— In der Poſtliſte eingetragen under Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, 905 Inſerate: die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Mig. Eiuzel⸗Rummern 3 Pfg. obbel⸗Rummern 5 Pfg. Amts und Erſcheint täg (99. Jahrgang.) isverkündigungsblatt ch Sountags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.““ Verantwortlich: 1 für den politiſchen u. allg. Theis Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil; Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ ift Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) rnal. Nr. 297, 2. Blatt. Die ſtolze Gräfin. Roman nach fremdem Motiv. Von Max von Weißenthurn. 7(Nachdruck verboten.) 4(Fortſetzung.) Sie trat einen Schritt zurück und richtete ihre Augen flehend auf ihn. 15„O, Georg,“ bat ſie,„ſprich ein einziges freundliches 5 ort zu mir; es iſt ſo lange her, ſeit das letzte über Deine Lippen gekommen. Wenn ich heute ertrinke, ſo wirſt Du es nicht bereuen, daß Du noch gut zu mir geſprochen. Gewähre mir den Troſt, zu wiſſen, daß Du zeitweiſe liebevoll an mich zurückdenken willſt, daß Du mich ſo vor Dir ſiehſt, wie ich vor einem Jahre geweſen, als Du doch noch Neigung für mich gehabt.“ Sie hielt inne; ſie hatte raſch geſprochen, in fieberhafter Erregung, die Augen ſtets flehend auf ihn gerichtet; einen Moment lang fand er kein Wort der Erwiderung, er hatte ſein Möglichſtes gethan, um ſich gegen Alles zu ſtählen, was ſie möglicher Weſſe jagen könne. Er war unerſchütterlich feſt geweſen in ſeinem Entſchluſſe, ſie aus ſeinem Heim zu ent⸗ fernen, die Erinnerung an ſie aus dem Herzen zu reißen; aber er fühlte, wie ſeine ganze Entſchloſſenheik in's Schwan⸗ ken gerieth, wie ſie unter ſeinen Augen dahinſchwand. Hatte nicht in der elenden Vergangenheit der halbe Tadel im Grunde genommen auch ihn getroffen, und würde nicht, wenn er ſie von ſich gab, das Schwert, mit dem er ſie verletzte, ſeinem eigenen Herzen nahezu den Todesſtoß geben? Die Schande, welche ihn getroffen, das Unglück, die be⸗ ſtandene Gefahr und Todesmöglichkeit waren hart zu tragen geweſen, ſehr hart, er wähnte, die Folgen jener Leiden ſein ganzes Leben lang nachfühlen zu müſſen; aber was waren ſie, verglichen mit ſeiner Liebe zu ihr, jener gewaltigen Leiden⸗ ſchaft, die er für erloſchen gehalten und welche doch ſtärker denn je in ſeiner Seele pochte, die heute zu neuer Kraft er⸗ weckt worden war. Er konnte ſie nicht aublicken und länger an ihr zweifeln, und ſelbſt, wenn er es gethan, ſo würde er nicht die Kraft beſeſſen haben, ihrem Flehen zu widerſtehen. Er ſprach nicht, weil er ſich unfähig fuͤhlte, ſeine Stimme zu beherrſchen, aber er nahm ſie in ſeine Arme, wie er es nie zuvor gethan, und fühlte zum erſten Male, wie ihre Hände ſich um ſeinen Nacken ſchlangen, wie ihr Haupt an ſeine Bruſt ſank, und wie ſie ſchmerzensvoll und doch erleichtert aufſchluchzte. Einige Augenblicke blieben ſie einander umſchlungen hal⸗ tend ſtehen, der Fluthen, der ſicheren Gefahr des Todes nicht achtend, Alles vergeſſend in dem ſeligen Bewußtſein der Ver⸗ ſöhnung. Sie war es, welche ſich zuerſt regte und, noch 5 frei von einer gewiſſen Aengſtlichkeit, zu ihm orſah. Glaubſt Du mir wirklich, Georg, glaubſt Du mir ganz gewiß?“ „Ja, ja, mein Kind.“ „Und Du verzeihſt mir Alles?“ „Alles, Geliebte!“ „Das iſt das erſte Mal, daß Du mir einen ſo zärtlichen Namen gibſt!