r In der Poſtliſte unter Nr. 2288. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Dopbel⸗Rummern 5 Pfg. unhein der Stadt Mannheim und Umgebung. (99. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. zer Journ. Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.““ Verantwortlich; für den politiſchen u. zallg. Theil Chef⸗Redakteur Julius Katz, 85 für den lokalen und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) und Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Sommer. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Büch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des kafholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 307, 2. Blatt. Das Grab des Heimathloſen. Novelle von Zos von Reuß. (Nachdruck verboten.) 4(Fortſetzung.) Die Senatorin war wirklich einigermaßen in antheil⸗ nehmender Stimmung. Sie ſprach allerdings uur, wenn ſie angeredet ward, antwortete dann aber beſtimmter als ſonſt, auch dem jungen Doktor, der ſich natürlich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen wollte, ſich gründlich über den Gemüths⸗ zuſtand ſeiner Patientin zu unterrichten. Später theilte ſie ſogar ein paar Aeußerlichkeiten aus dem Seebade mit, die wie einzelne Lichtpunkte den Nebel ihres Geiſtes durchdrungen hatten und nun daſelbſt feſtgehalten waren, gleichſam photo⸗ graphiert. Dann hörte ſie auf einige Augenblicke das Klavier⸗ ſpiel Fräulein Mathildens, die Doktor Winkler ſpäter, auf Veranlaſſung Erikas, aus dem Landhaus nach der Stadt zurückbegleitete. Gegen Mitternacht ſchlief alles im Hauſe, ſelbſt die Se⸗ natorin hatte ſich heute wiederſtandslos und anſcheinend er⸗ müdet zur Ruhe begehen. Nur Erika war noch wach, im Nachtgewande lehnte ſie auf ihrem Zimmer im Schaukelſtuhle und träumte mit offenen Augen. Dann nahm ſie ein Tuch und trieb den vorwitzigen Mückenſchwarm zur Balkonthür hinaus, der die erſterbende Lampe umſchwirrke. Vor ihr lag, ſchwimmend im Mondlicht, der alte Garten, einſam und todtenſtill, nur von ihren Erinnerungen belebt. Sie ſah ihn wieder an ihrer Seite, den ſchönen ritterlichen Sohn des Hauſes, der dem fremden Vögelchen, dem die andern theil⸗ nahmslos das Futter hinſtreuten, ein Bruder ward! Ihre kindliche Dankbarkeit gegen den großmüthigen Vetter war allmählich zur Jugendliebe herangewachſen, der einzigen ihres Lebens!... Aber es war auch noch etwas anderes, was Erika kämpfen hieß: ein ausgeprägtes Rechtsgefühl, wie es ſtarken Naturen eigen iſt. Sie ahnte, daß denen die ſie liebte und die außer ſtande waren für ſich ſelbſt von außen her Gefahr drohe. Der heuchleriſche Albers und die hochmüthige, ſpieleriſche Alrika— wie würden ſie die Wendung in dem geiſtigen Befinden der Tante aufnehmen? Inſtinktiv wünſchte Erika ſie ihnen noch zu verheimlichen. Der Doktor war dabei ihr natürlicher Verbündeter, aber auch er war nicht eigentlich das rechte Werkzeug. Wenn ſie ſeiner Ehrenhaftigkeit auch vertrauen durfte, widerſtand es ihr doch, ihm ein Vertrauen zu zeigen, das er anders deuten konnte Vielleicht gelang es ihr wirklich, ſein für Mathilde zu wecken? Da ſie ſich durch mancherlei kleine Umſtände und durch eine gewiſſe angeborene Unbedachtſamkeit Tillys über deren Herzenszuſtand belehrt glaubte, hätte es Erika ſehr erfreut. 