bes Boſthiſte zengetragen unte(Dadl VV Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. 5 Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Die Neklamen⸗Zeile 60 155 Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pig. der Stadt Mannheim und Umgebung (99. Jahrgang.) Amts und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Bormittags 11 Uhr. er Jour: Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheſm.““ Verantwortlich; für den politiſchen u. allg. Theng e 5 5 Tben für den lokalen und proy. 1 Ernſt Rüler. für den e Jakob Sommer. Notationsbruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, „Mannheimer Journgl“ ſt Eigenthum des kafholiſchen ie ee ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Bolksblatt.) ial. Nr. 326, 2. Blatt. — Waldidyll. Novelle von S. v. d. Vorſt. Gortſetzung.) Wie von Furien verfolgt, flüchtete ſich Adeline in ihr den 9 j ſie trat das Blatt unter die Fuße, ſie zerriß es mit ihren Nägeln. Aechzend, aller Faſſung bar, ſank ſie wie ge⸗ brochen in ſich zuſammen. Ueber ihr, im Balkonzimmer, ging der Major mit dröh⸗ nenden Schritten auf und ad, während ſeine Frau vor dem Toilettenſpiegel ſtand und das durch den Wind ein wenig zer⸗ zauſte Haar mit den Fingerſpitzen glättete. Jetzt näherte ſie ch ihrem Mann.„Ich möchte heute abend einmal recht ver⸗ traulich, recht freundlich mit dir ſprechen, Robert!“ Er zuckte die Achſeln.„Eine Gardinenpredigt alſo? Sentimentale Anwandlungen wie vorhin im Boote? Ich könnte nicht ſagen, daß mir deraleichen ſympathiſch wäre.“ Ein 119 5 Erröthen überflog das Geſicht der beleidigten Frau.„Robert,“ flüſterte ſie.„es gab eine Zeit, in der es anders und beſſer zwiſchen uns ſtand. Was habe ich gethan, um deine Liebe ſo ganz zu verſcherzen? Nenne es mir, und ich will mich bemühen, dir künftig kein Mißfallen mehr zu erregen.“ Der Major öffnete die Glasthür und trat binaus auf den Balkon, Es ſchien, als fürchte er das Alleinſein mit der 1 85 ſo bitter gekränkten Frau, und als wolle er die Unter⸗ altung möglichſt bald abbrechen. „Tiraden!“ ſagte er in einem Tone, der ſeine Verlegenheit nur wenig verbarg,„Romanphraſen. Welche neuen Wunder⸗ lichkeiten ſind dir ſetzt wieder eingefallen, Leonore? Eutweder Du beleidigſt mich, wie heute morgen in Gegenwart dritter Perſonen ganz ungeſcheut, oder Du möchteſt Rührſcenen ins Werk ſetzen. Iſt es ſo, oder nicht?“ Die arme Frau preßte ihre Hand gegen die Bruſt, um nur überhaupt bderſtändlich ſprechen zu können.„Ich möchte dir nicht mißſallen, Robert, möchte, daß es zwiſchen uns wieder würde wie einſt,“ ſagte ſie im weichen Tone.„Haſt Du mich kein bißchen lieb? Bin ich deinem Herzen ganz fremd geworden?“ Verſchone mich!“ rief er beinahe brüsk. Das iſt Unſinn.“ Frau Leonore ſchwieg. Es wäre unmöglich geweſen, jetzt noch ein Wort hinzuzufügen, das empfand ſie und preßte in der Einſamkeit ihres Zimmers das Tuch gegen die ſchmerzende Stirn, um leiſe vor ſich hin zu weinen, wie ſie nun 11555 jahrelang geweint hatte, ſtill und hoffnungslos. Der Major rauchte eine Cigarre nach der anderen. Auch für ihn war dieſe Ehe eine drückende Feſſel geweſen, er empfand es als eine Art von Beleidigung, daß Leonore mehr für einen bürgerlichen Hausſtand, wie für den Salon erzogen worden war.