77f77. n der Poſiliſte eingetragen unter 8 Nr. 2288. Abonnement: 50 Afg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, d die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Die Cplonel⸗Zeile 20 Pfg. Dſe gieklamen⸗Zeile 60 Pfg. A t 8. Einzel⸗Rummern 3 Pfg. m uppel⸗Rummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. (99. Jahrgang.) und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: für den politiſchen u. allg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil; f 12230 derckent 5 ür den Inſeratentheil: K. Npfel⸗ Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Büch⸗ druckerei, (Das„Maunnheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) * O, K. Nr. 269, 2. Tlatt. Die ſtolze Gräfin. Roman nach fremdem Motiv. Von Max von Weißenthurn. (Nachdruck verboten.) 49(Fortſetzung.) zHol ſie der Teufel, murmelte der Baron, während er das Blatt in ſeinen Händen zerknitterte.„Was zum Teufel meint ſie damit? Ich dachte, ich habe ſie beruhigt, und wie in aller Welt iſt es ihr gelungen, meine Adreſſe ausfindig zu machen?“ Haſtig durchblickte der Baron das Schreiben zum zweiten Male, offenbar enthielt es nicht jene Mittheilung, welche er ſuchte, und die Hände in die Rocktaſche ſteckend, ſchritt er mit umdüſterter Miene im Gemache auf und nieder. ardch wollte, ich hätte ſie nie geſehen; mir gefällt die Auffaſſung nicht, welcher ſie ſich plötzlich hingibt; ich möchte wiſſen, wie ſie auf den Einfall gerathen! Jedenſalls ſehe ich mich in der peinlichſten Verlegenheit. Pab, das iſt nur, weil ſie annimmt, mich auf dieſe Weiſe zu Allem beſtimmen zu können, was ſie will! Möchte übrigens wiſſen, wie ſie den Namen und die richtige Adreſſe erfahren. O, dieſe Weiber, ſie ſind zu Allem fähig, wenn ihr Blut in Wällung! Als ich ſie zuletzt geſehen, da benahm ſie ſich wie eine Ti⸗ gerin. Bei Gott, es wäre höchſt fatal, wenn ſie den Weg hieher fände, und es könnte ja ſein! Ich wollte, ich könnte mich der kleinen Thörin erwehren.“ Baron Emil trank ſeinen Wein aus und verfiel dann lanaſam in einen unruhigen Schlummer. Keine warnende Stimme flüſterte ihm im Traume zu, daß er den gewagten Plan aufgeben möge, welchen er ſich ausgeſonnen. Er ſchlief, wenn auch durch den übermäßigen Weingenuß etwas un⸗ ruhig, ſo doch feſt. Endlich erwachte er kalt und ſteif und begab ſich in ſein Schlafgemach mit dem feſtem Entſchluſſe, wenn ſein Spiel ausgeſpielt und der Preis gewonnen ſei, lange Zeit hindurch ſich nicht mehr in der Heimath blicken zu laſſen. In tief innerſtem Herzensgrunde geſtand er ſich ja ein, daß die Nähe des Hüttenbeſitzers für ihn dann keinen ſonderlichen Reiz haben könne. In den Herzen Nelly's kämpften Stolz und Bitterkeit, ſie ſehnte ſich danach, die Feſſeln der Ehe abzuſchütteln. Hatte nicht ihr Gatte ihr angedeutet, daß er des Lebens an ihrer Seite müde ſei? Sie ſehnte ſich danach, irgend eine ſtarke Hand zu finden, auf welche ſie ſich ſtützen könnte. So aber ſtand ſie allein da, wurde ſie mitleidsvoll immer weiter und weiter gedrängt auf der abſchüſſigen Bahn, welche ſie nun einmal zu ihrem Unheil betreten. Die Hand, welche ſie erfaßt hatte und die ſich ihre momentane Gemüthsſtimmung zu Nutzen machte, ſo daß Widerſtand unmöglich dünkte, war ſtark, der Kopf, welcher zu dieſer Hand gehörte, verſtand