen, daß, wenn man Deine nicht allzu umfangreiche, kleine Perſon in die eine Wagſchale und die Gewerke in die andere geben würde, Du jedenfalls den Sieg davontrügeſt. Du willſt alſo wirklich heute Nach⸗ mittag mich nicht begleiten?“ „Gewiß nicht. und da ich vermutde, daß Du Deinen Bruder noch ſehen wirſt, bevor Du weggehſt, wäre ich Dir ſehr verbunden, wenn Du ihm mittheilen wollteſt, daß ich den Beſuch bei Lenz aufgegeben habe. Ich will mich jetzt niederlegen, denn mein Kop weh wird von Minute zu Minute ärger.“ Mit dieſen Worten verließ Gräfin Nelly das Zimmer und ließ ihre Schwägerin verblüfft zurück. Genevieve war bereits an Nelly's Launen gewöhnt; ſie klingelte ihrer Zofe und ließ ſich ankleiden, Als ſie endlich mit ihrer Toilette fertig war und auf den Korridor trat, be⸗ gegnete ſie ihrem Bruder. „Schon bereit, Genevieve, das iſt recht, der Wagen fährt ſoeben vor, wo iſt Nelly?“ „Sie will nicht gehen.“ „Nicht gehen, warum, was hat das zu bedeuten „Ich kenne die Urſache ihrer Sinnesänderung ebenſo⸗ wenig als Du, aber ſie erklärt, daß ſie nicht will, behauptet Kopfweh zu* und der Ruhe zu benöthigen. Ich glaube, dieſe unausgeſetzte Reihe von Vergnügungen iſt zu viel für ſie. „Ich bin deſſen gewiß: ein wahres Glück, daß wir nur mehr eine Woche in der Stadt bleiben. Der Aufenthalt bei Lenz und auf dem Königinhof wird ſie bald wieder herſtellen.“ 2. Seite. Uinilſtandesrepifter der Sadft Maunheim Auguſt. Verkündete. 80. Thomas Franz Donin, Hutmacher u. Anna Suſ. Schmitt. 30. Franz Müller, Diener u. Barbara Häusler. 30. Johann Georg Steck, Landwirth u. Joſefine Schäfer, 30. 1 Walther, Maurer u. Anng Marig Gck. 30. Gottlieb Sigmund Eiſengießer u. Karoline Wetzel geb. Schmitt. September. 2. Gduard Höhnke, Schloſſer u. Pauline Gexlach. Faulhaber, Schuhmacher u. Chriſtine Burkhardt. *0 2. Johann Balentin Berret, Tagl. u. Mathilde Geyer. „Joh. Val. Hoos, Bauführer u. Sofie Wühler. Julius Scherrer, Metzgermeiſter u. Marie Schmid. Heinrich Krämer, Schmied u. Thereſe Loſter. Georg Schuhmacher, Schloſſer u. Karoline Baur. „Jakob Sälzer, Tagl. u. Theodore Salg. uſtav Wehner, Landesdirectionsaſſiſtent u. Emma Hildebrandt. „Joſef Hoffmann, Baumeiſter u. Johanna Hummel. ſoſef Stolz, Hausburſche u. Marie Horn. Georg Jakob Fidler, Tagl. u. Karoline Schaller. „Heinrich Martin Schlerf, Kaufm. u, Anng Hoopt geb. Flatter. „Max Wülfing, Architekt u. Anna Schumk. „Friedrich Weick, Bierbrauer u. Erneſtine Kobel. „Karl Löw, Maſchinenſchloſſer u. Anng Althaus. Karl Reichert, Kaufm. u. Marie Kaufmann. Joh, Nep. Seiler, Tapezier u. Marie Agathe Geng. hriſtian Grießhaber, Maſchiniſt u. Erneſtine Büchele. Eugen Kaxl Louis Schmid, Premierlieut. u. Hedw. Amal. Bücher. Stephan Wittemann, Architect u. Johannga Aug. See. Karl Emil Münch, Bäcker u. Marie Eliſ. Hurſt. „Karl Emil Roland Geſchäftsführer u. Anng Braun. Joachim Sattler, Schuhmacher u. Emilie Selma Vogen Augüſt. Getraute. 24. Philfpp Schäfer, Maurer m. Katharina Bickel. 95 8 D ge N f. 90 9 go go 9 geN Dο 31. Franz Halk, Schreiner m. Marie Richter. 