In der Poftliſte eingetragen unker GBadiſche Volkszeitung.) Nr. 2288. 22 Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. annhein der Stadt Maunheim und Umgebung. (99. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreffe: „Journal Mannheim. pol dacce Theit r den politiſchen u. allg. Their; ſichefedekteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ ift Eigenthum des katholiſches Bürgerhoſpitalt.) ſämmtlich in Mannheim. 8 85 üU raten 2 „ Äé Nr. 265. 1. Blatt.(Celephon⸗Ar. 218.) Geltſenſte und verbreitetſte Zeitun Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) AUnſere heutige Nummer enthält 16 Seiten. Wir erſuchen unſere Poſtabonnenten, das Abonne⸗ ment auf dieſes Blatt unverzüglich beim Poſtamte ihres Wohnortes gefälligſt erneuern zu wollen. Der General⸗Anzeiger, Mannheimer Journal, iſt eingetragen in der Poſtzeitungsliſte unter Nro. 2288. Mannheim, September 1889. Verlag des„General⸗Anzeigers“ Mannheimer Journal. Des Neu eintretende Abonnenten erhalten die bisher erſchienenen Fortſetzungen des Romans„Die ſtolze Gräfin“ gratis nachgeliefert. di de Die denutſche Creue bezeugt ein offener Brief des italieniſchen Abgeordneten Francesco Cuchi, der außerordentlich intereſſante Ent⸗ hüllungen über die Vorgeſchichte der Beſetzung Roms durch die Truppen Victor Emanuels macht. Die Oppoſition, welche ein allerdings nur geringer Theil italieniſcher Politiker der auswärtigen Leitung Crispi's bereitet, das Bemühen der Irredentiſten, die Trübung der freundſchaftlichen Beziehungen der im Dreibund vereinigten Großmächte herbeizuführen und einen An⸗ ſchluß Italiens an Frankreich zu bewerkſtelligen, kurz: die Quertreibereien der italieniſchen Oppoſition ſind es, die das öffentliche Schreiben Cuchi's veranlaßt haben. Der italieniſche Abgeordnete will mit der offenen Darlegung der Verhältniſſe, die zur Beſetzung Roms geführt haben, den Beweis dafür erbringen, daß die deutſche Politik ſchon vor zwanzig Jahren von freund⸗ ſchaftlichen Gefühlen für Italien und ſeine nationale Größe erfüllt war, und daß die Italiener, die durch die Erwerbung Roms ihr Einigungswerk gekrönt ſahen, der deutſchen Staatsleitung, insbeſondere der vorausſchauen⸗ den, die Verhältniſſe beherrſchenden Politik Bismarcks für die Förderung und die glänzende Erfüllung ihrer patriotiſchen Wünſche zu Dank verpflichtet ſind. Cuchi's offenes Sendſchreiben lautet wörtlich: Anfangs Auguſt 1870 bildete ſich in Florenz ein Comitee der Linken, beſtehend aus Nicola Fabrizi als Vorſitzendem. Veterani, Cairoli, Erispi und Micell. Hauptſächlicher Zweck des Comitees: mit allen Kräften dahin zu wirken, daß der heißeſte und nationale Wunſch die Erwerbung Roms, erfüllt werde. Die Gelegenheit konnte nicht günſtiger ſein; die franzöſiſchen Beſatzungen waren zurückgezogen, doch hielt die Regierung Napoleons das Verlangen aufrecht, daß Italien die weltliche Herrſchaft des Papſtes beſchützen helfe. Unter ſolchen Umſtänden glaubte das Comitee durch den Patriotismus verpflichtet zu ſein, den Verſuch zu machen, die (ital.) Regierung zu drängen, den Weg nach Rom zu betreten, ehe es zu einer direkten ſelbſtändigen Aktion überginge. Zu dieſen Behufe wurde Francesco Crispi abgeſandt, der energiſche Schritte bei Quintino Sella unternahm, da dieſer das fähigſte Mitglied der Regierung war und den man zugleich am meiſten dem Vorhaben geneigt glaubte. Sella richtete an Crispi die dringendſten Bitten, das Comite möge der Regierung keine Schwierigkeiten bereiten; er würde dagegen alle Anſtrengungen machen, um den Plan des Co⸗ mites zu unterſtützen.„Wenn ihr mich aus der Regierung ausſcheiden ſehen werdet, dann könnt ihr ſicher ſein, daß die Regierung nicht nach Rom gehen will, und dann mögk ihr unternehmen, was ihr wollt.“ Doch ſchienen die Unentſchie⸗ denheit und die Furcht des Miniſteriums Lanza vorerſt un⸗ überwindlich zu ſein. Und dies ungeachtet deſſen, daß der preußiſche Geſandte in Florenz, Graf Braſſier de Saint Simon, im Auftrage ſeiner Regierung ebenfalls um Vorgehen rieth, während der franzöſiſche Ge⸗ ſandte Malaret fortwährend im entgegengeſetzten Sinne wirkte. Alles dies wußte das Comité. Damals, in der erſten Hälfte des Auguſt wurden Verhandlungen mit Bismarck angeknüpft, der ſehr zu Gunſten unſerer Er⸗ werbung Roms war. In den eand welche im deutſchen Hauptguartier ſtattfanden, wurden keinerlei Feſt⸗ ſetzungen vorgeſchlagen oder angenommen, mit alleiniger Ausnahme, daß Deutſchland ſofort das Faktum anerkennen und ſeinen Einfluß einſetzen werde, um etwaigen Einſpruch Oeſterreichs oder anderer Mächte gegen die Be⸗ ſetzung Roms zu beſchwichtigen. Nach dieſem Uebereinkommen gelang es, die Bedenken der Regierung zu überwinden und es zu erreichen, daß ſchließlich General Cadorna den Beſehl erhielt, die Grenze zu überſchreiten. Das mit Bismarck geſchloſſene Abkommen wurde von ihm lopal eingehalten. Der preußiſche Geſandte in Rom, Graf Arnim, war der erſte, der ſofort nach dem Einzug der Ita⸗ lzener durch die Breſche der Porta Pia in officieller Form ſich in die Villa Patrizi begab, wo der General Cadorna ſein Hauptquartier hatte, und in dieſer Weiſe das Ereigniß, g in Maunheim und Amgebung. Sonntag, 29. September 1889. welcher Rom zur Hauptſtadt Italiens machte anerkannte. Mit mehr förmlichen als thatſächlichen Vorbehalten legte uns auch Oeſterreich keine Schwierigkeiten in den Weg, und das⸗ ſelbe thaten die andern Mächte, katholiſche u. nichtkatholiſche. Der Sturz der weltlichen Herrſchaft des Papſtes vollzog ſich ohne innere Erſchüt⸗ terungen und ohne äußere Gefahren fü r talien, unter der Zuſtimmung der civili⸗ firten Welt. Dies ſind die Thatſachen, die ich bezeugen kann, und es ſcheint mir, daß dieſelben nichts mit der heu⸗ tigen politiſchen Lage gemein haben. Um die Erzählung deſſen, was das Comitee damals in Angriff genommen, zu vervollſtändigen, ſei noch geſagt, daß im gleichen Monat Auguſt 1870, nach Verabredung mit Garibaldi auf Caprera, die Beſetzung Nizzas unter Anführung Gari⸗ baldis verſucht werden ſollte. Aber nach dem Unglück, welches über Frankreich hereinbrach, und nach dem Falle Na⸗ poleons bei Sedan wurde dieſer Gedanke nicht nur ganz fallen gelaſſen, ſondern wir ſahen ſogar das bewunderns⸗ werthe Ereigniß, daß der Beſiegte von Mentana, der Ver⸗ triebene von Nizza, zur Hülfe der franzöſiſchen Republik herbeieilte. Francesco Cucchi. Aus dieſer durch ihre Offenheit beſonders bemerkens⸗ werthen Darlegung, die von einem für Italiens Größe ſtets kampfbereiten Patrioten ſtammt, wird das italie⸗ niſche Volk klar zu erſehen vermögen, wie loyal Fürſt Bismarck die Einheitsbeſtrebungen der italieniſchen Nation unterſtützt und wie das Beiſpiel Deutſchlands ſo viel dazu beigetragen hat, dem neugeeinten Italien die Aner⸗ kennung der Großmächte zu ſichern. Das italieniſche Volk wird aber aus dem Briefe Cuchi's weiter die Thatſache entnehmen, daß ſeine Intereſſen in den Händen des jetzt am Ruder befindlichen Criſpi, der eines der thätigſten Mitglieder des für die Erwerbung Roms gebildeten ge⸗ heimen Comité's war, beſſer gewahrt ſind, als es durch die den Dreibund bekämpfenden Irredentiſten und„Re⸗ publikaner“ geſchehen könnte. Hat demnach Cuchi durch die Veröffentlichung der Vorgeſchichte der Erwerbung Roms zur Klärung der inneren Verhältniſſe Italiens viel bei⸗ getragen, ſo iſt anderſeits ſein Schreiben ein leuchtendes Denkmal deutſcher Treue! * Die deutſch⸗amerikaniſchen Beziehungen. Der neu ernannte amerikaniſche Geſandte, Mr. Phelps, hatte am Donnerſtag die Ehre, von dem Kaiſer in Antrittsaudienz empfangen zu werden. Mr. Phelps hielt dabei die nachſtehend in deutſcher Ueberſetzung wiedergegebene Anſprache: „Euerer Majeſtät überreiche ich das Beglaubigungs⸗ ſchreiben, durch welches der Präſident der Vereinigken Staaten mich geehrt hat. Die Ehre iſt eine große, und ich werde mein Beſtes thun, durch eine treue Erfüllung meiner Pflichten zn zeigen, wie hoch ich dieſelbe zu ſchätzen weiß. In der Vergangenheit ſind die Beziehungen der großen Re⸗ publik und des großen Kaiſerreiches von ſtets gleichmäßiger und offener Herzlichkeit geweſen, und es iſt meine Aufgabe, keine Mühe zu ſcheuen, um dieſe geſchichtliche e z u erhalten und zu kräftigen. 8 iſt dies eine angenehme und natürliche Pflicht für Jemanden, welcher, wie ich, der Hülfe eingedenk iſt, die deutſche Soldaten uns leiſteten, als wir die nationale Unab⸗ hängigkeit erkämpften, ſowie des Antheils, welchen ſeit jener Zeit unſere Mitbürger deutſcher Abſtammung an der Förderung unſeres nationglen Wohlſtandes und Gedeihens gehabt haben. Ich halte es für ein beſonderes Glück, bei Euerer Majeſtät 17 einer Zeit beglaubigt zu werden, wo auch nicht er leiſeſte Schatten auf die internationale Freundſchaft fällt, welche als das Ergebniß geſchicht⸗ licher und natürlicher Entwickelnng ſich ſozuſagen wie eine Nothwendigkeit darſtellt. Ich hoffe, daß das zweite Jahr⸗ hundert ihres Beſtehens dieſe Freundſchaft zwiſchen den Ver⸗ einigten Stgaten und Deutſchland ſo ſtark ſehen möge, daß Euerer Majeſtät zahlreiche Stammesgenoſſen in der Neuen Welt, welche ihr Heim bei uns gefunden, niemals auch nur für einen Augenblick beſorgen können, daß die Intereſſen ihres neuen und ihres angeſtammten Vaterlandes anders ſind, als eins und unzertrennbar.