— In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2288. Abonnement: 30 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt hez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..99 pro Auartal. Inſerate: 851 Zeile 60 Pfg. Einz mmern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und UAmgebung. (99. Jahrgang. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. i er Journal. Telegramm⸗Adreſſeꝛ „Journal Mannheim.⸗ Verantwortlich; für den politiſchen u. allg. Theikt Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: 15 Ernſt r den Inſeratenthetl: K. Apfel. (Nannheimer Volksblatt.) Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalß.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 278.(Aelenhon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) 2— ———————.————...———̃ͤ—— * Jie Nenfnt * Pie deulſchauſſiſhen Beniehungen werden in den nächſten Tagen den hervorragend ſten Stoff der politiſchen Diskuffion in der Preſſe bilden. Czar Alexander III. krifft heute endlich in der deutſchen Reichshauptſtadt ein, um den ſo lange aufgeſchobenen Gegenbeſuch am Hofe unſeres Kaiſers abzuſtatten, und es iſt ganz natürlich, daß an dieſes Ereigniß polttiſche Betrachtungen angeknüpft werden. Das deutſche Volk wird dieſe nur für den Tag beſtimmten Erörter⸗ ungen leſen, ohne ſich durch die vielfach aus denſelben gezogenen Schlüſſe aufzuregen, denn es erhofft nicht viel von dem Beſuch des Czaren und braucht demgemäß auch nicht zu befürchten, daß dieſe„Hoffnungen“ durch die Thatſachen ſpäter vernichtet werden. Am 18. November 1887 weilte Czar Alexander III. zum letzten Male auf deutſchem Boden als Gaſt des Kaiſers Wilhelm I. Gerade ſo, wie es diesmal wieder der Fall war, gingen damals der Reiſe des Czaren die widerſprechendſten Meldungen voraus. Alexander III. zögerte, ſo lange es irgend möglich war, bis ſchließlich die herbſtliche Jahreszeit ihn zwang auf ſeiner Rückreiſe von Kopenhagen den Landweg zu benützen. Damals, am 9. November, ſchrieben wir:„Der Car reiſt über Berlin, weil es kaum anders möglich iſt, in dieſer Jahreszeit von Kopenhagen nach Petersburg zu gelangen. Es wäre geradezu eine feindſelige und beleidigende Demonſtration, wenn der Czar unter den obwaltenden Umſtänden Berlin umgehen würde. Dazu liegt trotz aller po bi⸗ tiſchen Spannung kein Anlaß vor.— Wir glauben, daß dieſe vor zwei Jahren ausgeſprochene An⸗ ſchauung wörtlich auf den jetzigen Beſuch des Zaren paßt. Lange genug hat ja der Kaiſer von Rußland gezögert, ehe er wirklich zur Ueberzeugung gelangte, daß es eine„feind⸗ ſelige und beleidigende Demonſtration“ wäre, wollte er auch auf der Rückreiſe von Kopenhagen nach Petersburg 1 ſchuldigen Beſuch am deutſchen Kaiſerhofe unter⸗ aſſen. Doch auch in polltiſcher Richtung gleicht die heutige Sachlage noch vollkommen derjenigen vom November 1887. Wenn wir damals ſchrieben:„Es ſchwebt uͤber dieſer Kaiſerbegegnung die trübe Athmosphäre einer tiefgehenden Mißſtimmung zwiſchen den beiden benachbarten großen Reichen und Völkern!, wenn wir damals dar⸗ auf binwleſen,„daß es unmöglich ſei, dabei die demonſtrativen Freundſchaftskundgebungen zwiſchen Ruß⸗ land und Frankreich, das ſortgeſetzte Hinarbeiten auf einen Angriffsbund gegen Deutſchland zu vergeſſen“ ſo ſind das Worte, die mit treffender Anſchaulichkrit auch auf die heutige politiſche Lage Bezug haben könnten. Doch wir können den Vergleich zwiſchen einſt und jetzt noch weiter in dem anugedeuteten Sinne fortführen und mit denſelben Worten, wie am 18. November 1887, die Bebeutung des heutigen Czarenbeſuches kennzeichnen. Damals ſchrieben wir: „Man kann nur hoffen, daß die allgemeinen Eindrücke ſeines Beſuches in der deutſchen Reichs⸗ hauptſtadt bei dem Czaren eine Stimmung hervor⸗ rufen möchten, die der allmähligen Beſſerung der Beziehungen zwiſchen den beiden Reichen vortheilhaft wäre und daß eine mächtige Partei in Rußland dar⸗ —5 Anulaß zu einer Mäßigung und Vorſicht nehmen e. Das deutſche Volk wird den Czaren Alexander, der heute als Gaſt unſeres Kaiſers den deutſchen Boden betritt, mit der gebührenden Achtung empfangen, ſchwer⸗ aber wird es nach Allem was vorgefallen und von der höchſten Stelle im ruſſiſchen Reiche geduldet worden war, in ihm einen treuen Freund unſeres Reiches begrüßen. Es kann nur der Hoffnung und dem aufrichtigen Wunſche Ausdruck geben, daß es den Bemühungen unſeres den Frieden ſchützenden Kaiſers und des Reichskanzlers gelingen moͤge, den Czaren von der Ehrlichkeit der deutſchen Politik zu über⸗ zeugen und das Trugnetz, das panſlaviſtiſche Agitatoren um den Kaiſer aller Reußen zu knüpfen vermochten, auch diesmal, wie es ja vor zwei Jahren erfolgreich geſchah, zu zerreißen. Politiſche Ueberſicht. Manuheim, 11. Oktober, Vorm. Die konſervative Geſammtvertretung Berlin's bat ſich in eluer Sitzung mit der kalſet⸗ — Geltſenſte und verbreite —— lichen Erklärung im„Reichsanzeiger“ völlig einverſtanden erklärt. Herr v. Hammerſtein kündigt ſeinen Austritt an, das Gleiche geſchah ſeitens des Major Blume und eines Oberlehrers Namens Ebers. Es ſoll demnächſt eine große konſervalive Volksverſammlung be⸗ hufs Rechtfertigung dieſer Haltung ſtattfitzben. Verſchiedene frieblich lautende Mittheilungen über eine vom Fürſten Bismarck jüngſt in Friedrichs⸗ ruhe zu Beſuchern aus induſtriellen Kreiſen gethane Aeußerung, betreffend die europäiſche Lage und England, werden jetzt auch der„Nat.⸗Ztg.“ von kompetenter Seite beſtätigt. Der Sinn der Aeußer⸗ ung war demnach: der Friede könne zur Zeit als ge⸗ ſichert betrachtet werden, und dazu habe beſonders das, was während des Beſuches des Kaiſers in England ge⸗ ſchehen iſt, beigetragen. Für die Aeußerung des Fürſten Bismarck mitbeſtimmend waren jedenfalls auch die auf die Verſtärkung der engliſchen Kriegsmarine abzielenden Beſchlüſſe des engliſchen Parlaments, durch welche dieſelbe wieder in den Stand geſetzt wird, der Machtſtellung Englands den geeigneten Nachdruck zu geben. So wird neben der friedlichen Tripelallianz ge⸗ rade durch die erhöhte Machtſtellung Großbritanniens eine weitere Bürgſchaft des europäiſchen Friedens ge⸗ ſchaffen. Bei dem geſtrigen Feſtmahl nach der Preisvertheil⸗ ung der Berliner Unfallausſtellung gedachte General Graf Walderſee der Verdienſte der Aus⸗ ſtellung um die Verhütung von Unfällen auf den Ge⸗ bieten der Eiſenbahnen, der Telegraphie, im Sanitäts⸗ dienſt, beim Schiffsbau, welche die Armee, die Marine und die Kriegsführung berührten. Der ſchli m mſte aller Unfälle, der Krieg, könne verhütet werden, wenn die Beſtrebungen der Veranſtalter der Ausſtellung das Gemeingut aller Nationen werden. Er trinke darauf, daß die Ausſtellung in ihren Beſtrebungen und Wirkungen zur Erhaltung des Friedens beitrage. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ bezeichnet die Angabe der Blätter, die Preußiſchen Staatsbahnen hätten in Betreff der Kohlenlieferungs verträge den Vor⸗ behalt gemacht, eine Nachlieferung von ungefähr 60 pCt. über die vertragsmäßig bedungene Menge verlangen zu dürfen, als aus der Luft gegriffen. Dagegen hätten die Staatsbahnen ſich ſeit mehreren Jahren in den Verträgen vorbehalten, die auf den Zeitraum vom 15. September bis 14. Dezember entfallende Lieferungsmenge theilweiſe oder ganz ſchon in den beiden vorhergehenden Monaten vom 15. Juli bis 14. September zu beziehen. Dieſer Vorbehalt ſei lediglich im öffentlichen Intereſſe gemacht worden, um den Verkehrsintereſſenten mit gutem Beiſpiel voranzugehen, durch frühzeitige Deckung des Herbſt und Winterbebarfs die Verwendung der geſammten Kohlenwagen für den allgemeinen Verkehr zu ermöglichen. In Briſtol iſt unter den Gasarbeitern eine Ar⸗ heitseinſtellung ausgebrochen, welche größere Ausdehnung anzunehmen droht. Der Verſuch, die Ausſtändiſchen durch Arbeiter, welche man aus anderen Orten hatte kommen laſſen, zu erſetzen, iſt vollſtändig geſcheitert. Die zum Erſatz beſtimmten Leute wurden bei ihrer Ankunft mit Steinwürfen empfangen und mußten vor der drohenden Haltung der Ausſtändigen ſich zurückziehen. Falls kein Vergleich zu Stande kommt, wird der Gasvorrath der 5 vorausſichtlich am Freitag(heute) Abend erſchöpft ein. Die„Politiſche Correſpondenz“ erfährt von zuſtän⸗ diger bulgariſcher Seite,der Zweck der Reiſe des Fürſten Ferdinand ſet ausſchließlich eine kurze Erholung und Beſuch ſeiner Verwandten. Die übrigen angegebenen Zwecke ſeien ungerechtfert'gte Vermuthungen; insbeſondere auch die dem Fürſten fälſchlich zugeſchriebene Abſicht, die Frage ſeiner Anerkennung perſönlich bei den Cabinetten zu betreiben, indem es offenkundig ſei, daß der Fürſt für dieſen Fall nach Konſtantinopel hätte reiſen müſſen, weil der gute Wille, einer etwaigen An⸗ regung der Pforte Folge zu geben, bei der Mehrzahl der europäiſchen Cabinette nach den füngſten zuſtändigen Aeußerungen als zweifellos(2) gelten könne. Das Wiener„Fremdenblatt“ erklärt, Prinz Ferdinand habe während ſeines kurzen in Wien mit keiner amtlichen Perſönlichkeit verkehrt und werde auch künftig überall den ſtreng privaten Charakter ſeiner Reiſe be⸗ wahren. Das Blatt erblickt in der Thatſache, daß der Prinz ſich zur Reiſe entſchließen konnte, einen unbeſtreit⸗ baren Beweis für die fortſchreitende Feſtigung Bulgariens, ſowie für das Bertrauen, welches der Prinz in die tſte Zeitung in Mlaunßeim und Amgebung. Samſtag, 12. Oktober 1889. 2 Regierungsverhältniſſe Bulgariens ſetzt, und meint, dieſer Wahrnehmung duͤrfte ihr politiſcher Werth nicht abge⸗ ſprochen werden. Aus Belgrabd verlautet, daß ein Bruchtheil der ſerbiſchen Radikalen die Aufhebung des Geſetzes von 1868, welches die Familie Karageorgie⸗ witſch verbannt, beantragen wolle, die Regentſchaßtz jedoch keinesfalls, auch wenn die Skupſchtina ſte anneh⸗ men ſollte, der Aufhebung des Verbannungsgeſetzes zu⸗ ſtimmen werde. Aus Athen wird gemeldet, daß die Kammer am 21. Oktober zuſammentrikt und ſich ſofort vertagt bis nach der Hochzeit, zu welcher ſämmtliche Abgeordnete, ſowie ſämmtliche Bürgermeiſter eingeladen ſiud. Der ſpaniſche Miniſterrath beſchloß die Ein⸗ berufung der Cortes für den 29. d. M. Der Finanz⸗ miniſter gab die Erklärung ab, er würde ſofort zurück⸗ treten, wenn der Kongreß wieder den politiſchen Debatten vor der Budgetberathung den Vorzug gebe. Dieſe Ge⸗ ſchäftsordnung wurde vom Miniſterium zugeſtanden und damit die Berathung des allgemeinen Wahl⸗ rechts unbeſtimmte Zeit hinausgeſchoben. Der neueſte Bericht Schaklr Paſcha's über die Lage auf Kreta lautet angeblich ſehr beruhigend und wird durch die bei den Botſchaften in Konſtantinopel eingelaufenen Berichte beſtätigt.— Der bulgariſche Agent Vulkobitſch iſt nach Konſtantinopel zurückgekehrt; er hatte mit dem Großvezir und dem Miniſter des Auswaͤrtigen Beſprech⸗ ungen. Nachrichten aus Kairo erklären die Gerüchte, daß die Regierung des Khedive neue Vorſchläge zur Umwandlung der ägyptiſchen Schuld ge⸗ machſ habe, für durchaus unbegründet. * Die Landtagswahlen haben der ultramontanen Partei in den Landbezirken er⸗ hebliche Mandatsgewinne gebracht, die— wenn ſte auch zum Theil von der nationalliberalen Partei vorausgeſehen worden waren— doch als ein Erfolg der wüſten Agitationen der Geiſtlichkeit anerkannt werden müſſen. Wenngleich die Mehrheit der nationalliberalen Partei in der zweiten Kammer aufrechterhalten und ſo ſtark bleibt, daß den ultramontanen Gelüſten ein wirkſamer Schutzbamm ent⸗ gegengeſtellt werden kann, ſo wird das Reſultat einzelner Wahlbezirke doch als eine Schwächung der nationalen Elemente in dieſen vom Liberalismus verlorenen Kreiſen betrachtet werden müſſen. Daß ein wirkſamer Kampf gegen die von der Geiſtlichkeit aufgebotenen Mittel von Seiten der nat.⸗liberalen Partei nicht mmer moͤglich war, konnte leicht vorausgeſehen werden. Wo man ſich nicht ſcheut, die Perſon des Erlöſers in den Wahlkampf hinabzuzerren und den Namen Gottes zu Gunſten etlicher pfäffiſcher Wünſche zu mißbrauchen, da hört für die gemäßigten Parteien die Ausſicht auf Erfolg auf. Man konnte hoffen, daß faſt in allen Bezirken die Wähler dieſem Mißbrauch geiſtlicher Amtsgewalt entgegentreten würden; daß dies nicht überall geſchah wird für die gedeihliche Entwickelung der Verhältniſſe im Lande gewiß nicht nützlich ſein. Man wird aber hoffen dürfen, daß die gemäßigten Elemente ſich dieſem ultramontanen Ein⸗ bruch gegeuüber ſammeln und vor Allem nächſtens zahl⸗ reicher an der Wahlurne erſcheinen werden. Vorläͤuftg iſt doch auch jetzt dafür geſorgt, daß die ultramontanen Bäume nicht in den Himmel wachſen. (Durch Telegramme) Abgeſchloſſene Wahlergebniſſe, welche es ermög⸗ lichen, mit voller Beſtimmtheit zu ſagen, welcher Partel⸗ richtung die gewählten Wahlmänner angehören und in welchem Sinne ſie ihr Mandat ausüben werden, liegen uns nunmehr aus folgenden Wahlbezirken vor: 1. Wahlbezirk, Amt Ueberlingen und Pfullendorf: Aus dieſem Wahlbezirke fehlt uns noch direkte und zu⸗ verläſſige Mittheilung des Geſammtergebniſſes; nur ſoviel wird uns berichtet, daß in Pfullendorf 6 liberale und 6 ultramontane Wahlmänner, in Meersburg 8 Liberale und 6 Ultramontane ge⸗ wählt ſind. Es beſteht kein Zweifel mehr, daß der J. Wahlbezirk den Liberalen erhalten bleibt. 2. Wahlbezirk, Amt Meßkirch und Orte vom Amt Stockach: In Stockach und Meßkirch ſind ſämmt⸗ liche Wahlmänner liberal, ebenſo zahlreiche Orte des Bezirks, ſo daß für die Ultramontanen keinerlei Ausſicht mehr beſteht. 4. Wahlbezirk, Amt Konſtanz ohne Stadt Konſtanz! 41 Liberale, 67 Ultramontaue, 5 Uabeſtimmte. 