In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2288 Nr. 2288. Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal, Inſerate: Lolonel⸗Zeile 20 Pfg. Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. lNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. der Stadt Mannheim und Umgebung. eimer (99. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim.“ Verantwortlichn für den politiſchen u. allg. Thein Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Sommer. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal““ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Nr. 318, 2. Blatt. Waldidyll. Novelle von S. v. d. Horſt. 8 2(Nachdruck verboten.) ö(Fortſetzung.) Sie glaubte, ihn wäbrend der kurzen Friſt ſeines Hier⸗ Sah beſſer durchſchaut zu haben, als früher im Laufe ganzer Jahre. „Mein gnädiges Fräulein,“ ſagte hinter ihr eine Männer⸗ ſtimme,„woran denken Sie denn ſo eifrig?“ Magda wandte den Kopf. Der da ſprach, war Herr Romberg, der Millionär, mit dem Anflug von Embonpoint und der chroniſchen Langenweile, die ihn eingeſtändlich ſelten verließ. Er hatte ein rundes Vollmondsgeſicht und glitzerte von Brillanten, ſonſt war an ſeiner Perſon nichts Bemerkens⸗ werthes. Jetzt lächelte er ſo ſüß wie nur möglich,„Dachten Sie an etwas Angenehmes, gnädiges Fräulein? An eine hübſche, ruhige Landparthie zu Zweien etma?— Wäre es nicht heute gerade der Tag, um mit dem Einſpänner an den See hin⸗ unterzufahren und dort in der Waldklauſe irgend etwas Gutes zu ſich zu nehmen? Der Reſtaurateur führt eine be⸗ rühmte Küche.“ „Magda ſchüttelte beluſtigt den Kopf. daß ich über meine Zeit ni Romberg. Ich bin die—“ „ Um Gotteswigen! Sie nennen ſich am Ende noch eine Haushälterin oder dergleichen. Es wäre zu ſchrecklich.“ Magda lachte.„Frau von Halden iſt meine liebſle Frcundin,“ ſagte ſie.„Ich bin in ihrem Hauſe vollſtändig glücklich, darauf allein kommt es an.“ Der behäbige Gutsbeſitzer blinzelte.„Würden Sie nicht noch glücklicher ſein, wenn Ihnen ein ſchönes Haus ſelbſt zu eigen gehörte, wenn—“ „Weshalb ſind Sie eigentlich nicht mit zur Jagd geritten, Herr Romberg?“ Er ſah das junge Mädchen ganz kläglich an, jählings aus der Bahn geworfen.„Mein Himmel,“ ſagte er endlich, zes iſt ſo heiß und dann habe ich auch ſchon Gott weiß wie piele Füchſe gejagt. die Sache iſt mir lanaweilig. Wenn dieſe Beſtien Schaden verurſachen, ſo ſchickt man den Förſter aus, um ſie zu beſeitigen, aber weshalb ſollte man ſich ſelbſt damit plagen?“ % Ich finde auch,“ ſetzte er nach einer Pauſe hinzu,„dieſen Rittmeiſter Erlau ganz unausſteblich. Zu jeder Zeit hat der Menſch ein imberkinentes Wort in Bereitſchaft. Ein Tag ohne ihn iſt mir eine Erholung.“ Maada nahm den Kleinen vom Stuhl und wandte ſich zur Thür,„Guten Morgen, Herr Romberg!“ ſagte ſie ziem⸗ lich plötzlich. Der Gutsbeſitzer erſchrak.„So laufen Sie doch nicht weg, mein gnadiges Fräulein! Was hahe ich Ihnen denn gelhan?— Maada, Magda, es gibt eine Frage, die ich Ihnen endlich vorlegen muß. Heute noch, gerade jetzt, ſoll es geſchehen.