31. Friedrich Kunz, Vergolder m. Luiſe Blum. 31. Jakob Neidig, Buchdrucker m. Thereſe Mechler. 31, Heinrich Bay, Bierkutſcher m. Luiſe Weber. 31. Eduard Schäfer, Verſicherungsbeamter m. Maria Florett. 31. Heinrich Schneckenberger, Heizer m. Anna Schweſfinger. 31. Karle, Schriftſetzer m. Marie Gaiſer. 31. Johann Fritz, Fabrikarb. m. Karol. Knörzer geb. Rohrbach. 31. Philipp Heckmann, Schreiner m. Roſa Halter. September. 3. Karl Werlin egel 8 m. Erneſtine Wagner. 8. Jabe Adam Beiſel, uhmacher m. Karoline Metz. 3. Balentin Schmidt, Babmſtr. m. Marg. Stempel geb. Schantz. 5. Friedrich Julfus Berndhäuſel, Hotelbeſttzer m. Bertha Schützenbach. 5. Wilhelm Schwerdt, Handelsmann m. Johannett Klinger geb. Marx. 5. Ludwig Klenk, Fuhrmann m. Friederike Kuhn. 01 Kraft e. „Tagl. Jakob Bies e. T. Marie Eliſabeth. Tagl. Johannes Bucher e. T. Eliſabeth. 5 Maſchent 5 9 Delank e. T. Eliſabeth Kath. Wilhelmine. aſchiniſt; il. Mich. Beckenbach e. T. Roſa Helene. Auguſt. Geborene. 24. d. Schutzmann doſg Werlang e. T. Anng. 28. d. Gipſer Ludwig Metzger e. T. Hilda Victoria. 28. d. Fildz Heinrich König e. T. Jakobine Pauline. 25. d. Bilphauer Jakob Motzel e. S. Karl Friedrich. 30., d. Goldarbeiter Auguſt Germann e. T. Auguſtine. 26. d. 4 Aug, Kienzle e. S. Paul Gottlob. 25. d. Bahnarb. Karl Friedr. Weiß e. T. Marie Helene. 24. d. Metzger Alois Theodor Brenner e. T. Maria Antonie. 25, d. Tagl. Michael Kapp e. T. Roſa. 21. d. Tagl. Wilhelm Lenz e. T. Maria Franziska. 2. d. Wirth Ludwig Fritz e. T. Suſanna Frieda. 28. d. Heinrich Nickel e. T. Marg. Eliſabeth. 24. d. Bürgermeiſter Auguſt Klotz e. S. Friedrich Bernhard. 31. d. rofeſſor 5 ranz e. S. Ernſt Rudolf. 27. d. rmann Johann Philipp Waldecker e. T. Marie Frieda. 28. d. Arbeiter Karl Weißert e. S. Karl Heinrich. 28. d. Schloſſer Karl Müller e. T. Luiſe. 29, d. Kaufm. Heinr. Adam Eichhorn e. T. Luiſe Marie Suſanng. 30. d. Schreiner Friedr. Schmied e. S. Wilhelm. 28. Keſſelſchmie T. Marie. 5 31. d. Schneder arl Ludwig Fritſchle e. T. Eliſe Emma. 28. d. Schneider Joh. Baptiſt Gruber e. T. Pauline. 29. d. Macee Schuppa e. T. Hedwig Gertrud. 30. d. Mechaniker Prosper Wilh. Sauerwald e. S. Wilhelm Prosper. 30, d. Vergolder Georg Zaun e. S. Guſtav Adolf. 28. d. Schiffer Joh. Anton Bell e. T. Pauline Eliſabeth Marie. 31., d. Eiſengießer Philipp Klemm e. T. Eliſabeth. 30, d. Tapetendrucker Heinrich S. Georg. 28. d. Schreiner Ludwig Weber e. S. Karl Ludwig. 39. d. Schuhmgcher Wilhelm Stutz e. T. Mathilde Chriſtine. 28. d. Kübler Leonhard Hoffmann e. S. Albert Leonhard. 30. d. Locomotipheizer Rudolf Kroel e. S. Karl Friebrich. 31. d. Glanzwaſcher Andreas e e. S. Franz Karl Joſef. 29. d. Steinhauer Joſef Heller e. T. Ida Elſg. 29. d. Tagl. Jakob Baſtian gen. Hecht e. T. Elſa Albertine, 28. d. 55 loſſer Konrad Stein e. T. Marie Thereſe. 80, d. Keſſelſchmied Joh. Adam Schwinn e. S. Friedrich Wilhelm. 30, d. Tagl. Heinrich Verron e. T. Margaretha. 81. 8 ne er Jakob Hamm e. S. Heinrich u. e. T. Johanna oſefine. 81. 