1 ſchien es ihr nicht ganz diger eſ Wohin gerieht ſie aber, ſie, die bisher nur in ruhiger geſchloſſener Weiſe ihren Weg gegangen war? Es drängte ſie hineinzu⸗ greifen in das Gewebe und mit feſter Hand den Faden zu faſſen, ehe das Gewebe zum Gewirr war, aber ſie erkannte ihre gänzliche Ungeſchicklichkeit zu jeder Intrigue. Die Tante erſchſen ihr plötzlich beneidenswerth, ſeit ein Wahn einen Schleier über ihr von Sorge, Kummer und Gewiſſens⸗ qual zermartertes Herz gebreitet hatte. „Kämpfe ich umſonſt mit den dunkken Mächten den Streit, zu dem ich mich berufen fühle, und dem ich doch nicht wachſen bin?“ frug ſie zum Himmel aufblickend.„Lebſt u, Heinrich?“ Da löſt ſich zufällig ein feuriger Tropfen droben aus dem leuchtenden Meere und fällt vor ihren Augen als Stern⸗ ſchnuppe nieder. Und Erika erinnert ſich plötzlich tröſtend des ſchönen Volksglaubens, der durch das Niederfallen einer Sternſchnuppe dem Wunſche Gewährung verheißt, der juſt die Seele bewegt, und ſpricht: „Du lebſt! Und wie Du mein Bruder gewefen biſt, werde ich Deine Schweſter ſein!... Und ſelbſt wenn der Volksglaube irren ſollte: kämpft man nicht zuweilen auch für einen geliebten— Toden?“ VI In der Luft wirbelten die erſten federartigen Schnee⸗ Soſt e und ließen niederfallend die Erde in winterlichem roſt erſtarren: der Herbſt wandelte ſich zum Winter, Die Senatorin ging in tiefer Trauerkleidung einher und hatte das Bild des verlorenen Sohnes im Wohnzimmer der erſten Etage mit dunklem Flor umhüllen laſſen, trotz des energiſchen Widerſpruchs der Nichte. Friedrich Albers ver⸗ mochte ſeine Freude nur ſchlecht zu verhehlen, als er die Senatorin zum erſtenmale in Trauerkleidung erblickte, und von dem Stiefbruder ſeiner Gattin wie von einem lieben Verſtorbenen reden hörte, ruhig und tieftraurig zugleich. Von der eingebildeten Grabſtätte im Garten redete ſie nicht, mit der ſchlauen Vorſicht, die zuweilen den Geiſteskranken, beſonders den mit einer„ſtren Idee“ Behaſteten, eigen zu ſein pflegt. War es, daß ſie in dem Schwiegerſohn den geheimen Feind erkaunte, mit einem Ahnungsvermögen, das ſelbſt in der geittigen Umnachtung wach geblteben war, oder fürchtete ſie geſtört zu werden an einem Orte, den ſie von Anfang an als ihr ausſchließliches Eigenthum betrachtete: Fein ſie 1 0 kein einziges Wort von dem Grab des eimathloſen. Dafür ſchien ſie es vollkommen zu billigen, daß Alrika in ein Trauermagazin fuhr, um ſich und ihre beiden kleinen Mädchen für ein paar kurze Wochen in die loketteſte, perlenſchimmernde Trauer zu kleiden. Die Weihnacht nahte. Neben der Sengtorin im Erker⸗ feuſter ſtand ganz wie in deren beſten Tagen ein feinge⸗ ſlochtener chineſiſcher Handarbeitskorb, der eine wahre Olla dodrida von Strümpfen, Pulswärmern und dergleichen dar⸗ ſtellte. Sie pflegte um dieſe Zett ganz beſonders eifrig zu ſein in der Armenpflege, und wenn die Wohlthätigkeit der Dame auch immer etwas an ſich getragen hatte von der Wohlthätigkeit der Wohlanſtändigkeit, blieb es gegenwärtig doch zu wichtig, ſie dei idren gewohnten Beſchäftigungen zu⸗ Seleſeuſte und verbreit Erika, als flügelloſer Engel, vermittelte den