“ Ich bin beſchäftigt, Herr Romberg, Verzeihen Sie!“ Und zwiſchen ihm und ihr ſchloß ſich die Thür der Veranda. Troß ſeines wenig geſchärſten Begriffsvermögens mußte der Gutsbeſitzer erkennen, daß hier für ihn nichts zu hoffen ſei,— ganz 8 mit ſich und dem Leben hadernd, wanderte er den Park hinaus. Ueberall ſchien die helle Morgenſonne, es gah kein bischen Wind,— es war in Gottes Welt ſo außerordentlich langweilig. Was ſoll an heißen Tagen der Menſch mit ſich beginnen, beſonders der Millionär, den es ſchon verdrießt, daß nicht guch die Zonne am Himmel ſich ſeinen Wünſchen unterordnet? Es wäre ſo ſchön geweſen, in der Waldklauſe friſchen Lachs mit Mayonnaiſe zu eſſen,— der Wirth führte auch verſchiedene vorzügliche Weinſorten— der ärgerliche Herr Romberg batte ſich in Gedanken das improviſirte Feſt ſchon bis in alle Einzelheiten zurechtgelegt, er hoffte von dieſer Fahrt, nach gehabtem reichlichem Mahle, als Bräutigam wenbezutebren und nun ſollte aus der ganzen Sache nichts erden. Magda zeigte ihm ihre Abneigung ohne Hehl. Er ſank ächzend auf eine Bank und trocknete ſich den Schweiß von der Stirn. Ob es nicht am beſten war, den Einſpänner zu beſtellen und trotzig nach Hauſe zu fahren? —Aber auch da glühte die Sonne, auch da war alles ſo überaus langweilig. 15 Die Haushälterin kochte mäßig, Beſuch kam faſt nie, man hatte jahraus jahrein von den Fenſtern dieſelbe Aus⸗ ſicht auf Teppichbeete und grünen Raſen. Schändlich, daß aus der Fahrt zur Waldklauſe aus Lachs und Mahonnaiſe nichts werden konnte. So ganz allein hinzukutſchieren und ſich ganz allein an den ſſch zu ſetzen, das wäre auch ein Weraudgen darnach geweſen. Und der Millionär grollte, während ihm die Augen⸗ lider immer ſchwerer wurden. Ein abſcheulicher Tag, der heutige Da erklang hinter den blühenden Syringen ein leichtes Oeräuſch, es kniſterte wie von Frauenkleidern, irgend ein egenſtand wurde auf einen Tiſch gelegt und nun folgten aute, die den gutmüthigen Rentier auf das äußerſte er⸗ ſchreckten. Jemand hatte da in ſeiner unmittelbaren Nähe latz genommen und dieſer Jemand weinte bitterlich. Im erſten Augenblick ſaß der Gutsbeſitzer unbeweglich wie ein ertappter Verbrecher, dann aber ſpitzte er die Ohren. ollte es Magda ſein? 11 Kam ſie ihm nachgeſchlichen, um ihn zu verſöhnen Während dreier Saiſons war er auf Bucheneck ihr ſtiller . K.„Sie vergeſſen, t ſelbſtändig verfügen kann, Herr Geleſeufte und uerbreitettte Zeitang in Maunheim und Umgebung. ſpruchslos— konnte das nicht endlich ihr ſteinernes Herz bezwungen haben? „AUnd mit einem glückſtrahlenden Geſicht lugte er durch die dichten Blättermaſſen. Gewiß, es mußte die heimlich Geliebte ſein. Unbarmherzig wurden die weißen und blauen Blüthen⸗ trauben zerfaſert,— endlich ein einigermaßen paſſables Guckloch! Im nächſten Augenblick ſah der Lauſcher hinter ſich wie ein Schauſpieler, der dem Publikum verkündet, was er ent⸗ deckt hat. Kein Laut kam über ſeine Lippen, aber im tieſſten Herzen rief eine klagende Stimme voll gewaltiger Enttäuſch⸗ ung einmal über das andere:„Die Malerin]— Ach, lieber Gott, die Malerin!