21 ar dan goige gggtwasen unet Badiſche Volks zeitung.) Nr. 2288.— Abonnement: 50 Pfg. monatlich, Bringerlehn 10 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..90 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. annheimer der Stabt Maunheim und Umgebung. (99. Jahrgang. Journal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt Erſcheint täglich, auch Sonntags; jeweils Vormittags 11 Uhr. Mannheimer Vokksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ Verantwortlich: flir den politiſchen u. allg. Theik; u den aan Katz, den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Jakob Ludw. Sommer. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei, (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des 1 Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. Nr. 350.(Aelephon⸗Ar. 218.) Auflage über 11,300 Exemplare. (Notariell beglaubigt.) * Der„freiſiun“ gegen die Staalsbeamten. Sicherlich iſt es ein Uebelſtand, daß ſich zu allen Laufbahnen, die der Staat eröffnet, eine übergroße Zahl von Bewerbern meldet; es iſt dies zu beklagen im In⸗ tereſſe der Bewerber ſelbſt, welche eine unverhältnißmäßig lange Zeit auf Anſtellung warten und oft ſelbſt der Be⸗ ſchaͤftigung entbehren muͤſſen. Die freiſinnige Preſſe benutzt nun dieſen Uebelſtand in gewohnter Weiſe, um Unzufriedenheit zu verbreiten und gegen den Staat zu hetzen. Die Rickert'ſche„Danziger Zeitung“ z. B. ſchreibt: „Man ſollte denken, daß jeder junge Mann, welcher ein ſtarkes Unabbangigteitsgeg und des Weitolen zu ſeiner eigenen Kraft hat, daß ſie ſtark genug ſein werde, ihn zu ſtützen, von vornherein eine gewiſſe Antipathie gegen den Staatsdienſt haben müßte. Das Gehalt, welches der Staat gewährt, iſt gering, die Forderungen dagegen, die er an die Arhbeitskraft ſtellt, hoch, noch höher und weit mehr ins Gewicht fallend aber die Zumuthung, welche der Staat in Bezug auf die Geltendmachung der Ueberzeugung in öffentlichen Dingen verlangt. Der Beamte muß Rückſicht nehmen nach den verſchiedenſten Richtungen hin. Nicht nur in dem Ausdruck ſeiner politiſchen und religibſen Ueberzeugungen iſter in empfind⸗ licher Weiſe eingeengt, ſondern auch weitgehende geſell⸗ ſchaftliche Rückſichten werden ihm auferlegt. Nimmt man dazu noch die immer mehr ſich ſteigernden materiellen Ver⸗ legenheiten, in welche die Steigerung aller Preiſe namentlich die mittleren und kleineren Beamten verſetzt hat, ſo wird man es ſchwer begreiflich finden, daß der Andrang zu der Beamten⸗ karrisre trotz alledem von Jahr zu Jahr zunimmt.“ Demgegenüber ſtellt die„Nordd. Allg. Ztg.“ feſt, daß die an ſich erfreuliche Vorliebe weiter Kreiſe, ſich in den Dienſt des Staates zu ſtellen, welche der frei⸗ ſinnigen„Danziger Zeitung“ offenbar als ein Zeichen des Servilismus erſcheint, genau das Gegentheil der Ge⸗ ſinnung bekundet, welche das„freiſinnige“ Blatt als die natürliche bezeichnen möchte. Man empfindet es als eine Ehre, dem Staate dienen zu können und erkennt in der Wahrnehmung der ſtaatlichen Intereſſen durchaus keine Beſchrankung der perſoͤnlichen Freiheit. Dieſer freiſinnige Warnungsruf gegen den Eintritt in den Staatsdienſt iſt nur des⸗ halb mitgetheilt worden, um weiteren Kreiſen einen Maßſtab dafür zu geben, in welcher Weiſe die frei⸗ ſinnige Partei auf das Beiwort„ſtaatserhaltend“ Anſpruch machen darf. Eine Partei, welche aus den oben angegebenen Gründen vom Staatsdienſte abmahnt, welche ſich nicht ſcheut, den Beamtenſtand als einen geradezu geknechteten hinzuſtellen, darf ſich nicht wundern, wenn die Gegner ihr die Eigenſchaft einer ſtaatserhaltenden einfach abſpre⸗ chen. Außerdem iſt dieſe Anſchauung über das Beamten⸗ thum inſofern nicht ohne Intereſſe, als ſie in deutlichſter Weiſe zeigt, welchen Werth das Wohlwollen hat, das der Freiſinn für die Beamten ſtets im Munde führt. Es kommt ihm lediglich darauf an, jenen Geiſt der Unzu⸗ friedenheit, welcher nach ſeiner Auffaſſung im Staatsleben nützlich wirkt, groß zu ziehen und ſich als den einzigen Verfechter der Rechte der Beamten hinzuſtellen. Die freiſinnige Partei(und mit ihr naturgemäß die an den Rockſchößen aller oppoſitionellen Parteien hängende„Demokratte“) iſt ſtets geneigt, über Willkür der Beamten herzuziehen und den geſammten, im Dienſte des Staates ſtehenden Apparat in den Augen der öffent⸗ lichen Meiuung herabzuſetzen. Ein richterliches Urtheil, welches ihr nicht gefällt, möge es auch vom Reichsgericht herrühren, iſt ein Ausdruck der Unſelbſtſtändigkeit und Liebedienerei der deutſchen Richter; ſtaatliche Maßnahmen, welche auf genaueſter Prüfung beruhen, ſtellt ſie als ein⸗ ſeitige Begünſtigungen dar, kurz, die freiſinnige Partei lebt vom Kriege gegen das Beamtenthum und ſeine Thaͤtigkeit. So ſehr man auch den übermäßigen Andrang zum Beamtenthum beklagen muß, ein um ſo erfreulicheres Zeichen iſt es dafur, daß die freiſinnigen Bemühungen, das Beamlenchum herabzuſetzen, den entgegengeſetzten Er⸗ tolg haben. Aus der frauzſiſchen Kammer. Paris, 21. Dez. Der Boulangiſt Granger ſtellt an die Regierung eine Anfrage über die Einfuhr deutſcher Hämmel. Lebende Hämmel ſeien mit 35 Fr. Zoll das 100 Kilogramm belegt, während geſchlachtetes Fleiſch nur 3 Fr. Zoll trüge. Miniſter habe die Einführ lebender Hämmel am 5. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. d. M. verboten und damit den Markt von La Vilette auf's Schwerſte geſchädigt, da die Einfuhr geſchlachteten deutſchen Fleiſches ſich in Folge deſſen im Jahre 1889 auf acht Millionen Kilogramm geſteigert habe. Außerdem ſeien dadurch verſchiedenen Induſtrieen die nöthigen Rohſtoffe entzogen worden. Redner wünſcht zu wiſſen, wie die Regierung dieſen Uebelſtänden abzuhelfen gedenke. Der Miniſter Faye erwidert, die Angelegenbeit ſei eine Tariffrage Die Aufaabe der Regierung aber ſei, das franzö⸗ ſiſche Vieh vor Anſteckung zu ſchützen. In Deutſchland herrſche unter dem Vieh eine Seuche, er(der Miniſter) ſei daher gehalten, Vorſichtsmaßregeln zu treffeu. Granger meint, eine Sperre habe genügt, ein Einfuyrverbot aber ſei überflüſſig geweſen. Boiſſy d' Anglas beantragt, die Wabhl des Ausſchuſſes zur Prüfung der Wahl des Bou⸗ lan giſten Bacher für ungiltig zu erklären, weil dabei nicht das verfaſſungsmäßige Drittel der Bureaumitglieder anweſend geweſen ſei. Da nämlich bei der Ausſchußwahl, die heutr vor der Sitzung in den Bureaus ſtattfand, viele Republikaner fehlten, waren in den Ausſchuß ſechs Bou⸗ langiſten und Conſervative und nur fünf Republikaner ge⸗ wählt worden. Nach langer Erörterung wird der Antrag Boiſſys mit 280 gegen 207 Stimmen genehmigt, Die Bureaus müſſen alſo eine Neuwahl vornehmen. Im weiteren Verlauf der Sitzung werden die For⸗ derungen zur Uebernahme des Zündbölzchen⸗Monopols durch die Regierung mit 322 gegen 78 Stimmen bewilligt. Politiſche neberſicht. Mannheim, 22. Dezember, Vorm. Der Kaiſer ſtand geſtern früh Morgens auf, ar⸗ beitete, nahm Vorträge entgegen und beabſichtigte Nach⸗ mittags einen Spaziergang zu unternehmen. Unter den einmaligen Ausgaben des badiſchen Budgets ſind u. A. vorgeſehen: 1) ſeitens des Juſtizminiſteriums außer dem Amtsgefängniß in Karlsruhe: für Ankauf des Amtsgerichtsgebäudes in Neuſtadt 36,000.; für ein neues Amtsgerichtsgebäude in Säckingen 80,000.; die Mittel für Bauplätze zu Amtsgerichtsgebäuden in Karlsruhe und Sinzheim; ſo⸗ wie zu einem Amtsgefängniß in Ueberlingen 14,000 M; für Neubau eines Amtsgefängniſſes in Bonndorf 65,000 .; 2) ſeitens des Miniſt. des Innern: für neue Amtsgebäuden in Konſtanz, Lörrach und Weinheim 140,000, 120,000 und 80,000.; für Ankauf eines Amtsge⸗ bäudes in Ueberlingen 26,000.; 3) ſeitens des Finanzmin. Dienſtgebaude für die beiden Bezirksforſteien Ettlingen(Mittelberg und Ettlingen) 60,000.; Neu⸗ bau von Obereinnehmereigebäuden in Achern und Donau⸗ eſchingen 64,000 bezw. 61,000.; Obereinnehmerei und Bezirksforſteigebäude in Sinsheim 80,000.; Hauptſteueramtsgebäude Karlsruhe, Konſtanz und Säck⸗ ingen 255,000, 300,000 und 40,000.; fur ein weiteres Dienſtwohnungsgebäude in Mannheim, berechnet für 24 Bedienſtete, ſind 180,000 M. aufgenommen. Aus Eſſen wird vom geſtrigen Tage telegraphiſch gemeldet: Jufolge Verhinderung Hammachers führte Aſſeſſor Krabler den Vorſitz in der heutigen Haupt⸗ verſammlung des Vereins für die bergbau⸗ lichen Intereſſen. Er beglückwünſcht zunächſt Dr. Natorp zu ſeinem 25jährigen Jubiläum als Vereins⸗ ſekretär, dem bereits Glückwunſch und Anerkennung ſeitens des Vorſitzenden überbracht worden iſt. Der Etat fuͤr 1890 weiſt 37,000 M. anſtatt 24,000 im Vorjahre auf. Der Jahresbericht ſtellt die augenblicklich glänzende Lage des Kohlenbergbaues feſt, warnt aber, die Markt⸗ preiſe als maßgebend anzuſehen, da dieſe viel höher ſeien, als die Zechenpreiſe. Die Förderung vom Jahre 1889 würde hoͤchſtens um 9 Prozent die des Vorjahres über⸗ ſteigen, anſtatt der 8 Prozent von 1888 gegen 1887. Dieſe geringe Vermehrung ſei mit die Urſache der Preis⸗ ſteigerung. Trotz letzterer aber ſeien die Abſatzgebiete erhalten geblieben, da die Kohlenüberalltheurer ſeien. Funke⸗Hagen warnt vor zu großer Preis⸗ ſteigerung, da andere Induſtriezweige die Ausfuhr ver⸗ lieren. Generaldirektor Kirdorf widerſpricht, die Urſache der Steigerung ſei der Ausſtand; die Arbeiter, nicht die Zechen treiben die Preiſe in die Höhe. Nach Mitteilung des württembergiſchen„Staats⸗ Anzeigers“ traf anläßlich des militäriſchen Jubiläums des Königspaares ein Glückwunſch⸗Telegramm Kaiſer Wil⸗ helms ein, welches lautet:„Ich kann mir nicht verſagen, Eurer Majeſtät und der Königin zur Vollendung der 25 Jahre, während deren Eure Majeſtäten Chefs Höchft⸗ ihrer Regimenter geweſen ſind, meine freudige Theilnahme und herzlichen Glückwunſch auszudrücken. Wilhelm.