es meiſterhaft, ihr Herz und Geiſt zu verwirren; die Stimme Emil v. Verner's hatte nie vollſtändig aufgehört, Gewalt über ſie zu beſitzen, und ſo kam es, daß, nachdem ſie das thörichte Bekenntniß abgelegt, daß nicht ſie es ſei, ſondern ihr Gatte welcher den Freiherrn aus Down Lands verbanne, es kein Rückſchreiten für ſie mehr gab, ſondern ſie mit ge⸗ ſchloſſenen Augen auf der Bahn vorwärts eilte, welche ſie zum Verderben führen konnte. Später, als das Ende gekommen mit ſeinem düſtern und verhängnißvollen Reſultate, da erklärte ſie, daß ſie wahnſinnig geweſen ſein müſſe während der Wochen, die der Abreiſe ihrer Freundin Adda gefolgt, und es war wohl auch eine Empfindung, die nahe an Wahnſinn ſtreifte, welche die ſtolze Tochter des Grafen von Lexley veranlaßte, zu vergeſſen, welch alter, hochangeſehener Familie ſie angehöre, und auch zu vergeſſen, daß ſie die Gattin eines Mannes gei, der ſeine Ehre ihrer Obhut anheimgegeben. Sie hatte daran nicht ge⸗ dacht, ebenſowenig wie ſie eigeutlich über die Gefahr nachſann, in welche ſie ſich begab, ſie vergaß Alles bis auf ihren Zorn gegen ihren Gatten, bis auf ihren Zorn gegen ihren Gatten, bis auf ihren verletzten Stolz, und von Tag zu Tag rückte ſie dem Verderben näher. Baron Verner begab ſich nicht nach Down Lands, denn ſo, wie ſich die Verhältniſſe geſtalteten, hatte er es nicht nöthig, die Schwelle eines Hauſes zu betreten, welches Cardroß für ihn geſchloſſen. Würde er es zur Förderung ſeiner Pläne für angezeigt gehalten haben, ſo hätte er ſich natürlich an das Verbot des Hüttenbeſitzers nicht gehalten; doch ſein Ziel wurde ihm erleichtert. In Geſellſchaft wußte er, daß er wenig Ausſicht habe, mit Nelly zuſammenzukommen, und er verlangte auch dies gar nicht. Sie ging nicht in die Welt und pflegte nur, ihrer Mädchengewohnheit gemäß, allein weite Spazierritte in der Umgegend zu unternehmen; ſie verlor ſich dann wohl ſtundenlang im Walde, der ſie in ſeiner romantiſchen Wildheit an die Umgegend des Königinhofes erinnerte, ſie ſtarrte gedankenvoll vor ſich hin, und die an⸗ ſcheinend ſo ſtolze Frau vergoß manche heiße Thräne in der Stille und Abgeſchiedenheit der Natur. Es gab eine beſonders hübſche Parthie des Waldes, welche im Volksmunde„das ſchwarze Loch“ genannt war und die nicht weit abſeits lag von der nach London führenden Heerſtraße; ſehr oft im ver⸗ floſſenen Sommer, wenn ſie die Hitze zum Erdrücken gefunden, und mit einer Handarbeit verſehen, nur von dem Neufund⸗ länder Taurus bewacht, hatten die beiden Damen den Nach⸗ mittag hier zugebracht. Auch jetzt begab ſich Nellz oft nach dem„ſchwarzen Loch“ und ſetzte ſich da auf einen Baumſtrunk nieder, ſtundenlang in düſtere Träumereien vertieft, vor ſich und ſich mit dem Gedanken an die Rückkehr ihres atten peinigend. Hier fand Verner, der in jenem Tagen niemals weit von Down Lands entfernt war ſie oft und oft wieder, hier gab die unglückliche Frau ihm Gelegenheit zu jenen heimlichen Zuſammenkünften, welche der Ehre ihres Namens ſo gefahr⸗ goll zu werden drohten. Doch von eben dieſer Gefahr, welcher ſie ſich unvorſichtiger Weiſe ausſetzte, ließ ſie ſich in ihrer Un⸗ Geleſenſte uud vertre kelſte ſchuld nichts träumen, ſie dachte weder an Ehre noch an Unehre, weder an Treue noch an Untreue gegen den an⸗ weſenden Gatten und ließ ſich einzig und allein bon dem ihr ſo ſchmerzhaften Gefühle der Vereinſamung leiten; ſie fühlte ſich in ihrem Stolze verletzt, fühlte ſich an den Mann ge⸗ bunden, der, wie ſie glaubte, um jeden Preis ſich ihrer ent⸗ ledigt haben würde, ſie ſah in ſich das Opfer eines grauſamen Vertrages, der für beide Theile gleich unheilvoll ausgefallen war, ſie entſann ſich nur mehr, daß Emil, welcher ſie einſt geliebt, ſie noch liebe, und ſie ſagte ſich, daß, wenn ſie etwas geduldiger und ausdauernder geweſen, er ſie zweifelohne vor all dem Elende bewahrt haben würde, das ſie ſeit ihrer Ver⸗ heirathung durchgemacht. Vor einigen Monaten noch hätte ſie verächtlich gelacht, wenn Emil es gewagt, ihr ſein früheres Benehmen in ſolchem Lichte darzuſtellen, doch er verſtand es, den Samen, welcher ihm Gewinn bringen ſollte, klug zu ſäen, und er fing an, der Früchte ſeiner Klugheit theilhaftig zu werden. Ein weniger kluger, weniger entſchloſſener Mann würde bei der genauen Kenntniß ihres Charakters, welche er beſaß, zum Ziele gelangt ſein, um wie viel leichter mußte ihm dies werden? Bei jeder Begegnung wurden ſeine Worte kühner und deutlicher, und ſie lauſchte denſelben, und ſi vergaß zum Theile wenigſtens, was ſich Alles zugetragen, ſeit er das Recht beſeſſen, in ſolcher Form zu ihr zu ſprechen, und jedenfalls dachte ſie in dem Zuſtande ſeeliſcher Betäubung in welcher ſie ſich befand, auch nicht im Entfernteſten an die verborgene Bebeutung ſeiner Worte. Aus ihrer Apathie Muth ſchöpfend, redete er dann end⸗ lich in einem Tone, der freilich nur mehr eine einzige Deutung zuließ, in Worten, die eine Antwort heiſchten. Aus ihrer Lethargie erwachend, wandte ſie ſich voll Abſcheu von ihm, es drückte ſich in ihren Augen Entſetzen aus, ſie ſtreckte die Hände wie zur Abwehr igm entgegen. Sie würde entflohen ſein, wenn er ſie nicht feſtgehalten, wenn er ſte nicht mit geißeſter Leidenſchaft gebeten, ihn zu hören, ſie in einem Tone gebeten, den er noch niemals angewandt, ſeibſt in jenen Tagen nicht, als er um die Liebe des Mädchens geworben; vielleicht verlieh eben das Gefahrvolle ſeines jetzigen Werbens demſelben in ſeinen Augen beſonderen Reiz, er flehte ſie an, zu über⸗ legen, was ihr Leben ſein werde, wenn ſie ihn von ſich weiſe, jenes Leben, das ſie an der Seite eines Mannes verbringen müſſe, den ſie nicht liebe und der auch für ſie keinerlei warmes Empfinden im Herzen trgge, wie er ganz offen dargethan, der ſich vielmehr ſeiner Freiheit freuen würde, da er ihrer müde ſei; er ſagte ihr, daß ſie mit ihm, der ſie ſtets geliebt, fortgehen ſolle, weit fort von dem Orte, an welchem ſie ſo viel gelitten, in das fonnige Land Italien, in dem ſie nie mehr das ſtrenge Antlitz des Mannes ſehen werde, welcher ſich zu ihrem Gebieter aufwarf und der gewiß freudig in eine gerichtliche Scheidung willigen müſſe, da er keine Liebe für ſie im Herzen trage; er ſagte ihr, daß, wenn nur die Scheidung einmal durchgeführt, er auch nicht einen Tag lang zögern werde, ſie zu ſeinem Weibe zu machen, ihr jenen Namen zu geben, der längſt der ihre geweſen wäre, wenn nicht ihr Stolz und ihre Leidenſchaft ſie zu jener un⸗ ſeligen Ehe gedrängt, der die Weihe der Liebe fehlte. Dann ermuthigt durch ihr lautloſes Schweigen, beugte er ſich nie⸗ der