— der Poftliſte 55 en unten Nr. 2288. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlohn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pre Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummernu 5 Pfg. fannhe der Stadt Maunheim und Umgebung. (99. Jahrgang.) Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. imer Journal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim.“ kur voliecen Tbelh r den politiſchen u. allg. 5 Chef⸗Redakteur Julius Katz, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei. Das„Mannheimer Journal“ 5 Eigenthum des 1i Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 343. Gelephon⸗Ur. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) Erleſen * Per Friede im weſtfäliſchen Kohleurevier iſt ſchon vor ſeiner ausdrücklichen Erklärung ſeitens der Bergleute zurückgekehrt, ſo daß einige Blätter Zweifel hegen, ob noch heute größere Verſammlungen von Berg⸗ leuten ſtattfinden werden. Auf geſtern Samſtag war nach Gelſenkirchen die Geſammtvertretung der Bergleute, die Bergarbeiter⸗Delegirten, berufen, welche für ihre Kameraden die lang erſehnte Friedensparole aus⸗ gegeben hat. Zu Beſchwerden und Klagen iſt ja gegen⸗ wärtig nicht der mindeſte Anlaß mehr vorhanden. Die Löhne ſind zufriedenſtellend und ſteigen, beſonders nach der Aufhebung der„Sperre“, noch immer höher. Die Freizügigkeit der Bergleute iſt in vollem Maße Thatſache. Die Wiederannahme abgekehrter Bergleute, ſei es auf ihren alten Gruben iſt ausnahmslos geſchehen. In erſterer Hinſicht iſt noch ͤber einen charakteriſtiſchen Fall zu berichten. Derſelbe betrifft den vielgeſchmähten und verläumdeten Direktor des Kölner Bergwerksvereins, Herrn Bergaſſeſſor Krabler. Der nach dem Streik von dem Kölner Bergwerksverein abgekehrten Bergleute Maſſenberg und Bauer von Alteneſſen ſind beide von Herrn Krabler wieder angenommen worden. Dieſelben hatten bereits am Dienſtag eine längere Unter⸗ redung mit dem Direktor. Derſelbe verſprach ihnen Arbeit und ließ ihnen die Wahl zwiſchen den drei ihm unterſtellten Schächten„Anna,“„Karl“ und„Emſcherſchacht.“ Die Bergleute entſchieden ſich für —Karl!-und haben-dort am Mittwoch, 11. Dezember, ſchon ihre Arbeit wieder begonnen. Der Bergmann Maſ⸗ ſenberg ſowohl wie ſein Kamerad Bauer hatten bereits die Hoffnung aufgegeben, eine ihrem Berufe entſprechende Beſchäftigung wieder zu erlangen und gingen mit dem Plane um, an ihrem Wohnorte ein Cigarren⸗ und Tabak⸗ Geſchäft zu errichten. Ein anderer, ebenfalls vom Koͤlner Bergwerksverein entlaſſener Arbeiter hat nunmehr als Halbinvalide ſeine dauernde Abkehr genommen und er⸗ halten. Was die Wiederannahme des Delegirten H. Jakob auf Zeche„Pluto“ bei Wanne anbetrifft, ſo iſt zu berichten, daß die Zeche ſich allerdings zur Wiederanlegung Jakobs bereit erklärt, daß ſich derſelbe aber bisher noch nicht gemeldet hat. Von vielen anderen Zechen weiß die„Rhein. Weſtf. Ztg.“, daß dieſelben etwa noch beſchäftigungsloſe Bergleute gerne aufnehmen, ſo von Zeche„Hannibal“ bei Eickel und Zeche„General Blumenthal“ bei Recklingshauſen, welche zwar keine Ar⸗ beiter entlaſſen hatten und deren Belegſchaft auch voll⸗ zählig iſt, welche trotzdem aber keinen anderwärts abge⸗ kehrten Bergmann, wenn er ſich bei ihnen meldete, ab⸗ weiſen würden. Zeche„Lothringen“ bei Bochum hat eine größere Anzahl Bergleute, die früher auf Nachbar⸗ zechen gearbeitet haben, angenommen. Im Eſſener Re⸗ gier ſind alle Arbeiter untergebracht, wie folgendes Schreiben erweiſt, das dem Bergmann Anton Fiſcher, dem Vorſitzenden der Kommiſſion der Eſſener Bergleute, am 12. Dez. Seitens des Königl. Landrathsamtes des Landkreiſes Eſſen zuging: „Mit Bezugnahme auf unſere Beſprechung vom 10. d. M. theile ich Ihnen mit, daß nunmehr allen bei derſelben als beſchäftigungslos benannten Bergleuten wieder Bergarbeit verſchafft iſt, wie Innen dies theilweiſe ſchon durch die hieſige Polizeibebörde bekannt gegeben iſt. Auch die übrigen in der betr. Verhandlung als beſchäftigungslos bezw. als zu anderen Berufsarten übergegangen aufgeführten Bergleute können, ſoweit ſie Bergarbeit inzwiſchen nicht gefunden haben ſollten, ſolche bei der Zeche„Herkules“ hier erhalten. Der Land⸗ rath v. Hövel.“ Die lopale Ausführ ung des Beſchluſſes des Vorſtandes des bergbaulichen Vereins vom 7. Dezember und das weite Entgegen⸗ klommen der Zechenverwaltungen gegen⸗ über den entlaſſenen Bergleuten machen überall einen günſtigen Eindruck. Die ſogenannten Arbeiterblätter im Kohlenrevier ſpiegeln den⸗ ſelben wieder, indem ſie nunmehr rückhaltlos für die Verkündigung des vollen Friedens ſeitens der Bergleute elntreten. Deutſches Reich. Springe, 14. Dez. Der Kaiſer fuhr heute früh 8½ Uhr bei friſchem Wetter mit ſeinen Jagdgäſten vom Jagdſchloſſe ab. In dem erſten Treiben einer Suche mit Finderweute auf Sauen, erlegte der Kaiſer 32 Stück. Vach bam Frühſtaa in Jaadtelt begann das zweite Treiben, ein eingeſtelltes Jagen auf Sauen, Roth⸗ und Damwild. Hannover, 14. Dez. Der Kaiſer iſt nach beendigter Jagd um 6 Uhr 23 Min. Abends mit ſeinen Jagdgäſten von Springe hier eingetroffen. Er ſetzte nach kurzem Aufenthakt die Weiterfahrt nach Potsdam fort. * Hamburg, 14. Dez. Der Senat wählte für 1890 den Bürgermeiſter Dr. Mönckeberg zum erſten, den Senator Versmann zum zweiten Büͤrgermeiſter. Dortmund, 14. Dez. Die„Dortmunder Zeit⸗ ung“ theilt mit, daß die Führer der Bergleute an den Oberpräſtdenten das Erſuchen gerichtet haben, beim Kaiſer vorſtellig zu werden, wegen einer Amneſtie für diejenigen, welche in Folge der Vorgänge während des Ausſtandes verurtheilt worden ſind. Hier fand geſtern dieſerhalb eine Conferenz ſtatt, an der auch die Regierungspräſtdenten Winzer und von der Recke theil⸗ nahmen. Der Oberpräſident hat zugeſagt, beim Kaiſer vorſtellig zu werden. Die Arbeiterführer haben ſich verpflichtet, ernſtlich für den Frieden einzutreten: wenn die Gruben ihr Verſprechen halten, ſo ſollen Verſamm⸗ lungen der Bergarbeiter nicht ſtattfinden. Dortmund, 14. Dez. Geſtern fand eine Kon⸗ ferenz der Landräthe des Oberbergamtsbezirks Dortmund unter dem Vorſitz des Oberpräſidenten Studt ſtatt. Später erſchienen die Bergarbeiterführer Schröder und Bunte, welche der Oberpraͤſident ermahnte, bei ihren Ka⸗ meraden für den Frieden einzutreten. An dem nöthigen Entgegenkommen würden es die Behörden und die Zechen⸗ verwaltungen nicht fehlen laſſen. Schröder bat, die Knapp⸗ ſchaftskaſſen möchten die entlaſſenen Bergleute nicht auf ihren Liſten ſtreichen, damit dieſelben der früher gezahlten Beiträge nicht verluſtig gingen. Oberpräſident Studt verſprach dieſe Bitte zu berückſichtigen. Hier findet mor⸗ 85 keine Bergarbeiterverſammlung ſtatt, dagegen in en. Saarbrücken, 14. Dez. Der„Saarbrücker Zeitung“ zufolge erließ der Commiſſar des Miniſters der öfſent⸗ lichen Arbeiten an die Berginſpeetionen I. bis X. eine Bekanntmachung, daß die Bergleute, welche wegen unbotmäßigen Verhaltens während der Arbeiterbewegung 1889 von der Arbeit auf den königlichen Gruben entfernt worden ſeien, unter der Erwartung untadelhafter Füh⸗ rung wieder angenommen werden ſollen, falls ſte binnen 8. Tagen um Wiederanlegung bei der Berginſpection nachſuchen. * Bielefeld, 14. Dez. Eine Verſammlung konſer⸗ vativer Vertrauensmänner ſtellte einſtimmig Herrn v. als Kandidaten für Bielefeld⸗Wiedenbrück auf. *Nürnberg, 14. Dez. Der freiſinnige Abgeordnete Beckh, der für den Reichstag aufgeſtellt iſt, exhuchte die Führerſchaft der Nationalliberalen um ſachlichen Wahl⸗ kampf, was hierauf entgegenkommend zugeſagt wurde. Oeſterreich-Ungarn. Wien, 14. Dez. In einer Verſammkung der Deutſchnationalen und Anttſemiten zu Mariahilf drangen Pattai und ſeine Anhänger ein und riefen großen Exzeß hervor. Die Verſammlung wurde geſchloſſen. Nach der Verſammlung wurden Pattai und Vetter mißhandelt, mehrere ihrer Anhänger durch Meſſerſtiche verwundet. Die Polizei ſchritt ein. Der Polizeikommiſſär wurde aleichfalls verletzt.