Verkehr mit den Hgusarmen und ſorgte fortgeſetzt für neue Beſchäftigung, Auch Fräulein Geſina kam zuweilen aus der Stadt, um mit der Schweſter von alten Zeiten zu plaudern, für welche ſich die Geiſteskranke nicht nur volles Gedächtniß, ſondern auch volles Intereſſe bewahrt hatte. Die kleine Tilly aber ſchloß ſich immer inniger an Erika an. Bald lag das unbedachte Herzchen vor der klugen, kühlen Freundin wie ein offenes Buch, auf deſſen leere Seiten der kleine, ſchalkhafte Gott ſo⸗ eben die Anfangsgründe ſeiner Lektionen zu ſchreiben beginnt. Aber auch Doktor Winkler ging dem liebenswürdigen Mäd⸗ chen keineswegs aus dem Wege und fing an, die hübſche Tilly recht oft im Hauſe ſeiner Patientin zu treffen, wohl abſichtlich, wie Erika erhoffte. Freilich— die Verehrung, die Doktor Winkler ihrer eigenen Perſon zollte, blieb un⸗ verändert. Der Neujahrstag, den Alrika bereits ſeit einigen Tagen als„eingeſchmuggelten Familienſonntag“ fürchtete, erwies ſich weniger gefährlich Die Kranke, in beſonders düſterer Stim⸗ mung, erklärte, niemand ſehen zu wollen, und verbrachte den Tag auf dem Sopha liegend, im Anſchauen des trauerflor⸗ umhangenen Bildes. „So ſah ſich Erika gezwungen, an ihrer Stelle die„FJa⸗ miliencour“ anzunehmen. „Du ſiehſt, ich habe es Dir nachgethan und die Trauer um den armen Heinrich abgelegt, gleich am erſten Tage des Jahres. Ich mochte meine Kleinen nicht mehr in Trauer⸗ kleidung ſehen— als Englein mit gebundenen Flügeln! Auch ſteht mir Schwarz durchaus nicht. Du, als Blondine, biſt auch hier im Vortheil. IIch habe niemals um Heinrich getrauert, weil ich noch immer nicht von ſeinem Tode überzeugt bin“, ſagte Erika ruhig aber beſtimmt. „Diſtinguiert macht ſchwarz allerdings immer“, ließ ſich Alrika nicht beirren. „Das neue Jahr wird manche Veränderung bringen“, unterbrach Herr Albers ungeduldig ſeine Gattin, und vor⸗ ausſichtlich allſeitige Entſchloſſenheit, Thatkraft und Selbſt⸗ verleugnung verlangen!“ ſetzte er emphatiſch hinzu. „Wieſo?“ frug Erika ahnungsvoll. „Wenn das Handelshaus Lahrten und Sohn eine Ahn⸗ frau beſäße, wie manche deutſche Adelsgeſchlechter, würde ſie ſich vermuthlich in dieſer Nacht gezeigt haben! fuhr Herr Albers fort. „„Warum ſollte ein großes Handelshaus nicht auch ſeine weiße at haben, wie die— Raubſchlöſſer?“ frug Alrika. „Unſer Patriziergeſchlecht ſtammt noch aus der Zeit der Blüthe der Hanſa,“ ſlbriſe hochmüthig hinzu, diesmal auch gegen den Gatten.„Uebrigens erinnere ich mich, ein ganz abſonderliches Gepolter in den Geſchäftsräumen gehört zu haben, gerade zwiſchen zwölf und eins. Du— ſchliefſt bereits den Schlaf der Gerechten, ja— der Gerechten!. Oder zweifelſt Du vielleicht an der Feſtigkeit deines Schlafes?“ frug ſie weiter, als der Gatte eine ſonderbar nervöſe Bewegung machte. „Poltern Geſpenſter auch?