und küßte ſie, ſie aber, ihre eiſigen Hände aus den ſeinen reißend, ſtürzte mit einem Schrei, der lauten Widerhall fand, im Dunkel des Waldes von ihm weg und flog wie ein ge⸗ hetztes Reh pfeiſchnell weiter und immer weiter. Baron Verner hatte ſolches oder ähnliches erwartet, er war nicht aus der Faſſung gebracht, mit den Blicken verfolgte ex die ſich raſch entfernende Geſtalt, dann kehrte er zu der Stelle zurück, an welcher er ſein Pferd gelaſſen. Er kannte ſie zu gut, um ſich dem Glauben hinzugeben, daß ſie ſofort nachgeben werde, aber er las auch in ihrer Seele und wußte, daß jedes Wort, welches er geſprochen, in ihr nachklingen werde, wenn der erſte wilde Sturm entrüſteter Leidenſchaft ſich gelegt. Kurzum, als er ſein Pferd beſtieg und langſam in der Richtung ſeines Schloſſes ſich entfernte, fühlte er ſich von ſeinem Erfolge vollkommen befriedigt und beſchloß, in Ruhe auf den Triumph zu warten, welcher mit der Zeit ihm zweifelsohne nicht ausbleiben konnte. Er empfand weder Reue noch Mitleid, wohl aber eine heilſame Scheu vor dem Hüttenbeſitzer, und ſein Entſchluß, das Weite zu ſuchen, ehe dieſer kam, ſtand feſter denn je. Und Gräfin Ney? Einige Minuten eilte ſie athemlos weiter, gar nicht achtend, wohin ihr Fuß trete, und obzwar ſie die Augen offen hatte, auch kaum den Weg ſehend, auf dem ſie vorwärts eilte. Dann erholte ſie ſich langſam von dem Entſetzen, welches ſie erfaßt hatte; ſie drückte die Hände an die pochenden Schläfe und trachtete, ſich nur halbwegs zu faſſen. Ihre Blicke blieben an ihrem Trauringe haften, und ſie ſchauderte unwillkürlich. Der Waldſaum war erreicht, und Down Lands lag vor ihr, das Heim, welches der Gatte ihr gegeben, das er für ſie mit jedem Luxus ausgeſtattet, in dem er ihr aber auch geſagt, daß er beklage, ſie geheirathet zu haben, das Heim, aus welchem zu fliehen man ihr heute vor⸗ geſchlagen. Der Anblick des Hauſes bexuhigte ſie, und ſie blieb plötzlich ſtehen, die Hände unwillkürlich auf das hoch⸗ klopfende Herz gepreßt; ſelbſt jetzt von Schreck und Scham halb überwältigt, entſann ſie ſich, daß ihr verſtörtes Ausſehen jedenfalls die Aufmerkſamkeit der Dienſtleute erregen werde. Vor ihnen durfte ſie ihre Aufregung und ihren Schrecken nicht verrathen, und unwillkürlich hüllte Nellh ſich feſter in den ſchützenden Mantel. Sie ſtrich ſich die wirren Locken aus der Stirne und trachtete, ihren Zügen doch das ge⸗ wohnte ruhige Ausſehen zu verleihen. Noch hatte ſie kaum gewagt, die Worte, welche ſie vernommen, in ihr Gedächtniß zurückzurufen. Sie drängte dieſelben vielmehr gewaltſam von ſich, weuigſtens bis ſie in der Ruhe und Abgeſckiedenbeit ihres Zimmers angelangt war. Sie hatte den Wald binter ſich gelaſſen und trat auf die Heerſtraße hinaus, als ſie plötz⸗ lich mit einem lauten Aufſchrei des Schreckens zurückwich. Ihr Kleid war an eine zuſammengekauerte Frauengeſtalt ge⸗ ſtreift, welche am Wege ſaß, den Kopf tief auf die Bruſt hin⸗ abgebeugt, als ſchlafe oder weine ſie. Jeitang in Mannheim und Amgebung. Donnerſtag, 3. Oktober 1889. Nelly blickte ſtarr empor, als ſie bemerkte, daß eine menſchliche Geſtalt in ihrer Nähe weilte, und ſo geſchah es, daß man ſehen konnte, daß das Antlitz derſelben hübſch jung und roſig ſei. Bei Nelly's Aufſchrei huſchte ein mattes Lächeln