8 irk, Amt Engen und Orte vom Amt Stockach: Amtsbezirk Engen 57 Liberale, 37 Ul⸗ tramontanen. 6. Wahlbezirk, Amt Bonndorf und Orte vom Amt Waldshut: 40 Liberale, 25 Ultramontane, 3 Un⸗ beſtimmte. 9. Wahlbezirk, Stadt Lörrach und Stetten: Lörrach hat nur Wuhlmänner gewählt, welche dem bis⸗ herigen Abgeordneten Vogelbach ihre Stimmen geben, ebenſo Stetten. 10. Wahlbezirl, Amt Lörrach ohne die Stadt Lörrach: ſteht noch aus. . Wahlbezirk, Amt Schopfheim und Orte vom Amt Säckingen: hat überwiegend liberal gewählt, die Wahl Grethers iſt geſtchert. 18. Wahlbezirk, Amt Donaueſchingen: 70 Liberale, 21 Ultramontanue, 7 Unbeſtimmte. . Wahlbezirk, Amt Villingen und Orte vom Amt Neuſtabt: 47 Liberale, 58 Ultramontane. N. Wahlbezirk, Amt Waldkirch und Orte vom Amt Emmendingen und Freiburg: 79 Liberale, 66 Ultramontane, 3 Unbeſtimmte. 18. Wahlbezirk, Stadt Freiburg: 102 Liberale, 104 Ultramontane. 20. Wahlbezirk, Amt Ettenheim und Orte des vor⸗ mgligen Amts Kenzingen: ſteht noch aus. 23. Wahlbezirk, Amt Triberg und Orte vom Amt Wolfach: Wolfach und Schonach haben nur Ultra⸗ montane gewählt. Geſammtergebniß zweifelhaft. 25. Wahlbezirk, Amt Offenburg ohne Stadt Offenburg und Altenheim: Bleibt dem Centrum erhalten: Ebersweier, Windſchläg, Appenweier u. a. O. haben ſämmtlich ÜUltramontane gewählt. 26. Wahlbezirk, Stadt Offenburg: 1 Liberaler, 47 Sozialdemokraten, Ultramontane und Demokraten. 29. Wahlbezirk, Orte vom Amt Achern und Bühl: Bühl hat nur ultramontane, Achern dagegen 30 Liberale, und 38 Ultramontane gewählt. Der Bezirk gehört nach wie vor den Ultramontanen. 30. Wahlbezirk, Orte vom Amt Bühl, Baden und Raſtatt: ultramontan. 35. Wahlbezirk, Stadt Karlsruhe: 39 Bezirke haben Liberale, ein einziger Bezirk hat vereinigte Sozial⸗ 8 Ultramontane und Demokraten ge⸗ wählt. 38. Wahlbezirk, Amt Durlach, ohne die Stadt Dur⸗ lach: in Weingarteu wurden 14 Liberale und 3 Ultramontane gewählt, der Bezirk wird wohl liberal wählen, jedenfalls gehört derſelbe dem Kartell. 40. Wahlbezirk, Orte vom Amt Bruchſal: Wahlmänner ſind Pfarrer, ultramontane Landbürgermeiſter und ihr Anhang; verbleibt dem Centrum. 42. Wahlbezirk, Stadt Pforzheim: Liberal. Wittum's Wahl zweifellos. 43. Wahlbezirk, Amt Pforzheim ohne Stadt: Liberal. rank's Wahl zweifellos. 45. Wahlbezirk, Stadt Mannheim, iſt widerſpruchslos den Liberalen zugefallen 47. Wahlbezirk, Amt Wiesloch und Orte vom Amt Heldelberg: In Wiesloch wurden 8 Wahl⸗ männer für die Candidatur des Fabrikanten Greiff gewählt; in Leimen ſiegte die liberale Liſte und in Nußloch wurden unter ganz beſonders ſtarker Wahlbetheiligung 12 Liberale und 1 Ultra⸗ montaner gewählt. Die zum Wahlbezirke gehörigen Gemeinden des Amtsbezirkes Heidelberg ſtellen 52 liberale und nur 8 ultramontane Wähler. Die Wahl Greiff's, falls er ſich zur liberalen 18 bekennen will, wäre alſo zweifellos. 48. Wahlbezirk, Stadt Heidelberg: liberal. 49. Wahlbezirk, Orte vom Amt Heidelberg: 115 Liberale, 27 Ultramontane. 54. Wahlbezirk, Amt Wertheim und vormaliges Amt Walldürn: verbleiben dem Centrum. Auch hier ſind die Wahlmänner Geiſtliche und ihr Anhang. 56. Wahlbezirk, Amt Adelsheim und vormaliges Amt Boxberg: 48 Liberale unter 63 Wahlmännern. Ferner die Erſatzwahlen im 8. Wahlbezirk, Stadt Konſtanz, welches den Libera⸗ len gehöͤrt. 32. Wahlbezirk, Stadt Raſtatt, welche liberal ge⸗ wählt hat. 45. Wahlbezirk, Stadt Mannheim, liberal. * Ddie Wahlen in Maunheim. (Sweiter Tag.) Als Wahlmänner wurden gewählt im: 21. Diſtrikt. 1. Altſchul Oskar, Kaufmann. Bender Georg, Metzger. Bürck Karl, Privatmann. Dannenberg Gangolf, Inſpektor. Eckhard Karl, Privatmann. Rod ius Peter, Privatmann. Stoll Friedrich, Kaufmann mit 121 Stimmen. 22. Diſtrikt. Dürr Karl, Wirth. Jabriel Wilhelm, Inſtitutsvorſteher. Kaeſen Heinrich, Kaufmann. Koerber Julius, Schreiner. Ladenburg Karl, Banquier. Luginsland Johann, Schreiner. Müller Ludwig, Schuhmacher. Wengler Friedrich, Landgerichtsrath. Für die Erſatzwahl: Hirſchhorn Ernſt, Kaufmann, mit 53 Siimmen. 23. Diſtrikt. Tonradi Adolf, Direktor. e iſt Joſef ſenior, Kaufmann. räber Jakob, Tapezier. Seeee 2 SHnr r 8 22 F — Dneeper- ο DοDοο O nNNeeD= e NNNDo= S MGU2dg Seer- 85 OranoD OGSDe8S ASSNRSOr —+ rameefr.e n S5 4 SrANor Neοοe 1 Sinn Friedrich, Bäcker Für die Erſatzwahl: Staadecker Abraham, Rechtsanwalt, mit 67 Stimmen. 24. Diſtrikt. öhm Joſef ſenior, Kaufmann. auß Wilhelm, Tüncher. ippel Richard, Hutmacher. räber Johann Heinrich, Privatmann. aas Karl, Kaufmann, tdayer Emil, Kaufmann. Süßer Adolf, Kaufmann. Traumann Eduard, Konſul. Für die Erſatzwahl: „Stockheim Max, Kaufmann. mit 49 Stimmen gegen 1 weißen Zettel, 25. Diſtrikt. Ehrenfried Heinrich, Landesgefängnißaufſeher. Geber Adolf, Kaufmann. Groß Daniel, ſee Hartmeyer Joſef, anen Henninger Joſef, Kaufmann. Oppenheimer Sigwart, Kaufmann. Schwörer Johann, Kappenmacher. Wirſching Michael, Kaufmann. mit 66 Stimmen gegen 13 weiße Zettel. 26. Diſtrikt. Dröll Karl Friedrich, Fabrikant. Eiſele Adolf, Kaufmann. Fiedler Friedrich, Metzger. Frey Daniel, Wirth. Kaufmann Julius, Kaufmann. Mayer Ludwig, Kaufmann. Labandter Siegfried, Kaufmann. Ries Caspax, Kutſcher. Für die Erſatzwahl: Ulm Robert, Thierarzt. mit 41 Stimmen gegen 4 weiße Zettel. 27. Diſtrikt. ndorf Ludwig, Kaufmann. cker Heinrich, Schreiner. lin von Ludwig, Fabrikant. aun Martin, Meszger. Wilhelm, Direktor. penheimer Zacharias, Kaufmann. is Karl Maria, Kaufmann. mit 52 Stimmen gegen 4 weiße Zettel. 28. Diſtrikt. c τ Baſſermann Julius, Kaufmann. Gräf Johann, Fuhrmann. Heilig Andreas, Fuhrmann. Kaltreuther Brieddeh Wagenfabrikant. Lamey Auguſt Dr „Geheimrath. Ruf Johann, Bierbrauer. „Sonner Guſtav Heinrich, Verwalter. mit 43 Stimmen. 29, Diſtrikt. elhaaf Guſtav Adolf, Privatmann. lner Matern, Schloſſer. oll Eduard, Oberbürgermeiſter. rtmann Peter, Fuhrmann. ler Leopold, Regiſtrator. SSG 28 8 8 88 8. midt Konrad, Privatmann, ark Friedrich, Schmied. mit 51 Stimmen. 30. Diſtrikt. ensheim Simon, Kaufmann. äunig Alfred, Bürgermeiſter. ſchuh Georg, Kaufmann. es Chriſtian, Hofmuſikus. ſteller Karl, Schmied. Daniel, Uhrmacher. eter, Kaufmann. umann Richard, Kaufmann. mit 23 Stimmen &GN NSUg 2 — gegen 1 weißen Zettel. 8 31. Diſtrikt. elmino Dr., Arzt. ckel Nikolaus, Backofenbauer. iler Chriſtian, Maurer. dan Julius, Stadtrath. lb Martin, Privatmann. ächele Joſef, Pfläſterermeiſter. ppert Martin, Hauptlehrer. umpf Karl, Tapezier. Für die Erſatzwahl. nfels Theodor, Hauptlehrer. uguſt, Tüncher. mit 23 Stimmen. 32. Diſtrikt. 0 e 1 8 82 — —8. 1* 5 r eiler Heinrich, Architekt. ünkel Ambros, Hauptlehrer. hler Theodor, Fabrikant. olitor Edmund, Hauptlehrer. iegmann Ernſt, Holzhändler. ldmann Michael, Mechaniker. ißmann Wilhelm, Maler. mit 53 Stimmen gegen 5 weiße Zettel. 33. Diſtrikt. efer Hermann, Bahnmeiſter. chs Philipp, Bezirksthierarzt. egmann Ernſt, Kaufmann. rth Ludwig, Hauptlehrer. inmuth Leopold, Reallehrer. ach Gottfried, Wirth. enberg Joſef, Fabrikant. 8 Heinrich, Schreiner. mit 49 Stimmen gegen 4 weiße Zettel 34. Diſtrikt. E 2 2 NCe 382 0 8— Reuling Ludwig, Fabrikant. Kramer Louis, Färber. Janz Heinrich, Fabrikant. Nuzinger Andreas, Baumeiſter. Naudaſcher Eduard, Straßenmeiſter. Selzer Heinrich, Privatmann. Schwarz Heinrich, Fabrikant. Su ffrin Johann, Schloſſer. rdie Erſatzwahl: 1 Maas Michael, Bahnwart. mit 34 Stimmen. 35. Diſtrikt. Moßhr Hermann, Fabrikant. Haaf Martin, Werkführer. artmann Georg, Kaufmann. 155 Wilhelm, Direktor L 15, 17 echtel Chriſtian, Stationsmeiſter. Lank Fr. Alexander, Tapetendrucker. e ckhaber Guſtav Adolf, Stadtpfarrer, andmaier Philipp, Straßenmeiſter. Spilfner Heiitich Faufmann. Heilig Guſtav, Werkmeiſter. Baſſermann Ernſt, Stadtrath. mit 16 Stimmen gegen 2 weiße Zettel. 38. Diſtrikt. cheyrer Max, Oderbetriebs⸗Inſpektor, uball, Ludwig, Expeditor. emmerer Jakop, Chemiker. üller Guſtav, Kaufmann. eibert Adam, Werkmeiſter. ator Wilhelm, Wirth. Für die Erſatzwahl Seiler Carl, Buchhalter. Reinhard Otto, Fabrikant. mit 55 Stimmen⸗. 37, Diſtrikt. „Eberhard Heinrich, Apotheker. ichentler Georg, Kaufmann. Faſel Johann Adam, Wirth. Hoffmann Adalbert, Hauptlehrer. Müting Theodor, Kaufmann. „Seigel Joſef, Straßenmeiſter. „Sperling Joſef Baptiſt, Kaufmann. .Würtz Karl, Kaufmann. mit 41 Stimmen gegen 7 weiße Zettel, 38. Diſtrikt. Battenſtein Joſeph, Techniker. Jörderer Johann, Wirth. Gruber Ferdinand, Landwirth. Kempf Theodor, Specereihändler. Müller Jean, Wirth. Straulling Peter, Zimmermann. Schmidt Wilhelm, Hauptlehrer. Waldmann FJoſeph, Schloſſer. mit 22 Stimmen gegen 2 weiße Zettel. 239. Diſtrikt. Bruder Gabriel, Hauptlehrer. Groß Michael, Kaufmann. Hahn Max, Buchdrucker. Langenbach Jakob, Laudwirth. Pfefferkorn Emil, Fabrikant. Reiß Georg, Gärtner. Sölkner Heinrich, Holzhändler. „Würmell Ludwig, Schreiner. Für die Erſatzwahl: Kimmig Adolf, Hauptlehrer. mit 15 Stimmen. 40. Diſtrikt. cker Friedrich, Friedhofverwalter. [lenſtein Max, Seiler. reus Friedrich, Direktor. cher Mathias, Gärtner. oth Auguſt, Schieferdecker, Simon Ludwig, Stadtpfarrer. Seitz Heinrich, Glaſer. Weber Georg, Formſtecher. Jür die Erſatzwahl: 1. Hochſtetter Heinrich, Chemiker. mit 14 Stimmen gegen 1 weißen Zettel. 9 d DG GO οf eοε d SDN ogi e — SD= gD — Aus Stadt und Land. *Maunheim, 11. Oktober 1889. Vezirksrathsſitzung vom 10. Oktober 1889. Genehmigt werden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betriebe einer Schankwirthſchaft, 4. ohne Branntwein: des Heinrich Linz in G 8. 20b u. o. Leopold Joſeph Greif in B 7. 10, Richard Kroſchel in K 1. 16a, Auguſt Mittel in 8 4. 8/9, Joſeph Zeller in 0 7. 16, in Z0 1. 18, enhard Heller in G 7. 24 b. mit Branntwein: des Joh. Fried. Wilh. Münden in K 1. 2, 1 7 d 9 10 usgeſetzt wird dagegen das ankwirthſchaftskonzeſ⸗ nee des Chriſtian 8 cheid in D 6. 5. Auchufk köst enehmigt werden ferner folgende Geſuche um Erlaub⸗ niß zur Trausferirung beſtehender Wirthſchaftskonzeſſionen, ohne Branntwein: des Karl Kraſtel von E 4. 3 nach U 1. 2, Weigel von 2 10. 12 nach Traitteur⸗ e 9, des Hilarius Sch w 8 Sleane chwarz von 8 4. 8 nach Schwetz des Johann Ha upt von Wallſtadtſt. 5 nach 2 10. 11, „Georg Jungmann von 2 10. 19 nach K 4. 7, „ Ludwig Schmol!l von G 9. 11 nach L 15. 9, Metz von 2 10, 11 nach Friedrichsfelder⸗ Genehmigt wird das Geſuch des Kaufmanns Emil Hotz in 2 10. 11 um Exlaubniß zum Verkauf von Branntwein und 977 8 nderung der Statuten der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim 1 betr. Wird genehmigt. Milzbrand im Stalle des Bäckers Georg Dörr in Sandhofen, gier Feſtſetzung der Entſchädigung für eine dem⸗ ſelben an Milzbrand umgeſtandene Kuh betr. Die Feſt⸗ eee e ed enehmigt wird das Geſuch der chemiſchen Fabrik Lin⸗ denhof C. Weyl u. Co. hier, um Erlauöntß zur Auf⸗ ſtellung eines Dampfkeſſels. Dem Agenten Adam Mut i i 7 ſchäftsbetrieb verſagt. e e ee Das Geſuch des Roſenwirths Michael Reinhard in Schriesheim, um Genehmigung zur Einri äch⸗ terei, wird abgewieſen. e e ** »Militäriſches. Premierlientenant v. Heuſch bisher à la suite des hieſigen Dragoner⸗Regiments wird in das audgericht. An Stelle des zum Reichstag einbe⸗ ruſenen Laudgerichtsraths Freiherrn v. Buol⸗Ber nberg iſt Herr Amtsrichter Düringer dahier als Hilfsrichter dem Landgericht Mannheim beigeordnet worden. Das Büreau des Letztgenannten übernimmt Herr Referendär v. Engel⸗ berg. Für dieſen wird Herr Referendar Mittermaier die Funktionen als Amtsanwalt übernehmen. aun Poſtgetzülfen. In einer Verfügung von Ende Auguft macht die daiſerl. Oberpoſtdirektion zu Erfurt darauf aufmerkſam, daß nenerdings wieder ein er⸗ heblicher Mangel an Poſtgehülfen hervorgetreten ſei, und fordert daber die Poſtämter auf, in geeigneter Weiſe darauf hinzuwirken, daß junge Leute, welche ſich im Beſitze guter, über den Kreis der Elementarbildung hinausgehender Schul kenntniſſe beſinden, der Poſtbeamtenlaufbahn zugeführl wer⸗ den. Als ein unerläßliches Erforderniß für den Eintritt —— Mannheim, 12. Oktober. 8. Sr. 1s Poſtgehülfe iſt ſtets zu erachten, daß die Bewerber auch binſichtlich der in ihrer Familie genoſſenen Erziehung und nach ihrer Perſönlichkeit, ſowohl hinfichtlich der geiſtigen Reife und Gewecktheit, als zamentlich in Betreff ihrer kör⸗ perlichen Entwickelung und Gewandtheit die Erwartung rechtfertigen, daß ſie den Anforderungen des Poſtdienſtes völlig genügen werden. * Die erſten Exemplare der neuen Poſtkarten ſind nunmehr zur Ausgabe gelangt. Die Farbe der Marken und iſt grün; letztere iſt in deutſchen Lettern ausge⸗ führt. Die Zeichnung der Marken ähnelt der auf den belgi⸗ ſchen Poſtkarten. Daukſchreiben des Kommandenrs des 14. Armeekorps. Der kommandirende General des 14. Armee⸗ korps, General von Schlichting, hat an das Großh. Miniſterium des Innern folgendes Dankſchreiben mit der Bitte um geeignete Veröffentlichung deſſelben gerichtet:„Am Schluſſe der großen Herbſtübungen des Armeekorps iſt es mir eine angenehme Pflicht, dem Großherzoglichen Mini⸗ ſterium meinen verbindlichſten Dank für die während der Vorbereitung und der Ausführung der Manöver von vllen betheiligten Großherzoglichen und Gemeindebehörden erfolgte Mitwirkung ganz ergebenſt auszuſprechen. Auch darf ich der vortrefflichen Aufnahme dankend gedenken, welche die Truppen in ihren Quartieren während der Manöver gefun⸗ den haben. Das Großberzogliche Miniſterium möchte ich ganz ergebenſt bitten, den betheiligten Behörden und Ein⸗ wohnern hiervon ſehr geneigteſt Kenntniß geben zu wollen. Der kommandirende General(gez.) v. Schlichting. Kirchliches. Die auf 6 Jahre erfolgte Ernennung des Pfarrers M. Saner in Neckarau wurde auf den An⸗ trag der Kirchengemeindevertretung daſelbſt für endgiltig er⸗ klärt.