“ meinte Erika, den Scherz aufnehmend und ablehnend zugleich. „Mamas übler Geſundheitszuſtand, der nun leider ſchon über Jahresfriſt hinaus dauert, wird endlich nothwendige größere Aenderungen in der Geſchäftsleitung nach ſich 77 75 müſſen,“ ging Herr Albers geſammelt auf ſein Ziel los, „Die von meinem Schwiegervater getroffenen Einrichtungen waren vorzüglich— er ſcheint Heinrich ſchon damals richtig beurtheilt zu haben trotz aller Zärtlichkeit. Aber ſie find doch nur auf einen beſtimmten Zeitraum berechnet und von ihm ſelbſt als propiſoriſch bezeichnet. Natürlich bleibt die teſta⸗ mentariſche Beſtimmung rechtlich beſtehen, ſelbſt wenn ſie unausführbar geworden iſt. Darum muß Mama ſelbſt vor⸗ gehen— zum Beſten des Ganzen Herr Albers macht eine Pauſe, vermuthlich um Erikas Rückäußerung abzuwarten Aber das junge Mädchen ſchwieg bedrückt, Auch ſchien Alrika der Beſuch auf dem Landhauſe bereits zu lange zu dauern, denn ſie zog ſchnell die Uhr hervor und ſagte: „Wollen wir unſere Neujahrsbeſucher daheim warten laſſen, Friedrich? Ein wenig ſchadet nicht— aber nicht zu lange! Uebrigens habe ich dir bereits eine Anzahl Gratu⸗ lanten abgenommen und unſer Hausgeſinde allein empfangen Dafür wird dich aber das Geſchäftsperſonal erwarten!“ Herr Albers ſtrich liebkoſend über den ſchön gepflegten Kotelettenbart, neſtelte an den Handſchuhen und bot der Gattin den Arm. Erika blieb in tiefen, aufregenden Gedanken zurück Sie erkannte das Nahen der Gefahr, aber deren eigentliche Geſtalt war dem unerfahrenen Auge des Mädchens noch nicht deutlich erkennbar. Sie ſtützte den gedankenſchweren Kopf und blieb im Nachſinnen... Da legte ſich ein mächtiger Hundekopf mit plumper Zärtlichkeit ſchwer auf ihren Schoß. Sie er⸗ kannte Heinrichs Leonberger, und ſprach: „Und Du haſt ihn auch noch nicht vergeſſen, Ajax, nach ſieben langen Jahren nicht! Täglich warteſt Du an ſeiner Zimmerthür, als ob ſie ſich aufthun und er hervortreten müßte, um unſere— ſeine!— Feinde zu vernichten! Nicht?“ Das Thier ſah ſie verſtändnisvoll an und ſetzte ſeine großen Sammetpfoten auf ihren Schoß, als ob es ſie be⸗ ſchützen wollte. Auch ſchien ſich Erila wirklich durch den vier⸗ füßigen Freund getröſtet zu finden. ihr doch voll⸗ kommen, Tante Geſing ein freundliches Geſicht zu zeigen, als dieſe ſpäter mit Tilly erſchien, um den Neujahrstag mit ſeinem Roaſtbeef und ſüßen Speiſen als„Familienſonntag einzukaſſteren. Denn die alte Dame pflegte ihn ebenſo be⸗ haglich und angenehm zu finden, als Alrika ihn unbeauem und langweilig fand. (Fortſetzung folgt.) eie Jeulung in Mannheim und Amgebung. Sonntag, 10. November 1889. Litterariſches. Ein Wort an unſere kaufmänniſchen Leſer! Es gibt, lieber Leſer, bekanntlich zwei große Kategorieen in der Kaufmannswelt; einerſeits ſolche, die in behaglichem Schlen⸗ drian jahraus, jahrein ihren Geſchäftskohl bauen, und anderer⸗ ſeits Männer, welche aus kleinen Anfängen heraus mit eiſerner Energie, mit klarem Geiſte und raſtloſem Fleiße zu Ehren und Reichthum gelangen, dereu Namen guten Klang hat weit in die Lande hinaus. Ebenſo weiſt auch die kauf⸗ männiſche Gehilfenſchaft zwei Richtungen auf; ſolche, welche mit dem Wahlſpruch:„Ja nichts übereilen!“ ruhig und ſtill ihre Kontorſtunden ausharren, und in ſicherer Zuperſicht bei der üblichen Salärſteigerung im Geiſte ihren Lebensabend durch ein ſtattliches Endgehalt verklärt ſehen— bis eines Morgens der ominöſe Brief des Chefs ſie aus ihren Träumen reißt und das nackte Geſpenſt der Stellenloſigkeit ihnen ent⸗ gegenſtarrt—, und jene Gruppe der jungen Kaufleute, welche mit rührigem Weſen und weitem Blick umherſpähen, um ſelbſtlos das en Wiſſ ihres Hauſes wahrzunehmen, und auf Grund poſitiven Wiſſens mit Vorſchlägen und Verheſſerungen hervorzutreten, welche geeignet ſind, dem Betriehe ihres Hauſes neue Bahnen zu eröffnen; Leute, von denen der Chef ſich ſelbſt im Stillen zu ſagen pflegt:„Den mußt du dir warm halten!