“ Bei Entgegennahme des Beglaubigungsſchreibens aus den Händen des Mr. Phelps ſprach der Kaiſer dem Herrn Geſandten in engliſcher Sprache ſeine Befriedig⸗ ung darüber aus, daß die Wahl des Präſidenten Harri⸗ ſon auf ihn gefallen ſei, da der Kaiſer aus der früheren politiſchen Thätigkeit des Mr. Phelps die ausgeſuchten Eigenſchaften kenne, welche ihn als Staatsmann und Diplomaten auszeichneten. „Ich habe Mich“, fuhr der Kaiſer fort,„über die Worte, mit welchen Sie Sich eingeführt haben, ſehr gefreut, und zweifle keinen Augenblick, das Sie in Ihren Bemühungen, die hundertjährigen guten Beziehungen zwiſchen Ihrem Vater⸗ lande und Meinem Reiche zu pflegen, ſtets erfolgreich ſein werden. Ich habe von Jugend auf große Bewunderung für das mächtig aufſtrebende Gemeinweſen gehabt, welches Sie hier zu vertreten berufen ſind, und das Studium Ihrer Geſchichte in Frieden und Krieg hat für Mich ſtets ein beſonderes Jutereſſe gehabt. Unter den vielen hervorragenden Eigenſchaften, welche SIhre Landsleute beſitzen, ſind es vor Allem ihr Unter⸗ nehmungsgeiſt, ihr Ordnungsſinn und ihre Erfindungsgabe, welche die Aufmerkſamkeit der ganzen Welt auf ſich lenken. Die Deutſchen fühlen ſich zu dem Volke der Vereinigten Staaten um ſo mehr hingezogen, als ſie mit den Nordamerikanern eng verknüpft ſind durch die vielen Ver⸗ bindungen, welche die Stammverwandtſchaft mit ſich bringt. Die vorherrſchende Empfindung der beiden Völker iſt die⸗ jenige der Verwandtſchaft und der bewährten Freundſchaft, und die Zukunft wird die Herzlichkeit un⸗ ſerer Beziehungen nur verſtärken können.“ Der Kaiſer verblieb mit dem amerikaniſchen Geſan⸗ dten noch in längerer Unterhaltung und entließ Herrn Phelps auf das Huldvollſte. * Armenpflege und Wohlthätigbeit. Der Deutſche Verein für Armenpflege und Wohlthätigkeit hatte ſeine X. Jahresver⸗ ſammlung am Donnerſtag in Kaſſel unter dem Vor⸗ ſitze des Abg. L. F. Seyffardt(Krefeld),. Den geſchäft⸗ lichen Mittheilungen iſt zu entnehmen, daß der Verein zur Zeit 151 deutſche Städte, 22 Körperſchaften, 30 Vereine und 138 einzelne Mitglieder umfaßt. Ueber den Stand der Arbeiten der Kommiſſion für das Landarmenweſen berichtet eingehend Freiherr v. Reitzen⸗ ſtein(Freiburg i. Br.). Der nächſte Gegenſtand betrifft diejenigen Beſtim⸗ mungen des bürgerlichen Geſetzbuches, welche ſich auf Armenpflege und Wohlthätigkeit beziehen, und führt zu ein⸗ gehenden und anregenden Auseinanderſetzungen. Der mit der Vorberathung betraute Ausſchuß hat aus dem großen Gebiete vier Punkte herausgegriffen„ welche in engerer Beziehung zu den Aufgaben des Vereins ſtehen, nämlich die Erſatzanſprüche der Armenverwaltung, die Armenſtif⸗ tungen, die Unterhaltungspflicht und das Familienrecht.— In der Erörterung wird mehrfach hervorgehoben, daß viele der hier in Betracht kommenden Fragen nicht das Privat⸗ recht, ſondern das öffentliche Recht berühren. Im Einzelnen wünſcht Oberbürgermeiſter Weſterburg(Hanau) den Grundſatz aufgeſtellt zu ſehen, daß alle Leiſtungen der Armen⸗ verbände nur unter der Vorausſetzung einer ſpäteren Zurück⸗ erſtattung, ſobald ſolche möglich ſei, erfolgen.— Miniſterial⸗ rath Wieland(Karlsruhe) empfiehlt die Regelung der Er⸗ ſatzanſprüche der Armenverbände ſowohl gegen den Unter⸗ ſtützten, als gegen einander wegen böswilliger Abſchiebung auf reichsgeſetzlichem Wege durch Verbeſſerung des Unterſtü ungswohnſitzgeſetzes, denn ſolche Erſatzanſprüche ſeien nicht privatrechtlicher, ſondern öffentlichrechtlicher Art. Dazu be⸗ merkt Frhr. v. Reitzenſtein(Freiburg), daß der Landes⸗ geſetzgebung in dieſem Punkte auch eine Mitwirkung vorbe⸗ halten bleiben müſſe.— Bezüglich der Stiftungen ſchlägt Stadtrath Dr. Fleſch(Frankfurt) eine Beſtimmung vor, wonach die Verfaſſung einer Stiftung auf Antrag durch den Beſchluß der höheren Verwaltungsbehörden 11 5 ändert werden kann. Auch das ſog. Erbrecht oder privili⸗ girte Jorderungsrecht der milden Stiftungen an die Hinter⸗ laſſenſchaft Herer, welche ſie in ihre Pflege genommen haben, bedürfe noch der Regelung.— Oberbürgermeiſter Weſter⸗ burg meint, die Frage der Stiftungen müſſe auf dem Wege der beſonderen Geſetzgebung, nicht durch das bürgerliche Geſetz⸗ buch erledigt werden.— Freiherr v. Reitzenſtein bemerkt, die Abänderung von Stiftungsbeſtimmungen müſſe ſehr vor⸗ ſichtig gehandhabt werden, insbeſondere ſei auch die Möglich⸗ keit einer Berufung dagegen zu gewähren. Den letzten Verhandlungsgegenſtand bildete die offene Pflege für ungefährliche Irre, worüber Landesdirektor Graf Wintzingerode berichtete. Der Redner faßte ſeine Aus⸗ führungen in folgenden Sätzen zuſammen: 1. Es iſt die all⸗ ſeitige Exrichtung von Univerſitäts⸗Irrenkliniken behufs ſorg⸗ fältiger Ausbildung der Aerzte in der Irrenheilkunde anzu⸗ ſtreben bezw zu unterſtützen.— 2. Neu zu errichtende öffent⸗ liche Irrenanſtalten ſind als agrikole Anſtalten im Pavillonſtile zu bauen derart, daß auf dem Terrain eines Landgutes an eiue kleinere Centralanſtalt, welche nach dem Mufter moderner Irrenanſtalten einzurichten iſt und aus den nöthigen Auf⸗ nahme⸗, Ueberwachungs⸗ und Lazarethabtheilungen zu be⸗ ſtehen hat, ſich räumlich getrennt, wenngleich in be⸗ quemer Verbindung mit derſelben eine nach dem Offen⸗ Thor ⸗Syſtem eingerichtete Handwerker⸗ und Acker⸗ baukolonie für die zuverläſſigeren Krauken anſchließe. Aeltere geſchloſſene Anſtalten ſind nach Pebalichkeit mit agrikolen Ein⸗ richtungen zu verſehen und dem Offen⸗Thor⸗Syſtem anzu⸗ paſſen.— 3. Für unheilbare, nicht gemeingefährliche und der Anſtaltspflege nicht mehr bedürftig⸗ Kranke, deren Zurück⸗ verſetzung in die heimathlichen Verhältniſſe nicht möglich iſt, oder aus ärztlichen Gründen unthunlich erſcheint, iſt die Unterbringung in fremden Familien, das ſog. Shſtem der familiären Irrenpflege im Anſchluß an eine beſtehende Irren⸗ anſtalt empfehlenswerth.— 4. Unheilbare, ſieche und dauernd arbeitsunfähige Kranke ſind zur Entlaſtung der agrikolen Anſtalten in beſonderen Pflege⸗ oder Siechenhäuſern unterzu⸗ bringen.— Miniſterialrath Wielandt(Karlsruhe) weift darauf hin, daß die in den Sätzen aufgeſtellten Forderungen in Baden bereits verwirklicht ſeien, erſucht aber, wegen der techniſchen Einzelheiten von einer Abſtimntung über die einzelnen Sätze abzuſehen.— Die Verſammlung beſchloß demgemäß unter Billigung der von dem Bexichterſtatter aufgeſtellten allgemeinen Grundſätze, worauf die Tagung geſchloſſen wurde. Vaden und das Schweineeinfuhr⸗Verbot. Mit der Steigerung des Viehverkehrs iſt auch die Gefahr ber Verſchleppung und Ausbreitung von Vieh⸗ ſeuchen gewachſen und es beſteht daher überall das Be⸗ 2. Seite. General-Anzeiger. Mannheim, 29. September. ſtreben, Vorkehrungen zu treffen, um die leicht übertrag⸗ baren Thierſeuchen, insbeſondere die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche und den im Gefolge derſelben für die Landwirth⸗ ſchaft erwachſenden Schaden fern zu halten. So iſt be⸗ kanntlich küͤrzlich ſeitens der deutſchen Reichsregierung ein Schweineeinfuhrverbot gegenüber Rußland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn erlaſſen worden, nachdem erwieſen war, daß die Maul⸗ und Klauenſeuche fortwährend und hauptſäch⸗ lich durch Schweineheerden über die öſtliche Reichsgrenze hereingeſchleppt wurde. Dieſe Maßregel war aber, wie jetzt von einer der Großh. badiſchen Regierung naheſtehenden Seite mitgetheilt wird, noch um deßwillen erforderlich, um dem deutſchen Viehexport den engliſchen Markt, welcher ſeit Mai l. J. wegen der Maul⸗ und Klauenſeuche dem deutſchen Ausfuhrhandel verſchloſſen war, wieder zu gewinnen. Neuerdings ſah ſich die Schweiz, welche bisher die Oſtgrenze für den Viehverkehr offen ließ und in Folge davon ſtets verſeucht war und noch iſt, ebenfalls genöthigt, dieſelbe zu ſperren. Wie die Rinderpeſt nimmt naͤmlich die Maul⸗ und Klauenſeuche ihren Ausgang regelmäßig im Oſten und dringt nach Weſt und Nordweſt. Rußlad, Oeſter⸗ reich⸗-Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Serbien ſind daher ſtets als verſeucht zu betrachten. Auch die dermalen in Baden herrſchende Seuche läßt ſich in ihrem Urſprung auf dem gedachten Wege verfolgen, indem die Seuche aus Oeſterreich⸗Ungarn nach Bayern und Württemberg vordringt, ſich hier feſtſetzt und durch den Handelsverkehr in das Land hereingebracht wird. Obwohl die Fälle von Einſchleppumg aus den Grenzländern ziemlich zahlreich ſind, hat die Maul⸗ und Klauenſeuche in Baden feſten Fuß und eine nennens⸗ werthe Ausbreitung nicht zu erlangen vermocht, dank der jeweils behördlicherſeits getroffenen Unterdrückungsmaß⸗ regeln, ſowie der ſcharfen Kontrole und der Einſchränkung des Viehverkehrs; die Seuchenausbrüche blieben vielmehr meiſt auf den Einſchleppungsheerd beſchränkt, Nicht in dem gleichen Maße iſt es den benachbarten Staaten gelungen, die Seuche zu lokaliſiren. Während z. B. im Laufe des Monats Auguſt in Baden nur 80 Ställe verſeucht waren, waren es in Württem berg deren 578 und in der Schweiz ungefähr ebenſoviel. In früheren Jahren war es in Baden ähnlich; die Seuche durchzog, einmal ausgebrochen, das ganze Land vom Bodenſee bis zum Main und hörte nicht eher auf, bis faſt ſämmtliche Rinder durchſeucht hatten. Das wußte man in bäuerlichen Kreiſen wohl und es bildete ſich auf Grund dieſer Erfahrung mancherorts die Gepflogenheit aus, die geſunden Thiere in eine Gemeinde mit den ſeuchekranken in Berührung zu bringen, um ein raſcheres Durchſeuchen derſelben zu bewirken. Heute iſt indeß der badiſche Landwirth zu anderer Anſicht gelangt. Er weiß, daß es möͤglich iſt, ſich der früher für unabwendbar gehaltenen Kalamität zu erwehren, ſo daß ſie nicht mehr zur Landplage wird. Er fordert daher die Handhabung ſtrengſter Schutzmaßregeln, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß ſie ihm für einige Zeit läſtig werden, weil er ſich des großen Schadens entſinnt, den die Maul⸗ und Klauenſeuche in ihren früheren Zügen angerichtet hat. Berechnete man doch den Geſammtſchaden in Baden in dem Jahre 1869, in welchem 139,995 Rindviehſtücke, und in dem Jahre 1872, in welchem 108,400 Rindviehſtücke von der Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche ergriffen wurden, auf mehr als 2 Millionen Mark. Angeſichts ſolcher Werthe, welche eventuell ver⸗ loren gehen können, ſollten Klagen über den Druck der zur Verhütung der Weiterverbreitung