— Pfarrer L. Fellmeth in Leimen und Skadt⸗ pfarrer L. Hügel in Wiesloch wurden auf ihr unterthä⸗ nigſtes Anſuchen und unter Anerkennung ihrer langjährigen und treu geleiſteten Dienſte wegen leidender Geſundheit in den Ruheſtand verſetzt.— Auf die katholiſche Pfarrei Ebrin⸗ gen, Dekanats Breiſach, wurde der Pfarrer in Reichenau⸗ Münſter, J. Litſcha i, ernannt und kirchlich eingeſetzt.— Die Pfarrei Stettfeld, Dekanats St. Leon, wurde dem bis⸗ herigen Stadtpfarrer in Stühlingen, B. Hafen, verliehen und iſt derſelbe kirchlich eingeſetzt worden. Die Konferenz zur Berathung des Geſetzent⸗ wurfes über die Warrant⸗ und Lagerhausſcheine, 85 welcher unſer Reichstagsabgeordneter Herr Philipp iffens hinzugezogen worden iſt, wird auf Einladung des Reichsjuſtizamtes am 29. Oktober, Vormittags 11 Uhr im Gebäude deſſelben zu Berlin zuſammentreten. Wie uns ferner mitgetheilt wird, iſt auch Herr Bankdirektor Dr. Felix Hecht ſeitens des Reichsjuſtizamtes zur Theilnahme an den Berathungen über den vorläufigen Entwurf eines Geſetzes, betreffend die reichsgeſetzliche Regelung des Lagerhausweſens und der Lagerpapiere eingeladen worden. „ Auszeichnung. Der Firma Heinrich Lanz dahier iſt vom preußiſchen Handelsminiſter anläßlich der Berliner Ausſtellung für Unfallverhütung die Medaille mit der Um⸗ 150„Für gewerbliche Leiſtungen“ in Bronce verliehen vorden. Verlängerung der Schaubudenmeſſe. Das Geſuch der auf der gegenwärtigen Meſſe anweſenden Schaubuden⸗ beſitzer ꝛc. um Ausdehnung der kommenden Samſtag ihr Ende erreichenden Schaubudenmeſſe auf den darauffolgenden Sonntag, iſt vom Großh. Bezirksamt genehmigt worden. Die Allgemeine Radfahrer⸗Union hielt am 6. Okt. er. in Speyer ihren zweiten Oberrheiniſchen Unionstag ab. Aus allen Theilen von Baden, Heſſen und der Pfalz waren die Mitglieder dieſer Vereinigung erſchienen, um die bei der ſtetigen Mitgliederzunahme nothwendig gewordene Bildung eines Haupteonſulates vorzunehmen. Das Hauptconſulat iſt Vbcſtad Mannheim als Sitz desſelben gewählt und die orſtandſchaft wie folgt, zuſammengeſetzt: Hauptconſul: err Aug. Hetſchel, Mannheim. Stellvertreter: Herr rdr. Werzinger, Baden ⸗Baden. Schriftführer: Herr Irſchlinger, Mannheim. Caſſier: Herr Subdir. Hafner, Ludwigshafen. I. Fahrteontroleur: Herr Eugen Surtmann, Karlsruhe. II. Fahrtcontroleur: Herr B. Hirſch, Mannheim. Außerdem zählen zum Vorſtande ſämmtliche zum Bezirke gehörende Conſuln und Vertreter der A. R. U. Der Zweck des Hauptconſulates iſt die För⸗ derung des Sports und der A. R.., wie insbeſondere die Jeſtigung und Vertiefung des inneren Ausbaues der Union und werden als Mittel hierzu erachtet: Die Anbahnung näherer geſellſchaftlicher Beziehungen der Conſulate unter einander und Pflege eines würdigen, echt ſportskamerad⸗ chaftlichen Geiſtes, ferner Regelung und Kräftianng des enn⸗ und Kunſtfahrens, insbeſondere aber ausgiebige För⸗ derung des Tourenfahrens. Nach Maßgabe der Kaſſever⸗ holtniſſe ſollen beſondere Preiſe den obigen Sports zur Anregung gegeben werden. Die dieſerhalb in Speyer gefaß⸗ ten Beſchlüſſe dürften geeignet ſein, die Erreichung des wecks herbeizuführen und der A. R. U. mit ihren geſunden rinzipien und großartigen Leiſtungen eine bedeutende Aus⸗ dehnung zu ſichern. * Der hieſige Kreisverein des Verbands deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig hielt vergangenen Dienſtag unter ſehr zahlreicher Betheiligung ſeiner Mitglieder ſeine zweite Verſammlung im Lokale der Liedertafel ab, deren Die ſtalze Gräſin. Roman nach fremdem Motiv. Von Max von Weißenthurn. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Einen Augenblick, nachdem ihre bebenden Lippen Gene⸗ vieve's Wangen berührt hatten, blickte Nelly zu ihrem Gatten empor, und in dieſem einen Blick lag eine beredte, wenn auch ſtumme Bitte.„Sprich für mich, heſchäme mich noch nicht vor ihr,“ dies ſchienen ihre Augen zu ſagen, und er würde vielleicht dieſer Bitte nachgegeben haben, wenn nicht ſeine Schweſter ihn daran gehindert. 5 „Ich habe Gerhard keinen Augenblick Ruhe gegeben, ſeitdem wir in England angekommen,“ ſprach ſie lebhaft, „Nicht wahr, mein Freund? Wir landeten heute Morgens in Dover und hielten uns in London nur ſo lange auf, als es gerade nothwendig war, um von einem Zuge auf den anderen zu warten. Warum haſt Du uns aber den Wagen nicht entgegengeſchickt, Georg? Das war abſcheulich! Ich traute meinen Augen kaum, als ich ſah, daß er wirklich nicht da ſei. Es hat ja faſt ſo ausgeſehen, als wünſchteſt Du keinen Verkehr mit uns,“ ſagte ſie lachend.„Warum haſt Du uns alſo keinen Wagen geſchickt?!“ „Liebes Kind, ich wußte ja nicht, daß Ihr ankommt, wie hätte ich es denn wiſſen ſollen?“ „Du wußteſt es nicht? Gerhard hat Dir ja telegraphirt und ganz genau den Zug angegeben, welchen wir benützen; ſie blickte raſch im Zimmer um und gewahrte das uneröffnete Telegramm, welches auf dem Tiſche lag. Vielleicht iſt es das?“ rief ſie.„Ja fürwahr, wie iſt es möglich, daß Du es nicht bemerkteſt? Du und ein Telegramm nicht beachten, Georg, ich kenne Dich gar nicht wieder“ 8 „Ich bin den ganzen Tag fort geweſen,“ erklärte Georg naſch,„und wir kehrten Beide eben erſt wieder zurück. 5 „Fort,“ wiederholte Genevieve,„und auch Nelly, ich hoffe, fügte ſie mit einem beſorgten Blick in das bleiche Auilitz ihrer Schwägerin hinzu.„ich boffe, es iſt nichts Un⸗ 57 Zweck im Weſentlichen darin beſtand, Miglſeder des Verbands, die ſich bis jetzt als Fremde be⸗ nden, mit einander bekannt zu machen. dem kegen Verkehr der jungen Leute ißt ein raſches en des Vereins in er⸗ boffeu. Wir wünſchen dem Verband, der ja in jeder Hinſicht die Intereſſen des Handelsſtandes und ſeiner Mitglieder ver⸗ tritt, beſtes Gedeihen. Das Lokal befindet ſich auf Wei⸗ teres im Lokale der Liedertafel K 2. 25. Herbſtbericht. Impfingen. Hier wurde Moſt zu 5 M verkauft.— Wehrbach. Die Weinleſe ſiel hier in Quantität gering aus, aber die Oualität iſt gut. Es wurde Moſt zu 34 M. verkauft.— Marbach. Unſer Moſt wiegt bis in die 90 Grad. Verkäufe wurden bis jetzt abgeſchloſſen von 45 bis 50 M. per Hektoliter.— Lauda. Der heurige Moſt erweiſt ſich als vorzüglich, es wurde ſolcher von 95 Grad gewogen. Von Verkauf hört man noch nichts.— Dainbach. Hier wurde Moſt verkauft zu 30—33 M. per Hektoliter.— Unterſchüpf. Samſtag und Montag war hier Weinleſe. Es wurde Moſt gewogen von 65 bis 85 Grad. Verkauf fand ſtatt hier und in Oberſchüpf von 36 bis 40 M. per Hektoliter.— Waldenhauſen. Die Weinleſe ergab ein mittelmäßiges Reſultat bezüglich des Quantums, ein an⸗ nehmbares bezüglich der Qualität. Die Trauben koſteten 26 725 Hektoliter und fanden Käufer; Gewicht ergab 67 rad. *Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 12. Oktober: Der Niederdruck hat bei der gegenwärtigen Wet⸗ terlage das Beſtreben nordwärts oder nordoſtwärts ſich fort⸗ Fannsng ſomit von unſexrem Staudpunkt in Süddeutſch⸗ nd aus betrachtet, abzuziehen, da die Kerne über England und den Sbetlands⸗Inſeln liegen. ſteigt bei uns der Luftdruck, ohne daß der Wind eine Drehung nach Weſt oder gar Nordweſt erfährt. Es bleibt dagegen bei der milden ſüdlichen bis ſüdweſtlichen Luftſtrömung, unter deren Einfluß die Beſſerung weitere Fortſchritte machen wird. Auf morgen(Samſtag) ſteht demnach freundliches, mildes, auf die nachfolgenden Tage(Sonntag u. ſ..) helles, tags⸗ über ſonniges und angenehm warmes Wetter bevor. *Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 11. Oktober, Morgens 7 Uhr. 8 Thermometer 11„)] Höchſte und niederſte Tem⸗ ee in Celſius 9˙0 peratur des verg. Tages iu mm Trocken] Feucht Stärke Maximum Minimum 746.1.5.0 Nordweſt 2 10.8.7 0: Ue; 1: ſchwacher Zuftzug; z: etwas ſtärber ze.;8: Sturm; 10: Orkan 68 ſch f Aus dem Grofherzogthum. 8 Nußloch, 9. Okt. Bei der heutigen Wahlmännerwahl gingen ſämmtliche 13 von der nationalliberalen Partei auf⸗ geſtellten Wahlmänner aus der Wahlurne hervor und ſind mit bedeutender Stimmenmeheheit gewählt. Drei von den Gewählten wurden auch von der Gegenpartei(ultr.) aufge⸗ ſtellt und gewählt, wovon jedoch nur einer als nicht entſchie⸗ den zur liberalen Partei zu zählen wäre. Die Wahlbethei⸗ ligung war eine ſehr ſtarke. * Heidenheim 9. Okt. Ein hieſiger Ungenannter gab auf einmal 10,000 Mk. für den Kirchenbaufonds und ſtellte weitere 10,000 M. in Ausficht, falls innerhalb einem Jahr von ſämmtlichen Einwohnern die Summe von 50,000 Mark zuſammen gebracht wird. OVBöhrenbach, 10. Okt. Das hierſelbſt errichtete Kaiſer Wilhelm⸗ und Kriegerdenkmal wird nächſten Sonntag, den 13. Okt., enthüllt werden. Ga der Feſtlichkeit ſind außer den Präſidien des Landes⸗ und Gauverbandes fämmtliche Militär⸗ vereine des Schwarzwaldgaues ſowie die benachbarten Vereine eingeladen worden. Mosbach, 9. Okt. Die erſte Hauptaufführung des Hans Herrig'ſchen Lutherſpiels wird hierſelbſt am Donners⸗ tag, 17. Okt., ſtattfinden. Die Aufführungen werden jemals im Saale des Herrn Reſtaurateurs 8. Grob abgehalten. Hoffentlich erfreuen ſich dieſelben eines recht zahlreichen Beſuchs. OHilsbach, 10. Okt. Geſtern erſchoß ſich hierſelbſt der 81 Jahre zählende Korbmacher Fath auf dem Grabe ſeiner vor verſtorbenen Frau. Der Lebensmüde hatte noch eine Barſchaft von cg. 70 M. bei ſich. Karlsrube, 10. Okt. Geſtern früh ſuchte eine Dia⸗ koniſſin der hieſigen evangeliſchen Diakoniſſenanſtalt, Namens Chriſtine H. in der Nähe der Schwimmſchule ihrem Leben durch Ertrinken ein Ende zu machen. Die Lebensmüde wurde jedoch durch hinzukommende Perſonen an der Aus⸗ führung ihres imiesſcheunt gehindert. Die That ſoll in einem Anfall von Geiſtesſtörung begangen worden ſein. Mittheilungen aus Peſſen. 5, Waldmichelbach, 9. Oktober. In dem benachbarten Unter⸗Schönmattenwag fiel dieſer Tage ein in den ſechziger Jahren ſtehender wohlhabender Mann in betrunkenem Zu⸗ ſtande von einem ungeladenen Müllerswagen, der ihm über die Bruſt ging und dieſe eindrückte, worauf der Tod in zwei Stunden eintrat.— Die hieſige Gendarmerie hat in einem hieſigen Hauſe einen glücklichen Fang gemacht durch die Feſtnahme eines gefährlichen Einbrechers und Diebes, der ſeit einiger Zeit polizeilich geſucht wird. Derſelbe war mit einem ſcharf geſchliffenen langen Meſſer und einem Meiſel verſehen, ſtammt aus Werſau und ſoll den Diebſtahl bei dem angenehmes geſchehen, Dein Vater iſt doch nicht krank, Nelly?“ Nein,“ erwiderte Nelly mit matter Stimme, ohne daß ſch es dabei gewagt hätte, ihrer Schwägerin in's Auge zu ehen. Genevieve befand ſich in einer unheimlichen Stimmung; ängſtlich wanderten ihre Augen von ihrem Bruder auf Nelly und dann wieder zu Dieſem zurück. Im Zimmer herrſchte 1110 Halddunkel, doch konnte man immerhin erkennen, wie leich die Züge des Ehepaares ſeien und daß ſie ſich Beide in heftiger Erregung befanden. Genevieve füblte das nur zu gut, und alle Fröhlichkeit wich aus ihren Zügen, äls ſie vor ihren Bruder trat und die Hand auf ſeine Schulter legte. „O, Georg, was iſt denn geſchehen, ich weiß, daß irgend etwas nicht ſo iſt, wie es ſein ſollte, ich leſe das aus Deinen Zügen, weßhalb blickt Ihr Beide ſo ſeltſam'rein, was iſt geſchehen?“ Keine Antwort erfolgte auf die Frage von Genevieve, denn Cardroß hatte ſich wieder der Thüre zugewandt: dieſelbe war nämlich pötzlich aufgeriſſen worden, um einem Manne Einlaß zu gewähren, welcher ſie alsbald wieder hinter ſich ſchloß. Das Feuer im Kamin, das in dieſem Augenblicke hell aufflackerte, beleuchtete die gedrungene, unterſetzte Geſtalt des Polizeichefs von Gunborough. „Was ſoll das bedeuten?“ fragte Georg verblüfft. „Ich bin in geſchäftlicher Angelegenheit hier, mein Herr.“ „Dann hätte dieſelbe warten müſſen, ich begreife nicht, wie meine Dienerſchaft Ihnen ſo ohne Weiteres Eintritt gewähren kann, ich bin im Moment verhindert, mit Ihnen zu ſprechen.“ 5 „Es war nicht Schuld der Leute, Herr, ich ſagte denſelben, daß ſie gut daran thun würden, mir ohne viel Aufſehen Einlaß zu gewähren, aber ich hoffte Sie allein anzutreffen; würden Sie ſo freundlich ſein, mir ein kurzes Geſpräch zu geſtatten unter vier Augen?“ Im gegenwärtigen Moment gewiß nicht.“ entgegnete der Hüttenbeſitzer ungeduldig,„ich bin beſchäftigt, wie Sie ſehen. Ihr Anliegen, was immer es auch ſein möge, müffen Sie für ſpäter aufheben. Lehrer in Oberabtſteinach verüßt daben, dem während feieR Abweſenheit Jämmtlichesß Weißzeng und Kleider geſtohlen wurde, ſo daß ihm—1 übrig blieb als die Kleider, welche er auf dem Tagesneuigkeiten. — Darmſtadt, 9. Oktbr.(Säbelduell) Zwi dem See von R. vom Artillerie Regiment Nr. 25 2 einem früheren Einjährigen deſſelben Regiments 67. heile ſollen nicht une .⸗A. heute Morgen dem Vernehmen nach ein Säbel glacs ſtattgefunden. Beide 5 lich verletzt ſein. Eine Beleidigung von Seiten des Lieute⸗ nants v. R. ſoll die Forderung veranlaßt haben. — Gerlin, 9. Okt.