“ Nur ſolche Charakter kommen vorwärts im Strome des Lebens, nur ſie bieten das Material, aus denen die Mäuner der Zukunft geſchnitzt werden, während die Ritter von der Gemüthlichkeit ſacht an eine verlorene Sandbank an⸗ treiben, um dork für immer kümmerliche Wurzeln zu ſchlagen. Denn angeſichts der im ſchweren Kampfe ums Daſein immer größer werdenden Aufgaben, welche an den jungen Kaufmann herantreten, angeſichts der ſchwierigen Verhältniſſe auf kom⸗ merziellem und induſtriellem Gebieke, deſſen Lage alle Kraft⸗ anſtrengungen in der Gegenwart und hauptſächlich auch für die Zukunft erfordert, iſt es doppelt 111 0 die zu Gebote ſtehenden litterariſchen Hilfsquellen zur usbildung des jungen Mannes nutzbringend zu verwenden. Seien wir ehr⸗ lich: So ſorgſam auch die Lehr⸗ und Gehilfenzeit im Kontor ſelbſt benutzt wird, es bleiben bei der unausbleiblich ein⸗ ſeitigen Thätigkeit am Pulte doch Lücken; es fehlt die Gelegen⸗ heit, ſich jene zuſammenhängende Beherrſchung, jenen um⸗ faſſenden Ueberblick über die kaufmänniſchen FJächer und handelswiſſenſchaftlichen Disziplinen anzueignen, der erſt die volle Sicherheit im Einzelnen gewährt. Zu dieſen Betrachtungen veranlaßt uns ein vor uns liegendes Heftchen, der„Katalog über Sprach⸗ und Handels⸗ litteratur“, herauzgegeben vom Verlag für Sprach⸗ und Handelswiſſenſchaft(Dr. P. Langenſcheidt) Berlin, SW. 48, Friedrichſtraße 246. Keine deutſche Verlagsbuchhandlung hat ſich ſo ausſchließlich den Intereſſen des Handels und der Induſtrie gewidmet, und ſie iſt wohl berechtigt, mit Stolz und Befriedigung auf das zurückzublicken, was ſie geſchaffen. Die beſten Namen aus allen Gebieten der Handelswiſſenſchaft ſind hier vertreten, um für jedes einzelne Vorzügliches zu leiſten. Wir empfehlen daher Jedermann. ſich dieſen Katalog von der genannten Firma in Berlin kommen zu laſſen, um ſich von der Vielſeitigkeit und Gediegenheit der bez. Werke überzeugen zu können. Auch allen denjenigen, welche bei der herannahenden Feſtzeit einen Kaufmann durch ein werth⸗ volles, dauernd nützliches Geſchent erfreuen wollen, ſei obiger Katalog empfohlen. * Das Hausweſen, nach ſeinem ganzen Umfange dar⸗ geſtellt in Briefen an eine Freundin mit Beigabe eines voll⸗ ſtändigen Kochbuches von Marie Suſanne Kübler. Zwölfte verbeſſerte Auflage.(Stuttgart, J. Engelhorn,) Dieſes vorzügliche, aus der Erfahrung eines vielſeitigen Thäligkeitslebens hervorgegangene Buch, welches alle im Haushalt vorkommenden Verhältniſſe eingehend beſpricht, er⸗ freut ſich einer von Jahr zu Jahr wachſenden Verbreitung. Sein geradezu univerſeller, durchaus auf praktiſcher Erprob⸗ ung fußender Inhalt macht es zu einem unentbehrlichen Rathgeber, namentlich für Anfängerinnen in der ſchweren Kunſt des Haushaltens, auf deren Bebürfniſſe es beſonders Rückſicht nimmt, ſo daß ſie ſich im Beſitze dieſes Buches nie in Verlegenheit befinden können.