der Maul⸗ und Klauenſeuche getroffenen Maßregeln, wie ſie da und dort in letzter Zeit in öffentlichen Blättern zu leſen waren, verſtummen, da die Benachtheiligungen, welche durch die Kontrole und Beſchränkung des Viehverkehrs und das Verbot der Viehmärkte einzelnen Intereſſentenkreiſen erwachſen, gegenüber den durch das Umſichgreifen von Viehſeuchen zu befürchtenden großen Schäden nicht wohl in Betracht kommen können. —— Feuilleton. — Der Ediſon'ſche Phonograph vor der kaiſer⸗ lichen Familie. Herr Theo E. Wangemann, der Vertreter Edſſon's, batte bereits am Montag Aßend die Ehre, dem Kaiſerpaare den Phonographen vorzuführen, war aber ſchon da von dem Kaiſer, der durch ſehr eingehende und von größttem Verſtändniß zeugende Fragen ſein hohes Intereſſe bekundete, gedeutet worden, daß er den Apparat nochmals zeigen ſolle. Am Donnerſtag erhielt er nun die Einladung und fuhr um 1 Uhr mit dem Siemen'ſchen Ingenieur Devrient nach Station Wildpark, wo ihn ein kaiſerlicher Wagen abholte. Sobald der Apparat in einem der Säle des Neuen Palais aufgeſtellt war, erſchien das Trompeterkorps der Garde⸗Huſaren, welches nach einer Janfare den Torgauer Marſch blies. Kurz darauf traten die fürſtlichen Herrſchaften, die vorher geſpeiſt hatten, ein und zwar der Kaiſer am Arm des Erbprinzen von Mei⸗ ningen, die Kaiſerin mit dem Kronprinzen und ihren anderen Söhnen, Prinz Leopold mit Gemahlin und etwa 20—25 andere Herrſchaften. Nachdem der von dem Trompeterkorps geblaſene Marſch reproduzirt war, ließ der Kaiſer durch Herrn Wangemann den Apparat ſeinen Gäſten genau er⸗ klären, wobei er ſowohl wie die anderen Herrſchaften ſie ſpattel intereſſirende 15 ſtellten. Dann wurden die Wachs⸗ walzen aufgeſetzt, auf welchen der Tags zuvor vom Hofſchau⸗ ſpieler Reicher geſprochene Fauſtmonolog und einzelne Sätze aus Wildenbruchs Die Quitzow's“ eingeſchnitten waren. Auch andere Sachen ließ der Kaiſer gach Wahl ſeiner Gäſte von Herrn Wangemann phonographiſch reproduziren; dann bat er um genaueſte Erklärung des dazu auseinandergeſchraubten Transmitteurs und des Rohprodukteurs. Auf Wunſch der Kaiſerin wurden dann auf einer neuen Walze die Stimmen ihrerälteſten Söhne phonographirt. und zwar ſang der Kronprinz die Nationalhymne„Heil Dir im Siegerkranz“ und Prinz Eitel Fritz das bekannte Volkslied„Ich hatt' einen Kamera⸗ den“, Prinz Adalbert ſprach mehrere abgebrochene Sätze, bis ihm von Herrn Wangemann gerathen wurde, er möge einen Wunſch äußern, den der Phonograph ſeinem kaiſerlichen Vater recht oft wiederholen ſolle; da rief exr laut:„Papa, Aus Stadt und Cand. *Maunhbeim, 28. September 1889. Ueber das Befinden unſeres Erbgroßherzogs wird der„Bad. Odztg. aus Badenweiler geſchrieben: Ueber das Befinden des Erbgroßherzogs, welcher ſeit etwa 6 Wochen mit der Erbgroßherzogin hier Aufenthalt genommen und den hieſigen großh. Palaſt bezogen hat, iſt nur Günſtiges zu be⸗ richten. Der hohe Herr hat ſich während dieſes 6wöchent⸗ lichen hieſigen Aufenthaltes ſo gut erholt, daß irgend welche Spuren der überſtandenen Krankheit durchaus nicht mehr zu entdecken ſind und das Ausſehen deſſelben in jeder Be⸗ ziehung vortrefflich zu nennen iſt. Welchen vortheilhaften Einfluß der Aufenthalt in unſerem milden Klima und in der gerrlichen Luft auf das körperliche Befinden unſeres geliebten Fürſtenſohnes in der verhältnißmäßig kurzen Zeit gemacht hat, kann man ſich vergegenwärkigen, wenn man bedenkt, daß der hohe Herr nebſt ſeiner erlauchten Gemahlin vor einigen Tagen eine Jußtour nach dem 2½ Stunden von hier ent⸗ fernten und 1167 Meter über dem Meere gelegenen Blauen gemacht hat. Die hohen Herrſchaften machen täglich Aus⸗ flüge zu Fuß und zu Wagen in die herrlichen Wälder der Umgebung des hieſigen Kurortes. Die Prüfung der Verwaltungsaktuare wird am 5. November ihren Anfang nehmen. 62. Verſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte. Die humoriſtiſche Feſtzeitung zur 62. Verſammlung deutſcher Naturforſcher und Aerzte iſt nachträglich unter Ein⸗ ſendung des Betrages(50 Pf.) von der Buchhandlung Bangel und Schmitt in Heidelberg zu bezieben. * Der Verein für Naturkunde hält kommenden Montag, 30. Septbr., Abends 9 Uhr im Nebenzimmer des Cafe Victoria(Letſch) O 3, 6 eine Monatsverſammlung mit folgender Tagesordnung ab: 1. Bericht des Vorſtandes. 2. Vortrag des Herrn R. Henking über: FJarbſtoffe des Blutes, der melanotiſchen Sarkome, der Chorioidea und der Haare. 3. Kleinere Mittheilungen. Pfälziſches Eiſenbahnkursbuch. Das nach amt⸗ lichen Quellen brarbeitete pfälziſche„Eiſenbahn⸗Kursbuch“ ge⸗ langt für den Winterdienſt ab 1. Okt. c. zur Ausgabe. Dem reiſenden Publikum wird es erwünſcht ſein, zu erfahren, daß die badiſchen Poſtomnibuskurſe neu aufgenommen ſinb und daß ſich in den Fahrzeiten ſowohl der Poſtkurſe wie nament⸗ lich der Eiſenbahnen, nicht unwichtige Aenderungen ergeben haben. Die neuen Eiſenbahnkarten der Pfalz und Deutſch⸗ lands werden gewiß auch nicht wenig dazu beitragen, das Kursbuch zu einem beliebten und nützlichen Reiſebegleiter zu machen und es in den Intereſſenten⸗Kreiſen immer mehr ein⸗ zubürgern. Das Kursbuch kann wie früher bei allen Pfälz. Bahnſtationen ſowie im Buchhandel zu dem ſeitherigen billi⸗ gen Preis von 40 Pf. bezogen werden. Kunſtausſtellung in Madrid im Jahre 1890. Durch eine in der„Gazeta de Madrid“ veröffentlichte könig⸗ liche Verordnung iſt für den April 1890 eine allgemeine Ausſtellung der ſchönen Künſte in Madrid anberaumt wor⸗ den auf welche die Beſtimmungen eines unter'm 3. Juli 1886 ergangenen Ausſtellungsreglements Anwendung zu fin⸗ den haben. Nach dieſem Reglement können ſowohl ſpaniſche als ausländiſche Künſtler an der Ausſtellung Theil nehmen, ſofern ſie ſich den betreffenden Beſtimmungen unterwerfen, und haben alle Künſtler ein gleiches Anrecht auf die in dem Reglement feſtgeſetzten Prämien. Der Erhffnungstag und die Friſt für die Einlieferung der Kunſtwerke ſoll, demnächſt bekannt gegeben werden. Schlimme Ausſichten für Auswanderer nach Amerika. Nach einem Briefe aus Amerika, welchem eine ſchriftliche Aeußerung der deutſchen Geſellſchaft in Neiß⸗Hork beigelegt iſt, befinden ſich zur Zeit in New⸗ Pork etwa 5000, in Philadelphia 2500 deutſche Arbeiter ohne Beſchäftigung. Ganze Trupps wandern zu Fuß in das Innere des Landes und nehmen Arbeit für die bloße Verköſtigung. Noch ſchlim⸗ mer geſtaltet ſich die Sache in ungefähr ſechs Wochen mit Schluß der Canalſchifffahrt. In Pennſylvania allein dürfte die Zahl der Arbeitsloſen auf 9000 Deutſche ſteigen und Tau⸗ ſende haben während des heurigen Sommers um Hungers⸗ löhne ſchwere Arbeiten verrichtet. 300 von etwa 4500 in letzter Zeit angekommenen Einwanderern, haben nach nur Ae Aufenthalt wieder die Rückreiſe nach Deutſchland an⸗ getreten. Die Maunheimer Schwalben haben es mit der Abreiſe in den Süden nicht ſo eilig wie ihre Schweſtern, welche, wenn man Zeitungsberichten glauben kann, ſchon vor Wochen ihre Sommerwohnungen in anderen Städlen ver⸗ laſſen haben. Erſt jetzt beainnen ſie ſich zu ſammeln und große Schaaren derſelben laſſen ſich zeitweiſe, namentlich auf den Telephondrähten über dem Marktplatze nieder. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 37. Woche von 1889(8. Sept. bis 14. Sept.). An Todes⸗ urſachen für die 42 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Fällen Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Croup, in Falle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenſieber), in— Falle Kinpbettfieber(Puerperalfieber), in 3 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 3 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 7 Fällen akute Darmkrankheiten, in 7 Fällen Brechdurch⸗ wie Herr Wangemann ſeine Sätze mit der Bezeichnung ver⸗ ſah:„Dies iſt die Stimme des Prinzen Eitel Fritz,“ wo⸗ rauf er ſelbſt einfiel:„Prinz Eitel Fritz, Prinz von Preußen“. Als die kaiſerliche Mutter ſich dann die Stimmen ihrer Lieb⸗ linge reproduziren ließ, traten ihr vor Rührung in die Augen; Herr Wangemann will ihr deshalb demnächſt die Walze, die übrigens die erſten deutſchen Kinderſtimmen auf⸗ genommen hatte, als Geſchenk überreichen. Im Muſikzimmer trug dann der bekannte Premier-Lieutenant von Chelius Paxtien aus Wagner'ſchen Opern, und der Lehrer der Prinzen, cand. theol. Keßler, ein Violoncell⸗Solo vor, die der Apparat zum größten Erſtaunen ſämmtlicher Herrſchafton aufs Ge⸗ treueſte wiedergab. Auch der Erbprinz von Meiningen ſtellte dann noch verſchiedene Fragen, worauf die Herrſchaften während der Abweſenheit des gerade abgerufenen Kaiſers ſich entfernten. Das Kaiſerpaar kehrte jedoch nochmals zurück, dankte Herrn Wangemann für ſeine Bemühungen und bat auch, Mr. Ediſon ihren Dank zu übermitteln. Der Kaiſer fragte, ob er ein ſolches Inſtrument kaufen könne und äußerte dann, als Herr Wangemann ihm mitgetheilt hatte, daß Mr. Ediſon ſchon ein Kabel⸗Telegramm mit der Ordre, dem Kaiſer einen Phonograph zu überſenden, abgeſandt hätte: O, ich danke; der wird uns ſicher viel hochinterefſante Abende bereiten!— Herr Wangemann wurde nach 2½ ſtündiger Audienz huldreichſt entlaſſen. 5 Der Brautſchleier der Prinzeſſin Sophie von Preußen. Wie aus Arnsdorf im ſchleſiſchen Rieſengebirge geſchrieben wird, iſt der Brautſchleier für die Prinzeſſin So⸗ phie von Preußen, die zukünftige Kronprinzeſſin von Griechen⸗ land ſoeben vollendet worden. Die Zeichnungen zum Braut⸗ ſchleier ſelbſt, wie zu den ſchmalen Spitzen ſind vom Muſter⸗ zeichner Burghold aus Schmiedeberg im Rieſengebirge nach den unveränderten Motiven des Volants, zu welchem die Vor⸗ lage aus dem Berliner Gewerbe⸗Muſeum entnommen und von der Kaiſerin Friedrich ſelbſt ausgewählt worden, angefertigt. Der Volant und die ſchmalen Spitzen ſind in point venise ausgeführt und, was beſonders kunſtvol iſt, die Spitzen ſind in den verſchiedenſten Stichen und Muſtern der einzelnen Fi⸗ ſich möchte einen Pond haben!