“ Montag, 23. Dezember 1889. Der Kaiſer von Oeſterreich beauftragte eine namhafte Kunſtſtickerin mit der Anfertigung zweier meterlanger geſtickter Fahnenbänder, welche dem preuß⸗ iſchen Kaiſer Franz-Regiment zur Erinnerung an den letzten Kaiſerbeſuch gewidmet werden. Die Ueberſendung erfolgt im Frühjahr. Nach dem Protokoll der am Freitag zuſammen⸗ getretenen„Unabhängigen Rechten“ der franzöſiſchen Kammer hatten 80 Abgeordnete theils perſönlich der Berathung beigewohnt, theils ſich vertreten laſſen. That⸗ ſächlich ſtellen ſich aber die Zahlen für die neue Gruppe weit ungünſtiger. Anweſend waren nämlich nur 27 Abgeordnete; und was die anderen betrifft, ſo rechnet die Gruppe als„vertreten“ und„zuſtimmend“ alle Abge⸗ ordneten, welche die Einladung nicht unter Widerſpruch zurückgeſandt haben. In den Vorſtand der Gruppe wur⸗ den auch abweſende Abgeordnete ohne vorherige Befragung gewählt, ſo Cazenove de Pradine, deſſen ganze Stellung und Theilnahme an der Bildung der royaliſtiſchen Gruppe die Ablehnung ſeiner Wahl höchſt wahrſcheinlich macht. Auch andere Abſaen werden erwartet. Die Oberdankfeier, welche die Irredenta⸗ Partei in zahlreichen geſchloſſenen Lokalen Roms am Freitag Abend veranſtaltete, verlief ziemlich ruhig, keine Straßenkundgebungen erfolgten. Die Polizei hatte große Vorkehrungen getroffen. Alle Redner erſchöpften ſich in wüthenden Ausfällen gegen Oeſterreich. Der radikale Profeſſor de Dauli ermahnte beiſpielsweiſe die Studenten zur Uebung im Waffenhandwerk, um zum großen Werke der Befreiung Trieſt's bereit zu ſein. Die große Maſſe f o verhielt ſich den thörichten Kundgebungen gegen ber gleichgiltig. Der braſilianiſche Geſchäftsträger in Rom erhielt vom Finanzminiſter unterm 19. December ein Telegramm, in welchem die Behauptung zurückgewieſen wird, daß die Revolution in Braſilien durch die Ab⸗ ſchaffung der Sklaverei veranlaßt ſei. Die Urſache der Revolution ſei vielmehr darin zu ſuchen, daß die Mo⸗ narchie ſeit 60 Jahren alle liberalen Reformen hinaus⸗ geſchoben habe. Die Gelegenheit zur Revolution habe ein militäriſcher Zwiſchenfall geboten. Das Miniſterium hoffe, bald eine conſtituirende Verſammlung einberufen zu können. Die einzelnen Staaten ſeien bereits mit Ein⸗ richtung ihrer Verfaſſungen beſchäftigt. Lord Salisbury ließ dem Miniſter Barros Gomes in Liſſabon durch den Geſandten Petre eine Note überreichen, welche Vorſtellungen gegen das Vorgehen Portugals in Südoſt⸗ afrika erhebt und die ausdrückliche Mißbilligung des Auftretens der portugieſiſchen Agenten im Zambeſt⸗ Gebiete fordert. Die Note, die übrigens keinerlet Drohungen enthält, führt die Thatſachen auf, wodurch England ſich beſchwert fühlt, und fordert die Wiederher⸗ ſtellung des status quo. Daß eine engliſche Flagge herabgenommen und beſeitigt werde, könne die engliſche Regierung unter keinen Umſtänden geſtatten. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 22. Dezember 1889. Perſonalnachrichten. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Geſtorben iſt: Gerichtsvollzieher Georg Peter Schäfer bei Gr. Amtsgericht Kenzingen.— Zugewieſen wird: Aktuar Emil Grieble, z. Zt. beim Amtsgericht Villingen, dem Amtsgerichte Konſtanz.— Verſetzt wird: Gerichtsvollzieher Joh. Güde in Heidelberg zum Amtsgericht Kehl.— Auf⸗ gehoben wird: Der vorübergehend aus Gemeinden des Nota⸗ riatsdiſtrikts Wiesloch II. gebildete Diſtrikt Wiesloch III. (der mit deſſen Verwaltung beauftragt geweſene Referendär Heinrich Knecht wird anderweit im Notariatsdienſt ver⸗ wendet). Schulweſen. Die badiſche hiſtoriſche Kommiſſion hat auf Grund des 3 des Statuts in ihrer 8. Plenarfitzung den Diakonus Heinrich Maurer, Vorſtand der Höheren Bürgerſchule in Emmendingen, zum außerordentlichen Miglied gewählt. Eitel, Wilhelm, Schulkandidat, als Unterlehrer nach Dettingen. (Finanzminiſterium.) Steuerverwaltung. Finanzgehilfe Wilhelm Kitt von Karlsruhe wurde guf ſein Anſuchen aus der Reihe der Finanzgehilſen entlaſſen und demgemäß in der betreffenden Dienſilite geſtrichen. Zollverwaltung. Ernannt: Der berittene Grenzaufſeher Kurt v. Min witz in Wyhlen zum e daſelhuſt, 21 2. Sette. Senecral⸗Anzeiger. Mannheim, 23. Dezember. Domänen⸗VBerwaltung. Finanzpraktikant Perſon z. Z. 1. Gehilfe bei der Domänenverwaltung Karlsruhe wurde dem Hauptſteueramte Freiburg zur Verſehung der erledigten Hauptamtskontroleur⸗ ſtelle zugetheilt. Erledigte Stellen für Militärauwärter. d. i, für ſolche Perſonen, welche im Beſitze des Civilverſor⸗ gungsſcheins der Klaſſe A oder B ſich befinden. Vaeanzenliſte Nr. 49 vom 4. Dezember. 1. Briefträger beim Poſtamt Kehl. Gehalt 800 M. und 144 Mk. Wohnungsgeld. Bewerbung bei der Oberpoſt⸗ direktion Karlsruhe. 2. Briefträger beim Poſtamt Pforz⸗ heim. Wie bei Nr. 1. 3. Briefträger beim Poſtamt Salem. Gehalt 540 M. und 60 M. Wohnungsgeld. Vacanzenliſte Nr. 50 vom 11. Dezember. Dekopiſten, 2 beim Amtsgericht Pforzheim, mit 474 Mark Gehalt, und mit 600 M. nebſt 80 M. Aceidentien. Bewerbung bei Gr. Verwaltungshof in Karlsruhe. *Der Großherzog und die Großherzozin ſind Pfien Vormittag kurz vor 11 Uhr in Berlin angekommen teſelben wurden am Bahnhof Friedrichsſtraße vom badi Geſandten, Freiherrn von Marſchall, und ſeiner Gem⸗ empfangen; die Kaiſerin Auguſta erwartete die Groß lichen Herrſchaften im königlichen Palais und zwar für die Großherzogin beſtimmten Gemächern. Dieſelbe be⸗ reitete denſelben einen überaus liebevollen Empfang. Der Großherzog hat wieder in dem alten Niederländiſchen Palais Wohnung genommen. Die Großherzogin empfing Nachmittags um 1½ Uhr den Beſuch der Prinzeſſin Friedrich Karl von 01 7 Heute findet im Palais der Kaiſerin Auguſta ein Bottesdienſt ſtatt, welchem die Kaiſerin Auguſtg, der Groß⸗ herzog und die Großherzogin von Baden mit ihrem Gefolge beiwohnen werden. * Ernennung. Der Großherzog hat den Geheimen Referendär Moriz Frey beim Miniſterſum des Innern zum Geheimerath 2. Klaſſe ernannt. 5 en Der Großherzog hat den Geheimen Referendär Friedrich Wielandt beim Miniſterium des zum Präſidenten des Verwaltungsgerichtshofes ernann *Generalbrandkaſſe. Der Großherzog hat auf 1. 5 5 1890 den Geheimen Referendär Moriz Frey zum orſtand und die Miniſterialräthe Emil Bechert und Emil Seubert zu Mitgliedern des Verwaltungsrathes der Ge⸗ neralbrandkaſſe ernannt. * Poſtaliſches. Der Großherzog hat die mit der Ver⸗ waltung beziehungsweiſe probeweiſen Verſehung der Vor⸗ ſteherſtellen der Kaiſerlichen Poſtämter II. zu Radolfzell beziehungsweiſe Eberbach(Baden) betrauten Poſtſekretäre Otto Brehm und Hermann Gut zu Poſtmeiſtern bei ge⸗ nannten Poſtämtern ernannt. * Disziplinarhof für nicht richterliche Beamte. Der Broßherzog hat mittelſt Allerhöchſter Staatsminiſterialent⸗ ſchließung vom 18. d. M. auf Grund des 8 102 des Beamten⸗ geſetzes vom 24. Juli 1688 mit Wirkung vom 1. Jau. 1890 ernannt: zum Vorſitzenden des Disziplinarhofes für nicht richterliche Beamte: den Geheimen Referendär Haas, Di⸗ rektor des Waſſer⸗ und Straßenbaues, zu weiteren Mitglie⸗ dern deſſelben: den Geheimen Rath Dr. Ullmann, Mit⸗ lied des Verwaltungsgerichtshofs, den Landgerichtsdirektor beee den Landgerichtsdirektor Rauch, den Oberlan⸗ esgerichtsrath Mayer, den Oberregierungsrath Schnei⸗ der, Vorſtand der Rechnungsabtheilung der Generaldirektion der Staatseiſenbahnen, den Gehetmen Finanzrath Kirſch und den Miniſterialralh Dorner; zum Stellvertreter im Vorſit: den Geheimen Rath Dr. Ullmann; zu ſtellper⸗ tretenden Mitgliedern: den