— Mit ängſtlicher Sorgfalt war die Verfaſſerin bemüht, nur ganz erprobte und zuver⸗ läſſige Rezepte in das überaus reiche und vollſtändige Koch⸗ buch aufzunehmen, welches ſich durch Klarheit, Einfachheit und Sparſamkeit der Rezepte auszeichnet. Während dasſelbe einerſeits vollſtändig genügt, die feinſte Mahlzeit zu bereiten, ſo findet man andrerſeits darin auch Vorſchriften für die einfachſten Gerichte der bürgerlichen Küche. Dem Einmachen von Früchten in Dampf und Zucker iſt beſondere Sorgfalt gewidmet. Das ſo wichtige Kapitel über die Behandlung der Wäſche iſt ebenſo ausführlich als zweckmäßig behandelt. Kenntniß und Einkauf der Nahrungsmittel nehmen eine her⸗ vorragende Stelle ein unter den vielfachen Belehrungen, welche die Verfaſſerin aus dem reichen Schatze ihrer Er⸗ fahrung ertheilt.— Die anziehende und unterhaltende Schreib⸗ weiſe, welche auch den trockenen Hausgeſchäften einen poe⸗ tiſchen Schimmer verleiht und welche über den Nothwendig⸗ keiten des praktiſchen Lebens die höheren Ziele des Frauen⸗ berufes nicht vergißt, erhebt dieſes Werk zu einem wirklichen Bildungsbuche im höheren Sinne. Warum wird Frank's Avengeia das beſte und vortbeilhafteſte Nührmittel unſerer Zeit gengunt? Weil es vor allen ähnlichen Nährmitteln des Erdkreiſes die Vorzüge aufweiſt, daß es keinerlei Verdguungsſtörungen ſelbſt bei dem abgeſchwächteſten Magen veranlaßt, von außer⸗ ordentlich hohem Näbrwerthe, und dabei eine wohlſchmeckende zund ſehr ausgiebige Nahrung die gut bekommt, anregend wirkt und kräftigt. Für Nervenkeidende, denen eine kräftige, reizlofe und leichtverdauliche Speiſe geradezu eine abſolute Nothwendigkeit, iſt Avenacta eine Koſt comme il kant⸗ daher Bung 2 i in der diesjährigen Internationalen Ausſtellung tel zu Köln mit der großen goldenen Preismedaille. 75 8Avenacia iſt zu Mark.20 die ERBüchſe erhältlich in Maunheim dei Herm. Hauer, 59982 2. Seite. 10 Ginilftandesregilter zer Stadt Mannhein Oktober. Verkündete. 31. Auguft Beringer, einer u. Jakobine Schweickert. 31. Mathäus Köhler, Kellner u. Kakharine Flatter. 0 Paul Schnabel, Bahnarb. u. Rofine Gottliebin Wieland. Georg Philipp Kraus, Tüncher u. Ehriſtine Pfau. Franz Greiner Schmied u. Katharine Böhm. 950 Schütz, Steinhauer u. Wilgelmine Maſcholder. Ehriſtof Mülter, Poſtſchaffner u. Pauline Walter. Joſef Kittel, Kaufm. u. Jakobine Klier. „Karl Schatt, Kaufm. u. Katharine Mathias. ſef Deichelbohrer, Müller u. Barbara Renn. hilipp Röder, Schreiner u. Elifabeth Hofmann. „Karl Ziegler, Bäcker u. Joſeſine Ket n. Hermann Meng, Aufſeher u. Marie chneider. Paul Cronegk, Kaufm. u. Noſa S uſter. Adam Schmitt, Bierbrauer u. Kath. Bender geb. Merkes Karl Schreiner u. Heinrike Schilling. Thomas Röſer, Bierbrauer u. Thereſe Nauch. Sebaſtian Berret, Heizer u. Marg. Wühler. Joh. Franz Bauer, Schneider u. Franziska Vetter. Joh. Karl Ludwig, Inſtallateur u. Franziska Ritt. Fritz Heyer, Trompeter u. Kath. Stier. Jakob Mendel, 5 0 u. Victorin Ernſt, Bahnarb. u. Eliſabeth Kreifer. „Albert Karl Pfeiffer, Kaufm. u. Maria Leop. Bleich. „Leonh. Val. Klein, Schuhmacher u. Evg König. Guſt. Adolf Schramm, Aſſiſt. u. Karoline Sauler. v. Getraute. FFFFFFFCCCCCCC 2. Peter Wolf, Maurer m. Amalie Stößer. Schloßkirche. Sonntag: 8 Uhr Predigt, Hr. Stadtvikar 2. Valentin Franz Maurer m. Luiſe Fröhlich. e 5 8 5 Tagl. m. Coucordienkirche. Sonntag: ½9 Uhr Predigt, Herr 2. Milhelm Wolfske ee Aibre Liebner geb. Peitz. Stadtpfr. Hitzig. 