5. Händler Franz Kempermann e. S. Fde Peter Heinrich. 31. d. Bäcker Hennelch Großkopf e. S. Karl Theodor. 31. d. Schiffskapitän ſalſ Krapp e. T. Katharina Luiſe. 8 5 Louis Harzmann e. T. Hedwig Amanda. eptember, 1. d. Seiler Hermann Nauterkus e. T. Eliſabeth Margaretha. 2. d. Gipſer Andreas Karl Scherrbacher e. S. Joſef Augu 1. d. Kaufm. Karl Spiegelberger e. S. Leopold Karl. 2. d. Gußputzer Karl Eügen Schunder e. T. Anna Chriſtine. 1. d. Eiſendreher Theodor Weigold e. S. Juſtus Clemens. 2. d. 5 Aug. Winckler e. S. Antvn Auguſt. 1. d. rikarb. Wilh. Bolleier e. T. Barbara. 1. d. a91 Gottlob Beckert e. S. Johann Gottlob. 8. d. Fabrikarb. Joſ. Zach. Herrmann e. S. Joſef Wilhelm. 2. d. Zimmermann Karl Keiſtler e. T. Anna Johanng. „Das iſt eben eine ihrer neuen Launen: ſie erklärt plötzlich, ſich nicht zu Lenz begeben zu wollen.“ „Weßhalb nicht?“ fragte Georg erſtaunt. „Die Urſache kenne ich eben ſo wenig wie Du; aber ſie bat mich, Dir ihre Willensänderung mitzutheilen. Ich an r Stelle würde verſuchen, ihr dieſe Laune auszureden, denn ich halte es beſtimat nur für eine Laune.“ „Eine ſeltſame, doch würde ſie einen vernünftigen Grund angeben, wenn ſie einen ſolchen wüßte; es beſteht alſo ver⸗ muthlich keiner. „Gewiß nicht; rede ihr alſo die Laune aus, Georg. Ich laube, ſie bildet ſich ein, daß Du nicht gerne allein auf 2 age auf die Gewerke fährſt.“ Georg geleitete ſeine Schweſter, ohne auf ihre letzten Worte etwas zu erwidern, zum Wagen, kehrte dann in das Zimmer zurück, in welchem er ſeine Briefe zu ſchreiben 5 Und in dem er Ger ſeit dem Gabelfrühſtück aufgehalten. Ob⸗ ſchon von den Gewerken entfernt, hatte er auch hier viel zu thun; auf dem Schreibtiſch lag ein ganzes Paket Briefe auf⸗ geſtapelt, zuoberſt ein Schreiben, auf welchem man ein Mo⸗ nogramm mit der Grafenkrone bemerkte. Er kannte die Hand⸗ ſchrift; es war jene Ruprecht Royal's. Georg lachte ſarkaſtiſch auf. „Ich kann mir denken, um was es ſich in dieſem Briefe handelt.“ Er öffnete das Schreiben nicht, da er nicht neu⸗ gierig war, zu erfahren, was der junge Graf ihm mitzutheilen habe, ſondern zündete ſich eine Cigarre an, lehnte ſich in ſeinen Fauteil und üherließ ſich ſeinen Gedanken. Der Tag war ausnehmend heiß, und Georg wäre bald über dem Rauchen eingeſchlafen, als plötzlich die Thüre mit Lebhaftigkeit aufgeſtoßen wurde. 5 Georg ſprang auf und war nicht wenig überraſcht, ſeine Frau vor ſich zu ſehen, welche mit loſem Haar und ver⸗ ſchlafenen Augen einkrat. Sie kam, um ein Buch zu holen, und hatte nicht erwartet, ihren Gatten zu finden; ſie betrat dieſen Raum nur ſelten, heute aber hatte ſie in dem Glauben gelebt, Georg ſei nicht zu Hauſe. „Pardon,“ ſprach ſte, ſcheu zurückweichend,„ich wußte nicht, daß Du hier ſeieſt; ich kam, um ein Buch zu holen; eneviene und ich leſen in dem gleichen Bande, und ſte hatte General⸗Anzeiger. 8. September 2 b. T Schloſſer Johann Rieger e S. Johann Geo 4. d. Tagl. Jakob Knandel e. S. Gottlieb Wilhelm. Kirchen⸗Anſagen. J. d. Schaffner Georg Rudolf Friedrich e. S. Anton Karl. 3 5 1 e. 5 Marg. Kath. Natd Kuangel. proteſt. Gemeinde. 