“— Prinz Eitel Pritz hörke, guren, deren 35 vorhanden find, gearbeitet, wobei die einzelnen fall, Kinder bis 1 Jahr 7. In 14 Fällen ſonſtige berſchie⸗ dene Krankheiten. In— Fällen Selbſtmord. 5 * Todesfälle in der Zeit vom 8. Sept. bis 14. Sept. 1889. Nach den Veröffentlichungen des kaiſerlichen Geſund⸗ heitsamts ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In Aachen 23,2; Altona 17,3; Augsburg 23,3; Barmen 12,0; Berlin 18,8; Bochum 17,0; Braunſchweig 18,6 Bremen 14,4; Breslau 23,5; Charlottenburg 18,4; Chemnitz 35,4; Danzig 18,7; Darmſtadt⸗Beſſungen 16,5; Dortmund 22,7: Dresden 17,7; Düſſeldorf 14,9; Duisburg 20,0; Elber⸗ feld 20,1; Elbing 41,6; Erfurt 15,9; Eſſen 19,1; Frankfurt d. M. 17,1; Frankfurt a. O. 14,8; Freiburg i. Br. 185; .⸗Gladbach 22,2; Görlitz 22.7; Halle a. S. 28,5: Ham⸗ bure 23,9; Hannover 19,2; Karlsruhe 17,2; Kaſſel 24,4; Kiel 30,7; Köln 20,7; Königsberg 22,3; Krefeld 18,9; Leip⸗ zig 20,7; Liegnitz 17,4; Lübeck 18,7; Maadeburg 240; Mainz 14,8; Mannheim 21.8; Metz 15,2: Mülhauſen 21,0: München 35,4: Münſter 18,.9; Nürnberg 24,4; Plauen i. V. 23,6; Poſen 28,9; Pots dam 23,7; Roſtock 16,5; Stettin 29,7; Straßburg 19,1; Stuttgart 15,2; Wiesbaden 14,1; Würzburg 16,2; Zwickau 27,1. „Neue Baumpflanzungen werden eben, wie ſchon gemeldet, in der Umgebung des Friedrich⸗Schulhauſes vorbe⸗ reitet. Angeſichts der Platanen⸗ und Lindenbäume an der Ringſtraße, welche nicht gedeihen wollen, und der herrlichen Akazien am Schulbauſe in K 5 iſt zu hoffen, daß auch am neuen Schulhauſe nur ſolche angepflanzt werden. „„Die Pulte und Bänke für das neue Schulhaus in U2, welche wir geſtern zu ſehen Gelegenheit hatten, ſind äußerſt praktiſch und ſehr elegant. Jedes Kind hat ſeinen abgeſonderten Sitz, welcher einem Gartenſtuhle gleicht und durch eine einfache Vorrichtung aufgeſchlagen werden kann, während dies auch bei der ganzen Platte der bankähnlichen Pulte der Fall iſt. Die unteren Geſtelle ſind aus Eiſen, ſo⸗ daß die Bänke und Pulte einen feſten Stand haben. Es ſſt dieſe Einrichtung das Schönſte und Praktiſchſte, was wir in dieſer Art noch geſehen haben. Der neue Oelanſtrich des Rathhauſes iſt nun⸗ mehr nahezu vollendet und nimmt ſich derſelbe ſehr ſchön aus. Zugleich ſind an den Altanen mehrere bedeutende Re⸗ paraturen vorgenommen worden und haben dieſelben hierdurch ein viel gefälligeres Ausſehen erhalten. Zu wünſchen wäre nur, daß auch der Anſtrich der unteren katholiſchen Pfarr⸗ kirche, ſowie derjenige des Thurmes recht bald in Angriff genommen würde; denn in dem jetzigen ſozuſagen zweifar⸗ bigen Zuſtande nimmt ſich das ganze große Gebäude recht ſonderbar aus. * Am Viehhof ſelbſt wird eben das erſte Haus des zukünftigen Quadrates N8 erbaut; auch der Ausbau des Hotel National iſt bereits in Angriff genommeu und der be⸗ treffende Neubau bis zur Höhe des zweiten Stockwerks ge⸗ diehen. Dem Eckbau M8 an der Schwetzingerſtraße ſchließt ſich gegen das neue Schulhaus zu ſchon der zweite Neubau an, welcher noch dieſen Herbſt unter Dach kommen dürfte. Da auch der Sockel des letzten Baues an der Fronte des Quadrates M 8 gegen die Zufahrtsſtraße bereits gelegt iſt, ſo wird dieſe Straße vom Bahnhof bis zum Viehhof mit a des Platzes neben der Poſt noch heuer geſchloſſen ein. Lebhafte Klage iſt in den letzten Tagen wiederholt bei uns darüber geführt worden, daß in den hieſigen Schulen bei der gegenwärtigen kühlen und regneriſchen Witterung noch nicht geheizt wird, und iſt die Berechtigung dieſer Kla⸗ gen nicht zu beſtreiten. Man muß es als eine ſtarke Zu⸗ muthung an die zarte Conſtitution der Kinder bezeichnen, wenn dieſelben bei der niedrigen Temperatur, welche gegen⸗ wärtig, namentlich des Morgens herrſcht, in ungeheizten Zimmern ſitzen müſſen, während in den Büreaus faſt aus⸗ nahmslos geheizt wird. Wie leicht kann da nicht der Keim u Krankheiten gelegt werden, zumal wenn es regnet und die Kindet in naſſen Kleidern und naſſen Schuhen zur Schule kommen. Man ſollte es doch hier jedem Lehrer überlaſſen, in ſeinem Klaſſenzimmer 991 zu laſſen, wenn er es für gut findet. Hoffentlich bedarf es blos dieſer öffentlichen An⸗ regung, um dieſem Zuſtande ein Ende zu machen. 5 »RNeſtaurant zum Kaiſer Friedrich. Das zu einem feinen Reſtaurant umgebaute frühere Cafe Witz in O 3, vis-dvis dem Hauptpoſtgebäude iſt nunmehr vollendet und wird heute Samſtag Abend 5 Uhr, wie ſchon gemeldet, er⸗ öffnet werden. Zum Ausſchank gelangt hochfeines Bier aus der Schwetzinger Aktienbrauerei„Zum wilden Mann“, vor⸗ mals J. G. Seitz, welcher Geſellſchaft das neue Reſtaurant zu Eigenthum gehört. Seitens der Direktion der Geſellſchaft war auf geſtern Abend eine auserleſene Geſellſchaft, beſtehend aus den beim Umbau des Reſtaurants beſchäftigt geweſenen Künſtlern und Bauhandwerkern, aus Vertretern der Mann⸗ heimer, Ludwigshafener und Frankenthaler Preſſe und zahlreichen hiefigen Privatperſonen, zur Beſichtigung der neuen prachtvoll ausgeſtgtteten Lokalitäten eingeladen wor⸗ den und hatten dieſer Einladung ca. 50 Perſonen 1 eleiſtet. Die ganze Ausſtattung der großen freundlichen okalitäten iſt in altdeutſchem Stile gehalten. An den Wänden und an der Decke befinden ſich prachtvolle Malereien, theils Majolica⸗Imitationen, theils Holzmalereien. Die Wanddekorationen ſind Tonbilder der Villa Zirio in San Remo und des Schloſſes Friedrichskron, des Wittwen⸗ Contouren in der Stärke ganz allmählich an⸗ und abſchwellen. Die Kante des Brautſchleieres iſt auf Anordnung der Kaiſerin Friedrich vollſtändig entſprechend den Spitzen hergeſtellt wor⸗ den, was um ſo größere Schwierigkeiten macht, als die Zeich⸗ nungen in point venise gearbeiteten Volants zwar ſämmtlich u benutzen, jedoch in point gare herzuſtellen waren. Der 9920 des Schleiers iſt Brüſſeler Tüll mit kleinem Plein Die inge des Schleiers beträgt 3 Meter, die Breite 1,50 Meter. Die in point gaze gearbeitete Kante des Schleiers iſt aus 110 verſchiedenen Theilen zuſammen geſetzt. Der Brautſchleier der Prinzeſſin Sophie iſt das Feinſte und Zarteſte, was über⸗ haupt in genähten Spitzen hergeſtellt werden kann. Vier Mo⸗ nate lang haben über 200 ſchleſiſche Arbeiterinnen(und nur ſolche, da böhmiſche Acbeiterinnen zu dieſer Arbeit nicht her⸗ angezogen wurden) an dem Schleier gearbeitet. Ein reiches Blumenmädchen. Aus Neapel wird der„W. Pr.“ geſchrieben:„Dem eleganten Blumenmädchen, welches unter der Bezeichnung die„ſchöne Adelina“ manchen Beſuchern unſerer Stadt gewiß noch in Erinnerung ſein wird, wurde aus ihrer Wohnung Geld und Schmuck im Werthe von 40,000 Lire geſtohlen. Man wird geſtehen müſſen, daß das Blumenverkaufen bei uns in Neapel zu den einträg⸗ lichſten Geſchäften gehört.“ Ein hiſtoriſcher Saal. Im Vatican hat man ſo⸗ eben begonnen, die Säle herzurichten, in denen das von Leo XIII neuerrichtete Obſervatorium für Meteorologie und Aſtronomie untergebracht werden wird. Für die aſtronomiſche Abtheilung wird auch jener Saal adapirt, in dem Gregor XIII. mit ſeinen Hofaſtronomen an der Regulirung des Kalenders arbeitete. In dieſem Saale ſieht man noch den Globus und die anderen Inſtrumente, deren ſich der Papſt bei dieſer Ar⸗ beit bedient hatte. 5 — Doppelter Antrag.„Entweder geben Sie mir Ihre Hand oder die Ihrer Tochter, Sie können überzeugt ſein, daß ich Sie ebenſo ſehr als Frau wie als Schwieger⸗ mutter und Ihre Tochter ebenſo als Gattin wie als Kind achten und lieben werde“ — Welche Zumuthung. Richter:„Sind Sie ſchon beſtraft worden?— Angeklagter:„Na, Herr Richter, ich bin doch kein Kind mehr. Mannheim, 29. September. General⸗Anzeiger. 8. Seite. litzes der hohen Gemahlin des edlen Kaiſers Friedrich. Die Deckenbilder ſind verſchiedener Zeichnung, theils ornamen⸗ taler, theils figürlichen Genres. Die oben erwähnten Ma⸗ jolika⸗Imitationen ſollen, wie uns verſichert wird, äußerſt haltbar und unverwüſtlich ſein. Die ganzen, oben gekenn⸗ zeichneten Malerarbeiten ſind von unſerem Mannheimer Mei⸗ ſter, Herrn Gutbrod, ausgeführt worden und kann derſelbe auf ſeine Leiſtungen mit Recht in hohem Maaße ſtolz ſein. Der ganze Umbau wurde von Herrn Architekt Lindner ausgeführt. Bei einem ſo prachtvall eingerichteten Etabliſſement, wie das Reſtaurant„Kaiſer Friedrich“ es iſt, darf ſelbſtverſtändlich zuch die elektriſche Beleuchtung nicht fehlen. Dieſelbe wird mittels eines im Keller aufgeſtellten 6pferdigen Gasmotors erzeugt. Die ganze elektriſche Beleuchtung wurde von Herrn H. Röſch hier, Vertreter der Firma S. Schuckert in Nürnberg, geliefert und iſt die Thätigkeit derſelben eine äußerſt zufriedenſtellende. Die Anlage iſt für eirca 100 Glühlampen eingerichtet. Nach Beendigung der Be⸗ ſichtigung der Lokalitäten fand geſtern Abend ein Probe⸗ trunk mit„kleinem“ Imbiß, wie es in der Einladung hieß, ſtatt. Der kleine Imbiß geſtaltete ſich jedoch zu einem ſehr opulenten Nachteſſen, und hatte die Direktion, als ſie die freundliche Einladung ergehen ließ, bei der Wahl des Wortes„kleiner Imbiß“, wohl nur eine kleine Ueber⸗ raſchung der Theilnehmer im Auge. An den üblichen Toaſten fehlte es natürlich nicht, und entwickelte ſich, Dank des ganz ausgezeichneten Stoffes und der vorzüglichen Weine, ſowie aber vor Allem, Dank der äußerſt ſchmackhaft hergerichteten Speiſen, bald eine ſehr lebhafte und animirte Stimmung, zumal auch noch die allſeits als tüchtig bekannte Muſikkapelle Petermann ihre luſtigen Weiſe ertönen ließ Auch die Bedienung ließ nichts zu wünſchen übrig, Dank der Umſicht des Wirthes, Herrn W. Bauer, und ſeiner liebenswürdigen Gemahlin. * Zum Morde an dem Obergefreiten Fritſchle von Ittlingen. Unſere jüngſt gebrachte Notiz, daß der Mörder des Obergefreiten Fritſchle von Ittlingen in einem reichen Bauernſohne von beſagtem Orte ermittelt worden ſei, beruht, wie uns von zuſtändiger Seite mitgetheilt wird, leider auf Unrichtigkeit, indem noch keine Spur von dem frevelhaften Verbrecher vorhanden iſt. Zimmerbrand. Vergangene Nacht brach in einer Wohnung in 2 1. 