— ſchon nach der allererſten Zeit des Zuſammen⸗ lebens entfremdete er ſich ihr gänzlich, ſolt und ihr Weg gingen weit auseinander,— und jetzt ollte eine Umkehr möglich ſein? Jetzt ſollte ein Wunder geſchehen, um zwei ge⸗ trennte Seelen friedlich zuſammenzuführen? Thorheit das!— Er batte ſa auch ſchon an einen Advokaten in der Re⸗ — 5 geſchrieben und den erſten Schritt zur Trennung ſeiner Fhe damit unwiederruflich geihan. Der Juriſt war 125 in⸗ timſter Freund, auf ihn durfte er bauen. Und ſein Herz ſchlus böber und ſchneller. Frei!l— welch 85 5 voll namenloſer Seligkeit. Welch eine berauſchende eude. Daß er vor Jahren dem bürgerlichen Mädchen gegenüber eine nie empfundene Liebe nur geheuchelt, um das brennend erſebnte Geld ihres Vaters zu bekommen, daß er durch die Heirath mit der Betrogenen einen Schimpf von ſich abge⸗ wendet, durch das Opfer ihres ganzen Lebens ſich ſelbſt ge⸗ rettet hatte,— es kam ihm heute nicht in den Sinn. „Adeline!“ dachte er.„Adeline, mein herrliches Lieb! ch 8 5 dich erringen und müßte ich einer Welt von Feinden rotz bieten.“ Als er ſpäter in das Zimmer zurückkam, ſchien ſeine Frau zu ſchlafen. Der Major hütete ſich, auch nur eine Silbe zu ſprechen, ſelbſt dann, als ein leiſes Schluchzen ſein Ohr traf. Leonore war für ihn todt.— längſt ſchon. Während der nächſtfolgenden Tage berrſchte auf Bucheneck eine etwas gezwungene Stimmung, der nur 1 Romberg und Cäcilie unberührt gegenüberſtanden. Die Malerim hatte ihrem Ritter ganz verſchämt jenes Feldblumenbouquet als Präſent überreicht und nun zum erſtenmale ein volles Lob ibrer Kunſtfertiakeit eingeerntet. Von den fragwürdigen Korn⸗ übren ſchwieg der Rentier wohlweislich ganz, die Blumen aber fand er entzückend, denn das gehäufte Roth ader Blau ließ hier keine Zweiſel aufkommen,— man konnte als gutmütviger Menſch eine warme Anerkennung ſpenden, ohne in Verlegenheit zu gerathen. Und das that er denn auch, das Bild ſollte zu ſeinen liebſten Schätzen wandern, als Belohnung für ihre zarte Aufmerkſamkeit aber proponierte der gefällige Herrſcher von Krellwitz dem Fräulein eine neue Ausfahrt, nicht ohne vorher einen mannbaften Entſchluß gefaßt zu haben. „Ich will der armen kleinen Perſon nichts in den Nopf den.“ dachte er.„Oder wenigſtens doch nicht umſonſt. denn e ſcheint mich gern zu haben. Nein, nicht umſonſt, das wäre— m, es brächte mir kein Glück, denke ich.“ Und er legte ſich in den Hinterhalt. um zu ſehen, wann Magda mit dem kleinen Marx des Weges kommen werde. Er wollte offen zu ihr ſprechen— und dann,— ja, dann fühlte er ſich nach allen Seiten bin frei, durfte thun und laſſen, was ihm gefiel. Aber erſt der beſtimmte Beſcheid von ihr, bas war nothwendig. Und nun kam ſte, blaſſer noch als ſonſt, die Augen dunkel umrandet, der Schritt langſam; er ſah ihr's an, daß irgend etwas ihre Stele ſchwer belaſtete, er glaubte auch trotz ſeines geringen Scharfſinnes ſchon bemerkt zu haben, 1⁴ Heltſeuſte und verbreitete Zrunng in Mannheim und Angebang. daß zwiſchen ihr und Frau von Halden nicht alles