Oberlandesgerichtsrath Boeckh, den Landgerichtsrath Weizel, den Miniſterialrath Dr. Sch 5 kel und den Legationsrath Freiherrn von Mar⸗ a *Zur elektrothberapentiſchen Behandlung der Naſe hat H. Welcker in Berlin einen Zwicker eingerichtet, wie uns das Berliner Patentbureau Gerſon& Sachſe mit⸗ theilt. Eine derartige Behandlung ſoll die den Schnupfen ſo ſißrend machenden Wulſtbildungen in den Naſengängen beſeitigen. Der Zwicker iſt ſo eingerichtet, daß der Strom eines Taſchenelementes durch das zwiſchen den Klemmplatten befindliche Naſenbein tritt. Die nach der Bandöſe führen⸗ den Siliciumbronzedrähte nehmen die Stelle der Tragſchnur ein, ſo daß der therapeutiſche Prozeß ganz unauffällig vor geht. Eine wichtige Eutdeckung für Photographen. Wie wir„WIlson's phetographic Magasine“ entnehmen, iſt einem Mr. Greene eine intereſſante wiſſenſchaftliche Ent⸗ deckung geglückt. Exponirt man eine lichtempfindliche photo⸗ graphiſche Platte, ſo iſt das darauf entſtehende Bild zunächſt elgtent“, d. h. es iſt der Platte ſelbſt mikroſkopiſch nicht an⸗ ſehen, ob ſie belichtet war oder nicht. Nach beliebig langem Feitraum kann man bekanntlich durch chemiſche Löſungen das Bild zum Vorſchein bringen. Mr. Greene fand nun, daß man das latente photographiſche Bild mittels des elektriſchen Stromes wieder zum Verſchwinden bringen kann. Zu dieſem ecke legt man die belichtete Platte in eine mit angeſauertem aſſer gefüllte Zinkſchale und leitet wenige Minuten einen elektriſchen Strom hindurch. Wäſcht und trocknet man jetzt die Platte, ſo kann ſie ebenſo wie eine friſche benutzt werden. 805 arößere Platten, von denen man beſtimmt weiß, daß die ufnahme mißglückt iſt, hat dieſe Entdeckung, falls ſie ſich be⸗ währt, auch einen großen praktiſchen Nutzen. * Todegfälle in der Zeit vom 1. Dez, bis 7. Dez. 1889. Nach den Veröffentlichungen des kaiſerlichen Geſund⸗ heitsamis ſind in der bezeichneten Woche, berechnet auf das 1000 Einwohner und das ganze Jahr, als geſtorben ange⸗ meldet: In Aachen 29,8; Altona 20,3; Augsburg 23,3; Barmen 18,7; Berlin 20,6; Bochum 24,9; Braunſchweig 25,3; Bremen 25,4; Breslau 24,5; Charlottenburg 17,4; Chemnitz 17.5; Danzig 27,5; Darmſtadt⸗Beſſungen 22,3; Dortmund 25,7; Dresden 17,1; Düſſeldorf 21,7; Duisburg 22,0; Elber⸗ feld 17,1; Elbing 28,6; 1 25,1; Eſſen 25,7; Frankfurt d. M. 22,1; Frankfurt a. O. 31,5; Freiburg i. Br. 13,9; .⸗Gladbach 25,4; Görlitz 21.0; Halle a. S. 20,9; Ham⸗ 2 20,6; Hannover 21.2; Karlsruhe 25,0; Kaſſel 22,1; Kiel 21,7; Köln 25,7; Königsberg 25,3; Krefeld 17,.2; Leip⸗ 95 19,5; Liegnitz 131; Lübeck 187: Magdeburg 22,5; ainz 200; Mannheim 17½1; Metz 17,1; Mülhauſen 6,8; 25 6 22,5; Münſter 25,6; Nürnberg 25,2; Plauen i. V. 20,5; Poſen 29,6; Potsdam 19,8; Roſtock 21,5; Stettin 323: Straßburg 18,;; Stuttgart 21,8; Wiesbaden 20,2; Würzburg 17,1; Zwickau 20,9. Statiſtiſches aus der Stadt Maunheim von der 49. Woche von 1889(1. Dez. bis 7. Dez.). An Todes⸗ urſachen für die 22 Todesfälle, die in unſerer Stadt vor⸗ kamen, verzeichnet das kaiſerliche Geſundheitsamt folgende Krankheiten: In— Fällen Maſern und Rötheln, in— Falle Scharlach, in 2 Fällen Diphtherie und Croup, in 2 Fällen Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſteber(Puerperalfieber), in 4 Fällen Lungenſchwind⸗ ſucht, in 4 Fällen akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 1 Falle akute Darmkrankheiten, in— Falle Brechdurch⸗ all, Kinder bis 1 Jahr—. In 9 Källen ſonſtige verſchie⸗ ne Krankheiten. In— Falle Selbſtmord. * Beſitzwechſel. Verkauft wurde das Wohnbaus B 4 Nr. 3. dem Herrn Doktor Winterwerber, und B4 Nr. 4. den Geſchwiſtern Fohr gehörig, zum Geſammtpreiſe von M. 250,000 an die Rheiniſche Hypotheken⸗Bank Manuheim. Der Geſchäftsabſchluß erfolgte durch Berrn Agent S. Zilles. *Weihnachtsfeier. Altem Herkommen gemäß veran⸗ ſtalten die hieſigen Vereine und Geſellſchaften alljäbrlich in⸗ nerhalb ihres Vereinskreiſes Chriſtbeſcheerungen, oder mit welchem Namen man ſonſt dieſe Feſtlichkeiten zu belegen pflegt. Natürlich wird dieſes Jahr keine Ausnahme gemacht. Bereits geſtern Abend haben die erſten derartigen Veranſtalt⸗ ungen ſtattgefunden und zwar hielten eine Weihnachtsfeier ab der Ruderverein„Amicitia“ im Caſinoſaale, die Geſellſchaft' „Elyſium“ im Liedertafellokale und die Geſellſchaft„Merkurig“ im Saale des Herrn Faſel über'm Neckar. Alle drei Feſtlichkeiten hatten ſich eines ſehr guten Be⸗ zu erfreuen und nahmen einen animirten und ewiſſermaßen familiären Verlauf. Das Programm beſtand jeweils gus Mufik-, humoriſtiſchen, ernſten und heiteren Geſangs⸗Vorträgen, an welche ſich ſodann Gabenverlooſungen loſſen. Selbſtverſtändlich halten ſämmtliche drei Vereine in dem betreffenden Feſtſaale einen mächtigen hellerleuchteten Weihnachtsbaum zur Aufſtellung gebracht, welcher dem Feſte ſozuſagen die Signatur verlieh. Den Schluß der Chriſtbe⸗ ſcheerungen bildete das übliche Tänzchen. „„Die Aermſten der Armen“ haben im vorigen Jahre manches gefühlvolle Herz gerührt, ſo daß es vielleicht nur eines dtes bedarf, um den Blick über den Neckar in jene iſolirt tzu lenken, wo Diejenigen untergebrocht werden, deren pt ſonſt kein Dach mehr decken will. Die Kinder doxrt 1 in auch eine Weihnachisfreude und ſind zufrieden, wenn ihnen nur eine Kleinigkeit von dem Ueberfluß des Luxus gegönnt wird, der an dem Tannenbaum der Reichen glänzt. Wenn wir oft eine Aufforderung leſen, der Vögel zu gedenken, ſo iſt es gewiß auch geſtattet, in dieſer Zeit des Bettelns für die Anſtalt und für die Armen im Iſolirſpital eine beſcheidene Bitte zu äußern. Wie wir hören, wird ſich Herr Stadtpfarrer Winterroth der Sache wieder an⸗ nehmen. * Dem auch in Mannheim ſehr gut bekannten Tabakfabrikanten Carl Gräff in Bingen zerſprang am vergangenen Freitag bei einem in Gaulsheim bei Mainz ab⸗ gevaltenen Treibjagen der eine Lauf einer neuen Doppel⸗ flinte und erlitt hierdurch Herr Gräff verſchiedene, glücklicher⸗ weiſe nicht gefährliche Verletzungen am Kopf. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den 24. Dezember: Der Norden und Nordweſten von Europa wird von Luftwirbeln beherrſcht, welche in raſcher Aufeinan⸗ derfolge hintereinander oſtwärts ziehen. In Mitteleuropa wechſelt unter ihrem Einfluß eine weſtliche rauhe Luftſtrö⸗ mung mit einer ſüdweſtlichen milden ab. Vorerſt, alſo morgen(Dienſtag) und in den nachfolgenden Tagen(Mitt⸗ woch) u. ſ. f. wird rauhes, windiges, bewölktes Wetter, verbunden mit Niederſchlägen(meiſt Regen), eintreten. Später ſtehen nach vorübergehender Milderung und in Zuſammenhang damit leichte Fröſte evor. * Meteorologiſche Beobachtungen der Station Mann⸗ heim vom 22. Dezember, Morgens 7 Uhr. ter-] Thermometer J Windri„I Döchſte und niederſte Tem⸗ ene in Celſius eee peratur des verg. Tages in mm I Trocken!] Feucht Stärke Maximum Minimum 752.9—.4—.5 Süd 6 8 4—.8 ) O: Windſtille; 1: ſchwacher Luftzug; 2: etwas ſtärker ze.;8: Sturm; 10: Orkan Wetter: bewölkt. Aus dem Großherzogthum. Heidelberg, 21. Dez. Unter Leitung des Großh. Amtsvorſtandes, Herrn Geh. Regierungsrath v. Scherer, fand geſtern Vormittag im Bürgeraus ſchuſſe zu Neuenheim die Abſtimmung über den Anſchluß an Heidelberg ſtatt. Von 34 Mitgliedern des Ausſchuſſes waren 32 erſchienen. Von dieſen ſtimmten, nach vorausgegangener Discuſſion, an wel⸗ cher ſich die Herren Geh. Reg.⸗Raſh v. Scherer, Bürgermei⸗ ſter Ueberle, Gemeinderechner Voth und Schuhmacher Böhl betheiligten, 19 gegen und 13(unter welchen ſich die drei Ver⸗ treter der ſtaatsbürgerlichen Einwohner und der Ausmärker befanden) für den Anſchluß, welcher ſomit abgelehnt wurde. Karlsruhe, 21. Dez. Vergangene Nacht wurde in der Augartenſtraße in ein Comptoir eingebrochen und etwa 1200 Mark an Gold und Papiergeld, etwa 1000 Mark an Wechſel entwendet. 