(Cine Doppel⸗Kuntführung) Vieles Aufſehen erregt in der Andreasſtraße die Flucht weier Schweſtern von 18 und 20 Jahren. Dieſelben ſind felt etwa acht Tagen aus dem elterlichen Hauſe, in Beglei⸗ tung zweier Chambregarniſten verſchwunden. Die Eltern der hübſchen Ausreißerinnen hatten zwei Zimmer an junge Engländer vermiethet, welche in einer hiefigen bedeutenden Jabrik als Volontäre in Stellung waren. Das Merkwür⸗ digſte an der Sache iſt, daß beide junge Mädchen mit hue⸗ ſigen Geſchäftsleuten verlobt waren und die Hochzeit den älteren Schweſter ſchon im kommenden Monat ſtattfindes ſollte. Statt deſſen haben die jungen Damen es vorgezogen, ſich ſofort nach ihrer Ankunft in London mit ihren Entfüß⸗ rern trauen zu laſſen, von welchem Ereigniß am vorgeſtrigen Tage ein Telegramm die verzweifelten Eltern in Kenntniß ſetzte Im Uebrigen haben die auffallend ſchönen Mädchen gar keine ſchlechte Wahl in Bezug auf ihre Gatten getroffen, denn ihre jetzigen Ehemänner ſind die Söhne eines reichen Induſtriellen Englands. — Leipzig, 9. Okt.(Ein 13jähriger Knabe ale Muttermörder!) Heute Morgen durcheilte unſere Stadt das Gerücht, daß in der verfloſſenen Nacht eine in der Kreuz⸗ ſtraße wohnende Wittwe von ihrem 13 Jahre alten Sohn durch Beilhiebe ermordet worden ſei. Trotzdem die Nachricht von ſehr vertrauenswürdiger Seite übermittelt wurde, erſchien dieſelbe doch ſo ungehenerlich, daß ſofort die eingehendſten Erörterungen angeſtellt wurden, welche die Richtigkeit der Meldung ergaben. Im Souterrain des Grundſtücks Kreuz⸗ ſtraße 27, wohnte eine etwa 40 Jahre alte Handarbeiterz⸗ wittwe mit ihrem einzigen 13 Jahre alten Knaben, welcher für ſein Alter ſehr entwickelt iſt und auf alle, die ihn kannten, den Eindruck eines ruhigen und wohlerzogenen Kindes ge⸗ macht hat. Geſtern Abend hatte ſich die Frau frühzeitig zu Bett begeben und war kurze Zeit darauf feſt eingeſchlafen. Gegen 11 Uhr ſchlich ſich der Knabe an das Bett ſeiner Mutter und brachte der auf der rechten Seite liegenden ruhig ſchlafenden Frau mit einem gewöhnlichen Küchenbeile 5 furcht⸗ bare Hiebe bei, welche den Kopf derſelben förmlich zerfetzten und den Hals durſchnitten, ſodaß natürlich der Tod ſofort eingetreten ſein muß. Was den Knaben zu dem furchtbaren Entſchluß geführt hat, ſeine Mutter auf eine ſo grauenhafte Weiſe zu ermorden, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Derſelbe wurde heute früh verhaftet.(L. T. Anz.) .— Vaden bei Wien, 9. Okt.(Ein Sträfling von einem Wachpoſten erſchoſſen.) In der Militär⸗ Strafanſtalt Möllersdorf wurde geſtern ein zu zehnjährigem Herker verurtheilter Sträfling von einem Wachpoſten wegen Renitenz erſchoſſen. — Paris, 9. Okt.(Meiſter Pet auf der Pro⸗ menade.) Dieſer Tage entſprang im„Neuen Zirkus“ ein Bär aus ſeinem Käfig, nachdem er einen der Städe deſſelben zerbrochen hatte. Natürlich erregte er durch ſein plötzliches Erſcheinen große Beſtürzung unter den friedlichen Bewohnern der Nachbarſchaft. Zunächſt verzehrte er ein funges, hoſſ⸗ nungsvolles Schwein, welches eben von einem zum Zirkue gehörigen Klown unterrichtet wurde, mit Haut und Haar. Dann wanderte er zur Verdauung ſeiner Mahlzeit einige Zeit auf einem benachbarten Hofe umher, hierauf die Treppe zu dem nächſtftehenden Hauſe hinauf und erſchien dort in einer Wohnung zum Schrecken der Leute, welche ſich eiligſt verſteckten und die Thüren verrammelten. Nach längerer Zeit erſt gelang es, ihn einzufangen. Theater und Muſik. Herr Albert Hartmann, Mitglied unſeres Hoſtheater⸗ orcheſters und Cello⸗Virtuoſe, wird gemeinſchaftlich mit der Concertſängerin und Componiſtin Emilie v. Cölls Ende dieſes Monats im Feſtſaal des Hotel de Rome in Berlin konzertiren. Frankfurter Stadttheater. Frau Marcella Sembrich wird am Dienſtag, den 15. Oktober im Spern⸗ hauſe die Nachtwandlerin“ ſingen, welche Oper gegen⸗ wärtig nen einſtudirt wird. Kleine Theaternotizen. Bei der heute Abend ftalfin⸗ denden Galavorſtellung zu Ehren der Anweſenheit des Zaren gelangen im Opernhaus Szenen aus„Rheingold“, ſowie die beiden erſten Akte des Ballets„Coppelia“, welches bekannt⸗ lich in Rußland ſpielt, zur Aufführung.— Die Sullivan'ſche Operette„Der Mikado“ wird in franzöſiſcher Ueberſetzung erſtmals Ende dieſes Monats im Eden⸗Theater zu Paris in Szene gehen. Berlin, 9. Okt.(Die Kgl. Solotänzerin Frl. Sonntag), welche bei der Feſtoper am Tage der Vermäh⸗ lung des Prinzen Friedrich Leopold durch Brandwunden ſchwer verletzt wurde, hat, nach der„Börſ.⸗Ztg.“, Montag Ich bedaure, nicht warten zu können, mein Herr,“ ſprach der Polizeichef leiſe,„ich habe meine Leute draußen, und ſchon um der Damen willen iſt es am Beſten, wenn die An⸗ gelegenheit raſch erledigt wird. Fürwahr, Herr,“ fügte er mit einiger Verlegenheit hinzu,„es fällt mir dieſes Mal meine Dienſtpflicht ſchwer genug.“ Er hatte die letzten Worte ganz leiſe Georg in's Ohr geflüſtert, der Hüttenbeſitzer trat ärgerlich von ihm weg. „Was in aller Welt meinen Sie? So reden Sie doch gerade heraus, Mann, was führt Sie hierher?“ Aber, Herr, die Damen, Ihre Frau Gemahlin,“ wandte der Mann des Geſetzes zögernd ein. „Sprechen Sie immerhin, wie kommen Sie dazu, ſich in ſo ſeltſamer Weiſe Einlaß in mein Haus zu erzwingen 7⸗ „Es blieb mir keine Wahl, Herr.“ „Was ſoll das heißen?“ »„Herr Cardroß,“ rief der Mann in anſcheinend aufrich⸗ tiger Betrübniß,„wenn Sie darauf beſtehen, daß ich rückhal los rede, ſo muß ich es natürlich thun, aber wollen Sie ge⸗ fälligſt eingedenk ſein, daß es in meiner Abſicht lag, ſchonen⸗ der vorzugehen. Ich kann mir gar nicht vorſtellen, daß Alles wirklich ſo ſei, wie man es mir dargeſtellt, ich bin aber ge⸗ nöthigt, ohne alle Rückſichtnahme vorzugehen. Ich bin beauf⸗ tragt, Sie zu verhaften, da man Sie beſchuldigt, den Frei⸗ herrn Emil v Verner ermordet zu haben, der in dem Ihrer Befitzung zunächſt gelegenen Walde todt aufgefunden worden iſt mit durchbohrtem Die Nachricht von der Ermordung des Freiherrn Emil v. Verner verhreitete ſich mit ungeheurer Geſchwindigkeit und rief naturgemäß aklerorts das größte Entſetzen hervor. Daß Emil v. Verner ermordet worden ſei, war an und für ſich ſchon ſenſationell genug, daß man aber den jungen Hütten⸗ beſitzer dieſes Verbrechens ziehe, erhöhte natürlich weſentlich das Senſationelle der ganzen Angelegenheit. Alles Boſe, was man dem Todten nachgeſagt, verſank, wenn es auch nicht vergeſſen wurde, in nichts, verglichen mit ſeinem wahrhaft tragiſchen Ende. Gortſetzung folgt.) 4 Sen. Nauußam, IA... weiteren Pflege aus dem Fränkenbauſe nach ber aller⸗ ſſchen Wo 51—— 0 Die Prinzeſſin riebrich Leopold erwies ſich ſehr theilnahmsvoll für die 0 und hat ſie eingekaden, ſie bei ihrem erſten Aus gang zu befuchen. Eva an der Feiche Abels. Gemälde von Hermann Buſch beck. In Herrn Donecker's Kunſthandlung iſt zur Zeit ein Bild ausgeſtellt, welches gewiß das kunſtliebende Mannheim in hohem Grade intereſſiren wird Es iſt das Erſtlingswerk des als talentvollen Schauſpielers hier noch in gutem An⸗ denken ſtehenden Hermann Buſchbeck, welcher— ſeinem Meaſ — 11 10 1 wieder folgend— ſich nun ganz der Mal⸗ widmet. 8 Der erſte Eindruck dieſes Bildes:„Eva an der Leiche Abels“ iſt ein geradezu überraſchender, indem vor Allem die großartig ernſte Stimmung des Enſembles auf den Be⸗ ſchauer mächtig einwirkt. Bei näherer Prüfung ſeines Werthes wir, daß der landſchaftliche Theil der überwiegend d eſſere iſt. Es iſt in demſelben bereits ein großes Können okumentirt, und Tongebung ſowohl, als Mache zeigt durch⸗ wegs den Fannen Künſtler. 8 ie Figuren, obwohl meiſterkich in die Geſammtſtimmung eingefüäat, laſſen jene zeichneriſche Durcharbeitung(der Haupt⸗ werth monumentale Compoſttionsbilder) wohl noch vermiſſen doch wenn wir bedenken, welch ernſte Arbeit, welch raſt⸗ loſes Streben es erfordert,— in der verhältnißmäßig kurzen Heit, ſeit welcher Buſchbeck nunmehr der Malerei angehört, ein ſolches Werk zu ſchaffen, ſo können wir ihm unſere Jauſie Anerkennung nicht fiuſte Arrd 11 ür ſeine neue aufbahn nur das allergünſtigſte Prognoſtikon ſtellen. Sehr erfrenlich iſt es, gerade jetzt in unferer etwas zu ſtark naturaliſirenden gedankenarmen Malrichtung einem Jünger der Kunſt zu begegnen, welcher, obwohl ebenfalls der Naturaliſtik huldigend, doch ſich ſo viel Poeſte und Ideale bewahren kann, nicht die breite der allernüchternſten Motivmalerei zu wandeln, ſondern— einem höheren Ge⸗ dankenfluge Raum gebend— auch Gedanken 50 malen Möge er damit durchdringen und der deutſchen Kunſt Bilder ſchenken, welche nicht blos für den Technikſchwärmer gemalt find, ſondern wohlthuend und anregend auf jeden gebildeten Beſchauer einwirken. Das iſt Kür der Wunſch eines Jeden, der wahre, ernſte Neigung für das Götterge⸗ ſchenk„Kunſt“ im Herzen trägt!— Auer. GStſgichtsfilſcang. Es wird uns geſchrieben: Der Zorn darüber, daß der„Anzeiger“ keine Candidaten für den Landtag fand, treibt ihn ſo weit, den National⸗ liberalen Geſchichtsfälſchung vorzuwerfen, während es doch nur der„Anzeiger“ iſt, der dieſes Thema in den letzten Tagen in ſeinen beiden Blättern nach allen Dimen⸗ ſionen variirt und von nationalliberaler Seite ein Wört⸗ chen über dieſe Dinge weder gedruckt noch geſprochen wurde. Die alte Taktik!!— Wenn es nichts anzugreifen gibt, muß man etwas erfinden und mit„Anzeigerlichem Radau“ die Ente in die Welt ſetzen. Gewöhnlich fällt man aber in die Grube, die man Anderen hinterliſtig gräbt, ſo auch hier. Die Geſchichtsfälſchung betreibt nur der„Anzeiger“, aber mit wenig Verſtand. Der„Anzeiger“ behauptet, die Nationalliberalen hätten im Jahre 1870 die ſtädtiſchen Finanzen in deroutirtem Zu⸗ ſtande hinterlaſſen. Jawohl! Im Jahre 1870 betrugen die Schulden der Stadt 1½ Millionen, im Jahre 1887— nach demokratiſchem Regiment— faft 8 Millionen! Und da ſpricht der„Anzeiger“ noch von Vergeudung der ſtädtiſchen Mittel durch Nationalliberale. Und wie ſtand es nach den Neuwahlen vor 2 Jahren mit der Ordnung in ſtädtiſchen Dingen? Der„Anzeiger“ ſoll nur die Protokolle der Stadtrathsfitzungen ſeit jener Zeit nachleſen und die Stadt⸗ räthe fragen. Wie war es im Krankenhauſe, wie mit den ſtädtiſchen Schulen, wie mit der Verſficherung ſtädtiſcher Gebäude, den berühmten Rechnungen der ſtädtiſchen Diener, mit dem Kaſſen⸗ und Rechnungsweſen u. ſ..? Hat der„An⸗ zeiger“ ſchon gehört, daß ein geordnetes Inventar der ſtädtiſchen Anſtalten gar nicht exiſtirtef? Da dies Capitel vom„Anzeiger“ berührt wurde, werden wir gerne gelegent⸗ lich noch weiter darauf zurückkommen. Aber nicht nur im ſtädtiſchen Haushalt waren die Dinge ſo in Ordnung, wie ſie der„Anzeiger“ hinſtellt— wir kommen hierauf nur zu ſprechen, damit der„Anzeiger“ ſeine Ge⸗ ſchichtsfälſchung nicht weiter fortſetzt— auch die Führer der demokratiſchen Partei hatten zum Theil in ihren eigenen finanziellen Dingen keine Ordnung— nicht wir rufen die Todten auf, ſondern der„Anzeiger“ der in ſchmählicher Weiſe den früheren Oberbürgermeiſter unſerer Stadt, Herrn Ferd. Reiß, über das Grab hinaus beleidigt. So weit laſſen wir die Geſchichtsfälſchung nicht treiben! Sollen wir den„Anzeiger“ daran er⸗ innnern, daß Männer, die an der Spitze der demokratiſchen Partei das Volkswohl predigten, für die allgemeine progreſ⸗ ſive Ejnkommenſteuer zu Gunſten der ärmeren Be⸗ oblkerung eintraten, in ihren eigenen Steuern ſolche Ordnung hielten, daß nach ihrem Tode die Erben große Nach⸗ zahlungen zu machen hatten?!! Nicht wir rufen die Todten auf, ſondern der„Anzeigerll Doch zur Ge⸗ ſchichtsfälſchung. Der im Jahre 1881 verſtorbene Herr Ober⸗ bürgermeiſter Reiß, der nun 8 Jahre nach ſeinem Hinſcheiden in den Spalten des„Anzeigers“ ſo ſchmählich angegriffen wird, deſſen verſtändiges Eingreifen in einer ſchweren, traurigen Zeit unſeren Einwohnern manche harte Prüfung und Opfer erſparte, iſt nicht, wie der„Anzeiger“ ſchreibt, während ſeiner ganzen Thätigkeit auf dem Rathhauſe oktroyrter Bürger⸗ meiſter geweſen, ſondern er wurde zur Zeit der vollſtändigen Auflöſung aller Verhältniſſe von Großerzog Leopold zum Oberbürgermeiſter ernannt, ebenſo wie ſein College, Herr Neſtler, aber— nach kurzer Zeit, nach Ordnung der Ver⸗ hältniſſe, wurden Beide von der Bürgerſchaft— ſoviel wir wiſſen— einſtimmig gewählt! Es leben doch noch genug Einwohner, die ſich jenes Abends nach der Wahl erinnern und den glänzenden Fackelzug noch vor Augen ſehen, der da⸗ mals durch die Straßen der Stadt zog, an welchem die Bevölkerung jubelnd ſich betheiligte, zum Zeichen, daß nun endlich nach trüber Zeit wieder Männer an die Spitze der Stadt traten, zu welchen man allgemeines Ver⸗ trauen haben konnte. Ebenſo einſtimmig wurde ſpäter Herr Reiß in den Landtag gewählt. Ebenſo unrichtig iſt die Erzähl⸗ ung des„Anzeigers“ bezüglich der Entſtehung des Gasver⸗ trages. Berade Perr wär es, der dafür ſorgte, daß der Prüllminarvertrag, in welchem die Commiſſion eine 100jäh⸗ rige Vertragsdauer vorgeſehen hatte, dahin abgeändert wurde, daß die Zeit auf 28 Jahre herabgeſetzt wurde. In jener Zeit hat wohl keine Gemeinde eine eigene Gasfabrik beſeſſen und Viele waren von der Rentabilität jenes Unternehmens nicht über⸗ zeugt, ähnlich wie man bei Entſtehung der Eiſenbahnen— man leſe nur die damalige Kammerverhandlung— an ein Fiasco glaubte. Warum hat das demokratiſche Stadtregiment nicht die Trambahn und die Feudenheimer Straßenbahn in eigene Regie übernommen? Dies zur Geſchichtsfälſchung! Und das Oktroi? Der viel umſtrittene Punk! Siebzehn Jahre lang hatte die demokratiſche Stadtverwaltung Zeit, dafſelbe aufzuheben!! Laß die Geſchichtsfälſchung und die Todten ruhen, lieber „Anzeiger“— wenn ſie aufſtehen, rücken ſie Dir ſonſt auf den Pelz und die Todten, deren Ruhe Du ſtörſt, werden Dich nicht ruhen laſſen! Aeneſtes und Telegramme. Kiel, 10. Okt. Nachmittags 5½ Uhr begaben ſich zur Begrüßung des Zaren außer den Ad⸗ ralen Goltz und Knorr, ſowie dem Hofmarſchall Secken⸗ dorff, die zum Ehrendienſt kommandirten Generale Wer⸗ der und Kaltenborn, ſowie der ruſſiſche Botſchafter Schumalom auf die elektriſch beleuchtete„Derſhawa“, welche dem Schloßgarten gegenüber liegt. Der Zar bleibt bis zu ſeiner Abreiſe nach Berlin an Bord des Schiffes. Auf der„Derſhawa“ fand am Abend Gala⸗ diner ſtatt, zu welchem die vorſtehend namhaft gemachten Herren Einladungen erhalten hatten. Der Hafen, die Ufer von den Werften und die Barbaroſſabrücke waren am ſpäten Abend von den deutſchen und engliſchen Kriegs⸗ ſchiffen aus elektriſch beleuchtet. Die Ehrenwache des erſten Seebataillons nahm mit ihrer Fahne und Muſik bei der Barbaroſſabrücke Aufſtellung. Tauſende von Perſonen waren in der Waſſeralle und am Hafen ver⸗ ſammelt. In der Stadt rücken die Truppentheile zur Spalierbildung an. Berlin, 10. Okt. Färſt Bismarck hatte heute eine Beſprechung mit dem Staatsſekretär v. Böt⸗ ticher und mehreren Mitgliedern des Auswärtigen Amtes. Mit dem Zuge um 11 Uhr begab ſich der Fürſt zum Kaiſer nach Potsdam, von wo er Nachmit⸗ tags zurückkehrte.