“ . Und dann folgte eine lange Pauſe. Herrn Rombergs ſchwache Seite war eine beinahe komiſche Gutmüthigkeit; der Recke zertrat keinen Wurm, er hätte um keinen Preis irgend einem Menſchen ein hartes Wort geſagt oder irgend welche Gefühle vorſätzlich beleidigt, daher wollte er jetzt auch„das arme kleine Geſchöpf“ da hinter den Syringenbüſchen unter keiner Bedingung durch ein Zeichen ſeiner Anweſenheit be⸗ ſchämen, ſondern lieber in freiwilliger Gefangenſchaft ver⸗ harren, bis ſich die Weinende entfernt haben würde. Es mußte ja äußerſt unangenehm ſein, ſo die intimſten Kund⸗ des Herzens von einer dritten Perſon belauſcht zu wiſſen. 5 Woshalb ſie denn wohl überhaupt weinte, die kleine Dame? Es ging ihr ſchlecht, das war ein öffentliches Geheimniß. Wohlwollende Perſonen ſchickten ihr unter der Hand hie und da kleine Geldſummen und dann„gab ſie faſt während des ganzen Jahres Gaſtrollen“, wie die Stiftsdame einmal ge⸗ ſagt hatte. Sie fütterte ſich an anderer Leute Tiſchen durch, Deſo nannte es Herr Rombera, obwohl er dergleichen aller⸗ dings nie und nimmer ausgeſprochen haben würde. Arme kleine Perſon! Das blaue verſchoſſene Fähnchen, in dem ſie Nachmittags erſchien, den einfachen Hut und die geſtopften Handſchuhe kannte er bei ihr ſchon vom vorigen Jahre her,— ſelbſt damals hatten die Sachen nicht mehr neu ausgeſehen. Ob ſie wohl ihrer Armuth wegen ſo bitterlich weinte? Und nun flog eine Anwandlung philoſophiſcher Grillen⸗ fängerei durch die Seele des gutmüthigen Mannes. Für ihn war trotz aller ſeiner reichlichen Schätze das Glück, nach deſſen Beſitz er die Hand ausſtreckte, doch nicht zu errangen, und wenige Schritte von ihm entfernt härmte ſich die Malerin um eine erbärmliche Summe, um nicht mehr vielleicht, als nöthig geweſen wäre, ein neues Reitpferd zu kaufen, oder eine Geſellſchaft zu geben. Verrückte Zuſtände, das Er lauſchte wieber. Jetzt hatte Fräulein Möhring Zeit gefunden, ſich zu tröſten, ſie weinte nicht mehr, ſondern war aufgeſtanden und ging über den Kiesweg davon, jedenfalls um ſich unbemerkt in das Schloß zu begeben. Der Gutsbe⸗ ſitzer ſah ihr Kleid, ihre Mappe und— aber lieber Himmel, ſie bog um die Ecke und kam geradeswegs hierher! Sie mußte dicht an ſeiner Bank vorübergehen. 5 Er erhob ſich ſehr verlegen. Wenn ihn nun die kleine Dame für einen albernen, unverſchämten Lauſcher hielt,— wie ſchrecklich wäre das doch! Und in der Fülle ſeiner Leutſeligkeit ging er ihr mit dem Hute in der Hand entgegen und redete ſie an, ſcheinbar ohne die purpurglühende Naſenſpitze, die verſchwollenen Augen und in Unordnung gerathenen Löckchen der höchlichſt Er⸗ ſchreckten irgendwie zu bemerken. Fräulein Möhring, ſagte er, vollſtändig mit der Thür ins Haus fallend,„gnädiges Fräulein, ich hätte eine ge⸗ horſamſte Bitte!“ Die Malerin hielt ihr Taſchentuch vor das Geſicht. „Eine Bitte?“ wiederholte ſie ſehr verwirrt.