“ rief ſie, während eine Blutwelle ihr zu Kopfe ſtieg und für einen Augenblick ihren Zügen den unwiderſteh⸗ lichen Liebreiz früherer Tage gab.„Ich ſagte mir dieſes Wort zuweilen vor und fragte mich, wie wohl Deine Stimme klingen würde wenn Du es je zu mir ſagen würdeſt; ich fragte mich, ob wohl auch die Zeit kommen würde, in welcher ich den Muth beſäße, es Dir gegenüber auszuſprechen; ach, ich hätte es ſchon hundert Mal geſagt, wenn Du mich je ſo angeblickt, wie Du es jetzt gethan; das hätteſt Du Dir nie⸗ mals träumen laſſen, nicht wahr?“ „Ich wollte, ich hätte es geahnt, mein armes kleines Mädchen.“ „Es thut nichts, ich vergeſſe jetzt leicht alle ſchlimmen Tage, Georg, Du wirſt mich jetzt nicht mehr von Dir ſchicken, nicht wahr!“ „Nein, nein, Nelly,“ und unwillkürlich zog er ſie noch feſter in ſeine Arme,„für Dich und mich gibt es keine Tren⸗ nung mehr, wir waren ſchon zu viel getrennt. Wenn wir nur erſt glücklich dieſer Gefahr entronnen ſind, dann wollen wir vereint leben, wenn wir überhaupt am Leben bleiben, und wenn nicht, nun, ſo ſterben wir vereint, was immer noch beſſer iſt, als das getrennte Leben.“ „Ja, ja,“ rief ſie lebhaft, ſich an ihn klammernd,„Alles eher als das, es würde mich tödten; ich will lieber ſterben, als von Dir genommen werden. Ach, der Tod wird uns doch nicht hier ereilen; es kann nicht ſein, es wäre zu grau⸗ ſam; vor einer Stunde hätte ich mir nichts daraus gemacht, aber jetzt— o, wenn nur—“ „Sie hielt inne, denn plötzlich wurden ihre Worte durch dröhnende Laute übertönt. Mit einem Schrei riß Cardrotz ſeine Frau an ſich und ſtürzte mit ihr auf die Thüre zu, beſtrebt, in dem oberen Stockwerk Sicherheit zu ſuchen, aber es war zu ſpät, das Waſſer hatte ſie bereits ereilt, ſie ver⸗ loren den Boden unter den Füßen, verſuchten ſich wieder auf⸗ zuraffen, ohne daß es ihnen gelungen wärde, und wurden endlich widerſtandslos durch das offenſtehende große Fenſter in die rauſchenden Fluthen hinausgetrieben. Ein leiſer er⸗ ſchreckter Schrei ließ ſich vernehmen, der von dem Getöſe des Waſſers erſtickt ward. Sich feſt umſchlungen haltend waren Mann und Frau den Elementen preisgegeben. IX. In einem fremden, kühlen, ſchattigen Zimmer, das von den Abendſonnenſtrahlen matt erleuchtet war, ſchlug Cardroß zuerſt wieder die Augen auf. Er fühlte ſich matt und ſchwach, in ſeinem Kopfe, der verbunden war, hämmerte und pochte es; mit Verwunderung fragte er ſich, was das zu bedeuten Geleſenſte und Zellh — habe und wo er denn eigentlich ſei. Da vernahm er plötzlich einen leiſen Freudenruf und gewahrte Genevieve und deren Gatten, welche mit beſorgten Blicken zu ihm niederſahen. Die Erinnerung kehrte mit einem Male wieder, und er richtete ſich eilig auf, den Namen ſeiner Frau in fragendem Tone ennend, aber ſein Schwager beugte ſich über ihn und zwang mit ſanfter Gewalt, ſich wieder niederzulegen.„Alles gut, er Junge,“ verſicherte er in beruhigendem Tone,„hſie iſt vollſter Sicherheit.“ „Sicherheit?“ wiederholte Georg Cardroß,„und hier?“ ö anſtoßenden Zimmer; noch vor fünf Minuten ſchlief ie feſt.“ „Unònverletzt?“ „Ganz unverletzt, bis auf den Schrecken; ſie iſt glücklicher geweſen als Du, Du haſt einen heftigen Schlag auf den Kopf bekommen.