war, wie es ſein ſollte. Ach,— wenn Magda eine neue Heimath ſuchen mußte, wenn ſie, die Waiſe, mittellos in das Leben hinausgeſtoßen wurde, vielleicht war ſie dann geneigter, ſeinen Wünſchen Ge⸗ hör zu geben. Aber ſelbſt in dieſem Augenblick dachte er an die ſchüch ⸗ terne Cäcile. Man läßt ſie im Hauſe ein paar Zimmer be⸗ wohnen, man thut ihr Gutes auf alle mögliche Weiſe, dem armen Dinge. Sie ſoll dieſe ſchrecklichen Stunden zu fünf Groſchen nie wieder aufnehmen. Dann näherte er ſich ſehr linkiſch und ſehr verlegen der Erkorenen ſeines ehrlichen Herzens, auf weiten Umwegen kam er endlich zur Sache.„Ob ſie denn durchaus unerbittlich bleiben wolle, ob eine ſo warme, ſo treue Liede wie die ſeinige nicht vermöge, ihr Herz für ihn zu erweichen?“ Und Magda ſchüttelte kraurig den Kopf„Ich kann nicht geben, was ich nicht beſitze. Herr Romberg. Es iſt unmöglich. „Weil Sie mich nicht lieben, Fräulein Magda?“ Sie ſah ihm offen ins Auge.„Wollten Ste es wagen ſich ohne Liebe für das ganze Leben zu feſſeln, Herr Romberg? Können Sie von dem Gedanken des Glückes überhaupt den der Liebe jemals trennen?“ „Er ſenkte ſeuſzend den Kopf mit dem ehrlichen, wenig geiſtreichem Geſicht. ⸗Sie haben recht, Ffahenin Magda, aber— es iſt ſchade. Ich würde Sie mein lebenlang auf Händen getragen haben.“ „Das junge Mädchen lächelte durch Thränen.„Wenden Sie den Blick nach einer anderen Seite, Her Romberg. Gibt es nicht ein Herz, das Ihnen warm entgegenſchlägt?“ Er erröthete wie ein Kind. Das wohl,“ ſtammelte er. „aber es iſt nicht dasſelbe,— nein, Fräulein Magda doch 8 Für Sie würde ich durch Jeuer und Waſſer gehen!“ Magda wandte ſich ab. Ihr Herz war zum Sterben traurig und ſchwer. Sie reichte dem ſeufzenden Gutsbeſitzer die Hand und ging dann mit dem kleinen Max in den Park hinaus. Adeline hatte ſeit jenem Abend kein Wort mehr mit ihr geſprochen,— das gegenſeitige Verhältnis war unbaltbar geworden. Eine tropiſche Hitze laſtete guf der Natur, kein Hauch milderte die Schwüle, der alles Lebende zu exliegen drohte. Am Himmel ſtand eine ſchwarze Wolkenbank, die ſich langſam, aber ſietig verarößerte, ſengende Sonnenſtrahlen hüllten die ganze Umgebung in einen weiß und goldig ſchimmerden Schleier, deſſen einzelne Menſchen zu tanzen, zu zittern ſchienen. Im Walde ſchwieg das Thierleben, ſelt die Sperlinge ſaßen in ihren Schlupflöchern, die Inſekten hatten ſich an die Unterſeiten der Blätter geklammert, um inſtinkt⸗ mäßig Schutz zu ſuchen gegen den Regen, der da kommen würde. „Es gibt ein ſchweres Unwetter,“ hatte der alte Gärtner geſagt.„Aber nicht vor Abend, fürchte ich.“ Niemand wagte ſich hinaus auch Maada war mit dem Kleinen bald in die ſchattigen Räume des Schloſſes zurück⸗ geflüchtet; die Hitze lähmte jeden Gedanken, jede Bewegung. Im Salon ſaßen Adeline und der Rittmeiſter neben einander am offenen Fenſter, ſie im Seſſel liegend, mit halb⸗ geſchloſſenen Augen. die Hände träge im Schoße, er leſend, bis ſie ihn beinahe ärgerlich anxedete. „Du biſt ein lanaweiiger Geſellſchafter, Max!“ „Das ganze Leben iſt langweilig,“ gab er zurückt.„Es lügt, lügt, wohin man auch blickt— und hatte vielleicht ge⸗ rade da, wo——7 „Nichts, nichts,“ unterbrach er ſich ſelbſt.