— Die Ofſftziöſen erklären, Graf Taaffe ſei zu ſcharfer Abwehr gendthigt geweſen. Das „Fremdenblatt“ ſagt jedoch, die Anſprüche der Deutſchen in Böhmen erfordern die gleiche Berückſichtigung wie die czechiſchen.— Die mediziniſche Fakultät iſt in ihren meiſten Vorleſungen wegen der Influenza bereits ge⸗ ſchloſſen. Die Krankheit veranlaßt auch Repertoir⸗ ſtörungen im Theater. Wien, 14. Dec. Der Fürſt⸗Erzbiſchof Dr. v. Ganglbaur iſt um 1 Uhr 25 Minuten geſtorben. (Cöleſtin Ganglbanr war geboren am 20. Auguſt 1847 zu Thanſtetten bei Steyr in Oberöſterreich. Als Mit⸗ glied des Benedictinerordens wurde er 1847 Religions⸗ lehrer am Obergymnaſium in Kremsmünſter. 1876 wurde er ebenda Abt. Im folgenden Jahre kam er in das Herrenhaus und gehörte hier zur liberalen Verfaſ⸗ ſungspartei. Als Erzbiſchof Kutſchker geſtorben war, wurde Ganglbaur Fürſt⸗Erzbiſchof von Wien. * Peſt, 14. Dec. Eine im Oberhaus heute ver⸗ leſene Zuſchrift des Miniſterpräſidenten Tisza theilt mit, daß Kaiſer Franz Joſeph die Verzichtleiſtung des Erzherzogs Johann auf Rang und Titel genehmigt habe. Es wurde davon Kenntnſß genommen und der Erzherzog aus der Mitgliederliſte geſtrichen. ſte und verbrriteſte Zeitung in Maunzeim und Amgebung. Montag, 16. Dezember 1889. Trankreich. *Paris, 14. Dez.(Deputirtenkammer.) Bei der Berathung des Credits von.600,000 Franken als Erſatz für die geheimen Gelsbeſtände, welche die vorige Kammer geſtrichen hatte, ſpricht der Sozialiſt Couturier gegen die Bewilligung. Miniſter Conſtans erklärt die Summe für durchaus nothwendig zur Ver⸗ theidigung der Republik. Die Regierung köͤnne ſich deshalb auch mit dem Unterantrage Cornudets(Rechte), nur 600,000 Franken zu bewilligen, nicht einverſtanden erklären. Die Regierung faſſe die Abſtimmung als Ver⸗ trauensfrage auf. Entziehe die Kammer ihr das Ver⸗ trauen, ſo werde er ſammt ſeinen Amtsgenoſſen von der Regierung zurücktreten.(Beifall rechts.) Nach einigen weiteren Reden beſchließt die Kammer, mit 332 gegen 116 Stimmen in die Berathung der einzelnen Artikel der Creditvorlage einzutreten. Miniſterpräſtdent Tirard weiſt einen Antrag des Grafen Lanjuinais(Rechte), 800,000 Fr. zu bewilligen, als unannehmbar zurück, dann wird der grundlegende Artikel 1 und damit die Regierungsforderung mit 313 gegen 187 Stimmen be⸗ willigt. Ein Zuſatzantrag Cornudets, daß der Miniſter des Innern über die Verwendung des Geldes dem Miniſter⸗ rath, oder, ſalls das verworfen würde, dem Präſidenten der Republik Rechenſchaft abzulegen habe, wird mit 306 gegen 191 Stimmen abgelehnt. Schließlich wird die ge⸗ ſammte Vorlage mit 290 gegen 192 Stimmen ge⸗ nehmigt. „ Paris, 14. Dez. Die Influenza greift weſter um ſich. Die Frau des Präſidenten Carnot und die Frauen ſämmtlicher Miniſter ſind influenzkrank und müſſen das Bett hüten, und in der Kammer mußte heute die Anfrage Mermeix über die angebliche ſchlechte Ver⸗ pflegung der für zwei Monate eingezogenen Soldaten zurückgeſtellt werden, weil der Frageſteller ebenfalls an der Influenza leidet. Beſonders heimgeſucht iſt das Miniſterium des Innern, wo nicht weniger als 22 Beamte ausſtehen. Velgien. Brüſſel, 14. Dez. Eine Sanſibarer⸗Meldung an die Kongo⸗Regierung konſtatirt den großen Schwächezu⸗ ſtand Emin's; derſelbe wird vor Ende Winter Sanſibar nicht verlaſſen können. Atalien. »Rom, 14. Dez. Der Betrag, welchen die Stadt Rom nöthig hat, um Ende des Monats ihren Verpflicht⸗ ungen lnachzukommen, beziffert ſich auf 1,160,000 Lire infolge Uebereinkommens des Bürgermeiſters und Cris⸗ pis mit der Regierung, dieſe Summe der Gemeinde zur Verfügung zu ſtellen als Abſchlagszahlung auf den Be⸗ trag, welchen erſtere der Stadt für Ueberlaſſung des Grundſtücks des alten Schlachthauſes ſchuldet. Großbritannien. „London, 14. Dez. Nach einer Meldung des Reuter'ſchen Bureaus aus Sanſibar vom heutigen Tage zeigt ſich langſam eine Beſſerung in dem Be⸗ finden Emin Paſchas. Die ungünſtigen Symp⸗ tome verſchwinden nach und nach; der Huſten iſt immer noch ſehr heftig, doch kann ſich der Kranke mit mehr Leichtigkeit und weniger Schmerzen bewegen. London, 14. Dez. Ein Telegramm der„Times“ aus Sanſibar meldet von einer Reihe von Kämpfen des portugieſiſchen Majors Serpa Pinto mit den Makololos. Serpa Pinto habe nach voraufge⸗ gangener Kriegserklärung die Makololos angegriffen und denſelben durch die Gatlinggeſchütze, die er mit ſich führt, große, nach Hunderte von Todten zählende Verluſte bei⸗ gebracht. Er habe bei dieſer Gelegenheit auch zwei eng⸗ liſche Fahnen erbeutet, welche angeblich den Makololos jüngſt vom engliſchen Conſul geſchenkt worden ſeien. Serpa Piunto habe die Abſicht ausgeſprochen, das ganze Land bis zum Nyaſſa für Portugal zu erobern. Nach einer dem Bureau der Londoner Miſſtonsgeſellſchaft für Afrika aus Sanſibar zugegangenen telegraphiſchen Meldung beſtätigt ſich das Telegramm der„Times“ über das Vorgehen des Majors Serpa Pinto gegen die Ma⸗ kloloos. Stanley empfängt täglich neue Auszeichnungen und Ehrenbezeugungen. Die Königin Vietor ia richtete eine Depeſche an ihn, die nach einem Telegramm aus Sanſibar wie folgt lautet: Meine Gedanken weilen 5 bei Ibnen und Ihren — Gefährten, deren Gefaßren und Drangſale nun⸗ mehr zu Ende find. Wiederbolt beglückwünſche ich Sie Seneral⸗-Angeiger. Mannheim, 16. Dezember. Heben gebliebenen kapferen Sanſſbarer⸗ Hingebung und Standhaftigkeſt während aren Unternehmung bekundeten, mit in⸗ welche ſo viele Ihrer wunderb Victoria, Königin und Kaiſerin. th der City von London beſchloß zu Ehren Stanleys anläßlich ſeiner en Abendempfang in einem Konſtenaufwande von Stanley iſt bekanntlich aber hat noch nicht das dene Käſtchen mit dem Diplom erhalten. Das⸗ erwähnten Empfange überreicht Der Gemeindera in ſeiner Sitzung, Rückkehr nach En der Guildhall mit 30,000 M. zu veranſtalten. bereits Ehrenbürger der City, ihm bei dem Gerüchtweiſe Stanley einen hohen Orden verleihen, Ritterwürde verknüpft iſt. Dänemark. Kopenhagen, 14. Dec. in Helſingör haben ein großes G liſche Kirche, für 40,000 Kronen die eiſte Kirche in Dänemark, kraten iu Beſitz nehmen. Sulgarien. Sofia, 14. Dez. Die Na Stam bu lo w iſt ganz und gar unbegründet.— fabrik iſt beſtimmt Gewehre von 8 mm n abgeliefert werden ſollen. im Februar 1890.