30 Mk. an Gold ließ der Thäter liegen. * Bretten, 21. Dez. Die Frau des Kaufmanns Zluhan iſt vorgeſtern Abend auf ſchreckliche Weiſe verunglückt; die über dem Tiſche hängende brennende Erdöllampe fiel der davorſitzendenden unglücklichen Frau plötzlich auf den Kopf, wodurch ſich das Oel über Geſicht und Oberkörper ergoß und alsbald auch zu brennen anfing, ſo daß Geſicht und Arme ſchon verbrannt waren, bis der im Laden beſchäftigte Mann ſeiner Frau zu Hilfe kam und das Feuer niederdrücken konnte. Der Zuſtand der kaum 20 Jahre alten und noch nicht 2 Jahre verheiratheten Frau iſt heute faſt hoffnungslos. Das Unglück ift, wie ſo viele ähnliche, jedenfalls dadurch entſtan⸗ den, daß die Kette der Hängelampe oder die Befeſtigung an der Zimmerdecke durch die Hitze des Erdöllichtes nach und nach ſchadhaft geworden war und endlich gebrochen iſt. * Oberbaldingen, 20. Dez. Vorgeſtern Nachmittag kam der etwa 7 Jahre alte Sohn des Kreisſtraßenwarts Schneckenburger von hier unter den Mühlſchlitten des Müllers Schneckenburger von Bieſingen und zwar ſo unglücklich, daß er, nach Hauſe getragen, ſofort ſtarb. * Zimmern(Amt Donaueſchingen), 21. Dez. Der 12⸗ jährige Karl Greiner von Immendingen, älteſter Sohn des in Konſtanz hingerichteten Greiner brach vorgeſtern auf hie⸗ ſiger Gemarkung beim Schlittſchuhfahren auf der Donau ein; ein gleichaltriger Knabe ver ſuchte ihn zu retten, gerieth eben⸗ falls in's Waſſer, konnte jedoch durch Schwimmen das Ufer wieder erreichen und meldete den Vorfall in der Holzmann⸗ ſchen Bauhütte. Sofort wurden Rettungsverſuche angeſtellt, die jedoch nicht von Erfolg begleitet waren; denn Greiner wurde als Leiche aus dem über zwei Meter tiefen Waſſer gezogen. * Kouſtanz, 21. Dez. In Rheinfelden fand geſtern, lt. „Konſt. Ztg.“, eine Verſammlung badiſcher und ſchaleizeriſcher Aena ſtatt zur Beſprechung der von einer ſchweizeriſchen Geſellſchaft beabſichtigten Anlage von Waſſerwerken im Rhein bei Rheinfelden zur Erzeugung und Weiterleitung elektriſcher Kraft. Zu dieſem Behufe iſt die Faſſung und Ableitung des ganzen Minimalwaſſers des Rheins mittelſt eines über die ganze Breite des Rheinbettes reichenden Stauwehres und eines auf badiſcher Seite zu erſtellenden Kanals beabſichtigt: die gewonnene Kraft ſoll aber mittels oberirdiſcher Kupfer⸗ drahtleitung einerſeits nach dem badiſchen Induſtriegebiete (Wieſenthal und Säckingen), anderſeits in die Schweiz nach Baſel, Lieſtal und Arlesheim übertragen werden. Die badi⸗ ſchen Delegirten waren die Herren Miniſterialrath Schenkel und Baudirektor Honſell. Vfälziſche Nachrichten. Speyer, 20. Dez. Ein großes Unglück hat ſich heute Früh hier zugetragen. Bei Abtragung der Erde zur Er⸗ weiterung des Hauptbahnhofes wurden 3 Arbeiter von den gefrorenen Erdmaſſen verſchüttet. Es ſind dies: Bernhard Wolf von Dudenhofen, welcher todt blieb, während Ludwig Kuhn von Schifferſtadt einen Beinbruch erlitt und H. Ofer, Tagner von hier, unbeſchädigt blieb. Dambsheim, 20. Dez. Der 19jährige Johannes Schneider aus Ruchheim holte heute Morgen zwiſchen 10—11 Ubr auf hieſiger Station eine Kiſte Steingut für ſeinen Onkel in Maxdorf. Bei Herausſchaffen aus dem Wagon machte er einen Fehltritt und kam auf den Boden. Die Kiſte rollte nach und ſiel ihm auf den Unterleib. Ein Bahnwart führte ihn in den Warteſaal, wo er nach einigen Minuten unter entſetzlichen Schmerzen ſtarb. 5 * Bergzabern, 20. Die Familie Raab dahier wurde von einem ſchweren Trauerfall betroffen. Während ſchon ſeit einiger Zeit Herr und Frau Raab, ſowie ihre Tochter ſchwer krank darniederlagen, verſtarb geſtern Abend ½5 Uhr die Frau und ihr Mann folgte ihr heute früh halb 3 1555 im Tode nach. Beide erreichten ein Alter von 70 ahren. Kaiſerslautern, 21. Dez. Ein Herzſchlag endete in der pergangenen Nacht plötzlich das Leben des Herrn Jakob Pfaff, des jüngſten Sohnes des Herrn Kommerzienrathes und Nähmaſchinenfabrikanten G. M. Pfaff. Der Verſtorbene, welcher in der Fabrik hervorragend thätig war, erreichte ein Alter von etwas über 33 Jahren, hatte ſich erſt vor zwei Jahren verheirathet und hinterläßt eine trauernde Wittwe mit einem Kinde. Gerichtszeitung. Maunheim, 20. Dez.(Strafkammer 15). Vor⸗ ſitzender: Herr Landgerichtsdirektor Baumſtark. Ver⸗ treter der Großh. Staatsbehörde: Herren Staatsanwälte v. Du ſch und Duffner. 1) Johann Melchior Pfeuffer, 54 Jahre alt, verw. Ziegler von Windsheim wegen Betrugs. Der ſchon mit Zuchthaus vorbeſtrafte Angeklagte hat im Monat Dezember v. J. in den Ortſchaften Herdheim, Sennfeld und Kirchheim ſich von den daſelbſt Zieglern unter der Vorgabe, er werde am 1. März reſp. 1. April 1889 bei ihnen in Dienſt treten, ein Haftgeld von 3 M. geben laſſen. Außerdem hat er im Januar d. J. noch verſchiedene andere Betrügereien verübt. Der Angeklagte erhält eine Geſammtgefängnißſtrafe von 1 Jahr 8 Monaten und Verluſt der bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von 3 Jahren.— 2) Jakob Hilbel von Heidelberg wegen Körperverletzung. Die Sache wird vertagt.— 3) Valentin Schäfer von Schönau und Fran⸗ ziska Schäfer von Heidelberg wegen Beamtengeleidigung. Vom Schöffengericht Heidelberg wurden die Angeklagten unterm 7. Nov. d. J. zu einer Geldſtrafe von 15 M. reſp. 3 M. event. 5 Tagen reſp. 1 Tag Gefängniß verurtheilt. Gegen dieſes Urtheil legten ſie die Berufung ein. Dieſelbe wird aber als unbegründet verworfen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Moufang.— 5 Franz Friedrich Hei⸗ dinger von Malſch und 11 Genoſſen werden wegen Ver⸗ letzung der Wehrpflicht zu einer Geldſtrafe von je 160 M. verurtheilt.— 5) Martin Lul ay, 17 Jahre alt, Metzger⸗ lehrling von Heppenheim wegen Unterſchlagung und Urkunden⸗ fälſchung. Der Angeklagte war in Weinheim bei einem Metzger in der Lehre und hatte dabei auch den Kunden Fleiſch zu überbringen und Gelder einzuziehen. Derſelbe hat nun hierbei von Anfang Januar bis Ende Februar und von Mitte September bis Anfang Oktober d. Is. Gelder im Geſammtbetrage von ungefähr 500., die er bei Kunden eingezogen, für ſich behalten. Ferner hat er in einem Quittungs⸗ buch eine Quittung mit dem Namen ſeines Meiſters unter⸗ zeichnet, ſowie die Lieferungsbücher, die er dem Meiſter bei Beſtellung der Waare abliefern ſollte, zurückbehalten, und die Einträge ſelbſt gemacht. Der Angeklagte wird unter An⸗ nahme des Strafmilderungsgrundes der Jugend wegen Urkundenfälſchung in gewinnſüchtiger Abſicht und wegen Urkundenunterdrückung zu einer Geſammtgefängnißſtrafe von 7 Monaten 2 Wochen verurtheilt, worauf 2 Wochen Unter⸗ ſuchungshaft in Anrechnung kommen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Jordan.— 0 Daniel Ferdinand Zeller, 16 Jahre alt, Fabrikarbeiter von Karlsruhe, wegen Diebſtahl. Der Angeklagte logirte in Schwetzingen mit dem Fabrik⸗ arbeiter Jakob Hummel zuſammen und ſoll hierbei aus deſſen Schranke 1 Uhr im Werthe von 15 Mark und 1 Mark Baar⸗ geld entwendet haben. Der Aeende wird koſtenlos frei⸗ geſprochen. Vertheidiger Herr Referendär Tillſchen.— Johann Heinrich Pfiſterer, 13 Jahre alt, und Karl Theodor Braun, 14 Jahre alt, Volksſchüler, von Mann⸗ heim, wegen Diebſtahls. Die Angeklagten ſind in der Zeit vom 6. bis 9. November d. J. zu verſchiedenen Malen über einen 1 Meter 80 Centm. hohen Bretterzaun in den Lager⸗ platz der Fabrik von Lanz geſtiegen und haben nach und nach aus demſelben 324 Abfalleiſen entwendet. Dieſelben erhalten eine Gefängnißſtrafe von je ſechs Wochen. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Faas.— 8) Johann Ludwig Groß, 54 Jahre alt, verheirathet, denedet Georg ill⸗ mann, 59 Jahre alt, verheirathet, Maurermeiſter und Johann Keil, 55 Jahre alt, verheirathet, Maurer⸗ meiſter, ſämmtlich von hier, wegen fahrläſſiger Körperver⸗ letzung. Im Monat Oktober ds. Js. ließ Groß auf ſeinem Anweſen, Schwetzingerſtraße, einen Brennofen nach ſeiner Angabe durch die Maurer Billmann und Keil aufführen. Bei der Ueberwölbung des Ofens wurde die Spannung zu ſchwach gehalten, in Folge am 15. Oktober d. J. das Gewölbe einſtürzte, wobei der Maurer Johann Billmann mehrere Ver⸗ letzungen erlitt, welche eine Arbeitsunfäbigkeit von 4 Wochen ur Folge hatten. Die Angeklagten werden zu einer Geld⸗ ſtrafe von je 100 M. verurtheilt. Vertheidiger die Herren Rechtsanwälte Selb und Baſſermann.— Adolf Sülzer, 30 Jahre alt, Werkführer in der Fabrik Waldhof wegen Tödtung. Der Angeklagte ließ in der Nacht vom 25. zum 26. Oktober d. J. in der Fabrik zu Waldhof einen Deckel von einem Keſſel, ohne die nöthige Vorſicht dabei auszuüben, entfernen. Die Folge davon war, daß ein Arbeiter von dem ausſtrömenden ſiedenden Waſſer derart verbrüht wurde, daß der Tod kurze Zeit darauf eintrat. Der Angeklagte wird un⸗ ter Annahme mildernde Umſtände zu einer Gefängnißſtrafe von 2 Monaten verurtheilt.— Vertheidiger Herr Rechtsan⸗ walt Selb.— 10) Georg Brauch von Heidelberg wegen Beleidigung. Vom Schöffengericht Heidelberg unterm 11. Noy. d. J. freigeſprochen, legte gegen dieſes Urtheil der Privat⸗ kläger die Berufung ein. Die Sache wird durch Vergleich erledigt. Vertheidiger Herr Rechtsanwalt Dr. Loe b. Mannheim, 21. Dezember,.(Schöffenge richt.) ), Maxie Maier von Baden wird wegen Landſtreicherei mit 5 Wochen Haft beſtraft, abzüglich 2 Wochen Unterſuch⸗ ungshaft. Auch wird dieſelbe der Landespolizeibehörde über⸗ wieſen.— 2) Karl Kaltenmaier von Neckargerach, erhält 55 Landſtreicherei eine Haftſtrafe von 3 Wochen, abzüglich 1. Woche Unterſuchungshaft und wird der Landespolizeibe⸗ hörde überwieſen.