„Dieſe Hitze macht nervöos.“ Adeline erbob ſich aus der halbliegenden Stellung, ihre Augen waren jetzt weit cfbret⸗„Was wollteſt Du vorhin ſagen, Max? I0h bitte dich!“ Er ſpielte mit dem Buche in der Hand.„Man hat Phantomen nachgejagt,“ verſetzte er,„bat Seifenblaſen für Edelſteine gehalten und vor lauter vermeintlicher Weisheit das Nächſtliegende verſäumt, um allerlei Schatten zu erfaſſen und wieder zerflattern zu ſehen.“ Adeline nickte.„Während?“ fuhr ſte fort. „Wäbrend echtes Gold zu unſern Füßen lag. Aber wir bemerkten es nicht, wir verſtanden nicht, den Schatz zu heben.“ Das zarte Antlitz der jungen Frau färbte ſich momentan mit tiefem Kurmin.„Du kennſt einen ſolchen Schatz Max?“ „Vielleicht!“ warf er hin.„‚Ich habe die Abſicht, aus dem Dienſt zu treten, Adeline. Ich will ein Gut kaufen und meinen eigenen Kohl bauen.“ junge Frau ſah ihn voll Erſtaunen an.„Du? Max!— 1 „Wundert dich das ſo ſehr?— Ich will meinen Schatz heben, ehe es zu ſpät iſt ich will das Feuer meines eigenen Herdes ſehen und den Geſpenſtern des Lebens Trotz bieten, da wo für mich das Glück wohnt, wo die Wurzeln meiner Kraft immer neue Nahrung finden.“ Die Hände der jungen Frau bebten, ihre Armbänder klirrten leiſe, es war, als habe ein Taumel alle ihre Sinne erfaßt. (Fortſetzung folgt.) Das inkriminirte Akroſtichon. Wien, 25. Nov. Eine ſonderbare Ehrenbeleidigungs⸗Klage hatte der Pig⸗ niſt Franz Kaver Dundula gegen die Privatlehrerin Ludmilla von Gentilini vor dem Bezirksgerichte Leopoldſtadt erhoben. Herr Dundula, welcher mit dem Fräulein zärtliche Beziehun⸗ gen unterhalten hatte, traf dasſelbe eines Sonntags, als er aus Bruck a. d.., woſelbſt er die Waffenübungen mitgemacht, nach Wien zurückgekehrt war, im Prater am Arme eines feſchen Unteroffiziers. Ueber dieſe Untrene erzürnt, ſchrieb er dem Fräulein, das ihm bei dieſer Begeanung den Unteroffi⸗ ier als ihren Bruder vorgeſtellt batte, 8 einen Ab⸗ ledsbrief, der folgendes Poſtkriytum enthielt:„Daß ich Sis Freitag, 29. November 1889. 55 treu gehalten, habe ich mir zu verzeiben, unverzeihlich von nen aber iſt es, mir zuzumuthen, an dieſen Bruder“ zu glauben. Wofür halten Sie mich denn?“— Die Antwort auf dieſen Brief wurde dem Zürnenden noch am ſelben Tage zu Theil. Sie beſtand in folgenden vier Zeilen: Eie Aatwort...? Schnell! Sie ſei ganz klar und hell, Ehrlich auch gemeint, Lesbar hier gereimt! Herr Dundala las dieſe Zeilen ein⸗, zweimal und konnte nicht klug aus denſelben werden. Endlich hatte er das Richtige berausgefunden und nun erhob er auf Grund dieſer vier die Ehrenbeleidigungs⸗Klage, über welche geſtern die Verhandlung ſtattfand. Richter(zum Kläger): Ehe ich die Verhandlung er⸗ öffne. möchte ich hören, durch welches Wort und welchen Satz Sie ſich beleidigt fühlen.— Kläger: Ich bitte nur, Herr Richter, dieſe vier Zeilen zu betrachten.— Richter: Nun, ich weiß noch immer nicht, was Sie wollen.— Klä⸗ er: Aber ich bitte, Herr Richter! Sehen Sie doch die An⸗ ſangsbuchſtaben an. E. S. E.. 81 Das macht doch Eſel, das iſt doch klar und deutlich! Richter: Ah, das ſoll ein Akroſtichon ſein...?