— Herzog in Clemen⸗ Ferdinand, zu längerem Sie wird mehrere mit welchem die Die Socialdemokraten ebäͤude, die frühere eng⸗ welche die Socialdemo⸗ chricht des„Standard“, Miniſterpräſident Zungenkrebs, In dem Vertrage worden, daß 60,000 Mannlicher⸗ Kaliber innerhalb 15 Monate Die erſte Sendung iſt liefer Am nächſten Dienſtag wird die tine, Mutter des Prinzen Aufenthalt in Bulgarien eintr Wochen in Philippopel zubringen. gadiſchet Landtag. Karlsruhe, 14. Dez. öffentliche Sitzung der Erſten Kammer unter dem Vorſitz des Präſidenten Hrn. Geh. Eingegangen ſind: Schreiben des Präfidiums de die Rechnungsnachweis der Eiſenbahnbetriebs⸗, Eiſenbahnwer magazinsverwaltungen, ſowie der Bod .und der Main⸗Neckar Eiſen Badanſtaltenverwaltung unbeanſtandet erklärt un gebniſſe der vergleich reinſtimmend mit den e mit der Waffen Rath Serger. r Zweiten Kammer, wonach Oberrechnungskammer, kſtätte, und Eiſenbahn⸗ Dampfſchifffahrts⸗ bahnbetriebsverwaltung, ür die Budgetperiode d die Hauptzuſammen⸗ enden Darſtellung für inzelnen Nachweiſungen ungen der Gr. ſtellung der Er 1886/87 für übe befunden wurden; Schreiben des Präſidiums der Zweiten Kammer über e Prüf ung der Oberrechnungskammer 1887 und erlichen Einwohner von Altbreiſach en Gemeindewahlrechts an die nicht⸗ ſtattet Geh. Referendär Hags Bericht über beiden Geſetzesentwürfe, emeinde Güntersthal, bezw. Stadtgemeinde Freiburg, und 1 die Zuſtimmung zu erthei⸗ Sodann wurden die Berichte Rechnungsnachweiſungen für ſtandet erklärt. r Tagesordnung bildet die ber den Geſetzentwurf, die Vor⸗ Namens der Kommiſſion t v. Rotteck. ſion ergreift Geheimerath Dr. eferendar Haas das Wort. An ſich der Berichterſtatter, deß und Geheime⸗ worauf in namentlicher der von der Kommiſſion vo g ein angenommen wird. Die nächſte Sitzung ſindet Samſtag, 11. Jannar ſtatt. 10. öffeutliche Sitzung der Zweiten Kammer Präfidenten Lamey. Staatsminiſter Dr. Turban, ſpäter Ainanzminifber Ell⸗ Petition der nichtbürg um Gewährung des aktiv bürgerlichen Einwohner. die an dieſe Ko betreffend die Ve der Gemeinde Haslach, mit der ſen Geſetzentwürfer mmig geſchieht. der Budgetkommiſſion über die 1886/87 erſtattet und für unbean Den letzten Gegenſtand de Berathung des Berichts n zugs⸗ und Unterpfandsrecht ndgerichtspräſident Dr. Nokk, ſowie Geheimer R der Spezialdiskuſ Geheimerath Dr rath Dr. v. H olſt, der Geſetzentwurf in Faſſung einſtimmig a miſſion verwieſenen b reinigung der G beantragt, die len, was einft ion betheiligten Nokk, Miniſteria unter dem Vorſitze des Am Regierungstiſ Oberregierungsrath Lydtin ſtätter und Miniſterialrath Wittmer und angekündigt, worin die Großh. Bundesrath neuerlich dahi g der Reichsge Genoſſen haben einen Antra erſucht werden ſo u zu wirken, daß etzgebung über die Natural⸗ acht im Frieden im Sinne gütungsſätze für die Natural⸗ die beſonderen Verhältniſſe unſeres welchen anläßlich der Herbſtmanöver mentsquartiere gelegt werden, den thatſächlichen Leiſtungen ent⸗ Staatskaſſe zu gewähren und Staatsvoranſchlag für 1890/91 eine Abänderun leiſtungen für die bewaffnete einer Erhöhung der jetzigen Ver verpflegung erfolge; 2. im Hinblick auf Landes für die Fälle, in en in Cantonne Quartiergebern einen ſprechenden Zuſchuß aus der zu dieſem Behufe noch in den eine angemeſſene Summe einz Bezüglich der Bitte des Komite itgeiſtlichkeit des Großherzogth ehalte der evangeliſchen Pfarr eilt der Präfident m über erſtattete Bericht Gegenſtand wird da eſe Es folgt die für den Geſetzese farren. Als Berich Kommiſſionsantrag mit der Aenderung, minimum geſetzt wer 's der evangeliſchen Ge⸗ ums, die Aufbeſſerung der wittwen und Waiſen hetr., von dem Abg. Strübe hier⸗ Druck gegeben werden ſoll. her von der Tagesordnung Berathung des Berichts der Kommiſſion betr. die Verwendung von Zucht⸗ terſtatter fungirt Klein⸗Wertheim. Der getzt auf Annahme des Geſetzentwurfs daß im Artikel 2, Schlußſatz, de 10 Mark ſtatt 30 Mark. an die Generaldisku Spezialdebatte ſtellten Ab dahingehend, daß als Ma werden ſoll und nur für den echen herzu die Abgg. F ei der Abſtimmung über Muſer abgeleh dagegen angenommen. Abſtimmung das ganze Wiſſion zur Annahme. Der zweite Gegen der Budgetkommiſſion ſſion ſofort anſchließenden Gen. einen Antrag ſtrafe 30 Mark angedroht Wiederholungsfall 150 Mark. g. Muſer u. die geſtellten Anträge wird der Kommiſſionsantrag Nunmehr gelangt in namentlicher Geſetz nach dem Antrage der Kom⸗ ſtand der Berathung iſt der Bericht die Nachweiſung der in den Jahren 1887 und 1888 eingegangenen Staatsgelder und deren Dieſer Punkt findet nach dem Antrage der mmiſſion unbeanſtandete Erledigung. Die als weiterer Punkt Berathung des Berichts de Verwendung. der Tagesordnung ſtehende für Eiſenbahnen die Bitte der Gemeinderähe zu Kappel und Auzt Freiburg, um Gewährung einer Halteſtelle und Straßen, an der Höllenthalbahn beim Löwenwirthshaus zu Nttenweiler wird abgeſetzt, und es folgt die mündlich vorgetragene Bericht⸗ erſtattung des Abg. Frey, welcher namens der Petitions⸗ kommiſſion über die achweiſung betreffs der dem Gr. Staats⸗ miniſterium während des Landtags 188%/88 von der Zweſten Kammer der Ständeverſammlung überwieſenen Petitionen nad deren Erledigung referirt. Auffeintrag des Abg. Klein⸗ Wertgeim wird der Bericht in Druck gegeben. Die nächſte Sitzung findet Mitte Jannar ſtatt. —ů— Aus Stadt und Tand. *Maunheim, 15. Dezember 1889, Perſonalnachrichten. Miniſterium des Innern. Verwaltungsaſſiſtent Karl Hilpert bei der Filiale der Landesgewerbehalle in Furtwangen wird dem Amte Wein⸗ heim als Amtsregiſtrator zugetheilt; Regiſtraturführer Mich. Mayer beim Amt Weinheim wird unter Ernennung zum Amtsrichter zum Amte Bonndorf verſetzt. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts, Verſetzt wird: Gerichtsvollzieher Valentin Hilde⸗ brandt in Kehl zum Amtsgericht Karlsruhe. Schulweſen. 1. Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben unter dem 6. ds. Ms. znädigſt geruht, den Sekretär Emil Bitzel beim Oberſchulralh unter Ernennung desſelben zum Amtmann an das Gr. Bezirksamt Tauberhiſchofsheim zu verſetzen. 2. Der diesjährigen Reallehrerprüfung der ſprachlichen Abtbeilung haben ſich unterzogen und ſind nach Maßgabe der Verordnung Gr. Miniſteriums der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts vom 20. Mai 1881 zur Ertheilung von höherem Unterricht an Realmittelſchulen für befähigt erklärt worden: Brühler, Karl, von Pforzheim. Eberhard, Joſef, von Berolzheim. Fiſcher, Eugen, von Konſtanz. Kamm, Jakob, von Eppingen. Nann, L. onhard, von Achdorf, Neſſelboſch, Hermann, von Lauf. Schott⸗ müller, Friedrich, von Karlsruhe. Schreiner, Joſef, von Sigmaringen. Volksſchulen. Verſetzungen und Ernennungen: Köllenber ger, Auguſte, Unterlehrerin in Rüppurr, als Schulverwalterin nach Eberbach. Merkert⸗Ohlheiſer, Karl„Schulkandidat, als Hilfslehrer nach Wyhl.— Auf Anſuchen aus dem öffent⸗ lichen Schuldienſt entlaſſen: Schnarrenb erger, Wilhelm, von Giſſigheim, zuletzt Unterlehrer in Tauberbiſchofsheim.— Reitzel, Reinhard, penſ. Hauptlehrer in Karls⸗ ruhe. (Finanzminiſterium) Zollverwaltung. Verfetzt: Steuerkontroleur Ambros Hillenbr and in Stockach nach Moshach. Steuerkontroleur Adolf Dusber ger in Mosbach nach Stockgch. Domänen⸗VBerwaltung. Finanzpraktikant Wilhelm Stamer wurde der Domänen⸗ verwaltung Karlsruhe als erſter Gehilfe zugetheilt. 