— Zum Ehrendienſte bei dem Zaren ſind außer dem General v. Kaltenborn der langfährige deutſche Militärbevollmächtigte in Petersburg und jetzige Gouverneur von Berlin v. Werder, der bekanntlich persona gratissima am Hofe des Zaren iſt, und die beiden Commandeure der Re⸗ gimenter commandirt, deren Chef der Zar iſt. Das Opernhaus wird morgen Abend nur die geladene Geſellſchaft des Kaiſers verſammeln.— Es gilt als zweifellos, daß Fürſt Bismarck bei Eröffnung des Reichstags am 22. Oktober nicht in Berlin anweſend ſein und dieſe durch den Staatsſekretär v. Bötticher voll⸗ zogen werden wird. Man ſpricht übrigens von der Ab⸗ haltung einer Sitzung des geſammten Staatsminiſterlums unter dem Vorſitz des Kaiſers; vor längeren Reiſen des Souveräns in das Ausland ſind ſolche Sitzungen des Miniſterraths ſtets abgehalten worden. * Berlin, 10, Okt. Anläßlich der Ausſtellung für Un⸗ fallverhütung verlieh der Kaiſer die 1888 geſtiftete Medaille mit der Umſchrift: 857 verdienſtvolle Leiſtungen“: In Gold: der Stettiner Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft„Vul⸗ kan“, der Berlin⸗Anhaltiſchen Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft Deſſau und W. Spindler in Berlin. In Silber: Richard Papperitz(Berlin), Gebrüder Sachſenberg(Roßlau), Th. Lißmann, E. Becker, E. Hoppe, Ways und Comp.(ſämmt⸗ lich in Berlir), Carl Guſtav Hoffmaun(Leipzig), Magirus Alm), S. Oppenheim u. Comp.(Hainholz) und M. B. Boalem GKaſſel). Ferner perlieh der Handelsminiſter die Medaille mit der Umſchrift:„Für gewerbliche Leiſtungen“: In Gold an: die Allgem. Elektrizitäts⸗Geſellſchaft u an die Firma Jul. Pintſch(Berlin), in Silber an: die Firma J. G. Lieb(Bi⸗ berach), J. F. Carpenter(Berlin), an die Weſtinghouſe⸗Eiſen⸗ bahnbremſengeſellſchaft in Hannoder, an die Firma Schwarzkopff erlin), u. Wolff(Zwickau), Otto Lilienthal (Berlin), Gebr. Picht u. Co. in Rathenow; C. Schuckert Warmbrunn, Quilitz und Co.(Berlin); A. onde(Berlin), Krumrein und Katz(Stuttgart) und Guſtav Ewald(Küſtrin). Endlich 16 Medaillen in Bronce. „München, 10. Okt. Prinz Ferdinand weilt mit ſeiner Mutter ſowie ſeiner Schweſter und ſeinem Schwa⸗ ger, der Herzogin und dem Herzog Max Emanuel, auf Schloß Biederſtein. Angeblich beabſichtigte Prinz Ferdinand mit dem Orientzug heute Abend nach Paris weiterzufahren, iſt aber thatſächlich nicht abgereiſt. In Folge deſſen iſt das Gerücht verhreitet, die Reiſe nach Paris ſei blos vorgeſchützt und Prinz Ferdinand werde nach Berlin reiſen. Briſtol. 10. Okt. In der heutigen Conferenz zwiſchen den Gasdirektoren und den Arbeitern wurden die Forder⸗ ungen der Letzteren bis auf einen Punkt bewilligt. Die Ar⸗ beit dürfte morgen wieder aufgenommen werden. Belgrad, 10. Okt. Die Eröffnung der Skup⸗ ſchtina iſt auf den 13. d. M. feſtgeſetzt. New⸗Hork, 10. Okt. Der Hampfer der Inman⸗Linie, „City of New⸗Nork,“ ſtieß geſtern in der Nähe von San⸗ dyhook, auf Grund und ſitzt feſt. Zur Aufnahme der Paſſagiere iſt ein Bugſirdampfer abgeſandt worden. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Effektenbörſe vom 10. Oktober. An der heutigen Börſe waren folgende Notirungen verändert: Anilinaktien 275.50 G. Waghäusler Zuckerfabrik 104 B. Brauerei Sinner 193.50 G. Oggersheimer Spinnerei wurden zu 60.50 umgeſetzt. Mannheim, 10. Okt.(Mannh. Börſe). Produkten⸗Markt, Weizen pfälzer 20.25—20,50 Gerſte, ungariſche—.— 8 „ Morddeutſcher 20.——20.75 Hafec, badiſcher neuer 14.75 15,25 „ kuſſ. Saxanska 21.50—21.75„ württemb. Alpn. 15.50—15.75 „ Spring——„ ruſſiſcher—.— „ Azimg 21.25— 22.— Mais amerikan. Mixed 12.50 „ Girka 20.75—21.25 Donau 18.— „ Taganrog! 20.——21.75 Bohnen—.— „ am. Winter 21 50—21.75 Erbſen— „ rumäniſcher 29.——21.5 Kohlreps, deutſcher neuer 38.——84. Kernen 20.50 20.75 75 ungariſcher——.— Roggen, pfälzer 18.50—16.75 Wicken—.—.— „ norddentſcher——.— Soer Rohſprit 108.—— 8 ruſſiſcher 16.75—17.— 7oer„ unverſteuert 22.50—— 8 bulgariſcher—.———.— Brauntwein 100% Ts. „ Girka——— Leinbl, in Partien amerik. Wiuter————.— Rübesl„ 75.—76.— Gerſte, hierländiſche 18.25—18.50 Petroleum Wagl.(Tybe wh.) 28.75 „ Pfälzer 19——19.76 Nr. 0 0 1 2— 85.50 35.50 e eee oggenmehl Nr. 0) 27. 1 28.50—.— Weizen und Roggen ſehr feſt. Serſte gut gefragt. Hafer unverändert. Mannheimer Marktbericht vom 10. Oft. Streh Wark 3,0, Hen 88 Kartoffeln, weiße 1,80 rothe 2,30, blaue(per 54 Byhꝛten(yer a 0,4. Blumenkohl 0,35, Wirſing 0,08, Rothrohl 0,18, Seigrohl 9,1 Weißkraut 7/0(per 100 Stück). Spinat%½0(per Portion) (3 Knollen). Kopfſalat 0,06, Endivienſalgt 0,7 Sellesſe%0 ſalat 0,10(per Portion). Zwiebeln 0,10(per ½ Kilo), rothe 9 0,1%, gelde 0,10, Pflückeröſen o0(per Portion), Carrotten Meerrettig 0,9(per Stange), Gurken 0,0(per Stück), do. (per 0, Stück), Trauben 0,3, Aepfel 6,15, Kirſchen 00, Ha 12 Kilo), Birnen.10, Nüſſe 0,15(per 25 Stück), Pflaumen (per 1½% Stück), Pfirſiſche ,30, Aprikoſen 00(per 5 Stüc), S Kilo), Handkräſe ,0(per 10 Stück,, Eier ,85(per 5 Stück) 9,40, Hecht 1,00, Barſch 9,70, Weißfiſche ,85, Laberdan 0, St 0, 4700(per ½ Kilo), Haſe 3,80, Hahn(jung) ,0, Huhn 9, Felphuhn 90, nte 3,9, Gaus(ledend) 4,50(per Stück), do. geſchl. 1,50(per/ Kilo), Tauden 0,90(per Paar). Mannheimer Kohlenbericht vom 10. Okt. Die Saar⸗ gruben hatteu trotz vermehrter Belegſchaft im September Betriebsausfall und wird ſolcher auch für Oktober gefürchtet. In Folge deſſen war und iſt die Nachfrage nach Maſchinen⸗ kohlen, Flammkohlen und Nußkohlen äußerſt rege. Durch die ſchwachen Anfuhren in Fettnußkohlen ſind noch bedeutende Rückſtände zu bewältigen; disvonible Quantitäten ſind daher kaum aufzutreihen.— Die Preiſe für 200 Ctr. franco Wagen Mannheim ſtellen ſich wie folgt: Fettſchret Ofenbrand) M. 155—160, Maſchinenkohlen M. 100—165, wl. Gaskohlen.——— mel. Flammkohlen M. 165—17), Flammnußkohlen, gew. I. M. 195—a00, II. M. 195 200, III. M. 165. 170, V. N. 158.—180, Fettnußkohlen, gew. nachgef. I. M. 200—205, II. 00—205, Nußſchmiede⸗ kohlen 160—10, Fettnußgrus M. 105—110, Anthrac kohlen, gew nachgeſ. M 40—260, Magergrus M. 105—110, Gascvaks, gro 0250, Gascoaks, zerkleinert M 260—279, Schmelzevaks, grob M. 265 Knabbelcbaks gebro⸗ chen M 275.—285, Kleincoals, gebr. M. 275—285. Im Privatplaßver⸗ kehr: Fettſchrot M..90, Nußkohlen M..15, Anthracitkohlen M..45 pet Ctr. frei an's Haus. Frankfurter Mittagbhrſe. Frankfurt, 10. Okt. Auf das Gerücht einer Ausgabe von jungen Aktien, ſowie infolge der aus Schleſien gemelde⸗ ten Preiserböhung für Eiſen und höheren Schienenpreiſen konzentrirte ſich das Hauptintereſſe auf Laura⸗Aktien, die um 2% ſtiegen; auch Alpine gingen zu beſſeren Courſen um, während Gelſenkirchener um 2 matter waren. Von deut⸗ ſchen Eiſenbahnaktien Heſſ. Ludwigsbahn anfangs niedriger, daun bei lebhaftem Geſchäft erholt, Marienburger %% niedriger. Von Schweizer Bah nen Gotthard und Nordoſt recht ſeſt, Central ea.%% zurückgegangen. Von öſterreichiſchen Bahnen Buſchtherader ca. 4 fl., Duper 4½ fl., unter geſtern Mittag. Staatsbahn gut behaupfet, Lombarden en. 1½ fl. höher. Am Rentenmarkte waren Italiener und Ungarn befeſtigt. Ruſſen verkehrten in etwas günſtigerer Haltung. Bad. Zucker ſtiegen N% Alpine 1,80. Privaldiskonto%, Fraukfurter Effektenſoeietat. Schlußcourſe: Kreditaktien 260¼, Diskonto⸗Kom⸗ mandit 287.20, Berliner Handelsgeſellſchaft 194.10, Darm⸗ ſtädter Bank 175.10, junge do. 168.80, Dresdener Bank 166.50, Deutſche Vereinshank 116.90, Wiener Unionbank 203 ¼, Län⸗ derbank 209/, Czakat⸗Agram 43¾,) Merid.⸗Aktien 142.20, öſterr. frz. Staatsbahn 200¾, Lombarden 108¾, Gotthard 187.70, Central 148.20, Nordoſt 184.20, Jura—.—, Union 119.30, Weſtbahn 41.10, 5 pCt. Italiener 94, ung. Gold⸗ dente 65.80, Ottom Zoll⸗Obl. 75,.90, Bad. Anilin 275.80, Bad. e 105, Riebeck 188, Gelſenkirchen 189.80, Alpine 1 aura 166.50, 18860r Looſe 123.70, Heſſ. Judſwigsbahn 126.70. Nach ruhiger Eröffnung geſtaltete ſich der Verkehr leb⸗ haft und zeigten die Cpurſe überwiegend Befeſtigung. Na⸗ mentlich waren Kreditaktien, Darmſtädter Bank, ſowie Staats⸗ bahn⸗ und Lauraaktien anſehnlich höher. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 10. Okt. ee, e New⸗Nork Chicago Wenat weten wets Schnalh Caſfee Ceiben miate Schmelt Januar 90——— 15.05———— Februar 91——— 15.05——— März 2——— 1506——— Aprif 98——— 18050—:— Mai 995 42——— 15.05 f8 38/— Juni——— SST2W...... Juli——— 1———— Augu———— 14.80———— Seßptember——.— 5 14.73—.——— Oktober 67— 39—— 15.10[ 58% 31—— November 877 40o—— ę¾ 15.05 84— 31.——— Dezember 888 7 41——— 15.05 85— 31—— Teur——— Geld⸗Sorten. Dukaten Mk..68—65 Ruſf. Imperials Mk. 16.71—77 20 Fr.-Stücke„ 16.26—24 Dollars in Golbd.91—16 Engk. Sovereigns„ 20,48—88 Mannheimer Hafen⸗Verkehr dom 10. Oktober, Hafenmeiſterei I. Schißfer ev, Kap. gommt von Jadung Etr. S. K Elſaß Rotterdam Stückgitter 171⁸ Siſchoff ern, 8 5 Scheder Drachenfels Nörn. Hafenmeiſterei II. 8. Krapp Pfalz 1 Köln Stückgüter 1000 G. van Sandwigh Nikloaus ort Roheiſen 3934 W. Mühlenfeld Louiſe 75 Kohlen 18800 J. Worch Moguntia Duigburg„ 155⁰0 F Moritz Judwigshafen 3 Rotterdam Weizen 4624 W. Breuchel Handel u. Schifff. Duisburg LKohlen U 10990 Hafen meiſterei III. M. Scheidel Induſtrie 3 Ruhrort Stückgiitter 2500 W. Looſen Induſtrie 10 7 3528 Ch. Veith Beith Kbin weien 485 W. v. Haarlem Minerva Rotterdam Noggen 4880 J. Schmitt 9 wlngenberg Jagſtfeld Salz 640 A. Lorenz duiſe 7 5 980 F. Eſer Jobanna— 85 6⁴⁰ A. Holler Prinz Heinrich 7 8 88⁰ C. Lang Emanuel 7 882 M. Schreck Schreck Hellbronn 11886 Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Bingen, 10. Okt. 1 71 m..05. Konſtanz, 10 Okt 3 48s m..01.] Kaub, 10. Okt. 188 m.—.08. Hüningen, 10. Okt.56 m.—.06 Koblenz, 10 Okt. 2 1 0.— 9,08. Kehl, 10 Okt.56 m +..17. Köln, 10 Okt..16 m +.01 Lauterburg, 10 Okt. 3 90 m 0 16.] Ruhrort, 10. Okt..59. m..08. Maxau, 11. Okt..43 m + 054 Neck Mannbeim. 21, Olt..89 m +.40. WMaunheim, 11.98 W. 4.88. Mainz, 10. Okt..12 W— 03 Seilbronn, 10. Skt. 0,78 m 0,/0. Eingeſandt. Das am hieſigen Platze neu auftauchende Patent⸗Glanz⸗Putz⸗Pulver von Doetor B Landmann⸗Frank⸗ furt a. M. habe ich als praktiſche Hausfrau probirt und ge⸗ funden, daß wenn man mit dem Putz⸗Pulver eine dünne, wäſſerige Miſchung herſtellt, einen Lappen damit befeuchtet und mit demſelben die Metalltheile au Meſſing, Kupfer ꝛe. beſtreicht, dieſe dann trocknet und mit einem wi u Tuche auf welches man vorher etwas von dem Put 1 gegeben hat, gut abreißt, wirklich ſchnell ein prachtvol zielt wird und die Lappen mit V rein bleiben und nicht leiden. Liebhaber von praktiſchem Schuühſder runden und ſpitzen Fagonen, mit breiten,. und hohen Abſätzen finden die grözzt 0 ganz billigen Artikeln nur bei Georg Schuhgeſchäft, E 4, 6, am Fruchtmarkt unter phon 448). ein. Glanz er⸗ Waſſer ausgewaſchen immer 6221¹4 t breiten, t, mittleren auch in twanrn, e Ecke(Teke⸗ 6104⁵ (Einjährig-Ereiwilligen-Hxamen. Das Institut Fecht in Karlsruhe begiunt seinen Wiaterkurs Dier den 15 Oktober, Schon acht Mal haben sämmtliche Eat udidaten und im Ganzen bis jetzt von 275 2ö6glingen 250 das Examen bestanden. 61861 Aaueenee, der Kamin⸗ — 2 Nenahenm betr. rr Znligen weg, ſent ee Ableben des ſeit⸗ nhabers erledigte Kamin⸗ — ſe im erſten Kehrbezirkf hieſiger Stadt dem Kaminfe er⸗] Fähr. meiſter JFacob Hodopp dahz übertragen und an Stelle der ter Alois Schlageter von Bühl zum Ka⸗ minfeger im vierten Kehrbezirke ernannt wurde. Die Dienſtübernahme durch die Genannten 5 am 16. September d. J. erfolgt. 622¹¹ annheim, den 4. Oktober 1889. Bezirksamt. en en. thunnkwachnng. Den Ausbruch der MNaul⸗ und Klauenſeuche betr. No. 92,496. Wir bringen ben lchen Kenntniß, in emeinden Waldwimmers⸗ bach und Rohrbach, Amts Heidel⸗ die Maul⸗ und Klauenſeu 0 8 und desh Rindvieh, Schafe, Ziegen und Schweine aus den genannten Ge⸗ meinden nur zum Zwecke ſofor⸗ tiger Schlachtung auf Grund eines von einem Thierarzte ausgeſtellten e mit orts⸗ izeilicher Wbar, 88 ausge⸗ 5 rt werden dar eren oben ie Ausfuhr von ſenannter Art aus ſämmtlichen emeinden des Aumtsbezirks Hei⸗ delberg zum Zwecke oder in Voll⸗ zug einer Veräußerung iſt nur 25 guf Grund—5 Geſund⸗ zeugniſſen, welche von einem ierarzte ausgeſte 9— und in welchen beſcheinigt iſt, daß die Thiere ſeit mindeſtens 7 in ſeuchenfreiem Zuſtande in Bemeinde geſtanden haben. 92210 Mannheim— 9. Oktober 1889. Großh. Bezirksamt. enzken Srkaunkmachung. aus dem Gratiälfond betr. No. 90395. An ſämmt⸗ des Bezirks: 1 Geſuche um Unterſtützun —— Gratiglfond für 2290 d bis 1. Nov. I. en J. anher einzelnen möglichſt genaue der Familien⸗Bermögens⸗ mmens verhültni 58. und ingbeſondere auch die — über Zahl, Alter etwaiger er enthallen Und mit entf— enden ärztlichen und ſo en be 2 85 ſein. der Gemeinde in S Hpenf 5 95 eu verkümden. a Oktober 1889. * 5 SAleh. 