“ Georg athmete erleichtert auf und ſchloß von Neuem die Augen; Oakleigh trat zurück und machte ſeiner Frau Platz, dieſe aber beugte ſich nur nieder, um den Bruder zu küſſen, ohne auch nur ein einziges Wort hervorbringen zu können; ſie ſah, daß er tief bewegt war, konnte aber die Größe ſeiner Erſchütterung nicht ermeſſen, da ſie nicht ahnte, wodurch dieſelbe hervorgerufen ſei; nach einer Weile wandte ſich Georg wieder an ſeine Schweſter:„Wie iſt denn Alles gekommen, Genepieve?“ „Ein anderes Boot iſt uns auf dem halben Wege be⸗ gegnet, es war ein klein wenig leck, und die Männer, welche es lenkten, wagten ſich nicht recht damit hinaus, aber Boll und Harris, welche das erſte Boot ruderten, beſtanden darauf, mit jenen Anderen Platz zu wechſeln, um Dich zu holen. Boll, der gute Menſch, ſagte, daß er der richtige Mann ſei, um den Herrn zu retten und daß er es zu Stande bringen werde, wenn es irgend im menſchlichen Können liege. Das zweite Reſervoir iſt geborſten, als ſie ſich bereits ziemlich nahe am Hauſe befanden, und ſie hatten Mühe und Noth, das Boot im richtigen Fahrwaſſer zu erhalten; ſie würden Dich möglicher Weiſe nicht geſehen haben, aber Nelly's Haar ſchimmerte ihnen entgegen, als ihr am Boote vorübergetrieben wurdet. Du kannſt Dir die Ueberraſchung der Leute vorſtellen, als ſie Nelly dort entdeckten, und unſer Entſetzen, da ſich herausſtellte, daß ſie nicht bei uns ſei. Phöbe erklärte, ſie habe keine Ahnung gehabt, daß ihre Herrin die Abſicht gehabt, zurückzubleiben, und war faſt ebenſo außer ſich als wir, da es ſich herausſtellte. Armes Kind, ſie muß halb wahnſinnig geweſen ſein, als ſie das kühne Unternehmen ausführte, aber ich vermuthe, ſie hat Dich eben nicht allein laſſen wollen; Du biſt wohl ſehr überraſcht geweſen, da Du ſie entdeckteſt.“ „Ja, überraſcht,“ wiederholte er halb mechaniſch und ſchwieg dann eine Weile, um endlich mit beſorgten Mienen zu fragen: „Biſt Du auch ganz gewiß, daß ſie nicht verletzt iſt, Genevieve? Wenn ſie es ſein ſollte, ſo ſag' es mir immerhin, es iſt mir lieber, wenn ich die Wahrheit weiß.“ Eine fürchterliche Angſt hatte ihn plötzlich erfaßt, und er richtete ſich von Neuem auf. „Iſt irgend etwas geſchehen?“ wiederholte er in ängſt⸗ lichem Ton. „Nein,“ wiederholte Genevieve in überzeugendem Tone, „Gott ſei Dank, gar nichts, ſie iſt auch nicht im Geringſten verwundet; glaube mir, Georg, ich würde Dich nicht täuſchen; ſie war bis vor einer Stunde hier bei Dir; wir überredeten ſie dann aber, zu Bette zu gehen und der Ruhe zu pflegen, da ſie doch den ganzen Tag hier geweſen iſt.“ „Den ganzen Tag?“ wiederholte der Hüttenbeſitzer verwundert.„Mein Gott, der Abend brach doch ſchon an, als wir in ſo wenig ceremonieller Weiſe aus Down Lands hinausgeſchwemmt wurden; welche Zeit haben wir denn in aller Welt?“ „Es iſt wieder Abend, faſt 7 Uhr.“ „in ich den ganzen Tag hindurch bewußtlos hier ge⸗ egen?“ „Ja, Du haſt einen Schlag auf den Kopf erhalten, der 12 Hne böſe Wunde beigebracht; entſinnſt Du Dich deſſen nicht?“ „Ich weiß mich an gar nichts zu erinnern, nachdem das Waſſer mich hinweggeſpült. Du biſt doch nicht verletzt worden, Genevieve?“ „O nein: Niemand außer Dir iſt es, und auch Du brauchſt Dich nur während einiger Tage ruhig zu halten, um gänzlich hergeſtellt zu ſein, ſo ſagt der Arzt; jetzt ſollteſt Du aber nicht viel reden, ſonſt wirſt Du krank.“ „Krank?“ wiederholte er lachend.„Was Dir nicht einfällt: ich habe mich nie in meinem Leben wohler gefühlt. Hat die Ueberſchwemmung viel Schaden angerichtet?