5 Offeue Stellen. Die Kaminfegerſtelle im 2 Kehrbezirke des Amtsbezirks Stockach iſt erledigt und wird hiermit zur Bewerbung aus⸗ geſchrieben. Die Bewerbungen um die Stelle, welche mit einer durch den Inhaber fährlich zu zahlenden Rente von 250 M. belaſtet iſt, ſind bis zum 1. Januar 1890 beim Bezirksamt Stockach ſchriftlich einzureichen, unter Anfügung der im 8 3 der Kaminfegerordnung vom 29. November 1887 vorgeſchriebenen Nachweiſe.— Mosbach ſucht einen mit dem Zuſtellungs⸗ und Betreibungs⸗ weſen, ſowie mit allen Bureaugeſchäften vollkommen vertrau⸗ ten und zuverläſſigen erſten Gehilfen.— Die 8 Gemeinden des Winterhauchs, Strümfelbrunn, Schollbrunn, Oberdielbach, Waldkatzenbach, Weisbach, Wangenſchwend, Balsbach und Mülben mit einer Bevölkerung von über 3600 Seelen be⸗ abſichtigen, einen Arzt, mit dem Wohnſitze in Strümpfel⸗ brunn, anzuſtellen. Als Wartgeld erhält derſelbe jährlich 4500 M. und 150 M. Wohnungsgeld. Bewerber wollen ſich unter Vorlage ihrer Papiere innerhalb 14 Tagen bei Gr. Bezirksamt Eberbach melden.— In der Kreispflege⸗ anſtalt Fußbach iſt eine Wärterſtelle durch einen tüchtigen, in der Krankenpflege geſchulten, ungen Mann zu beſetzen. An⸗ faugsgehalt 250 Me nebſt freier Stakton. Baldiger Eintritt wird gewünſcht, Eingaben mit Zeugniſſen ſind an den Kreis⸗ ausſchuß Offenburg zu richten. Der Großherzog empfing 1 den kommandiren⸗ den General des 14. Armeekorps, General der Infanterie v. Schlichting. Von 10¼½ Uhr an bis 2 Uhr ertheilte derſelbe unter anderen nachgenannten 5 Audienz: dem Fabri⸗ kanten Thorbecke und dem rofeſſor Kohlhepp in Mannheim, dem Syndikus der hieſigen Handelskammer, Dr, Landgraf, dem Profeſſor Mam pell ebendaſelbſt, dem Geheimen Regierungsrath Eſchborn in Schwe zingen, dem Proöfeſſor Richter, dem Direktor der Rhein. Hypo⸗ thekenbank Dr. Hecht, dem Hauptamtskontrolleur Mant ſowie den. Haupklehrern Kern und Bans bach in Mann⸗ heim. Nachmittags 4 Uhr hörte der Großherzog den Vortrag des Geheimeraths Freiherrn von Ungern⸗Sternberg, um 5 Uhr des Geheimeraths von Regenauer und um 6 Uhr des Legationsſekretärs Freiherrn von Babo. Um 7 Uhr beſuchte derſelbe den Vortrag des Gehelmeraths von Holſtein im gro⸗ en Muſeumsſaale. Vormittags ſind der und die Prin⸗ zeſſin Wilhelm aus Deſſau hier eingetroffen. Ordensverleihung. Der Großherzog hat dem Kolonialarzt auf Sumatra Dr. B. Hagen das Ritterkreuz 2. Klaſſe des Ordens vom Zähringer Löwen verliehen. Ernennungen. Der Großherzog hat den Oberamts⸗ richter Julius Heinsheimer in fe ee zum Land⸗ gerichtsrath in Mosbach ernannt, den mtsrichter Alfred Sautier in Waldshut an das Amtsgericht Pforzheim ver⸗ ſetzt und den Referendär Rudolf Schmitt von Mannheim zum Amtsrichter in Waldshut ernannt. Gemälde⸗Ansſtellung. Die vor einigen Tagen aviſirte Ausſtellung der Fleiſchmann'ſchen Hofkunſthandlung in Donecker's Kunſtſalon, 0 2, 9, iſt nunmehr eröffnet und macht den Veranſtaltern derſelben alle Ehre. Haben ſie doch eine Collektion internationaler Meiſter zuſammenge⸗ bracht, die man in dieſer Feinheit oft auf einer größeren Ausſtellung vermißt. Räumlich und ſicherlich auch künſtleriſch das bedeutendſte Bild iſt Ed. Grützners„Eminenz zu Ehren“, eine Kloſterſcene, die wieder von Neuem das lang⸗ jährige Studium des Künſtlers aufs Glänzendſte heweiſt. icht minder humorvoll iſt das kleinere Bild des Meiſters „Die gelungene Arbeit“. A. Schreher, deſſen Werke in ver⸗ ſchiedenen hieſigen Privatſammlungen zu finden ſind, iſt mit einem wallachiſchen Güterwagen vertreten; während wir von jüngeren Pferdemalern die Bilder von Kowalsky, Nelten und Wywiorsky erwähnen. Sehr ſchöne Thierſtücke find die Ge⸗ mälde des Altmeiſters der belgiſchen Schule de Haas, ſowie der Münchner Braith und Zügel. Gabrſel Max zeigt wieder 2 ſeiner bekannten Halbfiguren, von denen beſonders die rhßere ſich ſehr vortheilhaft von den ſonſt oft blutloſen Ge⸗ ſlalten des Meiſters abhebt. Intereſſant ſind guch die zwei lebensgroßen Figuren von G. de Blaas„Am Brunnen“ und NMoſchlag„Die Quelle. Ganz bervorrägend iſt noch die Miniaturmalerei vertreten und hoffen wir in einer ſpäteren Beſprechung Gelegentzelt zu haben darauf zurückzukemmen. Rechtsanwalt Schumann in „Maunßeimer Rellner⸗Verein, Bezirksvereſn dez deutſchen Kellnerbundes Leipzig leingeſchr. Hilfsk.) Die am vergangenen Mittwoch ſtattgefundene General⸗Verſammlung war gut beſucht und wurde um 4 Uhr Nachmittags durch den ſeitherigen Präſidenten, Herrn E. Baroggißo eröffnet. ach erfolgter Rechnungsprüfung wurde dem bisherigen Kaſſter, Herrn W. Theilacker, Vecharge ertheilt und ſchritt man hierauf zur Vorſtandswahl. Wiedergewählt wurden die Herren W. Theilacker als Kaſſſer und A, Preller als Beiſitzer. Neugewählt wurden die Herren A. Götz als 1. „Machts als 2. Präſident, ſowie die Herren K. Enger und C. Roth als Beiſitzer; zu Controleuren ernannte man die Herren Ph. Wilhel m und J. Köhler. Der ſeitherige proviſoriſche Vereinsdiener, Herr H. Beyer wurde endgiltig verpflichtet. Nach Erledigung von verſchiedenen Vereins⸗ angelegenheiten wurde zum Schluſſe dem bisherigen Präſi⸗ denten, Herrn E. Baraggio für ſeine langjährige erſprieß⸗ liche Thätigkeit der Dank des Vereins dargebracht. Derhaftet wurde in Ludwigshafen ein Individuum, welches in genannter Stadt ſowohl wie hier in Mannheim Betrügereien verübte und noch weitere zu verüben ſuchte, Bei der Unterſuchung des Gauners auf dem Polizeibureau fand man zwei, jedenfalls gefälſchte, Päſſe bei ihm vor und es offenbar mit einem äußerſt gefährlichen Subjekt zu thun. Tabaksberichte. Knittlingen, 14. Dezbr. Im Ganzen wurden hier 648 Zentner gewogen und verkauft; leider erfroren im Herbſt einige Parthien, ca. 50—60 Ztr. Der heurige Tabak iſt ſowohl bezüglich der Qualität, als auch der Quantität gut ausgefallen. Der höchſte Preis war 90., als Durchſchnittspreis dürfen für den Zenter 23—24 Mark angenommen werden, ausſchließlich der Steuer, welche der 1. 5 zu tragen hat, ſo daß ca. 15,000 M. hierher kamen. Verſchiedene Produzenten erhlelten vom Morgen 20 115665 und darüber, ein hier noch nie erreichtes Ergebniß. jzeiler, 14. Dez. Der in hieſiger Gemeinde zur Ver⸗ wiegung gekommene Tabak umfaßt ein Quantum von 260 Zentner. Hiefür wurden erlöſt 8000 M. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 17. Dezember: In Weſtrußland hat ſich don Neuem Hochdruck entwickelt und breitet ſich von da langſam egen Mittel⸗ und Südeuropa aus. Die Folge Lut Zetterlage ſind ſchwache öſtliche Winde, welche kalte Luft beiführen. Es wird deß⸗ halb die Temperatur noch weiter finken und ſomit morgen (Dienſtag) Froſt eintreten. Damit wird trü b⸗ nebliges Wetter verbunden ſein. Die nachfolgenden Tage(Mittwoch n. ſ..) werden fortgeſetzt nebliges Froſtwetter bringen. »Meteorologiſche Beobachtungen der Station Maun⸗ heim vom 15. Dezember, Morgens 7 Uhr. rmometer indri* öchſte und nieder. ee 2 Eelſtus 2155 in am Trocken Heucht Stärke Maximum Minimum 76E 07—08— 0 C00 )0: Windſtille: 12 ſch acher Luftzug; 8: etwas ſtärker ze.;8: Sturm; 10: Orkan Wetter: ſchwacher Nebel. Aus dem Großherzogthunt. Schwetzingen, 14. Dez. Vorgeſtern Nachmittag er⸗ eignete ſich ein trauriger Unglücksfal. Der hieſige Bürger und Schloſſer J. Schuhmacher, welcher an Epilepſie leidet, war im Begriff ein Beil am Feuer glühend zu machen. Als derſelbe das glühende Eiſen auf den Ambos brachte, beſtel den Unglücklichen ſein Leiden und er flel mit dem Unterleib auf das glühende Beil, welches ihm den ganzen Körpertheil in entſetzlicher Weiſe verbrannte, ſo daß die Haut in ganzen Stücken vom Leibe hing. Für das Aufkommen des Verun⸗ glückten iſt keine vorhanden. Karlsrube, 14. Dezember. In der vorgeſtern ſtatt⸗ gefundenen erſten Plenarſitzung der neuen Handelskammer für die Kreiſe Karlsruhe und Baden wurde zum Vorſitzen⸗ den der Vorſitzende der früheren Karlsruher Handelskammer Kommerzienrath Karl Auguſt Schneider hier, und zum Stell⸗ pertreter deſſelben der ſtellvertretende Vorſitzende der früheren Karlsruher Handelskammer, Kaufmann Nudolf Herrmann, hier gewählt. Als Sekretär wurde der Sekretär der früheren Karlsruher Handelskammer, Dr. Richard Planer hier, ange⸗ ſtellt und derſelbe gleichzeitig auch, wie früher, bis auf Wei⸗ teres mit der Führung der Kaſſengeſchäfte betraut. Zum Ver⸗ treter der Kammer in dem ſtändigen Ausſchuß bei der Gr. Landesgewerbehalle wurde Fabrikant Chriſtian Beuttenmüller in Bretten, zu Stellvertretern wurden Fabrikant und Stadt⸗ rath H. v. Bömble in Baden und Fabrikant Karl Himmel⸗ heber ſen. hier gewählt; die genannten Herren hatten dieſe Poſten auch bei den früheren Kammern bekleidet. Die Be⸗ ſchlußfaſſung über die zukünftige Vertretung im Eiſenbahn⸗ rathe wurde bis zur nächſten Sitzung vertagt. Freiburg, 14. Dez. Von der Strafkammer erhielt der 2 55 79 Jahre alte, bisher nicht beſtrafte und ſeit 30 Jahren bis in die letzte Zeit als Meßner fungirende Joſeph Albert von St. Märgen wegen in fortgeſetzter That perübten erſchwerten Diebſtahls unter Annahme mildernder Umſtände 1 Jahr Gefängniß. Er hatte, um ſein kärgliches Einkommen zu permetren, die Opferſtöcke der St. Mäcgener Pfarr⸗ und Wallfahrtskirche ſeit einer Reihe von Jahren mittelſt Leim⸗ ruthen geplündert, bis er dieſes Frühjahr auf friſcher That ertappt wurde. Gerichtszeitung. „Maunbeim, 13. Dez.(Strafkammer 11) Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Bau m ſtark. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt v. Du ſch. 1) Anton Bleichner, 29 Jahre alt, ledig, von Wald⸗ prechtweier, David Max Boberſtein, 30 Jahre alt, ledig, von Oehringen, beide ſchon oft vorbeſtraft, wegen Diebſtahls und Heblerei. Der Angeklagte Bleichner war in der Hof⸗ Apotheke in Heidelberg als Hausburſche beſchäftigt und hatte ſich daſelbſt mit den Räumlichkeiten ſehr vertraut gemacht. Bleichner hat nun, nachdem er bereits entlaſſen war, ſich in der Nacht vom 25. zum 26. Oktober d. J. in den Keller der Hofapotheke geſchlichen, von da gelangte er in's Comptoir, woſelbſt er mittels eines Meiſels den Schreibtiſch erbrach, ferner durch einen falſchen Schläſſel die Ladenkaſſe öffnete und deren Inhalt im Betrage von 2200 Mark entwendete. Des Weiteren hat Angeklagter Anfang April 1889 in der⸗ ſelben Apotheke aus einem verſchloſſenen Schrank 2 Porte⸗ monnaie mit 240 Mark Inhalt entwendet. Boberſtein iſt be⸗ ſchuldigt, von Bleichner, obwohl er wußte. daß dieſer das Geld geſtoglen hatte, Geldgeſchenke in einer Geſammthöhe von 370 Mark angenommen 7 haben. Gleichzeitig hatte er aber am Abend des 27. Oktober, während welcher er mit Bleichner in Karlsruhe gemeinſchaftlich in einem Zimmer Übernachtete, dieſem 500 Mark entwenden wollen. Durch die Dazwiſchenkunft des Bleichner konnte Boberſtein jedoch ſein Vorhaben nicht ausführen. Was dem Boberſtein jedoch am Abend nicht gelang, vollbrachte er in der Nachtzeit. Als Bleichner, welcher Abends ziemlich viel Wein getrunken, feſt ſchlief, begab ſich Boberſtein an deſſen Bett und ſuchte nach, dem Gelde, welches Bleichner in ein Sacktuch gewickelt und unter das Kopfkiſſen geſteckt hatte, entnahm von demſelben ark und legte darauf das übrige Geld wieder an ſeinen Platz. Die Angcklagten ſind der That geſtändig. Bleichner er⸗ hält eine Zuchthausſtrafe von 6 Jahren und Verluſt der bürger⸗ lichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren, Boberſtein wird wegen Diebſtahls und Hehlerei zu einer Zuchtyausſtrafe von 3 Jahren und zum Verluſt der bürgerlichen Ehreurechte auf die Dauer von 5 Jahren verurtheilt. 2) Magdalena Zimmermann, 14 Jahre alt, Fabrikarbeiterin von Kirch⸗ heim, wegen Urkundenfälſchung. Die Angeklagte hätte gerne Nr e — Mannheim, 16. Dezember. General⸗Auzeiger. 38. Seite. ein neues Kleid gehabt, da ihr aber ihre Mutter dasſelbe nicht ſofort beſchaffte, ſondern ſie auf ſpäter 0 ſo ſetzte die Angeklagte ſich in den Beſitz des Sparkaſſenbuches ihrer Mutter, erhob auf Grund deſſelben bei der Sparkaſſe Wiesloch 10 Mk. und fälſchte, damit die Mutter nichts merken ſollte, die Zahlen ſo, daß die urſprüngliche Summe wieder hergeſtellt war. Die Angeklagte wird koſtenlos freigeſprochen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan.— 3) Jobann Alexander, 43 Jahre alt, verheirathet, Schuhmacher, jetzl Tanzlehrer von Heidelberg, wegen Majeſtätsbeleidigung. Der Angeklagte wird koſtenlos freigeſprochen.—„) Jakob Hüther, 29 Jahre alt, ledig, Schuhmacher von Kröppen 3. Zt, in Schlierbach, wegen Vergehens gegen§ 176, Zuff. 3 des R. St..B. Der Angeklagte erhält eine Zuchthausſtrafe von 5 Jahren 6 Monaten und Verluſt der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von 5 Jahren.— 6) Dienſtmann Karl Auttz Ehefrau, Lina geb. Bender von Heidelberg, wegen Diebſtahls. Die Angeklagte, ſchon vorbeſtraft, entwendete zum Nachtheil des Bäckers Karl Müller Holz im Werthe von 2 Mk. und dem Bäckerburſchen Seßler 1 Portemonngies mit 6 Mk. 52 Pf. Ingalt. Die Angeklagte wird zu einer Gefängnißſtrafe von 9 Monaten verurtheilt, abzüglich 1 Monat Unterſuchungshaft.— 6) Alois Werner derhei⸗ rathet. Schäfer von Dilsbergerhof, wegen Sachbeſchädiaung und Thierquälerei. Vom Schöffengericht Heidelberg wurde Angeklagter zu einer Gefängnißſtrafe von 6 Wochen verur⸗ theilt. Gegen dieſes Urtheil legte die Großh. Staatsanwalt, ſchaft die Berufung ein. Dieſelbe wird aver als unbegründet verworfen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Moufang. — 7 Auguſte Meixner, ledig von Heidelberg, wegen Be⸗ leidigung eines öffentlichen Dieners. Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 4. November d. J. zu einer Gefängniß⸗ ftrafe von 8 Tagen verurtheilt, 5 die Angeklagte gegen dieſes Urtbeil die Berufung ein. Dieſelhe wird als unbe⸗ gründet verworfen. Vertheidiger Herr Referendär Tilleſſen. — 8) Leonhard Sauer und deſſen Ehefrau Katharina, geb. etz von Petersthal, wegen Beleidigung eines öffentlichen ieners. Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 1. Nov. d. J. wurde der Ehemann Sauer zu einer Gefängnißſtrafe von 4 Tagen, die Ebefrau zu einer ſolchen von 2 Tagen ver⸗ urtheilt; gegen dieſes Urtheil leaten die Angeklagten die Be⸗ rufung ein. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen. Ver⸗ theidiger Herr Referendär Dr, Klingel.— Ludwig Satt⸗ ler, Tapezierer von Homburg v. d.., wegen Diebſtahls. Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 30. Oktober d. J. wegen Diebſtahls von 2 Bettladen zum Nachtheil der Wwe. Amann zu einer Gefängnißſtrafe von 8 Tagen verurtheilt, legte der Angeklagte gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird als unbegründet verworſen.— 10) Johann Kling von Petersthal, wegen Körperverletzung. Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 4. Novpbr. d. J. zu einer Gefängnißſtraſe von 4 Monaten verurtgeilt, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Berufung ein. Dieſelbe wird als unbegründet verworfen.— 11) Heizer Vincenz Henke Ehe⸗ frau von bier, wegen Diepſtahlsverſuchs. Die Angeklagte iſt beſchuldigt, mit einem falſchen Schlüſſel das Vorhänge⸗ ſchloß im Keller des Scheuble in G 2 geöffnet zu haben und wird deshalb mit 6 Wochen Gefängniß beſtraft. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. gen K.— 12) Johann Horn, Maurer von Wallſtadt, wegen Thätlichkeiten. Die von dem Angeflagten gegen das ſchöffengerichtliche Urtheil Mannbeim eingelegte Berufung wird wegen Ausbleibens des Angeklagten als unbegründet verworfen.— 19 Heinrich Schnitzer, Schiffer von Haßmersheim, wegen Schmähung eines öffent⸗ lichen Dieners. Vom Schöffengericht Mannheim unterm 18. September d. J. zu einer Haftſtrafe von 4 Tagen ver⸗ urtheilt, legte Angeklagter gegen dieſes Urtheil die Beruſung ein. Dieſelbe wird aber als unbegründet verworfen.— 14) Karl Bronn, 54 Jahre alt, verheirathet, Steinbruchbeſitzer von Neckargemünd, wegen Beleidigung. Unterm 17. Oktober d. 33. wurde Angeklagter vom Schbffengericht Heidelber zu einer Geldſtrafe von 40 Mk. event. 4 Tagen Gefünaniß verurtheilt. Gegen dieſes Urtheil legte der Angeklagte die Berufung ein. Dieſelbe wird für hegründet erklärt, das erſt⸗ inſtanzliche Urtheil aufgeboben und der Angeklagte freige⸗ ſprochen. Der Privalkläger hat die Koſten beider Inſtanzen zu tragen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Moufang. Theater und Muſtk. Er. bad. Hef⸗ und National⸗Tbeater in Maundeim. Emil Götze. Als Lvonel in Flotow's„Martba“ bat Emil Götze erſtmals in ſeiner künſtleriſchen Laufbahn die deutſche⸗ Bühne betreten. Nicht ſowohl ein Stückchen romantiſchen Aberglaubens als vielmehr die Uebung pietätvoller Dankdarkeit für eine Rolle, mit der er ſeinen unerbörten und beiſpielloſen Sieges⸗ ſen durch die deutſche Welt antrat, drängt ſeitdem den Künſt⸗ er, jedes Gaſtſviel mit ſeinem vonel, der ſein Glück wie mit einem Zauberſchlage entſchieden hatte, zu eröffnen. Wie an allen Orten, wo er ſeinen Zauberſang ertönen ließ, flogen ihm auch hier die Herzen einer egeiſterten Zuhörerſchaft zu, als er im ſtrahlenden Glanze ſeiner iugendlich ſieghaften, alles bezwingenden Perſönlichkeit vor das kunſtſinnige Publikum unſerer Stadt trat. Hatte ſein Lyonel entzückt 0 begeiferte ſein Lohengrin und ſein Fauſt bezauberte alles. Auf einmal verſtummte dieſer gottbegnadete Sänger, dem, gleich einem Singuf, die Herzen zuflogen, und für die Welt, deren Liebling er war, ſchien er verſchwunden, wie ein Tannhäuſer, als er zum Hörſelberge zog. Aber nicht zer⸗ knirſcht und gebrochen, wie der fündhafte Minneſänger, nein verjüngt, umfloſſen vom ganzen Zauber ſeiner ſieg⸗ baften Männlichteit ſteht nun Emil Goeße wieder vor uns und ſeiner Bruſt entquellt der überreiche Born ſeiner herrlichen Lieder. Und während er ſich von Neuem mit dem erſten Tone ſeiner göttlichen Stimme in unſere Herzen hinemnſchmeichelt, ruht fragend der Blick auf des Sängers an⸗ muthiger Geſtalt und Auge und Ohr ziehen nahe liegende Ver⸗ gleiche zwiſchen der glänzenden Gegenwart und der nicht allzu ferne zurückliegenden Vergangenheit, die uns entzückte. Derſelbe Zauber noch entſtrömt dem liebenswürdigen Weſen des Künſtlers, und mit den einſchmeichelnden Tönen einer Stimme, die ſo heldenbaft feſt und unbeugſam und och ſo zart und koſend zugleich, wie Sirengeſang klingt, beſtrickt er noch immer die Herzen. Als Lvonel eröffnete Emil Göze ſeinen erſten Siegeszug durch die Welt, als Lyonel grüßt uns erſtmals der Wiedererſtandene. Es erſcheint uns vergebliche Mühe, dieſen Vergleich zwiſchen Jetzt und Einſt zu ziehen, denn mit jedem Tone, den der Sänger anſchlägt, ſchlagen ihm ſtürmiſcher die Herzen entgegen. und in ſeiner künſtleriſchen Wiedergeburt feiern wir die Wieder⸗ aufſtebung dieſes Reichen, Mächtigen der ſeinen Schatz mit verſchwenderiſcher Fülle ausſtreut und Tauſende zugleich bealückt u. beſeligt. Und während ſeine göttlichen Töne zumHimmel ſteigen, den ſie entſtammen, reihen ſie ſich zum berrlichſten Gebete an einander, preiſen jubelnd des Schöpfers Güte, der in ſeiner unendlichenGnade ſo herrlichen Schatz in des Menſchen Bruſt geſenkt hat, damit er mit dieſer edelſſen Gabe Tauſende beglucke. Aber nicht blos das Geben, die Art, wie er ſeine Schätze ſpendet, gewinnt ihm die Herzen. Nicht ſelbſtbewußt rühmt er ſich ſeiner unwiderſteblichen Kraft, den Künſtler ſelbſt ſcheint das Glück, andere erfreuen zu dürfen, zu beglücken. Wir bewundern in ihm nicht blos den Fürſten der Töne, wir lieben ihn zugleich als den anmuthigſten Spender des koſt⸗ barſten Schatzes. Deutſche Kunſt, deutſches Lied finden in ihm den ſiegverkündenden Herold, deutſche Art und deutſches Gemüth erfüllen ſein Weſen. einſt „Laſſen wir darum alle Vergleiche, die doch nur zu des Sängers Vortheil ausſchlagen müßten, gedenken wir dankbar ſeiner Vergangenbeit, die bei uns im freundlichſten Andenken jebt und freuen wir uns der Gegenwart die uns herrlich er⸗ blüht. Mit jedem Tone, der ſeiner Bruft entquellt, ſteigt auch unſer Gebet zum Himmel, daß er über dieſem Liebling der göttlichen Muſen ſchirmend leuchten und ihn der Mitwelt lange, lange erhalten möge, damit ſie ſich diefe koſtbaren Schätze erfreue. nd nun noch mit einem kurzen Worte zur geſtrigen Vorſtellung ſelbſt. Die gleiche weihevolle Feſtesſtimmung, welche das andächtige Haus durchwehte, als Emil Goetze vor zwei Jahren erſtmals vor uns erſchien, herrſchte auch geſtern und dieſelben gewaltigen nicht endenwollenden Zeichen einer einſtimmigen Begeiſterung durchrauſchten das dichtbeſetzte Haus. Es war wieder einmal einer jener Feſtabende, die ſich für ewige Zeiten in das Gedächtniß aller derjenigen graben, welche daran Theil genommen. Der jubelnde Empfang, die ununterbrochenen Huldigungen u. unaufhörlichen Hervorrufe mögen dem Künſtler ebenſo viele vollwichtige Beweiſe ſein, daß ihm auch hier die Herzen dank⸗ bar und begeiſtert entſchlagen, und daß er auch dieſe Stätte geweibt, welche ſein Fuß belrat. Die Oper ſelbſt unter Lan⸗ gers ganz vortrefflicher Leitung verlief auf das Glänzendſte. Heiliger Ernſt, wahre Kunſt regierten vom erſten Ton bis zum Augenblicke, da der letzte Ton verklang. Liebenswür⸗ diger und anmuthiger iſt wohl dieſe Oper Flotows bisher noch nicht auf unſerer Bühne erſchienen. Möge dem geſtrigen Abende weiterer Segen entſtrömen. Dr. Ha * Muſikdirektor Carl Iſenmann, der unglückliche Componiſt zahlreicher prächtiger deutſcher Volkslieder, iſt vorgeſtern Abend ½8 Uhr in Illenau an einer Lungenkrank⸗ heit verſtorben. Der Verblichene ſiedelte im Jahre 1878 von Freiburg nach Mannheim über, um die Dirigentenſtelle des Geſangs⸗ vereins„Liedertafel“ zu übernehmen. Später leitete er auch noch den Ludwiashafener„Cäcilienverein“. Jedoch ſchon nach wenigen Jahren legte der Entſchlafene die Direktion des Geſangvereins„Liedertafel“ nieder und gründete den Geſangverein„Arion“(Iſenmann'ſcher Männerchor). Der Verſtorbene war ferner lange Jahre bis zu ſeiner Er⸗ krankung Mufiklehrer am hieſigen Gymnaſium. ſowie Mit⸗ glied des Muſikausſchuſſes des Badiſchen Sängerbundes. Bleibenden Ruhm bat er ſich durch die umſichtige und treff⸗ liche Leitung des im Jahre 1881 hier ſtattgefundenen Badi⸗ ſchen Sängerfeſtes erworben. Der Verblichene war Inhaber des Zähringer Löwenordens und verſchiedener anderer ehrenvollen Auszeichnungen. U. a. erhielt er gelegent⸗ lich eines Muſikfeſtes in Hamburg für eine ſeiner berühmten Compoſitionen die große goldene Medaille, die höchſte der damals verliehenen Auszeichnungen. Von mehr als 50 hieſi⸗ gen und auswärtigen Vereinen war der Verſtorbene Ehren⸗ mitalied. Die Beerdigung findet morgen Montag Nachm. 