2 d. Kaufmn. de Hearte Schloßfkirche. Sonntag: 8 Uhr Prcdigt, Or. Stabtwiter 3. d. Schmiedmſtr. Louis Skark e. S. Jakfob Friedrich. Fiſcher. Auguft. Geſtorbene. 30. goſa T. d. Privatmanns Alo is Beres, 14 T. a. 31. Roſa, T. d. Tagl. Heinrich Mayerhöfer, 1 J. 4 M. 6 T. a. Gottlieb Rück, 30. Mathilde Jung Ehefr. d. 25 J. 11. R. 17 T. a. Chriſtian Emil, S. d. Tagl. Karl Ellwanger, 3 M. 17 T. a. .Juliane, T. d. Dienſtmanns Ferd. Bieler, 3 M. 10 T. g. „Heinrich Aug., S. d. Fabrikarb. Konrad Meidenſtein, 10 T. g. 30. Jakob, S. d. Cigarrenarb. Moſes Gottſchalk, 10 M. 20 T. a. 31. Luiſe Anna, T. d. Reichsbankkaſſendieners Juſtus Münch, 1 M. 27 T. g. 25. 14 5 geb. Längle Ww. d. F Schneiders Wilhelm Schuch, 82 J. d. 81. d. verh. Tagl. Lorenz Volkert, 48 J. 6 M. a. September. J. Eliſe, T. d. Schloſſers Heinrich Theodor Heger, 2 J. 4 M. 28 T. a. 1. Roſa Wliſaokt T. d. Kaufm. Aug. Heckner, 10 M. 4 T. a. 1. 59 00 Gaulrapp Ehefr. d. Tagl. Bartholomäus Wer le, 58 J. 4 M. a. d. verh. Kutſcher Karl Dietrich Eckert, 39 J. 8 M. a. 873 9 Clära, T. d. Schiffskapitäns Georg Joſef Born hofen 5. Ng, „der ledige Ingenieur Gberhard Herm anns, 31 J. 4 M. a. „der ledige Hafner Konrad Karl Drautz, 23 J. 4 T. g. Johann Reinhold S. d. Maurers Philipp Miſchler, 4 J. 13 T. a. Johanna, T. d. Tünchers Theodor Hirth, 1 M. 11 T. a. Barbara, T. d. Bahnarb. Karl Piſter, 6 M. 22 T. a. „Franz, S. d. Eiſenſtoßers Joh. Rutz, 2 M. a. 5 5 5 geb. Farnkopf Ehefr. d. Bäckers Joh. Baptiſt Bös, 25. J. 10 M. a. Alfred, S. d. Schuhmachers Franz Graf, 8 J. 9 M. 23 T. a. . Max Jakob, S. d. Schloſſers Johann Beiſel, 7 M. 5 T. a. „Heinrich Friedrich, S. d. Steinhauers Heinrich Friedrich Müller, 10 M. 18 T. a. Emilie Karoline, T. d. Lehrers Ferdinand Verbas, 2 M. 7 T. g. geb. Fuhrmanns — t N Rrrr d 9 Auszug aus den Cinilſtandes⸗Regiſtern der Stadi Indwigshafen a. Ah. Auguſt, 5 Verkündete, 27. Georg Jak. Glaſer, Schneider u. Kath. Huber. 29. Johann Ehmet, Spengler u. Barbara Bohnert. 29. Franz Mühlum,.⸗A. u. Anng Marg. Müller. 29. Valentin Meyerer,.⸗A. m. Eliſ. Schulz. September. 2. Pius Bonif. Binder, Metalldr. u. Anna Marg. Bender. Alois Piſtori, Feilenhauer u. Chriſtine Fink. Mart. Ed. Renner, Kaufmann u. Maria Karolina Schuſter. Wilh. Groh, F. A. u. Anna Maria Zillikofer. „Joh. Stumpf,.⸗A. u. Anna Marig Fiſcher. oſef Hoffmann, Baumeiſter u. Johanna Marg. Hummel. „Valentin Haas, Fuhrmann u. Eliſab. Herrſcher. Joh. Stefan Groh, Schneider u. Eliſab. Biffar. Auguſt. Getraute. 31. Georg Jacob Schreieck, Schullehrer m. Franziska Fußer. 31. Math. Walter,.⸗A. m. Kath. gen. Eliſaͤb. Hamm. 31. Anton Vogt,.⸗A. m. Kath. Paul. Roſ. Em. Ruthart, 31. Karl Gottl. Funk, Schuhm. m. Anng Maria Wettengel. September. 2. Leonh. Wagner, Maurermeiſter m. Karol. Friedr. Cordier. 2. Joh. Hch. Kohlſchmitt, Schriftſetzer m. Kath. Nuß. 4. Franz 0 Deluſe, Monteur m. Gottl. Bärb. Klein. 4. Friedrich Müller, Schieferdecker m. Karol. Joſ. Gliſab. Renſch. 