„Ich begreife nicht— „Seit einer Viertelſtunde ſuche ich Sie bereits,“ log der lächelnde Rieſe, indem er ſich verbindlich neigte,„Es iſt ein herrlicher Tag heute,— da möchte man ein wenig umber⸗ fahren, zur Waldklauſe etwa und vielleicht noch weiter bis zu meinem Gute,— mit einem Worte, man möchte ſich amü⸗ ſteren, die Stunde genießen, ſo lange es Zeit iſt. Dürfte ich Sie bitten, mich auf dieſer Fahrt zu begleiſen, mein verehrtes gnädiges Fräulein?“ Die Malerin ſchien verſteinert, ſprachlos. Das Ideal ihrer ſanften Seele ſtand leibhaftig vor ihr und mehr noch,— dieſer ſelbe Mann lud ſie ein, mit ihm in den Frühlings⸗ morgen hinauszufahren, er wollte ihr ſein Gut zeigen, er—— Ein Wirbel beberrſchte all ihr Denkvermögen. Was ſie ihm als Antwort hervorſtammelte, das blieb beiden aleicher⸗ weiſe unverſtändlich, aber trotzdem war die Einladung accep⸗ tiert,— ein undefinjerbares Etwas ſagte es dem lächelnden Rentier,— er durſte hoffen, nun doch zur Waldklauſe zu kommen und dort den 9 Schmauß halten zu können. reilich nicht an Magdas Seite, das koſtete ihm einen heim⸗ ichen Seufzer. O die Undankbare! Alle ſeine Hingebung, ſeine beredten Blicke waren an ihr verſchwendet, 5 Aber das ſollte ihm nun doch den heutigen Tag nicht verderben. Wenn er dieſer verſchüchterten kleinen Malerin ſein herrliches Gut zeigte, ſeine Parkanlagen und Wirthſchafts⸗ gebäude, den ſtattlichen alten Bau auf ragender Bergſpitze,— wie erſtaunt würde ſie ſein! Man riskierte bei ihr überhaupt niemals dieſe kurz abweiſenden Anworten, mit denen Magda ſo flink zur Hand war. Die Müdigkeit hatte ſich jetzt ganz verloren; der Guts⸗ beſitzer ging zu den Ställen, um ſeinen Einſpänner aus der Remiſe hervorziehen zu laſſen, während Fräulein Möhring nach einigen kurzen Abſchiedsworten davonflog und beinahe laufend ihr Zimmer erreichte. Hier verſchloß Sie die Thür und 5 dann zunächſt in den Spiegel.„Wie roth war nicht die Naſe!“ Aber das ſchien Herr Romberg ſchwerlich bemerkt zu haben. Die arme kleine Cäcilie ſchwamm in einem Meer von rehrer geweſen, immer bemüht, ihr ſeine Huldigungen ſo als möglich darzubringen, immer beſcheiden und an⸗ (2. Dezember) der einem verſiegelten Glaskaſten und iſt nur ein einziges Mal dem Lieblingsſchüler des großen Meiſters, Camillo Sivori, eN worden, der ſie vor dem Herzoge von Aoſta ge⸗ pielt hat. ſämmtlich in Mannheim. Donnerſtag, 21. November 1889. dieſen, bald jenen Gegenſtand aus Schränken und Kaſten hervor, während dabei die Phantaſie alle möglichen Even⸗ tualitäten erwog und lebhaft ausſchmückte. Kaltes Waſſer fuhr über das glühende Geſicht, der Puder⸗ quaſt kam zu Vorſchein, endlich das blaue Kleid und ein paar balbverblatzte Schleifen, dann war die Tollette vollendet. 7 05 es ihr denn wirklich an, daß ſie ſchon dreißig zählte Wenigſtens heute nicht. Nein, ſicherlich nicht, Sie drehte ſich vor dem großen Spiegel hin und her und hatte an dem eigenen Bilde ihre Freude. Die zierliche Taille konnte ihr niemand abſtreiten, die blauen Augen und zartgefärbten Mangen,— ganz gewiß, ſie war immer noch ein hübſches Mädchen, viel hübſcher als dieſe Magda mit dem nonnen⸗ haften Weſen und dem Einerlei grauer oder ſchwarzer ſchmuck⸗ loſer