1, ein Zimmerbrand aus, der jedoch glück⸗ licherweiſe alsbald wieder gelöſcht werden konnte. Dem Feuer ſielen nur einige Kleidungsſtücke zum Opfer. Ein großer Menſchenauflauf entſtand geſtern auf dem Marktplatze, woſelbſt ein ſchon viel beſtrafter Burſche, der in einer dort befindlichen Wirthſchaft mit einem Gaſte Streit gehabt, verhaſtet werden ſollte, jedoch entwiſchte. In haft Breiten Straße gelang es aber', den Burſchen zu ver⸗ aften. Herbſtnachrichten. Aus dem Markgräfler⸗ lande. Es ſteht ein ſchwacher Kleinherbſt in Ausſicht; Trauben in einigen Lagen ganz reif; die Qualität iſt voraus⸗ ſichtlich eine annehmbare.— Vom Kaiſerſtuhl. Kalte Witterung der letzten Tage hat vielfach Schaden angerichtet. Dieſer Tage kleine 1888r zu 400 M.(gewöhnliche), mittlere Qualität 51., 100 Ohm 1887r 76., 50 Ohm Edelge⸗ wächs 96 M. die Ohm(150 Liter) verkauft; mehrere größere Abſchlüſſe ſchweben.— Vom öſtlichen Kaiſerſtuhl. Weinverkehr ſtill, was in Kauf kommt, iſt ſteigend im Preiſe jowohl für die 1887Tr als 1888r. Mit Edelſorten bepflanzte Weinberge haben durch die Ungunſt der Witterung gelitten. Gewöhnliche Traubenſorten ſind am vollkommenſten und in der Reife am weiteſten voran. Die Preiſe des 1888r ſind 28 M. 50 Pf. bis 30 M.— Aus dem oberen Breis⸗ zau. Die Weinleſe wird Anfangs Oktober beginnen. Das wenig Vorhandene verſpricht gute Qualität zu werden.— Vom Bodenſee. Das Vorhandene reift und die Qualität wird gut werden. In großen Kellern lagern noch Weine letzter Jahrgänge. Hopfenbericht. Schwetz ingen, 27, Sept. In Folge der iſraelit. Feiertage geht das Einkaufsgeſchäft nur langſam vor ſich. Geſtern kamen nur 31 Ballen zum Ver⸗ kauf. Die Preiſe erhalten ſich feſt auf M. 60—70. Die Vorräthe am hieſigen Platz lichten ſich zuſehends und mögen jetzt zweidrittel derſelben dem Platze entnommen ſein.— Dockenhei m, 26. Sept. Das Geſchäft ruht und wird erſt nächſte Woche wieder beginnen. In den letzten Tagen kamen hier und in der Umgegend ziemlich viele Kaufsabſchlüſſe zu Stande und haben Primaſorten im Preiſe etwas angezogen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag den 29. September. Die Ausgleichung der Gegenſätze macht lang⸗ lame Fortſchritte, indem einerſeits der Niederdruck(Luftwir⸗ bel) über Südſchweden an Tiefe andererſeits der Hochdruck in Südweſt Europa an Höhe abnimmt. Dieſer Vorgang wäre mit Freuden zu begrüßen und würde auf den baldigen Ein⸗ „kritt guten Herbſtwetters ſchließen laſſen, wenn nicht Unregel⸗ mäßigkeiten in der Druckvertheilung zu beobachten wären, welche eine Störung befürchten laſſen. Dieſe wird morgen (Sonn tag) ſich geltend machen und wolkiges, regendrohendes, mäßig kühles Wetter, jedoch keinen weſentlichen Niederſchlag höchſtens Morgens etwas Nebelrieſeln bringen. Nachher alſo in den nachfolgenden Tagen(Montag u. d..) ſteht ſchönes tagsüber mildes Wetter bevor. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 28. September, Morgens; Uhr 5„Thermometer indri„] Höchſte und niederſte Tem⸗ in Celſtus kung“ peratur des verg. Tages in mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 749.1 12.3 11.7 Südweſt 5 17.1.8 9O: Windſti lle; 1. dwacher Luͤftzug; 2: etwas ſtärker ze.8: Sturm; 10: Orkan Wetter: regneriſch. Aus dem Grofherzogthum. Neckargemünd, 27. Sept. Unſere diesjährige Dibzeſan⸗ node fand vorgeſtern in der hieſigen Kirche ſtatt unter oxſitz des nengewählten Dekans Habermehl von As⸗ bach. 89 Helmſtadt, 27. Sept. Unſer neuerbautes Schulhaus geht nunmehr ſeiner Vollendung entgegen. Die Einweihung desſelben findet Sonntag, 13. Oktober ſtatt. 8 Tauberbiſchofsheim, 27. Sept. Letzthin paffirten Morgeus Zimmermann Valentin Diemer und Straßen⸗ wari Wohlfahrt die Tauberbrücke und vernahmen von unten her ein heftiges Wimmern. Diemer eilte ſofort ans Ufer der Tauber und gewahrte im Waſſer eine Frauens⸗ perſon, welche er bis an die Bruſt im Waſſer watend auch aus Land brachte. Es war die 55jährige ledige geiſteskranke Margarethe Hefner, welche ſich in einem unbewachten aus dem Spital entfernte, den Tod im Waſſer uchend. * Wimpfen, 27. Sept. In dem benachbarten Rappenau wurde in dieſen Tagen die Leiche eines Mannes, Namens Feudenberger, zur letzten Ruhe gebettet. Derſelbe war ein geborener Rappenauer und in Breslau anſäſſig. Sein letzter Wille lautete dahin, daß er in Rappenau beerdigt und ſein Vermögen, das 600.000 Mark betragen ſoll, an ſeine in Rappenau und Umgegend wohnenden Verwandten vertheilt werde. Dieſe, es ſollen nur ſieben oder acht ſein, zählten vorher ſchon nicht zu den Unbemittelten und werden durch dieſe Erbſchaft zu recht wohlhabenden Leuten geſtempelt. Schönan,(im Wieſenthal), 27. Sept. In unſerem Städtchen findet Sonntag, 6. Oktbr. der diesherige Gauver⸗ der Feuerwehren des Markgräfler Gauverban⸗ es ſtatt. 2? Reichhartshauſen, 27. Sept. Nunmehr wird das Lutherfeſtſpiel auch in unſerer Gemeinde zur Aufführung ge⸗ langen. Die Proben hierzu ſind bereits in vollem Gange. Außer dem Ortsgeiſtlichen, Herrn Pfarrer Eckhardt, betheiligen ſich an der ſchönen Aufführung noch vier Geiſtliche aus Nach⸗ bargemeinden. Die meiſten übrigen Rollen ſind unter geeignete Herren bezw Damen unſerer Gemeinde vertheilt. In den Zwiſchenpauſen wird der hieſige Kirchenchor unter der Leitung des Herrn Hauptlehrers Schmitt durch Vortrag ausgewählter Geſänge eine angenehme Abwechslung bieten. Die erſte Auf⸗ führung findet am Reformationsfeſt ſtatt. Hoffentlich haben 1 die Aufführungen eines recht zahlreichen Beſuchs zu erfreuen. Freiburg, 27. Sept. Die 35 Theologen, welche zur Prüfung Behufs der Aufnahme in das erzbiſchöfliche Semi⸗ nar zu St. Peter zugelaſſen worden ſind und dieſe Prüfung ſämmtlich beſtanden haben, ſind auf den 8. Oktober zum Eintritt berufen worden. Um Aufnahme in das erzbiſchöflich theologiſche Konvikt haben ſich bis jetzt 66 Kandidaten der Theologie beworben. *Schonach, 27. Sept. Im Uhrengeſchäft herrſcht gegen⸗ wärtig im Schwarzwald eine rege Thätigkeit. Die Nachfrage nach guten Uhren und der Uhrenverſandt ſind ziemlich ſtark, Auch der Strohgeflechtshandel geht wieder beſſer und werden wieder höhere Preiſe bezahlt als vor einem Jahre. Aelteren, namentlich alleinſtehenden Weibsperſonen, welche auf den Er⸗ lös aus Strobgeflechten hauptſächlich angewieſen ſind, kommt dies ſehr zu ſtatten. „ Lörrach, 27. Sept. Vor einigen Tagen hielt zu Baſel ein Landjäger drei 14jährige Knaben an, welche ihm, da ſie mit verſchiedenen Mordwaffen verſehen waren, ſehr verdächtig aufftelen. Nach anfänglichem Leugnen geſtanden ſie ein, daß ſie ihre Eltern in Berlin heimlich verlaſſen, und der ältere, der die Reiſemitteln ſtellte, ſogar die Seinigen noch beſtohlen hatte. Die drei ſauberen Bürſchchen trafen geſtern Mittag 12 Uhr unter Bedeckung eines Landjägers hier ein, ſie wurden ins Amtsgefängniß verbracht und ſollen ihren Eltern nach Berlin wieder zugeführt werden. Dieſelben hatten den Plan, über die Schweiz nach Amerika zu gehen, alſo den nächſten Weg von Berlin aus. Pfälziſche Nachrichften. Pirmaſens, 27. Sept. Da nunſer Eiſenbahnverkehr jetzt 7 pCt. des Geſammtverkehrs der Pfälz. Eiſenbahnen beträgt und der hieſige Bahnhof ſich als zu beſchränkt er⸗ weiſt, ſo ſind für deſſen Erweiterung für das nächſte Jahr ſchon M. 80 000 ausgeworfen. T Kaiſerslautern, 27. Sept. Die Hoffnungen nuf Er⸗ bauung der Sekundärbahnlinie Kaiſerslautern⸗Libermühle (Pirmaſens) ſind nach einer kürzlichen Audienz einer Depu⸗ tation bei Herrn Eiſenbahndirektor v. Lavale in Ludwigs⸗ hafen unter Null geſunken. Homburg, 27, Sept. Der Sohn des Küfermeiſters Conrad Vogel von hier, welcher vorgeſtern, nach dreijähriger Dienſtzeit als Artillerie⸗Unteroffizier entlaſſen, hierher zurück⸗ kam, hatte vom Lager Lechfeld eine geladene Granate mitge⸗ hracht. Als er dieſelbe geſtern entladen wollte, zerſprang ſie, riß ihm die eine Hand ganz und von der anderen Hand die Finger weg, und verletzte ihn am Kopfe ſowie ſeine Mutter an der Bruſt. Blieskaſtel, 26. Sept. Geſtern Nachmittag wurde dem Herrn Bürgermeiſter Greff von hier Mark 1500 ge⸗ ſtohlen, ohne daß man bis jetzt eine Spur von dem Diebe entdeckt hat. IZweibrücken, 27. Sept. Schwurgericht. Der 40jähr. Schuſter Michael Stoll von Böbingen, der Ermordung ſeines Schwiegervaters angeklagt, wurde wegen Todtſchlags zu zehn Jahren Zuchthaus verurtheilt. Gerichtszeitung. Mannheim, 27. Sept.(Strafkammer II.) Vor⸗ ſitzender: Herr Großh. Landgerichtsdirector Baumſtark. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Großh. Staats⸗ anwalt von Duſch und Herr Staatsanwalt Duffner. Es kamen folgende Fälle zur Verhandlung: 1) Philipp Pfiſterer III., 45 Jahre alt, verheirathet, Landwirth von Kirchheim, wegen Körperverletzung. Der Angeklagte iſt zum zweiten Mal und zwar mit einer gewiſſen Ziegler verheirathet, welche ihm eine 17jährige Tochter Margarethe mit in die Ehe gebracht. Letztere hatte ein Ver⸗ hältniß mit einem gewiſſen Deutſch, kam in Folge deſſen des Nachts immer ſpät nach Hauſe und wurde darüber von den Eltern getadelt. Dies behagte der Tochter jedoch nicht. Dieſelbe verließ deshalb ihre Eltern und begab ſich in einen Dienſt. Am 26. Auguſt d. J. bei der Kirchweihe, des Mor⸗ gens 2 Uhr, begegnete die Margarethe in Begleitung des Deutſch ihrem Stiefvater und als ſie denſelben ſah, ſoll ſie gerufen haben,„da kommt der Rothe“. Darüber ſoll der Angeklagte, welcher angetrunken geweſen ſein will, aufge⸗ bracht geweſen ſein; er habe hierauf das Taſchenmeſſer er⸗ griffen und der Morgarethe einen Stich in das Geſäß ver⸗ ſetzt, in Folge deſſen ſie acht Tage arbeitsunfähig war. Urtheil: 2 Monate Gefängniß. Vertheidiger: Herr Rechts⸗ anwalt Dr. Friedr. Fürſt.