5. Johann Gräber,.⸗A. m. Maria Schmitt. Auguſt. Geborene. Fath, Eliſab. Friederike, T. v. Gg. Franz Kutterer, Baumeiſter. 29. Barbara, T. v. Michael Schneider, Aufſeher. 29. Barbara, T. p. Michael Rief, Maurer. 29. Karoline Louiſe, T. v. Adam Dörr,.⸗A. 29. Adam, S. v. Adam Schott,.⸗A. 30. Nalabet Jakob, S. v. Joh. Jak. Brunn,.⸗A. 29. Fliſabetha, T. v. farl Ant Kühn,.⸗A. 30. Kath. Johanna, v. Karl Wilh. Eklenbach, Kaufmann. v. Jakob Hertel, Zimmermann. arg., T. v. Adam Sauerhöfer, Tagner. 28. Jacob, 28. Anna M 26. Hedwig Amalia, T. v. Bernh. Saal, Aufſeher. 30. Johann, S. v. Nikol. Röhm,.⸗A. 30. Maria Henriette, T. v. Aug Mann, Fabrikant. 29. Karl Ernſt, S. v. Seligm. Weilheimer, Kaufmann. September. Maria Kath., T. v. Jacab Weimar, Ofenbauer. elena Amalia, T. v. Carl Lebert, Fabrikant. Noſa, T. v. Johann Kirchmer,.⸗A. Forol Joſef, S. v. Anſelm Heizmann, Möller. Dorothea, T. v. David Schellig, Schmied. Eliſabetha T. v. Gangolf Herrmann, Bureaudiener. „Franz Kaper, S. v. Kaver Heimgärtner, Kaufmann. Marig Eliſab., T. v. Dr. Lud. Lehmann, Chemiker. Marg. Barb., T. v. Peter Neff, Oekonom. .Magd., T. v. Chriſtian Kraft, Heizer. „Phil. Ernſt, S. v. Hch. Tülp, Aufſeher. Auguſt. Geſtorbene. 29. Marg. 2 FJ. a. T. v. Joh. Dauenhauer, Tagl. 29. 15 Florian, 8 M.., S. v. Friedr. Rohrbach, Bierbr. 81. Eliſab, 21 T. a. 30. Auguſt, 11 M. 9 T.., S. v. Aug. Ackermann, Tüncher. 31. 5 16 7 Bixner, 47 J.., Willſteing 31. Bernh. Lamberti, 47 J.., Mühlſteinarbeiter. September. 1. Luitpold 10 M.., S. e ee.⸗A. 3. Thereſia, 8 M. 16 T. a. T. v. Alb.„A. 4. diene Maria Amalſa, 2 Ti.., T. v. Phil. Paul Litzel, Stadt⸗ iener. ihn che daß ſie denſelben hier zurückgelaſſen, doch ſehe ich ihn nicht.“ „Ich will das Buch ſuchen. Wie heißt der Titel?“ „Liebe um Liebe.“ 85 „Ein allerliebſter Titel,“ entgegnete Georg kalt.„Willſt Du Platz nehmen, während ich danach ſuche?“ Er ſchob ihr ſeinen Stuhl hin, ſie aber blieb, die Hand auf den Schreib⸗ tiſch 11 85 ſtehen. Cardroß fand nach kurzer Sache das 1 wünſchte Buch und brachte ihr dasſel be. Gerade als ſie ſich immer wieder zu 115 ꝙ do Yνο⁰ b N — T. S. g ge g0 e= hinweg wenden wollte, um das 8 fiel ihr Blick auf das Schreiben ihres Bruders, welches gu dem Pulte lag. Sie erröthete und beugte ſich unwillkürlich vorwärts, um beſſer ſehen zu können. Auch ihrem Gatten war das Blut zu Kopfe geſtiegen, aber aus Verdruß. Daß ſie um die Geldforderungen wiſſe, welche Ruprecht an ihn ſtellte, war durchaus nicht nach ſeinem Geſchmacke. 5 Das iſt ja Ruprecht's Handſchrift,“ bemerkte ſie, indem ſie ihn fragend anſah. „Deines Bruders ja,“ entgegnete er, beſtrebt, unbefangen zu ſprechen, indeß wollte ihm dies nicht ſo recht gelingen.“ „Darf ich fragen, weshalb er Dir ſchreibt?“ forſchte ſte nach kurzer Pauſe. „Nur in Geſchäften.“ „Ich ahnte bis jetzt nicht, daß Ihr geſchäftlich irgendwie in Verbindung ſtündet.“ Sie blickte ihn neugierig an, und unwillkürlich ſchlug er die Augen zu Boden, „Es iſt nicht der Mühe werth, Dich zu behelligen,“ ſprach er,„wollte ich Dir eige Liſte aller meiner Korreſpondenten geben, ſo wäre dies ein ſehr mühſeliges Vergnügen.