— Kläger: Ja wohl, man muß damit meinen Brief in Zu⸗ ſammenhang halten, ſehen Sie, den letzten Satz: Wofür balten Sie mich denn?“ Das, das iſt die Antwort des Fräuleins auf mein Poſtſeriptum...(Allgemeine Heiterkeit im Auditorium.) Richter(lächelnd zur Geklagten): Sie geben alſo zu. dieſe Verſe als Antwort ſelbſt geſchrieben zu haben?— Fräulein v. Gentilini:„Jawohl, aber ich glaube nicht, daß ich deswegen geſtraft werden kann. Ich unter⸗ richte im Hauſe eines Hof⸗ und Gerichts⸗Advocaten, dem Nain ich vorher meinen Brief und der ſagte, es könne mir ichts geſchehen. Der muß es doch verſtehen d Richter: Hat er Ihnen dieſe Anſicht auch begründet? — Frl. v..: O ja, weil ich den Brief recommandirt, mit Retour⸗Recepiſſe aufgegeben habe. Hier, Herr Richter, iſt das Recepiſſe. 5 Richter: In dieſem Falle können Sie freilich nicht wegen Ehren⸗Beleidigung, ſondern nur wegen Ehrenkränkung verurtheilt werden. Aber ich denke, eine friedliche Aus⸗ ſöhnung wäre vortheilhafter.— Kläger: Ich kann doch, en Richter, den Eſel nicht mir nichts dir nichts auf mir ten laſſen?— Geklagte(vortretend zum kläger): Be⸗ leidigt bin eigentlich i ch, mein Herr! Mir wirft man Un⸗ treue vor und ich bin unſchuldig, ich kann es beweiſen. Ich bitte, Herr Richter, mein Bruder iſt als Beuge draußen, ich rufe ihn herein! Richter: Was ſoll er beweiſen?— Geklagte: Daß er wirklich und thatſächlich mein leiblicher Bruder iſt. Richter(zum Kläger): Glauben Sie nun nicht, daß Jbre Eiſerſucht unter ſolchen Umſtänden eine unbegründete war? Kläger: Ja., wenn's wirklich der Bruder iſt...— Geklagte: Sie glauben es noch immer nicht, dann ſoll er es Ibnen ſagen, ich rufe ihn herein!— Kläger (ſie zurückhaltend): Nein... es iſt nicht mehr notbwendig „„ Kannſt Du mir meine Thorheit verzeihen? Nun waren plötzlich die Rollen vertauſcht. Der Kläger ſtand ganz zerknirſcht vor der Geklagten und dieſe ſchien die Situation, die ihr ungemein gefiel, ausnützen zu wollen.— Richter(zum Kläger): Sie ziehen alſo die Klage ſelbſtver⸗ ſtändlich zurück.— Kläger: Ganz gewiß, Herr Richter.— Richter: Nun, ſo verkündige ich den Freiſpruch. Bei der Verkündigung des Freiſpruches waren aber Herr Dundula und Fräulein v. Gentili ſchon aus dem Ver⸗ bandlungsſaale draußen. Auf dem Corridor erfolgte dann die volländige Ausſöhnung und— die nochmalige, diesmal gläubig aufgenommene Vorſtellung des Bruders. Moriz chlesinger, Mannheim, 0 2. 23. Spezialgeſchäft in Bettfedern, Matratzen, vollſtän⸗ digen Betten und einzelnen Theilen billig ſt. Größte Auswahl, reellſte Bedienung. Anfertigung in eigener 2 Das Vogtl. Verſandhaus Bincenz Keller, lauen i.., liefert: Gardinen, Congreß⸗Stoffe, Stickereien, pitzen, Kinder⸗Confections ⸗Artikel, Schürzen, Corſetten, leinene Taſchentücher, Tüll⸗Decken, Waffel-VBettdecken, Piqus⸗ Bettdecken u. ſ. w. Als ſchönſte Feſtgeſchenke werden echte vogtl. Perlmutterwaaren(prachtvollſte Schmuckgegenſtände) empfohlen. Bom 25. November bis 21. Dezem⸗ ber eingehende Weihnachts⸗Aufträge erhalten 4 Procent Rabatt. e Man verlange illuſtr. Preis⸗ bücher, welche koſtenlos geſandt werden. 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