— 2) Georg Jakob Bauer, 20 Jahre alt, ledig, Taglöhner, als Raufbold ſchon beſtraft, von Seckenheim, wegen Körperverletzung. Vom Schöffengericht Schwetzingen zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Monaten und wegen Uebertretung des 8 52 des P. St.-.⸗B. zu einer Haftſtrafe von 14 Tagen verurtheilt, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird aber als unbegründet verworfen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Wittmer.— 3) Heinrich Straßner, 24 Jahre alt, ledig, Maurer von Heinsheim, wegen Körper⸗ verletzung. Vom Schöffengericht Sinsheim zu einer Gefäng⸗ nißſtrafe von 4 Wochen verurtheilt, 1 1 Angeklagter gegen Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird jedoch als unbegründet verworfen.— 4) Marie Bartelmann von Heidelberg, wegen Unterſchlagung. Die Sache wird vertagt. — 5) Karl Schwarz, verheirathet, Maurer von Wieb⸗ lingen, wegen unerlaubten Fiſchens. Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 22. Auguſt d. J. zu einer Geldſtrafe von 5 Mark event. 1 5 Haft verurtheilt, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen.— 6) Peter Fleck 1. 71 Jahre alt, verheirathet, Landwirth, Leonh. Trab Ehefrau Katharina, 52 Jahre alt, Wittwe Keinhans Anng geborene Feuer⸗ ſtein, 25 Jahre alt, Peter Fleck III. Ehefrau Eliſabeth, 45 Jahre alt, Leonhard Trab, 64 Jahre alt, verheirathet, Tag⸗ löhner, ſämmtlich von Heddesheim wegen Verbrechens gegen 8 159 des.-St.⸗G.⸗B. Der Zimmermeiſter Schollmaier hatte bei dem Amtsgericht Weinheim im Monat Mai d. J. gegen die ledige Katharina Fleck und gegen die Mutter der⸗ ſelben eine Pripatklage wegen Beleidigung eingereicht. Einige Tage vor der Verhandlung haben nun die Angeklagten theils ſelbſt, theils durch Vermittelung dritter Perſonen den ledigen Zimmermann Peter a welcher als Zeuge zu dieſer Verhandlung geladen war, aufgefordert, in der Verhandlung nicht die volle Wahrheit zu ſagen und der Käthchen Fleck nicht ſo wehe zu thun. Es werden Peter Fleck I. und Peter Fleck III. Ehefrau zu einer Zuchthausſtrafe von je 1 Jahr verurtheilt. Die übrigen Angeklagten werden freigeſprochen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Fah für Leonhard Trab Eheleute, Dr. Loeb für Kleinhans Wittwe und Dr. Köhler für Peter Fleck III. Ehefrau.— 7) Heinrich Ebeling, 45 Jahre alt, verheirathet, z. Zt. Strafgefangener in Mainz wegen Be⸗ trugs. Angeklagter wegen Betrugs ſchon vorbeſtraft, hat im Monat Mai d. J. bei verſchiedenen Geiſflichen in Schweß⸗ ingen, Heidelberg und Durlach unter falſchen Vorſpiegelungen Geldbeträge theils erſchwindelt, theils zu erſchwindeln geſucht und wird deshalb unter Anrechnung der von der Strafkammeg Mainz unterm 19. Juli d. J. gegen ihn bereits erkannten Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 6 Mongten zu einer Geſammt⸗ zuchthausſtrafe von 2 Jahren 10 Monaten, und zu einer Geloſtrafe von 600 Mark event. weiteren 40 Tagen Zucht⸗ haus verurtheilt. Auch werden demſelben die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren abgeſprochen. — Tagesneuigkeiten. —. Ausbach, 26. Sept.(Blutiger Streit) In Mögeldorf geriethen zwei 14jährige Burſchen in Streit mit⸗ einander, in deſſen Verlauf der eine dem anderen das Meſſer in den Leib rannte, ſo daß ſofort die Gedärme her⸗ vordrangen. — Würzburg, 20. Sept.(Schlaganfall.) Herr Oberſt Famin, Commandeur des 2. Feld⸗Art.⸗Reg., wurde vorgeſtern Abend in München, als er ſeine Tochter vom Hoftheater abholen wollte, vom Schlage getroffen. Er konnte ſich zwar im Wagen in das Abſteigquartier„Hotel Hör!“ auf dem Bahnhofplatze zurückbegeben, doch hatte ſich über Nacht ſein Zuſtand derart verſchlimmert, daß die Aerzte ſeine Verbringung in das Militärlazareth anordneten. Oberſt Jamin war vor zwei Tagen aus dem Gebirge mit ſeiner Tochter nach München gekommen und wollte geſtern Abend in ſeine hieſige Garniſon zurückreiſen. — Berlin, 26. Sept.(Hunderten von hieſigen Sozialdemokraten) ſind in den letzten Tagen vom Amtsgericht Köpenick Strafen von 10—20 Mark zugegangen wegen Betheiligung an der im Jahre 1887 ſtattgehabten verbotenen Laſſallefeier in Grünau. Die Vernehmungen auf dem Wolkenmarkt waren ſchon in demſelben Jahre er⸗ folgt; Einige hatten damals jede Ausſage verweigert, Andere hatten zugegeben, ſich an dem Ausfluge betheiligt zu haben. Ju derſelben Angelegenheit ſind bereits eine Zahl gericht⸗ licher Verurtheilungen ergangen. Das Merkwürdigſte iſt, daß die Sozialdemokraten inzwiſchen ſchon zweimal wieder eine Laſſallefeier veranſtaltet haben, 1888 in Schmargendorf und dieſes Jahr in Johannisthal. — Berlin, 26. Sept.(Kaiſerliches Geſchenk) Der große Wanderpreis, welchen der Kaiſer dem Berliner Vachtklub verliehen hat und der am nächſten Sonntag auf der Müggel zum erſten Mal zum Bewerb geſtellt wir, beſteht aus einem mächtigen, in Gold und Silber getriebenen Auf⸗ ſatz, der aus der Kunſtwerkſtatt von Sy und Wagner hervor⸗ gegangen iſt. Aus einem von Wellen bewegten und mit Delphinen belebten Waſſerlauf ſteigt Neptun auf, ein reich verziertes Schiff emporhaltend, an deſſen Steuer die Ideal⸗ geſtalt der Kaiſerin ſitzt, deren Namen„Victoria“ auch das Schiff trägt Den ſchlanken Maſt, von dem das ſich auf⸗ blähende Segel weit abſteht, zieren eine lang auslaufende Wimpel und ein Sat Signalflaggen, als deren oberſte die des Berliner Pachtklubs erſcheint. Um den Preis werden diesmal nicht weniger wie 50 der beſten Yachten der Ober⸗ ſpree kämpfen. — Gerlin, 26. Sept.(Wegen n en dig ung) wurde der Schriftſetzer Wilhelm John zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt und wegen Fluchtverdachts im Gerichtsſgale ſelbſt verhaftet. 5 — Forbach, 26. September.(Außerordentlicher Ertrag.) Was eine einzige Kartoffel in guten Jahren an Ertrag liefern kann, das zeigt eine Kartoffelernte, welche in einem Privatgarten am Rothenhofe in dieſem Herbſte erzielt worden iſt. Eine etwa 1 Pfund wiegende Kartoffel von einer neuen Sorte war im Frühjahr in 6 Stücke zerſchnitten und in 6 Löcher gepflanzt worden; ſie hat jetzt Kartoffeln im Geſammtgewicht von 54 Pfund ergeben] Vier der ſtär⸗ ſten Kartoffeln wiegen jede 2¼ Pfund: ein einziger Stock ergab 34 Stück Kartoffeln! Das iſt ein Erträgnſß, wie es ſelbſt in dieſem gewiß guten Kartoffeljahre nur höchſt ſelten zu verzeichnen ſein dürfte. Metz, 26. Sept.(Ein ſchrecklicher Unglücks⸗ falh ereignete ſich geſtern auf der Bauſtätte des in der durch die Eitadelle führenden Straße errichteten neuen Gebäudes. Ein 17jähriger Dachdecker kam durch das Ausgleiten eines Quaderſteines zu Fall und ſtürzte von dem oberſten Stock⸗ werk des Hauſes auf die Straße hinab. Die Verletzungen des jungen bedauernswerthen Mannes waren derartig ſchwere, daß er nach Verlauf einer halben Stunde verſchled. —. Odeſſa, 25. Sept.(Schreckliche Familien⸗ tragödte.) Der Profeſſor des Lyceums Richelien Robert Sauſe, ein Oeſterreicher, welcher ſeine Entlaſſung erhalten hatte, erſchoß ſich mit einem Revolver. Als ſeine Frau dies erfuhr, tödtete ſie ihre 3 Kinder und ſtürzte ſich ſelbſt aus dem Fenſter, ſo daß ſie zerſchmettert und todt auf der Straße aufgehoben wurde. Theater und Muſtk. Gr. bad. Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Die Wiederholung des beſten LArronge'ſchen Stückes „Mein Leopold“ ging unter denſelben Bedingungen von ſtatten, wie kürzlich die ſogenannte Neueinſtudirung derſelben. Herr Jacobi iſt ein zu guter und denkender Künſtler, um irgend welche Rolle nicht wenigſtens gut oder intereſſant zu ſpielen; paßt ſeine Individuaglität auch in den Augenblicken übermüthigen Glückes nicht ſo vollkommen in die Maske des protzigen Schuſters, ſo erhebt er mit dem Schluſſe des 2. Aktes und im 3. dieſe Parthie doch zu ergreifender und rührender Natürlichkeit im Momente, da das Unglück über ihn hereinbricht. Der durchaus tadelloſen und virtuoſen Dar⸗ ſtellung des biederen Obergeſellen Starke durch Herrn Homann haben wir bereits früher rückhaltloſes Lob ge⸗ ſpendet, das hier zu wiederholen iſt. Ein Kranz lohnte geſtern den Künſtler. Fräulein De Lank ſchwamm geſtern wieder mit vollem Behagen in dem ihr zuſagenden Elemente und entzückte ebenſo ſehr durch ihre übermüthigen Couplets, wie durch die Töne echt menſchlichen Mitgefühls. Als Marie befindet ſich Fräulein Elling im Beſitze einer Rolle, welche wenigſtens über ihre Kräſte nicht hinausgeht. Heer Löſch als Pu⸗Pu⸗Pu⸗Pumpmeier und Klavierlehrer und Frau Rodius ſals Clara vervollſtändigten in ſachge⸗ mäßer Weiſe das Enſemble in den Hauptrollen des Stückes. Rehertoire des Gr. Bad. Hof⸗ und National⸗ Theatevs in Maunheim vom 29. d. bis 8. Oktbr. 1889. Sonntag, 29. d.(4) ſtatt„Alda“:„Mignon.“ Montag, 30. d.(B)„Bürgerlich und romantiſch.“ Mittwoch, 2. Oktbr.(A) „Czaar und Zimmermann.“ Freitag, 4. Okt.(B) Neu ein⸗ ſtudirt:„Macbeth.“ Sonntag, 6. Okt.(B) Neu einſtudirt: „Der Vampyr.“ Montag, 7. Okt.(A)„Engliſch.“ Ballet (Czardas), Neu einſtudirt:„Der Winkelſchreiber.“ Stuttgart, 27. Sept. Zur Nachfeier des Regierungs⸗ Jubiläums des Königs fand geſtern Abend eine glänzende Feſtvorſtellung in Anweſenheit des Königspaares und des geſammten Hofſtaates ſtatt. Zur Aufführung gelangte ein in den Zoer und 40er in Württemberg ſehr populäres Singſpiel:„Die Geiſterinſel“ von J. R. Zumſtee 9 Text von J. F. Gotter nach Shakeſpegre's Sturm. Hof⸗ kapellmeiſter Doppler hatte das ganze Werk neu inſtrumentirt und theilweiſe auch melodiſch umgearbeitet, um es dem heutigen Geſchmacke mehr anzupaſſen; die Inſcenirung und Ausſtattung war durch Intendant von Werther auf das Glänzendſte beſorgt worden, ſo daß das frühere ſchlichte Sinaſpiel den Eindruck einer ſehr reich ausſtaffürten komiſchen Oper macht. Unter den Mitwirkenden that ſich namentlich der frühere lyriſche Tenoriſt in Mannheim Herr Gu m, der 4. Seite. General⸗Anzeiger. den Fernando üßeraus lieblich und ausdrucksvoll ſang, rühm⸗ lichſt hervor. München, 28. Sept.