— 3) Georg Metz Taglöhner von Laden⸗ burg, Karl Englert, Taglöhner von Adelsheim und Bernhard Gommendingen, Maurer von hier, werden wegen Körperverletzung und zwar Metz mit 2 Monaten und Englert mit 6 Wochen Gefängniß beſtraft, Gommendingen wird freigeſprochen.— 4) Friedrich Muntz und Oskar Morath, Volksſchüler von hier, erhalten wegen Diebſtahls je einen Verweis.— 5) Julius Möller von Bonn wird wegen Sachbeſchädigung zu einer Geldſtrafe von 5 M. event. 1 Tag Gefängniß verurtheilt.— 6) Daniel Dehn von Münzesheim und deſſen Ebefrau Chriſtine geb. Müge von Kaiſerslautern werden wegen Ruheſtöbrung zu einer Haftſtrafe von 2 bezw. 3 Tagen verurtheilt.— 7) Friedrich Lochner, Schiffsjunge von Schlierbach, wegen Betrugs. Wird vertagt. — 8) Ludwig Sigmund, ledig, Taglöhner von Mosbach, wird wegen Widerſtands gegen die Staatsgewalt und Schmäh⸗ ung eines öffentlichen Dieners zu einer Geldſtrafe von 20 M. event. 4 Tagen Gefängniß verurtheilt.— 9) Emilie Reiffel, geborene Baier von Homburg v. d.., wird von der Anklage der Unterſchlagung freigeſprochen.— 10) Heinr. Stauder, verheirathet, Cigarrenhändler in Straßburg, wird wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 5 Mark verurtheilt.— 11) J. Wickersheim, hier, wegen Be⸗ leidigung. Wird durch Vergleich erledigt.— 12) Julins Mannbeim, 23. Dezember. General⸗Anzeiger. . Serte. Birkenmafer, hier, wegen Beleldiqung. Wird bertagt. 213. Joſef Göttler, Kohlenträg⸗rhier, wegen Beleidigung. Wird durch Vergleich erledigt.— 14) Dr. Richard Laiblin. Chemiker, hier, wird wegen Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 10 M. und der Privatkläger und Widerangeklagte Karl Markert, Trambahnſchaffner, hier, zu einer ſolchen von 5 M. verurtheilt. Tagesneuigkeiten. — München, 20. Dezbr.(Seltenes Jubiläum) Geſtern begung die Generoloberin des Mutterbauſes der barm⸗ berzigen Schweſtern im hieſigen Allgemeinen Krankenhauſe, Frau M. Regina Hurler das 50jährige Jubiläum ihres Ein⸗ trittes in den Orden. Außer vielen Glückwunſchen von Nah und Fern erhielt die in allen Kreiſen unſerer Stadt hochver⸗ ehrte Frau von der hieſigen Gemeindevertretung eine Ehren⸗ gabe, beſtehend aus zwei kunſtvoll geſchnitzten und gefaßten Lichter tragenden Engeln. —, München, 20. Dez.(Auswanderung nach Afrikg.) Im nächſten Januar werden von hier ab über Genua 9 Herren ſich nach Oſtafrika begeben und zwar ſämmt⸗ lich an die Manda⸗Bai in's Suabeli⸗Sultanat oder, wie man gemeiniglich ſagt: nach Witu. Die Auswanderer ſind Land⸗ wirthe und Handwerker, welche unter der Führung des Afrika⸗ reiſenden Andreas Küntzel(aus Eppenreulh im Fichtelgebirge) nach deſſen Plantagenſtationen an der Mandai⸗Bai begeben und namentlich auch an deſſen Dampf Holzſchneideſägewerk Beſchäft aung finden. — Donauwörtz, 20 Dez.(Mordverſuch.) In der Flattermühle bei Wechingen wollten zwei Burſchen die Folgen ihres Umganges mit einer Dienumgagd dadurch beſeitigen, daß ſie die Arme einfach mit einem Stricke aufknüpften, um ſo den Schein hervorzurufen, ſie bade einen Selbſimord verübt. Zum Glücke kam noch rechtzeitig der Müllermeiſter dazu und befreite die ſchon dem Tode nahe Perſon. — Aſchaffenburg, 20. Dez.(Den hundertſten Geburtstac) feierte geſtern die unter dem Namen„Hoh⸗ manns Nanne“ allgemein bekannte und geachtete Weinwirthin Frau Johanna Dittmar von hier. Der Prinzregent ließ derſelben aus dieſem Anlaß durch Herrn Bürgermeiſter v. Schultes ein prachtvolles Ametayſt⸗Kreuz in Goldfaſſung und mit Diamanten beſetzt nebſt einem huldvollen Glückwunſch⸗ ſchreiben zuſtellen. „— Saargemünd, 20. Dez. Der Kurpfuſcher) Wilhelm Hendriks, 40 Jahre alt, aus Dresden und jetzt in Forbach wohnhaft, welcher drei Perſouen durch Verabreichung von Zaunrübenſaft vom Leben zum Tode befördert hatte, wurde vom hieſigen Landgericht zu 8 Jahren Gefängniß ver⸗ urtheilt. Mehr noch als die Frechheit ſolcher Wunderdoktoren iſt die Dummheit jener Leute zu bewundern, welche ſich ihnen anvertrauen. Gebweiler, 20. Dez.(Theuerer Prozeß) Der Vater eines 11jäbrigen Jungen, der die Fenſterſcheibe der Auslage eines hieſigen Kleidergeſchäftes mit einem Steine eingeworfen hatte, konnte ſich trotz beſſerer Einſicht mit der betreffenden Verſicherungsgeſellſchaft über die Höhe des zu leiſtenden Schadenerſatzes nicht einigen und ließ es deßhalb auf einen Prozeß ankommen, Dieſer endigte nun mit ſeiner Verurtheilung zu vollem Schadenerſatz und zu den Koſten, ſodaß er jetzt für die Fenſterſcheibe über 400 M. zu bezahlen 12 55 magerer Vergleich iſt eben beſſer als ein feiter rozeß. — Wien, 21. Dezember. Die Gage des Bürger⸗ meiſters.) Die Rechtsſektion des Gemeinderathes hat geſtern beſchloſſen, die Funktionsgebühr des Bürgermeiſters der Stadt Wien in der bisgerigen Höbe von 17,000 fl. zu belaſſen. Außerdem erbält der Bürgermeiſter die Amtswohnung im Mezzanin des neuen Rathhauſes und die für die Repräſen⸗ tations⸗Räume erforderlichen Möbel unentgeltlich beigeſtellt. — Paris, 20. Dezember.(Die Hinrichtung des Mörders Georg Kaps) bat geſtern dahier ſtattgefunden⸗ Kaps hatte mit 14 Jahren einen alten Mann ermordet und ausgeraubt, was er ſeiner Maitreſſe vor einem Jahre anver⸗ traute. Da er befürchtete, von ihr verrathen zu werden, er⸗ mordete er ſie in grauſamſter Weiſe und wurde deshalb zum Tode verurtheilt.— Ein aufgeblaſener, ruhmrediger Junge von 19 Jahren, prablte er nach ſeiner Verurtheilung, daß er einen Freunden zeigen wolle, wie man das Schaffot als kann beſteige, der den Tod nicht fürchte. Deßhalb wünſchte er auch eine„ſchöne“ Hinrichtung mit zahlreichem Publikum, alleim es war ſo kalt, daß ſich kaum 200 Perſonen bei der Huurichtung einfanden. Seine Prahlerei war aber in das Gegentheil umgeſchlagen, er zitterte und bebte während der Vorbereitung im Geſängniß ſo ſehr, daß er 6 Gläſer Rum trinken mußte, um ſich aufrecht halten zu können. Die Hin⸗ richtung ging raſch und ohne Zwiſchenfall von Statten. Da die Angehörigen die Leiche nicht reklamirten, ſo wurde dieſe der Anatomie zur Verfügung geſtellt. —SBreſt, 20. Dez.(Mord auf offener See). Der Offiziersaſpirant 1. Claſſe M. Wiau hat am 13. Okt. am Cap Horn auf dem von Neu⸗Caledonien zurückkehrenden Dampfer„Magellan“, welcher geſtern hier einlief, den Ma⸗ rineofftzier Holſtein erſchoſſen und ſich ſelbſt eine Kugel durch den Kopf gejagt. Die Leiche des Mörders wurde in's Meer geworfen, der ermordete Offizier aber mit allen mili⸗ täriſchen Ehren nach ſeemänniſcher Art beerdigt. — Madrid, 19. Dez.(Die Hinrichtung einer iungen Frau) hat kürzlich in Luceng, in Spanien, ſtatt⸗ efunden. Ueber die letzten Momente des unglücklichen Weibes Namens Peregrina Moltias, die wegen Verwandtenmordes zum Tode verurtheilt worden war, bringen die ſpaniſchen eitungen ergreifende Schilderungen. Während bei uns dem körder nur ganz kurze Friſt vor der Ausführung der That ſein Urtheil verkündet wird, will die ſpaniſche Sitte, daß der Delinquent 48 Stunden lang ſich auf ſein furchtbares Ende vorbereite. Dieſe 48 Stunden hat auch dieſe jugendliche Mörderin am Altar der Gefängnißkapelle knieend und betend zugebracht. Bis zuletzt hatte ſie noch Begnadigung erhofft, erſt als ſie das Wirbeln der Trommeln eines, in die kleine, ſtille Stadt einziehenden Bataillous vernahm, überkam ſie ein trauriges Vorgefühl. Bald darauf wurde ihr die Stunde ihrer Hinrichtung mitgetheilt, von welcher Zeit an ſie, dem Geſetz emäß, die Friſt bis zu ihrer Todesſtunde in der Kapelle zu⸗ brachte Endlich um 9 Uhr verließ das gebrochene junge Weib den kirchlichen Raum, um jetzt, geſtützt auf den Almoſenier, die doppelte Reihe aufgeſtellten Militärs zu durchſchreiten. Bebend erſtieg ſie die 4 zum Schaffot führenden Stufen We⸗ nige Sekunden ſpäter hörte man den dumpfen Fall des Beils und Alles war vorbei. — Amſterdam, 21. Dez.(Der Dampfer„Thor⸗ becke VII) von Bataviax nach Amſterdam beſtimmt, ſtieß im Nordſeekanal mit dem Dampfer„Piet Caland“ der Nieder⸗ ländiſch⸗amerikaniſchen Geſellſchaft, der nach Newyork abge⸗ ahren war, zuſammen. Der„Tborbecke“ iſt geſunken;„Piet land“ hat augenſcheinlich keinen Schaden genommen. Theater und Muſik. Spielplon der Frankfurter Theater. Opern⸗ hau 5 Mittwoch, 25., halb 4 Uhr:„Der Dorfbarbier“, Die Puppenſee.“ Abends Robert der Teufel.“ Donnerſtag, 26., halb 4 Uhr:„Der Dorfbarbier“,„Die Puppenfee. Abends„Fidelio“. Freitag, 27., halb 4 Uhr:„Struwwel⸗ peter und König Nußknacker.“ Abends„Mikado. Sammag, 28, halb 4 Uhr:„Struwwelpeter“, Abends„Die Jüdin“. Sonntag, 29., halb 4 Uhr:„Der Dorfbarbier“,„Die Puppen⸗ fee.“ Abends„Der Nordſtern.