über ihre Züge, das denſelben einen noch kindlicheren Ausdruck verlieh. Man ſah große ſchwarze Augen, leicht aufgeworfene rothe Lippen und kurzes unordentliches, eben⸗ falls ſchwarzes Haargelocke. Ihre unordentliche Kleidung war urſprünglich aus koſtbarem Material, aber viel zu auf⸗ fallend, um vornehm zu ſein, trotz des modernen Schnittes. Ueber den lang ſchlechtſitzenden Handſchuhen trug ſie mehrere goldene Armbänder. Im Ganzen genommen ſah ſie beiläu⸗ ſig ſo aus wie ein ſchlichtes Landmädchen das man plötzlich in die Kleider einer vornehmen Dame ſteckt, welche es nicht verſteht, dieſelben zu tragen. Trotz ihrer Aufregung entging dies alles dem feinen Geſchmacke Nellh's nicht. Nelly wich unwillkürlich einige Schritte zurück und ge⸗ wahrte bei dieſer Gelegenheit, daß das Mädchen ein Bündel in ihrem Schooße habe. Die Blicke der Beiden begegneten ſich und dann ſprach Nelly halb neugierig, halb verwundert: „Ich hffee, ich habe Ihnen nicht weh gethan?“ „Nein, gnädige Frau, ich danke.“ (Fortſetzung folgt.) Oskar Kramer, Hutfabrit Maunheim, C 1, 9 Feinſtes und größtes Hutlager Mannheims. Auswahl⸗ ſendungen franco. 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Zeyher, K 3, 14. 2. Seite. 8 4 General⸗Anzeiger. Mannheim, 3. Ottoven. Conſervatorium der Muſik in Mannheim. „(Gegründet 1867.) Die Wiedereröffnung des Conſervatoriums der Muſik am 15. October d. Is. ſtatt. Die Aufgabe, welche ſich das„Conſervatorium der Muſik“ ge⸗ ſtellt hat, iſt eine dreifache: Es will erſtens angehende Künſtler 1 Lebens k entgegenführen; es will ferner diejenigen, welche oder Lehrerinnen zur Verbreitung gründlicher muſikali⸗ tragen wollen, in den Beſttz der erforderlichen Fertigkeiten ſetzen: es will endlich ſelbſt Denjenigen, d kunſt nicht zu ihrem Beruf machen, eine tüchtige muſikaliſche Grundlage gehen. Der Unterricht erſtreckt ſich auf Elementar⸗, Chor⸗, Sola⸗ and dramatiſchen Geſang, Klavier⸗(incl. Partiturſpiel), Violin⸗ und Violoncellſpiel, Orgel und Blasinſtrumente. Enſembleſpiel für jede Battung des Zuſammenſpiels, Duo, Trio, Quartett, Orcheſter. Kurſe: 1. Elementarlehre, 2. Kompoſition, 3. Methodik des Klapierunterrichts. Vorleſungen über Geſchichte der Muſik. Italie⸗ üſch, Declamation. Zur Uebung im öffentlichen Vortrag wird den befähigten Schülern Gelegenheit gegeben. Lehrer der Anſtalt ſind: 1. Klavierſpiel: Fräulein Jeanne Becker, kgl. Württemb. Kammervirtuoſin, Herr Hofkapellmeiſter Felix Weingartner, Muſtk⸗Dir. M. Pohl, Herr Eugenio Pirani, Herr Muſik⸗Dir. A. Hänlein. Violinſpiel: Herr Concertmeiſter Hans Schuſter, Herr Hofmuſtkus Rißfel. Bioloncello: Herr Gr. Kammermuſikus K. Kündinger. Orgel: Herr Muſtk⸗Dir. Hänlein. Blasinſtrumente: Herr Hofmuſikus Grünewald. Sologeſang: Frau Hofopernſängerin Seubert⸗Hauſen und Muſik⸗Dir. M. Pohl. e 1555 M. Pohl. 5 Theorie und Fompoſitton: Herr Hofkapellmeiſter Wein⸗ gartner, die Herten J. Richard und E. Pirani. Geſchichte der Muſik: Herr J. Richard. „ Partiturſpiel: Herr Hofkapellmeiſter Weingartuer. Methodik: Herren J. Richurd und M. Pohl. 5 Quartett⸗ u. Herr Concertmeiſter Schuſter. Italieniſch: Herr Ballio. Deklamation: Herr eulhedenter A. Bauer. Außerdem wird Herr Chef⸗Redakteur Julius Katz eine Reihe freier Vorträge über hervorragende Komponiſten und Erſcheinungen auf