(Hoftheater.) Zum zweiten Male innerhalb Monatsfriſt ging vorgeſtern Abend mit der Götterdämmerung“ Wagners Nibelungenring zu Ende, Das Publikum brach am Schluſſe der vorzüglichen Vorſtel⸗ lung in ſtürmiſche Beifallsbezeugungen aus und zeichnete be⸗ ſonders Herrn und Frau Vogl durch ſechsmaliges Hervor⸗ rufen und zahlreiche Kranzſpende 3. Auch Herrn Kapell⸗ meiſter Fiſcher, wie dem Orcheſter, wurde durch lebhaften Beifall der Dank und die Anerkennung ausgedrückt. Berlin, 27. Sept.(Orpheus und Eurydikẽ) iſt im k. Opernhaus am 25. in einer vorzüglichen Beſetzung durch die Damen Staudigt(Orpheus), Leiſinger (Eurydike) und Weitz(Eros) und in geſchmackvollſter durch Regiſſeur Tetzlaff beſorgten Ausſtattung in Scene gegangen. Nunmehr ſoll nach Ponchielli's Gioconda Hoffmanns„Aennchen von Tharau“ an die Reihe kommen. Berlin, 27. Sept.(Eine Tochter der unver⸗ geſſenen Trebelli), Frl. Antonie Trebelli, wird demnächſt in Stockholm zum erſten Mal als Sängerin debü⸗ tiren. Man bringt der Tochter des einſtigen Opernſterns das lebhafteſte Intereſſe entgegen. Hamburg. 27. Sept.(Das Hamburger Stadt⸗ theater) beging am 16. d. M. ganz in der Stille den 15. Jahrestag ſeit der Direktionsübernahme durch Direktor B. Pollini. Neben 135 muſikaliſchen Novitäten wurden in die⸗ ſem Zeitraum ca. 370 dramatiſche Novitäten gegeben, während die Zahl der neu einſtudirten muſikaliſchen Werke ſick mit 160, der dramgatiſchen mit 450 beziffern läßt. Dresden, 27. Sept. Alban Förſter's komiſche Oper„Die Mädchen von Schilda“, Dichtung von Rud. Bunge, gelangt Mitte Oktober am hieſigen Hof⸗ theater zur erſten Aufführung. Man verſpricht ſich in den maßgebenden Kreiſen von dem friſch⸗melodiſchen Werke einen guten Erfolg. f Wien, 27. Sept, Die Mitglieder des Hofopernchores wurden mit einer Currende der Direction überraſcht, in welcher den Herren aufgetragen wird, täglich friſch raſirt im Thegter zu erſcheinen, da wiederholt unliebſam bemerkt wurde, daß Choriſten in einem nicht hoftheaterfähigen Zu⸗ ſtande ſich repräſentirten. Ferner wurde jeder Herr vom Chore verſtändigt, daß von nun an zwei Paar Tricots zu tragen ſind.— An die Direction des Deutſchen Volksthea⸗ ters iſt eine luſtige Sendung gelangt. Ein„Dichter“ über⸗ ſandte aus Elberfeld ein Trauerſpiel, betitelt:„Das Stief⸗ kind des Proletariers“, mit folgendem Begleitſchreiben: Das Stück ſtelle ich der Direction honorarfrei zur Verfüg⸗ ung. Sollte es nicht angenommen werden, ſo möge die Di⸗ rection das Buch zur Erinnerung behalten.— Einem Luſt⸗ ſpiel„Minna“ betitelt, war gleich der vollſtändig ausgefüllte Frachtbrief zur Retourſendung— und einer Komödie eine Ladung von Löſchpapier für allfällige Correcturen bei⸗ gelegt. Kunſt und Wiſſenſchaft Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal. Für das in unſerer Stadt zu errichtende Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal find geſtern die erſten Modelle eingetroffen. In der permanenten Kunſtausſtellung von A⸗ Douecker, 0 2, 9, ſind neu ausgeſtellt: Prof. A. Böcklin „Der Drachentödter“(nur einige Tage ausgeſtellt)— Prof. J. A. von Kaulbach„Die Erwartung“— Profeſſor F. Andreotti„Verliebt“— Max Gaißer„Ein Kleeblatk“ — L. Dill„Seeſtück“— H. Lieſegang„Zwei Land⸗ ſchaften“— Max Schneid„Frühlingslied“(von der Ver⸗ looſung der Münchener Ausſtellung)— Aug. Wolf„Tizian läßt ſich von ſeiner Tochter vorleſen“,„Im Atelier“,„Muütter und Kind“— M. Obermüller„Azaleen“— K. Heil⸗ maher„Schloß Tyrol bei Meran“. —— Perſchiedenes. Aufgebeſſert. Commis:„Der Lieutenant Pump⸗ witz war ſoeben hier und hat eine Abſchlagszahlung gemacht!“ — Banquier:„Gut, für die Folge ſchreiben Sie wieder „hochachtungsvoll“ unter die Mahnbriefe!“ — BVerkannter Zweck.„Da ſchickt mir mein Alter ein Weckuhr. Was er nur damit bezweckt??“—„Wahr⸗ ſchein, damit Du nicht die Zeit verſchläfſt, in der Du zum Frühſchoppen zu gehen pflegſt.“ — Beachtenswerthes Angebot. Im Londoner„Daily Telegraph“ ſtand kürzlich zu leſen:„An Eltern! Unartige Knaben und Mädchen jeden Alters können in ihrem Hauſe von einem tüchtigen Zuchtmeiſter geſtraft werden, der gewohnt iſt, körperliche Strafen anzuwenden. Alle ſchlechten Gewohn⸗ heiten können durch einen oder zwei Beſuche kurirt werden. Preis 5 Sh. für zwei Beſuche.“ Neueſtes und Telegramme. Gbrlitz, 27. Sept. Der hieſige Magiſtrat hat, lt. Fr. Ztg., unterſtützt vom Prinzen Handjery, beim Reichskanzler eine Petition eingereicht, die die Erlaubniß erbittet, ungariſche Fettſchweine über Reichenberg einzu⸗ führen.(Vergl. d. Art. auf d. 1. Seite.) Wien, 27. Sept. Dem„Fremdenblatt“ wird aus Belgrud berichtet, daß Exkönig Milan nicht nach dort reiſt. Auf ſeine Anfrage aus Karlsbad, ob ſeine Gegenwart in Serbien nothwendig wäre, antwortete die Regentſchaft im Einverſtändniß mit der Regierung, daß ſie die Verantwortung für die Situation übernehme. König Alexander ſoll in den Beziehungen zu ſeinen Eltern den Weiſungen ſeines Vaters folgen. Wien, 27. Sept. Der„Pol. Korr.“ zufolge beſtreiten die hieſigen unterrichteten griechiſchen Kreiſe auf das Ent⸗ ſchiedenſte; daß das Athener Kabinekt beabſichtige, eine neue Circularnote bezüglich Kretas zu verſenden. Prag, 27. Sept. Das heute erfloſſene Erkenntniß des Strafgerichtsſenats verurtheilte von den Theilnehmern an den Kladnoer Erzeſſen vierzehn Perſonen zu ſchwerem Kerker in der Dauer von acht bis achtzehn Monaten und fünf zu einfachem Kerker von fünf bis dreizehn Monaten. Paris, 27. Sept. Jules Ferry hat einge⸗ willigt, ſeine Candidatur in einem Wahlkreiſe aufzuſtellen, wo die Ausſichten für Stichwahl dem republikaniſchen Bewerber günſtig ſind, welcher zugunſten Ferry zurück⸗ treten würde.— Fortdauernd leiſten die Republikaner in der Provinz Verzicht zugunſten ihrer Mithewerber. Nach amtlichen Berichten haben die Republikaner ſelbſt in mehr als 150 Bezirken ſichere Ausſicht auf den Sſeg. Obgleich Boulanger ſelbſt erkannt hat, daß ſeine Parthei geſchlagen iſt, ſetzen die Boulangiſten, den Wahlkampf mit Hartnäckigkeit fort; es handelt ſich für die Boulangiſten ein⸗ mal darum, ihre kleine Zahl von Abgeordneten in der Kammer zu vermehren, um dort eine Rolle ſpielen zu können; zweitens darum, ihre Hauptanhänger für ihre Dienſte — Mannheim, 29. September. durch einen Abgeordnetenſitz zu belohnen. Der Graf von Paris hat noch nichts von ſich hören laſſen. Allem Anſchein nach herrſcht unter ſeinen Anhängern großer Unwille darüber, daß man ſie gezwungen hat, mit Bou⸗ langer zu gehen und jetzt die ſchmählichen Niederlagen zu teilen. Aus ſicherer Quelle hört man, daß verſchiedene Führer der Royaliſten feſt entſchloſſen ſind, von dem Grafen von Paris zur republikaniſchen Partei überzugehen. *Rom, 27. Sept. Dem„Oſſervatore Romano“ zufolge erfolgte der Tod des Kardinals Schiaffino in Folge einer Gedärmekrankheit, woran er ſeit dem Frühjahr ge⸗ litten hat. Rotterdam, 27. Sept. Geſtern brach hier eine Arbeitseinſtellung der Quaiarbeiter aus. Als die Aus⸗ ſtändiſchen heute andere arbeitende Genoſſen an der Ent⸗ ladung des Dampfers„Harwich“ hindern wollten, griff die Polizei ein und trieb die Ausſtändiſchen mit blanker Waffe auseinander. Die Communalgarde iſt unter Waffen berufen worden. Nach der geſtern Abend ſtattgehabten geheimen Sitzung der Sozialdemokraten hat fich die Lage verſchlimmert. Es ſtriken jetzt—5000 Mann. Die Communalgarde und die Marineſoldaten ſind unter Waffen berufen worden, um die Ordnung und das Laden ſowie Löſchen der Schiffe aufrecht zu erhalten. Der Bürger⸗ meiſter erließ einen Auftuf, welcher die Anſammlung vdon mehr als 5 Perſonen verbietet. Eine Abtheilung Kavallerie iſt vom Haag abgegangen. Weiter ſind Vorſichtsmaß⸗ regeln getroffen, um ein erneutes Anſammeln der Stri⸗ kenden zu verhindern.— Dem„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ zufolge griffen die Strikenden zuerſt die Po⸗ lizei an, welche von ihren Waffen Gebrauch machte und einige Strikende leicht verwundete. Die Arbeit ſoll mit engliſchen Arbeitern fortgeſetzt werden. Der regelmäßige Dienſt der Dampferlinie„Liverpool⸗Glasgow Leith“ iſt eingeſtellt worden. Die geſtrigen Gewalthätigkeiten der Strikenden an Bord des Dampfers„John Rodhead“ veranlaßten Klagen beim engliſchen Geſandten in Haag. Ein Verſuch, engliſche Arbeiter an Stelle der Strikenden zu verwenden, iſt mißlungen. In einem dadurch herbei⸗ geführten Zuſammenſtoß mit den Strikenden ſind viele Perſonen verwundet und die Polizei übermeiſtert worden, ſo daß die unter Waffen gerufene Landwehr ausgerückt iſt. * Sofia, 27. Sept. Die Leiche Stojanows iſt heute Nachmiſtag hier eingetroffen und nach der Kathedrale überführt worden. Bukareſt, 27. Sept. Königin Natalie iſt heute Abend nach Belgrad abgereiſt. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 27. September. An der heutigen Börſe waren Waghäusler Zuckerfabrik zu 111% erhältlich. Brouerei Weltz wurden zu 141% umgeſetzt. Gummi⸗ bißert 1 zu 45½ und Speyerer Dampfziegelei zu 162% offerirt. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 27. September. Obligationen. 4 Bad. Oblig. Mark 104.60 bz e½ Rhein. Hyp.⸗Rfandbrieſe 99 90 bz 1888 109— bg 4 R. Hyp. Pidbr. S. 43-46100.25 b3 8 fl. 108.— bà 4 4 1 47—49 100.60 bz 4„ T. 100 Looſe 145. G3½d ‚Mannheimer Obl.—.— 3% Reichsanleihe 104.10 64 1885 100.70 6. 4 1 108.— 614 103.— G 4 Preuß. Conſol 107.— bz 4 Freiburg i. 8 Obl. 102.50 B 3½„ 104.70 G8%„„ 5 100.75 G 4 Baper. Obllgationen Vek. 106.—— 34us Ludwigshafen Mk. 103.50 4 Pfälz. Ludwigsbahn Mk. 10.50 G 4½ Wagh. Zuckerfabrit 102— b 4 Pfälz. Ludwigsbahn fl. 102.65 6 5 Oggersheimer Spinnerei 108.75 6 Maxbahn 104.50 G 5 Verein. Chem. Fabriten 101.70 5 4„ Nordbahn 1050 35 Weſteregeln Alkaliwerke[e8.— B 3/„ Priorit. 