“ „Aber hier handelt es ſich um meinen Bruder, und ich wiederhole, daß ich keine Ahnung hatte, daß er mit Dir korreſpondire; darf ich fragen, um welche Art von Geſchäften es ſich handelt? Stebt dasſelbe mit meinem Vater oder mit dem Königinhof irgendwie in Verbindung?“ „Nicht im Geringſten. Ich nenne es nur ein Geſchäft, weil ich keinen paſſenderen Namen dafür finde.“ Aber es iſt höchſt ſeltſam, daß Ruprecht, welcher mir ſo ſelten ſchreibt, es Dir in unwichtiger Angelegenheit ſo oft⸗ mals thut.“ Coucordienkirche. Sonntag: ½9 Uhr Predigt, Herr Stabipfr. Ahles. 10 Uhr Predigt, Hr. Stadtpfr. Greiner. 2 Uhr Ehrtiſtenlehre, Herr Stadtpfr. Greiner. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadty. Saeltzer. a01 Lutherkirche. Sountag: 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpft. Ihles. Schwetzingervorſtadt(früheres Rettungshaus). ½10 Uhr Predigt, 11 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Vikar Hauß. Diakoniſſenhauskapelle. Sonntag: 8 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Herr Vikar Hauß. Epangeliſches Pereinshaus, 2, 10. Sonutag: Vormittag 11 Uhr Sonntagsſchule, Nachmittag 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Herrn Pfarrer Neeff. Schwetzinger Porſtadt, früheres Rettungshaus. Sonutag: Abds. 8 Uhr bibliſcher Vortrag von Hrn. Stadt⸗ vikar Sälzer. Katholiſche Gentinde. Jeſuitenkirche Samfſtag: Nachm von ½3 Uhr an Beicht. Sountag: Feſt Maria Geburt. 6 Uhr Frühmeſſe, 8 Uhr zweiter Gottesdtenſt. ½10 Uhr Hauptgottesdienſt bn, und Amt). 11 Uhr Mefſe. ½3 Uhr Feſtptedigt, Sodalität, Segen. Montag: Geburtstag S. ⸗K. H. des Großherzogs Friedrich von Baden. ½10 Uhr Feſtgottesdienſt. Te denm. Schulkirche. Sonntag: 9 Uhr Kindergottesdienſt. Kathol, Bürgerhoſpital. Sonntag: 8 Uhr Singmeſſe. ½5 Uhr Abendandacht. Untere kathol. Pfarrei. Spuntag: Feſt Maria Geburt. 6 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 Uhr ſtille hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſten⸗ lehre. ½8 Uhr Veſper. Montag: Geburtsfeſt Sr. K. H. des Großherzogs Friedrich: ½ 10 Amt mit Pe deum. Freireligföſe Gemeinde. Sonntag, den 8. Septbr., Vormittags 10 Uhr im großen Caſino⸗Saale R 1, 1: Vortrag des Hrn. Prediger Schneider übe das Thema:„Glaube und Zweifel“, wozu Jedermann freundlichſt eingeladen iſt. Der Vorſtand. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag: 10 Uhr Gottesdienſt. Montag: Zur Feier des Allerh. Geburtsfeſtes Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs: ½10 Uhr Feßgottesdienſt. — Malerinnen- chule KaRLSRUAE. J. d. Protekterst l. I. H. d. Urossberrogin ron Baden, prospekts gratis u. frel. Möbeltransport. D Einem verehrlichen Publikum empfehle ich einen großen Verſchlußwagen zu Amzügen mit Möbel verpackung in und außerhalb der Stadt, bei billigſter Berechnung. Uebernehme auch kleinere Umzige per Handwagen. Um geeignetes Wohlwollen bittet Franz Holzer, 56108 J3, 17. Von Bremen nach Newyork ſin 9 Tagen) Baltimore. 