dem Gebiete der muſikaliſchen Produktion halten. Die Jeit des Unterrichts kann mit Rückſicht auf die Berufs⸗ pflichten oder(event.) Schulbeſuch der Eintretenden angeſetzt werden. Das Honorar beträgt für Diejenigen, die ſich in der Muſik und Geſang vollſtändig ausbilden und in den angegebenen Fächern Unterricht erhalten, jährlich 300 Mark und für Diejenigen, welche nur ein bis zwei Fächer erlernen, 200 Mark jährlich. Für die Vorſchule im Klavier⸗ und Violinſpiel, beträgt das Vonorar 30 Mark vierteljährig, 10 Mark monatlich. Anmeldungen werden von 552 an, täglich von—4 Uhr Nach⸗ mittags bei der Direktion Lit, B 2 No. 18, 3. Etage, entgegen ge⸗ nommen. Ebendaſelbſt wird das ausführliche Programm der Anſtalt ausgegeben. Mannheim, im September 1889. 5 Die Direktion M. Pohl. Necademie-Concerte Das Grossb. Hoftheater-Orchester findet 60387 nee e 2 eröffnet mit dem 17. Oktober ds. Jahres die dies- jährigen„Acht musikalischen Academien“ unter Leitung des Hofkapellmeisters Herrn Felix Weingartner im grossen Saale des Grossh. Hoftheaters. Die Abgabe der Abonnements- Billets findet Montag, den., Dienstag, den 8. und am Mittwoch, den 9. Oetober a.., des Nachmittags von—4 Uhr im Hoftheatergebäude, an der neuen Tageskasse(Eingang zum Concert- sünl) statt, und bleibt das Vorrecht den verehr- lichen Abonnenten auf ihre bisher innegehabten Plätze nur bis zu dieser Zeit gewahrt. Spätere Reclamationen können wegen der starxken Nachfrage nach Plätzen nicht berücksich- tigt werden, ebenso wird nicht gestattet, Abonne- ments vom Vorjahre auf andere Personen zu über- tragen. Ueber diejenigen Abonnements des Vorjahres, welche bis Mittwoch, den 9. Oetober, Nach- mittags 4 Uhr, nicht abgeholt sind, wird ummittelbar nach dieser Zeit anderweitig ver- fügt werden. 61466 Abonnements-Preise: Saal-Sperrsitz 25 Mark. Gallerie-Sperrsitz 14 Mk. Saal-Stehplatz 16 Mark.[Gallerie-Stehplatz 9 Mk. EAAHAHAAHE Der Unterzeichnete, ehemaliger Schüler von Speidel, Kullak und Liszt, sowie von Pauline Viardot-Gareia, beehrt sich hiermit anzuzeigen, dass er sich als Pianist, Klavier- und Gesanglehrer in hiesiger Stadt niedergelassen hat und Schüler vom ersten Anfang bis zur höch- sten künstlerischen Stufe ausbildet. 61293 Anmeldungen vorerst bei Herrn Priva- tier Tutein, H 1, 2, Vorm. 11—1 Uhr. Mannheim, September 1889. OCarl Schuler EEE Schüler der Klassen Obertertia bis Sexta, welchen durch Gewöhnung an selbst- Denken und geordnete Thätigkeit ein verstärktes Fortschreiten gesichert werden soll, tnden im Latein., Griech., Französ., in der Mathematik und allen übrigen Schulfächern einzeln oder zu mehreren gründl. Unterricht nebst täglicher Ueberwachung der häuslichen Arbeiten bei einem Lehrer von langjähr. Erfahrung(klass. Philol.), durch Welchen schon zahlreiche hiesige Schüller ihrem Ziele zugeführt Wurden. Ferner Repetitions- und Uebungskurse für Schüler der Oberklassen. Adresse mit nähern Angaben wolle man in der Expedition dieses Blattes in Empfang nehmen. 60552 203ährige Erinnerungsfeier an den Feldzug 187071. Appell und Einladung an ſämmtliche hier wohnenden Kriegskameraden der badiſchen Diviſion vom Feldzuge 1870% 1 zu einer DVersammlung Samſtag, den 5. Oktober 1889, Abends 8 Uhr im großen Saale der Wirthſchaft zum Schwarzen Lamm, G 2. 