“ Montag, 30., halb 4 Uhr: ter.“ 5 Scanfpietbaus. Mitwoch 25., Abends: Die wilde Jagd.“ Donnerſtag, 28., halb 4 Uhr:„Alt⸗Frankfurt.“ Abends:„Schwiegermama.“ Freitag, 27. Abends:„Die burchambault.“ Samſtag, 28., Abends„Schwiegermama. onntag. 29, Abends:„Fall Clemenceau“. Montag, 30., Abends:„Schwiegermama.“ Spielplan der kgl. Theater in München. Hof⸗ tbeater: Sonntag, 22. Dez.:„Die Meiſterſinger“ Mon⸗ tag, 23.:„Feenhände“. Donnerſtag, 26.:„Die Feen“. Freitag, 27.:„Heinrich IV.“(2. Theil). Samſtag, 28.:„Oberon“. Sonntag, 29.:„Der König hat's geſagt“. Reſidenztheater: Sonntag, 22. Dez.:„Der Schatten“. Mittwoch, 25.:„Die wilde Jagd“. Donnerſtag, 26.: Die Maler“. Samſtag, 28.:„Der Schatten“. Sonn, tag, 29.:„Unter vier Augen“,„Spielt nicht mit dem Feuer. Berlin, 21. Dez.(Profeſſor Anton v. Werner) wird demnächſt ein großes Atelier in der Akademie beziehen, um daſelbſt die Ausführung des umfangreichen Gemäldes 555 erſte Reichstagseröffnung durch Kaiſer Wilhelm II.“ zu eginnen.“ 5 Berlin, 21. Dez.(Freie Bühne.) Dem„B..⸗C. zufolge erörtert der Vorſtand der Freien Bühne ſoeben den Plan, eine Aufführung's„Generalfeldoberſt“ von Ernſt von Wildenbruch zu veranſtalten. 8 1 Berlin, 21. Dez.(Vermählung.) Allgemein über⸗ raſchen dürfte die Nachricht, daß der artiſtiſche Leiter des Leſſing Theaters, Herr Direktor Anton Anno, ſich mit Irl. mült e der jugendlichen Naiven jener Bühne, ver⸗ mã at. Hamburg, 21. Dez. Der merkwürdigſte En⸗ gagements Vertrag), der je im Theaterleben ge⸗ ſchloſſen wurde, iſt zwiſchen Direktor Pollini und dem be⸗ kannten Tenoriſten Alvary zu Stande gekommen. Herr Al⸗ vary iſt auf zehn Jahre für das Hamburger Stadttheater engagirt und zwar mit einer Jahresgage von 50.000 M. und unbeſchränktem Gaſtſpiel⸗Urlaub(). Herr Alvary darf nur nicht unter einem genau fixirten Honorar gaſtiren, und die Gaſtſpiel Einnahmen werden zwiſchen Direktor Pollini und dem Sänger getheilt. Für Bayreuth und Amerika bat ſich Herr Alvary jederzeit Urlaub vorbehalten. Innerhalb dieſes Vertragsverhältniſſes bereits gaſtirt Herr Alvary auf Ein⸗ adung des Generalintendanten Baron von Perfall im Jan. in München, wo er am 16. den„Siegfried“, 19 in„Götter⸗ dämmerung“ und dann in kurzen Zwiſchenräumen Tann⸗ dauſer, in Euryanthe ꝛc. fingen wird. Einen Gaſtſpielantrag aus Amerika hat Herr Alvarhy für dieſes Jahr wegen vorge⸗ rückter Jahreszeit ablehnen müſſen, im nächſten wird er wohl wieder in Newgork ſingen. In Bayreuth verſprach Herr Alvary der Frau Coſima Wagner feſt, in den nächſten Bay⸗ reuther Aufführungen mitzuwirken. 5 Wien, 21. Dez.(Engagement.) Die Intendanz be⸗ ſchloß das Engagement des Herrn Römpler vom Frankfurter Stadttheater nach der geſtrigen Darſtellung des„Piepenbrink, und zwar auf drei Jahre. 5 Paris, 20. Dez.(Die aroßartige Theilnahme), welche man hier trotz aller feindlichen Kundgebungen der Wagner'ſchen Muſik entgegenbringt, zeigt ſich in der Zu⸗ ſammenſtellung der Pariſer Concertprogramme. Sonntag Mittag werden in der franzöſiſchen Hauptſtadt Bruchſtücke aus vier Wagner'ſchen Tondramen zur Wiedergabe gelangen; unter Leitung von Colonne werden die„Tannhäuſer“ Ouver⸗ ture, ſowie zum erſten Male in Paris Szenen aus dem zweiten Akte des„Siegfried“ und unter Leitung von Lamou⸗ reux neben Bruchſtücken aus Hector Berlioz„Die Trojaner“ Sz nen aus„Triſtan und Iſolde“ ſowie der„Walküre“ wiedergegeben werden. 5 Paris, 21. Dez. Die Zenſur verbietet die Aufführung von Coppe's Drama„Das Vaterunſer“, das Meiſterwerk des Dichters. „Mailand. 21. Dez.(Sianor Faceio), der Kapell⸗ meiſter des Skala⸗Thegters zu Mailand welcher die Leitung der erſten italieniſchen,Meiſterſinger“⸗Aufführung übernommen hat, 51 zum Leiter des Konſervatoriums in Parma erwählt worden. Mailand, 21. Dezember.(Die, Meiſterſinger“⸗ Proben im Skala⸗Theater) ſind unter Leitung der Herren Kapellmeiſter Faceſo und Muſikdirektor Knieſe ſo weit gediehen, daß die erſte Aufführung des Wagner'ſchen Ton⸗ dramas in Italien bereits am 26. d. Mts. ſtattfinden wird. Wie weitgehend das Intereſſe in Italien für dieſes künſt⸗ leriſche Exeigniß iſt, mit welchem übrigens die neue Spiel⸗ zeit der Mailänder Skala eröffnet wird, geht daraus hervor, daß zu der erſten„Meiſterſinger“⸗Aufführung in Italien faſt ſämmtliche hervorragende Zeitungen ihre Vertreter ange⸗ meldet haben, Bukareſt, 21. Dez.(Bertha Rother), das bekannte Original zu Gräf's„Märchen“, weilt angenblicklich in Bu⸗ kureſt, woſelbſt ſie als feſcg deutſche Sängerin in einem Chantant-Theater auftritt. Von dort gedenkt ſie nach Kon⸗ ſtantinopel zu gehen. Kunſt und Wiſſenſchaft. Fraukfurt a.., 20. Dez.(Ein neuer Cor⸗ regio.) Ein hervorragendes, bisher unbekanntes Gemälde Corregio's iſt in dieſen Tagen als ſeltener Schatz für das Staedel'ſche Kunſt„Inſtitut zu Frankfurt a. M. erworben und daſelbſt ausgeſtellt worden. Dasſelbe zeigt die Madonna mit dem Chriſtuskinde und dem kleinen Johannes in einer Landſchaft und gehört dem Abſchluß der Jugendperiode des roßen Künſtlers an, der hier 12 5 noch Erinnerungen an Kionardos Kunſt bewabrt, ſich aber bereits im vollen Beſitze freieſter Meiſterſchaft zeigt. München, 20. Dez.(Der Dichter Oskar von Redwitz) iſt durch ein Handſchreiben des Prinzregenten ausgezeichnet worden, welcher dem Dichter in ſchmeichelhafte⸗ 101 5 een die Ueberſendung ſeines neueſten Romans 4 dankt. Aeueſtes und Felegramme. Berlin, 21 Dec. Unterſtaatsſecretär v. Zaſt row im Miniſterium des Innern iſt plötzlich heute Vormittag im Alter von 56 Jahren geſtorben. Das Miniſterium widmet dem Heimgegangenen einen warmen Nachruf in der „Nordd. Allgem. Zeitung.“ Berlin, 21. Dec. Dem Bundesrathe iſt ein Ge⸗ ſetzentwurf für Elſaß⸗vothringen, betreffend die Verjährung der Fiſchereifrevel, zugegangen. Saarbrücken, 21. Dez. Auf ſämmtlichen Gruben — ausgenommeu„König“,„Kohlwald“,„Maybach“ und„Friedrichsthal“— befinden ſich ſeit heute die Be⸗ legſchaften theils ganz, theils in ihrer Mehrzahl im Aus⸗ ſtande. Die Zahl der ausſtehenden Bergleute wird auf ungefähr 6500 geſchätzt. *Sauarbrücken, 21. Dez. Auf den Gruben der Berginſpectionen 1 bis VI(„Ensdorf“,„Gerhard“, „Louiſenthal“,„von der Heydt“,„Dudweiler“,„Sulz⸗ bach“,„Reden“) iſt folgende Bekanntmachung der Berg⸗ werksdireklion angeſchlagen:„Bergleute, die auf dieſer Grube die Arbeit bis Montag früh nicht wieder aufge⸗ nommen haben, werden als freiwillig aus dem Gruben? dienſt ausgetreten angeſehen.“ Alles iſt angefahren in „Fri drichsthal“, Maybach“,„König“,„Kohlwald“, „Sulzbach“,„Kreuzgraben“,„Jägersfreude“; theilweiſe ſtehen noch die Belegſchaften in„Ensdorf“,„Altenwald“, „Dudweiler“,„Camphauſen“,„Louiſenthal“,„Reden“, Itzenplitz,„von der Heydt“ und„Göttelborn“ aus. Dreiviertel der Belegſchaft von„Heinitz“ haben von neuem die Arbeit eingeſtellt. *Neuenburg, 21. Dez. Das Schwurgericht ſprach einſtimmig die wegen des bekannten Anarchiſten⸗Aufrufes Angeklagten frei. Nürnberg, 21. Dez. Eine Verſammlung der Freiſinnigen in Fürth erklarte die Wiederaufſtellung des Frhrn. v. Stauffenberg als Reichstagskandidaten als ſelbſtverſtändlich. „Hamburg, 21. Dez. In dem Lagerſchuppen der erſt kürzlich in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelten Hel⸗ bing'ſchen Spritfabrik in Wandsbeck entſtand lt.„Fr. Ztg.“ heute Nachmittag Feuer, welches bei den großen dort lagernden Spritvorräthen ſchnell um ſich griff, und zwei Lagerſchuppen gänzlich verzehrte. Die Wandsbecker und die Hamburger Feuerwehren ſind noch jetzt mit dem Löſchen beſchäftigt. Der Schaden iſt ſehr erheblich, je⸗ doch voll durch Verſicherung gedeckt. Hamburg, 21. Dez. Die Mannſchaft des unter⸗ gegangenen Dampfers„Leerdam“ reiſt heute Abend mit dem Dampfer„Stoomvaart“ nach Rotterdam ab. „Bern, 21. Dez. Die Tagung der Bundes⸗ verſamm lung iſt geſchloſſen. Die nächſte beginnt am 2. Juni 1890. Wien, 21. Dez. Die Statthalterei verfügte die Schließung der Kommunal⸗, Volks⸗ und Bürger⸗ ſchulen wegen der Influenza⸗Epidemie. Das Korps⸗Kommando ordnete aus demſelben Grunde bis auf Weiteres die Einſtellung der Uebungsmärſche an.— Das Kaiſerpaar iſt heute Abend nach Miramare abgereiſt. Paris, 21. Dez. Der fuͤr heute angeſetzte Mini⸗ ſterrath mußte abgeſagt werden, weil der Präſident Carnot und mehrere Miniſter unpäßlich ſind. Der Zu⸗ ſtand des Miniſters Spuller hat ſich verſchlimmert.