22 Süd⸗ Amerika Oſt⸗Aſien Auſtralien befördert Paſſagiere die General⸗Agentur Jeun Hbert, Mannheim, K 3, 4. 58516 Georg wurde immer befangener, ſo daß dies ihr Miß⸗ trauen wachrief und ſie, bekannt mit dem Charakter ihres Bruders, zu einer Schlußfolgerung kam, welche von der Wahrheit nicht weſentlich verſchieden war. Das Roth in ihren Wangen ſteigerte ſich zur Purpurgluth, die alsbald fahler Bläſſe wich. Sie griff nach dem Briefe.„Willſt Du mir mittheilen, ob es ſich um etwas handelt, das ich lieber nicht wiſſen ſollte?“ Es iſt jedenfalls etwas, womit ich Dich bebelliat wüͤßte doch iſt es nicht von Belang. Brief.“ Er griff danach, doch ſie hielt ihn feſt. „Nein,“ ſprach ſie.„laß mich ihn leſen; wenn die Sache nicht wichtig iſt, ſo kann ja nichts daran gelegen ſein, ob ich ihn leſe oder nicht.“ Er machte keinen Verſuch, ſie zurückzu⸗ halten, als ſie das Schreiben öffnele. Das Schreiben, welches drei Seiten bedeckte, hatte Nelly in wenigen Minuten überflogen; es enthielt eine Bitte ihres Bruders an ihren Gatten um Geld und wies auf frühere ähnliche Anſinnen hin. Einen Augenblick glaubte ſie, es müßten ihr die Sinne ſchwinden, ſie batte an Aehnliches nicht edacht. Der Brief entfiel ihren Händen, während ſie zu hrem Gatten emporblickte.„Wie oftmals iſt dies ſchon ge⸗ ſchehen?“ fragte ſie, beſtrebt, ruhig zu ſprechen. „Ein oder zwei Mal, glaube ich, ich entſinne mich deſſen kaum noch; es war nichts von Belang, unbedeutende ummen.“ „Ilnd du haſt mir nichts davon geſagt?“ rief ſie, ihre zitternden Hände feſt ineinander preſſend. „Nein! Wozu auch? Dein Bruder hat dich hereits hin⸗ reichend, ja viel zu ſehr gequält; es iſt nicht der Mühe werth, an die 1 Angelegenheit zu denken.“ Jen egenkheil, ich ſoll Dir Dank ſagen, daß Du dieſe letzte Demüthigung mir erſpraren wolletſt. Du haſt meinen Vater gerettet, und dafür danke ich Dir, aber ich ahnte nicht, daß mein Bruder mich Dir gegenüber zum zweiten Male in eine ſo namenlos peinliche Lage bringen werde. Ich bin froh, entdeckt zu haben, wie erbärmlich ich in Deinen Augen erſcheinen muß,“ fügte ſie voll Bitterkeit hinzu. (Fortſetzung folst.) ————— erne nicht Laß mir den ——— Derergraiggeiges: 5 Mein Büreau befindet ſich mmmehr Deutsche Schaumwein-Fabrik Wachenheim empfiehlt ihren aus reinem Naturwein ohne Zuſätze von Spirituoſen und ohne Einpumpen von Kohlenſäure hergeſtellten, von ärzt⸗ lichen Autoritäten günſtigſt begutachteten 58980 0 8. pö Shaurmmwein 177* in ganzen, halben und viertel Flaſchen, bei Kiſte Preisermäßigung. Verkaufſtelle bei 8 Dörzbacher Rechtaanwalt. Jul. Eglinger K C0., Hannheim, G 2, 2 e eren wede Die Rheinpfälzische Schaumwein-Kellerel 43, 10, Scloßplatz, gegenüber dem Amtögericht. von A. Burghardt, Deidesheim empfiehlt ihre feinen und gefälligen Dr. W. Köhler, Sehn Auznweine, die ½ Flasche von ME..GO ͤ a. Rechtsanwalt. 8 8 2 e e ee ee e 1, 7, in der Nähe der Neckarbrücke. EF„F ·‚RNWIII! e ſe Alkenehr Betftet für uu an diſeaſe FUSSEe„ Dr. Walger, prakt. Arzt als prakt. Arst, Chirurg u. Geburtshelfer niedergelassen hat. Sprechstunden: 13 bis ½2 Uhr, Nachmittags 8 bis 4 Uhr. 