17 bier. Tages⸗Ordnung: 1. Beſchlußfaſſung über die vorgeſchlagene Ausdehnung der Feier auf alle diejenigen am Platze befindlichen Kameraden, welche 1870/1 im XIV. Armeecorps geſtanden haben, unter gleichzeitiger Aufforderung zur Theilnahme auch an alle hier wohnenden Kriegskameraden anderer deutſcher Armeecorps. 2. Mittheilungen über das Ergebniß der bis jetzt gepflogenen Berathungen. Beſeelt von dem Gefühle der innigſten Zuſammengehörigkeit 61277 aller Derer, welchen es vergönnt war, in jener ruhmreichen und ewig denkwürdigen Zeit der Jahre 1870%1, für des geliebten Vaterlandes Einheit, Freiheit und Größe, Schulter an Schulter kämpfen zu dürfen, und durchglüht von dem feſten Entſchluſſe, jederzeit Alles einzuſetzen, da, wo es gilt, die mit dem Herzblut ſo vieler tauſender von braven Kameraden erſtrittenen hohen Er⸗ rungenſchaften feſtzuhalten, erwarten wir vollzähliges Erſcheinen der Kriegskameraden aller Waffen und Chargen. Mit kamerad⸗ ſchaftlichem Gruße 61271 Namens des Festausschusses: Der Vor itzende: Kopp, Hauptmann a. D. Maunheim, den 27. September 1889. § Pauline Gutenthal 8 8(Tanzlehranstalt) beehrtsich einem geehrten Publikum ergebenst 8 mitzutheilen, dass ihre Unterrichts-Kurse für die kommende Wintersaison am I. Oktober Oihren Anfang nehmen und bittet daher, ge- 0 Ofällige Anmeldungen in deren Wohnung O 0 4 2, 7 so zeitig bewirken zu wollen, dass bei den Eintheilungen die Wünsche der geehrten Damen und Herren möglichst be- 2 rücksichtigt werden können. Das Honorar für den vollständigen Tanzkursus beträgt Wie bisher M. 30.—. 58877 Mannheim. Ich wohne nunmehr 61391 6*** A 3, 10, Schloßplatz, gegeuüber dem Amtsgericht. Dr. W. Köhler, Rechtsanwalt. Ich habe mich hier als Rechtsanwalt niedergelaſſen. Mein Bureanu iſt mit dem des Herrn Rechtsanwalts Josef Geissmar ver⸗ einigt und befindet ſich 25„ Nr. 1. Mannheim, den 20. September 1889. Leopold Geissmar, 60642 Rechtsanwalt. No. S26. Herm. Hauer, N 2, 6. Tanzinstitut Lüner, Saalhau. Da ich in die bereits begonnenen Curſe nicht alle angemeldeten Schülerinnen und Schüler der eu Anzahl wegen einreihen konnte ſo eröffne ich bis Dienſtag, den 8. Oetober einen neuen Curſus, wozu noch einige Damen und Herren aufgenommen werden können. Gefl. Anmeldungen hierzu werden in meiner Wohnung B 6, 6, oder jeden Abend von 8 bis 10 Uhr im Saalban von mir entgegen⸗ genommen. Hochachtungsvoll 61094 Gustav Lüner, Tanz⸗ und Anſtandslehrer. NB. Privatunterricht zu jeder Tageszeit. Eröffnung und Empfehlung. Einem verehrten Publikum, meinen und Gönnern, 1 80 der geehrten Nachbarſchaft zur Kennkniß, daß ich die Milch⸗ Niederlage von Hrn. Dehler übernommen und am 1. Okt. im Hauſe 2, 6 weiterführen werde. Empfehle täglich friſche Milch, ſüße Rahm⸗ butter, Pier 1c. Fla d 5 5 Mkttenbeulree Söwen⸗ keller. Indem ich mich beſtreben werde, gleich meinem Vorgänger das Verirauen meiner Kunden zu erwerben, bitte ich um 5 5 755 Zuſpruch. Achtungsvoll 61479 0C 2, 6 Chr. Schmitt, C 2, 6. Bezugnehmend auf obige Annonce, bitte ich meine verehrlichen Kunden, das mir geſchenkte Vertrauen auf meinen Nachfolger über⸗ tragen zu wollen. Für das mir bis jetzt bewieſene Wohlwollen ſpreche ich meinen herzlichſten Dank aus. Achtungsvoll: Dehler. 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