2 Uhr in Illenau ſtatt. Heneſte Nachrichten und Felegramme. „ Gelſenkirchen, 14. Dez. Die auf heute Abend angeſetzte Verſammlung der Arbeiterdelegirten, welche ſtark beſucht war, trat um 7 Uhr zuſammen. Auf der Tages⸗ ordnung ſtanden: Die Aufhebung der Sperre, die Schicht⸗ dauer, die Lohnfrage, ſowie die Bildung eines Ausſchuſſes zur Regelung der vorliegenden Fragen. Einige Arbeiter führten Klage darüber, daß ſie auf ihren bisherigen Zechen keine Arbeit gefunden hätten. Von anderer Seite wurde anerkannt, daß durch den Landrath Arbeit ge⸗ ſchafft worden ſei und daß ſich die Verwaltungsbehoͤrden dieſerhalb beſondere Mühe gegeben hätten. Der Delegirte Schröder erklärte, daß die Arbeiter den Regierungsbe⸗ amten vertrauen müßten und deren Sympathie nicht ver⸗ ſcherzen dürften. Die gegenwärtige Verſammlung ſei nicht als eine allgemeine Delegirtenverſammlung anzu⸗ ſehen. Auf den Gruben des Dortmunder Reviers ſei die Sperre khatſächlich aufgehoben. Nachdem alsdann über die Frage, ob die Sperre wirklich aufgehoben worden ſei oder nicht, verſchiedene Meinungen geltend gemacht und in dieſer Beziehung eine mehrwoͤchentliche Beobachtungsfriſt als erforderlich bezeich⸗ net worden war, wurde die Diskuſſion über dieſen Punkt geſchloſſen. Der Vorſitzende Diekmann hob in einem Reſums hervor, daß die Sperre noch nicht als aufgehoben zu betrachten ſei; trotzdem ſolle von einem Strike Ab⸗ ſtand genommen werden. Es erſcheine aber nothwendig, einen Ueberwachungs⸗Ausſchuß einzuſetzen. Die Verſamm⸗ lung beſchloß darauf, ohne in eine weitere Diskuſſion über die Schichtdauer einzutreten, daß ein Kontrolaus⸗ ſchuß von zwolf Mitgliedern gewählt werde, welcher zu überwachen habe, ob die Sperre wirklich aufgehoben ſei und welcher eventuell ſpäter die Verſammlung zu einer weiteren Beſchlußfaſſung einzuberufen berechtigt ſei. St. Goar, 14. Dez. In Folge der ungünſtigen Stromverhältniſſe in der„Bank“ erlitt heute an dieſer Stelle abermals ein Fahrzeug derart Havarie, daß es ſofort geſunken iſt. Für die zu Berg fahrenden Schiffe iſt dadurch der Verkehr vollſtändig geſperrt und nur für einzelne fahrende Thalſchiffe das Fahrwaſſer offen. Bern, 14. Dez. Der Nationalrath genehmigte das Budget des Alkobolamts für 1890 mit 11,748900 Fres. Einnahmen, 6,543,900 Francs Ausgaben. Der Ständerath erledigte die Nationalrathswahl und Kreiseintheilung mit einigen Abänderungen der Beſchlüſſe des Nationalraths.— Die Anzahl der zum Erſatz der Ausſtändiſchen von Berlin erwarteten Setzer ſoll hundert überſteigen. Für„Bund“, Berner Tageblatt', rner Bote“ und„Winterthurer Rachrichten“ erſchien heute hier unter dem Titel„Normal⸗ zeitung“ ein einziges Blatt. Brüſſel, 14. Dez. Das von mehreren Blättern verbreitete Gerücht, daß Dokumente, welche der Antiſkla⸗ perei⸗Konferenz gehören, aus dem Miniſterium des Aeußern geſtohlen worden ſeien, wird von beſtunterrichteter Seite auf das Entſchiedenſte dementirt. Rom, 14. Dez. Die Gemeinde Ruſſi in der Ro⸗ magna beſchloß, den Todestag des am 20. Dezember 1882 in Trieſt hingerichteten Irredentiſten Oberdank feſtlich zu begehen und an die Bevölkerung eine der Bedeutung des Tages entſprechendes Maniſeſt zu richten. * 2 Dublin, 14. Dez. Der neue Viceköduig von Ir⸗ land, Lord Zetland, hielt heute ſeinen feierlichen Einzug und wurde von der zahlreich anweſenden Menſchenmenge lebhaft begrüßt. Die Studirenden der Univerſität durch⸗ brachen den militäriſchen Kordon und ſchloſſen ſich dem Zuge unter dem Geſange„God save the Queen“ an. Es fand keinerlei feindſelige Kundgebung ſtatt. *Chicago, 14. Dez. In dem Cronin⸗Prozeß iſt der Gerichtshof ſeit geſtern Nachmittag zur Berathung des Urtheilsſpruchs verſammelt. Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Eſfektenbörſe vom 14. Dezember. Die der heutigen Börſe ſtellten ſich Anilinaktien auf 289.50 G: 290 B. Brauerei Eichbaum wurden zu 167 pCt. Bad. Brauerei zu o8 und Ganter zu 130 umgeſetzt. Frankfurter Mittagabörſe. Frankfurt, 14. Dez. Die Maßregeln, welche die Regierung trifft, um befriedigende Arbeiter Verhältniſſe im Ruhrkohlenbecken herbeizuführen und die Nachricht, daß die mecklenburgiſche Regierung die Verſtaatlichung auf veränder⸗ ter Baſis gufzunehmen gedenkt, hat feſter geſtimmt. Credit⸗ aktien fl. über geſtern Abend, Disconto bleiben cg. 17 öͤher, Bresdener, Darmſtädter und Handelsgeſellſchaft höher. on Schweizer Bahnen Gotthard 4860 über geſtern Abend. Nordoſt feſt, entral ¼% zurückgegangen. Ita⸗ lieniſche Bahnen etwas feſter. Von D eutſchen Bahnen Mecklenburger 1,50, Lübecker cg.%,ͤ Marien⸗ burger%, Mainzer 1¼% geſtiegen. Oeſterreichi ſche Bahnen'ſtill. Duxer wie Abends, Staatsbahn 1 fl. ſchwä⸗ cher, Lombarden nachgebend. Von Induſtrie⸗Aktien Gelfenkirchener ca. 4½½, Laura%, Nordd. Lloyd ca. 1½ über geſtern, Veloce haben 1 verloren. A usländiſche Fonds feſt. Privatdisconto%;. Fraukfurter Effektenſoeietät Bankaktien. Gotthard 172.40 Oeſterr, Credit 274½ Jura 114.40 Diskonto⸗Comm. 248.10 Union 117 40 Wwen e 186.10 92—2 Deutſch Bauf 27470 Ruffiche Sübweſt 18ac Dresdener Bank 188.60 Staats⸗Fonds. Credit-B. 110 Ungar, Goldrente 87.20 Schaafhauſener-B. 215 Papierreute b5.80 Effekten-⸗H. 185.60 Oeſterr. Silberrente de.5 Darmſtädter B. 180.20 Ruſſen 98.50 Rhein Credit 8. 128.50 Ruff Conſols 92.90 Deutſche Union⸗B. 95 30 Spanier 78.80 Deutſche Vereins⸗Bank 117.80 Länderbank 1888. Eiſenbahn⸗Aktien. Oübeck-Büchen 190 Martenburger 58 20 Oeſterr Franz. Staatsb, 18⁰ Galizier 1595/ Böhm. Nord 183¾ Buſchtherader 3868ſ/ Dux-Boden bacher 41 2⁰ Italiener 94.20 Türkten 17.75 Türken⸗Sooſe 26 Ottom, Zoll⸗Obl. 78.80 Serbiſche Tabar 84.50 Egypter 94.60 4 pCt. Griechen 78.80 Induſtrie⸗Werthe. Nordd. Sloyd 187 La Veloce 150 Bad. Anilin 290 Elbethal 90 Cement 151 Raab⸗Oedenburg 58¼ Alpine 80.30 Lombarden 1107 Laura 173.90 Schweizer Central 149.90 Gelſenkirchen 217.70 Nordoſt 18.50 Frankfurter Börſenwoche. Originalbericht des„General⸗Anzeigers“. 