10 Uhr Ordination der Candidaten Herren 2. Alfred Bräuer, Auffeher m. Eliſabeth Roth. Fiedler, Kühner und Nuzinger durch Herrn Stadtpfr. Ruckhaber. 2. Auguſt Sauer, Schloſſer m. Karoline Riſch. Predigt, Herr Vikar Kühner. ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr 2. Adolf Pfleilſticker, Privatbeamter m. Philippine Schön. Stadtpfr. Hitzig. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfr. Hitzig und 2. Karl Aug. Keck, Tagl. m. Eliſabeth Junker geb. 8 Herr Stadtpfr. Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtpfr. 4 Se aa entzinger. Greiner. „Friedrich Kern, Fabrikarb. m. Barbara Lulei. 70. Hi ö +. Judwig Fürſt, Wirh m. Wiemige Dörrer geb. Beuttenmüller. Gommubor kirche. Sonntag: Kirchweihfes. 1o utr Predigt, 7. Karl Fiſcher, Schloſſer m. Marie Samſtag. 5 7. Leonhard Jüſt, Schneider m. Chriſtine Schmitt geb. Steier. 7. Simon Weiler, Kaufm. m. Frieda Maier. kthr. Geborene. 28., d. Magazinier Joſef Seitz e. T. Eliſabeth. 27. d. Schneider Heinrich Ohler e. S. Emil. 29. d. Getreidearb. Joh. Chriſtof Hartmann e. T. Johanng Marg. 31, d. Tagl. Felix Rebholz e. T. Juliane Marie. 29. d. Kaufm. Wilhelm Kern e. T. Frieda Auguſte. 29. d. Aufſeher Andreas Hör e. S. Ludwig. 28. d. Tagl. Leo Sackmann e. T. Bertha Frieda. 29. d. Schuhmacher Johann Kern e. T. Katharine. 29. d. Zuſchneider Friedrich Ebert e. T. Cliſabeth. 30. d. Landwirth Philipp Knobloch e. S. Johann. 31, d. Schreiner Wilhelm Nies e. S. Julius. 30. d. Diener Joh. Bapt. Zimmermann e. T. Karoline Hildegard. 31. d. Gipſer Adam Krieger e. T. Martha Eliſe Sofie. 30. d. Bäcker Philipp Eichelsheimer e. S. Friedrich Gottlieb. 30. d. Kübler Philipp Martin Bauer e. S. Adolf Johann. 51. d. Muſiker Philipp Bleß e. T. Eliſabeth. November. 2. d. Fabrikarb. Wolfgang Weber e. S. 0 0 Karl. 12555 Schieferdecker Wilhelm Dietz e. T. Lydig ortenſta Katharina. „d. Tagl. Joh. Philipp Kohl e. T. Luiſe Karoline. „d. Sccieremen Bernhard Müller e. S. Friedrich. chuhmacher Joh. Philipp Müller e. T. Barbarg Katharina. olzapbeiter Joſef Wilhelm Nohe e. S. Georg Michael. 8. Ae Heinrich Trautwein e. T. Mina. Aufſeher Nikolaus Brückelmayer e. S. Otto. Müller Franz Karl Schwind e. S. Auguſt Joſef. Wirth Guſtar Lüner e. T. Alma Johanna. „Metalldreher Wilhelm Fuchs e. T. Anna Marg. 8 Schriftſezer Theodor Spengler e. T. Anng Maria Agathe. Bäcker Theodor Leiſer e. T. Marie. 19 Friedrich Hacker e. T. Roſine Kathgring. Privatmann Alfred Friedrich Schockaert e. T. Alide Karol. „Steinhauer Peter Bechtold e. S. Georg. Mechaniker Franz Karl Prohaska e. S..18 Daniel. „Taglöhner Eduard Wehrle e. T. Eliſabet Marie. Schuhmacher Chriſtian Kraft e. T. Anna Friederike. zabrikarb. Stanislaus Nowak e. T. Anna⸗ „Nevident Wilhelm Kall e. T. Bertha Gertrud Eliſabeth. Eigarrenmacher Karl Heller e. T. Frieda. Tagl. Johann Daum L. T. Auguſte. „Stückateur Friedrich Kreſſer e. T. Eliſabeth Johanna. Wirth Karl Joſef Lang e. S. Karl. Oktbr. Geſtorbene. 