101 30 108.60 G Actien. Badiſche Bank 109.50 B Bierbraueref Sinner 05— Rheiniſche Creditbank 124.— 6] Werger che Brauerei—— Junge Rhein Eredithank 122.50 bz Badiſche Branuerei 5— Rhein Hyp.-B. 50 pCt. E. 127.50 b3 Ganter, Brauerei Freiburg1— Pfälz. Hyp.⸗Bank 113.50 0] Hrauerei z. Sonne Weltz 2% 25 5z Pfälziſche Bank 128.—J6] Malzſabr, Hochheim—.— Mannbeimer Volksbank 127.— 6] Mannh. Dampfſſchleppſchiff. 125.— Deutſche Unionbank bz Cöln. Rhein-.Seeſchifffahrt, 78— B Pfälziſche Ludwigsbahn 238.— B3] Bad. Schifffahrt⸗Aſſeenranz 1470 5 Maxbahn 159 40 B Bad. Rück- u. Mitverſich. 600— Nordbahn 129.— 6] Mannheimer Verſticherung 610— eidelberg⸗Speyerer Bahn 42.— B] Mannheimer Rückverſich. 500.— 8 erein Ghem. Fabriken—.— Württ. Transportverſich. 269.— Badiſche Anilin u. Soda 367— 8 Oberrhein. Verſ.-Geſellſchaft 885.— bz Weſteregeln Alkaliwerke 180.— B Oggersheimer Spinnerei 58..— G Chem. Fabrik Goldenberg 14:.— G Ettlinger Spinnerei—.— Hofmann u. Schötenſack 114.— 3 Maunheimer 1 95— B Vekein Oelfabriten 192.— Deutſche Seehandl. 20.—& Waghäusler Zuckerfabrit 111.— 3 Mauuh. Cum. u, Asbfbrk.] 45.— B Mannheimer Zuckerraffin.—.— Karlsruher Maſchinenbau 146 50% G Maunnheimer Aktienbrauereiſ208 50 Spinneren 100.— B Eichbaum⸗Brauerei 188.50 bz Karlsr. Nähmf. Haid u. Nenf— Ludwigshafener Brauerei 229 0 h Nähmaſchinen Gritzner—.— Schwetzinger Brauerei 86.— Speyerer Dampfziegelei 162.— Brauerei z. Storch 144— 8 Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 165.— bz Heidelbergerkletienbrauereiſt69.— G Schifferdecker Tement 158.— Brauerei Schwartz 175— Zellſtofffabrik Waldhof 226.— 6z Mannheimer Kohlenbericht vom 27. Sept. Die feſte Haltung hat auch in den letzten acht Tagen angehalten und iſt die Nachfrage und Kaufluſt bei ſteigenden Preiſen immer noch ſehr groß.— Die Preiſe für 200 Ctr. franco Wagen Mannheim ſtellen ſich wie folgt: Fettſchret(Ofenbrand) M 145— 150, Maſchinenkohlen M. 148—182, mel. Gaskohlen.———„ mel. Flammkohlen M. 156—182, Flammnußkohlen, ew. I. M. 175—180, II. M. 175—180, III. M. 154 160, IV. M. 148 154, Fettnußkohlen, gew. nachgeſ. I. M. 190—295, II. M. 1990—195, Nußſchmiede⸗ kohlen 195—16½ Fettnußgrus M. 10—105, Anthracitnußkohlen, gew nachgeſ. M. 410—250, Magergrus M. 100—105, Gascbaks, grob M. 230—240, Gascoaks, zerkleinert M. 250—260, Schmelzebaks, grob M. 260 27, Knabbelebaks gebro⸗ chen M. 270—280, Kleincoaks, gebr. M 270—280. Im Privatplaßzver⸗ kehr: Fettſchrot M. 0 80, Nußkohlen M..05, Anthraeitkohlen M..40 per Ctr. frei an's Haus. Frankfurter Effektenſocietät. Schlußcourſe: Kreditaktien 2618, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 237.60, Berliner Handelsgeſellſchaft 191.20, Darm⸗ ſtädter Bank 170.50, Dresdener Bank 161.30, Schaaff⸗ hauſener Bankverein 113, Wiener Unionbank 205⅜, Wiener Bankverein 98½, Dux⸗Bodenbacher 269⅜, Mittelmeer 121, öſterr. franz. Staatsbahn——, Lombarden 102¼, Gotthard 180.80, Central 147.90, Nordoſt 126.90, Jura 117.30, Union 118.30, Weſtbahn 42.70, 5 pCt. Italiener—.—, Galizier 165, öſterr. Goldrente 94.30, Spanier 75, 4 pCt. Egypter 92.35, Türken 16.90, Türken⸗Looſe 26, Türk. Tabak 108.25, Alpine 77.10, Laura 158, Gelſenkirchen 184, Heſſiſche Lud⸗ wigsbahn 125.40. Bei ruhigem Verkehr zeigten die Courſe gegenüber dem Mittagsſchluſſe überwiegend Befeſtigung Außer den leitenden Bankwerthen und Schweizer Bahnen waren einzelne Indu⸗ ſtriewerthe gebeſſert. Namentlich notirten Türk. Tabakaktien anſehnlich höher. Frankfurter Börſenwoche. Originalbericht des„General⸗Anzeigers“. Frankfurt, 27. Sept. Die Wahlen in Frankreich ſind für die Republiken recht günſtig ausgefallen und die Pariſer Börſe beeift ſich, di Faktum mit ſehr feſten Bankenkourſen zu begrüf 5 poſition der deutſchen Börſen iſt ohnehin ſchon eine und man folgte dem Pariſer Impulſe daher ſek Liquidation wickelt ſich anſcheinend ſehr leicht a für Geld ein ſeither ungewohnter Zinsſatz bewilligt werden mußte. Nach wie vor ſind es beſonders Montanpapiere, welche ſich das Augenmerk der Speculation richtet und ſind hier namentlich Gelſenkirchener Aktien bevorzugt und in flot⸗ tem Verkehr. 5 Das Papier wurde vor 1¼ Jahren durch die deutſche Effectenbank hier eingeführt und hat unſer Platz und ſeine Kundſchaft bis jetzt daran etwa 60 Prozent verdient, ganz abgeſehen von dem ſehr erwünſchtem Zuwachs, welchen der eigentliche Speculationsmarkt dadurch erfahren. Weenn wirklich eine Ausgabe junger Aktien erfolgt, wird die Hauſſe wohl noch weiter gehen, und auch die übrigen Gebiete von derſelben profitiren. Bis dato ſind von Bankaktien beſonders Disconto Com⸗ mandit favoriſirt, man ſchreibt dem Inſtitut wieder eine ganze Anzahl neuer Geſchäfte zu unter welchen auch die Umwandlung der Krupp'ſchen Werke in eine Aktiengeſellſchaft figuriren ſoll. 5 Jedenfalls macht die Diskontogeſellſchaft, die ja an allen ehemaligen Grillo'ſchen Unternehmen hervorragend betheiligt iſt, in dieſem Jahre ein gutes Geſchäft mit ihrem Montan⸗ beſitz und ihren Verbindungen mit dem Rheinland. Auch Berliner Handelsgeſellſchaft ſind beliebt und hält die günſtige Stimmung für das Effect an; Darmſtädter animirt. Trotz des theueren Geldſtandes ſind fremde Renten ſehr feſt, Italiener wurden zu ſteigendem Cours in großen Be⸗ trägen aus dem Markt genommen; nur italieniſche Eiſen⸗ bahn⸗Obligationen konnten von der beſſeren Tendenz faſt gar nichts profitiren, da anſcheinend wieder von erſter Hand ver⸗ kauft wird. Türken behaupten den höchſten Preisſtand, in Türkenlooſen fanden große Umſätze ſtatt. Egypter feſt. Die finanziellen Vorgänge in Buenos Aires haben dem Capital die Anlage in argentiniſchen Werthen ſo ziemlich verleidet, es ſind ziemlich Abgeber da. Für Lombarden tritt Paris als Käufer auf; es ſcheint, daß man den Auslaſſungen der Neuen fr. Preſſe über die Dividendeausſichten in unterrichteten Kreiſen keinen Werth beimißt. Schweizer Werthe wurden vor den Feiertagen ſtark realiſirt. Basler Berichte machen ſtark Stimmung für weiteres Steigen vbn Nordoſt; auch für Central ſieht man noch beſſere Courſe. Von Induſtriewerthen waren 50 ſtark ſchwankend, türkiſche Tabak ſehr feſt. Brauereien ſind ſchwach, da die Dividenden mehrerer Geſellſchaften bedeutend unter Er⸗ wartung ausfallen. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 27. Sept. New⸗Nork Chicag o Monat Weizen Mais Schmalz Caffee weben Mais Schmalz Januar 897/—— 16 50——— Februar 80———— 15 50————— März 91˙4—— 15.50 5 April——— 15 50——— Mai 998⁸ 42%— 15.50 35%8 38%”..— Juni 4———— 15.50———— Juli——— 15.50———— Auguſt———— 15.50———— September 86 40o——— 16.55 81¹ 3176 ⁴üÿ—— Oktober 86 49—— 15.50 81⁰⁸ 8170ͤ˙— November 875 9 41——P 15 45 51¼4 81—5—— Dezember 887 41%86—— 15.50 880/. 310ͤ2—— Lear————.————— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..68—65 Ruſſ. Imperials Mk. 16.71—67 20 Fr.⸗Stücke„ 16.28—24 Dollars in Gold„.21—17 Engl. Sovereigns„ 20.43—336 Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 27. September. Hafenmeiſterei I. Schiffer ev. Kap. Schiff. Kommt von Ladung Etr. apv Bismarck[Rotterdam Stückgüter— Pi- ert Pcoltke 79 75— Blum Adolf Köln 5— A Böcking Lothringen Notterdam 5 17486 Hafenmeiſterei I. A. Specht Fides Rotterdam Stückgüter 10704 G. Anſtatt Clara Biebrich Cement 4644 F. Nalbach Moſella ſa e Mehl 19094 R. de Fries Luector et Emergo* Stückgüter 40586 Hafenmeiſte rei IV. Angekommen am 26.— 27. Sept. B. Weiler Rheingold Duis burg Kohlen 18000 85 Hemſcheidt Namenlos Facio 2250 Fr. Becker General v. Göben Nuhrort 5 5200 L. Schmitz Ludwig 5 7 9600 Fr. Zanderz Frieda Ludwig Duisburg 5 8009 do. 1 7 Coakes 2800 Floßholz: angekommen das obm, abgegangen 1488 obm. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Bingen, 27. Sept. 191 m. +.54. Konſtanz, 27. Sept 3 67 m. +.01.] Kaub, 27. Sept..11 m.—.21. Hüningen, 27 Sept.570 m. + 0 8] Koblenz, 27 Sept. 331 m. +.24. Kehl, 27 Sept.84 m—.09. Köln, 27. Sept..33 m. +.19 Sauterburg, 27 Sept. 3 95—.07] Ruhrort, 27. Sept..54 m. 4.19. Maxau, 27 Sept. 3 94 m—.10 Neckar. Mannbeim, 28 Sept..86 m—.04.] Mannheim, 28. Sept.85.—.12. Mainz, 27. Sept..39 m. +.29.[Heilbronn, 27. Sept. 0,90 m.— 0,0. Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Damyfſchifffahrt.„Kölniſche und Düſſeldorfer Gefellſchaft“. Täg liche Perſonen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Verbindung mit der Great Eaſtern Company nach London via Harwich — Abfahrten von Mannheim vom 286. Sept. ab: Täglich Morgens 5½ Uhr nach Köln⸗Düſſeldorf und, Samſtags ausgenommen, nach Rotterdam⸗ London. Zu Mainß Anſchluß an die um 9½ Uhr Vorm. abgehenden Salonboote. Nachm. 12¼ Uhr bis Bingen, ſolgenden Morgen weiter bis Köln⸗Düſſeldorf⸗Rotter⸗ dam-London. Abfahrten von Mainz Morgens 7½, 9 9½, 10 bis Köln, Nachm. 12¼ Uhr bis Koblenz und⸗ 4¾ Uhr bis Bingen, ſowie Mittag 12 und Nachm. 2 Uhr nach Mannbeim. Bremen, 26 Sept.(Telegraphiſche Dampfer⸗-Nachrichten des Norddeutſch Lloyd in Bremen, mitgeſheilt von Ph. Jac. Eglinger, alleiniger, General⸗Age in Dampfer„Lahn“, welcher am 18 Sept. in Bremen ab fahren war, iſt am 26. Sept. Nm. 5 Uhr woblbehalten in Newyort angekomme Schnellfahrt der Salonboote.— exel. Samſtags bis Rotterdam⸗London. Wer von unſeren verehrlichen Poſt⸗Abonnenten das Abonnement auf den„General⸗Anzeiger“, Mann⸗ heimer Journal, pro IV. Quartal 1889(Preis 1 Mark 90 Pfennig) noch nicht erneuert hat, wolle dieſe Erneuerung bei dem betreffenden Poſt⸗Amt gefälligſt ſofort bewirken, da die Zeitung ſonſt am 1. Okt. ausbleibt. Es beruht dieſes auf einer Einrichtung des Poſtzeitungsamtes, und können wir die eventuelle Unterbrechung in der Zuſtellung des Blattes nicht verhindern. — 225 DR ungel m „29 Septemb er E Derte Se n ger Ein ladu in der In G and ahlmã n Shen en höch G nner b Ein nnhei ſter A E A9n igee b hu on Baſſer gende Wahle 58 D. 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