“ „Nicht ſehr, ſo viel wir vernommen; ein paar Hütten ſind üͤberſchwemmt worden, aber ernſtes Unglück wurde ver⸗ mieden, nur Dowu Lands hat gelitten.“ Georg lachte von Neuem.„Wenn nichts mehr gelitten hat, als Down Lands,“ fuhr er dann fort,„dann bin ich geneigt, die ganze Sache als einen beſonderen Segen des Himmels anzuſehen.“ „Wo ſind wir denn eigentlich, Genevieve?“ „Im Grand Hotel, man hat hier gleich für uns Platz gemacht. Die Stadt befand ſich geſtern Abends in einem Zuſtand namenloſer Panik, und die Gemüther haben ſich auch jetzt nicht recht beruhigt. Willſt Du jetzt aufſtehen oder wirſt Du es zu Stande bringen? Ich denke, Du mußſt dem Hungertode nahe ſein!“ „Natürlich kann ich aufſtehen! Du willſt mich doch nicht zum Kranken ſtempeln! Ich bin ſo wohl, wie Ihr es ſeid: nimm Genevieve mit Dir, Gerhard, und laß Dich von ihr verwöhven, während ich aufſtehe und Toilette mache.“ „Obzwar Georg Cardroß in lächelndem, leichtem, Ge⸗ ſellſchaftston ſprach, fühlte er ſich doch matt, ſchwindlich, als er ſich endlich erhob, und wenn er nicht eine unbezwingbare Sehnſucht gehabt, ſeine Frau zu ſehen, ſo würde er wahr⸗ ſcheinlich noch länger geblieben ſein. Die Wunde, welche er erhalten, war allerdings bösartig. Ein bitteres Lächeln um⸗ ſptelte ſeine Livpen, während er ſein entſtelltes Antlitz im al in in Alauuheim und Amgebung. Donnerſtag, 31. Oktober 1889. Spiegel htete und ſich dabei entſann, wie vielerlei Schickſalsſchläge ihn in der letzten Zeit heimgeſucht. Würde denn jetzt das Glück nachholen, was es an ihm verſäumt? Noch wagte er nicht daran zu glauben, die aufregenden Er⸗ eigniſſe des verfloſſenen Tages und der heftige Schlag, welchen er empfangen, hatten ſein Denkvermögen einigermaßen ver⸗ wirrt, und er fragte ſich beſorgt, ob die Unterredung, welche er am verfloſſenen Abende in dem überſchwemmten Hauſe mit Nelly gehabt, nicht etwa nur ein Wahngebilde ſeiner erhitzten Phantaſie ſei. 5 Andererſeits aber war er doch gewiß, daß ſie mit Ge⸗ fahr ihres Lebens in Down Lands geblieben, nur um hei ihm zu ſein, und namenloſes Glücksempfinden bewegte ihn bei dem Bewußtſein, daß ſie jetzt geborgen und in Sicherheit in ſeiner nächſten Nähe verweile. So beruhigte er ſich denn für's Erſte, bis Genevieve ihn zu der Thüre des Zimmers führte, in welchem Nelly lag. Sie flüſterte ihm zu, daß er die junge Frau nicht aufwecken dürfe, im Falle ſie ſchlafe, und auf keinem Fall viel reden ſolle. Dann verließ ſie ihn und er trat allein in das Gemach. Nelly lag auf einem Ruhebett, welches man in die Nähe des Kamins geſchoben hatte, denn der Abend war feucht und kühl, und helle Flammen loderten in der Feuerſtätte. Sein erſter Blick auf ſie that ihm dar, daß ſie feſt ſchlafe. Die Jalouſien waren zugezogen worden, und Halbdunkel herrſchte im Zimmer; doch das Feuer beleuchtete die junge Frau und von der Stelle, an welcher er ſtand, ihr Antlitz gut ſehen. Wie bleich und ſchmal dasſelbe war! Während er ſo daſtand, brach die Erinnerung an Alles, was ſich in den letzten Wochen zugetragen, was ſich ſeit ſeiner Rückkehr aus Amerika ereignet hatte, mit einer Heftigkeit üher ihn herein, die ihn verwirrte. Hatte er Nelly verziehen? Ex glaubte ſich unklar daran zu erinnern, daß er es gethan. Sein Ge⸗ dächtniß ward von Minute zu Minute klarer; er entſann ſich der flehenden Augen, welche ſich geſtern, bittend