62² ſollen 62281 Winterer. Kelgernngs- Aükündigung. In Folge Verfüg⸗ Franz werden Braun in Käferthal die 2 258 Liegenſchaften emarkung am 6. 22. Ofteber 4889, am. und 2 Ar 64 2. Hausgarten, mit darauf er⸗ einſtöckigem Wohnhauſe neben Adam d Ortsſtraße, und 99.. 0 — Bas—— n etter en der Mann⸗ geſchůtzt ˙⁰ N. 72 6.. — Ackerland, am dweges neben Michgel Schmitt und a Stempel ge⸗ ſchätzt zu 20 N. Summa 250 Mf. Viertauſend Aan e Mannheim, 16. Sept. 1889. Großh. Notar: Weihrauch als as Bolffresunggbeanter. Heſenlliche 5 Perſkeigerung. Samſtag, 12. Oktober d. J. früh 8½ Uhr werde ich vor dem Rathhauſe in Neckarau 62250 ca. 200 Garben Gerſte, 12 Zent⸗ ker Stroh, 1 Pferd,(Rothſchimmel) nd 2 Pfandſcheine gegen baare hlung im Vollſtreckungswege ffentlich verſteigern. annheim, den Oktober 1889. Veix Gerichtsvod⸗ 42 55 K 3, 10b. ——— Hwothelendurlehen zu 4½%, in größeren Beträgen zu%, geſorgt prompt u. billig Exrmst Weiner, D 6, 15. der Stabt Abengn 1abenden gemacht werden 62240 32 Vorſt Verſteigerung von de eiclen. ro heinbaui etto Waneie den ge Sand dh 551 Nlttehch. 16. Oktober I.., Vormitta 5 850 1 in öffentlicher Verſteige u Fur t betm Feankenha er 62212 Kaufmäuniſche deeeſhu „Merkur“. Dienſtag, 15. October a.., Abends 9 Uhr Ordentliche Generalverſammlung. Um pünktliches und vollzähliges 8 05 Bortt 62217 VBorſtand. 75 Es findet die Wander⸗Ver⸗ ſammlun der dentſchen Fabrik⸗ und Krone“ in Sandhofen am Sonntag, den 27. Oktober, Machmiitags anfangend, und Mitglieder eingeladen ſind. Um zaßlreiches Erſcheinen bittet „Frohsinn.“ Samſtag, 2. November d. J. Abends von 8 Uhr an zur Feier unſeres 32. Stiftungsfeſtes Concert mit Ball in den Sälen des Badner Hofes, wozu wir unſere Mitglieder nebſt zamilien mit dem Anfügen ſt einmladen, daß Vorſchläge Ur Einzuführende an den Probe⸗ können. and. „Füängerbund“. Samſtag, den 12. d. M. Preobe. 62257 Anufaug, 8¼ Uhr, Abends. Geſangperein Baparig.] Heute Samſtag Abend 9 Uhr Probe. Seſangverrin Gentordid. Heute Samſtag Abend Probhbe. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. San Omp, ber 1889 VBerſammlung in aacberek⸗ um Gruß vom Heilbronner Neckarſtrand. heutigen Wiegenfeſte ein gfach donnerndes Hoch, daß ſämmtliche Häuſer in der Lix⸗ u. Deutſch tanzen. 62268 Oitn Leichenfroſt. Oscar Haaſe. Diejenige Perſon, welche am Freitag, den 4. d.., 4 u. 5 Uhr den ſchwarzſeidenen Regenſchirm am Grabe bereits am Wege auf dem Friedhof mit⸗ genommen, wird gebeten, denſ. in der Expd. abzugeben, andern⸗ falls wird, da dieſelbe geſehen wurde, ihr Name veröffentlicht und ſte gerichtlich belangt. 62236 Erklärung. Die gegen Metzgermeiſter Ja⸗ kob Geiger vom Waldhof aus⸗ geſprochene Behauptung, daß der⸗ ſelbe in ſeinem Laden Fleiſch von der Mannheimer Freibank zum Verkaufe bringt, nehme ich hier⸗ mit als unwahr zurück. 62270 Waldhof, 9. Oktober 1889. Johaun Reyling Ehefrau. In geſunder Lage der Berg⸗ ſtraße finden junge Mädchen, die der Erholung und der körper⸗ lichen Pflege bedürfen, bei einer geachteten Familie freundliche Aufnahme bei kräftiger Koſt und liebevoller Ueberwachung; auch iſt auf Wunſch Gelegenheit geboten, ſich im Haushalte, ſowie in Sprachen und Muſtk fortzubilben. Gefl. Anfragen befördert die Annd. dfs. Olattes. 51859 d. Gewerkrereins Haudarbeiter im Lokal„zur 2. 895 von der Statna nach dem vis--vis 62267 Der Vorſtand. Liederkranz. Samſtag Abend ½9 Uhr Geſammtprobe. 62242 1 „„„ Attet 61820 — Mit lie⸗ 5 7—9 e den eſer ner 75 Dem Fritz Remcke zu ſeinem 9 8 hofſtraße einen ſchneidigen Polka 53 Perſonen Auf dem Meßplatze 8 über dem Neckar. Theater Wallenda. Tägl. 2 große Gala⸗Vorſtellungen. Anfang d. 1. Nachm. 4½ Uhr, Hauptvorſtellnng s Uhr. Die Nachmittagsvorſtellungen find extra für Familien und deren Kinder arrangirt und werden in derſelben die dreſſirten Hunde, Ziegen, Affen ꝛc. vorgeführt. Abends 8 Uhr: 2277 6 Anftreten der Künſtler und Sprzialitälen. Preiſe der Plätze: Loge M..50, Sperrſitz M..—, 1. Platz 80 Pf., 2 Platz 60 Bf., Gallerie 30 Pf. Kinder unter 10 Jahren zahlen die Hälfte. Das Fliegen des Herrn Direktor Wal⸗ lenda von der Bühne bis zur Gallerie ohne jede Vorbereitung. Es ladet ergebenſt ein J. A. Wallenda, Direktor. 3 Perſonen. 22 Race⸗Hunde. Meßbude Nr. 5 der Bude des Herrn Marx. in Ia. Qnalität, paſſend, „Waſchtiſche„ 60„ „ Tiſche„M. 1. Bordüre M..20. 5 Meſbude A. 5 5. Trifels. Bestauration. Samſtag früh Wellfleiſch mit Sauerkraut, Abends Wurſtſuppe mit friſchen Würſten Sonntag früh Schweinepfeffer, friſche Bratwürſte. Jeden Tag Abends von 6 Uhr an, in Speier, vormals H. Weltz, Geſellſchaft„zur Sonne“ per Krug 10 Pfg. Peima Herxheimer Feberweifer; 5 25 Pfg., Rieth. wozu freundlich ſt Die Hof.Ungarweinhandlung Rudolf Fuchs Wien Hambur 5 zet bel Haupt⸗Berkauf ihres garantirt reinen u. ehlen Medicinal-Tokayerweines der Einhorn⸗Apotheke, Marktplatz(Herrn 62258 Augu ainz) übergeben. eeee Oenalpreile 30 Füuſler. 2 OOOOOOO0OOOOOOOe— 2 eeeee Eine grosse Parthie Wachstuch ſtatt, wozu ſämmtliche Vorſtände für Küchenſchränke v. 65 Pf. anſFußbodenläufer p. M. v. M. 1an „Abgepaßte Vorlagen u. Reſte vor „Thüren u. Oefen von 50 Pf. an.“ Abgep. Commodedecken 60/115(weiß oder Gobelin⸗Muſter) 90 Pfg.; Abgep. Damaſt⸗Tiſchdecken 85/125 weiß 11 94 0 Aettt Gunmi-Selteinlaze 70 Pfz. n. M..— IV. ordentliche Versammlung. Frankfurt le 2 92 88 8 0 74 — 6 7 e T 1 8 der Stadt Mannheim aaih ſn b— tzeit 85 65 — Samſtag, 12. Okt., Darlehen gegen bedungenes erſtes Untery far and 8 8 85 unter günſtigen de 58920 1 Aus Veranlaſſung des kürzlich ir Hauſe 97 Kedah Kaufmanns(Peor dahier ie e e 2 Al wir von demſelben zum Beſter Corpskaſſe als Geſchenk 1 N üns ig Mark überrei 5 Ur 115 ſchöne ſprechen wir ie Summe ermit Namens der Beſchenkten 15 0 den ſchuldigen Dank aus. Mannheim, den 9. Meober 188 Der Verwalkungsrath: * M. Wirſch 2252 chin .Stezel Sdgkebrer 1 Tüff- Wenbe ½9 Uhr im aten Zamm 61694 Tages⸗Ordnung: 1. e 8 ee Wegen großer Michtigkeit der Tagesordnung, A wir verehrlichen Mitg leher um recht pünktliches Er⸗ ſcheinen. 2 und. — Kupfer zc. iſt das Reinlichkeitu. raſche Jer Hasftauen. Anerkannt beſtes Putzmittel für Meſſing, 8 19 durch Einfachheit, irkung auszeichnende Patent-Glanz- 51 75 butver Vorräthig in allen größeren Droguen⸗, Material⸗ und Specerei⸗Handlungen. Preis in Packeten zu zu 10 u. 20 Pfg. 213 155 5 lel eint 8 8 2 Puß⸗Pulver.— — Nr SU„ „T S S SS2 8 S I S5*Suc — Biſchoff zu Berlin ſteht jetzt unter den berühmteſt uropag in erſter Linſe. Nach ärztlichem Gutachten hat ſich 8 + 9 Syprudel arſe Beſte bewier bei allen 6 agenen Auterleidslein.Vervaunngshbeſchmerden,e ei Lungen⸗ u. Brouch ialtakarrh. ſerkeit,Achmungsbeſchwer i Gicht, Kheumatismus, Harnſüure, Steinleiden, i Fetlleibigkeit, Erber⸗ und Niereuleiden, N tt außerdem blutreinigend und belebend. Proſpekte und Analyſen gratis und franco. 2 2— Kiedricher Sprudel-Versand zu Eltville a. Nhein. Zu haben in allen Apotheken. Mineralwaſſer⸗Handlungen u. Drogerien 920 Ab Juelle 50 Pfg., in Depots 60 Pfg. die Niege Depot bei Louis Lochert in Maunbeim. * 1 dieſe warme Peilguele im N miebre⸗ Thale bei Ekte 3 Rhein, gnalyſirt von Prof. Or. Freſenküs zu Wieggaden 5 friſcher Auſtich bom ol Naßt, prima Export⸗ Lager-Bier aus der allbekannten Brauerei⸗ 619 ſcmel Firnaber, „ Herren 50.— Süberne ſir Herren n. Damen„ 18.— Goldne Ohrringe, garantirt zu„.— Goldene Ringe.50, Kreuze, Me a8, Armbänder u. Colliers v. Mr..— an. J. Kraut, 61826 junge Mädchen in Pension nehmen. und Erziehung. leben. Schweiz. Sen emer Sither⸗ Montag, 1155 14. October, Abends 749 1 Nh al„neuer Schneeberg“ XVII. ordentl. Senerahersa ing. Tages⸗Ordnung: Rechnungs geuwahl v des e eces Wegen Wigtgzei der agehordng erſ chen w * uchen wir unfere ver⸗ rlichen activen ſowie paſſiven Mitgllever um zahlreiches und Erſcheinen. 7 Drakt. Arzt, N2, 2. —3 Uhr. 85 Tass.Cold. Traur g6 5, 6, 7, 8 20, 25 Gold. Remontoir für Damen. 25.— 62280 — 1 1, 1 Breite Srret. Nyon, In einer angesebenen Pfarrersfamilie würde man zwel Sorgfältige Ausbildung Aufmerksame Ueberwachung und Pflegs. reundliche Aufnahme, einfaches aber angenehmes Familien- Getunde 1 6 am Genfersee.(Heole zupsrieure pour ise les jeunes Demoi Näheres bei Herrn Plarrer Landriset, Nyon, Weadtland, 56571 Referenzen in Mannheim: A. Juillerat, E 6, 2. Statt beſonderer Anzeige. * Todes-Anzeige. Tiefbetrübt widme ich Verwandten, Freunden und 7775 Bekannten die ſchmerzliche Nachricht, daß unſere innigſt⸗ geltebte, theuere Gattin, Mutter, Schweſter u. Schwägerin Mina Berg, geb. Rudel 15 geſtern Nachmittag 2 Uhr im Alter von 27 Jahren ſanf entſchlafen iſt. 62279 Mannheim, den 11. Oktober 1889. Im Namen der Hinterbließenen: Der tieftrauernde Gatte Fr. Berg, Hauptlehrer. Die Beerdigung findet en 12, d. Mts., chmittags 2 Uhr vom Trauerhauſe& 3, 8 aus ſtatt. e ee ee N 8 Uhr WWendgoltese dienſt, Herr Stabtpfr. Greiner. Geueral⸗Anzeiger. Maunbelm, 12. Oktober. Einer verehrl au, daß ich heute die Wirthſchaft uüͤbernommen habe. zufrieden zu ſtellen. Kräftiger bürgerlicher Mittagstiſch. Manuhelm, 10. October 1889. eeeeeeeeeee 2 50 2 2 2 2 50 2 2 0 2 540 50 2 0 540 54 2 2 2 2 2 2 540 Wirthſchafts⸗Eröffnung. ehrlichen Einwohnerſchaft und meinen werthen Nachbarn zeige ich hiermit ergebenſt „Zum Deutschen Prima Lagerbier aus der Schwartz ſchen Branerei in Speier, reelle Bedienung ſichere ich zu und werde bemüht ſein, meine geehrten Gäſte in jeder Beziehung — Speiſen à la carte zu jeder Tageszeit. Wilhelm Münden, früher langjähriger Reſtauratenr„ur grünen Linde“ in Frankfurt a. M. eessssss 62244 gute Speiſen und Hochachtungs voll ——————— Sesssessessesessessssssessssssessssssssssseee 5 Weinreſtaurant e Sehultz ecbeſten Brätelein? Wo trinkt man einen 6 guten Tropfen, Um ſich gemüthlich zu bezopfen? vormals Renner. Nenuner, unter der Firma: übernommen habe. Mein alleiniges Beſtreben wird ſein, die Beſuch entgegenſehend, zeichnet eee am Rhein, 26. September 1889 Ae wene den U⸗ Lederweißer und Sitzler. Ludwigshaſen am Rhein, Maxstrasse 37. Einem hochverehrlichen Publikum von Ludwigshafen und Auswärts die ergebene Mittheilung, daß ich unterm Heutigen die beſtbekannte Wein⸗Reſtauration des Herrn RestaurationSchultz, vormals Renner, Reſtaurants durch nur reine, beſte und billige Weine, durch vorzügliche Küche und freundlichſte Bedienung in jeder Hinſicht zufrieden zu ſtellen. Hochachtungsvollſt M. Schultz. 855 Zum Rheingau, Weinwirthſchaft, 0 5, 6. vormals Carl Schweitzer. Stets feine Schoppen, pikantes kurzes Frühſtück. Aufmerkſame Bedienung. Um freundlichen Beſuch bittet 60626 J. Tiemann. 61221 Ludwigshafen à/ R. „Zum Storchen“ Restaurat. A. Weydenmeyer. Bringe mein hochfeines Lager⸗ bier vom Faß, anerkannte gute Küche und reine Weine in empfehlende Erinnerung. Zum Beſuch ladet höflichſt ein 57856 D. O. geſckäten Beſucher meines Einem zahlreichen 5 5 42 65 0 65 2 5 In der Maxſtraß' 0 und auch minniglich? Nebenzimmer vorhanden. gzeseeseeessessssssee Für Vereine iſt ein ſehr ſchönes]Dahin ein Jeder gehe SeGesagessssasssssssss Nummer ſiebenanddraßigeſfd Zum Waſchen u. Bügeln wird angenommen. 60938 K 4, 6, 4. Stock. fleißig. Badner Hof. Sonntag, den 13. Oktbr. 62276 Oeffentlicher Feſtball. Anfang Nachm. 3 Uhr. Stephanien⸗ Schlößchen. Schwetzingerſtraße 69. Sonntag, den 18. Oktober 1889 62238 Oeffentlicher Feſt⸗Ball, ausgeführt von der Kapelle Merkle Anfang Nachm. 3 Uhr mit Feierabendverl. bis Morgens 2 Uhr, Um 5 und 7 Uhr Fraugaise, W. Speck. wozu höflichſt einladet Brauerei Hochſchwender. Heute Freitag, Aufaug Abends 8 Uhr GROSSES ABSCHIEDS-CONCERT der Frankfurter Spezialitäten⸗Truppe unter Direktion des Herrn Winter. 62193 Es ladet ergebenſt ein Winter, Direktor. Nheinpark. Samſtag, den 12. und Sonntag, den 13. Großes Schlacht Fen 8 mit Concert. Sämmtliche Lokalitäten ſind gut geheizt. Es ladet freundlichſt ein Der Beſitzer: Zum Rheingau D 5, 6 Peinreſtauratioan D 5, 6. Morgen Samſtag, den 12. ds. Mts. 62256 Haſenragout mit Klös mit prima Federweissen, wozu freundlichſt einladet J. Tiemann. 62207 F. Geyer. Sand noe Wirthſchafts⸗Erüſfnung und Empfehlung. Einem geehrten hieſigen und auswärtigen Publikum, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft die ergebene Anzeige, daß ich in meinem 68. die neuhergerichteten Lokalitäten Gaſthaus zur Sonne“ Samſtag, den 12. Oktober eröffnen werde. Gleichzeitig empfehle ich vorzügliches Lagerbier aus der Brauereigeſellſchaft„Hoff mann“, reine Weine, gute warme und kalte Speiſen. Indem ich aufmerkſame Bedienung zuſichere, bitte um geneigten Zufpruch. Hochachtungsvollſt Andreas Wittner. Großer Mayerhof. Heute Freitag Abend, Anfang 8 Uhr Grosses Ausnahme-Concert der geſammten Kapelle Petermaun mit Serenade für Flöte und Waldhorn von E. Titel. Bier und vorzügliche Speiſen in reichlicher Auswahl und pikanter Zubereitung bei mäßigen Preiſen. 62264 5 Wiher H0f il in Audwigshafen. BROTH, Bismarekstrasse). Sonntag, 13. Oktbr. 1889 Oeſſentlich er Feſtball im neuen großen Saale. Aufang 3 Uhr. 62205 Kirchweihfeſt Seckenheim Sonntag, den 13. und Montag, den 14. d. Mts. wird das Kirchweihfest hier abgehalten, wozu freundlichſt einladen 62258 Bierbrauerei Durlacher Hof, Hoh. Ph. Hagen, empfiehlt ſeine in der Brauerei abgefüllten Flaſchenbiere Lagerbier per ½ Flaſche 20 Pfg., per ½ Flaſche 10 Pfg. Wiener⸗Bier per ½ Flaſche 28 Pfg. per ½ Flaſche 12 Pfg. Beſtellungen wollen gefl. im Durlacher Hof, 2. Stock auf⸗ 60725 Nr. 166 und 584. eccsescreee8 SMüch-Kur- Anstalt. 