31. 90 Aidrens, S. d. Mechanik. Kaſp. Leodegar Fiſcher, 2 J. 8 9 Novbr. —— — 9 S 8 g 2 J. Chriſtian, S. d. Tagl. Chriſt. Sturm, 3 J. 8 M. 3 T. a. ., Friedrich, S. d. Friſeurs Franz Taver„1 M. 30 T. a. 2. d. led. ſtmagd Rofine Mackemull, 21 J. 10 T. a. 4 M. a. eoge d. verh. Weinhändler old 8 2 anng 85 Klamm, Ghefr. Jakob Weiler, 28 T. a d. verh. Wirth Konrad Sauer, 47 J. 6 M. 9 T. a. Katharina, T. d. Tapeziers Hetnrich Hitſchfel, a. Mgdalena geb. Schlicher, Wwe. d. Fabrikarb. Georg Schütßler, J. d. 80 5. 18 Weißbecker, Wwe. d. Händlers Gottfried Gruber, 5—— „d. verh. Schiffer Mathäus Melinghoff, 47 J. 1 M. a. „ d. 1119 Locomotivführer Martin Beſtedes 40 J. 4 M. a. „Eliſabeth geb. Raufchenberger, Wwe. d. Steinhauers Gottlieb Nöcker, 66 J. 3 M. a. „di verh. Milchhändler Georg Wolf, 65 J. 7 M. 14 T. a. 8 Ehefr. d. Schreiners Philipp Bickelhaupt, 40 J. 6 M. 15 T. a. „Pauline geb. Oppenheim, Ehefr. b. pr. Arztes Dr. Iſidor Aind⸗ Feunnelt⸗ 8b Le W d. pr. Arztes Dr. Simſon Gutherz, 68 J. a Jeannette geb. Levi, Wwe. d. pr. r. Simſon 5. d. 80 Aade Adam, S. d. Tagl. Joh. Adan Glinz, 1 J. 3 M. 29 8 a. -Eliſabeth geb. Kratz, Ehefr. d. Güterarb. Karl Friedmann, 2 M. 29 T. a. 8 52 . Tagl. dee * An de ne Juezng ans den Givilſandes⸗Regifern der Sladt Judwigshafen a. Rh. Oktober. Verkündete. 31. 15 Latzler,.⸗A. u. Sofia Holweck. 5 ik. Schwaab, Monteur u. Anna Maria Eliſ. Mattern. ov. 1* Nabi er ach, Maurer u. Barb. Schweigert. 2. Carl Joh. Hille, Friſeur u. Helene 5 Selma Ellinger. 2. Carl Neumann, Kaufmann u. Cath. chneeberger. 5. Anh Ad. Kollmer, Zimmermann u. Emilie Oehlſchläger. „Ant. Rein, Schiffer u. Chriſt. Lehmann. 5 5. Adam Wagner,.⸗A. u. Kath. Bug. 5 6. Peter Bechtloff, Fuhrm. u. Dorot eg Kneipp. 2. Joh. Mann,'oſſer u. Eliſab. Krieger. Oktober. Getraute. 2. Ludw. Aug. Jung,.⸗A. m. Agnes Reichling. 2. Nik. Quick,.⸗A. m. Emilie Sllſal. 2. Johann Foßhag, Schmied m. Eliſab. Quaſt. 5. Franz Kiefer,.⸗A. m. Anna Blenk. November. Geborene. 31. Martin. 28. Friederika. 31. Guſtav, S. v. 9 0 Speichler, Schreiner. 31. Kath., T. v. Joh. Elſner, Gasinſtallateur. 80. Anna Eliſabetha, T. v. Joh. Oehm, Glaſer. 5 derd 1— 4 Peilie Schuhmacher Leonhard S. v. Ludwig Heilmann, S 8 1. Johann Adam, S. v. Joh. Adam Deigentaſch, Maurer. 1. Georg Eugen, S. v. Gg. Weiß,.⸗A. 4. Gg. Martin Berthold,. ai Vetter, Maurer. 2 Emma Maria, T. v. Bernh. ob, Kaufmann. eter, S. v. Carl Magnien, aglöhner. General⸗Anzeiger. Louiſe⸗ „Heinrich, S. v. Hch. Ed. Sartorius, Eiſenbahnaſſiſtent. g. Adam Curt, S. v. Gg. Benz, Eiſenbahnaſſtſtent. Anna, T. v. Pet Langknecht, Kohlenträger. Wilhelm, S. v. Karl Kief, Schiffer. Marg., T. v. Pius Fromm,.⸗A. „Barh. FLouiſe, T. v. Jak. Stohner, Eiſendreher. Magdalena, T. v. Hch. Ober, Schloffer. „Maria, T. v. Michael Schoor, Kohlenträger. Joh. Carl, S. v. Hch. Kautzmann, Gasbrenner. Dktober. Geſtorbene. 81. Ludwine Wilh., 2 J. 4 Schmied. 31. Kath, 2 St.., T v. Joh. Elfner, Gasinſtallateur, 31. Louiſe Emilie, 1 M. 14 T. a. D 80 ge go gn dd do do 8 Nov. Maria, 3 J. 4 M.., T. v. Ludwig Brand,.⸗A. „Kath., 7 J. 2 M.., T. v. Joh. Kuppelmaier, Ww. Marg. 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