— Dir Mutter des italieniſchen Botſchafters, Grafen Menabrea, iſt geſtorben. Rom, 21. Dez. Der Finanzminiſter legte im Senate den Geſetzentwurf betreffend die Abſchaffung der N vor, der am Montag zur Verhandlung ommt. *Amſterdam, 21. Dez. Der deutſche Dampfer „Germania“ iſt mit dem öſterreichiſchen Dampfer „Kemeny“ aus Fiume zuſammengeſtoßen. Die Be⸗ mannung der„Germania“ wurde gerettet. Charleroi, 21. Dez. Die drei bedeutendſten Kohlen⸗ gruben von Gilli haben vollſtändigen Ausſtand eröffnet. Die Bürgerwehr iſt zuſammenberufen worden, um etwaige Ruheſtörungen zu verhindern. London, 21. Dez. In Briſtol iſt eine Arbeits⸗ ſperre gegen 10,000 Schuharbeiter verhängt worden.— Eine Privatdepeſche aus Rio de Janeiro meldet lt.„Fr. Ztg.“, daß der proviſoriſche Präſident der Republik Braſilien, General Deodoro da Fonſeca, im Sterben liegt; es werde eine ernſthafte Miniſterkriſis befürchtet. Belgrad, 21. Dez. Der geweſene Erzprieſter Pelagits fordert in einer Bioſchüre zum Umſturze der ſerbiſchen Monarchie und zur Einführung der Republik auf.— Als Candidaten des neuen Staatsrathes bezeich⸗ net man den Miniſterpräſidenten Gruitſch, den Juſtiz⸗ miniſter Gerſchitſch und den Bautenminiſter Velimirovitſch. Belgrad, 21. Dez. Die Gerüchte, daß die Re⸗ gierung den aus der Tabakanleihe hervorgehenden Verbindlichkeiten Serbieus nicht nachkommen wolle, wer⸗ den in Abrede geſtellt. Bukareſt, 21. Dec. Bei der heute fortgeſetzten Adreßdebatte im Senat ſprach Fleva(Oppoſition) von der perſönlichen äußeren Politik des Königs. Miniſter Lahovary antwortete, daß der König ſeinen per⸗ ſönlichen Einfluß nur für das Intereſſe des Landes verwende. Die Regierung ſei nicht verantwortlich für die Artikel auswärtiger Journale, und könne auch nicht eine ſo große Redefreiheit wie die Oppoſition haben. Nach Ablehnung des Abendements wurde die Adreſſe darauf mit 78 gegen 11 eee etersburg, 21. Dez. Der dur Miſſion bekannte enerolmajbr Falie de 5 leter g in Disponiblität war, wurde jetzt zum Stabschef des 6. VVVV a„21. Dez. Die engliſchen Kriegsſchiffe leigh“,„Curacab“ nund„risk erhiellen Beſehf, anberdvel nach der Delagoabay zu gehen. Aden, 21. Dez. Hier iſt ein Bote mit Nach⸗ richten von Rogazzi eingetroffen. Darnach hat die Krönung des Koͤnigs Menelik am 3. November ſtatt⸗ gefunden. Menelik gab ſeiner Zufriedenheit über die Anweſenheit Rogazzis Ausdruck und richtete eine Bot⸗ ſchaft an de Koͤnig von Italien, in welcher er die Krönung als Grund der Verzögerung der Expedition nach Tigre angibt Ras Alula leiſte in Tigre immer noch Widerſtand und die Provinz befinde ſich noch immer in nollſtägdiger Angrchie. Um beim Erfolg Annonciren Berbeizuführen, muss man vor Allem für eins Abfassung seiner Ingerste, augenfälligen Satz wd die Wahl derſenigen Zeitungenm besorgt sein, dsren.ensrkrein für den publizirten Gegenstand das grösste Inte raase bat. Die zuf diesem Gebiet schon 34 Jahre, also am längsten thätige Ausengen Expedition Haasenstein& Vogler.-., Mannbelm. P. à, I. kann in vorerwähnten Punkten sowohl wie asch benaglich dei RrSarte Kosteme AraAss jedem Inseresten den zuverl Sarn= Rath ertheiſen und die Bechsten Verthell⸗ leheren ewährung bieten. Es ist daher für Jeden, der anenetren WIl, un rstex Wichtigkeit, sich an geonauate Tuma zu wonden, 77 . . Seite. SGeneral⸗Anzeiger. Haunkefmer Randelghlat Manußbeimer Handelsblatt. Maunheimer Effektenbörſe vom 21. Dezember. Die heutige Börſe verlief wieder ſehr ſtill. Anilinaktien waren zu 289.70 erhältlich. Bad. Brauerei blieben zu 96 off Sonſt unverändert. Coursblatt der Maunheimer Börſe vom 21. Dezember. Obligationen. 3 Bod. Oblig. Mark 104 20 G3½ bein. Hyv.⸗Pfandbrieſe 9720 bz 8 7 1886 4 N. Hyp. Pfdbr. S. 43 4 9 75 BV — 9 ft. 4* 47—49 99 90 1.„ T. 100 ooſe 3½ Maunheimer Obl. 3½ Reichsanleihe 4 5 2685 4 5 GHeidelberg 1 — Preuß. Conſol 64 Freiburg i. B. Obl. 102 5% 2„ 1 10 3„ 10 4 Bayer. Obligationen Mk. 4% Lubwigshafen Mk. 4 Pfälz. Suswigsbahn Mk.102.2 4 5 6 4 Pfälz. Ludwigsbahn fl. 101 25 4½d Wagh. Zuckerfabrit 102 8 Maxbahn 102.20 b3 5 Oggersbeimer Spinnerei 101 4„ Nordbahn 102 20 bz 5 Verein. Chem Fabrifen 96 G 4½„ Prisorit. 100.50 85 Weſteregeln Alkaliwerke 108.60 Actien. Badiſche Bank 110 50 6½% Sinuner Brauerei, Spirltus⸗ Rheiniſche Ereditbank 124. und Preßhefefabr. 190— G Junge ſihein Frebitbank 122.25 0Bapiſche Nraueret 96.— Rhein. Hyp.-B. 50 pet..1886.— 63 Ganter, Brauerei Freiburg 180— 33 Pfälg. Hyv.⸗Bank 112.— bz Prauere Sonne Weltz 22.— BEfälziſche Bant 187 50 b 1˖ Maunheimer Volksbank 127— 0 Deutſche Unionbank 95— G— Pfälziſche Zudwigs bahn 286 80 G bz 5 Maxbahn 256.— 2—b5 „, Norbbahn 127.— 8 b5 eidelberg⸗Speyerer Bahn 40.— 5 exein e Jabriken—.—* Badiſche Anilin u. Soda 89 70 3 Geſellſchaſtſs68- G Alkaliwerke 161.— G Spinnerei- 58 50 8 Chem. Fabrik Goldenberg 141.50 bz innerei ofmann u. Schötenſack 88.50 bz er Lagerhaus 94.— erein Oelfabriten 114.— 27 eehandl. 18.— Waghäusler Zuckerfabrit 103.50 um. u. Asbfbrk. 47.— B Mannheimer Zuckerraffin.—.— her Maſchinenbau 149— G Mannheimer Aktienbrauereſft70 50 8 ner Spinnere! 95.— bz Kichbaum⸗Brauerei 186. ähmf. Haid u. Neu— Zudwigshafener Brauerei 5 Gritzner 111.— Schweßinger Brauerei—— gelei in Lig. 172.— Brauerei z. Storch— eyerer Ziegelwerke 166. G Seidelbergerfletienbrauerei— gh. u. Spritfabr. 180.— B Brauerei Schwartz decker Cement 149.— bz Werger ſche Brauerei 93.— G fabrik Waldhof 221.— bz Fraukfurter Mittagbörfe. Frankfurt, 21. Dez. Das Unwohlſein des Kaiſers, die Falliſſimente in Buenos⸗Ayres, die Siſtirung der chine⸗ ſiſchen Eiſenbahnprojekte, alles das wirkte verſtimmend und verſtärkte das Realiſationsbedürfniß. Das Geſchäft ent⸗ wickelte ſich ziemlich ſchwerfällig, die Nähe der Feiertage wirkt wie gewöhnlich gleichfalls hemmend. Doch konn ſich die Cpurſe der tonangebenden Werthe im Laufe des Verkehrs nicht unweſentlich befeſtigen. Oeſterr. Credit⸗ aktien Bruchtheile unter Diskonto 0,50%% höher. Dresdener und Darmſtädter Aktien lagen feſt. Län⸗ derbank haben eirca 3 Gulden, Wiener Union ⸗Bank zogen. Von Schweizer Bahnen Gott⸗ hard ea. 1½% niedriger Von deutſchen Bahnen Lü⸗ hecker 2,50 matter. Heſſ. Ludwigsbahn /½%% höher. Von bſterreichiſchen Bahnen Staatsbahn auf das große Wochen⸗Minus ca. I fl. zurückgegangen. Galizier etwes feſter. Buſchtherader haben ihren Cours um ca. 8 fl. erhöhen kön⸗ nen. Ausländiſche Fonds durchweg gut behauptet. Von Induſtrie⸗Aktien Nordd. Lloyd ziemlich feſt. Veloce 1¾ unter geſtern. Von Montanpapieren Gelſenkirche⸗ ner ca. 1 niedriger. Privatdisconto%. Frankfurter Fe Bankaktien. deihar Oeſterr. Eredit 278% 1155 1125 2 2 1 1* Deuſche Fetedar 10 Schweizer Weſtbahn 37.50 Verl. Handels⸗Geſ. 20.50 Meridional⸗Aktien 149.50 Deutſche Bank 174.90 Ruſſiſche Südweſt 71.80 Dresdener Bank 187.10 Staats⸗Fonds. Mitteldeutſche Credit-B. 119 Ungar, Goldrente 86.90 Schaafhauſener.⸗B. 216.50 5 Papierrente 84.70 Effekten-B. 186.20 Oeſterr. Silberrente 74.50 Darmſtädter B. 181 Ruſſen 92.90 Rhein. Credit B, 128.50 Ruff. Conſols 92.70 Deutſche Union⸗B. 95 30 Spanier 78 Deutſche Vereins⸗Bank 116.80 Italiener 94.15 Sänderbank 190½ Türken 17.70 GSiſenbahn⸗Artien. Oübeck-Büchen 189.00 Marienburger 68 Oeſterr. Franz. Staatsb. 198½¼ Galtzier 158½ Böhm. Nord 183% Buſchtherader 3 52½ Dux-Bodenbacher 417½ 2⁰⁰ Elbethal 190¼ Naab⸗Oedenburg 58% Lombarden 109¾8 Schweizer Central 143.80 Gelſenkirchen 216.40 5 Nordoſt 138.80 Frankfurter Börſenwoche. Originalbericht des„General⸗Anzeigers“. 64 20. Dez. Angeblich erkranken mehr Menſchen aus Furcht vor einer Epidemie, als durch die letztere ſelbſt. So iſt es auch mit der Geldknappheit. Alle Welt fürchtet dieſelbe und ſchließlich werden alle Engagements zu etwas höherem Zinsfuß leicht prolongirt. Was hat es übrigens für einen Speculauten zu bedeuten, wenn er für Disconto beiſpielsweiſe 1 pCt. über den landesüblichen Satz bezahlt und dagegen 8 oder 10 pCt. Coursgewinn einſtreicht. Eigentlich gar nichts oder ſehr wenig; zu dieſem Schlußreſultat iſt guch die in den letzten Tagen gekommen, man telegraphirt ſich:„Geld faſt unerhältlich, trotzdem feſt⸗ und findet auch ſo ſeine Rechnung a la hausse. Die vor einigen Tagen erfolgte Annahme der Verſtaatlich⸗ ung der Mecklenburger Bahn hat die Speculation neuerdings ſtimulirt; früher realiſirte 99 wurden raſch zurück⸗ gekauft und das Animo eines Gebietes überträgt ſich heut⸗ Bentge ſehr raſch auf alle andere. Der Nutzen, der jetzt den eſitzern deutſcher Bahnaktien durch den Staat zufließt, iſt übrigens faſt nicht mehr nennenswerth. Die erſten Verſtaat⸗ lichungen, wie die der rheiniſchen oder Bergiſch⸗Märkiſchen Bahn ließen noch Procente über deren vereinbarten Satz, da damals Conſols in kurzer Zeit etwa 6 pCt. ſtiegen. Die neuen 3½ pet. Mecklenburger werden den Leuten dieſe Freude wohl nicht ſo bald bereiten. Im übrigen ſind deutſche Fonds ſehr feſt; die Geldſchwierigkeiten ſind auf die⸗ ſem Gebiet faſt einflußlos; auch fremde Renten halten ſich ſehr gut, namentlich die ſchon oft erwähnten Türken reſp. Bolltürken und Egypter. Die Converſion der Priviligirten dalt man für nahe bevorſtehend, doch iſt gerade für Egypter in den letzten Tagen der engliſche Markt weniger aufnahms⸗ fähig geworden. 