8 2 G 4, 16. G 4, 16. 8 Trinkzeit: Vormittags—8 A. 3 5 Aachmittags—7 Ahr. 3 3 J. Dettweiler. verkauft. rammelsfögel Waldhaſen, Rehe, 62281 franzöl. Ponlarden elt. Theodor Straube N 3, 1 Eßke gegenüber dem„Wilden Mann.“ Schellfiſche Cabljau 62282 Seezungen, Turbot, Hummer Rheinſalm Aſtrachau⸗Cauiar, Gänſeleberyaſtete, Pommer'ſche Gäuſebrüſe, Trüffelleberwürſte, Gathaer Ceruelats elt. Theodor Straube N 3, 1 Ecke gegenüber dem„Wilden Mann. Schellfiſche, Cabljaue, Zander, Blaufelchen, ſ. w. 62284 Ph. Gund. Friſche Schellfische (feinſte Waare) Oſtender Seezungen Kieler Fettbücklinge Kieler Sprotten. Friſche Frankfurter Bratwürſte ee 2 62285 J. I. Kern. C 2. fl. Friſche Schellſiſche eingetroffen bei 62283 Georg Dietz, G 2, 8, Marktplatz. Friſche Schellfiſche Sprotten, Bücklinge, Flundern Näucherlachs allan ain lbeaviar. Gothaer Cervelatwurſt ausgezeichnete Winterwaare und Sommwerwaare. Braunſchw. Leberwurſt ſae eain Delicateß⸗Ochiuken von zarter Qualität, alles auch im 62265 Aufſchnitt. Herm. Hauer, N 2, 6. Telephon Nr. 526. Heute Freitag Nachmittag werden n bennge und Köpfe 62219 Ia., Hammelrücken oder keu⸗ len, jung, 9½ Pfd. franco Nachn. M. bis 5 M. 50 Pfg. 62079 Julius Philipſon, Emden. Chr. Weigel Mannheim. Buchbinderei& Caxtonnagenfabrik. Papier u. Schreibwaaren. Geſchäftslokalitäten u. Wohnung nur in Litera Z2D 2, 7, neuer Stadttheil. 613881 10—20,000 Mark ganz oder getheilt auf 1. Hypo⸗ thek a 4¼5% auszuleihen. Näheres P 3, 11. 61737 ULLohkäs Mk..20 frei an's Haus. 62208 J. Metzger, 8 88 5 Mon. altes, ſchönes Pin⸗ ſcherle(Rüde) wird Verhältniſſe halber gratis abgegeben. Ein gutes Plätzchen erwünſcht. Näheres Ludwigs hafen, 62251 Maxfr. 27, 3. St. gebrauchten roſp. gr.) Wane Alle kauft fortwhrd. 8220 8. 2 amt deponirt: ein Köfferchen. 1 Paar däniſch⸗ſederne Hand⸗ ſchuhe vor dem Hauſe A 4, 5 gefunden.— Abzuholen in der 621809 Expd d. Bl. „ ee Am Mittwoch ein chwarzes Portemonnaie mit Inhalt am Abzugeben 622 Theater verloren. Belohnung im Verlag. FF 1 jg. 1 münnl. Hündcen (Mopzarg, auf den Namen„Hans hörend, entlaufen. Abzugeben gegen Belohnung M 1, 2¾. 62038 ——. wird gewarnt. 7 15 73 Zu verkaufen in der Nähe des Perſ.⸗ Bahnhofes ein 4ſtöckiges Haus mit Einfahrt, großem oder Bauplatz, zu jedem Geſchäft geeignet. Offerten unter M. E. 62073 an die Expd. 62075 Zn verkaufen. Ein 4ſtöckiges neuerbautes Wohnhaus mit Hinterban und neu eingerichteter Meßgerei für 27000 M. und—4000 W. Anzahlung ſofort zu verkaufen. Näheres Schwetzingerſtr. 7Ta, Stock. 6174 Agent Bauer. Günſtige Geltgenheit. Piauino, ein kreuzſaitig unter Garantie 21714 zu verkaufen. Näheres L 4, 11. Pianino, faſt neu, preisw. zu verk. Näheres im Verlag. 62052 Ein vorzügliches 61725 Billard mit Zubehör billig zu verkaufen. G 7, 10. Eine neue Ladeutheke mit Marmorplatte zu verk. 61138 Näheres L 15, 2a, Parterre. Prima neue Gäuſefedern billigſt. G 5, 22. 81108 Gebrauchtes, hohes Zweirad 56“ um Spottpreis zu verkaufen. 62063 F 8, 14b, 2. St. links. Ein gebrauchtes Nivellier⸗ inſtrument billig zu verkaufen. Näheres T 5, 183, 2. St. 61137 Zu verkaufen ein guterhaltener Herd u. ein wenig gebrauchtes Teſching. 62075 G8, 24b, 2. St., Hths. Eine guterhaltene große Lutterſchneidmaſchine zu verk. Näh. R 4, 16. 61752 Ein leichtes gebr. Conpe. ein Victoriawagen zu 5 61720 S 3, 3. Eine faſt neue Hand Nad⸗ maſchine preiswürdig zu verk. Näheres B 2, 6, 3. St. 61262 4 Stück Fenſter mit Rahmen, 4flüglich, 2,08 hoch, 1 br., noch neu, billig zu verkaufen. 62271 T 2, 8. Gebrauchte Badewanne billig zu verk. G 7, 10. 61794 Glasabſchluß zu* geſ⸗ 61796 G 7, 10. Ein ganz neuer noch—5 im Gebrauch geweſener hübſcher Kinderwagen, ſowie ein neuer Schaukelſtuhl leichen) 95 billig zu verkaufen. 62056 Bahnhof Mannheim⸗Weinheim. 7 55 300 Ctr. Dickrüben zu verkaufen bei 61911 Katzenmaier, Ladenburg. Wegen Geſchäfts⸗ Naußfgabe 1 1 junges Pferd eee(Wallach, Apfel⸗ ſch ee preiswürdig zu verkf. Gg. Sommer, Landwirth, Sandhofen. 62111 Sch warze Spitzer billig zu ver⸗ 5 5, 11. Fox Terriers. 4 echte Fox Terriers, Prachtexemplare, zu verkf. 62215 Näheres „Goldene Gaus“. für dauernde Sch Beſchäſtigung geſücht. 62247 Ludwigshafeu, Maxſtraße 58. — mmmm Mannheim, 12. Oktober⸗ General⸗Anzeiger. Aaſchintuneiſtet⸗ Schloſſermeiſter! Eine bedeutende Fabrik in der Nähe Mannheim's ſucht einen tüchtigen, energ. Meiſter, der ſowohl das laufende Werk, als auch die Neparaturwerkſtätte zu beaufſichtigen hat. Solche, welche in chemiſchen Fabriken ſchon ähnliche Stellen innegehabt haben, erhalten den Vorzug. Offerten nebſt Zeugnißabſchr. ſind zu richten unter X. 62187 an die Expd. 62187 6 tüchtige Sattler geſucht. 61710 Gustav Pfisterer, Reiſeartikelfabrik, U6, sd. Tüchtige Treppenmacher u. Bauſchreiner, die ſelbſtſtändig arbeiten können, ſof. gegen hohen Lohn geſucht. 61760 Näheres in der Expedition. Tüchtige Cementarbeiter finden Beſchäftigung bei 62287 Karl Wehrle, 63, 12. —6 tüchtige Rockmacher geſ. bei J. Bertram, C4, 7. 62166 Schueider⸗Geſuch. 2 jüngere tüchtige Arbeiter können ſof. eintreten bei 62218 Joh. Brehm, G 8, 20a. Ein jüngerer Burſche im Alter von 15—17 Jahren zum ſofor⸗ tigen Eintritt geſucht. 62206 P. H. Langeloth, F 8, 20. Hausburſche. Ein zuverläſſiger Pferde⸗ burſche, der im Fahren bewan⸗ dert und ſtadtkundig iſt, ſofort geſucht. E 5, 14. 61947 Ein Hausburſche geſucht. 62246„Stadt Lück“. Junger Burſche ſofort geſucht. 62066 F I, 1. Modes. Lehrmädchen und zweite Arbeiterin geſucht. 60681 G. Frühauf, 0 5, 5. Arbeiteriunen geſ. 61417 Wollfabrik Neckarauer Ueberg. Kaufnüdchen ſofort geſucht bei Leuise Gentil- eee A 3, 6. Modes A 3, 6. Weißnäherin geſucht. Ein hieſiges Ausſtat- ſucht eine tüchtige Näherin, welche die Aufertigung feiner Damen⸗ und Bettwäſche übernehmen kaun. Zu erfragen in der Exped. De. Blattes. 8050 Eine tüchtige Sorkirmeiſterin Wird geſucht. 62269 Offerten unter A. K. 62269 an die Expd. dſs. Bl. Tüchtige, ſelbſtſtändige Rock⸗ und Taillen⸗Arbeiterinnen können ſofort eintreten. 62050 Fauny Strauß, C 4, 1. Mädchen oder Frau geſucht, um ein Kind von—4 Uhr aus⸗ zufahren. Näheres Expd. 62234 Junge Mädchen zum Nähen gelucht. M 2, 2, 3. St. 62275 Eine geübte Sacknäherin ſo⸗ fort geſucht. 62151 Gebr. Blumenſtein, C 4, 17. 9 Mädchen für tagsüber gelucht. E 1, 8, 4. St. 61942 Ein braves Mädchen, welches ſehr gut kochen kann, für ſogl. P 7, 18, 2. Stock. 62000 Mädchen oder ältere Perſon zum Aus⸗ fahren zweier Kinder tagsüber geſucht. N 4, 9, 2. St. 61766 Ein Nähmädchen ſoſort geſ. 61931 K 3, 19b, 3. Stock. Tücht. Mädchen ſ. u. finden St. 81595 Fr. Schuſter, E 5, 5, 2. St. Geſucht per ſofort 1 tüchtige, deinliche Monatsfrau. 62259 Näheres T 6, 12, 3. Stock. Ein Mann geſeßberen Alters Wit kaufmänniſchen Kenntniſſen ſucht Stellung als Verwalter er in einem Magazin. Offerten unter No. 62048 an die Expedition dieſes Blattes Mugeben. 62048 Ein geprüfter Heizer, ge⸗ lernter Schloſſer, der auch die Reparaturen einer Maſgine ſelbſtſtändig übernimmt, mit g. 04, 18 ſunger Mann, der gedient, ſtadtkundig und ka hig iſt, ſucht Stelle. 55 19, Hth. 2. St. 62195 Ein ſun ges M ädchen, welches ſeine Lehrzeit in einem bieſigen Putz⸗ und Modewaaren Geſchäft eheſtens beendet, ſucht als Ver⸗ käuferin paſſende Stelle. 61570 Zu erfragen C 3, 16. Ein verh bei Kavalle E 2, 1 ſofort zu verm. E 5, 14 1 5 und E 75 4 10 9 50 Zim. u. Zubehör 60962 Küche 59511 und Küche 62235 1 kl. gute Wohng. a. d. Str. z v. 62278 der 4. Stock, 4 2 a 8 K 3 Stock, ab⸗ 9 geſchloſſen, 6 (Zim. u. Zubehör, ganz oder Jgetheilt zu verm. 59878 Naäheres bei C. Schwenzke, K 3, 16. Hinterhs., 1 Zim. zu verm. 60151 Frau geht Waſchen u. Putz. od. aush. K 7, 19, 4. St. 61123 1 tüchtige Kleidermacherin nimmt noch Kunden an. 61932 2, 9. Eine Wittwe ſucht tagsüber Beſchäftigung im Waſchen und Putzen oder Monatsdienſt. 62089 G 6, 17, 2. St., Hths. Eine Frau ſucht Beſchäftigung im Waſchen und Putzen oder Monatsdſt. G 6, 17,2. St. 62152 Für ein Meee Geſ ſchäft wird ein mit den 1 orkennt⸗ niſſen verſehener Lehrling deſecdte welchem Gelegenheit ge⸗ oten wäre, ſich in allen Bureau⸗ Arbeiten, einſchließlich doppelter Buchhaltung, gründlich auszubil⸗ den. Off. unker W. Nr. 61768 an die——.— 2 Bl 61768 Jimmer⸗ 1155 3 junge beſſere ſuchen 55 1. Noy. immitten der Stadt möbl. Zim.(womöglich par⸗ terre) mit Penſion. ehe mit Gißerſter erbeten sub Chiffre P. Nr. 61757 an die Expedition 958. Bl. 61757 Zwei junge Kaufleute ſuchen nur in beſſerem und in der Mitte der Stadt gelegenen Hauſe Wohnung mit Frühſtück in der Preislage von Mk. 40—50. Offerten unter F. P. 62197 an die Expd. 62197 G 5, 9 kl. Mag. od. Werkſt. m. Woh. z. v. Näh. H 7, 19. 61538 1 großer Keller H 7, 11a 11 Mtr. tief, 18,50 Mtr. lang, Kellereingang 1 Mtr. 80, mit Einfahrt in den Hof zu verm. 61833 89 4, 10 Werkſtätte mit od. ohne Wohng. pr. 1. Dez. zu v. Näh. 2. St. 60492 R 6, 2 Barſtalt biltg zu verm. 62051 Ferne 25 Magazinraum zu verm. Näheres 2. St. daſ. 58917 II 4 6 Fruchtmarkt, 9 Laden, auch als Burean geeignet, mit anſtoßd. Zim. und Keller zu v. 58987 Näheres D 4, 6, 2 Treppen. D 7 3 Rheinſtraße, nächſt 9 der Börſe und des Hafens ſch. Bureau zu v. 60009 K 3 7 Parterrewohn. auch 9 als Comptoir geeig⸗ net zu vermiethen. 59679 1 großer Laden 0 4, 13 mit 2 anſtoßenden Zimmern zu verm. 61306 Prefteſtraße. Ein Laden zu vermiethen. Näheres bei Ph. Fiac. N 3, 18. 52907 E 7, 5 E2, 5„hen. 014t Nähgges 8. Stock. F 2, 52„Stock, ganz oder getheilt zu verm. Näheres 3. Stock. 60143 2 1 Wohnung, beſt. F 3, 17 aus 5., Küche u. Zubehör gauz oder getheilt per ſofort zu verm. 62058 2 2. St., 5 Zim. u. F 5 18 Küche m. kleiner Werkſtatt im Hof ganz oder ge⸗ theilt zu vermiethen. 62273 F 75 16˙. nächſt d. Ring⸗ 2 ſtraße, 1 frol. Wobng. an einz. L. zu v. 61730 Mingſtr. F 7, 24 II. und III. Stock, je 6 Zim., Küche u. Zugehör(Gas⸗ u. Waſſerltg. neu hergerichtet, ſofort zu verm. Näheres Parterre. 59796 — F7, 20à Ringſtraße, ein 3. Gn beſtehend aus 7 Zimmer, ferner Badezim. und allem ſonſtigen Zubehör, iſt ſofort zu vermiethen. 59676 Näheres im Hauſe, 1 Treppe. 4, 3 975 115 G 5, 7 Hths., 3 Zim. u. Küche per 15. Okt. zu v. Näheres 2 6, 1, Ring⸗ ſtraße, 2. Stock. 60484 6 5, 17 2 Zim. u. Küche und 1 leeres Zim. zu vermiethen. G 6, 1 1 Wohng., 2 Zim. miethen. und Küche zu ver⸗ 61582 G 6, 9 frdl. Wohng., 1 Z. u. Kllche zu v. Näh. 2. St. 61579 0 7 2a 1 Zim., Küche u. 9 Keller m. Waſſerl. zu v. Näheres 2. St. 61535 6 7 15 nahe der Ring⸗ 9 ſtraße, 2. Stock, neu hergerichtet, beſtehend in 6 Zim., Manſarde und Zubehör, Gas⸗ und Waſſerl. zu v. 61385 11 1 oder 2 3. 0 7, 15 als Comptoir geeignet, preisw. zu v. 61769 Näheres bei Werner& Klein. eleg. Wohnung, 7, 22—4 Zim., Küche u. Zubehör zu verm. 61568 Näheres im Hinterhaus. 1l 3. St., 2 ſch. 0 7, 27 2 Z. per Monat M. 18 an alleinſt. Perſon oder ruhige Leute ſof. zu v. 61581 3. St., nä d ( 8, 6 nächſt der Ringſtr., 4 Zim., Küche nebſt Zubehör per 15. Nov. zu v. Näheres parterre. 60129 5 5 ein hübſcher 8, 230 4. Stock mit 4 Zimmer, alle auf d. Str. ghd., jedes Zimmer mit ſepa⸗ ratem Eingang, nebſt allem Zu⸗ behör zu vermiethen. 60691 Näheres parterre. K 3, 16 K 4, 1 b 10 K 4, 1 2 970 K 4 9 2. St., abgeſchl., 6 9 Zim. und Zubehör ganz oder geth. zu v. 61659 K 4 9 2 Zim. und Küche 2 den Hof ghd., ſofort beziehbar, zu vermiethen. K 4, 12 Magdz., Küche, Gas⸗ u. Waſſerl. U. Zigehe 06 zu verm. L4, 16 vermiethen. ſchöne Wohnung L 6. 15 zu verm. 61836 M 7, 2, Lauerſtraße, Bel⸗ e in beſter Ausſtatt⸗ ung und mit prachtvoller Aus⸗ ſicht, 8 Zim., Bad, Waſchküche und ſonſtigem Zubehör ſofort zu v. Beſichtig. v. 11—1 Uhr. 57201 Näheres im Parterre daſelbſt. N 1, 8 1 Entreſole⸗ Wohng. Waſſerleitung zu 6154 nebſt Zubehör in 61660 part., 3 gr. Zim., 2 Zimmer, 125 8 8pvro Jahr. FFNN ZMl, Keller zu verm. Bel-etage zu verm. Näh. M 4, 4. 58925 Ningſtraße, in der Nähe des Hafens und der Poſt, ein Par⸗ 6ſterrezimmer mit ſeparatem Eingang, möblirt oder unmöbl., zu verm. Näheres—— 59834 L8 70 Terſalſt. kr. B. Ign der Nähe des Bismarck⸗ platzes. Schöner dritter Stock: 5 Zimmer, Küche, Keller, Speicher, und Magdkammer, 2 Gas u. Waſſerleitung, voll⸗ ſtändig abgeſchloſſen, zu ver⸗ Preis 700 Markf 60703 Näheres 2. Stock daſelbſt. von 2 Zim. und 61542 miethen. Im Harmoniegebäude iſt eine neu hergerichtete Wohnung im 3. Stock, 4 Zimmer nebſt Zubehör ſofort zu verm. 62061 Näheres durch den Diener, D 2, 6. Eine hochherrſchaftl. Woh⸗ nung, Bel⸗Etage, 8 Zimmer n. Zubehör, iſt veränderungshalber ſof. knter günſtigen Bedingungen zu verm. Zu erfr. Heidelbergerſtr. 7 ½ Stock 61163 Zu vermiethen. Eine ſchöne Wohnung von 8 Zimmern und Zubehör, Bel-⸗ Etage im Europ. Hof 2 2, 13. ſcäheres bei der Beſchließerin Frau Müller. 61383 1 Wohng., 2 Z. u. Küche ſof. zu v. Näh. C 8, 4, 2. St. 61758 Ein unmöbl. Zimmer ſol. zu v. Näheres im Verlag. 61541 2 Zimmer nebſt Küche zu vern. Näheres G 2, 22, Laden. 60960 In der Zufahrtsſtr. ein eleganter 4. Stock, 7 Zim. und ubehör⸗ ſofort preiswürdig zu vermiethen. 57082 Näheres bei Emil Klein, UI, Ie. Gr. Merzelſtraße No. 44 — 3 zu verm. 61939 u vermiethen: Neub. riedrigeſeldſr. 18, Eckhaus der 1 8 un Wallſtadtſtraße., 4. Stock, beſteh. in je 2 Wohnun en von 2 u. 3 Zim. nebſt allem Znbehör per Ende Oktober. 61755⁵ Auskunft daſelbſt oder 2 10, 11, zur friſchen Quelle, Lindenhof. 