und hilfeſuchend zugleich, auf ihn gerichtet; er entſann ſich der flehenden Stimme, der Arme, welche ſich in leidenſchaftlicher Innigkeit um ſeinen Nacken ſchlangen. Das war keine Verſtellung, keine Lüge, kein Verrath geweſen, und mit der auſtauchenden Exinnerung an dieſe Stunde warf er den letzten Zweifel von ſich, der ſein Gemüth belaſtete. Nein, er ſollte ihn nimmer quälen. Nelly regte ſich und flüſterte den Namen ihres Mannes: dieſer aber beugte ſich über ſie und küßte ſie auf Mund und Augen. Sie richtete ſich auf, und, ſeiner anſichtig werdend, ſtieß ſie einen leiſen Freudenſchrei aus, indem ſie ihre Arme ihm entgegenſtreckte. Im nächſten Augenblick zog ſie die⸗ ſelben zurück und ſaß wie am letzten Tage, ihr Antlitz ver⸗ hüllend, vor ihm. Die Erinnerung daran erſchreckte ihn unwillkürlich; er nahm an ihrer Seite Platz und zog ſie an ſich. Sie ließ es geſchehen, verbarg aber ihr Antlitz noch immer und er fühlte, wie ſie erbebte, als ſein Arm ihre Geſtalt umſchlang. „Habe ich Dich erſchreckt, Liebſte?“ forſchte er ſanft. „Ja,“ hauchte ſie leiſe, ohne ſich zu regen. 2Ah, das iſt's alſo. Ich dachte mir vorhin, als ich mich im Spiegel ſah, daß ich verändert ausſehe, aber ich hielt mein Ausſehen nicht für ganz ſo erſchreckend, als es Dir dünkt. Du magſt Heftpflaſter wohl nicht leiden, und ſo viel ich weiß, hat Genevieve den Vorrath einer ganzen Apotheke 10 192 5 Kopfe angebracht. Iſt es das, was Dich er⸗ ſchreckte?“ „Nein, Du weißt ganz gut, daß es das nicht iſt.“ „Das iſt es nicht, ja, was denn ſonſt? Du willſt es nicht ausſprechen? Nun, Kind, nach und nach wirſt Du Dich wohl an mein Ausſehen gewöhnen. Blicke empor und laſſ' mich Dir in's Auge ſchauen, komm'!“ „Wie kann ich denn, Du weißt ja, daß ich mich ſchäme, Dich anzublicken,“ flüſterte ſie, leidenſchaftlich bewegt. Sie brach in Thränen aus; er aber zog ihr ſauft die Hände vom Geſicht, küßte und beruhigte ſie, und nach einer Weile hatte ſie ſich wirklich gefaßt. Er behielt ihre Hände in den ſeinen, ſie aber hatte den Kopf beharrlich geſenkt, daß er endlich die Hand unter ihr Kinn legte und mit ſanfter Gewalt ihr Antlitz dem ſeinen zuwandte und ſie nöthigte, ihn anzuſehen. „Man ſollte meinen, Dein Antlitz ſei verunſtaltet worden, ſo ſehr wehrſt Du Dich dagegen, es zu zeigen. Laß Dich anſehen! Nun, ich glaube nicht, daß Du durch unſere ver⸗ unglückte Waſſerparthie Schaden gelitten, und doch werde ich froh ſein, wenn Deine Augen nicht ganz ſo tief liegen und Du etwas weniger bleich ausſiehſt.“ Wieder küßte er ſie zärtlich, und da ſie dabei unwillkür⸗ lich exröthete, rief er lachend: „Nun, ich ſehe ſchon, es wird nicht mehr lange dauern, und ich muß Dich fortſchicken.“ (Fortſetzung folgt.) 3 prämiirt mit der goldenen Aademauns Kindermehl, eedale wumergegeen Nährwerth und Leichtverdaulichkeit, iſt nächſt der Mutter⸗ milch thatſächlich die beſte und zuträglichſte Nahrung für Säuglinge. Zu haben à M..20 pro Büchſe in allen Apotheken, Drogen⸗ und Colonialwaarenholgn. 60386 Champagnes Pommery& Greno Reims. Cachet see& extra sed. Heidsieck Monopole zu Originalpreiſen. 59544 G. Hammerſtein 3, 1. Milde, wohlſchmeckend und ſeit zehn Jahren bewährt iſt der Holländ Tabak von B. Becker in Seeſen a. Harz, 10 Pfd. loſe in 1 Beutel franko 8 Mk. 59621 J. Richard. Bechtscanſulent. 2. 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