Kleider. Cäcilie athmete kiefer, ihre Hände bebten,— ſie mußte heute herausbringen, wie der Gutsbeſitzer und die gefürchtete Rivalin zu einander ſtanden. Thränen, ſchnell bekämpft und verwiſcht, ſchoſſen plötzlich wieder in ihre Augen. War ſie nur par depit eingeladen worden? Nur, um jene zu reizen, zu beſtrafen? Und faſt ſchwankte der Entſchluß, mitzufahren, faſt zerfloß der helle Jubel am Eiſe des klügelnden Verſtandes, aber ſchließlich ſiegte doch das Verlangen, einige Stunden an der Seite des heimlich geliebten Mannes zu weilen, endgültig über alle Bedenken, und als der Einſpänner vor dem Portale hielt, ging Cäcilie die Treppen hinab, ſo fröhlich und voll Hoffnung, wie ein Bacfiſchchen, das ſeinem erſten, lang⸗ erſehnten Balle entgegenſteht. AUnten ſtanden die Majorin und die Stiftsdame letztere blinzelnd, ſchlau blickend wie gewöhnlich, auch Magda kam hinzu, noch mit einem Schimmer ſenes ſtillen, tiefinnerlichen Friedens, den ſie wirklich empfand, mit einem heiteren Aus⸗ druck in den bleichen, charaktervollen Zügen,— beſonders ſchien ſie die Idee des etwas beklommen ausſehenden Herrn Romberg ſehr vernünftig zu finden, ihre beiden ſtreckten ſich der kleinen Malerin voll Herzlichkeit entgegen. „Alle Welt fliegt heute auf und davon, wie ich ſehe! Das iſt recht, meine beſte Cäecllie, amüſieren Sie ſich gui 15 genießen Sie den Tag, ſo lange er Ihnen günſtig i „Viel Vergnügen!“ rief auch die Majorin hinter ihrem Tache hervor.„Aber ſollte Ihnen nicht meine Jungfer einen Plaid oder eine Decke bringen, liebe Cäcilie? Unten am Seeufer zieht es ſehr ſtark.“ 5 6 des danke! Ich danke! Wirklich, es iſt alles vor⸗ anden.“ Der Gutbeſitzer war auf den Bock geklettert, ein gallo⸗ nierter Diener nahm den Platz hinter dem einzigen Sitz und fort ging es, den Kiesweg hinab, umfluthet vom Früß⸗ linasſonnenſchein, umrauſcht von wehenden Zweigen, dem Walde entgegen, dem See zund dem Echo an ſeinen fern. „Die Stiftsdame ſchüttelte leicht den Kopf.„Zu meiner Zeit wäre das unmzglich geweſen“, ſagte ſie,„unerhört, ein Kapitalverbrechen. Aber die Menſchheit von heute iſt eine andere geworden und wer den Umſchwung begreift, der thut f Ich hätte wahrhaftig die närriſche kleine Perſon nicht ür ſo klug gehalten, wie ſie 1 0 zu ſein ſcheint.“ „Arme Cäcilie!“ ſagte mitleidig die gutmüthige Frau 1„Sie hat nicht einmal ein präſentables eid. .„Aber ſie erringt vielleicht heute die Anwartſchaft auf eine geſicherte Zukunft!“ rief Fräulein von Ried.„Sie kämpft tapfer, das mag ich leiden, und das ſollten ſich andere zum Muſter nehmen.“ Jortſetzung folgt.) Priefkaſten. „Junge Hausfrau. Man rechnet, daß 100 große, feſte Weißkohllöpfe etwa 100 Liter Sauerkraut geben und hierzu 1 11 Salz erforderlich iſt, wozu wir geſegneten Appetit wünſchen. Abonnent L. S. hier. Man rechnet 4200 Arten von Blumen, welche in Europa gezüchtet werden; hievon entwickeln 420 Arten angenehmen Duft; 1194 ſind weiß, 951 gelb, 823 roth, 594 blau, 308 violett, 230 mißfarben. „Mehrere Abonnenten hier. 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