3 Zim., Küche mit N3, II enurg Leute ohne Kinder zu v. 62053 Näheres 1 Stiege hoch. an r. Lt. zu v. 62248 J 3. Stoc, beſthd. aus N 4, 9 ock, be au 2. Stock, mi 0 7, 1 zu vermiethen. 58654 Manſ., 8 Z. u. K. 18,13. 2. Stock per ſofort zu verm. 61540 P 7, 15 mit Küche ſofort an 1 ganz ruhige Fam. zu v. 55882 der 2. Stock, 2 9 5, 1 Zim. und Küche 4 f2 005 I15 1, 14 28 Zim., Küche. e R 4, 9 zu verm. 61399 Waſſert u. Zub. ſ. z. v. 58436 Zim., Küche u. Zubehör an ruhige N 4 6 2., Küche u. Keller 2 4 8. ſ. z. v. 61765 behör per ſofort ev. September ſof. zu v. 61735 P 5,4 4 Gaupenzimmer Näheres 2. Stock. auf die Str. ghd., zu v. 61236 z. 8 Näh. 2. Stock. 60490 Manſardenwohng. 1 81, 28 —4 g. u. Küche mit Waſſerl. per ſofort billigſt zu verm. 59132 8 2 10 1 Zim. u. Küche 9 zu verm. 60495 S 2, 23 2 Zim. ſogl. beziehbar zu verm. Näh. 2. Stock. 62104 S 4, 16 1 Zim., Küche mit Speicher zu verm. 61731 2 Zim. hi H H5, 3 im. an ruhige Leute zu v. 61193 H 5, 5 fleine Wohnung, per Monat Mk. 10.50 z. v. 61139 Ein ſchöner Laden m. Wohng. u. Zugehör, ſowie ein 4. Stock mit Glasabſchluß u. Waſſerltg. ſogl. zu v. Näheres Lindenhof, Z 10, 12a, Wirthſchaft. 62093 miethen B 2, 7 Speigel⸗. Keler. raum an 1 einz. Dame zu v. 60422 B 5, 10 3. Stock, ſchöne Wohng., 2 Zim. Küche mit Waſſerltg. und Keller an eine einzelne Dame zu vermiethen. 60750 i 55 leg. B7, 130 bartoeh, deſ. Waſſerl. per ſofort zu verm. Zu erfr. im 2. St. daſ. 59744 —— Zubeh. 59039 B 2,„1 Alkov, Küche St, a l. 0 2, 13 Whng u. Baſſel. 6„ e D 1, 2 abend in⸗ zu verm. Satenbel 2. enbau, D 2, 7 80 n ſucht baldigſt— aus 5 oder 6 Z. m. Zubeh., Gas⸗ u. 4A 3, 6 Schillerplatz, 7 Z. 1. Jubh zu v. 61928 ſof. oder ſpäter zu verm. 608 40 Näheres 2. Stock, 60827 mern, Küche, Magdzimmer ꝛc. 2 Zim. an 44260 l5 20³ Leute ſaßert zu verm. 2 2. Stock, kleine H 6, 6 9 frdl. Wohnung zu vermiethen. 62216 H 7, 11a 1 Zim. u. Küche zu verm. Näh. 2. Stock. 61124 H 8, 1 2 Part.⸗Zim., möbl., zu Comptoir geeign. mit ſep. Eing. ſof. zu v. Näheres im Eckladen daſelbſt. 59709 H 10, 28 8. St., leeres heizb. Zim. auf d. Str. ſof. zu v. 62068 S 4, 21 2 Z3. m. Küche, Keller u. Waſſerl.(1. Stock) an ruhige Leute zu verm. 61567 Friedrichsfelderſtr.„Stadt Frankſurt“, kleinere Wohng. mit Waſſerl. zu v. 61988 Traitteurſtraße 8/10, (Schwetzingerſtr. rechts) Wohng. von 10—14 M. monatlich, ſogl. beziehbar zu verm. 62175 Mehrere große und kleinere Wohnungen ſofort beziehbar zu vermiethen. 61743 Näheres Traitteurſtr. 23, Reſtauration„zur Kurpfalz.“ Traitteurſtr. No. 13 eine Wobnung aus 3 Zim, beſtehd. nebſt Waſſerl. zu verm. 62087 T 5, 18 Parterre⸗Wohng. mit Werkſtatt oder Magaza, für jedes Geſchäft ge⸗ eignet, nebſt 2 kl. Wohnungen ſogleich zu verm. 62049 Näheres T 5, 1, 4. Stock. Schwetzingerſtr. 12, 2. u. 3. Stock, je 6 Zimmer u. Küche, ſofort zu vermiethen. 57587 Schwetzingerſtraße 19/21 1 Wohnung, 2 große Zim. und Küche zu 12 Mk. zu v. 61555 +5, 4 W 7 676 eine kleine Par⸗ terre⸗Wohnung, beſonders für Barbier⸗ und Friſeurgeſchäft geeignet, mit H 1 0 2 8. St., Noſt u. Glasabſchluß und Waſſer⸗ 9 Logis. 62067 leitung zu verm. 62081 2 ſchöne Part⸗Zim. 2 ſch. Zim. mit JI, 7. 9 2 auch zu Comptoir geeignet ſof. zu verm. 60717 1 6, 1a Wafferl. ſof. bezhb. an ruhige Leute zu v. 60661 J—5 3. Stock, 2 freundl. 9 Manſardenzim. mit Küche an ruhige Leute zu v. 60956 J3, 4 1 g 859 J3, 17 mahe 0stg J3,35 2. Stock, 2 Zim, Waſſerl. per 1. Nov. zu v. 61977 1U 6 29 2. Stock, ſchöne ab⸗ 7 geſchloſſene Wohn⸗ ung, 5 Zim., Küche u. Zubehör, Gas⸗ und Waſſerleitung, ſofort beziehbar, billigſt zu vermiethen. 3. Stock, Seitenbau, helle abge⸗ ſchloſſene Wohnung, s ſchöne Zim⸗ mer, Küche u. Zubehör, Waſſer⸗ leitung ſofort billigſt zu verm. Näheres bei 61773 Fried. Schwander, 8 8, 15. Küche u. Zubh. m. J 4, 12 2 Zim. u. Küche m. Waſſerl. zu v. Näh. part. 61587 +. 5, 1 Ringſtr., 3 Zim. u. Küche zu v. 61708 Ringſtr., Zim. und 7 4, 19. Et, Zim. u. Aüche Z. 6, 1 N u. 1 kl. Wohng. zu v. 61715 zu———— Näh. 2. St. 60485 Gaupen⸗Wohn. an 7 78 L. z. v. 59678 K 3, 7 ZF 1, 1 Neckargärten, der 1. Stock mit Laden bis 1. Dezember zu verm. 030 ſerfragen H 4, 25. 610 Schwetzingerſtr. 46d 1 kl. Wohnung zu verm. 61574 Schwetzingerſtraße 67b 2 Z. u. K. m. Wſſl. zu v. 61566 Schwetzingerſtr. 70a, 4. St., 1 leeres Zim. zu verm. 60526 N2, 5 7. Seite. 7 eine Wohng. billi 8 4. St., 1 heizb. möbl. 2 1, zu verm.—91919 H 3, 8 Ziute Neckarg., Wohng. Breiteſtr., 2 Stiegen 2Z4 2. 1 zu verm. 56420 F J, 3 möbl. Z. m. od. uhne . Doll Kirchendiener. Schlafzim. zu v. 61941¹ Neckarg, Wohng. 3. St., 1 ſch. möbl. 1 2, Z. ſof. zu v. 61138 F3, A F4. 10 3. 155 15 961955 F 5 55 15 2 Tr. 1 g. möbl. Zim. z. v. 62280., I 8. St., 2 möbl 3 F5„19 ſof. zu v. 61608 G 6, 17 2. St., Hths., 1 ſol. Mädchen findet Logis. 61754 1 6 8. St., 1 g. mbl. 3. 7, 2a b. 15. Okt. 61597 3. St., 1 ſch. möbl. 6 7, 8 f be an 1 1915 Hen. mit oder ohne Koſt bis 1. Nov. bezb. z. v. 61732 6 8 1 4. Stock, beſſere 15 Schlfſt.(2 Betten) an 2 ſol. Hrn. ſof. zu v. 61404 H 2, 1 1 möbl. Parterve⸗ zim. m. 2 Beiten zu 61418 11 4,2 1 gut möbl. g. nebſt Schlaſz an 1oder 2 jg. 1 zu v. 61021 H 7, 11a 4. St. I1 möbl. Zim. an! oder 2 folide Arbeiter Billig zu vermiethen. 632274 H7,„ 23 H 9, 26 im 2. Stock 1 f. möbl. Zim, ſof. zu verm. Näheres part. 61130 K 25 18 2. St. 1 hüßſch möbl. Z. auf 1. Nov. dker früher zu v. 62074 ſch. möbl. Zimmer 8 M 3,. 7 mit oder ohne Pen⸗ ſion bei bill. Preiſe z. v. 61334 M 4, 10 2. St., 1 g. möbl. Z. an 1 od. 2 Hrn. z. v. 61768 üb. d. Drag.⸗ M 4, 12 fa L e für 1 Frl. oder Herrn ſof. zu v. Näheres 1. Stock. 61154 elegant möbl. Zim. nebſt Schlafzimmer, per ſof. beziebbar, z. v. 61132 3. St., 1 g. möbl. 0 3, 2 55 Zim. zu v. 61546 0 7 10a 4. St., 1 fein 9 möbl. Zim, zu vermiethen. 60347 9 4 2. St., 1 anſtänd. 90 Zimmerkollege in Koſt und Logis geſucht. 62260 9 5 16 1 ſchön möbl. Z. 9 an 1 ſol. Hrn. od. anſt. Frl. zu verm. 61426 Naäheres parterre rechts. N 82 5 part., 1 ſch. möbl. Z. 9 auf Wunſch m. Penſ. zu vermiethen. 60649 8 4 4. St., g. möbl. Zim. 2 ſof. zu v. 61118 2. St., g. d. n. Schulh. 11.,1 1 ſch. möbl. Zim. preisw. zu verm. 61647 17 2 12 8. Iſch. mößt Zim. z. v. 61134 Bahnhofftr. vser.-Jinden an 1 ſoliden Herrn zu verm. Näheres im Verlag. 60905 Tatterſallſtraßſe a 3 Stg. ein ſchön möblirtes Zimmer per 15. October zu verm. 61748 Hotel Richard, am Bahnhof, 4. Stock, 1 hübſch möbl. Zim. mit oder ohne Penſ. zu v. 62078 chlafstellen.) G 7, 12 4. St. Vorderhs. gute Schwetzingerſtraße No. 85 2kleinere Wohnungen mit Waſſer⸗ leitung zu vermiethen. 61747 ſof. möblirte Zim. zu verm. 60179 B 5, 5 3. St., 2 möbl. Zim.— m. Ko ſt ſogl. z. v. 61407 2, 7 3. St., ſchön möbl. Z. an an!1 Hrn. pr. 15. Okt, zu v. 61539 2, 15 1 Tr., möbl. Zim. in Schlafſtelle zu verm. 61518 J 7, 22 part., g. Schlafſt. für 1 ſoliden 118 zu v. 6224 92, 2. 4 Schlafſtelle 13 2 verm. 614¹ R 65 5 4. St., c Sgafk zu verm. 61707 3 25 2, Stock + 6, Logis 59893 II 4, 7 HKoſt und Logis. 61847 guten Mittags⸗ u. 4J 5, 18 Abendtiſch 61876 15,18 L6, 14 1. Stock, 1 kl. Z. Ardeller ſofort zu verm. 62122 mit Koſt an S 12 Koſt u. Logis für 7 Mk. pr. Woche bei J. Hofmeiſter. 61810 F 4, 17„ 1 Nirch f, Log. u. Koſt. 61144 u. 1 einf. möbl. Zim. zu verm. Z. ſof. 3 v. 61651 mit 585 ohne Koſt zu v. 62222 20 Freiw. zu v. Näh. 2. 2 61696 ZH I, 35 1 28 ſogleich zu verm. C 4. 14 1nöbl Parkz. 5. St., Iſch. möbl. 0 5, 35, Z. fütr 2 ig. Leute möbl. Z. f. Einj⸗ ſof, zu v. 62283 den Hof ghd. zu verm. 62211 60421 D 4, 16 Tr., 1 ſch. möbl. D 5, 14 Zeughspl., 1 fein 1 ſchön möbl. Z. J 6, 13 b 2D 2, 14 neuer Stdtihl., 5 Perſ. finden Koſt und Logis. 61597 Schüler finden möbl. Zimmer mit guter billiger Penſion, event. auch Nachhilfeſtunden. Näheres 4, 20/21, 3. Stock, nächſt dem Symnaſinm. 57898 Stehlampen und Hängelampen empfehlen 8 illigſt 81722 8 1, 4. Kinder⸗Ohr⸗ ringe mit 90 verſendet unt. Nachnahme zu „50 pro Paar. 61389 J. Kraut, Mannheim, 1. 1. Breiteſtraße. 7 8 1. Uhren⸗&* Goldwaarenlager. Gebrüder Suddberg, A 3 No. 5, gegenüber dem Theatereingang. Optisch-oculistische Anstalt. Reichhaltiges Brillen, Ewieker, Perspective für Theater und Reiſe, Barometer u. Thermometer, Chem. u. physik. Utensilien. Josef Frled, C 3. 2 N 25 Bel. Herren⸗Sohlen u. Fleck M..80, Damen⸗ Umſouft bekommt die Arbeit nochmals gemac cht Derjenige, der Arbeit nachweiſen kann. Cie., K W 8. 62084 7— 8 5 Auswahl 5 Gebrüder Iissler Achte Corall⸗ d. Haken; dons, WMinter⸗Paletots, Havelocks, tige lg LKinder⸗Regen⸗ und Winter⸗Mäntel zu belhaſt illigen ſen Ausverkanf b ich 8575 25 N 88 hänfig ten Ausverkäufen zu verwechſeln, denn wir geben wirklich dieſen Artikel und eol Preiſen. „Alte— 0 ſit—5 Oktober. Damen-Mantel- Geschüft gänzf 100 auf und haben! heute an einen reellen Ausverkauf kommen Damen⸗Negen⸗Mäntel, in den neueſten Jaquetts, Nadmäntel ꝛe. ꝛc. 11 1L Herb f. und 2 Seee Die Firna., Ciolima beehrt ſich den Eingang ſämmtlicher Neuheiten in ſchwarzen und farbigen, wollenen und ſeidenen Damenkleiderstoffen ergebenſt anzuzeigen und ladet die verehrliche Kundſchaft zum Beſucht N ein. e e N fin⸗ von 60688 in allen Kuopfläugen zum Ausverkauf zurückgelegt, die zu ſehr herabgeſetzten Preiſen abgegeben werden. 01803 οοοοο Cautssuber Handschobfabrk Wbein Estaette N3, 78 Detall-Lerkauf Maunheim 3, 7 Auch in dieſem 77 5 habe ich eine große Parthie 8888888 Aeb-Handschuhe S60 8. 08 ——— Nonvesd N Arôsstes Tuch- und Bukskin-Lager. Sport- und Reise-Artikel. Speoialität: Feine Herren-Kleider nach Maass. Für die bevorstehende Herbst- und Winter-Saison bringen wir speciel eine ausserordentlich reichhaltige Auswahl in guten dauerhaften Anzug- und Paletöt-Stoffen. Wir bieten in dem Zweige— Herren-Confeotion nach Mass— die grössten PVortbeile zu billigen Herbst- und Wintereinkäufen und offeriren: 55 Auzüge von Mk. 50 an 15 Anzüge Maßn ven Mk. U0 an Salon-ck Gesellschafts- Azuge Dabei übernehmen wir die volle Garantie für tadellosen eleganten Sit- von MX. 75 an Beinkleider Cu.„ M. und Schnitt. 05(Ungl. Genre) empfehlen wir bei gleich billigen Preisen. Wir machen noch auf unsere grosse Herbst- und Winter-Ausstellung mit billigsten Netto-Preisnotirung en aufmerksam und empfehlen uns Hochachtungsvollst 0 Pleitner& Wanner, NI, 3. Breite Strasse, Kaufhaus. N Teren, lenten 2 den Huener raen. UIster- oder Reise-Paletot mit carrirtem Wollfutter von M. 45 an Winter-Paletols un oder moderne Dessins von M. 60 an 7 f NI, 3. 575 Unsere Damen- Mäntel, Jaquettes, Amszones eto.— nach Maass—- 61480 1* eee 1000 Mark zu 5% Zins gegen ſicheres Unter⸗ pfand zu leihen geſucht. Offerten unter No. 62204 an die Expd. d. Bl. iestanbalen„Hargareſa“, 6 62204 Morgens 8 Uhr 25 1020 61620 friſcher Auſtiz von prima Lager⸗Bier aut der beſttenom. Brauerti Schmartz, Speyer. Pikantes Frühſtäc. Conſerpatorium der Rut Große internatig! begiunt, wozu einladet 18 ben 11. Ott. 188928 5 5 Trauerſpiel in 5 Aufzügen von Shakeſpeare. Bearbeitung 7 5 Malcolm) 3 E Donalbain) ſeine Söhne e ſeine Feldherren 5 1. Herr ee eee e Angus Herr Schilling. E Siward, Feldherr der Eugländer Herr Eichrodl. EI Crlen Sohn 18 6 105 Küunheim. n Schüler und etsber, Nachmit⸗ , J. St. ſtatt und 61955 Gegründet 1869. Die Aufnahme Prüfung der augeme lerinnen, findet Sauiſtat„ den 12 2 1 hr im Schullokale Lit. C 3 N haben ſich dieſelben bis dahin einzufinden Anmeldungen werden äglich von 2 bis 4 Uhr Nachmittags bei der Direklion M. Pohl, Lit. E 2 No. 18, 3. St. euigegen genommen. Die birekties. H. Pohl. Saalbau Maun Heute und täglich lele owie mental⸗C the 7 im. orſtellung oneert Großes Inſtr 1 der vollſtändigen Kapelle des 2. Badiſchen Regiments. 8—— 61978 Jankö- CO kardacur 0 5 ertheilt Unterricht auf der neuen(Janks⸗)Claviatur Frau Anna Danne ehl, 0 8, l4, 52121 ehemalige Schülerin von Profeſſor 5 e 1805 + 3282525 mziuſtilut J Schröder(schargeg Laun). Den verehrten Damen und Herren zur gefl. Aachrigt daß N ⁰ 80 485 250 Dienſtag, den 15. Oetober, Abends 8 Ühr ein Mhner Kursus 60057 J. Schröder, Lanflehret. NB. Anmeldungen können in meinem Lotale ade. in meimer Wohnung F 8, 15 gemacht werden. PPUPUFPFw.. Jeden Samstag verkaufe die in meiner Fabrik 75 ausſortirten Glacchandschuhe für Damen und Herren von M. I u. M..50 an. RE. Reinglass, D I, I, Maunheim. Eine Parthie KRIWa⸗ Herren mit Pateutkuopf 9 à M. 2. Eine Parthie Külwa⸗- Damen 4 5 à M. 2 ſte tt M 60668 c erlegung 75 Meine Metzgerei beſindet ſich von heute an in meinem Häuſe n., S.„ * unwig„Baum, Met ger. Bringe meine 58162 Milchkuranſtalt in empfehlende Erinnerung. i HREEEHAmNN Gr. Baz. Hof⸗U. ea atisualkheater.8 Freitag, V6. Vorſtellung. Abounement A. Macbetl. von Dingelſtedt. 1230 g de zur Hanblung gehörige Muſik von W. Kalliwoda. Duntan, König von Schottland Herr Hildebvandt. (Herr Stury. (Frau Rodius. Herr Bucha. Ein verwundeter Ritter 5 Herr Tietſch.— El Lady Macbeth 8 Frl. Schulze. Ihre f„Frl. Schubert. + Laby Maeduff 5.„Frl. v. Dierkes. Deren Sohn 8„Käthchen Beinder. 78 Fleance, Banqud's Soln 5„Frl. Wagner. 13 Ein Arzt Herr Starke. Ein Pförtner Herr Homann. EI Enn Kammerdiener Mucbeiys Herr Moſer. Ein 8 Macbsth's Herr 31 5 el ede Möcber(Herr Löf Zweiter Webcber 8 8 Gerr eHerren vom Hof. Schottiſche und engliſche Krieger. Pagen. Diener und Dienerinnen. Geiſter und 525 5 8 5 Frl. v. Netbeabes f Frau Jacobi. 50 dal⸗ Hexe 5 Frl. bing. Deitte(rl. De Wak. +5 Erſcheinungen. Ein bewaffnetes Haupt, Das blutige 9 Lind. Ein gelröntes Kind. Dämonen. Anfang 7775 Uhr. Ende g. 10 Uhr. Kaſſeneröffn. 6 Mittel⸗ MLZi EIAn 93 N. Friedr. Roesch. 0 3, 23.