8 Die Nachricht, daß die 5f Staatsregierung einen Theil ihres Bedarfs bedeutend billiger von fremden Hütten beziehen konnte, hat den Montanmarkt nur vorübergehend beeinflußt. Laura und Gelſenkirchener ſind ſehr feſt, von den ausſchließlich in Berlin gehandelten Kohlenaktien gar nicht zu reden.— Die Vorgänge bei der Dux⸗Bodenbacher Bahn haben e Intereſte für Prag⸗Duxer Stammaktien hervorgerufen. Dieſelben waren zu ſteigenden Courſen in gu⸗ tem Verkehr. Der ſchöne Erfolg der Subſkription auf ö pEt. Mexikaner hat Dresdener Bank günſtig beeinflußt, dieſelhen heute den 187er. Auch. 7—— Effektenpank und Deutſche Vereinsbank zeigen ſich in guter Frage. Schweizer Werthe, welche anfangs von Berlin aus in etwa 2½ fl. angezogen. Türken⸗Looſe 25 60 Ottom. Zoll⸗Obl. 78 80 Serbiſche Tabak 82.20 Egypter 94.60 4 pCt. Griechen 78.30 Induſtrie⸗Werthe. Nordd. Lloyd 188 La Veloce 149.10 Bad. Anilin 289.70 Cement 151 Alpine 80.90 Laura 178.10 armſtädter, Deutſche 23. Dezemder. rden, haben ſich wieder kräflig erholt, jent ö fden Ausfall der Einnahmerectifikation. Auch für Weſt zeigt ſich etwas Nachfrage. Amerik. Produkten⸗Märkte. Schlußcourſe vom 21. Dezg ———————— Monat 18 Weizen Mais Schmalz Nag i 8% dc%,— 18ʃ8 887½ 33¼½— ———————— ——— 10.20——— ——— 323 J 8 Dezember 858⁰UO48/(——.— 780 38—— Tear—.——-:——ͤ Waſſerſtands⸗Nachrichten. NRhein Bingen, 21 Dez. 139 m.—.07. Konſtanz, 20 Dez 3 07 m.—.01 Kaub, 21. Dez..55 m.—.08. Hüningen, 21 Dez.38 m.— 0 03] Koblenz, 21. Dez. 198 m.—.08 Kebl, 21 Dez 203 mn—.00 Köln, 21 Dez..99 m.—.11. Tanterburg, 21 Dez. 318—%8 Nuhrort 21. Dez..49 m.—.14. Maxau, 21 D Neckar. Mannheim, 22 Dez..8 Mannheim, 22 Dez. 2,88 m.— 0,07 Mainz, 21. Dez..75 in 06 Beilbronn, 21. Dez, 0. 0 m.— 6,06. Dampfer⸗Nachrichten. Der am 18. Dezemßer von Newyork nach Bremen abge⸗ gangene Dampfer des Nordd. Lloyd„Trave“ überbringt eine Poſt von 720 Säcken. Es iſt die ſtärkſte Ai die je ein trausatlantiſcher Dampfer überbracht hat.(Mit⸗ in Bremen ür Baden, Ph. Jac. Eglinger in Mannheim). 66292 Ein großer mit einer großen Parthie Bilder aller Art. Bilder, Electrische Apparate aller Art werden wegen Aufgabe dieſes Artikels unter Selbſtkoſtenpreis abgegeben. b ET. 1Atz. G2, 15 Fein⸗Mechaniker u. Optiker. C 2, 15 eben dem Deutſchen Hof. neben dem Dentſchen Hof. bebrüder Buddeberg 4A, 5 gegenüber A, 5 dem Theatereingang En gros En detail Größtes Lager in optiſchen Gegenſtänden empfehlen zu paſſenden Weihnachts⸗Geſchenken: eldſtecher, Reiſeperſpektive, heatergläſer, Lilliputgläſer, ſämmtliche mit vorzüglicher Optik. 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Dezember, Vormittags 10 Uhr werden ca. 500 Stück Weſden⸗ wellen, am Rheinvorlande längs dem Schnickenloche lagernd, an Ort und Stelle meiſtbietend ver⸗ eian 66756 19. 17 77 1889. Der Stadtrath: Moll. Lemp. Klkigerungs⸗Ankündigung. Im Vollſtreckungswege ver⸗ ſteigere ich in meinem Pfandlokale 8 4, 17 dahier 66826 den 24. ds. Mts. Nachmittags 2 Uhr oße Bodenteppiche, 1 Stück Vorhangſtoff, 1 Stück brauner Plüſch, 1 Stück Plüſchbeſatzung und 1 Couverte öffentlich gegen Baarzahlung. Mafinheim, 21. Dezember 1889. Kräuter, Aztide. 8 Juzeige. Die Fortſetzung der Verſteige⸗ rung von Bildern, Heiligenſta⸗ tuen, Spiegeln, Gold⸗ u. Silber⸗ waaren u. ſ. w. in 66764 U 4, 1, Schillerplat findet noch am nächſten Mon⸗ tag, den 28. und Dienſtag, den 24. d.., jeweils Vormit⸗ tags von 10 und Nachmittags von 2 Uhr ab ſtatt.— Alles unter den Fabrikpreiſen. Gg. Anſtett, Auktionator. Die Waare kann am Sonn⸗ tag, den 22. d. Mts. angeſehen und gekauft werden. Mittheilung! 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Wir bitten unſere verehrl, Mitglieder mit Familienangehöri⸗ gen ſich recht zahlreich betheiligen zu wollen. 66745 Der Vorſtand. Mannheimer Kellnerverkin. Bezirks⸗Verein des deutſchen Kellner⸗Bundes eingett, Likfe Unee dg 115 Chriſtbeſcheerung mit eeee Tanz 0 1890, en —i Uhr im Casino ſiott 66806 Unſere verehrl. Mitglieder nebſt der ſe laden wir hierzu höflichſt ein Der Vorſtand. NB. Vorſchläge für Einzufüh⸗ rende bittet man beim Vorſtand oder im Vereinslokale baldigſt zu machen. Maunheimer Zitherclub. Heute Montag Abend 9 Uhr im Lokal„Neuer Schneeberg“ Semüthl. Inſammenknuft, wozu wir unſere perehrl. Mitglie⸗ der um vollzähliges Erſcheinen E erſuchen. 62574 Der Vorſtand. Geſanguerein„Lyra.“ Wueee 9 begehen 1115 diesjährige Weihnachts⸗Feier in üblicher Weiſe im Local zum „Deutſchen Kaiſer“ F 4 9, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner un⸗ ſeres Vereins freundlichſt einladen. 66731 Der Vorſtand. Caminffitut Schröder. Heute Sonntag und am 2. Feiertag Ausflug uach dem Waldhof. Abmarſch Nachm. halb 3 Uhr vom„Waldbem! 66799 Sgareen ssoſuog iur uoHLsAa 6 Junuiotez sny oꝗõo Uopes 20 2legbolg 0 8 Als paſſendſtes Ahnachgelhert empfehle mein reichhaltiges Lager in: Geigen, Bögen, Zithern, Guttarren, Cello's, Flöten, Pic⸗ eolo's, Muſikpfeifen, ſämmtliche mit oder ohne Etuis— Tiſch⸗ und Steh⸗Notenpulten, Dreh⸗ §. N. und Spieldoſen, neueſten Leip⸗ ziger Muſikwerken, Trommeln jeder Größe, Mund⸗ und Hand⸗ armonika's aus renommirteſten Fabeiten, Triangeln, Tamburins, Ocarinas mit Schule u. ſ. w. M. Aug. Kessler jr. Inſtrumenteumacher, nur Q 4, I1, 64908 gegenüber den Glocken. E Möbel e billigſte und reellſte Bezugsquelle in allen Arten Möbel, Betten, Polster- Waaren, ſowie 63304 ganzen Ausſtattungen für Brautleute befindet ſich H 5, 2. Lager in 6 großen Magazinen. 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Zu dieſer zweiten außerordentlichen Generalverſamm⸗ lung laden wir biermit die Herren Aktionäre ein, Tages⸗Orduung: Neuredaktion und Aenderung der Statuten. Je fünf Aktien geben eine Stimme(Statuten§ 37). Jeder Aktionär iſt zur Theilnahme an der Generalverſamm⸗ lung berechtigt. Eintrittskarten zur Generalverſammlung ertheilen: in Mannheim unſere Bank, „ Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg, Conſtanz die Filialen der Rheiniſchen Creditbank, Stuttgart die Württembergiſche Vereinsbank, „ Frankfurt a. M. die Deutſche Bereinsbank, „Baſel die Baſeler Handelsbank. Zur Erlangung einer Eintrittskarte ſind ſpäteſtens 3 Tage vor der Generalverſammlung die Aktien nebſt einem arithmetiſch geordneten, doppelt ausgefertiglen und von dem Beſitzer der Ak⸗ tien unterzeichneten Ver eichniß die Aktiennummern bei einer der genannten Stellen zu hinterlegen. 66828 Mannheim, den 21. Dezember 1889. Der Aufſichtsrath. Badiſche Brauerei in Mannheim. In heutiger General-Verſammlung wurde für das dritte Geſchäftsjahr(1. October 1888 bis 30. Septbr. 1889 die Auszahlung einer Dividende von M. 60.— pro Aetie beſchloſſen, deren Erhebung vom 2. Januar 1890 an bei dem Bankhauſe Salomon Manas hier gegen Einliefe⸗ rung des Dividendenſcheins Nr. 3 erfolgen kann. In Folge des periodiſchen Austrittes wurde Herr Simon Bensheim wieder zum Mitgliede des Auf⸗ ſichtsrathes gewählt. 86260 Mannheim, 10. December 1889. Der Vorstand: Christoph Hofmann. Verein für Kinderpflege. Auch in dieſem Jahre wendet ſich der unterzeichnete Vorſtand des Vereins für Kinderpflege an deſſen Freunde und Wohlthäter mit der Bitte, ihn durch Zuſendung von Geſchenken an Kinderſachen und Spielzeug oder von Geldbeträgen in den Stand. u ſetzen, der die Anſtalt beſ ſuchenden Kinde rſchaar ein fröhliches Weihnachtsfeſt zu bereiten. Kinderherzen zu erfreuen, iſt eine, mit der Bedeutung des Weihnachtsfeſtes ſo 60 verknüpfte ſchöne und von Mannheims n Pfeſen ſtets gern geübte Sitte daß wir nicht zweifeln, auch in dieſem Jahre mit unſerer Bitte Widerhall in den Herzen Vieler zu finden. Handelt es ſich dabei doch zugleich um Be ai kothwendiget Bedürfniſſe der kleinen Zöglinge unſerer Anſtalt für die kalte Winterzeit. Unterdeichneke Mitglieder des Vorſtandes ſind gern bereit, Gaben in Empfang zu nehmen und darüber öffentlich zu quittiren. — 815 2, 28. Gg. Schwanholz, G 0 16½. r. Dröll,.1 Caärl Steiner, K 8, 8. 15 Oorthiſtädier, D 7, 11. Peter Staudt, D 15 15. erd. Gantner, K 4. 8 Carl Sperling, 18/19, n. St. Jonis Hirſch, 5 7 14 eber, 2 6, 2 Victor Lenel, N 75 4. Carl Wingenrprh. 15 11 Liebmann, A 3, 5. Ludw. Würmell, 2025 18, n. St. einrich Roes, J 4, 15. 65830 000800808088888808 Heinrich Koch Anna Koch geb. Palm Vermählte. Mannheim, 21. 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