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Sepibr. 59722 7— 85 5 9 2 9 Kalserhütte. Zur Vorfeier des Geburtsfeſles Sr. Kgl. Hoh. des Großherzogs Sountag, den 8. Seylbr. 59723 ½6 und 8 Uhr Française. + Reſlauration Weizel, findenhof 7 10, 12. Zur Vorfeier des Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoh. des Großherzogs Sonntag, den 8. Septbr. 59724 Oeffentlicher Feſtball, Weigel. Entree frei. estaurafon Sff9 R, Lindenhof. Zur Vorfeier des Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoh. des Großherzogs Sonntag, den 8. Septbr. 5972⁵ Oeffentlicher Feſtball, 2 Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverl. bis Uhr Morgens. und 9 Uhr Française. (Neuer Rheinpark. Jeden Tag 56579 Graßes Orcheſtrion⸗Concert. Restauration Löwenkeller gegenüber dem S ch lachtfeſt 11 ne Stadtpark. 5 77755 Samſtag, den 7. frühe Wellfleiſch N mit Sauerkraut, Abends Wurſtiuppe mmit hausgemachten Würſten 285 5 Sonntag: Anſtich von hochfeinem Lagerbier, per Krug 10 Pſennig. Fortſetzung des Schlachtfeſtes: Bratwürſte, Schwartenmagen, hausgemachte Würſte. Zu zahlreicher Betheiligung an dieſem Schlachtfeſt, dem erſten der diesjährigen Saiſon, ladet ergebenſt ein 59697 M. Stammel. Rothw-wein. Von dem beliebten 86er Rheiniſchen Rothwein wird dieſer Tage ein neuer Bezug von 4000, Liter in Anbruch genommen werden, a Liter 80 Pfg., faßweiſe 70 Pfg., welcher von Herrn Dr. H. Eckenroth hier, chemiſch unterſucht und als natur⸗ rein befunden worden iſt 19 95 Original⸗Analyſe auf Wunſch vorgezeigt reſp. zugeſandt werden. Mein Nolſwein hat ſcch ſchnell die Gunſt des Publikums erworben. was aber nur auf ſeine Naturreinheit, ſowie ſeinen billigen Preis zurückzuführen ſein dürfte; denn hinſichtlich ſeiner Güte dürfte er auf dem heſten Tiſche nicht zu verachten ſein wahrend er vermöge ſeines billigen Preiſes es dem weniger Bemittelten auch ermögli t, ſich zeitweiſe den Genuß eines guten Glaſes Rothwein zu geſtatten. Für die Güte meines Rothweins dürfte auch ſchon ſprechen, daß mehrere der hieſigen als auch auswärtigen Herren Aerzte bei Kranken meinen Rothwein empfehlen, ſowie ſich ſchon viele Kranke lobend über denſelben ausgeſprochen haben, indem ſie dieſen ſehr gut vertragen, während dies bei früher gebrauchtem Rothwein nicht der Fall war. Proben von dieſem, ſowie beſſerem Rheiniſchen Rothwein ſtehen Dienſten. gratis zu Dienf Hochachtungsvoll! J. Hünerfaun Ẃò. 58480 Ludwigshafen. Bismarckſtraße 19. Gaſhaus„Zum Trauben“, Fützelſachſen, vollſtändig neu reſtaurirt und ausgeſtattet, empfiehlt ſeinen ause gezeichneten ächten 53942 Lützelsachser Rothwein, Pfälzer und Bergſträßzer Weißweine, Bier vom Faß von der „Eichbaum“⸗Brauerei Mannheim, kalte u. warme Speiſen, großer Saal mit Klavier, Garten⸗Lokalitäten mit gedeckter Kegelbahn. Peuſion während des Sommers zu billigſtem Preiſe. Konrad Steinmetz, Eigenthümer. 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