4 Frankfurt, 13. Dez. Kaum hatte es ſich gezeigt, daß die Zechen zum Nachge⸗ ben bereit waren, als auch die Speculation ſich wieder mit großem Eifer auf Montanwerthe warf. Am Montag, als Frankfurt des Kaiſerbeſuchs halber feierte, lagen in Bexlin ſo koloſſale Kaufordres auf Berg⸗ werke vor, daß die Erledigung derſelben erſt nach geraumer Zeit unter beſonderer Aſſiſtenz des Börſen⸗ Commiſſariats möglich war. Seither iſt die Tendenz etwas weniger zuver⸗ ſichtlich geworden, man befürchtet, daß noch nicht alle Streit⸗ punkte erledigt ſeien, auch verlautet von einem Strike in der Saargegend. Nichtsbeſtoweniger erwarten maßgebende Kreiſe nach Erledigung der Prolongationen, die diesmal früh be⸗ ginnen werden, eine kräftige 5 15 8 der Hauſſebewegung. An neuen Geſchäften und billigerem Geldſtand wird es im neuen Jahr nicht fehlen, und die noch zu trennenden Dividenden des Jahres 1889 werden noch auf Wochen hin⸗ aus einen Reiz zum Kaufen bieten Die Valutaregulirung in Oeſterreich ſcheint bälder be⸗ werkſtelligt zu werden, als man ſeither alaubte und man hofft, daß den großen öſterr. und den mit ihnen verbundenen deutſchen Inſtituten daraus große Gewinne zufließen we rden. Oeſterr. Eredit ſind beſonders ſeſt, das Inſtitut ſteht vor dem Abſchluß einiger induſtriellen Unternehmungen, denen man eine gute Zukunft prophezeit. Die Aktien unſerer erſten deuſchen Bank, der Diseonto⸗ Geſellſchaft, werden von der Spekulation nicht ſo zuverſicht⸗ lich betrachtet. Man glaubt, mit wieviel Recht oder Unrecht bleibt dahingeſtellt, daß das Inſtitut. durch die prekären Verhältniſſe in Argentinien und 0 zu Schaden kom⸗ men könne und benutzt gerne Baif eengagements in Com⸗ mandit zur Deckung anderweitiger Hauſſepoſitionen. Dres⸗ dener Bank haben ſich ſehr gut gehalten, da man annimmt, daß die mexikaniſche Anleihe gut gehen werde.— Auffallend feſt troz des knappen Geldſtandes waren alle fremden Ren⸗ ten. Paris entwickelte große Aufnahmsfähigkeit für Türken Egypter und Ruſſen. Von Erſteren waren beſonders 3o u..⸗Türken bevorzugt, letzteren kommen Converſionsnach⸗ richten zu Gute.— Die Ablehnung der Verſtaatlichung der Mecklenburger Bahn durch die Stände at den ganzen Markt in deutſchen verflaut, auch für ſchweizer Werthe viel Verkaufsluſt, namentlich Gotthard werden von erlin aus geworfen. Nordweſt haben ſich ſo ziemlich be⸗ hauptet. 5 Die Umſätze am Montanmarkt haben etwas nachgelaſſen, nur Gelſenkirchen zeigen noch die ſeitherige Lebhaftigkeit. Induſtriewerthe ſind eher beſſer gefragt. Höchſter Farbwerke Und badiſche Anilin feſt. 5 La Veloce gehen täglich in Poſten um und wird die nächſte Monatseinnahme mit Spannung erwartet. Waſſerſtands⸗Nachrichten. Rhein. Bingen, 14 Dez. 1 94 m. 7.84. Konſtanz, 14. Dez.17 m. + 01] Faud, 14. Deg..0 m. +.28. Hüningen, 14 Dez.72 m.— 0 00 Koblenz, 14 Dez. 2 69 m..88 Kehl, 18 Dez 25 m—.05. Köln, 14 Dez. 288 m. 4.61. Santerburg, 14 Dez. 3 55 m—.06 Nuhrort 14. Dez..81 m. +0.45. Maxau, 14 De:. 355 m— 07 Nedar Mannheim, 15. Dez..46 m—.16 MNannbeim, 15. Tez. 3,47 m.— 0,18. Mainz, 14. Dez..29 m. 28 Heilbronn, 14. Dez..60 m.— 0,30. Dampfer⸗Nachrichten. Rhein⸗Damofſchifffahrt.„Rölniſche und Dilſſeldorfer Geſellſchaft“. Per⸗ duen⸗ und Güterbeförderung nach allen Rheinſtationen bis Rotterdam und in Berbindung mit der Great Eaſtern Companh nach Zondon via Harwich.— — Abfahrten von Mannheim vom 16. Okt. ab: Täglich Morgens 5½ Uhr bis Köln⸗Düſſeldorf Rotterdam und Zwiſchenſtationen.— A bfahrten von Mainz Morgens 10 uhr bis Köln, 11 Uhyr bis Koblenz und Mittags 3 Ubr nach Mannheim.— Nähere Auskunft über Frachten ꝛc. ertheilt bie · Agentur. New⸗Hork, 13. Dez.(Telegraphiſcher Schiffsbericht der„Red Star Sinie Antweryen) Der Poſtdampfer„Rhynland“ von Antwerpen iſt heute wohl⸗ behalten hier angekommen. Die ſchönſte und reichhaltigſte 66479 Ausſtellung in Chriſtbaum⸗Artikeln hat Herr Hoflieferant Brunn 1. 10. * ges⸗Ordunng zur Sitzung des Sezirksralhs Ta vom Dounerſtag, 19. Dezember, Vormittags 9 Ühr. J. S. des Ortsarmenver⸗ i Tag⸗ he in betr. 2. Geſuch des Jakob Müſſig, um Erlaubniß zur Wegrsferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ ſion ohne Brantweinſchank von D 8, 7½ nach G 8, 12. 3. Gleiches Geſuch des Ludwi Hoffmann von ZK 2, 8 na 2L 2, 1½. 4. Geſuch des Konrad Leib um Erlaubniß zur Transferirung ſeiner Schankwirthſchaftsconceſ⸗ ſion mit Branntweinſchank von 20 1, 6½ nach M 8, 1(Gaſt⸗ wirthſchaft). 5. Geſuch des Schankwirths Alois Schmitt um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein. 6. Geſuch des Joſef Marx, E5, 8 um Erlaubniß zum Kleinverkauf von Branntwein und denaturirtem Spiritus. Sämmtliche auf die Tagesord⸗ nung bezüglichen Akten liegen 3 Tage vor der Sitzung zur Ein⸗ ſicht der Betheiligten und der Herren Bezirksräthe auf dies⸗ ſeitiger Kanzlei auf. Mannheim, 14. Dezember 1889. Gr. Bezirksamt. Benſinger. 66462 Verfleigerung der Plätze zum Fleiſchverkanf auf dem Speiſemarkt 8 1. Die zum Verkauf von Geiſe und Fleiſchwaaren auf dem Spei markt G 1 eingeräumten 21 lätze werden vom J. Januar 1890 ab auf ein weiteres halbes Jahr, d. i. bis zum 30. Juni 1890 in öffent⸗ licher Verſteigerung an den N eiſt⸗ bietenden vergeben. Zu dieſer! erſteigerung haben wir Tagfahrt auf Dienſtag, 17. Dezbr. l. Is., Vormittags 11 Uhr in das hieſige Rathhaus 2. Stock Nr. 2 anberaumt, wozu Steiglieb⸗ haber hiermit eingeladen werden. Die Bedingungen können in⸗ auf der Stadtrathskanz⸗ ei Abel eingeſehen werden. annheim, 5. Dezember 1889. Stadtrath. Klotz. 66051 Kieſer. Hansverſteigerung. Der Erbtheilung wegen wird am 66464 20. Dezember 1889, Vormittags 10 Uhr in meinem Amtszimmer dahier Litera C 2 Nr. 11 die nachbe⸗ ſchriebene, zum Nachlaß des Tag⸗ gehgeig Heinrich Bickel von hier gehörige Liegenſchaft einer noch⸗ maligen Verfteigerung ausgeſetzt und wird entgiltig dem Höchſt⸗ 7 zu Gigenthum zugeſ lagen. N e der Liegenſchaft: er Garten dahier jenſeits des Neckars im ſaf Mang und Litera H1 Nr. 8 im Maaße von 4 Ar 90,0263 qm. mit Wohnhaus und enene neben G. J. lmer und Wittwe Stelzenmüller, taxirt zu 15 5725 M. er Kaufpreis iſt baar zahlbar. Mannheim, 13. Dezember 1889. Großh. Notar: Rudmann. Steigrrungs ⸗Aukündigung. Der Theilung wegen verſteigere Steigerungs⸗Ankündigung, Im Vollſtreckungswege verſtei⸗ gere ich in meinem Pfandlokale S 4, 17 dahier 66488 Dienſtag, den 17. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr 1 Kanapee öffentlich gegen Baarzahlung. Mannheim, 14. Dezember 1889. Kräuter, Gerichtsvollzieher. Bitte. Für das kommende Weihnachts⸗ feſt bitten wir auch in dieſem Jahre wieder die Freunde der Kinder und Armen um gütige Gaben, um den Kindern unſerer Anſtalt eine Chriſtfreude bereiten zu können. Mannheim, 4. Dezember 188g9. Der Vorſtand der kathol. Rettungs⸗u. Erziehungsanſtalt Käferthal. Zur Empfangnahme licher Frau 77 freund⸗ ſind bereit: Miniſterialr. Frech, B 5, 15. Geh. Reg.⸗Rath Benſinger, 0 2, 3. „ Dr. HirſchbrunnWtb., E2,16. „% Landgerichtsr. Hamm, B 6,6. Fräul. Kaeſen M 3, 6. Herr Geiſtl. Rath Koch, A 4, 2. A. Roth, N g, 16. „ Verwalter Neumann, E6, 1. „ Pfarrer Carlein in Käfer⸗ thal. 65768 Pitte. Beim Herannahen des Weih⸗ nachtsfeſtes richten wir auch in dieſem Jahre an die Freunde der Kinder und Armen die herz⸗ liche Bitte, uns durch gütige Gaben in den Stand zu ſetzen, den 150 meiſt armen Kindern unſrer An⸗ ſtalt eine Chriſtfreude zu bereiten. Mannheim, 28. November 1889. Der Vorſtand der Kleinkinder⸗ ſchule in der Neckarvorſtadt Th. Greiner, Pfr. 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